DEPESCHE - Die Linke. Hannover
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<strong>DEPESCHE</strong><br />
Juni 2010 | Seite 1<br />
SEITENTITEL<br />
Zeitung der Partei DIE LINKE Region <strong>Hannover</strong><br />
MandatsträgerInnenabgaben<br />
Gesamteinnahmen aus den<br />
MandatsträgerInnenabgaben 2010<br />
Seite 2<br />
Stadt- und Regionshaushalt<br />
<strong>Die</strong> Fraktionen in Rat und Region<br />
zu den Haushaltsentwürfen<br />
Seite 4<br />
Wohnen wird teurer! Was<br />
tun!<br />
Wohin der Wegfall des Heizkostenzuschusses<br />
für Wohngeldempfänger<br />
führt<br />
Seite 6<br />
Ausgabe Februar 2011<br />
100 Tage Weltfrauentag<br />
LINKE Veranstaltungen zum Weltfrauentag<br />
Seite 7
Liebe Genossinnen und Genossen!<br />
Auf der Kreismitgliederversammlung am 29. Januar<br />
haben wir nach einer konstruktiven und<br />
zum Teil auch kontroversen Diskussion die Leitziele<br />
für unser Kommunalwahlprogramm 2011<br />
fast einstimmig beschlossen. Damit haben wir<br />
den Grundstein für die weitere Programmdebatte<br />
gelegt, die jetzt in allen Basisorganisationen<br />
und Arbeitsgemeinschaften begonnen bzw. fortgeführt<br />
werden kann. An dieser Stelle bedanken<br />
wir uns noch einmal bei allen TeilnehmerInnen<br />
der Workshops für ihr ideenreiches Engagement.<br />
<strong>Die</strong> Vorschläge aus den Workshops und Arbeitsgemeinschaften<br />
werden selbstverständlich in die<br />
weitere Diskussion einfließen. Wir sind also auf<br />
unserem Weg, das Kommunalwahlprogramm am<br />
26. März auf einer Mitgliederversammlung beraten<br />
und verabschieden und es am 1. Mai 2011 der<br />
Öffentlichkeit vorstellen zu können, einen großes<br />
Stück vorangekommen.<br />
MandatsträgerInnenabgaben<br />
Editorial / Vorstand<br />
Auch hinsichtlich des Verfahrens der Aufstellung<br />
der KandidatInnen für die Kommunalwahl haben<br />
wir einen Beschluss gefasst, der jetzt umgesetzt<br />
werden muss. Da in diesem Fall Eile geboten ist,<br />
hat der Kreisvorstand alle SprecherInnen der<br />
Basisorganisationen eingeladen, um das weitere<br />
Vorgehen abzustimmen. Wir hoffen natürlich, dass<br />
wir durch die dezentrale Aufstellung der KandidatInnenlisten<br />
die gemeinsamen politischen Ziele,<br />
nämlich quotierte Fraktionen und Sicherstellung<br />
der Kontinuität der Fraktionsarbeit, nicht aus den<br />
Augen verlieren. Denn, wie sagte es schon Aristoteles:<br />
„Das Ganze ist mehr als die Summe seiner<br />
Teile“.<br />
Mit solidarischen Grüßen<br />
Maren Kaminski und Detlev Voigt<br />
- Kreisvorsitzende -<br />
Februar 2011 | Seite 2<br />
Kreisbüro<br />
DIE LINKE Region <strong>Hannover</strong><br />
<strong>Die</strong> Büroräume befinden sich in der<br />
Goseriede 8, 2. OG in 30159 <strong>Hannover</strong><br />
in unmittelbarer Nähe des Steintors<br />
<strong>Die</strong> Öffnungszeiten sind:<br />
<strong>Die</strong>nstag und Mittwoch<br />
14.30 bis 17.00 Uhr<br />
Donnerstag und Freitag<br />
10:00 bis 12:30 Uhr<br />
Redaktionsschluss<br />
nächste Depesche: 15.04.11<br />
Deshalb redaktionelle Beiträge bitte an:<br />
depesche@die-linke-region-hannover.de<br />
Termine (auch zur Veröffentlichung auf der<br />
Homepage) bitte an:<br />
termine@die-linke-region-hannover.de<br />
<strong>Die</strong> folgende Tabelle zeigt nachrichtlich die im Jahr 2010 geleisteten MandatsträgerInnenabgaben. Dabei handelt es sich um Spenden, die unsere kommunalen<br />
Abgeordneten laut Beschluss an die Partei abführen. Insgesamt wurden Abgaben in Höhe von 11740,40 € geleistet.<br />
Name<br />
Beimes,<br />
Petra<br />
Braedt,<br />
Michael<br />
Förste,<br />
Oliver<br />
Gremium BZR Mitte Region Rat<br />
Koch,<br />
Andreas<br />
Rat<br />
Garbsen<br />
Leidecker,<br />
Jörn<br />
Region<br />
Milkereit,<br />
Manfred<br />
BZR Döhren/Wülfel<br />
Müller,<br />
Stefan<br />
Region<br />
Rahabi,<br />
Fares<br />
BZR Nord-<br />
West<br />
Seidel,<br />
Siggi<br />
BZR Ahlem<br />
etc.<br />
List, Luk<br />
Summe 360,00 € 1400,00 € 1675,80 € 720,00 € 1380,00 € 313,20 € 1415,00 € 626,40 € 400,00 € 650,00 €<br />
Beschluss der Kreismitgliederversammlung zu MandatsträgerInnenabgaben<br />
<strong>Die</strong> Kreismitgliederversammlung am 29.01.2011 hat in Hinblick auf die Aufstellung der KandidatInnen für die Kommunawahl 2011 auf Antrag des Schatzmeisters<br />
und der stellvertretenden Schatzmeisterin folgenden Beschluss gefasst:<br />
1.<br />
2.<br />
3.<br />
4.<br />
Auf Listen der Partei DIE LINKE Kandidierende unterzeichnen vor ihrer Aufstellung eine Absichtserklärung folgenden Wortlautes:<br />
„Im Falle meiner Wahl in ………….. [kommunales Gremium einsetzen] erkläre ich, dass ich 30% meiner Aufwandsentschädigung als Spende an DIE<br />
LINKE Kreisverband Region <strong>Hannover</strong> zahle. <strong>Die</strong> Spende erfolgt monatlich. <strong>Die</strong> Funktionszulage der Fraktionsvorsitzenden wird in die Berechnung<br />
der regelmäßigen Spende einbezogen.“<br />
Aufwandsentschädigungen aus Aufsichtsratsposten werden nach Abzug der Steuer komplett an die Partei abgeführt.<br />
Eine Befreiung von der Mandatsabgabe ist nur nach erfolgter Wahl in begründeten Ausnahmefällen beim Kreisvorstand möglich.<br />
<strong>Die</strong> Regelungen dieses Antrages gelten für die bei der letzten Kommunalwahl gewählten MandatsträgerInnen.<br />
Rat
Februar 2011 | Seite 3<br />
In diesem Monat steht die Beratung des Haushalts<br />
2011 auf der Tagesordnung des Rates und<br />
seiner Ausschüsse. <strong>Die</strong> linken Ratsherren Luk List<br />
und Oliver Förste bilden dabei die einzige soziale<br />
Opposition, das drückt sich natürlich auch in den<br />
Haushaltsanträgen der LINKEN aus.<br />
An erster Stelle steht die Forderung nach einer<br />
Ausweitung des <strong>Hannover</strong>-Aktiv-Passes auf die<br />
ganze Region und eine Erweiterung des Berechtigtenkreises<br />
auf alle Menschen, deren Einkommen<br />
unter der EU-Armutsgrenze liegt. Zu den<br />
Leistungen des Sozialpasses sollen nach den<br />
Vorstellungen der Linksfraktion in Zukunft auch<br />
ein kostenfreies Essen an Ganztagsschulen, endlich<br />
ein vernünftiges Sozialticket sowie Sozialtarife<br />
bei Strom und Gas gehören, außerdem der<br />
kostenfreie Eintritt in städtische Museen und die<br />
Herrenhäuser Gärten. Dauerbrenner der LINKEN<br />
sind auch in diesem Jahr wieder die Abschaffung<br />
des Essensgeldes in Kinderbetreuungseinrichtungen<br />
und die Einrichtung von zusätzlichen KiTa-<br />
und Hortplätzen. Weitere Forderungen sind die<br />
Wiedereinführung der 3. Personalstellen in den<br />
städtischen Jugendzentren und die zusätzliche<br />
Einstellung eines Straßensozialarbeiters, damit<br />
die Polizei nicht immer wieder Platzverweise gegen<br />
Jugendliche ausspricht, die in der Stadt draußen<br />
feiern wollen. Schließlich beantragt die Linksfraktion<br />
die Einführung eines Bürgerhaushalts,<br />
die Einrichtung von Stadtteil- und Straßenkinos,<br />
die Sanierung der Toilettenanlage im Freizeitheim<br />
„<strong>Die</strong> <strong>Linke</strong> ist nach wie vor die einzige Partei,<br />
die uneingeschränkt fordert, das Monatsticket<br />
sofort und dauerhaft einzuführen. Einem<br />
Vorstoß der <strong>Linke</strong>n Anfang Dezember, den<br />
rund 130.000 Bedürftigen der Region über<br />
alle Weihnachtsfeiertage uneingeschränkte<br />
Fahrt zum Preis einer einzigen fahrt zu gewähren,<br />
haben die anderen Parteien einmütig<br />
eine Abfuhr erteilt.“ (Asphalt, Januar 2011)<br />
<strong>Die</strong>ses Zitat belegt: <strong>Die</strong> Linksfraktion in der Regionsversammlung<br />
ist auch in die Haushaltsplanberatungen<br />
2011 mit klaren Profil gegangen. Doch<br />
auch über dieses Schwerpunktthema hinaus setzt<br />
die Linksfraktion Akzente:<br />
ÖBS (öffentlich geförderter<br />
Beschäftigungssektor)<br />
Statt „Bürgerarbeit“ und Ein-Euro-Jobs wollen wir<br />
endlich den Einstieg in den öffentlich geförderten<br />
Beschäftigungssektor. Wir setzen auf Freiwilligkeit<br />
Rats- und Regionsfraktion<br />
Haushaltsberatungen in der Landeshauptstadt<br />
Linksfraktion bleibt einzige soziale Opposition im Rat<br />
Linden, die Rücknahme der Kürzungen beim Bürgerbüro<br />
Stadtentwicklung sowie die vollständige<br />
Finanzierung der Altlastensanierung am De-Haën-<br />
Platz durch die Stadt.<br />
Zur Finanzierung der sozialpolitischen Forderungen<br />
und Sanierung des Schuldenhaushalts<br />
will DIE LINKE im Rat die von der Stadt erhobene<br />
Gewerbesteuer leicht erhöhen und damit<br />
zusätzlich 23 Millionen Euro pro Jahr in die<br />
Stadtkasse spülen. Dazu kommt die Einführung<br />
einer „Bettensteuer“ in Höhe<br />
von sieben Prozent für Hotel-<br />
übernachtungen. Als einzige<br />
Fraktion macht die DIE LINKE<br />
damit seriöse Vorschläge, wie<br />
das für 2011 vorgesehene Defizit<br />
von rund 95 Millionen Euro<br />
verringert werden kann. Gerade<br />
die Mehrheitsfraktionen von<br />
SPD und Grünen handeln dabei<br />
in höchstem Maße unehrlich:<br />
Rot-Grün ist nicht bereit, Steuererhöhungen<br />
und Kürzungen<br />
im Vorfeld der Kommunalwahl<br />
durchzusetzen, plant im Hintergrund<br />
jedoch schon das achte<br />
Haushaltssicherungskonzept für<br />
die Zeit nach der Wahl.<br />
Da die Anträge der LINKEN<br />
im Rat regelmäßig mit breiter<br />
Mehrheit abgelehnt werden und<br />
und Tarif- bzw. Mindestlohn, damit die Betroffenen<br />
raus aus HARTZ-IV kommen und gesellschaftlich<br />
sinnvolle Arbeit, die bislang brachliegt, wie z.B.<br />
StadtteildolmetscherInnen, geleistet wird. Unser<br />
Antrag, die 2,1 Mio. Euro, die im Haushalt für Bürgerarbeit<br />
stehen umzuwidmen, wurde abgelehnt.<br />
Wirtschaftsförderung hannoverimpuls<br />
Wir betreiben Politik für die Menschen: Dazu gehört<br />
auch Wirtschaftsförderung, wenn sie sozial<br />
und ökologisch nachhaltig ist und dauerhafte<br />
und tarifvertraglich abgesicherte Arbeitsplätze<br />
schafft. Wir streiten für eine Transparenz der Mittelvergabe<br />
und wollen die Wirtschaftsförderung<br />
wieder näher an Politik heranbringen, statt sie in<br />
eine GmbH mit wenigen Mitbestimmungsrechten<br />
auszulagern.<br />
Asbestschlammdeponie Fulgerit<br />
Statt Unternehmen, die in der Vergangenheit<br />
dicke Profite gemacht haben, die Altlasten zu<br />
unsere Forderungen somit nicht berücksichtigt<br />
werden, lehnt die Linksfraktion den rot-grünen<br />
Haushalt in Gänze ab.<br />
Neben den Haushaltsberatungen steht noch ein<br />
weiteres, urlinkes Thema auf der Tagesordnung.<br />
Entsprechend des Beschlusses der letzten Kreismitgliederversammlung<br />
wird die Fraktion auf der<br />
Ratsversammlung im März die Beendigung der<br />
Patenschaft der Landeshauptstadt <strong>Hannover</strong> mit<br />
der 1. Panzerdivision beantragen.<br />
MitstreiterInnen gesucht!<br />
Liebe Genossinnen und Genossen,<br />
Frieden und Antimilitarismus sind Grundsätze unserer Partei, daher<br />
werden diese Themen auch im Kommunalwahlkampf (s. Leitziele)<br />
und in der weiteren öffentlichen politischen Auseinandersetzung<br />
eine Rolle spielen. Damit wir auch regional Forderungen<br />
dazu entwickeln, mitreden und besser in Bündnissen agieren<br />
können, halten wir es für notwendig, dass sich auch zu diesem<br />
Themenkreis eine Arbeitsgruppe in <strong>Hannover</strong> bildet.<br />
Wer in der „AG Frieden und Antimilitarismus“ mitarbeiten<br />
möchte melde sich bitte bei:<br />
Silke Kuiper, Tel. (0511) 37 36 00 15 oder<br />
Michael Kuhlendahl, Tel. (0511) 2 61 19 39<br />
Sozial gerecht, ökologisch nachhaltig – auch im Regionshaushalt 2011<br />
sanieren, wollen wir sie in Haftung nehmen. <strong>Die</strong><br />
dadurch eingesparten 3,9 Mio. Euro hätten wir<br />
zur Hälfte den WohnungseigentümerInnen am<br />
De-Häen-Platz zukommen lassen, wo die öffentliche<br />
Hand es in der Vergangenheit versäumt hat,<br />
umfassend zu informieren und zu sanieren. Jetzt<br />
sollen die AnwohnerInnen auf einem Großteil der<br />
Kosten sitzen bleiben.<br />
Beihilfen für Frauen-, Jugend- und Sozialprojekte<br />
anpassen<br />
Seit Jahren schon sind die Mittel hier eingefroren.<br />
Also keine Lohnerhöhungen und auch andere<br />
steigende Kosten werden nicht ausgeglichen.<br />
Deshalb haben wir eine pauschale Erhöhung von<br />
10% gefordert. Doch wie alle anderen Forderungen,<br />
wurde auch diese abgelehnt.<br />
<strong>Die</strong>se kurze Auflistung macht deutlich: eine starke<br />
LINKE könnte konkrete Verbesserungen für viele<br />
Menschen in der Region erreichen!
Wohnen wird teurer! Was tun!<br />
<strong>Die</strong> AG Soziales beschäftigte sich am 25.11.10<br />
mit dem Thema Wohnen - aus gegebenem Anlass,<br />
denn zum neuen Jahr gibt es einige Veränderungen,<br />
die für Mieter zu höheren Kosten<br />
führen:<br />
1.<br />
2.<br />
3.<br />
4.<br />
Das Sparpaket der Bundesregierung beinhaltet<br />
den Wegfall des Heizkostenzuschusses<br />
für Wohngeldempfänger. Damit<br />
wird ein Personenkreis belastet, der nicht<br />
ganz so prekär dran ist wie die Hartz IV-<br />
Bezieher, der aber doch diesen Zuschuss<br />
dringend brauchte, vor allem angesichts<br />
der drohenden Preiserhöhungen bei Energieträgern.<br />
<strong>Die</strong>se Kürzung gilt noch nicht für die Hartz<br />
IV-Bezieher. Ihnen drohen in Zukunft auf<br />
anderem Wege erhöhte Wohnkosten: durch<br />
Pauschalisierung. Wenn nach den Plänen<br />
der Bundesregierung in Zukunft die Wohnkosten<br />
pauschalisiert werden, bleibt die<br />
Belastung durch höhere Wohn- oder Energiekosten<br />
allein beim Bezieher von Hartz IV<br />
oder Grundsicherung – wessen Wohnung zu<br />
teuer ist oder wer´s warm haben will, muss<br />
sich eben das Essen verkneifen.<br />
<strong>Die</strong> Region <strong>Hannover</strong> hat einen Mietspiegel<br />
erstellen lassen. Das könnte sinnvoll sein,<br />
um festzustellen, ob die von der ArGe angesetzten<br />
Mietkosten überhaupt realistisch<br />
sind, ob so billige Wohnungen wie vorgesehen<br />
überhaupt vorhanden sind. Für normale<br />
Mieter besteht aber eher die Befürchtung,<br />
dass der Mietspiegel als Begründung für<br />
Mieterhöhungen dienen wird, wurden doch<br />
Spitzenmieten von 9,34 €/m² Kaltmiete ermittelt<br />
(HAZ 25.1.11).<br />
Auf ein weiteres Problem wurde ich aufmerksam,<br />
als bei der Montagsdemo ein Rentner<br />
klagte, dass sein Wohnblock renoviert werden<br />
soll und die Verwaltung ihm erhebliche<br />
Mietsteigerungen angekündigt hätte. Auch<br />
dies eine Folge des Sparpaketes – das offensichtlich<br />
immer nur auf Kosten der kleinen<br />
Leute spart. Es ist ja durchaus sinnvoll,<br />
dass Billig-Wohnblocks energetisch saniert<br />
werden, um so auf längere Sicht Energie<br />
einzusparen und dadurch auch die Umwelt<br />
zu entlasten. <strong>Die</strong> Bundesregierung kürzt<br />
jetzt die öffentlichen Zuschüsse für die<br />
CO²-Gebäudesanierung, dafür dürfen die<br />
Sanierungskosten mit mehr als die bisher<br />
vorgesehenen 11% pro Jahr auf die Miete<br />
aufgeschlagen werden. <strong>Die</strong> Wohnungen gehören<br />
oft Wohnungsgesellschaften, die in<br />
den letzten Jahren auch gerade öffentlich<br />
geförderter Wohnraum gekauft haben – und<br />
Bericht<br />
diesen wird jetzt ihr Eigentum auf Kosten<br />
der Mieter auf Vordermann gebracht. Auch<br />
eine Form der Umverteilung von unten nach<br />
oben!<br />
Unsere Basisorganisationen stehen jetzt vor der<br />
Aufgabe zu erkunden, wo in ihrem Zuständigkeitsbereich<br />
solche Mieterhöhungen in größerem<br />
Masse bevorstehen – das werden gerade die<br />
nicht mehr so ganz neuen Neubausiedlungen wie<br />
in Stöcken, Vahrenheide oder Mühlenberg sein.<br />
Wir sollten überlegen, ob und wo wir Beratung<br />
für die Mieter bereitstellen können, damit sie<br />
nicht noch mehr als es das Gesetz vorsieht über<br />
den Tisch gezogen werden.<br />
5.<br />
Auch die Gestaltung des Wohnumfeldes<br />
ist in Gefahr. <strong>Die</strong> Bundesregierung will das<br />
Programm „Soziale Stadt“ massiv kürzen,<br />
im Haushaltsjahr 2011 von 95 Mio. € auf<br />
28 Mio €, also um 70 %. Mit diesem Programm<br />
wurden durch Verbindung von baulichen<br />
und sozialen Maßnahmen benachteiligte<br />
Quartiere gefördert, so in <strong>Hannover</strong> in<br />
der Vahrenheide (Modernisierung von 700<br />
Wohnungen und Förderung der sozialen<br />
Infrastruktur durch das Vahrenheider Initiativzentrum)<br />
und in Mittelfeld. Kürzungen<br />
in diesen Bereichen werden viele gute Anfänge<br />
wieder zunichte machen: in Hainholz<br />
wurde die „Neue Mitte“ mit kultureller und<br />
soziales Infrastruktur (Kulturhaus, Familienzentrum,<br />
Kinder- und Jugendhaus sowie<br />
Februar 2011 | Seite 4<br />
das bestehende Naturbad) geplant, von den<br />
erforderlichen 23 Mio. € wurden erst 7 Mio.<br />
eingesetzt. In Stöcken wurden für Maßnahmen<br />
der Modernisierung bisher 1,5 von 8,5<br />
Mio. € Fördermittel verbraucht. Im Sahlkamp<br />
steht die Sanierung erst ganz am Anfang.<br />
Was soll aus den geplanten Projekten<br />
bei den vorgesehenen Kürzungen werden?<br />
OB Weil verweist in einem Brief an unsere<br />
Bundestagsabgeordnete Heidrun Dittrich<br />
darauf hin, dass diese Mittel zusätzliche<br />
Mittel z.B. von privaten Trägern nach sich<br />
ziehen und damit auch die heimische Bauwirtschaft<br />
fördert und die Konjunktur stabilisiert.<br />
Man sieht, nicht nur Hartz IV-Empfänger, sondern<br />
auch „normale“ Bürger haben guten Grund,<br />
gegen die Politik der Bundesregierung aktiv zu<br />
werden. Vor Jahren gab es, einberufen von DGB<br />
und KDA (Kirchl. <strong>Die</strong>nst in der Arbeitswelt) ein<br />
Soziales Bündnis <strong>Hannover</strong>, an dem zuerst auch<br />
der Mieterbund teilnahm. <strong>Die</strong>se Akteure sind<br />
heute an dem kürzlich einberufenen Bündnis<br />
<strong>Hannover</strong> gegen Sozialabbau noch nicht beteiligt.<br />
<strong>Die</strong> Entwicklung der Wohnungskosten zeigt,<br />
dass die Thematik hier wieder erweitert werden<br />
sollte.<br />
Agnes Hasenjäger<br />
AG Soziales<br />
Frauenfilmtage<br />
im Raschplatzkino<br />
Kino als Fenster zur Welt<br />
Veranstalter:<br />
der Frauenpolitische Ratschlag<br />
Rosa Luxemburg Club<br />
<strong>Hannover</strong><br />
Mi, 02.03. Fremde Haut | Mi, 16.03. Football Under Cover | Mi, 30.03. <strong>Die</strong> Fremde | Raschplatzkino <strong>Hannover</strong><br />
Frauenfilmtage im Raschplatzkino<br />
Alle Filme zum Eintrittspreis von 5 EUR, ermäßigt 3 EUR<br />
Mittwoch 2. März 2011 18:30 Uhr<br />
Fremde Haut, Anschließend: Podiumsdiskussion mit Vertreterinnen der Iranischen Gemeinde<br />
Mittwoch 16. März 2011 2011 18:30 Uhr<br />
FOOtBALL UNDER COVER, Anschließend: Publikumsdiskussion mit Vertreterinnen der Iranischen<br />
Gemeinde<br />
Mittwoch 2. März 2011 2011 18:30 Uhr<br />
<strong>Die</strong> Fremde, Anschließend: Publikumsdiskussion mit Arzu Altuğ, Sozialökonomin
Februar 2011 | Seite 5<br />
„Glückwunsch an die Millionen in Ägypten, die<br />
mit friedlichen Demonstrationen den Despoten<br />
zum Rücktritt gezwungen haben. Wir feiern mit<br />
den Menschen auf dem Tahrir-Platz in Kairo“, erklärt<br />
der stellvertretende Vorsitzende der Fraktion<br />
DIE LINKE Jan van Aken zum Rücktritt des<br />
ehemaligen ägyptischen Präsidenten. Der außenpolitische<br />
Sprecher Wolfgang Gehrcke: „Der<br />
Freiheitsruf von Kairo hallt durch die Welt und<br />
wird zur Hoffnung für die Demokratisierungsbewegungen<br />
in anderen Ländern. DIE LINKE unterstützt<br />
den Willen des ägyptischen Volkes zum<br />
Wandel, den Aufbruch zu mehr Demokratie für<br />
ihr Land.“<br />
Van Aken weiter: „<strong>Die</strong> Demonstranten haben mit<br />
ihrer Hartnäckigkeit und Konsequenz, mit der<br />
sie für einen demokratischen Wandel, für Freiheit<br />
und Menschenrechte eingetreten sind, auch<br />
dem Westen den Spiegel vorgehalten. Viel zu<br />
lange haben auch die Bundesregierungen gleich<br />
welcher Couleur an Mubarak festgehalten und<br />
sein Regime mit Waffenexporten unterstützt.“<br />
Gehrcke fährt fort: „<strong>Die</strong> Geschicke Ägyptens liegen<br />
in den Händen des ägyptischen Volkes, nicht<br />
des Militärrates. <strong>Die</strong> Bundesregierung war nicht<br />
hilfreich, Mubarak zum Rücktritt zu bewegen –<br />
im Gegenteil. Bis zur letzten Minute waren die<br />
Aus der Partei<br />
Glückwunsch an die Demonstrantinnen und Demonstranten in Ägypten<br />
Seit ca. drei Jahren arbeitet auf Kreisverbandsebene<br />
die AG Jugend, Bildung und Erziehung.<br />
Unsere themenpalette ist breit gefächert, außer<br />
zu Fragen der schulischen Bildung kümmern<br />
wir uns um alle Bereiche formaler, nonformaler<br />
und informeller Bildung für junge<br />
Menschen: Von der Frühförderung über Kitas,<br />
Horte und alle Schulformen bis hin zur beruflichen<br />
Bildung. Schwerpunkt war stets das<br />
herausarbeiten der vielfältigen Benachteiligungen<br />
und der dahinter wirkenden Selektionsmechanismen,<br />
aber auch die Erarbeitung<br />
entsprechender Lösungsansätze auf kommunaler,<br />
landes- und bundesweiter Ebene.<br />
Derzeit stehen drei Themenkomplexe auf unserer<br />
Agenda:<br />
1.<br />
2.<br />
Zu unserem Themengebiet die fachliche Begleitung<br />
zur Erarbeitung des aktuellen Programms<br />
für den Kommunalwahlkampf. Da<br />
der Programmentwurf bereits am 26.3.11<br />
im Rahmen der nächsten Kreismitgliederversammlung<br />
diskutiert und verabschiedet<br />
werden soll, werden wir uns beim nächsten<br />
Treffen der AG am 2.3.11 damit befassen<br />
müssen.<br />
Das Thema „Oberschule“, mit dem wir uns<br />
Erklärungen so doppelbödig wie ihre Politik. <strong>Die</strong><br />
Freude von Bundeskanzlerin Merkel über den<br />
Rücktritt Mubaraks ist nicht glaubwürdig.<br />
<strong>Die</strong> Forderungen der Demonstranten, die gesiegt<br />
haben, müssen jetzt rasch erfüllt werden: Ausnahmezustand<br />
aufheben, Neuwahlen so bald als<br />
möglich. Es muss ausgeschlossen werden, dass<br />
schwer belastete Personen<br />
der Vergangenheit wie Vizepräsident<br />
Suleiman bei<br />
der weiteren Gestaltung des<br />
Umbruchs eine Rolle spielen.<br />
Das neue Ägypten wird eine<br />
wichtige Rolle bei einem<br />
Friedensprozess im Nahen<br />
Osten, der diesen Namen<br />
verdient, spielen können<br />
und müssen. Auch hier gilt:<br />
<strong>Die</strong> Zeit der Doppelbödigkeit<br />
gegenüber den Palästinenserinnen<br />
und Palästinensern<br />
muss vorbei sein.<br />
Das Nahost-Quartett, die<br />
EU, Deutschland und Israel<br />
müssen endlich begreifen,<br />
<strong>Die</strong> AG Jugend, Bildung und Erziehung informiert<br />
3.<br />
beim nächsten Mal ebenfalls befassen müssen.<br />
<strong>Die</strong>s vor dem Hintergrund der Tatsache,<br />
dass die Landesregierung in einem Parforceritt<br />
diese „neue“ Schulform durchsetzen will.<br />
Hierbei geht es um die bemerkenswerten<br />
Verschleierungen, die unternommen werden,<br />
um das dreigliedrige Schulsystem (genau<br />
genommen ist es viergliedrig, will man das<br />
Abstellgleis Förderschule nicht unter den<br />
Tisch fallen lassen) zu erhalten und damit<br />
die bisher genutzten Ausgrenzungsmechanismen<br />
für gesellschaftlich sowieso schon<br />
benachteiligte Kinder auf unabsehbare Zeit<br />
zu zementieren. Uns geht es um Strategien,<br />
die dies auf den unterschiedlichen Handlungsebenen<br />
der Politik verhindern können.<br />
Letztlich geht es um Argumente, die Bürger<br />
von der Notwendigkeit eines gerechteren<br />
Schulsystems über-zeugen können. Dazu<br />
müssen wir funktionierende Zukunftsmodelle<br />
anbieten.<br />
Ein spezieller Zugang dazu wäre das Thema<br />
„Inklusive Schule“. Unter verzicht auf den<br />
Förderbereich sollen danach alle Kinder,<br />
auch solche mit Handicaps, gemeinsam<br />
beschult werden. Im Ausland funktionieren<br />
solche Schulsysteme, die auf rigorose Aus-<br />
dass es fünf Minuten vor Zwölf ist, Frieden zu<br />
schließen. <strong>Die</strong> Eckpfeiler sind allen Beteiligten<br />
bekannt: zwei Staaten, Grenzen von 1967, Ost-<br />
Jerusalem als Hauptstadt des palästinensischen<br />
Staates und Gewaltverzicht. Ein ägyptisches<br />
Signal für eine neue Nahostpolitik könnte sein,<br />
die Grenze zu Gaza für einen geregelten kleinen<br />
Grenzverkehr zu öffnen.“<br />
Erwerbslosensprechstunde im<br />
Büro Christa Reichwaldt<br />
Ich freue mich, zukünftig für alle Betroffenen einmal pro Woche eine Erwerbslosensprechstunde<br />
in meinem Büro anbieten zu können.<br />
Unser Mitarbeiter informiert sich regelmäßig durch Seminare und gewerkschaftliche<br />
Quellen über den aktuellen Stand zum Themenkomplex ALG II<br />
und kann Hinweise auf Beratungsstellen für verwandte Bereiche der Regelsatzproblematik<br />
geben. Er informiert aus allgemein zugänglichen Quellen<br />
themenspezifisch zu Problemlagen. <strong>Die</strong> Wahrnehmung der eigenen Interessen<br />
bleibt in der Hand der Betroffenen.<br />
<strong>Die</strong> kostenfreie Sprechstunde ersetzt keinesfalls eine Rechtsberatung,<br />
kann aber Wege zur Rechtsdurchsetzung aufzeigen.<br />
<strong>Die</strong> Sprechstunde findet Donnerstags zwischen 15 und 17 Uhr in meinem<br />
hannoveraner Büro statt.<br />
Um telefonische Anmeldung unter 0511/165 890 24 wird gebeten.<br />
grenzung verzichten, schon lange und sehr<br />
gut. Zu diesem Thema wird es am 14.5.11<br />
ein Gespräch mit Fachleuten geben, zu dem<br />
noch einmal gesondert eingeladen wird.<br />
Trotz der breiten und interessanten Themenpalette<br />
sowie der dringend zu bearbeitenden aktuellen<br />
Themen hat die Beteiligung an der AG im<br />
letzten Halbjahr bedauerlicherweise abgenommen.<br />
Deshalb möchten wir auf diesem Wege dafür<br />
werben, sich an unserer AG zu beteiligen. Wir<br />
brauchen Fachleute. Dazu gehören für uns neben<br />
ausgebildeten Genossinnen und Genossen aus<br />
pädagogischen Berufsfeldern auch diejenigen,<br />
die zwar nicht über pädagogische Spezialkenntnisse<br />
verfügen, aber als Eltern die verheerenden<br />
Auswirkungen der gegenwärtigen Schul- und Jugendpolitik<br />
alltäglich zu spüren bekommen. Wer<br />
sich hierdurch angesprochen fühlt, möge bitte zur<br />
nächsten Sitzung der AG Jugend, Bildung und Erziehung<br />
kommen.<br />
Termin: 30. März 2011, 19:00 Uhr,<br />
Kreisbüro (Goseriede).<br />
Christa Reichwaldt<br />
Für die AG Jugend, Bildung und Erziehung<br />
Hans-Jürgen Fischer
Das Kommunalwahlprogramm 2011 enthält<br />
neben den konkreten kurz- und mittelfristigen<br />
kommunalpolitischen Forderungen Leitziele<br />
zu ausgewählten Handlungsfeldern. Sie bilden<br />
die Grundlage für die weitere Erarbeitung des<br />
Kommunalwahlprogramms. Als Bestandteil des<br />
Kommunalwahlprogramms dienen die Leitziele<br />
den Mandatsträgerinnen und Mandatsträgern<br />
als handlungsleitende Orientierungshilfe und<br />
bilden die Grundlage für eine zukunftsorientierte<br />
Kommunalpolitik. Sie sind durch einen ständigen<br />
Diskussionsprozess weiter zu entwickeln.<br />
Präambel<br />
Frauen und Männer haben bei radikaler Verkürzung<br />
der Erwerbsarbeit, von der sie gut leben<br />
können, Zeit, im demokratischen Aushandlungsprozess<br />
an der Gestaltung eines guten Lebens<br />
für alle in der Kommune mitzuwirken. Unab-<br />
hängig von Geschlecht und sexueller Orientierung<br />
betätigen sich alle auch an der<br />
Gestaltung humaner Mensch-Mensch- und<br />
schonender Natur-Mensch-Beziehungen<br />
und entfalten zugleich ihre menschlichen<br />
Wesenskräfte. <strong>Die</strong> persönliche Entwicklung<br />
von Frauen, Männern und Kindern und die<br />
einer solidarischen Kommune sind untrennbar<br />
ineinander verwoben<br />
Demokratie leben!<br />
Unser Ziel für 2030: Transparentes Handeln<br />
der Verwaltung ermöglicht es, dass in der<br />
Region <strong>Hannover</strong> und ihren Mitgliedskommunen<br />
alle wesentlichen politischen Entscheidungen<br />
mit direkter Beteiligung der<br />
Einwohnerinnen und Einwohner getroffen<br />
werden. Mit Hilfe eines Bürgerhaushalts<br />
nehmen die Einwohnerinnen und Einwohner<br />
Einfluss auf die Einnahme- und Ausgabepraxis<br />
der Region bzw. der Städte und<br />
Gemeinden. <strong>Die</strong> Entscheidungen der Einwohnerinnen<br />
und Einwohner sind bindend für Politik<br />
und Verwaltung.<br />
Öffentlich - weil es lebenswichtig für Alle ist<br />
Unser Ziel für 2030: Alle Aufgaben der öffentlichen<br />
Daseinsvorsorge befinden sich in öffentlicher<br />
Hand. Wasser, Energie, Wohnen, Mobilität,<br />
Bildung, Kultur, Gesundheit und vieles andere<br />
mehr werden flächendeckend in guter Qualität<br />
für alle garantiert. <strong>Die</strong> öffentlichen Betriebe sind<br />
transparent aufgebaut und werden demokratisch<br />
kontrolliert.<br />
Ökologische und soziale<br />
Wirtschaftskreisläufe<br />
Unser Ziel für 2030: Güter des täglichen Bedarfs<br />
werden vorrangig in der Region unter Einhaltung<br />
sozialer und ökologischer Standards erzeugt und<br />
vermarktet. <strong>Die</strong> kommunale Wirtschaftsförde-<br />
Aus der Partei<br />
Kommunalwahlprogramm 2011<br />
rung ist darauf ausgerichtet und handelt demokratisch<br />
und transparent. <strong>Die</strong> Region <strong>Hannover</strong><br />
ist die Region der kurzen Wege.<br />
Öffentliche Räume für alle<br />
Unser Ziel für 2030: Öffentliche Räume wie<br />
Parks, Plätze, Fußgängerzonen sind Treffpunkte<br />
der Kommunikation und Erholung, barrierefrei<br />
und für alle frei zugänglich. Einwohnerinnen und<br />
Einwohner entscheiden über Gestaltung und<br />
Nutzung des öffentlichen Raums.<br />
Mobilität für alle – sozial, barrierefrei, ökologisch<br />
und kostenfrei<br />
Unser Ziel für 2030: Der flächendeckende Öffentliche<br />
Personennahverkehr (ÖPNV), Fußgänger<br />
und Radfahrer genießen Vorrang vor dem<br />
motorisierten Individualverkehr (MIV). Darum<br />
wird der MIV reduziert, gleichzeitig der ÖPNV<br />
Fahrplan Kommunalwahlprogramm 2011<br />
Samstag, 26. März 2011:<br />
Kreismitgliederversammlung zur Beratung und<br />
Verabschiedung unseres Kommunalwahlprogramms<br />
Samstag, 7. Mai 2011:<br />
Wahlgebietskonferenz zur Aufstellung unserer<br />
KandidatInnenlisten für die Regions- und Ratswahlen<br />
Sonntag, 17. Juli 2011:<br />
Kreisweite Plakatieraktion zur Anbringung<br />
unserer Wahlplakate<br />
Sonntag, 11. September 2011:<br />
DIE LINKE wählen!<br />
und das Radwegenetz ausgebaut. <strong>Die</strong> Zentren<br />
der Regionsgemeinden sind autofrei, der ÖPNV<br />
für alle BenutzerInnen kostenfrei.<br />
Bauen, menschen- und naturgerecht<br />
Unser Ziel für 2030: <strong>Die</strong> Bauplanung ist demokratisch<br />
und transparent und berücksichtigt die<br />
Belange von Mensch und Natur. Der Wohnungsbau<br />
dient dem Zusammenleben der Generationen<br />
und Kulturen.<br />
Klimaschutzregion <strong>Hannover</strong><br />
Unser Ziel für 2030: <strong>Die</strong> Region <strong>Hannover</strong> ist<br />
eine energieautarke Region, d. h. alle Städte und<br />
Gemeinden decken ihren Energiebedarf durch<br />
dezentrale und erneuerbare Energiequellen. Effektive<br />
Energienutzung trägt zum Klimaschutz<br />
bei.<br />
Leben mit der Natur<br />
Februar 2011 | Seite 6<br />
Unser Ziel für 2030: Der Schutz der natürlichen<br />
Lebensgrundlagen wird bei allen kommunalen<br />
Maßnahmen vorrangig berücksichtigt. Umweltpolitik<br />
ist eine Querschnittsaufgabe.<br />
Sozial ist gerecht<br />
Unser Ziel für 2030: <strong>Die</strong> Region <strong>Hannover</strong> und<br />
die ihr angehörenden Kommunen ermöglichen<br />
allen Einwohnerinnen und Einwohnern unabhängig<br />
von ihrem Einkommen die volle gesellschaftliche<br />
Teilhabe.<br />
Gesellschaftliche teilhabe als lebenslanges<br />
Lernen<br />
Unser Ziel für 2030: <strong>Die</strong> Region <strong>Hannover</strong> und<br />
ihre Mitgliedskommunen sind kommunale Bildungslandschaften.<br />
Jeder kann die vielfältigen<br />
öffentlichen Bildungsangebote nutzen.<br />
Leben mit Kindern<br />
Unser Ziel für 2030: Eine bedarfsgerechte öffentliche<br />
Infrastruktur unterstützt das Leben<br />
mit Kindern.<br />
Kinder und Jugendliche sind unsere Zukunft<br />
Unser Ziel für 2030: Kinder und Jugendliche<br />
sind mit ihren spezifischen Bedürfnissen vollwertige<br />
Mitglieder der Gesellschaft. <strong>Die</strong> demokratische<br />
Teilhabe von Kinder und Jugendlichen<br />
ist gewährleistet.<br />
Gesundheit ist keine Ware<br />
Unser Ziel für 2030: <strong>Die</strong> Region <strong>Hannover</strong><br />
und ihre Mitgliedskommunen gewährleisten<br />
durch ganzheitliche präventive Maßnahmen<br />
ein die Gesundheit förderndes Leben ihrer<br />
Einwohnerinnen und Einwohner. Sie stellen<br />
für alle Einwohnerinnen und Einwohner einen<br />
von ihrem Einkommen unabhängigen Zugang<br />
zur dezentralen Gesundheitsversorgung sicher.<br />
Politik für Menschen mit besonderem Bedarf<br />
Unser Ziel für 2030: <strong>Die</strong> Region <strong>Hannover</strong> und<br />
ihre Mitgliedsgemeinden sind barrierefrei. Sie<br />
garantieren für Menschen mit besonderem Bedarf<br />
die selbstbestimmte Teilhabe am gesellschaftlichen<br />
Leben.<br />
Gleichstellung<br />
Unser Ziel für 2030: Alle Menschen in der Region<br />
<strong>Hannover</strong> sind unabhängig von ihrer geschlechtlichen<br />
Identität und sexuellen Orientierung<br />
gleichberechtigt.<br />
Multikulturelle Gesellschaft als Selbstverständlichkeit<br />
– Gegen Diskriminierung und<br />
Rassismus<br />
Unser Ziel für 2030: MigrantInnen sind gleichgestellt:<br />
statt Scheinbeteiligung demokratische Be-
Februar 2011 | Seite 7<br />
teiligung an allen gesellschaftlichen Prozessen.<br />
<strong>Die</strong> multikulturelle Gesellschaft in der Region<br />
<strong>Hannover</strong> lebt vom gegenseitigen Verständnis.<br />
Sie ist eine gesellschaftliche Bereicherung.<br />
Kulturelle Vielfalt bewahren und fördern<br />
Unser Ziel für 2030: <strong>Die</strong> Region und ihre Mitgliedskommunen<br />
verfügen über ein breit gefächertes<br />
Kulturangebot. Sie fördern insbesondere<br />
das sozio-kulturelle Engagement ihrer Einwohnerinnen<br />
und Einwohner.<br />
Aus der Geschichte lernen<br />
Unser Ziel für 2030: <strong>Die</strong> Region <strong>Hannover</strong> und<br />
ihre Mitgliedsgemeinden arbeiten ihre Historie<br />
selbstkritisch auf. <strong>Die</strong> Erinnerung wird bewahrt<br />
und vermittelt. Neonazistischen und rassistischen<br />
Aktivitäten wird kein Raum gegeben.<br />
Alt werden in Würde<br />
Unser Ziel für 2030: <strong>Die</strong> Städte und Gemeinden<br />
Den Anstoß gibt Clara Zetkin:<br />
Am 26. 8.1910 beschließt die II. Sozialistische<br />
Internationale in Kopenhagen den jährlichen<br />
Kampftag der Frauen für ihre Rechte und eine<br />
bessere Welt. Am 19. März 1911 findet der Internationale<br />
Frauentag zum ersten Mal statt. „<strong>Die</strong><br />
wuchtigste Demonstration für die Gleichberechtigung<br />
der Frau, die die Welt bis jetzt gesehen hat.“<br />
(Clara Zetkin). 1926 wird der 8. März als Datum<br />
des Frauentages festgelegt.<br />
Der Frauenkampftag im zeitlichen Wandel bis<br />
1945:<br />
Hauptanliegen der ersten Jahre ist die Durchsetzung<br />
des Frauenwahlrechts. Während des I. Weltkriegs<br />
entwickelt sich der Frauentag zur Manifestation<br />
gegen den Krieg – für Frieden, Brot und<br />
Freiheit.<br />
In den Jahren der 1. Weltwirtschaftkrise rückt die<br />
soziale Frage ins Zentrum. Unsere Kinder leiden<br />
Not, wir fordern Arbeit und Brot lautet das Motto<br />
etwa 1930. Aber die Spaltung zwischen SPD und<br />
KPD reicht in den Frauentag hinein und schwächt<br />
seine Schlagkraft in der Weimarer Republik.<br />
1933 verbieten die Nazis den Internationalen<br />
Frauentag. Als Form politischen Widerstands begehen<br />
Regimegegnerinnen diesen Tag im Untergrund.<br />
Zwei deutsche Entwicklungen:<br />
1946 führen die Sowjets den 8. März in ihrer<br />
Besatzungszone wieder ein. In der DDR werden<br />
engagierte Frauen regierungsoffiziell geehrt und<br />
Festveranstaltungen in den Betrieben organisiert.<br />
Aus der Partei / Berichte<br />
Kommunalwahlprogramm 2011<br />
der Region <strong>Hannover</strong> ermöglichen älteren Menschen<br />
ein aktives und selbstbestimmtes Leben.<br />
Demokratie in den Betrieben<br />
Unser Ziel für 2030: <strong>Die</strong> privatwirtschaftlichen<br />
und öffentlichen Betriebe werden nach den<br />
Grundsätzen der Wirtschaftsdemokratie geführt,<br />
d. h. die Beschäftigten entscheiden über<br />
Produktion, Produkte und Produktivität ihrer<br />
Betriebe. <strong>Die</strong>se Entscheidungen erfolgen in Abstimmung<br />
mit den kommunalen EntscheidungsträgerInnen.<br />
Gewaltfreie Region <strong>Hannover</strong><br />
Unser Ziel für 2030: 2030 hat sich die Region<br />
<strong>Hannover</strong> zu einem Raum entwickelt, in dem alle<br />
Menschen physische und sonstige Gewaltformen<br />
ablehnen und aktiv dagegen vorgehen. Insbesondere<br />
Gewalt gegen Frauen – auch die gegen<br />
Kinder und als schwach angesehene schutzbedürftige<br />
Personen – hat sich in der solidarischen<br />
Kommune drastisch reduziert. Aber Gewalt, die<br />
100 Jahre Internationaler Frauentag<br />
In der BRD spielt der Frauentag zunächst keine<br />
relevante Rolle, mit Ausnahme der Proteste gegen<br />
die Wiederbewaffnung. Statt Stahlhelme für<br />
die Söhne, höhere Löhne – so das Motto 1952.<br />
Ende der 1960er-Jahre belebt die „neue Frauenbewegung“<br />
den 8. März. Frauen in Gewerkschaften,<br />
Parteien und autonomen Gruppen nutzen den Tag<br />
für Veranstaltungen und bunte Aktionen. <strong>Die</strong> Themen<br />
sind vielfältig und kontrovers diskutiert: Gleicher<br />
Lohn für gleiche Arbeit, § 218, Frauen im Beruf,<br />
Frauen in Forschung und Lehre, Gewalt gegen<br />
Frauen, die Situation lesbischer Frauen uvm. In<br />
den 1980ern rücken zunehmend Friedenspolitik<br />
und Antiatomproteste ins Zentrum der Aktivitäten<br />
zum 8. März.<br />
Nach dem Beitritt der DDR zur BRD 1990…<br />
…treffen die unterschiedlichen Erfahrungen der<br />
Frauen aus Ost und West aufeinander. Es begin-<br />
Frauen nur aufgrund ihres Geschlechts erfahren<br />
und die von der häuslichen Gewalt bis zu Gewaltformen<br />
in der käuflichen Liebe reicht, ist nicht<br />
allein durch die soziale Frage lösbar.<br />
Finanzierung der kommunalen Aufgaben sichern<br />
Unser Ziel 2030: Der grundgesetzlich garantierte<br />
Selbstverwaltungsauftrag ist durch eine<br />
aufgabengerechte Finanzierung gesichert.<br />
Region <strong>Hannover</strong> – militärfrei<br />
Unser Ziel für 2030: Ab dem Jahr 2030 ist die Region<br />
<strong>Hannover</strong> frei von Militär und deren Standorten,<br />
damit von hier aus keine internationalen<br />
Militäreinsätze mehr geplant, gesteuert und<br />
unterstützt werden können. <strong>Die</strong> frei werdenden<br />
Mittel und Kapazitäten werden für die Gefahrenabwehr,<br />
den Katastrophenschutz, die Konversion<br />
sowie für den öffentlichen Beschäftigungssektor<br />
eingesetzt.<br />
100 Jahre<br />
Internationaler Frauentag<br />
Veranstaltung und Empfang 2011<br />
07. März / 18:30<br />
Altes Rathaus <strong>Hannover</strong><br />
Begrüßung: Tina Flauger, frauenpolitische Sprecherin und<br />
Fraktionsvorsitzende<br />
Hauptreferentin: Florence Hervé liest aus ihrem Buch<br />
über Clara Zetkin<br />
nt eine Phase der Annäherung. Einen Höhepunkt<br />
stellen die Aktionen des bundesweiten Frauen-<br />
StreikTags zum 8. März 1994 dar.<br />
Heute ist das Spektrum der Veranstaltungen zum<br />
Internationalen Frauentag am 8. März genauso<br />
vielfältig wie deren Themen.<br />
Viel ist erreicht, die rechtliche Emanzipation<br />
der Frauen ist fortgeschritten. Wenig ist erreicht,<br />
Frauen haben nicht teil an der Gestaltung<br />
der Gesellschaften in den Schaltstellen<br />
der Macht.<br />
Grund genug, den 8. März als Kampftag wiederzugewinnen:<br />
Für eine Welt, in der nicht<br />
Profit, sondern die Entwicklung der Menschen<br />
Zweck gesellschaftlichen Handelns ist.<br />
Christiane Berger, Frauke Grieger, Jutta Meyer-<br />
Siebert (AG Frauenpolitischer Ratschlag)
Basisorganisation SprecherInnen Mail<br />
Bothfeld / Vahrenheide /<br />
Sahlkamp / Isernhagen-Süd<br />
Linden-Limmer<br />
Ali Akpolat,<br />
Dirk Sobiech<br />
Oliver Klauke, Silke Kuiper,<br />
Dirk Machentanz, Marijam Sariaslani<br />
KONTAKT/TERMINE<br />
SEITENTITEL<br />
elifakpolat@hotmail.de<br />
dirk.sobiech@gmx.de<br />
oliverklauke@yahoo.de<br />
s.kuiper@gmx.de<br />
Nordost Klaus Falk klaus_falk@acor.de<br />
Nordwest Anneliese Strohmeyer<br />
Herrenhausen / Stöcken<br />
Sabine Noll,<br />
Francisco Garcia-Klänhammer<br />
sabine-noll@gmx.de<br />
francifaun2@gmx.de<br />
Mitte Petra Beimes petra.beimes@gmx.de<br />
Ricklingen Sven Steuer steuer.sven@googlemail.com<br />
Buchholz-Kleefeld /<br />
Misburg-Anderten<br />
Martin Teicher,<br />
Irene Hagen<br />
martin.teicher@t-online.de<br />
rainer_irene.hagen@gmx.de<br />
Südstadt / Bult Andre Zingler a.zingler@uni.de<br />
Döhren / Wülfel<br />
<strong>Hannover</strong>/Region West<br />
Hans-Jürgen Fischer, <strong>Die</strong>ter Leinz, Stephan<br />
Simon<br />
Siegfried Seidel, Carsten Meyer,<br />
Holger Rosemeyer<br />
Neustadt / Wunstorf Ahmet Elik, Frank Keip<br />
Barsinghausen<br />
Florian Wogramm<br />
Ronja Kraft<br />
hjfischer49@alice-dsl.de,<br />
dieter.leinz@web.de, stepsimon@aol.de<br />
siggi.seidel@htp-tel.de,<br />
baalschem@hotmail.com<br />
allmaechtig76@freenet.de<br />
frank.keip@t-online.de<br />
florian@wogramm.de<br />
ronja-krft@web.de<br />
Burgdorf Michael Fleischmann mfleischmann@comlink.org<br />
Garbsen Andreas Koch ada-koch@arcor.de<br />
Langenhagen Brigitta Runge brigittarunge@hotmail.de<br />
Laatzen / Pattensen<br />
Lehrte/Sehnde<br />
Springe / Wennigsen / Deister<br />
Nicole Hendrych, Maik Rudolph,<br />
Hans Lehnert<br />
<strong>Die</strong>ter Reiniger,<br />
Peter Pohlmann<br />
Danuta Peters,<br />
Axel Seng<br />
Zusammenschlüsse SprecherInnen Mail<br />
misfit@arcor.de<br />
maik.rudolph.laa@gmx.de<br />
Reiniger@vhs-ostkreis-hannover.de<br />
p.o.pohlmann@freenet.de<br />
danuta.peters@web.de<br />
dielinke-springe@gmx.de<br />
AG Betrieb & Gewerkschaft Peter Brenner petbrenner@t-online.de<br />
AG Hartz IV Undine Capelle,<br />
Roland Springborn<br />
AG Infocafe Michael Heidelberg<br />
AG Jugend, Erziehung und Bildung <strong>Die</strong>ter Reiniger reiniger@vhs-ostkreis-hannover.de<br />
AG <strong>Linke</strong> in russischer Sprache Monika Windhorn monika.windhorn@web.de<br />
AG Lisa Birgit Hundrieser bhundrieser@googlemail.com<br />
AG Selbstbestimmte Behinderten-<br />
Politik<br />
Sabine Daniels sabinedaniels1@web.de<br />
AG Soziales Agnes Hasenjäger, Holger Rosemeyer,<br />
Magdalena Giren<br />
h.agnes@gmx.de<br />
AG Umwelt und Verkehr Stefan Müller mail@muellerstefan.com<br />
AG Wirtschaft und Finanzen Helga Nowak nowak@hpi-hannover.de<br />
Forum Demokratischer<br />
Sozialismus<br />
Robert Menger robert.menger@gmx.de<br />
Frauenpolitischer Ratschlag Gunda Pollok-Jabbi gunda.pj@t-online.de<br />
Geraer Dialog /<br />
Sozialistischer Dialog<br />
Kommunistische Plattform Florian Wogramm,<br />
Renate Engelmann<br />
Sozialistische <strong>Linke</strong> Frank Pharao<br />
Carsten Meyer siggi.seidel@htp-tel.de,<br />
baalschem@hotmail.com<br />
Parteinahe Organisationen SprecherInnen Mail<br />
florian@wogramm.de<br />
DIE LINKE.sds <strong>Hannover</strong> Sebastian Bitterlich info@die-linke-sds-hannover.de<br />
Linksjugend [‚solid] <strong>Hannover</strong> Christian Oberthür mcwakan77@gmx.de<br />
Juni Februar 2010 2011 | Seite | Seite 8 8<br />
Termine<br />
Veranstaltungen zum 8. März in <strong>Hannover</strong>:<br />
07. März<br />
Landtagsfraktion: Florence Hérve liest aus<br />
ihrem Buch zu Clara Zetkin,<br />
18:30Uhr, Altes Rathaus<br />
08. März:<br />
Eröffnung der Plakatausstellung (mit Beitrag<br />
der AG Frauenpolitischer Ratschlag <strong>Die</strong> <strong>Linke</strong><br />
Region <strong>Hannover</strong>): 100 Jahre Internationaler<br />
Frauentag – weltweit<br />
mit Vortrag von Dr. Silke Lesemann,<br />
18:30Uhr,<br />
Kargah, Zur Bettfedernfabrik 1<br />
09. März<br />
Podiumveranstaltung des DGB:<br />
100 Jahre Frauentag, 100 Jahre Gleichstellung<br />
– wo stehen wir heute?<br />
mit Edelgard Buhlmahn (SPD), Heidrun Dittrich<br />
(DIE LINKE, Rita Pawelski (CDU), Brigitte<br />
Pothmer (Bündnis 90/<strong>Die</strong> Grünen),<br />
Claudia Winterstein (FDP) weit Zentrale Veranstaltung<br />
der hannoverschen Bündnisses<br />
19:00 – 21:00 Uhr,<br />
Gewerkschaftshaus Otto Brenner Str. 1<br />
13. März<br />
Politisches Frauenfrühstück mit Kultur<br />
Heute für morgen Zeichen setzen. Ein Blick<br />
zurück nach vorn mit Clara Zetkin<br />
11:00 – 14:00 Uhr,<br />
Verdi-Höfe Rotation, Goseriede 10<br />
Weitere Veranstaltungen:<br />
03. März 2011<br />
Deutsche Rüstungsexporte in alle Welt - Risiken<br />
und Nebenwirkungen - Mit Inge Höger,<br />
MdB DIE LINKE<br />
19:00 Uhr Kargah, Faust-Gelände<br />
Zur Bettfedernfabrik 1, <strong>Hannover</strong><br />
4. März 2011<br />
Jenseits von Sozialdemokratie und Sozialismus?<br />
Veranstaltung der Emanzipatorischen<br />
<strong>Linke</strong>n (Ema.Li)<br />
Rück- und Ausblicke auf den deutschen<br />
Linkssozialismus mit<br />
Christop Jünke und Gregor Kritidis<br />
19:30 Uhr, Freizeitheim Ricklingen<br />
Raum 22<br />
Goseriede 8 · 30159 <strong>Hannover</strong><br />
Telefon: 0511/444019 · Fax: 0511/444029<br />
www.die-linke-region-hannover.de<br />
vorstand@die-linke-region-hannover.de<br />
Konto: 732702 · BLZ: 25050180<br />
Sparkasse <strong>Hannover</strong><br />
Impressum: Depesche Februar 2011 | Auflage: 1000 Exemplare | Redaktion: Maren Kaminski, Markus Hintze<br />
Fotos: Daniel Josten, Markus Hintze| Layout: Ole Fernholz | Satz: Markus Hintze | V.i.S.d.P: Maren Kaminski, Detlev Voigt