Kontrollamt der Stadt Wien
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KONTROLLAMT DER STADT WIEN<br />
Rathausstraße 9<br />
A-1082 <strong>Wien</strong><br />
Tel.: 01 4000 82829 Fax: 01 4000 99 82810<br />
e-mail: post@kontrollamt.wien.gv.at<br />
www.kontrollamt.wien.at<br />
DVR: 0000191<br />
KA I - 6-2/08<br />
TO 3<br />
MA 6, Erhebungs- und Vollstreckungsdienst, Prüfung <strong>der</strong><br />
Gebarung <strong>der</strong> Jahre 2005 bis 2007<br />
Tätigkeitsbericht 2008
KA I - 6-2/08 Seite 2 von 17<br />
KURZFASSUNG<br />
Das <strong>Kontrollamt</strong> hat den Erhebungs- und Vollstreckungsdienst (EuVD) <strong>der</strong><br />
Magistratsabteilung 6 - Rechnungsamt hinsichtlich <strong>der</strong> Gebarung in den Jahren 2005<br />
bis 2007 einer stichprobenweisen Prüfung unterzogen. Dabei wurden sowohl die<br />
ordnungsgemäße Erledigung <strong>der</strong> übertragenen Aufgaben sowie eine dem Aufwand<br />
entsprechende Personalentwicklung festgestellt.
KA I - 6-2/08 Seite 3 von 17<br />
INHALTSVERZEICHNIS<br />
1. Aufgaben des EuVD ....................................................................................................4<br />
2. Aufbauorganisation......................................................................................................4<br />
3. Ablauforganisation des EuVD......................................................................................5<br />
4. Personal ......................................................................................................................7<br />
5. Auftragsbearbeitung ....................................................................................................8<br />
5.1 Aufträge im Zusammenhang mit überfälligen For<strong>der</strong>ungen.......................................8<br />
5.2 Aufgaben im Bereich hoheitlicher Vollzugsdienste ..................................................10<br />
6. Abwicklung <strong>der</strong> Aufträge an Ort und Stelle ................................................................11<br />
6.1 Unmittelbar erzieltes Ergebnis durch das Exekutionsorgan.....................................11<br />
6.2 Nachbearbeitung <strong>der</strong> Aufträge.................................................................................12<br />
6.3 Wechselgeld ............................................................................................................12<br />
6.4 Kundinnen- bzw. Kundenverkehr, Aktenabgabe, Teambesprechungen..................12<br />
6.5 Zusammenfassung <strong>der</strong> Einschau an Ort und Stelle ................................................13<br />
7. Beschwerde über den EuVD .....................................................................................14<br />
Anhang<br />
ALLGEMEINE HINWEISE.............................................................................................16<br />
ABKÜRZUNGSVERZEICHNIS......................................................................................17
KA I - 6-2/08 Seite 4 von 17<br />
PRÜFUNGSERGEBNIS<br />
1. Aufgaben des EuVD<br />
Der in <strong>der</strong> Magistratsabteilung 6 angesiedelte EuVD hat gemäß Geschäftseinteilung für<br />
den Magistrat <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Wien</strong> folgende Aufgaben wahrzunehmen:<br />
- Durchführung <strong>der</strong> Meldeerhebung im Auftrag <strong>der</strong> Meldebehörde,<br />
- Erhebungen im Zusammenhang mit zwangsweisen Einbringungen in Pflegegebühren-,<br />
Krankentransportkosten-, Sozialhilfe- und Jugendamtsangelegenheiten,<br />
- Erlassung von Vollstreckungsverfügungen und Kostenbescheiden hinsichtlich beweglicher<br />
Wirtschaftsgüter und sanitärer Übelstände,<br />
- Mitwirkung bei notstandspolizeilichen Sofortmaßnahmen in Bezug auf bewegliche<br />
Wirtschaftsgüter und sanitäre Übelstände,<br />
- Verhängung von Zwangsstrafen,<br />
- Versuchsweise Einbringung von privatrechtlichen For<strong>der</strong>ungen <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Wien</strong>,<br />
- Durchführung verwaltungsbehördlicher Zwangsvollstreckungen (Ersatzvornahmen,<br />
Beschlagnahmungen, Versiegelungen, Betriebsschließungen).<br />
2. Aufbauorganisation<br />
Die Aufbauorganisation des im Amtsgebäude in <strong>Wien</strong> 19, Muthgasse 62, untergebrachten<br />
EuVD glie<strong>der</strong>t sich in die Leitung, die fünf Referate "Bezirksbetreuungen" (z.B.<br />
für den 11., 12. und 21. <strong>Wien</strong>er Gemeindebezirk), den Pfändungskataster und die<br />
Kanzlei. Der EuVD ist nach dem klassischen Einliniensystem aufgebaut. Im Prüfungszeitraum<br />
waren in Summe zwischen 45 und 48 Exekutionsorgane dem EuVD zugeteilt.<br />
Diese waren je nach Bedarf den fünf Bezirksbetreuungsreferaten zugeordnet, denen<br />
jeweils eine Referatsleiterin bzw. ein Referatsleiter vorstand. Eine bzw. einer <strong>der</strong> ReferatsleiterInnen<br />
ist gleichzeitig auch Stellvertreterin bzw. Stellvertreter <strong>der</strong> Leiterin bzw.<br />
des Leiters des EuVD. Zum Zeitpunkt <strong>der</strong> Einschau des <strong>Kontrollamt</strong>es bestand die<br />
Kanzlei aus <strong>der</strong> Kanzleileiterin und fünf Mitarbeiterinnen bzw. Mitarbeitern. Der Pfändungskataster<br />
und die damit zusammenhängenden Aufgaben wurden von einer Mitarbeiterin<br />
bzw. einem Mitarbeiter erledigt.
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Aus <strong>der</strong> Organisationsform Einliniensystem ergibt sich, dass jede Mitarbeiterin bzw. je<strong>der</strong><br />
Mitarbeiter grundsätzlich nur von einer übergeordneten Stelle Anweisungen und<br />
Arbeitsaufträge erhält. Dies ermöglicht eine einfache und übersichtliche Arbeitsweise<br />
sowie eindeutige Verantwortlichkeiten.<br />
Das <strong>Kontrollamt</strong> konnte sich bei seiner Einschau von <strong>der</strong> Sinnhaftigkeit <strong>der</strong> gewählten<br />
Aufbauorganisation überzeugen.<br />
3. Ablauforganisation des EuVD<br />
Der Produktkatalog des EuVD besteht aus folgenden Produkten:<br />
- Vollstreckung durch die Zahlungsauffor<strong>der</strong>ung, allenfalls unter Androhung einer Wohnungsöffnung;<br />
- Einhebungsversuch durch Zahlungsauffor<strong>der</strong>ung;<br />
- Erhebung ohne Verständigung (z.B. im Auftrag <strong>der</strong> Magistratsabteilung 62 - Wahlen<br />
und verschiedene Rechtsangelegenheiten) bzw. mit Verständigung (z.B. im Auftrag<br />
<strong>der</strong> Magistratsabteilung 67 - Parkraumüberwachung).<br />
Der EuVD erhält zum überwiegenden Anteil seine Aufträge und die dazugehörigen Daten<br />
aus den Datenbanken <strong>der</strong> Buchhaltungsabteilungen <strong>der</strong> Magistratsabteilung 6. Der<br />
automatische Datenimport erfolgt jeden Mittwoch, <strong>der</strong> manuelle Datenimport kann im<br />
Bedarfsfall täglich durchgeführt werden.<br />
Die importierten Aufträge werden nach verschiedenen Kriterien wie Adresse, Dringlichkeit,<br />
Erstellungsdatum, Betragshöhe und Sprengel sortiert und von den Referatsleiterinnen<br />
bzw. Referatsleitern den Sachbearbeiterinnen bzw. Sachbearbeitern zugeteilt.<br />
3.1 Für das Produkt Vollstreckung durch die Zahlungsauffor<strong>der</strong>ung hat die Zuteilung<br />
innerhalb von maximal vier Wochen nach dem Datenimport zu erfolgen. Die entsprechenden<br />
Zahlungsauffor<strong>der</strong>ungen werden in <strong>der</strong> Magistratsabteilung 14 - Automationsunterstützte<br />
Datenverarbeitung, Informations- und Kommunikationstechnologie ausge-
KA I - 6-2/08 Seite 6 von 17<br />
druckt, an den EuVD verschickt und in weiterer Folge von den Exekutionsorganen bei<br />
<strong>der</strong> ersten Amtshandlung mitgenommen.<br />
Der erste Besuch durch das Exekutionsorgan erfolgt innerhalb von zwei Wochen ab<br />
Zuteilung, sodass maximal sechs Wochen nach Datenimport die erste Erledigung (Endo<strong>der</strong><br />
Zwischenerledigung) in <strong>der</strong> Datenbank eingetragen wird. Sollte in weiterer Folge<br />
immer noch keine Einzahlung erfolgt sein, kommt es nach drei Wochen zur Androhung<br />
<strong>der</strong> Wohnungsöffnung, die in diesem Fall automatisch durch die Magistratsabteilung 14<br />
ausgesendet wird.<br />
Der Vollstreckungsantrag wird sechs Wochen nach Zustellung <strong>der</strong> Zahlungsauffor<strong>der</strong>ung<br />
automatisch in <strong>der</strong> Magistratsabteilung 14 ausgedruckt und an den EuVD weitergeleitet.<br />
Der zweite Besuch hat unverzüglich, außerhalb <strong>der</strong> Normalarbeitszeit (7.30 Uhr<br />
bis 15.30 Uhr) und falls erfor<strong>der</strong>lich unter Hinterlegung eines Rückstandsausweises zu<br />
erfolgen, sodass die maximale Erledigungsfrist von zwölf Wochen eingehalten wird.<br />
3.2 Beim Einhebungsversuch erfolgt die Zuteilung durch die Referatsleiterin bzw. den<br />
Referatsleiter ebenfalls längstens vier Wochen nach dem Datenimport, die Zahlungsauffor<strong>der</strong>ung<br />
wird ebenfalls von <strong>der</strong> Magistratsabteilung 14 ausgedruckt.<br />
Der erste Besuch erfolgt daraufhin innerhalb von zwei Wochen, sodass maximal sechs<br />
Wochen nach Datenimport die erste Erledigung (End- bzw. Zwischenerledigung) in <strong>der</strong><br />
Datenbank verzeichnet ist.<br />
Falls erfor<strong>der</strong>lich, wird <strong>der</strong> Einhebungsauftrag drei Wochen ab Zustellung <strong>der</strong> Zahlungsauffor<strong>der</strong>ung<br />
automatisch in <strong>der</strong> Magistratsabteilung 14 gedruckt.<br />
Der zweite Besuch hat unverzüglich, ebenfalls außerhalb <strong>der</strong> Normalarbeitszeit zu er-<br />
folgen, sodass die maximale Erledigungsfrist von zwölf Wochen eingehalten werden<br />
kann.<br />
3.3 Die Erhebung erfolgt je nach Art <strong>der</strong> Erhebung im Ausmaß von einem Besuch bzw.<br />
zwei Besuchen. Diese Erhebungen müssen sechs Wochen nach Datenimport abge-
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schlossen sein. Hinsichtlich <strong>der</strong> möglichen dritten Variante (bei Aufträgen <strong>der</strong> Bundes-<br />
län<strong>der</strong> und von auswärtigen Gerichten), bei <strong>der</strong> <strong>der</strong> EuVD Nie<strong>der</strong>schriften aufnimmt,<br />
wird die betreffende Person geladen und nach Verstreichen einer 14-tägigen Frist das<br />
Ansuchen unabhängig vom Erfolg als erledigt ausgetragen und an die auftragsertei-<br />
lende Stelle rückübermittelt.<br />
4. Personal<br />
In <strong>der</strong> nachfolgenden Tabelle ist für den Prüfungszeitraum <strong>der</strong> Jahre 2005 bis 2007 die<br />
zahlenmäßige Entwicklung des dem EuVD zugeteilten Personals dargestellt:<br />
Gesamt davon Exekutionsorgane<br />
2005 60 48<br />
2006 57 45<br />
2007 61 48<br />
Der Altersdurchschnitt des Personals des EuVD belief sich im Jahr 2007 auf rd. 42<br />
Jahre.<br />
Die Auswahl des Personals erfolgt in Form von Aufnahmegesprächen durch den EuVD.<br />
Dabei wird - auf Grund nicht auszuschließen<strong>der</strong> Konfliktsituationen, welche sich vor<br />
allem aus Anlass von Vollstreckungen begeben können - vor allem auf entsprechend<br />
sicheres Auftreten Wert gelegt.<br />
Nach einer Einschulung (Begleitung von erfahrenen Exekutionsorganen des EuVD über<br />
einen Zeitraum von etwa drei Monaten und Absolvierung einer etwa einwöchigen theoretischen<br />
Ausbildung bei C-Bediensteten bzw. einer zweiwöchigen bei B-Bediensteten)<br />
werden die neuen Exekutionsorgane im Rahmen <strong>der</strong> ihnen zugeteilten Vollstreckungen<br />
und Erhebungen selbstständig im Außendienst tätig. Weitere Schulungen erfolgen in<br />
einem etwa zweijährigen Rhythmus.<br />
Folgende Schulungen (Aus- und Fortbildungen) fanden im Prüfungszeitraum <strong>der</strong> Jahre<br />
2005 bis 2007 statt:
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Thema Kurstage TeilnehmerInnen<br />
2005 Follow up - Grundlagen <strong>der</strong> Kommunikation<br />
und Konfliktprävention 2 17<br />
Vom Konflikt zur Kommunikation 2 22<br />
2006 Follow up - Vom Konflikt zur Kommunikation 2 22<br />
2007 Workshop - Kommunikation und Konfliktprävention<br />
2 12<br />
Supervision 5 22<br />
Die Ausbildung sowie die angebotenen Schulungen erschienen dem <strong>Kontrollamt</strong> angemessen<br />
und ließen auch bei <strong>der</strong> Begleitung eines Exekutionsorgans im Außendienst<br />
ihren Erfolg erkennen.<br />
Bezüglich <strong>der</strong> Personalausstattung des EuVD stellte das <strong>Kontrollamt</strong> fest, dass durch<br />
die im Folgenden detailliert dargestellte Vielzahl an Aufträgen und die oftmaligen, erfor<strong>der</strong>lichen<br />
Begehungen dem <strong>Kontrollamt</strong> <strong>der</strong> Personalstand bzw. dessen Entwicklung<br />
durchaus angemessen erschien. Es wird jedoch empfohlen, bei Auftragsän<strong>der</strong>ungen<br />
auch in personeller Hinsicht zu reagieren, um auch weiterhin zu gewährleisten, dass<br />
z.B. ausstehende Gel<strong>der</strong> für erbrachte Leistungen <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Wien</strong> möglichst effizient<br />
vereinnahmt werden können.<br />
5. Auftragsbearbeitung<br />
Stellungnahme <strong>der</strong> Magistratsabteilung 6:<br />
Die vom <strong>Kontrollamt</strong> anerkannte angemessene Entwicklung des<br />
Personalstandes ist auf dessen stetiges Anpassen an den Leistungsumfang<br />
zurückzuführen. Dies erfolgt u.a. durch professionelles<br />
Leistungscontrolling und ein leistungsorientiertes Anreizsystem,<br />
welches hohe Motivation bewirkt.<br />
5.1 Aufträge im Zusammenhang mit überfälligen For<strong>der</strong>ungen<br />
In <strong>der</strong> folgenden Tabelle hat das <strong>Kontrollamt</strong> die Entwicklung <strong>der</strong> Auftragsbearbeitung<br />
(Aktenanfall bzw. Aktenerledigung) in den Jahren 2005 bis 2007 dargestellt:
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2005 2006 2007<br />
Offener Aktenstand (jeweils zum 1. Jänner) 27.286 18.101 23.022<br />
Einlauf 148.199 187.707 188.481<br />
Zusammen 175.485 205.808 211.503<br />
Auftragssumme in EUR 37.122.164,00 34.850.343,00 35.504.917,00<br />
Erledigungen 157.384 182.786 184.901<br />
Fehlbesuche vor Ort 100.704 69.092 70.401<br />
Offener Aktenstand (31. Dezember) 18.101 23.022 26.602<br />
Eingehobener Betrag in EUR 8.000.601,99 7.126.282,81 7.936.885,52<br />
zusätzlich eingebrachter Geldbetrag in EUR 2.978.376,09 8.854.991,26 6.145.468,22<br />
Das Ansteigen des Akteneinlaufes ab dem Jahr 2006 ist vor allem auf die vermehrten<br />
Aufträge an den EuVD durch die Unternehmung "<strong>Wien</strong>er Krankenanstaltenverbund"<br />
(KAV) und den damit einhergehenden Einhebungsversuchen zurückzuführen. In den<br />
vorangegangenen Jahren bevorzugte <strong>der</strong> KAV zur Eintreibung seiner überfälligen For<strong>der</strong>ungen<br />
Eintreibungsversuche durch eine Rechtsanwältin bzw. einen Rechtsanwalt<br />
und die Veranlassung von gerichtlichen Exekutionen.<br />
Bezüglich <strong>der</strong> Schwankungen des zum jeweiligen Jahresende ausgewiesenen offenen<br />
Aktenstandes stellt das <strong>Kontrollamt</strong> fest, dass diese naturgemäß von <strong>der</strong> Anzahl <strong>der</strong><br />
eingesetzten Exekutionsorgane mitbestimmt werden. Da jedoch auch die sich än<strong>der</strong>nde<br />
wirtschaftliche Situation und die Zahlungsmoral <strong>der</strong> SchuldnerInnen auf die Erledigungen<br />
starken Einfluss haben, kann auf Grund <strong>der</strong> Ergebnisse <strong>der</strong> einzelnen Jahre nicht<br />
auf intensivere o<strong>der</strong> nachlassende Einhebungsversuche durch den EuVD geschlossen<br />
werden.<br />
Im Folgenden wird die unterjährige Entwicklung <strong>der</strong> Auftragsbearbeitung anhand von<br />
Monatsberichten des EuVD in den Jahren 2005 bis 2007 dargestellt:<br />
2005 Jänner Februar März April Mai Juni<br />
Offener Aktenstand<br />
(Monatsanfang) 27.286 24.434 19.842 18.655 17.115 15.558<br />
Einlauf 12.147 9.709 12.995 13.037 10.202 17.204<br />
Zusammen 31.433 34.143 32.837 31.692 27.317 32.762<br />
Erledigungen 14.999 14.301 14.172 14.577 11.759 14.176<br />
Offener Aktenstand (Monatsende) 24.434 19.842 18.665 17.115 15.558 18.586<br />
Eingehobener Geldbetrag in EUR 731.804,51 635.337,04 802.792,96 804.430,51 681.096,36 777.089,57<br />
Zusätzlich eingebrachter<br />
Geldbetrag in EUR
KA I - 6-2/08 Seite 10 von 17<br />
2005 Juli August September Oktober November Dezember<br />
Offener Aktenstand<br />
(Monatsanfang) 18.586 16.085 14.090 18.119 17.450 16.045<br />
Einlauf 9.522 8.926 17.096 12.093 12.312 12.956<br />
Zusammen 28.108 25.011 31.186 30.212 29.762 29.001<br />
Erledigungen 12.023 10.921 13.067 12.762 13.717 10.910<br />
Offener Aktenstand (Monatsende) 16.085 14.090 18.119 17.450 16.045 18.091<br />
Eingehobener Geldbetrag in EUR 650.728,62 427.588,01 726.557,93 640.751,45 623.173,79 499.251,24<br />
Zusätzlich eingebrachter<br />
Geldbetrag in EUR 739.055,21 367.236,25 540.370,73 594.515,91 471.792,03 265.378,96<br />
2006 Jänner Februar März April Mai Juni<br />
Offener Aktenstand<br />
(Monatsanfang) 18.101 24.892 23.719 21.959 23.256 29.745<br />
Einlauf 21.744 12.647 14.764 15.044 21.971 18.146<br />
Zusammen 39.845 37.539 38.483 37.003 45.227 47.891<br />
Erledigungen 14.953 13.820 16.524 13.741 15.485 16.135<br />
Offener Aktenstand (Monatsende) 24.892 23.719 21.959 23.262 29.742 31.756<br />
Eingehobener Geldbetrag in EUR 486.957,18 670.404,30 819.194,99 635.546,57 650.165,65 689.180,58<br />
Zusätzlich eingebrachter<br />
Geldbetrag in EUR 1.007.021,24 698.991,00 2.975.528,78 489.999,42 1.101.746,02 387.160,44<br />
2006 Juli August September Oktober November Dezember<br />
Offener Aktenstand<br />
(Monatsanfang) 31.754 28.660 29.022 25.211 26.348 23.061<br />
Einlauf 12.027 15.825 12.667 17.726 14.132 10.990<br />
Zusammen 43.781 44.485 41.689 42.937 40.480 34.051<br />
Erledigungen 15.121 15.463 16.507 16.589 17.419 11.029<br />
Offener Aktenstand (Monatsende) 28.660 29.022 25.182 26.348 23.061 23.022<br />
Eingehobener Geldbetrag in EUR 456.478,83 471.840,86 581.955,46 706.521,60 547.413,65 410.623,34<br />
Zusätzlich eingebrachter<br />
Geldbetrag in EUR 397.241,44 284.001,30 403.200,93 427.267,83 352.243,56 330.589,30<br />
2007 Jänner Februar März April Mai Juni<br />
Offener Aktenstand<br />
(Monatsanfang) 23.022 33.639 30.762 31.577 33.040 31.696<br />
Einlauf 26.207 13.993 17.015 16.427 13.712 16.554<br />
Zusammen 49.229 47.632 47.777 48.004 46.752 48.250<br />
Erledigungen 15.590 16.870 16.200 14.964 15.052 15.113<br />
Offener Aktenstand (Monatsende) 33.639 30.762 31.577 33.040 31.700 33.137<br />
Eingehobener Geldbetrag in EUR 780.383,11 573.355,54 798.174,54 618.840,62 585.382,88 663.947,80<br />
Zusätzlich eingebrachter<br />
Geldbetrag in EUR 448.682,28 950.040,54 519.879,76 436.470,84 386.351,95 558.789,36<br />
2007 Juli August September Oktober November Dezember<br />
Offener Aktenstand<br />
(Monatsanfang) 33.137 35.270 35.540 33.661 30.825 27.392<br />
Einlauf 16.698 15.053 13.231 15.393 13.325 10.875<br />
Zusammen 49.835 50.323 48.821 49.054 44.150 38.267<br />
Erledigungen 14.565 14.733 15.161 18.229 16.758 11.658<br />
Offener Aktenstand (Monatsende) 35.270 35.590 33.660 30.825 27.392 26.609<br />
Eingehobener Geldbetrag in EUR 648.174,83 718.289,36 634.222,35 748.888,83 653.767,79 517.775,54<br />
Zusätzlich eingebrachter<br />
Geldbetrag in EUR 589.446,06 518.248,88 452.431,17 421.740,52 418.274,07 445.474,23<br />
5.2 Aufgaben im Bereich hoheitlicher Vollzugsdienste<br />
Wie bereits erwähnt, zählen zu den Aufgaben des EuVD im Bereich hoheitlicher Vollzugsdienste<br />
Ersatzvornahmen, Sofortmaßnahmen, Betriebsschließungen und Beschlagnahmungen.<br />
In <strong>der</strong> folgenden Tabelle hat das <strong>Kontrollamt</strong> die Anzahl <strong>der</strong> diesbe-
KA I - 6-2/08 Seite 11 von 17<br />
züglichen Fälle pro Jahr und den für die Erledigung angefallenen Zeitaufwand in den<br />
Jahren 2005 bis 2007 aufgelistet:<br />
Anzahl <strong>der</strong> Fälle Zeitaufwand durchschnittlicher Zeitauf-<br />
(in Stunden) wand pro Fall (in Stunden)<br />
2005 432 1.274 2,9<br />
2006 542 1.008 1,9<br />
2007 546 829 1,5<br />
Wie <strong>der</strong> Tabelle zu entnehmen ist, stieg die Anzahl <strong>der</strong> Fälle im Prüfungszeitraum um<br />
rd. ein Viertel, <strong>der</strong> Zeitaufwand für die Erledigung ging im gleichen Zeitraum um rd.<br />
35 % zurück. Die dadurch eingetretene Verringerung des durchschnittlichen Zeitaufwandes<br />
pro Fall im Bereich hoheitlicher Vollzugsdienste auf rd. die Hälfte erklärte <strong>der</strong><br />
Leiter des EuVD damit, dass auch in diesem Bereich sukzessive dazu übergegangen<br />
wurde, grundsätzlich nur eine Mitarbeiterin bzw. einen Mitarbeiter mit einem Fall zu betrauen.<br />
Dadurch konnte in vielen Fällen eine wesentlich effizientere Vorgangsweise erreicht<br />
werden.<br />
6. Abwicklung <strong>der</strong> Aufträge an Ort und Stelle<br />
Im Zuge <strong>der</strong> Einschau in die Gebarung des EuVD hat das <strong>Kontrollamt</strong> stichprobenweise<br />
auch die Abwicklung <strong>der</strong> Aufträge durch die mit den Vollstreckungen betrauten Mitar-<br />
beiterInnen an Ort und Stelle in Augenschein genommen, u.zw. in <strong>der</strong> Weise, dass ein<br />
Exekutionsorgan an einem Vormittag begleitet wurde.<br />
6.1 Unmittelbar erzieltes Ergebnis durch das Exekutionsorgan<br />
An diesem Vormittag war dem betreffenden Exekutionsorgan ein durchschnittliches<br />
Pensum an Aufträgen zugeteilt worden, was in Summe zu 28 Begehungen führte. Die<br />
Aufträge teilten sich inhaltlich auf in zehn Akten zu offenen Verkehrsstrafen, zwei Akten<br />
zu offenen Ambulanzgebühren, zwei Akten zu offenen Dienstgeberabgaben/Kommunalsteuer,<br />
zwei Akten zu offenen Elternbeiträgen; neun Akten betrafen Erhebungen nach<br />
dem Meldegesetz und drei Akten waren Registererhebungen.<br />
Von den 16 Aufträgen zur Begleichung fälliger For<strong>der</strong>ungen konnte vom Exekutionsor-<br />
gan in einem Fall <strong>der</strong> ausstehende Betrag teilweise und in drei Fällen die ausstehenden<br />
Beträge zur Gänze eingehoben werden.
KA I - 6-2/08 Seite 12 von 17<br />
6.2 Nachbearbeitung <strong>der</strong> Aufträge<br />
Die durchschnittliche Dauer des Außendienstes beträgt vier Stunden bis fünf Stunden<br />
pro Arbeitstag und Exekutionsorgan. Die restliche Arbeitszeit entfällt auf die Nachbear-<br />
beitung <strong>der</strong> dabei ausgeführten Aufträge bzw. <strong>der</strong>en Ergebnisse und auf die Vorberei-<br />
tung <strong>der</strong> Akten für den Außendienst am nächsten Arbeitstag. Diese Tätigkeiten werden<br />
von den Exekutionsorganen in <strong>der</strong> Regel an ihrer Wohnadresse auf dem privaten PC<br />
erledigt.<br />
Hinsichtlich dieser Nachbearbeitung <strong>der</strong> Akten stellte das <strong>Kontrollamt</strong> fest, dass dabei<br />
die Bediensteten des Exekutionsdienstes über einen von <strong>der</strong> Magistratsabteilung 6 in-<br />
stallierten Link in die Datenbank einsteigen und ihre Aktualisierungen eintragen. Für<br />
diese Art des Teleworking liegen beim Leiter des EuVD die jeweiligen Genehmigungen<br />
von den zuständigen Stellen auf.<br />
Was den Datenschutz betrifft, wurde auf Empfehlung des <strong>Kontrollamt</strong>es von <strong>der</strong> Leitung<br />
des EuVD veranlasst, dass alle MitarbeiterInnen die aktuellen Verpflichtungserklärun-<br />
gen unterschreiben. Die von allen Exekutionsorganen unterschriebenen Verpflichtungs-<br />
erklärungen wurden dem jeweiligen Personalakt beigelegt, <strong>der</strong> in <strong>der</strong> Direktion <strong>der</strong> Ma-<br />
gistratsabteilung 6 aufliegt.<br />
6.3 Wechselgeld<br />
Jedem Exekutionsorgan wird zur Durchführung seiner Tätigkeit vom Dienstgeber täglich<br />
Wechselgeld in <strong>der</strong> Höhe von 100,-- EUR zur Verfügung gestellt. Dadurch soll auf eine<br />
klare Trennung zwischen dienstlichem und privatem Geld hingewirkt werden.<br />
Bei <strong>der</strong> diesbezüglichen stichprobenweisen Einschau in die Abwicklung <strong>der</strong> Aufträge<br />
durch die mit Vollstreckungen betrauten MitarbeiterInnen an Ort und Stelle konnte das<br />
<strong>Kontrollamt</strong> feststellen, dass in pekuniärer Hinsicht diese Differenzierung eingehalten<br />
wurde.<br />
6.4 Kundinnen- bzw. Kundenverkehr, Aktenabgabe, Teambesprechungen<br />
Die Kundinnen und Kunden des EuVD haben die Möglichkeit, an einem festgelegten<br />
Wochentag in <strong>der</strong> Zeit von 7.30 Uhr bis 10.00 Uhr dem jeweiligen für sie zuständigen<br />
Exekutionsorgan ihre Anliegen vorzubringen.
KA I - 6-2/08 Seite 13 von 17<br />
Am diesem Tag ist auch vorgesehen, dass das betreffende Exekutionsorgan in <strong>der</strong> Zeit<br />
von 6.00 Uhr bis 7.30 Uhr die von ihm erledigten Akten <strong>der</strong> jeweiligen Referatsleiterin<br />
bzw. dem jeweiligen Referatsleiter vorlegt. In regelmäßigen Abständen und bei Bedarf<br />
erfolgen in <strong>der</strong> Zeit von 10.00 Uhr bis 11.00 Uhr Teambesprechungen in den einzelnen<br />
Referaten.<br />
6.5 Zusammenfassung <strong>der</strong> Einschau an Ort und Stelle<br />
Zusammenfassend führte die stichprobenweise Einschau des <strong>Kontrollamt</strong>es in die Abwicklung<br />
<strong>der</strong> Aufträge durch die mit den Vollstreckungen betrauten MitarbeiterInnen an<br />
Ort und Stelle zu dem Ergebnis, dass die Einbringung <strong>der</strong> fälligen For<strong>der</strong>ungen in einer<br />
sachlich fundierten und korrekten Form erfolgt. Anzumerken war, dass <strong>der</strong> Erfolg <strong>der</strong><br />
Einhebung nicht unwesentlich vom Auftreten und Geschick bzw. von <strong>der</strong> Erfahrung des<br />
jeweiligen Exekutionsorgans abhängig ist. Nach Meinung des <strong>Kontrollamt</strong>es ist auch<br />
eine genaue Kenntnis des Rayons nicht unerheblich für den Ausgang <strong>der</strong> Erhebung.<br />
Das System <strong>der</strong> Exekution ist in sich schlüssig und hat sich im Laufe <strong>der</strong> Jahre bewährt.<br />
Da <strong>der</strong> EuVD seine diesbezüglichen Tätigkeiten so organisiert hat, dass jedes Exekutionsorgan<br />
einen Rayon für sich allein in Eigenverantwortung betreut und nur in Ausnahmefällen<br />
- etwa bei zu erwartenden Problemen mit Schuldnerinnen bzw. Schuldnern<br />
- zu zweit vorgegangen wird - falls erfor<strong>der</strong>lich, findet im Einzelfall auch ein Wechsel <strong>der</strong><br />
vollstreckenden Organe statt - erübrigten sich Empfehlungen in diese Richtung. Inwieweit<br />
jedoch trotzdem eine planmäßige Rotation <strong>der</strong> Exekutionsorgane in Aussicht genommen<br />
werden sollte, wäre im ersten Schritt von <strong>der</strong> Leitung <strong>der</strong> Magistratsabteilung 6<br />
zu evaluieren und dann festzulegen.<br />
Vom <strong>Kontrollamt</strong> wurde <strong>der</strong> Vorteil <strong>der</strong> genauen Kenntnis des<br />
Rayons (Anwesenheitszeiten <strong>der</strong> SchuldnerInnen, <strong>der</strong>en Zahlungsmoral<br />
usw.) für den Ausgang <strong>der</strong> Erhebung erkannt. Dieser<br />
Vorteil ginge durch die Rotation <strong>der</strong> Exekutionsorgane verloren.<br />
Der Gefahr des "Verständnisses" für die SchuldnerInnen stünde<br />
<strong>der</strong> Verlust <strong>der</strong> Ortskenntnis, <strong>der</strong> Lebensumstände <strong>der</strong> oft wie<strong>der</strong>holt<br />
aufzusuchenden SchuldnerInnen sowie die Erfahrungen
KA I - 6-2/08 Seite 14 von 17<br />
betreffend <strong>der</strong> wahrscheinlichen Anwesenheit bzw. Erreichbarkeit<br />
gegenüber. Bei gewissenhafter Abwägung <strong>der</strong> Vor- und Nachteile<br />
gibt die Magistratsabteilung 6 deshalb grundsätzlich dem "Ray-<br />
onsprinzip" den Vorzug, weil infolge <strong>der</strong> Ortskenntnis deutlich raschere<br />
Erledigungsquoten erzielt werden und damit <strong>der</strong> beträchtliche<br />
Wettbewerbsvorsprung gegenüber den wesentlich teureren<br />
Gerichten erhalten werden kann. Dank <strong>der</strong> wirtschaftlichen Führung<br />
des EuVD als Cost-Center kann <strong>der</strong> seit acht Jahren unverän<strong>der</strong>te<br />
Preis für eine Exekution (durchschnittlich zwei Besuche<br />
um 29,-- EUR pro Fall) weiter gehalten werden.<br />
Daher soll weiterhin vorrangig das wirtschaftlichere "Rayonsprinzip"<br />
im Einsatz bleiben; es wird aber bei Verdachtsmomenten, Beschwerden<br />
o<strong>der</strong> leisesten Kritikpunkten mit dem Wechsel des<br />
Rayons reagiert.<br />
7. Beschwerde über den EuVD<br />
Abschließend unterzog das <strong>Kontrollamt</strong> auch die den EuVD betreffenden Beschwerden<br />
einer stichprobenweisen Einschau und stellte fest, dass diese - wie auch Beschwerden<br />
über an<strong>der</strong>e Bereiche <strong>der</strong> Magistratsabteilung 6 - grundsätzlich in <strong>der</strong> Rechnungsamtsdirektion<br />
erfasst werden. Der Vorteil liegt darin, dass die übergeordneten Stellen bzw.<br />
die Leitung des Rechnungsamtes sich auch auf diesem Weg über eventuellen Handlungsbedarf<br />
Kenntnis verschaffen können.<br />
Die den EuVD betreffenden Beschwerden in den Jahren 2005 bis 2007 wurden vom<br />
<strong>Kontrollamt</strong> in <strong>der</strong> Tabelle aufgelistet:<br />
2005 2006 2007<br />
Summe 8 7 13<br />
Davon mit sachlichem Hintergrund - - 1<br />
Davon ohne sachlichen Hintergrund 8 7 12
KA I - 6-2/08 Seite 15 von 17<br />
Unter den 28 im Prüfungszeitraum eingegangenen Beschwerden hatte eine einen sach-<br />
lichen Hintergrund, welche nachvollziehbar auf ein Exekutionsorgan bzw. auf einen<br />
konkreten Exekutionsakt Bezug nahm. Diese Beschwerde kam von einem Kunden, bei<br />
dem <strong>der</strong> EuVD vor dem Tätigwerden die über E-Mail erfolgte Mitteilung <strong>der</strong> Buchhal-<br />
tungsabteilung 10 übersah, wonach <strong>der</strong> zu Grunde liegende Akt bereits als eingestellt<br />
zu betrachten war.<br />
Die hohen Bar-Inkasso-Erfolge, die unglaublich nie<strong>der</strong>e Beschwerdequote<br />
(110 Beschwerden bei etwa 822.000 Vollstreckungen,<br />
Erhebungen, versuchsweise Einhebungen, Leistungen<br />
für Dritte und hoheitlichen Vollzugsdiensten) und sogar das 33.<br />
Lob in den letzten acht Jahren beweisen die erfolgreiche Entwicklung<br />
des EuVD.<br />
Die Stellungnahme <strong>der</strong> geprüften Einrichtung ist den jeweiligen Berichtsabschnitten zugeordnet<br />
worden.<br />
Der <strong>Kontrollamt</strong>sdirektor:<br />
Dr. Erich Hechtner<br />
<strong>Wien</strong>, im September 2008
KA I - 6-2/08 Seite 16 von 17<br />
ALLGEMEINE HINWEISE<br />
Allfällige Rundungsdifferenzen bei <strong>der</strong> Darstellung von Berechnungen wurden nicht<br />
ausgeglichen.<br />
Schützenswerte personenbezogene Daten wurden im Sinn <strong>der</strong> rechtlichen Verpflichtung<br />
zum Schutz <strong>der</strong>artiger Daten anonymisiert, auf die Wahrung von Geschäfts- und<br />
Betriebsgeheimnissen wurde bei <strong>der</strong> Abfassung des Berichtes Bedacht genommen. Es<br />
wird um Verständnis gebeten, dass dadurch die Lesbarkeit des Berichtes beeinträchtigt<br />
sein könnte.
KA I - 6-2/08 Seite 17 von 17<br />
ABKÜRZUNGSVERZEICHNIS<br />
EuVD .................................... Erhebungs- und Vollstreckungsdienst<br />
KAV ...................................... Unternehmung "<strong>Wien</strong>er Krankenanstaltenverbund"<br />
PC ........................................ Personal Computer