Editorial 1 - SC Thunerstern
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Rückblick Junioren A 11<br />
Die Mannschaft besteht<br />
aus wenigen „echten“ A-<br />
Junioren, aus Kandidaten<br />
für die 1. Mannschaft und<br />
jungen, hungrigen B Junioren!<br />
Eine echte Herausforderung<br />
für einen Trainer.<br />
Bericht : Thomas Guldimann<br />
Als ich kurzerhand entschloss,<br />
die Junioren A zu<br />
coachen, war ich mir noch<br />
gar nicht bewusst, was da<br />
alles auf mich zukommen<br />
würde. Bald darauf merkte<br />
ich, welche Herausforderung<br />
ich da angenommen habe. In<br />
der Mannschaft sind zurzeit<br />
mit Simos, Mischa und Sascha<br />
gerade mal drei (!)<br />
Spieler, die ausschließlich<br />
Junioren A spielen. Aufgestockt<br />
wird der Kader einerseits<br />
durch Spieler, welche<br />
Jahrgangs massig noch in<br />
den Junioren spielberechtigt,<br />
aber längst fester Bestandteil<br />
der 1. Mannschaft sind und<br />
andererseits mit aufstrebenden<br />
und hungrigen Junioren<br />
B, welche bereits die Luft der<br />
nächsthöheren Juniorenklasse<br />
schnuppern.<br />
So habe ich selten bis nie<br />
die ganze Mannschaft im<br />
Montagstraining und dieses<br />
ist auch noch ergänzt durch<br />
die Spieler der 2. Mannschaft.<br />
Es war also schier<br />
unmöglich, mit den reinen<br />
Junioren A an einem System<br />
zu arbeiten. Dennoch haben<br />
wir bisher das Möglichste<br />
aus der Situation gemacht<br />
und uns auf einzelne, wesentliche<br />
Dinge fokussiert.<br />
In der Meisterschaft haben<br />
wir bis anhin Hochs und<br />
Tiefs erlebt: Das größte<br />
Highlight war sicherlich der<br />
1:3 Erfolg in Pully. Eine geschlossene<br />
Teamleistung<br />
ließ die Jungs das Spiel<br />
nach der Pause wenden und<br />
sorgte in der ganzen Mannschaft<br />
für große Euphorie.<br />
Dieses Spiel bot alles, was<br />
unseren Sport so unterhaltsam<br />
macht. Auch das „Stängeli“<br />
gegen Biasca zu Hause<br />
wird sicherlich noch eine<br />
Weile in positiver Erinnerung<br />
sein.<br />
Wir mussten aber auch bittere<br />
Niederlagen hinnehmen:<br />
Gegen Genf erhielten wir<br />
erst kurz vor Schluss und auf<br />
ärgerliche Art und Weise das<br />
Tor zur Niederlage und auch<br />
gegen Wimmis und Montreux<br />
wurde vieles richtig gemacht<br />
und dennoch kurz vor<br />
Schluss wieder einen Punktegewinn<br />
vergeben.<br />
Ein Tiefpunkt war das Spiel<br />
gegen Uttigen, welches uns<br />
klar die Grenzen aufzeigte<br />
und das desaströse Spiel in<br />
Vordemwald, in welchem wir<br />
den Aargauern zu Weihnachten<br />
ein Geschenk<br />
machten.<br />
Schlussendlich bin ich aber<br />
der Überzeugung, dass wir<br />
auf dem richtigen Weg sind.<br />
Der Teamgedanke stimmt<br />
und die Jungs haben Spaß<br />
an der Sache und sind motiviert.<br />
Zu den Top 4 wird es<br />
diese Saison wahrscheinlich<br />
nicht mehr reichen, wir wollen<br />
uns aber gleich dahinter<br />
positionieren.<br />
Wenn wir auf diesem Weg<br />
weiter fahren, die Spieler<br />
weiterhin mit Motivation,<br />
Spaß und Leidenschaft bei<br />
der Sache sind und sich voll<br />
und ganz dem Teamgedanken<br />
unterordnen, werden wir<br />
auch künftig Siege einfahren<br />
und auch das eine oder andere<br />
Mal das Glück auf unsere<br />
Seite ziehen können.