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Gesundheit & Bewegung HANDARBEIT & Wohnen & Garten

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BK-Aktuell<br />

Bezirkskammer für Land- und Forstwirtschaft<br />

Voitsberg<br />

Das Das Team<br />

Team<br />

der der der Bezirkskammer Bezirkskammer Voitsberg Voitsberg<br />

Voitsberg<br />

wünscht wünscht ein ein besinnliches<br />

besinnliches<br />

besinnliches<br />

Weihnachtsfest Weihnachtsfest und und einen<br />

einen<br />

guten guten Rutsch Rutsch ins ins Jahr Jahr Jahr 2010 2010<br />

2010<br />

aktuell - verlässlich - ehrlich<br />

Index Seite<br />

Der Kammerobmann berichtet 3<br />

Der Kammersekretär berichtet 4<br />

Förderung d. Vatertierhaltung, bzw.<br />

Besamung 5<br />

Aktuelles aus dem Bezirk 10<br />

Kursprogramm 13<br />

Bezirkserntedankfest in Piber 19<br />

Ausgabe<br />

4/09


www.agrarnet.info/voitsberg<br />

2<br />

Bezirkskammer Voitsberg


Bezirkskammer Voitsberg<br />

Der Kammerobmann berichtet<br />

Liebe Bäuerinnen und<br />

Bauern!<br />

Geschätzte<br />

Kammermitglieder!<br />

In der momentanen politischen<br />

Diskussion wird das<br />

Wort „Transparenz“ sehr unterschiedlich diskutiert.<br />

Was für uns Bauern seit über zwei Jahren<br />

Gültigkeit hat, nämlich die Offenlegung aller<br />

Ausgleichszahlungen, soll in abgeschwächter<br />

Form mit der möglichen Einführung eines<br />

„Transferkontos“ auch für Andere gelten.<br />

Während die Transparenzdatenbank für jedermann<br />

im Internet einsehbar ist und sämtliche<br />

Ausgleichszahlungen eines Betriebes ausweist,<br />

soll das Transferkonto die bezogenen Sozialleistungen<br />

vom Bund, den Ländern oder der<br />

Gemeinden enthalten und alleinig dem<br />

„Leistungsbezieher“ Einschau gewähren. Damit<br />

soll geklärt werden, wer von wem welche Leistung<br />

bezieht. Mit einer besseren Treffsicherheit<br />

und mehr Gerechtigkeit soll das Vertrauen in<br />

unser Sozialsystem gestärkt werden.<br />

Dabei ist darauf hinzuweisen, dass die Ausgleichszahlungen<br />

für die Landwirtschaft keine<br />

Sozialleistungen sind. Die von uns bezogenen<br />

Förderungen sind nachvollziehbare Leistungen<br />

und werden ständig kontrolliert. Der Wunsch<br />

der Konsumenten nach hochqualitativen und<br />

sicheren Lebensmittel wird erfüllt, dafür sorgen<br />

höchste Standards und Kontrollen in der Tierhaltung<br />

und in der pflanzlichen Produktion.<br />

3<br />

Mit der Umsetzung und Einhaltung des Umweltprogramms<br />

garantieren wir Bauern für die Offenhaltung<br />

der Kulturlandschaft und stellen<br />

gleichzeitig Erholungsraum bereit. Wir sorgen<br />

für lebendige ländliche Räume, sichern Arbeitsplätze<br />

in den Regionen und lassen somit Wertschöpfung<br />

nicht ins Ausland abfließen.<br />

Wir bekommen somit keine „Geschenke“, sondern<br />

alleinig die Abgeltung für von uns erbrachte<br />

Leistung. Daher ist ein Vergleich mit Sozialleistungen<br />

(Notstandsbeihilfe, Wohnbeihilfe,<br />

Heizkostenzuschuss etc.) nicht schlüssig und<br />

unsererseits vehement abzulehnen.<br />

Im Gegenzug verlangt die Interessensvertretung<br />

der Bauern gleiches Recht für Alle!<br />

Entweder Einführung und Offenlegung von öffentlichen<br />

Beihilfen für alle Bereiche oder die<br />

Abschaffung der Transparenzdatenbank für uns<br />

Bauern.<br />

Abschließend möchte ich mich sehr herzlich für<br />

das Vertrauen, die Unterstützung und die gute<br />

Zusammenarbeit bedanken, die mir und dem<br />

Team der BK Voitsberg im vergangen Jahr zuteil<br />

wurde.<br />

Ich wünsche Ihnen eine besinnliche und ruhige<br />

Vorweihnachtszeit und für das nächste Jahr viel<br />

<strong>Gesundheit</strong>, Kraft und Erfolg.<br />

Ihr<br />

Kammerobmann<br />

Werner Preßler<br />

!! TIERKENNZEICHNUNG !!<br />

Ab 1. Jänner 2010 hat die<br />

Tierkennzeichnung in der<br />

Bezirkskammer Voitsberg eine<br />

neue Telefon- bzw. Faxnummer:<br />

Tel.: 03142/21565-5507<br />

Fax: 03142/21565-5552<br />

www.agrarnet.info/voitsberg


Der Kammersekretär berichtet<br />

www.agrarnet.info/voitsberg<br />

Liebe Bäuerinnen und<br />

Bauern!<br />

In der Diskussion um die<br />

Wirtschaftskrise und Empfang<br />

von Fördergeldern sind<br />

mir in der Vergangenheit einige<br />

Vergleichswerte aufgefallen.<br />

Mit Ende Oktober sind 1524<br />

Personen beim AMS Voitsberg als arbeitslos<br />

gemeldet.<br />

Das bedeutet einen Anstieg um 26,6% gegenüber<br />

dem Vorjahr.<br />

Im Bezirk Voitsberg geben 1560 land- und forstwirtschaftliche<br />

Betriebe einen Mehrfachantrag<br />

Flächen ab.<br />

4<br />

Bezirkskammer Voitsberg<br />

Ähnlich verhält es sich in der gesamten Steiermark<br />

mit 30.000 Betrieben und 32.000 Arbeitslosen.<br />

Rechnet man mit durchschnittlich einer<br />

(unter Berücksichtigung der Kleinstbetriebe)<br />

vollbeschäftigten Person pro Betrieb und nachweislich<br />

1,5 Personen im vor- und nachgelagerten<br />

Arbeitsbereich, ergibt dies eine Anzahl von<br />

3900 beschäftigten Personen für den Bezirk<br />

Voitsberg.<br />

Fördergelder und Ausgleichszahlungen stellen<br />

neben der Absicherung der bäuerlichen Familieneinkommen<br />

vor allem auch eine Arbeitsplatzsicherung<br />

dar. Dies sollte in der öffentlichen<br />

Diskussion stärker von uns allen transportiert<br />

werden.<br />

In diesem Sinne wünsche ich Ihnen eine besinnliche<br />

Adventzeit und ein erfolgreiches<br />

Bauernjahr 2010.<br />

DI Hans – Jürgen Reinprecht


Bezirkskammer Voitsberg<br />

Tierzuchtgesetz – die Förderung der Vatertierhaltung bzw. Besamung<br />

Auch im neuen Tierzuchtgesetz konnte die För-<br />

derung der Vatertierhaltung durch die Anwen-<br />

dung der agrarischen De-Minimis-Regel für die<br />

Gemeinden verpflichtend verankert werden. Um<br />

zur Förderung zu gelangen, ist eine Antragstel-<br />

lung bis 29.01.2010 (31.01.2010 ist ein Sonn-<br />

tag) bei der Wohnsitzgemeinde inkl. der Vorlage<br />

der für die Gewährung der Förderungen maß-<br />

geblichen Unterlagen verpflichtend erforder-<br />

lich.<br />

Mit der Antragsstellung bis spätestens<br />

29.01.2010, erfolgt die Beantragung aller in<br />

diesen Bereich fallenden Förderungen für<br />

das Jahr 2009. Eine Nichtantragsstellung<br />

hätte eine Rückzahlung der erhaltenen Förderung<br />

zur Folge. Der Antrag liegt bei der<br />

Wohnsitzgemeinde auf.<br />

Im folgenden Teil wird erläutert, was zusätzlich<br />

zu beachten ist, um einen Zuschuss für die Vatertierhaltung<br />

bzw. Besamung zu erhalten.<br />

1. Grundsätzliches:<br />

• Nach wie vor gilt, dass das geförderte Vater-<br />

tier ein Zuchttier sein muss, um Beihilfen aus<br />

dieser gesetzlichen Verpflichtung der Ge-<br />

meinden zu erhalten. Während als Besa-<br />

mungstiere für die Gewährung von Besa-<br />

mungskostenzuschüssen ohnedies rein<br />

rechtlich nur Zuchttiere in Frage kommen, ist<br />

wie bisher bei direkten Ankaufsunterstützun-<br />

gen für den Ankauf von Vatertieren (Böcke,<br />

Eber, Widder, Stiere) eine aktuelle Zuchtbe-<br />

scheinigung bei der Gemeinde vorzulegen.<br />

5<br />

• Vom Verpflichtungsumfang der Förderung für<br />

die Gemeinden wurde die ursprüngliche ge-<br />

setzliche Formulierung weitestgehend über-<br />

nommen, sodass sich mit Ausnahme der not-<br />

wendigen Anwendung der agrarischen „De<br />

Minimis Regel“, hinsichtlich der Förderhöhen<br />

und der verschiedenen Abrechnungssyste-<br />

me, kein Änderungsbedarf ergibt. Die Förder-<br />

höhen und die Abrechnungssysteme liegen<br />

daher nach wie vor in der Verwaltungsauto-<br />

nomie der Gemeinden.<br />

2. Grundsätze der De-Minimis – Beihilfen im<br />

Agrarerzeugnissektor:<br />

• De-Minimis = Kleinbeitragsbeihilfe – ist ein<br />

Begriff aus dem Subventionsrecht der EU.<br />

• De-Minimis – diese Art von Beihilfen sind<br />

nicht genehmigungspflichtig und dürfen inner-<br />

halb von drei Jahren einen Höchstbetrag von<br />

€ 7.500 nicht überschreiten.<br />

3. Allgemeines:<br />

• Sollte bis 29.01.2010 kein Förderantrag bei<br />

der Sitzgemeinde gestellt werden, so sind die<br />

ausbezahlten Vatertierförderungen oder Be-<br />

samungszuschüsse zurückzuzahlen.<br />

• Alle die Förderung betreffenden Unterlagen<br />

sind vier Jahre, ab Ende des Jahres der Aus-<br />

zahlung aufzubewahren.<br />

www.agrarnet.info/voitsberg


• Durch die Anwendung der agrarischen De-<br />

Minimis-Regel ist es gelungen, die Förderung<br />

der Vatertierhaltung weiterhin gesetzlich ver-<br />

pflichtend für die Gemeinde und Städte zu<br />

verankern. Eine Nichtumsetzung der agrari-<br />

schen De-Minimis hätte einen vollständigen<br />

Förderungsverlust zur Folge gehabt, da im<br />

Gesetz eine verpflichtende Förderung der<br />

Vatertierhaltung aus EU - Wettbewerbsgrün-<br />

den nicht mehr möglich wäre.<br />

Um die Besamungszuschüsse 2009<br />

vollständig abrechnen zu können,<br />

sollte man erst ab 01.01.2010 die<br />

Gemeindeämter aufsuchen.<br />

DI Hans – Jürgen Reinprecht<br />

www.agrarnet.info/voitsberg<br />

Maisbau– und<br />

Pflanzenschutztag<br />

Mittwoch, 27. Jänner 2010<br />

9 Uhr<br />

GH Lazarus, Mooskirchen<br />

Kürbisbautag<br />

Freitag, 22. Jänner 2010<br />

14 Uhr<br />

GH Lazarus, Mooskirchen<br />

Zeckenimpfung<br />

in der Bezirkskammer Voitsberg<br />

Mi, 24.2.2010<br />

Mi, 24.3.2010<br />

jeweils von 8 - 9 Uhr<br />

6<br />

Bezirkskammer Voitsberg<br />

Fruchtbarkeitsprobleme<br />

Was kann ich als Landwirt tun?<br />

Vortrag mit<br />

Dipl. Tzt. Florian Kruse<br />

Mittwoch, 13. Jänner 2010<br />

19.30 Uhr<br />

GH Edelschrotterhof<br />

Den Besuchern dieser Veranstaltung<br />

werden 2 Stunden Weiterbildung für den<br />

TGD angerechnet.<br />

Osterschinkenprämierung<br />

Rechtzeitig vor Ostern ist es wieder so weit. Die<br />

besten Schinken der Steiermark werden gekürt.<br />

Eingereicht werden können Kochschinken vom<br />

Schwein, Kochpökelwaren anderer Tierarten<br />

sowie Karree.<br />

Die eingereichten Produkte werden durch eine<br />

hochkarätig besetzte Fachjury objektiv bewertet.<br />

Ein detaillierter Prüfbericht gibt Ihnen eine<br />

Bestätigung der Produktqualität oder wertvolle<br />

Hinweise zur Optimierung des Herstellungsprozesses<br />

bei Qualitätsabweichungen.<br />

Die Osterschinkenprämierung findet am 2. und<br />

3. Februar 2010 statt. Abgabetermin ist der 1.<br />

Februar 2010, 8-10 Uhr in ihrer Bezirkskammer<br />

oder 14-16 Uhr im Raiffeisenhof in Graz. Die<br />

Verleihung der Auszeichnungen für alle prämierten<br />

Betriebe findet am 2. März im feierlichen<br />

Ambiente der Alten Universität in Graz<br />

statt.<br />

Nähere Informationen sowie Anmeldeformulare<br />

erhalten Sie bei Cordula Fötsch<br />

Bezirkskammer Graz und Umgebung<br />

Kindermanngasse 8, 8010 Graz<br />

0664/602596-4529<br />

cordula.foetsch@lk-stmk.at


Bezirkskammer Voitsberg<br />

Kennzeichnung<br />

von Equiden<br />

(Pferde, Ponys, Esel, Maultiere, Mulis,<br />

Zebras und Zebroide)<br />

Ab dem 1. Juli 2009 geborene Pferde sind vor<br />

dem 31. Dezember des Geburtsjahres bzw. innerhalb<br />

von 6 Monaten nach dem Geburtsdatum,<br />

je nachdem, welche Frist später abläuft, zu<br />

identifizieren. Ziel ist die <strong>Gesundheit</strong> der Equiden,<br />

die Tierseuchenbekämpfung und die öffentliche<br />

<strong>Gesundheit</strong>, da Equiden auch Bestandteil<br />

der Lebensmittelkette sein können.<br />

Für die Durchführung der Kennzeichnung und<br />

Registrierung ist der Tierbesitzer verantwortlich.<br />

Die Implantation eines Transponders<br />

(Mikrochip) darf nur durch einen in Österreich<br />

zur Berufsausübung berechtigten Tierarzt erfolgen.<br />

Bereits bestehende Registrierungen<br />

(Pferdepass) behalten ihre Gültigkeit. Diese<br />

müssen lediglich in einer Datenbank erfasst<br />

werden.<br />

7<br />

D. h. alle Pferde, die vor dem 1. 7. 2009 geboren<br />

wurden und bereits einen „Pferdepass<br />

Zucht“ oder „Pferdepass Allgemein“ haben, erfüllen<br />

die neuen Kennzeichnungsvorschriften.<br />

Pferde, die vor dem 1. 7. 2009 geboren wurden<br />

und noch keinen gültigen Pferdepass haben,<br />

können noch bis Ende des Jahres 2009 gekennzeichnet<br />

werden. (d. h. Equidenpass und<br />

Chip)<br />

Alle Pferde, die bis zum 31. 12. 2009 nicht gekennzeichnet<br />

und registriert werden, erhalten<br />

ab 1. 1. 2010 nur mehr ein Ersatzdokument und<br />

dürfen dann nicht mehr in die Lebensmittelkette<br />

(zur Schlachtung) gelangen.<br />

Mögliche Alternative<br />

Für die Registrierung von Zuchtpferden gibt es<br />

eine alternative Methode (Rasse- und Nummernbrand,<br />

Erfassen von Farbe und Abzeichen<br />

mit der Ausstellung des Diagramms und die<br />

DNA-Typisierung), deren Anwendung, vom tierzuchtrechtlich<br />

anerkannten Zuchtverband<br />

(Landespferdezuchtverband Steiermark), nach<br />

erfolgter Genehmigung durch das <strong>Gesundheit</strong>sministerium<br />

vorgenommen werden kann.<br />

Ing. Heimo Ortner<br />

www.agrarnet.info/voitsberg


www.agrarnet.info/voitsberg<br />

8<br />

Bezirkskammer Voitsberg<br />

Änderungen bei Tierbewegungen zwischen<br />

Haupt– und Teilbetriebsstätten in der Rinderdatenbank<br />

Haupt– und Teilbetrieb befinden sich<br />

in derselben Gemeinde:<br />

In diesem Fall können Rinder unter einer Betriebsnummer<br />

registriert werden. Es ist jene Betriebsnummer<br />

anzugeben, auf der sich die<br />

Mehrzahl der Rinder befindet.<br />

In diesem Fall ist ein Bestandsverzeichnis zu<br />

führen.<br />

Alle Meldungen (Geburten, Zugänge, Abgänge,<br />

Verendungen, Schlachtungen, Nachbestellung<br />

von Óhrmarken) müssen dann über diese Betriebsnummer<br />

laufen.<br />

Haupt– und Teilbetrieb liegen nicht in<br />

derselben Gemeinde:<br />

Liegen Haupt– und Teilbetrieb nicht in der selben<br />

Gemeinde, müssen die Rinder unter der für<br />

die jeweilige Stallung vorhandenen Betriebsstättennummer<br />

registriert werden.<br />

Es sind zwei getrennte Bestandsverzeichnisse<br />

zu führen.<br />

Alle Meldungen (Geburten, Zugänge, Abgänge,<br />

Verendungen, Schlachtungen, Nachbestellungen<br />

von Ersatzohrmarken) müssen über die Betriebsstättennummer<br />

gemeldet werden, wo die<br />

Rinder registriert sind, bzw. auf welcher die<br />

Tierbewegung stattfindet.<br />

Besamungen täglich auch an den<br />

Weihnachtsfeiertagen ab 6.30 Uhr.<br />

Hl. Abend und Silvester bis 15.00 Uhr.<br />

Dicke Schwimmschichten, verstopfte<br />

Schwemmkanäle?<br />

Jetzt BioAktiv testen.<br />

Schnelleres Aufmixen, bessere<br />

Nährstoffausnutzung<br />

Info: www.bioaktivgmbh.de<br />

oder bei Anton Brand


Bezirkskammer Voitsberg<br />

Verbot der dauernden Anbindehaltung bei Rindern<br />

Mit 1. Jänner 2010 läuft die erste Frist für das<br />

Verbot der dauernden Anbindehaltung aus. Ab<br />

diesem Datum müssen alle Rinder die Möglichkeit<br />

haben, an mindestens 90 Tagen im Jahr<br />

auf der Weide zu sein, soweit dem nicht zwingende<br />

rechtliche oder technische Gründe entgegenstehen.<br />

Druck vom Handel und von Tierschutzorga-<br />

nisationen<br />

Von der Seite des Handels wird Druck gemacht,<br />

damit die Rinder nicht weiter in Anbindehaltung<br />

gehalten werden. Dies passiert unter dem<br />

Aspekt der Qualität und des höheren Wohlbefindens<br />

der Rinder. Das Bundestierschutzgesetz<br />

sieht vor, dass die dauernde Anbindehaltung<br />

von Rindern mit 1.1.2010 auslaufen wird.<br />

Ab dem 1.1.2010 ist die Anbindehaltung nur<br />

dann erlaubt, wenn zusätzlich eine Weide an<br />

90 Tagen im Jahr angeboten wird.<br />

Anmeldung zur<br />

Blauzungenimpfung<br />

Die Anmeldefrist für die Impfstoffbestellung<br />

ist mit 1. Dezember abgelaufen.<br />

Erste Frist läuft im Jänner 2010 aus<br />

9<br />

Wann ist die dauernde Anbindehaltung wei-<br />

terhin zulässig?<br />

Die 1. Tierhaltungsverordnung sieht folgendes<br />

vor: „Die dauernde Anbindehaltung ist zulässig,<br />

wenn eine Unterbrechung der Anbindehaltung<br />

(gemäß § 16 Abs. 4 Tierschutzgesetz) für<br />

den Tierhalter aus technischen oder rechtlichen<br />

Gründen nicht möglich ist.“ Solche zwingende<br />

Gegebenheiten können sein:<br />

• keine geeigneten Weideflächen<br />

• keine geeigneten bauliche Gegebenheiten<br />

am Betrieb (z.B. Dorflage, Straßen vor<br />

dem Stall)<br />

• Sicherheitsaspekte für Mensch und Tier<br />

(z. B. Maststiere)<br />

Feststellung im Zuge von Betriebskontrollen<br />

Die Amtstierärzte sind verpflichtet, Kontrollen<br />

auf Einhaltung des Tierschutzgesetzes zu machen.<br />

Im Zuge dieser Kontrollen wird festgestellt,<br />

ob die technischen und rechtlichen Gründe<br />

gegeben sind, um eine Ausnahme vom Verbot<br />

der dauernden Anbindehaltung zu ermöglichen.<br />

Ing. Heimo Ortner<br />

Für jene Betriebe, die diese Anmeldefrist übersehen haben, gibt es noch die Möglichkeit, den Impfstoff<br />

direkt beim Impftierarzt zu bestellen. Die Kosten für den Impfstoff sind allerdings in diesem Fall<br />

etwas höher.<br />

Wie bereits bei den Inforamtionsveranstaltungen angekündigt, orientieren sich die aktuellen Impftarife<br />

an einer Preisempfehlung der Bundestierärztekammer.<br />

Dipl.Ing. Hans-Jürgen Reinprecht<br />

www.agrarnet.info/voitsberg


Geboren wurde die Idee schon<br />

vor längerer Zeit und hat sich<br />

jetzt zu einem Vorzeigeprojekt<br />

entwickelt. Der Städtische Kindergarten<br />

Bärnbach ging mit<br />

Ziegenbäuerin Karin Peinhopf eine Partnerschaft<br />

ein. Frau Peinhopf betreut den Kindergarten<br />

nun seit über einem Jahr als Kindergartenbäuerin<br />

und stellt das Verbindungsglied zwischen<br />

der landwirtschaftlichen Produktion und<br />

den Kindern als zukünftige Konsumenten von<br />

morgen dar.<br />

www.agrarnet.info/voitsberg<br />

10<br />

Bezirkskammer Voitsberg<br />

„Oafach und frisch – So kummts auf unsan Tisch!“<br />

Ausgezeichnetes Projekt beim Projektwettbewerb „g´scheit essen“<br />

Seminarprogramm für 6 Monate<br />

• Regelmäßige Gruppentreffen<br />

• 10 Einheiten mit Diätassistentin & Ernährungswissenschafterin<br />

• Vortrag und Diskussion mit Arzt<br />

• 5 gemeinsame <strong>Bewegung</strong>seinheiten<br />

• 5 Kochkurse<br />

• 1 Gruppentreffen mit Motivationstrainer<br />

• Vorsorge- und Enduntersuchung beim zuständigen Hausarzt<br />

Beim Besuch der Kindergartenbäuerin wird gemeinsam<br />

gekocht, gesunde Lebensmittel zubereitet<br />

und die Kinder erfahren passend zum<br />

Jahreskreislauf viel Wissenswertes über das<br />

Leben und Arbeiten am Bauernhof.<br />

„In den städtischen Strukturen von Bärnbach ist<br />

für die Kinder keine Bäuerlichkeit mehr erkennbar.<br />

Wir wollen mit unserem Projekt den Kindern<br />

den Wert der Produkte zeigen. Es geht<br />

darum, den Kinder Spaß am Essen zu vermitteln.<br />

Wenn die Kinder Spaß am Essen haben,<br />

haben Sie auch Lust, etwas Neues auszuprobieren.“<br />

berichtet Dagmar Weißenberger, Kindergartenleiterin.<br />

Ziegenbäuerin Karin Peinhopf und der Städtische<br />

Kindergarten haben in der Kategorie<br />

„Essen mit Köpfchen“ beim landesweiten Wettbewerb<br />

„g´scheit essen“ einen 1. Platz erreicht!<br />

Wir gratulieren ganz herzlich zu diesem Projekt<br />

und der Auszeichnung!<br />

Kostenloser Infoabend am 21. Jänner 2010<br />

Ort: Aktivküche der Bezirkskammer Voitsberg<br />

Datum: Do, 21. Jänner 2010<br />

Zeit: 19 Uhr<br />

Anmeldung: für den Infoabend bis Fr, 15. Jän. 2010 in der Bezirkskammer Voitsberg<br />

(03142/21565)<br />

Ing. Regina Formeier<br />

Leichter Leben – Mit Spass zum Wohlfühlgewicht


Bezirkskammer Voitsberg<br />

Voitsberg ist ein Käseparadies<br />

7. Voitsberger Käsefest am 19. September 2009<br />

Die Steirische Milchstraße, ein Projekt<br />

von Käsebauern, der Berglandmilch,<br />

Landwirtschaftskammer und den heimischen<br />

Buschenschänken, Fachschulen<br />

und Dorfwirten, lud zum 7. Mal zum Käsefest<br />

ein. Genusserlebnisse für alle<br />

Sinne wurden bei der Käseverkostung<br />

in der Burgruine und im neu gestalteten<br />

Schmankerldorf vor der Burg geboten.<br />

11<br />

Eine Reise ins Käseparadies begingen<br />

die Besucher beim Voitsberger<br />

Käsefest. Nicht weniger als 100 Käsesorten<br />

und verschiedene Milchprodukte<br />

standen auf der Burgruine<br />

Obervoitsberg zur Verkostung<br />

bereit.<br />

Durch die Käsespezialitäten kosteten<br />

sich auch Agrarlandesrat Hans Seitinger,<br />

Kammeramtsdirektor DI Werner<br />

Brugner, Milchstraßenobmann LAbg.<br />

Erwin Dirnberger, NR Elisabeth Grossmann,<br />

die Bürgermeister des Bezirkes<br />

Voitsberg und natürlich auch die mehr<br />

als 2000 begeisterten Besucher.<br />

Beim diesjährigen Fest bewiesen alle<br />

Aussteller wieder einmal, dass Käse<br />

sich in vielfältigster Weise kombinieren<br />

lässt. Es brutzelte und duftete, wenn sich Käsefreunde durch Spezialitäten wie Voitsberger Käsesuppe,<br />

Camembert mit Steinpilzgelee oder gegrillten Ziegenkäse kosteten.<br />

Käseverkostung im Rahmen der Weltsparwoche und<br />

bäuerliche Spargeschenke<br />

Die Raiffeisenbanken Köflach, Bärnbach, Kainach, Geistthal und Rosental<br />

luden ihre Kunden im Rahmen der Weltsparwoche und in der<br />

Langen Nacht des Sparens zu Genusserlebnissen mit Käse ein. Fünf<br />

verschiedene Käsesorten aus der Region wurden in Kombination mit<br />

Honig oder Nüssen zur Verkostung angeboten. Passend zum Käse<br />

gab es auch hervorragend mundende Fruchtsäfte und Weine. Organisiert<br />

wurde die Verkostung von der Bezirkskammer Voitsberg, gemeinsam<br />

mit den Seminarbäuerinnen.<br />

Neben den Käsespezialitäten erfreuten auch im heurigen Jahr wieder<br />

bäuerliche Spargeschenke die Kunden wie z.B. Nudeln, Säfte oder<br />

Wurstspezialitäten.<br />

Ing. Regina Formeier<br />

www.agrarnet.info/voitsberg


www.agrarnet.info/voitsberg<br />

Schule am Bauernhof Ausbildung<br />

12<br />

Bezirkskammer Voitsberg<br />

Ziel ist es, die Zusammenarbeit zwischen land- und forstwirtschaftlichen Betrieben<br />

und Schulen zu fördern, LandwirtInnen bei der Formulierung ihres ganz individuellen<br />

Angebots für Schulen zu unterstützen und eine Basisausbildung für die Arbeit<br />

mit Schulklassen zu bieten. Die TeilnehmerInnen erfahren Wissenswertes zu den<br />

Themen Land- und Waldpädagogik, rechtliche Grundlagen, Marketing, Rhetorik<br />

und Präsentation, Grundlagen der zielgruppenorientierten Didaktik und Angebotsentwicklung.<br />

Während der Ausbildung wird eine Projektarbeit erarbeitet, die als Abschlusspräsentation vorgestellt<br />

wird.<br />

Ausbildung ist Förderungsvoraussetzung - Ausgebildete Betriebe können für durchgeführte<br />

Schulklassenveranstaltungen eine Förderung beantragen.<br />

Lehrgang für die ganze Steiermark<br />

Starttermin: 27. – 28. Jän. 2010, 9.00 – 17.00 Uhr<br />

Graz oder Graz-Umgebung<br />

Ort und Zeit für die weiteren Tage werden gemeinsam mit den Teilnehmern<br />

vereinbart.<br />

Dauer: 48 Stunden<br />

Teilnehmerbeitrag: 150 Euro (gefördert)<br />

1 Tag der Ausbildung findet in der FAST Pichl statt.<br />

Information und Anmeldung:<br />

Ing. Regina Formeier, BK Voitsberg,<br />

03142/21565-5521<br />

Sound of Music<br />

Musical in der Grazer Oper<br />

Sa, 13. Februar 2010, Beginn: 19.30 Uhr<br />

Kartenpreise (alle Karten im Parterre):<br />

• € 44,- für Karte + Bus (Kategorie II) Parterre Reihe 7 - 10<br />

• € 50,- für Karte + Bus (Kategorie I) Parterre Reihe 2 - 4<br />

Zur Geschichte:<br />

Kein Familienchor erlangte je solchen Weltruhm wie die »Trapp Family Singers«. Die<br />

Geschichte der Novizin Maria, die in Salzburg direkt aus dem Kloster in den Haushalt<br />

des verwitweten Kapitäns Georg von Trapp verpflanzt wird, um dort die Mutterstelle<br />

für sieben Kinder zu übernehmen, berührt bis heute. Marias fröhliches Wesen, ihre<br />

Musikalität und Sangesfreude bewirken einschneidende Veränderungen im Hause<br />

Trapp.<br />

Anmeldung bis Montag, 1. Feber 2010 in der Bezirkskammer Voitsberg (03142/21565).<br />

Rasch melden – begrenzte Teilnehmerzahl!<br />

Alle interessierten Männer und Frauen sind herzlich eingeladen!


Bezirkskammer Voitsberg<br />

Ernährung und kochen<br />

Grundkochkurs an 5 Abenden<br />

Es wird ein hilfreiches und praktisches Basiswissen<br />

für die Küche vermittelt. Von den geläufigsten<br />

Grundrezepten und Grundzubereitungsarbeiten<br />

bis zum Wissen über heimische Lebensmittel<br />

beinhaltet der Kurs viele nützliche<br />

Tipps für die angehenden Küchenprofis. Auch<br />

für Männer und Küchenneulinge geeignet.<br />

Ort: Fachschule Maria Lankowitz, Schulküche<br />

Datum: Fr, 26. Feb. 2010 + 4 weitere Abende<br />

Zeit: 17 – 21 Uhr<br />

Kursbeitrag: € 150,- für 5 Abende (inkl. Lebensmittel<br />

und umfangreiche Kursunterlagen)<br />

Referent: Seminarbäuerin + Köchin Roswitha<br />

Rothschedl<br />

Anmeldung: in der Bezirkskammer Voitsberg<br />

(03142/21565)<br />

Geschenksidee für Weihnachten<br />

Gutschein für „Die frische Kochschule“<br />

schenken!<br />

Bestellung unter 03142/21565<br />

13<br />

„Mann kocht“ - Männerkochkurse<br />

Ort: Söding, Mehrzweckraum<br />

Datum: Mo, 11. Jän. 2010<br />

Thema „Brunch“<br />

Zeit: 18.30 Uhr<br />

Kursbeitrag: € 10,-- (inkl. Unterlagen, Lebensmittelkosten<br />

werden extra verrechnet)<br />

Referent: Seminarbäuerin Roswitha Rothschedl<br />

Anmeldung: bis Do, 7. Jän. 2010 bei Martha<br />

Hörmann (0664/3854705)<br />

Ort: Söding, Mehrzweckraum<br />

Datum: Mo, 18. Jän. 2010<br />

Thema „Buntes Genusserlebnis-Menü“<br />

Zeit: 18.30 Uhr<br />

Kursbeitrag: € 10,-- (inkl. Unterlagen, Lebensmittelkosten<br />

werden extra verrechnet)<br />

Referent: Seminarbäuerin Roswitha Rotschedl<br />

Anmeldung: bis Do, 14. Jän. 2010 bei Martha<br />

Hörmann (0664/3854705)<br />

„Frau kocht“<br />

Ort: Söding, Mehrzweckraum<br />

Datum: Di, 19. Jän. 2010<br />

Thema „Buntes Genusserlebnis-Menü“<br />

Zeit: 18.30 Uhr<br />

Kursbeitrag: € 10,-- (inkl. Unterlagen, Lebensmittelkosten<br />

werden extra verrechnet)<br />

Referent: Seminarbäuerin Roswitha Rotschedl<br />

Anmeldung: bis Fr, 15. Jän. 2010 bei Martha<br />

Hörmann (0664/3854705)<br />

Gutscheinheft in der<br />

Bezirkskammer zum Preis von<br />

€ 22,80 erhältlich<br />

www.agrarnet.info/voitsberg


Heimische Fischspezialtiäten –<br />

Kochen mit Fisch<br />

Ort: Bezirkskammer Voitsberg, Aktivküche<br />

Datum: Mi, 27. Jän. 2010<br />

Zeit: 19 Uhr<br />

Kursbeitrag: € 12,-- (inkl. Unterlagen, Lebensmittelkosten<br />

werden extra verrechnet)<br />

Referent: Seminarbäuerin Marianne Hiden<br />

Anmeldung: bis Fr, 22. Jän. 2010 bei Elfie<br />

Maier (0664/2501769) oder in der Bezirkskammer<br />

Voitsberg (03142/21565)<br />

Schnelle leichte Küche für den Alltag<br />

Ort: Krottendorf, Schulküche<br />

der Hauptschule<br />

Datum: Fr, 5. Feb. 2010<br />

Zeit: 17 – 21 Uhr<br />

Kursbeitrag: € 12,-- (inkl. Unterlagen, Lebensmittelkosten<br />

werden extra verrechnet)<br />

Referent: Seminarbäuerin Brigitta Archan<br />

Anmeldung: bis Mo, 1. Feb. 2010 bei Brigitta<br />

Archan (03137/2407) oder Andrea Zach<br />

(03137/4893)<br />

Ort: Stallhofen, Schulküche<br />

der Hauptschule<br />

Datum: Mi, 10. Feb. 2010<br />

Zeit: 17 – 21 Uhr<br />

Kursbeitrag: € 12,-- (inkl. Unterlagen, Lebensmittelkosten<br />

werden extra verrechnet)<br />

Referent: Seminarbäuerin Brigitta Archan<br />

Anmeldung: bis Fr, 5. Feb. 2010 bei Ilse Hussler<br />

(03142/23334) oder Karin Hochegger<br />

(03123/2749)<br />

Ort: Stallhofen, Schulküche<br />

der Hauptschule<br />

Datum: Mi, 24. Feb. 2010<br />

Zeit: 17 – 21 Uhr<br />

Kursbeitrag: € 12,-- (inkl. Unterlagen, Lebensmittelkosten<br />

werden extra verrechnet)<br />

Referent: Seminarbäuerin Brigitta Archan<br />

Anmeldung: bis Fr, 19. Feb. 2010 bei Ilse<br />

Hussler (03142/23334) oder Karin Hochegger<br />

(03123/2749)<br />

www.agrarnet.info/voitsberg<br />

14<br />

Bezirkskammer Voitsberg<br />

Was Kinder gerne essen –<br />

Kochen für Kinder<br />

Ort: Söding, Mehrzweckraum<br />

Datum: Di, 9. Feb. 2010<br />

Zeit: 18.30 Uhr<br />

Kursbeitrag: € 12,-- (inkl. Unterlagen, Lebensmittelkosten<br />

werden extra verrechnet)<br />

Referent: Seminarbäuerin Roswitha Rothschedl<br />

Anmeldung: bis Do, 4. Feb. 2010 bei Martha<br />

Hörmann (0664/3854705)<br />

Aufzeichnungen – Einfach und<br />

schnell am PC<br />

Die Einschulung in das Einnahmen/Ausgaben<br />

Aufzeichnungsprogramm vermittelt Ihnen die<br />

Fähigkeit, am PC Aufzeichnungen über Ihren<br />

Betreib einfach und schnell zu führen. Neben<br />

der Schulung der Programmbesonderheiten<br />

werden auch betriebswirtschaftliche Auswertungen<br />

vermittelt und alle Möglichkeiten, die das<br />

Programm dazu bietet, vorgestellt.<br />

Ort: FS Maria Lankowitz, EDV-Raum<br />

Datum: Do, 10. Dez. 2009<br />

Zeit: 9 Uhr – 16 Uhr<br />

Kursbeitrag: € 16,- für Programmhandbuch,<br />

Einschulung u. Raummiete<br />

€ 50,- für Sofware inkl. Lizenzgebühr<br />

Die Entscheidung über den Kauf der Software<br />

muss erst nach Kursende bekannt gegeben<br />

werden.<br />

Referent: Ing. Regina Formeier<br />

Anmeldung: bis Do, 3. Dez. 2009 in der Bezirkskammer<br />

Voitsberg, 03142/21565<br />

Erste Hilfe Kurs<br />

Ort: FS Maria Lankowitz<br />

Datum: Di, 12. Jän. 2010, 1. Kursabend +<br />

3 weitere Abende<br />

Zeit: 18 Uhr<br />

Kursbeitrag: auf Anfrage<br />

Referent: Rotes Kreuz<br />

Anmeldung: bis Fr, 8. Jän. 2010 bei Veronika<br />

Kopp-Büchler (0664/73607224)


Bezirkskammer Voitsberg<br />

<strong>Gesundheit</strong> & <strong>Bewegung</strong><br />

Bauch, Beine, Po<br />

Ort: St. Johann o. H./Turnsaal<br />

in der Volksschule<br />

Datum: Di, 12. Jän. 2010, 10 Abende<br />

Zeit: 19.30 Uhr<br />

Kursbeitrag: nach Vereinbarung<br />

Referent: Heidi Prutsch, Fitnesstrainerin<br />

Anmeldung: bis Fr, 8. Jän. 2010 bei Brigitta<br />

Archan (03137/2407) oder Andrea Zach<br />

(03137/4893)<br />

Beckenbodengymnastik<br />

Ort: Edelschrott, Turnsaal<br />

der Hauptschule<br />

Datum: Mi, 13. Jän. 2010, 4 Abende<br />

zu je 1 Stunde<br />

Zeit: 19 Uhr<br />

Kursbeitrag: € 20,--<br />

Referent: Maria Jantscher,<br />

<strong>Gesundheit</strong>sbegleiterin<br />

Anmeldung: bis Mi, 6. Jän. 2010 bei Gudrun<br />

Preßler (03145/793)<br />

Komm in <strong>Bewegung</strong> mit Wirbelsäulenfunktionsgymnastik<br />

Ganzheitliches Training von Körper und Geist<br />

mit Pilates. Osteoporosevorbeugeturnen<br />

Ort: Stallhofen, Turnsaal Volksschule<br />

Datum: Fortsetzungskurs im Jänner 2010<br />

Zeit: 19.30 Uhr<br />

Kursbeitrag: nach Vereinbarung<br />

Referent: Anna Kogler, geprüfte Turnleiterin für<br />

Fitness- und <strong>Gesundheit</strong>ssport, Pilatestrainerin<br />

Anmeldung: und Infos bei Ilse Hussler<br />

(03142/23334)<br />

15<br />

<strong>Gesundheit</strong>sturnen<br />

Ort: Maria Lankowitz,<br />

Turnsaal der Volksschule<br />

Datum: Di, 12. Jän. 2010 (10 Abende)<br />

Zeit: 19.30 Uhr<br />

Kursbeitrag: nach Vereinbarung<br />

Referent: Helene Bohmann<br />

Anmeldung: und Infos bei Fini Schlatzer<br />

(03144/4378)<br />

Voraussichtlicher Termin für den<br />

Bezirksbäuerinnentag<br />

Mittwoch, 3. März 2010<br />

Volkshaus Bärnbach<br />

<strong>HANDARBEIT</strong> & <strong>Wohnen</strong><br />

& <strong>Garten</strong><br />

Trachtennähkurs<br />

Ort: Köflach, Trachtenstube Pachatz<br />

Datum: Start: Mi, 13. Jän. 2010<br />

Zeit: ca. 17 Uhr– 20 Uhr<br />

Kursbeitrag: nach Vereinbarung, Stoffe sollen<br />

nach Möglichkeit in der Trachtenstube Pachatz<br />

gekauft werden.<br />

Referent: Sieglinde Pachatz<br />

Anmeldung: bis Anfang Jänner bei Resi<br />

Schriebl (0650/2877000)<br />

Gemeinsames Handarbeiten für<br />

interessierte Frauen<br />

Ort: bei Familie Penz & Rieger,<br />

Schrapfberg 6, 8572 Bärnbach<br />

Datum: Beginn Mitte März, Kurstag wird mit<br />

den Interessierten vereinbart<br />

Zeit: 14 Uhr (eventuell auch am Vormittag)<br />

Kursbeitrag: nach Vereinbarung<br />

Referent: Christine Penz<br />

Anmeldung: bis Fr, 5. März 2010 bei Christine<br />

Penz (03142/61441)<br />

www.agrarnet.info/voitsberg


späch´n – los`n – kost`n<br />

am 18. April 2010<br />

beim 2. Weststeirischen Genuss- und Brauchtumsfest<br />

in Köflach<br />

10 Uhr – 18 Uhr<br />

Fußgängerzone Köflach<br />

9.30 Uhr Gottesdienst<br />

ab 10 Uhr<br />

Bäuerlicher Schmankerlmarkt<br />

Handwerkspräsentationen<br />

Musik und Tanz<br />

www.agrarnet.info/voitsberg<br />

16<br />

Bezirkskammer Voitsberg<br />

Interessierte Aussteller, Handwerker, Brauchtumsgruppen,… haben noch die<br />

Möglichkeit, sich bis 15. Jänner 2010 für ein Mitwirken am Fest anzumelden.<br />

Anmeldeformulare für interessierte Akteure finden Sie unter: www.agrarnet.info/voitsberg. Interessierte<br />

können sich auch telefonisch in der Bezirkskammer für Land- und Forstwirtschaft melden.<br />

03142/21565-5521, Ing. Regina Formeier.<br />

Beim heurigen Blumenschmuckwettbewerb konnte der Bezirk<br />

Voitsberg in der Kategorie Bauernhöfe 2 Silbermedaillen erreichen:<br />

Silber für Hilde Hochstrasser aus Mooskirchen<br />

Wir gratulieren recht herzlich<br />

zu dieser Auszeichnung!<br />

Martha Hörmann, Bezirksbäuerin<br />

Silber für Stefanie Galler aus Köflach


Bezirkskammer Voitsberg<br />

Voitsberger Speck und Raritäten wurden am 13. Oktober 2009 ausgezeichnet!<br />

Die besten Rohpökelspezialitäten wurden<br />

von der Landwirtschaftskammer<br />

Steiermark prämiert.<br />

Zahlreiche Produkte können mit Gold,<br />

Silber und Bronze glänzen!<br />

Zu dieser Bewertung wurden Spezialitäten vom<br />

Schwein über Rind, Hirsch, Reh und Ziege bis<br />

hin zum Strauß eingereicht. Über 130 heimische<br />

Spezialitäten haben der strengen Verkostung<br />

Stand gehalten. Insgesamt 29 Produkte<br />

wurden mit Gold ausgezeichnet.<br />

Landesrat Hans Seitinger freut sich, ein so gutes<br />

Ergebnis veröffentlichen zu können und betonte,<br />

dass das kulinarische Angebot der grünen<br />

Mark genau so vielfältig und abwechslungsreich<br />

ist, wie die steirische Landschaft.<br />

Die Prämierungsbroschüre der ausgezeichneten<br />

Betriebe gibt es in der Bezirkskammer Weiz unter<br />

der Telefonnummer 0317/226845638, unter<br />

www.lk-stmk.at sowie unter www.gutes.at<br />

Aus dem Bezirk Voitsberg waren folgende<br />

Betriebe erfolgreich bei der Steirischen<br />

Speck- und Raritätenprämierung:<br />

Zach Franz, Voglbichl1, 8562 Mooskirchen<br />

0664/3076800<br />

Silber für<br />

Kürbiskernwürstel, Trockenwürstel und<br />

Lammwürstel<br />

Hofladen Familie Bauer, Packer Straße 79<br />

8561 Söding<br />

0664/3072856<br />

Silber für<br />

Schinkenspeck<br />

Bronze für<br />

Hamburger und luftgetrocknete Hauswürstel<br />

Dipl.Ing. Cordula Fötsch<br />

17<br />

Wir gratulieren allen prämierten Betrieben herzlich<br />

und wünschen weiterhin viel Erfolg!<br />

Holzmarkt IV 2009<br />

Rundholz<br />

Die Nachfrage nach frischem Rundholz ist nur<br />

sehr begrenzt. Nach einem kurzen Aufflackern<br />

im Herbst ist die Nachfrage im Bereich des<br />

Schnittholzes wieder gesunken, und dadurch<br />

auch die Zuversicht auf steigende Rundholzpreise.<br />

Die weitere Entwicklung ist derzeit nicht<br />

abzuschätzen. Vieles ist auch vom weiteren<br />

Verlauf des Winters abhängig,. Die Empfehlung<br />

lautet, geplante Nutzungen so rasch wie möglich<br />

abzuschließen.<br />

Faserholz<br />

Der Faserholzmarkt ist derzeit stabil und die<br />

Abfuhr erfolgt zügig. Hier rechne ich eher mit<br />

einer Verknappung des Rohstoffes über die<br />

Wintermonate, da die Nachfrage nach Energieholz<br />

ständig steigt. Dementsprechend entwickeln<br />

sich auch die Preise leicht nach oben.<br />

Laubholz<br />

Die Situation am Laubholzmarkt hat sich in den<br />

letzten Wochen weiter verschärft:<br />

• Nachfrage beim Schnittholz ist weiter<br />

gesunken<br />

• Markt nach Italien ist beinahe zum<br />

Erliegen gekommen<br />

• Besonders schwierig läuft der Absatz bei<br />

Buche und Esche<br />

Die einzige Baumart die derzeit noch ohne größere<br />

Probleme zu vermarkten ist, ist die Eiche.<br />

Ing. Andreas Scherr<br />

www.agrarnet.info/voitsberg


www.agrarnet.info/voitsberg<br />

18<br />

Bezirkskammer Voitsberg<br />

Programm Ländliche Entwicklung 2007-2013 Teil Forstwirtschaft<br />

In letzter Zeit kommt es immer häufiger vor, dass Waldbesitzer in der Bezirkskammer um eine Förderung<br />

ansuchen wollen, obwohl sie mit dem jeweiligen Vorhaben bereits begonnen haben.<br />

Wir machen Sie darauf aufmerksam, dass Förderanträge vor Beginn der waldbaulichen Maßnahme<br />

gestellt werden müssen.<br />

Sinnvoll ist es, den Antrag ein bis zwei Monate vor Durchführung der Maßnahme zu stellen, da die<br />

Fördergremien nur einmal im Monat tagen.<br />

Mindestfördersumme pro Antrag 250 €<br />

Waldbauförderung<br />

Maßnahme max. Förderbetrag in €/ha<br />

1. Aufforstung(Bestandesumbau/WAK/Erstaufforstung) 1900.- bis 2900.-<br />

2. Wertastung und Formschnitt 100.- bis 250.-<br />

3. Stammzahlreduktion<br />

a) Dickungspflege<br />

bis 5 m Oberhöhe (Richtwert max. 2500 Stk/ha)<br />

b) Stammzahlreduktion<br />

Nadel- und Mischwald bis 15 m Oberhöhe<br />

Laubwald (Nadelholz N


Bezirkskammer Voitsberg<br />

„2. Weststeirisches Erntefest“ – 60 Jahre Landjugend<br />

Bezirk Voitsberg<br />

19<br />

2500 Besucher feierten am Sonntag, 04. Oktober<br />

mit der Landjugend Bezirk Voitsberg<br />

unter dem Motto „Für immer Jung“ ihr 60jähriges<br />

Jubiläum im Bundesgestüt Piber.<br />

Nach der Heiligen Messe und Segnung der<br />

Erntekrone, ging es für unsere Besucher zur<br />

Schmankerlmeile. 19 Direktvermarkter aus der<br />

Region verpflegten unsere Besucher. Angefangen<br />

von Käse und Wein bis hin zu Wildragout<br />

und Schwammerlsuppe, war für jeden was dabei.<br />

Das „Treffen der Generationen“ mit der Ausstellung<br />

„60 Jahre Landjugend“ war ein weiteres<br />

Highlight an diesem sonnigen Herbsttag. Es wurden Fotos und Zeitungsartikel der letzten 60<br />

Jahre präsentiert. Ebenso gab es eine Ausstellung der Hochzeitsfotos von Landjugendpaaren der<br />

letzten 6 Jahrzehnte, sowie eine Collage, wo sich unsere Gäste verewigen konnten. Der neu gewählte<br />

Bezirksvorstand wurde ebenso vorgestellt,<br />

wie der Träger der Bezirksfahne, diese<br />

ging heuer an die Ortsgruppe Geistthal. Bei der<br />

Modenschau wurden Trachten aus dem Hause<br />

Trachtenmoden Pachatz wurden von unseren<br />

Landjugendmitgliedern selbst präsentiert. Mit<br />

allen ehemaligen und aktiven Landjugendmitgliedern<br />

wurde im Anschluss ein Jubiläumsfoto<br />

gemacht.<br />

14 von den Landjugendortsgruppen schön dekorierte<br />

Erntewägen wurden am Nachmittag in<br />

der Arena vorgeführt. Von der Jagd bis hin zur<br />

Schafzucht ließen sich unsere Ortsgruppen einiges<br />

einfallen um unsere Besucher in Staunen<br />

zu versetzen. Auch die Zwischendarbietungen, wie ein Bandltanz hoch zu Ross oder eine Tanzeinlage<br />

sorgten für Beifall.<br />

Bezirksbauernball<br />

Bezirksbauernball<br />

am Samstag,<br />

den 16. Jänner 2010<br />

im Volkshaus Köflach<br />

„Käse „Käse und und Wein Wein —<br />

zwei zwei die die die sich sich sich mögen“<br />

mögen“<br />

Es spielen für Sie „Die Pignitter“<br />

Festschriften<br />

„60 Jahre Landjugend“<br />

sind in der Bezirkskammer<br />

Voitsberg<br />

erhältlich<br />

Preis: € 5,--<br />

www.agrarnet.info/voitsberg


Ihr Wald<br />

liegt uns am Herzen.<br />

Unser ganzheitliches Leistungsspektrum<br />

für Ihren Wald<br />

Auch in unsicheren Zeiten der verlässliche Partner in Sachen Holzvermarktung und Waldbewirt-<br />

schaftung. Optimale Wertschöpfung durch gezielte Anlieferungsinformation.<br />

Ihre Ansprechpartner<br />

Bakk. tech. Poinsitt Bernd<br />

Tel. 0664/6025965522<br />

Ing. Scherr Andreas<br />

Tel. 0664/6025965523<br />

„Das richtige Holz ins richtige Sägewerk“<br />

Wir erwarten Ihre konkrete Anfrage<br />

und freuen uns über eine gute Zusammenarbeit<br />

WALDVERBAND<br />

*WEST*<br />

Bezirkskammer für Land– und Forstwirtschaft<br />

Voitsberg, Grazer Vorstadt 4, 8570 Voitsberg,<br />

Tel.: 03142/21565<br />

Eigentümer, Herausgeber und Verleger: Bezirkskammer<br />

für Land– und Forstwirtschaft Voitsberg<br />

Für den Inhalt verantwortlich: KS DI Hans-Jürgen<br />

Reinprecht<br />

Layout: Daniela Hiebler<br />

Druck: Copy Fix, Graz

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