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Schadensersatzforderungen gegen die Bediensteten ...

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Blatt 4 zu DR/LFP/PBSB/KGGB A 296-2-10/09 23. Oktober 2009<br />

Deutschland –, fortbesteht.<br />

Die durch das ge#amte reichsverfa##ungsrechtliche Deut#che Volk gewählte Verfa##ung des Deut#chen Reiches vom<br />

11. Augu#t 1911 (RGBl. S. 1386),<br />

in der durch <strong>die</strong> Alliierten Expeditions#treitkräfte zur Öffnung der innerdeut#chen Wirt#chaftsgrenzen am 09.<br />

November 1989 dem zeitweiligen Reichsverfassungsorgan Kommi##ari#che Reichsregierung unter der<br />

Beachtung der fortgeltenden ge#etzlichen Be#timmungen des Artikels I § 1 des am 09. Mai 1945 in kraft<br />

getreten fortgeltenden SHAEF-Ge#etzes Nr. 52 der Alliierten Expeditions#treitkräfte (Amtsbl. Ober#te US<br />

Militärreg. in Deut#chl. Ausgabe A. S. 24 ),<br />

der Mitteilung über <strong>die</strong> Dreimächtekonferenz von Berlin, vom 02. Augu#t 1945 (Erg. Bl. Nr. 1, All. KRD. S.<br />

13),<br />

dem Artikel I Ab#atz 2, Kontrollratsge#etz Nr. 1, vom 20. September 1945 (Amtsbl. All. Kontrollrat in Deut#chl.<br />

Nr. 1 S. 6),<br />

den Bonner Verträgen,<br />

– Brief X vom 23. Oktober 1954, Nr. 8a vom 26. Mai 1952 (BGBl. II 1955 S. 508 u. 509) –,<br />

dem Schreiben des Generalbevollmächtigten des Deut#chen Reiches an <strong>die</strong> Drei Mächte vom 07. Mai 1985,<br />

entsprechend dem genehmigungsrechtlichen Verfahren der 21 Tage Regelung der fortgeltenden Berlin<br />

Kommandatura Order [BK/O] (51) 56 vom 08. Oktober 1951 [LAZ Land Bln. Nr. 12751] genehmigten<br />

Fassung,<br />

hebt Artikel 13 Satz 1 der Verfa##ung des Deut#chen Reiches in der revi<strong>die</strong>rt genehmigten Fassung vom 26.<br />

Mai 1987 (RGBl. I 1987) seit dem 08. Mai 1985 Anwendung findend,<br />

das be#atzungsrechtliche Mittel der We#tmächte Grundgesetz für <strong>die</strong> Bundesrepublik Deutschland vollständig<br />

auf.<br />

Dieser,<br />

gemäß Artikel 43 der fortgeltenden Haager Landkriegsordnung,<br />

– Abkommen, betreffend <strong>die</strong> Ge#etze und Gebräuche des Landkriegs –,<br />

vom 18. Oktober 1907 (RGBl. 1910 S. 147),<br />

dem folgenden Völker-, Kriegs- und Be#atzungsrecht <strong>gegen</strong> das nationalsozialistische Deutsche Reich<br />

entsprechenden Sach- und Rechtslage auf dem Wege der zu proklamierenden Vereinigten Staaten von<br />

Europa vom Atlantik ein#chließlich des Mittelmeerraumes und Israels bis zum Ural als ein Europa der Vaterländer,<br />

zur Um- und Durch#etzung der Neuen Europäi#chen Friedensordnung,<br />

wie im Oktober 1943 durch <strong>die</strong> Fünfmächte in Moskau beschlossen,<br />

sowie zum mit dem seit dem 09. Mai 1945 be#chlagnahmt fortbestehenden reichsverfa##ungsrechtlich neutral,<br />

handlungsfähig und #ouverän wiederherzu#tellenden Staate Deut#ches Reich abzuschließenden Friedensvertrag,<br />

folgend,<br />

haben am 17. Juli 1990 in Paris mit sofortiger Wirkung zum 18. Juli 1990 00 00 Uhr MESZ <strong>die</strong> Viermächte<br />

mit ihrem Rechtsakt,<br />

der Außenmini#ter der Union der Soziali#ti#chen Sowjet-Republiken, Eduard Schewardnadse, <strong>die</strong> Verfassung,<br />

das Gesetz über <strong>die</strong> Staatsangehörigkeit und <strong>die</strong> übrigen Gesetze der Deutschen Demokratischen Republik<br />

durch deren Unanerkenntnis seitens der Vereinten Nationen aufgehoben und ist mit <strong>die</strong>sem Tatbe#tand<br />

das be#atzungsrechtliche Mittel der Union der Soziali#ti#chen Sowjet-Republiken Deutsche Demokratische Republik<br />

am 18. Juli 1990 00 00 MESZ handlungsunfähig erloschen untergegangen,<br />

der Außenmini#ter der Vereinigten Staaten von Amerika James Baker <strong>die</strong> Präambel und den Artikel 23 des<br />

be#atzungsrechtlichen Mittels der We#tmächte Grundgesetz für <strong>die</strong> Bundesrepublik Deutschland gestrichen<br />

und ist mit <strong>die</strong>sem Tatbe#tand das be#atzungsrechtliche Mittel der We#tmächte Bundesrepublik Deutschland am<br />

18. Juli 1990 00 00 MESZ ebenfalls handlungsunfähig erloschen untergegangen,<br />

der Vertrag zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Deutschen Demokratischen Republik<br />

über <strong>die</strong> Herstellung der Einheit Deutschland,<br />

wie das Sozialgericht in Berlin am 19. Mai 1992 durch Urteil S 56 Ar 239/92 deut#cher#eits verwaltungsrechtlich<br />

und gerichtlich unanta#tbar fe#t#tellte,<br />

von Anbeginn ungültig, nicht durchsetzbar und damit kein Rechtsmittel.<br />

Auf Grund der seit dem 18. Juli 1990 Völker- und Men#chenrechtsbrüche der beiden deutschen Seiten,<br />

schlossen <strong>die</strong> Viermächte am 12. September 1990 in Moskau den Vertrag über <strong>die</strong> abschließende Regelung<br />

in bezug auf Deutschland,<br />

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