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Erntedankgottesdienst 05.10.2008 10.00 Uhr Markuskirche ...

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Gemeindebrief der<br />

Evangelischen Kirchengemeinde<br />

Althengstett<br />

Nr. 78 Oktober 2008<br />

<strong>Erntedankgottesdienst</strong><br />

<strong>05.10.2008</strong> <strong>10.00</strong> <strong>Uhr</strong><br />

<strong>Markuskirche</strong> Althengstett<br />

Inhalt Jungscharen in Althengstett 8<br />

Wussten Sie schon 11<br />

Grußwort/Besinnung 2 20 Jahre Frauenfrühstück 12<br />

Erntedankfest 3 Freud und Leid 14<br />

Bericht Gemeindediakonin 4 Kinderbibeltage 15<br />

Einschulungsgottesdienst 7 Gottesdienste und Termine 16


Grußwort<br />

Liebe Mitchristen<br />

in Althengstett!<br />

Das Erntedankfest steht vor der Tür<br />

und während ich diese Zeilen<br />

schreibe läuft auf den Feldern die<br />

Getreideernte auf Hochtouren. Es<br />

wird geerntet, was uns am Leben<br />

erhält, der Rohstoff für unser „tägliches<br />

Brot“.<br />

Wissen wir das noch wirklich zu<br />

schätzen?<br />

Ende Juli war ich mit dem Calwer<br />

Pfarrkonvent in Genf beim Ökumenischen<br />

Rat der Kirchen (ÖRK)<br />

und beim Lutherischen Weltbund<br />

(LWB). Der LWB beschäftigt sich<br />

unter anderem auch mit dem<br />

derzeitigen Klimawandel. Eine<br />

Pfarrerin aus Sambia, Rolita Machila,<br />

hielt uns ein beeindruckendes<br />

Referat, das uns sehr nachdenklich<br />

machte. Sie sagte unter<br />

anderem, dass diejenigen, die am<br />

wenigsten zum Klimawandel beitragen<br />

dennoch am stärksten davon<br />

betroffen sind. Und als Beispiele<br />

dafür nannte sie etwa die<br />

Produktion von Alkohol aus Zuckerrohr<br />

zur Verwendung als Treibstoff.<br />

Dadurch werden den armen<br />

Menschen die Anbauflächen für<br />

die benötigten Lebensmittel geraubt.<br />

Ein anderes Beispiel ist die<br />

Klimaerwärmung, die den Bewohnern<br />

einiger Inseln im Pazifik oder<br />

in Bangladesh bedrohlich ist, weil<br />

ihr Land durch den höheren Meeresspiegel<br />

im Wasser zu versinken<br />

droht.<br />

2<br />

Der härteste Satz von Pfarrerin<br />

Machila war: „You kill us!“ „Ihr tötet<br />

uns!“ Wir sind mit unserem Lebensstil<br />

mitschuldig daran, dass<br />

den Ärmsten auf dieser Erde die<br />

Lebensgrundlagen entzogen werden<br />

– und die können am wenigsten<br />

dafür!<br />

Das Erntedankfest steht unter dem<br />

Wort aus Psalm 145,15: „Aller Augen<br />

warten auf dich, Herr, und du<br />

gibst ihnen ihre Speise zur rechten<br />

Zeit.“ Gott gibt genug für alle –<br />

aber wir Menschen verteilen die<br />

Güter dieser Erde ungerecht untereinander.<br />

Darf das so bleiben?<br />

Pfarrerin Machila sagte, der Klimawandel<br />

sei wie ein Drache, der<br />

nicht erschossen werden könne;<br />

er könne nur mit vielen kleinen<br />

Nadelstichen vertrieben werden.<br />

Mir fiel dazu die Strategie der<br />

Ameisen ein, die mit unzähligen<br />

kleinen Aktionen auch große Eindringlinge<br />

von ihrem Ameisenhaufen<br />

fernhalten. Könnte das nicht<br />

für uns ein Vorbild sein? Unzählige<br />

kleine Aktionen könnten den Drachen<br />

„Klimawandel“ vielleicht in<br />

die Schranken weisen. Und das<br />

hieße ohne das Bild vom Drachen:<br />

Vielen Menschen würden so die<br />

Lebensgrundlagen erhalten und<br />

sie könnten sagen – wie wir: „Aller<br />

Augen warten auf dich, Herr, und<br />

du gibst ihnen ihre Speise zur rechten<br />

Zeit.“<br />

Herzliche Grüße Ihr Pfarrer<br />

Walter Hummel


Sonntag, 05. Oktober 2008<br />

Wir bieten nach dem<br />

„<strong>Erntedankgottesdienst</strong>“<br />

ein Gemeinde-Mittagessen<br />

im Gemeindehaus an.<br />

Folgendes steht auf der Speisekarte:<br />

Schnitzel mit Salatteller und<br />

Pommes frites<br />

Maultaschen in der Brühe<br />

mit Salatteller<br />

Salatteller<br />

Pommes frites<br />

Dazu ein gutes Angebot an Getränken.<br />

Ab 11.30 <strong>Uhr</strong> können Sie zum Essen<br />

kommen.<br />

Sie sind herzlich eingeladen.<br />

Erntedankfest<br />

3


Bericht Gemeindediakonin<br />

„Sind sie vom Jugendamt?“<br />

Neugierig schauen mich sechs<br />

verhaltenskreative Jungscharler<br />

an und warten gespannt auf meine<br />

Antwort auf diese Frage. „Wollen<br />

Sie mich etwa mitnehmen“,<br />

fragt einer von ihnen vorlaut. Ich<br />

muss mir das Lachen verkneifen<br />

und kann mich gerade noch dazu<br />

durchringen ihm die Wahrheit zu<br />

sagen, statt ihn rein zu legen.<br />

„Nein, ich bin die Gemeindediakonin.“<br />

Mit großen Augen schauen<br />

mich die Jungs an. Ich merke,<br />

dass sie nicht wirklich wissen, was<br />

das ist.<br />

Nicht nur die Kinder, sondern<br />

auch die Mitarbeiter und am Anfang<br />

sogar ich selber, hatten<br />

Schwierigkeiten mit diesem Titel.<br />

Die Frage, die mir wohl am meisten<br />

gestellt wurde, war: „Was<br />

macht eine Gemeindediakonin<br />

eigentlich?“ Diese Frage möchte<br />

ich Ihnen im folgenden Artikel<br />

gerne beantworten.<br />

Kinder- und Jugendarbeit: Im Bereich<br />

der Kinder - und Jugendarbeit<br />

habe ich motivierte und junge<br />

Mitarbeiter vorgefunden, die<br />

mich im vergangenen Jahr nach<br />

und nach in ihre Gruppenarbeit<br />

miteinbezogen haben. Dank dieser<br />

Offenheit ist es mir im ersten<br />

Jahr möglich gewesen die beiden<br />

Jugendkreise „BiMon“ und „Coffee2go“,<br />

sowie die Bubenjungschar<br />

„die wilden Jungscharkerle“<br />

kontinuierlich zu begleiten. Ande-<br />

4<br />

re Jungscharen habe ich punktuell<br />

bei größeren Aktionen und<br />

wenn Schwierigkeiten in der<br />

Gruppe auftraten, unterstützt. Im<br />

monatlichen Mitarbeiterkreis beschäftigen<br />

wir uns mit den Anliegen<br />

der Mitarbeiter und mit allgemeinen<br />

Schulungsthemen wie<br />

z.B. „Andachten“ oder „Umgang<br />

mit verhaltenskreativen Kindern“.<br />

Um den Mitarbeitern auch mal<br />

etwas zum Auftanken zu bieten<br />

und nicht nur ihren Einsatz zu erwarten<br />

haben wir in diesem Jahr<br />

mit einem Team ein Jugendmitarbeiterwochenende<br />

organisiert.<br />

Außerdem bin ich im Bereich der<br />

Kinder- und Jugendarbeit auch<br />

noch für die organisatorische und<br />

inhaltliche Leitung einzelner Projekte<br />

wie z.B. die Kinderbibeltage<br />

im Herbst verantwortlich. Das bedeutet,<br />

dass ich mit vielen verschiedenen<br />

Mitarbeitern der ganzen<br />

Gemeinde diese Tage organisiere<br />

und die Mitarbeiter inhaltlich<br />

auf das Thema „Petrus“ vorbereite.<br />

Ich freue mich, dass ich bei<br />

diesem großen Projekt fähige Mitarbeiter<br />

an meiner Seite habe, die<br />

viel mitdenken und auch gerne<br />

Verantwortung übernehmen.<br />

Konfi-3: Das gleiche Engagement<br />

erlebe ich auch in der Zusammenarbeit<br />

mit dem eingespielten<br />

Konfi-3-Team. Es macht sehr viel<br />

Spaß mit dem Team zusammen<br />

das Konfi-3-Konzept weiter zu<br />

entwickeln. Im Konfi-3-Kurs bin ich<br />

außerdem für die inhaltliche Schu-


lung der Eltern zu den Themen<br />

Taufe, Kirchenjahr und Abendmahl<br />

zuständig.<br />

Regenbogenkirche: Die Mitarbeit<br />

in der „Regenbogenkirche“ beschränkt<br />

sich in den Vorbereitungstreffen<br />

auf die inhaltlichen<br />

Fragen zu theologischen Th emen,<br />

auf die Mitgestaltung der Liturgie<br />

und auf die Impulse für die Eltern<br />

im Gottesdienst selber. Die Zusammenarbeit<br />

mit selbstständigen<br />

und engagierten Müttern ist eine<br />

sehr schöne Aufgabe.<br />

Was macht mir an meiner Arbeit<br />

besonders viel Spaß?<br />

Besonders viel Spaß macht es mir,<br />

mit anderen zusammen etwas<br />

vorzubereiten und mit ihnen unseren<br />

Glauben an Jesus zu teilen. Es<br />

ist eine Bereicherung für mich mit<br />

so vielen unterschiedlichen Menschen<br />

zusammen zu arbeiten und<br />

von so vielen verschiedenen Erfahrungen,<br />

Blickwinkeln und Gottesbeziehungen<br />

zu profitieren.<br />

Hier ein paar Schnappschüsse vom Mitarbeiterwochenende…<br />

Bericht Gemeindediakonin<br />

Was ist meine größte Herausforderung?<br />

Am meisten Kraft haben mich in<br />

diesem Jahr mit Sicherheit meine<br />

eigenen Grenzen gekostet. Ich bin<br />

in diesem Jahr, da mir ja noch<br />

manche Erfahrungen im Beruf fehlen,<br />

oft an meine Grenzen gestoßen.<br />

Dabei habe ich immer wieder<br />

festgestellt, wie wichtig Gottes<br />

weite Gnade ist, wenn meine engen<br />

Grenzen mich scheitern lassen.<br />

Was wünsche ich mir für die<br />

nächsten zwei Jahre?<br />

Für die nächsten zwei Jahre wünsche<br />

ich mir und uns allen den<br />

Mut manches einfach auszuprobieren<br />

und zu riskieren. Außerdem<br />

erhoffe ich mir, die einzelnen Mitarbeiter<br />

noch mehr in den Blick zu<br />

bekommen, ihre Gaben zu entdecken<br />

und zu fördern und meinen<br />

Glauben an und mein Leben<br />

mit Jesus mehr und mehr mit ihnen<br />

zu teilen.<br />

Jennifer Kögler<br />

5


Anzeigen/Impressum<br />

6<br />

Herausgeber:<br />

Evangelische<br />

Kirchengemeinde<br />

Althengstett<br />

Verantwortlich:<br />

Pfarrer<br />

Walter Hummel<br />

Druck:<br />

Druckhaus Weber<br />

Althengstett


Das Mauerblümchen<br />

Am Donnerstag, den 11. September<br />

fand in der Althengstetter<br />

Festhalle der diesjährige ökumenische<br />

Gottesdienst zum Schulanfang<br />

für 54 neue Erstklässler und ihre<br />

Angehörigen statt.<br />

Im Mittelpunkt stand dabei diesmal<br />

„die Geschichte vom Mauerblümchen“<br />

bzw. deren Übertragung<br />

auf die Schulanfänger.<br />

SchülerInnen der 3. Klasse haben<br />

die Geschichte der kleinen Blume<br />

erzählt, die in der Nähe einer alten<br />

Mauer wuchs und von den anderen<br />

Blumen verspottet wurde, weil<br />

sie nicht so schön blühte.<br />

Aber dann kam eines Tages ein<br />

alter Gärtner vorbei, der sich besonders<br />

um die kleinen Blumen<br />

kümmerte, auch um dieses Mauerblümchen.<br />

Er überlegte, was zu<br />

tun war und er tat zweierlei: Zum<br />

Einschulungsgottesdienst<br />

einen grub er das Ma uerblümchen<br />

aus und stellte es in einem<br />

Blumentopf an ein helles Fenster<br />

und zum anderen redete er dem<br />

Pflänzchen gut zu und ermutigte<br />

es zu wachsen und zu blühen.<br />

„Trau dich! Trau dich zu wachsen!<br />

Schau doch, was alles in dir<br />

steckt!“ sagte er dem Blümchen.<br />

Und schließlich traute es sich; es<br />

wuchs nach allen Seiten hin und<br />

blühte wunderschön auf. Jetzt<br />

konnte er die Blume wieder ins<br />

Freie setzen; sie war stark geworden<br />

und erzählte ihre Geschichte<br />

vielen anderen, um auch sie zu<br />

ermutigen.<br />

Wir haben diese Geschichte den<br />

ABC-Schützen erzählt, um ihnen<br />

Mut zu machen für den Anfang in<br />

der Schule und wir haben ihnen<br />

erzählt, dass diese Geschichte ein<br />

Gleichnis ist für die Art und Weise<br />

wie Gott mit uns Menschen umgeht.<br />

Die SchülerInnen<br />

der 3. Klasse<br />

erzählen d ie<br />

Geschichte<br />

vom Mauerblümchen<br />

7


Anzeigen<br />

10


… dass die Sitzbänke<br />

in der <strong>Markuskirche</strong><br />

insgesamt knapp<br />

180 Meter lang sind?<br />

Wir haben sie gemessen,<br />

um Angebote<br />

für die Beschaffung<br />

der Sitzpolster<br />

einholen zu können.<br />

Sie erinnern sich, dies<br />

ist eines der vier Projekte,<br />

für die wir in<br />

diesem Jahr den freiwilligen Gemeindebeitrag<br />

erbitten;<br />

… dass in diesem Jahr die Vorschulkinder<br />

des Kindergartens am<br />

Montag, 06. Oktober, <strong>10.00</strong> <strong>Uhr</strong>,<br />

einen eigenen <strong>Erntedankgottesdienst</strong><br />

feiern und daher nicht als<br />

Gruppe am Gottesdienst am Erntedanksonntag<br />

mitwirken? Nachdem<br />

sich deren Zahl sich gegenüber<br />

2007 nochmals erhöht hat,<br />

wäre es mit den Kindern und ihren<br />

Familien bei einem gemeinsamen<br />

Gottesdienst in der Kirche sehr<br />

eng geworden;<br />

… dass am Erntedanksonntag<br />

stattdessen ein „normaler“ Familiengottesdienst<br />

gefeiert wird und<br />

die Kinderkirche diesen mitgestaltet?<br />

Dazu und zum anschließenden<br />

Essen im Gemeindehaus ist<br />

die ganze Gemeinde und sind<br />

damit selbstverständlich auch<br />

Familien mit Kindergartenkindern<br />

ganz herzlich eingeladen;<br />

… dass das Ehepaar Kögler jetzt<br />

bereits über ein Jahr in Altheng-<br />

Wussten Sie schon …<br />

stett (Frau Kögler) und Gechingen<br />

(Herr Kögler) als Diakone tätig ist?<br />

Sie haben im September 2007 ihren<br />

Dienst angetreten.<br />

… dass die Internetseite der Kirchengemeinde<br />

Althengstett im<br />

Jahr 2007 jeden Monat zwischen<br />

rd. 1.300 und 2.000 mal besucht<br />

wurde, die der Jugendkirche zwischen<br />

1.300 bis 2.500 mal. Das sind<br />

doch ganz stolze Zahlen;<br />

… dass die Internetseite der Kirchengemeinde<br />

ein neues, moderneres<br />

Gesicht erhalten hat?<br />

Die bisherige Darstellung war<br />

überarbeitungsbedürftig. Die<br />

neue Internetseite ist einem einheitlichen<br />

Muster für die Internetauftritte<br />

von Kirchengemeinden<br />

und -bezirken entsprechend gestaltet.<br />

Am bisherigen Inhalt hat<br />

sich grundsätzlich nichts geändert.<br />

Unter www.kirche-althengstett.de<br />

finden Sie die neu gestaltete Internetseite<br />

unserer Gemeinde;<br />

… dass Herr Werner Schaible bereits<br />

seit Jahren die<br />

Internetseite der Kirchengemeindevorbildlich<br />

betreut? Wir<br />

sind froh, in ihm einen<br />

Fachmann für diese<br />

spezielle Aufgabe zu<br />

haben. Ihm ist auch<br />

die rasche Umstellung<br />

von der bisherigen auf<br />

die neue Gestaltung<br />

der Internetseite zu verdanken.<br />

11


20 Jahre Frauenfrühstück<br />

Frauenfrühstück – Rastplatz<br />

im Alltag<br />

Kaum zu glauben, aber wahr, das<br />

Frauenfrühstückstreffen gibt es in<br />

Althengstett schon seit 20 Jahren.<br />

Damals, im Mai 1988 fand im Althengstetter<br />

Gemeindehaus ein<br />

Wochenende mit vielen Themen<br />

für die Frauenarbeit statt. Unter<br />

anderen wurde auch ein Frauenfrühstück<br />

angeboten, zu dem sich<br />

ca. 80! Frauen haben einladen<br />

lassen. Die erste Referentin war<br />

Ruth Frey aus Altenkirchen im<br />

Westerwald. Zunächst war es ein<br />

kleiner Mitarbeiterkreis, der aber<br />

mit der Zeit stetig gewachsen ist.<br />

Der Mitarbeiterkreis hat sich über<br />

die Jahre verändert und besteht<br />

heute aus ca. 14 Frauen. Alle arbeiten<br />

ehrenamtlich und kommen<br />

aus verschiedenen christlichen<br />

Gruppen und möchten mit den<br />

Frauen über Glaubens- und Lebensfragen<br />

ins Gespräch kommen.<br />

Das Frauenfrühstück findet<br />

seit 20 Jahren zweimal im Jahr, im<br />

Frühjahr und im Herbst statt. Aus<br />

dem Treffen im Frühjahr ist Anfang<br />

2001 die Begegnung am Abend<br />

geworden, damit auch berufstätige<br />

Frauen die Möglichkeit haben,<br />

an den Treffen teilzunehmen.<br />

Veranstalter dieser Treffen sind die<br />

evangelische Kirchengemeinde<br />

und die Süddeutsche Gemeinschaft.<br />

Aber bevor so ein Treffen stattfinden<br />

kann, bedarf es etlicher Vor-<br />

12<br />

bereitung, dazu trifft sich das<br />

Team ca. 2 - 3 mal, um alles zu<br />

planen. Die Vorbreitungsabende<br />

beginnen mit einer kleinen Andacht.<br />

Wichtige Vorarbeit leistet<br />

Helga Hartmann, die den Kontakt<br />

zu den Referentinnen herstellt.<br />

Auch wenn das Thema feststeht,<br />

gilt es noch vieles zu bedenken.<br />

Wie sieht der konkrete Ablauf aus,<br />

welche Lieder werden gesungen,<br />

welche musikalische Umrahmung<br />

soll es geben, wie wird der Büchertisch<br />

gestaltet? Daneben<br />

müssen natürlich auch ganz praktische<br />

Fragen bedacht werden:<br />

Was gibt es zum Frühstück, wer<br />

kauft ein, welche Deko soll es geben,<br />

wer kümmert sich um Plakate<br />

und Einladungen?<br />

Viele fleißige Hände waren am<br />

Werk, wenn um Punkt 09.00 <strong>Uhr</strong><br />

das Frauenfrühstück beginnt. Unsere<br />

Moderatorin Helga Hartmann<br />

führt die meist zwischen 80 und<br />

100 Frauen durch den Vormittag.<br />

Nach der Begrüßung stellt sie die<br />

Referentin vor, oft in der Form eines<br />

kleinen Interview s. Dann folgt<br />

ein instrumentales Musikstück von<br />

unseren Flötenspielerinnen. Vor<br />

dem Frühstück wird ein Tischgebet<br />

gesprochen, und dann wird gemeinsam<br />

gefrühstückt. Nachdem<br />

sich alle gestärkt haben, folgt<br />

entweder ein Anspiel oder eine<br />

Mitarbeiterin legt ein Zeugnis ab,<br />

wie Gott in ihrem Leben gewirkt<br />

hat. In dieser Zeit gehen die Kinder<br />

in die Betreuung. Dann folgt der<br />

Vortrag. Nach dem Vortrag wird


ein gemeinsames Lied gesungen,<br />

meist gibt es eine Buchvorstellung.<br />

So geht ein vollgefüllter Vormittag<br />

zu Ende, natürlich mit der Einladung<br />

für die Begegnung am<br />

Abend. Da gibt es statt dem<br />

Frühstück ein leckeres Salatbüfett,<br />

der Ablauf ist ansonsten gleich.<br />

In den letzten 20 Jahren waren<br />

schon viele Referentinnen da, mit<br />

ganz unterschiedlichen Themen.<br />

Zum Beispiel: Silke Traub mit dem<br />

Thema: „Wo bitte, ist die Mitte“,<br />

Gudrun Neumeier mit: „Danke, mir<br />

reichts“, Tabea Dölker mit: „Hast<br />

du was - bist du was. Bedrohte<br />

Menschenwürde“ oder Dr. Christel<br />

Hausding mit: „Lebenskrisen als<br />

Lebenschancen“ um nur einige<br />

Ein Teil des Frauenfrüstück-Teams bei der Vorbereitung<br />

20 Jahre Frauenfrühstück<br />

Themen zu nennen. Bei dem einen<br />

oder anderen Vortrag findet<br />

man auch seine eigne Situation<br />

wieder und erkennt das Gott hinter<br />

allem steht und einem nah ist,<br />

ganz egal was auch passiert, dass<br />

darf man nicht vergessen, und da<br />

machen die Referentinnen auch<br />

Mut diesen Schritt zu wagen mit<br />

Gott an Ihrer Seite.<br />

Das nächste Frauenfrühstück, zu<br />

dem wir Sie herzlich einladen, findet<br />

am 07.10.2008 um 9.00 <strong>Uhr</strong> im<br />

ev. Gemeindehaus Althengstett<br />

statt. Jutta Kloft spricht zu dem<br />

Thema: „Warum Tränen so wichtig<br />

sind“.<br />

Marita Schaffranek<br />

13


Freud und Leid<br />

14<br />

Taufen<br />

12.07.2008 Hanna Marie Hedwig Schwarz,<br />

geb. 16.09.2007 in Calw, (Josua 1, 9)<br />

20.07.2008 Robin Thomas Geithner, geb. 15.04.2008 in Calw<br />

(Markus 10, 14)<br />

Sina Hefele, geb. 16.07.1997 in Calw<br />

(Psalm 91, 11f)<br />

Mariel Hefele, geb. 09.06.1995 in Leonberg<br />

(Markus 10, 14)<br />

10.08.2008 Julian Rentschler, geb. 12.03.2008 in Calw<br />

(1. Mose 26, 24b)<br />

28.09.2008 Erik Waterstrat, geb. 20.02.2008 in Calw<br />

(Richter 5, 31)<br />

Trauungen<br />

12.07.2008 Stefan Schwarz und Isabell, geb. Kömpf<br />

(1. Johannes 4, 7)<br />

06.09.2008 Matthias Klusemann und Romy Hokenmaier<br />

aus Simmozheim, (1. Korinther 13, 13)<br />

Bestattungen<br />

13.06.2008 Magdalene Westphal, geb. Falk, 82 Jahre<br />

(Psalm 3, 9)<br />

21.06.2008 Anneliese Nonnenmann, geb. Herzog, 78 Jahre<br />

(1. Korinther 8, 57)<br />

28.06.2008 Jürgen Rother, 41 Jahre<br />

in Gauersheim / Pfalz (Psalm 103 i.A.)<br />

15.08.2008 Karin Beck, geb. Hesse, 67 Jahre<br />

30.08.2008 Paul Morof, 76 Jahre<br />

(Jeremia 29,13-14)<br />

06.09.2008 Thomas Dinkel, 41 Jahre<br />

(Hiob 1, 21)


DU bist herzlich eingeladen!!!<br />

Spiele+Musik+Geschichten+Aktion<br />

Kinderbibeltage<br />

für Kinder von 5-12 Jahren<br />

Veranstalter, Evang. Kirchengemeinde Althengstett<br />

Mi. 29.10.08 bis Fr. 31.10.08<br />

Immer von 14.00- 17.00 <strong>Uhr</strong><br />

im evangelischen Gemeindehaus in Althengstett<br />

So. 02.11.08<br />

um <strong>10.00</strong> <strong>Uhr</strong> Familiengottesdienst in der <strong>Markuskirche</strong><br />

Hiermit melde ich mein Kind _____________________<br />

zu folgenden Kinderbibeltagen an:<br />

Mittwoch<br />

Donnerstag<br />

Freitag<br />

Unterschrift des Erziehungsberechtigten:<br />

Kinderbibeltage<br />

Anmeldung bis zum 24. Oktober 2008<br />

15


Gottesdienste und Termine<br />

16<br />

Besondere Gottesdienste<br />

So. <strong>05.10.2008</strong> <strong>10.00</strong> <strong>Uhr</strong> Familiengottesdienst zum Erntedankfest<br />

mit der Kinderkirche und anschl.<br />

Mittagessen im Gemeindehaus<br />

So. <strong>05.10.2008</strong> 19.00 <strong>Uhr</strong> punkt 7 – Abendgottesdienst<br />

Thema: „Vom Segen der Tischgemein-<br />

schaft“ – mit Abendmahl<br />

Mo. 06.10.2008 <strong>10.00</strong> <strong>Uhr</strong> Erntedankfeier der Kindergartenkinder<br />

in der Kirche<br />

So. 12.10.2008 <strong>10.00</strong> <strong>Uhr</strong> Gottesdienst mit Pfarrer i.R. Wagner<br />

mit dem Kirchenchor<br />

So. 12.10.2008 11.15 <strong>Uhr</strong> Regenbogenkirche mit Taufe<br />

So. 19.10.2008 <strong>10.00</strong> <strong>Uhr</strong> Tauferinnerungsgottesdienst mit den<br />

Konfi 3-Kindern<br />

So. 19.10.2008 19.00 <strong>Uhr</strong> Ökumenisches Abendgebet, Kirche<br />

So. 26.10.2008 <strong>10.00</strong> <strong>Uhr</strong> Bläsergottesdienst mit den Posaunen-<br />

Chören aus Althengstett und Zavelstein<br />

So. 02.11.2008 <strong>10.00</strong> <strong>Uhr</strong> Familiengottesdienst zum Abschluss<br />

der Kinderbibelwoche<br />

So. 02.11.2008 19.00 <strong>Uhr</strong> punkt 7 – Abendgottesdienst, Thema:<br />

„Alter Glaube neu entdeckt“<br />

So. 16.11.2008 19.00 <strong>Uhr</strong> Ökumenisches Abendgebet, Kirche<br />

Termine<br />

Di. 07.10.2008 09.00 <strong>Uhr</strong> Frauenfrühstück im Gemeindehaus<br />

Fr. 10.10.2008 19.30 <strong>Uhr</strong> Männervesper im Hallenbadrestaurant<br />

Thema: „Vater sein dagegen sehr … -<br />

Verantwortung und Herausforderung“<br />

Di. 14.10.2008 14.30 <strong>Uhr</strong> Seniorennachmittag im Gemeindehaus<br />

Thema: „Martin Luther – Reformation<br />

und Bibelübersetzung“<br />

Di. 14.10.2008 19.30 <strong>Uhr</strong> Sitzung des Kirchengemeinderats<br />

Mi. 29.10.2008 - 14.00 <strong>Uhr</strong> Kinderbibelwoche im Gemeindehaus<br />

Fr. 31.10.2008<br />

So. 16.11.2008 - 20.00 <strong>Uhr</strong> Bibelabende im Gemeindehaus<br />

Di. 18.11.2008

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