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NACHHALTIGE ENTWICKLUNG IM LANDKREIS NEUMARKT I. D. OPF.<br />

<strong>unterstützt</strong> <strong>durch</strong>:<br />

AGENDA 21 - VERANSTALTUNGSMAGAZIN<br />

<strong>Themen</strong><br />

<strong>dieser</strong> <strong>Ausgabe</strong>:<br />

REGIONALVERMARKTUNG:<br />

Alle kennen Juradistl-Lamm<br />

NATUR + LANDSCHAFT<br />

Kleine Helfer im Garten<br />

TOURISMUS<br />

Der jährliche<br />

Veranstaltungskalender<br />

des <strong>Landkreis</strong>es<br />

Neumarkt i. d. OPf.<br />

u.v.m.<br />

2 / 2 0 0 6<br />

A P R I L<br />

M A I<br />

J U N I<br />

<strong>KOSTENLOS</strong>


Liebe Leserinnen und Leser,<br />

E D I T O R I A L<br />

spätestens ab 09.06.2006 wird die Fußball-WM als mediales<br />

Mega-Ereignis die Schlagzeilen beherrschen. Selbst der Ansporn<br />

kann der Versuchung nicht widerstehen, sich thematisch mit dem<br />

runden Leder auseinander zu setzen. Unser Redaktionsmitglied<br />

Wolfgang „Ab“-Seitz bewertet in gewohnt scharfzüngiger Art<br />

die fußballerische Lage der Nation …<br />

Doch diese Ansporn-<strong>Ausgabe</strong> ist gerade der Beweis dafür, dass<br />

es neben dem Fussball noch genügend andere Dinge gibt. Ein<br />

Blick in den prall gefüllten Veranstaltungsteil zeigt, wie man problemlos<br />

ein fußballfreies Kontrastprogramm organisieren kann.<br />

Auch der redaktionelle Teil enthält natürlich wieder ein breites<br />

<strong>Themen</strong>spektrum. So werden wir Ihnen z.B. in einer neuen<br />

Serie Unternehmen vorstellen, die sich im neu gegründeten<br />

Verein „genial regional“ engagieren und die regionalen<br />

Wirtschaftskreisläufe unterstützen, um Arbeitsplätze und<br />

Lehrstellen in unserem <strong>Landkreis</strong> zu schaffen und zu sichern.<br />

Wir starten unsere Firmenporträts mit der Fa. Gossner aus<br />

Forchheim (Stadt Freystadt)<br />

Ein (hoffentlich) warmes und sonniges Frühjahr mit vielen<br />

Ansporn-Aktivitäten wünscht Ihnen<br />

Roland Hadwiger<br />

Redaktion Ansporn<br />

3


I N H A L T<br />

Editorial _________________________________________________ Seite 3<br />

Natur + Landschaft<br />

Der Kühlbrunnen bei Lampertshofen __________________________ Seite 6<br />

Kleine Helfer im Garten _____________________________________ Seite 9<br />

Ästiger oder Korallen-Stachelbart _____________________________ Seite 12<br />

Die Bärlappe ______________________________________________ Seite 15<br />

Soziales<br />

Snoezelen – ein ambulantes Wellnessangebot für Senioren _________ Seite 18<br />

Tourismus<br />

Der jährliche Veranstaltungskalender<br />

des <strong>Landkreis</strong>es Neumarkt i.d.OPf. _____________________________ Seite 20<br />

Gastgeberbroschüre & Ausflugstipps 2006/2007 _________________ Seite 22<br />

Regionalvermarktung<br />

Alle kennen Juradistl-Lamm __________________________________ Seite 24<br />

Regionalmanagement<br />

EU fördert Natur- und Familienbad Postbauer-Heng _______________ Seite 28<br />

genial regional – Regionale Partnerschaft für eine starke Region _____ Seite 30<br />

Wirtschaft<br />

Ideen machen Schule - Das Gründungsspiel für Schüler-Teams ab der<br />

8. Jahrgangsstufe in vollem Gang _____________________________ Seite 34<br />

REGIOSELL.de _____________________________________________ Seite 36<br />

„Abseitz“<br />

Die Welt zu Gast beim Weltmeister ____________________________ Seite 40<br />

Veranstaltungen<br />

April _____________________________________________________ Seite 43<br />

Mai _____________________________________________________ Seite 50<br />

Juni _____________________________________________________ Seite 60<br />

Impressum _______________________________________________ Seite 66<br />

Titelfoto: Tourismusbüro <strong>Landkreis</strong> Neumarkt<br />

5


N AT U R + L A N D S C H A F T<br />

Der Kühlbrunnen bei Lampertshofen –<br />

ein erhaltenswertes ökologisches Juwel<br />

Im Sommer prägen die<br />

weißen Fruchtstände der<br />

Wollgräser die Fläche<br />

des Kühlbrunnens.<br />

Fährt man von Neumarkt über Fuchsberg oder Höhenberg<br />

den steilen Albtrauf hinauf, dann „eröffnet sich landschaftlich,<br />

geologisch und pflanzengeographisch eine ganz<br />

neue Welt“, wie Georg Zwanziger vor 50 Jahren einmal schrieb.<br />

Die Mittlere Fränkische Alb, die hier auch Oberpfälzer Alb genannt<br />

wird, breitet sich vor dem Betrachter aus und der Blick schweift frei<br />

bis weit nach Osten und Nordosten zu den Buckeln der Kuppenalb<br />

von Kastl und Hohenburg.<br />

Doch ganz so einheitlich, wie es zunächst erscheint, ist die<br />

Landschaft dann doch nicht, denn Weiße und Schwarze Laaber ha-<br />

6


N AT U R + L A N D S C H A F T<br />

ben sich mit ihren Zuflüssen und Talsystemen tief in die Hochfläche<br />

eingefressen. Ihre steilen Talflanken <strong>durch</strong>schneiden die für die Alb<br />

charakteristischen Grundwasserstockwerke, sodass hier zahlreiche<br />

Schichtquellen entspringen. Wegen ihres meist hohen Kalkgehalts<br />

bilden sie oft Absätze von Kalktuff (Tufflager) und manchmal sogar<br />

sogenannte „Steinerne Rinnen“. Bei örtlich geringem Gefälle<br />

im Umkreis der Quellen können auch mehr oder weniger großflächige<br />

Versumpfungen und Vermoorungen auftreten.<br />

Eine solche Stelle ist der „Kühlbrunnen“ südwestlich Lampertshofen<br />

in einem kleinen rechten Seitental zur Schwarzen Laaber. Das kleine<br />

Kalkflachmoor mit einer reichhaltigen Flora und<br />

Fauna hat wie die meisten solcher Flächen in früheren<br />

Zeiten einmal der Futtergewinnung gedient.<br />

Dieser vermutlich weit zurückreichenden und nur<br />

geringe Erträge abwerfenden Nutzungsart des<br />

gelegentlichen Mähens verdankte es bisher seine<br />

Erhaltung.<br />

Der Kalkgehalt des Wassers, das <strong>durch</strong> das Erdreich<br />

sickert und dabei eine Art Sumpf bildet, entscheidet<br />

über das Artengefüge des Pflanzenbestandes<br />

und ist, wie schon erwähnt, auch die Ursache für<br />

die Tuffbildung. Neben einer Reihe von typischen<br />

Moosen trifft man deshalb am Kühlbrunnen eine<br />

große Palette der floristischen Kostbarkeiten des<br />

<strong>Landkreis</strong>es Neumarkt wieder, angefangen von<br />

Wollgräsern (Eriophorum angustifolium und E. latifolium),<br />

der Sumpf-Stendelwurz (Epipactis palustris)<br />

und anderen Orchideen der Feuchtgebiete,<br />

dem Gewöhnlichen Fettkraut (Pinguicula vulgaris),<br />

dem Fieberklee (Menyanthes trifoliata) bis hin<br />

zu seltenen Sauergräsern (Seggen), die wenig ins<br />

Auge fallen und dennoch diese kurzrasigen Flächen<br />

entscheidend prägen und charakterisieren.<br />

7<br />

Die Entferntährige Segge (Carex distans) ist<br />

Charakterart der Kalkflachmoore, ebenso die<br />

ganz ähnliche Saum-Segge (Carex hostiana).<br />

Am Kühlbrunnen findet man beide nebeneinander.


Mitglieder der LBV-Kreisgruppe<br />

bei Pflegearbeiten<br />

am Kühlbrunnen. In<br />

enger Zusammenarbeit<br />

mit der Bauhof GmbH<br />

der Stadt Neumarkt wird<br />

diese zur Erhaltung des<br />

Artenbestandes unverzichtbare<br />

Arbeit regelmäßig<br />

<strong>durch</strong>geführt.<br />

N AT U R + L A N D S C H A F T<br />

Eine unmittelbare Nutzung <strong>dieser</strong> Rieselflur am Kühlbrunnen<br />

ist heute nicht mehr sinnvoll. Schilfrohr, Weidengebüsch und<br />

Bruchwaldbäume würden<br />

deshalb die Fläche<br />

allmählich überwachsen<br />

und schließlich die<br />

vorhandenen Arten des<br />

Quellsumpfes ganz verdrängen.<br />

Der Kühlbrunnen ist ein<br />

Kulturrelikt, wie so vieles<br />

an Kostbarem und<br />

Schönem in unserer<br />

Landschaft. Es macht<br />

<strong>durch</strong>aus Sinn, solche<br />

Überbleibsel der alten Kulturlandschaft mit ihrer reichen Artenfülle<br />

zu erhalten. Idealismus, Fachkenntnisse und finanzielle Mittel sind<br />

dazu nötig, vor allem aber Verantwortungsbewusstsein gegenüber<br />

der Schöpfung und heimatgeschichtliches Wissen.<br />

Friedrich Fürnrohr<br />

Verein zur Erforschung der Flora des Regnitzgebietes e.V.<br />

8


N AT U R + L A N D S C H A F T<br />

Kleine Helfer im Garten<br />

Auch wenn der Hobbygärtner manchmal den Eindruck hat,<br />

er stünde allein gegen ein Heer von „Schädlingen“ irrt er<br />

sich. Gegen die Plagegeister, welche sein Gemüse, seine<br />

Rosen, oder all die anderen Pflanzen, welche in seinem Garten zu<br />

Hause sind, bedrohen, gibt es doch viele Helfer aus dem Tierreich.<br />

Das sind: Viren, Bakterien, Pilze, Spinnen, Milben, Ohrwürmer,<br />

Blattwanzen, Kamelhalsfliegen, Florfliegen, Laufkäfer Kurzflügler,<br />

Marienkäfer, Schlupfwespen. Schwebfliegen, Blattlausfliegen,<br />

Lurche , Kriechtiere, Vögel, Säugetiere um nur einen Überblick zu<br />

geben.<br />

Stellvertretend für alle, will ich drei herausgreifen und näher beschreiben.<br />

Marienkäfer, Florfliegen, Schwebfliegen.<br />

Marienkäfer: In Europa kommen etwa 100<br />

Arten vor. Die Größe schwankt zwischen 1<br />

bis 12 mm.(Aussehen siehe Bild). Übrigens,<br />

die Anzahl der Punkte auf den Flügeldecken<br />

zeigt nicht das Alter der Marienkäfer an, sondern<br />

ist ein artspezifisches Merkmal. Die ovalen<br />

Eier sind je nach Art von 0,5 bis 2,5 mm<br />

lang, und hängen an den Blattunterseiten<br />

meist in der Nähe von Blattlauskolonien. Nach<br />

ca. 8 Tagen schlüpfen alle Larven gemeinsam.<br />

Sie sind länglich, oft blaugrau bis schwarz gefärbt. Manche haben<br />

gelbe bis orangene Punkte. Ein Marienkäfer kann in seiner<br />

Entwicklung zwischen 600 bis 850 Blattläuse fressen. Marienkäfer<br />

fliegen im erwachsenen Stadium auch von einer Blattlauskolonie<br />

zur nächsten. Der gelbe Marienkäfer (siehe Bild) mit dem Namen<br />

Zweiundzwanzigpunkt (Thea vigintiduopunctata) ernährt sich von<br />

Mehltaupilzen.<br />

9


N AT U R + L A N D S C H A F T<br />

Florfliegen: Sie gehören nicht, wie ihr<br />

Name sagt zu den Fliegen sondern zu den<br />

Netzflüglern. Die Imagines sind meist grünlich<br />

und sind 5-10 mm lang. Ihre 4 <strong>durch</strong>sichtigen<br />

Flügel haben eine Spannweite bis zu 35 mm.<br />

Die Eier werden auf verschiedenen Unterlagen<br />

an einem langen, dünnen Faden abgelegt. Die<br />

Larven der Florfliegen haben einen spindelförmigen<br />

Körper von 6-10 mm Länge. Die Larven<br />

sind mit kräftigen Zangen ausgestattet, mit<br />

welchen sie ihre Beute festhalten und aussaugen. Florfliegenlarven<br />

sind sehr aktiv und fressen vor allem Blattläuse, aber auch von<br />

Eiern, Larven und Imagines von Schmetterlingen (Kohleulen),<br />

Blutläusen und Spinnmilben. Eine einzige Florfliegenlarve kann bis<br />

zu 1000 Blattläuse vertilgen, deswegen haben sie auch manchmal<br />

den Namen Blattlauslöwe. Die ausgewachsenen Florfliegen ernähren<br />

sich meist von Nektar, Pollen, Honigtau.<br />

Schwebfliegen: Die Imagines (Erwachsenenform)<br />

sind 8 - 16 mm groß. Ihr Hinterleib ist oft auffallend<br />

schwarzgelb, wie eine Wespe, gezeichnet<br />

(Mimikrie). Von den Wespen lassen sie sich aber<br />

<strong>durch</strong> das Fehlen der sog. Wespentaille und den<br />

teilw. ruckartigen „Schwebflug“ unterscheiden. Die<br />

weißen ca. 1 mm großen Eier werden gezielt neben<br />

Blattlauskolonien abgelegt. Die Larven sehen<br />

auf den ersten Blick wie kleine Nacktschnecken aus,<br />

sind aber meist grün und abgeflacht. Die Larven sind blind. Der<br />

Körper wird von einer klebrigen Körperflüssigkeit bedeckt, welche<br />

den Larven wie eine Art Gleitfilm die Fortbewegung ermöglicht,<br />

denn sie haben auch keine Füße. Wenn sie eine Beute aufspüren<br />

wird sie am Vorderende mit Speichel festgehalten, in die Höhe gehoben<br />

und die Mundhaken eingeschlagen, danach wird die Beute<br />

ausgesaugt. Eine Larve vertilgt bis zu 700 Blattläuse. Die adulten<br />

Formen der Schwebfliegen ernähren sich von Nektar, Pollen und<br />

Honigtau.<br />

10


N AT U R + L A N D S C H A F T<br />

Wie können Sie den kleinen Helfern unterstützend<br />

beistehen, damit sie sich in<br />

Ihrem Garten wohl fühlen? Natürlich als<br />

erstes keine Pflanzenschutzmittel gegen<br />

Blattläuse spritzen, denn damit treffen Sie<br />

auch die kleinen Helfer.<br />

Legen Sie zum Überwintern und als<br />

Rückzugsraum und Pollenspender Naturhecken<br />

an. (Siehe Artikel in der letzten<br />

<strong>Ausgabe</strong>).<br />

Keinen „nackten“ Boden, auch nicht im<br />

Winter. Mit Reisig oder Laub abdecken,<br />

abfrierende Gründüngung im Herbst einsäen.<br />

Stauden erst im März zurückschneiden. In<br />

den abgestorbenen Stängeln überwintern<br />

viele Nützlinge. Steinhaufen (in der Sonne)<br />

sind für Käfer, Spitzmäuse und Eidechsen ein<br />

sicherer Unterschlupf. Legen Sie in einer geschützten<br />

Gartenhecke einen Reisighaufen<br />

an, dort überwintern viele Nutzinsekten.<br />

Nehmen Sie nur Blumen mit ungefüllten<br />

Blüten (Naturgarten gemäß). Denn nur diese haben Pollen für<br />

Insekten. Bei gefüllten Blüten wurden oft die Staubgefäße zugunsten<br />

von großen, gefüllten Blüten in Blütenblätter umgewandelt.<br />

Besonders geeignete Pflanzen sind: Nesselglockenblume, Doldige<br />

Wucherblume, Wirbeldost, Bunte Kronwicke, Echter Pastinak,<br />

Ochsenzunge, Königskerze, Margerite, Färberkamille, Gemeine<br />

Schafgarbe, Heidenelke, Goldrute, Ysop, Zinnie, Katzenminze,<br />

Gewöhnlicher Thymian.<br />

Wolfgang Schering<br />

Samainhof<br />

11


N AT U R + L A N D S C H A F T<br />

Ästiger oder Korallen-Stachelbart<br />

Hericium coralloides<br />

Korallenstachelbart,<br />

Buchberg bei Neumarkt<br />

Korallenstachelbart,<br />

Ausschnitt<br />

Die Deutsche Gesellschaft für Mykologie hat den Ästigen<br />

Stachelbart zum Pilz des Jahres 2006 ernannt.<br />

Bizarr geformt, unendlich verzweigt und blendend<br />

weiß, chaotisch geformt wie ein gefrorener<br />

Wasserfall, so thronen die seltenen Pilze auf<br />

einem fast vermoderten Buchenstamm.<br />

Manchmal erreichen die Stachelbärte einen<br />

Durchmesser von mehr als 20 cm<br />

Durchmesser, er entspringt einem dicken<br />

Strunk und verzweigt sich zu immer feiner<br />

werdenden Ästchen, an denen sich seine<br />

Sporen bilden.<br />

Das Geflecht, ihr Myzel im Holz, lassen den Stamm vermorschen.<br />

Erst in der letzten Phase der Holzzersetzung bilden sich die<br />

Fruchtkörper des Ästigen Stachelbartes. Es wächst also nur auf<br />

totem Holz und schädigt damit nicht die lebende<br />

Buche. Vielmehr trägt er dazu bei,<br />

den organischen Abfall des Waldes zu beseitigen<br />

und bereitet damit auch für andere<br />

Organismen einen Lebensraum.<br />

Mit dem Verschwinden alter Buchen engt<br />

sich logischerweise auch sein Vorkommen<br />

ein. So sollen absterbende Buchen nach<br />

Möglichkeit stehen gelassen, starke liegende<br />

Buchen nicht als Brennholz aufgearbei-<br />

12


N AT U R + L A N D S C H A F T<br />

tet werden, damit der potentielle Lebensraum der<br />

Stachelbärte und anderer seltener Pilze nicht entzogen<br />

wird. Totes Holz ist sehr lebendig!<br />

Neben den beiden erwähnten Stachelbärten gibt es<br />

noch den Tannenstachelbart, der an abgestorbenen<br />

Weißtannen wächst. In der Pilzliteratur werden<br />

Fundorte für diese seltenen Baumpilze für Urwälder<br />

und Naturwaldreservate angegeben. Meine erste<br />

Begegnung mit einem Stachelbart fand in einem<br />

slowakischen Urwald statt. Dort hingen an abgestorbenen<br />

Tannen ebenso wie auch im Nationalpark Bayerischer Wald einige<br />

Tannenstachelbärte. Im Naturschutzgebiet Ludwigshain<br />

und im benachbarten Naturwaldreservat Bruckschlägelleite bei<br />

Kelheim gibt es fast jedes Jahr im Herbst die Möglichkeit den<br />

Korallenstachelbart zu beobachten, dazu manchmal auch den<br />

noch selteneren Igelstachelbart. Dazu benötigen die Stachelbärte<br />

nachhaltig starkes Totholz für die weitere Vermehrung. Im vor einigen<br />

Jahren neu ausgewiesenen Naturwaldreservat Mittelberg<br />

bei Biberbach entdeckte man ebenfalls den Korallenstachelbart.<br />

Weitere Funde des Korallen- und Igelstachelbartes am Buchberg<br />

bei Neumarkt und in der Abteilung Sauleite bei<br />

Jettingsdorf bestätigen die Beobachtungen,<br />

dass es auch außerhalb von Urwäldern und<br />

Naturwaldreservaten dem Pilz möglich ist sich zu<br />

entwickeln. So sollte man umgestürzte oder abgebrochene<br />

Rotbuchen und natürlich auch andere<br />

Baumarten der Natur überlassen, da eine Nutzung<br />

dieses Holzes ohnehin nicht besonders lukrativ ist<br />

und hier vorrangig dem Artenschutz dienen soll.<br />

Waldbaulichen Maßnahmen, die unsere Fichtenmonokulturen<br />

<strong>durch</strong> Zwischen- und Ergänzungspflanzungen von Rotbuchen oder<br />

Förderung deren Naturverjüngung hin zum Mischwald aufwerten,<br />

werden dem Ästigen Stachelbart künftig bessere Lebensräume ermöglichen.<br />

Allerdings erst in mehr als 100 Jahren – dann, wenn die<br />

heute aufwachsenden Buchen das nötige Alter erreicht haben.<br />

13<br />

Igelstachelbart, Ludwigshain<br />

bei Kelheim<br />

Umgestürzte Buche am<br />

Buchberg bei Neumarkt<br />

mit Korallenstachelbärten.


Tannenstachelbart,<br />

Nationalpark<br />

Bayerischer Wald<br />

N AT U R + L A N D S C H A F T<br />

Vielleicht kann der Ästige Stachelbart wie seine<br />

Schwesterart – der Igelstachelbart, auch<br />

Affenkopfpilz genannt – in Zukunft medizinisch genutzt<br />

werden. Die traditionelle chinesische Medizin<br />

setzt den Affenkopfpilz bereits ein. Vielleicht wird<br />

Wandergruppe an einer Stachelbartbuche im Naturwaldreservat<br />

Mittelberg bei Biberbach.<br />

auch der ästige Stachelbart eines Tages kultiviert und angebaut,<br />

um aus ihm Inhaltsstoffe und antitumoraktive Substanzen zu gewinnen,<br />

die kranken Menschen helfen gesund zu werden.<br />

Er ist heute schon ökologisch wichtig, kann morgen für uns<br />

Menschen medizinisch von Nutzen sein und ist einfach ein äußerst<br />

schöner Pilz, der jeden Pilzkenner erfreut – der ästige Stachelbart.<br />

Christian Wolf<br />

Amt für Landwirtschaft und Forsten Neumarkt<br />

14


Die Bärlappe<br />

N AT U R + L A N D S C H A F T<br />

Als typische Vertreter der<br />

Waldvegetation zählen die<br />

Bärlappe aus der Gruppe der<br />

Gefäßsporenpflanzen zu den seltenen<br />

Pflanzen in den Nadelwäldern des <strong>Landkreis</strong>es<br />

Neumarkt. Die Vorfahren unserer heutigen<br />

Bärlappe besaßen baumförmige Gestalt und trugen im Karbon zur<br />

Bildung der heutigen Steinkohlelagerstätten bei.<br />

Der Keulenbärlapp (Lycopodium clavatum) ist mit dem Sprossenden<br />

Bärlapp (Lycopodium annotinum) der häufigste<br />

Vertreter seiner Art in unseren Wäldern. Die<br />

Sprosse und Sporen finden in der Homöopathie<br />

Verwendung und waren ein traditionelles Heilmittel<br />

gegen schlecht heilende Wunden, Krämpfe aller<br />

Art, Gicht und Rheuma. Bärlappsporen zur<br />

Verwendung als Blitzlichtpulver ist längst vorbei.<br />

Bärlappranken wurden auch für kultische Zwecke,<br />

als Weihnachtschmuck und zum Ausschmücken<br />

von Kirchen und Gräbern verwendet.<br />

Die stetige Umwandlung der Naturlandschaft in eine<br />

Kulturlandschaft, die zunehmende Umweltverschmutzung,<br />

Aufdüngung der Böden mit Stickstoff,<br />

die Aufgabe traditioneller Bewirtschaftungsformen<br />

von Heiden und Wäldern führten zum Rückgang<br />

der standörtlich spezialisierten Pflanzengruppe.<br />

Neubesiedelungen von Bärlappen wurden in den<br />

letzten Jahren an Straßenböschungen, Skilifttrassen<br />

und Brandstellen festgestellt.<br />

15<br />

Keulenbärlapp<br />

(Lycopodium clavatum)<br />

Keulenbärlapp (Lycopodium clavatum) aus<br />

Forstliche Botanik, F. Schwarz, 1892


Tannenbärlapp<br />

(Huperzia selago)<br />

Alpenflachbärlapp<br />

(Diphasiastrum alpinum)<br />

N AT U R + L A N D S C H A F T<br />

Außerhalb der Alpen, des Alpenvorlandes und des<br />

Bayerischen Waldes ist gerade der Tannenbärlapp<br />

im Jura sehr selten anzutreffen. An den wenigen<br />

Standorten in unserem Gebiet tritt er oft nur spontan<br />

auf und verschwindet dann wieder. Ein historischer<br />

Fund wurde für Tyrolsberg angegeben, wo er<br />

auch mit nur einem Exemplar wiederentdeckt wurde.<br />

Ein Fund in jüngster Zeit im Pyrbaumer Forst an einer<br />

Forststraßenböschung mit einer Population von etwa<br />

10 Sprossbüscheln stellt schon eine seltene Ausnahme<br />

für den Tannenbärlapp im <strong>Landkreis</strong> Neumarkt dar.<br />

Der Sumpfbärlapp (Lycopodium inundata) wurde<br />

ebenfalls schon vor 100 Jahren im Bereich von nassen<br />

Waldplätzen im Seligenportener Wald gefunden und<br />

ist leider mit nur einem Exemplar bei Pölling nach seiner<br />

Wiederentdeckung vor einigen Jahren wieder verschwunden.<br />

Zu den ganz seltenen Arten aus der Gruppe der Bärlappe zählen<br />

die Flachbärlappe.<br />

Am 26.02.1997 gelang ein Fund des Alpenflachbärlapps (Diphasiastrum<br />

alpinum) im <strong>Landkreis</strong> Neumarkt, der den ersten gesicherten<br />

Nachweis <strong>dieser</strong> überwiegend hochmontan bis alpin verbreiteten<br />

Bärlapp-Art für die Oberpfalz darstellt.<br />

Die Ansiedlung erfolgte vermutlich an<br />

einer Straßenböschung <strong>durch</strong> Sporenflug.<br />

Pflanzensoziologische und standortsökologische<br />

Verhältnisse des Wuchsortes entsprechen<br />

dem der alpinen Standorte.<br />

Weitere Funde am Standort mit insgesamt<br />

drei Exemplaren stellen neben einem<br />

Neufund bei Tirschenreuth den höchsten<br />

Seltenheitswert <strong>dieser</strong> Pflanzengattung<br />

für die Oberpfalz dar.<br />

Weitere Flachbärlappe sind der Gemeine<br />

Flachbärlapp (Diphasiastrum complanatum), Zeillers Flachbärlapp<br />

16


N AT U R + L A N D S C H A F T<br />

(Diphasiastrum zeilleri) und der Zypressenflachbärlapp (Diphasiastrum<br />

tristachyum, die noch auf insgesamt 9 Standorten im<br />

<strong>Landkreis</strong> Neumarkt – leider rückläufig – vorkommen.<br />

In der Flora von Nürnberg-Erlangen von August Schwarz von 1901<br />

wurden für diese Arten Fundorte für Tyrolsberg, Deining Bahnhof,<br />

zwischen Ottosau und Labersricht und Berg angegeben.<br />

Trotz umsichtiger und intensiver Suche im<br />

Gebiet konnten an den beschriebenen Fundorten<br />

nur Einzelpflanzen oder gar nichts mehr entdeckt<br />

werden.<br />

So ist nur zu hoffen, dass wenigstens ein Teil der<br />

Standorte der Flachbärlappe erhalten bleiben und<br />

mögliche Neubesiedlungen an Straßenböschungen<br />

erfolgen. Voraussetzung sind hier geeignete geologische<br />

Verhältnisse, Exposition und dass kein Auftrag von ortsfremdem<br />

Erd- und Humusmaterial erfolgt.<br />

Christian Wolf<br />

Amt für Landwirtschaft und Forsten<br />

17<br />

- Mut zum Träumen -<br />

Hoffest am 10 und 11. Juni<br />

Beginn am Samstag um 12.00 Uhr<br />

Vorträge und Demonstrationen;<br />

Kinderangebote<br />

Große Pferdegala 17.30 Uhr<br />

Beginn am Sonntag um 10.00 Uhr<br />

mit musikalischem Frühschoppen<br />

Große Pferdegala ab 14.00 Uhr<br />

Für das leibliche Wohl ist gesorgt.<br />

Wir freuen uns auf Ihr Kommen!<br />

Gemeiner Flachbärlapp<br />

(Diphasiastrum complanatum)


S O Z I A L E S<br />

Snoezelen –<br />

ein ambulantes Wellnessangebot<br />

für Senioren<br />

Für Senioren gibt es ab sofort in Neumarkt einen neuen Service.<br />

Das BRK-Seniorenheim Woffenbach bietet seit Dezember<br />

das bekannte Entspannungs- und Erholungsangebot<br />

„Snoezelen“ an. In der Zeit, in der der Begriff „Wellness“ in aller<br />

Munde ist, kann auch das BRK- Seniorenwohnheim ein Angebot,<br />

für Senioren, Pflegedürftige und Menschen mit Behinderungen anbieten.<br />

Snoezelen kommt aus den Niederlanden und war ursprünglich<br />

als Freizeitangebot für behinderte Menschen gedacht. Snoezelen<br />

(sprich snuselen) ist ein Kunstwort und wurde aus den Worten<br />

snuffelen (schnüffeln) und doezelen (dösen) zusammengesetzt.<br />

Heute ist Snoezelen in erster Linie ein Entspannungs- und<br />

Erholungsangebot für Menschen mit körperlichen oder geistigen<br />

Behinderungen, für desorientierte Menschen, aber auch für<br />

alle anderen Menschen, die sich in Stressphasen befinden oder<br />

Entspannung suchen. Snoezelen ist ein Konzept für eine vorwiegend<br />

in Innenräumen gestaltete Umgebung, in der <strong>durch</strong> steuerbare<br />

Reize Wohlbefinden ausgelöst wird. In den speziell dafür eingerichteten<br />

Räumen wird eine Vielfalt sensorischer Anregungen<br />

geboten. Man geht auf eine Entdeckungsreise <strong>durch</strong> die Welt<br />

der Sinne, indem die einzigartige Kombination von Musik, Tönen,<br />

Klängen, Lichteffekten, taktiler Stimulation und Düften erlebt<br />

wird. Im Vordergrund stehen nicht therapeutische Gedanken,<br />

sondern Vergnügen, Anregung und Entspannung.<br />

Das Seniorenheim hat dabei zwei unterschiedlich ausgestat-<br />

18


S O Z I A L E S<br />

tete Räume eingerichtet. Der „Weißraum“ ist ein abgedunkelter<br />

Raum mit Sitz- und Liegemöglichkeiten, Wasserblasensäulen,<br />

Spiegelkugeln und Farbspots. Im zweiten Raum liegt man im<br />

Wasserklangbett, einem Wasserbett, bei dem der Klang der Musik<br />

<strong>durch</strong> das Wasser auf den Körper übertragen wird. Somit wird die<br />

Musik nicht nur gehört, sondern auch gefühlt. In beiden Räumen<br />

werden die Sinne mit leiser Musik, angenehmen Aromadüften und<br />

dezenten Lichteffekten stimuliert.<br />

Jeden Montag um 14:00 Uhr haben Sie Gelegenheit, sich von der<br />

Sozialpädagogin, Frau Angelika Lindl, in eine Traumwelt versetzen<br />

zu lassen. Unterstützt wird die Reise <strong>durch</strong> Entspannungsmusik,<br />

Märchenerzählungen und einer liebevollen Handmassage mit<br />

Aromaölen. Die Stunde für eine Gruppenbetreuung kostet 19 Euro,<br />

eine Einzelbetreuung 29 Euro.<br />

Ferner bietet das Rote Kreuz Neumarkt den „Betreuten Fahrdienst“<br />

für die Hin- und Rückfahrt, auch für Rollstuhlfahrer, an.<br />

Statt der jährlichen Flasche Eierlikör für die Großmutter, kann man<br />

im BRK Seniorenwohnheim auch einen Gutschein für eine Stunde<br />

Entspannung und Wohlfühlen erwerben .<br />

Wer sich für dieses Wellnessangebot interessiert, kann sich gerne an<br />

das BRK-Seniorenheim in Woffenbach wenden (Tel.-Nr. 09181/264-0).<br />

Jutta Birkl<br />

Bayerisches Rotes Kreuz<br />

19


T O U R I S M U S<br />

Der jährliche Veranstaltungskalender<br />

des <strong>Landkreis</strong>es Neumarkt i.d.OPf.<br />

Der neue Veranstaltungskalender für 2006 ist da!<br />

Auch für das Jahr2006 gibt es einen neuen Veranstaltungskalender<br />

des <strong>Landkreis</strong>es Neumarkt i.d.OPf. Die Broschüre enthält eine<br />

umfangsreiche Veranstaltungsliste, sogar eine Vorschau auf<br />

das Jahr 2007 finden Sie im Heft. Mit vielen Ausflugstipps und<br />

einer Freizeitkarte gibt die Broschüre zudem auch wertvolle<br />

Programmvorschläge für Tagesausflüge in die Oberpfälzer<br />

Juratäler.<br />

Feste feiern – für Jung und Alt!<br />

Jeden Tag gib es was zu feiern und für<br />

Jeden ist das Richtige dabei! In dem<br />

Heftchen „Feste und Veranstaltungen<br />

2006“ finden Sie in kompakter Form alle<br />

bedeutenden Veranstaltungen des<br />

<strong>Landkreis</strong>es. Ob Motorsportveranstalt<br />

ungen oder Kindertheater, Ballon- oder Bootsfahrten, Treideln<br />

oder Schifffahrt, Tropfsteinhöhle oder der Circus Sambesi, Museen<br />

oder Naturwanderungen, Führungen oder Märkte - alle Highlights der<br />

<strong>Landkreis</strong>gemeinden sind hier aufgeführt.<br />

So bunt und vielfältig!<br />

So bunt wie das Outfit, so vielfältig sind die darin zu findenden<br />

Veranstaltungen. An Kultur hat der <strong>Landkreis</strong> nämlich einiges<br />

zu bieten: Theater und Konzerte sowie traditionelle Feste<br />

und Kirchweihen fügen sich harmonisch in den<br />

Jahreslauf. Der Jahreskreis der Feste beginnt mit<br />

dem traditionellen Rossmarkt in Berching, zehntausende<br />

Besucher ziehen dann in die mittelalterliche<br />

Stadt ein. Am „Unsinnigen Donnerstag“<br />

verwandeln sich die Einwohner des Städtchens<br />

20


T O U R I S M U S<br />

Dietfurt a.d. Altmühl jährlich in lauter Chinesen und unter den<br />

rund 30.000 Besuchern befinden sich auch „echte Chinesen“, die<br />

das sog. Bayerisch China in diesen närrischen Tagen besuchen.<br />

Im Juni und Juli finden die Burgspiele<br />

in Parsberg und die Schlossspiele in<br />

Neumarkt i.d.OPf. statt, ein absolutes<br />

Muss für Kulturliebhaber! In Freystadt<br />

erfreuen zu <strong>dieser</strong> Zeit die alljährlichen<br />

Konzerttage und das Freystädter<br />

Stadttorfest auf dem historischen<br />

Marktplatz zahlreiche Besucher. Erleben<br />

Sie das Felsenkellerfest in Deining oder das Oldtimertreffen<br />

in Mühlhausen. Besuchen Sie eines der Frühlingsfeste und<br />

Volksfeste in Neumarkt, Parsberg, Freystadt, Dietfurt, Berg,<br />

Hohenfels, Lauterhofen und Berching. Weithin bekannt ist auch<br />

das historische Tilly-Fest im September in Breitenbrunn.<br />

Johann Tserclaes Graf von Tilly führt dann hoch zu Ross den sehenswerten<br />

Umzug an und mit historischem Treiben wird<br />

man im Zigeunerlager, am Lagerfeuer oder beim<br />

Kosten des Schwedentrunkes in längst vergangene<br />

Zeiten zurückversetzt. Der Markt Breitenbrunn lädt im<br />

Oktober auch zum Erntedankfest mit Umzug ein.<br />

Mit dem Silvesterlauf in Seubersdorf wird das Jahr beendet,<br />

um im Januar gleich wieder mit unseren zahlreichen<br />

Faschingsumzügen in Breitenbrunn, Berching, Deining,<br />

Hohenfels, Lupburg, Seubersdorf-Schnufenhofen und Velburg ein<br />

neues Jahr mit Festen und Veranstaltungen zu beginnen.<br />

Feiern Sie mit - Sie sind herzlichst eingeladen!<br />

Die Broschüre ist erhältlich<br />

im Tourismusbüro des Landratsamtes, Nürnberger Str. 1,<br />

92318 Neumarkt i.d.OPf., Tel. 09181/470-313, Fax 09181/470-6813<br />

oder im Internet unter www.landkreis-neumarkt.de<br />

Christine Riel<br />

Tourismusbüro<br />

21


T O U R I S M U S<br />

Gastgeberbroschüre & Ausflugstipps<br />

2006/2007<br />

MIT LABERTAL UND ALTMÜHLTAL … GANZ SCHÖN NATÜRLICH<br />

Der neue Basisprospekt der Oberpfälzer Juratäler ist attraktiver<br />

denn je!<br />

Das neue Gastgeberverzeichnis des <strong>Landkreis</strong>es Neumarkt<br />

i.d.OPf. für die Saison 2006/2007 ist da und attraktiver denn<br />

je! Rechtzeitig zum Auftakt der Messesaison wurde die<br />

Broschüre fertig und bereits auf Messen aufgelegt. Wie alle<br />

bayerischen Regionen präsentiert sich auch der <strong>Landkreis</strong><br />

Neumarkt i.d.OPf. mit bayerischem Erscheinungsbild nach<br />

Vorgabe der BayTM (Bayern Tourismusmarketing GmbH).<br />

Mit neuem Titelbild, Bayernroute und neuem interessanten<br />

Imageteil will der <strong>Landkreis</strong> neue Besucher anlocken.<br />

In den Imageseiten wird auf die Landschaftsgeologie<br />

Jura, auf die Naturräumlichkeiten der Juratäler und auf<br />

kulturgeschichtliche Besonderheiten der Region wie die<br />

Kanäle, Mühlen und Burgen eingegangen. Natürlich<br />

dürfen die Freizeitaktivitäten wie das Radl-, Wander- und<br />

Reitangebot nicht fehlen. Danach folgen alphabetisch die Gemeinden<br />

und deren Vermieter sowie der informative A bis Z-Teil.<br />

Gelungene Präsentation der Gemeinden<br />

Jede Gemeinde hat einen Imageteil und einen touristischen Tipp erhalten,<br />

ob die Zeugenbergrunde bei Berngau, das Museum Lothar<br />

Fischer Neumarkt, die Tropfsteinhöhle Velburg oder die Golfplätze bei<br />

Pilsach und Lauterhofen. Im Slogan wurden zudem die Besonderheiten<br />

der Gemeinden wiedergegeben wie beispielsweise bei Mühlhausen<br />

„das Treideln wie zu König Ludwigs Zeiten“, Dietfurt, das „Bayrisch-<br />

China,“ Berching „das Tor zum Naturpark Altmühltal“ oder Lupburg<br />

„das Gold-Dorf im Tal der Schwarzen Laber“.<br />

22


T O U R I S M U S<br />

Symbole kennzeichnen Ausstattung und Service der<br />

Betriebe<br />

Mit Symbolen werden Service und Ausstattung der Betriebe angegeben.<br />

So kann der Durchreisende erkennen, wer auch für eine<br />

Nacht vermietet, die Familien finden die familienfreundlichen Häuser<br />

mit Kinderspielplatz und Babypaket, der Rollstuhlfahrer<br />

die Betriebe mit behindertengerechten Zimmern und<br />

die Gästegruppen finden Betriebe mit Konferenzräumen<br />

und Busparkplätzen. Die freiwillige Klassifizierung mit<br />

Sternen, die Qualitätssiegel Bett&Bike vom ADFC, die<br />

Fahrradfreundlichen Betriebe nach dem Bay. Hotel-<br />

und Gaststättenverband sowie das Qualitätssiegel des<br />

Deutschen Wanderverbandes sind ebenfalls bei den bewerteten<br />

Beherbergungsbetrieben vermerkt.<br />

Präsentation im Internet:<br />

Das Gastgeberverzeichnis ist auch im Internet zu finden<br />

sein. Neben der Verlinkung mit der eigenen<br />

Betriebshomepage, hat der erfasste Vermieter dann<br />

noch zudem die Möglichkeit, seine freien Zimmer im Netz<br />

zu melden. Der Gast kann außerdem im Internet variabel<br />

nach eigenen Suchkriterien wie Vermieterart, Ort und<br />

Reisezeitraum suchen. Die Erfassung in der einheitlichen ostbayerischen<br />

Datenbank macht es künftig möglich, dass die Vermieter unter<br />

mehreren Domains zu finden sind: www.ostbayern-tourismus.<br />

de www.bayerischerjura.de und www.landkreis-neumarkt.de<br />

Die Broschüre ist erhältlich im:<br />

Tourismusbüro des Landratsamtes,<br />

Nürnberger Str. 1, 92318 Neumarkt i.d.OPf.,<br />

Tel. 09181/470-313, Fax 09181/470-6813,<br />

www.landkreis-neumarkt.de<br />

Christine Riel<br />

Tourismusbüro<br />

23


R E G I O N A LV E R M A R K T U N G<br />

Alle kennen Juradistl-Lamm<br />

Marktstudie bescheinigt dem Markenprogramm<br />

„Juradistl“ des Landschaftspflegeverbandes Neumarkt<br />

i. d. OPf. einen hohen Bekanntheitsgrad –<br />

Juradistl-Lamm - Osteraktionswochen der Gastwirte und Metzgereien<br />

in Stadt und <strong>Landkreis</strong> Neumarkt i. d. OPf. im März / April<br />

2006.<br />

Alle kennen Juradistl-Lamm? Nun, „alle“ ist vielleicht etwas übertrieben,<br />

insofern schmeichelt die Überschrift zu diesem Artikel dem regionalen<br />

Markenprogramm des Landschaftspflegeverbandes Neumarkt<br />

i. d. OPf. etwas. Trotzdem kann man – inzwischen wissenschaftlich<br />

belegt – behaupten, dass jedem Dritten das Juradistl-Lamm bekannt<br />

ist . „Ein fantastischer Wert“, wie Werner Thumann, Geschäftsführer<br />

des Landschaftspflegeverbands Neumarkt i. d. OPf. feststellte, als<br />

den Verantwortlichen des regionalen Markenprogramms Juradistl-<br />

Lamm die Ergebnisse einer von der FH Freising-Weihenstephan erstellten<br />

Marktstudie vorgestellt wurden.<br />

Marktstudie unterstreicht hohen Bekanntheitsgrad<br />

Im Auftrag der Juradistl-Markenträger untersuchten Studenten<br />

des 5. Semesters der Fachrichtung Agrarmarketing und Management<br />

(FH Freising-Weihenstephan) den Bekanntheitsgrad der Naturschutzmarke<br />

„Juradistl“ sowie den Kenntnisstand der Zielgruppen<br />

über die Naturschutzmarke. Befragt wurden dabei 321 Personen<br />

auf Bauernmärkten in Amberg, Neumarkt i. d. OPf. und Regensburg<br />

im November 2005. Das Ergebnis überraschte dabei auch die<br />

Markeninhaber äußerst positiv.<br />

In die Naturschutzthematik eingebundene Markenprogramme haben<br />

meist ähnliche Ziele, nämlich die Erhaltung der Kulturlandschaft,<br />

24


R E G I O N A LV E R M A R K T U N G<br />

Existenzsicherung der beteiligten Schäfereibetriebe sowie die<br />

Stabilisierung regionaler Wirtschaftskreisläufe. Die Schaffung regionaler<br />

Spezialitäten steht dabei bei allen Projekten im Vordergrund.<br />

Erfahrungen aus anderen Markenprogrammen zeigen, dass die<br />

Verbraucher <strong>durch</strong>aus die naturgebundene und artgerechte<br />

Fleischproduktion mit einer hohen Akzeptanz honorieren.<br />

Umso wichtiger ist es daher, den Bekanntheitsgrad einer Marke<br />

<strong>durch</strong> gezielte Öffentlichkeitsarbeit und ähnliche Maßnahmen zu<br />

steigern. Und da steht das Juradistl-Lamm nicht schlecht da, wie<br />

aus den Einzelergebnissen der Untersuchung deutlich wird.<br />

Bekanntheitsgrad steigt mit zunehmendem Alter<br />

Die Marke Juradistl ist bei Männern und Frauen<br />

verschiedenen Alters unterschiedlich bekannt.<br />

Kennen bei den unter 30jährigen nur 12 % die<br />

Marke, so steigt <strong>dieser</strong> Anteil mit zunehmendem<br />

Alter. Bei den 30 – 40 jährigen erreicht die<br />

Marke einen Bekanntheitsgrad von 30 %, bei<br />

den älteren kennt sogar jeder Zweite Juradistl-<br />

Lamm. Ein Grund dafür ist, dass v. a. ältere<br />

Menschen ab 40 Jahre – vor allem Männer –<br />

zu den „Vielessern“ von Lammfleisch gehören.<br />

Bei jüngeren Menschen ist Lammfleischgenuss noch etwas unter<strong>durch</strong>schnittlich<br />

ausgeprägt. Die Studie rät daher, dass zukünftig<br />

Juradistl-Lammfleisch gezielt bei jungen Familien beworben werden<br />

soll, da hier ein großes Absatzpotenzial schlummert.<br />

Aspekte der Regionalität und des Naturschutzes bei Juradistl-<br />

Lamm-Verbrauchern<br />

Nicht nur, dass heimisches Lammfleisch gut schmeckt – auch der<br />

Naturschutz spielt beim Juradistl-Lamm eine große Rolle: So erachten<br />

99 % der befragten Juradistl-Lamm-Verbraucher den regionalen<br />

Aspekt von „Juradistl“ als sehr wichtig. Und 87 % legen<br />

großen Wert auf den Naturschutz. Die Untersuchung kommt daher<br />

zum Ergebnis, dass die Projektinhalte von „Juradistl“ sehr gut<br />

vermittelt und mit dem Lammfleisch in Verbindung gebracht wur-<br />

25


R E G I O N A LV E R M A R K T U N G<br />

den. Deshalb wird empfohlen, sich bei der zukünftigen Öffentlichkeitsarbeit von<br />

anderen Regionalprodukten abzugrenzen und den Naturschutzgedanken noch<br />

stärker in die Kundenansprache einzubeziehen.<br />

Auch um die Zukunft der Marke zu sichern, müssen nach Auslaufen der<br />

Projektlaufzeít alle Beteiligten an einem Strang ziehen und sich in Eigenregie verstärkt<br />

um die Markenpflege kümmern. Sollte dies gelingen, so die Studie, sei<br />

<strong>durch</strong>aus Potenzial für eine Ausweitung der Naturschutzmarke vorhanden.<br />

Juradistl-Lamm-Osteraktion vom 18.03. bis 17.04.2006<br />

Seit der Markeneinführung im März 2004 hat das Juradistl-Lamm viele Freunde<br />

gefunden. Denn die kräuterreichen Trockenrasen mit ihrem frischen Wuchs<br />

sind die wesentliche Futterbasis. Und die dem<br />

Juradistl-Lamm angeschlossenen Schäfer arbeiten<br />

im Einklang mit der Natur. Sie erzeugen eine<br />

regionale Spezialität, die nicht nur gut schmeckt,<br />

sondern auch das Gesicht einer wunderbaren<br />

Landschaft erhält.<br />

Mit jedem Bissen Juradistl-Lamm verwöhnt der<br />

Genießer seinen Gaumen, erhält gleichzeitig ein<br />

Stück ursprünglicher Lebenskultur und stärken regionale<br />

Wirtschaftskreisläufe. Denn: Ohne Schäfer stirbt die Heimat. Juradistl-<br />

Lamm ist ein Genuss, der Landschaft und Arbeitsplätze nachhaltig erhält.<br />

Um die Ziele des Markenprogramms „Juradistl“ mit Nachdruck und langfristig<br />

zu verfolgen, hat sich unter der Federführung des Landschaftspflegeverbandes<br />

Neumarkt i. d. OPf. eine Allianz an innovativen Gastronomie- und<br />

Metzgereibetrieben gebildet, die auch in diesem Jahr wieder Osteraktionswochen<br />

<strong>durch</strong>führt. In der Zeit vom 18.03. bis zum 17.04.2006 werden bei den beteiligten<br />

Gastronomiebetrieben täglich Juradistl-Lamm-Gerichte auf der Speisekarte<br />

stehen.<br />

Insgesamt beteiligen sich wieder alle Juradistl-Lamm- Wirte und Metzgereien an<br />

den Oster-Aktionswochen im <strong>Landkreis</strong> Neumarkt i. d. OPf. (vgl. Auflistung S. 27).<br />

Die meisten führen das Juradistl-Lamm aber nicht nur an Ostern, sondern bieten<br />

es das ganze Jahr über im Rahmen spezieller Aktionen an. Unterstützt von<br />

Kommunalpolitik und dem Landschaftspflegeverband Neumarkt i. d. OPf. sorgen<br />

alle Beteiligten dafür, dass köstliche Lammspezialitäten zu einem biotopischen<br />

Genuss unter dem Motto „So schmeckt die Oberpfalz“ werden.<br />

26


BETEILIGTE GASTRONOMIEBETRIEBE UND METZGEREIEN IM LANDKREIS<br />

R E G I O N A LV E R M A R K T U N G<br />

GASTRONOMIEBETRIEBE<br />

Landgasthof Meier<br />

92367 Hilzhofen 18<br />

Tel.: 09186 - 237<br />

Hotel-Gasthof Am Schloß<br />

Litzloher Str. 8<br />

92367 Pilsach<br />

Tel.: 09181 - 510600<br />

Gasthof Tiroler Hof<br />

Altdorfer Str. 55<br />

92318 Neumarkt i.d.OPf.<br />

Tel.: 09181 - 41312<br />

Restaurant W1<br />

Ringstr. 61, 92318 Neumarkt<br />

Tel.: 09181 – 6124<br />

Landgasthof Brunnerwirt<br />

Hauptstr. 21<br />

92360 Mühlhausen<br />

Tel.: 09185 - 222<br />

Hotel-Restaurant Lehmeier<br />

Obere Marktstr. 12<br />

92318 Neumarkt i.d.OPf.<br />

Tel.: 09181 - 25730<br />

Landgasthaus Almhof<br />

Am Höhenberg 5<br />

92318 Neumarkt i.d.OPf.<br />

Tel.: 09181 - 32584<br />

27<br />

Berggasthof Sammüller<br />

Schafhofstr. 25<br />

92318 Neumarkt i.d.OPf.<br />

Tel.: 09181 - 40570<br />

Landgasthaus Ascher<br />

Freystädter Str. 10<br />

92342 Freystadt-Möning<br />

Tel.:09179-5314<br />

METZGEREIEN<br />

Jurafleisch GmbH & Co.KG<br />

Am Berliner Ring 3<br />

92318 Neumarkt i.d.OPf.<br />

Tel.: 09181-468240<br />

Jurafleisch GmbH & Co.KG<br />

Nürnberger Str. 37<br />

92318 Neumarkt i.d.OPf.<br />

Tel.: 09181-320420<br />

Metzgerei Krauß<br />

Oberer Markt 50<br />

92318 Neumarkt i.d.OPf.<br />

Tel.: 09181-905500<br />

Metzgerei Achhammer<br />

Burgstr. 2, 92355 Velburg<br />

Tel.: 09182-902126<br />

Schlemmermetzger Koch<br />

Appianistr. 2<br />

92342 Freystadt<br />

Tel.: 09479-965499


R E G I O N A L M A N A G E M E N T<br />

EU fördert Natur- und<br />

Familienbad Postbauer-Heng<br />

Auch ein neues Kneippbecken wird in<br />

Postbauer zu 50 % von der EU finanziert<br />

Der 1. März war ein guter Tag für Postbauer-Heng:<br />

Elisabeth Beer und Leader+ Manager Hans-Michael<br />

Pilz von der Bewilligungsstelle in Nabburg übergaben<br />

Bürgermeister Bradl gleich zwei Bewilligungsbescheide aus dem<br />

EU-Förderprogramm Leader+.<br />

Zum einen wird das „Familien- und Naturerlebnisbad“ mit 195.000 €<br />

von der EU und dem Land Bayern gefördert, zum anderen wird ein<br />

Kneippbecken vom SV Postbauer mit über 4.000 € gefördert.<br />

Landrat Albert Löhner betonte die Einzigartigkeit des Projektes<br />

Naturbad in der Oberpfalz: Bei dem Bad wird gänzlich auf chemische<br />

Aufbereitung des Wassers verzichtet. Die ökologische Lösung<br />

ist überdies kostengünstiger als die<br />

Reinigung etwa mit Chlor.<br />

Ausserdem wird es ausgesprochen<br />

familienfreundlich und behindertengerecht<br />

gestaltet, es wird auch<br />

künftig kein Eintritt erhoben. Auch<br />

viele Bürger Postbauer-Hengs haben<br />

sich in einer Befragung für das<br />

Bad ausgesprochen. Dafür wurden<br />

sogar Spenden in Höhe von über<br />

10.000 € gesammelt.<br />

Bradl dankte insbesondere der Bewilligungsstelle, dem Landratsamt<br />

und der Regina GmbH für die reibungslose Zusammenarbeit bei der<br />

Beantragung. Baulich und gestalterisch wird das Projekt noch dieses<br />

Jahr umgesetzt. Die Neueröffnung wird dann im Jahr 2007 sein.<br />

Mit dem EU-Förderprogramm für den Ländlichen Raum Leader+<br />

28


R E G I O N A L M A N A G E M E N T<br />

konnten bisher eine Reihe von Projekten in der Lernenden Region<br />

Neumarkt gefördert werden: So wurden u.a. der Aufbau des<br />

Wertschöpfungssystems „Regionaldo“, eine zeitgemäße Rad-<br />

und Wanderwegvernetzung, die Geschäftsführung der Lokalen<br />

Aktionsgruppe (LAG) und das Regional- und Umweltzentrum<br />

Habsberg mit jeweils bis zu 50 % EU Mitteln (z.T. auch Landesmitteln)<br />

bezuschusst.<br />

Leader+ läuft in den nächsten Wochen aus. Die Abwicklung der laufenden<br />

Projekte wird bis Mitte nächsten Jahres erfolgen. Ab 2007<br />

wird ein neues Programm der EU zur Unterstützung des Ländlichen<br />

Raumes zur Verfügung stehen. Die genauen Modalitäten der<br />

Förderung stehen aber noch nicht fest.<br />

Gero Wieschollek<br />

Regina GmbH<br />

29


Reparaturarbeiten im<br />

Berli Berching<br />

W I R T S C H A F T<br />

genial regional –<br />

Regionale Partnerschaft für<br />

eine starke Region<br />

Sicher haben Sie in den letzten Ansporn-Heften bereits<br />

vom Verein „genial regional – Verein zur Förderung regionaler<br />

Wirtschaftskreisläufe“ gelesen. Der Verein wurde<br />

vom <strong>Landkreis</strong> Neumarkt und den Gemeinden des <strong>Landkreis</strong>es in<br />

Zusammenarbeit mit der Regina GmbH gegründet. Er ist die Basis<br />

für ein Bündnis von regionalen Unternehmern, die gemeinsam die<br />

regionalen Wirtschaftskreisläufe unterstützen und stärken wollen.<br />

30<br />

In den nächsten <strong>Ausgabe</strong>n stellen<br />

wir Ihnen Firmen vor, die Mitglieder<br />

dieses Vereins sind. Wir beginnen<br />

unsere Reihe mit der Firma Gossner<br />

– Arbeitsbühnenvermietung aus<br />

Forchheim bei Freystadt. Bernhard<br />

und Birgit Gossner engagieren sich<br />

bereits seit den Anfängen von genial<br />

regional in diesem Verein.<br />

Kostenaufwendiges Gerüstbauen<br />

oder gefährliches Arbeiten auf Leitern<br />

in großer Höhe gehört der<br />

Vergangenheit an. Ob Sie Teleskop- und Gelenkteleskopbühnen,<br />

Scherenbühnen oder Lkw- und Anhängerbühnen benötigen um<br />

hoch hinaus zu kommen – hier sind Sie an der richtigen Stelle.<br />

Firma Gossner vermietet Spezialgeräte für Höhenzugangstechnik<br />

mit einer Vielzahl von verschiedenen Höhen. Natürlich sind sämtliche<br />

Fahrzeuge UVV-geprüft und vom TÜV abgenommen.


W I R T S C H A F T<br />

Das Einsatzgebiet für diese Geräte erstreckt sich von<br />

Dachrinnenreinigungen, Baumbeschnitt und Fassadenanstrichen<br />

bis hin zur Anbringung von Werbedekorationen oder zur Reinigung<br />

großer Fensterflächen. Ob für Arbeiten im Innenbereich oder für<br />

den Einsatz im schweren Gelände, Bernhard Gossner informiert Sie<br />

gerne, welche Hebebühne für Ihre Arbeit in Frage kommt.<br />

Seit Mitte 1989 verleiht die Firma Gossner diese Arbeitsbühnen.<br />

Von anfänglich drei Arbeitsmaschinen hat sich der Mietpark auf<br />

mittlerweile 30 Arbeitsbühnen vergrößert.<br />

Der mittelständische Betrieb beschäftigt fünf Mitarbeiter, die<br />

als Fahrer oder in der Werkstatt beschäftigt sind. Die Büroarbeit<br />

und das Management (Disposition) wird von Birgit und Bernhard<br />

Gossner erledigt.<br />

Zu den Kunden der Firma Gossner gehören z.B. große Firmen wie<br />

Max Bögl, die Bauunternehmung Klebl aber auch Privatpersonen, die<br />

Arbeiten in luftiger Höhe verrichten müssen. Auch sämtliche Bauhöfe<br />

in unserem <strong>Landkreis</strong> findet man in der Gossner´schen Kundenkartei.<br />

Natürlich ist auch Bernhard Gossner Kunde bei vielen Firmen in unserer<br />

Region. So lässt er beispielsweise seine Fahrzeuge in Neumarkter<br />

Werkstätten reparieren und warten. Werkzeuge bezieht er so weit<br />

möglich von der Fa. Gleichauf in Neumarkt. Seinen Elektriker findet<br />

man in Oberölsbach, seinen Steuerberater in Parsberg usw. Auf diese<br />

Weise stärkt die Firma Gossner unsere Region. Gewinne kommen<br />

Firmen in unserem <strong>Landkreis</strong> zu Gute. Es entsteht ein regionaler<br />

Kreislauf.<br />

Für Gossner ist es wichtig, die regionalen Beziehungen untereinander<br />

zu stärken – Netzwerke zu bilden. So werden z.B.<br />

die Werbeplakate der Firma bei der Werbeagentur Ortner in<br />

Neumarkt entworfen und gefertigt. Braucht Herr Ortner wiederum<br />

eine Hebebühne um ein Werbeplakat o.ä. aufzustellen, wird<br />

die Forchheimer Firma beauftragt.<br />

31


W I R T S C H A F T<br />

Bernhard Gossner zu genial regional:<br />

„Das System ist wichtig und genial. Ich kann nicht verstehen,<br />

warum regionale Firmen im ganzen Land Aufträge suchen<br />

und Fremdfirmen bei uns viele Arbeiten erledigen.<br />

In unserer Region gibt es genügend Handwerker, die gute<br />

Arbeit leisten und das zu einem Preis, der <strong>durch</strong>aus akzeptabel<br />

ist. Natürlich kann man nach langem Suchen immer wieder<br />

einen Billigeren finden. Wenn man aber die Arbeitszeit,<br />

die Telefonkosten oder die Kosten für das Suchen im Internet mit rechnet,<br />

gleicht sich alles wieder aus. Wir müssen unsere Region unterstützen, denn<br />

wir leben in und von unserer Region“.<br />

Es gibt nichts Gutes – außer man tut es!<br />

Auch beim Sponsoring verschiedener Vereine sind wieder die Firmen unserer<br />

Region gefragt. Gossner stattete mehrere Mannschaften des FC Forchheim<br />

mit kompletten Trikot-Sätzen aus und <strong>unterstützt</strong> Sportvereine auch <strong>durch</strong><br />

Bandenwerbung. Außerdem sponsert die Firma noch die Stadtkapelle Freystadt<br />

und einige andere Vereine. Auch das gehört zur Verantwortung gegenüber unserer<br />

Region. Nur <strong>durch</strong> Sponsoring ist es für viele Vereine erst möglich, überhaupt existieren<br />

zu können. Hier beweisen regionale Firmen ihr Engagement und nicht die<br />

globalen Konzerne. Oder<br />

haben Sie schon eine<br />

Fußballmannschaft in einer<br />

unteren Klasse mit<br />

dem Firmenlogo eines<br />

großen Konzerns gesehen?<br />

Kaum vorstellbar.<br />

Sollten auch Sie einmal<br />

Arbeiten in großer Höhe<br />

<strong>durch</strong>führen müssen und<br />

eine Leiter zu kurz oder<br />

zu unsicher sein, dann<br />

Ein gutes Team! Birgit und Bernhard Gossner mit Sohn Michael. Auf dem<br />

Bild fehlt das „vierte Rad am Wagen“ - Sohn Tom. Mit ihm sind die Gossners<br />

komplett.<br />

32<br />

beraten Sie Birgit und<br />

Bernhard Gossner gerne.


W I R T S C H A F T<br />

Sie erreichen sie unter folgender Adresse:<br />

Gossner Arbeitsbühnenvermietung<br />

Ohausener Str. 22 · 92342 Freystadt-Forchheim<br />

Tel. (0 91 79) 21 28 · Fax: (0 91 79) 27 61<br />

e-mail: info@gossner-arbeitsbuehnen.de<br />

www.gossner-arbeitsbuehnen.de<br />

Wir alle sind für die Arbeits- und Lebensbedingungen in unserer<br />

Region verantwortlich. Verantwortung beginnt bereits beim<br />

Einkauf und bei der Auftragsvergabe. Achten Sie deshalb bei Ihrem<br />

Handeln auch auf Aspekte, die sich in Preisen oft nur unzureichend<br />

widerspiegeln. Dazu zählen auch der Erhalt und der Ausbau von<br />

Arbeitsplätzen in unserer Region, denn nur wer einen Arbeitsplatz<br />

hat, verfügt auch über die Kaufkraft um als Kunde in Erscheinung<br />

zu treten.<br />

Rita Pirkl<br />

Redaktion Ansporn<br />

33


W I R T S C H A F T<br />

Ideen machen Schule -<br />

Das Gründungsspiel für Schüler-Teams<br />

ab der 8. Jahrgangsstufe in vollem Gang<br />

Neugierig fragende, emsige Nachwuchsexistenzgründer<br />

sind seit den letzten Monaten wieder in den<br />

Beratungsstellen gründungsrelevanter Institutionen<br />

bzw. Betrieben im <strong>Landkreis</strong> unterwegs. 27 Schülerteams (mit 116<br />

Schülerinnen und Schüler) nehmen am diesjährigen landkreisweiten<br />

Existenzgründerwettbewerb „Ideen machen Schule“ – Veranstalter<br />

Hans Lindner Institute zusammen mit der Wirtschaftsförderung<br />

im Landratsamt Neumarkt - teil. Im November letzten Jahres<br />

wurden ihnen bereits die Spielunterlagen übergeben.<br />

Ihren Geschäftsplan haben die Schülerinnen und Schüler nun formuliert<br />

und abgegeben. Derzeit läuft die Bewertung bei den unabhängigen<br />

Juroren. Die Sieger werden am 10. Mai bei der<br />

Abschlussveranstaltung im Landratsamt gekührt. Zuvor müssen<br />

die einzelnen Teams jedoch noch per Beamer und Laptop ihre<br />

Geschäftsidee präsentieren. Keine einfache und eine <strong>durch</strong>aus<br />

zeitintensive Aufgabe für die Schülerteams ab der 8. Klasse. Die<br />

Lehrkräfte stehen den Teams als stützende Hilfe zur Seite. Teilweise<br />

bis zu 9 Teams werden in einzelnen Fällen von einer Lehrkraft betreut.<br />

Neben ihren Schützlingen sind die Lehrkräfte seit dem Start<br />

des Projektes zu Experten in Gründungsfragen im Schulbereich geworden.<br />

Im weltweiten Vergleich im Rahmen des Global Entrepreneurship<br />

Monitor steht Deutschland in punkto „Vermittlung von<br />

Gründungsfragen an Hochschulen“ auf Platz 25. Das Angebot in<br />

diesem Bereich verändert sich zusehends in der ostbayerischen<br />

Hochschullandschaft. Unter anderem ist dies ein definierter Auftrag<br />

der Stiftungsprofessur des Hans Lindner Institutes. Dennoch: Für<br />

34


W I R T S C H A F T<br />

keinen von den teambetreuenden Lehrkräften im Rahmen des<br />

Gründungsspiels „Ideen machen Schule“ war seinerzeit das Thema<br />

Existenzgründung Studieninhalt. Wie die Schülerteams so haben<br />

auch die Lehrkräfte mit der Praxis gelernt. Immer wieder steigen<br />

neue Kollegen in das Boot ein und an den meisten Schulen konnte<br />

sich der Wettbewerb fest etablierten. Die stabile Teilnehmerschaft<br />

in Zahlen ist der Beleg für das Engagement, den großen Einsatz<br />

und vor allem Mut seitens der Betreuungslehrer/Innen, auf noch<br />

unbetretene Pfade zu gehen.<br />

Dank der Hilfsbereitschaft und der Offenheit der gründungsnahen<br />

Beratungseinrichtungen im <strong>Landkreis</strong> aber auch der<br />

Unternehmerschaft stand die Qualität der Schülerarbeiten den realen<br />

Gründungskonzepten bisher in nichts nach. Auch unter www.<br />

gruendungsspiel.de kann Wissenswertes zum Schülerwettbewerb<br />

abgerufen werden.<br />

Richard Hollweck<br />

Wirtschaftsförderung<br />

35


W I R T S C H A F T<br />

REGIOSELL.de<br />

Mit REGIOSELL.de startete am 24.12.2005 die bereits<br />

seit 1999 bestehende COMPULINK MULTIMEDIA<br />

GmbH & Co.KG aus Berngau ein wohl bisher einmaliges,<br />

regionales Auktions- und Shopping-Portal im Internet für den<br />

<strong>Landkreis</strong> Neumarkt.<br />

36<br />

Die beliebten Internetauktionen wurden<br />

hierbei für den regionalen Einsatz<br />

angepasst und optimiert.<br />

Die Grundidee hierbei ist, dass<br />

Firmen und Privatleute Artikel in<br />

das Auktionssystem einstellen und<br />

der Käufer diesen nach gewonnener<br />

Auktion bzw. Kauf, direkt beim<br />

Verkäufer abholt und auch gleich bezahlt.<br />

Der umständliche und unsichere Weg der Vorauszahlung per<br />

Überweisung und der anschließende Versand der Waren entfallen<br />

somit komplett und damit auch die entsprechenden<br />

Sicherheitsprobleme und –bedenken der Anwender.<br />

Die Tatsache, dass der Käufer zum Verkäufer in den Laden kommt,<br />

hat insbesondere für die hiesigen Einzelhändler entscheidende<br />

Vorteile.<br />

Das Internetgeschäft stellt keine Konkurrenz zum herkömmlichen<br />

Ladengeschäft dar. Mit der Abholung der Ware <strong>durch</strong> den Käufer,<br />

können auch noch Zusatzgeschäfte getätigt werden. Der Kunde kann


W I R T S C H A F T<br />

die Ware im Geschäft ansehen, bezahlen und mitnehmen. Der teure<br />

und aufwendige Versand ist nicht notwendig bzw. entfällt.<br />

Vor allem auch Rest- und Sonderposten können einem breiten<br />

Publikum angeboten und einfach verkauft werden.<br />

Als Händler kann man in REGIOSELL.de mit einem eigenen Shop<br />

vertreten sein. Unter diesem Shop sind dann alle vom Händler<br />

angebotenen Produkte nach Kategorien sortiert aufgelistet.<br />

Mittlerweile sind bereits über 20 Shops online.<br />

Das Beste daran ist: Dieser Shop kann mit der eigenen Homepage<br />

verlinkt und somit als Webshop verwendet werden. Zudem ist er unter<br />

einer eigenen Adresse in der Form http://www.regiosell.de/shopname<br />

erreichbar und bei Werbemaßnahmen verwendet werden.<br />

Durch die Ausrichtung auf den <strong>Landkreis</strong><br />

wird insbesondere der regionale Markt<br />

gestärkt, Umsätze werden im <strong>Landkreis</strong><br />

getätigt und nicht in den angrenzenden<br />

großen Ballungszentren oder gar über<br />

die herkömmlichen Auktionsplattformen<br />

deutschlandweit abgewickelt.<br />

Stichwort: Regionale Wirtschaftskreisläufe<br />

– Anbieter aus der Region, Konsumenten<br />

aus der Region.<br />

Die Anmeldung bei REGIOSELL.de ist ganz<br />

einfach. Unter dem Punkt Anmeldung<br />

wird man Schritt für Schritt geführt.<br />

Nach Angabe der Adressdaten und evtl. Auswahl der Verkaufsart<br />

(Privatkunde, Händler mit Shop usw.) kann bereits mit dem<br />

Anbieten von Artikel und Waren begonnen werden. Dies gilt auch<br />

für das Kaufen bzw. Ersteigern von Artikeln.<br />

Das Einstellen eines Artikels zum Verkauf geht auch ganz schnell.<br />

Es werden nur wenige Information wie eine kurze Bezeichnung,<br />

37


W I R T S C H A F T<br />

verfügbare Menge, der Artikelstandort, eine Detail-Beschreibung<br />

und eines oder mehrere digitale Bilder benötigt.<br />

Die Durchschnittszeit zum Erfassen eines Artikels liegt bei unter 5<br />

Minuten.<br />

Es können Artikel, Waren oder auch Dienstleistungen als Auktion<br />

oder zum Festpreis angeboten werden. Die Laufzeit eines solchen<br />

Angebotes kann hierbei 3, 5, 7, 10 oder<br />

30 Tage betragen. Ein großer Vorteil ist<br />

auch, dass ein Artikel automatisch bis zu<br />

3 mal wieder eingestellt werden kann.<br />

Durch diese Automatik kann ein Artikel<br />

ohne weiteres zutun bis zu 90 Tage online<br />

bleiben.<br />

Der Handel auf REGIOSELL.de ist für<br />

Privatpersonen kostenlos. Als Händler<br />

fallen sehr geringe Kosten, abhängig von<br />

der Anzahl der gleichzeitig darstellbaren<br />

Artikel an. Weitere Informationen zu<br />

Preisen findet man dann auch direkt auf<br />

www.regiosell.de.<br />

Die Plattform ist insbesondere auch für kleinere Händler interessant,<br />

die sich nicht selbst mit dem Thema Onlineshop auseinander<br />

setzen möchten und eine breite Käuferschicht für Ihre Produkte in<br />

der Region gewinnen möchten.<br />

Sollte sich das Konzept bewähren, kann das Konzept im Franchise-<br />

System auch in anderen Regionen eingesetzt werden.<br />

Die COMPULINK MULTIMEDIA GmbH & Co.KG mit 6 Mitarbeitern<br />

spezialisiert sich hauptsächlich auf die Bereiche Softwareentwicklung,<br />

Internet und Netzwerkdienstleistungen.<br />

38


W I R T S C H A F T<br />

Insbesondere der Bereich individuelle Softwareentwicklung mit<br />

4 Mitarbeitern wird hierbei groß geschrieben. Entwickelt werden<br />

Anwendungen aller Art, von der der<br />

individuellen Auftragsabwicklung, über<br />

Verwaltung von Bahnschwellen bis hin zur<br />

kompletten LKW - Flottennavigation inklusive<br />

Logistik wurde bereits alles realisiert.<br />

Im Computer-, Server- und Netzwerkbereich<br />

werden Systeme der Firma DELL angeboten.<br />

Stefan Eichler<br />

COMPULINK MULTIMEDIA – Berngau<br />

39


» A B S E I T Z «<br />

Die Welt zu Gast<br />

beim Weltmeister<br />

Zugegeben: Nicht die ganze Welt. Die Türkei fehlt. Das ist<br />

schade. Von der letzten WM waren freudig hupende 3er-<br />

BMW noch in bester Erinnerung. Auch Österreich hat die<br />

Teilnahme verpasst. Somit nichts Neues in Sachen „Blutdoping“ –<br />

hoffentlich.<br />

Die Liste der qualifizierten Länder ist trotzdem bunt. Sie reicht vom<br />

amtierenden Weltmeister Brasilien bis zum deutschen Gegner des<br />

Eröffnungsspiels: Costa Rica. Von <strong>dieser</strong> Mannschaft möchte man<br />

in völliger Unkenntnis annehmen, sie spiele zuhause auf Sand mit<br />

einer Kokosnuss um selbige. Entsprechend selbstbewusst schraubte<br />

man nach der Gruppenauslosung die Ziele der Deutschen<br />

Mannschaft nach oben: Vorrunde – lächerlich. Der WM–Titel?! Das<br />

Minimum, mindestens.<br />

Wer als Realist anderer Meinung ist, wird beinahe als<br />

Vaterlandsverräter angesehen. Selbst wenn er die Nationalhymne<br />

fehlerfrei aufbrühen könnte.<br />

Typisch Deutsch, diese Verwandlung der „Skepsis nach Florenz“ in<br />

Überheblichkeit vor der WM. Sie dürfte allerdings nur bis zum 1.<br />

Auftritt währen. Denn sollte Costa Rica, immerhin Nummer 25<br />

der Fifa-Weltrangliste, nicht wenigstens 2-stellig deklassiert werden,<br />

kommt es zum Medienklassiker „Fatalismus nach dem Spiel“<br />

und die Besserwisserbreitners werden wieder auf allen Kanälen<br />

schimpfen:<br />

„Schienbeingeschonte Stolperstollen. Weißfahnenfrühschwinger.<br />

Rasenschänder.“<br />

Zum Trost: Bäckt die Deutsche Truppe im Turnierverlauf kleine<br />

Brötchen, sei darauf verwiesen, dass der Bundestrainer gelernter<br />

Bäcker ist – was hat man erwartet?<br />

Der potentielle Fan–Schlager „Zieht Goleo die Lederhosen aus“<br />

läuft mangels Beinkleid ins Leere und wenn das Flügelspiel lahmt,<br />

ist der Philipp schuld.<br />

40


» A B S E I T Z «<br />

Selbst das Motto: „Die Welt zu Gast bei Freunden“ wurde mit<br />

Bedacht gewählt und kann im Fall einer spielerischen Blamage<br />

glaubwürdig vorgeschoben werden:<br />

Die gastgeberische Höflichkeit war es, die gebot, spätestens im<br />

Achtelfinale auszuscheiden und den Freunden Ruhm und Glanz zu<br />

überlassen – auch wenn wir selbstverständlich jeden Gegner beliebig<br />

oft besiegt hätten und zwar ohne Probleme.<br />

Ein Turnier mit Ausstiegsklauseln also? Mitnichten. Die Presse<br />

schreibt laut auf und senft seit dem Amtsantritt von „Florida-<br />

Jürgen“ elfmannklug auf den Titel hin:<br />

DFB-Korrespondenz mittels E-Mail? So nicht! Samstag in Florida<br />

und nicht in der Allianz–Arena? Mensch Klinsmann! Rote<br />

Trikots anstatt dem WM – Erfolgsweiß? „Bild“ verbietet es. Ein<br />

„Hockeyschläger“ als Technischer Direktor? JÜRGEN! Trainertagung<br />

ohne Bundestrainer – SKANDAL! KLINSI – ES REICHT!<br />

Nur im Endeffekt wofür? Für den Titel? Darauf ein organisationskaiserliches<br />

„Schau´mer mal.“<br />

Keinesfalls sollte man den Rat von Jesper Grönkjaer (VfB Stuttgart)<br />

beherzigen: „.wir müssen uns die Beine rausreißen um wieder besser<br />

und erfolgreicher zu spielen“. (Stuttgart hat die nächsten 2 Spiele<br />

nach diesem Interview verloren).<br />

Nein, die WM-Strategie wird eine andere sein. Sicherlich von einem<br />

Sponsor entwickelt. Wie der Teamgeist. Der ist rund und von<br />

adidas.<br />

Obwohl sie, die Strategie, doch so simpel wie international wäre:<br />

„WIN THE FINAL“.<br />

Meine Vision: Die Deutsche Mannschaft gewinnt im Endspiel gegen<br />

Italien mit 1:0. Das entscheidende Tor fällt nach einer herrlichen<br />

Kombination, eingeleitet von Owomoyela über Asamoah<br />

und Neuville. Kuranyi schießt an den Pfosten und unser Miroslav<br />

staubt ab. DEUTSCHLAND - WELTMEISTER!<br />

Wetten würde ich darauf aber nicht …<br />

Wolfgang Seitz<br />

Redaktion Ansporn<br />

41


V E R A N S T A L T E R<br />

Name Adresse PLZ Ort Tel.<br />

Kreisjugendring Neumarkt Dr.-Grundler-Str. 3 92318 Neumarkt (0 91 81) 4 70-3 10<br />

Kreisverband für Gartenbau<br />

und Landespflege Neumarkt<br />

Nürnberger Str. 1 92318 Neumarkt (0 91 81) 4 70-3 11<br />

Landschaftspflegeverband<br />

Neumarkt i.d.OPf. e.V.<br />

Nürnberger Str. 1 92318 Neumarkt (0 91 81) 4 70-3 83<br />

Wasserwirtschaftsamt<br />

Regensburg<br />

Landshuter Str. 59 93053 Regensburg (09 41) 78 00 94 00<br />

ADFC-Kreisverband Neumarkt Holzheimer Hauptstr. 4 92318 Neumarkt (0 91 81) 3 12 13<br />

Amt für Landwirtschaft und Kapuzinerstr. 6 1/3<br />

Forsten<br />

92318 Neumarkt (0 91 81) 45 08-0<br />

Jura 2000<br />

Regionalentwicklungs GmbH<br />

Pettenkoferplatz 12 92334 Berching (0 84 62) 90 69 77<br />

Projektbüro nepo-muk Nürnberger Str. 1 92318 Neumarkt (0 91 81) 4 70-4 66<br />

BN Kreisgruppe Neumarkt Bockwirtsgasse 1 92318 Neumarkt (0 91 81) 2 15 78<br />

BN Ortgruppe Berching Bahnhofstr. 4 92334 Berching (0 84 62) 15 12<br />

Greenpeace Gruppe<br />

Neumarkt i.G.<br />

Wallensteinstrasse 15 92318 Neumarkt (0 91 81) 62 19<br />

Verein zur Erforschung der<br />

Flora des Regnitzgebietes e.V.<br />

Laubholzweg 3 92358 Seubersdorf (0 94 97) 2 98<br />

Landesbund für Vogelschutz Zwanziger Str. 7 92318 Neumarkt (0 91 81) 95 20<br />

Biolandgruppe Neumarkt Aumühle 1 92363 Breitenbrunn (0 94 95) 3 42<br />

Samainhof e.G. Parsberg Holzheim 15 92331 Parsberg (0 94 92) 95 49-0<br />

Hofgemeinschaft<br />

Stöckelsberg<br />

Brunnenstr. 7 92348 Stöckelsberg (0 91 89) 40 71 07<br />

Freundesring Sulzbürg e.V. Schlossberg 17 92360 Mühlhausen (0 91 85) 9 22 80<br />

Huhn Sabine, Kultur- und<br />

Landschaftsführerin<br />

Hopfengasse 22 92334 Berching (0 84 62) 90 66 50<br />

Die Jura-Weg-Weiser e.V. Bruckdorfer Str. 14 93161 Sinzing (01 79) 5 29 33 54<br />

„Jahres-Zeiten“ Parsberg Clara-Schumann-Str. 25 92331 Parsberg (0 94 92) 90 27 23<br />

Naturheilpraxis Doris<br />

Promberger-Niggel<br />

Clara-Schumann-Str. 25 92331 Parsberg (0 94 92) 90 27 24<br />

vhs Neumarkt i.d.OPf. Gartenstr. 1 92318 Neumarkt (0 91 81) 25 95-0<br />

Musik & Kreativ Moorstr. 14 92318 Neumarkt (0 91 81) 3 05 82<br />

Kloster-Apotheke Bahnhofstr. 2a 92318 Neumarkt (0 91 81) 2 22 60<br />

Gesundheitspraxis Kastl Brauhausgasse 8 92280 Kastl Tel. (0 96 25) 2 19<br />

Reindl Hannelore Hennenberg 14 92334 Berching (0 84 60) 5 05<br />

42


A P R I L<br />

Termin: Sonntag, 02.04.2006 · 12.00 – 16.00 Uhr<br />

Ort: Kleine Jurahalle Neumarkt<br />

Veranstalter: Kreisjugendring Neumarkt, Jugendbüro der Stadt Neumarkt,<br />

Pfadfinder St. Georg Neumarkt<br />

Titel Kinder- und Jugendflohmarkt in Neumarkt<br />

ab 12.00 Uhr: Aufbau der Verkaufstische<br />

ab 13.00 Uhr: Einlass für Käufer<br />

Termin: Montag, 03.04.2006 · 18.00 – 22.00 Uhr<br />

Ort: Gastroküche, Landgasthof Brunnerwirt, Hauptstr. 21, Mühlhausen<br />

Veranstalter: Landschaftspflegeverband Neumarkt i.d.OPf. e.V., nepo.muk-<br />

Projektbüro, vhs Neumarkt i.d.OPf. e.V.<br />

Titel: „Halbes Juradistl-Lamm – voller Genuss“<br />

Koch- und Zerlegekurs für Juradistl-Lammfleisch<br />

Referenten: Robert Brunner, Küchenmeister, Juradistl-Gastronom,<br />

Landgasthof „Brunnerwirt“, Mühlhausen<br />

Schäfersfrau Edith Hendrych aus Velburg<br />

Birgit Forster-Rösl, Dipl.oec.troph, Landwirtschaftsamt Neumarkt i.d.OPf.<br />

Werner Thumann, Geschäftsführer Landschaftspflegeverband<br />

Neumarkt i.d.OPf.<br />

Gesundheitsbewusste Genießer und Naturfreunde wissen es schon lange:<br />

Feines Lammfleisch ist ein besonderer Bestandteil ausgewogener<br />

Ernährung. Lammfleisch aus heimischer Landschaftspflege sollte<br />

aus diesem Grund in jeder Oberpfälzer Küche zubereitet werden. Und<br />

weil ein Lamm aus mehr, als aus Rücken und Keule besteht, soll die kulinarische<br />

Vielfalt der Zubereitungsmöglichkeiten aller Teile im Mittelpunkt<br />

des Kochabends stehen. Schäfersfrau Edith Hendrych aus Velburg<br />

zerteilt fachgerecht ein halbes Lamm. Anschließend bereitet Küchenmeister<br />

Robert Brunner – bekannt für seine kreativ-traditionelle<br />

und moderne Küche, Landgasthof Brunnerwirt, Mühlhausen unter<br />

Mithilfe der Kursteilnehmer unterschiedliche Gerichte für jeden Gaumen<br />

zu. Basisinformationen mit Tipps und Tricks zur Bedeutung von Lammfleisch<br />

in der eigenen Küche <strong>durch</strong> das Landwirtschaftsamt, Dipl.oec.<br />

troph Birgit Forster-Rösl und ein Kurzreferat von GF Werner Thumann,<br />

Landschaftspfelgeverband Neumarkt i.d.OPf. über die Rolle der Landschaftspflege<br />

im <strong>Landkreis</strong> Neumarkt i.d.OPf. sowie das gemeinsame<br />

Verkosten runden die Veranstaltung ab.<br />

Anmeldung erforderlich bei vhs Neumarkt, Tel (09181)25950<br />

43


A P R I L<br />

Termin: Montag, 03.04. 2006 · 20.00 Uhr<br />

Ort: Gaststätte Johanneszentrum (Kolpingstüberl), Ringstr. 61, Neumarkt<br />

Veranstalter: Landesbund für Vogelschutz in Bayern e.V.<br />

Titel: Monatstreffen<br />

Referent: Dr. Bernd Söhnlein<br />

Vortrag über die neue EU-Wasserrahmenrichtlinie<br />

Termin: Dienstag, 04.04.2006 · 20.00 Uhr<br />

Ort: Gasthof Brunnerwirt, Mühlhausen<br />

Veranstalter: Biolandgruppe Neumarkt<br />

Titel: Der Holzvergaser, eine Technik, mit Holz Strom<br />

zu gewinnen<br />

Referent: Markus Dallinger, Wurmannsquick<br />

Holz ist der beste und der am meisten verfügbare nachwachsende<br />

Rohstoff, welcher in großen Mengen auch im <strong>Landkreis</strong> Neumarkt<br />

CO 2 -neutral nachwächst. Um die Wertschöpfung von Holz noch zu<br />

steigern, bietet sich die Möglichkeit, mit einem Holzvergaser und angegliederten<br />

Blockheizkraftwerk (BHKW) Strom und Wärme zu erzeugen.<br />

Der Referent, selbst Besitzer und Betreiber eines Holzvergasers, ist besonders<br />

mit der Weiterentwicklung <strong>dieser</strong> Technik beschäftigt und wird<br />

zu diesem Abend auf den Stand der Holzvergasertechnik eingehen.<br />

Termin: Dienstag, 04.04.2006 bis Donnerstag, 25.05.2006<br />

Ort: Landratsamt Neumarkt (Foyer)<br />

Veranstalter: Greenpeace-Gruppe Neumarkt<br />

Titel: Die letzten Urwälder<br />

Nachdem Markus Mauthe im März seine Multivisionsshow „Grüner<br />

Planet“ in Neumarkt präsentierte, besteht sicher Interesse, sich eine<br />

Ausstellung zu diesem Thema anzusehen.<br />

Gezeigt werden Fotos der letzten sieben Urwälder mit Wissenswertem<br />

über deren Bewohner und ihre Bedrohung <strong>durch</strong> die Holz-, Papier- und<br />

Agrarindustrie. Außerdem können Baumscheiben aus Kanada, Afrika<br />

und Sibirien bewundert werden.<br />

44


A P R I L<br />

Termin: Samstag, 08.04./06.05./03.06. 2006 · 9.00 – 13.00 Uhr<br />

Ort: Samainhof, Holzheim 15, Parsberg<br />

Veranstalter: Samainhof e.G., Parsberg<br />

Titel: Waldtage für Kinder – Es tönen die Lieder!<br />

Referentinnen: Petra Hofbauer und Anna Mühlbauer<br />

Wir laden alle 3 – 12jährigen Kinder ein, mit uns spielerisch den Wald<br />

und die Natur zu entdecken. Mit unseren Sinnen (Tasten, Riechen, Hören,<br />

Sehen usw.) erfahren wir, wie alt Bäume sind, wie weich sich das<br />

Moos anfühlt, welche Tiere in unseren heimischen Wäldern leben und<br />

uns vielleicht begegnen, und wie wir uns in die Welt der freundlichen<br />

Waldgeister Elfen und Zwerge begeben und ihren Geschichten lauschen.<br />

Mit viel Spaß und kreativer Energie können wir aus Naturmaterialien Behausungen<br />

und vieles mehr erschaffen.<br />

Kosten: 20,00 €; Anmeldung bei Petra Hofbauer und Anna Mühlbauer;<br />

Tel. (0 94 92) 95 49-21/14<br />

Termin: Sonntag, 09.04./07.05./04.06. 2006 · 14.00 – 17.00 Uhr<br />

Ort: Samainhof, Holzheim 15, Parsberg<br />

Veranstalter: Samainhof e.G., Parsberg<br />

Titel: Meine Freunde die Pferde<br />

Referentin: Brigitte Schmidt<br />

Ein Nachmittag mit Pferden für Kinder ab 6 Jahren.<br />

Kosten: 25,00 € für Geschwisterkinder 20,00 €<br />

Anmeldung bei Brigitte Schmidt, Tel. (0 94 92) 95 49 25<br />

Termin: Sonntag, 09.04./14.05./08.06. 2006 · 10.00 – 18.30 Uhr<br />

Ort: Samainhof, Holzheim 15, Parsberg<br />

Veranstalter: Samainhof e.G., Parsberg<br />

Titel Wanderritt auf Islandpferden <strong>durch</strong> den Oberpfälzer Jura<br />

Referenten: Monika Winter und Jochen Hübner<br />

Ein Tagesritt unter dem Motto „Zusammen Spaß haben“. Durch<br />

schattige Wälder, über saftige Wiesen, Stock und Stein mit einem<br />

trittsicheren Island–Pony. Geeignet für erfahrene Reiter und auch<br />

Reitanfänger. Wir finden das passende Pony und den richtigen Weg,<br />

dass Sie dabei sein können.<br />

Kosten: 75,00 € zzgl. Verpflegung; Anmeldung bei Monka Winter und Jochen<br />

Hübner, Tel. (0 94 92) 98 49 – 17/15<br />

45


A P R I L<br />

Termin: ab Dienstag, 11.04.2006 (14-tägig, jeweils dienstags) · 19.30 Uhr<br />

Ort: Bürgerhaus Neumarkt, Fischergasse 1, gegenüber Johanneskirche<br />

Veranstalter: Greenpeace-Gruppe Neumarkt<br />

Titel: Plenumssitzung<br />

Termin: Mittwoch, 12.04.2006 · 18.00 Uhr<br />

Ort: Treffpunkt Parkplatz Johanneszentrum Neumarkt<br />

Veranstalter: Klosterapotheke Neumarkt<br />

Titel: In der Apotheke der Natur - Heilpflanzen-Spaziergang:<br />

Frühjahrsflora<br />

Referent: Erich Dorfner, Apotheker<br />

Termin: Freitag 14.04./05.06 2006 · 10.00 Uhr<br />

Ort: Treffpunkt: Samainhof, Holzheim 15, Parsberg<br />

Veranstalter: Samainhof e.G., Parsberg<br />

Titel: Sterbemeditation in der Osterhöhle<br />

Referentin: Anette Krüger<br />

Die Erfahrung im Umgang mit Leben und Tod führt zum<br />

Wesentlichen, sie bereichert und befriedet unser Leben. Sie lehrt uns,<br />

das Leben als ein Fest zu feiern und jeden Tag bewusst zu gestalten.<br />

Heute wird diese Erfahrung leider, vielfach vermieden. Der natürliche<br />

Umgang mit unserer Sterblichkeit ist uns verloren gegangen und<br />

damit auch unsere Fähigkeit, die Realität der Vergänglichkeit unseres<br />

Lebens anzuerkennen. Wir verzichten darauf, unsere Toten nach<br />

Hause zu holen und an Schmerz und Trauer zu wachsen und zu reifen.<br />

Wir werden uns an diesem Tag gemeinsam „unter die Erde“ begeben,<br />

hinein in den Leib der Mutter Erde und still sein.<br />

Kosten: 10,00 €<br />

Anmeldung bei: Anette Krüger Tel. (0 94 92) 95 49 26<br />

Termin: Freitag, 14.04.2006 · Neumarkt: 8.00 Uhr · Kauerlach: 8.30 Uhr<br />

Ort: Kauerlach<br />

Treffpunkt Neumarkt, Parkplatz Freystädter Straße<br />

Veranstalter: Landesbund für Vogelschutz in Bayern e.V.<br />

Titel: Traditionelle Wasservogelbeobachtung am<br />

Kauerlacher Weiher<br />

46


A P R I L<br />

Termin: Samstag, 22.04.2006 · 20.00 Uhr<br />

Ort: Seetal bei Lupburg; Treffpunkt: Parkplatz bei der Kirche in See<br />

Veranstalter: „Jahres-Zeiten“ Parsberg<br />

Titel: Frühlings- Jahreszeiten – Abendspaziergang ins<br />

Seetal bei Lupburg<br />

Referenten: Das „Jahres-Zeiten“ Team<br />

Wollen Sie an einem Frühlingsabend das Erwachen der Natur in ungewohnter<br />

Weise erfahren ?<br />

Gedichte und Texte von bekannten Autoren, Magische Momente der<br />

Besinnung und Meditation mit musikalischer Begleitung , der Zauber<br />

der Pflanzen und Bäume und die Naturerfahrung mit den Sinnen<br />

stehen im Mittelpunkt dieses Abend-/Nachtspaziergangs ins Seetal<br />

bei Lupburg.<br />

Dauer ca. 1,5- 2 Stunden .<br />

Unkostenbeitrag 3 €. Kinder frei.<br />

Keine Anmeldung erforderlich. Informationen unter 09492-90 27 23.<br />

Termin: Samstag, 22.04./29.04./06.05./13.05./20.05./03.06./17.06./<br />

16.00 Uhr<br />

Ort Treffpunkt beim Jurahaus in der Ortsmitte von Badanhausen<br />

Veranstalter Kräuterfrau Luisa Metz<br />

Titel Kräuterführungen<br />

Referentin Luisa Metz<br />

Auf meinen Heilkräuterführungen von April bis Oktober 2006 lernen Sie<br />

die wichtigsten Heilkräuter kennen. Sie bekommen Anregungen und<br />

Hinweise, das jahrtausende alte Kräuterwissen für sich zu nutzen.<br />

Heilkräuter werden eingesetzt für Gesundheit, Schönheit,<br />

Wohlbefinden und Freude an einem ganzheitlichen Leben.<br />

Kosten: Erwachsene 5,00 €; Kinder frei und willkommen<br />

47


A P R I L<br />

Termin: Samstag, 22.04.2006 · 9.30 – 12.00 Uhr<br />

Ort: Kreislehrgarten in Loderbach<br />

Veranstalter: Kreisverband für Gartenbau und Landespflege Neumarkt i.d.OPf. e.V.<br />

Titel: Das Veredeln von Obstgehölzen<br />

Referent: Kreisfachberater Franz Kraus<br />

Faszinierend ist für viele Gartenbesitzer das Veredeln der<br />

Obstgehölze. Um alte, wertvolle Sorten zu erhalten, ist es nützlich<br />

diese Fertigkeit zu beherrschen. Im Kurs werden verschiedene Holz-<br />

und Rindenveredlungsmethoden erläutert und gezeigt. Danach können<br />

die Teilnehmer diese Methoden üben.<br />

Kostenfrei; Bei Regenwetter findet die Veranstaltung im Gasthaus<br />

Ehrnsberger-Warda statt. Mitzubringen sind Obstbaumscheren und<br />

scharfe Veredlungsmesser;<br />

Termin: Sonntag, 23.04.2006 · 14.00 Uhr<br />

Ort: Treffpunkt: Habsberg vor der Kirche<br />

Veranstalter: Landschaftspflegeverband Neumarkt i.d.OPf. e.V.<br />

Titel: Vom Habsberg zum Schanzberg (und zurück)<br />

Naturkundliche Wanderung zu den Küchenschellen (Osterglocken)<br />

Referenten: Agnes Hofmann, Franz Hummel<br />

Zwei herausragende Bergkegel der Kuppenalb stehen im Mittelpunkt<br />

der Frühjahrswanderung. Hinunter <strong>durch</strong> die Hangwälder des Habsbergs<br />

geht es über die Feldflur zum schafbeweideten Schanzberg bei Unterwiesenacker.<br />

Und vielleicht blühen dort auch noch ein paar Küchenschellen.<br />

Strecke: ca. 6 km;<br />

Kosten: 2,00 € - Kinder frei.<br />

Wetterfeste Kleidung und gutes Schuhwerk erforderlich<br />

Termin: Dienstag, 25.04.2006 · 19.30 – 22.00 Uhr<br />

Ort: Weidmannsgasse 7, Neumarkt-Pölling<br />

Veranstalter: vhs Neumarkt i.d.OPf. e.V.<br />

Titel Kinesiologie-Workshop: Das hilft mir<br />

Referentin: Lydia Weigl, Krankengymnastin<br />

max. 12 Teilnehmer<br />

Kosten: 4 x 150 Min., 44,00 €<br />

48


A P R I L<br />

Termin: Mittwoch, 26.04.2006 · 18.00 Uhr<br />

Ort: Treffpunkt: Parkplatz Helena, Lengenbachtal<br />

Veranstalter: Klosterapotheke Neumarkt<br />

Titel: In der Apotheke der Natur - Heilpflanzen-Spaziergang:<br />

Trocken-Wiese<br />

Referent: Erich Dorfner, Apotheker<br />

Alle auch mitgebrachten Pflanzen werden auf Wunsch erklärt,<br />

bestimmt und die Bedeutung für die Gesundheit besprochen.<br />

Termin: Donnerstag, 27.04.2006 · 19.00 – 21.00 Uhr<br />

Ort: Ehmann Holz GmbH, Goldschmidtstr. 26, Neumarkt<br />

Veranstalter: vhs Neumarkt i.d.OPf. e.V.<br />

Titel: Feng Shui im modernen Leben<br />

Referentin: Elke-Katharina Landerer, Dipl. Feng Shui Beraterin<br />

Kosten: 10,00 €; max. 12 Teilnehmer<br />

Termin: Sonntag, 30.04.2006 · 13.30 Uhr<br />

Ort: Treffpunkt: Wanderpark Lengenbachtal zwischen Höhenberg und<br />

St. Helena<br />

Veranstalter: Landschaftspflegeverband Neumarkt i.d.OPf. e.V.<br />

Titel Im Land der tausend Quellen – „Frühlingserwachen“<br />

Naturkundliche Wanderung von St. Helena zur Rossabmühle bei Deining<br />

und zurück. Im Rahmen des Arten- und Biotopschutzprogramms „Tal<br />

der Weißen Laber“ entstand der Wasser- und Mühlenweg, der bei <strong>dieser</strong><br />

Wanderung die Hauptachse bildet. Kleinere Abstehcer erschließen weitere<br />

Kostbarkeiten der Tier- und Pflanzenwelt sowie geologischer Formationen<br />

(„Geotope“). Strecke: ca. 15 km;<br />

Kosten: 2,00 € - Kinder frei. Wetterfeste Kleidung und gutes Schuhwerk<br />

erforderlich.<br />

Termin: Sonntag, 30.04.2006 · 8.00 Uhr<br />

Ort: Möning, Parkplatz Möninger Berg<br />

Veranstalter: Landesbund für Vogelschutz in Bayern e.V.<br />

Titel: „Frühjahrserwachen“ – Vogelstimmenwanderung rund<br />

um den Möninger Berg<br />

Referent: Josef Brandl<br />

49


A P R I L / M A I<br />

Termin: Sonntag, 30.04. bis Montag, 01.05.2006<br />

Ort: Breitenbrunn<br />

Veranstalter: Jura 2000 Regionalentwicklungs GmbH<br />

Titel: 4. Regionalschau „jura2000“<br />

Termin: Montag, 01.05.2006 · 14.00 Uhr<br />

Ort: Treffpunkt: Kirche Oberrohrenstadt, Gemeinde Berg<br />

Veranstalter: Die Jura-Weg-Weiser e.V. – Verein Oberpfälzer Natur-, Kultur- und<br />

Landschaftsführer<br />

Titel: Im Rohrenstädter Bachtal<br />

Referent: Fred Hohner<br />

Was fasziniert und bewegt uns Jahr für Jahr an den Erscheinungsformen<br />

und der kraftvollen Energie des Frühlings. Wie erleben wir die umgebende<br />

Natur mit Farben, Wärme, Düften, Geräuschen und Bewegungen<br />

und wie erleben wir diese Jahreszeit von „Aufbruch und Neubeginn“<br />

für uns selbst.<br />

Termin: Mittwoch, 03.05.2006 · 19.00 Uhr<br />

Ort: Treffpunkt: Waldparkplatz Buchberg<br />

Veranstalter: Klosterapotheke Neumarkt<br />

Titel: In der Apotheke der Natur - Heilpflanzen-Spaziergang:<br />

Waldrand<br />

Referent: Erich Dorfner, Apotheker<br />

Wir besuchen eine Waldwiese mit ihren Heilpflanzen. Wir erklären<br />

alte Heilanwendungen.<br />

Termin: Samstag, 06.05.2006 · 14.30 – 17.00 Uhr<br />

Ort: Sollngriesbach, Kirche<br />

Veranstalter: Kultur- und Landschaftsführerin Sabine Huhn<br />

Titel: Welche Fichte ist jetzt die Tanne<br />

Wir lernen die beiden Baumarten kennen, die sich zum Verwechseln<br />

ähnlich sehen und doch so verschieden sind<br />

Anmeldung erforderlich unter Tel. (0 84 62) 90 66 50<br />

Kosten: Erwachsene 3,00 €; Kinder: 2,00 €; Familien: 7,00 €<br />

50


M A I<br />

Termin: Samstag, 06.05.2006 · 18.30 – 22.00 Uhr<br />

Ort: Samainhof, Holzheim 15, Parsberg<br />

Veranstalter: Samainhof e.G., Parsberg<br />

Titel: Der Ruf der Trommel –<br />

Afrikanische Rhythmen als Lebenselixier<br />

Referenten: Monika Winter und Helmut Krüger<br />

Ein Abend im Tipi, um´s Feuer sitzen und hineintauchen in die stampfenden<br />

Rhythmen der Trommeln. Sich ganz mit dem Natürlichen verbinden.<br />

Du kannst mit unterschiedlichen Instrumenten experimentieren,<br />

die Grundschläge und einfache Rhythmen auf der Djembe lernen, Begleitungen<br />

mit den großen Basstrommeln Dundunba oder Sangban üben<br />

oder im Rhythmus shaken mit Rasseln oder Kalebassen. Es wird auf alle<br />

Fälle ein Trommelfeuerwerk entstehen, das mitreißt. Mitbringen solltest<br />

du Lust am Miteinander und wenn du hast eine Trommel. Für köstliches<br />

Essen und Trinken ist gesorgt!<br />

Kosten: 25,00 € incl. Verpflegung<br />

Anmeldung bei Monika Winter und Helmut Krüger, Tel. (0 94 92) 95 49 17<br />

Termin: Sonntag, 07.05.2006 · 13.30 Uhr<br />

Ort: Treffpunkt: Berching Parkplatz vor dem Neumarkter Tor beim alten<br />

Bahnhof und früheren Kanalhafen<br />

Veranstalter: Bund Naturschutz in Bayern e.V. – Ortsgruppe Berching<br />

Titel: Auf den Spuren des Feuersalamanders<br />

Referent: Joachim Hable<br />

Auf einer Sonntagnachmittags-Expedition will uns Joachim Hable<br />

den Feuersalamander Salamandra salamandra vorstellen. Mit etwas<br />

Glück werden wir erwachsene Exemplare dieses Amphibiums sehen<br />

und die Larven, die von Februar bis Mai in kühle Quellbäche, Tümpel<br />

oder Brunnen abgesetzt werden. Auf jeden Fall sehen wir uns den<br />

Lebensraum <strong>dieser</strong> interessanten Kreatur genauer an. Schulkinder,<br />

für die diese Expedition als Ergänzung zum Unterricht bestens geeignet<br />

ist, sind besonders willkommen.<br />

Festes Schuhwerk wird empfohlen.<br />

51


M A I<br />

Termin: Sonntag, 07.05.2006 · 14.00 – 16.00 Uhr<br />

Ort: Samainhof, Holzheim 15, Parsberg<br />

Veranstalter: Samainhof e.G., Parsberg<br />

Titel: Vortrag – Leben und Lernen in einer Freien Schule mit<br />

Integrativem Hintergrund<br />

Referentinnen: Petra Hofbauer und Sieglinde Birkender<br />

Aus der Arbeit des Natur- und Waldkindergartens ist die Idee entstanden,<br />

eine Freie Naturschule zu gründen. Damit wollen wir gewährleisten,<br />

dass die positive Entwicklung der Kinder <strong>durch</strong> die Natur- und Waldpädagogik<br />

sich auch in ihrer schulischen Laufbahn fortsetzen kann.<br />

Kosten: 3,00 €; Anmeldung bei Petra Hofbauer und Sieglinde Birkender,<br />

Tel.(0 94 92) 95 49 21<br />

Termin: Montag, 8./15./22. und 29.05.2006 · 4 Abende 19.30-21.30 Uhr<br />

Ort: Naturheilpraxis Doris Promberger-Niggel, Clara-Schumann-Str. 25<br />

92331 Parsberg<br />

Veranstalter: Naturheilpraxis Doris Promberger-Niggel<br />

Titel: „Die innere Stimme hören“<br />

Referentin: Doris Promberger-Niggel, Heilpraktikerin<br />

In unserem hektischen Alltag kommen Entspannung und<br />

Innenschau oft zu kurz. Wir leben in einer Welt des Verstandes und<br />

der rationalen Entscheidungen. Die leise Stimme in unserem Inneren<br />

wird leicht überhört.<br />

An vier Abenden entdecken wir unbekannte innere Welten, erfahren<br />

etwas über unsere Herzenswünsche und über unsere persönlichen<br />

Potenziale.<br />

Wir werden viele praktische, nachweisbare Intuitionsübungen machen<br />

und so nach und nach Zugang und Vertrauen zu unserer inneren<br />

Stimme, unserer inneren Weisheit finden.<br />

Anmeldung und Information :<br />

Naturheilpraxis Doris Promberger-Niggel Tel. 09492-90 27 24<br />

Kosten: 55 Euro für 4 Abende<br />

52


M A I<br />

Termin: Montag, 08.05.2006 · Neumarkt: 19.00 Uhr<br />

Seligenporten: 18.30 Uhr<br />

Ort: Neumarkt Parkplatz<br />

Klosterhof Seligenprten<br />

Veranstalter: Landesbund für Vogelschutz in Bayern e.V.<br />

Titel: Exkursion mit Monatstreffen<br />

Exkursion ins Sand- und Weihergebiet bei Seligenporten mit<br />

anschließender Einkehr in die Klostergaststätte<br />

Termin: Mittwoch, 10.05.2006 · 19.00 Uhr<br />

Ort: Treffpunkt: Alter Aldi-Parkplatz<br />

Veranstalter: Klosterapotheke Neumarkt<br />

Titel: Aus der Natur Apotheke – Heilpflanzen-Spaziergang:<br />

Mitten in der Stadt<br />

Referent: Erich Dorfner, Apotheker<br />

Auch alle mitgebrachten Pflanzen werden auf Wunsch nach ihrem<br />

Inhalt und Wirkstoffen für die Gesundheit besprochen<br />

Termin: Samstag, 13.05.2006 · 9.00 – 13.00 Uhr<br />

Ort Samainhof, Holzheim 15, Parsberg<br />

Veranstalter Samainhof e.G., Parsberg<br />

Titel: Eintagestour mit Kanu und Kajak auf der Wiesent<br />

Referenten: Bernd Sauer und Bernhard Schulmerich<br />

Wir wollen gemeinsam unsere Zeit auf dem Wasser in der Natur verbringen.<br />

An ruhigen entlegenen Flüssen wollen wir uns treiben lassen,<br />

dem Fluss lauschen und grüne saftige Wälder und Wiesen genießen. Es<br />

geht um Freundschaft und Kontakt, Ursprüngliches erleben, Kraft tanken<br />

und zu sich kommen.<br />

Kosten: 35,00 €; Anmeldung bei Bernd Sauer und Bernhard Schulmerich,<br />

Tel. (0 94 92) 90 78 05<br />

Termin: Samstag, 13.05.2006 · 10.00 Uhr<br />

Ort: Treffpunkt: Disco-Parkplatz in Meilenhofen<br />

Veranstalter: Verein zur Erforschung der Flora des Regnitzgebietes e.V.<br />

Titel: Sommerwarme Waldränder um Haimburg<br />

Tageswanderung, Ende ca. 16.00 Uhr<br />

53


M A I<br />

Termin: Samstag, 13.05.2006 · 10.00 Uhr<br />

Ort: Stöckelsberg<br />

Veranstalter: Hofgemeinschaft Stöckelsberg<br />

Titel: Kräuter – Un-Kräuter?<br />

Referentin: Adeltraud Ebert<br />

Kräuterwanderung bei Stöckelsberg/Kreis Berg bei Neumarkt/Opf. Wir<br />

Menschen bestimmen, die Natur ist. Ein „Riss im Beton“ – ein Kraut findet<br />

ihn. Wenn wir die Natur „sein“ lassen, werden um uns herum alle<br />

Kräuter und „Un“-Kräuter wachsen, die wir für unsere Gesundheit<br />

brauchen. Hier in Stöckelsberg ist die Natur noch nahe. Bereits in meinem<br />

Garten wachsen Kräuter, die große Heilkräfte besitzen. 5 Minuten<br />

laufen – und man kommt an einen Hang mit einer Fülle der „besten“<br />

Kräuter, die es in Deutschland gibt. Dort findet sich im Laufe der Jahreszeiten<br />

vom Augentrost bis zum Zweigriffeligen Weißdorn sehr viel.<br />

Ich möchte mit Ihnen die Natur bestaunen, von ihrer Fülle sammeln<br />

und zum Schluss die Ernte zu wohlschmeckenden Getränken und einer<br />

Mahlzeit verarbeiten – wobei das lebendige Kraut selbst das allerbeste<br />

„Lebens“(und Heil)mittel ist und bleibt. Bitte melden Sie sich telefonisch<br />

oder schriftlich an. Adeltraud Ebert; Tel. (0 91 89) 41 26 79<br />

Termin: Samstag, 13.05.2006 · 14.00 – 18.00 Uhr<br />

Ort: Ehmann Holz GmbH, Goldschmidtstr. 26, Neumarkt<br />

Veranstalter: vhs Neumarkt i.d.OPf. e.V.<br />

Titel: Die Kräfte der Natur erfassen – Lernen Sie den Umgang<br />

mit der Wünschelrute<br />

Referent: Franz Theo Jochims, Bau- und Geobiologe<br />

Kosten: 26,00 €; Max. 15 Teilnehmer<br />

Termin: Sonntag, 14.05.2006 · 7.30 Uhr<br />

Ort: Berching, Schiffsanlegestelle RMD-Kanal<br />

Veranstalter Landesbund für Vogelschutz in Bayern e.V.<br />

Titel: Vogelstimmenwanderung<br />

Referenten: Mitglieder des LBV<br />

54


M A I<br />

Termin: Dienstag, 16.05.2006 · 18.00 Uhr<br />

Ort: Treffpunkt Neumarkt, Seecafè am ehemaligen LGS Gelände<br />

Veranstalter: Kreisverband für Gartenbau und Landespflege Neumarkt i.d.OPf. e.V.<br />

Titel: Hildegardgarten – ein Garten der Harmonie<br />

Referent: Franz Kraus<br />

Der Hildegard Freundeskreis unterhält seit der LGS den Garten, der<br />

nach Gedanken der Heiligen Hildegard angelegt wurde. Dort werden<br />

Pflanzen gezeigt, die als Heil- und Nahrungsmittel bei Hildegard v.<br />

Bingen eine große Rolle spielen. Diese Pflanzen werden im Rahmen<br />

der Führung erläutert und gezeigt.<br />

Termin: Mittwoch, 17.05.2006 · 19.00 Uhr<br />

Ort: Treffpunkt: Landesgartenschau-Turm<br />

Veranstalter: Klosterapotheke Neumarkt<br />

Titel: Aus der Natur Apotheke - Heilpflanzen-Spaziergang:<br />

Kräutergärten und Wildpflanzen<br />

Referent: Erich Dorfner, Apotheker<br />

Wir besuchen die Heilpflanzen-Gärten der Fa. Bionorica und<br />

Hildegard und erklären die vielseitigen Anwendungen und<br />

verschiedenen Heilverfahren.<br />

Termin: Donnerstag, 18.05.2006 · 19.00 – 21.00 Uhr<br />

Ort: Schulungszentrum, Hans-Dehn-Str. 25, Raum 5<br />

Veranstalter: vhs Neumarkt i.d.OPf. e.V.<br />

Titel: „Vorsicht Energievampire“<br />

Referentin: Kerstin Eicker<br />

Wer kennt sie nicht, Personen und Situationen, die uns Kraft und<br />

Nerven kosten. In diesem Workshop lernen Sie die bekanntesten<br />

Vertreter der Spezies „Energieräuber“ kennen und werden auch für<br />

solche sensibilisiert, die sich noch völlig unerkannt in Ihrer Umgebung<br />

aufhalten.<br />

Kosten: 10,00 €; max. 12 Teilnehmer<br />

55


M A I<br />

Termin: Samstag, 20.05.2006 · 14.00 – 17.00 Uhr<br />

Ort: Samainhof, Holzheim 15, Parsberg<br />

Veranstalter: Samainhof e.G., Parsberg<br />

Titel: Kochen für Kinder mit Lebensmitteln aus der Natur<br />

Referentin: Anna Landgraf<br />

…wie die Indianer kochen wir uns am Lagerfeuer gemeinsam ein lekkeres<br />

Essen mit Gemüse aus dem Garten, Kräutern von den Wiesen,<br />

den Früchten des Waldes und anderen Leckereien. Jeder macht mit<br />

und schneidet in der Küche Zutaten, putzt Gemüse, werkelt, rührt<br />

um und lernt jede Menge über die einzelnen Zutaten und das Kochen<br />

selbst. Und schließlich wird draußen ums Feuer sitzend serviert, dazu<br />

selbst gemachtes Stockbrot von den Stecken geholt und so richtig<br />

geschlemmt. Eltern sind als Gäste natürlich herzlich willkommen!<br />

Bitte Schürze, Brettchen und Messer mitbringen.<br />

Kosten: 10,00 € + Materialkosten (für Geschwisterkinder 7,50 €)<br />

Anmeldung bei Anna Landgraf, Tel. (09 11) 4 33 17 44<br />

Termin: Sonntag, 20.05./04.06. 2006 · 11.00 – 13.00 Uhr<br />

Ort: Samainhof, Holzheim 15, Parsberg<br />

Veranstalter: Samainhof e.G., Parsberg<br />

Titel: Mein Freund, der Baum – meditative Übungen<br />

in der Natur<br />

Referentin: Govinda Keil<br />

Ich lade Dich ein, die Freunde in der Natur mit allen Sinnen und ganz<br />

wach zu erfahren: den Wind, den Regen, den Sonnenschein, den<br />

Baum, die Blume, ein Pferd. Wir werden uns gemeinsam auf die<br />

Suche machen nach unserer eigenen Natur.<br />

Wir treffen uns bei jedem Wetter getreu dem Motto: „Es gibt kein<br />

schlechtes Wetters sondern nur falsche Kleidung.“<br />

Kosten: 15,00 €; Anmeldung bei Govinda Keil, Tel. (0 94 92) 95 49 12<br />

Termin: Samstag, 20.05.2006 · 19.30 Uhr<br />

Ort: Pollanten, Sandgruben bei Pollanten<br />

Treffpunkt Mühlhausen, Volksfestplatz<br />

Veranstalter: Landesbund für Vogelschutz in Bayern e.V.<br />

Titel: Amphibienwanderung in den Sandgruben bei Pollanten<br />

Festes Schuhwerk und Taschenlampe erforderlich<br />

56


M A I<br />

Termin: Sonntag, 21.05.2006 · 13.00 – 17.00 Uhr<br />

Ort: Grünfuttertrocknung Buschhof, westl. von Trautmannshofen<br />

Veranstalter: Amt für Landwirtschaft und Forsten, Forstdienststelle Pettenhofen<br />

Titel: Naturverjüngung statt Pflanzung<br />

Referent: Erwin Kahr, Revierförster<br />

Wir wandern im Kirchenwald Lauterhofen und sehen Naturverjüngung,<br />

vor allem der Fichte, im Schutz des Altbestandes. Von dort gehen wir<br />

weiter Richtung Mittersberg. Natürliche Verjüngung von Rotbuche und<br />

Bergahorn säumt den Weg. Zuletzt geht es zurück zum Ausgangspunkt.<br />

Bei diesem Spaziergang werden wir aufzeigen, welche Vorteile für das<br />

Ökosystem und die Waldbesitzer Naturverjüngung hat und wie mit den<br />

Kräften der Natur vielfältige stabile Wälder gestaltet werden können.<br />

Dauer 3-4 Stunden, festes Schuhwerk erforderlich<br />

Termin: Sonntag, 21.05.2006 · 10.00 bis 18.00 Uhr<br />

Ort: Schlossberg in Sulzbürg<br />

Veranstalter: Freundesring Sulzbürg e.V. in Kooperation mit Gärtnerei am Karpfen-<br />

teich in Rumleshof und Kreisverband für Gartenbau und Landespflege<br />

Neumarkt i.d.OPf. e.V.<br />

Titel: Sulzbürger Gartengipfel – der Gartenmarkt auf dem<br />

Schlossberg in Sulzbürg<br />

Genüssliches: um 10.00 Uhr Eröffnung <strong>durch</strong> Herrn Landrat Löhner und<br />

Standkonzert Posaunenchor Hofen, anschließend musikalischer<br />

Frühschoppen<br />

ab 12.00 Uhr Leckeres aus der Pfanne<br />

ab 14.00 Uhr Kaffee und Kuchen, Grillspezialitäten<br />

um 17.00 Uhr Konzert „voice connexion“ und Orgel in der<br />

Schlosskirche/Sulzbürg<br />

Eintritt: Erwachsene 2,00 €, Kinder frei<br />

57


M A I<br />

Termin: Donnerstag, 25.05.2006 · 13.00 Uhr<br />

Ort: Treffpunkt Seligenporten, alter Bahnhof<br />

Veranstalter: Verein zur Erforschung der Flora des Regnitzgebietes e.V.<br />

Titel: Klosterwald und Klosterteich<br />

BayernTour Natur-Veranstaltung<br />

Botanische Wanderung an Weihern und in Wäldern um<br />

Seligenporten. Vegetationsverhältnisse auf den Böden des<br />

Feuerlettens, floristische Besonderheiten früher und heute<br />

in Abhängigkeit von kultur- und nutzungsgeschichtlichen<br />

Entwicklungen.<br />

Dauer ca. 3-4 Stunden<br />

Termin: Freitag, 26.05.2006<br />

Ort: Beilngries<br />

Veranstalter Jura 2000 Regionalentwicklungs GmbH<br />

Titel: 7. Juralympics in Beilngries<br />

Termin: Sonntag, 28.05.2006 · 9.30 Uhr<br />

Ort: Treffpunkt: Rundturm auf dem LGS-Gelände in Neumarkt<br />

Veranstalter: Wasserwirtschaftsamt Regensburg gemeinsam mit dem Bund<br />

Naturschutz und dem ADFC<br />

Titel: Natur entdecken am Ludwig-Donau-Mainkanal und<br />

seinem Umfeld<br />

Eine Fahrradexkursion entlang des alten Ludwig-Donau-Mainkanals<br />

von Neumarkt nach Berching mit Natur- und Wasserexperten zeigt<br />

Ihnen die Vielfalt, die sich hier in diesem alten Industriedenkmal als<br />

„Natur aus zweiter Hand“ eingestellt hat! Wir werden gemeinsam<br />

entdecken, welche Pflanzen, Kleinlebewesen und Fische hier im und<br />

um den Kanal und seinen Seitengewässern einen Lebensraum gefunden<br />

haben, auch das alte Mauerwerk der Schleusen ist mittlerweile<br />

ein wertvoller Lebensraum geworden.<br />

Endpunkt: Berching, Gasthaus zur Krone<br />

Anmeldung bei Hr. Müller, Wasserwirtschaftsamt Regensburg<br />

Tel. (09 41) 78 00 94 00,<br />

Anmeldeschluss: Dienstag, 23.05.2006<br />

58


M A I<br />

Termin: Sonntag, 28.05.2006 · 16.00 Uhr<br />

Ort: Treffpunkt Neumarkt, Seecafé im ehemaligen LGS Gelände<br />

Veranstalter: Kreisverband für Gartenbau und Landespflege Neumarkt i.d.OPf. e.V.<br />

Titel: „Blüten, die die Seele heilen“ – Bachblütenpflanzen;<br />

Führung <strong>durch</strong> den Bachblütengarten<br />

Referenten: Reinhard Dietl, Hannelore Reindl<br />

Die Bachblütentherapie ist eine anerkannte Therapieform in der<br />

Naturheilkunde. Im Rahmen der LGS in Neumarkt wurde vom<br />

Kreisverband ein Garten mit Heilpflanzen aus <strong>dieser</strong> Therapieform<br />

gestaltet.<br />

kostenfrei, keine Anmeldung erforderlich<br />

Termin: Sonntag, 28.05.2006 · 10.00 Uhr<br />

Ort: Treffpunkt: Bahnhof Neumarkt (Vorplatz)<br />

Veranstalter: Landschaftspflegeverband Neumarkt i.d.OPf. e.V.<br />

Titel: Schwarze Laber-Radweg<br />

Referenten: Werner Thumann und Agnes Hofmann<br />

Das Tal der Schwarzen Laber – eine Flusslandschaft zum Verlieben;<br />

unter diesem Motto wurde im letzten Jahr der neue Radweg mit<br />

vielen Teilnehmern eröffnet. Auch heuer laden wir Sie ein, diese<br />

einmalige Tallandschaft mit uns zu <strong>durch</strong>radeln. Gleich am<br />

Ursprung <strong>dieser</strong> Landschaft in Laaber/Pilsach kann man sich an der<br />

neu gestalteten Quelle erfrischen und laben. Weiter geht´s vorbei<br />

an Auewiesen, Fluss-Schleifen, Mooren, Wachholderheiden und<br />

Felsköpfe bis hinunter nach Parsberg. Dort kann mit dem Zug nach<br />

Neumarkt zurückgefahren werden.<br />

Strecke: ca. 40 km.<br />

Wetterfeste Kleidung und gutes Schuhwerk erforderlich.<br />

Termin: Sonntag, 28.05.2006 · 7.00 Uhr<br />

Ort: Möning, Parkplatz Möninger Berg<br />

Veranstalter: Landesbund für Vogelschutz in Bayern e.V.<br />

Titel: Vogelstimmenwanderung rund um den Möninger Berg<br />

59


M A I<br />

Termin: 29. Mai – 13. Juni 2006 · 10.30 Uhr<br />

Ort: Landratsamt Neumarkt, Foyer<br />

Veranstalter: Kreisverband für Gartenbau und Landespflege Neumarkt i.d.OPf. e.V.<br />

Titel: Ausstellung: Baum des Jahres – „Schwarz-Pappel“<br />

Bei der Präsentation wird die Schwarzpappel von unterschiedlichen<br />

Seiten im Rahmen von Kurzvorträgen beleuchtet und ihr Wert als<br />

Baum herausgestellt.<br />

Ausstellung der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald<br />

Kostenfrei; Die Ausstellung kann zu den üblichen Öffnungszeiten<br />

des Landratsamtes besichtigt werden. Führungen für Gruppen sind<br />

möglich – Anmeldungen hierzu an die Geschäftsstelle des<br />

Kreisverbandes im Landratsamt<br />

Termin: Dienstag, 30.05. / 20.06. / 27.06. / 04.07.2006 · 19.30 – 21.00 Uhr<br />

Ort: Physiotherapiepraxis Lydia Weigl, Weidmannsgasse 7, Neumarkt<br />

Veranstalter: Hannelore Reindl<br />

Titel: Naturheilkunde für den Hausgebrauch<br />

Referentin: Hannelore Reindl<br />

In diesem Kurs geht es darum, homöopathische Mittel,<br />

Blütentropfen nach Dr. Bach, EM-1, Grapefruitkernextrakt, Aloe- u.<br />

Nonisaft und dgl. sinnvoll für unsere Gesundheit einzusetzen.<br />

Kosten: incl. Skript 36,00 €<br />

Anmeldung unter Tel. (0 91 81) 46 56 08 oder (0 84 60) 5 05<br />

Termin: Mittwoch, 31.05.2006 · 19.00 Uhr<br />

Ort: Treffpunkt: Hinteres Lengenbachtal, Parkplatz am Kirchlein<br />

Veranstalter: Klosterapotheke Neumarkt<br />

Titel: Aus der Natur Apotheke – Heilpflanzen-Spaziergang:<br />

Feucht- und Heideflora<br />

Referent: Erich Dorfner, Apotheker<br />

Heilpflanzen und ihre Verwechslungsmöglichkeiten mit<br />

Doppelgängern werden besprochen und die Merkmale erklärt<br />

60


Termin: Samstag, 03.06.2006 · 8.30 – 17.00 Uhr<br />

Ort: Samainhof, Holzheim 15, Parsberg<br />

Veranstalter: Samainhof e.G., Parsberg<br />

Titel: Zur Ruhe kommen – ein Streifzug mit Packpferden<br />

<strong>durch</strong> den Oberpfälzer Jura<br />

Referentin: Monika Winter<br />

Kosten: 75,00 €; Anmeldung bei Monika Winter, Tel. (0 94 92) 95 49 17<br />

Termin: Samstag, 10.06.2006<br />

J U N I<br />

Ort: Dietfurt<br />

Veranstalter: Jura 2000 Regionalentwicklungs GmbH<br />

Titel: 2. Jura2000-Halbmarathon<br />

Termin: Samstag, 10.06., Sonntag 11.06.2006<br />

Ort: Samainhof, Holzheim 15, Parsberg<br />

Veranstalter: Samainhof e.G., Parsberg<br />

Titel: Mut zum Träumen – großes Hoffest am Samainhof<br />

Auch in diesem Jahr wieder stellt der Samainhof sich und sein Programm<br />

vor. Viel Natur gibt es zu erleben, viel Natürliches und viele Tiere.<br />

Sepp Schleicher wird den Samaingedanken in einem Vortrag greifbar<br />

und lebendig werden lassen. Reitunterricht und Pferdearbeit werden<br />

von Ursula Wohlfahrt präsentiert. Ihr könnt mit uns Kutsche fahren,<br />

Trommeln, Singen, Tanzen …. Es wird viel Gelegenheit zum Kontakt mit<br />

den jeweiligen Kursleitern sein und natürlich auch mit den Islandpferden<br />

und den anderen Tieren am Hof. Für das leibliche Wohl sorgt wieder<br />

das Team des Samainhof-Partyservice von Ursel Stingl, unter anderem<br />

mit köstlichen Produkten unserer schottischen Hochlandrinder. Gerade<br />

auch für die Kinder gibt es viel zu erleben: Pony reiten, Kinderschminken,<br />

Waldabenteuer, Jonglieren und vieles mehr. Höhepunkte am Samstagabend<br />

und Sonntagnachmittag werden wieder die Pferdegalas sein, eine<br />

bewegende Mischung aus rasanten Pferdevorführungen, poetischen<br />

Schaubildern, wundervoller Musik und jeder Menge Spaß.<br />

Programme und Eintrittskarten für die Pferdegalas sind am<br />

Hof erhältlich.<br />

61


J U N I<br />

Termin: Sonntag, 11.06.2006 · Neumarkt: 13.00 Uhr · Mühlbach; 14.00 Uhr<br />

Ort: Neumarkt, Parkplatz Freystädter Straße; Mühlbach, Kirche<br />

Veranstalter: Landesbund für Vogelschutz in Bayern e.V.<br />

Titel: Naturkundliche Exkursion zur Sommerbergleite bei<br />

Mühlbach<br />

Wanderung zum LBV Grundstück „Felskopf mit Kalkbuchenwald“<br />

Termin: Montag, 12.06.2006 · Neumarkt: 19.00 Uhr · Brunn: 19.30 Uhr<br />

Ort: Neumarkt, Parkplatz Freystädter Straße; Brunn bei Lauterhofen<br />

Veranstalter: Landesbund für Vogelschutz in Bayern e.V.<br />

Titel: Naturkundliche Streifzüge <strong>durch</strong>s Lauterachtal mit<br />

anschließender gemütlicher Einkehr im Wirtshaus<br />

Termin: Mittwoch, 14.06.2006 · 19.00 Uhr<br />

Ort: Treffpunkt: Gasthaus Mirbeth (bei der Kirche), Parsberg/Lupburg<br />

(Ortsteil See)<br />

Veranstalter: Klosterapotheke Neumarkt<br />

Titel: In der Apotheke der Natur – Heilpflanzen-Spaziergang:<br />

Wege-, Wiesen- und Heckenpflanzen<br />

Referent: Erich Dorfner, Apotheker<br />

Was unsere Vorfahren sammelten und für die Heilung verwendeten.<br />

Termin: Freitag, 16.06.2006 · 19.00 – 20.30 Uhr<br />

Ort: Berching, Gredinger Tor<br />

Veranstalter: Stadtbücherei Berching und Kultur- und Landschaftsführerin<br />

Sabine Huhn<br />

Titel Zarte Rosen, harter Stein<br />

Referentin: Sabine Huhn<br />

Im mittelalterlichen Berching erwachen die Rosen zum Leben. Wir<br />

begrüßen die knospende Blütenpracht.<br />

evtl. Zusatzinfos (Gebühren etc.)<br />

Anmeldung nicht erforderlich, bei Rückfragen: Tel. (0 84 62) 90 66 50<br />

Kosten: Erwachsene 3,00 €; Kinder: 2,00 €; Familien: 7,00 €<br />

62


J U N I<br />

Termin: Freitag, 16.06.2006 · 17.00 – 19.00 Uhr<br />

Ort: Buchberg, Waldparkplatz<br />

Veranstalter: Amt für Landwirtschaft und Forsten, Forstdienstelle Sengenthal<br />

Titel: Wald naturnah bewirtschaften<br />

Referent: Michael Metzger, Revierförster<br />

Werden unsere Wälder unter Nutzung der Kräfte der Natur bewirtschaftet,<br />

lassen sich die Funktionen des Waldes für den Menschen<br />

verbessern und gleichzeitig der nachwachsende Rohstoff Holz produzieren.<br />

Nichtsdestoweniger sind diese Mischwälder wertvolle naturnahe<br />

Lebensräume. Welche Schritte von der Verjüngung bis zur Ernte<br />

notwendig sind, wollen wir Ihnen im Rahmen der gut 2-stündigen<br />

Wanderung <strong>durch</strong> den Sommerwald erläutern.<br />

Termin: Sonntag, 18.06.2006 · 14.00 – 17.00 Uhr<br />

Ort: Degerndorf bei Parsberg, Treffpunkt am Parkplatz gegenüber des<br />

Kinderspielplatzes<br />

Veranstalter: Landschaftspflegeverband Neumarkt i.d.OPf. e.V., nepo.muk-<br />

Projektbüro, vhs Neumarkt i.d.OPf. e.V.<br />

Titel: Dem Schäfer auf der Spur<br />

Referent: Ralf Braun nepo.muk Umweltpädagoge<br />

Besuchen Sie mit nepo•muk den Schäfer und seine Schafherde direkt<br />

auf der Weide! Dort können Sie die Schafe hautnah erleben und mehr<br />

über das Leben eines Schäfers erfahren. Wir führen Kinder und Naturinteressierte<br />

in die Welt der blühenden Kalkmagerrasen und entdekken<br />

dabei so manche Tiere und Pflanzen. Wie man mit Genuss etwas<br />

für den Erhalt unserer Landschaft tun kann, erleben alle bei einem kleinen<br />

Lammimbiss. Mit viel Spaß und Kreativität können Groß und Klein<br />

aus Schafwolle ein kleines Erinnerungsstück basteln und mit nach Hause<br />

nehmen. Die Veranstaltung ist wegen ihrem spielerischen Charakter vor<br />

allem für Kinder und neugierig gebliebene Erwachsene geeignet. Mitzubringen<br />

sind festes Schuhwerk, wetterfeste Kleidung und eine kleine<br />

Brotzeit.<br />

Anmeldung bei der vhs Neumarkt, Tel. 0 91 81 / 2 59 50<br />

Kosten: 6,00 €/Erwachsener, 3,00 €/Kind. Materialkosten werden nach<br />

Verbrauch abgerechnet<br />

63


J U N I<br />

Termin: Mittwoch, 21.06.2006 · 20.00 – 21.30 Uhr<br />

Ort: Treffpunkt: Wolfstein, Krähentisch<br />

Veranstalter: Musik & Kreativ Neumarkt<br />

Titel: Tanzen in der Natur<br />

Referentin: Margit Renner<br />

Gruppentänze in der Natur haben ihre eigene faszinierende Wirkung.<br />

Wir lassen uns einfach von der Landschaft inspirieren, tanzen mit<br />

ihr. Dabei können wir einen ureigenen Aspekt der Verbundenheit zur<br />

Natur, zu uns und zur tanzenden Gemeinschaft entdecken.<br />

Kosten: 6,00 €<br />

Termin: Donnerstag, 22.06.2006 · 18.00 Uhr<br />

Ort Treffpunkt: Besucherparkplatz am Klinikum Neumarkt<br />

Veranstalter Kreisverband für Gartenbau und Landespflege Neumarkt i.d.OPf. e.V.<br />

Titel: „Die Rose – Königin der Blumen“<br />

Referentin: Christine Hornek, Edi Klein<br />

Führung <strong>durch</strong> den umgestalteten Rosengarten am Klinikum Neumarkt.<br />

Es werden neue wie auch bewährt gute Rosensorten gezeigt<br />

und auf deren Pflege und fachgerechte Kultivierung eingegangen.<br />

Kostenfrei; Eine Anmeldung ist nicht erforderlich<br />

Hier könnte Ihr Termin stehen!<br />

Im „Ansporn“ können alle Veranstaltungstermine veröffentlicht werden, die einen Bezug zu der<br />

Agenda 21 haben. Die Veröffentlichung ist für den Veranstalter kostenlos. Ein Anspruch auf Veröffentlichung<br />

besteht nicht.<br />

Bitte senden Sie Ihre Termine an:<br />

Landratsamt Neumarkt - Redaktion „Ansporn“<br />

Nürnberger Straße 1, 92318 Neumarkt<br />

Telefax 0 91 81/4 70-67 56, -68 35<br />

e-mail: ansporn@landkreis-neumarkt.de<br />

Bitte beachten Sie bei der Terminmeldung:<br />

• gut lesbare Vorlagen • sorgfältige und genaue Angaben • Meldung nach folgendem Erfassungsschema:<br />

Veranstalter - Termin (Datum) - Veranstaltungsort - Uhrzeit - Titel der Veranstaltung<br />

- Referent - Erläuterungen zur Veranstaltung (ca. 2-3 Sätze) - evtl. Zusatzinfos (Gebühr, Anmeldung<br />

erforderlich etc.) - verantwortl. Ansprechpartner des Veranstalters (nur für interne Zwecke)<br />

• Redaktionsschluß für die nächste „Ansporn“-<strong>Ausgabe</strong> (01.07. - 30.09.2006) ist der 29.05.2006<br />

64


J U N I<br />

Termin: Sonntag, 25.06.2006 · 17.00 Uhr<br />

Ort: Rund um den Kalvarienberg in Parsberg<br />

Treffpunkt neben der Drogenklinik<br />

Veranstalter: „Jahres-Zeiten“ Parsberg<br />

Titel: „Baumpersönlichkeiten des Parsberger Kalvarienbergs :<br />

Leben einzeln und frei wie ein Baum .....“<br />

Referenten: Das „Jahres-Zeiten“ Team<br />

Dauer ca. 2 StundenBeschreibung<br />

Jahres-Zeitenspaziergang mit anschl. Picknick zur Sommersonnwende<br />

Im Mittelpunkt dieses Jahres-Zeiten Spaziergangs werden die Baumpersönlichkeiten<br />

des Parsberger Kalvarienbergs stehen - eintauchen in die<br />

Welt der Bäume, sich anlehnen können an einen starken Stamm und<br />

sich behütet fühlen unter den Ästen und Zweigen eines alten Baumes.<br />

Gedichte und Texte von bekannten Autoren, magische Momente der<br />

Besinnung und Meditation und die Naturerfahrung mit den Sinnen sollen<br />

Ihnen einen Zugang zu dem Zauber der Bäume ermöglichen.<br />

Dauer ca. 2 Stunden<br />

Kosten: 3 €. Kinder frei. Bitte Brotzeit für Picknick mitbringen<br />

Keine Anmeldung erforderlich. Informationen unter 09492-90 27 23.<br />

Termin: Sonntag, 25.06.2006 · 10.00 – 17.00 Uhr<br />

Ort: Kreislehrgarten in Loderbach, (direkt neben der Kirche)<br />

Fam. Ellert, Batzhausen, Tulpenweg 10<br />

Fam. Götz, Ittelhofen, Ahornweg 5<br />

Fam. Stephan, Ittelhofen, Weißer Weg 2<br />

Veranstalter: Kreisverband für Gartenbau und Landespflege Neumarkt i.d.OPf. e.V.<br />

Titel: Tag der offenen Gartentür<br />

An diesem Tag stehen in ganz Bayern und darüber hinaus Gärten für<br />

Besucher offen. Fachleute stehen zu Beratungen der Besucher bereit.<br />

Seit der Einführung <strong>dieser</strong> Aktion erfreut sich diese Veranstaltung<br />

wachsender Beliebtheit. Viele Interessenten nutzen die Möglichkeit,<br />

einen Blick in andere Gärten zu tun, um sich Anregungen für den eigenen<br />

Garten zu holen.<br />

Ein Faltblatt der teilnehmenden Gärten liegt ab Mai im Landratsamt<br />

auf. Die Gärten werden in der Tagespresse noch genauer vorgestellt.<br />

Infos auch im Internet unter der Adresse: www.gartenbauvereine.org<br />

65


Termin: Sonntag, 25.06.2006<br />

J U N I<br />

Ort: Ottmaringer Tal<br />

Veranstalter: Jura 2000 Regionalentwicklungs GmbH<br />

Titel: 3. Skate & Fun-Sonntag<br />

Termin: Freitag, 30.06.2006 · 14.00 Uhr<br />

Ort: Rosengarten am Klinikum Neumarkt<br />

Veranstalter: Kreisverband für Gartenbau und Landespflege Neumarkt i.d.OPf. e.V.<br />

Titel: Rosengarteneröffnung mit Rosentaufe<br />

Im Rahmen der Neubaumaßnahmen am Klinikum Neumarkt wurde<br />

der Rosengarten verändert. Nach der Umgestaltung wird er nun<br />

offiziell der Öffentlichkeit präsentiert. Als Attraktion findet eine<br />

Rosentaufe statt.<br />

kostenfrei<br />

Termin: Freitag, 30.06.2006 · 19.00 Uhr<br />

Ort: Parkplatz des Wohnhauses Schneemühle<br />

Veranstalter: Gesundheitspraxis Kastl<br />

Titel: Vier Himmelsrichtungen – eine Atem-<br />

Bewegungmeditation im Freien<br />

Referent: Stefan Klatt, Atemlehrer<br />

Diese Atem- Bewegungsmeditation <strong>unterstützt</strong> den Atemfluss mit<br />

positiven Auswirkungen auf das körperliche und seelische Gleichgewicht.<br />

Die vier Phasen (Norden, Osten, Westen und Süden) <strong>dieser</strong> Meditation<br />

werden von rhythmischer Trommelmusik begleitet und dauern<br />

ca. 1 Stunde.<br />

Kostenfrei, Spenden für den BN werden gerne entgegengenommen.<br />

HINWEIS: Bei den in diesem Ansporn zusammengestellten Veranstaltungsterminen<br />

handelt es sich jeweils um Angaben der Veranstalter, die wir sorgfältig zusammengestellt<br />

haben. Dennoch können wir keine Gewähr für die Richtigkeit<br />

und Vollständigkeit der Angaben übernehmen. Alle hier beteiligten Veranstalter<br />

sind unten aufgeführt.<br />

Bei einzelnen Veranstaltungen ist eine Anmeldung zwingend erforderlich.<br />

Bitte wenden Sie sich hierzu und für weitere Informationen<br />

direkt an den jeweiligen Anbieter.<br />

Wie Sie selbst Veranstaltungen veröffentlichen können, erfahren Sie auf Seite 64.<br />

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I M P R E S S U M<br />

Herausgeber:<br />

<strong>Landkreis</strong> Neumarkt i.d.OPf.<br />

Nürnberger Str. 1 · 92318 Neumarkt<br />

Tel.: 09181/470-256 bzw. 470-335 · Fax: 09181/470-6756, 470-6835<br />

e-mail: ansporn@landkreis-neumarkt.de<br />

Internet: www.landkreis-neumarkt.de - Menüpunkt „<strong>Landkreis</strong>/Kreisentwicklung“<br />

Redaktion:<br />

Roland Hadwiger, Rita Pirkl, Walter Schardt-Pachner, Christine Riel, Wolfgang Seitz,<br />

Richard Hollweck, Werner Thumann, Ralf Bundesmann, Gero Wieschollek, Uwe Krappitz<br />

sowie mehrere Gastautoren<br />

verantwortlich für den redaktionellen Inhalt: Roland Hadwiger<br />

Layout:<br />

Schwab Werbung, Ingolstädter Str. 14a, 92318 Neumarkt, Tel.: 09181/488350<br />

Druck:<br />

Druckerei Scheck, Haager Straße 7, 93155 Hemau, Tel. 09491/9536-0<br />

Auflage: 5000 Exemplare<br />

Erscheinungsweise: vierteljährlich, jeweils zum 01.Januar/01.April/01.Juli/01.Oktober<br />

Vertrieb:<br />

Das Veranstaltungsmagazin Ansporn ist kostenlos erhältlich beim Landratsamt Neumarkt,<br />

bei den im <strong>Landkreis</strong> befindlichen Kommunalverwaltungen, bei allen Banken und<br />

Sparkassen und darüberhinaus bei zahlreichen Geschäften und Einrichtungen im <strong>Landkreis</strong>gebiet.<br />

In begründeten Fällen kann das Magazin auch über den Postweg bezogen werden.<br />

Anzeigen:<br />

Ansprechpartner für Anzeigen ist der Herausgeber.<br />

Gültige Anzeigenpreisliste: Nr. 4 vom 01.01.2002<br />

Für Texte und Inhalt von Anzeigen übernehmen wir keine Gewähr.<br />

Terminveröffentlichungen:<br />

Redaktionsschluß für <strong>Ausgabe</strong> 3/2006 (01.07. – 30.09.2006): 29.05.2006<br />

Ansporn wird gedruckt auf 100% Recyclingpapier!<br />

67

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