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Jahrbuch<br />
für das<br />
Berg- und Hüttenwesen<br />
im Königreiche Sachsen<br />
auf das Jahr<br />
• . 1875.<br />
Auf Anordnung des Königlichen Finanz-Ministeriums<br />
herausgegeben /^ ,
Inhalt.<br />
Statistische Mittheilungen über das Bergwesen.<br />
I. Uebersicht der im Jahre 1873 im Königreiche Sachsen bestandenen<br />
Berggebäude, der Besitzer, Vertreter, Verwaltungsbeamten, sowie<br />
der Betri§bs-Verhältnisse und Production derselben ... l<br />
Seite<br />
A. Erzbergbau . . . . . . . . . . 2<br />
Preiberger Revier . . . . . . . . . 2<br />
Altenberger Revier . . . . . . . . 24<br />
Marienberger Revier ... . . . .34<br />
Schwarzenberger Revier . . . ... . . .48<br />
B. Steinkohlenbergbau . . .82<br />
C. Braunkohlenbergbau . . . . . . . . . 102<br />
II. Uebersicht des am Schlüsse des Jahres 1873 bei dem Bergbau<br />
beschäftigt gewesenen Personals 128<br />
III. Classification des Ausbringens bei dem Bergbau im Jahre 1873<br />
nach den verschiedenen Bergproducten 130<br />
Metallinhalt der gelieferten Silber-, Blei- und Kupfererze etc . . 132<br />
Durchschnittswert!! der Bergproducte . . . . . . 133<br />
IV. Classification der Gruben des Erzbergbaues in Bezug auf Belegung,<br />
Production, Capital-Einzahlung und Ueberschuss-Vertheilung . 134<br />
V. Gangbar gewesene Maschinen 137<br />
VI Wasserwirtschaft, Revierstölln und Rothschönberger Stolln . 140
IV<br />
Seite.<br />
VII. Bei dein Erzbergbau aui'gefahrene Längen, abgesunkene Teufen etc. 147<br />
Durchschnittsresultate der Gangaufschliessungsbetriebe . . . 147<br />
VIII. Andere wichtige Ausfiilirungen, Betriebsvorgänge etc. bei dem<br />
Bergbau im Jahre 1873 148<br />
A. Erzbergbau 148<br />
Anwendung von Ziegelverspünden . . . . . . 148<br />
Fortschreiten der Hilfsbaubetriebe für die Bebauung des Halsbrückner<br />
Spatganges bei dem fiscalischen Bergwerksunternehmen<br />
Beihilfe Erbstolln . . . . . . 150<br />
« Einbau einer Wasserblende . . . . . . .157<br />
Vermehrung der Pferdeeisenbahnen in den Tiefbauen . . 157<br />
Anwendung von Steinbrechniaschinen . . . . .162<br />
Anwendung von Gesteinsbohrmaschinen . . . . 165, 166<br />
Anwendung von Stahldrahtseilen . . . . . . 165<br />
Anwendung von Handfänsteln aus Gussstahl und ans Schmiedestahl 166<br />
Anwendung der Abbeg'schen Zündmaschine . . . . .166<br />
B. Steinkohlenbergbau r .167<br />
Gebirgsaufschlüsse . . . . . . . 167—174, 176<br />
Bohrversuche 170<br />
TTebersicht über den Stand von Schachtabteufen . . . 172<br />
: Vermehrung der Aufbereitungs- und Vercokungs-Anstalten 174, 178<br />
Vermehrung der Grubenventilatoren 176, 177<br />
Seilfahrung 175, 178<br />
Pferdeförderung 175<br />
Grubenbränrte . . . . . . . . . 178<br />
C. Braunkohlenbergbau 178<br />
Gebirgsaufschlüsse 178, 179<br />
Braunkohlenproduction der Oberlausitz . . . . . 180<br />
Grubenbrände 181<br />
IX. Magnetabweichungeu im Jahre 1873 . . . . . . 182<br />
X. Tödtliche Verunglückungeu bei dem Bergbau . . . . 183<br />
A. In Kücksicht auf Veranlassung 184<br />
B. In Eücksicbt auf vorliegende Verschuldung . . . . 186<br />
C. Special-Cebersicht der Verunglückten 188<br />
XI. Bei dein Bergbau bestrittener Aufwand für Gesundheitspflege . 196
Seite.<br />
XII. Zustand der Bergknappschafts- und anderen Unterstützungscassen 197<br />
A. Bergknappschaftscassen . . . . . . . . 198<br />
o<br />
B. Krankencassen . . . . . . . . . . 204<br />
C. Sdmlcassen 208<br />
D. Stiftungscassen . . . . . . . . . 209<br />
E. Bergmagazin- und Theuerungszulagenfonds . . . .212<br />
Zusammenstellung des Vermögens dieser Gassen und der von denselben<br />
im Jahre 1873 bestrittenen Ausgaben . . .213<br />
Statistische Mittheilungen über das Hüttenwesen.<br />
I. Im Jahre 1873 im Königreiche Sachsen bestandene Hütten und<br />
deren Belegung • . . . .215<br />
II. Maschinen, Oefen und andere Betriebs-Apparate derselben . .216<br />
III. Production der Hüttenwerke im Jahre 1873 . . . . 218<br />
IV. Von den Hüttenwerken direct bestrittener Aufwand für Gesundheitspflege<br />
219<br />
V. Zustand der bei dem Hüttenwesen bestehenden Knappschafts- und<br />
anderen Unterstützungscassen 220<br />
Die Bergakademie zu Freiberg.<br />
A. Personalnachrichten 223<br />
B. Im 109. Lehrjahre 1874/75 angekündigte Vorlesungen und Uebungen 225<br />
•<br />
C. Personalverzeichniss . , . , . . . . 226<br />
D. Studirende im Lehrjahre 1874/75 228<br />
Erhaltene Geschenke . . . . . . . . . 231<br />
Personalbestand bei dem Bergbau und dem fiscalischen<br />
Hüttenwesen.<br />
I. Bei dem Bergbau 237<br />
II. Bei dein Hüttenwesen 246<br />
HI. Für Bergbau und Hüttenwesen 250
VI<br />
Seite.<br />
Abhandlungen aus dem Gebiete des Berg- und Hüttenwesens.<br />
Professor Dr. Freytag. Zweites Gutachten über den Einfluss des<br />
Hüttenrauchs bei den fiscalischen Hüttenwerken zu Freiberg auf<br />
die Vegetation der benachbarten Grundstücke und ganz besonders<br />
auf die Gesundheit der Hausthiere . . . . . 3<br />
Köttig. Der Steinkohlenbergbau in Sachsen in den Jahren 1862<br />
bis 1872 55<br />
Hierzu eine lithographirte Tafel.<br />
Strassburger. Verbrauch von Sprengmitteln und Abnutzung des Stahlgezähes<br />
bei den Häuerarbeiten, sowie Verbrauch von Brennmaterialien<br />
in den Bergschmieden im Bergrevier Freiberg . . 57<br />
Eingegangene Schriften 64<br />
Berichtigung . . . . . . . . . . . 6 4
Statistische Mittheilungen<br />
über das<br />
Bergwesen.<br />
i. Uebersicht der im Jahre 1873 bestandenen Berggebäude,<br />
der Besitzer, Vertreter, Verwaltungsbeamten, sowie der Betriebs-<br />
Verhältnisse und Production derselben.<br />
Im Jahre 1873 hat sich im Königreiche Sachsen die Zahl der verliehenen<br />
Gruben beim Erzbergbau, einschliesslich der Stölln und Röschen, von 312<br />
auf 334 vermehrt, die Zahl der Stein kohlen werke von 101 auf 93 und<br />
die Zahl der Braunkohlenwerke von 217 auf 184 vermindert, die Gesammtzahl<br />
der Bergwerks-Uuteruehmungen also von 630 auf 611 vermindert,<br />
während sich der Flächeninhalt der Gruben felder von 39100,8512 auf<br />
45868,282 Hectare erhöht hat. Der letztere betrug am Schlüsse des genannten<br />
Jahres<br />
30455,6 Hectare oder 76139 Maaseinheiten, a 4000 C-Meter, an berggesetzlichen<br />
Verleihungen bei dem Erzbergbau, nämlich:<br />
47499 Maaseinheiten in dein Bergrevier Freiberg,<br />
9534 dergleichen in dem Bergrevier Altenberg, bestehend aus den<br />
Revierabtheilungen Altenberg, Berggieshübel und Glashütte,<br />
6086 dergleichen in dem Bergrevier Marienberg, bestehend aus den<br />
Abtheiluugen Annaberg, Marienberg, Geyer und Ehrenfriedersdorf,<br />
13020 dergleichen in dem Bergrevier Schwarzenberg, bestehend aus<br />
den Abtheilungeu Johanngeorgenstadt, Schwarzenberg, Eibeiistock,<br />
Schneeberg, Scheibenberg, Hohenstein und Oberwiesenthal;<br />
12579,901* Hectare bei dem Steinkohlenbergbau und den Anthracitwerkeu,<br />
nämlich 4539,4547 Hectare in dein Chemnitzer, 5706,6192<br />
Hectare in dem Dresdner und 2333,8275 Hectare in dem Zwickauer<br />
Berginspectionsbezirk, sowie<br />
2832,7806 Hectare bei dem Braunkohlenbergbau, davon 1708,2m<br />
Hectare in dem Berginspectionsbezirke Chemnitz und 1124,5689 Hectare<br />
in dem Berginspectionsbezirke Dresden.<br />
Von denjenigen Berggebäuden, bei denen in der nachstehenden Uebersicht<br />
über erfolgte Capital-Einzuhlung oder Ueberschuss-Vertheilung nichts<br />
angegeben ist, sind Mittheilungen darüber nicht erlangt worden.<br />
Die mit gesetzlichen Communbergbaugeldern betriebenen Gruben des<br />
Erzbergbaues sind mit Co. bezeichnet.<br />
l
NO.<br />
1<br />
2<br />
3<br />
4<br />
5<br />
6<br />
7<br />
8<br />
9<br />
!<br />
Ifaine<br />
des<br />
Bergrgrebäudes.<br />
• i<br />
00<br />
l~|<br />
A. Erzbergbau.<br />
^ *J Gerichts- : Orts-<br />
&Ü ' amts- rerwaltungrs<br />
CO «^<br />
s «,; bezirk.<br />
:<br />
behürde.<br />
typ,<br />
a ! !<br />
I. Freiberger Revier.<br />
Alte Hoffnung Erbstolln<br />
zu Sckönboru. Co.<br />
Alte Hoffnung Gottes Erbstolln<br />
zu Kleinvoigtsberg.<br />
Augustus vereinigt Feld zu<br />
Weigmannsdorf.<br />
Aurora Erbstolfn am linken<br />
Weisseritzufer, zwischen<br />
der Hosen- und Winkelmühle<br />
bei Grrossdorfhain.<br />
Bald Glück Fundgr. zu<br />
Grumbach.<br />
Beihilfe Erbstolln zu Hals.<br />
Beistand Gottes Erbstolln<br />
in Kliugenberg.<br />
Bergmännische Hoffnung<br />
Fundgr. imStrutheiiwalde<br />
bei Langliennersdorf.<br />
Bergmannslust Fundgrube<br />
beim iieucn Teiche vor<br />
der Stadt.<br />
(Mannschaftszahl etc. ist bei<br />
Himmelfahrt Fdgr. mit berücksichtigt.)<br />
F. 1<br />
F.<br />
F.<br />
F.<br />
F.<br />
F.<br />
F.<br />
F.<br />
F.<br />
Mittweida.<br />
Freiberg.<br />
Brand.<br />
Tharand.<br />
Mittweida.<br />
Freiberg.<br />
Tharand.<br />
Freiberg.<br />
Freiberg.<br />
Amtshauptmaunschaft<br />
Eochlitz.<br />
Amtshauptmannscuaft<br />
Freiberg.<br />
Amtsliau-ptmainischaft<br />
Freiberg.<br />
Amtshauptmanuschaft<br />
Dresden.<br />
Amtshauptinaniischaft<br />
Eochlitz.<br />
Amtshauptmauuschaft<br />
Freiberg.<br />
Amtshanptmannschaft<br />
Dresden.<br />
Amtshauptuaannscliaft<br />
Freiberg.<br />
Stadtrath zu<br />
Kreiberg.<br />
Besitzer.<br />
Gesellouschaft.<br />
Gewerkschaft.<br />
Gewerkschaft.<br />
Neubert, G.A.,<br />
Bergarbeiter i.<br />
Kleindorf hain.<br />
Gewerkschaft.<br />
Königl. Staatsfiscus.<br />
Tertreter<br />
des<br />
Besitzers.<br />
S a c h s s e , E., Stadtrath in<br />
Preiberg, Bevollmächtigter.<br />
Ei ch t er, Fr. H., Stadtrath<br />
in Freiberg, Vorsitzeuder<br />
des Grubenvorstandes.<br />
ühlig, F. A., Maschinenbaueri.Freiberg,Vorsitzeuder<br />
des Grubenvorstandes.<br />
—<br />
Ei s sin a n n, 0., Maschinenfabrikaut<br />
in Mittweida, Vorsitzeuder<br />
dos Grubenvors<br />
t au des.<br />
Tittel, A. Th., Betriebsdirector<br />
in Freiberg, Administrator.<br />
Gewerkschaft. Hartmaun, H. A., Hausbesitzer<br />
in Tharand, Vorsitzender<br />
des Grubenvorstaudes.<br />
Engler, C. F.,<br />
in Loschwitz<br />
—<br />
bei Dresden. i<br />
Die Gewerk- Albert, C. F., Canzleiinschaft<br />
in Him- spector in Freiborg, Vormelfahrt<br />
Fdgr. sitzender des Gruben vor-<br />
bei Freiberg. staudes.<br />
*) Von den Berginspections-Bezirken sind in dieser Rubrik bezeichnet: Altenberg mit A,<br />
Dresden mit D, Freiberg mit F, Marienberg mit M, Scbneeberg mit S und Zwickau mit Z.<br />
Chemnitz mit Ch,
Betriebsleiter<br />
und<br />
andere Werksbeamte.<br />
Hesse, Th. E., Kgl.<br />
Bergfactor in Freiberg.<br />
Fritz sehe, Obersteiger.<br />
»<br />
Tittel, A. Th., Betriebsdirector<br />
in Freiberg,<br />
Bergverwalter. Dehne,<br />
Fr. E., Obersteiger.<br />
Müller, E. A., Gängstgr.<br />
in Freiberg. Seh if fei,<br />
F. H., Kechnungsf uhrer.<br />
Macke, Obersteiger emer.<br />
in Grossdorfhain.<br />
Stark, Eechnungsführer<br />
bei Alte Hoffnung Erbstolln<br />
zu Schönborn.<br />
Tittel, A. Th, Betriebsdirector<br />
in Freiberg.<br />
Gläser, C. A., in Freiberg,<br />
Eechnungs- und<br />
Kassenführer.<br />
Macke, Obersteiger emer.<br />
in Grossdorfhain.<br />
Wengler, B,., Betriebs-<br />
Director auf Himmelfahrt<br />
Fundgrube beiFreiberg.<br />
Krotzschinar,<br />
Kassirer, Beichel,<br />
Controleur.<br />
Mannschaftszahl.<br />
Arbe<br />
Beamte und(<br />
Ofticianten.<br />
8<br />
5<br />
—<br />
—<br />
2<br />
—<br />
~i~<br />
'•5<br />
1<br />
198<br />
211<br />
—<br />
—<br />
114<br />
1<br />
un- §•]<br />
ständige. H \<br />
3<br />
22<br />
—<br />
—<br />
1<br />
Ausbringren Im Jahre 1873.<br />
Namen<br />
der<br />
Producte.<br />
Silber- und<br />
Bleierze.<br />
Bleiglanz.<br />
Schaustüffen.<br />
Silber-,<br />
Blei- und<br />
Schwefelerze.<br />
Schaustuffen.<br />
.<br />
Meng-e<br />
derselben.<br />
Centner.<br />
11539,5<br />
3,o<br />
17470,77<br />
.<br />
.<br />
Geldwerth.<br />
TUlr. |Ng. Pf.<br />
81730 23<br />
24 —<br />
—<br />
—<br />
2<br />
70517 18 8<br />
—<br />
—<br />
—<br />
—<br />
38<br />
20 /<br />
4<br />
4<br />
—<br />
—<br />
—<br />
— —<br />
—<br />
—<br />
Im Jahre 1878 erfolgte<br />
CapitaloderZubuss-Einzahlung.<br />
Thlr. Ng. Pf.<br />
156^24<br />
34816<br />
605<br />
7<br />
9<br />
—<br />
Uebersclmss<br />
-V er -<br />
theiluiig.<br />
Thli. Ng. Pf.<br />
1240<br />
12500<br />
— —<br />
—<br />
—<br />
_<br />
—<br />
—<br />
—<br />
—<br />
— —<br />
—<br />
—
NO.<br />
10<br />
n<br />
12<br />
13<br />
14<br />
15<br />
16<br />
Name<br />
des<br />
Berggebäudes.<br />
Berg Zion Erbstolln zu<br />
Burkersdorf.<br />
BeschertGlück Fundgrube<br />
hinter den drei Kreuzen.<br />
Christbescherung Erbstolln<br />
bei Grossvoigtsberg.<br />
Churprinz Friedr. August<br />
Erbstolln z.Grossschirtna.<br />
Constantin bei Kleinwaltersdorf.<br />
Dörnthaler Wasserleitung<br />
sammt oberen Wasservorsorgu<br />
ngsan stalten .<br />
(Ohne Grubenfeld. l<br />
Einigkeit Fundgrube bei<br />
Brand.<br />
1 Berginspections- 1<br />
1 Bezirk. |<br />
P.<br />
F.<br />
F.<br />
F.<br />
F.<br />
F.<br />
F.<br />
Gerlehtsamts-<br />
Bezirk.<br />
Nossen.<br />
Frciberg<br />
und<br />
Brand.<br />
Freiberg.<br />
Freiberg.<br />
Frei borg.<br />
Sayda<br />
und<br />
Lengefeld.<br />
Brand.<br />
Orts-<br />
Terwaltungs-<br />
Behörde.<br />
Amtshanptmannschaft<br />
Meissen.<br />
Amtshaupt-<br />
,mannschaft<br />
Froiberg.<br />
Amtshauptmaunschaft<br />
Froiberg.<br />
Aratshauptm<br />
an n schaft<br />
Freiborg.<br />
Amtshauptmannschaft<br />
Freiberg.<br />
Amtshauptmannschaft<br />
Freiberg<br />
und<br />
Marienberg.<br />
Amtshauptmannschaft<br />
Freiberg.<br />
Besitzer.<br />
Die Gewerkschaft<br />
in Alte<br />
Hoffnung Gottes<br />
Erbstolln<br />
z. Kleinvoigtsberg.<br />
Gewerkschaft.<br />
Gewerkschaft.<br />
Königl. Staatsfiscus.<br />
Gewerkschaft.<br />
Freiberger Revier.<br />
Gewerkschaft.<br />
t<br />
Vertreter<br />
des<br />
i Besitzers.<br />
1<br />
Richter, F. H., Stadtrath<br />
in Freiberg, Vorsitzender<br />
des Grubenvorstandes.<br />
Der Rovier-Ausschuss in<br />
Freiberg, in Vertretung der<br />
Gnadengroschenkasse, Vorsitzender<br />
des Grubenvorstandes.<br />
Wohin, A. 0., Kaufmann<br />
in Leipzig, Vorsitzender<br />
des Griibenvorstandes.<br />
Tittel, A. Th., Betriebsdirector<br />
in Freiberg, Administrator.<br />
Krumbiegel, F. L., Betriebsleiter<br />
in Kleinopitz,<br />
Vorsitzender des Gruben-<br />
Vorstandes.<br />
Der Revier-Ausschuss zu<br />
Freiberg.<br />
Münch, M., Gutsbesitzer in<br />
St. Michaelis bei Freiberg,<br />
Vorsitzender des Grubenvorstandes.
Betriebsleiter<br />
und<br />
andere Werksbeamte.<br />
rittel, A. Th., Bergverwalter<br />
in Freiberg.<br />
Dehne, P.E., Oberstgr.<br />
Wag n or, C. Gr., Bergverwalter<br />
auf Beschert<br />
Glück Fdgr. Kind, T.<br />
Fr., Viceobersteigor.<br />
Pilz, L. M., Bergverwalter<br />
in Freiberg.<br />
Gramer, Oberstgr.<br />
Tittel, A. Tb.,Betriebs-<br />
Director in Freiberg.<br />
Hesse, Th. E.,Königl.<br />
Bergfactor in Freiberg,<br />
Eechnungsbeamter.<br />
Teuchert, A. G., Obersteiger.<br />
Hinkelmann, G.G., Maschinenwärter<br />
, interimistisch<br />
er Betriebsleiter.<br />
Fönring, F. A., Eegisterschr.<br />
auf Himmelfahrt<br />
Fdgr., Eechnungsführer.<br />
Bornemann, K. E,<br />
Kunstmeister in Freiberg,<br />
Stollnfact. Hesse,<br />
Th. E., Kgl. Bergfactor<br />
in Freiberg, Bechnuugsbeamter.<br />
Band, Obersteiger<br />
in Dörnthal.<br />
Wagner, C. G., Bergverwalter<br />
auf Beschert<br />
Glück Fundgr.<br />
W agner, E. B., Obersteiger.<br />
Maniischaftszahl*<br />
amte und<br />
ttciauten. |<br />
«««<br />
pqO<br />
6<br />
4<br />
9<br />
—<br />
3<br />
2<br />
Arbe:<br />
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K3<br />
•g<br />
201<br />
48<br />
446<br />
6<br />
7<br />
58<br />
ter: öiß<br />
9 'S<br />
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14<br />
1 Blei-,<br />
Silber- und<br />
Schwefelerze.<br />
Schaustuffen.<br />
50<br />
—<br />
6<br />
4<br />
Ausbringen im Jahre 1873.<br />
Jfameu<br />
der<br />
Producte.<br />
Silber-,<br />
Blei- und<br />
Schwelelerze.<br />
Schaustuffen.<br />
Silber-,<br />
Kupfer-,<br />
Blei- und<br />
Schwefelerze.<br />
Bleiglanz.<br />
Flussspath.<br />
Schwerspath.<br />
Schaustuffen.<br />
Silber-,<br />
Blei- und<br />
Schwefelerze.<br />
Menge<br />
derselben.<br />
Centner<br />
3748,4286<br />
2994,4<br />
21755,2<br />
57,2i<br />
908,o<br />
4519,o<br />
.<br />
1405.se<br />
(reldwerth.<br />
Tlilr. - »6<br />
46217 22<br />
357 12<br />
10995<br />
8132<br />
6<br />
— 15 —<br />
98810 7 —<br />
23<br />
Pf.<br />
8<br />
4<br />
327 6 —<br />
126 13 3<br />
790 17 7<br />
3 12 5<br />
4<br />
Im Jahre 1873 erfolgte<br />
Capitaloder<br />
Zubuss-<br />
Einzahlung.<br />
Thlr.<br />
1860<br />
—<br />
1854<br />
1629<br />
1<br />
N o<br />
6<br />
12 _<br />
20<br />
1<br />
pf<br />
—<br />
5<br />
3<br />
Ueberschuss-Yertlieilung.<br />
Tlilr. |Ng.| Pf.<br />
_ _
•So.<br />
17<br />
18<br />
19<br />
20<br />
21<br />
22<br />
23<br />
24<br />
25<br />
f<br />
!<br />
Name<br />
des<br />
BerggebUndes.<br />
Eisenschatz bei Dorfchemnitz.<br />
(Verliehen im Jahre 1873.)<br />
Eleonora Fundgrube bei<br />
Langenstriegis.<br />
Emanuel Erbstollh bei<br />
Reinsberg.<br />
Erzengel Michael Erbstolln<br />
im Mohorner Pfarrholze.<br />
Ferdinands Glück bei<br />
Holzhau.<br />
(Verliehen im Jahre 1873).<br />
Fortsetzung des Rothschönberger<br />
Stollns im<br />
Innern der Freiborge'r<br />
Revier.<br />
(OhueGrubeufeld. Uer Betrieb<br />
wird von den einzelnen Gruben<br />
gefiihn und ist bei jeder derselben<br />
mit berücksichtigt.)<br />
Freuden Glück zu KJingenberg<br />
an der wilden<br />
Weisseritz.<br />
Freundliche Gesellschaft<br />
Erbstolln am rechten<br />
Muldenufer, oberhalb des<br />
Thiele'schen Hammerwehres.<br />
Freundliche Gesellschaft<br />
Fundgrube oberhalb der<br />
Krummenhennersdorfer<br />
Mühle<br />
2<br />
o<br />
? jj Gerichtsi<br />
n<br />
c."3 amts-<br />
S?s' Bezirk.<br />
tu h '<br />
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F. jj Sayda.<br />
F.<br />
F.<br />
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F.<br />
F.<br />
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F.<br />
Hai- .<br />
nichen.<br />
Nossen.<br />
Tharand.<br />
Frauenstein.<br />
Freiborg.<br />
Tharand.<br />
Freiberg.<br />
Freiberg.<br />
Ortsvenvaltungs-<br />
Behörde.<br />
Amtshauptmannschaft<br />
Freiberg.<br />
Amtshanptmannschaft<br />
Döbeln.<br />
Amtshauptmannschaft<br />
Meissen.<br />
Amtshauptmannschaft<br />
Dresden.<br />
AmtshauptmannschaftDippoldiswalde.Amtshauptmannschaft<br />
Freiberg.<br />
Amtshanptmannschaft<br />
Dresden.<br />
Amfc-hauptmannschaft<br />
Freibi-rg.<br />
Amtshauptmannschaf't<br />
Freiberg.<br />
Besitzer.<br />
v. Lüttichau,<br />
H. S. E., Major<br />
a. D. und Rittergutsbesitzer<br />
auf Bärensteiu<br />
bei Lauenstein.<br />
MaxGutmann,<br />
Banquier in<br />
Dresden.<br />
Gewerkschaft.<br />
Gewerkschaft.<br />
Z i c k m a n. t e 1,<br />
C. A. F., in<br />
Freiberg.<br />
Freiberger Revier.<br />
Fritzche,C.F,<br />
Bergarbeiter i.<br />
Grossdorfhain.<br />
Gewerkschaft.<br />
F 1 e m m i n g ,<br />
Tb. .Advokat i.<br />
Dresden und<br />
Beier, J. H.,<br />
Zimmermanni.<br />
Altendorf bei<br />
Chemnitz.<br />
Tertreter<br />
des<br />
Besitzers.<br />
Heuchler, E. R., Markscheider<br />
in Freiberg.<br />
Wolf, F. W., Director in<br />
Dresden, Vorsitzender des<br />
Grubenvorstandes.<br />
Schneider, E., Mauermeister<br />
in Sebnitz, Vorsitzender<br />
des Grubenvorstandes.<br />
—<br />
Der Rovier-Ausschuss zu<br />
Freiberg.<br />
—<br />
Winkler, J. C. A.,<br />
Strumpfwirker-Meister in<br />
Obcr-Frohna bei Limbach.<br />
Offlcialbevollinächtigter.<br />
—
Betriebsleiter<br />
und<br />
andere Werksbeainte.<br />
Efeuchler, E. R., Markscheider<br />
in Freiborg.<br />
Leub.ner, M. .H.,<br />
Obersteiger.<br />
Illgeu, Obersteiger bei<br />
VereinigtPold bei Siebenlehn.<br />
Schiffe], F. H.,<br />
Rechnungsführer.<br />
Wagner, C. G., Bergverwalter<br />
auf Beschert<br />
Glück Fdgr. Schubert,<br />
A. 01., Obersteiger.<br />
RornftmunTi D \J i 1l v LU Gi 11 H f K" -£Y . T? 1!;. ,<br />
Kunsttneister inFreiberg,<br />
Stollnfactor. H e s s e , Th.<br />
E., Königl. Bergfactor in<br />
Freiberg, Rechnungsbeamter.<br />
Münzner, Doppelhiiuer<br />
bei Samuel Erbstolln,<br />
Schichtrneisterdieristversorger.<br />
Münzner, C. G., Doppelhäuer<br />
bei Samuel Erbstolln<br />
, Schichtmeisterdienstversorger.<br />
Mannschaftszahl.<br />
fS« 2$<br />
o s<br />
a-<br />
§«<br />
*s<br />
—<br />
i<br />
—<br />
—<br />
—<br />
—<br />
Arbei<br />
ö<br />
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'S S+a<br />
00<br />
—<br />
—<br />
—%<br />
—<br />
—<br />
un- ISständige.!<br />
2<br />
3<br />
27<br />
1<br />
—<br />
—<br />
—<br />
—<br />
—<br />
—<br />
Ausbringen im Jahre 1S7B.<br />
Xame<br />
der<br />
Producte.<br />
•<br />
Silber- und<br />
Bleierze.<br />
Schaustuften.<br />
Silber- und<br />
Bleierze.<br />
•<br />
4<br />
Menge<br />
derselben.<br />
Centner.<br />
t<br />
389,oi<br />
1,G<br />
treldwerth.<br />
Thlr. Ng.iPf.<br />
4805<br />
—<br />
—<br />
—<br />
— —<br />
5<br />
14<br />
— —<br />
4 21<br />
—<br />
5<br />
7<br />
7<br />
— —<br />
Im Juhre 1873 erfolgte<br />
Capitaloder<br />
Zubuss-<br />
Einzahluug.<br />
Thlr. |Ng.|pf.<br />
3379 28<br />
405 18 —<br />
1334 18<br />
—<br />
158 19<br />
—<br />
—<br />
1<br />
4<br />
— —<br />
4<br />
—<br />
—<br />
— —<br />
Uebersehuss-Yertheilung.<br />
Thlr. Ng. Pf.<br />
—<br />
—<br />
— —<br />
—
No.<br />
i<br />
Jfame<br />
des<br />
Bergrgebüudes.<br />
26 Friedrich August zu Eeicheiiau<br />
Co.<br />
27<br />
28<br />
29<br />
30<br />
31<br />
32<br />
33<br />
34<br />
35<br />
Friedrich Erbstolln im<br />
Eammelsberge.<br />
Frohe Hoffnung zu Langenstriegis.<br />
Gabe Gottes zu Kleinwaltersdorf.<br />
Gesegnete Bergmanns<br />
Hoffnung Fundgrube bei<br />
Obergruna.<br />
Glücklicher Kalteborn Erbstolln<br />
unterhalb Zella.<br />
Goldner Hirsch zu Schmalbach.<br />
(Losgesagt im August 1874.)<br />
Gottes neue Hilfe Erbstolln<br />
und Grubenfeld,<br />
an der wilden Weisseritz,<br />
oberhalb der Winkelmühle,<br />
unweit Grossdorfhain.<br />
Gott mit uns Erbstolln zu<br />
Eeichenbach.<br />
Gottvertrauter Daniel Erbstolln<br />
zu Hohentanne.<br />
i, >; l<br />
§ ! -i<br />
•g x Gerichts- • Orts-<br />
C3 ^ h L<br />
a."S il amts- {.verwaltungs-<br />
J«; 1 Bezirk, h Behörde.<br />
& il i<br />
« ! \<br />
F.<br />
F.<br />
F.<br />
F.<br />
F.<br />
F.<br />
F.<br />
F.<br />
F.<br />
F.<br />
Frauenstein.<br />
Freiberg.<br />
Hainicheu.<br />
Freiberg.<br />
Nossen.<br />
Nossen.<br />
Eosswein.<br />
Tharand.<br />
Freiberg.<br />
Nossen.<br />
• Amtshauptj<br />
mannschaft<br />
! Dippoldiswalde.Anitshauptmaunschaft<br />
Freiberg.<br />
Amtshauptmannschaft<br />
Döbeln.<br />
Amtshauptmanuschaft<br />
Freiberg.<br />
Amtshauptinanuschaft<br />
Meissen.<br />
Amtshauptmaunschaft<br />
Meissen.<br />
Amtshauptmaunschaft<br />
Döbeln.<br />
Amtshauptmaunschaft<br />
Dresden.<br />
Amtshauptmannschaft<br />
Freiberg.<br />
Amtshauptmannschaft<br />
Meissen.<br />
Besitzer.<br />
Gewerkschaft.<br />
Die Gewerkschaft<br />
inJunge<br />
hohe Birke<br />
Fundgrube.<br />
Gutin aun, M.,<br />
Banquier in<br />
Dresden.<br />
Kaufmann, G.<br />
H., Advokat in<br />
Chemnitz.<br />
Gewerkschaft.<br />
Gewerkschaft.<br />
Königl. Staatsfiscus.<br />
Gewerkschaft.<br />
Schubert, J.<br />
Ch. F., Bergarbeiter<br />
in<br />
Eeichenbach.<br />
Gewerkschaft.<br />
Vertreter<br />
des<br />
Besitzers.<br />
S ach ss e, Stadtrath in Freiberg<br />
, Stellvertreter des<br />
Frciberger Bergbegnadigungsfonds.<br />
E ich t er, Stadtrathin Freiberg,<br />
Vorsitzender des Grubenvorstaudes<br />
von Junge<br />
hohe Birke.<br />
Heuchler, E. E., Markscheider<br />
in Freiberg.<br />
Albert, (J. F., Cauzleiiuspector<br />
in Freiberg, Vorsitzender<br />
des Grubenvorstandes.<br />
Sichler, G., Hotelier in<br />
Döbeln, Vorsitzender des<br />
Grubenvorstandes.<br />
Tittel, A. Tb.., Betriebsdirector<br />
in Freiberg, Administrator.<br />
Teuchert, A. G., Obersteiger<br />
auf Churprinz Friedrich<br />
August Erbstolln, Vorsitzender<br />
des Grubenvorstaudes.<br />
—<br />
Bichter, F. H., Stockmühlenbesitzer<br />
in Freiberg,<br />
stellvertretender Vorsitzender<br />
des Grubenvorstandes.
Betriebsleiter<br />
und<br />
andere Werksbeamte.<br />
Ring, W., Borgverwalter<br />
in Freiberg. Göpfert,<br />
Obersteiger.<br />
Tittel, A. Th,Betriebsdirector<br />
in Freiberg,<br />
Bergverwalter. Heyne,<br />
F. H., Obersteiger.<br />
Heuchler, R., Markscheider<br />
in Freiberg.<br />
Leubner, M. H., Obersteiger.<br />
Oehme, G., Berezimmerling,<br />
interimistischer<br />
Betriebsleiter.<br />
Ring, W., Bergverwalter<br />
in Freiberg. Albert,<br />
K, Obersteiger.<br />
Büttner , Registerschreiber<br />
b. Segen Gottes<br />
Erbstolln zu Gersdorf,<br />
Schichtmeisterdienstversorger.<br />
Tittel, A. Th., Betriebs-<br />
Director in Freiberg.<br />
Hesse, Th. E., Königl.<br />
Bergfactor in Freiberg,<br />
Rechnungsbeamter.<br />
Teuchert.K. G., Steiger.<br />
Reicbel, Controleur bei<br />
Himmelfahrt , Cassenund<br />
Rechnungsführer.<br />
Claussnitzer, Bergver-,<br />
Walter in Freiberg.<br />
Schubert, J. Ch. F.,<br />
Steigerdienstversorger.<br />
Claussnitzer, Bergverwalter<br />
in Freiberg.<br />
Mannschaftszahl.<br />
Beamte und<br />
Offleiuuteu.<br />
4<br />
—<br />
1"<br />
—<br />
5<br />
—<br />
—<br />
1<br />
—<br />
Arbeiter:<br />
ständige.<br />
—<br />
—<br />
67<br />
69<br />
236<br />
—<br />
—<br />
—<br />
unständige.]<br />
2<br />
1<br />
8<br />
4<br />
—<br />
—<br />
25<br />
—<br />
—<br />
—<br />
—<br />
Ausbringen im Jahre 1873.<br />
Namen<br />
der<br />
Producte.<br />
Silber- und<br />
Schwefelerze.<br />
Silber-,<br />
lupfer- und<br />
Bleierze.<br />
Silber-, Blei-,<br />
Zink- und<br />
Schwefelerze.<br />
Schaustuffen.<br />
.<br />
.<br />
Menge<br />
derselben.<br />
Centner.<br />
1499,92<br />
978,6<br />
.<br />
18392,29<br />
.<br />
.<br />
•<br />
-<br />
Geldwert!!.<br />
Thlr.<br />
12136<br />
1634<br />
—<br />
—<br />
81033 19<br />
—<br />
—<br />
•<br />
—<br />
10<br />
—<br />
N g, Pf.<br />
15 —<br />
— -»-<br />
— —<br />
2<br />
— —<br />
— —<br />
— —<br />
— —<br />
__<br />
—<br />
—<br />
Im Jahre 1878 erfolgte<br />
CapitaloderZubuss-Einzahlung-.<br />
Tblr. |Ng.|PF.<br />
6076 27<br />
17612<br />
—<br />
954 17<br />
—<br />
1861<br />
—<br />
648 —<br />
—<br />
220 11<br />
789<br />
15<br />
—<br />
—<br />
—<br />
—<br />
22<br />
2<br />
4<br />
5<br />
5<br />
—<br />
—<br />
9<br />
3 —<br />
Ueberschuss-Vertheilung.<br />
Thlr. |Ng. [ Pf.<br />
—<br />
25000 —<br />
—<br />
—<br />
—<br />
—<br />
—<br />
—<br />
_<br />
— —<br />
—<br />
—<br />
— —<br />
—<br />
—<br />
— —<br />
— —<br />
—<br />
—
10<br />
NO.<br />
36<br />
37<br />
38<br />
39<br />
40<br />
41<br />
42<br />
Name<br />
des<br />
Berg-g-ebUud.es.<br />
Graf Carl Fundgrube zu<br />
Schmiedewalde.<br />
Güte Gottes zu Scharfenberg.<br />
Haselbacher Erbstolln bei<br />
Mittelsaida.<br />
(Ohne Grubenfeld, übrigens<br />
beim nördlichen Stollnreviere<br />
mit berücksichtigt.)<br />
Hausdorf Zeche bei Hausdorf.<br />
Herders Fundgrube bei<br />
Wilsdruff.<br />
Herzog August Fundgrube<br />
bei den drei Kreuzen.<br />
Himmelfahrt Fundgrube<br />
vor dem Donatsthore.<br />
1 Berglnspeetlons- ||<br />
| Bezirk. |<br />
F.<br />
F.<br />
F.<br />
F.<br />
F.<br />
F.<br />
F.<br />
Gerichts- Ortsamts-.venvaltungrsbezirk.<br />
; behörde.<br />
!i<br />
Wilsdruff.<br />
Meisseu.<br />
Lengefeld.<br />
Frankenberg.<br />
Wilsdruff.<br />
Freiberg<br />
und<br />
Bezirksgericht<br />
Freiberg.<br />
Freiberg<br />
und<br />
Bezirksgericht<br />
Freiberg.<br />
Amtshaupt -<br />
mannschaft<br />
Meissen.<br />
Amtshaupt -<br />
mannschaft<br />
Meisseu.<br />
Amtshaupt -<br />
mannschaft<br />
Marienberg.<br />
Amtshaupt -<br />
manuschaft<br />
Flöha.<br />
Amtshaiiptmannschaft<br />
. Meissen.<br />
Amtshauptmannschaft<br />
Freiberg.<br />
Stadtrath zu<br />
Freiberg.<br />
Besitzer.<br />
Lauchhammer<br />
vereinigte vormals<br />
Gräflich<br />
Einsiedeische<br />
Werke.<br />
Gewerkschaft<br />
•<br />
Freiberger Bevier.<br />
Gutmann, M.,<br />
Banquier in<br />
Dresden.<br />
Heidtraann, J.<br />
A. D., Kaufmann<br />
i u Hamburg.<br />
Gewerkschaft.<br />
Gewerkschaft<br />
Vertreter<br />
des<br />
Besitzers.<br />
Die Direction: Heyer, A.,<br />
Inirenier in Riesa. ßedtel,<br />
E., Hüttenmeister in Gröditz.<br />
Kilian, F., drittes<br />
Vorstandsmitglied.<br />
Tittel, A. Tb., Betriebsdirector<br />
in Freiberg, Vorsitzender<br />
des Grubenvorstandes.<br />
Der Eevierausschuss zu Freiberg.<br />
Heuchler, E. E., Markscheider<br />
in Freiberg.<br />
Claussnitzer, Bergverwalter<br />
in Freiberg, Bevollmächtigter.<br />
Münch, M., Gutsbesitzer in<br />
St. Michaelis bei Freiberg,<br />
Vorsitzender des Grubonvorstandes.<br />
Albert, C. F., Canzleiinspector<br />
zu Freiberg, Vorsitzender<br />
des Grubenvorstandes.
Betriebsleiter<br />
und<br />
andere Werksbeamte.<br />
Heuchler, R., Markscheider<br />
in Freiberg.<br />
Eegonstein, Steiger.<br />
Kaden, C. A.. Obersteiger<br />
Schift'el, Fr.<br />
H. Eechnnngsführer.<br />
Bornemaiin, K. E.,<br />
Knnstmeister in Freiberg,<br />
Stollnfact. Hesse,<br />
Tb. E., Königl. Bergfactor<br />
in Freiberg, Eechnungsbeamter.<br />
Heuchler, E. K, Markscheider<br />
in Freiberg.<br />
Leubner, M. H., Obersteiger.<br />
Clanssnitzer, Bergverwalter<br />
in Freiborg.<br />
Wagner, C. G., Bergverwalter<br />
auf Beschert<br />
Glück Fdgr. Wagner,<br />
E. Obersteiger.<br />
Wongier, E., Betriebsdirector.<br />
Häulein, G.<br />
L., auf David Eichtschacht,<br />
Arnold, C.E.<br />
M., auf Abrahamschacht,<br />
Pfeifer, C. H., auf<br />
Kobschacht,0bersteiger.<br />
Kretzschmar, Cassirer.<br />
Eeichel, Controleur.<br />
Maimschaftszahl.<br />
IBeiuute und<br />
1 Offieiiiuten.<br />
1<br />
1<br />
—<br />
1<br />
4<br />
Arbeiter:<br />
ständige.<br />
5<br />
12<br />
"•B<br />
3<br />
66<br />
Ullständigc.<br />
2<br />
.2<br />
; —<br />
'2<br />
Ausbringen im Jahre 1873.<br />
Namen<br />
der<br />
Producte.<br />
Eisenstein.<br />
Silbererze.<br />
Schanstnffen.<br />
Silber-,<br />
Kupfer-,<br />
Blei- und<br />
Schwefelerze.<br />
Schanstuffen.<br />
Menge<br />
derselben.<br />
Centner.<br />
6064<br />
30,9<br />
2187,o<br />
40 1728 224 Silber-,<br />
Kupfer-,<br />
Blei-, Zink-,<br />
Schwefel- u.<br />
Arsenerze.<br />
238235,958<br />
Arsenkies. 1105,4<br />
Schwerspath.<br />
Schaustuffen<br />
26,25<br />
.<br />
Geldwert!].<br />
Thlr. JNS.<br />
. —<br />
808 24 —<br />
—<br />
—<br />
66 2<br />
3429 10<br />
~<br />
574248 10<br />
470 R^<br />
18<br />
10<br />
15<br />
—<br />
—<br />
—<br />
—<br />
2<br />
11<br />
26<br />
10<br />
1<br />
Pf.<br />
3<br />
7<br />
—<br />
5<br />
f.<br />
12<br />
1<br />
j Name<br />
> T o. ; des<br />
i BerggebSudes.<br />
l<br />
H<br />
43<br />
0<br />
44<br />
45<br />
46<br />
47<br />
48<br />
49<br />
50<br />
51<br />
II<br />
Himmelsfürst Fundgrube<br />
hinter Erbisdorf.<br />
Hoffnung Gottes Fundgr.<br />
bei Langenau.<br />
Horst bei Pröda<br />
Johann Fundgrube bei<br />
Hohentanne.<br />
Johann August z Schmiedewalde.<br />
Johann Gabriel Fundgrube<br />
unterhalb d. Obcrschaarer<br />
Kirchenbrücke, am rechten<br />
Ufer der Bobritzschbach.<br />
Johannes bei Böhringen.<br />
(Losgcsapt im J:uiii:ir i874.<br />
! gelöscht im Aupust 1874l<br />
"<br />
Isaak Erbstofln zwischen<br />
der Sand- und der Eothenfurther<br />
Mühle.<br />
i Junge hohe Birke Fundgrube<br />
an der Münzbachhütte.<br />
ITJerginspcctions- 1<br />
| Bezirk. J<br />
F.<br />
P.<br />
F.<br />
F.<br />
F.<br />
F.<br />
F.<br />
G-erichts- ,<br />
amts-<br />
Bezirk. j<br />
Brand, i<br />
Brand.<br />
Lommatzsch.<br />
Nossen.<br />
Wilsdrnff.<br />
Freiberg.<br />
Eoss-<br />
!| wein.<br />
i<br />
il -<br />
Freiberg.<br />
Freiberg.<br />
Orts-<br />
verwaltungs-<br />
Behörde.<br />
Amtshauptmannschaft<br />
Freiberg.<br />
Amtshauptm<br />
an n schaft<br />
Freiberg.<br />
Amtshauptmannschalt<br />
Meissen.<br />
Amtshatiptmannschaft<br />
Meissen.<br />
Amtshauptmannschaft<br />
Meissen.<br />
AmtshanptraaTinschaJ't<br />
Freiberg.<br />
Amtshaupt -<br />
mannschalt<br />
Döbeln.<br />
Amtshauptmannschaft<br />
Freiberg.<br />
Amtshauptmannschaft<br />
Freiberg.<br />
Besitzer.<br />
Gewerkschaft.<br />
Gewerkschaft.<br />
Stark, H., in<br />
Lommatzsch.<br />
Die Gewerkschaft<br />
in GesegneteBergmannsHoffnung<br />
Fundgr.<br />
bei Obergruna.<br />
Heincke, J.<br />
A., Architekt<br />
in Dresden.<br />
Liebschner,J.<br />
H., Borgmaurer<br />
in Krummenhe:nersdorf.<br />
Büttner.C.Tr.,<br />
EechiiungsfiihrerinMarbach.<br />
Gewerkschaft.<br />
|<br />
A r ertreter<br />
des<br />
Besitzers.<br />
Albert, C. F., Canzleiinspector<br />
in Freiberg, Vorsitzender<br />
des Grubenvorstandes.<br />
Ufer, C., Vorwerksbesitzer<br />
in Zug, Vorsitzender des<br />
Grubenvorstandes.<br />
_<br />
Albert, C. F., Cauzleiinspector<br />
in Freiberg, Vorsitzender<br />
des Grnbenvorstandes.<br />
;Wolan, A. 0., Kaufmann<br />
in Leipzig, Vorsitzender<br />
des Grubenvorstandes.<br />
Gewerkschaft. lEichter, F. H., Stadtrath<br />
|, in Freiberg, Vorsitzender<br />
des Grubeuvorstandes.<br />
.
Betriebsleiter<br />
und<br />
andere Werksbeamte.<br />
Neubert, Bergverwalter.<br />
Poppe, J. P.H., Cassiref<br />
Fickert, E. G.,<br />
Controleur. Backofen,<br />
E. J., Schneider,<br />
Obersteiger.<br />
Wagner, C. G., .Bergverwalter<br />
auf Beschert<br />
Glück Fuudgr. Kaufmann,<br />
Steiger.<br />
—<br />
Jobst, Obersteiger beim<br />
Kothschönberger Stolln.<br />
Vilz, L. M.. Bergverwalter<br />
in Freiberg.<br />
Kaiser, F. W., Steiger.<br />
Tittel, A. Th., Betriebsdirector<br />
in Freiberg,<br />
Bergverwalter. Heyne,<br />
F. H., Obersteiger.<br />
Maunschaftszahl.<br />
Arbeiter:<br />
amte undT<br />
ficiauteu.<br />
»4,<br />
wo<br />
27<br />
1<br />
—<br />
—<br />
1<br />
8<br />
1yä<br />
x<br />
1130<br />
—<br />
—<br />
4<br />
1 —<br />
95<br />
2<br />
79<br />
—<br />
—<br />
—<br />
—<br />
19<br />
Ausbringen im Jahre 1873.<br />
Nainen<br />
der<br />
Producte.<br />
Silber-,<br />
Bloi- und<br />
Schwefelerze.<br />
Schaustuffen<br />
•<br />
Silber- und<br />
Schwefelerze.<br />
Silber-,<br />
lupfer-,<br />
Blei-,<br />
Arsen- und<br />
Schwefelerze.<br />
Schaustuffen.<br />
•<br />
Menge<br />
derselben.<br />
Centner.<br />
46833,66<br />
'<br />
50.4<br />
23342,7<br />
Geldwerth.<br />
Thlr. JNg.<br />
270027<br />
107 14 —<br />
_<br />
—<br />
—<br />
280<br />
14<br />
60614 12<br />
_ _<br />
— —<br />
— —<br />
4<br />
5 —<br />
Pf.<br />
3<br />
8<br />
2<br />
13<br />
Im Jahre 1873 erfolgrte<br />
Capitaloder<br />
Zubuss-<br />
Eiiizahlung.<br />
Thlr. |Ng|PC,<br />
_<br />
766 —<br />
—<br />
19<br />
7 19<br />
10 11<br />
1493 21 —<br />
_<br />
j<br />
— ' —<br />
j<br />
- — —<br />
6<br />
8<br />
2<br />
_<br />
—<br />
liebersehuss-Vertheilungr.<br />
Thlr. JNg.| Pf.<br />
21875<br />
—<br />
-<br />
—<br />
—
14<br />
Jfo.<br />
53<br />
54<br />
55<br />
56<br />
57<br />
58<br />
f.<br />
1 1<br />
Xame<br />
des<br />
Berggebiiudes.<br />
Keils Silberblick zu Hintergersdorf.<br />
Kochs Grubenfeld zu<br />
Tharand.<br />
König August Erbstoiln<br />
zu Bandeck.<br />
König David Erbstoiln zu<br />
Scharfenberg. Co.<br />
(Ohne Grubenfeld.)<br />
König Johann Fundgrube<br />
bei Hilbersdorf.<br />
Kröner Fundgrube bei dem<br />
Schafhofe vor der Stadt.<br />
•<br />
m ,<br />
§<br />
3_^ Gerichts-<br />
l| amts ' j<br />
= « Bezirk.<br />
I :<br />
Orts-<br />
perwaltnugs-<br />
Behörde.<br />
1<br />
52 [Junger Fürst zu Sachsen F. ' Braud, ; Amtshanpt-<br />
Müdisdorfer Rösche,<br />
I<br />
sammt unteren Wasserversorgungsanstalteu.<br />
(Ohne Grnbenfeld.)<br />
1<br />
Freiberg, mannschaft<br />
und Freiberg<br />
Bezirks- uud<br />
gericht Harienberg<br />
Freiberg,<br />
sowie<br />
Sayda<br />
und<br />
Lengefeld.<br />
F. j Tharand.<br />
F. ! Tharand.<br />
F.<br />
F.<br />
F.<br />
F.<br />
Brand.<br />
Meissen.<br />
Freiberg.<br />
II 1<br />
Freibp.rg<br />
und<br />
Bezirksgericht<br />
Freiberg<br />
Amtsbauptmannschaft<br />
Dresden.<br />
Amtshauptmannschaft<br />
Dresden.<br />
Aratshauptraanuschaft<br />
Freiberg.<br />
Amtshanptinannschaft<br />
Meissen.<br />
Amtshaupt -<br />
mannschaft<br />
Freiberg.<br />
Amtshauptmannschaft<br />
Freiberg.<br />
|!<br />
Vertreter<br />
Besitzer. des<br />
• Besitzers.<br />
i<br />
'Veibcrger Ee- i Der Eevier- Ausschuss zu<br />
vier.<br />
Freiberg.<br />
)ie Sächsische<br />
Hypotheken-<br />
Versicherungsgesellschaft<br />
in<br />
Dresden.<br />
Gewerkschaft.<br />
Gewerkschaft.<br />
Freiberger<br />
Bergbegnadigungsfond.<br />
Gewerkschaft.<br />
Die Gewerkschaft<br />
in Junge<br />
hohe Birke<br />
Fundgrube.<br />
Das Directorium ebengeuannter<br />
Gesellschaft.<br />
Koch, C. A.. Nagelschmiedemeister<br />
in Dresden, Vorsitzender<br />
des Grubenvorstandes.<br />
König, C. G., Schneidermeister<br />
in Freiberg, Vorsitzender<br />
des Grubenvorstandes.<br />
Sachsse, E., Stadtrath in<br />
Freiberg, Bevollmächtigter.<br />
Engler, C. F., in Loschwitz<br />
bei Dresden, Vorsitzender<br />
des Grnbenvorstandes.<br />
Richter, F. H., Stadtrath<br />
in Freiberg, Vorsitzender<br />
des Grubenvorstandes.
Betriebsleiter<br />
und<br />
andere Werksbeamte.<br />
Bornemann. K. R.,<br />
Kunstmeister in Freiberg,<br />
Stollnfact. Hesse,<br />
Th. E., König! Bergfactor<br />
iu Freiberg, Kechnungsbeamter.<br />
Schönfeld, Ch. S.,<br />
Doppelhäuer, Schichtmeisterdienstversorger.<br />
Liebscher, 0,, Expedient<br />
in Freiberg, Eechmmgsführer.<br />
Willkomm, C. F., Bergverwalter<br />
in Freiberg.<br />
Vogel, G. H., Steigerdienstversorger.<br />
Ein g, W., Bergverwalter<br />
in Freiberg.<br />
Tittel, A. Th., Betriebsdirector<br />
in Freiberg,<br />
Bergverwalter. Heyne,<br />
F. H., Obersteiger.<br />
Manuschaftszahl.<br />
•Sa<br />
3$<br />
||<br />
2 O<br />
Sa « «M<br />
«o<br />
5<br />
2<br />
1<br />
Arbeiter :<br />
» tK<br />
^3 HZ3<br />
«<br />
16<br />
—<br />
3<br />
13<br />
11<br />
,i<br />
aS<br />
9 S<br />
yä<br />
TZ<br />
1<br />
2<br />
.<br />
Ausbringen im Jahre 1873.<br />
Name<br />
der<br />
Producte.<br />
Silber-.<br />
Blei- und<br />
Kobalterze.<br />
Schwerspath.<br />
t<br />
Menge<br />
derselben.<br />
Centuer.<br />
630,6*44<br />
16<br />
Greldwerth.<br />
Thlr. iNg.jPf.<br />
5612<br />
—<br />
9<br />
2<br />
2 20 —<br />
— —<br />
Im Juhre 1873 erfolgte<br />
Capitaloder<br />
Zubuss-<br />
Eiuzahluug.<br />
Thlr. Ng. Pf.<br />
1056<br />
1879<br />
18 —<br />
—<br />
—<br />
4485 14<br />
8<br />
15<br />
TJeberschuss-Yertheilung.<br />
*<br />
Thlr.<br />
NB. Pf.<br />
—<br />
—<br />
— —
16<br />
TSo.<br />
59<br />
60<br />
6t<br />
62<br />
63<br />
64<br />
65<br />
66<br />
67<br />
Name<br />
des<br />
Bergrgebüudes.<br />
Ladislaus bei Hausdorf.<br />
Langes Glück bei Langenstriegis.<br />
Lobegott Fundgrube bei<br />
Grossdorfhain.<br />
Martelbacher Rösche zu<br />
Dittmannsdorf.<br />
( Ohne Grubenfeld , übrigens<br />
bei der Dörnthaler Wasserleitung<br />
mit berücksichtigt.)<br />
Morgenstern Erbstolln am<br />
Muldenberge.<br />
(Hinsichtlich der Mannschaftszahl<br />
etc. bei Himmelfahrt Fdgr.<br />
mit berücksichtigt )<br />
Moritz Fundgrube zu Gersdorf-Sachsenburg.<br />
(Verliehen im Jahre I87H.)<br />
Muldenwasserversorgung.<br />
(Ohne Grubenfeld;<br />
Neue Hoffnung Gottes<br />
Fundgrube zu Bräunsdorf.<br />
Neuglück Fundgrube bei<br />
Mulde.<br />
(Verliehen im Juli 1873.)<br />
i l<br />
M<br />
3<br />
I/s ;<br />
•?*<br />
£?<br />
a<br />
p<br />
F.<br />
F.<br />
F.<br />
F.<br />
F.<br />
F.<br />
F.<br />
F.<br />
F.<br />
Gerichts- '<br />
amts- ;<br />
Bezirk.<br />
Frankenberg.<br />
.<br />
Hainichen.<br />
Tharand.<br />
Sayda.<br />
Freiberg<br />
und<br />
Bezirksgericht<br />
Freiberg.<br />
Hainichen.<br />
Freiberg<br />
und<br />
Bezirksgericht<br />
Freiberg.<br />
Freiberg,<br />
Oederan<br />
und Haiuichen.<br />
Brand.<br />
|<br />
i<br />
Orts-<br />
verwaltungs-<br />
Behörde<br />
Amtshauptmannschaft<br />
Flöha.<br />
Amtshauptmannschaft<br />
Döbeln.<br />
Amtshaupt -<br />
maunschaft<br />
Dresden.<br />
Amtshaupt -<br />
maunschaft<br />
Freiberg.<br />
Stadtrath zu<br />
Freiberg.<br />
Aintshauptmannschaft<br />
Döbela.<br />
Amtshauptmannschaft<br />
Freiberg.<br />
Amtshauptmannschaft<br />
Freiberg.<br />
Amtshauptmannschaft<br />
Freiberg.<br />
Besitzer.<br />
Frau Gräfin G.<br />
von T h u n -<br />
Hohenstein<br />
geb. Gräfin<br />
Trauttmannsdorf<br />
in Prag.<br />
Weber L, H.,<br />
Advokat in<br />
Chemnitz.<br />
Neubert.F.W.,<br />
Bergarbeiter i.<br />
Grossdorfhain.<br />
Freibei'ger Eevier.<br />
Die Gewerkschaft<br />
in HimmelfahrtFundgrube.<br />
Scholz, Th., in<br />
Dresden und<br />
Engler, C.F.,<br />
in Loschwitz<br />
bei Dresden.<br />
Freiberger Eevier.<br />
Frei berger Gnadengroschenkasse.<br />
Zickmantel,<br />
G. A. F. in<br />
Freiberg.<br />
Vertreter<br />
des<br />
Besitzers.<br />
Spnth, E., Eisen werksdirector<br />
iu Kailich in Böhmen,<br />
Bevollmächtigter.<br />
Koch, Dr. F., Advokat in<br />
Chemnitz.Bevollmächtigter.<br />
—<br />
Der Eevier-Ausschuss zu<br />
Freiberg.<br />
Albert, C. F., Canzleiinspector<br />
in Freiberg, Vorsitzender<br />
des Grubenvorstaudes.<br />
—<br />
Der Eevier-Ausschuss zu<br />
Freiberg.<br />
Der Eevier-Ausschuss zu<br />
Freiberg.<br />
—<br />
-
Betriebsleiter<br />
und<br />
andere Werksbeamte.<br />
—<br />
—<br />
Tendiert, K. G., Steiger<br />
bei Gottes neue Hilfe<br />
an der wilden Weisseritz.<br />
Bornemann, K. E.,<br />
Kunstmeister in Freiberg,<br />
StolMact. Hesse,<br />
Th. E., Kflnigl. Bergfactor<br />
in Freiberg, Eechnungsbeamter.<br />
B a rid ,<br />
Obersteiger in Döruthal.<br />
Weugler, E., Betriebsdirector<br />
auf Himmelfahrt<br />
Fundgr.Kretzschmar,<br />
Cassirer. Eeichel.Controleur.<br />
Arnold, C. E.<br />
M., Obersteiger.<br />
T^nrnfiTnann TC T?<br />
.U U 1 11 O 11-1 (l U 11 j IV, J.V» j<br />
Kunstmeister in Freiberg,<br />
Stollnfact. Hesse,<br />
Th. E., Königl. Bergfactor<br />
in Freiberg, Rechnungsbeamter.F<br />
i s ch e r,<br />
Steiger.<br />
Mannsehaftszahl.<br />
Arbeiter :<br />
l Beamte uud<br />
1 Ofücianten.<br />
—<br />
—<br />
—<br />
—<br />
1i<br />
—<br />
ständige.<br />
—<br />
—<br />
—<br />
• —<br />
—<br />
unständige.<br />
1<br />
—<br />
—<br />
—<br />
—<br />
—<br />
Ausbringen im Jahre 1873.<br />
Name<br />
der<br />
Prodncte.<br />
..<br />
.<br />
•<br />
Menge<br />
derselben.<br />
fc<br />
Centner.<br />
•<br />
.<br />
.<br />
«<br />
Geldwert!!.<br />
Thlr. |Ng.|Pf.<br />
':<br />
1<br />
i<br />
—<br />
Im Jahre 1873 erfolgte<br />
Capitaloder<br />
Zubuss-<br />
Einzahlung.<br />
Thlr. Ng.JFf.<br />
15 10<br />
4916<br />
—<br />
—<br />
11<br />
79 17<br />
8<br />
8<br />
2<br />
— —<br />
— —<br />
17<br />
Ueberschuss-Vertheilung.<br />
Thlr. |Ng. Pf.<br />
—<br />
— —<br />
—<br />
—
No.<br />
o<br />
68<br />
69<br />
70<br />
71<br />
72<br />
73<br />
74<br />
75<br />
Xame<br />
des<br />
Berggrebiiades.<br />
Neujahres - Wechsel am<br />
liiikeu Gebäuge der<br />
Wdisseritz unterhalb der<br />
Hosenmühle.<br />
Neukomm Glück mit<br />
Freuden im Münzbach-<br />
Thale unterhalb des<br />
Fürstenhofes.<br />
Nördliches Stollnrevier.<br />
(Ohne Grubenfeld.)<br />
Oberes Neues Geschrei<br />
Fundgrube zu Tutteudorf.<br />
(Wie bei No. 9.)<br />
Prophet Samuel Fundgrube<br />
vor der Stadt.<br />
(Wie bei No. 9 j<br />
Radgrube Fundgrube bei<br />
Burkersdorf. .<br />
Romanus zu Siebenlehn.<br />
Rothschönberger Stolin.<br />
BerectIons-,||<br />
Mezirk. !|<br />
|<br />
F.<br />
F.<br />
F.<br />
F.<br />
F.<br />
F.<br />
F.<br />
F.<br />
Gerichtsamts-<br />
Bezirk.<br />
Tbarand.<br />
Freiberg.<br />
Freiberg<br />
und<br />
Brand.<br />
Freiberg.<br />
Bezirksgericht<br />
Freiberg.<br />
Nossen.<br />
Nossen.<br />
. Nossen,<br />
Freiberg<br />
und<br />
Wils- •<br />
druff.<br />
1<br />
Ortsverwaltungs-<br />
Beliörde.<br />
Amtshanpt^<br />
mannschaft<br />
Dresden.<br />
Arntshauptmannscliaft<br />
Freiberg .<br />
Amtshanptmannschaft<br />
Freiberg.<br />
Amtshauptmannschaft<br />
Freiberg.<br />
Stadtrath zu<br />
Froiberg.<br />
Amtshauptmaun<br />
schaft<br />
Meissen.<br />
Amtshauptmannscbaft<br />
Moissen.<br />
Amtshauptmannschaft<br />
Freiberg<br />
und<br />
Meissen.<br />
Besitzer.<br />
Vertreter<br />
des<br />
Besitzers.<br />
jl<br />
Fritzächo, C. j —<br />
F. Bergarbeiter<br />
in Grossdorfhain.<br />
Gewerkschaft.<br />
Freiborger Revier.<br />
Die Gewerkschaft<br />
in HimmelfahrtFundgrube.<br />
Die Gewerkschaft<br />
in HimmelfahrtFundgrube.<br />
Die Gewerkschaft<br />
in GesegneteBergmannsHoffnungFundgrube.<br />
Gewerkschaft.<br />
Kühn, C F., Schönfärbei<br />
in Hainichen, Officialbevollmächtigter.<br />
Der Eevierausschuss zu<br />
Freiberg.<br />
Albert, C. F., Canzleiinspector<br />
in Froiberg, Vorsitzender<br />
des Gruben vorstaudes.<br />
Albert, C. F., Canzleiinspector<br />
in Freiberg, Vorsitzender<br />
des Grubenvorstandes.<br />
Albert, C. F., Canzleiinspector<br />
in Freiberg, Vorsitzender<br />
des Grubenvorstandes.<br />
Richter, F. H., Stadtrath<br />
in Freiberg, Vorsitzender<br />
des Grubenvorstandes.<br />
Königl. Staats- |M ü Her, H., Bergamtsfiscus.<br />
j' rath in Freiberg, Ad-<br />
|' ministrator.<br />
i<br />
!!<br />
1!
Betriebsleiter<br />
und<br />
andere Werksbeamte.<br />
tfüuzner, Doppelbauer<br />
bei Samuel Erbstolln,<br />
Schichtmeisterdienstversorger.<br />
20<br />
ffo. j<br />
7*5<br />
77<br />
78<br />
79<br />
80<br />
81<br />
82<br />
83<br />
84<br />
Xame<br />
des<br />
Berg-g-ebUudes.<br />
Rudolph Erbstolln au der<br />
Mulde bei Halsbach.<br />
Samuel Erbst, am Grundflüssel<br />
unweit Niederbobritzsch.<br />
St. Michaelis zu Claussnitz.<br />
Saxonia sammt Morgenröthe<br />
Fundgrube zu Seifen<br />
und Deutschkatharinenberg.<br />
Schönberg Erbstolln zu<br />
Niederreiiisborg.<br />
Segen Gottes' an der<br />
wilden Weisseritz oberhalb<br />
Tüarand.<br />
Segen Gottes an Gersdorf.<br />
Seitenberg Erbstolln und<br />
Grubenfeld auf Seifersdortor<br />
und Reichenbacher<br />
Flur.<br />
Silberberg bei Hermsdorf<br />
an der wilden Weisseritz.<br />
(Losgesagt im Februar und<br />
gelöscht im Juli 1873.)<br />
1 Berginspections- II<br />
| Bezirk. [|<br />
F.<br />
F.<br />
F.<br />
F.<br />
F.<br />
F.<br />
F.<br />
F.<br />
F.<br />
i<br />
Gerichts- f OrtsamtsVerwaltungsbezirk.behörde.<br />
Freiberg.<br />
Preiberg.<br />
Sayda.<br />
Sayda<br />
Nossen.<br />
Tharand.<br />
Eosswein<br />
und<br />
Nossen.<br />
Freiberg.<br />
Frauenstein.<br />
! i<br />
Amtshauptmannschafl<br />
Freiberg.<br />
Amtshauptmanu<br />
schaft<br />
Freiberg.<br />
Amtshauptmannschaft<br />
Freiberg.<br />
Aiutshanptmannschaft<br />
Freiberg.<br />
Amtshauptmannschaft<br />
Meissou.<br />
Amtshauptmannscbaft<br />
Dresden.<br />
Amtshauptmannschaft<br />
Döbeln<br />
und<br />
Meissen.<br />
Amtshauptmannschaft<br />
Freiberg.<br />
AmtshauptmaunscbaftDippoldiswalde.<br />
Besitzer.<br />
Die Gewerkschaft<br />
in HimmelfahrtFundgrube.<br />
Gewerkschaft.<br />
Gewerkschaft.<br />
Gewerkschaft.<br />
Gewerkschaft.<br />
Gewerkschaft.<br />
Gewerkschaft<br />
Gewerkschaft.<br />
Die Erben des<br />
Steigers G. F.<br />
Lichtenberger<br />
in Schönfeld.<br />
Tertreter<br />
des<br />
Besitzers.<br />
Albert, C. F., Canzloiinspector<br />
in Freiberg, Vorsitzender<br />
des Grubenvorstandes.<br />
Freiherr v. Manteuffe], C.<br />
E., Bergwardein in Freiberg,<br />
Vorsitzender des<br />
Grubenvorstandes.<br />
Schubert, C. A., Gutsbesitzer<br />
in Claussnitz, Vorsitzender<br />
des Grubenvorstaudes.<br />
Wolf, F. W., W;;.sserbandirectionssecretär<br />
in Dresden,<br />
Vorsitzender des Grubonvorstandes.<br />
Hertwig, B., Branhofsinspector<br />
in Freiberg, Vorsitzender,<br />
des Gruben vorstandes.<br />
Hertwig, B., Brauhofsinspector<br />
in Freiberg, Vorsitzender<br />
des Grubenvorstandes.<br />
Albert, C. F. Canzleiinspector<br />
in Freiberg, Vorsitzender<br />
des Grnbenvorstandes.<br />
Hacke, C. A., Baumeister<br />
in Cheinnitz, Vorsitzender<br />
des Grubenvorstandes.
Betriebsleiter<br />
und<br />
andere Werksbeanite.<br />
Münznor, Doppelhäuer<br />
bei Samuel Erbstolln,<br />
Schichtmeisterdienstversorger.<br />
Wagner, A.,<br />
Kechnungsführer.<br />
Born er, Doppelbauer bei<br />
St. Michaelis, Schichtmeisterdienstversorger.<br />
Walther, P. W., Obersteiger<br />
in Deutschkatharinenberg,Bergverwalterdienstversorger.<br />
Scbiffel, F. H., in<br />
Freiberg , Rechnungsfiibrer.<br />
Claussnitzer, Bergverwalter<br />
in Freiberg.<br />
Teuchert,A.F.,Steiger.<br />
Pilz, Doppelhäuer,<br />
Schichtmeisterdienstversorger.<br />
Hertwig, Rechnungsführer.<br />
King, W., Bergverwalter<br />
in Froiberg. Friedrich,<br />
G. T., Obersteiger.<br />
Starke, W. F., Steiger.<br />
Coith, Akademieschroiber<br />
in Freiberg, Cassenund<br />
Rechuungsführer.<br />
Göpfert, Obersteiger auf<br />
Friedrich August zu<br />
Beichenau, Schichtmeisterdienstversorger.<br />
1Beamte und<br />
Ofüciauten.<br />
Maunschaftszahl.<br />
1<br />
—<br />
_<br />
1<br />
1<br />
4<br />
1<br />
—<br />
Arbe<br />
ö<br />
tg<br />
'"S<br />
+a<br />
tß<br />
_<br />
1<br />
c<br />
1<br />
131<br />
—<br />
12<br />
ter:<br />
unständige.<br />
—<br />
—<br />
_<br />
—<br />
1<br />
6<br />
—<br />
—<br />
Ausbringen im Jahre 1873.<br />
STamen<br />
der<br />
Producte.<br />
Silber- und<br />
Kupfererze.<br />
Silbererze.<br />
Silber-,<br />
Kupfer-,<br />
Blei- und<br />
Schwefelerze.<br />
Schaustuffen.<br />
Silber- und<br />
Schwefelerze.<br />
Menge<br />
derselben.<br />
Centner.<br />
•<br />
19,o<br />
94,s<br />
10509,53<br />
•<br />
145,28<br />
Geldwerth.<br />
Thlr. |Ng.| Pf.<br />
_<br />
-<br />
49 10<br />
218<br />
37666 14<br />
73 13<br />
525 16<br />
— .<br />
—<br />
—<br />
3<br />
5<br />
1<br />
_<br />
5<br />
4<br />
1<br />
—<br />
21<br />
Im Jahre 1873 erfolgte<br />
Capitaloder<br />
Znbuss-<br />
Ehi/ahlung.<br />
Thlr.<br />
613<br />
131<br />
5654 15 _<br />
2170<br />
1090<br />
—<br />
2692 15<br />
11<br />
Ng.<br />
2<br />
21<br />
—<br />
1<br />
Pf.<br />
5<br />
3<br />
Ueberschuss-Yertheilimg.<br />
.<br />
Thlr. )NK. Pf.<br />
—<br />
—<br />
.<br />
—<br />
—<br />
—<br />
— —<br />
— —<br />
— —<br />
— —<br />
— —<br />
— —
22<br />
[1<br />
l Name<br />
No. ; des<br />
1 Berggeblludes.<br />
!<br />
11<br />
85<br />
86<br />
87<br />
88<br />
89<br />
90<br />
91<br />
92<br />
93<br />
Silberne Krone Fundgr.<br />
bei Kleindorfhain. •<br />
Losgesagt im Mai, gelöscht<br />
am 14. October 1874.)<br />
Silbersegen zu Grossdorfhain.<br />
Südliches Stollnrevier.<br />
(Ohne Grubeafeld. Debrigens<br />
beim nördlichen Stollnrevier<br />
berücksichtigt.)<br />
Tiefer Hilfe Gottes Stolln<br />
unterhalb der Obergruuaer<br />
Mühle. Co.<br />
Treue Einigkeit zuLangenstriegis.<br />
Treue Freundschaft am<br />
OberreichenbacherWasser.<br />
Unverhofft Glück an der<br />
wilden Weisseritz, unweit<br />
Dorfhaiu.<br />
Vereinigt Feld bei Brand.<br />
Vereinigt Feld bei Siebenlehn.<br />
i 11 li<br />
I Bcrginspectioni<br />
Bezirk.<br />
P.<br />
P.<br />
F.<br />
F.<br />
F.<br />
F.<br />
F.<br />
F.<br />
.F.<br />
Gerichts-:<br />
anits- ;<br />
Bezirk.<br />
Tharand.<br />
Tharand.<br />
0<br />
Brand<br />
und<br />
Ffeiberg.<br />
Nossen.<br />
Hainicheii.<br />
Brand.<br />
Tharand.<br />
Brand<br />
und<br />
Freiberg.<br />
Nosseu.<br />
Orts-<br />
verwaltungs-<br />
Behörde.<br />
Amtshauptmannschaft<br />
Dresden.<br />
Amtshauptmannschaft<br />
Dresden.<br />
Amtshaupt -<br />
mannschaft<br />
Freiberg.<br />
Amtshauptmannschaft<br />
Meissen.<br />
Amtshauptmannschaft<br />
Döbeln<br />
Amtshauptmannschaft<br />
Freiberg.<br />
Amtshanptm<br />
an n schaft<br />
Dresden.<br />
Amtshanptmannschaft<br />
Freiberg.<br />
Amtshauptmannschaft<br />
Meissen.<br />
i i Vertreter<br />
Besitzer. des<br />
Besitzers.<br />
i<br />
Menzer, E. F.,<br />
Bergarbeiter in<br />
Kleindorfhain.<br />
Macke, Gh. G.<br />
E., Obersteiger<br />
em. in Grossdorfhain.<br />
Preiberger Eevier.<br />
Freiberger<br />
Bergbegnadigungsfond.<br />
Gutmann. M.,<br />
Banquier in<br />
Dresden.<br />
Gewerkschaft.<br />
Gewerkschaft.<br />
Gewerkschaft.<br />
Gewerkschaft.<br />
-<br />
—<br />
Eevior-Ausschuss zu Freiberg.<br />
Sachsse, E., Stadtrath in<br />
Preiberg, Bevollmächtigter.<br />
Heuchler, E. E., Markscheider<br />
in Freiberg, Bevollmächtigter.<br />
D ahne, F. E., Obersteiger<br />
auf Alte Hoffnung Gottes<br />
zu Grossvoigtsberg, Vorsitzender<br />
des Grubenvorstandes.<br />
P ran/, A., in Dresden,<br />
Vorsitzender des Grubeuvorstandes.<br />
Eichtor, F.: H., Stadtrath<br />
in Preiberg, Vorsitzender<br />
des Grubenvorstandes.<br />
Opp, Cb. F. H., Zubussbote<br />
in Siebenlehn, Vorsitzender<br />
des Grubenvorstandes
Betriebsleiter<br />
und<br />
andere Werksbeamte.<br />
Macke, Gh. G. E., Obersteiger<br />
emer. in Grossdorfhain.<br />
Macke, Ch. G. E., Obersteiger<br />
emer. in Grossdorfhain.<br />
Bornemann, K. R.,<br />
Kuustmeister in Froiberg,Stollnfact.<br />
Hesse,<br />
Th. E., Königl. Bergfactor<br />
in Freiberg, Rechnungsschichtmeister.<br />
Herklotz, Obersteiger.<br />
Hesse, Th. E., Königl.<br />
Bergfactor in Freiberg.<br />
Heuchler, E.B,., Markscheider<br />
in Freiberg.<br />
Leubuer, M. H., Obersteiger.<br />
Poppe, Controleur in<br />
Erbisdorf.<br />
Thiele, C. G., Steiger.<br />
Buschik, Bergverwalter<br />
in Erbisdorf. Porsdorfer,<br />
Obersteiger auf<br />
Eeicher Bergsegen.<br />
Eichter, Obersteiger<br />
auf alte Mordgrubo.<br />
Illgen, Obersteiger.<br />
Schiffel, F. H., in<br />
Freiberg, Rechmrigsführer.<br />
Mannsehaftszahl.<br />
Beamte und<br />
Offlcianten. |<br />
—<br />
3<br />
1<br />
15<br />
1<br />
Arbei<br />
o<br />
.£?<br />
1 05<br />
_<br />
—<br />
—<br />
1<br />
43<br />
6<br />
487<br />
16<br />
ter:<br />
®<br />
i»<br />
ä! +z<br />
x<br />
_<br />
—<br />
12<br />
—<br />
44<br />
Ausbringren im Jahre 1873.<br />
Namen<br />
der<br />
Producte.<br />
•<br />
•<br />
Silber-,<br />
Kupfer-,<br />
Blei-,<br />
Arsen-, und<br />
Schwefelerze.<br />
Zinkblende.<br />
Silber- und<br />
Schwefelerze.<br />
Schaustuffen.<br />
•<br />
Menge<br />
derselben.<br />
Centner.<br />
.<br />
41097,i<br />
1620<br />
282,05<br />
Geldwert!!.<br />
TUlr. |%.|Pf.<br />
_<br />
152939<br />
600 -^ —<br />
1877<br />
—<br />
_<br />
_<br />
— —<br />
—<br />
—<br />
— —<br />
6<br />
19<br />
19<br />
3<br />
2<br />
6<br />
Im Jahre 1873 erfolgte<br />
CapitaloderZubuss-Einzaklung.<br />
Thlr. |Ng.|Pf<<br />
33 15<br />
438 22<br />
—<br />
22421 15<br />
93 —<br />
—<br />
1204<br />
'_<br />
— —<br />
12 —<br />
3047 14<br />
5<br />
4<br />
4<br />
4<br />
23<br />
Uebersckuss-Yertheiluug.<br />
Thli.<br />
.<br />
l<br />
2500<br />
sB. Pf.<br />
.<br />
— - —<br />
_<br />
—<br />
—<br />
—<br />
_
24<br />
> T 0.<br />
94<br />
95<br />
96<br />
97<br />
98<br />
99<br />
100<br />
101<br />
!<br />
Xauie<br />
des<br />
Berggebiiudes.<br />
Vergnügte Hoffnung Erbstolln<br />
in Kl ein waltersdorf.<br />
Wagner Grubenfeld bei<br />
Kleindorfhain.<br />
Wahl Erbstolln zu Krummonhennersdorf.<br />
Wenntrocks Glück bei<br />
Wechselbnrg.<br />
Zenith bei Oberschöna.<br />
(Durch Cousolidution der<br />
früheren beiden Gruben Dorothea<br />
und Grosse Hoffnung<br />
Erbstolln zu Oberschöna entstunden.)<br />
II. Altenberger<br />
Auf Glück bei Gottleuba.<br />
Bertha Fundgrube zu<br />
Berggieshübel.<br />
Beschert Glück Erbst, bei<br />
Sadisdorf.<br />
(Ohne Grubenfeld.)<br />
§<br />
03<br />
o<br />
•3 _j (Jerichts-<br />
s/3 amts-<br />
2 3 ;<br />
J3Ä Bezirk.<br />
tu o<br />
p.<br />
F.<br />
P.<br />
b 1 .<br />
P.<br />
A.<br />
A.<br />
A.<br />
Froiberg.<br />
Tharand.<br />
Freiberg.<br />
Rochlitz.<br />
Preiberg.<br />
Revier.<br />
Gottleuba.<br />
Gottleuba.<br />
Dippoldiswalde.<br />
i<br />
Ortsvenraltungs-<br />
Behörde.<br />
Amtshauptmannschaft<br />
Preiberg.<br />
Amtshanptmannschaft<br />
Dresden.<br />
Amtsh.auptmannschaft<br />
Freiberg.<br />
Aintshauptmannschaft<br />
Rochlitz.<br />
Amtshauptmannschaft<br />
Freiberg.<br />
'<br />
Amtshaupt -<br />
mann schaft<br />
Pirna.<br />
Amtshauptmannschaft<br />
Pirna.<br />
AmtshauptmannschaftDippoldiswalde.<br />
t<br />
t<br />
Besitzer. jj<br />
Tertreter<br />
des<br />
|i Besitzers.<br />
Gewerkschaft.<br />
Fritzsche, C.<br />
A., Bergarbeiter<br />
in Dorfhain.<br />
Knnigl Staatsfiscus.<br />
Lehmanu, R.,<br />
und Wennfcrock.<br />
A., in<br />
Chemnitz.<br />
H eidtmann,<br />
J. A. D., Kaufmann<br />
in Harn-<br />
V.<br />
bürg.<br />
Spalteholz,<br />
0., in Pirna.<br />
Heidtmann,<br />
J. A. D., Kaufmann<br />
in Hamburg.<br />
Die Gewerkschaft<br />
des<br />
Pöbler Bergbauvereins.<br />
•<br />
Wolf, H., Rentier in Dresden,<br />
Vorsitzender des Grubenvorstandes.<br />
—<br />
Müller, H., Bergamtsrath<br />
in Freiberg, Administrator.<br />
Claussnitzer, E. L., Bergverwalter<br />
in Freiberg, Bevollmächtigter.<br />
—<br />
B eh r, E., Finanz-Ministerial-<br />
Registrator in Dresden,<br />
Bevollmächtigter.<br />
Wohlfahrt, J. 0., med.<br />
pract. in Dippoldiswalde,<br />
gewerkschaftlicher Bevollmächtigter.
Betriebsleiter<br />
und<br />
andere Werksbeamte.<br />
Liebscher, F. F., Betriebsleiter<br />
und Buchhalter.<br />
Oehine, G. A,,<br />
Steigerdienstversorger.<br />
Münzner, C. G., Doppelhäuer<br />
bei Samnel Brbstolln<br />
, SchichtmeisterundSteigerdienstversorger.<br />
Müller, H., Bergamtsrath<br />
in Freiberg. Gläser<br />
in Freiberg, Cassenund<br />
Rechnungsführer.<br />
Job s t, Obersteiger in<br />
Reinsberg.<br />
Claussnitzer, E. L.,<br />
Bergverwalter in Freiberg.<br />
Claussnitzer,E.,<br />
Obersteiger.<br />
Sa. I. 98 Gruben<br />
im Freiberger Revier.<br />
—<br />
Henker, A. 0., Steiger.<br />
Städter, B. B. L., Markscheider<br />
in Altenberg.<br />
Mannschafts-<br />
1|<br />
+* &<br />
§«<br />
«0<br />
—<br />
—<br />
2<br />
178 5747 535<br />
—<br />
1<br />
—<br />
Arbeiter :<br />
stündige.<br />
2<br />
—<br />
29<br />
—<br />
—<br />
—<br />
1<br />
—<br />
1 Silber- und<br />
Schwei'elerze.<br />
—<br />
5<br />
—<br />
Ausbringen im Jahre 1873.<br />
Name<br />
der<br />
Producte.<br />
•<br />
•<br />
'<br />
•<br />
Menge<br />
derselben.<br />
Contner.<br />
337,80<br />
458290,5215<br />
•<br />
•<br />
•<br />
Geldwerth.<br />
Thlr. |Ng.|pf.<br />
— •<br />
1172<br />
1528519 22<br />
—<br />
—<br />
—<br />
— —<br />
— —<br />
9<br />
7<br />
— —<br />
—<br />
—<br />
— —<br />
Im Jahre 1873 erfolgte<br />
Capital- .<br />
oder<br />
Zubuss-<br />
Einzahluug.<br />
Thlr. JNg.jrf.<br />
5 235195<br />
788 22 5<br />
5 29<br />
6123 23<br />
333 18 —<br />
1567 18<br />
—<br />
5<br />
2<br />
1<br />
— —<br />
7 888115<br />
6<br />
25<br />
Ueberschuss-Yertheilung.<br />
Thlr. |Ng.<br />
—<br />
—<br />
—<br />
— —<br />
—<br />
Pf.<br />
--<br />
— — ><br />
— —<br />
—<br />
—<br />
— —
26<br />
Xo.<br />
102<br />
103<br />
104<br />
105<br />
106<br />
107<br />
108<br />
109<br />
Name<br />
des<br />
Berggebäludes. •<br />
Carl Anton und Leopold<br />
Erbstolln zu Zinnwald.<br />
(Ohuc Ornbenfeld ;<br />
Edle Krone Fungdr. zu<br />
Höckendorf.<br />
Elise bei Zinnwald.<br />
Friedrich Burkhard bei<br />
Maxen.<br />
Gottes Zeche Fundgr. bei<br />
Gottleuba.<br />
Hammerzeche Vereinigt<br />
Feld zu Bergifiojhübel.<br />
Herrmann bei Gottleuba.<br />
(Verliehe» 1873.)<br />
Himmelfahrt Erbst, zu<br />
Löwenhain.<br />
(Ohne Grubenfeld.)<br />
l Ber§-ins|>ections- 1|<br />
1 Bezirk. !|<br />
A.<br />
A.<br />
A.<br />
A.<br />
A.<br />
A,<br />
,<br />
A.<br />
A.<br />
i<br />
Greriehtsamts-<br />
Bezirk.<br />
Altenberg<br />
Dippoldiswalde.<br />
Altenberg.<br />
Pirna.<br />
Gottleuba.<br />
Gottleuba.<br />
Gottleuba.<br />
Lauenstein.<br />
Ortsverwaltungs-<br />
Behörde.<br />
AmtshauptmiinnscliaftDippoldiswalde.<br />
AmtshauptmaniischaltDippoldiswalde.<br />
Amtshaupt -<br />
mannschaft<br />
Dippoldiswalde.Aintshauptruannschaft<br />
Pirna.<br />
Auitshauptmannschaft<br />
Pirna.<br />
Amtshanptmannschaft<br />
Pirna.<br />
Amtshanptmannschaft<br />
Pirna.<br />
AmtshauptmannschaftDippoldiswalde.<br />
Besitzer.<br />
Graf v. Hohcnthal-Püchau<br />
auf Laneiistein.<br />
Gewerkschaft.<br />
Krause, E.,<br />
Advokat in<br />
Pirna.<br />
E a n d n i t-z , 3.<br />
M., Privatus<br />
in Dresden.<br />
Gewerkschaft.<br />
Actiengesellschaft<br />
der<br />
sächs. Gussstahlfabrik<br />
zu<br />
Dohlen, unter<br />
der Firma:<br />
Eisenhüttenwerk<br />
der sächs.<br />
Gussstahlfabrik<br />
in Berggieshfibel.<br />
SpalteholZjO.,<br />
u. Fritzsche,<br />
J. G. E., Ingenieur,<br />
in Pirua.<br />
Die Gewerkschaft<br />
in Segen<br />
Gottes Fundgrube<br />
zu Löwenhain.<br />
i<br />
Vertreter<br />
des<br />
Besitzers.<br />
Schneider, Güterdirecto<br />
zu Schloss Püchau be<br />
Warzen , Generalbevoll<br />
mächtigter.<br />
Einenkol, M., Fabrikan<br />
in Dresden, Vorsitzende<br />
des Grubenvorstandes.<br />
—<br />
Topf, F. F., Stadtcassirer<br />
in Gottleuba, Vorsitzender<br />
des Grubenvorstandes.<br />
Graul, E., Director in<br />
Dohlen, Procurist.<br />
—<br />
Enger, E , Advokat in<br />
Dresden, Vorsitzender des<br />
Grnbenvorstandes.
Betriebsleiter<br />
und<br />
andere Werksbeamte.<br />
t ä dt er, E. E. L., Markscheider<br />
in Altenberg.<br />
Vagner, C. G., Bergverwalter<br />
auf Beschert<br />
Glück Fundgrube bei<br />
Freiberg. Grössel, M.<br />
L. in Brand, Eechnungsführer.<br />
Menzer, F. A.,<br />
Zimmerling , Steigerdienstversorger.<br />
—<br />
—<br />
Wi essner, C. W., Obersteiger<br />
inBerggieshübel.<br />
Grün di g, F. E., Doppelbauer,Steigerdienstversorger.<br />
Hengst, C. F., Obersteiger<br />
inBerggieshübel.<br />
Eeichel, G. A., inBerggieshübel<br />
, Steigerdienstversorger.<br />
Schreiter, F. W. B.,<br />
Steiger.<br />
Grumbt, M. F., Schichtmeister<br />
in Fürstenau.<br />
Mannschaftszahl.<br />
3 j<br />
5l<br />
11<br />
45 «w<br />
1<br />
—<br />
—<br />
2<br />
2<br />
1<br />
_<br />
Arbeiter:<br />
ständige.<br />
—<br />
_<br />
10<br />
1<br />
9<br />
Ull- |<br />
ständige. 1<br />
~<br />
_<br />
6<br />
3<br />
Ausbringen im Jahre 1873.<br />
Namen<br />
der<br />
Producte.<br />
Eisenstein.<br />
Menge<br />
derselben.<br />
Coutuer.<br />
•<br />
12455<br />
Geidwerth.<br />
Tblr. |Ng,|Pf.<br />
_<br />
2491<br />
— —<br />
_<br />
— —<br />
_<br />
27<br />
Im Jahre 1873 erfolgte<br />
CapitaloderZubuss-Einzahluug.<br />
Thlr. N|;.|Pf.<br />
54 12<br />
3196<br />
27 15<br />
15 16<br />
996 15_<br />
1439<br />
509 21<br />
'<br />
_<br />
25<br />
5<br />
1<br />
2<br />
5<br />
_ _<br />
Ueb'erschuss-Vertheilung.<br />
Tblr.<br />
~<br />
Ng. Pf.<br />
~<br />
_<br />
_
28<br />
> T o. :•<br />
110<br />
111<br />
112<br />
113<br />
114<br />
115<br />
116<br />
117<br />
Xame<br />
des<br />
Berggebüudes.<br />
Himmelfahrt Fundgr. am<br />
Hirschberge bei Löwenhain.<br />
Hockstein Erbstoiln bei<br />
HoLmstoin.<br />
König Anton bei Niederseidowitz<br />
und Fricdrichswalde.<br />
Kupfergriibner Erbstoiln<br />
bei Naundorf.<br />
(Ohne Grulionfeld 1<br />
Martinzeche Fundgrube<br />
zu Berggieshii'oel.<br />
Milde Hand Gottes Erbstoiln.<br />
lOhnc Gnilionfelil.-<br />
Mutter Gottes Gegentrum<br />
j zu Berggieshübc).<br />
Mutter Gottes Vereinigt<br />
i Feld sammt Gott mit<br />
uns und Marie Louise<br />
j Stolin zu Berggicshübel.<br />
1 r<br />
05<br />
O<br />
i j 1 .<br />
2 • '<br />
»'s<br />
E °-<br />
5;—.<br />
i* i<br />
»<br />
p<br />
A.<br />
A.<br />
A.<br />
A.<br />
A.<br />
A.<br />
A.<br />
A.<br />
Gerichts- Ortsarats-'Venraltuiigsbezirk.<br />
j behörde.<br />
1<br />
Lauenstein.<br />
Stolpen.<br />
Pirna.<br />
Dippoldiswalde.<br />
Gottleuba.<br />
[j<br />
Dippuldiswalde.<br />
Gottleuba.<br />
AmtsliauptmannschattDippoJdiswalde.<br />
Amtshanptmannschaft<br />
Pirna.<br />
Aratsliauptmannschiift<br />
Pirna.<br />
AmtshatiptmannschaftDippoldiswalde.<br />
Amtvhauptmannschaft<br />
Pirna.<br />
AmtsbauptmannschaftDippoldiswaldc.<br />
Amtshanptmannscbaft<br />
Pirna.<br />
Gott- • Amtshatiptlenba.<br />
mannschalt<br />
Pirna.<br />
1<br />
Besitzer.<br />
Gewerkschaft.<br />
Städter,' E. E.<br />
L., Markscheider<br />
in<br />
Altenberg.<br />
!<br />
i!<br />
ii<br />
Krug, H., Maschinen-Director<br />
in Cheinnitz.<br />
Die Gewerkschaft<br />
des<br />
Pöblcr Bergbau-Vereins.<br />
Actiengesellschaft<br />
der<br />
sächs. Gussstahlfabrik<br />
zu<br />
Dohlen , unter<br />
der Firma:<br />
Eisenhüttoriwerk<br />
der sächs.<br />
Gussstahlfabrikinßorggieshübel.<br />
Die Gewerkschaft<br />
des<br />
Pöbler Borgbauvereins.<br />
Heidtmann.<br />
J. A. D., Kaufmann<br />
in Hamburg.<br />
Actienvereinder<br />
sächs. Eisen-<br />
industrie- Ge-<br />
sellschaft zujj<br />
'Pirna. ||<br />
Tertreter<br />
des<br />
Besitzers.<br />
Richter, J. L., Gerichtsamtsassessor<br />
in Zwickau<br />
—<br />
Wohlfar.th, J. 0., med.<br />
pract. in Dippoldiswalde,<br />
gewerkschaftlicher Bevollmächtigter.<br />
G r a h 1 , E. , Director in<br />
Dohlen. Procurist.<br />
Wohlfarth, J. 0., med.<br />
pract. in Dippoldiswalde,<br />
gewerkschaftlicher Bevollmächtigter.<br />
B eh r, E., Finanz-Ministerial-<br />
Eegistrator in Dresden, Bevollmächtigter.<br />
'Fritzsch, H., in Pirna,<br />
: Director und Vorstand des<br />
' Actienvereins.
Betriebsleiter<br />
und<br />
andere Werksbeamte.<br />
Srumbt, M. F., Schichtmeister<br />
in Fürstenau.<br />
—<br />
Städter, E. E. L., Markscheider<br />
in Altenberg.<br />
Kirsten, F. Tr., Steiger.<br />
Hengst, C. F., Obersteiger<br />
inBerggieshühel.<br />
Weinhold, F. A., Stgr.<br />
Städter. E.E. L. Markscheider<br />
in Altenberg<br />
Kirsten,F.Tr.,Steiger.<br />
—<br />
Becker, H., Bergverwalter.<br />
W i essner, C.<br />
W., Obersteiger.<br />
Mannschaftszahl.<br />
Beamte und<br />
Offlcianteii.<br />
—<br />
—<br />
—<br />
—<br />
1<br />
7<br />
Arbeiter:<br />
«5<br />
i»<br />
ß'i a<br />
S+2<br />
standige.<br />
—<br />
—<br />
—<br />
—<br />
6<br />
79<br />
-<br />
Cß<br />
6<br />
—<br />
45<br />
Namen<br />
der<br />
Prodncte.<br />
Ausbringen im Jahre 1873. .<br />
•<br />
•<br />
Eisenstein.<br />
Eisenstein.<br />
Kalk.<br />
Menge<br />
derselben.<br />
CVntner.<br />
9972 0<br />
•<br />
149238<br />
65,5 Ruthen<br />
Geldwert!).<br />
Tiilr.<br />
2659<br />
—<br />
37309<br />
1506<br />
Mg. Pf<br />
6<br />
—<br />
—<br />
—<br />
— —<br />
15 —<br />
15<br />
29<br />
Im Jahre 1873 erfolgte<br />
Capitaloder<br />
Zulmss-<br />
Eiiizahlnng.<br />
Tlilr.<br />
—<br />
45<br />
547<br />
1267<br />
169 15<br />
—<br />
Ng<br />
6<br />
— —<br />
9<br />
PI<br />
—<br />
7<br />
7<br />
6<br />
— —<br />
Uebcrschnss-Yertheilung.<br />
Thlr.<br />
—<br />
Np-.| Pf.<br />
-- —
30<br />
; Name<br />
Jfo. des<br />
,' Berggebiiudes.<br />
118<br />
119<br />
120<br />
121<br />
122<br />
123<br />
124<br />
125<br />
126<br />
II<br />
Nasslehn am hohen Busch<br />
bei Altenberg.<br />
Nasslehn sammt Christi<br />
Himmelfahrt Erbstolln.<br />
(Ohne Grubenfelrl).<br />
Paradies Fundgrube am<br />
Kahlenberge.<br />
Reicher Segen Gottes<br />
Fundgrube bei Beerwalde.<br />
(Losgesagt 1873. Gelöscht<br />
im Januar 1874.)<br />
St. Christoph Fundgrube<br />
in der Bärenhecke.<br />
St. Erasmus Vereinigt<br />
Feld zu Glashütte.<br />
St. Johannes Erbst, im<br />
Geisingsgrunde.<br />
.Ohne GruLenfelcl)<br />
St. Johannes Fundgrube<br />
zu Fürstenau.<br />
St. Michaelis Erbst, zu<br />
Höckendorf.<br />
i i\<br />
2<br />
S^ !| Gerichts-:] Orts-<br />
=.•5 amts- Verwaltung^l.sl-<br />
Bezirk. ,; Behörde,<br />
s» .<br />
1 !<br />
A.<br />
A.<br />
A.<br />
A.<br />
A.<br />
A.<br />
A.<br />
A.<br />
A.<br />
i<br />
Alten- : Amtshauptberg.<br />
maunschaft<br />
Dippoldiswalde.<br />
Lauenstein.<br />
Altenberg.<br />
Dippoldiswalde.<br />
«<br />
Dippoldiswalde.<br />
Lanenstein.<br />
Lauenstein.<br />
Lanenstein.<br />
Dippoldiswalde.<br />
AmtshauptüiannschaftDippoldiswalde.<br />
AmtshauptmannschaftDippoldiswalde.<br />
AmtshauptmannschaftDippoldiswalde.<br />
AmtshanptuiannschaftDippoldiswalde.<br />
AmtshauptinannschaftDippoldiswalde.<br />
AmtshauptmannschaftDippoldiswalde.<br />
AmtshauptmannscbaftDippoldiswalde.<br />
AmtshauptmannschaftDippoldiswalde.<br />
r^<br />
'.} Vertreter<br />
Besitzer. . des<br />
'. Besitzers.<br />
3ie Gewerkschaft<br />
in Segen<br />
Gottes<br />
Fundgrube bei<br />
Löwenhain.<br />
Die Gewerkschaft<br />
Vereins-<br />
Glück zu<br />
Bärenstein.<br />
Gewerkschaft.<br />
Macke, Ch. G.<br />
E., Obersteiger<br />
em. in Grossdorfhain.<br />
Gewerkschaft.<br />
Gewerkschaft.<br />
Die Gewerkschaft<br />
Vereins-<br />
Gliick zu<br />
Bärenstein.<br />
Gewerkschalt.<br />
Gewerkschaft.<br />
üüger, E., Advokat in<br />
Dresden, Vorsitzender des<br />
Grubcuvorstandes.<br />
Richter, F. A., Kaufmann<br />
in Dippoldiswalde, Vorsitzender<br />
des Grubenvorstandes.<br />
Barthold, J. F., Lotteriecollecteur<br />
in Dresden, gewerkschaftlicherBevollmächtigter.<br />
_<br />
Frantz, A., Geh. Finanzcanzlist<br />
in Dresden, Vorsitzender<br />
des Grubenvorstandes.<br />
Grossmann, M., Uhrenfabrikant<br />
in Glashütte, Vorsitzender<br />
des Grubeuvorstaudes.<br />
Eichter, F. A, Kaufmann<br />
in Dippoldiswalde. Vorsitzender<br />
des Grubenvorstandes.<br />
Jentzsch, G., Kaufmann<br />
in Leipzig, Vorsitzender<br />
des Grabeuvorstandes.<br />
Frantz, A., Geh. Finanzcanzlist<br />
in Dresden, Vorsitzender<br />
des Grubenyorstandes.
Betriebsleiter<br />
und<br />
andere Werksbeamte.<br />
—<br />
Ehrlich, F. Tr. E.,<br />
Schichtmeister in Bärenstein.<br />
Städter, B.E L , Markscheider<br />
in Altenberg.<br />
Lotze, H. H., Doppelhäuer<br />
, Steiger ilieustversorger.<br />
Städter, E. E. L., Markscheider<br />
in Altenberg.<br />
Macke, Gh. G. E., Steigerdionstversorger.<br />
Ehrlich, F. Tr. E.,<br />
Schichtmeister inBii renstein.<br />
Graf, F.H., Steigerdienstversorger.<br />
Grumbt, M. F., Schichtmeister<br />
in Fürstenau.<br />
Hauffe, F. A., Doppelhäuer,Steigerdienstversorger.<br />
Ehrlich, F. Tr. E.,<br />
Schichtmeister in Bärenstein.<br />
Liebeheim, G.G.,<br />
Steiger.<br />
Grumbt, M. F., Schichtmeister<br />
in Fürstenau.<br />
Macke, Ch. G.E., Obersteiger<br />
emer. in Grossdorfhain.<br />
Mannschaftszahl.<br />
Beamte und<br />
Officianten. |<br />
—<br />
—<br />
2<br />
1<br />
—<br />
—<br />
2<br />
1<br />
Arbeiter:<br />
ständige.<br />
—<br />
—<br />
—<br />
—<br />
—<br />
unständige.<br />
2<br />
3<br />
6<br />
—<br />
—<br />
—<br />
—<br />
—<br />
—<br />
—<br />
—<br />
Ausbringen im Jahre 1873.<br />
Namen<br />
der<br />
Producte.<br />
•<br />
*<br />
•<br />
•<br />
•<br />
•<br />
•<br />
Menge<br />
derselben.<br />
Centner.<br />
•<br />
•<br />
•<br />
•<br />
•<br />
•<br />
Geldwert!».<br />
Tiilr.<br />
—<br />
Ng. Pf.<br />
—<br />
—<br />
—<br />
— —<br />
—<br />
—<br />
—<br />
Im Jahre 1873 erfolgte<br />
CapitaloderZubuss-Einzahluug.<br />
Thlr.<br />
—<br />
10<br />
1120<br />
24<br />
1017<br />
129 22<br />
—<br />
Ng. Pf.<br />
—<br />
—<br />
—<br />
—<br />
—<br />
7<br />
— —<br />
2263 12<br />
—<br />
267 — —<br />
31<br />
Ueberschuss-Vertheiluug.<br />
Thlr. Ng. Pf.<br />
~<br />
—<br />
—<br />
—<br />
--
32<br />
127<br />
128<br />
129<br />
130<br />
131<br />
132<br />
133<br />
134<br />
135<br />
136<br />
des<br />
Berg^ebäudes.<br />
|St. Michaelis sammt Neubeschert<br />
Glück Fundgr.<br />
mit Zubehör.<br />
(Gewerkschaft Vcreins;;liick<br />
zu Bärenstein.)<br />
Segen Gottes Erbst, /u<br />
Schellerhau.<br />
Segen Gottes Fundgrube<br />
zu Löwenhain.<br />
Silber Hoffnung sammt<br />
Kupfergrube Fundgr. Co.<br />
(Pöbler Bergbauvereiu )<br />
Silberspat Erbstolln zu<br />
Höckendorf<br />
(Ohne Grubenfeld.)<br />
Tiefer Pöbler Haupfstolln.<br />
(Ohne Grubenfeld )<br />
Tiefer Zwiesler Erbst, zu<br />
Berggieshübel.<br />
(Olme Grulenfeld.)<br />
Vereinigter tiefer Hilfsstolln.<br />
(Ohne Grubenfeld )<br />
Vereinigt Feld im Zwitterstock<br />
zu Altenbcrg.<br />
VereinigtZwitterfeld Fdgr.<br />
zu Zinnwald.<br />
5<br />
'£ j!<br />
S **<br />
£*<br />
»<br />
B<br />
A.<br />
A.<br />
A.<br />
A.<br />
A.<br />
A.<br />
A.<br />
A.<br />
A.<br />
A.<br />
;<br />
Gerichtsurats-<br />
Bezirk.<br />
Lauensteiu.<br />
Altenberg.<br />
Lauenstein.<br />
Dippoldiswalde.<br />
Dippoldiswalde.<br />
Dippoldiswaldo.<br />
Gottleuba.<br />
Lauenstein.<br />
Altenberg.<br />
Alten -<br />
berg.<br />
Ortsi<br />
verwaltungs-<br />
, Behörde.<br />
AmtshauptmannschaftDippoldiswalde.<br />
AmtshauptmannscliaftDippoldiswalde.<br />
AintshauptmannschaftDippoldiswalde.ArntshauptmaunschaftDippoldiswalde.AmtshauptmannschaftDippoldiswalde.AmtsbauptmannschaftDippoldiswalde.Amtshauptmannschaft<br />
Pirna.<br />
AmtshanptmannschaftDippuldiswalde.<br />
Amtsheiupt-<br />
01 an n schaft<br />
Dippoldiswalde.<br />
AmtshauptmaanschaftDippoldiswalde.<br />
Besitzer.<br />
Gewerkschaft.<br />
Die Gewerkschaft<br />
in Vereinigt<br />
Feld im<br />
Z witterstock zu<br />
Altenherg.<br />
Gewerkschaft.<br />
Gewerkschaft.<br />
Die Gewerkschaft<br />
in Edle<br />
Krone Fdgr.<br />
Die Gewerkschaft<br />
des<br />
Pöbler Borgbanvereins.<br />
König!. Staatsfiscus.<br />
Die GewerkschaftVereinsglück<br />
zu Bäronstein.<br />
Gewerkschaft.<br />
Gewerkschaft. •<br />
Vertreter<br />
i des<br />
Besitzers.<br />
jBichter, F. A., Kaufman<br />
in Dippoldiswalde, Vor<br />
sitzender ' des Grubenvot<br />
Standes.<br />
v. Carlowitz, Staatsmini<br />
ster a. D. in Dresden, Vor<br />
sitzender der gewerkschaft<br />
liehen Direction.<br />
Rüger, E., Advokat ii<br />
Dresden, Vorsitzender de<br />
Grubenvorstandos.<br />
Wohlfarth, .T. 0., med<br />
pract. in Dippoldiswalde<br />
Vorsitzender des Gruben<br />
Vorstandes.<br />
Eiuenkel, M , Fabrikant ii<br />
Dresden, Grubenvorstands<br />
Vorsitzender.<br />
Wohlfarth, J. 0., med<br />
pract. iii Dippoldiswalde<br />
gewerkschaftlicher Bevollmächtigter.<br />
Wi essner, C. W., Obersteiger<br />
in Berggieshübel.<br />
Richter, F. A., Kaufmann<br />
in Dippoldiswalde, Gruben-<br />
Vorstandsvorsitzender.<br />
v. Carlowitz, A. Staatsminister<br />
a. D. in Dresden,<br />
Vorsitzender der gewerkschaftlichen<br />
Direction.<br />
Küstritz, C. F., Kaufmann<br />
in Dresden, Vorsitzender<br />
des Grubenvorstandes.
Betriebsleiter<br />
und<br />
andere Werksbeamte.<br />
Ehrlich, F. Tr. E.,<br />
Schichtmeister in Bärenstein.<br />
Inkermann, C.<br />
G., Steiger.<br />
Kröner, C. G. W.,<br />
Hütteu - Verwalter in<br />
Schmiedeberg. König,<br />
J. H., Steiger.<br />
Grumbt, M. P., Schichtmeister<br />
in Piirstenau.<br />
Städter, E. B. L, Markscheider<br />
in Altenherg.<br />
Kirsten, P. Tr.,Steiger.<br />
Monzer, P. A., Zimmerling,Steigerdienstversorger.<br />
Städter, E.E. L., Markscheider<br />
in Altenberg.<br />
Kirsten, F.Tr., Steiger.<br />
Wiessner, C. W., Obersteiger<br />
iuBerggieshübel.<br />
Ehrlich, F. Tr. E.,<br />
Schichtm eister in Bärenstein.<br />
Liebeheim, C.<br />
G., Steiger.<br />
N i c öl ai, L.L., Bergfactor<br />
in Altenberg. M ende,<br />
C. E., Obersteiger in<br />
Altenberg. Phrhardt,<br />
P. A., Wäschobersteiger<br />
in Altenberg.<br />
Grumbt, H. A., Schichtmeister<br />
in Zinnwald.<br />
Kreisel, F. W., Steiger.<br />
Mannschaftszahl.<br />
[Beamte und<br />
1 Oftteianten.<br />
3<br />
1<br />
1<br />
1<br />
25<br />
5<br />
Arbeiter:<br />
staudige.<br />
—<br />
— .<br />
—<br />
12<br />
3<br />
9<br />
273<br />
50<br />
unständige.<br />
—<br />
—<br />
1<br />
—<br />
—<br />
—<br />
—<br />
14<br />
4<br />
Ausbringen im Jahre 1873.<br />
Namen<br />
der<br />
Producte.<br />
Zinn.<br />
-*<br />
.<br />
Zinn.<br />
Wismuth.<br />
Giftmehl.<br />
Zinn.<br />
Quarz.<br />
Wolfram.<br />
Glimmer.<br />
laldensteine.<br />
Schaustuffen.<br />
Menge<br />
derselben.<br />
Centner.<br />
42,2o<br />
^<br />
.<br />
t<br />
1918.18<br />
11,87<br />
105,o<br />
174,8i<br />
3929,o<br />
431,85<br />
0,55<br />
SOOKbkmtr.<br />
.<br />
Geldwerth.<br />
Thlr. flg.<br />
1871<br />
_<br />
12<br />
Pf.<br />
—<br />
—<br />
— —<br />
_ _<br />
— —<br />
—<br />
—<br />
—<br />
—<br />
—<br />
—<br />
85331 1 8<br />
3575 12 5<br />
42 — —<br />
7471 11 5<br />
648 19 5<br />
787 15 8<br />
— 13 —<br />
49 5 —<br />
32 15 5<br />
33<br />
Im Jahre 1873 erfolgte<br />
CapitaloderZubuss-Einzahlung.<br />
Tlilr.<br />
1633<br />
197 11<br />
976<br />
3010<br />
f, —<br />
—<br />
—<br />
—<br />
—<br />
Ng.<br />
20<br />
7<br />
12<br />
Pf.<br />
8<br />
5<br />
— —<br />
— —<br />
— —<br />
— —<br />
— —<br />
1371 — —<br />
Ueberschuss-Yertheilung.<br />
Thlr. Ng. Pf.<br />
'<br />
j<br />
—<br />
—<br />
_<br />
-
34<br />
•So.<br />
137<br />
138<br />
139<br />
140<br />
141<br />
142<br />
143<br />
JJame<br />
des<br />
Berggebündes.<br />
Vertrau auf Gott Fundgrube<br />
zu Obercunnersdorf.<br />
Zinnfang Erbstolln.<br />
(Olme Gmbcnfeld.)<br />
Zwitterstocks tiefer Erbstolln<br />
zu Altenberg.<br />
Berginspcctions- l<br />
Bezirk. |<br />
III. M a r i e n fo e •ge J r Eevi< 5 r.<br />
A<br />
A.<br />
A.<br />
i<br />
Gerichtsamts-<br />
Bezirk.<br />
Dippoldiswalde.<br />
Dippoldiswalde.<br />
Altenberg.<br />
a. Annaberger Abtheilitnff.<br />
Andreas Gegentrum Fundgrube<br />
zu Grumbach.<br />
Bäuerin Fundgrube am<br />
Schottenberge.<br />
Bierschnabel-, Orgel-,<br />
Markus Rohling- und<br />
Tiefer Junger Andreas<br />
Stofln im Schreckenberge<br />
sammt Nicolaus Orgelstollnfliigel<br />
im Schottenberge.<br />
Briccius Stolin hinter dorn<br />
Pöhlborge.<br />
M.<br />
M.<br />
M.<br />
M.<br />
Jöhstadt.<br />
Annaberg.<br />
Ancaberg.<br />
Annaberg.<br />
•<br />
Ortsverwaltungs-<br />
Behörde.<br />
ArntshaupttnannschaftDippoldiswalde.<br />
Amtshauptm<br />
an n schaft<br />
Dippoldiswalde.<br />
Amtshauptmannschal'tDippoldiswaldo.<br />
Amtshauptmannschaft<br />
Annaberg.<br />
Amtshanptmannschaft<br />
Annaberg.<br />
Amtshaupt -<br />
mannschaft<br />
Annaberg.<br />
Amtshauptmannschaft<br />
Annaberg.<br />
Besitzer.<br />
Gewerkscliaft.<br />
Die Gewerkschaft<br />
des<br />
Pöblor Bergbauvereins<br />
Gewerkschaft.<br />
Gewerkschaft.<br />
Gewerkschaft.<br />
Köuigl. Staatsfiscus.<br />
Frisch Glück<br />
sächsiche Gewerkschaft.<br />
!<br />
Vertreter<br />
des<br />
Besitzers.<br />
Fröhlich, Ch. F., Schuhinachermeister<br />
in Dresden,<br />
Vorsitzender des Grubenvorstandes.<br />
Wohfarth, 3. 0., med.<br />
pract. in Dippoldiswalde,<br />
gewerkschaftlicher Bevollmächtigter.<br />
Stadtrath zu Freiberg,<br />
(Stadtrath Bössler Deputirter)Grubenvorstandsvorsitzender.<br />
Hinkel, G. L., Schichtmstr.<br />
in Marienberg, Bevollmächtigter.<br />
Fiedler, J. W., Kaufmann<br />
in Leipzig, Vorsitzender<br />
des Grubenvorstandes.<br />
Weiss, F. J., Markscheider<br />
in Ehrenfriedersdorf.<br />
Poller, H. G., Schichtmstr.<br />
i u Johaungeorgeustadt,<br />
.Bevollmächtigter. •
Betriebsleiter<br />
und<br />
andere AYerksbeamte.<br />
Vläcke, Ch. G. E., Obersteiger<br />
emer. in Grossdorfhain.<br />
Ilgen, G. A.,<br />
Steigerdienstversorger.<br />
Städter, E. E. L, Markscheider<br />
in Altenberg.<br />
Kirsten, P. Tr., Steiger.<br />
Richter, C. H., Stollnfactor<br />
in Altenberg.<br />
Schröer, Ch. P., Obersteiger.<br />
Sa. II. 41 Gruben im<br />
Altenberger Revier.<br />
Heyn, C. M, Steiger in<br />
Grumbach, interimistischer<br />
Betriebsleiter.<br />
Grellmann, P. H.,<br />
Schichtmstr. in Ehrenfriedersdorf.Hofmann,<br />
P.A., Steiger in Prohnau.<br />
Weiss, F. J., Markscheider<br />
in Ehronfriedersdorf.<br />
Schubert, P.<br />
A., Zimmerling bei<br />
Krönung Fundgrube ,<br />
Steigerdienstversorger.<br />
Poller, H. G., Schichtmeister<br />
in Johanngeorgenstadt.<br />
Hoyn, C.<br />
W. A,, Schichtmeister<br />
in Johanngeorgenstadt,<br />
Kechnungsschichtmstr.<br />
Förster, P. W., Steiger.<br />
Manuschaftszahl.<br />
lamte und<br />
ttciauteu.<br />
«o<br />
—<br />
7<br />
Arbe iter :<br />
s<br />
2<br />
—<br />
3<br />
23<br />
i *»<br />
= 1<br />
4<br />
—<br />
9<br />
Ausbringen im Jahre 1873.<br />
Käme<br />
der<br />
Producte.<br />
Zinn.<br />
Whinnth.<br />
Giftmehl.<br />
i i i i- ii -H<br />
64<br />
1<br />
1<br />
1<br />
1<br />
489<br />
—<br />
4<br />
2<br />
2<br />
93<br />
3<br />
—<br />
Silbererze.<br />
Schaustuffen.<br />
Menge<br />
derselben.<br />
Centuer. .<br />
338,74<br />
1,5825<br />
0,04<br />
178618,8225<br />
20,105<br />
.<br />
.<br />
treldiverth.<br />
Thlr. |%.|l j f.<br />
14230<br />
440<br />
—<br />
158447<br />
—<br />
.<br />
— —<br />
9<br />
25<br />
4<br />
2<br />
_<br />
—<br />
c<br />
5<br />
—<br />
905 9 8<br />
117<br />
—<br />
Im Jahre 1873 erfolgte<br />
Capitaloder<br />
Zubuss-<br />
Eiuzahlung.<br />
Thlr. JNg.|Pf.<br />
657<br />
—<br />
_<br />
22846 19<br />
927 15<br />
720<br />
200<br />
1189<br />
—<br />
—<br />
_ _<br />
14<br />
.<br />
9<br />
—<br />
5<br />
35<br />
Ueberschuss-Yertheilung.<br />
Tiilr.<br />
2710<br />
2710<br />
5*<br />
'<br />
Ng. Pf.<br />
_ _<br />
—<br />
—
36<br />
No.<br />
144<br />
145<br />
146<br />
147<br />
148<br />
149<br />
150<br />
151<br />
152<br />
> T ame<br />
des<br />
Berggebäudes.<br />
Christian sammt Hoffnung<br />
Gottes bei Cranzahl.<br />
(18^3 neu verliehen, bis Ende<br />
1874 ausser Betrieb.)<br />
Getreue Nachbarschaft<br />
Fundgrube bei Frohnau.<br />
Geyern und Conrad zu<br />
Buchholz.<br />
Gute Hoffnung Stolin zu<br />
Mildenau.<br />
(Ohne Grabenfeld. Steht in<br />
Frist.)<br />
Himmelfahrt sammt Drei<br />
Brüder Fundgr. zu Buchholz.<br />
Klemms Hoffnung Erbst.<br />
zu Frohnau.<br />
(Ohne Gnibeiifeld.)<br />
König Dänemark Stolin an<br />
der Fleischerleithe. Co.<br />
Krönung Fundgrube am<br />
Schreckenberge.<br />
Längs Hoffnung Erbstolln<br />
bei Buchholz.<br />
(Ohne Grubenfeld.)<br />
Bergriiispectious- 1<br />
Bezirk. |<br />
M.<br />
M.<br />
M.<br />
M.<br />
M.<br />
'M.<br />
M.<br />
M,<br />
M.<br />
Gerichtsamts-<br />
Bezirk.<br />
Oberwiesenthal.<br />
Annaberg.<br />
Annaberg.<br />
Annaberg.<br />
Annaberg-.<br />
Annaberg.<br />
Annaberg.<br />
Aunaberg.<br />
Annaberg.<br />
Ortsverwiiltungs-<br />
Behörde.<br />
Amtshauptmannschaft<br />
Annaberg.<br />
Amtshanptmaunschaft<br />
Annaberg.<br />
Amtsbauptmannschaft<br />
Annaberg.<br />
Amtshauptmannschaft<br />
Annaberg.<br />
Auitshauptmannscbaft<br />
Aunaberg.<br />
Amtshanptm<br />
an n schaft<br />
Annaberg.<br />
Amtshauptmannschaft<br />
Annaberg.<br />
Amtshaupt -<br />
mann schaft<br />
j Annaberg.<br />
Stadtrath zu<br />
Buchholz.<br />
Besitzer.<br />
Gesellenschaft.<br />
Die Gewerkschaft<br />
in Himmelfahrt<br />
sammt drei<br />
Brüder Fdgr.<br />
Petzoldt, A.,<br />
Kaufmann in<br />
Waldenburg in<br />
Schlesien.<br />
Mauersberge<br />
r, E. Ph.,<br />
Guts- u. Gasthofsbesitzer<br />
in<br />
Mildenau<br />
Gewerkschaft.<br />
Gescllenschaft.<br />
Annaberger<br />
Bergbegnadigungsfond.<br />
Gewerkschaft.<br />
Grund, C. F.,<br />
Kaufmann in<br />
Buchholz.<br />
Vertreter<br />
des<br />
Besitzers.<br />
llling, O.E., in Anuaberg<br />
Bevollmächtigter.<br />
Püttner, J., Kaufmann ir<br />
Leipzig, Grubenvorstands-<br />
Vorsitzender.<br />
Poller, H. G., Schichtmstr.<br />
in Johanngeorgenstadt,<br />
Bevollmächtigter.<br />
- "<br />
Püttner, J., Kaufmann in<br />
Leipzig, Vorsitzender des<br />
Gruben vorstand es.<br />
Mann, 0. A., Bergrechiiungsfiihrer<br />
in Annähere,<br />
Bevollmächtigter.<br />
Neubert, Bergamtsasscssor<br />
z. D. in Dresden, Bevollmächtigter.<br />
Piittner, J., Kaufmann in<br />
Leipzig, Vorsitzender des<br />
Grubenvorstandes.<br />
—
Betriebsleiter<br />
und<br />
andere Werksbeamte.<br />
—<br />
Weiss, P. J., Markscheider<br />
in Ehrenfriedersdorf.<br />
Kircheisen<br />
in Annaberg, Steigerdieustversorger.<br />
Poller, H. G., Schichtmeister<br />
iu Johanngeorgenstadt.<br />
Hoyn, C.<br />
W. A., Schichtmeister<br />
in Johanngeorgenstadt.<br />
Hildebrandt, C. F.,<br />
Steiger.<br />
~<br />
Weiss, F. J., Markscheider<br />
in Ehrenfriedersdorf.<br />
Kircheisen<br />
in Annaberg, Steigerdieustversorger.<br />
—<br />
Weiss, F. J., Markscheider<br />
in Ehrenfriedersdorf.<br />
Mehner in<br />
Frohnan, Steiger.<br />
Weiss, F. J., Markscheider<br />
in Ehrenfriedersdorf.<br />
Kircheisen<br />
in Annaberg, Steiger.<br />
~ ~~<br />
Manuschaftszahl.<br />
Arbeiter:<br />
1Beamte und<br />
OfUciaiiten.<br />
ständige.<br />
un- [ ständige.<br />
—<br />
—<br />
1<br />
1<br />
1<br />
1<br />
"<br />
—<br />
—<br />
4<br />
2<br />
10<br />
6<br />
—<br />
—<br />
—<br />
—<br />
—<br />
•<br />
Ausbringen im Jahre 1873.<br />
Jfameu<br />
der<br />
Producte.<br />
•<br />
Menge<br />
derselben.<br />
Centner.<br />
,<br />
•<br />
•<br />
•<br />
freldwerth.<br />
Thlr. |Ng.| Pf.<br />
" ~<br />
—<br />
—<br />
^~~*<br />
37<br />
Im Jahre 1873 erfolgte<br />
Capitaloder<br />
Znbuss-<br />
Einzahlung-.<br />
Thlr.<br />
45 29<br />
333!9.<br />
772 16<br />
110<br />
586 11<br />
110<br />
—<br />
3422 15<br />
1638<br />
1<br />
Ng. Pf.<br />
15<br />
5<br />
9<br />
5<br />
1<br />
7 ^ —<br />
Ueberschuss-Tertheilung.<br />
Thlr. N£.<br />
—<br />
—<br />
-<br />
Pf.
38<br />
3fo. •<br />
153<br />
154<br />
155<br />
156<br />
157<br />
158<br />
159<br />
160<br />
161<br />
162<br />
Käme<br />
des<br />
Berggrebüudes.<br />
Naumanns Hoffnung Stolin<br />
zu Sehma.<br />
(Ohne Grubenfeld.)<br />
Reicher Segen Gottes<br />
Stolin zu Sehma.<br />
(Ohne Grubenfelrt.)<br />
St. Johannes Fundgr.<br />
sammt Tiefer Preussen<br />
Stolin am Bärenstein.<br />
St. Michaelis Stolin am<br />
Stadtberge bei Anmiberg.<br />
Segen Gottes Fundgrube<br />
bei Schiettau.<br />
Sieben Brüder Stolln zu<br />
Hermannsdorf.<br />
(Ohne Gruhenfeld.)<br />
Silberschnur Erbstolln zu<br />
Schmalzgrube.<br />
(Ohne Ghubenfeld )<br />
JJer^iuspoctious- 1<br />
___ Bezirk. !|<br />
M.|<br />
M.<br />
M.<br />
M.<br />
M.<br />
M.<br />
M.<br />
Gerichtsaintsbezh-k.<br />
Aunaberg.<br />
Annabcrg.<br />
Annaberg.<br />
Annaberg.<br />
Scheibenberg.<br />
Annaberg.<br />
Job Stadt.<br />
b. Mwienberger Abtheiluny.<br />
Alte drei Brüder Fundgr. M. Wolkenim<br />
Kiossholze. Co.<br />
Stein.<br />
Arthur Stolin am Hambach.<br />
(In Frist bis Schluss 1875.)<br />
Blühend Glück Fundgr.<br />
am Eabeuberge.<br />
M.<br />
M.<br />
Wolkensteil).<br />
Zöblitz.<br />
Ortsvenvaltungsbeho'rde.<br />
Amtshauptmannschaft<br />
Annaberg.<br />
Amtshauptmannschaft<br />
Annaberg.<br />
Amtshanptmannscbaft<br />
Annaberg.<br />
Stadtrath zu<br />
Annaborg.<br />
Amtshaupt -<br />
mannschaft<br />
Annaberg.<br />
Amtshanptmauuschaft<br />
Annaberg.<br />
Amtshauptmannschaft<br />
Annaberg.<br />
Amtshauptmann<br />
Schaft<br />
Marienberg.<br />
Amfehauptmanuschaft<br />
Marienberg.<br />
Amtshauptmannschaft<br />
Marienberg.<br />
Besitzer.<br />
Naumann.C.F.<br />
E., MüJilenbesitzerinSehma.<br />
Nanmann,C.F.<br />
E. Mühleubesitzer<br />
inSehma.<br />
Gewerkschaft.<br />
Gewerkschaft.<br />
Heitzig.J.H.J.<br />
in Bnchholz.<br />
Heckor, E.,<br />
Fräulein in<br />
Stollberg.<br />
Tröger, 0.,<br />
BerggeschwornerinPressnitz<br />
in Böhmen.<br />
Marienberger<br />
Silberbergbau-<br />
Actieugesell -<br />
schaft.<br />
Kluge, F. A.,<br />
Friseur in<br />
Chemnitz.<br />
Mo ekel, Agent<br />
in Petersburg<br />
u.Tatischeff,<br />
K.RStaatsrath<br />
in Petersburg<br />
f<br />
Vertreter<br />
des<br />
Besitzers.<br />
—<br />
P iitt n er, J., Kaufmann in<br />
Leipzig, Vorsitzender des<br />
Grubenvorstandes.<br />
Riilkc, F., Knpferschmiedemeister<br />
in Annaberg, Vorsitzender<br />
des Grubenvorstandes.<br />
—<br />
—<br />
Germanu, Bürgermeister in<br />
Marienberg, Vorsitzender<br />
des Verwaltungsrathes.<br />
Grämer, Steiger in Marienberg,Officialbevollmächtigter.
Betriebsleiter<br />
und<br />
andere Werksbeamte.<br />
—<br />
—<br />
Veiss, F. J., Markscheider<br />
in Ehrenf'riedorsdorf.<br />
N agu er, Obersteiger in<br />
Aunaberg.<br />
Köhler, Steiger.<br />
Funke, Steiger in Stollberg.<br />
—<br />
Weiss, P. J., Markscheider<br />
in Ehrenfriedersdorf.<br />
Hinkel.G.L.,<br />
Schichtmeister in Marienberg<br />
, Rechnungsschichtmeister.Schreiber,<br />
Steiger in Lauta.<br />
Feig, C., Doppelhäuer,<br />
Schichtmeister- u. Steigerdienstversorger.<br />
Grämer, Steiger in Marienberg.<br />
Mannschaftszahl.<br />
ainte unfl.<br />
liciuutcu.<br />
«SH<br />
M«<br />
—<br />
1<br />
1<br />
Arbeiter:<br />
1<br />
•3 a<br />
:£<br />
4i<br />
05<br />
'<br />
_<br />
—<br />
10<br />
1<br />
2<br />
2<br />
ö<br />
So<br />
§1 303<br />
—<br />
.<br />
1<br />
Ausbringen im Jahre 1873.<br />
Kamen<br />
der<br />
Produete.<br />
•<br />
Kobalt- und<br />
Wismutherze.<br />
Flussspath.<br />
Schaustuffeii<br />
•<br />
•<br />
.<br />
.<br />
Menge<br />
derselben.<br />
Centner.<br />
•<br />
13,911<br />
0,5<br />
•<br />
•<br />
.<br />
.<br />
Geldwerth.<br />
Tlilr.<br />
—<br />
—<br />
—<br />
—<br />
—<br />
—<br />
137<br />
->,<br />
Sg.<br />
— —<br />
— —<br />
6<br />
10<br />
7<br />
Pf.<br />
6<br />
—<br />
5<br />
— —<br />
— —<br />
— —<br />
— —<br />
Im Jahre 1873 erfolgte<br />
*-<br />
CapitaloderZubuss-Einzahlung.<br />
Thlr. |Ng.|pf.<br />
1<br />
1<br />
145 15<br />
2839 —<br />
—<br />
_<br />
10 —<br />
10 —<br />
88 26 —<br />
1—<br />
-<br />
561 10<br />
308 13<br />
_.<br />
8<br />
8<br />
39<br />
Uebersehuss-Yertheilung.<br />
Thlr. |Ng.| Pf.<br />
—<br />
—<br />
—<br />
—<br />
—<br />
—<br />
—<br />
— —<br />
— —<br />
— —<br />
— —<br />
_<br />
—<br />
— —
40<br />
Xo.<br />
163<br />
164<br />
165<br />
166<br />
167<br />
168<br />
169<br />
170<br />
171<br />
Jfarae<br />
des<br />
BerggefcHudes.<br />
Drehbachs Hoffnung bessrer<br />
Zeiten Fundgrube zu<br />
Drehbach.<br />
Drei Hammerschläge<br />
Fundgrube am Rittersberge.<br />
Eichners Hoffnung Fdgr.<br />
in Eübenau.<br />
(In Frist bis Schlnss 1873 )<br />
Friedrich Henning Fdgr.<br />
Fröhliche Hoffnung Fdgr.<br />
am grünen Zeuggraben<br />
in Marienberger Porstrevier.<br />
Fünf Brüder Fundgrube<br />
bei Zöblitz.<br />
(Losgesagt und gelöscht im<br />
Jahre 1873.)<br />
Gewerken Hoffnung Fdgr.<br />
am Rosenberge.<br />
Gottes Segen Fundgrube<br />
bei Zöblitz.<br />
GrauerWolf k Schönbrunn.<br />
(Verliehen im .Jahre 1873.)<br />
Bergiiispcctions- 1<br />
Bezirk. 1<br />
M.<br />
M.<br />
M.<br />
M.<br />
M.<br />
M.<br />
M.<br />
M.<br />
M.<br />
Gerichtsamts<br />
-<br />
Bezirk.<br />
Wolken-<br />
Stein.<br />
Zöblitz.<br />
Zöblitz.<br />
Brandis.<br />
Marienberg.<br />
Zöblitz.<br />
Zöblitz.<br />
Zöblitz.<br />
Wolkenstein.<br />
Ortsvenvaltungs-<br />
Beliürde.<br />
JArntshauptmannschaft<br />
Marienberg.<br />
Amtshauptmann<br />
schaft<br />
Marien berg.<br />
Amtshanptniannschaft<br />
Marienberg.<br />
Amtshaupt -<br />
manuschaft<br />
Grimma.<br />
Amtshaupt -<br />
mannschaft<br />
Marienberg.<br />
Amtshauptmannschaft<br />
Marienberg.<br />
Amtshauptmanuschaft<br />
Marienberg.<br />
Arntsliauptmannschaft<br />
Marienberg.<br />
Amtshauptmannschaft<br />
Marienberg.<br />
Besitzer.<br />
Gewerkschaft.<br />
Marienberger<br />
Silberbergbau-<br />
Actiengesellschaft.<br />
Gläss, D. G.,<br />
Nagelschmied<br />
in Rübenau.<br />
Königin Marienhütte<br />
zu Cainsdorf.<br />
Gesellenschaft.<br />
Gesellenschaft.<br />
Marienberger<br />
Silberbergbau-<br />
Actiengesell -<br />
schaft.<br />
Gewerkschaft.<br />
Actien - GesellschaftLauchhammervereinigte<br />
vorm.<br />
Gräfl. Einsiedel'sche<br />
Werke<br />
in Riesa.<br />
i<br />
Vertreter<br />
des<br />
Besitzers.<br />
Püttner, J., Kaufmann ii<br />
Leipzig, Vorsitzender de:<br />
Grubenvorstandes."<br />
Germann, Bürgermeister ii<br />
Marienberg, Vorsitzende]<br />
des Verwaltungsrathes.<br />
—<br />
Härtung, A. B. A., Bergingenieur<br />
in Cainsdorf.<br />
Bald auf, G. Th., Kramet<br />
n ndHandelsmann in Pobershau,<br />
Bevollmächtigter.<br />
Hübner, Lehngutsbesitzer<br />
inZOblitz.Bevollmächtigter.<br />
Ger m an n, Bürgermeisterin<br />
Marienberg, Vorsitzender<br />
des Verwaltungsrathes.<br />
Melzer, J. C. W., Postverwalter<br />
einer, in Schönbrunn<br />
bei Wolkenstein,<br />
Vorsitzender des Grubenvorstandes.<br />
Koch, Advokat in Buchholz,<br />
Bevollmächtigter.
Betriebsleiter<br />
und<br />
andere Werksbeamte.<br />
SVeiss, F. J., Markscheider<br />
iu Ehrenfriedersdorf.<br />
Weiss. F. J., Markscheider<br />
in Ehrenfriedersdorf.<br />
Hinkel,G.L.,<br />
Schichtmeister in Marienberg<br />
, Bechnungsschichtmeister.Schreiber,<br />
Steiger in Lauta.<br />
G r am er, Steiger in Marieuberg.<br />
Oehme. H. A., Schichtmeister<br />
in Baschau.<br />
Krause, Eisensteiugräbermeister<br />
, Steiger,<br />
— •—<br />
Gräm er, Steiger in Marienberg.<br />
Weis s, F. J., Markscheider<br />
in Ehrenfriedersdorf.<br />
Hinkel, G.L.,<br />
Schichtmstr. in Mariencberg.Kechnungsschichtmeister.<br />
Schreiber,<br />
Steiger in Lauta.<br />
Gräm er, Steiger in Marienberg.<br />
Heuchler, E. B., Markscheider<br />
in Freiberg.<br />
Richter, G. G., Steigerdienstversorger.<br />
Mannschaftszahl.<br />
1Beamte und]<br />
Offlcianten. j<br />
standige.<br />
—<br />
—<br />
—<br />
~<br />
1<br />
1<br />
Arbeiter:<br />
—<br />
—<br />
«<br />
— '<br />
unständige.<br />
1"<br />
1 —<br />
6<br />
—<br />
—<br />
—<br />
2<br />
Ausbringen im Jahre 1873.<br />
Nameu<br />
der<br />
Producte.<br />
.<br />
.<br />
.<br />
. -<br />
Menge<br />
derselben.<br />
'<br />
Centner.<br />
•<br />
.<br />
Geldwerth.<br />
TUlr.<br />
"<br />
_<br />
Sg. Pf.<br />
— —<br />
— —<br />
_ _<br />
— —<br />
4l<br />
Im Jahre 1873 erfolgte<br />
CapitaloderZubuss-Einzahlung.<br />
Thlr. |Ng.<br />
—<br />
_<br />
201<br />
1<br />
42 20 —<br />
97<br />
— —<br />
185 29 —<br />
2975 12<br />
Pf.<br />
6 -—<br />
7<br />
_ _<br />
6<br />
tlebersehuss-Vertheiluiig.<br />
Thli.<br />
___<br />
_<br />
NB- Pf.<br />
— —<br />
— —<br />
— —<br />
_ _<br />
— —<br />
_<br />
_
T o.<br />
172<br />
173<br />
174<br />
175<br />
176<br />
177<br />
178<br />
179<br />
180<br />
Name<br />
des<br />
BerggebUudes.<br />
Grüner Zeuggraben für<br />
Probersbau.<br />
(.Ohne Grubenfeld.)<br />
Heilige Dreifaltigkeit Fdgr.<br />
bei Zschopau.<br />
Hilfe Gottes am Haak<br />
sammt Boscbert Glück<br />
Erbst, im Herbstgruude.<br />
Hoffnung Erbstolln im<br />
Königl. Stoinbacher<br />
Forstrevier.<br />
Julie Fundgrube boi Lobstädt.<br />
^Losgesagt im Jalire 1873.)<br />
Loosens Hoffnung Fdgr.<br />
bei Wolkensteiu.<br />
(Iii Frist bis Schluss 1873.)<br />
Neu Banka bei Poborsbau.<br />
Neugeboren Kindlein<br />
Stolln im Herbstgruude<br />
bei Wolkenstein.<br />
(Verliehen im Jahre 1873.)<br />
Neuglück- und Tropper-<br />
Stolln am Lerchenhübel<br />
und an der Zschopau.<br />
(Ohne Grubenfeld.)<br />
II<br />
Bezirk. ||<br />
I Bergfinspcctlons-<br />
M.<br />
M.<br />
M.<br />
M.<br />
M.<br />
M.<br />
M.<br />
M.<br />
M.<br />
(Jerichtsamts-<br />
Bezirk.<br />
Zöblitz.<br />
Zscho -<br />
p au.<br />
Wolken-<br />
Stein.<br />
J öl) Stadt.<br />
Borna.<br />
Wolkcustoiu.<br />
Zöblitz.<br />
Wolken -<br />
stein.<br />
Wolkenstein.<br />
Ortsverwaltuiigs-<br />
Behörde.<br />
Amtshaupt -<br />
mannscbaft<br />
Marienberg.<br />
Amtshauptmann<br />
scbaft<br />
Plöha.<br />
Aintshauptma,nnschaft<br />
Marienberg.<br />
Amtshaupt -<br />
inannschaft<br />
Auuabprg.<br />
Amtshauptmaunschaft<br />
Borna.<br />
Aintshauptmamischaft<br />
Marieuborg.<br />
Amtshauptuianuscbaft<br />
Marienberg.<br />
Amtshauptmannschaft<br />
Marionberg.<br />
Amtshauptmannschaft<br />
Marienberg.<br />
Besitzer.<br />
Marienberger<br />
Keviorabtbeilung.<br />
Silberbergbau-<br />
Gesellschaft<br />
Heilige DreifaltigkeitFdgr.<br />
bei Zschopau.<br />
Marienborger<br />
Silberborgbau-<br />
Actiengesollschaft.<br />
Gewerkschaft.<br />
Königin Marionhütto<br />
zu C'ainsdorf.<br />
Silborbergbau-<br />
Gewcrkschaft<br />
Loosens Hoffnung<br />
Fundgr.<br />
Nebse, E., in<br />
Dresden.<br />
Richter, F. H.,<br />
Mühlenbesitzer<br />
und Schmidt,<br />
C. Ch., Obersteiger<br />
in Freiberg.<br />
König! Staatsfiscus.<br />
Vertreter<br />
des<br />
Besitzers.<br />
Eevrerausschuss zu Marienberg.<br />
Harnisch, C. Gh., Factor<br />
in Krummhermersdorf,<br />
Vorstand.<br />
G er m an n, Bürgermeister in<br />
Marien berg, Vorsitzender<br />
dos Vorwaltungsrathes.<br />
Haustein, J. F., Holzhändler<br />
in Annaberg, Vorsitzender<br />
des Grubenvorstandes.<br />
Härtung, A. E. A., Bergingenieur<br />
in Caiusdorf, Be=<br />
vollmächtigtor.<br />
Meyor, Bürgermeister in<br />
Wolkeustoin, gewerkschaftlicher<br />
Bevollmächtigtor.<br />
—<br />
Richter, F. H., Mühlenbesitzer<br />
in Freiberg, Bevollmächtigter.<br />
Kinkel, G. L., Schichtmeister<br />
in Marienberg,<br />
Administrator.
Betriebsleiter<br />
und<br />
andere Werksbeamte.<br />
Ahnor, C., Bauinwollenspinnereibesitzer<br />
in<br />
Pobershau, Administrator<br />
u. Rechnungsführer.<br />
Billig, Grabenwärter.<br />
Kinkel, G. L., Schichtmeister<br />
in Marienberg.<br />
Pranke, W. Th., Obersteiger<br />
in Krummheimersdorf.<br />
Weiss, F. J., Markscheider<br />
in Ehrenfriedersdorf.<br />
Hinkel, G. L.,<br />
Schichtmstr. in Marienberg,Rechnungsschichtmeister.<br />
Schreiber,<br />
Steiger in Lauta.<br />
Rüdiger, C. F. J. , Steiger.<br />
Oehmo, H. A., Schichtmeister<br />
in Raschau.<br />
Loose, Ch. F., Steiger<br />
in Geringswaldo.<br />
Loose, Ch. F., Steiger<br />
in "Geringswalde.<br />
Hinkel, G. L., Schichtmeister<br />
in Marienberg.<br />
Ehnert, Ch. G., Steiger.<br />
Mannschaftszahl.<br />
{Beamte und<br />
{Offlcianten.<br />
1<br />
—<br />
1<br />
—<br />
1<br />
Arbeiter:<br />
ständige.<br />
. —<br />
—<br />
unständige.<br />
5<br />
8<br />
2<br />
2<br />
—<br />
1<br />
—<br />
Ausbringen im Jahre 1873.<br />
Namen<br />
der<br />
Producte.<br />
,<br />
•<br />
Silber-,<br />
Kobalt- und<br />
Nickelerze.<br />
Schaustuffen.<br />
•<br />
-<br />
Menge<br />
derselben.<br />
Ccntner.<br />
«<br />
•<br />
•<br />
•<br />
9,61<br />
Geldwerth.<br />
Thlr.<br />
—<br />
—<br />
364<br />
Nff.<br />
-<br />
—<br />
9<br />
Pf.<br />
—<br />
—<br />
6<br />
2 24 —<br />
—<br />
—<br />
—<br />
43<br />
Im Jahre 1873 erfolgte<br />
Capttaloder<br />
Zubuss-Ein-<br />
Zahlung.<br />
Thlr. |Ng.|pf.<br />
1051<br />
—<br />
2080 —<br />
—<br />
3 12<br />
—<br />
15<br />
515<br />
15<br />
—<br />
—<br />
—<br />
8<br />
8<br />
7<br />
7<br />
Ueberschuss-Yertheilung.<br />
Thlr. |Ng.| Pf.<br />
6*
44<br />
No.<br />
181<br />
182<br />
183<br />
184<br />
185<br />
186<br />
m<br />
188<br />
Käme<br />
des<br />
Bergrgebäudes.<br />
Palmbaumer Zeuggraben<br />
bei Wolkenstein.<br />
PobershauerKönigl.Stölln,<br />
uudzwar: Wallfisch-, Wildemaun-<br />
und Michaelis-,<br />
sowie Thomas-, Johannesund<br />
Hieronymus-Stolln.<br />
(Ohne Grubenfeld.)<br />
ReitzenhainerZeuggraben<br />
für Marieuberg.<br />
Rother Hirsch Fundgrube<br />
am Zinngebirge bei Grüntbal.<br />
(Verliehen im Jwhre 1873.<br />
Aiisser Betrieb bis 5. Juli<br />
1875.)<br />
St. Johannes Fundgrube<br />
bei Wolkenstein.<br />
St. Johannes Hoffnung<br />
Fundgrube bei Geriugswalde.<br />
Silberkrone bei Grumbach.<br />
Vater Abraham Fundgr.<br />
am Stadtberge zu Marieuberg.<br />
Berginspections- 1<br />
Bezirk. |<br />
M.<br />
M.<br />
M.<br />
M.<br />
M.<br />
M.<br />
M.<br />
M.<br />
Gerichts- 1<br />
auits- i<br />
Bezirk.<br />
Wolkoustein.<br />
Zöblitz.<br />
Marionberg.<br />
Zöblitz.<br />
Wolken-<br />
Stein.<br />
Wolkenstein.<br />
Jöbstadt.<br />
Marienberg.<br />
t<br />
Orts-<br />
verwaltungs-<br />
Behörde.<br />
Aintshauptmannschaft<br />
Marienberg.<br />
Amtshaupt -<br />
mannschaft<br />
Marienberg.<br />
Amtshauptmannscbaft<br />
Marienberg.<br />
Amtshauptmanuschaft<br />
Marienberg.<br />
Amtshauptinanuschaft<br />
Marienberg.<br />
Amtshaupt -<br />
mannschaft<br />
Marienberg.<br />
Amtshanptmaunschaft<br />
Aiicaberg.<br />
Stadtrath zu<br />
filaricnberg.<br />
Besitzer.<br />
Marieuberger<br />
Eevierabthoilung.<br />
Königl. Staatsfiscus.<br />
Ki'misl Staatsfiscus.<br />
Wallerstein,<br />
J., Kaufmann<br />
in Dresden und<br />
Fritzsching,<br />
K, Geschäftsagent<br />
in Freiberg.<br />
Gewerkschaft.<br />
Marienberger<br />
Silberbergban-<br />
Actien- Gesellschaf<br />
t.<br />
Gesellenschaft.<br />
Marienberger<br />
Silberbergban-<br />
Actien- Gesellschaft.<br />
Tertreter<br />
des<br />
Besitzers.<br />
Kevierausschuss zu Marienberg.<br />
Kinkel, G. L., Schichtmeister<br />
in Marienberg,<br />
Administrator.<br />
Ehuert, Gh. G., Obersteiger<br />
.in Marienberg, Administra-<br />
'tor.<br />
Pilz, C. G., Bürgerschullehrer<br />
in Marienberg, Bevollmächtigter.<br />
Germann, Bürgermeister in<br />
Marienberg, Vorsitzender<br />
des Verwaltungsratb.es.<br />
Bräuer, C. L, Zubussbote<br />
in Grumbach, Bevollmächtigter<br />
Germann, Bürgermeister in<br />
Marienberg, Vorsitzender<br />
des Verwaltnugsrathes.
Betriebsleiter<br />
und<br />
andere Werksbeamte.<br />
Ehnert, Ch. G., Obersteiger<br />
in Marienberg,<br />
Eechnungsführer. Sind<br />
em a u n und Erz, Grabenwärter.<br />
Kinkel, G. L., Schichtmeister<br />
in Manenberg.<br />
Baldauf, C. F. E.,<br />
Steiger.<br />
Weiss, F. J., Markscheider<br />
iuEhrenfriedersdorf.<br />
Kinkel, G. L., Schichtmeister<br />
in Marienberg,<br />
Eechnungsschichtmeistr.<br />
Schreiber, Steiger in<br />
Lanta.<br />
Bräu er, Ch. D., Steiger<br />
in Grumbach.<br />
Weiss, F. J., Markscheider<br />
in Ehrenfriedersdorf.<br />
Kinkel, G. L., Schichtmeister<br />
in Marienberg,<br />
Eechnungsschichtmeistr.<br />
Schreiber, Steiger in<br />
Lauta.<br />
Mannschaftszahl.<br />
tarnte und<br />
ttcianten.<br />
V E»H<br />
«0<br />
1<br />
1<br />
—<br />
1<br />
3<br />
Arbe<br />
•3<br />
1<br />
—<br />
—<br />
2<br />
4<br />
39<br />
iter:<br />
ö<br />
• .£y<br />
§1 200<br />
2<br />
Ausbringen im Jahre 1873.<br />
. Name<br />
der<br />
Produete.<br />
•<br />
•<br />
.<br />
Silbererze.<br />
Giftmehl.<br />
Schaustuffen.<br />
Menge<br />
derselben.<br />
Centner.<br />
s<br />
o<br />
•<br />
254,22<br />
100'<br />
GeldAverth.<br />
Thlr. iNg.ll'f.<br />
—<br />
—<br />
—<br />
1400 16 8<br />
41 20<br />
26 3<br />
—<br />
—<br />
Im Jahre 1873 erfolgte<br />
Capitaloder<br />
Zubuss-<br />
Einzahlung.<br />
Thlr.<br />
51<br />
26<br />
2038 15<br />
•<br />
201 17<br />
3100<br />
Ng.jrf.<br />
11<br />
3<br />
6<br />
6<br />
3<br />
45<br />
Uebersehuss-Tertheilung.<br />
Thlr.<br />
C<br />
Ng. Pf.<br />
_
46<br />
i<br />
No. j<br />
189<br />
190<br />
191<br />
192<br />
193<br />
194<br />
195<br />
196<br />
197<br />
Jfame<br />
des<br />
Berggeblludes.<br />
Weisstau ber Stolln am<br />
Eittersberge.<br />
Bcrginspections- 1|<br />
Bezirk. ||<br />
M.<br />
Gerichtsamtsbezirk.<br />
Zöblitz.<br />
1<br />
Ortsvenvaltung-sbehörde.<br />
c. Geyer-Ehrenfriedersdorfer Abtheitiing.<br />
Christstolln bei Golenau.<br />
(Neuverliehen im Jahre 1873.<br />
Aussei- Betrieb bis Schiusa<br />
1874.)<br />
Drei Brüder Stolln zu<br />
Thalheim.<br />
Ehrenfriedersdorfer Röhrgraben.<br />
Ehrenfriedersdorfer Vereinigt<br />
Feld Fundgr.<br />
Hochmuth Fundgrube bei<br />
Geyer.<br />
(Verliehen im Jahre 1873.,)<br />
Kiesgrube Fundgr. bei<br />
Geyer.<br />
(In Trist bis Schluss 1874.)<br />
Mittlere kleine Vierung<br />
bei Neundorf.<br />
Neuglück bei Geyer.<br />
l Verliehen im Jahre 1873.)<br />
M.<br />
M.<br />
M.<br />
M.<br />
M.<br />
M<br />
M.<br />
M.<br />
Ehrenfriedersdorf.<br />
Stollberg.<br />
Ehroufriedersdorf.<br />
Ehroiifriodersdorf.<br />
Ehrenfriedersdorf.<br />
Ehrenfriedersdorf.<br />
Annaberg.<br />
Ehrenfriedersdorf.<br />
Amtshauptmann<br />
schaft<br />
Marionherg.<br />
Amtshauptmannschaft<br />
Annaberg.<br />
Amtshauptmannschaft<br />
Chemnitz.<br />
Amtshauptmannschaft<br />
Auuaberg.<br />
Stadtrath zu<br />
Ehrenfriedersdorf.<br />
Amtshauptmannschaft<br />
Annaberg.<br />
Stadtrath zu<br />
Geyer.<br />
Amtshauptmannschaft<br />
Annaberg.<br />
Amtshauptinannschaft<br />
Annaberg.<br />
Besitzer.<br />
Königl. Staatsfiscus.<br />
Gesellenschaft.<br />
Geselleuschaft.<br />
EhrenfriedersdorforEevierabtheiluug.<br />
Martinsen,Th.<br />
in Dresden.<br />
Schreier, C. P.<br />
in Mittelbach<br />
undMünch,A.<br />
P. in Niederrabbnstein<br />
bei<br />
Chomnitz.<br />
Die Erben des<br />
CommerzienrathesG.Kramsta<br />
in Freiburg<br />
in Schlesien.<br />
Gewerkschaft.<br />
Gruson, H.,<br />
Commerzienrath<br />
in Buckau<br />
b. Magdeburg.<br />
Vertreter<br />
des<br />
Besitzers.<br />
Kinkel, G. L., Schicht<br />
meister in Marienberg, Ad<br />
ministrator.<br />
Harzer, C. Gh., Spitzenfabrikant<br />
in Gelenau, Bevollmächtigter.<br />
Beuthor, F. L., Ortsrichtei<br />
in Thalheim, Bevollmächtigter.<br />
Eovierausschuss in Marienberg.<br />
Weiss, F. J., Markscheider<br />
in Ehrenfriedersdorf, Generalbevollmächtigter.<br />
Grellmann, F. H., Schichtmeister<br />
in Ehrenfriedersdorf,<br />
Bevollmächtigter.<br />
Lipfert, F., Banquier in<br />
Aunaberg, Vorsitzender des<br />
Grubeuvorstandes.<br />
Fritzche, C. F., Grubenverwalter<br />
in Schwarzenberg,<br />
Bevollmächtigter.
Betriebsleiter<br />
und<br />
andere Werksbeamte.<br />
[inkol, G. L., Schichtmeister<br />
in Marienberg.<br />
Ehiiert, Ch. G., Obersteiger<br />
daselbst.<br />
—<br />
—<br />
/Veiss, F. J., Markscheider<br />
inEhrenfriedersdorf.<br />
Hahmann, Steiger daselbst,<br />
Grabenwärter.<br />
IVeiss, F. J., Markscheider<br />
inEhrenfriedorsdorf.<br />
Hahmaun, Oberstoiger.<br />
Grellmanu, F. H.,<br />
Schichtmeister in Ehrenfriedersdorf.<br />
Grellmann, F. H.,<br />
Schichtmeister inEhrenfriedersdorf.<br />
Koppor,<br />
B. F., Steiger.<br />
Manuschaftszahl.<br />
*<br />
Arbeiter:<br />
Beamte und<br />
Officiauten.<br />
—<br />
—<br />
2<br />
2<br />
o<br />
3?<br />
1<br />
—<br />
—<br />
1<br />
32<br />
27<br />
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—<br />
18<br />
2<br />
6<br />
Ausbringen im Jahre 1S73.<br />
Namen<br />
der<br />
Producte.<br />
Zinn.<br />
Giftmehl.<br />
Halden- und<br />
Schottersteine.<br />
Menge<br />
derselben.<br />
Centner.<br />
66,88<br />
45,09<br />
Ueldwerth.<br />
Thlr.<br />
2048<br />
60<br />
93<br />
Hg. Pf.<br />
—<br />
—<br />
— —<br />
_ _<br />
26<br />
28<br />
7<br />
5<br />
9<br />
47<br />
Im Jahre 1873 erfolgte<br />
Capitaloder<br />
Zubuss-<br />
Einzahlung.<br />
Thlr.<br />
70<br />
32<br />
25180<br />
2 — —<br />
34<br />
145<br />
1699<br />
Ng.<br />
9<br />
7<br />
7<br />
51 17<br />
Pf<br />
2<br />
5<br />
5<br />
4<br />
Uebcrschuss-Yertheiliuig.<br />
Thlr. NK.<br />
—<br />
—<br />
— —<br />
_<br />
Pf.
48<br />
Xo.<br />
198<br />
199<br />
200<br />
201<br />
202<br />
203<br />
204<br />
205<br />
Nanie<br />
des<br />
Bergg-ebiiudes.<br />
Röhrenbohrer Fundgrube<br />
im Freiwaldc bei Ehrenfriedersdorf.<br />
Sauberger Stolin im Hüttengrunde<br />
bei Ehreufriedersdorf.<br />
Vereinigt Geschick Erbatolln<br />
bei Geyer.<br />
ZwitterstockwerkzuGeyer.<br />
§ f !<br />
g^i Gerichtsss.'S<br />
[ amts-<br />
S» | Bezirk.<br />
! M.<br />
M.<br />
M.<br />
M.<br />
Elirenfricdersdorf.<br />
Ehrenfriedersdorf.<br />
Ehrenfriedersdorf.Ehrenfriedersdorf.<br />
Ortsverwaltungs-<br />
Behörde.<br />
Amtshanptmaunschaft<br />
Annaberg.<br />
Amtshaupt -<br />
uianaschaft<br />
Annaberg.<br />
Stadtrath zu<br />
Geyer.<br />
Amtshaupt -<br />
manuschaft<br />
Annaberg.<br />
IV. Schwarzenfo« arg« sr Keyi( 5 r.<br />
a. Oberwiesenthal - Sclieibenbery - Hohensteiner<br />
Abtheilung.<br />
Alexander Fundgrube am S.<br />
Eiseiiberge boi Kuhschuappel.<br />
Arenberger Stolin bei<br />
Rittersgrün.<br />
(Ohne Grubenfeld i<br />
Beständige Einigkeit Fdgr.<br />
am Scheibenbergo.<br />
Churprinz Segen Gottes<br />
Fundgrube zu Elterleiu.<br />
(Verliehen 1873 In Frist<br />
bis Schluss 1873. Losgesagt<br />
im Mai 1873.)<br />
s.<br />
s.<br />
s.<br />
Lichtenstein.<br />
Oberwieseuthal.<br />
Scheibenborg.<br />
Scheibenberg.<br />
Königl. VerwaltungskommissioufürdieSchönburg'schenRezessherrscuaften<br />
m<br />
Giauchau.<br />
Amtshauptmaunschaft<br />
Annaberg.<br />
Amtshauptmannschait<br />
Annaberg.<br />
Stadtrath zu<br />
Eltcrlein.<br />
Besitzer.<br />
Die Gewerkschafti.Mittlere<br />
kleine Vierung<br />
bei Neundorf.<br />
Königl. Staatsflscus.<br />
Graupner, L.,<br />
Steiger i.Geyer.<br />
Krug, H. G.,<br />
Maschinen-DirectorinChemnitz.<br />
Dannenberg,<br />
J., Bergwerksdirector<br />
in<br />
Gersdorf bei<br />
Oberlungwitz.<br />
Gesellenschaft.<br />
Kellermann,<br />
C. C., Advokat<br />
in Scheibenberg.<br />
Vogl, J. F., in<br />
Platten in<br />
Böhmen.<br />
Vertreter<br />
(des<br />
Besitzers.<br />
Lipfert, F., Banquier ii<br />
Annaborg,Grubenvorstands<br />
Vorsitzender.<br />
Weiss, F. J., Markscheide<br />
in Ehrenfriedersdorf.<br />
—<br />
—<br />
Müller, E. F., Tischlermeistor<br />
in Rittersgrün,<br />
Bevollmächtigter.<br />
—<br />
Oehme, H. A., Schichtmeister<br />
in Raschau, Bevollmächtigter.
Betriebsleiter<br />
und<br />
andere Werksfeeamte.<br />
— •<br />
Weiss, P. J., Markscheider<br />
in Ehrenfriedersdorf.<br />
H ah mann,<br />
J. F., in Ehrenfriedersdorf,<br />
Obersteiger.<br />
Graupner, L., Steiger<br />
in Geyer.<br />
Grellmann, H. F.,<br />
Schichtmeister in Ehrenfriedersdorf.<br />
Graupner,<br />
L., Steiger in Geyer.<br />
Sa. III 62 Gruben . im<br />
Marienberger Revier.<br />
—<br />
Wagner, Obersteiger.<br />
—<br />
Oehme, H. A., Schichtmeister<br />
in Kaschau.<br />
Maunsehaftszahl.<br />
Beamte und<br />
Ufficianteu.<br />
1<br />
—<br />
—<br />
— ° —<br />
26<br />
—<br />
—<br />
, 1<br />
—<br />
Arbeiter:<br />
standige.<br />
—<br />
—<br />
7<br />
180<br />
—<br />
—<br />
—<br />
2<br />
UM- 1<br />
ständige.<br />
3<br />
—<br />
—<br />
—<br />
40<br />
—<br />
—<br />
—<br />
—<br />
Ausbringen im Jahre 1873.<br />
Kamen<br />
der<br />
Producte.<br />
Zinn.<br />
Giftmehl.<br />
Halden- unc<br />
Schottersteine.<br />
•<br />
Menge<br />
derselben.<br />
Centner.<br />
18,5<br />
53<br />
581,855<br />
•<br />
Geldwertn.<br />
Thlr. Ng<br />
854<br />
61<br />
24<br />
—<br />
• —<br />
—<br />
6024 17<br />
—<br />
—<br />
—<br />
—<br />
Pf.<br />
24 —<br />
25<br />
21 8<br />
— —<br />
— —<br />
—<br />
—<br />
5<br />
—<br />
—<br />
— —<br />
— —<br />
— —<br />
49<br />
Im Jahre 1873 erfolgte<br />
CapitaloderZubuss-Einzahlung.<br />
Thlr.<br />
'269 20<br />
—<br />
3 — —<br />
87 23<br />
53948 15<br />
93<br />
—<br />
272 22 —<br />
28 19<br />
Ng. Pf.<br />
c<br />
—<br />
—<br />
4<br />
2<br />
3<br />
— —<br />
5<br />
lieberschuss-Tertheilung.<br />
Thlr. |Ng.| Pf.<br />
"
50<br />
No.<br />
206<br />
207<br />
208<br />
209<br />
210<br />
211<br />
212<br />
213<br />
Name<br />
des<br />
BerggebUudes.<br />
Eisengrube Fundgrube bei<br />
Niederschiu d maas.<br />
(Ist von der Theilnahme am<br />
Revierverbande dispensirt.)<br />
Eisenzeche bei Grosspöhla.<br />
Fridolin Fundgrube am<br />
Zigeunerborge bei Pöhia.<br />
Friedrich Fundgrube bei<br />
Langenberg.<br />
Gelber Zweig Fundgrube<br />
sammt Julius Erbstolln<br />
bei Langenberg.<br />
Glückauf bei Schiettau.<br />
(Verliehen im Jahre 1873.)<br />
Hausteins Hoffnung Fdgr.<br />
bei Langenberg.<br />
Herkules sammt Frisch<br />
GlückStollnundKhiesels<br />
Hoffnung Erbstolln am<br />
Fürstenberge.<br />
l<br />
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•3.2<br />
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s.<br />
s.<br />
s.<br />
s.<br />
Gerichtsaiutsbezirk.<br />
Gl auch<br />
au.<br />
Seh war -<br />
zen'nerg.<br />
Seh war -<br />
zenberg.<br />
Schwär -<br />
zenberg.<br />
Seh war -<br />
zenberg.<br />
Scheibenberg.<br />
Seh war -<br />
zenborg.<br />
Schwarzenberg.<br />
Ortsvenvaltungsbehiirde.<br />
Königl. Verwaltungs-<br />
Commission<br />
fürdieSchönburg'schenBezesslierrschaften<br />
in<br />
Glttuchau.<br />
Amtshauptmannschaft<br />
Schwarzen -<br />
berg.<br />
Amtshauptmaunschaft<br />
Seh warzen -<br />
berg.<br />
Amtshauptmannschaft<br />
Schwarzen -<br />
berg.<br />
Amtshauptmannschaft<br />
Seh warzen -<br />
berg.<br />
Amtshanptmannschaft<br />
Annaberg.<br />
Amtshauptmanuschaft<br />
Seh warzen -<br />
berg.<br />
AmtshauptmannschaftSchwarzenberg.<br />
Besitzer.<br />
Gcscllcnschaft.<br />
Zweigler, E.<br />
E. , Fabrikant<br />
in Wildenau.<br />
Petzoldt, 4,<br />
Kaufmann in<br />
Waldenburg in<br />
Schlesien.<br />
Merkel, J. G.,<br />
Handelsmann<br />
in Baschau.<br />
Gruson, H.,<br />
Commerzienrath<br />
in Buckau<br />
bei Magdeburg.<br />
Gruson, H.,<br />
Commerzienrath<br />
in Buckau<br />
beiMagdeburg.<br />
Gruson, H.,<br />
Commerzienrath<br />
in Buckau<br />
bei Magdeburg.<br />
Frisch Glück<br />
sächsische Gewerkschaft.<br />
Tertreter<br />
des<br />
Besitzers.<br />
Hieronymus, C. R., Gerichtsamtsrendaut<br />
in<br />
Meerane, Bevollmächtigter<br />
—<br />
Poller, H. G., Schichtmeister<br />
in Johanngoorgenstadt,<br />
Bevollmächtigter.<br />
Fritzsche, K. F., Gruben-<br />
Verwalterin Schwarzenberg, c<br />
Bevollmächtigter.<br />
Fritzsche, K. F., Grubenverwalterin<br />
Schwarzenberg,<br />
Bevollmächtigter.<br />
Fritzsche, K.„F., Grubenverwalter<br />
in Schwarzenberg,<br />
Bevollmächtigter.<br />
Poller, H. G., Schichtmeister<br />
in Johanngeorgenstadt,<br />
Bevollmächtigter.
Betriebsleiter<br />
und<br />
andere Werksbeamte.<br />
)ehme, H. A. Schichtmeister<br />
in Easchau.<br />
—<br />
Polier, H. G., Schichtmeister<br />
in Johannngeorgenstadt.<br />
Heyn, C.<br />
W. A., Schichtmeister<br />
daselbst, Rechnungsschichtmeister.<br />
Jacoh,<br />
A. F., Steiger in Breitenbrunn.<br />
Oehme, H. A., Schichtmeister<br />
in Raschan.<br />
Fritzsche, K. F., Grubenverwalter<br />
in Schwarzenberg.<br />
Wolf, Steiger.<br />
Fritzsche, K. F., Grubenverwalter<br />
in Seh war -<br />
zenberg. Wolf, Steiger.<br />
Poller, H. G., Schichtmeister<br />
in .Tohanngeorgenstadt.<br />
Heyn, C.<br />
W. A., Schichtmeister<br />
daselbst , Rechnungsschichtmeister.<br />
Weigel<br />
in Bermsgrün, Steigerdienstversorger.<br />
Mannschaftszahl.<br />
Arbeiter:<br />
amte und i<br />
liciauteu. 1<br />
£o<br />
—<br />
2<br />
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1<br />
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•<br />
8<br />
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^1 SOB<br />
: —<br />
Kamen<br />
der<br />
Producte.<br />
Eisenstein.<br />
Brannstein.<br />
Ausbringen im Jahre 1873.<br />
Menge<br />
derselben.<br />
Centuer.<br />
•<br />
2820,8<br />
1805<br />
.<br />
Geldwertn.<br />
Thlr.<br />
440<br />
1362<br />
_<br />
Sg<br />
— —<br />
22 5<br />
15 —<br />
_<br />
Pf<br />
51<br />
Im Jahre 1873 erfolgte<br />
Capitaloder<br />
Znbuss-<br />
Einzahlnng.<br />
Thlr.<br />
149 23<br />
—<br />
54 25<br />
294<br />
Ng<br />
—<br />
—<br />
4_<br />
_<br />
7 18<br />
,<br />
Pf<br />
1<br />
1<br />
2<br />
8<br />
Ueberschuss-Yertheilnng.<br />
Thlr.<br />
3<br />
-: —<br />
14<br />
—<br />
NR<br />
— —<br />
— —<br />
13 .8<br />
—<br />
22<br />
Pf.<br />
8
52<br />
ffo.<br />
214<br />
215<br />
216<br />
217<br />
218<br />
219<br />
220<br />
1<br />
Xame<br />
des<br />
BerggefcUudes.<br />
Lössnitzer Communstolln<br />
bei Lössnitz.<br />
(Ohne Grubenfeld.)<br />
Meyers Hoffnung Fundgrube<br />
bei Schwarzbach.<br />
Neue Silber - Hoffnung<br />
Fundgrube bei Bascbau.<br />
Reichenbach Stolln bei<br />
Lössnitz.<br />
Riedel's Fundgrube bei<br />
Langcnberg.<br />
Römer Zeche bei Hohenstein.<br />
Rother Adler Stolln und<br />
Maassen bei Bittorsgrün.<br />
II<br />
Bezirk. ||<br />
I Bergiiispcctions-<br />
S.<br />
S.<br />
S.<br />
s.<br />
s.<br />
s.<br />
s.<br />
Gerichts- :<br />
amts-<br />
Bezirk.<br />
Lössnitz.<br />
Scheibenberg.<br />
Schwarzenberg.<br />
Lössnitz.<br />
Schwarzenberg.<br />
Hohenstein-Ernstthal.<br />
Schwarzenberg.<br />
1<br />
Orts-<br />
vemraltungs-<br />
Behörde.<br />
König]. Verwaltungs-<br />
Commission<br />
für die<br />
Schönburg'schenBecessherrschaften<br />
in<br />
Glauchau.<br />
Amtshauptmannscbaft<br />
Annaberg.<br />
AmtshauptmannschaftSchwarzenberg.<br />
Königl. Verwaltungs-<br />
Commission<br />
für die<br />
Schönbnrg'schenBecessherrschaften<br />
in Glauchau.<br />
AmtshauptmannschaftSchwarzenberg.<br />
König], Verwaltungs-<br />
Commission<br />
für die<br />
Schönburg' -<br />
schenBecessherrschaften<br />
in Glauchau.<br />
AmtshanptmannschaftSchwarzenberg.<br />
Besitzer.<br />
Die StadtgemeindeLössnitz.<br />
Stengel, Frau<br />
Th.verw. Gutsbesitzerin<br />
auf<br />
Tännicht.<br />
Deutsche<br />
Beichs- und<br />
Continental-<br />
Eisenbahnbau-<br />
Gesellschaftzu<br />
Berlin.<br />
Gewerkschaft.<br />
Gruson, H.,<br />
Commerzienrath<br />
in Buckan<br />
b. Magdeburg.<br />
S i ekel, C. A.,<br />
Bergamtsreferendar<br />
in<br />
Freiberg.<br />
Deutsche<br />
Beichs- und<br />
Continental-<br />
Eisenbahnbau-<br />
Gesellschaft zu<br />
Berlin.<br />
Tertreter<br />
des<br />
Besitzers.<br />
Der Stadtrath zu Lössnitz<br />
Dr. Krause, Bürgermstr.<br />
Bevollmächtigter.<br />
—<br />
Härtung, A. E. A., Bergingenieur<br />
in Cainsdorf,<br />
Bevollmächtigter.<br />
B eck, C. E., Factor in<br />
Niederpfannenstiel, Vorsitzender<br />
des Grubenvorstandes.<br />
Seh rader, 0., Generaldirector<br />
in Obersachsenfeld,<br />
Bevollmächtigter.<br />
—<br />
Härtung, A. E. A., Bergingenieur<br />
in Cainsdorf bei<br />
Zwickau, Bevollmächtigter.
Betriebsleiter<br />
und<br />
andere Werksbeamte.<br />
Krön er, Obersteiger.<br />
Oehme, H. A., Schichtmeister<br />
in Easchau.<br />
Oehme, H. A., Schichtmeister<br />
in Easchau.<br />
Wagner und Nestmann,<br />
Steiger.<br />
Oehme, H. A., Schichtmeister<br />
in Easchau.<br />
Kutzscher, F. A., Stgr.<br />
Fritzche, K. F., Grubenverwalter<br />
in Schwanreuberg.<br />
Ficker, H. L.,<br />
Steigerdienstversorger.<br />
Gätzschmann, M. F.,<br />
Bergrath in Freiberg.<br />
Fröbe, E. J., Steiger<br />
in Erustthal.<br />
Oehme, H. A, Schichtmeister<br />
in Kaschau.<br />
Wagner, Obersteiger.<br />
Mannschaftszahl.<br />
Arbeiter :<br />
:amte und<br />
flcianteu.<br />
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«0<br />
—<br />
1<br />
2<br />
2<br />
1<br />
1<br />
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QD<br />
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7<br />
6<br />
11<br />
9<br />
49<br />
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SSnö<br />
& a<br />
S3<br />
•s<br />
—<br />
—<br />
Ausbringen im Jahre 1873.<br />
Name<br />
der<br />
Producte.<br />
•<br />
.-><br />
Eisenstein.<br />
Kalkstein<br />
Schwefelkies.<br />
Arseukies.<br />
Arsenkies.<br />
•<br />
Eisenstein.<br />
Braunstein.<br />
.<br />
Eisenstein.<br />
Menge<br />
derselben.<br />
Centn er.<br />
3048<br />
900<br />
30<br />
14<br />
258<br />
200<br />
1315<br />
.<br />
62694,50<br />
.Geldwert!].<br />
Thlr. |Ng.|pf.<br />
609 18<br />
45 —<br />
—<br />
10 —<br />
—<br />
7 — —<br />
158<br />
600<br />
1254<br />
—<br />
— —<br />
4<br />
20 —<br />
— —<br />
12538 27<br />
53<br />
Im Jahre 1873 erfolgte<br />
Capitaloder<br />
Zubu ss-<br />
Einzahlung.<br />
Tlilr.<br />
27<br />
822 26<br />
llbO 20<br />
4486 21<br />
1497<br />
Ng.<br />
1<br />
Pf.<br />
—<br />
2<br />
3<br />
8<br />
25 ~2<br />
Uebersehuss-Tertheilung.<br />
Thlr.<br />
281<br />
—<br />
13913<br />
Ng.<br />
—<br />
4<br />
— —<br />
20<br />
Pf.<br />
—<br />
4<br />
1
&4<br />
No.<br />
221<br />
222<br />
223<br />
224<br />
225<br />
226<br />
227<br />
228<br />
Name<br />
des<br />
Berggebäudes.<br />
Rudolph Fundgrube bui<br />
Grosspöhla.<br />
St. Richard Fundgr. bei<br />
Rittersgrün.<br />
Silberschwan Fundgrube<br />
und Erbstolln bei Mitweida.<br />
Wilkauer vereinigtes Feld<br />
bei Langenberg.<br />
Wille Gottes und St. Anna<br />
Fundgr. bei Hohenstein<br />
Wunderbares Fürstenglück<br />
Stolln und Fundgrube<br />
bei Mitweida.<br />
Alexander Fundgrube am<br />
Henneberge.<br />
• ']<br />
n<br />
3<br />
><br />
ii<br />
!§<br />
-•^<br />
0<br />
S.<br />
S.<br />
S.<br />
S.<br />
S.'<br />
s.<br />
s.<br />
(Jerichtsaints-<br />
Bezirk.<br />
Schwarzenberg.<br />
Schwarzenberg.<br />
Schwarzen<br />
berg.<br />
Schwarzonberg.<br />
Hohen -<br />
steiti-<br />
Ernstthal.<br />
Schwarzenberg.<br />
Ortsvenvaltungs-<br />
Behörde.<br />
Amtshaupt -<br />
mannschaft<br />
•Schwarzenberg.<br />
AmtshauptmannschaftSchwarzenberg.<br />
Amtshanptmannschaft<br />
Schwarzen -<br />
berg.<br />
AmtshanptmannschaftSchwarzenberg.<br />
Königl. Verwaltungs-<br />
Commission<br />
für die<br />
Schnnbnrg'schenRecessherrschaften<br />
in Glauchau.<br />
Amtshaupt -<br />
manuschaft<br />
Schw.irzenberg.<br />
b. Johanugeorgenstadt-Schivarxenberg-<br />
JBibenstöcker Abthellung.<br />
Adolphus Fundgrube im s. JohannAmtshanpt- Fastenberge.<br />
georgenmannschaftstadt.Schwarzenberg. Schwarzen<br />
berg.<br />
AmtshauptmannschaftSchwarzenberg.<br />
Besitzer.<br />
Potzold, A.,<br />
Kaufmann in<br />
Waldenburg in<br />
Schlesien.<br />
Gesellenschaft.<br />
Richter, H. E.,<br />
Friedensrichter<br />
in Scheibenberg.<br />
Deutsche<br />
Reichs- und<br />
Continental-<br />
Eisenbahnban-<br />
Gesellscbaftzu<br />
Berlin.<br />
Hering, D.,<br />
Civilingenieur<br />
in Zwickau<br />
Kellerman, C.<br />
C., Advokat in<br />
Scheibenberg.<br />
Gewerkschaft.<br />
Petzold, A.,<br />
Kaufmann in<br />
Waldenburg in<br />
Schlesien.<br />
Vertreter<br />
des<br />
Besitzers.<br />
Poller, H. G., Schichtmeister<br />
in Johanngeorgenstadt,<br />
Bevollmächtigter.<br />
Poller, H. G., Schichtmeister<br />
in Johanngeorgenstadt,<br />
Bevollmächtigter.<br />
—<br />
Härtung, A. E. A., Bergingenieur<br />
in Cainsdorf bei<br />
Zwickau.<br />
Poller, H. G., Schichtmeister<br />
in Johanngeorgenstadt<br />
, Vorsitzender des<br />
Grubenvorstandes.<br />
Poller, H. G., Schichtmeister<br />
in Johanngeorgenstadt,<br />
Bevollmächtigter.
Betriebsleiter<br />
und<br />
andere Werksbeamte.<br />
Heyn, C.W. A., Schichtmeister<br />
in Johanugeorgenstadt.<br />
Jacob,<br />
Steiger.<br />
Poller, H. G., Schichtmeister<br />
in Johanngeorgenstadt.<br />
Heyn, C.<br />
W. A. , Schichtmeister<br />
daselbst, Kechnungsschichtmeister.<br />
Jakob,<br />
A. b\, Steiger.<br />
Kircheisen, C. H.,<br />
Schichtmeisterdienstversorger.<br />
Weigel, C. A.,<br />
Steiger.<br />
Oehme, H. A., Schichtmeister<br />
in Easchau.<br />
Wendler, Steiger.<br />
Gätzschmann, M. F.,<br />
Bergrath in Freiberg.<br />
Probe, E. J., Steiger<br />
in Ernstthal.<br />
Oelime, H. A., Schicht-<br />
.meistcr in Kaschau.<br />
Trommler, Steiger.<br />
Heyn, C.W. A.. Schichtmeister<br />
in Johanngeorgenstadt.<br />
Häuel, C.<br />
W., Steiger.<br />
Uaunschaftszahl.<br />
Beamte und<br />
Officiauten.<br />
1<br />
1<br />
1<br />
1<br />
2<br />
Arbeiter:<br />
ständige.-<br />
unständige.<br />
2<br />
1 —<br />
1<br />
8<br />
9<br />
—<br />
—<br />
Ausbringen im Jahre 1873.<br />
Namen<br />
der<br />
JProducte.<br />
Eisenstein.<br />
i<br />
Wismuth.<br />
Eisenspeise.<br />
Uranpecherz.<br />
Menge<br />
derselben.<br />
Centner.<br />
2740<br />
5,84<br />
2,50<br />
0,1933<br />
Geldwerth.<br />
•<br />
TUJr. |.N T g.|Pf.<br />
435 15 —<br />
1695<br />
17<br />
32<br />
— —<br />
— —<br />
15<br />
6<br />
*'<br />
— .<br />
7<br />
55<br />
Im Jahre 1873 erfolgte<br />
CapitaloderZubuss-Eiuzahluug.<br />
Thlr. |Ng.|Pf.<br />
199 17<br />
475 11<br />
421 22<br />
18 28<br />
15 17<br />
37 .8<br />
22<br />
6<br />
7<br />
9<br />
8<br />
2<br />
Uebersclmss-Yerth<br />
eilung.<br />
Thlr. Ng. Pf.<br />
-<br />
473<br />
— •-<br />
—<br />
— —<br />
— —<br />
4<br />
8
56<br />
No.<br />
229<br />
230<br />
231<br />
232<br />
233<br />
234<br />
235<br />
236<br />
237<br />
Name<br />
des<br />
Berggebiiudes.<br />
Bau auf Gott Fundgrube<br />
im Fasteuberae.<br />
Bergsegen bei Bernsbach.<br />
-<br />
Erste Heinzenbinge Fundgrube<br />
sammtSt.Johannes<br />
Erbst, ain Erla Rothenbergo,<br />
(In Frist bis Schluss 1873.)<br />
Friedefürst Erbst, sammt<br />
Osterlamm Fundgr. am<br />
Brand- und Eabenberge.<br />
Friedrich August Stolin<br />
im Auersberger Grunde.<br />
Frisch GlUck Fundgrube<br />
am Graul.<br />
Gelbe Birke Fundgrube<br />
im Sauerwiesengrunde am<br />
Fürsteuberge bei Schwarzenberg.<br />
Gesegnete Bergmanns<br />
Hoffnung Fundgr. bei<br />
Unterblauenthal.<br />
(Gelöscht im Mai 1873.)<br />
Gewerken Hoffnung Fundgrube<br />
am Erzengier Gebirge.<br />
1<br />
Bezirk. ||<br />
I Borginspectioiis-<br />
S.<br />
S.<br />
S.<br />
s.<br />
s.<br />
s.<br />
s.<br />
s.<br />
s,<br />
Gerichtsamts-<br />
Bezirk.<br />
Johanugeorgenstadt.<br />
Schwarzenberg.<br />
Schwarzonberg.<br />
Johanngeorgenstadt.<br />
Eibenstock.<br />
Schwarzenberg.<br />
Schwarzeuberg.<br />
Eibenstock.<br />
Johanngeorgenstadt.<br />
Ortsvenvaltiiiig's-<br />
Behörde.<br />
AmtshauptmannschaftSchwarzenberg.<br />
AmtshauptmannschaftSchwarzenberg.<br />
AmtshauptmannschaftSchwarzenberg.<br />
Amtshaupt -<br />
maunschaft<br />
Schwarzenberg.<br />
AmtshauptmannschaftSchwarzenberg.<br />
AmtshauptmannschaftSchwarzenberg.<br />
Amtshaupt -<br />
mannschaft<br />
Schwarzenberg.<br />
Amtshauptmannschaft<br />
'<br />
Schwarzenberg.<br />
Amtshauptmannschaft<br />
Schwarzen -<br />
berg.<br />
Besitzer.<br />
Bräudol, H..<br />
Handelsraauu<br />
in Johanngeorgenstadt.<br />
Köthen, C.,<br />
Kaufmann in<br />
Freiberg.<br />
Die Erben des<br />
Commer/ienrath<br />
Breitfeld<br />
in Erla.<br />
Gewerkschaft.<br />
Gesellenschaft.<br />
Merkel, J. G.,<br />
Handelsmann<br />
in Easchau.<br />
Petzoldt, A.,<br />
Kaufmann in<br />
Waldeuburg in<br />
Schlesien.<br />
Gewerkschaft.<br />
Gewerkschaft.<br />
Vertreter<br />
des<br />
Besitzers.<br />
—<br />
Schmidt, Kaufmann in<br />
Johanngeorgenstadt, Vorsitzender<br />
des Grubenvorstandes.<br />
Tröger, W., Berggeschworner<br />
in Johanngeorgenstadt,Bevollmächtigter.<br />
—<br />
Poller, H. G., Schichtmeister<br />
in Johanngeorgenstadt,<br />
Bevollmächtigter.<br />
Degen, F., Friedensrichter<br />
in Johanngeorgenstadt, Vorsitzender<br />
des Grubenvorstandes.<br />
Poller, ?H. G., Schichtmeister<br />
in Johanngeorgenstadt,<br />
Vorsitzender des<br />
Grubenvorstandes.
Betriebsleiter<br />
und<br />
andere Werksbeamte.<br />
ilildner, Bergarbeiter,<br />
Steigerdieustversorg-er.<br />
Bellrnaun, F. L., Obersteiger<br />
auf Gelbe Birke<br />
Fundgr. Holze, F.,<br />
Untersteiger, Gassen -<br />
und Kechnungsführer.<br />
Reichelt, H. M., Markscheider<br />
in Schwarzenberg.<br />
Frenzel, G. R,<br />
Obersteiger in Crandorf.<br />
Poller, H. G., Schichtmeister<br />
iii Johanngeorgeustadt.<br />
Jakob, G.<br />
A. W., Steiger in Breitenbrunn.<br />
Tröger, W., Berggeschworner<br />
in Johanngeorgenstadt.<br />
Müller,<br />
G. H. H., Steiger.<br />
Oehme, H. A., Schichtmeister<br />
in Raschau.<br />
Merkel, G. W., Steigerdieiistversorger.<br />
Heyn, G. W. A., Schichtmeister<br />
in Johanngeorgenstadt.<br />
Bellmann,<br />
F. L., Obersteiger.<br />
Poller, H. G., Schichtmeister<br />
in Johanngeorgenstadt.<br />
Lorenz,<br />
J. Gh. F., .Steigerdienstversorger.<br />
Heyn, G. W. A., Schichtmeister<br />
in Johanngeorgenstadt.<br />
Ludwig,<br />
F. A., Steiger.<br />
Maunschaftszahl.<br />
Beamte und<br />
Offlciauteu.<br />
1<br />
2<br />
1<br />
2<br />
1<br />
1<br />
Arbeiter:<br />
ständige.<br />
—<br />
_<br />
1<br />
6<br />
12<br />
—<br />
1<br />
13<br />
unständige.<br />
—<br />
—<br />
—<br />
—<br />
,<br />
Nameu<br />
der.<br />
Producte.<br />
Ausbringen im Jahre 1873.<br />
.<br />
Eisenstein.<br />
Eisenstein.<br />
Braunstein.<br />
-<br />
Arsenkies.<br />
.<br />
Wismuth.<br />
Eisenspeise.<br />
Menge<br />
derselben.<br />
Centner.<br />
t<br />
96<br />
3106<br />
43<br />
c<br />
t<br />
115<br />
.<br />
8,5567<br />
1,40<br />
Geldwerth.<br />
Thlr. |Ng.| Pf.<br />
_<br />
24 15 —<br />
__<br />
950 —<br />
61 —<br />
—<br />
—<br />
69 — —<br />
—<br />
2552<br />
9<br />
—<br />
—<br />
— — -<br />
—<br />
—<br />
5 —<br />
24 —<br />
57<br />
Im Jahre 1873 erfolgte<br />
Capitaloder<br />
Znbuss-<br />
Einzahlung.<br />
Thlr.<br />
101<br />
.882<br />
—<br />
39 21<br />
380<br />
1892<br />
2325<br />
189 — —<br />
—<br />
Ng.<br />
2<br />
16<br />
5<br />
—<br />
—<br />
18<br />
6<br />
Pf<br />
4<br />
3<br />
5<br />
5<br />
— —<br />
Ueberschuss-Vertkeilimg.<br />
Thlr. |NR.| Pf.<br />
_<br />
984<br />
— —<br />
—<br />
—<br />
— —<br />
— —<br />
— —<br />
— —<br />
—<br />
—
58<br />
Xo.<br />
238<br />
239<br />
240<br />
241<br />
242<br />
243<br />
244<br />
245<br />
246<br />
Jfarae<br />
des<br />
Berggebiiudes.<br />
Glückliche Gesellschaft<br />
Fdgr. am Stiukenbache.<br />
(Gelöscht im Juli 1874.)<br />
Glücksburg Fundgrube bei<br />
Grüustädtel.<br />
(In Frist bis Schluss 1873.)<br />
Glücksburg sammt Zubehör<br />
am Rehhübel.<br />
Gnade Gottes Stolln im<br />
vorderen Fastenberge.<br />
(Ohne Grubenfeld.)<br />
Gottes Geschick vereinigt<br />
Feld am Graul beiBaschau.<br />
Gott segne beständig<br />
Erbstolln am rothen Hahu<br />
bei Langenberg.<br />
Grosszeche Fdgr. sammt<br />
Eibenstöcker Communstolln.<br />
Grüner Donnerstag Stolln<br />
bei Beierfeld.<br />
(Losgesagt im Mui 1874 )<br />
Halde des Kathariner<br />
Tageschachtes am Erzengler<br />
Gebirge bei Johanngeorgenstadt.<br />
II<br />
Bezirk. 1<br />
I BergJnspcctioiis-<br />
S.<br />
S.<br />
S.<br />
s.<br />
s.<br />
s.<br />
s.<br />
s.<br />
s.<br />
Gerichts-<br />
amts- .<br />
Bezirk.<br />
Schwarzenberg.<br />
Schwarzenbcrg.<br />
Eibenstock.<br />
Johanngeorgenstadt.<br />
Schwarzeuberg.<br />
Schwarzenberg.<br />
Eibonstock.<br />
Schwärzenberg.<br />
Johanngeorgenstadt.<br />
1<br />
Orts-<br />
Verwaltung«-<br />
Bekitrde.<br />
AmtshauptmannschaftSchwarzenberg.<br />
AmtshauptmannschaftSchwarzenberg.<br />
AmtshanptmannschaftSchwarzonberg.<br />
AmtshauptmannschaftSchwarzenberg.<br />
AmtshauptmannschaftSchwarzenberg.<br />
AratshauptmannschaftSchwarzenberg.<br />
AmtslianptmannschaftSchwarzenberg.<br />
AmtsliauptmannscbaftSchwarzenberg.<br />
AintshauptmaunschaftSchwarzenberg.<br />
Besitzer.<br />
Erben des Bergingenieur<br />
Beyerlein in<br />
München.<br />
Reichelt.H.M.,<br />
Markscheider<br />
in Schwarzenberg.<br />
Gewerkschaft.<br />
König]. Staatsfiscus.<br />
Gewerkschaft.<br />
Gruson, H.,<br />
Commerzienrathiu<br />
Buckau<br />
b. Magdeburg.<br />
Gewerkschaft<br />
Friedrich, H.<br />
0., in Beierfeld<br />
bei Schwarzenberg.<br />
Tröger, R. 0.,<br />
Bergverwalter<br />
in Neustädtel<br />
b. Schneeberg.<br />
r<br />
Vertreter<br />
des<br />
Besitzers.<br />
Poller, H, G., Schichtmeister<br />
in Johanngeorgen<br />
stadt, Officialbovollmäch<br />
tigter.<br />
—<br />
Schmidt, Kaufmann ir<br />
Johanngeorgenstadt, Vorsitzender<br />
des Grubenvorstaudes.<br />
Roichelt, H. M., Markscheider<br />
in Schwarzcnberg.<br />
Schmidt, Kaufmann in<br />
Johanngeorgenstadt, Vorsitzender<br />
des Grubenvorstandes.<br />
Schrader, 0., Generaldirector<br />
in Obersach senfeld,<br />
Bevollmächtigter.<br />
Degen, F., Friedensrichter<br />
in Jobanngeorgenstadt, Vorsitzender<br />
des Grubenvorstandes.<br />
•<br />
—<br />
—
Betriebsleiter<br />
und<br />
andere Werksbeamte.<br />
Veiss, F., Schichtmstr.<br />
in Chodau in Böhmen.<br />
Unger, Steiger.<br />
Jeichelt, H. M., Markscheider<br />
in Schwarzenberg.<br />
Heinz, J.,Steigerdienstversorger.<br />
Poller, H. G., Schichtmeister<br />
in Johanngeorgenstadt.<br />
Gros 3 er,<br />
Steiger in Steinbach.<br />
ßeichelt, H. M., Markscheider<br />
in Schwarzenberg.<br />
L off ler, Steigerdienstversorger.<br />
Poller, H G., Schichtmeister<br />
in Johanngeorgenstadt.<br />
Heyn, C.<br />
W. A., Schichtmeister<br />
daselbst, Eechnungsschichtmeister.<br />
Hü n i g,<br />
Obersteiger.<br />
Fritzsche, K. F., Grubenverwalter<br />
in Schwarzenberg.<br />
Wagner, W.<br />
E., in Crandorf, Eechnungsführer.<br />
Poller, H. G.,-Schichtmeister<br />
in Johanngegenstadt.<br />
Unger, Ch.<br />
H., Steiger.<br />
—<br />
Mannschaftszahl.<br />
Beamte und<br />
Officiauten.<br />
1<br />
2<br />
3<br />
—<br />
1<br />
—<br />
—<br />
Arbeiter:<br />
ständige.<br />
i<br />
unständige.!<br />
—<br />
—<br />
—<br />
—<br />
8<br />
7<br />
2<br />
_<br />
—<br />
—<br />
—<br />
1<br />
—<br />
—<br />
—<br />
Aasbringen im Jahre 1S73.<br />
Kamen<br />
der<br />
Producte.<br />
Bisenstein.<br />
Silber- und<br />
Bleierze.<br />
Ocker.<br />
Menge<br />
derselben.<br />
Centner.<br />
3900<br />
.<br />
6,0<br />
226,95<br />
.<br />
' .<br />
•<br />
Geldwerth.<br />
Thlr. Ng. Pf.<br />
855 25 —<br />
—<br />
61<br />
190 25<br />
—<br />
—<br />
—<br />
—<br />
_<br />
—<br />
—<br />
8<br />
6<br />
7<br />
— —<br />
— —<br />
— —<br />
—<br />
—<br />
59<br />
Im Jahre 1873 erfolgte<br />
Capital«<br />
oder<br />
Zubuss-Einzahlung.<br />
Thlr. |Ng.<br />
23 27<br />
527 —<br />
—<br />
—<br />
2929 10<br />
—<br />
726<br />
— —<br />
5 23<br />
9<br />
—<br />
—<br />
7 12<br />
Pf,<br />
1<br />
1<br />
7<br />
3<br />
4<br />
8*<br />
Ueberschuss-Vertheiluug.<br />
Tlilr. |Ng.| Pf.<br />
—<br />
—<br />
—<br />
—<br />
— —<br />
— —<br />
—<br />
__^<br />
— -<br />
— —
60<br />
Xo.<br />
247<br />
248<br />
249<br />
250<br />
251<br />
252<br />
253<br />
254<br />
255<br />
Xarae<br />
des<br />
Berggebäudes.<br />
Haldenfeld Gottes Gnade<br />
Fundgr. am Schimmel bei<br />
Steinbach.<br />
(Verliehen 1873.1<br />
Heinrich Stolln an der<br />
Hoffnung<br />
Henneberg tiefer Erbstolln<br />
zu Jugel.<br />
Himmelfahrt bei Johanngeorgenstadt.<br />
Menschenfreude sammt<br />
St. Johannes Erbstolln<br />
am Schwarz wasser.<br />
Osterlamm Stolln an der<br />
Morgenleite.<br />
(Verlichun im Juhrc J873.)<br />
Pauline tiefer Erbstolln<br />
bei Steinbach.<br />
Rehnert Fundgrube am<br />
Buckerberge.<br />
iGelü.sclit im Juni 1871.)<br />
Riesenberg tief er Erbstolln<br />
am Neudecker Gru. de.<br />
'<br />
Bergriiispcctions- 1<br />
Bezirk. |<br />
S.<br />
S.<br />
S.<br />
s.<br />
s.<br />
s.<br />
s.<br />
s.<br />
s.<br />
i<br />
ii<br />
I<br />
'J 1<br />
Gerichts- Ortsamts-yerwaltungsbezirk.<br />
behürde.<br />
l!<br />
II<br />
Johanngeorgenstadt.<br />
Eibenstock.<br />
Johanngeorgenstadt.<br />
Johanngeorgenstadt.<br />
Schwarzeuberg.<br />
Schwarzenberg.<br />
Johanngeorgenstadt.<br />
Eibenstock.<br />
AmtshanptraannschaftSchwarzenberg.<br />
AmtshauptmannscbaftSchwarzenberg.<br />
AmtshauptmannschaftSchwarzenberg.<br />
AmtshauptraannschaftSchwarzenberg.<br />
AmtshauptmannschaftSchwarzenberg.<br />
AmtshauptmaunschaftSchwarzenberg.<br />
AmtshauptmannychaftSchwarzenberg.<br />
Amtshatipti<br />
mannschait<br />
Schwarzenberg.<br />
Eiben- Amtshauptstock,<br />
'i mannschaft<br />
!| Schwarzen-<br />
1 berg.<br />
i<br />
! II<br />
Besitzer.<br />
Uhlmann, A.,<br />
Bergarbeiter in<br />
Stenn bei<br />
Zwickau.<br />
Deutsche<br />
Reichs- und<br />
Continental-<br />
Eisenbahnbau-<br />
Gesellschaft zu<br />
Berlin.<br />
Tröger, W.,<br />
Berggoschworner<br />
in Johanngeorgenstadt.<br />
Gewerkschaft.<br />
Gesellenschaft.<br />
Gesellenschaft.<br />
Königin Maric'iihütte<br />
zu Cainsdorf.<br />
Erben des Bergingenieur<br />
Beyerlein in<br />
München.<br />
Deutsche<br />
Reichs- und<br />
Continental-<br />
Eisenbahnbau-<br />
Gesellschaft zu<br />
Berlin.<br />
1<br />
Tertreter<br />
des<br />
Besitzers.<br />
Härtung, A. E. A., Bergingenieur<br />
in Cainsdorf bei<br />
Zwickau, Bevollmächtigter.<br />
—<br />
Wagner, C. F., Markscheider<br />
in Zwickau, Vorsitzender<br />
des Grubenvorstandes.<br />
Poller, H. G., Schichtmeister<br />
in Johanngeorgenstadt,<br />
Bevollmächtigter.<br />
Clan s s, R., Advokat in<br />
Glau ch au , B e vo] 1 m ä chti gter .<br />
Härtung, A. E. A., Bergingenieur<br />
in Cainsdorf bei<br />
Zwickau.<br />
Poller, H. G., Schichtmeister<br />
in Johanngeorgenstadt,Officialbevollmächtigter.<br />
Härtung, A. E. A., Bergingenieur<br />
in Cainsdorf bei<br />
Zwickan.
Betriebsleiter<br />
und<br />
andere Werkslbeamte.<br />
Poller, H G., Schichtmeister<br />
in Johanngeorgenstadt.<br />
Grosser,<br />
F. W., Steiger in Steinbach.<br />
Hoymann, Steiger.<br />
Poller, H. G., Schichtmeister<br />
in Jobanngeorgeustadt.<br />
Key n, C.W. A., Schichtmeister<br />
in Johanngeorgenstadt.<br />
Jacob, C.<br />
A. W., Steiger, in<br />
Breitenbrnnn.<br />
P öl ler, H. G., Schichtmeister<br />
in Jobanngeorgenstadt.<br />
Schmiedel,<br />
Obersteiger.<br />
Poller, H. G., Schichtmeister<br />
in Johanngeorgenstadt.<br />
Weiss, P., Schichtmstr.<br />
in Chodau in Böhmen.<br />
Poller, H. Gr., Schichtmeister<br />
in Johanngeorgenstadt.<br />
Siegel,<br />
Obersteiger.<br />
Mannschaftszahl.<br />
und<br />
Officianteu.<br />
1 Beamte<br />
—<br />
2<br />
.<br />
2<br />
Arbe:<br />
«<br />
_t»<br />
"'S s<br />
SS<br />
•g<br />
—<br />
13<br />
7<br />
2<br />
7<br />
—<br />
1 un- | £<br />
[ständige.! H<br />
22<br />
—<br />
1 Eisenstein.<br />
2<br />
—<br />
—<br />
Ausbringen im Jahre 1873.<br />
Name<br />
der<br />
Producte.<br />
Eisenstein.<br />
Brannstein.<br />
•<br />
•<br />
Eisenstein.<br />
Menge<br />
derselben.<br />
-<br />
Centner.<br />
1985,50<br />
.36<br />
4600<br />
;<br />
2786,10<br />
Geldwerth.<br />
Thlr. Ng.<br />
496 11 3<br />
54 — —<br />
1240<br />
— —<br />
696 J5<br />
pr.<br />
8<br />
Im Jahre 1873 erfolgte<br />
Capitaloder<br />
Zubuss-<br />
Einzahlung.<br />
Thlr. JNg.jPf.<br />
1001<br />
—<br />
1534<br />
2<br />
— —<br />
22<br />
811 14<br />
24 22<br />
35 22<br />
4426 10<br />
8<br />
3<br />
2<br />
4<br />
7<br />
61<br />
Ueberschuss-Tertheilung.<br />
TUlr. |Ng.| Pf.<br />
— _<br />
--
62<br />
Xo.<br />
256<br />
257<br />
258<br />
259<br />
260<br />
261<br />
262<br />
Jfame<br />
des<br />
BerggebUudes.<br />
Rothenberg bei Crandorf<br />
und Bermsgrün.<br />
(Verliehen im Jahre 1873.)<br />
Rother Löwe Fundgrube<br />
am Galgenberge.<br />
St. Christoph Fundyrube<br />
bei Breitenbrunn.<br />
St. Christoph Hoffnung<br />
Fundgrube zn Breitenbraun.<br />
St. Georg Stolln im vorderen<br />
Fastouberge.<br />
(Ohne Grubenfeld.)<br />
St. Johannes und Lorenz<br />
Fundgrube am Behhübol<br />
bei Wildeuthal.<br />
(Entstanden durch Cousolidation<br />
von Lorenz Fundgrube<br />
und St. Johannes Fundgrube<br />
T,ic Wolfgang Fundgr.<br />
am RehhüM.<br />
St. Richard Fundgrube<br />
zu Breitenbrunn.<br />
•<br />
GQ i<br />
s<br />
O<br />
33 ^ !j Gerichts-<br />
Ö p* : ,<br />
GO<br />
s,"5<br />
Qp '<br />
amts-<br />
.Ss Bezirk.<br />
& :<br />
* !<br />
s.<br />
s.<br />
s.<br />
s.<br />
s.<br />
s.<br />
s.<br />
Schwarzenberg.<br />
Schwarzcubcrg.<br />
Johanugeorgenstadt.<br />
Johanngeorgenstadt.<br />
Johanngeorgenstadt.<br />
Eibenstock.<br />
Johanngeorgenstadt.<br />
Ortsverwaltungs-<br />
Behörde.<br />
AmtshanptniannschaftSchwarzenberg.<br />
AuitshauptmannschaftSchwarzonberg.<br />
AmtshauptmannschaftSchwarzenberg.<br />
AmtsliauptmannschaftSchwarzenberg.<br />
AmtshauptmannschaftSchwarzenberg<br />
AmtshauptmannschaftSchwarzenberg.<br />
AmtsbauptmaunschaftSchwarzenberg.<br />
Besitzer.<br />
Zsch ierlich,<br />
E. G., Kaufmann<br />
in Chemnitz.<br />
Deutsche<br />
Eeichs-u.Coutinental-Eisenbahnbau-Gesellschaft<br />
zu<br />
Berlin.<br />
Die Erben des<br />
Fabrikbesitzers<br />
Fickentscher in<br />
Zwickan.<br />
Petzoldt, A,<br />
Kaufmann in<br />
Waldenburg in<br />
Schlesien.<br />
Königl. Staatsfiscus.<br />
Deutsche<br />
Kelchs- u. Coutinental-Eisenbahnbau-Gesellschaft<br />
zu<br />
Berlin.<br />
Petzoldt, A.,<br />
Kaufmann in<br />
Waldenbnrgin<br />
Schlesien.<br />
Yerfereter<br />
des<br />
Besitzers.<br />
Härtung» A. E. A., Bergingenieur<br />
in Cainsdorf bei<br />
Zwickau, Bevollmächtigter.<br />
Mensing, Fabrikbesitzer in<br />
Zwickau, Administrator.<br />
P oll o r, H. G., Schichtmeister<br />
in Johanngeorgenstadt, Bevollmächtigter.<br />
Reichelt, H. M., Markscheider<br />
in Schwarzenberg.<br />
Härtung, A. E. A., Bergingenieur<br />
in Cainsdorf bei<br />
Zwickau.<br />
Poller, H.G., Schichtmeister<br />
in Johanngeorgenstadt, Bevollmächtigter.
Betriebsleiter<br />
und<br />
andere Werksbeamte.<br />
)ehme, H. A., Schichtmeister<br />
in Kaschau.<br />
Polier, H. G., Schicht-,<br />
meister in Johanngeorgenstadt.<br />
Jak ob, C.<br />
A W., Steiger in<br />
Breitenbrunn.<br />
Poller, H. G., Schichtmeister<br />
in Johanugeorgenstadt.<br />
Key n, C.<br />
W. A., Schichtmeister<br />
daselbst, Rechuungsschichtmeister.<br />
Jakob,<br />
C. A. W., Steiger in<br />
Breitenbrunn.<br />
Reichelt, H. M., Markscheider<br />
in Schwarzenberg.<br />
Löffler, Steigerdienstversorger.<br />
Poller, H. G., Schichtmeister<br />
in Johanngeorgenstadt.<br />
Teuchert,<br />
C. F., Obersteiger.<br />
Poller, H. G., Schichtmeister<br />
in Juhanugeorgeustadt.<br />
Heyu, C.<br />
W. A., Schichtmeister<br />
daselbst , Rechnungsschichtmeister.<br />
Jakob,<br />
A. F., Steiger in Breitenbrunu.<br />
Mannschaftszahl.<br />
Arbeiter:<br />
1 Beamte nmd<br />
1 Ofliciauteii.<br />
—<br />
1<br />
—<br />
1<br />
1<br />
ständige.<br />
I<br />
—<br />
—<br />
—<br />
un- 1<br />
ständige.!<br />
6<br />
19<br />
2<br />
—<br />
—<br />
—<br />
Ausbringen im Jahre 1873.<br />
Namen<br />
der<br />
Producte.<br />
•<br />
Arsenkiese.<br />
'Zinn.<br />
Menge<br />
derselben.<br />
Centn er.<br />
1*5<br />
2<br />
0<br />
(Jeldwerth.<br />
Thlr.<br />
—<br />
—<br />
3<br />
84<br />
Ng. Pf.<br />
—<br />
22<br />
—} —<br />
—<br />
—<br />
—<br />
— —<br />
63<br />
Im Jahre 1873 erfolgte<br />
CapitaloderZubuss-Einzahlung.<br />
Thlr.<br />
35<br />
1140<br />
276 19<br />
—<br />
4570<br />
500<br />
Ng. Pf.<br />
7<br />
—<br />
—<br />
8<br />
8<br />
4<br />
6<br />
6<br />
7<br />
TJebersehuss-Yertheilung.<br />
Thlr.<br />
"<br />
NB. Pf.<br />
— —<br />
—<br />
—<br />
—<br />
—<br />
—
64<br />
No.<br />
263<br />
264<br />
265<br />
266<br />
267<br />
268<br />
269<br />
270<br />
Name<br />
des<br />
Berggebäudes.<br />
Sechs Brüder Einigkeit<br />
Stolin am Waldbache bei<br />
Sosa.<br />
(Ohne Grubenfeld.)<br />
Sechs Brüder Stolln am<br />
Magnetenberge.<br />
Segen Gottes am Magnetenberge.<br />
(Verliehen im Jahre 1873.)<br />
Segen Gottes Fundgrube<br />
an der Unruhe bei Breitenbrunn.<br />
Stamm Asser Fundgrube<br />
am Graul bei Kaschau.<br />
Tannebaum Fundgrube<br />
am Hirschstein.<br />
(Losgesagt im Octobcr 1874.)<br />
Treue Freundschaft Fdgr.<br />
am Fastenberge.<br />
Ungers Hoffnung Stolln<br />
am Neudecker Grunde.<br />
II<br />
Bezirk. |<br />
I Berginspectioiis-<br />
S.<br />
S.<br />
s.<br />
s.<br />
s.<br />
s.<br />
s.<br />
s<br />
Gerichtsamts-<br />
Bezirk.<br />
Eibenstock.<br />
Schwarzenberg.<br />
Schwarzeuberg.<br />
Johanugeorgenstadt.<br />
Schwär;<br />
zenberg.<br />
Schwarzenberg.<br />
Johanngeorgenstadt.<br />
Eibenstock.<br />
Ortsverwaltuugrs-<br />
Behörde.<br />
AintshauptmauuschaftSchwarzenberg.<br />
Amtshaupt -<br />
mannschaft<br />
Schwarzenberg.<br />
AmtshauptinannschaftSchwarzenberg.<br />
AmtshauptmannschaftSchwarztmberg.<br />
AmtshauptmaunschaftBchwarzenberg.<br />
AmtshauptmaniischaftSchwarzenberg.<br />
AmtshauptinannschiiftSchwarzenberg.<br />
AmtshauptmaunschaftSchwarzenberg.<br />
Besitzer.<br />
KöniginMarienhütte<br />
zu Cainsdorf.<br />
Gewerkschaft.<br />
Gewerkschaft.<br />
KöniginMarienhütte<br />
zu Cainsdorf.<br />
Zeune in Freiborgsdorf.<br />
Eönigl. Staatsfiscus<br />
u. sächs.<br />
Privatblaufarbenwerksverein.<br />
Gewerkschaft.<br />
Heyn, C. W.<br />
A., Schichtmeister<br />
in Johaungeorgonstadt.<br />
i<br />
] Vertreter<br />
des<br />
Besitzers.<br />
Härtung, A. E. A., Berg<br />
Ingenieur in Cainsdorf, Bevollmächtigter.<br />
Hering, C. W., Betriebsdirector<br />
in Zwickau, Vorsitzender<br />
des Grubonvor-<br />
Standes.<br />
01 au s s, E., Advokat ir<br />
Glauchau, Bevollmächtigter<br />
Härtung, A. E. A., Bergiugenieur<br />
in Cainsdorf, Bevollmächtigter.<br />
— -<br />
Köttig, 0. F.. Bergrath in<br />
Oberschloma. Bonitz,<br />
Friedensrichter in Schwarzenberg,<br />
Bevollmächtigte.<br />
Degen, F., Friedensrichter<br />
in Johanngeorgenstadt, Vorsitzender<br />
des Grnbenvorstandes.<br />
—
Betriebsleiter<br />
und<br />
andere Werksbeamte.<br />
£1 u g, C., Bechnungsfiihrer<br />
in Johanngeorgenstadt,Schichtmeisterdienstversorger.<br />
Siegel,<br />
A. Gr., Steiger.<br />
Wagner, E. 0., Steiger<br />
in Crandorf.<br />
P öl ler, H. G., Schichtmeister<br />
in Johanngeorgenstadt.<br />
S chni i edel,<br />
Gh. F., Obersteiger in<br />
Breitenbrunn.<br />
—<br />
Oehme, H. A., Schichtmeister<br />
in Kascliau.<br />
Merkel, P. E., Steiger.<br />
Graff,J.M.,Schichtrnstr.<br />
auf Wolfgang Maassen<br />
bei Schneeberg. Jakobi,<br />
P., Königl. Bergfactor<br />
in Schneeberg, ßechnungsschichtmeister.<br />
Blechschmidt, G. J.,<br />
Steiger in Bermsgrün.<br />
Key n, C. W. A., Schichtmeister<br />
in Johanngeorgenstadt.<br />
Siegel, A.,<br />
Steigerdienstversorger.<br />
Klug, C., Eechuungsführer<br />
in Johanngeorgenstadt,Schichtmeisterdiensversorger.<br />
Laug,<br />
G. H., in Sosa, Steigerdienstversorger.<br />
Mannschaftszahl.<br />
iiimtc und<br />
liciauten.<br />
v C*H<br />
«0<br />
- —<br />
—<br />
1<br />
—<br />
1<br />
—<br />
Arbeiter :<br />
J,<br />
3 s<br />
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•s<br />
—<br />
—<br />
J<br />
—<br />
4<br />
9<br />
6<br />
»<br />
• .äf<br />
a -s<br />
1<br />
—<br />
—<br />
—<br />
—<br />
Ausbringen im Jahre 1873.<br />
Name<br />
der<br />
Producte.<br />
Schwefelkiese.<br />
Vitriolkiese.<br />
Schwabenpulver.<br />
Wismuth.<br />
Wismuth.<br />
^<br />
Menge<br />
derselben.<br />
Centner.<br />
•<br />
2345<br />
978<br />
15<br />
9<br />
7,43<br />
Greldwerth.<br />
Thlr. \Sg.\VS.<br />
523 10<br />
22 28 —<br />
2229<br />
— —<br />
—<br />
—<br />
—<br />
— • —<br />
106 — —<br />
15 — —<br />
—<br />
—<br />
Im Jahre 1873 erfolgte<br />
Capitaloder<br />
Zubuss-<br />
Einzahluug.<br />
Tbk.<br />
18<br />
'<br />
400 —<br />
—<br />
193<br />
48<br />
1061<br />
—<br />
" —<br />
Ng.<br />
13<br />
7<br />
2<br />
20<br />
Pf.<br />
8<br />
4<br />
— —<br />
— —<br />
38 25<br />
—<br />
65<br />
Ueberschuss-Yertheilung.<br />
Thlr.<br />
#<br />
-<br />
484<br />
—<br />
Ng. Pf.
66<br />
Ä T 0.<br />
271<br />
272<br />
273<br />
274<br />
275<br />
276<br />
277<br />
278<br />
279<br />
Xame<br />
des<br />
Bergrgebäudes.<br />
Unverhofft Glück Fundgr.<br />
an der Achte. Co.<br />
Vereinigte Hoffnung Fdgr.<br />
am Jugler Gebirge.<br />
Vereinigt Feld im Fastenbergo.<br />
Vier Brüder Fundgrube<br />
bei Grünstädtel.<br />
(Verliehen im Jahre 1873.) '<br />
Vorsicht Stolin beiSchwarzenberg.<br />
Weisser Hirsch Erbstolln<br />
am Hirschstein.<br />
Wildemann Fundgrube am<br />
Fastenberge.<br />
Wolfgang Erbstolln am<br />
Henneberge.<br />
Zweigler Fundgr. sammt<br />
Julius Erbst. zuWildenau.<br />
l Bergiuspectlons- II<br />
| Bezirk. j|<br />
S.<br />
S.<br />
S.<br />
s.<br />
s.<br />
s.<br />
s.<br />
s.<br />
s.<br />
|<br />
Schwarzenberg.<br />
Johanngeorgenstadt.<br />
Jolianngeorgenstadt.<br />
Schwarzenberg.<br />
Schwarzenberg.<br />
.<br />
Schwarzenborg.<br />
Johanngeorgenstadt.<br />
Schwarzenberg.<br />
Schwarzenberg.<br />
i!<br />
GeriehtsOrtsamts- '•venvaltungs<br />
bezirk, i beuürde.<br />
!<br />
Amtshaupt -<br />
maunschaft<br />
Schwarzenberg.<br />
AmtshauptmannschaftSchwarzeuberg.<br />
Amtshaupt -<br />
maunschaft<br />
Schwarzenberg.<br />
Amtshaupt -<br />
mannschaft<br />
Schwarzeuberg<br />
Stadtrath zu<br />
Scliwarzenberg.<br />
Amtshaupt -<br />
mannschaft<br />
Schwarzenberg.<br />
Amtshaupt -<br />
mannschaft<br />
Schwarzenberg.<br />
Amtshaupt -<br />
mannschaft<br />
Schwarzenberg.<br />
AmtshauptmaunschaftSchwarzenberg.<br />
Besitzer.<br />
Gewerkschaft<br />
Gewerkschaft.<br />
Gewerkschaft.<br />
Pritzsch, L.,<br />
inGrünstädte].<br />
Gewerkschaft.<br />
Gewerkschaft.<br />
Gewerkschalt.<br />
Gesellenschaft.<br />
Gewerkschaft.<br />
j<br />
Vertreter<br />
des<br />
Besitzers.<br />
Degen, F., Friedensrichter<br />
in JohanngeorgeiiStadt, Vorsitzender<br />
des Grubenvorstandes.<br />
Poller, H. G., Schichtmeister<br />
in Johanngeorgenstadt,<br />
Vorsitzender des<br />
Grnbenvorstandes.<br />
Degen. F., Friedensrichter<br />
in Johanngeorgenstad t, Vorsitzender<br />
des Grubenvorstandes.<br />
—<br />
Härtung, Bergingenieur in<br />
Cainsdorf bei Zwickau, Vorsitzender.<br />
Schmidt, M., Kaufmann in<br />
Johanngeorgenstadt, Vorsitzender<br />
des Grnbenvorstandes.<br />
Schmidt, M., Kaöfmann in<br />
Johanngeorgenstadt, Vorsitzender<br />
des Grnbenvorstaudes.<br />
Poller, H. G, Schichtmeister<br />
in Johanngeorgenstadt,<br />
Bevollmächtigter.<br />
Poller, H. G., Schichtmeister<br />
in Johanngeorgenstadt,<br />
Bevollmächtigter.
Betriebsleiter<br />
und<br />
andere Werksbeamte.<br />
'oller, H. G. Schichtmeister<br />
in Johanngeorgenstadt.<br />
Richter,<br />
Ch. F. G., Steiger.<br />
Ieyn,C. W. A., Schichtmeister<br />
in Johanngeorgeustadt.<br />
Ludwig, F.<br />
A., Steiger beiGewerken<br />
Hoffnung Fundgrube:<br />
Reich elt, H. M, Markscheider<br />
in Schwarzenberg.<br />
Schlegel, Obersteiger.<br />
Oehme, H. A., Schichtmeister<br />
in Raschau.<br />
Oehme, H. A., Schichtmeister<br />
in Raschau.<br />
E s ehe r, Steiger.<br />
Eeichelt, H. M., Markscheider<br />
in Schwarzenberg.<br />
Unger, Gh., Steiger<br />
daselbst.<br />
Poller, H. G., Schichtmeister<br />
in Johanngeorgenstadt.<br />
Becher, C.<br />
F., Obersteiger in Johanngeorgenstadt.<br />
Poller, H. G., Schichtmeister<br />
in Johanngeorgenstadt.<br />
Heyn, C.W.<br />
A., Schichtmeister das.<br />
Reckn ungsschichtmeistr.<br />
Weigel, G. F., in<br />
Bermsgrün , Steigerdienstversorger.<br />
Heyn, C. W. A., Schichtmeister<br />
in Johanngeorgenstadt.<br />
Weigel, G.<br />
F., in Bermsgrün, Steigerdienstversorger.<br />
Mannschaftszahl.<br />
Beamte und<br />
Ofttciauteu.<br />
1<br />
—<br />
4<br />
—<br />
1<br />
1<br />
2<br />
—<br />
—<br />
Arbeiter:<br />
ständige.<br />
I<br />
10<br />
2<br />
46<br />
—<br />
un- j<br />
ständige.!<br />
2<br />
•2<br />
1 —<br />
2<br />
2<br />
—<br />
—<br />
—<br />
_<br />
—<br />
—<br />
—<br />
Ausbringen im Jahre 1873.<br />
Namen<br />
der<br />
Producte.<br />
Silber- und<br />
Bleierze.<br />
Wismnth.<br />
Wismuth.<br />
Eiserispeise.<br />
Schaustuffen.<br />
,<br />
Eisenstein.<br />
.<br />
Schwefelkiese.<br />
Menge<br />
derselben.<br />
Centner.<br />
43,Go<br />
0,15<br />
16,48<br />
1,50<br />
.<br />
320<br />
680<br />
.<br />
Geldwertn.<br />
TUr.<br />
138 17<br />
—<br />
—<br />
45 —<br />
—<br />
40 —<br />
—<br />
272 —<br />
—<br />
—<br />
Ng.<br />
Pf.<br />
4<br />
— —<br />
4638 —<br />
10 15 —<br />
1—<br />
—<br />
_ _<br />
— —<br />
5<br />
— —<br />
— —<br />
Im Jahre 1873 erfolgte<br />
Capital-<br />
. oder=<br />
Zubuss-Einzahlung.<br />
Thlr. |Ng. Pf,<br />
3032<br />
312 15 —<br />
2104<br />
335 25<br />
987<br />
491<br />
493 15 —<br />
479 26<br />
155<br />
28<br />
4<br />
6 —<br />
5<br />
7<br />
8<br />
1<br />
7<br />
B<br />
67<br />
Ueberschuss-Verth<br />
eilung.<br />
Tlilr. N g. Pf.<br />
_<br />
9*<br />
—<br />
—<br />
i_
No.<br />
280<br />
281<br />
282<br />
283<br />
284<br />
285<br />
286<br />
•287<br />
Name<br />
des<br />
Berggebäudes.<br />
te <<br />
|^: Geriehts-<br />
ä-5amtsx |> '<br />
.= S Bezirk.<br />
*» •.<br />
1 1<br />
,c) Schneeberg-Voigtsberger Abthettung.<br />
Albert bei Dehles.<br />
Anna Fundgrube am Zotonberge<br />
bei Strassberg.<br />
Augenweide Fundgrube zu<br />
Oberphiuitz.<br />
Augusta's Glück Fundgr.<br />
und Erbstolln an der<br />
Gölitzscbbach bei Pöhl.<br />
Bergknappe Fundgr. am<br />
Witte rsbergp.<br />
Bornkindel bei Neidliardtsthal.<br />
Clara Stolin und Fundgr.<br />
sammt Osterlamm Fundj;<br />
grübe bei Oberschlema.<br />
(Losges.igt im März ]>74.)<br />
Daniel sammt Siebenschleen<br />
Fundgrube am<br />
'. hohen Gebirge.<br />
»<br />
X<br />
Z.<br />
z.<br />
s.<br />
'L.<br />
s.<br />
s.<br />
s.<br />
i<br />
Flauen.<br />
Planen.<br />
Zwick au.<br />
Planen.<br />
Schneeberg.<br />
Eibenstock.<br />
Schneeberg.<br />
S. Schneeberg.<br />
Ortsverwaltungs-<br />
Behörde.<br />
Amtshauptmannschaft<br />
Plauen.<br />
Amtshaupt -<br />
mannschaft<br />
Plauen.<br />
Arntshauptmannschaft<br />
Zwick au.<br />
„<br />
Amtshanptman<br />
lisch aft<br />
Plauen.<br />
Stadtrath 7 u<br />
Neustädtel<br />
AmtshauptmannschaftSchwarzenberg.<br />
AmtshanptrnannscliaftSchwarzenberg.<br />
Stadtrath zu<br />
Neustädte!.<br />
Besitzer.<br />
Fröhlich, E.,<br />
Hypothekenbuchführer<br />
in<br />
Schleiz.<br />
Königin Marienhütte<br />
in Cainsdorf.<br />
Deutsche<br />
Reichs- und<br />
Continerital-<br />
Eisenbahubau-<br />
Gesellschaftzu<br />
Berlin.<br />
Konigin Marienbütte<br />
zu Cainsdorf.<br />
Königl. Staatsfiscus<br />
und<br />
sächs. Privat-<br />
Blaufarbenwerksvereiu.<br />
Deutsche<br />
Eeichs- und<br />
Continental-<br />
Eisenbahnbau-<br />
Gesellschaftzu<br />
Berlin.<br />
Erben des Bergingenieur<br />
Beyerlein in<br />
München.<br />
Königl. Staatsfiscus<br />
und<br />
sächs. Privat-<br />
Blaufarbenwerksverein.<br />
i<br />
Vertreter<br />
des<br />
Besitzers.<br />
Härtung, A. E. A., Bergingenieur<br />
in Cainsdorf bei<br />
Zwickau, Bevollmächtigter,<br />
Härtung, A. E. A., Bergingenieur<br />
in Cainsdorf bei<br />
Zwickau, Bevollmächtigter.<br />
Härtung, A. E. A., Bergingenieur<br />
in Cainsdorf, Bevollmächtigtet<br />
Köttig, 0. F., Bergrath in<br />
Oberschlema und Bonitz,<br />
' Friedensrichter in Schwarzenberg,<br />
Bevollmächtigte.<br />
Härtung, A. E. A.. Bergingenieur<br />
in Cainsdorf bei<br />
Zwickau, Bevollmächtigter.<br />
Poller, H. G., Schichtmeister<br />
in Johanngeorgenstadt,Officialbovollmächtigter.<br />
Köttig, 0. F., Bergrath in<br />
Oberschlema und Bobitz,<br />
Friedensrichter in Schwarzenberg,<br />
Bevollmächtigte.
Betriebsleiter<br />
und<br />
andere Werksbeamte.<br />
Teuchert, Steiger.<br />
Härtung, A. E. A.,<br />
Bergingenieur in Cainsdorf.<br />
Schneider, Stgi-.<br />
Helsig, K. A., Schichtmeister<br />
in Keichenbach.<br />
Vogel, Obersteiger. -<br />
Tröger, 0. E., Bergverwalter<br />
in Neustädte!.<br />
Jakobi, F., Königl.<br />
Bergfactori. Schueeberg,<br />
Eechnungsschichtmstr.<br />
Schramm, Obersteiger.<br />
•<br />
Weiss, P., Schichtmstr.<br />
in Chodau in Böhmen.<br />
Förster, Steiger.<br />
Tröger, 0. K., Bergverwalter<br />
in Neustädtel.<br />
Jakobi, F., Königl.<br />
Bergfactor in Schneeberg,Kechuungsschichtmeister.<br />
Hahn, C. B.,<br />
Obersteiger.<br />
Mannschaftszahl.<br />
amte und<br />
ticiauten.<br />
«>
70<br />
> T 0. |<br />
288<br />
289<br />
290<br />
291<br />
292<br />
293<br />
294<br />
295<br />
296<br />
Name<br />
des<br />
Berffffeljiiudes.<br />
Dreifaltigkeit Stolin bei<br />
Planschwitz. Co.<br />
(Ohne Grubenfeld )<br />
Eiserner Bauer bei Leubetha.<br />
(In Frist bis Schluss 1873.)<br />
Frankens Hoffnung Fundgrube<br />
zu Oberplanitz.<br />
Frischglück an der nassen<br />
Brücke bei Blauenthal.<br />
Frisch Glück Fundgrube<br />
und Erbstolln zu Stenn.<br />
Gesellschaft Fundgrube<br />
bei Gottesberg i./V.<br />
Gesellschaft sammt Sauschwart<br />
Fundgrube -am<br />
Schimmelsberge.<br />
Gottlob Stolin am Elbogen<br />
bei Eibenstock.<br />
(Bis ö. Septbr. 1874 in Frist.)<br />
Grüner Zeuggraben bei<br />
Eibetistock.<br />
(Ohne Grabenfeld.)<br />
1 Bergrinspections- II<br />
| Bezirk. K<br />
Z.<br />
Z.<br />
S.<br />
S.<br />
s.<br />
z.<br />
s.<br />
s.<br />
s.<br />
Gerichtsamts-<br />
Bezirk.<br />
Oelsnitz.<br />
Adorf.<br />
Zwickau.<br />
Eibenstock.<br />
Zwickau.<br />
^<br />
Auerbach.<br />
Schneeberg.<br />
Eibenstock.<br />
Eibenstock.<br />
Ortsverwaltnngrs-<br />
BehBrde.<br />
Amtshauptraannschaft<br />
Oelsnitz.<br />
Amtshaupt -<br />
männschaft<br />
Oelsnitz.<br />
Amtshauptmannschaft<br />
Zwickau.<br />
AmtshauptmanuschaftSchwarzenberg.<br />
Amtshauptmannschaft<br />
Zwickau.<br />
Amtshauptmannschaft<br />
Atierbach.<br />
Stadtrath zu<br />
Nenstädtel.<br />
AmtshanptmannschaftSchwarzenberg.<br />
AmtshauptmanuschaftSchwarzenberg.<br />
Besitzer. f<br />
Schneeberger<br />
Bergbegnadigungsfond.<br />
KönigiuMarienhiitte<br />
zu Cainsdorf.<br />
Franke, C.,<br />
Markscheider<br />
in Annaberg.<br />
Deutsche<br />
Eeichs- und<br />
Contiuental-<br />
Eisenbahnbau-<br />
Gesollschaft zn<br />
Berlin.<br />
Deutsche<br />
Keichs- und<br />
Continental-<br />
Eisenbahnbau-<br />
Gesellschaft zu<br />
Berlin.<br />
Königin Marienhütte<br />
zu Ciiinsdorf.<br />
Königl. Staatsfiscus<br />
und<br />
sächs. Privatblanfarbenwerksverein.<br />
Deutsche<br />
Reichs- u. (Jontinental-Eisenbahnbau-Gesellschaft<br />
zu<br />
Berlin.<br />
Schneeberger<br />
Eevierabtheilnng.<br />
!<br />
Yertreter<br />
des<br />
Besitzers.<br />
Jähnichen, Ch. F., Stadtrath<br />
in Schneeberg, Bevollmächtigter.<br />
Härtung, A. E. A., Bergingenieur<br />
in Cainsdorf bei<br />
Zwickau, Bevollmächtigter.<br />
—<br />
Härtung, A. E. A., Bergingenieur<br />
in Cainsdorf, Bevollmächtigter.<br />
Härtung, A. E. A , Bergingenieur<br />
in Cainsdorf bei<br />
Zwickau, Bevollmächtigter.<br />
Härtung, A. E. A., Bergingenieur<br />
in Cainsdorf, Bevollmächtigter.<br />
Köttig, 0. F., Bergrath in<br />
Oberschlema u. Bonitz,<br />
Friedensrichter in Schwarzenberg,<br />
Bevollmächtigte.<br />
Härtung, A. E. A., Bergingenieur<br />
in Cainsdorf bei<br />
Zwickau, Bevollmächtigter.<br />
Der Schneeberger Eevieransschuss.
Betriebsleiter<br />
and<br />
andere Werksbeamte.<br />
[artung, A. E. A.,<br />
Bergingenieur in Cainsdorf.<br />
franke, 0., Markscheider<br />
in Annaberg.<br />
—<br />
Härtung, A. E. A.,<br />
Bergingenieur in Cainsdorf.<br />
Meichsner,<br />
Obersteiger.<br />
- • —<br />
Tröger, 0. R., Bergverwalter<br />
iu Neustädtel.<br />
Jakobi, F., Kmiigl.<br />
Bergfactori. Schneeberg,<br />
Kechnungsschichtmstr.<br />
Schaar schmidt, Obersteiger.<br />
Mennig, Grabenwärter.<br />
Maimschaftszälil.<br />
Arbeiter:<br />
Beamte und<br />
Officiauten.<br />
—<br />
—<br />
—<br />
3<br />
—<br />
3<br />
—<br />
s t Und ige.<br />
i<br />
anständige.<br />
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—<br />
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1<br />
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Namen<br />
der<br />
Producte.<br />
Ausbringen im Jahre 1873.<br />
•<br />
•<br />
Eisenstein.<br />
Kobalt-,<br />
Nickel- und<br />
Wismutherze.<br />
*<br />
•<br />
Menge<br />
derselben.<br />
Centner.<br />
.<br />
•<br />
20250<br />
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Geldwerth.<br />
Thlr.<br />
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4<br />
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—<br />
Im Jahre 1873 erfolgte<br />
Capitaloder<br />
Znbuss-<br />
Eiii/ahlung.<br />
Thlr.<br />
—<br />
7<br />
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Ueberschuss-Yertheilnng.<br />
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72<br />
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Js T o. des<br />
ii Berggreblludes.<br />
297<br />
298<br />
299<br />
300<br />
301<br />
302<br />
303<br />
304<br />
305<br />
306<br />
Grüne Tanne vereinigt<br />
Feld sammt junge grüne<br />
Tanne Erbstolln bei Bösenbrunn.<br />
Hans Georg Fundgrube<br />
und Erbstolln bei Böttis.<br />
(Gelöscht im Jnli 187t.)<br />
Hartmann Fundgrube an<br />
der Mühlleite bei Buppertsgrün.<br />
Heinrich Fundgrube bei<br />
Cunsdorf.<br />
Heinrich Moritz Fundgrube<br />
bei Tobertitz.<br />
Himmelfahrt u. Grummetstock<br />
vereinigt Feld bei<br />
Gottesberg.<br />
Himmelfahrt Christi Fundgrube<br />
am Gerstenberge<br />
bei Eibenstock.<br />
(Gelöschtim November 1873.)<br />
Hoffnung Schacht bei<br />
Schedewitz.<br />
HoheThorZeche bei Eibenstock.<br />
(Verliehen im Jahre 1873.)<br />
IsoldeGegentrum zuHauptmannsgrün.<br />
05 1 '<br />
Z<br />
S _j Gerichts- Ort sa.'S<br />
anits- Terwaltungs-<br />
5<br />
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M Bezirk.<br />
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ii l<br />
Behörde.<br />
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z.<br />
s.<br />
s.<br />
s.<br />
Oelsnitz.<br />
Flauen.<br />
Elsterberg.<br />
Beichenbach.<br />
Flauen.<br />
Auerbach.<br />
Eibenstock.<br />
Zwickau.<br />
Eibenstock.<br />
•<br />
Z. ; Eeichenij<br />
bach.<br />
Amtshauptmannschaft<br />
Oelsnitz<br />
Amtshanptmannschaft<br />
Flauen.<br />
Amtshaupt -<br />
m an n schaft<br />
Flauen.<br />
Amtshauptmannschaft<br />
Flauen.<br />
Arntshauptraannschaft<br />
Flauen.<br />
Atntshanptmannschaft<br />
Auerbach.<br />
AmtshauptmannschaftSchwarzenberg.<br />
Auitshauptman<br />
usch aft<br />
Zwickau.<br />
AmtshauptmannschaftSchwarzenberg.<br />
o<br />
Amtshauptmannschaft<br />
Flauen.<br />
Besitzer.<br />
Heubner, C.,<br />
Köuigl. Bergfactor<br />
in<br />
Flauen.<br />
Erben des Bergingenieur<br />
Beycrleiu in<br />
München.<br />
Deutsche<br />
Beiclis- und<br />
Continental-<br />
Eisenbahubau-<br />
Gesellschaft.<br />
zu Berlin.<br />
Königin Marienhütte<br />
zu Cainsdorf.<br />
Königin Marienhütte<br />
zu Cainsdorf.<br />
Gesellenschaft.<br />
Schreyer,<br />
Bechuuugsrevisor<br />
in Johanngeorgenstadt.<br />
Erzgebirgischer<br />
Steinkohlenactienverein.<br />
Hertwig, Th.,<br />
Bergdirector in<br />
Zwickau.<br />
Königin Marienhütte<br />
zu Cainsdorf.<br />
Vertreter<br />
des<br />
Besitzers.<br />
Poller, H. G., Schicht<br />
meister in Johanngeorgcn<br />
stadt, Officialbevollmäch<br />
tigter.<br />
Härtung, A. E. A. Berg<br />
ingenieur in Caiusdorf, Be<br />
vollmäch tigter.<br />
Härtung, A. E. A.. Berg<br />
ingenieur in Cainsdorf, Be<br />
vollmächtigtor.<br />
Härtung, A. E. A , Berg<br />
ingenieur in Cainsdorf, Pe<br />
vollmächtigter.<br />
Drugulin, W. E., Buch- uuc<br />
Kunsthändler in Leipzig<br />
Bevollmächtigter.<br />
Oppe, V. H., Betriebsdirector<br />
in Zwickau.<br />
Härtung, A. E. A, Bergingenieur<br />
in Cainsdorf, Bevollmächtigter.
Betriebsleiter<br />
und<br />
andere Werksbeamte.<br />
ieubner, C., Königl.<br />
Bergfactor in Flauen.<br />
Beuchold, Steiger.<br />
Veiss, P., Schichtmstr.<br />
in Chodan in Böhmen.<br />
1 eis ig, E. A., Schichtmeister<br />
in Eeichenbach.<br />
Vogel, Obersteiger.<br />
[eisig, E. A., Schichtmeister<br />
in Eeichenbach.<br />
Hellmich, Steiger.<br />
lartung, A. E. A., Bergingenieur<br />
in Cainsdorf.<br />
Wagner, H., Steiger.<br />
leubner, C., Königl.<br />
Bergfactor in Flauen.<br />
Kirsten, Steiger.<br />
Jnger, SchichtmeisterundSteigerdieustversorger.<br />
)ppe, V. H., Betriebsdirector<br />
in Zwickau.<br />
Selsig, E. A., Schichtmeister<br />
in Eeicheubach.<br />
Mannschaftszahl.<br />
Arbeiter :<br />
s<br />
tarnte und<br />
licianten.<br />
V *H<br />
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Ausbringreu im Jahre 1873.<br />
Name<br />
der<br />
Producte.<br />
Eisenstein. '<br />
Eisenstein.<br />
Schaustnffen.<br />
Eisenstein.<br />
Silber- und<br />
Kupfererze.<br />
Ziun.<br />
Eisenstein.<br />
Menge<br />
derselben.<br />
Centner.<br />
104<br />
14536<br />
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16.90<br />
2,66<br />
11809,30<br />
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8<br />
9<br />
Im Jahre 1873 erfolgte<br />
Capitaloder<br />
Zubuss-<br />
Einzahluiigr.<br />
Thlr.<br />
455 14<br />
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1<br />
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Ueberschuss-Yertheilungr.<br />
Thlr.<br />
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10<br />
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Ng.<br />
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i<br />
" i<br />
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des<br />
Bergg-ebäudes.<br />
307 || Isolde vereinigt Feld zu<br />
Hauptmaunsgrüu.<br />
308<br />
309<br />
310<br />
311<br />
312<br />
313<br />
314<br />
315<br />
316<br />
Johann bei Langenbach<br />
im Voigtlaude.<br />
König David Fundgrube<br />
sammt Herder Stolln zu<br />
Oberschlema. Co.<br />
Lehmanns Glück zu Brunn<br />
bei Beichenbach.<br />
Ludwig vereinigt Feld bei<br />
Schönbrnnn.<br />
Neugeboren KindleinFundgrubesammtSegenGottes<br />
Stolln zu Stenn.<br />
Osterlamm Fundgrube bei<br />
Friedrichsgrün.<br />
(Bis 5. September 1874<br />
ausser Betrieb.)<br />
Rauh's Glück bei Aue.<br />
Rother Andreas Fundgr.<br />
bei Aue.<br />
(In Frist bis Schluss Reminiscere<br />
1874.)<br />
Rother Felsen Stolln und<br />
Fundgr. zu Oberschlema.<br />
(Losgesagt im März 1874 ><br />
2 5<br />
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1<br />
Gerichts- ,] Ortsamts-jVenvaltuiig'Sbezirk,<br />
i behörde.<br />
1,<br />
Z. i Beichen-<br />
.' bach<br />
i<br />
Z.<br />
S.<br />
z.<br />
z.<br />
s<br />
z.<br />
s.<br />
s.<br />
s.<br />
Pausa.<br />
Schneeberg.<br />
Eeicheubach.<br />
Oelsnitz.<br />
Zwickau.<br />
Auerbach.<br />
Schneeberg.<br />
Schneeberg.<br />
Schnee-<br />
!j berg.<br />
: i<br />
ii<br />
Amtsbauptmannschaft<br />
Flauen.<br />
Amtshauptmannschaft<br />
Flauen.<br />
AmtshauptinaunschaftSchwarzeuberg.<br />
Amtshaupt -<br />
manuschaft<br />
PlaueiL<br />
Amtshauptmann<br />
schaft<br />
Oelsuitz.<br />
Amtsbauptinaunscliaft<br />
Zwickau.<br />
Amtshanptmanuschaft<br />
Auerbach.<br />
Amtshaupt -<br />
mannschaft<br />
Schwarzenberg.<br />
Amtshaupt -<br />
mannschaft<br />
Schwarzeuberg.<br />
AmtshanptmannschaftSchwarzenberg.<br />
Besitzer.<br />
Könijfiu Marionhütte<br />
zu Caiusdorf.<br />
Ij<br />
Fröhlich, E.,<br />
Hypothekenbuchführer<br />
in<br />
Schleiz.<br />
Schneeborgor<br />
Bergbegnadigungsfond.<br />
Lehmann, B.,<br />
und Wenutrock,<br />
C. A., in<br />
Chemnitz. ,<br />
Königin Marionhütto<br />
zu Cainsdorf.<br />
Deutsche<br />
Beichs- und<br />
Contiuental-<br />
Eisenbahnbau-<br />
Gesellschaft zu<br />
Berlin.<br />
Königin Marienhütte<br />
zu Cainsdorf.<br />
Hofmann, L.,<br />
in Schneeberg.<br />
Bauch, J. W.,<br />
• Kaufmann in<br />
Chemuitz.<br />
Erben des Berg-<br />
. Ingenieur<br />
Beyerlein in<br />
München.<br />
L<br />
Vertreter<br />
des<br />
Besitzers.<br />
Härtung, A. E. A., Bergingenieur<br />
in Cainsdorf, Bevollmächtigter.<br />
—<br />
Jähnichen, Ch. F., Stadtrath<br />
in Schneeberg, Bevollmächtigter.<br />
—<br />
Härtung, A. E. A., Bergingenieur<br />
in Cainsdorf, Bevollmächtigter.<br />
Härtung, A. E. A., Bergingenieur<br />
in Cainsdorf, Bevollmächtigter.<br />
Härtung, A. E. A., Bergingenieur<br />
in Caiusdorf, Bevollmächtigter.<br />
—<br />
—<br />
Poller, H. G., Schichtmeister<br />
in Johanngeorgenstadt»Officialbevollmächtigter.
Betriebsleiter<br />
und<br />
andere Werksbeamte.<br />
Holsig, R. A., Schichtmeister<br />
in Reichenbach.<br />
Schindler, Obersteiger.<br />
Jakobi, F., Königl.<br />
Bergfactor in Schneeberg.<br />
Stark, Steiger.<br />
—<br />
Wagner, Steiger.<br />
Härtung, A. E. A.,<br />
Bergingenieur in Cainsdorf.<br />
Fischer, Steiger.<br />
—<br />
W ei s s, P., Schichttnstr.<br />
in Chodau in Böhmen.<br />
Förster, Steiger.<br />
1<br />
.Beamte und<br />
Offlcianten.<br />
Maiinschaftszahl.<br />
1<br />
—<br />
2<br />
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1<br />
2<br />
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Namen<br />
der<br />
Producte.<br />
Eisenstein.<br />
Silber-,<br />
Kupfer- und<br />
Bleierze.<br />
Schaustuffen.<br />
Flussspath.<br />
Eisenstein.<br />
•<br />
1 •<br />
Ausbringen im Jahre 1873.<br />
Menge<br />
derselben.<br />
Centner.<br />
11844<br />
•<br />
118,30<br />
1247,50<br />
46730,38<br />
Greldwerth.<br />
Tlili. |Ng.| Pf.<br />
1816<br />
— • — —<br />
. —<br />
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—<br />
—<br />
2<br />
9<br />
2<br />
—<br />
4<br />
5<br />
5<br />
2<br />
—<br />
—<br />
—<br />
Im Jahre 1873 erfolgte<br />
Capitaloder<br />
Znbuss-<br />
Eiuzahlung.<br />
Thlr. JNg<br />
-<br />
2579 21<br />
—<br />
-^<br />
1326 13<br />
v<br />
—<br />
— —<br />
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— —<br />
820<br />
pf.<br />
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7<br />
5<br />
— —<br />
Ueberschuss-Tertheiltmg.<br />
Thlr. JNg<br />
- ..TT-'<br />
' —<br />
—<br />
—<br />
—<br />
10»<br />
—<br />
— —<br />
— -^<br />
—<br />
—<br />
—<br />
Pf.<br />
•JT-<br />
-
76<br />
No.<br />
317<br />
318<br />
319<br />
320<br />
321<br />
322<br />
323<br />
324<br />
Name<br />
des<br />
Berggebtfudes.<br />
St. Michaelis Stolin bei<br />
Aue.<br />
Saxonia und Bavaria vereinigt<br />
Feld am Eichberge<br />
bei Röttis.<br />
Schallers Erbst, sammt<br />
Graf von Savern vereinigt<br />
Feld bei Pöhl.<br />
Schwalber Flügel und<br />
Zug in der Filzbaide.<br />
Schwarzer Bär Fundgr.<br />
am Marxbacho boi Sosa.<br />
Segen Gottes Fundgrube<br />
bei Weiters Glasbutte.<br />
Sosaer Glück Fundgrube<br />
zu Sosa.<br />
Thekla vereinigt Feld 211<br />
Hauptmannsgrön.<br />
1 B'ergrinspectlons- 1<br />
| Bezirk. |<br />
S.<br />
Z.<br />
z.<br />
s.<br />
s.<br />
s.<br />
s.<br />
s.<br />
!<br />
t<br />
1<br />
•<br />
Gerichts- i Ortsarats-<br />
' Terwaltungs-<br />
Bezirk. : Behörde.<br />
Schnee- ;<br />
borg.<br />
Planen.<br />
Planen.<br />
Eibenstock.<br />
Eibenstock.<br />
Eibenstock.<br />
Eibenstock.<br />
Eeichenbacb.<br />
•<br />
AmtshauptmannschaftSchwarzenberg.<br />
Amtshauptmaunschaft<br />
Planen<br />
Aratshauptmannschaft<br />
Planen.<br />
AmtshanptmannschaftSchwarzenberg.<br />
AmtshauptmannschaftSchwarzenberg.<br />
AmtshauptmannscbaftSchwarzenberg.<br />
AmtshauptmannschaftSchwarzenberg.<br />
Amtshauptraannschaft<br />
Planen.<br />
Besitzer.<br />
Fischer, J. A.,<br />
in Aue.<br />
Heubner, C„<br />
Königl. ßergfactorinPlauen<br />
u. Hering, D.<br />
Civilingeuieur<br />
in Zwickan.<br />
Deutsche<br />
Reichs- und<br />
Continental-<br />
Eisenbahnbau-<br />
Gesellschaft zu<br />
Berlin.<br />
Königl. Staatsfiscus<br />
und<br />
sächs. Privat-<br />
Blaufarbenwerksverein.<br />
Erben des Bergingenieur<br />
Beyerlein in<br />
München.<br />
Gas p er, A G.,<br />
Privatus in<br />
Dresden.<br />
Königl. Staatsfiscus<br />
und<br />
sächs. Privat-<br />
Blau farbenwerksverein.<br />
KöniginMarienhütte<br />
zu Cainsdorf.<br />
Yerti-eter<br />
des<br />
Besitzers.<br />
Härtung, A. K A , Bergingenieur<br />
in Cainsdorf, Be<br />
vollmäch tigter<br />
Köttig. 0. F , Bergrath in<br />
Oberschlema und Bonitz,<br />
Friedensrichter in Schwarzenberg,<br />
Bevollmächtigte.<br />
Poller. H. G., Schichtmeister<br />
in Johanngeorgenstadt,<br />
Official bevollmächtigter.<br />
Köttig, 0. F., Bergrath in<br />
Oberschlema und Bonitz,<br />
E. , Friedensrichter in<br />
Schwarzenberg, Bevollmächtigte.<br />
Härtung, A. E. A., Bergingenieur<br />
in Cainsdorf. Bevollmächtigter.
Betriebsleiter<br />
und<br />
andere Werksbeamte.<br />
Stark, M. Th , Steiger<br />
auf König David Fdgr.<br />
Heubner, C., König].<br />
Bergfactor in Flauen.<br />
Dörfel, Steiger.<br />
Helsie, E. A., Schichtmeister<br />
in Eoichenbach.<br />
Kunz, Steiger.<br />
Tröger, 0. E., Bergverwiilter<br />
in Neustädte!.<br />
Jakobi, F., König].<br />
Bergfactor in Schneeberg.Eechnnngschichtmeister.<br />
Hahn, C. H.,<br />
Steiger.<br />
W ei s s, F., Schichtmstr.<br />
in Chodau in Böhmen.<br />
Unger, Obersteiger.<br />
Graff, J. M., Schichtmeister<br />
auf Wolfgang<br />
Maassen. Jakobi, F.,<br />
Königl. Bergfactor in<br />
Schneeberg, Rechnungsschichtmeister.<br />
Unger,<br />
Gh. F., Steiger in Sosa.<br />
Härtung, A. E. A.,<br />
Bergingenieur in Cainsdorf.<br />
Ihm e, Obersteiger.<br />
Mannschaftszahl.<br />
|(5 Arbeiter:<br />
S!<br />
ll<br />
es a<br />
«
T 0.<br />
325<br />
32G<br />
327<br />
328<br />
329<br />
330<br />
331<br />
332<br />
ii<br />
> T anie<br />
des<br />
BerggebSudes.<br />
Tiefer Marx Semmler<br />
Stolin zu Schleimt.<br />
(Ohne Gmbenfeld.)<br />
Trau auf Gott Fundgrube<br />
und Erbstolln bei Oberplanitz.<br />
Unverhofft Glück Fundgrube<br />
sammt Tröster<br />
Erbst, bei Planen.<br />
Urbanus sammt Gott<br />
segne beständig Fundgr.<br />
an der Spitzleithe.<br />
Vereinsglück bei Schedewitz.<br />
i Von der Theilnahme am Revierverbande<br />
dispensirt.)<br />
Vertrau auf Gott Fundgr.<br />
am Brünnlasborge bei<br />
Schneeberg.<br />
Vitriol Stolln und Fundgrube<br />
bei Georgenthal.<br />
(Gelöscht im Mai 1874.)<br />
Vorsicht Fundgrube bei<br />
G ainsdorf.<br />
(Von der Theilnahme am Revierverbande<br />
dispensirt.)<br />
2' •'<br />
3^ Creriehts-<br />
sL-3 anits-<br />
01 o -<br />
E a Bezirk.<br />
o<br />
h<br />
« t:<br />
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S. '<br />
S.<br />
z.<br />
s.<br />
s.<br />
s.<br />
z.<br />
s.<br />
Schneeberg.<br />
Zwickau.<br />
Planen.<br />
Eibenstock.<br />
Zwickan.<br />
Schneeberg.<br />
Klingen -<br />
thal.<br />
Zwickau.<br />
Ortsvenraltungs-<br />
Behörde.<br />
AmtsbauptmannschaftSchwarzenberg.<br />
Amtshauptmaunschaft<br />
Zwickau.<br />
Stadtrath zu<br />
Flauen.<br />
Amtshaupt-'<br />
mann schaft<br />
Schwarzenberg.<br />
Amtshaupt -<br />
mannschaft<br />
Zwickan.<br />
AmtshauptmannschaftSchwarzenberg.<br />
Amtshauptmanuschaft<br />
Auerbach.<br />
Amtshanptmannschaft<br />
Zwickau.<br />
1<br />
Besitzer. i i<br />
Köiiigl. Sfcaatsfiscus<br />
uud<br />
sächs. Privat-<br />
Blanfarbenwerksverein.<br />
Gewerkschaft.<br />
Königin Marienhütte<br />
zu Cainsdorf.<br />
Beichel, Dr.,<br />
inUnterblauenthal.<br />
Xwickauer<br />
Steinkohlenbau-Verein.<br />
Lauterbach,<br />
C. , Bergarbeiter<br />
in<br />
Zschorlau bei<br />
Schneeberg.<br />
Heubner. C.H.<br />
L., Königl.<br />
Bergfäctor in<br />
Planen.<br />
Deutsche<br />
Reichs- und<br />
Continental-<br />
Eisenbahnban-<br />
Gesellschaft zu<br />
Berlin.<br />
Vertreter<br />
des<br />
Besitzers.<br />
Köttig, 0. F., Bergrath ii<br />
Oberschlema und Bonitz<br />
E. , Friedensrichter in<br />
Schwarzenberg, Bevollmächtigte.<br />
Ullrich, C. A. E., in Torgau<br />
Gruben Vorstandsvorsitzen •<br />
der.<br />
Härtung, A. E. A., Bergingenieur<br />
in Cainsdorf, Bevollmächtigter.<br />
—<br />
Varnhagen, Bergdirectoi<br />
auf Vereinsglück, Bevollmächtigter.<br />
Härtung, A. E. A., Bergingenieur<br />
in Cainsdorf, Bevollmächtigter.<br />
1
Betriebsleiter<br />
und<br />
andere Werksbeamte.<br />
'röger, 0. R., Bergverwalter<br />
in Neustädtel.<br />
Jakobi, F., Königl.<br />
Bergfactor in Schneeberg,Rechnungsschichtmeister.<br />
Stark, M. Tb.,<br />
Steiger.<br />
'ranke, C., Markscheider<br />
i 11 Annaberg.<br />
Vagner, Steiger.<br />
fakobi, F., Königl.<br />
Bergfactor in Schneeberg.<br />
foss, Schichtmeister.<br />
Zorn, Obersteiger.<br />
Jeubner, C. H. L.,<br />
Königl. Bergfactor in<br />
Flauen.<br />
Härtung, A. E. A., Bergingenieur<br />
in Cainsdorf.<br />
Mauiischaftszahl.<br />
Beamte und<br />
Officiauteii.<br />
—<br />
1<br />
—<br />
—<br />
Ste nkohl en-<br />
arbeiter.<br />
—<br />
Arbe<br />
äi<br />
QQ<br />
—<br />
—<br />
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2<br />
2<br />
ter:<br />
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GC<br />
—<br />
—<br />
Steinkohlen<br />
arbeite<br />
r.<br />
Ausbringen im Jahre 1873.<br />
Namen,<br />
der, •.<br />
Producte.<br />
'*<br />
Eisenstein.<br />
Eisenstein.<br />
•<br />
Menge<br />
.derselben.<br />
Ceiitner.<br />
f '<br />
•<br />
•<br />
24808,50<br />
78954,70<br />
Geldwert li.<br />
Tiiir. [NB. pf.<br />
—<br />
—<br />
—<br />
-<br />
2563 16<br />
—<br />
8441<br />
— —<br />
— —<br />
— —<br />
-—<br />
— —<br />
5<br />
4<br />
2<br />
79'<br />
Im Jahre 1873 erfolgte<br />
CapitaloderZubuss-Eiuzahlung.<br />
Tlilr. |Ng. Pf<<br />
358 16<br />
528 —<br />
—<br />
16 13<br />
23<br />
11 10<br />
—<br />
.62<br />
3<br />
—<br />
2<br />
c<br />
4<br />
3<br />
Ueberschuss-Tertheiluug.<br />
Thtr. JNg. Pf.<br />
: —<br />
. — ' '— •^<br />
.<br />
—<br />
—
80<br />
•So. '<br />
333<br />
334<br />
Name<br />
des<br />
Berggebüudes.<br />
Weisser Hirsch sammtSt.<br />
Georg und Fürstenvertrag<br />
Fundgr, zu Schneeberg.<br />
Wolfgang sammt Priester<br />
Fundgrube am Hintvrgebirge.<br />
Berginspections- ;<br />
Bezirk. !<br />
''<br />
Geriehtsamts-<br />
Bezirk.<br />
S. Schneeii<br />
berg.<br />
S.<br />
Schneeberg.<br />
Orts-<br />
Terwaltungs-<br />
Behürde.<br />
;l<br />
Stadtrath zn<br />
Neustädtel.<br />
Stadtrath zn<br />
Neustädte!.<br />
Besitzer.<br />
König]. Staatsfiscus<br />
und<br />
sächs. Privat-<br />
Blaufarbenwerksverein.<br />
König]. Staatsflscus<br />
und<br />
sächs. Privat-<br />
Blaufarbeuwerksverein.<br />
n<br />
Vertreter<br />
des<br />
Besitzers.<br />
Köttig, 0. F., Bergraüi in<br />
Obersclilema u. Bon i t z, E.,<br />
Friedensrichter in Schwarzenberg,<br />
Bevollmächtigte.<br />
Köttig, 0. F., Bergrath in<br />
Oberschlema u. Bon i t z, E.,<br />
Friedensrichter in Schwarzenberg,<br />
Bevollmächtigte.
Betriebsleiter<br />
und<br />
andere Werksbeamte.<br />
röger, 0. R, Bergverwalter<br />
in Neustädtel.<br />
Jakobi, F., Köuigl.<br />
Bergfactor in Schneeberg,Rechnuugsschichtmeister.<br />
Voigt, M.,<br />
Obersteiger.<br />
Iraff, J. M., Schichtmeister<br />
auf Wolfgang<br />
sammt Priester Fundgr.<br />
Jakobi, F., Königl.<br />
Bergfactor iu Schneeberg,Rechnungsschichtmeister.<br />
5a. IV. 133 Gruben im<br />
ichwarzenbergerRevier.<br />
Sa. A. Erzbergbau.<br />
Mannschaftszahl.<br />
Arbeiter:<br />
amte und<br />
licianten.<br />
®
82<br />
j<br />
No. ;<br />
. !<br />
i<br />
2<br />
3<br />
4<br />
5<br />
6<br />
7<br />
8<br />
Name<br />
des<br />
Bergjjebiiudes.<br />
CD i<br />
= •<br />
o ' ( !<br />
B. Steinkohlenbergbau.<br />
Anthracitwerk bei Zaunliaus.<br />
Anthracitwerk zu Schönfeld.<br />
v. Arnim'sches Steinkohlenwerk<br />
bei Planitz.<br />
Beschert Glück zu Oberhohndorf.<br />
Bockwaer Altgemeinde<br />
Steiukohlenwerk.<br />
Bockwa - Hohndorf Vereinigt<br />
Feld.<br />
Bockwaer Pf arrlehns Steinkohlenwerk.<br />
Bockwaer Wasserhaltungsgewerkschaft.<br />
S ^ ;, Gerichts- Ortss.'S<br />
aints- yerwaltungs-<br />
IM ' Bezirk. l so<br />
S<br />
Behörde.<br />
•:<br />
'• !:<br />
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D.<br />
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z.<br />
z.<br />
Ch.<br />
Z.<br />
z.<br />
Altenberg.<br />
Frauenstein.<br />
Zwickall.<br />
Zwickau.<br />
Zwickau.<br />
Lichtonstein.<br />
Zwickiiu.<br />
Zwickau.<br />
AmtshauptmaunschaftDippoldiswalde.<br />
AintshauptmannschaftDippoldiswalde.<br />
Amtshauptmannschaft<br />
Zwickau.<br />
Amtshauptmannschaft<br />
Zwickau.<br />
Amtshauptmaunschaft<br />
Zwickau.<br />
Königl. Verwaltungs-<br />
Commission<br />
für die<br />
Schönburg'schenRecessherrschaften<br />
in Glauchau.<br />
Amtshaupt -<br />
mannschaft<br />
Zwickau.<br />
Amtshauptmannschaft<br />
Zwickan.<br />
, Vertreter<br />
Besitzer. \ [ des<br />
Besitzers.<br />
i<br />
Könitrl. Staatsfiscus.<br />
Königl. Staatsfiscus.<br />
Gebrüder<br />
von A r n i m<br />
auf Plauitz.<br />
Gewerkschaft.<br />
Altgemeinde<br />
Bockwa.<br />
Stciukohleii-<br />
Actien -Verein<br />
Bockwa-Hohudorf<br />
Vereinigt<br />
Feld.<br />
Das Pfarrlehn<br />
Bockwa.<br />
Bockwaer<br />
Wasserhaltuiigs-Gewerkschaft.<br />
Königl. Forstren tarnt Fraueustein.<br />
Köuigl.Forstreutamt Frauenstein.<br />
Frau v. Arn im auf Plan itz.<br />
Eber t, Ch. G., Rittergutsbesitzer<br />
in Zwickau.<br />
Klötzer, J. F., Gemeindevorstand<br />
in Bockwa.<br />
Falck, A., Kohlenwerksbesitzer<br />
in Bockwa, vollziehender<br />
Uirector.<br />
Schröter. B., Maschinenmeister<br />
in Bockwa, Administrator.<br />
Thost, A., Kaufmann in<br />
Zwickau, Vorsitzender.
Betriebsleiter<br />
und<br />
andere Werksbeamte.<br />
Städter, E. E. L. .Markscheider<br />
in Altenberg.<br />
Hengst, Obersteiger in<br />
Zaunhaus.<br />
Städter, E. E. L.', Markscheider<br />
in Altenberg,<br />
Liebscher, Steiger in<br />
Schönfeld.<br />
Rudert, B. 0., Bergdirector<br />
in Plamtz.<br />
Bart, Ch. G., Oberstgr.<br />
Siegel, C.'J., Schichtmeister<br />
in Oberhohndorf.<br />
Kretzschmar, Ch. C.<br />
und Wagner, D. F.,<br />
Steiger.<br />
Meyer, C. R., Bergverwalter<br />
und Markscheider<br />
in Bockwa. Brunner,<br />
F. W., Obersteiger.<br />
Weigel, K. E., Bergverwalter.<br />
Kirbach, J. ,<br />
Obersteiger.<br />
Eich t er, 0., Betriebsbeamter.<br />
Härte], G.G.,<br />
Steiger.<br />
Wagner, C. F., Markscheider<br />
in Zwickau.<br />
Wolf, F. H., Steiger.<br />
Mannschaftszahl.<br />
Beamte und<br />
Ofücianten. |<br />
1<br />
1<br />
16<br />
4<br />
4<br />
2<br />
3<br />
4<br />
Arbe<br />
ja<br />
, 3<br />
8<br />
540<br />
130<br />
175<br />
49<br />
17<br />
29<br />
iter:<br />
• . -<br />
3<br />
1<br />
•<br />
—<br />
i<br />
—<br />
Ausbringen im Jahre 1873.<br />
"Namen<br />
der<br />
Producte.<br />
Anthracit.<br />
Anthracit.<br />
Steinkohlen.<br />
Coaks;<br />
Steinkohlen.<br />
Steinkohlen.<br />
Steinkohlen.<br />
'%<br />
Menge<br />
derselben.<br />
Hectoliter.<br />
.<br />
1479<br />
3740<br />
2690946<br />
297983<br />
^<br />
554798<br />
515562<br />
137200<br />
Geldwerth.<br />
Tlilr. Ng. Pf.<br />
542<br />
1372 — —<br />
828098<br />
95467<br />
188728 —<br />
—<br />
137483 — —<br />
—<br />
46593<br />
—<br />
t<br />
—<br />
*}<br />
—<br />
— —<br />
—<br />
—<br />
Im Jahre 1873 erfolgte<br />
Capital-<br />
Ein Zahlung.<br />
Thlr. |Ng.|Pf,<br />
J<br />
23280<br />
.<br />
.<br />
-<br />
.<br />
2<br />
83<br />
TJeberschuss<br />
-Yer -<br />
theilung.<br />
Thlr. |Ng.|pt<br />
V. - .«.<br />
.<br />
22612 27<br />
*) Für dieses Werk war der Werth der im Jahre 1872 geförderten Steinkohlen irrthiimlifh zu 471979 Thaler<br />
anstatt zn 720178 Thaler angegeben worden.<br />
11*<br />
4<br />
.<br />
.<br />
5
84<br />
No.<br />
9<br />
10<br />
11<br />
12<br />
13<br />
14<br />
15<br />
16<br />
Käme<br />
des<br />
Berggebäudes.<br />
Brendel's Steiukohlenwerk<br />
bei Wurgwitz.<br />
Freiherrl. von Burgk'sche<br />
Steiukohlenwerke im<br />
Plauenschen Grunde.<br />
Concordia zu Niederölsnitz.<br />
Deutschland zu Oelsnitz.<br />
F. Ebert's Steinkohleuwerk<br />
iu Oberhohndorf.<br />
J. G. Eberts Erben Steiukohlouwerk<br />
in Bockwa.<br />
E. Ehrler's und Comp.<br />
Steinkohlenwerk in Oberhohndorf.<br />
Einigkeit in Oberhohndorf.<br />
4 i!<br />
§ fl<br />
3^ Gericlits-<br />
§.75', amts-<br />
CD gp 1<br />
S»-'{ Bezirk.<br />
t l|<br />
P II<br />
D.<br />
D.<br />
Ch.<br />
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Z.<br />
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z.<br />
Dohlen.<br />
Dohlen.<br />
Stollberg.<br />
Stollberg.<br />
Zwickau.<br />
Zwickau.<br />
Zwickau.<br />
Zwickau.<br />
Ortsverwaltungs-<br />
Behörde.<br />
Amtshanptmannschaft<br />
Dresden.<br />
Amtshauptmannschaft<br />
Dresden.<br />
Amtshauptmannschaft<br />
Chemnitz.<br />
Amtshauptmannschaft<br />
Chemnitz.<br />
Amtshauptmannschaft<br />
Zwickau.<br />
Amtshauptmannschaft<br />
Zwickau.<br />
Amtshiiuptinannschaft<br />
Zwickau.<br />
Amtshauptmaunschaft<br />
Zwickau.<br />
Besitzer.<br />
Brendel, Frau<br />
verw., Eittergutsbesitzerin<br />
in Wurgwitz.<br />
Dathe von<br />
Burgk, Freiherr,KammerherraufBurgk.<br />
i<br />
i<br />
SteinkohlonbauvereiuCoucordia<br />
zu Niederölsnitz.SteinkohlenbauvereinDeutschland<br />
in Oelsnitz.<br />
Ebert,F.,Markscheider<br />
und<br />
EittergutsbesitzeraufLeubnitzb.Werdau.<br />
Die Erben des<br />
J. G. Ebert in<br />
Bockwa.<br />
Ehrler, F, und<br />
Comp. in Oberhohndorf.<br />
Fischer, F. A.,<br />
in Bockwa und<br />
Eeichelt, C.<br />
G., Schichtmeister<br />
in<br />
Bockwa.<br />
Tertreter<br />
des<br />
Besitzers.<br />
—<br />
Wiede, F. G. A.. Bergdirector<br />
in Bockwa, Vorstand.<br />
Schenke, C., Markscheidei<br />
in Zwickau, vollziehende)<br />
Director.<br />
—<br />
Ebert. E., iu Zwickau,<br />
Generalbevollmächtigter.<br />
Ehr ler, F. sen., in Oberhohndorf.<br />
Fischer, F. A., in Bockwa,<br />
Bevollmächtigter.
Betriebsleiter<br />
und<br />
andere Werksbeamte.<br />
Eckert, G., Steiger in<br />
Wurgwitz.<br />
'L o b el,L.F.,Obereinf ahrer<br />
in Burgk. Seelig, G.<br />
W., Eendant in Grossburgk.<br />
Schaffratb., F.<br />
E., Markscheideri. Kleinnaundorf.<br />
Neumeyer,<br />
G. W., in Bannewitz,<br />
Klöss, C. G., in Boderitz,<br />
Freiberg, G.F.,<br />
in Wilmsdorf, Oberstgr.<br />
Büttner, C. H., Bergverwalter<br />
in Olsnitz.<br />
Müller, Gh. G., Obersteiger.<br />
Schneider, G. A., Bergverwalter<br />
in Oelsnitz.<br />
Graupner, J. H., Stgr.<br />
Ebert, C. F., Markscheider<br />
auf Leubnitz.<br />
Bley, C.H , Obersteiger.<br />
Richter, 0., Betriebsbeamter.<br />
Zechold, C.<br />
G., Weber, J. G.,<br />
Möckel, Gh. F.,<br />
Matthes, F. W.,<br />
Grimm, J. G., Heidel,<br />
C. A., Steiger.<br />
Zier, C. M., Factor in<br />
Bockwa. Kästner, C.<br />
F., Steiger.<br />
Reichelt.ü. G., Schichtmeister<br />
in Bockwa.<br />
Knoth, C. A., Steiger.<br />
Maimsehaftszahl.<br />
Beamte und<br />
Officianten.l<br />
3<br />
55 1210<br />
2<br />
2<br />
5<br />
7<br />
5<br />
3<br />
Arbeiter:<br />
mäiml. J<br />
13<br />
78<br />
75<br />
200<br />
111<br />
108<br />
51<br />
3 'SSS-<br />
94<br />
—<br />
_<br />
—<br />
Ausbringen im Jahre 1873.<br />
Namen<br />
der<br />
Producte.<br />
Steinkohlen.<br />
Steinkohlen.<br />
Coaks.<br />
Steinkohlen.<br />
Steinkohlen.<br />
Steinkohlen<br />
Steinkohlen.<br />
Menge<br />
derselben.<br />
Hectoliter.<br />
19258<br />
2669875<br />
281739<br />
—<br />
746214<br />
700510<br />
337632<br />
192885<br />
Geldwerth.<br />
TWr.<br />
4599<br />
955964<br />
79826<br />
—<br />
247077<br />
215776<br />
105791<br />
58413<br />
Hg. Pf.<br />
—<br />
^_<br />
—<br />
,<br />
—<br />
Im Jahre 1878 erfolgte<br />
Capital-<br />
Eiuzahlung.<br />
Tlilr. |Ng.| Pf.<br />
85<br />
Ueberschuss-Tertheilung.<br />
'\<br />
Thlr. N s.<br />
Pf.<br />
f
86<br />
1; Xame<br />
Xo. r.' des<br />
f Berggrebliudes.<br />
17<br />
18<br />
19<br />
20<br />
21<br />
22<br />
23<br />
24<br />
25<br />
Erzgebirgischer Steinkohlenactien<br />
-Verein in<br />
Zwickau.<br />
A. Faick's Steinkohlenwerk<br />
in Bockwa.<br />
A.Falck'su GenossenSteinkohlenwerk<br />
in Bockwa.<br />
C. G. Faick's StPinkohlenwerk<br />
in Bockwa.<br />
G. Faick's Erben Stcinkohlenwerk<br />
in Bockwa.<br />
Fleischer's Steinkohlenwerk<br />
in Potschappel.<br />
FortunazuHinternendörfel.<br />
•<br />
Friedrich's Erben Stcinkohlenwerk<br />
in Bockwa.<br />
Friedrich u. Thost's Steinkohlenwerk<br />
in Bockwa.<br />
2 ;;<br />
5<br />
!<br />
3 . " Gerichts- Orts-<br />
•? ^<br />
tS amts- Terwaltungs-<br />
:^ bezirk. behörde.<br />
3 ' ;<br />
^<br />
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Z.<br />
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D.<br />
Z.<br />
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Z.<br />
Zwickau.<br />
Zwickan.<br />
Zwickan.<br />
Zwickau.<br />
Dohlen.<br />
Zwickan.<br />
Zwickau.<br />
Zwickan.<br />
Amtshanptmannschaft<br />
Zwickau.<br />
Amtshanptmannscliaft<br />
Zwickau.<br />
Amtshauptmannschaft<br />
Zwickau.<br />
Amtshauptmannschaft<br />
Zwickau.<br />
Aratshauptmannschaft<br />
Zwickau.<br />
Amtshaupt -<br />
mann Schaft<br />
Dresden.<br />
Stadtrath zu<br />
Zwickau.<br />
Amtshauptmannschaft<br />
Zwickau.<br />
Amtshauptmannschaft<br />
Zwickau.<br />
Vertreter<br />
Besitzer. des<br />
Besitzers.<br />
*<br />
Der ErzgebirgischeSteinkohlen<br />
- Actien-<br />
Verein.<br />
Palck, A., in<br />
Bockwa.<br />
Palck, A., und<br />
Genossen.<br />
Palck, C.G., in<br />
Bockwa.<br />
G.Palck'sErben.<br />
Fleischer, J.<br />
G., in Zaukeroda.<br />
Kohlen -Actiengesellschaft<br />
Fortuna zu<br />
Hinterneudörfel.<br />
Friedrich's<br />
Erben.<br />
Friedrich und<br />
Thost.<br />
li<br />
Haupt, A., in Dresden<br />
Vorsitzender.<br />
Palck, A., in Bockwa.<br />
E her t, E. F., in Bockwa.<br />
Thost, G., Ingenieur -in<br />
Zwickau.<br />
Wagner, C. F., Markscheider<br />
in Zwickau, Betriebsdirector.<br />
Thost, L., Banqnier in<br />
Zwickau.<br />
Thost, A., Kaufmann in<br />
Zwickau.
Betriebsleiter<br />
und<br />
andere Werksbeamte.<br />
ppe, H. V., Betriebsdirector<br />
iu Zwickau.<br />
Brunn, A., Cassendirector.<br />
Arnold, 0.,<br />
Markscheider und Assistent<br />
d. Betriebsdirectors.<br />
Illgen, F. W.,<br />
Uhlig, K. F. W., Henker,<br />
C, F. A., Walther,<br />
K. E., Haupt, C. F. A.,<br />
Weise, J. F.. Oberstgr.<br />
lichter, 0., Betriobsbeamter.<br />
Falck, G. F.,<br />
Steiger.<br />
iichter, 0., Betricbsbeamter.<br />
Falck, G. F..<br />
Tröger, L. E., Steiger,<br />
Schenke, C., Markscheider<br />
in Zwickau.<br />
Heibig, Ch. F., Kabisch,<br />
E. E., Pilz,<br />
C. G., Steiger.<br />
Lorenz, C. T., Schichtmeister.<br />
Thümmler,<br />
G., Lindner, J. H.,<br />
Drechsler,C.F.,Barth,<br />
A. F., Steiger.<br />
Fleischer, J. G., in<br />
Zaukeroda.<br />
Wagner, C. F., Markscheider<br />
in Zwickau.<br />
Thümmler, J.G., Ullrnann,<br />
C. F., Timmler,<br />
C. W., Steiger.<br />
Lorenz, C. T., Schichtmeister<br />
in Bockwa.<br />
Beyer, C. A. und<br />
Franke, C. A., Steiger.<br />
Loreiiz, F. T., Schichtmeister<br />
in Bockwa.<br />
Puschmann, C. F.,<br />
Eeinhardt, J. Ch.,<br />
Steiger.<br />
Mauiischartszahl.<br />
•2«<br />
3^ +* -»<br />
l' 3<br />
§3<br />
«0<br />
35 1033<br />
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—<br />
5<br />
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4<br />
Arbeiter :<br />
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27<br />
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126<br />
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52<br />
1— !<br />
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—<br />
—<br />
—<br />
—<br />
—<br />
—<br />
— -<br />
Ausbringen im Jahre 1878.<br />
Namen<br />
der<br />
Producte.<br />
Steinkohlen.<br />
Coaks.<br />
Steinkohlen.<br />
Steinkohlen.<br />
Steinkohlen.<br />
Steinkohlen.<br />
Steinkohlen.<br />
Steinkohlen.<br />
Steinkohlen<br />
Steinkohlen.<br />
.<br />
Menge<br />
derselben.<br />
Hp.ctoliter.<br />
3346798<br />
270929<br />
.2.83829<br />
119280<br />
918369<br />
221466<br />
1121<br />
357594<br />
119532<br />
81864<br />
Geldwert!!.<br />
Thlr. JNg.<br />
990984<br />
90975<br />
76634 —<br />
—<br />
24731 —<br />
—<br />
310103 —<br />
—<br />
67916 — —<br />
265 —<br />
—<br />
96691<br />
et.<br />
— —<br />
29703<br />
— —<br />
22644 —<br />
—<br />
Iin Jahre 1873 erfolgte<br />
Capital-<br />
Eiuzahluug.<br />
Thlr. ' |Ng. Pf.<br />
-.<br />
.<br />
t<br />
^ '<br />
87<br />
Uebersehuss-Vertheilung.<br />
Thlr. |Ng. Pf.<br />
448590<br />
.<br />
21 600<br />
*<br />
.<br />
.<br />
;<br />
.<br />
.<br />
.
88<br />
No.<br />
26<br />
27<br />
28<br />
29<br />
30<br />
31<br />
32<br />
33<br />
34<br />
35<br />
Name<br />
des<br />
BergrgeJjliudes.<br />
Frisch Glück m Oborliohndorf.<br />
Fritzsche's Steinkohlenwerk<br />
in Bockwa.<br />
Fünfnachbargrube zu<br />
Oberhohndorf.<br />
Gersdorfer Steinkohlenbau-Verein<br />
zu Gersdorf.<br />
Gottes Segen zu Lugan.<br />
•<br />
Hänichener Steinkohlenbau-Verein<br />
zn Hänicheu.<br />
Hering's und Cons. SteinköhJenwerk<br />
in Bockwa.<br />
Herrschel's Steinkohlenwerk<br />
in Bockwa.<br />
Messe's Steinkohlenwerk<br />
in Plöha.<br />
Himmelsfürst zu Vorderneudörfel.<br />
(In den Besitz des Erzgebirgischen<br />
Steinkohlenactien-<br />
Vereins übergegangen.)<br />
|i -3|.I!/Oft" 1<br />
ll -suoipO(Isii[S.io}i 1<br />
Gerichtsamts-<br />
Bezirk.<br />
Z. |! Zwickan.<br />
Z.<br />
Z.<br />
Ch.<br />
Ch.<br />
D.<br />
Z.<br />
Z.<br />
Ch.<br />
Z.<br />
Zwickau.<br />
Zwickau.<br />
Hohonsteiu-Ernstthal.<br />
Stollberg.<br />
Dresden<br />
und<br />
Dippoldiswalde.<br />
Zwickau.<br />
Zwickau.<br />
Augustusburg.<br />
Zwickau.<br />
Ortsverwaltimgrs-<br />
Behörde.<br />
Amtshaupt -<br />
uiannschaft<br />
Zwickau.<br />
Amtshauptmannschaft<br />
Zwickau.<br />
Amtshauptmannschaft<br />
Zwickau.<br />
Königl. Verwaltungs-<br />
Commission<br />
für die<br />
Schönburg'schenEecessherrschaften<br />
in Glauchau.<br />
Amtshauptmannschaft<br />
Chemnitz.<br />
Amtshauptmannschaft<br />
Dresden<br />
und<br />
Dippoldiswalde.<br />
Amtshauptmannschaft<br />
Zwickau.<br />
Amtshauptmannschaft<br />
Zwickau.<br />
Amtshauptmannschaft<br />
Plöha.<br />
Stadtrath zu<br />
Zwickau.<br />
Besitzer.<br />
Die Consortschaft<br />
Frisch<br />
Glück.<br />
Pritzsche,<br />
Frau J. Gh.,<br />
verw.,i.Bockwa.<br />
Die ConsortschaftFünfnachbargrube.<br />
Gersdorfer<br />
Steinkohlenbau-Verein.<br />
Steinkohlenbauverein<br />
Gottes<br />
Segen i. Lugau.<br />
Hänicliener<br />
Steinkohlenbau-Verein.<br />
Hering und<br />
Consorten.<br />
Herschel's, J.<br />
D., in Bockwa<br />
Erben.<br />
Hesse, Ch. F.,<br />
in Plöha.<br />
Thomas, P. W.,<br />
und Genossen.<br />
Vertreter<br />
des<br />
Besitzers.<br />
K ästner, PL, in Oberhohndorf,<br />
Vorstand.<br />
W i n t e r, G., in Oberhohndorf,<br />
Vorstand.<br />
Goyor, P. A., Advokat in<br />
Chemnitz.<br />
Geyer, F. A., Advokat in<br />
Chemnitz und Kneisel,<br />
G. F., Bergdirector in Lugau.<br />
Directorinm.<br />
B eck, R., Kaufmann und<br />
Stadtrath in Dresden, Vorsitzender<br />
Director.<br />
Wolf f. F., in Bockwa.<br />
Herrschel, E., in Bockwa.<br />
—<br />
—
Betriebsleiter<br />
und<br />
andere Werksbeamte.<br />
YOrker, E., Markscheider<br />
in Bockwa.<br />
Otto, J. G., Popp, C.<br />
G., Franko, C. E.,<br />
Thümmler, A., Steiger.<br />
lichter 0. Betriebsbeamter.<br />
Oettel, V. B.,<br />
Steiger.<br />
dichter, 0. Betriebsbeamter.<br />
Lenk. C. H.,<br />
Steigerdienstversorger.<br />
Kneisel, G. F., Bergdirector<br />
in Lugau.<br />
Kneisel, G. F., Bergclirector<br />
in Lugau.<br />
Klemm, G. F., Obersteiger.<br />
W ab n er, B,., Berg Verwalter.<br />
Kirbach, C.<br />
F., Patzig, C. A.,<br />
Obersteiger.<br />
Wüstner, J. G., Schichtmeister.<br />
Vogel, A. F.,<br />
Obersteiger.<br />
Wildfeuer, Borgverwalter.<br />
Queck, Ch. G. und<br />
Zschalig, G. E., Stgr.<br />
Hesse, F. 0., Steiger.<br />
Mauuschaftszahl.<br />
Beamte und<br />
Officianteu. l<br />
5<br />
4<br />
2<br />
5<br />
19<br />
23<br />
5<br />
2<br />
1<br />
Arbeiter:<br />
mänul.<br />
200<br />
84<br />
40<br />
106<br />
408<br />
402<br />
und<br />
35<br />
vinder.<br />
157<br />
75<br />
8<br />
pH<br />
'S<br />
—<br />
12<br />
37<br />
—<br />
Ausbringen im Jahre 1873.<br />
Namen<br />
der<br />
Producte.<br />
Steinkohlen.<br />
Steinkohlen.<br />
Steinkohlen.<br />
.<br />
Steinkohlen.<br />
Steinkohlen.<br />
Ooaks.<br />
Steinkohlen.<br />
Coaks.<br />
Steinkohlen.<br />
Steinkohlen.<br />
Menge<br />
derselben.<br />
Heetoliter.<br />
733957<br />
270540<br />
98814<br />
1113765<br />
934349<br />
91288<br />
418588<br />
31757<br />
211638<br />
6500<br />
(Jeldwerth.<br />
TWr. |S(J. Pf.<br />
200302<br />
87646<br />
37330<br />
—<br />
393530<br />
126972<br />
12174<br />
62349<br />
1950<br />
—<br />
—<br />
392270 —<br />
—<br />
39558 — —<br />
_<br />
—<br />
—<br />
— —<br />
Im Jahre 1873 erfolgte<br />
Capital-<br />
Eiuzahluug.<br />
Tlilr. Ng. Pf<br />
^-.<br />
• •<br />
.<br />
—<br />
89.<br />
TJeberschuss-Yertheiliuig.<br />
Thlr. |»g. Pf.<br />
133600<br />
•<br />
42000 —<br />
—<br />
•<br />
12<br />
•<br />
•
90<br />
> T Q- i<br />
36<br />
*<br />
37<br />
* '<br />
38<br />
39<br />
40<br />
41<br />
42<br />
43<br />
44<br />
Name<br />
des<br />
Bergrgeljäudes.<br />
Hohndorf Stein kohlenbau -<br />
verein.<br />
Hohndorf - Bernsdorfer<br />
Steinkohlenbau-Verein.<br />
Kästner's- Erben Steiukohlenwerk<br />
in Bockwa.<br />
Kästner's und Genossen<br />
Steinkohlenwerk in Beiusdorf.<br />
Gebrüder Kästner's Steinkohlenwork<br />
in Bockwa.<br />
C. G. Kästner's Steinkohlenwerk<br />
in Bockwa.<br />
Kaisergruba zu Gersdorf.<br />
Kleinopitzer Steinkohlenbau-Actien-<br />
Gesellschaft<br />
zu Kleinopitz.<br />
Klötzer's jun. Steinkohlenwerk<br />
in Oberhohndorf.<br />
1 Bergiiispcctlons- i|<br />
1 Bezirk. ||<br />
CrerichtsOrtsamts- Terwaltung-s-<br />
Bezirk.<br />
i<br />
Beüörde.<br />
jl !!<br />
ll<br />
Ch. iLichtonstein.<br />
Ch.<br />
Z.<br />
Z.<br />
Z.<br />
Z.<br />
Ch<br />
D.<br />
Z.<br />
Lichtenstein.<br />
Zwickau.<br />
Wildoufels.<br />
Zwickan.<br />
Zwickau.<br />
Hohenstcin-<br />
Emstthal<br />
Dohlen.<br />
Zwickau.<br />
Königl. Verwaltungs-<br />
Comniission<br />
für die<br />
Schönburg'schenEecessherrscliaften<br />
in 61 auch an.<br />
Diesc'lbe<br />
Königl. Vcrwaltuugs-<br />
Comuiissioii.<br />
Amtsbauptraannschaft<br />
Zwickau.<br />
Amtshauptmannschaf't<br />
Zwickau.<br />
Amtshauptmannschatt<br />
Zwickau.<br />
Auitshuuptmaimschaft<br />
Zwickau.<br />
Königl. Verwaltungs-<br />
Coniniission<br />
für die<br />
Schönburg' -<br />
schenRecessherrschaften<br />
in Glauchau.<br />
Amtshauptmanuschaft<br />
Dresden.<br />
Anitshaupt-<br />
'mannschaft<br />
Zwickau.<br />
1:<br />
!; Vertreter<br />
Besitzer. ;• des<br />
^ Besitzers.<br />
i:<br />
:l<br />
Steiukohlenbaii- .Singer, Ob. G., in Lichten-<br />
Verein Hohn- stein, Vorsitzender.<br />
dorf.<br />
Holindiirl-<br />
Bernsdnrfer<br />
Stoinkohlenbaü-Verein.<br />
rCästner's Erben.<br />
Kästner, U 1 ., in<br />
Oberhohnclorf<br />
und Genossen.<br />
Kästner, Gebrüder<br />
F. und<br />
E. C., in<br />
Bockwa.<br />
Kästner, C.<br />
G., iu Bockwa.<br />
SteinkohlenbauvereinKaisergrube<br />
zu Gersdorf.<br />
Kleinopitzer<br />
Steinkohlenbanactien-Gesellschaft.<br />
J. G. Klötzers<br />
Wiede, A., Bergdirector in<br />
Bockwa, Director.<br />
Kästner, C. G., in Bockwa.<br />
Kästner, PL, in Oborbohndorf.<br />
Kästner, F. und E. C., in<br />
Bockwa.<br />
Klötzer, D. G., Kohlenwerksbositzer<br />
iu Zwickau,<br />
vollziehender Director.<br />
Nake, L., Advokat in<br />
Dresden, Vorsitzender des<br />
Verwaltungsrathes.<br />
Ehrler, F., Gutsbesitzer in<br />
Erben. | Zwickau.
Betriebsleiter<br />
und<br />
andere Werksbeamte.<br />
Liebe, G., Bergvorwalter.<br />
Tippner, C. F. und<br />
Beil, E. H., Steiger.<br />
Büttner, Bergverwalter.<br />
Schiller, J. Ch. A.,<br />
Steiger.<br />
Eeichelt, C. G., Schichtmeister<br />
in Bockwa<br />
Ziesler, E. M., Dietz,<br />
Ch. G., Kunze, Ch. G.,<br />
' und Vogel, Ch. F.,<br />
Steiger.<br />
Pilz, C.. Betriebsdirector.<br />
«Tunghanns, F., und<br />
Weise, F. W., Obersteiger.<br />
Schenke C. Markscheider<br />
in Zwickau. Eossner,<br />
J., Steiger.<br />
Schenke Markscheider<br />
in /wickau. Lorenz,<br />
F., Steiger.<br />
Hey, E. W., Betriebsbeamter.<br />
Metzler, G.<br />
A., Steiger.<br />
Grumbt AI. F. Schichtmeister<br />
in Fürstenan.<br />
Krumbiegel, F. L.,<br />
Steiger u Betriebsleiter.<br />
Wagner, C. F., Markscheider<br />
in Xwickau.<br />
Meyer, C. F., in Friedrichsgrün<br />
u. Göhring,<br />
J.G., inSchedewitz,Stgr.<br />
Muimscliaftszahl.<br />
Arbeiter:<br />
Beamte und<br />
Officianten. |<br />
4<br />
2<br />
7<br />
7<br />
2<br />
2<br />
2<br />
2<br />
4<br />
1<br />
inäunl.<br />
i<br />
40<br />
40<br />
126<br />
199<br />
52<br />
33<br />
75<br />
24<br />
47<br />
•pH O<br />
—<br />
—<br />
—<br />
Ausbringen im Jahre 1873.<br />
Kamen<br />
der<br />
Producte.<br />
Steinkohlen.<br />
Coaks.<br />
Steinkohlen.<br />
Steinkohlen.<br />
.<br />
'<br />
Steinkohlen.<br />
Menge<br />
derselben.<br />
Hectoliter.<br />
•<br />
564454<br />
11336<br />
514204<br />
221400<br />
125988<br />
Geldiverth.<br />
Tlilr. N({. Vf.<br />
173430<br />
4357<br />
176543<br />
— —<br />
56700<br />
—<br />
~<br />
—<br />
—<br />
—<br />
— —<br />
37796 —<br />
—<br />
Im Jahre 1S73 erfolgte<br />
Capital-<br />
Einzahlung.<br />
Thlr. JNg.|Pf,<br />
.<br />
°<br />
\<br />
.<br />
,<br />
191<br />
Ueberschuss-Verth<br />
eilung. .<br />
Thlr.<br />
. "<br />
.<br />
12*<br />
Ng. Pf.<br />
.<br />
.<br />
-<br />
^<br />
.<br />
.
92<br />
No.<br />
45<br />
46<br />
47<br />
48<br />
49<br />
50<br />
51<br />
52<br />
1<br />
|<br />
Name<br />
des<br />
Bergrgrebäudes.<br />
J. D. Klötzer's Erben Steinkohlenwork<br />
in Bockwa.<br />
J. D. Klötzer's u. Co. Stoinkohlenwerk<br />
in Bockwa.<br />
König). Steinkohlenwerk<br />
in Zaukeroda.<br />
Königsgrube Bernsdorf.<br />
Kraft und Lücke's Steinkohlen<br />
werk in Bockwa.<br />
Lehfeldgrubein Oberhobndorf.<br />
H. G. List's Erben Steinkohlenwerk<br />
in Bockwa.<br />
J. G. List's Erben Steiukohlenwerk<br />
in Bockwa.<br />
1 Bergrinspectioiis- 1<br />
| Bezirk. J<br />
Z.<br />
Z.<br />
D.<br />
Ch<br />
Z.<br />
Z.<br />
z.<br />
z.<br />
Gerichtsamtsßezirk.<br />
Zwickau.<br />
Zwickau.<br />
Dohlen.<br />
Lichtenstein.<br />
Zwickau.<br />
Zwickau.<br />
Zwickau.<br />
Zwickau.<br />
Ortsverwaltungs-<br />
Behörde.<br />
Amtshaupt -<br />
mannschaft<br />
Zwickun.<br />
Amtshauptmannschaft<br />
Zwickau.<br />
Amtshauptmannschaft<br />
Dresden.<br />
König]. Verwaltungs-<br />
Commission<br />
für die<br />
Schönbnrg-'<br />
schenRecessherrschaften<br />
iij Glauchau.<br />
Amtshauptmannschaft<br />
Zwickau.<br />
Amtshanptm<br />
au nsch aft<br />
Zwickau.<br />
Amtshauptmannschaft<br />
Zwickau.<br />
Amtshauptmannschaft<br />
Zwickau.<br />
Besitzer.<br />
Klötzer's, J.<br />
D., in Bockwa,<br />
Erben.<br />
Klötzer's, J.<br />
D.. Erben und<br />
Comp.<br />
Konigl. Staatsfiscus.<br />
Steinkohlcnbau-<br />
VereinKönigsgrubeBcrnsdorf.<br />
Kraftu.Lücke<br />
in Leipzig.<br />
Die ConsortschaftLehfeldgrube.<br />
H. G. List's<br />
Erben.<br />
Tertreter<br />
des<br />
Besitzers.<br />
Klötzor, H. G., Markscheider<br />
in Zwickau, Generalbevollmächtigter.<br />
Klötzer, H. G., Markscheider<br />
in Zwickau, Generalbevollmächtigter.<br />
Förster, B. E., Director<br />
in Zaukeroda.<br />
Siegel, Th., Advokat in<br />
Glauchau, vollziehender Director.<br />
Kraft, Banquier in Leipzig.<br />
Ehrler, F., jun. in Zwickau,<br />
Vorstand.<br />
List, E., Kohlenwerksbesitzer<br />
in Bockwa.<br />
List's, J. G.,j Mirtschin, C. A. W.,<br />
Gutsbesitzers in Oekonom in Bockwa, Gene-<br />
Bockwa, Erben.l ralbevollmächtigter.
Betriebsleiter<br />
und<br />
andere Werksbeamte.<br />
Siebter, 0., Betriebsbeamter.<br />
Schubert, J.<br />
G., Bachmann, C. F.,<br />
und Löscher, F. H.,<br />
Steiger.<br />
Richter, 0., Betriebsbeamter.<br />
Georgi, C.<br />
L., Obersteiger.<br />
Förster, B. E., Director<br />
in Zaukeroda. Kühn,<br />
0., Bergverwalter in<br />
Zaukeroda. Otho, H.<br />
C. E. , Handelsfactor.<br />
Viertel. F. E., Cassirer.<br />
Griessbach, E. J.,<br />
Controleur. Uhde,<br />
Schichtmeister. H a u s s e,<br />
A. E., Markscheider.<br />
Trültzsch, Gh. F.,<br />
Werkmeister. Blechschmidt,<br />
C. H., Obersteiger.<br />
Lögel, F., Bergverwalter.<br />
Vetter,F.W.E., Steiger.<br />
Schnorr, C. L., Bergverwalter<br />
in Schedewitz.<br />
Puschmann, C. H.,<br />
Grob, C. H., Steiger.<br />
Gebier, L., Schichtmstr.<br />
Beyer, Ch. E., Georgi,<br />
C. W., Steiger.<br />
Schenke, C., Markscheider<br />
in Zwickau.<br />
Franke, C.F., Franke,<br />
G. F., Geyer, H. E.,<br />
und Sattler, A. H.,<br />
Steiger.<br />
Schenke, C., Markscheider<br />
in Zwickau.<br />
Fischer, C. T., Steiger.<br />
Mannschaftszahl.<br />
Arbeiter •<br />
Beamte und<br />
Offlcianteu.<br />
6<br />
6<br />
35<br />
2<br />
5<br />
4<br />
6<br />
2<br />
milinil.<br />
78<br />
71<br />
1302<br />
49<br />
40<br />
78<br />
190<br />
28<br />
*<br />
3 £<br />
34<br />
• —<br />
—<br />
—<br />
Ausbringen im Jahre 1873.<br />
Namen<br />
der<br />
Producte.<br />
Steinkohlen.<br />
Steinkohlen.<br />
Steinkohlen.<br />
Coaks.<br />
Steinkohlen.<br />
Steinkohlen.<br />
Steinkohlen.<br />
-<br />
Steinkohlen.<br />
Menge<br />
derselben.<br />
Hectoliter.<br />
139530<br />
266400<br />
2714535<br />
1 38069<br />
137721<br />
348733<br />
503166<br />
90000<br />
Geldirerth.<br />
Till r.<br />
46975<br />
95904<br />
971459<br />
51323<br />
32594<br />
93340<br />
126901<br />
26667<br />
Ng. Pf.<br />
— _<br />
Im Jahre 1873 erfolgte<br />
Capital.<br />
Einzahlung.<br />
Thlr. Ng.|pf.<br />
. , .<br />
—<br />
93<br />
Ueberschnss-Yertheilung.<br />
Tblr.<br />
329117<br />
t<br />
Ng. Pf.<br />
1<br />
.<br />
3<br />
.
1<br />
;< Name<br />
> T o. des<br />
Berggebiiudes.<br />
i<br />
53<br />
54<br />
55<br />
56<br />
57<br />
58<br />
59<br />
60<br />
61<br />
62<br />
63<br />
Lugauer Steinkohlenbauverein.<br />
Lugau - Niederwürschnitzer<br />
Steinkohlenbau-<br />
Verein.<br />
Möckel und Comp. Steinkohlenwerk<br />
in Bockwa.<br />
Morgenstern in Reinsdorf.<br />
Niederwürschnitzer Steinkohlenbau-Verein.<br />
Niederwürschnitz - KirchbergerSteinkohlenactienverein.<br />
Oberhohndorfer Steinkohlenwerk.<br />
Oberhohndorfer Forst-<br />
Steinkohlenbauverein.<br />
Oberhohndorfer Schader<br />
Steinkohlenbauverein,<br />
Oelsnitzer Bergbaugesellschaft.<br />
Oelsnitzer Frisch Glück<br />
zu Oelsnitz.<br />
i<br />
OD<br />
S<br />
S . Gerichts- Ortsajj<br />
^ amts- venvaltungs-<br />
.SjS; bezirk. behürde.<br />
IT'<br />
3 ,<br />
••<br />
Ch.<br />
Ch.<br />
Z.<br />
Z.<br />
Ch.<br />
Ch.<br />
Z.<br />
Z.<br />
Z.<br />
Ch.<br />
Cli.<br />
Stullborg.<br />
Stollberg.<br />
Zwickaii.<br />
Wildenl'els.<br />
Stollberg.<br />
Stollberg.<br />
Zwickau.<br />
Zwickau.<br />
Zwickau.<br />
Stollberg.<br />
StolJberg.<br />
Amtshauptmannschaft<br />
Chemnitz.<br />
Amtshauptmannschaft<br />
Choniuitz.<br />
AmtsLauptmannschaft<br />
Zwickau.<br />
Amtshauptmaimschaft<br />
Zwickau.<br />
Amtshanptmannschaft<br />
Chemnitz.<br />
Amtshaupt -<br />
mannschaft<br />
Chemnitz.<br />
Amtshauptmannschaft<br />
Zwickau.<br />
Amtsliauptmanuschaft<br />
Zwickan.<br />
Amtshauptmannschaft<br />
Zwickau.<br />
Amtshauptmannschaft<br />
Chemnitz.<br />
Amtsbauptmannschaft<br />
Cheinnitz.<br />
1<br />
Vertreter<br />
Besitzer. ' des<br />
; Besitzers.<br />
Liugaiier Stein -<br />
kohlenbauverein.<br />
Lngau - NiederwürschnitzerSteinkohlenbau-Verein.<br />
Möckel und<br />
Comp.<br />
Sarfert, Fruu,<br />
J.D. verw.jimd<br />
Wiedo, A.,<br />
Bergdirectorin<br />
Bockwa.<br />
NioderwürsclinitzerSteinkohlenbau-<br />
Verein<br />
Niedorwörschnitz<br />
- KirchbergerStoinkohlen-Actienverein.<br />
Altgeineinde<br />
01)erhohndorf.<br />
Oberhohndorfer<br />
Forst - Steinkohlenbauverein.<br />
Oberhohndorfer<br />
Schader Steiukohlonbau-<br />
Verein.<br />
OelsnitzerBorgbaugesollschaft.<br />
i |<br />
Steinkohleubau-<br />
Verein Oelsnitzer<br />
Frisch<br />
Glück.<br />
Seume, Tb., Advokat ir<br />
Crimmitschau , vollziehender<br />
Director.<br />
Volk mann, A. W., Advokal<br />
in Leipzig, Director.<br />
Möckel, E., Ortsrichter in<br />
Bockwa.<br />
Wiede, A., Bergdirector in<br />
Bockwa.<br />
Sturm, F. W., in Leipzig,<br />
Vorsitzender des Directoriums.<br />
Bochmaiiii, Ch. T., Commissionsrath<br />
in Freiberg,<br />
Vorsitzender.<br />
Kästnor, Fl., in Oberhnhndurf,<br />
Vorsitzender des Ausschusses.<br />
Körner, M. E., Advokat<br />
in Zwickau, Vorsitzender<br />
Director.<br />
Weickcrt, Advokat in<br />
Zwickau, Director.<br />
Clauss, R., Advokat in<br />
Glancbau, gescliältsleitender<br />
Director.<br />
v. Böse, A., Hofrath, Advokat<br />
in Glauchau, Diroctor.
Betriebsleiter<br />
und<br />
.mdere Werksbeamte.<br />
;humann, C. H., Bergrerwalter<br />
in Lugau.<br />
Bachmann, Gh., Stgr.<br />
auffe, J. E., Betriebs-<br />
Jirector in Lugau.<br />
Liebschner, C. F.,<br />
Bergverwalter.<br />
Krausse, E. A. E.,<br />
Obersteiger.<br />
ich t er, 0., Betriebsbeamter.<br />
Liudner, Gh.<br />
F., Steiger.<br />
fioclo, A., Bergdirector<br />
in Bockwa.<br />
unke, E. J., Oberstgr.<br />
und Betriebsleiter.<br />
lichter, H. W., Betriebsdirector.Schubert,<br />
J. C., Oberstgr.<br />
Vürker, E., Markscheider<br />
inBock wa. F r e n z e 1,<br />
C. F., Obersteiger.<br />
Jerg, F H., Botriobsdirector.<br />
Feldmann,<br />
J. W., Obersteiger.<br />
lering, C. W., Bergverwalter.<br />
Kind, C.<br />
F. W. Obersteiger.<br />
3 ö h m e r,E.Th.,techniseh.<br />
üirector. Haserick, F.,<br />
kaufm. Director. Schubert,<br />
C.Ch., Obersteiger.<br />
Baldauf, E., Bergvorwalter<br />
in Oelsnitz. U 11mann,<br />
C. F., Steifer.<br />
Manuschaftszahl.<br />
Arbeiter:<br />
Beamte und<br />
Ofttcianten.<br />
5<br />
16<br />
5<br />
5<br />
4<br />
12<br />
G<br />
8<br />
10<br />
14<br />
2<br />
inilnul.<br />
225<br />
394<br />
55<br />
304<br />
83<br />
245<br />
120<br />
262<br />
350<br />
368<br />
56<br />
3 'S£<br />
5<br />
21<br />
—<br />
— .<br />
7<br />
17<br />
_<br />
—<br />
—<br />
18<br />
— .<br />
Ausbringen ini Jahre 1873.<br />
Namen<br />
der<br />
Produete.<br />
jl<br />
Menge<br />
derselben.<br />
Heetoliter.<br />
Steinkohlen. | 118272<br />
Steinkohlen.<br />
Steinkohlen.<br />
Steinkohlen.<br />
Coaks.<br />
Steinkohlen.<br />
Steinkohlen.<br />
Steinkohlen.<br />
Steinkohlen.<br />
Steinkohlen-,<br />
Coaks.<br />
Steinkohlen.<br />
.<br />
731764<br />
447000<br />
"730772<br />
46142<br />
107357<br />
410996<br />
403212<br />
909692<br />
945956<br />
100507<br />
440843<br />
Geldwert!!.<br />
Tlilr.<br />
43738<br />
288398 — —<br />
164691 — —<br />
251947<br />
19539<br />
46981<br />
164275<br />
128497<br />
261307 — —<br />
294230<br />
28042<br />
152063 —<br />
—<br />
—<br />
Sg-<br />
pt 1 .<br />
— —<br />
"<br />
— —<br />
— —<br />
— —<br />
Im Jahre 1873 erfolgte<br />
Capital-<br />
Einzahluug.<br />
T hl r. Ng.<br />
59323 4<br />
—<br />
—<br />
—<br />
—<br />
— —<br />
95<br />
— — 145000 —<br />
—<br />
112164 —^<br />
— — —<br />
—<br />
.<br />
Pf.<br />
3<br />
lieberschuss-Tertheilung.<br />
Tlilr. |Ng.| Pf.<br />
60000 —<br />
—<br />
'27548<br />
13200<br />
—
96<br />
No.<br />
64<br />
65<br />
66<br />
67<br />
68<br />
69<br />
70<br />
71<br />
72<br />
73<br />
74<br />
Name<br />
des<br />
Berggel) liudes.<br />
Ottendorfer Steinkohlenbauverein.<br />
PotschapplerActienverein.<br />
Rau und Comp. Steiukohlenwerk<br />
in Oberhohudorf.<br />
Reinholds Steinkohlenwerk.<br />
Reinsdorf bei Zwickau.<br />
Rhenania bei Lugau.<br />
C.G.Sarfert's Erben Steinkohlenwerk<br />
inSchedewitz.<br />
H.F.Sarfert'sErben Steinkohlenwerk<br />
in Bockwa.<br />
J. G. Sarfert's Erben Steinkohlenwerk<br />
in Bockwa.<br />
Saxonia zu Lugau.<br />
Schaarschuh's Steinkohlenwork<br />
in Potschappel.<br />
I ><br />
3^ Gerichts-<br />
Ä'S aints-<br />
2 3<br />
= M Bezirk.<br />
in<br />
l*<br />
S><br />
« i<br />
Ch.<br />
D.<br />
Z.<br />
Z.<br />
Z.<br />
Ch.<br />
Z.<br />
Z.<br />
z.<br />
Ch.<br />
D.<br />
Hainichen.<br />
Dohlen.<br />
Zwickau.<br />
Zwickau.<br />
Zwickau.<br />
Stollberg.<br />
Zwickau.<br />
Zwickau.<br />
Zwickau.<br />
Stollberg.<br />
Dohlen.<br />
Orts-<br />
Yenvaltimg-s-<br />
Beliörde.<br />
Amtshauptuiaunschaft<br />
Döbeln.<br />
Atntshauptmauuschaft<br />
Dresden.<br />
Gerichtsamt<br />
Zwickau.<br />
Amtshauptmannschaf't<br />
Zwickau.<br />
Amtshauptmaunschaft<br />
Zwickau.<br />
Amtsliauptttiaunschaft<br />
Chemnitz<br />
Amtshauptoiannschaft<br />
Zwickau.<br />
Amtshauptmannschaft<br />
Zwickau.<br />
Amtshauptmanuschaft<br />
Zwickau.<br />
Amtshanptmaunschaft<br />
Chemnitz.<br />
Amtshauptmaunschaft<br />
Dresden.<br />
El<br />
Vertreter<br />
Besitzer. ; des<br />
Besitzers.<br />
Genossenschaft<br />
des OttendorferSteinkohlenbauversuchs.<br />
Der PotschapplerActienverein.<br />
Winter, G., in<br />
Oborhohndorf.<br />
Eeiuhold, K.,<br />
in Bockwa.<br />
Steinkohlenbau -<br />
verein Keinsdorf<br />
bei<br />
Zwickau.<br />
Lugauer Bergbaugesellschal't<br />
Rhenania.<br />
Sarfert's, G.G.,<br />
Erben.<br />
Sarfert's, H.F.,<br />
Erben.<br />
Sarfert's, J- G-,<br />
Erben.<br />
Steinkohlenbau -<br />
Verein Saxonia<br />
zu Lugau.<br />
Schaarschuh,<br />
C. G., Bergarbeiter<br />
in Zaukeroda.<br />
i! '<br />
i<br />
Hübler, E., Gutsbesitzc<br />
iu Otteudorf bei Haiuichei<br />
Hänel, A., Advokat i:<br />
Dresden, Vorsitzender Di<br />
rector.<br />
_<br />
—<br />
Clement, G., Kaufmann ii<br />
Zwickau, vollziehender Di'<br />
rector.<br />
Siegel, Th., Advokat ii<br />
Glauchau, vollziehender<br />
Diroctor.<br />
Wiede, A., Bergdirector ii<br />
Bockwa.<br />
Sarfort, E., Gutsbesitzer in<br />
Bockwa, Bevollmächtigter.<br />
Würker, H., in Bockwa,<br />
Vertreter.<br />
Sevvald, F., Fabrikbesitzer<br />
in Hohenstein, vollziehender<br />
Director.<br />
—
Betriebsleiter<br />
und<br />
andere Werksbeamte.<br />
[rnmbiegel, P.L., Gängsteiger<br />
in Grossschirma.<br />
lauft, L. W. Th., Pactor<br />
auf Beiboldschacht.<br />
Pf ister, H., Grubenobersteiger.<br />
Bemmann,<br />
C. G., Tageobersteiger.<br />
Variier 0. F. Markscheider<br />
in Zwickau.<br />
üchter, 0. Betriebsleiter.<br />
Holle, C. F.,<br />
Holle, F. A., Steiger.<br />
Schenke, C., Markscheider<br />
in Zwickau,<br />
Bergdirector. Franke,<br />
C. E., Steiger.<br />
VI aller, C. W., Bergverwalter.<br />
Giildner, C. G.,<br />
und Schmidt, C. L.,<br />
Steiger.<br />
Wiede, A., Bergdiroctor<br />
iuBockwa. Blei, J. Gh.,<br />
Weinhold, C. H., und<br />
Weuntrock, C. A.,<br />
Steiger.<br />
Schenke C Markscheider<br />
i. Zwickau. F i s ch er,<br />
0. T., Steiger.<br />
TCirhtftr O Rft(-ri«h«-<br />
.UflVlluul, *-**, JJOlll 1OUÖ<br />
beamter. Sarfert, G.<br />
F., Ungethüm, Ch.<br />
G., Prager, Ch. H.,<br />
Steiger.<br />
Clauss, C. W., Bergverwalter.<br />
Störzel, H.<br />
J., Obersteiger.<br />
Schaarschuh, C. G.,<br />
Betriebsleiter. Ehrlich,<br />
F. L.<br />
Manuschaftszahl.<br />
Beamte und 1<br />
Ofliciauten.<br />
1<br />
10<br />
3<br />
2<br />
2<br />
3<br />
3<br />
4<br />
4<br />
5<br />
2<br />
Arbeiter :<br />
• mllnnl.<br />
4<br />
182<br />
62<br />
30<br />
30<br />
45<br />
107<br />
65<br />
40<br />
152<br />
35<br />
1<br />
58<br />
—<br />
—<br />
—<br />
12<br />
—<br />
Ausbringen im Jahre 1873.<br />
Namen<br />
der<br />
Produete.<br />
Steinkohlen.<br />
Steinkohlen.<br />
Steinkohlen.<br />
.<br />
Steinkohlen.<br />
Steinkohlen.<br />
Steinkohlen.<br />
Steinkohlen.<br />
Steinkohlen.<br />
r' 1' i !•<br />
Menge<br />
derselben.<br />
Hcctoliier.<br />
397420<br />
115769<br />
92247<br />
312480<br />
337368<br />
198300<br />
,147519<br />
7849<br />
Geldwerth.<br />
Thlr. |%.|l>f.<br />
135647<br />
36200<br />
25306<br />
—<br />
—<br />
55652 — —<br />
104959<br />
66100<br />
— —<br />
— —<br />
60161 — —<br />
1705 — —<br />
Im Jahre 1873 erfolgte<br />
Capital-<br />
Einzahluiigr.<br />
Thlr. JNg. Pf.<br />
t<br />
••<br />
—<br />
.<br />
97<br />
Ueberschuss-Yertheilung.<br />
Thlr. |Ng.|pf.<br />
.•<br />
•<br />
.<br />
10610<br />
13<br />
.<br />
—<br />
—<br />
t<br />
_
98<br />
No.<br />
75<br />
76<br />
77<br />
78<br />
79<br />
80<br />
81<br />
82<br />
83<br />
84<br />
85<br />
JJauie<br />
des<br />
Berg-gebüuües.<br />
Schmelzverein.<br />
Schmidts Erben Steinkohlenwerk<br />
iu Bockwa.<br />
Schönberg's Steinkohleuwerk<br />
iu Zaukeroda und<br />
Wurgwitz.<br />
Fürstl. Schönburg'sches<br />
Steinkohlenwerk zu Oelsnitz<br />
Seifert'S Steinkohlenwerk<br />
in Bockwa.<br />
Sewald'S Steinkoblenwerk<br />
in Niedorwürschnitz.<br />
Tagestrecke zu Niederwürschnitz.<br />
Teutonia zu Gersdorf.<br />
Vaterlandsgrube zu Oelsnitz.<br />
Vereinigt Feld zu Oberhohudorf.<br />
Vereinsglück zu Oelsnitz.<br />
l<br />
Bezirk. ___||<br />
I BerfriiispectIons-<br />
Z.<br />
Z.<br />
D.<br />
Ch.<br />
Z.<br />
Gh.<br />
Ch<br />
Ch.<br />
Ch.<br />
Z.<br />
Ch<br />
Gerichtsamts-<br />
Bezirk.<br />
Zwickau.<br />
Zwickau.<br />
Dohlen.<br />
Stollberg.<br />
Zwickau.<br />
Stollberg.<br />
Stollberg.<br />
Hohenstein-Brnstthal.<br />
Stollberg.<br />
Zwickau.<br />
Stollberg.<br />
Ortsvenvaltungs-<br />
Behörde.<br />
Amtshauptmannschaft<br />
Zwickau.<br />
Amtshauptmannschaft<br />
Zwickan.<br />
Amtshauptmannschaft<br />
Dresden.<br />
Amtshauptmannschaft<br />
Chemnitz.<br />
Amtshauptmannschaft<br />
Zwickan.<br />
Amtshauptraannschaft<br />
Chemnitz.<br />
Amtshauptmannschaft<br />
Chemnitz.<br />
Königl. Verwaltnngs-<br />
Commission<br />
für die<br />
Schönburg-'<br />
schenEecessherrschaften<br />
in Glauchau.<br />
Amtshanptmanuschaft<br />
Chemnitz.<br />
Amtshauptmannschaft<br />
Zwickau.<br />
Amtshaupt -<br />
raaunschaft<br />
Chemnitz.<br />
Besitzer.<br />
SteinkohleuwerkSchmelzverein<br />
zu<br />
Bockwa.<br />
Schmidt's, G.,<br />
Erben.<br />
Schönberg,M.,<br />
in Wurgwitz.<br />
Fürst v Schönburg,F.O.,auf<br />
Waldenburg.<br />
Seifert, 3., in<br />
Bockwa.<br />
i<br />
i<br />
Sewald, F.,<br />
Kaufmann in<br />
Höllenstein.<br />
Sewald, F.,<br />
Kaufmann in<br />
Hohenstein u.<br />
Genossen.<br />
ActiengeseüschaftTeutonia,NiedererzgebirgischerSteinkohleubau-<br />
Verein zu<br />
Gersdorf.<br />
Steinkohlenbau-<br />
Verein Vaterlandsgrube<br />
zu<br />
Oelsnitz.<br />
Consortschaft<br />
Vereinigt Feld.<br />
Actiengosellschaft<br />
des<br />
SteinkohlenwerkesVereinsglück<br />
zu<br />
Oelsnitz.<br />
Vertreter<br />
des<br />
Besitzers.<br />
Ebert, E., Kaufmann in<br />
Zwickau.<br />
Schmidt, C. F., in Bockwa.<br />
Fürstl. Canzlei in Waldenbnrg.<br />
—<br />
—<br />
Sewald, F., Kaufmann in<br />
Hohenstein, Bevollmächtigter.<br />
B eck, B., Kaufmann und<br />
Stadtrath in Dresden, Vorsitzender<br />
des Verwaltungsrathes.<br />
Leonhardt, C. F., Kittergutspachter<br />
in Zwickau,<br />
vollziehender Director.<br />
Ehrler, H., in Oberhohndorf.<br />
-<br />
Flechsig, E., Advokat in<br />
Zwickau, vollziehender Direqtor.
Betriebsleiter<br />
und<br />
andere Werksbeamte.<br />
Vagner, C. F., Markscheider<br />
in Zwickau.<br />
Matthes, C. F., und<br />
Bauer, Ch. W., Steiger.<br />
Schenke C. Markscheider<br />
in Zwickau. Preissler,<br />
C.H.,u. Graupner,<br />
J. H., Steiger.<br />
üchönborg, M.<br />
Krisch 0. Bergdirector.<br />
Mückenberger, C. T.,<br />
Obersteiger.<br />
Wagner, C. F., Markscheider<br />
in Zwickau.<br />
Unger, C. F., Steiger.<br />
Mückenberger, A.,<br />
Obersteiger in Niederwürschnitz.<br />
Mückenberger A.<br />
Obersteiger in Niederwürschnitz.<br />
Wohlrebe,<br />
J. E., Steiger.<br />
Dannonberg, J., Betriebsdirector<br />
in Gersdorf.<br />
Silbe rmann, C.<br />
A. W., u. «Junghanns,<br />
A. L., Steiger.<br />
J o b s t, H., Bergvorwalter<br />
Fleischer, E. J.,<br />
Obersteiger.<br />
Zier, C. M., Factor in<br />
Bockwa.Strassburger,<br />
B., Obersteiger.<br />
Turley, B., Bergverwalter.<br />
Zur Nieden, W.,<br />
Obersteiger.<br />
Maimschaftszahl.<br />
Arbeiter:<br />
amte und<br />
liciaiiteu.<br />
«
C 100<br />
Xo.<br />
86<br />
87<br />
88<br />
89<br />
90<br />
91<br />
•92<br />
93<br />
Name<br />
des<br />
Berggeblludes.<br />
Weissiger Actien - Steinkohlenbau-Verein.<br />
Winter's Steinkohlenwerk<br />
in Oberhohndorf.<br />
Würker's Steinkohlemverk<br />
in Bockwa.<br />
Würker's u. Comp. Stoinkohleuwerk<br />
in Bockwa.<br />
Zwickauer Steinkohlenbauverein.<br />
Zwickauer Brückenberg-<br />
Steinkohlenbau-Verein.<br />
Zwickauer Bürgergewerkschaft.<br />
Zwickau - Oberhohndorfer<br />
Steinkohlenbauverein.<br />
II<br />
Bezirk. _J<br />
I Berginspections-<br />
D.<br />
Z.<br />
Z.<br />
Z.<br />
Z<br />
Z.<br />
Z.<br />
Z.<br />
Gerichtsamts-<br />
Bezirk.<br />
Dresden.<br />
Zwickau.<br />
Zwickau.<br />
Zwickau.<br />
Zwickau.<br />
Zwickau.<br />
Zwickau.<br />
Zwickau.<br />
Ortsvenvaltungs-<br />
Behörde.<br />
Amtshauptmannschaft<br />
Dresden.<br />
Amtshauptmannschaft<br />
Zwickau.<br />
Amtshauptmannschaft<br />
Zwickau.<br />
Amtshanptmannschaft<br />
Zwickau.<br />
Stadtrath zu<br />
Zwickau.<br />
Stadtrath zu<br />
Zwickau.<br />
Stadtrath zu<br />
Zwickau.<br />
Amtshauptmaiiuschaft<br />
Zwickau.<br />
Besitzer.<br />
Weissiger<br />
Actien - Steinkohlenbauverein.<br />
Winter, G..<br />
Gutsbesitzer in<br />
Oberhohndort.<br />
Würker, G. F.,<br />
iu Bockwa.<br />
Würker und<br />
Comp.<br />
ZwickauerSteinkohlenbau-<br />
Verein.<br />
Zwickauor<br />
Brückeuberg-<br />
Steinkohlenbau<br />
verein.<br />
Actienvereindor<br />
Zwickauer<br />
Bürgergewerkschaft.<br />
Zwickau - OberhohndorferSteinkohlenbanverein.<br />
|<br />
Vertreter<br />
des<br />
Besitzers.<br />
Eoseustiel, E., in Weissig<br />
-<br />
—<br />
Würkor. G. P., in Bockwa<br />
Jäh u, B., Advokat in<br />
Zwickau, Vorsitzender des<br />
üirectoriums.<br />
Schurtz, C. H., Dr. mod.<br />
in Zwickau, Director.<br />
Urbau, -T. A., Advokat in<br />
Zwickau, Vorsitzender des<br />
Directorinms.<br />
Kästuer. F., Bergdirector<br />
in Zwickau.
Betriebsleiter<br />
und<br />
andere Werksbeamte.<br />
3öhme, J. R.<br />
Wagner, C. F., Markscheider<br />
iu Zwickau.<br />
Göckeritz, F. H.,<br />
Obersteiger.<br />
Würker, C. E , Betriebsdirector<br />
in Bockwa.<br />
Eisenroich.C. H.,Stgr.<br />
Richter, p., Bctriebsbeamter.<br />
Puschmann,<br />
J. A., Steiger in Bockwa,<br />
Varnhagen, G A., Betriebsdirectnr.Harnisch,<br />
0., Markscheider<br />
u. Betriebsassistent.<br />
Klemm,W.L.,Matthes,<br />
C.G., und Schmidt, E.<br />
J., Obersteiger.<br />
Monzel, C. E. H., Betriebsdirektor.<br />
Vüigt,<br />
H., Obersteiger.<br />
Hertwig, Th., Bergdirector.<br />
Schreiber, J.<br />
M. C., in Zwickau, kaufmännischer<br />
Director.<br />
Troll, C. G., und<br />
Z schocke, O.G., Obersteiger.<br />
K a s tn e r, F.,Bergdirector<br />
iu Zwickau. Buschmann,<br />
C. E., in Oberhohndorf,kaufmännischer<br />
Director. Bauer,<br />
G. A., Obersteiger.<br />
Sa. B. Steinkolilen-<br />
Tbergbau.<br />
Maunschaftszab.1.<br />
1s •s<br />
® SS<br />
42S<br />
S 'S<br />
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M«<br />
3<br />
3<br />
4<br />
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20<br />
23<br />
19<br />
15<br />
601<br />
Arbeiter:<br />
TJ<br />
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S<br />
8<br />
66<br />
26<br />
66<br />
793<br />
893<br />
487<br />
15419<br />
und<br />
35<br />
S '®<br />
^<br />
—<br />
—<br />
23<br />
21<br />
374<br />
Ausbringen im Jahre 187S.<br />
"Namen<br />
der<br />
Producte.<br />
Steinkohlen<br />
Steinkohlen.<br />
Steinkohlen.<br />
688 • — Steinkohlen<br />
Briqnettes.<br />
Steinkohlen<br />
Coaks.<br />
Steinkohlen.<br />
Coaks.<br />
Steinkohlen.<br />
Coaks.<br />
Steinkohlen.<br />
Coaks.<br />
Briquettes.<br />
Bienge<br />
derselben.<br />
Hectoliter.<br />
20731 3<br />
127056<br />
415272<br />
2244288<br />
Stück.<br />
4176000<br />
999035<br />
8770<br />
2421832<br />
169703<br />
1320714<br />
134251<br />
39305032<br />
1582474<br />
Stück.<br />
4176000<br />
Geldwerth.<br />
Thlr.<br />
68320<br />
42352<br />
138424<br />
—<br />
733912<br />
25891<br />
328763<br />
4720<br />
767460<br />
65974<br />
382352<br />
48525 —<br />
12703277<br />
540480<br />
25891<br />
Ng. Pf.<br />
—<br />
—<br />
— _<br />
_<br />
Im Jahre 1873 erfolgte<br />
Capital-<br />
Einzahlung.<br />
Thlr. |Ng.|Pf.<br />
282060 —<br />
—<br />
—<br />
434663<br />
101<br />
— — 317500 — -<br />
_<br />
—<br />
—<br />
174000 —<br />
—<br />
4<br />
Uebersclmss-Yer-<br />
. theiluug.<br />
Thlr. Sg.<br />
.<br />
.<br />
—<br />
377500<br />
.<br />
.<br />
Pf.<br />
.<br />
.<br />
— —<br />
5 2235041 28 8
102<br />
t<br />
i Name<br />
> T o. des<br />
Bergjjeljttudes.<br />
i<br />
2<br />
3<br />
4<br />
5<br />
6<br />
7<br />
8<br />
9<br />
10<br />
11<br />
12<br />
13<br />
i<br />
Agnesgrube zu Zeititz.<br />
C. Braunkohlenbergbau.<br />
Albert's Glück zu Schmeckwitz.<br />
Altengroitsch.<br />
Amaliengrube zu Zoititz.<br />
Anna zu Skaska.<br />
ArntitzerBraunkohlenbauverein.*)<br />
Auferstehung zu Brandis.<br />
Bärensprung und Nicolai's Braunkohlenwerk<br />
bei Fraukeuau.<br />
Bartel'S Braunkohlenwerk bei<br />
Hartau.<br />
Baumann's Brannkohlenwerk bei<br />
Commichau.<br />
Becker's und Comp. Braunkohlenwerk<br />
in Grossstädteln.<br />
Beckert's Braunkohlenwerk bei<br />
Frankenan.<br />
Belohnung zu Lübschütz.<br />
i rj<br />
0 |j i<br />
SÄ- l! Gerichts-" Ortsa,~<br />
! amts- yerwaltungs-<br />
2 3 •<br />
Bezirk. Behörde.<br />
0<br />
Ch.<br />
D.<br />
Ch.<br />
Ch.<br />
D.<br />
Cb.<br />
Ch.<br />
Ch.<br />
D.<br />
Ch.<br />
Ch.<br />
Ch.<br />
Ch.<br />
i<br />
Würzen.<br />
Camenz.<br />
Pegau.<br />
Würzen.<br />
Camonz .<br />
Lommatzsch.<br />
Brandis.<br />
Mittweida.<br />
Zittau.<br />
Colditz.<br />
Zwenkau.<br />
Mittweida.<br />
Würzen.<br />
Amtshanptmannschaft<br />
Grimma.<br />
Amtshauptmannschaft<br />
Camenz.<br />
Amtshauptmannschaft<br />
Borna.<br />
Amtshauptmannschaft<br />
Grimma.<br />
Amtshauptmannschaft<br />
Camenz.<br />
Amtshauptmannschaft<br />
Meissen.<br />
Amtshaupt -<br />
mannschaft<br />
Grimma.<br />
Amtshauptmannschaft<br />
Eochlitz.<br />
Amtshanptmannschaft<br />
Zittau.<br />
Amtshaupt -<br />
maunschaft<br />
Grimma.<br />
Amtshauptmannschaft<br />
Leipzig.<br />
Amtshauptmannschaft<br />
Rochlitz.<br />
Amtshauptmannschaft<br />
Grimma.<br />
*) Bei diesem Werke wurden 7709 Thlr. 16 Nffr. 9 Pf. Capital eingezahlt.<br />
Besitzer.<br />
Schnetger, W. E., Kittergutsbe<br />
sitzer in Machern.<br />
Deo, Frau, verehel., in Camenz<br />
Liebert, L., in Meerane.<br />
Jokobi, Eisenhütten werksbesitzoi<br />
in Meissen und Genossen.<br />
Wolf, J., Kaufmann in Berlin.<br />
Arntitzer Braunkohlenbauverein zu<br />
Lommatzsch.<br />
Ernst und P o m sei in ßrandis.<br />
Bärensprung, Kaufmann in<br />
Döbeln, Nicolai ,E.. Kaufmann in<br />
Freiberg u. Starke, C., Kaufmann<br />
in Mittweida.<br />
Bartel, E., in Hartau bei Zittau.<br />
B au mann, Th., Kittergutsbesitzer<br />
in Commichau.<br />
Becker und Comp. in Leipzig.<br />
Beckert F. H., in Frankenau.<br />
Douglas, G., Bürgermeister a. D.<br />
in Aschersleben.
Vertreter<br />
des<br />
Besitzers.<br />
—<br />
iorenz, C. F., in Alteugroitzsch,<br />
Procurist.<br />
ieutner, F., Directur in<br />
Meissen.<br />
Eirsch, C. M., Obersteiger<br />
in Skaska, Bevollmächtigter.<br />
länsel, C. Gr., Betriebsdirector<br />
in Dresden, vollziehender<br />
Director.<br />
irnst, E., Factor in<br />
Brandts.<br />
—<br />
—<br />
Förster, C. A., Werksfactor<br />
in Grossstädteln.<br />
Kretzschmar, Ch. H.,<br />
Bergbautreibender in<br />
Frankenau, Pachter.<br />
Zimmermann, F. C.,<br />
in Würzen.<br />
.<br />
Betriebsleiter<br />
und<br />
andere Werksbeamte.<br />
Herrmann, C. D., Factor<br />
in Zeititz. Friedrich, J.<br />
E. G., Steiger in Zeititz.<br />
M ich au k, C., Werkführer<br />
in Camenz.<br />
Zeuner, C. A., Steigerund<br />
Betriebsführer. Lieb i n g,<br />
G., Steiger.<br />
Friedrich, Ch. A. Th.,<br />
Steiger in Zeititz.<br />
Hirsch, C. M., Obersteiger<br />
in Skaska.<br />
Merkel, C. A. G., Steiger.<br />
Ernst, E., Inspector in<br />
Brandis. Ernst, P., Steiger<br />
daselbst.<br />
Wilsdorf,C.A.,Rechnungsfiihrer<br />
in Frankenau.<br />
Bartel, E., Director in<br />
Hartau. Mensel, G., Steiger<br />
in Eichgraben.<br />
Greif, G., Aufseher.<br />
Förster, C. A., Werksfactor<br />
in Grossstädteln. Scheffler,<br />
A., Obersteiger.<br />
Kretzschmar, Ch. E., in<br />
Fraukenau.<br />
Zimmermann, F. C. , in<br />
Würzen, Administrator.<br />
T hiemann, F. C., Obersteiger<br />
in Lübschütz.<br />
Mannschaftszahl.<br />
JBeamte und<br />
| Offlciaiiten.<br />
4<br />
—<br />
3<br />
1<br />
2<br />
3<br />
3<br />
—<br />
1<br />
1<br />
3<br />
—<br />
3<br />
Arbeiter:<br />
j mUnul.<br />
90<br />
,1<br />
51<br />
20<br />
14<br />
10<br />
29<br />
12<br />
16<br />
8<br />
34<br />
12<br />
33<br />
»-4<br />
.a<br />
'S<br />
28<br />
1<br />
—<br />
—<br />
2<br />
—<br />
6<br />
4<br />
4<br />
—<br />
—<br />
—<br />
Ausbringen im Jahre 1873.<br />
Kamen<br />
der<br />
Producte.<br />
402179<br />
1213<br />
60104<br />
Briquclles<br />
60000<br />
44956<br />
Briquetlos<br />
19699<br />
95000<br />
2200<br />
•<br />
45000<br />
7338<br />
•<br />
9500<br />
116210<br />
Menge<br />
derselben.<br />
Hoctoliter.<br />
.<br />
1475000<br />
1726000<br />
' 79300<br />
.<br />
200000<br />
256000<br />
230000<br />
.<br />
103<br />
Geldwerth.<br />
Tlilr.<br />
44525<br />
96<br />
6010<br />
3196<br />
6487<br />
•1433<br />
1611<br />
1739<br />
291<br />
n<br />
11033<br />
220<br />
500<br />
4260<br />
762<br />
683<br />
—<br />
663<br />
613<br />
11854<br />
Ng. Pf.<br />
- —<br />
—<br />
.<br />
. —<br />
—<br />
—
104<br />
No.<br />
14<br />
15<br />
16<br />
17<br />
18<br />
19<br />
20<br />
21<br />
22<br />
23<br />
24<br />
25<br />
26<br />
27<br />
Nauie<br />
des<br />
Bergrgebäudes.<br />
Bergmanns Hoffnung zu Schmeckwitz.<br />
Beyrich undBärensprung'sBraunkohlenwerk<br />
bei Karcha.<br />
Bischoff's Brauukohlenwork iu<br />
Türchau.<br />
Bley's und Cons. Braunkohlenwork<br />
in Gautzsch und Oetzsck.<br />
BÖttcher's Braunkohlonwerk in<br />
Altmittweida.<br />
BÖttcher's und Genossen Braunkohleiiwerk<br />
in Frauendorf.<br />
Borna-Lobstädt. *)<br />
Bräuer's Brauukohleuwerk iu<br />
Quatitz.<br />
Bucllheim's Bräunkohlcnwork in<br />
Golzern.<br />
Burghardt's Braunkohlouwerk in<br />
Giessmannsdorf.<br />
Burkhardt's Braunkolilenwerk in<br />
Türchau.<br />
Carl Grube zu Dürrweitzschen. **)<br />
Oietze's Braunkohlenwerk in<br />
Heinersdorf.<br />
Döbener Pfarrlehns Braunkohlenwerk.<br />
.<br />
Bcrgiiispectlons- 1<br />
Bezirk. |<br />
D.<br />
Gh.<br />
D.<br />
Ch.<br />
Gh.<br />
Ch.<br />
Ch.<br />
D.<br />
Ch.<br />
D.<br />
D.<br />
Ch.<br />
Ch.<br />
Ch.<br />
Gerichtsamtsbezirk.<br />
Cauienz.<br />
Nosseu.<br />
Kelchen<br />
au.<br />
Leipzig<br />
II.<br />
Mittweida.<br />
Geitkain.<br />
Bormi.<br />
Bautzen.<br />
Griiama.<br />
Reickenan.<br />
Reickenau.<br />
Leisnig.<br />
Borna.<br />
Grimma.<br />
OrtsverwaltungrsbehUrde.<br />
Amtshauptuiannschaft<br />
Camenz.<br />
Amtshauptmannschaft<br />
Meisseu.<br />
Amtskauptmannschaft<br />
Zittau.<br />
Amtshaupt -<br />
rnannsckaft<br />
Leipzig.<br />
Amtshaupt -<br />
maunsckaft<br />
Rocklitz.<br />
Auitshauptmanuschaft<br />
Borna.<br />
Amtshauptmannsckaft<br />
Bünia.<br />
Atntshauptmannschaft<br />
Bautzen.<br />
Amtsliauptmannschaft<br />
Grimma.<br />
Amtskauptmannsckaft<br />
Zittau.<br />
Amtshauptmannschaft<br />
Zittau.<br />
Amtshauptmannschaft<br />
Döbeln.<br />
Amtshauptmannsckaft<br />
Borna.<br />
Amtskanptmannsckaft<br />
Grimma.<br />
*) Mit 100200 Thlr. - Ngr. — Pf. Capital-Einzahlung im Jahre 1873.<br />
**) Mit 700 Thlr. — Ngr. ^- Pf. dergleichen.<br />
Besitzer.<br />
Noack, A, in Quatitz und Ge<br />
nossen.<br />
Beyrick, Kaufmann in Karchf<br />
und Bärensprung, Kaufmani<br />
iu Döbeln.<br />
B i seh off, J. G., in Türchau.<br />
Bley, Ch. H., Kaufmann in Gen<br />
und Hokn stein, C. A., Kaufmann<br />
in Leipzig.<br />
Böttcher, B. H., in Altmittweida<br />
Böttcher, F. H., Gutsbesitzeric<br />
Frauendorf.<br />
Actiengesellsckaft Brauukohleuwerk<br />
Borna-Lobstädt.<br />
Bräu er, A., Oekonom in Quatitz.<br />
Bnchheiin, J. F., in Golzero.<br />
B u r g k a r d t , Ck . , Rittergutsbesitzer<br />
iu Giessmannsdorf.<br />
Burkhardt, Ch. G., Gutsbesitzer<br />
iu Türchau.<br />
Braunkohlen - Actien - Gesellschaft<br />
Grube Carl zu Dürrweitzschen.<br />
Dietze, L., in Heinersdorf.<br />
Das Döbener Pfarrlehu.
Yertreter<br />
des<br />
Besitzers.<br />
—<br />
Blei, Gh. H., Kaufmann<br />
in Gera, Bevollmächtigter.<br />
—<br />
Junghans, P. H., Gutsbesitzer<br />
in Frauendorf,<br />
Pachter.<br />
Heffter, C. A., in Leipzig,<br />
versitzender Director.<br />
—<br />
—<br />
—<br />
Patzschke, G., Kittergutsbesitzer<br />
in Sitten,<br />
Vorsitzender des Directoriums.<br />
—<br />
Böttcher, C. A., in<br />
Bröhsen, Pachter.<br />
Betriebsleiter<br />
und<br />
andere Werksbeamte.<br />
t'rey, J. H., Steiger in<br />
Schmeckwitz.<br />
Eulitz, Ch. G., Betriebs^<br />
aufseher.<br />
Bischoff,J. G.,inTürchau.<br />
Petri, C. A., Obersteiger<br />
in Gautzsch.<br />
Böttcher, E. H., in Altmittweida.<br />
Voigt, J. G., in Eschefeld.<br />
Kümmelt, Ch.W.F., Bergverwalter.<br />
Ende, H., Obersteiger.<br />
Bräuer, A., in Quatitz.<br />
Kurth, E., Steiger.<br />
Engler, G. E., Steiger in<br />
Giessmanusdorf.<br />
Kerschwald, J. G., Steiger<br />
in Türchan.<br />
Scheffler, A., Steiger in<br />
Dürrweitzschen.<br />
Dietze, L., in Heinersdorf.<br />
Böttcher, O.A., in Bröhsen.<br />
Böttcher, T., Steiger.<br />
Mannschaftszahl.<br />
Beamte und<br />
Officianten.<br />
2<br />
1<br />
1<br />
2<br />
—<br />
—<br />
4<br />
2<br />
1<br />
1<br />
1<br />
—<br />
1<br />
Arbeiter:<br />
inlliml.<br />
20<br />
18<br />
13<br />
12<br />
2<br />
8<br />
41<br />
1<br />
22<br />
22<br />
22<br />
8<br />
1<br />
26<br />
2<br />
t<br />
2<br />
—<br />
2<br />
—<br />
1<br />
—<br />
_<br />
_i<br />
Ausbringen im Jahre 1S73.<br />
Braunkohlen.<br />
Hectoliter.<br />
37920<br />
32834<br />
20170<br />
6993<br />
11284<br />
.<br />
22000<br />
4598<br />
60154<br />
27607<br />
55910<br />
2815<br />
138<br />
54785<br />
•<br />
Brannkohlenziegel.<br />
Stück.<br />
757000<br />
1700<br />
500000<br />
30000<br />
7000<br />
.<br />
105<br />
Geldwerth.<br />
Thlr. Ng. Pf.<br />
2950<br />
1349<br />
3028<br />
1610<br />
_<br />
422 —<br />
5 —<br />
376<br />
—<br />
1000<br />
—<br />
1467<br />
310 ~<br />
7542<br />
2538<br />
5125<br />
—<br />
94<br />
60<br />
5<br />
.10<br />
—<br />
—<br />
—<br />
—<br />
—<br />
—<br />
—<br />
—<br />
—<br />
7008<br />
—<br />
14<br />
—<br />
:<br />
.<br />
-<br />
r —
106<br />
No.<br />
28<br />
29<br />
30<br />
31<br />
32<br />
33<br />
34<br />
35<br />
36<br />
37<br />
38<br />
39<br />
40<br />
41<br />
42<br />
Name<br />
des<br />
Berg-g-ebiiudes.<br />
F. J. Ebermann's Braunkohlenwerk<br />
in Seitendorf.<br />
J. Ebermann's Braunkohlenwerk<br />
in Seitendorf.<br />
V. Egloffstein's Brannkohlenwerk<br />
zu MarkwOstutigsstein.<br />
Eichler'S Braunkohlenwerk in<br />
Giessmannsdorf.<br />
Engmann's Braunkohlenwerk in<br />
Reudnitz.<br />
Fiedler'S Brauakohlenwerk in<br />
Saritzsch.<br />
Frenzel's Braunkohlenwerk in<br />
Grossdubrau.<br />
Frisch Glück zu Brandis.<br />
Frohburger Kohlenwerk.<br />
Frommhold'S Braunkohlenwerk zu<br />
Witznitz.<br />
Fuchshain Braunkohlenwerk. *)<br />
j<br />
Führmann's Braunkohlenwerk in<br />
Altmittweida.<br />
Geissler's Braunkohlenwerk in<br />
Heinersdorf.<br />
Gelbrich's Braunkohlenwerk in<br />
Altmittweida.<br />
Gentzsch's Braunkohlenwork in<br />
Markwüstungsstein.<br />
S, \<br />
a<br />
Ü*<br />
2-«<br />
"S>"<br />
M :<br />
Geriehtsamts-<br />
Bezlrk.<br />
D. : Ostritz.<br />
D.<br />
Ch.<br />
D.<br />
D.<br />
D.<br />
D.<br />
Ch.<br />
Ch.<br />
Ch.<br />
Ch.<br />
Ch.<br />
Ch<br />
Ch.<br />
Ch.<br />
Ostritz.<br />
Borna.<br />
Eeiclienau.<br />
Ostritz.<br />
Königswartlia.<br />
Bautzen.<br />
Brandis.<br />
Frohburar.<br />
Borna.<br />
Brandis.<br />
Mittweida.<br />
Borna.<br />
Mittweida.<br />
Borna.<br />
Ortsverwaltungs-<br />
Behörde.<br />
Amtshauptmannschaft<br />
Zittau.<br />
Amtshauptmannschaft<br />
Zittau.<br />
Amtshanptmannschaft<br />
Borna.<br />
Amtshauptinannschaft<br />
Zittau.<br />
Amtshauptmannscliaft<br />
Zittau.<br />
Amtshauptmannschaft<br />
Bautzen.<br />
Amtshauptmannschaft<br />
Bautzen.<br />
Aintshauptmannschaft<br />
Grimma.<br />
Aintshauptmanuschaft<br />
Borna.<br />
Amtshauptmannschaft<br />
Borna.<br />
Amtshatiptmannschaft<br />
Grimma.<br />
Amtshauptmannschaft<br />
Rochlitz.<br />
Amtshaupt -<br />
maunschaft<br />
Borna.<br />
Amtshauptmannschaft<br />
Eochlitz.<br />
Amtshanptmannscbaft<br />
Borna.<br />
*) Capital-Einzahlung im Jahre 1874: 800 Thlr. -r- Ngr. — Pf.<br />
Besitzer.<br />
Ebermanu, F. J., Gutsbesitzer<br />
in Seitendorf.<br />
Eber m an n, F., Gutsbesitzer in<br />
Seitendorf.<br />
v. Egloffstein, Freiherr auf<br />
Beucha.<br />
Eichler, C. A. E., Kalkbrennereibesitzer<br />
in Friedersdorf bei<br />
Eeichenau.<br />
Eugraann, J. T, Gärtner in<br />
Eeudnitz.<br />
Fiedler, E. M., Rittergutsbesitzer<br />
auf Saritzsch.<br />
Frenzel, J., Halbhüfner in Grossdubran.<br />
Selluick, Dr. phil., in Brandis.<br />
Frohburger Kohlenwerk, Actieiigesellschaft<br />
zu Leipzig.<br />
Frommhold. F., Grundbesitzer<br />
in Witznitz bei Borna.<br />
Brauukohlenbau - Gewerkschaft<br />
Fuchshain zu Leipzig.<br />
Fuhrmann, K. E., jun. Oekonom<br />
in Mittweida.<br />
Geissleri J. G., in Heinorsdorf<br />
bei Lausigk.<br />
Gel brich, C. F. E., in Altmittweida.<br />
Gentzsch, Oekonom in Beucha.
Vertreter<br />
des<br />
Besitzers.<br />
—<br />
_<br />
Krahl, F., in Saritzsch,<br />
Pachter.<br />
Keferstein, E. L. F.,<br />
Kaufmann in Leipzig;<br />
Director.<br />
Dietze, G., in Witzuitz,<br />
Pachter.<br />
Krieg, G., Kaufmann in<br />
Leipzig. Vorstand.<br />
Fuhrmann, C. G., Oeltonom<br />
in Altmittweida,<br />
Pachter.<br />
—<br />
Eössner, M. Ch., Frau<br />
vrw. i.Beacha, Pachtevin.<br />
Betriebsleiter<br />
und<br />
andere Werksbeamte.<br />
Neu m au n, J G., Steiger<br />
in Seitendorf.<br />
Neumann, J. G., Steiger<br />
in Seitendorf.<br />
Eössnor, A., in Beucha.<br />
Monzel, J. Gh., Steiger in<br />
Giessmannsdorf.<br />
Enemann, J. T., in Eeudnitz.<br />
Krahl, F., in Saritzsch.<br />
Gentzsch, C. G., Oberstoiger<br />
in Grossdubräu.<br />
Herrmann, C., Steiger in<br />
Brandis.<br />
Graul, F., Steiger.<br />
Dietze, G., in Witzuitz.<br />
Kahleis, F.<br />
Fuhrmann, C. G., < in Altmittweida.<br />
Geissler, J. G., in Heinersdorf.<br />
Irmscher, C. F., Aufseher.<br />
Eössner, A., in Beucha.<br />
Maunschaftszahl.<br />
IBeamte und<br />
Offlcianten.<br />
mliiml.<br />
1<br />
—<br />
1<br />
1<br />
2<br />
—<br />
2<br />
—<br />
—<br />
—<br />
—<br />
Arbeiter:<br />
21<br />
19<br />
2<br />
7<br />
1<br />
5<br />
7<br />
17<br />
36<br />
10<br />
31<br />
• \<br />
2<br />
1 —<br />
5<br />
4<br />
3 'S<br />
—<br />
2<br />
3<br />
—<br />
4<br />
5<br />
3<br />
1<br />
3<br />
2<br />
Ausbringen im Jahre 1873.<br />
Braunkohlen.<br />
Hoctoliter.<br />
25528<br />
98982<br />
13000<br />
320<br />
•<br />
2500<br />
28047<br />
74418<br />
63093<br />
llriqiifttes.<br />
12690<br />
•<br />
212540<br />
2550<br />
387<br />
13750<br />
14625<br />
'<br />
Brannkohlenziegel.<br />
Stück.<br />
2000<br />
35000<br />
70000<br />
106000<br />
2232000<br />
700000<br />
1780000<br />
.<br />
80000<br />
15000<br />
.<br />
253000<br />
900000<br />
107<br />
(Jeldwerth.<br />
Thlr. |Ng.| Pf.<br />
1070<br />
4807<br />
—<br />
1167<br />
11<br />
5<br />
123<br />
116<br />
2680<br />
70<br />
7064<br />
13504<br />
4450<br />
85<br />
213<br />
13<br />
22<br />
500<br />
675<br />
512<br />
1350<br />
—<br />
—<br />
_<br />
— —<br />
—<br />
—<br />
_<br />
—<br />
_<br />
_<br />
—<br />
_<br />
—<br />
_<br />
_<br />
3154 .<br />
186 —<br />
5952<br />
—<br />
669<br />
—<br />
——<br />
933 —<br />
14*<br />
— _<br />
—<br />
—<br />
—<br />
—
108<br />
Jfo.<br />
43<br />
44<br />
45<br />
46<br />
47<br />
48<br />
49<br />
50<br />
51<br />
52<br />
53<br />
54<br />
55<br />
56<br />
57<br />
Xame<br />
des<br />
Berg-gebüudes.<br />
Gerber's Braunkohlcnwerk in<br />
Pöhsig.<br />
Germania zu Zittau.<br />
Glückauf zu Blnmroda.*)<br />
Glückauf boi Eschefeld.<br />
Glückauf bei Zittau.<br />
Gottes Segen zu Beiersdorf.<br />
Gottes Segen zu Dittmannsdorf.<br />
Gottes Segen zu Schmcckwitz.<br />
Gottes Segen zu Zschadrass.<br />
Gottvertrauen zu Zschadrass.<br />
Gross'sBraunkoblenwerkzn Kleinsaubernitz.<br />
Grosse 's Braunkohlenwerk zu<br />
Golzeru.<br />
Gute Hoffnung zu Zschadrass.<br />
Hahn, Julius und Hessel's Braunkobleuwerk<br />
zu Bröhsen.<br />
Hahn und Julius'sBraunkohlenwerk<br />
in Grechewitz.<br />
Bereiusnections- II<br />
Bezirk. 1<br />
Ch.<br />
D.<br />
Ch.<br />
Ch.<br />
D.<br />
Cb.<br />
Ch.<br />
D.<br />
Oh.<br />
Ch.<br />
D.<br />
•<br />
Ch.<br />
Oh.<br />
Ch.<br />
Ch.<br />
Gerichtsaiuts-<br />
Bezirk.<br />
Grimraa.<br />
Zittau.<br />
Borna.<br />
Frohburg.<br />
Zittau.<br />
Grimma<br />
Born a.<br />
Camenz.<br />
Colditz.<br />
Colditz.<br />
Batitzen.<br />
Grimma.<br />
Colditz.<br />
Grimma.<br />
Grimma.<br />
Ortsvenraltung'S-<br />
Behörde.<br />
Amtsbauptmannscbaft<br />
Grimma.<br />
Amtshanptmannschaft<br />
Zittan.<br />
Amtshauptmannschaft<br />
Borna.<br />
Amtshaupt -<br />
mannscbaft<br />
Borna.<br />
Stadtrath zu<br />
Zittau.<br />
Arntshauptmannschaft<br />
Grimma.<br />
Amtshauptinannschaft<br />
Borna.<br />
Amtshauptmannschaft<br />
Camenz.<br />
Amtsbauptmanuschaft<br />
Grimma.<br />
Amtsbauptmannschaft<br />
Grimma.<br />
Amtshaupt -<br />
mannschaft<br />
Bautzen.<br />
Amtshauptmannschaft<br />
Grimina.<br />
Amtsbanptmannschaft<br />
Grimma.<br />
Amtshauptmannschaft<br />
Grimma.<br />
Amtshaupt -<br />
mannschaft<br />
Grimma.<br />
*) Ueberschuss-Vertheilung im Jahre 1873: 2600 Thlr. — Ngr, — Pf.<br />
Besitzer.<br />
Gerber, W., in Pöhsig.<br />
Braunkohlenabbau - Gesellschaft<br />
Germania zu Zittau.<br />
Braunkohlen -Actien - Gesellscbaft<br />
Glückauf in Borua.<br />
Kunze, G., in Dittmannsdorf bei<br />
Borua.<br />
Kadisch, F., Markscheider und<br />
Wagner, Feld- und Ziegeleibesitzer<br />
in Zittau.<br />
Wiessner, 0. W., Drainagetechuiker<br />
in Beiersdorf.<br />
Kunze, P., verehel., in Altstadt<br />
Borna und Genossen.<br />
Ziescbank, J. A., in Schmeckwitz<br />
und Jacob, C. W, in<br />
Dahlowitz.<br />
Donisch, C., Apotheker in Thon.<br />
Heinsius, M., Postdirector in<br />
Colditz.<br />
Gross, G., Gutsbesitzer in Kleinsaubernitz.<br />
Grosse, C. F. E., Steiger in<br />
Golzern.<br />
Pöpp, F. A., Steiger in Zschadrass.<br />
Hahn, J. T., Julius, und<br />
H es sei, Frau verw. in Bröhsen.<br />
Hahn, F. T., Gutsbesitzer in<br />
Bröhsen und Julius, C. T.,<br />
Gutsbesitzer in Grechewitz.
Tertreter<br />
des<br />
Besitzers.<br />
losemann, Steiger in<br />
Zittau, Bevollmächtigter<br />
für Sachsen.<br />
Lehmann, A., Ziegeleibesitzer<br />
in Borna, Di-.<br />
rector.<br />
Köhler, E , in Eschefeld,<br />
Pachter.<br />
—<br />
—<br />
Kuuze, E, Brauoreibesitzer<br />
in Altstadt Borna,<br />
Repräsentant.<br />
—<br />
—<br />
—<br />
—<br />
—<br />
—<br />
Heinze, J. F., und<br />
Zschoch, F. H., in<br />
Golzern, Pachter.<br />
Betriebsleiter<br />
und<br />
andere Werksbeamte.<br />
Gerbor, W., in Pöhsig.<br />
Hosemann, Steiger i.Zittau.<br />
Hilgert, F , Obersteiger in<br />
Blumroda,<br />
Köhler, E., in Eschefeld.<br />
Radisch, F., Markscheider<br />
in Zittau. Schön, F. E.,<br />
Steiger in Zittau.<br />
Scheffler, A. Ehlitzsch,<br />
G. H. , Steigerdienstversorger.<br />
Hernteich, Obersteiger in<br />
Dittmannsdorf. Winckert,<br />
W., Steiger.<br />
Jakob, C. W., Steiger, in<br />
Dahtowitz.<br />
Kühl ig, C., Steiger in<br />
Zschadrass.<br />
Seifert, C., Steiger.<br />
Gross, G., in Kleinsaubernitz.<br />
Grosse, C. F. E., Steiger<br />
in Golzern.<br />
Popp, F. A., Steiger in<br />
Zschadrass.<br />
Grosse, C. F. E.<br />
Scharf, C., Steiger.<br />
Mannschaftszahl.<br />
'Beamte und<br />
(Ofücianten.<br />
i milunl.<br />
3<br />
3<br />
—<br />
1<br />
3<br />
2<br />
1<br />
1<br />
2<br />
1<br />
1<br />
—<br />
2<br />
Arbeiter:<br />
5<br />
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34<br />
7<br />
46<br />
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27<br />
14<br />
27<br />
11<br />
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19<br />
2<br />
51<br />
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—<br />
7<br />
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1<br />
2<br />
5<br />
—<br />
—<br />
Ausbringen im Jahre 1873.<br />
Braunkohlen.<br />
Hectoliter.<br />
4054<br />
' 165210<br />
216559<br />
15178<br />
*<br />
195772<br />
134588<br />
127304<br />
.<br />
36400<br />
61334<br />
63253<br />
36793<br />
27794<br />
29200<br />
•<br />
500<br />
120104<br />
Braunkohlenziegel.<br />
Stück.<br />
150000<br />
131000<br />
400000<br />
2776925<br />
230000<br />
97000<br />
110000<br />
89900<br />
109<br />
Geldwerth.<br />
Thlr. Ng. Pf.<br />
162<br />
400<br />
17039<br />
—<br />
19900<br />
175<br />
1095<br />
480<br />
16126<br />
10430<br />
9126<br />
3703<br />
2157<br />
517<br />
4722<br />
242<br />
7003<br />
275<br />
4203<br />
2711<br />
3140<br />
225<br />
53<br />
15072<br />
— —<br />
—<br />
—<br />
—<br />
— —<br />
— —<br />
—<br />
—<br />
—<br />
—<br />
—<br />
—<br />
—<br />
— —<br />
—<br />
—<br />
—<br />
—<br />
—<br />
—<br />
. —<br />
—<br />
—<br />
—<br />
—<br />
—<br />
—
110<br />
> T 0.<br />
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61<br />
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64<br />
65<br />
66<br />
67<br />
68<br />
69<br />
70<br />
71<br />
72<br />
'Same<br />
des<br />
Bergg:ell}Uudes.<br />
Heidrich's Brannkohlenwerk in<br />
Türchau.<br />
Heine'S BraunkoUlenwerk in Dittmannsdorf.<br />
Heiner 's Braunkohlen werk in<br />
Tettau.<br />
Heinicke's Braunkohlenwerk in<br />
Mark-Cöllsdorf.<br />
Heinicker's Braunkohlenwerk in<br />
Neukirchen.<br />
Heinold's BraunkohJenwerk in<br />
Heinersdorf.<br />
Heinze's Braunkohlenwerk in<br />
Markwüstungsstein.<br />
Hennig's Brannkohleuwerk in<br />
Türchau.<br />
Hessel's Brannkohlenwerk in<br />
Mark-Cöllsdorf.<br />
Hessel's und Genossen Braunkohlenwerk<br />
in Bröhsen.<br />
Hettmann'S Braunkohlenwerk in<br />
Puschwitz.<br />
Hoffnung Gottes zu Berzdorf.<br />
Hofmann's Braunkohlenwerk in<br />
Heinersdorf.<br />
Hofmann's Braunkohlenwerk in<br />
Heinersdorf.<br />
Hofmann's Braunkohlenwerk bei<br />
Heinersdorf.<br />
Bergrlnspoctioiis- 1<br />
Bezirk. J<br />
GerichtsOrtsurnts- f verwaltungs-<br />
Bezirk. Behörde.<br />
D. l; Beicbenau.<br />
Ch.<br />
Ch.<br />
Ch.<br />
Ch.<br />
Ch.<br />
Ch.<br />
D.<br />
Ch.<br />
Ch.<br />
D.<br />
D.<br />
Ch.<br />
Ch.<br />
Ch.<br />
Borna.<br />
Eemse.<br />
Borna.<br />
Borna.<br />
Borua<br />
Borna.<br />
Eeichenau.<br />
Borna.<br />
Grimma.<br />
Bautzen.<br />
Bernstadt.<br />
Borna.<br />
Borna.<br />
Borna.<br />
1<br />
Amtshauptmannschait<br />
Zittau.<br />
Amtshanptrnannschaft<br />
Born a.<br />
Amtshaupt-<br />
•njannschaft<br />
Zwickau.<br />
Amtshaupt -<br />
mannschaft<br />
Borna.<br />
Amtshaupt -<br />
maunschaft<br />
Borna.<br />
Amtshauptmannschaft<br />
Borna.<br />
Amtshauptmannschaft<br />
Borna<br />
Amtshaupt -<br />
rnannschaft<br />
Zittau.<br />
Amtshauptmannschaft<br />
Borna.<br />
Amtshauptmannschaft<br />
Grimma.<br />
Amtshanptmannschaft<br />
Bautzen.<br />
Amtshauptmannschaft<br />
Löbau.<br />
Amtshauptmannschaft<br />
Borna.<br />
Amtshauptmannschaft<br />
Borua.<br />
Amtshauptmannschaft<br />
Borna.<br />
Besitzer.<br />
H ei d rieh. E. G,, Gutsbesitzer i<br />
Türchau.<br />
Heine. W., in Dittmannsdorf.<br />
H ei m er, Z., in Tettau.<br />
H ei nicke, J. G., in Mark-<br />
Cöllsdorf.<br />
Heinicker. J. G., in Neukircheu<br />
Heinold, C. F., in Heinersdorf<br />
H ei n z e, J. C. G., in Markwüstungsstein.<br />
Hennig, 0. J., Gutsbesitzer in<br />
Türcbau.<br />
Hessel, C. A., in Mark-Cöllsdorf.<br />
Hessel, J. G. L. E., und Genossen<br />
in Bröhsen.<br />
Hettmann, M., Gartennahrungsbesitzer<br />
in Puschwitz.<br />
Geisslor, E., Fabrikbesitzer in<br />
Görlitz.<br />
Hofmann, J. G., in Heinersdorf.<br />
Hof mann, Gh., verw. in Heinersdorf.<br />
Hofmann, Chr., verw. in Heinersdorf.
Vertreter<br />
des<br />
Besitzers.<br />
—<br />
—<br />
—<br />
—<br />
itetzner, H., in Neukirchen,<br />
Pachter.<br />
leinold, H., in Heinersdorf,<br />
Pachter.<br />
—<br />
—<br />
_<br />
le-ssel, E., in Bröhsen.<br />
—<br />
Lange, H., Obersteiger<br />
in Berzdorf, Bevollmächtigter.<br />
—<br />
—<br />
Säurie, J. G., Pachter<br />
in Heinersdorf.<br />
Betriebsleiter<br />
und<br />
andere Werksbeanite.<br />
Elger, G. G., Steiger in<br />
Türchau.<br />
Starke, E. F., Obersteiger.<br />
Schreck, J. P., Steiger.<br />
Heinicke, J. G., in Mark-<br />
Cöllsdorf.<br />
Stetzner,H., i.Neukirchen.<br />
H ein öl d, H., i. Heinersdorf.<br />
Heinze, J C. G., in Markwüstungsstein.<br />
Schicht, A., Steiger.<br />
Hessel, C. A., in Mark-<br />
Cöllsdorf.<br />
Koch, Gh. A , Oberstoiger<br />
in Grechewitz.<br />
Hettmann, M., in Puschwitz.<br />
Lauge, H., Obersteiger in<br />
Berzdorf.<br />
Hof mann, J. G., in Heinersdorf.<br />
Buschmann, A.<br />
Sau r ig, J. G. in Heinersdorf.<br />
Maniischaftszahl.<br />
[Beamte und<br />
| Offleiauteu.<br />
j<br />
1<br />
1<br />
1<br />
1<br />
1<br />
3<br />
—<br />
—<br />
Arbeiter:<br />
miiiml.<br />
15<br />
12<br />
12<br />
3<br />
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4<br />
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12<br />
4<br />
31<br />
1 _<br />
66<br />
2<br />
3<br />
6<br />
r— t<br />
A<br />
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5<br />
2<br />
2<br />
1<br />
3<br />
—<br />
_<br />
1<br />
2<br />
2<br />
Ausbringen im Jahre 1873.<br />
Braunkohlen.<br />
Hectolitcr.<br />
43040.<br />
32876<br />
10850<br />
32340<br />
5660<br />
17335<br />
6008<br />
60860<br />
3940<br />
50291<br />
240<br />
200122<br />
5908<br />
•<br />
18900<br />
28000<br />
•<br />
Braunkohlenziegel.<br />
Stück.<br />
.<br />
840000<br />
900000<br />
1175000<br />
29000<br />
600000<br />
200000<br />
•<br />
200000<br />
8000<br />
300000<br />
900000<br />
1000000<br />
111<br />
Geldwerth.<br />
Tblr. |Ng.|Pf.<br />
3933 — —<br />
2096<br />
1260<br />
904<br />
1530<br />
1078<br />
1762<br />
475<br />
39<br />
578<br />
800<br />
300<br />
300<br />
3603 —<br />
—<br />
131<br />
300<br />
7138<br />
8<br />
16<br />
20819 — —<br />
197<br />
400<br />
640<br />
1350<br />
1033<br />
1500<br />
—<br />
— —<br />
—<br />
—<br />
—<br />
—<br />
—<br />
—<br />
— —<br />
_<br />
—<br />
—<br />
—<br />
—<br />
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—<br />
—<br />
—<br />
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—<br />
—<br />
—<br />
—<br />
—<br />
—<br />
—<br />
_<br />
—<br />
—
112<br />
No.<br />
73<br />
74<br />
75<br />
76<br />
77<br />
78<br />
79<br />
80<br />
81<br />
82<br />
83<br />
84<br />
85<br />
86<br />
87<br />
j<br />
Naine<br />
des<br />
Berggebäudes.<br />
Gräflich Hohenthal'SChes Braunkohlenwerk<br />
zu Altenbach.<br />
Jatzk'e' S Braunkohlenwerk in Quatitz.<br />
Jermiss'S Braunkohlenwerk in<br />
Wetro.<br />
Johannis Glück zu Schmeckwitz.<br />
Johannisgrube zu Altenbach.<br />
Johst's Braunkohleuwerk in Altmittwoida.<br />
Julius'S Braunkohlenwerk in<br />
Bröhsen.<br />
Karthe's Braunkohlenwerk i. Benndorf.<br />
Kehlchen's Braunkohlenwerk bei<br />
Zittau.<br />
Keule's Braunkohlenwerk in Schlagwitz.<br />
Kirbach'S Braunkohlen werk in<br />
Skoplau.<br />
A. Kneschke'S Brauukohlenwerk<br />
in Quatitz.<br />
J. G.Kneschke's Braunkohlenwerk<br />
in Nanndorf.<br />
Gebrüder Koch's Braunkohlenwerk<br />
in Heinersdorf.<br />
Krasselt'S Braunkohlenwerk in<br />
Mavkwüstungsstein.<br />
BergJnspections- 1<br />
Bezirk. ||<br />
Ch.<br />
D.<br />
D.<br />
D<br />
Ch.<br />
Ch.<br />
Ch.<br />
Ch.<br />
D.<br />
Ch.<br />
Ch.<br />
D.<br />
Ch.<br />
Ch.<br />
Ch.<br />
Gerichtsamtsbezirk.<br />
Würzen.<br />
Bantzen.<br />
Königswartha.<br />
Camenz.<br />
Würzen.<br />
Mittweida.<br />
Grimma.<br />
Frohburg.<br />
Zittau.<br />
Mügeln.<br />
Colditz.<br />
Bautzen.<br />
Grimma.<br />
Borna.<br />
Borna.<br />
Ortsverwaltungsbehörde.<br />
Amtshaupt -<br />
manuschaft<br />
Grimma.<br />
Amtshaupt -<br />
maunschai't<br />
Bautzen.<br />
Amtshaupt -<br />
mann schaft<br />
Bautzen.<br />
Amtshanptmannschaft<br />
Camenz.<br />
Amtshaupt -<br />
mannschaft<br />
Grimma.<br />
Amtshauptmannschaft<br />
Eochlitz.<br />
Amtshauptmannschaft<br />
Grimma.<br />
Amtshaupt -<br />
mannschaft<br />
Borna.<br />
Stadtrath zu<br />
Zittau.<br />
Amtshauptmannschaft<br />
Oschatz.<br />
Amtshauptmannschaft<br />
Grimma.<br />
Amtshanptmannschaft<br />
Bautzen.<br />
Amtshaupt -<br />
mannschaft<br />
Grimma.<br />
Amtshauptmannschaft<br />
Borna.<br />
Amtshaupt -<br />
mannscnaft<br />
Borna.<br />
Besitzer.<br />
Graf v. Hohenthal anf Schlos<br />
Püchau .<br />
Jatzke, G., Nahrungsbesitzer ii<br />
Quatitz.<br />
Jormiss, A., verw. Gutsbesitzerii<br />
in Wetro.<br />
Scheumann, F. A., in Bischofswerda<br />
und Genossen.<br />
Heinrich. C., in Altenbach.<br />
Johst, Ch. F, in Altmittweida.<br />
Julius, W., in Bröhsen.<br />
Karthe, J. G., in Benndorf.<br />
Kehlchen, A., verw. in Zittau.<br />
Keule, J. F. E., Gutsbesitzer in<br />
Schlagwitz.<br />
Kirbach, Frau verw. in Skoplau.<br />
Kneschke, A., verw. in Löbau.<br />
Kneschke, J. G., in Naundorf.<br />
Koch, Gebrüder in Lausigk.<br />
Krasselt, F. M., in Mark-<br />
Wüstungsstein.
Vertreter<br />
des<br />
Besitzers.<br />
chneider, Güterdirector<br />
auf Schloss Plichau,<br />
Vertreter.<br />
• —<br />
Wolf, J. A., Pachter<br />
in Bröhsen, Bevollmächtigter.<br />
N au m an n, J. G., in<br />
Beundorf, Pachter.<br />
—<br />
—<br />
Sobe, L. K., in Quatitz,<br />
Bevollmächtigter.<br />
—<br />
Koch, Z. F., in Lausigk.<br />
—<br />
.<br />
. _<br />
.<br />
Betriebsleiter<br />
\ und<br />
andere Werksbeamte.<br />
Grünberg, L. G., Steiger<br />
in Altenbach.<br />
0 -<br />
Jatzke, G., in Quatitz.<br />
J a k o b , G. W., Obersteiger in<br />
Dahlowitz. Zieschank,J.<br />
A., Steiger, in Schmeck witz.<br />
Heinrich, C., in Altenbach.<br />
Johst, Ch. F., in Altmittweida.<br />
Wolf, J. A., Steiger in<br />
Bröhsen.<br />
Naumann, J. G., in Bonndorf.<br />
Eadisch, F., Markscheider<br />
in Zittau. Pocke, J. M.,<br />
Steiger in Zittau.<br />
Barthel, C. A.<br />
Buchheim, J. G., in Commichau.<br />
Sobe, L. B., in Quatitz.<br />
Pur s ehe, J. G. A., Steiger,<br />
Kneschke, J. G, in Nauudorf.<br />
Winter, Ch. H., Steiger in<br />
Lausigk.<br />
—<br />
Mannschaftszahl.<br />
1§<br />
^ -**<br />
£9<br />
So<br />
am<br />
®«H<br />
K»<br />
3<br />
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1<br />
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—<br />
—<br />
Arbeiter:<br />
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2<br />
13<br />
1 —<br />
1<br />
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1<br />
1<br />
4<br />
1<br />
1<br />
—<br />
2<br />
16<br />
Ausbringen im Jahre 1873.<br />
Braunkohlen.<br />
Hectoliter.<br />
233141<br />
150<br />
1950<br />
27000<br />
11314<br />
2354<br />
•<br />
3154<br />
10800<br />
79745<br />
27300<br />
95479<br />
6487<br />
9000<br />
•<br />
167<br />
Braun-<br />
'kohlenzleg-el.<br />
Stück.<br />
4000<br />
65000<br />
64000<br />
><br />
76000<br />
1100000<br />
.<br />
450000<br />
270000<br />
8000<br />
113<br />
Geldwerth.<br />
Tblr.<br />
17038<br />
10<br />
6<br />
65<br />
151<br />
2150<br />
139<br />
871<br />
138<br />
203<br />
456<br />
600<br />
1467<br />
6453<br />
— —<br />
3177<br />
1125<br />
5867<br />
499<br />
360<br />
360<br />
15<br />
6<br />
1.2<br />
Ng. Pf.<br />
- —<br />
_ _<br />
—<br />
—<br />
— —<br />
—<br />
— •
114<br />
No.<br />
88<br />
89<br />
90<br />
91<br />
92<br />
93<br />
94<br />
95<br />
96<br />
97<br />
98<br />
99<br />
100<br />
101<br />
> T ame<br />
des<br />
Bergrgebiludes.<br />
Krause's Braunkoblenwerk bei<br />
Zittel.<br />
Krause's Braunkohlenwerk in<br />
Reichersdorf.<br />
A. Kretzschmar's Braunkohlenwork<br />
in Heinersdorf.<br />
Ch.F. Kretzschmar'sBraunkohlenwerk<br />
in Pöhsig.<br />
KÜChler'S Braunkoblenwerk in<br />
Tettau.<br />
Kunze's Braunkohlenwerk b. Born a.<br />
Kupfer's Braunkohlenwerk in<br />
Tbierbauin.<br />
Lägel'S Braunkohlenwerk i. Mark-<br />
Cöllsdorf.<br />
des Lausigker Kircbenlehn's<br />
Braunkohlenwerk.<br />
Leuthold's Braunkohlenwerk in<br />
Tettau.<br />
Liebscher's Brauukohlenwerk zu<br />
Quatitz.<br />
Lindner's Braunkoblenwerk in<br />
Gnhra.<br />
Graf zur Lippe's Braunkohlenwerk<br />
in Kleinsaubernitz.<br />
Lorenz's Braunkohlenwerk bei<br />
* Zittau.<br />
Berginspectlons- 1<br />
Bezirk.<br />
D.<br />
Gh.<br />
Cb.<br />
Ch.<br />
Cb.<br />
Ch.<br />
Ch.<br />
Cb.<br />
Ch.<br />
Cb.<br />
D.<br />
D.<br />
D.<br />
D.<br />
Gerlchtsamts-<br />
Bezirk.<br />
Reicbeuau.<br />
Borna.<br />
Borna.<br />
Grimma.<br />
Remse.<br />
Borua.<br />
Colditz.<br />
Borua.<br />
Borna.<br />
Remso.<br />
Bautzeu.<br />
Königswartha.<br />
Bautzen.<br />
Zittau.<br />
Ortsverwaltüng's-<br />
Beluirde.<br />
Arntshauptmannschaft<br />
Zittau.<br />
Amtshauptmannschaft<br />
Borna.<br />
Amtshauptmannschaft<br />
Borna.<br />
Amtshauptmaiuiscbaft<br />
Grimma.<br />
Amtshauptmannschaft<br />
Zwickau.<br />
Stadtratb zu<br />
Borna.<br />
Amtshauptmanuscbaft<br />
Grimma.<br />
Amtshauptmannschaft<br />
Borna.<br />
Amtshaupt -<br />
mannscbaft<br />
Borna.<br />
Amtshauptmannschaft<br />
Zwickau.<br />
Amtshauptmanuschaft<br />
Bautzen.<br />
Arutshauptmannschaft<br />
Bautzen.<br />
Amtshaupt -<br />
mannschaft<br />
Bautzen.<br />
Stadtrath zu<br />
Zittau.<br />
Besitzer.<br />
Krause, E. E., Fabrikant in Zitte<br />
bei Reichenau..<br />
Krause, D., in Reichersdorf be<br />
Lausigk.<br />
Kretzschmar, A., Mühlenbe<br />
sitzor in Heinersdorf.<br />
Kretzschmar, Ch. F., in Pöhsig<br />
Küchle r, G., in Tettau.<br />
Kunze, E., Brauereipachter h<br />
Altstadt Borna.<br />
Kupfer, G., in Thierbaum.<br />
Lag öl, J. G., in Mark-Cöllsdorf<br />
Das Kircbenlehn zu Lausigk.<br />
Leuthold, H., in Tettau.<br />
Liebscher, H. J., Steiger in<br />
Quatitz.<br />
Lindner, J.. Rittergutsbesitzer<br />
in Guhra.<br />
Graf zur Lippe, Rittergutsbesitzer<br />
auf Barutb und Bucbwalde.<br />
Loren z, C. A.," Kalkbrennereiund<br />
Ziegeleibesitzer in Zittau.
Vertreter<br />
des<br />
Besitzers.<br />
—<br />
iössner, A., in Beucha,<br />
Pachter.<br />
—<br />
—<br />
- —<br />
—<br />
— -<br />
Lehmann, J. G., in<br />
Mark-Cöllsdorf,Syhres<br />
Wittwe daselbst, Wolf,<br />
E., in Heinersdorf und<br />
Waage, F., in Mark-<br />
Cöllsdorf. Pächter.<br />
W i e d e ni a n n, G.,Pachter<br />
in Tettau.<br />
—<br />
—<br />
Wiedemann, Oberförster<br />
in Baruth.<br />
—<br />
Betriebsleiter<br />
und<br />
andere AYerksbeamte.<br />
Nessel, W. E., Steiger in<br />
Zittel.<br />
Kirsten, F. A., Steiger.<br />
Kretzschmar , A.<br />
Kretzschmar, Ch. F.,<br />
in Pöhsig.<br />
Trachsdorf, A., Steiger<br />
in Tettau.<br />
Espenhayn, G.<br />
Kupfer, G., inThierbaum.<br />
Lägel, J. G. . in Mark-<br />
Cöllsdorf.<br />
Lehmann, J. G., in Mark-<br />
Cöllsdorf,<br />
Wiedemann, G., i. Tettau.<br />
Eose, F., Steiger i. Tettau.<br />
Lieb s eher, H. J., Steiger<br />
in Quatitz.<br />
Lindner, J., in Guhra.<br />
Frey, J. H., Steiger.<br />
Zimmer m au n, J. G., Stgr.<br />
Manuschaftszahl.<br />
[Beamte und<br />
l Offlciauten.<br />
1<br />
—<br />
1<br />
1<br />
1<br />
—<br />
1<br />
Arbeiter:<br />
männl. !<br />
39<br />
3<br />
5<br />
G<br />
9<br />
11<br />
4<br />
2<br />
10<br />
9<br />
9<br />
3<br />
10<br />
15<br />
•<br />
S<br />
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1<br />
3<br />
2<br />
3<br />
1<br />
G<br />
1<br />
10<br />
2<br />
—<br />
1<br />
Ausbringen im Jahre 1873.<br />
Braunkohlen.<br />
Hectoliter.<br />
94858<br />
7878<br />
23730<br />
19500<br />
17400<br />
24700<br />
10150<br />
•<br />
13050<br />
59590<br />
4200<br />
'<br />
33460<br />
3150<br />
.<br />
25950<br />
Braunkohlen-<br />
Ziegel.<br />
Stück.<br />
400000<br />
800000<br />
80000<br />
.<br />
1500000<br />
700000<br />
406000<br />
500000<br />
3000000<br />
300000<br />
.<br />
105000<br />
115<br />
Geldwerth.<br />
Thlr. |Ng.| Pf.<br />
7959<br />
263<br />
600<br />
831<br />
1200<br />
1450<br />
2250<br />
2085<br />
1050<br />
338<br />
812<br />
435<br />
750<br />
2011<br />
4500<br />
350<br />
450<br />
105<br />
280<br />
—<br />
—<br />
—<br />
—<br />
—<br />
—<br />
—<br />
—<br />
—<br />
—<br />
—<br />
—<br />
—<br />
—<br />
—<br />
—<br />
—<br />
—<br />
115U — —<br />
213 — —<br />
—<br />
—<br />
—<br />
—<br />
—<br />
—<br />
—<br />
—<br />
—<br />
—<br />
—<br />
—<br />
3040 —<br />
—<br />
15<br />
—<br />
—<br />
— —<br />
2846 — —
116<br />
No.<br />
102<br />
103<br />
104<br />
105<br />
106<br />
107<br />
108<br />
109<br />
110<br />
111<br />
112<br />
113<br />
114<br />
115<br />
116<br />
Name<br />
des<br />
BerggeMudes.<br />
Lori's Braunkohleviwerk zu Heiuersdorf.<br />
Lusatia zu Kleinsaubemitz.<br />
Mannsfeld zu Albersdorf.<br />
der Margarethenhüüe Braunkohlen<br />
werk zu Quatitz.<br />
Maria zu Borna.<br />
Marienzeche bei Lausigk.<br />
(Ist Scbluss 1873 auflässig geworden.)<br />
Marienzeche bei Ecichenau.<br />
Mischer'S Braunkohlenwerk in<br />
Merka.<br />
Modes'S Braunkohleuwerk in<br />
Thierbaum.<br />
MÖhler's Brauukohlenwerk in<br />
Altinittweida.<br />
G. L Müller's Braunkoblenwerk<br />
in Merka.<br />
H. Müller's Braunkohlenwerk in<br />
Heinersdorf.<br />
H. Müller's Braunkohlenwerk in<br />
Heinersdorf.<br />
W. Mülller's Braunkohlenwerk in<br />
Altmittweida.<br />
Negedly's Braunkohlenwerk in<br />
Althartau.<br />
0<br />
Berffiiispections- 1<br />
Bezirk. j<br />
Ob.<br />
D.<br />
Ch.<br />
D.<br />
Ch.<br />
Ob.<br />
D.<br />
D.<br />
Cb.<br />
Cb.<br />
I).<br />
Ch.<br />
Ch.<br />
Ch.<br />
D.<br />
Gerichtsamts-<br />
Bezirk.<br />
Borna.<br />
Bautzen.<br />
Markranstädt.<br />
Bautzen.<br />
Borna.<br />
Borna.<br />
Reichonau.<br />
Bautzen<br />
Colditz.<br />
Mittweida.<br />
Bautzen<br />
Borna.<br />
Borna.<br />
Mittweida.<br />
Zittau.<br />
Ortsvenvaltungs-<br />
Behörde.<br />
Amtshauptmannschaft<br />
Borna.<br />
Amtshauptmannschait<br />
Bautzen.<br />
Amtshaupt -<br />
mannscbaft<br />
Leipzig.<br />
Amtsbauptm<br />
an u scbaft<br />
Bautzen.<br />
Stadtrath zu<br />
Borna.<br />
Amtshauptmannschalt<br />
Borna,<br />
Amtsbauptmannscbaft<br />
Zittau.<br />
Amtshauptmannscbaft<br />
Bautzen.<br />
Amtshaupt -<br />
mannscbaft<br />
Grimma.<br />
Amtshauptmannscbaft<br />
Kochlitz.<br />
Amtsbauptmannschaft<br />
Bautzen.<br />
Amtshauptmanuschaft<br />
Borna.<br />
Amtshauptmaunschalt<br />
Borna.<br />
Amtshauptniannschalt<br />
Eocblitz.<br />
Amtshauptmannschaft<br />
Zittau.<br />
Besitzer.<br />
Lori, J. G., in Heinersdorf.<br />
Thonwaareu- und Braunkohlen<br />
bau - Actienvereiu Lusatia zi<br />
Kleinsaubemitz..<br />
Gewerkschaft der Grube Manns<br />
feld zu Albersdorf.<br />
Scbomburg, H., Kaufmann ii<br />
Berlin.<br />
Heppner, Obersteiger in Borna<br />
Wünsch, C. E., in Lansigk.<br />
Marienzeche, Actien - Gesellschaft<br />
für Bergbau.<br />
Mischer, P., Grundstücksbesitzel<br />
in Merka.<br />
Mo des, W., Schänkwirth in<br />
Thierbaum.<br />
Möhler, E. F., in Altmittweida.<br />
Müller, G. L., Gutsbesitzer in<br />
Merka.<br />
Müller, H., Kaufmann in Eiesa.<br />
Müller, H., in Heinersdorf.<br />
Müller, W., Oeconom in Altmittweida.<br />
Negedly, J. J, verw. in Althartau.
Tertreter<br />
des<br />
Besitzers.<br />
Martini, E. 0., Advokat<br />
in Bautzen, Liquidator.<br />
EU seh, F., Buchhalter<br />
in Göhrenz bei Markranstädt,<br />
Bevollmächtigter.<br />
Janicaud, E., Buchhalter<br />
in Quatitz, Bevollmächtigter.<br />
—<br />
—<br />
Kaumann, 0., Fabrikant<br />
in Naumburg. a/S., Vertreter.<br />
—<br />
—<br />
Lingke, G., n. Körner,<br />
G. , in Heinersdorf,<br />
Pachter.<br />
Schrötcr, J. F. G., in<br />
Heinersdorf, Pachter.<br />
—<br />
—<br />
Betriebsleiter<br />
und<br />
andere Werksbeamte.<br />
Lori, J. W:, in Lausigk.<br />
Frei, J. H., Steiger.<br />
Schmelzer, L., Brock,<br />
Steiger.<br />
Jentzsch, C. G., Steiger.<br />
Heppuer, Obersteiger in<br />
Borna.<br />
Hernteich, W., Oherstgr.<br />
Gampe, Gh. E., Steiger.<br />
Dietze, G. A., Bergverwalter.<br />
Zschalig, E. L.,<br />
Steigerdienstversorger.<br />
Mischer, P., in Merka.<br />
Modes, W., in Thierbaum.<br />
Höhl er, E. F., in Altmittweida.<br />
Mathes, A., Steiger in<br />
Merka.<br />
Schröter, J. F. G., in<br />
Heinersdorf.<br />
Fischer, J. G.<br />
Hellmann, E., Steiger in<br />
Hartau.<br />
Mannschaftszahl.<br />
Beamte und<br />
Officianten.<br />
1<br />
4<br />
5<br />
1<br />
1<br />
3<br />
—<br />
3<br />
—<br />
—<br />
—<br />
1<br />
Arbeiter :<br />
mänul.<br />
7<br />
6<br />
68<br />
24<br />
11<br />
9<br />
42<br />
1 —<br />
2<br />
7<br />
12<br />
4<br />
3<br />
2<br />
12<br />
p-4<br />
1 £<br />
3<br />
4<br />
24<br />
12<br />
7<br />
1<br />
—<br />
5<br />
9<br />
3<br />
—<br />
—<br />
4<br />
Ausbringen im Jahre 1873.<br />
Braunkohl<br />
en.<br />
Hectoliter.<br />
26590<br />
•<br />
21267<br />
403271<br />
63100<br />
50940<br />
liriquolles.<br />
14765<br />
48850<br />
500<br />
•<br />
1666<br />
•<br />
20262<br />
33000<br />
•<br />
28500<br />
7050<br />
2000<br />
57559<br />
Braunkohleiiziegel.<br />
Stück.<br />
1350000<br />
3750000<br />
1798100<br />
100000<br />
.<br />
.<br />
10000<br />
100000<br />
614000<br />
153000<br />
1000000<br />
260000<br />
58000<br />
117<br />
Geldtverth.<br />
Thlr. |Ng<br />
880<br />
2025<br />
1748<br />
36585<br />
11250<br />
7395 — — '<br />
3167<br />
4255<br />
708<br />
167<br />
1121<br />
56<br />
200<br />
1563<br />
1535<br />
3153<br />
280<br />
950<br />
1500<br />
235<br />
364<br />
160<br />
155<br />
.4538<br />
—<br />
—<br />
— —<br />
— —<br />
—<br />
—<br />
—<br />
—<br />
—<br />
—<br />
—<br />
— —<br />
— —<br />
—<br />
—<br />
—<br />
—<br />
—<br />
Vf.<br />
—<br />
—<br />
—<br />
—<br />
— •<br />
45 — —<br />
18 —<br />
—<br />
—<br />
—<br />
—<br />
—<br />
—<br />
—
118<br />
> T 0.<br />
117<br />
118<br />
119<br />
120<br />
121<br />
122<br />
123<br />
124<br />
125<br />
126<br />
127<br />
128<br />
129<br />
130<br />
131<br />
Jfame<br />
des<br />
Berggebäudes.<br />
Neue Hoffnung zu Mark-Cöllsdorf.<br />
Neue Hoffnung zu Quatitz.<br />
Ch. E. Neumann's Braunkohlenwerk<br />
in Türchau.<br />
E. Neumann's Braunkohlenwerk<br />
bei Zittau.<br />
Niescher's Braunkoblenwerk zu<br />
Skoplau.<br />
Noack'S Braunkohlen werk in<br />
Quatitz.<br />
Otto'S ßraunkohlenwerk in Nanndorf.<br />
Peters'S Braunkohlenwerk in<br />
Mark-Cöllsdorf<br />
Pilz und Genossen's Brauakohlenwerk<br />
in Türchau.<br />
Pinkert's Braunkohlenwerk in<br />
Euppersdorf.<br />
Poch's Braunkohlenwerk in Thierbaum.<br />
PÖrSChmann'S Braunkohlenwerk<br />
in Thlerbaum.<br />
PÖtschke's Braunkohlenwerk in<br />
Kleinsanberriitz.<br />
C. A. Posselt'8 Braunkohlenwerk<br />
in Türchau.<br />
C. G. Posselt's Braunkohlenwerk<br />
in Türchau.<br />
Berginspections- 1<br />
Bezirk.<br />
Ch.<br />
D.<br />
D.<br />
D.<br />
Ch.<br />
D.<br />
Ch.<br />
Ch.<br />
D.<br />
Ch<br />
Ch.<br />
Ch.<br />
D.<br />
D.<br />
D.<br />
Gerichtsamts-<br />
Bezirk.<br />
Borna.<br />
Bautzen.<br />
Eeichenau.<br />
Zittau,<br />
Colditz.<br />
Bautzen.<br />
Grimma.<br />
Borna.<br />
Eeichenau<br />
Borna.<br />
Colditz.<br />
Colditz.<br />
Bautzen.<br />
Eeichenau.<br />
Eeichenau.<br />
Ortsvenvaltungs-<br />
Behürde.<br />
Amtshauptmannschaft<br />
Borna.<br />
Aintshanptmannschaft<br />
Bautzen.<br />
Amtshauptmannschaft<br />
Zittau.<br />
Stadtrath zu<br />
Zittau.<br />
Amtshaupt -<br />
mannschaft<br />
Grimma.<br />
Amtshaupt -<br />
mannschaft<br />
Bautzen.<br />
Amtshauptmannschaft<br />
Grimma.<br />
Amtshanptmannschaft<br />
Borna.<br />
Amtshauptmannschaft<br />
Zittau.<br />
Amtshauptmaunschaft<br />
Borna.<br />
Amtshauptmannschaft<br />
Grimma.<br />
Amtshauptmanuschaft<br />
Grimma.<br />
Amtshauptmannschaft<br />
Bantzen.<br />
Amtshauptmannschaft<br />
Zittau.<br />
Amtshauptmannschaft<br />
Zittau.<br />
Besitzer.<br />
Wünsch, C. E., in Lausigk.<br />
Actiengesellschaft Bautzner Tuchfabrik<br />
und Kunstmühlen.<br />
Neumann, Ch. E., Gutsbesitzer<br />
in Türchau.<br />
Neumann, E., zu Eckhardsberg<br />
bei Zittau.<br />
Niescher, F. L., Gasthofsbesitzer<br />
in Skoplau.<br />
Noack, A. und G. in Quatitz.<br />
Otto, H., in Naundorf.<br />
Peters, L., Seilermeister in<br />
Lausigk.<br />
Pilz, C. G., und Genossen in<br />
Türchau.<br />
Pinkert, F. A., Oekonom in<br />
Wintersdorf.<br />
Poch, C. G., in Thierbaum.<br />
Pörschmaun, C., Oekonom in<br />
Thierbaum.<br />
Pötschke, J. A., Gutsbesitzer in<br />
KleinsauberniU.<br />
P os sei t, C. A., Gutsbesitzer in<br />
Türchau.<br />
Possei t, C. G., Gutsbesitzer in<br />
Türchau.
Yertreter<br />
des<br />
Besitzers.<br />
—<br />
Eluschke, Kaufmann in<br />
Bautzen, Direclor.<br />
—<br />
—<br />
—<br />
—<br />
—<br />
Eckhardt, F. H., in<br />
Mark-Cöllsdorf, Pachter.<br />
—<br />
Gabler, M., Sattlermeister<br />
in Ruppersdorf.<br />
Bevollmächtigter.<br />
Pönisch, ~ F. G., in<br />
• Thierbaum.<br />
Pönisch, F. G., in<br />
Thierbaum.<br />
—<br />
—<br />
—<br />
Betriebsleiter<br />
und<br />
andere Werksbeamte.<br />
Strauss, F. H., Steiger.<br />
Herzog, J. F., Steiger in<br />
Quatitz.<br />
Seidel, G., Stgr. i. Türchau.<br />
W au r ich, F. J., Steiger.<br />
Otto, G., in Skoplau.<br />
—<br />
Otto. H., in Naundorf.<br />
Eckhardt, F. H., in Mark-<br />
Cöllsdorf.<br />
Penedikt, C. E., Steiger<br />
in Türchau.<br />
Kämpfer, C., Steiger.<br />
Poch, C. G., in Thierbaum.<br />
Pönisch, F. G., in Thierbaum<br />
Fritze, C., Steiger.<br />
Penedikt, C. F., Steiger<br />
in Türchau.<br />
Hörn, E. G., Steiger.<br />
Mannschaftszahl.<br />
Beamte und<br />
Ofücianten.<br />
1<br />
1<br />
—<br />
2<br />
—<br />
—<br />
—<br />
— -<br />
1<br />
—<br />
—<br />
—<br />
1<br />
1<br />
1<br />
Arbeiter:<br />
mlinnl.<br />
6<br />
18<br />
14<br />
88<br />
13<br />
2<br />
13<br />
1 —<br />
16<br />
12<br />
4<br />
3<br />
43<br />
14<br />
18<br />
3 o<br />
—<br />
10<br />
—<br />
2<br />
—<br />
3<br />
—<br />
—<br />
—<br />
12<br />
—<br />
5<br />
'—<br />
—<br />
Ausbringren im Jahre 1S73.<br />
Braunkohlen.<br />
Hectoliter.<br />
330<br />
86436<br />
4145<br />
348918<br />
28047<br />
9226<br />
28430<br />
1600<br />
43669<br />
72000<br />
7000<br />
7135<br />
72133<br />
45721<br />
72730<br />
Braunkohlenziegel.<br />
Stück.<br />
600000<br />
48000<br />
1600000<br />
420000<br />
270000<br />
119<br />
Geldwerth.<br />
Thlr. [Ng.j Pf.<br />
33<br />
4081<br />
361<br />
27428<br />
1690<br />
1500<br />
694 —<br />
—<br />
2623<br />
63<br />
64<br />
2947<br />
2800<br />
2400<br />
233<br />
980<br />
238<br />
540<br />
9196<br />
3960<br />
4537<br />
— —<br />
—<br />
—<br />
—<br />
—<br />
— —<br />
— —<br />
— —<br />
—<br />
—<br />
—<br />
—<br />
— —<br />
—<br />
—<br />
—<br />
—<br />
—<br />
—<br />
—<br />
—<br />
— —
120<br />
Jfo.<br />
132<br />
133<br />
134<br />
135<br />
136<br />
137<br />
138<br />
139<br />
140<br />
141<br />
142<br />
143<br />
144<br />
145<br />
146<br />
Xame<br />
des<br />
Berggebäudes.<br />
Rathsgrube zu Borna.<br />
Rathsgrube zu Cesselshain.<br />
Reichen berger Kohlenbauverein<br />
bei Hartau, yGross- und Kleinsaubernitz<br />
und Eckhardsberg.<br />
V. Reiswitz's Braunkohleuwerk in<br />
Podelwitz.<br />
V. Reiswitz's Braunkohlenwerk in<br />
Skoplau.<br />
Gebrüder Renner's Braunkohlenwerk<br />
in Olbersdorf.<br />
Richter's Braunkohlenwerk in<br />
Altmittweida.<br />
Rode's Braunkoklenwerk in Eschefeld.<br />
RÖnsch's Braunkohlenwerk in<br />
Eckhardsberg.<br />
Rönsch und Waurich's Brannkohlenwerk<br />
in Giessmannsdorf.<br />
Rössner's Brauukohlenwerk in<br />
Heinersdorf.<br />
Rössner's Braunkohlenwerk iu<br />
Markwüstungsstein.<br />
Roitsch's Braunkohleuwerk in<br />
Eeutnitz.<br />
Rüger'sBraunkohlenwerk in Thierbäum.<br />
G. Säurig's Braunkohleuwerk in<br />
Markwüstungsstoin.<br />
Bcrginspections- II<br />
Bezirk. 1<br />
Ch.<br />
Gh.<br />
D.<br />
Ch.<br />
Ch.<br />
D.<br />
Gh..<br />
Ch.<br />
D.<br />
D.<br />
Ch<br />
Ch.<br />
D.<br />
Cb.<br />
Ch.'<br />
Gerichtsamtsbezirk.<br />
Borna.<br />
Borna.<br />
Zittaö.<br />
Colditz.<br />
Colditz.<br />
Zittau.<br />
Mittweida<br />
Frohburg.<br />
Zittau.<br />
Beichenau.<br />
Borna.<br />
Borna.<br />
Ostritz.<br />
Colditz.<br />
Borna.<br />
Orts-<br />
• Verwaltungsbehörde.<br />
Stadtrath zu<br />
Borna.<br />
Amtshauptmannschaft<br />
Borua.<br />
Amtshauptmannschaft<br />
Zittau.<br />
Amtshaupt -<br />
mannschaft<br />
Grimma.<br />
Amtshauptmannschaft<br />
Grimma.<br />
Amtshaüptmannschaft<br />
Zittau.<br />
Amtshauptmannschaft<br />
Rochlitz.<br />
Amtshauptmannschaft<br />
Borna.<br />
Amtshauptmannschaft<br />
Zittau.<br />
Amtshauptmannschaft<br />
Zittau.<br />
Amtshauptmannschaft<br />
Borna.<br />
Amtshauptmannschaft<br />
Borna.<br />
Amtshaupt -<br />
mannschaft<br />
Zittau.<br />
Amtshauptmannschaft<br />
Grimma.<br />
Amtshauptmanuschaft<br />
Borna.<br />
Besitzer.<br />
Die Commun Borna.<br />
Stadtrath zu Borna in Vertretung<br />
der Commun.<br />
Reichenberger Kohlenbauverein.<br />
v. Eeiswitz, Freifrau auf Podelwitz<br />
v. Eeiswitz, Freifrau auf Podelwitz.<br />
Bonner, J. C., in Olbersdorf.<br />
Richter, J. G., in Altmittweida.<br />
Eode, H., Gutsbesitzer in Eschefeld.<br />
Eönsch, C. A., Hausbesitzer und<br />
Ortsrichter in Köuigshain bei<br />
Ostritz.<br />
Eönsch, C. A., in Königshain<br />
und Wanrich, J G., Obersteiger<br />
in Giessmanusdorf.<br />
Eössner, L. verw., in Heinersdorf.<br />
Eössner, M. Ch. verw., inBeucha.<br />
Eoitsch,J.T.,Gärtner inEeutnitz.<br />
Eüger, C.. in Taura bei Burgstädt.<br />
Säurig, G.Jnn., inMark-Cöllsdorf.
Tertreter<br />
des<br />
Besitzers.<br />
Bretschneider, L.,<br />
Rittergutspachter in<br />
Bockwitz, Pachter.<br />
Meichsner, in Borna.<br />
Bischoff, Advokat in<br />
Zittau, Bevollmächtigter.<br />
Sfiescher, F. L., in<br />
Skoplau, Pachter.<br />
Herschel, G., i. Skoplan ,<br />
Pachter.<br />
Renner, J. C., i. Olbersdorf.<br />
Werner, W., in Altmittweida,<br />
Pachter,<br />
Rose, H., u.Flemming,<br />
A., i. Eschefold, Pächter.<br />
—<br />
Uössuer, verw., Pachterin<br />
in Beucha.<br />
—<br />
— •-<br />
— '.<br />
—<br />
Betriebsleiter<br />
und<br />
andere Werksbeanite.<br />
Scheibner, C. H., Factor.<br />
Meinel, R., Steiger.<br />
Meichsnor, in Borna.<br />
Meyer, G., Obersteigor für<br />
Hartau. Ho r r in an n, 0.,<br />
Oberstgr. f. Grossgoritzsch.<br />
Niescher, F. L., i. Skoplau.<br />
Otto, G., Steigerdioustversorger.<br />
^<br />
Koch, Ch. A., Obersteiger.<br />
Kluge, Steiger.<br />
Renner, J. C., in Olbersdorf.<br />
Polster, H., in Altmittweida.<br />
—<br />
Menzel, J. C., Steiger.<br />
Waurich, J. G., Oberstgr.<br />
in Giessmannsdo rf . H i 1 1 e ,<br />
F., Steiger.<br />
Rössner, A., in Beucha.<br />
Rössner, A., in Beucha.<br />
Roitsch, J. T., inReutuitz.<br />
Arnold, C.E.,inThierbauft.<br />
Säurig, G., juu., i, Mark-<br />
Cöllsdorf. • .<br />
Mannschaftszahl.<br />
Beamte und<br />
Ofüciaiiteu.<br />
1<br />
l<br />
10<br />
—<br />
1<br />
1<br />
— .<br />
1<br />
3<br />
—<br />
—<br />
_=_<br />
—<br />
—<br />
Arbeiter :<br />
mänul.<br />
18<br />
24<br />
251<br />
4<br />
25<br />
11<br />
5<br />
11<br />
6<br />
25<br />
, 1<br />
1<br />
.1<br />
. 3<br />
8<br />
'S<br />
•<br />
4<br />
5<br />
42<br />
—<br />
—<br />
1<br />
5<br />
—<br />
1<br />
1<br />
1<br />
., —<br />
—<br />
4<br />
Ausbringen im Jahre 1873.<br />
Braunkohlen.<br />
Hectoliter.<br />
44563<br />
.<br />
65006<br />
683434<br />
7628<br />
41550<br />
•<br />
59819<br />
5235<br />
35000<br />
49150<br />
4220<br />
•<br />
1240<br />
610<br />
6870<br />
20120<br />
•<br />
Braunkohleuziegel.<br />
Stück.<br />
1600000<br />
f<br />
3202100<br />
t<br />
150000<br />
.<br />
48500<br />
100000<br />
1000000<br />
200000<br />
44000<br />
20000<br />
260000<br />
1000000<br />
121<br />
Geldwerth.<br />
Tblr. Ng.<br />
2876<br />
1920<br />
3089<br />
4269<br />
63698 — _<br />
—<br />
484<br />
375<br />
4703<br />
121<br />
4597<br />
' 299<br />
267<br />
2595<br />
1250<br />
—<br />
4400<br />
141<br />
300<br />
69<br />
59<br />
39<br />
53<br />
229<br />
520-<br />
671<br />
1500<br />
16<br />
— —<br />
— —<br />
— —<br />
- —<br />
— —<br />
— —<br />
—<br />
—<br />
—<br />
—<br />
—<br />
—<br />
—<br />
— —<br />
—<br />
—<br />
—<br />
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—<br />
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—<br />
—<br />
— —<br />
—<br />
—<br />
— •- _ -<br />
—<br />
—<br />
—<br />
—
122<br />
Jfo. :<br />
147<br />
148<br />
149<br />
150<br />
151<br />
152<br />
153<br />
154<br />
155<br />
156<br />
157<br />
158<br />
159<br />
160<br />
161<br />
Äame<br />
des<br />
Berggebäudes.<br />
W. Säurig's Braunkohlenwerk in<br />
Heinersdorf.<br />
Saxpnia zu Nepperwitz.<br />
Scheibler'S Braunkohlenwerk in<br />
Türchau.<br />
Gebrüder Scheibner's Bnumkohlenwerk<br />
bei Borna.<br />
Scheunert's Brauukohlenwerk in<br />
Ragewitz.<br />
^<br />
Schippan'S Braunkobleuwerk in<br />
Ragewitz.<br />
Schlösschen am Eckhardsberge.<br />
Schmaler'S Brauukohlenwerk in<br />
Puschwitz.<br />
C. H. Schmidt'S Braunhohlenwerk<br />
iu Altmittweida.<br />
\. Schmidt'S Braunkohlen werk in<br />
Quatitz.<br />
Schneider-Heinze 's Brannkoklonwerk<br />
iu Markwüstuugssteiu.<br />
E. W. Scholze's Braunkohlen -<br />
werk in Reichenau.<br />
F. A. Scholze's Brauukohlenwerk<br />
in Seitendorf.<br />
\. A. Scholze's Braunkohlenwerk<br />
in Seitendorf. ,<br />
J. G. Scholze's Braunkohlenwerk<br />
in Reutuitz.<br />
Bcrginspcctions- 1<br />
Bezirk.<br />
Ch.<br />
Ch.<br />
D.<br />
Ch.<br />
Ch.<br />
Ch.<br />
D.<br />
D.<br />
Ch.<br />
D.<br />
Ch.<br />
D.<br />
D.<br />
D.<br />
D.<br />
(Jerichtsamts-<br />
Bezirk.<br />
Borna.<br />
Würzen.<br />
Roichenau.<br />
Borna.<br />
Grimma.<br />
Grimm a.<br />
Zittau.<br />
Bautzou.<br />
Mittweida<br />
Bautzen.<br />
Borua.<br />
Reichenau.<br />
Ostritz.<br />
Ostrit»<br />
Ostritz.<br />
Ortsverwaltuugs-<br />
Beliörde.<br />
Amtshauptmanuschaft<br />
Borna..<br />
Amtshauptmannschaft<br />
Grinima.<br />
Amtshaupt -<br />
mannsohaft<br />
Zittau.<br />
Amtshanptrnannschaft<br />
Borna.<br />
Amtshauptmannschaft<br />
Grimma.<br />
Amtsliauptmannschaft<br />
Grimma.<br />
Stadtrath zu<br />
Zittau.<br />
Amtsliauptmannschaft<br />
Bautzen.<br />
Amtshaupt -<br />
mannschaft<br />
Rochlitz.<br />
Amtshaupt -<br />
raanuschaft<br />
Bantzen.<br />
. Amtsliauptmannschaft<br />
Borna.<br />
Amtshauptmannschaft<br />
Zittau.<br />
Amtshauptmannschaft<br />
Zittau.<br />
Amtshauptmannschaft<br />
Zittau.<br />
Amtshauptmannschaft<br />
Zittau.<br />
Besitzer.<br />
S äu r i g, W., Haus- und Grundstücksbesitzer<br />
in Heinersdorf.<br />
Witkowsky, A., Kaufmann in<br />
Berlin,<br />
Sclieibler, E. G., Zimmerrnaun<br />
in Türchau uud Genossen.<br />
Schoibner, Gebrüder in Borna.<br />
Scheunert, P. W., Tbonwaarenüibrikant<br />
i u Rage witz.<br />
Schippau, P. A., in Ragewitz.<br />
Gerlach, 0. A., Oekonom am<br />
Eckhardtsberge bei Zittau.<br />
Schmaler, G., Gartennahrungsbcsitzor<br />
in Puschwitz.<br />
Schmidt, C. H., in Altmittweida.<br />
Schmidt, J., Nahrungsbesitzer<br />
in Quatitz.<br />
Schncider-Heiuze, J., iuMark-<br />
Wüstungsstoin.<br />
Scholze, E. W., in Reichenau.<br />
Scholze, P. A., Gutsbesitzer in<br />
Seitendorf.<br />
Scholze, J. A., Ziegeleibesitzer<br />
in Seitendorf.<br />
Scholze, J. G., Häusler inReutnitz.<br />
^
Vertreter<br />
des<br />
Besitzers.<br />
Edner, C. E., Steiger<br />
in Nepperwitz, Bevollmächtigter.<br />
—<br />
Seh eibnor, C. H., Bergdirector<br />
auf Grube<br />
Agnes bei Meuselwitz.<br />
—<br />
—<br />
—<br />
—<br />
Enge, F., in Altmittweida,<br />
Pachter.<br />
—<br />
—<br />
—<br />
—<br />
Betriebsleiter<br />
und<br />
andere Werksbeamte.<br />
Säurig-, W., inHeinersdorf.<br />
Edner, C. E., Stoigor in<br />
Nepporwitz.<br />
Scheibler, E.G., i Türchau.<br />
Scheibner, M., Steiger in<br />
Borna.<br />
Scheunert, F. W., inBagewitz.<br />
Zschocke, F. E.<br />
Siebter, C. F., Steiger am<br />
Eckhardsberge.<br />
Schmaler, G., i.Puschwitz.<br />
Enge, F., in Altmittweida.<br />
Schmidt, J., in Quatitz.<br />
Schneider-Heinze, J., in<br />
Mark- Wüstungsstein.<br />
Krause, J. G., Steiger in<br />
Keichenau.<br />
Scholze, F. A., in Seitendorf.<br />
Eothmann, E., Steiger in<br />
Seitendorf.<br />
Scholzo, J. G., in Reutnitz.<br />
Mauuschafts-<br />
. zahl.<br />
Beamte und<br />
Officiauteu.<br />
1<br />
1<br />
—<br />
2<br />
—<br />
—<br />
—<br />
1<br />
1<br />
—<br />
Arbeiter:<br />
llÜilllll.<br />
3<br />
8<br />
12<br />
2<br />
4<br />
12<br />
56<br />
2<br />
5<br />
1<br />
1 _<br />
8<br />
12<br />
28<br />
1<br />
—<br />
p— 1<br />
S<br />
1<br />
3<br />
—<br />
1<br />
1<br />
2<br />
—<br />
—<br />
—<br />
—<br />
1<br />
1<br />
Ausbringen im Jahre 1873.<br />
Braunkohlen.<br />
Hectoliter.<br />
13400<br />
23304<br />
36961<br />
3166<br />
15000<br />
•<br />
106579<br />
450<br />
•<br />
4820<br />
850<br />
264<br />
5140<br />
170242<br />
320<br />
Braunkohlenziegel.<br />
Stück.<br />
*<br />
650000<br />
65000<br />
500000<br />
15000<br />
132000<br />
9000<br />
200000<br />
2000<br />
.16'<br />
123<br />
Greldwerth.<br />
Thlr. |}?g<br />
447<br />
867<br />
2013<br />
2529<br />
127<br />
195<br />
500<br />
1583<br />
8871<br />
15<br />
30<br />
411<br />
374<br />
60 —<br />
—<br />
9<br />
12<br />
326<br />
600<br />
7166<br />
11<br />
5<br />
— —<br />
— —<br />
—7 —<br />
_ _<br />
—<br />
—<br />
—<br />
— —<br />
—<br />
—<br />
—<br />
—<br />
Pf.<br />
— —<br />
—<br />
—<br />
— •<br />
—<br />
—<br />
_<br />
_<br />
— —<br />
— —<br />
—<br />
— —<br />
— —<br />
-^ - ~-~
124<br />
No.<br />
162<br />
163<br />
164<br />
165<br />
166<br />
167<br />
168<br />
169<br />
170<br />
171<br />
172<br />
173<br />
174<br />
175<br />
176<br />
Name<br />
des<br />
Berggrebitudes.<br />
Schröter's Braunkohleiiwerk in<br />
Oppelsdorf.<br />
Schubert'S Braunkolilenwerk in<br />
Olbersdorf.<br />
Schulze's Braunkolilenwerk in<br />
Quatitz.<br />
Semmler'S Braunkolilenwerk bei<br />
Lausigk.<br />
Sophie zu Strassgräbcben.<br />
Des Königlichen Staatsfiskus<br />
Braunkohlen werk zu Kaditzsch<br />
und Grechowitz.*)<br />
Des Königlichen Staatsfiskus<br />
Braunkohlonwerk zu Leipnitz.<br />
Des Königlichen Staatsfiskus<br />
Braunkoblenwerk irn Timmlitzwalde.<br />
Teichmann's Braunkolilenwerk in<br />
Markwüsttingsstein.<br />
Thieme'S Braunkohlcnwerk in<br />
Tettau.<br />
von Uckermann's Braunkoblenwerk<br />
in Luttowitz.<br />
Ulbrich'S Brannkohlenwerk in<br />
Quatitz.<br />
Ulbricht's Braunkohlonwerk in<br />
Altmittweida.<br />
A. Voigt's Braunkohlenwerk in<br />
Puschwitz.<br />
Weber und Schrot's Braunkoblenwerk<br />
in Grechowitz.<br />
Berg-iiispcctions- !j<br />
Bezirk. ||<br />
D.<br />
D.<br />
D.<br />
Ch.<br />
D.<br />
Ch.<br />
Ch<br />
Ch.<br />
Ch.<br />
Ch.<br />
D.<br />
D.<br />
Ch.<br />
D.<br />
Ch.<br />
Gerichts- !<br />
amts-<br />
Bezirk.<br />
Reich<br />
en au.<br />
Zittau.<br />
Bautzen.<br />
Born a.<br />
Ca,meuz.<br />
Grimma.<br />
Leisnig.<br />
Lcisnig<br />
Borna.<br />
Remse.<br />
Bantzon.<br />
Bautzen.<br />
Mittweida.<br />
Königswartiia.<br />
Grimma.<br />
Ortsverwaltnngs-<br />
BehSrde.<br />
Amtshauptmannscbaft<br />
Zittau.<br />
Aintshauptmaunscbal't<br />
Zittau.<br />
Amtshauptinannschaft<br />
Bautzen.<br />
Amtsbanptmannschaft<br />
Borna,<br />
Amtshauptmanuschaft<br />
Camen/.<br />
Amtshanptmannscbait<br />
Grimma.<br />
Amtshauptmannschaft<br />
Döbeln,<br />
Amtsbanptmannschaft<br />
Döbeln.<br />
Amtsbauptmaniiscliaft<br />
Borna.<br />
Amtshauptmannschaft<br />
Zwickau.<br />
Amtshauptmannschaft<br />
Bautzen.<br />
Amtshauptmannschaft<br />
Bautzen.<br />
Atntsbauptmannschaft<br />
Rochlitz.<br />
Amtshauptmannschaft<br />
Bautzen.<br />
Amtshauptmaunschaft<br />
Grimma.<br />
*) Ausgefallener Ueterschuss im Jahre 1873: 19697 Thlr. 19 Ngr. 8 Pf.<br />
Besitzer.<br />
Scbröter, 3. G., in Oppelsdorf<br />
Schubert, G. A., Gutsbesitzerin<br />
Olbersdorf.<br />
Schulze, J.; Gärtner in. Quatitz,<br />
Semmler, C. G., Schnittwaarenbändler<br />
in Lausigk.<br />
Hayn, A., Kaufmann in Dresden.<br />
König!. Staatsfiscus.<br />
Königl. Staatsflscus.<br />
Königl. Staatsfiscus.<br />
Teichmann, P. W., Maurer in<br />
Markwüstungsstein.<br />
Thieme, H., in Tettau.<br />
v. Uckermann, Freiherr, Rittergutsbesitzer<br />
in Luttowitz.<br />
Ulbrich, A., Haus- und Grundstücksbesitzer<br />
in Bautzen.<br />
Ulbricht, C. V., in Altmittweida.<br />
Yoigt, A., Rittergutsbesitzer in<br />
Puschwitz.<br />
Weber, P. M., und Schrot, in<br />
Grechewitz.
Vertreter<br />
des<br />
Besitzers.<br />
—<br />
Kühn, 0., Bergverwaltor<br />
in Zaukeroda.<br />
Tittmann, E., anfHuthaus<br />
am Hühnerborn bei<br />
Leipnit/, Pachter.<br />
Scheibner, H., Bergfactor<br />
in Borna.<br />
—<br />
—<br />
—<br />
Dietze, \\'., in Altmittweida,<br />
Pachter.<br />
—<br />
Hoinze, J. H., Steiger<br />
inGrechewitz, Geschäftsführer.<br />
Betriebsleiter<br />
und<br />
andere Werksbeamte.<br />
Bischoff, J. G , Oberstgr.<br />
Böhme, G., Steiger.<br />
Schubert, G. A., i. Olbersdorf.<br />
Israel, A., Steiger<br />
in Olbersdorf.<br />
Schulze, J., in Quatitz.<br />
Kühlig, W. Viol, Gh.,<br />
Steiger<br />
Thiesner, G., Obersteiger<br />
in Strassgräbchen.<br />
Kühn, 0., Bergyerwalter in<br />
Zaukeroda. Göpfert, C. F.,<br />
Obersteiger in Kaditzsch.<br />
Tittmann, E.<br />
Scheibner, H., Bergfactor<br />
inBorna. Engelhardt, F.,<br />
Steiger.<br />
Teichmann, F. WM in<br />
Markwüstungsstein.<br />
Saupe, Gh., Steiger.<br />
Henke, J. T., Steiger.<br />
Ulbrich, A., in Bautzen.<br />
Dietze, W., inAltmittweida.<br />
Voigt, A., in Pn schwitz.<br />
Heinze, J. H., Steiger in<br />
Grechewitz.<br />
Mannschaftszahl.<br />
Beamte und<br />
Offlcianten.<br />
2<br />
3<br />
—<br />
_<br />
1<br />
5<br />
—<br />
2<br />
—<br />
1<br />
2<br />
—<br />
_<br />
2<br />
Arbeiter:<br />
inHiinl.<br />
60<br />
73<br />
4<br />
3<br />
12<br />
137<br />
21<br />
17<br />
1<br />
29<br />
19<br />
5<br />
11<br />
2<br />
23<br />
p-«<br />
g<br />
'S<br />
2<br />
3<br />
—<br />
—<br />
—<br />
• —<br />
1<br />
6<br />
17<br />
6<br />
1<br />
Ausbringen im Jahre 1873.<br />
Braunkohlen.<br />
Hectoliter.<br />
100126<br />
187725<br />
8645<br />
4680<br />
14486<br />
719836<br />
14813<br />
.<br />
1947<br />
983<br />
27000<br />
•<br />
55000<br />
•<br />
12600<br />
9176<br />
•<br />
1080<br />
83709<br />
Braunkohlenziegel.<br />
Stück.<br />
30500<br />
121500<br />
t<br />
35000<br />
1800000<br />
110000<br />
•<br />
276000<br />
36000<br />
126<br />
Geldwerth.<br />
Thlr.<br />
10102<br />
16499<br />
660<br />
156<br />
966<br />
76<br />
57401<br />
1232<br />
324<br />
130<br />
49<br />
47<br />
2700<br />
3000<br />
5833<br />
147<br />
957<br />
383<br />
736<br />
36<br />
96<br />
10728<br />
Ng. Pf.<br />
—<br />
— —<br />
a
126<br />
» T o.<br />
177<br />
178<br />
179<br />
180<br />
181<br />
182<br />
183<br />
184<br />
i<br />
Xame<br />
des<br />
Bergrgebiiudes.<br />
Weiske's Braunkohlenwerk in<br />
Dittmannsdorf.<br />
Wiessner'S Braunkohlenwerk in<br />
Heinersdorf.<br />
Wilhelm zu Collmen.<br />
J. G. Winkler's Brannkohlenwerk<br />
bei Borua.<br />
T. Winkler's Braunkohlenwerk zu<br />
Keiselwitz.<br />
Ziesche's Braunkohlenwerk zu<br />
Guhra.<br />
Zieschwauck'sBraunkohlenwerk in<br />
Schmeckwitz.<br />
ZÜcker'S Braunkohlenwerk in<br />
Türchau.<br />
Bergiuspections- 1<br />
Bewirk. 1<br />
Ch.<br />
Ch.<br />
Ch.<br />
Ch.<br />
Ch.<br />
D.<br />
D.<br />
D.<br />
Gerichts- i<br />
umtsbezirk.<br />
Borna.<br />
Borna.<br />
Colditz.<br />
Borna.<br />
Leisnig.<br />
Königswartha.<br />
Camenz.<br />
Keichenau.<br />
Ort-sverwaltungsbehSrde.<br />
Amtshauptmannschaft<br />
Borna.<br />
Amtshauptmannschaft<br />
Borna.<br />
Amtshauptmannschatt<br />
/Grimma.<br />
Stadtrath zu<br />
Borna.<br />
Arntshauptmannschaft<br />
Döbeln.<br />
Amtshanptmannschaft<br />
Bautzen.<br />
Amtsbauptmannschaft<br />
Camenz.<br />
Amtshauptmannschaft<br />
Zittau.<br />
Besitzer.<br />
Weiske, F., in Dittmannsdorf.<br />
Wiessnür, J. A., in Altdorf be<br />
Geithain.<br />
Guhlmann, W., in Collmen.<br />
Winkler, J. G., Oekonoin ii<br />
Borna.<br />
Winkler, T., in Keiselwitz.<br />
Ziesche, J., Gutsbesitzer i. Guhrs<br />
bei Königswartha.<br />
Zieschwauck, P., Gutsbesitzer<br />
in Schmeckwitz.<br />
Zücker, J G, Häusler i. Türchau.
Yertreter<br />
des<br />
Besitzers.<br />
—<br />
Tau sse, K., in Heinersdorf,<br />
Pachter.<br />
—<br />
— •<br />
'i s eher, G., in Keiselwitz,<br />
Pachter.<br />
^<br />
— '<br />
.!<br />
i<br />
Betriebsleiter<br />
und<br />
andere Werksbeamte.<br />
Starke, R. F., Steiger.<br />
Krause, K., in Heinersdorf.<br />
Kühl i g, Steiger.<br />
Winkler, J. G., in Borna.<br />
Fischer, G., in Keiselwitz.<br />
Ziesche, J., in Guhra.<br />
Zischwauck,P.,i.Schmeckwitz.<br />
Zücker, J. G., in Türchau.<br />
Sa. C. Braunkohlenbergbau.<br />
Maunschaftszahl.<br />
Beamte und<br />
Officianten.<br />
—<br />
—<br />
—<br />
—<br />
—<br />
— .<br />
—<br />
159<br />
Arbeiter:<br />
1<br />
9<br />
6<br />
9<br />
21<br />
9<br />
1 —<br />
1 —<br />
2<br />
3090<br />
1 *<br />
4<br />
—<br />
—<br />
6<br />
—<br />
406<br />
Ausbringen im Jahre 1873.<br />
Braunkohlen.<br />
Hectoliter.<br />
13000<br />
30000<br />
18052<br />
32500<br />
4900<br />
750<br />
1250<br />
1940<br />
8715086<br />
Braunkohlenziegel.<br />
Stück.<br />
500000<br />
1100000<br />
226000<br />
1850000<br />
200000<br />
25000<br />
40000<br />
•<br />
51847425<br />
liriqut-ltes.<br />
7231100<br />
127<br />
Geldwerth.<br />
Thlr.<br />
867<br />
667<br />
1000<br />
1650<br />
1299<br />
565<br />
1850<br />
2467<br />
254<br />
500<br />
25<br />
67<br />
33<br />
93<br />
175<br />
»B-<br />
—<br />
—<br />
—<br />
—<br />
—<br />
—<br />
— —<br />
—<br />
—<br />
—<br />
—<br />
—<br />
Pf.<br />
-_<br />
718556 — —<br />
92765 —<br />
—<br />
15014 — —
128<br />
II. Am Schlüsse des Jahres 1873 beschäftigt gewesenes Personal.<br />
A. Bei dem Erzbergbaue.<br />
Functioneii.<br />
a) Technische Beamte und<br />
Officianten:<br />
Bergverwalter und Schichtmeister<br />
Obersteiger<br />
Steiger . . . . .<br />
Unter-, Gang-, Kunst-, Graben-,<br />
Wasch- und andere Steiger<br />
b)Kaufmännischo u.Rechuungs-<br />
Beamte und Officianten.<br />
Casson- und Rechnungsführer<br />
Registerschreiber u. Expedienten<br />
c) Ständige Arbeiter.<br />
Treibemeister<br />
Gezeugarbeiter<br />
Zimmerlinge<br />
Kunst- und Maschinenwärter<br />
Bergschmiede<br />
Bergmaurer<br />
Doppelhäuer<br />
Lehrhäuer<br />
Haspelmeister, Treibeleute und<br />
Bergknechto<br />
Grubenjungen<br />
Ausschläger<br />
Poch- und Wäscharbeiter<br />
Wäschjungen<br />
Scheide-,Klaube- u. andere Jungen<br />
d) unständige Arbeiter.<br />
Summa. A.<br />
Freiberg.<br />
11<br />
30<br />
9<br />
207<br />
27<br />
24<br />
41<br />
14<br />
412<br />
127<br />
182<br />
240<br />
3220<br />
464<br />
279<br />
138<br />
26<br />
158<br />
78<br />
238<br />
535<br />
6460<br />
Im Bergrevier<br />
Altenberg.<br />
8<br />
6<br />
13<br />
33<br />
— 1<br />
4<br />
12<br />
12<br />
7<br />
17<br />
4<br />
262<br />
63<br />
10<br />
17<br />
—<br />
43<br />
33<br />
8<br />
93<br />
646<br />
II II<br />
Marien- Schwärberg.<br />
zeuberg.<br />
3<br />
5<br />
18<br />
3<br />
1<br />
2<br />
1<br />
—<br />
19<br />
6<br />
2<br />
2<br />
111<br />
21<br />
8<br />
2<br />
—<br />
2<br />
—<br />
40<br />
246<br />
14<br />
15<br />
24<br />
43<br />
—<br />
2<br />
9<br />
8<br />
128<br />
29<br />
23<br />
43<br />
604<br />
146<br />
49<br />
39<br />
— 33<br />
—<br />
—<br />
21<br />
1230<br />
In summa.<br />
inännl.<br />
36<br />
56<br />
64<br />
286<br />
28<br />
29<br />
55<br />
34<br />
571<br />
169<br />
224<br />
289<br />
4197<br />
694<br />
346<br />
196<br />
26<br />
236<br />
111<br />
246<br />
689<br />
8582<br />
weibl.<br />
— —<br />
—<br />
—<br />
—<br />
— •<br />
—<br />
— —<br />
—<br />
— —<br />
—<br />
—<br />
—<br />
—<br />
—<br />
—<br />
—<br />
—
Functioneu.<br />
B. Bei den Stehikolilemverken.<br />
Technische Beamte und Officianten<br />
Kaufmännische Beamte u. Offlcianten<br />
Arbeiter:<br />
bei der Gewinnung<br />
bei der Förderung . . .<br />
bei der Zimmerung und Mauerung<br />
bei der Maschinen-, Zeug- und<br />
Schmiedearbeit . . . .<br />
bei der Aufbereitung<br />
bei der Coalrs- und Briquetts-<br />
Fabrilrationbei<br />
den Platzgeschäften.<br />
Summa B.<br />
C. Bei den Braunkolileuwerken.<br />
Technische Beamte und Offlcianten .<br />
KaufmännischeBeamte und Offlcianten<br />
Arbeiter:<br />
bei der Gewinnung und Förderung .<br />
bei der Zimmerung und Mauerung .<br />
bei der Maschinen-, Zeug- und<br />
Schmiedearbeit ,<br />
bei der Aufbereitung . . . .<br />
bei der Braunkohlenziegelfabrikation<br />
bei den , Platzgeschäften . .<br />
Summa C.<br />
Ueberhauptbei dem Erz-, Steinkohlenuud<br />
Braunkohlenbergbau<br />
*) Ausserdem 35 Kinder.<br />
Bergrinspectionsbezirk<br />
Cheiunitz. Dresden.<br />
männl.<br />
87<br />
37<br />
1506<br />
447<br />
296<br />
313<br />
162<br />
—<br />
200<br />
.3048<br />
07<br />
14<br />
1192<br />
30<br />
70<br />
36<br />
184<br />
137<br />
1730<br />
•<br />
weibl männl.<br />
—<br />
—<br />
—<br />
—<br />
.._<br />
—<br />
76<br />
—<br />
31<br />
107<br />
—<br />
75<br />
—<br />
—<br />
10<br />
80<br />
56<br />
221<br />
•<br />
92<br />
44<br />
1504<br />
802<br />
301<br />
149<br />
302*)<br />
40<br />
119<br />
3353<br />
57<br />
21<br />
1151<br />
37<br />
48<br />
35<br />
39 ^<br />
131<br />
1527<br />
weibl.<br />
—<br />
—<br />
....<br />
—<br />
—<br />
—<br />
223<br />
—<br />
—<br />
223<br />
—<br />
17<br />
—<br />
—<br />
74<br />
6<br />
88<br />
185<br />
Zwickau.<br />
129<br />
männl. weibl. ^ männl. ; wsibl<br />
256<br />
85<br />
4330<br />
2184<br />
897<br />
563<br />
528<br />
130<br />
III., Classification des Ausbringens beim Bergbau im<br />
Im Freiberger Revier. "• lui Alteuberger Revier. . Im Marieiibergrer Revier.<br />
Productioii.<br />
Centuer.<br />
443971,
lahre 1873, nach den verschiedenen Bergproducten.<br />
Production.<br />
Centner.<br />
444440,390<br />
In Summa.<br />
620,5092<br />
5,40<br />
3868,95<br />
60,2i<br />
2563,97<br />
431,85<br />
1508,4<br />
303,i3<br />
4033<br />
1320<br />
512679,02<br />
0,1933<br />
241,95<br />
3199<br />
2156<br />
9830,75<br />
7113<br />
0,65<br />
900<br />
—<br />
995576,2785<br />
63321518<br />
12021977<br />
Geldwerth.<br />
Tbk |Ng. Pf.<br />
1950811 26<br />
4<br />
12703277 — —<br />
718556 — —<br />
Namen der Berg-producte.<br />
A. Erzbergbau.<br />
1527847 — 3 zu den fiscalischen Hüttenwerken bei Froiberg gelieferte Erze mit<br />
43354,70 Pfd. Silberinhalt,<br />
77220,oi Ctr. Bleiinhalt,<br />
872,097 „ Kupferinhalt,<br />
1322,04 „ Zinkinhalt,<br />
2,449<br />
4862,i<br />
„<br />
„<br />
Kobalt- und Nickelinhalt,<br />
Arseninhalt und<br />
52531,6<br />
112444 3 1 Wismuth und Wismutherz,<br />
37 24<br />
— Eisenspeise,<br />
84168 19 6 Kobalt- und Nickelerze,<br />
351 6 — Bleiglanz,<br />
112016 16 5 Zinn,<br />
787 15 8 Wolfram,<br />
708 7 2 Arsenkies,<br />
„ Schwefelinhalt.<br />
206 17 5 Arsenmehl,<br />
911 10 5 Schwefel- und "Vitriolkiese,<br />
600 — — Zinkblende,<br />
100541 20 1 •Eisenstein,<br />
32 6 7 Uranpecherz,<br />
205 25 7 Ocker und Schwabenpulver,<br />
2732 5 — Braunstein,<br />
628 8 8 Flussspath,<br />
2376 4 — Schwerspath,<br />
1160 20 8 Quarz, .<br />
— 13 — Glimmer,<br />
1551 15 — Kalkstein,<br />
49 5 — Halden- und Schottersteine, sowie<br />
1454 21 8 Schaustuffen.<br />
Summa A.<br />
.131<br />
B. Steinkohlenbergbau.<br />
geförderte Steinkohlen.<br />
Ans einem Theile dieser Producte wurden dargestellt:<br />
1582174 Hectolitcr Coaks mit einem Werthe von 510480 Thalern und<br />
4176000 Bviquettes mit einem Werthe von 25891 Thälern.<br />
A ' C. Bi'iiunKolileiibern'baH.<br />
geförderte Braunkohlen.<br />
Aus einem Theile dieser Producte wurden dargestellt: .<br />
51847425 Stü k Braunkohlenziegel mit einem Werthe von 92765 Thalern und<br />
7231100 Stück Briqtiettes mit einem Werthe von 15014 Thälern.<br />
76339071,2785 115372444,26l 4| Hauptsümme derProductioii des Erz-,Steinkohlen- U.Braunkohlenbergbaues.<br />
Der angegebene Geldwerth der zu den fiscalischen Hüttenwerken bei Freiberg gelieferten Erze war zusammengesetzt aus:<br />
17*
1190172 Thlr. l Ngr. 4 Pf. Bezahlung nach den Sätzen der Erztaxe,<br />
142795 „ 7 „ 3 „ Nachzahlung auf den Bleiinhalt,<br />
10616 „ 6 „ 3 „ „ „ „ Kupferinhalt,<br />
1580 „ 13 „ 6 „ „ „ „ Zinkinhalt,<br />
1830 „ 22 „ 3 „ „ „ „ Arseninhalt der Erze, sowie ans<br />
180852 ,, 9 „ 4 „ Nachzahlung eines Theüs vom Nettogewinn der fiscalischen Hüttenwerke<br />
Von dem Metalliuhalte der zu den genannten Hütten gelieferten Erze kommen<br />
vom Silber:<br />
im Jühre 1872: im Jahre 1873:<br />
auf die Erze aus dem Revier Freiberg . 48723,65 43247,6» Pfund,<br />
„ „ „ „ „ „ Marieuberg . 3,675 98,is „ und<br />
»> »» „ Schwarzenberg . 26,i 8,9 „<br />
vom Blei:<br />
auf die Erze aus dem Revier Freiberg - . 80137,675 77177,5« Ctr.,<br />
„ „ „ „ „ „ Marienberg . 9,38 : — „ und<br />
„ „ „ „ „ „ Schwarzenberg . 81,065 42,42 „<br />
vom Kupfer:<br />
auf die Erze aus dem Revier Freiberg . 1139;oos 869,2 Ctr.,<br />
„ „ „ „ „ „ Marienberg . 0,145 — „ und<br />
„ „ „ „ „ „ Schwarzenberg . 5,863 2,397 „<br />
vom Nickel und Kobalt:<br />
auf die Erze aiis dem Revier Freiberg . 0,8? i 1.548 Ctr.,<br />
„ „ „ „ „ „ Marienberg . 0,54 0,901 „<br />
„ „ „ „ „ „ Schwar/enberg . 0,35 — „<br />
vom Arsen:<br />
auf die Erze aus dem Revier Freiberg . 3561,7i 4862,i Ctr. und<br />
„ „ „ „ „ „ Schwarzenberg. 66,745 — „<br />
ferner:<br />
Xifik auf Erze aus dem Revier Freiberg 3431,785 1322.04 Ctr.<br />
Schwefel auf Erze ebendaher 48147,oo5 52531,0 „<br />
Gold auf Erze aus dem Revier Schwarzenberg 0,0955 — Pfund.<br />
Im Jahre 1873 ist daher nach den Eiv.lieferungen des sächsischen Bergbaues zu den Freiberger<br />
Hütten das Silber-, Blei-, Kupfer- und Zink-Ausbringen gefallen, während das Arsenund<br />
Schwefel-Ausbringen zugenommen hat.<br />
Eine vergleichende Uebersicht der Production und der Durchscbnittswerthe von den hauptsächlichen<br />
Producten des sächsischen Bergbaues gewährt die hier folgende Tabelle.
Bergproduete.<br />
Zu den fiscalischen Hütten bei Freiberg<br />
gelieferte Erze<br />
Eisenerze . . . . .<br />
Kobalt- und Nickelerze .<br />
Wismuth und Wismutlierze<br />
Zinn . . . . . .<br />
Andere Bergproduete<br />
Producte des Erzbergbaues<br />
Steinkohlen . . , .<br />
Braunkohlen , ' .<br />
o<br />
Producirte Menge.<br />
1872.<br />
Centner.<br />
490796<br />
479298<br />
3771<br />
856<br />
2071<br />
40356<br />
1017148<br />
1873.<br />
Centner.<br />
444440<br />
512679<br />
3869<br />
620<br />
2564<br />
31404<br />
995576<br />
58925228 63321518 1063155*9 12703277<br />
12028966 12021977<br />
Geldiverth derselben<br />
1872.<br />
Tlialer.<br />
1662004<br />
138478<br />
62607<br />
131634<br />
105521<br />
13280<br />
2113524<br />
667518<br />
1873.<br />
Thalei.<br />
1527847<br />
100541<br />
84168<br />
112016<br />
13795<br />
1950811<br />
718556<br />
Durchschnittswert.!!<br />
pro Centner.<br />
1872.<br />
Thlr. | Ng.<br />
—<br />
—<br />
—<br />
—<br />
3 11 6<br />
2<br />
8<br />
9 9<br />
2 3<br />
5<br />
1<br />
Pf.<br />
6,6<br />
16 18 —<br />
50 29 —<br />
2,9<br />
6,6<br />
Thlr.<br />
:<br />
1873.<br />
21 22<br />
112444 153 — — 181 —<br />
—<br />
--<br />
—<br />
Ng.<br />
5<br />
133<br />
13 1<br />
128<br />
8<br />
6<br />
1<br />
Pf.<br />
3 14 1<br />
8,8<br />
—<br />
—<br />
43 20 —<br />
Da die Mannschaftszahl bei dem Erzbergbau 9536 im Jahre 1872 und 8582 im Jahre 1873,<br />
bei dem Steinkohlenbergbau 15934 „ „ „ „ 16394 „ „ „<br />
bei dem Braunkohlenbergbau 3769 „<br />
betragen hat, so berechnen sich im Durchschnitt pro Mann:<br />
„ „ 3655 „ „<br />
als Ausbringen bei dem Erzbergbau<br />
als Steinkohlenfördernng<br />
als Braunkohlenförderuug<br />
1872: 1873:<br />
106 Centner 116 C.entner,<br />
3698 „ 3862 „<br />
3191 „ 3289 „<br />
und als Durchschnittswert!! der ausgebrachten Producte pro Mann:<br />
bei dem Erzbergbau ..... 222 Thaler 227 Thaler,<br />
bei dem Steinkohlenbergbau . . . . 652 „ ; 774 „ und<br />
bei dem Braunkohlenbergbau . . . 177 „ 196 „<br />
*) Vergl. Anmerkung Seite 83.<br />
0,2<br />
5,9
134<br />
IV., Ciassification der Gruben des Erzbergbaues in Bezug auf Belegung,<br />
Production, Capital-Einzahlung und Ueberschuss-Vertheilung.<br />
1.<br />
Von den im Jahre 1873 bestandenen<br />
Gruben des Erzbergbaues<br />
waren<br />
ganz ausser Betrieb . . .<br />
zwar in Betrieb, aber nicht<br />
in Production ....<br />
in Production, aber ohne<br />
Ueberschussvertheilung .<br />
in Production und Ueberscliussvertheiluns,'<br />
. . .<br />
und es dienten<br />
alsStölln und Röschen, lediglich<br />
der Wasser-Zu- und<br />
Abführung<br />
Summe der bestandenen Gruben<br />
2.<br />
Das bei diesen Werken beschäftigt<br />
gewesene Personal<br />
repartirt sich<br />
auf die zwar in Betrieb, aber<br />
noch nicht in Production<br />
gestandenen Gruben mit<br />
auf die zwar in Production,<br />
aber nicht in Ueberschussvertheilung<br />
gestandenen<br />
Gruben mit<br />
auf die in Productiou und<br />
Ueberschussvertheilung<br />
gestandenen Gruben mit<br />
auf die lediglich der Wasser-<br />
Zu- und Abführung dienenden<br />
Stölln und Röschen mit<br />
Summe des beschäftigten Personals<br />
3.<br />
Die im Jahre 1873 erzielte<br />
Production vertlieilt sich<br />
auf die Gruben, welche keine<br />
Ueberschüsse vertheilten<br />
mit<br />
und<br />
auf die Gruben, welche Ceberschüsse<br />
vertheilteii, mit<br />
Summe der erzielten Production.<br />
Freiberg.<br />
Thlr.<br />
38<br />
23<br />
20<br />
6<br />
11<br />
98<br />
243<br />
1468<br />
4488<br />
261<br />
6460<br />
Ng.<br />
296747 25<br />
1231779 27<br />
11528519 22<br />
Pf.<br />
t<br />
Im Bergrevier<br />
'* * •dl.<br />
Altenberg. ; Marienberg. ; avu " u ~<br />
J W*ö»<br />
Thlr.<br />
19<br />
12<br />
6<br />
1<br />
3<br />
41<br />
60<br />
547<br />
—<br />
39<br />
646<br />
143775 22<br />
2 14671<br />
öjll 58447<br />
Ng.<br />
Pf<br />
l!<br />
6<br />
28<br />
18<br />
6<br />
—<br />
10<br />
62<br />
124<br />
117<br />
—<br />
5<br />
246<br />
Thlr. Ng. Ff.<br />
59<br />
23<br />
602417 5 23280415 —<br />
9 4 —<br />
2501529 4 1271459 6 —<br />
2 — J 602417- 5|!25782014 4J195081126 4<br />
1 ll • 1<br />
39<br />
6<br />
..6<br />
133<br />
126<br />
994<br />
106<br />
4<br />
1230<br />
Tlilr. Ng.| Pf.<br />
Ueberhaupt<br />
bei dem<br />
Erzbergbau.<br />
144<br />
76<br />
71<br />
13.<br />
30<br />
334<br />
553 .<br />
3126<br />
4633<br />
270<br />
8582<br />
Tlür- Ng. Pf.<br />
67935220 4
.<br />
Die im Jahre 1873 erfolgte<br />
ipital- oder Zubuss-Einzahlung<br />
t bewirkt worden:<br />
A. vou dem Bergbaue selbst<br />
mit .<br />
B. von dem Königl. Staatsfiscus<br />
mit<br />
C. von Dritten, und zwar von<br />
Gewerken, Actionären, Gesellen<br />
und -Alleinbesitzern<br />
mit ...<br />
esammtbetrag der Einzahlungen<br />
. . . .<br />
Die unter A. gedachten Zahingeu<br />
aus den eigene» Mitteln<br />
es Bergbaues bestehen in:<br />
Tlilr. Ngl.Pf..<br />
9570246 Betriebszuschüssen<br />
von Gruben, welche<br />
selbst wieder<br />
andere Gruben auf<br />
ihreKechnung betrieben<br />
. . . .<br />
und in<br />
— • Zubusszahlungvon<br />
der Gnadengroschenlaisse<br />
als Inhaberin<br />
v. Kuxen<br />
Die unter B. angegebenen<br />
om Staate herrührenden Einahlungen<br />
bestehen in:<br />
Thir. Ngr. Pf.<br />
16409 4 7 gesetzlichen Communbergbaugelderu<br />
. . . .<br />
und in<br />
19272 26 6 Verwendung auf<br />
Staatsunternehmungen,<br />
als:<br />
auf dieEinbringuug desßothschönbergor<br />
Stullns . .<br />
auf die Aufnahme des Hals<br />
brückner Spatbergbaues<br />
(Beihilfe Erbstolln) . .<br />
auf das Berggebäude Churprinz<br />
Friedrich August<br />
Erbstolln<br />
.auf die Unterhaltung flscalischer<br />
Stölln und Wasserleitungen<br />
. . ...<br />
Freiberg.<br />
Thir. IN«. l«.<br />
23820 22<br />
125046<br />
01)328<br />
235195<br />
23820 22<br />
—<br />
6043 10 —<br />
84186 25<br />
34816 —<br />
—<br />
•••—<br />
6<br />
6<br />
5<br />
4<br />
6<br />
7<br />
7<br />
4<br />
— —<br />
7<br />
9<br />
— —<br />
— —<br />
Im Bergrevier<br />
Altenberg.<br />
Tiiir. |Ng.| vt.<br />
—<br />
2499 18<br />
20347<br />
22846 19<br />
. —<br />
—<br />
2499 18<br />
—<br />
—<br />
—<br />
—<br />
—<br />
—<br />
—<br />
19<br />
9<br />
— —<br />
—<br />
—<br />
— —<br />
— —<br />
—<br />
—<br />
— —<br />
Marienberg.<br />
Tlär. |Ng. Pf.<br />
1<br />
_<br />
3692 15<br />
..<br />
50256<br />
53948 15<br />
—<br />
—<br />
3422 15 —<br />
—<br />
—<br />
—<br />
— —<br />
2<br />
2<br />
— —<br />
— —<br />
—<br />
—<br />
—<br />
—<br />
— —<br />
.270 — -II -<br />
Schwarzeubcrg.<br />
Thir. |iNg. Pf.<br />
.<br />
5750<br />
4443 21<br />
48020 26<br />
58214 20<br />
5750<br />
—<br />
4443 21<br />
—<br />
—<br />
—<br />
2<br />
2<br />
:<br />
2<br />
7<br />
7<br />
6<br />
2<br />
—<br />
7<br />
—<br />
—<br />
— -<br />
—<br />
—<br />
—<br />
—<br />
—<br />
135<br />
Ueberhaupt<br />
. . j rtw%.<br />
uci uem<br />
Erzbergbau.<br />
Tlilr. |N(f.<br />
29570 24<br />
135682<br />
t<br />
90-19F.9<br />
370205<br />
29570 24<br />
135682<br />
1<br />
5<br />
1<br />
pr.<br />
6<br />
3<br />
5<br />
4<br />
6<br />
1 3
136<br />
Von deu unter (J. gedachten<br />
Einzahlungen der Gewerken,<br />
Actiunäre, Gesellen uud Alleineigenthünier<br />
von G /üben kommen:<br />
Thlr. Ngr. Vf.<br />
97192 26 3 für den Bergbau<br />
aut Silber, Blei,<br />
Kupfer u. s. w.<br />
und<br />
107759 9 2 für den Bergbau<br />
auf Zinn, Eisenstein<br />
und andere<br />
, Metalle uud Mineralien<br />
'. . .<br />
und zwar von dem letzteren<br />
Betrage speciell<br />
auf Bergbau zur Versorgung<br />
eigener Fabriken mit<br />
Kohproducten . . . .<br />
und auf Bergbau, der auf den<br />
freien Verkauf derProducte<br />
gerichtet ist . . .<br />
Das Endresultat für die bauenden<br />
Gewerken, Actionäre, Gesellen<br />
und Alleinbesitzer war<br />
daher bei dem Erzbergbau im<br />
Jahre 1873<br />
eine Ueberschuss - Vertu<br />
e i 1 u n g bei 1 3 Gruben von<br />
und eine Capital- oder Zubuss-<br />
Einzahlung bei<br />
den särnmtlichen übrigen<br />
Gruben von<br />
Mithin für die 1 Netto -Ueber-<br />
Gesanimtheit 1 schussvonden<br />
dieser Berg- Gruben . . .<br />
werks-Unter- N. -Zuschuss<br />
nehmer: an die Gruben<br />
Ansserdem wurden im Jahre<br />
1873 noch<br />
aus Revierfonds als Aequivalente<br />
für den Wegfall<br />
freien Holzes an Gruben<br />
gewährt . . . .<br />
au Revierabgabeu erlassen .<br />
an flscal. Bergwerksabgabeu<br />
erlassen<br />
an Vorschüssen aus Staatsund<br />
Revierkassen au Gruben<br />
geleistet . . . .<br />
dagegen auf früher gewährte<br />
Vorschüsse von den Gruben<br />
an die betreffenden StaatsundRevierkassen<br />
restituirt<br />
Im Bergrevier<br />
Freiberg, j! Altenberg. ' Marienberg. ; Sch i en '<br />
i Uolg,.<br />
Thir. IN«.; P^<br />
;<br />
5 3823 27<br />
32504<br />
1771<br />
30733<br />
888115 — —<br />
86328<br />
801786 23<br />
—<br />
9<br />
3<br />
6<br />
6<br />
— —<br />
84 — —<br />
135 6<br />
33670 21<br />
30939 23 —l<br />
l<br />
4<br />
3<br />
2<br />
1<br />
7<br />
0<br />
*.<br />
3<br />
8<br />
Tülr :Ng. l'f. Thlr. |SR.|Pf. Tlilr. Sg.IPt<br />
6813<br />
13533 14<br />
2707<br />
10826<br />
2710<br />
20347<br />
—<br />
17637<br />
—<br />
!<br />
17<br />
4<br />
9<br />
— —<br />
1<br />
—<br />
8<br />
1<br />
9<br />
2<br />
c<br />
—<br />
1 9<br />
— —<br />
—<br />
230 8 —<br />
— —<br />
50 — —<br />
17952 23 4<br />
32303<br />
3073<br />
29230<br />
—<br />
50256<br />
—<br />
50256 —<br />
—<br />
643<br />
[<br />
l<br />
6<br />
5000 — —<br />
30 22<br />
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2 —<br />
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8<br />
2<br />
2<br />
1<br />
— —<br />
1<br />
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i<br />
1860217<br />
29418<br />
19948 23<br />
9469 15<br />
16854<br />
48020 26<br />
—<br />
31166<br />
2932 19<br />
—<br />
—<br />
92 14<br />
9<br />
—<br />
5<br />
—<br />
20<br />
7<br />
4<br />
6<br />
9<br />
7<br />
—<br />
8<br />
6<br />
— —<br />
— —<br />
9<br />
Ueberhaupt<br />
bei dem<br />
Erzbergbau.<br />
Tlilr.<br />
204952<br />
27500<br />
80259<br />
907679<br />
204952<br />
702727 —<br />
—<br />
3575<br />
84<br />
NS.' n<br />
5<br />
3<br />
5<br />
5<br />
5<br />
— —<br />
23<br />
365 14<br />
38670 21<br />
t.<br />
5<br />
7<br />
9<br />
5<br />
4<br />
7<br />
3<br />
8<br />
31113 • —<br />
—
V. Gangbar gewesene Maschinen etc. im Jahre 1873.<br />
Im Umgange waren:<br />
Dampfkunstgezeuge .<br />
Wassersäulenkonstgezeuge .<br />
Badkunstgezeuge<br />
Turbinenkunstgezeuge<br />
Dampfgöpel . . . .<br />
Wasserradgöpel . . . .<br />
Turbinengöpel .<br />
Wassersäulengöpel<br />
Pferdegöpel . . . .<br />
Wettersätze und Wettermaschluen<br />
Ventilatoren . . . .<br />
Erzwalzwerke . . . .<br />
Steinbrechmaschinen .<br />
Pochwerke . . . .<br />
mit<br />
Stempeln in nassen Sätzen<br />
Stempeln in trocknen Sätzen .<br />
Spitzkästen . . . .<br />
Wäschen . . . .<br />
mit<br />
Stossheerden<br />
gemeinen liegenden Heerden .<br />
continuirlichen Stossheerden .<br />
Einkehr- und Glauchbeerdeu .<br />
Schlämmgräbeu<br />
Schlammrührwerken ' .<br />
Abläutermaschinen<br />
Setzmaschinen . . . .<br />
und zwar:<br />
durch Maschinen bewegte<br />
Handsetzmaschinen<br />
continuirliche Setzmaschinen .<br />
Separationstrommeln .<br />
Buttermaschinen<br />
Handrätter . . .<br />
Erzmahlmühlen . . . .<br />
Schöpfräder . . . .<br />
Erzmengmaschinen<br />
Beactionsräder . . . .<br />
Bergschmiedefeuer, . .<br />
Drehbänke . . . .<br />
Bretschneidemühlen .<br />
A. Bei dem Erzbergbau.<br />
Freiberg.<br />
18<br />
17<br />
26<br />
7<br />
24<br />
13<br />
3<br />
1<br />
8<br />
17<br />
—<br />
4<br />
3<br />
41<br />
519<br />
140<br />
55<br />
46<br />
160<br />
11<br />
1 .<br />
16<br />
6<br />
12<br />
12<br />
109<br />
91<br />
18 '<br />
— 7<br />
10<br />
—<br />
1<br />
—<br />
2<br />
—<br />
62<br />
—<br />
3<br />
Im Bergrevier<br />
Altenberg.<br />
1<br />
2<br />
-*—<br />
2<br />
2<br />
—<br />
—<br />
—<br />
—<br />
1<br />
—<br />
2<br />
30<br />
1367<br />
—<br />
—<br />
28<br />
88<br />
5<br />
—<br />
37<br />
67<br />
—<br />
—<br />
—<br />
—<br />
—<br />
—<br />
— —<br />
2<br />
— 14<br />
— —15<br />
— •<br />
2<br />
Marienberg.<br />
2<br />
3<br />
5<br />
—<br />
1<br />
1<br />
—<br />
—<br />
4<br />
—<br />
—<br />
—<br />
—<br />
4<br />
24<br />
9<br />
—<br />
3<br />
4<br />
3<br />
—<br />
—<br />
2<br />
—<br />
—<br />
—<br />
—<br />
—<br />
—<br />
—<br />
—<br />
1<br />
— 4<br />
1<br />
Schwarzenberg.<br />
.<br />
3<br />
9<br />
11<br />
2<br />
2<br />
2<br />
5<br />
1<br />
5<br />
4<br />
9<br />
—<br />
i<br />
12<br />
96<br />
21<br />
—<br />
10<br />
12<br />
—<br />
2<br />
48<br />
37<br />
—<br />
— 1<br />
—<br />
:<br />
1<br />
-r-<br />
1<br />
11<br />
4<br />
137<br />
In Summa.<br />
18<br />
23<br />
30<br />
44<br />
9<br />
29<br />
18<br />
8<br />
2<br />
-17<br />
21<br />
10<br />
4<br />
6<br />
87<br />
2006<br />
170<br />
55<br />
87<br />
264<br />
19<br />
3<br />
101<br />
112<br />
12<br />
12<br />
110<br />
91<br />
18 1<br />
7<br />
10<br />
2<br />
1<br />
14<br />
3<br />
1<br />
92<br />
5<br />
5
138<br />
Im Umgange waren:<br />
•<br />
Wasserräder :<br />
zur Wasserhaltung<br />
:„ Wetterversorgung<br />
Dampfmaschinen :<br />
zur Förderung<br />
„ Wasserhaltung<br />
',, Förderung u. Wasserhaltung<br />
„ Fahrung<br />
„ Wetterversorgung .<br />
„ Aufbereitung .<br />
„ Briquettefabrikation<br />
zu anderen Zwecken ,<br />
Ventilatoren . . . .<br />
Harzer Wettersätze<br />
Wetteröfen . . .<br />
Sturzsiebe oder Roste .<br />
Kohlen walz werke . . . .<br />
Kohleiibrecher . . . .<br />
Becherwerke . . . .<br />
Becherwerke für Wasser<br />
Separationstrommeln, einfache<br />
Separationstrommeln, doppelte<br />
Entwässerungstrommeln<br />
Centrifugalpumpon<br />
Dampfelevatoren . . . .<br />
Aufzüge . . . . .<br />
Lesetischo . . . . .<br />
Lesetische, rotirende<br />
Setzmaschinen . . . .<br />
Schlammsetzinaschinen .<br />
Schlämmgräben . . . .<br />
Klärsümpfe . . . . .<br />
Flutherwäschen . . . .<br />
Schnecken . . . . .<br />
Kreiselpumpen .'<br />
B. Bei dem Steinkohlenbergbau.<br />
Sa. B.<br />
Chenmitz.<br />
Zahl<br />
—<br />
—<br />
34<br />
34<br />
2<br />
1<br />
fi<br />
2<br />
— 5<br />
—<br />
—<br />
—<br />
—<br />
—<br />
5<br />
—<br />
—<br />
—<br />
—<br />
—<br />
12<br />
—<br />
—<br />
—<br />
11<br />
35<br />
—<br />
—<br />
—<br />
Im Berginspectionsbezirk<br />
Pferdekraft.<br />
—<br />
—<br />
1383<br />
1264<br />
28<br />
25<br />
83<br />
12<br />
—<br />
34<br />
. O<br />
t<br />
t<br />
f<br />
_-<br />
.<br />
.<br />
.<br />
•<br />
2829<br />
i<br />
Dresden.<br />
Zahl.<br />
1<br />
—<br />
10<br />
4<br />
5<br />
1<br />
6<br />
2<br />
—<br />
4<br />
—<br />
4<br />
2<br />
—<br />
—<br />
1<br />
5<br />
• —<br />
—<br />
—<br />
3<br />
1<br />
1<br />
—<br />
7<br />
—<br />
54<br />
2<br />
21<br />
10<br />
—<br />
—<br />
~<br />
Pferdekraft.<br />
—<br />
25<br />
646<br />
214<br />
108<br />
40<br />
173<br />
46<br />
—<br />
64<br />
.<br />
t<br />
f<br />
.<br />
.<br />
,<br />
.<br />
t<br />
.<br />
4<br />
Zwickau.<br />
Zahl.<br />
—<br />
1<br />
76<br />
36<br />
10<br />
—<br />
15<br />
8<br />
1<br />
1<br />
19<br />
—<br />
—<br />
12<br />
3<br />
—<br />
24<br />
2<br />
12<br />
9<br />
9<br />
10<br />
— 11<br />
— 10<br />
43<br />
4<br />
—<br />
—<br />
19<br />
15<br />
1316 fi .<br />
1<br />
Pferdekraft<br />
—<br />
2<br />
2457<br />
2611<br />
152<br />
—<br />
230<br />
139<br />
25<br />
6<br />
.<br />
.<br />
,<br />
.<br />
J .<br />
.<br />
(<br />
,<br />
t<br />
•<br />
5622<br />
In Summa.<br />
„ . , Pferde-<br />
Zahl kraft<br />
1<br />
1<br />
120<br />
74<br />
17<br />
2<br />
26<br />
12<br />
1<br />
10<br />
19<br />
4<br />
2<br />
12<br />
3<br />
1<br />
29<br />
2<br />
17<br />
9<br />
12<br />
11<br />
1<br />
11<br />
19<br />
10<br />
97<br />
6<br />
32<br />
45<br />
19<br />
15<br />
1<br />
25<br />
2<br />
4486<br />
4089<br />
288<br />
65<br />
486<br />
197<br />
25<br />
104<br />
.<br />
.<br />
,<br />
.<br />
9767
Im Umgange waren:<br />
C. Bei dem Braunkohlenbergbau.<br />
Eosswerke zur Förderung . . . .<br />
Wasserräder zur Wasserhaltung . .<br />
Windmotoren zur Wasserhaltung<br />
Turbinen zur Wetterlosung . . .<br />
Dampfmaschinen :<br />
z u r Förderung . . . . .<br />
„ Wasserhaltung . . . ...<br />
„ Wasserhaltung und Förderung<br />
„ Briquettefabrikation . ." ...<br />
Dampfelevatoren . . . . . .<br />
Ventilatoren . . . . . . .<br />
Siebtrommeln<br />
Sa. C.<br />
Berginspectionsbezirk<br />
Chemuitz.<br />
Zahl<br />
__"<br />
— 1<br />
1<br />
10<br />
34<br />
7<br />
1<br />
1<br />
2<br />
Pferdekraft<br />
— 2<br />
0,5<br />
100<br />
605,5<br />
186<br />
20<br />
914<br />
Dresden.<br />
Zahl.<br />
6<br />
1<br />
—<br />
—<br />
5<br />
23<br />
2<br />
—<br />
—<br />
—<br />
Pferdekraft.<br />
9<br />
4<br />
—<br />
. — -<br />
50<br />
370<br />
8<br />
—<br />
44J<br />
139<br />
In Summa.<br />
Zahl<br />
6<br />
1<br />
1<br />
1<br />
15<br />
57<br />
9<br />
1<br />
1<br />
2<br />
18*<br />
Pferdekraft.<br />
9<br />
4<br />
" 2<br />
0,».<br />
150<br />
975,5<br />
194<br />
20<br />
•<br />
•<br />
1355
140<br />
VI. Wasserwirthschaft, Revierstölln und Rothschönberger Stolin.<br />
Bei der Freiberger Revierwasserlaufs-Anstalt betrug der Wasservorrath<br />
zu Anfang des Jahres 1873 2232,i wöchentliche Secunden-Liter, oder nur<br />
26,94 °/o vom gesanimten Fassungsraunie der Bergwerksteiche, und verminderte<br />
sich bereits Ende Februar bis aul 319 w. S.-L, stieg Anfangs April wieder<br />
auf 2094,9 w. S.-L. und nahm dann wieder stetig ab, bis er Anfangs October<br />
das Minimum von 228,6 w. S.-L. oder 2,?e °/o des Fassungsraumes sämmtlicher<br />
Teiche erreichte, worauf er sich bis Schluss des Jahres wieder auf<br />
2142,4 w. S.-L. erhöhte.<br />
Die gesammten Wasserzugänge hatten in dem ganzen Sammelrevier<br />
der genannten Anstalt<br />
im Jahre 1869 38005,6 w. S.-L.,<br />
„ „ 1870 54376,0 „ „ ,<br />
„ 1871 40185,o „ „ und<br />
„ „ 1872 30402,! „ „<br />
betragen; im Jahre 1873 betrugen dieselben aber nur<br />
27857,6 w. S.-L.,<br />
wovon 8411,8 w, S.-L. bestehenden Verträgen gemäss an anderweite Interessenten<br />
abzugeben waren, so dass nur<br />
19445,8 w. S.-L.<br />
in die Teiche und Kunstgräben aufgenommen werden durften, während die<br />
in den Teichen und Gräben aufgesammelten Wassermengen<br />
im Jahre 1869 29379 w. S.-L. '<br />
„ „ 1870 32668 ., „<br />
„ „ 1871 22709 „ .,<br />
„ „ 1872 23700,6 „ „<br />
ausmachten.<br />
Waren hiernach schon die Jahre 1871 und 1872 sehr wasserarm, so war<br />
dies mit dem Jahre 1873 in noch höherem Grade der Fall, denn dieses steht<br />
bezüglich der Wasserzugänge in dem ganzen Sammelrevier gegen das Vorjahr<br />
noch um<br />
2544,5 w. S-L.<br />
und bezüglich der für den Bergbau verwendbaren Zugänge sogar um<br />
4254,8 w. S.-L.<br />
zurück. Die stärksten Zugäng'e haben in der letzten Woche des Monats März<br />
stattgefunden, betrugen aber nur 1062,4 w. S.-L. und die schwächsten<br />
Zugänge fanden in der ersten Woche des Monats Februar statt, nämlich<br />
116,3 w. S.-L.<br />
Im zweiten Quartale haben die Zugänge zwischen 214,s und 859.8, im<br />
dritten Quartale zwischen 134,g und 689,s und im vierten Quartale zwischen<br />
I24,i und 800,8 w. S.-L. geschwankt.
141<br />
Von dem im Jahie 1873 unter Hinzurechnung des Wasservorrathes vom<br />
vorigen Jahre sich auf<br />
21677,9 w. S.-L.<br />
beziffernden disponiblen Aufschlagwasser-Quantum sind<br />
18989,8 w. S,-L. an die Gruben und an Gemeinden, nämlich:<br />
5473,6 w. S.-L. durch den Kohlbacbgraben an mehrere bei Brand<br />
gelegene Gruben und an die Gemeinde Er'bisdorf,<br />
11692,8 „ „ durch den Hohebirker Kunstgraben an Gruben des<br />
Brander, Hohebirker und Freiberger Reviers, sowie<br />
an die Gemeinde Zug und<br />
1823,4 ,, „ aus dem Hüttenteiche an die Stadtgemeinde Freiberg<br />
abgegeben worden, während<br />
545,7 w. S.-L durch Verdunstung und sonst verloren gegangen<br />
und<br />
2142,4 „ „ am Jahresschlüsse 1873 im Vorrath verblieben sind.<br />
Vergleicht man diese Wassermengen mit dem im Vorjahre zur<br />
Vertheilung gelangten Aufschlagewassern, so ergiebt sich ein Ausfall von<br />
nahezu 8 °/0.<br />
Die vertheilten Aufschlag^, welche im Durchschnitt nur 64,62 °/o der<br />
normalen Aufschläge an 565,i w. S.-L. ausmachen, haben betragen<br />
im Maxrann. im Minimum.<br />
vom 5. bis 31. Januar 557,4, vom 16. Febr. bis S.März 357,4 w. S-L.<br />
„ 6. „ 12. April 504,7, vom 27. April „ 31. Mai 403,9 „ „<br />
„ 6. Juli „ 2. August 456.8, vom 21. „ 27. Septbr. 184,i „ „<br />
„ 21. „ 27. Decbr. 447,5, vom 12. Octbr. „ 6. Decbr, 140,7 „ „<br />
Dieselben haben also in den ersten beiden Quartalen des Jahres zwischen<br />
63,26 und 98,65 Procent des normalen Aufschlages geschwankt und haben<br />
dann in den letzten beiden Quartalen allmählig bis auf 24,9% des normalen<br />
Aufschlages vermindert werden müssen.<br />
Von den bei den Revier-Wasserversorgungs-Anstalten benutzten 18 Bergwerksteichen<br />
dienen<br />
11 als Sammelteiche (hierunter 3 nicht der Revier gehörige) und<br />
7 als Fischzuchtteiche jhieruntsr 5 erpachtet.)<br />
Der Inhalt der Sammelteiche beträgt 5010586,56 Cubikmeter oder<br />
8284,7 wöchentliche Secunden-Liter ä 604,8 Cubikmeter,<br />
und zwar derjenige der 5 Teiche des oberen Reviers 4016 w. S.-L.<br />
und derjenige der 6 Teiche des unteren Reviers 4268,7 „ ,,<br />
Die Wasserleitungen erfuhren im Jahre 1873 eine Verkürzung von<br />
237,5 Meter dadurch, dass<br />
294 Meter Grabenlänge durch Geradlegung in Abschreibung und<br />
44 Meter neu gefertigter Fluthgraben, sowie<br />
12,5 Meter neu aufgefahrene Röschenumbruchslänge in Zuwachs<br />
zu bringen waren.<br />
Die Gesammtlänge derselben betrug am Jahresschlüsse<br />
80149^1 Meter, also 10,68 Meilen,
142<br />
und zwar:<br />
Röschen : Gräben : Eiserne Röhren:<br />
4549 34649,6 — Me Meter bei der Müdisdorfer Rösche,<br />
14502 12274.2 — Me Meter bei der Dörnthaler Wasserleitung und<br />
2018 12018,8 137;5 Me bei der Muldenwasser-Versorgung.<br />
21069 58942,6 137)5 Sa.<br />
Auf den Röschen stehen<br />
5238.2 Meter in Mauerung,<br />
128.1 „ „ Tbürstockzimmerung,<br />
79,8 „ „ Försteuzimmerung uud<br />
15622.9 „ ., ganzem Gestein.<br />
Von den Gräben sind<br />
50284,2 Meter zweiseitig gemauert,<br />
4615,i „ einseitig gemauert und<br />
4043.3 „ ungemauert<br />
und bezüglich der Deckung •<br />
891,7 Meter überwölbt,<br />
2138,6 „ mit Decksteinen,<br />
35396.7 „ mit Schwarten gedeckt und<br />
20515,6 „ ungedeckt.<br />
Bei den Revierstölln wurden auf gemeinschaftliche Kosten mit drei<br />
Fundgruben vor 3 Oertern auf dem Thelersberger- und dem Moritz-Stolln<br />
im Jahre 1873<br />
56,2 Meter Länge<br />
aufgefahren. Die auf Kosten der Revierwasserlaufs-Anstalt, nach Abtretung<br />
der Nebenstollnflügel an die Fundgruben, nebst 68 Stollnschächten zu unterhaltende<br />
Gesammtlänge der Hauptstollnflügel der<br />
belief sich am Jahresschlüsse 1873 auf<br />
80471 Meter, also 10,73 Meilen<br />
und es standen hiervon<br />
51649,i Meter in ganzem Gestein,<br />
oberen Revierstölln<br />
26958.8 „ „ Mauerung,<br />
793.2 „ „ Thürstockzimmerung und<br />
1070.5 „ „ Förstenzimmerung,<br />
wobei die Sohle auf eine Länge von<br />
14842,6 Metern,<br />
und zwar auf<br />
6678.4 Meter mit Gerinnen,<br />
7714.6 „ „ Spundstücken,<br />
201,g „ „ Dielung und<br />
248,4<br />
verwahrt war.<br />
„ ,, Mauerung<br />
Vor den zum Anschlüsse an den fiscalischen Rothschönberger Stolin in<br />
der Sohle desselben im Innern des Freiberger Reviers auf Revierkosten<br />
im Jahre 1873 betriebenen<br />
Jahre<br />
34 Oertern sind überhaupt in dem genannten<br />
1338,« Meter Länge
143<br />
in ganzem Gestein aufgefahren worden, was im Durchschnitt pro Ort 39,55<br />
Meter beträgt. Hiervon kommen aber nur 133J-,6s Meter bei der Hauptstollntour<br />
in Zuwachs und es erreichten daher die verschiedenen Hauptstollnnügel<br />
dieses tiefen Revierstollns eine Gesammtlänge von<br />
26009,i Metern, also ungefähr 3.47 Meilen,<br />
wovon<br />
. 18387,7 Meter in ganzem Gestein,<br />
3972,7 „ „ Mauerung,<br />
309,2 „ „ Thürstock- und<br />
3339.5 „ „ Förstenzimmeruug .<br />
stehen, während<br />
1898.6 Meter Sohle mit Gerinnen und Spundstücken<br />
verwahrt sind.<br />
Bei dem fiscalischen Rothschönberger Stolln wurden im Jahre<br />
1873 sechs Oerter, und zwar:<br />
das Hauptort vom 2. Stollnlichtloche in SW. mit dem bezüglichen<br />
Gegenorte vom 3. Lichtloche in NO. den 26. Mai,<br />
das Hauptort aus dem 4. Stollnlichtloche in SW. mit dem betreffenden<br />
Gegenorte aus dem 5. Stollnlichtloche in NO. den 4. April<br />
und<br />
das Hauptort aus dein 5. Stollnlichtloche in SW. mit dem diesfallsigen<br />
Gegenorte aus dem 6. Stollnlichtloche in NO. den -29. März<br />
zum Durchschlag gebracht, wobei sowohl die Sohlen als auch die Ulmen der<br />
betreffenden Stollnörter genau auf einander trafen.<br />
Die übrigen bisher betriebenen Oerter, nämlich<br />
das Hauptort aus dem 6. Stollnlichtloche in SW.,<br />
das Gegenort aus dem 7. Stollnlichtloche in NO.<br />
und s<br />
das Hauptort aus dem 7. Stollnlichtloche in SO.<br />
wurden in dem genannten Jahre, ununterbrochen mit voller Belegung im<br />
Schlage gehalten und<br />
die Oerter aus dem 8. Lichtloche in Nord und Süd wurden im Monat März<br />
angehauen.<br />
Leider mussten jedoch, wegen mit dem letzteren Orte am 23., September<br />
erschrotener starker Wasserzugänge am folgenden Tage diese beiden vom<br />
8. Lichtloche aus betriebenen Stollnörter wieder verlassen werden, und war<br />
es auch bis Jahresschluss noch nicht möglich, wieder vor selbige zu'gelangen.<br />
Vor den vorstehend aufgeführten im Betriebe gewesenen Stollnörtern<br />
wurden zusammen 435,9, Meter<br />
aufgefahren, d. s. 233,a Meter weniger als 1872, wegen der erfolgten Durchschläge<br />
der obengedachten 6 Stollnörter. •<br />
Es beträgt nun die bei dem Unternehmen in verschiedenen Dimensionen<br />
bewirkte Auffahrung bis Jahresschluss 1873 insgesammt -<br />
13307,74 Meter Hauptstolln- und Abzugsröschenlänge,<br />
3689,02 „ Röschen- und Hilfsstollnlänge, sowie<br />
835,o „ Haupt- und<br />
205,9i ,, Röschenlichtlochs- ingleichen<br />
39,o „ Hilfsschachtsteufe.
144<br />
in diesem<br />
Jahre<br />
neu aufgefahren<br />
Von den Hauptstolln- und Abzugsröschenlängen wurden<br />
1 !<br />
und damit<br />
wurde eine<br />
Gesammtlängc<br />
erreicht<br />
von<br />
Am Schlüsse)<br />
des Jahres |j<br />
verbleiben 1<br />
zufahren<br />
Meter. | Metern. '• Meter.<br />
35,6<br />
32,4<br />
19~4<br />
17,ä<br />
19<br />
17,4<br />
99,0<br />
78,8<br />
64,6<br />
24,6<br />
27,6<br />
435,9<br />
846,84<br />
1744,4<br />
227,8<br />
991,s<br />
737,8<br />
914,6<br />
711<br />
487,4<br />
1229,s<br />
950,3<br />
742,3<br />
1349,!<br />
322<br />
506,3<br />
1088,9<br />
405,2<br />
24,6<br />
27,6<br />
13307,74<br />
—<br />
1 159,o*)<br />
l > «1>U,S 236 R**1)<br />
166,4<br />
562,2<br />
bei der Hauptabzugsrösche vom Wetzelmühlwehre<br />
in Rothschönberg in W.,<br />
beim Hauptstollnorte vom Mundloche<br />
berg in SW.,<br />
beim Gegenorte in NO. 1<br />
beim Hauptorte in SW. |<br />
beim Gegenorte in NO. 1 , A<br />
, . „ , , . „„,. > aus dem 2<br />
beim Hauptorte m SW. |<br />
beim Gegeuorte in NO. 1 v aus dem 3<br />
beim Hanptorte in SW. |<br />
beim Gegenorte in NO. 1<br />
TT L L • r, < aus dem 4<br />
i>eim Hauptorte in SW. |<br />
ferner:<br />
beim Gegeuorto in NO. 1<br />
, . „ , . . ..,„, } aus dem 5<br />
beim Hauptorte m SW. |<br />
in Rothschön-<br />
Lichtloche,<br />
Lichtloche,<br />
. Lichtloche,<br />
Lichtloche,<br />
Lichtloche,<br />
beim Gegenorte iu NO. 1<br />
, . „ , , . .,„.. } aus dem 6.<br />
Lichtloche,<br />
beim Hauptorte in SW. |<br />
beim Gegenorte in NO. 1<br />
Lichtloche<br />
beim Hauptorte in SO. |<br />
beim Gegenorte in N. 1 ,<br />
, . „ , , - o > aus dem 8 Lichtlüche.<br />
beim Hauptorte m S. |<br />
bis Halsbrückner Spat.<br />
Sa uts.<br />
Von der genammten Stollnlänge des fiscalischen Rothschöuberger Stolin s<br />
an 13869,94 m. waren daher einschliesslich der Abzugsrösche am Jahresschlüsse<br />
1873 überhaupt<br />
11761,44 Meter bis zum Hauptorte aus dem 6. nach dem 7. Lichtloche durchschlägig,<br />
weitere<br />
1546,so „ vor den aus dem 7. und 8. Lichtloche betriebenen Oertern<br />
bereits aufgefahren und<br />
562,20 ,, blieben noch zu durchörtern.<br />
*) Gegen die frühere Angabe um 3,82 Mtr. mehr,<br />
**) Gegen die frühere Angabe um 2,00 Mtr. weniger<br />
nach neuerer markscheiderischer Angabe.<br />
Die aufgefahrenen Längen betragen nach den Gedingbüchern zwischen dem zweiten und<br />
dritten Lichtloche 1^a Mtr. mehr, dagegen /.wischen dem vierten, fünften und sechsten Lichtloche<br />
1I80 -f- 1>4U = 3,2 Mtr. weniger als die markscheiclerisch festgestellten Längen.
145<br />
Ausser den vorgedachten Ortsbetrieben wurde nach den bewirkten Durchschlägen<br />
der erwähnten Stollnörter zu richtiger Herstellung der erforderlichen<br />
Stollndimensionen die Zuführung der früher absichtlich stehen gelassenen<br />
Stolluförste, sowie stellenweise auch der Stolinulmen in Angriff genommen<br />
und in dein gedachten Jahre zusammen<br />
752,2 Meter Stollnlänge<br />
zugeführt, und zwar:<br />
133 Mtr. in der Stollntour vom 1. Lichtloche in SW.,<br />
296 „ „ „ „ „ 2. „ „ -NO.,<br />
128 ,, „ „ „ ,, 2. „ „ oW.,<br />
110 ,', ,, ,, ,, „ o. ,, • ,, IN U.,<br />
3*,2 ,, ,i ,, » ,) *• - » i» oW-f<br />
01 „ „ „ „ ,, O. ,, ,, ö VY.<br />
Ferner sind Mauerungsarbeiten bei dem unteren Röscheumundloche und dem<br />
anschliessenden Abzugsgraben nach der Triebisch ausgeführt und vom Hauptstollnmundloche<br />
aufwärts sowie in der Stollntour vom 3. Lichtloche in NO.<br />
zur Ausmauerung mehrerer haltloser Stellen auf zusammen 28,s Mtr. Länge<br />
die erforderlichen Widerlager gehauen worden.<br />
Bei diesen Ausführungen sowie bei der Instandhaltung der Wasserleitungen<br />
wurden 328.25 Gubikmeter Erd- und Gesteinsmasse bewegt und<br />
215,i4 Cubikmeter verschiedenes Mauerwerk gefertigt.<br />
Wie schon erwähnt wurden mit dem vom 8. Lichtloche in Süd nach<br />
dem Halsbrückner Spat getriebenen Hauptstollnorte am 23. September 1873<br />
so viel Wasser erschroten, dass die in diesem Lichtloche eingebaute Wasserhaltungsinaschinerie<br />
nicht im Stande war, die hierdurch auf insgesammt über<br />
30 Cubikfuss = 681 Liter pro Minute angewachsene Grundwassermenge zu<br />
gewältigen. Die erschrotenen Wasser sehen sehr gelb und sinterig aus, was<br />
vermutheu lässt, dass sie aus alten Grubenbauen herkommen, worauf auch<br />
der Umstand hindeutet, dass gleichzeitig ein Sinken des Wasserstandes in<br />
dem heuen Kunstschachte der vom 8. Lichtloche circa 100 Mtr. östlich gelegenen,<br />
vormaligen Grube Freudenstein unter die Freudensteiner Stollnsohle<br />
nieder zu bemerken gewesen ist.<br />
Zu Wiederabgewältigung der bald darauf bis nahe unter die Anna<br />
Stollnsohle aufgegangenen Wasser wurde an das Turbinengezeug des 8.<br />
Lichtlochs noch eine zweite Satzreihe angebaut, wozu die beim 3. Lichtloche<br />
entbehrlich gewordenen 13-zolligen Saugsätze Verwendung fanden.<br />
Man war jedoch hiermit bis Jahresschluss erst auf circa 80 Mtr. unter<br />
die Anna Stollnsohle oder bis circa 14,5 Mtr. über die Rothschönberger<br />
Stollnsohle niedergelangt.<br />
Der im Jahre 1873 nach der Betriebsrechnung erforderlich gewesene<br />
Geldaufwand betrug<br />
84186 Thlr. 25 Ngr. 7 Pf.<br />
bei einer Belegung von<br />
216 Mann<br />
19
itt<br />
Behufs der Lösung des Freiberger Sergreviers durch den Rothschönberger<br />
Stollu waren -nach Vorstehendem am Schlüsse des Jahres 1673<br />
überhaupt aufgeführten : noch aufzufahren :<br />
13307,74 Meter 562,20 Meter bei dem bis au den Halsbrückner Spatgaug<br />
zu treibenden fiscalischen Rothschönberger<br />
Stolin und<br />
26009,1 „ circa 3000 „ bei deu zur Fortsetzung desselben und<br />
zur Herstellung der Verbindung mit den<br />
betreffenden Gruben im Innern des Reviers<br />
betriebenen Hauptstollnflügeln.<br />
39316,8* Meter 3562,2 Meter in Summa.<br />
Die bis zu dem gedachten Zeitpuncte in der Sohle des Rothschönberger<br />
Stollns aufgefahreneu Längen betrugen daher fast 5 ! /4 x/ Meilen.
VII. Aufgefahrene Längen, abgesunkene Teufen etc. beim Erzbergbau<br />
im Jahre 1873.<br />
Bergrevier.<br />
1. Freiberg.<br />
Auf Gängen<br />
Im Querg«steiti<br />
Ueberhaupt<br />
3. Altenberg.<br />
Auf Gängen und anderen<br />
Lagerstätten .<br />
Im Quergestein<br />
3. Marieiibei'ir.<br />
Auf Gängen<br />
Im Quergestein<br />
Ueberhaupt<br />
Ueberhaupt<br />
*. Scliwarzenberg.<br />
Auf Gängen<br />
Im Quergestein<br />
Hauptsumme.<br />
Von 100 Meter Ortslängen<br />
resp. Abteufen und Ueberhauen<br />
sind daher betrieben<br />
worden :<br />
Auf Gängen desFreiberger<br />
Eeviers<br />
Auf Lagerstätten dos Altenberger<br />
Eeviers<br />
Auf Gängen des Marienberger<br />
Eeviers .<br />
Anffahrung vor Oertern.<br />
In<br />
gutem<br />
Erz.<br />
Meter.<br />
,1129,io 2264,38 7534,G6<br />
1243,oü<br />
1129,io 2264,39 8777,66<br />
Sa. 12171,if,<br />
1fleter.<br />
859,6<br />
18,2<br />
877,s.<br />
Sa. 1<br />
10,6<br />
10,6<br />
Sa.<br />
j 402,9<br />
In<br />
Pochgängen.<br />
Unter.<br />
247,5<br />
247rr><br />
513,045 i<br />
54,3 424,4<br />
36,9<br />
54,3 461,3<br />
526,2 Meter.<br />
460,5<br />
In<br />
taubem<br />
Gestein.<br />
Meter<br />
339,40<br />
48,945<br />
388,345<br />
leter.<br />
Sa. 2832,06 Meter.<br />
2420,* 3026,69<br />
Sa. 17043,045<br />
9,28<br />
57;99<br />
2)01<br />
18,60<br />
16,35<br />
10,32<br />
1968,65<br />
»595,866<br />
Meter.<br />
72,i2<br />
25,66<br />
87,67<br />
Abteufen and Ueberhauen.<br />
In<br />
gutem<br />
Erz.<br />
Meter.<br />
189,64<br />
189,64<br />
617<br />
617<br />
25,s<br />
25,2<br />
43,7<br />
367,22 707,22<br />
1264,08<br />
Me ter.<br />
50<br />
7i)6,i5<br />
Met3r.<br />
<<br />
In<br />
Pochgangen.<br />
Met«.<br />
367,2s<br />
50<br />
7,o<br />
7,o<br />
7,i Metei<br />
59,i<br />
. 377,6 Meter.<br />
875,54 483,32<br />
25 34,83 Meter.<br />
15,oo<br />
77,5o<br />
25,95<br />
29,05<br />
6,38<br />
7,81<br />
In<br />
taubem<br />
Gestein;<br />
Meter.<br />
419>0<br />
288,22<br />
73,70<br />
55,45<br />
129,ir,<br />
64,5<br />
0,4<br />
64,9<br />
274,,<br />
1175,97<br />
55,95<br />
16,22<br />
66,84<br />
Aufgevrältigt.<br />
Anf<br />
Stöllnn.<br />
Strecken<br />
Meter.<br />
339,oo<br />
339,oo<br />
122,5<br />
20,0o<br />
U2,50<br />
317,o<br />
317,o<br />
504,3<br />
1302,8<br />
147<br />
In<br />
Schächten.<br />
Meter.<br />
Von dem Bergrevier Schwarzenberg sind über die Betriebe von Oertern, Abteufen und Ueberhauen<br />
und über die damit in Beziehung auf Erzführung erzielten Eesultate diesmal nur summarische Angaben<br />
geliefert worden.<br />
19*<br />
37,oo<br />
37,00<br />
25<br />
25<br />
34,7<br />
34,7<br />
9,o<br />
105,7
148<br />
VIII. Andere wichtige Ausführungen, Betriebsvorgänge etc.<br />
im Jahre 1873.<br />
A. Bei dem Erzbergbau.<br />
Im Bergrevier Freiberjr.<br />
1) Bei dem Communbergbaugebäude Alte Hoffnung Erbstolln zu<br />
Schönborn hatte die Erscbrotung bedeutender und durcb die vorhandenen 2<br />
Turbinenkunstgezeuge nicht zu haltender Wasser vor dem 2. und 3. südöstlichen<br />
Gezeugstreckenorte auf dem Clementine Spate im Jahre 1867 zu Verspündung<br />
der genannten beiden Oerter und somit zu Aufgabe des ganzen<br />
südöstlichen Feldes geführt. Um aber diesen aussichtsvollen P'eldtheil für<br />
den Betrieb nicht verloren gehen 7,11 lassen, wurde ein neuer Kunstschacht<br />
in der Nähe des alten bis unter die 3. Gezeugstrecke niedergebracht und<br />
darauf eine 100 Pferdekräfle starke Wasserhaltungsdampfmaschine aufgestellt.<br />
So ausgerüstet wurde die Aufschliessung dieses werthvollen Grubenfeldes<br />
von neuem begonnen und vor dem Ziegelverspünden in zweiter und hinter<br />
dem wiedereröffneten gleichen Verspunden in 3. Gezeugstrecke in das hangende<br />
Nebengestein hinausgebrochen, in welchem denn auch die bedeutende Länge<br />
.von über 150 m. aufgefahren wurde, ohne hierbei von grösseren Wasserzugängen<br />
belästigt zu werden.<br />
Behufs der Untersuchung des Clementine Spates selbst wurden in 2.<br />
Gezeugstrecke bei 116,8 m. und in 3. Gezeugstrecke bei 150 m. von der Ablenkung<br />
der Oerter in das Ganghangende zwei südwestliche Querschläge nach<br />
dem genannten Gange auf eine Länge von 28 und 30 m. unter Anwendung<br />
des Vorbohrens getrieben, mit dem Querschlage in der '2. Gezeugstrecke aber<br />
am 1. December so starke Wasser erschroten, dass auch die grösste Anstrengung<br />
der drei Gezeuge nicht im Stande war, die mit Inbegriff der currenten<br />
Zugänge auf 3860 Liter pro Minute angeschwollenen Wasser zu heben, was<br />
zur Folge hatte, dass binnen kurzer Frist die Grube bis über 4 Gezeugstrecke<br />
heraus unter Wasser gesetzt wurde. Unter diesen Umständen und weil eine<br />
Abnahme der erschrotenen Wasser innerhalb eines Zeitraumes von 14 Tagen<br />
nicht bemerkt werden konnte, blieb nichts weiter übrig, als diese Wasser,<br />
gleich wie dies schon im Jahre 1867 hatte geschehen müssen, wieder mit<br />
einem Ziegelverspünden vorerst in zweiter und weil alle Anzeichen dafür sprachen,<br />
dass diese Wasser auch einmal in 3. Gezeugstrecke würden zum Durchbruche<br />
gelangen,, auch in dritter Gezeugstrecke zu verschliessen und somit das südöstliche<br />
Grubenfeld nunmehr wenigstens auf lange Zeit aufzugeben.<br />
Das demgemäss in 2. Gezeugstrecke bei 930 m. vom Kunst- und Treibeschachte<br />
in SO. angelegte 2,o m. hohe, l,3 m. weite und 1,6 m. starke und<br />
mit einem 2,3 cm. weiten eisernen Luftrohre in der Forste und einem 23,5 cm.<br />
weiten eisernen Wasserrohre in der Sohle versehene, mit einem Aufwands<br />
von 211 Thlr. 15 Ngr. — Pf. hergestellte Verspunden ist denn nun auch am
149<br />
18. December 1873 geschlossen und damit der Wasserzufluss zurückgedämmt<br />
worden, so dass erst von dieser Zeit au wieder an eine Abgewältigung der<br />
aufgegangenen Wasser gedacht werden konnte.<br />
Das in 3. Gezeugstrecke gleich beim Abgehen der Hauptstrecke in das<br />
hangende Nebengestein bei 940 m. vom Kunst- und Treibeschachte in SO.<br />
einzubauende, hier aber mit 2,4 m. Weite herzustellende Ziegelverspünden dagegen<br />
ist in diesem Jahre noch nicht beendet worden und haben zu diesem<br />
Zwecke blos die nöthigeu.Gesteinsarbeiten zum Abschluss gebracht werden<br />
können. Werden auch hier die in Stärke von 220 bis 340 Liter pro Minute<br />
hervorbrechenden Wasser zurückgedrängt worden sein, so wird sich die alsdann<br />
bis auf circa 900 Liter pro Minute heruntergehende Grund wasserlast<br />
ohne Heranziehung der kostspieligen Dampfmaschine blos durch die in diesem<br />
Jahre wieder verstärkten beiden Turbinenkunstgezeuge bewältigen lassen.<br />
Durch den Betrieb eines aus dem 504 m. vom Kunst- und Treibeschachte<br />
in SO. von 3. bis '/so. Gezeugstrecke auf dem Clementine Spate abgesunkenen<br />
Durchschnittschachte nach NO. in das Ganghangende gerichteten und 16 m.<br />
erlängten ] /s4. Gezeugstreckenortes ist ein hör. 10 streichender, fast seiger<br />
fallender Gang angefahren worden, welcher aus zwei 10 bis 15 cm. mächtigen<br />
und fast nur mit derbem Bleiglanze und eingesprengtem Fahlerze ausgefüllten<br />
Trümmern besteht.und deshalb nicht blos in schon starken und gut lohnenden<br />
Abbau gezogen, sondern auch auf eine Länge von 100 m. weiter untersucht<br />
worden ist, wobei sich derselbe gleich edel und bauwürdig, als beim<br />
Anfahrungspunkte, erwiesen hat. Wenn die bereits in Schlag genommene<br />
Aufschliessung des Ganges auch nach Höhe und Tiefe gleich günstige Ergebnisse<br />
liefern wird, so dürfte hierdurch für die Aufgabe des südöstlichen<br />
Feldes ein ausreichender Ersatz geboten sein.<br />
Der Inangriffnahme des erwähnten Ganges ist denn auch der reichere<br />
Ertrag zuzuschreiben, welchen die Erzgewinnung der Grube in diesem Jahre<br />
gewährt hat. Durch den Aushieb einer Gangfläche von überhaupt 7782,67<br />
Quadratmeter ist nämlich eine Erzlieferung von 83530 Thlr. 10 Ngr. 4 Pf.<br />
bewirkt worden und berechnet sich daraus der Werth eines D-Meters zu<br />
10 Thlr. 27 Ngr. 5 Pf., und da die Gestehungskosten des Aushiebes mit Inbegriff<br />
der zu Ausrichtung der Gänge und Vorbereitung zum Abbau getriebenen<br />
158,75 m. langen Querschläge pro O-Meter nur 4 Thlr. 15 Ngr. 7 Pf.<br />
betragen haben, so ist an einem OMeter ein Ueberschuss von 6 Thlr. 11 Ngr.<br />
8 Pf. erzielt worden, welcher nicht nur die anderweiten Betriebsausgaben im<br />
Betrage von 31093 Thlr. 16 Ngr. l Pf. vollständig gedeckt, sondern es auch<br />
ermöglicht hat, auf das Jahr 1873 1240 Thlr. — Ngr. — Pf. als Ueberschuss<br />
(wiedererstatteten Verlag) an die betheiligten Communen und anderen Mitbesitzer<br />
der Grube zur Vertheilung zu bringen.<br />
2) Bei Alte Hoffnung Gottes zu Kleinvoigtsberg ist der Grubenbetrieb<br />
in der Hauptsache darauf gerichtet gewesen, den Christliche Hilfe, den Neuglück<br />
und den Peter Stehenden in höheren wie in tieferen Sohlen weiter<br />
aufzuschliessen und abzubauen Die letztere Absicht .ist denn auch bei dem<br />
Christliche Hilfe Stehenden in 9. und 10. Gezeugstrecke erreicht und hier<br />
auf dem sehr edel sich verhaltenden Gange ein ergiebiger Erzbau eingeleitet<br />
worden. Weniger ist dies jedoch bei dem Peter und dem Neuglück Stehen-
150<br />
den der Fall gewesen und hat es trotzdem, dass namentlich der Neuglück<br />
Stehende durch verschiedene Ortsbetriehe, sowie durch zwei von 4. bis 6.<br />
und von 6. bis 8. Gezeugstrecke niedergebrachte Durchschnittschächte, den<br />
Ernstschacht und den Hernnaimschacht, der gründlichsten Untersuchung in<br />
söhliger und seigerer Richtung unterzogen worden ist, bis jetzt nicht gelingen<br />
wollen, bedeutungsvollere Erzmittel auf diesen Gängen auszurichten. Dass<br />
aber mit dem 8. südlichen Gezeugstreckenorte auf dem Neuglück Stehenden<br />
dergleichen Mittel werden erschlossen werden, wenn damit bis in die Nähe<br />
des Unverhofitglück Spates vorgerückt worden sein \\rird, dafür liefert sowohl<br />
der hier über 6. Gezeugstrecke mit ansehnlicher Ergiebigkeit umgegangene<br />
Förstenbau, als auch das in guten Erzen daselbst unter 6. Gezeugstrecke<br />
angelegte Abteufen ein sicheres Anhalten und ist aus dem Grunde auch die<br />
8. Gezeugstrecke von dem Einigkeiter Treibeschachte aus bis unter den<br />
zweiten Herrmannschacht auf eine Länge von 596,4 m. bereits zur Eisenbahnförderung<br />
eingerichtet worden.<br />
Der Verlauf der Erzgewinnung muss im Uebrigen als ein sehr günstiger<br />
bezeichnet werden. Denn es sind durch die gemachte Lieferung von<br />
73997 Thlr. 8 Ngr. — Pf. und durch die sonstigen Einnahmen von<br />
7585 Thlr. 5 Ngr. 5 Pf. nicht blos die sämmtlichen Betriebskosten von<br />
56511 Thlr. 7 Ngr. 8 Pf. vollständig gedeckt worden, sondern es hat auch<br />
noch die zur Sicherstellung des Wasseraufschlags äusserst werthvolle Hohentanner<br />
Mühle für 14122 Thlr. 5 Ngr. — Pf angekauft und in brauchbaren<br />
Stand gesetzt, dabei aber immer noch eine Ausbeute von 12800 Thlr.<br />
vertheilt werden können.<br />
3) Bei Beschert Glück Fundgrube hinter den drei Kreuzen ist unter<br />
den Versuchsbauen der Betrieb des 4. Gezeugstreckenortes auf dem Johannes<br />
Stehenden vom Schwar/farbe Spat in Nord und der Betrieb des 4. Gezeugstreckenortes<br />
auf dem Karl Morgeugange vom vorgenannten Spate in Nord<br />
von günstigem Erfolge gewesen, so dass Abbaue auf beiden Gängen eingeleitet<br />
werden konnten, die sich hoffentlich längere Zeit im Schlage erhalten lassen.<br />
4) Bei dem fiscalischen Berggebäude Beihilfe Erbstolln hat das<br />
Jahr 1873, so wenig förderlich es auch sonst wegen des herrschenden Mangels<br />
an Aufschlagewasser für den Grubenbetrieb war, doch zu Erledigung zweier<br />
geplanter Ausführungen und gleichzeitig auch zu Erbrechung einigen Erzes<br />
in der Anna Stollnsohle geführt. Zuerst ist hierbei wiederum der Verteufung<br />
des im Jahre 1862 neu angelegten Beihilfer Hauptschachtes zu gedenken,<br />
welche um 5,72 m. weiter vorgerückt ist, so dass der Schacht nun eine Teufe<br />
von 357,72 ui. unter der Hängebank, von 316,4«4 m. unter der Anna oder von<br />
220 m. unter der Rothschönberger Stollnsohle erreicht hat.<br />
Durch die Verteufung dieses gegen den Halsbrücker Spat ins Winkelkreuz<br />
gestellten, 8,5 m. lang und 2.3 m. weit gehaltenen und auf 19,e m.<br />
Teufe ausgemauerten Richtschachtes bis in die vorangegebene Sohle ist nun<br />
das vorgesteckte erste Ziel, die alten seit dem Jahre 1746 verlassenen Halsbrücker<br />
Tiefbaue um 70 bis 80 m. zu unterteufen, um in dem alsdann zu<br />
eröffnenden frischen Felde hoffentlich wieder ebenso ertragsreiche Baue anlegen<br />
zu können, wie solche vor Alters unzweifelhaft in höheren Sohlen<br />
bestanden haben, erreicht worden.
151<br />
Nächstdem ist zu Anfahrung dos ohngefähr 80 m. vorliegenden Halsbrücker<br />
Spates in der bei 200 m. unter der Rothscliöuberger Stollnsohle angelegten<br />
und daher noch einen 20 m. tiefen Schachtsuinpf unter sich lassenden Grundstrecke<br />
ein in hora 3,2 SW. gerichtetes, 3 in hoch und 1,5 m. weit genommenes<br />
Ort auf 13,2 m. fortgestellt worden, nachdem zuvor noch ein<br />
77,76 cbm. grosses Füllort ausgebrochen und ein Rollschacht auf 2,4 m. unter<br />
die Grund strecke niedergebracht worden war.<br />
Theils in gleicher Absicht, theils aber auch zu Zäpfung des Vorgesümpfes<br />
der alten Baue ist ferner noch ein Mittelstrcckenort bei 130 m. unter der<br />
Rothschönberger Stollnsohle aus dem Hauptschachte in SW. angehauen und<br />
ein 26,203 cbm. grossei' Füllortraum ausgeschossen worden und wird in dieser<br />
Sohle der Durchschlag nach Auffahrung einer weitern Länge von ca. 85 m.<br />
gemacht werden.<br />
Durch diesen Durchschlag werden alle die in den alten weitverzweigten<br />
Halsbrücker Bauen stehenden Wasser in den Beihilfer Hauptschacht verfällt<br />
werden, ja es ist sogar wahrscheinlich, dass zu diesen Wassern auch noch<br />
ein mehr oder minder grosser' Theil derjenigen kommen wird, welche<br />
jetzt auf dem ganz nahe an dem Halsbrücker Spate hingetriebenen Anna<br />
Stolln ablaufen.<br />
Um diess zu verhüten und um gleicherzeit den Beihilfer Hauptschacht<br />
mit einer stärkeren Wa^jhfjiungsinaschinerie auszurüsten, als er sie jetzt<br />
besitzt, sind die umfassendsten Vorkehrungen theils schon getroffen, theils<br />
in Aussicht genommen worden. Dieselben bestehen darin, dass die Veruinbruchung<br />
des Anna Stollns auf eine Länge von 139,2 m., ausschliesslich eines<br />
22,o m. langen Querschlags, weiter ausgedehnt und dadurch die ganze<br />
zwischen dem Jakob oder Muldenquerschlage und dem Hüttenquerschlage<br />
inneliegende Länge von rund 1150 m. bis aufrückständig gebliebene 181,5 m.<br />
aufgefahren worden ist, dass ferner der Anna Stolln zwischen dem Hüttenschachte<br />
und dem Gotthelf Schallerschachte auf weitere 136,e m. oder nunmehr<br />
bis zu 382,6 m. und daher bis zu einem nur noch 73,4 m. betragenden Abstände der<br />
betreffenden Regulirungsarbeiten von einander zugeführt und auf diese Weise zu<br />
Aufnahme von Spundstücken hergestellt worden ist. dass für diesen Zweck auch<br />
bereits die zwischen dem Jakobschachte und dem Strassenschachte inneliegende<br />
Stollulänge von 380 m. erweitert worden ist, so dass dann, wenn auch hier die<br />
Sohle durch Spundstücken oder sonst verwahrt worden sein wird, die Halsbrücker<br />
Tiefbaue auf eine gesammte Länge von rund 2000 m. vor dem<br />
Einfallen von Anna Stolluwasser sicher gestellt sein werden, und dass endlich<br />
zu Herüberleitung der Anna Stollnwasser, welche als Aufschlag für die in<br />
dem Beihilfer Hauptschachte in dem ca. 92 m. betragenden Gefalle zwischen<br />
dem Anna und dem Rothschönberger Stollu einzubauende starke Wassersäule.nmaschine<br />
dienen sollen, ein Aufschlagsröschenort aus dem genannten<br />
Schachte in W. angehauen und bereits auf 105,6 ni. oder bis zu nur noch<br />
20,8 m. Abstand von dem Anna Stolln fortgebracht worden ist, so dass der<br />
Beendigung auch dieser Arbeit demnächst entgegengesehen werden kann.<br />
Zu erwähnen ist hierbei noch, dass sowohl mit dem letzteren Aufschlagsröschenorte,<br />
als auch mit dem vom Hüttenquerschlage in NW. betriebenen Umbruchsorte<br />
die Anfahrung je eines Ganges vousolcherßeschaffenheit stattgefunden
152<br />
hat, dass beide Gänge der weitern Untersuchung beziehendlich Bebauung<br />
für werth erachtet werden dürfen.<br />
Der mit dem Aufschlagsröschenorte in der Anna Stollnsohle bei 100 m.<br />
vom Beihilfer Hauptschachte aus überfahrene und als eiu abgegangenes<br />
hangendes Truin des Halsbrücker Spates anzusehende Gang zeigte ein Streichen<br />
von hör. 9,i und ein Fallen von 50 bis 60 ° in NO. und bestand aus 7 bis 30<br />
cm. mächtigem aufgelösten Gneus, Quarz und Schwerspath mit theils eingesprengtem,<br />
theils den Schwerspatb in dünnen Lagen überkleidenden Schwefelkies,<br />
sowie aus Bleiglanz und an den beiden Saalbäudern auch aus Leberkies<br />
und Glaserzschwärze. Hierbei wies eine von den Saalbändern genommene<br />
Probe einen Silbergehalt von ziemlich 1°/0 nach, während der Gehalt der<br />
mittleren Gangparthie nur O,OT °/o Silber und 11 °/0 Blei betrug.<br />
Der andere mit dem nordwestlich vom Hüttenquerschlage betriebenen<br />
Umbruchsorte in der Anna Stollnsohle angefahrene und für den bei der<br />
auflässigen Grube „Gott mit uns Erbstolln" bebauten .Ehre Gottes Stehenden<br />
anzusehende sehr mächtige Gang dagegen besteht bei einem Streichen von<br />
hör. 2,5 und einem Fallen von 70° in NW. zumeist zwar nur aus aufgelöstem<br />
Gneus und einigen Parthien von Quarz; jedoch ziehen sich auch mehrere<br />
8 bis 10 cm. mächtige Trümer von derbem Schwefelkies von 36°/o Schwefelgehalt<br />
und von blos einbrechendem Schwefelkies und Bleiganz von 0,2i°/o<br />
Silber- und 80°/o Bleigehalt durch den aufgelösten Gneus hindurch und können<br />
dieselben daher, wenn sie sich namentlich noch zusammen legen sollten,<br />
für bauwürdig angesehen werden.<br />
Schliesslich sind auch noch zu Durchbringung des Rothschönberger Stollns<br />
durch das Beihilfer Grubenfeld bedeutende Anstrengungen gemacht und dabei<br />
noch folgende Ausführungen bewirkt worden.<br />
a) Aus dem Rothschönberger 8. Stollnlichtloche ist in der bei 138,si m.<br />
unter der Hängebank ersunkenen Rothschönberger Stollnsohle zuerst ein 4 m.<br />
langer Ouerschlag in hör. 6,7 W. getrieben und in der hierbei erlangten<br />
Hauptrichtung des Stollns ein Ort sowohl in N. nach dem von dem 7 Lichtloche<br />
heraufkommenden und noch '236,8 m. entfernt haltenden Hauptorte,<br />
als wie auch nach S. nach dem nunmehr noch 166,o m. abstehenr<br />
den Halsbrücker Spate angelegt worden und würden diese beiden vom Rothschönberger<br />
Stolln auszuführenden Ortsbetriebe eine noch viel grössere Erlangung,<br />
als die aufgefahrene, erhalten haben, wenn nicht besonders vor dem<br />
südlichen Orte gelegentlich des Uebersetzens einiger offener Klüfte so bedeutende<br />
Wasser erschroten worden wären, dass die an die Wasserhaltungsturbine<br />
bisher angebaut gewesenen 12 Stück 28,s cm. starken Saugsätze die<br />
Rothschönberger Stollusohle nicht mehr von Wasser frei zu erhalten vermochten.<br />
Man sah sich dadurch genöthigt, noch eine zweite Reihe von<br />
12 Stück 30,6 cm. starken Kunstsätzen an die Turbine anzubauen und waren<br />
auch dabei wieder einige Unzuträglichkeiten entstanden, welche der erfolgreichen<br />
Weitererlängung der Rothschönberger Stollnörter in diesem Jahre<br />
hindernd in den Weg traten.<br />
b) Einen fast gleich ungünstigen Verlauf hat auch der Betrieb des. vom<br />
Oberneugeschreier Hotfnungsschachte in N. betriebenen Rothschönberger<br />
Stollnorts genommen. Auch vor diesem Orte sind bei Ueberfahrung sowohl des
153<br />
Daniel Spates, als auch noch zweier bei 20 und 27 m. hinter dein Daniel<br />
Spate heransetzender, offener und wahrscheinlich schon mit dem Halsbrücker<br />
Spate in Verbindung stehender Spatgänge so starke Wasser erschroten<br />
worden, dass die an das Turbinenkunstgezeug im Hoffnungsschachte doppelt<br />
angebauten Saugsätze kaum ausreichten, bei vollem Aufschlage die bis auf<br />
570 Liter pro Minute angewachsene Grundwasserlast zu heben. Als aber der<br />
volle Aufschlag nicht mehr gegeben werden konnte, musste auch die Rothschönberger<br />
Stollnsohle verlassen werden und hat daher das betreffende<br />
Rothschönberger Stollnort nur eine Erlangung von 29.4 m. erhalten und also<br />
bis zu 531 m. vom unbeuannten Flachen oder bis zu 873,8 m. vom Hoffnungschachte<br />
fortgestellt werden können, so dass bis zum Durchschlage mit<br />
den alten Halsbrücker Bauen noch ein Rest von 115,8 m. zurückgeblieben ist.<br />
c) Endlich ist auch noch des aus dem Beihilfer Hauptschachte neu angelegten<br />
und in SW. oder nach dem Halsbrücker Spate gerichteten Rothschönberger<br />
Stollnorts zu gedenken, welchem in der Hauptsache die Aufgabe<br />
zugefallen ist, wenigstens einen Theil der in den alten Halsbrücker Bauen<br />
stehenden Wasser abzuziehen und auf diese Weise dem Rothschönberger<br />
Hauptstollnorte eine wünschenswerthe Erleichterung in dieser Beziehung zu<br />
verschaffen. Vor diesem Orte ist eine Länge von 28,s m. herausgeschlagen<br />
und dadurch der zurückzulegende Weg bis auf 76,a m. abgekürzt worden.<br />
5) Bei dem fiscalischen Berggebäude Ghurprinz Friedrich August<br />
Erbstolln zu Grossschirma haben die sich vor dem 2. und 4. Gezeugstreckenorte<br />
auf dem 3 Prinzen Spate bei resp. 960 und 908,s m., vom Friedrich<br />
Stehenden in W. eröffneten Aussichten zu Anlegung eines neuen Abbaues<br />
über ,den genannten beiden Sohlen noch dadurch an Bestand gewonnen, dass<br />
der Fortbetrieb dieser abendlichen Oerter fernerweit gute Resultate ergeben<br />
hat, dass auch der bereits über 2. Gezeugstrecke im Betriebe stehende und<br />
schon grössere Dimensionen einnehmende Förstenbau fortdauernd ertragsreich<br />
geblieben ist und dass endlich bei der wegen Versorgung der 4. Gezeugstrecke<br />
mit frischen Wettern auch hierorts wieder nöthig erschienenen Verbindung<br />
der 2. mit der 4. Gezeugstrecke durch einen in 2. Gezeugstrecke angesetzten<br />
Durchschnittschacht bei O.B m. Mächtigkeit des Ganges ansehnliche Parthien<br />
von Bleiglanz durchbrochen worden sind, so dass, wie sich namentlich auch<br />
bei der Betreibung eines 3. Gezeugstreckenortes aus dem genannten Durchschnittschachte<br />
in W. herausgestellt hat, der Gang auch hier für bauwürdig<br />
gehalten werden darf.<br />
Als ein weiterer erlangter Gewinn ist die Verteufung des Ferdinand Kunstund<br />
Treibeschachtes bis in die bei 55,ei m. unter der Treue Sachsen Stollnsohle<br />
oder bei 139,328 m. unter der Hängebank liegende Rothschönberger<br />
Stollnsohle zu betrachten. Denn dadurch war es möglich geworden, ein<br />
Gegenort aus dem Ferdinandschachte in SW. anhauen und das noch zwischen<br />
dem Ferdinandschachte und dem Beihilfer Hauptschachte anstehende ca.<br />
1720 rn. starke Gesteinsmittel von zwei Seiten aus angreifen zu können.. Leider<br />
aber wurde diese Absicht durch die bei 20 m. vom Ferdinandschachte in SW.<br />
erfolgte Anfahrung des Ludwig Spates oder wenigstens eines hangenden<br />
Trums davon vereitelt, indem das genannte Gangtrum eine so starke Wassermenge<br />
zuführte, dass die weitere Auslängung .darauf bedenklich erschien,<br />
20
154<br />
um so mehr, als durch das Versiechen der zeither auf dem hangenden und<br />
liegenden Trume des Ludwig oder Halsbrücker Spates in der Treue Sachsen<br />
Stoünsohle abgeflossenen Stollnwasser der Nachweis geliefert worden war,<br />
dass die erschrotenen Wasser von dem Treue Sachsen Stolln herrührten und<br />
als daraus wieder gefolgert werden konnte, dass auch destomehr Wasser<br />
niedergezogen werden würden, je weiter das Ort vorrückte.<br />
Unter diesen Umstanden erschien es gerathener, die auf dein Schachte<br />
aufgestellte lOpferdige Wasserhaltungsdampfmaschine einstweilen ganz ausser<br />
Thätigkeit zu setzen, woran auch selbst die Erkenntniss etwas nicht zu<br />
ändern vermochte, dass dadurch die Einbringung des Rothschönberger Stollns<br />
in das Churprinzer Grubenfeld wieder weiter hinausgeschoben und die nicht<br />
unbegründete Hoffnung wieder in den Hintergrund gedrängt wurde, auf dem<br />
hör. 8 streichenden, 75° in 0. fallenden und aus 0,7 m. mächtigem Schwerund<br />
Flussspath und Quarz mit einbrechendem Bleiglanze von 0,275 °/o Silbergehalt<br />
bestehenden Gange auch in den zeither für todt gesagten Feldtheile<br />
neue Erzbaue rege machen zu können.<br />
Die Kosten der Verteufung und Unterhaltung des Ferdinandschachtes<br />
haben in diesem Jahre 1499 Thlr. 10 Ngr. 6 Pf. oder nunmehr überhaupt<br />
44656 Thlr. 29 Ngr. 2 Pf. betragen.<br />
Ausserdem ist noch zu erwähnen, dass an die auf dem Constantinschachte<br />
aufgestellte 80 Pferdekräfte starke Wasserh:-iltungsdampfmaschine die letzte<br />
Hand angelegt worden ist, so dass sie jeden Augenblick angelassen werden<br />
kann, wenn Mangel an Aufschlagewasser fühlbar werden sollte.<br />
Die hierbei noch auszuführen gewesenen Arbeiten haben in der Armirung<br />
der Kessel, in der Einlegung der Speisepumpen und der Dampf- und Wasserhaltungsrohre,<br />
sowie in der Anbauuug eines vom Rothschönberger Stolin<br />
erkauften ca. 53 cm. im Pluriger starken Drucksatzes und in der Anschliessung<br />
des 66,8 Dem. starken mit Eisenschienen geschlossten Kunstgestänges nebst<br />
Fangvorrichtungen bestanden. Vor der Hand und da zur Hebung der<br />
930 Liter pro Minute starken Grundwasser von der 3. Gezeugstrecke bis zu<br />
der bei 62 m. darüber liegenden Treue Sachsen Stollnsohle nur ein Drucksatz<br />
ausreichend erscheint, ist auch nur dieser eine Drucksatz auf die in<br />
der 3. Gezeugstrecke eingelegten Satzhölzer aufgestellt, die Anbauung eines<br />
zweiten Drucksatzes aber einstweilen noch beanstandet worden.<br />
Die Kosten dieser im Jahre 1873 bewirkten Ausführung haben 5637 Thlr.<br />
29 Ngr. 2 Pf. betragen und berechnet sich daraus der gesaminte bei der<br />
Niederbringung des Constautinschachtes bis unter die 3. Gezeugstrecke und<br />
bei der Ausstattung desselben mit einer starken Wasserhaltungsdampfmaschine<br />
erwachsene Kostenaufwand zu 48759 Thlr. 28 Ngr. — Pf.<br />
6) Bei Einigkeit Fundgrube bei Brand wurde vor dem 3. Gezeugstreckenorte<br />
auf dem Bleischacht Spate 39,is Meter Länge aufgefahren und<br />
damit meistens Pochgäuge und etwas Scheideerz gewonnen, auch mit dem<br />
2. Gezeugstreckenorte auf dem Wilhelm Flachen der -Zweck des Betriebs,<br />
die Anfahrung eines Trumes vom Constantiu Stehenden, bei 15,35 Meter<br />
Erlangung erreicht, darauf mit dem 2. Gezeugstreckenorte das erbrochene<br />
Gangtrurn 13,o Meter lang in Untersuchung gezogen und auf diese Länge<br />
abbauwürdig befunden; endlich war man mit einem Feldörte unter dem Moritz
155<br />
Stolln auf dem Constantin Stehenden, von einem Abteufen aus in Süd, so<br />
glücklich, dasselbe auf eine Länge von 6,0 m. in Scheide3rz fortzubringen.<br />
7) Bei Erzengel Michael Erbstolln zu Mohorn ist dem zeitherigen<br />
Uebelstande, dass das gewonnene Erz in fremden Wäschen trocken gepocht<br />
und lieferbar hergestellt werden musste, dadurch abgeholfen worden, dass an<br />
der östlichen langen Seite des Maschinenhauses ein^aus mit Schlacken und<br />
Kalk ausgegossenen und auf einer 0,g m. hohen Schwellenmauer aufruhenden<br />
Holzfachwerke bestehendes, mit Schindeln abgedecktes Gebäude<br />
von 7;5 m. Länge, 8,3 m. Tiefe und 5,i m. Höhe aufgeführt und darin ein<br />
Ssteinpliches Trockenpochwerk eingebaut worden ist. Die Umtriebskraft erhält<br />
dieses Pochwerk durch Anschluss eines Stirnrades mit hölzernen<br />
Kämmen an das grosse Zahnrad der Wasserhaltungsdampfmachine und durch<br />
einen liier angebrachten verstellbaren Muß.<br />
Mit Einschluss eines gleichzeitig in dem Gebäude mit eingerichteten<br />
Mengbodens haben die für diesen Zweck verausgabten Kosten eine Summe<br />
von 418 Thlr. 4 Ngr. 4 Pf. erreicht.<br />
8) Bei Gesegnete Bergmanns Hoffnung Fundgr. zu Obergruna ist<br />
der Traugott Spat nunmehr auch in der 5. Gezeugstrecke bei 50 m. vom<br />
Gottlieb oder Christian Stehenden in W. in gleicher Weise mit 14—20 cm.<br />
mächtigem und mit derben Schnürchen von Rothgiltigerz durchzogenen<br />
Bleiglanz von ca l°/o Silbergehalt ausgetüllt vorgefunden worden, wie dies<br />
bereits in 4. Gezeugstrecke geschehen war. Mit um so grösserem Rechte<br />
konnte daher auf das Auftreten eines Erzmittels geschlossen werden, das in<br />
seiner Ergiebigkeit allem Anscheine nach recht wohl den Vergleich mit dem<br />
auf demselben Gange in unmittelbarer Nähe der von hier aus noch ca. 300 in. in<br />
W. entfernten Glimmerschiefergrenze zwischen 7. und 4. Gezeugstrecke forstweise<br />
bebauten aushalten dürfte, weshalb denn auch diesem Mittel in höheren<br />
wie in tieferen Sohlen eifrigst nachgestrebt wird.<br />
Bezüglich des sonstigen. Grubenbetriebes ist zu erwähnen, dass in diesem<br />
Jahre durch 67 Mann 467,7 m. vor Oertern und im Abteufen aufgefahren,<br />
resp. abgesunken und durch 75 Mann 3796 QMeter in Förstenbauen ausgehauen<br />
worden sind, wobei sich hier wie da der Traugott Spat wegen seiner<br />
Erzführung besonders hervovgethan hat. Mit Hinzurechnung der bei dem<br />
Orts- und Abteufenbetriebe unter bauwürdigen Verhältnissen angetroffenen<br />
Längen und Teufen von 220 Dm. beträgt die gesammte ausgehauene Gangfläche<br />
4016 Cm. und ist daraus eine Erzeiunahme von 85016 Thlr. 21 Ngr. 9 Pf.<br />
oder pro Meter von 21 Thlr. 5 Ngr. — Pf. erzielt worden. Da nun die<br />
Erzgewinnung und Aufbereitung bloss 34909 Thlr. 16 Ngr. — Pf, d. i. pro<br />
Dm. 8 Thlr. 20 Ngr. 8 Pf. Kosten verursacht hat, so ist ein Ueberschuss an<br />
einem Dm. von 12 Thlr. 14 Ngr. 2 Pf. verblieben, welcher es nicht bloss<br />
gestattete, dem Grubenbetriebe eine allseitige Ausdehnung geben und hierunter<br />
eine Summe von 1081 Thlr. 17 Ngr. 6 Pf. auf die fahr- und förderbare<br />
Herstellung des Tiefen Hilfe Gottes Stollns unterhalb des Steier Richtschachtes<br />
auf eine Längo von c. 1100 m. und auf die Beseitigung eines<br />
hierselbst entstandenen Bruches verwenden, sondern auch noch eine Ausbeute<br />
von 25600 Thlr. — Ngr. — Pf. zur Vertheilung bringen zu können.<br />
20*
156<br />
9) Bei Güte Gottes Erbstolln zu Scharfenberg ist mit dem an der<br />
Elbe einmündenden 670 m. im Quergesteine in meist südwestlicher Richtung<br />
fortgebrachten tiefen Hilfsstollnorte in den am linken Gehänge der Scharfenberger<br />
Schlucht angelegten und seit dem Jahre 1869 bis zu einer Teufe von 76,i m.<br />
unter die Hängebank oder bis zu 16.6 unter die tiefe Hilfsstollusohle abgesunkenen<br />
Hoffnungschacht eingeschlagen und dadurch das zuWiederregemachung<br />
des altberühmten und seit dem Jahre 1805 in seinen Tief bauen gänzlich verlassenen<br />
Scharfenberger Bergbaus zuerst sich vorgesteckte Ziel erreicht worden.<br />
10) Bei Himmelfahrt Fundgrube vor der Stadt war der Rückgang<br />
der Belegschaft uni 298 Mann und die durch den einen grösseren Theil des<br />
Jahres andauernden Aufschlagewassermangel veranlasste Aufgabe der elften,<br />
halbelften, halbzehntea und zuletzt auch der halbneunten Gezeugstrecke<br />
Ursache davon, dass sich der Grubenbetrieb in engeren Grenzen bewegen<br />
musste und dass bei den Versuchs- und Hilfsbauen um 1134.51 m. und bei<br />
den Abbauen um 1346,93 D-m. weniger aufgefahren, resp. ausgehauen werden<br />
honnten, als das Jahr vorher. In Folge dessen blieb zwar auch die Erzlieferung<br />
gegen das Vorjahr zurück. Demohnerachtet stellte sie aber immer noch den<br />
sehr ansehnlichen Betrag von 6J 3001 Thlr. 28 Ngr. 4 Pf. zur Verfügung, durch<br />
welchen denn auch die Möglichkeit erlangt wurde, nicht nur die sich zu<br />
559514 Thlr. 13 Ngr. 9 Pf. berechnenden Ausgaben tür den eigentlichen<br />
Grubenbetrieb vollständig decken, sondern auch mit Hilfe der übrigen Einnahmen<br />
beziehentlich mit Verringerung des Reservefonds eine bei dem Freiberger<br />
Bergbau noch niemals in solcher Höhe ausgefallene Ausbeute von<br />
6600 Thlr..pro Kux vertheilen und sonstige Zwecke fördern zu können.<br />
Von dem stattgefundenen Grubenbetriebe ist Folgendes hervorzuheben.<br />
a) Eine auf verschiedenen Gängen durch die Versuchsbaubetriebe neuaufgeschlossene<br />
bauwürdige Länge von 923,55 m., wobei sich vornehmlich<br />
der Seliger Trost und der Carl Stehende hervorgethan haben, auf welchem<br />
ersteren allein eine Länge von circa 300 m. entfällt.<br />
b) Das erzführende Verhalten des Hugo Stehenden nicht blos vor den neueröffneten<br />
5. und 6. Gezeugstreckenörtern, sondern auch in den von der 2. bis<br />
zu der 6. Gezeugstrecke niedergebrachten Durschschnittschächten, wobei öfters<br />
an 30. cm. mächtige und sehr bleiglanzreiche Mittel erbrochen worden sind.<br />
c) Das Wiederanlegen von Erz auf dem Erzengel Stehenden vor dem<br />
darauf betriebenen 8. nördlichen Gezeugstreckenorte, mit welchem bei 560 m.<br />
vom Neuhoffnung Flachen in N. der durch das ganze Himmelfahrter Hauptfeld<br />
hindurchsetzende rothe Porpbyrgang angefahren und dabei besonders<br />
hinter demselben wieder auf Einbrechen von Bleiglanz, Schwefelkies, Kupferkies<br />
und Blende bei 0,5 m. Gangmächtigkeit gestossen wurde.<br />
d) Die hergestellte offene Verbindung des Thurmhofschachtes mit dem<br />
Abrahamschachte und somit auch mit dem Davidschachte nunmehr auch in<br />
der J /ä>10. Gezeugstrecke, welche dadurch erzielt wurde, dass mit dem aus<br />
dem Thurmhofschachte im Quergesteine angehauenen und auf 40,2 m. in<br />
NW. fortgestellten Gegenorte in das von dem Abrahamschachte aus theils<br />
im Quergesteine, theils auf dem Neuhoffnung Flachen, dem Abraham und<br />
Christian Stehenden auf zusammen 539,8 m. meist in SW. und SO. erlängte<br />
Hauptort durchgeschlagen worden ist Die Vortheile, welche diese offene
l<br />
157<br />
Verbindung der genannten beiden in der ] /2lO. Gezeugstrecke also 580 m.<br />
von einander entfernten Schächte herbeigeführt hat, bestehen hauptsächlich<br />
darin, dass der Wetterzug verbessert und dadurch die Füglichkeit erlangt<br />
worden ist, in dem Thurmhofschachter Revier neue Versuchs- und Hilfsbaue<br />
in und unter der ^j^W. Gezeugstrecke anlegen zu können, dass ferner die<br />
Grundwasser im Abrabamschachte sofort der Thurmhofschachter cornischen<br />
Dampfmaschine in '/zlO. Gezeugstrecke zugeleitet werden können und dass<br />
endlich auch in der Förderung eine gegenseitige Unterstützung möglich wird.<br />
e) Die Aufstellung eines neuen eisernen Drucksatzes auf der J /2lO. Gezeugstrecke<br />
im Thurmhofschachte, und die damit in Verbindung stehende Verhütung<br />
des Aufgehens der Grundwasser über die '/slO. Gezeugstrecke.<br />
f) Das Einschlagen des Rothschönberger Hauptstollnortes auf dem Rothegrube<br />
Stehenden und im Quergesteine vom Goldener Friede Flachen in SW.<br />
in das auf dem Rothegrube und Silberner Bergmann Stehenden vom Rothegruber<br />
Querschlage in NO. betriebene Gegeuort, womit nunmehr die ganze<br />
zwischen dem Reichezecher- und dem Rothegruberschachte inneliegende Länge<br />
von 1884,2 m. aufgefahren und dadurch eine Verbindung nicht blos der genannten<br />
beiden Schächte unter sich, sondern mit dem Alt Elisabethschachte,<br />
dem Abrahamschachte, Davidschachte und Thurmhofschachte in der Rothschönberger<br />
Stollnsohle hergestellt worden ist.<br />
g) Der Einbau einer 28,a cm. starken, mit Eisenblech beschlagenen<br />
Wasserblende von eichenem Holze in dem zuletzt im Quergesteine aufgefahrenen<br />
Rothschönberger Stollntracte auf dem Goldner Friede Flachen bei<br />
81,6 m. vom Rothegrube Stehenden in SO. Der Zweck dieser Wasserblende<br />
ist, das Himmelfahrter Hauptfeld durch die bei eintretendem Wassermangel<br />
am frühesteu ihre Wasseraufschläge verlierende und daher allemal zuerst<br />
unter Wasser kommende Reichezecher- und Rothegruber Revier, so wie durch<br />
eine etwaige Ueberfluthung des Rothschönberger Stollns in keiner Weise<br />
schädigen zu lassen. .<br />
Der Einbau dieser schon einmal in Gebrauch gekommenen Wasserblende<br />
hat mit Einschluss der in das Gestein eingehauenen 3,2 m. hohen, 34,2 cm.<br />
weiten und 20 bis 23 cm. tiefen Schräme einen Aufwand von 483 Thlr.<br />
8 Ngr. 7 Pf. verursacht.<br />
An anderen besonderen Ausführungen sind zu nennen:<br />
h) Die Aufführung eines 12,s m. langen, 8,7 m. tiefen und 6,e m. hohen,<br />
aus mit Ziegeln ausgesetztem Bund- und Riegelwerk bestehenden und mit<br />
Steinpappe abgedeckten Scheidebankgebäudes beim Juliusschachte, mit einem<br />
Aufwande von 991 Thlr. 15 Ngr. — Pf.<br />
i) Die Erbauung eines Coaks- und Gerätheschuppens von 10,2 HI. Länge,<br />
8,5 m. Tiefe und 7,4 m. Höhe für die bereits im vgrigen Jahre im Muldenthale<br />
oberhalb der Hilbersdorfer Brücke erbaute Eisengiesserei, mit einem<br />
Kostenaufwande von 412 Thlr. 24 Ngr. 8 Pf.<br />
k) Die Vermehrung der Verwendung von Pferden zur Eisenbahnförderung<br />
in der Grube, welche Einrichtung bei dem Mangel an Förderleuten bereits<br />
die erspriesslichsten Dienste geleistet hat und welche daher auch noch weiter<br />
und zwar vorerst auf die 5. Gezeugstrecke beim Thurmhofschachte und<br />
8. Gezeugstrecke beim Abrahamschachte ausgedehnt werden soll. Endlich
158<br />
I) die Belegung einer Länge von 1783,2 m. mit theils neuen, theils<br />
schon gebrauchten Eisenbahnschienen in der Grube, welche Arbeit eine<br />
Kostensumme von 3542 Thlr. 18 Ngr. 7 Pf., d. i. pro Meter von l Thlr.<br />
29 Ngr. 5 Pf. verursacht hat.<br />
II) Von den Hauptschächten des ßerggebäudes Himrnelsfürst Fundgrube<br />
hinter Erbisdorf ist der Lade des Bundes Treibeschaclit 8,6 Meter<br />
und zwar bis 7.$ Meter unter halb 11. Gezeugstrecke weiter verteuft worden.<br />
Zur Sicherstellung bei der weiteren Verteufung hat man auf die Treibeschachtslänge<br />
am westlichen Stosse Bergfeste stehen lassen und auch bereits<br />
das Bergfestenort darunter hingebracht. Die jetzige Bergfeste 10 Meter unter<br />
9. Gezeugstrecke ist ausgehauen worden und der Schachtausbau nach<br />
halb 11. Gezeugstrecke hat begonnen, um nach dessen Erfolg auch von<br />
halb 11. Gezeugstrecke mittelst der Dampfmaschine fördern zu können.<br />
Im Neuschachte wurde durch Ueberhauen und Abteufen von mehreren<br />
Punkten aus im Ganzen 55,4 Meter Schachtteufe herausgeschlagen und damit<br />
die offene Verbindung zwischen dem tiefen Segen Gottes Stolin und der<br />
5. Gezeugstrecke hergestellt.<br />
Neue wichtige Aufschlüsse sind im Jahre 1873 trotz des sehr schwunghaften<br />
Betriebes der Versuchsbaue zwar nicht gemacht worden; doch hat<br />
sich der Leopold Stehende in der 9. und 8. Gezeugstrecke von den Thieleschächten<br />
in S. dergestalt gezeigt, dass mau hier für die über 7. Gezougstrecke<br />
der Grenze der Erzführung nahe gerückten Baue Ersatz zu finden<br />
hoffen darf.<br />
Auch ist die Annahme, dass der Leopold Stehende von dem Julius<br />
Flachen, beziehentlich Lade des Bundes Flachen abgeschnitten sei, dadurch<br />
vollständig widerlegt worden, dass man ihn in der halb 5. Gezeugstrecke<br />
südlich vom Lade des Bundes Flachen und in der 8. Gezeugstrecke südlich<br />
vom Julius Flachen ausgerichtet hat. Man hat vielmehr die Ueberzeugung<br />
gewonnen, dass der Leopold Stehende als die nördliche Fortsetzung des<br />
seiger fallenden Alt Molchner Stehenden anzusehen sei.<br />
Eine eigenthümliche Erscheinung bei diesen beiden, überall mit dem<br />
Nebengestein verwachsenen Gängen ist, dass sie in der Nähe anderer und<br />
ganz besonders erzführender Gänge kaum mehr sichtbar sind und in der<br />
Regel sich nur als ein lichter Streifen im Nebengestein auszeichnen, der<br />
kleine Erzparthieen und schmale Erztrümer, nicht wie gewöhnlich im Fallen<br />
des Ganges, sondern auf den Schichtungsklüften eingelagert enthält. Tritt<br />
diese Erscheinung bei einer abbauwürdigen Mächtigkeit der Gänge auf, so<br />
hat man die Ausläufer auf l bis 3 Meter Länge allemal im Liegenden.<br />
Mitternächtlich ist der Leopold Stehende in der 7. Gezeugstrecke auf<br />
eine sehr bedeutende Länge aufgeschlossen, dabei jedoch nur auf eine sehr<br />
kurze Distanz vom Donat Spat in Nord bauwürdig befunden worden.<br />
Weit umfangreichere, keineswegs aber so ergiebige Erzmittel wie bei dein<br />
Leopold Stehenden sind auf dem Lade des Bundes Flachen unterfahren<br />
worden.<br />
Derselbe hat eine sehr compacte Gangmasse nur bei einer Mächtigkeit<br />
bis zu etwa 20 Centimeter. Ist er mächtiger, mitunter bis l Meter, so besteht<br />
er in der Hauptmasse aus ßraunspath zum Theil mit drusigem Eisen-
15ä<br />
spath, welche grössere oder kleinere liusenartige Einschlüsse von Blende<br />
und Bleiglanz, weniger von Schwefelkies, bergen.<br />
Von besonderer Wichtigkeit hinsichtlich der Erzlieferung war auch in<br />
diesem Jahre wieder der Abbau auf der Schleppung des Lade des Bundes<br />
Flachen mit dem Julius Flachen.<br />
Hinsichtlich der Ausführungen über Tage ist zu erwähnen, dass man<br />
genöthigt war, die ganz bautällige Kaue über den Fundschächten auf<br />
dem Teich Flachen abzutragen. Man erbaute an dieser Stelle ein etwas<br />
grösseres Haus, in welchem wie zeitlier neben dem Versammlungsraum der<br />
Mannschaft beim Ein- und Ausfahren und der Expedition des Materialiensteigers<br />
noch ein Raum zu Aufbewahrung von Materialien und eine heizbare<br />
Oelniederlage, sowie auch Schränke zu Unterbringung der Mäntel für die<br />
Mannschaft hergestellt wurden, und dass beim Lade des Bundes Treibeschachte,<br />
bei dem die Scheidebank für die jetzigen Betriebs Verhältnisse nicht mehr<br />
ausreichte, an der südwestlichen Haldenseite eine 20,3u Meter lange und<br />
10,20 Meter tiefe Scheidebank vom Grunde aus neu aufgeführt wurde, die<br />
2,20 Meter unter der Haldenoberfläche liegt, und in deren drei geräumigen<br />
Rollen die Erze mittelst Eisenbahuhund gefördert werden, wodurch zugleich<br />
gegen das frühere Transportiren mittelst Karren eine bedeutende Ersparniss<br />
erzielt wird.<br />
12) Bei Segen Gottes Erbstolln zu Gorsdorf haben sich die bedrängten<br />
Verhältnisse, in denen die Grube schon seit beiläufig 3 Jahren<br />
gestanden hat, wieder dadurch etwas zum Besseren gewendet, dass der Krebs<br />
Spat in und unter der 4. Gezeugstrecke in viel bauwürdigerer Weise aufgetreten<br />
ist, als wie - solches zwischen der 3. und 4. Gezeugstrecke der Fall<br />
gewesen war.<br />
Hoffentlich wird zur Erhöhung der Erzproduction aber auch der Tobias<br />
Spat uml Friedrich Flache ' einige Beiträge liefern, nachdem diese Gänge<br />
durch die Zäpfung der in den darauf verführten alten Bauen stehenden<br />
Wasser wieder frei und zu weiterer Untersuchung und Bebauung in 4. und<br />
l /25. Gezeugstrecke zugänglich gemacht worden sind. Das Einschlagen in<br />
diese alten Baue erfolgte durch das bis auf eine Lauge von 29,s m. vom.<br />
Elias Flachen in W. fortgestellte ^ö. Gezeugstreckenort auf dem Friedrich<br />
Flachen und durch ein hier angelegtes und bis in die alte ^b. Gezeugstrecke<br />
auf überhaupt 9,e m. Höhe empor gebrachtes Ueberhauen, durch welches<br />
die sich in den alten Bauen und namentlich in dem Friedi'icher Kunst- und<br />
Treibeschachte, dem sogenannten neuen Treibeschachte, zwischen 3. und 1 l^b.<br />
Gezeugstrecke angesammelten Wasser vollständig abgezogen, jedoch auch die<br />
zeither in der 3. Gezeugstrecke abgelaufenen constanten Wasserzugänge von<br />
300 bis 360 Liter pro Miuute mit bis in die J /25. Gezeugstrecke verfällt<br />
worden sind, so dass nunmehr die aus der Yäij- Gezeugstrecke zu hebende<br />
Wasserlast bis auf eine Stärke von ca. 1350 Liter pro Minute angewachsen<br />
ist. In Voraussicht dessen war aber die Wasserhaltung im Josephschachte<br />
schon vor dem Durchschlage verstärkt und an das östliche Wassersäulengezeug<br />
noch ein im Plunger 37,4 cm. starker Drucksatz mit einem Kostenaufwandc<br />
von 1313 Thlr. 16 Ngr. l Pf. augebaut worden, welcher nicht<br />
blos die constante Wassermenge von 1350 Liter pro Minute ganz allein aus-
160<br />
zufördern veraag, sondern durch welchen auch noch ein Theil der im Uebrigen<br />
an die am abendlichen Wassersäuleugezeuge im Josephschachte angebauten<br />
Reservesaugsätze abgegebenen und bis zu 5 m. über die '/aö. Gezeugstrecke<br />
aufgegangenen gezapften Wasser innerhalb 54 Tagen wieder entfernt werden<br />
konnte.<br />
13) Bei Vereinigt Feld bei Brand wurde zunächst die neue Dampfrnaschinenanlage<br />
auf dem Constantinschachte in der Weise vollendet, dass<br />
durch den Anbau der nöthigeu Dampfrohre uebst Zubehör zuerst der Dampfgöpel<br />
fertig hergestellt und sodann durch den Einbau des sehr bedeutenden<br />
Gegengewichts sowie des eisernen Gestänges zur Verbindung der Dampfmaschine<br />
und des Gegengewichts mit dem Kunstgestänge der Wassersäulenmaschine<br />
die Wasserhaltungsdampfmaschine betriebsfähig gemacht wurde.<br />
Alles dieses konnte rechtzeitig vollendet werden, um letztere Maschine vom<br />
September au als Ersatz für die Wasseiv-äulenmaschine ziemlich bis<br />
Jahressehluss 1873 in regelmässigen Betrieb zu setzen und zu .erhalten, wodurch<br />
es möglich geworden ist, während des Wassermangels den Constantinschacht<br />
ganz, sowie den Mendenschacht wenigstens bis zum Rothschönberger<br />
Stolln mit allerdings nicht unbedeutenden Kosten offen zu erhalten. Ebenso<br />
wurde der zur Einbringung des Rothschönberger Stollns in das südliche Grubeufeld<br />
begonnene Anbau der neuen Wassersäulenmaschine im Richterschachte<br />
durch den Einbau der erforderlichen Saugsätze vollendet und konnte mit deren<br />
Hilfe dieser Schacht im ersten Quartale 1873 wieder aufgewältigt werden.<br />
Der Grubenbetrieb selbst konnte grösstentheils schwunghaft fortgeführt<br />
werden und haben im Menden- und Constantiuschacht-Revier namentlich<br />
der Loth und Grossschönberg Stehende wiederum erfreuliche Resultate geliefert,<br />
sowie auch der Leander Stehende iu seiner südlichen Fortsetzung<br />
sich aufs Neue hoffnungsvoller erwiesen hat. Im Reiche Bergsegen Schachtrevier,<br />
welches leider in den letzten Jahren minder erfreuliche Resultate<br />
geliefert hat, zeigte sich der Robert Stehende günstiger; ausserdem berechtigt<br />
die Anfuhruug des zu dem frühereu Neu Glück und Drei Eichener Grubenfelde<br />
gehörigen Adler Flachen in theilweise guter, erzführender Beschaffenheit<br />
wieder zu besserer Hoffnung. Der Betrieb der Rothschönberger<br />
Stollnörter wurde sowohl im Innern des Grubeufeldes, als auch nach den<br />
Nachbargruben nach Möglichkeit beschleunigt und wurden hierbei überhaupt<br />
229,5 Meter Ort aufgefahren.<br />
II. In dem Altenberg'er Bergrevier<br />
wurden im Jahre 1873 im Ganzen 2395:445 Centner, oder gegen das Jahr<br />
1872 180:m Centner Zinn mehr ausgebracht, hauptsächlich in Folge des<br />
stattgehabten günstigeren Wasserlaufes.<br />
Der Verkaufspreis pro Centner Zinn schwankte zwischen 38 bis 50 Thlr.<br />
— Ngr. — Pf., hat aber im Durchschnitt nur 4t Thlr. — Ngr. 6 Pf.<br />
betragen, und hat zu diesem Herabgehen des Zinnpreises,, welcher im<br />
Jahre 1872 im Durchschnitt noch 51 Thlr. 2 Ngr. 7 Pf. betrug, die im vorigen<br />
Jahre entstandene allgemeine Börsen- und Handelskrisis nicht unwesentlich<br />
mit beigetragen. Diesen minder günstigen Preisverhältnissen, sowie den<br />
erhöhten Arbeitslöhnen, und Materialienpreisen, ist es auch, zuzuschreiben,
161<br />
dass im vorigen Jahre beim Altenberger Zwitterstockwerke eine Ausbeute<br />
vom bergmännischen Eigenthum der Gewerkschaft nicht vertheilt<br />
werden konnte.<br />
Lediglich beim Zwitterstocks tiefen Erbstolln gestatteten die<br />
ökonomischen Verhältnisse die Vertheilung einer Ausbeute, wenn, auch nur<br />
nach dem Betrage von 20 Thlr. — Ngr. — Pf. pro Kux.<br />
In Berggiesshübel wurde von der Sächsischen Eisenindustrie-Gesellschaft<br />
zu Pirna bei dem derselben zugehörigen Berggebäude Mutter Gottes<br />
Vereinigt Feld sammt Gott mit uns und Marie Louise Stolin<br />
(Friedrich Erbstolln) auch im Jahre 1873, in welchem übrigens auch<br />
mit dem Verschmelzen der Eisenerze und der Roheisenerzeugung auf den<br />
von derselben Gesellschaft bei Heidenau unterhalb der Stadt Pirna errichteten<br />
Hüttenwerke begonnen wurde, der Grubenbetrieb mit dem thunlichsten<br />
Schwünge, uriter Weiteraufschliessuiig, beziehentlich Bebauung hauptsächlich<br />
des Mutter Gottes'er Lagers, als der daselbst ergiebigsten Eisenerzlagerstätte,<br />
fortgestellt, zu Vermehrung der Angriffspunkte auf solchem auch<br />
mit der Niederbringung eines im westlichen Grubenfeldtheile bei circa 320 m.<br />
Entfernung vom Emma Schachte gelagerten Hilfsschachtes, des Hartmannschachtes,<br />
begonnen.<br />
Recht erfreulich und zu guten Hoffnungen in Betreff des Verhaltens<br />
des vorbenannten Lagers nach der Teufe berechtigend, waren die Ergebnisse<br />
bei der weiteren Aufschliessung desselben in der halb zweiten Gezeugstrecke<br />
vom Herrmannschachter Abteufen aus in Ost, indem hierbei das<br />
genannte Lager noch über 7 m. mächtig und nur aus dichtem, kiesfreien<br />
Magneteisenstein mit wenig Granat bestehend angetroffen wurde.<br />
Sodann wurde mit dem in der Sohle des Marie Louise Stollns vom<br />
Mutter Gottes'er Lager nach Süd in sehr festem Kieselschiefer betriebenen<br />
Hauptstollnorte bei 508,7 m. Gesammterlänguiig vom Stollnmundloche ein circa<br />
45 Grad in Nord fallendes und aus dichtem Magneteisenstein mit etwas<br />
Schwefelkies und Granat bestehendes Lager angefahren, welches als das mit<br />
dem vorgedachten Hauptstollnorte gesuchte Haberländer Lager anzusehen<br />
sein dürfte, dessen specielle Beschaffenheit jedoch noch nicht näher ermittelt<br />
ist, da das Lager am Ueberfahrungspunkte sich weniger regelmässig ausgebildet,<br />
gezeigt hat, dasselbe auch in seiner Streichrichtung bis Jahresschluss<br />
1873 nicht weiter verfolgt worden ist.<br />
Hiernächst wurde auch noch der Betrieb auf dem in der Sohle des tiefen<br />
Zwiesler Stollns auf dem Detlev'r Lager nach Abend ausgelängten Flügel<br />
fortgestellt, und fand hier auf dem obenbenannten Lager der Abbau des<br />
mit einer durchschnittlichen Mächtigkeit von 2 Metern noch anstehenden<br />
Rotheisensteins hauptsächlich von dem mittleren der drei von dem vorbemerkten<br />
Stollnflügel in die Höhe gebrachten Ueberhauen aus mit ziemlich<br />
günstigen Ergebnissen statt, indem der bezügliche Gewinnungspunkt einen<br />
sehr leichtflüssigen und ziemlich reichen Eisenstein lieferte, welcher sich zugleich<br />
zur Gattiruug mit Magneteisenstein besonders geeignet erwies.<br />
Sodann wurde der Neubau der Maschinenanlage beim Emma-<br />
Schachte, unter gleichzeitigem völligen Ausbaue des letzteren, zur Vollendung<br />
gebracht, so dass, nach erfolgtem Einbaue von zwei Dampfkesseln mit<br />
21
162<br />
je zwei Siederohren und einem gemeinsamen quer über den Kesseln liegenden<br />
Darnpfsaintnler und bewirkter Herstellung der nach dem Seydler'schen Systeme<br />
ausgeführten Feuerungsanlage, der mit einer Zwilligsmaschiue (mit dii'ectem<br />
Angriff auf die Seilkorbwelle) versehene Dampfgöpel-, nebst den gleichfalls<br />
fertig gestellten beiden Steinbrech m aschinen, deren Bewegung<br />
mit Hilfe der aus den vorbemerkten beiden Dampfkesseln herbeigeleiteteu<br />
Dämpfe durch eine zweicyliudrige Wandmaschine mittelst Transmission erfolgt,<br />
bereits in der zweiten Hälfte des Jahres 1873 in Betrieb gesetzt werden<br />
konnte.<br />
Demnächst wurden, zu Beseitigung des in Berggieshübel sehr fühlbaren<br />
Wohnungsmangels, auf einem dazu besonders erworbenen geeigneten<br />
Grundstücke auf der linken Seite der von Berggieshübel nach Pirna führenden<br />
Sfirasse, auch noch sieben grössere Häuser mit je 8 Familiemvolmungen für<br />
Arbeiter und zwei kleinere dergleichen mit je 4 Familien\v8hnungen für<br />
Steiger und Aufscher erbaut und erfolgte die Herstellung dieser sämmtlichen<br />
mit Ziegeldacliuug versehenen Gebäude theils aus Sandsteinhorzeln, theils<br />
aus Mauerziegeln, deren Fabrikation auf dem Bauplätze selbst bewirkt wurde.<br />
Was die Leistung und Unterhaltung der obenbemerkten Steinbrechmaschinen<br />
betrifft, so hat sich in dieser Beziehung Folgendes ergeben:<br />
Bei einer Maximalleistung eines Brechers von 225 Centnern pro Stunde<br />
betrug die durchschnittliche Leistung in derselben Zeit 160<br />
Centn er.<br />
Die Unterhaltung einer Brechmaschine berechnet sich pro Centner gebrochene<br />
Masse, excl. Amortisation der Anlagskosten,<br />
für Kohlen und Schmiermaterial . . . . . 0,87 Pf.<br />
„ Maschinenwartung und gleichzeitige Bedienung des<br />
Brechers • 0,45 „<br />
„ Abnutzung der Brechbacken 0,65 „<br />
„ Einsetzen der Backen und sonstige Reparaturen . 0,15 „<br />
III. Marieiiberger Bergrevier.<br />
in Summa 2, 12 Pf.<br />
Obschon der Einbau der Wassersäulemnaschine im Rudolph - Schachte<br />
der Marienberger Silberbergbau-Gesellschaft in dem Jahre 1872 bereits soweit<br />
vollendet war, dass dieselbe im I. Quartale 1873 ungeschützt werden konnte,<br />
hat der Wassersäulengezeughau in dem uurgedacliteu Schachte dennoch erst<br />
im I. Quartale 1874 durch den Einbau des unteren oder 2. Drucksatzes seinen<br />
Abschluss erlangt.<br />
Die Gesamuitkosten dieses Wassersäulengezeuges, einschliesslich der<br />
Rohrleitungen, Schachtzuführung, sowie der sonstigen Hilfsbaue betragen<br />
34658 Thlr. 12 Ngr, 6 Pf.<br />
und hat nach Vollendung des vorgedachteu Satzeinbaues in der 3. Gezeugstrecke<br />
zu der weiteren Verteufung des Rudolph-Schachtes unter dieser Gezeugstrecke<br />
vorgeschritten werden können, um dem für das Tiefbauunternehmen<br />
in der Laute vorliegenden Betriebsplane entsprechend, den Arnandus und<br />
Salomon Flachen sowie die Kreuze dieser Gänge mit dem Bauer Morgengange in
163<br />
tieferen Sohlen aufzuschliessen und zu untersuchen, wozu die auf dem Amandus-<br />
Flachen und dessen Kreuz mit dem. Bauer Morgengange in und üher der<br />
3. Gezeugstrecke wiederum angetroffenen und in Abbau genommenen reichen<br />
Silbererze auch volle Veranlassung geben.<br />
IV. Scliwarzeiiberg-er Berg-revier.<br />
Auf Daniel sarnmt Sieberischleen Fuudgr. haben die in der 60<br />
Lachterstrecke im Priesterschen Felde bewirkten Auslängungen auf dem<br />
Priester Spat, Stephan Spat und Nicolaus Flachen, sowie die Anfahrung und<br />
Verfolgung des Grosser Winter Flachen wenig bessere Erfolge gehabt, als<br />
die Aufschliessnng des Segen Gottes Spates, auf welchem auch ein Durchschnittsschacht<br />
zwischen dem Marx Semmler Stolln und der 24 Lachterstrecke<br />
hergestellt wurde, sowie des Neuglück Spates, Adam Heber Flachen und<br />
Hoffnungs Bruder Flachen im Siebenschleener Felde.<br />
Dagegen war es iu mineralogischer Hinsicht von Interesse, dass von<br />
Herrn Bergverwalter Tröger in einem kleinen Försteubaue auf einem hangenden<br />
Trume des Adam Heber Flachen über der 20 Lachterstrecke unter dem<br />
Namen Jesus Stolin, 66 m. vom 5 Adam Heber Schachte in SO., welches<br />
aus einem feindrusigen krystallinischeu Quarze mit einem dasselbe begleitenden<br />
Hornsteintrume besteht, zunächst bei einer Befahrung am 15. Septbr.<br />
kleine Roselithkrystalle entdeckt wurden, welche in einer Gangfläche von<br />
ohngefähr J /2 Cm., gewöhnlich in der Nähe des Hornsteintrumes einbrachen,<br />
und nach einer -Analyse des Herrn Professor Dr. Winkler<br />
22,95 Kalkerde,<br />
4,55 Magnesia,<br />
11 96 Kobaltoxydul,<br />
b'l 3-, Kieselsäure und<br />
8 19 Wasser<br />
enthalten.<br />
Als besondere Ausführung bei dieser Grube ist noch die Erneuerung des<br />
Siebenschleener Trcibehauses zu erwähnen.<br />
Auf Gesellschaft s. Sauschwart Fundgr. hat man mit dem Marx<br />
Semmler Stolliiorte auf dem Friedrich Spate vom Eisernen Landgraf Flachen<br />
gegen West das in dieselbe Weltgegend flach einfallende Schaarkreuz mit<br />
dem Hahner Spate, 0,4 bis 0,5 m mächtig, angefahren und hofft dasselbe<br />
bis zum Fiirstcnstolln auf ca. 50 m. Höhe, wenn auch nur in geringer Länge<br />
bauwürdig verfolgen zu können.<br />
Bei Weisser Hirsch sammt Fürstenvertrag und St. Georg Fundgrube<br />
hat man mit dem, mit Vorbohren getriebenen 95 Lachterorte bei<br />
100,9 und 112m. vom alten Kunstschachte in W. auf dem Catharine Flachen<br />
in alte, von der 84 Lachterstrecke hereinkommende, noch 4 m. tiefer niedergehende<br />
und von den Vorfahren mit dem Namen „Bergkellergesenke" bezeichnete<br />
alte Gesenke durchgeschlagen und darin noch Reste alter Haspelstützen,<br />
Kunstsätze und eines Streckengestänges gefunden.<br />
21*
164<br />
Der bis an diese Gesenke unverritzte, jedocb weiter westlich über und<br />
zum Theil unter der 84. Lachterstrecke abgebaute Gang führte bei ohngefähr<br />
2 m. Mächtigkeit nicht nur Pochgäuge, sondern mitunter auch derbe Parthien<br />
von Kobalt.<br />
Mit dem zu Aufschliessung der Fürstenvertrager Baue in tieferer Sohle<br />
betriebenen 80 Lachterorte ist 155,5 m. vom Walpurgis Flachen in NO. der<br />
Ursula Flache im Streichen von hör. 10,2 mit 80° bis 85° Fallen, 0,02 bis<br />
O.os m. mächtig und aus Quarz mit Molypdänglanz und Kobaltspuren bestehend,<br />
angefahren worden.<br />
Im alten St. Georger Kunstschachte hat man bei Aufgewältigung der<br />
28 Lachterstrecke 12 m. vom Schachte in NO. einen von den Alten stehen<br />
gelassenen Gangspanner auf einem Nebontrume angetroffen, welcher bei 0,*<br />
bis 0,o m. Mächtigkeit aus Schiefer, Quarz und einer bräunlichen Gilbe nebst<br />
braunem und schwarzem Hornstein mit gediegenem Silber, so wie grauem<br />
und grünlichem Chlorsilber bestand, wovon Proben einen Silbergehalt bis<br />
zu 12°/o ergaben.<br />
Bei Schwalber Flügel ist behufs Verbesserung des Wetterwechsels vor<br />
dem Stollnorte bei 260 m. südlicher Entfernung vom Pflanzungsschachte ein<br />
38,6 m tiefer Durchschnittschacht, von der 20. Lachterstrecke nieder, hergestellt<br />
worden.<br />
Ueber dem neuen Schachte im Hundshübler Forstrevier, dem man wegen<br />
seiner Lage am Rothenberge den Namen „Rotbenborger Schacht" beigelegt<br />
hat, ist eine Locomobile zur Wasserhaltung aufgesetzt worden, welche die<br />
Speisewasser durch einen kleinen Drucksatz aus einem auf der bei 18 m. unter<br />
der Hängebank einmündenden Abzugsrösche hergestellten Klärsumpfe erhält.<br />
Von Wolfgang sanimt Priester Fundgrube ist zu erwähnen, dass<br />
mit dem Querschlage in der 146 Lachtersohle unter dem Fürstenstolln<br />
28,3 m. vom Kunst- und Treibeschachte in SO. der Wolfgang Spat mit einbrechenden<br />
kleinen Kobaltparthien angefahren worden ist<br />
Nachdem mit der Aufgewältigung des Inselter Flügels auf dem Friedefürst<br />
Spat, bei 94 m vom 3. Friedefürster Tageschacht in NW. ganzes Ort<br />
erreicht worden, wurde dasselbe noch 9 m. auf dem 0,5 m. mächtigen aus<br />
Quarz und Hornstein mit einbrechendem Wismuthocker bestehenden Gange<br />
erlängt, wogegen in der Fürstenstollnsohle eine Länge von 55 m. auf<br />
demselben Gange durchgehends in Pochgängen mit theilweise derb einbrechendem<br />
Wismuthocker aufgefahren wurde.<br />
Als besonderer Ausführung ist zu gedenken, dass der Pucherschacht<br />
bis auf den Inselter Flügel, auf 42,09 m. Teufe, mit Bruchsteinen ausgemauert<br />
worden ist. Die Herstellung dieser iucl. der Tragebögen 376.25 Cubikmeter<br />
betragenden Mauer hat einen Aufwand von 4593 Thlr 23 Ngr. 3 Pf.<br />
beansprucht.<br />
Auf Frisch Glück Fundgrube am Graul ist 16 m. südlich vom<br />
Magnusschachte, den man seiner schlechten Beschaflenheit wegen ausgestürzt<br />
hat, ein neuer Schacht 42 m. tief abgesunken und in der sogenannten<br />
22. Lachterstrecke, der Wasserabführuug halber, durch einen 34 in. langen<br />
Querschlag mit dem Schachte Nr. 9 der Nachbargrube Stamm Asser in Verbindung<br />
gebracht worden.
165<br />
Vom Heinrich Stolln an der Hoffnung ist zu erwähnen, dass man<br />
164 m. nördlich von dem bisherigen einzigen Fahr- und Förderschachte<br />
einen zweiten Schacht 38,4 m. tief bis auf den Friedemaniistolln niedergebracht<br />
hat.<br />
Auf Vorsichtstolln bei Schwarzenberg endlich ist der regelmässig hergestellte<br />
und weiter verteufte Altölpfanner Tageschacht bei 56 m. Teufe mit<br />
dem Vorsichtstolln zum Durchschlag gebracht worden und ist mau nun beschäftigt,<br />
in der Sohle der vom alten Rothlöwer Kunstschacht aus gegen N.<br />
getriebenen 20 Lachterstrecke durch Ortsbetrieb gegen Süd eine Verbindung<br />
herzustellen. f<br />
Ueber bei dem Erzbergbau ausgeführte Versuche und deren Ergebnisse<br />
ist das Nachstehende hervorzuheben:<br />
Im Freiberger Revier ist im Monat November bei Himmelfahrt Fundgr.<br />
vor dem 2. Gezeugstreckenorte vom Julius Schacht in West, im Quergestein<br />
ein Versuch mit der Sachs'schen Gesteinsbohrmaschine vorgenommen, jedoch<br />
damit trotz vieler Mühe ein günstiges Resultat nicht erzielt worden, indem<br />
1) die Aufstellung der Maschine eine unverhältnissmässig lange Zeit in<br />
Anspruch nahm,<br />
2) die ganz ausserordentliche Vibration des Gestelles, welcher auch<br />
durch festes Anziehen aller Schrauben nicht Einhalt zu thun war, immer<br />
wieder zu Veränderungen der Stossrichtung, demzufolge zu Einklemmungen<br />
des Bohrers und Unterbrechungen des Bohrens führte,<br />
3) wenn die gebohrten Löcher weggeschossen werden sollten, natürlich<br />
zuvor die Maschine entternt und durch einen Vorbau gegen Beschädigung<br />
geschützt werden muste, was wieder Zeitaufwand verursachte, und<br />
4) die Zahl der Löcher, die bei den gewöhnlichen massigen Dimensionen<br />
des betreffenden Orts zweckmässiger Weise noch mit der Maschine gebohrt<br />
werden konnten, im Ganzen nur gering war und sämmtliche Randlöcher doch<br />
nur mittelst Handarbeit geschlagen werden konnten.<br />
Nach diesen Erfahrungen ist man bei Himmelfahrt Fundgrube zu der<br />
Ueberzcugung gelangt, dass beim Bergbau wie hier, wo die compriniirte Luft<br />
für die Bohrmaschine mit grossern Kostenaufwande durch tiefe Schächte und<br />
lange Gezeugstrecken nach den vielen einzelnen, sehr weit von einander entfernt<br />
und nach allen Weltgegenden hin liegenden Betrieben geleitet werden<br />
muss und wo die Strecken und Abbaue, welche der geringen Mächtigkeit der<br />
Erzgänge entsprechend selten über l Meter weit hergestellt zu werden brauchen,<br />
nur wenig Raum bieten, damit schwerlich pekuniäre Vortheile zu erzielen<br />
sein dürften.<br />
Auch hat bei Himmelfahrt Fundgrube die Anwendung von Stahldrahtseilen<br />
anstatt der gewöhnlichen Eisendrahtseile bei Abrahamschacht nicht befriedigt,<br />
weil die einzelnen Stahldrähte, vermuthlich in Folge des Laufens der Seile<br />
nahe unter Tage über Bruchwalzen, möglicherweise auch mit in Folge nachtheiliger<br />
Einwirkung der saueren Grubenwasser auf die Seile, schon nach<br />
5—6 Monaten so spröd geworden waren, dass sie bei nur einmaligem Biegen<br />
sofort brachen.
166<br />
Mit dem 432 Thaler kostenden Stahldrahtseile förderte man 2500 Schock<br />
Kübel, mit dein 325 Thaler kostenden Eisendrahtseile dagegen 2720 Schock<br />
Kübel.<br />
Die in gleicher Richtung auf dem ganz seigeren Ludwigschachte ebendaselbst<br />
vorgenommenen Versuche waren zu einem Abschluss noch nicht<br />
gelangt, doch scheinen sich die Stahldrahtseile im Ludwigschachte vor der<br />
Hand wenigstens besser zu bewähren, als im Abrahamschachte.<br />
Bei Himmelfürst Fundgrube hat man vergleichende Versuche mit Handfäusteln<br />
von Gussstahl und Schmiedestahl im Vergleich zu solchen der gewöhnlichen<br />
Art, welche aus Eisen hergestellt und mit Schmiedestahlbahnen<br />
belegt sind, angestellt.<br />
Die Kosten der Fäustel stellen sich wie folgt:<br />
1) ein Handfäustel der gewöhnlichen Art kostete bei einem Gewichte von<br />
2,86 Pfunden — Thlr. 11 Ngr. 7 Pf,<br />
2) ein Gussstahlhandfäustel von 2,se Pfund Gewicht kostete — Thlr.<br />
23 Ngr. — Pf,<br />
3) ein Schmiedestahlfäustel von 3'/4 Pfund Gewicht kostete — Thlr.<br />
17 Ngr. 2 Pf.<br />
Obgleich zwar in Bezug auf die letztgenannten Fäustel der Versuch<br />
noch nicht gänzlich zum Abschluss gelangt war, liess sich nach dem Geschäftsbericht<br />
der Grube vom Jahre 1873 doch bereits als ziemlich sicher annehmen,<br />
dass unter Berücksichtigung der Weiterverwerthung der abgenutzten Fäustel<br />
sich das Verhältniss des Aufwandes bei den Schmiedestahlfäusteln zu den<br />
Gussstahlfäusteln und den eisernen, gestählten Fäusteln stellt wie<br />
l : l,s : 8,5.<br />
Möglich, dass bei Versuchen im Grossen die Verhältnisse sich noch etwas<br />
anders gestalten werden, immerhin bleibt das Ergebuiss ein solches, dass<br />
man auf Himmelsfürst Fundgrube nach und nach die Schmiedestahlhandfäustel<br />
allgemein einzuführen beabsichtigt.<br />
Auch in Altenberger Revier hat man im vergangenen Jahre und<br />
zwar auf Mutter Gottes Vereinigt Feld zu Berggiesshübel die Sachs'sche<br />
Gesteinsbohrmaschine in Anwendung gebracht, allerdings vorerst nur 3<br />
Wochen lang, indem dann durch einen Unfall an dem Luftreservoire eine<br />
Unterbrechung herbeigeführt wurde. Die benannte Bohrmaschine hat sich<br />
hierbei wohl brauchbar erwiesen und bei dem im Ganzen auch vortheilhaften<br />
Ausfall dieser versuchsweise vorgenommenen Bohrarbeiten in der Grube Hegt<br />
dort die Wiederaufnahme der Maschiuenbohrarbeit in ausgedehnterer Weise<br />
in Absicht.<br />
Endlich ist noch der, ebenfalls auf Mutter Gottes Vereinigt Feld bei der<br />
Schiessarbeit erfolgten versuchsweisen Anwendung der Abbeg'sehen Zündmaschine<br />
zu gedenken, welche auf der Entwickelung von Reibungselektricität<br />
beruhend, sich hauptsächlich zum möglichst gefahrlosen Wegthun von Bohrlöchern<br />
besonders bei Schachtverteufungen empfiehlt, und bei deren Gebrauch<br />
sich als weiterer Hauptvortheil die grössere Wirkung der völlig gleichzeitig<br />
zur Explosion gebrachten neben einander befindlichen mehreren Bohrlöcher,
167<br />
angeblich in Folge des vollkommeneren Durchreissens der denselben vorgegebenen<br />
Gesteinsmassen ergiebt.<br />
Die gedachte Zündmaschine ist zum Preise von 34 Thalern —„ —„ pro<br />
Stück, jedoch excl. der dazu gehörigen Zündstäbe, von denen Tausend Stück<br />
22'/ä Thaler kosten, von deren Erfinder, dem Ingenief F. Abbeg in Bistritz,<br />
Post Neuem in Böhmen bezogen worden.<br />
B. Steinkohlenbergbau.<br />
Berg'itisiiectionsbezirk Cheumitz.<br />
1) Lugau-Niederwürschnitzer Steinkohleiibauverein. Der älteste<br />
Maschiuenschacht dieses Vereins, der Albertschacht, ist im October 1873,<br />
nachdem die letzten in dem eiuelligen Flötze anstehenden Streckenpfeiler<br />
abgebaut worden sind, zum Erliegen gekommen; die Gebäude wurden abgetragen.<br />
Der Schacht selbst hat dem Werke seit dem Jahre 1847 gedient.<br />
Dass sein Bestehen ein im Ganzen genommen kurzes gewesen, hat seinen<br />
Grund darin, dass bei seiner Anlage die Verhältnisse des gesammteu Lugau-<br />
Oelsnitzer Kohlenrevieres noch nicht genugsam erschlossen waren; er stand<br />
zu nahe am Ausstreichen der Flötze.<br />
Die behufs eines rationellen Abbaubetriebes auf dem im Vereinigungsschachte<br />
noch anstehenden eineiligen Flötze begonnenen Vorrichtungsarbeiten<br />
wurden im Laufe des Jahres 1873 noch nicht vollendet.<br />
Im Carlschachtrevier erstreckte sich der Abbau im ersten Flötze auf den<br />
westlich vom Carlschachte gelegenen Theil; man war überhaupt darauf bedacht,<br />
das fast noch überall anstehende eineilige Flötz lebhaft in Angriff zu<br />
nehmen, da dessen Abbau mit der Länge der Zeit kostspieliger werden würde,<br />
insofern die Hauptförderstrecken des zweiten, resp. des dritten Flötzes später<br />
nur noch des ersten Flötzes wegen ofieu gehalten werden müssten. Ebenso<br />
wurde im zweiten Flötze vornehmlich im westlichen Feldestheile des Carlschachtcs<br />
der Abbau verführt Der im Betriebe befindliche hintere östliche<br />
Querschlag nach dem dritten Flötze erreichte dasselbe im Juni 1873, der vordere<br />
im October 1873 und zwar mit einer Mächtigkeit von 2,26 m. vollständig<br />
reiner Kohle. Der in der Sohle des zweiten Füllortes angelegte Querschlag<br />
aus dem dritten Flötze nach dem zweiten erlangte das letztere noch nicht,<br />
dagegen ist im Deceinber 1873 im Tiefbau das zweite Flötz querschlägig<br />
wieder ausgerichtet worden, nachdem man dasselbe vorher der wiederholt<br />
vorkommenden Verwerfungen wegen hatte verlassen müssen. Die Aussrichtungen<br />
des dritten Flötzes an drei 200 m., resp; 600 m., von einander<br />
entfernt liegenden Angriffspunkten erfolgte unter sehr günstigen Umständen.<br />
Die westlich bewirkte Flötzausrichtung bezweckt zunächst die Anlegung neuer<br />
Hauptförderstrecken im dritten Flötz.<br />
Im Ganzen wurden beim Carlschachte im Jahre 1873.1867,ä m. Strecke<br />
im Flötz und 339,8 m. im Gestein aufgefahren.
168<br />
Von den mehrfachen anderen ausgeführten Arbeiten sind noch hervorzuheben:<br />
der Umbau des oberen Füllortes vom Carlschachte und der Einbau<br />
von vier neuen Drucksätzen mit O.i4 m. Kolbendurchmesser auf die Tiefe<br />
von 283,i m. behufs Verminderung der zu bedeutenden Druckhöhe des<br />
Wassers in den Steigrohren, ferner die Wasserleitung vom Neuschachte nach<br />
dein Carlschachte zum Zwecke der Zuführung reiner Kesselwasser, — eine<br />
Massnahme, welche sich ausserordenslich nützlich erwiesen hat. Leider kam<br />
am 28. December 1873 Explosion eines Dampfkessels vor, welcher durch den<br />
Einfluss der früher verwendeten sauren Wasser sehr gelitten hatte. Es war<br />
hierbei ein Menschenleben zu beklagen. Im Uebrigen bestand der Schaden<br />
der Explosion in einer Beschädigung des Kesselhauses, dessen Dach abgehoben<br />
und dessen Giebel umgeworfen wurde.<br />
Die maschinelle Kohlenaufbereitungsanlage wurde Mitte April 1873<br />
vollendet und durch dieselbe in der Zeit vom Mai bis December 1873 ein<br />
Quantum von 233713 Hect. Klarkohlen aufbereitet und daraus ein Quantum<br />
von 195821 Hect. verkäuflicher Kohlensorten gewonnen, während vom Januar<br />
bis Mai 1873 in dem früheren Wäschgraben nur 19U10 Hect. Klarkohlen<br />
gewaschen worden sind, aus denen 14760 Hect. verkäufliche Kohlen erzeugt<br />
wurden. Behufs Klärung der Wäschwasser zu ihrer wiederholten Verwendung<br />
in der Wäsche wurden drei Bassins von 27 m. Länge, 3,4 m. Breite und<br />
1,13 m. Tiefe hergestellt.<br />
Im Neuschachte waren nur erst zwei Strecken in Betrieb; die in der<br />
Richtung nach dem Carlschachte im Flötzeinfalleri getriebene erreichte bis<br />
Schluss des Jahres 1873 die Länge von 280 m. Im November wurde mit<br />
dieser Strecke auch das bisher hier noch unbekannte dritte Flötz mit einer<br />
Mächtigkeit von-1,2? m. reiner Kohle aufgeschlossen.<br />
Die andere Strecke, die Hauptgrundstrecke im Streichen des Flötzes nach<br />
Osten, wurde bis Schluss des Jahres 1873 ebenfalls auf 280 m. erlängt.<br />
2) Niederwürschnitz - Kirchberger Steinkohlen - Actienverein.<br />
Der Betrieb der Grundstrecke No. 1. im dritten Flötze nordwestlich vom<br />
Johaunisschachte ergab bei 250 m. Entfernung von demselben nur unbauwürdige<br />
Kohle und wurde deshalb eingestellt.<br />
Die Grundstrecke No. 2., welche das westliche Feld weiter aufschliessen<br />
soll, rückte der Grenze mit dem D-Schachte des Niederwürscbnitzer Steinkohlenbauvereius<br />
bis auf 80 m. nahe.<br />
Um das Grubenfeld nach Osten hin zu untersuchen, trieb man von der<br />
nach dem Hähnelschachte führenden Wetterstrecke aus eine Strecke und<br />
fand bei 100 m. Erlangung derselben, dass das anfangs bedeutend ansteigende<br />
uud sich dabei abschwächende Kohlenflötz ohne weitere Abnahme<br />
der Mächtigkeit söhlig fortsetzte, ein Umstand, der die Annahme gestattete,<br />
es könne ebenso, wie im Westen des Grubenfeldes eine wellige Formation<br />
des Kohlengebirges und der Flötze vorhanden ist, eine solche auch im Osten<br />
auftreten und das Flötz weiter nach dieser Richtung hin wieder fallen und<br />
mächtiger werden. Gegen Ende 1873 nahm das Flötz in der That<br />
wieder ein Fallen bis 10 Grad an und verstärkte sich von 0.4 m. Mächtigkeit
16.9<br />
auf dem Scheitel des Umgebirgsrückens, der sich aus der Gegend des Ottoschachtes<br />
nach Norden hinzieht, in der Richtung nach Osten auf 0,35 m. und<br />
zeigte wiederum die beste Kohle.<br />
Zur Herstellung eines kräftigeren Wetter zuges in der Grube wurde der<br />
auf dem Johannisschachte aufgestellte und dort wenig wirksame Ventilator<br />
nach dem Hänelschachte trauslocirt und mittelst Locornobile von 12 Pferdekräften<br />
in Betrieb genommen.<br />
3) Lugauer Bergbaugesellschaft Rhenania. Die Gebirgsaufschlüsse<br />
im Victoriaschachte anlangend, zeigte sich die permische Formation in einer<br />
Mächtigkeit von 218 m. und die eigentliche oder produktive Steiukohlenformatiou<br />
in einer solchen von 76 m. Die Gebirgsablagerung war eine<br />
regelinässige; Störungen durch Verwerfungen kamen hoch nicht vor. Man<br />
hat fünf Kohlenflötze erschlossen, von denen drei abbauwürdig sind, und<br />
zwar:<br />
das .erste Flötz bei 242 m, Tiefe (am 19. December 1873) mit einer<br />
Mächtigkeit von 0,62 m., einem Streichen hör. 4 und einem Fallen von<br />
11 Grad in Nordwest,<br />
das zweite Flötz bei 262 m. Tiefe (am 15. Januar 1874) mit -einer<br />
Mächtigkeit 'von 3,i6 m., mit einem Streichen hör. 3,4 und einem Fallen von<br />
10 Grad in Nordwest und<br />
das dritte Flötz (am 20. Februar 1874) bei einer Tiefe von 287 m..mit<br />
einer Mächtigkeit von 1,7 m., einem Streichen hör. 2,7 und einem Fallen von<br />
13 Grad in Nordwest.<br />
4) Lugauer Steinkohlenbauverein. Der Grubenbetrieb bei dem<br />
Vertrauenschachte bestand im Jahre 1873 hauptsächlich in der Herstellung<br />
der Querschlä'ge, in der Aufgewältigung der für den künftigen<br />
Betrieb nöthigen alten Strecken, in der Vorrichtung zum Kohlenabbau auf<br />
dem zweiten, dritten und vierten Flötze, sowie in der Aufgewältigung des<br />
tieferen Schachttheiles von der oberen Querschlagssohle bis in die Sohle<br />
des ersten Flötzes. Letztere Aufgewältigung nahm wegen der Ausbreitung<br />
der alten mit Wasser angefüllten Grubenbaue nur einen langsamen Fortgang.<br />
Die Schachtzimmerung war zum grossen Theile noch gut erhalten und bedurfte<br />
keiner Auswechselung. Die tiefe Bausohle wurde Ende des Monats<br />
Februar 1874 erreicht.<br />
Der Hoffnungschacht wurde um 178,4 m. weiter abgeteuft und es betrüg<br />
bis Jahresschluss 1873 dessen Gesammttiefe 385,4' m., wovon 336 m. in<br />
Mauerung' gesetzt wurden.<br />
Der Verbindungsquerschlag mit dem Hoffnungschachte wurde bis<br />
Schluss 1873 auf 196 m. erlängt; der Durchschlag desselben erfolgte am<br />
29. Juni 1874. . - :<br />
5) Steinkohlenbauverein Saxonia zu Lugau. Der Abbau beschränkte<br />
sich im Jahre 1873 meist auf das vierte .Flötz. Mit der südwestlichen<br />
Grundstrecke daselbst, die eine Richtung nach dem benachbarten Grubenfelde<br />
des Lugauer Steinkohlenbauvereins annimmt, überfuhr man das dritte Flötz,<br />
in einer Beschaffenheit, welche zu der Hoffnung berechtigt, dasselbe werde<br />
sich in erwähnter Richtung immer besser gestalten; es besteht dieses Flötz<br />
am Ueberfahrungspunkte aus l,2a m. Kohle und 0,4 m. Scheeren, an den<br />
22
170<br />
östlich von jenem nach dem Saxoniaschachte zu gelegenen Ausrichtungspunkten<br />
aber aus l,DA m. Kohle mit O.si m. Scheeren. Dieses Flötz wird<br />
mit einer Streichstrecke in südlicher Richtung untersucht-, resp. in Vorrichtung<br />
genommen werden.<br />
6) Fürstlich Schönburg'sches Steinkohlenwerk zu Oelsnitz bei<br />
'Lichtenstein. Der „Kaiserin Angusta" Schacht wurde im Jahre 1873<br />
noch bis zur Teufe von 320 m. niedergebracht, nachdem man bei 314 m.<br />
Teufe das zweite Flötz in einer Mächtigkeit von 2,? o m. incl. 0,c m. Bergmittel<br />
durchsunken hatte. In diesem Klötze begann man mit der Aus- und<br />
Vorrichtung des Grubenfeldes, weshalb in dieser Sohle auch der Hauptquerschlag<br />
ins Liegende angehauen wurde. Mit diesem traf man bei 58 m. Entfernung<br />
das dritte Flötz mit einer Mächtigkeit von 4,82 m. incl. l.?2 m.<br />
Bergmittel und bei 109,8 m. Erlangung das vierte Flötz 0,72 m. mächtig<br />
ohne Scheeren an.<br />
Der Querschlag erreichte bis Schluss des Jahres 1873 die Länge von<br />
155,8 m.<br />
7) Oelsnitzer Bergbangeseilschaft. Der Kohlenabbau bewegte sich<br />
lediglich innerhalb der im östlichen und westlichen Feldestheile des Hedwigschachtes<br />
vorhandenen Vorrichtungen. Nach Süden ist das jenseits der<br />
Hauptverwerfnng liegende Feld nach dem Dorfe Oelsnitz zu durch mehrere<br />
in der oberen Abtheilung der Pechkohlcnparthie des zweiten Flötzes aufgefahrene<br />
Strecken untersucht worden. Dasselbe zeigt hier die günstigsten<br />
Lagerungsverhältnisse. Grössere Untersuchungen mussten wegen Mangel an<br />
Arbeitern und hauptsächlich wegen der Unmöglichkeit, die nöthigen frischen<br />
Wetter bis in jene entfernten Baue zu bringen, bis auf spätere Zeit verschoben<br />
werden. Jedenfalls ist aber dieses Feld auf viele Jahre ein reiches<br />
Abbaugebiet für den Hedwigschacht, der mit demselben durch den oberen,<br />
wetterabführenden Querschlag direct verbunden werden soll. Der leztere<br />
wird deshalb zum Durchschlag mit dem Friedensschachte getrieben und<br />
behufs guter Wetterführung und Förderung in neuen elliptischen Ausbau<br />
gesetzt Es dürfte diese Maassnahme von bester Wirkung für die Wetterverhältnisse<br />
der gesammten Grubenbaue sein, indem der Hedwigschacht in<br />
seiner oberen Hälfte dem ausfördernden Strome seinen gesammten Querschnitt<br />
darbietet und die Sorgfalt der Dichthaltung des Wetterscheiders der<br />
unteren Hälfte allein zugewendet werden kann.<br />
Der Friedensschacht erreichte bis Schluss des Jahres 1873 die Tiefe<br />
von 171,4 m.; die durchteuften Gebirgsschichten stellen sich zu 80% Conglouieraten<br />
und conglorneratartigen Sandsteinen und zu 20% Schieferthon.<br />
Im Deceinber 1873 erfolgte der Einbau des zweiten Drucksatzes von<br />
0,33 m. Kolbeudurchmesser bei einer Tiefe des Friedensschachtes von 144,3 m.<br />
8) Consortium Vertrauensgrube zu Niedererlbach bei Stollberg.<br />
Am 4. November 1873 wurde mit den Vorarbeiten zum Betriebe eines<br />
maschinellen Bohrversuches mit Dernantbohrern und einer Bohrmaschine der<br />
Diamond Rock Boring Company limited in London nach Steinkohlen in dem<br />
261 Acker umfassenden Areale des Consortiums Vertrauensgrube zu Niedererlbach<br />
begonnen.
171<br />
Die Umtriebsmascbine ist eine 12 Pferdekräfte starke Locomobile. Die<br />
Bohrarbeit selbst nahm erst im Jahre 1874 ihren Anfang.<br />
9) Steinkohlenbauverein ,,Glückauf Thurm" zu Thurm bei<br />
Glaucb.au. (Maschineller Bohrversuch nach Steinkohlen, i Nachdem bis<br />
Anfang September 1872 das Teufen des Bohrschachtes auf 8,474 m. Tiefe und<br />
die Aufstellung der Bctriebsgebäudc und Maschinen beendet, wurde am<br />
3. September 1872 mit der Bohrung begonnen und ultimo December desselben<br />
Jahres die Teufe von 128.7sa m., ultimo üecember 1873 die Teufe von<br />
360,762 m. und ultimo August 1874 die Teufe von 545,64, m. erreicht. Die<br />
Bohrung wurde mit 480 mm. Weite angesetzt und in diesem Durchmesser<br />
die Teufe von 290,545 m. erlangt: von hier ab wurde das Bohrloch in einem<br />
Durchmesser von 385 mm. weiter geführt bis zur Teufe von 429,co8 m. und<br />
nun mit einem Durchmesser von 340 mm. bis zum Tiefsten fortgearbeitet.<br />
Die bei der Bohrung angewandten Apparate sind: ein veränderter<br />
Freifallapparat von Kind, das Fabiau'sche Abfallstück und die Rutschscheere.<br />
Die durchsunkenen Gebirgsschichten sind: bis 9,e4 m. Diluvium, von<br />
da bis 545,640 m. Rothliegendes.<br />
Die Betriebsniaschine ist eine Locomobile von 20 Pferdekräften.<br />
10) .Glauchauer Steinkohlenbauverein. (Maschineller Bobrversuch.)<br />
Dieser Verein begann am 15. November 1872 mit der Bohrung nach Steinkohlen<br />
bei einer Tiefe des Bohrschachtes von 13,746 m. und erreichte das<br />
Bohrloch ultimo December desselben Jahres die Teufe von 60,ooi m., ultimo<br />
December 1873 die Teufe von 297,67s m. und ultimo August .1874 die Teufe<br />
von 418,i99m. Das Bohrloch wurde mit dem Durchmesser von 480 mm. angefangen<br />
und hiermit bis zur Teufe von 330,492 m. gebohrt, von hier ab mit<br />
dem Durchmesser von 390 mm. bis zum Tiefsten des Bohrloches weiter<br />
gearbeitet.<br />
Die zur Bohrung dienenden Apparate und Betiiebsmaschinen sind die<br />
nämlichen, wie bei dem Bohrversuche des Steinkohlenbauvereins „Glückauf<br />
Thurm" zu Thurm.<br />
Die durchsunkenen Gebirgsschichten bestehen in 2,495 m. Diluvium und<br />
in 418,199 m. Rothliegendem.<br />
22*
172<br />
Xame<br />
des betreffenden<br />
Actienvereins.<br />
Steinkohlenbau verein<br />
„Concordia" zu Niederölsnitz.<br />
Steinkohlenbauverein<br />
„Deutschland" zu Oelsnitz.<br />
Steinkohlenbauverein<br />
„Frisch Glück" zu Oelsnitz.<br />
Steinkohlenbauverein<br />
„Vereins Glück" zu Oelsnitz.<br />
Steinkohlenbimverein<br />
„ Hohn>1orf - Bernsdorf''<br />
zu Bernsdorf<br />
11) Uebersicht über den Stand der sonstigen Schachtabteufen<br />
am Schlüsse des Jahres 1873.<br />
Bezeichnung,<br />
j<br />
No. I.<br />
No. II.<br />
No. I.<br />
No. II.<br />
No. I.<br />
Wilhelm -<br />
Schacht.<br />
**)<br />
No. II.<br />
I<br />
j<br />
Querschnitt.<br />
rectangulär,<br />
4,67 m. auf<br />
2,o m.<br />
desgleichen<br />
4,07 m. auf<br />
1,84 m.<br />
desgleichen<br />
5,2i m. auf<br />
1,84 mkreisförmig,<br />
4,o m.<br />
Durchmesser<br />
rectangulär,'<br />
6,56 m. auf<br />
1,93 m.<br />
desgleichen<br />
5,45 m. auf<br />
2,oo m.<br />
desgeichen<br />
5,85 m. auf<br />
2. os m.<br />
!<br />
Des Schachtes<br />
Ausbau : ;! Tiefe<br />
Beginn , am<br />
... .,| Schlüsse<br />
im Schacht- im übrigen , des<br />
1 ' teufens. : Jahres<br />
köpf. jl Theile. ; ISIS.<br />
Ziegelinauerung<br />
bis 7.4 Tiefe.<br />
1<br />
B<br />
desgleichen<br />
bis 8,s m.<br />
Tiefe.<br />
desgleichen<br />
bis 10,19 m.<br />
ProvisorischerBolzenschrot<br />
au s Holz bis<br />
11,3 m. Tiefe.<br />
DesgJ. bis<br />
46,5 m.<br />
1<br />
Ziegelmauerung<br />
bis 26,ci m.<br />
Tieie.<br />
Zimmerung<br />
in Bisen und<br />
in weichem<br />
Holze.<br />
Zimmerung<br />
in weichem<br />
Holze.<br />
Eiserner<br />
Tiefe. j<br />
Bolzenschrot,<br />
Ziegelm; uiorung.<br />
Bolzeuschrot<br />
von Eisen.<br />
Eichener<br />
Bolzenschrot<br />
bis 108 m.,<br />
dann Bolzenschrot<br />
aus<br />
weichem<br />
Holze.<br />
Ganzer<br />
Schrot von<br />
weichem<br />
Holze<br />
bis 36,8i m.<br />
Tiefe, dann<br />
weichhölzernerBolzenschrot.<br />
21. April<br />
1871.<br />
6. Mai<br />
1871.<br />
25. Juli<br />
1871.<br />
22. April<br />
1872.<br />
13. September<br />
1871.<br />
17. October<br />
1871<br />
7. December<br />
1871.<br />
*)<br />
455,4m.<br />
234,9 m.<br />
*)<br />
I59,i9 m.<br />
72,3 m.<br />
390,95 m.<br />
283,o m.<br />
283,2 m<br />
Im Tiefsten<br />
am<br />
Schlüsse<br />
des Jahres<br />
1873 anstehendes<br />
Gebirge.<br />
Eoth-<br />
Liegendes.<br />
desgl.<br />
desgl.<br />
desgl.<br />
desgl.<br />
desgl.<br />
desgl.<br />
*) Im Coucordiaschachte No. I und im Schachte No. I des SteinkohJenbauvereins Deutschland bat man<br />
im Jahre 1874 die Kohlenformation und in dieser bauwürdige Plötze schöner Kohle ersunken.<br />
**j Als Schacht No. I sollte ein älterer im Jahre 1862 bei 8l m. Tiefe im Betriebe sistirter Schacht<br />
benutzt werden. Der Betrieb dieses älteren Schachtes wurde auch im October 1871 wieder aufgenommen,<br />
im December desselben Jahres aber wegen Bruch des Schachtkopfes aufgegeben.
Name<br />
des betreffenden<br />
Actienvereins.<br />
Steiukoblenbauverein<br />
„Hohudorf" zu Hühndorf.<br />
Steinkohl enbau verein<br />
„Hohudorf Bockwa Vereinigt<br />
Feld" zu Holmdorf.<br />
Steinkohlenbauverein<br />
„Kaisergrube" zu Gersdorf.<br />
Niedererzgebirgischer<br />
Steinkohlenbauverein<br />
„Teutonia" zu Gersdorf.<br />
Steinkohlenbauverein<br />
„Vaterlandsgrube " zu<br />
Oelsnitz<br />
Bezeichnung.<br />
Heien enschacbt<br />
N.x I.<br />
No. 1.<br />
No. II,<br />
No. I.<br />
Abtheilg.<br />
A.<br />
No. II.<br />
Abtheilg.<br />
A.<br />
No. I.<br />
Abtbeilg.<br />
B.<br />
No. II.<br />
Abtheilg.<br />
B.<br />
No. I.<br />
Des Schachtes<br />
Ausbau<br />
Querschnitt. .<br />
'.im Schacht-<br />
; köpf.<br />
kreisförmig,<br />
3,76 m.<br />
Durchmesser.<br />
rectangulär,<br />
6,37 m auf<br />
1,84 m.<br />
desgleichen<br />
5,23 m. .auf<br />
1,84 m.<br />
kreisförmig,<br />
3,96 m.<br />
Durchmesser-<br />
desgleichen<br />
3,6o m.<br />
Durchmesser-<br />
desgleichen<br />
3,5o m.<br />
Durchmesser.<br />
dergleichen<br />
3,5o m.<br />
Durchmesser.<br />
dergleichen<br />
3,5o m.<br />
Durchmesser.<br />
rectaugulär,<br />
5,883 m. auf<br />
1,840 ID.<br />
Xiegelmauerung<br />
bis 21,5 m.<br />
Tiefe.<br />
desgl. bis<br />
8 m. Tiefe.<br />
Ziegelmauerung<br />
bis 45,s m.<br />
Tiefe.<br />
! Beginn<br />
des Abun<br />
übrigen ; teufeus.<br />
Theile.<br />
ProvisorischerachtseitigerBolzenschrot<br />
aus weichem<br />
Holze.<br />
12m. ganzer<br />
Schrot, 43m.<br />
Bolzeuschrot,<br />
dann<br />
ganzer<br />
Schrot,<br />
sämmtlich<br />
von weichem<br />
Holze.<br />
Eiserner<br />
Bolzenschrot.<br />
Ziegelmauerung.<br />
Ziegelmauerung.<br />
Ziegelmauerung.<br />
Ziegel in au erung.<br />
Ziegelmauerung.<br />
Ziegelmauerung<br />
bis 12,3 m.<br />
Tiefe.<br />
Eiserner<br />
Bolzenschrot.<br />
3. Juli<br />
1872.<br />
23. Mai<br />
1872.<br />
"<br />
23.Septb.<br />
1871.<br />
15. Febr.<br />
1872.<br />
12. Febr.<br />
1872.<br />
16. März<br />
1872.<br />
2. März<br />
1872.<br />
4. April<br />
1872.<br />
13. Febr.<br />
1872.<br />
173<br />
Tiefe<br />
Im Tief-<br />
am<br />
sten am<br />
Schlüsse Schlüsse<br />
. des des Jahres<br />
Jahres<br />
1873 an-<br />
1873.<br />
stehende<br />
Gebirge.<br />
233,8 m.<br />
197,2 m.<br />
372,6 m.<br />
llü,o m.<br />
125,o m<br />
52,o m.<br />
33,74m.<br />
35,io m.<br />
149,3 m.<br />
Eoth-<br />
Liegendes.<br />
desgl.<br />
desgl.<br />
desgl.<br />
desgl.<br />
desgl.<br />
desgl.'<br />
desgl.<br />
desgl.
174<br />
Jfame<br />
des<br />
betreffendenActienvereins.<br />
Steinkohlenbauverein„Königsgrube"<br />
zu<br />
Bernsdorf.<br />
Bezeich-' 1 Querschnitt,<br />
nung. :<br />
No. I.<br />
tj<br />
Flutoschachfc.<br />
Mcrkurschucht.<br />
rectangulär,<br />
b.2i s m. auf<br />
l„sio m.<br />
desgleichen<br />
7,oo m. auf<br />
l,8o m.<br />
desgleichen<br />
6,60 m. auf<br />
l,so m.<br />
Des Schachtes<br />
Ausbau<br />
im Schacht-.: im übrigen<br />
köpf. 1 Theile.<br />
Ziegelmauerung<br />
bis 24.5 m.<br />
Tiefe.<br />
Ziegelmauerung<br />
bis 9,o m.<br />
Tiefe.<br />
Zieg'clmauerung<br />
bis 2 ,o m.<br />
Tiefe.<br />
|<br />
•!<br />
|i Tiefe<br />
Beginn j. am<br />
des Ah- ' S ca ' usse<br />
teiifens. ! Jahres<br />
| 1873.<br />
Eiserner 9. Decbr. 203,g m.<br />
Bolzen- !' 1871.<br />
schrot.<br />
Ganze<br />
Schrotzimmerung<br />
von<br />
weichem<br />
Holze.<br />
desgleichen<br />
ßerginspectionsbezii'k Dresden.<br />
6. Febr. 1 26 2.,, m.<br />
1872. '<br />
j 1<br />
1<br />
'l<br />
1<br />
i<br />
31. Jan.iil02,ö m.<br />
• 1872. !'<br />
! r<br />
!; ;•<br />
i<br />
Im Tiefsten<br />
am<br />
Schlüsse<br />
des Jahres<br />
1873 anstehende<br />
Gebirge.<br />
1<br />
]<br />
Eolh-<br />
Liegendes.<br />
desgl.<br />
desgl.<br />
Gebirgsaufschlüsse. In Weissig bei Schönfeld kommt ein Branclscbiefer<br />
vor, welcher schon wiederholt zu Vevsuchsbauen auf Steinkohlen<br />
Anlass gegeben hat und gegenwärtig mit einem Schachte, dessen Teufe am<br />
Schlüsse des Jahres 20 m. betragen hat, bis in das Liegende untersucht<br />
werden soll.<br />
Bei 11,3 m. Teufe unter Tage ist bereits ein 0,? m. mächtiges, 20 Grad<br />
nach W. einfallendes Kohlenflötz angetroffen worden.<br />
Betriebsangelegenheiten. Das Abteufen des der Kleinopiteer Steinkohlenbangesellschaft<br />
gehörigen Kaiserschachtes ist bis nach Aufstellung einer<br />
Dampfmaschine zur Wasserhaltung aussei 1 Betrieb gesetzt worden.<br />
Der zu den Königlichen Steinkohlenwerken gehörige neue Schacht,<br />
welchem man den Namen „Königin Carola" beigelegt hat, ist in diesem<br />
Jahre bis zu einer Tiefe von 192 m. gelangt und befindet sich noch im<br />
Rothliegenden.<br />
Die neuaufgeführten Gebäude bei demselben bestehen in einem Maschinenhause,<br />
einem Kesselhause für 4 Dampfkessel und einem Schornsteine Zur<br />
Aufbereitung, resp. Verkokung der in den Revieren des Döhlner Kunstund<br />
des Königin Carola-Schachtes fallenden Klarkohle ist zwischen Dohlen<br />
und der dasigen Gussstahlfabrik der Bau einer, auf eine Tagesförderung von
175<br />
12000 Hectol. berechneten Aufbereitungs- und Verkokungsanstalt in Angriff genommen,<br />
dieselbe auch, -behuls des leichteren Tansportes der Kohlen, mit dem<br />
Kunstschachte durch eine Pferdebahn von 853 in. Länge verbunden worden.<br />
Die Koksöfen, von denen gegenwärtig zehn erbaut worden sind, sind<br />
24 m. lang, 83 und 93 mm. weit, 1,5 m. hoch. Aus denselben entweichen<br />
die Gase durch im Gewölbe angebrachte Oeffnuugen. umspielen die Seitenwände<br />
und Heerdsohlen der Oefen, vereinigen sich sodann in einem über<br />
denselben hinlaufenden Kanal und gehen in diesem unter die Kessel der<br />
Aufbereitungsdampfmaschine.<br />
Das Füllen der Oefen erfolgt von oben durch zwei im Scheitel des Gewölbes<br />
jedes einzelnen Ofens angebrachte Oeffmmgen.<br />
Zum Ausstossen des Kokses dient eine eiserne Kopfplatte, welche durch<br />
eine eiserne Zahnstange mit einer vor den Ofen auf einer Schienenbahn<br />
beweglichen Locomobile in Verbindung gesetzt ist.<br />
Die zeither in der Grube vorgenommene Aufbereitung erfolgt beim Oppelschachte<br />
und Albertschachte nunmehr über Tage und hat man zu diesem<br />
Behufc daselbst grössere Sortirschuppen und Dampfelevatofen erbaut.<br />
Beim Oppelschachte findet maschinelle Aufbereitung statt, welche insofern<br />
von der auf dem Beharrlichkeitsschachte des Hänichener Kohlenbauvereins<br />
hergestellten und bereits früher beschriebenen Aufbereitungsanstalt<br />
abweicht, als hier die noch nicht völlig reinen NUSS- und Mittelkohlenstücke<br />
durch Walzen und Setzen - einem weiteren Reinigungsprocesse unterworfen<br />
werden.<br />
Die Maschinen sind von der. Maschinenbauactiengesellschaft „Humboldt"<br />
in Kalk bei Deutz a. K bezogen und verarbeiten pro Stunde ungefähr<br />
180 Hectol. Kohlen.<br />
Auf dem Oppelschachte ist die Seilfahrimg eingeführt worden. Die<br />
Tiefe dieses' Schachtes beträgt 220 m. und ist auf demselben behufs der<br />
Förderung eine direct wirkende Zwiüingsmaschine, welche mit 2 ] /s bis 3 1 /«<br />
Atmosphären Ueberdruck arbeitet, aufgestellt<br />
Die Seilkörbe sind couisch, 0,85 m. weit im Lichten und haben einen<br />
.mittleren Durchmesser von 3,r, m. Die auf denselben laufenden Seile sind<br />
Gussstahlrundseile aus der Fabrik von Fetten & Guilleaume in Cölln, bestehen<br />
aus 108 Drähten von je 2 mm. Stärke, sind mit Hanfeinlageu versehen,<br />
haben eine Gesainmtstärke von 30 nun. und bei 300 m. Gesammtlänge ein<br />
Gewicht von 975 Kilogr., so dass ein l Meter Seil 3,25 Kilogr. wiegt.<br />
Nach den angestellten Berechnungen ist die Sicherheit eines solchen<br />
Seiles bei der Kohlenförderung eine 15,n fache, bei der Mannschaftsbeförderung<br />
eine 20.04 fache.<br />
Die für 2 Förderwagen eingerichteten Etagenfördergerüste sind mit<br />
verbesserten White- und Grand'schen Fangvorrichtungen versehen.<br />
In den tiefen Querschlägen der drei Schächte des in Rede stehenden<br />
Kohlenwerkes findet Pferdefördernng statt, und zwar gehen daselbst gegenwärtig<br />
18 Pferde.
176<br />
Zur Unterstützung der Ventilation im niederen Reviere der Königlichen<br />
Steinkohlenwerke ist anstatt des bisherigen Harzer Wettersatzes ein Ventilator<br />
von Guibai, welcher ca. 60000 Cubf. Luft pro Minute ansaugt, aufgestellt<br />
worden.<br />
Auf dem Oppelschachte ist eine Badeanstalt für die Arbeiter, bestehend<br />
aus Dampf- und Wannenbädern errichtet worden. Die Dampferzeugung<br />
erfolgt daselbst in einem Röhrenkessel (Locomotivkessel).<br />
Auf dem Glückaufschachte der Freiherrlich von Burgkscheu Steinkohleuwerke<br />
ist ein aus der Fabrik von Brod & Stiehler in Zwickau<br />
bezogener Guibai-Ventilator aufgestellt worden.<br />
Die Dimensionen desselben sind denen des bereits früher beschriebenen<br />
Hoffnungsschachter Ventilators annähernd gleich<br />
Bei 80 Umdrehungen in der Minute werden ca. 80000 Gubf. Luft<br />
angesaugt.<br />
Im Beckerschachtreviere des Hänichouer Steinkohlenbauvereins sind<br />
zur Auffahrung eines Qnerschlages italienische Bergarbeiter verwendet worden,<br />
welche besondere Fertigkeit im Bohren und Schiessen haben, im Uebrigeu<br />
aber hinsichtlich ihrer Leistungen die hiesigen Arbeiter nicht übertreffen sollen.<br />
Wegen Ausbruchs der Cholera in solchen Ortschaften, wo vorzugsweise<br />
Bergarbeiter wohnen, sind den Grubenbesitzern entsprechende Vorschriften<br />
wegen Desinfection der Abtritte in den Gruben etc. ertheilt worden.<br />
Iterg'inspectionsbezirk Zwickun.<br />
1) Neue Aufschlüsse, Schächte und Maschinen. Die im Jahre 1872<br />
begonnenen, bereits im vorjährigen Berichte erwähnten neuen Schächte wurden<br />
auch im Laufe des Jahres 1873 unter normalen Verhältnissen schwunghaft<br />
weiter verteuft und hatten mit Schluss desselben folgende Teufen erreicht:<br />
a) Schacht Reinsdorf zu Reinsdorf . . . . 181,c m.<br />
b) Schacht Nr. 2 von Florentin Kästner & Comp. zu Reinsdorf 173 m.<br />
c) Morgensteruschacht Nr. 2 ebendaselbst . . . 246 m.<br />
d) Schacht Oberhohndorf Nr. 2 zu Oberhohndorf . . 130 m.<br />
e) Wasserhaltungsschacht Nr. 2 zu Bockwa . . 102 m.<br />
f) Bürgerschacht Nr. 2 zu Zwickau . . . . 180 m.<br />
Bei dem sub b erwähnten Schachte wurde im Laufe des Jahres die<br />
Tage- und die definitive Maschinen-Anlage vollständig hergestellt und gelangte<br />
hierbei als Fördermaschine eine aus der Zwickauer Maschinenbau-Anstalt<br />
hervorgegangene Zwilliugsrnaschine mit liegendem Cylinder, 0,so m. Kolbendurchmesser<br />
und mit Schiebsteuerung zur Aufstellung.<br />
Ebenso wurden die Tagegebäude für die sub e gedachte Schachtanlage<br />
in der Hauptsache vollendet und mit den Vorbereitungen zur Aufstellung<br />
der Maschine begonnen.<br />
Neu begonnen wurden aber im Jahre 1873 folgende wichtigere Schachtanlagen:<br />
Wilhelmschacht III des Zwickau-Oberhohndorfer Steinkohleubau-<br />
Vereins im Süden der Wilhelmschächte I. und II.
177.<br />
Herrschelschacht am Fusse des Oberhohndorfer Berges zu Bockwa,<br />
bis Jahresschluss 30 m. tief in Mandelstein niedergebracht.<br />
Doppelschacht-Anlage von C. G. Kästner am Raschberge zu Bockwa.<br />
Endlich 4 neue Schächte des Zwickauer Brückenberg-Steinkohlenbau-Vereins,<br />
nämlich:<br />
Schacht Nr. III über dem s. Z. niedergestossenen Bohrloche des Vereins<br />
am linken Gehänge des Pöhlauthals, «<br />
Schacht Nr. IV auf der Höhe zwischen dem Pöhlauer und dem Reinsdorfer<br />
Thale,<br />
Schacht Nr. V 500 m. östlich vom Einigkeitschachte und südlich der<br />
Zwickau-Chemnitzer Landstrasse,<br />
Schacht Nr. VI 500 m. östlich von Nr. V, ebenfalls südlich der gedachter<br />
Chausee situirt.<br />
Zu einem so umfassenden Angriffe seines Feldes ist der genannte Verein<br />
durch die in der That vorzüglichen Aufschlüsse veranlasst worden, welche im<br />
Laufe des verflossenen Jahres durch das Abteufen des ihm gehörigen Ernst-<br />
Julius-Schachtes gemacht worden sind.<br />
Hierselbst wurde nämlich im Februar zunächst bei 555 m. Teufe ein<br />
4,o m. mächtiges Flötz, 4,a m. reine Pechkohle und 0,4 m. diverse Scheerenmittel,<br />
sowie nach Durchsinkung eines 3,9 m. starken Zwischenmittels,<br />
in welchem übrigens 2 Kohlenbänkchen von 0,6 m. und 0,8 m. Mächtigkeit<br />
vorhanden waren, ein a,nderweites, 5 m. mächtiges Flötz, aus 3,5 m. reiner Pechkohle<br />
und 1,5 m. diversen Sche'erenmitteln bestehend, ersunken. Es dürften<br />
diese Lagerstätten jedenfalls dem Scherben- und Lehekohlflötze des Einigkeitschachtes<br />
entsprechen und hat sich gleichzeitig inzwischen herausgestellt,<br />
dass die bei letztgedachtem Schachte 130 m. betragende Sprunghöhe des hier<br />
als Hauptverwerfung bezeichneten Fortsetzens nach Südosten hin sich rasch<br />
verringert und bei ca. 600 m. Entfernung, da wo ungefähr die unterirdische<br />
Verbindung der beiden Schächte erfolgen wird, nur noch etwa 6 m. beträgt.<br />
Nach diesen in Ansehung des weiteren Verhaltens der diesseitigen Plötze<br />
gegen Osten offenbar wichtigen Aufschlüssen ist das Abteufen des Ernst-<br />
Julius-Schachtes eingestellt und mit Auslängungen auf den gedachten Flötzen,<br />
die also als Lehe- und Zachkohlflötz anzusehen sein dürften, begonnen worden.<br />
2. Ventilation, Bei dem Steinkohlenwerke Fortuna zu Hinterneudörfel<br />
wurde im Laufe des Jahres 1873 der zeitherige Ventilator abgeworfen und<br />
statt dessen ein 6,3 m. hoher Guibal'scher dergleichen mit 1,15 m. Flügelbreite<br />
aufgestellt und in Thätigkeit gesetzt. Der Apparat wirkt saugend<br />
durch in den Kunst- und Fahrsohacht eingebaute Lutten, während die frischen<br />
Wetter durch den Treibeschacht einfallen. Als Maschine für den Ventilator<br />
dient die l Gpferdige Wasserhaltungsmaschine mit Riementransmission.<br />
Ebenso wurde bei dem Bahnhofschachte des Actienvereins der<br />
Zwickauer Bürgergewerkschaft der daselbst aufgestellte 5 rn hohe und 1.3 m.<br />
breite, mit besonderer Maschine versehene, saugend wirkende Guibal'sche<br />
Ventilator in Activität gesetzt, während bei dem Steinkohlenwerke von<br />
Klötzer jun. zu Oberhohndorf ein 2 m. hoher Lloyd'scher Ventilator mit<br />
besonderer Maschine zur Aufstellung gelangte. Derselbe wirkt saugend durch<br />
den Fahrschacht, während der Wettereinfall durch den Förderschacht-erfolgt.<br />
23
178<br />
In Summa waren im Zwickauer Bezirke ulto. 1873 16 grosse Grubenventilatoren,<br />
darunter 12 Guibal'sche, im Gange, während 3 weitere bei<br />
Hilfe Gottes Schacht, Stölzcl Glück Schacht und Florentin Kästner Schacht<br />
No. H. noch aufgestellt wurden.<br />
3. Seilfahruugen. Regelmässige Seilfahrung gelangte im Jahre 1873<br />
bei dem Hilfe Gottes Schachte des Actienvereins der Zwickauer Bürgergewerkschaft<br />
und bei Florentin Kästner-Schacht No. II zur Einführung.<br />
4. Aufbereitungsanstalten. Eine grosse maschinelle Aufbereitungsanstalt<br />
wurde bei dem Steinkohlenwerke von C. G. Falck zu Bockwa etablirt<br />
und dem Betriebe übergeben, während bei der Kohlenwäsche von F. Ehcrt<br />
zu Bockwa behufs Venverthung der daselbst fallenden Schlämme eim 1<br />
Briquetfabrik eingerichtet worden ist.<br />
5. Grnbenbrände. Grubenbrand resp. das Auftreten von Brandgas fand<br />
im Jahre 1873 vielfach statt. So mussto in Folge davon zu Anfang des Jahres<br />
das Steiukohlemverk von C. G. Sarferts Erben m Bockwa gänzlich aufgegeben<br />
und der Maschinensduicht zugebühnt, desgleichen bei dem Werke von J. C.<br />
Fritzsche daselbst der Russkohlenbau fast gänzlich abgemauert und in<br />
ähnlicher Weise später bei dem Nachbarwerke von C. G. Falck in der 'reichwiese<br />
verfahren werden.<br />
In Oberhohndorf wurden namentlich die Steinkohlenwerke Vereinitg Feld,<br />
Fünfnachbai-grube und Oberhohndorf, sowie die von Rau und (Jomp., Gottlieb<br />
Winter und Ferdinand Ehrler und Comp., vom Grubenbrande mehr oder<br />
weniger berührt und zu entsprechenden Abmauerungen vcranlasst.<br />
Ebenso machten sich dergleichen Arbeiten auf dem Planitzer Flötze<br />
bei Fortuna zu Hinterneudörfel und bei Auroraschacht des Zwickauer Steinkohlenbau-<br />
Vereins nö'thig.<br />
C. Braunkohlenbergbau.<br />
Bergiuspectionsbezirk Cliemuitz.<br />
1) Fiscalischer Versuchsbau auf Braunkohlen im Timmlitzforste<br />
bei Leisnig. Das im Jahre 1872 in den Timmlitzer Staatsforsten erbohrte,<br />
bis ca. 8 in. mächtige Braunkohlenlager wurde mit einem Stollu unterfahren,<br />
um nicht allein während der Zeit des Betriebes von Uutersuchuugsstrecken,<br />
sondern auch eventuell bei späterem Abbaue keine maschinelle Wasserhebung<br />
unterhalten zu müssen. Das Lager enthält eine ganz brauchbare Kohle.<br />
2) Braunkohlenversuchsbau zu Otterwisch bei Pomssen. In den<br />
Fluren der Gutsbesitzer C. G. Thalmanu und Genossen zu Otterwisch wurde<br />
im Laufe des Jahres 1873 ein 2,ss m. bis 6,10 m. mächtiges ßraunkohlenlager<br />
durch Bohrversuche nachgewiesen. Dasselbe wird zunächst mit einem<br />
Versuchsschachte von 2,54 m. lichter Länge und l,« m. lichter Weite, welcher<br />
später lediglich als Wasserhaltungsschacht dienen soll, auf seine Beschaffenheit<br />
näher untersucht.
179<br />
3) ßraunkohleiiactiengesellschaft Borna-Lobstäclt. Mit dem<br />
Abteufen des Schachtes No. I. in Lobstädt wurde das erste Braunkohlenlager<br />
von 3 m. Mächtigkeit bei 4 m. Tiefe unter Tage durchsunken; bei<br />
21 m. Tiefe erreichte man das Hauptlager von angeblich 14,5 m. Mächtigkeit,<br />
dasselbe wurde aber bis Schluss 1873 noch nicht durchteuft, da die<br />
obersten Schichten '/,. Z. aus Schwimmkohle bestanden und dem Abteufenbctricbe<br />
die grösstou Schwierigkeiten entgegenstellten.<br />
4) Braunkohlonversuchsbau zu Schlagwitz bei Mügeln. In dein<br />
Areale des Gutsbesitzers F. E. Keule y.u Schlagwitz wurde im Anfange des<br />
Jahres 1873 ein 2,83 m. mächtiges Brauukolilenlager erbohrt. Die nähere<br />
Untersuchung desselben mittelst eines Versuchsschachtes und einiger Versuchsstrecken<br />
nach verschiedenen Himmelsgegenden ergab jedoch nicht allein<br />
höchst unregelmäsiige Lagerungsverhältnisse, sondern auch eino geringe, sehr<br />
sandige Beschaffenheit der Kohle, welche Umstände daher den Besitzer zur<br />
Einstellung des bergmännischen Betriebes veranlassten.<br />
Berg'iiispectionsbezirk Dresden.<br />
J) G e b i r g s a u f s c h l ü s s e. Auf dem zum Rittergute Giessmannsdorf<br />
bei Hirschfelde gehörigen Areale hat der Besitzer desselben, Christian Gottlieb<br />
Burkhardt, mit einem neuen Schachte, dem Herrmannschachte, in 21,5 m.<br />
Teufe ein 2,20 m. mächtiges Kohlenflötz durchsunken und bei 132 m. nordöstlicher<br />
Entfernung einen zweiten Schacht in Abteufen genommen, welcher<br />
sich zur Zeit im schwimmenden Gebirge befindet.<br />
Mit dem, dem Kohleuwerksbesitzer Carl Eduard Neumann in Zittau<br />
gehörigen Idaschachte ist bei 50,i m. Teufe das Kohlenfiötz 2,26 m. mächtig<br />
durchsunken worden,'und zwar sind demselben aufgelagert.<br />
Lehm l,u m mächtig,<br />
Letten . . . . . . l,is „ „<br />
Kies 0,66 „ „<br />
Gerolle 0,56 „ ,,<br />
Schwimmsand .... 4,oo „ „<br />
Letten 0,66 „ „<br />
Kohle 1,69 „ „<br />
Letten und Kohle . . 38,ai „ „<br />
Innerhalb der Ortschaften Ebersbach, Herwigsdorf, Ober- und Niederottenhain<br />
ist das clasige Gebirge bereits im Jahre 1857 mit 5 Bohrlöchern<br />
bis zu einer Teufe von 17 J /2 m. untersucht worden.<br />
Die Gebirgsschichten sollen in abwechselnden Schichten von schwarzem<br />
und weissem Letten mit inliegenden Kohleubrocken bestanden haben und<br />
beabsichtigt der Kohlenbauunternehmer Waurich in Giessmannsdorf, das fragliche<br />
Gebirge mit Bohrlöchern nochmals aufzuschliessen. ;<br />
2) Betriebsangelegenheiten Das Abteufen des der Weigsdorfer<br />
Actiengesellschaft gehörigen Schachtes in Weigsdorf hat wegen der Hindernisse,<br />
welche das dasige schwimmende Gebirge dem Schachtbaue entgegenstellte,<br />
aufgegeben werden müssen.<br />
23*
180<br />
Auf der Marienzeche der Actieugesellschaft für Bergbau in Reicheuau<br />
ist der unterirdische Betrieb einstweilen eingestellt und dafür Tagebau<br />
eröffnet worden.<br />
Im Türchauer Revier hat, nachdem im Seitendorfer und Reichenauer<br />
Revier starke Dampfmaschinen behufs der Wasserhaltung auf den dasigen<br />
Gruben aufgestellt worden sind, ein Sinken der Grubenwasser um 1,7 m.<br />
stattgefunden, so dass ein Zusammenhang der Kohlenflötze in den genannten<br />
beiden Becken ausser Zweifel ist.<br />
Auf der Braunkohlengrube des Karl August Lorunz am Kummersberge<br />
bei Zittau ist der Friedrichschacht, von welchem aus man bei 29 rn. Teufe<br />
das obere Flöte abgebaut hat, um 23 m. verteuft und das niedere Klotz<br />
daselbst in Vorrichtung genommen worden. Zur Erlangung eines besseren<br />
Wetterwechsels in den fraglichen Bauen ist am Füllorte des genannten<br />
Schachtes ein Ventilator aufgestellt worden.<br />
Auf der Braunkohlengrube des Friedrich Radisch am Kummersberge ist<br />
die zwischen den Revieren des Albert- und Johaunesschachtes aufgefahrene<br />
Verbindungsstrecke, da in derselben die 'Wasser aufgegangen waren, durch<br />
eine neue derartige Strecke ersetzt worden, die als Wetter- und eventuell<br />
als Rettungsweg dienen soll.<br />
Die Braunkohlengrube Germania in Olbersdorf hat, nachdem die Vorrichtungsbaue<br />
die nordwestliche Grenze erreicht haben, daselbst den Abbau<br />
eröffnet.<br />
Auf der Braunkohlengrube des Ernst Geissler in Schönau a. d. E. ist<br />
nunmehr die 10. Etage in Angriff genommen worden. Das Braunkohlenlager<br />
ist hier durch Basalte bei einem Streichen von hör. 6 seiger aufgerichtet und<br />
wird bei einer Mächtigkeit von ca. 52 m. der Art abbgebaut, dass man von<br />
dem in der Mitte der Mächtigkeit des Flötzes befindlichen Schachte aus und<br />
vom Flötzkopfe an 4 m. hohe Etagen von den in der Sohle einer jeden<br />
solchen Etage getriebenen Abbaustrecken aus eine nach der ändern verhaut,<br />
als womit man nunmehr bis zur Vorrichtung der 10. Etage vorgeschritten ist,<br />
Zur Beurtheilung des dermaligen Standes des Braunkohlenbergbaues in<br />
der Oberlausitz möge nachstehende Uebersicht über die Zahl der betriebenen<br />
Braunkohlenwerke, über die Stärke des Aufsichts- und Arbeiterpersonals,<br />
sowie über die Braunkohlenproduction in der Zeit von 1867 bis 1872 dienen.<br />
Jahr.<br />
1867<br />
1868<br />
1869<br />
1870<br />
1871<br />
1872<br />
Werke.<br />
72<br />
74<br />
65<br />
65<br />
66<br />
70<br />
Zahl der<br />
Beamten.<br />
66<br />
69<br />
63<br />
67<br />
70<br />
74<br />
Arbeiter.<br />
1902<br />
1977<br />
1665<br />
1696<br />
1755<br />
1723<br />
Br umkohlenproduction<br />
in Centnern.<br />
4423985<br />
4449255<br />
4247271<br />
4574374<br />
4856487<br />
4561086
181<br />
Obschon die betreffenden Zahlen in den einzelnen Jahren eine stetig<br />
fortschreitende Progression nicht aufweisen, so zeigen dieselben doch, insbesondere<br />
was die Production betrifft, immerhin ein allmäliges Steigen und<br />
wenn im Jahre 1872 die Braunkohlenproduction gegen die des Vorjahres<br />
zurückgeblieben, so ist der Grund davon einestheils in der geringereu Zahl<br />
der auf den Gruben beschäftigten Bergarbeiter, ändern Theils aber auch<br />
darin zu suchen, dass einzelne, grössere Werke wegen erforderlicher, umfänglicher<br />
Reparaturbauten in dem fraglichen Jahre ausser Betrieb gestellt<br />
gewesen sind.<br />
Im Ganzen ist das durch obige Uebersicht erlangte Resultat dennoch<br />
ein erfreuliches zu nennen und steht auch zu erwarten, dass der Braunkohlenbergbau,<br />
welcher einen wesentlichen Industriezweig der Oberlausitz<br />
bildet, bei der in Aussicht stehenden Vermehrung der Schienenwege daselbst<br />
eine immer grössere Ausdehnung erlangen werde.<br />
Auf der Braunkohlengrube von Israel Wolff in Skaska ist eine Briquettfabrik<br />
in Betrieb gesetzt worden. Dieselbe umfasst drei grosse Räume, in<br />
welchen sich eine Dampfmaschine, eine Pressmaschine, ein Kessel und vierundzwanzig<br />
Retorten befinden.<br />
l Tonne rohe Kohle wiegt 260 Pfund und liefert 163 Stück Briquetts,<br />
die getrocknet 127 bis 128 Pfund wiegen. Der sich so ergebende und auf<br />
132 bis 133 Pfund oder 50.7 bis 5l,i Procent belaufende Gewichtsverlust entsteht<br />
beim Trocknen der Kohle, beziehentlich der ßriquetts. Derselbe besteht<br />
nach Höhe von ca. 30 Procent durch in Form von Kohlenstaub erwachsende<br />
Kohlenverluste und nach Höhe von c. 70°/o in verdunstetem Wasser.<br />
In 12 Stunden werden 250 Gentner Briquetts fabricirt, welche per Centner<br />
für 3*/2 Ngr. verkauft werden.<br />
Grubenbrände haben im Jahre 1873 in den Braunkohlengrubeu<br />
des Reichenberger Kohlenbauvereins zu Hartau, im Neuschacht- und<br />
Wetterschachtrevier, ferner auf den Werken<br />
der Actiengesellschaft Germania in Olbersdorf,<br />
des George Gross in Kleinsaubernitz und<br />
des Johann August Pötschke daselbst<br />
stattgefunden.
182<br />
IX. Magnetabweichungen im Jahre 1873.<br />
Die Magiietabweichung betrug nach den Augaben der naohgeua nuten<br />
Horreii Markscheider:<br />
1) in Freibt-r»-.<br />
nach Bergamtsmarkscheider Neubert daselbst jedesmal Vormittags II Uhr:<br />
am 20. Januar 0.6 :) /4-~ oder 12° 33' 17"<br />
„ 19. Februar 0,6 s /4-^ oder 12» 34' 0"<br />
.., ' 3. Märe 0,6 %— oder 12 u 34' 47"<br />
„ 19. März 0,6%-;-- oder 12° 33' 17"<br />
„ 11. Juni 0.6 3 /4 u), oder 12° 30' 0"<br />
„ 12. September 0,6 J /2 p. oder 12° 20' 37"<br />
„ 26. „ 0,6 s /4-^- oder 12" 36' 15"<br />
„ 1. December 0,6 J /2 p. oder 12° 20' 37"<br />
nach Markscheider Städter daselbst, nach dem täglichen Mittel:<br />
im Januar j<br />
, Februar w. h. 12,6 S /* m. oder 12,45 Grad,<br />
., März j<br />
„ April j<br />
» Mai - VT. h. 12,6 Vs p. oder 12,40 Grad,<br />
„ Juni j<br />
„ Juli<br />
„ August i VJT. h. 12,6 Vs p. oder 12,35 Grad, .<br />
„ September j<br />
„ October i<br />
„ November ' \V. h. 1 2,6 '/* p. oder 12,40. Grad<br />
„ December j<br />
3) in Scbneeberg',<br />
nach Markscheider Pechstein daselbst:<br />
"W. h. 12,6 :i /4-^- bis hör. 12,6 3 /4 m. ~ 12" 34' 41" bis 12° 30
X. Tödtiiche Verynglückungen bei dem Bergbau<br />
im Jahre 1873.<br />
. Unter 100U Manu des bei dem Bergbau beschäftigt gewesenen Personals<br />
verunglückten töcltlich im Jahre<br />
1871: 1872: 1873:<br />
bei dein Erzbergbau , 1,500 0,8oo l,i
184<br />
Bergrevier<br />
oder<br />
Berginspections-<br />
Bezirk.<br />
Freiberg .<br />
Altenberg . .<br />
Marienberg<br />
Scliwarzenborg .<br />
Sa.<br />
Chemuitz . . .<br />
Dresden . . .<br />
Zwickau . . .<br />
Sa.<br />
Chemnitz . ,<br />
Dresden . . .<br />
Sa.<br />
Beschäftigte<br />
technische<br />
Beamte,<br />
Offlcianten<br />
und<br />
Arbeiter.<br />
5925<br />
553<br />
206<br />
1209<br />
7893<br />
3155<br />
3611<br />
9663<br />
16429<br />
1951<br />
1704<br />
3655<br />
bei der<br />
Gewinnung<br />
in Folge des<br />
SchrUmens.<br />
in Folge des<br />
Bohrens und<br />
Sclliessens.<br />
in Folge des<br />
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6<br />
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durch Steinfall<br />
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1 !<br />
2 — ' 1<br />
,<br />
Hereintreibens.<br />
in Folge des Bruches<br />
von Zimmerung.<br />
i. Folge mangelhafter od.<br />
fehlender Zimmerung.<br />
in Folge des Raubcus f<br />
von Zimmerung. '<br />
i.Folgc andrerllmstilnde.<br />
—<br />
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1<br />
2<br />
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1 J 3<br />
A. In Rücksichi<br />
Es verungliicktei<br />
durchFahrt-<br />
überhaupt loswerden durch Brucl<br />
beim Fahren<br />
a<br />
§<br />
S<br />
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"2<br />
1 0,109<br />
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—<br />
1<br />
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2<br />
3<br />
15<br />
20<br />
3<br />
4<br />
1<br />
0,827<br />
0,251<br />
0,633<br />
0,831<br />
1,552<br />
1,217<br />
1,537<br />
2,347<br />
7 jl.916<br />
1<br />
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der Fahrkunst.<br />
a. Erz<br />
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b. Steinkohlen-<br />
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c. Braun-<br />
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—<br />
— 1<br />
—<br />
—
auf Veranlassung.<br />
ron der Belegschaft<br />
Schächten<br />
durch Sturz beim<br />
beiten in Schächten.<br />
h<br />
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Materialien.<br />
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bergbau.<br />
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—<br />
bergbau.<br />
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uf sonstige Weise»<br />
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1<br />
1<br />
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kohlenbergbau.<br />
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1<br />
1<br />
überhaupt<br />
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1 1,808<br />
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2<br />
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2<br />
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0,380<br />
0,207<br />
0,122<br />
0,512<br />
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1,17,4<br />
0,821<br />
schlagenden Wettern<br />
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4<br />
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in bösen Wettern<br />
in Sehwaden.<br />
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brandigen Wettern.<br />
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überhaupt<br />
1<br />
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— —<br />
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9 0,931<br />
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0,587<br />
0,273<br />
i. der Strecken- und<br />
emsberg-Förderung.<br />
bei der Schacht-<br />
Förderung.<br />
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1<br />
1<br />
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durch Maschinen<br />
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1<br />
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sonstige Maschinen.<br />
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überhaupt<br />
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1,267<br />
0,564<br />
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durch sonst.<br />
UnglttcksfäÜe<br />
1<br />
2 .<br />
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185<br />
Summa.<br />
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1 1,808<br />
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48 2,928<br />
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7.<br />
{<br />
2 401<br />
2,817<br />
1,386<br />
3,724<br />
2,049<br />
4,108<br />
11 3,009
186<br />
Bergrevier<br />
oder<br />
Berginspeetions -Bezirk.<br />
Freiberg<br />
Altenberg ....<br />
Marienberg ....<br />
Schwarzenberg . .<br />
Sa.<br />
Chemnitz<br />
Dresdeu .... . .<br />
Zwickau<br />
Chemnitz ...<br />
Dresden<br />
Sa<br />
Sa.<br />
Beschäftigte<br />
technische<br />
Beamte,<br />
Officianten<br />
und<br />
Arbeiter.<br />
5925<br />
. 553<br />
206<br />
1209<br />
7893<br />
3155<br />
3611<br />
9663<br />
16429<br />
1951<br />
1704<br />
3655<br />
n<br />
ohne irgend ein<br />
Verschulden.<br />
Mann.<br />
2<br />
1<br />
3<br />
2<br />
3<br />
13<br />
18<br />
1<br />
3<br />
4<br />
unter 1000<br />
0,337<br />
0,827<br />
0.380<br />
0,688<br />
0,831<br />
1,345<br />
1,096<br />
0,518<br />
1,760<br />
1,094<br />
b<br />
durch eigenes<br />
oder<br />
MitYcrnnglückter<br />
Verschulden.<br />
Mann.<br />
2<br />
1<br />
3<br />
4<br />
2.<br />
17<br />
23<br />
2<br />
3<br />
5<br />
unter 1000<br />
0,837<br />
1,808<br />
0,380<br />
1.267<br />
0,554<br />
1,759<br />
1,400<br />
1,025<br />
1,760<br />
B. In Bücksicht au<br />
Es yeronglUckte]<br />
e<br />
zweifelhaft,<br />
ob unter a oder b<br />
gehörig.<br />
Mann.<br />
—<br />
b. S einkohlen-<br />
1<br />
5<br />
6<br />
c. Braunkohlen-<br />
1<br />
1<br />
1,368 ' 2<br />
unter 100C<br />
a. Erz<br />
0,317<br />
0,517<br />
0,365<br />
0,MS<br />
0,588<br />
0,547
orliegende Verschuldung.<br />
on der Belegschaft<br />
d<br />
ohne iiussere<br />
Verletzung:, mithin<br />
natürlichen Todes.<br />
Mann. unter 1000<br />
)ergbau.<br />
i<br />
—<br />
—<br />
1<br />
bergbau.<br />
—<br />
—<br />
—<br />
—<br />
bergbau.<br />
—<br />
—<br />
—<br />
0,169<br />
—<br />
0,127<br />
—<br />
—<br />
r,<br />
durch Verschulden<br />
dritter Personen.<br />
Mann.<br />
—<br />
—<br />
—<br />
. —<br />
— 1<br />
1<br />
—<br />
— •<br />
unter 1000<br />
—<br />
- —<br />
—<br />
—<br />
—<br />
—<br />
0,103<br />
0,061<br />
—<br />
f<br />
durch Verschulden der Gruben -<br />
Verwaltung 1 .<br />
«<br />
in Folge vorschriftswidriger<br />
Einrichtungen.<br />
Mann, unter 1000<br />
— —<br />
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—<br />
—<br />
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—<br />
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—<br />
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—<br />
ß<br />
in Folge<br />
vorschriftswidriger<br />
Anordnungen.<br />
'jjMunn.'<br />
—<br />
—<br />
2<br />
2.<br />
—<br />
—<br />
—<br />
— —<br />
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unter 1000<br />
.<br />
—<br />
—<br />
1,654<br />
0,254<br />
—<br />
—<br />
—<br />
Mann.<br />
Summe.<br />
5<br />
1<br />
3<br />
9<br />
7<br />
5<br />
36<br />
48<br />
4<br />
7<br />
11<br />
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187<br />
unter 1000<br />
0,843<br />
1,808<br />
2,481<br />
1,141<br />
2,si7<br />
1,385<br />
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2,92«<br />
2,0*9<br />
4,108<br />
3,009
188<br />
No.<br />
1<br />
2<br />
3<br />
4<br />
5<br />
6<br />
•<br />
C. Special - Uebersieht<br />
der im Jahre 1873 vorgekommenen tSdtlichen Verungliickungen.<br />
Tag 1 i<br />
des Name !j Name : Arbeits-<br />
Ungliicks- des Werkes und Ortes J des Terunglückten. |{ Verhältniss.<br />
falles. 1 ||<br />
.<br />
22. Mai.<br />
8. Juni.<br />
30. Octnber.<br />
18. Decbr.<br />
27. Decbr.<br />
26. Novbr.<br />
Churprinz Friedrich<br />
August Erbstolln zu<br />
Grossschirma.<br />
Beicher Bergsegen bei<br />
Vereinigt Feld bei<br />
Brand.<br />
Friedrich August zu<br />
Beichenau.<br />
Kochs Grubenfeld zu<br />
Tharandt.<br />
Churprinz Friedrich<br />
August Erbstolhi.<br />
Vereinigt Zwitterfeld<br />
zu Zinnwald.<br />
a. Bei dem Erzbergbau.<br />
1. Bergrevier Freiberg.<br />
Ernst Mor. Glöckner.<br />
Friedrich Herrmann<br />
Potzger.<br />
Johann Maximilian<br />
Seifert<br />
August Eehhorn.<br />
Ernst Friedrich Herrmann<br />
Bichter.<br />
2. Bergrevier AUenberg.<br />
Gruben- .<br />
junge.<br />
Kunst'arbeiter.<br />
Doppelhäuer.<br />
Häuer.<br />
Doppel- '<br />
häuer.<br />
Franz Eudolph. Lehrhäuer.<br />
1<br />
Veranlassung<br />
des Unglüeksfalles.<br />
Wurde fahrtlos, stürzte in<br />
den Scliacht und wurde<br />
auf der Churprinzer Stollnsohle<br />
leblos aufgefunden.<br />
Fiel in Folge eines Krampfanfalles<br />
mit dem Kopf<br />
auf eine Schraubenmutter<br />
und erlag der Wunde am<br />
selben Tage.<br />
Wurde durch den vorzeitig<br />
losgehenden Schuss am<br />
rechten Unterschenkel<br />
schwer verletzt uud starb<br />
am folgenden Tage nach<br />
hinzugetretenem Brande in<br />
Folge der Amputation und<br />
Hirnschlages.<br />
Wurde in Folge Hpreinfallens<br />
eines leeren Wasserzobers<br />
in den Schacht<br />
schwer am Kopfe verletzt<br />
und erlag der Wunde am<br />
21. Decernber.<br />
Wurde von hereingehendem<br />
Gestein im Bücken getroffen<br />
und verstarb am<br />
15. Januar 1874.<br />
Wurde von einer, aus dem<br />
im Schachte gehenden Kübel<br />
herausfallenden Wand<br />
der Art verletzt, dass er<br />
am selben Abend starb.
No.<br />
7<br />
8<br />
9<br />
10<br />
11<br />
12<br />
13<br />
14<br />
Tag<br />
des<br />
Unglücksfalles.<br />
23. April.<br />
. v<br />
4. October.<br />
26. Februar.<br />
2. April.<br />
18. Juni.<br />
10. Septbr.<br />
28. Septbr.<br />
Name<br />
des Werkes und Ortes.<br />
Wolfgang Maassen<br />
sammtPriester Fundgrube<br />
in Neustädtel.<br />
M<br />
Thekla vereinigt Feld<br />
zu Hauptmannsgrün.<br />
Name<br />
des Verunglückten.<br />
3. Bergrewer Schsivareeiiberg.<br />
Carl Wilhelm Meier.<br />
Friedr. August Ebert.<br />
Friedr. Roh. Heidel.<br />
Arbeits-<br />
Yerhültniss.<br />
1<br />
Lehrbäuer.<br />
Häuer.<br />
b. Bei dem Steinkohlenbergbau.<br />
1. Berginspectionsbezirk Chemnitz.<br />
Oelsnitzer Frisch<br />
Glück.<br />
Bockwa - Hohndorf<br />
vereinigt Feld bei<br />
Lichteustein.<br />
Fürstlich Schönburg'sches<br />
Werk zu Oelsnitz.<br />
Gottes Segen zuLugau.<br />
Carl-Schacht des Lugau<br />
- NiederwürschnitzerSteinkohlenbauvereins<br />
zu Lugau.<br />
GustAdolph Heyder.<br />
Friedrich Emil A r zig.<br />
Carl Aug. Ferdinand<br />
Feig.<br />
Hugo Peter.<br />
Friedrich Wilhelm<br />
Graube.<br />
Ausläufer.<br />
Fördermann.<br />
Häuer.<br />
Grubenjunge.<br />
Anschläger.<br />
Veranlassung<br />
des Unglücksfalles.<br />
189<br />
Wurden bei einem unerwarteten<br />
Durchschlag im<br />
Ueberhauen von Wasser<br />
und Schlamm überschüttet<br />
und erstickt.<br />
Wurde durch hereinbrechende<br />
Gesteinsmassen so<br />
schwer verletzt, dass er<br />
kurz darauf starb.<br />
Wurde, ,als er über die<br />
Kurbstange der im Gange<br />
befindlichen Wassern altungsdamptmaschine<br />
stieg,<br />
von jener ausgehoben, und<br />
in die Getriebradgrube geworfen.<br />
Er erlag seinen<br />
Verletzungen am selben<br />
Tage.<br />
Wurde durch die in den<br />
Schacht gehende Tonne<br />
erfasst, in den Schacht<br />
gerissen und sofort getödtet.<br />
Wurde von, durch hereingehende<br />
Kohle umgeschlagenen<br />
Zimmerung stheilen<br />
niedergeworfen und<br />
vonKohlen und Bergen überschüttet,<br />
so dass der Erstickungstod<br />
sofort eintrat.<br />
Wurde durch einen vollen<br />
Hund an einen Stempel<br />
gedrückt und starb bald"<br />
in Folge der erlittenen<br />
Quetschungen.<br />
Versank bis an den Unterleib<br />
in eine brennende Schlammhalde<br />
und irlag seinen Wunden<br />
am 1. October.
190<br />
> T 0.<br />
15<br />
16<br />
17<br />
J8<br />
19<br />
20<br />
21<br />
22<br />
23<br />
! ! l<br />
Tag ||<br />
des '•' Jfame j<br />
Unglücks- Hdes Werkes and Ortes. ;<br />
falles.<br />
ii<br />
17. October.<br />
l.<br />
28. Decbr.<br />
6. Mai.<br />
,<br />
\. October.<br />
13. October.<br />
14. October.<br />
8 Novbr.<br />
12. Januar.<br />
7 März.<br />
Gottes Segen zu Lugau.<br />
Carlschacht des Lugau- Gustav Schlegel.<br />
Niederwürschnitzer<br />
Stoinkohlenbau -Ver- 1<br />
eins zu Lugau. |<br />
i<br />
1<br />
Name ,! Arbeits- : Veranlassung<br />
des Verunglückten. Verhültniss. ; des Unglücksfalles.<br />
Gottreich Ernst Jäh n.<br />
2. BerffinspecttonsbezirTc Dresden.<br />
Beharrlichkeitsschacht<br />
des Hänichener<br />
Vereins.<br />
üöhlener Kunstschucht<br />
der Königl.<br />
Steinkohlemvorke im<br />
Plauen'schenGnuide.<br />
Albertschacht der KöniglichenSteinkohlenwerke<br />
im Flauen-'<br />
sehen Grunde.<br />
Beckertscbacht des<br />
Hänichener Steinkohlenbauvereins.<br />
Oppelschacht der KöniglichenSteinkohlenwerke<br />
im Flauen-'<br />
sehen Grunde.<br />
Friedrich Herrmann<br />
Koiche.<br />
Friedrich Wilhelm<br />
Prescher.<br />
Friedrich Wilhelm<br />
Helmig.<br />
Emil Heinrich Eichte<br />
r VII.<br />
Friedr. August Brühl.<br />
3. Beryin/tpectionsbesi/rTt Zwi.ckau.<br />
Fortuna zu Hinterneudörfel.<br />
Augustusschacht des<br />
Oberhohn dorfer .<br />
Schader Steinkohlenbauvereins,<br />
Carl Friedrich<br />
Thümmler.<br />
Carl Gustav Bretschneider.<br />
i<br />
li<br />
[<br />
!<br />
Lehrhäoer. jt Wurde beim Holzranben<br />
Kesselheizer.<br />
Häuer.<br />
Häuer.<br />
Häuer<br />
Häuer.<br />
Fenermann.<br />
Häuer.<br />
Häner.<br />
-~<br />
durch das unerwartet früh<br />
hereingehende Dachgestein<br />
der Art verletzt, dass der<br />
Tod augenblicklich erfolgte<br />
Fand bei der Explosion des<br />
Dampfkessels seinen sofortigen<br />
Tod.<br />
Wurde durch hereingehendes<br />
Gebirge tödtlich getroffen.<br />
Wurde durch hereingehendes<br />
Gebirge so schwer verletzt,<br />
dass er kurz darauf verstarb.<br />
Wurde beim unbefugten<br />
Bremsen vom Gerüst erfasst<br />
und so zusammen<br />
gedrückt, dass er einen<br />
Bruch des Rückgrates und<br />
den sofortigen Tod erlitt.<br />
Wurde durch hereingehende<br />
Kohlen der Art verletzt,<br />
dass er nach 2 J /2 Stunden<br />
verstarb.<br />
Wurde, als er auf das im<br />
Gange befindliche Fördergerüste<br />
springen wollte,<br />
zwischen dessen Schirmdach<br />
und die Füllortsohle<br />
der Art eingeklemmt, dass<br />
er inFolge Rückgratbruches<br />
bald darauf verschied.<br />
Wurde durch hereingehende<br />
Kohle so verletzt, dass er<br />
am 7. Februar starb.<br />
Wurde vom hereingehenden<br />
Dach getroffen und sofort<br />
getödtet in Folge Zerquetschung.
No.<br />
24<br />
25<br />
26<br />
27<br />
28<br />
29<br />
30<br />
31<br />
32<br />
«<br />
Tag<br />
des<br />
Unglücks-<br />
{alles.<br />
11. März.<br />
'22. April.<br />
29. April.<br />
4. Mai.<br />
,5. Mai.<br />
7. Mai.<br />
20. Mai.<br />
24. Mai.<br />
7. Juni.<br />
Name<br />
des Werkes und Ortes.<br />
Fl. Kästner's und<br />
Comp. Steinkohlenwerk<br />
zu Beinsilorf.<br />
Einigkeit-Schacht des<br />
Zwickauer Brückenberg-Steinkohlenbau-<br />
Vereins.<br />
Segen Gottes Schacht<br />
des Erzgebirgischen<br />
Steinkohlenactien-<br />
Vereins zu Zwickau.<br />
Einigkeitschacht des<br />
Zwickauer- Brückenberg<br />
Steinkohlenbau-<br />
Vereins.<br />
Einigkeitschacht des<br />
Zwickauer -Brückenberg<br />
Steinkohlenbau-<br />
Vereins.<br />
Ehrler's und Comp.<br />
Steinkohlenwerk zu<br />
Oberhohndorf.<br />
Himmelfahrtschacht<br />
des Steinkohlenwerkes<br />
Planitz.<br />
Hoffnungschacht des<br />
Erzgebirgischen<br />
Steinkohlen - Actien-<br />
Vereins in Schedewitz.<br />
Steinkohlenwerk von<br />
Friedrich' s Erben in<br />
Bockwa.<br />
><br />
Name<br />
des Verunglückten.<br />
Carl Heinrich Kirchhübcl.<br />
Johann Gottfried<br />
Brückner.<br />
Carl August Bochmann.<br />
Carl Friedr. Seifert.<br />
Franz Ludwig<br />
Günther.<br />
Carl Friedr. Not z old.<br />
David Eriedrich Jllmann.<br />
Herrmann Heinz.<br />
Benjamin Albin Wolf.<br />
Arbeits- .<br />
\erhiiltniss.<br />
Lehrhäuer.<br />
Zirnnierlinsr.<br />
Häuer.<br />
Zimmerling.<br />
Fördermann.<br />
Häuer.<br />
Häuer.<br />
Häuer.<br />
Anschläger.<br />
Veranlassung<br />
des Uuglücksfalles.<br />
191<br />
Erlittdurch einen imSchachte<br />
hereinfallenden Ziegelstein<br />
eine totale Zertrümmerung<br />
des Schädels und verschied<br />
sofort.<br />
Wurde durch Entzündung<br />
schlagender Wetter verletzt<br />
und erlag seinen Wunden<br />
6 Stunden späte/.<br />
Wurde von einem durchgehenden<br />
Hunde schwer<br />
verletzt und starb in Folge<br />
dessen am nächsten Tage.<br />
Stürzte rücklings 750 Meter<br />
tief in den Schacht und<br />
wurde gänzlich verstümmelt<br />
darin aufgefunden.<br />
Wurde durch sich entzündende<br />
Schlagwetter verbrannt<br />
und erlag seinen<br />
Wunden am 19. Mai.<br />
Wurde durch hereingehende<br />
Einbruchskohle mit dem<br />
Kopf auf die anstehende<br />
Bank geschlagen und verschied<br />
nach 2 Stunden.<br />
Wurde durch niedergehenden<br />
Einbruch niedergeschlagen<br />
und dabei so verletzt,<br />
dass er nach 12<br />
Stunden verstarb.<br />
Wurde durch hereingehenden<br />
Einbruch so am Oberschenkel<br />
. verletzt, dass<br />
dieser amputirt werden<br />
musste. In Folge dieser<br />
Operation starb Heinz, am<br />
10 Juni.<br />
Ging mit dem abreisenden<br />
Fördergestell in den Schacht<br />
nieder und erlag seinen<br />
Verletzungen am 23. Juni.
192<br />
No.<br />
33<br />
34<br />
35<br />
36<br />
37<br />
38<br />
39<br />
40<br />
41<br />
42<br />
43<br />
44<br />
Tag<br />
des<br />
Unglücksfalles.<br />
9. Juni.<br />
Vertrauenschacht des<br />
{ Erzgebirgischen<br />
Steinkohlen -Actien-<br />
• Vereins zn Schedel<br />
witz.<br />
*<br />
23. Juni. | Steinkohlenwerk von<br />
Eau und Comp. zu<br />
Oberhohndorf.<br />
j;<br />
st<br />
j»<br />
}j<br />
24, Juni.<br />
26. Juni.<br />
19. Juli.<br />
>j<br />
7. August.<br />
15. August.<br />
5<br />
l<br />
S<br />
i<br />
°<br />
'<br />
Name<br />
1<br />
i Name<br />
'<br />
Arbeits- Veranlassung'<br />
ides Werkes und Ortes, des Verunglückten. i.Verhältniss. j des Unglücksfalles.<br />
i<br />
ii<br />
»»<br />
a<br />
>»<br />
n<br />
Bahnhofschacht der<br />
Zwickauer ßürgergewerkschaft<br />
in<br />
Zwickau,<br />
Segeu Gottes Schacht<br />
des Erzgebirgischou<br />
Steinkohlen - Actien-<br />
Vereins.<br />
Morgenstern zu Beinsdorf.<br />
ti<br />
Steinkohlenwork von<br />
Kraft und Lücke.<br />
Steinkohlenwerk von<br />
Kästner und Comp.<br />
zu Eeinsdorf.<br />
Karl Heinr. Krause. j| Häuer.<br />
•i<br />
Karl Priedr. Menzel.<br />
Friedr. Ludw. Vogel.<br />
Karl Gust. Leithold.<br />
Friedrich Hermann<br />
Oswald Petzoldt.<br />
Karl Beruh. Möckel.<br />
Johann Christ. Mann.<br />
Reinh. Louis Tröger.<br />
.<br />
Friedrich Eduard '<br />
Schwotzer.<br />
Friedrich Albin Berthold.<br />
Carl Heinrich Dürrbeck.<br />
Friedrich Ferdinand<br />
Preissler.<br />
Häuer.<br />
Zimmerling.<br />
Fördermann.<br />
Häuer.<br />
Fördermanu.<br />
Fördermann.<br />
Häuer.<br />
Wurde auf dem Füllor<br />
stehend, von dorn hereinkommenden<br />
Gerüste erfass<br />
und über den Schachtvorleger<br />
hinweg auf das Gerüst-Schinndach<br />
geworfen<br />
Er erlag seinen Wunden<br />
am 16. Juni.<br />
Fand.en den Tod durch Eiuathmung<br />
brandiger Wetter.<br />
Wurde beim Fahren durch<br />
den Förderschacht von dem<br />
Gerüst niedergedrückt und<br />
starb sofort in Folge Zertrümmerung<br />
des Brustkastens.<br />
Wurde durch einen im<br />
Bremsberg fortgehenden<br />
Hund namentlich innerlich<br />
so verletzt, dass er noch<br />
in der Grube verstarb.<br />
Wurden durch entzündete<br />
\ Schlagwetter verbrannt und<br />
erlag ersterer seinen Wunden<br />
am 23. Juli, letzerer<br />
am 29. Juli.<br />
Wurde durch niedergehende<br />
Förstenkohle der Art verletzt,<br />
dass er drei Stunden<br />
darauf verstarb.<br />
Stürzte, als er sich verbotswidrig<br />
ausfördern lies, von<br />
dem Gerüst und kam gänzlich<br />
zerschlagen aufi; der<br />
Schachtsohle an.<br />
i
No.<br />
45<br />
46<br />
47<br />
48<br />
49<br />
50<br />
51<br />
52<br />
53<br />
Tag<br />
des<br />
Unglücksfalles.<br />
22. August.<br />
27. Aneust<br />
11. Septbr.<br />
16. Septbr.<br />
25. Septbr.<br />
6. October.<br />
14. October.<br />
13. Novbr.<br />
14. Novbr.<br />
Name<br />
des Werkes und Ortes.<br />
Hülfe Gottes Schacht<br />
der Zwickauer Bürgergewerkschaft.<br />
Steinkohlenwerk von<br />
G.P.EbertinBockwa.<br />
Steinkohlenwerk des<br />
Vereins Beinsdorf.<br />
List's Erben Steinkohlenwerk<br />
i.Bockwa.<br />
Vereins Glück-Schacht<br />
des Zwickauer Steiukohlenbauvereins.<br />
Hilfe Gottes -Seh acht<br />
der Zwickauer Bürgergewerkschaft.<br />
Vereinigt Feld zu<br />
Oberhohndorf.<br />
Wilhelmschacht des<br />
Zwickau - OberhohudorferSteinkohlenbau-Vereins.<br />
Frisch Glück zu Oberhohndorl.<br />
Nurne<br />
des Verunglückten.<br />
Franz Ed. Po hie r.<br />
Joh. Aug. Petzoldt.<br />
Christ. Gotthilf N o ef.<br />
Franz Eduard Leistner<br />
'<br />
Joh. Heinr. Zöbisch.<br />
Christian Herrmann<br />
Hölig.<br />
Albert Heinrich<br />
Trützs.chler.<br />
Ernst Ferdinand<br />
Trommer<br />
Carl August Bernhard<br />
Kircheis.<br />
Arbeits-<br />
Verhältniss.<br />
Fördermann.<br />
•<br />
-<br />
Häuer.<br />
Häuer.<br />
Häuer.<br />
Häuer<br />
Fördermann.<br />
Tagearbeiter.<br />
Fördermann.<br />
Häuer.<br />
•<br />
Veranlassung<br />
des UnglUcksfalles.<br />
Erlitt durch hereingehende<br />
Dachkohle eine Zerquetschung<br />
des Brustkastens,<br />
an welcher er<br />
nach einigen Stunden starb.<br />
Wurde durch hereingebenden<br />
Oberhang der Art verletzt,<br />
dass er nach kurzer Zeit<br />
seinen Geist aufgab.<br />
Erlitt durch den vorzeitig<br />
losgehenden Schuss eine<br />
Zerschmetterung der Kniescheibe<br />
und erlag dieser<br />
Verletzung am 23. Septbr.<br />
Wurde durch hereingehenden<br />
Ueberhang niedergeworfen<br />
und sofort getödtet.<br />
Wurde von niedergehender<br />
Försteukohle verschüttet<br />
und fand den Tod in Folge<br />
mehrfacher Verletzungen.<br />
Wurde durch einen, von<br />
einem auf dem Bremsberg<br />
durchgehenden Hunde umgeworfenen<br />
Bolzen so<br />
schwer verletzt, dass er am<br />
folgenden Tage starb.<br />
Glitt aus und kam mit dem<br />
Kopfe zwischen Kad- und<br />
Achsengabel einer im Gange<br />
befindlichen Lowry. In<br />
Folge mehrerer hierbei erlittener<br />
Schädelbrüche verstarb<br />
er am 6. November.<br />
Beschädigte sich beim<br />
Herausziehen des Bremsprügels<br />
aus den Hunderädern<br />
und starb nach<br />
einigen Tagen in Folge<br />
Darmrisses.<br />
Wurde durch hereingehende<br />
Dachkohle verschüttet und<br />
erstickte:
194<br />
~8o.<br />
fug<br />
des Käme Name<br />
Unglücks- | des Werkes und Ortes, des Yernng-lüekteii.<br />
falles.<br />
54 24. Novbr.<br />
55 1. Decbr.<br />
56<br />
57<br />
9. Decbr.<br />
19. Decbr.<br />
58 9. Januar.<br />
59 29. April.<br />
Anrorascliacht des<br />
Zwickauer Steinkohlenbau-Vereins.<br />
Bürgerschacht der<br />
Zwickauer Bürgergewerkschaft.<br />
Steinkohlenwerk von<br />
Würker und Comp.<br />
in Bockwa.<br />
Steinhohlenwerk Oberhohndorf.<br />
Arbeits- ,<br />
YerliUItniss.<br />
Oskar Eich. GH t z n er J< Fördermann.<br />
Friedrich Anton<br />
Strobel.<br />
Anton Friedrich<br />
Grimsser.<br />
Carl Anton Mo ekel.<br />
Häuer.<br />
Häuer.<br />
Fördermann.<br />
c. bei dem Braunkohlenbergbau.<br />
1. BerffinspecUonsbeyi.rk Chemnätz.<br />
Fiscaliscb.es Braunkohlenwerk<br />
zu Kadi<br />
tzsch.<br />
Braunkohlenwerk des<br />
Lausigker Kirchen -<br />
lehns bei Mark-<br />
Cöllsdorf.<br />
Karl August Kotz.<br />
Johann Friedrich<br />
Syhre. .<br />
Häuer.<br />
Mitpachter.<br />
Veranlassung<br />
des Ungliicksfalles.<br />
Wurde durch einen, voi<br />
hereingebender Kohle um<br />
geworfenen Stempel si<br />
schwer am Kopfe verletzt<br />
dass er in Folge Schädel<br />
bruchs am 27. Novembei<br />
starb.<br />
Erlitt durch hereingebende<br />
Kohle einen Bruch de;<br />
rechten Oberarmes uud Gehirnerschütterung;<br />
in Folge<br />
letzterer verstarb er an<br />
5. December.<br />
Wurde durch hereingebend«<br />
Förstenkohle am Bein verletzt<br />
und starb au dei<br />
Wunde am 26. desselben<br />
Monats.<br />
Wurde vom Seil des Breinses<br />
erfasst, auf den Seilkorb<br />
gerissen, mehrfach vom<br />
Seil umwickelt uud der Art<br />
gegen die Forste der Bremsstätte<br />
geschlagen, dass in<br />
Folge vollständiger Zertrümmerung<br />
des Kopfes der<br />
Tod sofort eintrat.<br />
Wurde durch hereingebende<br />
Kohle im Kreuz getroffen<br />
und starb in Folge hiervon<br />
am 19. desselben<br />
Monats.<br />
Stürzte beim Fliehen von<br />
hereinbrechender Kohle so<br />
unglücklich über einen<br />
Laufkarren, dass er in<br />
Folge einer Unterleibsquetschung<br />
am 4. Mai<br />
verstarb.
No.<br />
60<br />
61<br />
62<br />
63<br />
64<br />
65<br />
66<br />
67<br />
68<br />
Tag<br />
des<br />
Unglücksfalles.<br />
Name II Name -<br />
des Werkes und Ortes, des Verunglückten.<br />
11. .October. Braunkohlenwerk<br />
Mansfeld.<br />
18. Decbr.<br />
17./18. Jan.<br />
27. Januar.<br />
21. Februar.<br />
1. April.<br />
12. Juli.<br />
26. Juli.<br />
11. Septbr.<br />
Gottes Segen zuBeiersdorf.<br />
Friedrich Hackelbusch.<br />
Friedrich Gottlob<br />
Pfütze.<br />
Arbeits-<br />
Yerhttltniss<br />
Ausläufer.<br />
Häuer.<br />
2. BerginspectAonsbeelrJt Dresden.<br />
Pauliuenschacht der<br />
Gesellschaft Germania<br />
zu Olbersdorf.<br />
Gross's Braunkohlenwerk<br />
in Kleinsauberuitz.<br />
Lusatia zu Kleinsanbernitz.<br />
Brauukohlenwerk von<br />
Lindner und Neumann<br />
bei Zittau.<br />
Brauukohlenwerk von<br />
Eönsch und Waurich<br />
zu Giessmannsdorf.<br />
E. Heidrich's Braunkohlenwerk<br />
in Türchau.<br />
Gross's Braunkohler -<br />
werk in Kleinsauber -<br />
nitz.<br />
Gottlieb TJllrich.<br />
Johann Balzer.<br />
Johann B'artsch.'<br />
Carl Friedrich August<br />
Bittrich.<br />
Franz Hille.<br />
Ernst Teichler,<br />
Ernst B r ade.<br />
Ausläufer.<br />
Bergarbeiter.<br />
Bergarbeiter.<br />
Bergarbeiter.<br />
Steiger.<br />
Häuer.<br />
Karrenläufer.<br />
Veranlassung<br />
des Unglilcksfalles.<br />
195<br />
Stürzte mit einem Hunde<br />
in den Schacht und erlag<br />
seinen Verletzungen am<br />
folgenden Tage.<br />
Erlitt durch hereinbrechendes<br />
Dach einen Halswirbelbruch<br />
und fand in<br />
Folge dessen einen schnellen<br />
Tod.<br />
Hatte sich zur Aufsetzzeit<br />
auf den Haspeltritt gesetzt,<br />
ist hier vermuthlich eingeschlafen,<br />
in den Schacht<br />
gestürzt und leblos darin<br />
aufgefunden worden.<br />
Wurde durch hereingehende<br />
Forste verschüttet, und<br />
verschied in Folge innerer<br />
Verletzungen, ehe er noch<br />
aus seiner Lage befreit<br />
werden konnte.<br />
Wurde durch hereingehende<br />
Kohle bis an die Kniee<br />
verschüttet, und verstarb<br />
Tags darauf in Folge der<br />
hierbei erlittenen Gehirnerschütterung.<br />
Wurde fahrtlos, stürzte in<br />
den Schacht und starb in<br />
Folge innerer Verletzungen<br />
am folgenden Tage.<br />
Erstickte in irrespirabelen<br />
Gasen und wurde, todt<br />
aufgefunden.<br />
Wurde durch hereingebende<br />
Dachkohle niedergeschlagen,<br />
so dass der Tod<br />
kurze Zeit darauf erfolgte.<br />
Wurde von hereingehendem<br />
Dachgestein getroffen und<br />
verschied sofort in Folge<br />
Schädelbruchs.<br />
25*
156<br />
XI. Bei dem sächsischen Bergbau im Jahre 1873 bestrittene Ausgaben<br />
für Gesundheitspflege.<br />
Diese Ausgaben werden bei dem Erzbergbau für das ständige Personal von den Gruben aus eigenen Mitteln<br />
bei dem Stein- und Braunkohlenbergbau dagegen von den Knappschafts- und den Krankeucassen übertragen.<br />
1. Bei dein Erzbergbau.<br />
Bergrevier Freiberg<br />
„ Altonberg . .<br />
„ . Marionberg .<br />
,, Schwarzenberg,<br />
als:<br />
Johanngeorgonstadt<br />
Scheibenberg . .<br />
Schneeberg .<br />
Summe des von den Gruben<br />
selbst bestrittenen Auf-<br />
. wandes<br />
2. Bei dein Steinkohlenbergrbau.<br />
Berginspection Ghenmitz .<br />
,, Dresden<br />
„ Zwickau<br />
Summa 2.<br />
3. Bei dem Braunkohlenbergbau.<br />
Berginspection Chemnitz<br />
„ Dresden<br />
Summa 3.<br />
Summe des von Knappschafts-<br />
und von Krankencassen<br />
bestritteuen<br />
Aufwandes<br />
Hanptsumme der Ausgaben<br />
für Gesundheitspflege<br />
d. i. gegen 1872 mehr,<br />
weniger . . ...<br />
und zwar:<br />
bei dem Erzbergbau . . .<br />
„ „ Steinkohlenbergbau<br />
„ „ Brannkohlenbergbau<br />
Beleg-<br />
Mann<br />
6460<br />
646<br />
246<br />
262<br />
120<br />
848<br />
8582<br />
3155<br />
3612<br />
9663<br />
16430<br />
1951<br />
1704<br />
3655<br />
20085<br />
28667<br />
188<br />
168<br />
470<br />
114<br />
In der<br />
Cur<br />
befanden<br />
sich:<br />
Mann.<br />
2398<br />
181<br />
18<br />
15<br />
119<br />
2731<br />
2544<br />
2211<br />
8152<br />
12907<br />
280<br />
399<br />
•<br />
679 |J . | .<br />
13586<br />
16317<br />
1816<br />
1190<br />
560<br />
66<br />
Betrag des Aufwandes für Gesundheitspflege.<br />
Curkosten.<br />
Thlr. |Ng.|pf.| Thlr.<br />
7897<br />
380<br />
37<br />
139<br />
470<br />
8925<br />
'<br />
29<br />
16<br />
9<br />
4<br />
2<br />
2<br />
987 22<br />
4<br />
7<br />
7<br />
8<br />
Kranbenlo'hne.<br />
6 16474<br />
8<br />
13610<br />
857<br />
166<br />
178<br />
1661<br />
1149<br />
Ng.|Pf.<br />
25<br />
1<br />
16<br />
4<br />
17<br />
4<br />
.<br />
14<br />
9'<br />
2<br />
7<br />
8<br />
In Summa.<br />
Thlr. |Ng.|pf.<br />
21508<br />
1237<br />
203<br />
317<br />
2131<br />
25399<br />
15543<br />
15268<br />
53654<br />
84465<br />
2007<br />
- 2259<br />
.'l 4267<br />
'<br />
6<br />
88732<br />
114132<br />
697<br />
2137<br />
1542<br />
102<br />
24<br />
17<br />
26<br />
9<br />
19<br />
7<br />
3<br />
2<br />
17<br />
23<br />
25<br />
6<br />
2<br />
25<br />
3<br />
17<br />
7<br />
9<br />
19<br />
4<br />
7<br />
6<br />
7<br />
4<br />
Q<br />
C<br />
7<br />
5<br />
5<br />
7<br />
4<br />
*<br />
6<br />
2<br />
4<br />
1<br />
Im Durchschnitt<br />
pro<br />
Mann der<br />
Belegschaft.<br />
Thlr. Nff. Pf.<br />
3<br />
1<br />
1<br />
2<br />
2<br />
4<br />
4<br />
5<br />
5<br />
1<br />
1<br />
4<br />
3<br />
Q<br />
27<br />
24<br />
6<br />
15 4,1<br />
28<br />
27 7,9<br />
6 8,1<br />
16 5,7<br />
4 2,2<br />
9<br />
5<br />
12<br />
29<br />
5<br />
1<br />
8,8<br />
4,7<br />
8,6<br />
3,3<br />
7,9<br />
8,6<br />
7,7<br />
0,2<br />
5,3<br />
4,4<br />
5,2<br />
6,2<br />
6,5<br />
2,4
XIS. Zustand der bei dem sächsischen Bergbau bestehenden Knappschafts-,<br />
Kranken- und anderen Unterstützungs-Cassen.
198<br />
A.<br />
Knappschafts-Casscii.<br />
1. Bei dem Erzbergbau.<br />
Bergrevier Freiberg . .<br />
„ Altenberg . .<br />
„ Marienberg<br />
„ Schwarzenberg,<br />
als:<br />
Abth. .Tobanngeorgenstadt<br />
„ Schneeberg . . .<br />
„ Voigtsberg . . .<br />
„ Scheibenberg<br />
Summe 1. Kuappschafiscassen<br />
bei dem Erzbergbau . . .<br />
2. Bei dem Steinkohlenbergbau.<br />
a. JBerginfipectlonsbezi'rlt:<br />
Cliemmit».<br />
Gottes Segen zu Lngau .<br />
Lugauer Steinkohlenbau-<br />
Verein .<br />
Lngau - Niederwürschnitzor<br />
Steinkohlenbau- Verein .<br />
Steinkohlenwerk Bheuania<br />
Steinkohlenwerk Saxonia .<br />
Niederwürscknitzor Steinkohleubau-Verein<br />
. .<br />
Niederwürschuitz - Kirchberger<br />
Steinkohlenbau-<br />
Verein<br />
Sewald's Steiukohlenwcrk<br />
Steinkohlen werk Tugestreckc<br />
Steinkohlenwerk Concordia<br />
SteinkohlenwerkDeutschland<br />
Oelsnitzer Frisch Glück .<br />
Oelsnitzer Bergbaugesellschaft<br />
Fürstlich Schönburg'sche<br />
Steinkohlenwerke . .<br />
Hohndorf - Bernsdorfer<br />
Steinkohlenbau-Verein .<br />
Hohndorfer Steinkohlenbau-Verein<br />
. . . .<br />
Bockwa - Hohndorf Vereinigt<br />
Feld ....<br />
Steinkohlenwerk Kaisergrube<br />
1<br />
|1 Einnahme im Jahre 1873.<br />
Casseubestaiid<br />
Mit- i<br />
vom ><br />
1!<br />
glieder- Bei^e l Bei^e 1 zlnseu<br />
Jahre 1872.<br />
zahl. '<br />
Mitglieder. Werke. • u - s - w-<br />
!<br />
6460<br />
646<br />
246<br />
262<br />
793<br />
55<br />
120'<br />
8582<br />
427<br />
230<br />
410<br />
48<br />
157<br />
87<br />
257<br />
36<br />
14<br />
80<br />
77<br />
58<br />
382<br />
231<br />
42<br />
44<br />
51<br />
77<br />
Tlilr. iNgr.'Pf 1 Thlr.<br />
298309<br />
14924<br />
16868<br />
8987<br />
34936<br />
11900<br />
1:2659<br />
398585<br />
25569<br />
1786<br />
39031<br />
352<br />
5151<br />
13309<br />
21347<br />
3671<br />
293<br />
715<br />
699<br />
1232<br />
12179<br />
9546<br />
1510<br />
444<br />
286<br />
598<br />
26 5,<br />
3 0 8<br />
1 4<br />
17<br />
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24<br />
3<br />
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29<br />
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12<br />
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2-2<br />
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22<br />
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5976 13<br />
—<br />
1974<br />
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1438 18 —<br />
1<br />
415 11 —<br />
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Summa.<br />
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19<br />
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442 25<br />
—<br />
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14<br />
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8 6<br />
2<br />
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614 15<br />
7<br />
9<br />
1720 22 8<br />
1<br />
776 — 8<br />
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2-3 8<br />
5<br />
35917<br />
1551<br />
1019<br />
974<br />
2143<br />
216<br />
438<br />
2 42260 29<br />
9<br />
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4261 10<br />
3606<br />
600 —<br />
273 12<br />
707 20<br />
2048 23 6<br />
279 6 6<br />
83 13 6<br />
691 15<br />
699 16<br />
— 2048 23 6<br />
133 18 7<br />
— —<br />
—<br />
345 22 5<br />
313 24 —<br />
9*9 3 8 530 4 1<br />
1680<br />
652 —<br />
193<br />
201 15<br />
237<br />
15 78<br />
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17<br />
13<br />
11<br />
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4<br />
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4<br />
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134015<br />
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1<br />
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11 1069<br />
4445<br />
9<br />
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3<br />
5<br />
1945<br />
2943 28 2<br />
12 15 —<br />
249 22 5<br />
283 21<br />
522 25<br />
796 11<br />
78<br />
—<br />
149<br />
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—<br />
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17<br />
6 19<br />
453 9 7<br />
2648 — 7<br />
544 12 8<br />
1332 20 —<br />
8 121392 —<br />
1<br />
3<br />
1372 25 5<br />
125 11 8<br />
— —<br />
—<br />
103 5 •1<br />
12 8 —<br />
59 17 7<br />
8<br />
6<br />
8<br />
95357<br />
4303<br />
6479<br />
2492 13<br />
9203 23<br />
1203 22<br />
2352 4<br />
12183<br />
5580 24<br />
8025<br />
900<br />
2678<br />
1447<br />
10<br />
9<br />
7<br />
1<br />
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13<br />
5<br />
22<br />
5470 12 7<br />
538 7 1<br />
83 13 6<br />
1140 12 7<br />
1025 18 —<br />
1518 25 6<br />
7335 —<br />
2887 —<br />
686 22<br />
718 21<br />
889 29<br />
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8<br />
5<br />
1<br />
5<br />
2<br />
908 24 3
199<br />
Ausgabe im Jahre 1873.<br />
Knapp-<br />
schafts-<br />
Pensionen.<br />
Thlr.<br />
76807<br />
2478<br />
2821<br />
2605<br />
- —<br />
1249<br />
—<br />
160<br />
281<br />
882<br />
127<br />
— -<br />
— 21<br />
41<br />
735<br />
610<br />
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Krauken-<br />
löhne,Cur- undMedi- ciiialkosten.<br />
Thlr<br />
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2244<br />
170<br />
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2381<br />
175<br />
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463<br />
419<br />
• 552<br />
2477<br />
7S6<br />
395<br />
170<br />
198<br />
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1<br />
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4<br />
—<br />
8<br />
5<br />
Sonstige<br />
Ausgaben.<br />
Thlr.<br />
3094<br />
463<br />
2942<br />
816<br />
131<br />
1142<br />
85<br />
148<br />
394<br />
280<br />
36<br />
— 49<br />
51<br />
82<br />
269<br />
171<br />
33<br />
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21<br />
—<br />
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—<br />
—<br />
—<br />
5<br />
| Summe.<br />
Thlr.<br />
79962<br />
3045<br />
5764<br />
2450<br />
7244<br />
331<br />
1743<br />
100542<br />
5613<br />
.484<br />
4635<br />
255<br />
921<br />
1028<br />
3544<br />
339<br />
1<br />
512<br />
492<br />
676<br />
3482<br />
1568<br />
' 428<br />
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295<br />
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20<br />
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9<br />
1<br />
—<br />
4<br />
—<br />
8<br />
—<br />
Cassenbestand am<br />
Schlüsse des Jahres 1873.<br />
TJ überhaupt<br />
iu zinsbaren<br />
Capitalien<br />
und baar.<br />
Thlr. JNg.|fl<br />
313704<br />
16182<br />
17582<br />
9029<br />
36895<br />
12772<br />
13267<br />
419434<br />
32139<br />
6882<br />
42420<br />
996<br />
6908<br />
13728<br />
23273<br />
3870<br />
376<br />
1344<br />
1232<br />
2075<br />
16031<br />
10865<br />
1768<br />
980<br />
975<br />
,1193<br />
16<br />
2<br />
29<br />
13 4<br />
25<br />
29<br />
29<br />
19<br />
14<br />
28<br />
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8<br />
3<br />
Im Durch-<br />
schnitt pro<br />
Mitglied.<br />
Thlr.<br />
48<br />
25<br />
71<br />
34<br />
46<br />
232<br />
110<br />
48<br />
75<br />
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103<br />
20<br />
44<br />
157<br />
90<br />
107<br />
26<br />
16<br />
16<br />
35<br />
41<br />
37<br />
42<br />
22<br />
19<br />
15<br />
NB.<br />
16<br />
1<br />
14<br />
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9<br />
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26<br />
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24<br />
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15<br />
26<br />
24<br />
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1<br />
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6<br />
1<br />
1<br />
2<br />
8<br />
—<br />
—<br />
Zahl der Pensions-<br />
EmpfUnger.<br />
'aliden.<br />
5<br />
1327<br />
82<br />
95<br />
30<br />
55<br />
_<br />
12<br />
1601<br />
20<br />
—<br />
8<br />
—<br />
2<br />
4<br />
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3<br />
— —<br />
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1<br />
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1840<br />
176<br />
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184<br />
597<br />
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42<br />
3051<br />
5<br />
19<br />
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r aisen.<br />
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971<br />
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1496<br />
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—<br />
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—<br />
21<br />
13<br />
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—<br />
—>•<br />
-<br />
Summa.<br />
A<br />
4138<br />
304<br />
342<br />
313<br />
915<br />
45<br />
91<br />
6148<br />
79<br />
2<br />
66<br />
. —<br />
11<br />
18<br />
38<br />
10<br />
—<br />
— 5<br />
9<br />
36<br />
36<br />
—<br />
—<br />
—<br />
—
200<br />
Steinkohlenwerk Königsgrube<br />
Steinkohlenwerk Teutonia<br />
Gersdorfer Steinkohlenbau-<br />
Verein<br />
Summe a.<br />
6. ßerffinspecttonsbezirk<br />
Dresden.<br />
Fiskalische Werke im<br />
Plauen'scheu Grunde .<br />
Brendels Steinkohlenwerk<br />
Freiherr!, v. Burgk'sche<br />
Steinkohleuwerke<br />
Potschappler Actienverein<br />
Schaarschuh's*) Steiukohlenwerk<br />
Hänichener Steinkohleribauverein<br />
Summe b.<br />
c. BerffinspectlonsbesArJc<br />
Ziwialtau.<br />
Zwickauer Steinkohleubau-<br />
Yerein<br />
Zwickauer Bürgergewerkschaft<br />
Kohlen - Actiengesellschaft<br />
Fortuna<br />
Zwickauer Brückenberg-<br />
Steinkohlenbau-Verein .<br />
v. Arnim'sche Steiukohlenwerke<br />
...<br />
Erzgebirgischer Steinkohlenbau-Verein<br />
. . .<br />
Bockwa - Oberhohndorfer-<br />
Knappschaftskasse<br />
Oberhohndorfer Forst-Stein<br />
kohlenbau-Verein . .<br />
Zwickau - Oborhohndorfer<br />
Steinkohlenbau- Verein<br />
Summe c.<br />
Summe 2. Kpappscbaflscassen<br />
beim Steinkohlenbergbau<br />
Mitgliederzahl.<br />
51<br />
82<br />
111<br />
2952<br />
1337<br />
16<br />
1265<br />
192<br />
37<br />
425<br />
3272<br />
708<br />
912<br />
131<br />
816 |<br />
556<br />
1068<br />
4656<br />
270<br />
502<br />
9619<br />
'Cassenbestaud<br />
vom<br />
Jahre 1872.<br />
ThVr.<br />
717<br />
1085<br />
1025<br />
140558<br />
153530<br />
4-262<br />
27641<br />
276<br />
196<br />
7056<br />
192963<br />
78113<br />
70864<br />
8575<br />
21979<br />
67205<br />
150321<br />
93402<br />
19611<br />
25457<br />
535532<br />
15843 869055<br />
26<br />
27<br />
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10<br />
16<br />
8<br />
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28<br />
25<br />
16<br />
22<br />
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15<br />
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1<br />
4<br />
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; Beiträge Beiträge<br />
i der , der<br />
Mitglieder. !• Werke.<br />
1183<br />
31319<br />
14985 25<br />
346 26<br />
20469 22<br />
1975 12<br />
338<br />
3131<br />
41246<br />
9351<br />
10359 21<br />
1621<br />
7920 10<br />
7923 18<br />
16926<br />
37431 28<br />
3260<br />
22 5<br />
22<br />
2<br />
29<br />
21<br />
22<br />
5<br />
3<br />
Einnahme im Jahre 1873.<br />
1 17838 29<br />
1<br />
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4 34069<br />
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823111 3<br />
14969<br />
172<br />
16331<br />
980<br />
50<br />
1565 16<br />
4389<br />
4148<br />
606<br />
3457 17<br />
6392<br />
8463<br />
22459<br />
1365<br />
9<br />
10<br />
25<br />
4<br />
6<br />
1<br />
29<br />
4<br />
4<br />
2<br />
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17<br />
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9<br />
4<br />
9<br />
8<br />
9<br />
142<br />
8935<br />
7733 10<br />
217 11<br />
2892 18<br />
434 26<br />
3342 5<br />
14620 12<br />
4068 26<br />
3299 12<br />
204<br />
1560<br />
3135<br />
6887<br />
5996<br />
1102<br />
6821 24 2 3067 16 3 1231 26 5 11121 7<br />
101617 4| 8,54349; 9j 3 j 27486 13J 9J183452 28<br />
—<br />
174183 26 3 1062S7 löi 7<br />
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7<br />
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58093 28<br />
37688 14<br />
736 19<br />
39694 7<br />
3390 13<br />
388<br />
8038<br />
89936<br />
17809 18<br />
17808 .3<br />
2431<br />
12938 10<br />
17451<br />
32276 18<br />
65887<br />
5728<br />
23<br />
18<br />
26<br />
20<br />
6<br />
7<br />
3 —1331483 15<br />
—<br />
*) Die frühere Unteretützungscasse des Schuarschuh'schen Werkes ist in eine Knappschaftscasse umgewandelt worden<br />
l<br />
1
202<br />
3. Beim Braunkohlen-<br />
Bergbau.<br />
a.SerginnpectlonftbezlrTt-<br />
Chemnitz.<br />
Braunkohlenwerk Saxonia<br />
6. SerginspectionftbezirTc<br />
Dresden.<br />
Hoffnung Gottes (früher<br />
E. Geissler) . . .<br />
Vor w. Keblcheu . . .<br />
Glückauf bei Zittau (F.<br />
Radisch) . .__ .<br />
August Lorenz<br />
Schlösschou (A. Gerlach) .<br />
G. A. Schubert . . .<br />
Gebrüder Renner . . .<br />
Reicheubacher Kohlenbauverein<br />
Zur guten Hoffnung (D.<br />
Krause)<br />
E. G. Heidrich . . .<br />
Gottfried Bnrkhardt . .<br />
August Posselt . . .<br />
Rönsch uud Waurich . .<br />
.T. G. Schrotet- . . . .<br />
Summe b.<br />
Summe 3. Knappschaflscassea<br />
heim Itraimkobleobi-rgbau .<br />
Summe K. Berglaappschaftscassen<br />
...<br />
-\riiin.il/glieder-<br />
:<br />
zahl.<br />
9<br />
69<br />
26<br />
47<br />
16<br />
58<br />
76<br />
12<br />
261<br />
3<br />
16<br />
23<br />
15<br />
35<br />
62<br />
.<br />
Cassenbestaiid<br />
vom<br />
Jahre 1872.<br />
Einnahme im Jahre 1873.<br />
! Beilage Beitrage \ Zinsen !<br />
Mitglieder. ; Werke, i 1 u - s - w - |<br />
Summa.<br />
|| Tlilr. Ng. Pf. || Thlr. Ng. Pf.|| TLlr. |Ng.|Pf. jj Thlr. Ng.iP£ || Thlr. |Ng.<br />
8<br />
432<br />
355<br />
1080<br />
254<br />
265<br />
359<br />
82<br />
17<br />
232<br />
719JJ 5899<br />
728<br />
25153<br />
5907<br />
19<br />
1<br />
24<br />
14<br />
3<br />
2<br />
26<br />
8<br />
—<br />
— 17<br />
4<br />
23<br />
1273548 22<br />
1<br />
5<br />
9<br />
288 6 2<br />
12<br />
143<br />
28<br />
20<br />
5<br />
3<br />
2356 1 2 1<br />
18 28 —<br />
c<br />
8<br />
2<br />
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5<br />
9<br />
4<br />
8<br />
c<br />
24 28<br />
6 221030<br />
101 3 —<br />
63 — —<br />
111 26<br />
59 8<br />
100 3<br />
232 14<br />
36 28<br />
616 27<br />
5826 5<br />
50 26<br />
73 12<br />
8<br />
8<br />
21 12 —<br />
93<br />
86<br />
5<br />
9<br />
170524<br />
1730 22<br />
3<br />
|:<br />
5<br />
4<br />
1<br />
3<br />
5<br />
5<br />
5<br />
8<br />
24 28<br />
50<br />
28<br />
15 —<br />
15<br />
—<br />
48 9<br />
29 19<br />
100 3<br />
116 7<br />
—<br />
—<br />
60 — ,<br />
—<br />
7' 587 22<br />
7<br />
2<br />
612 20<br />
149131<br />
7<br />
2<br />
—<br />
—<br />
5 26 6<br />
17 —<br />
3624<br />
10 21<br />
—<br />
—<br />
37 14 .<br />
46;17 5<br />
1<br />
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—<br />
10 —<br />
— —<br />
3;i5<br />
4<br />
4<br />
18<br />
26<br />
281 22<br />
281 22<br />
8!85339 12<br />
3<br />
—<br />
9 —<br />
—<br />
17:25_<br />
—<br />
— —<br />
146 27 8<br />
- — —<br />
—<br />
35 —<br />
—<br />
— —<br />
—<br />
19 20 —<br />
— — —<br />
5<br />
6<br />
6<br />
49 26<br />
191<br />
91<br />
169 6<br />
106 22<br />
200 6<br />
495 19<br />
36 28<br />
711 27<br />
135<br />
137<br />
2575<br />
2625<br />
28<br />
15<br />
7<br />
23<br />
9<br />
5<br />
4 455500 20<br />
PI<br />
—<br />
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67 26 f<br />
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32 3 —<br />
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J<br />
«
Knappschafts-<br />
Pensioiien.<br />
Thlr. |Ng. Ef<br />
—<br />
27 22 —<br />
22<br />
29 14 —<br />
26 11 —<br />
782 28 —<br />
5<br />
17<br />
954 10<br />
954 10<br />
i<br />
— —<br />
11 10 -^-<br />
21 29 4<br />
8 22 5<br />
25<br />
10<br />
—<br />
9<br />
9<br />
Ausgabe im Jahre 1873.<br />
Krankenlühne,CurundMediciualkosten.<br />
Thlr |Ng.|Pf.<br />
21 12<br />
—<br />
208 3<br />
97 19<br />
127 4<br />
3021<br />
' I8l|26<br />
13912<br />
38 5<br />
1037<br />
— —<br />
—<br />
i<br />
27<br />
2<br />
1<br />
1<br />
4<br />
Q<br />
6<br />
\<br />
Sonstige<br />
Ausgaben.<br />
Thlr. |Ng.|Pf.<br />
10 —<br />
—<br />
10 11<br />
3<br />
6<br />
6 1<br />
A<br />
Q<br />
O<br />
12 —<br />
37 14<br />
182<br />
5<br />
— — -<br />
21 16 7 316<br />
21 25 8:<br />
8 22 5<br />
11 — _<br />
22 10<br />
8 .<br />
—<br />
—<br />
— — — •<br />
100<br />
30<br />
7 5|<br />
1 5||<br />
62 25 5<br />
— —<br />
—<br />
1016 15 6 172 5<br />
—<br />
*) Entstandene Schuld<br />
5 —<br />
Summe.<br />
Thlr. |NK<br />
31 12 —<br />
246 6<br />
100 19<br />
133<br />
59<br />
223<br />
. 203<br />
38<br />
782 28 —<br />
25 2<br />
55 15<br />
38 21<br />
19 22<br />
168 28<br />
47 11<br />
2143<br />
4<br />
28<br />
10<br />
7<br />
5<br />
1<br />
2174 13<br />
308110 15<br />
Pf.<br />
l<br />
1<br />
1<br />
4<br />
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7<br />
8<br />
c<br />
F<br />
t<br />
5<br />
5<br />
8<br />
; Cassenbestand am<br />
Schlüsse des Jahres 1873.<br />
U eberhau pt<br />
in zinsbaren<br />
Gapitalien<br />
und baar.<br />
Thlr. |Ng.|pf.<br />
27<br />
378 16<br />
346 10<br />
324<br />
59<br />
120<br />
2648<br />
17<br />
1009<br />
3<br />
8<br />
22<br />
16<br />
13<br />
21<br />
3<br />
6331 12<br />
6358 15<br />
1420938 27<br />
1<br />
1<br />
8<br />
3 7<br />
4<br />
4<br />
5<br />
4<br />
•297 8 2<br />
278 7j 2<br />
450 13 5<br />
94 11 —<br />
*)<br />
16 19 6<br />
322 29 7<br />
6<br />
7<br />
2<br />
Im Durchschnitt<br />
pro<br />
Mitglied.<br />
Thlr. |Ng<br />
3 —<br />
514<br />
13 c<br />
6 27<br />
t 22<br />
2 2<br />
34 25<br />
114<br />
3 26 —<br />
99 2<br />
17 11<br />
19 17<br />
6 8<br />
— 5<br />
14<br />
6<br />
8 24<br />
8 22 —<br />
56 14<br />
pf<br />
3<br />
6<br />
6<br />
4<br />
4<br />
3<br />
1 „<br />
1 . —<br />
5 13<br />
7 7<br />
3<br />
3<br />
203<br />
Zahl der Pensions-<br />
Empfänger.<br />
Invaliden.<br />
—<br />
2<br />
—<br />
17<br />
—<br />
2JJ 39<br />
39<br />
7 2290<br />
Wittwen.<br />
—<br />
—<br />
1<br />
2<br />
3<br />
25<br />
2<br />
3<br />
3<br />
1<br />
2<br />
42<br />
42<br />
7743<br />
26'<br />
Waisen.<br />
—<br />
—<br />
— ^<br />
1<br />
20<br />
. —<br />
—<br />
—<br />
—<br />
—<br />
21<br />
21<br />
*<br />
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—<br />
2<br />
2<br />
2<br />
3<br />
62<br />
2<br />
16<br />
10<br />
1<br />
2<br />
102<br />
102<br />
10033
204<br />
•<br />
Kranken- und andere Unterstützuiigscassen.<br />
1. Beim Steinkohlenbergbau.<br />
a. Berffinspectionsbezia-Ji'<br />
Chemnitz<br />
Steiukohlenwerk Saxonia . . .<br />
Steinkohlenwerk Vereins Glück<br />
Steinkohlenwerk Vaterlandsgrube .<br />
Summe a.<br />
b. Berffinspecttonsbezlrk<br />
Dresden.<br />
F Schönberg<br />
Fiscaliscbe Anthracitwerke*j zu<br />
Schönfeld und Zaunhaus<br />
Summe b.<br />
c. Beryi.nspectio'nfsbezi.rle,<br />
ZwicJtau.<br />
H. G. List's Erben<br />
Summe 1 Kranken- und • andere UnterstülzuDgscassen<br />
beim Steinkohlenbergbau .<br />
2. Beim Braunkohlenbergbau.<br />
«. Berrfimspectionsbex'Hrlc:<br />
Chemnitz.<br />
Frisch Glück<br />
Fuchshain<br />
Borna-Lobstädt<br />
Arntitzer Braunkohlenbanverein<br />
Döbener Pfarrlehn<br />
Hessel und Gen. . ...<br />
Hahn und Julius . . .<br />
Weber und Schroth<br />
Fiscalisclies Werk zu Kaditzsch<br />
Gottes Segen zu Beiersdorf . .<br />
Grube Mansfeld<br />
Brauukohlenwerk Altengroitzsch<br />
*<br />
"3<br />
;''<br />
i Cassen-<br />
^<br />
i<br />
Einnahme im Jahre 1873.<br />
| Bestand vo m( B e [1 ß ft j<br />
S r Jahre 1873.:; der ' der < .. „ e 'S) ;. Mitglieder. ; Werke.<br />
° u. a. n.<br />
•<br />
H '' ' •'<br />
m J Tlilr.<br />
169<br />
46<br />
36<br />
354<br />
737<br />
435<br />
251 1527<br />
!<br />
28 830 23 4 209 25 4JJ<br />
ll<br />
18 — 38 \9A 3<br />
I3;|l397 19j 8J 141 29 —i 145 24 —<br />
41 2228 13 2| 351 24 4 163:24 —<br />
62 9 —<br />
f<br />
101 3<br />
196<br />
488 3864 27<br />
18<br />
36<br />
45<br />
13<br />
27<br />
32<br />
53<br />
25<br />
142<br />
54<br />
96<br />
54<br />
NB Pf.Jj Thlr. JNg.jPf. || Tlilr.<br />
i<br />
j<br />
61 3 141 16<br />
16, 7j 464 10<br />
12 4; 404 8<br />
5<br />
109 j 8<br />
4<br />
1010<br />
5<br />
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6J —<br />
2<br />
1362<br />
—<br />
2<br />
^<br />
9<br />
64 23 9<br />
136 191 3<br />
Neuo Gasse<br />
*»<br />
50 —<br />
75 10<br />
208 27 5<br />
8 i 2 —<br />
120 28 9<br />
28—3<br />
•35 29;—<br />
36 14 . — .<br />
—<br />
— —<br />
42 8 9<br />
115 25<br />
Neuo Gasse 52 25<br />
1434 129 7 251 28<br />
Neue Gasse<br />
376l i ßv<br />
6<br />
98<br />
113 28<br />
224 17<br />
173 24<br />
1<br />
c<br />
Ng.|Pf.<br />
i i if<br />
l<br />
8<br />
2<br />
i<br />
77ll8<br />
232<br />
191<br />
5<br />
19<br />
501 13<br />
218 J29<br />
884<br />
7<br />
3 67<br />
6<br />
5<br />
1<br />
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Summa.<br />
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—<br />
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1<br />
25<br />
251<br />
6<br />
5<br />
*! Zu dieser Casse gehören ausserdem noch das Eisenhüttenwerk Schmiedeberg, sowie die Kalkwerke zu Hennsdorf<br />
und Zaunhaus.<br />
**) Schuld.<br />
3
Knappschafts-<br />
Peusionen.<br />
Tlilr. j St". | Pf.<br />
—<br />
_<br />
'261<br />
261<br />
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482<br />
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—<br />
—<br />
—<br />
—<br />
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3<br />
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—<br />
—<br />
—<br />
— —<br />
—<br />
—<br />
—<br />
—<br />
Ausgabe im Jahre 1873.<br />
Krankenlöhne ,<br />
Cur- und Jtediciualkosten.<br />
Tblr.<br />
7 6<br />
262 26<br />
217 [10<br />
487 13<br />
60<br />
52<br />
113<br />
NB. | Pf.<br />
i<br />
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25<br />
18<br />
— | — —<br />
601<br />
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54<br />
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309<br />
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1<br />
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1<br />
—<br />
5<br />
Sonstige<br />
Ausgraben.<br />
Tlilr.<br />
32<br />
24<br />
NB. | Pf.<br />
16<br />
56 [ 16<br />
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2 20<br />
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70<br />
— •<br />
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—<br />
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— •<br />
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—<br />
—<br />
—<br />
—<br />
—<br />
—<br />
5<br />
—<br />
Summa.<br />
Thlr. | Kg.<br />
39<br />
287<br />
217<br />
543<br />
6<br />
12<br />
10<br />
29<br />
1<br />
71 23<br />
317<br />
389<br />
220<br />
1153<br />
56<br />
73<br />
169<br />
70<br />
59<br />
8<br />
38<br />
11<br />
431<br />
49<br />
471<br />
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13<br />
7<br />
PL<br />
7<br />
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1<br />
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27<br />
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13<br />
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3<br />
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—<br />
5<br />
4<br />
1<br />
—<br />
— 6<br />
1<br />
5<br />
5<br />
Cassenbestand am Schlüsse<br />
des Jahres 1873.<br />
Ueberhaupt in<br />
zinsbaren Capitalieunudbaar.<br />
Tlilr. [ Xg.<br />
542<br />
1164<br />
842<br />
2548<br />
1025<br />
1430<br />
2455<br />
108<br />
5112<br />
57<br />
181<br />
173<br />
42<br />
114<br />
77<br />
113<br />
68<br />
1554<br />
106<br />
380<br />
186<br />
4<br />
10<br />
6<br />
21<br />
19<br />
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27<br />
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26<br />
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10<br />
11<br />
10<br />
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20<br />
pf.<br />
1<br />
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Im Durchschnitt<br />
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Mitglied.<br />
Tlilr.<br />
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—<br />
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1<br />
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**) 5<br />
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—<br />
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1<br />
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2<br />
2<br />
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3<br />
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6<br />
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11<br />
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16<br />
14<br />
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8<br />
7<br />
12<br />
4<br />
22<br />
28<br />
29<br />
29<br />
13<br />
205<br />
pf.<br />
2<br />
4<br />
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6<br />
. 9<br />
6<br />
—<br />
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3<br />
5<br />
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8<br />
3<br />
—<br />
' 4<br />
1<br />
— 7
206<br />
Agnesgrtibe<br />
Belohnung<br />
Gräfi. v. Hohenthalsches Braunkohlenwerk<br />
Summe a.<br />
6. BergimipecKonsbezlrk<br />
Dresden.<br />
Brauukobleugrube Anna . . .<br />
Braunkohlenwerk Johannis Glück .<br />
v. Uckermann's Braunkohlenwerk<br />
L. Müller<br />
11 argaretheubütte<br />
A. und G. Noack<br />
verw Kneschke ....<br />
Johann Frenzel<br />
Eduard Neumann<br />
Erdmann Bartel<br />
Keichenberger Knhlenbauvereiu<br />
verw Negedly . . . . . . . .<br />
Summe b.<br />
Summe 2. Kranken- und andere Unlerslülzungscassen<br />
heim Braunkohlenbergbau.<br />
Summe H. Kranken- und andere UnlerslüUungscassen<br />
•i<br />
"3 Cassen-<br />
Einnahme im Jahre 1872.<br />
| bestand vom: „ ß r B e j<br />
« Jahre 1873. der ; der : Alnsen 1» s Mitglieder. Werke. !<br />
u< s- w-<br />
| Summa.<br />
* ii Tlllr -<br />
122<br />
36<br />
75j<br />
828<br />
18<br />
19<br />
38<br />
94<br />
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a<br />
n<br />
92<br />
21<br />
303<br />
17<br />
597<br />
1425<br />
1913<br />
154<br />
43<br />
2556<br />
N(f.jPf.|j Tlilr.<br />
14<br />
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109<br />
54<br />
35<br />
30<br />
334<br />
442<br />
234<br />
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116<br />
733<br />
162<br />
137<br />
1<br />
25 3<br />
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1 —<br />
13 4<br />
1<br />
7<br />
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3<br />
2<br />
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4<br />
15 1<br />
3<br />
17<br />
2453 29<br />
8874 97<br />
1 1926<br />
—<br />
9<br />
365<br />
72<br />
142<br />
26<br />
20<br />
54<br />
397<br />
1 1193<br />
!<br />
4 4481<br />
Ng.|Pf.|] Tblr. |Ng.|Pf.j| Thlr. |Ng.|pf.<br />
7<br />
96<br />
7<br />
9<br />
20<br />
19<br />
23<br />
9 S<br />
48 4 8<br />
32 3 7<br />
159 29<br />
20<br />
404 —<br />
—<br />
28 27 —<br />
1<br />
5010 2 3119 10<br />
—<br />
10<br />
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7<br />
1<br />
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5<br />
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5 1203<br />
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170<br />
—<br />
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— — —<br />
2 — —<br />
— — —<br />
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80<br />
10<br />
201<br />
14<br />
307<br />
2087<br />
•<br />
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22<br />
_<br />
—<br />
—<br />
12<br />
14<br />
26 —<br />
18<br />
— 25 24<br />
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9<br />
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96 —<br />
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267<br />
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4<br />
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6<br />
15l-<br />
19<br />
23<br />
24<br />
20<br />
96<br />
Pt.<br />
6<br />
7<br />
6<br />
5<br />
1<br />
fl<br />
48 4 a<br />
32 7<br />
299 19 5<br />
30 ,<br />
605 12<br />
—<br />
47 H —<br />
115 16 -IJ1616 13 4<br />
6
Knappschafts'-<br />
Peusionen.<br />
Thlr.<br />
26<br />
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—<br />
27<br />
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—<br />
—<br />
—<br />
—<br />
7<br />
7<br />
—<br />
Ausgabe im Jahre 1873.<br />
)<br />
KrankenlBlme , !<br />
Cur- und Medicinalkosten.<br />
Thlr.<br />
504<br />
48<br />
109<br />
1986<br />
21<br />
14<br />
19<br />
1<br />
283<br />
26 8<br />
17<br />
307<br />
35<br />
400<br />
25<br />
1160<br />
3146<br />
3747<br />
s g. \ Pf-<br />
21<br />
15<br />
18<br />
13<br />
5<br />
14<br />
1<br />
11<br />
14<br />
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9<br />
24<br />
11<br />
—<br />
—<br />
23<br />
1<br />
15<br />
17<br />
-<br />
—<br />
7<br />
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6<br />
2<br />
—<br />
4<br />
3<br />
3<br />
7<br />
—<br />
— 3<br />
6<br />
8<br />
Sonstige<br />
Ausgaben.<br />
Thlr. | Ne. | Pf.<br />
12<br />
12<br />
327<br />
. 4<br />
-:-<br />
—<br />
— 6<br />
—<br />
—<br />
51<br />
—<br />
48<br />
—<br />
109<br />
5 436<br />
5 506<br />
1<br />
—<br />
5<br />
—<br />
—<br />
—<br />
—<br />
—<br />
—<br />
—<br />
1<br />
—<br />
10<br />
—<br />
11<br />
16<br />
22<br />
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—<br />
—<br />
—<br />
—<br />
—<br />
—<br />
—<br />
—<br />
—<br />
—<br />
—<br />
—<br />
—<br />
•—<br />
—<br />
Thlr.<br />
Summa.<br />
543<br />
48<br />
150<br />
2369<br />
.21<br />
18<br />
46<br />
1<br />
283<br />
32<br />
8<br />
17<br />
358<br />
35<br />
448<br />
25<br />
1296<br />
3665<br />
4819<br />
s
208<br />
C. Im Jahre 1873 bei dein Erzbergbau gewährte Unterstützungen<br />
u, Unterstützte Bergmaiinskinder.<br />
Durch Zahlung von Schulgeldern<br />
wurden am Anfange des Jahres<br />
Bergmannskinder unterstützt<br />
Im Jahre 1873 kamen hinzu<br />
durch Aufnahme in die Schule<br />
für den Schulunterricht an BergmaunskiDder.<br />
Summe<br />
Dagegen wurden aus der Schule<br />
entlassen.<br />
Mithin<br />
blieben am Schlusso des Jahres<br />
1873 zu unterstützen . .<br />
h. Ergebnisse der Schulwissen.<br />
Cassenbestand vum Jahre 1872<br />
Einnahmen im Jahre 1873:<br />
Beiträge aus Staatsmitteln .<br />
Beiträge aus Knappschaftscassen<br />
Beiträge von der Mannschaft .<br />
Zinsen und andere Einnahmen .<br />
Summe der laufenden Einnahmen<br />
Summe<br />
Davon wurden im Jahre 1873 an<br />
Ausgaben bestritteu . . .<br />
Mithin sind<br />
am Schlüsse des Jahres 1873 als<br />
Cassenbestand verblieben . .<br />
Freiberg-.<br />
3365<br />
414<br />
3779<br />
497<br />
3282<br />
Tülr.<br />
9930<br />
1850<br />
375<br />
3217<br />
330<br />
5772<br />
15702<br />
6934<br />
8768<br />
3313<br />
546<br />
3859<br />
619<br />
3240<br />
Ng.jl'f.<br />
14 5<br />
— -<br />
13 5<br />
13 5<br />
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16 6<br />
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11 4<br />
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Im Bergrevier 1<br />
Alteiibergr. Marienberg.<br />
i<br />
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192 193<br />
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195<br />
Tlilr.<br />
2052<br />
115<br />
100<br />
—<br />
—<br />
215<br />
2267<br />
215<br />
2052<br />
234<br />
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3 3<br />
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139<br />
44<br />
|<br />
106 95<br />
Tlilr.<br />
373<br />
Ng.ll'f.<br />
24<br />
5<br />
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400 j- —<br />
— - —<br />
— — —<br />
379 11 8<br />
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3 3 779 jll<br />
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29 6<br />
3 3<br />
26 3<br />
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788 8<br />
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i<br />
364 J27<br />
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3<br />
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4 j<br />
!<br />
Sclnvarzenbergr.<br />
620<br />
87<br />
707<br />
134<br />
573<br />
Thlr.<br />
41<br />
1270<br />
79<br />
—<br />
77<br />
1427<br />
1469<br />
1334<br />
134<br />
i<br />
j<br />
622<br />
107<br />
729<br />
150<br />
579<br />
Ng.'Pf.<br />
12<br />
1<br />
— —<br />
29 3<br />
— ; —<br />
29 1<br />
28<br />
11<br />
15<br />
25<br />
4<br />
6<br />
a O.<br />
iii diiuimu.<br />
Knaben. Mädchen. Knaben Mädchen. Knaben. Mädchen. Knaben. Mädchen Knaben. J Mädchen.<br />
4294<br />
575<br />
4869<br />
713<br />
5 11321<br />
:<br />
i<br />
4241<br />
720<br />
4961<br />
658<br />
j<br />
4156 4103<br />
Thlr.<br />
12398<br />
3635<br />
555<br />
3217<br />
787<br />
8194<br />
9272<br />
N,. Pf.<br />
18 —<br />
—<br />
2<br />
13<br />
10<br />
27 —<br />
1 20593 15<br />
—<br />
1<br />
14<br />
— ö<br />
5<br />
9<br />
4<br />
6
D. Stit'tungscassen und aus denselben im Jahre 1873 gewährte Unterstützungen.<br />
>*ame der Stiftung,<br />
resp. der Unterstützung.<br />
Memaun'sche Stiftung<br />
zur Unterstützung armer<br />
Berg- und Hüttenleute,<br />
sowie Wittwen uud Waisen<br />
verstorbener dergleichen .<br />
Bondi'sche Stiftung zur<br />
Unterstützung armer Bergleute<br />
zum Besuche eines<br />
Hempel'sche Stiftung<br />
zur Labung verunglückter<br />
und krauker Bergleute<br />
Freiesleben'sches Gestift<br />
t<br />
Löhr'scues Gestift zur<br />
Unterstützung Kranker in<br />
den Bergstiftshäusern<br />
1. und 2. Meissner'sches<br />
Gestift zur Unterstützung<br />
armer Bergmannswittwen<br />
Churfürst Moritz'sches<br />
Gestift zur Unterstützung<br />
der Bergarmnth . . .<br />
Opitz'sches Gestift zur<br />
Labung und Erquickung<br />
verunglückter oder krankor<br />
Bergleute<br />
Taube'sches Gestift zur<br />
Leistung einer Beihilfe zur<br />
Erziehung der Kinder bedürftiger<br />
Familien verstorbener<br />
Bergleute . .<br />
Werner'sches Gestift<br />
zur Unterstützung armer<br />
Bergleute und von Bergmannswittwen<br />
und Waisen,<br />
sowie zu Stipendien für zwei<br />
Freiberger Bergschüler .<br />
Fond für hilfsbedürftige<br />
Personen bei dem Bergluauusstande<br />
....<br />
Betrag .<br />
des Capitals<br />
am Jahresschlüsse<br />
•<br />
1873.<br />
Thlr. |Ng.|ff.<br />
300<br />
1400<br />
425<br />
1000<br />
.<br />
1000<br />
21925 — —<br />
7350 — —<br />
2100<br />
!<br />
i<br />
— —<br />
— —<br />
— —<br />
l<br />
ü<br />
!<br />
Freiberg.<br />
Thlr. |Ng, Pf<br />
161 11 —<br />
51 17<br />
—<br />
16<br />
30<br />
95 20<br />
43<br />
820 — —<br />
143<br />
27<br />
—<br />
—<br />
—<br />
7<br />
6 —<br />
67 22 —<br />
Im Jahre 1873 gewährte Unterstützungen<br />
6<br />
t<br />
u<br />
6<br />
4<br />
j! Altenberg.<br />
Thlr.<br />
—<br />
11<br />
im Bergrevier<br />
148 23<br />
—<br />
66 —<br />
—<br />
—<br />
Ng. Pf.<br />
—<br />
7<br />
—<br />
—<br />
i<br />
__<br />
8 18 —<br />
— —<br />
|<br />
Marienberg.<br />
Thlr. JNR jPf.<br />
103<br />
16<br />
-<br />
21 15 —<br />
—<br />
1<br />
—<br />
—<br />
— —<br />
— —<br />
7<br />
5<br />
15<br />
—<br />
—<br />
—<br />
1<br />
Sehwarzenberg.<br />
Thlr.<br />
— -<br />
58<br />
81 21 —<br />
—<br />
Ng. Pf.<br />
—<br />
—<br />
—<br />
—<br />
7<br />
—<br />
—<br />
—<br />
2<br />
—<br />
Summa.<br />
209<br />
.Thlr. Ng.| Pt.<br />
161 11 —<br />
51<br />
16<br />
30 —<br />
11<br />
405 28<br />
43<br />
165 15 — 1068<br />
255 —<br />
—<br />
27<br />
67<br />
17<br />
27<br />
7<br />
7<br />
—<br />
—<br />
6<br />
5<br />
6<br />
5<br />
1<br />
—<br />
22 —
210<br />
Name der Stiftung,<br />
resp. der Unterstützung.<br />
Almosenund ausserordentliche<br />
Unterstützungen aus<br />
Grubencassen . . . .<br />
Tettan'sches Legat zur<br />
Unterstützung der Hinterlassenen<br />
verunglückter<br />
Bergleute des Oberorzgebirgcs<br />
Wonk'sches Legat zur<br />
Unterstützung armer Bergmannswittwen<br />
im Obererzefebiree<br />
Eömer'sches Legat zur<br />
Unterstützung hochbejahrter<br />
Almosenpercipi enten im<br />
Marienberger Revier . .<br />
Freundschafts - Gostift<br />
zurUnterstützung der Bergarm<br />
tith ...<br />
Hesse'sches Gestift zur<br />
Unterstützung der Bergarmnth<br />
Karstenbruck'sches Gestift<br />
zur Unterstützung<br />
armer Bergleute . .<br />
Zeidler'sches Gestift<br />
zur Unterstützung verunglückter<br />
Bergleute und von<br />
Hinterlasstmen dergleichen<br />
Grossschupf sches Gestift<br />
zur Unterstützung<br />
kranker Armer im Sclineeberger<br />
Eevier . . . .<br />
Milich'sches Gestift zur<br />
Unterstützung der Bergarntuth<br />
Ziegler'schesGestift zur<br />
Verpflegung armer, kranker<br />
Bergarbeiter und deren<br />
Angehörigen . . . .<br />
Betrag<br />
des Capitals<br />
am Jahresschlüsse<br />
1873.<br />
Thlr.<br />
1287<br />
1125<br />
380 19<br />
540<br />
Sg.|Pf.|| Thlr.<br />
i i<br />
15<br />
2<br />
c<br />
3 Blaularbemverksantlieilo.<br />
:<br />
i<br />
1481-215 —<br />
i '<br />
j<br />
i<br />
Im Jahre 1873 gewahrte Unterstützungen<br />
im BergreTier<br />
Freiberg. ! Alteuberg. i MarienbergrJ * c ^^ zen "<br />
—<br />
—<br />
—<br />
—<br />
—<br />
—<br />
169<br />
Ng. Pf. l Thlr.<br />
—<br />
l —<br />
—<br />
—<br />
—<br />
—<br />
10 —<br />
— ! — —<br />
52 j-20<br />
—<br />
—<br />
—<br />
—<br />
—<br />
151<br />
—<br />
Ng. Pf. || Thlr. |Ng.|Pf.|| Thlr.<br />
j<br />
.<br />
— —<br />
—<br />
—<br />
_<br />
t<br />
t!<br />
j;<br />
[<br />
!<br />
--<br />
—<br />
—<br />
20<br />
—<br />
—<br />
—<br />
5<br />
176<br />
!<br />
—<br />
j<br />
4<br />
— —<br />
— —<br />
4 —<br />
2<br />
—<br />
— —<br />
20 —<br />
Ng-<br />
— ] — -<br />
47<br />
—<br />
16<br />
3 12<br />
23<br />
12 —<br />
—<br />
16<br />
24 — —<br />
167<br />
15 —<br />
— —<br />
q*.<br />
r<br />
f.<br />
Pf.<br />
10 —<br />
i<br />
ii<br />
- ! ü 2l — —<br />
c<br />
—<br />
3<br />
Summa.<br />
Thlr. Ng. Pf.<br />
52 |20<br />
47<br />
t<br />
36 —<br />
5<br />
3 12<br />
23<br />
12<br />
20<br />
24<br />
664 10<br />
21<br />
15<br />
4<br />
'i<br />
—<br />
t<br />
i<br />
—<br />
—<br />
—<br />
—<br />
2<br />
3<br />
*<br />
i<br />
— •_
Ifanie der Stiftung,<br />
resp. der Unterstützung 1 .<br />
äaldenluster Gestift<br />
zur Unterstützung von zwei<br />
hilfsbedürftigen Bergleuten<br />
Unterstützung aus der<br />
Schneeberger Bergamts-<br />
Armen- undHilt's-<br />
Casse . . . .<br />
Unterstützung aus dem<br />
Schneeberger grünen<br />
Kirchenkästel . . .<br />
Unterstützung nilfsbedürfdiger<br />
Bergleute zu Nenstädtelund<br />
Schneeberg<br />
zur Anschauung vonB r e n nmaterialien<br />
. . . .<br />
Summe D.<br />
Betrag 1 I m Jahre 1873 gewährte Unterstützungen.<br />
des Capitals<br />
am Jahresschlüsse<br />
1873.<br />
Tlilr. |flg.lPf.'<br />
53645 22 ö* 1 *<br />
Freiberg.<br />
Thlr. |Ng.|Pf.<br />
1599<br />
—<br />
—<br />
2 i<br />
Alteubefg.<br />
im Bergrevier<br />
Thlr. |NR.|pr.<br />
-<br />
—<br />
— —<br />
— —<br />
438 8<br />
5<br />
Marienberg.<br />
Thlr.<br />
- —<br />
~<br />
347<br />
Ng. Pf.<br />
—<br />
—<br />
—<br />
~<br />
1<br />
—<br />
.<br />
Schwarzenberg.<br />
Summa.<br />
211<br />
Thlr. |Sg.|Pf.|| Thlr. |Ng.| Pf.<br />
5 —<br />
—<br />
68<br />
32<br />
48<br />
789<br />
10<br />
12 —<br />
8<br />
27<br />
5<br />
5<br />
68<br />
3 3174<br />
32 12 —<br />
*) Diese Summe bezieht sich nur auf diejenigen 13 Stiftungen, von welchen die Stiftuugscapitale hier angegeben<br />
sind. Von den übrigen 13 Stiftungen liegen Mittheilungen über die Höhe der Capitalbeträge nicht vor.<br />
27*<br />
48<br />
10 ,<br />
8<br />
9<br />
-^ —<br />
5<br />
6
212<br />
Einnsilimt'i).<br />
Cassenbestand aus dem Jahre 1872 .<br />
Beiträge der Gruben<br />
Capitalzinsen und Nebenoinnaumen .<br />
Ans dem Korn- und Mehlverkauf<br />
E. Bergniagaziu- und Theuerungs/ulagcn-Fonds.<br />
S um tu o<br />
Davon sind im Jahre 1873 an Ausgaben<br />
bestritten worden:<br />
Verwaltuntrskoston<br />
Teuerungszulagen und Brodgeldzuschüsse<br />
. . . . . ...<br />
Zuschüsse an Bergknappschaftscasseu<br />
Vorschussrestitutio'.i<br />
Andere Ausgaben . . . .<br />
Es verblieben daher<br />
Summe<br />
Cassenbostand am Jahresschlüsse<br />
1873<br />
Hierüber:<br />
Aussenstehende Forderungen . . .<br />
Werth der Getreidevorräthe . . .<br />
Summe des Activvermöjrens<br />
Dagegen<br />
Summe des Passivvermögens<br />
Mitbin<br />
Nettovermögen am Jahresschlüsse<br />
1873<br />
Bergmagazincasse zu znia^-P^ds<br />
\ im Marienberger<br />
TWihpre- treiberg.Johann- und Annabergrcr<br />
georgelistadt< Revier.<br />
Thir. |Ng.j Pf.|| Thlr. iNg-jJ'i'.JI Tlilr. Kg. Pf. |j Tü.r.<br />
1<br />
1<br />
215926<br />
4105<br />
8578<br />
228610 24<br />
110<br />
23905 12<br />
204705 12<br />
4494 15 —<br />
209199 27 —<br />
—<br />
26 8<br />
25<br />
—<br />
3<br />
— —<br />
—<br />
209199 27<br />
8<br />
23656 12 r.<br />
— _<br />
139 — 3<br />
8<br />
1-<br />
36366<br />
—<br />
1305<br />
37672<br />
102 18<br />
966 14<br />
146<br />
42<br />
1257<br />
36415<br />
— —<br />
18 1<br />
—<br />
—<br />
20 4<br />
8<br />
5<br />
8<br />
—<br />
36415 — —<br />
6915<br />
29499 12<br />
'<br />
17<br />
i<br />
5<br />
4<br />
3<br />
5<br />
3<br />
5<br />
i<br />
— —<br />
2<br />
8<br />
51315<br />
—<br />
1731<br />
53047<br />
125<br />
1000<br />
500<br />
128<br />
1753<br />
51294<br />
—<br />
• —<br />
51294/<br />
4400<br />
46894<br />
i<br />
i<br />
24j 9<br />
— : —<br />
24 j 1<br />
19<br />
12<br />
12<br />
6<br />
— —<br />
6<br />
—<br />
6<br />
8<br />
8<br />
2<br />
— —<br />
2<br />
—<br />
2<br />
303609<br />
4105<br />
11615<br />
319330<br />
Summa.<br />
337<br />
24622<br />
1000<br />
646<br />
309<br />
26916<br />
292414<br />
4494<br />
—<br />
296909<br />
11315<br />
285593<br />
i<br />
K*, i W.<br />
25<br />
17<br />
22<br />
•<br />
91 8<br />
18<br />
26<br />
5<br />
13<br />
4<br />
18<br />
15<br />
—<br />
3<br />
17<br />
16<br />
—<br />
5<br />
3<br />
4<br />
"8<br />
5<br />
4<br />
1<br />
2<br />
—<br />
—<br />
2<br />
2<br />
—
Zusammenstellung<br />
fies Vermögens der bei dem Bergbau bestehenden Uiiterstittznngscasseii nnd der<br />
von denselben im Jalire 1873 bestrittenen Ausgaben.<br />
Kamen der Gassen.<br />
A. Knappschaftscassen.<br />
Bei dem Erzbergbau<br />
Bei dem Steinkohlenbergbau<br />
Bei dem Braunkohlenbergbau<br />
Summe A.<br />
B. Krankencassen.<br />
Bei dem Erzbergbau<br />
ßf)i diesem bestehen zwar keine<br />
besonderen Krankencassen, os werden .<br />
vielmehr die Krunkcnlöhue. dir- und<br />
Mpdtcinalkosten, welche nach Seite<br />
196 die hier als Betrag der Aufgaben<br />
in Aiis:itz gebrachte Höhe erreichten,<br />
bei diesem Berghauxweig direct aus<br />
den betreffenden Grubenuaasen bestritten.<br />
Bei dem Steinkohlenbergbau<br />
Bei dein Braunkohlenbergbau<br />
Summe B.<br />
C. Schulcassen bei dem<br />
Erzbergbau<br />
D. Stiüungscassen bei dem<br />
Erzbergbau . . . .<br />
E. Magazin- u. Theuerungszulagen-Fonds<br />
bei dem<br />
Erzbergbau . . . .<br />
Hauptsumme<br />
/<br />
Yermögensbestand<br />
am Anfange am Schlüsse<br />
des Jahres 1S73.<br />
Tlil». JNg. Pf. | Thlr. |Ng.|pf.<br />
398585<br />
869055<br />
5907<br />
1273548<br />
—<br />
3864<br />
5010<br />
8874 27<br />
12398 18<br />
53645<br />
296057<br />
1644525<br />
26<br />
2<br />
23<br />
22<br />
— —<br />
27<br />
22<br />
17<br />
17<br />
5<br />
•2<br />
9<br />
6<br />
2<br />
419434<br />
995145<br />
6358<br />
1420938<br />
29<br />
12<br />
15<br />
27<br />
— —<br />
—<br />
5112<br />
rJl „ ., . _<br />
2|| bU49<br />
II<br />
4<br />
3<br />
1<br />
4<br />
11162<br />
11321<br />
53645<br />
285593<br />
1782661<br />
•<br />
22<br />
24<br />
16<br />
22<br />
16 —<br />
22<br />
5<br />
—<br />
7<br />
2 147390<br />
5<br />
—<br />
5<br />
g<br />
3<br />
6 138136<br />
:i ii<br />
Vp TBr<br />
1 I minderun<br />
fr<br />
des Vermögens<br />
im Jahre 1873.<br />
Thlr. Ng. Pf. || Thlr. |Ng.|Pf.<br />
i i<br />
20849<br />
126090<br />
450<br />
—<br />
1247 25<br />
1039 23<br />
2287 19<br />
—<br />
—<br />
3<br />
9<br />
21<br />
4<br />
8<br />
8<br />
6<br />
— —<br />
— —<br />
5<br />
3<br />
8<br />
1<br />
2<br />
— —<br />
i<br />
—<br />
— i—<br />
—<br />
—<br />
—<br />
1077<br />
—<br />
10464<br />
—<br />
— —<br />
—<br />
—<br />
— —<br />
17<br />
— —<br />
1<br />
— 1153 11<br />
— jj 3665 26<br />
4<br />
1<br />
—<br />
213<br />
i<br />
Betrag<br />
der<br />
i Ausgaben<br />
im<br />
Jahre 1873.<br />
Thlr. JNg.| Pf.<br />
100542<br />
205393<br />
2174<br />
308110 15<br />
25399<br />
30218 14<br />
9272 14<br />
3174<br />
26916<br />
27<br />
5<br />
13<br />
7<br />
9<br />
4<br />
1<br />
2<br />
5<br />
8<br />
4<br />
3<br />
2<br />
9<br />
4<br />
6<br />
1<br />
377691 28 8
Statistische Mittheilungen<br />
über das<br />
Hüttenwesen.<br />
Die fiscalischen Hüttenwerke Sachsens mit den dazu gehörigen chemischen<br />
und Metallwaaren-Fabriken und anderen Betriebsanstalten beschäftigten nach<br />
der hier folgenden Tabelle I im Jahre 1073 überhaupt 1580 Beamte und<br />
Arbeiter und producirten in den nachstehend unter II im Wesentlichen bezeichneten<br />
Betriebsapparaten etc. in diesem Jahre an Gold, Silber, Blei und<br />
anderen Metallen, Metallwaaren und Metalloiden nach der hier folgenden<br />
Uebersicht III überhaupt 376763,388 Centner im Werthe von 5644381 Thlr.<br />
4 Ngr. — Pf. Wenn aus der Production des Jahres 1872 die des inzwischen<br />
verkauften Kupferhammerwerks zu Grüuthal mit 412683 Thlr. 12 Ngr. 8 Pf.<br />
ausgeschieden wird, weil dieses Werk unter der diesjährigen Production nicht<br />
mehr mit auftritt, so übersteigt die angegebene Gesammtproduction der fiscalischen<br />
Hüttenwerke vom Jahre 1873 die des Jahres 1872 um nahezu<br />
90UOOO Thaler, wozu namentlich ein grösseres Ausbringen bei den fiscalischen<br />
Hüttenwerken Freibergs beigetragen hat.<br />
Die bei dem Hüttenwesen bestehenden Unterstützungscassen, mit Ausschluss<br />
der hier noch nicht mit berücksichtigten dergleichen des Eisenhüttenwesens,<br />
weisen laut nachstehender Uebersicht sub V mit Schluss des<br />
Jahres 1873 ein Vermögen von 89847 Thalern 21 Ngr. 2 Pf. nach.<br />
Tödtliche Verungliickungen sind auch im Jahre 1873 bei dem fiscalischen<br />
Hüttenwesen nicht vorgekommen.
i<br />
*0.<br />
1<br />
2<br />
3<br />
4<br />
5<br />
6<br />
7<br />
8<br />
9<br />
10<br />
11<br />
12<br />
13<br />
14<br />
15<br />
16<br />
17<br />
18<br />
19<br />
20<br />
21<br />
j<br />
I. Im Jahre 1873 bestandene Hüttenwerke etc. und deren Belegung.<br />
Namen der Hüttenwerke.<br />
A. Fiscalische Hüttenwerke bei Freiberg, und zwar:<br />
a) Schmelzhütten und chemische Fabriken:<br />
Mulduer Schmelzhütte mit Wismuth-Extractions-Anstalt<br />
Halsbrüclnier SehmelzMtte mit Kupfervitriol-Fabrik<br />
Goldscheideanstalt zu Halsbrücke<br />
Muldner Zinkhütte<br />
„ Arsenikhütte . . . . . . .<br />
„ Schwefelsäurefabrik . . . . . .<br />
Halsbrüclnier Schwefolsäurefabrik ,<br />
b) Metattwaarenfubriken und andere J3efer*e&»-<br />
Anstalten:<br />
Bleiwaareniabrik zu Halsbrücke . . . . .<br />
Schrotgiesserei zu Preiberg . . . . .<br />
Thonwaarenfabrik bei der Muldner Hütte<br />
Ziegelhütte zu Hilbersdorf . . . . .<br />
Böttcherei am Thurmhofe . . . . . .<br />
•<br />
Sa. A.<br />
B. Blaufarbenwerke bei Schneeberg.<br />
Fiscalisches Blau färben werk zu Oberschieina<br />
Privatblaufarbenwerk zu Pfannenstiel . . . .<br />
C. Eisenhüttenwerke.<br />
lieber diese siud Mittheilungeu nicht eingegangen<br />
D. Zinn- und Wismuthhütten.*)<br />
Zinnhütte bei Vereinigt Feld im Zwitterstock zu Alttmberg.<br />
,, „ dem Zwitterstocks tiefen Erbstolln daselbst.<br />
„ ,, Vereinigt Zwitterfeld in Zinnwald.<br />
„ „ Vereins Glück zu Bäreusteiii.<br />
„ „ Mittlere kleine Vieruag bei Ehrenfriedersdorf.<br />
„ „ Himmelfahrt s. Gruinmetstock bei Gottesberg.<br />
Eevierzinnhütte zu Johanugeorgenstadt.<br />
Summe<br />
Werks-<br />
Beamte.<br />
11<br />
9<br />
unter g<br />
finge gehen.<br />
2<br />
3<br />
2<br />
unter 7 "<br />
Angegeben.<br />
1<br />
unter 5<br />
angegeben.<br />
1<br />
unter 'H<br />
angegeben.<br />
29<br />
8<br />
8<br />
Mannschaftszahl.<br />
stttndige.<br />
328<br />
293<br />
17<br />
22<br />
61<br />
50<br />
8<br />
— 83<br />
—<br />
780<br />
Arbeiter<br />
unständige.<br />
mfmnl. weibl.<br />
332<br />
144<br />
10<br />
3<br />
22<br />
2<br />
—<br />
3<br />
2<br />
2<br />
9<br />
529<br />
84 — '<br />
110 — .<br />
12<br />
10<br />
2<br />
1<br />
—<br />
•2<br />
5<br />
—<br />
—<br />
— .<br />
32<br />
• - — •<br />
— ••<br />
215<br />
Summe.<br />
683<br />
456<br />
29<br />
28<br />
76<br />
56<br />
13<br />
4<br />
10<br />
6<br />
9<br />
1370<br />
92<br />
118<br />
Die Zinnhttttenarbeiter sind beim<br />
Bergbau und zwar bei der Belegschaft<br />
der Gruben mit aufgeführt,<br />
bei welchen sie anfahren, wenn<br />
das Zinnschmelzeii nicht im<br />
Gange ist.<br />
45 974 529<br />
j<br />
32 1580<br />
*) Die bisher hierunter mit aufgeführte Königl Zinnhütte im Hüttengrun;le bei Marienberg ist verkauft worden.
216<br />
II. Maschinen, Oefen und andere Betriebs-Apparate.<br />
Bei den fiscalischeu Hüttenwerken bei Freiberg:, dereu Verarbeitungsquantuin<br />
an Erzen, Gekrätzen und anderen Schmelz- und Scheidegütern im<br />
Jahre 1873 überhaupt 597143 Gentncr betrug, waren in dem genannten<br />
Jahre in Betrieb:<br />
1) bei der Muldner und der Halsbrückner Schmelzhütte:<br />
an Maschinen: 6 vertikale Wasserräder, 5 Turbinen und 6 Dampfmaschinen<br />
mit einer Stärke von überhaupt 150 Pferdekräften zum Betriebe<br />
von 6 Cylindergebläsen, 2 Ventilatoren, 4 Pochwerken mit 46 Stempeln,<br />
2 Erzmahlgängen, 3 Siebmaschinen, l Kollermühle, 3 Wasserdruckwerken<br />
und 14 Schmiedefeuern nebst diversen Werkzeugmaschinen;<br />
an Röstapparaten:. 28 Röststadeln mit Rauchableitungen in grosse<br />
unterirdische Kanäle, 8 dreitheilige, 2 zweitheilige und 2 eintheilige doppelheerdige<br />
Sinterröstöfen, l einheerdiger dergleichen und 4 zweitheilige Fortscbauf<br />
elungsröstöfen;<br />
an Schmelzapparaten: 5 achtförmige Hohöfen, 4 vierförmige Schachtöfen,<br />
3 Schmelz-Flammöfen, 4 Treibeheerde, 2 Silber- und 4 Bleiraffiniröfen<br />
3 Bleisaigeröfen, l Silbereinschmelzofen und 43 Kesselöfen bei den Pattinsonscheu<br />
Bleientsilberungs-Anstalten;<br />
an Sublimationsapparaten: ein Arseniksublimirofen an der Halsbrückner<br />
Schmelzhütte;<br />
an Condensationsvorrichtungen: ober- und unterirdische Flugstaubkammern<br />
mit Canalverbindungen von<br />
4620.2 Cubikmeter Fassungsraum hei den Röstöfen,""<br />
4114.3 „ „ „ „ Schacht- und Hohöfen,<br />
7867.6 „ „ „ „ Flammöfen und<br />
3415.7 „ „ „ „ Treibeheerden, den Blei-und Silber-<br />
Raffinir- und Saiger-Oefen,<br />
also überhaupt Condensations - Vorrichtungen von 20017,8 Cubikmeter<br />
Fassuugsraum;<br />
an Extractions-Apparaten: ein Kupferextractionsapparat mit 8 Auflösgefässen<br />
für Kupferstein und Vitriol, sowie mit Vitriol-Krystallisationskästen<br />
von zusammen 472,3 Cubikmeter Fassungsraum und ein Eiseuvitriolsiedeapparat<br />
an der Halsbrückner Schmelzhütte, ferner ein Wismuthextractionsapparat<br />
von 12 Auflösgefässen und mit Fällgefässen von 17,**<br />
Cubikmeter Rauminhalt an der Muldner Schmelzhütte;<br />
an anderen Betriebsvorrichtungen: l Bremsberg und 8 Maschinen-<br />
Aufzugs-Vorrichtungen mit überhaupt 9178 Meter Eisenbahn-Verbindung<br />
im Innern der beiden Hüttenreviere; ferner:<br />
2) bei der Goldscheideanstalt zu Halsbrücke: ein Goldscheideapparat<br />
mit einem gusseisernen Auflöskessel von 0,73 Cubikmeter und 6 Fällgefässen<br />
von 6,3 Cubikmeter Rauminhalt, nebst Deinem Condensationsapparat für dieabziehenden<br />
Säuredämpfe mit Bleikammern von 25 Cubikmeter Fassuugsraum..
217<br />
3) bei der Muldner Zinkhütte: SFortschaufelungs-Röstöfen, SDestillationsöfen<br />
von überhaupt 88 Muffeln mit Siemens'seher Regenerativ-Gasfeuerung<br />
und ein Zinkraffinirofcn;<br />
i) bei der Muldner Arsenikhütte: 8 Destillations - Röhrenöfen,<br />
3 Galeeren-Oefen und 2 Läuteröfen für Rothglas und metallisches Arsen,<br />
2 Sublimir - Röstöfen für Arsenmehl und 20 Kesselöfeii für Weiss- und<br />
Gelbglas;<br />
5) bei den beiden Schwefelsäurefabriken:<br />
an Maschinen: eine Turbine und 4 Dampfmaschinen von zusammen<br />
30 Pferdekräften zum Betriebe der Schüttröstöfen und der Säuredruckwerke-,<br />
an Röstapparaten: 26 Kilns (Schachtröstöfen) und 18 Schüttröstöfen,<br />
an Condensationsapparaten: Flugstaub - Condensationskammeru<br />
von zusammen 2682,8? Cubikmeter Fassungsraum und 6 Bleikammersysteme<br />
mit überhaupt 20 Bleikanimern von zusammen 16125,69 Cubikmeter Rauminhalt;<br />
an anderen Betriebsapparaten: 4 Fällthürme mit 5 Schwefel-Wasserstoffgas<br />
- Entwickelungs - Apparaten zur Säurereinigung, 11 Bleipfamien-Concentrationsapparate,<br />
4 Platinapparate, 4 Salpetersäureapparate und 2 Eisenvitriol-Siedeapparate<br />
mit Krystallisationsgefässen von überhaupt 87,39 Cubikmeter<br />
Rauminhalt;<br />
.6) bei den Metallwaarenfabriken: eine Schrotgiessereianlage mit<br />
einem 61,u Meter tiefen Schacht, ferner 2 Bleirohrpressen, l Bleiblechwalzwerk<br />
und eine Bleidraht-Ziehvorrichtung, betrieben durch zwei vertikale<br />
Wasserräder von 11 Pferdekräften;<br />
7) bei der Thonwaarenfabrik: eine lOpferdige Dampfmaschine zum<br />
Betriebe eines Gstempeligen Pochwerkes, einer Kollermühle und einer Knetmüscbine<br />
2 Haiid-Zie^elbressen sowie l Thonwaa.ren-Brenu.ofen *<br />
8) bei der Ziegelei: 2 Ziegelbrennqfen mit Trockenhorden.<br />
Bei den Zinn- und Wismnth-Hütten waren im Jahre 1873 im Gange:<br />
im Altenberger Revier:<br />
4 Röstöfen mit Giftfängen und Giftmehlhaus, 4 Zinn- und 3 Zinnschlacken-Schmelzöfen<br />
mit Gebläse von 10 Balgen, 4 Pauschheerde, 3<br />
Schlackenpochwerke mit 9 Stempeln und 3 Kehrheerden, sowie eine Wismuthwäsche<br />
mit 8 Bottichen und ein Wismuthschmelzofen;<br />
im Marienberger Revier:<br />
ein Kiesbrennofeii mit Giftfang und Giftmehlhaus, ein Zinnschmelzofen<br />
mit Balgengebläse und ein Wismuthschmelzofen; sowie<br />
im Schwarzenberger Revier:<br />
ein Röstofen, ein Zinnschmelzofen mit Balgengebläse und ein Wismuthschmelzofen.<br />
Au aufbereiteten Zinnerzen (Ziunstein) wurden, wie aus dem erfolgten<br />
Zinnausbriugen zu schliessen ist, im Jahre 1873 circa 5000 Centner in den<br />
verschiedenen Zinnhütten verschmolzen.<br />
28
218<br />
Quantität.<br />
Centner.<br />
3,8306<br />
1195,7406<br />
26075,si<br />
35,8748<br />
240,5<br />
3914,17<br />
68620,98<br />
2094,876<br />
8559,iß<br />
7359,03<br />
224449,08<br />
15528.93<br />
11515,996<br />
369593,984<br />
6246,986<br />
662.573<br />
239,846<br />
20<br />
7169,404<br />
376763,388<br />
-<br />
I. Production der Hüttenwerke im Jahre 1873.<br />
Geldwerth.<br />
Thlr. Ng.<br />
176603<br />
3447210<br />
261727<br />
11264<br />
15640<br />
28129<br />
489372<br />
18011<br />
67996<br />
63210<br />
266085<br />
20308<br />
62175<br />
4927735<br />
406734<br />
237160<br />
72703<br />
46<br />
716645<br />
5644381<br />
ST<br />
i<br />
20 2<br />
12<br />
20<br />
5<br />
—<br />
7 6<br />
4 8<br />
13 7<br />
19 9<br />
29<br />
3<br />
9<br />
29<br />
2<br />
4<br />
27<br />
12<br />
10<br />
24<br />
20<br />
6<br />
4<br />
i<br />
8 2<br />
8<br />
3<br />
—<br />
5<br />
3<br />
3<br />
3 1<br />
•<br />
7<br />
Xamen der Werke und der Producte.<br />
A. Fiscalische Hüttenwerke bei Freiberg.<br />
Feingold in Scheidegold,<br />
Peinsilber in Scheidesilber.<br />
Kupfervitriol,<br />
Wismuth,<br />
Nickelspeise,<br />
Zink und Zinkstanb,<br />
Bleiprodncto, als: Probirblei, Weichblei, Antimonblei,<br />
Glätte und Bleirauch,<br />
Schrotwaaren,<br />
Bleiblech.<br />
andere Blcifabrikate, als: Bleiröhren, Bleidraht<br />
und diverse Bleiapparate,<br />
Schwefelsäure in verschiedenem Sorten,<br />
Chemikalien , als : Eisenvitriol , schwefelsaures<br />
Natron, Salpetersäure etc.,<br />
Arsenikalien, als: arsenige Säure, Arsenglas und<br />
metallisches Arsen.<br />
Summe A.<br />
B. Blaufarbenwerke bei Schneeberg.<br />
Blaufarbenwaaren,<br />
Nickelproducte,<br />
Wismuth und<br />
Arsenmehl.<br />
Summe B.<br />
Die Production der Zinnhütten, welche im<br />
Jahre 1873 in<br />
2563,97 Ctr. Zinn mit 112016 Thlr. 16 Ng. 5 Pf.<br />
und<br />
303,i3 „ Arsenikmehl mit 206 „ 17 „ 5 „<br />
Geldwerth bestanden hat, ist bei dem Erzbergbau<br />
als Production der betreffenden Zinngruben mit aufgerechnet.<br />
Summe der Production der Hüttenwerke.
IV. Aufwand für Gesundheitspflege.<br />
219<br />
Krankenlöhne und Curkosten, welche bei Erkrankung von Aufsehern<br />
und ständigen Hüttenarbeitern erwachsen, werden bei den fiscalischen<br />
Hütteuwerken von diesen selbst übertragen. Der diesfallsige Aufwand betrug<br />
im Jahre 1873:<br />
an Krankeulöknen: an Curkosten:<br />
Thlr. Ngr. Pf. Thlr. Nirr. Pf.<br />
2421 20 6 2744 21 8<br />
250 25 —<br />
2672 15 6<br />
77 7 5<br />
zusammen:<br />
2821 29 3 5494 14<br />
2 2l 8 2 26 4 '5 18<br />
Thlr Ngr. Pf<br />
5166 12 4 bei den fiscalischen Hüttenwerken<br />
bei Freiberg und<br />
328 2 ü b bei den Blaufarbenwerken.<br />
9 Summe. '<br />
Auf das bei den genannten<br />
Werken beschäftigt gewesene<br />
ständige Personal berechnet<br />
sich dieser Aufwand im Durchschnitt<br />
auf<br />
2 pro Manu, und zwar speciell<br />
auf<br />
Thlr. Ngr. Pf. ,<br />
6 18 7 bei den fiscalischen Hüttenwerken<br />
Freibergs und<br />
l 20 7 bei den Blaufarbenwerken.<br />
Von dem ständigen Aufseher- und Arbeiterpei sonale sind im Jahre 1873<br />
in der Cur befindlich gewesen:<br />
i.„: j __ £_„„i:__i --- tr:;j.i --- , — !-„., I? — :u„_~„ ton M«„« ,,~J<br />
UCl UC11 iiaüttliöLillCii ±AUblrCUWClÄ.OJl X'lClUOigO rXUA -L!A«illLl U141L<br />
„ „ Blaufarbenwerken : 30 „<br />
mithin überhaupt 462 Mann.<br />
28«
220<br />
V. Zustand der bei dem Hüttenwesen bestehenden Knappschaftsund<br />
anderen Unterstützungscassen.<br />
A. Hüttenknappschaftscassen.<br />
a) Personalbestände am, Schlüsse des<br />
Jahres 1S73.<br />
Anzahl der activen Knappschafts-Mitglieder .<br />
„ „ Invaliden . . . . .<br />
„ „ Wittwen . . ...<br />
„ „ Waisen . . . . .<br />
b) Gassen-Ergebnisse im Jahre 1873.<br />
Vcrmögensbestand am Anfange des Jahres .<br />
Einnahmen im Laufe des Jahres:<br />
Beiträge von den Knappschafts-Mitgliederu .<br />
Beiträge der Hüttenwerke . . . .<br />
Zinsen und sonstige Einnahmen<br />
dagegen<br />
Summe der Einnahmen<br />
An.QfrahATi an K'na.Tvnsrliji.fl'ao'filHnrn Vorwp.ltungskosten<br />
etc. in dem gedachten Jahre .<br />
mithin hat sich<br />
das Vermögen im Jahre 1873 vermindert um<br />
und es verblieb daher<br />
ein Vermögensbestand der Knappschaftscassen<br />
am Schlüsse des Jahres 1873 von .<br />
Der letztere berechnet sich auf ein actives<br />
Mitglied im Durchschnitt zu<br />
und<br />
die obigen knappschaftlichen Ausgaben betragen<br />
auf ein actives Mitglied im Durchschnitt .<br />
bei den<br />
flscalischen<br />
Hüttenwerken<br />
bei<br />
Freiberg.<br />
Thlr.<br />
786<br />
155<br />
289<br />
161<br />
83243 20<br />
6217<br />
7836<br />
3374<br />
17427 29<br />
19583 18<br />
2155<br />
81088<br />
103<br />
Ng.<br />
12<br />
10<br />
6<br />
19<br />
1<br />
23 19<br />
Pf.<br />
5 —<br />
8 4648 28<br />
2<br />
2<br />
7<br />
I<br />
7<br />
6<br />
2 4544 20 —<br />
85632 21<br />
3<br />
bei den<br />
Rinn-<br />
-DlUlifarbenwerken.<br />
Tlilr.<br />
194<br />
7<br />
19<br />
8<br />
214<br />
214<br />
223<br />
652 16 18080 15<br />
—<br />
756 24<br />
104<br />
23 12<br />
4<br />
Ng.<br />
18 —<br />
18 —<br />
10 —<br />
8<br />
2<br />
Pf.<br />
8 87892 19<br />
8 20340 13<br />
8<br />
8<br />
2<br />
•in Summe.<br />
Thlr.<br />
980<br />
162<br />
308<br />
169<br />
Ng.<br />
6432<br />
—<br />
8050 28<br />
3597 16<br />
2259 28<br />
87 11<br />
Pf.<br />
6<br />
2<br />
2<br />
7<br />
1<br />
5<br />
4<br />
2<br />
4<br />
20 22 6
B. Unterstützungs-Cassen für Schulunterricht.<br />
a) Unterstützte BüttenmannsTtinder.<br />
Durch Zahlung von Schulgeldern wurden<br />
am Anfange des Jahres 1873 an Hüttenarbeiterkindern<br />
unterstützt<br />
Im Jahre 1873 kamen hinzu durch Aufr<br />
nähme in die Schule<br />
Dagegen wurden aus der Schule entlassen<br />
Es blieben daher am Schlüsse des Jahres<br />
1873 zu unterstützen<br />
6. Ergebnisse der Gassen.<br />
Cassenbestand vom Jahre 1872<br />
Einnahme im Jahre 1873:<br />
aus Staatsmitteln . . . .<br />
aus Knappschaftscassen<br />
Beiträge der Mannschaft .<br />
andere Einnahmen . . . .<br />
Sa.<br />
Davon wurden im Jahre 1873 an Ausgaben<br />
bestritten . . . .<br />
Mithin sind<br />
am Schlüsse dieses Jahres als Cassenbestand<br />
verblieben . .<br />
Auf das Aufseher- und ständige Arbeiterpersonal<br />
berechnen sich die obigen<br />
Ausgaben für Schulunterricht im Durchschnitt<br />
pro Mann zu<br />
bei den<br />
fiscalischen<br />
Hüttenwerken<br />
bei<br />
Freiberg.<br />
65<br />
4<br />
11<br />
58<br />
Thlr.<br />
90<br />
31<br />
121<br />
121<br />
—<br />
—<br />
60<br />
15<br />
10<br />
Ng.<br />
—<br />
— 9<br />
65<br />
9<br />
9<br />
—<br />
4<br />
Pf.<br />
—<br />
— 4<br />
4<br />
4<br />
—<br />
6<br />
bei den<br />
Blaufarbenwerken.<br />
14<br />
1<br />
1<br />
14<br />
Thlr.<br />
48<br />
—<br />
48<br />
48<br />
—<br />
—<br />
Ng<br />
—<br />
10<br />
—<br />
15<br />
2<br />
2<br />
15<br />
10 —<br />
10 —<br />
—<br />
7<br />
Pf.<br />
—<br />
—<br />
—<br />
—<br />
5<br />
221<br />
in Summe.<br />
Knaben. lüädehen. {naben. Mädchen. Knaben. Mädchen.<br />
79<br />
5<br />
12<br />
72<br />
Thlr.<br />
138<br />
31<br />
169<br />
169<br />
—<br />
—<br />
75<br />
17<br />
12<br />
Ng.<br />
—<br />
10 9<br />
19<br />
19<br />
—<br />
80<br />
5<br />
E f.<br />
—<br />
4<br />
4<br />
4<br />
—<br />
2
222<br />
Ausserdem sind bei der zur Freibcrgcr Hüttenknappschaftscasse gehörigen,<br />
die Unterstützung von Hüttenarbeiter-Waisen bezweckenden Oberschiedswardein<br />
Sieghardt'schen Stiftung im Betrage von 4215 Thlr. —„ —„<br />
Capital im Jahre 3873 '203 Thlr. —,, —„ Zinsen an 153 Hüttenarbeiter-<br />
Waisen vertheilt worden.<br />
Neben den gezahlten Löhnen sind daher bei den Hüttenwerken im Jahre<br />
1873 überhaupt noch<br />
26207 Thlr. 17 Ngr. 8 Pf.<br />
für das bei denselben beschäftigte ständige Personal, sowie an Invaliden,<br />
Wittwen und Waisen verausgabt worden, nämlich:<br />
5494 Thlr. 14 Ngr. 9 Pf. Krankeulöhne und Curkosten aus den Werkscassen,<br />
20340 „ 13 „ 5 „ Ausgaben bei den Knappschaftscassen,<br />
169 „ 19 „ 4 „ „ „ „ Schulcassen,<br />
203 „ — „ — „ „ „ „ Stiftungscassen,<br />
und die Fonds der bestehenden Unterstützungscassen hatten am Schlüsse des<br />
genannten Jahres eine Höhe von<br />
89847 Tblr. 21 Ngr. 2 Pf,<br />
welche durch<br />
85632 Thlr. 21 Ngr. 2 Pf. Vermögen der Hüttenkuappschaftscassen,<br />
— „ — „ — „ „ „ Schulcassen und<br />
4215 „ — „ — „ „ einer Stiftungscasse<br />
nachgewiesen wird.
Die Königliche Bergakademie<br />
zu Freiberg,<br />
In dem Jahrbuche auf 1874 findet sich das Statut der Bergakademie<br />
vom 2. September 1873 mit den zugehörigen Specialregulativen auf Seite 209<br />
folg, vollständig abgedruckt, ingleichen ein Bericht über die reichen Sammlungen<br />
und sonstigen Lehrmittel, über welche die Bergakademie verfügt.<br />
Indem daher in genannter Beziehung auf den vorjährigen Band dieses<br />
Jahrbuches verwiesen werden kaun, erübrigt nur über die Aenderungen und<br />
Vorgänge an der Bergakademie, die seit jener Zeit stattgefunden haben, im<br />
Folgenden zu berichten.<br />
A. Personalnachrichten.<br />
Aus dem Lehrercollegium sind nach laugjährigem, anerkeunungswerthen<br />
Wirken mit Schluss des Lehrjahres 1873/74 ausgeschieden und in Pension<br />
getreten der Bergrath, Professor' Dr. phil. von Cotta und Professor<br />
Dr. phil. Prölss.<br />
An Stelle des Bergrath von Cotta wurde als Professor für Geognosie,<br />
Lagerstätten- und Versteinerungslehre der frühere Bergakademie-Inspector<br />
und nachherige Professor an der Universität in Cordoba Dr phil. Alfred<br />
Wilhelm Stelzner berufen; wogegen die Stelle des Professor Dr. Prölss,<br />
da der Unterricht in französischer Sprache als Unterrichtsgegenstand nach dem<br />
neuen Statut in Wegfall gekommen ist, nicht wieder zur Besetzung gelaugte.<br />
Die Professur der Mechanik und Bergmaschinenlehre wurde nach dem<br />
Austritte des Geheimen Bergrath Dr. Zeuner als vortragender Lehrer und<br />
weil derselbe, als gleichzeitiger Director und Professor des Königlichen Polytechnikum,<br />
in Dresden seinen Wohnsitz .nahm, dem Maschineningenieur<br />
Hermann Undeutsch in Hagen in Westphalen übertragen; derselbe trat zu<br />
Ostern 1874 sein Amt an, nachdem während des Wintersemesters 1873/74 in<br />
bereitwilliger und dankenswerther Weise der Kegierungsrath, Professor<br />
Böttcher, Director der höheren Gewerbeschule in Chemnitz, die Vorlesungen<br />
über Bergmaschinenlehre an der Bergakademie gehalten hatte.<br />
Vom Königlichen Finanz-Ministerium wurde Professor Kreischer, Lehrer<br />
der Bergbaukunde, zum Bibliothekar der Bergakademie ernannt.
224<br />
Se. Majestät der König geruhte dem Bergamtsrath und Lehrer der allgemeinen<br />
Rechtskunde und des Bergrechtes an der Bergakademie Dr. jur.<br />
Freiesleben den Titel „Professor" zu verleihen.<br />
In den Unterrichtsgegenständen trat beim Beginn des Lehrjahres 1874/75<br />
im Wintersemester noch ein Colleg über private und öffentliche Gesundheitspflege<br />
hinzu, welches dem Bergarzte Dr. med. R. Walther, z. Z.<br />
ausserordentliches Mitglied des Landesmedicinal-Collegiums, übertragen w.urde.<br />
Obgleich der Unterricht im Freihandzeichnen nach dem neuen Statut<br />
nicht mehr zu den ordentlichen Lehrgegenständen gerechnet wird, so wurde<br />
doch auf sein Ansuchen dem Lehrer am Königlichen Gymnasium in Freiberg<br />
Ostückenberg gestattet, an der Bergakademie Unterricht in der genannten<br />
Richtung zu ertheilen, sofern sich unter den Studireiiden Theilnehtner<br />
finden sollten.<br />
Eine, wichtige und bedeutsame Erweiterung des Unterrichtskreises steht<br />
der Bergakademie von Ostern 1875 an bevor, indem das Königliche Finanz-<br />
Ministerium beschlossen hat, einen besonderen Lebrstuhl für E-isenhüttenund<br />
Salinenkunde, sowie für mechanisch - metallurgische Technologie<br />
zu gründen und die Vorarbeiten für Einrichtung eines besonderen<br />
Eisenhütten-Laboratoriums und zur Gründung entsprechender Sammlungen<br />
für Eisenhütteutechnik verfügt hat. Zu den schon vorhandenen<br />
Laboratorien für analytisch - chemische Arbeiten und für Metallurgie<br />
und Probirkunde, von denen das Erstere im verflossenen Lehrjahre<br />
bedeutend erweitert und vervollständigt worden ist, tritt nun als drittes<br />
das Eisenhütten-Laboratorium hinzu.<br />
Als Professor für Eisenhütten- und Salinenkunde und zugleich als Leiter<br />
des zugehörigen Laboratoriums ist der Hüttenmeister A. Ledebur in Gröditz<br />
designirt und wird derselbe sein Lehramt am 1. April dieses Jahres antreten.<br />
Endlich wurde als Assistent am analytisch - chemischen Laboratorium<br />
Friedrich Gustav Reichel angestellt.<br />
Beim ^ 7 erwaltungspersonal der Bergakademie traten folgende Aenderungeu<br />
ein.<br />
Im Mai 1874 starb nach langer und treuer Dienstzeit der Akademieschreiber<br />
(Bibliotheks-Custos) Carl Heinrich Fischer; auf Grund veränderter"<br />
Einrichtung in der Leitung der Bibliothek, indem aus der Reihe der Docenten<br />
ein Bibliothekar (Professor Kreischen gewählt wurde, ist hierauf als<br />
Expedient der Direction und der .Bibliothek Ferdinand August Coith<br />
angestellt worden.<br />
Der zeitherige Hausmeister August Heinrich Bellmann wurde am<br />
Schlüsse des letzten Lehrjahres als Hausinspector an das Königliche Polytechnikum<br />
in Dresden versetzt und an seiner Stelle als Hausmeister der<br />
Bergakademie Carl Heinrich Kretzschmar, vorher Aufwärter im Königlichen<br />
Oberhüttenamte, angestellt.
B. Vorlesungen und Uebungen, welche an der Königl. Bergakademie<br />
im 109. Lehrjahre 1874/75 angekündigt worden sind.<br />
Höhere Mathematik<br />
Ausgewählte Kapitel der höheren Mathematik<br />
Darstellende Geometrie<br />
Wahrscheinlichkeitsrechnung<br />
Mechanik mit Repetitorium<br />
Bergmaschinenlehre .<br />
Maschinenzeichnen<br />
Theoretische und praktische Hydraulik (im Winter-<br />
Semester)<br />
Geodäsie und Markscheidekunst<br />
Geodätisch-markscheiderische Uebuugen<br />
Theoretische Chemie<br />
Chemische Technologie<br />
Qualitative chemische Analyse, Vortrag<br />
Wintersemester)<br />
desgleichen Praktikum<br />
Quantitativ chemische Analyse, Vortrag .<br />
desgleichen Praktikum<br />
(im<br />
Allgemeine Hüttenkunde<br />
Spectralanalyse (im Sommersemester)<br />
Probirkunde, Vortrag<br />
„ Praktikum<br />
Maassanalyse<br />
Löthrohrbrobirkunde, Vortrag ,<br />
„ Praktikum<br />
Mineralogie mit Repetitorium . .<br />
Mineralogisches Praktikum<br />
Krystallophysik, (im Wintersemester)<br />
Krystallographisches Praktikum, (im Sommersemester)<br />
Minerogenie (im Sommersemester)<br />
Geognosie mit Repetitorium<br />
Lagerstättenlehre . .<br />
Versteinerungslehre<br />
Petrographiscb.es Praktikum und mikroskopische<br />
Gesteins-Diagnostik<br />
Experimentalphysik<br />
Physikalisches Praktikum<br />
Wärmelehre<br />
Bergbaukunde mit Repetitorium 1. Theil<br />
Bergbaukunde mit Repetitorium 2. Theil<br />
Bauconstructionslehre (im Wintersemester)<br />
wöchentlich 6 Stunden.<br />
» " !)<br />
4.<br />
)» * 5»<br />
i) 2 „<br />
» 6 >,<br />
» 2 „<br />
225<br />
!) 3 „<br />
an besonders festgesetzten<br />
Tagen und Stunden.<br />
wöchentlich 4 Stunden.<br />
2 „<br />
„ l Stunde,<br />
täglich mit Ausnahme<br />
Sonnabends.<br />
wöchentlich l Stunde,<br />
täglich mit Ausnahme<br />
Sonnabends.<br />
wöchentlich 4 Stunden.<br />
„ l Stunde.<br />
l Vormittag.<br />
1 Stunde.<br />
2 Stunden.<br />
2 .,<br />
5 „<br />
3<br />
l Stunde.<br />
l „<br />
1 „ .<br />
5 Stunden.<br />
2 „<br />
l Stunde.<br />
5 Stunden.<br />
2<br />
2<br />
5 „<br />
5<br />
3. „.<br />
29
226<br />
Anleitung zum Veranschlagen von Berg- und<br />
Hütteugebäuden i im Sommersemester) wöchentlich 3 Stunden.<br />
Zeichnen und Entwerfen von Berg- und Hütteugebäuden<br />
. . „ 4 „<br />
Allgemeine Rechtskunde . . „ 2 „<br />
Bergrecht . . . . „ 2 „<br />
Berg- und hüttenmännische Rechnungswissenschaft „ l Stunde.<br />
Buchführung . . „ l „<br />
Bergwerksstatistik . . „ l „<br />
Volkswirtschaftslehre . . „2 Stunden.<br />
Private und öffentliche Gesundheitspflege mit besonderer<br />
Berücksichtigung des berg- und<br />
hüttenmännischen Berufes . ,, 2 „<br />
Hierüber:<br />
Freihandzeichnen.<br />
C. Personal- Verzeichniss.<br />
Direction.<br />
Director: Geheimer Bergrath Dr. phil. Gustav Anton Zeuner, Ritter des<br />
Königl. Sachs. Verdienstordens und des Ordens der Krone von Italien.<br />
Stellvertreter: Bergrath Dr. phil. Hieronymus Theodor Richter.<br />
Bergakademischer Senat,<br />
zugleich Disciplinar-Behörcle.<br />
Geheimer Bergrath Dr. phil. Zeuner. Vorsitzender.<br />
Bergrath Dr. phil. Richter, stellvertretender Vorsitzender.<br />
Dr. phil. Julius Albin Weisbach, Professor, j Mjtgiiec]er für<br />
Carl Gustav Kreischer, Professor, j. fa^ Lehrjahr<br />
Dr. phil. Clemens Alexander Winkler, Professor, l 1874/1875.<br />
Hieronymus Theodor Richter, Dr. phil., Professor der Allgemeinen Hüttenkunde,<br />
der Probirkunde und Löthrohrprobirkuude, auch Oberhüttenamts-<br />
Assessor, präd. Bergrath, Ritter des Kaiserlich Russischen St. Stanislaus-<br />
Ordens zweiter Classe und des Kaiserlich Oesterreichischen Franz Joseph<br />
Ordens,<br />
Julius Albin Weisbach, Dr. phil., Professor der Mineralogie,<br />
Carl Gustav Kreischer, Professor der Bei'gbaukunde und Bibliothekar,<br />
Heinrich Gretschel, Dr. phil., Professor der Mathematik und darstellenden<br />
Geometrie,<br />
Clemens Alexander Winkler, Dr. phil., Professor der Chemie,<br />
Hermann Undeutsch, Professor der Mechanik und Bergmabchineulehre,<br />
Alfred Wilhelm Stelzner, Dr. phil., Professor der Geognosie, Lagerstättenlehre<br />
und Versteineruugslehre,
227<br />
Otto Friedrich Freieslebeu, Dr. jur., Bergaratsrath, Professor des Bergrechts<br />
und der allgemeinen Rechtskunde,<br />
A. Ledebur,*) Professor der Eisenhütten- und Salinenkuude,<br />
Carl Gottlieb Gottschalk, Lehrer der berg- und hüttenmännischen Rechnungswissenschaft<br />
und Bergwerksstatistik, auch Oberhüttenraiter und<br />
Oberhüttenamts-Assessor, Inhaber des Ehrenkreuzes des Königl. Sachs.<br />
Verdienstordens,<br />
Christian Hugo Theodor Erhard, Lehrer der Physik und Feuerungskunde,<br />
Moritz Hermann Viertel, Lehrer der Markscheidekunde.<br />
Ausserordentliche Lehrer.<br />
Hugo Emil Schober, Dr. phil., Lehrer der Volkswirtschaftslehre, Hofrath<br />
und Professor in Tharandt,<br />
Moritz Müller, Bezirksbaumeister in Freiberg, Lehrer der Civil- und<br />
Hüttenbaukunde,<br />
Ernst Theodor Kötteritzsch, Dr. phil., Privatdocent für mathematische<br />
Wissenschaften, Oberlehrer an der Realschule I. Ordnung zu Freiberg,<br />
Rudolph Walther, Dr. med., für den Unterricht über Gesundheitspflege,<br />
Ueberdies:<br />
ertheilt der Lehrer am Königl. Gymnasium.L. Ostückenberg Unterricht im<br />
Freihandzeichnen. \~<br />
Assistent bei dem analytisch-chemischen Laboratorium:<br />
Friedrich Gustav Reichel.<br />
Bergakademiesecretär:<br />
Carl Friedrieh Albert, Canzlei-Inspecfcor, Inhaber des Ehrenkreuzes des<br />
Königl. Sachs. Verdienstordens.<br />
Expedient für die Bibliothek und die Direction:<br />
Ferdinand August Coith.<br />
Hausmeister: Carl Heinrich Kretzschmar.<br />
Auf Wärter bei der Direction: Carl Wilhelm Heinrich Ranft.<br />
Aufwärter beim Laboratorium für Hütten- undProbirkunde: Carl Louis Kunis.<br />
Aufwärter beim chemischen Laboratorium: Ernst Julius Mende.<br />
Gehilfe bei den praktischen Uebungen in der Markscheidekunst: Robert<br />
Heinze.<br />
Bergakademische Niederlage verkäuflicher Mineralien:<br />
Rudolph Benno Wappier, Factor.<br />
Bergakademische Modell-Werkstatt:<br />
Anton Schumann, Modelleur, präd. Modellmeister.<br />
*) Designirt.<br />
29*<br />
\
228<br />
D. Studirende im Lehrjahre 1874—75.<br />
Hie im neuen Lehrjahre Inscribirten sind mit * bezeichnet.<br />
Abadie, Emil Rector, aus St. Louis in Nordamerika.<br />
Albers, Joao Eduardo, aus Lissabon.<br />
Astaburuaga, Enrique, aus Santiago in Chile.<br />
*Atkinson, Alexander John, aus Newcastle on Tyne in England.<br />
*Austin, Wilhelm Lorenz, aus New-York.<br />
Badia, Gerardo, aus Florenz.<br />
Barandiarän, Evaristo, aus Mexico.<br />
Barlow, Eduard George, aus Derby in England.<br />
*Bartlett, Josiah Calef, aus Cambridge, Massachusetts, in Nordamerika.<br />
Bauer, Emil, aus Teplitz.<br />
Beckert, Theodor August, aus Oberlungwitz in Sachsen.<br />
Bellouy, Janco, aus Buckarest.<br />
Burggraf, Louis, aus Eisleben.<br />
*ßürklein, Albert, aus München.<br />
*von Clapowski, Joseph, aus Czerwonawics in der Provinz Posen.<br />
Draper, Morgan, aus New-York.<br />
von Duniu-Slepsc, Stephan, aus Witebsk in Russland.<br />
Düricben, Carl Wilhelm, aus Meissen (Zum Militärdienst beurlaubt.)<br />
Eskuchen, Theodor Heinrich Johann, aus Arnsberg in Westphalen.<br />
Fonck, Julius Adolph, aus Puerto Montt in Chile.<br />
*Frechevillo, William, aus London.<br />
Friedemann, Reinhard, aus Cbursdorf bei Penig.<br />
*Friedläuder, Ernst, aus Schweidnitz.<br />
" Gabler, Ernst, aus Concepcion in Chile<br />
Garza y Tapia, Cesar de la, aus Linares in Spanien.<br />
Garcia-Bayonas, Jose Antonio, aus Lorca, Proviuz Murcia in Spanien,<br />
Fürst Gedroitz, Anton Edmundowitsch, aus Wilna in Russlaud.<br />
Georgi, Ferdinand Max, aus Grimma<br />
Gerber, Friedrich Anton Lothar, aus Mitrowitz im Bauat.<br />
Giaunopulos, Emanuel M., aus Athen.<br />
Goldschmidt, Victor, aus Mainz.<br />
*Gladky, Peter Wassiliewitsch, aus Charkow in Russland.<br />
*Grant, James B., aus Sand Fort in Alabama in Nordamerika.<br />
Grüner, Harold. aus Dresden.<br />
*Guerard, Arthur R., aus London.<br />
*Guitermann, Frank, aus Cincinnati in Nordamerika<br />
Hamilton, Johann, aus Olviopol, Gouv. Cherson in Russland.<br />
Hardess, Henry John, aus Woudenberg in Holland.<br />
*Hesse, Hubert, aus Olpe in Westphalen.<br />
*Hirsching, Heinrich, aus Wohlmuthhausen in Würtemberg.<br />
*Holtzmann, Carl, aus Stuttgart.<br />
Hoppe, Carl Felix Hugo, aus Berlin.<br />
Huntington, Thomas M. Cbilos, aus New-York.<br />
Hürlimann, Emil, aus Steefa in der Schweiz.
229<br />
Jähkel, Emil Arthur, aus Zwickau<br />
*Jähkel; Bruno Max Georg Eugen, aus Zwickau.<br />
Jakscha, Vincenz, aus Gomisa in Dalniatien.<br />
Imai, Uwao, aus Fukui in Japan.<br />
*Kaiser, Carl aus Eibenschitz in Mähren.<br />
Karch, Friedrich Paul, aus Lauterbach bei Marienberg.<br />
Kettner, Johannes, aus Berg bei Stuttgart.<br />
Kiefer, Alfred K., aus Michigan in Nordamerika.<br />
*Kochinke, Adolph Julius Hugo, aus Fraustadt in der Provinz Posen.<br />
»Köhler, Alfred Christian, aus Mittweida.<br />
Lavagnino, Johann, aus Cisterna in Italien.<br />
Livas, Athanasios A., aus Kalamata in Griechenland.<br />
"Leo, Otto Friedrich, aus Waldenburg.<br />
*Livingstone, Charles Henry, aus Plympton in England.<br />
*Lucius, Carl Richard, aus Altenberg.<br />
*Lustig, Edmund, aus Budweis in Böhmen.<br />
*Manzavinos, Nicolas Emauuel, aus Smyrna in Kleinasieu.<br />
Marnahn, Ernst Richard, aus Dresden.<br />
*Max, Albert Gustav, aus Hamburg<br />
*Mc. Collam, Alexander, aus Terre Brune, Louisiana, in Nordamerika.<br />
MC. Kee, William W., aus Philadelphia in Nordamerika<br />
Meeks, Herbert Clifford, aus New-York.<br />
*Grai Miaczynski, Wladislaus, aus Pawlowo in der Provinz Posen.<br />
Miller, John, aus Glasgow.<br />
von Moraczewski, Vitold Heinrich Adam, aus Posen.<br />
Müller, Reinhold Edmund Richard, aus Wehrsdorf.<br />
Myers, William Heyward, aus San Antonio in Mexico.<br />
*Naprownik, Hugo, aus Wittkowitz in Mähren,<br />
Neukirch, Valentin, aus Hillesheim (Eifel).<br />
*Nunnez, Manuel, aus Santagio de Compostela in Spanien.<br />
Papageorgiu, Antonius Johannes, aus Kastrovala bei Kumi in Griechenland.<br />
Papagiannopulos, Eustathios, aus Patras in Griechenland<br />
Peters, John Cecil, aus Rugby in England.<br />
Riess, Norbert, aus Landskron in Böhmen.<br />
*Rössler, Kurt Julius Alexander, aus Freiberg. (Zum Militärdienst beurlaubt.)<br />
*Rupp, William, aus New-York.<br />
*Scaife, William Lucian, aus Pittsburg in Pensylvanien.<br />
Schulze, Hans Oscar, aus Waldheim in Sachsen.<br />
*Serebrenikoff, Semion, aus Ilga in Russland.<br />
*Serra, Raffaele, aus Genua.<br />
*Sonntag, Paul, aus Grurnbach.<br />
Sorge, Gurt, aus Zwickau.<br />
*Stockder, Moritz, aus Reinshagen.<br />
Stoiber, Eduard Georg, aus New-York.<br />
*Stein, Victor August Rudolph, aus Neuhausen in Liefland.<br />
*Steinhäuser, Franz Leopold, aus Elsterberg.<br />
Torrance, John Fräser, aus Montreal in Nordamerika.
230<br />
*Treptow, Carl Johannes, aus Dauzig.<br />
Twiggs, John, aus New-Orleans.<br />
Vatter, Friedrich, aus Kitzingen.<br />
Wagner, Paul, aus Zwickau.<br />
Wappier, August Friedrich, aus Freiberg. (Zum Militärdienst beurlaubt.)<br />
Wengler, Richard, aus Zinnwald.<br />
Wenck, Moritz Oswald, aus Dresden. (Zum Militärdienst beurlaubt.)<br />
*White, Allisou Roane, aus Philadelphia.<br />
*Whitehill, Alexander R., aus Beaver Falls in Pensylvanien.<br />
af Wilenius, Heinrich, aus Abo in Finnland.<br />
Wolf, Charles Conrad, aus Lexington in Nordamerika.<br />
*Yrigoyen, Pedro, aus Mazatlan in Mexico.<br />
*Zotides, Panagictis, aus Argrokastro in Griechenland.<br />
Hospitanten:<br />
*Friedrich, Carl Eduard, aus Zwickau.<br />
*Hahinann, August Hermann, aus Eybau.<br />
*Hän.lein, Albert Otto, aus Kleinwaltersdorf.<br />
*Hesse, Carl Gottlieb Friedrich, aus Niederfriedersdorf.<br />
*Dr. phil. Kern, Wilhelm, aus Neustadt a. d. Haardt.<br />
*Dr. Noväk, Alexander Ludwig, aus Ungarn.<br />
*Mühlberg, Johannes, aus Lommatzsch.<br />
Dr. med. Posevvitz, Theodor, aus Iglo in Ungarn.<br />
^Schnabel, Paul, aus Zwickau.<br />
*Sch weder, Georg, aus Berlin.<br />
Nach der Nationalität kommen von den Studirenden:<br />
auf Deutschland . . . 49 (incl. 28 Sachsen),<br />
., die Schweiz ... l<br />
„ Russland und Polen . . 7<br />
„ die Wallachei ... l<br />
Italien . . . . 3<br />
Spanien . . . . 3<br />
Portugall . . . . l<br />
England . . . . 7<br />
Holland . . . . l<br />
Japan . . . . l<br />
Aegypten . . . . l<br />
OesteiTeich und Ungarn . 9<br />
Amerika . . . . 25.<br />
Summe 114<br />
gegenüber 86 im vorigen Lehrjahre.
Von Ende November 1873 bis Ende November 1874 hat die bergakademische<br />
Bibliothek folgende Geschenke erhalten:<br />
1. Der Bergmann — Blätter für Bergbau, motanistische Industrie und<br />
Verkehr. Vom Jahrgang 1873 No. 46—50, 52. Vom Jahrgang 1874<br />
No. l—21, 23—35, 37 — 42, 44—46, 48. Vom Herausgeber Herrn Joseph<br />
Graf in Wien.<br />
2. Geologische Karte der Schweiz. Blatt II.<br />
3. Geognostische Karte des St. Gotthard nebst 3 Profiltafeln.<br />
4. Beiträge zur geologischen Karte der Schweiz. Lieferung 10, 13, 15.<br />
Bern 1873/74. No 2—4 von der Schweizerischen geologischen Commission.<br />
5. Amiales des mines. Table des matieres de la VI. serie decennale<br />
1862—1871. VII serie tome III livr. 3, tome IV livr. 4—6, tome V<br />
livr. 1—3. Paris 1873/74.<br />
6. von Rittingcr — Erfahrungen im berg- und hüttenmännischen Maschinen-,<br />
Bau- und Aufbereituiigswesen. Jahrgang 1872.<br />
7. von Hauer — Berg- und hüttenmännisches Jahrbuch der k. k. Bergakademien<br />
zu Leoben und Pribram. Bd. 21, Heft 4. Bd. 22, Heft 1—4.<br />
Wien 1874.<br />
8. Staatshandbuch für das Königreich Sachsen 1874.<br />
9. Posepny — Die Blei- und Galmei-Erzlagerstätten von Raibl in Kärnten.<br />
Wien 1873.<br />
10. Weber — Archiv für Sächsische Geschichte. Bd. 10. 11. 12. Leipzig<br />
1872—74.<br />
11. Amtlicher Bericht über die Wiener Weltausstellung im Jahre 1873.<br />
Heft 1—13. Braunschweig 1874.<br />
12. Rossiwall — Der Bergwerksbetrieb der Oesterreichisch-Ungarischen<br />
Monarchie. Jahr 1872 "und I. Theil 1873. Wien 1874. No. 5—12<br />
durch das Königl. Finanz-Ministerium.<br />
13. Memoiren von der Neurussischen Gesellschaft der Naturforscher zu<br />
Odessa. Bd. 2. Abth. 1. Odessa 1873. Von der Gesellschaft.<br />
14. J. A. C. das Neves Cabral —• Relatorio äcerca das Minas do Bragal,<br />
Palhal, Carvalhal e Penna. Lisboa 1859.<br />
15. Memorias de la Real Academia de Ciencias de Madrid. Tomo IV.<br />
Madrid 1857.<br />
16. Mosch — Das Flötzgebirge im Kanton Aargau. Theil 1. No. 14—16<br />
von Herrn Director Breithaupt.
232<br />
17. Reiss y Stübel — Alturas domatas eu la Republica Colombia en los<br />
annos 1868 y 1869. Quito 1872.<br />
18. Richter — Ueber Thüringische Porphyroide. Saalfeld 1871.<br />
19. Delesse — Recherches sur les roches globuleuses.<br />
20. Tozzetti — Lettere sopra alcune ossa fossili del Valdarno. Pisa 1825.<br />
21. Stübel — Carta sobre sus viages a las montanas Chimborazo. Altar<br />
etc. Quito 1873. No. 17—21 von den Erben des Herrn Oberbergrath<br />
Breithaupt.<br />
22. Wiik — Jakttagelser under en geologisk resa i Tyrolen och Schweiz.<br />
Helsingfors 1873.<br />
23. Toula — Kohlenkalk- uud Zechstein-Fossilien aus dem Hornsund an<br />
der Südwestküste von Spitzbergen. Wien 1874.<br />
24. de Grood — Benoeming der Gesteenten. 1864.<br />
25. Schlussbericht des geogr. montanist. Vereins für Steiermark. 1874.<br />
26. 25 Abhandlungen und Karten über allerlei Erzlagerstätten.<br />
27. 14 Abhandlungen über Erzlagerstätten.<br />
28. 66 Abhandlungen über sedimentäre Formationen.<br />
29. 27 Abhandlungen über Eruptivgesteine.<br />
30. 104 Abhandlungen geologischen Inhalts.<br />
31. 70 Abhandlungen vermischten mineralogischen und geologischen Inhalts.<br />
32. 40 Abhandlungen geologischen Inhalts.<br />
33. 24 Abhandlungen geologischen Inhalts.<br />
34. 25 Abhandlungen diversen Inhalts.<br />
35. Ein Sammclband, Abhandlungen von verschiedenen Verfassern enthaltend.<br />
36. 35 Nummern von „The engineering and mining Journal" vorn Jahre<br />
1874. No. 22—36 von Herrn Bergrath von Cotta.<br />
37. Mittheilungen der Königl. polytechnischen Schule zu Dresden. Heft 3.<br />
Von der Königl. polytechnischen Schule zu Dresden.<br />
38. The school of mines Ballaarat. Von dieser Schule.<br />
39. Abhandlungen der K. S. Gesellschaft der Wissenschaften zu Leipzig.<br />
Philologisch-historische Classe. Bd. VI No. 6. Bd. VII No. l und 2.<br />
Mathematisch-physische Classe. Bd. X No. 7. Bd. XI No. 1.<br />
40. Berichte über die Verhandlungen der K. S. Gesellschaft der Yvissenschaften<br />
zu Leipzig. Mathematisch-physische Classe 1873. Abthl. III—VII.<br />
No. 39 und 40 vom Herrn Oberbergrath Reich.<br />
41. von Gutbier — Hilfsbuch für den Dampfkesselbetrieb, die Gewichtsund<br />
Druckvergleichungen. Kiel und Leipzig 1874. Vom Herrn Verfasser.<br />
42. Jahrbuch der k. k. geologischen Reichsanstalt. Jahrgang 1873. Bd. 23<br />
No. 3 und 4. Jahrgang 1874. Bd. 24 No. 1. 2 und 3.<br />
43. Verhandlungen derselben Anstalt. Jahrgang 1873. No. 11—18. Jahrgang<br />
1874. No. 1—13.<br />
44. Abhandlungen derselben Anstalt. Bd. V. No. 6. Bd. VI und Bd. VII<br />
No. l und 2.<br />
45. Katalog derselben Anstalt über ihre Ausstelluugs-Gegenstäude auf der<br />
Wiener Weltausstellung 1873. No. 42—45 von der k. k. geologischen<br />
Reichsaustalt zu Wien.
233<br />
46. 50. und 51. Jahresbericht der Schlesischen Gesellschaft für vaterländische<br />
Cultur.<br />
47. Abhandlungen derselben Gesellschaft und zwar: Abtheüung für Naturwissenschaften<br />
und Medizin l8 72 /73 und philosophisch-historische Abtheilung<br />
18 72 /73, 73 /74- No. 46 und 47 vou der Schlesischen Gesellschaft<br />
für vaterländische Cultur.<br />
48. Zeitschrift des k. s. statistischen. Bureaus. 19. Jahrgang, 1873,<br />
No. l—12. 20. Jahrgang 1874, No. 1—6. Vom k. s. statistischen<br />
Bureau.<br />
49. Uebersicht über die Production der Bergwerke, Salinen und Hütten<br />
in dem Preuss. Staate im Jahre 1872.<br />
50. Mittheilungeu von dem Freiberger Alterthums-Verein, Heft 10. Vom<br />
Verein.<br />
51. Frenzel — Mineralogisches Lexicon für das Königreich Sachsen.<br />
Leipzig 1874. Vom Herrn Verfasser x<br />
52. Sitzungsberichte der naturwissenschaftlichen Gesellschaft Isis. Jahrgang<br />
1873 April—December. Jahrgang 1874 Januar—März. Von der<br />
Gesellschaft<br />
53. Geschäftsberichte über Himmelfahrt Fundgr. bei Freiberg auf die<br />
Jahre 1869—1873.<br />
54. Geschäftsbericht über Himmelsfürst Fundgr. hinter Erbisdorf auf das<br />
Jahr 1873. No. 53 und 54 von dem Grubenvorstand dieser beiden<br />
Gruben.<br />
55. Henwood— Observations on the detrital tin ore of Cornwall. Trurol873.<br />
56. Henwood — Address delivered at the spring ineeting of the Royal<br />
Institution of Cornwall. On the 18. May 1869 Truro. On the 23. May<br />
1871 Truro.<br />
57. Henwood — The metalliferous deposits of Cornwall and Devon. London<br />
1843. No. 55—57 vom Herrn Verfasser.<br />
58. Jahrbücher für Volks- und Landwirthschaft Bd. 10, Heft 4. Von der<br />
ökonomischen Gesellschaft in Sachsen.<br />
59. Zeitschrift des Königl. Preuss. statistischen Bureaus. Jahrgang 13,<br />
Heft 3 und 4. Vom Königl, Preuss. statistischen Bureau.<br />
60. Exploration geologique du Canada. Rapport des Operations de<br />
1870—71. Ottowa 1873. Rapport des Operations de 1872—73. Montreal<br />
1873. Vom Herrn Director Selwyn in Montreal.<br />
61. Jaarboek van het Mijnwesen in Nederlandsch-Oost-Indie. Tweede Jaargang<br />
— Tweede Deel Amsterdam 1873. Derde Jaargang — Eerste<br />
Deel. Amsterdam 1874. Von der Königl. Gesandtschaft der Niederlande<br />
zu Berlin.<br />
62. Dawson — Report of the fossil Plauts of thö Lower Carboniferous and<br />
Millstone Grit formations of Canada. Montreal 1873.<br />
63. List of Publications of the Geological Survey of Canada. Montreal 1873.<br />
Nr 62 und 63 von der Geological Survey of Canada.<br />
64. Raymond — Statistics of Mines and Mining in the Staates and Territories<br />
west of the Rocky Montains. Washington 1872/73. Vom Herrn Bergrath<br />
Richter.<br />
30
234<br />
65. The Journal oftheJron and Steel Institution. Vol. 11873. No. 1 — 1874.<br />
Vom Iron and Steel Institut zu London.<br />
66. Geologische Karte von Preussen und den Thüringischen Staaten 4. und<br />
5. Lieferung. Vom König!. Preuss. Ministerium für Handel etc.<br />
67. Bulletin de la societe de l'indnstrie minerale. Tome II livr. 3 und 4.<br />
Tome III livr. l und 2. Von der Societät.<br />
68. Transactions of the American Institute of Mining Engineers. Vol. I.<br />
Philadelphia. Vom Institute.<br />
69. Withney — Geological Survey of Californica-Geology vol I. Philadelphia<br />
1865. Palaeontology vol. I. Philadelphia 1864. Pakeontology vol. II.<br />
Philadelphia 1869. Ornithology vol. I. Cambridge 1870.<br />
70. Withney — Geological Survey of Californica. The Yosemite Guide Book.<br />
Cambridge 1870.<br />
71. Annual Repot of the Board of Regents of the Smithsonian Institution<br />
for the year 1871. Washington 1873.<br />
7-2. Proceedings of the American Association for the advancement of<br />
science. Twentyfirst rneeting held at Dubuque, Jowa. Cambridge 1873.<br />
73. The complete works of Count Rumford. Vol. I und II Boston 1873/74.<br />
74. Smithsonian miscellaneous collections. Vol. X. Washington 1873.<br />
75. The transactions of the Academy of Science of St. Louis. Vol. III<br />
Nö. 1. St. Louis 1873.<br />
76. Hayden — U. S. Geological and Geographical Survey of the Territories<br />
Miscellaneous publications No. 4. Synopsis of the Flora of Colorado.<br />
Washington 1874<br />
77. Proceedings of the American Academy of Arts and Sciences. Vol. III.<br />
Boston and Cambridge 1873.<br />
78. Memoirs of the American Academy of Arts and Sciences vol. IX part II.<br />
Cambridge 1873.<br />
79. Jentzsch — Die geologische und mineralogische Literatur des Königreichs<br />
Sachsen etc. von 1835—1873. Leipzig 1874. Vom Herrn Verfasser.<br />
80. Preliminary Report on the first seasons work of the Geological Survey<br />
of Yesso. Tokei 1874.<br />
81. Munroe — Geological Survey of Hokkaido Yesso-Coals. Tokei 1874.<br />
82. Lyman — Preliminary Report ou the first seasons work of the Geologicai<br />
Survey of Yesso. Tokei 1874.<br />
83. Noth — Ueber Wasserabsperrung und Pumpen von Flüssigkeiten aus<br />
Bohrlöchern durch Gasdruck. Wien 1874. Vom Herrn Verfasser.<br />
84. Hrabak — Zum theoretisch-praktischen Studium der durch einfach<br />
wirkende Maschinen bethätigten Pumpenvverke. Wien 1874.<br />
85. Report of the forty-third meeting of the British-Association for the<br />
advancement of science. London 1874. Von der Association.<br />
86. von Esersky — Ausgeführte Multiplication und Division bis zu jeder<br />
beliebigen Grosse. Leipzig 1874. Vom Herrn Verfasser.<br />
87. Bergindustrielle Schichtenkarte des östlichen Theilesdes Donetzky-<br />
Kohlengebirges, 12 Blatt. Von der Kaiserl. russischen Botschaft in<br />
Berlin.<br />
88. de Moeller — Garte geologique du versant Occidental de !'Oural 1869.
235<br />
89. Schichtenkarte des Steinkohlengebirges am Donetz. 1872. No. 88<br />
und 89 von Herrn Staatsrath Kulihin in Petersburg.<br />
90. Ängström — Ueber Gesteiusbohrniaschinen. Aus Jern-Kontorets-Annaler<br />
für 1874 übersetzt von Turley. Leipzig 1874. Vom Herrn Uebersetzer.<br />
91. Stelzner — Mineralogische Beobachtungen im Gebiete der argentinischen<br />
Eepublik. Cordoba 1873.<br />
92. Domeyko — Tratado de ensayes, tanto por la via Seca coruo por la<br />
via Humeda. Santiago de Chile 1873. No. 91 und 92 vom Herrn<br />
Professor Stelzner.<br />
93. Zeuner — Die Schiebersteueruugen mit besonderer Berücksichtigung der<br />
Loconiotivensteuerungen. 4. Aufl. Leipzig 1874. Vom Herrn Verfasser.<br />
94. Circulars of Information of the bureau of education No.. 1. 2. und 3.<br />
1874. Washington.<br />
95. Report of the commissioner of education for the year 1873. Washington<br />
1874. No 94 und 95 vom Ministerium des Innern, Abtheilung für<br />
Unterrichtswesen, zu Washington.<br />
Die bergakademischen Sammlungen erhielten werthvolle Geschenke,<br />
und zwar;<br />
1. von Herrn Bergverwalter Pilz in Freiberg: ein Wassersäulenmodell.<br />
2. von Herrn Stadtrath Lotze in Dippoldiswalde: eine grosse Quadersandsteinplatte<br />
mit Versteinerungen.<br />
3. von Herrn le Neve Foster, K. Grossbritt. Berginspector: eine Stufe<br />
Andrewsit (durch Herrn Bergrath Richter).<br />
4. von Herrn Geheimen Bergrath Ihle: Petzit und eine Prachtstufe Altait.<br />
5. von Herrn Regierungsrath Zerenner: Blödit.<br />
6. von Herrn Bergakademist Fonck: lose Thenardit-Krystalle aus Peru.<br />
7. von Herrn Bergrath von Groddeck: Kalkspath von Andreasberg.<br />
8. von Herrn Bergakademist Wappier: Aragon von Zwickau.<br />
9. von Herrn Professor Dr. Walmstedt: Meteorstein aus Schweden.<br />
10. von Herrn Apotheker Dr. Schuchardt: Lasurstein aus Spanien.<br />
11. von Herrn Rittergutsbesitzer von Thielau: elf Stück Mineralien aus der<br />
Gegend von Lampersdorf in Schlesien.<br />
12. von Herrn Whartoii: eine Prachtstufe Millerit aus Pensylvanien (durch<br />
Herrn Bergrath Richter).<br />
13. von Herrn Bergakademist Hamilton: Woodwardit und Chlorocalcit.<br />
14. von Herrn Bredel: ein losen grossen Euklas-Krystall (durch Herrn<br />
Factor AYappler).<br />
15. von Herrn Dr. Norrnann: einen aufsitzenden schönen Anatas-Krystall aus<br />
der Schweiz.<br />
30*
236<br />
16. von Herrn Markscheider A. Schmidt: zwanzig Stufen schwedische Mineralien,<br />
besonders aus der Gegend von Ameberg.<br />
17. von Herrn Bergakademist Goldschioidt: mehrere kleine, aber ausgezeichnete<br />
Demant-Krystalle aus Brasilien.<br />
18. von Herrn Professor Dr. Stelzner: eine Suite von 38 Mineralstufen aus<br />
Argentinien und Chile, darunter ausgezeichnete Exemplare von Beryll,<br />
Enargit, Famatinit, Linarit, Triplit.<br />
19. von Herrn Dr. Sieveking: Suite von 17 chilenischen Mineralstufen.<br />
20. von Herrn Oberingenieur Engelhardt: eine Stufe rothen Turma.lin von<br />
Wolkenburg.<br />
Für diese Geschenke spricht die Direction auch an dieser Stelle den<br />
Dank der Königlichen Bergakademie aus.
Personalbestand<br />
bei<br />
dem Bergbaue und dein fiscalisehen Hütteuwesen<br />
im Januar 1875.<br />
L Bei dem Bergbaue.<br />
A.. Behörde.<br />
Bergamt zu Freiberg.<br />
Bergamtsdirector.<br />
Bernhard Constantin Ludwig Braunsdorf, Ritter des Köiiigl. Sächsischen<br />
Verdienstordens und Officier des Grossherzogl. Toscanischen Civilverdienstordens.<br />
Bergamtsräthe.<br />
Carl Gottlieb Lucius, Stellvertreter des Bergamtsdirectors, zugleich Berginspector<br />
für das Altenberger Revier.<br />
Richard Kühn, Ritter des Königl. Sächsischen Albrechts-Ordens.<br />
Carl Hermann Müller, Ritter des Königl. Sachs. Albrechts-Ordens.<br />
Dr. jur. Otto Friedrich Freiesleben.<br />
Berg-lnspectoren.<br />
(zugleich ausserordentliche Mitglieder.)<br />
In der Uebersicht Seite l flg." ist bei jedem dort aufgeführten Berggebäude<br />
der Berginspectionsbezirk, in welchem es gelegen, bezeichnet; auch ergiebt<br />
sich dadurch und durch Mitangabe des betreffenden Gerichtsamtsbezirks<br />
und der betreffenden Ortsverwaltungsbehörde daselbst, über welche<br />
Gerichtsamts- und Orlsverwaltungsbezirke die einzelnen Berginspectionsbezirke<br />
sich erstrecken.<br />
Julius Friedrich Perl, Bergmeister, in Marienberg.<br />
Gustav Adolph Netto in Schneeberg.<br />
Julius Magnus Lippmann l . „ .,<br />
Kurt Alexander Richter |<br />
Richard Friedrich Köttig in. Dresden.<br />
Franz Robert Heucke in Zwickau.<br />
Carl Wolfgang Schulze in Chemnitz.
238<br />
Referendare.<br />
Ernst Moritz Böhrne, Bergamtsassessor.<br />
Conrad Alfred S i ekel.<br />
Expedition.<br />
Ferdinand Winkler, Gebührencasseurendant, Inhaber der silbernen Medaille<br />
des Königl. Sachs. Verdienstordens.<br />
Johann Gotthelf Stiebitz, Registratur.<br />
Friedrich Wilhelm Krauss, Registratur-Assistent<br />
Johann Leicht, Assistent des Gebiihren-Rendanten und Copist.<br />
Gustav Robert Schreyer, Gebühre,u-Controleur und Copist,<br />
Heinrich Theodor Zimmermann, Copist.<br />
Aufwärter: vacat.<br />
Johann Carl Eduard Oehme, Bote.<br />
August Ehrenreich Eck er t, Hausmann im Bergamtsgebäude.<br />
Markscheider-Expedition.<br />
Christian Friedrich Neubert in Freiberg, Bergamts-Markscheider.<br />
Carl Wilhelm Weinhold, Markscheider-Assistent.<br />
ET. Fiscalische Bergwerks -"Verwaltungen.<br />
1. Kothschönberger Stolln.<br />
Carl Hermann Müller, Bergamtsrath, mit der Administration beauftragt.<br />
Carl August Gläser, Rechnungsfuhrer.<br />
August Friedrich Jobs t. Obersteiger, Inhaber der goldenen Medaille des<br />
Königl. Sachs. Verdienstordens.<br />
2. Churprinz Friedrich August Erfostolln.<br />
Alexander Theodor Tittel. Betriebsdirector.<br />
Theodor Ewald Hesse, präd. Königl. Bergfactor, Rechnungsführer.<br />
August Gottlieb Teuchert, Obersteiger, Inhaber der goldenen Medaille des<br />
Königl. Sachs. Verdienstordens.<br />
3. Beihilfe Erbstolln.<br />
Alexander Theodor Tittel, ßetricbsdirector.<br />
Carl August Gläser, Cassen- und Rechnuiigsführer.<br />
Christian Heinrich Richter, Obersteiger.<br />
4. Fiscalische StöJln im Almaberger Revier.<br />
Friedrich Julius Weiss, Markscheider, Schichtmeister.<br />
Friedrich August Schubert, Steigerdienst-Versorger.
5. Fiscalische Stölln im Marienberger Revier.<br />
Gustav Louis Kinkel, Schichtmeister.<br />
6. Reitzcnliaiuer Zeuggraben iui Marienberger Revier.<br />
Christian Gottlob Ehnert, Obersteiger, interimistischer Rechuungäführer. '<br />
7. Fiscalisclie Stölln im Johanngeorgenstädter Revier.<br />
Heinrich Moritz Reichelt, Markscheider, Schichtmeister.<br />
Hermann L offler, Steigerdienstversorger.<br />
8. Tiefer Zwiesler Erbstolln zu Berggiesshübel.<br />
Carl Wilhelm Wiessner, Schichtmeister- und Steigerdienstversorger.<br />
9. Steinkohlenwerk /u Zauekeroda.<br />
Bernhard Rudolph Förster, Director.<br />
Hermann Carl Emil Otho, Hanclelsfactor.<br />
Friedrich Ernst Viertel, Cassirer.<br />
August Robert Hausse, Markscheider und Assistent.<br />
Robert Jemelka Griessbach, Coutroleur.<br />
Traugott Julius Neubauer, Materialienverwalter.<br />
Christian Friedrich Trülzsch, Maschinenmeister.<br />
Wilhelm Heinrich Uhde, Schichtmeister.<br />
Carl Heinrich Blechschmidt, Obersteiger.<br />
Carl Ernst Berthold Neumeyer, Obersteiger.<br />
10. Anthracitwerk am Brandberge bei'Zaunhaus.<br />
Das Forstrentamt Fraueustein mit der Administration beauftragt.<br />
Ernst Städter, Markscheider in Altenberg, Betriebsleiter.<br />
Friedrich Wilhelm Hengst, Steiger.<br />
11. Aiitiiracitwerk zu Schönfeld.<br />
Ernst Städter, Markscheider in Altenberg, Betriebsleiter.<br />
Carl August Liebscher, Steiger.<br />
239<br />
13. Braunkohlemverk zu EMitzsch.<br />
Hermann Scheibiier, Bergdirector und Braunkohlenwerksbesitzer in Meuselwitz,<br />
Betriebsleiter.<br />
Carl Friedrich Göpfert, Obersteiger, Inhaber der goldenen Medaille des<br />
Königl. Sachs. Verdienstordens, Localyerwalter, unter Coucurrenz des<br />
Bauverwalters Richard Constaiitin Schmidt zu Grimma.<br />
C. Revieraussclaiisse.<br />
1. Freiberger Revier.<br />
Mitglieder.<br />
Dr. phil. Bernhard von Cotta, Professor emer. und präd. Bergrath in<br />
Freiberg, Vorsitzender, Comthur und Ritter etc.
240<br />
Friedlich Raimund Sachsse, Stadtrath a. D. und Advocat daselbst, stellvertretender<br />
Vorsitzender.<br />
Carl Julius Rössler, Stadtrath daselbst.<br />
Carl Friedrich Albert, Canzleiinspector und Bergakaclemiesecretär daselbst.<br />
Ludwig Graube, Rentier daselbst, Ritter des Grossherzogl. Toscanischen<br />
Civilverdienstordens.<br />
Ersatzmänner.<br />
William Ring, Betriebsdirector in Freiberg.<br />
Carl Ufer, Vorwerksbesitzer in Zug.<br />
Eugen Wiedemann, Stadtältester in Freiberg.<br />
Herrmann Richter, Stadtrath in Freiberg.<br />
Robert Moritz Wengler, Betriebsdirector auf Himmelfahrt Fdgr., Ritter des<br />
Königl. Sachs. Albrechtsordeus und des Grossherzogl. Toscanischen<br />
Civilverdienstordens.<br />
Expedition.<br />
Carl Eduard Wittig, Registratur und Cassirer.<br />
Carl Friedrich Hörn, Aufwärter, Hausmann und Bote.<br />
2. Altenberger Revier.<br />
Mitglieder.<br />
Eduard Rüg er, Advocat und Notar in Dresden, Vorsitzender. . .<br />
Alexander F ran t z daselbst, stellvertretender Vorsitzender.<br />
Moritz Einenkel, Kaufmann daselbst.<br />
Ersatzmänner.<br />
Moritz Grossmann, Uhrenfabrikant in Glashütte.<br />
Gustav Hermann Wetz lieh, Bezirksgerichtsassessor in Pirna.<br />
Pfau, Rittergutsbesitzer auf Giesenstein.<br />
3. Marienberger Revier.<br />
Mitglieder.<br />
Richard Weisbach, Advocat in Marienberg, Vorsitzender.<br />
Carl Gottlob Pilz, Oberlehrer in Marienberg, stellvertretender Vorsitzender.<br />
Friedrich Julius Weiss, Markscheider und Schiclilmeisuer ia ELa : cnfiicuersuüif.<br />
Ersatzmänner.<br />
Julius Meyer, Advocat und Bürgermeister in Wolkenstein.<br />
Friedrich Eduard Neubert, Bergamtsassessor z. D. und Markscheider in<br />
Dresden.<br />
Gustav Louis Hinke l, Schichtmeister in Marienberg.<br />
4. Schneeberger Revier.<br />
Mitglieder.<br />
Otto Richard Tröger, Bergverwalter in Neustädtel, Vorsitzender.<br />
Otto Friedrich Ferdinand Jacobi, präd. Königl. Bergfactor in Schneeberg,<br />
Inhaber des Ehrenkreuzes des Königl. Sachs. Albrechtsordens.<br />
Carl Wilhelm Hering, Bergverwalter in Zwickau.
241<br />
Ersatzmänner.<br />
Johann Maximilian G r äff, Schichtmeister in Neustädtel.<br />
Carl Heinrich Leonhardt Heubner, präd. Königl. Bergfactor in Flauen,<br />
Inhaber, des Ehrenkreuzes des Königl. Sachs. Verdienstordens.<br />
Bernhard Speck, Bürgermeister in Neustädtel, stellvertretender Vorsitzender.<br />
5. Johanngeorgenstädter ReTier.<br />
Mitglieder.<br />
Carl Wilhelm Anton Heyn, Schichtmeister in Johanngeorgenstadt, Vorsitzender.<br />
Fedor Degen, Apotheker in Johaimgeorgenstadt, Inhaber des Ehreukreuzes<br />
des Königl. Sachs. Verdienstordens, stellvertretender Vorsitzender.<br />
Moritz Schmidt, Kaufmann in Johanngeorgenstadt.<br />
Ersatzmänner.<br />
Carl Wilhelm Hering, Berg Verwalter in Zwickau.<br />
Gustav Eduard Troll, Stadtältester in Johanngeorgenstadt.<br />
6. Scheifoenberger Reyier.<br />
Mitglieder.<br />
Constantin Cäsar Kellermann, Advocat in Scheibenberg, Vorsitzender.<br />
Johann Gottlieb Leonhardt, Hüttenwerksbesitzer in Raschau, stellvertretender<br />
Vorsitzender.<br />
Carl Wilhelm Hering, Berg Verwalter in Zwickau.<br />
Ersatzmänner.<br />
Carl Heinrich B eck, Factor auf Blaufarbenwerk Pfannenstiel.<br />
Ernst Erdmann Zweigler, Fabrikant in Wildenau.<br />
Arthur Zeune, Hüttenwerksbesitzer in Freibergsdorf.<br />
D. Revier Beamte und Officianten.<br />
1. Freiberger Revier.<br />
Carl Julius Braunsdorf, Oberkunstmeister und ausserordeutliches Mitglied<br />
des Bergamtes, präd. Bergrath, Ritter des Königl.. Sachs. Albrechtsordens.<br />
Carl Rudolph Bornemann, Kunstnieister und Stolmfactor in Freiberg, Ritter<br />
des Königl. Sachs. Albrechtsordens.<br />
Theodor Ewald Hesse daselbst, präd. Königl. Bergfactor, Schichtmeister<br />
bei der Freiberger Revierwasser] aufsanstalt.<br />
Christian Heinrich Schiff n er, l ,-. ...._.,<br />
Kurt Ernst Freiherr von Manteuffel, [ Ber g wardeine 1Q Freiber g'<br />
Heinrich Moritz Rohling, Bergrechnungsrevisor daselbst.<br />
Otto Friedrich Bär, Erzwaage-Controleur daselbst.<br />
Ernst Wilhelm Hebert, Cassirer bei sämintlichen Reviercassen des Freiberger<br />
Bergreviers.<br />
31
242 ^<br />
Ernst Julius Pilz, Controleur für dieselben Cassen.<br />
Friedrich August Walther, erster l Assistent iu der Bergrevier-<br />
Carl Ferdinand Wagner, zweiter ( Rechnuugs-Expedition daselbst.<br />
Friedrich Wilhelm Strassburger, Materialien-Niederlags-Administrator und<br />
Oberschmiedesteiger daselbst.<br />
Heinrich Robert Kunis, Rechnungsfdhrer und Expedient in der Expedition<br />
der Revierwasserlaufsanstalt in Freiberg.<br />
Johann August Rechenberger, l Expedienten in der Bergrevier-<br />
Bernhard Otto Liebscher, | Reclmungs-Expedition daselbst.<br />
Carl Gottlieb Ulbricht, Werkmeister daselbst.<br />
Ferner<br />
Carl August Heinrich Brandes, Procurist l für die Pulverfabrik des<br />
Carl Ferdinand Kauffensteiu, Factor J Bergreviers Freiberg.<br />
2. Altenberger ReTier.<br />
Carl Heinrich Richter, Sto-llnfactor in Altenberg, Cassirer und Rechnungsführer<br />
für die Revierverwaltungscasse, sowie Knappschaftscassirer.<br />
3. Marienlberger Revier.<br />
Friedrich Julius Weiss, Markscheider in Ehrenfriedersdorf, Rechnurigsführer<br />
des vereinigten Theuerungszulagetonds.<br />
Gustav Louis Kinkel, Schichtmeister in Marieuberg, Cassirer der vereinigten<br />
Bergknappschaftscasse und Rechnuugsführer bei der Revierverwaltungscasse.<br />
4. Schneefoerger Revier.<br />
Julius Alexander Schweigert, Rechnungsrevisor in Schneeberg, Knappschaftsschreiber<br />
bei der Schneeberger und Voigtsberger Knappschaftscasse,<br />
Rechnungsfiihrer bei den Schneeberger und Voigtsberger bergknappschaftlichen<br />
Schulcassen und Administrator des Bergmagazingebäudes.<br />
Otto Friedrich Ferdinand Jacobi, präd. Königl. ßergfactor in Schneeberg,<br />
Rechnungsführer bei der Revierverwaltungscasse.<br />
August Fischer, Communcassenrendant, Defectant der Schneeberger und<br />
Voigtsberger Bergknappschaftscassen- und bergknappschaftlichen Schulcassenrechnungen.<br />
5. Johanngeorgenstüdter Revier.<br />
Dankegott Friedrich Schlegel, präd. Bergrcchnungscalculator in Johanngeorgenstadt,<br />
mit Besorgung derßergrechnungsrevisorgeschäfte beauftragt.<br />
Hermann Gustav P öl ler, Schichtmeister in Johanngeorgenstaclt, Rechnungsführer<br />
bei der Revierverwaltuugscasse, provis. Verwalter der Bergmagaziucasse,<br />
der Kuappschaftsschreiber- und Zinnhüttenschreiberfunctionen.<br />
Carl Wilhelm Anton Heyn, Schichtmeister in Johanngeorgeustadt und Vorsitzender<br />
des Revierausschusses daselbst, provis. Bergmagazincassencontroleur.<br />
Carl Klug, Steiger in Johanngeorgenstadt, provis. Rechnungsführer der<br />
knappschaftlichen Schulanstalt, des knappschaftlichen Turfstichs und<br />
der Legate.
6. Sclieibenfoerger Revier.<br />
243<br />
Friedrich August Laue in Freiberg, Rechnungsrevisor.<br />
Hermann August Oehme, Schichtmeister in Raschau, Reclumiigsführer bei<br />
der Revierverwaltungscasse, Knappschaftsschreiber bei der Scheibenberger<br />
vereinigten Bergknappschaftscasse und Rechnungsführer bei der bergknappschaftlichen<br />
Schulcasse.<br />
B. Vorsteher der Bergknappschaften.<br />
1. Bei der Freifoerger Bergknappschaftscasse.<br />
Wirkliche Vertreter.<br />
Carl Samuel Burkhard, Doppelhäuer in Freiberg.<br />
Julius Ehregott Krumbiegel, Doppelbauer in Grossschinna.<br />
Carl Oskar Eidncr, Untersteiger in St. Michaelis.<br />
Carl Gottlieb Ulbricht, Werkmeister in Freiberg.<br />
Ernst Heinrich Beckert, Untersteiger in Brand.<br />
Stellvertreter.<br />
Carl August Gläser, Rechuungsführer in Freiberg.<br />
Eduard Wilhelm Neubert, Betriebsdirector auf Himmelsfürst Fundgrube.<br />
Carl Heinrich Zeun, Be.rgzimmerling in Brand.<br />
Friedrich August Thümrarich, Doppelhäuer in Freiberg.<br />
Carl Friedrich Klemm, Gängsteiger in Brand.<br />
2. Bei der Altenberger Knappschaftscasse.<br />
Wirkliche Vertreter.<br />
Carl Romanus Mende, Obersteiger in Altenberg.<br />
Heinrich Emil Behr, Treibemeister daselbst.<br />
Heinrich August Grumbt, Schichtmeister in Zinnwald.<br />
Stellvertreter.<br />
Friedrich August Zinnert, Steiger in Altenberg.<br />
Carl August Robert Behr, Steiger daselbst.<br />
Carl Gotthelf Kirsten, Steiger daselbst.<br />
3. Bei der Marieaberger vereinigten Bergknappscliaftscasse.<br />
Wirkliche Vertreter.<br />
August Louis Wagner, Obersteiger in Aiinaberg.<br />
Friedrich Hemuinn Grellmann, Schichtmeister in Ehrenfriedersdorf.<br />
Carl Gottlob Schreiber, Obersteiger in Marienberg, Inhaber der silbernen<br />
Medaille des Königl. Sachs. Albrechtsordens.<br />
31*
244<br />
Stellvertreter.<br />
August Friedlich Mehner, Steiger in Frohnau.<br />
Carl August Müller, Steiger in Frohnau.<br />
Johann Friedrich H ah m a n 11, Obersteiger in Ehrenfriedersdorf.<br />
Benjamin Fürchtegott Kopper, Steiger daselbst.<br />
Ernst Eduard Pilz, Schmiedesteiger in Lauta.<br />
Carl Friedrich Eduard Bald auf, Steiger auf St. Johannes bei Wolkenstein.<br />
4. Bei der Johanngeorgenstädter Knappschaftscasse.<br />
Wirkliche Vertreter.<br />
Heinrich Moritz Reichelt, Markscheider und Schichtmeister in Schwarzenberg<br />
Dankegott Friedrich Schlegel, präd. Bergrechnungscalculator in Johanngeorgenstadt.<br />
Stellvertreter.<br />
Gustav Adolph Schlegel, Obersteiger und Knappschaftsältester in Wittigsthal,<br />
Inhaber der silbernen Medaille des Königl. Sachs. Albrechtsordens.<br />
Karl Robert Frenzel, Obersteiger und Knappschaftsältester in Crandorf.<br />
5. Bei der Schneeberger Knappschaftscasse.<br />
Wirkliche Vertreter.<br />
Hermann Friedrich Meichsuer, Obersteiger in Stenn.<br />
Johann Maximilian Graff, Schichtmeister in Neustädtel.<br />
Obersteiger Hahn in Neustädtel.<br />
Stellvertreter.<br />
Obersteiger Leuthner in Neustädtel.<br />
Calculator Leibiger in Schneeberg.<br />
Obersteiger Schramm in Neustädtel.<br />
6. Bei der Voigtslberger Knappschaftscasse.<br />
Wirkliche Vertreter.<br />
Wiiheim Friedrich Hoffmann, Steiger in Schonbrunn.<br />
Ernst Louis Vogel, Obersteiger in Jocketa.<br />
Johann Gottlob Helmig, Obersteiger in Cunsdort.<br />
Stellvertreter.<br />
Carl Friedrich Teuchert, Steiger in Leubetha.<br />
August Bruno Kunz, Obersteiger iu Pöhl.<br />
Erasmus Friedrich Schindler, Obersteiger in Oberreichenbach.<br />
7. Bei der Scheibenberger Knappschaftscasse.<br />
Wirkliche Vertreter.<br />
Erster Vertreter: vacat.<br />
Friedrich August Wagner, Obersteiger in Rittersgrün.<br />
Friedrich Fürchtegott Wendler, Steiger in Langenberg.
Stellvertreter.<br />
Friedrich August Hartmann,.Steiger in Raschau.<br />
Carl Heinrich Krauss, Steiger in Oberscheibe.<br />
Carl August Nestmann, Steiger in Pöhla.<br />
F. G riabenvorstände<br />
und<br />
Gr. Betriebsbeamte und OifLcianten.<br />
beini Privatbergbau.<br />
Diese sind in der Uebersicht Seite l flg. bei den betreffenden Berggebäuden<br />
aufgeführt.<br />
H. -Verpflichtete DVCärkscheider.<br />
Die mit * bezeichneten sind zugleich Betriebsbeamte.<br />
1. Für den Erz- und Kohlenbergbau.<br />
245<br />
*Friedrich Hugo Berg in Zwickau.<br />
Johann Edmund. Oskar Choulant in Freiberg.<br />
*August Robert Hausse in Zauckeroda.<br />
*Ernst Richard Heuchler in Freiberg.<br />
*Wilhelm Robert Key in Gersdorf bei Hohenstein.<br />
Ludwig Adolph Wilhelm Hünich in Zwickau, zugleich Bergschullehrer<br />
daselbst.<br />
Carl Robert Luja in Grimma.<br />
*Carl Ernst Hermann Menzel in Zwickau.<br />
Christian Friedrich Neubert, zugleich Bergamtsmarkscheider in Freiberg.<br />
Friedrich Wilhelm Pechstein in Neustädtel.<br />
*Heinrich Moritz Reichelt in Schwarzenberg.<br />
*Ernst Ehregott Leberecht Städter in Altenberg.<br />
Moritz Hermann Viertel, zugleich Lehrer der Markscheidekunde an der<br />
Bergakademie zu Freiberg.<br />
*Friedrich Julius W eis s in Ehrenfriedersdorf.<br />
2. Für den Kohlenbergbau.<br />
*0scar Arnold in Zwickau.<br />
*Ernst Theodor B Ohme r in Oelsnitz<br />
*Carl Friedrich Ebert in Leubnitz bei Werdau.<br />
*0scar Harnisch in Zwickau.<br />
*Heinrich Klötzer in Zwickau.<br />
*Carl Richard Meyer in Bockwa.<br />
Dr. phil. Theodor Meyer in Stollberg.<br />
*Friedrich Radisch in Zittau.<br />
*Louis Wilhelm Theodor Ranft in Potschappel.
246<br />
Friedrich Schaffrath in Burgk.<br />
*Carl Schenke in Zwickau.<br />
*Gustav Adolph Schneider in Lugau.<br />
*Carl Heinrich Schumann in Lugau.<br />
Adolph Wagner in Dresden.<br />
*Carl Friedrich Wagner in Zwickau.<br />
*Carl Emil Weigel in Lugau.<br />
*Friedrich Gotthelf Anton Wiede in Bockwa.<br />
*Eduard Würker in Zwickau.<br />
I. .Anfahrende Mannschaft.<br />
Siehe Verzeichniss der Berggebäude Seite l bis 127.<br />
H. Bei dem fiscalischen Hüttenwesen.<br />
1. Fiscalische Hüttenwerke bei Freiberg.<br />
Obcrliüttcnamt.<br />
Oberhüttenverwalter.<br />
Friedrich Moritz Ihle, präd. Geheimer Bergrath. Comthur zweiter Classe<br />
des Königl. Sachs. Verdienst-Ordens, Ritter des Kais. Russischen St.<br />
Stanislaus - Ordens zweiter Classe, Ritter des Kais. Oesterreichischen<br />
Franz-Joseph-Ordens und Officier des Grossherzoglich Toscanischen<br />
Civilverdienst-Ordens.<br />
Oberhüttenamts-Assessoren.<br />
Friedrich Wilhelm Schwamkrug, Oberkuustmeister, präd. Bergrath, Ritter<br />
des Königl. Sachs. Albrechts-Ordens.<br />
Dr. phil. Hieronymus Theodor Richter, Professor, präd. Bergrath, Ritter<br />
des Kais. Russischen St. Stanislaus-Ordens zweiter Classe und des Kais.<br />
Oesterreichischeu Franz Joseph-Ordens.<br />
Thomas Friedrich Weber, zugleich Oberhüttenamts-Secretair.<br />
Gustav Julius Pilz, Oberhütten Vorsteher, Ritter des Königl. Sachs. Albrechts-<br />
Ordens.<br />
VjHj'i vjruuLueu (jru LtiSunaiK, vyoei'iiu(iieiiiä.itei , j.uuäu6i aes jMH'cLUii'euzeb<br />
des Königl. Sachs. Verdienst-Ordens.<br />
Auditor.<br />
Clemens Theodor Alban Friedrich Schwabe, präd. Vicehüttenmeister, zugleich<br />
Betriebsführer bei der Schrotfabrik.<br />
Expedition.<br />
Ernst Richard Beyer, Registratur, Gebühreneinnehmer und Copist.<br />
Carl August Eduard Klein Wächter, Aufwärter.<br />
Frnst Adolph Hofmann, Hausmann im Oberhüttenamtsgebäude.<br />
Hüttenlaboratorium.<br />
Dr. phil. Arnulf Scherte!, Vorstand.<br />
Friedrich August Frenzel, Hüttenchemiker.<br />
Ernst Adolph Hofmann, Aufwärter im Laboratorium und Hausmann.
Hüttenraiter-Expedition.<br />
Carl Gottlieb Gottschalk, Oberhüttenraiter.<br />
Carl Wilhelm Feuereissen, Erzbuchfiihrer.<br />
Alido Manilius Henker, erster Expedient.<br />
Oskar Schelle n berg er, zweiter Expedient.<br />
Handelsbureau der König). Sachs. Hüttenwerke.<br />
Hermann B eck, Handelsfactor.<br />
Hermann Robert Voigt, Cassirer.<br />
Anton. Heinrich Schubert, Buchhalter.<br />
Paul Lindig, erster Comrnis.<br />
Julius Wilhelm Meyer, zweiter Commis.<br />
Otto Pflugk, Copist und Cointoirdiener.<br />
Schiedswardein.<br />
Ernst Woldemar Lippe.<br />
WerksYemraltungen.<br />
a. Muldner Hüttenwerke.<br />
Schmelzhütte.<br />
Gurt Merbach, Oberhüttenmeister.<br />
August Fridolin Grützner, Hüttenrendant, präd. Hüttenmeister.<br />
Reinhard Schwamkrug, Hüttenbaurneister.<br />
Heinrich Emil Marhold, Hüttenwardein.<br />
Carl Robert Grossmail n, \ r icehüttenmeister.<br />
Friedrich August Chemnitzer, Hili'swardein.<br />
Schwefelsäurefabrik.<br />
Carl Heinrich Bauer, Hüttenmeister.<br />
Bernhardt Alexander Thiemann, Hüttenrendant.<br />
Zinkhütte.<br />
Carl Heinrich Bauer, Hüttenmeister.<br />
Bernhardt Alexander Thiemann, Hüttenrendant.<br />
Arsenhütte.<br />
Eduard Oswald Thiele, Hüttenmeister.<br />
Friedrich Adolph Hübner, Hüttenrendaut.<br />
Thonwaarenfabrik.<br />
Eduard Oswald Thiele, Hüttenmeister.<br />
Friedrich Adolph Hübner, Hüttenrendant.<br />
b. Ilislsbiiickncr Hüttenwerke.<br />
Schmelzhütte mit Goldscheideanstalt.<br />
Carl Eduard Marhold, Oberhüttenmeister.<br />
Emil Beruhard Albrecht. Hütteureudant.<br />
Carl Bernhard Mechler, Hüttenwardein. .<br />
Friedrich Hermann Heinichen, \'icehüttenmeister.<br />
August Klippgen, Hilfswardein.<br />
Gustav Adolph Stiller, Waagemeister.<br />
Max Heinrich Hagen, Hüttenbauconducteur.<br />
247
248<br />
Schwefelsäurefabrik.<br />
Carl August Plattuer, Hüttenmeister.<br />
Friedrich Wilhelm Lorenz, Rendant.<br />
Bleiwaarenfabrik.<br />
Carl August Plattner, Hüttenmeister.<br />
Friedrich Wilhelm Lorenz, Rendant.<br />
c. Schrotfabrik zu Freiberg.<br />
Clemens Theodor Alban Friedrich Schwabe, Vicehütteumeister, interimistisch<br />
mit der Betriebsführung beauftragt.<br />
Anton Heinrich Schubert, Buchhalter bei dem Handelsbureau, mit der<br />
Naturalverwaltuug und Rechnungsführung beauftragt.<br />
° d. Hilbersdorfer Ziegelei und Tliurnibofer Böttcherei.<br />
Carl Robert Grossmann. Vicebüttenmeister au der Muldner Hütte, Administrator.<br />
Friedrich Adolph Hüb n er, Reudant.<br />
e. Hübersdorfer Waldungen.<br />
Carl Robert Grossmann, Vicehüttenmeister an der Mulduer Hütte, Administrator.<br />
, f. Hütten-Assistenten.<br />
Emil Orell.<br />
Armin Junge.<br />
Johann Düscher.<br />
Johannes Schwamkrug.<br />
Rudolph Adalbert Ewald Schulz.<br />
Wilhelm Barthel.<br />
g. Conimis.<br />
2. Fiscalisches Blaufarbenwerk zu Oberschlema.<br />
Blaufarbenwerks-Commission.<br />
Johann Wilhelm Otto Freiesleben, Geheimer Rath und Ministerial-Director<br />
in Dresden, Blaufarbenwerks-Commissar, Comthur zweiter Classe des<br />
Königl. Sachs. Verdienst-Ordens, Ritter des Königl. Sachs. Albrechts-<br />
Ordens, des Königl. Preussischen Rothen Adler-Ordens dritter Classe und<br />
des Grossherzogl. Toscanischen St. Joseph-Ordens.<br />
Administration des fiscalischen Blaufarbenwerks zu Oberschlema.<br />
Otto Friedrich Köttig, Factor, präcl. Bergrath, zugleich mit der Aufsicht<br />
über die Communfactorie. interimistisch beauftragt.<br />
Hermann Scheidhauer, Hüttenmeister, zugleich Cassencontroleur.<br />
Anton Müller, Hüttenmeister.<br />
Rudolph Heymann, Cassirer und Rechnungsfiihrer, zugleich Knappschaftsschreiber.
Hermann Arthur Wünsche, Hüttenassistent.<br />
Adolph Wilhelm Ohl, Hüttenassistent.<br />
Richard Friedrich, Werkmeister<br />
Christian Traugott Knietzsch, Werksschreiber.<br />
Johann Immanuel Immerthal, Werksschreiher.<br />
Im Societäts-Verbände mit dem fiscalischen Blaufarbenwerke steht das<br />
Privat-Blaufarbenwerk zu Pfannenstiel.<br />
249<br />
Vertreter des Privat-Blaufarbenwerks-Vereins.<br />
Dr. Alexander Otto Kormann, Hofrath in Leipzig, Ritter des„Kömgl. Sachs.<br />
Albrechts-Ordens, Vorsitzender.<br />
Carl Emil Bonitz, Drahthammerwerksbesitzer in Schwarzenberg, Ritter des<br />
Königl. Sachs. Albrechts-Ordens.<br />
Dr. Emil Wendler, Advocat und Domherr in Leipzig.<br />
Reinhard Küstner, Banquier in Leipzig.<br />
Dr. med. Carl Hermann Schildbach in Leipzig.<br />
Administration des Privat-Blaufarbenwerks zu Pfannenstiel.<br />
Carl Heinrich Beck, Buchhalter, präd. Factor.<br />
Carl Eduard Faltin, Hüttenmeister.<br />
Curt Edelmann, Hüttenmeister.<br />
Julius Ferdinand Bischoff, Hüttenmeister.<br />
Ernst Wilhelm Schmidt, Buchhalter.<br />
Carl August Schmidt, Werksschreiber, Inhaber der silbernen Medaille des<br />
Königl. Sachs. Verdienst-Ordens.<br />
Louis Heinze, Werksschreiber.<br />
Schürer, Werksschreiber.<br />
Blaufarben-Communfactorie zu Schneeberg.<br />
Augustus Fischer, Blaufarben-Communcassen-Rendant.<br />
"Vorsteher der Hüttenknappsotiäft zu Freiberg.<br />
Knappschafts-Vostand.<br />
Thomas Friedrich Weber, Oberhüttenamts-Assessor, Knappschafts-Vorsteher.<br />
Carl Gottlieb Gottschalk, Oberhüttenraiter, Knappschafts-Cassirer.<br />
Knappschaits-Verordnete,<br />
gewählt auf die drei Jahre 1873 bis mit 1875.<br />
Heinrich Oswald Scheunert, Werksschreiber.<br />
Carl Gottlieb Zimrnermaiin, Probenstösser.<br />
Carl Gottlieb Baumgart, Schmelzer.<br />
Johann Traugott Fischer, Materialiensteiger.<br />
Carl Friedrich Weissbach, Röster.<br />
Gottlieb Eduard Schöne, Röster.<br />
Franz Heinrich Pötzsch, Hüttenschmied.<br />
Christian Friedrich Seipt, Bauschreiber.<br />
Heinrich August Stein, Schmelzer,<br />
Friedrich Wilhelm Wagner, Schmelzer.<br />
32
250<br />
Stellvertreter der Knappschafts-Verordneten.<br />
Heinrich Wilhelm Schulze, Werksschreiber.<br />
Johann Carl Keil, Röster.<br />
Friedrich Wilhelm Böhme, Röster.<br />
Friedrich Hermann Wolf, Nachtsteiger.<br />
Carl Friedrich Marbach, Erzwieger.<br />
Carl Friedrich Kästner, Obersc'hmelzer.<br />
Christian August Schreiber, Röster.<br />
Carl Gottfried August Gottschalk, Pattinsonircr.<br />
Carl Wilhelm Paul, Nachtsteiger.<br />
Carl Ernst Welz, Erzwieger.<br />
Friedrich Ferdinand Wolf, Waagegehilfe.<br />
III. Für Bergbau und Hüttenwesen.<br />
L Hauptbergcasse.<br />
Adolph Eduard von Beust, Hauptbergcassirer, Oberbergrath.<br />
Carl Eduard Luja, Hauptbergcassen-Controleur, Inhaber des Ehrenkreuzes<br />
des Königl. Sachs. Albrechtsordens.<br />
Carl Wilhelm Bell m an n, Hauptbergcassen-Assistent.<br />
Carl Heinrich Neubert, Expedient.<br />
Augiist Ehrenreich Eckert, Aufwärter und Hausmann im Bergamtsgebäude.<br />
2. Bildungsanstalten.<br />
Bergakademie.<br />
Siehe Personal-Verzeichniss Seite 226.<br />
Bergschule zu Freiberg.<br />
Lehrer.<br />
Christian Friedrich Neubert, Bergamtsmarkscheider, Hauptbergschullehrer.<br />
Moritz Tränckner, Bürgerschuldirector, Inhaber des Ehrenkreuzes dos<br />
Königl. Sachs. Albrechtsordens.<br />
Conrad Alfred Sickel, Bergamtsreferendar.<br />
Anton Hermann Lore n z, Rechnungsführer bei Himmelfahrt Fundgrube.<br />
Bergschule zu Zwickau.<br />
Bergschulcomite.<br />
Franz Robert Heucke, Berginspector in Zwickau, Vorsitzender.<br />
Gustav Adolph Varuhageu, Betriehsdirector daselbst, Ritter des Königl.<br />
Sachs. Albrechtsordens.<br />
Hugo Volkmar Oppe, Betriebsdirector daselbst, Ritter des Königl. Sachs.<br />
Albrechtsordens.<br />
Florentin Kästner, Kohlenwerksbesitzer in Zwickau.<br />
Adalbert Wilhelm Volkmann, Advocat in- Leipzig.
Lehrer.<br />
Johannes David Wilhelm Schulz, Bergschuldirector.<br />
Dr. phil. Friedrich Hermann Mietzsch.<br />
Ludwig Adolph Wilhelm Hünich, Markscheider.<br />
Adolph Franke, Realschulpberlehrer.<br />
251<br />
3. Berg- und Hüttenärzte.<br />
Dr. Gustav Etttnüller, Bezirksarzt, Berg- und Hütten-Physikiis zu Freiberg,<br />
Ritter des Königl. Sachs. Albrechts-Ordens.<br />
Dr. Wilhelm Eduard Wimmer, Bergphysikus, Bezirksarzt in Schwarzenberg.<br />
Dr. Bernhard Dreschke in Freiberg, Hüttenarzt.<br />
Dr. Heinrich Eduard Weickert in Freiberg, Hütteuarzt, sowie Arzt im<br />
Bergstift zu Freiberg.<br />
Med. pract. Plättner, Bergstiftsarzt in Brand.<br />
Dr. Joseph August Seitmann, Werksarzt in Zauckeroda, für das fiscalische<br />
Steinkohlenwerk daselbst.<br />
Med. pract. Ferdinand Müller, Berg-Chirurg in Lauenstein.<br />
Im W^artegeld stehende Beamte und OffLcianten.<br />
Carl Maximilian Ehregott Edler von der Plänitz, Oberbergrath.<br />
Rudolph Hering, Factor vom Kupferhammer Grünthal, präd. Bergrath,<br />
Ritter des Königl. Sachs. Verdienst-Ordens.<br />
Theodor William Tröger, Berggeschworner in Johanngeorgeustadt.<br />
Otto Kühn, Bergverwalter ia Zauckeroda.<br />
August Friedrich Er l er, Oberbergamts-Registrator in Freiberg.<br />
Kranz Friedrich H ah n er, Bergamtsauf wärter in Schwarzenberg.<br />
Emeritirt.<br />
Carl Friedrich Thronike, Bergamtsaufwarter.<br />
Wilhelm Fischer, Bergmeister.<br />
Traugott Scheidhauer. Schichtmeister, präd. Königlicher Bergfactor.<br />
Christian Gottlieb Grumer, Zubussbote.<br />
August Moritz Grub er, Zubussbote.<br />
Gustav Adolph Franke, Stollnfactor.<br />
Moritz Liebegott Müller, Hüttenrendaut.<br />
Dr. phil. Ferdinand Reich, Oberbergrath, Oberhüttenamts-Assessor und Bergakademieinspector,<br />
Comthur zweiter Classe des Königl. Sachs. Verdienstordens.<br />
•Friedrich Wilhelm Schiefer, Hauptbergcassirer, präd. Bergrath.<br />
Friedrich Gustav W eil n er, Obcrhütten Vorsteher, Inhaber des Ehrenkreuzes<br />
des Königl. Sachs. Verdienst-Ordens.<br />
Ferdinand Heinrich Steeger, Markscheider.<br />
Friedrich Eduard Neubert. Markscheider.<br />
Friedrich August Laue, ßergwardein und Bergrechnungsrevisor im Marienberger<br />
Revier.<br />
Carl Friodrich Schmiedel, Factor und Markscheider, präd. Bergrath, Ritter<br />
des Königl. Sachs. Verdienst-Ordens.<br />
32*
252<br />
Johann Wilhelm Mittelbach, Cassirer der Königlichen Steinkohlenwerke,<br />
Inhaber des Ehrenkreuzes des Königl. Sachs. Verdienst-Ordens.<br />
Moritz Ferdinand Gätzschniann, Professor der Bergbaukunst und ausserordentliches<br />
Mitglied des Bergamtes, präd Bergrath.<br />
Paul Martin Kressner, Bergamtsassessor, präd. Bergcommissionsrath.<br />
Dr. phil. Carl Johann August Theodor Scheerer, Professor der Chemie und<br />
Eisenhüttenkunde, präd. Bergrath, Ritter des Kaiser!. Russischen St. Stanislaus-Ordens<br />
2. Classe und Ritter des Königl. Norwegischen St. Olaf-Ordens.<br />
Franz Wilhelm Fritzsche, Professor der Hütten-, und Probirkunde, Oberhüttenamts-Assessor,<br />
präd. Bergrath.<br />
Johann Eduard Heuchler, Professor der Zeichnen- und Civilbaukunst, auch<br />
Lehrer bei der Bergschule zu Freiberg, präd. Baurath. Ritter des<br />
Königl. Sachs. Albrechts-Ordens.<br />
Dr. .phil. Bernhard vo n Cotta, Professor der Geognosie und Erzlagerstättenlehre,<br />
präd. Bergrath, Ritter des Königl. Sachs. Verdienst-Ordens, des<br />
Kaiserlich Russischen St. Stanislaus-Ordens zweiter Classe mit dem<br />
Stern, des Kaiserlich Russischen St. Annen-Ordens zweiter Classe, des<br />
Kaiserlich Oesterreichischen Franz-Joseph-Ordens und des Grossherzoglich<br />
Weimarischen weissen Falken-Ordens, sowie Inhaber des Commandeurkreuzes<br />
des griechischen Erlöser-Ordens.<br />
Dr. phil. Adolph Eduard P r öl s s, Professor am Gymnasium und Lehrer der<br />
französischen Sprache an der Bergakademie.<br />
Johann Friedrich Theophilius Grimmer, Oberhüttenmeister, Inhaber des<br />
Ehrenkreuzes des Königl. Sachs Verdienst-Ordens.<br />
Verstorbene.<br />
Robert Kühn, Bergdirector in Zwickau, den 2. Februar 1874.<br />
Johann Gottfried Becher, Werkmeister in Freiberg, den 1. April 1874.<br />
Carl August Curtius, Oberforstmeister a. D. in Schwarzenberg, Vertreter des<br />
Privat-Blaufarbenwerksvereins, Ritter des Königl. Sachs. Verdienst-<br />
Ordens, den 21. Mai 1874.<br />
Carl August Schrey er, Rechnungsrevisor, Knappschaftsschreiber, Bergmagazinverwalter<br />
und ZinnhüttenSchreiber in Johanngeorgenstadt, den 28. Juni 1874.<br />
Christian Friedrich Schmiedel, Obersteiger in Breitenbrunn, d. 29. Juni 1874.<br />
Ernst Adolph Becker, Bergschreiber, präd. Vicebergmeister, d. 31. Juli 1874.<br />
Albert von Carlowitz, Staatsminister ausser Dienst, zu Kötzschenbroda,<br />
Vorsitzender des Directoriums der Altenberger Zwitterstocksgewerkschaft,<br />
den 9. August 1874.<br />
Carl August Leschner, Schiedswardein emer.,Hüttenineister, den 3.0ctober 1874.<br />
Christian August Paul Hamann, Schiedswardein, Inhaber des Ehrenkreuzes<br />
des Königl. Sachs. Verdienst-Ordens, den 23. November 1874.<br />
Christian Friedrich Leibiger, Bergrendant a. D. in Schneeberg, den 29.<br />
November 1874.<br />
Heinrich Gustav Gläser, Hüttenwardein einer, in Freiberg, d. 10. Januar 1875.<br />
Robert Hermann Kretzschmar, Bergamtsaufwärter in Freiberg, den 11.<br />
Januar 1875.
Abhandlungen<br />
aus dem Gebiete<br />
des Berg- und Hüttenwesens.
Zweites Gutachten<br />
über<br />
den Einfluss des Hüttenrauchs bei den fiskalischen Hüttenw,erken<br />
zu Freiberg auf die Vegetation der benachbarten<br />
Grundstücke und ganz besonders auf die Gesundheit der<br />
Hausthiere, namentlich des Bindvieh's.<br />
Von<br />
Dr. Moritz Freytag,<br />
Königlichem Professor an der landwirthschaftlichen Akademie zn Poppelsdorf bsi Bonn.<br />
JV-Litte Juli 1872 habe ich dem Königlich Sächsischen Oberhütten-Amt<br />
zu Freiberg ein wissenschaftliches Gutachten über den Einfluss des<br />
Hüttenrauchs bei den fis kaiischen Hüttenwerken zu Freiberg<br />
auf die Vegetation der benachbarten Grundstücke und ganz besonders auf<br />
die Gesundheit der Hausthiere, namentlich des Eindvieh's, unterbreitet, in<br />
welchem ich auf Grund meiner Lokalbesichtigungen, der ausgeführten chemischen<br />
Analysen. der mir zur Verfügung gestellten Acten, der literarisch<br />
publicirten Ergebnisse anderer Forscher, und der mir sonst innewohnenden<br />
Kenntniss zu nachfolgenden Ergebnissen gekommen bin:<br />
1) Die schwefelige Säure, die Schwefelsäure, die arsenige<br />
Säure und dieZinksalze im Hüttenrauch der Frei berger<br />
Hütten können unter ungünstigen Bedingungen auch<br />
noch bei den heutigen Condensa;tions-Einrichtunge n<br />
der Vegetation der benachbarten, besonders längs der<br />
Mulde oder an Teichen gelegenen Grundstücke, einen<br />
stets sichtbaren Schaden i n der W eise zufüge n, das s sie<br />
bei hinreichender Concentration auf den schwach bethauten<br />
Blättern ausgefällt, beim Verdunsten des<br />
Wassers die befallenen Organe corrodiren und genau<br />
in den Zustand versetzen, in w eiche n sie beim Erlöschen<br />
der Vegetation von selbst kommen. Diese Beschädigungen<br />
lassen sich stets schon durch den Augenschein!<br />
und bei der chemischen Analyse durch Bestimmung der<br />
aus dem Hüttenrauch stammenden Stoffe constatiren.<br />
l*
2) Von einer Vergiftung des Bodens oder der ganzen<br />
Pflanze kann hierbei unter keinen Umständen die<br />
Rede sein.<br />
3) Die Annahme einer unsichtbaren Beschädigung der Vegetation<br />
durch, die Hüttendämpfe und eines darauf basirten<br />
Schadenersatzes ist unstatthaft und unzweckmässig,<br />
denn sie widerspricht dem Gruudprincip aller<br />
exacten Forschung und giebt der urtheilslosen Masse<br />
Veranlassung, immer neue Ansprüche für angeblich<br />
durch die Hütten erlittene Verluste zu erheben.<br />
4) Eine Abnahme i n dem Nähr wert he der Futtermittel bei<br />
sichtbarer Beschädigung der Blätter kann nur in dem<br />
Verluste dieser Blätter und.in der verringerten Befähigung<br />
der Pflanzen Kohlensäure zu zersetzen und<br />
daraus organische Materie zu produciren gesucht werden.<br />
5) Die auf den Blättern der Futtergewächse haftenden<br />
Metalloxyde und Metallsalze können dem thierischen<br />
Organismus in der Weise gefährlich werden, dass dieselben<br />
Entzündungen und Anätzungen der Schleimhäute<br />
der Verdauungsorgane und unter sehr ungünstigen<br />
Umständen selbst den Tod veranlassen können.<br />
Dies e Thatsache lässt sich aber stets durch die Sektion<br />
und die chemische Analyse sicher feststellen.<br />
6) Der Annahme, nach welcher die in dortiger Gegend<br />
unter dem Rindvieh auftretende, sogen an nte Säurekrankheit,<br />
sowie die Tuberkulose durch die Bestandtheile<br />
des Freiberger Hüttenrauchs erzeugt werden<br />
soll, fehlt jede reelle Unterlage, und muss derselben<br />
auf das Bestimmteste widersprochen werden.<br />
Ich erklärte mich bereit zur Lösung der hochwichtigen Frage über die<br />
Entstehung der Knochenbrüchigkeit, und ob insbesondere die Hüttenexhalationen<br />
direct oder indirect darauf Einfluss ausüben, sowohl Wiesenheu und<br />
Kleeheu aus den mir zugänglichen Gegenden, in welchen diese Krankheit<br />
stationär ist, und wo weder Bergbau noch Hüttenindustrie getrieben wird,<br />
als auch von den in der Nähe der wichtigsten und bedeutensten Hüttenwerke<br />
innerhalb des Hüttenrauchrayons gewachsenen Futtermitteln Proben aus dem<br />
Jahrgange 1872 zu sammeln, und in derselben Weise einer eingehenden chemischen<br />
Analyse zu unterwerfen, ausserdem das Wasser, welches daselbst zum<br />
Tränken des Vieh's dient, auf seine mineralischen Bestandtheile zu prüfen.<br />
Unter dem 20. November 1872 theilte mir das Königlich Sächsische Oberhütten-Amt<br />
zu Freiberg mit, dass das Königlich Sächsische Finanz-Ministerium<br />
sich mit der Fortsetzung meiner Beobachtungen und Forschungen 'über die<br />
Einwirkungen des Hüttenrauchs auf die Vegetation und das Thierleben in<br />
der Nachbarschaft der dortigen Hüttenwerke einverstanden erklärt habe.<br />
In Folge dessen übersandte mir das Königlich Sächsische Oberhütten-Amt<br />
unter dem 17. März 1873 in Sachen der Viehschäden-Abschätzungen Abschriften<br />
von zwei Berichten des landwirtschaftlichen Commissar Weber vom
8. und 24. Januar 1873, von drei Berichten des Amtshauptmann von Oppen<br />
«an das Königlich Sächsische Finanz-Ministerium vom 13. Dezember, 23.<br />
Dezember 1872 und vom 4. Februar 1873, sowie von zwei Anzeigen des ßezirksthierarztes<br />
Franze vom 15. Dezember 1872 mit dem Ersuchen, mich in<br />
meinem weiteren Gutachten über die in diesen Schriftstücken ausgesprochenen<br />
Ansichten der Abschätzungs-Commission und ganz besonders über den Werth<br />
der blos aus dem Sektionsbefunde gezogenen Schlüsse hinsichtlich der Erkrankungen<br />
von Thieren durch die nachtheiligen Einwirkungen der Hüttendämpfe<br />
auf die Futtergewächse zu äussern.<br />
Unter dem 27. Mai 1873 wurden mir die Resultate der im Freiberger<br />
Hüttenlaboratorium ausgeführten chemischen Analysen, mehrere Proben von<br />
Wasser aus der Umgebung von Freiberg, welches zum Tränken des Vieh's dient,<br />
sowie ein Bericht des p. p. Weber über die Erkrankungserscheinungen des<br />
Rindvieh's der dortigen Gegend während der letzten Zeit zugestellt.<br />
Unter dem 25. Juni 1873 erhielt ich Abschrift der Anträge der Hauptschädenschätzungs-Commission<br />
auf Grund der bezirksthierärztlichen Zeugnisse<br />
vom 28. April und 3. Mai 1873, sowie des Berichtes des Amtshauptmannes<br />
von Oppen an das Königliche Finanz-Ministerium vom 12. Juni 1873 mit<br />
dem Ersuchen, mich über das Verfahren bei Constatirung der fraglichen Viehschäden,<br />
und in wie weit dasselbe als ein zuverlässiges anzusehen sei, in<br />
meinem weiteren Gutachten auszusprechen. ^<br />
Unter dem 31. Dezember 1873 wurde mir der Bericht des p. p. Weber<br />
vom 18. August 1873, wonach Rostschäden am Hafer in den Conradsdorfer,<br />
Krummenhennersdorfer und Rothenfurther Fluren nicht dem Einfluss des<br />
Hüttenrauchs, sondern der Witterung zugeschrieben werden; sodann die<br />
Resultate der im Freiberger Hüttenlaboratorium und der vom Director der<br />
agricultur-cheimschen Versuchsstation zu Pomrneritz, Professor Dr. Heiden<br />
ausgeführten chemischen Analysen von vier mehr oder minder vom Rost<br />
befallenen Haferpflanzen, d. d. Freiberg, den 7. October 1873 resp. Pommeritz,<br />
den 20. October 1873. mit dem Ersuchen gutachtlicher Aeusserung zugestellt.<br />
Ausserdem erhielt ich im Laufe der Jahre 1872 und 1873 wiederholt Futterproben,<br />
welche in dem Rauchrayon der dortigen fiskalischen Hütten 1872<br />
gewachsen waren. Gleichzeitig wurde Herr Commissar Weber beauftragt,<br />
aus denjenigen Gegenden des Erzgebirges, wo es keine Hüttenwerke giebt,<br />
aber die Lecksucht und Knochenbrüchigkeit häufig und sehr verheerend<br />
auftritt, Futterproben und Tränkwasser behufs chemischer Analyse zu beschaffen.<br />
Derselbe erbat sich hierzu die Mithülfe der Bezirksthierärzte Franze<br />
und Haubold, welche ihm jedoch aus unbegreiflicher Verblendung vorenthalten<br />
worden ist, so dass mir nur von dem Lehngerichtsbesitzer Opelt in Grosswaltersdorf<br />
je eine Probe Klee und Lehdenheu zur Untersuchung zugegangen<br />
ist. Die gleichzeitig gesammelten Proben Wasser, womit das Vieh getränkt<br />
wurde, sind in dem Hüttenlaboratorium zu Freiberg analysirt worden.<br />
Inzwischen hatte ich Klee- und Wiesenheuproben, welche im Rauchrayon<br />
der Mansfe-lder Kupferkammerhütte, der Altenauer Hütte<br />
im Oberharz und der Zinkhütten bei Dortmund und bei Borbeck-<br />
Essen 1872 gewachsen waren, und solche, welche von Hüttenrauch gar nicht<br />
betroffen werden konnten, gesammelt und mir verschiedene Heu- und Wasserproben,
von den Wiesen der Bocker-Heide bei Lippstadt, sowie aus den<br />
Kreisen Merzig, Trier, Bitburg und dem Fürstenthum Birkenfeld'<br />
verschafft, wo die Knochenbrüchigkeit besonders unter den Milchkühen herrscht.<br />
Uni über die Natur und die Beschaffenheit aller dieser im Jahre 1872<br />
gewachsenen Futtermittel Licht zu verbreiten, habe ich dieselben in der Zeit<br />
vorn Herbst 1872 bis Ostern 1874 in folgender für alle genau übereinstimmender<br />
Weise auf die näheren organischen und unorganischen Bestancltheile<br />
geprüft.<br />
Sammtliche Proben wurden zunächst ganz lufttrocken gemacht, und<br />
demnächst bis zu ihrer Verwendung vorsichtig aufbewahrt. Bei der Untersuchung<br />
wurden gleichzeitig 20 Gramm bei 100 bis 110° C vollkommen<br />
ausgetrocknet und der Feuchtigkeitsgehalt der ganzen Probe bestimmt. Die<br />
getrocknete Masse wurde ganz fein gepulvert, innig gemengt, und zur Bestimmung<br />
der stickstoffhaltigen Substanz und der Cellulose in folgender<br />
Weise benutzt. Je 5 Gramm habe ich zweimal mit verdünnter Schwefelsäure,<br />
dann mit verdünnter Natronlauge und zuletzt mit destillirtem Wasser so lauge<br />
ausgekocht und ausgewaschen, als sich etwas löste. Die bei 110 ° C. getrockneten<br />
Rückstände wurden gewogen, dann in Platinschalen vorsichtig<br />
eingeäschert, die Asche wieder gewogen und in der Differenz die Menge der<br />
Cellulose gefunden. Der Stickstoffgehalt wurde von meinen Assistenten<br />
Dr. Sintenis und Henniges derart bestimmt, dass 0,3 bis 0,5 Gramm mit<br />
Natronkalk verbrannt wurden, das gebildete Ammoniak von verdünnter Chlorwasserstoffsäure<br />
absorbirt und mit Platinchlorid bestimmt wurde. Den<br />
Gehalt an eiweissartigen Körpern habe ich nach dem Vorgange und Vorschlage<br />
des Professor Ritthausen durch Multiplikation des Stickstoffgehaltes<br />
mit 6 berechnet. Den Aetherextract habe ich zu machen unterlassen, weil<br />
derselbe umständlich und zeitraubend ist und keine brauchbaren Schlüsse<br />
zulässt. Endlich habe ich einen anderen gewogenen Theil vorsichtig und<br />
sorgfältig in Platinschalen eingeäschert, die Rohasche gewogen, darin die Kohlensäure<br />
im Kohlensäure-Apparat bestimmt, dieselbe von der Rohasche abgezogen-,<br />
und die Differenz zwischen der Trockensubstanz und der Summe aus Asche, Cellulose<br />
und eiweissartigen Körpern als stickstofffreie Extractstoffe in Rechnung gestellt.<br />
Zur Untersuchung der Asche undihrer Bestandteile habe ich je ISOGramm<br />
der lufttrocknen Substanz in grossen Platinschalen möglichst vollkommen eingeäschert,<br />
die Roh:ische gewogen, fein gepulvert und in nachfolgender Weise analysirt.<br />
Je zwei Gramm wurden so lange mit Wasser ausgekocht, als sich etwas<br />
löste. Der im Wasser unlösliche Theil wurde getrocknet, geglüht und<br />
gewogen; in dem im Wasser löslichen Theil wurde das Chlor durch Silbernitrat<br />
bestimmt.<br />
Je zwei andere Gramm wurden im Wasserbade in Porzellanschalen<br />
wiederholt mit Chlorwasserstoffsäure zur Trockne verdunstet, mit etwas<br />
Säure befeuchtet und mit kochendem Wasser ausgelaugt. Der unlösliche<br />
Rückstand wurde getrocknet, geglüht und gewogen; darauf mit Natronlauge<br />
ausgekocht, die amorphe Kieselsäure gelöst, und der davon abfiltrirte und<br />
gut ausgewaschene Sand und Thon getrocknet, geglüht und gewogen. Die<br />
Differenz ergab die lösliche Kieselsäure. Die Reinasche ergab sich in der Differenz<br />
zwischen der Rohasche und der Summe der Kohlensäure und der mechanischen
Verunreinigungen. Die salzsauren Lösungen übersättigte ich mit Ammoniak,<br />
säuerte mit Essigsäure an, filtrirte das phosphorsaure Eisenoxyd ab, schlug<br />
aus der essigsauren Lösung den Kalk durch oxalsaures Ammoniak, glühte<br />
den Oxalsäuren Kalk im Platintiegel vor dem Gebläse und wog denselben<br />
als Kalk. In der abfiltrirten Flüssigkeit schlug ich durch Ammoniak die<br />
phosphorsaure Magnesia nieder, dampfte das Filtrat wiederholt mit Oxalsäure<br />
in Platinschalen ein, bis Nichts unlösliches zurückblieb; versetzte das klare<br />
Filtrat mit etwas Chlorwasserstoffsäure, glühte den Rückstand in der Platinschale,<br />
wog ihn als Chlornatrium -}- Chlorkalium und bestimmte das Chlorkalium<br />
mit Platinchlorid.<br />
Je zwei andere Gramm wurden endlich, wie zuvor mit Chlorwasserstoffsäure<br />
wiederholt zur Trockne verdunstet, die unlösliche Kieselsäure abfiltrirt,<br />
aus der salzsauren Lösung die Schwefelsäure durch Chlorbarium gefällt und<br />
als schwefelsaurer Baryt gewogen; sodann die Phosphorsäure durch molybdänsaures<br />
Ammoniak abgeschieden und als pyrpphosphorsaure Magnesia gewogen.<br />
Während ich auf diese Weise die normalen Aschenbestandtheile der untersuchten<br />
Pflanzen bestimmte, und dieselben auf 100 Gewichtstheile Trockensubstanz<br />
berechnete, habe ich den Gehalt an Metalloxyden derart ermittelt,<br />
dass ich 200 Gramm der lufttrocknen Proben in grossen Schalen ganz<br />
vorsichtig und bei möglichst niederer Temperatur verkohlte; die Kohle mit<br />
Salpetersäure auskochte, abfiltrirte, dann vollständig einäscherte, die Asche<br />
zu dem salpetersauren Auszug brachte, die Masse mit Schwefelsäure im<br />
Wasserbade wiederholt zur Trockne brachte, zuletzt mit etwas Schwefelsäure<br />
ansäuerte und filtrirte. Der unlösliche Rückstand wurde mit Ammoniak und<br />
weinsaurem Ammoniak digerirt, um das schwefelsaure Bleioxyd zu extrahiren,<br />
und aus dem Filtrat das Blei durch Schwefelwasserstoff als Schwefelblei<br />
gefällt. Durch die saure heisse Lösung habe ich so lange Schwefelwasserstoff<br />
geleitet, als ein Niederschlag entstand. Dieser abfiltrite Niederschlag<br />
wurde mit kohlensaurem Ammoniak und Schwefelammonium digerirt und<br />
filtrirt; das Filtrat sodann mit Salzsäure angesäuert, der neuentstandene<br />
Niederschlag abfiltrirt, getrocknet und mit kohlensaurem Natron und Salpeter<br />
zusammengeschmolzen, das unlösliche antimonsaure Natron abfiltrirt und in<br />
dem letzten -Filtrat das Arsen als arsensaure Ammoniak-Magnesia gefällt.<br />
Der im Schwefelammonium unlösliche Rückstand wurde getrocknet, geglüht,<br />
in Salpetersäure gelöst, und aus dieser Lösung das Kupfer galvanisch auf<br />
Platin niedergeschlagen Die von den Schwefelmetallen abfiltrirte saure<br />
Flüssigkeit habe ich mit Ammoniak und Schwefelammonium behandelt, den<br />
entstandenen Niederschlag abfiltrirt, getrocknet, geglüht, mit Salzsäure digerirt,<br />
filtrirt, durch Salpetersäure oxydirt, mit kohlensaurem Natron neutralisirt<br />
und durch essigsaures Natron das phosphorsaure Eisenoxyd gefällt und<br />
daraus das Eisenoxyd berechnet. Das Filtrat mit Essigsäure stark angesäuert<br />
wurde so lange mit Schwefelwasserstoö behandelt, als weisses Schwefelzink<br />
fiel. Dieses wurde abfiltrirt und als Zinkoxyd gewogen. Aus dem Filtrat<br />
wurde der Schwefelwasserstoff im Wasserbade verjagt und sodann die Flüssigkeit<br />
mit Brom oxydirt und zuletzt unter Zusatz einiger Tropfen Alkohol erhitzt,<br />
bis alles Mangan als Mangansuperoxyd sich abgeschieden hatte. Dasselbe<br />
wurde abfiltrirt, getrocknet, geglüht, und als Manganoxydoxydul gewogen.
8<br />
Um ein Bild von der Löslichkeit, also auch der Verdaulichkeit der<br />
verschiedenen Futtermittel zu erhalten, habe ich je 100 Gramm der lufttrocknen<br />
Substanz mit 2 J /2 Liter destillirten Wassers von 15 bis 18° C.<br />
48 Stunden unter wiederholtem Umrühren stehen lassen, sodann filtrirt und<br />
die feuchte Masse ausgepresst, wodurch 2200 bis 2300 Cubikcentimeter Lösung<br />
erhalten wurden. In je 100 c - c - dieser Lösung habe ich die Menge der freien<br />
organischen Säure, resp. der sauren Salze durch Zehntel-Normal-Natronlauge<br />
titrirt, und des besseren Vergleichs wegen ausschliesslich auf Oxalsäure berechnet.<br />
Je ein halbes Liter der Lösung habe ich in einer Piatinschale zur Trockne<br />
verdunstet und so lange bei 110° C. getrocknet, als Gewichtsverlust eintrat.<br />
Sämmtliche Rückstände sahen gelblich braun aus, rochen warm ähnlich dem<br />
frischgebackenen Brod, wurden erkaltet stets hart und spröde, so dass sie<br />
sich leicht pulvern liesen. In keinem einzigen Falle trat Schwärzung oder<br />
Geruch nach verbranntem Zucker ein, weshalb diese wässrigen Extracte, und<br />
folgerichtig auch sämmtliche Pflanzen keine Spur von freier Schwefelsäure<br />
enthielten. In dieser Trockensubstanz wurden der Stickstoffgehalt und die<br />
Eiweisskörper genau wie schon oben beschrieben von meinen Assistenten bestimmt<br />
resp. berechnet. Ein anderes halbes Liter wurde ebenfalls in einer<br />
Platinschale zur Trockne verdunstet, bei 110° C. getrocknet, gewogen, dann<br />
aber eingeäschert und die Asche von mir genau wie die Rohasche auf ihre<br />
Bestandteile analysirt.<br />
In einem weiteren Liter der Lösungen habe ich die Menge der Schwefelsäure,<br />
der Phosphorsäure und der etwa gelösten Metallverbindungen ermittelt.<br />
Den Pressriickstand, welcher noch eine jedesmal ermittelte 200 bis 300 c- c<br />
betragende Lösung zurückhielt, habe ich bei 100 bis 120° C. vollkommen<br />
getrocknet, gewogen, vollkommen eingeäschert; die Asche gewogen und zur<br />
Controle auf ihre Bestandtheile analysirt, wobei die Salze der 200 bis 300 =• c<br />
betragenden Lösung durch Rechnung ermittelt und in Abzug gebracht<br />
worden sind.<br />
Endlich habe ich noch je 100 Gramm der lufttrocknen Pflanzentheile in<br />
einer durch Dampf erhitzten Destillirblase wiederholt mit Wasser ausgekocht,<br />
die Lösungen abgepresst, vereinigt, durch Eindampfen im Wasserbade concentrirt,<br />
filtrirt und genau auf zwei Liter gebracht. Diese im Dampfbade erhaltenen<br />
Extrakte, sowie die Pressrückstände der einzelnen Proben habe ich<br />
genau ebenso, wie die mit Wasser von 15 bis 18° C. behandelten Proben<br />
analysirt<br />
In den nachfolgenden Tabellen habe ich der besseren Uebersicht und<br />
zweckmässigeren Vergleichung wegen die Resultate dieser sämmtlichen Analysen<br />
so zusammengestellt, dass alle Zahlen auf Trockensubstanz berechnet sind.<br />
Vorher erlaube ich mir über die Herkunft und Beschaffenheit der einzelnen<br />
Proben kurze Mittheilung zu macheu und bemerke, dass ich-bei der<br />
Reihenfolge einmal die Natur der verschiedenen Futtergewächse und sodann<br />
ihre Heimath vorzugsweise berücksichtigt habe. Zur Feststellung der verschiedenen<br />
Gräser und Beurtheüung des Werthes der einzelnen Proben habe<br />
ich mir den Rath und die Mithülfe meiner Gollegeu des Professor der Botanik<br />
Dr. Koernicke und des Dirigenten des Versuchsfeldes Dr. Hufenstein<br />
erbeten.
No. 1. bis No. XII. sind Kleeheu-Proben.<br />
No. XIII. bis No. XVII. sind Gemenge von Klee und Gras.<br />
No. XVIII. ist grünes Somnierkorn.<br />
No. XIX. bis XXVIII. sind Wieseiiheu resp. Lehdenheu.<br />
No. I. ist Klee vom Besitzer Gläser in Halsbach bei Freiberg. Derselbe<br />
ist in der ersten Hälfte des Juni 1872 von dem Herrn Commissar Weber von<br />
einem der in jenem Jahre durch Hüttenrauch am stärksten betroffenen Felder<br />
eigenhändig entnommen, wurde mir unter dem 28. Juni 1872.von dem Oberhütteii-Arnte<br />
zu Freiberg durch die Post zugesendet und gelangte am 1. Juli<br />
1872 in meine Hände. Nach der brieflichen Mittheilung des Herrn Weber<br />
war er dein äusseren Anscheine nach nicht so beschädigt, als das unter<br />
N.o. XVIII. aufgeführte Sommerkorn, enthalte jedoch ebenfalls so viele schädliche<br />
Bestandteile. Derselbe erwies sich bei näherer Besichtigung als Rothklee<br />
gemengt mit Medicago lupulina, Poa pratensis und Festuca und wurde<br />
in Bezug auf Farbe, Geruch und Ansehen für recht gut befunden.<br />
No. II. ist Klee von dem Wirthschaftsbesitzer Marbach in Halsbrücke<br />
bei Freiberg, wie No. I. gesammelt und mir überschickt. Nach der Mittheilung<br />
des Herrn Weber war derselbe zweimal bedeutend vom Hüttenrauche<br />
befallen, so dass die Kühe den üppigstehenden Klee nicht fressen wollten.<br />
Vor Entnahme dieser Probe hätten aber starke Regengüsse stattgefunden,<br />
weshalb die Schädlichkeit dieses Futters etwas vermindert sein dürfte. Derselbe<br />
erschien grünlich mit braunen Blättern, war Rothklee mit etwas Gras<br />
gemengt, vorzugsweise aus Festuca- und Poa-Arten bestehend, während<br />
Avena elatior und die Loliumarten ganz fehlten. In Bezug auf Ausehen und<br />
Geruch erwies sich derselbe ebenfalls als recht gut.<br />
No. III. und No. IV. ist Klee von dem Wirthschaftsbesitzer Böhme auf<br />
den Rotheufurther Teichhäuseru bei Freiberg, und zwar No. III der erste<br />
Schnitt und No. IV. der zweite Schnitt, wie No. I. gesammelt und mir<br />
übersandt. Herr Weber theilte mit, dass beide Proben unmittelbar neben<br />
einander gestanden, dass jedoch bei der Besichtigung der zweite Schnitt<br />
bedeutend vom Hüttenrauch beschädigt war, während man am ersten Schnitt<br />
nur geringe Spuren von Niederschlägen fand.<br />
Auch diese Proben bestanden aus mit etwas Gras gemengtem Rothklee<br />
und wurden in Bezug auf äusseres Ansehen, Farbe und Geruch gleich den<br />
vorigen als recht gut bezeichnet.<br />
No. V. ist Klee, welcher am 15. Juli 1872 vom Acker des Oekonoraen<br />
Houigmann zu Gross-Oerner bei Hettstedt am nördlichen Gehänge des Lichtlöcherberges<br />
circa 10 Ruthen östlich von der Mansfelder gewerkschaftlichen<br />
Chaussee zwischen dem 25. Lichtloch des Schlüsselstollns und der Kupferkammerhütte,<br />
von der südlichen Haldenspitze der letzteren circa 64 Ruthen<br />
entfernt entnommen und mir durch die Post im lufttrocknen Zustande überschickt<br />
wurde. Das fragliche Grundstück ist bei Nordost-Wind den Hütteudämpfen<br />
sehr ausgesetzt. , Das Kleeheu bestand aus Rothklee mit etwas Gras gemengt.<br />
No. VI. ist Klee, welcher am 10. Juli 1872 vom Acker des Oekonomen<br />
Albert Zoerner zu Unterwiederstedt zwischen Unterwiederstedt und Sandersleben<br />
circa 30U Schritte östlich von der Wipper und l Stunde von der<br />
Kupferkammerhütte entfernt und durch einen Höhenzug davon getrennt<br />
2
10<br />
entnommen worden ist. Das Grundstück unterliegt in keiner Weise den<br />
Einflüssen der Hüttendämpfe. Die äussere Beschaffenheit und mechanische<br />
Mischung erwies sich der vorigen ähnlich.<br />
No. VII. ist Rothklee, welchen ich selbst am 25. Mai 1872 von einem<br />
circa 90 Ruthen westlich von der Zinkhütte zu Borbeck bei Essen gelegenen<br />
Grundstücke entnommen habe. Dasselbe war früher ganz steril gewesen,<br />
und ist seit 1868 nach Anweisung des inzwischen verstorbenen Directors der<br />
landwirthschaftlichen Akademie zu Poppelsdorf, Geheimen Regierungsrath<br />
Dr. • Hartstein, von der Direction der Gesellschaft „la vieille montagne" stark<br />
gekalkt, gut gedüngt und rationell bewirthschaftet worden. Als Vorfrüchte<br />
hatte die Parzelle 1869 halb Hafer und halb Wicken, 1870 Waizen und<br />
1871 Winterroggen getragen, in welchem der Klee eingesät war. Der Klee<br />
stand dicht geschlossen, sehr üppig und ist für das Jahr 1872 meistbietend<br />
pro Morgen zu 60 Thalern verkauft worden.<br />
No. VIII. ist mit etwas Gras gemengter junger Rothklee, welchen ich<br />
am 25. Mai 1872 von einer 2)8 Ruthen nordwestlich von der Zinkhütte zu<br />
Borbeck gelegeneu und dem Landwirth Kappenberg zu Borbeck gehörigen<br />
Parzelle entnommen. Der Acker war nur massig cultivirt, in schwachem<br />
Düngerzustande und hatte 1868 und 1869 Roggen, 1870 Waizen und 1871<br />
abermals Roggen getragen, in welchen der Klee eingesät war. Derselbe zeigte<br />
einen nur massigen Bestand, doch erschienen die vorhandenen Pflanzen durchweg<br />
gesund und konnte ich. an den Blättern keine Spur einer Beschädigung<br />
durch Hüttenrauch wahrnehmen.<br />
No. IX. ist Rothklee, welchen ich ebenfalls am 25. Mai 1872 von einem<br />
circa 280 Ruthen nördlich von der Zinkhütte zu ßorbeck gelegenen Grundstücke<br />
entnommen habe. Dieses Grundstück war früher ganz verkommen<br />
und ist von der Direction der Zinkhütte auf Veranlassung des obengenannteu<br />
Geheimen Regierungsrath Dr. Hartstein zu dem Behüte angepachtet worden,<br />
um den Landwirthen der dortigen Gegend den Beweis zu liefern, dass bei<br />
. rationeller Bewirthschaftung und kräftiger Düngung trotz der Gegenwart<br />
der Zinkhütte gute Ernten erzielt werden könnten. Dasselbe erhielt zunächst<br />
pro Morgen 6 Malter Kalk, 100 Ctr. Compostdünger und l Ctr. Guano,<br />
wurde 1869 mit Hafer und Wicken bestellt, erhielt nochmals 100 Ctr. Dünger<br />
und l Ctr. Guano und trug 1870 Waizen. Für 1871 wurde es ungedüngt<br />
mit Roggen und Rothklee bestellt. Sämmtliche Früchte standen ausgezeichnet,<br />
brachten reiche Erträge und stand der Klee insbesondere so üppig, dass die Crescenz<br />
pro 1872 beim öffentlichen Verkauf pro Morgen zu 72 Thaler verkauft wurde.<br />
No. X. ist Rothklee, welchen ich am 25. Mai 1872 von einem circa<br />
280 Ruthen nord-nord-östlich von der Zinkhütte zu Borbeck gelegenen Felde<br />
des Landwirthes Goertz zu Vogelheim entnommen habe. Der Stand des Klee's war<br />
zwar nur massig, doch erschienen die vorhandenen Pflanzen durchweg gesund und<br />
konnte ich an den Blättern keine Beschädigung durch Hüttenrauch wahrnehmen.<br />
No. XI. ist Rothklee, welchen ich am 16. September 1872 von demselben<br />
Felde entnommen habe, wie No. X, und an dessen Blättern ich ebenfalls keine<br />
Beschädigungen erkennen konnte.<br />
- Zu den Proben No. VHI. bis XI. bemerke ich, dass dieselben in der<br />
Nähe der Zinkhütte von Borbeck gewachsen sind, in deren Schmelzöfen vor-
.11<br />
zugsweise Zinkoxyd zu Zink reducirt wird, daneben aber in den Jahren 1871<br />
und 1872 in den Blende-Röstöfenin 24 Stunden 240 Centner arsenfreier Blende<br />
mit einem Durchscbnittsgehaltvon 24°/o Schwefel abgeröstet wurden, so dasspro<br />
Stunde circa 120 Kilogramm = 42 Kubikmeter schweflige Säure erzeugt wurden.<br />
No. XII. ist Rothklee, welchen ich zum Vergleiche auf einer gut gedüngten<br />
Versuchsparzelle zu Poppelsdorf gebaut und am 30. Mai geschnitten<br />
habe. Derselbe war rein und unter ganz normalen Verhältnissen gewachsen.<br />
No. XIII. ist Gartengras mit circa 10°/o Rothklee von dem Gutsbesitzer<br />
Ludewig in Rothenfurth bei Freiberg. Dasselbe ist in der ersten Hälfte des<br />
Juni 1872 von dem Herrn Commissar Weber entnommen, zeigte zwar keine<br />
auffallende äussere Beschädigung, befand sich aber in der Nähe eines Feldes,<br />
auf welchem Gerste von den Niederschlägen .des Hüttenrauches bedeutende<br />
weisse Spitzen erhalten hatte. Dasselbe wurde mir gleichzeitig mit den Proben<br />
I. bis IV. von dem Oberhüttenamt zu Freiberg übersendet. Das Grasheu<br />
war feinstenglich, grün, von aromatischem Geruch, bestand hauptsächlich aus<br />
Poa-, Festuca-und Avena-Arten, enthielt aber auch viel Anthoxantum odoratum<br />
und Bromus, -während die 10°/o Rothklee gelblich braun waren. Im Ganzen<br />
wurde dasselbe noch als gutes Heu dem äusseren Ansehen nach bezeichnet.<br />
No. XIV. ist Kleegras von den Feldern des Rittergutsbesitzer Käferstein<br />
in Halsbach bei Freiberg, welche derselbe von dem Wirthschaftsbesitzer Klemm<br />
in Hilbersdorf gegen andere Felder von dem früher Müller'schen Gute vertauscht<br />
hat. Dasselbe hatte bei der Besichtigung viele rothe und braune<br />
Spitzen; dagegen waren auf einem gegenüber liegenden Stücke Gerste nur<br />
ganz geringe Spuren von Hüttenrauchsniederschlägen sichtbar. Die Entnahme<br />
und Ueberseudung dieser Probe geschah, wie mit Proben I. bis IV. und XIII.<br />
Die Hauptmasse des Heu's bildet das Honiggras (Holcus lanatus), dazwischen<br />
finden sich Thimotheegras (Phleum pratense), das gemeine Rispengras (Poa<br />
trivialis), der spitzblättrige Wegerich (Plantago lanceolata) und circa 6 Procent<br />
Klee. Alle Gräser befanden sich kurz vor der Blüthe und wurde die<br />
Probe dem äusseren Ansehen nach ebenfalls noch für gut erklärt.<br />
No. XV. ist Kleegras von dem Lehngerichtsbesitzer Opelt in Gross-'<br />
waltersdorf, wo keine Hüttenrauchswirkungen denkbar sind, wo aber früher,<br />
besonders in trocknen Jahren dieKnochenbrüchigkeit aufgetreten ist. Dasselbe<br />
wurde mir unter dem 20. November 1872 von dem Oberbüttenamt zu Freiberg<br />
zugesandt. Dasselbe bestand zu circa J /3 aus Weiss- und Rothklee, undzu 2 /3 aus<br />
Gräsern, hauptsächlich Thimotheegras (Phleum pratense) und einigen Poa-Arten.<br />
Es war getrocknet, gelblich braun und wurde für ein gutes Kleeheu anerkannt.<br />
No. XVI. und X^ 7 II. sind Wiesenheu mit Klee von einer Wiese des Oekonomie-Commissionsraths<br />
Sterneborg zu Lippstadt. Diese Wiese liegt in der<br />
sogenannten Bocker-Heide, hat Grasschlenkeboden, wurde 1871 gebaut, und<br />
weil das dortige Heu zurKnochenbrüchigkeit Veranlassung geben sollte, stark<br />
mit Phosphorit gedüngt.<br />
No. XVI. ist der erste Schnitt zwischen dem 20. und,25. Juni genommen,<br />
enthält wenig Klee, ist grobstenglich, grünlich gelb und ohne viel Geruch.<br />
Es besteht hauptsächlich aus Wiesenfuchsschwanz, Avenaarten, Lolium italicum<br />
und dazwischen Festuca und etwas Anthoxantum odoratum, so dass es als<br />
ein ausgezeichnetes Heu dem äusseren Ansehen nach bezeichnet wurde.<br />
2*
12<br />
No. XVII. ist der zweite Schnitt von derselben Wiese am 24. August 1872<br />
entnommen. Derselbe besteht zu circa 1 ja aus Klee (Trifolium pratense und<br />
repens) und zu 2 /a aus ähnlichen Gräsern wie der erste Schnitt.<br />
Hüttenwerke existiren in dieser Gegend nicht.<br />
No. XVIII. ist Sommerkorn von dein Grundstücke der verw. Matthiä in<br />
Halsbach bei Freiberg, welches nach der Angabe des Herrn Commissar Weber<br />
durch Hüttenrauch sehr stark beschädigt sein sollte, und das mir mit den<br />
Proben I.bisIV.,XIII.undXIV. zugleich überschickt worden ist. Dasselbe befindet<br />
sich kurz vor der Blüthe und sind die mir übersendeten Halme 55—60 cm. lang.<br />
No. XIX. ist Wiesenheu aus dem Jahre 1872 von einer in der Nähe<br />
der Halsbrückner Hütten gelegenen Wiese der Wittwe Schubert in Conradsdorf,<br />
welches mir am 11. Juni 1873 von dem Königlichen Oberhüttenamt zu<br />
Freiberg zur genauen Untersuchung überschickt worden ist. Dasselbe ist<br />
feinstenglich, von aromatischem Geruch, theilweise rothgefärbt und besteht<br />
meist aus Gräsern mittlerer Qualität und darunter Poa trivialis, Poa pratensis<br />
und Anthoxantum odoratum. Sogenannte saure Gräser waren nicht aufzufinden.<br />
No. XX. ist Wiesenheu von dem Besitzer Böhme auf den Rothenfurther<br />
Teichhäusern, welches von dem Commissar Weber entnommen und von dem<br />
Königlichen Oberhüttenamt unter dem 20. November 1872 mir zugesendet<br />
worden ist. Dasselbe erschien feinstenglich, gelblich grün, von aromatischem<br />
Geruch und enthielt viel Anthoxantum odoratum und Briza media, ausserdem<br />
Cynosurus crystatus, Poa-, Festuca- und Agrostis-Arten und wurde als mittelmässiges<br />
Heu bezeichnet.<br />
No. XXI. ist Wiesenheu vom Besitzer Ludewig auf den Rothenfurther<br />
Teichhäusern, wurde mir zugleich mit No. XX. überschickt, und zeigte in<br />
seiner Mischung und seinem äusseren Ansehen.grosse Aehnlichkeit mit der<br />
Probe Nr. XX.<br />
No. XXII. ist LeKäenheu vom Besitzer Ludewig auf den Rothenfurther<br />
Teichhäusern, wurde mir mit den Proben No. XX. und XXI. zugleich übersandt,<br />
enthielt viel Phleum pratense, Festuca und Poa-Arten und etwas Klee,<br />
und ist dem äusseren Ansehen nach für ein gutes Ackerheu erklärt worden.<br />
No. XXIII. ist Lehdenheu von dem Lehngerichtsbesitzer Opelt in Grosswaltersdorf,<br />
das mir mit Probe XV. zugleich übersandt ist, und von dem<br />
auch das dort Erörterte gilt. Dasselbe bestand vorwiegend aus Wiesenfuchsschwanz,<br />
Phleum pratense und einzelnen Poa-Arten, auch etwas Klee, wahrscheinlich<br />
trifolium procumbens, also aus guten Futtergräseru. Es war jedoch<br />
sehr grobstenglich, gelb braun und roch multrig. Offenbar war dasselbe zu<br />
spät geschnitten und durch die Behandlung verdorben.<br />
No. XXIV. ist W'iesenheu von der Mansfelder gewerkschaftlichen sogenannten<br />
Kalkwiese, welche am rechten Wipperufer zwischen dem Hüttenwehr<br />
und der Schlackenhalde der bei Hettstedt gelegenen Kupferkammerhütte<br />
circa 60 Ruthen südlich von letzterer entfernt liegt. Dasselbe wurde am 15.<br />
Juli 1872 entnommen, mir durch die Post zugeschickt und bestand aus<br />
feinstenglichen guten Gräsern. Zu dieser Probe, sowie zu No. V. bemerke<br />
ich, dass im Jahre 1872 durch die Schornsteine der Rost- und Spuröfen auf<br />
der Kupferkammerhütte bei Hettstedt der Mansfelder Kupferschiefer bauenden<br />
Gewerkschaft circa 19750 Centner Schwefel als schweflige Säure oder
Schwefelsäure, und eine erhebliche Menge Flugstaub, welcher viel wasserfreie<br />
Vitriole enthält, entwichen und durch Nord- resp. Nordost-Wiud auf<br />
die fraglichen Grundstücke verweht sind.<br />
No. XXV. ist Wiesenheu von einer Wiese des Oekonomen Albert<br />
Zoerner zu Unterwiederstedt, welche zwischen Unterwiederstedt und Sanderleben<br />
am -rechten Wipperufer circa l Stunde von Kupferkammerhütte entfernt<br />
und durch einen Höhenzug davon getrennt liegt. Einwirkungen von Hüttenrauch<br />
auf die Vegetation sind daher unmöglich. Die Probe wurde am 10. Juli<br />
1872 entnommen, mir durch die Post zugeschickt und erwies sich nach der<br />
äusseren Beschaffenheit der Probe XXIV. sehr ähnlich.<br />
No, XXVI. ist Wiesenheu von einer thonigen Wiese mit unterliegendem<br />
Thonschiefer und Grauwackengebirge der Kohlenformation ganz in der Nähe<br />
der Altenauer Silberhütte im Oberharz, welches mir von der dortigen Hütten-<br />
Direction Anfangs September 1872 zugesandt ist. Das Heu ist grobsteuglich,<br />
gelblichgrün, schwachriechend, besteht hauptsächlich aus Festuca und Poa-<br />
Arten mit etwas Klee, Trespe, Taumellolch, Agrostis und Cynosurus crystatüs<br />
•und erschien als ein nahezu gutes W T iesenheu.<br />
Auf der Altenauer Hütte im Okerthale an der Oker wurden 1872 in<br />
runden Zahlen 30000 Ctr. Bleierz mit 2800 Ctr. Schwefel, 30000 Ctr. Kupferstein<br />
mit 7500 Ctr. Schwefel und 7000 Ctr. Kupferkies mit circa 2000 Ctr.<br />
Schwefel abgeröstet, und die schweflige Säure theils in die Luft gejagt,<br />
theils iu kleinen Schwefelsäurekammern mit nur, 20000 Kubikfuss Inhalt in<br />
ganz primitiver Weise zu circa 10000 Centner Schwefelsäure von 50° Beaume<br />
verarbeitet, bei einem Verluste von 470 Ctr. Salpetersäure, welche in die<br />
Luft getrieben wurde. Ausserdem wurden circa 8000 Ctr. amerikanische Erze<br />
mit wenig Schwefel aber mehr Arsenik in freien Haufen geröstet, so dass<br />
stark beschädigender Hüttenrauch in dem engen Okerthale sich fortbewegte<br />
und das fragliche Heu getroffen haben konnte. Knochenbrüchigkeit<br />
herrscht dort nicht, dagegen tritt ab und zu Bleikolik, der sogenannte<br />
„Jammer" auf.<br />
No. XXVII. ist Wiesenheu von einer Wiese dicht bei der Bergstadt<br />
Altenau, welche bei ähnlicher Bodenbeschaffenheit wie die Wiese von<br />
No. XXVI. vom Rauch der ] / 2 Stunde davon entfernten Altenauer Hütte<br />
nicht getroffen werden kann. Das Heu ist mir gleichfalls Anfangs September<br />
übersandt, war feinstenglich, schön grün, von aromatischem Geruch, bestand<br />
zum grössten Theile aus Poa- und Festuca-Arten, enthielt dazwischen Agrostis,<br />
Dactylis glomerata, Cynosurus crystatüs, Antoxanthum odoratum, sowie einzelne<br />
Sauergräser, z. B. Carex, und wurde für ein ziemlich gutes Wiesenheu erklärt.<br />
No. XXVIII. ist Heu von einer Weide des Oekonomen Reinold in Coerne<br />
bei Dortmund, welche in östlicher Richtung 182 Meter von dem nächsten<br />
Reductionsofen und 250 Meter von dem 70 Meter hohen Schornstein der<br />
Rösthütte der Dortmunder Zinkhütte gelegen ist. Ich habe das Gras am<br />
3. Juli 1872 selbst von der fraglichen Weide entnommen, welche sich in sehr<br />
dürftigem Zustande befand, und nach Ausweis einer Bodenanalyse ausserordentlich<br />
arm an Düngstoffen, besonders an Phosphorsäure und Kalk war.<br />
Die Gräser waren von geringer Güte und fanden sich dazwischen viel Schilfpflanzen<br />
und Schachtelhalm.<br />
13
14<br />
No. XXIX ist Wiesenheu von dem südlich an das vorige anstossenden<br />
Grundstücke des Oekonomen Albersmann von Coerne, welches von ähnlicher<br />
Beschaffenheit wie die vorhergehende Probe war.<br />
No. XXX. ist Wiesenheu von der in nordöstlicher Richtung 250 Meter<br />
von dem 70 Meter hohen- Schornstein der Dortmunder Blenderöstöfen entfernten<br />
Wiese des Gastwirthes Roling zu Dortmund. Auch diese Wiese war<br />
augenscheinlich in verkommenem Zustande, zeigte sich nass und trug vorwiegend<br />
Wiesen Unkräuter, Schachtelhalm und Schilfpflanzen. Auch hiervon .<br />
nahm ich am 3. Juli 1872 die untersuchte Probe.<br />
Nach dem Ausspruche sachverständiger Landwirthe waren diese drei<br />
Hcuproben als Futter für Rindvieh ganz ungeeignet, nur als Rauhfutter für<br />
Pferde brauchbar. Nach der Meinung anderer Landwirthe und insbesondere<br />
auch eines Thierarztes zu Dortmund sollte der Genuss dieses Heu's trocknes<br />
glanzloses Deckhaar, harte und straffe Haut, Versiegen der Milch, Einbusse<br />
des Zeugungsvermögens, Abmagerung, Blässe der Schleimhäute, subcutane<br />
poröse Anhäufungen, Knochenbrüchigkeit, cachentische Auflösung und schliesslich<br />
den Tod hervorbringen. Aufzucht von Jungthieren sei unmöglich.<br />
Kurz alle Krankheitssymptome, wie sie in der Freiberger Gegend sich gezeigt<br />
haben, wurden auch hier beobachtet und den Einwirkungen des Hüttenrauchs<br />
der dortigen Zinkhütte zugeschrieben.<br />
In der der Actien-Gesellschaft für Bergbau, Blei- und Zinkfabrikation zu<br />
Stolberg in Westfalen gehörigen Zinkhütte bei Dortmund wurden 1872 in<br />
den Blenderöstöfen in 24 Stunden im Durchschnitt 548 Centner rohe Blende<br />
mit 26,r, °/o Schwefel abgeröstet, so dass pro Stunde circa 300 Kilogramm =<br />
105 Kubikmeter schweflige Säure nebst einer nicht unerheblichen Menge<br />
Flugstaub, welcher viel wasserfreie Vitriole enthält, durch den hohen Schornstein<br />
entwichen, und bei Westwind resp. Südwestwind auf die fraglichen<br />
Grundstücke sich niederschlagen konnten.<br />
Nr. XXXI und XXXII. sind Wiesenheu von einer Wiese des Kaufmannes<br />
Schwemmann in Lippstadt. Diese Wiese liegt in der sogenannten Bocker-Heide,<br />
hat Heideboden, wurde 1854 bis 1857 gebaut, und lieferte ein Heu, welches besonders<br />
in trocknen Jahren zur Knochenbrüchigkeit Veranlassung gegeben hat.<br />
No. XXXI. rührt von der ersten Ernte her und ist am 2. Juli 1872<br />
geschnitten. Es enthält verhältnissmässig wenig Untergras, ist grobstenglich,<br />
lang aufgeschossen, gelblichgrün mit wenig Geruch, und besteht aus Poa<br />
pratensis, Dactylis glomerata, Poa trivialis, Avena- und Festuca-Arten, etwas<br />
Aleo pecurus pratensis, Briza media und vereinzelt noch andere Gräser.<br />
No. XXXII. ist Wiesengrummet am 27. September 1872 gemäht. Dasselbe<br />
besteht nahezu aus denselben guten Wiesengräseru, ist jedoch feiustenglich,<br />
dünn, grün und von gutem Geruch.<br />
No. XXXHI. ist Wiesengrummet von einer anderen Wiese des Kaufmannes<br />
Schwemmann in Lippstadt, welche Grasschlenkeboden hat, und ist am<br />
26. September 1872 geschnitten. Dasselbe enthält mehr Untergras und besonders<br />
Phleum pratense, ausserdem die Gräser von No. XXXII., ist länger,<br />
weicher, schöner und von aromatischerem Geruch, wie das vorige.<br />
No. XXXIV. ist Wiesenheu von der Wiese des Oeconomen Peter Lauer<br />
in Rappweiler, Bürgermeisterei Weiskirchen, Kreis Merzig, südlich vom Hoch-
wald. Der Boden ist aus Malaphyr- und Porphyrgestein entstanden. Das Heu<br />
enthielt viel Anthoxantum odoratum, Aleopecurus pratensis undPhleum pratense,<br />
ausserdem aber auch viel Moos und Sauergräser, besonders Juncus-Arten, so dass<br />
die Wiesen nass sein müssen, und das Heu nur als mittelmässig bezeichnet wurde.<br />
No. XXXV. ist Wiesenheu von der Wiese des Oekonomen Peter Andes<br />
üi Ellweiler, Bürgermeisterei Söteru, Fürstenthum Birkenfeld. Der Boden<br />
dieser Wiese ist dem der vorigen ganz ähnlich, und liegt dieselbe ebenfalls<br />
etwas südlich vom Hochwald. Dieses Heu enthielt noch mehr Anthoxantum<br />
odoratum, Moose und Sauergräser, so dass ihm noch geringerer Werth zugesprochen<br />
wurde, als dem vorhergehenden.<br />
No. XXXVI. und XXXVII. sind Wiesenheu resp. Grummet von der Wiese<br />
des Oeko.nomen Johann Meyer in Ozenhausen, Landkreis Trier, welche in<br />
Bezug auf 'Bodenbeschaffenheit und Lage gegen den Hochwald den beiden<br />
vorigen gleicht. Es wurde für etwas besser, als die beiden vorhergehenden<br />
Nummern bezeichnet, enthielt Agrostis, Poa-. Festuca- und Avena-Arten,<br />
daneben als geringere Süssgrässer Anthoxantum odoratum und Briza media,<br />
und gleichfalls viel Sauergräser und Moose.<br />
Das Wieseuheu dieser drei Dörfer, welche lcbis 2 Stunden südlich vom<br />
Hochwald und 4 bis 5 Stunden von einander entfernt liegen, erzeugt insbesondere<br />
in trocknen Jahren Knochenbrüchigkeit in der verheerendsten Weise<br />
und treten dort dann dieselben Krankheitserscheinungen auf, wie in der<br />
Umgegend von Freiberg. Hüttenbetrieb existirt in dortiger Gegend gar nicht,<br />
so dass eine Beschädigung der Vegetation durch Hüttenrauch ausgeschlossen ist.<br />
No. XXXVIII. endlich ist Heu von einer etwas sauren Wiese des Gutsbesitzers<br />
Limburg in Bitburg bei Trier; die Wiese ist in hassen Jahren wie<br />
1872 etwas sumpfig, der Boden rother Thonboden. Das Heu wird angeblich<br />
gern gefressen. Etwas Kleegras fand sich darunter, denn es wurden Trifolium<br />
pratense und Medicago lupulina darin nachgewiesen. Ausserdem enthielt das<br />
Gras Poa pratensis, Festuca- und Agrostis 1 Arten, Briza'media, und verschiedene<br />
Sauergräser, namentlich Carex-Arten.<br />
Die nachfolgende Tabelle I. enthält die Zusammenstellung der Analysen<br />
der Klee- und Kleegras-Proben, sowie des Sommerkorns der Wittwe Matthiä<br />
vom Jahre 1872 im Allgemeinen.<br />
Tabelle II. giebt die Zusammensetzung der Gesammtaschen sowie der<br />
Aschen des in Wasser von 15 bis 18° C. und im Dampf bade Gelösten der<br />
vorhergenannten Proben.<br />
Tabelle III. zeigt die procentische Zusammensetzung dieser Aschen.<br />
Tabelle IV. enthält die Zusammenstellung der Analysen der Wiesenheu-<br />
Proben aus dem Jahre 1872 im Allgemeinen.<br />
Tabelle V. giebt die Zusammensetzung der Gesammtaschen, sowie der Aschen<br />
des im Wasser von 15 -=-18 ° C. und im Dampf bade Gelösten der Wiesenheu-Proben.<br />
Tabelle VI. zeigt die procentische Zusammensetzung dieser Aschen.<br />
Tabelle VII. giebt den Gehalt der Klee-, Kleegrasproben und des Sommerkorns<br />
an freier Säure, Schwefelsäure, Metalloxyden; und<br />
Tabelle VIII. den Gehalt der Wiesenheu-Proben an freier Säure, Schwefelsäure<br />
und Metalloxyden. • t •<br />
15
16<br />
Herrührend von :<br />
I. Klee von Gläser in Halsbach . .<br />
11. Klee von Marbach in Halsbrück o<br />
III. Klee 1. Schnitt i Von Böhme in<br />
IV. Klee 2. Schnitt 1 Bothenfurth<br />
V. Klee v. Honigmann in Gross-Oeruer<br />
VI. Klee v. Zörner in Unter wiederstedt<br />
VII. Klee der Zinkhüttenverwaltung bei<br />
Borbeck . . . . .<br />
VIII. Klee von Kappenberg bei Borbeck<br />
IX. Klee der Zinkhütteuverwaltung zu<br />
Vogelheim<br />
X. Klee von Görtz zu Vogelheim .<br />
XI. Klee von Görtz zu Vogel heim<br />
XII. Klee v. Versuchsfelde zu P oppe 1s dorf<br />
XIII. Gartengras mit Klee von Ludewig in<br />
Eothonfurth<br />
XIV. Kleegras von Käfersteiu in Halsbach<br />
XV. Kleegras von Opelt i. Gro s s w al te r sdorf<br />
XVI. Wieseiihen mit Klee<br />
1. Schnitt<br />
von Sterne -<br />
borg in<br />
XVII. Wiesenheu mit Klee T. . ,,<br />
o a i. -u. Lippstadt<br />
2. Schnitt<br />
XVIII. Somuierkoi n v. Matthiä in Halsbach<br />
2<br />
"3<br />
VI<br />
s<br />
i<br />
I. Analyse der Klee- und Kleegras-<br />
Gesamintmasse der Trockensubstanz.<br />
11,124 0,370 1,500<br />
10,802 0,759 1,255<br />
16,92« 3,972 1,010 11,310 18,325 26,!60 40,203 7,520 0,711<br />
5,103<br />
8,042 0,14l<br />
8,420 0,245 1,080<br />
t<br />
1<br />
S<br />
H<br />
•a"<br />
a<br />
03<br />
ö "a<br />
£3<br />
cn<br />
"o<br />
*<br />
10,398 0,313 1,210<br />
0,142 0,718<br />
1,698<br />
8,909 0,204 1,880<br />
8,552 0 07G 1,311<br />
.9,110 0,358 1,120<br />
8,476 0,030 1,280<br />
8,8 US 0,118 0,260<br />
6,909 0,102 0,752<br />
5,565 0,120 0,180<br />
7,300 0,345 0,314<br />
Svtß S<br />
i<br />
8,875<br />
4,303 31,394 13,015 51,140 2,700 0,205<br />
6,803 19,154 25,256 48,646 5,555 0,916<br />
6,879 22,116 20,582 30,279 4,780 0,837<br />
7,632<br />
7,160<br />
8,520 26,808 12,162<br />
6,055<br />
5,253<br />
6,701<br />
Ö<br />
^<br />
|<br />
's<br />
22,050<br />
23,600<br />
20,sio 22,100 50,030<br />
25,106 17,ico<br />
28,7ic<br />
3 c.<br />
»<br />
17<br />
Proben, sowie des Sommerkorns vom Jahre 1872.<br />
von 15 bis 18° 43. 48 Stunden extrahirt<br />
darin löslich<br />
Reiuasche.<br />
6,432<br />
5,877<br />
5,283<br />
.6,789<br />
5,782<br />
2,488<br />
4,631<br />
3,944<br />
5,060<br />
4,680<br />
4,485<br />
6,020<br />
5,789<br />
4,546<br />
3,561<br />
3,697<br />
3,93!<br />
6,552<br />
Eiweissktfrper.<br />
6,292<br />
•<br />
6,298<br />
5,511<br />
6,100<br />
6,630<br />
5,900<br />
8,080<br />
6,572<br />
8,780<br />
8,020<br />
6,115<br />
4,250<br />
3,716<br />
5,300<br />
4,no<br />
1,527<br />
2,351<br />
7,165<br />
Stickstofffreie<br />
organische Substanz.<br />
13,178<br />
8,856<br />
13,372<br />
9,055<br />
10,848<br />
8.522<br />
11,969<br />
11,496<br />
12,520<br />
11,245<br />
10,725<br />
15,580<br />
12,038<br />
11,118<br />
12,904<br />
7,831<br />
11,074<br />
10,708<br />
Gesamultmasse.<br />
25,892<br />
21,031<br />
24,166<br />
21,944<br />
23,255<br />
16,aio<br />
24,680<br />
22,012<br />
26,360<br />
23,945<br />
21,325<br />
25,850<br />
21,543<br />
20,964<br />
20,575<br />
13,055<br />
17,356<br />
24,425<br />
b) unlöslich<br />
®<br />
•s<br />
Cfi<br />
•4<br />
2,405<br />
3,441<br />
3,615<br />
4,84.0<br />
3,116<br />
1,915<br />
2,172<br />
2,988<br />
2,220<br />
2,805<br />
3,750<br />
1,805<br />
3,205<br />
3,656<br />
2,903<br />
1,605<br />
2,908<br />
4,418<br />
Organische Substanz.<br />
71,613<br />
75,528<br />
72,219<br />
73,716<br />
73,629<br />
81,175<br />
72,508<br />
75,ooo<br />
71,420<br />
73,250<br />
74,925<br />
72.345<br />
75,252<br />
75,380<br />
76,522<br />
87,340<br />
79,741<br />
71,157<br />
Gesammtmasse.<br />
74,io8<br />
78,969<br />
75,834<br />
78,056<br />
76,745<br />
83,o9o<br />
75,320<br />
77,988<br />
73,640<br />
76,055<br />
78,675<br />
74,150<br />
78,457<br />
79,036<br />
79,425<br />
86,945<br />
82,644<br />
75,575<br />
Im Dampfbade 6 Stunden extrahirt<br />
a) darin löslich<br />
Roliasche.<br />
6,587<br />
6,649<br />
6,435<br />
7,622<br />
7,283<br />
2,833<br />
5,480<br />
4,812<br />
5,396<br />
4,968<br />
4,844<br />
6,000<br />
6,843<br />
6,158<br />
4,325<br />
4,356<br />
4.600<br />
8,24ä<br />
Kohlensäure.<br />
0,528<br />
0,788<br />
0,682<br />
0,778<br />
1,419<br />
0,185<br />
0,945<br />
0,736<br />
0,382<br />
0,420<br />
0,333<br />
0,638<br />
0,428<br />
0,400<br />
0,412<br />
0,032<br />
0,028<br />
0,072<br />
Reiuasche.<br />
5,92ä<br />
5,835<br />
5,679<br />
6,822<br />
5,844<br />
o<br />
Atiie<br />
4,520<br />
4,060<br />
4.985<br />
4,560<br />
4.492<br />
5,310<br />
6,357<br />
5,725<br />
3,751<br />
4,273<br />
4,560<br />
7,917<br />
Eiweissktfrper.<br />
8,200<br />
6 ,174<br />
6,420<br />
4,747<br />
7.320<br />
6,198<br />
10,338<br />
8,505<br />
10,820<br />
9,510<br />
6,870<br />
4,620<br />
5,163<br />
6,500<br />
3,303<br />
2,365<br />
2,276<br />
7,958<br />
Stickstofffreie<br />
organische Substanz.<br />
15,854<br />
14,179<br />
15,012<br />
14,431<br />
18,886<br />
12,902<br />
19,228<br />
17,917<br />
20.045<br />
16,330<br />
18,618<br />
18,7io<br />
14,770<br />
1 3,489<br />
13,40B<br />
12,917<br />
17,072<br />
8,725<br />
Gesammtmasse.<br />
29,976<br />
26,188<br />
27,111<br />
26,ooo<br />
32,050<br />
21,896<br />
34,080<br />
30,482<br />
35,85o<br />
30,400<br />
29,930<br />
29,140<br />
26,290<br />
25,714<br />
20,460<br />
19,555<br />
23,jio8<br />
24..6oo<br />
b) unlöslich.<br />
®<br />
•S 05<br />
-4<br />
3,ooo<br />
3,370<br />
3,250<br />
5,326<br />
2,789<br />
1,755<br />
2,492<br />
2,711<br />
2,970<br />
3,720<br />
4,420<br />
1,970<br />
2,504<br />
2,702<br />
2,305<br />
1,305<br />
2.216<br />
3,023<br />
' 'l<br />
Organische Substanz.<br />
67,024<br />
70,442<br />
69,639<br />
68,674<br />
65,i61<br />
76,349<br />
63,428<br />
66,807<br />
61,180<br />
65,880<br />
65,600<br />
68,890<br />
71,206<br />
71,584<br />
77,235<br />
79,140<br />
73,876<br />
72,377<br />
Gegammtinasse.<br />
75,400<br />
73,8iä<br />
72,889<br />
74,ooo<br />
67,nöo<br />
78,io4<br />
65,920<br />
69,518<br />
64,150<br />
69,600<br />
70,o2o<br />
70,860<br />
73,710<br />
74,286<br />
79,540<br />
80,445<br />
76,092<br />
75,400
18<br />
Herrührend von:<br />
I. Klee von Gläser in Halsbach<br />
II. Klee von Marbach in Halsbrücke<br />
III. Klee 1. Schnitt 1 von Böhme in<br />
IV. Klee 2. Schnitt J Rothenfurth<br />
V. Klee von Honigmann in Gross-<br />
Oerner<br />
VI. Klee von Zörner in Unterwiederstedt<br />
....<br />
VII. Klee der Zinkhüttenverwaltung<br />
bei Borbeck . ...<br />
VIII. Klee v. Klappenberg b. Borbeck<br />
IX. Klee der Zinkhütteuverwaltung<br />
zu Vogelheim<br />
X. Klee von Görtz zu Vogelheim<br />
XI. Klee von Görtz zu Vogelheim<br />
XII. Klee vom Versuchsfelde zu P oppelsdorf<br />
. . . . .<br />
XIII. Garteiigras mit Klee von Ludewig<br />
in Botheiifurth . . .<br />
XIV. Kleegras von Käferstein in<br />
Halsbach<br />
XV. Kleegras von Opelt in Grosswaltersdorf<br />
. . . . .<br />
XVI. Wiesenlieu mit 1<br />
Klee 1. Schnitt ( von Steriie -<br />
borg m<br />
XVII. Wiesenheu mit T<br />
T^I<br />
Klee 2.<br />
n o<br />
Schnitt<br />
u -ü Lippstadt<br />
XVIII. Sonimerkorn von Matthiä in<br />
Halsbach<br />
In Wasser löslich.<br />
II. Zusammensetzung der Aschen der Klee-,<br />
Eeinasche.<br />
5,952 2,923<br />
6,771<br />
5,303<br />
4,898<br />
5,240<br />
2,618<br />
4,126<br />
4,285<br />
4,300<br />
4,308<br />
4,375<br />
4,206<br />
6,098<br />
4,533<br />
2,644 3,411<br />
2,594 2,659<br />
2,689 4,012<br />
7,034<br />
In Wasser unlöslich.<br />
2,477<br />
3,485<br />
3,616<br />
1,685<br />
2,677<br />
2,594<br />
2,871<br />
2,787<br />
3,257<br />
2,954<br />
3,454<br />
3,987<br />
4.160 11.194<br />
Gesammtasche der Trockensubstanz.<br />
Summa.<br />
8,875<br />
9.248<br />
8,788<br />
8,856<br />
4,303<br />
6,803<br />
6,879<br />
7,171<br />
7,095<br />
7,632<br />
7,160<br />
8,552<br />
8,520<br />
6,065 0,816<br />
5,253<br />
6,701<br />
Kiesels!iure.<br />
3,250 0,937 0,628 0,250 3,688<br />
0,642 0,372 0,795 0,225 1,977<br />
0,715<br />
0,083<br />
1,156<br />
2,185<br />
1,056<br />
1,538<br />
1.781<br />
SchwefelsUure.<br />
0,418<br />
0,753<br />
0,645<br />
0,316<br />
0,256 0,264 0,793 0,850<br />
1.1 78<br />
Phosphorsllure.<br />
0,694 0,248 1,954<br />
0,580 0,585<br />
0,741<br />
0,535<br />
h<br />
o<br />
6<br />
0,913 0,070 0,658 ),320 2,471<br />
0,126<br />
0,164<br />
l.i sr> l.HQn<br />
4 «<br />
0,374 0,928 0,832 ),112 1,975<br />
0,742 0,769 0,674 ),174 1,970<br />
6,442 11,340 2,128 1,111 0,934 0,386 2,419<br />
0,128 0,366 0,628 0,168 1)270<br />
0,1*2 0,356 0,691 0,108 1,908<br />
0,159 0,328 0,742 0,135 1,961<br />
0,109 0,378 0,806 0,198 2,841<br />
0,225 0,782 0,160 2,117<br />
1,224<br />
1,056<br />
1,167<br />
0,478 0,317 0,757 1,382<br />
n.fin«<br />
Magnesia.<br />
),4SS<br />
),SS8<br />
0,294<br />
0,383<br />
0,485<br />
0.276<br />
0,587<br />
0,505<br />
0,396<br />
0,381<br />
0,345<br />
0,298 3,601 0,317<br />
0,340 3,027 0,191<br />
0,274 2,198 0,453<br />
0,160<br />
0,209<br />
O.a, K<br />
S a<br />
W<br />
3,438<br />
4,169<br />
2,996<br />
3,451<br />
2,073<br />
1,220<br />
2,913<br />
2,723<br />
1,935<br />
1,774<br />
1,854<br />
1,698 0,256<br />
1)734<br />
Natron.<br />
0,443<br />
0,291<br />
0,283<br />
0,417<br />
0,323<br />
0,170<br />
0,129<br />
0,210<br />
0,270<br />
0,536<br />
0,866<br />
0,608 3,128 0,140<br />
0,395<br />
4.QCQ 0-«Q1
19<br />
Kleegras-Proben und des Sommerkorns vom Jahre 1872.<br />
Asche des im Wasser von 15 bis 18° G.<br />
Gelösten.<br />
Gesammtreinasche.<br />
6,422<br />
5,877<br />
5,283<br />
6,789<br />
5,782<br />
2,488<br />
•4,631<br />
3,944<br />
5,060<br />
4,680<br />
4,485<br />
6,020<br />
5,789<br />
4,546<br />
3,561<br />
3,697<br />
3,031<br />
6,552<br />
Kieselsäure.<br />
0,071<br />
0,153<br />
0,089<br />
0,202<br />
0,094<br />
0,040<br />
0,096<br />
0,016<br />
0,027<br />
0,035<br />
0,025<br />
0,065<br />
0,074<br />
0,069<br />
0,126<br />
0,048<br />
0,023<br />
0,058<br />
Schwefelsäure.<br />
0,8 3 S<br />
0,400<br />
0.422<br />
0,622<br />
0,528<br />
0,182<br />
0,307<br />
0,236<br />
0,275<br />
0,314<br />
0,342<br />
0,178<br />
0,548<br />
0,393<br />
0,112<br />
0,085<br />
0,224<br />
0,841<br />
Phosphorsäure.<br />
0.508<br />
0,585<br />
0,478<br />
0,540<br />
0,235<br />
0,486<br />
0,385<br />
0.429<br />
0,610<br />
0,590<br />
0,530<br />
0,496<br />
0,371<br />
0,449<br />
0,408<br />
0,173<br />
0,239<br />
0,330<br />
J<br />
ü<br />
0,09C<br />
0,165<br />
0,302<br />
0,375<br />
0,238<br />
0,160<br />
0,092<br />
0,120<br />
0,184<br />
0,205<br />
0,225<br />
0,155<br />
0,548<br />
0,108<br />
0,138<br />
0,740<br />
0,718<br />
0,982<br />
4«<br />
0,738<br />
0,637<br />
1,278<br />
1,055<br />
2,186<br />
0,375<br />
1,103<br />
0,856<br />
1,872<br />
1,122<br />
0,789<br />
1,506<br />
0,549<br />
0,446<br />
0,597<br />
0,494<br />
0,644<br />
0,567<br />
Magnesia.<br />
0,452<br />
0,301<br />
0,268<br />
0,375<br />
0,316<br />
0,168<br />
0,416<br />
0,342<br />
0,235<br />
0,240<br />
0,190<br />
0,492<br />
0.256<br />
0,316<br />
0,212<br />
0,127<br />
0,184<br />
9,368<br />
4M<br />
3,196<br />
3,290<br />
2,115<br />
3,244<br />
1,862<br />
0,996<br />
2,274<br />
1,765<br />
1,645<br />
1,698<br />
1,768<br />
3,074<br />
3,090<br />
2,621<br />
1,675<br />
1,655<br />
1,709<br />
3,016<br />
Natron.<br />
0,392<br />
0,225<br />
0,271<br />
0,327<br />
0,194<br />
0,080<br />
0,107<br />
0,154<br />
0,190<br />
0,426<br />
0,500<br />
0,128<br />
0,281<br />
0,107<br />
0,166<br />
0,191<br />
0,146<br />
0,310<br />
Asche des im Dampfbade Gelösten.<br />
Gesammtreiiiasche.<br />
5,922<br />
5,835<br />
5,679<br />
6,822<br />
5,844<br />
2,616<br />
4,520<br />
4,o6o<br />
4,983<br />
4,560<br />
4,492<br />
5,310<br />
6,357<br />
5,725<br />
3,751<br />
4,'273<br />
4;660<br />
7,917<br />
Kieselsäure.<br />
0,357<br />
0,460<br />
0,492<br />
0.622<br />
0,130<br />
0,091<br />
0:081<br />
0,028<br />
0.055<br />
0.084<br />
0,092<br />
0;071<br />
0,517<br />
0,976<br />
0,489<br />
0,653<br />
0,726<br />
0,864<br />
Schwefelsäure.<br />
0,728<br />
0,434<br />
0,458<br />
0,633<br />
0,543<br />
0,198<br />
0,296<br />
0,214<br />
0,264<br />
0,308<br />
0,347<br />
0,165<br />
0,583<br />
0:473<br />
0,104<br />
0,140<br />
0,237<br />
0,823<br />
Phosphorsäure.<br />
0,387<br />
0,672<br />
0,549<br />
0,631<br />
0,218<br />
0,458<br />
0,396<br />
0,447<br />
0,595<br />
0,576<br />
0,539<br />
0,402<br />
0,219<br />
0.417<br />
0,419<br />
0,242<br />
0,277<br />
0,232<br />
S<br />
S<br />
0,102<br />
0,170<br />
0,308<br />
0,355<br />
0,244<br />
0,142<br />
0.108<br />
0,116<br />
0,160<br />
0,214<br />
0,233<br />
0,136<br />
0.575<br />
0,120<br />
0,149<br />
0,786<br />
0,735<br />
0,940<br />
M<br />
'S<br />
W<br />
0,685<br />
0,586<br />
1,188<br />
0,951<br />
2,210<br />
0,391<br />
0,872<br />
0,778<br />
1,834<br />
1,087<br />
0,772<br />
0,071<br />
0,635<br />
0,545<br />
0,441<br />
0,451<br />
0,745<br />
0,380<br />
Magnesia.<br />
0,400<br />
0,266<br />
0,254<br />
0,344<br />
0:300<br />
0,158<br />
0,410<br />
0,337<br />
0,212<br />
0,229<br />
0,188<br />
0,427<br />
0;274<br />
0,315<br />
0.216<br />
0,133<br />
0,161<br />
0,285<br />
W<br />
2,745<br />
2,891<br />
2,097<br />
2,842<br />
1,984<br />
1,064<br />
2,296<br />
2,105<br />
1,685<br />
1,390<br />
1,557<br />
2,993<br />
3,171<br />
2,562<br />
1;641<br />
1,562<br />
1,325<br />
3,946<br />
Natron.<br />
0,431<br />
0,284<br />
0,258<br />
0,365<br />
0,158<br />
0,062<br />
0,118<br />
0,148<br />
0,169<br />
0,387<br />
0,518<br />
0,106<br />
0,307<br />
0,182<br />
0,220<br />
0,243<br />
0,372<br />
0.330<br />
3*
20<br />
Herrührend von:<br />
XVI. Wiesenlicu mit<br />
Klee 1. Schnitt<br />
XVII. Wiesenlieu mit<br />
Klee 2. Schnitt<br />
von Sterneborg<br />
in<br />
Lippstadt<br />
XVIII. Somnierkorn von Matthiä in<br />
Halsbach<br />
fasserlOslich.<br />
a<br />
Bei nasche.<br />
I. Klee von Gläser , in Halsbach<br />
11. Klee von Marb ach in Hals-.<br />
67,06 32,94 100,oo<br />
brücke<br />
73,2i 26,79 lOO.oo<br />
III. Klee 1 Schnitt 1 von Böhme in 60,34 39,66 lOO.oo<br />
IV. Klee 2. Schnitt (Bothenfurth<br />
V. Klee v. Honigma nn in Gross-<br />
46,74 53,26 100,oo<br />
Oerner<br />
VI. Klee von Zorner<br />
in Dnter-<br />
59,17 40,83 100,oo<br />
wiederstedt . . . . 60,84 39,16<br />
VII. Klee der Zinkhüttenverwaltuug<br />
100,oo<br />
bei Borbeck . . . . 60,67 39,33 100,oo<br />
VIII. Klee v. Kappenberg bei Borbeck<br />
IX. Klee der Zinkhüttenverwaltung<br />
62,29 37,7i 100,oo<br />
zu Vogelheim . . . 59,96 40,04 100,oo<br />
X. Klee von Görtz zu Vogelheim 60,72 39,28 I00,oo<br />
XI. Klee von Görtz zu Vogelheim<br />
XII. Klee v. Versuchsfelde<br />
zu Pop-<br />
57:32 42,68 100,oo<br />
pelsdorf<br />
XIII. Garten
21<br />
Reinaschen der Klee-, Kleegras-Proben und des Sommerkorns vom Jahre 1872.<br />
Asche des im Wasser von 15 bis 18° G.<br />
Gelösten.<br />
Gesammtreinasche.<br />
72,48<br />
63,55<br />
60,ii<br />
59,87<br />
65,29<br />
57,82<br />
68,07<br />
57,33<br />
70,56<br />
65,97<br />
58,76<br />
84,07<br />
67,69<br />
53,35<br />
58,8i<br />
70,38<br />
58,66<br />
58,53<br />
Kieselsäure.<br />
0,80<br />
1,65<br />
1,01<br />
l',78<br />
1,06<br />
0,91<br />
1,41<br />
0,23<br />
0,37.<br />
0,49<br />
0,33<br />
0,90<br />
0,86<br />
0,8l<br />
2,08<br />
0,91<br />
0,34<br />
0,51<br />
Schwefelsäure.<br />
9,39<br />
4,32<br />
4,80<br />
5,49<br />
5,96<br />
4,13<br />
4,49<br />
3,43<br />
3,84<br />
4,4*<br />
4,48<br />
2,48<br />
6,40<br />
4,61<br />
1,85<br />
1,61<br />
3,34<br />
7,60<br />
Fhosphorsäure.<br />
6,40<br />
6,32<br />
5,43<br />
4,70<br />
2,65<br />
10,io<br />
5,66<br />
6,23<br />
8,50<br />
8,31<br />
6,94<br />
6,92<br />
4,33<br />
5,27<br />
6,73<br />
3,29<br />
3,56<br />
2,95<br />
t*<br />
1<br />
1,08<br />
1,78<br />
3,43<br />
3,30<br />
2,69<br />
3,09<br />
1,36<br />
1,74<br />
2,56<br />
2,89<br />
2,94<br />
2,16<br />
6,40<br />
1,26<br />
2,28<br />
14,09<br />
10,70<br />
,77<br />
M<br />
,31<br />
6,89<br />
14,54<br />
9,30<br />
24,68<br />
8,71<br />
13,21<br />
12,44<br />
26,10<br />
15,81<br />
10,34<br />
21,03<br />
6,42<br />
5,23<br />
9,86<br />
9,40<br />
9,61<br />
5,06<br />
Magnesia.<br />
5,09<br />
3,25<br />
3,05<br />
3,30<br />
3,57<br />
3,90<br />
6,11<br />
4,97<br />
3,32<br />
3,38<br />
2,49<br />
6,87<br />
2,98<br />
2,69<br />
3,50<br />
2,41<br />
2,74<br />
3,28<br />
'1<br />
36,oi<br />
35,58<br />
24,06<br />
28,60<br />
21,oi<br />
23,io<br />
33,42<br />
25,65<br />
22,94<br />
23,93<br />
23,i6<br />
42,93<br />
36,13<br />
30,76<br />
27,66<br />
31,12<br />
25,50<br />
26,93<br />
Natron.<br />
4,42<br />
2,43<br />
3,08<br />
2,79<br />
2,19<br />
1,54<br />
1,57<br />
2,25<br />
2,65<br />
6,00<br />
6,55<br />
1,78<br />
3,28<br />
1,25<br />
2,74.<br />
3,63<br />
2,18<br />
2,76<br />
Asche des im Dampfhade Gelösten.<br />
Gesammtreinasche.<br />
66,72<br />
63,09<br />
64,62<br />
60,i5<br />
65,98<br />
60,79<br />
66,43<br />
59,03<br />
69,5i<br />
64,27<br />
58,85<br />
74,16<br />
74,S3<br />
67,89<br />
61,95<br />
81,34<br />
68,05<br />
70,72<br />
Kieselsäure.<br />
4,02<br />
4,97<br />
4,59<br />
5*49<br />
1,46<br />
2,ii<br />
1,19<br />
0,40<br />
0,76<br />
1,04<br />
1,20<br />
0,99<br />
6,04<br />
11,44<br />
>07<br />
12,43'<br />
10,83<br />
7,71<br />
Schwefelsäure.<br />
8,21<br />
4,69<br />
5,21<br />
5,59<br />
6,13<br />
.4,60<br />
4,33<br />
3,40<br />
3,82<br />
4,34<br />
4,41<br />
2,30<br />
6,81<br />
5,55<br />
1,71<br />
2,66<br />
3,53<br />
7,35<br />
Phosphorsäure.<br />
4,57<br />
7,26<br />
6,42<br />
5,56<br />
2,46<br />
10,64<br />
5,82<br />
6,49<br />
8,39<br />
8,10<br />
7,06<br />
5,61<br />
2,56<br />
4,84<br />
,6,92<br />
4,60<br />
4,13<br />
2,07<br />
g<br />
i<br />
1,1 ü<br />
1,86<br />
3,50<br />
3,io<br />
2,75<br />
3,30<br />
1,58<br />
1,69<br />
2,23<br />
3,oi<br />
3,05<br />
1,90<br />
6,72<br />
1,40<br />
2,46<br />
14,96<br />
11,10<br />
8,39<br />
JA<br />
W<br />
7,72<br />
6,34<br />
13,52<br />
8,38<br />
24,84<br />
9,08<br />
12,81<br />
11,31<br />
25,57<br />
15,31<br />
10,11<br />
14,95<br />
7,43<br />
6,39<br />
7,28<br />
8,58<br />
7,74<br />
3,39<br />
Magnesia.<br />
4,62<br />
2,87<br />
2,89<br />
3,03<br />
3,38<br />
3,67<br />
6,02<br />
4,89<br />
2,95<br />
3,22<br />
2,46<br />
5,97<br />
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2,69<br />
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24,72<br />
33,75<br />
30,60<br />
23,35<br />
19,59<br />
20,40<br />
41,80<br />
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27,10<br />
29,73<br />
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3,07<br />
2,91<br />
3,22<br />
1,73<br />
1,44<br />
1,73<br />
2,15<br />
2,35<br />
5, '45<br />
6,78<br />
1,48<br />
3,59<br />
2,14<br />
3,63<br />
7,62<br />
5,55<br />
2,95
22<br />
Herrührend von:<br />
XIX. Wiesenlien von Wittwe Schubert in<br />
Conradsdorf<br />
XX. Wiesenheu von Böhme in Eothenfurth<br />
XXI. Wiesenheu von Ludewig in Eothenf<br />
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XXII. LelidenheuvonLudewig in Bothenfurth<br />
XXIII. Lelideiiheu von Opelt in Grosswaltersdorf<br />
XXIV. Wiesenheu der Mansfelder Gewerkschaft<br />
beiHettstedt. . . .<br />
XXV. Wiesen heu von Zörner in Unterwie<br />
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XXVI. Wiesenheu von der Nähe der Altena<br />
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XXVII. Wiesenheu von Alte n au . . .<br />
XXVIII. Wiesenlien von Beinold in Coerne<br />
bei Dortmund<br />
XXIX. Wiesenhen von Albersmann daselbst<br />
XXX. Wiesenheu von Eoling bei Dortmund<br />
XXXI. Wiesenheu I.Schnitt,<br />
Heideboden ...<br />
von<br />
XXXU. Wiesenhen 2. Schnitt, Schwemmann<br />
Heideboden ... in<br />
XXXIII. Wiesenheu 2, Schnitt, Lippstadt<br />
Schlenkenboden . .<br />
XXXIV. Wiesenheu von Lauer in Rappweiler<br />
XXXV. Wiesenheu von Andes in E 11weiler<br />
XXXVI. Wiesenheu 1. Schnitt von Meyer iu<br />
Ozenhausen<br />
XXXVII. Wiesenheu 2. Schnitt von Meyer in<br />
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XXXVIII. Wiesenheu von Limburg in Bitburg<br />
IV. Zusammensetzung der Wiesenheu-<br />
Bohasohe.<br />
Gesammtmasse der Trockensubstanz.<br />
8,822<br />
8,304<br />
8,198<br />
7,778 1,664 0,078 6,036 29,575 13,164 49,561 3,358<br />
5,580 0,146<br />
10,425 0,607 3,534 9,294 22.698 14.114 53,287 4,748<br />
11,466 2,350 0,282 8,834 34,733 11,977<br />
6,667 0,468 0,032 6,167<br />
8,764 2,180 Spuren 6,584<br />
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2,268 0,040 7,504 30,820 15,042 44.366 4,400<br />
0,921<br />
Kohlenstture.<br />
),320<br />
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Beinasche.<br />
),125 5,309 33,246<br />
0,090 7,70<br />
6,625 0,210 0,096 6,S1S<br />
0,373.0,<br />
156 0,180 8,03<br />
Cellulose.<br />
>,942 29,750 10,200<br />
7,307 28,860<br />
10,083 0,406 0,598 9,019 27.930 10,774 51.871 3,955<br />
28,950<br />
8,101 0,912 Spuren 7,180 39,078<br />
10,695 1,890 0,036 8,769 38,000<br />
36,5Go<br />
33,920<br />
32,660 13,956 44.757 4,150<br />
35,050<br />
6,784 0,267 0,125 6,392 32,950 11,484 48,907 2,985<br />
11,056 1,185 0,136 9,735 30,075 15,690 43.315 4,560<br />
30.i5n<br />
Eiweisskörper.<br />
.2,222 50,762 3,495<br />
12,060<br />
9,573 43,248 3,420<br />
7,750 43,591 4,062<br />
13,074 43,731 3,388<br />
13..560 43,756 3,320<br />
10,932 47,489 3,863<br />
14.716<br />
Stickstofffreie Extractstoffe<br />
und Verlust.<br />
51;548<br />
50,025<br />
48,639 2,298<br />
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4,495<br />
4,154<br />
8,406 0,511 0,112 7,783 11,184 51,572 3,889<br />
6,464 0,315 0,106 6,043 27)482 13,050 53,no 3,245<br />
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24<br />
Herrührend von :<br />
XIX. Wiesenüeu von Wittwe<br />
Schubert in Conradsdorf<br />
XX. Wiesenlieu von Böhme in<br />
Rothenfurtb . . . .<br />
XXI. Wiesenlieu von Ludewig in<br />
Rothenfurtb . . . .<br />
XXII. Leliilenlieu von Ludewig in<br />
Rothenfnrth . . . .<br />
XXIII. Lelideolieu von Opelt in<br />
Gross waltersdorf . .<br />
XXIV. Wiesenlieu der Mansfolder<br />
Gewerkschaft b. Hettstedt<br />
XXV. Wiesenlieu von Zörner in<br />
Unterwiederstedt . .<br />
XXVI. Wiesenlieu nahe der Altenaner<br />
Hütte . . . .<br />
XXVII. Wiesenlieu von Alten au .<br />
XXVIII. Wiesenlieu von Reinold in<br />
Coerne bei Dortmund<br />
XXIX. Wiesenlieu von Albersmann<br />
daselbst<br />
XXX. Wiesenlieu von Roling bei<br />
Dortmund<br />
XXXI. Wiesenlieiii^ . , . ,<br />
1 Schnitt | Heideboden von<br />
XXXII. Wiesenl.enf .Schwemmann<br />
2. Schnitt 1 ln Lippstadt<br />
XXXIII. dito 2. Schnitt, Schlenkenboden<br />
von Schwemmann .<br />
XXXIV. Wiesenlieu von Lauer in<br />
Rappweiler . . . .<br />
XXXV. Wiesenlieu von Andes in<br />
Ellweiler<br />
XXXVI. Wiesenlieu i<br />
1. Schnitt 1 von Meyer in<br />
XXXVII. Wiesenheu | Ozenhausen<br />
2. Schnitt '<br />
XXXVIII. Wiesenlieu vonLimburg in<br />
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V. Zusammensetzung der Reinasche der Wiesenheu-<br />
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3,925 5,369 9,294 1,910<br />
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3,549 4,234 7,783 2,514<br />
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Gesammtasche der Trockensubstanz.<br />
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3,052 5,482 8,S34 3, 807 0, 800 0,481 0,303 0,648 0,083<br />
2,323 3,844 6,167<br />
1,815 4,769 6,584 2,640 0,456 0,303 0,406 1,096<br />
2,698 4,806 7,504 2,573 0,657 0,353 0,743 1,210 0,156<br />
2,840 4,866 7.706 2,728 0,470 0,400 0,591 0,886 0,195<br />
2,915<br />
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•26<br />
: Herrührend von :<br />
XIX. Wiesenlieu von Wittwe<br />
Schubert in Conradsdorf<br />
XX. Wiesenlieu von Böhme in<br />
Eothonfurtb . . .<br />
XXI. Wk'st'iilieu von Ludewig iu<br />
Eothonfurtb . . . .<br />
XXII. LelKleiilien von Ludewig in<br />
Eothenfurth . . . .<br />
XX11I Lehdenlieu von Opolt iu<br />
Grosswaltersdorf . .<br />
XXIV. Wiesenlieu der Mansfeldor<br />
-Gewerkschaft b. Hettstedt<br />
XXV. Wiesenlieu von Zöruer in<br />
Unterwiederstedt . .<br />
XXVI. Wiesenlieu nahe der Altonaner<br />
Hütte . . . .<br />
XXVII. Wieseiilien von Altenau .<br />
XX V 111. Wiesenlieu von Eeinold in<br />
Coorue bei Dortmund<br />
XXIX. Wieseillieu von Albersinann<br />
••"' daselbst<br />
XXX. Wiesenlieu von Eoling bei<br />
Dortmund<br />
XXXI. Wieseulieu. IT . , , ,<br />
Heldeboden von<br />
1. Schnitt |<br />
XXXU. Wiesenlienf . Schwemmann<br />
2. Schnitt 1 ln Lippstadt<br />
XXX11I. dito 2. Schnitt, Schlenkenboden<br />
von Schvveniniaun .<br />
XXXIV. Wiesenlieu von Lauer in<br />
Eappweiler ... . .<br />
XXXV. Wiesenlieu von Andes in<br />
Ellweiler<br />
XXXVI. Wiesenlieu i<br />
1. Schnitt 1 von Meyer in<br />
XXXVII. Wiesenlieu j Ozenhausen<br />
2. Schnitt J<br />
XXXVIII. Wieseillieu vonLimburg in<br />
Bitbura-<br />
VI. Procentische Zusammensetzung der Reinasche der<br />
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4,43<br />
5,19<br />
4,57<br />
4,24<br />
3,45<br />
4,43<br />
'<br />
*<br />
5<br />
1,70<br />
3,93<br />
5,oe<br />
3,86<br />
1,54 13,09<br />
4,35<br />
3,48<br />
2,22<br />
6,92<br />
3,95<br />
3,30<br />
3,48<br />
0,9 114,20<br />
6,10<br />
9,91<br />
7,67<br />
10,47<br />
3,74 11,56<br />
3,89<br />
9,27<br />
"S<br />
«<br />
9,78<br />
13,97<br />
15,12<br />
8,r,6<br />
15,57<br />
17,90<br />
10,37<br />
13,7U<br />
4,81<br />
13,28<br />
7,33<br />
16,04<br />
16,09<br />
11,40<br />
11,62<br />
9,18<br />
18,97<br />
1 £><br />
1<br />
2,29<br />
2,oo<br />
'2,38<br />
3,00<br />
4,52<br />
5,1l<br />
6,05<br />
2,84<br />
3,34<br />
1,12<br />
1,21<br />
0,93<br />
1,63<br />
2,05<br />
2,08<br />
2,53<br />
2,66<br />
1,95<br />
-,69<br />
2,46<br />
1— '<br />
26,54<br />
28,75<br />
28,2ü<br />
26,34<br />
26,12<br />
32,2o<br />
28,9e<br />
32,09<br />
27,73<br />
27,i2<br />
23,24<br />
17,32<br />
26,02<br />
18,ca<br />
20,79<br />
25,24<br />
34,32<br />
28,47<br />
22,65<br />
32,15<br />
a<br />
e<br />
gg<br />
1,71<br />
4,05<br />
4,29<br />
2,81)<br />
3,48<br />
1,05<br />
3,2»<br />
1,63<br />
6,16<br />
3,22<br />
2,46<br />
4,34<br />
5,14<br />
4,oi<br />
4,89<br />
3,86<br />
3,76<br />
3,09<br />
2,96<br />
4,28
27<br />
Wiesenheu- und Lehdenheu-Proben aus dem Jahre 1872.<br />
Asche des in Wasser von 15 bis 18° G.<br />
Gelösten.<br />
Gesammtasche.<br />
56,94<br />
60,28<br />
47,, 3<br />
54,04<br />
41,53<br />
49,36<br />
42,57<br />
49.53<br />
5'3,i8<br />
45,09<br />
44,93<br />
43,i»<br />
53,46<br />
48,54<br />
58,31,<br />
5l, 68<br />
53,72<br />
43,29<br />
44,62<br />
54,68<br />
Kieselsäure.<br />
1,32<br />
0,91<br />
0,48<br />
1,74<br />
1,10<br />
0,95<br />
0,43<br />
0,50<br />
0,78<br />
1,04<br />
0.90<br />
2,10<br />
1,45<br />
0,51<br />
0,52<br />
0,01<br />
1,58<br />
1,05<br />
1,2!<br />
0,52<br />
Schwefelsäure.<br />
12,si<br />
7,7.1<br />
10,06<br />
8,46<br />
1,83<br />
,66<br />
5,56<br />
5,97<br />
4,28<br />
5,45<br />
5,41<br />
6,51<br />
1:59<br />
3,44<br />
5,33<br />
3,25<br />
2,15<br />
2,ii<br />
2,70<br />
3,33<br />
Phosphorsäure.<br />
3,91<br />
3,35<br />
3,66<br />
4,14<br />
4,oi<br />
4,09<br />
2,09 '<br />
5,46<br />
3,84<br />
2,32<br />
2,59<br />
3,79<br />
1,75<br />
2,oi<br />
2,04<br />
4,67<br />
3,27<br />
3,25<br />
3,28<br />
3,46<br />
O<br />
5<br />
2,23<br />
3,25<br />
2,41<br />
4,14<br />
1,95<br />
4,37<br />
3,26<br />
2,21<br />
6,38<br />
4,8i<br />
3,49<br />
3,91<br />
8,53<br />
6,47<br />
9,06<br />
6,94<br />
9,78<br />
4,1 D<br />
4,71<br />
8,96<br />
&<br />
^ *<br />
4,81<br />
5,88<br />
6,95<br />
2,98<br />
3,09<br />
5,44<br />
3,97<br />
3,43<br />
6,42<br />
2,20<br />
7,36<br />
4,23<br />
7,93<br />
10,66<br />
10,36<br />
4,95.<br />
2,84<br />
5,49<br />
v<br />
5.02<br />
5,98<br />
Magnesia.<br />
.1,90<br />
2,io<br />
2,04<br />
2,13<br />
2,16<br />
2,58<br />
2,07<br />
1,57<br />
2,37<br />
0,87<br />
1,14<br />
0,87<br />
1,16<br />
ljS9<br />
1,62<br />
2,44<br />
1*8<br />
1,94<br />
Ij60<br />
1,86<br />
*<br />
M<br />
23,;is<br />
28,78<br />
20,38<br />
25,86<br />
24,71<br />
21,oo<br />
21, os<br />
28,SS<br />
22,28<br />
25,o9<br />
20,24<br />
16,50<br />
25,U2<br />
18,63<br />
20,5o<br />
24,1,<br />
29,13<br />
22,30<br />
21,99<br />
28,49<br />
Natron.<br />
1,38<br />
4,85<br />
2,dc<br />
2,75<br />
2,39<br />
1,08<br />
2,30<br />
2,31<br />
4,69<br />
2,91)<br />
2,21<br />
4,47<br />
3,51<br />
3,19<br />
5,85<br />
2,64<br />
2,51<br />
1,48<br />
2,ii<br />
1,13<br />
Asche des im Dampfbade Gelösten.<br />
Gesammtasche.<br />
70,88<br />
75,25<br />
78,i3<br />
85,26<br />
51,89<br />
69,55<br />
56,.n<br />
66,91<br />
71,04<br />
56.96<br />
57,96<br />
65,55<br />
67,52<br />
58,2o<br />
67,53<br />
68,58<br />
70,50<br />
64.14<br />
58,03<br />
70,73<br />
1<br />
Kieselsäure.<br />
17,66<br />
17,77<br />
15,90<br />
32,38<br />
12,83<br />
12,16<br />
9,03<br />
14,32<br />
17,80<br />
12,03<br />
11,02<br />
26.,6<br />
16,94<br />
18,28<br />
12,43<br />
16,19<br />
13,45<br />
17,92<br />
15,97<br />
10,91<br />
,1 '<br />
Schwefelsäure.<br />
13,31<br />
9,45<br />
10,59<br />
8,97<br />
2,02<br />
9,08<br />
6,07<br />
6,07<br />
4,80<br />
5,66<br />
6,18<br />
6,90<br />
2,46<br />
3,84<br />
5,47<br />
3.55<br />
1,45<br />
2,92<br />
3,19<br />
2,cs<br />
Phosphorsäure.<br />
4,29<br />
2,92<br />
3;83<br />
5,30<br />
4,57<br />
4,27<br />
3,28<br />
5,09<br />
3,56<br />
3,25<br />
3,23<br />
3,98<br />
2,32<br />
1,78<br />
1,8-7<br />
4,28<br />
4,o5<br />
3,58<br />
3,46<br />
3,58<br />
£<br />
o<br />
5<br />
1,84<br />
3,68<br />
5,28<br />
4,ii<br />
1,22<br />
3,87<br />
3.19<br />
2,48<br />
6,52<br />
4,24<br />
3,19<br />
3,69<br />
8,75<br />
6,30<br />
9,59<br />
7,94<br />
10,25<br />
3,47<br />
3,69<br />
8,70<br />
M<br />
W<br />
5,56<br />
6,74<br />
7,95<br />
4,36<br />
2,86<br />
6,30<br />
4,78<br />
3,88<br />
6,62<br />
2,82<br />
10,43<br />
3,82<br />
7,57<br />
8,68<br />
9,71<br />
5,80<br />
3,99<br />
3,72<br />
4,59<br />
9,09<br />
Magnesia.<br />
1,67<br />
2,65<br />
2,15<br />
1,92<br />
2,50<br />
3,09<br />
2,26<br />
1,86<br />
2,55<br />
1,28<br />
1,24<br />
0,70<br />
1,36<br />
1,06<br />
1,77<br />
2,36<br />
2,51<br />
1,83<br />
1,69<br />
2,06<br />
•<br />
w<br />
23,98<br />
28,82<br />
26,22<br />
25,03<br />
23,35<br />
29,67<br />
25,19<br />
29,36<br />
25,5i<br />
23,69<br />
19,13<br />
14,43<br />
23,99<br />
14,47<br />
19,72<br />
23,78<br />
29:89<br />
27,48<br />
22,i9<br />
29,63<br />
Natron.<br />
1,61<br />
3,53<br />
4,32<br />
2,35<br />
1,96<br />
0,92<br />
2,27<br />
2,36<br />
2,65<br />
3,17<br />
2,09<br />
4,68<br />
3,09<br />
4,14<br />
5,98<br />
3,36<br />
2,61<br />
1,26<br />
2,07<br />
1,22
28<br />
VII., Gehalt der Klee-, Kleegras-Proben und des Sommerkorns<br />
Herrührend von :<br />
I. Klee von Gläser in Halsbacb. .<br />
11. Klee v. Marbach in Halsbrücke<br />
III. Klee 1. Schnitt ( von Böhme in<br />
IV. Klee 2. Schnitt f Bothenfurh<br />
V. Klee von Honigmann in Gross-<br />
Oerner<br />
VI. Klee von Zörner in Dnterwiederstedt<br />
. . . .<br />
VII. Klee der Zinkhüttenverwaltung bei<br />
Borbeck<br />
VIII. Klee v. Kappenberg bei Borbeck<br />
IX. Klee der Zinkhöttonverwaltung zu<br />
Vogelheim<br />
X. Klee von Görtz zu Vogelheim .<br />
XI. Klee von Görtz m Vogelheim .<br />
XII. Klee v. Versuchsfelde zu Poppelsdorf<br />
,<br />
XIII. Giirtcngrras mit Klee von Ludewig<br />
in Rothenfurth . . .<br />
XIV. Kleegras von Käferstein in Halsbach<br />
XV. Kleegrus von Opelt in Gros s- •<br />
Waltersdorf . ...<br />
XVI. Wiesenlien mit )<br />
Klee l/Schnitt ( von Sternt) -<br />
XVII. Wiesenlicii mit | T b ° rg in J<br />
T^I « c, ^ -LL Lippstadt.<br />
Klee '2. Schnitt j<br />
XVIII. Soinmerkorn v. Matthiä in Halsbach<br />
. .<br />
«<br />
Arsenige Sihu<br />
0,0038<br />
0,0106<br />
0,0014<br />
0,025<br />
0<br />
0<br />
0<br />
0<br />
0<br />
0<br />
0<br />
0<br />
0,0015<br />
0,0008<br />
0<br />
0<br />
0<br />
Snuron<br />
In der Gesammtmasse der Trockensubstanz.<br />
Bleioxyd.<br />
0,0021<br />
0,0018<br />
0,ooiü<br />
0,0022<br />
0<br />
0<br />
0<br />
0<br />
0<br />
0<br />
0<br />
0<br />
0,0018<br />
Spuren<br />
0<br />
0<br />
0<br />
U.nntn<br />
Kupferoxyd.<br />
0,0030<br />
0,0042<br />
Spuren<br />
0,0009<br />
0,0063<br />
0<br />
0<br />
0<br />
0<br />
0<br />
0<br />
0,0040<br />
0,0006<br />
0<br />
0<br />
0<br />
(/.not Ä<br />
O<br />
0,0104<br />
0,0095<br />
0,0048<br />
0,0088<br />
0-012<br />
0,005<br />
Spuren<br />
Spuren<br />
Spuren<br />
0<br />
0,OOG2<br />
0,0050<br />
0<br />
0<br />
0<br />
Eisenoxyd.<br />
0,0905<br />
0,0840<br />
0,1390<br />
0,5334<br />
0<br />
0<br />
0,185 '<br />
0,224<br />
0,014<br />
0,0465<br />
0,0516<br />
0,0704<br />
0,009<br />
0,024<br />
n<br />
1<br />
Mauganoxydoxj<br />
Spurmi<br />
0,0066<br />
0,0058<br />
0,0076<br />
0<br />
0<br />
Spuren<br />
Spuren<br />
Spuren<br />
Spuren<br />
Spuren<br />
0<br />
0,ons5<br />
Spur ß n<br />
0<br />
0<br />
0
aus dem Jahre 1872 an freier Säure, Schwefelsäure und Metalloxyden.<br />
In dem Extract mit Wasser von 15 bis 18° G.<br />
4Ä<br />
Silure auf<br />
re berechne<br />
H o<br />
0,090<br />
0,045<br />
0<br />
0,145<br />
0,185<br />
0,095<br />
0,680<br />
0,355<br />
0,500<br />
0,288<br />
0,320<br />
0,860<br />
0,135<br />
0,180<br />
0,090<br />
0,135<br />
0,135<br />
0,270<br />
efelsSlure.<br />
'S<br />
OB<br />
0,833<br />
0,400<br />
0,422<br />
0,622<br />
0,528<br />
0,182<br />
0,307<br />
0,236<br />
0,275<br />
0,314<br />
0,342<br />
0,178<br />
Seringe<br />
0,548 Spuren<br />
0,393<br />
0,112<br />
0,085<br />
0,224<br />
0,841<br />
h a<br />
OB<br />
J,<br />
a<br />
1<br />
Geringe<br />
Spuren<br />
dito<br />
dito<br />
dito<br />
0<br />
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0<br />
0<br />
0<br />
0<br />
0<br />
0<br />
0<br />
0<br />
0<br />
0<br />
0<br />
1"o<br />
S<br />
0<br />
0<br />
0<br />
0<br />
0<br />
0<br />
0<br />
0<br />
0<br />
0<br />
0<br />
0<br />
0<br />
0<br />
0<br />
0<br />
0<br />
0<br />
feroxyd.<br />
a.<br />
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0<br />
0<br />
0<br />
0<br />
Spuren Spuren 0,012<br />
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0<br />
0<br />
0<br />
0<br />
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0<br />
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0<br />
0<br />
0<br />
0<br />
t-,<br />
X<br />
o<br />
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0<br />
0<br />
Spuren 0,0075 Spuren<br />
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0<br />
0<br />
0<br />
0<br />
0<br />
0<br />
Spuren<br />
0<br />
0<br />
0<br />
0<br />
0<br />
i Xoa03<br />
0,0070 Spuren<br />
0,0060 Spuren<br />
0,008<br />
0,008<br />
0,006<br />
), 007<br />
0,006<br />
),006<br />
0,008<br />
),006<br />
0,007<br />
0,009<br />
)j006<br />
0,010<br />
0,007<br />
.<br />
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1 a<br />
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0<br />
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0<br />
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Spuren<br />
0<br />
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0,279<br />
0,270<br />
0,360<br />
0,400<br />
0,204<br />
0,118<br />
0,750<br />
0,480<br />
0,640<br />
0,305<br />
0,360<br />
0,850<br />
0,450<br />
0,405<br />
0,180<br />
0,825<br />
0,315<br />
0,495<br />
efelsiiure.<br />
'S<br />
VI<br />
0,728 0,0012<br />
0,434<br />
0,458<br />
0,635<br />
0,543<br />
0,198<br />
0,296<br />
0,234<br />
0,264<br />
0.308<br />
0,347<br />
0,165<br />
0,583 0,0008<br />
0,473<br />
0,104<br />
0,140<br />
0,287<br />
0,823<br />
In dem Dampfextract. •<br />
I cco<br />
.5?<br />
'3 cfi<br />
0,0008<br />
Spuren<br />
0,0009<br />
0<br />
0<br />
0<br />
0<br />
0<br />
0<br />
0<br />
0<br />
Spuren<br />
0<br />
0<br />
0<br />
Spuren<br />
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0<br />
0<br />
0<br />
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0 .<br />
feroxyd.<br />
P,<br />
W<br />
0<br />
0<br />
0<br />
29<br />
Spuren Spuren 0,0080 Spuren<br />
0,001<br />
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0<br />
0<br />
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0<br />
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0<br />
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0,0008 0,0090 Spuren<br />
Spuren<br />
0<br />
0,0017<br />
0<br />
Spuren<br />
0<br />
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0<br />
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0<br />
Spuren<br />
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0,0085<br />
0,0070<br />
0,026<br />
0,013<br />
0,009<br />
0, 007<br />
0,009<br />
0, (108<br />
0,007<br />
0,009<br />
Spuren Spuren 3,0108 Spuren<br />
0,007<br />
5,011<br />
),006<br />
0,009<br />
0,008<br />
•<br />
oxydoxydul<br />
5<br />
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Spuren<br />
Spuren<br />
0<br />
0<br />
Spuren<br />
Spuren<br />
Spuren<br />
Spuren<br />
Spuren<br />
Spuren<br />
Spuren<br />
0<br />
0<br />
0<br />
0
30<br />
VIII., Gehalt der Wiesenheu- und Lehdenheu-Proben aus dem<br />
Herrührend von :<br />
XIX. Wiesenheu von Wittwo Schubert in<br />
Conradsdorf<br />
XX. Wiesenhcii von Böhme in Rothenfurth<br />
XXI. Wiesenlien von Ludewig in R o t h e nfurth<br />
.<br />
XXII. Lehdeiiheu von Ludewig in Rothenfurth<br />
...<br />
XXIII. Lehdenheu von Opelt in Grosswalte<br />
rsdorf<br />
XXIV. Wieseiiheu der Mansfelder Gewerkschaft<br />
beiHettstodt. . .<br />
XXV. Wieseiiheu von Zöroer in Unterwiederstedt<br />
XXVI. AViesenhen von der Nähe der Alt ena<br />
u er Hütte<br />
XXVII. Wieseiiheu von Alten au . . .<br />
XXVIII. Wieseulieii von Reinold in Coerne<br />
bei D o r t m u n d<br />
XXIX. Wieseiiheu von Albersmann daselbst<br />
XXX. Wieseiiheu von Roling bei Dortmund<br />
XXXI. Wieseiiheu I.Schnitt,<br />
Heideboden ...<br />
von<br />
XXXII. Wieseiiheu 2. Schnitt, Schwemmann<br />
Heideboden ... in<br />
XXXIII. Wieseiiheu 2, Schnitt, Lippstadt<br />
Schlenkenboden . .<br />
XXXIV. Wieseiiheu von Lauer in Rappweiler<br />
XXXV. Wieseiiheu von Andes in E 11w<br />
e i 1 e r . ...<br />
XXXVI. Wiesenheu 1. Schnitt von Meyer in<br />
Ozenhausen<br />
XXXVII. Wieseiiheu 2. Schnitt vou Meyer in<br />
Ozenhausen<br />
XXXVIII. Wiesenheu von Limburg in Bitburg<br />
In der Gesammtmasse der Trockensubstanz.<br />
Arsenigre Sllure.<br />
0,0145<br />
0,0009<br />
0;0007<br />
Spuren<br />
0<br />
0<br />
0<br />
0,0009<br />
0<br />
0<br />
0<br />
0<br />
0<br />
0<br />
0 .<br />
0<br />
0<br />
0<br />
0<br />
0<br />
Bleioxyd.<br />
0,003--'<br />
0,0010<br />
0,0015<br />
0,0018<br />
0<br />
0<br />
0<br />
0,0027<br />
0<br />
0<br />
0<br />
0<br />
0<br />
0<br />
0<br />
0<br />
0<br />
0<br />
0<br />
0<br />
Kupferoxyd.<br />
0, 0038<br />
Spuren<br />
0<br />
0<br />
. o<br />
0,0225<br />
0,0083<br />
0, 0145<br />
0<br />
0<br />
0<br />
0<br />
0<br />
0<br />
0<br />
0<br />
0<br />
0<br />
0<br />
0<br />
Ziukoxyd.<br />
0,0185<br />
0, 0042<br />
0,0035<br />
0, 0045<br />
0<br />
0)037<br />
0,00!>8<br />
0, 0053<br />
0<br />
0,0411<br />
0,0478<br />
0, 0345<br />
0<br />
0<br />
"0<br />
0<br />
0<br />
0<br />
0<br />
0<br />
Eisenoxyd.<br />
0,OÜ82<br />
0,0(ilO<br />
0,0845<br />
0,1220<br />
0,034<br />
0,15(i3<br />
0,0713<br />
0,0785<br />
0,0135<br />
0,073.3<br />
0,0812<br />
0,0822<br />
0,03)5<br />
0,0380<br />
0,0-ho<br />
0,1985<br />
0,1250<br />
0,1425<br />
0,3265<br />
Mang;aiioxydoxydul.=<br />
0,0145<br />
0,0005<br />
0,0085<br />
0,0110<br />
0<br />
0<br />
0<br />
0,0090<br />
0,009<br />
0<br />
0<br />
0<br />
0<br />
0<br />
0<br />
0,1307<br />
0,1510<br />
0,0950<br />
0,1145<br />
Suuren.
Jahre 1872 an freier Säure, Schwefelsäure und Metailoxyden.<br />
In- dem Extract mit Wasser von 15 bis 18° G.<br />
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3 Z<br />
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P*H ^ xo<br />
0,630<br />
0,090<br />
0,06S<br />
0,045<br />
0,04J<br />
0,060<br />
0,082<br />
0,135<br />
0,090<br />
0,090<br />
0,082<br />
0,105<br />
0,045<br />
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0,450<br />
0,015<br />
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0,524<br />
0,735<br />
0,511<br />
0,097<br />
0,80,.<br />
0,5 u 2<br />
0,d65<br />
0,259<br />
0,392<br />
0,475<br />
0,579<br />
0,098<br />
0,227<br />
0,400<br />
0,251<br />
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0,135<br />
0,263<br />
0,268<br />
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0,009<br />
0,005<br />
0,007<br />
0,008<br />
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0,005<br />
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0<br />
Spuren<br />
Spuren<br />
Spuren<br />
Spuren<br />
Spuren
32<br />
Aus der Vergleichung der Resultate der chemischen Analyse dieser grossen<br />
Zahl von Untersuchungsobjecten unter sich und mit den veröffentlichten<br />
Analysen von Pflanzen derselben Gattung anderer Chemiker halte ich mich<br />
für berechtigt, nachfolgende Schlussfolgerungen zu ziehen.<br />
A. Betreffs der eventuell durch den Hüttenrauch in oder auf die Pflanzen<br />
gebrachten S t o f f e.<br />
a. Schwefelsäure.<br />
I. In keiner der untersuchten Pflanzenproben habe ich freie Schwefelsäure<br />
in Spuren nachweisen können, so dass dieselbe nur in Form von<br />
schwefelsauren Salzen vorhanden war.<br />
II. Die Menge der Schwefelsäure war in dem Extract mit Wasser von<br />
15 bis 18° C. und in dem Dampfextract ziemlich übereinstimmend, so dass<br />
diese Zahlen annähernd genau die wirklich in der Trockensubstanz der<br />
Pflanzen vorhanden gewesene Schwefelsäure ausdrücken. In der Pflauzenasche<br />
habe ich stets erheblich mehr Schwefelsäure gefunden. Das Mehr<br />
rührt von dem in den Eiweisskörpern enthaltenen Schwefel, und bei den<br />
innerhalb des Hüttenrauchrayon's gewachsenen Pflanzen auch von den als<br />
Flugstaub auf dieselben niedergefallenen Schwefelmetallen her.<br />
Was nun die einzelnen Fruchtgattungen betrifft, so enthielt:<br />
1. Das Sommerkoru der Wittwe Mathiä in Halsbach Nr. XVIII. eine<br />
so bedeutende Menge Schwefelsäure, 0,94,1 °/o resp. 0,823 °/o, dass hierdurch<br />
allein eine Einwirkung des Hüttenrauchs coustatirt ist, da die vielen mir<br />
bekannten Aschenanalysen von normalen Roggenpflanzen ohne Wurzeln<br />
meistentheils in der Trockensubstanz einen Schwefelsäuregehalt von 0,2 bis<br />
0,8 °/o zeigen und niemals 0,5°/o erreichen.<br />
2. In der Trockensubstanz des Rothklee findet sich nach Ausweis der<br />
vom Professor Dr. Wolff zusammengestellten Aschenanalysen, Seite 56<br />
und folgende, Schwefelsäure als Minimum 0,131 % und als Maximum 0,474°/o,<br />
im Mittel der meisten Analysen 0,245 °/o.<br />
Die Kleeprobe von Unterwiederstedt No. VI und ganz besonders die<br />
von Poppelsdort No. XII dürften als solche gelten, wo die Pflanzen nur auf<br />
ganz normalem Wege ihren Bedarf an Schwefelsäure aus dem Boden aufgenommen<br />
haben und enthalten dieselben im wässrigen Auszuge auch nur<br />
0,i82 resp. 0,i78°/o Schwefelsäure. Daran schliessen sich die in einer Entfernung<br />
von circa 280 Ruthen um die Zinkhütte von Bo'rbeck gewachsenen<br />
Kleeproben No. VII bis No. XI, in welchen der Schwefelsäuregehalt von<br />
0,236 bis 0.342 °/o schwankt, so dass hier von einer Einwirkung des Hüttenrauchs<br />
nicht die Rede sein kann, obgleich während der Vegetations-Periode<br />
derselben aus den Blende-Röstöfen pro Stunde circa 42 Kubikmeter schweflige<br />
Säure in die Luft traten.<br />
Der Schwefelsäuregehalt in der Trockensubstanz des Klee's von<br />
Marbach in Halsbrücke No. II., sowie des ersten Schnitts von Böhme in<br />
Rothenfurth No. III, 0,400 resp. 0,422 °/o, hat das Maximum in normal gewachsenen<br />
Kleepflanzen 0,474% noch nicht erreicht. Dagegen enthält der<br />
in der Nähe der Kupferkammerhütte der Mansfelder Gewerkschaft gewachsene<br />
Klee No. V, sowie der zweite Schnitt von Böhme in Rothenfurth No. IV
und der Klee von Gläser in Halsbach No. I. 0,528, resp. 0,522, resp. 0,333 °/o<br />
Schwefelsäure, so dass hier ein Theil derselben unzweifelhaft durch den Hüttenrauch<br />
auf und in die Pflanzen in Form von löslichen Salzen gelangt ist.<br />
3. In der Trockensubstanz der einzelnen Süssgräser ist der Schwefelsäuregehalt<br />
vorzugsweise von W a y und 0 g s t o n ermittelt, und im Jahresbericht<br />
von Liebig und Kopp 1850 veröffentlicht. (Siehe WolfFs Aschenanalysen<br />
Seite 46 und folgende.)<br />
Trockensubstanz von:<br />
Hiernach findet sich in 100 Gewichtstheilen<br />
Alopesurus prateusis (Wiesenfuchsschwanz) . . . 0, j 71 {j- Schwefelsäure.<br />
Festuca elatior (Wiesen-Schwengel) 0,, 8 7 $ „<br />
Dactyles glomerata (Knäulgras) . . . . . . . 0,203$ „<br />
Cynosurus cristatus (Kammgras) 0.204-5 »<br />
Anthoxanthum odoratum (Ruchgras) 0,2 ,2<br />
Avena flavescens (Goldhafer) 0,,<br />
Poa pratensis (Wiesen-Rispengras) 0,,<br />
Phleum pratense (Thimotheegras) ...... 0,<br />
Holcus lanatus (Wolliges Honiggras) 0,<br />
Bromus mollis (Weiche Trespe) 0<br />
0,286iy<br />
Poa anneca (Jähriges Rispengras) 0,288$ „<br />
Lolium perenne (Englisches Raigras) OJSOZT »<br />
In den sogenannten Sauergräsern, besonders den Carex- und Jüncus-<br />
Arten ist dagegen weit weniger Schwefelsäure gefunden. Nach E. W.itting<br />
jun. (Journal f. pr. Chemie Bd. 69) enthielt:<br />
Carex acuta (Spitzkantiges Riedgras) . . . . . 0,049§ Schwefelsäure,<br />
. Carex remota (nafferatähriges Riedgras) . . . . 0,084$ „<br />
Juncus conglomeratus (Kopf-Simse) . . . . . . 0,084$ „<br />
nach Franz Schul z es Agriculturchemie Band 2:<br />
Juncus bufonius (Kroeten-Simse) 0,,, l % Schwefelsäure.<br />
In der Trockensubstanz des Wiesenheus im Allgemeinen schwankt der<br />
Gehalt der Schwefelsäure zwischen noch weiteren Grenzen. So fand<br />
Dietrich (landw. Anzeiger für den Regierungsbezirk<br />
.Kassel 1867) in einem Wiesenheu<br />
pro 1865: 0„,0$ Schwefelsäure,<br />
Henneberg und Stohmann im Heu von<br />
Weende pro 1859: OMSQU Schwefelsäure und<br />
Lawes und Gilber t im Heu des Parks von<br />
Rothamstead pro 1858: 0>554$><br />
pro 1857: 0>snu» un( l<br />
pro 1856: 0>5n^ Schwefelsäure.<br />
Hiernach enthalten nur das Wiesenheu der Mansfelder Gewerkschaft<br />
bei Hettstedt No. XXIV, das von Ludewig in Rothenfurth No. XXI, und das<br />
der Wittwe Schubert in Conradsdorf 0,8Ö5$, resp. 0,135$, resp. 0,889$<br />
Schwefelsäure, so dass ein Theil derselben durch den Hütteurauch in Form<br />
von löslichen Salzen auf und in die Pflanzen gelangt sein muss. Ausserdem<br />
erscheinen unter Berücksichtigung der Zusammensetzung der ausserhalb des<br />
Hüttenrauchs unter ähnlichen Verhältnissen gewachsenen Gräser das Wiesenheu<br />
nahe der Altenauer Hütte im Harz No. XXVI, das Lehdenheu von<br />
33
34<br />
Ludewig in Rothenfurth (XXII), das Wiesenheu von Böhme in Rothenfurth<br />
(XX) und das von Roling bei Dortmund (No. XXX) verdächtig.<br />
Auf der ändern Seite zeigen sich die fern von allen Hütteneinflüssen<br />
gewachsenen Wiesenheusorten, durch deren Genuss die Knochenbrüchigkeit<br />
des Rindvieh's entsteht, ganz besonders arm an Sulfaten; insbesondere das<br />
Wiesenheu von Audes in Ellweiler (No. XXXV), der erste Schnitt von Meyer<br />
in Ozeahausen (No. XXXVI), der erste Schnitt von der Wiese mit Heideboden<br />
des Kaufmann Schwemmann in Lippstadt (No. XXXI) und das Lehdenheu<br />
von Opelt in Grosswaltersdorf (No. XXIII) mit 0,, 3 c %, resp. 0,, „ 5 $, resp.<br />
OjoysTi un d 0>o9i T! Schwefelsäure.<br />
4. Was endlich die untersuchten Kleegrasproben betrifft, so erscheint<br />
nur das Gartengras mit Klee von Ludewig in Rothenfurth (No. XIII) mit<br />
0,5 4 8 {} Schwefelsäure verdächtig, während wiederum das auf der Bocker-Heide<br />
gewachsene, besonders der erste Schnitt (No. XVI), und das Kleegras von<br />
Opelt (No. XV) auffallend arm an Schwefelsäure ist.<br />
b. Die Metall v erbind ung en.<br />
I. In dem Extract mit Wasser von 15 bis 18° C. habe ich Bleioxyd<br />
nirgends gefunden, Spuren von Bleioxyd nur in dem in der Nähe der Kupferkammerhütte<br />
der Mansfelder Gewerkschaft gewachsenen Klee (No. V) und<br />
Wiesanheu (No. XXIV) und dem Wiesenheu nahe der Altenauer Hütte<br />
(No. XXVI), Spuren von Zinkoxyd im Klee von Gläser in Halsbach (No. L),<br />
im zweiten Schnitt von Böhme in Rothenfurth (No. IV), in dem von Honigmann<br />
nahe der Kupferkammerhütte (No. V.), im Gartengras mit Klee von<br />
Ludewig in Rothenfurth (No. XIII), im Wiesenheu der Wittwe Schubert zu<br />
Conradsdorf (No. XIX.), der Mansfelder Gewerkschaft (No. XXIV), nahe der<br />
Altenauer Hütte (No. XXVI.) und in den bei Dortmund gewachsenen Proben<br />
(No. XXVIII bis XXX); arsenige Säure in bestimmbarer Menge (0,000() $) nur<br />
im Wiesenheu der Wittwe Schubert in Conradsdorf, ausserdem in geringen<br />
Spuren auf den Kleeproben No. I bis IV von Halsbach, Halsbrücke und<br />
Rothenfurth und dem Gartengras von Ludewig 'in Rothenfurth No. XIII;<br />
Eiseuoxyd fand ich in allen Proben von 0,„IM£ bis 0,oa{}, ohne dass aber<br />
gerade die im Hütteurauchrayon gewachsenen Pflanzen besonders reich daran<br />
sich zeigten; Spuren von Mangan wurden endlich in allen untersuchten<br />
Proben aus der Freiberger Gegend, in den Proben aus dem Harz, aus der<br />
Gegend von Borbeck und vom Hochwald resp. der Eifel gefunden.<br />
II. In dem Dampfextract wurden in denselben Proben, wie in dem kalten<br />
Extract Spuren von Manganoxyd und Eisenoxyd zwischen den Grenzen von<br />
O.OOSTT un d 0,032$ gefunden. Bleioxyd fehlte auch hierüberall, Kupferoxyd<br />
zeigte sich ausser in den Proben, wo es schon in kaltem Wasser enthalten war,<br />
noch im zweiten Schnitt Klee von Böhme in Rothenfurth (No. IV) und im<br />
Sommerkorn der Wittwe Matthiä zu Halsbach (No. XVHI) und konnte im<br />
Klee und Wiesenheu, welches nahe der Kupferkammerhütte gewachsen war,<br />
zu 0>ooiT>> r ? s P- 0,0013$ ermittelt werden. Ziukoxyd fand sich ausser im<br />
ersten Schnitt Klee von Böhme in Rothenfurth (Nr. HI) . in allen um Freiberg<br />
gewachsenen Proben, und konnte quantitativ in Probe I zu 0,0008#<br />
und im Wiesenheu der Wittwe Schubert in Conradsdorf (No. XIX) zu 0,0011 $,
sowie im Klee und Wieseuheu nahe der Kupferkammeihütte (No. V und<br />
No. XXIV) sowie im Wiesenheu bei Dortmund (No. XXIX) zu 0,ft(M , $, resp.<br />
0,oo21 "o uni ^ O'oooir ermittelt werden. Arsenige Säure fand sich mit Ausnahme<br />
des Lehdenheu's von Ludewig in Rotheufurth in allen mir aus der Umgebung<br />
von Freiberg zugeschickten Proben und ausserdem nur noch in dem<br />
nahe der Altenauer Hütte gewachsenen (No. XXVI). Quantitativ bestimmbar<br />
war sie in dem Klee von Gläser in Halsbach, von Marbach in Halsbrücke,<br />
im zweiten Schnitt von Böhme in Rothenfurth und besonders im Wiesenheu<br />
der Wittwe Schubert in Conradsdorf.<br />
Diese Metalloxyde dürften zum grössten Theile mit Schwefelsäure verbunden<br />
als Sulphate Bestandteile des auf den Blättern der Pflanzen haftenden<br />
Flugstaubes sein, und arsenige Säure als solche sich darauf befunden haben,<br />
weil die von den Pflanzen durch die Wurzeln-aus dem Boden aufgenommenen<br />
Metallverbindungen von reinem Wasser nach meinen Versuchen fast gar<br />
nicht extrahirt werden.<br />
III. Alle aus einem Hüttenraucbrayon herstammenden Pflanzen enthielten<br />
in ihrer Rohasche wenigstens Spuren der verarbeiteten Metalloxyde. Befanden<br />
sich in den Aschen sämmtlicher in der Nähe der Dortmunder und<br />
der Borbecker Zinkhütte gewachsenen Proben Zinkoxyd theils in Spuren,<br />
theils in bestimmbaren Mengen bis zu 0,0418-{} in No. XXIX.<br />
Die Aschen des nahe der Kupferkammerhütte gewachsenen Klee's und<br />
Wiesenheu's enthalten die grössteu Mengen Kupfer, viel Zink und Eisen,<br />
welche Metalle nur zum allerkleinsten Theile in Verbindungen von den<br />
Pflanzen mit den Wurzeln aus dem Boden resorbirt worden sind, der grösste<br />
Theil vielmehr theils als Oxyde, theils in Verbindung mit Schwefel und mit<br />
dem gefundenen Sand und Thon gemengt den unlöslichen Theil des mechanisch<br />
anhaftenden Flugstaubes repräsentirt. Hierfür spricht auch die Thatsache,<br />
dass diese Aschen beim Uebergiessen mit Chlorwasserstoffsäure deutlich<br />
Schwefelwasserstoff entwickelten, der nur durch die Zersetzung der Schwefelmetalle<br />
entstehen konnte. Dass ein sehr kleiner Theil der Metalloxyde<br />
durch die Wurzeln aus dem Kupferschiefertheilchen und Flugstaub enthaltenden<br />
Boden von den Pflanzen aufgenommen, mit den übrigen Stoflen<br />
von Organ zu Organ fortgeführt und in unlöslicher Form abgelagert worden<br />
ist, wodurch übrigens der Vegetation kein Schaden erwächst, beweisen die<br />
bei Unterwiederstedt gewachsenen Proben Klee und Wiesenheu, wohin kein<br />
Hüttenrauch gelangen konnte, und welche in der Asche ebenfalls bestimmbare<br />
Mengen von Kupferoxyd und Zinkoxyd enthielten. Das in der Nähe<br />
der Altenauer Hütte im Oberharz gewachsene Wiesenheu enthält wie die im<br />
Freiberger Hüttenrauchrayon gewachsenen und vom Hüttenrauch befallenen<br />
Futtergewächse viel Eisenoxyd, etwas Manganoxyd, Ziukoxyd, Kupferoxyd,<br />
Bleioxyd und arsenige Säure, und zwar mehr Kupferoxyd und weniger<br />
arseuige Säure, als die Freiberger Objekte^ Da auch diese Asche mit Chlorwasserstoftsäure<br />
übergössen deutlich Schwefelwasserstoff entwickelte, so gilt<br />
von dieser Probe dasselbe, was von dem nahe der Kupferkammerhütte gewachsenen<br />
Klee und Wiesenheu gesagt worden ist. In 10000 Gramm<br />
(20 Pfd.) Trockensubstanz fanden sich 0,„ y Gramm arseuige Säure, 027 Gramm<br />
Bleioxyd, 1M6 Gramm Kupferoxyd und 0,58 Gramm Zinkoxyd, Von den aus<br />
5*<br />
35
36<br />
der Freiberger Gegend mir zugeschickten Proben gaben die Aschen des Klee's<br />
von Gläser in Halsbach (No. I), von Marbach in Halsbrücke (No. II), des<br />
Wiesenheu's der Wittwe Schubert in Conradsdorf (XIX) und des Somrnerkorns<br />
der Wittwe Matthiä in Halsbach (No. XVIH) mit Chlorwasserstoffsäure übergössen<br />
unverkennbaren Geruch nach Schwefelwasserstoff. Am stärksten befallen<br />
von dem Hüttenrauch war unzweifelhaft das Wiesenheu der Wittwe<br />
Schubert in Conradsdorf (No. XIX), welches auch die grösste Menge Schwefelsäure<br />
enthielt, sowie der Klee von Marbach in Halsbrücke (No. H). Alle<br />
übrigen Futterproben enthielten ausser Zinkoxyd nur geringe Mengen der<br />
anderen Metalloxyde.<br />
In 10000 Gramm (,20 Pfd.) Trockensubstanz fanden sich:<br />
Wiesenheu von Schubert<br />
(No. XIX)<br />
Klee von Marbach (No. II) .<br />
Klee von Gläser (No. I) . .<br />
Klee von Böhme 2. Schnitt<br />
(No. IV)<br />
Klee von Böhme 1. Schnitt<br />
(No. III) . . . . . .<br />
Gartengras von Ludewig<br />
(No XIII) . ...<br />
Soinmerkorn von Matthiä<br />
(No. XVIII)<br />
Wiesenheu v. Böhme No. (XX)<br />
Wiesenheu von Ludewig<br />
(No. XXI)<br />
Lehdenheu von Ludewig<br />
£No. XXII) ...<br />
Kleegras von Käferstein<br />
(No. XIV)<br />
Arsen nige<br />
Säure<br />
•*• ;45 Gramm<br />
1,06 „<br />
0,38 „<br />
0,25 ,,<br />
0,14 „<br />
0,15 „<br />
Spuren<br />
0,09 Gramm<br />
Oj07 j}<br />
Spuren<br />
0.08 ßniiniii<br />
Bleioxyd<br />
v<br />
Otl? 'jo^ Pr-itnm uTuran}<br />
0,18 ,,<br />
0,21 ,,<br />
0,22 ,,<br />
0,16 „<br />
0,18 »<br />
0,io ,,<br />
0,10 „<br />
0,15 ,,<br />
0,1 S<br />
^J-lo ,,<br />
Snuren<br />
Kupferoxyd<br />
",38 Gramm<br />
0,42 „<br />
0,36 ,,<br />
0,09 „<br />
Spuren<br />
0,15 ,,<br />
Spuren<br />
0<br />
o<br />
0»06 firninm<br />
Zinkoxyd<br />
1 ift *) C 1 •*)öo urumm r-irnm<br />
1,95 „<br />
1,04 „<br />
0,88 ,,<br />
0,43 „<br />
0 V<br />
)O« fis .. ))<br />
0,92 „<br />
0,42 „<br />
0,35 j)<br />
0)45 j)<br />
B. Betreffs der Beschaffenheit der Futtermittel in Bezug auf die<br />
einzelnen Bestandtheile und deren Löslichkeit:<br />
a. Freie Säure, resp. saure Salze.<br />
Wenn ich auch nach wie vor den Bestimmungen der freien Säure in<br />
dem wässrigen Auszuge der Pflanzen keinen besonderen Werth beilege, weil<br />
die wässrigeu Auszüge derselben besonders in der Wärme rasch Veränderungen<br />
unter Säurebildung erfahren, so dass die gefundenen Zahlen nur in seltenen<br />
Fällen den wirklichen Gehalt an freier, in der Pflanze selbst schon vorhandener<br />
Säure angeben dürften, so habe ich doch den wässrigen kalten<br />
Auszug, sowie den Dampfextract aller Untersuchungsobjekte übereinstimmend<br />
48 Stunden nach dem Uebergiessen der Pflanzen mit Wasser mit Zehntelnormalnatronlauge<br />
titrirt und auf Oxalsäure berechnet, um festzustellen, ob<br />
0,50
«<br />
die im Hüttenrauch gewachsenen, resp. viel schwefelsaure Salze enthaltenden<br />
Pflanzen vorzugsweise zum Sauerwerden geneigt sind.<br />
I. Die untersuchten Kleeproben.<br />
1. Der Dampfextrcct enthielt üherall mehr freie Säure, als der Extract<br />
mit Wasser von 15 bis 18° C.<br />
2. Die Extracte der jüngeren und üppigeren Kleeproben ergaben einen<br />
weit erheblicheren Gehalt an Säure, wie die der älteren; insbesondere waren<br />
die Extracte der zweiten Schnitte reicher an freier Säure, als die der ersten<br />
Schnitte.<br />
3. Am reichsten daran war der Extract des zu Poppelsdorf gewachsenen<br />
Klee's mit O,SG °/o, resp. 0,95 °/o, während derselbe nur 0,i78 °/o, resp. 0,i6s°/o<br />
Schwefelsäure enthielt; daran schliesst sich der von der Zinkhütten-Verwaltung<br />
zu Borbeck angebaute Klee, während die in der Nähe der Freiberger Hütten<br />
gewachsenen Kleeproben, wie auch der bei der Kupferkammerhütte bestandene<br />
Klee, insbesondere in dem Extract mit Wasser von 15 bis 18° G. nur ganz<br />
geringe Mengen freier Säure bei einem relativ grösseren Gehalt von schwefelsauren<br />
Salzen zeigen.<br />
4. Es folgt hieraus, dass der Säuregehalt der Extracte in keinem Zusammenhange<br />
, in keiner nachweisbaren Beziehung zu den Hüttenrauchsstoffen<br />
steht.<br />
II. Die untersuchten Wie se nhe u-Proben.<br />
1. Der Dampfextract zeigte auch hier sich in den meisten Fällen saurer,<br />
als der Extract mit Wasser von 15 bis 18 ° C.<br />
2. Eine Ausnahme bilden das Wiesenheu der Wittwe Schubert in Conradsdorf<br />
und die zweiten Schnitte der Wiesen von Schwemmann in der<br />
Bocker-Heide, welche in dem kalten Extract einen auffallend grösseren Gehalt<br />
an freier Säure haben, als die übrigen, nämlich 0,63 °/o, resp. 0,54 °/o, resp. 0,45°/b.<br />
3 Alle übrigen Wieseuheu-Proben, insbesondere auch die in der Nähe<br />
der Dortmunder, Altenauer, Mansfelder und Freiberger Hütten gewachsenen,<br />
welche theilweise bedeutende Mengen schwefelsaurer Salze enthalten, geben<br />
nur sehr schwach saure Extracte.<br />
4. Insbesondere arm an freien Säuren sind die Extracte derjenigen<br />
Heuproben, welche viel sogenannte saure und wenig werthvolle Gräser enthalten,<br />
wie die bei Dortmund gewachsenen No. XXVIII bis No. XXX und<br />
die vom Hochwald, resp. der Eifel herrührenden No. XXXIV bis No. XXXVIII.<br />
5. Der Säuregehalt der Extracte der Wiesenheu-Proben steht ebenfalls<br />
in keiner nachweisbaren Beziehung zu der in denselben aufgefundenen<br />
Menge Schwefelsäure, oder zu irgend einem Bestandtheil des Hüttenrauchs.<br />
III Die un t ersuchten Klee-Gras-Proben.<br />
Der Gehalt an freier Säure, resp. sauren Salzen in dem Extract mit<br />
Wasser von 15 bis 18 ° C. betrug in allen Proben nur sehr wenig und konnte<br />
ein Unterschied zwischen den im Hüttenrauchrayon und fern davon gewachsenen<br />
Pflanzen nicht festgestellt werden. Der Dampfextract enthielt ebenfalls bei<br />
allen Proben übereinstimmend zwei bis dreimal soviel freie Säure.<br />
37
38<br />
Aus diesen Bestimmungen der freien Säure ist der<br />
Schluss durchaus gerechtfertigt, dass der Hüttenrauch und<br />
besonders die sauren Dämpfe desselben nicht dazu beitragen,<br />
die Pflanzen zu durchsäuern, die etwaigen pflanzensauren<br />
Salze zu zersetzen, die organische Säure in erheblicher<br />
Weise frei zu machen, dass überhaupt keine Relation<br />
zwischen diesen Factoren besteht.<br />
b. Die Zusammensetzung- der Oesummtmitsse der Trockensubstanz.<br />
I. Die u ntersuchten Kleeproben.<br />
1. Die Aschenbestandtheile.<br />
Die in der Freiberger Gegend gewachsenen Kleeproben, sowie die von<br />
der Nähe der Kupferkammerhütte bei Hettstedt entnommene Probe zeichnen<br />
sich zunächst durch einen grösseren Gehalt an Rohasche aus. Hier findet<br />
sich auch eine grössere Menge von Sand, Thou und mechanischen Verunreinigungen,<br />
besonders in dem zweiten Schnitt von Böhme. Dagegen ist<br />
der Gehalt der Rohasche an Kohlensäure nur in dem Klee von Honigmann<br />
nahe der Kupferkammerhütte auffallend gross und spricht für einen bedeutenden<br />
Gehalt an pflanzensaurem Kalk in dem Klee. Die Reinaschen sind den Rohaschen<br />
entsprechend in den Proben aus der Freiberger Gegend und aus der<br />
Nähe der Kupferkammerhütte am grössten. Dieselben enthalten sämmtlich,<br />
wie besonders aus der procentischen Zusammensetzung der Reinaschen<br />
hervorgeht, bedeutend mehr Schwefelsäure, als die übrigen, mit Ausnahme<br />
des zu Unterwiederstedt gewachsenen Kiee's. Auffallend reich an Kieselsäure<br />
ist der Klee von Halsbrücke und Rothenfurth, sowie der für mangelhaftes<br />
Futter gehaltene Klee von Gö'rtz, während der Gehalt an Phosphorsäure<br />
und ganz besonders an Kalk und Magnesia erheblich zurückbleibt. Der<br />
durch Wasser von 15 bis 18 ° C. auslaugbare Theil der Asche ist bei den<br />
im Hüttenrauchrayon gewachsenen Kleeproben kleiner, als bei dem zu Poppelsdorf<br />
gebauten Klee, insbesondere an Kalk und Magnesia.<br />
Von dem im Dampfbade löslichen Theile der Asche gilt im Allgemeinen<br />
dasselbe, nur erscheint hier wieder die Menge der gelösten Kieselsäure bei<br />
den in der Freiberger Gegend gewachsenen Kleeproben auffallend.<br />
Hieraus folgt, dass die in die Blattsubstanz der im Hüttenrauchrayon<br />
gewachseneu Kleepflanzen eventuell eingedrungene kleine Menge von Schwefelsäure<br />
weder den darin enthaltenen pflaiizensauren Salzen das Alkali entzieht<br />
und so die Pflanzensäure frei macht, noch die Mineralstoffe — insbesondere<br />
Kalk, Magnesia und Phosphorsäure — löslich macht und zum Fortwandern<br />
veranlasst, wie Professor Lehmann annehmen zu dürfen glaubte.<br />
Der in der Nähe der Freiberger Hütten gewachsene Klee zeichnet sich,<br />
ähnlich den untersuchten Proben der früheren Jahrgänge durch ausserordeutlichen<br />
Reichthum an Kieselsäure und durch Armuth au Kalk und<br />
Magnesia aus, und ähnelt in dieser Beziehung sehr dem als Viehfutter<br />
dürftigen, aber durch Hüttenrauch nicht beschädigten Klee von Görtz zu<br />
Vogelheini. Da insbesondere der dicht neben den Görtz'schen Feldern gut
cultivirte Klee (IX.) ganz andere und durchaus normale Aschenbestandtheil e<br />
zeigt, so folgt, dass die abnorme Beschaffenheit der vorgenannten Kleeaschen<br />
ausschliesslich der Bodenbeschaffenheit, Bearbeitung und Düngung und<br />
keineswegs den Einflüssen des Hüttenrauchs zugeschrieben werden darf.<br />
2. Die organischen Bestandtheile.<br />
Hier findet im Allgemeinen ein weit geringerer Unterschied, als in Bezug<br />
auf die Aschenbestandtheile statt. Wenn auch mit Ausnahme des zweiten<br />
Kleeschnitts von Rothenfurth die bei Freiberg und bei Hettstedt gewachsenen<br />
Kleeproben cellulosereicher und eiweissärmer sind, als der bei Borbeck und<br />
in Poppelsdorf gewachsene, so sind die Unterschiede doch nicht so erheblich,<br />
dass sie nicht lediglich der verschiedenen Entwickelung zugeschrieben werden<br />
könnten. Sind doch die ccllulosereichsten und eiweissärinsten diejenigen aus<br />
der Nähe von Hettstedt, welche erst am 15. Juli abgeschnitten wurden,<br />
während die Proben von Borbeck und Poppelsdorf Ende Mai und die von<br />
Freiberg gegen die Mitte Juni genommen sind. Am deutlichsten spricht für<br />
diese Annahme der zweite Schnitt Klee von Rothenfurth, welcher aus ganz<br />
jungen Pflanzen bestand und den kleinsten Gehalt an Cellulose, dagegen den<br />
grössten an Eiweiss zeigt.<br />
Ebenso verhalten sich die verschiedenen Proben in ihrer Löslichkeit<br />
sowohl in Wasser von 15 bis 18 ° C., als auch im Dumpfbade sehr ähnlich,<br />
und weicht nur der in Poppelsdorf gebaute Klee durch geringere Löslichkeit<br />
der Eiweisskörper von den übrigen ab.<br />
II. Das untersuchte Wiesenheu.<br />
1. Die Aschenbestandtheile.<br />
Der Rohaschengehalt des zweiten Schnitts ist stets erheblich grösser<br />
als der des ersten Schnitts. Von dem letzeren blieben unter dem Durchschnitt<br />
die Lehdenheuproben aus dem Erzgebirge, und dass Wiesenheu von Alteuau<br />
im Harz, von der Bocker Heide, und von Ellweiler und Ozenhausen südlich<br />
vom Hochwald; am grössten dagegen war derselbe von dem Wiesenheu aus<br />
der Gegend von Hettstedt und von Dortmund.<br />
Die grösste Menge der mechanischen Verunreinigungen findet sich ebenfalls<br />
in den Heuproben des zweiten Schnitts. Von denen des ersten Schnittes<br />
sind die aus der Freiberger und Dortmunder Gegend herstammenden besonders<br />
reich daran, während diejenigen, welche nahe der Kupferkammerhütte<br />
und der Altenauer Hütte gewachsen waren, weit weniger davon enthielten.<br />
Der Gehalt an Kohlensäure in der Rohasche ist in dem Wiesenheu aus<br />
der Gegend von Hettstedt besonders gross. Daran schliesst sich unmittelbar<br />
das vom Hüttenrauch am stärksten befallene Wiesenheu der Wittwe Schubert,<br />
während die meisten übrigen nur weit geringere Mengen zeigten. Hieraus<br />
folgt wiederum schlagend, dass die sauren Dämpfe des Hüttenrauchs unmöglich<br />
die Pflanzensäuren frei und die unorganischen Salze löslich und<br />
zum Fortwandern geeignet machen, weil sonst gerade in diesen Fällen der<br />
Gehalt an Kohlensäure in den Rohaschen auf ein Minimum hätte zurückgehen<br />
müssen.<br />
39
40<br />
Die Mengen der Reinaschen entsprechen im Allgemeinen ganz denen<br />
der Rohaschen, und liegt die Mehrzahl derselben zwischen 6 und 7 Procent.<br />
Darüber hinaus, 8 bis 9 Procent, haben die Heuproben von Bitburg, aus der<br />
Gegend von Dortmund und besonders von Hettstedt, während das Lehdenheu<br />
von Grosswaltersdorf nur 0,300 Procent erreicht.<br />
Aus den procentischen Tabellen der Reinaschen ersieht man, dass die<br />
im Hüttenrauchrayon der verschiedenen Hütten gewachseneu Gräser sämmtlich<br />
besonders reich an schwefelsauren Salzen sind, insbesondere diejenigen aus<br />
der Umgebung der Freiberger Hütten und der Kupferkammerhütte, denen<br />
sich die Probe von der Altenauer Hütte und No. XXX nahe der Dortmunder<br />
Zinkhütte anreihen. Aber auch Wiesenheu, welches fern von allen Hüttenraucheinflüssen<br />
gewachsen, nähert sich diesem Schwefelsäuregehalt in der<br />
Reinasche, wie dasjenige von Unterwiederstedt, von Altenau und ganz besonders<br />
das Grummet vom Schlenkenboden des Kaufmannes Schwemmann in<br />
der Bocker-Heide. Hierbei sei aber nochmals besonders hervorgehoben, dass<br />
die in den Reinaschen gefundenen Mengen Schwefelsäure keineswegs . sich<br />
sämmtlich in den Pflanzen schon fertig gebildet befunden haben, wie früher<br />
erörtert worden ist.<br />
Der Gehalt an Chlorverbindungen schwankt zwischen sehr weiten Grenzen,<br />
und scheint vorzugsweise von deren Vorhandensein im Boden abhängig zu<br />
sein. Besonders reich daran ist das Heu von Altenau, von der Bocker-<br />
Heide, von Bitburg und südlich vom Hochwald mit Ausnahme der Proben<br />
von Ozenhausen. Das in der Nähe der Hütten gewachsene enthält meist<br />
nur geringe Mengen.<br />
Der Kieselsäuregehalt der Reinaschen schwankt von 20,g bis 45,i2 Procent<br />
Besonders reich daran sind die Grummets, die aus der Dortmunder Gegend,<br />
von der Bocker-Heide und südlich vom Hochwald stammenden Proben<br />
Wiesenheu. Von den aus dem sächsischen Erzgebirge stammenden sind<br />
besonders das Wiesenheu der Wittwe Schubert und die beiden Proben<br />
Lehdenheu reich an Kieselsäure, denen sich die von der Nähe der Alteuauer<br />
und der Dortmunder Hütte entnommenen anschliessen, während die Wiesenheuproben<br />
von Rothenfurth und besonders von der Kupferkammerhütte weit<br />
weniger davon enthalten. Dieser wechselnde Procentgehalt der Kieselsäure<br />
in den innerhalb und ausserhalb des Hüttenrauchrayons gewachsenen Pflanzen<br />
beweist auf das Klarste, dass derselbe von dem Hüttenrauch direct nicht<br />
beeinflusst wird. Er bestätigt vielmehr die Richtigkeit der Ansicht, dass im<br />
Allgemeinen die harten, und weniger nahrhaften Gräser die meiste Kieselsäure<br />
enthalten. Nach Abzug der Kieselsäure schwankt der Reinaschengehalt<br />
zwischen 3,s und 7 Procent, und zwar zwischen 8,5 und 4 Procent das Lehdenheu<br />
von Grosswaltersdorf und von Rothenfurth, sowie der erste und zweite<br />
Schnitt vom Heideboden der Bocker-Heide, zwischen 4 und 5 Procent das<br />
Wiesenheu der Wittwe Schubert in Conradsdorf, von Altenau im Harz, sowie<br />
die Proben aus der Umgebung von Dortmund und südlich vom Hochwald,<br />
zwischen 5 und 6 Procent die beiden Proben Wiesenheu von Rothenfurth,<br />
das nahe der Altenauer Hütte und das von Albersmann bei Dortmund herrührende,<br />
sowie der zweite Schnitt von Ozenhausen südlich vom Hochwald; über 6 Procent<br />
finden sich nur in dem Wiesenheu von Bitburg und aus der Nähe-von Hettstedt.
Diejenigen Proben, welche die grösste Menge Kieselsäure haben und<br />
nach Abzug derselben nur 3'/a bis 5 Procent Asche geben, sind sämmtlich<br />
arm an. Phosphorsäure und Magnesia und enthalten mit Ausnahme der aus<br />
der Bocker-Heide entnommenen auch wenig Kalk. Das Heu der Bocker-<br />
Heide war früher ebenfalls sehr kalkarm; da aber das damit genährte Rindvieh<br />
in früheren Jahren von der Knochenbrüchigkeit auf das heftigste befallen<br />
wurde, so hat man dort mit Kalk stark gedüngt.<br />
2. Die organischen Bestandteile.<br />
Der Gehalt an Cellulose ist am grössten in dem hartstenglichen Heu<br />
aus der Gegend von Dortmund, in dem Heu vom Heideboden der Bocker-<br />
Heide, südlich vom Hochwald und im Lehdeuheu von Grosswaltersdorf,<br />
während die im Rayon der Hütten von Freiberg, Altenau und Hettstedt gewachseneu<br />
Proben einen kleineren Gehalt an Holzfaser zeigten; ein neuer<br />
Beweis dafür, dass in den Futtergewächsen der Kieselsäuregehalt nicht immer<br />
mit der Holzfaser wächst, und dass durch die Hüttendämpfe die Futtergewächse<br />
nicht hartstenglich und holzfasermch werden, wie Professor Haubner<br />
behauptet hat.<br />
Der Gehalt an Eiweisskörpern schwankte zwischen 7 8 '
dagegen so wenig Schwefelsäure, dass hier von Hüttenrauchbeschädigung<br />
nicht die Rede sein kann.<br />
Der Gehalt an Chlorverbindungen ist in dem Kleegras von Sterneborg<br />
in der Bocker-Heide sehr bedeutend und spricht für einen grossen Salzreichthum<br />
im Boden. Auch das Gartengras mit Klee von Ludewig in Rothenfurth<br />
ist reich daran, während das Kleegras von Halsbach und Grosswaltersdori<br />
nur wenig Chlor enthält.<br />
Reich an Kieselsäure und arm an Kalk ist besonders das Kleegras von<br />
Käferstein in Halsbach, während das Gartengras von Ludewig in Rothenfurth<br />
bei dem halben Kieselsäuregehalt nur wenig mehr Kalk enthält. Auch das<br />
Kleeheu von der Bocker-Heide ist reich an Kieselsäure und bleibt noch<br />
hinter dem normalen Gehalt an Phosphorsäure, Kalk und Magnesia zurück,<br />
obgleich das Land angeblich in der letzten Zeit stark mit Phosphorit gedüngt<br />
sein soll. Das Kleegras von Opelt in Grosswaltersdorf erwies sich als das<br />
normalste.<br />
Der durch gewöhnliches Wasser, sowie im Dampfbade auslaugbare Theil<br />
der Asche war beim ersten Schnitt des Kleegrases von der Bocker-Heide und<br />
beim Gartenkleegras in Rothenfurth bedeutend, während er in den übrigen<br />
Proben übereinstimmend kleiner erschien. Das Verhalten der Aschenbestandtheile<br />
der Kleegrasproben gab demnach keinen Anhalt zu Unterscheidungsmerkmalen<br />
zwischen den in der Nähe der Freiberger Hütten und fern davon<br />
gewachsenen.<br />
2. Die organischen Substanzen.<br />
Die Proben waren im Gehalt an Cellulose nur wenig von einander abweichend<br />
, dagegen unterschieden sich dieselben durch den Eiweiss-Gehalt,<br />
indem das Kleegras von Grosswaltersdorf und besonders der zweite Schnitt von<br />
der Bocker-Heide sich reich daran erwiesen, das Kleegras von Halsbach aber<br />
nur wenig über 12 Procent enthielt.<br />
In Wasser von 15 bis 18° C. sowie im Dampf bade erwiesen sich die<br />
Proben aus dein Erzgebirge löslicher, als die von der Bocker-Heide.<br />
Fasse ich die wichtigsten Resultate kurz zusammen, so ergiebt sich:<br />
1) In und auf keiner der untersuchten Pflauzenproben<br />
findet sich freie Schwefelsäure.<br />
2) Der Sä u regehalt des k alten, sowie des Dampf-Extracts<br />
aller Proben steht in keinem nachweisbaren Zusammenhange<br />
mit der darin bestimmten Sehwefelsäure<br />
oder einem anderen vom Hüttenrauch hinzugekommenen<br />
Bestan dtheil.<br />
3) Die Menge der schwefelsauren Salze in dem kalten<br />
und Dampf-Extract erschien bei den innerhalb des<br />
Hüttenrauchrayon gewachsenen Pflanzen nur dann<br />
erheblich grösser, als in davon uubeeinf lussten<br />
gleichen Pflanzen, wenn sich eine Beschädigung schon<br />
bei der Besichtigung zeigte.
4) Eine solche Beschädigung wird noch mehr durch die<br />
wasserfreien Vitriole, als durch die zu Schwefelsäure<br />
oxydirte freie schweflige Säure bewirkt.<br />
5) Alle aus einem Hüttenrauchrayon herstammende Pflanzen<br />
enthalten in. ihrer Rohasche wenigstens Spuren der verarbeiteten<br />
Metalle als Oxyde. Der allergrösste Theil davon<br />
gelangt als Schwcfelmetall, Metalloxyd und Metallvitriol<br />
als Bestandtheil des Flugstaubes auf dieselben; und ein<br />
nur sehr geringer Theil gelangt mittelst der Wurzeln aus<br />
dem Boden in die Pflanzen.<br />
6) Die in die wässrigen Lösungen gehenden Metalloxyde<br />
rühren von den an den Pflanz en hai tendeu löslichen<br />
Verbindungen, besonders den Vitriolen her.<br />
7) Ein einfaches Beregnen scheint den aufklebenden<br />
Flugstaub nicht hinreichend zu beseitigen.<br />
8) Eine andere, als eine corrodirencle, die Chlorop.hyllmasse<br />
alterirende und die Blätter zum Absterben<br />
bringende Wirkung üben die sämmtlichen Bestandtheile<br />
des Hüttenrauchs nicht aus. Insbesondere ist<br />
die Annahme einer Vermehrung der Holzfasser und<br />
der Kieselsäure, sowie einer Verminderung der Eiweisskörper<br />
und der wesentlichen mineralischen Nahrungsstot'fe<br />
durch Nichts gerechtfertigt. Selbst die<br />
Behauptung ist nicht immer zutreffend, dass durch<br />
die schädlichen Einflüsse des Hüttenrauchs die nahrhaften<br />
und werthvollen Futtergräser verschwinden<br />
und den schlechten sauren Gräsern und Unkräutern<br />
Platz machen, indem viele Unkräuter und die sogenannten<br />
sauren Gräser, welche ihren Namen mit Unrecht<br />
tragen, keineswegs unter den Einflüssen des<br />
Hüttenrauches sich besonders wohl fühlen, sondern<br />
zum Theil noch m ehr davon leiden, als die anderen<br />
Pflanzen.<br />
9) Eine wirkliche Beschädigung der Pflanzen kann jedesmal<br />
äusserlich wahrgenommen werden, und lässt sich<br />
in zweifelhaften Fällen durch Bestimm u n g der Schwefelsäure<br />
und eventuell der Metalloxyde in den wässrigen<br />
Extracten mit voller Sicherheit feststellen.<br />
10) Die Annahme einer unsichtbaren Beschädigung der<br />
Vegetation durch die Hüttendämpfe entbehrt jeder<br />
Grundlage, da die zahlreich ausgeführten Analysen<br />
den Beweis liefern, dass die abnorme Beschaffenheit<br />
der untersuchten Futterpflanzen ausschliesslich der<br />
Bodenbeschaffenheit und man gelhaften Bearbeitung<br />
und Düngung, sowie den klimatischen Verhältnissen,<br />
aber keineswegs den Einflüssen des Hüttenrauchs zugeschrieben<br />
werden darf.<br />
6*<br />
43
44<br />
Auf sämmtlichen untersuchten Futtermitteln aus der Umgebung der<br />
Freiberger Hütten konnte mit der Entfernung abnehmend Flugstaub nachgewiesen<br />
werden. Die Menge der Schwefelsäure und der löslichen Metallverbindungen<br />
war am grössten im Wiesenheu der Wittwe Schubert in<br />
Conradsdorf. Daran schliesst sich der Klee von Gläser und das Sommerkorn<br />
der Wittwe Matthiä in Halsbach jedoch mit der Massgabe, dass das letztere<br />
weit weniger lösliche Metallverbiudungen enthielt. Hierauf folgt der Klee<br />
von Marbach in Halsbrücke, welcher weniger Schwefelsäure, dagegen viel<br />
Flugstaub enthielt. Der Klee von Böhme in Rothenfurth erscheint weit<br />
weniger befallen, der zweite Schnitt jedoch enthält mehr Sulphate und besonders<br />
in Wasser unlöslichen Flugstaub, wie der erste Schnitt. Das Wiesenheu<br />
und Gartengras von Ludewig ia Rothenfurth steht an der Grenze einer<br />
möglichen Beschädigung, während ich die übrigen Proben für ganz unbeschädigt<br />
halte. i<br />
In gleicher Weise Hess sich ein grösserer Gehalt an Schwefelsäure und<br />
Flugstaub mit geringen Mengen löslicher Metallverbindungen auf den Futtermitteln<br />
nachweisen, welche in der Nähe der Altenauer, Kupferkammer und<br />
Dortmunder Hütte gewachsen waren.<br />
Was weiter die Beschaffenheit der Futtermittel in Bezug auf die einzelnen<br />
Bestandtheile und deren Löslichkeit, also den Nährwerth betrifft, so ergeben<br />
die Resultate zunächst, dass das Jahr 1872 zur Erforschung der Ursachen<br />
der Knochenbrüchigkeit wenig günstig gewesen ist, und ist diese Krankheit<br />
in der That nach dem Genuss der 1872er Crescenz nirgends verheerend aufgetreten.<br />
Die oben aufgeführten Resultate und Schlussfolgerungen aus den<br />
chemischen Analysen berechtigen jedoch zu der Annahme, dass in den verdächtigen<br />
Gegenden die Futtermittel, insbesondere das Heu reich an Kieselsäurp.<br />
und schwer verdaulicher Holzfaser, dagegen arm an alkalischen Erden<br />
und theilweise an Phosphorsäure ist und dass ein Mangel an Eiweisskörpern<br />
im Allgemeinen sich nicht constatiren liess. Diese fehlerhafte Zusammensetzung<br />
steigert sich offenbar noch mehr in sehr trocknen Jahren, hat ihren Grund,<br />
wie schon ausgeführt, lediglich in der Bodenbeschaffenheit, den klimatischen<br />
Verhältnissen und der mangelhaften Sorgfalt, welche man der Bearbeitung<br />
und Düngung zuwendet. Besonders ist kalkarmes Gebirgsland, sowie Moorund<br />
Bruchland geeignet, Gras von so ungünstiger Beschaffenheit zu produciren,<br />
dass bei ausschliesslicher, oder wenigstens überwiegender Fütterung des Rindvieh's<br />
mit dem daraus gewonnenen Heu bei der gewöhnlich noch mangelhaften<br />
Pflege in armen Gegenden das Knochenleiden eine unausbleibliche<br />
Folge ist.<br />
Weil demnach das wesentlich bedingende Moment zur Erzeugung der<br />
Knochenbrüchigkeit in einem Mangel an Kalk- und Magnesia-Salzen° der<br />
Futtermittel vorzugsweise zu suchen ist, so hielt ich es für zweckmässig auch<br />
aus denjenigen Gegenden, wo die Knochenbrüchigkeit stationär ist, mir<br />
Proben des Wassers zu verschaffen, womit das Vieh daselbst getränkt wird.<br />
Gleichzeitig ersuchte ich das Königlich Sächsiche Oberhüttenamt in dem<br />
dortigen Hütten-Laboratorium quantitative Analysen desjenigen Wassers ausführen<br />
zu lassen, mit welchem das in den innerhalb wie ausserhalb des
Hüttenrauch-Rayons gelegenen Krankheits-Districten des Erzgebirges von der<br />
Knochenbrüchigkeit befallene Rindvieh getränkt wird. •<br />
In Folge dessen wurde das Wasser von Opelt in Grosswaltersdorf, von<br />
Ludewig in Rothenfurth und von Böhme in Rothenfurth in dem Hüttenlaboratorium<br />
zu Freiberg derart analysirt, dass einerseits durch Eindampfen in der<br />
Platinschale und gelindes Glühen des Rückstandes die Summe der Mineral-,<br />
bestancltheile ermittelt, und andererseits die Menge von Chlor, Schwefelsäure,<br />
Kieselsäure, Eisenoxyd, Kalk und Magnesia bestimmt und mir das Ergebniss<br />
der Untersuchung zugeschickt wurde.<br />
Ausserdem entnahm ich von der Bocker-Heide bei Lippstadt und südlich<br />
vom Hochwald aus den Ortschaften Rappweiler, Ellweiler und Ozenhausen<br />
grössere Mengen des Wassers, womit das Vieh daselbst getränkt wird, und bestimmte<br />
darin ausser den vorhergenannten Stoffen noch den Gehalt an Kohlensäure<br />
und Alkalien. Zum Vergleich füge ich endlich die Resultate meiner<br />
Analyse des filtrirten sehr weichen Rheinwassers bei.<br />
In Folgendem theile ich die Ergebnisse dieser Untersuchungen mit, und<br />
bemerke vorher, dass das Wasser Nr. I von der Bocker-Heide bei Lippstadt,<br />
No. II von Rappweiler, No. III von Ellweiler, No. IV. von Ozenhausen, die<br />
letzten drei südlich vom Hochwald; No. V von Opelt in Grosswaltersdorf,<br />
No VI von Ludewig in Rothenfurth, No.VII von Böhme in Rotheufurth und<br />
No. VIII vom Rhein stammt.<br />
Es fanden sich in einem Liter = 1000 Gramm dieser Wasserproben, und<br />
zwar in Probe:<br />
No. I No. II No. III No. IV No. V No. VI No.VII No.VII<br />
Glührückstand .<br />
und darin:<br />
0,2065 0,4126 0,0846 0,1224 0,0513 0,1245 0,1635 0,2086<br />
Chlor .... 0-0305 0,1520 0,0180 0,0172 0,0038 0,0077 0,0098 0,0049<br />
Schwefelsäure 0,014S 0,0360 0,0135 0,0260 0,0190 0,0649 0,0810 0,0139<br />
Kohlensäure . . 0,0510 0,0205 0,0068 0,0089<br />
0,0681<br />
Kieselsäure . .<br />
Eisenoxyd mit et-<br />
0,0025 0,0142 0,0086 0,0124 0,0133 0,0092 0,144 0,0022<br />
was Thonerde . 0,0013 0,0086 0,0058 0,0078 Spuren Spuren 0,0065 0,0039<br />
Kalk . . . .<br />
Magnesia . . .<br />
Natron mit etwas<br />
0,0684<br />
0,0056<br />
0,0304<br />
0,0093<br />
0,0157<br />
0,0014<br />
0,0240<br />
0,0098<br />
0,0110<br />
0,0039<br />
0,0262<br />
0,0165<br />
0,036<br />
0,0170<br />
0,0788<br />
0,0087<br />
Kali ....<br />
. *<br />
0,0280<br />
0,1320<br />
0,0165<br />
0,0158<br />
Vergleicht man diese Resultate untereinander, so ergiebt sich, dass ausser<br />
dem Wasser von Rappweiler alle übrigen weniger Mineralstoffe gelöst halten,<br />
wie das sehr weiche filtrirte Rheinwasser, und bringt man das dem Natron<br />
entsprechende Chlornatrium bei dem Wasser von Rappweiler mit 0,25 Gramm<br />
im Liter in Abzug, so bleibt auch hier nur 0,i626 Gramm für die übrigen<br />
Stofle, also weit weniger als im Rheinwasser. Das Wasser von Lippstadt<br />
hat die grösste Aehnlichkeit mit dem Rheinwasser, enthält aber auch weniger<br />
Kalk und Magnesia. Die übrigen müssen sämmtlich als reich an Kieselsäure,<br />
sehr arm an Kalk und mit Ausnahme der beiden .Wasser von Rothenfurth<br />
auch arm an Magnesia und Schwefelsäure bezeichnet werden.<br />
45<br />
0,0157
46<br />
Im Ganzen entspricht der geringe Gehalt an denjenigen<br />
Mi n er als t offen, welche zur nor malen Ernähru n g der Menschen<br />
und Thiere unen tbehrlich sind, in den untersuchten<br />
Wasserproben vollkommen dem in den vorher characterisirten<br />
Futtermitteln, und darf als ein weiterer Beweis<br />
gelten, dass zur Erzeugung 'der Knochenbrüchigkeit der<br />
Wiederkäuer neben schlechter Pflege und Ernährung die<br />
mangelhafte Zufuhr von Kalk- und Magnesia-Salzen wesentlich<br />
beiträgt.<br />
Fortgesetzte Untersuchungen der Futtermittel und des Tränkwassers der<br />
verdächtigen Gegenden, besonders in trocknen Jahren müssen die Richtigkeit<br />
dieser Behauptung noch weiter bestätigen, welche consequenter Weise dahin<br />
führen wird, bei der Ernährung unserer Hausthiere in gleicher Weise auf<br />
die hinreichende Zufuhr der für den Stoffwechsel nöthigen und ganz unentbehrlichen<br />
Mineralstoffe zu sorgen, wie dies endlich nach langen Kämpfen<br />
in Bezug auf die Pflanzenproduction zum Durchbruch gekommen ist und von<br />
keinem intelligenten Landwirth mehr bezweifelt wird.<br />
Wende ich mich nun zur Beantwortung der mir von dem Königlichen<br />
Oberhüttenamte vorgelegten Fragen, so beginne ich sachgemäss zunächst mit<br />
der Beurtheilung der mir unter dem 31. December vorigen Jahres gestellten<br />
Frage, ob die beobachteten Rostschäden am Hafer in den Conradsdorfer<br />
Krummenhennersdorfer und Rothenfurther Fluren dem Einfluss des Hüttenrauchs<br />
zuzuschreiben seien, oder nicht.<br />
Unter dem 18. August v. J. berichtet Herr Commissar Weber, dass in<br />
den vorgenannten Fluren am Hafer viel Rostfedern hauptsächlich in der<br />
Vegetationsperiode sichtbar wurden, als sich die Rispen entwickelten, der<br />
Hafer zu schössen begann. Da der Rost auch da vorhanden war, wo an der<br />
daneben stehenden Gerste, anWicken und Klee keine Hütteiirauchniederschläge<br />
sichtbar waren, so suchte der Commissar Weber die Ursache der Rostkrankheit<br />
im Temperaturwechsel und den Witterungsverhältnissen. Der Vertreter<br />
der Grundstücksbesitzer, Gutsbesitzer C. A. Liebscher in Conradsdorf schob<br />
dagegen die Krankheits-Ursache auf den Hüttenrauch. In Folge dieser abweichenden<br />
Meinungen wurden am 17. August v. J. von dem inzwischen der<br />
Reife sich nähernden Hafer von vier Feldern je zwei Proben entnommen,<br />
und die eine in dem Hüttenlaboratorium von Herrn Frenzel, die andere<br />
von dem Director der agricultur-chemischen Station zu Pommeritz, Professor<br />
Dr. E. Heiden, untersucht.<br />
Die Proben waren bezeichnet:<br />
No. I Hafer von C. A. Liebscher in Couradsdorf mit wenig Rostfedern.<br />
No. II Hafer von demselben mit viel Rostfedern.<br />
No. III Hafer von Gottlieb Schmidt in Krumrnenhennersdorf mit sehr<br />
viel Rostfedern.<br />
No. IV Hafer von Hackenberger in Rothenfurth mit sehr viel Rostfedern.
Die Resultate der im Hiittenlaboratorium zu Freiberg ausgeführten<br />
Analysen ergaben, dass sich in 100 Gewichtstheilen fanden:<br />
und zwar in:<br />
No. I . . . .<br />
No. II . . . .<br />
No. III ...<br />
No. IV . . ,<br />
Schwefelsäure<br />
0,53<br />
0,40<br />
0,68<br />
0,46<br />
Arsenige<br />
Säure<br />
0,0051<br />
0,oon<br />
0,0043<br />
0,0027<br />
Bleioxyd<br />
Spuren<br />
dito •<br />
dito<br />
dito<br />
Kupferoxyd<br />
Spuren<br />
dito<br />
dito<br />
dito<br />
47<br />
Zinkoxyd<br />
0,0053<br />
0,0060<br />
0,0042<br />
0,0033<br />
Hieraus folgt, dass der Hüttenrauch wirklich bis auf die fraglichen Felder<br />
geführt wird, wie auch nach meinen vorhergegangenen Erörterungen zu erwarten<br />
war, aber noch keineswegs, dass die Haferpflanzen hierdurch sichtbar<br />
beschädigt worden sind.<br />
Was insbesondere den Schwefelsäuregehalt betrifft, so erscheint er ini<br />
Vergleich mit den angegebenen Mengen der vielen Haferaschen-Analysen<br />
allerdings etwas hoch, doch giebt Bretschneider in den Mitth. des<br />
laudw. Centralvereins für Schlesien 10. Heft S. 101 eine Analyse der ganzen<br />
Haferpflanze mit 0.477 °/o Schwefelsäure an, die unter ganz normalen Verhältnissen<br />
gewachsen war.<br />
Der Director der agricultur-chemischen Station Pommeritz, Professor Dr.<br />
Heiden hat auffallender Weise in diesen vier Haferproben keine Spur von<br />
, Arsen, Zink und Blei finden können. Er beschränkt sich deshalb darauf, in<br />
dem wässrigen Auszuge<br />
1. die auf Schwefelsäure berechnete Menge der freien Säure und<br />
2. die darin enthaltene Schwefelsäure zu bestimmen, und sodann 200 Gramm<br />
mit verdünnter Salpetersäure kalt zu digeriren, das Filtrat mit chlorsaurem<br />
Kali und Salzsäure einzudampfen, in der mit Salzsäure aufgenommenen<br />
Lösung die Schwefelsäure zu bestimmen, und den getrockneten Rückstand<br />
des salpetersauren Auszugs zu verkohlen, mit Salzsäure zu extrahireu und<br />
darin den Rest der Schwefelsäure zu bestimmen.<br />
Die Resultate seiner Untersuchungen sind, dass sich in 100 Gewichtstheilen<br />
der wasserfreien Hafersubstanz fanden:<br />
und zwar in :<br />
No. I . . . .<br />
No. H . . . .<br />
No. III . . . .<br />
No. IV . . . .<br />
im wässrigen Auszuge<br />
freie Säure<br />
0,0661<br />
0,0740<br />
0,1567<br />
0,1422<br />
Schwefelsäure<br />
0,3591<br />
0,2777<br />
0,5867<br />
0,3177<br />
Schwefelsäure im Auszuge mit<br />
Salpetersäure<br />
0,3879<br />
0,3336<br />
0,7567<br />
0.3870<br />
Salzsäure<br />
0,0480<br />
0,0187<br />
0,0493<br />
0,0455<br />
Suinina<br />
0,4359 :<br />
0,3523<br />
0,8060<br />
0,4326
48<br />
Professor Heiden bezeichnet die Summe der in den beiden sauren Auszügen<br />
ermittelten Schwefelsäure als wesentlich höher, wie die von ihm im<br />
Hafer von Pommeritz gefundene Schwefelsäure, und erklärt in seinem Berichte,<br />
dass die titrirte freie Säure sich bei der näheren Untersuchung als entweder<br />
ganz, oder theilweise von Schwefelsäure herrührend documentirte. Worin<br />
diese nähere Untersuchung bestanden, giebt er jedoch nicht an. Hierzu<br />
erlaube ich mir nachfolgende Bernerkuageii zu machen.<br />
1. Die Bestimmung freier Säure in wässrigen Pflanzenauszügen hat, wie<br />
ich wiederholt hervorgehoben habe, stets etwas Missliches, wenn man daraus<br />
einen Schluss auf die in der lebenden Pflanze schon vorhandene freie Säure,<br />
resp. die sauren Salze machen will, da unter den Händen des Experimentators<br />
der Säuregehalt aus der organischen vorher neutralen Materie sich vermehren<br />
kann. Die Menge derselben ist übrigens im Vergleich zu den von mir<br />
gemachten Bestimmungen nur gering und beweist, dass die beiden Haferpro<br />
u en von Liebscher nahezu dieselbe Beschaffenheit haben, während doch<br />
die eine nur wenig und die andere stark von Rost befallen war.<br />
2. Die Menge der Schwefelsäure in dem wässrigen Auszuge ist durchweg<br />
kleiner gefunden, als in den beiden sauren Auszügen zusammen. Dies rnuss<br />
auch so sein, da bei der Behandlung mit Salpetersäure und dem Verbrennen<br />
des Rückstandes der Schwefel sowohl des Flugstuubes, als auch der Eiweisskörper<br />
durch Oxydation die Schwefelsäure vermehrt. In beiden Fällen findet<br />
sich aber bei dein mit wenig Rostfederu behafteten Hafer von Liebscher No. I<br />
mehr Schwefelsäure, als in dem mit viel Rostfedern (No. II). Auffallend<br />
reich an Schwefelsäure erscheint nur der Hafer von Kruninienhennersdorf.<br />
3. Widerspreche ich auf Grund meiner vielen Untersuchungen der Behauptung,<br />
dass die titrirte freie Säure entweder ganz oder theilweise Schwefelsäure<br />
war. Die Feststellung einer. so wichtigen Thatsache hätte in dem<br />
Bericht ausführlich motivirt werden müssen.<br />
4. Halte ich- es für unstatthaft die näheren Bestandtheile einer notorisch<br />
kranken Pflanze, und eine solche ist die vom Rost befallene Haferpflanze,<br />
mit denen normaler gesunder Pflanzen in Parallele zu stellen. Insbesondere<br />
pflegen auch die Aschenbestandtheile nicht mehr die normale Zusammensetzung<br />
zu zeigen. Wenn mir auch in Bezug auf den vom Rost befallenen Hafer<br />
Nichts bekannt ist, so ist doch bei anderen Pflanzen diese Thatsache constatirt,<br />
und führe ich nur an, dass Bre tschneider und Küllenberg in<br />
gesundem Rothklee, 0,2% und in dauebeustehenden befallenen Klee 0,32 °/0<br />
Schwefelsäure ermittelt haben (Mitth. des landw. Centralvereins für Schlesien<br />
14. Heft 1865) und Grouven in seinem ersten Bericht über die Versuchsstation<br />
Salzrnüude 1862 Seite 226 den Schwefelsäuregehalt in befallenem<br />
Rothklee sogar zu 0,795 Procent angiebt, wo von Hüttenrauchseinwirkungen<br />
gar keine Rede ist.<br />
Wenn daher auch durch die Analysen im Freiberger Hüttenlaboratorium<br />
constatirt worden ist, dass die fraglichen Früchte während der Vegetations-<br />
Periode 1873 vom Hüttenrauch getroffen worden sind, so geben doch diese,<br />
sowie die in Pommeritz gemachten Untersuchungen keinen Anhaltspunkt, um<br />
die Entstehung der Rostfedern des Hafers auf den Hüttenrauch zurückzuführen.<br />
Da nach den Wahrnehmungeu des Gommissar Weber in der dortigen Gegend
der Rost auch da vorhanden war, wo an den nebenstehenden Früchten keine<br />
Beschädigungen durch Hüttenrauch sichtbar waren, und mir ausserdem bekannt<br />
ist, dass der Hafer im vorigen Jahre auch an anderen Orten, wo keine<br />
Industrie herrscht, vom Rost mehr oder minder befallen war, so schliesse ich<br />
mich dem Ausspruch des Commissar Weber um so mehr an, dass die Rostkrankheit<br />
an dem Hafer von dem Temperatur Wechsel und den Witterungsverhältnissen<br />
lediglich herrühren, als mir bisher bei meinen vielen Beobachtungen<br />
und Untersuchungen die Behauptung noch nicht gemacht worden<br />
ist, dass das Befallen der Pflanzen vom Rost durch den Hüttenrauch<br />
bewirkt wird.<br />
Es beweist diese Thatsache recht schlagend, wie in der Nähe der Hütten<br />
alle landwirthschaftlichen Calainitäten dem Einfluss des Hüttenrauchs zugeschrieben<br />
werden.<br />
Nunmehr komme ich auf die für die Freiberger Gegend besonders<br />
wichtige Frage über die schädliche Einwirkung der vom Hüttenrauch befallenen<br />
Futtergewächse auf die Gesundheit des Rindvieh's, und beehre mich<br />
hierbei die mir vom Königlich Sächsischen Oberhüttenamte zu Freiberg im<br />
Auftrage des Königlich Sächsischen Finanz-Ministeriunis in Sachen der Viehschäden-Abschätzungen<br />
gestellten Fragen zu beantworten.<br />
Unter dem 17. März v. J. gingen mir von der obengenannten Behörde<br />
zwei Berichte des landwirthschaftlichen Commissar Weber vom 8. und 24.<br />
Januar v. J., drei Berichte des Amtshauptmannes von Oppen vom 13. und<br />
23. December 1872 und vom 4. Februar v. J., sowie zwei Anzeigen des<br />
Thierarztes Franze vom 15. Uecember 1872 in Abschrift niit dem Ersuchen<br />
zu, in meinem weiteren Gutachten mich über die in diesen Schriftstücken<br />
ausgesprochenen Ansichten der Ahschätzung-Commission bei Beurtheilung der<br />
Viehschäden hinsichtlich der unsichtbaren Beschädigungen der Vegetation<br />
durch die Hüttendämpfe zu äussern, und mich insbesondere darüber zu erklären,<br />
ob aus dem blosen Sectionsbefunde eines getödteten Thieres ohne jede<br />
chemische Untersuchung die bestimmte Erklärung abgegeben werden könne,<br />
dass gewisse Erkrankungen beim Vieh und sogar die Tuberkulose eine Folge<br />
vom Hüttenrauch sei. Zur Ergänzung erhielt ich unter dem 25. Juni v. J.<br />
Abschrift der Anträge der Rauchschädenschätzungs-Commission auf Grund<br />
der bezirksthierärztlichen Zeugnisse vom 28. April und 3. Mai v. J., sowie<br />
des Berichtes des Amtshauptmannes von Oppen an das Königliche Finanzministerium<br />
vom 12. Juni v. J. mit dem Ersuchen, mich über das Verfahren<br />
bei Constatirung der fraglichen Viehschäden, und wie weit dasselbe als ein<br />
zuverlässiges anzusehen sei, auszusprechen.<br />
Zu meiner weiteren Information erbat ich mir einen Bericht über den<br />
Gesundheitszustand des Rindvieh's innerhalb des Hüttenrauchrayons von<br />
Freiberg während der Jahre 1872 und 73, in Folge dessen mir der Bericht<br />
des landwirthschaftlichen Commissar Weber vom 20. Mai v. J. zuging, dessen<br />
Wortlaut hier folgt.<br />
„Als die im Jahre 1872 bei dem Viehbestande in den vom Hüttenrauch<br />
betroffenen Ortschaften sich zeigenden Krankheiten lassen sich, nach den<br />
bei dem Schlachten der erkrankten Thiere vorgenommenen thierärztlichen<br />
Untersuchungen, hauptsächlich nur die Tuberkulose und Verdauungsleiden<br />
7<br />
49
50<br />
bezeichnen. Knochenbrüchigkeit und Markflüssigkeit wurde nur in einzelnen<br />
Fällen beobachtet, bei welchen es aber zu keiner speciellen Untersuchung<br />
gekommen ist, denn es wurden, als sich Lähmungen zeigten, die Thiere verkauft.<br />
Auffällig aber waren diese Wahrnehmungen bei einigen Besitzern auf<br />
den Teichhäusern, wo die Kühe gar nicht mehr zum Zuge verwendet werden<br />
konnten. Es zeigte sich Anfangs eine Schwäche in den Hinterbeinen, welche<br />
nach einiger Zeit auch die Vorderbeine ergriff, so dass die Thiere schwer<br />
aufstehen konnten, obgleich dieselben in einem leidlichen Ernährungszustande<br />
waren. Man gelangte hier zu der Ansicht, dass diese Erscheinungen wohl<br />
theilweise von den Einwirkungen des vom Hüttenrauch befallenen Futters<br />
herrühren könnten, weil im voi'igen Jahre die Hüttenrauchsniederschläge hier<br />
wieder stärker waren und weil diese Krankheit in den anderen Ortschaften<br />
nicht vorkam. Vor Allem aber trat die Lungentuberkulose auf und zwar<br />
grösstentheils in Verbindung mit den bei der Section der-^ geschlachteten<br />
Thiere sich zeigenden Entzündungen der Schleimhäute in den Verdauungsorganen<br />
und Anätzungen in dem Laabmagen. Bei den im Jahre 1872 von<br />
dem Bezirksthierarzte Franze ausgestellten Zeugnissen über 28 vorgenommene<br />
Sectionen wurde in allen Fällen Tuberkulose und Anätzungen im Laabmagen<br />
constatirt; es wurden 21 Fälle bei der Entschädigung berücksichtigt und<br />
namentlich die, wo neben der Tuberkulose sich Verdauungsleiden und Anätzungeii<br />
in dem Laabmagen vorfanden; in den übrigen 7 Fällen, wo sich<br />
letztgenannte Erscheinungen nicht zeigten, wurde, wenn auch die Tuberkulose<br />
vorhanden war, keine Entschädigung gewährt, weil nach dem Gutachten des<br />
Herrn Dr. Freytag der Annahme, dass die Tuberkulose durch die Bestandtheile<br />
des Hüttenrauchs erzeugt werden soll, zur Zeit jede reelle Unterlage<br />
fehlt.<br />
Im Jahre 1873 zeigten sich ebenfalls mehrere Erscheinungen von derartigen<br />
Krankheiten; bis zum 15. Mai haben von dem ßezirksthierarzte<br />
Franze 9 Untersuchungen erkrankter und geschlachteter Thiere stattgefunden,<br />
wovon 6 Fälle als vom Hüttenrauche herrührend bezeichnet wurden. In<br />
diesen Fällen zeigten sich hauptsächlich bedeutende Anätzungen und Lockerungen<br />
der Schleimhäute in dem Laabmagen; die Tuberkulose war in mehreren<br />
.Fällen nur in geringem Grade vorhanden.<br />
Bei den Wirthschaftsbesitzeru Dietrich und Böhme auf den Hohentanner<br />
und Rothenfurther Teichhäusern waren im Januar 2 Kühe vorhanden, bei<br />
welchen Gelenkleiden, Schwäche in den Beinen und schweres Aufstehen wahrzunehmen<br />
war. Die Kuh von Dietrich wurde verkauft und es ist keine<br />
weitere Untersuchung von Seiten des Bezirkstbierarztes Franze vorgenommen<br />
worden. Böhmes Kuh ist jetzt noch vorhanden und dieselbe kann nicht<br />
zum Zuge verwendet werden.<br />
Im Monat März wurde bei F. A. Lantzscb. auf den Heidehäusern eine<br />
geschlachtete Kuh von pp. Franze untersucht; nach dem Sectiousbefund<br />
zeigten sich Geleuklähine, Markflüssigkeit, Entzündungen der Knochenhaut,<br />
und im Laabmagen viel angeätzte Stellen. In den ändern 3 Fällen ist<br />
Wassersucht, Drüseuleiden und Tuberkelablagerung gefunden worden, welche<br />
Franze als nicht vom Hüttenrauch herrührend bezeichnet.
Nach meinen Erfahrungen ist es schwierig zu behaupten, ob die<br />
Lähmungen von den Einwirkungen des Hüttenrauchs herrühren oder nicht,<br />
da diese Erscheinungen selten allein vorkommen, sondern sich auch gewöhnlich<br />
Tuberkulose und Verdammgsleiden dabei zeigen; auf letzteres wird zur<br />
Zeit bei der Entschädigungsfrage besonders Rücksicht genommen, da wohl<br />
die Anätzungen in dem Laabmagen keine andere Ursache haben können, als<br />
die auf den Blättern der Kuttergewächse haftenden und durch den Hüttenrauch<br />
herbeigeführten Metallsalze.<br />
Ueber das Auftreten von der Knochenbrüchigkeit bei dem Rindvieh in<br />
anderen Gegenden des sächsischen Erzgebirges ist mir nichts bekannt<br />
geworden."<br />
Aus diesen Schriftstücken habe ich zunächst mit freudiger Genugthuung<br />
ersehen, dass die sehr verehrliche Commission für Abschätzung von Rauchschäden<br />
durch die Freiberger Hütten den in meiner ersten Denkschrift aufgestellten<br />
Principien in Bezug auf die Beurtheilung von verursachten Beschädigungen<br />
im Allgemeinen beigetreten ist. Um so mehr halte ich mich<br />
für verpflichtet, die aus meinen vielen Beobachtungen und Untersuchungen<br />
sich ergebenden Grundsätze für die Beurtheilung der Beschädigung von Wald<br />
Feldfrüchten und Hausthieren, besonders von Rindvieh durch den Hüttenrauch<br />
kurz zusammen zu stellen.<br />
1. Die Beschädigung des Waldes resp. der perennirenden Gewächse<br />
durch Hüttenrauch findet nur in Bezug auf die Blätter und Blüthen derart<br />
statt, dass die Bäume in der Bildung der organischen Materie uud der Erzeugung<br />
normaler Früchte beeinträchtigt werden; indem die Blätter vorzeitig<br />
absterben und den Baum zum Austreiben neuer Blattorgane treiben,<br />
werden die vorhandenen Reservestoü'e zur Unzeit absorbirt. Wiederholt sich<br />
die Beschädigung der Blätter, so wird hierdurch auch die Wurzelthätigkeit<br />
geschwächt, und beginnt der Baum an der Spitze dürr zu werden und allmälig<br />
abzusterben. Jede Beschädigung des Waldes, welche natürlich an der<br />
Lisiere am stärksten ist, lässt sich unter allen Umständen durch den<br />
Augenschein constatireu und die Höhe der Entschädigung in diesem Falle<br />
aus einer mit Sachkenntniss festgestellten Verminderung des Holzzuwachses<br />
feststellen<br />
2. Feldfrüchte leiden unter gleichen Bedingungen vom Hüttenrauch<br />
weniger, als Bäume. Auch hier beschränkt sich die Beschädigung ausschliesslich<br />
auf die grünen Blätter und die Blüthen und bewirkt eine geringere Befähigung<br />
der Pflanzen, organische Materie und insbesondere normale Früchte<br />
zu produciren. Jede solche Beschädigung entgeht einem geübten Auge nicht<br />
leicht. Herr Commissar Weber besitzt ausreichende Erfahrungen, um eintretenden<br />
Falls .dieselben sofort zu erkennen, und dürfte deshalb nur in<br />
seltenen Fällen eine Täuschung unterlaufen. Für solche sichtbare Beschädigung<br />
der Feldfrüchte muss entsprechende Entschädigung durch richtige<br />
Abschätzung eintreten. Wo dagegen eine solche Beschädigung nicht wahrnehmbar<br />
ist, darf für die Feldfrüchte Nichts bezahlt werden, denn die Annahme<br />
einer Vergiftung des Bodens, oder einer chronischen Erkrankung, resp. eines<br />
blossen Siechthums derselben in Folge der Einwirkung von Hüttenrauch ist<br />
absolut unstatthaft.<br />
7*<br />
51
3. Was insbesondere die Futtergewächse betrifit, so ist bei dem Blattreichthum<br />
eine Beschädigung durch Hüttenrauch noch leichter zu constatiren, wie<br />
bei den Körnerfrüchten. Die Entschädigung von solchen sichtbar beschädigten<br />
Futtergewächsen muss genau wie bei den Feldfrüchten durch richtige Abschätzung<br />
erfolgen. Wo dagegen der Einfluss des Hüttenrauchs auf die<br />
Futtergewächse nicht wahrnehmbar ist, darf von einer Entschädigung nicht<br />
die Rede sein. Weiter haben meine vielen Analysen mit Sicherheit ergeben,<br />
dass auch die vom Hüttenrauch stark befallenen Futtergewächse, wenn sie<br />
nicht absterben, in ihrer Zusammensetzung sich nicht von den in der Nähe<br />
gewachsenen und weniger oder gar nicht befallenen unterscheiden. Es ist<br />
daher nach meiner vollen Ueberzeugung die Annahme eines verminderten<br />
Ausnutzungswerthes der noch gewonnenen Futtergewächse irrig, und entbehrt<br />
der darauf basirte Viehkapitalverlust seine Unterlage. Ein Ausfall<br />
in der Quantität der Futtergewächse durch Hüttenrauchbeschädigung muss<br />
voll entschädigt werden, während für den noch gewonnenen Theil eine Entschädigung<br />
in keiner Form sich empfiehlt.<br />
4. Dagegen können Futtergewächse, selbst wenn sie sichtbar nicht beschädigt<br />
sind, den Thiereu beim Genuss verderblich werden, wenn auf den<br />
Blättern grössere Mengen von Metallverbindungen haften, welche Entzündungen<br />
und Anätzungen der Schleimhäute der Verdauungsorgane bewirken und unter<br />
ungünstigen Umständen den Tod veranlassen können.<br />
Gegen diese Wirkung schützt eine blosse Lokalinspection nicht ausreichend;<br />
denn wenn es im Allgemeinen richtig ist, dass die durch saure<br />
Dämpfe und Vitriole sichtbar beschädigten Pflanzen gewöhnlich auf ihren<br />
Blättern die grösste Menge Flugstaub enthalten, und dass bei abnormen<br />
Schwefelsäuregehalt auch die Menge der Metallverbindungen.wächst, so gilt<br />
dies doch nicht für alle Fälle, wie ebenfalls die untersuchten Heu- und<br />
Klee-Proben beweisen. Es ist sogar möglich, dass die Pflanzen ganz unbeschädigt<br />
bleiben, und das Rindvieh durch den Genuss der an den Blättern<br />
haftenden Metallverbindungen zu Grunde geht, wie ich wiederholt in der<br />
Nähe des Bergwerks- und Hüttenbetriebes bei Commern in der Eifel zu<br />
constatiren Gelegenheit hatte, wo der weissbleierzhaltige Flugstaub den<br />
Pflanzen ganz unschädlich ist, dem Rindvieh aber die meist tödtliche Haukrankheit<br />
bringt.<br />
5. Die Nachweisung der Erkrankung oder des Todes von Thieren in<br />
Folge Genusses flugstaubhaltiger Futtermittel lässt sich durch die Ergebnisse<br />
der Section und die Besichtigung der innern Orgaue allein "nicht führen.<br />
Wenn auch Entzündungen der Schleimhäute, des Magens und der Därme,<br />
und iu noch höherem Grade Anätzungen oder gar Geschwüre es wahrscheinlich<br />
machen, dass Flugstaub die Erkrankung verursacht hat, so ist ein Beweis<br />
dafür noch nicht erbracht, indem diese Erkrankungen einmal auch auf Andere<br />
Ursachen zurückgeführt werden können, und anderseits die corrodirenden<br />
Metallverbindungeu den Thieren beigebracht werden können, ohne dass dieselben<br />
in Form von Plugstaub mit den Futtergewächsen in den Körper gelangt<br />
sind.
Ich erkläre deshalb neben der Section die chemische<br />
Untersuchung a) des Magen- und Darm-Inhalts, und b) des<br />
Futters, womit das Vieh zur Zeit der Erkran kung ernährt<br />
worden ist, für absolut erforderlich.<br />
6. Meine fortgesetzen Untersuchungen und Beobachtungen haben die<br />
schon in meinem ersten Bericht ausgesprochene Ansicht bestätigt, da s s die<br />
Bestandtheile des Hüttenrauchs der Freiberger Hütten in<br />
keiner Weise als die ursächlichen Momente zur Erzeugung<br />
der Knochenbrüchi gkeit angesehen werden können, und<br />
dass der Hypothese über die Erzeugung der sogenannten<br />
Säurekrankheit durch dieselben jede reelle Unterlage fehlt.<br />
7. In gleicher Weise ist bisher noch kein brauchbarer<br />
Anhaltspunkt für die Zurückführung der Tuberkulose des<br />
Rindvieh's auf die Wirkungen des Hütteurauchs erbracht<br />
worden.<br />
Diese Krankheit, welche in neuerer Zeit stärker im sächsischen Erzgebirge<br />
herrscht, während die sogenannte Säurekrankheit fast ganz verschwunden<br />
ist, zeigt sich in ihrem Verlaufe ganz analog, wie an anderen Orten. Lungentuberkulose,<br />
wie Knochenbrüchigkeit sind von dem Hüttenrauch ganz unabhängige<br />
Krankheiten. Kommen Thiere mit dem Keim dazu in. die dortige<br />
rauhe Gegend, so werden dieselben bei dürftiger Pflege und Ernährung viel<br />
rascher erkranken und durch den auf dem Futter eventuell haftenden Flugstaub<br />
stärker leiden.<br />
8. Erregt das Krankheitsbild und der S ectionsbefund<br />
Verdacht einer Beschädigung durch den Hüttenrauch, so<br />
müssen die Contente des Magens und der Därme, ausserdem<br />
Proben des Futters, womit das Vieh zur Zeit der Erkrankung<br />
ernährt worden ist, einer chemischen Untersuchung auf Metallvarbindungen<br />
unterworfen werden; Ergiebt diese Analyse<br />
mehr als Spuren der fraglichen giftigen Metallverbindungen,<br />
so ist der Beweis der Erkrankung durch den Hüttenrauch<br />
erbracht, und muss volle Entschädigung für den Verlust ge-<br />
währt werden.<br />
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Hiernach erscheint es wahrscheinlich, dass die im Berichte des Commissar<br />
Weber vom 21. Februar 1873 erwähnte Kuh des Wirthschaftsbesitzer August<br />
Wilhelm Fischer in Conradsdorf in Folge der Einwirkungen des Hüttenrauchs<br />
erkrankt ist, weil die Section bedeutende Anätzungen in den Verdauungsorganen<br />
ergiebt, und die Untersuchung des Heu's von der Wittwe Schubert,<br />
deren Wiese angeblich nahe bei der des Fischer in der Nähe der Halsbrückner<br />
Hütten liegt, sowohl im Hüttenlaboratorium von Freiberg als auch<br />
von mir ausgeführt, nicht unerhebliche Mengen von schädlichen Metallverbindungen<br />
ergeben hat. Der volle Beweis würde freilich erst geführt sein,<br />
wenn der Darminhalt der Kuh, und eine Probe des wirklich verfütterten<br />
Heu's des Fischer chemisch untersucht dieselben Resultate ergeben hätte. Die<br />
1872 angeblich .unter allen Erscheinungen acuter Tuberkulose zu Grunde<br />
gegangene Kuh des Gutsbesitzers Edmund Ulbricht ergab bei der Section<br />
starke Anätzungen in den Verdauungs-Organen. Die chemische Analyse der<br />
53
54<br />
Futterreste und Rückstände hatte eine auffällige Menge Arsenik in Verbindung<br />
mit Blei gefunden. Das von der Ulbricht'schen Wiese entnommene Futter<br />
zeigte bei der Analyse einen ungewöhnlich hohen Schwfefelsäuregehalt, sowie<br />
kleine Mengen von Zink, Arsenik und Kupier. Berücksichtigt man noch,<br />
dass die fragliche Wiese unmittelbar vor einem kleinen Gehölz liegt, so dass<br />
sie um so leichter und stärker vom Hüttenrauch befallen werden kann, so<br />
muss die Richtigkeit der Schlussfolgeruiig, dass die Kuh durch den Flugstaub<br />
beschädigt worden sei, durchaus zugegeben werden. Dagegen bestreite<br />
ich auf das Bestimmteste, dass acute Tuberkulose durch dieses Futter erzeugt<br />
sei, wie in dem Berichte der Amtshuuptmannschaft vom 23. Mai 1872 auf<br />
Grund des Gutachtens des Bezirksthierarztes Franze vom 1. Mai 1872 ausgeführt<br />
ist.<br />
In allen übrigen mir mitgetheilten Fällen, welche die Erkrankung von<br />
Kühen des Jämlich in den Teichhäusern, des Christoph Borstmann in Halsbach,<br />
des Carl Gottheit' Ludewig auf den Rothenfurther Teichhäusern und<br />
des Friedrich August Lantzsch zu Hohentanue betrifit, und wo die Rauchschädeii-Abschätzungs-Commission<br />
lediglich auf den Ausspruch des Thierarztes<br />
Franze hin, dass der Sectionsbefünd des jedesmal vom Fleischermeister<br />
geschlachteten Thieres als Todes-Ursache die Hüttenrauchs-Niederschläge<br />
ergebe, Schadenersatz festgestellt hat, liegt die Mangelhaftigkeit der Beweisführung<br />
auf der Hand. *)<br />
*) Das erste von dem Herrn Verfasser über den Einfluss des Hütteurauchs der Freiberger<br />
Hütten abgegebene Gutachten ist in dem Jahrgange 1873 abgedruckt. D. R.
Der Steinkohlenbergbau in Sachsen<br />
in den Jahren 1862 bis 1872.<br />
Von R. F. Köttig,<br />
Berginspcctor in Dresden.<br />
JQjine graphische Darstellung der Verhältnisse des sächsischen Steinkohlenbergbaues,<br />
wie sie in der hier beigefügten Tafel für die Jahre 1862<br />
bis 1872 in Bezug auf<br />
I. die Steinkohlenproduction,<br />
11. den Werth derselben,<br />
III. den durchschnittlichen Verkaufspreis der Steinkohlen,<br />
IV. die Zahl der beim Steinkohlenbergbau beschäftigten Arbeiter<br />
und<br />
V die Leistungen der Arbeiter bei demselben<br />
bewirkt worden ist, gewährt ein erfreuliches Bild grossartiger Eutwickelung<br />
dieses hauptsächlichen Industriezweiges unseres Vaterlandes, wozu nicht nur<br />
der allgemeine Aufschwung der Industrie innerhalb des erwähnten Zeitraumes,<br />
sondern auch die Verkehrserleichterung in Folge der Entwickelung des Eisenbahnnetzes<br />
im In- und Auslande wesentlich beigetragen haben.<br />
Hat sich in dieser Zeit die Zahl der Steinkohlenwerke in Folge Consolidation<br />
der kleineren Gruben um zehn vermindert, so ist dagegen das<br />
Kohlenausbringen (Abtheilung I der graphischen Darstellung) von 34616322<br />
bis auf 58925228 ütr. gestiegen.<br />
Hauptsächlichen Aufschwung hat die Steinkohlenproduction in den Jahren<br />
1.862 bis 1865, 1867, 1868 und 1871 gewonnen, wogegen dieselbe in den<br />
Jahren 1869, 1870 und 1872 nur allrnäiige Fortschritte gemacht hat, im<br />
Jahre 1866 aber nicht unbedeutend zurückgegangen ist.<br />
In gleicher Weise, weuu auch nicht in so bedeutenden Sprüngen, ist der<br />
Werth der Steinkohleuproduction (Abtheilung H) gestiegen, und zwar hat<br />
sich derselbe iu der Eingangs gedachten Zeit von 3255615 Thlr. auf<br />
10631559 Thlr. erhöht.<br />
Die grösste Steigerung des Werthes hat in den Jahren 1865 und 1871,<br />
eine allmälige in den Jahren 1863, 1864, 1867, 1868, 1869 und 1872, ein<br />
Rückgang desselben aber ebenfalls im Jahre 1866 stattgefunden.<br />
In engem Zusammenhange mit dem Werthe der Steinkohlenproduction<br />
stehen die Verkaufspreise der Steinkohlen (Abtheilung III), welche in der<br />
erwähnten Zeit von 4,c? Ngr. auf 8,68 Ngr. pro Hectoliter gestiegen sind.<br />
Während nun die Abtheilungen I und H der graphischen Darstellung<br />
im Jahre 1866 stets bezüglichen Rückgang nachweisen, hat in demselben<br />
der Kohlcnverkaufspreis, jedenfalls in Folge der damaligen geringen Förderung<br />
gerade wesentlich sich gebessert und eine Höhe erlangt, welche erst im Laufe
56<br />
des Jahres 1870, von welchem an die Kohlenpreise rapid gestiegen sind,<br />
wieder erreicht worden ist.<br />
Die meisten Schwankungen im Eingangs gedachten Zeiträume haben im<br />
Bestände der Arbeiter (Abtheilung IV), wohin das Personal bei der Gewinnung,<br />
Förderung, Zimmerung und Mauerung, Maschinen- und Zeugärbeit, Koksund<br />
Briquettfabrikation und den Platzgeschäften zählt, stattgefunden, wozu<br />
allerdings zu bemerken ist, dass die Abtheilungen IV und V deshalb der<br />
Vollständigkeit entbehren, weil in den Fragebogen, welche denselben als<br />
Unterlage gedient haben, vom Jahre 1862 bis 1864 die Arbeiter summarisch,<br />
vom Jahre 1864 bis 1869 die Häuer und Förderleute zusammen und erst<br />
vom Jahre 1869 an die Häuer gesondert eingetragen worden sind. Aus der<br />
in Rede stehenden Ahtheiluug IV geht eine bedeutende Vermehrung der<br />
Mannschaft hervor, insbesondere ist die Zahl der Häuer vom Jahre 1869<br />
bis 1872 von 5896 auf 7018, die Zahl der Häuer und Förderleute vom Jahre<br />
1864 bis 1872 von 8176 bis auf 10465 und die Zahl der gesammten Arbeiter<br />
vom Jahre 1862 bis 1872 von 11529 bis auf 15364 gestiegen.<br />
Die grösste Steigerung der Arbeiterzahl fällt in die Jahre 1871 und<br />
1872, wogegen die Jahre 1869 und 1870 eine ganz anfallende, kaum zu<br />
erklärende Verminderung der Arbeiter nachweisen.<br />
Sehr anerkennenswerth sind die Leistungen der Arbeiter beim Steinkohlenbergbau<br />
gewesen (Abtheilung V der graph. Üarst.) und wenn dieselben<br />
im Jahre 1872 gegen die vorhergehenden Jahre zurückgeblieben sind, so<br />
dürfte der Grund davon weniger, wie in mehreren anderen Staaten, in den<br />
socialen Bestrebungen in Bezug auf Lohnerhöhung und Kürzung der Arbeitszeit,<br />
als vielmehr darin zu suchen sein, dass das Förderquantuni in dem<br />
gedachten Jahre auf eine grosse Anzahl von Bergarbeitern, welche bei<br />
neuen, noch nicht in Förderung stehenden Werken, wie z. B. im Lugauer<br />
Revier beschäftigt gewesen sind, mit repartirt werden musste.<br />
Dennoch aber hat, mit Ausnahme des Jahres 1866, in welchem die<br />
Leistung der Arbeiter gegen das Vorjahr um 381 Ctr. pro Kopf gesunken<br />
ist, im obigen Zeiträume eine Steigerung der Leistung von 3003 auf 3835 Ctr.<br />
sich ergeben.<br />
Vergleicht man hiermit die bezüglichen Verhältnisse bei dem englischen<br />
Steinkohlenbergbau, bei welchem im Jahre 1872 die Arbeiterzahl von 370881<br />
auf 413344 Mann gestiegen ist, die Leistung pro Manu aber um 18 Tons<br />
oder 360 Centner sich vermindert hat, so ist das beim hierländischeu Steinkohlenbergbau<br />
erlangte Resultat der Erhöhung der Arbeiterleistung gewiss<br />
als ein sehr befriedigendes zu betrachten.<br />
Wirft man nun noch einen Blick auf die Resultate der letztverflossenen<br />
Jahre, so kann mau sich nicht verhehlen, dass dieselben im hoben Grade<br />
bedeutungsvoll für den sächsischen Steinkohlenbergbau gewesen sind. Säramtliche<br />
Verhältnisse bei letzerem haben in Folge der gesteigerten Gewerbsthätigkeit<br />
in den betreffenden Absatzgebieten einen Umfang gewonnen, wie<br />
er vorher kaum geahnt werden konnte, und nur den energischen Anstrengungen<br />
der Steinkohlenwerke ist es gelungen, den in dieser Zeit an sie<br />
gestellten Anforderungen gerecht zu werden.
1862.<br />
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Graphische<br />
der Verhältnisse des.Steink'ohlenbe<br />
L,Production in Millionen von Centnern.<br />
1863 1864. 1865. 1866. 1867. 1868. 1869. 1870. 1871. 1872.<br />
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1864. 1865. 1866 1867. 1868. 1869. 1870 1871 1872.<br />
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2
Verbrauch au Sprenguiitteln<br />
und Abnutzung des Stahlgezähes bei den Häuerarbeiten,<br />
sowie Verbrauch an Brennmaterialien in den Bergschmieden<br />
im Bergrevier Freiberg.<br />
Mittgetheilt von F: W. Strassburger, Materialien-Niederlags-Administrator<br />
und Oberschmiedesteiger in Freiberg.<br />
In dem Bergrevier Freiberg sind in den letzten 20 Jahren be_i den verschiedenen<br />
Gruben über den Verbrauch von Sprengmitteln und über die<br />
Abnutzung des Stahlgezähes bei den Häuerarbeiten, der Meiselböhrer und<br />
Bergeisen, sowie über den Steinkohlen- und Coaks -Verbrauch in den Bergschmieden<br />
Tabellen geführt worden, deren Gesarnmtresultate, in einer Uebersicht<br />
für das ganze Revier zusammengestellt, wir nachstehend Seite 62 und 63<br />
mittheilen, wobei wir zugleich Veranlassung zu folgenden Erläuterungen und<br />
Betrachtungen nehmen.<br />
Was zunächst den Verbrauch an, Sprengmitteln betrifft, so wurden<br />
in den angegebenen 20 Jahren J8 B4 /73 überhaupt 81939,8? Centner Sprengpulver<br />
bei den H ä*u er arbeiten verschossen. -Der Verbrauch schwankte in<br />
den einzelnen Jahren zwischen 3522,33 und 4446,os Centnem; er war am<br />
grössten im Jahre 1870 und am kleinsten im Jahre 1873. Ausser Sprengpulver<br />
fand bei der Häuerarbeit im hiesigen Revier nur noch Dynamit<br />
Verwendung, jedoch erst in den beiden letzten Jahren 18 72 /7s, in welchen<br />
überhaupt 24,42 Centner verbraucht wurden.<br />
Bei diesem Sprengmaterialverbrauch waren in dem gedachten Zeiträume<br />
88803239 Stück Meiselböhrer 'verschlagen und ausgeschmiedet worden,<br />
und zwar jährlich 4215213 Stück im Jahre 1866 bis zu 4798933 Stück im<br />
Jahre 1854. Dies giebt im Durchschnitt auf t Pfund Sprengmaterial<br />
10,8 Stück verschlagene Bohrer. Dabei kamen im Jahre 1867 10,» und im<br />
Jahre 1873 12,8 Stück verschlagene Bohrer auf das Pfund Sprengmaterial-<br />
Verbrauch. Der letztere Durchschnitt verliert allerdings an seiner Vergleichsfähigkeit<br />
mit früheren Jahren in sofern, als in den Jahren 1872 und 1873<br />
unter dem Sprengmittel-Verbrauch Quantitäten Dynamit von 1282 und resp.<br />
1160 Pfund mit auftreten. Es sind indessen diese Quantitäten im Vergleich<br />
zum Sprengpulver-Verbrauch noch so gering, dass sie nur circa<br />
J /3 Prozent des letzteren ausmachen und daher, selbst wenn l Pfund<br />
Dynamit in der Wirkung 5. Pfunden Sprengpulver gleichgesetzt wird, auf<br />
die angegebenen Durchschnitte noch wenig Eiüfluss ausüben.<br />
8
58<br />
Ganz bedeutende Abweichungen ergeben sich bei den Bergeisen. An<br />
solchen wurden verschlagen und ausgeschrniedet in den 20 Jahren 18 54 /73<br />
24139190 Stück, und zwar im Jahre 1854 1603360 Stück, seit dem von<br />
Jahr zu Jahr weniger und im Jahr 1873 nur noch 767760 Stück. Es ist<br />
hiernach die Schlägel- und Eisenarbeit seit 20 Jahreu bei dem Freiberger<br />
Bergbau in dem Verhältniss von 160 : 76, also um mehr als die Hälfte<br />
reducirt worden. Der Wegfall des für die Aufrückung in das volle Häuerlohn<br />
bestandenen Probegedinges, welches mit einem Gedinge für Schlägeluud<br />
Eisenarbeit verbunden war, ferner die Vollendung zahlreicher vor 20<br />
Jahreu begonnener unterirdischer Hilfsbaue und Tagebaue auf vielen Gruben,<br />
sowie die jetzt häufigere Anwendung von Ziegelmauerung anstatt Bruchsteinmauerung<br />
in den Gruben sind als die hauptsächlichen Ursachen der<br />
Verminderung der Schlägel- und Eisenarbeit anzusehen.<br />
Der Stahlverbrauch durch Verschlagen und Ausschmieden von Bohrern<br />
und Bergeisen hat sich in den gedachten 20 Jahren zusammen auf<br />
16173,81 Centner<br />
belaufen, wobei das jährliche Verbrauchsquantum von 962,34 Centnern im<br />
Jahre 1854 auf 659,90 Centner im Jahre 1873 zurückgegangen ist. Es entspricht<br />
dies, auf den vor ÜO Jahren stattgefuudenen Verbrauch berechnet,<br />
einer Abnahme desselben von 31°/o.<br />
Als Verbrauch ergeben sich speciell<br />
bei den Bohrern: bei den Bergeisen: überhaupt:<br />
813,86 148,48 962,34 Centner im Jahre 1854,<br />
600,84 59,06 759,90 „ „ „ 1873 und<br />
14160,54 2013,27 16173,81 Centner in den 20 Jahren 18 54 /7s.<br />
Auf die grosse Verschiedenheit zwischen dem-früheren und dem jetzigen<br />
Verbrauch ist indessen ausser der Stärke des Betriebes auch die Gesteinsfestigkeit,<br />
sowie namentlich der Grad des Verschlagens und die Beschaffenheit<br />
der angewendeten Stahlsorten von wesentlichem Einfluss. In letzterer Beziehung<br />
ist hervorzuheben, dass bei dein Freiberger Bergbau bis zum Jahre<br />
1858 vorzugsweise Inneberger Stahl und in den Jahren 18 59 /ei Inneberger,<br />
Sächsischer und Westphälischer Stahl zum Häuergezäh verwendet wurde,<br />
während seit dem Jahre 1862 fast ausschliesslich Sächsische und Westphälische<br />
Stahlsorten dazu Verwendung finden.<br />
Wenn die einschlagenden Zahlen vom Anfange und vom Schlüsse der<br />
zwanzigjährigen Periode rücksichtlich der Bohrer verglichen werden, wonach<br />
4798933 verschlagene und ausgeschmiedete Bohrer mit 81386 Pfund Stahlverbrauch<br />
iin Jahre 1854, einer Summe von<br />
4354015 dergleichen mit 60084. Pfund Stahlverbräuch im Jahre 1873<br />
gegenüber stehen, so ergiebt sich allerdings für 1873 ein um— n — = 9°/o<br />
47989o*><br />
geringeres Verschlagen der Bohrer gegen 1854; der Stahlverbrauch aber<br />
ist dabei in einem ganz anderen Verhältniss gesunken, nämlich um<br />
21302- 100 = 260/o<br />
81386
Die Abnutzung der Bohrer durch das Verschlagen und Ausschmieden<br />
betrug nach der Uebersicht Seite 62 und 63<br />
pro 100 Stück " pro Pfund<br />
ausgeschmiedete Bohrer: Sprengmaterial:<br />
1.70 Pfund 0,193 Pfund in dem Jahre 1854,<br />
1,55 '„ 0,159 „ „ „ „ 1866.<br />
1,45 „ , 0,177 „ „ „ „ 1872,<br />
1,38 „ 0,170 „ „ „ „ 1873»<br />
1,59 Pfund 0,173 Pfund durchschnittlich in den Jahren<br />
18 54 /73, und dabei sind auf l Pfund Sprengmittel-Verbrauch<br />
im Jahre 1854 11,3 Stück,<br />
„ „ 1866 10,3 „<br />
„ 1872 12,2 „ und<br />
„ „ 1873 12j3 „ Bohrer ausgeschmiedet worden. Es folgt<br />
daraus,dass jetzt durchschnittlich weit mehr Bohrer verschlagen werden als früher,<br />
und /war im Vergleich zu 1854 -—-— '*'' = 9°/0, oder im Vergleich<br />
11,3<br />
zu-1866 ^ 12 ' 3 ~ 1 °' 3 ' > ' 10 ° = 200/0, dass aber der jetzige Stahlverbrauch<br />
10,3<br />
trotzdem nicht nur pro Pfund Sprengmittel, sondern auch pro Stück der<br />
verschlagenen und ausgeschmiedeten Bohrer weit unter dem früheren zurück<br />
steht. Unter Benutzung der hier besonders hervorgehobeneu Jahre gelangt man<br />
nämlich zu einem geringeren Stahlverbrauch von ' 193 —n ;1 ' .— — I2 ü /o,<br />
0,193<br />
wenn man die Ergebnisse pro Pfund Sprengmittel von 1854 und 1873 vergleicht,<br />
und wenn man speciell die Stahlabnutzung pro Stück Bohrer in Betracht<br />
zieht, so liegen die Verhältnisse noch günstiger. Denn während im Jahre<br />
1854 bei dem Verschlagen und Ausschmieden von 100 Stück Bohrern 1,70<br />
Pfund, also pro Stück 0,0170 Pfund Stahlverbrauch resultirten, ergiebt das<br />
Jahr 1872 nur 1,45, resp. 0,01*5 Pfund und das Jahr 1873 sogar nur 1,38,<br />
resp. 0,oi38 Pfund. Ein Bohrer verlor also durch einmaliges Verschlagen<br />
und Ausschmieden im Jahre 1872<br />
0,oi7o — 0,0145 = 0,0025 Pfund oder 15°/0,<br />
im Jahre 1873 sogar<br />
0,0170 — 0,oi3s '— 0,0032 Pfund oder 19°/0 weniger an seinem<br />
Gewicht, als im Jahre 1854.<br />
Diese Verhältnisse zeigen deutlich, dass das Verschlagen der Bohrer<br />
jetzt und besonders in den letzten drei Jahren nicht mehr in dem hohen<br />
Grade wie vordem geschieht, dass sie also jetzt weniger verschlagen zum<br />
Ausschmieden gelangen, dass aber trotz des dadurch bedingten häufigeren<br />
Ausschmiedens der Stahlabgang dennoch bedeutend geringer als früher<br />
geworden ist.<br />
Darin liegt es auch, dass, trotz der bedeutend gesunkenen Mannschaftszahl<br />
auf den Gruben, eine wesentliche Verminderung in der Ausschmiedearbeit<br />
bei den Bohrern fast' gar nicht hervortritt, während sie bei dem Stahlund<br />
Sprenguiittelverbrauch selbst sofort in die Augen springt.<br />
8*<br />
59
0<br />
60<br />
Bei den Bergeisen betrug der Stahlverbrauch durch einmaliges Verschlagen<br />
und Ausschmieden pro 100 Stück im grossen Durchschnitt 0,8? Pfund,<br />
und zwar im Jahre 1854 0,93 Pfund, dagegen im Jahre 1873 0,77 Pfund.<br />
Ein Bergeisen verliert daher durch einmaliges Verschlagen und Ausschmieden<br />
jetzt 0,oo93 — 0,0077 = 0.0016 Pfund oder 17°/o weniger an Gewicht, als vor<br />
20 Jahren.<br />
Der in der mehrgedachten Uebersicht verzeichnete Brennmaterialien-<br />
Verbrauch beträgt auf die in 20 Jahren verfahrenen 1912992 Schmiedeschichten<br />
überhaupt 234441 Scheffel Steinkohlen und Coaks, d. i. im Durchschnitt<br />
pro 100 Schmiedeschichten 12 Schefiel, wobei neben den übrigen<br />
Bergschmiedearbeiten durchschnittlich 46 Bohrer und 12 Bergeisen pro<br />
Schicht ausgeschmiedet wurden.<br />
Zu Anfang des Jahres 1872 waren bei sammtlichen Gruben überhaupt<br />
51719 Stück Bohrer (lange, mittle und kurze) von 73094 Pfund Gesammtund<br />
1,413 Pfund Durchschnittsgewicht und<br />
56032 Stück Bergeisen von 23098 Pfund Gesammt- und 0,412 Pfund Durchschnitte-Gewicht<br />
vorhanden.<br />
Daraus berechnen sich folgende Verhältnisse für das Jahr 1872.<br />
1) Durch einmaliges Verschlagen und Ausschmieden verlor ein Bohrer<br />
65945 n D, , , . _ . 6027 . _, ,<br />
= O.üi« Pfund und ein Bergeisen = 0:0o7i Pfund von<br />
4541519<br />
seinem Gewicht. 4541519<br />
2) Im Durchschnitt wurde im Jähre ein Bohrer — - — = 88 mal und<br />
. .D . 851880 ' . ,, , u . , t<br />
ein Bergeisen = l o mal verschlagen und ausgeschmiedet.<br />
3) Der in den Bohrern vorhandene Stahlbestand wird iu einem Zeit-<br />
räume von * = I,io8 Jahren und der in den Bergeisen vorhandene<br />
23098<br />
Stahlvorrath wird in einem Zeiträume von — = 3,332 Jahren vollständig<br />
verbraucht.<br />
4) Die jährliche Amortisation bei diesen Gezähstücken berechnet sich<br />
daher im Durchschnitt zu - = 90 °/o bei den Bohrern und zu— - = 26°/o<br />
, . n „ . IslOS 3,832<br />
bei den Bergeisen.<br />
5) Ein Satz Bohrer, der täglich verschlagen und ausgeschmiedet wird,<br />
consumirt sich in ' 4 = 97 Tagen und ist daher, das Jahr zu 300 Arbeits-<br />
0,01 45<br />
tagen angenommen, im Jahre -^=- — 3,09 mal durch Zugabe langer unter<br />
*J l<br />
Rücknahme kurzer Bohrer zu erneuern.<br />
6) In einer achtstündigen Schmiedeschicht wurden neben den übrigen<br />
Schmiedearbeiten im Durchschnitt circa = 50 Bohrer und - - = 10<br />
Bergeisen D • ausgeschmiedet, 1 . - J . bei U -einem - iru Verbrauch i von — ' 766 • — = o, u<br />
89980<br />
Scheflel Steinkohlen und Coaks.
Uebersicht<br />
Über den Yerbrauch an Sprengmitteln und Über die Abnutzung des<br />
Stahlgezähes bei den Hauerarbeiten, sowie Über den Yerbrauch an Brennmaterialien<br />
in den Bergschmieden in dem Bergrevier Freiberg<br />
in dem Zeiträume 1854:—1873.
62<br />
Jahr.<br />
1854<br />
55<br />
56<br />
57<br />
58<br />
59<br />
60<br />
61<br />
62<br />
63<br />
64<br />
65<br />
66<br />
67<br />
68<br />
69<br />
70<br />
71<br />
72<br />
1873<br />
Sa. in 20 Jahren<br />
Bei den HUnerarDeitien<br />
verschossenes<br />
Pulver.<br />
Pfund.<br />
422902<br />
428901<br />
437770<br />
410031<br />
399451<br />
396729<br />
403144<br />
41 4448<br />
404666<br />
405496<br />
419097<br />
419383<br />
410380<br />
421942<br />
423531<br />
417246<br />
444606<br />
391010<br />
371021<br />
352233<br />
8193987<br />
Dynamit.<br />
Pfund.<br />
—<br />
.<br />
—<br />
—<br />
—<br />
—<br />
—<br />
— '<br />
—<br />
—<br />
—<br />
—<br />
—<br />
—<br />
—<br />
—<br />
—<br />
—<br />
1282<br />
1160<br />
2442<br />
Anzahl<br />
der aasgreschmledeten<br />
Bohrer.<br />
4798933<br />
4647832<br />
4647229<br />
4455423<br />
4351889<br />
4302504<br />
4340-159<br />
4440271<br />
4345198<br />
4385550<br />
4398815<br />
4397363<br />
4215213<br />
4296350<br />
4362285<br />
4276771<br />
4602127<br />
4643493<br />
4541519<br />
4354015<br />
88803239<br />
!<br />
Bergeisen.<br />
1603360<br />
1561380<br />
1318260<br />
1493520<br />
1355460<br />
1289520<br />
1288620<br />
1295400<br />
1221000<br />
1267530<br />
1229940<br />
1168380<br />
997140<br />
939100<br />
1144860<br />
1206600<br />
1147920<br />
991560<br />
851880<br />
767760<br />
24139190<br />
i<br />
Bohrern.<br />
Pfund.<br />
81386<br />
80342<br />
73593<br />
73684<br />
73226<br />
72074<br />
72142<br />
73213<br />
68516<br />
69816<br />
69512<br />
68144<br />
65378<br />
68790<br />
69256<br />
67196<br />
72913<br />
70844<br />
65945<br />
60084<br />
1416054<br />
Stahlabg-ung<br />
bei den<br />
Bergeisen.<br />
Pfund<br />
14848<br />
12605<br />
12475<br />
12057<br />
11843<br />
11661<br />
11456<br />
11572<br />
10889<br />
9995<br />
10463<br />
9804<br />
7406<br />
7199<br />
8520<br />
9158<br />
9374<br />
8069<br />
6027<br />
5906<br />
201327<br />
Bei de<br />
verfahrene<br />
Sehmiedeschicbten<br />
zn<br />
8 Stunden.<br />
99179<br />
101207<br />
103064<br />
98290<br />
100277<br />
97246<br />
96045<br />
94626<br />
92556<br />
94364<br />
95678<br />
96610<br />
92635<br />
94149<br />
95466<br />
97851<br />
94538<br />
94913<br />
89980<br />
84318<br />
1912992<br />
Am Schlüsse des Jahres 1872 hetrug der Vorrath an Bohrern 51719 Stück<br />
der Vorrath an Bergeisen 56032 Stück
chmiedearbeit<br />
'erbrauchte<br />
Steinkohlen.<br />
Scheffel.<br />
9971<br />
10500<br />
10414<br />
10446<br />
10664<br />
10389<br />
10392<br />
10266<br />
9662<br />
9943<br />
10200<br />
10064<br />
9862<br />
10187<br />
10405<br />
10880<br />
10146<br />
10297<br />
9763<br />
8335<br />
202786<br />
verbrauchten<br />
Coaks.<br />
Scheffel.<br />
2796<br />
2663<br />
2298<br />
2127<br />
''• ? | 81<br />
vv 2^4<br />
X "^<br />
2113<br />
2093<br />
2069<br />
1993<br />
1945<br />
1286<br />
890<br />
377<br />
441<br />
451<br />
640 •<br />
766<br />
557<br />
31655<br />
Auf<br />
1 Pfund<br />
Sprenginittel<br />
kommen<br />
ausgeschmiedete<br />
Bohrer.<br />
Stück.<br />
11,3<br />
10,8<br />
10,6<br />
10,9<br />
10,9<br />
10,8<br />
10,8<br />
10,7<br />
10,7<br />
10,8<br />
10,5<br />
10,5<br />
10,3<br />
10,2<br />
10,3<br />
10,3<br />
10,4 '<br />
11,9<br />
12,2<br />
12,3<br />
10,8<br />
mit 73094 Pfund Gewicht und<br />
mit 23098 Pfund Gewicht.<br />
pro<br />
100 Stück<br />
ausgeschmiedete<br />
Bohrer.<br />
Hund.<br />
1,70<br />
1,7.0<br />
1,58<br />
1,65<br />
1,08<br />
1,08<br />
1,60<br />
1,65<br />
1,58<br />
1,59<br />
1,58<br />
1,55<br />
1,55<br />
1,60<br />
1,59<br />
1,57<br />
1,58<br />
1,53<br />
1,4,5<br />
1,38<br />
1,59<br />
Durchschnitte:<br />
Der Stahlverbrauch beträgt<br />
pro<br />
100 Stück<br />
ausge-<br />
schiniedete ,<br />
Bergeisen.<br />
Pfund.<br />
0,91)<br />
0,81<br />
0,95<br />
0,81<br />
0,87'<br />
0,90<br />
0,89<br />
0,89<br />
0,89<br />
0,79<br />
0,85<br />
0,84<br />
0,74<br />
0,77<br />
0,74<br />
0,76<br />
0,82<br />
0,81<br />
0,71<br />
0,77<br />
0,87<br />
bei den<br />
Bohrern und<br />
Bergeisen<br />
zusammen<br />
pro .Pfund<br />
Sprengmittel<br />
Pfund<br />
0,228<br />
0,217<br />
0,197<br />
0,209<br />
0,213<br />
0,211<br />
0,207<br />
0,205<br />
0,196<br />
^0,1.97<br />
0,191<br />
0,186<br />
0,177<br />
; 0,180<br />
0,!84<br />
0,183<br />
0,185<br />
0,202<br />
0,193<br />
0,187 ,<br />
: 0,197<br />
und zwar speciell<br />
bei den<br />
Bohrern.<br />
Pfund<br />
0,193<br />
0,187<br />
0,168<br />
0,180<br />
0,183<br />
.- 0,182<br />
0,179<br />
0,177<br />
0,ig9<br />
0,172<br />
0,166<br />
0,162<br />
0,159<br />
0,163<br />
0,164<br />
0,161<br />
0,164<br />
0,181<br />
0,177<br />
0,170<br />
0,173<br />
bei den<br />
Bergeisen.<br />
Pfund<br />
0,035<br />
0,030<br />
0,os»<br />
0,019<br />
0,030<br />
0,029<br />
0,028<br />
0,028<br />
0,027<br />
0,025<br />
0,026<br />
0,024<br />
0,018<br />
0,017<br />
0,020<br />
0,022<br />
0,0äl<br />
0,021<br />
0,016<br />
0,017<br />
0,024<br />
63
Eingegangene Schriften.<br />
Vierteljahreshefte zur Statistik des Deutschen Reichs für das<br />
Jahr 1873. Herausgegeben vom Kaiserlichen Statistischen Amt. Erster<br />
Jahrgang, III. Heft, I. Abtheilung. Berlin 4.<br />
Inhalt: Die Production der Bergwerke, Salinen und Hütten im Deutschen<br />
Reich (ohne Elsass-Lothringen) und in Luxemburg für das Jahr 1871.<br />
— Zusammenstellung der Production der Bergwerke, Salinen und<br />
Hütten im Deutschen Reich (ohne Elsass-Lothringen) und in Luxemburg<br />
während der Jahre 1862 bis 1871.<br />
i ; *<br />
Zeitschrift des Königl. Bayerischen Statistischen BureauX/§Hhrgang<br />
5, 1873, No. 3 Juli—September. ^^*<br />
Inhalt. Statistik des Bergwerks-, Salinen- und Hüttenbetriebes" in Bayern<br />
während der Jahre 1871 und 1872, nebst Nachweisungen über die<br />
Knappschaftsvereine in Bayern für das Johr 1871. Mit Rückblicken<br />
auf die Ergebnisse früherer Jahre. Von Dr. G. May r.<br />
Hilfsbuch für den Dampfkesselbetrieb, die Gewichts- und' Druckvergleichungen.<br />
In zahlreichen mathematischen und technischen Anwendungen<br />
für Techniker. Berechnet und zusammengestellt von Friedrich<br />
von Gutbier, Techniker in Dresden. Kiel und Leipzig, K. von Wechmar,<br />
Verlagshaudlung. 1874. Preis geh. 6 Mark, geb. 7 Mark.<br />
Berichtigung:<br />
Seite 103 Rubrik „Ausbringen im .Innre 1373" lesn man:<br />
Braunkohlen, H9CtoIiter, anstatt Namen der Producte und<br />
Braunkohlenziegal, Stück, anstatt älenge derselben.<br />
Druck von E. Mauckisch in Freiberg.