Vor 120 Jahren - Männergesangverein Liedertafel Bergeshöh ...
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<strong>Vor</strong> <strong>120</strong> <strong>Jahren</strong><br />
Wie war es damals in unserem alten Bergdorf Nikolausberg,<br />
als eine Schar sangesfreudiger Dorfbewohner beschloß, sich<br />
nach anstrengendem Tagwerk regelmäßig in geselliger Runde<br />
zusammenzufinden und miteinander zu singen?<br />
Die Kirche 1890 gemalt, wie sie die Gründungsmitglieder<br />
sahen, mit dem kleinen Glockentürmchen am Chordach<br />
Gerade hatten sich die letzten Bauern entschlossen, dem Erlaß<br />
der Ablösungsordnung von 1833 zu entsprechen, um, wie<br />
andere vor ihnen, von den Lasten und Diensten gegenüber<br />
den Grund- und Gutsherren befreit zu werden, die gegenüber<br />
der Klosterkirche und dem Kloster Weende zu entrichten waren.<br />
Sie hatten sich nicht sonderlich damit beeilt, weil die bisherigen<br />
Abgaben sich in Grenzen hielten. Nun aber war eine<br />
große Ablösungssumme zu zahlen, an der manche wohl viele<br />
Jahre zahlen würden. Aber jetzt waren sie freie Bauern auf<br />
ihren Grundstücken.<br />
Nun war ein neues großes Ereignis das Hauptgesprächsthema<br />
im Dorf, die Verkoppelung. Wie man hörte, sollte es eine<br />
große Versammlung auf dem Thieplatz geben, auf der das<br />
neue Verkoppelungsgesetz dargestellt würde. Danach sollte<br />
es eine Flurbereinigung geben und über die neue Bebauung<br />
und Wegezuführung der Felder beschlossen werden. Den<br />
meisten Dorfbewohnern schien ein solches <strong>Vor</strong>gehen sinnvoll.<br />
Versprach es doch eine wirtschaftlichere und vom<br />
Nachbarn unabhängigere Bearbeitung der landwirtschaftlichen<br />
Gesamtnutzfläche, die durch Jahrhunderte lange Vererbung,<br />
Mitgiften und Tausch zersplittert war wie ein<br />
Flickenteppich. Natürlich gab es bei vielen auch die bange<br />
Sorge, ob die Verteilung auch gerecht verlaufen würde.<br />
Bei etwa 280 Einwohnern, die in ca. 55 Familien lebten, war<br />
dies vor allem die bange Frage der vielen kleineren Bauern,<br />
die ihren Hof als Nebenerwerbslandwirte führten. Jene also,<br />
die, als Schreiner, Stellmacher, Zimmerer, Maurer, Weißbinder,<br />
Hausschlachter, Schmied, Dachdecker, oder aber als<br />
einfache Arbeiter in der Stadt Göttingen und der näheren<br />
Umgebung ihr Zubrot verdienen mußten. Sie hatten es besonders<br />
schwer. Morgens, oft schon um vier Uhr, mußten sie<br />
Sommer wie Winter bei jeder Wetterlage zu Fuß den Weg<br />
vom Berg hinunter zu ihren Arbeitgebern marschieren. Nach<br />
einem meist zehnstündigen Arbeitstag ging es dann mühselig<br />
genug wieder hinauf. Hier wartete dann all die Arbeit auf<br />
Hof und Feld, die von den Frauen nicht erledigt werden<br />
konnte. Zwar hatten alle über die vielen Jahrzehnte, die sie in<br />
ihrer dörflichen Gemeinschaft lebten, die gute Erfahrung gemacht,<br />
daß niemand über‘s Ohr gehauen wurde und daß jeder<br />
für jeden ohne Ansehen der Person in Notzeiten einstand,<br />
auch fühlte sich niemand von ihnen übervorteilt, wenn er für<br />
die Bereitstellung von Gespannen und Geräten für die Bewirtschaftung<br />
und den Ernteeinsatz auf den eigenen kleinen<br />
Feldern, den Vollbauern entsprechende Dienste erbrachte.<br />
Aber jetzt, bei so einem globalen Unternehmen, man konnte<br />
ja nicht genau wissen...!<br />
In einem waren alle gleich, den kargen und steinigen Äckern<br />
mußte die Ernte in mühseliger Arbeit abgerungen werden.<br />
Niemand hatte je große Reichtümer scheffeln können. Was<br />
in der Landwirtschaft erarbeitet wurde, landete auch bei den<br />
wenigen Vollbauern nicht unbedingt auf dem eigenen Tisch.<br />
Ob Kuhmilch, Wurst- und Fleischwaren, Eier, Obst, besonders<br />
Walnüsse, Birnen und Pflaumen oder frisches Gemüse,<br />
das Beste wurde von den Frauen und Kindern der Familien<br />
in Kiepen nach Göttingen hinunter auf den Markt getragen<br />
oder direkt an die Unikliniken verkauft.<br />
Mit Pferd und Wagen war Göttingen nicht direkt zu erreichen.<br />
Die „Alte Straße“ war nur ein Fußweg. Durch die Furt<br />
an der Lutter (beim heutigen Hoffmanshof), ging es vor dem<br />
Hohlweg, der erst 1911 fertiggestellt wurde, links steil hoch<br />
zum Nonnenstieg und über Felder und Wiesen in die Stadt,<br />
die damals erst an der Bühlstraße begann. Fuhrwerke konnten<br />
die Stadt nur über Weende oder über den Fahrweg durch<br />
den Hölleweg erreichen. Er lief auf die Spitze oberhalb der<br />
„Knochenmühle“ zu, rechts davon in einem Schlenker direkt<br />
hinunter auf die alte Heeres- und Handelsstraße, die von<br />
Herzberg kommend, oberhalb der Stadt nach Göttingen führte.<br />
Für alle gleichermaßen mühsam war auch die tägliche Beschaffung<br />
von Wasser für Menschen und Tiere. Es mußte mit<br />
Eimern, die an einem Tragholz hingen, von den drei vorhandenen<br />
Brunnen herbeigebracht werden. Eine vierköpfige Familie<br />
mit zwei Schweinen, zwei Ziegen und einer Kuh<br />
benötigt etwa 100 Liter Wasser. Ganz schön mühselig, wenn<br />
man zudem bedenkt, daß für einen Wassergang ca. 30 Minuten<br />
erforderlich waren. Einzig der Klosterhof hatte schon damals<br />
ein Windrad, welches das Wasser aus dem eigenen<br />
Brunnen schöpfte. Oft waren die beiden dorfnahen Brunnen<br />
in trockenen Sommern versiegt und alle holten dann, bis spät<br />
in die Nacht, das Wasser aus dem Brunnen bei Unterwehrshusen,<br />
dem jetzigen Nikolausberger Freibad.<br />
Aber es wurde wenig geklagt, man nahm die Dinge wie sie<br />
kamen und fand immer auch etwas Gutes daran. In der Dorfgemeinschaft<br />
war man akzeptiert, leistete seinen Beitrag und<br />
fühlte sich geborgen. Nun hatte man beschlossen, sich zweimal<br />
in der Woche zum Singen zusammen zu finden und das<br />
war nach dem mühseligem Tagwerk gut so.<br />
Dieter Petersen (Ortsheimatpfleger)
<strong>120</strong> Jahre MGV <strong>Liedertafel</strong> <strong>Bergeshöh</strong><br />
Nikolausberg e.V.<br />
„Man soll die Feste feiern, wie sie fallen“ sagt der Volksmund.<br />
So wird auch der MGV <strong>Liedertafel</strong> <strong>Bergeshöh</strong> Nikolausberg<br />
e.V. versuchen, den Tag seines <strong>120</strong>-jährigen<br />
Bestehens im würdigen Rahmen zu feiern. Darüber hinaus<br />
bietet aber das <strong>120</strong>. Jahr Anlaß und Gelegenheit zu einem<br />
Rückblick auf die Vergangenheit, deren wechselvolle<br />
Geschichte auch an unserem Chor nicht spurlos vorüber<br />
gegangen ist. Zum 100- und 110-jährigen Jubiläum erstellten<br />
wir eine Chronik, die hiermit ergänzt werden soll. Für<br />
<strong>120</strong> Jahre sagen wir Dank an diejenigen, die sich der Aufgabe<br />
im Kulturleben verschrieben haben, unseren Frauen<br />
und Familien, den Chorleitern und der Vereinsführung. Was<br />
diese mit uns in den letzten 10 <strong>Jahren</strong> meisterten und somit<br />
zum Ansehen unserer <strong>Liedertafel</strong> vollbrachten, soll hier mit<br />
einer Auflistung der wichtigsten Ereignisse gewürdigt werden.<br />
1989<br />
Das Jahr 1989 war ganz von den Feiern anläßlich des 110jährigen<br />
Bestehens geprägt. Darüber hinaus standen aber<br />
noch 20 Auftritte des Chores an:<br />
4. 2. 1989<br />
Faschingsveranstaltung.<br />
23. - 25. 6. 1989<br />
110 Jahre MGV <strong>Liedertafel</strong> <strong>Bergeshöh</strong> Nikolausberg e.V.<br />
Festkonzert am 23.6. mit Beteiligung von Jugendblasorchester<br />
Neuhof, Polizeichor Göttingen, Göttinger Frauenchor,<br />
MGV Diemarden und MGV <strong>Liedertafel</strong> <strong>Bergeshöh</strong> Nikolausberg.<br />
24. 6. 1989<br />
Kommersabend mit dem Tanzorchester „Maria und den<br />
Crazy Birds“, Chorsingen von 10 Gastvereinen, darunter<br />
MGV Moselgruß Güls.<br />
25. 6. 1989<br />
Festgottesdienst mit dem MGV Moselgruß Güls, Frühschoppen<br />
mit Blaskapelle Barterode und Chorsingen von 9<br />
Gastvereinen. Anschließend Tanz mit der Kapelle G. Bode.<br />
Pressestimmen bescheinigten uns eine prächtige Stimmung.<br />
8. 10. 1989<br />
Zentralveranstaltung des Deutschen Roten Kreuzes in der<br />
Stadthalle Göttingen. Mitwirkende: Postorchester Göttingen,<br />
DRK Frauenchor Lenglern und MGV <strong>Liedertafel</strong> <strong>Bergeshöh</strong><br />
Nikolausberg.<br />
3. 11. 1989<br />
Candlelight-Dinner, im „Palais“ des Kleingartenvereins<br />
Nikolausberg.<br />
Das Jahr endete mit dem traditionellen Singen am Ehrenmal<br />
anläßlich des Volkstrauertages, der Weihnachtsfeier für Kinder<br />
und Aktive des MGV, sowie dem Singen beim Gottesdienst<br />
am Heiligabend.<br />
1990<br />
Stolz können wir auf 17 öffentliche Auftritte blicken. Hervorgehoben<br />
seien:<br />
6. 5. 1990<br />
Familienwandertag mit Ausklang im Kleingarten-Vereinshaus.<br />
12. 5. 1990<br />
Auftritt beim 125-jährigen Jubiläum des MGV Concordia<br />
Sieboldshausen.<br />
Beerdigung und Abschied von den Aktiven Paul Hillmann<br />
und Herbert Pfannkuchen.<br />
9. 12. 1990<br />
Adventskonzert in der Klosterkirche Nikolausberg unter der<br />
Mitwirkung vom Posaunenchor Nörten-Hardenberg,<br />
Gemischter Chor Concordia Geismar, Singkreis Nikolausberg,<br />
Sopran-Solo von Annette Meinig und MGV <strong>Liedertafel</strong><br />
<strong>Bergeshöh</strong> Nikolausberg. Dank an Wolfgang Wahle, der<br />
den erkrankten Chorleiter, Herrn Sagasser, vertrat.<br />
1991<br />
Überschattet durch die Krankheit unseres Chorleiters Egbert<br />
Sagasser galt es die anstehenden Verpflichtungen und Aufgaben<br />
zu erfüllen. Hier bewies Wolfgang Wahle erneut sein<br />
Talent, nicht nur die Belange der Vereinsführung zu beherrschen,<br />
sondern auch die Sänger musikalisch auf die anstehenden<br />
Auftritte vorbereiten zu können. Von 10 öffentlichen<br />
Darbietungen sind hervorzuheben:<br />
14. - 16. 6. 1991<br />
Vereinsausfahrt nach Obersdorf, die wir mit 71 Teilnehmern<br />
antraten. Wieder einmal hatte Horst Bülow mit seinen Man-
nen alles bestens organisiert, sodaß es für die Reisenden ein<br />
Erlebnis wurde.<br />
6. - 8. 9. 1991<br />
Fröhlich sein ist ein Standbein des MGV und so richteten<br />
wir die Kirmes im Ortsteil Nikolausberg aus.<br />
2. 11. 1991<br />
Und schon stand ein weiteres Ereignis, das Weinfest im<br />
Gemeindezentrum, an. Unsere Frauen verwöhnten uns mit<br />
selbstgebackenem Kuchen, so daß wir genüßlich den Lichtbildervorträgen<br />
aus dem Vereinsleben folgen konnten. Nach<br />
dem Abendbrot und dem Verkosten der verschiedenen<br />
Weinsorten spielte Will Helmkin auf der Orgel zum Tanz.<br />
1992<br />
Das Vereinsjahr begann mit der Jahreshauptversammlung.<br />
Hier wurde Wolfgang Wahle für 25 Jahre hervorragende<br />
<strong>Vor</strong>standsarbeit geehrt. Als Dank überreichte der 2. <strong>Vor</strong>sitzende<br />
zwei Karten für das Musical „Cats“. Vom DAS wurde<br />
ihm die goldene Ehrennadel verliehen.<br />
7. 1. 1992<br />
Als neuer Chorleiter übernahm Rolf Böhme die künstlerische<br />
Leitung des Chores, galt es doch, ihn für die anstehenden<br />
Aufgaben fit zu machen.<br />
9. 2.1992<br />
Faschingsball im Gemeindezentrum.<br />
27. 3. 1992<br />
Konzert in der Sporthalle Nikolausberg mit dem Jugendblasorchester<br />
Neuhof, der Stimmgabel Groß Schneen, dem<br />
Kinder- und Jugendchor Langelsheim und dem MGV <strong>Liedertafel</strong><br />
<strong>Bergeshöh</strong> Nikolausberg. Letztmalig dirigierte uns<br />
unser langjähriger Chorleiter Egbert Sagasser, der hier aus<br />
Krankheitsgründen seinen Abschied nahm und den Dirigentenstab<br />
an Rolf Böhme übergab.<br />
Sporthalle Nikolausberg, Egbert Sagasser und sein Chor:<br />
Nach 3 1/2 Stunden hervorragender Darbietungen löste sich<br />
die ausverkaufte <strong>Vor</strong>stellung auf.<br />
23. 4. 1992<br />
Es war soweit, der mit Spannung erwartete neue Choranzug,<br />
Aubergine-farbene Smokingjacke und schwarze Hose, soll<br />
ab jetzt das neue Outfit sein.<br />
15. und 29. 5. 1992<br />
Es galt die Verpflichtungen bei den befreundeten Chören<br />
Hillerse und Lödigsen zu erfüllen. Unter der Stabführung<br />
des neuen Chorleiters konnte der MGV sein gutes Niveau<br />
beweisen.<br />
23. - 24. 5. 1992<br />
100 Jahre MGV Moselgruß Güls, mit 35 Sängern machten<br />
wir uns auf die Reise, galt es doch, den befreundeten Chor<br />
zum Jubiläum mit zwei Auftritten, am Sonnabend zum Konzert<br />
und am Sonntag zum Frühschoppen, zu ehren. Was uns<br />
mit besonderem Stolz erfüllte war, daß wir unter 24 Gastchören<br />
mit unserer Leistung an vorderster Stelle abschnitten.<br />
Dies bewog uns, das Ereignis bis spät in die Nacht zu<br />
feiern. Wir mußten leider aufhören, da dem Wirt Schnaps<br />
und Bier ausgegangen waren.<br />
22. 8. 1992<br />
Ein Leben voller Musik ging zu<br />
Ende. In Klein-Wiershausen nahmen<br />
wir Abschied von unserem<br />
Ehrenchorleiter Egbert Sagasser,<br />
der 18 Jahre die musikalische<br />
Leitung des Chores innehatte.<br />
Zusammen mit dem Polizeichor<br />
dankten wir mit zwei seiner Lieblingschöre.<br />
Das Jahr endete mit der Altenweihnacht, der Kinder- und<br />
Aktiven-Weihnachtsfeier, sowie dem Singen zum Heiligabend<br />
in der Klosterkirche.<br />
1993<br />
28. 1. 1993<br />
Einen runden Geburtstag bescherte uns das neue Jahr. Wolfgang<br />
Wahle wird 60 und hat ein Ständchen verdient. Als<br />
Überraschung treten die Sänger zu seiner Freude an und<br />
bereichern mit gekonnten <strong>Vor</strong>trägen seine Feier.<br />
20. 2. 1993<br />
Im Gemeindezentrum wurde das neue Jahr nach der Jahreshauptversammlung<br />
mit dem Faschingsvergnügen begonnen.<br />
Der Ernst des Lebens holte uns ein und wir mußten uns von<br />
zwei langjährigen Sängern für immer verabschieden. Otto<br />
Nolte und Ernst Bente wurden vom Chor zur letzten Ruhe<br />
begleitet.<br />
15. 5. 1993<br />
Zur traditionellen Sängerausfahrt hatte der Festausschuß<br />
eine Eintagesfahrt in die Röhn organisiert, wobei auch das<br />
Flugmuseum auf der Wasserkuppe besichtigt wurde. Wie<br />
immer hatten die Beteiligten viel Spaß.<br />
30. 7. 1993<br />
Sängerfest zum 100. Geburtstag des MGV Holzerode.
22. 8. 1993 .<br />
Fototermin mit dem neuen Choranzug im alten Rathaus.<br />
27. 8. 1993<br />
Ein Ständchen zur Silberhochzeit überreichten wir Herbert<br />
Rosenplänter und seiner Frau.<br />
4. 9. 1993<br />
Erster Auftritt im neuen Choranzug in der Stadthalle Göttingen,<br />
Concordia Geismar feierte das 130-jährige Bestehen.<br />
Nicht nur das neue Outfit, auch die von uns vorgetragenen<br />
Lieder fanden Anklang.<br />
22. 9. 1993<br />
Zum 70. Geburtstag traf sich der Chor bei Georg Hornig.<br />
25. 9. 1993<br />
Das 30-jährige Jubiläum des Werkschors der Firma Phywe<br />
wurde im Bürgerhaus Bovenden festlich gefeiert.<br />
7. 11. 1993<br />
Das Weinfest wurde gefeiert und die gezeigten Lichtbilder<br />
und Videofilme ließen uns in Erinnerungen schwelgen.<br />
5. 12. 1993<br />
Adventskonzert, intensiv hatten wir geprobt und traten voller<br />
Spannung vor unserem Publikum auf. Als Mitwirkende<br />
unterstützten uns Sybille Hornig - Sopran, Kai Wolf-Müller<br />
- Bass, Dr. Steinhauer - Trompete-Flügelhorn, Claudia Bartkowski<br />
- Orgel, Posaunenchor Nörten Hardenberg und der<br />
Gemischte Chor Concordia Geismar. Wie uns von allen Seiten<br />
bestätigt wurde, war es ein Konzert auf hohem Niveau<br />
und versetzte unser Publikum in der ausverkauften Nikolausberger<br />
Klosterkirche in die richtige Adventstimmung.<br />
1994<br />
12. 2. 1994<br />
Karneval im Klosterkrug, Marita und Joachim Hillmann<br />
hatten diesmal in die eigenen Räumlichkeiten eingeladen.<br />
Es blieb kein Stuhl im ganzen Hause leer und die Stimmung<br />
war riesengroß. Auf dem Foto: Wolfgang Wahle, Werner<br />
Meyer, Horst Bülow und Thomas Wahle.<br />
12. - 13. 3. 1994<br />
Berlin, „immer eine Reise wert“, besonders wenn es<br />
„Schwager´s 180. Geburtstag“ in der „schwangeren Auster“<br />
zu feiern gilt:
Im schönen Monat Märzen,<br />
da laden Egon, Wolfgang, Klaus Euch ein<br />
und wünschen sich von Herzen,<br />
mit Euch zu feiern sechzig Jahr.<br />
-Dies dreimal- es ist wirklich wahr.<br />
Wie schon vor 10 <strong>Jahren</strong> folgten fast alle Sänger mit ihren<br />
Frauen der Einladung. Sollte es auch diesmal, wie in Reinhausen,<br />
so urig und einmalig werden? Die Stimmung<br />
begann beim Einstieg in den Doppeldecker und endete bei<br />
der Rückehr in Nikolausberg.<br />
Bei den Liedvorträgen mußten wir uns gegen den Polizeichor<br />
Göttingen, die Gabrischen Chöre und den MGV Bredenbeck<br />
beweisen, was uns, gemessen am Beifall, gut<br />
gelungen ist.<br />
Nach einer ausgedehnten Stadtrundfahrt traten wir über<br />
Magdeburg die Rückreise an, nicht ohne hier ein zünftiges<br />
Abendessen einzunehmen.<br />
22. 4. 1994<br />
Auf Anregung unseres Chorleiters war in Kassel ein Opernbesuch<br />
vereinbart. Hintergründig sollte ein Opernchor uns<br />
auf den Geschmack für Opernchöre, die wir zum geplanten<br />
dritten Großkonzert in der Stadthalle aufführen wollten,<br />
bringen. Nach andächtigem Lauschen waren wir uns einig:<br />
das können wir auch, wenn nicht besser.<br />
5. 5. 1994<br />
Sängerfest in Groß Schneen, auch hier haben wir unserem<br />
Ruf wieder einige Pluspunkte hinzugefügt.<br />
26. 6. 1994<br />
Um den Streß abzubauen, hatte der MGV zum Familienwandertag<br />
eingeladen, den wir mit unserem Anhang locker<br />
und mit viel Spaß genossen.<br />
Nicht nur feiern, auch Singen mußten wir zu ernsten und<br />
fröhlichen Anlässen. Kurt Noack, Willi Schlote, Richard<br />
Kowarz, Alfred Albrecht und Alfred Makies wurden zur<br />
letzten Ruhe begleitet. Mit Ständchen bedachten wir: Paul<br />
Mische zum 75., Otto Jendricke zum 70., Ewald Schubert<br />
zum 80., Otto Grüneklee zum 85. Geburtstag und Martin<br />
Wuttke zur goldenen Hochzeit.<br />
6. 8. 1994<br />
Ein Ereignis besonderer Art war der Auftritt im Bergtheater<br />
Thale. Zusammen mit Concordia Geismar sind wir auf Einladung<br />
der Stadt Thale in den Ostharz gefahren. Auf der herrichen<br />
Freilichtbühne war das Singen besonders schön.<br />
Leider war vom Veranstalter die Werbetrommel nicht richtig<br />
geschlagen worden, so daß wir vor mäßig besetzten Rängen<br />
unser Liedgut vortrugen.<br />
16. - 18. 9. 1994<br />
Mit einer Feierstunde am Ehrenmal wurde die diesjährige<br />
Kirmes eröffnet. Ein bunter Abend mit dem Postorchester<br />
bildete den Auftakt für drei Tage Kirmes in Nikolausberg.<br />
6. 11. 1994<br />
Die Mitglieder waren zum Weinfest geladen. Mit Kaffee<br />
und Kuchen, von unseren Frauen selbstgebacken, eröffnete<br />
die Vereinsfamilie das Fest. Als besondere Attraktion hatte<br />
man eine Verkaufsveranstaltung, inklusive Sonderverlosung<br />
„5 Tage Badeurlaub an der Adria“ als Höhepunkt, eingeplant.<br />
Ab 18:00 Uhr gab es einen Imbiß und beim Verkosten<br />
des Weines Ausschnitte aus Videofilmen über das vergangene<br />
Vereinsleben.<br />
Auf dem Foto ist auch unser jüngstes Mitglied, Tobias<br />
Wahle, mit seinen Eltern und dem Großvater zu sehen.<br />
Tobias wurde bereits im zarten Alter von 9 Monaten in den<br />
Verein aufgenommen.<br />
Die traditionelle Kinder- und Aktiven-Weihnachtsfeier<br />
sowie das Singen zum Heiligabend beendeten das Jahr.<br />
1995<br />
Obwohl alle Aktivitäten der <strong>Vor</strong>bereitung des Großkonzertes<br />
in der Stadthalle galten, wurde am<br />
25. 2. 1995<br />
Fasching im Klosterkrug gefeiert.<br />
25. 3. 1995<br />
Großkonzert in der Stadthalle Göttingen. Nach intensiver<br />
Probenarbeit wurde das Konzert am 25. 3. 1995 um 20:00<br />
Uhr eröffnet. Erstmalig konnten wir für die Göttinger<br />
Region den Rundfunk-Jugendchor aus Wernigerode verpflichten.<br />
Ihm zur Seite standen der gemischte Chor Concordia<br />
Geismar, das Jugendblasorchester aus Neuhof und<br />
unsere <strong>Liedertafel</strong> <strong>Bergeshöh</strong> Nikolausberg. <strong>Vor</strong> ausverkauftem<br />
Haus wurde eine bunte Palette, vom Volkslied über<br />
Operette, Oper und Musical, geboten. Als Conferencier<br />
informierte Henning Hippe die Zuhörer in gekonnter Weise<br />
im voraus über die Darbietungen. Alle Beteiligten waren<br />
vom Gebotenen begeistert, des Lobes voll und ermunterten<br />
uns, es bald zu wiederholen.<br />
21. 5. 1995<br />
Wenn man Erfolg hat, geht man unbeschwert an die nächste<br />
Aufgabe. Wir lösten eine Verpflichtung beim Sängerfest in<br />
Obernjesa ein.<br />
3. - 5. 6. 1995<br />
Diesmal lockten uns der Schwarzwald, Kaiserstuhl und
Straßburg zu einer 3-tägigen Vereinsausfahrt. Pünktlich um<br />
5 Uhr reisten wir über Kassel, Frankfurt, Heidelberg, Freiburg<br />
nach Umkirch und bezogen im Hotel Heuboden unser<br />
Übernachtungsquartier.<br />
Der zweite Tag führte uns über Freiburg, Kirchzarten, Titisee,<br />
Lenzkirchen, Schluchsee über Feldberg, Todtnau, durch<br />
das Münstertal, Bad Krozingen zurück nach Umkirch. Es<br />
versteht sich, daß die kulturellen Sehenswürdigkeiten<br />
besucht wurden und dabei noch Zeit für die leiblichen<br />
Bedürfnisse blieb. Nach dem gemeinsamen Abendessen<br />
lockte der Tanz auf dem Heuboden. Am dritten Tag fuhren<br />
wir nach einem reichhaltigen Frühstück in Richtung Heimat.<br />
Dabei wurde Straßburg angefahren und besichtigt. Nach<br />
einem gemeinsamen Abendessen trafen wir gegen 22 Uhr in<br />
Nikolausberg ein.<br />
1. 9. 1995<br />
Singen am Ehrenmal zur Kirmeseröffnung.<br />
22. 9. 1995<br />
Gemütlicher Abend mit der Chorgemeinschaft Spandau. Mit<br />
unseren Frauen und den Gästen aus Berlin trafen wir uns um<br />
19:00 Uhr zum gemeinsamen Abendessen. Was dann<br />
anschließend ablief, nicht organisiert, ist fast nicht zu<br />
beschreiben: beide Chorleiter motivierten ihre Sänger und<br />
Sängerinnen zu immer neuen Höchstleistungen, keiner blieb<br />
dem Konkurrenten etwas schuldig. Wir waren uns anschließend<br />
alle einig, so schön kann nur Singen sein. Es hat allen<br />
gefallen und unsere Gäste aus Spandau bedankten sich nach<br />
ihrer Rückkehr schriftlich für den schönen Abend und die<br />
gute Aufnahme in Nikolausberg.<br />
21. 10. 1995<br />
Das 111-jährige Bestehen des Gesangvereins Ballenhausen<br />
ehrten wir mit drei Liedvorträgen.<br />
Weitere Chorauftritte absolvierten wir zur Silberhochzeit<br />
von Gerhard Grüneklee, Friedel Wein und Prof. Manegold,<br />
ehe uns nach Kinder- und Aktiven-Weihnachtsfeier und dem<br />
Singen zum Heiligabend eine Pause gegönnt wurde.<br />
1996<br />
Gleich zwei Geburtstags-Ständchen standen zu Beginn des<br />
Jahres an: Fritz Albrecht wurde 70 und Martin Wuttke 80.<br />
Beiden verdienten Sängern wurden ihre Wunschlieder<br />
gesungen.<br />
23. 2. 1996<br />
Ein Fan des MGV hatte uns zu seiner schon bekannten<br />
Sachs-Winterrallye eingeladen. Hier hatten wir Gelegenheit<br />
uns vor seinen Gästen, Prominenten aus Politik und<br />
Geschäftsleben unserer Region, zu profilieren.<br />
30. 4. - 1. 5. 1996<br />
Der Monat April klang mit einem Tanz in den Mai mit Diskjockey<br />
Wolfgang Glänzer aus. Aber es gab kein Ausruhen,<br />
stand doch am nächsten Morgen erstmals ein Dixieland-<br />
Frühschoppen mit der „Good Old Days“ Jazzband auf dem<br />
Programm. Alle Beteiligten waren sich einig: das war schöner<br />
als eine Kirmes.<br />
Unsere „Muppet-Show“ (Friedel Wein, Walter Multermann,<br />
Georg Hornig) an Walpurgis.<br />
3. und 21. 5. 1996<br />
Ständchen wurden Erich Curdt zum 80. Geburtstag und<br />
Hartmut Bergen zur Silberhochzeit gebracht.<br />
7. 6. 1996<br />
Einladung zum 125-jährigen Jubiläum des MGV Diemarden.<br />
Hier folgten wir dem Wunsch eines langjährig befreundeten<br />
Chores und reihten uns mit unseren Liedern in die<br />
Schar der Gratulanten ein.<br />
23. 6. 1996<br />
Auch unsere Familien sollten am Vereinsleben Anteil haben.<br />
Der Chor richtete einen Familien-Wandertag zur Burgruine<br />
Plesse aus.<br />
10. 7. und 11. 8. 1996<br />
Fast in die Sommerpause fielen die Ständchen zum 70.<br />
Geburtstag von Alfred Heinrich und zur goldenen Hochzeit<br />
von Otto Grüneklee. Wir bedankten uns bei den treuen Sängern<br />
mit ihren Wunschliedern.<br />
6. 9. 1996<br />
Nach dem Singen am Ehrenmal zur Kirmeseröffnung standen<br />
am 1. 10. 1996 Ständchen zur Silberhochzeit von<br />
Hubert Rudolf und am 6. 10. 1996 zum 70. Geburtstag von<br />
Willi Horchelhahn im Terminkalender.<br />
19. 10. 1996<br />
Wieder ein Termin, der schon einen festen Bestand im Vereinsleben<br />
hat: das Weinfest wurde in bekannter Manier im<br />
Gemeindehaus begangen.<br />
Intensive Proben zum Höhepunkt des Jahres, dem Advents-
konzert, wurden am 17. 11. 1996 durch das Singen am<br />
Ehrenmal unterbrochen.<br />
1. 12. 1996<br />
Adventskonzert mit dem gemischten Chor Concordia Geismar<br />
in der Martinskirche Göttingen-Geismar.<br />
9. 12. 1996<br />
Adventskonzert mit dem gemischten Chor Concordia Geismar<br />
in der Klosterkirche Nikolausberg. Beide Konzerte<br />
wurden vom gemeinsamen Chorleiter, Herrn Rolf Böhme,<br />
geleitet.<br />
20. 12. 1996<br />
Mit Singen zur Senioren-Weihnachtsfeier, unserer Weihnachtsfeier<br />
und der Mitgestaltung des Gottesdienstes zum<br />
Heiligabend war das Jahr beendet.<br />
1997<br />
7. 2. 1997<br />
Um den Zusammenhalt der Vereinsfamilie zu fördern, hatte<br />
der <strong>Vor</strong>stand eine Fahrt zur Eisrevue „Holiday on Ice“ organisiert.<br />
Schon die Fahrt nach Kassel bescherte uns etwas<br />
Besonderes, begleitete uns doch der Komet „Hale Bopp“ auf<br />
unserem Weg, praktisch als <strong>Vor</strong>zeichen auf das, was da<br />
kommen sollte: eine Zeitreise durch die Geschichte unserer<br />
Welt. Die Inszenierung unseres Lebens und die Schönheit<br />
unserer Kultur in einem Zeitbogen von der Geburtsstunde<br />
des Universums bis hinein in die ferne Zukunft wurden uns<br />
in getanzten Bildern mit der Faszination des Eiskunstlaufes<br />
dargeboten.<br />
30. 4. - 1. 5. 1997<br />
Wie bereits 1996 veranstalteten<br />
wir, entsprechend der guten<br />
Resonanz, den Tanz in den Mai<br />
mit anschließendem Dixieland-<br />
Frühschoppen, wieder mit der<br />
„Good Old Days“ Jazzband.<br />
Auf dem Bild ein „Ehepaar“,<br />
das uns an Walpurgis mit einem<br />
gelungenen Auftritt unterhielt:<br />
Thomas Wahle und Henning<br />
Hippe.<br />
17. - 19. 5. 1997<br />
Vereinsausfahrt in die Holsteinische Schweiz. Pünktlich um<br />
7:00 Uhr starteten 79 Teilnehmer über Hannover, Soltau,<br />
entlang der alten Salzstraße nach Mölln.<br />
Nach einer Mittagspause im Hotel Wuellenhof ging es weiter<br />
zum Ratzeburger See, wo uns eine einstündige Schiffahrt<br />
über den See geboten wurde. Auf der Wakenitz bis Lübeck<br />
erlebten wir Natur pur und hatten anschließend die Möglichkeit,<br />
Marzipan einzukaufen. Über Bad Segeberg erreichten<br />
wir Trappenkamp und quartierten uns für 2 Tage im Sportund<br />
Waldhotel ein. Am zweiten Tag besichtigten wir Kiel,<br />
das Freilichtmuseum Molfsee, in Laboe das Marine-Ehrenmal,<br />
ehe es zu einer Schiffahrt über den Plöner See zurück<br />
nach Trappenkamp zum Abendessen und anschließendem<br />
Tanz ging. Am dritten Tag fuhren wir nach Bad Segeberg<br />
mit Besuch der Kalkhöhlen und der Karl-May-Bühne. Nach<br />
der Mittagspause führte die Fahrt über das Horster Dreieck<br />
nach Behringen zur Kaffeepause in Rieckmanns Gasthof<br />
und von dort über die Autobahn bis Nörten-Hardenberg, wo<br />
der Abschluß von einer schönen Reise in Uhlendorfs Landgasthaus<br />
erfolgte.<br />
31. 5. 1997<br />
Unter dem Motto „Sing mit uns, denn Singen befreit“ leisteten<br />
wir unseren Beitrag beim Sängerfest in Niedernjesa.<br />
21. 6. 1997<br />
Der Gesangverein Liederkranz Waake hatte zum Sängerfest<br />
geladen und wir kamen hier unseren Verpflichtungen nach.<br />
28. 6. 1997<br />
Chorkonzert im Bürgerhaus Bovenden. Der MGV Concordia<br />
Lenglern hatte uns zur Mitgestaltung seines Festkonzertes<br />
gebeten.<br />
18. 7. 1997<br />
Helmut Mesecke wurde 70 Jahre und bekam sein Ständchen<br />
im Klosterkrug.<br />
10. 10. 1997<br />
Gemütlicher Abend der Aktiven mit Frauen im Klosterkrug.<br />
Für das leibliche Wohl wurde jedem eine Riesenhaxe kredenzt,<br />
von der selbst Wölfe satt geworden wären. Die<br />
„Swinging Amatörs“ sorgten mit Oldies aus den zwanziger<br />
<strong>Jahren</strong> für die Begleitung beim Mitsingen aus eigens dafür<br />
vorbereiteten Noten. Dank dafür an unseren Aktiven Reiner<br />
Martin.<br />
16. 11. 1997<br />
Singen am Ehrenmal zum Volkstrauertag.<br />
19. 12. 1997<br />
Singen auf der Weihnachtsfeier für ältere Mitbürger.<br />
20. 12. 1997<br />
Kinderweihnachtsfeier und Weihnachtsfeier der Aktiven mit<br />
Frauen.<br />
24. 12. 1997<br />
Mitgestaltung des Gottesdienstes am Heiligabend.<br />
1998<br />
Und da war doch noch was? So kündigte Wolfgang Wahle<br />
während der Jahreshauptversammlung am 10. 1. 1998 in<br />
seiner <strong>Vor</strong>ausschau die große Geburtstagsparty für 1999 an
und gab damit den Startschuß für die <strong>Vor</strong>bereitungen zum<br />
Vereinsjubiläum des MGV.<br />
Aber nicht nur das! Auf dem Terminkalender für 1998<br />
waren bereits 21 Termine vorgegeben. Hier die wichtigsten:<br />
30. 4. - 1. 5. 1998<br />
Tanz in den Mai und Dixieland-Frühschoppen mit Brunch<br />
und Kinderprogramm.<br />
8. 5. 1998<br />
Ständchen zur Silberhochzeit von Klaus Lauenstein.<br />
16. 5. 1998<br />
35 Jahre Phywe-Werkschor.<br />
21. 5. 1998<br />
Workshop bei Wildschwein und Bier in Westerhof. Peter<br />
Stamen hatte zum 40. Geburtstag geladen. Als Waidmann<br />
18. 7. 1998<br />
Gleich zwei Termine an einem Tag standen ins Haus: Silberhochzeit<br />
von Henning Hippe und Sängerfest in Sebexen.<br />
23. 7. 1998<br />
Ständchen zur Diamantenen Hochzeit für Ewald Schubert in<br />
der Klosterkirche.<br />
30. 8. 1998<br />
Familienwandertag mit Bus und Schiff. Eine Aufforderung,<br />
die von fast allen Sängern wahrgenommen wurde.<br />
überreichten wir ihm nicht nur das entsprechende Ständchen,<br />
sondern auch noch eine Spende für ein Jagdgewehr.<br />
Wir hoffen, daß er damit auch in Zukunft trifft, denn das<br />
gebotene war vortrefflich.<br />
24. 5. 1998<br />
Auftritt beim Alpenverein im Bürgerhaus Bovenden.<br />
8. 6. 1998<br />
Ständchen zum 70. Geburtstag von Lothar Curdt.<br />
13. 6. 1998<br />
Auftritt beim ersten Nikolausberger Kleinkunstabend.<br />
5. 7. 1998<br />
Fototermin am Gänseliesel. Der Chor hatte beschlossen,<br />
noch etwas für die Optik und für eine gewisse Erleichterung<br />
bei heißen Tagen zu schaffen. Sind sie nicht schmuck?<br />
Mit vollbesetztem Doppeldecker der Fa. Uhlendorff starteten<br />
wir in Richtung Weserbergland. Wie schon mehrfach<br />
spendierte das Reisebüro Hippe ein deftiges Frühstück, welches<br />
im Grünen eingenommen wurde. Hier bot sich die<br />
Gelegenheit, Walter Multermann, der Geburtstag hatte,<br />
einen musikalischen Glückwunsch auszusprechen. Er revanchierte<br />
sich mit einem Faß Becks-Bier, welches noch am<br />
gleichen Abend ausgetrunken wurde.<br />
In der Rattenfängerstadt Hameln erwartete uns eine ausführliche<br />
Stadtführung. Von hier reisten wir in Richtung Hermanns-Denkmal,<br />
wo wir es uns auf einem Weserschiff<br />
gemütlich machten. Das Mittagsessen und die schöne Aussicht<br />
auf die Weser genossen wir bis Minden. Danach ging<br />
es weiter bis Bückeburg, wo wir u.a. das Hubschraubermuseum<br />
besichtigten. Über Extertal, Holzminden und Uslar<br />
erreichten wir Nikolausberg. Ein Abendessen und das schon<br />
angekündigte Faß Bier im Klosterkrug sorgten für gute<br />
Stimmung und ließ uns noch so manches Liedchen singen.<br />
4. 9. 1998<br />
Singen am Ehrenmal zur Kirmeseröffnung.
2. 10. 1998<br />
Ständchen zur goldenen Hochzeit für Friedel Wein und<br />
Frau.<br />
22. 9. 1998<br />
Ständchen zu Georg Hornig´s 75. Geburtstag.<br />
1. 11. 1998<br />
Im Terminkalender war das nun schon traditionelle Weinfest<br />
notiert.<br />
Die Küchenbrigade (Henning Hippe, Horst Bülow, Wolfgang<br />
Wahle, Georg Hornig, Bodo Gelbe) bei der Arbeit, für<br />
eine Veranstaltung, die immer beliebter wird und zum Höhepunkt<br />
im jährlichen Vereinsleben zählt. Dank den Bemühungen<br />
von Thomas Wahle und Bodo Gelbe konnten<br />
Videofilme aus dem Vereinsleben auf einer Großleinwand<br />
betrachtet werden.<br />
15. 11. 1998<br />
Auch ein fester Bestandsteil in unseren Aufgaben: das Singen<br />
zum Volkstrauertag am Ehrenmal.<br />
8. 12. 1998<br />
Singen auf der Weihnachtsfeier für ältere Mitbürger. Hierzu<br />
hatte der Gemeinderat eingeladen, um mit unseren <strong>Vor</strong>trägen<br />
und dem gemeinsamen Singen von Weihnachtsliedern<br />
die richtige Weihnachtsstimmung zu erzeugen.<br />
19. 12. 1998<br />
55 Kinder konnten wir zur diesjährigen Kinderweihnachtsfeier<br />
erfreuen. Den betreuenden Personen und Eltern wurde<br />
richtig warm ums Herz, als der Nachwuchs Gedichte und<br />
Liedchen dem Weihnachtsmann, der den Kindern erschienen<br />
war, vortrug. Er beschenkte sie alle und brauchte nicht<br />
von der Rute Gebrauch zu machen. Danach hatte er es eilig,<br />
denn es sollte bei der Weihnachtsfeier für die Aktiven einen<br />
erneuten Besuch geben.<br />
24. 12. 1998<br />
Singen zur Christvesper in der Kirche.<br />
Es ist schon ein bemerkenswertes Ereignis, wenn eine Chorgemeinschaft<br />
12 Jahrzehnte hindurch ihren Bestand erhalten,<br />
sich im Auf und Ab der Geschichte über Höhen und<br />
Tiefen hinweg bewährt hat und auch heute noch eine lebendige,<br />
singende Gemeinschaft geblieben ist. Die Fähigkeit zu<br />
singen ist uns Menschen angeboren. Die Freude am Singen<br />
kommt immer dann zum Ausdruck, wenn sich Gruppen bei<br />
familiären oder anderen Gelegenheiten bilden. Die Lust und<br />
Bereitschaft, nicht nur für den „Eigengebrauch“, sondern<br />
auch zur Erbauung anderer zu singen, kann dagegen nur in<br />
Chören verwirklicht werden, die sich bemühen, Leistung zu<br />
erbringen. Nach langen Wochen der Probenarbeit, Dank des<br />
Könnens des Dirigenten und seines Verständnisses für die<br />
Sänger, oft selbst zum Erlebnis werdend, folgt dann die Aufführung<br />
der einstudierten Werke, die alle Mühe und Plage<br />
vergessen läßt. Im guten Einvernehmen zwischen Chorleiter,<br />
<strong>Vor</strong>stand und Sängerschar sind bisher alle Hürden<br />
genommen worden. So soll es auch im <strong>120</strong>. Jahr des Bestehens<br />
des MGV <strong>Liedertafel</strong> <strong>Bergeshöh</strong> sein und wie wir hoffen<br />
und wünschen, noch viele Jahre darüber hinaus.<br />
Personen und Namen sind vergänglich und können ersetzt<br />
werden. In Erinnerung an einen alten Wahlspruch<br />
Harmonie hält uns zusammen<br />
Harmonie hält uns vereint<br />
werden wir gemeinsam mit frohem Mut und Zuversicht die<br />
künftigen Aufgaben meistern.<br />
Wolfgang Schwager, Bodo Gelbe
<strong>Vor</strong>stand des MGV <strong>Liedertafel</strong> <strong>Bergeshöh</strong> Nikolausberg e.V. im Jubiläumsjahr<br />
1. <strong>Vor</strong>sitzender: Wolfgang Wahle 2. <strong>Vor</strong>sitzender: Henning Hippe<br />
Schriftführer: Thomas Wahle Schatzmeister: Bodo Gelbe<br />
Notenwart: Georg Hornig Festausschußvors.: Bernhard Schur<br />
Festausschuß: Reiner G. Martin, Ulrich Noack<br />
Aktive Sänger im Jubiläumsjahr<br />
1. Tenor 2. Tenor 1. Baß 2. Baß<br />
Becker, Ulrich<br />
Brüger, Kai<br />
Böning, Wendelin<br />
Geppinger, Werner<br />
Herwig, Konrad<br />
Jünemann, Albert<br />
Kruse, Klaus<br />
Lamprecht, Dietmar<br />
Marx, Willi<br />
Meinig, Hans-Jürgen<br />
Rosenplänter, Herbert<br />
Schumann, Hans-J.<br />
Schur, Bernhard<br />
Silbernes Abzeichen für 10jährige<br />
aktive Mitgliedschaft<br />
Heinrich, Alfred<br />
Hornig, Georg<br />
Kruse, Klaus<br />
Martin, Reiner G.<br />
Wein, Friedel<br />
Ackermann, Edwin<br />
Albrecht, Fritz<br />
Behrens, Dieter<br />
Curdt, Erich<br />
Hanne, Günther<br />
Heinrich, Alfred<br />
Hildmann, Bernd<br />
Lauenstein, Klaus<br />
Schröder, Wolfgang<br />
Schulze, Herbert<br />
Wahle, Thomas<br />
Wahle, Wolfgang<br />
Wein, Friedel<br />
Ahlbrecht, Berthold<br />
Bergen, Hartmut<br />
Curdt, Karl Heinz<br />
Gehrig, Horst<br />
Gelbe, Bodo<br />
Gentler, Manfred<br />
Grüneklee, Otto<br />
Hohmann, Werner<br />
Holtkötter, Dieter<br />
Horchelhahn, Willi<br />
Khuen, Erich<br />
Krone, Edgar<br />
Martin, Reiner G.<br />
Meyer, Werner<br />
Noack, Ulrich<br />
Patzke, Winrich<br />
Samson, Adam<br />
Schlote, August<br />
Schwager, Wolfgang<br />
Wölfel, Helmuth<br />
Ehrungen<br />
Silbernes Abzeichen für 25jährige<br />
aktive Mitgliedschaft<br />
Bergen, Hartmut<br />
Gelbe, Bodo<br />
Hildmann, Bernd<br />
Horchelhahn, Willi<br />
Jendricke, Otto<br />
Khuen, Erich<br />
Meinig, Hans-Jürgen<br />
Schur, Bernhard<br />
Wahle, Thomas<br />
Bülow, Horst<br />
Curdt, Lothar<br />
Hippe, Henning<br />
Hornig, Georg<br />
Jendricke, Otto<br />
Klemme, Helmut<br />
Multermann, Walter<br />
Mundstock, Hellmuth<br />
Paarz, Ulrich<br />
Stamen, Peter<br />
Wuttke, Martin<br />
Goldenes Abzeichen für 50jährige<br />
aktive Mitgliedschaft<br />
Jünemann, Albert<br />
Marx, Willi<br />
Meyer, Werner<br />
Multermann, Walter<br />
Schwager, Wolfgang<br />
Wahle, Wolfgang