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125 Jahre MGV Liedertafel Bergeshöh Nikolausberg e.V.

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<strong>125</strong> <strong>Jahre</strong> <strong>MGV</strong> <strong>Liedertafel</strong><br />

<strong>Bergeshöh</strong> <strong>Nikolausberg</strong> e.V.<br />

Ein weiteres Fest in unserer<br />

Vereinsgeschichte - das Jubiläum zum <strong>125</strong>jährigen<br />

Bestehen - steht bevor. Wie schon in<br />

der Vergangenheit, wollen wir in diesem Heft<br />

die Vereinsgeschichte der letzten <strong>Jahre</strong><br />

dokumentieren. Für den Interessierten eine<br />

gute Möglichkeit, sich über unser<br />

Vereinsleben zu informieren und darüber<br />

hinaus Lust zum Mitmachen zu bekommen.<br />

Januar 1999<br />

<strong>Jahre</strong>shauptversammlung im Klosterkrug am<br />

16. Januar.<br />

März 1999<br />

Am 20. März nahmen wir an einem<br />

Freundschaftssingen anlässlich des 90jährigen<br />

Bestehens des Volkschores<br />

Waldesgrün Uslar teil. Echo der Presse:<br />

"Höhepunkt war zweifelsohne der Auftritt der<br />

<strong>MGV</strong> <strong>Liedertafel</strong> <strong>Bergeshöh</strong> aus <strong>Nikolausberg</strong><br />

mit einer beeindruckenden<br />

Leistung". Am 25. März konnten wir dann die<br />

Senioren im Stift am Klausberg mit unserem<br />

Gesang erfreuen.<br />

April 1999<br />

Am 17. April gratulierten wir unseren<br />

Mitgliedern Lydia und Helmut Klemme im<br />

Gemeindehaus <strong>Nikolausberg</strong> mit einem<br />

Ständchen. Am 30. April waren alle „Hexen<br />

und Hexer“ zum Tanz in den Mai in das<br />

Gemeindezentrum eingeladen.<br />

Mai 1999<br />

Am 1. Mai fand der gewohnte Dixieland-<br />

Frühschoppen mit der „Good Old Days“<br />

Jazzband statt. Am 10.Mai verstarb unerwartet<br />

unser langjähriges Mitglied Otto<br />

Nolte. Der Chor begleitete ihn auf seinem<br />

letzten Weg. Am 13. Mai ein Ständchen für<br />

Otto Jendricke zu seinem 75. Geburtstag.<br />

Juni 1999<br />

Vom 11. bis 13. Juni feierten wir unser 120jähriges<br />

Vereinsjubiläum. Ein Großkonzert in<br />

der Otto-Nolte-Sporthalle bildete am Freitag<br />

den Auftakt. Am Sonnabend dann ein<br />

Freundschaftssingen mit 23 Chören und am<br />

Abend der Jubiläumsball. Der Sonntag<br />

begann mit einem Festgottesdienst und anschließendem<br />

Frühschoppen. Am Nachmittag<br />

wieder ein Freundschaftssingen, gefolgt von<br />

Ehrungen und einem gemütlichen<br />

Beisammensein. Auf dem Foto Mitglieder,<br />

die dem Verein seit 50 <strong>Jahre</strong>n angehören. Am<br />

20. Juni besuchten wir den Gemischten Chor<br />

Eintracht Bovenden zu seinem <strong>125</strong>-jährigen<br />

Geburtstag.<br />

Juli 1999<br />

Am 30. Juli brachten wir Bruno Briese zu<br />

seinem 60. Geburtstag im Hotel Freizeit In<br />

ein Ständchen.<br />

August 1999<br />

Am 13. August halfen wir bei der Gestaltung<br />

des Gottesdienstes anlässlich der goldenen<br />

Hochzeit von Lothar Curdt in der St. Petri<br />

Kirche in Grone. Ein weiteres Jubiläum, die<br />

goldene Hochzeit von Willi Horchelhahn,<br />

rundeten wir am 20. August mit unserem<br />

Gesang ab. Unsere Vereinsausfahrt führte uns<br />

vom 28. bis 30. August nach St. Koloman in<br />

Österreich. Nach anstrengender Fahrt bezogen<br />

wir unsere Zimmer im Hotel Goldener Stern<br />

und ließen den Abend mit einem gemütlichen<br />

Beisammensein ausklingen. Am nächsten Tag<br />

besichtigten wir Salzburg und hatten dort


Gelegenheit, in der Kollegienkirche singen zu<br />

können. Die gute Akustik ließ allen<br />

Beteiligten eine Gänsehaut über den Rücken<br />

laufen. Die Mittagspause verbrachten wir im<br />

Gasthaus „Mostwastl“ und besichtigten<br />

anschließend das Schloss Hellabrunn mit<br />

seinen Wasserspielen. Nach kurzer Pause<br />

ging es dann zum „großen Multern“, unter<br />

dem Motto „mein Gott, Walter“! Unser<br />

aktives Mitglied Walter Multermann feierte in<br />

St. Koloman seinen 70. Geburtstag und hatte<br />

alle Mitreisenden eingeladen. Der Chor<br />

brachte Walter natürlich ein Ständchen, wir<br />

hatten sogar unsere Choranzüge mitgenommen.<br />

Ein Mitglied, der Name sei hier<br />

verschwiegen, musste sich allerdings beim<br />

katholischen Geistlichen eine Fliege leihen.<br />

Wir hoffen, er hat sie zurückgegeben.<br />

September 1999<br />

Am 3. September sangen wir anlässlich des<br />

90. Geburtstages unseres ältesten Sängers<br />

Otto Grüneklee. Einer Einladung des NDR<br />

folgten wir am 24. September in die Weender<br />

Festhalle. Unter dem Motto „Niedersachsen<br />

singt“, nahmen wir an einem landesweiten<br />

Wettbewerb teil. Wir überstanden die lokale<br />

Ausscheidung und wurden zum<br />

Regionalkonzert nach Northeim eingeladen.<br />

Oktober 1999<br />

Am 4. Oktober feierte unser Vereinswirt seine<br />

silberne Hochzeit. Wir brachten Joachim und<br />

Marita Hillmann ein Ständchen in<br />

Verliehausen. Am 10. Oktober dann die<br />

Regionalausscheidung von „Niedersachsen<br />

singt“. Leider konnten wir unseren Erfolg<br />

nicht wiederholen und zur Endausscheidung<br />

nach Hannover fahren.<br />

November 1999<br />

Am 5. November ein Haxenessen im<br />

Klosterkrug für die Aktiven mit Partnern. Die<br />

Übergröße der Haxen sicherte vielen noch ihr<br />

Mittagessen für den nächsten Tag.<br />

Musikalisch wurde der Abend von den<br />

„Swinging Amatörs“ umrahmt.<br />

Dezember 1999<br />

Kinderweihnachtsfeier und Weihnachtsfeier<br />

der Aktiven am 19. Dezember.<br />

Januar 2000<br />

Am 25. Januar brachten wir Erich Curdt und<br />

seiner Frau ein Ständchen zur diamantenen<br />

Hochzeit.<br />

Februar 2000<br />

Mit unseren Liedvorträgen bereiteten wir<br />

Günter Hanne am 5. Februar zum 70.<br />

Geburtstag eine Freude.<br />

April 2000<br />

Am 29. April brachten wir Willi Knorr und<br />

seiner Frau ein Ständchen zur goldenen<br />

Hochzeit. Einen Tag später dann der Tanz in<br />

den Mai. Im Rahmenprogramm war neben der<br />

Wahl einer Maikönigin auch ein Auftritt des<br />

Chores enthalten.<br />

Mai 2000<br />

1. Mai mit Dixieland-Frühschoppen, Brunch<br />

und Kinderprogramm. Am 26. Mai nahmen<br />

wir an einem Freundschaftssingen für den<br />

<strong>MGV</strong> Reinhausen mit Damenchor anlässlich<br />

des 110-jährigen Bestehens teil.<br />

Juni 2000<br />

Mit acht weiteren Chören nahmen wir an


einem Freundschaftssingen zum 100-jährigen<br />

Bestehen des <strong>MGV</strong> Dramfeld teil. Dem in<br />

Göttingen tagenden Bundesvorstand des<br />

Deutschen Allgemeinen Sängerbundes haben<br />

wir am 18. Juni unsere musikalischen Grüße<br />

überbracht. Anschließend trafen wir uns zum<br />

Frühschoppen auf dem Hof von Herbert<br />

Rosenplänter.<br />

August 2000<br />

Auch Chorleiter werden älter und wir<br />

brachten Rolf Böhme am 27. August ein<br />

Ständchen zu seinem 70. Geburtstag.<br />

September 2000<br />

Am 1. September Kirmeseröffnung in<br />

<strong>Nikolausberg</strong>. Den Auftakt machte das<br />

Kabarettisten-Duo Pawlowski, das Unglaubliches<br />

aufdeckte: Viele Politiker leiden<br />

unter der Faul-, Maul- und Klauseuche,<br />

dem so genannten „Fibris Corruptis“ und<br />

seiner schwersten Ausprägung, der<br />

„Helmupatitis“. Die Presse beurteilte die<br />

Eröffnung als abwechslungsreich und<br />

stimmungsvoll. Dazu hat sicher auch unser<br />

Eröffnungslied beigetragen. Am 17.<br />

September führte uns unser Familienwandertag<br />

zum Hünstollen, wo es eine Brotzeit<br />

gab. Der Abschluss fand im Klosterkrug statt,<br />

mit Grillen und gemütlichem Beisammensein.<br />

Am 31. September traten wir beim 2.<br />

<strong>Nikolausberg</strong>er Kleinkunstabend auf, zu dem<br />

die „Swinging Amatörs“ zum „Fest der<br />

Sinne“ geladen hatten.<br />

November 2000<br />

Am 11. November fand das Weinfest statt, bei<br />

dem Dias und Filme vergangener<br />

Veranstaltungen gezeigt wurden.<br />

Dezember 2000<br />

Am 16. Dezember fanden die Kinderweihnachtsfeier<br />

und anschließend die Weihnachtsfeier<br />

der Aktiven im Gemeindezentrum<br />

statt. Am 28. Dezember erhielt unser Vorsitzender,<br />

Wolfgang Wahle, die Verdienstmedaille<br />

des Verdienstordens der Bundesrepu-<br />

blik Deutschland für sein Engagement für den<br />

Chorgesang.<br />

Januar 2001<br />

<strong>Jahre</strong>shauptversammlung im Klosterkrug am<br />

13. Januar. Im Vorstand: 1. Vors. Wolfgang<br />

Wahle, 2. Vors. Henning Hippe,<br />

Schatzmeister Bodo Gelbe, Schriftführer Thomas<br />

Wahle, Notenwart Georg Hornig, Festausschußvors.<br />

Horst Bülow. Liederabend im<br />

Wohnstift Geismar am 29. Januar. Unter<br />

Mitwirkung von Angelika Fuths (Sopran),<br />

Irmtraud Ligau (Alt) und Rolf Böhme<br />

(Klavier) wurde den Bewohnern ein<br />

unvergesslicher Abend bereitet.<br />

Februar 2001<br />

Fritz Albrecht wurde am 16. Februar 75 <strong>Jahre</strong><br />

alt. Er sang seit 53 <strong>Jahre</strong>n im Chor und der<br />

Chor ließ es sich nicht nehmen, seine Feier<br />

mit einem Auftritt zu begleiten.<br />

März 2001<br />

Wir feierten am 24. März im Bürgerhaus Bovenden,<br />

zusammen mit 12 weiteren Chören<br />

aus dem Göttinger Raum, den 120. Geburtstag<br />

des <strong>MGV</strong> Polyhymnia Elliehausen<br />

mit einem Freundschaftssingen.<br />

April 2001<br />

120 <strong>Jahre</strong> <strong>MGV</strong> Herberhausen. Freundschaftssingen<br />

auf dem Zelt. Das Wetter<br />

meinte es nicht gut mit uns, es war kalt und<br />

ungemütlich, typisches Aprilwetter. Trotz<br />

kalter Füße war unser Auftritt ein voller<br />

Erfolg und beim anschließenden Tanz wurde<br />

uns auch wieder warm. Martin Wuttke<br />

vollendete sein 85. Lebensjahr und feierte<br />

dies nach dem Übungsabend am 6. April<br />

zusammen mit dem Chor, dem er seit 47<br />

<strong>Jahre</strong>n angehört. Bilder von der Feier sind<br />

leider nicht erhalten, da unser Fotograf (1.<br />

Vors.) keinen Film eingelegt hatte.<br />

Mail 2001<br />

Am 1. Mai der Dixieland-Frühschoppen bei


gewohnt gutem Wetter im Gemeindehaus. Für<br />

die Musik sorgte, auch das schon Tradition,<br />

die „Good Old Days“ Jazzband. Das Banjo<br />

spielte unser Mitglied Günter Rüssel, auf dem<br />

Bild ist ihm gerade „der Hahn zu Kopf<br />

gestiegen“. Brunch, Kinderprogramm und<br />

Chorauftritt rundeten das Programm ab. Am<br />

3. Mai wurde Erich Curdt 85 <strong>Jahre</strong> alt. Er<br />

gehört dem Chor seit 1932 an, der Chor<br />

gratulierte mit einer musikalischen Darbietung.<br />

Am 7. Mai verstarb unser aktives<br />

Mitglied Friedrich Albrecht, ihm wurde vom<br />

Chor das letzte Geleit gegeben.<br />

Juni 2001<br />

130 <strong>Jahre</strong> <strong>MGV</strong> Eintracht Diemarden. Zusammen<br />

mit dem <strong>MGV</strong> Diemarden und dem<br />

Living Gospel Choir veranstalteten wir am<br />

15. Juni in der ausverkauften Mehrzweckhalle<br />

Diemarden einen großen Konzertabend.<br />

Unsere beiden Auftritte wurden mit großem<br />

Beifall aufgenommen.<br />

Juli 2001<br />

Alfred Heinrich vollendete sein 75.<br />

Lebensjahr und der Chor überbrachte ihm am<br />

10. Juli in der Spießmühle in Löwenhagen<br />

musikalische Glückwünsche.<br />

August 2001<br />

Ausfahrt zum Kaiserstuhl. Vom 17. bis 19.<br />

August fuhren wir mit 86 Personen nach Umkirch<br />

und bezogen dort im Hotel „Heuboden“<br />

Quartier. Anschließend wurde die Sektkellerei<br />

Geldermann in Breisach besucht und wir erhielten<br />

interessante Einblicke in die Produktion<br />

von hochwertigem Sekt. Der Besuch<br />

wurde mit einer Sektprobe abgeschlossen.<br />

Den zweiten Tag verbrachten wir im kleinen<br />

Weinort Bickensohl. Während einer Führung<br />

durch die Winzergenossenschaft konnte auf<br />

den verschiedenen Stationen Bickensohler<br />

Wein verkostet werden. Nach dem Mittagessen<br />

wurde eine Führung auf dem Weinlehrpfad<br />

rund um Bickensohl angeboten, an der,<br />

trotz heißem Wetter, fast alle Mitreisenden<br />

teilnahmen. Am Abend veranstalteten wir, zusammen<br />

mit dem Gesangverein Bickensohl,<br />

einen Liederabend. Tanz und lustige Einlagen<br />

der Teilnehmer rundeten das Programm ab.<br />

Der dritte Tag begann mit einer Schifffahrt<br />

auf dem Rhein. Wir hatten das Schiff, die<br />

1933 gebaute „Nepomuk“, für uns allein und<br />

es wurde bei gutem Wetter ein lustiger<br />

Vormittag. Bevor wir uns auf den Heimweg<br />

begaben, besuchten wir noch das Weinfest in<br />

Sasbach. Ein Abendessen in Lippoldshausen


undete die, nach Meinung aller, „spitzenmäßige“<br />

Ausfahrt ab.<br />

September 2001<br />

Am 13. September wurde die Kirmes mit der<br />

traditionellen Kranzniederlegung am<br />

Ehrenmal eröffnet.<br />

Oktober 2001<br />

Am 6. Oktober feierte unser aktives Mitglied<br />

Willi Horchelhahn seinen 75. Geburtstag. Der<br />

Chor gratulierte mit einem Ständchen. Die<br />

Stimmbänder waren noch nicht abgekühlt, als<br />

wir anschließend Ingeborg und Günther<br />

Hanne zur goldenen Hochzeit musikalisch<br />

gratulierten. 26. Oktober: traditionelles<br />

Haxenessen im Klosterkrug. Die „Boygroup“<br />

der <strong>Nikolausberg</strong>er Kirchengemeinde,<br />

gemeint sind die „Swinging Amatörs“,<br />

begeisterten mit Swing, Jazz und Oldies.<br />

Dezember 2001<br />

Am 9. Dezember fand das Adventskonzert in<br />

der Klosterkirche statt. Vor ausverkauftem<br />

Haus begeisterten Angelika Fuths, Irmtraut<br />

Ligau, Rolf Böhme, Thomas Wahle,<br />

Wolfgang Wahle, Wolfgang Schwager,<br />

Henning Hippe, der Posaunenchor Nörten-<br />

Hardenberg, der Göttinger Frauenchor, der<br />

Kirchenchor <strong>Nikolausberg</strong> und unser Chor<br />

das Publikum. Wegen des großen Erfolges<br />

gingen wir mit diesem Konzert auf Tournee<br />

und erfreuten auch die Bewohner des GDA<br />

Wohnstifts Geismar. Unser Lohn war ein<br />

volles Haus und herzlicher Applaus.<br />

Januar 2002<br />

<strong>Jahre</strong>shauptversammlung im Klosterkrug am<br />

12. Januar. Der neue Vorstand: 1. Vors.<br />

Wolfgang Wahle, 2. Vors. Henning Hippe,<br />

Schatzmeister Bodo Gelbe, Schriftführer<br />

Thomas Wahle, Notenwart Georg Hornig,<br />

Festausschußvors. Horst Bülow.<br />

Februar 2002<br />

Im 93. Lebensjahr verstarb unser<br />

Ehrenmitglied und langjähriger aktiver<br />

Sänger Otto Grüneklee. Sein bei Diskussionen<br />

stets spaßig gemeintes, „Dich juckt<br />

wohl die Fresse“, wird uns fehlen.<br />

März 2002<br />

Um das kaufwütige Publikum im Kaufpark<br />

einmal mit „vernünftiger“ Musik zu entspannen,<br />

nahmen wir an der Aktion „Frühlingsmelodien“<br />

teil und präsentierten 45<br />

Minuten Lieder aus unserem internationalen<br />

Repertoire.<br />

April 2002<br />

Seit 10 <strong>Jahre</strong>n nun versucht Rolf Böhme<br />

uns beizubringen die richtigen Töne.<br />

Oftmals hat er fast in‘s Klavier gebissen,<br />

doch den Taktstock hat er bis heut´ nicht<br />

hingeschmissen.<br />

Wir dankten ihm mit einer Gabe,<br />

und hofften auf weitere erfolgreiche <strong>Jahre</strong>.<br />

Mai 2002<br />

Am 1. Mai traditioneller Dixieland-<br />

Frühschoppen, bei gewohnt gutem Wetter im<br />

Gemeindehaus. Für die Musik sorgte, auch<br />

das schon Tradition, die „Good Old Days“<br />

Jazzband. Brunch, Kinderprogramm und<br />

Chorauftritt rundeten das Programm ab.


Der große Zuspruch führte leider zu<br />

Engpässen bei unserem Platzangebot. Wir<br />

versprachen Abhilfe für den nächsten<br />

Frühschoppen. Am 4. Mai gratulierten wir<br />

dem gemischten Chor Konkordia Rosdorf<br />

zum 140. Jubiläum in der Anne-Frank-Schule.<br />

Auch ein Kabelbrand konnte unseren Auftritt<br />

nicht verhindern. Am 9. Mai, Himmelfahrt,<br />

trafen wir uns nach einer forstbotanischen<br />

Wanderung um <strong>Nikolausberg</strong> bei Roswitha<br />

und Herbert Rosenplänter zum Scheunenfest.<br />

Erst spät am Abend fand die rauschende<br />

Vatertagsparty ein Ende.<br />

August 2002<br />

Am 4. August besuchten wird den <strong>MGV</strong><br />

Freundschaft Hillersee zu seinem 110-jährigen<br />

Jubiläum. Auch im Landkreis ist unser<br />

Chor ein Begriff - wir mussten unseren<br />

Auftritt mit der vom Publikum gewünschten<br />

Zugabe „Die zwölf Räuber“ beenden. Der 10.<br />

August stand im Zeichen eines neuen<br />

Angebotes aus der Ideenschmiede des <strong>MGV</strong>:<br />

Sommerfest für alle Mitglieder mit Familie<br />

und Freunden auf dem Gelände des<br />

Kleingärtnervereins <strong>Nikolausberg</strong>. Kaffee und<br />

Kuchen, Kinderfest und eine Tanz-Party am<br />

Abend begeisterte die vielen Gäste. Die<br />

Aufsicht führte unser „Hausmeister Krause“<br />

(Thomas Wahle).<br />

September 2002<br />

Am 21. September feierte Hellmuth Mundstock<br />

im Vereinshaus des KGV Leineberg-<br />

West seinen 66-jährigen Geburtstag.<br />

Zusammen mit dem Polizeichor Göttingen<br />

brachten wir ihm ein Ständchen.<br />

Oktober 2002<br />

Am 11. Oktober beging unser aktives<br />

Mitglied Willi Marx seinen 70. Geburtstag im<br />

Kreise der Sangesbrüder.<br />

November 2002<br />

Am 2. November startete im Gemeindezentrum<br />

das Weinfest mit einem Kuchenbuffet.<br />

Anschließend präsentierten wir vor vollem<br />

Saal auf der Großleinwand Filmmaterial aus<br />

dem Vereinsleben. Zwiebelkuchen von der<br />

Bäckerei Thiele und die hervorragenden Wiene<br />

vom Weinhaus Linsel ließen die Stimmung<br />

schnell steigen. „Wer nicht liebt Wein, Weib,<br />

Gesang, der bleibt ein Narr sein Leben lang“.<br />

Dezember 2002<br />

Am 8. Dezember brachten wir Herbert Schulze<br />

ein Ständchen zu seinem 70. Geburtstag.<br />

Anschließend pilgerten wir zum Nikolausmarkt<br />

in <strong>Nikolausberg</strong>. Bier gab es dort leider<br />

nicht, da die Schläuche der Zapfanlage eingefroren<br />

waren. So mussten wir uns mit Glühwein<br />

und Rum begnügen.<br />

Januar 2003<br />

Das Vereinsjahr begann traditionell mit der<br />

<strong>Jahre</strong>shauptversammlung am 11. Januar im<br />

Klosterkrug. In den Vorstand wurden gewählt:<br />

1. Vors. Wolfgang Wahle, 2. Vors.<br />

Werner Marten, Schatzmeister Bodo Gelbe,<br />

Schriftführer Thomas Wahle, Notenwart<br />

Georg Hornig, Festausschußvors. Horst<br />

Bülow. Am 30. Januar brachten wir unserem<br />

1. Vors., Wolfgang Wahle, ein Ständchen zu<br />

seinem 70. Geburtstag.<br />

März 2003<br />

„Schwungvoll in den Frühling“ hieß das


Motto, unter dem wir im GDA Wohnstift<br />

am 26. März auftraten.<br />

Mai 2003<br />

Dixieland am 1. Mai im Gemeindehaus<br />

<strong>Nikolausberg</strong> mit der „Good Old Days“<br />

Jazzband. Nach einem Chorauftritt des<br />

<strong>MGV</strong> und der Wahl der Maikönigin, gab es<br />

nachmittags Kaffee und Kuchen, der gern<br />

angenommen wurde.<br />

Juni 2003<br />

Ausfahrt nach Berlin vom 7. bis 9. Juni. Um<br />

7:00 Uhr starteten wir im Doppeldecker-Reisebus.<br />

Nachmittags besichtigten wir Plenarsaal<br />

und Glaskuppel im Reichstagsgebäude<br />

und konnten das Lied „Das Morgenrot“<br />

singen, was bei der hervorragenden Akustik<br />

ein Ohrenschmaus war. Abends<br />

unternahmen wir eine Dampferfahrt auf der<br />

Havel. Der zweite Tag war für die<br />

Besichtigung vom Schloss und Park<br />

Sanssouci reserviert. Nach einem<br />

gemeinsamen Abendessen besuchten wir<br />

die Revue „Wunderbar die 2002 Nacht“ im<br />

Friedrichstadtpalast. Für den dritten Tag war<br />

es dem Vorstand gelungen, eine<br />

Besichtigung des Kanzleramtes zu<br />

arrangieren. Nun können wir mitreden und<br />

wissen, wie die gewählten Herren und<br />

Damen ihr Dasein in Berlin verbringen.<br />

Am 23. September brachten wir Georg<br />

Hornig ein Ständchen zu seinem 80.<br />

Geburtstag.<br />

Oktober 2003<br />

Gemütlicher Abend im Herbst am 23.<br />

Oktober mit Frauen im Klosterkrug. Es<br />

spielten die „Swinging Amatörs“. Wieder<br />

waren Haxen geordert, diesmal jedoch in<br />

der kleinen Ausführung und „ohne Haut“.<br />

Nach diversen Einlagen, u. a. ein Vortrag<br />

vom „Hausmeister Krause“, wurde es eine<br />

lange Nacht.<br />

November 2003<br />

Der Gesangverein Concordia Geismar veranstaltete<br />

mit unserer Hilfe anlässlich seines<br />

140. Geburtstages am 8. November ein<br />

Konzert in der Kirche Sankt Martin.<br />

Einen Tag später waren wir zum<br />

Freundschaftssingen beim <strong>MGV</strong> Obernjesa.<br />

Unter den anwesenden Chören mussten wir<br />

als einziger eine Zugabe geben.<br />

Dezember 2003<br />

Am 6. Dezember fand der zweite<br />

<strong>Nikolausberg</strong>er Nikolausmarkt statt. Nach den<br />

Erfahrungen mit der Kälte im letzten Jahr,<br />

waren diesmal die Handwerker im Chor<br />

gefordert und haben einen Verkaufsstand<br />

gebaut. Er war gut gelungen und wir<br />

konnten mit dem Ausschank von Glühwein<br />

unsere „Immobilie“ einweihen.<br />

Bodo Gelbe, Wolfgang Schwager


Portrait Wolfgang Wahle<br />

<strong>125</strong> <strong>Jahre</strong> Männergesangverein <strong>Liedertafel</strong><br />

<strong>Bergeshöh</strong> <strong>Nikolausberg</strong>. <strong>125</strong> <strong>Jahre</strong><br />

sangliche, klangliche Farbigkeit und<br />

Vielfalt, musikalische Glanzlichter und<br />

gesellschaftliche Höhepunkte. Es wird viele<br />

festliche Anlässe der Würdigung und<br />

Darstellung geben.<br />

Diese Seite der Festschrift soll jedoch in<br />

erster Linie für einen Menschen reserviert<br />

sein, der nicht nur seit über 55 <strong>Jahre</strong>n<br />

aktiver Sänger ist, sondern zudem seit über<br />

37 <strong>Jahre</strong>n unermüdlich, mit viel Kreativität<br />

und Mut zum inhaltlichen Gestalten,<br />

als 1. Vorsitzender die Geschicke dieses<br />

Vereines lenkt, - Wolfgang Wahle.<br />

Musikalität ist Wolfgang Wahle schon in die<br />

Wiege gelegt worden, als er am 28. Januar<br />

1933 in Göttingen das Licht der Welt erblickte.<br />

Vater August Wahle, in <strong>Nikolausberg</strong><br />

geboren, war ein bekannter Geiger und die<br />

Mutter Helene konnte wunderschön singen<br />

und Klavierspielen.<br />

1945, als Wolfgang 12 <strong>Jahre</strong> alt war, zog die<br />

Familie nach <strong>Nikolausberg</strong>, weil der Vater<br />

das 200 <strong>Jahre</strong> alte Haus seiner Tante, in der<br />

Kalklage 12, erbte. Für den jungen Wolfgang<br />

hieß das, täglich mit dem Fahrrad nach<br />

Göttingen zur Schule zu fahren. Ein Bus fuhr<br />

damals noch nicht.<br />

Als er im April 1948 seine Lehre antrat, stand<br />

für die Familie fest, dass der Beruf etwas mit<br />

Musik zu tun haben musste. Da er bereits<br />

recht ordentlich Klavier spielen konnte, lernte<br />

er bei der Firma Rietmüller Klavierbauer.<br />

Anschließend erhielt er seine Qualifikation als<br />

Konzertstimmer. Gott sei Dank fuhr<br />

inzwischen mehrmals täglich ein Bus nach<br />

<strong>Nikolausberg</strong>.<br />

Bereits sehr früh interessierte ihn das Singen<br />

im Chor. Mit 16 <strong>Jahre</strong>n wurde er 1949 in die<br />

Sängergemeinschaft der <strong>Liedertafel</strong><br />

<strong>Bergeshöh</strong> aufgenommen und das war damals<br />

keine Selbstverständlichkeit. Der Chor<br />

bestand aus etwa 25 Sängern, alle aus <strong>Nikolausberg</strong>.<br />

1. Vorsitzender war Walter Aue,<br />

Chorleiter Herr Sporleder. Geübt wurde im<br />

Saal der Gaststätte Hillebrecht, Auf dem<br />

Steinacker 1. Als die Gastwirtschaft 1953<br />

aufgegeben wurde, wechselte man in den<br />

Klosterkrug. Zu den Sängerfesten in den<br />

verschiedenen Orten der Umgebung<br />

Göttingens, wie Rosdorf oder Bovenden, fuhr<br />

man mit dem Leiterwagen. Vereinsfeste, wie<br />

Sängerbälle oder Weihnachtsfeiern, wurden in<br />

der Gaststätte „Berta Vollbrecht“ gefeiert.<br />

Damals war <strong>Nikolausberg</strong>, mit etwas mehr als<br />

500 Einwohnern, noch recht überschaubar<br />

Doch es geschah um diese Zeit Einiges im<br />

Ort. Gerade hatte man das im Eigenbau<br />

entstandene Freibad eingeweiht. Für die<br />

Einweihungsfeier hatten Gesangverein und<br />

der Sportclub unter Leitung von Ewald<br />

Schubert ein mobiles, großes Festzelt besorgt,<br />

das dann lange Zeit auch für andere<br />

Festlichkeiten im Ort benutzt werden konnte.<br />

Wolfgang Wahle kann sich noch gut daran<br />

erinnern, hatte er doch selber kräftig geholfen.<br />

Zu seiner Lehrtätigkeit und dem Hobby<br />

Singen kam schnell ein weiteres Interesse<br />

hinzu. Ganz in der Nachbarschaft lebte Marie-<br />

Luise Grüneklee. Seiner Marlies widmete er<br />

viel Freizeit. 1957 wurde geheiratet. Die<br />

Kinder Thomas und Bettina wurden geboren.<br />

Heute sind beide Kinder verheiratet und<br />

bescherten ihren Eltern drei Enkelkinder.<br />

Seine Familie ist ihm in erster Linie Stütze<br />

und Hort des Wohlfühlens. Da die<br />

Enkelkinder ebenfalls in <strong>Nikolausberg</strong> leben,<br />

genießt er das „Opa-Dasein“ regelmäßig.<br />

Sohn Thomas ist nun schon seit <strong>Jahre</strong>n<br />

Schriftführer bei der <strong>Liedertafel</strong> <strong>Bergeshöh</strong>.<br />

Beruflich veränderte er sich, in dem er 1960<br />

zur Firma Groh wechselte. Dort richtete er<br />

eine Klavierwerkstatt ein. Einen besonderen<br />

Namen machte er sich als Klavierstimmer.<br />

Damals gab es hierfür, außer der Stimmgabel,<br />

keine Instrumente. Er war alleine auf sein<br />

absolutes Gehör angewiesen und viele<br />

wussten sein besonderes Können zu schätzen.<br />

25 <strong>Jahre</strong> stimmte er vor großen Konzerten den


Flügel in der Stadthalle und lernte auf diese<br />

Weise namhafte Künstler kennen.<br />

Im Männergesangverein beließ er es nicht<br />

beim Singen. Lange Zeit wirkte er im Festausschuss,<br />

plante Sängerfeste und die Ortskirmes,<br />

eine dreitägige Rheinfahrt und weitere<br />

schöne Veranstaltungen zum Gemeinwohl<br />

des Vereins.<br />

1967 wurde er einstimmig zum 1.<br />

Vorsitzenden gewählt und übernahm von nun<br />

an die Geschicke des Vereins. Wichtig war<br />

ihm die Öffnung des Vereins nach außen.<br />

Jeder, ob Mann oder Frau, auch aus anderen<br />

Orten, sollte Mitglied werden können. Mit<br />

viel Geschick ist es ihm gelungen, einen<br />

großen, starken Verein, mit 250 Mitgliedern,<br />

zu entwickeln. Mit über 55 aktiven Sängern<br />

ist der <strong>MGV</strong> <strong>Liedertafel</strong> <strong>Bergeshöh</strong> heute<br />

zweitgrößter Männerchor in Niedersachsen.<br />

Auch nach Innen gab es im Verein<br />

Veränderungen. Wolfgang Wahle gelang es,<br />

mit den Herren Egbert Sagasser (bis 1992)<br />

und Rolf Böhme (seit 1992), zwei<br />

hervorragende Chorleiter zu gewinnen. Konsequent<br />

wird mit den Chorleitern ein breites<br />

Spektrum des Internationalen Liedgutes<br />

erarbeitet. Von Chorsätzen der Folklore, über<br />

Opern- und Musicalmelodien bis zu Shantys,<br />

ausländischer Folklore und kirchlicher Musik<br />

reicht die Palette. Dabei wird das deutsche<br />

Liedgut nicht vernachlässigt.<br />

Auf vielen großen Veranstaltungen,<br />

Sängerfesten und Konzerten beweisen die<br />

Sänger ihr Spitzenkönnen und überzeugen<br />

nicht nur das Publikum sondern auch die<br />

Kritiker aus Presse und Rundfunk.<br />

Äußerlich gefällt der Chor seit 1979 durch<br />

seine einheitliche Chorkleidung.<br />

Krönung des vielfältigen Bemühens dieses<br />

Chores, vor allem auch das deutsche Liedgut<br />

zu pflegen, ist die bedeutende Auszeichnung<br />

durch die Verleihung der Zelterplakette. Der<br />

Verein erhielt sie am 10. 06. 1979, im Jahr<br />

seines 100. Stiftungsfestes.<br />

Inzwischen steht Wolfgang Wahle bereits seit<br />

38 <strong>Jahre</strong>n als kreative, treibende Kraft an der<br />

Spitze seines Vereins. Er hat es immer<br />

verstanden, mit den richtigen Worten<br />

Menschen zu motivieren, sie zu<br />

gemeinsamem Planen und Handeln zu<br />

bewegen und verantwortungsvoll dem<br />

Gemeinwohl zu dienen. Mit einem gewissen<br />

Maß an eigener Bescheidenheit und großem<br />

Vertrauen in seine Mitmenschen schafft er<br />

stets ein Umfeld, in dem sich gute Dinge<br />

entwickeln können. Auf die Frage, wie man<br />

eine so lange Zeit, mit gleich bleibender<br />

Kraft, einen Verein führen kann, antwortet er<br />

lächelnd: „Ich mag die Menschen und freue<br />

mich an gemeinsamen Erfolgen.“<br />

Eine würdevolle Bestätigung für sein<br />

langjähriges Schaffen und Wirken, erhielt er<br />

am 15. 10. 2000 durch die Verleihung der<br />

Verdienstmedaille des Verdienstordens der<br />

Bundesrepublik Deutschland.<br />

Wolfgang und Marie-Luise Wahle während der Verleihung<br />

Eine letzte Herausforderung als 1. Vorsitzender<br />

soll für ihn die Planung und Durchführung<br />

der Veranstaltungen zum <strong>125</strong> jährigen<br />

Stiftungsfest und des Großkonzertes im<br />

November 2004 sein. Er hofft dann die Geschicke<br />

des Männergesangvereins <strong>Liedertafel</strong><br />

<strong>Bergeshöh</strong> in neue Hände legen zu können.<br />

Dieter Petersen, Ortsheimatpfleger


Rolf Böhme, Chorleiter der <strong>Liedertafel</strong><br />

<strong>Bergeshöh</strong><br />

Geboren 1930 in Freiberg/Sachsen - Parallel zur Schulzeit<br />

(Volksschule / Gymnasium) intensiver Instrumentalunterricht<br />

- Klavier / Orgel sowie Gehörbildung<br />

und Musiktheorie - Mitwirkung im Domchor Freiberg<br />

und damit erstes kennen lernen bedeutender Oratorien,<br />

bescheidene Anfänge als „Chorleiter ohne<br />

Qualifikationsnachweis". Anschließend Musikstudium<br />

an den Musikhochschulen Leipzig und Dresden mit<br />

Erwerb des Staatsexamens als Kapellmeister (1954).<br />

In dieser Zeit auch Mitwirkung seitens der Kantorei der<br />

Hochschule bei großen Kirchenkonzerten in der<br />

Thomaskirche Leipzig mit dem Thomanerchor.<br />

Tätigkeiten als Solorepetitor, Studienleiter, Chordirektor,<br />

Musikdramaturg sowie 1. Kapellmeister für<br />

Oper/Operette (u.a. in Quedlinburg und dem angeschlossenen<br />

Bergtheater Thale sowie Landestheater<br />

Altenburg - hier auch Assistent des GMD). Parallel zu<br />

Altenburg Studium der Musikwissenschaft an der<br />

Universität Leipzig mit abschließendem Diplom als<br />

Musikwissenschaftler (1958).<br />

Von 1961 - 1995 Musikerzieher (davon 27 <strong>Jahre</strong> am<br />

Otto-Hahn-Gymnasium Göttingen), Leiter zahlreicher<br />

Chöre (seit 1954 mit Qualifikationsnachweis) , ab<br />

1964/65 Dozent an der VHS mit dem auch gegenwärtig<br />

noch bestehenden Musikkurs „Oper / Operette /<br />

Musical“.<br />

Organisator und Leiter von Musiktheaterfahrten in<br />

Theater der näheren und weiteren Umgebung.<br />

Seit HS 2001 Dozent an der UDL - der Universität des<br />

dritten Lebensalters - für den Bereich MUSIK zum<br />

Thema MUSIK UND THEATER.<br />

Ein Leben für die Musik - ein Leben mit der Musik.


Der Chor im Jubiläumsjahr<br />

1. Tenor 2. Tenor 1. Bass 2. Bass<br />

Ackermann, Edwin<br />

Becker, Ulrich<br />

Böning, Wendelin<br />

Geppinger, Werner<br />

Gull, Martin<br />

Kruse, Klaus<br />

Lorke, Herbert<br />

Marx, Willi<br />

Meinig, Hans-Jürgen<br />

Schumann, Hans-J.<br />

Schur, Bernhard<br />

Wahle, Thomas<br />

Ehrungen im Jubiläumsjahr<br />

Silbernes Abzeichen für<br />

10 <strong>Jahre</strong> aktive Mitgliedschaft<br />

Ulrich Becker<br />

Klaus Lauenstein<br />

Ackermann, Rolf<br />

Behrens, Dieter<br />

Bode, Günter<br />

Hanne, Günter<br />

Heinrich, Alfred<br />

Hildmann, Bernd<br />

Jünemann, Albert<br />

Lauenstein, Klaus<br />

Rosenplänter, Herbert<br />

Schröder, Wolfgang<br />

Schulze, Herbert<br />

Wahle, Wolfgang<br />

Wein, Friedel<br />

Silbernes Abzeichen für<br />

25 <strong>Jahre</strong> aktive Mitgliedschaft<br />

Henning Hippe<br />

Dieter Holtkötter<br />

Berthold Ahlbrecht<br />

Dr. Helmuth Wölfel<br />

Ulrich Noack<br />

Ahlbrecht, Berthold<br />

Curdt, Karl Heinz<br />

Gelbe, Bodo<br />

Gentler, Manfred<br />

Günther, Dirk<br />

Holtkötter, Dieter<br />

Horchelhahn, Willi<br />

Khuen, Erich<br />

Krone, Edgar<br />

Meyer, Werner<br />

Noack, Ulrich<br />

Patzke, Winrich<br />

Samson, Adam<br />

Schlote, August<br />

Schwager, Wolfgang<br />

Weber, Marc<br />

Silbernes Abzeichen für<br />

40 <strong>Jahre</strong> aktive Mitgliedschaft<br />

Horst Bülow<br />

Herbert Schulze<br />

Adam Samson<br />

Hellmuth Mundstock<br />

Dieter Behrens<br />

Herbert Rosenplänter<br />

Karl-Heinz Curdt<br />

Wolfgang Schröder<br />

Günter Bode<br />

Bülow, Horst<br />

Hippe, Henning<br />

Hornig, Georg<br />

Jendricke, Otto<br />

Klemme, Helmut<br />

Marten, Werner<br />

Multermann, Walter<br />

Mundstock, Hellmuth<br />

Otto, Bernd<br />

Schmitz, Peter<br />

Steinmetz, Wolfgang<br />

Wölfel, Helmuth<br />

Goldenes Abzeichen für<br />

50 <strong>Jahre</strong> aktive Mitgliedschaft<br />

Konrad Herwig<br />

Wendelin Böning

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