DAV – Sektion Kassel
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Europäischer Fernwanderweg E 5 <strong>–</strong> von Bozen zum Gardasee<br />
vom 05. bis 13. Juli 2008<br />
Protokoll einer tollen Tour: Dies Tour verläuft auf der Strecke des E 5 in südlicher Richtung von Bozen bis nach<br />
Lusern. Wir durchwanderten die Südtiroler Dolomiten. Dann wechselten wir bei Cavalese ins Trentiner Gebiet,<br />
um anschließend das Lagorai Gebirge zu überqueren. Diese Route führte durch die Abgeschiedenheit der<br />
Fleimstaler Alpen. Die Strecke endete schließlich auf den Höhen der Gardasee Berge, dem Monte Baldo.<br />
Die Gruppe vor dem Start in Kohlern<br />
Tagesbericht Sonntag, 05.07.08, von Kohlern (Bozen) nach Maria Weißenstein<br />
Von Gerd Gehlen<br />
Am 05.07.08 machten sich 12 Mitglieder der <strong>Sektion</strong> <strong>Kassel</strong> unter Leitung von Wilfried Werner auf den Weg<br />
nach Bozen, dem Beginn der Wanderung. Für 9 Wanderfreunde war Treffpunkt der Rasthof <strong>Kassel</strong>, nachts um<br />
03.00 Uhr, die anderen 3 machten sich von Fritzlar- Lohne auf den Weg. Es waren dies Gudrun und Peter Ruta,<br />
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Christine Janzen, Bernd Quast, Elvira Böhm, Georg Schneider, Dieter Eigenbrod, Hans-Dieter Blumenstein,<br />
Ulla Brede, Gerd Gehlen und Sigrid und Wilfried Werner.<br />
Vom Treffpunkt Rasthof Großenmoor ging es vereint nach Süden. Trotz eines verkehrsreichen<br />
Ferienwochenendes verlief die Fahrt Dank des frühen Starts hervorragend, so dass wir bereits gegen 11.00 Uhr<br />
in Kohlern, einer kleinen Siedlung in den Bergen südlich von Bozen, eintrafen. Nach den üblichen<br />
vorbereitenden Maßnahmen <strong>–</strong> Umpacken, Essen, Trinken, Fotoshooting <strong>–</strong> ging es auf die Strecke. Das Wetter<br />
war optimal <strong>–</strong> leichte Bewölkung, gut 20 Grad <strong>–</strong> lediglich Nebel im Etschtal verhinderte bessere Tiefsicht. Der<br />
Weg führte auf den Höhen östlich der Adige (Etsch) durch waldreiches Gebiet ohne große Steigungen zunächst<br />
nach Deutschnofen, wo in einem Gasthof eine verspätete Mittagsrast eingelegt wurde. Lediglich von hier zum<br />
Etappenziel, dem Kloster Maria Weißenstein, war ein größerer Anstieg zu bewältigen. Trotz der langen Anreise<br />
war die Stimmung bestens, der 6-Stunden-Marsch machte keinerlei Probleme, auch die Unterbringung im<br />
Kloster war okay.<br />
Tagesbericht Sonntag, 06.07.08, von Maria Weißenstein nach Gfrill<br />
Von Elvira Böhm<br />
Nach Frühstück und Aufnahme des Gruppenfotos sind wir um 08.20 Uhr am Serviten-Kloster Maria<br />
Weißenstein zur 2. Etappe gestartet und kamen relativ zügig auf dem E5 voran. Der Weg führte durch herrlich<br />
bunte Bergwiesen und Lärchen bestand Richtung Kaltenbrunn. An einem kleinen Wasserfall mussten wir in ein<br />
Bachbett absteigen. Von dort ging es nach einer kurzen Brotzeit weiter bis zum Zirmhof. Wir hatten wohl einen<br />
kleinen Umweg gemacht, den wir als Fitnesseinlage betrachteten. Am Hotel Zirmhof wurde sich auf eine<br />
Trinkpause geeinigt, die sich dank der „Schnelligkeit“ der Bedienung länger hinzog als beabsichtigt.<br />
Auf dem E5 kamen wir über Ober- und Unterradein nach Kaltenbrunn und auch bald in das schöne Bergdorf<br />
Truden. Am Ortsausgang war in einem Straßencafè Mittagspause mit Pasta und Getränken. Bis dahin war es<br />
sonnig und sehr warm. Bevor wir zu unserem nächsten Zwischeziel, der Hornalpe, aufbrachen, grollte es schon<br />
in der Ferne. Wir waren noch nicht weit gekommen, als sich das Gewitter über uns zusammenzog und der<br />
Himmel seine Schleusen öffnete mit heftigem Regen und auch Hagel. Als Folge mussten wir auf den „Fahrweg“<br />
ausweichen, weil der Wanderpfad nicht gefahrlos zu begehen war. Es regnete bis wir die Hornalpe um 17.30 Uhr<br />
völlig durchnässt erreichten. Bei einigen stand das Wasser in den Schuhen, die Socken konnte man auswringen.<br />
Der Gastraum war warm und heiße Getränke trugen dazu bei, dass wir um 18.15 Uhr das letzte Teilstück in<br />
Angriff nehmen konnten, zumal auch nicht mehr regnete. Auf leichtem Wanderweg erreichten wir gegen 19.30<br />
Uhr unser Quartier in Gfrill, wo wir von Sigrid und Wilfried erwartet wurden.<br />
Der Tag war zwar lang und vor allem wegen der Wtterkapriolen anstrengend, aber es haben ihn alle gut<br />
überstanden. Wir hatten so viele schöne Eindrücke, dass weniger Angenehmes ganz schnell vergessen und mit<br />
einem Glas Wein (oder 2 oder 3) weggespült sind.<br />
Tagesbericht, Montag, 07.07.08, von Gfrill nach Cembra<br />
Von Dieter Eigenbrod<br />
Um 7:00 Uhr hieß es aufstehen. Nach einem Blick aus dem Fenster stellte ich fest, dass es nicht mehr regnete.<br />
Das war auch gut so, denn meine Wanderschuhe, die Bekleidung und der Rucksack waren noch völlig durch das<br />
Gewitter am Vortrag durchnässt.<br />
Nach dem Frühstück ging es um 9:00 Uhr los zur dritten Etappe unserer Wanderung, dieses Mal mit<br />
Turnschuhen (s. o.).<br />
Von Gfrill aus ging es stetig aufwärts durch den Salurner Wald, an den Valdònega-Almen vorbei durch Wiesen<br />
und Unterholz, weiter auf dem Höhenrücken, bis man durch scheinbar unendliche Wälder aufgenommen wird,<br />
dann wieder Almwiesen. Nun führte ein schmaler Pfad zum Lago Santo (1194 m), den wir gegen 13:00 Uhr<br />
erreichten. Im Rifugio Alpino legten wir in der Weinlaube eine Pause ein und nutzten diese, um uns zu stärken<br />
und zu erholen. Wieder fit führte uns der weitere Weg in 1 ½ Stunden bergab über eine schmale Geröllschneise<br />
nach Cembra (665 m). Um ca. 15:30 Uhr erreichten wir unser Etappenziel, das Hotel Garni al Caminetto.<br />
Erwähnenswert wäre noch, dass auf diesem Weg bereits Albrecht Dürer gewandert ist.<br />
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Unsere Zeit bis zum Abendessen um 19:00 Uhr nutzten wir dafür, die nassen Klamotten auf dem Balkon zu<br />
trocknen, was aber durch ein erneutes Gewitter zu Nichte gemacht wurde. Nun versuchten wir es mit dem<br />
Haarföhn, und zwar mit gutem Erfolg.<br />
Nach Genuss der hervorragenden italienischen Küche, einem gemeinsamen Tagesrückblick und einer Vorschau<br />
auf den kommenden Tag begann für uns alle die wohlverdiente Nachtruhe.<br />
Tagesbericht Dienstag, 08.07.08, von Cembra nach Palai<br />
Von Ulla Brede<br />
Beginn der Tour um 09.00 Uhr in Cembra. Wir gingen über die Brücke von Castilaga, die über den Wildbach<br />
Avisio führt, durch die Weinberge zu dem Castello di Segozano wo wir eine kurze Rast machten. Von dort hatte<br />
man einen wunderschönen Blick. Weiter ging es durch den Ort Saletto, vorbei an den Erdpyramiden von<br />
Segonzano. Im Ort Bedollo haben wir unsere Mittagspause gemacht. Da Christine etwas fußgeschädigt war, sind<br />
sie und Bernd mit Taxi zum Redepass gefahren. Gegen 15.00 Uhr erreichten wir den Redepass und sind dort<br />
noch mal eingekehrt. Da schon dunkle Wolken am Himmel standen, haben wir uns entschlossen, die nicht so<br />
schöne Strecke entlang der Fahrstraße zu laufen. Kurz vor Palai mussten wir noch unsere Regensachen anziehen.<br />
Gegen 16.00 Uhr trafen wir in unserem Quartier, der Gaststätte Albergo Lagorai in Palai, ein.<br />
Tagesbericht, Mittwoch, 09.07.08, von Palai nach Lochere<br />
Von Peter Ruta<br />
Cinque monti viaggio di 9. luglio 2008<br />
Fünf Gipfel - Wanderung am 9. Juli 2008<br />
Als wir am Abend vor der Gipfel-Wanderung gemütlich in der Albergo Lagorai von Palai (1.400 m) saßen,<br />
überraschte uns ein heftiges Gewitter mit Hagelschlag. Ein Wanderkollege berichtete danach in der Runde, dass<br />
er auf den nahen Gipfeln Schnee gesehen hatte.<br />
So machten wir uns am frühen Morgen um 8:20 Uhr bangen<br />
Herzens auf, die Gipfel zu erstürmen. Die Wirtin von dem<br />
Refugio am Lago di Erdomolo (2.005 m) berichtete später,<br />
dass sie in der Nacht zuvor eine Außentemperatur von 5 o C<br />
abgelesen habe.<br />
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Nach anstrengendem zum Teil mit Seilen gesichertem Aufstieg über stellenweise kleine Schneefelder wurde der<br />
erste Gipfel, der Monte Gronlait (2.383 m), erstürmt, mehr langsam als schnell. Von Gipfel aus hatten wir einen<br />
grandiosen Blick weit hinab bis nach Palai.<br />
Bei der weiteren Wanderung über die Gipfel, zuerst über einen in unseren Karten namenlosen Gipfel mit 2.311<br />
m Höhe, wurden wir angesichts der Schützengräben und Unterstände an die Schrecken des Ersten Weltkrieges<br />
erinnert.<br />
Wie schön hatten wir es dagegen trotz des Schweißes in unseren Gesichtern, als wir an die gequälten Soldaten<br />
dachten, welche z.T. bei eisiger Kälte die Grenze zwischen Italien und Österreich verteidigen mußten. Ein<br />
Symbol hierfür war auch ein mit Stacheldraht umwickeltes Gipfelkreuz.<br />
Nach dem Monte Fravort (2.347 m) und der La<br />
Fontanella (2.037 m), von deren Gipfel aus wir<br />
jenseits des Abstieges zum Weitjoch (1.834 m)<br />
den Monte Panarotta (2.002 m) mit seinen<br />
Liftanlagen sehen konnten, freuten wir uns schon<br />
auf den fünften Gipfel. Am Weitjoch erwarte uns<br />
bereits Winfried, welcher uns mit schnellen<br />
Schritten in<br />
einer „langen“<br />
Stunde nach<br />
Malga Masi<br />
(1.712 m)<br />
führte, wo die<br />
Fahrzeuge auf<br />
uns warteten.<br />
Dank der guten<br />
Fahrtkünste des gleichfalls müden Gerds konnten wir über Levico Therme<br />
sicher in unsere gemütliche Albergo Alla Vedevo kommen.<br />
Nach dieser Wanderung<br />
waren wir der Ansicht,<br />
dass wir über insgesamt 1.500 gefühlte Höhenmeter<br />
aufgestiegen und weit über 900 Höhenmeter abgestiegen<br />
waren.<br />
Wir sind überzeugt, dass sich auch weitere Wanderer nach<br />
uns über diese Strecke freuen werden, auch über unseren<br />
Kill Roy, welcher an uns in einem der Gipfelbücher<br />
erinnert.<br />
Tagesbericht, Donnerstag, 10.07.08, von Lochere nach Lusern<br />
Von Georg Schneider<br />
Auf der gegenüberliegenden Talseite von Levico Terme, in Lochere im Albergo Alla Vedova sind wir nach dem<br />
obligatorischen Gruppenfoto um 9:00 Uhr bei schönstem blauem Himmel gestartet. Zuerst ging es am Ortsrand<br />
auf asphaltierter Straße nach Dazio/St. Ginliana, dort trafen wir wieder auf den Europäischen Fernwanderweg<br />
E5.Nun ging es auf zunächst breiten Weg stets steil bergan. Der herrliche Ausblick ins Tal auf den Lago di<br />
Caldonazzo und den Lago di Levico wurden für eine willkommene Trinkpause genutzt. Durch das nun enger<br />
werdente Tal Valle Pisciacca ging es auf schmalen Fußwegen weiter steil bergauf bis zu der privaten und gut<br />
gepflegten Hütte Baita del Cangi wo wir nach etwa 2 Stunden eine größere Rast einlegten. Auf breiten fast<br />
ebenen Waldwegen lies es sich nun gut wandern, einen schmalen Waldweg der nun rechts abbog hätten wir fast<br />
übersehen. Nachdem wir in einer Senke einen kleinen Bach überquert hatten, mussten wir wieder nach der<br />
Wegmarkierung E5 suchen. In das nahe gelegene Ristorante Rivetta kehrten wir nun zu einer größeren<br />
Mittagspause ein. Gut gestärkt ging es auf leicht ansteigenden Waldwegen weiter, bis wir an einer größeren<br />
Kreuzung wieder nach dem begehrten Zeichen E5 suchen mussten. Wir überquerten die Straße nach Lusern und<br />
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passierten die Malga Millegrobbe di Sotto mit ihren großen Weideflächen, danach waren wir unsicher noch auf<br />
dem richtigen Weg zu sein. Die vorgegebene Wanderzeit war schon überschritten und da sich unser Standort<br />
außerhalb der Wanderkarte befand, entschieden wir uns nun den regionalen Hinweisschildern nach Lusern zu<br />
folgen. Nach kurzer Zeit und einem steilen Anstieg haben wir unser Ziel Lusern dann erreicht.<br />
In unserem Quartier Agritur Galeno wurden wir mit einem reichhaltigen, wohlschmeckenden Menü mit vielen<br />
Beilagen überrascht, und konnten den Tag ausklingen lassen.<br />
Tagesbericht, Freitag, 11.07.2008, von Lusern zum Monte Baldo<br />
Von Dieter Blumenstein<br />
Nach dem Frühstück in der Agritur Galena in Lusern fuhren wir um 09.00 Uhr zunächst mit den Autos weiter.<br />
Über eine steile und kurvenreiche Gebirgsstraße ging es hinab ins Etschtal. Über Rovereto fuhren wir auf der<br />
Staatsstraße 12 bis zu dem Ort Borghetto, wo eine Brücke über die Etsch sowie die Autobahn A 22 auf die<br />
andere Talseite führte. Kurze Zeit später erreichten wird den Ort Avio, wo eine halbstündige Pause eingelegt<br />
wurde. Einige Wanderfreunde kauften noch ein wenig Proviant ein.<br />
Danach fuhren wir mit den Autos zu einem oberhalb von Avio gelegenen Rastplatz auf etwa 600 m Höhe. Dort<br />
stand auch ein alter Kalkofen, mit dem die Bewohner der Gegend in früheren Zeiten ihre Baumaterialien<br />
hergestellt hatten. Auf einer Informationstafel war in italienischer und auch in deutscher Sprache die<br />
Handhabung des Kalkofens beschrieben.<br />
Nach dem obligatorischen Foto von der Wandergruppe ging es um 11.40 Uhr los. Das entsprechende<br />
Hinweisschild wies uns den Weg 652 nach Madonna della Neve. Angezeigt war lediglich eine Zeit von 2 Std. 10<br />
Min.<br />
Ein steiniger Pfad führte sofort in Serpentinen steil nach oben. Es war angenehm, dass der Pfad im Waldgebiet<br />
lag, so dass wir die meiste Zeit im Schatten wandern konnten. Teilweise wurde der Weg etwas breiter und<br />
bestand aus einem alten Natursteinpflaster. Auf einem umgefallenen Pfahl mit Hinweisschild konnte man die<br />
Bezeichnung „Via della Vecia“ ablesen. Auf der Wanderung gab es auch mehrere flachere Streckenabschnitte.<br />
Aufgefallen sind mir zwei Kreuze am Wegesrand, welche zum Gedenken an die an diesen Stellen verunglückten<br />
Personen erinnern sollen. Je weiter wir nach oben kamen, wurde der Wald lichter und der Weg heller. Rechts<br />
unseres Weges lag eine tiefe Felsenschlucht mit großen Felsbrocken. Nach Überqueren eines Bächleins wurde<br />
der Weg schließlich etwas breiter und führte zu einer Schranke. Von dieser Stelle aus lag unser Ziel nur noch 20<br />
Minuten entfernt. Wir erreichten eine Wiese, wo gerade Heu gewendet wurde. Von dort aus sahen wir bereits<br />
unser Übernachtungsquartier, welches wir auf direktem Wege anpeilten. Wir gingen am Wiesenrand entlang und<br />
kamen auf einen Kies- bzw. Fahrweg. Dieser führte uns vorbei an einigen Häusern zum Rifugio Monte Baldo<br />
auf ca. 1100 m Höhe, wo wir um 14.15 Uhr ankamen.<br />
Insgesamt war diese Wanderung sehr angenehm und dauerte lediglich ca. 2,5 Stunden.<br />
Tagesbericht, Samstag, 12.07.08, von Madonna delle Neve zum Hauptkamm des Monte<br />
Baldo<br />
Von Wilfried Werner<br />
Vom Rif. Monte Baldo geht es in ständigem Anstieg über 1.118 Höhenmeter hinauf zur höchsten Erhebung des<br />
Monte Baldo, dem Cima Valdritta (2.218 m). Auf unserem anstrengendem Aufstieg erfreuen wir uns an der<br />
einmaligen Flora des Monte Baldo. Der Kamm dieses Gebirgszuges <strong>–</strong> er liegt zwichen Gardasee im Westen,<br />
Etschtal im Osten, Rovereto im Norden und Garda im Süden <strong>–</strong> wird stark geprägt durch Überbleibsel, wie<br />
Stellungen und Wege, aus dem 1. Weltkrieg. Der Weg vom Cima Valdritta geht über den Kamm des Gebirges<br />
bis zur Bergstation (1.752 m) der Panoramabahn von Malcsine. Hier geht unsere Wandertour zu Ende.<br />
Leider hatten wir am letzten Tag noch einen Unfall: Beim Abstieg vom Cima delle Pozzette bin ich ca. 2 m<br />
abgestürzt, eine Latsche verhinderte einen tieferen Fall. Gott sei Dank war nichts gebrochen, ich hatte jedoch<br />
stark schmerzende Prellungen davon getragen.<br />
Abends haben wir bei einem guten Essen in Riva und einem gemütlichen Abschluss in unserer Unterkunft, der<br />
Pension Rita, die Tour ausklingen lassen.<br />
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Georg am Gipfelkreuz des Cima Valdritta<br />
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