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THEATER-FREUDEN<br />

THEATER, MUSIK, KABARETT,<br />

KINDER- UND JUGENDTHEATER<br />

IM KURHAUS FREUDENSTADT<br />

ABONNEMENT UND FREIER VERKAUF<br />

SPIELZEIT 2010/2011<br />

www.freudenstadt.de


Impressum:<br />

Herausgeber:<br />

<strong>Freudenstadt</strong> Tourismus<br />

Michael Krause, Tourismusdirektor<br />

<strong>Marktplatz</strong> 64, <strong>72250</strong> <strong>Freudenstadt</strong><br />

<strong>Tel</strong>. 07441/864-0, Fax 07441/85176<br />

Redaktion/Gestaltung:<br />

Corinna Helfrich, Veranstaltungsleiterin<br />

<strong>Freudenstadt</strong> Tourismus<br />

<strong>Tel</strong>. 07441/864-724, Fax 07441/864-729<br />

Email: corinna.helfrich@freudenstadt.de<br />

Druck:<br />

Druckerei & Verlag Peters, <strong>Freudenstadt</strong><br />

2


Vorwort<br />

Michael Krause Corinna Helfrich<br />

Tourismusdirektor Veranstaltungsleiterin<br />

Herzlich Willkommen bei uns im Theater im Kurhaus <strong>Freudenstadt</strong>!<br />

Kommen <strong>Sie</strong> mit uns auf eine Reise in die bunte Welt des Schauspiels, der<br />

Musik, der tiefen Gefühle und des herzlichen Lachens, des Mitleidens und des<br />

Staunens.<br />

Unser wunderschönes, gemütliches Theater aus den 50er Jahren bietet einen<br />

geschmack- und stilvollen Rahmen für große Bühnenkunst verschiedenster Genres.<br />

Erleben <strong>Sie</strong> Fernseh- und Leinwandstars wie Ron Williams, Florian Kogan,<br />

Ellen Schwiers, Martin Lindow, Katrin Filzen, Herbert Herrmann und viele<br />

andere hautnah; schaudern <strong>Sie</strong> mit bei Bram Stokers „Dracula“ und geraten <strong>Sie</strong><br />

ins Schwärmen bei „Die Hochzeitsreise“.<br />

Tiefes Gefühl, Nachdenken und unbändige Lebensfreude vermittelt<br />

„Endlich frei - Die Nelson Mandela Story“.<br />

Für alle Ballettfreunde steht „Giselle“ auf dem Programm, dargeboten vom<br />

Rumänischen Staatsballett. Alle Liebhaber der großen Klassiker kommen bei<br />

„Moby Dick“ und Molières „Tartuffe“ ganz bestimmt auf ihre Kosten. Und<br />

wer’s lieber modern mag, der schaut sich auf jeden Fall „Keinohrhasen“ und<br />

„Fettes Schwein“ an.<br />

Kinder aufgepasst! Auch für euch haben wir tolle Gäste eingeladen, zum <strong>Be</strong>ispiel<br />

die zauberhafte „Bibi Blocksberg“ und den tapsigen „<strong>Be</strong>njamin Blümchen“.<br />

Abenteuer ist garantiert beim „Herr der Diebe“ und dem „Wunschpunsch“.<br />

Lassen <strong>Sie</strong> den Alltag einmal für ein paar Stunden Alltag sein und machen <strong>Sie</strong> es<br />

sich gemütlich bei uns. Zurücklehnen und Genießen; Entspannen und sich<br />

begeistern lassen.<br />

Wir freuen uns auf <strong>Sie</strong>!<br />

Ihre<br />

<strong>Freudenstadt</strong> Tourismus<br />

3


Spielzeit 2010 / 2011:<br />

Theater-Wahl-Abonnement<br />

Stücke zur Wahl im Miettausch<br />

Schüler-Sonderpreis auf<br />

ausgewählten Plätzen<br />

(gegen Vorlage des Ausweises bei<br />

Kartenkauf und Einlass)<br />

Informationen für Abonnenten auf Seite 48/49<br />

Mittwoch, 20 Uhr, Theater im Kurhaus<br />

20. Oktober 2010 Die Nelson Mandela Story: Endlich frei!<br />

Schauspiel mit Musik von Gerold<br />

Theobalt<br />

Regie: Barry L. Goldman<br />

Musik von Ron Williams und Wolfgang<br />

Schmidtke<br />

Hauptrolle: Ron Williams<br />

-Theatergastspiele Kempf, München-<br />

Eintritt: 26 € / 23 € / 20 € / 13 €<br />

Schülerkarten 5 € auf ausgewählten<br />

Plätzen<br />

(gegen Vorlage des Ausweises bei<br />

Kartenkauf und Einlass )<br />

Freitag,14.30 Uhr, Theater im Kurhaus<br />

22. Oktober 2010 Die Zauberflöte - Bravo, bravo<br />

Papageno<br />

FamilienMusical nach der Oper von<br />

Wolfgang Amadeus Mozart<br />

-Kleine Oper, Bad Homburg-<br />

Eintritt: 9,90 €<br />

Dienstag, 20 Uhr, Theater im Kurhaus<br />

26. Oktober 2010 Keinohrhasen<br />

Komödie nach dem Film von<br />

Til Schweiger und Annika Decker<br />

Hauptrollen: Florian Kogan, Uta Krüger<br />

-Komödie am Altstadtmarkt,<br />

Braunschweig-<br />

Eintritt: 26 € / 23 € / 20 € / 13 €<br />

Schülerkarten 5 € auf ausgewählten<br />

Plätzen<br />

(gegen Vorlage des Ausweises bei<br />

Kartenkauf und Einlass )<br />

4


Mittwoch, 20 Uhr, Großer Kursaal, Kurhaus<br />

17. November 2010 Hämmerle TV - Der Fernbediener<br />

Das neue Kabarettprogramm von <strong>Be</strong>rnd<br />

Kohlhepp reißt jeden aus dem<br />

Fernsehsessel. Umschalten verboten!<br />

-Agentur Schary, Ditzingen-<br />

Eintritt: <strong>15</strong> € / 13 € mit Gästekarte<br />

Montag, 20 Uhr, Theater im Kurhaus<br />

22. November 2010 Moby Dick<br />

Bühnenfassung und Regie:<br />

Vera Oelschlegel<br />

Es spielt <strong>das</strong> Theater des Ostens,<br />

<strong>Be</strong>rlin<br />

-Konzertdirektion Schlote, Salzburg-<br />

Eintritt: 26 € / 23 € / 20 € / 13 €<br />

Schülerkarten 5 € auf ausgewählten<br />

Plätzen (gegen Vorlage des Ausweises<br />

bei Kartenkauf und Einlass)<br />

Montag, <strong>15</strong> Uhr, Theater im Kurhaus<br />

29. November 2010 Bibi Blocksberg - Supershow!<br />

… die Riesenhexenparty mit viel Musik<br />

-cocomico Theater, Köln-<br />

Eintritt: 12 €<br />

Montag, 20 Uhr, Theater im Kurhaus<br />

13. Dezember 2010 Gin Rommé - The Gin Game<br />

Schauspiel von Donald L. Coburn<br />

Hauptrolle: Ellen Schwiers<br />

-Das Ensemble Jacob-Schwiers, <strong>Be</strong>rg-<br />

Eintritt: 26 € / 23 € / 20 € / 13 €<br />

Schülerkarten 5 € auf ausgewählten<br />

Plätzen (gegen Vorlage des Ausweises<br />

bei Kartenkauf und Einlass)<br />

Montag, 20 Uhr, Theater im Kurhaus<br />

27. Dezember 2010 Giselle<br />

Klassisches Ballett in zwei Akten nach<br />

der Musik von Adolphe Adam<br />

Choreographie: Elisabeth Lux<br />

Es tanzt <strong>das</strong> Rumänische Staatsballett<br />

‚Fantasio‘<br />

-Konzertdirektion Landgraf, Titisee-<br />

Neustadt-<br />

Eintritt: 30,80€ / 27,50€ / 24,20 € /16,50€<br />

Schüler, Kinder und Jugendliche unter<br />

16 Jahren erhalten jeweils 50%<br />

Ermäßigung (gegen Vorlage des<br />

Ausweises bei Kartenkauf und Einlass)<br />

5


Mittwoch, 20 Uhr, Theater im Kurhaus<br />

12. Januar 2011 Doppeltüren<br />

Krimikomödie von Alan Ayckbourn<br />

-Badische Landesbühne, Bruchsal-<br />

Eintritt: 26 € / 23 € / 20 € / 13 €<br />

Schülerkarten 5 € auf ausgewählten<br />

Plätzen (gegen Vorlage des Ausweises<br />

bei Kartenkauf und Einlass)<br />

Montag, 20 Uhr, Theater im Kurhaus<br />

24. Januar 2011 Fettes Schwein<br />

Schauspiel in 7 Szenen von Neil LaBute<br />

Hauptrollen: Katrin Filzen, Martin Lindow<br />

-Konzertdirektion Landgraf, Titisee-<br />

Neustadt-<br />

Eintritt: 26 € / 23 € / 20 € / 13 €<br />

Schülerkarten 5 € auf ausgewählten<br />

Plätzen (gegen Vorlage des Ausweises<br />

bei Kartenkauf und Einlass)<br />

Samstag, 14.30 Uhr, Theater im Kurhaus<br />

29. Januar 2011 <strong>Be</strong>njamin Blümchen und die goldene<br />

Katze - Das Musical 2<br />

Endlich wieder ein neues Abenteuer mit<br />

dem gemütlichen Dickhäuter.<br />

Für kids ab 5 geeignet.<br />

-cocomico Theater, Köln-<br />

Eintritt: 11 €<br />

Dienstag, 10.30 Uhr, Theater im Kurhaus<br />

<strong>15</strong>. Februar 2011 Der satanarchäolügenialkohöllische<br />

Wunschpunsch<br />

Kindertheaterstück nach einer<br />

Erzählung von Michael Ende<br />

Empfohlen für Kinder ab 6 Jahre<br />

-Badische Landesbühne, Bruchsal-<br />

Eintritt: 7 € / 5,50 €<br />

Donnerstag, 20 Uhr, Theater im Kurhaus<br />

24. Februar 2011 Männerhort<br />

Komödie von Kristof Magnusson<br />

Hauptrollen: Pascal Breuer, Sebastian<br />

Goder, Torsten Münchow, Michael<br />

Schernthaner<br />

-Komödie am Kurfürstendamm, <strong>Be</strong>rlin-<br />

Eintritt: 26 € / 23 € / 20 € / 13 €<br />

Schülerkarten 5 € auf ausgewählten<br />

Plätzen (gegen Vorlage des Ausweises<br />

bei Kartenkauf und Einlass)<br />

6


Dienstag, 10.30 Uhr, Kienbergsaal<br />

<strong>15</strong>. März 2011 Die Geschichte von Lena<br />

Kinderstück ab 8 Jahre nach einer<br />

Geschichte von Michael Ramløse und<br />

Kira Elhauge<br />

-Badische Landesbühne, Bruchsal-<br />

Eintritt: 6 €<br />

Dienstag, 20 Uhr, Theater im Kurhaus<br />

22. März 2011 Dracula<br />

Schauspiel von Konstantin Moreth nach<br />

dem Roman von Bram Stoker<br />

Hauptrolle: Markus Böker<br />

-Theaterlust, München-<br />

Eintritt: 26 € / 23 € / 20 € / 13 €<br />

Schülerkarten 5 € auf ausgewählten<br />

Plätzen<br />

(gegen Vorlage des Ausweises bei<br />

Kartenkauf und Einlass)<br />

Mittwoch, 10.45 Uhr, Theater im Kurhaus<br />

13. April 2011 Sterne…lasst uns keine Zeit verlieren!<br />

Jugendstück ab 14 Jahre von<br />

Anja Hilling<br />

-Badische Landebühne, Bruchsal-<br />

Eintritt: 6 €<br />

Montag, 20 Uhr, Theater im Kurhaus<br />

18. April 2011 Der <strong>Be</strong>such der alten Dame<br />

Schauspiel von Friedrich Dürrenmatt<br />

-Badische Landesbühne, Bruchsal-<br />

Eintritt: 26 € / 23 € / 20 € / 13 €<br />

Schülerkarten 5 € auf ausgewählten<br />

Plätzen<br />

(gegen Vorlage des Ausweises bei<br />

Kartenkauf und Einlass)<br />

Mittwoch, 20 Uhr, Theater im Kurhaus<br />

11. Mai 2011 Tartuffe<br />

Komödie von Molière<br />

-Badische Landesbühne, Bruchsal-<br />

Eintritt: 26 € / 23 € / 20 € / 13 €<br />

Schülerkarten 5 € auf ausgewählten<br />

Plätzen<br />

(gegen Vorlage des Ausweises bei<br />

Kartenkauf und Einlass)<br />

7


Mittwoch, 10.30 Uhr, Theater im Kurhaus<br />

18. Mai 2011 Herr der Diebe<br />

Kinderstück ab 6 Jahre nach dem<br />

<strong>Be</strong>stseller-Roman von Cornelia Funke<br />

-Badische Landesbühne, Bruchsal-<br />

Eintritt: 7 € / 5,50 €<br />

Samstag, 20 Uhr, Theater im Kurhaus<br />

21. Mai 2011 Die Hochzeitsreise<br />

Komödie von Noel Coward<br />

Hauptrollen: Herbert Herrmann, Nora<br />

-Komödie am Kurfürstendamm, <strong>Be</strong>rlin-<br />

Eintritt: 26 € / 23 € / 20 € / 13 €<br />

Schülerkarten 5 € auf ausgewählten<br />

Plätzen<br />

(gegen Vorlage des Ausweises bei<br />

Kartenkauf und Einlass)<br />

<strong>Sie</strong> wollen ein Fest feiern?<br />

Dann sprechen <strong>Sie</strong> mit uns!<br />

Mühleweg 3 · Grüntal<br />

<strong>Tel</strong>efon 0 74 43 / 21 16<br />

www.galerie-zur-muehle.de<br />

Bis 40 Personen<br />

„Galerie zur Mühle“<br />

in FDS-Grüntal<br />

45 <strong>Be</strong>tten, 80 Plätze<br />

„Hotel-Gasthaus-Traube“<br />

in FDS am <strong>Marktplatz</strong><br />

Bis <strong>15</strong>0 Personen<br />

„Der Rosensaal“<br />

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Bis 500 Personen<br />

„Die Schwarzwaldhalle“<br />

in Baiersbronn<br />

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www.schwarzwaldhalle-baiersbronn.de<br />

8<br />

Wir verfügen über<br />

Räumlichkeiten und<br />

Säle bis zu 500 Personen!<br />

Ob Weihnachtsfeier, Verlobung,<br />

Hochzeit, Taufe, Kommunion,<br />

Konfirmation, <strong>Be</strong>triebsfest,<br />

Musikveranstaltungen,<br />

Konzerte, Mitgliederversammlungen,<br />

Geschäftsessen mit und<br />

ohne Sekretärin,<br />

Silberne Hochzeit,<br />

Goldene Hochzeit,<br />

Scheidung und<br />

Leichenschmaus.<br />

<strong>Marktplatz</strong> 41 · <strong>Freudenstadt</strong><br />

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www.Hotel-Traube-<strong>Freudenstadt</strong>.de<br />

Wir haben immer den richtigen Raum für <strong>Sie</strong>!


Mittwoch, 20. Oktober 2010<br />

20 Uhr, Theater im Kurhaus<br />

Die Nelson Mandela Story:<br />

Endlich frei!<br />

Schauspiel mit Musik von Gerold Theobalt<br />

Regie: Barry L. Goldman<br />

Musik von Ron Williams (Hauptrolle) und Wolfgang Schmidtke<br />

-Theatergastspiele Kempf, München-<br />

Der Autor Gerold Theobalt über <strong>das</strong> Projekt:<br />

„… Der Traum des südafrikanischen Bischofs Desmond Tutu,<br />

der bei den ersten freien Wahlen Südafrikas am 27. April 1994<br />

Wirklichkeit wurde, personifiziert sich in einem Mann, der unter<br />

der <strong>Be</strong>zeichnung „Gefangener Nummer 1“ 28 Jahre lang auf<br />

der Zuchthausinsel Robben Island interniert war und der an<br />

diesem denkwürdigen Apriltag zum ersten schwarzen Präsidenten<br />

der Republik Südafrika gewählt wurde: Nelson Mandela.<br />

Nach seiner Entlassung aus dem Gefängnis war ihm <strong>das</strong><br />

Wunder gelungen, die mörderische Tyrannei der Rassentrennung<br />

ohne Blutvergießen abzuschaffen.<br />

Mandela war Zeit seines Lebens enormen inneren Spannungen<br />

und Zerreißproben ausgesetzt. In einem Aufsehen<br />

erregenden Verfahren 1964 verlangte der Staatsanwalt für ihn<br />

die Todesstrafe; <strong>das</strong> Gericht hingegen verurteilte ihn zu<br />

lebenslanger Einzelhaft. Umso verblüffender die Fähigkeit dieses<br />

charismatischen Mannes, nach der Demütigung jahrzehntelanger<br />

Internierung die Kraft zur Versöhnung mit dem<br />

10


Erzfeind aufzubringen. Er selbst erklärt diese noble Haltung<br />

mit der Erkenntnis, <strong>das</strong>s nur ein Mensch ohne Hass wirklich<br />

frei sein könne.<br />

Anknüpfend an die gemeinsame Arbeit an dem Schauspiel „I have<br />

a dream - Die Martin Luther King Story“, einer überaus erfolgreichen<br />

Produktion, bei der es dem Sänger und Schauspieler<br />

Ron Williams eindrucksvoll gelang, der Figur des schwarzen<br />

Bürgerrechtlers Authentizität und Überzeugungskraft zu verleihen,<br />

unternehmen die Theatergastspiele Kempf und ich mit<br />

„Die Nelson Mandela Story - Endlich frei!“ einen weiteren<br />

Versuch, die Bühne für ein wichtiges Anliegen ganz im Sinne<br />

Friedrich Schillers als ‚moralische Anstalt‘ zu nutzen…“<br />

Der Regisseur Barry L. Goldman zur Inszenierung:<br />

„… Die Nelson Mandela Story ist nicht nur die Erforschung des<br />

Lebens von Mandela, sondern auch eine Auseinandersetzung<br />

mit dem Kapitel Apartheid in Südafrika mittels der theatralischen<br />

Perspektive. Unsere Erzählweise wird sowohl dramatisch,<br />

als auch poetisch, dabei nie ohne Humor sein und durchaus<br />

auch kritisch mit der Lebensgeschichte Mandelas und<br />

der Historie seines Landes umgehen…. Es ist nicht unsere<br />

Absicht, den Horror der südafrikanischen Apartheid aufzuarbeiten.<br />

Wir können aber tief in die zeitlosen Themen wie die<br />

Unterdrückung eines Volkes, sein Leid, seinen Widerstand<br />

und seine Hoffnung hineinschauen. Die Memoiren Mandelas<br />

sind die Memoiren der Menschheit, und wir können auf bildhafte<br />

Weise die Ereignisse in Südafrika mit denen zu anderen Zeiten<br />

und an anderen Orten in <strong>Be</strong>ziehung setzen,…“<br />

Eintritt: 26 € / 23 € / 20 € / 13 €<br />

Schülerkarten 5 € auf ausgewählten Plätzen<br />

(gegen Vorlage des Ausweises bei Kartenkauf und<br />

Einlass)<br />

11


Freitag, 22. Oktober 2010<br />

14.30 Uhr, Theater im Kurhaus<br />

Die Zauberflöte -<br />

Bravo, bravo<br />

Papageno<br />

FamilienMusical nach der Oper<br />

von Wolfgang Amadeus Mozart<br />

-Kleine Oper, Bad Homburg-<br />

Der komplizierte und schwierige Opernstoff von Wolfgang<br />

Amadeus Mozart wird in faszinierender Weise umgesetzt und<br />

zu einem Fantasie-Märchen umgearbeitet. Mit farbenfrohen<br />

Kostümen und einer aufwändigen Bühnenausstattung,<br />

Lichtdesign und Pyrotechnik kommen die Kinder mit auf eine<br />

Reise in die Welt der wunderbaren klassischen Musik.<br />

Die Story ist leicht erzählt:<br />

Der alte König Tyros ordnet sein Reich. Die Herrschaft im<br />

Sonnenland und die Erziehung seiner einzigen Tochter, der<br />

Prinzessin Pamina, übergibt er seinem Lieblingsbruder<br />

Sarastro. Als Zeichen seiner Würde erhält Sarastro den<br />

flammenden Sternenkreis.<br />

Alle Reichtümer und eine ganz besondere Zauberflöte<br />

vermacht König Tyros seiner Frau, der Königin der Nacht,<br />

und Pamina. Die Zauberflöte ist aus dem Holz einer<br />

tausendjährigen Eiche geschnitzt. <strong>Sie</strong> vermag Böses in Gutes<br />

zu verwandeln. Die Königin jedoch ist mit dieser Teilung<br />

sehr unzufrieden und sinnt auf Rache!<br />

Liebenswert wird dieses spannende Abenteuermärchen<br />

durch die Gestalt des Vogelfängers Papageno. Er ist ein<br />

munterer Bursche und tapst recht tollpatschig durch <strong>das</strong><br />

turbulente Geschehen. Von der Königin der Nacht wird er<br />

zum Diener des Prinzen Tamino bestimmt. Mit diesem soll<br />

er die schöne Prinzessin Pamina zurück gewinnen. Wird es<br />

gelingen?<br />

Die Kleine Oper hat sich schon vor Jahren auf schwierige<br />

Opernthemen spezialisiert und arbeitet diese übeaus erfolgreich<br />

zu Kinder-Inszenierungen um, die im gesamten deutschen und<br />

deutschsprachigen Raum für volle Häuser sorgen.<br />

Kindgerecht, mit großer Spielfreude und dabei herausragendem<br />

schauspielerischem Können schafft es <strong>das</strong> Ensemble<br />

aus Bad Homburg, schon <strong>das</strong> junge Theaterpublikum zu<br />

begeistern. Da kann man nur sagen: „Bravo, bravo Kleine Oper!“<br />

Eintritt: 9,90 €<br />

12


Dienstag, 26. Oktober 2010<br />

20 Uhr, Theater im Kurhaus<br />

Keinohrhasen<br />

Komödie nach dem Film von Til Schweiger und Annika Decker<br />

Hauptrollen: Florian Kogan, Uta Krüger<br />

-Komödie am Altstadtmarkt, Braunschweig-<br />

Die deutsche Liebeskomödie startete am 20. Dezember 2007<br />

in den Kinos und verzeichnete bis Juli 2008 rund 6,3 Millionen<br />

Zuschauer. Damit ist der Film auf Platz 8 der erfolgreichsten<br />

deutschen Filme seit der offiziellen Zuschauerzählung ab<br />

1968. Außerdem erhielt der Streifen unter anderem den<br />

Deutschen Comedypreis, den begehrten Ernst-Lubitsch-Preis<br />

und einen Bambi.<br />

13


Zur Handlung:<br />

Der Boulevard ist sein Revier - Reporter Ludo ist mit<br />

Paparazzo Moritz ständig auf der Jagd nach Stars, Starlets<br />

und Boxenludern. Manchmal glaubt er sogar selbst an die<br />

Storys, die er verzapft. Eines Tages geht <strong>das</strong> voll ins Auge:<br />

Als Wladimir Klitschko Yvonne Catterfeld einen Heiratsantrag<br />

machen will, sind Ludo und Moritz vor Ort, um darüber<br />

zu berichten. Ludo bricht dabei durch die Glaskuppel über<br />

dem Restaurant, in dem sich die Verlobungsgesellschaft<br />

aufhält und… plumpst mitten in die Torte!<br />

Daraufhin brummt ihm die Richterin dreihundert soziale<br />

Arbeitsstunden in einem Kindergarten auf. Dort herrscht<br />

Anna, die den Schwerenöter Ludo schon als Kind nicht ausstehen<br />

konnte. Ludo muss ab jetzt sozusagen barfuß durch<br />

die Hölle. Zwischen Klatschspalten und Klettergerüsten entdeckt<br />

er sich selbst ganz neu. Das Verhältnis zwischen ihm<br />

und Anna taut langsam auf und die beiden beginnen, sich<br />

anzufreunden. Doch Ludo wäre nicht Ludo, wenn da keine<br />

Rückfälle in <strong>das</strong> alte <strong>Be</strong>uteschema ebenso zum Thema<br />

würden wie die Tatsache, <strong>das</strong>s Anna plötzlich mehr zu werden<br />

scheint als eine gute <strong>Be</strong>kannte. Ob <strong>das</strong> auf Dauer gut<br />

geht?<br />

Für die Rolle des Ludo konnte Florian<br />

Kogan gewonnen werden, der einem<br />

großen Fernsehpublikum bekannt ist<br />

durch die ARD-Vorabendserie „St.<br />

Angela“, in der er den Krankenpfleger<br />

Murat mimt. Ihm zur Seite steht Uta Krüger<br />

als Anna.<br />

Ein Kommentar des Regisseurs Niklas<br />

Heinecke:<br />

„… bei der Bühnenadaption von<br />

„Keinohrhasen“ hat mich als Regisseur besonders die Tatsache<br />

überzeugt, <strong>das</strong>s die Stärke des Films, nämlich die<br />

besonders pointierten Dialoge, auf der Bühne noch präsenter<br />

und dichter sind. In einem Bühnenbild, <strong>das</strong> einen großen<br />

Kindergarten zeigen wird, haben die vier SchauspielerInnen<br />

die Gelegenheit, die besondere Komik der zahlreichen<br />

unterschiedlichen Charaktere unter <strong>Be</strong>weis stellen zu können.<br />

Um <strong>das</strong> Tempo des Films zu erhalten, werden wir mit einer<br />

schnell verwandelbaren Bühnendekoration arbeiten, die den<br />

Zuschauern einmal mehr den Ideenreichtum des Theaters vor<br />

Augen führt und somit, anders als der Film, die Fantasie<br />

besonders anregt…“<br />

Eintritt: 26 € / 23 € / 20 € / 13 €<br />

Schülerkarten 5 € auf ausgewählten Plätzen<br />

(gegen Vorlage des Ausweises bei Kartenkauf und<br />

Einlass)<br />

14


Mittwoch, 17. November 2010<br />

20 Uhr, Großer Kursaal im Kurhaus<br />

Hämmerle TV - Der Fernbediener<br />

…<strong>das</strong> neue Kabarettprogramm von <strong>Be</strong>rnd Kohlhepp<br />

-Agentur Schary, Ditzingen-<br />

Der Kabarettist <strong>Be</strong>rnd Kohlhepp ist Weltbürger mit Sitz in der<br />

tiefsten Provinz. In seinem neuen Soloprogramm „Der Fernbediener“<br />

können die Zuschauer teilhaben an der bunten Medienwelt<br />

und dem Sendebewusstsein des kantigen Querdenkers<br />

Hämmerle (… und seiner diversen Wegbegleiter…).<br />

In dieser schönen neuen Welt übernimmt Herr Hämmerle<br />

selbst <strong>das</strong> Kommando. Mittels Fernbedienung bekommt er<br />

seine Umwelt in den Griff und bringt nicht nur <strong>das</strong> Hörgerät<br />

der werten Nachbarin zum Schweigen, sondern lässt auch<br />

kurzerhand hundert Jahre Unterhaltungsgeschichte Revue<br />

passieren.<br />

Fehlte bei der epochalen Fernsehserie „Bonanza“ nicht immer<br />

der fünfte entscheidende Hutträger? Was ist die „Weiße Hölle<br />

vom Piz Palü“ gegen <strong>das</strong> leise Hallo dieses Parvenüs? Was<br />

unterscheidet <strong>das</strong> Wagenrennen in „<strong>Be</strong>n Hur“ von der heutigen<br />

Formel 1? Und was schließlich hat die Sendung „<strong>Be</strong>zaubernde<br />

Jeannie“ mit dem geheimnisvollen und schwer nachvollziehbaren<br />

Paarungsverhalten der Schwaben zu tun? Ganz<br />

nebenbei entlarvten Kohlhepp und Hämmerle den Klimakiller<br />

Nummer 1 im Nachbarhaus.<br />

<strong>15</strong>


Natürlich wird sich auch Frau Schwerdtfeger, Vorbotin der<br />

Informationsgesellschaft und Nachbarin des Kabarettisten im<br />

Rentenalter, mit ihren sozialphilosophischen <strong>Be</strong>trachtungen<br />

zwischen Sperrmüll und Sterbehilfe auf der Bühne einfinden.<br />

Schließlich werden die Alten nicht nur immer älter, sondern<br />

überdies auch immer mehr, weil die Jungen ja nicht vor dem<br />

Alter halt machen.<br />

Derweil verläuft sich der gute Hämmerle in Chatrooms und<br />

tritt Gemeinschaften bei, von deren Existenz er bisher noch<br />

nichts wusste. Und so darf niemanden wundern, <strong>das</strong>s er sich<br />

letzten Endes am letzten Ende wiederfindet: in einer Art von<br />

Fernsehhimmel, wo er Lassie, Fury, Klementine und den lange<br />

verschollenen Stanley <strong>Be</strong>amish wiedertrifft!<br />

<strong>Be</strong>rnd Kohlhepp ist bekannt für seine breit gestreuten Fertigkeiten.<br />

Er nahm mit der SWR Bigband eine Swing-CD auf und<br />

spielte im letzten Sommer eine Rock’n Roll-Produktion in<br />

Nashville Tennessee ein. Im Laufe des Abends macht sein<br />

Talent nicht einmal vor dem geheimen Zauber der Ukulele<br />

Halt. Er ist Improvisateur, Provokateur und Charmeur in einer<br />

Person. Er spielt mit eigenen Händen und Füßen Puppentheater.<br />

Und wenn er anfängt, mit den Zuschauern zu schäkern,<br />

zeigt er ein weiteres Gesicht: <strong>das</strong> eines grandiosen Entertainers.<br />

Apropos Stehgreifschauspiel und moderne Medien: Die Gäste<br />

können ihr Handy während dieser Vorstellung ausnahmsweise<br />

anlassen! Warum? <strong>Sie</strong> werden es unter Umständen benötigen,…<br />

Eintritt: <strong>15</strong> € / 13 € mit Gästekarte<br />

Professionelle Wohneigentums- und Mietverwaltung<br />

Lansloot Project GmbH<br />

Hirschkopfstraße 4 · <strong>72250</strong> <strong>Freudenstadt</strong><br />

<strong>Tel</strong>efon 07441/9147-0 · <strong>Tel</strong>efax 07441/9147-20<br />

16


Montag, 22. November 2010<br />

20 Uhr, Theater im Kurhaus<br />

Moby Dick<br />

Schauspiel nach dem Roman von Herman Melville<br />

Bühnenfassung und Regie: Vera Oelschlegel<br />

-Konzertdirektion Schlote, Salzburg-<br />

Der weltbekannte Roman „Moby Dick“ von Herman Melville<br />

wurde 1851 veröffentlicht und inzwischen fünf Mal verfilmt.<br />

Seine Story erinnert an den „Fliegenden Holländer“ von Richard<br />

Wagner und an Ernest Hemingways „Der alte Mann und <strong>das</strong><br />

Meer“.<br />

In großartigen Szenen und Dialogen erörtert Melville alles am<br />

<strong>Be</strong>ispiel des Walfangs: Fragen der menschlichen Existenz,<br />

Zivilisation und Natur, Kunst, Philosophie, Psycho-logie.<br />

Dieses Schauspiel verspricht ein Abenteuer, ein Ein-tauchen<br />

in eine fremde Welt, in der sich unser aller Leben, so<br />

unterschiedlich es auch sein mag, widerspiegelt. Tief und<br />

geheimnisvoll wie <strong>das</strong> Meer.<br />

17


Zur Handlung:<br />

„Ich würde die Sonne angreifen, wenn sie mich beleidigte!“<br />

schreit Kapitän Ahab. Er nagelt eine Golddublone an den<br />

Mast und verspricht sie demjenigen, der Moby Dick als<br />

Erster erspäht. „Trinkt und schwört Moby Dick den Tod!“<br />

Unter dem Gejohle der Mannschaft zischt der Feuertrank<br />

durch die Kehlen der Harpuniere. Starbuck, der erste<br />

Steuermann, erschrickt: „Rache an einem Tier, <strong>das</strong> sich<br />

verteidigt hat. Wahnsinn. Zu wüten gegen die Natur, <strong>das</strong> ist<br />

Frevel, Käpt‘n Ahab!“<br />

Doch der Kapitän mit seiner weißen Prothese aus dem<br />

Kieferknochen eines Pottwals kennt kein Einsehen, jagt<br />

mit dem Matrosen Ismael, dem Polynesier Queequeg, dem<br />

Indianer Tashtego und dem Schwarzen Daggoo fanatisch<br />

den vermeintlichen Feind.<br />

Alle Rassen und Charaktere sind auf dem Schiff vertreten.<br />

So auch Elias, ein Wahrsager. Seine hellseherische Voraussage<br />

wird sich am Ende des Dramas erfüllen: „Am Tag,<br />

an dem ihr Land riechen werdet, wo keines ist, wird Ahab<br />

sterben und wieder auferstehen. Er wird euch zuwinken und<br />

alle in den Tod reißen. Alle bis auf einen.“<br />

„Moby Dick“ zeigt <strong>das</strong> Leben im Spiegel der Waljagd, realistisch<br />

und spannend erzählt, weil Melville 1840 selbst auf einem<br />

Walfänger fuhr. „Moby Dick“ ist auch ein Gleichnis auf einen<br />

fanatischen Machthaber, der, getrieben von maßlosem Hass<br />

und Verlangen nach Rache bereit ist, zur <strong>Be</strong>friedigung seiner<br />

persönlichen Wünsche seine Mannschaft ins Verderben zu<br />

reißen.<br />

Wie schon in der bejubelten Produktion des Theaters des<br />

Ostens von Theodor Storms „Der Schimmelreiter“ geht es auch<br />

in Herman Melvilles Klassiker um den Kampf des Menschen<br />

mit der Natur. Melville hat in seinem Roman immer wieder<br />

dramatische Szenen mit hervorragenden Dialogen eingefügt<br />

und gibt außerdem, wie in einem Theaterstück Regieanweisungen<br />

- alles in allem fast schon eine perfekte Theaterfassung.<br />

Eintritt: 26 € / 23 € / 20 € / 13 €<br />

Schülerkarten 5 € auf ausgewählten Plätzen<br />

(gegen Vorlage des Ausweises bei Kartenkauf und<br />

Einlass)<br />

18


Montag, 29. November 2010<br />

<strong>15</strong> Uhr, Theater im Kurhaus<br />

Bibi Blocksberg - Supershow!<br />

30 Jahre „Bibi“ müssen gefeiert werden!<br />

-cocomico Theater, Köln-<br />

Nach den beiden großen Erfolgen der Bibi Blocksberg-Musicals<br />

deutschlandweit folgt nun im Jubiläumsjahr erstmalig<br />

und exklusiv die Bibi Blocksberg-Liveshow, präsentiert von<br />

KIDDINX Studios und dem cocomico Theater.<br />

Zur verhexten Handlung:<br />

An einem Sonntag Nachmittag möchte <strong>Be</strong>rnhard, Bibis Vater,<br />

endlich mal Ordnung in <strong>das</strong> Familienalbum bringen. Bibi und<br />

ihre Mutter Barbara schauen sich die Fotos aber lieber an<br />

und lassen viele tolle Erinnerungen lebendig werden.<br />

19


Momente, in denen Barbara ihrer Tochter aus der Patsche<br />

helfen musste, Bibi mit ihrer Hexenfreundin Schubia in der<br />

Hexenschule für Chaos gesorgt oder mit Hilfe von Karla<br />

Kolumna und ihrem geliebten <strong>Be</strong>sen Kartoffelbrei den rücksichtslosen<br />

Bürgermeister von Neustadt in die Schranken<br />

gewiesen hat. Mal ist es ihr gelungen und mal gab’s ein paar<br />

kleinere Hexenproblemchen.<br />

Aber immer haben sie und ihre Hexenfreundinnen geniale<br />

und freche Hexsprüche auf den Lippen!<br />

Bibi Blocksberg begeistert seit nunmehr 30 Jahren <strong>das</strong> junge<br />

Publikum! Die freche kleine Hexe von KIDDINX ist eine der<br />

erfolgreichsten Kinder-Hörspielfiguren in Deutschland. Für<br />

über 45 Mio. verkaufte Hörspiele gab es 35 x Platin und 81 x<br />

Gold! <strong>Be</strong>reits über 3 Mio. Mal verkauften sich auch die Bibi<br />

Blocksberg-Episoden auf Video und DVD.<br />

2002 wurde der erste Bibi Blocksberg-Real-Kinofilm mit<br />

Sidonie von Krosigk als Bibi sowie Katja Riemann, Corinna<br />

Harfouch und Ulrich Noethen der erfolgreichste Kinofilm des<br />

Jahres (2,2 Mio. <strong>Be</strong>sucher).<br />

Eintritt: 12 €<br />

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für Städte,<br />

Gemeinden, Kirchen...<br />

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Der Schwarzwald hat viel Schönes und noch mehr Gutes<br />

zu bieten. Mit zum <strong>Be</strong>sten aus der Region <strong>Freudenstadt</strong><br />

gehören die Spezialitäten für Genießer. Gaumenfreuden,<br />

die auf der Zunge zergehen:<br />

Herzhafter Schwarzwälder Schinken, nach altem Hausrezept,<br />

mit erlesenen Gewürzen verfeinert, in Backstein<br />

gemauerten Kammern mild geräuchert und mindestens<br />

12 Wochen an der Schwarzwaldluft gereift.<br />

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Geschmack des Schwarzwaldes. Mit traditionellen und<br />

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21


Montag, 13. Dezember 2010<br />

20 Uhr, Theater im Kurhaus<br />

Gin Rommé - The Gin Game<br />

Schauspiel von Donald L. Coburn<br />

Hauptrolle: Ellen Schwiers<br />

-Das Ensemble Jacob-Schwiers, <strong>Be</strong>rg-<br />

Vorwort von Ellen Schwiers:<br />

„Seit ich 1978 die deutsche<br />

Erstaufführung von „Gin<br />

Rommé“ an den Kammerspielen<br />

in München mit der<br />

wunderbaren Maria Nicklisch<br />

und dem großartigen Peter<br />

Lühr gesehen habe, wollte ich<br />

die Rolle der Fonsia Dorsey<br />

am Ende meines <strong>Be</strong>rufslebens<br />

unbedingt spielen. Nun erfülle<br />

ich mir diesen Herzenswunsch<br />

und eine besondere Freude ist<br />

es für mich, <strong>das</strong>s ich sie mit<br />

meinem Bruder Holger als<br />

Partner spielen werde. Nach<br />

seinem großen Erfolg als<br />

‚Jedermann‘ reizt ihn die Figur des bärbeißigen Weller Martin,<br />

der in seiner Sturheit so herrlich komisch sein kann...“<br />

Zur Handlung:<br />

Weller Martin lebt seit einem Herzinfarkt im Altersheim, wo<br />

er sich stur der ‚fürsorglichen <strong>Be</strong>lagerung‘ durch <strong>das</strong><br />

Pflegepersonal verweigert. Fonsia Dorsey scheint sich mit<br />

den Heimverhältnissen besser<br />

arrangiert zu haben.<br />

Wellers Leidenschaft für <strong>das</strong><br />

Kartenspiel Gin Rommé führt<br />

die beiden zusammen. Die<br />

Karten werden zum Bindeglied<br />

und zum Katalysator für<br />

Konflikte; Lebenslügen werden<br />

aufgedeckt und die Temperamente<br />

machen sich Luft.<br />

<strong>Be</strong>sonders bei Weller, weil<br />

Fonsia Dorsey mit schöner<br />

Regelmäßigkeit <strong>das</strong> Spiel<br />

gewinnt!<br />

22


Ellen Schwiers machte mit <strong>15</strong> Jahren die Eignungsprüfung<br />

und mit 17 Jahren in Frankfurt/ Main die Reifeprüfung als Schauspielerin.<br />

Das ist jetzt 63 Jahre her. Seit dieser Zeit spielt sie<br />

ohne Unterbrechung hauptsächlich Theater, wirkte in über 40<br />

Filmen und über 300 Fernsehspielen mit, machte Hörspiele,<br />

synchronisierte, führt noch immer Regie und war 9 Jahre lang<br />

Künstlerische Leiterin der Burgfestspiele Jagsthausen. 1982<br />

gründete sie mit ihrem Mann Peter Jacob (… 1992) und ihrer<br />

Tochter Katerina Jacob <strong>das</strong> Tourneetheater „Das Ensemble“.<br />

Eintritt: 26 € / 23 € / 20 € / 13 €<br />

Schülerkarten 5 € auf ausgewählten Plätzen<br />

(gegen Vorlage des Ausweises bei Kartenkauf und<br />

Einlass)<br />

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<strong>Tel</strong>. 07441/864-732<br />

Fax 07441/864-729<br />

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23


Montag, 27. Dezember 2010<br />

20 Uhr, Theater im Kurhaus<br />

Giselle<br />

Klassisches Ballett<br />

in zwei Akten<br />

nach der Musik von<br />

Adolphe Adam<br />

Choreographie:<br />

Elisabeth Lux<br />

Es tanzt <strong>das</strong><br />

Rumänische Staatsballett ‚Fantasio‘<br />

-Euro-Studio Landgraf, Titisee-Neustadt-<br />

Die Geschichte des Bauernmädchens Giselle gilt als eines<br />

der schönsten und charakteristischsten Werke des klassischen<br />

Ballett-Repertoires.<br />

Zum Inhalt:<br />

Giselle liebt den Tanz. Mehr noch allerdings liebt sie den<br />

unbekannten Albrecht, der die Liebe heftig erwidert. Doch<br />

die gerade erwachten Gefühle stehen unter keinem guten<br />

Stern. Der Wildhüter Hilarion, der ebenfalls in Giselle verliebt<br />

ist, beobachtet die beiden argwöhnisch. Er wird von Eifersucht<br />

geplagt. Giselle muss erfahren, <strong>das</strong>s Albrecht bereits<br />

verlobt ist! Nochmals beginnt sie einen letzten Tanz, der<br />

sich bis zum Wahnsinn steigert. Giselle stirbt an gebrochenem<br />

Herzen. Am Grab jedoch wird sie von der Königin<br />

Myrtha verzaubert. Giselle tanzt als „Wili“ -ein Fabelwesenim<br />

geheimnisvollen und gespenstischen Reich Myrthas<br />

weiter. Auch Albrecht trifft sie wieder,… <strong>Sie</strong>gt die Liebe am<br />

Ende doch über alles andere?<br />

Das Rumänische Staatsballett gastiert mittlerweile seit einigen<br />

Jahren immer zur Weihnachtszeit in <strong>Freudenstadt</strong> und begeisterte<br />

große und kleine Ballett-Freunde schon mit den Aufführungen<br />

„Die Schneekönigin“, „Schwanensee“, „Das<br />

Dschungelbuch“ und „Die drei Musketiere“.<br />

Mit „Giselle“ kehrt eine der größten und bekanntesten Ballettinszenierungen<br />

auf die große Bühne zurück.<br />

Eintritt: 30,80 € / 27,50 € / 24,20 € / 16,50 €<br />

Schüler, Kinder und Jugendliche unter 16 Jahren<br />

erhalten jeweils 50% Ermäßigung (gegen Vorlage des<br />

Ausweises bei Kartenkauf und Einlass)<br />

24


Mittwoch,12. Theater Mittwoch,12. im Januar Kurhaus Januar 2011<br />

- Skizze<br />

20 20 Uhr, Uhr, Theater im im Kurhaus<br />

Doppeltüren<br />

Krimikomödie von von Alan Alan Ayckbourn<br />

-Badische Landesbühne, Bruchsal-<br />

Alan Alan Ayckbourn wurde 1937 in in Hampstead,<br />

London geboren und und begann<br />

unmittelbar nach seiner Schulzeit, als als<br />

freiberuflicher Schauspieler und und Stage<br />

Manager für für <strong>das</strong> <strong>das</strong> Theater zu zu arbeiten.<br />

1957 wurde er, er, zunächst in in gleicher<br />

Funktion, von von seinem späteren Mentor Stephen Joseph am am<br />

Scarbourough Library Theatre engagiert. <strong>Be</strong>reits im im Alter Alter von von<br />

21 21 Jahren wurde ihm ihm von von Joseph seine erste Auftragsarbeit<br />

-„The Square Cat“- übertragen, binnen kurzer Zeit Zeit ein ein großer<br />

Erfolg für für <strong>das</strong> <strong>das</strong> Theater.<br />

Bis Bis Mitte der der 60er 60er Jahre war war Ayckbourn hauptsächlich als als<br />

Schauspieler auch in in seinen eigenen Stücken tätig, bevor er er<br />

sich sich ganz auf auf <strong>das</strong> <strong>das</strong> Schreiben und und die die Regie konzentrierte. Bis Bis<br />

dato dato schrieb er er 73 73 Dramen, 20 20 Revuen und und mehrere Kinderstücke.<br />

Ayckbourn erhielt 25 25 Theaterpreise, unter anderem den den<br />

Olivier Award, den den Molière und und den den Tony Award. Für Für seine<br />

Verdienste um um <strong>das</strong> <strong>das</strong> Theater schlug Königin Elizabeth II II den den<br />

Autor 1997 zum zum Ritter.<br />

Bleiben <strong>Sie</strong> <strong>Sie</strong> von von der der Tür Tür weg!<br />

Eigentlich will will die die junge Domina Poopay nur nur ihren Job Job<br />

machen, als als sie sie eines Abends zu zu einem Kunden ins ins Regal<br />

Hotel bestellt wird. Doch der der Kunde, der der gebrechliche Reece<br />

Wells, will will nicht <strong>das</strong> <strong>das</strong> Übliche von von ihr. ihr. Stattdessen verlangt<br />

er, er, <strong>das</strong>s sie sie sein sein Geständnis als als Zeugin unterschreibt. Kurz<br />

vor vor seinem Tod Tod überkommt Reece nämlich <strong>das</strong> <strong>das</strong> schlechte<br />

Gewissen, weil weil er er vor vor vielen Jahren seine erste und und auch<br />

seine zweite Frau von von seinem treuen, aber aber skrupellosen<br />

Partner Julian hat hat umbringen lassen.<br />

Doch bevor Poopay den den Auftrag ausführen kann, funkt Julian<br />

dazwischen. Da Da Poopay alles weiß, will will er er auch sie sie umumbringen. Gerade noch rechtzeitig rettet sie sie sich sich vor vor ihm ihm in in<br />

den den Kartenservice Zwischenraum im Kurhaus einer Verbindungstür. Als Als sie sie sich sich nach<br />

einer <strong>Tel</strong>. Weile 07441/864-750 Weile sicher wähnt u. 864-732 und und wieder herauskommt, steht<br />

sie sie unvermittelt vor vor Ruella, Reeces zweiter Frau, die die eigent-<br />

Fax 07441/864-729<br />

lichlich tot tot sein sein müsste. Ist Ist sie sie aber aber nicht, zumindest noch nicht!<br />

Mo. - Fr. 10.00 - 14.00 Uhr<br />

Poopay ist, ist, ohne es es zu zu wissen, 20 20 Jahre in in die die Vergangenheit<br />

gereist - genau - genau in in die die Nacht, in in der der Ruella von von Julian umge-<br />

25


acht werden soll. Als Poopay Ruella erzählt, was sie von<br />

Reece erfahren hat und wie sie hergekommen ist, betritt<br />

Ruella ebenfalls den seltsamen Zwischenraum.<br />

Doch statt dahin zu reisen, von wo Poopay kam, reist auch<br />

sie weitere 20 Jahre in die Vergangenheit und landet mitten<br />

in der Hochzeitsnacht von Reece und dessen erster Frau<br />

Jessica. Nach Ruellas Rückkehr beschließen sie und<br />

Poopay, ihr Schicksal selbst in die Hand zu nehmen und<br />

auch Jessica vor Reece und Julian zu warnen. Doch <strong>das</strong><br />

birgt mehr Komplikationen, als sie sich hätten träumen<br />

lassen.<br />

Ayckbourns rasante und haarsträubende Krimikomödie ist ein<br />

Meisterwerk des schwarzen Humors. Er selbst sagte einmal,<br />

<strong>das</strong>s sie wahrscheinlich dem ähnlich sei, was Alfred Hitchcock<br />

-wäre er denn Theatermacher gewesen- auf die Bühne gebracht<br />

hätte. Ayckbourn vereint auf unvergleichliche Weise die<br />

Spannung eines Thrillers mit Science-Fiction-Elementen und<br />

bester englischer Komik.<br />

Eintritt: 26 € / 23 € / 20 € / 13 €<br />

Schülerkarten 5 € auf ausgewählten Plätzen<br />

(gegen Vorlage des Ausweises bei Kartenkauf und<br />

Einlass)<br />

. . . <strong>geniesen</strong><br />

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<strong>Sie</strong><br />

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<strong>Tel</strong>.: 0 74 41 / 20 64<br />

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26<br />

Montag, 24. Januar 2011<br />

20 Uhr, Theater im Kurhaus<br />

Fettes Schwein<br />

Schauspiel in 7 Szenen von Neil LaBute<br />

Hauptrollen: Katrin Filzen, Martin Lindow<br />

-Konzertdirektion Landgraf, Titisee-Neustadt-<br />

Das Stück wurde 2008/2009 so oft wie kein anderes Schauspiel<br />

im deutschsprachigen Raum aufgeführt. Nicht zuletzt ist<br />

dies den hervorragenden Hauptdarstellern Katrin Filzen<br />

(Helen) und Martin Lindow (Tom) zu verdanken, die ihre Parts<br />

mit so viel Überzeugung spielen, <strong>das</strong>s Realität und Bühnengeschehen<br />

miteinander verschmelzen. Ihnen zur Seite stehen<br />

die „netten Kollegen“ Ragna Guderian (in der Rolle der<br />

Exfreundin Jeannie) und Prodromos Antoniadis, der als Toms<br />

Bürokumpel Carter mit seinen anzüglichen <strong>Be</strong>merkungen<br />

mehr als einmal Toms Gemütsverfassung ins Schwanken<br />

bringt.<br />

27


Zum Inhalt:<br />

Was macht man, wenn man die Liebe seines Lebens findet<br />

und sie viel mehr ist, als man sich je erträumt hat - so ca. 50<br />

Pfund mehr?<br />

Helen ist beinahe Toms Traumfrau: intelligent, sensibel,<br />

schlagfertig, charmant - aber sehr pummelig, um es freundlich<br />

auszudrücken. Kleidergröße XXXXL; mindestens!<br />

Obgleich sehr verliebt, stellt er sie seinen Kollegen lieber<br />

nicht vor. Mit gutem Grund, denn kaum kriegt sein Freund<br />

Carter ein Bild von Helen zu Gesicht, schickt er es per Rundmail<br />

an die ganze Firma weiter. Für Toms dünne Exfreundin<br />

Jeannie ist es unfassbar, <strong>das</strong>s Tom in dieses „fette Schwein“<br />

verliebt ist.<br />

Doch nicht Helens Gewicht ist <strong>das</strong> Problem; die fröhliche<br />

Energiekugel, die mit ihrer Lebensfreude sofort zum Publikumsliebling<br />

wird, hebt sich wohltuend gegen alle Bohnenstangen-Klone<br />

ab. <strong>Sie</strong>, die ist, wie sie is(s)t, ist mit ihrer<br />

Körperfülle längst im Reinen. Tom hingegen lässt sich vom<br />

zynischen Gespött seiner Kollegen und dem Druck von außen<br />

immer mehr verunsichern.<br />

LaButes mit spielerischer Leichtigkeit geschriebenes bittersüßes<br />

Stück ist wie geschaffen für einen Spitzenplatz auf der<br />

<strong>Be</strong>liebtheitsskala. In seiner scharfsinnigen Analyse der Gesellschaft<br />

wird auch die Liebe den Regeln der Verwertbarkeit<br />

unterworfen. In Zeiten des fast schon hysterischen Diätwahns<br />

wird Tom mit der schwierigsten Entscheidung seines Lebens<br />

28


konfrontiert. Wird er oder soll er bei der „Richtigen“ bleiben,<br />

oder aus Rücksicht auf den eigenen Marktwert dem Konformitätszwang<br />

nachgeben?<br />

Eintritt: 26 € / 23 € / 20 € / 13 €<br />

Schülerkarten 5 € auf ausgewählten Plätzen<br />

(gegen Vorlage des Ausweises bei Kartenkauf und<br />

Einlass)<br />

„Theaterfreuden „Theatergenuss & Weingenuss“<br />

Kommen <strong>Sie</strong> mit Ihrer Theaterkarte*<br />

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*es gelten nur Karten der laufenden Spielzeit<br />

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29


© 2005 KIDDINX Studios GmbH, <strong>Be</strong>rlin<br />

Samstag, 29. Januar 2011<br />

14.30 Uhr, Theater im Kurhaus<br />

<strong>Be</strong>njamin Blümchen<br />

und die goldene<br />

Katze - Das Musical 2!<br />

Neue Abenteuer mit dem gemütlichen<br />

Dickhäuter für kids ab 5<br />

-cocomico Theater, Köln-<br />

„Törööö!“<br />

Wer kennt ihn nicht, den liebsten sprechenden Elefanten der<br />

Welt? <strong>Be</strong>njamin Blümchen erobert seit mehr als drei Jahrzehnten<br />

die Herzen aller Kinder im Sturm und ist wohl die<br />

bekannteste Kinderfigur Deutschlands. Jetzt kehrt <strong>Be</strong>njamin<br />

endlich auch wieder auf die Theaterbühnen zurück,…<br />

Zur tierischen Handlung:<br />

Im Museum von Neustadt findet eine Ausstellung mit<br />

ägyptischen Kunstschätzen statt, die vom Nationalmuseum<br />

in Kairo ausgeliehen wurden. Eine Riesensensation für Neustadt,<br />

von der die rasende Reporterin Karla Kolumna natürlich<br />

berichten muss, schließlich ist die Ausstellung auf ihre<br />

Vermittlung zu Stande gekommen, unterstützt von ihrem<br />

alten Freund Professor Hieronymus Hieroglyphus.<br />

Der Bürgermeister lässt es sich nicht entgehen, bei seiner<br />

Eröffnungsrede auf <strong>das</strong> Highlight der Ausstellung, „Die<br />

goldene Katze“ hinzuweisen.<br />

Auch <strong>Be</strong>njamin Blümchen und seine besten Freunde Otto<br />

und Stella sind zur Ausstellungseröffnung eingeladen. <strong>Sie</strong><br />

bewundern ganz besonders die Katzenstatue. Doch am<br />

nächsten Morgen ist die Katze verschwunden,…<br />

Wird <strong>Be</strong>njamin Blümchen gemeinsam mit seinen Freunden<br />

<strong>das</strong> Rätsel lösen können? Wohin führen sie die geheimnisvollen<br />

Hinweise, die am Tatort zu finden sind?<br />

In mehr als 250 Aufführungen erlebten über 200.000 Zuschauer<br />

<strong>das</strong> erste <strong>Be</strong>njamin Blümchen-Musical! Über 60 Mio. verkaufte<br />

Tonträger, mehr als 8 Mio. verkaufte Videofolgen und nicht<br />

zuletzt eine Resonanz von mehr als 140.000 Internet-Zugriffen<br />

monatlich auf die <strong>Be</strong>njamin Blümchen-homepage zeigen den<br />

riesigen Erfolg des gemütlichen Dickhäuters und seiner<br />

kindgerecht erzählten und spannenden Geschichten.<br />

Eintritt: 11 €<br />

30


Dienstag, <strong>15</strong>. Februar 2011<br />

10.30 Uhr, Theater im Kurhaus<br />

Der satanarchäolügenialkohöllische<br />

Wunschpunsch<br />

Kindertheaterstück nach einer Erzählung von Michael Ende,<br />

empfohlen für Kinder ab 6 Jahre<br />

-Badische Landesbühne, Bruchsal-<br />

1929 als Sohn eines surrealistischen Malers in Garmisch-<br />

Partenkirchen geboren, startete Michael Ende nach seiner<br />

Schulausbildung (München und Stuttgart) direkt eine Karriere<br />

als Schauspieler. Diese beendete er nach wenigen Engagements<br />

direkt wieder, um als Filmkritiker für den Bayrischen<br />

Rundfunk und als Kabarettautor zu arbeiten. Ab 1954 widmete<br />

er sich ganz der Schriftstellerei. Mit seinem ersten Kinderbuch<br />

„Jim Knopf und Lukas, der Lokomotivführer“ erzielte er einen<br />

überwältigenden Erfolg. Das Buch wurde 1961 mit dem Deutschen<br />

Jugendbuchpreis ausgezeichnet. Es folgten Weltbestseller<br />

wie „Momo“ und „Die unendliche Geschichte“.<br />

Michael Ende war mit der Schauspielerin Ingeborg Hoffmann<br />

verheiratet, mit der er lange im italienischen Ginzano lebte.<br />

Nach ihrem Tod kehrte er 1985 nach Deutschland zurück und<br />

heiratete 1989 die japanische Übersetzerin Mariko Sato. Der<br />

berühmte Autor starb am 28. August 1995 in Filderstadt-<br />

Bonlanden. Zu seinen letzten Arbeiten gehört “Die Geschichte<br />

von der Schüssel und dem Löffel“, die 1996 posthum erschien.<br />

Und nun zum Punsch:<br />

Es ist Silvesterabend und der böse Zauberer Dr. <strong>Be</strong>elzebub<br />

Irrwitzer hat ein ernsthaftes Problem. Er konnte sein Soll an<br />

bösen Taten für <strong>das</strong> alte Jahr nicht erfüllen und bis Mitternacht<br />

bleiben ihm nur noch ein paar Stunden. Sollte es ihm<br />

bis Schlag 24:00 Uhr nicht gelingen, <strong>das</strong> ganze Land zu<br />

verwüsten, droht ihm eine höllische Strafe: Der teuflische<br />

Geselle Maledictus Made will ihn pfänden. Und der lässt<br />

nicht mit sich spaßen.<br />

Irrwitzers Tante, die kleine raffgierige Geldhexe Tyrannja<br />

Vamperl steht ebenfalls unter Druck. Auch sie konnte ihr<br />

Pensum an Unheilvollem nicht erreichen. In ihrer Ver-<br />

31


zweiflung schließen sich die beiden Bösewichte zusammen.<br />

Gemeinsam brauen sie den satanarchäolügenialkohöllischen<br />

Wunschpunsch. Mit Hilfe der Zauberwirkung dieses<br />

Gebräus wollen sie die Welt innerhalb weniger Stunden<br />

zugrunde richten.<br />

Doch zum Glück gibt es den Kater Maurizio und den Raben<br />

Jakob Krakel, die als Geheimspione des „Rats der Tiere“<br />

agieren und den Auftrag haben, die Welt zu retten. Zur Erfüllung<br />

dieses Auftrags benötigen sie ihre ganze List und<br />

die Hilfe des heiligen Sylvester. Bleibt trotzdem die spannende<br />

Frage, ob die beiden sympathischen Tiere es schaffen<br />

können, die Katastrophe rechtzeitig abzuwenden,…<br />

Uraufgeführt 1990 in Hamburg hat die Adaption von Endes<br />

märchenhaftem Kinderbuch längst Eingang in <strong>das</strong> Repertoire<br />

des Kinder- und Jugendtheaters gefunden. Die fantastische<br />

Geschichte um einen existentiellen Kampf zwischen Gut und<br />

Böse ist zum Schaudern schön und gleichzeitig ein tiefgründiges<br />

Plädoyer für <strong>das</strong> Gute.<br />

Eintritt: 7 € / 5,50 €<br />

Forststraße 7<br />

<strong>Freudenstadt</strong><br />

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Donnerstag, 24. Februar 2011<br />

20 Uhr, Theater im Kurhaus<br />

Männerhort<br />

Komödie von Kristof Magnusson<br />

Hauptrollen: Pascal Breuer, Sebastian Goder, Torsten Münchow<br />

und Michael Schernthaner<br />

-Komödie am Kurfürstendamm, <strong>Be</strong>rlin-<br />

„Männerhort“ ist <strong>das</strong> dritte Stück des 1976 in Hamburg geborenen<br />

Kristof Magnusson. Nach einer Ausbildung zum Kirchenmusiker<br />

arbeitete er in der Obdachlosenhilfe in New York, studierte<br />

am Deutschen Literaturinstitut Leipzig und der Universität<br />

Reykjavik. Derzeit pendelt er zwischen <strong>Be</strong>rlin und Hamburg.<br />

Mit seinem ersten Roman „Zuhause“ gewann er beim Ingeborg<br />

Bachmann-Wettbewerb in Klagenfurt 2005 den Rauriser Literaturpreis.<br />

Alle Rezensenten sind sich mittlerweile einig, <strong>das</strong>s<br />

Magnusson ein herausragender Dialogschreiber ist, was sich<br />

auch im „Männerhort“ auf der Theaterbühne eindrucksvoll und<br />

in rasanter Abfolge zeigt.<br />

Auf der Flucht!<br />

Helmut, Eroll und Lars Rudolph haben sich im Heizungskeller<br />

eines Einkaufszentrums einen heimlichen Rückzugsraum<br />

eingerichtet. Dorthin verschwinden sie immer samstags,<br />

kurz vor Ende des Einkaufsbummels, auf der Flucht vor ihren<br />

shoppingwütigen Frauen. Neben Dosenbier, Fernsehen und<br />

dem Fachsimpeln über technisches Gerät bestimmen<br />

lediglich Frauen auf Hochglanzpapier ihre Idylle.<br />

33


Diese droht jäh aufzufliegen, als der Sicherheitschef des<br />

Centers, der Feuerwehrmann und frisch verheiratete Macho<br />

Mario den „Frauenschutzbunker“ entdeckt. Er verrät <strong>das</strong><br />

illegale Versteck nicht, aber nur unter einer <strong>Be</strong>dingung: Er<br />

darf mit in den „Männerhort“! Doch dann läuft die Situation<br />

plötzlich völlig aus dem Ruder,..<br />

Kristof Magnusson ist eine moderne Komödie mit tiefgründigem<br />

Witz, szenischer Ironie und herrlicher Situationskomik<br />

gelungen. Die Rollen der Protagonisten könnten passender<br />

nicht besetzt sein, überzeugten drei der Herren doch schon in<br />

der „Feuerzangenbowle“ und versetzten nicht nur <strong>das</strong> Freudenstädter<br />

Publikum in <strong>Be</strong>geisterung. Pascal Breuer als<br />

Führungskraft Lars, Sebastian Goder, der den smarten Software-Entwickler<br />

Eroll mimt und der „Fels in der Brandung“<br />

Torsten Münchow in der Rolle des Piloten Helmut sind <strong>das</strong><br />

perfekte Team. Komplett wird die Truppe durch Michael Schernthaner,<br />

der als Feuerwehrmann Mario nicht nur einen<br />

„Brandherd“ an diesem Abend hat.<br />

Eintritt: 26 € / 23 € / 20 € / 13 €<br />

Schülerkarten 5 € auf ausgewählten Plätzen<br />

(gegen Vorlage des Ausweises bei Kartenkauf und<br />

Einlass)<br />

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Dienstag, <strong>15</strong>. März 2011<br />

10.30 Uhr, Kienbergsaal<br />

im Kongresszentrum<br />

Die Geschichte von Lena<br />

Kinderstück ab 8 Jahre nach einer<br />

Geschichte von Michael Ramløse<br />

und Kira Elhauge<br />

-Badische Landesbühne, Bruchsal-<br />

Der dänische Autor Michael Ramløse kommt 1949 zur Welt<br />

und studiert nach dem Abitur Russisch, Deutsch und Linguistik.<br />

Seine Theaterkarriere beginnt 1976 bei der Theatergruppe<br />

BANDEN, wo er als Autor, Musiker und Komponist arbeitet. Es<br />

folgen arbeitsreiche Jahre in den <strong>Be</strong>reichen Dramaturgie und<br />

Regie, bis Ramløse 1987 die Leitung des Sekretariats für<br />

Kinder- und Jugendtheater des Dänischen Kulturministeriums<br />

übernimmt. Außerdem bekleidet er in den Jahren 1990 bis<br />

1996 die Funktion des Generalsekretärs der „Internationalen<br />

Vereinigung des Theaters für Kinder und Jugendliche“. Seit<br />

1996 leitet der Autor <strong>das</strong> Theater „Fair Play“ in der dänischen<br />

Stadt Holbok.<br />

Die Schauspielerin Kira Elhauge gehörte zwei Jahre fest zum<br />

Ensemble von Michael Ramløse und ist seither freiberuflich<br />

tätig. „Die Geschichte von Lena“ ist <strong>das</strong> Ergebnis einer außergewöhnlich<br />

guten künstlerischen Zusammenarbeit.<br />

Du bist echt gemein!<br />

Eines Morgens müssen Lenas Eltern mit Entsetzen feststellen,<br />

<strong>das</strong>s <strong>das</strong> Mädchen verschwunden ist - Lenas <strong>Be</strong>tt<br />

ist leer. Was ist nur passiert?<br />

Für Lena hat alles nach den Schulsommerferien angefangen.<br />

Vor den Ferien ist Maria ihre beste Freundin gewesen und<br />

saß im Klassenzimmer neben ihr. Letztes Jahr durfte Maria<br />

sogar mit Lenas Familie den Sommerurlaub in deren Ferienhaus<br />

in Schweden verbringen.<br />

In diesem Jahr konnten Lenas Eltern Maria nicht mitnehmen,<br />

weil Klaus -Lenas älterer Bruder- wieder einmal mitfuhr<br />

und deshalb in dem kleinen Haus für Maria kein Platz mehr<br />

war. Lena hat mit ihrer Familie trotzdem schöne Urlaubstage<br />

verbracht. <strong>Sie</strong> war mit ihrem Bruder am See angeln und<br />

genoss die Natur und <strong>das</strong> Landleben.<br />

Natürlich hat sie Maria vermisst. Darum hat sie ihr einen<br />

langen Brief geschrieben mit einem ausführlichen <strong>Be</strong>richt<br />

ihrer Urlaubserlebnisse. Doch Maria antwortet ihr auf den<br />

Brief nicht. <strong>Sie</strong> ist schrecklich sauer auf Lena, weil sie nicht<br />

mitfahren durfte. Am ersten Schultag nach den Ferien rächt<br />

35


sich Maria an Lena und erklärt ihr, sie sei nun nicht mehr<br />

ihre Freundin. Stattdessen fängt sie an, sich über Lena vor<br />

der ganzen Klasse lustig zu machen. Auf dem Schulhof liest<br />

sie laut aus Lenas Ferienbrief vor und die Klassenkameraden<br />

lachen Lena aus. Außerdem will Maria nicht<br />

mehr neben Lena sitzen und sagt während des Seilspringens<br />

der Mädchen auf dem Pausenhof zu Lena: „Du darfst nicht<br />

mitmachen!“<br />

Nach kurzer Zeit mag niemand aus der Klasse mehr etwas<br />

mit Lena zu tun haben. Alle schikanieren oder ignorieren<br />

sie. Sogar zu ihrer Geburtstagsfeier will keiner der Klassenkameraden<br />

mehr kommen. Für Lena hat sich damit viel<br />

verändert. Doch weder ihr Lehrer noch ihre Eltern ahnen,<br />

was in ihr vorgeht.<br />

„Die Geschichte von Lena“ handelt von Mobbing in der Schule<br />

und geht auf eine feinfühlige, kindgerechte Weise der Frage<br />

nach, wie man plötzlich zum Außenseiter werden kann und<br />

welche Folgen es für Schüler hat, <strong>das</strong> Vertrauen und den<br />

Respekt seiner Mitmenschen zu verlieren. Ein Thema, <strong>das</strong><br />

leider zur Realität von vielen Mädchen und Jungen gehört und<br />

der „Geschichte von Lena“ eine ungeheure Brisanz verleiht.<br />

Eintritt: 6 €<br />

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Dienstag, 22. März 2011<br />

20 Uhr, Theater im Kurhaus<br />

Dracula<br />

Schauspiel von Konstantin Moreth nach dem Roman von Bram<br />

Stoker<br />

Hauptrolle: Markus Böker<br />

-TheaterLust, München-<br />

Eine schwere Krankheit fesselte Bram Stoker (1847-1912) die<br />

ersten acht Jahre seines Lebens ans <strong>Be</strong>tt. Wie ein Wunder<br />

erlebten er und die Ärzte seine Genesung. Nachvollziehbar<br />

also, <strong>das</strong>s Krankheit und Lähmung, aber auch die schier<br />

unglaubliche Heilung zu den zentralen Themen im Werk des<br />

irischen Autors gehören. Stoker studierte und wurde Sportchampion,<br />

verdiente seinen Lebensunterhalt als Justizbeamter,<br />

reiste viel, schrieb Theaterkritiken und Romane.<br />

„Dracula“ war sein fünfter. 1890 hatte Stoker vom legendären<br />

rumänischen Grafen Vlad Dracul gehört; sieben Jahre später<br />

kam der Roman heraus, der ihn so berühmt machen sollte -<br />

und zum Gründervater des modernen Vampirmythos. „Dracula“,<br />

der grandiose Untote, machte Bram Stoker unsterblich.<br />

Das Böse…<br />

… hat keinen Schatten, aber lange, spitze Zähne. Es beißt<br />

zu, bemächtigt sich der Körper und Seelen… und der Herzen.<br />

Das Böse hat einen Namen: Dracula! Dieser hat sich aus<br />

dem fernen Transsylvanien aufgemacht, mitten in London<br />

zu hausen. Ausgerechnet auf die junge Ehefrau seines<br />

Londoner Anwalts hat er es abgesehen. Junge, leiden-<br />

37


schaftliche Frauen sind die Lieblingsspeise für den gierigen<br />

Vampir; unschuldig, naiv, neugierig, sinnlich und gefährlich<br />

aufgeschlossen.<br />

Gut, <strong>das</strong>s die Herren der Schöpfung sie beschützen. Denn<br />

sie lieben sie mit all ihrer Kraft. Aber wird sie genügen, die<br />

Kraft der Liebe?<br />

Bram Stokers Roman-Klassiker „Dracula“ bringt in der Figur<br />

des blutsaugenden Grafen die grausigen Mythen vieler Kulturen<br />

auf den Punkt. Und er schafft noch etwas anderes: einen<br />

gefährlich vitalen, erotischen, schauerlich anziehenden Gegenpol<br />

zu all den Rechtschaffenen, zu den Ordnungsmachern und<br />

-haltern, zu den Prüden und Verklemmten, zu der Welt der<br />

Korsette und der biederen Wohlanständigkeit, zu der blitzsauberen<br />

Welt des Tageslichts. Und so prickelnd lebendig<br />

wie die untote Hauptfigur des Romans ist die Bühnenfassung<br />

von Konstantin Moreth: mit osteuropäischer Zigeunermusik<br />

und geheimnisvollen Klängen, mit Action, Akrobatik und einer<br />

opulenten Ausstattung. Und restlos fesselnder düsterer<br />

Romantik.<br />

Eintritt: 26 € / 23 € / 20 € / 13 €<br />

Schülerkarten 5 € auf ausgewählten Plätzen<br />

(gegen Vorlage des Ausweises bei Kartenkauf und<br />

Einlass)<br />

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Mittwoch, 13. April 2011<br />

10.45 Uhr, Theater im Kurhaus<br />

Sterne… lasst uns keine Zeit verlieren!<br />

Jugendstück ab 14 Jahre von Anja Hilling<br />

-Badische Landesbühne, Bruchsal-<br />

Anja Hilling wurde 1975 in Lingen an der Ems geboren. Nach<br />

einem Studium der Theaterwissenschaft und Germanistik in<br />

München und <strong>Be</strong>rlin studierte sie von 2002 bis 2006 an der<br />

Universität der Künste <strong>Be</strong>rlin „Szenisches Schreiben“. „Sterne“<br />

ist ihr Debüt, mit dem sie 2003 Premiere feierte. 2005 wurde<br />

Anja Hilling in der Kritikerumfrage der Fachzeitschrift<br />

„Theaterheute“ als Nachwuchsdramatikerin der Saison<br />

ausgezeichnet. Die taz schrieb in einem Portrait über die<br />

Ausnahmeautorin: „…Anja Hilling schreibt keine niedlichen<br />

Stücke. <strong>Be</strong>gegnungen und Verluste, halb schicksalhaft, halb<br />

mysteriös, leuchten am kräftigsten unter den vielen Fäden der<br />

Hilling-Dramatik. Hier schreibt jemand, als müsse der Mär von<br />

der Planbarkeit des Lebens endlich widersprochen werden…“<br />

Zur Geschichte:<br />

Zwei junge Paare, Jana und Kalle<br />

und Susann und Anton, treffen<br />

sich in einer lauen Sommernacht<br />

im Wald. Gemeinsam experimentieren<br />

sie mit bewusstseinserweiternden<br />

Substanzen in<br />

Form von kleinen Sternen.<br />

Kalle will <strong>das</strong> Sternchen nicht<br />

schlucken, will lieber auf seine<br />

große Liebe Jana aufpassen und<br />

ihr zur Seite stehen, falls sie<br />

seine Hilfe braucht. Weil er nicht<br />

mitmacht, bleibt er außen vor,<br />

während die anderen diese verbindende<br />

Erfahrung machen.<br />

Jana hat für seine altmodische<br />

Ritterlichkeit nichts übrig und<br />

macht sich derweil ihre eigenen<br />

Gedanken über die Liebe und<br />

alles Mögliche.<br />

39


Draufgänger Anton findet, <strong>das</strong>s seine Susann jetzt aber mal<br />

fällig ist, sexuell gesehen. Susann flüchtet sich vor zu viel<br />

Aufdringlichkeit auf einen Baum – und stürzt in den Tod!<br />

Jana, Kalle und Anton müssen nun lernen, mit diesem alles<br />

verändernden Ereignis umzugehen. Verzweifelt versuchen<br />

sie, die Trauer und die Schuldgefühle zu bewältigen. Die<br />

Ungewissheit, ob Susanns Tod ein Unfall oder Selbstmord<br />

war, lässt sie nicht zur Ruhe kommen. Außerdem müssen<br />

sie ihre Freundschaft zueinander neu definieren und verstricken<br />

sich dabei immer tiefer in selbstzerstörerische<br />

<strong>Be</strong>ziehungsgeflechte. <strong>Sie</strong> wissen selbst nicht, was sie<br />

wollen, treiben ziellos im Leben herum. Immer wieder<br />

suchen sie einzeln den Ort auf, an dem ihre scheinbare<br />

Ordnung so aus dem Gleichgewicht gebracht wurde, so, als<br />

wäre sie auch nur dort wieder herzustellen. Und über allem<br />

schwebt immer der Geist von Susann.<br />

Mit knapper, lyrisch anmutender Sprache schafft Anja Hilling<br />

ein vielschichtiges Jugenddrama mit Humor und Tragik. Die<br />

junge Autorin schreibt mit einem distanzlosen, verständnisvollen,<br />

bisweilen schonungslosen Blick von innen, der ihre<br />

rastlosen Figuren so lebendig und wirklich macht.<br />

Eintritt: 6 €<br />

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Montag, 18. April 2011<br />

20 Uhr, Theater im Kurhaus<br />

Der <strong>Be</strong>such der alten Dame<br />

Schauspiel von Friedrich Dürrenmatt<br />

-Badische Landesbühne, Bruchsal-<br />

Friedrich Dürrenmatt (*1921 in Konoflingen, Schweiz) entdeckte<br />

früh seine Liebe zum Zeichnen und zur Malerei, die ihn<br />

über sein ganzes Leben hinweg begleitete. Auch die Schriftstellerei<br />

begeisterte ihn, und er war lange zwischen beiden<br />

Kunstrichtungen hin- und hergerissen, bis er schließlich <strong>das</strong><br />

Drama „als Verbindung zwischen Malerei und Schreiben“ für<br />

sich entdeckte.<br />

Dennoch blieb er der Bildenden Kunst treu, arbeitete zeitweise<br />

als Grafiker und Zeichner und illustrierte einige seiner Werke<br />

selbst. 1947 wurde Dürrenmatts erstes Drama „Es steht<br />

geschrieben“ veröffentlicht. 1950 entstand sein Kriminalroman<br />

„Der Richter und sein Henker“, der ihm zu einem gewissen<br />

<strong>Be</strong>kanntheitsgrad verhalf. Der Durchbruch gelang ihm<br />

zunächst mit „Die Ehre des Herrn Mississippi“, bevor<br />

Dürrenmatt vier Jahre später mit „Der <strong>Be</strong>such der alten Dame“<br />

zu Weltruhm kam.<br />

Zum Inhalt:<br />

Die Milliardärin Claire Zachanassian kehrt in ihre von<br />

Finanznot geplagte Heimatstadt Güllen zurück. Die Wirtschaft<br />

des Städtchens ist mit den ansässigen Unternehmen<br />

völlig „den Bach hinunter gegangen“, so<strong>das</strong>s die <strong>Be</strong>völkerung<br />

nur noch auf ein Wunder warten kann. Von Claire<br />

Zachanassian, die die Güllener noch als Klara Wäscher<br />

kennen, erhoffen sie sich die nötige Hilfe, um die Stadt<br />

wieder erblühen zu lassen.<br />

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Mittwoch, 11. Mai 2011<br />

20 Uhr, Theater im Kurhaus<br />

Tartuffe<br />

Komödie von Molière<br />

-Badische Landesbühne, Bruchsal-<br />

Molière war ein homme de théâtre:<br />

Im barocken Frankreich war er sowohl<br />

Dramatiker als auch Schauspieler,<br />

Regisseur und Theaterleiter.<br />

Er wurde 1622 als Jean-Baptiste<br />

Poquelin in Paris geboren. Im Alter<br />

von 21 Jahren gründete er die<br />

Schauspieltruppe L’Illustre Théâtre,<br />

die jedoch bald in finanzielle Schwierigkeiten geriet und als<br />

Tourneetruppe in die Provinz ziehen musste.<br />

Im Verlauf der Tournee begann Molière, wie er sich ab 1644<br />

nannte, selbst Stücke zu schreiben. Nach 12 Jahren kehrte er<br />

nach Paris zurück, wo er und seine Truppe von Philipp von<br />

Orléans, dem Bruder Ludwigs XIV., protegiert wurden. Auch<br />

die Gunst des Sonnenkönigs selbst konnte Molière erwerben:<br />

1665 wurde seine Truppe zur Troupe du roy erklärt. Zeit seines<br />

Lebens musste Molière, der für seine gute <strong>Be</strong>obachtungsgabe<br />

und seine scharfe Zunge berüchtigt war, sich gegen die Anschuldigungen<br />

derer, die er mit seinen satirischen Komödien<br />

aufs Korn genommen und beleidigt hatte, zur Wehr setzen.<br />

Sein „Tartuffe“ löste 1664 gar einen regelrechten Skandal aus<br />

und wurde verboten. Doch Dank der großen Wertschätzung<br />

Molières durch den König, der schließlich die Aufführung einer<br />

geänderten Fassung erlaubte, konnte „Tartuffe“ noch zu Lebzeiten<br />

des Dichters gezeigt werden. 1673 erlitt Molière einen<br />

Blutsturz, als er in der Hauptrolle von „Le malade imaginaire“<br />

auf der Bühne stand und verstarb wenige Stunden später.<br />

Zum Inhalt:<br />

Orgons Familie ist ratlos. Seit einiger Zeit steht der wohlbetuchte<br />

Bürger unter dem Einfluss des <strong>Be</strong>trügers Tartuffe,<br />

der sich als besonders frommer Mann ausgibt. Orgon nimmt<br />

ihn sogar in seinem Haus auf und folgt fortan allen seinen<br />

Empfehlungen. Obwohl alle Familienmitglieder nur Schlechtes<br />

über Tartuffe zu berichten wissen, glaubt er keinem von<br />

ihnen und ist stets nur um <strong>das</strong> Wohl des Gastes besorgt.<br />

Seinen eigenen Sohn Damis enterbt er, als dieser ihm von<br />

Tartuffes Annäherungsversuchen an Orgons Frau Elmire<br />

erzählt. Stattdessen überschreibt er Tartuffe sein Haus und<br />

sein ganzes Vermögen. Nichts kann ihn von seiner hohen<br />

43


Meinung über den Heuchler abbringen. Als er auch noch<br />

seine Tochter Mariane mit Tartuffe verheiraten will, obwohl<br />

er sie längst ihrem geliebten Valère versprochen hat, setzt<br />

die Familie alles daran, Tartuffe zu entlarven.<br />

Dabei wollen sie seine Schwäche für Elmire ausnutzen, um<br />

Orgon zu zeigen, was hinter der Frömmigkeit steckt.<br />

Während Orgon sich unter dem Tisch verbirgt, macht Elmire<br />

Tartuffe Avancen und der geht prompt darauf ein. Entrüstet<br />

angesichts dieses groben Vertrauensmissbrauchs setzt<br />

Orgon Tartuffe vor die Tür.<br />

Dieser fordert nun allerdings ein, was ihm Dank Orgon<br />

rechtmäßig gehört und schickt einen Gerichtsvollzieher, um<br />

alles zu pfänden. Außerdem besitzt Tartuffe ein Druckmittel<br />

gegen Orgon, der die Papiere eines Staatsfeindes zur<br />

Verwahrung bekommen hatte, diese aber aus schlechtem<br />

Gewissen Tartuffe übergab, der ihm nun auch noch die<br />

Polizei auf den Hals hetzt.<br />

Eintritt: 26 € / 23 € / 20 € / 13 €<br />

Schülerkarten 5 € auf ausgewählten Plätzen<br />

(gegen Vorlage des Ausweises bei Kartenkauf und<br />

Einlass)<br />

Freudenstädter Langholz<br />

und <strong>Marktplatz</strong>schokolade:<br />

Genuß zum Mitbringen!<br />

Der Wetzel-Confiserie-Hit: Das Original-Freudenstädter-Langholz.<br />

Ausgezeichnet 2008 mit der Goldmedaile des DLG. Ein wahrhaft köstlicher<br />

Genuß aus weißem Nougat mit frisch gerösteten Haselnüssen und Kakao<br />

umhüllt. Handgemacht und in <strong>Freudenstadt</strong> hergestellt.<br />

Wetzel-Confiserie-Hit Nr. 2: Die Freudenstädter <strong>Marktplatz</strong>schokolade<br />

für Schokoschlemmer und Kenner!<br />

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Mittwoch, 18. Mai 2011<br />

10.30 Uhr, Theater im Kurhaus<br />

Herr der Diebe<br />

Kindertheaterstück nach dem <strong>Be</strong>stseller-Roman von Cornelia<br />

Funke, empfohlen für Kinder ab 6 Jahre<br />

-Badische Landesbühne, Bruchsal-<br />

Cornelia Funke, 1958 in Dorsten geboren, schlug zunächst<br />

den <strong>Be</strong>rufsweg der Diplompädagogin ein. Während sie ihren<br />

Lebensunterhalt als Erzieherin verdiente, studierte Funke<br />

nebenher Buchillustration an der Fachhochschule für Gestaltung<br />

in Hamburg und war anschließend als Illustratorin und<br />

Drehbuchautorin für <strong>das</strong> Fernsehen tätig.<br />

Ich will endlich erwachsen werden!<br />

Nach dem Tod ihrer Mutter sind die Brüder Prosper und Bo<br />

vor ihrer Tante Esther nach Venedig geflüchtet. Esther<br />

wollte die beiden trennen und nur Bo bei sich aufnehmen.<br />

<strong>Sie</strong> engagiert den Privatdetektiv Victor Getz, der ihre Neffen<br />

finden soll. Die beiden Jungs haben sich einer Bande von<br />

obdachlosen Kindern angeschlossen, die in einem alten Kino<br />

haust. Ihr Anführer ist Scipio, der Herr der Diebe.<br />

Doch Scipio ist selbst gar kein armer Junge. Er ist der Sohn<br />

eines reichen Mannes, dem auch <strong>das</strong> Kino gehört. Um sich<br />

gegen seinen Vater, der ihn nie ernst nimmt, aufzulehnen,<br />

bestiehlt er ihn und gibt <strong>das</strong> Diebesgut den Kindern, damit<br />

sie überleben können.<br />

Eines Tages bekommt der Herr der Diebe einen Auftrag. Er<br />

soll für den geheimnisvollen Conte einen hölzernen Flügel<br />

stehlen. <strong>Be</strong>vor es dazu kommt, erfahren die Kinder von<br />

Victor Getz, den sie gefangen nehmen, als er sie in dem<br />

Kino aufstöbert und der sich mit ihnen anfreundet, wer Scipio<br />

wirklich ist. Enttäuscht von ihrem Freund beschließen sie,<br />

den Flügel selbst zu stehlen, stoßen dabei jedoch auf Scipio<br />

und werden von Ida Spavento, der Eigentümerin, überrascht.<br />

Ida erzählt ihnen, <strong>das</strong>s der Flügel zu einem magischen<br />

Karussell gehört. Wer darauf reitet wird vom Erwachsenen<br />

zum Kind oder vom Kind zum Erwachsenen. Allerdings fährt<br />

<strong>das</strong> Karussell nur, wenn es komplett ist. Die Bande übergibt<br />

den Flügel dem Conte und verfolgt ihn heimlich zu der Insel,<br />

auf der sich <strong>das</strong> Karussell befindet. Der Conte reitet darauf<br />

und wird wieder zum Kind. Auch Scipio gelingt es, auf dem<br />

Karussell zu fahren. Was wird wohl geschehen?<br />

Wolfgang Adenbergs Theateradaption bringt Cornelia Funkes<br />

Kinderroman auf einfühlsame und zugleich spannende und<br />

abwechslungsreiche Weise auf die Bühne. Die Geschichte<br />

der beiden Brüder Prosper und Bo verbindet sich mit der<br />

fantastischen Krimierzählung zu einem großen Abenteuer.<br />

Eintritt: 7 € / 5,50 €<br />

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Samstag, 21. Mai 2011<br />

20 Uhr, Theater im Kurhaus<br />

Die Hochzeitsreise<br />

Komödie von Noel Coward<br />

Hauptrollen: Herbert Herrmann,<br />

Nora von Collande, Patrick Bach<br />

-Komödie am Kurfürstendamm,<br />

<strong>Be</strong>rlin-<br />

Noel Coward war einer der erfolgreichsten<br />

Autoren des 20. Jahrhunderts.<br />

1899 in London als<br />

Sohn eines erfolglosen Klavierverkäufers<br />

arm auf die Welt<br />

gekommen, besaß er nur einige<br />

Jahre Volksschulbildung, aber<br />

viele Talente. Er bewährte sich als<br />

Komponist, Schauspieler, Sänger,<br />

Regisseur und Maler - aber<br />

vor allem hatte er <strong>das</strong> Talent zu<br />

amüsieren. Er bewies sich als<br />

Dramatiker der desillusionierten,<br />

wohlstand-verwahrlosten jungen<br />

Leute jener Zeit. Cowards Lustspiele<br />

sind durch beißende Satire<br />

und witzige Ironie charakterisiert.<br />

Zur Story:<br />

Elyot und Amanda sind glücklich<br />

geschieden und doch schon<br />

wieder auf Hochzeitsreise -<br />

aber mit ihren neuen Ehepartnern<br />

Sybil und Victor. Wie<br />

es der Zufall so will, haben sich<br />

beide Paare -ohne voneinander<br />

zu wissen- nicht nur die französische<br />

Riviera, sondern auch<br />

ein und <strong>das</strong>selbe Luxushotel<br />

mit benachbarten Suiten als Ort<br />

für ihre jeweiligen Flitterwochen<br />

ausgesucht.<br />

Es kommt wie es kommen muss, auf der Terrasse begegnen<br />

sich Elyot und Amanda wieder und müssen nach kurzer<br />

Zeit erkennen, <strong>das</strong>s sie nie wirklich voneinander losgekommen<br />

und immer noch unsterblich ineinander verliebt<br />

sind.<br />

46


Hals über Kopf brennen die beiden nach Paris durch und<br />

lassen ihre frisch angetrauten neuen Partner nichts ahnend<br />

im Hotel zurück. <strong>Sie</strong> richten sich in Aman<strong>das</strong> heimlicher<br />

Pariser Wohnung ein Liebesnest ein. Doch schon bald stellen<br />

sich die alten Streitereien und Eifersuchtsszenarien wieder<br />

ein. Gerade, als sie drauf und dran sind, mit dem Messer<br />

aufeinander los zu gehen, stehen Sybil und Victor in der Tür<br />

und bestehen auf den von Elyot und Amanda geleisteten<br />

Eheversprechen!<br />

Die <strong>Be</strong>setzung für dieses Stück hätte treffender nicht gewählt<br />

sein können. <strong>Sie</strong> sind im realen Leben ein Paar und sie<br />

schaffen es immer wieder aufs Neue, als „Bühnenpaar“ zu<br />

überzeugen und zu begeistern: Nora von Collande und Herbert<br />

Herrmann gehen in ihren Rollen auf. Gemeinsam mit ihnen<br />

agieren in der „Hochzeitsreise“ Johanna Mildner und Patrick<br />

Bach, der einem breiten Fernsehpublikum aus zahlreichen<br />

Serien bekannt ist.<br />

Eintritt: 26 € / 23 € / 20 € / 13 €<br />

Schülerkarten 5 € auf ausgewählten Plätzen<br />

(gegen Vorlage des Ausweises bei Kartenkauf und<br />

Einlass)<br />

47


Für Abonnenten:<br />

Vorteile eines Abonnements:<br />

Wesentlicher Preisnachlass gegenüber den Tagespreisen.<br />

Selbst gewählter Platz während der gesamten Spielzeit. Zeitersparnis,<br />

kein Anstehen an der Kasse, keine Zeit raubende<br />

<strong>Be</strong>sorgung von Eintrittskarten. Kein finanzieller Ausfall bei<br />

Verhinderung, da die Abonnementkarten übertragbar sind.<br />

Abonnementpreise:<br />

Theater-Wahl Abonnement<br />

8 Vorstellungen<br />

Platz l 176,00 € Platz II <strong>15</strong>0,00 € Platz III 122,00 €<br />

Schwerbehinderte mit einer <strong>Be</strong>hinderung ab 70 % zahlen je<br />

Kategorie nur 50 % des Abopreises!<br />

Platz I 88,00 € Platz II 75,00 € Platz III 61,00 €<br />

Abonnementbedingungen:<br />

Die Abonnementbestellung erfolgt unter Anerkennung dieser<br />

Abonnementbedingungen und schließt die Verpflichtung zur<br />

Abnahme der bestellten Abonnements bei rechtzeitiger Zahlung<br />

des ganzen Abonnementpreises ein. Die Reservierungen<br />

der Plätze erfolgen entsprechend dem Posteingang.<br />

Die Abonnementkarten werden Ihnen in der zweiten Augusthälfte<br />

zugestellt. Die Zahlung des Abonnementpreises ist bargeldlos<br />

zu leisten (möglichst per Abbuchung) nach Erhalt der<br />

Karten. Rücktritt vom Abonnement kann nicht erteilt werden.<br />

Das Abonnement verlängert sich automatisch um ein<br />

weiteres Jahr, sofern keine schriftliche Abmeldung<br />

bis zum 30. Juni 2010 erfolgt.<br />

Änderungen gegenüber dem angekündigten Spielplan behält<br />

sich die <strong>Freudenstadt</strong> Tourismus vor.<br />

Informationen und Abonnement-Auskünfte:<br />

Veranstaltungskasse:<br />

<strong>Tel</strong>efon 07441/864-750, Montag bis Freitag 10.00 - 14.00 Uhr<br />

Veranstaltungsleitung:<br />

<strong>Tel</strong>efon 07441/ 864-724, Montag bis Donnerstag 7.30 - 12.30<br />

Uhr und 14.00 - 17.00 Uhr, Freitag 07.30 - 12.00 Uhr.<br />

Unsere Vertretung in Altensteig nimmt Anmeldungen entgegen<br />

und organisiert die Busfahrten für die Abonnenten zu allen 8<br />

Theater-Miet-Vorstellungen (nach Voranmeldung Mitfahrgelegenheit<br />

auch für Theaterbesucher ohne Abonnement).<br />

Altensteig: Frau Helga Köpf, Hohenbergstraße 49,<br />

72213 Altensteig, <strong>Tel</strong>efon 0 7453/8337<br />

48


Kartenvorverkauf:<br />

<strong>Tel</strong>efon 074 41/864-750, Fax 86 4-729<br />

Veranstaltungskasse im Kurhaus<br />

Lauterbadstraße 5, <strong>72250</strong> <strong>Freudenstadt</strong><br />

Kassenöffnungszeiten: Mo - Fr von 10.00 - 14.00 Uhr<br />

Für alle Veranstaltungen aus dem Theaterheft 2010/2011 können<br />

ab 1. September 2010 Karten an der Veranstaltungskasse<br />

gekauft werden.<br />

Wir reservieren verbindlich Ihre telefonische oder schriftliche<br />

<strong>Be</strong>stellung. Karten, die nicht bis 3 Tage vor der Veranstaltung<br />

abgeholt werden, gehen in den freien Verkauf über.<br />

Nicht verkaufte Karten werden in voller Höhe in Rechnung<br />

gestellt.<br />

Wir verschicken die bestellten Karten gegen Vorauskasse<br />

zuzüglich 3,50 €.<br />

Ermäßigte Karten:<br />

a) Für Gruppen ab <strong>15</strong> Personen bei Gruppenbuchung und<br />

-bezahlung (jedes <strong>15</strong>. Gruppenmitglied bezahlt keinen<br />

Eintritt)<br />

b) für Schüler, Wehr- und Zivildienstleistende sowie<br />

Studenten mit Ausweis<br />

c) für Kurkarteninhaber<br />

d) bei ausgesuchten Veranstaltungen Sonderpreis für<br />

Schüler (gegen Vorlage des Ausweises bei Kartenkauf<br />

und Einlass)<br />

Notizen:<br />

49


Theater im Kurhaus - Skizze<br />

Kartenservice im Kurhaus<br />

<strong>Tel</strong>. 07441/864-750 u. 864-732<br />

Fax 07441/864-729<br />

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