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Dr. Nicolaus König verabschiedet - Marianne Strauss Klinik

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Zertifi ziert nach DIN EN ISO 9001:2000<br />

01|2010<br />

3 Patientenschulung<br />

4 Zum Abschied von<br />

<strong>Dr</strong>. <strong>Nicolaus</strong> <strong>König</strong><br />

7 Der Freundeskreis berichtet<br />

8 Sport bei MS<br />

10 Mit Energie durch den Tag –<br />

Fatigue bei MS<br />

11 Impressum<br />

JOURNAL<br />

<strong>Dr</strong>. <strong>Nicolaus</strong> <strong>König</strong><br />

<strong>verabschiedet</strong><br />

Mit Energie durch den Tag<br />

Fatigue bei MS<br />

Lernen Sie Ihre Kräfte<br />

einzuteilen und schaffen Sie<br />

Ruheoasen


Vorwort<br />

2<br />

Als ein besonderes<br />

Geschenk übergab uns<br />

der Freundeskreis einen<br />

von Volkswagen ge-<br />

sponsortenTranspor- ter, mit dem mehrere<br />

Gehbehinderte gleich-<br />

zeitig transportiert<br />

werden können<br />

Sehr geehrte Damen und Herren,<br />

zum Ende 2009 verließ der langjährige<br />

Ärztliche Direktor <strong>Dr</strong>. <strong>Nicolaus</strong> <strong>König</strong><br />

unser Haus. Noch vor der Eröffnung<br />

des Behandlungszentrums wirkte<br />

<strong>Dr</strong>. <strong>König</strong> an der Planung und Konzeption<br />

mit. Seine persönliche Handschrift<br />

hat die <strong>Klinik</strong> geprägt. Die <strong>Klinik</strong><br />

ist auch Dank seiner Tätigkeit und<br />

seines Engagements zu einer der renommiertesten<br />

neurologischen Fachkliniken<br />

zur Behandlung von Multipler<br />

Sklerose gewachsen, weit über<br />

die Grenzen des Freistaats hinaus.<br />

Wir danken Herrn <strong>Dr</strong>. <strong>König</strong> für seine<br />

äußerst engagierte Arbeit und wünschen<br />

ihm alles Gute. Einen Rückblick<br />

auf das Wirken <strong>Dr</strong>. <strong>König</strong>s fi nden Sie<br />

ab Seite 4.<br />

Zukünftig wird sich das Behandlungszentrum<br />

Kempfenhausen weiterentwickeln<br />

und die Versorgungsqualität<br />

und das Versorgungsangebot dem<br />

medizinischen Fortschritt anpassen.<br />

Im vergangenen Jahr haben sich unsere<br />

Mitarbeiter mit unerschöpfl ichen<br />

Engagement und Leidenschaft ihren<br />

Aufgaben gewidmet und den Patienten<br />

eine qualitativ hochwertige und<br />

am jeweiligen Stadium der Erkrankung<br />

ausgerichtete Therapie gegeben.<br />

Die menschliche Zuwendung und die<br />

persönliche Betreuung vermitteln den<br />

Patienten stets das Gefühl, willkommen<br />

zu sein.<br />

Deutlich wird der Stellenwert des<br />

Menschen auch an den Patientenschulungen,<br />

die wir im Frühjahr starten.<br />

Alle wichtigen Informationen<br />

rund um das neue Angebot fi nden<br />

Sie auf Seite 3.<br />

Bewährt haben sich auch die vielfältigen<br />

und wichtigen Veränderungen<br />

im Haus. Die Neustrukturierung der<br />

Pfl ege hat viele Impulse freigesetzt,<br />

die schon nach kurzer Zeit spürbar<br />

waren. Auch hier wollen wir uns<br />

weiterentwickeln und durch mehr<br />

Pfl ege personal mehr Leistungen für<br />

unsere Patienten ermöglichen.<br />

Besonderen Dank möchte ich an dieser<br />

Stelle auch an den Freundeskreis<br />

e.V. richten, der uns seit über 25Jahren<br />

begleitet. Traditionell organisierte<br />

auch in 2009 der Freundeskreis<br />

einen Basar und ein Benefi zkonzert<br />

des Münchner Bach-Chors zugunsten<br />

der Patienten. Beide Veranstaltungen<br />

haben auch im letzten Jahr die<br />

Menschen in unseren Einrichtungen<br />

bewegt und begeistert. Auch hat<br />

sich der Freundeskreis wieder für das<br />

Wohl der Patienten eingesetzt. Die<br />

großzügigen Spenden ermöglichten<br />

zahlreiche Ausfl üge und Reisen der<br />

Patienten, die unvergessen bleiben.<br />

Als ein besonderes Weihnachtsgeschenk<br />

übergab uns der Freundeskreis<br />

einen von Volkswagen gesponsorten<br />

Transporter, mit dem mehrere<br />

Gehbehinderte gleichzeitig transportiert<br />

werden können. Stellvertretend<br />

für den Verein möchte ich Frau Ulrike<br />

Seul recht herzlich danken.<br />

An dieser Stelle möchte ich Sie auf<br />

unser Sommerfest, zu dem wir allen<br />

einen Einblick in die Abteilungen des<br />

Hauses geben wollen, hinweisen und<br />

recht herzlich einladen!<br />

Ich wünsche Ihnen viel Freude beim<br />

Lesen.<br />

Ihre<br />

Simone Jeitner<br />

Geschäftsführerin


Patienten-Schulung<br />

Multiple Sklerose<br />

Pilotprojekt<br />

Schulungsprogramm MS<br />

Das Schulungsprogramm Multiple<br />

Sklerose (S.MS) richtet sich an Patienten,<br />

bei denen in den letzten Jahren<br />

eine Multiple Sklerose festgestellt<br />

wurde und die sich über die Erkrankung<br />

informieren wollen.<br />

Es vermittelt im Rahmen von fünf<br />

abendlichen, interaktiven Gruppenschulungen<br />

mit bis zu 15 Teilnehmern<br />

Grundkenntnisse zur Erkrankung.<br />

Hier werden Entstehung, Verlauf,<br />

Ausbreitung und Symptomatik der<br />

MS sowie medikamentöse Therapien,<br />

deren Effi zienz und weitere Möglichkeiten<br />

der Behandlung besprochen.<br />

Unsere speziell geschulten Referenten<br />

und Moderatoren führen die Teilnehmer<br />

durch das Schulungsprogramm,<br />

das mit verschiedenen Kommunikationsformen<br />

das derzeitige Wissen um<br />

die Multiple Sklerose vermittelt und<br />

zudem den Austausch von Erfahrungen<br />

untereinander fördert.<br />

Ziel des Programms ist es, dass der<br />

Einzelne mit den jeweiligen Auswirkungen<br />

der Erkrankung besser<br />

zurecht kommt. Dabei steht die Erhöhung<br />

der Lebensqualität und die<br />

Eröffnung neuer Perspektiven für Familie<br />

und Beruf im Vordergrund. Im<br />

Rahmen des Pilotprojekts ist eine Studienteilnahme<br />

mit reduzierter Teilnahmegebühr<br />

möglich (100 € statt<br />

120 €).<br />

Weitere Termine für das Schulungsprogramm<br />

sind geplant. Sie können<br />

sich gerne unter Telefonnummer<br />

(0 81 51) 261-370 anmelden.<br />

Termine:<br />

Dienstags jeweils von 18.30 bis 20.30 Uhr<br />

Beginn: Dienstag, 13.04.2010<br />

Folgetermine: Dienstag, 20.04.2010<br />

Dienstag, 27.04.2010<br />

Dienstag, 04.05.2010<br />

Dienstag, 11.05.2010<br />

Ort:<br />

Aufenthaltsraum Tagesklinik,<br />

<strong>Marianne</strong>-Strauß-<strong>Klinik</strong>, Milchberg 21, 82335 Berg<br />

Trainer:<br />

<strong>Dr</strong>. med. Claudia Busch<br />

Dipl.-Psych. Monika Santl-Kramer<br />

Dipl.-Psych. Carolin v. Schlippenbach<br />

Anmeldung:<br />

Behandungszentrum Kempfenhausen, Tagesklinik<br />

Telefon: (0 81 51) 261-370<br />

Gebühr:<br />

Patienten: € 100,00 · Partner: € 85,00<br />

3


„Wir tun alle etwas Sinnvolles<br />

und tun es, weil wir es wollen.“<br />

Zum Abschied von <strong>Dr</strong>. <strong>König</strong><br />

Als im vergangenen Jahr die <strong>Marianne</strong>-<br />

Strauß-<strong>Klinik</strong> · Behandlungs zentrum<br />

Kempfenhausen für Multiple Sklerose<br />

Kranke (MSK) ihr 20jähriges Jubiläum<br />

beging, blickte auch <strong>Dr</strong>. <strong>Nicolaus</strong> <strong>König</strong><br />

auf 20 erfolgreiche Jahre in der <strong>Klinik</strong><br />

zurück. Der renommierte und bundesweit<br />

anerkannte Mediziner war<br />

seit Eröffnung der <strong>Klinik</strong> vor Ort und<br />

setzte neue Maßstäbe in der Therapie<br />

und Versorgung der Multiple Sklerose-Patienten.<br />

Als Ärztlicher Direktor<br />

fühlte und fühlt sich <strong>Dr</strong>. <strong>König</strong> seinen<br />

Patienten verpfl ichtet, um ihnen soweit<br />

wie möglich helfen zu können.<br />

Im Dezember 2009 beendet <strong>Dr</strong>. <strong>König</strong><br />

seine erfolgreiche Zeit an der<br />

MSK und widmet sich neuen Aufgaben.<br />

„Ohne sein außerordentliches<br />

Engagement, ohne seine Ideen und<br />

die konsequente Verfolgung seiner<br />

Ziele hätte das Behandlungszentrum<br />

nicht diese einzigartige Erfolgsgeschichte,<br />

die seit 20 Jahren fortgeführt<br />

wird“ dankt Geschäftsführerin<br />

Simone Jeitner <strong>Dr</strong>. <strong>König</strong>.<br />

1988 als einzigartiges Fachkrankenhaus<br />

eröffnet, war die MSK von Beginn<br />

an nicht nur für Patienten aus<br />

Oberbayern, sondern für Patienten<br />

aus dem gesamten Bundesgebiet<br />

eine der wichtigsten Anlaufstellen.<br />

Die Idee, eine eigene Multiple-Sklerose<br />

<strong>Klinik</strong> zu gründen, wurde immer<br />

wieder in anderen Bundesländern<br />

kopiert. Auch deswegen, da <strong>Dr</strong>. <strong>König</strong><br />

den Wissenstransfer förderte.<br />

Auf zahlreichen wissenschaftlichen<br />

Kongressen und Tagungen stellten<br />

er und sein Team die gewonnen Erkenntnisse<br />

vor. Sie teilten das Wissen<br />

und stellten sich den Diskussionen<br />

mit Experten, immer mit dem Ziel,<br />

die optimale Behandlung und Therapie<br />

für die Patienten zu fi nden. Ein<br />

Ausdruck dieses Wunsches und Zieles<br />

4<br />

<strong>Dr</strong>. <strong>Nicolaus</strong> <strong>König</strong> hat sein Wirken den<br />

Menschen gewidmet, die auf Hilfe und<br />

Unterstützung angewiesen simd.<br />

Unzähligen Menschen hat er geholfen,<br />

die sein Wirken nie vergessen werden.<br />

Josef Mederer<br />

<strong>Dr</strong>. <strong>König</strong> war einer der prägendsten<br />

Mediziner der vergangenen 20 Jahre im<br />

Bereich Multiple Sklerose.<br />

Im Mittelpunkt seiner Arbeit standen immer<br />

der Mensch und seine Individualität.<br />

Joachim Lorenz


links: <strong>Dr</strong>. <strong>Nicolaus</strong> <strong>König</strong>,<br />

rechts: Manuela Hüttinger, seine langjährige<br />

Sekretärin<br />

war die Gründung des gemeinnützigen<br />

Vereins „Therapieforschung für<br />

Multiple-Sklerose-Kranke“, den <strong>Dr</strong>.<br />

<strong>König</strong> gemeinsam mit dem Institut<br />

für Klinische Neuro-Immunologie am<br />

<strong>Klinik</strong>um Großhadern gründete.<br />

Neue Konzepte und Ideen fanden<br />

auch in der <strong>Klinik</strong> ihren Platz:<br />

Die urologische Funktionsdiagnostik<br />

(Urodynamik und Urofl ow), die<br />

Neuropsychologie und die klinische<br />

Psychologie sind heute selbstverständlicher<br />

Therapiebestandteil der<br />

<strong>Marianne</strong>- Strauß-<strong>Klinik</strong>. Diese Bereiche<br />

sind innerhalb der ersten Jahre<br />

des Behandlungszentrums entstanden<br />

und wurden inhaltlich, personell<br />

und technisch weiter entwickelt.<br />

Auch außerhalb der <strong>Klinik</strong> und der<br />

Wissenschaft engagierte sich <strong>Dr</strong>.<br />

<strong>König</strong> für die Interessen und Wünsche<br />

der MS-Patienten. Als prägendes<br />

Mitglied zahlreicher Vereine und<br />

Interessenvertretungen, wie zum<br />

Beispiel der DMSG-Bayern und des<br />

Freundeskreis MSK Kempfenhausen,<br />

setzt er sich für die Menschen ein,<br />

die ihm am Herzen liegen: Den MS-<br />

Erkrankten.<br />

links: Kommissarischer Leiter Oberarzt <strong>Dr</strong>. Walter Pöllmann<br />

rechts: Oberarzt <strong>Dr</strong>. Wolfgang Feneberg<br />

<strong>Dr</strong>. Pöllmann übernimmt kommissarische Leitung<br />

des ärztlichen Bereichs<br />

Nach dem Ausscheiden des langjährigen Ärztlichen Direktors <strong>Dr</strong>. <strong>Nicolaus</strong><br />

<strong>König</strong> übernimmt <strong>Dr</strong>. Walter Pöllmann (57) die kommissarische Leitung<br />

des ärztlichen Bereiches. Er ist bestens mit dem Behandlungszentrum und<br />

den Patienten vertraut und wird von Oberarzt <strong>Dr</strong>. Wolfgang Feneberg<br />

unterstützt. Oberarzt <strong>Dr</strong>. Wolfgang Feneberg ist seit mehr als 19 Jahren<br />

im Haus, Oberarzt <strong>Dr</strong>. Walter Pöllmann bereits seit über 22 Jahren. Beide<br />

sind ausgewiesene Experten für MS.<br />

<strong>Dr</strong>. <strong>König</strong> hat sich um die Versorgung<br />

der MS-Patienten in Bayern verdient gemacht.<br />

Viele neue Ideen und Konzepte<br />

sind seiner Feder entsprungen. Es ist gut<br />

zu wissen, dass sich <strong>Dr</strong>. <strong>König</strong> auch zukünftig<br />

in der DMSG engagieren wird.<br />

Christian Wrba<br />

<strong>Dr</strong>. Nikolaus <strong>König</strong> steht wie kein anderer<br />

für das einzigartige Konzept, welches<br />

die (MSK) nunmehr seit über 20 Jahren<br />

seinen Patienten anbietet. Der Erfolg der<br />

<strong>Klinik</strong>, ihr hohes Renommee weit über<br />

die Grenzen Bayerns hinaus, ist auf seine<br />

erfolgreiche Arbeit zurückzuführen.<br />

Horst Schmieder<br />

5


<strong>Dr</strong>. <strong>Nicolaus</strong> <strong>König</strong> <strong>verabschiedet</strong><br />

22 Jahre lang prägte <strong>Dr</strong>. <strong>Nicolaus</strong> <strong>König</strong> die Geschicke der <strong>Marianne</strong>-Strauß-<strong>Klinik</strong><br />

maßgeblich. Bereits vor der Eröffnung der <strong>Klinik</strong> erarbeitete und plante er das<br />

Behandlungskonzept der <strong>Klinik</strong>.<br />

Gemeinsam <strong>verabschiedet</strong>en die<br />

vier Gesellschafter der <strong>Klinik</strong>, die<br />

Landeshauptstadt München, der<br />

Bezirk Oberbayern, das Kuratorium<br />

Wohnen im Alter und die Deutsche<br />

Multiple Sklerose Gesellschaft Landesverband<br />

Bayern den renommierten<br />

Spezialisten. Über 80 geladene<br />

Gäste folgten am 11. Januar der<br />

Einladung in das Rathaus der Landeshauptstadt<br />

München. „<strong>Dr</strong>. <strong>König</strong><br />

prägte über 20 Jahre die <strong>Klinik</strong> und<br />

trug entscheidend dazu bei, dass<br />

das Behandlungszentrum Kempfenhausen<br />

weit über die Grenzen des<br />

Freistaats Bayern hinaus die Fachklinik<br />

zur Behandlung der Multiplen<br />

Sklerose wurde“ betonte Bezirkstagspräsident<br />

Josef Mederer in seiner<br />

Moderation.<br />

Geschäftsführerin Simone Jeitner<br />

dankte <strong>Dr</strong>. <strong>König</strong> im Namen aller<br />

Mitarbeiter für seine Leistungen<br />

und sein außerordentliches Engagement,<br />

das allen Mitarbeitern<br />

lange lange in Erinnerung<br />

bleiben<br />

w ee r d e .<br />

6<br />

Joachim Lorenz, Gesundheits- und<br />

Umweltschutzreferent der Landes-<br />

hauptstadt, erinnerte in seiner Laudatio<br />

an die zahlreichen Meilensteine,<br />

die unter der Leitung <strong>Dr</strong>. <strong>König</strong>s<br />

erreicht wurden. In seine Amtszeit<br />

fi el unter anderem der Aufbau verschiedener<br />

Therapien wie der<br />

Urodynamik Urodynamik und der Aufbau<br />

einer Tagesklinik. Die Neuropsychologie<br />

und die kliniklinische Psychologie Psychologie sind heute<br />

selbstverständlicher Therapiebestandteil<br />

der <strong>Marianne</strong>-<br />

Strauß-<strong>Klinik</strong>.<br />

<strong>Dr</strong>. <strong>König</strong> dankte in seiner Rede allen<br />

Mitarbeitern für die tatkräftige und<br />

engagierte Unterstützung in den<br />

mehr als zwei Jahrzehnten. „Wir<br />

hatten offene und fruchtbare Diskussionen,<br />

immer mit dem Ziel, den<br />

Patienten die bestmögliche Behandlung<br />

zu ermöglichen“ erinnerte sich<br />

<strong>Dr</strong>. <strong>König</strong>.


Der Freundeskreis berichtet<br />

Weihnachtsbasar · Gelungener Auftritt<br />

Benefi zkonzert· VW spendet Transporter ·<br />

Auch in den vergangenen Wochen und Monaten waren die Mitglieder des Freundeskreis<br />

e.V. fl eißig und aktiv.<br />

Benefi zkonzert des<br />

Weihnachtsbasar gut besucht<br />

Münchner-Bach-Chors<br />

Traditionell gut besucht war der alljährliche Weihnachtsbasar, den die Damen<br />

des Freundeskreis e.V. im November im Schloss Kempfenhausen organisiert hatten.<br />

Im Angebot waren auch dieses Jahr Nützliches und Kuriositäten, fesche<br />

Kleidung und Accessoires, Kinderartikel<br />

Weihnachtliches und vieles mehr.<br />

Die zahlreichen Besucher stöberten<br />

und fanden stets das Passende. Das<br />

ganze Jahr über hatten die Damen die<br />

Sachen gesammelt, um sie verkaufen<br />

zu können. „Allein durch den Basar<br />

konnten wir viel für die Patienten sammeln“<br />

freute sich Ulrike Seul, die Vorstandsvorsitzende<br />

des Freundeskreis.<br />

Gelungener Auftritt<br />

Auch dieses Jahr unterstützte die<br />

Iberl-Bühne in München-Solln den<br />

Freundeskreis. Von dem glanzvollen<br />

Benefi zauftritt profi tierten die Patienten<br />

der <strong>Klinik</strong>.<br />

VW spendet Transporter<br />

Auch die Mitglieder des berühmten<br />

Münchner- Bach-Chors- unterstützen<br />

die Patienten auf ihre besondere Art:<br />

Jedes Jahr treten Sie zugunsten der<br />

Patienten zu einem Benefi z-Konzert<br />

auf. Unter der Leitung von Hansjörg<br />

Albrecht sang der Chor in der Wallfahrtskirche<br />

in Aufkirchen.<br />

Präsentiert wurde „Frohlocket ihr Völker<br />

auf Erden“, eine deutsche romantische<br />

Weihnacht, konzipiert und bearbeitet<br />

von Hansjörg Albrecht. An der<br />

Orgel spielte Christian Brembeck. Der<br />

Eintritt war frei, aber die Zuhörer spendeten<br />

großzügig. Der Erlös kommt den<br />

Patienten der <strong>Klinik</strong> zugute.<br />

Über dieses besondere Geschenk freuen sich die Patienten und die <strong>Klinik</strong> gleichermaßen:<br />

einen nagelneuen VW Transporter mit Rollstuhlplätzen spendete<br />

der Konzern der <strong>Klinik</strong> am 25.3.2010 Mit dem Transporter können mehrere<br />

Gehbehinderte gleichzeitig transportiert werden. Die <strong>Klinik</strong> dankt VW und<br />

dem Freundeskreis gleichermaßen.<br />

Foto: VW<br />

7<br />

© MBC


Dieses Thema ist in letzter Zeit für MS-<br />

Patienten ganz wichtig geworden, da<br />

körperliche Aktivität sich positiv auf das<br />

Allgemeinbefi nden und die Lebensqualität<br />

von MS- Patienten auswirken kann.<br />

Dabei geht es natürlich beim Begriff<br />

„Sport“ nicht um den leistungsorientierten<br />

Wettkampf, sondern vor allem um<br />

Ausdauer fördernde Sportarten.<br />

Dabei gilt insgesamt das Motto: „Gut<br />

ist, was gut tut“ – also soll auch der<br />

Spaß am sportlichen Tun nicht zu<br />

kurz kommen.<br />

So haben wir zwei Workshops angeboten<br />

für die Patienten unserer <strong>Klinik</strong>,<br />

aber auch für Interessierte von außerhalb:<br />

• Herr Markus HERMANN, selbst<br />

MS-Betroffener, berichtete über<br />

seine Erfahrungen zum THERA-<br />

PEUTISCHEN KLETTERN. Auch<br />

unsere <strong>Klinik</strong>, so ist geplant, soll<br />

2010 eine Kletterwand als Ergänzung<br />

zum therapeutischen Angebot<br />

erhalten.<br />

8<br />

Das Sommerfest der MSK am Freitag, 3. Juli 2009<br />

stand diesmal unter dem ganz speziellen Motto<br />

Sport bei MS<br />

• Im Workshop GLEICHGEWICHT erarbeiteten<br />

MS-Betroffene gemeinsam<br />

mit <strong>Dr</strong>. Pöllmann, was eigentlich<br />

alles nötig ist an körperlichen<br />

Funktionen für eine „gute Balance“.<br />

Versucht wurde, die Behandlungsansätze<br />

bei Problemen mit<br />

dem Gleichgewicht verständlich zu<br />

machen.<br />

Danach ging es um das „Selber ausprobieren“<br />

im Sinne von „spielerisch<br />

Sport betreiben“: So war Gelegenheit,<br />

selber ein „Schwungstab-Training“<br />

kennen zu lernen und mehr über die<br />

PILATES-Methode zu erfahren.<br />

Nachdem das ursprünglich wunderschöne<br />

Wetter uns plötzlich mit einem<br />

Riesenschauer überraschte, fi elen<br />

die mit viel Liebe und Kreativität<br />

von unserer Ergotherapie aufgebauten<br />

Spiele im Freien im wahrsten Sinn<br />

des Wortes „ins Wasser“. Aber auch<br />

drinnen gab es viel Spaß für Patienten<br />

– und auch Mitarbeiter beim ERGO -5<br />

– KAMPF, wie die Bilder zeigen.<br />

Mandy Kerzendörfer und <strong>Dr</strong>. Walter Pöllmann


Faschingsgaudi im Haus der Freunde<br />

Die Hochburg des Faschings in<br />

Kempfenhausen dürfte ohne Zweifel<br />

das Haus der Freunde gewesen<br />

sein: Am Weiberfasching läuteten<br />

wir die heiße Phase des Faschings<br />

mit Weißwurscht-Essen und „unsinniger“<br />

Konstümierung ein, die<br />

am Faschingsdienstag mit fetziger<br />

Musik, lustig geschminkten Gesichtern<br />

und phantasievoller Verkleidung<br />

seinen Ausklang fand.<br />

Bewohner, Angehörige, Mitarbeiter<br />

und die sozialen Betreuer feierten<br />

ausgelassen mit Krapfen und<br />

Kaffee im bunt dekorierten Speisesaal<br />

des Pfl egeheims. Eine Gaudi,<br />

die allen Beteiligten Spaß und Abwechslung<br />

brachte. Wir bedanken<br />

uns bei unserer <strong>Klinik</strong>küche, für die<br />

leckeren Krapfen und beim Freundeskreis<br />

für die Bereitstellung von<br />

Dekoartikeln und Faschingskostümen.<br />

Wir freuen uns bereits jetzt<br />

aufs nächste Jahr, wenn’s wieder<br />

heißt: Auf geht’s zur Faschingsgaudi<br />

ins Pfl egeheim Haus der<br />

Freunde in der <strong>Marianne</strong> Strauß<br />

<strong>Klinik</strong> in Kempfenhausen!!<br />

Sonja Hohmann, Heimleitung<br />

9


Lernen Sie Ihre Kräfte einzuteilen<br />

und schaffen Sie Ruheoasen<br />

Mit Energie durch den Tag<br />

Rund zwei <strong>Dr</strong>ittel der Menschen mit<br />

MS leiden an Fatigue. Als Fatigue bei<br />

Multipler Sklerose wird eine chronisch<br />

gesteigerte Erschöpfbarkeit bezeichnet,<br />

die es unmöglich macht, den Alltag<br />

wie gewohnt zu gestalten. Wie<br />

das kommt und wie man damit umgehen<br />

kann, erklären der Neurologe<br />

<strong>Dr</strong>. Walter Pöllmann und die Diplom-<br />

Psychologin Carolin v. Schlippenbach.<br />

Die <strong>Marianne</strong>-Strauß-<strong>Klinik</strong> nimmt<br />

etwa 3000 Patienten pro Jahr auf, von<br />

denen wiederum etwa zwei <strong>Dr</strong>ittel an<br />

einer Fatigue-Symptomatik leiden.<br />

7 Regeln, die Ihnen helfen,<br />

mit Fatigue zu leben<br />

1. Gönnen Sie sich ausreichend Pausen<br />

2. Schlafen oder ruhen Sie tagsüber<br />

auf der Couch oder im Sessel und<br />

nicht im Bett<br />

3. Gestalten sie Ihren Tagesrhythmus<br />

regelmäßig<br />

4. Nehmen Sie sich nicht zuviel vor:<br />

Passen Sie Zeit, Weg, Ruhepausen<br />

und Belastung Ihrem Energierahmen<br />

an<br />

5. Gestalten Sie sich Ihre Umgebung<br />

zu Hause und im Büro so, dass<br />

Sie möglichst kurze Wege und<br />

wenig Energieaufwand haben<br />

6. Berücksichtigen Sie Ihre persönlichen<br />

Tagestiefs und Tageshochs,<br />

wenn Sie Aufgaben über den Tag<br />

verteilen<br />

7. Widmen Sie sich Dingen, die Ihnen<br />

Spaß machen, doch vergessen<br />

Sie nicht, dass schöne Dinge<br />

ebenfalls mit Energieaufwand<br />

verbunden sind<br />

Diese Tipps sind dem Ratgeber „Fatigue.<br />

Energie Manager“ der DMSG entnommen<br />

10<br />

Was ist eine Fatigue bei MS?<br />

Per Definition handelt es sich um einen<br />

subjektiven Mangel an körperlicher<br />

oder mentaler Energie. Dieser<br />

Mangel steht der Durchführung<br />

ganz gewöhnlicher Alltagstätigkeiten<br />

im Wege.<br />

Dabei spielt es keine Rolle, ob jemand<br />

nicht mehr wie bisher die ganze<br />

Wohnung auf einen Schlag putzen<br />

kann oder ob er als Führungskraft in<br />

schwierigen Situationen nicht mehr<br />

genug Aufmerksamkeit und Durchsetzungskraft<br />

hat. Ausschlaggebend<br />

ist, dass die Fatigue-Symptomatik<br />

etwas Überwältigendes hat: Es ist<br />

nicht möglich, sie zu überwinden,<br />

indem man sich „zusammenreißt“,<br />

wie der Volksmund sagen würde.<br />

Sind Frauen stärker betroffen<br />

als Männer?<br />

Nein, Fatigue ist unabhängig vom<br />

Geschlecht. Dies gilt, obwohl die<br />

MS selbst ja durchaus mehr Frauen<br />

als Männer betrifft. Die Fatigue<br />

ist auch vom Alter unabhängig und<br />

von der Dauer der MS.<br />

Wodurch entsteht diese Erschöpfung?<br />

Das ist noch nicht letztendlich geklärt.<br />

Die Wissenschaft ist sich lediglich<br />

darüber einig, dass ein Zusammenhang<br />

mit Entzündungsherden,<br />

Demyelinisierung oder dem Verlust<br />

von Nervenbahnen anzunehmen ist.<br />

Es wird auch die These diskutiert,<br />

dass die Fatigue dadurch entsteht,<br />

dass das zentrale Nervensystem bei<br />

den betroffenen Patienten im Vergleich<br />

zu gesunden Menschen einen<br />

höheren „Arbeitsaufwand“ für die<br />

gleiche mentale oder körperliche<br />

Aktivität erbringen muss.<br />

Wie beeinflusst Fatigue das Berufs-<br />

und Familienleben?<br />

Die übermäßige Erschöpfung und<br />

verminderte Belastbarkeit führen bei<br />

vielen Patienten zu Schwierigkeiten,<br />

einen normalen Tagesablauf zu bewältigen.<br />

Betroffene sind beispielsweise<br />

gezwungen, immer wieder<br />

Pausen zu machen und ihre Tätigkeiten<br />

zu unterbrechen. Oft stellen<br />

sie auch fest, dass es schwierig ist,<br />

sich wieder zu erholen, wenn die<br />

Kräfte für einen Tag erst mal verbraucht<br />

sind.<br />

Manche berichten, dass sie im Allgemeinen<br />

Tätigkeiten in der zweiten<br />

Hälfte des Tages kaum noch bewältigen<br />

können. Im schlimmsten Fall<br />

kann jemand so schwer von Fatigue<br />

betroffen sein, dass er oder sie die<br />

Arbeitszeit reduzieren oder gar die<br />

Berufstätigkeit aufgeben muss.<br />

Gibt es Ihnen bekannte Faktoren,<br />

die die Fatigue noch verstärken?<br />

Die gibt es. Zunächst sind da Faktoren<br />

zu nennen, die gleichfalls Müdigkeit<br />

und Erschöpfung bedingen,<br />

aber nicht der Fatigue im eigentlichen<br />

Sinne zuzurechnen sind. Das<br />

sind andere Grunderkrankungen,<br />

medikamentöse Einflüsse, Schlafstörungen<br />

und auch beispielsweise<br />

Depressionen. Diese sollten abgeklärt<br />

sein, bevor wir die Diagnose<br />

„Fatigue“ stellen.<br />

Darüber hinaus wissen wir, dass<br />

auch psychosoziale Einflussfaktoren<br />

existieren, die die Fatigue verstärken<br />

können. Dazu kann beispielsweise<br />

die Frage gehören, inwieweit eine<br />

Person ihre Krankheit verarbeitet<br />

und einen für sich selbst günstigen<br />

Umgang damit gefunden hat.


Menschen, die über ein bestimmtes<br />

Maß hinaus versuchen, ihre Krankheit<br />

zu beherrschen, leiden stärker<br />

an Fatigue. Auch Menschen, die<br />

sich schwer tun damit, nicht mehr<br />

über die eigene Grenze zu gehen,<br />

berichten über eine ausgeprägtere<br />

Fatigue.<br />

Wie erzielen Sie die besten Erfolge<br />

bei der Behandlung und<br />

Therapie?<br />

Nach unserer Erfahrung steht ein<br />

gezieltes Pausen- und Energiemanagement<br />

an erster Stelle. Dabei<br />

geht es beispielsweise darum, kurze<br />

Pausen sehr frühzeitig zu machen,<br />

schon bevor eine Person die<br />

Erschöpfung spürt.<br />

Zudem konnte in den letzten Jahren<br />

in der wissenschaftlichen Literatur<br />

für einige Medikamente ein positiver<br />

Einfluss gezeigt werden. Nach<br />

unseren Erfahrungen in der <strong>Marianne</strong>-Strauß-<strong>Klinik</strong><br />

muss im Einzelfall<br />

gemeinsam mit dem Betroffenen<br />

genau abgewogen werden, welches<br />

Medikament für einen Patienten<br />

infrage kommt, welches Nebenwirkungsrisiko<br />

vorliegt und welches<br />

man in Kauf nehmen möchte. Aber<br />

vor der Verordnung eines jeden<br />

Medikaments zur Behandlung der<br />

Fatigue steht eine Umstellung des<br />

Umgangs mit den eigenen Kräften.<br />

Medikamente können dann unterstützend<br />

wirken.<br />

Um welche Medikamente handelt<br />

es sich dabei?<br />

Da gibt es das Amantadin, ein Medikament,<br />

das ursprünglich aus der<br />

Parkinson-Behandlung stammt. Es<br />

hat sich im klinischen Alltag insbesondere<br />

bei leichter Fatigue bewährt.<br />

Einen neueren Therapieansatz stellt<br />

die Behandlung mit L-Carnitin dar,<br />

das eine wichtige Funktion für den<br />

Energiestoffwechsel der Zelle hat.<br />

Ein Vorteil dieses Wirkstoffs, der<br />

den meisten Menschen als Nahrungsergänzungsmittel<br />

bekannt<br />

ist, ist seine bisher besonders gute<br />

Verträglichkeit. Das bestätigt auch<br />

unsere klinische Erfahrung. Ein weiteres<br />

Medikament, ist das Modafinil.<br />

Es stammt aus der Behandlung<br />

der Narkolepsie, also einer übermäßigen<br />

Tagesschläfrigkeit mit einem<br />

zu unpassender Zeit einsetzenden<br />

Schlafdrang. Nicht zuletzt ist das<br />

4-Aminopyridin zu nennen, für das<br />

eine „Stabilisierung“ der Nervenleitung<br />

und ein zentral stimulierender<br />

Effekt diskutiert wird. 4-Amonopyridin<br />

steht derzeit noch nicht als Medikament<br />

zur Verfügung, kann aber<br />

in der Apotheke zubereitet werden.<br />

<strong>Dr</strong>. Walter Pöllmann ist leitender<br />

Oberarzt und seit Januar 2010 kommissarischer<br />

Ärztlicher Leiter der <strong>Marianne</strong>-<br />

Strauß-<strong>Klinik</strong><br />

Carolin von Schlippenbach leitet die<br />

neuropsychologische Abteilung in der<br />

<strong>Marianne</strong>-Strauß-<strong>Klinik</strong><br />

Impressum<br />

<strong>Marianne</strong>-Strauß-<strong>Klinik</strong><br />

Behandlungszentrum Kempfenhausen<br />

für Multiple Sklerose Kranke<br />

gemeinnützige GmbH<br />

Milchberg 21<br />

D-82335 Berg am Starnberger See<br />

Tel.: (0 81 51) 261-0<br />

Fax: (0 81 51) 261-955<br />

Unsere E-Mail Adresse:<br />

info@ms-klinik.de<br />

Unsere Homepage:<br />

www.ms-klinik.de<br />

Geschäftsführerin:<br />

Simone Jeitner<br />

Aufsichtsratsvorsitzender:<br />

Harald Schwab<br />

Redaktion:<br />

Henner Lüttecke, München<br />

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Unsere Hauszeitschrift für Patienten und<br />

Mitarbeiter erscheint zweimal im Jahr, im<br />

Frühjahr und Herbst. (Auch „online“ unter<br />

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82335 Berg<br />

Fax: 08151-261978<br />

Email: info@ms-klinik.de<br />

11


Sommerfest am Samstag, 3. Juli 2010 ab 11.30 Uhr<br />

11.30 – 13.30 Uhr: <strong>Klinik</strong>rundgang –<br />

lernen Sie die <strong>Klinik</strong> und verschiedene Therapien kennen<br />

12.00 Uhr: Köstliches vom Grill für Jedermann<br />

14.00 Uhr: Spiel, Spaß und Fun – Einstimmung auf das WM-Spiel<br />

14.00 Uhr: Tombola des Freundeskreis e.V.<br />

16.00 Uhr: Live-Übertragung des WM-Spiels/Viertelfiniale

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