Peter Lustig - Medienzentrum Bielefeld

Sonderkatalog des Medienzentrums Bielefeld 

Stand: November 2012 

Peter Lustig 

Öffnungszeiten 

Montag: 7.30 Uhr – 12.30 Uhr und 13.30 Uhr – 16.00 Uhr 

Dienstag: 7.30 Uhr – 12.30 Uhr und 13.30 Uhr – 16.00 Uhr 

Mittwoch: 7.30 Uhr – 12.30 Uhr und 13.30 Uhr – 16.00 Uhr 

Donnerstag: 7.30 Uhr – 12.30 Uhr und 13.30 Uhr – 18.00 Uhr 

Freitag 7.30 Uhr – 12.00 Uhr 

Kontakt: 

Medienzentrum Bielefeld, Ravensberger Park 1, 33607 Bielefeld 

Tel.: 0521-512342 (Verleih, Frau von Gerlach) 

Fax: 0521-518444 

Internet: www.medienzentrum-bielefeld.de 

E-mail: verleih@medienzentrum-bielefeld.de 

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66 41064 Löwenzahn 6 

Format: CD-ROM, Produktionsjahr: 2002 

Adressat: Primarstufe 

Auf der sechsten "Löwenzahn" CD-ROM ist Peter Lustig wieder interessanten, lustigen und 

diesmal auch etwas gruseligen Themen auf der Spur. Möchtest du wissen, wie sich eine 

Fledermaus im Dunkeln orientiert oder wie sich eine Kaulquappe zum Frosch verwandelt? 

Hast du dich schon einmal gefragt, was eigentlich Strom ist und weißt du, warum sich die 

Blätter im Herbst rot und gelb färben? Wie schnell deine Haare im Durchschnitt wachsen, 

verrät dir eine vorwitzige Kopflaus. Doch damit nicht genug: zur Malerei, dem Winter und 

leckeren Nudelrezepten kann dir Peter Lustig ebenfalls viel Wissenswertes erzählen. Doch 

neben all dem gibt es natürlich wieder viele Spiele. --- 

Systemvoraussetzungen: Multimedia-PC: Pentium Prozessor, 200 MHz, 32 MB RAM, 10 MB 

RAM freier Festplattenspeicher, Soundkarte, Grafikkarte: Auflösung 800x600 Pixel bei 16-bit 

Farbtiefe, 12xspeed CD-ROM-Laufwerk, Windows 95/98/ME/XP; 

Apple Macintosh: Power Mac, 150 MHz, 32 MB RAM, 10 MB RAM freier 

Festplattenspeicher, Auflösung 800x600 Pixel bei 16-bit Farbtiefe, 12xspeed CD-ROM- 

Laufwerk, System 8.1 oder höher 

42 00970 Pusteblume 

Peter bekommt einen Hund 

Haltung von Haustieren 

Format: VHS-Videokassette, Laufzeit: 29 Min. Farbe, Produktionsjahr: ca. 1986 


Peter Lustig wohnt in einem kleinen Haus mit einem herrlichen Garten. Er wünscht sich 

schon lange ein Haustier, weiß aber nicht, welches zu ihm paßt. In der Tierhandlung 

erkundigt er sich, welche Tiere für ihn in Frage kommen könnten. Dabei erfährt er, wie 

Hamster und Fische zu Hause versorgt werden müssen. Der lustige Trickfilm "Balduin der 

Fuchs" zeigt, daß jedes Tier seiner Art gemäß leben muß. Nach vielen Überlegungen 

entschließt sich Peter, einen Hund aus dem Tierheim zu holen. Ein schwarzer Mischling 

gefällt ihm besonders gut. Er nennt ihn Willi. Peter hat sich viele Gedanken gemacht - Willi 

paßt gut zu ihm! 


Peters Hund ist krank 

Pflege von Tieren 



Peters Hund Willi ist verletzt. Er muß dringend zum Tierarzt. Viele Tiere werden täglich in der 

Praxis betreut. Kranke Kaninchen, struppige Hamster, putzige Kätzchen und natürlich 

Hunde. Peter darf sich dort alles genau ansehen und mit dem Tierarzt sogar die Geburt 

eines Giraffenbabys im Zoo erleben. Willi wird ebenfalls gut versorgt, muß sich eine Weile 

schonen und ist bald wieder munter. Zwischendurch erzählt eine Bildergeschichte, wie der 

kleine Clown Tonio den kranken Bären Brumm mit viel Liebe gesund pflegt. 


Peter trickst mit Sonnenstrahlen 

Energie aus der Sonne 



Peter Lustig genießt die Sommerhitze. Er zeigt uns seine trickreiche Sonnenwindmaschine, 

die mit der Kraft der Sonnenstrahlen betrieben wird. Einige andere Tricks hat er noch zu 

bieten. So zündet er ohne Streichholz das Grillholz an und kühlt Limonade ohne 

Kühlschrank. Außerdem weiß er, wie sich Tiere und Menschen bei Hitze Kühlung 

verschaffen. Eine lustige Bildergeschichte, in der 1500 t Eis schmelzen, schließt den Film ab. 

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Peters unfreiwillige Flußfahrt 

Vom Leben der Schiffer 



Peter will eigentlich angeln, landet dabei aber auf einem Flußschiff. Es gefällt ihm dort so 

gut, daß er den Schiffsführer bittet, ihn bis Duisburg mitzunehmen. Während der Fahrt auf 

dem Main und Rhein erfährt Peter viel über die Flußschiffahrt. Er bestaunt die 

Schiffseinrichtung, erlebt eine Schleusendurchfahrt und freut sich an der 

abwechslungsreichen Uferlandschaft mit alten Städten und Burgen. Zu den Burgen am 

Rhein paßt die Bildergeschichte vom Raubritter Kunibert, die zwischendurch erzählt wird. Am 

Schluß der Reise beobachtet Peter die Arbeit in einem Binnenhafen. 


Peter stürmt den Gipfel 

Vom Leben im Gebirge 



Peter Lustig hat sich vorgenommen, einen Gipfel zu stürmen. Auf seinem Weg nach oben 

erlebt er zum ersten Mal die herrliche Bergwelt. Er merkt, daß sich die Baumarten, je höher 

er steigt, verändern. Am Bergbauernhof und auf der Hochalm erfährt er, wie die Menschen 

und Tiere dort leben. Verschiedene Bergblumen und viele Tiere sieht er am Weg. Er 

entdeckt auch, daß er beim Bergwandern auf den Ursprung der Flüsse und die 

Erdgeschichte stößt. Großen Genuß bieten ihm die Aussicht von oben und die Fahrt mit der 

Zahnradbahn. 


Peter und das Seehundbaby 

An der Nordseeküste 



Peter Lustig macht Urlaub an der See. Dort nimmt er zusammen mit anderen Feriengästen 

am Wattlaufen teil. Mit einem Fischkutter fährt er zum Krabbenfang und erlebt, wie an Bord 

gearbeitet wird. Eines Morgens findet er ein klagendes Seehundbaby verlassen am Strand. 

Er bringt es zur Meeresstation, wo es zusammen mit anderen versorgt wird. An den 

Seehundbänken kann Peter zum Schluß sogar ein Rudel Seehunde beobachten. 


Peter und der Riesenkürbis 

Wie Pflanzen wachsen 



Peter Lustig möchte sich am Wettbewerb um den dicksten Kürbis beteiligen. Er setzt 

Kürbiskerne in ein Kompostbeet und beobachtet deren Wachstum. Ganz stolz auf seine 

Leistung als Gärtner fotografiert er den täglichen Fortschritt der Pflänzchen und führt sogar 

ein bebildertes Tagebuch. Nachbar Pauli will auch die größten Kürbisse. Er streut 

Kunstdünger und sprüht Giftwolken, um Schädlinge zu vernichten. Peter, der mit Kuhfladen 

düngt und Marienkäfer zur Schädlingsbekämpfung einsetzt, erhält schließlich den zweiten 

Preis im Wettbewerb. Zwischendurch erzählt eine Phantasiegeschichte, was bei 

übermäßigem Düngen passieren kann. 

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Peter geht in die Luft 

Wie Flugzeuge fliegen 



Peter Lustig möchte, daß ihn seine bunten Luftballons, die er am Stuhl festgebunden hat, in 

die Lüfte tragen. Doch leider funktioniert es nicht. Ohne Peter entschwebt der Stuhl. Die 

Ballonfahrt und die Fliegerei haben immer schon die Menschen herausgefordert. Mehr davon 

erzählt eine lustige Bildergeschichte. Mit einem Papierflieger beweist Peter, daß Fliegen 

ohne Flügel nicht möglich ist. Mutige Drachenflieger zeigen ihm, wie sie mit ihren von der 

Luft getragenen Drachen zu Tale schweben. Der Pilot einer Propellermaschine erklärt Peter, 

wie sein Flugzeug funktioniert. Am Flughafen erlebt er, wie eine Verkehrsmaschine startklar 

gemacht wird. 


Peter lernt Brot backen 

Vom Korn zum Brot 

Format: VHS-Videokassette, Laufzeit: 29 Min. Farbe, Produktionsjahr: 1987 

Regie: Jo Hess, Hans Stumpf 

FSK: 6 


Peter Lustig bäckt sein Frühstücksbrot selbst. Weil es ihm gar nicht gut gelingt, will er sich in 

einer Bäckerei Tips geben lassen. Dort erfährt er Wichtiges über die Teigmischung, sieht bei 

der Brot- und Semmelherstellung zu und übt sich im Brezelnschlingen. In einer kleinen, alten 

Mühle und in der modernen Großmühle weihen ihn die Müller in die Mahlkunst ein. 

Computer, automatische Knetmaschinen und Backstraßen in der Brotfabrik setzen Peter in 

Erstaunen. Beim Bauern auf dem Feld beobachtet er noch, wie gepflügt, gesät und geerntet 

wird. Schließlich gelingt es ihm, ein wohlschmeckendes Brot selbst zu backen. 


Peter geht dem Wasser nach 

Bedeutung des Wassers für Natur und Mensch 



Peter Lustig entdeckt winzige Lebewesen in einem Wassertropfen. Durch Lupe und 

Mikroskop beobachtet er Wasserflöhe, Pantoffel- und Glockentierchen. Mit der 

Bildergeschichte vom Barsch, der im stinkenden Fluß der Großstadt fast umkam, macht 

Peter auf die Verschmutzung der Flüsse und das Fischsterben aufmerksam. In einer 

Kläranlage verfolgt er die Reinigung des Schmutzwassers von Becken zu Becken. 

Außerdem beobachtet er eine Familie bei einem ziemlich mißglückten Badeausflug und zeigt 

Kinder, die sich eine Wasserpfütze zum Spielen ausgesucht haben. 


Peters Wintererlebnis 

Vom Rodeln und Skifahren 



Peter Lustig freut sich über den Schnee. Er betrachtet Schneeflocken unter dem Mikroskop 

und entdeckt wunderbare Eiskristalle, die wie kleine, sechseckige Sterne aussehen. Weil der 

viele Schnee alles zudeckt und die Vögel keine Nahrung mehr finden, streut er ihnen Futter. 

Das schöne Winterwetter verlockt Peter, einen Skiausflug zu unternehmen. Zunächst 

vergnügt er sich beim Rodeln, versucht aber dann doch das Skilaufen. Beim Skifasching 

zieht er es vor, in einem Bett zu sitzen, das auf Skiern den Berg heruntergefahren wird. - Die 

nicht so vergnüglichen Seiten des Schneefalls, wie steckengebliebene Züge und Autos, 

kommen auch zur Sprache. 

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Peter in der großen Stadt 

Was sich auf den Straßen tut 



Peter Lustig besteigt mit einem herrlichen Blumenstrauß die Straßenbahn. Er möchte in die 

Stadt fahren, um seine Tante Else zu besuchen. Er beobachtet, wie gefährlich es für Kinder 

ist, auf der Straße zu spielen. Peter kennt eine Stadt in Holland, in der Kinder ohne Angst vor 

Autos mitten auf der Straße Fußball spielen und toben können. Kinder, mit denen Peter sich 

unterhält, beschreiben eine Phantasiestadt, in der wenige Häuser stehen, viele Blumen und 

Bäume wachsen und Kinder fröhlich leben können. Die Geschichte eines Mädchens, das 

mutterseelenallein in der großen Stadt herumirrt, erzählt Peter zum Schluß. 


Peter als Maulwurf 

Was sich unter Straßen und Wiesen tut 



Peter bittet einen Wünschelrutengänger, ihm bei der Suche nach Wasser in seinem Garten 

zu helfen. Bald stoßen sie auf eine Wasserader, und Peter beginnt gleich zu graben. Auch 

einen kleinen Maulwurf kann man beobachten, wie er sich mit seinen großen Grabschaufeln 

durch die Erde wühlt. Auf einer Rutschbahn gelangt Peter tief hinein in ein Salzbergwerk. 

Dort sieht er, wie das Salz gewonnen wird. Zum Schluß erzählt er die lustige Geschichte von 

den Kellerlingen, die eines Tages eine schlimme Überraschung erleben. 


Peter auf Seesternjagd 

Geschichten vom Meer 



Peter Lustig fährt an die Küste. Dort möchte er im Meer mit seinem selbstgebauten 

Glaskasten die Fische, Krebse, Seeigel und natürlich auch Seesterne beobachten und 

vielleicht, wenn er Glück hat, einen mit nach Hause nehmen. Doch er erlebt allerlei 

Überraschungen: Ebbe und Flut spielen ihm einen Streich. In der Nacht erschreckt ihn ein 

immer wiederkehrendes Geisterlicht. Auch die Kraft der Wellen bekommt er zu spüren. Zum 

Schluß erzählt Peter von Kalle, dem einzigartigen, wunderbarsten Seestern aller Zeiten, der 

unbedingt im Zirkus auftreten wollte. 


Peter schaut genau! 

Vom Sehen und Beobachten 



Peter erklärt mit lustigen Beispielen, daß Menschen wirklich nur das sehen, was ihnen 

auffällt. Auch bei Tieren ist das ähnlich: Auf eine bewegungslose Fliege reagiert ein Frosch 

überhaupt nicht - ja er sieht sie nicht einmal -, fliegt sie aber davon, wird sie sofort von ihm 

gejagt. Von Peter erfahren wir, wie sich das Auge an Hell und Dunkel anpaßt. Er verrät auch 

den Trick, wie man plötzlich kopflos - oder nur mit zwei Händen - sichtbar ist. 


Peter und der Müll 

Wie Müll verwertet werden kann 



Peter Lustig bastelt mit seinen kleinen Freunden witzige Blechroboter aus alten 

Sperrmüllteilen, die sie auf dem Flohmarkt verkaufen. Ein uraltes Auto fällt buchstäblich 

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mitten auf der Straße auseinander und muß zum Schrottplatz gebracht werden. Aus alten 

Flaschen können wieder neue Flaschen hergestellt werden. Aber was passiert mit dem Müll, 

den wirklich keiner mehr brauchen kann? Peter begleitet die freundlichen Müllmänner und 

macht eine erstaunliche Entdeckung. 


Peter schaut beim Hausbau zu 

Wo Tiere und Menschen wohnen 



Peter Lustig möchte im Garten wohnen. Er hat es sich draußen schon gemütlich gemacht. 

Doch bald treiben Schnee und Regen ihn wieder ins Haus. Auch Tiere brauchen zum Schutz 

vor Witterung und Feinden eine Behausung. Vögel bauen kunstvolle Nester, der Biber 

errichtet mit Geschick eine Biberburg mitten im Bach. Peter Lustig beobachtet, wie Zug um 

Zug an einem Tag aus vielen Einzelteilen ein Fertighaus entsteht. In schwindelnder Höhe 

schaut er einem Kranführer über die Schulter, der acht gibt, dass die Lasten am richtigen 

Platz abgesetzt werden. Zum Schluß zeigt Peter Lustig herrliche Traumhäuser, die sich 

Kinder ausgedacht und gemalt haben. 


Peter geht auf Tauchstation 

Vom Schnorcheln und Tauchen 



Peter Lustig möchte eine geheimnisvolle Nixe finden, die er in einem verträumten Waldsee 

vermutet. Zuerst versucht er es mit Taucherbrille und Schnorchel. Aber vergebens. Später 

leihen ihm Freunde eine Preßluftflasche und ihre komplette Taucherausrüstung. Nun begibt 

sich Peter auf die Suche nach der Seejungfrau. Außerdem erfährt er, was Berufstaucher in 

einem Wrack finden, wie Meeresforscher unter Wasser arbeiten und welche Tiere und 

Pflanzen in der Tiefe des Meeres leben. 


Peter auf dem Bauernhof 

Von Tieren auf dem Bauernhof 



Peter wird eines Morgens von Glockengeläute geweckt. Eine Kuh hat sich in seinen Garten 

verlaufen. Gleich melkt er sie und hat damit Milch zum Frühstück. Er beschließt, sich eine 

Kuh, ein Schwein und Hühner zu halten, um alles, was man zum Leben braucht, im Haus zu 

haben. Nun besucht Peter den Bauern in der Nachbarschaft und erkundigt sich, welches 

Nutztier für ihn am 

besten geeignet wäre. Er träumt von den täglich frischen Eiern, der köstlichen Milch und dem 

Speck. Bald merkt er aber, daß jedes Tier seine besondere Pflege und Unterbringung 

braucht. Das ist nichts für einen Stadtmenschen. 


Peter auf Spurensuche 

Vom Leben im Wald 



Peter verfolgt die Spuren der Tiere im Wald. Er beobachtet das Eichhörnchen, die 

Haselmaus und den Specht bei der Futtersuche. Er erfährt, warum kleine Bäumchen durch 

Maschenzäune geschützt werden müssen, welche Bedeutung der Wald als 

Feuchtigkeitsspeicher hat, wie Ameisen leben, wie sie ihre Brut versorgen und sich 

gegenseitig helfen. Außerdem entdeckt Peter Waldbesucher, die große Mengen Müll 

hinterlassen, und andere, die umweltbewußt für Sauberkeit im Wald sorgen. Wie man eine 

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Blättersammlung anlegt, verrät er zum Schluß. 

42 02161 Löwenzahn 

Peter sieht scharf 


Regie: Hannes Spring 


Im Rahmen einer witzigen Geschichte stellt Peter Lustig die Augen vor: Aufbau, 

Funktionsweise und Leistung des menschlichen Auges werden erklärt, ebenso wird die 

Sehleistung von Tieren begreiflich gemacht. Die Rahmenhandlung thematisiert, wie wichtig 

es ist, bei einem Kaufvertrag genau hinzuschauen und "durchzublicken". 


Peter mit den großen Ohren 


Regie: Wolfgang Teichert 


Peter Lustig probiert in dieser Folge zunächst Möglichkeiten aus, lauter zu hören. Sein 

Nachbar Herr Patschulke hingegen hat sich selbst die Ohren verstopft, um nichts zu hören; 

bald merkt er jedoch, wie hilflos er ohne Gehörsinn ist und geht mit Peter zum Ohrenarzt. Im 

Rahmen dieser Geschichte stellt Peter Lustig die Ohren als Sinnesorgan vor: Aufbau, 

Funktionsweise und Leistung des menschlichen Ohrs werden erklärt, ebenso wird die 

Hörleistung von Tieren begreiflich gemacht. 


Film 

Vom Daumenkino zum Kinofilm 



FSK: 6 

Adressat: Primarstufe (2.-4. Schuljahr), Sekundarstufe I (5. Schuljahr) 

Wie entsteht ein herkömmlicher Film (in 16-mm- oder 35-mm-Format)? Dieser Frage geht 

Peter Lustig nach, diesmal in der Rolle eines Filmenthusiasten, der unbedingt mindestens 

als Statist "zum Film will". Als dies nicht klappt, stellt er seinen eigenen Filmstreifen her und 

erläutert dabei das Geheimnis der laufenden Bilder in für Kinder gut verständlicher Form, 

etwa unter dem Motto: Vom Daumenkino zum Kinofilm. 


Peter und die Schnüffler 




Peter Lustig macht die Bekanntschaft eines Olfaktologen - er mißt die Geruchsbelästigung in 

Peters Umgebung mit einem hervorragenden Instrument: der eigenen Nase. Deren 

Funktionsweise wird mit einer Trickgrafik und an vielen Beispielen erklärt. Gleichzeitig erfährt 

man, wie Geschmackssinn und Geruchssinn zusammen wirken und welche Rolle das 

Riechen in der Tierwelt spielt. 


Peter auf Knochenjagd 




Peter Lustig findet in einem Paket, welches ein Herr im Autobus vergessen hat, 

verschiedene Knochen und einen Schädel. Nach einigen Mißverständnissen und 

vergeblichen Mühen, den Besitzer des Pakets ausfindig zu machen und seinen Inhalt zu 

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identifizieren - ein Arzt tippt auf Affenschädel -, hinterläßt Peter seine Adresse am 

Zoologischen Institut und beginnt in seinem Garten die Knochen zusammenzusetzen. Der 

Verlierer des Pakets, ein Professor für Paläonthologie, kommt hocherfreut um "seine" 

Knochen abzuholen und bringt im Austausch, sozusagen als Finderlohn, ein "aktuelles" 

Menschenskelett mit: Bei dem Fund handelt es sich nämlich nicht um einen Affen, sondern 

um einen "Hominiden", einen Urmenschen. Gerne nimmt Peter die Einladung des Professors 

an, in seinem Institut mehr über den Menschen und seine Entwicklung zu erfahren. 


Peter guckt ins Käseloch 

Käseherstellung 




Peter Lustig, die Leitfigur der Serie Löwenzahn, will im Wettstreit mit seinem Nachbarn 

herausfinden, wo die Löcher im Käse herkommen. So erfährt man, welche grundsätzlichen 

Prozesse bei der Verwandlung von Milch zu Käse ablaufen. Käse wird heute in großen 

Fabriken hergestellt, man kann Käse aber auch zu Hause machen und erfährt, wie es geht. 


Peter und der heiße Draht 

Telefon und Kommunikatin 




Kommunikationsmittel und Kommunikationstechnik sind selbstverständliche Bestandteile des 

Alltagslebens der Grundschulkinder. In dieser Folge der Serie Löwenzahn werden die 

technischen Grundlagen des modernen Telefonsystems, ausgehend von einfachen 

physikalischen Grundtatsachen, erklärt. Darüber hinaus gibt der Film Anregungen, über die 

Rolle der modernen Kommunikationsmöglichkeiten in unserer Gesellschaft nachzudenken. 


Peter geht zum Fernsehen 




Peter dreht einen Videofilm, einen sehr bedeutsamen, wie er selbst findet. Eigentlich wäre es 

schade, wenn ihn niemand anderes zu sehen bekäme. Damit es nicht so kommt, macht sich 

Peter auf zum Fernsehen. Auf seinem Weg durch die Fernsehanstalt erfährt er, wie 

Sendungen entstehen und wie viel Leute daran beteiligt sind, bis eine Sendung über den 

Bildschirm läuft. Mit etwas Glück schafft es Peter sogar, daß sein eigener Film gesendet 

wird. 


Ein neues Zuhause 



Peter bezieht seinen Bauwagen. Schnell stößt er auf ungeahnte Probleme, wie soll er die 

zahlreichen Möbel für Wohn-, Eß-, Schlafzimmer und Küche in einem einzigen Raum 

unterbringen? Mit vielen originellen Ideen findet er eine Lösung für ein schönes Zuhause. 

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Eine Höhlengeschichte 



Auf einem Spaziergang verschwindet Peter's Hund Willi. Bei der Suche nach Willi entdeckt 

Peter einen kleinen Gang in die Erde. Peter rutscht tiefer und steht plötzlich in einem 

geheimen Höhlenreich. Mit zwei Höhlenforschern beginnt eine richtige Willi-Suchaktion, die 

durch Schluchten und unterirdische Seen bis in die Märchenwelt der Tropfsteine führt. 


Peter gräbt nach Sauriern 



Peter findet in seinem Garten einen ungewöhnlichen Knochen. Aufgrund seiner Größe 

vermutet Peter, daß der Knochen einst einem Dinosaurier gehörte. Peter erkundigt sich in 

einem Naturkundemuseum über Dinosaurier. Hier beginnt für ihn eine aufregende 

Entdeckungsreise in die Vergangenheit. 


Eine Insel im Kornfeld 



Mitten im Kornfeld freut sich Peter über Grillen, Libellen und seltene Pflanzen wie 

Sauerampfer und Pfefferminze, die dort in Hecken und Nischen Schutz suchen. Das weiß 

auch eine Schulklasse, die diese Pflanzen und Tiere zeichnet und zufällig auf Peter trifft. 

Plötzlich erscheint der Bauer Bechtold, der das Biotop zerstören will, da es ihm beim 

Pflügen, Säen und Ernten stört. Peter und seine Freunde versuchen mit allen Mitteln, den 

Bauern von der wichtigen ökologischen Bedeutung des Biotops zu überzeugen. Doch 

werden sie die Insel im Kornfeld retten können? 


Der Unkrautgärtner 



Nachbar Gründlich ist unzufrieden mit Peter's Garten. Sämtliche Unkrautsamen fliegen von 

dort auf seinen gepflegten Rasen. Moment, sagt Peter, was ist eigentlich Unkraut? Unkraut 

ist das, was da wächst, wo es nicht hingehört, lautet die Antwort des Nachbarn. Schließlich 

läßt Peter sich überzeugen, auch in seinem Garten das Unkraut zu beseitigen. Als er gerade 

die Brennesseln vernichten will, klärt ihn ein Tierphotograph auf, daß ohne Brennesseln auch 

keine Schmetterlinge in seinem Garten wären. Dadurch wird Peter klar, daß Unkraut doch 

am richtigen Ort steht und seinen Namen zu Unrecht trägt. Im Grunde nämlich gibt es nur 

Kräuter. 


Computer können nicht lachen 



Peter sucht vergeblich nach einem Reim auf Specht. Da kommt schwitzend der Briefträger 

angeschnauft. Er beschwert sich über die Post, die immer mehr werde. Es sei vor allem 

Reklame, meist von Computern adressiert. Der Briefträger bringt Peter auf die Idee, einen 

Computer für ihn dichten zu lassen. Warum eigentlich nicht, denkt Peter. Er muß nur den 

richtigen Computer ausfindig machen. 

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Peter kriegt einen Untermieter 



Zunächst freut sich Peter über den Maulwurf, den er von Anke geschenkt bekommt. Doch 

der ist blitzschnell im Erdboden verschwunden. Der Nachbar hat alles beobachtet und warnt 

Peter vor der Grabeslust des "Untiers", das in kürzester Zeit den Garten mit seinen 

Maulwurfshügeln verunstalten werde. Peter möchte den Maulwurf wieder einfangen, jedoch 

ohne ihm zu schaden. So baut er ein kompliziertes Fallensystem auf. 


Peter macht ein Bild 



Rita will ihrer Tante in Amerika zum Geburtstag ein Bild von sich selber schicken. Peter ist 

natürlich sofort bereit zu helfen und lädt sie in sein Freiluft-Foto-Atelier vor dem Bauwagen 

ein. Nachdem Peter seinen Film verknipst hat und noch kein schönes Bild von Rita dabei ist, 

bastelt er sich eine Kamera. Erst mit Hilfe einer Linse gelingt es ihm, ein gutes Foto von Rita 

zu machen. 


Peter braucht ein neues Fenster 



Peter hat sein Bauwagenfenster kaputtgemacht. Als es anfängt zu stürmen und zu regnen, 

vernagelt Peter mit ein paar Brettern die Fensteröffnung. Nun ist es aber im Bauwagen so 

düster, daß er morgens verschläft. Also macht sich Peter auf, um sein Fenster reparieren zu 

lassen. Unterwegs kommt er an einem Verkaufsstand für Fenster vorbei und läßt sich zum 

Kauf eines Panoramafensters überreden. Mit diesem Fenster erlebt er aber eine nicht so 

angenehme Überraschung. 


Peter und die längste Nudel der Welt 



Peter will die längste Nudel der Welt herstellen, um ins Guiness-Buch der Rekorde zu 

kommen. Als der Nachbar erfährt, was Peter vorhat, beschließt er sofort, ihn mit einer noch 

längeren Nudel zu übertrumpfen. Für eine derart lange Nudel erfindet Peter eigens eine 

Nudel-Aufroll-Maschine. Als er nachts die Nudel zwischen den Bäumen zum Trocknen 

aufhängt, stößt er mit dem Nachbarn zusammen und beide beschließen, ihre Nudeln lieber 

mit einer leckeren Sauce zu verspeisen. 


Peter entdeckt den Fliegensalto 



Peter fotografiert eine Fliege, die er gefangen hat und bringt den Film gleich zum Entwickeln 

ins Geschäft. Der Inhaber, Herr Geselich, ist Tierkinematograph. Begeistert erzählt er Peter 

von seiner Arbeit mit Insekten. Peter fragt ihn, ob er auch wisse, wie die Fliege es schafft, 

kopfunter mit den Füßen an der Decke zu landen. Da Herr Geselich die Frage nicht 

beantworten kann, fängt Peter an, sich mit der Lebensweise der Fliege auseinanderzusetzen 

und findet schließlich auch heraus, wie sie an der Decke landen. 

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Peter baut sich grüne Wände 



Die Sonne brennt so heiß auf den Bauwagen, daß es darin nicht auszuhalten ist. Peter 

flüchtet sich in das kühle Gras seines Gartens. Die Pflanzen verdunsten nämlich Wasser, 

dadurch werden sie kühler. Durch eine ironische Bemerkung bringt der Nachbar Peter auf 

die Idee, mit Gras und Schlingpflanzen für den Bauwagen eine natürliche Klimaanlage zu 

bauen. 


Peter wird rot 



Peter wird von einem Auto angefahren. Die Autofahrerin verbindet ihm das aufgeschürfte 

Knie. "Na ja, die Verpackung ist ja noch ziemlich ganz", stellt sie erleichtert fest. Peter stutzt: 

Die Haut soll eine Verpackung sein? Er beginnt, sich für dieses Thema zu interessieren: Wie 

ist die Haut aufgebaut, welche Aufgabe hat sie? 


Peter macht ein Donnerwetter 



Peter bekommt überraschend Besuch von einem Mann mit wehenden Haaren und roter 

Jacke. Peter sei ihm als künstlerisch und technisch begabter Mensch empfohlen worden, 

erklärt der Mann und drückt ihm ein Manuskript in die Hand. Am Himmel sind Wolken 

aufgezogen. Es donnert und blitzt. Der Mann verschwindet eilig. Peter sieht auf das 

Manuskript und liest: "Das Gewitter über Schloß Stolzenfels". In der festen Überzeugung, 

daß er und kein anderer die Hauptrolle in dem Stück spielen soll, beginnt er zu üben. Doch 

dann kommt alles ganz anders. 


Bühnenzauber 



Ein Theaterbesuch ist etwas ganz besonderes für Peter. Er freut sich schon darauf. Doch die 

Enttäuschung ist groß, als Peter merkt, daß er sich im Datum geirrt hat. Er will gerade wieder 

gehen, da wenden sich die Dinge. Er hilft hinter der Bühne mit und erfährt dabei, was ein 

Requisiteur zu tun hat, wie man im Fundus etwas findet und Styropor zur Säule wird. Auch 

bei der Probe sieht er zu. Einen Monat später, als Peter bei der Aufführung im 

Zuschauerraum sitzt, stellt er fest, daß er auf der Bühne doch noch dringend gebraucht wird. 


Peter steckt im Stau 



So etwas Dummes: Peter hat probeweise seine neue Badeinsel mit Palme aufgeblasen, und 

dann bekommt er das komplizierte Ventil nicht mehr auf. Wie soll er denn nun mit dem 

Riesending zum Badesee kommen? Peter versucht es per Fahrrad, aber die aufgeblasene 

Palme versperrt ihm die Sicht. Also wird die Badeinsel hinten ins Auto gepackt. Allerdings: 

Sehr weit kommt Peter damit nicht. Auf einmal befindet er sich mitten im dicksten 

Auspuffgestank und Gehupe - eine Riesenschlange wälzt sich über die Autobahn. Peter 

fängt an darüber nachzudenken, ob er und die anderen Fahrer wirklich nur mit dem Auto an 

ihr Ziel kommen können. Wen er heute noch den Badesee erreichen will, muß er 

sich nach einem besseren Fortbewegungsmittel umsehen. 

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Peter hat viel Zeit 



Peter erfüllt sich einen langgehegten Wunsch: Er lebt wie Robinson Crusoe auf einer 

einsamen Insel. Wenigstens drei Wochen will er dort verbringen, ohne Telefon, Radio oder 

Fernseher. Nur seine Armbanduhr hat er mitgenommen. Er muß ja schließlich wissen, wann 

er von der Insel im See wieder abgeholt wird. Doch ausgerechnet jetzt versagt die Batterie 

seiner Quarzuhr. "Macht nichts", meint Peter, schließlich hat alles in der Natur seine innere 

biologische Uhr, also auch er. Die Tiere wissen, wann sie schlafen gehen müssen. Und auch 

die Pflanzen öffnen und schließen sich nach dem Stand der Sonne. Richtig - die Sonne, das 

ist es. Es kann doch nicht so schwer sein, sich eine Sonnenuhr zu bauen, denn seine innere 

Uhr, merkt Peter, funktioniert leider nicht mehr so gut wie die der Tiere. 


Die Biene im Pelz 



Peter's Nachbar, der gerade seine Obstbäume spritzt, traut seinen Ohren nicht: Peter 

murmelt ständig etwas von "Bombus terrestris" vor sich hin. Da kann doch nur die Planung 

eines Bombenattentats dahinterstecken; das hätte der Nachbar nun wirklich nicht von Peter 

gedacht. Er ruft die Polizei, und da klärt sich alles auf: "Bombus terrestris" ist der lateinische 

Name für die Erdhummel. Peter erforscht die Hummeln, denn diese "Bienen im Pelz" haben 

es ihm angetan. Der Nachbar allerdings will einfach nicht verstehen, daß auch er die 

Hummeln braucht. Aus seinen schönen Apfelblüten können nur Äpfel werden, wenn er den 

Insekten eine Chance gibt, die Blüten zu bestäuben. Durch seine Giftspritzerei wird aber 

alles, was kriecht und fliegt, vertrieben. 


Peter und die Drachenbabies 



Wer weiß schon, daß die winzigen Eidechsen und die riesigen Dinosaurier miteinander 

verwandt sind? Peter jedenfalls erfährt das, als er sich sämtliche bücher über Eidechsen 

besorgt, die er bekommen kann. Sein Wissensdurst rührt von fünf kleinen Pensionsgästen 

her. "Drachenbabies", so nennt Lissy ihre Eidechsen im Terrarium, die sie Peter zum 

Aufpassen überlassen hat. Weil es die Eidechsen gerne warm haben, will Peter sie samt 

dem Terrarium in die Sonne stellen. Doch da passiert ein folgenschweres Mißgeschick. 


Peter findet das kalte Licht 



Draußen ist es schon dunkel, und im Bauwagen hat Peter es sich bei Lampenschein mit 

einem Buch gemütlich gemacht. Aber lange währt das Schmökern nicht, denn plötzlich 

brennt die Glühbirne durch. Mit einem Streichholz tastet Peter sich durch den dunklen 

Bauwagen, findet aber keine Ersatzbirne. Er geht hinaus in die Dunkelheit. Auf der Wiese vor 

dem Bauwagen entdeckt Peter kleine Leuchtpunkte - Glühwürmchen! Die bringen Peter auf 

eine Idee: Eine Lampe aus echten Glühwürmchen würde doch jede elektrische Birne 

überflüssig machen. Und ein weiterer Vorteil: Glühwürmchen werden nicht heiß. 

Eine tolle Erfindung, das kalte Licht, aber vielleicht ist Peter nicht der erste, der diese Idee 

hat. 

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42 31144 / Löwenzahn 

46 32544 Eine dolle Knolle 

Format: VHS-Videokassette / DVD, Laufzeit: 30 Min. Farbe, Produktionsjahr: 1996 


Peter entdeckt auf seinem Komposthaufen seltsame, schöne Blüten - sie stammen von 

Kartoffelknollen. Neugierig geworden besorgt er sich ein ganzes Sortiment Pflanzkartoffeln - 

und erhält vom Händler eine Ausschreibung zur Wahl des Kartoffelkönigs. Das ist etwas für 

Peter, doch vorher muß er sich kundig machen über die Kartoffel, ihre Herkunft und 

Verwendungsarten. 


Peter und das Stacheltier 



Charly ist entlaufen. Besondere Kennzeichen: Stacheln, vier Beine, Knopfaugen, spitze 

Schnauze. Belohnung: 1000 Mark! Peter ist sich sicher, so einen findet man allemal. Man 

muß nur wissen, wie diese Tiere leben. Tagsüber zu suchen macht da nicht viel Sinn. 


Von Pillendrehern und Totengräbern 



Mit einer Skarabäus-Nachbildung in der Hand begibt sich Peter zu einem Käferforscher. Dort 

erfährt er Erstaunliches über das Leben und "Arbeiten" von Käfern, die sich um Abfall und 

Mist kümmern. Denn wenn es diese Pillendreher und Mistkäfer nicht gäbe, würden wir bis 

zum Hals im Abfall stecken. 

42 31147 / Löwenzahn 

46 32545 Peters Reise in die Steinzeit 



Angestachelt durch eine Wette mit dem Nachbarn versucht Peter, drei Tage lang so zu 

leben, wie ein Steinzeitmensch. Als er sich in einer Höhle im Wald einrichtet, fragt er sich 

voller Bewunderung für seine Vorfahren, wie sie es wohl schafften, Feuer zu machen, 

Werkzeuge herzustellen und die richtige Nahrung zu finden. 


Peter auf hoher See 



Peter wollte eigentlich nur die Kapitänsmütze auf das Schiff bringen, die der Kapitän in der 

Fischkneipe vergessen hatte. Doch während er den Kapitän sucht, fährt das Schiff los. Peter 

als blinder Passagier an Bord! Genug Zeit, um sich alles in Ruhe anzuschauen. Er stellt fest: 

So ein Schiff ist wie eine kleine Stadt. 


Peter lebt auf großem Fuß 



Peters Lieblingsschuhe sind kaputt. Er bringt sie zum Schuster und erfährt dort, wie Schuhe 

gemacht werden. Aus Moosgummi bastelt sich Peter selbst ein paar Sandalen - so eine Art 

"Ur-Latschen". Doch Tante Elli meint, daß Peter damit nicht herumlaufen kann. Sie geht mit 

ihm in einen Schuhladen. Irgendwie ist Peter mit keinem Schuh zufrieden. Er entwirft selbst 

einen "Superschuh". Aber ob der wirklich so bequem ist? 

13


Peter sucht das weiße Gold 



Peter findet in der Salztüte einen Zettel. Darauf steht "Weißes Gold, Hühnerbein, Sohle 17, 

Bohr 3". Er ist sich sicher, das ist ein verschlüsselter Lageplan, der ihn zu einem Schatz 

führen wird. Aber wo ist der Zettel in die Tüte gekommen? In einer Salzfabrik? Gibt es so 

etwas überhaupt? Wie wird Salz eigentlich hergestellt? Um das alles herauszufinden, macht 

sich Peter auf den Weg. 


In Peters Garten schmatzt ein Schwein 



Unter Peters Hängematte grunzt es. Ein Schwein! Durch ein Versehen wurde es bei Peter 

abgegeben. Peter will Hildegard - so hat er sein Schwein liebevoll getauft - nicht mästen, um 

es zu schlachten, sondern behalten. Denn Schweine sollen recht gelehrig sein. Aber 

zunächst muß Hildegard richtig versorgt werden. Wie, das erfährt Peter auf dem Bauernhof. 


Der Wind in der Steckdose 



Um Peters Bauwagen tobt ein so heftiger Sturm, daß ein Strommast umkippt und Peter im 

Dunkeln sitzt. Wie soll Peter jetzt wieder an Strom kommen? Er probiert es mit etwas, das 

nicht stinkt, keinen Schmutz macht und im Überfluß da ist - mit dem Wind. 


Eine Wiese voller Schrecken 



Peter hat es sich beim Picknick auf der Wiese gemütlich gemacht. Seine Ruhe wird jedoch 

bald durch Enrico gestört, der Heuschrecken sucht, um sie zu zeichnen. Peter wird 

neugierig: Er will sich die kleinen Weitspringer nun auch genauer betrachten. Enrico weiß 

sehr viel über die Heuschrecken, zum Beispiel was sie fressen und weshalb sie so oft ihre 

"Kleider" wechseln. 


Peter sucht das schrille Lila 



Peters Bauwagen braucht einen neuen Anstrich. Soll der Bauwagen blau bleiben wie 

gehabt? Nein, meint Peter, es müßte schon etwas Außergewöhnliches sein. Lila - ein 

schrilles Lila. Ein Glück, dass Rita kommt. Sie kennt sich mit Farben aus. Von ihr erfährt 

Peter nicht nur, wie Farben gemischt werden, sondern auch, wie man sie selbst herstellen 

kann. 


Hasen haben lange Ohren 



Erst rappelt es in Peters Bauwagen, und dann hängt der Haussegen schief. Peter vermutet, 

daß ein Hase sich direkt unter dem Bauwagen ein neues Zuhause gebuddelt hat, so daß 

dieser abgesackt ist. Ein Förster erklärt Peter, daß es kein Hase gewesen sein kann. Hasen 

graben keinen Bau. Das machen nur Kaninchen. Und das ist nicht das Einzige, worin sich 

ein Hase und ein Kaninchen unterscheiden. 

14


Peters Rattenbraut Reinhilde 



Eine Ratte frißt sich nachts in Peters Bauwagen durch. Peter fängt die Ratte. In einem Käfig 

will er sie zu seinem Haustier machen, da das Tierheim sie nicht haben möchte. So hat er 

Zeit, sich mit "Reinhilde" zu beschäftigen, und erfährt, daß Ratten sehr intelligent sind. 


Peter und der Klaviertransport 



Sabine soll etwas von ihrem Onkel erben, Ohrringe wahrscheinlich, freut sie sich. Sie bittet 

Peter, sie in Empfang zu nehmen. Für Peter gibt es eine Überraschung: Die Ohrringe 

erweisen sich als ein Klavier. Peter ist ziemlich ratlos, wie er es zu Sabine schaffen soll. Zu 

zerlegen ist es wohl nicht. Peter erkundigt sich erst einmal in einer Fabrik, wie ein Klavier 

überhaupt hergestellt wird. 


Peter geht auf Schatzsuche 



Peter will sich einen Meeresfisch in Weißwein dünsten. Als Peter den Fisch aufschneidet, 

findet er eine Goldmünze in seinem Magen. Bestimmt eine sehr alte Münze; da ist sich Peter 

ganz sicher. Und wo es eine Münze gibt, da muß es auch einen Schatz geben. Mit dem 

Fisch in der Kühltasche macht sich Peter auf den Weg. Es wird ein weiter Weg mit vielen 

Überraschungen. 


Peter steht im Bach 



Um Töne für seine Wassermusik aufzunehmen, watet Peter mit Mikrophon durch einen 

Bach. Da taucht ein seltsamer Mensch mit einem tragbaren Chemielabor auf. Er stellt sich 

als "Bach-Pate" vor, der für einen bestimmten Abschnitt des Baches verantwortlich ist. Er 

erzählt Peter etwas über die Sauberkeit und Verunreinigungen des Baches. Ja, und dann 

erlebt Peter noch eine abenteuerliche Bachfahrt. 


Peter erfindet einen Stuhl 



Peter hat einen kaputten Stuhl zur Schreinermeisterin gebracht. Eigentlich wurden bisher alle 

Stühle nach dem gleichen Prinzip gebaut, überlegt Peter und beschließt ein noch nie 

dagewesenes Sitzmöbel zu erfinden. Zunächst muß er sich vom Nachbarn einen Stuhl 

leihen. Mit dem Versprechen, gut auf den echten Chippendale-Stuhl aufzupassen, zieht 

Peter in seinen Bauwagen und beginnt mit der Arbeit. 


Heute grab’ ich nach Gold 



Peter hat die letzte Stromrechnung nicht bezahlt. Bis übermorgen muß er 83,60 DM 

zusammen haben. Aber woher nehmen? Er beschließt, wie die alten Alchimisten aus Stein 

15

Gold zu machen. Dazu braucht man nur das richtige Lösungsmittel und Steine. Mit Spiritus, 

Benzin, Hammer, Lupe, Pinsel und Grubenlampe geht Peter auf Expedition. 


Peter sucht das Wattenmeer 



Peter ist auf das Wattenmeer hinausgerudert und im Boot eingeschlafen. Als er wieder 

aufwacht, ist das Meer verschwunden, sein Boot steht auf nassem Sand. Peter macht sich 

auf die Suche nach dem Wattenmeer und entdeckt das vielfältige Leben im Wattboden. 


Scherben bringen Glück 



Eine Scheibe von Peter Lustigs Bauwagen ist zu Bruch gegangen. Als er beim Glaser eine 

neue besorgen will, entdeckt Peter verblüfft, wie viele Glasarten es gibt. Da fällt die Auswahl 

natürlich schwer! Vollends überrascht ist Peter, als er erfährt, daß Glas ursprünglich einmal 

Sand war. 


Peter schöpft Briefpapier 



Altpapier ist viel zu schade zum Wegwerfen, sagt sich Peter Lustig. Man kann doch aus 

altem Papier auch wieder neues machen. Gesagt, getan: Peter macht sich an die Arbeit. Er 

zeigt auch, wie das Wasserzeichen auf das Papier kommt, was die Chinesen mit Papier zu 

tun haben, und was man aus Altpapier alles basteln kann. 


Wasser hat viele Gesichter 



Beim Camping ist Peters Wassersack ausgelaufen. Da er Eiswürfel im Kühlschrank hat, ist 

es ja kein Problem, diese für seinen Kaffee zu schmelzen. Peter sinnt darüber nach, wie 

unterschiedlich Wasser aussehen kann, und währenddessen verdampfen die 

geschmolzenen Eiswürfel im Topf, und das Wasser ist nun gar nicht mehr da - oder doch? 


Peter fällt von der Schaukel 



Das Seil von Peter Lustigs Schaukel ist gerissen, und selbst Mullbinden und Leukoplast 

können es nicht wieder reparieren. Da ist guter Rat teuer, und Peter beschließt 

herauszubekommen, wie und wo Seile überhaupt hergestellt werden. 


Peter baut sich ein Dreirad 



Peter Lustigs Fahrrad ist geklaut worden. Peter baut sich selbst ein Rad, ein Laufrad, den 

Vorläufer des heutigen Fahrrads. Doch der Rahmen ist nicht stabil genug. Aber Rückschläge 

gibt es immer im Erfinderleben. In einem Fahrradladen entdeckt Peter seinen Fahrradsattel. 

Dann kann der Rest wohl auch nicht weit sein. Er macht sich auf die Suche. 

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Peter zieht das Eisen an 



Peter Lustig ist ein großes Glas Heftzwecken umgefallen. Die alle einzeln wieder 

aufsammeln? Das ist zu mühselig. Peter leiht sich im Institut für Materialkunde bei den 

Magnetologen einen großen, schweren Magneten aus. Damit geht es sicher wesentlich 

schneller. Aber erst muß er den mal ohne größeres Aufsehen nach Hause kriegen, und das 

ist gar nicht so einfach. 


Peter konserviert das Dach 



Das Dach des Bauwagens ist undicht. Es muß repariert werden. Peter will Blech, in Form 

von Dachziegeln, schuppenartig übereinandernageln. Auf der Suche nach verwendbarem 

Blech stellt er fest, daß vieles aus Blech ist. Peter überlegt, wie dieses Metall eigentlich 

hergestellt wird, und was passiert, wenn es rostet? Auf einem Schrottplatz findet er endlich 

alte Dosen, aus denen sich ganz einfach Stücke für das Dach herausschneiden lassen. 


Peter will nicht schlafen 



Peter hat mit seinem Nachbarn einen Disput über die Notwendigkeit des Schlafens gehabt. 

Das Ergebnis ist, daß Peter beschlossen hat, überhaupt nicht mehr zu schlafen. In dem 

Labor einer Schlafforscherin erfährt Peter, wie der Schlaf untersucht wird und was über den 

Schlaf und die Träume bekannt ist. Und er erfährt: Alle Menschen müssen schlafen, wenn 

sie nicht krank werden wollen, auch wenn das Bedürfnis nach Schlaf sehr unterschiedlich ist. 


Peter geht in die Luft 



Peter ist zu einer Ballonfahrt eingeladen. Er lernt die ausführlichen Vorbereitungen, die dafür 

notwendig sind, und dann geht es los. Als der Nachbar, der den Funkkontakt halten soll, 

einen Fehler begeht und die Ballonfahrt eine abenteuerliche Wendung nimmt, merkt Peter, 

wie wichtig es ist, etwas über die Windgeschwindigkeit zu wissen, die Landkarte zu kennen 

und vor allen Dingen Funkkontakt zum Boden zu halten. 


Die Pinguin-Ente 



Peter entdeckt am Stadtweiher einen Pinguin. Wo kommt der denn her? Der Zoo in Bärstadt 

hat keine Pinguine, und vom Südpol wird er wohl nicht kommen. Er muß irgendwem 

entlaufen sein. Aber wie findet Peter jetzt den Besitzer? Die Bärstädter Zeitung, das ist 

genau das Richtige. Wenn er dort den Fall meldet, dann erreicht diese Nachricht viele 

Menschen. Nebenbei erfährt er dort noch eine Menge übers Zeitungsmachen. 


Die Ente im Weltall 



Peter Lustig betreibt Weltraumforschung. Er schießt Feuerwerksraketen ab und mißt ihre 

Steighöhe. Aber egal wie hoch sie kommen, sie fallen alle wieder runter. Warum ist das bei 

17

den großen Raketen und Satelliten nicht so? Sind sie stärker als Peters Raketen, oder muß 

man sie nur weit genug wegschießen, damit sie oben bleiben? Peter bewirbt sich bei der 

Europäischen Weltraumbehörde. 


Heute will ich euch was unterjubeln 



Peter Lustig und sein Nachbar haben ihre Tomaten geerntet. Wohin mit den vielen 

Tomaten? Verschenken? Nein, dafür haben sie zuviel Arbeit reingesteckt. Verkaufen? Das 

ist die Idee! Aber wo? Auf dem Wochenmarkt natürlich. Und wie? Na mit Werbung. Aber wie 

funktioniert Werbung eigentlich? 


Peter und der gute Ton 



Peter lauscht verzückt der Orgelmusik im Bärstädter Dom. Selbst Orgel zu spielen, das wäre 

sein Traum. Allerdings ist das so schwierig, daß er lieber kleiner anfängt. Eine Orgel besteht 

ja aus vielen Pfeifen. So kommt Peter auf die Idee, es mit einem Blasinstrument zu 

versuchen - selbsterfunden natürlich. 


Peters Höhenflug 



Durch seinen unermüdlichen Wissensdrang getrieben, kommt Peter auf das 

Flughafenvorfeld bis zu einem kleinen Flugzeug, einer Cessna. Wegen seiner Latzhose wird 

er mit einem Mechaniker verwechselt und sitzt unversehens am Steuerknüppel. So probiert 

er aus, ob er das Flugzeug starten kann; der Test gelingt - fast. 


Peter will auf die Schiene 



Peters Bauwagen wird langsam baufällig. Am besten wäre ein neuer, solider aus Eisen, also 

ein Eisenbahnwaggon. In einem Schnellzug nimmt Peter Maß für sein zukünftiges Heim und 

gewöhnt sich an die Vorzüge der Bahnfahrt. Durch seine Neugier getrieben, landet er bei 

einem Rangierbahnhof und schließlich bei einem Stellwerk. 


Eine Eß- und Freßgeschichte 



Wahrscheinlich wird mich Frau Susemühl gar nicht mögen, weil ich viel zu dick bin, denkt 

sich der Nachbar und ist verzweifelt. Warum muß er auch immer so viel essen, fragt sich 

Peter Lustig – keine Würstchenbude ist vor ihm sicher! Warum ißt der Mensch überhaupt 

und was passiert mit dem Essen in unserem Körper? Peter geht den Fragen auf den Grund 

und weiß auch, wie er dem Nachbarn helfen kann. 


Peter und der Geist der Marksburg 



Peter besichtigt auf eigene Faust die Marksburg und erfährt dabei so viel Spannendes über 

Burgen und das Leben im Mittelalter, daß er die Schließung des großen Burgtores nicht 

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emerkt. Notgedrungen muß er auf der Burg übernachten und besteht ein schaurig-schönes 

Abenteuer. 


Peter sucht die grünen Männchen 



Es könnte doch sein, dass wir nicht die einzigen intelligenten Wesen im All sind. Peter meint, 

mit seiner selbst gebauten Satellitenschüssel Außerirdische entdeckt zu haben. Irgendwo, 

dort am nächtlichen Sternenhimmel, den Peter betrachtet, scheinen sie zu sein. Es ist 

allerdings nicht so einfach, sich bei diesen unzähligen Sternen zurecht zu finden. Peter eilt 

zur Bärstädter Sternwarte. Sicher kann man ihm dort weiterhelfen und außerdem hat er ja 

eine aufregende Entdeckung gemacht. 


Der doppelte Peter 



Peter Lustig stolpert direkt vor seinem Wohnwagen über eine geheimnisvolle, in 

Spiegelschrift verfasste Botschaft. Die gibt ihm Rätsel Auf: Wer reicht einem immer die 

falsche Hand, und wo läuft die Zeit rückwärts? Beim Blick in einen alten Spiegel entdeckt 

Peter die Lösung - und befindet sich plötzlich mitten in einer "verkehrten" Welt: Schweben 

und Um-die-Ecke-gucken lernt Peter ebenso wie Spiegeleier mit einem Spiegel zu braten. 

Doch wer ist der geheimnisvolle Verfasser der "verspiegelten" Botschaften? Schließlich 

helfen Peter mehrere große und kleine Spiegel, mit denen er seinen Bauwagen ausrüstet, 

den trickreichen Verfasser der Rätsel zu fassen. 


Wo kommen die kleinen Lebkuchen her? 



Tante Elli liebt Lebkuchen - was läge da näher, als ihr selbst gebackene zum Geburtstag zu 

schenken, denkt sich Peter und macht sich an die Arbeit. Als beim dritten Backdurchgang 

wieder nur ungenießbare Teigwaren aus dem Backofen zum Vorschein kommen, beschließt 

Peter, sich im Supermarkt Hilfe zu holen: Wer Lebkuchen verkauft, der weiss sicher, wie sie 

gebacken werden. Verblüfft muss Peter feststellen, dass dort niemand das Rezept für 

Lebkuchen kennt. Also macht er sich auf den Weg zur Bärstädter Keksfabrik. Es ist erstaunt, 

wen er dort alles trifft: Elektriker, Köche und Ingenieure. Doch was haben die eigentlich mit 

Lebkuchen zu tun? Langsam ahnt Peter, dass es lange dauern wird, bis er das Geheimnis 

der kleinen Lebkuchen gelüftet hat. 


Peters Schnecken rennen 



Ein Schrei aus Nachbars Garten lässt Peter zusammenschrecken. Während seiner 

Gartenarbeit hat Paschulke Schnecken im Salatbeet entdeckt. Diese gefräßigen, 

schleimigen Tiere werden ihm noch die ganze Ernte verderben, klagt der Nachbar. Schon 

will er zum Gift greifen, aber das kann Peter gerade noch verhindern. Er überredet den 

Nachbarn zu einem Schnecken-Wettrennen, das über das Schicksal der Kriecher 

entscheiden soll. Nachdem sich Peter über die Lebensweise von Schnecken informiert hat, 

fasst er einen Plan, mit dem er und seine "Rennschnecken" den Wettbewerb sicher 

gewinnen werden. Und zu guter Letzt stellt sich sogar heraus, dass die feuchten Salaträuber 

auch Salathelfer sind. 

19


Peter sträubt sich 



Einen Opa hat der jungsche Briefträger Peter genannt. Der ist natürlich empört und 

beschließt, seine grauen Haare mit einer Probe eines Färbemittels wieder etwas 

aufzupeppen. Doch Peters Entsetzen ist groß, als seine Haare ihm im schrillen Lila im 

Spiegel entgegen leuchten. Da weiss auch die Frisöse keinen Rat, die Peter verzweifelt 

aufsucht. Ob vielleicht eine Perücke eine Lösung für Peters Problem ist? Peter fängt sich an 

zu fragen, warum der Mensch überhaupt ein "Fell" auf dem Kopf hat. Wie sehen Haare aus 

der Nähe aus, warum haben sie eine Wurzel und weshalb stehen sie uns manchmal zu 

Berge? 


Peter geht in den Untergrund 



Beim Einkaufsbummel plumpst Frau Susemihls silbernes Brillenetui in den Gulli und 

verschwindet in der Kanalisaiton. Zum Glück ist gerade Peter Lustig in der Nähe, und der 

klettert auch gleich hilfsbereit dem Familienerbstück hinterher. Er gerät in ein unterirdisches 

Abwasserlabyrinth und versucht, sich im feuchten Dunkel orientieren - doch das ist gar nicht 

so einfach. Durch viele Gänge und zahlreiche Röhren kommt hier das ganze Schmutzwasser 

von Bärstadt zusammen und wird zum Klärwerk geleitet. Und obwohl es da unten dunkel und 

feucht ist und auch ziemlich stinkt, ist dort mehr los, als man denken könnte. Peter wundert 

sich, wem er im Untergrund alles begegnet und weiss nicht, wie er in dieser Brühe das 

Brillenetui von Frau Susemihl wiederfinden soll. 


Peter hat ’nen Vogel 



"Dreckspatz" schimpft der Kameramann verzweifelt, als ihm der Sperling zum x-ten Mal 

entwischt. Auch wenn die kecken, kleinen Vögel sich in Scharen über unsere Brotkrümel 

hermachen, vor die Linse locken lassen sie sich noch lange nicht. Feld- und Hausspatzen 

sind zwar aufdringlich, aber sehr intelligent. Wenn sie sich beobachtet fühlen, lassen sie 

selbst ihr Nest zurück und machen sich davon. "Einen Film drehen kann man nur mit Oskar" 

verheisst Peter dem verzweifelten Fernsehteam. Sein angeblich dressierter Haussperling sei 

ein tadelloser Hauptdarsteller, denn nur er würde auf Regieanweisungen hören - und auf 

Kommando von den Dächern pfeifen. Hat Peter jetzt 'nen Vogel? 


Peters Hexenkräuter 



Es ist wieder einmal so weit: Hermann Paschulke leidet unter seiner jährlichen 

Frühjahrsmüdigkeit und klagt Peter sein Leid. Da ist der Nachbar an den Richtigen geraten - 

als Nachkomme einer echten "Kräuterhexe" weiss Peter einiges über die Wirkung von 

Pflanzen. Und die helfen nicht nur gegen Paschulkes Müdigkeit. Husten, Schürfwunden oder 

Insektenstiche - gegen beinahe jedes Zipperlein ist in der Natur ein Kraut gewachsen. 


Peters famose Hose 



Peter hat die Qual der Wahl: Zwanzig Jahre wohnt er jetzt in Bärstadt, doch weiss der 

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Latzhosenträger nicht, was er zu seinem großen Jubiläum anziehen soll. Nicht gerade, dass 

sein Kleiderschrank vor unbegrenzter Auswahl aus allen Nähten platzen würde, aber eine 

blaue Latzhose wäre sicher nicht das Richtige für diesen ehrenvollen Tag. Etwas Festliches 

muss her, aber was? Ein eleganter Frack - das gefällt ihm nicht. Ein Maßanzug - steht ihm 

nicht. Wann trägt man eigentlich was? Und warum bekleiden sich die Menschen überhaupt? 

Was haben die alten Römer und Griechen getragen? Jede Epoche, jeder Beruf und selbst 

jede Feier bedürfen einer entsprechenden Bekleidung. Doch was wird Peter zu seinem 

Jubiläum tragen? 


Peters Bakterienzoo 



Ob Peter sich da mal nicht übernommen hat? Den größten Zoo der Welt will er demnächst in 

seinem Garten eröffnen - der Nachbar ist entsetzt! Doch Peter ist nicht größenwahnsinnig 

geworden. Seine Zoobewohner brauchen nicht viel Platz, nicht viel Futter, vermehren sich 

rasend schnell - und eine Lärmbelästigung stellen sie auch nicht dar. Winzig kleine Bakterien 

plant Peter in seinem Zoo zu zeigen. Und sie finden sich schließlich überall: in altem 

Gemüse, auf stinkigem Fisch und auf dem Komposthaufen. Sie eignen sich sogar zur 

Herstellung von leckerem Joghurt. Begeistert taucht Peter ein in die Welt der Stäbchen, 

Kokken und Spirillen. 


Peter und der Bär 



Bären in Bärstadt - das ist ja sensationell! Herr Paschulke sieht sich schon als gefeierter 

Bärenjäger. Peter dagegen will die freilaufenden Petze lieber erforschen. Dabei erfährt er viel 

Neues über sie: Trotz seiner Bärenkräfte ist Meister Petz ein gemütlicher Gesell, er jagt eher 

selten. Drei Viertel des Nahrungsbedarfs deckt er mit pflanzlicher Kost; den Rest mit Aas und 

Insekten. In Europa war der Braunbär lange aus unseren Wäldern verschwunden. 

Mittlerweile markiert er so langsam wieder sein Revier - mit kräftigen Prankenhieben an den 

Bäumen: in den Alpen und am Balkan, im Norden Finnlands und in Russland - gar nicht so 

weit weg von uns. Peter will den Gerüchten auf den Grund gehen und herausfinden, ob es 

im Bärstädter Wald nun wirklich einige der zotteligen Exemplare gibt. Durch Zufall wird er 

Teilnehmer einer aufregenden Expedition und muss erfahren, dass man mit Honig nicht nur 

Bären fängt... 


Peter und der Tanz der Vampire 



Peter Lustigs Nachbar Paschulke kriegt Besuch von einer Fledermaus. Er bekommt es mit 

der Angst zu tun - das ist bestimmt ein Vampir! Schlotternd bittet er Peter Lustig um Hilfe. 

Der beruhigt den Nachbarn: Fledermäuse ernähren sich nicht von menschlichem Blut, 

sondern von Insekten. Der Nachbar traut den nächtlichen Flattertieren jedoch nicht: Ist es 

doch äußerst verdächtig, dass die besonders nachts so aktiv sind. Wie fliegen Graf Dracula 

& Co überhaupt in der Dunkelheit? Und wo verbringen sie den Tag? Auf dem Dachboden 

entdecken Peter Lustig und sein Nachbar eine Fledermaus-Schlafstube - Paschulke passt 

das gar nicht. Doch Peter will mehr über die Flugakrobaten herausfinden, über ihren 

Speiseplan und ihr Ultraschall-Hören. Auf dem "Ball der Vampire" schließlich treffen er und 

Paschulke sogar auf richtige Blutsauger. 

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Wenn’s dem Wasser zu kalt wird 



Eiskalt ist es in Bärstadt. Sogar der Bärstadter Weiher ist dieses Jahr zugefroren. 

Merkwürdig, denkt sich Peter, dass Seen immer von oben nach unten gefrieren. Beim Baden 

ist das Wasser in der Tiefe doch kälter als an der Oberfläche. Wie entsteht denn das Eis 

überhaupt auf dem Wasser? Wie können die Wassertiere unter dieser Eisschicht 

überwintern? Und wie verbringen die übrigen Tiere die kalte Jahreszeit? Peter startet 

Versuche in Sachen Eis, Schnee und Frost. 


Peter sucht den Schatz der Vergangenheit 



Steht der Bauwagen etwa auf einer versunkenen Stadt? Aufgeregt betrachtet Peter Lustig 

seinen Ausgrabungsfund. Der ist bestimmt uralt und sehr wertvoll! Um sicher zu gehen, fragt 

er einen Archäologen, der Fachmann für die Vergangenheit ist. Und schon beginnt eine 

spannende Entdeckungsreise um Erdschichten, Grabungstechniken und 

Bestimmungsmethoden. 


Peter sucht den Taubenräuber 



Peter ist Brieftaubenbesitzer geworden und trainiert gefiederte Luftpostboten für den 

Langstreckenflug Bärstadt-Bottrop. Die Orientierung ist kein Problem für die Taube, die mit 

innerem Kompass und Uhr ihr eigene Landkarte immer bei sich hat. Doch dann kommt eine 

Taube nicht zu Hause an. Mit seinem "Taubometer" nimmt Peter die Verfolgung auf. 


Peter hat es schwarz auf weiß 



Peters Nachbar platzt fast vor Wut; sein Auto wurde vollgeschmiert. "Sieht aus wie'n Auge 

und 'ne Welle", meint Peter, ganz Wissenschaftler, und grübelt über die Bedeutung der 

Zeichen auf Paschulkes Auto. Im Ägyptologischen Museum findet Peter zwar keine 

Übersetzung für die "Auto-Zeichen", begeistert sich aber für die Welt von Schriftzeichen, 

Schreibmaterialien und Buchdruck. 


Peters Flussfahrt 



Peters Überraschung ist groß, als sich seine gebuchte Schiffsreise auf dem Fluss bei 

Reiseantritt als Abenteuerfahrt entpuppt. Mit Rucksack, Proviant und Schlauchboot 

gewappnet, tritt Peter eine Fahrt von der Quelle zum Meer an. 


Peter tanzt auf dem Vulkan 



"Je tiefer man in die Erde vordringt, desto kälter wird es", meint der Nachbar. Es wird immer 

wärmer, ist Peter überzeugt. Die beiden schließen eine Wette ab. Zufällig gewinnt Peter eine 

Reise für zwei Personen nach Lanzerote. Auf der Insel der Vulkane will er dem Nachbarn 

beweisen, dass die Erde im Inneren glüht. 

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Peter dreht sein Haus 



Plattfuß am Bauwagen vorne rechts, und Klaus-Dieter schimpft: Ich hänge schief! Da hilft nur 

eins: Ein Wagenheber muss her. Den hat Peter aber nicht. Also baut er einen Riesen-Hebel 

und setzt seinen dicken Nachbarn Paschulke als Gewicht drauf. Und tatsächlich, der 

Bauwagen steigt in die Höhe. Peter forscht weiter und entdeckt, dass man mit Körperkraft 

und den Gesetzen der Physik nicht nur den Bauwagen wieder flott machen kann. 


Peter will ’ne Minikuh 



Milch macht müde Männer munter - Peter beschließt, sich eine kleine Kuh zu besorgen, um 

immer frische Milch zu haben. Auf einem modernen Bauernhof begutachtet er die 

Wiederkäuer. Egal, ob braun, mit schwarzen oder braunen Flecken - Kühe sind richtige 

Frische-Fabriken, die 20 Liter Milch am Tag herstellen! Und nachdem Peter die 

"Bauernprüfung" mit Stallarbeit, Melken und Treckerfahren hinter sich hat, steht seine 

Entscheidung fest: Seine Traumkuh heißt Klarabella und hat sogar auf dem Frühstückstisch 

Platz. 


Eine Ameise kommt selten allein 

Format: DVD, Laufzeit: 25 Min. Farbe, Produktionsjahr: 1988 


Eine Ameisenstraße quer durch den Bauwagen - bei aller Tierliebe, das geht zu weit. Aber 

was tun? Vom Förster erfährt Peter eine Menge über Ameisen: dass sie einen 

durchorganisierten Staat bilden, dass sie für den Wald sehr wichtig sind, in Brutkästen 

heimisch werden können und vieles mehr. 

42 51277 mittendrin 

Ein Wurm macht Schule 


Regie: Maria Vorlopp-Bell 

Adressat: Primarstufe (2.-4. Schuljahr), Sekundarstufe I (5.-6. Schuljahr) 

Peter Lustig besucht die Schule in Merdingen, einem Dorf in der Nähe von Freiburg und 

entdeckt dabei folgendes: Mit Carlo, dem Regenwurm im Klassenzimmer fing alles an. Heute 

bleiben die Mülleimer in der Schule leer, und auch im Dorf hat sich einiges geändert. Die 

Schüler bringen keine aufwendigen Einwegprodukte als Pausenbrot mehr mit; die Benutzung 

von Filzstiften und umweltfeindlichen Produktenist schon lange kein Thema mehr. Alle 

Möglichkeiten, Müll zu vermeiden, werden genutzt. Und die Eltern werden in diesen Prozeß 

miteinbezogen. - Die Schule hat erkannt, dass Umweltschutz bedeutet, zu handeln und nicht 

nur darüber zu reden. 


Regenwald: Alles Banane 


Regie: Wolfgang Lünenschloß 


Warum sind Bananen eigentlich so billig? Fragt sich Peter Lustig, der Moderator dieses 

Films, bei einem Einkaufsbummel am Hamburger Hafen. Werden sie doch mit enormen 

Aufwand in Südamerika angebaut und über den Atlantik transportiert, um hier dann nur ein 

paar Mark das Kilo zu kosten. Wie geht das? Peter Lustig meint: Zum einen liegt es am 

industriellen Anbau, der auf Kosten natürlicher Ressourcen auf gerodetem Regenwaldboden 

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und mit viel Chemie erfolgt, zum anderen daran, daß die ArbeiterInnen auf den Plantagen 

nur einen Hungerlohn für ihre Knochenjobs erhalten. Dabei ginge es doch auch anders: 

Beim Kaffeehandel gibt es schon Modelle, die einerseits die Natur schonen und zum 

anderen einen gerechten Lohn für die HerstellerInnen bieten. Das eigene Konsumverhalten 

wird dabei weniger in Frage gestellt; abgesehen von etwas höheren Preisen, die für 

"alternativ" erzeugte Produkte zu zahlen sind, braucht sich eigentlich für die "westlichen" 

Verbraucher nichts zu ändern. "Verzichten, nee, so doof sind wird doch nicht", meint Peter 

Lustig. 


Abwasser 



Peter Lustig's Schreibtisch steht mittendrin in einer Kläranlage: Es geht um all das, was aus 

der Küche, dem Badezimmer, der Toilette und dem Waschraum als Abwasser in der 

Kanalisation verschwindet. Peter verfolgt den Weg des Abwassers durch Kläranlage, sieht 

und zeigt Möglichkeiten, auf einige Umwelt-"Schweinereien" zu verzichten. Und das ist nötig, 

denn Wasser hat einen Kreislauf wie eine Pfandflasche. Man kriegt es eines Tages wieder. 

Und dann ist womöglich der Dreck, den man einmal hereingelassen hat, noch drin: 

mittendrin. 

42 31121 / mittendrin 

46 32550 Trinkwasser/Wassergebrauch 



Peter hat seinen Schreibtisch diesmal in einem Wasserwerk aufgestellt. Eigentlich, meint 

Peter, brauchen wir ja nur die drei Liter Wasser pro Tag, die wir trinken. Am Ende stellt sich 

aber heraus, daß es ca. 140 l sind, die jeder von uns täglich verbraucht - nicht gerechnet die 

Wassermassen, die in der Industrie verbraucht werden. Peter entdeckt, was das bedeutet: 

Der Grundwasserspiegel sinkt, Wasser wird immer teurer, seine Reinigung immer 

aufwendiger. Die Konsequenz: Wasser ist kostbar und muß gespart werden. 


Die Erde hat kein dickes Fell 



Peter Lustig geht auf Tierfangexpedition am Boden einer Baugrube. Die meisten dieser Tiere 

sind mikroskopisch klein. Es sind Bodenlebewesen, Tiere also, die man normalerweise nicht 

sieht, die aber unentbehrliche Arbeiten verrichten. Sie zersetzen alle Überreste des Lebens 

auf der Erde zu Nährstoffen, die, von Pflanzen aufgenommen, wieder die Grundlage des 

Lebens bilden. Ein Kreislauf also, der hier geschlossen wird. Leider sind es wieder einmal 

die Menschen, die Abfälle produzieren, die von den Bodenlebewesen nicht zersetzt werden 

können. So entsteht ein neuer Kreislauf, ein Giftkreislauf, der uns sozusagen aus unserer 

eigenen Mülltonne essen läßt. 


46 32551 Wald 



Mitten in der schönsten Waldlandschaft steht Peter's Schreibtisch. So ganz alleine ist er nicht 

an diesem beschaulichen Ort. Holzfäller arbeiten ganz in der Nähe und fällen über 100 Jahre 

alte Fichten. Wir brauchen ja Holz - umgerechnet jeder einen Baum in einem Jahr. Einerseits 

geben sich die Menschen alle erdenkliche Mühe, einen Wald zu hegen und zu pflegen, 

andererseits tun sie auch alles, um ihn zu zerstören, oft ohne es zu merken. Peter hat alles, 

was der Wald für uns tut und was wir dem Wald antun, sorgfältig zusammengetragen. Am 

Schluß dieser Sendung schreibt er eine Rechnung. Ein Glück für uns, daß wir diese 

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Rechnung noch nicht bekommen haben. Dann würden wir alle merken, der Wald ist 

unbezahlbar. 


Landwirtschaft 



Mitten auf einem großen Acker steht Peter's Schreibtisch. Peter liest in einem Buch. Das 

Gedicht dort findet er eigenartig."Und also wird mit vieler Kunst die Feldflur regelrecht 

verhunzt", heißt es zum Schluß. Gemeint sind die Landschaft und - auch das gab es schon 

vor 100 Jahren – die Flurbereinigung. Das heißt Äcker, Wiesen, Wege und Straßen werden 

vermessen und neu aufgeteilt. Dabei werden Hecken und Einzelbäume auf den Wiesen und 

Feldern gerodet, Teiche und feuchte Wiesen zugeschüttet und Bäche, Flüsse und Feldwege 

begradigt. Wie man schonend mit dem Boden umgehen kann erläutert ein Bauer, der seine 

Felder schon seit Jahren nach ökologischen Grundsätzen bestellt. 


Immission/Smog. Der Traum vom Auto 



Nicht mittendrin, sondern obendrüber sitzt Peter an seinem Schreibtisch. Vom Flachdach 

eines Hauses sieht er, was sich auf den Straßen abspielt. Und hier oben sitzt er auch nicht 

mittendrin in den Abgasen - glaubt er - bis neben seinem Schreibtisch ein Schornstein zu 

qualmen beginnt. Die Sache mit den Abgasen aus Schornsteinen und Auspuffanlagen geht 

ihm nicht aus dem Kopf. Wie entstehen Abgase? Was bewirken sie? Was bedeutet Smog? 

Und was ist, wenn unser empfindliches Atemsystem mit diesen Belastungen nicht fertig 

wird? Wenn wir so weitermachen wie bisher, bleibt uns dann die Luft weg, egal ob wir uns 

auf die dächer oder die höchsten Berge retten wollen? 


Supermarkt 



Ein Film über Abfall, bei dem Peter's Schreibtisch im Supermarkt steht? Denn hier wird, 

meint Peter, eine Menge Müll gleich mit verkauft und gekauft, nämlich Verpackungen. 

Sauber und hygienisch sind sie, schöne Bilder sind drauf gedruckt und praktisch sind solche 

Einwegverpackungen auch. Aber schon ihre Herstellung verbraucht viel Energie, Rohstoffe 

und Wasser. Und dann, einmal benutzt, werden sie zu Müll. Jeder Einkauf verursacht Berge 

von Müll: Plastikfolien und -becher, Dosen, Töpfchen und Tüten. Und die Plastikfolien sind 

oft giftiger Müll, besonders dann, wenn sie verbrannt werden. Peter zeigt, wie man den 

giftigsten der Kunststoffe erkennt und gibt Tips zur Abfallvermeidung. 


Braunkohle 



Energiegeladen sitzt Peter mittendrin in einer Braunkohlengrube. Auch seine Spielerei mit 

der kleinen Dampfmaschine ist kein Zufall. Er will sich seinen eigenen Strom herstellen, um 

Licht zu machen und Wärme für's Kaffeewasser. Dazu braucht er Brennstoff: Energie aus 

Braunkohlen. Und wie ist die Energie in die Braunkohle hineingekommen? Eigentlich ist 

Kohle gespeicherte Sonnenenergie. Das kann er sogar beweisen. Gleichzeitig zeigt er auch, 

daß wir nicht besonders intelligent mit der Energie umgehen, da hat er bessere Ideen, die er 

uns zeigen will. 

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46 32553 Atomkraft 



Peter Lustig ist mittendrin in seinen Energieüberlegungen. Dieses Mal steht er mit seinem 

Schreibtisch in unmittelbarer Nähe eines Atomkraftwerks - mittendrin hat er sich nicht 

getraut. Er hat sich aber drinnen alles genau angeschaut; viel gibt es nicht zu sehen. Hier 

wird nichts verbrannt wie in anderen Kraftwerken. Aber wie entsteht dann die Elektrizität? Im 

Atomkraftwerk ist alles komplizierter und gefährlicher. Wir erfahren, was in einem Reaktor 

passiert, was eine Kettenreaktion ist, was für Stör- und Unfälle passieren können und was 

sie bedeuten. Wir lernen, daß wir den strahlenden Atommüll nicht loswerden und daß 

Atomkraftwerke für uns eine Gefahr sind. Sie produzieren Energie, die vielleicht nicht 

gebraucht würde, wenn man... 


Wir und die Pflanzen 



Peter sitzt in einem Apfelbaum; eigentlich kann er mit Pflanzen und Bäumen nicht so viel 

anfangen. Tiere findet er interessanter. Je mehr er jedoch über Apfelbäume, Pflanzen und 

die Erde, auf der sie stehen und wachsen, erfährt, desto mehr wundert er sich, wie 

unvernünftig die Menschen damit umgehen und wie einfach alles ist, wenn man dem 

Kreislauf in der Natur vertraut. Mit dem berühmten Lustigschen Apfeltest beweist Peter diese 

Behauptung. 


46 32549 Abwasser 



Peter braucht einen neuen Schreibtisch. Aber nicht aus Fichte oder Kiefer soll er sein, 

sondern aus Edelholz! Und dieses besondere Holz wächst im tropischen Regenwald, der 

sich als grüner Gürtel um unsere Erde spannt - bis tausend Kilometer nördlich und südlich 

des Äquators. Tropenholz ist trotz der Transportkosten preiswert. Der Grund: Man schlägt es 

nur aus dem Wald heraus und forstet nicht auf. Menschen und Tiere, die im und vom Wald 

leben, sind durch den Holz-Raubbau in ihrer Existenz bedroht. Es wird höchste Zeit, auf 

Tropenholz zu verzichten. 


Hamburger & Co. 



Peter hat seinen Schreibtisch im Zoo aufgebaut und versucht herauszubekommen, woher 

die Affen kommen, die er in den Gehegen antrifft. Bei den meisten Affenarten steht: "Vom 

Aussterben bedroht!" Wieso? Was ist los in den Wäldern am Äquator? Der Regenwald wird 

tatsächlich immer weniger. Die Menschen roden ihn, nutzen das Land erst für Felder, dann 

als Weideflächen für ihre Rinderherden. Für uns gibt es zwar Rindfleisch für billige 

"Hamburger", aber der Regenwald ist weg. 


Die Dose 



Mit seinem Schreibtisch ist Peter auf einen Schrottplatz gezogen, auf dem hauptsächlich 

Elektronikschrott herumliegt. An einer total vergammelten Platine findet er Gold. Gold für 

Computer? Warum das? Und wo kommt es her? In diesem Fall kommt es aus Südamerika, 

aus dem brasilianischen Regenwald. Wer hätte gedacht, daß da ein Zusammenhang 

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zwischen Computern und Regenwald besteht. Irritiert schaut Peter auf seine Bierdose. Hat 

die etwa auch was mit dem Regenwald zu tun? Sie hat! Peter ist bedrückt. Gold, Eisen, 

Aluminium, Öl - alles Rohstoffe, die wir täglich nutzen und deren Gewinnung den Regenwald 

vergiftet und zerstört. 


Meeres-Nutzung 



Peters Schreibtisch steht mittendrin im Urlaubsparadies am Strand. Seltsam - außer ihm sind 

heute kaum andere Urlauber da. Ein Schild schreckt ihn auf: "Baden verboten", heißt es da. 

Aber wieso? Das Meer sieht doch sauber aus! Von der Kurverwaltung erfährt Peter, daß 

Bakterien im Wasser sind. Peter überlegt, wie die da wohl hineingekommen sind. Ihm wird 

klar: das Meer reicht über die Flüsse bis in jedes einzelne Haus. Was wir ins Waschbecken 

schütten, landet im Meer. Das Meer wird von uns als Müllkippe, Abwassergrube und 

Badewanne benutzt. Wir können aber nicht das Wasser wie in der Badewanne ablassen, 

wenn es dreckig ist. Die Selbstreinigungskraft der Meere ist begrenzt. Wir können das Meer 

nicht umtauschen oder im Nachfüllpack haben und mal eben in die Reinigung geben! Wir 

haben nur das eine. 


Wir und das Tier 



Peter ist mit seinem Schreibtisch auf einer großen Weide anzutreffen. Auf der Suche nach 

einem ordentlichen Steak erfährt er, wie es heute auf einem modernen Bauernhof zugeht, 

dort wo in großen Massen Schweine, Kälber und Hühner gezüchtet werden. Ihm wird klar: 

weil alle ganz oft und viel und billig Fleisch essen wollen, gibt es die Massentierhaltung und 

die Tierfabriken. Und dort können die Tiere kein natürliches Leben haben, im Gegenteil, ihr 

Leben ist eine Qual. 


Freizeit und Natur 



Peter ist zu früher Stunde an ein Seeufer gezogen. Statt ein Ort der Natur und Stille ist 

dieses Seeufer bald ein Rummelplatz. Vögel werden verjagt, das Schilf wird neidergewalzt, 

das Wasser aufgewühlt, es stinkt nach Sonnenöl und Bratwurst. Haben sich denn alle 

Freizeitler hier verabredet? Nein, sie sind überall: in den Alpen, im Süden... Und überall dort, 

wo sich die Urlauber am liebsten tummeln, ist die Natur ruiniert. Freizeitparks als 

umweltschonende Alternative? Das Vergnügen dort ist auch nur von kurzer Dauer. Aber 

wenn man hartnäckig nach neuen Wegen sucht - es gibt sie! 


46 32555 Müllabfuhr/Müllkippe 



Peters Schreibtisch steht auf einer Mülldeponie. Es stinkt gewaltig: Deponiegase entstehen, 

die brennbar und giftig sind. Gift ist auch in dem Wasser, das hier versickert. Immer mehr 

Müll kommt auf die Deponie. Monströse Räumfahrzeuge schieben den Müll und sie kommen 

Peter und seinem Schreibtisch bedrohlich nahe. Peter ergreift die Flucht. Der Müllberg 

wächst unaufhaltsam. Was können wir tun? 

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Boden, Erosion & Co 



Peters Schreibtisch steht am Meer. Peter hat sich daneben einen Sandhügel als 

Gebirgslandschaft nachgestaltet. Er will herausbekommen, wie eine Landschaft entsteht. 

Wind und Wetter - also Hitze, Kälte, Regen - Pflanzen, Tiere und viel, viel Zeit sind dazu 

notwendig. Ob Peter das mit seinem Modell hinkriegt? Und was Peter nicht gelingt, das 

klappt auch im Großen nicht: Eingriffe des Menschen in eine über Jahrmillionen gewachsene 

Landschaft führen oft zu Naturkatastrophen, Erdrutschen und starker Bodenerosion. 


Bäche 



Peter Lustig, sitzt mit seinem Schreibtisch im Bachbett, Wasser rundum. Das, was jeder 

täglich gedankenlos konsumiert und verbraucht, will Peter kennenlernen. Und wenn man erst 

einmal mitten im Bach sitzt, wird deutlich, wie ein Bach aus der Nähe aussieht, was er 

braucht, was in ihm lebt, wie leicht er aus dem Gleichgewicht gebracht werden kann. 


Grundwasser/Feuchtwiese 



Mitten in einer Feuchtwiese stellt Peter sich die Frage: Wozu sind Sumpfgebiete eigentlich 

gut? So kommt er auf die Zusammenhänge von Oberflächenwasser und Grundwasser, das 

wir als Trinkwasser zur Erdoberfläche hochpumpen. Die feuchten Wiesen und Auwälder 

filtern und speichern das Wasser auf ideale Weise. Dagegen zeigt Peter, wie gefährliche es 

ist, wenn die Wiesen und Flußauen heute trockengelegt werden. 


Mutter Erde 



Peter Lustig will ein Bild von einer schönen Landschaft malen, als er plötzlich von einem 

Regenguß überrascht wird. Er sucht Schutz in einer Höhle. Dort geht er auf 

Entdeckungstour. Er sieht, wie Pflanzen im Boden wurzeln und wachsen, viele Tiere wohnen 

hier. Als der Regen aufhört und Peter die Höhle verläßt, sieht er, daß durch "seine" schöne 

Landschaft eine riesige Straße gebaut werden soll. Er hat eine Idee, dies zu verhindern. 


Luft – nichts und alles 



Zum Schutz vor Regen und feuchter Luft hat Peter Lustig sich mit seinem Schreibtisch in ein 

Gewächshaus zurückgezogen. So kann er in Ruhe über die Luft nachdenken. Peter überlegt, 

was die Luft alles kann: Flugzeuge tragen, Düfte verteilen, Schallwellen weitertragen und 

vieles mehr. Woraus sie besteht, welche Rolle Sauerstoff für das Leben auf unserer Erde 

spielt, wie er von Pflanzen vorproduziert wird - beim Nachdenken darüber kommt Peter auf 

die Idee, sich seinen eigenen Luftkreislauf in seinem Glashaus zu bauen. 

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Alternative Energien 



Peter toastet Brennstoff für ein ganz besonderes Biokraftwerk, nämlich für sich. Dabei klärt 

er uns über die Zusammenhänge von Sonnenenergie, Wachstum, Sauerstoff, Verbrennen, 

Kohlendioxyd und Treibhauseffekt auf. Peter will nicht die Sonnenenergie verheizen, die seit 

Jahrmillionen in der Erde gespeichert ist, sondern er will die Sonne direkt anzapfen. Das ist 

möglich über Solarzellen und Windräder. Aber kann man die Sonnenenergie auch 

speichern? 


Wir und die Landschaft 



Peter Lustig muß umziehen und weiß nicht wohin. Er sitzt mit seinem Schreibtisch auf einem 

Aussichtsturm, guckt durchs Fernrohr und überlegt, welches die richtige Gegend für ihn 

wäre. Was erwartet er, und was erwarten wir eigentlich von einer Landschaft? Bei dem 

Versuch, die Landschaft so einzurichten, wie es uns paßt, wird die natürliche Landschaft 

zerstört, Pflanzen und Tiere sterben. Meist fängt das ganz harmlos an: ein paar Häuser, 

Wege und Straßen. 

46 41800 Von Drachen, Mäusen und Laternen 

Filme und Bilderbuchkinos zum Herbst, zum Erntedankfest und zu St. Martin 

Format: DVD, Laufzeit: 38 Min. Farbe, Produktionsjahr: 2007 

Adressat: Elementarstufe (4.-6. Lebensjahr), Primarstufe (1.-2. Schuljahr) 

Die Filme: 

Frederick (7 Min.) 

Die Verfilmung von Leo Leonnies Klassiker unter den Bilderbüchern ist endlich digital 

verfügbar! 

In der "Löwenzahn"-Folge 

Peter lässt den Drachen steigen (24 Min.) 

interessiert sich Peter Lustig auch für die herbstlichen Veränderungen in der Natur. 

Der Animationsfilm 

Juli tut Gutes (7 Min.) 

des Autorinnenteams Jutta Bauer und Kirsten Boie erzählt, wie Kinder heute das St. Martins- 

Fest feier und erleben können. 

Die Bilderbuchkinos 

"Alle meine Blätter" berichtet von den Blättern, die ins Wasser fallen und sich dort in Fische 

verwandeln. 

In "Maus, pass auf!" geht es um eine ganz besondere Form des Erntens. 

"Martins Mantel" erzählt die Legende des Bischofs von Tours, den wir alle als St. Martin 

kennen. 

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Peter Lustig - Medienzentrum Bielefeld

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