Moderationsverfahren Neuenhagen - Birkenwerder

1 

Bebauungsplanverfahren 

Nr. 38 “Ortsmitte” 

mit einem Entwicklungskonzept für die Ortsmitte 

als Grundlage 

Erste Informationsveranstaltung – 12. Januar 2012 

12.01.2012

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Gemeinde Birkenwerder 

Tagesordnung 

18:00 Uhr • Eröffnung und Begrüßung durch den Bürgermeister 

Dittmar Machule 

• Vorstellung des Teams und Einführung in das Verfahren 

und Zielsetzung 

• Planungsgeschichte 

19:30 Uhr • kleine Pause 

- Vorhaben- und Planungsstände Ortsmitte - Multifunktionsgebäude, 

Bürgerpark, Alter Krugstieg, Gustav-Freytag-Straße 

19:45 Uhr • Ideen und Erwartungen 

• Zusammenfassung, weiteres Vorgehen, Termine 

• Sonstiges 

20:30 Uhr • Verabschiedung

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Vorstellung des Teams

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Moderation: 

Bearbeitung: 

Ortsmitte – 

Multifunktionsgebäude, 

Bürgerpark 

Alter Krugstieg, 

Gustav-Freytag-Straße 


Prof. Dittmar Machule 

• GRUPPE PLANWERK 

Stadtplaner Architekten Ingenieure 

• FUGMANN JANOTTA 

Büro für Landschaftsarchitektur und Landschaftsplanung 

• HOFFMANN-LEICHTER 

Ingenieurgesellschaft 

• Büro UWE FOHMANN 

Freier Architekt und Stadtplaner

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Das Büro wurde 1980 gegründet, wird von zwei Geschäftsführern geleitet 

und hat zz. 14 Ingenieure der Fachrichtungen Stadt- und Regionalplanung, 

Städtebau, Architektur und Bauingenieurwesen. 

Dittmar Machule

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Arbeitsfelder v.a. 

• Stadtentwicklungsplanungen / Rahmenplanungen / Masterplanungen 

• Städtebauliche Standortuntersuchungen 

• Objektplanungen für Hochbau, Freianlagen, Verkehrsanlagen und 

Ingenieurbauwerke 

• Bauleitplanung 

• Wettbewerbe, Gutachterverfahren 

• Städtebauliche Projektsteuerung, Prozesssteuerung 

Dittmar Machule

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Projekte in der Region 

• Oranienburg: Diskursives Planungsverfahren „Historische Innenstadt 

Oranienburg“; Objektplanungen für den Umbau des Schlossplatzes, des 

Havelufers und des Fischerparkplatzes i. V. mit dem Neubau der 

Schlossbrücke und der Verlagerung der B 273 

• Oranienburg: Objektplanung für den Neubau der Stadtbibliothek und der 

Stadtinformation am Schlossplatz 

• Hohen Neuendorf: Sportentwicklungskonzept, B-Pläne 

Dittmar Machule

8 


• Bürogründung 1986 in Berlin 

• 2 geschäftsführende Gesellschafter 

• 8 angestellte MitarbeiterInnen 

• Fachrichtungen: Landschaftsarchitektur, Landschaftsplanung, 

Ländliche Entwicklung 

Dittmar Machule

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Leistungsspektrum 

• Objektplanung Freianlagen 

• Landschaftsplanung 


- Landschaftspläne 

- Umweltbericht 

- FFH-Verträglichkeit 

- Artenschutzbeitrag 

- Pflegepläne, FFH-Management 

- Gewässerentwicklung 

• Integrierte ländliche Entwicklung 

- Regionalentwicklung, -management

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Projekte in der Region - Auswahl 

• Umweltbericht zum Bebauungsplan „Sportplatz Niederheide“ in Hohen 

Neuendorf 

• Naturschutzfachliche Qualifizierung des Spielplatzkonzeptes der Stadt 

Hohen Neuendorf 

• Erstellung des Landschaftsplans für die Stadt Hohen Neuendorf 

• Bürgerbeteiligungsverfahren zum Landschaftsplan Stadt HN 

• Erarbeitung des Landschaftspflegerischen Begleitplans zur 

Wiedereinrichtung der Radwegebrücke Friedrichsthal bei Oranienburg 

• Ökologische Begleitung des Planungsprozesses zur Landesgartenschau 

2009 in Oranienburg 

• Umweltbericht zum Flächennutzungsplan der Stadt Oranienburg 

Dittmar Machule

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HOFFMANN-LEICHTER Ingenieurgesellschaft mbH 

• Bürogründung 1988 in Berlin durch Prof. Dr.-Ing. Günter Hoffmann und 

Dr.-Ing. Klaus Leichter 

• seit 2008 wird das Büro durch Siegmar Gumz geführt 

• 40 angestellte Mitarbeiter 

Dittmar Machule

12 


Leistungsspektrum 

Dittmar Machule

13 


Laufende und realisierte Projekte in der Region 

• Bauhaus Birkenwerder 

• Verkehrsuntersuchung B 96 

• Lebensmittelmarkt Sacco-Vanzetti-Straße 

Dittmar Machule

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Gemeinsame Projekte 

Moderationsverfahren 

• Oranienburg: Umgestaltung des Platzes vor dem Stadtschloss 

(Ergebnis: Durchführung der LAGA) 

• Potsdam: verkehrliche Untersuchung Südliche Innenstadt Potsdam 

(Ergebnis: Errichtung Landtag) 

• Lieberose: Masterplan Region Lieberose – Natur und 

Regionalentwicklung unter Beachtung der Wertschöpfungspotenziale 

Dittmar Machule

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FREIER ARCHITEKT 

UND STADTPLANER 

Diplom 1987 

BAUHAUS UNI Weimar 

Leiter Städtebau und 

stellv. Kreisarchitekt 

Merseburg/Saale 

Eigenes Büro seit 1991 

AK BW und Bbg 

Ehrenamt: Leiter Jugendtreff 

… mehr unter www.ufo-architekt.de 

siehe unter >NEWS 20 Jahre Büro und Potsdam 


hochbau + städtebauerfahren 

CAD 2- und 3 D 

Arbeit für mehr als 15 Kommunen 

in BW + Bbg.+ privat 

Identifikation mit dem Ort

16 


Arbeitsfelder 

• Hochbau: Planungsleistungen nach HOAI, Leistungsphasen 1 – 9 

- Neubau und Sanierung privater und kommunaler Gebäude 

- Freiflächen / Entwurf und Ausführung 

• Städtebauliche Planungsleistungen nach HOAI 

- Rahmenplanung 

- Städtebauliche Konzepte 

- Gemeindeentwicklung, Ortskernsanierung, Förderprogramme, 

- Städtebauliche Beratung von Kommunen 

- Machbarkeitsstudien im Hochbau 

• Projektmanagement / Projektleitung 

- Konfliktmanagement im Hochbau 

Dittmar Machule

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Projekte in der Region 

• Speicherstadt Potsdam, Städtebauliches Konzept und Vorentwurf M4 

und 6, H 10, 13 (Speicherstadt Potsdam GmbH) 

• Speicherstadt Potsdam, Projektleitung / Konfliktmanagement Magazin 

3 , 5 und 7, aktuell M 1 (Prinz von Preußen AG, asenticon AG) 

• Bürohaus ATeNe GmbH, Neubau mit Außenanlagen ( privat) 

• Erweiterung Campus Rathaus LHP, Machbarkeitsstudie 

(Landeshauptstadt Potsdam) 

• Schulneubau Potsdam-Nord, Voruntersuchungen als Grundlage für 

Architektenwettbewerb (KIS Landeshauptstadt Potsdam) 

• Sanierung und Umbau ZepLOFTS, Zeppelinstraße in Potsdam 9 WE 

und 3 Gartenhofhäuser ( privat ) 

• Penthouse Berlin, Umbau und wohnDESIGN ( privat ) 

• Sanierung / Umbau Alte Tanke – Glienicker Brücke, Potsdam ( privat ) 

Dittmar Machule

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Einführung in das Verfahren und Zielsetzung

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Zielsetzung 

Entwicklung und Abstimmung einer integrierten Gesamtlösung für die 

Ortsmitte, bei der Städtebau, Nutzung, Wirtschaftlichkeit, Freiraum, 

Landschaft, Verkehr / Erschließung und Umwelt im Zusammenhang 

berücksichtigt werden. 

Grundlage der Bearbeitung bildet das städtebauliche Konzept aus dem 

„Integrierten Gemeindeentwicklungskonzept“ (IGEK) und der bisherigen 

Weiterentwicklung. 

Dittmar Machule

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Schwerpunkte der städtebaulichen Entwicklung in 

der Ortsmitte Birkenwerder 

Dittmar Machule

21 


Ablauf für die Erstellung des BP-Verfahrens Nr. 38 für die Ortsmitte 

01.09.2011 

12.01.2012 

März 2012 


Beschluss zur Aufstellung des BP Nr. 38 „Ortsmitte“ 

Aufbereitung der Planungsgeschichte seit 1990 

1. Informationsveranstaltung 

Erarbeitung des Entwicklungskonzeptes 

Planungswerkstatt 

mit Vertretern der Verwaltung, Politik, gesellschaftlicher Gruppen 

Durcharbeiten des Entwicklungskonzeptes 

Grundlage Bebauungsplan-Vorentwurf 

2. Informationsveranstaltung / frühz. Beteiligung der 

Öffentlichkeit im Rahmen des BP-Verfahrens 

weitere Bebauungsplanbearbeitung 

Satzungsbeschluss 

Umsetzung 

Infos 

Ideen 

Anregungen 

Hinweise 

Anregungen

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Rahmenbedingungen, Problemlagen

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Planungsgeschichte 

Dittmar Machule

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1990 Ortsentwicklungsplan 

1990 Aufstellungsbeschluss BP Nr. 01 „Rathausplatz“ (1995 aufgehoben) 

1991 Erarbeitung eines Rahmenentwicklungsplans für den 

Gemeindeverband Hohen Neuendorf, Borgsdorf, Bergfelde, Stolpe, 

Birkenwerder 

1991 Thesen zum gemeindlichen Leitbild (Planungswerkstatt Ortszentrum 

Birkenwerder, mensch & region) 

Dittmar Machule

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1992 Rahmenplan Ortsmitte (Planungsbüro Ludewig, Forschungsgruppe 

Stadt + Dorf) 

• Schaffung eines funktionsfähigen Versorgungsschwerpunktes 

/ -zentrums 

• Schließung der südlichen Platzfront 

• über Umnutzung des Sportplatzes nachdenken 

Dittmar Machule

26 


1992 Erhaltungssatzung für die Ortsmitte Birkenwerder 

1994 Festschreibung des Sportplatzes und der Grünanlage des 

Kriegerdenkmals in ihrer jetzigen Form 

1995 Aufstellungsbeschluss für den BP Nr. 01 „Ortsmitte / Rathausplatz“ 

1996 Städtebauliches Konzept „Hauptstraße“ – Selbstbindungsbeschluss 

der Gemeinde (entspr. Konzept des Büros HIGA-Projekt) 

Dittmar Machule

27 


1996 Projekt Marktplatzbebauung 

Gestaltungsvorschlag zur Erarbeitung des BP Nr. 01 „Ortsmitte / 

Rathausplatz“ (P4) 


im BA einstimmig 

beschlossenes Konzept 

Marktplatz 

dreigeschossige Wohn- und 

Geschäftshäuser, zuzügl. 

Staffel- oder Dachgeschoss 

TG und St entlang der 

Hangkante 

GR 1.600 m², BGF 5.300 m² 

Sportplatz mittelfristig 

verlagern 

Grundlage BP Nr. 01

28 


1996 Voruntersuchungen für den BP Nr. 01 / BP-Vorentwurf 

P4 i.A. RegionalEntwicklungsGesellschaft Birkenwerder mbH, 

BP-Vorentwurf 1997 


u.a. Gutachten zur Einzelhandelssituation 

(gesa) 

Standort ist bei interessanter Besetzung als 

gut und aussichtsreich zu bezeichnen 

(Quelle: BP-Vorentwurf Nr. 01)

29 


1996 GVV-Beschluss Investitionsvorhaben „Ortsmitte“ und 

Sportstättenkonzept 

• Verlagerung des Sportplatzes und Verkauf der Fläche, Entwicklung gem. BP- 

Vorentwurf 

1998 GVV-Beschluss Sanierung Sportplatz am Rathaus (� 2005 

Machbarkeitsstudie) 

Dittmar Machule

30 


2001 Endbericht Planungswerkstatt (Arbeitsgruppe Lokale Agenda 21, 

mensch & region) 


Bebauungsmodelle fanden 

keine Mehrheit in der 

Planungswerkstatt

31 


2003 Beschluss über den Rahmenplan „Ortszentrum Birkenwerder“ (BSG 

Brandenburgische Sanierungsgesellschaft mbH) 

einjähriges Beteiligungsverfahren, in Planungswerkstätten wurden die Eckpunkte der 

Ortsentwicklung diskutiert und abgestimmt 

Briesetal und Sportplatz / 

Sportanlagen 

Erhalt Spielfeld 

Umbau ehem. Wasserwerk in 

Sportlerheim mit Tribüne 

Bebauung des ehem. Apotheken- 

Grundstücks (Hauptstr. 37) 

Sichtachse freihalten (Briesetal, 

Flutgraben), Öffnung des Grabens 

Aufwertung des Denkmalstandortes 

bauliche Verdichtung 

problematisch, nur eingeschränkte 

Erreichbarkeit für Kunden, 

großflächige Einrichtungen 

widersprechen Zielsetzung 

Gemeinde 


Rathaus und Rathausplatz 

zweigeschossiger Neubau 

südl. des Rathauses für 

Gemeindesaal und / oder 

Bibliothek 

Neugestaltung Parkplätze 

mit Umgestaltung Zufahrt 

Grundlage für 

politische 

Entscheidungen bis 

zur Erarbeitung des 

IGEK

32 


2003 Beschluss des FNP der Gemeinde Birkenwerder 


Gemischte Baufläche (Tiefe 

ca. 50 m) 

Grünfläche „Parkanlage“ 

(nicht Sportplatz) 

Geschütztes Waldbiotop 

nach § 32 BNatSchG 

� Widerspruch zum 

Rahmenplan 2003 (dort 

Erhalt Sportplatz)

33 


2005 Voruntersuchung Erweiterung Sportplatz Zentrum (Landschaftsarchitekt 

Stefan Wallmann) 


Untersuchung zur Aufwertung 

und Qualifizierung des 

Sportplatzes

34 


2008 Beschluss zum Sportstättenkonzept (Fußball) Ortsmitte 

Birkenwerder 

• Erhalt des Sportplatzes, Umsetzung des Konzeptes (GVV mehrheitlich 

beschlossen, Beschluss 2009 ausgesetzt) 

2008 Einwohnerantrag zur Aufgabenstellung Bürgerhaus 

„Die Gemeindevertretung beschließt, zur Erarbeitung der Aufgabenstellung für 

das BV Bürgerhaus einen öffentliche Workshop mit einem externen Moderator. 

Mit Hilfe der Meinung von Bürgern, Vereinen und Organisationen ist so die 

Grundlage für Standort, Nutzungskonzept und Größe des Bürgerhauses zu 

schaffen. Der Moderator ist von der Gemeindevertretung zu bestimmen. Er soll 

neutral zum Projekt stehen. Aufgrund der Ergebnisse des Workshops ist durch 

die Verwaltung eine Aufgabenstellung zu erarbeiten und im Rahmen eines 

beschränkten Wettbewerbs ein Architekt auszuwählen, der mit der Realisierung 

des Bürgerhauses beauftragt wird.“ (GVV mehrheitlich beschlossen) 

Dittmar Machule

35 


2009 GVV-Beschluss zur Entwicklung des Ortszentrums 

Grundsätze und Leitbilder der künftigen Gemeindeentwicklung und insbesondere 

die Revitalisierung des Ortszentrums (Auszug) 

• Entwicklung des Ortszentrums (Bereich zwischen ev. Kirche und 

Bahnhof) als multifunktionaler Mittelpunkt des Ortes 

• höchste Priorität bei Planungen und Investitionen 

• kritische Wertung der bisherigen Entwicklungsausrichtung 

�Neuausrichtung 

• Beschluss zum Sportstättenkonzept (Fußball) Ortsmitte wird zeitweise 

ausgesetzt, Alternativlösungen für den Sportplatz suchen 

Dittmar Machule

36 


2009 Standortvergleich zur Verlagerung des Sportplatzes Zentrum 

(Landschaftsarchitekt Stefan Wallmann) 

• Umsetzung Summter Straße erfolgt, Inbetriebnahme voraussichtlich 2012 

2009 GVV-Beschluss zur Planung eines Bürgerparks 

Dittmar Machule

37 


2009 Fortschreibung Verkehrsentwicklungskonzept aus dem Jahr 2003 

(Masterplan GmbH) 

• Vorschlag – kleiner Kreisverkehr B 96 / B 96a zur Anbindung eines vierten 

Straßenarms 

Dittmar Machule

38 


2009 Integriertes Gemeindeentwicklungskonzept (IGEK), Teil 1, 

Bestandsaufnahme und Analyse (die raumplaner) 

Einbindung der BürgerInnen, schriftliche Befragung zu Wünschen und Vorstellungen für die 

Gemeinde und explizit das Ortszentrum (5.000 Haushalte angeschrieben, Rücklauf 363) 

Eintägige Bürgerkonferenz mit ca. 120 Teilnehmern 

Dittmar Machule

39 



Fachgeschäfte 

(Buchladen …) 

qualitativ 

hochwertige 

Restaurants 

mehr 

Supermärkte, 

keine Discounter 

Bekleidungsgeschäft 

Biergarten / Kaffee 

Freizeitangebote 

(Kino, 

Schwimmbad ..) 

Schuhgeschäft 

Läden für 

Einkaufsbummel 

Sonstiges 

Quelle: die raumplaner, 

Auswertung

40 


Dittmar Machule

41 

Ergebnis: 


• notwendige Handlungsschritte liegen im Zentrum im Bereich Einzelhandel und Gastronomie 

• es besteht der Wunsch nach einem Bürgerhaus, Bürgerpark 

Dittmar Machule

42 


2009 Integriertes Gemeindeentwicklungskonzept (IGEK), Teil 2, 

Leitbilder und Projekte (die raumplaner) 

Schwerpunktbereiche, -themen und Projekte 

Dittmar Machule

43 


Dittmar Machule

44 


Räumlich-punktueller Schwerpunktbereich Rathaus, Ärztehaus, 

Fläche am Rathausstieg – neue Nutzungen in bester Lage (aus IGEK) 

Ziele 

• Stärkung des Ortskerns durch Ansiedlung tragfähiger Nutzungen 

• Steigerung der Attraktivität des Kultur-, Einzelhandels- und 

Gastronomiestandortes Birkenwerder 

• Qualifizierung des Grüns, Gestaltung einer ansprechenden Torsituation zur 

Brieseniederung 

• Schaffung von bezahlbarem Wohnraum für Einpersonenhaushalte 

Dittmar Machule

45 


Einzelprojekte (Auszug IGEK) 

Wettbewerb „Nachnutzung der Fläche am Rathaussteig an der 

Hauptstraße“ 

Nutzungsideen aus der Analyse und der Bürgerbeteiligung: 

• Vollsortimenter oder qualitative Fachgeschäfte, Gastronomie 

• ausreichend Parkplätze (durch Tiefgarage) 

• öffentliche Nutzung: hauptsächlich Bibliothek, Bürgerhaus inkl. 

Veranstaltungssaal für ca. 200 Menschen 

• Kleinwohnungen 

• Begegnungsfläche (Wellness-Pfad, Mehrgenerationenspielplatz, Festplatz, 

Rhododendrongarten) 

• Bürgerpark 

• Schaffung einer Eingangssituation zur Brieseaue 

Dittmar Machule

46 


Städtebauliche Voruntersuchung zum BP Nr. 38 

Dittmar Machule

47 


2011 Einzelhandels- und Zentrenkonzept (Consilium, Gesellschaft für 

Planungs- und Entwicklungsmanagement mbH) 

Periodischer Bedarf (Sortimente und Dienstleistungen des täglichen Bedarfs) 

Probleme (Auszug): 

• mangelnde Sortimentsbreite und –tiefe, starke Discountlastigkeit 

Fazit (Auszug): 

• ein Lebensmittel-Vollsortimenter und eine höherwertige Drogerie würden das 

Angebot verbessern und Kundenbindung erhöhen (Kaufkraftabfluss rd. 30 %) 

• Neuansiedlungen sind auf fehlende Sortimente und höherwertige Qualitätsund 

Preisniveaustufen zu konzentrieren 

Dittmar Machule

48 


Grundsätze für die Potenzialfläche „Am Rathaussteig“ (aus Einzelhandelsund 

Zentrenkonzept) 

Mindestgrundsätze des Nutzungskonzeptes für den Einzelhandel: 

• Ansiedlung von mindestens zwei Magneten aus dem periodischer Bereich: 

Lebensmittel-Vollsortiment zwischen 1.200 bis 1.800 m² Verkaufsfläche 

Drogeriefachmarkt zwischen 350 bis 450 m² Verkaufsfläche, 

• Erdgeschoss mit ebenerdigem Zugang 

• ebenerdige Erreichbarkeit der Stellplätze vom Ladenlokal 

• zentraler Parkplatz (ab 90 Stellplätze) 

• städtebauliche Attraktivität unter Berücksichtigung der umliegenden 

Bebauung (Geschossigkeit, Gestaltung, Raumkante / Platzbildung) 

• gastronomische Angebote vorzugsweise am Bahnhofsvorplatz 

Dittmar Machule

49 


Grundsätze für die Potenzialfläche „Am Rathaussteig“ (aus Einzelhandelsund 

Zentrenkonzept) 

Besondere Anforderungen an die Standortanlage (aufgrund Flächenkonkurrenz 

Hohen Neuendorf, Oranienburg): 

• Rahmenvoraussetzungen (insbesondere Stellplätze, Zugang und 

Anlieferung) müssen auf möglichst optimale Betriebsabläufe zugeschnitten 

sein 

• mehrere kleinflächige Betriebe – ohne groß- und mittelflächige Magneten – 

erzielen nur eingeschränkt die gewünschten Frequenzsteigerungen 

Dittmar Machule

50 


2011 Aufstellungsbeschluss zum BP Nr. 38 „Ortsmitte“, 01.09.2011 


Planungsziel 

„… Schaffung von Baurecht für 

die Errichtung eines 

Multifunktionsgebäudes mit 

Einzelhandel, Bürgersaal / 

Bürgerhaus, Bibliothek und 

altengerechtem Wohnen. …“

51 


Stand Planung städtebauliche Voruntersuchung 

Dittmar Machule

52 



Vorhaben- und Planungsstände

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Rahmenbedingungen Standortentwicklung Ortsmitte – 

Multifunktionsgebäude (Fläche 02) 

Aufgabenstellung / Programm Flächen BGF St 

Einzelhandel 

• Vollsortimenter, VKFl. rd. 1.600 m² rd. 2.200 m² 80 

• Drogeriefachmarkt, VKFl. rd. 400 m² rd. 500 m² 10 

Berücksichtigung der Andienung, Erschließung 

gemäß Empfehlung Einzelhandels- und Zentrenkonzept 


Summe rd. 2.700 m² 90 

(rd. 2.200 m²)

54 


Rahmenbedingungen Standortentwicklung Ortsmitte – 

Multifunktionsgebäude (Fläche 02) 

Aufgabenstellung / Programm Flächen BGF St 

Öffentliche Nutzungen 

• Veranstaltungssaal für rd. 200 Bürger 

(inkl. Foyer, Technik, Sanitär etc.) rd. 550 m² 25 

• zusätzliche Vereins- / Multifunktionsräume rd. 150 m² 10 

• Bibliothek (gem. Zuarbeit Gemeinde) rd. 500 m² 15 

• ggf. weitere kulturelle Nutzungen 

z.B. Geschichtsstübchen 


Summe rd. 1.200 m² 50 

Sonstige Nutzungsüberlegungen: kleine Wohnungen 

(rd. 1.200 m²)

55 


Rahmenbedingungen Standortentwicklung Bürgerpark (Fläche 03) 

Aufgabenstellung / Programm 

Bürgerpark 

• Eingang zum Landschaftsraum 

• attraktive Funktionen 

• A + E Fläche berücksichtigen 

• Beachtung vorhandenes Regenrückhaltebecken 

Dittmar Machule

56 


Dittmar Machule

57 


Darstellungen 

1. Planerische Rahmenbedingungen - Grün 

2. Naturhaushalt 

3. Orts- und Landschaftsbild, Erholung 

4. Biotope und ihre Naturnähe 

5. Arten und Lebensgemeinschaften 

Dittmar Machule

58 


Planerische Rahmenbedingungen - Grün 

Quelle: Landschaftsplan Hohen Neuendorf / Birkenwerder 1996 


Landschaftsplan (Konzeptplan): 

• Öffentliche Parkanlage / Grünfläche 

• Erlenbruchwälder und ungedüngte 

Feuchtwiesen /-brachen in der 

Umgebung 

• Ausbau von Rad- und Wanderwegen 

• Erholungs- und Naturraumverbund im 

Umfeld 

• Besondere Wohngebiete 

im Norden (GRZ 0,6, GFZ 0,8)

59 



Quelle: Grünordnungsplan „Ortsinneres Briesetal“ 1995 


Grünordnungsplan: 

Röhricht 

Großseggenwiese 

Erlenbruchwald und Erlen- 

Eschenwald 

Feucht- und Frischwiesen 

Garten 

Hochstaudenflur

60 



Quelle: Grünordnungsplan „Ortsinneres Briesetal“ 1995 


Grünordnungsplan: 

• Umwandlung eines Pappelforstes in 

einen standortgerechten Erlen- 

Eschenwald 

• A + E Fläche 

Maßnahmenfläche

61 


Naturhaushalt 

Quelle: Preußisches Urmesstischblatt von 1839 


Boden: 

• In der Brieseniederung gelegen 

• Überwiegend Niedermoorboden 

(degeneriert) 

• Flachmoortorfe über pleistozänen 

Talsanden 

• sandige Bildungen auf höher 

liegenden Flächen 

• Keine Altlasten bekannt 

• Überprägt durch Aufschüttungen

62 


Naturhaushalt 

35,21 


35,32 

35,41 

36,98 

35,62 36,21 

37,70 

37,18 

35,70 

41,36 

Wasser: 

• mittlerer Grundwasserflurabstand 35,2 

mHN 

• südlich und westlich angrenzende 

Wald- und Wiesenflächen periodisch 

oder permanent überstaut 

• Grundwasser ungeschützt 

• Briese birgt kein Hochwasserrisiko 

• Wasserwerk im Süden wird seit vielen 

Jahren nicht mehr betrieben 

• Wasserfassungen dienen noch als 

Brunnen für die Notversorgung 

Quelle: Digitales Orthophoto, Landesvermessung und Geobasisinformation Brandenburg

63 


Naturhaushalt 

Ausschnitt: FNP Birkenwerder - verändert 


Klima und Luft: 

• Frischluftentstehungsgebiet 

• Durchlüftungsbahn für Frischluft 

• Anschluss an mäßig bis stärker 

belastete Siedlungsflächen

64 


Orts- und Landschaftsbild, Erholung 


Entree 

Brieseniederung 

Zugang 

• Brieseniederung ist naturräumliches 

Charakteristikum der Gemeinde 

• abwechslungsreicher, überwiegend 

naturnaher Landschaftsraum 

• Baumbestand auf der Böschung wirkt 

stark ruderalisiert 

• Sportplatz dient der Erholung 

• Niederung im Westen besitzt hohe 

Erholungseignung 

• relativ starke Nutzung der Niederung 

• Entree in die Erholungslandschaft

65 


Biotope und Ihre Naturnähe 

Fläche für Ausgleichsmaßnahme 

Quelle: Fugmann Janotta 2011 

Dittmar Machule

66 


Biotope und Ihre Naturnähe 

Quelle: Fugmann Janotta 2011 

Dittmar Machule

67 


Arten und Lebensgemeinschaften 


• Fischottervorkommen südwestlich des 

Sportplatzes möglich 

• Amphibien und Vögel werden im 

Frühjahr untersucht 

• Südwestlicher Teil grenzt an 

strukturreichen, extensiv 

bewirtschafteten niederungstypischen 

Biotopkomplex mit hohen 

Lebensraumpotential

68 


Planungsrelevante Aspekte 

1. Hoher Grundwasserstand 

2. Niedermoorboden (degeneriert) 

3. Hohes Erholungspotential 

4. Hohe Lebensraumqualität für Tiere im südwestlich angrenzenden 

Niederungsbereich 

5. A + E Fläche im Süden 

6. Wasserspeicher im Nordwesten 

7. Entree in die Brieseniederung 

8. Zentrale und bedeutende Lage erfordert hochwertige Gestaltung 

Dittmar Machule

69 



Planerische Rahmenbedingungen Verkehr 

Leistungsfähigkeitsüberprüfung am Knotenpunkt 

B96 / B96a in Birkenwerder

70 


1. Eingangsdaten 

2. Bestand 

3. Planfall 

4. Zusammenfassung 

Dittmar Machule

71 


Eingangsdaten Bestand 

Planfall Zusammenfassung 


Eingangsdaten: 

• Verkehrstechnische Unterlagen 

• DTV-Werte aus 2010: 

- B96 (Nord): 18.252 Kfz/24h 

- B96 (Süd): 12.822 Kfz/24h 

- B96a (Ost): 5.251 Kfz/24h 

• DTV-Prognose für 2025: 

- B96 (Nord): 15.000 Kfz/24h (-18%) 

- B96 (Süd): 11.000 Kfz/24h (-14%) 

- B96a (Ost): 4.000 Kfz/24h (-24%) 

1/8

72 


Eingangsdaten Bestand 

Planfall Zusammenfassung 

B96 (Nord) 

701 674 

444 

257 


405 

269 

444 

134 

405 

118 

578 523 

B96 (Süd) 

B96a 

269 

403 

134 

257 375 

118 


Verkehrszählung am 12.12.2011 in der 

Spitzenstunde von 16:30 bis 17:30 Uhr 

2/8

73 


Eingangsdaten 


Bestand Planfall Zusammenfassung 

Qualitätsstufen der Knotenpunktströme nach dem HBS: 

B96 (Nord) 

B96 (Süd) 

A 

B 

C 

D 

E 

F 

B96 a 

3/8

74 


Eingangsdaten 


Bestand Planfall 

Zusammenfassung 

Vorlage für 

4 Kapitel 

4/8

75 


Eingangsdaten 




Zusätzlicher Verkehr: 

200 Kfz/h jeweils im 

Quellverkehr und 

Zielverkehr 

Verkehr im Bestand 

Zusätzlicher Verkehr 

5/8

76 


Eingangsdaten 




Qualitätsstufen der Knotenpunktströme nach dem HBS: 

A 

B 

C 

D 

E 

F 

6/8

77 


Eingangsdaten 




• In der Prognose ist mit einem starken Rückgang des Verkehrs zu 

rechnen 

• Die angesetzten 200 Kfz/h an zusätzlichem Quell- und Zielverkehr 

decken auch den ungünstigsten Fall ab 

Bestand: 

• Der Verkehrsablauf ist sehr gut und hat viele Reserven 

Planfall: 

• Der Verkehrsablauf ist ausreichend gut 


7/8

78 


Eingangsdaten 



Fazit: 

Aus verkehrlicher Sicht bestehen keine Bedenken gegen den 

erforderlichen Umbau zur Erschließung des Plangebietes 


8/8

79 


Stand Standortentwicklung Alter Krugsteig (Fläche 01) 

ORTSENTWICKLUNGSAUSSCHUSS am 20.September 2011 


laden_EG + 

wohnen 

wohnen im 

alter 

ERWEITERUNG 

individuelles 

wohnen >>> RH

80 



Übergeordnete Planungen 

Integriertes Gemeindeentwicklungskonzept 

Pkt.9 

Quelle: die raumplaner_Schwerpunktbereiche 

IGEK 

AKS 

Alter Krugsteig

81 



P1 

E1 

Quelle: Consilium GmbH_Konzept 


Einzelhandels- und 

Zentrenkonzept Fläche E2 

E7 

EHZK 

AKS 

Alter Krugsteig

82 



Ableitung Städtebau 

Städtebauliches 

Konzept Pkt.9 / Fläche E2 AKS 

Alter Krugsteig

83 



AST Alter Krugsteig 

HOCHBAU AST/SVA AKS 

HAUPTSTRASSE 45 

Wohn- und Geschäftshaus 

II+D, KS 1,30m Sockel 1,00m / 

II+FD (Unterlagerung) 

Parkierung/Hofgestaltung 

HAUPTSTRASSE 45/1 

Wohnen im Alter (PH-Standard) 

II+D; KS 1,50 m 


Ausbau AKS mit Wendehammer

84 


Stand Standortentwicklung Gustav-Freytag-Straße (Fläche 04) 

ALTERNATIVE 

parkdeck_laden_EG 

+OG_wohnen 

ORTSENTWICKLUNGSAUSSCHUSS am 20.September 2011 


ALTERNATIVE 

Wohnen_oben

85 




Integriertes Gemeindeentwicklungskonzept 

Pkt. 3 

Quelle: die raumplaner_Schwerpunktbereiche 

Schwerpunktbereiche 

IGEK 

GFS 

Gustav-Freytag-Straße

86 



P1 

E1 

Quelle: Consilium GmbH_Konzept 


Einzelhandels- und 

Zentrenkonzept Fläche E7 

E7 

EHZK 

GFS 


87 



Ableitung Städtebau 

Städtebauliches 

Konzept Pkt.3 / Fläche E7 GFS 


88 



AST Gustav-Freytag-Straße 

HOCHBAU AST/SVA GFS 

Gustav-Freytag-Straße 


Wohn- und Geschäftshaus 

III+D / I+FD (Unterlagerung) 

Parkierung, ebenerdig (mit Zu-und 

Abfahrt zur Hauptstraße) 

Nachbarprojekt Parkierung RH 


Wohnhaus - Südost Flügel 

II+D / II+FD (Verbinder) 


Wendehammer Abschluss GFS

89 


Weitere Projekte zur Stärkung der Ortsmitte Birkenwerder 

Fertig gestellt: 

• Einzelhandels- und Zentrenkonzept (beschlossen als Grundlage für BP Nr. 

36 „Steuerung Einzelhandel“) 

• Eröffnung Tourismusbüro im Bahnhofsgebäude (Mai 2011) 

• Innensanierung Rathaus läuft seit 2010 (Hüllensanierung bereits ca. 2002) 

• Umgestaltung Rathausumfeld (denkmalgeschütztes Hofgebäude und 

Parkplatz) 

• Umgestaltung Bahnhofsvorplatz (2008 / 2009) 

• Umbau Clara-Zetkin-Straße (2005) 

Dittmar Machule

90 


Weitere Projekte zur Stärkung der Ortsmitte Birkenwerder 

in Bearbeitung: 

• BP Nr. 36 „Steuerung der Standortfindung des Einzelhandels“ gem. § 9 (2a) 

BauGB (Aufstellungsbeschluss 18.07.2009, frühzeitige Beteiligung 

abgeschlossen, Satzungsbeschluss 2012 beabsichtigt) 

• Altes Postgebäude (Am Bahnhofsvorplatz, Eigentümer Dt. Telekom) 

- Architektonische Machbarkeitsstudie Büro Brüch-Kunath (2010) (i.A. 

Gemeinde) 

- Antrag auf Abweichung vom Abstandsflächenrecht (läuft als Grundlage zur 

Herausteilung des Altbaugrundstücks und der weiteren Entwicklung) 

• Straßenbaumaßnahme Brieseallee mit Platzaufweitung Einmündung Erich- 

Mühsam-Straße (Bau 2012 – Fördermittel Lärmsanierung) 

• Umgestaltung Kirchplatz (Umsetzung voraussichtlich 2012) 

Dittmar Machule

91 



Pause

92 



Ideen und Erwartungen aus Teilnehmersicht

93 



Zusammenfassung, weiteres Vorgehen

94 


Ablauf für die Erstellung des BP-Verfahrens Nr. 38 für die Ortsmitte 

01.09.2011 

12.01.2012 

März 2012 


Beschluss zur Aufstellung des BP Nr. 38 „Ortsmitte“ 

Aufbereitung der Planungsgeschichte seit 1990 

1. Informationsveranstaltung 

Erarbeitung des Entwicklungskonzeptes 

Planungswerkstatt 

mit Vertretern der Verwaltung, Politik, gesellschaftlicher Gruppen 

Durcharbeiten des Entwicklungskonzeptes 

Grundlage Bebauungsplan-Vorentwurf 

2. Informationsveranstaltung / frühz. Beteiligung der 

Öffentlichkeit im Rahmen des BP-Verfahrens 

weitere Bebauungsplanbearbeitung 

Satzungsbeschluss 

Umsetzung 

Infos 

Ideen 

Anregungen 

Hinweise 

Anregungen

95 


Weiteres Vorgehen 

Protokoll der ersten Informationsveranstaltung 

• an alle Teilnehmer auf der Liste 

• ggf. auf der Internetseite der Gemeinde 

Anregungen für die Gutachter jederzeit an 

mail@gruppeplanwerk.de 

Zweite Informationsveranstaltung / frühzeitige Öffentlichkeitsbeteiligung im 

Rahmen des BP-Verfahrens im März 2012, 

Ankündigung erfolgt im Amtsblatt 

Dittmar Machule

96 


Vorgehen bis zur zweiten Informationsveranstaltung 

• Zusammenfassen und Auswerten der Ergebnisse der heutigen 

Informationsveranstaltung 

• Entwickeln von denkbaren Lösungsansätzen 

• Überprüfung auf Machbarkeit, Genehmigungsfähigkeit und Funktionalität 

Inhalt der zweiten Informationsveranstaltung / frühzeitige Information 

der Öffentlichkeit im Rahmen des BP-Verfahrens 

• Ablauf und Ergebnis des internen Fachworkshops 

• Vorstellung und Diskussion des Entwicklungskonzeptes als Grundlage für 

den BP-Vorentwurf 

• Ergebnisse der zweiten Informationsveranstaltung werden im Sinne der frühz. 

Öffentlichkeitsbeteiligung behandelt und fließen ggf. in das weitere Verfahren ein 

Dittmar Machule

97 



Sonstiges

98 

Verabschiedung 

12.01.2012

Moderationsverfahren Neuenhagen - Birkenwerder

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