Die Bergrettung - Bergrettung Vorarlberg

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Bergrettung
Die Die
Hundestaffel
VORARLBERG
Die Lawinen- und Suchhundestaffel der
Bergrettung Vorarlberg hat im Winter 2011/12
wieder eine Vielzahl von Einsätzen mit
den bestehenden Hundeteams absolviert.
Aufgrund des schwierigen Schneedecken aufbaues
(Gleitschnee) sowie den großen Schneemengen
des vergangenen Winters waren die
Hundeführer mit ihren Lawinenhunden stark
gefordert.
Bei jedem Lawineneinsatz werden alle Lawinenhundeführer
der Talschaft, in welcher sich das
Ereignis zugetragen hat, alarmiert.
Der Polizeihubschrauber „Libelle” holt im Erstanflug
die ersten zwei Hundeführer, welche
sich in Flugrichtung befinden und einsatzbereit
sind, ab und fliegt sie direkt auf die Lawine. Die
restlichen Hundeführer starten ebenfalls gleich
in Richtung Lawine.
Durch diesen Alarmierungsablauf stellen wir
sicher, dass immer der Hundeführer, welcher
am günstigsten liegt und am schnellsten ein-
Hermann Bachmann –
Referent Hundestaffel
mit seinem Vierbeiner
Lawinenhundeführer mit
dem Notarzthubschrauber
Gallus 1
satzbereit ist, abgeholt wird. Gerade bei den
Lawineneinsätzen ist der Faktor Zeit enorm
wichtig. Für die Lawinenhundeführer bedeutet
dies, jederzeit einsatzbereit zu sein.
Wie jedes Jahr, wurden von der Lawinen- und
Suchhundestaffel zahlreiche Trainingseinheiten
und Übungen abgehalten. Wir starteten mit der
Lawinenübungswoche im Jänner in Faschina
und führten über das gesamte Jahr hindurch
eine Vielzahl von Übungen durch. Besonders
hervorzuheben ist, dass bei der nächsten Lawinenwoche
in Faschina wieder acht neue Hundeteams
die Ausbildung zu Lawinenhunden beginnen
werden. Somit ist für Nachwuchs bestens
gesorgt. Die Ausbildung zum voll ausgebildeten
Lawinenhund dauert drei Jahre.