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8,68 MB - Biedermannsdorf

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AUSGABE 1 - NOVE<strong>MB</strong>ER / DEZE<strong>MB</strong>ER 2009<br />

umwelt<br />

nachrichten<br />

Straßenbeleuchtung NEU<br />

weitere Themen<br />

Biotonne / Rattenbekämpfung<br />

Das Radl packt’s<br />

Abfallwirtschaftsinfo 2010<br />

& Müllabfuhrplan<br />

Baumbeirat<br />

Aalborg-Charta<br />

Probebetrieb am Haidweg<br />

Straßenbeleuchtung ALT<br />

zugestellt durch Post.at


Ing. Wolfgang Glasl<br />

Umweltgemeinderat<br />

Liebe <strong>Biedermannsdorf</strong>erinnen!<br />

Liebe <strong>Biedermannsdorf</strong>er!<br />

Sie halten die erste Ausgabe der <strong>Biedermannsdorf</strong>er<br />

Umweltnachrichten in Ihren<br />

Händen. Wie Sie meinem Vorstellungsartikel<br />

in den letzten Gemeindenachrichten entnehmen<br />

konnten, bin ich seit kurzem Umweltgemeinderat.<br />

Im Gegensatz zur bisherigen<br />

Gliederung der Aufgabenbereiche, in der der<br />

Umweltbereich Teilbereich eines Ressorts<br />

war, bin ich nun ausschließlich für den<br />

Umweltbereich zuständig. Dies ermöglicht<br />

mir, meine ganze Kraft auf diesen Aufgabenbereich<br />

zu konzentrieren und wirklich<br />

Akzente setzen zu können.<br />

Der Umweltbereich ist riesig, es hat ja fast<br />

alles in irgendeiner Form mit der Umwelt zu<br />

tun. Das beginnt bei Müll und Blumenschmuck,<br />

geht über Hochwasserschutz,<br />

Landschaftsgestaltung und Ortsentwicklung<br />

bis hin zu den großen Themen wie Energie,<br />

Verkehr und Klimaschutz. Da die Vielzahl der<br />

Themen die Gemeindenachrichten sprengen<br />

würde, habe ich mich entschlossen, die<br />

»Umweltnachrichten« herauszubringen.<br />

Dieses kleine Infoblatt ist flexibel und kann<br />

kurzfristig auf die Beine gestellt werden,<br />

womit gegebenenfalls auf aktuelle Themen<br />

rasch reagiert oder Veranstaltungen angekündigt<br />

werden können…<br />

Im Inneren der Umweltnachrichten finden<br />

Sie auch die Doppelseite »Abfallwirtschaft<br />

Info 2010« mit dem Kalender für die Müllabfuhr,<br />

den Öffnungszeiten und Preisen für<br />

die Altstoffsammelzentrale…<br />

Sie finden auch einige wichtige Themen, bei<br />

denen wir Ihre direkte Unterstützung als<br />

Bürger benötigen.<br />

Neue Ortsbeleuchtung spart<br />

Energie und CO2<br />

Im<br />

Südpark (also die Straßenzüge Buchenweg, Parkstraße,<br />

Kirschenweg und Ahornstraße) wird in den nächsten<br />

Wochen eine neue Straßenbeleuchtung montiert.<br />

Der Marktgemeinde <strong>Biedermannsdorf</strong> ist es gelungen, sich aus<br />

einer ganz neuen Lampengeneration ein Kontingent zu sichern. Da<br />

Investitionen in die Straßenbeleuchtung schon längere Zeit angedacht<br />

waren, sind die finanziellen Mittel dafür vorhanden.<br />

Bedenkt man, dass die Lebenszeit einer Straßenbeleuchtung mit<br />

rund 20 bis 30 Jahren angenommen wird, entfallen von den<br />

Gesamtkosten in dieser Zeit nur rund 15 % auf die Errichtung und<br />

85 % auf Energie- und Instandhaltungskosten. Im Schnitt entfallen<br />

rund 60 % der Stromkosten einer Gemeinde auf die Straßenbeleuchtung.<br />

Neue Lampen können bei gleicher Lichtausbeute im<br />

Vergleich zu alten Technologien bis zu 50 % der Stromkosten einsparen.<br />

Mit dieser Investition kann die Gemeinde daher die<br />

Stromrechnung erheblich reduzieren und die Umwelt schonen.<br />

Alleine die 58 neuen Lampen sparen im Jahr rund 8800 kWh<br />

Strom und damit 5,7 Tonnen CO2.<br />

Ein paar Worte zur neuen Technologie dieser Lampen: Die<br />

Lampe selbst enthält 2 Brennstäbe, die abwechselnd in Betrieb<br />

sind. Dadurch wird eine Lebenszeit von bis zu 48.000 Stunden<br />

(6Jahre) erreicht. Die Lampen sind staubdicht ausgeführt, womit<br />

auch die Reinigung der Lampen entfällt.<br />

Mit den minimalen Wartungskosten und dem geringeren<br />

Stromverbrauch wird sich die Investition in wenigen Jahren<br />

rechnen.<br />

Aber auch die Lichttechnologie ist revolutionär: Die Lampe selbst<br />

ist nicht zu sehen und strahlt das gesamte Licht auf einen Indirekt-<br />

Sekundärreflektor, der mit 256 Freiformfacettenreflektoren ausgestattet<br />

ist. Diese Reflektoren lenken das Licht genau dorthin, wo<br />

man es braucht (viel auf die Straße, wenig auf die Häuser). Die<br />

unnütze Lichtemission (Lichtabstrahlung in den Himmel) ist minimal,<br />

die Straße wird wesentlich besser ausgeleuchtet.<br />

Die neuen Straßenlampen sparen also Energie und CO2<br />

und die Straße wird sicherer.


Biotonne Rattenbekämpfung<br />

Leider ist die Qualität der Biotonne in<br />

letzter Zeit dramatisch schlechter<br />

geworden. Das heißt, dass in den<br />

Biotonnen immer mehr Dinge zu finden<br />

sind, die dort nichts verloren haben<br />

(Verpackungsmaterial, Glas, Windeln…).<br />

Die Gemeinde <strong>Biedermannsdorf</strong> betreibt<br />

selbst eine Kompostieranlage, in der auch<br />

die Biotonne verarbeitet wird. Derzeit wird<br />

aber durch die Biotonne der gesamte<br />

Kompost verunreinigt und damit entwertet.<br />

Es wurde daher überlegt, die Biotonne nicht<br />

mehr zu kompostieren, sondern auswärts<br />

zu entsorgen. Die damit anfallenden<br />

Entsorgungskosten würden die Müllgebühren<br />

erhöhen und damit jeden Haushalt<br />

erheblich mehr belasten.<br />

Wir wollen daher an Sie appellieren, darauf<br />

zu achten, dass in der Biotonne ausschließlich<br />

geeignete Abfälle entsorgt werden.<br />

Wir müssen Sie darauf hinweisen, dass<br />

die Biotonnen auch stichprobenartig von<br />

Organen der Abfallwirtschaft kontrolliert<br />

bzw. deren Übernahme/Abfuhr verweigert<br />

werden kann.<br />

Nicht viel besser ist die Situation bei den<br />

Wertstoffsammelinseln. Auch dort werden<br />

Altstoffe immer wieder neben die Container<br />

oder in die falschen Container geworfen.<br />

Auch hier schlagen die verunreinigten<br />

Fraktionen letztlich auf die Müllgebühren<br />

durch.<br />

Wir bitten Sie, dem Bereich Mülltrennung<br />

erhöhtes Augenmerk zu schenken, Ihre<br />

Mitbewohner und Nachbarn darauf anzusprechen<br />

und gegebenenfalls Zivilcourage<br />

zu zeigen.<br />

Wie schon in den letzten Jahren wird derzeit von der Gemeinde<br />

im Bereich der Kanäle eine Rattenbekämpfung durchgeführt.<br />

Gelegentlich wird von Bürgern auch berichtet, dass Ratten an anderen<br />

Stellen im Ortsgebiet auftreten.<br />

Sehr oft sind Komposthaufen Brutstätten für Ratten! Ich darf<br />

Sie daher bitten, möglichst von der Eigenkompostierung im<br />

Garten Abstand zu nehmen und die Biotonne zu nutzen.<br />

Sollten Sie noch keine Biotonne haben, so kann diese am<br />

Gemeindeamt (71131-21, Hr. Ruhland) bestellt werden. Die<br />

Biotonne kostet weniger als 15 Euro pro Quartal.<br />

Wir bitten Sie ebenfalls, im Bereich von Futterstellen für<br />

Haustiere darauf zu achten, dass dort auch oftmals Ratten mit<br />

gefüttert werden.<br />

Die Vermehrung von Ratten kann man durch Sauberkeit (siehe<br />

oben) und durch gezielte Bekämpfungsmaßnahmen reduzieren.<br />

Besonders in den Wintermonaten kann man den Ratten gut zu<br />

Leibe rücken, da das Futterangebot knapp ist und daher die Köder<br />

besser angenommen werden. Die Bekämpfung ist umso erfolgreicher,<br />

je breiter diese angelegt wird. Wir bitten Sie daher, die<br />

Bekämpfung in Ihrem Bereich zu unterstützen und sich daran zu<br />

beteiligen.<br />

Die von der Gemeinde mit der Bekämpfung beauftragte<br />

Fachfirma Abionova hält einen<br />

Informationsvortrag<br />

am Mittwoch, 9. Dezember 2009<br />

um 17.00 Uhr im Gasthof Broschek<br />

Die Gemeinde übernimmt die Getränke. Weiters gibt es einen<br />

Gutschein für eine Schachtel Rattenköder. Es besteht auch die<br />

Möglichkeit einer Sammelbestellung von Köderboxen (verhindert,<br />

dass z.B. Haustiere an die Köder gelangen).<br />

Ich würde mich freuen, bei dieser Veranstaltung besonders<br />

Eigentümer größerer Liegenschaften (z.B. Hausmeister von<br />

Wohnhausanlagen, Landwirte…), Anrainer von Bächen und ähnlicher<br />

Risikozonen begrüßen zu dürfen.<br />

umweltnachrichten 1/2009 3


Das Radl packt’s!<br />

An zwei Wochenenden im September fanden in<br />

<strong>Biedermannsdorf</strong> zwei unterschiedliche Radveranstaltungen<br />

statt:<br />

Der 8. ÖAAB-Familienradtag, bei dem GGR Josef<br />

Haunschmid und sein Team eine wunderschöne Tour<br />

durch die Herbstlandschaft gestalteten und der Radlrekordtag,<br />

eine internationale Veranstaltung, welche von<br />

zahlreichen Gemeinden mitgetragen wurde.<br />

Neben dem gesellschaftlichen Aspekt will man bei all diesen<br />

Veranstaltungen auch das Rad als Verkehrsmittel<br />

verstärkt ins Bewusstsein rücken.<br />

Aktuelle Studien zeigen, dass in Niederösterreich 25<br />

Prozent aller Autofahrten kürzer als 2,5 Kilometer, 42<br />

Prozent kürzer als 5 Kilometer sind. Jeder weiß, dass auf<br />

kurzen Strecken Verbrauch und Verschleiß hoch, dafür<br />

aber die Abgaswerte denkbar schlecht sind. Radeln hilft<br />

nicht nur dem Klimaschutz sondern auch der Gesundheit.<br />

Man vermeidet Verkehrslärm und erhöht damit die<br />

Lebensqualität in den Städten und Gemeinden. Man hat<br />

kein Parkplatzproblem und die Geldbörse freut sich auch.<br />

Eine aktuelle Studie der NÖ Wirtschaftskammer zeigt<br />

zudem, dass problemlos rund 30 Prozent der Einkäufe<br />

mit dem Rad erledigt werden können, da das Transportvolumen<br />

relativ gering ist, gar nicht zu reden von den<br />

Wegen zu Post, Bank, Arzt, Schule…<br />

Ein Informationsschwerpunkt des internationalen<br />

Radlrekordtages war daher auch die Transportkapazität<br />

des Fahrrades. Nur vereinzelt sieht man Radler mit<br />

Einkaufskörben, Packtaschen, Rucksäcken oder gar<br />

Radanhängern.<br />

Um die Transportkapazität des Fahrrades zu untermauern,<br />

wurde am 20.9. in Tulln ein neuer skurriler<br />

Weltrekord aufgestellt. Rund 450 begeisterte Radler<br />

transportierten in rund 3 Stunden insgesamt 29 Tonnen<br />

Zuckerrüben von einem 3km entfernten Acker in die<br />

Zuckerfabrik.<br />

Das Land Niederösterreich hat sich zum Ziel gesetzt,<br />

den Verkehrsanteil des Fahrrades innerhalb von 5 Jahren<br />

von dzt. 7% auf 14% zu steigern. Diese Zielsetzung wollen<br />

wir in <strong>Biedermannsdorf</strong> aktiv unterstützen.<br />

So sind bereits mehrere Projekte auf Schiene:<br />

� Am Radweg nach Wien soll die Straßenquerung<br />

durch bauliche und verkehrstechnische Maßnahmen<br />

sicherer gestaltet werden.<br />

� Am Radweg nach Laxenburg wird auf einem<br />

Teilstück die Asphaltdecke erneuert<br />

� Im Winter werden die überhängenden Sträucher<br />

entlang der Radwege zurück geschnitten<br />

� Eine Idee, die Radwegverbindung nach Hennersdorf<br />

zu verbessern, liegt auch schon in der Schublade.<br />

Wir wollen an dieser Stelle auf die TÜV geprüften,<br />

geförderten Radhelme des Landes Niederösterreich<br />

hinweisen. Diese kosten nur 6 Euro pro Stück (inkl.<br />

Versand)! Die Helme sind in den Größen S (Gr. 48-54),<br />

M (Gr. 54-59) und L (Gr. 58-62) erhältlich und können<br />

unter www.achtung.at, helme@achtung.at oder telefonisch<br />

unter 0316/42 60 22 (DW 44 Fax) bestellt werden.<br />

Bleibt nur noch die Bitte an Sie, in Zukunft<br />

vermehrt auf das Rad zu steigen und damit nicht<br />

nur sich selbst, sondern auch allen anderen<br />

etwas Gutes zu tun!<br />

4 umweltnachrichten 1/2009


Marktgemeinde <strong>Biedermannsdorf</strong><br />

Abfallwirtschaft<br />

Info2010<br />

ASZ* Preisliste<br />

Strauchanhänger ca 5 m³ € 21,50<br />

Strauchanhänger ca 10 m² € 43,00<br />

Kühlgerät gratis<br />

Fernseher, Bildschirm gratis<br />

Starterbatterie € 2,00<br />

Autowracks € 52,00<br />

PKW-Reifen mit Felge € 5,00<br />

PKW-Reifen ohne Felge € 2,90<br />

LKW- Reifen mit Felge € 29,00<br />

LKW-Reifen ohne Felge € 25,00<br />

Bauschutt / t € 36,30<br />

Streuriesel / Kübel € 0,30<br />

Dekor – Rinde / m³ € 18,00<br />

Kompost lose / m³ € 13,50<br />

Kompost 40 l Sack € 2,50<br />

Erde 1 Kübel € 0,70<br />

Erde/ m³ € 21.50<br />

Erde/Kompost gemischt/ m³ € 29,00<br />

Restmüllsäcke 10 Stück € 23,98<br />

Biotonnensäcke 80 l/Stück € 0,65<br />

ASZ* Öffnungszeiten<br />

Montag<br />

17.00 - 19.00 Uhr (von Ostern bis Allerheiligen)<br />

Dienstag<br />

09.15 - 12.00 Uhr<br />

Mittwoch<br />

14.00 - 17.00 Uhr<br />

Donnerstag<br />

09.15 - 12.00 Uhr<br />

Freitag<br />

geschlossen<br />

Samstag<br />

11.00 - 17.00 Uhr<br />

Bitte Abfälle möglichst direkt in der ASZ (Altstoffsammelzentrale),<br />

Wienerstraße 155 zu entsorgen, um vorzeitige<br />

Überfüllung der Sammelinseln zu vermeiden!<br />

Sperrmüll,<br />

der nicht in Eigeninitiative zur Altstoffsammelzentrale<br />

gebracht werden kann, wird nach vorheriger telefonischer<br />

Vereinbarung unter Tel. 0664/358 11 09<br />

von unseren Außendienstmitarbeitern abgeholt.<br />

Aktion 'Sauberes <strong>Biedermannsdorf</strong>' - 27. März 2010<br />

Wir treffen uns um 08.00 Uhr am Parkplatz vor der Jubiläumshalle und machen uns auf, die Fluren und Wiesen<br />

unseres Heimatortes von Unrat zu befreien. Im Anschluss um ca. 11.00 Uhr gibt es als Dankeschön natürlich<br />

eine Stärkung beim Heurigen. Bitte setzen auch Sie ein Zeichen für eine saubere Umwelt und machen Sie mit!<br />

*Altstoffsammelzentrale


Müllabfuhrkalender 2010<br />

Restmüllsäcke und 80-l-Biotonnen<br />

Altstoffsammelzentrale geschlossen Biotonne wird gewaschen<br />

Tour Tour Tour Tour Tour Tour<br />

Fr 1 Neujahr Mo 1 Mo 1 Do 1 Sa 1 Staatsfeiertag Di 1<br />

Sa<br />

So<br />

Mo<br />

2<br />

3<br />

4<br />

Di<br />

Mi<br />

Do<br />

2<br />

3<br />

4<br />

Restmüll / Bio<br />

Di<br />

Mi<br />

Do<br />

2<br />

3<br />

4<br />

Fr<br />

Restmüll / Bio Sa<br />

So<br />

2<br />

3<br />

4 Ostern<br />

So<br />

Mo<br />

Di<br />

2<br />

3<br />

4<br />

Mi<br />

Do<br />

Fr<br />

2<br />

3<br />

4<br />

Bio<br />

Fronleichnam<br />

Di 5 Fr 5 Fr 5 Mo 5 Ostern Mi 5 Bio Sa 5<br />

Mi 6 Heil. 3 Könige Sa 6 Sa 6 Di 6 Do 6 So 6<br />

Do 7 Restmüll / Bio So 7 So 7 Mi 7 Fr 7 Mo 7<br />

Fr 8 Mo 8 Mo 8 Do 8 Bio Sa 8 Di 8<br />

Sa 9 Di 9 Di 9 Fr 9 So 9 Mi 9 Restmüll / Bio<br />

So 10 Mi 10 Mi 10 Sa 10 Mo 10 Do 10<br />

Mo 11 Do 11 Do 11 So 11 Di 11 Fr 11<br />

Di 12 Fr 12 Fr 12 Mo 12 Mi 12 Restmüll / Bio Sa 12<br />

Mi 13 Sa 13 Sa 13 Di 13 Do 13 Christi Himmelfahrt Jänner Februar März April Mai Juni<br />

Tag Tag Tag Tag Tag Tag<br />

5 9<br />

13<br />

22<br />

18<br />

1<br />

14<br />

23<br />

6 10<br />

19<br />

So 13<br />

2 Do 14 So 14 So 14 Mi 14 Restmüll / Bio Fr 14 Mo 14<br />

Fr 15 Mo 15 Mo 15 15 Do 15 Sa 15 Di 15<br />

Sa 16 Di 16 Di 16 Fr 16 So 16 Mi 16 Bio<br />

So 17 Mi 17 Restmüll / Bio Mi 17 Restmüll / Bio Sa 17 Mo 17 24 Do 17<br />

Mo 18 7 Do 18 11 Do 18 So 18 Di 18 Fr 18<br />

Di 19 Fr 19 Fr 19 Mo 19 Mi 19 Bio Sa 19<br />

Mi 20 Restmüll / Bio Sa 20 Sa 20 Di 20 20 Do 20 So 20<br />

3 Do 21 So 21 So 21 Mi 21 Bio Fr 21 Mo 21<br />

Fr 22 Mo 22 Mo 22 16 Do 22 Sa 22 Di 22<br />

Sa 23 Di 23 Di 23 Fr 23 So 23 Pfingsten Mi 23 Restmüll / Bio<br />

So 24 Mi 24 Mi 24 Sa 24 Mo 24 Pfingsten 25 Do 24<br />

Mo 25 8 Do 25 12 Do 25 So 25 Di 25 Fr 25<br />

Di 26 Fr 26 Fr 26 Mo 26 Mi 26 Sa 26<br />

Mi 27 Sa 27 Sa 27 Di 27 21 Do 27 Restmüll / Bio So 27<br />

4 Do 28 So 28 So 28 17 Mi 28 Restmüll / Bio Fr 28 Mo 28<br />

Fr 29 Mo 29 Do 29 Sa 29 Di 29<br />

Sa 30 Di 30 Fr 30 So 30 Mi 30 Bio<br />

So 31 Mi 31 Restmüll / Bio Mo 31<br />

Tour Tour Tour Tour Tour Tour<br />

Do 1 So 1 Mi 1 Restmüll / Bio Fr 1 Mo 1 Allerheiligen Mi 1<br />

Fr<br />

Sa<br />

2<br />

3<br />

Mo<br />

Di<br />

2<br />

3<br />

Do<br />

Fr<br />

2<br />

3<br />

Sa<br />

So<br />

2<br />

3<br />

Di<br />

Mi<br />

2<br />

3 Bio<br />

Do<br />

Fr<br />

2<br />

3<br />

So 4 Mi 4 Restmüll / Bio Sa 4 Mo 4 Do 4 Sa 4<br />

Mo 5 Do 5 So 5 Di 5 Fr 5 So 5<br />

Di 6 Fr 6 Mo 6 Mi 6 Bio Sa 6 Mo 6<br />

Mi 7 Restmüll / Bio Sa 7 Di 7 Do 7 So 7 Di 7<br />

Do 8 So 8 Mi 8 Bio Fr 8 Mo 8 Mi 8 Maria Empfäng.<br />

Fr 9 Mo 9 Do 9 Sa 9 Di 9 Do 9 Restmüll / Bio<br />

Sa 10 Di 10 Fr 10 So 10 Mi 10 Restmüll / Bio Fr 10<br />

So 11 Mi 11 Bio Sa 11 Mo 11 Do 11 Sa 11<br />

Mo 12 Do 12 So 12 Di 12 Fr 12 So 12<br />

Di 13 Fr 13 Mo 13 Mi 13 Restmüll / Bio Sa 13 Mo 13<br />

Mi 14 Bio Sa 14 Di 14 Do 14 So 14 Di 14<br />

Do 15 So 15 Maria Himmelfahrt Mi 15 Restmüll / Bio Fr 15 Mo 15 Mi 15<br />

Fr 16 Mo 16 Do 16 Sa 16 Di 16 Do 16<br />

Sa 17 Di 17 Fr 17 So 17 Mi 17 Fr 17<br />

So 18 Mi 18 Restmüll / Bio Sa 18 Mo 18 Do 18 Sa 18<br />

Mo 19 Do 19 So 19 Di 19 Fr 19 So 19<br />

Di 20 Fr 20 Mo 20 Mi 20 Bio Sa 20 Mo 20<br />

Mi 21 Restmüll / Bio Sa 21 Di 21 Do 21 So 21 Di 21<br />

Do 22 So 22 Mi 22 Bio Fr 22 Mo 22 Mi 22 Restmüll / Bio<br />

Fr 23 Mo 23 Do 23 Sa 23 Di 23 Do 23<br />

Sa 24 Di 24 Fr 24 So 24 Mi 24 Restmüll / Bio Fr 24<br />

So 25 Mi 25 Bio Sa 25 Mo 25 Do 25 Sa 25 Christtag<br />

Mo 26 Do 26 So 26 Di 26 Nationalfeiertag Juli August<br />

September Oktober<br />

November Dezember<br />

Tag Tag Tag Tag Tag Tag<br />

26<br />

35<br />

48<br />

44<br />

31<br />

40<br />

27<br />

36 49<br />

45<br />

32<br />

41<br />

28<br />

37 50<br />

46<br />

33<br />

42<br />

29<br />

38 51<br />

47<br />

34<br />

Fr 26 So 26 Stefanitag<br />

Di 27 Fr 27 Mo 27 Mi 27 Sa 27 Mo 27<br />

Mi 28<br />

30<br />

Do 29<br />

Bio Sa<br />

So<br />

28<br />

29<br />

39<br />

Di<br />

Mi<br />

28 43 Do 28 Restmüll / Bio<br />

29 Restmüll / Bio Fr 29<br />

So 28<br />

Mo 29 52<br />

Di<br />

Mi<br />

28<br />

29<br />

Fr 30 Mo 30 Do 30 Sa 30 Di 30 Do 30<br />

Sa 31 Di 31 So 31 Fr 31


Gründung des<br />

Baumbeirates<br />

Oktober fand in Tulln eine Veranstaltung der<br />

Im Niederösterreichischen Landesregierung statt, bei<br />

der Gemeindevertreter bezüglich Erstellung eines<br />

Baumkatasters informiert wurden. Der Baumkataster wird<br />

in Zukunft für die Gemeinden verpflichtend, die genauen<br />

Richtlinien werden derzeit erarbeitet.<br />

Dieser Baumkataster sieht eine genaue Bestandsaufnahme<br />

und eine jährliche Kontrolle der Bäume im<br />

öffentlichen Bereich vor.<br />

Da in den letzten Jahren vermehrt starke Stürme und<br />

Unwetter aufgetreten sind, soll die regelmäßige Kontrolle<br />

Gefahren reduzieren, die von Bäumen (z.B. durch Bruch)<br />

ausgehen können. Wir bitten Sie daher als Bürger von<br />

<strong>Biedermannsdorf</strong> um Meldung am Gemeindeamt, sollten<br />

Ihnen derartige »Problembäume« auffallen.<br />

Unter der Leitung von Hr. Ing. Horst Windholz wurde<br />

daher ein »Baumbeirat« gegründet. Dieser Beirat setzt<br />

sich aus fachkundigen <strong>Biedermannsdorf</strong>erInnen zusammen,<br />

die ihr Wissen ehrenamtlich in den Dienst der<br />

Gemeinde stellen. Aufgabe dieses unabhängigen und<br />

unpolitischen Gremiums ist es, die Gemeinde in allen<br />

Belangen rund um Bäume und Sträucher (Wahl der richtigen<br />

Baumarten, Standorte, Pflege- und Schnittmaßnahmen…)<br />

zu beraten. Weitere fachkundige Mitbürger<br />

sind gerne willkommen.<br />

Der Baumbeirat soll vor allem bei größeren Projekten<br />

wie z.B. Auspflanzung- und Schnittmaßnahmen entlang<br />

von Straßenzügen, Parkanlagen… beigezogen werden.<br />

Als erstes Projekt hat der Baumbeirat unmittelbar nach<br />

Frau Bürgermeister Beatrix Dalos<br />

im Kreise des Baumbeirates<br />

(von links nach rechts)<br />

� Ing. Brigitte Ringer (Gartenund<br />

Landschaftsgestalterin,<br />

zuständige Sachbearbeiterin<br />

im Lebensministerium)<br />

� Ing. Wolfgang Glasl (Landwirt<br />

und Umweltgemeinderat)<br />

� Bgm. Beatrix Dalos<br />

� Ing. Horst Windholz (Geschäftsführer<br />

der Bundesfachsektion<br />

Baumschulen, Gartenbauberater<br />

im Ruhestand)<br />

� OSR Mag. DI. Erntraud Urban<br />

(AHS-Lehrerin für Biologie und<br />

Umweltkunde im Ruhestand)<br />

nicht auf dem Bild:<br />

Wolfgang Steindl (Leiter des<br />

Wirtschaftshofes)<br />

seiner Gründung den kleinen Park gegenüber dem<br />

Kircheneingang besichtigt. Die Wurzeln der dort wild aufgegangen<br />

Ailanthus altissima (Götterbäume) drohen die<br />

Mauern zu den Nachbargrundstücken zu beschädigen.<br />

Die Bäume haben zudem eine beachtliche Höhe erreicht.<br />

Mit jedem Meter Wuchshöhe und mit jedem Jahr des<br />

Älterwerdens, steigt die Gefahr eines Windbruches.<br />

»Götterbäume« sind keine heimische Baumart. In der<br />

Forstwirtschaft werden sie als »Unkraut« gesehen und<br />

bekämpft, da sie durch ihre Schnellwüchsigkeit heimische<br />

Baumarten unterdrücken und zudem sehr sprödes,<br />

bruchgefährdetes Holz haben. Ein weiteres Problem ist<br />

der intensive Samenflug und die starke Vermehrung.<br />

Dieser Sachverhalt wurde kürzlich durch ein Gutachten<br />

eines Sachverständigen aufgezeigt und durch den<br />

»Baumbeirat« bestätigt, womit für die Gemeinde<br />

<strong>Biedermannsdorf</strong> Handlungsbedarf besteht.<br />

Ein Entwurf für eine Neubepflanzung ist bereits<br />

erstellt. So soll entlang der Mauern eine blühende Hecke<br />

mit unterschiedlichen Sträuchern entstehen. Diese<br />

Sträucher sollen namentlich gekennzeichnet werden.<br />

In diesem kleinen »botanischen Garten« können dann<br />

die <strong>Biedermannsdorf</strong>er Gartenbesitzer Sträucher für den<br />

eigenen Hausgarten besichtigen.<br />

Bei dieser Gelegenheit möchten wir uns bei<br />

den ehrenamtlichen Mitarbeitern des Baumbeirates<br />

für ihr Engagement herzlich bedanken!


Schönbrunner Allee<br />

wurde vor einigen Jahren nach historischem Vorbild mit<br />

Kastanien neu bepflanzt. Mittlerweile sind entlang der<br />

Straße zahlreiche wilde Büsche gewachsen, welche in<br />

die Fahrbahn ragen und zudem mit ihren Wurzeln den<br />

Asphalt aufbrechen. Im Winter sollen diese Büsche entfernt<br />

werden und damit auch wieder der landschaftlich<br />

wertvolle Alleecharakter hergestellt werden.<br />

Wir dürfen Sie auch bitten, von Ihrem Grundstück<br />

auf Gehsteige oder Nachbargrundstücke überhängende<br />

Äste und Sträucher zurückzuschneiden.<br />

Immer wieder gibt es diesbezüglich Beschwerden<br />

im Gemeindeamt .<br />

Verschrottungsprämie<br />

für alte Kühlgeräte<br />

Achtung! Seit 7. September gibt es rückwirkend<br />

für alle ab diesem Monat gekauften Kühlgeräte eine<br />

Trennungsprämie von 50 Euro (bei einer Bauhöhe über<br />

50cm) und von 100 Euro (über 90cm und Gefriertruhen),<br />

wenn man dafür ein Altgerät verschrotten lässt. Für diese<br />

Aktion sind nur beschränkte Mittel vorhanden, die Aktion<br />

läuft bis max. Jahresende. Voraussetzung ist, dass das<br />

Neugerät die höchste Energieeffizienzklasse A++<br />

aufweist! Näheres unter www.trennungspraemie.at<br />

Das Geld dafür stammt aus dem ehemals gesetzlich<br />

vorgegebenen Verkauf der Kühlschrank-Entsorgungsplaketten.<br />

Sollten Sie auf Ihrem alten Kühlgerät ein solches<br />

Pickerl finden, so können Sie zusätzlich zur Trennungsprämie<br />

auch noch einen Antrag auf Rückerstattung dieser<br />

Kosten stellen. Näheres unter www.ufh.at<br />

Also weg mit dem alten Stromfresser, solange<br />

noch Geld im Topf ist!<br />

Die »Aalborg-Charta«<br />

Vor wenigen Monaten unterzeichnete unsere Frau<br />

Bürgermeister Beatrix Dalos im Namen der Marktgemeinde<br />

<strong>Biedermannsdorf</strong> als eine der ersten<br />

Gemeinden Niederösterreichs im Rahmen des LA21-<br />

Gipfels (Lokale Agenda) in Echsenbach die Aalborg-<br />

Charta (siehe Bild oben).<br />

Die 1. Europäische Konferenz für zukunftsbeständige<br />

Städte und Gemeinden wurde 1994 in Aalborg in Dänemark<br />

abgehalten und war die Nachfolgekonferenz des<br />

Erdgipfels in Rio de Janeiro.<br />

Die Zielsetzungen sind<br />

� das Ergreifen von Maßnahmen zur Umsetzung<br />

umweltgerechter Ziele<br />

� den Austausch von Erfahrungen aus der<br />

kommunalen Praxis<br />

� die Unterstützung beim Entwurf der lokalen<br />

Aktionsprogramme<br />

� die Zusammenarbeit zwischen den Kommunen<br />

� die Verbindung dieser Prozesse mit den entsprechenden<br />

Aktivitäten in der EU<br />

also im Wesentlichen zukunftsgerichtetes, übergreifendes<br />

und nachhaltiges Denken, Planen und Wirtschaften auf<br />

Gemeindeebene. Mehr Informationen über die Aalborg<br />

Charta finden Sie im Internet auf den Seiten<br />

www.gemeinde21.at und www.nachhaltigkeit.at

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