Schweppermannsbote Juni 2007 - Marktgemeinde Kastl
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<strong>Schweppermannsbote</strong><br />
Schauspielers Karlheinz Böhm weitergeleitet werden. Bis<br />
jetzt waren das über 460.000,00 Euro.<br />
Wie kann so was funktionieren? „Das weiß ich auch nicht so<br />
genau“ antwortet der Gründer des Circus SAMBESI. Der<br />
Neumarkter Geschäftsmann hatte vor 20 Jahren den Circus<br />
gegründet und bei den Beamten im Neumarkter Ordnungsamt<br />
Heiterkeit ausgelöst, als er einen „Wanderzirkus“ anmeldete.<br />
Die Beamten lachen heute nicht mehr, seit ihr Chef, Oberbürgermeister<br />
Alois Karl, auf einstimmigen Beschluss des Neumarkter<br />
Stadtrates an Nidermayer und den „Circus SAMBE-<br />
SI“ den Kulturpreis der Stadt überreichte und Karl Nidermayer<br />
für sein Engagement das Bundesverdienstkreuz am Bande<br />
verliehen bekam.<br />
Außer Tiernummern hat das Neumarkter Unternehmen alles<br />
zu bieten, was auch einen kommerziellen Zirkus auszeichnet.<br />
Und hier brauchen sich die Amateure überhaupt nicht zu verstecken.<br />
Aus den Direktionen von „Roncalli“ und „Krone“<br />
erhielten sie schon höchstes professionelles Lob. 2004 gastierten<br />
SAMBESI und RONCALLI gemeinsam bei einer Benefiz-Gala<br />
zugunsten Menschen für Menschen in München<br />
vor ca. 2000 Zuschauern im Zelt von Circus Roncalli.<br />
Wichtiger ist den Leuten von „Sambesi“ aber das Urteil der<br />
Besucher und das ist fast immer einhellig : „Es ist dieser unbeschreibbare<br />
Charme von Sambesi“ sagt Karlheinz Böhm,<br />
der mit den Spendengeldern Überlebenshilfe im Hungerland<br />
Äthiopien leisten kann.<br />
Improvisation ist alles bei den Clowns, Magiern, Fakieren,<br />
Equilipristen, Messerwerfern und Feuerschluckern. Manchmal<br />
haben wir hinter dem Vorhang mehr Gaudi als in der<br />
Manege, erzählt ein Artist. Und Karl Nidermayer, der übrigens<br />
alle Unkosten des Unternehmens aus seiner Privattasche<br />
bezahlt, erklärt die Philosophie von „SAMBESI“:<br />
Wenn bei uns einmal nichts schief geht, dann ist was nicht in<br />
Ordnung! Er hat aber auch gleich Trost parat: „Es geht immer<br />
was schief!“<br />
Osterbrunnen <strong>2007</strong><br />
Ich war, wie versprochen <strong>2007</strong> wieder da.<br />
Wer mich genau<br />
betrachtete, stellte<br />
fest, dass das Osterbrunnenteam<br />
mich<br />
unter dem Motto „<br />
<strong>Kastl</strong> und sein<br />
Schweppermann“<br />
gestellt hat. Und ich<br />
muss sagen, viele<br />
<strong>Kastl</strong>er gaben dem<br />
Team recht, dem<br />
<strong>Kastl</strong> und Schweppermann<br />
gehören<br />
auch schließlich<br />
zusammen, obwohl<br />
leider in der letzten<br />
Zeit diesbezüglich<br />
andere Töne zu hören<br />
waren.<br />
<strong>2007</strong> hat mich das Team besonders herausgeputzt!<br />
Im Team wirkten mit<br />
Beer Anni Bleisteiner Resi<br />
Graml Johanna Kemmling Marianne<br />
Kölbl Heidi Lautenschlager Anneliese<br />
Meister Anni Pahlitzsch Tonia<br />
Schneeberger Ingrid Setzer Else<br />
Stöcklmeier Traudl Ströbl Ingrid<br />
Weiß Maria (Flügelsbuch)<br />
Lippold Roland<br />
Otto Dieter<br />
4 Gemeindebedienstete<br />
Nürnberger Klaus Geitner Vitus<br />
Schaller Josef Krause Sascha<br />
27<br />
In etwa 250 Stunden mühvoller Arbeit bin ich entstanden und<br />
so habe ich am alljährlichen Wettbewerb von AOVE Gesellschaft<br />
für regionale Entwicklung GmbH und des Landkreises<br />
Amberg-Sulzbach teilgenommen.<br />
Obwohl mich dieses Jahr leider wieder unverbesserliche Vandalen<br />
beschädigt haben (etwa 50 Eier und Zubehör) wurde ich<br />
von der Jury mit dem 3. Platz ausgezeichnet (von 27 Osterbrunnen<br />
im Landkreis Amberg-Sulzbach).<br />
Da mich <strong>2007</strong> sehr viele Einheimische und Fremde besucht<br />
haben, bin ich auf die Resonanz im Jahr 2008 gespannt. Ich<br />
hoffe, wir sehen uns im Jahr 2008 wieder.<br />
Euer <strong>Kastl</strong>er Osterbrunnen<br />
Anmerkungen des Osterbrunnenteams: Es mussten wieder ein<br />
paar Eier bemalt werden, gleichwohl möchte sich das Team<br />
vergrößern; dafür suchen wir noch agentierte Personen.<br />
Wer für 2008 „Grünzeug“, wie Fichten- und Tannenzweige<br />
sowie Buchs, zur Verfügung stellen kann, melde sich bitte bei<br />
Frau Ströbl Ingrid –Poststelle- oder K. H. Otto Tel. 1362.<br />
Das Team bedankt sich an dieser Stelle bei der „Bärenwirtin“<br />
Frau Grabenbauer für den Kaffee und Kuchen, der beim Auf-<br />
und Abbau des Osterbrunnens immer gereicht wurde.