kompakt Broschüre überarbeitet Eine Möglichkeit zur Beurteilung der Arbeitsbedingungen gemäß Arbeitsschutzgesetz bieten die Leitmerkmalmethoden der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA). Neben den beiden Leitmerkmalmethoden für Tätigkeiten der manuellen Lastenhandhabung („Heben, Tragen und Halten von Lasten“ und „Ziehen und Schieben beim Transport mit Flurförderzeugen“) gibt es nun die überarbeitete Version der Leitmerkmalmethode „Manuelle Arbeitsprozesse“. Damit können Tätigkeiten beurteilt werden, bei denen es zu einer Belastung im Finger-Hand-Arm-Bereich kommt. → info www.baua.de > Publikationen: Kostenloser Download der Broschüre „Manuelle Arbeit ohne Schaden“. 4 Wechsel in der Geschäftsführung Bernd Offermanns (Bild) gehört seit dem 1. Januar 2012 der Geschäftsführung der <strong>BG</strong> <strong>ETEM</strong> an. Nach einem Studium der Betriebswirtschaftslehre arbeitete er als Revisor des damaligen Hauptverbandes der gewerblichen Berufsgenossenschaften. 1993 wurde Bernd Offermanns zum stellvertretenden Hauptgeschäftsführer der damaligen <strong>BG</strong> Druck und Papierverarbeitung (<strong>BG</strong>DP) gewählt. Bernd Offermanns tritt als Mitglied der Geschäftsführung die Nachfolge von Michael Boettcher an, der zum 31. Dezember 2011 nach 34 <strong>Die</strong>nstjahren ausgeschieden ist. Boettcher war von 1993 bis 2009 Hauptgeschäftsführer der <strong>BG</strong>DP und seit 2010 Mitglied der Geschäftsführung der <strong>BG</strong> <strong>ETEM</strong> sowie Geschäftsführer der Branchenverwaltung Druck und Papierverarbeitung. Vortragsveranstaltung Elektrotechnik Aktuelle Themen zur Sicherheit in der Elektrotechnik stehen im Mittelpunkt der 16. Vortragsveranstaltung ELEKTROTECHNIK am 30. und 31. Mai 2012 in Kassel. Zu den geplanten Schwerpunkten zählen neue Arbeitsverfahren und Regeln, die fachgerechte elektrische Installation von Photovoltaikanlagen, Verhaltensregeln beim Umgang mit Baulasern und andere Themen zum Strahlenschutz und rund um die regenerative Energieerzeugung. <strong>Die</strong> Teilnehmergebühr beträgt 300 Euro. Detaillierte Informationen zu Vorträgen, Übernachtungsmöglichkeiten, Sonderkonditionen der Deutschen Bahn sowie die Online-Anmeldung stehen unter www.bgetem.de/elektrotechnik zur Verfügung. Das Tagungsbüro der <strong>BG</strong> <strong>ETEM</strong> schickt die Anmeldeunterlagen auch gern zu. → kontakt Gertrud Pollmann, Anke Neumann Tel.: 0221 3778-6002, E-Mail: elektrotechnik@bgetem.de Messen 2012 14.03.-20.03., München Internationale Handwerksmesse 15.04.-20.04., Frankfurt am Main light+building – Weltleitmesse für Architektur und Technik 03.05.-16.05., Düsseldorf drupa print media messe – Fachmesse für Druck, Vorstufe, Buchbinderei, Druckverarbeitung und Papierverarbeitung 05.05.-09.05., Frankfurt am Main Texcare International – Weltleitmesse der Wäscherei-, Reinigungs- und Miettextilienbranche 16.05.-18.05., Leipzig Orthopädie + Reha-Technik 18.09.-21.09., Berlin InnoTrans – Internationale Fachmesse für Verkehrstechnik 25.09.-26.09., Dresden wat 2012 – Wasserfachliche Aussprachetagung / gat 2012 – Gasfachliche Aussprachetagung 16.10.-18.10., Augsburg Arbeitsschutz Aktuell – Fachmesse für Arbeits-, Gesundheits- und Umweltschutz 17.10.-19.10., Berlin belektro – Fachmesse für Elektrotechnik, Elektronik und Licht 22.11.-24.11., Hamburg GET Nord – Fachmesse Elektro, Sanitär, Heizung, Klima 10.12.-13.12., Nürnberg Berufsbildungsmesse etem 01.2012 Fotos: <strong>BG</strong> <strong>ETEM</strong>; fotolia / N-Media-Images; fotolia / Nils Bornemann 1.000.000 Tipps für Existenzgründer Menschen weltweit erkranken jährlich an Tetanus, dem so genannten Wundstarrkrampf. Über die Hälfte der Infizierten stirbt im Verlauf der Erkrankung. In Europa stellt der Wundstarrkrampf dank wirksamer Schutzimpfungen keine große Bedrohung mehr dar. Allerdings muss die Impfung regelmäßig aufgefrischt werden, damit der Schutz aktiv bleibt: alle zehn Jahre muss geimpft werden. Bei welchem Unfallversicherungsträger muss ich mich versichern? Bin ich selbst versichert? Was kostet mich das? <strong>Die</strong>se und andere Fragen beantwortet ein Flyer des Verbands der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV). „Von Anfang an dabei“ erklärt kompakt, warum ein Unternehmen bei der gesetzlichen Unfallversicherung angemeldet werden muss und wie man das als Existenzgründer bewerkstelligt. → kontakt www.dguv.de/Publikationen, Bestellnummer 10811, der Flyer ist kostenlos. Richtiges Licht Aktion für Berufsschüler Eine gute Beleuchtung wirkt sich positiv auf die Konzentrationsfähigkeit und Ausdauer aus. Sie hilft, Fehler- und Ausschussraten zu verringern. Bei der Beleuchtung von Arbeitsstätten sind von der Beleuchtungsstärke über die Helligkeitsverteilung bis hin zur Lichtfarbe zahlreiche Faktoren zu berücksichtigen. <strong>Die</strong> neue Kurzbroschüre „Beleuchtung an Arbeitsplätzen“ gibt Tipps zur Beleuchtungsplanung und zur Nutzung von Tageslicht sowie künstlicher Beleuchtung. → info www.bgetem.de/ete-medien/direkt, Bereich „Tipps - Informationen für Fachkräfte“, Bestellnummer: T 033, kostenlos für Mitgliedsbetriebe der <strong>BG</strong> <strong>ETEM</strong> (andere Besteller zahlen 1,50 Euro zzgl. Versandkostenpauschale). E-Mail: versand@bgetem.de Telefon: 0221 3778-1020, Telefax: 0221 3778-1021. kompakt Azubis müssen sich in einem neuen Umfeld zurechtfinden. Da besteht die Gefahr, Situationen falsch einzuschätzen und einen Unfall zu erleiden. Das Motto der Berufsschulaktion „Jugend will sich-er-leben“ 2011/12 fordert dazu auf, erst nachzudenken und dann zu handeln. Ziel ist es, Auszubildende für die Bedeutung von Sicherheit und Gesundheit am Arbeitsplatz zu sensibilisieren. Im Zentrum steht ein Film, in dem Jugendreporterin Jana Azubis an ihren Arbeitsplätzen besucht. Ergänzt wird die Aktion durch eine Schülerinfo, ein Unterweisungskonzept für Ausbilder, Wettbewerbe und einen Webauftritt. → info www.jwsl.de: Möglichkeit zum Download aller Medien. etem 01.2012 5