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Gemeinsam alt werden<br />
Seniorenberatung im rathaus<br />
Ansprechpartnerin:<br />
Christiane Kröger<br />
Raum E 15,<br />
Telefon: 886-155<br />
E-Mail:<br />
christiane.kroeger@lohne.de<br />
Seniorentreffpunkt Lohne<br />
Brinkstraße 41, 49393 Lohne<br />
Telefon: 80 60 71<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mo. bis Do. 9–12 Uhr<br />
15–17 Uhr<br />
(weitere Öffnungszeiten<br />
nach Absprache)<br />
Weitere Kontakt<strong>da</strong>ten:<br />
siehe Adressverzeichnis<br />
„Hilfsorganisationen“,<br />
„Kirchliche und Wohlfahrtsvereine“<br />
und „Kirchengemeinden“<br />
in diesem Kapitel<br />
sowie „Vereine“ in Kapitel 3<br />
Ob Seniorentreffpunkt, Seniorenbeirat,<br />
Kirchen, Vereine und Verbände – wer<br />
in Lohne seinen Lebensabend verbringt,<br />
findet hier viele Anlaufstellen und Freizeitmöglichkeiten.<br />
Seit 2007 haben ältere Menschen eine zentrale<br />
Anlaufstelle in der Stadt: den Seniorentreffpunkt<br />
an der Brinkstraße. „Wir <strong>sind</strong> eine Einrichtung <strong>für</strong><br />
ältere Menschen, die sich austauschen, aber auch<br />
<strong>für</strong> die Allgemeinheit engagieren wollen. Diese<br />
Menschen haben so viele<br />
Ressourcen. Das sollte<br />
nicht ungenutzt bleiben“,<br />
sagen Heinz Tönnies sowie<br />
Monika Hölzen vom<br />
Seniorentreffpunkt. Gemeinsam<br />
mit der Stadt Lohne hat die Familienbildungsstätte<br />
<strong>da</strong>s Projekt initiiert.<br />
Seniorenbildung, generationenübergreifende Projekte,<br />
Beratung und Informationen zu ehrenamtlicher<br />
Tätigkeit im Alter haben die Mitarbeiterinnen<br />
im Angebot.<br />
Der Vorstand des Seniorenbeirats (von links):<br />
Clemens Haskamp, Wolfgang Fischer, Hans Diekmann und Hans Hogeweg.<br />
in den Vereinen finden viele ältere<br />
menschen Gemeinschaft und eine<br />
neue erfüllung nach dem Beruf.<br />
Bislang stehen auf dem Kursplan beispielsweise<br />
Tanzen und Yoga, die „Plattdütsche Warkstähe“,<br />
ein Computerkurs <strong>für</strong> Senioren, die Alzheimer-<br />
Sprechstunde oder der Treffpunkt <strong>für</strong> Angehörige<br />
von Demenzkranken.<br />
Der Seniorentreffpunkt ist eine Ergänzung zu<br />
dem bereits bestehenden Angebot der Stadtverwaltung,<br />
des Ludgerus-Werkes, der anderen Vereine,<br />
Verbände und aller Kirchengemeinden in<br />
der Stadt. Seit Jahren schon gibt es in diesen Einrichtungen<br />
ein großes<br />
Engagement <strong>für</strong> die<br />
Menschen, die aus dem<br />
Berufsleben ausgeschieden<br />
<strong>sind</strong>.<br />
Um die Belange der Senioren in Lohne an die<br />
Politik und die Verwaltung heran zu tragen,<br />
wurde 2012 der Seniorenbeirat ins Leben gerufen.<br />
„Der Seniorenbeirat sieht seine Aufgaben <strong>da</strong>rin,<br />
die Öffentlichkeit und alle Einrichtungen auf Themen<br />
des Älterwerdens aufmerksam zu machen“,<br />
erklärt der Vorsitzende des Beirates, Wolfgang<br />
Fischer. Er sitzt auch als Vertreter des Seniorenbeirates<br />
beratend im Ratsausschuss <strong>für</strong> Jugend,<br />
Familie, Senioren und Soziales.<br />
Im Rathaus steht Christiane Kröger den Senioren<br />
beratend zur Seite: Täglich schauen ältere Menschen<br />
im Seniorenbüro vorbei. <strong>Sie</strong> möchten hören,<br />
was ihnen an Freizeitprogramm in Lohne<br />
geboten <strong>wir</strong>d, brauchen Beratung, weil sie den<br />
Brief einer Behörde nicht verstehen oder sich über<br />
den Hauptgewinn eines mysteriösen Preisrätsels<br />
wundern. „Einige wollen aber einfach auch nur<br />
mal mit jemandem reden“, erzählt die Mitarbeiterin<br />
des Amtes <strong>für</strong> Familie und Soziales.