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Besuchen Sie die BeachBar Bregenz in den Seeanlagen

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Foto: Klaus Hart<strong>in</strong>ger<br />

Spektakuläre Szenen.<br />

COVERSTORY 2/3<br />

„Spektakel zum Staunen“<br />

� Positive Kritik und<br />

viel Lob für das historische<br />

Drama „André<br />

Chénier“.<br />

Trotz der vielen Zweifel<br />

im Vorfeld behielt Intendant<br />

David Pountney damit recht,<br />

dass man ihm vertrauen<br />

sollte, wenn er dem Publikum<br />

e<strong>in</strong>en tollen Abend verspricht.<br />

Als „Bombastisch <strong>in</strong> jeglicher<br />

H<strong>in</strong>sicht“ bezeichneten <strong>die</strong><br />

Nürnberger Nachrichten <strong>die</strong><br />

Oper und nicht weniger begeistert<br />

zeigte sich der Kurier,<br />

der mit <strong>den</strong> Worten „E<strong>in</strong> Spektakel<br />

zum Staunen“ <strong>den</strong> Rest<br />

Österreichs dazu auffordert<br />

nach <strong>Bregenz</strong> zu kommen.<br />

Die Revolution<br />

Foto: Roland Paulitsch<br />

Frankreich im Jahr 1789. Der<br />

Adel feiert, <strong>die</strong> Bürger murren.<br />

Und zwischen allen Stühlen:<br />

der Dichter André Chénier.<br />

Geliebt von <strong>den</strong> Reichen für<br />

se<strong>in</strong>e e<strong>in</strong>fühlsamen Verse, im<br />

Herzen aber e<strong>in</strong> Revolutionär.<br />

Das berühmteste Werk des italienischen<br />

Komponisten Umberto<br />

Giordano ist e<strong>in</strong> historisches<br />

Drama von brillanter<br />

Schärfe und e<strong>in</strong>e menschliche<br />

Tragö<strong>die</strong> von erschütternder<br />

Intensität. Gezeichnet vor<br />

Der Bo<strong>den</strong>see wird zur Badewanne für Marat.<br />

dem H<strong>in</strong>tergrund der Französischen<br />

Revolution ist <strong>die</strong><br />

Oper gleichermaßen packend:<br />

als lei<strong>den</strong>schaftliches Liebesdrama<br />

und als historischer<br />

Krimi. Im Zentrum von André<br />

Chénier steht der gleichnamige<br />

französische Dichter,<br />

e<strong>in</strong>e historische Figur, <strong>die</strong> <strong>in</strong><br />

<strong>den</strong> Wirren der Französischen<br />

Revolution vom glühen<strong>den</strong><br />

Anhänger zum erbarmungslos<br />

Verfolgten wird und am<br />

Ende selbst auf der Guillot<strong>in</strong>e<br />

endet. Die Oper rund um das<br />

Schicksal des Dichters, der<br />

1794 während Robespierres<br />

Schreckensherrschaft tatsächlich<br />

se<strong>in</strong>en Kopf verlor, ist <strong>in</strong><br />

<strong>den</strong> Sommern 2011 und 2012<br />

erstmals auf der <strong>Bregenz</strong>er<br />

Seebühne zu sehen.<br />

Mitreißende Duette<br />

Der Komponist ließ historische<br />

Tänze und Märsche<br />

genauso <strong>in</strong> se<strong>in</strong>e Musik e<strong>in</strong>fließen,<br />

wie bekannte Revolutionsklänge.<br />

<strong>Sie</strong> stehen neben<br />

bewegen<strong>den</strong> Arien und mitreißen<strong>den</strong><br />

Duetten, <strong>die</strong> der Oper<br />

ihren e<strong>in</strong>zigartigen Charakter<br />

verleihen. Giordanos Musik ist<br />

Verismo allererster Güte und<br />

treibt <strong>den</strong> hoch spannen<strong>den</strong><br />

Plot mit atemberaubender Geschw<strong>in</strong>digkeit<br />

voran.<br />

„Es sche<strong>in</strong>t, als sei André Chénier nur für <strong>die</strong> Seebühne<br />

komponiert wor<strong>den</strong>! Diese Oper bietet <strong>die</strong><br />

perfekte Mischung für <strong>die</strong>sen Ort: e<strong>in</strong>e packende<br />

Handlung, Musik von höchster emotionaler Intensität<br />

und vier starke Charaktere, aufgerieben<br />

zwischen dem Luxus des Ancien Régime und der<br />

brutalen Politik der Französischen Revolution.“<br />

David Pountney, Intendant<br />

FAKTEN<br />

Foto: Philipp Steurer<br />

„André Chénier“<br />

von Umberto Giordano<br />

Musikalische Leitung:<br />

Ulf Schirmer, Enrico Calesso<br />

Inszenierung:<br />

Keith Warner<br />

Bühne:<br />

David Field<strong>in</strong>g<br />

Kostüme:<br />

Constance Hoffman<br />

Choreografie:<br />

Lynne Page<br />

André Chénier:<br />

Arnold Rawls, Hector Sandoval,<br />

Roy Cornelius Smith<br />

Carlo Gérard:<br />

Scott Hendricks, John Lundgren,<br />

Lester Lynch<br />

Madele<strong>in</strong>e de Coigny:<br />

Amanda Echalaz, Ángeles<br />

Blancas Gulín, Norma Fant<strong>in</strong>i<br />

Bersi, e<strong>in</strong>e Mulatt<strong>in</strong>:<br />

Tania Kross, Krysty Swann<br />

Die Gräf<strong>in</strong>:<br />

Rosal<strong>in</strong>d Plowright, Fredrika<br />

Brillembourg<br />

Weitere Aufführungen:<br />

5., 6., 7., 9., 11., 12., 13.,<br />

14., 17., 18., 19., 20. und<br />

21. August, 21 Uhr.<br />

www.bregenzerfestspiele.com

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