Ein Käfig voller Narren - Stall
Ein Käfig voller Narren - Stall
Ein Käfig voller Narren - Stall
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F21 © 4/12<br />
f21<br />
ein käfig<br />
<strong>voller</strong><br />
nr. 4/2012 � � spezial � � www.F21.ag<br />
narren<br />
live im<br />
volkstheater<br />
frankfurt<br />
27.06.-29.09.2012
ach, ein käfig...<br />
TheSTALL<br />
TheSTALL<br />
®<br />
home of fun & feddisch ®<br />
frankfurts traditionsreichste leder- und fetischbar für männer, die unter männern sein wollen.<br />
täglich (außer montags) 22 bis 4 uhr, freitags, samstags und vor feiertagen bis 6 uhr geöffnet.<br />
stiftstr. 22 ����� 60313 frankfurt am main ����� tel. 069 . 291 880 ����� gr: The<strong>Stall</strong> ����� www.The<strong>Stall</strong>.de<br />
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Was für ein bewegendes Vergnügen!<br />
F21 © 4/12<br />
Liebe Leserinnen, liebe Leser,<br />
3<br />
Gayety<br />
aus Anlass der „Cage- & Club-Night“ erscheint das kleine Stadt-Kulturmagazin F21 ® heute<br />
ausnahmsweise als Sonderausgabe. Denn es kommen bewusst Welten aufeinander, die angeblich<br />
unterschiedlicher nicht sein können – und dabei „gleicher“ sind, als man es sich selbst mitunter<br />
eingestehen mag.<br />
Die schwule Szene hält am 27. Juni geballten <strong>Ein</strong>zug in das ehrwürdige Volkstheater Frankfurt.<br />
Grund dafür ist nicht nur das sehenswerte Livemusical „<strong>Ein</strong> <strong>Käfig</strong> <strong>voller</strong> <strong>Narren</strong>“, in dem Thomas<br />
Bäppler-Wolf (eher als „Bäppi La Belle“ bekannt) und Wolff von Lindenau die Hauptrollen spielen,<br />
oder der Inhalt des Stückes, das das Zusammenleben zweier Männer an einem kritischen Wendepunkt<br />
portraitiert. Grund dafür ist auch, dass zwei kulturelle Institutionen in Gefahr standen und<br />
stehen: das Volkstheater Frankfurt wird nach 42 Jahren Ende März 2013 seinen Spielbetrieb einstellen<br />
müssen, während die nahezu gleichlang bestehende (und damit nicht nur Frankfurts älteste)<br />
schwule Männerbar „The <strong>Stall</strong>“ durch eine private Übernahme gerade erst vor der drohenden<br />
konkursbedingten Schließung gerettet werden konnte. Es ist schade, dass die klassische Volkstheater-Kultur<br />
in Frankfurt verloren geht (und bisherige Weltliteratur in Hessischer Mundart nun<br />
maximal durch eine „fliegende Comedybühne“ ersetzt werden soll). Und es ist mutig und gut, dass<br />
die gerne so genannte „Subkultur“ aus eigener Kraft bewahrt werden konnte. In beiden Fällen geht<br />
es um enorme Kostenblöcke, die kaum mehr zu erwirtschaften sind. In beiden Fällen geht es aber<br />
vor allem um Menschen: Mitarbeiter wie Besucher mit ihren<br />
verschiedenen Lebensmustern und Freizeitkulturen.<br />
Fröhlichkeit der Vielfalt<br />
Editorial<br />
Fröhlichkeit, Heiterkeit, Lebensfreude und Vergnügen; damit wird der Begriff „gayety“ – oder in<br />
deutscher Schreibweise „gaiety“ – in verschiedenen Lexika übersetzt. Das trifft für beide Institutionen<br />
zu und verbindet ihre zugehörigen Personen. Schon während der öffentlichen Generalprobe<br />
und zur Premiere verschmolzen die augenscheinlich erst einmal sehr verschiedenen Zuschauergruppen<br />
in wahren Begeisterungsstürmen. Da war nichts fremd, nichts trennend; da war die gemeinsame<br />
Freude an der großartig detailreichen Schauspielkunst, an den zahlreichen eingebauten<br />
Pointen, den live gespielten und gesungenen Welthits, der choreographischen Meisterleistung der<br />
„Caschellscher“, der schnell wechselnden Bühnenbilder und nicht zuletzt aufwändigen Kostüme.<br />
Der <strong>Käfig</strong> <strong>voller</strong> <strong>Narren</strong> macht fröhlich, lässt mitleiden und sich über das glückliche Ende freuen.<br />
Dass es dabei um eine Männerliebe geht, ist völlig unbedeutend. Es ist einfach nur wahr und<br />
deshalb alle Zuschauer gleichermaßen auch so berührend.<br />
Noch bis zum 29. September<br />
„<strong>Ein</strong> <strong>Käfig</strong> <strong>voller</strong> <strong>Narren</strong>“ läuft im Volkstheater Frankfurt bis zum 11. August und nach der<br />
Sommerpause nochmals vom 19. bis zum 29. September 2012. Infos unter www.volkstheaterfrankfurt.de.<br />
Mein Tipp: absolut sehenswert!<br />
Viel Vergnügen bei der Lektüre<br />
und beste Grüße,<br />
Heinz-Frank zu Franken
Albert und Schorsch<br />
sind seit 20 Jahren ein glückliches Paar<br />
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Von der Männerliebe<br />
im hessischen „<strong>Käfig</strong> <strong>voller</strong> <strong>Narren</strong>“<br />
Lebenskunst<br />
des Nicht-Alltäglichen<br />
Vom § 175 und der „Abnormalität“<br />
des gleichgeschlechtlichen<br />
Zusammenlebens ist längst keine Rede<br />
mehr. Selbst US-Präsident Obama riskiert<br />
mit seinem <strong>Ein</strong>satz für die Homoehe<br />
konservative Wählerstimmen. Während<br />
Travestie noch als erheiterndes<br />
Überbleibsel der 1980er-Jahre gilt, haben<br />
Schwule und Lesben heute eher mit der<br />
eigenen Normalität zu kämpfen. Die<br />
Bigotterie der Metrosexualität trieb den<br />
Beckhams & Co. dieser Welt die<br />
Brilliantstecker in die Ohrläppchen und<br />
lockt selbst herbste „Heten“ zur Laser-<br />
Enthaarungsbehandlung samt<br />
Augenbrauenzupfen. Die einst schwer<br />
erkämpften Homorechte sind für die<br />
Betroffenen nahezu belastender Alltag:<br />
denn das „Anderssein“ verträgt sich<br />
nicht mit einer real existierenden<br />
Durchschnittlichkeit.<br />
Mit dem „<strong>Käfig</strong> <strong>voller</strong> <strong>Narren</strong>“ in hessischer Mundart startet das<br />
Volkstheater Frankfurt-Liesel Christ in seine 42. und leider<br />
auch letzte Spielzeit. Die Intendantin Gisela Dahlem-Christ und<br />
ihre künstlerische Leiterin Sylvia Hoffman haben für die<br />
Abschiedssaison eine besonders fröhliche und vielseitige<br />
Werkauswahl versprochen; und machen mit dem hessischen<br />
„La Cage aux Folles“ den Auftakt. Während der Ankündigungs-Pressekonferenz<br />
gefragt, ob das nicht ein gefährliches<br />
Stück für ein Volkstheater sei, das vielleicht sogar tradiert
Jan Michael gesteht zuerst Biggi<br />
und dann seinen „Eltern“ den Wunsch,<br />
die Tochter eines erzkonservativen Politikers zu heiraten<br />
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dialog® media<br />
IMPRESSUM<br />
F21 F21©<br />
2. Jahrgang, Ausgabe 004 (27.06.2012)<br />
Sonderausgabe für die feddisch ® gmbh<br />
Verlag: dialog ® media<br />
dialog ® gmbh<br />
Fahrgasse 21, 60311 Frankfur am /Main<br />
Telefon: 0 69 / 977 687 91<br />
Telefax: 0 69 / 977 687 94<br />
e-Mail: verlag@F21.ag<br />
Internet: www.F21.ag<br />
USt-ID: DE 264565049<br />
Auflagen dieser Sonderausgabe:<br />
Druck 2.000 Exemplare<br />
Verbreitet 1.820 Exemplare<br />
Herausgeber und Chefredakteur:<br />
Heinz-Frank zu Franken (verantw.)<br />
e-Mail: heinz@F21.ag<br />
Redaktion:<br />
Heinz-Frank zu Franken, Nancy Tschech,<br />
Auszüge aus dem offiziellen Programmheft des<br />
Volkstheater Frankfurt „<strong>Ein</strong> <strong>Käfig</strong> <strong>voller</strong> <strong>Narren</strong>“<br />
(Nr. 1/ 2012-13) stammen von Sabine Börchers<br />
Fotos:<br />
LIFE � FOTO Stephan Maka, Photojournalist<br />
www.life-foto.com<br />
Portraits auf Seiten 28 bis 30 Pressebilder<br />
Graphik:<br />
master of masters ® advertising-support<br />
Anzeigen-Verkauf:<br />
Harald Dechert<br />
Danziger Platz 1-3, 60314 Frankfurt am Main<br />
Mobil 0 176 / 78 638 990<br />
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Laut Anzeigen-Tarif Nr. 1 vom 01.08.2011<br />
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Nancy Tschech Tel.: 0 69 / 977 687 92<br />
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die Meinung der Redaktion dar.<br />
ISSN 2193-1909<br />
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denkende Stammgäste abschrecke, kontert Dahlem-Christ mit<br />
einem prompten „Nein“. Was solle an einem international<br />
etablierten und gefeierten Musical mit Welthits abschreckend<br />
sein? Sei denn die Aufnahme des <strong>Käfig</strong>s <strong>voller</strong> <strong>Narren</strong> ein<br />
Hinweis darauf, dass die Travestie eine große Renaissance<br />
durchliefe? Gaines Hall, der für die Regie und Choreographie<br />
verantwortlich zeichnet, fragt erstaunt zurück: „Ist das so?“<br />
Und die künstlerische Leiterin Sylvia Hoffman beantwortet die<br />
Frage nach der Schwierigkeit der Story mit: „Es gibt keine,<br />
denn es geht um die Liebe zweier Menschen zueinander.“ So<br />
viel Normalität überraschte die anwesenden Journalisten, die<br />
zur allerersten Bühneprobe geladen waren. Nachdem die<br />
Musicalstars ihre Kostproben gaben, waren sämtliche<br />
vorherigen Fragen plötzlich unwichtig geworden. Da schäkern<br />
zwei Männer miteinander und Stepptänzer singen große Hits.<br />
Das reißt mit, begeistert, fasziniert und läßt es nur noch<br />
unbedeutend werden, wer da gerade für wen echte Zuneigung<br />
empfindet, weil genau diese Zuneigung echt ist und berührt.<br />
Die Pressefragen waren anschließend auch ganz andere: „Es<br />
ist schon unverschämt, dass Männer die schöneren Beine<br />
haben“, stellte eine Redakteurin provozierend in den Raum.<br />
Die Retourkutsche eines Onlinejournalistens kam direkt: „Sie<br />
haben nahezu die gleichen Beine, tragen aber 40er-DEN-<br />
Strumpfhosen und haben einfach schmalere Hüften“.<br />
Irgendwie haben es nur ein Duett und eine Stepptanznummer<br />
bewirkt, eine völlig wertneutrale Freude zu erzeugen, die<br />
gegenseitiges „Gefrotzel“ zum Vergnügen aller Anwesenden<br />
bewirkte. „Gay bedeutet fröhlich“, sagte der Pressesprecher<br />
noch und – in Anspielung auf den Trailer der ZDF-Dokufolge<br />
37 Grad: „Es ist, was es ist, durch die Liebe.“<br />
Die Handlung: We are what we are!<br />
Der <strong>Käfig</strong> <strong>voller</strong> <strong>Narren</strong> entstand in den 1970er Jahren als<br />
Theaterstück, wurde schnell zum Musical und in gleich<br />
mehreren Kinoverfilmungen zum Klassiker. Damals setzte die<br />
Geschichte noch Zeichen; heute ist sie harmlos zu nennen:<br />
<strong>Ein</strong> Cabaretbesitzer lebt mit dem exzentrischen Travestiestar<br />
eben dieses Cabarets zusammen. Gemeinsam ziehen sie<br />
einen Sohn aus einer frühen „Jugendsünde“ auf. Der will nun<br />
ausgerechnet die Tochter eines erzkonservativen Politikers<br />
heiraten. Als dieser die Familienverhältnisse seines künftigen<br />
Schwiegersohnes durchleuchten will, muss das persönliche<br />
Umfeld offenbar in einen Biedermann-Haushalt verwandelt<br />
werden. Das ginge ja noch – doch wie erklärt man einem<br />
Moralapostel eine Ziehmutter mit Dreitagebart?<br />
Das Stück gibt viel her an großen Showacts, schrillen<br />
Auftritten, glamourösen Kostümen, mitreißenden<br />
Musiknummern, witziger Situationskomik und geballter<br />
Skurrilität. <strong>Ein</strong>e Komödie par excellence. Doch die Macher der<br />
hessischen Version heben auch die Geschichte hinter der<br />
vordergründigen Story hervor. „Wer glaubt, dass ein von zwei<br />
Schwulen aufgezogenes Kind automatisch schwul würde, der<br />
irrt doch“, sagt Sylvia Hoffman. Regisseur Gaines Hall habe<br />
es hervorragend verstanden, die liebevollen Bindungen der
Gemeinsam planen Sohn und Vater,<br />
eine Begegnung mit „Ziehmutter“ Albert zu umgehen<br />
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Das trifft tief<br />
in Alberts zarte Seele
Schorsch erfleht Alberts „Verzicht für ein paar Tage“<br />
„Eltern“ zu ihrem Sohn ebenso herauszuarbeiten, wie die der<br />
Hautakteuere untereinander.<br />
Was ist Komödie, was Realität?<br />
„Ich bin, was ich bin, und was ich bin, ist ungewöhnlich“. Wenn<br />
Thomas Bäppler-Wolf alias „Bäppi La Belle“ als „Zaza“ alias<br />
Albert das singt, ist „sie“ in ihrer Welt. Doch plötzlich muss<br />
Albert zum ersten Mal erfahren, dass er nicht „erwünscht“ ist,<br />
weil es die Situation angeblich so erfordert und er „nicht in das<br />
Bild passt“. <strong>Ein</strong>e schmerzliche Erfahrung, die das eigene<br />
Lebensmuster schwer erschüttert. Was ist denn nun die wahre<br />
Komödie des Lebens: die letzten glücklichen Dekaden oder<br />
die kommende Zeit des sich Verleugnens? Der geplante<br />
Betrug von geliebten Menschen, die ihn zu Gunsten<br />
irgendwelcher Konventionen auszuschließen drohen, trifft wie<br />
ein Beil ins Herz. Ist die Liebe zum Lebenspartner und zum<br />
„eigenen Sohn“ stark genug, das zu ertragen? Geht es nicht<br />
auch um dessen Liebe zu einer jungen Frau? Darf ich denn<br />
wirklich sein, was ich bin, ohne mich seinem Glück in den<br />
Weg zu stellen? War das Gestern oder ist das Morgen die<br />
wahre Lebenslüge?<br />
Damit nicht genug: die Presse bekommt Wind davon, dass<br />
der Politiker des Werteerhaltes ausgerechnet in einem<br />
Travestieclub sei. Das stellt diesen vor ureigene Probleme.<br />
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Was ist Show,<br />
was mein Leben?<br />
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Doch dann kommt wieder Zaza ins Spiel, die als Meisterin der<br />
Verkleidung mit eingreifenden Maßnahmen die Situation und<br />
das Liebesglück zu retten weiß.<br />
Willkommen zur „Cage- & Club-Night“<br />
Am 27. Juni hat die älteste Schwulenbar Frankfurts, der „The<br />
<strong>Stall</strong>“, nicht nur den gesamten Balkon des Volkstheaters<br />
inklusive hessischem Pausenbuffet reserviert, sondern lädt im<br />
Anschluss zur exklusiven Afterparty in den <strong>Stall</strong>. Die erste<br />
Anmeldung für die „Cage- & Club-Night“ kam übrigens aus<br />
Kapstadt, die zweite aus Brüssel und erst die dritte aus<br />
Frankfurt. „Das wird ein fröhlicher Abend: 100 <strong>Stall</strong>-Kerle im<br />
ehrwürdigen Volkstheater zum Weltmusical, das uns mit<br />
Heiterkeit und Tiefgang den Spiegel vorhält, in Kombination<br />
mit einer <strong>Ein</strong>ladung in die traditionsreichste Schwulenbar der<br />
Stadt“, freut sich <strong>Stall</strong>-Betriebsleiter Bernd Gräb. Direkt nach<br />
dem Musical werden die „Cage- & Club-Night“-Gäste in der<br />
40-jährigen Kellerbar mit einem „BlackCage-Welcomecocktail“<br />
begrüßt (eine Auftragskomposition des „Deutschen Lakritzmeisters“)<br />
und finden sich ausnahmsweise einmal in einem<br />
komplett rosafarbenen <strong>Stall</strong> mit den La Cage aux Folles-<br />
Welthits und -Videos wieder. Statt „<strong>Ein</strong>trittskarte“ erhält jeder<br />
Arrangementgast eine speziell dafür angefertigte Federboa in<br />
pink und schwarz. Herzlich Willkommen und viel Vergnügen<br />
im hessischen „<strong>Käfig</strong> <strong>voller</strong> <strong>Narren</strong>“ im Volkstheater Frankfurt!
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Das<br />
ist die Show!<br />
La<br />
Cage<br />
aux<br />
Folles
Wenn Albert zu „Zaza“ wird,<br />
steht der wahre Star fest<br />
und der Saal kocht<br />
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Ich bin, was ich bin,<br />
und was ich bin, ist ungewöhnlich.<br />
Komm, schau mich nur an,<br />
akzeptier dann,<br />
mich ganz persönlich.<br />
Ich lebe, und will mich nicht dafür genieren,<br />
lebe und will keinen Augenblick verlieren.<br />
Es hat keinen Sinn, wenn man nicht sagt,<br />
hey Welt,<br />
ich bin, was ich bin.<br />
Ich bin, was ich bin,<br />
ich will kein Lob, ich will kein Mitleid.<br />
Ich lebe für mich,<br />
ich bin kein Snob, will meine Freiheit.<br />
Wen stört es,<br />
dass ich Federn liebe, Glanz und Flitter.<br />
Ich mag’s so,<br />
sonst wär mein Leben trüb und bitter.<br />
Es hat keinen Sinn, wenn man nicht sagt,<br />
hey Welt,<br />
ich bin, was ich bin.<br />
Ich bin, was ich bin,<br />
und was ich bin, ist kein Geheimnis.<br />
Ich stehe für mich, wünsche mir nur<br />
ein wenig Fairness.<br />
<strong>Ein</strong> Leben kann man ohnehin nur einmal leben.<br />
Warum soll es für mich keine Chancen geben.<br />
Es hat keinen Sinn,<br />
wenn man nicht sagt,<br />
hey Welt,<br />
ich bin, was ich bin.
Natürlich sind auch sie, was sie sind: die „Caschellscher“...<br />
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... mitreissend fröhlich!
Von wegen<br />
„in 7 days, I make you a man“;<br />
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Albert durchläuft den Crashkurs der Männlichkeit<br />
in nur wenigen Stunden - Zwieback-Szene inklusive
Die Lebenskulissen<br />
wurden für den großen Tag<br />
verschoben<br />
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bis plötzlich „Mutti“ erscheint
Als Bühnenprofi gelingt es der Mama,<br />
die Stimmung spürbar anzuheben<br />
Sylvia Hoffman<br />
Die künstlerische Leiterin<br />
Sylvia Hoffman, seit September 2010 offiziell künstlerische Leiterin<br />
des Hauses, ist gebürtige Berlinerin, schrieb über 40 Hörspiele,<br />
Romane (z.B. Kältetraining, Rowohlt) und etliche Drehbücher,<br />
führte bei Fernsehfilmen Regie – darunter 17 Folgen der Serie<br />
Tatort; z.B. Regie bei „Heiße Grüße aus Prag“, Regie und<br />
Drehbuch bei „Havarie“, „Mauer des Schweigens“, „Das<br />
Totenspiel“, „Ausgeklinkt“, „Blindflug“ oder „Rikki“. In New York<br />
leitete sie mit ihrem Mann ein eigenes Theater, übernahm später<br />
Theateraufgaben für das Fritz Rémond Theater, bevor sie die<br />
künstlerische Leitung des Volkstheater Frankfurt übernahm. Ihr<br />
Zwischenruf im hauseigenen Programmheft ist ebenso offen wie<br />
überzeugend:<br />
Passt das überhaupt in unseren Spielplan...?<br />
<strong>Ein</strong> amerikanisches Musical<br />
über zwei schwule Männer,<br />
die in einer Travestieshow auftreten...?<br />
<strong>Ein</strong> hochaktuelles Thema wird behandelt.<br />
Es geht um Toleranz.<br />
Heuchler werden enttarnt<br />
und lächerlich gemacht.<br />
Die Liebe siegt in allen Generationen.<br />
Zum Nachdenken wird angeregt.<br />
Gerührt darf man sein.<br />
Am liebsten möchte man mitsingen.<br />
Man kann ordentlich lachen.<br />
Und Männer in Paillettenkleidern<br />
babbeln makellos hessisch.<br />
Das ist doch ganz einfach bestes,<br />
echtes Volkstheater!<br />
Also ja!<br />
Passt!!!<br />
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und als bewährtes Rampenluder<br />
reißt sie zum Höhepunkt die Perücke herunter: na bravo!<br />
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Gaines Hall<br />
Der Regisseur & Choreograf<br />
Der Amerikaner singt und tanzt seit seiner Jugend. Nach seinem Gesang-,<br />
Tanz- und Schauspielstudium in Washington D.C. führten ihn Tourneen durch<br />
die USA und Kanada. Mit der original Broadway-Produktion „42nd Street“<br />
kam er 1992 nach Deutschland, wo er anschließend im Theater des Westens<br />
unter anderem in „My Fair Lady“ und „Hello Dolly“ spielte. Von Berlin aus zog<br />
es ihn nach Wiesbaden, dort übernahm er bis zur letzten Vorstellung die<br />
Hauptrolle in „Sunset Boulevard“ an der Seite von Helen Schneider. In dieser<br />
Zeit lernte er auch Thomas Bäppler-Wolf kennen, mit dem er zusammen<br />
1999 Gaines Halls Soloshow „Step out of Hell“ produzierte. Er spielte<br />
zahlreiche Hauptrollen in Musicalproduktionen wie „Die Schöne und das<br />
Biest“, „The Rocky Horror Show“, „Jesus Christ Superstar“ oder „Kiss me<br />
Kate“, eine seiner Lieblingsrollen war die des Molina in „Kuss der<br />
Spinnenfrau“ in Eisenach, wo er auch als Zaza in „La Cage aux Folles“<br />
bejubelt wurde. Zuletzt feierte Hall im vergangenen Jahr an den<br />
Kammerspielen des Theaters in der Josefstadt in Wien in „Singin’ in the Rain“<br />
große Erfolge. Als Regisseur und Choreograph machte er sich einen Namen<br />
mit Projekten wie der Musical-Neuproduktion „Cinderella - das märchenhafte<br />
Popmusical“, der deutschsprachigen Erstaufführung des französischen<br />
Musicals „Cabaret der verlorenen Seelen“ in Wien sowie mit der Show der<br />
beiden Musical-Stars Pia Douwes und Annika Bruhns „Still friends“. Darüber<br />
hinaus ist er bundesweit mit unterschiedlichen eigenen Soloprogrammen<br />
unterwegs.
Damit nicht genug:<br />
die „Caschelscher“ planen auch noch<br />
eine Überraschung...<br />
Cordula Hacke<br />
Die musikalische Leiterin<br />
Sie hat die Musik von Jerry Herman für das<br />
Volkstheater arrangiert, mit dem Ensemble einstudiert<br />
und ist mit ihrem kleinen „Orchester“ Abend<br />
für Abend mittendrin im aufregenden Geschehen<br />
auf der Bühne des „<strong>Narren</strong>käfigs“. Zum zweiten<br />
Mal arbeitet die Musikerin, die unter anderem an<br />
der Robert Schumann Hochschule für Musik in<br />
Düsseldorf lehrt, mit dem Volkstheater zusammen.<br />
Nach „Kleiner Mann, was nun?“ kehrte sie gerne an<br />
die Mundartbühne zurück. Weitere Stationen ihrer<br />
Arbeit am Musiktheater sind München und<br />
Wiesbaden mit „My Fair Lady“, „Irma la Douce“,<br />
„Acht Frauen“, „I DO, I DO“, „Grenzen-Los“, um nur<br />
einige zu nennen. Darüber hinaus widmet Cordula<br />
Hacke sich der Klavierkammermusik, insbesondere<br />
der Lied- und Instrumentalbegleitung. Weltweite<br />
Konzertreisen, Meis-terkurse (u.a. für das Royal<br />
Conservatory of Music Toronto, die Juilliard School<br />
of Music und die Sommerakademie Mozarteum in<br />
Salzburg), Konzerte bei Festivals sowie CD- und<br />
Rundfunkaufnahmen haben sie international<br />
bekannt gemacht.<br />
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... und gratulieren dem „Elternpaar“ zum „Hochzeitstag“.<br />
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Zurück bleiben unterschiedliche Erkenntnisse darüber,<br />
was Kulisse und was Wirklichkeit ist
Die Besetzung<br />
Doch Jan Michael will seine Biggi und seine Eltern<br />
und kämpft<br />
Thomas Bäppler-Wolf<br />
Albert / Zaza<br />
Auch wenn es ihm aufgrund seiner Statur nicht sofort anzusehen ist,<br />
Thomas Bäppler-Wolf ist ein Meister des Dreivierteltakts. Der an einem<br />
24. Dezember geborene Griesheimer ist schließlich gelernter<br />
Tanzlehrer. Die Bühne lockte ihn schon viel früher. Den ersten eher<br />
kläglichen Schauspielversuchen an der Schule folgte jedoch leider<br />
kein Ruf nach Hollywood. Deshalb verlegte er sich auf Auftritte in der<br />
Fastnacht, gerne auch in Frauenkleidern, zum Beispiel als Liza Minelli.<br />
1990 eröffnete er die Tanzschule Bäppler in der Friedberger<br />
Landstraße und kam auf die Idee, seine Tanzschüler nebenbei auch<br />
im Fummel zu unterhalten. Daraus entstanden erste eigene Travestie-<br />
Programme als Bäppi La Belle unter Titeln wie „This is my Life“ oder<br />
„Ich war nie Revuetänzerin“. Seitdem ist seine Kunstfigur in Frankfurt<br />
zur Kultfigur geworden. Seine wohl bekannteste Parodie ist die der<br />
Bundeskanzlerin Angela Merkel aus seiner Show „Angela – Du<br />
goldisch Maus“. Ebenfalls im Kostüm, als Lia Wöhr in der Rolle der<br />
Wirtin im „Blauen Bock“, führte Bäppler-Wolf kürzlich mit großem Erfolg<br />
in breitem Frankfurterisch durch die Tutanchamun-Ausstellung.<br />
Darüber hinaus ist er – ganz ernsthaft – seit 2008 Präsident des<br />
Berufsverbandes Deutscher Tanzlehrer und weniger ernsthaft in der<br />
Fastnacht Sitzungspräsident der Frankfurter „Regenbogensitzung“. Mit<br />
der Schauspielerin Sibylle Nicolai hat er in Anlehnung an eines seiner<br />
Travestie-Programme das Kochbuch „Samstags gibt’s dick Supp“<br />
herausgegeben.<br />
Wolff von Lindenau<br />
Schorsch<br />
Die Travestie begleitet ihn schon sein Leben lang. Bereits seine ersten<br />
größeren Auftritte auf der Bühne hatte der Schauspieler Wolff von<br />
Lindenau bei einer Travestie-Revue. In den 80ern kam er per Zufall<br />
zu der damals sehr erfolgreichen Gruppe „Les Garçons Terribles“,<br />
den schlimmen Jungs, und reiste mit ihnen drei Jahre lang durch<br />
Europa. Auch an den Frankfurter Kammerspielen und in der Komödie<br />
machten sie damals Station. Danach studierte er neben dem Schauspiel<br />
auch Tanz und Gesang an der Schauspielschule in Basel. Fünf<br />
Jahre gehörte er dem Ensemble des Stadttheaters Heilbronn an.<br />
Schließlich verschlug es den gebürtigen Norddeutschen, der in Berlin<br />
aufwuchs, nach Frankfurt. Hier lebt er seit 25 Jahren, spielt vorwiegend<br />
am Volkstheater, der Komödie und dem Fritz-Rémond-Theater, übernahm<br />
verschiedene Filmrollen – und tritt immer wieder mal in Frauenkleidern<br />
auf, wie in dem Erfolgsstück „Charley’s Tante“ an der Frankfurter<br />
Mundartbühne. Er blieb dem Publikum aber auch als „Mammon“<br />
im „Hessischen Jedermann“, Pfeiffer in der „Feuerzangenbowle“, Mackie<br />
Messer in der „Dreigroschenoper“ oder Truffaldino in „Diener zweier<br />
Herren“ in Erinnerung. Darüber hinaus ist er als Sprecher für Werbung<br />
und Synchron tätig.<br />
Patrick Dewayne<br />
Jacob<br />
Der gebürtige Hanauer wollte schon immer ins Show-Business. Den-<br />
28<br />
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Mit Erfolg!<br />
noch absolvierte er nach dem Abitur 1996 zunächst eine Ausbildung<br />
zum Bankkaufmann und pendelte einige Jahre lang als Börsenhändler<br />
zwischen Frankfurt und New York. Doch die Liebe zur Bühne ließ ihn<br />
nicht los. 2003 wechselt er ins Schauspielfach und erhielt eine Hauptrolle<br />
in der RTL-Erfolgsserie „Gute Zeiten, schlechte Zeiten“. Mit seiner<br />
ersten Musik-CD mit deutschen Texten schafft es Patrick Dewayne,<br />
dessen Vater aus den USA stammt, sogar in die Top Twenty der<br />
deutschen Single-Charts. Rollen am Theater, im Film und in Musicals<br />
wie „Martin Luther King – The King of Love“ folgten. Zuletzt spielte er<br />
die Rolle des Oberkommissars im Frankfurter Kinder-Tatort „Krimi.de“<br />
des Kinderkanals.<br />
Benedikt Ivo<br />
Jan Michael<br />
Der Marburger entdeckte sehr früh seine Leidenschaft für die Musik.<br />
Schon als Schüler war er Mitglied des heimischen Männergesangvereins.<br />
Mit 15 ließ er sich ein Jahr lang zum Chorleiter ausbilden,<br />
danach schloss er eine weitere Ausbildung zum Orgel- und Harmoniumbauer<br />
an. Er bewarb sich bei der Sat-1-Castingshow „Ich Tarzan,<br />
Du Jane“ um die Rolle des Tarzan und kam unter die 21 besten. Im<br />
vergangenen jahr machte er an der Hamburger Musicalschule „Joop<br />
van den Ende Academy“ seinen Abschluss. Er war seitdem unter<br />
anderem bei den Clingenburg-Festspielen in „Aida“, „Mein Freund<br />
Wickie“ und „Der eingebildete Kranke“ zu sehen. Außerdem spielte er<br />
im Alten Schauspielhaus in Stuttgart in „Blue Jeans“.<br />
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Julia Leinweber<br />
Biggi Bembel<br />
Die Frankfurterin nahm seit ihrem sechsten Lebensjahr<br />
Ballettunterricht. Während ihrer Musical-Ausbildung in München stand<br />
sie am Freien Landestheater Bayern als Paulinchen im „Struwwelpeter“<br />
und als Christa in dem Nachkriegsmusical „Casa Carioca“ auf der<br />
Bühne. Es folgten Engagements als Anita und Rosalia in „West Side<br />
Story“ an den Vereinigten Bühnen Bozen und am Stadttheater Hof<br />
sowie als Soul-Girl in „Jesus Christ Superstar“. Sie spielte im Musical-<br />
Hit „Mamma Mia“ am Palladium Theater in Stuttgart und dem Theater<br />
am Potsdamer Platz in Berlin. Desweiteren war sie am Opernhaus<br />
Wuppertal in „Cabaret“ und „Hello Dolly“ zu sehen. Das Musical „Ludwig<br />
II – der König kommt zurück“ führte sie nach Kempten. Zuletzt stand<br />
sie in der Kriminalkomödie „<strong>Ein</strong> Fall für Pater Brown“ am Theater im<br />
Rathaus in Essen auf der Bühne.<br />
Steffen Wilhelm<br />
Heinz Bembel<br />
Er ist dem Volkstheater-Publikum ein bekanntes und beliebtes Gesicht.<br />
Seit gut 20 Jahren spielt der gebürtige Wiesbadener an der Frankfurter<br />
Bühne, ist dem Haus seit seinem Debüt 1990 als Heinrich in „Alt-<br />
Frankfurt“ treu geblieben. <strong>Ein</strong> großer Erfolg für den Schauspieler waren<br />
die Rollen als Teufel und als Freund an der Seite von Ralf Bauer in<br />
der Sommerinszenierung des „Hessischen Jedermanns“. Seit vielen<br />
Jahren führt Wilhelm zudem Regie am Volkstheater, angefangen mit
Dann kann es doch beginnen,<br />
das große<br />
Finale!<br />
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Großartig!<br />
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den Weihnachtsmärchen (in diesem Jahr wird es „Der Lebkuchenmann“<br />
sein) über den Krimiklassiker „Die Mausefalle“ bis hin zu ebenso<br />
erfolgreichen Abendstücken wie der Komödie „Mein Freund Harvey“<br />
oder „Ganze Kerle“.<br />
Sabine Isabel Roller<br />
Lisbet Bembel<br />
Die Tanzpädagogin aus Wiesbaden studierte Schauspiel und Musical<br />
in Hamburg. Dort spielte sie unter anderem am Ernst-Deutsch-Theater<br />
und dem Thalia Theater, bevor es sie zurück in die hessische Heimat<br />
zog. 1983 gab sie mit „Der Rentier“ an der Seite von Liesel Christ ihr<br />
Debüt am Volkstheater. Dem Haus blieb sie seitdem eng verbunden.<br />
Neben Ausflügen unter anderem zum Marburger Schauspiel,<br />
Heidelberger Zimmertheater oder an die Komödie Frankfurt sowie im<br />
Bayrischen Hof München, ans Improvisationstheater Springmaus in<br />
Bonn und vor die Fernsehkamera ist sie seit 1996 regelmäßig am<br />
Volkstheater zu sehen, in Stücken wie „Dreigroschenoper“, „Vetter aus<br />
Dingsda“, „Anatevka“ oder im „Hessischen Jedermann“. Ihr Repertoire<br />
reicht vom Klassischen bis zum modernen Theater, über Kabarett,<br />
Komödien und Musicals, in denen sie auch choreografisch tätig war.<br />
Derzeit ist sie auch noch an den Mainzer Kammerspielen in dem Stück<br />
„Nabelschnüre“ zu sehen.<br />
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Volkstheater Frankfurt - Liesel Christ<br />
im Cantate-Saal, neben dem Goethehaus<br />
Großer Hirschgraben 21<br />
60311 Frankfurt am Main<br />
Telefon 069 / 28 85 98 + 069 / 28 36 76<br />
Fax 069 / 2 00 99<br />
eMail kasse@volkstheater-frankfurt.de<br />
Internet www.volkstheater-frankfurt.de<br />
<strong>Ein</strong> <strong>Käfig</strong> <strong>voller</strong> <strong>Narren</strong><br />
Live-Musical im Volkstheater Frankfurt - Liesel Christ<br />
bis zum 11.08. sowie vom 19.-29.09.2012<br />
Musik und Gesangstexte von Jerry Herman, Buch von Harvey Fierstein nach dem Stück<br />
„La Cage aux Folles“ von Jean Poiret, Deutsch von Erika Gesell und Christin Severin in einer<br />
hessischen Fassung für das Volkstheater Frankfurt von Gaines Hall und Thomas Bäppler-Wolf<br />
(Aufführungsrechte: Gallissas Theaterverlag und Mediaagentur GmbH, Berlin).<br />
Regie und Choreographie Gaines Hall<br />
Musikalische Leitung Cordula Hacke<br />
Bühnenbild Rainer Schöne<br />
Kostüme Bärbel Christ-Heß, Claudia Rohde, Bärbel Klaesius<br />
Maske Claudia Rohde, Andreas Stöbener-Koch<br />
Perücken, Frisuren Peter Bohländer<br />
Besetzung<br />
Albert / Zaza Thomas Bäppler-Wolf (Bäppi La Belle)<br />
Schorsch Wolff von Lindenau<br />
Jacob Patrick Dewayne<br />
Jan Michael Benedikt Ivo<br />
Biggi Bembel Julia Leinweber<br />
Heinz Bembel Steffen Wilhelm<br />
Lisbeth Bembel Sabine Isabel Roller<br />
Wilhelmina aus Wixhausen Fausto Israel<br />
Rosa aus Rüsselsheim Marc Trojan<br />
Ortrud aus Offenbach Nina Henrich<br />
Hannah aus Hanau Robert Schmelcher<br />
Berta aus Bad Homburg Keith Wilson<br />
Karla aus Kassel Eva Völl<br />
Choreographische Assistenz Keith Wilson<br />
Musiker Cordula Hacke (Keyboards)<br />
Tansie Meyer (Saxophon, Klarinette, Flöte)<br />
Götz Ommert (Bass)<br />
Robert Strobel (Schlagzeug)<br />
Tontechnische Betreuung Stefan Mock, (Karsten Leschke)<br />
Lichtdesign Manfred Ennisch, (Florian Klein), Peter Teeuwen<br />
Bühnentechnik Julian Janke, Bhagwant Singh, Eberhardt Wendelmuth, Marc Link<br />
Regieassistenz Natascha Retschy
Die Liebe siegt<br />
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gratulieren sie noch bis zum 21. juli<br />
der siegerin des frankfurter künstler-castings 2012<br />
maria dimitriou<br />
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art ig galerie<br />
heinz-frank zu franken<br />
fahrgasse 21, 60311 frankfurt am main<br />
dienstags bis samstags 15 bis 18 uhr<br />
w w w . a r t i g . c o
TheSTALL<br />
TheSTALL<br />
®<br />
home of fun & feddisch ®<br />
eine spezialausgabe im auftrag der feddisch ® gmbh<br />
F21 © ISSN 2193-1909<br />
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