06.01.2013 Aufrufe

Gottesdienst im Grünen - Evangelische Kirchengemeinde Althengstett

Gottesdienst im Grünen - Evangelische Kirchengemeinde Althengstett

Gottesdienst im Grünen - Evangelische Kirchengemeinde Althengstett

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Grußwort<br />

Liebe <strong>Althengstett</strong>erinnen,<br />

liebe <strong>Althengstett</strong>er!<br />

Wer sich um eine neue Arbeitsstelle<br />

bewirbt, wer sich vor einem<br />

Gremium vorzustellen hat, von<br />

dem wird erwartet, dass er sich<br />

gut präsentieren und seine Stärken<br />

und Kompetenzen klar benennen<br />

kann. Man muss sagen,<br />

was man bisher in seinem Leben<br />

geleistet hat und was für ein toller<br />

Hecht man ist. Jedenfalls geht es<br />

darum, dabei die eigene Person<br />

ins beste Licht zu rücken.<br />

Am Anfang meines Dienstes hier in<br />

<strong>Althengstett</strong> bin ich ebenso geneigt,<br />

von meinen bisherigen Lebens-<br />

und Pfarrerstationen zu erzählen<br />

und dabei zu sagen, was<br />

mir hier und da gut gelungen ist.<br />

Im hohenlohischen Adolzfurt bei<br />

Öhringen geboren und aufgewachsen,<br />

nach dem Sprachenkolleg<br />

der Landeskirche und Studium<br />

in Tübingen und Heidelberg Vikariat<br />

in Holzgerlingen bei Böblingen,<br />

danach Pfarrvikariat in Freudenstadt<br />

zur Dienstaushilfe be<strong>im</strong> Dekan.<br />

Meine erste Pfarrstelle war in<br />

Kirchhe<strong>im</strong>/Teck an der Christuskirche.<br />

In den letzten neun Jahren<br />

war ich Landespfarrer für Kindergottesdienst<br />

in Württemberg.<br />

Ein Blick aber auf das Bibelwort für<br />

den Monat Juni stellt mein Leben<br />

unter ein anderes Vorzeichen und<br />

lässt auch mein Berufsleben in einem<br />

neuen Licht erscheinen. Der<br />

Apostel Paulus schreibt: „Durch<br />

2<br />

Gottes Gnade bin ich, was ich<br />

bin.“ (1. Korinther 15,10)<br />

Für den Apostel Paulus geht es<br />

nicht darum, den Leuten seine<br />

persönliche Wirkungs- und Gestaltungskraft,<br />

die ihm reichlich zu eigen<br />

war, zu präsentieren, sondern<br />

vielmehr darum, auf die Wirkungsund<br />

Gestaltungskraft der großen<br />

Gnade Gottes in seinem eigenen<br />

Leben hinzuweisen.<br />

Nicht erst durch meine Leistungsund<br />

Schaffenskraft werde ich<br />

„jemand“, sondern ich bin bei<br />

Gott durch seine liebevolle Zuwendung<br />

von Anfang an schon<br />

„jemand“. Somit steht unser aller<br />

Leben bei Gott nicht unter Leistungsdruck,<br />

sondern unter dem<br />

Vorzeichen seiner Gnade. Gott<br />

selbst – nicht wir – stellt uns ins<br />

rechte Licht: ins Licht seiner geliebten<br />

Kinder.<br />

Inhalt<br />

Ihr Pfarrer Martin Schoch<br />

Grußwort/Besinnung 2<br />

Vorstellung neuer Pfarrer 3<br />

60 Jahre Posaunenchor 4<br />

<strong>Gottesdienst</strong> <strong>im</strong> <strong>Grünen</strong> 7<br />

Frauenkreis 8<br />

Kinder-Jugendtag 9<br />

Wussten Sie schon 11<br />

Diakonie 12<br />

Ausflug Frauentreff 13<br />

Freud und Leid 14<br />

Kirchenbezirksfest Calw 15<br />

<strong>Gottesdienst</strong>e und Termine 16

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!