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Programm Vorstadttheater Tübingen April bis Juli 2012

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<strong>Programm</strong> <strong>Vorstadttheater</strong> <strong>Tübingen</strong><br />

<strong>April</strong> <strong>bis</strong> <strong>Juli</strong> <strong>2012</strong><br />

"Verstummt sind die Zikaden"<br />

Montag, 2.4., 20 Uhr<br />

Ostermayermontag<br />

Geschichten von der Sterblichkeit und vom ewigen Leben - aufgefunden im Erzählfundus fünf orientalischer<br />

Religionen. Erzähler: Hansjörg Ostermayer. Klarinette: Isa Beck. Akkordeon: Margit Böse. 10,- / 8,-<br />

Freitag, 13.4., 20 Uhr<br />

Sonntag, 22.4., 15 Uhr<br />

Mittwoch, 25.4., 20 Uhr<br />

Freitag, 27.4., 20 Uhr<br />

Sonntag, 29.4., 15 Uhr<br />

Märchensonntag<br />

Samstag, 5.5., 20 Uhr<br />

Sonntag, 6.5., 18 Uhr<br />

"Jens Wimmers Boogie Trio"<br />

Entdecken Sie den "Hot Rhythm" in der Musik der 20er und 30er Jahre!<br />

"Kraniche über der Alb"<br />

Montag, 7.5., 20 Uhr<br />

Ostermayermontag<br />

Zum 30-jährigen Jubiläum des legendären Friedenscamps auf der Reutlinger Alb erzählt und besingt<br />

Hansjörg Ostermayer eigene Erlebnisse und Aktivitäten aus den friedensbewegten Frühachtzigern. 10,- / 8,-<br />

Freitag, 11.5., 20 Uhr<br />

Samstag, 12.5., 17 Uhr<br />

Sonntag, 13.5., 15 Uhr<br />

Sonntag, 20.5., 15 Uhr<br />

Märchensonntag<br />

Theater Papilio: "Rosamund die Starke"<br />

Solotheater für alle ab 5 mit Puppen, Kleid und Gesang.<br />

"Melange am Mittwoch"<br />

Günter Sopper und Ralf Mück präsentieren Künstler aus der Region <strong>Tübingen</strong> und der Welt!<br />

Musical Academy <strong>Tübingen</strong>: "Traumtänzer, Teil 2"<br />

Die Musical Academy <strong>Tübingen</strong> bringt mit ihren jungen Talenten mitreißende Szenen aus<br />

bekannten Musicals der letzten 4 Jahrzehnte szenisch und sängerisch auf die Bühne.<br />

Gwendolyn Kurz und Eleonore Hochmuth: "Rosen"<br />

Freche Chansons und Couplets über die Liebe. Mit Gwendolyn Kurz und Eleonore Hochmuth.<br />

"Von Illusionen und Visionen und anderen Highlights im Leben"<br />

Klangräume für Gedanken und Texte über das Nicht-Greifbare. Mit Irena Meister, Klavier und<br />

Texte, sowie Michael Stoll, experimenteller Kontrabassist und Multiinstrumentalist.<br />

Martha Rudolf und Ulli Voland: "Tülli, Knülli und Fülli"<br />

Ein Puppentheater-Stück von Horst Hawemann für Kinder ab 4 Jahren und für alle Älteren auch.<br />

Mit Martha Rudolf und Ulli Voland.<br />

Martha Rudolf und Ulli Voland: "Tülli, Knülli und Fülli"<br />

Ein Puppentheater-Stück von Horst Hawemann für Kinder ab 4 Jahren und für alle Älteren auch.<br />

Mit Martha Rudolf und Ulli Voland.<br />

"Keltische Schwänke und Harfenmusik"<br />

11,-/ 8,-<br />

6,- / 4,-<br />

10,- / 8,-<br />

Montag, 4.6., 20 Uhr<br />

Ostermayermontag<br />

Hansjörg Ostermayer erzählt inselkeltische Schwankmärchen aus Irland und Wales: Die Meerjungfrau. -<br />

Zwei Bucklige. - König Mark hat Pferdeohren. - Die goldene Harfe. An selbiger sitzt Petra Kruse. 10,- / 8,-<br />

Mittwoch, 13.6., 20 Uhr<br />

Samstag, 16.6., 20 Uhr<br />

Sonntag, 17.6., 15 Uhr<br />

Ralf Schenk: "Der falsche Prinz"<br />

Mit dieser Geschichte von W. Hauff begibt sich Ralf Schenk in das Genre des Kunstmärchens und entführt<br />

in spielerisch inszenierter Nacherzählung alle kleinen und großen Leute ab 5 in die Welt des Orients .<br />

Freya Casey und Helge Herr: "Mischen - is possible"<br />

Wir spielen, was uns gefällt! Mit der Sängerin Freya Casey und dem Pianisten Helge Herr.<br />

Ralf Schenk: "Jemelja und der Zauberfisch"<br />

Den einzigartigen Zauber der russischen Märchenwelt entfaltet Märchenerzähler Ralf Schenk in freier<br />

und spielerisch inszenierter Nacherzählung allen kleinen und großen Leuten ab 5. Mitzaubern erwünscht.<br />

Neue Reihe! Das <strong>Vorstadttheater</strong> und Freya Casey präsentieren:<br />

"1. Tübinger Stimmwerkstatt"<br />

Unter dem Motto: "Wir lieben Stimmen" eröffnet das Tübinger <strong>Vorstadttheater</strong> zusammen mit der<br />

Sängerin Freya Casey eine neue Reihe. Zweimal im Jahr zeigt Freya Casey, was in den letzten Monaten<br />

mit jungen, höchst begabten Sängerinnen und Sängern erarbeitet wurde. Seien Sie gespannt!<br />

Birgit Kruckenberg-Link und Susanne Geiger: "Frauengold"<br />

Ein musikalisch-feministisches Kabarett.<br />

Kasperltheater mit der Tübinger Puppenbühne:<br />

"Kasperls Abenteuer beim Picknick"<br />

Schönes Wetter. Raus auf die Wiese. Picknick machen. Kasperl und Seppl freuen sich sehr. Doch was geht<br />

da ab? Ein abenteuerliches Kasperlstück für alle ab 3 Jahren.<br />

7,-<br />

6,-<br />

5,- / 3,50<br />

8,- / 6,-<br />

10,-/ 8,-<br />

6,- / 4,-<br />

6,- / 4,-<br />

5,- / 3,50<br />

Eintritt<br />

frei<br />

12,-/ 9,-<br />

5,- / 3,-


Sonntag, 24.6., 15 Uhr<br />

Märchensonntag<br />

Samstag, 30.6., 20 Uhr<br />

"Christof Altmann Trio"<br />

- kosmopolitisch schwä<strong>bis</strong>ch -<br />

"Am Rande des großen Spiels"<br />

12,-/ 9,-<br />

Montag, 2.7., 20 Uhr<br />

Ostermayermontag<br />

Einen Tag nach dem Endspiel der Fußball-Europameisterschaft <strong>2012</strong> erzählt Hansjörg Ostermayer zwei<br />

autobiographische Fußballstorys. Musikalische Umrahmung: Kleinkunst-Arena-Band.<br />

10,- / 8,-<br />

Sonntag, 15.7., 15 Uhr<br />

Sonntag, 22.7., 15 Uhr<br />

Märchensonntag<br />

Ralf Schenk: "Der kleine Muck"<br />

Mit dieser Geschichte von W. Hauff begibt sich Ralf Schenk erneut ins Genre des Kunstmärchens und<br />

entführt alle kleinen und großen Leute ab 5 mit den Mitteln des Erzähltheaters in die Welt des Orients.<br />

"Kasperls Frühschoppenmatinee"<br />

Ein Stündchen (oder auch zwei) mit der Tübinger Puppenbühne - Mit Puppenspiel, Brezel, Bier und<br />

Blasmusik (und natürlich nichtalkoholischen Getränken).<br />

Ralf Schenk: "Die Schatzinsel"<br />

Kein Märchen im eigentlichen Sinne, aber spannend und immer wieder 'der Hit': Robert L. Stevensons<br />

Geschichte mit den Mitteln des Erzähltheaters aufbereitet von Ralf Schenk für Menschen ab 5.<br />

5,- / 3,50<br />

5,- / 3,-<br />

5,- / 3,50<br />

Kartenvorverkauf:<br />

beim Verkehrsverein <strong>Tübingen</strong> an der Neckarbrücke. Telefon (07071) 9 13 6-0, Telefax (07071) 3 50 70.<br />

Vorbestellungen/ Auskunft:<br />

Telefonisch unter (07071) 6 26 81 oder über unsere Homepage www.vorstadttheater.de .<br />

<strong>Vorstadttheater</strong> <strong>Tübingen</strong>:<br />

Katharinenstraße 28, 72072 <strong>Tübingen</strong>, im Loretto-Viertel (Südstadt)<br />

Anfahrt mit öffentlichen Verkehrsmitteln:<br />

Buslinien 4 und 13 (Haltestelle Kiesäckerstraße) sowie Buslinie 3 (Haltestelle Loretto).<br />

www.vorstadttheater.de


2. 4, 20 Uhr: "Verstummt sind die Zikaden":<br />

Vier Tage vor Karfreitag und sechs vor Ostern geht's zwischen den Samtvorhängen des <strong>Vorstadttheater</strong>s um nichts Geringeres als die altorientalische<br />

Frage: Was kommt nach dem Tod? - Sumer, Ägypten, Israel, Christus, Islam. Das Morgenland hat uns die Sehnsucht nach ewigem Leben vermacht.<br />

Seit mindestens 5000 Jahren ist die Menschheit der Hochkulturen damit beschäftigt, ihre Sterblichkeit zu begreifen, gleichzeitig aber Ideen von Unsterblichkeit<br />

zu entwickeln. Die Karwoche ist eine gute Zeit für diese Thematik. Vor der Pause gibt's: Gilgamesch, Osiris, Rabbi Josua und Nasreddin<br />

Hodscha. Danach: Jesus in der Passion.<br />

13. 4, 20 Uhr: "Jens Wimmers Boogie Trio":<br />

Das Jens Wimmers Boogie Trio bietet Ihnen eine musikalische Zeitreise in die Musikmetropolen New Orleans, Chicago und New York der 20er und<br />

30er Jahre. Sie erleben die heiße Musik des Boogie Woogie, des Harlem-Swing und auch einige New-Orleans-Rhythmen an einem Abend. Mit Piano,<br />

Kontrabass, Schlagzeug und Stimmen wird das Publikum in die Nightclub-Szene der "Roaring Twenties" entführt, wo wilde Parties gefeiert wurden<br />

und der Swingrhythmus keinen Fuß still stehen ließ. Rollende Bässe, swingender Drive und lockere Melodieführung prägen den Stil diese Trios,<br />

dessen Lebensfreude und Spontanität ansteckend ist. Angereichert wird die musikalische Präsentation mit unterhaltender Moderation und Anekdoten<br />

aus der Geschichte der Boogie Woogie Musik. Zentrum des Trios ist der Forchheimer Pianist Jens Wimmers, dessen linke Hand durch abwechslungsreiche<br />

Basslinien von Alexander Spengler unterstützt wird, während Sven Edler am Schlagzeug das Trio rhythmisch antreibt und zu Höchstleistungen<br />

animiert. Mit den <strong>bis</strong>herigen Auftritten auf Kleinkunstbühnen und Festivals konnte das Trio bereits viele Anhänger gewinnen. Mittlerweile<br />

liegen zwei CDs des Jens Wimmers Boogie Trios vor ("Boogie Shoes" 2006/ "Shake it!" 2008) Jens Wimmers Boogie Trio - das bedeutet Spielfreude,<br />

Spaß und gute Laune!! Weitere Infos auf www.jenswimmers.de<br />

22. 4., 15 Uhr: "Rosamund die Starke":<br />

Der kleine König und die kleine Königin haben weder Schloss noch Reich, aber eine Tochter, Rosamund. Die ist stark wie ein Bär und lang wie eine<br />

Bohnenstange. Mit ihr haben die beiden Großartiges vor: Sie soll einmal ein richtiges Königreich besitzen, Prinz inklusive! Aber wie kommt man mitten<br />

im Wald an einen richtigen Heldenprinzen? Der kleine König hat einen Plan. Aber mit Rosamunds Eigensinn hat er nicht gerechnet... Puppen<br />

und Spiel: Anna Rosenfelder. Konzept & Text Anna Rosenfelder, nach einem Buch von Martin Waddell und Patrick Benson. Regie: Ruta Platais.<br />

25. 4, 20 Uhr: "Melange am Mittwoch":<br />

Die "Melange am Mittwoch" ist inzwischen zu einer Institution im Tübinger Kulturleben geworden. Vier <strong>bis</strong> fünf Künstler bzw. Ensembles unterhalten<br />

mit Ausschnitten aus ihren aktuellen <strong>Programm</strong>en und neuen Werken. Ein Abend, an dem für alle Kulturinteressierten was dabei ist, ob aus dem Bereich<br />

von Oper, Operette, Jazz, klassischer und experimenteller Musik und Literatur, ob Kabarett, Tanz, Varieté... Immer wieder überraschen neue<br />

Gesichter neben denen, die schon zu den beliebten Stammgästen zählen. Diesmal auch dabei: Sandra Jankowski und Frank Klaffke vom "Theater<br />

Sturmvogel" mit einem Ausschnitt aus ihrem neuesten Chansonprogramm "Nachtnomaden", die Sängerin Freya Casey präsentiert einen Querschnitt<br />

von Oper <strong>bis</strong> Pop, Günter Sopper und Ralf Mück lesen szenisch die wundervolle Geschichte von Wolfgang Borchert: "Schischyphusch oder der Kellner<br />

meines Onkels", und zusammen mit dem Violinisten Matthias Buck von den "Hot Club Harmonists" zelebriert Günter Sopper am Klavier Salonmusik<br />

vom Feinsten. Immer dabei: der Erfinder der Melange Günter Sopper als Conferencier. Und ebenfalls eine feste Größe, auf die das Publikum<br />

gespannt sein kann: "Stadtsheriffs von <strong>Tübingen</strong>", welche hochaktuell die Tübinger und die allgemeine politische Szene aufs Korn nehmen - aus der<br />

Sicht der Tübinger Ordnungshüter Knöllchen-Manne und Hodde. Und Ralf Mück führt auch, zusammen mit Günter Sopper, locker und witzig<br />

durchs <strong>Programm</strong>.<br />

27. 4, 20 Uhr: "Traumtänzer, Teil 2":<br />

Freuen Sie sich auf lustige, dramatische, nachdenkliche und kraftvolle Interpretationen, die Sie für ein paar Stunden in die Traumwelt des Musiktheaters<br />

entführen werden. Der Verein "Musical Academy <strong>Tübingen</strong>" ist ganz frisch gegründet, nachdem sie in den letzten Jahren erfolgreich ausverkaufte<br />

Shows am LTT sowie im Jamclub <strong>Tübingen</strong> aufgeführt haben. Das Ensemble besteht derzeit aus ca. 16 Leuten und erarbeitet ein <strong>Programm</strong><br />

aus verschiedenen Musicals wie z.B. Phantom der Oper, Hair, My Fair Lady, Rebecca, Hairspray, Miss Saigon, Cabaret u.a. Von den<br />

Stilrichtungen also bunt gemischt von Klassik <strong>bis</strong> Soul. Die Beteiligten bekommen u.a. durch Freya Casey professionelles Coaching in Gesang, Tanz<br />

und Schauspiel, um so auf die Live-Auftritte vorbereitet zu werden.<br />

29. 4., 15 Uhr, "Der falsche Prinz":<br />

Ein Schneidergeselle schlüpft in ein Prinzengewand und zieht in die Welt. Dort begegnet er er einem fremden Prinzes, als welcher er sich hinfort ausgibt,<br />

während jener als Betrüger festgesetzt wird. Oh je ... ob das gut geht, erfahren alle kleinen und auch großen Leute in freier, spielerisch inszenierter<br />

Nacherzählung spannend und unterhaltsam dargeboten von Ralf Schenk.<br />

5. 5., 20 Uhr: "Rosen":<br />

Von Claire Waldorf über Friedrich Holländer <strong>bis</strong> Zarah Leander - mit viel Humor und auch Gefühl wird die Liebe in allen ihren Stationen aufs Korn<br />

genommen! Lieder und Texte aus dem frühen 20. Jahrhundert liefern einen fröhlichen Abend mit garantierten Lacheinlagen…<br />

Gwendolyn Kurz, Eleonore Hochmuth, Gesang,<br />

Pieter Minden, Klavier.<br />

6. 5., 18 Uhr: "Mischen - is possible":<br />

Die werden Sie mit einem bunt gemischten <strong>Programm</strong> überraschen, das abwechslungsreicher kaum sein könnte: gekonnt streifen sie durch Musikgenres<br />

von Oper <strong>bis</strong> Pop und halten dabei die ein oder andere Überraschung bereit. Da ist für jeden etwas dabei! Als Tochter von Musikern lag es<br />

Freya Casey wohl in den Genen, sich schon im Kindesalter für Musik zu begeistern. Fasziniert lauschte sie vom Orchestergraben aus den hübschen<br />

Opernsängerinnen, wenn sie ihre Mutter, Monika Maurer, Dozentin für klassische Gitarre, regelmäßig mit zu den Vorstellungen nahm. Auf Bühnen<br />

in Dallas, Pisa, München und Stuttgart sang Freya Casey Hauptrollen in Mozarts "Le Nozze di Figaro", Strauss' "Ariadne auf Naxos", Humperdincks<br />

"Hänsel und Gretel", Verdis "Rigoletto" und Brandts "Gretes Mahl". Zudem nahm sie an zahlreichen Meisterkursen teil, wie etwa bei Ileana Cotrubas,<br />

Dalton Baldwin und Laura Claycomb. Heute tritt sie mit ihrem Pianisten Helge Herr auf. Es gibt wohl kaum eine Sängerin, die innerhalb eines einzigen<br />

Konzerts ein Spektrum von Oper <strong>bis</strong> Christina Aguilera abzudecken vermag. Zu Freyas Arbeit gehört heute auch die selbstständige Komposition<br />

und Mitwirkung in CD- und Filmmusik-Produktionen.<br />

7. 5., 20 Uhr: "Kraniche über der Alb":<br />

Zum 30-jährigen Jubiläum des legendären Friedenscamps auf der Reutlinger Alb erzählt und besingt Hansjörg Ostermayer eigene Erlebnisse und<br />

Aktivitäten aus den friedensbewegten Frühachtzigern. Storytelling meets oral history: Diesen Sommer jährt sich zum 30. Mal jenes Friedenscamp auf<br />

der Reutlinger Alb, mit welchem die Sitzblockaden gegen die NATO-Atomraketen begannen. Das heißt, nein: Eine Einzelblockade gab's damals vorweg.<br />

Der Erzähler war selbst beteiligt und liefert - um die Beschreibung jener Ankettungsaktion herum - ein detailgenaues und bei alledem<br />

vergnügliches Sittenbild zur Friedensbewegung der frühen Achtzigerjahre. Die Tübinger Kabarettgruppe Panzerknacker spielt eine ebenso tragende<br />

Rolle wie ein Liebespaar in spe und dessen Zufallsblick durch eine Lücke in der Berliner Mauer.


11. 5., 20 Uhr: "Von Illusionen und Visionen und anderen Highlights im Leben":<br />

ER -<br />

experimenteller Kontrabassist und Multiinstrumentalist<br />

inszeniert Klangräume für<br />

Sie -<br />

und ihre melodischen Kompositionen am Klavier,<br />

Gedanken und Texte über das Nicht-Greifbare,<br />

über Lebenslinien, Abgründe und Aufbrüche<br />

Musikalische Inspirationen zum Nachsinnen.<br />

12. 5., 17 Uhr und 13.5., 15 Uhr: "Tülli, Knülli und Fülli":<br />

Die drei kleinen Schweinchen, Tülli, Knülli und Fülli, werden beim blinde Kuh spielen "verblitzt, verdonnert und verhagelt". Sie brauchen ein Haus.<br />

Aber wo findet man ein Haus? Wächst es auf dem Rücken oder träumt man es? Sie sind klein, aber noch nicht dumm und so baut jeder sein Haus:<br />

aus Stroh, Holz und Stein. Zum Besuchen! Das bleibt nicht unbeobachtet. Da tarnt sich einer, der alles sieht und ihn keiner. Und der will fressen…<br />

Doch wenn man zusammenhält, kann einem der stärkste Sturm nichts anhaben.<br />

Spiel: Martha Rudolf, Ulli Voland, Regie: Annette Gleichmann, Musik: Leon Altmann, Puppenbau: Anke Lenz, Bühne: Torsten Raddant.<br />

20. 5., 15 Uhr: "Jemelja und der Zauberfisch und - wasch dich nicht!": In freier, spielerisch inszenierter Nacherzählung entführt Märchenerzähler<br />

Ralf Schenk voller Fabulierfreude in die wundervolle Welt der russischen Märchen. Erzählt werden die berühmte Geschichte von Jemelja, der den<br />

ganzen Tag nur faul auf der Ofenbank herumliegt, am Ende aber doch sein Glück findet, weil er das Herz auf dem rechten Fleck hat, und das Märchen<br />

vom Soldaten, der, weil er sich viele Jahre lang nicht wäscht, am Ende gar... Aber hört es euch selbst an. Sein <strong>Programm</strong> zum Mitzaubern für<br />

alle ab 5 umrahmt der Erzähler dabei selbst musikalisch.<br />

4. 6. , 20 Uhr: "Keltische Schwänke und Harfenmusik":<br />

In keltischen Schwankmärchen begegnen wir den Spuren eines Volkes, dem die Pforten zur Anderswelt weit offen stehen. Doch so phantastisch und<br />

manchmal geradezu aberwitzig sie daherkommen, auch die dörfliche Alltagsrealität des 19. / 20. Jahrhunderts schimmert durch. Irische und walisische<br />

Storyteller der Gegenwart pflegen die Storys darzubieten, als sprächen sie von ihrer eigenen Jugendzeit. Auch wegen solcher Gegenwartsberührungen<br />

sind keltische Schwänke ein Bindeglied zwischen alter und neuer Mündlichkeit. - Die Musik des heutigen Abends reicht von Fantasie<br />

beflügelnden "Slow Airs" <strong>bis</strong> hin zu spritzigen Tanzweisen.<br />

13.6., 20 Uhr: "1. Tübinger Stimmwerkstatt":<br />

Unter dem Motto: "Wir lieben Stimmen" eröffnet das Tübinger <strong>Vorstadttheater</strong> zusammen mit der Sängerin Freya Casey eine neue Reihe. Zweimal<br />

im Jahr mittwochs zeigt Freya Casey, was in ihrem Gesangsstudio in den letzten Monaten erarbeitet wurde. Mit jungen, höchst begabten Sängerinnen<br />

und Sängern. Seien Sie gespannt auf unsere Tübinger Talente! Dass Freya ihr Gesangsstudium in den Vereinigten Staaten begann, war<br />

eher Zufall. Ohne jemals Gesangsunterricht bekommen zu haben, wurde die Künstlerin an der renommierten Southern Methodist University in Dallas<br />

aufgenommen, bekam ein volles Stipendium und studierte bei Barabara Hill-Moore Gesang. Ihr wurden schnell die Hauptrollen in zahlreichen<br />

dortigen Operproduktionen angeboten, mit denen sie regelmäßig Wettbewerbe gewann. Ihr Studium schloss Freya mit der Auszeichnung "magna<br />

cum laude" ab. Die Sängerin gab sich nie mit nur einem Musikgenre zufrieden. So leitete sie beispielsweise in den USA in verschiedenen Kirchen die<br />

Musikabteilungen und war dort als Sängerin engagiert. Sie sang Repertoire aus Klassik, Gospel, Spirituals und Traditionals. Man darf sich auf einen<br />

wunderbaren, musikalisch abwechslungsreichen Abend freuen! Zur Unkostendeckung darf an dem Abend gespendet werden.<br />

16. 6., 20 Uhr: "Frauengold":<br />

"Frauengold schafft Wohlbehagen, wohlgemerkt - an allen Tagen."<br />

Dr.Renate Geigenhals, Spätfeministin mit hohem Anspruch und Margot Finkbeiner, Spätzünderin mit vollem Einsatz blicken zurück ins letzte Jahrhundert,<br />

gerne auch in die 50er Jahre, als "Frauengold", ein Stärkungsmittel mit beruhigender Wirkung, rezeptfrei angeboten wurde. Mit ihren<br />

Liedern und Texten heben die zwei Musikerinnen wahre Schätze aus den Musikarchiven. Lieder, die man nie zuvor gehört hat, selbstverständlich<br />

von weiblicher Hand geschrieben. Unbändig lustvoll und ziemlich unbarmherzig nimmt das ungleiche Paar den Geschlechterkampf unter die Lupe.<br />

"Nimm Frauengold und du blühst auf!" Mit Birgit Kruckenberg-Link, Gesang und Klavier, Susanne Geiger, Klavier und Gesang.<br />

17. 6., 15 Uhr: "Kasperls Abenteuer beim Picknick":<br />

Schönes Wetter. Raus auf die Wiese. Picknick machen. Kasperl und Seppl freuen sich sehr. Doch was geht da ab? Ein Fuchs stört die zwei und frisst<br />

ihnen die Wurst weg. Na warte! Und dann noch der freche Räuber. Jetzt wird's aber spannend. Wie das wohl alles ausgeht? Laßt Euch überraschen.<br />

Ein abenteuerliches Kasperlstück. Aber da ist ja auch noch eine liebe Prinzessin mit dabei, ohh, und die macht die ganze Geschichte dann wieder<br />

recht liebenswert.<br />

24. 6., 15 Uhr: "Der kleine Muck": Die Geschichte vom kleinen Muck, der in die Welt gegangen war, um das Glück zu suchen. Eine Geschichte um<br />

Zauberpantoffeln, ein magisches Stöckchen mit Löwenkopf, wundersame Feigen, Eselsohren und lange Nasen, eitle Hofleute und die schlussendliche<br />

Einsicht, dass in jedem, von welcher Gestalt auch immer er sei, etwas ganz Besonderes stecken kann. Ralf Schenk hat sich dem lebendigen und<br />

spielerisch inszenierten Nacherzählen verschrieben. Ein <strong>Programm</strong> für alle kleinen und großen Menschen ab 5, also auch für größere Kinder.<br />

30. 6., 20 Uhr: "Christof Altmann Trio":<br />

Christof Altmanns Trio garantiert einen spaßgeladenen musikalisch-kabarettistischen Abend rund um Linsen und Spätzle, den Wein, das Schaffen<br />

und andere zentrale schwä<strong>bis</strong>che Tugenden. Das variable Repertoire umfaßt Geschichten, Blues, Road-Songs und Chansons aus Altmanns Maultaschen-CD<br />

und den Solo-Kabarettabenden ebenso wie Titel der Band "Dr Blues der isch mei Hemmed" und eigens für das Trio geschriebene neue<br />

Nummern.<br />

Thilo Stricker: Schlagzeug, Dieter Hildenbrand: Kontrabass, Christof Altmann: Gesang, Gitarre, Klavier, Akkordeon, Goschenhobel und Kabarett.<br />

2. 7., 20 Uhr: "Am Rande des großen Spiels":<br />

Das Turnier ist vorbei. Irgendwer wurde im gestrigen Endspiel Europameister. Womöglich Wir... Für Menschen, die mit dem Fußball leben, ist schon<br />

manches große Spiel zum Fixpunkt eigener Lebenserinnerung geworden. Natürlich auch manches kleinere, ein legendäres 27 zu 26 beim Lehrerfußball<br />

oder so. Hansjörg Ostermayer erzählt heute Abend zwei autobiographische Storys: "You'll never walk alone" und "Bist du Schalke oder<br />

was?". Dabei verschränken sich beide Erlebnisebenen auf wundersame Weise: Das große Stadiongeschehen... und... ein Privatleben voller Turnschuh-Intermezzi.<br />

Fachwissen ist im Publikum nicht erforderlich. Aber Ironiefreude.<br />

15. 7., 11 Uhr: "Kasperls Frühschoppenmatinee":<br />

Die Mitspieler und Mitarbeiter der Tübinger Puppenbühne feiern mit ihren großen und kleinen Gästen. Mit Ausschnitten aus den Kasperlstücken,<br />

mit spontanen Kurzszenen, mit Musik, Brezel und Getränken. Und wer möchte, darf auch die Puppen in die Hand nehmen und tanzen lassen. Und<br />

hinter die Kulissen schauen. Oder ein <strong>bis</strong>schen quatschen. Freuen Sie sich auf einen entspannten Sonntagvormittag!<br />

22. 7., 15 Uhr: "Die Schatzinsel":<br />

Der Junge Jim Hawkins, der alte Captain Flint, Old Long Silver und nicht zuletzt der verschrobene, aber liebenswerte Ben Gun, waren das nicht ...<br />

Moment mal ... Romanfiguren? Und wenn schon, Ralf Schenk nimmt sein Publikum mit auf Schatzsuche (psst! keinem verraten!) und erzählt die<br />

Geschichte - nicht zum ersten Mal - frei und spielerisch inszeniert allen Leuten ab 5 auf spannende und vergnügliche Weise. Schiff ahoi!

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