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Besondere Angebote der AOK Schleswig-Holstein

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<strong>Beson<strong>der</strong>e</strong> <strong>Angebote</strong> <strong>der</strong><br />

<strong>AOK</strong> <strong>Schleswig</strong>-<strong>Holstein</strong><br />

Ihre Ansprechpartner in den Regionen sind:<br />

Region Nord<br />

Flensburg, <strong>Schleswig</strong>, Rendsburg, Niebüll, Husum<br />

Olaf Maibach,Tel.: 0461 / 867 - 313<br />

Region Süd<br />

Ahrensburg, Lübeck, Bad Segeberg, Bad Schwartau, Ratzeburg<br />

Kerstin Heyns, Tel.: 04102 / 801 - 128<br />

Region West<br />

Itzehoe, Pinneberg, Elmshorn, Heide, Nor<strong>der</strong>stedt, Meldorf<br />

Kirsten Kruse, Tel.: 04821 / 608 - 330<br />

Region Ost<br />

Kiel, Neumünster, Oldenburg, Plön<br />

Dagmar Hoße-Friedrich, Tel.: 0431 / 605 -1360


<strong>AOK</strong>-Informations-<br />

und Beratungsprogramm<br />

Diabetes mellitus Typ 2<br />

Therapieunterstützende und patientenaktivierende <strong>Angebote</strong><br />

Inhaltsübersicht<br />

1. Einleitung<br />

1.1 Ziele<br />

1.2 Abgrenzung<br />

1.3 Vorteile<br />

2. Konzeptbeschreibung<br />

2.1 Erstgespräch<br />

2.2 Einzelberatung<br />

2.3 Gruppenberatung<br />

3. Evaluation/Publikation<br />

4. Darstellung des Informations- und Beratungsprogramms Diabetes mellitus Typ 2<br />

5. Beschreibung <strong>der</strong> Informations- und Beratungsmodule<br />

5.1 Einzelberatung: Ernährung<br />

5.2 Einzelberatung: Bewegung<br />

5.3 Einzelberatung: Stress<br />

5.4 Lebensstilseminar: Leben mit Diabetes<br />

5.5 Lebensstilseminar: Bluthochdruck<br />

5.6 Kombikurs: Bewegtes Abnehmen<br />

5.7 Ernährung: Der gesunde Weg zum Wohlfühlgewicht<br />

5.8 Ernährung: Herzgesund essen<br />

5.9 Bewegung: Walking<br />

5.10 Bewegung: Spiel und Ausdauer<br />

5.11 Bewegung: Aquagymnastik<br />

5.12 Bewegung: Ergometer-Training<br />

5.13 Nichtrauchertraining: Rauchfrei in 10 Schritten<br />

5.14 Entspannung: Aktiv Stress abbauen<br />

5.15 Entspannung: Progressive Muskelrelaxation<br />

6. Anhang<br />

6.1 Literatur<br />

6.2 Indikationskatalog<br />

6.3 Arztrückmeldebogen<br />

B ESONDERE ANGEBOTE DER <strong>AOK</strong> SCHLESWIG-HOLSTEIN


B ESONDERE ANGEBOTE DER <strong>AOK</strong> SCHLESWIG-HOLSTEIN 1<br />

Vorbemerkung: Aus Gründen <strong>der</strong> Vereinfachung wird im Folgenden die männliche Form gewählt.<br />

Gemeint sind ausdrücklich beide Geschlechter.<br />

1 Einleitung<br />

Ziel des strukturierten Behandlungsprogramms Diabetes mellitus Typ 2 ist, innerhalb neu geschaffener<br />

Rahmenbedingungen die Versorgung chronisch Kranker zu verbessern. Als adjuvante Maßnahmen<br />

bietet die <strong>AOK</strong> <strong>Schleswig</strong>-<strong>Holstein</strong> ein Informations- und Beratungsprogramm Diabetes mellitus<br />

Typ 2 für Betroffene und <strong>der</strong>en Angehörige an. Die einzelnen Module dieses Programms können<br />

behandlungsunterstützend und patientenaktivierend eingesetzt werden. Ebenso wie die strukturierten<br />

Schulungsprogramme sind sie interdisziplinär, informations-, verhaltens- und handlungsorientiert<br />

aufgebaut. Jedes Beratungsmodul steht dabei für ein strukturiertes und zielorientiertes Vorgehen<br />

und gewährleistet die Erfüllung hoher Qualitätsstandards durch folgende festgelegte Rahmenbedingungen:<br />

� Definition <strong>der</strong> Zielgruppe<br />

� Setting<br />

� Zeitlicher Rahmen<br />

� Arbeitsunterlagen und Informationsmaterialien<br />

� Curriculum<br />

� Evaluation<br />

� Qualifikation <strong>der</strong> Kursleiter<br />

1.1 Ziele<br />

� Stärkung <strong>der</strong> Eigenkompetenz und -verantwortung des Versicherten im Umgang mit <strong>der</strong> Erkrankung<br />

� Verbesserung des Gesundheitszustandes<br />

� Mehr Lebensqualität<br />

� Motivation zur langfristigen Än<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Lebensgewohnheiten<br />

� Mobilisierung <strong>der</strong> Selbstmanagementressourcen<br />

� Erarbeiten und Überprüfen persönlicher Gesundheitsziele<br />

� Steigerung <strong>der</strong> Therapiemotivation gemäß Behandlungserfor<strong>der</strong>nissen<br />

� Adäquate Bewältigung <strong>der</strong> somatischen und psychosozialen Situation<br />

� Information über Selbsthilfegruppen<br />

1.2 Abgrenzung<br />

Die Therapie und die Schulung <strong>der</strong> Patienten bleiben ausschließlich in <strong>der</strong> Hand des behandelnden<br />

Arztes. Das Informations- und Beratungsprogramm <strong>der</strong> <strong>AOK</strong> <strong>Schleswig</strong>-<strong>Holstein</strong> soll den Arzt zur<br />

Erreichung <strong>der</strong> Gesundheitsziele des Patienten unterstützen. Das präventive Programm ersetzt<br />

we<strong>der</strong> eine medizinische noch eine psychotherapeutische Behandlung.


1.3 Vorteile<br />

Das Informations- und Beratungsprogramm Diabetes mellitus Typ 2 <strong>der</strong> <strong>AOK</strong> <strong>Schleswig</strong>-<strong>Holstein</strong><br />

� ist in den ärztlichen Versorgungsprozess eingebettet,<br />

� ist qualitätsgesichert, evaluiert und publiziert,<br />

B ESONDERE ANGEBOTE DER <strong>AOK</strong> SCHLESWIG-HOLSTEIN 1<br />

� entspricht in Ergänzung <strong>der</strong> ärztlichen Basisschulung den evidenzbasierten medizinischen<br />

Leitlinien (4. RSAÄndV).


2 Konzeptbeschreibung<br />

Das Informations- und Beratungsprogramm Diabetes mellitus Typ 2 dient im Rahmen <strong>der</strong> Basistherapie<br />

als effektive Maßnahme zur Erreichung einer längerfristigen Prophylaxe von Folgeerkrankungen<br />

(4. RSAÄndV).<br />

Dabei übernimmt <strong>der</strong> DMP-Arzt die Rolle des Koordinators und Lotsen für die weiteren Behandlungsschritte.<br />

Im Anschluss an die ärztliche Basisschulung unterstützt das <strong>AOK</strong>-Programm den Arzt durch<br />

spezielle Beratungsmodule beim Erreichen <strong>der</strong> langfristigen Gesundheitsziele des Patienten.<br />

Bei entsprechendem Bedarf vermittelt <strong>der</strong> behandelnde Arzt an das <strong>AOK</strong>-Beratungsteam vor Ort<br />

(Indikationskatalog, siehe Anlage). Für die individuelle Betreuung <strong>der</strong> Versicherten steht, regional<br />

angesiedelt, ein hoch qualifiziertes Beratungsteam aus Ernährungswissenschaftlern, Sportwissenschaftlern/-pädagogen<br />

und Sozialpädagogen zur Verfügung, das den Arzt bei <strong>der</strong> Erreichung <strong>der</strong><br />

Gesundheitsziele seiner Patienten wirkungsvoll unterstützt. Das interdisziplinäre Beratungsteam<br />

nutzt dabei die Erfahrungen aus dem evaluierten Gesundheitsmanagementprojekt <strong>der</strong> <strong>AOK</strong> <strong>Schleswig</strong>-<strong>Holstein</strong><br />

(WIdO-Abschlussbericht 2000).<br />

Der Arzt wird vom <strong>AOK</strong>-Beratungsteam über die Planung bzw. Durchführung <strong>der</strong> einzelnen Beratungsmodule<br />

seines Patienten informiert, so dass er sich je<strong>der</strong>zeit über den aktuellen Stand <strong>der</strong><br />

Beratungsaktivitäten mit dem Beratungsteam austauschen kann. Dazu wird ein Rückmeldebogen<br />

(siehe Anlage) vom <strong>AOK</strong>-Beratungsteam verwendet.<br />

Die Beratungsmodule sind indikationsbezogen und berücksichtigen erkrankungsspezifische Beson<strong>der</strong>heiten<br />

sowie die individuellen Kenntnisse und Bedürfnisse des Versicherten. Das Informationsund<br />

Beratungsprogramm entspricht den Anfor<strong>der</strong>ungen <strong>der</strong> evidenzbasierten Medizin (4. RSAÄndV).<br />

2.1 Erstgespräch<br />

Nach <strong>der</strong> Vermittlung durch den behandelnden DMP-Arzt erfolgt ein persönliches Gespräch mit dem<br />

Versicherten, in dem gemeinsam die weiteren Maßnahmen vereinbart werden. Diese können in<br />

Form von Einzelberatungen und/o<strong>der</strong> Gruppenberatungen und anschließen<strong>der</strong> Weitervermittlung in<br />

externe <strong>Angebote</strong> umgesetzt werden. Im Anschluss an das Erstgespräch wird <strong>der</strong> Rückmeldebogen<br />

vom <strong>AOK</strong>-Beratungsteam an den Arzt weitergeleitet.<br />

2.2 Einzelberatung<br />

Je nach Indikation und Informationsstand des Versicherten wird/werden eine o<strong>der</strong> mehrere Einzelberatung/en<br />

durchgeführt. Diese können für sich, parallel o<strong>der</strong> nachfolgend zu weiteren Maßnahmen<br />

ablaufen. Schwerpunkte des <strong>Angebote</strong>s sind die versichertengerechte Vermittlung von Informationen,<br />

die Entwicklung von gesundheitsgerechten Verhaltensalternativen, die konkrete Umsetzung des<br />

Gelernten in den individuellen Alltag sowie das sukzessive Abbauen von gesundheitsschädlichem<br />

Verhalten. Insgesamt gilt <strong>der</strong> Grundsatz „Hilfe zur Selbsthilfe“.<br />

2.3 Gruppenberatung<br />

B ESONDERE ANGEBOTE DER <strong>AOK</strong> SCHLESWIG-HOLSTEIN 2<br />

Gruppenprogramme für Typ-2-Diabetiker mit interdisziplinärem Ansatz führen nachweislich zu<br />

guten Ergebnissen für die Gesundheit des Versicherten. Sie bewirken positive Verän<strong>der</strong>ungen im<br />

Stoffwechsel und bei <strong>der</strong> Vorbeugung von Spätschäden. Sie stehen für therapieunterstützende Maßnahmen<br />

als Anleitung zur aktiven Lebensstilän<strong>der</strong>ung im Sinne <strong>der</strong> Basistherapie (nicht medikamen-


töse Therapie, 4. RSAÄndV). Im Kern handelt es sich bei diesen Gruppenberatungen um ein ganzheitlich<br />

begleitendes Gesundheitscoaching.<br />

Folgende auf Gruppen bezogene Beratungsmodule sind Bestandteile des Informations- und Beratungsprogramms<br />

Diabetes mellitus Typ 2:<br />

Lebensstilseminare: Leben mit Diabetes<br />

Bluthochdruck<br />

Ernährung: Der gesunde Weg zum Wohlfühlgewicht<br />

Herzgesund essen<br />

Bewegung: Aquagymnastik<br />

Ergometer-Training<br />

Walking<br />

Spiel und Ausdauer<br />

Kombi-Angebot: Bewegtes Abnehmen<br />

Nichtrauchertraining: Rauchfrei in 10 Schritten<br />

Entspannung: Progressive Muskelrelaxation<br />

Aktiv Stress abbauen<br />

B ESONDERE ANGEBOTE DER <strong>AOK</strong> SCHLESWIG-HOLSTEIN 2


3 Evaluation / Publikation<br />

B ESONDERE ANGEBOTE DER <strong>AOK</strong> SCHLESWIG-HOLSTEIN 3<br />

� WIdO 2002: Evaluation des Gesundheitsmanagementprojekts <strong>der</strong> <strong>AOK</strong> <strong>Schleswig</strong>-<strong>Holstein</strong> im Rahmen<br />

<strong>der</strong> Sekundär-/Tertiärprävention. Abschlußbericht, September 2002, EbM-Grad 1b.<br />

� Forster, A.: Kosten-Effekte sekundärer und tertiärer Prävention. Evaluation eines Gesundheitsmanagementprojekts<br />

<strong>der</strong> <strong>AOK</strong> <strong>Schleswig</strong>-<strong>Holstein</strong>. Aus: Walter et al: Prävention durch Krankenkassen.<br />

Zielgruppen, Zugangswege, Wirksamkeit und Wirtschaftlichkeit. Weinheim 2002, 318-329.<br />

� Mühlig, St. Dr. PD: Bewertung <strong>der</strong> Studienmethodik des Gesundheitsmanagementprojekts <strong>der</strong> <strong>AOK</strong><br />

<strong>Schleswig</strong>-<strong>Holstein</strong> im Rahmen <strong>der</strong> Sekundär-/Tertiärprävention. TU Dresden, Institut für Klinische<br />

Psychologie und Psychotherapie, 2003.


B ESONDERE ANGEBOTE DER <strong>AOK</strong> SCHLESWIG-HOLSTEIN 4<br />

4 Darstellung des Informations- und Beratungsprogramms<br />

Diabetes mellitus Typ 2<br />

Zieldimension<br />

Arztebene<br />

Versicherte ohne<br />

Schulung<br />

Versicherte mit<br />

Schulung<br />

Indikationskatalog<br />

� Schulung Medikamente<br />

� Schulung Selbstmessung<br />

� Grundwissen: Ernährung<br />

und Bewegung<br />

<strong>AOK</strong>-Ebene<br />

Erstgespräch<br />

Arztrückmeldebogen<br />

� Eingangsgespräch <strong>AOK</strong><br />

� Festlegen individueller<br />

Gesundheitsziele<br />

Lebensstilseminar<br />

Bluthochdruck<br />

Lebensstilseminar<br />

Leben mit Diabetes<br />

Einzelberatung und Coachinggespräche<br />

Ernährung Bewegung Entspannung Suchtverhalten<br />

Nichtrauchertraining<br />

Rauchfrei in 10 Schritten<br />

Stressbewältigung<br />

Aktiv Stress abbauen<br />

Einstiegsseminar<br />

Walking<br />

Gewichtsreduktion<br />

Der gesunde Weg zum<br />

Wohlfühlgewicht<br />

Entspannungstraining<br />

Progressive Muskelrelaxation<br />

Einstiegsseminar<br />

Spiel und Ausdauer<br />

Fettarme Kost<br />

Herzgesund essen<br />

Ausdauerseminar<br />

Ergometer-Training<br />

� Stärkung <strong>der</strong> Selbstkompetenz<br />

� Stärkung des Gesundheitsbewusstseins<br />

(Empowerment)<br />

� Motivation zur mittelfristigen<br />

Än<strong>der</strong>ung<br />

gesundheitsschädlicher<br />

Lebensgewohnheiten<br />

� Hilfen zum Alltagstransfer<br />

� Ansprechen von Verhaltens-,<br />

emotionalen<br />

und kognitiven Dimensionen<br />

des Lernens<br />

Ausdauerseminar<br />

Aquagymnastik<br />

Kombikurs<br />

Bewegtes Abnehmen<br />

Arztrückmeldebogen<br />

Vermittlungsangebote<br />

Sportvereine, Reha-Sportgruppen, Selbsthilfegruppen, Entspannungsangebote, Wiegetreffs an<strong>der</strong>er Anbieter... Vermittlungsebene<br />

� Weitervermittlung an<br />

qualifizierte Anbieter


B ESONDERE ANGEBOTE DER <strong>AOK</strong> SCHLESWIG-HOLSTEIN 5<br />

5 Beschreibung <strong>der</strong> Informations- und Beratungsmodule<br />

5.1 Einzelberatung: Ernährung<br />

1. Ziele <strong>der</strong> Einzelberatung<br />

� Individuelle Betreuung im Einzelgespräch<br />

� Festlegung individueller Gesundheitsziele<br />

� Motivation zu einem optimierten Ernährungsverhalten<br />

� Langfristige<br />

- Normalisierung und Stabilisierung des Körpergewichtes, <strong>der</strong> Blutzuckerwerte<br />

- Prävention von diabetischen Folgeerkrankungen<br />

- Vermittlung in <strong>AOK</strong>-Folgeangebote o<strong>der</strong> weitere <strong>Angebote</strong> <strong>der</strong> Gesundheitsför<strong>der</strong>ung<br />

2. Inhaltliche Schwerpunkte <strong>der</strong> Maßnahme<br />

� Beeinflussbarkeit des Blutzuckerspiegels<br />

� Formen <strong>der</strong> Gewichtsreduktion<br />

� Bedeutung <strong>der</strong> Kohlenhydrate/Ballaststoffe<br />

� Unterschiede Diabetes Typ 1/2<br />

� Motivation zum ernährungsbewussten Alltag<br />

� Bedeutung <strong>der</strong> Ernährung bei Diabetes<br />

� Erarbeitung eines individuellen Ernährungsplanes<br />

� Motivation zum selbstständigen Umsetzen des erlernten Wissens und Hinweise auf<br />

weitere <strong>Angebote</strong><br />

3. Methodik<br />

� Einzelgespräch<br />

� Positive Selbstinstruktion<br />

� Austausch und Reflexion über das eigene Essverhalten<br />

� Selbstkontrolltechnik -> Führen des Ernährungsprotokolls<br />

� Arbeitsblätter


5.2 Einzelberatung: Bewegung<br />

B ESONDERE ANGEBOTE DER <strong>AOK</strong> SCHLESWIG-HOLSTEIN 5.2<br />

1. Ziele <strong>der</strong> Einzelberatung<br />

� Individuelle Betreuung im Einzelgespräch<br />

� Motivation zu einem bewegteren Alltag und Durchführung eines eigenen Trainingsplans<br />

� Langfristige Normalisierung und Stabilisierung des Körpergewichtes, des Blutdrucks und <strong>der</strong> Blutzuckerwerte<br />

� Prävention von diabetischen Folgeerkrankungen<br />

� Vermittlung in <strong>AOK</strong>-Folgeangebote o<strong>der</strong> weitere <strong>Angebote</strong> <strong>der</strong> Gesundheitsför<strong>der</strong>ung<br />

2. Inhaltliche Schwerpunkte <strong>der</strong> Maßnahme<br />

� Beeinflussbarkeit des Blutzuckerspiegels<br />

� Formen <strong>der</strong> Gewichtsreduktion<br />

� Unterschiede Diabetes Typ 1/2<br />

� Motivation zum bewegteren Alltag<br />

� Bedeutung von Bewegung allgemein und Darstellung <strong>der</strong> gesundheitlichen Wirkungen<br />

� Erarbeitung eines individuell ausgerichteten Bewegungsprogramms<br />

� Motivation zum selbstständigen Üben wecken und Verweis auf weitere <strong>Angebote</strong> geben<br />

3. Methodik<br />

� Einzelgespräch<br />

� Positive Selbstinstruktion<br />

� Austausch und Reflexion über Trainingsverhalten und -zustand<br />

� Selbstkontrolltechnik: Führen des Bewegungstagebuches<br />

� Arbeitsblätter


5.3 Einzelberatung: Stress<br />

B ESONDERE ANGEBOTE DER <strong>AOK</strong> SCHLESWIG-HOLSTEIN 5.3<br />

1. Ziele <strong>der</strong> Einzelberatung<br />

� Individuelle Betreuung im Einzelgespräch<br />

� Erarbeitung individueller Stressfaktoren in <strong>der</strong> Familie, am Arbeitsplatz sowie im sozialen Kontext<br />

und <strong>der</strong>en Lösungsmöglichkeiten<br />

� Motivation zu einem adäquaten Umgang mit <strong>der</strong> Krankheit<br />

� Motivation zur Raucherentwöhnung bei Bedarf<br />

� Prävention von diabetischen Folgeerkrankungen<br />

� Vermittlung in <strong>AOK</strong>-Folgeangebote o<strong>der</strong> weitere <strong>Angebote</strong> <strong>der</strong> Gesundheitsför<strong>der</strong>ung<br />

� Festlegung individueller Gesundheitsziele<br />

2. Inhaltliche Schwerpunkte <strong>der</strong> Maßnahme<br />

� Feststellen des „Ist-Zustands“<br />

� Erarbeiten individueller Ziele zur alltäglichen Stressbewältigung<br />

� Gemeinsames Erarbeiten <strong>der</strong> Umsetzung <strong>der</strong> Ziele<br />

� Motivation zu einem Abbau von Stressoren im Alltag<br />

� Bedeutung von Stress allgemein und Darstellung <strong>der</strong> gesundheitlichen Wirkungen<br />

� Erarbeitung eines individuell ausgerichteten Stressbewältigungs-/Entspannungsprogramms<br />

� Verweis auf weitere <strong>Angebote</strong> geben<br />

3. Methodik<br />

� Einzelgespräch mit Gesprächsführungstechniken


5.4 Lebensstilseminar: Leben mit Diabetes<br />

B ESONDERE ANGEBOTE DER <strong>AOK</strong> SCHLESWIG-HOLSTEIN 5.4<br />

1. Ziele <strong>der</strong> Gruppenmaßnahme<br />

� Vermittlung von Gesundheitswissen<br />

� För<strong>der</strong>ung von Gesundheitsbewusstsein und Selbstwirksamkeit<br />

� Erarbeitung individueller Schutzfaktoren<br />

� Verringerung <strong>der</strong> individuellen Risikofaktoren<br />

� Vermittlung von Stressbewältigungsstrategien<br />

� Unterstützung <strong>der</strong> langfristigen Gewichtsnormalisierung durch Ernährungsumstellung und<br />

Bewegungsangebote<br />

� Verbesserung <strong>der</strong> Stoffwechsellage (Insulinwirkung)<br />

� Hilfestellung zur psychosozialen Stabilisierung<br />

� Erarbeiten des Alltagstransfers anhand individueller Gesundheitsziele<br />

2. Inhalte<br />

� Informationen über Risiko- und Schutzfaktoren für die Gesundheit<br />

� Medizinische Grundlagen zum Krankheitsbild Diabetes mellitus Typ 2<br />

� Schwerpunkte des eigenen Ernährungsverhaltens<br />

� Ernährungstagebuch<br />

� Lebensmittelzubereitung unter Berücksichtigung <strong>der</strong> diabetischen Stoffwechsellage<br />

� Chancen und Risiken von regelmäßiger Bewegung auf die medizinischen Parameter bei Diabetes<br />

mellitus und Hypertonie<br />

� Fußgymnastik<br />

� Auswirkungen von Stress auf den Blutzuckerspiegel<br />

� Stressbewältigungsstrategien<br />

� Vorstellen und Üben einer Entspannungstechnik<br />

� Erarbeitung eines individuellen Schutzfaktorenprofils<br />

� Entspannungsübung<br />

3. Methodik/Didaktik, Methoden<br />

� Vorstellungsbogen<br />

� Dialogvortrag<br />

� Kleingruppenarbeit<br />

� Mo<strong>der</strong>ierte Teilnehmerdiskussion<br />

� Anwendung von Selbstkontrolltechniken<br />

� Entspannungsübungen und Bewegungspausen<br />

� Erfahrungsaustausch und Reflexion<br />

� Rollenspiele<br />

� Materialien für Kursteilnehmer:<br />

� Teilnehmerfragebogen<br />

� <strong>AOK</strong>-Broschüren „Leben nach Maß“; „Fit zu Fuß“; „Gesunde Ernährung“; „Herz und Kreislauf“; „Körper,<br />

Geist und Seele“; „Regeln für die Füße“<br />

� Ernährungsprotokolle<br />

� Bewegungsprotokolle<br />

� Problemlösungsbogen<br />

4. Zeitumfang<br />

� 7 Termine à 90 Minuten, 1 Termin à 150 Minuten, jeweils 1 Termin pro Woche<br />

5. Organisationsform<br />

� Gruppenangebot in Seminarform für 6 bis 12 Teilnehmer


5.5 Lebensstilseminar: Bluthochdruck<br />

B ESONDERE ANGEBOTE DER <strong>AOK</strong> SCHLESWIG-HOLSTEIN 5.5<br />

1. Ziele <strong>der</strong> Gruppenmaßnahme<br />

� Unterstützung <strong>der</strong> langfristigen Blutdrucknormalisierung durch Ernährungsumstellung und Bewegungsangebote<br />

� Unterstützung <strong>der</strong> langfristigen Gewichtsnormalisierung durch Ernährungsumstellung und<br />

Bewegungsangebote<br />

� Verbesserung <strong>der</strong> Stoffwechsellage (Insulinwirkung)<br />

� Verringerung <strong>der</strong> individuellen Risikofaktoren<br />

� Erarbeitung individueller Schutzfaktoren<br />

� För<strong>der</strong>ung von Gesundheitsbewusstsein und Selbstwirksamkeit<br />

� Vermittlung von Stressbewältigungsstrategien<br />

� Hilfestellung zur psychosozialen Stabilisierung<br />

� Erarbeiten des Alltagstransfers anhand individueller Gesundheitsziele<br />

2. Inhalte<br />

� Medizinische Grundlagen zum Krankheitsbild „essentielle Hypertonie“<br />

� Bluthochdruck als Risikofaktor für Folgeerkrankungen bei Diabetes mellitus<br />

� Auswirkungen des Ernährungsverhaltens auf den Bluthochdruck<br />

� Lebensmittelzubereitung (blutdruckgesunde Kost), Rezepte mit wenig Kochsalz und vielen Kräutern<br />

unter Berücksichtigung <strong>der</strong> diabetischen Stoffwechsellage<br />

� Erarbeiten von Umsetzungsstrategien für den Alltag<br />

� Chancen und Risiken von regelmäßiger Bewegung auf die medizinischen<br />

Parameter bei Diabetes mellitus und Hypertonie<br />

� Auswirkungen von Stress auf den Blutzuckerspiegel<br />

� Stressbewältigungsstrategien<br />

� Erarbeitung eines individuellen Schutzfaktorenprofils<br />

� Entspannungsübung<br />

3. Methodik/Didaktik, Methoden<br />

� Vorstellungsbogen<br />

� Dialogvortrag<br />

� Kleingruppenarbeit<br />

� Mo<strong>der</strong>ierte Teilnehmerdiskussion<br />

� Anwendung von Selbstkontrolltechniken<br />

� Entspannungs- und Bewegungspausen<br />

� Erfahrungsaustausch und Reflexion<br />

� Praktische Umsetzung <strong>der</strong> Lebensmittelzubereitung unter beson<strong>der</strong>er Berücksichtigung<br />

<strong>der</strong> diabetischen Stoffwechsellage<br />

Materialien für Kursteilnehmer:<br />

� Teilnehmerfragebogen<br />

� <strong>AOK</strong>-Broschüren „Werte senken – besser leben“; „Gesunde Ernährung“; „Herz und Kreislauf“<br />

� Ernährungsprotokolle<br />

� Problemlösungsbogen<br />

4. Zeitumfang<br />

� 7 Termine à 90 Min., 1 Termin à 150 Min., jeweils 1 Termin pro Woche<br />

5. Organisationsform<br />

� Gruppenangebot in Seminarform für 6 bis 12 Teilnehmer


5.6 Kombikurs: Bewegtes Abnehmen<br />

B ESONDERE ANGEBOTE DER <strong>AOK</strong> SCHLESWIG-HOLSTEIN 5.6<br />

1. Ziele <strong>der</strong> Gruppenmaßnahme<br />

� Einstieg nach längerer Sportabstinenz<br />

� Schrittweise Än<strong>der</strong>ung des Essverhaltens und langfristige Stabilisierung<br />

� Selbstwertgefühl verbessern und Selbstwirksamkeit erleben<br />

� Langfristig: - Mo<strong>der</strong>ate Gewichtsabnahme durch Ernährungsumstellung und<br />

Erhöhung des Energieverbrauchs<br />

- Aktivierung und Normalisierung des (Fett-)Stoffwechsels<br />

- Positive Beeinflussung <strong>der</strong> Insulinresistenz<br />

- Verbesserung des HDL/LDL-Quotienten<br />

� Ernährungs- und Bewegungswissen erhalten, aktualisieren und selbst erarbeiten<br />

� Motivation zu einem bewegteren Alltag und eigenem Trainingsprogramm<br />

� Prävention von diabetischen Folgeerkrankungen<br />

� Kenntnisse über individuelle Belastungssteuerung<br />

2. Inhalte<br />

� Ernährungsprotokoll<br />

� Die Lebensmittelpyramide<br />

� Ernährungstipps zur Gewichtsreduktion<br />

� Bedeutung von Ausdauertraining und gesundheitliche Wirkungen<br />

� Trainingsprinzipien, Belastungs- und Leistungsfähigkeit<br />

� Ausdauersportarten für Menschen mit Diabetes mellitus Typ 2<br />

� Lockerungs-/Dehnungs-/Entspannungstechniken<br />

� Erfahrungsaustausch<br />

3. Methodik/Didaktik, Methoden<br />

� Gruppengespräche/Diskussionen/Erfahrungsaustausch<br />

� Dialogvorträge<br />

� Partnerarbeit/Gruppenarbeit<br />

� Selbstbeobachtung<br />

� Praktische Lebensmittelzubereitung/Genuss-Training<br />

� Bewegungs- und Entspannungsübungen<br />

� Kurzvorträge/Folien/Arbeitsblätter/Merkblätter<br />

� Broschüren<br />

� speziell für den Sportteil:<br />

� Selbstkontrolltechnik – Führen des Bewegungstagebuches<br />

� Walk-Test, Re-Test<br />

� Lockerung, Rumpfkräftigung, allgemeine Ausdauer, Stretching, manuelle Entspannung<br />

� Je nach örtlichen Gegebenheiten: Bewegungsmodule Walking, Aquagymnastik, Ergometer-Training<br />

� speziell für den Ernährungsteil:<br />

� Ernährungsprotokoll<br />

� Wiegetreffs<br />

� Sensoriktests


B ESONDERE ANGEBOTE DER <strong>AOK</strong> SCHLESWIG-HOLSTEIN 5.6<br />

� Materialien für Kursteilnehmer:<br />

� Teilnehmerfragebogen<br />

� <strong>AOK</strong>-Broschüren „Gesund Abnehmen“; „Gesunde Ernährung“; „Maß halten“;<br />

„Rund ums Fett“; „Gut leben mit Diabetes“; „Fit zu Fuß“; DLV-Broschüre „Walking“ etc.<br />

� Walk-Testvorlagen<br />

� Lebensmittelproben<br />

� Rezeptmappe<br />

� Ernährungsprotokolle<br />

� Bewegungsprotokolle<br />

4. Zeitumfang<br />

� 8 Treffen à 120 Min. jeweils 1 Termin pro Woche<br />

5. Organisationsform<br />

� Gruppenangebot in Seminarform mit 6 bis 12 Teilnehmern


B ESONDERE ANGEBOTE DER <strong>AOK</strong> SCHLESWIG-HOLSTEIN 5.7<br />

5.7 Ernährung: Der gesunde Weg zum Wohlfühlgewicht<br />

1. Ziele <strong>der</strong> Gruppenmaßnahme<br />

� Verbesserung <strong>der</strong> medizinischen Parameter<br />

� Schrittweise Än<strong>der</strong>ung des Essverhaltens und langfristige Stabilisierung<br />

� Gemeinsames Entwickeln individueller Ziele und Lösungswege<br />

� Selbstwertgefühl verbessern und Selbstakzeptanz erlangen<br />

� Mo<strong>der</strong>ate Gewichtsabnahme<br />

� Ernährungswissen erhalten, aktualisieren und selbst erarbeiten<br />

2. Inhalte<br />

� Persönliches Wohlfühlgewicht, Wiegekurve<br />

� Ernährungsprotokoll<br />

� Essverhalten/Selbstbeobachtung<br />

� Die Lebensmittelpyramide unter Berücksichtigung <strong>der</strong> Beson<strong>der</strong>heiten bei Diabetes mellitus Typ 2<br />

� Praktische Einheit: Lebensmittelzubereitung<br />

� Bewegungsübungen<br />

� Entspannungsübungen<br />

3. Methodik/Didaktik, Methoden<br />

� Gruppengespräche/Diskussionen/Erfahrungsaustausch<br />

� Partnerarbeit/Gruppenarbeit<br />

� Selbstbeobachtung<br />

� Praktische Lebensmittelzubereitung/Genuss-Training<br />

� 2 x standardisierte Ess-Strichprotokolle nach DGE<br />

� Bewegungs- und Entspannungsübungen<br />

� Kurzvorträge/Folien/Arbeitsblätter/Merkblätter<br />

� Themenbezogene Broschüren<br />

� Materialien für Kursteilnehmer:<br />

� Teilnehmerfragebogen<br />

� <strong>AOK</strong>-Broschüren „Gesund Abnehmen“; „Gesunde Ernährung“; „Maß halten“;<br />

„Rund ums Fett“; „Gut leben mit Diabetes“ etc.<br />

� Rezeptmappe<br />

� Ernährungsprotokolle<br />

� Bewegungsprotokolle<br />

4. Zeitumfang<br />

� 8 Treffen à 120 Minuten, 2 Treffen à 150 Minuten, jeweils 1 Termin pro Woche<br />

5. Organisationsform<br />

� Gruppenangebot in Seminarform mit 6 bis 12 Teilnehmern


5.8 Ernährung: Herzgesund essen<br />

B ESONDERE ANGEBOTE DER <strong>AOK</strong> SCHLESWIG-HOLSTEIN 5.8<br />

1. Ziele <strong>der</strong> Gruppenmaßnahme<br />

� Verbesserung <strong>der</strong> medizinischen Parameter<br />

� Motivation zur schrittweisen Än<strong>der</strong>ung des Essverhaltens und langfristige Stabilisierung<br />

� Ernährungsumstellung zu einer mediterranen Ernährungsform<br />

� Erhöhung des regelmäßigen Kaltwasserfettfischverzehrs<br />

� Mo<strong>der</strong>ate Gewichtsabnahme<br />

� Ernährungswissen erhalten, aktualisieren und selbst erarbeiten<br />

2. Inhalte<br />

� Informationen über Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Arteriosklerose<br />

� Fette, Fettsäuren<br />

� Sichtbare und versteckte Fette<br />

� „Gutes“ und „schlechtes“ Cholesterin<br />

� Sport und Cholesterin<br />

� Zuckerkonsum und Fett<br />

3. Methodik/Didaktik, Methoden<br />

� Gruppengespräche/Diskussionen/Erfahrungsaustausch<br />

� Partnerarbeit/Gruppenarbeit<br />

� Selbstbeobachtung<br />

� Praktische Lebensmittelzubereitung/Genuss-Training<br />

� 2 x standardisierte Ess-Strichprotokolle nach DGE<br />

� Bewegungs- und Entspannungsübungen<br />

� Kurzvorträge/Folien/Arbeitsblätter/Merkblätter<br />

� Broschüren – themenbezogen<br />

� Materialien für Kursteilnehmer:<br />

� Teilnehmerfragebogen<br />

� <strong>AOK</strong>-Broschüren „Herz und Kreislauf“; „Gesunde Ernährung“; Kalorien- und Fetttabelle;<br />

„Rund ums Fett“; „Dem Cholesterin auf <strong>der</strong> Spur“ etc.<br />

� Rezeptmappe<br />

� Ernährungsprotokolle<br />

� Bewegungsprotokolle<br />

� Büchertisch „Fett in Lebensmitteln“<br />

4. Zeitumfang<br />

� 3 Treffen à 90 Minuten, 1 Treffen à 150 Minuten, jeweils 1 Termin pro Woche<br />

5. Organisationsform<br />

� Gruppenangebot in Seminarform mit 6 bis 12 Teilnehmern


5.9 Bewegung: Walking<br />

B ESONDERE ANGEBOTE DER <strong>AOK</strong> SCHLESWIG-HOLSTEIN 5.9<br />

1. Ziele <strong>der</strong> Gruppenmaßnahme<br />

� Einstieg nach längerer Sportabstinenz<br />

� Verbesserung <strong>der</strong> motorischen Grundeigenschaften<br />

� Deckung des natürlichen Bewegungsbedarfs des Organismus<br />

� Langfristig: - Normalisierung und Stabilisierung des Körpergewichts<br />

- Aktivierung und Normalisierung des (Fett-)Stoffwechsels<br />

- Positive Beeinflussung <strong>der</strong> Insulinresistenz<br />

- Verbesserung des HDL/LDL-Quotienten<br />

� Training/Ökonomisierung des HKL-Systems sowie des Stütz- und Bewegungsapparates<br />

� Vermittlung von Gesundheitswissen<br />

� För<strong>der</strong>ung von Gesundheitsbewusstsein und Selbstwirksamkeit<br />

� Prävention von diabetischen Folgeerkrankungen<br />

� Kenntnisse über individuelle Belastungssteuerung<br />

� Erarbeiten des Alltagstransfers anhand individueller Gesundheitsteilziele<br />

� Mittelfristige Begleitung des Versicherten unter Berücksichtigung individueller Lebensumstände<br />

2. Inhalte<br />

� Beson<strong>der</strong>heiten bei Sport und Diabetes<br />

� Bedeutung von Walkingtraining als ideales Ausdauertraining und gesundheitliche Wirkungen<br />

� Lockerung/Dehnung, Walk-Test, Dehnung<br />

� Bedeutung körperlicher Warnsignale bei beginnen<strong>der</strong> Unterzuckerung<br />

� Pulskontrolle zur Bestimmung des individuellen Trainingspulses (manuell o<strong>der</strong> mit Pulsmessgerät)<br />

� Strukturierung einer Walkingstunde nach Erwärmung, Hauptteil, Ausklang<br />

� Erarbeiten <strong>der</strong> Walkingtechnik<br />

� Trainingsprinzipien, individuelle Pulsfrequenzen und individuelle Trainingspläne<br />

� Motivation zum selbständigen Üben wecken und Verweis auf weitere <strong>Angebote</strong> (Sportvereine,<br />

Selbsthilfegruppen)<br />

3. Methodik/Didaktik, Methoden<br />

� Gruppenprogramm mit Elementen aus <strong>der</strong> Lern- und Verhaltenstherapie<br />

� Kurzvorträge<br />

� Gruppengespräche/Diskussion<br />

� Selbstkontrolltechnik<br />

� Führen des Bewegungstagebuches<br />

� Einzel-, Partner- und Gruppenübungen<br />

� Erfahrungsaustausch und Reflexion über Trainingsverhalten und -zustand<br />

� Walk-Test, Re-Test<br />

� Arbeitsblätter<br />

� Broschüren<br />

� Lockerung, Rumpfkräftigung, allgemeine Ausdauer, Stretching, manuelle Entspannungstechniken<br />

� Materialien für Kursteilnehmer:<br />

� Teilnehmerfragebogen<br />

� <strong>AOK</strong>-Broschüre „Fit zu Fuß“; DLV- Broschüre „ Walking“<br />

� Bewegungsprotokolle


B ESONDERE ANGEBOTE DER <strong>AOK</strong> SCHLESWIG-HOLSTEIN 5.9<br />

� Walk-Test-Vorlagen<br />

� Arbeitsblätter<br />

� Wegeleitsystem für Anschlussangebote<br />

� Traubenzucker/Glukosepaste für Notfall bereithalten<br />

4. Zeitumfang<br />

� 6 Termine à 90 Minuten, jeweils 1 Termin pro Woche<br />

5. Organisationsform<br />

� Gruppenangebot in Seminarform mit 6 bis 12 Teilnehmern


5.10 Bewegung: Spiel und Ausdauer<br />

B ESONDERE ANGEBOTE DER <strong>AOK</strong> SCHLESWIG-HOLSTEIN 5.10<br />

1. Ziele <strong>der</strong> Gruppenmaßnahme<br />

� Einstieg nach längerer Sportabstinenz<br />

� Unterstützung <strong>der</strong> langfristigen Gewichtsnormalisierung durch<br />

ausdauerorientierte Bewegungsangebote<br />

� Deckung des natürlichen Bewegungsbedarfs des Organismus<br />

� Aktivierung und Normalisierung des (Fett-)Stoffwechsels<br />

� Training des Herz-Kreislauf-Systems sowie des Stütz- und Bewegungsapparates<br />

� Vermittlung von Gesundheitswissen<br />

� För<strong>der</strong>ung von Gesundheitsbewusstsein und Selbstwirksamkeit<br />

� Prävention von diabetischen Folgeerkrankungen<br />

� Erarbeiten des Alltagstransfers anhand individueller Gesundheitsteilziele<br />

� Mittelfristige Begleitung des Versicherten unter Berücksichtigung individueller Lebensumstände<br />

2. Inhalte<br />

� Vermittlung trainingswissenschaftlicher Grundlagen (Belastungskomponenten)<br />

� Theoretische und praktische Einführung in die Fußgymnastik<br />

� Möglichkeiten <strong>der</strong> Belastungskontrolle (Pulsfrequenz- und Blutdruckmesssung)<br />

� Aufbau einer Übungsstunde (Warm Up, Cardio-Phase, Floor Work, Cool Down)<br />

� Hockergymnastik, Dehnung, Entspannung<br />

� Auswirkungen von Ausdauertraining speziell auf den Blutdruck und Fettstoffwechsel<br />

� Herausarbeiten ausdauerbetonter geeigneter Sportarten für Diabetiker<br />

� Kräftigungsgymnastik mit Kleingeräten (Bälle, Stäbe, Keulen...)<br />

� Bedeutung/Einordnung körperlicher Warnsignale bei einer beginnenden Unterzuckerung<br />

� Erlernen einer Entspannungstechnik<br />

� Erarbeitung eines individuellen Schutzfaktorenprofils<br />

� Aufbau von Motivation zum selbständigem Üben<br />

3. Methodik/Didaktik, Methoden<br />

� Dialogvortrag<br />

� Mo<strong>der</strong>ierte Teilnehmerdiskussion<br />

� Kleingruppenarbeit<br />

� Gymnastische Übungsformen in Frontal- o<strong>der</strong> Kreisaufstellung<br />

� Rollenspiele<br />

� Materialien für Kursteilnehmer:<br />

� Teilnehmerfragebogen<br />

� Broschüre „Fit zu Fuß“, WDV, 035/514<br />

� Bewegungsprotokolle<br />

� Problemlösungsbogen<br />

� Heimübungsprogramme<br />

4. Zeitumfang<br />

� 6 Termine à 60 Minuten, jeweils 1 Termin pro Woche<br />

5. Organisationsform<br />

� Gruppenangebot mit 6 bis 12 Teilnehmern<br />

� In Abhängigkeit von <strong>der</strong> Kursteilnehmeranzahl können Angehörige mitmachen


5.11 Bewegung: Aquagymnastik<br />

B ESONDERE ANGEBOTE DER <strong>AOK</strong> SCHLESWIG-HOLSTEIN 5.11<br />

1. Ziele <strong>der</strong> Gruppenmaßnahme<br />

� Deckung des natürlichen Bewegungsbedarfs des Organismus<br />

� Langfristig: - Normalisierung und Stabilisierung des Körpergewichts<br />

- Aktivierung und Normalisierung des (Fett)- Stoffwechsels<br />

- Positive Beeinflussung <strong>der</strong> Insulinresistenz<br />

- Verbesserung des HDL/LDL-Quotienten<br />

� Training des Herz-Kreislauf-Systems sowie des Stütz- und Bewegungsapparates<br />

� Vermittlung von Gesundheitswissen<br />

� För<strong>der</strong>ung von Gesundheitsbewusstsein und Selbstwirksamkeit<br />

� Prävention von diabetischen Folgeerkrankungen<br />

� Kenntnisse über individuelle Belastungssteuerung<br />

� Erarbeiten des Alltagstransfers anhand individueller Gesundheitsteilziele<br />

� Mittelfristige Begleitung des Versicherten unter Berücksichtigung individueller Lebensumstände<br />

2. Inhalte<br />

� Bedeutung von Aquagymnastik als ideales Ausdauertraining und gesundheitliche Wirkungen<br />

� Vor- und Nachteile von Aquagymnastik<br />

� Bedeutung körperlicher Warnsignale bei beginnen<strong>der</strong> Unterzuckerung<br />

� Pulskontrolle zur Bestimmung des individuellen Trainingspulses<br />

� Strukturierung einer Einheit nach Erwärmung, Hauptteil, Ausklang<br />

� Lockerung/Dehnung, Mobilisation, Kräftigung, Entspannung<br />

� Beachten von Trainingsprinzipien, individuelle Pulsfrequenzen im Wasser und individuelle<br />

Trainingspläne<br />

� Stabilisation, Gleichgewicht, Koordination<br />

� Kreislaufaktivierung<br />

� Motivation zum selbständigen Üben und Verweis auf weitere Anbieter (Sportvereine,<br />

Selbsthilfegruppen, an<strong>der</strong>e Träger...)<br />

3. Methodik/Didaktik, Methoden<br />

� Selbstbeobachtung/-wahrnehmung<br />

� Gruppengespräche/Diskussion<br />

� Einzel-, Partner- und Gruppenübungen<br />

� Erfahrungsaustausch und Reflexion über Trainingsverhalten und -zustand<br />

� Arbeitsblätter<br />

� Lockerung, Rumpfkräftigung, allgemeine Ausdauer, Stretching, manuelle Entspannungstechniken<br />

� Materialien für Kursteilnehmer:<br />

� Teilnehmerfragebogen<br />

� <strong>AOK</strong>-Broschüren „Lieber Lange Langsam“; „Bahn Frei“<br />

� Bewegungsprotokolle<br />

� Arbeitsblätter<br />

� Wegeleitsystem für Anschlussangebote<br />

4. Zeitumfang<br />

� 8 Termine à 60 Minuten, jeweils 1 Termin pro Woche<br />

5. Organisationsform<br />

� Gruppenangebot in Seminarform mit 6 bis 12 Teilnehmern


5.12 Bewegung: Ergometer-Training<br />

B ESONDERE ANGEBOTE DER <strong>AOK</strong> SCHLESWIG-HOLSTEIN 5.12<br />

1. Ziele <strong>der</strong> Gruppenmaßnahme<br />

� Unterstützung <strong>der</strong> langfristigen Gewichtsnormalisierung durch ausdauerorientierte Bewegungsangebote<br />

� Deckung des natürlichen Bewegungsbedarfs des Organismus<br />

� Aktivierung und Normalisierung des (Fett-)Stoffwechsels<br />

� Training des Herz-Kreislauf-Systems sowie des Stütz- und Bewegungsapparates<br />

� Vermittlung von Gesundheitswissen<br />

� För<strong>der</strong>ung von Gesundheitsbewusstsein und Selbstwirksamkeit<br />

� Prävention von diabetischen Folgeerkrankungen<br />

� Erarbeiten des Alltagstransfers anhand individueller Gesundheitsteilziele<br />

� Mittelfristige Begleitung des Versicherten unter Berücksichtigung individueller Lebensumstände<br />

2. Inhalte<br />

� Vermittlung trainingswissenschaftlicher Grundlagen (Belastungskomponenten)<br />

� Theoretische und praktische Einführung am Ergometer (Displayfunktionen)<br />

� Belastungskontrolle durch Messung <strong>der</strong> Pulsfrequenz (manuelle Messung o<strong>der</strong> Ohrclip)<br />

� Aufbau einer Übungsstunde (Warm Up, Cardio-Phase, Cool Down)<br />

� Auswirkungen von Ausdauertraining speziell auf den Blutdruck und Fettstoffwechsel<br />

� Vorstellen des Bewegungstagebuchs<br />

� Verschiedene Methoden des Ausdauertrainings<br />

� Bedeutung/Einordnung körperlicher Warnsignale bei einer beginnenden Unterzuckerung<br />

� Erlernen einer Entspannungstechnik<br />

� Aufbau von Motivation zum selbständigem Üben<br />

3. Methodik/Didaktik, Methoden<br />

� Gruppenarbeit (evtl. bei nicht ausreichen<strong>der</strong> Geräteanzahl)<br />

� Dialogvortrag<br />

� Mo<strong>der</strong>ierte Teilnehmerdiskussion<br />

� Erfahrungsaustausch und Reflexion<br />

� Ergometertraining in Frontal- o<strong>der</strong> Halbkreisaufstellung<br />

� Materialien für Kursteilnehmer:<br />

� Teilnehmerfragebogen<br />

� Broschüre „Auf Touren“, WDV, 035/599<br />

� Bewegungsprotokolle<br />

� Problemlösungsbogen<br />

4. Zeitumfang<br />

� 10 Termine à 60 Minuten, jeweils 1 Termin pro Woche<br />

5. Organisationsform<br />

� Gruppenangebot in Seminarform mit 6 bis 12 Teilnehmern


B ESONDERE ANGEBOTE DER <strong>AOK</strong> SCHLESWIG-HOLSTEIN 5.13<br />

5.13 Nichtrauchertraining: Rauchfrei in 10 Schritten<br />

1. Ziele <strong>der</strong> Gruppenmaßnahme<br />

� Vollständige o<strong>der</strong> teilweise Nikotinabstinenz nach Seminarende<br />

� Mittel- bzw. langfristige Nikotinabstinenz<br />

2. Zielgruppe<br />

� Alle rauchenden Versicherten<br />

3. Kontraindikationen/fehlende Teilnahmevoraussetzungen<br />

� Fehlende Gruppenfähigkeit und fehlende Bereitschaft des Versicherten<br />

� Psychotische Erkrankungen<br />

� Darüber hinaus Kontraindikationen nach Einschätzung des Arztes<br />

4. Inhalte<br />

� Ein Konzept <strong>der</strong> Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BzgA) und des Instituts für Therapieforschung<br />

(IfT)<br />

5. Methodik/Didaktik<br />

� Arbeitsgrundlage:<br />

� Kursleitermanual<br />

� Materialien für Kursteilnehmer:<br />

� BzgA/IfT-Kursmaterial<br />

� Teilnehmerfragebogen<br />

� <strong>AOK</strong>-Broschüren „Starker Tobak“; „Geschmack neu entdecken“; „Körper, Geist und Seele“<br />

6. Zeitumfang<br />

� 10 Termine à 90 Minuten<br />

� 1 Informationstreffen<br />

7. Organisationsform<br />

� Gruppenangebot in Seminarform mit 6 bis 12 Teilnehmern


5.14 Entspannung: Aktiv Stress abbauen<br />

1. Ziele <strong>der</strong> Gruppenmaßnahme<br />

� Erarbeitung individueller Stressfaktoren in <strong>der</strong> Familie, am Arbeitsplatz, im sozialen Kontext und<br />

<strong>der</strong>en Lösungsmöglichkeiten<br />

� Erarbeitung von Strategien zur För<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Selbstwirksamkeit und des Gesundheitsbewusstseins<br />

� Sensibilisierung für Dystress als krankmachenden Faktor<br />

� Motivation zu einem adäquaten Umgang mit <strong>der</strong> Krankheit<br />

� Festlegung individueller Gesundheitsziele<br />

� Alltagstransfer<br />

� Steigerung <strong>der</strong> Eigenkompetenz im Umgang mit <strong>der</strong> Krankheit<br />

2. Inhalte<br />

� Kompetenzen zur Stressbewältigung<br />

� Informationen zum Thema Stress und chronische Erkrankung (körperliche Reaktionen)<br />

� Konkrete Bewältigungsmöglichkeiten für individuelle Stressbelastungen <strong>der</strong> Teilnehmer<br />

� Sechs Schritte <strong>der</strong> Problemlösestrategie: Dem Stress auf die Spur kommen, Ideen zur Bewältigung<br />

sammeln, Den eigenen Weg finden, Konkrete Schritte planen, Im Alltag handeln, Bilanz ziehen<br />

� Theorie <strong>der</strong> Entspannung<br />

� Progressive Muskelentspannung nach Jacobson<br />

3. Methodik/Didaktik, Methoden<br />

� Dialogvortrag<br />

� Gruppengespräch<br />

� Aktives An- und Entspannen in <strong>der</strong> Gruppe nach Anleitung<br />

� Selbstwahrnehmung<br />

� Selbstverstärkung<br />

� Erfahrungsaustausch und Reflexion<br />

� Materialien für Kursteilnehmer:<br />

� Entspannungsmusik für die Selbstübung zu Hause (bei Bedarf)<br />

� Teilnehmerfragebogen<br />

� <strong>AOK</strong>-Broschüre: „Körper, Geist und Seele“<br />

4. Zeitumfang<br />

� 8 Termine à 90 Minuten<br />

B ESONDERE ANGEBOTE DER <strong>AOK</strong> SCHLESWIG-HOLSTEIN 5.14<br />

5. Organisationsform<br />

� Gruppenangebot in Seminarform mit 6 bis 12 Teilnehmern


5.15 Entspannung: Progressive Muskelrelaxation<br />

1. Ziele <strong>der</strong> Gruppenmaßnahme<br />

� Anleitung zu selbstständigem Üben<br />

� Entspannung als Gegengewicht zu übermäßiger körperlicher und seelischer Spannung<br />

� Abbau von muskulären Spannungen<br />

� För<strong>der</strong>ung von Stressresistenz<br />

� Wahrnehmung von An- und Entspannung<br />

� Steigerung <strong>der</strong> Lebensqualität<br />

2. Inhalte<br />

� Körperliche Effekte <strong>der</strong> Entspannung speziell im Hinblick auf Diabetes mellitus Typ 2<br />

� Gemeinsame praktische Durchführung <strong>der</strong> Progressiven Muskelrelaxation<br />

� Praktische Demonstration zu körperlichen Effekten von mentalen Vorstellungen<br />

� Klärung von Schwierigkeiten und Hilfestellungen<br />

� Entspannung und Atmung<br />

3.Methodik/Didaktik, Methoden<br />

� Dialogvortrag<br />

� Gruppengespräch<br />

� Aktives An- und Entspannen in <strong>der</strong> Gruppe nach Anleitung<br />

� Selbstwahrnehmung<br />

� Selbstverstärkung<br />

� Erfahrungsaustausch und Reflexion<br />

� Materialien für Kursteilnehmer:<br />

� Entspannungsmusik für die Selbstübung zu Hause (bei Bedarf)<br />

� Teilnehmerfragebogen<br />

� <strong>AOK</strong>-Broschüre: „Körper, Geist und Seele“<br />

4. Zeitumfang<br />

� 8 Termine à 60 Minuten<br />

B ESONDERE ANGEBOTE DER <strong>AOK</strong> SCHLESWIG-HOLSTEIN 5.15<br />

5. Organisationsform<br />

� Gruppenangebot in Seminarform mit 6 bis 12 Teilnehmern


6. Anhang<br />

6.1 Literatur<br />

B ESONDERE ANGEBOTE DER <strong>AOK</strong> SCHLESWIG-HOLSTEIN 6<br />

� Arbeitsgruppe „Praktische Evidenz basierte Medizin“: Entscheidungsgrundlage <strong>der</strong> evidenzbasierten<br />

Diagnostik und Therapie für Diabetes mellitus Typ 2. St. Franziskus Hospital Köln 2002.<br />

� Arbeitsgruppe „Praktische Evidenz basierte Medizin“: Entscheidungsgrundlage <strong>der</strong> evidenzbasierten<br />

Diagnostik und Therapie bei Disease-Management-Programmen für Arterielle Hypertonie.<br />

St. Franziskus Hospital Köln 2002.<br />

� MHH Hannover: Literaturrecherche zu Gesundheitsangeboten <strong>der</strong> <strong>AOK</strong> Nie<strong>der</strong>sachsen 1997,<br />

EBM-Grad 3.<br />

� Stoschitzky, K./Zweiker, R.: Life-Style und Hypertonie – Hypertonie und Life-Style.<br />

Journal Hypertonie 2002; 6(2); 11-16.<br />

� Health Professional Study. zitiert aus: http://www.aerzteblatt.de/v4/news/news.asp?id=9941: Vollkornprodukte<br />

beugen Typ-2-Diabetes vor. American Journal of Clinical Nutrition 2002; 76: 535-40.<br />

� Frank et. al.: Physical Activity and Risk of Stroke in Women. Journal of the AMA 2000; Vol.283<br />

No. 22, June 14.<br />

� Pokan, R.: Medikament „Bewegung“ – Effekte in <strong>der</strong> Herz-Kreislauf-Prävention, zit. aus<br />

www.wien.gv.at/herz/scriptum.pdf.<br />

� Toumilehto, J. et al: Prevention of Type 2 Diabetes Mellitus by Changes Lifestyle among Subjects<br />

with Impaired Glucose Tolerance. The New England Journal of Medicine 2001; 344: 1343-50.<br />

� Brettschnei<strong>der</strong>, H.: DAWN-Studie – zum Leben mit Diabetes mellitus gehört mehr als nur die medikamentöse<br />

Therapie. zit. aus http://www.aerztezeitung.de/docs/2001/11/28/215a0203.asp.<br />

� Erdmann, Scherbaum: Günstiger Lebensstil senkt Risiko für Diabetes Typ 2. Zit. über New England<br />

Journal of Medicine 2001; Vol. 345, No. 11.<br />

� UH Prospective Diabetes Study Group: Tight blood pressure control and risk of makrovascular and<br />

microvascular complications in type 2 diabetes: UKPDS 38, BMJ 1998; 317: 703-713.<br />

� Hei<strong>der</strong>, Dlugosch: Entwicklungsorientierte Evaluation eines Gewichtsreduktionstrainings <strong>der</strong> <strong>AOK</strong><br />

in Rheinland-Pfalz. 2001. Zeitschrift „Prävention“ 1, 12 - 16.<br />

� Kamuschke-Jüttner: Evaluation eines Programms zur Gewichtsreduktion unter beson<strong>der</strong>er<br />

Berücksichtigung des gesundheitsför<strong>der</strong>nden Aspekts. Aachen 1999.<br />

� Hackfort D.: Bewegungs- und Spielstunden für Diabetiker vom Typ II. Kirchheim Verlag,<br />

ISBN 3-87409-229-1.<br />

� Thurm U.: Diabetes- und Sportfibel. Kirchheim Verlag, 2001, ISBN 3-87409-338-7.<br />

� Groos, E.; Rothmaier, D.: Ausdauergymnastik. RoRoRo-Verlag, 1993, ISBN 3-499-18693-4.<br />

� Schmülling R.-M.: Diabetes mellitus und Sport. Der Internist, 33, 1992, S. 160-168,<br />

� „Ann Intern Med: Gymnastik senkt Blutdruck - auch bei Normotonie.136, 2002, 493. zit aus<br />

http://www.aerztezeitung.de/docs/2002/04/24/076a0405.asp?cat=/medizin/herzkreislauf.<br />

� Rost, R.: Fahrra<strong>der</strong>gonomische Belastungsuntersuchungen bei HKL- Patienten. Köln 1990.<br />

� ADA, Reuters Health, Diabetes Care Sunwit RS et al: Stress Management Improves Long-Term<br />

Glycemic Control in Type 2 Diabetes. Diabetes Care 25 (2002):30-4.<br />

� Kaluza, G.: Effekte eines kognitiv-behavioralen Stressbewältungstrainings, Bewältigung und (Wohl-)<br />

Befinden – eine randomisierte, kontrollierte prospektive Interventionsstudie in <strong>der</strong> primären Prävention.<br />

Zeitschrift für Klinische Psychologie 1998, 27(4), 234-243.<br />

� Albus, Zachert, Ollenschlager: Effektivität einer integriert diabetologisch-psychosomatischen Gruppenbehandlung<br />

im Vergleich mit einer konventionellen Schulung. In: Herpertz, Paust: Psychosoziale<br />

Aspekte in Diagnostik und Therapie des Diabetes mellitus. 1999.<br />

� ADA: Goals for diabetes education. 1986.


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