Wir stellen vor - Gemeinnützige Baugenossenschaft Steglitz eG
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Ausgabe 1/2004<br />
April<br />
2004<br />
<strong>Gemeinnützige</strong> <strong>Baugenossenschaft</strong> <strong>Steglitz</strong> <strong>eG</strong> � Zeitschrift für Mitglieder und Mieter<br />
� S. 2<br />
Neuer Vorstand<br />
und Aufsichtsrat<br />
� S. 3<br />
Modernisierung<br />
und Instandhaltung<br />
� S. II und S. 4<br />
WOHNTAG ®<br />
am 19. Juni
GBSt telegramm � Vorwort/In eigener Sache<br />
Titelbild: Unsere Häuser in der Neumannstraße/Ecke<br />
Stubnitzstraße in Pankow<br />
� Vorwort<br />
Liebe Mitglieder,<br />
mit dem Jahreswechsel musste ich auf<br />
meinen Vorstandskollegen Burkhard<br />
Dolata verzichten. Das habe ich sehr<br />
bedauert. Aber der Blick richtet sich<br />
nach <strong>vor</strong>n. Bis der neue hauptamtliche<br />
Vorstandskollege seine Arbeit<br />
aufnimmt, brauchen wir einen „Not“-<br />
Vorstand. Und das ist wie schon in<br />
früheren Jahren ein bekannter und engagierter<br />
Genossenschaftsvertreter:<br />
der Senatsrat a.D. und Volljurist<br />
Dieter Thieme. Vom 1. Januar bis zum<br />
30. April führen wir gemeinsam die<br />
Geschäfte. Dabei bin ich sehr froh in<br />
ihm einen GBSt-erfahrenen Kollegen<br />
zu haben und deshalb an dieser Stelle<br />
auch meinen herzlichsten Dank an<br />
Dieter Thieme für seinen stetigen Einsatz<br />
und sein dauerndes Engagement.<br />
Mit dem 1. Mai steht mir dann Thomas<br />
Ahlgrimm als kaufmännischer<br />
� In eigener Sache<br />
Der neue Aufsichtsrat<br />
� Liebe Mitglieder, für die Wahl in<br />
den Aufsichtsrat unserer Genossenschaft<br />
möchten wir uns an dieser<br />
Stelle nochmals bedanken. Unser Ziel<br />
ist es <strong>vor</strong> allem eine neue und gute<br />
Kommunikation zwischen Aufsichtsrat,<br />
Vorstand, Vertretern und Mitgliedern<br />
herzu<strong>stellen</strong>. Aus diesem Grund<br />
wird es auch künftig eine Aufsichtsrats-Sprechstunde<br />
geben, zu der wir<br />
Sie herzlich einladen (genaue Termine<br />
werden noch bekannt gegeben).<br />
<strong>Wir</strong> bitten Sie, uns dabei mit Anregungen<br />
zu unterstützen.<br />
2 GBSt 1.04<br />
Vorstandskollege zur Seite. Auch er ist<br />
seit vielen Jahren GBSt-erfahren, wir<br />
kennen und schätzen ihn durch seine<br />
langjährige Arbeit in unserem Aufsichtsrat.<br />
Ich freue mich auf die Zusammenarbeit.<br />
Und im nächsten Telegramm<br />
wird er sich Ihnen natürlich<br />
selbst <strong>vor</strong><strong>stellen</strong>.<br />
<strong>Wir</strong> freuen uns auch, dass unser neuer<br />
Aufsichtsrat neben den bereits üblichen<br />
Sprechstunden künftig eine zusätzliche<br />
Aufsichtsrat-Sprechstunde<br />
einrichten will. An dieser Stelle<br />
möchte ich noch einmal darauf hinweisen,<br />
dass der Vorstand Ihnen weiterhin<br />
zu den bekannten Sprechzeiten<br />
selbstverständlich auch zur Verfügung<br />
steht – aber bitte <strong>vor</strong>her anmelden,<br />
damit wir auch im Hause<br />
sind und für Sie Zeit haben. Was der<br />
neue Aufsichtsrat noch für die Genossenschaft<br />
leisten will, was in die-<br />
<strong>Wir</strong> alle, Vorstand und Aufsichtsrat,<br />
werden dafür sorgen, dass Sie und<br />
Ihre Kinder ein schönes und bezahlbares<br />
Zuhause haben mit einem ansprechenden<br />
und nutzbaren Wohnumfeld.<br />
Dazu gehört auch die umfangreiche<br />
Modernisierung und Instandsetzung<br />
unserer Wohnanlagen. Als<br />
Mitglieder bitten wir Sie, diese Arbeiten<br />
so gut es geht zu unterstützen<br />
und auch gleichzeitig um Verständnis,<br />
wenn es zu zeitlich begrenzten<br />
Unannehmlichkeiten kommt. Dafür<br />
gewinnt Ihre Wohnung an Komfort,<br />
Qualität und Wert.<br />
Unser Vorstand: Andreas Griethe,<br />
Dieter Thieme und Thomas Ahlgrimm<br />
(v.l.n.r.)<br />
sem Jahr für Baumaßnahmen geplant<br />
sind und dass wir eine neue Mitarbeiterin<br />
haben und was es noch Neues<br />
bei den Berliner Wohnungsbaugenossenschaften<br />
gibt – das können Sie<br />
alles in diesem Telegramm lesen.<br />
Ihr Vorstand<br />
Andreas Griethe<br />
Nur wenn wir unser Vermögen – und<br />
das sind in erster Linie die Wohnungen<br />
unserer Genossenschaft – dauerhaft<br />
in einen guten Zustand versetzen<br />
und erhalten, können wir unsere<br />
wohnliche Zukunft und die unserer<br />
Kinder und Enkel sichern.<br />
Den Problemen der heutigen und auch<br />
künftig sicher schwierigen Zeiten –<br />
Arbeitslosigkeit, finanzielle Not, soziales<br />
Abseits – wollen wir mit verstärktem<br />
Engagement entgegentreten.<br />
Fortsetzung: auf Seite 3
Viel gemeinsam!<br />
April 2004<br />
� Imagekampagne 2004 � II<br />
� Vorsorgevollmacht/Insolvenz � III<br />
� Stadtspaziergang in Kladow � IV-V<br />
� Unsere Hausmeister � VI-VII<br />
� Wasserpreise/Wohnfläche<br />
und Betriebskosten � VIII<br />
Herzlich willkommen liebe Leser der WBG „Wilhelmsruh“<br />
Eine weitere Genossenschaft macht mit bei der gemeinsamen Mitgliederzeitschrift<br />
Der Hof in der Goethestraße in Wilhelmsruh<br />
Mit dieser Ausgabe können wir die „Wohnungsbaugenossenschaft<br />
Wilhelmsruh e.G.“ und ihre Mitglieder als Leser<br />
begrüßen. Für diese ist der Aufbau ihrer Mitgliederzeitung<br />
nun ganz neu: die Mantelseiten informieren wie bisher über<br />
die Belange der Wohnungsbaugenossenschaft Wilhelmsruh.<br />
Doch in der Mitte des Heftes finden sie nun den gemeinsamen<br />
Innenteil von sechs Berliner Wohnungsbaugenossenschaften.<br />
Hier wird über Themen berichtet, die alle Genossenschaftler<br />
gleichermaßen berühren. So wird über genossenschaftliche<br />
Highlights wie den WOHNTAG® genauso informiert<br />
wie über aktuelle Themen aus der Wohnungswirtschaft,<br />
z.B. Mietrecht oder Betriebskosten. Doch auch die<br />
Service-Beiträge wie unser beliebter Stadtspaziergang oder<br />
die Ratgeber zum Wohnen im Alter, zu Versicherungen, zu<br />
Energiespartipps und vieles mehr sollen Spaß und praktische<br />
Hilfe im Alltag bringen.<br />
Unseren regelmäßigen Lesern möchten wir natürlich auch die<br />
WBG „Wilhelmsruh“ <strong>vor</strong><strong>stellen</strong>. Mit über 2.500 Wohnungen<br />
und 650 anderen Mieteinheiten ist sie einer der größten<br />
Wohnungsanbieter in Berlin-Pankow. Das Ziel der Genossenschaft<br />
ist es, nicht nur die Wohnungen, sondern auch das<br />
Wohnumfeld nach und nach auf ein gehobenes mittleres<br />
Modernisierungs- und Ausstattungsniveau zu bringen. Dies<br />
sichert ein attraktives Preis-Leistungs-Verhältnis und die<br />
Zufriedenheit der Mitglieder – das sind rund 2.890. Und die<br />
fühlen sich wohl hier. In Niederschönhausen wohnen sie<br />
direkt am Schlosspark und können dort mitten im Pankower<br />
Zentrum Ruhe und Entspannung genießen. In Wilhelmsruh,<br />
dem beschaulichen Ortsteil zwischen Reinickendorf und<br />
Rosenthal, befinden sich die modernisierten Wohnungen inmitten<br />
großzügiger Grünanlagen unweit des Freizeitparks<br />
Lübars und der Schönholzer Heide. Im Wissenschaftsstandort<br />
Buch leben die Genossenschaftsmitglieder ruhig am Stadtrand,<br />
wo das wald- und seenreiche Umland zum Wandern<br />
und Rad fahren einlädt. Trotzdem ist man auch in Buch auf<br />
kürzestem Weg bei Kitas, Schulen, Geschäften und mit der<br />
S-Bahn im Stadtzentrum. Das wissen auch die Besucher der<br />
„Wilhelmsruher“ zu schätzen, wenn sie die Gästewohnung<br />
der Genossenschaft nutzen.<br />
Der Hof in der Rolandstraße 98 a-f in Niederschönhausen<br />
<strong>Gemeinnützige</strong><br />
<strong>Baugenossenschaft</strong><br />
<strong>Steglitz</strong> <strong>eG</strong><br />
I
II<br />
Genossenschaften – die clevere Alternative!<br />
Das Jahr 2004<br />
Das „Bauklötzchen-Logo“ ist allgegenwärtig<br />
Wie bereits mehrfach an dieser Stelle berichtet, hat sich die<br />
gemeinsame Öffentlichkeitsarbeit von 25 Berliner Wohnungsbaugenossenschaften<br />
in den vergangenen Jahren mehr als bewährt.<br />
Und auch in diesem Jahr werden Sie und alle Berlinerinnen<br />
und Berliner in der Öffentlichkeit immer mal wieder<br />
auf das „Bauklötzchen-Logo“ stoßen. Ob nun bei der täglichen<br />
Morgenzeitung oder auf dem Weg in den Park oder ins<br />
Büro – das Logo der Berliner Wohnungsbaugenossenschaften<br />
begegnet Ihnen überall. So werden wieder regelmäßig auf den<br />
Immobilienseiten der Berliner Morgenpost, der Berliner Zeitung,<br />
des Berliner Kurier und der BZ Anzeigen zu sehen sein.<br />
Eins von vier Motiven der U-Bahn-Seitenscheibenaufkleber<br />
Und auch in der U-Bahn sind wir vertreten. Mit unterschiedlichen<br />
Motiven haben wir wichtige Linien, die durch die<br />
gesamte Stadt fahren, mit Seitenscheiben-Aufklebern bestückt.<br />
In Anlehnung an die in den Zeitungsanzeigen und<br />
der U-Bahn dominierende Farbe „grün“ zieht sich dieser<br />
„grüne“ Faden ab diesem Jahr auch durch die Stadtmagazine<br />
tip und zitty und als besondere Neuerung auch durch<br />
das Kino. Achten Sie doch mal bei Ihrem nächsten Kinobesuch<br />
auf den Werbeblock! Ein eigens produzierter Spot wird<br />
in neun Berliner Kinos zu sehen sein.<br />
Für die Köpenicker gibt es in diesem Jahr einen ganz besonderen<br />
Hingucker. Auf dem S-Bahnhof Köpenick, hinter den<br />
Schienen, Richtung Erkner, wurde eine große Plakatfläche<br />
mit einem Motiv aus der diesjährigen Kampagne bestückt.<br />
Der Erfolg schwarz auf weiß<br />
Und dass Werbung wirkt, zeigte sich bei der zum fünften<br />
Mal durchgeführten forsa-Umfrage. Der Bekanntheitsgrad<br />
von genossenschaftlichem Wohnen in Berlin hat weiter zugenommen<br />
und liegt aktuell bei 73 %. Vor dem Start der gemeinsamen<br />
Öffentlichkeitsarbeit waren das gerade mal 61%.<br />
30% der Berliner haben in den letzten Wochen und Monaten<br />
die Werbung der Berliner Wohnungsbaugenossenschaften<br />
wahrgenommen – gegenüber dem Vorjahr ebenfalls ein<br />
Zuwachs um sieben Prozentpunkte.<br />
Zu diesen und anderen Themen stellten sich die Genossenschaften<br />
auch in diesem Jahr den Fragen der Öffentlichkeit<br />
und luden Ende Februar zur Jahrespressekonferenz ein,<br />
über die in vielen Medien berichtet wurde.<br />
Eine von vier „tierischen“ Anzeigen in den Berliner Tageszeitungen<br />
Weitere Höhepunkte für unsere Mitglieder<br />
Doch auf bereits Erreichtem sollte man sich nicht zu lange<br />
ausruhen. Deshalb laufen neben den bereits erwähnten<br />
Werbemaßnahmen die Vorbereitungen für Ihren WOHNTAG®<br />
2004 auch schon auf Hochtouren. <strong>Wir</strong> freuen uns ganz<br />
besonders, Sie und Ihre Freunde und Familien am 19. Juni<br />
auf das Gelände am Olympiastadion einladen zu dürfen.<br />
Neben den bekannten Informationsständen Ihrer und anderer<br />
Genossenschaften werden wieder verschiedene Attraktionen<br />
und vieles mehr auf Sie warten. Ob Groß, ob Klein<br />
hier kommt wieder jeder auf seine Kosten!<br />
Weitere Höhepunkte im gesamten Jahr sind die „Lange<br />
Wohnnacht“ im Mai, zu der einige Genossenschaften einladen<br />
werden, sowie ein Skatturnier Ende Oktober, das unter<br />
den besten Spielern aller teilnehmenden Genossenschaften<br />
der Kampagne ausgetragen wird. Nutzen Sie doch schon jetzt<br />
die Gelegenheit und ermitteln in Ihrer Skatrunde den besten<br />
Spieler.<br />
<strong>Wir</strong> freuen uns gemeinsam mit Ihnen auf ein ereignisreiches<br />
Jahr in Ihrer Genossenschaft!<br />
Ein zweites Motiv in der U-Bahn
Rechtzeitig selbst entscheiden<br />
Vorsorgevollmacht<br />
Ein Unfall oder eine Krankheit kann jeden von uns treffen –<br />
Alt und Jung. Manchmal kann man dann nicht mehr selbst<br />
über alles bestimmen und eine Betreuung wird notwendig.<br />
Mit einer Vorsorgevollmacht können Sie rechtzeitig im<br />
Voraus bestimmen, wer im Falle von Unfall, Krankheit oder<br />
Alter Entscheidungen für Sie treffen soll.<br />
� Wer verwaltet Ihr Geld, erledigt Ihre Bankgeschäfte, kümmert<br />
sich um Ihre Wohnungsangelegenheiten?<br />
� Wer organisiert ambulante Hilfe oder einen Platz in einem<br />
Pflegeheim?<br />
� Wer entscheidet bei Operationen und medizinisch notwendigen<br />
Maßnahmen?<br />
� Wer vertritt Sie, wenn es um die Wahrung Ihrer persönlichen<br />
Interessen und Bedürfnisse geht?<br />
Es ist sinnvoll frühzeitig mit Angehörigen oder Freunden zu<br />
klären, wer Sie im Notfall vertritt und diejenigen in die Planung<br />
mit einzubeziehen. „Schauen Sie sich doch einmal in<br />
Ihrer unmittelbaren Nachbarschaft um, welche ambulante<br />
Pflegeeinrichtungen es gibt. Unterhalten Sie sich mit anderen<br />
über deren Erfahrungen mit einzelnen Einrichtungen und<br />
überlegen Sie, ob Sie im Notfall lieber zu Hause oder in einem<br />
Pflegeheim betreut werden möchten“, rät Birgit Czajka vom<br />
Nachbarschaftsheim Schöneberg e.V.<br />
Sie können für die einzelnen Aufgabenbereiche unterschiedliche<br />
Personen bevollmächtigen oder alles von einer Person<br />
Ihres Vertrauens regeln lassen. Auch die gemeinschaftliche<br />
Vertretung ist denkbar, z.B., dass Ihre Kinder nur gemeinsam<br />
entscheiden können. Es ist sinnvoll auch jeweilige Vertreter<br />
zu benennen, falls jemand verhindert ist. Eine Vorsorgevoll-<br />
Wohnungsbaugenossenschaften Berlin: Viel gemeinsam!<br />
macht kann notariell beglaubigt werden, das muss sogar sein,<br />
wenn Sie jemanden zu Darlehensaufnahmen oder Grundstücksverkäufen<br />
bevollmächtigen, und sie sollte vom Vollmachtgeber<br />
und dem Vollmachtnehmer unterschrieben sein.<br />
Hier gibt’s Hilfen:<br />
Genossenschaft pleite – wie konnte das passieren?<br />
Eine Berliner Genossenschaft ging in die Insolvenz<br />
Wohnungsbaugenossenschaften sind solide und sicher. Sie<br />
wirtschaften ordentlich. Doch <strong>vor</strong> einigen Wochen musste<br />
die junge Wohnungsbaugenossenschaft „Mendelssohn-Viertel“<br />
Insolvenz anmelden. Sie war erst 1996 gegründet worden<br />
und hatte seitdem 800 Wohnungen zwischen Prenzlauer<br />
Allee und Greifswalder Straße aufwendig saniert. Nun<br />
ist kein Geld mehr da.<br />
Dafür gibt es drei Gründe:<br />
� Als die Genossenschaft Mitte der Neunziger ihre Häuser<br />
erwarb, waren die Immobilienpreise sehr hoch. Berlin ist<br />
heute im nationalen und besonders im internationalen Vergleich<br />
in Sachen Immobilien mehr als preiswert.<br />
� Die Genossenschaft hat die Wohnungen in den zehn- und<br />
elfgeschossigen Häusern hochwertig und damit teuer saniert.<br />
Die Mieten konnten die hieraus resultierende Finanzierungslast<br />
nicht abfangen.<br />
� Wenden Sie sich an Ihre Genossenschaft. Hier können Sie<br />
für die Zukunft alles regeln, was mit Ihrer Wohnung und<br />
Ihren Anteilen zu tun hat. Darüber hinaus nennt man Ihnen<br />
auch gern weitere kompetente Ansprechpartner.<br />
� Die Ärztekammer Berlin (Friedrichstraße 16, 10969 Berlin)<br />
verschickt Musterformulare gegen Zusendung eines adressierten<br />
Din-A5-Umschlags, frankiert mit 1,53 Euro.<br />
� In jedem Bezirk Berlins erhalten Sie Beratung durch den<br />
zuständigen Betreuungsverein oder die Betreuungsbehörde<br />
des Bezirksamtes.<br />
� Die Koordinierungs<strong>stellen</strong> „Rund ums Alter“ (Sammelrufnummer<br />
0180-59 500 59), die es in jedem Berliner Bezirk gibt,<br />
und die bezirklichen Nachbarschaftsheime beraten ebenfalls<br />
zu diesem Thema.<br />
� Auch die Banken haben den Immobilienmarkt damals<br />
anders eingeschätzt und den Kauf der Grundstücke, der<br />
Wohnhäuser und deren Sanierung finanziert, obwohl kaum<br />
Eigenkapital <strong>vor</strong>handen war – das ist riskant. So großzügig<br />
würden sie heute keine Kredite mehr vergeben.<br />
Unter diesen Gesichtspunkten könnte das vielleicht einer anderen<br />
Genossenschaft auch passieren. Und trotzdem handelt<br />
es sich hier um eine Ausnahme. Die alten, etablierten Wohnungsbaugenossenschaften,<br />
die seit 20, 50 oder mehr Jahren<br />
existieren und ihren Hausbestand seitdem sorgfältig instandhalten,<br />
kommen nicht in eine solche Problemlage. Sie<br />
sind nach wie <strong>vor</strong> solide und sicher, da die damaligen Herstellungskosten<br />
schon rein inflationsbedingt deutlich unter<br />
den heutigen Marktwerten liegen. Außerdem ist von den<br />
Ursprungsdarlehen zumindest ein großer Teil bereits abgetragen.<br />
Die Mitglieder müssen sich also keine Sorgen um<br />
ihre Einlagen machen.<br />
Foto: © Tina Herkau<br />
III
IV<br />
Foto: © M.N.<br />
Einladung zum Stadtspaziergang durch Kladow<br />
Runter vom Sofa, rein in die Stadt<br />
Havelufer mit Blick auf die Insel Imchen Dorfkirche in Kladow<br />
Wer am Wochenende nicht nur Beine und Seele baumeln<br />
lassen möchte, sondern mal Lust auf Berlin hat, neugierig<br />
auf Architektur, Atmosphäre und andere Menschen ist, dem<br />
empfehlen wir einen ausgiebigen Stadtspaziergang – im<br />
eigenen Kiez, im Nachbarbezirk oder auch mal am anderen<br />
Ende der Stadt. Heute wollen wir Sie durch das Haveldorf<br />
Kladow führen.<br />
1267 wird Kladow (Cladow) zum ersten Mal urkundlich<br />
erwähnt. 1808 vernichtet ein Feuer Dorfkirche, Pfarrhaus<br />
und fast alle Gebäude im Dorf. 1892 wurde die Fährverbindung<br />
Wannsee-Kladow eingerichtet und ungefähr zur selben<br />
Zeit entdeckten reiche Berliner das Dorf und die Umgebung<br />
als Wohn- und Villengebiet. 1887 hatte der Berliner Großindustrielle<br />
Robert Gutmann das Gut Neucladow und weitere<br />
Grundstücke im Dorf gekauft; zusammen mit dem Bauerngutsbesitzer<br />
Ernst Schütz ließ er das Havelufer mit Müll aufschütten<br />
und befestigen: Die Imchenallee entstand. Ab 1924<br />
gab es eine regelmäßige Buslinie nach Kladow, 1934/35<br />
wurde der Flugplatz gebaut, den zehn Jahre später sowjetische<br />
Soldaten einnahmen. Zu Mauerzeiten waren die Dörfer<br />
Kladow und Gatow die einzigen Landgemeinden, in denen<br />
die Westberliner zwischen Bauernhöfen und Feldern<br />
entlang spazieren konnten. Heute liegt Kladow verkehrsgünstig<br />
zwischen Berlin, Potsdam und Spandau und hat<br />
sich zum attraktiven Wohngebiet gemausert.<br />
Mit dem Schiff ins Dorf<br />
Die schönste und interessanteste Art nach Kladow zu kommen<br />
ist mit der BVG-Fähre vom S-Bahnhof Wannsee aus.<br />
Sie dauert rund 20 Minuten. Zuerst geht es hinaus auf den<br />
Großen Wannsee, <strong>vor</strong>bei am Heckeshorn und dem Strandbad,<br />
dann kommt schon das erste Stück Kladow: Die Insel<br />
Schwanenwerder. Der „Cladower Sandwerder“ wurde erst<br />
1882 von der Gemeinde Kladow an den Petroleumlampenfabrikanten<br />
Friedrich Wilhelm Wesel verkauft. Je mehr man<br />
sich Kladow nähert, desto deutlicher erkennt man die groß-<br />
bürgerlichen Wohn- und Sommerresidenzen, die die Uferzone<br />
des Dorfbereiches bestimmen. Kurz <strong>vor</strong> dem Anleger<br />
liegt auch die künstlich erhöhte Insel Imchen, die seit 1933<br />
Naturschutzgebiet ist.<br />
Der schönste Blick Berlins auf den Wannsee<br />
Wenn man das Schiff verlässt, locken gleich zahlreiche Ausflugslokale<br />
am Uferweg, darunter die denkmalgeschützte<br />
Ausflugsgaststätte Seglerheim von 1924/25, die heute als<br />
„Bistro Verde“ auch mit seiner schönen Terrasse einlädt.<br />
Von hier führt ein Rundweg (Imchenallee) entlang der<br />
Havel bis zum Sakrower Kirchweg. Der Weg ist für Fußgänger<br />
geöffnet und gehört zu den jeweiligen Grundstücken der<br />
angrenzenden Villen. Die schmale Uferzone war einmal als<br />
Anleger für die am Hang stehenden Landhäuser gedacht.<br />
Zwischen „Am roten Stein“ und dem Massolleweg stehen die<br />
schönsten Exemplare in neuer, alter Pracht: Zum Beispiel<br />
die Villa Oeding. Sie wurde 1922-23 für den Hofrat Wilhelm<br />
Oeding gebaut, bildete den Rahmen für eine sehr bedeutende<br />
private Kunstsammlung und hat eine bewegte Geschichte.<br />
Ein berühmter Mieter des Hauses war später Hans<br />
Albers. Nach dem Krieg quartierten sich erst das russische,<br />
Villa Oeding<br />
Foto: © M.N.<br />
Foto: © M.N.
Foto: © M.N.<br />
Haus Trinitatis<br />
dann das englische Militär ein. Als Jugendbegegnungsstätte<br />
nutzte es die evangelische Kirche. Vor seiner liebevollen Restaurierung<br />
stand es elf Jahre leer. Daneben liegt das 1911 erbaute<br />
Haus Trinitatis (ehemals Villa Hugo Hoffmann), früher<br />
war es ein beliebtes Ausflugsziel mit einem Ausblick auf den<br />
Wannsee, der in Berlin seinesgleichen sucht. Nach einigen<br />
Jahren Leerstand ist es nun wieder in Privatbesitz und wird<br />
restauriert. Vom Ufer aus gesehen links daneben liegt das<br />
großbürgerliche Wohnhaus des Direktors Alexander Müller,<br />
ebenfalls zu Anfang des letzten Jahrhunderts errichtet.<br />
Bescheidene Häuser führen ins Dorf<br />
Spätere Architekten haben die Landschaft leider weniger<br />
bereichert: Links vom Massolleweg liegt eine terrassenförmige<br />
„Betonburg“, die das Heilpädagogische Zentrum beherbergt<br />
und nichts von der ursprünglichen Geländeform übrig<br />
lässt. Nun führt der Uferweg weiter <strong>vor</strong>bei an alten und<br />
neuen Einfamilienhäusern und dem Kladower Kulturgarten,<br />
der zu literarischen Lesungen und zu „Wannsee in Flammen“<br />
geöffnet wird. Auf dem Sakrower Kirchweg angelangt, geht<br />
es links auf einer kleinen Straße, die nach einem Kilometer<br />
auch für den Autoverkehr gesperrt ist, nach Sacrow. Rechts<br />
geht es nun in Richtung Dorf. Bescheidene Häuser kündigen<br />
es an, die Häuser kleinerer Bauern und Handwerker –<br />
alle um die Jahrhundertwende entstanden. Wer jetzt schon<br />
Hunger hat: Auf dem Weg liegen der Italiener „Alberto“, der<br />
Pizza, selbstgemachte Nudeln und frischen Fisch auf der<br />
Speisekarte hat und auf der anderen Seite das „McGury’s“,<br />
das Kneipen-Cafe-Atmosphäre mit amerikanischem Touch<br />
bietet. Einige Häuser entlang der Straße haben Fassaden mit<br />
reichem Stuckdekor, die vom städtischen Einfluss zeugen,<br />
andere vom bescheidenen Wohnen der unterbäuerlichen<br />
Schichten: Zum Beispiel das Kossätenhaus am Sakrower<br />
Kirchweg 6/8. Klein und gedrungen war es für zwei Familien<br />
ausgelegt, die sich eine Küche teilten. Gleich hinter<br />
dem Gebäude liegt der Skulpturengarten des Bildhauers<br />
Volkmar Haase.<br />
Nun geht es direkt auf die Kirche zu, die ihr heutiges<br />
Gesicht durch einen Umbau 1953 erhielt, und man steht im<br />
Zentrum des mittelalterlichen Dorfes. Rund um die Kirche<br />
Wohnungsbaugenossenschaften Berlin: Viel gemeinsam!<br />
wohnten die wichtigen Bauern des Ortes. Einige ihrer Wohnhäuser<br />
fallen noch ins Auge, wie das Haus Alt Kladow 21/23<br />
durch seine 1908 neu gestaltetete Jugendstilfassade. Von der<br />
Dorfkirche führt eine gepflasterte Straße hinunter zur Havel,<br />
<strong>vor</strong>bei an niedrigen Häusern der einfachen Leute. Auf der<br />
heute als Parkplatz genutzten Fläche wurde das Vieh zur<br />
Tränke getrieben oder Material gelagert, das über den Fluss<br />
transportiert werden musste.<br />
Ein Gutshof mit vielen Besitzern –<br />
Neu-Kladow<br />
Auf der linken Seite führt eine schöne Allee zum Gut Kladow,<br />
<strong>vor</strong>bei an Sommerhäusern der 30er Jahre und jüngeren<br />
Haussiedlungen. Hinter dem Tor beginnt der großräumige<br />
Park der Gutsanlage. Das Herrenhaus liegt auf einer<br />
Düne, die früher von einem Havelarm umflossen wurde.<br />
1799 überließ der preußische König Friedrich Wilhelm III<br />
das Gut seinem Kabinettsrat Anastasius Ludwig Mencken,<br />
dessen Tochter auch hier gelebt hat und die Mutter Otto von<br />
Bismarcks war. Bis 1887 wechselte das Gut 17 Mal den<br />
Besitzer bis Robert Gutmann die heruntergewirtschaftete<br />
Anlage übernahm. Sein Sohn führte Umbauten und Erneuerungen<br />
fort und machte das Gut zu einem bedeutenden gesellschaftlichen<br />
Treffpunkt bis er 1921 unfreiwillig Kladow<br />
verlässt. 1932 kam das Gelände in Reichsbesitz, Baracken<br />
und Häuser wurden errichtet und als Lazarett genutzt. Bis<br />
1995 beherbergte es auch die Arbeiterwohlfahrt. 1995 wurde<br />
es unter Denkmalschutz gestellt und der Park für Besucher<br />
geöffnet. Wenn man ihn nun verlässt, kann man auf der<br />
Hauptstraße in den Bus nach Spandau steigen oder wieder<br />
zurück zur Anlagestelle gehen.<br />
Noch ein Ziel für Autofahrer: das Luftwaffenmuseum des<br />
Militärgeschichtlichen Forschungsamtes auf dem stillgelegten<br />
Gatower Flughafen. Dort sind auch Militärmaschinen<br />
des ehemaligen Warschauer Paktes zu sehen.<br />
Gut Kladow<br />
Foto: © Horst Stiller<br />
V
VI<br />
<strong>Wir</strong> <strong>stellen</strong> <strong>vor</strong>: Unsere Hausmeister<br />
Frauen und Männer für alle Fälle<br />
Die Haustür klemmt, der Wasserhahn tropft, das Licht im<br />
Treppenhaus ist ausgefallen: Das ist erst mal ein Fall für den<br />
Hausmeister. In Deutschland arbeiten über 90.000 Personen<br />
als Hausmeister, Hauswart, Hausbesorger, Concierge, Hausund<br />
Siedlungsbetreuer. Ein Beruf mit langer Tradition, der<br />
heute wieder sehr gefragt ist. Auch in unseren Genossenschaften<br />
sind sie oft die ersten Ansprechpartner. Einige<br />
wohnen und arbeiten schon seit Generationen in der gleichen<br />
Genossenschaft, andere haben sich erst später für diese<br />
Arbeit entscheiden. <strong>Wir</strong> wollen Ihnen heute aus jeder Genossenschaft<br />
einen Hausmeister <strong>vor</strong><strong>stellen</strong> – vielleicht ist<br />
„Ihrer“ oder „Ihre“ dabei.<br />
„Flori-Opa“ für die Köpenick Nord<br />
In seinem Grünauer Kiez gibt es wohl kaum jemanden, der<br />
ihn nicht kennt und ganz besonders die Kinder, wissen zu<br />
schätzen, dass ihr „Flori-Opa“ immer ein offenes Ohr für sie<br />
hat. Der „Flori-Opa“ ist Reinhold Riedel (69). Er lebt seit<br />
knapp 50 Jahren in Grünau und ist einer von vier Hausbesorgern<br />
bei der Köpenick Nord. Seit 1997 ist er zuständig für<br />
sieben Blöcke mit 212 Wohnungen und das mit Leidenschaft.<br />
Reinhold Riedel<br />
„Ich mache diese Arbeit einfach gern und ohne Genossenschaft<br />
würde mir sicher etwas fehlen", sagt Reinhold Riedel<br />
und dabei strahlen seine Augen. Bei kleinen Mängeln stellt er<br />
auch gern seine handwerklichen Fähigkeiten unter Beweis,<br />
natürlich kein Problem für den gelernten Stellmacher, der<br />
später noch ein Ingenieursstudium absolvierte und dann als<br />
Konstrukteur im Fahrzeugbau beschäftigt war. Dabei hat er<br />
sich schon immer in der Genossenschaft engagiert und setzt<br />
sich auch gern für die Interessen der Jüngsten im Kiez ein.<br />
Dazu gehören übrigens auch seine beiden Enkel Florian (13)<br />
und Christin (12), die natürlich sehr stolz auf ihren Opa sind.<br />
Für die Berolina mit dem Rad unterwegs<br />
Man muss schon etwas Glück haben, damit man Gert Ebermann<br />
(48) mal in Ruhe erwischt. Normalerweise ist der<br />
Mann im roten Overall immer irgendwo <strong>vor</strong> Ort, in einer der<br />
400 Wohnungen unterwegs, die er als einer von fünf Haus-<br />
meistern für die Berolina betreut. Jeden Morgen schwingt er<br />
sich um 6.30 Uhr früh auf sein Rad und seine Runde von<br />
Haus zu Haus beginnt: Brennen alle Lichter? Gibt es irgendwo<br />
ein Grafitti? Um 8 Uhr ist dann eine Versammlung auf<br />
der aktuelle Aufgaben und Probleme besprochen werden.<br />
Danach „schwärmen“ alle wieder aus. Dabei kümmert er<br />
sich um die Häuser als wären es seine eigenen: „Sonst funk-<br />
Gert Ebermann<br />
tioniert die Arbeit nicht“, erklärt der gelernte Elektriker. Dabei<br />
hat er ein besonders großes Herz für die älteren Bewohner<br />
und steht schon mal über die Arbeit hinaus mit Rat und<br />
Tat zur Seite. Zum Feierabend tauscht er den „Arbeits-Drahtesel“<br />
oft gegen ein flottes Rennrad und düst durch die Stadt,<br />
am liebsten bis nach Hennigsdorf. Im Urlaub darf es dann<br />
auch mal gemütlicher sein, zum Beispiel bei einer Wandertour<br />
mit Ehefrau Beatrix (42).<br />
Einsatz in der Tuschkastensiedlung<br />
für die „1892“<br />
Wenn Studentengruppen auf den Straßen stehen und die<br />
Häuser zeichnen oder Touristen den Fotoapparat zücken ist<br />
Viktor Benner (53) schon etwas stolz. Er ist seit knapp sieben<br />
Jahren Hausmeister in einer der berühmtesten Siedlungen<br />
Berlins, der Tuschkastensiedlung, die Bruno Taut 1913-<br />
1915 in Falkenberg gebaut hat. Über 150 Wohnungen und<br />
Häuser und ein Bürohaus hat er zu betreuen. Dabei hat er<br />
viele Jahre der aufwendigen Renovierung und Sanierung mit-<br />
Viktor Benner
gemacht, denn die Häuser stehen unter Denkmalschutz. Und<br />
das hieß auch jeden Tag viele Handwerkerarbeiten kontrollieren.<br />
Für die Bewohner, von denen viele schon in der Siedlung<br />
geboren wurden, war diese Zeit auch nicht immer ganz<br />
einfach: „Da muss man die Nerven und den Humor behalten“,<br />
erzählt Viktor Benner, der mit seiner Frau ebenfalls in<br />
einem kleinen bunten Reihenhaus wohnt, in dem er gerade<br />
den Keller hergerichtet hat. Natürlich kennt er alle Nachbarn<br />
und die schätzen ihn. Übrigens auch seine Fähigkeiten<br />
als „guter Griller“, die er beim nächsten Mieterfest im Sommer<br />
sicher wieder gern unter Beweis stellt.<br />
Von der Bewag zur GBSt<br />
René Couvreux (50) hat sich schon etwas in der Welt herumgetrieben:<br />
Als Starkstromelektriker war er über zehn<br />
Jahre auf Montage, zum Beispiel in Saudi Arabien, und hat<br />
Hochspannungsanlagen und Kraftwerke mit aufgebaut. „Sesshaft“<br />
wurde er dann 1981 bei der Bewag mit der Betreuung<br />
des Kraftwerkes Lichterfelde. Als die Bewag <strong>vor</strong> vier Jahren<br />
wieder 1000 Mitarbeiter einsparte, ging auch René Couvreux<br />
– freiwillig. Aber ohne Arbeit wollte er natürlich nicht sein.<br />
Da kam das Angebot von der GBSt wie gerufen. Mit Ehefrau<br />
René Couvreux<br />
Bianca und drei Kindern zog er von Mariendorf nach Pankow<br />
und dort betreut er seit knapp drei Jahren 18 Hauseingänge<br />
mit über 150 Mietern und Gewerberäume. „Dass<br />
mir meine neue Arbeit so viel Freude macht, hat viel mit den<br />
Mietern zu tun. Die sind offen und freundlich. Und auch die<br />
Kollegen sind prima, freitags spielen wir immer Skat zusammen“,<br />
erzählt Hausmeister Couvreux und zeigt stolz seinen<br />
Werkzeug- und Schreibraum, den er sich im Keller selbst<br />
hergerichtet hat. Privat schwingt er übrigens gern den Kochlöffel,<br />
neben leckeren Eintöpfen steht auch Chinesisch oder<br />
Griechisch auf seiner Speisekarte.<br />
In der dritten Generation beim BWV<br />
Kaum zu glauben, aber Ramona Busse (40) wollte schon als<br />
Kind Hauswart werden: „Ich fand es einfach schön, dass<br />
meine Eltern immer in der Nähe waren“. Die waren nämlich<br />
auch schon beide Hauswarte beim BWV in Schmargendorf<br />
und da<strong>vor</strong> sogar ihre Stiefoma. Aber ihren Berufswunsch<br />
hat sie sich erst nach Umwegen erfüllt. Nach der Schule ist<br />
sie einige Zeit mit ihrem damaligen Freund durch die Welt<br />
Wohnungsbaugenossenschaften Berlin: Viel gemeinsam!<br />
Ramona Busse<br />
gereist und hat dann im Gertraudenkrankenhaus ihre Ausbildung<br />
zur Krankenschwester gemacht. Erst als ihre Muter<br />
<strong>vor</strong> zehn Jahren in Rente ging, hat sie sich um die Stelle<br />
beworben, ist seitdem für genau die gleichen 87 Wohnungen<br />
in der Borkumer-, Zoppoter und Dievenstraße zuständig und<br />
kennt natürlich viele Bewohner von Kindheit an. Da sind<br />
auch Freundschaften entstanden, aber am schönsten ist für<br />
Ramona Busse, dass sie trotz Arbeit auch für ihre Kinder,<br />
4 1/2 und 6 Jahre, immer erreichbar sein kann. Privat<br />
schwingt sie gern das Tanzbein, Ehemann Michael war<br />
früher sogar Turniertänzer, und gemeinsam wollen sie dieses<br />
Hobby künftig wieder mehr pflegen.<br />
Ein Maler für Wilhelmsruh<br />
Als Maler ist Martin Lehman (47) seit vielen Jahren den<br />
Mitgliedern der WBG Wilhelmsruh bekannt. So mancher Flur<br />
in den Häusern der Genossenschaft trägt seine „Handschrift“.<br />
Heute ist er als Hausmeister in Buch unterwegs und sorgt<br />
dafür, dass in 600 von 790 Wohnungen, die die Genossenschaft<br />
in Buch hat, immer alles in Ordnung ist. Gelernt und<br />
gearbeitet hat Martin Lehmann über 13 Jahre beim VEB Bergmann-Borsig.<br />
Nach der Wende musste er sich dann – wie<br />
viele Kollegen – einen neuen Arbeitgeber suchen. Bei der<br />
WBG hat es ihm auf Anhieb gefallen: „<strong>Wir</strong> haben nette Mieter<br />
und wenn man gut miteinander auskommt, macht das<br />
Arbeiten Spaß“, erzählt Martin Lehmann, der selbst mit seiner<br />
Familie seit 18 Jahren in Buch wohnt. Privat gehört seine<br />
Leidenschaft dem Fußball. Damit hat er sogar die ganze Familie<br />
angesteckt: Tochter Mandy (18) spielt in der Regionalliga,<br />
Sohn André im Verein in Buch – wie er selbst auch. Und<br />
einmal im Jahr geht’s gemeinsam zu Borussia Dortmund.<br />
Martin Lehmann<br />
VII
VIII<br />
Erhöhung der Wasserpreise<br />
unausweichlich?<br />
Seit dem 1. Januar 2004 haben sich die Tarife für Wasser,<br />
Abwasser und Niederschlagswasser um 15,45% erhöht.<br />
Jeder Berliner muss seitdem allein für Trink- und Schmutzwasser<br />
einen Mehrpreis von insgesamt 0,59 € pro Kubikmeter<br />
zahlen.<br />
Die Berliner Wasserbetriebe sehen sich bei dieser Preissteigerung<br />
im Recht und begründen sie mit notwendigen Wert-<br />
Die neue Wohnflächen-<br />
und Betriebskostenverordnung<br />
Mit Jahresbeginn ist auch eine neue Verordnung über die Berechnung<br />
der Wohnfläche und die Aufstellung von Betriebskosten<br />
in Kraft getreten. Hat diese nun direkte Auswirkungen<br />
für die Nutzungsgebühr Ihrer Wohnung?<br />
Erst einmal gilt: Die Wohnfläche Ihrer Wohnung bleibt verbindlich<br />
und muss von Ihrer Genossenschaft grundsätzlich<br />
nicht neu berechnet werden. Eine Ausnahme besteht dann,<br />
wenn nach dem 1. Januar 2004 bauliche Veränderungen erfolgten,<br />
z.B. ein Anbau. Die Fläche von Balkonen, Loggien,<br />
Terrassen etc. kann weiter bis zur Hälfte angerechnet werden.<br />
Impressum:<br />
»Viel gemeinsam« – Beilage zu den Mitgliederzeitungen der Genossenschaften:<br />
Berolina, BWV zu Köpenick, GBSt, Köpenick Nord , BBWO 1892, Wilhelmsruh<br />
Redaktion: »Gilde« Heimbau, Monika Neugebauer · Gestaltung: Elo Hüskes<br />
Druck: Medialis Offsetdruck GmbH · Auflage: 35.550 · Berlin, April 2004<br />
berichtigungen und erhöhten Kosten – schlüsseln diese<br />
jedoch nicht nachvollziehbar auf. Die Berliner Wohnungsunternehmen<br />
können so diese Preispolitik nicht akzeptieren.<br />
Unser Verband (BBU) und die Genossenschaften prüfen<br />
derzeit geeignete Vorgehensweisen, um gegen die Preissteigerungen<br />
<strong>vor</strong>zugehen. Manchmal müssen auch die Genossenschaften<br />
im Sinne ihrer Mitglieder zu solchen Mitteln<br />
greifen. Inwieweit unsere Zweifel an der Rechtmäßigkeit<br />
dieser immensen Erhöhung berechtigt sind und von Erfolg<br />
gekrönt sein werden, müssen dann wahrscheinlich die<br />
Gerichte klären. Zumindest wollen wir zunächst nichts unversucht<br />
lassen.<br />
Die Verordnung hält im Wesentlichen an dem bisherigen<br />
Betriebskostenbegriff fest. Im Folgenden einige Beispiele von<br />
Kosten, die in den Betriebskostenkatalog neu aufgenommen<br />
wurden: die Kosten für die Eichung von Wasserzählern, die<br />
Reinigung und Wartung von Gasetagenheizungen, die Fernüberwachungs-<br />
und Notrufsysteme in Aufzügen, Müllkompressoren,<br />
und -schlucker, das Schneiden und Ausasten von<br />
Bäumen. Diese Kosten waren bisher nach der Rechtsprechung<br />
bereits anerkannt, werden mit der neuen Verordnung<br />
nun aber klar formuliert.<br />
<strong>Wir</strong> konnten an dieser Stelle nur ganz kurz über die wichtigsten<br />
Aspekte der neuen Verordnung berichten. Bei detaillierten<br />
Fragen helfen Ihnen die Mitarbeiter Ihrer Betriebskostenabteilung<br />
gern weiter.
Ein erster Schritt ist mit der Beauftragung<br />
von „teamwohnbalance“ und<br />
der „hotline“ schon getan, an die Sie<br />
sich wenden können, wenn Sie in Not<br />
sind oder Ihre Lage aussichtslos erscheint.<br />
Es sollen weitere Einrichtungen<br />
folgen. <strong>Wir</strong> wollen uns auch für<br />
mehr Gemeinschaft in der Genossenschaft<br />
engagieren. Deshalb freuen wir<br />
uns, wenn Sie Ideen oder Anregungen<br />
für die Einrichtung von Gemeinschaftsräumen<br />
haben, z.B. eine Krabbelgruppe<br />
für die Kleinsten, Spielgruppen,<br />
Computer- oder Gesellschaftsspiele-Treffen<br />
oder einfach<br />
Kaffee-Klatsch-Runden. Für geeignete<br />
� Auch in diesem Jahr haben wir<br />
wieder ein umfangreiches Bau-Modernisierungs-<br />
und Instandsetzungsprogramm.<br />
Es umfasst im Geschäftsjahr<br />
2004 ein Gesamtvolumen von 10<br />
Mio Euro. Davon entfallen auf laufende<br />
Maßnahmen 1,8 Mio Euro und auf<br />
größere Projekte 8,2 Mio Euro. Hier<br />
eine Übersicht der Arbeiten:<br />
Pankow<br />
Hier beginnt der erste Bauabschnitt<br />
in der <strong>Wir</strong>tschaftseinheit 216 – Kissingenstraße<br />
25-25a, Dettelbacher<br />
Weg 2-4 und Prenzlauer Promenade<br />
116-121. Die Kosten betragen 5,2 Mio<br />
Euro. Es werden Fassaden und Dächer<br />
saniert, Fenster und Elektroleitungen<br />
erneuert, der Keller trocken<br />
gelegt und Treppenhäuser renoviert.<br />
In den <strong>Wir</strong>tschaftseinheiten 212 und<br />
215 – Gemündener Straße bis hinein in<br />
die Granitzstraße wird die Trockenlegung<br />
des Kelleraußenmauerwerks<br />
abgeschlossen. Kosten: 200 000 Euro.<br />
Räume in den verschiedenen Bezirken<br />
werden wir uns einsetzen. Der<br />
Vorstand hat dabei auch schon an die<br />
ehemaligen Büroräume in der Lothar-<br />
Bucher-Straße 7a gedacht. Es wird<br />
� Baumaßnahmen<br />
Bau-Mod-Inst-Programm 2004<br />
Reinickendorf<br />
In der <strong>Wir</strong>tschaftseinheit 065 – Hausotterstraße<br />
82-89a bekommen die<br />
Fassaden einen Vollwärmeschutz, die<br />
Dächer werden saniert und die Heizung<br />
von Nachtspeicher auf Gas mit<br />
Warmwasserversorgung umgestellt.<br />
Dazu gehört auch eine Strangsanierung<br />
und Elektroarbeiten.<br />
Die komplette Maßnahme wird einige<br />
Jahre dauern, begonnen wird mit der<br />
neuen Heizzentrale und den Leitungen<br />
in den Häusern 88, 89 und 89a. Kosten:<br />
982 000 Euro.<br />
Lankwitz<br />
In der <strong>Wir</strong>tschaftseinheit 031 – Malteserstraße<br />
wird die Dacheindeckung<br />
erneuert, die Fassade überarbeitet und<br />
von unseren Malern gestrichen, auch<br />
die Fenster werden überarbeitet oder<br />
erneuert und die Kelleraußenwand<br />
bekommt eine neue Abdichtung. Kosten:<br />
970 000 Euro.<br />
GBSt telegramm � In eigener Sache/Baumaßnahmen<br />
Unser neuer Aufsichtsrat: Michael Grubert (Vorsitzender), Heidi Gaede, Dietrich<br />
Schildknecht, Sigrid Schmidt, Dirk Reinicke und Thomas Ahlgrimm (v.l.n.r.)<br />
dann Ihre Aufgabe sein die Gruppen<br />
mit Leben zu füllen. <strong>Wir</strong> freuen uns<br />
auf das Gespräch mit Ihnen, auf Ihre<br />
Ideen und Anregungen.<br />
Ihr Aufsichtsrat<br />
Lichterfelde<br />
Hier beginnt der erste Bauabschnitt<br />
in der <strong>Wir</strong>tschaftseinheit 021/022 –<br />
Undinestraße 30-34 mit der Strangsanierung,<br />
der Modernisierung der<br />
Bäder und den erforderlichen Elektroarbeiten.<br />
Kosten: 350 000 Euro.<br />
<strong>Steglitz</strong><br />
Hier beginnt der erste Bauabschnitt<br />
in der <strong>Wir</strong>tschaftseinheit 001 –<br />
Menckenstraße 20-22 mit Strangsanierung,<br />
Modernisierung der Bäder<br />
und den erforderlichen Elektroarbeiten.<br />
Kosten: 310 000 Euro. Der erste<br />
Bauabschnitt für die Kelleraußenwandabdichtung<br />
beginnt in der <strong>Wir</strong>tschaftseinheit<br />
004 – Kniephofstraße<br />
55-57. Kosten: 50 000 Euro.<br />
Wedding<br />
In unserem Seniorenwohnhaus –<br />
<strong>Wir</strong>tschaftseinheit 073 – werden die<br />
Balkone abgedichtet und der Beton<br />
saniert. Die Errichtung eines Zaunes<br />
im Innenhof wird noch geprüft. Kosten:<br />
115 000 Euro.<br />
1.04 GBSt 3
GBSt telegramm � In eigener Sache<br />
Telefonverzeichnis<br />
Zentrale<br />
Petra Tschich 790 801 - 0<br />
Fax 790 801 - 99<br />
Vorstand<br />
Dieter Thieme 790 801 - 0<br />
Andreas Griethe 790 801 - 0<br />
Sekretariat<br />
Beate Wutke 790 801 - 26<br />
Vermietung / Mitgliederwesen<br />
Käthe Wiemers 790 801 - 23<br />
(Leitung, Prokuristin)<br />
Kerstin Benz 790 801 - 35<br />
Salvatore Parziale 790 801 - 17<br />
Hausverwaltung / Technik<br />
Ulrich Wrusch (Leitung) 790 801 - 0<br />
Reparaturannahme:<br />
Kathrin Schöps 790 801 - 30<br />
Finanz- und Rechnungswesen<br />
Lutz Siefert (Leitung) 790 801 - 0<br />
Controlling:<br />
Yorck Höpfner 790 801 - 29<br />
Buchhaltung:<br />
Brigitte Klawon 790 801 - 29<br />
Service-Teams für unsere Wohnungen<br />
Für Lankwitz, Lichterfelde, Mariendorf,<br />
Rudow, <strong>Steglitz</strong>:<br />
Hausverwaltung, Technik<br />
Ulf Heeder 790 801 - 31<br />
Mietenbuchhaltung, Betriebskosten,<br />
Mahnwesen<br />
Jenny Banasiak 790 801 - 21<br />
Für Charlottenburg, Hohenschönhausen,<br />
Reinickendorf, Wedding, Zehlendorf:<br />
Hausverwaltung, Technik<br />
Christiane Meinschenck 790 801 - 32<br />
Mietenbuchhaltung, Betriebskosten,<br />
Mahnwesen<br />
Nadeschda Menzel 790 801 - 20<br />
Für Pankow:<br />
Hausverwaltung, Technik<br />
Gert Mühmert 790 801 - 33<br />
Mietenbuchhaltung, Betriebskosten,<br />
Mahnwesen<br />
Birgit Wihr 790 801 - 40<br />
Sprechstunden und Kasse<br />
Montag 9 – 12 Uhr<br />
Mittwoch 15 – 18 Uhr<br />
Internet: www.gbst.de<br />
E-Mail: info@gbst.de<br />
Beate Wutke<br />
� In eigener Sache<br />
� In unserem Sekretariat gibt es ein<br />
neues, fröhliches Gesicht: Beate<br />
Wutke (21). Nach ihrer Ausbildung<br />
zur Bürokauffrau ist sie noch ein Jahr<br />
in Potsdam zur Schule gegangen, um<br />
ihr Fachabitur in <strong>Wir</strong>tschaft und Verwaltung<br />
zu machen. Be<strong>vor</strong> dann der<br />
Ernst des Berufslebens begann, ist<br />
sie erst mal mit ihrer Freundin drei<br />
Monate auf Amerika-Reise gegangen,<br />
hat Freunde und Verwandte besucht<br />
WOHNTAG ®<br />
mit der GBSt<br />
� Der Wohntag findet in diesem Jahr<br />
auf dem Gelände des Olympiastadions<br />
statt, am 19. Juni. Auch wir werden<br />
diesen Tag wieder nutzen, um uns als<br />
attraktive <strong>Baugenossenschaft</strong> zu präsentieren.<br />
Wie im vergangenen Jahr wird es<br />
wieder ein vielfältiges Bühnenprogramm<br />
geben. Für die Unterhaltung<br />
sorgen nicht nur Profis, sondern auch<br />
Genossenschaftsmitglieder. Für Spiel<br />
und Spaß für unsere Jüngsten ist auch<br />
gesorgt und Fußballfreunde können<br />
sich dann um 18 Uhr auf die Live-<br />
Übertragung des EM-Endrundenspiels<br />
Lettland/Deutschland auf einer<br />
Großbildleinwand freuen.<br />
Impressum<br />
� Herausgeber: <strong>Gemeinnützige</strong> <strong>Baugenossenschaft</strong><br />
<strong>Steglitz</strong> <strong>eG</strong>, Kniephofstraße 58, 12157 Berlin | Redaktion:<br />
„Gilde“ Heimbau GmbH, Monika Neugebauer | Bildnachweis:<br />
GBSt, privat, Archiv, Monika Neugebauer | Gestaltung:<br />
Elo Hüskes | Druck: Medialis Offsetdruck GmbH,<br />
Berlin | Der Nachdruck ist nur mit Genehmigung des Herausgebers<br />
zulässig. Alle Informationen werden nach<br />
bestem Wissen und Gewissen jedoch ohne Gewähr für<br />
die Richtigkeit gegeben. | Copyright: <strong>Gemeinnützige</strong><br />
<strong>Baugenossenschaft</strong> <strong>Steglitz</strong> <strong>eG</strong><br />
<strong>Wir</strong> <strong>stellen</strong> <strong>vor</strong>: Eine neue Mitarbeiterin<br />
und dabei natürlich auch ihr Englisch<br />
aufgebessert. Ganz unvertraut ist ihr<br />
das Wohnungswesen nicht. Bei einem<br />
Praktikum in einer Wohnungsbaugesellschaft<br />
hat sie schon erste Eindrücke<br />
gesammelt. Privat ist Beate<br />
Wutke gern unterwegs: Im Winter<br />
zum Ski- und Schlittschuhlaufen und<br />
im Sommer stehen Schwimmen und<br />
ausgiebige Radtouren auf dem Programm.<br />
Vertreter-Termine<br />
� Wie der Aufsichtsrat schon angekündigt<br />
hat, wird es eine Vertreterrundfahrt<br />
in diesem Jahr geben. Gemeinsam<br />
mit Aufsichtsrat und Vorstand<br />
findet eine Busfahrt zu allen<br />
Wohneinheiten, an denen in diesem<br />
Jahr Maßnahmen geplant sind, statt.<br />
Gestartet wird am 8. Mai von unserer<br />
Geschäftsstelle in der Kniephofstraße.<br />
Nach der Rundfahrt setzen<br />
wir uns noch zu einem Meinungsaustausch<br />
zusammen.<br />
Die diesjährige Vertreterversammlung<br />
wird am 11. Juni stattfinden. Genauere<br />
Informationen zu Ort, Uhrzeit<br />
und Abläufen erhalten die Vertreter<br />
und Mitglieder rechtzeitig mit den<br />
Einladungen.