X - TR-Electronic GmbH
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Slot-SPS<br />
Klare Aufgabenteilung<br />
Die Host-CPU übernimmt die Visualisierung, die Slot-SPS die Steuerungs- und Regelungsaufgaben innerhalb einer<br />
Anlage. Die klare Trennung der Funktionen erhöht die Transparenz der Steuerungsaufgaben und trägt wesentlich zur<br />
Stabilität des Systems bei. Die Kommunikation zwischen Slot-SPS und Host-CPU wird über ein DP-RAM entkoppelt.<br />
Eine direkte Beeinflussung des SPS-Programmes durch die Visualisierung ist nicht möglich. Selbst der Totalabsturz<br />
einer Anwendung auf dem Host-PC beeinträchtigt die Steuerung auf der Slot-SPS nicht unmittelbar.<br />
Als Programmiersprachen stehen S5/S7 und IEC 61131 zur Verfügung. Die SPS-Programme können unabhängig vom<br />
gewählten Feldbus und unabhängig vom gewählten Host-Bus eingesetzt werden. Lediglich die Bus-Konfiguration<br />
muss entsprechend angepasst werden. Eine Besonderheit ist die Programmierbarkeit über Ethernet. So können<br />
vernetzte Steuerungen von zentraler Stelle mit Programmen versorgt werden.<br />
Zur Sicherheit der Anlage kann die SPC mit gepuffertem Arbeitsspeicher versorgt werden, der auch bei<br />
Spannungsausfall Daten remanent hält. Zusätzlich kann eine USV-Karte eingesetzt werden, um den Betrieb der<br />
Steuerung aufrechtzuerhalten.<br />
Technische Daten<br />
(S5, S7: eingetragene Warenzeichen der Siemens AG)<br />
Der goldene Mittelweg<br />
Die Slot-SPS von <strong>TR</strong>-Systemtechnik kombiniert die Stabilität einer Hardware-SPS mit den einfachen<br />
Visualisierungsmöglichkeiten einer Software-SPS.<br />
In der Vergangenheit wurde der Industrie-PC in Zusammenhang mit einer konventionellen SPS häufig zur<br />
Visualisierung eingesetzt. Die Visualisierung erfolgt meist über eine Seriell- bzw. Netzwerkverbindung, was allerdings<br />
immer ein Nadelöhr darstellte. Mit der Slot-SPS entfällt die klassische SPS und wird in den Industrie-PC integriert.<br />
Ein- und Ausgabebaugruppen werden über Feldbusse angebunden. Dabei greifen wir auf die gebräuchlichen Busse<br />
in der Industrie zurück, wie Profibus-DP, Interbus-S, CANopen, DeviceNet oder LightBus. Die Daten zur Visualisierung<br />
werden schnell über den ISA- bzw. PCI-Bus des Industrie-PC übertragen, wobei bis zu sechs Slot-SPS in einem PC<br />
integriert werden können.<br />
Die SPC ist von ihrem Befehlssatz her kompatibel zu S7 416 oder S5 945. Als Programmiergerät kann ein Siemens-PG mit Simatic Manager verwendet<br />
werden. Selbstverständlich können auch andere Programmiersysteme für S5/S7 eingesetzt werden. Die Verbindung zum Programmiersystem wird entweder<br />
über MPI via RS 232 oder die MPI via Ethernet hergestellt. Die SPC arbeitet lüfterlos mit einem Geode 300 MHz sowie alternativ mit anderen CPUs.<br />
www.tr-electronic.de