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Jahrbuch<br />

für das<br />

Berg- und Hüttenwesen<br />

im Königreiche Sachsen<br />

auf das Jahr<br />

• . 1875.<br />

Auf Anordnung des Königlichen Finanz-Ministeriums<br />

herausgegeben /^ ,


Inhalt.<br />

Statistische Mittheilungen über das Bergwesen.<br />

I. Uebersicht der im Jahre 1873 im Königreiche Sachsen bestandenen<br />

Berggebäude, der Besitzer, Vertreter, Verwaltungsbeamten, sowie<br />

der Betri§bs-Verhältnisse und Production derselben ... l<br />

Seite<br />

A. Erzbergbau . . . . . . . . . . 2<br />

Preiberger Revier . . . . . . . . . 2<br />

Altenberger Revier . . . . . . . . 24<br />

Marienberger Revier ... . . . .34<br />

Schwarzenberger Revier . . . ... . . .48<br />

B. Steinkohlenbergbau . . .82<br />

C. Braunkohlenbergbau . . . . . . . . . 102<br />

II. Uebersicht des am Schlüsse des Jahres 1873 bei dem Bergbau<br />

beschäftigt gewesenen Personals 128<br />

III. Classification des Ausbringens bei dem Bergbau im Jahre 1873<br />

nach den verschiedenen Bergproducten 130<br />

Metallinhalt der gelieferten Silber-, Blei- und Kupfererze etc . . 132<br />

Durchschnittswert!! der Bergproducte . . . . . . 133<br />

IV. Classification der Gruben des Erzbergbaues in Bezug auf Belegung,<br />

Production, Capital-Einzahlung und Ueberschuss-Vertheilung . 134<br />

V. Gangbar gewesene Maschinen 137<br />

VI Wasserwirtschaft, Revierstölln und Rothschönberger Stolln . 140


IV<br />

Seite.<br />

VII. Bei dein Erzbergbau aui'gefahrene Längen, abgesunkene Teufen etc. 147<br />

Durchschnittsresultate der Gangaufschliessungsbetriebe . . . 147<br />

VIII. Andere wichtige Ausfiilirungen, Betriebsvorgänge etc. bei dem<br />

Bergbau im Jahre 1873 148<br />

A. Erzbergbau 148<br />

Anwendung von Ziegelverspünden . . . . . . 148<br />

Fortschreiten der Hilfsbaubetriebe für die Bebauung des Halsbrückner<br />

Spatganges bei dem fiscalischen Bergwerksunternehmen<br />

Beihilfe Erbstolln . . . . . . 150<br />

« Einbau einer Wasserblende . . . . . . .157<br />

Vermehrung der Pferdeeisenbahnen in den Tiefbauen . . 157<br />

Anwendung von Steinbrechniaschinen . . . . .162<br />

Anwendung von Gesteinsbohrmaschinen . . . . 165, 166<br />

Anwendung von Stahldrahtseilen . . . . . . 165<br />

Anwendung von Handfänsteln aus Gussstahl und ans Schmiedestahl 166<br />

Anwendung der Abbeg'schen Zündmaschine . . . . .166<br />

B. Steinkohlenbergbau r .167<br />

Gebirgsaufschlüsse . . . . . . . 167—174, 176<br />

Bohrversuche 170<br />

TTebersicht über den Stand von Schachtabteufen . . . 172<br />

: Vermehrung der Aufbereitungs- und Vercokungs-Anstalten 174, 178<br />

Vermehrung der Grubenventilatoren 176, 177<br />

Seilfahrung 175, 178<br />

Pferdeförderung 175<br />

Grubenbränrte . . . . . . . . . 178<br />

C. Braunkohlenbergbau 178<br />

Gebirgsaufschlüsse 178, 179<br />

Braunkohlenproduction der Oberlausitz . . . . . 180<br />

Grubenbrände 181<br />

IX. Magnetabweichungeu im Jahre 1873 . . . . . . 182<br />

X. Tödtliche Verunglückungeu bei dem Bergbau . . . . 183<br />

A. In Kücksicht auf Veranlassung 184<br />

B. In Eücksicbt auf vorliegende Verschuldung . . . . 186<br />

C. Special-Cebersicht der Verunglückten 188<br />

XI. Bei dein Bergbau bestrittener Aufwand für Gesundheitspflege . 196


Seite.<br />

XII. Zustand der Bergknappschafts- und anderen Unterstützungscassen 197<br />

A. Bergknappschaftscassen . . . . . . . . 198<br />

o<br />

B. Krankencassen . . . . . . . . . . 204<br />

C. Sdmlcassen 208<br />

D. Stiftungscassen . . . . . . . . . 209<br />

E. Bergmagazin- und Theuerungszulagenfonds . . . .212<br />

Zusammenstellung des Vermögens dieser Gassen und der von denselben<br />

im Jahre 1873 bestrittenen Ausgaben . . .213<br />

Statistische Mittheilungen über das Hüttenwesen.<br />

I. Im Jahre 1873 im Königreiche Sachsen bestandene Hütten und<br />

deren Belegung • . . . .215<br />

II. Maschinen, Oefen und andere Betriebs-Apparate derselben . .216<br />

III. Production der Hüttenwerke im Jahre 1873 . . . . 218<br />

IV. Von den Hüttenwerken direct bestrittener Aufwand für Gesundheitspflege<br />

219<br />

V. Zustand der bei dem Hüttenwesen bestehenden Knappschafts- und<br />

anderen Unterstützungscassen 220<br />

Die Bergakademie zu Freiberg.<br />

A. Personalnachrichten 223<br />

B. Im 109. Lehrjahre 1874/75 angekündigte Vorlesungen und Uebungen 225<br />

•<br />

C. Personalverzeichniss . , . , . . . . 226<br />

D. Studirende im Lehrjahre 1874/75 228<br />

Erhaltene Geschenke . . . . . . . . . 231<br />

Personalbestand bei dem Bergbau und dem fiscalischen<br />

Hüttenwesen.<br />

I. Bei dem Bergbau 237<br />

II. Bei dein Hüttenwesen 246<br />

HI. Für Bergbau und Hüttenwesen 250


VI<br />

Seite.<br />

Abhandlungen aus dem Gebiete des Berg- und Hüttenwesens.<br />

Professor Dr. Freytag. Zweites Gutachten über den Einfluss des<br />

Hüttenrauchs bei den fiscalischen Hüttenwerken zu Freiberg auf<br />

die Vegetation der benachbarten Grundstücke und ganz besonders<br />

auf die Gesundheit der Hausthiere . . . . . 3<br />

Köttig. Der Steinkohlenbergbau in Sachsen in den Jahren 1862<br />

bis 1872 55<br />

Hierzu eine lithographirte Tafel.<br />

Strassburger. Verbrauch von Sprengmitteln und Abnutzung des Stahlgezähes<br />

bei den Häuerarbeiten, sowie Verbrauch von Brennmaterialien<br />

in den Bergschmieden im Bergrevier Freiberg . . 57<br />

Eingegangene Schriften 64<br />

Berichtigung . . . . . . . . . . . 6 4


Statistische Mittheilungen<br />

über das<br />

Bergwesen.<br />

i. Uebersicht der im Jahre 1873 bestandenen Berggebäude,<br />

der Besitzer, Vertreter, Verwaltungsbeamten, sowie der Betriebs-<br />

Verhältnisse und Production derselben.<br />

Im Jahre 1873 hat sich im Königreiche Sachsen die Zahl der verliehenen<br />

Gruben beim Erzbergbau, einschliesslich der Stölln und Röschen, von 312<br />

auf 334 vermehrt, die Zahl der Stein kohlen werke von 101 auf 93 und<br />

die Zahl der Braunkohlenwerke von 217 auf 184 vermindert, die Gesammtzahl<br />

der Bergwerks-Uuteruehmungen also von 630 auf 611 vermindert,<br />

während sich der Flächeninhalt der Gruben felder von 39100,8512 auf<br />

45868,282 Hectare erhöht hat. Der letztere betrug am Schlüsse des genannten<br />

Jahres<br />

30455,6 Hectare oder 76139 Maaseinheiten, a 4000 C-Meter, an berggesetzlichen<br />

Verleihungen bei dem Erzbergbau, nämlich:<br />

47499 Maaseinheiten in dein Bergrevier Freiberg,<br />

9534 dergleichen in dem Bergrevier Altenberg, bestehend aus den<br />

Revierabtheilungen Altenberg, Berggieshübel und Glashütte,<br />

6086 dergleichen in dem Bergrevier Marienberg, bestehend aus den<br />

Abtheiluugen Annaberg, Marienberg, Geyer und Ehrenfriedersdorf,<br />

13020 dergleichen in dem Bergrevier Schwarzenberg, bestehend aus<br />

den Abtheilungeu Johanngeorgenstadt, Schwarzenberg, Eibeiistock,<br />

Schneeberg, Scheibenberg, Hohenstein und Oberwiesenthal;<br />

12579,901* Hectare bei dem Steinkohlenbergbau und den Anthracitwerkeu,<br />

nämlich 4539,4547 Hectare in dein Chemnitzer, 5706,6192<br />

Hectare in dem Dresdner und 2333,8275 Hectare in dem Zwickauer<br />

Berginspectionsbezirk, sowie<br />

2832,7806 Hectare bei dem Braunkohlenbergbau, davon 1708,2m<br />

Hectare in dem Berginspectionsbezirke Chemnitz und 1124,5689 Hectare<br />

in dem Berginspectionsbezirke Dresden.<br />

Von denjenigen Berggebäuden, bei denen in der nachstehenden Uebersicht<br />

über erfolgte Capital-Einzuhlung oder Ueberschuss-Vertheilung nichts<br />

angegeben ist, sind Mittheilungen darüber nicht erlangt worden.<br />

Die mit gesetzlichen Communbergbaugeldern betriebenen Gruben des<br />

Erzbergbaues sind mit Co. bezeichnet.<br />

l


NO.<br />

1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

6<br />

7<br />

8<br />

9<br />

!<br />

Ifaine<br />

des<br />

Bergrgrebäudes.<br />

• i<br />

00<br />

l~|<br />

A. Erzbergbau.<br />

^ *J Gerichts- : Orts-<br />

&Ü ' amts- rerwaltungrs<br />

CO «^<br />

s «,; bezirk.<br />

:<br />

behürde.<br />

typ,<br />

a ! !<br />

I. Freiberger Revier.<br />

Alte Hoffnung Erbstolln<br />

zu Sckönboru. Co.<br />

Alte Hoffnung Gottes Erbstolln<br />

zu Kleinvoigtsberg.<br />

Augustus vereinigt Feld zu<br />

Weigmannsdorf.<br />

Aurora Erbstolfn am linken<br />

Weisseritzufer, zwischen<br />

der Hosen- und Winkelmühle<br />

bei Grrossdorfhain.<br />

Bald Glück Fundgr. zu<br />

Grumbach.<br />

Beihilfe Erbstolln zu Hals.<br />

Beistand Gottes Erbstolln<br />

in Kliugenberg.<br />

Bergmännische Hoffnung<br />

Fundgr. imStrutheiiwalde<br />

bei Langliennersdorf.<br />

Bergmannslust Fundgrube<br />

beim iieucn Teiche vor<br />

der Stadt.<br />

(Mannschaftszahl etc. ist bei<br />

Himmelfahrt Fdgr. mit berücksichtigt.)<br />

F. 1<br />

F.<br />

F.<br />

F.<br />

F.<br />

F.<br />

F.<br />

F.<br />

F.<br />

Mittweida.<br />

Freiberg.<br />

Brand.<br />

Tharand.<br />

Mittweida.<br />

Freiberg.<br />

Tharand.<br />

Freiberg.<br />

Freiberg.<br />

Amtshauptmaunschaft<br />

Eochlitz.<br />

Amtshauptmannscuaft<br />

Freiberg.<br />

Amtsliau-ptmainischaft<br />

Freiberg.<br />

Amtshauptmanuschaft<br />

Dresden.<br />

Amtshauptinaniischaft<br />

Eochlitz.<br />

Amtshauptmauuschaft<br />

Freiberg.<br />

Amtshanptmannschaft<br />

Dresden.<br />

Amtshauptuaannscliaft<br />

Freiberg.<br />

Stadtrath zu<br />

Kreiberg.<br />

Besitzer.<br />

Gesellouschaft.<br />

Gewerkschaft.<br />

Gewerkschaft.<br />

Neubert, G.A.,<br />

Bergarbeiter i.<br />

Kleindorf hain.<br />

Gewerkschaft.<br />

Königl. Staatsfiscus.<br />

Tertreter<br />

des<br />

Besitzers.<br />

S a c h s s e , E., Stadtrath in<br />

Preiberg, Bevollmächtigter.<br />

Ei ch t er, Fr. H., Stadtrath<br />

in Freiberg, Vorsitzeuder<br />

des Grubenvorstandes.<br />

ühlig, F. A., Maschinenbaueri.Freiberg,Vorsitzeuder<br />

des Grubenvorstandes.<br />

—<br />

Ei s sin a n n, 0., Maschinenfabrikaut<br />

in Mittweida, Vorsitzeuder<br />

dos Grubenvors<br />

t au des.<br />

Tittel, A. Th., Betriebsdirector<br />

in Freiberg, Administrator.<br />

Gewerkschaft. Hartmaun, H. A., Hausbesitzer<br />

in Tharand, Vorsitzender<br />

des Grubenvorstaudes.<br />

Engler, C. F.,<br />

in Loschwitz<br />

—<br />

bei Dresden. i<br />

Die Gewerk- Albert, C. F., Canzleiinschaft<br />

in Him- spector in Freiborg, Vormelfahrt<br />

Fdgr. sitzender des Gruben vor-<br />

bei Freiberg. staudes.<br />

*) Von den Berginspections-Bezirken sind in dieser Rubrik bezeichnet: Altenberg mit A,<br />

Dresden mit D, Freiberg mit F, Marienberg mit M, Scbneeberg mit S und Zwickau mit Z.<br />

Chemnitz mit Ch,


Betriebsleiter<br />

und<br />

andere Werksbeamte.<br />

Hesse, Th. E., Kgl.<br />

Bergfactor in Freiberg.<br />

Fritz sehe, Obersteiger.<br />

»<br />

Tittel, A. Th., Betriebsdirector<br />

in Freiberg,<br />

Bergverwalter. Dehne,<br />

Fr. E., Obersteiger.<br />

Müller, E. A., Gängstgr.<br />

in Freiberg. Seh if fei,<br />

F. H., Kechnungsf uhrer.<br />

Macke, Obersteiger emer.<br />

in Grossdorfhain.<br />

Stark, Eechnungsführer<br />

bei Alte Hoffnung Erbstolln<br />

zu Schönborn.<br />

Tittel, A. Th, Betriebsdirector<br />

in Freiberg.<br />

Gläser, C. A., in Freiberg,<br />

Eechnungs- und<br />

Kassenführer.<br />

Macke, Obersteiger emer.<br />

in Grossdorfhain.<br />

Wengler, B,., Betriebs-<br />

Director auf Himmelfahrt<br />

Fundgrube beiFreiberg.<br />

Krotzschinar,<br />

Kassirer, Beichel,<br />

Controleur.<br />

Mannschaftszahl.<br />

Arbe<br />

Beamte und(<br />

Ofticianten.<br />

8<br />

5<br />

—<br />

—<br />

2<br />

—<br />

~i~<br />

'•5<br />

1<br />

198<br />

211<br />

—<br />

—<br />

114<br />

1<br />

un- §•]<br />

ständige. H \<br />

3<br />

22<br />

—<br />

—<br />

1<br />

Ausbringren Im Jahre 1873.<br />

Namen<br />

der<br />

Producte.<br />

Silber- und<br />

Bleierze.<br />

Bleiglanz.<br />

Schaustüffen.<br />

Silber-,<br />

Blei- und<br />

Schwefelerze.<br />

Schaustuffen.<br />

.<br />

Meng-e<br />

derselben.<br />

Centner.<br />

11539,5<br />

3,o<br />

17470,77<br />

.<br />

.<br />

Geldwerth.<br />

TUlr. |Ng. Pf.<br />

81730 23<br />

24 —<br />

—<br />

—<br />

2<br />

70517 18 8<br />

—<br />

—<br />

—<br />

—<br />

38<br />

20 /<br />

4<br />

4<br />

—<br />

—<br />

—<br />

— —<br />

—<br />

—<br />

Im Jahre 1878 erfolgte<br />

CapitaloderZubuss-Einzahlung.<br />

Thlr. Ng. Pf.<br />

156^24<br />

34816<br />

605<br />

7<br />

9<br />

—<br />

Uebersclmss<br />

-V er -<br />

theiluiig.<br />

Thli. Ng. Pf.<br />

1240<br />

12500<br />

— —<br />

—<br />

—<br />

_<br />

—<br />

—<br />

—<br />

—<br />

— —<br />

—<br />


NO.<br />

10<br />

n<br />

12<br />

13<br />

14<br />

15<br />

16<br />

Name<br />

des<br />

Berggebäudes.<br />

Berg Zion Erbstolln zu<br />

Burkersdorf.<br />

BeschertGlück Fundgrube<br />

hinter den drei Kreuzen.<br />

Christbescherung Erbstolln<br />

bei Grossvoigtsberg.<br />

Churprinz Friedr. August<br />

Erbstolln z.Grossschirtna.<br />

Constantin bei Kleinwaltersdorf.<br />

Dörnthaler Wasserleitung<br />

sammt oberen Wasservorsorgu<br />

ngsan stalten .<br />

(Ohne Grubenfeld. l<br />

Einigkeit Fundgrube bei<br />

Brand.<br />

1 Berginspections- 1<br />

1 Bezirk. |<br />

P.<br />

F.<br />

F.<br />

F.<br />

F.<br />

F.<br />

F.<br />

Gerlehtsamts-<br />

Bezirk.<br />

Nossen.<br />

Frciberg<br />

und<br />

Brand.<br />

Freiberg.<br />

Freiberg.<br />

Frei borg.<br />

Sayda<br />

und<br />

Lengefeld.<br />

Brand.<br />

Orts-<br />

Terwaltungs-<br />

Behörde.<br />

Amtshanptmannschaft<br />

Meissen.<br />

Amtshaupt-<br />

,mannschaft<br />

Froiberg.<br />

Amtshauptmaunschaft<br />

Froiberg.<br />

Aratshauptm<br />

an n schaft<br />

Freiborg.<br />

Amtshauptmannschaft<br />

Freiberg.<br />

Amtshauptmannschaft<br />

Freiberg<br />

und<br />

Marienberg.<br />

Amtshauptmannschaft<br />

Freiberg.<br />

Besitzer.<br />

Die Gewerkschaft<br />

in Alte<br />

Hoffnung Gottes<br />

Erbstolln<br />

z. Kleinvoigtsberg.<br />

Gewerkschaft.<br />

Gewerkschaft.<br />

Königl. Staatsfiscus.<br />

Gewerkschaft.<br />

Freiberger Revier.<br />

Gewerkschaft.<br />

t<br />

Vertreter<br />

des<br />

i Besitzers.<br />

1<br />

Richter, F. H., Stadtrath<br />

in Freiberg, Vorsitzender<br />

des Grubenvorstandes.<br />

Der Rovier-Ausschuss in<br />

Freiberg, in Vertretung der<br />

Gnadengroschenkasse, Vorsitzender<br />

des Grubenvorstandes.<br />

Wohin, A. 0., Kaufmann<br />

in Leipzig, Vorsitzender<br />

des Griibenvorstandes.<br />

Tittel, A. Th., Betriebsdirector<br />

in Freiberg, Administrator.<br />

Krumbiegel, F. L., Betriebsleiter<br />

in Kleinopitz,<br />

Vorsitzender des Gruben-<br />

Vorstandes.<br />

Der Revier-Ausschuss zu<br />

Freiberg.<br />

Münch, M., Gutsbesitzer in<br />

St. Michaelis bei Freiberg,<br />

Vorsitzender des Grubenvorstandes.


Betriebsleiter<br />

und<br />

andere Werksbeamte.<br />

rittel, A. Th., Bergverwalter<br />

in Freiberg.<br />

Dehne, P.E., Oberstgr.<br />

Wag n or, C. Gr., Bergverwalter<br />

auf Beschert<br />

Glück Fdgr. Kind, T.<br />

Fr., Viceobersteigor.<br />

Pilz, L. M., Bergverwalter<br />

in Freiberg.<br />

Gramer, Oberstgr.<br />

Tittel, A. Tb.,Betriebs-<br />

Director in Freiberg.<br />

Hesse, Th. E.,Königl.<br />

Bergfactor in Freiberg,<br />

Eechnungsbeamter.<br />

Teuchert, A. G., Obersteiger.<br />

Hinkelmann, G.G., Maschinenwärter<br />

, interimistisch<br />

er Betriebsleiter.<br />

Fönring, F. A., Eegisterschr.<br />

auf Himmelfahrt<br />

Fdgr., Eechnungsführer.<br />

Bornemann, K. E,<br />

Kunstmeister in Freiberg,<br />

Stollnfact. Hesse,<br />

Th. E., Kgl. Bergfactor<br />

in Freiberg, Bechnuugsbeamter.<br />

Band, Obersteiger<br />

in Dörnthal.<br />

Wagner, C. G., Bergverwalter<br />

auf Beschert<br />

Glück Fundgr.<br />

W agner, E. B., Obersteiger.<br />

Maniischaftszahl*<br />

amte und<br />

ttciauten. |<br />

«««<br />

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6<br />

4<br />

9<br />

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3<br />

2<br />

Arbe:<br />

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201<br />

48<br />

446<br />

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7<br />

58<br />

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14<br />

1 Blei-,<br />

Silber- und<br />

Schwefelerze.<br />

Schaustuffen.<br />

50<br />

—<br />

6<br />

4<br />

Ausbringen im Jahre 1873.<br />

Jfameu<br />

der<br />

Producte.<br />

Silber-,<br />

Blei- und<br />

Schwelelerze.<br />

Schaustuffen.<br />

Silber-,<br />

Kupfer-,<br />

Blei- und<br />

Schwefelerze.<br />

Bleiglanz.<br />

Flussspath.<br />

Schwerspath.<br />

Schaustuffen.<br />

Silber-,<br />

Blei- und<br />

Schwefelerze.<br />

Menge<br />

derselben.<br />

Centner<br />

3748,4286<br />

2994,4<br />

21755,2<br />

57,2i<br />

908,o<br />

4519,o<br />

.<br />

1405.se<br />

(reldwerth.<br />

Tlilr. - »6<br />

46217 22<br />

357 12<br />

10995<br />

8132<br />

6<br />

— 15 —<br />

98810 7 —<br />

23<br />

Pf.<br />

8<br />

4<br />

327 6 —<br />

126 13 3<br />

790 17 7<br />

3 12 5<br />

4<br />

Im Jahre 1873 erfolgte<br />

Capitaloder<br />

Zubuss-<br />

Einzahlung.<br />

Thlr.<br />

1860<br />

—<br />

1854<br />

1629<br />

1<br />

N o<br />

6<br />

12 _<br />

20<br />

1<br />

pf<br />

—<br />

5<br />

3<br />

Ueberschuss-Yertlieilung.<br />

Tlilr. |Ng.| Pf.<br />

_ _


•So.<br />

17<br />

18<br />

19<br />

20<br />

21<br />

22<br />

23<br />

24<br />

25<br />

f<br />

!<br />

Name<br />

des<br />

BerggebUndes.<br />

Eisenschatz bei Dorfchemnitz.<br />

(Verliehen im Jahre 1873.)<br />

Eleonora Fundgrube bei<br />

Langenstriegis.<br />

Emanuel Erbstollh bei<br />

Reinsberg.<br />

Erzengel Michael Erbstolln<br />

im Mohorner Pfarrholze.<br />

Ferdinands Glück bei<br />

Holzhau.<br />

(Verliehen im Jahre 1873).<br />

Fortsetzung des Rothschönberger<br />

Stollns im<br />

Innern der Freiborge'r<br />

Revier.<br />

(OhueGrubeufeld. Uer Betrieb<br />

wird von den einzelnen Gruben<br />

gefiihn und ist bei jeder derselben<br />

mit berücksichtigt.)<br />

Freuden Glück zu KJingenberg<br />

an der wilden<br />

Weisseritz.<br />

Freundliche Gesellschaft<br />

Erbstolln am rechten<br />

Muldenufer, oberhalb des<br />

Thiele'schen Hammerwehres.<br />

Freundliche Gesellschaft<br />

Fundgrube oberhalb der<br />

Krummenhennersdorfer<br />

Mühle<br />

2<br />

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S?s' Bezirk.<br />

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F.<br />

Hai- .<br />

nichen.<br />

Nossen.<br />

Tharand.<br />

Frauenstein.<br />

Freiborg.<br />

Tharand.<br />

Freiberg.<br />

Freiberg.<br />

Ortsvenvaltungs-<br />

Behörde.<br />

Amtshauptmannschaft<br />

Freiberg.<br />

Amtshanptmannschaft<br />

Döbeln.<br />

Amtshauptmannschaft<br />

Meissen.<br />

Amtshauptmannschaft<br />

Dresden.<br />

AmtshauptmannschaftDippoldiswalde.Amtshauptmannschaft<br />

Freiberg.<br />

Amtshanptmannschaft<br />

Dresden.<br />

Amfc-hauptmannschaft<br />

Freibi-rg.<br />

Amtshauptmannschaf't<br />

Freiberg.<br />

Besitzer.<br />

v. Lüttichau,<br />

H. S. E., Major<br />

a. D. und Rittergutsbesitzer<br />

auf Bärensteiu<br />

bei Lauenstein.<br />

MaxGutmann,<br />

Banquier in<br />

Dresden.<br />

Gewerkschaft.<br />

Gewerkschaft.<br />

Z i c k m a n. t e 1,<br />

C. A. F., in<br />

Freiberg.<br />

Freiberger Revier.<br />

Fritzche,C.F,<br />

Bergarbeiter i.<br />

Grossdorfhain.<br />

Gewerkschaft.<br />

F 1 e m m i n g ,<br />

Tb. .Advokat i.<br />

Dresden und<br />

Beier, J. H.,<br />

Zimmermanni.<br />

Altendorf bei<br />

Chemnitz.<br />

Tertreter<br />

des<br />

Besitzers.<br />

Heuchler, E. R., Markscheider<br />

in Freiberg.<br />

Wolf, F. W., Director in<br />

Dresden, Vorsitzender des<br />

Grubenvorstandes.<br />

Schneider, E., Mauermeister<br />

in Sebnitz, Vorsitzender<br />

des Grubenvorstandes.<br />

—<br />

Der Rovier-Ausschuss zu<br />

Freiberg.<br />

—<br />

Winkler, J. C. A.,<br />

Strumpfwirker-Meister in<br />

Obcr-Frohna bei Limbach.<br />

Offlcialbevollinächtigter.<br />


Betriebsleiter<br />

und<br />

andere Werksbeainte.<br />

Efeuchler, E. R., Markscheider<br />

in Freiborg.<br />

Leub.ner, M. .H.,<br />

Obersteiger.<br />

Illgeu, Obersteiger bei<br />

VereinigtPold bei Siebenlehn.<br />

Schiffe], F. H.,<br />

Rechnungsführer.<br />

Wagner, C. G., Bergverwalter<br />

auf Beschert<br />

Glück Fdgr. Schubert,<br />

A. 01., Obersteiger.<br />

RornftmunTi D \J i 1l v LU Gi 11 H f K" -£Y . T? 1!;. ,<br />

Kunsttneister inFreiberg,<br />

Stollnfactor. H e s s e , Th.<br />

E., Königl. Bergfactor in<br />

Freiberg, Rechnungsbeamter.<br />

Münzner, Doppelhiiuer<br />

bei Samuel Erbstolln,<br />

Schichtrneisterdieristversorger.<br />

Münzner, C. G., Doppelhäuer<br />

bei Samuel Erbstolln<br />

, Schichtmeisterdienstversorger.<br />

Mannschaftszahl.<br />

fS« 2$<br />

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§«<br />

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—<br />

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—<br />

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Arbei<br />

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00<br />

—<br />

—<br />

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—<br />

—<br />

un- ISständige.!<br />

2<br />

3<br />

27<br />

1<br />

—<br />

—<br />

—<br />

—<br />

—<br />

—<br />

Ausbringen im Jahre 1S7B.<br />

Xame<br />

der<br />

Producte.<br />

•<br />

Silber- und<br />

Bleierze.<br />

Schaustuften.<br />

Silber- und<br />

Bleierze.<br />

•<br />

4<br />

Menge<br />

derselben.<br />

Centner.<br />

t<br />

389,oi<br />

1,G<br />

treldwerth.<br />

Thlr. Ng.iPf.<br />

4805<br />

—<br />

—<br />

—<br />

— —<br />

5<br />

14<br />

— —<br />

4 21<br />

—<br />

5<br />

7<br />

7<br />

— —<br />

Im Juhre 1873 erfolgte<br />

Capitaloder<br />

Zubuss-<br />

Einzahluug.<br />

Thlr. |Ng.|pf.<br />

3379 28<br />

405 18 —<br />

1334 18<br />

—<br />

158 19<br />

—<br />

—<br />

1<br />

4<br />

— —<br />

4<br />

—<br />

—<br />

— —<br />

Uebersehuss-Yertheilung.<br />

Thlr. Ng. Pf.<br />

—<br />

—<br />

— —<br />


No.<br />

i<br />

Jfame<br />

des<br />

Bergrgebüudes.<br />

26 Friedrich August zu Eeicheiiau<br />

Co.<br />

27<br />

28<br />

29<br />

30<br />

31<br />

32<br />

33<br />

34<br />

35<br />

Friedrich Erbstolln im<br />

Eammelsberge.<br />

Frohe Hoffnung zu Langenstriegis.<br />

Gabe Gottes zu Kleinwaltersdorf.<br />

Gesegnete Bergmanns<br />

Hoffnung Fundgrube bei<br />

Obergruna.<br />

Glücklicher Kalteborn Erbstolln<br />

unterhalb Zella.<br />

Goldner Hirsch zu Schmalbach.<br />

(Losgesagt im August 1874.)<br />

Gottes neue Hilfe Erbstolln<br />

und Grubenfeld,<br />

an der wilden Weisseritz,<br />

oberhalb der Winkelmühle,<br />

unweit Grossdorfhain.<br />

Gott mit uns Erbstolln zu<br />

Eeichenbach.<br />

Gottvertrauter Daniel Erbstolln<br />

zu Hohentanne.<br />

i, >; l<br />

§ ! -i<br />

•g x Gerichts- • Orts-<br />

C3 ^ h L<br />

a."S il amts- {.verwaltungs-<br />

J«; 1 Bezirk, h Behörde.<br />

& il i<br />

« ! \<br />

F.<br />

F.<br />

F.<br />

F.<br />

F.<br />

F.<br />

F.<br />

F.<br />

F.<br />

F.<br />

Frauenstein.<br />

Freiberg.<br />

Hainicheu.<br />

Freiberg.<br />

Nossen.<br />

Nossen.<br />

Eosswein.<br />

Tharand.<br />

Freiberg.<br />

Nossen.<br />

• Amtshauptj<br />

mannschaft<br />

! Dippoldiswalde.Anitshauptmaunschaft<br />

Freiberg.<br />

Amtshauptmannschaft<br />

Döbeln.<br />

Amtshauptmanuschaft<br />

Freiberg.<br />

Amtshauptinanuschaft<br />

Meissen.<br />

Amtshauptmaunschaft<br />

Meissen.<br />

Amtshauptmaunschaft<br />

Döbeln.<br />

Amtshauptmaunschaft<br />

Dresden.<br />

Amtshauptmannschaft<br />

Freiberg.<br />

Amtshauptmannschaft<br />

Meissen.<br />

Besitzer.<br />

Gewerkschaft.<br />

Die Gewerkschaft<br />

inJunge<br />

hohe Birke<br />

Fundgrube.<br />

Gutin aun, M.,<br />

Banquier in<br />

Dresden.<br />

Kaufmann, G.<br />

H., Advokat in<br />

Chemnitz.<br />

Gewerkschaft.<br />

Gewerkschaft.<br />

Königl. Staatsfiscus.<br />

Gewerkschaft.<br />

Schubert, J.<br />

Ch. F., Bergarbeiter<br />

in<br />

Eeichenbach.<br />

Gewerkschaft.<br />

Vertreter<br />

des<br />

Besitzers.<br />

S ach ss e, Stadtrath in Freiberg<br />

, Stellvertreter des<br />

Frciberger Bergbegnadigungsfonds.<br />

E ich t er, Stadtrathin Freiberg,<br />

Vorsitzender des Grubenvorstaudes<br />

von Junge<br />

hohe Birke.<br />

Heuchler, E. E., Markscheider<br />

in Freiberg.<br />

Albert, (J. F., Cauzleiiuspector<br />

in Freiberg, Vorsitzender<br />

des Grubenvorstandes.<br />

Sichler, G., Hotelier in<br />

Döbeln, Vorsitzender des<br />

Grubenvorstandes.<br />

Tittel, A. Tb.., Betriebsdirector<br />

in Freiberg, Administrator.<br />

Teuchert, A. G., Obersteiger<br />

auf Churprinz Friedrich<br />

August Erbstolln, Vorsitzender<br />

des Grubenvorstaudes.<br />

—<br />

Bichter, F. H., Stockmühlenbesitzer<br />

in Freiberg,<br />

stellvertretender Vorsitzender<br />

des Grubenvorstandes.


Betriebsleiter<br />

und<br />

andere Werksbeamte.<br />

Ring, W., Borgverwalter<br />

in Freiberg. Göpfert,<br />

Obersteiger.<br />

Tittel, A. Th,Betriebsdirector<br />

in Freiberg,<br />

Bergverwalter. Heyne,<br />

F. H., Obersteiger.<br />

Heuchler, R., Markscheider<br />

in Freiberg.<br />

Leubner, M. H., Obersteiger.<br />

Oehme, G., Berezimmerling,<br />

interimistischer<br />

Betriebsleiter.<br />

Ring, W., Bergverwalter<br />

in Freiberg. Albert,<br />

K, Obersteiger.<br />

Büttner , Registerschreiber<br />

b. Segen Gottes<br />

Erbstolln zu Gersdorf,<br />

Schichtmeisterdienstversorger.<br />

Tittel, A. Th., Betriebs-<br />

Director in Freiberg.<br />

Hesse, Th. E., Königl.<br />

Bergfactor in Freiberg,<br />

Rechnungsbeamter.<br />

Teuchert.K. G., Steiger.<br />

Reicbel, Controleur bei<br />

Himmelfahrt , Cassenund<br />

Rechnungsführer.<br />

Claussnitzer, Bergver-,<br />

Walter in Freiberg.<br />

Schubert, J. Ch. F.,<br />

Steigerdienstversorger.<br />

Claussnitzer, Bergverwalter<br />

in Freiberg.<br />

Mannschaftszahl.<br />

Beamte und<br />

Offleiuuteu.<br />

4<br />

—<br />

1"<br />

—<br />

5<br />

—<br />

—<br />

1<br />

—<br />

Arbeiter:<br />

ständige.<br />

—<br />

—<br />

67<br />

69<br />

236<br />

—<br />

—<br />

—<br />

unständige.]<br />

2<br />

1<br />

8<br />

4<br />

—<br />

—<br />

25<br />

—<br />

—<br />

—<br />

—<br />

Ausbringen im Jahre 1873.<br />

Namen<br />

der<br />

Producte.<br />

Silber- und<br />

Schwefelerze.<br />

Silber-,<br />

lupfer- und<br />

Bleierze.<br />

Silber-, Blei-,<br />

Zink- und<br />

Schwefelerze.<br />

Schaustuffen.<br />

.<br />

.<br />

Menge<br />

derselben.<br />

Centner.<br />

1499,92<br />

978,6<br />

.<br />

18392,29<br />

.<br />

.<br />

•<br />

-<br />

Geldwert!!.<br />

Thlr.<br />

12136<br />

1634<br />

—<br />

—<br />

81033 19<br />

—<br />

—<br />

•<br />

—<br />

10<br />

—<br />

N g, Pf.<br />

15 —<br />

— -»-<br />

— —<br />

2<br />

— —<br />

— —<br />

— —<br />

— —<br />

__<br />

—<br />

—<br />

Im Jahre 1878 erfolgte<br />

CapitaloderZubuss-Einzahlung-.<br />

Tblr. |Ng.|PF.<br />

6076 27<br />

17612<br />

—<br />

954 17<br />

—<br />

1861<br />

—<br />

648 —<br />

—<br />

220 11<br />

789<br />

15<br />

—<br />

—<br />

—<br />

—<br />

22<br />

2<br />

4<br />

5<br />

5<br />

—<br />

—<br />

9<br />

3 —<br />

Ueberschuss-Vertheilung.<br />

Thlr. |Ng. [ Pf.<br />

—<br />

25000 —<br />

—<br />

—<br />

—<br />

—<br />

—<br />

—<br />

_<br />

— —<br />

—<br />

—<br />

— —<br />

—<br />

—<br />

— —<br />

— —<br />

—<br />


10<br />

NO.<br />

36<br />

37<br />

38<br />

39<br />

40<br />

41<br />

42<br />

Name<br />

des<br />

Berg-g-ebUud.es.<br />

Graf Carl Fundgrube zu<br />

Schmiedewalde.<br />

Güte Gottes zu Scharfenberg.<br />

Haselbacher Erbstolln bei<br />

Mittelsaida.<br />

(Ohne Grubenfeld, übrigens<br />

beim nördlichen Stollnreviere<br />

mit berücksichtigt.)<br />

Hausdorf Zeche bei Hausdorf.<br />

Herders Fundgrube bei<br />

Wilsdruff.<br />

Herzog August Fundgrube<br />

bei den drei Kreuzen.<br />

Himmelfahrt Fundgrube<br />

vor dem Donatsthore.<br />

1 Berglnspeetlons- ||<br />

| Bezirk. |<br />

F.<br />

F.<br />

F.<br />

F.<br />

F.<br />

F.<br />

F.<br />

Gerichts- Ortsamts-.venvaltungrsbezirk.<br />

; behörde.<br />

!i<br />

Wilsdruff.<br />

Meisseu.<br />

Lengefeld.<br />

Frankenberg.<br />

Wilsdruff.<br />

Freiberg<br />

und<br />

Bezirksgericht<br />

Freiberg.<br />

Freiberg<br />

und<br />

Bezirksgericht<br />

Freiberg.<br />

Amtshaupt -<br />

mannschaft<br />

Meissen.<br />

Amtshaupt -<br />

mannschaft<br />

Meisseu.<br />

Amtshaupt -<br />

mannschaft<br />

Marienberg.<br />

Amtshaupt -<br />

manuschaft<br />

Flöha.<br />

Amtshaiiptmannschaft<br />

. Meissen.<br />

Amtshauptmannschaft<br />

Freiberg.<br />

Stadtrath zu<br />

Freiberg.<br />

Besitzer.<br />

Lauchhammer<br />

vereinigte vormals<br />

Gräflich<br />

Einsiedeische<br />

Werke.<br />

Gewerkschaft<br />

•<br />

Freiberger Bevier.<br />

Gutmann, M.,<br />

Banquier in<br />

Dresden.<br />

Heidtraann, J.<br />

A. D., Kaufmann<br />

i u Hamburg.<br />

Gewerkschaft.<br />

Gewerkschaft<br />

Vertreter<br />

des<br />

Besitzers.<br />

Die Direction: Heyer, A.,<br />

Inirenier in Riesa. ßedtel,<br />

E., Hüttenmeister in Gröditz.<br />

Kilian, F., drittes<br />

Vorstandsmitglied.<br />

Tittel, A. Tb., Betriebsdirector<br />

in Freiberg, Vorsitzender<br />

des Grubenvorstandes.<br />

Der Eevierausschuss zu Freiberg.<br />

Heuchler, E. E., Markscheider<br />

in Freiberg.<br />

Claussnitzer, Bergverwalter<br />

in Freiberg, Bevollmächtigter.<br />

Münch, M., Gutsbesitzer in<br />

St. Michaelis bei Freiberg,<br />

Vorsitzender des Grubonvorstandes.<br />

Albert, C. F., Canzleiinspector<br />

zu Freiberg, Vorsitzender<br />

des Grubenvorstandes.


Betriebsleiter<br />

und<br />

andere Werksbeamte.<br />

Heuchler, R., Markscheider<br />

in Freiberg.<br />

Eegonstein, Steiger.<br />

Kaden, C. A.. Obersteiger<br />

Schift'el, Fr.<br />

H. Eechnnngsführer.<br />

Bornemaiin, K. E.,<br />

Knnstmeister in Freiberg,<br />

Stollnfact. Hesse,<br />

Tb. E., Königl. Bergfactor<br />

in Freiberg, Eechnungsbeamter.<br />

Heuchler, E. K, Markscheider<br />

in Freiberg.<br />

Leubner, M. H., Obersteiger.<br />

Clanssnitzer, Bergverwalter<br />

in Freiborg.<br />

Wagner, C. G., Bergverwalter<br />

auf Beschert<br />

Glück Fdgr. Wagner,<br />

E. Obersteiger.<br />

Wongier, E., Betriebsdirector.<br />

Häulein, G.<br />

L., auf David Eichtschacht,<br />

Arnold, C.E.<br />

M., auf Abrahamschacht,<br />

Pfeifer, C. H., auf<br />

Kobschacht,0bersteiger.<br />

Kretzschmar, Cassirer.<br />

Eeichel, Controleur.<br />

Maimschaftszahl.<br />

IBeiuute und<br />

1 Offieiiiuten.<br />

1<br />

1<br />

—<br />

1<br />

4<br />

Arbeiter:<br />

ständige.<br />

5<br />

12<br />

"•B<br />

3<br />

66<br />

Ullständigc.<br />

2<br />

.2<br />

; —<br />

'2<br />

Ausbringen im Jahre 1873.<br />

Namen<br />

der<br />

Producte.<br />

Eisenstein.<br />

Silbererze.<br />

Schanstnffen.<br />

Silber-,<br />

Kupfer-,<br />

Blei- und<br />

Schwefelerze.<br />

Schanstuffen.<br />

Menge<br />

derselben.<br />

Centner.<br />

6064<br />

30,9<br />

2187,o<br />

40 1728 224 Silber-,<br />

Kupfer-,<br />

Blei-, Zink-,<br />

Schwefel- u.<br />

Arsenerze.<br />

238235,958<br />

Arsenkies. 1105,4<br />

Schwerspath.<br />

Schaustuffen<br />

26,25<br />

.<br />

Geldwert!].<br />

Thlr. JNS.<br />

. —<br />

808 24 —<br />

—<br />

—<br />

66 2<br />

3429 10<br />

~<br />

574248 10<br />

470 R^<br />

18<br />

10<br />

15<br />

—<br />

—<br />

—<br />

—<br />

2<br />

11<br />

26<br />

10<br />

1<br />

Pf.<br />

3<br />

7<br />

—<br />

5<br />

f.<br />


12<br />

1<br />

j Name<br />

> T o. ; des<br />

i BerggebSudes.<br />

l<br />

H<br />

43<br />

0<br />

44<br />

45<br />

46<br />

47<br />

48<br />

49<br />

50<br />

51<br />

II<br />

Himmelsfürst Fundgrube<br />

hinter Erbisdorf.<br />

Hoffnung Gottes Fundgr.<br />

bei Langenau.<br />

Horst bei Pröda<br />

Johann Fundgrube bei<br />

Hohentanne.<br />

Johann August z Schmiedewalde.<br />

Johann Gabriel Fundgrube<br />

unterhalb d. Obcrschaarer<br />

Kirchenbrücke, am rechten<br />

Ufer der Bobritzschbach.<br />

Johannes bei Böhringen.<br />

(Losgcsapt im J:uiii:ir i874.<br />

! gelöscht im Aupust 1874l<br />

"<br />

Isaak Erbstofln zwischen<br />

der Sand- und der Eothenfurther<br />

Mühle.<br />

i Junge hohe Birke Fundgrube<br />

an der Münzbachhütte.<br />

ITJerginspcctions- 1<br />

| Bezirk. J<br />

F.<br />

P.<br />

F.<br />

F.<br />

F.<br />

F.<br />

F.<br />

G-erichts- ,<br />

amts-<br />

Bezirk. j<br />

Brand, i<br />

Brand.<br />

Lommatzsch.<br />

Nossen.<br />

Wilsdrnff.<br />

Freiberg.<br />

Eoss-<br />

!| wein.<br />

i<br />

il -<br />

Freiberg.<br />

Freiberg.<br />

Orts-<br />

verwaltungs-<br />

Behörde.<br />

Amtshauptmannschaft<br />

Freiberg.<br />

Amtshauptm<br />

an n schaft<br />

Freiberg.<br />

Amtshauptmannschalt<br />

Meissen.<br />

Amtshatiptmannschaft<br />

Meissen.<br />

Amtshauptmannschaft<br />

Meissen.<br />

AmtshanptraaTinschaJ't<br />

Freiberg.<br />

Amtshaupt -<br />

mannschalt<br />

Döbeln.<br />

Amtshauptmannschaft<br />

Freiberg.<br />

Amtshauptmannschaft<br />

Freiberg.<br />

Besitzer.<br />

Gewerkschaft.<br />

Gewerkschaft.<br />

Stark, H., in<br />

Lommatzsch.<br />

Die Gewerkschaft<br />

in GesegneteBergmannsHoffnung<br />

Fundgr.<br />

bei Obergruna.<br />

Heincke, J.<br />

A., Architekt<br />

in Dresden.<br />

Liebschner,J.<br />

H., Borgmaurer<br />

in Krummenhe:nersdorf.<br />

Büttner.C.Tr.,<br />

EechiiungsfiihrerinMarbach.<br />

Gewerkschaft.<br />

|<br />

A r ertreter<br />

des<br />

Besitzers.<br />

Albert, C. F., Canzleiinspector<br />

in Freiberg, Vorsitzender<br />

des Grubenvorstandes.<br />

Ufer, C., Vorwerksbesitzer<br />

in Zug, Vorsitzender des<br />

Grubenvorstandes.<br />

_<br />

Albert, C. F., Cauzleiinspector<br />

in Freiberg, Vorsitzender<br />

des Grnbenvorstandes.<br />

;Wolan, A. 0., Kaufmann<br />

in Leipzig, Vorsitzender<br />

des Grubenvorstandes.<br />

Gewerkschaft. lEichter, F. H., Stadtrath<br />

|, in Freiberg, Vorsitzender<br />

des Grubeuvorstandes.<br />

.


Betriebsleiter<br />

und<br />

andere Werksbeamte.<br />

Neubert, Bergverwalter.<br />

Poppe, J. P.H., Cassiref<br />

Fickert, E. G.,<br />

Controleur. Backofen,<br />

E. J., Schneider,<br />

Obersteiger.<br />

Wagner, C. G., .Bergverwalter<br />

auf Beschert<br />

Glück Fuudgr. Kaufmann,<br />

Steiger.<br />

—<br />

Jobst, Obersteiger beim<br />

Kothschönberger Stolln.<br />

Vilz, L. M.. Bergverwalter<br />

in Freiberg.<br />

Kaiser, F. W., Steiger.<br />

Tittel, A. Th., Betriebsdirector<br />

in Freiberg,<br />

Bergverwalter. Heyne,<br />

F. H., Obersteiger.<br />

Maunschaftszahl.<br />

Arbeiter:<br />

amte undT<br />

ficiauteu.<br />

»4,<br />

wo<br />

27<br />

1<br />

—<br />

—<br />

1<br />

8<br />

1yä<br />

x<br />

1130<br />

—<br />

—<br />

4<br />

1 —<br />

95<br />

2<br />

79<br />

—<br />

—<br />

—<br />

—<br />

19<br />

Ausbringen im Jahre 1873.<br />

Nainen<br />

der<br />

Producte.<br />

Silber-,<br />

Bloi- und<br />

Schwefelerze.<br />

Schaustuffen<br />

•<br />

Silber- und<br />

Schwefelerze.<br />

Silber-,<br />

lupfer-,<br />

Blei-,<br />

Arsen- und<br />

Schwefelerze.<br />

Schaustuffen.<br />

•<br />

Menge<br />

derselben.<br />

Centner.<br />

46833,66<br />

'<br />

50.4<br />

23342,7<br />

Geldwerth.<br />

Thlr. JNg.<br />

270027<br />

107 14 —<br />

_<br />

—<br />

—<br />

280<br />

14<br />

60614 12<br />

_ _<br />

— —<br />

— —<br />

4<br />

5 —<br />

Pf.<br />

3<br />

8<br />

2<br />

13<br />

Im Jahre 1873 erfolgrte<br />

Capitaloder<br />

Zubuss-<br />

Eiiizahlung.<br />

Thlr. |Ng|PC,<br />

_<br />

766 —<br />

—<br />

19<br />

7 19<br />

10 11<br />

1493 21 —<br />

_<br />

j<br />

— ' —<br />

j<br />

- — —<br />

6<br />

8<br />

2<br />

_<br />

—<br />

liebersehuss-Vertheilungr.<br />

Thlr. JNg.| Pf.<br />

21875<br />

—<br />

-<br />

—<br />


14<br />

Jfo.<br />

53<br />

54<br />

55<br />

56<br />

57<br />

58<br />

f.<br />

1 1<br />

Xame<br />

des<br />

Berggebiiudes.<br />

Keils Silberblick zu Hintergersdorf.<br />

Kochs Grubenfeld zu<br />

Tharand.<br />

König August Erbstoiln<br />

zu Bandeck.<br />

König David Erbstoiln zu<br />

Scharfenberg. Co.<br />

(Ohne Grubenfeld.)<br />

König Johann Fundgrube<br />

bei Hilbersdorf.<br />

Kröner Fundgrube bei dem<br />

Schafhofe vor der Stadt.<br />

•<br />

m ,<br />

§<br />

3_^ Gerichts-<br />

l| amts ' j<br />

= « Bezirk.<br />

I :<br />

Orts-<br />

perwaltnugs-<br />

Behörde.<br />

1<br />

52 [Junger Fürst zu Sachsen F. ' Braud, ; Amtshanpt-<br />

Müdisdorfer Rösche,<br />

I<br />

sammt unteren Wasserversorgungsanstalteu.<br />

(Ohne Grnbenfeld.)<br />

1<br />

Freiberg, mannschaft<br />

und Freiberg<br />

Bezirks- uud<br />

gericht Harienberg<br />

Freiberg,<br />

sowie<br />

Sayda<br />

und<br />

Lengefeld.<br />

F. j Tharand.<br />

F. ! Tharand.<br />

F.<br />

F.<br />

F.<br />

F.<br />

Brand.<br />

Meissen.<br />

Freiberg.<br />

II 1<br />

Freibp.rg<br />

und<br />

Bezirksgericht<br />

Freiberg<br />

Amtsbauptmannschaft<br />

Dresden.<br />

Amtshauptmannschaft<br />

Dresden.<br />

Aratshauptraanuschaft<br />

Freiberg.<br />

Amtshanptinannschaft<br />

Meissen.<br />

Amtshaupt -<br />

mannschaft<br />

Freiberg.<br />

Amtshauptmannschaft<br />

Freiberg.<br />

|!<br />

Vertreter<br />

Besitzer. des<br />

• Besitzers.<br />

i<br />

'Veibcrger Ee- i Der Eevier- Ausschuss zu<br />

vier.<br />

Freiberg.<br />

)ie Sächsische<br />

Hypotheken-<br />

Versicherungsgesellschaft<br />

in<br />

Dresden.<br />

Gewerkschaft.<br />

Gewerkschaft.<br />

Freiberger<br />

Bergbegnadigungsfond.<br />

Gewerkschaft.<br />

Die Gewerkschaft<br />

in Junge<br />

hohe Birke<br />

Fundgrube.<br />

Das Directorium ebengeuannter<br />

Gesellschaft.<br />

Koch, C. A.. Nagelschmiedemeister<br />

in Dresden, Vorsitzender<br />

des Grubenvorstandes.<br />

König, C. G., Schneidermeister<br />

in Freiberg, Vorsitzender<br />

des Grubenvorstandes.<br />

Sachsse, E., Stadtrath in<br />

Freiberg, Bevollmächtigter.<br />

Engler, C. F., in Loschwitz<br />

bei Dresden, Vorsitzender<br />

des Grnbenvorstandes.<br />

Richter, F. H., Stadtrath<br />

in Freiberg, Vorsitzender<br />

des Grubenvorstandes.


Betriebsleiter<br />

und<br />

andere Werksbeamte.<br />

Bornemann. K. R.,<br />

Kunstmeister in Freiberg,<br />

Stollnfact. Hesse,<br />

Th. E., König! Bergfactor<br />

iu Freiberg, Kechnungsbeamter.<br />

Schönfeld, Ch. S.,<br />

Doppelhäuer, Schichtmeisterdienstversorger.<br />

Liebscher, 0,, Expedient<br />

in Freiberg, Eechmmgsführer.<br />

Willkomm, C. F., Bergverwalter<br />

in Freiberg.<br />

Vogel, G. H., Steigerdienstversorger.<br />

Ein g, W., Bergverwalter<br />

in Freiberg.<br />

Tittel, A. Th., Betriebsdirector<br />

in Freiberg,<br />

Bergverwalter. Heyne,<br />

F. H., Obersteiger.<br />

Manuschaftszahl.<br />

•Sa<br />

3$<br />

||<br />

2 O<br />

Sa « «M<br />

«o<br />

5<br />

2<br />

1<br />

Arbeiter :<br />

» tK<br />

^3 HZ3<br />

«<br />

16<br />

—<br />

3<br />

13<br />

11<br />

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9 S<br />

yä<br />

TZ<br />

1<br />

2<br />

.<br />

Ausbringen im Jahre 1873.<br />

Name<br />

der<br />

Producte.<br />

Silber-.<br />

Blei- und<br />

Kobalterze.<br />

Schwerspath.<br />

t<br />

Menge<br />

derselben.<br />

Centuer.<br />

630,6*44<br />

16<br />

Greldwerth.<br />

Thlr. iNg.jPf.<br />

5612<br />

—<br />

9<br />

2<br />

2 20 —<br />

— —<br />

Im Juhre 1873 erfolgte<br />

Capitaloder<br />

Zubuss-<br />

Eiuzahluug.<br />

Thlr. Ng. Pf.<br />

1056<br />

1879<br />

18 —<br />

—<br />

—<br />

4485 14<br />

8<br />

15<br />

TJeberschuss-Yertheilung.<br />

*<br />

Thlr.<br />

NB. Pf.<br />

—<br />

—<br />

— —


16<br />

TSo.<br />

59<br />

60<br />

6t<br />

62<br />

63<br />

64<br />

65<br />

66<br />

67<br />

Name<br />

des<br />

Bergrgebüudes.<br />

Ladislaus bei Hausdorf.<br />

Langes Glück bei Langenstriegis.<br />

Lobegott Fundgrube bei<br />

Grossdorfhain.<br />

Martelbacher Rösche zu<br />

Dittmannsdorf.<br />

( Ohne Grubenfeld , übrigens<br />

bei der Dörnthaler Wasserleitung<br />

mit berücksichtigt.)<br />

Morgenstern Erbstolln am<br />

Muldenberge.<br />

(Hinsichtlich der Mannschaftszahl<br />

etc. bei Himmelfahrt Fdgr.<br />

mit berücksichtigt )<br />

Moritz Fundgrube zu Gersdorf-Sachsenburg.<br />

(Verliehen im Jahre I87H.)<br />

Muldenwasserversorgung.<br />

(Ohne Grubenfeld;<br />

Neue Hoffnung Gottes<br />

Fundgrube zu Bräunsdorf.<br />

Neuglück Fundgrube bei<br />

Mulde.<br />

(Verliehen im Juli 1873.)<br />

i l<br />

M<br />

3<br />

I/s ;<br />

•?*<br />

£?<br />

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F.<br />

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F.<br />

F.<br />

F.<br />

F.<br />

F.<br />

F.<br />

F.<br />

Gerichts- '<br />

amts- ;<br />

Bezirk.<br />

Frankenberg.<br />

.<br />

Hainichen.<br />

Tharand.<br />

Sayda.<br />

Freiberg<br />

und<br />

Bezirksgericht<br />

Freiberg.<br />

Hainichen.<br />

Freiberg<br />

und<br />

Bezirksgericht<br />

Freiberg.<br />

Freiberg,<br />

Oederan<br />

und Haiuichen.<br />

Brand.<br />

|<br />

i<br />

Orts-<br />

verwaltungs-<br />

Behörde<br />

Amtshauptmannschaft<br />

Flöha.<br />

Amtshauptmannschaft<br />

Döbeln.<br />

Amtshaupt -<br />

maunschaft<br />

Dresden.<br />

Amtshaupt -<br />

maunschaft<br />

Freiberg.<br />

Stadtrath zu<br />

Freiberg.<br />

Aintshauptmannschaft<br />

Döbela.<br />

Amtshauptmannschaft<br />

Freiberg.<br />

Amtshauptmannschaft<br />

Freiberg.<br />

Amtshauptmannschaft<br />

Freiberg.<br />

Besitzer.<br />

Frau Gräfin G.<br />

von T h u n -<br />

Hohenstein<br />

geb. Gräfin<br />

Trauttmannsdorf<br />

in Prag.<br />

Weber L, H.,<br />

Advokat in<br />

Chemnitz.<br />

Neubert.F.W.,<br />

Bergarbeiter i.<br />

Grossdorfhain.<br />

Freibei'ger Eevier.<br />

Die Gewerkschaft<br />

in HimmelfahrtFundgrube.<br />

Scholz, Th., in<br />

Dresden und<br />

Engler, C.F.,<br />

in Loschwitz<br />

bei Dresden.<br />

Freiberger Eevier.<br />

Frei berger Gnadengroschenkasse.<br />

Zickmantel,<br />

G. A. F. in<br />

Freiberg.<br />

Vertreter<br />

des<br />

Besitzers.<br />

Spnth, E., Eisen werksdirector<br />

iu Kailich in Böhmen,<br />

Bevollmächtigter.<br />

Koch, Dr. F., Advokat in<br />

Chemnitz.Bevollmächtigter.<br />

—<br />

Der Eevier-Ausschuss zu<br />

Freiberg.<br />

Albert, C. F., Canzleiinspector<br />

in Freiberg, Vorsitzender<br />

des Grubenvorstaudes.<br />

—<br />

Der Eevier-Ausschuss zu<br />

Freiberg.<br />

Der Eevier-Ausschuss zu<br />

Freiberg.<br />

—<br />

-


Betriebsleiter<br />

und<br />

andere Werksbeamte.<br />

—<br />

—<br />

Tendiert, K. G., Steiger<br />

bei Gottes neue Hilfe<br />

an der wilden Weisseritz.<br />

Bornemann, K. E.,<br />

Kunstmeister in Freiberg,<br />

StolMact. Hesse,<br />

Th. E., Kflnigl. Bergfactor<br />

in Freiberg, Eechnungsbeamter.<br />

B a rid ,<br />

Obersteiger in Döruthal.<br />

Weugler, E., Betriebsdirector<br />

auf Himmelfahrt<br />

Fundgr.Kretzschmar,<br />

Cassirer. Eeichel.Controleur.<br />

Arnold, C. E.<br />

M., Obersteiger.<br />

T^nrnfiTnann TC T?<br />

.U U 1 11 O 11-1 (l U 11 j IV, J.V» j<br />

Kunstmeister in Freiberg,<br />

Stollnfact. Hesse,<br />

Th. E., Königl. Bergfactor<br />

in Freiberg, Rechnungsbeamter.F<br />

i s ch e r,<br />

Steiger.<br />

Mannsehaftszahl.<br />

Arbeiter :<br />

l Beamte uud<br />

1 Ofücianten.<br />

—<br />

—<br />

—<br />

—<br />

1i<br />

—<br />

ständige.<br />

—<br />

—<br />

—<br />

• —<br />

—<br />

unständige.<br />

1<br />

—<br />

—<br />

—<br />

—<br />

—<br />

Ausbringen im Jahre 1873.<br />

Name<br />

der<br />

Prodncte.<br />

..<br />

.<br />

•<br />

Menge<br />

derselben.<br />

fc<br />

Centner.<br />

•<br />

.<br />

.<br />

«<br />

Geldwert!!.<br />

Thlr. |Ng.|Pf.<br />

':<br />

1<br />

i<br />

—<br />

Im Jahre 1873 erfolgte<br />

Capitaloder<br />

Zubuss-<br />

Einzahlung.<br />

Thlr. Ng.JFf.<br />

15 10<br />

4916<br />

—<br />

—<br />

11<br />

79 17<br />

8<br />

8<br />

2<br />

— —<br />

— —<br />

17<br />

Ueberschuss-Vertheilung.<br />

Thlr. |Ng. Pf.<br />

—<br />

— —<br />

—<br />


No.<br />

o<br />

68<br />

69<br />

70<br />

71<br />

72<br />

73<br />

74<br />

75<br />

Xame<br />

des<br />

Berggrebiiades.<br />

Neujahres - Wechsel am<br />

liiikeu Gebäuge der<br />

Wdisseritz unterhalb der<br />

Hosenmühle.<br />

Neukomm Glück mit<br />

Freuden im Münzbach-<br />

Thale unterhalb des<br />

Fürstenhofes.<br />

Nördliches Stollnrevier.<br />

(Ohne Grubenfeld.)<br />

Oberes Neues Geschrei<br />

Fundgrube zu Tutteudorf.<br />

(Wie bei No. 9.)<br />

Prophet Samuel Fundgrube<br />

vor der Stadt.<br />

(Wie bei No. 9 j<br />

Radgrube Fundgrube bei<br />

Burkersdorf. .<br />

Romanus zu Siebenlehn.<br />

Rothschönberger Stolin.<br />

BerectIons-,||<br />

Mezirk. !|<br />

|<br />

F.<br />

F.<br />

F.<br />

F.<br />

F.<br />

F.<br />

F.<br />

F.<br />

Gerichtsamts-<br />

Bezirk.<br />

Tbarand.<br />

Freiberg.<br />

Freiberg<br />

und<br />

Brand.<br />

Freiberg.<br />

Bezirksgericht<br />

Freiberg.<br />

Nossen.<br />

Nossen.<br />

. Nossen,<br />

Freiberg<br />

und<br />

Wils- •<br />

druff.<br />

1<br />

Ortsverwaltungs-<br />

Beliörde.<br />

Amtshanpt^<br />

mannschaft<br />

Dresden.<br />

Arntshauptmannscliaft<br />

Freiberg .<br />

Amtshanptmannschaft<br />

Freiberg.<br />

Amtshauptmannschaft<br />

Freiberg.<br />

Stadtrath zu<br />

Froiberg.<br />

Amtshauptmaun<br />

schaft<br />

Meissen.<br />

Amtshauptmannscbaft<br />

Moissen.<br />

Amtshauptmannschaft<br />

Freiberg<br />

und<br />

Meissen.<br />

Besitzer.<br />

Vertreter<br />

des<br />

Besitzers.<br />

jl<br />

Fritzächo, C. j —<br />

F. Bergarbeiter<br />

in Grossdorfhain.<br />

Gewerkschaft.<br />

Freiborger Revier.<br />

Die Gewerkschaft<br />

in HimmelfahrtFundgrube.<br />

Die Gewerkschaft<br />

in HimmelfahrtFundgrube.<br />

Die Gewerkschaft<br />

in GesegneteBergmannsHoffnungFundgrube.<br />

Gewerkschaft.<br />

Kühn, C F., Schönfärbei<br />

in Hainichen, Officialbevollmächtigter.<br />

Der Eevierausschuss zu<br />

Freiberg.<br />

Albert, C. F., Canzleiinspector<br />

in Froiberg, Vorsitzender<br />

des Gruben vorstaudes.<br />

Albert, C. F., Canzleiinspector<br />

in Freiberg, Vorsitzender<br />

des Grubenvorstandes.<br />

Albert, C. F., Canzleiinspector<br />

in Freiberg, Vorsitzender<br />

des Grubenvorstandes.<br />

Richter, F. H., Stadtrath<br />

in Freiberg, Vorsitzender<br />

des Grubenvorstandes.<br />

Königl. Staats- |M ü Her, H., Bergamtsfiscus.<br />

j' rath in Freiberg, Ad-<br />

|' ministrator.<br />

i<br />

!!<br />

1!


Betriebsleiter<br />

und<br />

andere Werksbeamte.<br />

tfüuzner, Doppelbauer<br />

bei Samuel Erbstolln,<br />

Schichtmeisterdienstversorger.<br />


20<br />

ffo. j<br />

7*5<br />

77<br />

78<br />

79<br />

80<br />

81<br />

82<br />

83<br />

84<br />

Xame<br />

des<br />

Berg-g-ebUudes.<br />

Rudolph Erbstolln au der<br />

Mulde bei Halsbach.<br />

Samuel Erbst, am Grundflüssel<br />

unweit Niederbobritzsch.<br />

St. Michaelis zu Claussnitz.<br />

Saxonia sammt Morgenröthe<br />

Fundgrube zu Seifen<br />

und Deutschkatharinenberg.<br />

Schönberg Erbstolln zu<br />

Niederreiiisborg.<br />

Segen Gottes' an der<br />

wilden Weisseritz oberhalb<br />

Tüarand.<br />

Segen Gottes an Gersdorf.<br />

Seitenberg Erbstolln und<br />

Grubenfeld auf Seifersdortor<br />

und Reichenbacher<br />

Flur.<br />

Silberberg bei Hermsdorf<br />

an der wilden Weisseritz.<br />

(Losgesagt im Februar und<br />

gelöscht im Juli 1873.)<br />

1 Berginspections- II<br />

| Bezirk. [|<br />

F.<br />

F.<br />

F.<br />

F.<br />

F.<br />

F.<br />

F.<br />

F.<br />

F.<br />

i<br />

Gerichts- f OrtsamtsVerwaltungsbezirk.behörde.<br />

Freiberg.<br />

Preiberg.<br />

Sayda.<br />

Sayda<br />

Nossen.<br />

Tharand.<br />

Eosswein<br />

und<br />

Nossen.<br />

Freiberg.<br />

Frauenstein.<br />

! i<br />

Amtshauptmannschafl<br />

Freiberg.<br />

Amtshauptmanu<br />

schaft<br />

Freiberg.<br />

Amtshauptmannschaft<br />

Freiberg.<br />

Aiutshanptmannschaft<br />

Freiberg.<br />

Amtshauptmannschaft<br />

Meissou.<br />

Amtshauptmannscbaft<br />

Dresden.<br />

Amtshauptmannschaft<br />

Döbeln<br />

und<br />

Meissen.<br />

Amtshauptmannschaft<br />

Freiberg.<br />

AmtshauptmaunscbaftDippoldiswalde.<br />

Besitzer.<br />

Die Gewerkschaft<br />

in HimmelfahrtFundgrube.<br />

Gewerkschaft.<br />

Gewerkschaft.<br />

Gewerkschaft.<br />

Gewerkschaft.<br />

Gewerkschaft.<br />

Gewerkschaft<br />

Gewerkschaft.<br />

Die Erben des<br />

Steigers G. F.<br />

Lichtenberger<br />

in Schönfeld.<br />

Tertreter<br />

des<br />

Besitzers.<br />

Albert, C. F., Canzloiinspector<br />

in Freiberg, Vorsitzender<br />

des Grubenvorstandes.<br />

Freiherr v. Manteuffe], C.<br />

E., Bergwardein in Freiberg,<br />

Vorsitzender des<br />

Grubenvorstandes.<br />

Schubert, C. A., Gutsbesitzer<br />

in Claussnitz, Vorsitzender<br />

des Grubenvorstaudes.<br />

Wolf, F. W., W;;.sserbandirectionssecretär<br />

in Dresden,<br />

Vorsitzender des Grubonvorstandes.<br />

Hertwig, B., Branhofsinspector<br />

in Freiberg, Vorsitzender,<br />

des Gruben vorstandes.<br />

Hertwig, B., Brauhofsinspector<br />

in Freiberg, Vorsitzender<br />

des Grubenvorstandes.<br />

Albert, C. F. Canzleiinspector<br />

in Freiberg, Vorsitzender<br />

des Grnbenvorstandes.<br />

Hacke, C. A., Baumeister<br />

in Cheinnitz, Vorsitzender<br />

des Grubenvorstandes.


Betriebsleiter<br />

und<br />

andere Werksbeanite.<br />

Münznor, Doppelhäuer<br />

bei Samuel Erbstolln,<br />

Schichtmeisterdienstversorger.<br />

Wagner, A.,<br />

Kechnungsführer.<br />

Born er, Doppelbauer bei<br />

St. Michaelis, Schichtmeisterdienstversorger.<br />

Walther, P. W., Obersteiger<br />

in Deutschkatharinenberg,Bergverwalterdienstversorger.<br />

Scbiffel, F. H., in<br />

Freiberg , Rechnungsfiibrer.<br />

Claussnitzer, Bergverwalter<br />

in Freiberg.<br />

Teuchert,A.F.,Steiger.<br />

Pilz, Doppelhäuer,<br />

Schichtmeisterdienstversorger.<br />

Hertwig, Rechnungsführer.<br />

King, W., Bergverwalter<br />

in Froiberg. Friedrich,<br />

G. T., Obersteiger.<br />

Starke, W. F., Steiger.<br />

Coith, Akademieschroiber<br />

in Freiberg, Cassenund<br />

Rechuungsführer.<br />

Göpfert, Obersteiger auf<br />

Friedrich August zu<br />

Beichenau, Schichtmeisterdienstversorger.<br />

1Beamte und<br />

Ofüciauten.<br />

Maunschaftszahl.<br />

1<br />

—<br />

_<br />

1<br />

1<br />

4<br />

1<br />

—<br />

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1<br />

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1<br />

131<br />

—<br />

12<br />

ter:<br />

unständige.<br />

—<br />

—<br />

_<br />

—<br />

1<br />

6<br />

—<br />

—<br />

Ausbringen im Jahre 1873.<br />

STamen<br />

der<br />

Producte.<br />

Silber- und<br />

Kupfererze.<br />

Silbererze.<br />

Silber-,<br />

Kupfer-,<br />

Blei- und<br />

Schwefelerze.<br />

Schaustuffen.<br />

Silber- und<br />

Schwefelerze.<br />

Menge<br />

derselben.<br />

Centner.<br />

•<br />

19,o<br />

94,s<br />

10509,53<br />

•<br />

145,28<br />

Geldwerth.<br />

Thlr. |Ng.| Pf.<br />

_<br />

-<br />

49 10<br />

218<br />

37666 14<br />

73 13<br />

525 16<br />

— .<br />

—<br />

—<br />

3<br />

5<br />

1<br />

_<br />

5<br />

4<br />

1<br />

—<br />

21<br />

Im Jahre 1873 erfolgte<br />

Capitaloder<br />

Znbuss-<br />

Ehi/ahlung.<br />

Thlr.<br />

613<br />

131<br />

5654 15 _<br />

2170<br />

1090<br />

—<br />

2692 15<br />

11<br />

Ng.<br />

2<br />

21<br />

—<br />

1<br />

Pf.<br />

5<br />

3<br />

Ueberschuss-Yertheilimg.<br />

.<br />

Thlr. )NK. Pf.<br />

—<br />

—<br />

.<br />

—<br />

—<br />

—<br />

— —<br />

— —<br />

— —<br />

— —<br />

— —<br />

— —


22<br />

[1<br />

l Name<br />

No. ; des<br />

1 Berggeblludes.<br />

!<br />

11<br />

85<br />

86<br />

87<br />

88<br />

89<br />

90<br />

91<br />

92<br />

93<br />

Silberne Krone Fundgr.<br />

bei Kleindorfhain. •<br />

Losgesagt im Mai, gelöscht<br />

am 14. October 1874.)<br />

Silbersegen zu Grossdorfhain.<br />

Südliches Stollnrevier.<br />

(Ohne Grubeafeld. Debrigens<br />

beim nördlichen Stollnrevier<br />

berücksichtigt.)<br />

Tiefer Hilfe Gottes Stolln<br />

unterhalb der Obergruuaer<br />

Mühle. Co.<br />

Treue Einigkeit zuLangenstriegis.<br />

Treue Freundschaft am<br />

OberreichenbacherWasser.<br />

Unverhofft Glück an der<br />

wilden Weisseritz, unweit<br />

Dorfhaiu.<br />

Vereinigt Feld bei Brand.<br />

Vereinigt Feld bei Siebenlehn.<br />

i 11 li<br />

I Bcrginspectioni<br />

Bezirk.<br />

P.<br />

P.<br />

F.<br />

F.<br />

F.<br />

F.<br />

F.<br />

F.<br />

.F.<br />

Gerichts-:<br />

anits- ;<br />

Bezirk.<br />

Tharand.<br />

Tharand.<br />

0<br />

Brand<br />

und<br />

Ffeiberg.<br />

Nossen.<br />

Hainicheii.<br />

Brand.<br />

Tharand.<br />

Brand<br />

und<br />

Freiberg.<br />

Nosseu.<br />

Orts-<br />

verwaltungs-<br />

Behörde.<br />

Amtshauptmannschaft<br />

Dresden.<br />

Amtshauptmannschaft<br />

Dresden.<br />

Amtshaupt -<br />

mannschaft<br />

Freiberg.<br />

Amtshauptmannschaft<br />

Meissen.<br />

Amtshauptmannschaft<br />

Döbeln<br />

Amtshauptmannschaft<br />

Freiberg.<br />

Amtshanptm<br />

an n schaft<br />

Dresden.<br />

Amtshanptmannschaft<br />

Freiberg.<br />

Amtshauptmannschaft<br />

Meissen.<br />

i i Vertreter<br />

Besitzer. des<br />

Besitzers.<br />

i<br />

Menzer, E. F.,<br />

Bergarbeiter in<br />

Kleindorfhain.<br />

Macke, Gh. G.<br />

E., Obersteiger<br />

em. in Grossdorfhain.<br />

Preiberger Eevier.<br />

Freiberger<br />

Bergbegnadigungsfond.<br />

Gutmann. M.,<br />

Banquier in<br />

Dresden.<br />

Gewerkschaft.<br />

Gewerkschaft.<br />

Gewerkschaft.<br />

Gewerkschaft.<br />

-<br />

—<br />

Eevior-Ausschuss zu Freiberg.<br />

Sachsse, E., Stadtrath in<br />

Preiberg, Bevollmächtigter.<br />

Heuchler, E. E., Markscheider<br />

in Freiberg, Bevollmächtigter.<br />

D ahne, F. E., Obersteiger<br />

auf Alte Hoffnung Gottes<br />

zu Grossvoigtsberg, Vorsitzender<br />

des Grubenvorstandes.<br />

P ran/, A., in Dresden,<br />

Vorsitzender des Grubeuvorstandes.<br />

Eichtor, F.: H., Stadtrath<br />

in Preiberg, Vorsitzender<br />

des Grubenvorstandes.<br />

Opp, Cb. F. H., Zubussbote<br />

in Siebenlehn, Vorsitzender<br />

des Grubenvorstandes


Betriebsleiter<br />

und<br />

andere Werksbeamte.<br />

Macke, Gh. G. E., Obersteiger<br />

emer. in Grossdorfhain.<br />

Macke, Ch. G. E., Obersteiger<br />

emer. in Grossdorfhain.<br />

Bornemann, K. R.,<br />

Kuustmeister in Froiberg,Stollnfact.<br />

Hesse,<br />

Th. E., Königl. Bergfactor<br />

in Freiberg, Rechnungsschichtmeister.<br />

Herklotz, Obersteiger.<br />

Hesse, Th. E., Königl.<br />

Bergfactor in Freiberg.<br />

Heuchler, E.B,., Markscheider<br />

in Freiberg.<br />

Leubuer, M. H., Obersteiger.<br />

Poppe, Controleur in<br />

Erbisdorf.<br />

Thiele, C. G., Steiger.<br />

Buschik, Bergverwalter<br />

in Erbisdorf. Porsdorfer,<br />

Obersteiger auf<br />

Eeicher Bergsegen.<br />

Eichter, Obersteiger<br />

auf alte Mordgrubo.<br />

Illgen, Obersteiger.<br />

Schiffel, F. H., in<br />

Freiberg, Rechmrigsführer.<br />

Mannsehaftszahl.<br />

Beamte und<br />

Offlcianten. |<br />

—<br />

3<br />

1<br />

15<br />

1<br />

Arbei<br />

o<br />

.£?<br />

1 05<br />

_<br />

—<br />

—<br />

1<br />

43<br />

6<br />

487<br />

16<br />

ter:<br />

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i»<br />

ä! +z<br />

x<br />

_<br />

—<br />

12<br />

—<br />

44<br />

Ausbringren im Jahre 1873.<br />

Namen<br />

der<br />

Producte.<br />

•<br />

•<br />

Silber-,<br />

Kupfer-,<br />

Blei-,<br />

Arsen-, und<br />

Schwefelerze.<br />

Zinkblende.<br />

Silber- und<br />

Schwefelerze.<br />

Schaustuffen.<br />

•<br />

Menge<br />

derselben.<br />

Centner.<br />

.<br />

41097,i<br />

1620<br />

282,05<br />

Geldwert!!.<br />

TUlr. |%.|Pf.<br />

_<br />

152939<br />

600 -^ —<br />

1877<br />

—<br />

_<br />

_<br />

— —<br />

—<br />

—<br />

— —<br />

6<br />

19<br />

19<br />

3<br />

2<br />

6<br />

Im Jahre 1873 erfolgte<br />

CapitaloderZubuss-Einzaklung.<br />

Thlr. |Ng.|Pf<<br />

33 15<br />

438 22<br />

—<br />

22421 15<br />

93 —<br />

—<br />

1204<br />

'_<br />

— —<br />

12 —<br />

3047 14<br />

5<br />

4<br />

4<br />

4<br />

23<br />

Uebersckuss-Yertheiluug.<br />

Thli.<br />

.<br />

l<br />

2500<br />

sB. Pf.<br />

.<br />

— - —<br />

_<br />

—<br />

—<br />

—<br />

_


24<br />

> T 0.<br />

94<br />

95<br />

96<br />

97<br />

98<br />

99<br />

100<br />

101<br />

!<br />

Xauie<br />

des<br />

Berggebiiudes.<br />

Vergnügte Hoffnung Erbstolln<br />

in Kl ein waltersdorf.<br />

Wagner Grubenfeld bei<br />

Kleindorfhain.<br />

Wahl Erbstolln zu Krummonhennersdorf.<br />

Wenntrocks Glück bei<br />

Wechselbnrg.<br />

Zenith bei Oberschöna.<br />

(Durch Cousolidution der<br />

früheren beiden Gruben Dorothea<br />

und Grosse Hoffnung<br />

Erbstolln zu Oberschöna entstunden.)<br />

II. Altenberger<br />

Auf Glück bei Gottleuba.<br />

Bertha Fundgrube zu<br />

Berggieshübel.<br />

Beschert Glück Erbst, bei<br />

Sadisdorf.<br />

(Ohne Grubenfeld.)<br />

§<br />

03<br />

o<br />

•3 _j (Jerichts-<br />

s/3 amts-<br />

2 3 ;<br />

J3Ä Bezirk.<br />

tu o<br />

p.<br />

F.<br />

P.<br />

b 1 .<br />

P.<br />

A.<br />

A.<br />

A.<br />

Froiberg.<br />

Tharand.<br />

Freiberg.<br />

Rochlitz.<br />

Preiberg.<br />

Revier.<br />

Gottleuba.<br />

Gottleuba.<br />

Dippoldiswalde.<br />

i<br />

Ortsvenraltungs-<br />

Behörde.<br />

Amtshauptmannschaft<br />

Preiberg.<br />

Amtshanptmannschaft<br />

Dresden.<br />

Amtsh.auptmannschaft<br />

Freiberg.<br />

Aintshauptmannschaft<br />

Rochlitz.<br />

Amtshauptmannschaft<br />

Freiberg.<br />

'<br />

Amtshaupt -<br />

mann schaft<br />

Pirna.<br />

Amtshauptmannschaft<br />

Pirna.<br />

AmtshauptmannschaftDippoldiswalde.<br />

t<br />

t<br />

Besitzer. jj<br />

Tertreter<br />

des<br />

|i Besitzers.<br />

Gewerkschaft.<br />

Fritzsche, C.<br />

A., Bergarbeiter<br />

in Dorfhain.<br />

Knnigl Staatsfiscus.<br />

Lehmanu, R.,<br />

und Wennfcrock.<br />

A., in<br />

Chemnitz.<br />

H eidtmann,<br />

J. A. D., Kaufmann<br />

in Harn-<br />

V.<br />

bürg.<br />

Spalteholz,<br />

0., in Pirna.<br />

Heidtmann,<br />

J. A. D., Kaufmann<br />

in Hamburg.<br />

Die Gewerkschaft<br />

des<br />

Pöbler Bergbauvereins.<br />

•<br />

Wolf, H., Rentier in Dresden,<br />

Vorsitzender des Grubenvorstandes.<br />

—<br />

Müller, H., Bergamtsrath<br />

in Freiberg, Administrator.<br />

Claussnitzer, E. L., Bergverwalter<br />

in Freiberg, Bevollmächtigter.<br />

—<br />

B eh r, E., Finanz-Ministerial-<br />

Registrator in Dresden,<br />

Bevollmächtigter.<br />

Wohlfahrt, J. 0., med.<br />

pract. in Dippoldiswalde,<br />

gewerkschaftlicher Bevollmächtigter.


Betriebsleiter<br />

und<br />

andere Werksbeamte.<br />

Liebscher, F. F., Betriebsleiter<br />

und Buchhalter.<br />

Oehine, G. A,,<br />

Steigerdienstversorger.<br />

Münzner, C. G., Doppelhäuer<br />

bei Samnel Brbstolln<br />

, SchichtmeisterundSteigerdienstversorger.<br />

Müller, H., Bergamtsrath<br />

in Freiberg. Gläser<br />

in Freiberg, Cassenund<br />

Rechnungsführer.<br />

Job s t, Obersteiger in<br />

Reinsberg.<br />

Claussnitzer, E. L.,<br />

Bergverwalter in Freiberg.<br />

Claussnitzer,E.,<br />

Obersteiger.<br />

Sa. I. 98 Gruben<br />

im Freiberger Revier.<br />

—<br />

Henker, A. 0., Steiger.<br />

Städter, B. B. L., Markscheider<br />

in Altenberg.<br />

Mannschafts-<br />

1|<br />

+* &<br />

§«<br />

«0<br />

—<br />

—<br />

2<br />

178 5747 535<br />

—<br />

1<br />

—<br />

Arbeiter :<br />

stündige.<br />

2<br />

—<br />

29<br />

—<br />

—<br />

—<br />

1<br />

—<br />

1 Silber- und<br />

Schwei'elerze.<br />

—<br />

5<br />

—<br />

Ausbringen im Jahre 1873.<br />

Name<br />

der<br />

Producte.<br />

•<br />

•<br />

'<br />

•<br />

Menge<br />

derselben.<br />

Contner.<br />

337,80<br />

458290,5215<br />

•<br />

•<br />

•<br />

Geldwerth.<br />

Thlr. |Ng.|pf.<br />

— •<br />

1172<br />

1528519 22<br />

—<br />

—<br />

—<br />

— —<br />

— —<br />

9<br />

7<br />

— —<br />

—<br />

—<br />

— —<br />

Im Jahre 1873 erfolgte<br />

Capital- .<br />

oder<br />

Zubuss-<br />

Einzahluug.<br />

Thlr. JNg.jrf.<br />

5 235195<br />

788 22 5<br />

5 29<br />

6123 23<br />

333 18 —<br />

1567 18<br />

—<br />

5<br />

2<br />

1<br />

— —<br />

7 888115<br />

6<br />

25<br />

Ueberschuss-Yertheilung.<br />

Thlr. |Ng.<br />

—<br />

—<br />

—<br />

— —<br />

—<br />

Pf.<br />

--<br />

— — ><br />

— —<br />

—<br />

—<br />

— —


26<br />

Xo.<br />

102<br />

103<br />

104<br />

105<br />

106<br />

107<br />

108<br />

109<br />

Name<br />

des<br />

Berggebäludes. •<br />

Carl Anton und Leopold<br />

Erbstolln zu Zinnwald.<br />

(Ohuc Ornbenfeld ;<br />

Edle Krone Fungdr. zu<br />

Höckendorf.<br />

Elise bei Zinnwald.<br />

Friedrich Burkhard bei<br />

Maxen.<br />

Gottes Zeche Fundgr. bei<br />

Gottleuba.<br />

Hammerzeche Vereinigt<br />

Feld zu Bergifiojhübel.<br />

Herrmann bei Gottleuba.<br />

(Verliehe» 1873.)<br />

Himmelfahrt Erbst, zu<br />

Löwenhain.<br />

(Ohne Grubenfeld.)<br />

l Ber§-ins|>ections- 1|<br />

1 Bezirk. !|<br />

A.<br />

A.<br />

A.<br />

A.<br />

A.<br />

A,<br />

,<br />

A.<br />

A.<br />

i<br />

Greriehtsamts-<br />

Bezirk.<br />

Altenberg<br />

Dippoldiswalde.<br />

Altenberg.<br />

Pirna.<br />

Gottleuba.<br />

Gottleuba.<br />

Gottleuba.<br />

Lauenstein.<br />

Ortsverwaltungs-<br />

Behörde.<br />

AmtshauptmiinnscliaftDippoldiswalde.<br />

AmtshauptmaniischaltDippoldiswalde.<br />

Amtshaupt -<br />

mannschaft<br />

Dippoldiswalde.Aintshauptruannschaft<br />

Pirna.<br />

Auitshauptmannschaft<br />

Pirna.<br />

Amtshanptmannschaft<br />

Pirna.<br />

Amtshanptmannschaft<br />

Pirna.<br />

AmtshauptmannschaftDippoldiswalde.<br />

Besitzer.<br />

Graf v. Hohcnthal-Püchau<br />

auf Laneiistein.<br />

Gewerkschaft.<br />

Krause, E.,<br />

Advokat in<br />

Pirna.<br />

E a n d n i t-z , 3.<br />

M., Privatus<br />

in Dresden.<br />

Gewerkschaft.<br />

Actiengesellschaft<br />

der<br />

sächs. Gussstahlfabrik<br />

zu<br />

Dohlen, unter<br />

der Firma:<br />

Eisenhüttenwerk<br />

der sächs.<br />

Gussstahlfabrik<br />

in Berggieshfibel.<br />

SpalteholZjO.,<br />

u. Fritzsche,<br />

J. G. E., Ingenieur,<br />

in Pirua.<br />

Die Gewerkschaft<br />

in Segen<br />

Gottes Fundgrube<br />

zu Löwenhain.<br />

i<br />

Vertreter<br />

des<br />

Besitzers.<br />

Schneider, Güterdirecto<br />

zu Schloss Püchau be<br />

Warzen , Generalbevoll<br />

mächtigter.<br />

Einenkol, M., Fabrikan<br />

in Dresden, Vorsitzende<br />

des Grubenvorstandes.<br />

—<br />

Topf, F. F., Stadtcassirer<br />

in Gottleuba, Vorsitzender<br />

des Grubenvorstandes.<br />

Graul, E., Director in<br />

Dohlen, Procurist.<br />

—<br />

Enger, E , Advokat in<br />

Dresden, Vorsitzender des<br />

Grnbenvorstandes.


Betriebsleiter<br />

und<br />

andere Werksbeamte.<br />

t ä dt er, E. E. L., Markscheider<br />

in Altenberg.<br />

Vagner, C. G., Bergverwalter<br />

auf Beschert<br />

Glück Fundgrube bei<br />

Freiberg. Grössel, M.<br />

L. in Brand, Eechnungsführer.<br />

Menzer, F. A.,<br />

Zimmerling , Steigerdienstversorger.<br />

—<br />

—<br />

Wi essner, C. W., Obersteiger<br />

inBerggieshübel.<br />

Grün di g, F. E., Doppelbauer,Steigerdienstversorger.<br />

Hengst, C. F., Obersteiger<br />

inBerggieshübel.<br />

Eeichel, G. A., inBerggieshübel<br />

, Steigerdienstversorger.<br />

Schreiter, F. W. B.,<br />

Steiger.<br />

Grumbt, M. F., Schichtmeister<br />

in Fürstenau.<br />

Mannschaftszahl.<br />

3 j<br />

5l<br />

11<br />

45 «w<br />

1<br />

—<br />

—<br />

2<br />

2<br />

1<br />

_<br />

Arbeiter:<br />

ständige.<br />

—<br />

_<br />

10<br />

1<br />

9<br />

Ull- |<br />

ständige. 1<br />

~<br />

_<br />

6<br />

3<br />

Ausbringen im Jahre 1873.<br />

Namen<br />

der<br />

Producte.<br />

Eisenstein.<br />

Menge<br />

derselben.<br />

Coutuer.<br />

•<br />

12455<br />

Geidwerth.<br />

Tblr. |Ng,|Pf.<br />

_<br />

2491<br />

— —<br />

_<br />

— —<br />

_<br />

27<br />

Im Jahre 1873 erfolgte<br />

CapitaloderZubuss-Einzahluug.<br />

Thlr. N|;.|Pf.<br />

54 12<br />

3196<br />

27 15<br />

15 16<br />

996 15_<br />

1439<br />

509 21<br />

'<br />

_<br />

25<br />

5<br />

1<br />

2<br />

5<br />

_ _<br />

Ueb'erschuss-Vertheilung.<br />

Tblr.<br />

~<br />

Ng. Pf.<br />

~<br />

_<br />

_


28<br />

> T o. :•<br />

110<br />

111<br />

112<br />

113<br />

114<br />

115<br />

116<br />

117<br />

Xame<br />

des<br />

Berggebüudes.<br />

Himmelfahrt Fundgr. am<br />

Hirschberge bei Löwenhain.<br />

Hockstein Erbstoiln bei<br />

HoLmstoin.<br />

König Anton bei Niederseidowitz<br />

und Fricdrichswalde.<br />

Kupfergriibner Erbstoiln<br />

bei Naundorf.<br />

(Ohne Grulionfeld 1<br />

Martinzeche Fundgrube<br />

zu Berggieshii'oel.<br />

Milde Hand Gottes Erbstoiln.<br />

lOhnc Gnilionfelil.-<br />

Mutter Gottes Gegentrum<br />

j zu Berggieshübc).<br />

Mutter Gottes Vereinigt<br />

i Feld sammt Gott mit<br />

uns und Marie Louise<br />

j Stolin zu Berggicshübel.<br />

1 r<br />

05<br />

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A.<br />

A.<br />

A.<br />

A.<br />

A.<br />

A.<br />

A.<br />

A.<br />

Gerichts- Ortsarats-'Venraltuiigsbezirk.<br />

j behörde.<br />

1<br />

Lauenstein.<br />

Stolpen.<br />

Pirna.<br />

Dippoldiswalde.<br />

Gottleuba.<br />

[j<br />

Dippuldiswalde.<br />

Gottleuba.<br />

AmtsliauptmannschattDippoJdiswalde.<br />

Amtshanptmannschaft<br />

Pirna.<br />

Aratsliauptmannschiift<br />

Pirna.<br />

AmtshatiptmannschaftDippoldiswalde.<br />

Amtvhauptmannschaft<br />

Pirna.<br />

AmtsbauptmannschaftDippoldiswaldc.<br />

Amtshanptmannscbaft<br />

Pirna.<br />

Gott- • Amtshatiptlenba.<br />

mannschalt<br />

Pirna.<br />

1<br />

Besitzer.<br />

Gewerkschaft.<br />

Städter,' E. E.<br />

L., Markscheider<br />

in<br />

Altenberg.<br />

!<br />

i!<br />

ii<br />

Krug, H., Maschinen-Director<br />

in Cheinnitz.<br />

Die Gewerkschaft<br />

des<br />

Pöblcr Bergbau-Vereins.<br />

Actiengesellschaft<br />

der<br />

sächs. Gussstahlfabrik<br />

zu<br />

Dohlen , unter<br />

der Firma:<br />

Eisenhüttoriwerk<br />

der sächs.<br />

Gussstahlfabrikinßorggieshübel.<br />

Die Gewerkschaft<br />

des<br />

Pöbler Borgbauvereins.<br />

Heidtmann.<br />

J. A. D., Kaufmann<br />

in Hamburg.<br />

Actienvereinder<br />

sächs. Eisen-<br />

industrie- Ge-<br />

sellschaft zujj<br />

'Pirna. ||<br />

Tertreter<br />

des<br />

Besitzers.<br />

Richter, J. L., Gerichtsamtsassessor<br />

in Zwickau<br />

—<br />

Wohlfar.th, J. 0., med.<br />

pract. in Dippoldiswalde,<br />

gewerkschaftlicher Bevollmächtigter.<br />

G r a h 1 , E. , Director in<br />

Dohlen. Procurist.<br />

Wohlfarth, J. 0., med.<br />

pract. in Dippoldiswalde,<br />

gewerkschaftlicher Bevollmächtigter.<br />

B eh r, E., Finanz-Ministerial-<br />

Eegistrator in Dresden, Bevollmächtigter.<br />

'Fritzsch, H., in Pirna,<br />

: Director und Vorstand des<br />

' Actienvereins.


Betriebsleiter<br />

und<br />

andere Werksbeamte.<br />

Srumbt, M. F., Schichtmeister<br />

in Fürstenau.<br />

—<br />

Städter, E. E. L., Markscheider<br />

in Altenberg.<br />

Kirsten, F. Tr., Steiger.<br />

Hengst, C. F., Obersteiger<br />

inBerggieshühel.<br />

Weinhold, F. A., Stgr.<br />

Städter. E.E. L. Markscheider<br />

in Altenberg<br />

Kirsten,F.Tr.,Steiger.<br />

—<br />

Becker, H., Bergverwalter.<br />

W i essner, C.<br />

W., Obersteiger.<br />

Mannschaftszahl.<br />

Beamte und<br />

Offlcianteii.<br />

—<br />

—<br />

—<br />

—<br />

1<br />

7<br />

Arbeiter:<br />

«5<br />

i»<br />

ß'i a<br />

S+2<br />

standige.<br />

—<br />

—<br />

—<br />

—<br />

6<br />

79<br />

-<br />

Cß<br />

6<br />

—<br />

45<br />

Namen<br />

der<br />

Prodncte.<br />

Ausbringen im Jahre 1873. .<br />

•<br />

•<br />

Eisenstein.<br />

Eisenstein.<br />

Kalk.<br />

Menge<br />

derselben.<br />

CVntner.<br />

9972 0<br />

•<br />

149238<br />

65,5 Ruthen<br />

Geldwert!).<br />

Tiilr.<br />

2659<br />

—<br />

37309<br />

1506<br />

Mg. Pf<br />

6<br />

—<br />

—<br />

—<br />

— —<br />

15 —<br />

15<br />

29<br />

Im Jahre 1873 erfolgte<br />

Capitaloder<br />

Zulmss-<br />

Eiiizahlnng.<br />

Tlilr.<br />

—<br />

45<br />

547<br />

1267<br />

169 15<br />

—<br />

Ng<br />

6<br />

— —<br />

9<br />

PI<br />

—<br />

7<br />

7<br />

6<br />

— —<br />

Uebcrschnss-Yertheilung.<br />

Thlr.<br />

—<br />

Np-.| Pf.<br />

-- —


30<br />

; Name<br />

Jfo. des<br />

,' Berggebiiudes.<br />

118<br />

119<br />

120<br />

121<br />

122<br />

123<br />

124<br />

125<br />

126<br />

II<br />

Nasslehn am hohen Busch<br />

bei Altenberg.<br />

Nasslehn sammt Christi<br />

Himmelfahrt Erbstolln.<br />

(Ohne Grubenfelrl).<br />

Paradies Fundgrube am<br />

Kahlenberge.<br />

Reicher Segen Gottes<br />

Fundgrube bei Beerwalde.<br />

(Losgesagt 1873. Gelöscht<br />

im Januar 1874.)<br />

St. Christoph Fundgrube<br />

in der Bärenhecke.<br />

St. Erasmus Vereinigt<br />

Feld zu Glashütte.<br />

St. Johannes Erbst, im<br />

Geisingsgrunde.<br />

.Ohne GruLenfelcl)<br />

St. Johannes Fundgrube<br />

zu Fürstenau.<br />

St. Michaelis Erbst, zu<br />

Höckendorf.<br />

i i\<br />

2<br />

S^ !| Gerichts-:] Orts-<br />

=.•5 amts- Verwaltung^l.sl-<br />

Bezirk. ,; Behörde,<br />

s» .<br />

1 !<br />

A.<br />

A.<br />

A.<br />

A.<br />

A.<br />

A.<br />

A.<br />

A.<br />

A.<br />

i<br />

Alten- : Amtshauptberg.<br />

maunschaft<br />

Dippoldiswalde.<br />

Lauenstein.<br />

Altenberg.<br />

Dippoldiswalde.<br />

«<br />

Dippoldiswalde.<br />

Lanenstein.<br />

Lauenstein.<br />

Lanenstein.<br />

Dippoldiswalde.<br />

AmtshauptüiannschaftDippoldiswalde.<br />

AmtshauptmannschaftDippoldiswalde.<br />

AmtshauptmannschaftDippoldiswalde.<br />

AmtshanptuiannschaftDippoldiswalde.<br />

AmtshauptinannschaftDippoldiswalde.<br />

AmtshauptmannschaftDippoldiswalde.<br />

AmtshauptmannscbaftDippoldiswalde.<br />

AmtshauptmannschaftDippoldiswalde.<br />

r^<br />

'.} Vertreter<br />

Besitzer. . des<br />

'. Besitzers.<br />

3ie Gewerkschaft<br />

in Segen<br />

Gottes<br />

Fundgrube bei<br />

Löwenhain.<br />

Die Gewerkschaft<br />

Vereins-<br />

Glück zu<br />

Bärenstein.<br />

Gewerkschaft.<br />

Macke, Ch. G.<br />

E., Obersteiger<br />

em. in Grossdorfhain.<br />

Gewerkschaft.<br />

Gewerkschaft.<br />

Die Gewerkschaft<br />

Vereins-<br />

Gliick zu<br />

Bärenstein.<br />

Gewerkschalt.<br />

Gewerkschaft.<br />

üüger, E., Advokat in<br />

Dresden, Vorsitzender des<br />

Grubcuvorstandes.<br />

Richter, F. A., Kaufmann<br />

in Dippoldiswalde, Vorsitzender<br />

des Grubenvorstandes.<br />

Barthold, J. F., Lotteriecollecteur<br />

in Dresden, gewerkschaftlicherBevollmächtigter.<br />

_<br />

Frantz, A., Geh. Finanzcanzlist<br />

in Dresden, Vorsitzender<br />

des Grubenvorstandes.<br />

Grossmann, M., Uhrenfabrikant<br />

in Glashütte, Vorsitzender<br />

des Grubeuvorstaudes.<br />

Eichter, F. A, Kaufmann<br />

in Dippoldiswalde. Vorsitzender<br />

des Grubenvorstandes.<br />

Jentzsch, G., Kaufmann<br />

in Leipzig, Vorsitzender<br />

des Grabeuvorstandes.<br />

Frantz, A., Geh. Finanzcanzlist<br />

in Dresden, Vorsitzender<br />

des Grubenyorstandes.


Betriebsleiter<br />

und<br />

andere Werksbeamte.<br />

—<br />

Ehrlich, F. Tr. E.,<br />

Schichtmeister in Bärenstein.<br />

Städter, B.E L , Markscheider<br />

in Altenberg.<br />

Lotze, H. H., Doppelhäuer<br />

, Steiger ilieustversorger.<br />

Städter, E. E. L., Markscheider<br />

in Altenberg.<br />

Macke, Gh. G. E., Steigerdionstversorger.<br />

Ehrlich, F. Tr. E.,<br />

Schichtmeister inBii renstein.<br />

Graf, F.H., Steigerdienstversorger.<br />

Grumbt, M. F., Schichtmeister<br />

in Fürstenau.<br />

Hauffe, F. A., Doppelhäuer,Steigerdienstversorger.<br />

Ehrlich, F. Tr. E.,<br />

Schichtmeister in Bärenstein.<br />

Liebeheim, G.G.,<br />

Steiger.<br />

Grumbt, M. F., Schichtmeister<br />

in Fürstenau.<br />

Macke, Ch. G.E., Obersteiger<br />

emer. in Grossdorfhain.<br />

Mannschaftszahl.<br />

Beamte und<br />

Officianten. |<br />

—<br />

—<br />

2<br />

1<br />

—<br />

—<br />

2<br />

1<br />

Arbeiter:<br />

ständige.<br />

—<br />

—<br />

—<br />

—<br />

—<br />

unständige.<br />

2<br />

3<br />

6<br />

—<br />

—<br />

—<br />

—<br />

—<br />

—<br />

—<br />

—<br />

Ausbringen im Jahre 1873.<br />

Namen<br />

der<br />

Producte.<br />

•<br />

*<br />

•<br />

•<br />

•<br />

•<br />

•<br />

Menge<br />

derselben.<br />

Centner.<br />

•<br />

•<br />

•<br />

•<br />

•<br />

•<br />

Geldwert!».<br />

Tiilr.<br />

—<br />

Ng. Pf.<br />

—<br />

—<br />

—<br />

— —<br />

—<br />

—<br />

—<br />

Im Jahre 1873 erfolgte<br />

CapitaloderZubuss-Einzahluug.<br />

Thlr.<br />

—<br />

10<br />

1120<br />

24<br />

1017<br />

129 22<br />

—<br />

Ng. Pf.<br />

—<br />

—<br />

—<br />

—<br />

—<br />

7<br />

— —<br />

2263 12<br />

—<br />

267 — —<br />

31<br />

Ueberschuss-Vertheiluug.<br />

Thlr. Ng. Pf.<br />

~<br />

—<br />

—<br />

—<br />

--


32<br />

127<br />

128<br />

129<br />

130<br />

131<br />

132<br />

133<br />

134<br />

135<br />

136<br />

des<br />

Berg^ebäudes.<br />

|St. Michaelis sammt Neubeschert<br />

Glück Fundgr.<br />

mit Zubehör.<br />

(Gewerkschaft Vcreins;;liick<br />

zu Bärenstein.)<br />

Segen Gottes Erbst, /u<br />

Schellerhau.<br />

Segen Gottes Fundgrube<br />

zu Löwenhain.<br />

Silber Hoffnung sammt<br />

Kupfergrube Fundgr. Co.<br />

(Pöbler Bergbauvereiu )<br />

Silberspat Erbstolln zu<br />

Höckendorf<br />

(Ohne Grubenfeld.)<br />

Tiefer Pöbler Haupfstolln.<br />

(Ohne Grubenfeld )<br />

Tiefer Zwiesler Erbst, zu<br />

Berggieshübel.<br />

(Olme Grulenfeld.)<br />

Vereinigter tiefer Hilfsstolln.<br />

(Ohne Grubenfeld )<br />

Vereinigt Feld im Zwitterstock<br />

zu Altenbcrg.<br />

VereinigtZwitterfeld Fdgr.<br />

zu Zinnwald.<br />

5<br />

'£ j!<br />

S **<br />

£*<br />

»<br />

B<br />

A.<br />

A.<br />

A.<br />

A.<br />

A.<br />

A.<br />

A.<br />

A.<br />

A.<br />

A.<br />

;<br />

Gerichtsurats-<br />

Bezirk.<br />

Lauensteiu.<br />

Altenberg.<br />

Lauenstein.<br />

Dippoldiswalde.<br />

Dippoldiswalde.<br />

Dippoldiswaldo.<br />

Gottleuba.<br />

Lauenstein.<br />

Altenberg.<br />

Alten -<br />

berg.<br />

Ortsi<br />

verwaltungs-<br />

, Behörde.<br />

AmtshauptmannschaftDippoldiswalde.<br />

AmtshauptmannscliaftDippoldiswalde.<br />

AintshauptmannschaftDippoldiswalde.ArntshauptmaunschaftDippoldiswalde.AmtshauptmannschaftDippoldiswalde.AmtsbauptmannschaftDippoldiswalde.Amtshauptmannschaft<br />

Pirna.<br />

AmtshanptmannschaftDippuldiswalde.<br />

Amtsheiupt-<br />

01 an n schaft<br />

Dippoldiswalde.<br />

AmtshauptmaanschaftDippoldiswalde.<br />

Besitzer.<br />

Gewerkschaft.<br />

Die Gewerkschaft<br />

in Vereinigt<br />

Feld im<br />

Z witterstock zu<br />

Altenherg.<br />

Gewerkschaft.<br />

Gewerkschaft.<br />

Die Gewerkschaft<br />

in Edle<br />

Krone Fdgr.<br />

Die Gewerkschaft<br />

des<br />

Pöbler Borgbanvereins.<br />

König!. Staatsfiscus.<br />

Die GewerkschaftVereinsglück<br />

zu Bäronstein.<br />

Gewerkschaft.<br />

Gewerkschaft. •<br />

Vertreter<br />

i des<br />

Besitzers.<br />

jBichter, F. A., Kaufman<br />

in Dippoldiswalde, Vor<br />

sitzender ' des Grubenvot<br />

Standes.<br />

v. Carlowitz, Staatsmini<br />

ster a. D. in Dresden, Vor<br />

sitzender der gewerkschaft<br />

liehen Direction.<br />

Rüger, E., Advokat ii<br />

Dresden, Vorsitzender de<br />

Grubenvorstandos.<br />

Wohlfarth, .T. 0., med<br />

pract. in Dippoldiswalde<br />

Vorsitzender des Gruben<br />

Vorstandes.<br />

Eiuenkel, M , Fabrikant ii<br />

Dresden, Grubenvorstands<br />

Vorsitzender.<br />

Wohlfarth, J. 0., med<br />

pract. iii Dippoldiswalde<br />

gewerkschaftlicher Bevollmächtigter.<br />

Wi essner, C. W., Obersteiger<br />

in Berggieshübel.<br />

Richter, F. A., Kaufmann<br />

in Dippoldiswalde, Gruben-<br />

Vorstandsvorsitzender.<br />

v. Carlowitz, A. Staatsminister<br />

a. D. in Dresden,<br />

Vorsitzender der gewerkschaftlichen<br />

Direction.<br />

Küstritz, C. F., Kaufmann<br />

in Dresden, Vorsitzender<br />

des Grubenvorstandes.


Betriebsleiter<br />

und<br />

andere Werksbeamte.<br />

Ehrlich, F. Tr. E.,<br />

Schichtmeister in Bärenstein.<br />

Inkermann, C.<br />

G., Steiger.<br />

Kröner, C. G. W.,<br />

Hütteu - Verwalter in<br />

Schmiedeberg. König,<br />

J. H., Steiger.<br />

Grumbt, M. P., Schichtmeister<br />

in Piirstenau.<br />

Städter, E. B. L, Markscheider<br />

in Altenherg.<br />

Kirsten, P. Tr.,Steiger.<br />

Monzer, P. A., Zimmerling,Steigerdienstversorger.<br />

Städter, E.E. L., Markscheider<br />

in Altenberg.<br />

Kirsten, F.Tr., Steiger.<br />

Wiessner, C. W., Obersteiger<br />

iuBerggieshübel.<br />

Ehrlich, F. Tr. E.,<br />

Schichtm eister in Bärenstein.<br />

Liebeheim, C.<br />

G., Steiger.<br />

N i c öl ai, L.L., Bergfactor<br />

in Altenberg. M ende,<br />

C. E., Obersteiger in<br />

Altenberg. Phrhardt,<br />

P. A., Wäschobersteiger<br />

in Altenberg.<br />

Grumbt, H. A., Schichtmeister<br />

in Zinnwald.<br />

Kreisel, F. W., Steiger.<br />

Mannschaftszahl.<br />

[Beamte und<br />

1 Oftteianten.<br />

3<br />

1<br />

1<br />

1<br />

25<br />

5<br />

Arbeiter:<br />

staudige.<br />

—<br />

— .<br />

—<br />

12<br />

3<br />

9<br />

273<br />

50<br />

unständige.<br />

—<br />

—<br />

1<br />

—<br />

—<br />

—<br />

—<br />

14<br />

4<br />

Ausbringen im Jahre 1873.<br />

Namen<br />

der<br />

Producte.<br />

Zinn.<br />

-*<br />

.<br />

Zinn.<br />

Wismuth.<br />

Giftmehl.<br />

Zinn.<br />

Quarz.<br />

Wolfram.<br />

Glimmer.<br />

laldensteine.<br />

Schaustuffen.<br />

Menge<br />

derselben.<br />

Centner.<br />

42,2o<br />

^<br />

.<br />

t<br />

1918.18<br />

11,87<br />

105,o<br />

174,8i<br />

3929,o<br />

431,85<br />

0,55<br />

SOOKbkmtr.<br />

.<br />

Geldwerth.<br />

Thlr. flg.<br />

1871<br />

_<br />

12<br />

Pf.<br />

—<br />

—<br />

— —<br />

_ _<br />

— —<br />

—<br />

—<br />

—<br />

—<br />

—<br />

—<br />

85331 1 8<br />

3575 12 5<br />

42 — —<br />

7471 11 5<br />

648 19 5<br />

787 15 8<br />

— 13 —<br />

49 5 —<br />

32 15 5<br />

33<br />

Im Jahre 1873 erfolgte<br />

CapitaloderZubuss-Einzahlung.<br />

Tlilr.<br />

1633<br />

197 11<br />

976<br />

3010<br />

f, —<br />

—<br />

—<br />

—<br />

—<br />

Ng.<br />

20<br />

7<br />

12<br />

Pf.<br />

8<br />

5<br />

— —<br />

— —<br />

— —<br />

— —<br />

— —<br />

1371 — —<br />

Ueberschuss-Yertheilung.<br />

Thlr. Ng. Pf.<br />

'<br />

j<br />

—<br />

—<br />

_<br />

-


34<br />

•So.<br />

137<br />

138<br />

139<br />

140<br />

141<br />

142<br />

143<br />

JJame<br />

des<br />

Berggebündes.<br />

Vertrau auf Gott Fundgrube<br />

zu Obercunnersdorf.<br />

Zinnfang Erbstolln.<br />

(Olme Gmbcnfeld.)<br />

Zwitterstocks tiefer Erbstolln<br />

zu Altenberg.<br />

Berginspcctions- l<br />

Bezirk. |<br />

III. M a r i e n fo e •ge J r Eevi< 5 r.<br />

A<br />

A.<br />

A.<br />

i<br />

Gerichtsamts-<br />

Bezirk.<br />

Dippoldiswalde.<br />

Dippoldiswalde.<br />

Altenberg.<br />

a. Annaberger Abtheilitnff.<br />

Andreas Gegentrum Fundgrube<br />

zu Grumbach.<br />

Bäuerin Fundgrube am<br />

Schottenberge.<br />

Bierschnabel-, Orgel-,<br />

Markus Rohling- und<br />

Tiefer Junger Andreas<br />

Stofln im Schreckenberge<br />

sammt Nicolaus Orgelstollnfliigel<br />

im Schottenberge.<br />

Briccius Stolin hinter dorn<br />

Pöhlborge.<br />

M.<br />

M.<br />

M.<br />

M.<br />

Jöhstadt.<br />

Annaberg.<br />

Ancaberg.<br />

Annaberg.<br />

•<br />

Ortsverwaltungs-<br />

Behörde.<br />

ArntshaupttnannschaftDippoldiswalde.<br />

Amtshauptm<br />

an n schaft<br />

Dippoldiswalde.<br />

Amtshauptmannschal'tDippoldiswaldo.<br />

Amtshauptmannschaft<br />

Annaberg.<br />

Amtshanptmannschaft<br />

Annaberg.<br />

Amtshaupt -<br />

mannschaft<br />

Annaberg.<br />

Amtshauptmannschaft<br />

Annaberg.<br />

Besitzer.<br />

Gewerkscliaft.<br />

Die Gewerkschaft<br />

des<br />

Pöblor Bergbauvereins<br />

Gewerkschaft.<br />

Gewerkschaft.<br />

Gewerkschaft.<br />

Köuigl. Staatsfiscus.<br />

Frisch Glück<br />

sächsiche Gewerkschaft.<br />

!<br />

Vertreter<br />

des<br />

Besitzers.<br />

Fröhlich, Ch. F., Schuhinachermeister<br />

in Dresden,<br />

Vorsitzender des Grubenvorstandes.<br />

Wohfarth, 3. 0., med.<br />

pract. in Dippoldiswalde,<br />

gewerkschaftlicher Bevollmächtigter.<br />

Stadtrath zu Freiberg,<br />

(Stadtrath Bössler Deputirter)Grubenvorstandsvorsitzender.<br />

Hinkel, G. L., Schichtmstr.<br />

in Marienberg, Bevollmächtigter.<br />

Fiedler, J. W., Kaufmann<br />

in Leipzig, Vorsitzender<br />

des Grubenvorstandes.<br />

Weiss, F. J., Markscheider<br />

in Ehrenfriedersdorf.<br />

Poller, H. G., Schichtmstr.<br />

i u Johaungeorgeustadt,<br />

.Bevollmächtigter. •


Betriebsleiter<br />

und<br />

andere AYerksbeamte.<br />

Vläcke, Ch. G. E., Obersteiger<br />

emer. in Grossdorfhain.<br />

Ilgen, G. A.,<br />

Steigerdienstversorger.<br />

Städter, E. E. L, Markscheider<br />

in Altenberg.<br />

Kirsten, P. Tr., Steiger.<br />

Richter, C. H., Stollnfactor<br />

in Altenberg.<br />

Schröer, Ch. P., Obersteiger.<br />

Sa. II. 41 Gruben im<br />

Altenberger Revier.<br />

Heyn, C. M, Steiger in<br />

Grumbach, interimistischer<br />

Betriebsleiter.<br />

Grellmann, P. H.,<br />

Schichtmstr. in Ehrenfriedersdorf.Hofmann,<br />

P.A., Steiger in Prohnau.<br />

Weiss, F. J., Markscheider<br />

in Ehronfriedersdorf.<br />

Schubert, P.<br />

A., Zimmerling bei<br />

Krönung Fundgrube ,<br />

Steigerdienstversorger.<br />

Poller, H. G., Schichtmeister<br />

in Johanngeorgenstadt.<br />

Hoyn, C.<br />

W. A,, Schichtmeister<br />

in Johanngeorgenstadt,<br />

Kechnungsschichtmstr.<br />

Förster, P. W., Steiger.<br />

Manuschaftszahl.<br />

lamte und<br />

ttciauteu.<br />

«o<br />

—<br />

7<br />

Arbe iter :<br />

s<br />

2<br />

—<br />

3<br />

23<br />

i *»<br />

= 1<br />

4<br />

—<br />

9<br />

Ausbringen im Jahre 1873.<br />

Käme<br />

der<br />

Producte.<br />

Zinn.<br />

Whinnth.<br />

Giftmehl.<br />

i i i i- ii -H<br />

64<br />

1<br />

1<br />

1<br />

1<br />

489<br />

—<br />

4<br />

2<br />

2<br />

93<br />

3<br />

—<br />

Silbererze.<br />

Schaustuffen.<br />

Menge<br />

derselben.<br />

Centuer. .<br />

338,74<br />

1,5825<br />

0,04<br />

178618,8225<br />

20,105<br />

.<br />

.<br />

treldiverth.<br />

Thlr. |%.|l j f.<br />

14230<br />

440<br />

—<br />

158447<br />

—<br />

.<br />

— —<br />

9<br />

25<br />

4<br />

2<br />

_<br />

—<br />

c<br />

5<br />

—<br />

905 9 8<br />

117<br />

—<br />

Im Jahre 1873 erfolgte<br />

Capitaloder<br />

Zubuss-<br />

Eiuzahlung.<br />

Thlr. JNg.|Pf.<br />

657<br />

—<br />

_<br />

22846 19<br />

927 15<br />

720<br />

200<br />

1189<br />

—<br />

—<br />

_ _<br />

14<br />

.<br />

9<br />

—<br />

5<br />

35<br />

Ueberschuss-Yertheilung.<br />

Tiilr.<br />

2710<br />

2710<br />

5*<br />

'<br />

Ng. Pf.<br />

_ _<br />

—<br />


36<br />

No.<br />

144<br />

145<br />

146<br />

147<br />

148<br />

149<br />

150<br />

151<br />

152<br />

> T ame<br />

des<br />

Berggebäudes.<br />

Christian sammt Hoffnung<br />

Gottes bei Cranzahl.<br />

(18^3 neu verliehen, bis Ende<br />

1874 ausser Betrieb.)<br />

Getreue Nachbarschaft<br />

Fundgrube bei Frohnau.<br />

Geyern und Conrad zu<br />

Buchholz.<br />

Gute Hoffnung Stolin zu<br />

Mildenau.<br />

(Ohne Grabenfeld. Steht in<br />

Frist.)<br />

Himmelfahrt sammt Drei<br />

Brüder Fundgr. zu Buchholz.<br />

Klemms Hoffnung Erbst.<br />

zu Frohnau.<br />

(Ohne Gnibeiifeld.)<br />

König Dänemark Stolin an<br />

der Fleischerleithe. Co.<br />

Krönung Fundgrube am<br />

Schreckenberge.<br />

Längs Hoffnung Erbstolln<br />

bei Buchholz.<br />

(Ohne Grubenfeld.)<br />

Bergriiispectious- 1<br />

Bezirk. |<br />

M.<br />

M.<br />

M.<br />

M.<br />

M.<br />

'M.<br />

M.<br />

M,<br />

M.<br />

Gerichtsamts-<br />

Bezirk.<br />

Oberwiesenthal.<br />

Annaberg.<br />

Annaberg.<br />

Annaberg.<br />

Annaberg-.<br />

Annaberg.<br />

Annaberg.<br />

Aunaberg.<br />

Annaberg.<br />

Ortsverwiiltungs-<br />

Behörde.<br />

Amtshauptmannschaft<br />

Annaberg.<br />

Amtshanptmaunschaft<br />

Annaberg.<br />

Amtsbauptmannschaft<br />

Annaberg.<br />

Amtshauptmannschaft<br />

Annaberg.<br />

Auitshauptmannscbaft<br />

Aunaberg.<br />

Amtshanptm<br />

an n schaft<br />

Annaberg.<br />

Amtshauptmannschaft<br />

Annaberg.<br />

Amtshaupt -<br />

mann schaft<br />

j Annaberg.<br />

Stadtrath zu<br />

Buchholz.<br />

Besitzer.<br />

Gesellenschaft.<br />

Die Gewerkschaft<br />

in Himmelfahrt<br />

sammt drei<br />

Brüder Fdgr.<br />

Petzoldt, A.,<br />

Kaufmann in<br />

Waldenburg in<br />

Schlesien.<br />

Mauersberge<br />

r, E. Ph.,<br />

Guts- u. Gasthofsbesitzer<br />

in<br />

Mildenau<br />

Gewerkschaft.<br />

Gescllenschaft.<br />

Annaberger<br />

Bergbegnadigungsfond.<br />

Gewerkschaft.<br />

Grund, C. F.,<br />

Kaufmann in<br />

Buchholz.<br />

Vertreter<br />

des<br />

Besitzers.<br />

llling, O.E., in Anuaberg<br />

Bevollmächtigter.<br />

Püttner, J., Kaufmann ir<br />

Leipzig, Grubenvorstands-<br />

Vorsitzender.<br />

Poller, H. G., Schichtmstr.<br />

in Johanngeorgenstadt,<br />

Bevollmächtigter.<br />

- "<br />

Püttner, J., Kaufmann in<br />

Leipzig, Vorsitzender des<br />

Gruben vorstand es.<br />

Mann, 0. A., Bergrechiiungsfiihrer<br />

in Annähere,<br />

Bevollmächtigter.<br />

Neubert, Bergamtsasscssor<br />

z. D. in Dresden, Bevollmächtigter.<br />

Piittner, J., Kaufmann in<br />

Leipzig, Vorsitzender des<br />

Grubenvorstandes.<br />


Betriebsleiter<br />

und<br />

andere Werksbeamte.<br />

—<br />

Weiss, P. J., Markscheider<br />

in Ehrenfriedersdorf.<br />

Kircheisen<br />

in Annaberg, Steigerdieustversorger.<br />

Poller, H. G., Schichtmeister<br />

iu Johanngeorgenstadt.<br />

Hoyn, C.<br />

W. A., Schichtmeister<br />

in Johanngeorgenstadt.<br />

Hildebrandt, C. F.,<br />

Steiger.<br />

~<br />

Weiss, F. J., Markscheider<br />

in Ehrenfriedersdorf.<br />

Kircheisen<br />

in Annaberg, Steigerdieustversorger.<br />

—<br />

Weiss, F. J., Markscheider<br />

in Ehrenfriedersdorf.<br />

Mehner in<br />

Frohnan, Steiger.<br />

Weiss, F. J., Markscheider<br />

in Ehrenfriedersdorf.<br />

Kircheisen<br />

in Annaberg, Steiger.<br />

~ ~~<br />

Manuschaftszahl.<br />

Arbeiter:<br />

1Beamte und<br />

OfUciaiiten.<br />

ständige.<br />

un- [ ständige.<br />

—<br />

—<br />

1<br />

1<br />

1<br />

1<br />

"<br />

—<br />

—<br />

4<br />

2<br />

10<br />

6<br />

—<br />

—<br />

—<br />

—<br />

—<br />

•<br />

Ausbringen im Jahre 1873.<br />

Jfameu<br />

der<br />

Producte.<br />

•<br />

Menge<br />

derselben.<br />

Centner.<br />

,<br />

•<br />

•<br />

•<br />

freldwerth.<br />

Thlr. |Ng.| Pf.<br />

" ~<br />

—<br />

—<br />

^~~*<br />

37<br />

Im Jahre 1873 erfolgte<br />

Capitaloder<br />

Znbuss-<br />

Einzahlung-.<br />

Thlr.<br />

45 29<br />

333!9.<br />

772 16<br />

110<br />

586 11<br />

110<br />

—<br />

3422 15<br />

1638<br />

1<br />

Ng. Pf.<br />

15<br />

5<br />

9<br />

5<br />

1<br />

7 ^ —<br />

Ueberschuss-Tertheilung.<br />

Thlr. N£.<br />

—<br />

—<br />

-<br />

Pf.


38<br />

3fo. •<br />

153<br />

154<br />

155<br />

156<br />

157<br />

158<br />

159<br />

160<br />

161<br />

162<br />

Käme<br />

des<br />

Berggrebüudes.<br />

Naumanns Hoffnung Stolin<br />

zu Sehma.<br />

(Ohne Grubenfeld.)<br />

Reicher Segen Gottes<br />

Stolin zu Sehma.<br />

(Ohne Grubenfelrt.)<br />

St. Johannes Fundgr.<br />

sammt Tiefer Preussen<br />

Stolin am Bärenstein.<br />

St. Michaelis Stolin am<br />

Stadtberge bei Anmiberg.<br />

Segen Gottes Fundgrube<br />

bei Schiettau.<br />

Sieben Brüder Stolln zu<br />

Hermannsdorf.<br />

(Ohne Gruhenfeld.)<br />

Silberschnur Erbstolln zu<br />

Schmalzgrube.<br />

(Ohne Ghubenfeld )<br />

JJer^iuspoctious- 1<br />

___ Bezirk. !|<br />

M.|<br />

M.<br />

M.<br />

M.<br />

M.<br />

M.<br />

M.<br />

Gerichtsaintsbezh-k.<br />

Aunaberg.<br />

Annabcrg.<br />

Annaberg.<br />

Annaberg.<br />

Scheibenberg.<br />

Annaberg.<br />

Job Stadt.<br />

b. Mwienberger Abtheiluny.<br />

Alte drei Brüder Fundgr. M. Wolkenim<br />

Kiossholze. Co.<br />

Stein.<br />

Arthur Stolin am Hambach.<br />

(In Frist bis Schluss 1875.)<br />

Blühend Glück Fundgr.<br />

am Eabeuberge.<br />

M.<br />

M.<br />

Wolkensteil).<br />

Zöblitz.<br />

Ortsvenvaltungsbeho'rde.<br />

Amtshauptmannschaft<br />

Annaberg.<br />

Amtshauptmannschaft<br />

Annaberg.<br />

Amtshanptmannscbaft<br />

Annaberg.<br />

Stadtrath zu<br />

Annaborg.<br />

Amtshaupt -<br />

mannschaft<br />

Annaberg.<br />

Amtshanptmauuschaft<br />

Annaberg.<br />

Amtshauptmannschaft<br />

Annaberg.<br />

Amtshauptmann<br />

Schaft<br />

Marienberg.<br />

Amfehauptmanuschaft<br />

Marienberg.<br />

Amtshauptmannschaft<br />

Marienberg.<br />

Besitzer.<br />

Naumann.C.F.<br />

E., MüJilenbesitzerinSehma.<br />

Nanmann,C.F.<br />

E. Mühleubesitzer<br />

inSehma.<br />

Gewerkschaft.<br />

Gewerkschaft.<br />

Heitzig.J.H.J.<br />

in Bnchholz.<br />

Heckor, E.,<br />

Fräulein in<br />

Stollberg.<br />

Tröger, 0.,<br />

BerggeschwornerinPressnitz<br />

in Böhmen.<br />

Marienberger<br />

Silberbergbau-<br />

Actieugesell -<br />

schaft.<br />

Kluge, F. A.,<br />

Friseur in<br />

Chemnitz.<br />

Mo ekel, Agent<br />

in Petersburg<br />

u.Tatischeff,<br />

K.RStaatsrath<br />

in Petersburg<br />

f<br />

Vertreter<br />

des<br />

Besitzers.<br />

—<br />

P iitt n er, J., Kaufmann in<br />

Leipzig, Vorsitzender des<br />

Grubenvorstandes.<br />

Riilkc, F., Knpferschmiedemeister<br />

in Annaberg, Vorsitzender<br />

des Grubenvorstandes.<br />

—<br />

—<br />

Germanu, Bürgermeister in<br />

Marienberg, Vorsitzender<br />

des Verwaltungsrathes.<br />

Grämer, Steiger in Marienberg,Officialbevollmächtigter.


Betriebsleiter<br />

und<br />

andere Werksbeamte.<br />

—<br />

—<br />

Veiss, F. J., Markscheider<br />

in Ehrenf'riedorsdorf.<br />

N agu er, Obersteiger in<br />

Aunaberg.<br />

Köhler, Steiger.<br />

Funke, Steiger in Stollberg.<br />

—<br />

Weiss, P. J., Markscheider<br />

in Ehrenfriedersdorf.<br />

Hinkel.G.L.,<br />

Schichtmeister in Marienberg<br />

, Rechnungsschichtmeister.Schreiber,<br />

Steiger in Lauta.<br />

Feig, C., Doppelhäuer,<br />

Schichtmeister- u. Steigerdienstversorger.<br />

Grämer, Steiger in Marienberg.<br />

Mannschaftszahl.<br />

ainte unfl.<br />

liciuutcu.<br />

«SH<br />

M«<br />

—<br />

1<br />

1<br />

Arbeiter:<br />

1<br />

•3 a<br />

:£<br />

4i<br />

05<br />

'<br />

_<br />

—<br />

10<br />

1<br />

2<br />

2<br />

ö<br />

So<br />

§1 303<br />

—<br />

.<br />

1<br />

Ausbringen im Jahre 1873.<br />

Kamen<br />

der<br />

Produete.<br />

•<br />

Kobalt- und<br />

Wismutherze.<br />

Flussspath.<br />

Schaustuffeii<br />

•<br />

•<br />

.<br />

.<br />

Menge<br />

derselben.<br />

Centner.<br />

•<br />

13,911<br />

0,5<br />

•<br />

•<br />

.<br />

.<br />

Geldwerth.<br />

Tlilr.<br />

—<br />

—<br />

—<br />

—<br />

—<br />

—<br />

137<br />

->,<br />

Sg.<br />

— —<br />

— —<br />

6<br />

10<br />

7<br />

Pf.<br />

6<br />

—<br />

5<br />

— —<br />

— —<br />

— —<br />

— —<br />

Im Jahre 1873 erfolgte<br />

*-<br />

CapitaloderZubuss-Einzahlung.<br />

Thlr. |Ng.|pf.<br />

1<br />

1<br />

145 15<br />

2839 —<br />

—<br />

_<br />

10 —<br />

10 —<br />

88 26 —<br />

1—<br />

-<br />

561 10<br />

308 13<br />

_.<br />

8<br />

8<br />

39<br />

Uebersehuss-Yertheilung.<br />

Thlr. |Ng.| Pf.<br />

—<br />

—<br />

—<br />

—<br />

—<br />

—<br />

—<br />

— —<br />

— —<br />

— —<br />

— —<br />

_<br />

—<br />

— —


40<br />

Xo.<br />

163<br />

164<br />

165<br />

166<br />

167<br />

168<br />

169<br />

170<br />

171<br />

Jfarae<br />

des<br />

BerggefcHudes.<br />

Drehbachs Hoffnung bessrer<br />

Zeiten Fundgrube zu<br />

Drehbach.<br />

Drei Hammerschläge<br />

Fundgrube am Rittersberge.<br />

Eichners Hoffnung Fdgr.<br />

in Eübenau.<br />

(In Frist bis Schlnss 1873 )<br />

Friedrich Henning Fdgr.<br />

Fröhliche Hoffnung Fdgr.<br />

am grünen Zeuggraben<br />

in Marienberger Porstrevier.<br />

Fünf Brüder Fundgrube<br />

bei Zöblitz.<br />

(Losgesagt und gelöscht im<br />

Jahre 1873.)<br />

Gewerken Hoffnung Fdgr.<br />

am Rosenberge.<br />

Gottes Segen Fundgrube<br />

bei Zöblitz.<br />

GrauerWolf k Schönbrunn.<br />

(Verliehen im .Jahre 1873.)<br />

Bergiiispcctions- 1<br />

Bezirk. 1<br />

M.<br />

M.<br />

M.<br />

M.<br />

M.<br />

M.<br />

M.<br />

M.<br />

M.<br />

Gerichtsamts<br />

-<br />

Bezirk.<br />

Wolken-<br />

Stein.<br />

Zöblitz.<br />

Zöblitz.<br />

Brandis.<br />

Marienberg.<br />

Zöblitz.<br />

Zöblitz.<br />

Zöblitz.<br />

Wolkenstein.<br />

Ortsvenvaltungs-<br />

Beliürde.<br />

JArntshauptmannschaft<br />

Marienberg.<br />

Amtshauptmann<br />

schaft<br />

Marien berg.<br />

Amtshanptniannschaft<br />

Marienberg.<br />

Amtshaupt -<br />

manuschaft<br />

Grimma.<br />

Amtshaupt -<br />

mannschaft<br />

Marienberg.<br />

Amtshauptmannschaft<br />

Marienberg.<br />

Amtshauptmanuschaft<br />

Marienberg.<br />

Arntsliauptmannschaft<br />

Marienberg.<br />

Amtshauptmannschaft<br />

Marienberg.<br />

Besitzer.<br />

Gewerkschaft.<br />

Marienberger<br />

Silberbergbau-<br />

Actiengesellschaft.<br />

Gläss, D. G.,<br />

Nagelschmied<br />

in Rübenau.<br />

Königin Marienhütte<br />

zu Cainsdorf.<br />

Gesellenschaft.<br />

Gesellenschaft.<br />

Marienberger<br />

Silberbergbau-<br />

Actiengesell -<br />

schaft.<br />

Gewerkschaft.<br />

Actien - GesellschaftLauchhammervereinigte<br />

vorm.<br />

Gräfl. Einsiedel'sche<br />

Werke<br />

in Riesa.<br />

i<br />

Vertreter<br />

des<br />

Besitzers.<br />

Püttner, J., Kaufmann ii<br />

Leipzig, Vorsitzender de:<br />

Grubenvorstandes."<br />

Germann, Bürgermeister ii<br />

Marienberg, Vorsitzende]<br />

des Verwaltungsrathes.<br />

—<br />

Härtung, A. B. A., Bergingenieur<br />

in Cainsdorf.<br />

Bald auf, G. Th., Kramet<br />

n ndHandelsmann in Pobershau,<br />

Bevollmächtigter.<br />

Hübner, Lehngutsbesitzer<br />

inZOblitz.Bevollmächtigter.<br />

Ger m an n, Bürgermeisterin<br />

Marienberg, Vorsitzender<br />

des Verwaltungsrathes.<br />

Melzer, J. C. W., Postverwalter<br />

einer, in Schönbrunn<br />

bei Wolkenstein,<br />

Vorsitzender des Grubenvorstandes.<br />

Koch, Advokat in Buchholz,<br />

Bevollmächtigter.


Betriebsleiter<br />

und<br />

andere Werksbeamte.<br />

SVeiss, F. J., Markscheider<br />

iu Ehrenfriedersdorf.<br />

Weiss. F. J., Markscheider<br />

in Ehrenfriedersdorf.<br />

Hinkel,G.L.,<br />

Schichtmeister in Marienberg<br />

, Bechnungsschichtmeister.Schreiber,<br />

Steiger in Lauta.<br />

G r am er, Steiger in Marieuberg.<br />

Oehme. H. A., Schichtmeister<br />

in Baschau.<br />

Krause, Eisensteiugräbermeister<br />

, Steiger,<br />

— •—<br />

Gräm er, Steiger in Marienberg.<br />

Weis s, F. J., Markscheider<br />

in Ehrenfriedersdorf.<br />

Hinkel, G.L.,<br />

Schichtmstr. in Mariencberg.Kechnungsschichtmeister.<br />

Schreiber,<br />

Steiger in Lauta.<br />

Gräm er, Steiger in Marienberg.<br />

Heuchler, E. B., Markscheider<br />

in Freiberg.<br />

Richter, G. G., Steigerdienstversorger.<br />

Mannschaftszahl.<br />

1Beamte und]<br />

Offlcianten. j<br />

standige.<br />

—<br />

—<br />

—<br />

~<br />

1<br />

1<br />

Arbeiter:<br />

—<br />

—<br />

«<br />

— '<br />

unständige.<br />

1"<br />

1 —<br />

6<br />

—<br />

—<br />

—<br />

2<br />

Ausbringen im Jahre 1873.<br />

Nameu<br />

der<br />

Producte.<br />

.<br />

.<br />

.<br />

. -<br />

Menge<br />

derselben.<br />

'<br />

Centner.<br />

•<br />

.<br />

Geldwerth.<br />

TUlr.<br />

"<br />

_<br />

Sg. Pf.<br />

— —<br />

— —<br />

_ _<br />

— —<br />

4l<br />

Im Jahre 1873 erfolgte<br />

CapitaloderZubuss-Einzahlung.<br />

Thlr. |Ng.<br />

—<br />

_<br />

201<br />

1<br />

42 20 —<br />

97<br />

— —<br />

185 29 —<br />

2975 12<br />

Pf.<br />

6 -—<br />

7<br />

_ _<br />

6<br />

tlebersehuss-Vertheiluiig.<br />

Thli.<br />

___<br />

_<br />

NB- Pf.<br />

— —<br />

— —<br />

— —<br />

_ _<br />

— —<br />

_<br />

_


T o.<br />

172<br />

173<br />

174<br />

175<br />

176<br />

177<br />

178<br />

179<br />

180<br />

Name<br />

des<br />

BerggebUudes.<br />

Grüner Zeuggraben für<br />

Probersbau.<br />

(.Ohne Grubenfeld.)<br />

Heilige Dreifaltigkeit Fdgr.<br />

bei Zschopau.<br />

Hilfe Gottes am Haak<br />

sammt Boscbert Glück<br />

Erbst, im Herbstgruude.<br />

Hoffnung Erbstolln im<br />

Königl. Stoinbacher<br />

Forstrevier.<br />

Julie Fundgrube boi Lobstädt.<br />

^Losgesagt im Jalire 1873.)<br />

Loosens Hoffnung Fdgr.<br />

bei Wolkensteiu.<br />

(Iii Frist bis Schluss 1873.)<br />

Neu Banka bei Poborsbau.<br />

Neugeboren Kindlein<br />

Stolln im Herbstgruude<br />

bei Wolkenstein.<br />

(Verliehen im Jahre 1873.)<br />

Neuglück- und Tropper-<br />

Stolln am Lerchenhübel<br />

und an der Zschopau.<br />

(Ohne Grubenfeld.)<br />

II<br />

Bezirk. ||<br />

I Bergfinspcctlons-<br />

M.<br />

M.<br />

M.<br />

M.<br />

M.<br />

M.<br />

M.<br />

M.<br />

M.<br />

(Jerichtsamts-<br />

Bezirk.<br />

Zöblitz.<br />

Zscho -<br />

p au.<br />

Wolken-<br />

Stein.<br />

J öl) Stadt.<br />

Borna.<br />

Wolkcustoiu.<br />

Zöblitz.<br />

Wolken -<br />

stein.<br />

Wolkenstein.<br />

Ortsverwaltuiigs-<br />

Behörde.<br />

Amtshaupt -<br />

mannscbaft<br />

Marienberg.<br />

Amtshauptmann<br />

scbaft<br />

Plöha.<br />

Aintshauptma,nnschaft<br />

Marienberg.<br />

Amtshaupt -<br />

inannschaft<br />

Auuabprg.<br />

Amtshauptmaunschaft<br />

Borna.<br />

Aintshauptmamischaft<br />

Marieuborg.<br />

Amtshauptuianuscbaft<br />

Marienberg.<br />

Amtshauptmannschaft<br />

Marionberg.<br />

Amtshauptmannschaft<br />

Marienberg.<br />

Besitzer.<br />

Marienberger<br />

Keviorabtbeilung.<br />

Silberbergbau-<br />

Gesellschaft<br />

Heilige DreifaltigkeitFdgr.<br />

bei Zschopau.<br />

Marienborger<br />

Silberborgbau-<br />

Actiengesollschaft.<br />

Gewerkschaft.<br />

Königin Marionhütto<br />

zu C'ainsdorf.<br />

Silborbergbau-<br />

Gewcrkschaft<br />

Loosens Hoffnung<br />

Fundgr.<br />

Nebse, E., in<br />

Dresden.<br />

Richter, F. H.,<br />

Mühlenbesitzer<br />

und Schmidt,<br />

C. Ch., Obersteiger<br />

in Freiberg.<br />

König! Staatsfiscus.<br />

Vertreter<br />

des<br />

Besitzers.<br />

Eevrerausschuss zu Marienberg.<br />

Harnisch, C. Gh., Factor<br />

in Krummhermersdorf,<br />

Vorstand.<br />

G er m an n, Bürgermeister in<br />

Marien berg, Vorsitzender<br />

dos Vorwaltungsrathes.<br />

Haustein, J. F., Holzhändler<br />

in Annaberg, Vorsitzender<br />

des Grubenvorstandes.<br />

Härtung, A. E. A., Bergingenieur<br />

in Caiusdorf, Be=<br />

vollmächtigtor.<br />

Meyor, Bürgermeister in<br />

Wolkeustoin, gewerkschaftlicher<br />

Bevollmächtigtor.<br />

—<br />

Richter, F. H., Mühlenbesitzer<br />

in Freiberg, Bevollmächtigter.<br />

Kinkel, G. L., Schichtmeister<br />

in Marienberg,<br />

Administrator.


Betriebsleiter<br />

und<br />

andere Werksbeamte.<br />

Ahnor, C., Bauinwollenspinnereibesitzer<br />

in<br />

Pobershau, Administrator<br />

u. Rechnungsführer.<br />

Billig, Grabenwärter.<br />

Kinkel, G. L., Schichtmeister<br />

in Marienberg.<br />

Pranke, W. Th., Obersteiger<br />

in Krummheimersdorf.<br />

Weiss, F. J., Markscheider<br />

in Ehrenfriedersdorf.<br />

Hinkel, G. L.,<br />

Schichtmstr. in Marienberg,Rechnungsschichtmeister.<br />

Schreiber,<br />

Steiger in Lauta.<br />

Rüdiger, C. F. J. , Steiger.<br />

Oehmo, H. A., Schichtmeister<br />

in Raschau.<br />

Loose, Ch. F., Steiger<br />

in Geringswaldo.<br />

Loose, Ch. F., Steiger<br />

in "Geringswalde.<br />

Hinkel, G. L., Schichtmeister<br />

in Marienberg.<br />

Ehnert, Ch. G., Steiger.<br />

Mannschaftszahl.<br />

{Beamte und<br />

{Offlcianten.<br />

1<br />

—<br />

1<br />

—<br />

1<br />

Arbeiter:<br />

ständige.<br />

. —<br />

—<br />

unständige.<br />

5<br />

8<br />

2<br />

2<br />

—<br />

1<br />

—<br />

Ausbringen im Jahre 1873.<br />

Namen<br />

der<br />

Producte.<br />

,<br />

•<br />

Silber-,<br />

Kobalt- und<br />

Nickelerze.<br />

Schaustuffen.<br />

•<br />

-<br />

Menge<br />

derselben.<br />

Ccntner.<br />

«<br />

•<br />

•<br />

•<br />

9,61<br />

Geldwerth.<br />

Thlr.<br />

—<br />

—<br />

364<br />

Nff.<br />

-<br />

—<br />

9<br />

Pf.<br />

—<br />

—<br />

6<br />

2 24 —<br />

—<br />

—<br />

—<br />

43<br />

Im Jahre 1873 erfolgte<br />

Capttaloder<br />

Zubuss-Ein-<br />

Zahlung.<br />

Thlr. |Ng.|pf.<br />

1051<br />

—<br />

2080 —<br />

—<br />

3 12<br />

—<br />

15<br />

515<br />

15<br />

—<br />

—<br />

—<br />

8<br />

8<br />

7<br />

7<br />

Ueberschuss-Yertheilung.<br />

Thlr. |Ng.| Pf.<br />

6*


44<br />

No.<br />

181<br />

182<br />

183<br />

184<br />

185<br />

186<br />

m<br />

188<br />

Käme<br />

des<br />

Bergrgebäudes.<br />

Palmbaumer Zeuggraben<br />

bei Wolkenstein.<br />

PobershauerKönigl.Stölln,<br />

uudzwar: Wallfisch-, Wildemaun-<br />

und Michaelis-,<br />

sowie Thomas-, Johannesund<br />

Hieronymus-Stolln.<br />

(Ohne Grubenfeld.)<br />

ReitzenhainerZeuggraben<br />

für Marieuberg.<br />

Rother Hirsch Fundgrube<br />

am Zinngebirge bei Grüntbal.<br />

(Verliehen im Jwhre 1873.<br />

Aiisser Betrieb bis 5. Juli<br />

1875.)<br />

St. Johannes Fundgrube<br />

bei Wolkenstein.<br />

St. Johannes Hoffnung<br />

Fundgrube bei Geriugswalde.<br />

Silberkrone bei Grumbach.<br />

Vater Abraham Fundgr.<br />

am Stadtberge zu Marieuberg.<br />

Berginspections- 1<br />

Bezirk. |<br />

M.<br />

M.<br />

M.<br />

M.<br />

M.<br />

M.<br />

M.<br />

M.<br />

Gerichts- 1<br />

auits- i<br />

Bezirk.<br />

Wolkoustein.<br />

Zöblitz.<br />

Marionberg.<br />

Zöblitz.<br />

Wolken-<br />

Stein.<br />

Wolkenstein.<br />

Jöbstadt.<br />

Marienberg.<br />

t<br />

Orts-<br />

verwaltungs-<br />

Behörde.<br />

Aintshauptmannschaft<br />

Marienberg.<br />

Amtshaupt -<br />

mannschaft<br />

Marienberg.<br />

Amtshauptmannscbaft<br />

Marienberg.<br />

Amtshauptmanuschaft<br />

Marienberg.<br />

Amtshauptinanuschaft<br />

Marienberg.<br />

Amtshaupt -<br />

mannschaft<br />

Marienberg.<br />

Amtshanptmaunschaft<br />

Aiicaberg.<br />

Stadtrath zu<br />

filaricnberg.<br />

Besitzer.<br />

Marieuberger<br />

Eevierabthoilung.<br />

Königl. Staatsfiscus.<br />

Ki'misl Staatsfiscus.<br />

Wallerstein,<br />

J., Kaufmann<br />

in Dresden und<br />

Fritzsching,<br />

K, Geschäftsagent<br />

in Freiberg.<br />

Gewerkschaft.<br />

Marienberger<br />

Silberbergban-<br />

Actien- Gesellschaf<br />

t.<br />

Gesellenschaft.<br />

Marienberger<br />

Silberbergban-<br />

Actien- Gesellschaft.<br />

Tertreter<br />

des<br />

Besitzers.<br />

Kevierausschuss zu Marienberg.<br />

Kinkel, G. L., Schichtmeister<br />

in Marienberg,<br />

Administrator.<br />

Ehuert, Gh. G., Obersteiger<br />

.in Marienberg, Administra-<br />

'tor.<br />

Pilz, C. G., Bürgerschullehrer<br />

in Marienberg, Bevollmächtigter.<br />

Germann, Bürgermeister in<br />

Marienberg, Vorsitzender<br />

des Verwaltungsratb.es.<br />

Bräuer, C. L, Zubussbote<br />

in Grumbach, Bevollmächtigter<br />

Germann, Bürgermeister in<br />

Marienberg, Vorsitzender<br />

des Verwaltnugsrathes.


Betriebsleiter<br />

und<br />

andere Werksbeamte.<br />

Ehnert, Ch. G., Obersteiger<br />

in Marienberg,<br />

Eechnungsführer. Sind<br />

em a u n und Erz, Grabenwärter.<br />

Kinkel, G. L., Schichtmeister<br />

in Manenberg.<br />

Baldauf, C. F. E.,<br />

Steiger.<br />

Weiss, F. J., Markscheider<br />

iuEhrenfriedersdorf.<br />

Kinkel, G. L., Schichtmeister<br />

in Marienberg,<br />

Eechnungsschichtmeistr.<br />

Schreiber, Steiger in<br />

Lanta.<br />

Bräu er, Ch. D., Steiger<br />

in Grumbach.<br />

Weiss, F. J., Markscheider<br />

in Ehrenfriedersdorf.<br />

Kinkel, G. L., Schichtmeister<br />

in Marienberg,<br />

Eechnungsschichtmeistr.<br />

Schreiber, Steiger in<br />

Lauta.<br />

Mannschaftszahl.<br />

tarnte und<br />

ttcianten.<br />

V E»H<br />

«0<br />

1<br />

1<br />

—<br />

1<br />

3<br />

Arbe<br />

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1<br />

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2<br />

4<br />

39<br />

iter:<br />

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§1 200<br />

2<br />

Ausbringen im Jahre 1873.<br />

. Name<br />

der<br />

Produete.<br />

•<br />

•<br />

.<br />

Silbererze.<br />

Giftmehl.<br />

Schaustuffen.<br />

Menge<br />

derselben.<br />

Centner.<br />

s<br />

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•<br />

254,22<br />

100'<br />

GeldAverth.<br />

Thlr. iNg.ll'f.<br />

—<br />

—<br />

—<br />

1400 16 8<br />

41 20<br />

26 3<br />

—<br />

—<br />

Im Jahre 1873 erfolgte<br />

Capitaloder<br />

Zubuss-<br />

Einzahlung.<br />

Thlr.<br />

51<br />

26<br />

2038 15<br />

•<br />

201 17<br />

3100<br />

Ng.jrf.<br />

11<br />

3<br />

6<br />

6<br />

3<br />

45<br />

Uebersehuss-Tertheilung.<br />

Thlr.<br />

C<br />

Ng. Pf.<br />

_


46<br />

i<br />

No. j<br />

189<br />

190<br />

191<br />

192<br />

193<br />

194<br />

195<br />

196<br />

197<br />

Jfame<br />

des<br />

Berggeblludes.<br />

Weisstau ber Stolln am<br />

Eittersberge.<br />

Bcrginspections- 1|<br />

Bezirk. ||<br />

M.<br />

Gerichtsamtsbezirk.<br />

Zöblitz.<br />

1<br />

Ortsvenvaltung-sbehörde.<br />

c. Geyer-Ehrenfriedersdorfer Abtheitiing.<br />

Christstolln bei Golenau.<br />

(Neuverliehen im Jahre 1873.<br />

Aussei- Betrieb bis Schiusa<br />

1874.)<br />

Drei Brüder Stolln zu<br />

Thalheim.<br />

Ehrenfriedersdorfer Röhrgraben.<br />

Ehrenfriedersdorfer Vereinigt<br />

Feld Fundgr.<br />

Hochmuth Fundgrube bei<br />

Geyer.<br />

(Verliehen im Jahre 1873.,)<br />

Kiesgrube Fundgr. bei<br />

Geyer.<br />

(In Trist bis Schluss 1874.)<br />

Mittlere kleine Vierung<br />

bei Neundorf.<br />

Neuglück bei Geyer.<br />

l Verliehen im Jahre 1873.)<br />

M.<br />

M.<br />

M.<br />

M.<br />

M.<br />

M<br />

M.<br />

M.<br />

Ehrenfriedersdorf.<br />

Stollberg.<br />

Ehroufriedersdorf.<br />

Ehroiifriodersdorf.<br />

Ehrenfriedersdorf.<br />

Ehrenfriedersdorf.<br />

Annaberg.<br />

Ehrenfriedersdorf.<br />

Amtshauptmann<br />

schaft<br />

Marionherg.<br />

Amtshauptmannschaft<br />

Annaberg.<br />

Amtshauptmannschaft<br />

Chemnitz.<br />

Amtshauptmannschaft<br />

Auuaberg.<br />

Stadtrath zu<br />

Ehrenfriedersdorf.<br />

Amtshauptmannschaft<br />

Annaberg.<br />

Stadtrath zu<br />

Geyer.<br />

Amtshauptmannschaft<br />

Annaberg.<br />

Amtshauptinannschaft<br />

Annaberg.<br />

Besitzer.<br />

Königl. Staatsfiscus.<br />

Gesellenschaft.<br />

Geselleuschaft.<br />

EhrenfriedersdorforEevierabtheiluug.<br />

Martinsen,Th.<br />

in Dresden.<br />

Schreier, C. P.<br />

in Mittelbach<br />

undMünch,A.<br />

P. in Niederrabbnstein<br />

bei<br />

Chomnitz.<br />

Die Erben des<br />

CommerzienrathesG.Kramsta<br />

in Freiburg<br />

in Schlesien.<br />

Gewerkschaft.<br />

Gruson, H.,<br />

Commerzienrath<br />

in Buckau<br />

b. Magdeburg.<br />

Vertreter<br />

des<br />

Besitzers.<br />

Kinkel, G. L., Schicht<br />

meister in Marienberg, Ad<br />

ministrator.<br />

Harzer, C. Gh., Spitzenfabrikant<br />

in Gelenau, Bevollmächtigter.<br />

Beuthor, F. L., Ortsrichtei<br />

in Thalheim, Bevollmächtigter.<br />

Eovierausschuss in Marienberg.<br />

Weiss, F. J., Markscheider<br />

in Ehrenfriedersdorf, Generalbevollmächtigter.<br />

Grellmann, F. H., Schichtmeister<br />

in Ehrenfriedersdorf,<br />

Bevollmächtigter.<br />

Lipfert, F., Banquier in<br />

Aunaberg, Vorsitzender des<br />

Grubeuvorstandes.<br />

Fritzche, C. F., Grubenverwalter<br />

in Schwarzenberg,<br />

Bevollmächtigter.


Betriebsleiter<br />

und<br />

andere Werksbeamte.<br />

[inkol, G. L., Schichtmeister<br />

in Marienberg.<br />

Ehiiert, Ch. G., Obersteiger<br />

daselbst.<br />

—<br />

—<br />

/Veiss, F. J., Markscheider<br />

inEhrenfriedersdorf.<br />

Hahmann, Steiger daselbst,<br />

Grabenwärter.<br />

IVeiss, F. J., Markscheider<br />

inEhrenfriedorsdorf.<br />

Hahmaun, Oberstoiger.<br />

Grellmanu, F. H.,<br />

Schichtmeister in Ehrenfriedersdorf.<br />

Grellmann, F. H.,<br />

Schichtmeister inEhrenfriedersdorf.<br />

Koppor,<br />

B. F., Steiger.<br />

Manuschaftszahl.<br />

*<br />

Arbeiter:<br />

Beamte und<br />

Officiauten.<br />

—<br />

—<br />

2<br />

2<br />

o<br />

3?<br />

1<br />

—<br />

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1<br />

32<br />

27<br />

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°£ •s<br />

— '<br />

—<br />

18<br />

2<br />

6<br />

Ausbringen im Jahre 1S73.<br />

Namen<br />

der<br />

Producte.<br />

Zinn.<br />

Giftmehl.<br />

Halden- und<br />

Schottersteine.<br />

Menge<br />

derselben.<br />

Centner.<br />

66,88<br />

45,09<br />

Ueldwerth.<br />

Thlr.<br />

2048<br />

60<br />

93<br />

Hg. Pf.<br />

—<br />

—<br />

— —<br />

_ _<br />

26<br />

28<br />

7<br />

5<br />

9<br />

47<br />

Im Jahre 1873 erfolgte<br />

Capitaloder<br />

Zubuss-<br />

Einzahlung.<br />

Thlr.<br />

70<br />

32<br />

25180<br />

2 — —<br />

34<br />

145<br />

1699<br />

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9<br />

7<br />

7<br />

51 17<br />

Pf<br />

2<br />

5<br />

5<br />

4<br />

Uebcrschuss-Yertheiliuig.<br />

Thlr. NK.<br />

—<br />

—<br />

— —<br />

_<br />

Pf.


48<br />

Xo.<br />

198<br />

199<br />

200<br />

201<br />

202<br />

203<br />

204<br />

205<br />

Nanie<br />

des<br />

Bergg-ebiiudes.<br />

Röhrenbohrer Fundgrube<br />

im Freiwaldc bei Ehrenfriedersdorf.<br />

Sauberger Stolin im Hüttengrunde<br />

bei Ehreufriedersdorf.<br />

Vereinigt Geschick Erbatolln<br />

bei Geyer.<br />

ZwitterstockwerkzuGeyer.<br />

§ f !<br />

g^i Gerichtsss.'S<br />

[ amts-<br />

S» | Bezirk.<br />

! M.<br />

M.<br />

M.<br />

M.<br />

Elirenfricdersdorf.<br />

Ehrenfriedersdorf.<br />

Ehrenfriedersdorf.Ehrenfriedersdorf.<br />

Ortsverwaltungs-<br />

Behörde.<br />

Amtshanptmaunschaft<br />

Annaberg.<br />

Amtshaupt -<br />

uianaschaft<br />

Annaberg.<br />

Stadtrath zu<br />

Geyer.<br />

Amtshaupt -<br />

manuschaft<br />

Annaberg.<br />

IV. Schwarzenfo« arg« sr Keyi( 5 r.<br />

a. Oberwiesenthal - Sclieibenbery - Hohensteiner<br />

Abtheilung.<br />

Alexander Fundgrube am S.<br />

Eiseiiberge boi Kuhschuappel.<br />

Arenberger Stolin bei<br />

Rittersgrün.<br />

(Ohne Grubenfeld i<br />

Beständige Einigkeit Fdgr.<br />

am Scheibenbergo.<br />

Churprinz Segen Gottes<br />

Fundgrube zu Elterleiu.<br />

(Verliehen 1873 In Frist<br />

bis Schluss 1873. Losgesagt<br />

im Mai 1873.)<br />

s.<br />

s.<br />

s.<br />

Lichtenstein.<br />

Oberwieseuthal.<br />

Scheibenborg.<br />

Scheibenberg.<br />

Königl. VerwaltungskommissioufürdieSchönburg'schenRezessherrscuaften<br />

m<br />

Giauchau.<br />

Amtshauptmaunschaft<br />

Annaberg.<br />

Amtshauptmannschait<br />

Annaberg.<br />

Stadtrath zu<br />

Eltcrlein.<br />

Besitzer.<br />

Die Gewerkschafti.Mittlere<br />

kleine Vierung<br />

bei Neundorf.<br />

Königl. Staatsflscus.<br />

Graupner, L.,<br />

Steiger i.Geyer.<br />

Krug, H. G.,<br />

Maschinen-DirectorinChemnitz.<br />

Dannenberg,<br />

J., Bergwerksdirector<br />

in<br />

Gersdorf bei<br />

Oberlungwitz.<br />

Gesellenschaft.<br />

Kellermann,<br />

C. C., Advokat<br />

in Scheibenberg.<br />

Vogl, J. F., in<br />

Platten in<br />

Böhmen.<br />

Vertreter<br />

(des<br />

Besitzers.<br />

Lipfert, F., Banquier ii<br />

Annaborg,Grubenvorstands<br />

Vorsitzender.<br />

Weiss, F. J., Markscheide<br />

in Ehrenfriedersdorf.<br />

—<br />

—<br />

Müller, E. F., Tischlermeistor<br />

in Rittersgrün,<br />

Bevollmächtigter.<br />

—<br />

Oehme, H. A., Schichtmeister<br />

in Raschau, Bevollmächtigter.


Betriebsleiter<br />

und<br />

andere Werksfeeamte.<br />

— •<br />

Weiss, P. J., Markscheider<br />

in Ehrenfriedersdorf.<br />

H ah mann,<br />

J. F., in Ehrenfriedersdorf,<br />

Obersteiger.<br />

Graupner, L., Steiger<br />

in Geyer.<br />

Grellmann, H. F.,<br />

Schichtmeister in Ehrenfriedersdorf.<br />

Graupner,<br />

L., Steiger in Geyer.<br />

Sa. III 62 Gruben . im<br />

Marienberger Revier.<br />

—<br />

Wagner, Obersteiger.<br />

—<br />

Oehme, H. A., Schichtmeister<br />

in Kaschau.<br />

Maunsehaftszahl.<br />

Beamte und<br />

Ufficianteu.<br />

1<br />

—<br />

—<br />

— ° —<br />

26<br />

—<br />

—<br />

, 1<br />

—<br />

Arbeiter:<br />

standige.<br />

—<br />

—<br />

7<br />

180<br />

—<br />

—<br />

—<br />

2<br />

UM- 1<br />

ständige.<br />

3<br />

—<br />

—<br />

—<br />

40<br />

—<br />

—<br />

—<br />

—<br />

Ausbringen im Jahre 1873.<br />

Kamen<br />

der<br />

Producte.<br />

Zinn.<br />

Giftmehl.<br />

Halden- unc<br />

Schottersteine.<br />

•<br />

Menge<br />

derselben.<br />

Centner.<br />

18,5<br />

53<br />

581,855<br />

•<br />

Geldwertn.<br />

Thlr. Ng<br />

854<br />

61<br />

24<br />

—<br />

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—<br />

6024 17<br />

—<br />

—<br />

—<br />

—<br />

Pf.<br />

24 —<br />

25<br />

21 8<br />

— —<br />

— —<br />

—<br />

—<br />

5<br />

—<br />

—<br />

— —<br />

— —<br />

— —<br />

49<br />

Im Jahre 1873 erfolgte<br />

CapitaloderZubuss-Einzahlung.<br />

Thlr.<br />

'269 20<br />

—<br />

3 — —<br />

87 23<br />

53948 15<br />

93<br />

—<br />

272 22 —<br />

28 19<br />

Ng. Pf.<br />

c<br />

—<br />

—<br />

4<br />

2<br />

3<br />

— —<br />

5<br />

lieberschuss-Tertheilung.<br />

Thlr. |Ng.| Pf.<br />

"


50<br />

No.<br />

206<br />

207<br />

208<br />

209<br />

210<br />

211<br />

212<br />

213<br />

Name<br />

des<br />

BerggebUudes.<br />

Eisengrube Fundgrube bei<br />

Niederschiu d maas.<br />

(Ist von der Theilnahme am<br />

Revierverbande dispensirt.)<br />

Eisenzeche bei Grosspöhla.<br />

Fridolin Fundgrube am<br />

Zigeunerborge bei Pöhia.<br />

Friedrich Fundgrube bei<br />

Langenberg.<br />

Gelber Zweig Fundgrube<br />

sammt Julius Erbstolln<br />

bei Langenberg.<br />

Glückauf bei Schiettau.<br />

(Verliehen im Jahre 1873.)<br />

Hausteins Hoffnung Fdgr.<br />

bei Langenberg.<br />

Herkules sammt Frisch<br />

GlückStollnundKhiesels<br />

Hoffnung Erbstolln am<br />

Fürstenberge.<br />

l<br />

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Gerichtsaiutsbezirk.<br />

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Seh war -<br />

zenberg.<br />

Schwär -<br />

zenberg.<br />

Seh war -<br />

zenberg.<br />

Scheibenberg.<br />

Seh war -<br />

zenborg.<br />

Schwarzenberg.<br />

Ortsvenvaltungsbehiirde.<br />

Königl. Verwaltungs-<br />

Commission<br />

fürdieSchönburg'schenBezesslierrschaften<br />

in<br />

Glttuchau.<br />

Amtshauptmannschaft<br />

Schwarzen -<br />

berg.<br />

Amtshauptmaunschaft<br />

Seh warzen -<br />

berg.<br />

Amtshauptmannschaft<br />

Schwarzen -<br />

berg.<br />

Amtshauptmannschaft<br />

Seh warzen -<br />

berg.<br />

Amtshanptmannschaft<br />

Annaberg.<br />

Amtshauptmanuschaft<br />

Seh warzen -<br />

berg.<br />

AmtshauptmannschaftSchwarzenberg.<br />

Besitzer.<br />

Gcscllcnschaft.<br />

Zweigler, E.<br />

E. , Fabrikant<br />

in Wildenau.<br />

Petzoldt, 4,<br />

Kaufmann in<br />

Waldenburg in<br />

Schlesien.<br />

Merkel, J. G.,<br />

Handelsmann<br />

in Baschau.<br />

Gruson, H.,<br />

Commerzienrath<br />

in Buckau<br />

bei Magdeburg.<br />

Gruson, H.,<br />

Commerzienrath<br />

in Buckau<br />

beiMagdeburg.<br />

Gruson, H.,<br />

Commerzienrath<br />

in Buckau<br />

bei Magdeburg.<br />

Frisch Glück<br />

sächsische Gewerkschaft.<br />

Tertreter<br />

des<br />

Besitzers.<br />

Hieronymus, C. R., Gerichtsamtsrendaut<br />

in<br />

Meerane, Bevollmächtigter<br />

—<br />

Poller, H. G., Schichtmeister<br />

in Johanngoorgenstadt,<br />

Bevollmächtigter.<br />

Fritzsche, K. F., Gruben-<br />

Verwalterin Schwarzenberg, c<br />

Bevollmächtigter.<br />

Fritzsche, K. F., Grubenverwalterin<br />

Schwarzenberg,<br />

Bevollmächtigter.<br />

Fritzsche, K.„F., Grubenverwalter<br />

in Schwarzenberg,<br />

Bevollmächtigter.<br />

Poller, H. G., Schichtmeister<br />

in Johanngeorgenstadt,<br />

Bevollmächtigter.


Betriebsleiter<br />

und<br />

andere Werksbeamte.<br />

)ehme, H. A. Schichtmeister<br />

in Easchau.<br />

—<br />

Polier, H. G., Schichtmeister<br />

in Johannngeorgenstadt.<br />

Heyn, C.<br />

W. A., Schichtmeister<br />

daselbst, Rechnungsschichtmeister.<br />

Jacoh,<br />

A. F., Steiger in Breitenbrunn.<br />

Oehme, H. A., Schichtmeister<br />

in Raschan.<br />

Fritzsche, K. F., Grubenverwalter<br />

in Schwarzenberg.<br />

Wolf, Steiger.<br />

Fritzsche, K. F., Grubenverwalter<br />

in Seh war -<br />

zenberg. Wolf, Steiger.<br />

Poller, H. G., Schichtmeister<br />

in .Tohanngeorgenstadt.<br />

Heyn, C.<br />

W. A., Schichtmeister<br />

daselbst , Rechnungsschichtmeister.<br />

Weigel<br />

in Bermsgrün, Steigerdienstversorger.<br />

Mannschaftszahl.<br />

Arbeiter:<br />

amte und i<br />

liciauteu. 1<br />

£o<br />

—<br />

2<br />

_<br />

1<br />

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•<br />

8<br />

»<br />

tl<br />

^1 SOB<br />

: —<br />

Kamen<br />

der<br />

Producte.<br />

Eisenstein.<br />

Brannstein.<br />

Ausbringen im Jahre 1873.<br />

Menge<br />

derselben.<br />

Centuer.<br />

•<br />

2820,8<br />

1805<br />

.<br />

Geldwertn.<br />

Thlr.<br />

440<br />

1362<br />

_<br />

Sg<br />

— —<br />

22 5<br />

15 —<br />

_<br />

Pf<br />

51<br />

Im Jahre 1873 erfolgte<br />

Capitaloder<br />

Znbuss-<br />

Einzahlnng.<br />

Thlr.<br />

149 23<br />

—<br />

54 25<br />

294<br />

Ng<br />

—<br />

—<br />

4_<br />

_<br />

7 18<br />

,<br />

Pf<br />

1<br />

1<br />

2<br />

8<br />

Ueberschuss-Yertheilnng.<br />

Thlr.<br />

3<br />

-: —<br />

14<br />

—<br />

NR<br />

— —<br />

— —<br />

13 .8<br />

—<br />

22<br />

Pf.<br />

8


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ffo.<br />

214<br />

215<br />

216<br />

217<br />

218<br />

219<br />

220<br />

1<br />

Xame<br />

des<br />

BerggefcUudes.<br />

Lössnitzer Communstolln<br />

bei Lössnitz.<br />

(Ohne Grubenfeld.)<br />

Meyers Hoffnung Fundgrube<br />

bei Schwarzbach.<br />

Neue Silber - Hoffnung<br />

Fundgrube bei Bascbau.<br />

Reichenbach Stolln bei<br />

Lössnitz.<br />

Riedel's Fundgrube bei<br />

Langcnberg.<br />

Römer Zeche bei Hohenstein.<br />

Rother Adler Stolln und<br />

Maassen bei Bittorsgrün.<br />

II<br />

Bezirk. ||<br />

I Bergiiispcctions-<br />

S.<br />

S.<br />

S.<br />

s.<br />

s.<br />

s.<br />

s.<br />

Gerichts- :<br />

amts-<br />

Bezirk.<br />

Lössnitz.<br />

Scheibenberg.<br />

Schwarzenberg.<br />

Lössnitz.<br />

Schwarzenberg.<br />

Hohenstein-Ernstthal.<br />

Schwarzenberg.<br />

1<br />

Orts-<br />

vemraltungs-<br />

Behörde.<br />

König]. Verwaltungs-<br />

Commission<br />

für die<br />

Schönburg'schenBecessherrschaften<br />

in<br />

Glauchau.<br />

Amtshauptmannscbaft<br />

Annaberg.<br />

AmtshauptmannschaftSchwarzenberg.<br />

Königl. Verwaltungs-<br />

Commission<br />

für die<br />

Schönbnrg'schenBecessherrschaften<br />

in Glauchau.<br />

AmtshauptmannschaftSchwarzenberg.<br />

König], Verwaltungs-<br />

Commission<br />

für die<br />

Schönburg' -<br />

schenBecessherrschaften<br />

in Glauchau.<br />

AmtshanptmannschaftSchwarzenberg.<br />

Besitzer.<br />

Die StadtgemeindeLössnitz.<br />

Stengel, Frau<br />

Th.verw. Gutsbesitzerin<br />

auf<br />

Tännicht.<br />

Deutsche<br />

Beichs- und<br />

Continental-<br />

Eisenbahnbau-<br />

Gesellschaftzu<br />

Berlin.<br />

Gewerkschaft.<br />

Gruson, H.,<br />

Commerzienrath<br />

in Buckan<br />

b. Magdeburg.<br />

S i ekel, C. A.,<br />

Bergamtsreferendar<br />

in<br />

Freiberg.<br />

Deutsche<br />

Beichs- und<br />

Continental-<br />

Eisenbahnbau-<br />

Gesellschaft zu<br />

Berlin.<br />

Tertreter<br />

des<br />

Besitzers.<br />

Der Stadtrath zu Lössnitz<br />

Dr. Krause, Bürgermstr.<br />

Bevollmächtigter.<br />

—<br />

Härtung, A. E. A., Bergingenieur<br />

in Cainsdorf,<br />

Bevollmächtigter.<br />

B eck, C. E., Factor in<br />

Niederpfannenstiel, Vorsitzender<br />

des Grubenvorstandes.<br />

Seh rader, 0., Generaldirector<br />

in Obersachsenfeld,<br />

Bevollmächtigter.<br />

—<br />

Härtung, A. E. A., Bergingenieur<br />

in Cainsdorf bei<br />

Zwickau, Bevollmächtigter.


Betriebsleiter<br />

und<br />

andere Werksbeamte.<br />

Krön er, Obersteiger.<br />

Oehme, H. A., Schichtmeister<br />

in Easchau.<br />

Oehme, H. A., Schichtmeister<br />

in Easchau.<br />

Wagner und Nestmann,<br />

Steiger.<br />

Oehme, H. A., Schichtmeister<br />

in Easchau.<br />

Kutzscher, F. A., Stgr.<br />

Fritzche, K. F., Grubenverwalter<br />

in Schwanreuberg.<br />

Ficker, H. L.,<br />

Steigerdienstversorger.<br />

Gätzschmann, M. F.,<br />

Bergrath in Freiberg.<br />

Fröbe, E. J., Steiger<br />

in Erustthal.<br />

Oehme, H. A, Schichtmeister<br />

in Kaschau.<br />

Wagner, Obersteiger.<br />

Mannschaftszahl.<br />

Arbeiter :<br />

:amte und<br />

flcianteu.<br />

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1<br />

2<br />

2<br />

1<br />

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7<br />

6<br />

11<br />

9<br />

49<br />

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—<br />

—<br />

Ausbringen im Jahre 1873.<br />

Name<br />

der<br />

Producte.<br />

•<br />

.-><br />

Eisenstein.<br />

Kalkstein<br />

Schwefelkies.<br />

Arseukies.<br />

Arsenkies.<br />

•<br />

Eisenstein.<br />

Braunstein.<br />

.<br />

Eisenstein.<br />

Menge<br />

derselben.<br />

Centn er.<br />

3048<br />

900<br />

30<br />

14<br />

258<br />

200<br />

1315<br />

.<br />

62694,50<br />

.Geldwert!].<br />

Thlr. |Ng.|pf.<br />

609 18<br />

45 —<br />

—<br />

10 —<br />

—<br />

7 — —<br />

158<br />

600<br />

1254<br />

—<br />

— —<br />

4<br />

20 —<br />

— —<br />

12538 27<br />

53<br />

Im Jahre 1873 erfolgte<br />

Capitaloder<br />

Zubu ss-<br />

Einzahlung.<br />

Tlilr.<br />

27<br />

822 26<br />

llbO 20<br />

4486 21<br />

1497<br />

Ng.<br />

1<br />

Pf.<br />

—<br />

2<br />

3<br />

8<br />

25 ~2<br />

Uebersehuss-Tertheilung.<br />

Thlr.<br />

281<br />

—<br />

13913<br />

Ng.<br />

—<br />

4<br />

— —<br />

20<br />

Pf.<br />

—<br />

4<br />

1


&4<br />

No.<br />

221<br />

222<br />

223<br />

224<br />

225<br />

226<br />

227<br />

228<br />

Name<br />

des<br />

Berggebäudes.<br />

Rudolph Fundgrube bui<br />

Grosspöhla.<br />

St. Richard Fundgr. bei<br />

Rittersgrün.<br />

Silberschwan Fundgrube<br />

und Erbstolln bei Mitweida.<br />

Wilkauer vereinigtes Feld<br />

bei Langenberg.<br />

Wille Gottes und St. Anna<br />

Fundgr. bei Hohenstein<br />

Wunderbares Fürstenglück<br />

Stolln und Fundgrube<br />

bei Mitweida.<br />

Alexander Fundgrube am<br />

Henneberge.<br />

• ']<br />

n<br />

3<br />

><br />

ii<br />

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-•^<br />

0<br />

S.<br />

S.<br />

S.<br />

S.<br />

S.'<br />

s.<br />

s.<br />

(Jerichtsaints-<br />

Bezirk.<br />

Schwarzenberg.<br />

Schwarzenberg.<br />

Schwarzen<br />

berg.<br />

Schwarzonberg.<br />

Hohen -<br />

steiti-<br />

Ernstthal.<br />

Schwarzenberg.<br />

Ortsvenvaltungs-<br />

Behörde.<br />

Amtshaupt -<br />

mannschaft<br />

•Schwarzenberg.<br />

AmtshauptmannschaftSchwarzenberg.<br />

Amtshanptmannschaft<br />

Schwarzen -<br />

berg.<br />

AmtshanptmannschaftSchwarzenberg.<br />

Königl. Verwaltungs-<br />

Commission<br />

für die<br />

Schnnbnrg'schenRecessherrschaften<br />

in Glauchau.<br />

Amtshaupt -<br />

manuschaft<br />

Schw.irzenberg.<br />

b. Johanugeorgenstadt-Schivarxenberg-<br />

JBibenstöcker Abthellung.<br />

Adolphus Fundgrube im s. JohannAmtshanpt- Fastenberge.<br />

georgenmannschaftstadt.Schwarzenberg. Schwarzen<br />

berg.<br />

AmtshauptmannschaftSchwarzenberg.<br />

Besitzer.<br />

Potzold, A.,<br />

Kaufmann in<br />

Waldenburg in<br />

Schlesien.<br />

Gesellenschaft.<br />

Richter, H. E.,<br />

Friedensrichter<br />

in Scheibenberg.<br />

Deutsche<br />

Reichs- und<br />

Continental-<br />

Eisenbahnban-<br />

Gesellscbaftzu<br />

Berlin.<br />

Hering, D.,<br />

Civilingenieur<br />

in Zwickau<br />

Kellerman, C.<br />

C., Advokat in<br />

Scheibenberg.<br />

Gewerkschaft.<br />

Petzold, A.,<br />

Kaufmann in<br />

Waldenburg in<br />

Schlesien.<br />

Vertreter<br />

des<br />

Besitzers.<br />

Poller, H. G., Schichtmeister<br />

in Johanngeorgenstadt,<br />

Bevollmächtigter.<br />

Poller, H. G., Schichtmeister<br />

in Johanngeorgenstadt,<br />

Bevollmächtigter.<br />

—<br />

Härtung, A. E. A., Bergingenieur<br />

in Cainsdorf bei<br />

Zwickau.<br />

Poller, H. G., Schichtmeister<br />

in Johanngeorgenstadt<br />

, Vorsitzender des<br />

Grubenvorstandes.<br />

Poller, H. G., Schichtmeister<br />

in Johanngeorgenstadt,<br />

Bevollmächtigter.


Betriebsleiter<br />

und<br />

andere Werksbeamte.<br />

Heyn, C.W. A., Schichtmeister<br />

in Johanugeorgenstadt.<br />

Jacob,<br />

Steiger.<br />

Poller, H. G., Schichtmeister<br />

in Johanngeorgenstadt.<br />

Heyn, C.<br />

W. A. , Schichtmeister<br />

daselbst, Kechnungsschichtmeister.<br />

Jakob,<br />

A. b\, Steiger.<br />

Kircheisen, C. H.,<br />

Schichtmeisterdienstversorger.<br />

Weigel, C. A.,<br />

Steiger.<br />

Oehme, H. A., Schichtmeister<br />

in Easchau.<br />

Wendler, Steiger.<br />

Gätzschmann, M. F.,<br />

Bergrath in Freiberg.<br />

Probe, E. J., Steiger<br />

in Ernstthal.<br />

Oelime, H. A., Schicht-<br />

.meistcr in Kaschau.<br />

Trommler, Steiger.<br />

Heyn, C.W. A.. Schichtmeister<br />

in Johanngeorgenstadt.<br />

Häuel, C.<br />

W., Steiger.<br />

Uaunschaftszahl.<br />

Beamte und<br />

Officiauten.<br />

1<br />

1<br />

1<br />

1<br />

2<br />

Arbeiter:<br />

ständige.-<br />

unständige.<br />

2<br />

1 —<br />

1<br />

8<br />

9<br />

—<br />

—<br />

Ausbringen im Jahre 1873.<br />

Namen<br />

der<br />

JProducte.<br />

Eisenstein.<br />

i<br />

Wismuth.<br />

Eisenspeise.<br />

Uranpecherz.<br />

Menge<br />

derselben.<br />

Centner.<br />

2740<br />

5,84<br />

2,50<br />

0,1933<br />

Geldwerth.<br />

•<br />

TUJr. |.N T g.|Pf.<br />

435 15 —<br />

1695<br />

17<br />

32<br />

— —<br />

— —<br />

15<br />

6<br />

*'<br />

— .<br />

7<br />

55<br />

Im Jahre 1873 erfolgte<br />

CapitaloderZubuss-Eiuzahluug.<br />

Thlr. |Ng.|Pf.<br />

199 17<br />

475 11<br />

421 22<br />

18 28<br />

15 17<br />

37 .8<br />

22<br />

6<br />

7<br />

9<br />

8<br />

2<br />

Uebersclmss-Yerth<br />

eilung.<br />

Thlr. Ng. Pf.<br />

-<br />

473<br />

— •-<br />

—<br />

— —<br />

— —<br />

4<br />

8


56<br />

No.<br />

229<br />

230<br />

231<br />

232<br />

233<br />

234<br />

235<br />

236<br />

237<br />

Name<br />

des<br />

Berggebiiudes.<br />

Bau auf Gott Fundgrube<br />

im Fasteuberae.<br />

Bergsegen bei Bernsbach.<br />

-<br />

Erste Heinzenbinge Fundgrube<br />

sammtSt.Johannes<br />

Erbst, ain Erla Rothenbergo,<br />

(In Frist bis Schluss 1873.)<br />

Friedefürst Erbst, sammt<br />

Osterlamm Fundgr. am<br />

Brand- und Eabenberge.<br />

Friedrich August Stolin<br />

im Auersberger Grunde.<br />

Frisch GlUck Fundgrube<br />

am Graul.<br />

Gelbe Birke Fundgrube<br />

im Sauerwiesengrunde am<br />

Fürsteuberge bei Schwarzenberg.<br />

Gesegnete Bergmanns<br />

Hoffnung Fundgr. bei<br />

Unterblauenthal.<br />

(Gelöscht im Mai 1873.)<br />

Gewerken Hoffnung Fundgrube<br />

am Erzengier Gebirge.<br />

1<br />

Bezirk. ||<br />

I Borginspectioiis-<br />

S.<br />

S.<br />

S.<br />

s.<br />

s.<br />

s.<br />

s.<br />

s.<br />

s,<br />

Gerichtsamts-<br />

Bezirk.<br />

Johanugeorgenstadt.<br />

Schwarzenberg.<br />

Schwarzonberg.<br />

Johanngeorgenstadt.<br />

Eibenstock.<br />

Schwarzenberg.<br />

Schwarzeuberg.<br />

Eibenstock.<br />

Johanngeorgenstadt.<br />

Ortsvenvaltiiiig's-<br />

Behörde.<br />

AmtshauptmannschaftSchwarzenberg.<br />

AmtshauptmannschaftSchwarzenberg.<br />

AmtshauptmannschaftSchwarzenberg.<br />

Amtshaupt -<br />

maunschaft<br />

Schwarzenberg.<br />

AmtshauptmannschaftSchwarzenberg.<br />

AmtshauptmannschaftSchwarzenberg.<br />

Amtshaupt -<br />

mannschaft<br />

Schwarzenberg.<br />

Amtshauptmannschaft<br />

'<br />

Schwarzenberg.<br />

Amtshauptmannschaft<br />

Schwarzen -<br />

berg.<br />

Besitzer.<br />

Bräudol, H..<br />

Handelsraauu<br />

in Johanngeorgenstadt.<br />

Köthen, C.,<br />

Kaufmann in<br />

Freiberg.<br />

Die Erben des<br />

Commer/ienrath<br />

Breitfeld<br />

in Erla.<br />

Gewerkschaft.<br />

Gesellenschaft.<br />

Merkel, J. G.,<br />

Handelsmann<br />

in Easchau.<br />

Petzoldt, A.,<br />

Kaufmann in<br />

Waldeuburg in<br />

Schlesien.<br />

Gewerkschaft.<br />

Gewerkschaft.<br />

Vertreter<br />

des<br />

Besitzers.<br />

—<br />

Schmidt, Kaufmann in<br />

Johanngeorgenstadt, Vorsitzender<br />

des Grubenvorstandes.<br />

Tröger, W., Berggeschworner<br />

in Johanngeorgenstadt,Bevollmächtigter.<br />

—<br />

Poller, H. G., Schichtmeister<br />

in Johanngeorgenstadt,<br />

Bevollmächtigter.<br />

Degen, F., Friedensrichter<br />

in Johanngeorgenstadt, Vorsitzender<br />

des Grubenvorstandes.<br />

Poller, ?H. G., Schichtmeister<br />

in Johanngeorgenstadt,<br />

Vorsitzender des<br />

Grubenvorstandes.


Betriebsleiter<br />

und<br />

andere Werksbeamte.<br />

ilildner, Bergarbeiter,<br />

Steigerdieustversorg-er.<br />

Bellrnaun, F. L., Obersteiger<br />

auf Gelbe Birke<br />

Fundgr. Holze, F.,<br />

Untersteiger, Gassen -<br />

und Kechnungsführer.<br />

Reichelt, H. M., Markscheider<br />

in Schwarzenberg.<br />

Frenzel, G. R,<br />

Obersteiger in Crandorf.<br />

Poller, H. G., Schichtmeister<br />

iii Johanngeorgeustadt.<br />

Jakob, G.<br />

A. W., Steiger in Breitenbrunn.<br />

Tröger, W., Berggeschworner<br />

in Johanngeorgenstadt.<br />

Müller,<br />

G. H. H., Steiger.<br />

Oehme, H. A., Schichtmeister<br />

in Raschau.<br />

Merkel, G. W., Steigerdieiistversorger.<br />

Heyn, G. W. A., Schichtmeister<br />

in Johanngeorgenstadt.<br />

Bellmann,<br />

F. L., Obersteiger.<br />

Poller, H. G., Schichtmeister<br />

in Johanngeorgenstadt.<br />

Lorenz,<br />

J. Gh. F., .Steigerdienstversorger.<br />

Heyn, G. W. A., Schichtmeister<br />

in Johanngeorgenstadt.<br />

Ludwig,<br />

F. A., Steiger.<br />

Maunschaftszahl.<br />

Beamte und<br />

Offlciauteu.<br />

1<br />

2<br />

1<br />

2<br />

1<br />

1<br />

Arbeiter:<br />

ständige.<br />

—<br />

_<br />

1<br />

6<br />

12<br />

—<br />

1<br />

13<br />

unständige.<br />

—<br />

—<br />

—<br />

—<br />

,<br />

Nameu<br />

der.<br />

Producte.<br />

Ausbringen im Jahre 1873.<br />

.<br />

Eisenstein.<br />

Eisenstein.<br />

Braunstein.<br />

-<br />

Arsenkies.<br />

.<br />

Wismuth.<br />

Eisenspeise.<br />

Menge<br />

derselben.<br />

Centner.<br />

t<br />

96<br />

3106<br />

43<br />

c<br />

t<br />

115<br />

.<br />

8,5567<br />

1,40<br />

Geldwerth.<br />

Thlr. |Ng.| Pf.<br />

_<br />

24 15 —<br />

__<br />

950 —<br />

61 —<br />

—<br />

—<br />

69 — —<br />

—<br />

2552<br />

9<br />

—<br />

—<br />

— — -<br />

—<br />

—<br />

5 —<br />

24 —<br />

57<br />

Im Jahre 1873 erfolgte<br />

Capitaloder<br />

Znbuss-<br />

Einzahlung.<br />

Thlr.<br />

101<br />

.882<br />

—<br />

39 21<br />

380<br />

1892<br />

2325<br />

189 — —<br />

—<br />

Ng.<br />

2<br />

16<br />

5<br />

—<br />

—<br />

18<br />

6<br />

Pf<br />

4<br />

3<br />

5<br />

5<br />

— —<br />

Ueberschuss-Vertkeilimg.<br />

Thlr. |NR.| Pf.<br />

_<br />

984<br />

— —<br />

—<br />

—<br />

— —<br />

— —<br />

— —<br />

— —<br />

—<br />


58<br />

Xo.<br />

238<br />

239<br />

240<br />

241<br />

242<br />

243<br />

244<br />

245<br />

246<br />

Jfarae<br />

des<br />

Berggebiiudes.<br />

Glückliche Gesellschaft<br />

Fdgr. am Stiukenbache.<br />

(Gelöscht im Juli 1874.)<br />

Glücksburg Fundgrube bei<br />

Grüustädtel.<br />

(In Frist bis Schluss 1873.)<br />

Glücksburg sammt Zubehör<br />

am Rehhübel.<br />

Gnade Gottes Stolln im<br />

vorderen Fastenberge.<br />

(Ohne Grubenfeld.)<br />

Gottes Geschick vereinigt<br />

Feld am Graul beiBaschau.<br />

Gott segne beständig<br />

Erbstolln am rothen Hahu<br />

bei Langenberg.<br />

Grosszeche Fdgr. sammt<br />

Eibenstöcker Communstolln.<br />

Grüner Donnerstag Stolln<br />

bei Beierfeld.<br />

(Losgesagt im Mui 1874 )<br />

Halde des Kathariner<br />

Tageschachtes am Erzengler<br />

Gebirge bei Johanngeorgenstadt.<br />

II<br />

Bezirk. 1<br />

I BergJnspcctioiis-<br />

S.<br />

S.<br />

S.<br />

s.<br />

s.<br />

s.<br />

s.<br />

s.<br />

s.<br />

Gerichts-<br />

amts- .<br />

Bezirk.<br />

Schwarzenberg.<br />

Schwarzenbcrg.<br />

Eibenstock.<br />

Johanngeorgenstadt.<br />

Schwarzeuberg.<br />

Schwarzenberg.<br />

Eibonstock.<br />

Schwärzenberg.<br />

Johanngeorgenstadt.<br />

1<br />

Orts-<br />

Verwaltung«-<br />

Bekitrde.<br />

AmtshauptmannschaftSchwarzenberg.<br />

AmtshauptmannschaftSchwarzenberg.<br />

AmtshanptmannschaftSchwarzonberg.<br />

AmtshauptmannschaftSchwarzenberg.<br />

AmtshauptmannschaftSchwarzenberg.<br />

AratshauptmannschaftSchwarzenberg.<br />

AmtslianptmannschaftSchwarzenberg.<br />

AmtsliauptmannscbaftSchwarzenberg.<br />

AintshauptmaunschaftSchwarzenberg.<br />

Besitzer.<br />

Erben des Bergingenieur<br />

Beyerlein in<br />

München.<br />

Reichelt.H.M.,<br />

Markscheider<br />

in Schwarzenberg.<br />

Gewerkschaft.<br />

König]. Staatsfiscus.<br />

Gewerkschaft.<br />

Gruson, H.,<br />

Commerzienrathiu<br />

Buckau<br />

b. Magdeburg.<br />

Gewerkschaft<br />

Friedrich, H.<br />

0., in Beierfeld<br />

bei Schwarzenberg.<br />

Tröger, R. 0.,<br />

Bergverwalter<br />

in Neustädtel<br />

b. Schneeberg.<br />

r<br />

Vertreter<br />

des<br />

Besitzers.<br />

Poller, H, G., Schichtmeister<br />

in Johanngeorgen<br />

stadt, Officialbovollmäch<br />

tigter.<br />

—<br />

Schmidt, Kaufmann ir<br />

Johanngeorgenstadt, Vorsitzender<br />

des Grubenvorstaudes.<br />

Roichelt, H. M., Markscheider<br />

in Schwarzcnberg.<br />

Schmidt, Kaufmann in<br />

Johanngeorgenstadt, Vorsitzender<br />

des Grubenvorstandes.<br />

Schrader, 0., Generaldirector<br />

in Obersach senfeld,<br />

Bevollmächtigter.<br />

Degen, F., Friedensrichter<br />

in Jobanngeorgenstadt, Vorsitzender<br />

des Grubenvorstandes.<br />

•<br />

—<br />


Betriebsleiter<br />

und<br />

andere Werksbeamte.<br />

Veiss, F., Schichtmstr.<br />

in Chodau in Böhmen.<br />

Unger, Steiger.<br />

Jeichelt, H. M., Markscheider<br />

in Schwarzenberg.<br />

Heinz, J.,Steigerdienstversorger.<br />

Poller, H. G., Schichtmeister<br />

in Johanngeorgenstadt.<br />

Gros 3 er,<br />

Steiger in Steinbach.<br />

ßeichelt, H. M., Markscheider<br />

in Schwarzenberg.<br />

L off ler, Steigerdienstversorger.<br />

Poller, H G., Schichtmeister<br />

in Johanngeorgenstadt.<br />

Heyn, C.<br />

W. A., Schichtmeister<br />

daselbst, Eechnungsschichtmeister.<br />

Hü n i g,<br />

Obersteiger.<br />

Fritzsche, K. F., Grubenverwalter<br />

in Schwarzenberg.<br />

Wagner, W.<br />

E., in Crandorf, Eechnungsführer.<br />

Poller, H. G.,-Schichtmeister<br />

in Johanngegenstadt.<br />

Unger, Ch.<br />

H., Steiger.<br />

—<br />

Mannschaftszahl.<br />

Beamte und<br />

Officiauten.<br />

1<br />

2<br />

3<br />

—<br />

1<br />

—<br />

—<br />

Arbeiter:<br />

ständige.<br />

i<br />

unständige.!<br />

—<br />

—<br />

—<br />

—<br />

8<br />

7<br />

2<br />

_<br />

—<br />

—<br />

—<br />

1<br />

—<br />

—<br />

—<br />

Aasbringen im Jahre 1S73.<br />

Kamen<br />

der<br />

Producte.<br />

Bisenstein.<br />

Silber- und<br />

Bleierze.<br />

Ocker.<br />

Menge<br />

derselben.<br />

Centner.<br />

3900<br />

.<br />

6,0<br />

226,95<br />

.<br />

' .<br />

•<br />

Geldwerth.<br />

Thlr. Ng. Pf.<br />

855 25 —<br />

—<br />

61<br />

190 25<br />

—<br />

—<br />

—<br />

—<br />

_<br />

—<br />

—<br />

8<br />

6<br />

7<br />

— —<br />

— —<br />

— —<br />

—<br />

—<br />

59<br />

Im Jahre 1873 erfolgte<br />

Capital«<br />

oder<br />

Zubuss-Einzahlung.<br />

Thlr. |Ng.<br />

23 27<br />

527 —<br />

—<br />

—<br />

2929 10<br />

—<br />

726<br />

— —<br />

5 23<br />

9<br />

—<br />

—<br />

7 12<br />

Pf,<br />

1<br />

1<br />

7<br />

3<br />

4<br />

8*<br />

Ueberschuss-Vertheiluug.<br />

Tlilr. |Ng.| Pf.<br />

—<br />

—<br />

—<br />

—<br />

— —<br />

— —<br />

—<br />

__^<br />

— -<br />

— —


60<br />

Xo.<br />

247<br />

248<br />

249<br />

250<br />

251<br />

252<br />

253<br />

254<br />

255<br />

Xarae<br />

des<br />

Berggebäudes.<br />

Haldenfeld Gottes Gnade<br />

Fundgr. am Schimmel bei<br />

Steinbach.<br />

(Verliehen 1873.1<br />

Heinrich Stolln an der<br />

Hoffnung<br />

Henneberg tiefer Erbstolln<br />

zu Jugel.<br />

Himmelfahrt bei Johanngeorgenstadt.<br />

Menschenfreude sammt<br />

St. Johannes Erbstolln<br />

am Schwarz wasser.<br />

Osterlamm Stolln an der<br />

Morgenleite.<br />

(Verlichun im Juhrc J873.)<br />

Pauline tiefer Erbstolln<br />

bei Steinbach.<br />

Rehnert Fundgrube am<br />

Buckerberge.<br />

iGelü.sclit im Juni 1871.)<br />

Riesenberg tief er Erbstolln<br />

am Neudecker Gru. de.<br />

'<br />

Bergriiispcctions- 1<br />

Bezirk. |<br />

S.<br />

S.<br />

S.<br />

s.<br />

s.<br />

s.<br />

s.<br />

s.<br />

s.<br />

i<br />

ii<br />

I<br />

'J 1<br />

Gerichts- Ortsamts-yerwaltungsbezirk.<br />

behürde.<br />

l!<br />

II<br />

Johanngeorgenstadt.<br />

Eibenstock.<br />

Johanngeorgenstadt.<br />

Johanngeorgenstadt.<br />

Schwarzeuberg.<br />

Schwarzenberg.<br />

Johanngeorgenstadt.<br />

Eibenstock.<br />

AmtshanptraannschaftSchwarzenberg.<br />

AmtshauptmannscbaftSchwarzenberg.<br />

AmtshauptmannschaftSchwarzenberg.<br />

AmtshauptraannschaftSchwarzenberg.<br />

AmtshauptmannschaftSchwarzenberg.<br />

AmtshauptmaunschaftSchwarzenberg.<br />

AmtshauptmannychaftSchwarzenberg.<br />

Amtshatipti<br />

mannschait<br />

Schwarzenberg.<br />

Eiben- Amtshauptstock,<br />

'i mannschaft<br />

!| Schwarzen-<br />

1 berg.<br />

i<br />

! II<br />

Besitzer.<br />

Uhlmann, A.,<br />

Bergarbeiter in<br />

Stenn bei<br />

Zwickau.<br />

Deutsche<br />

Reichs- und<br />

Continental-<br />

Eisenbahnbau-<br />

Gesellschaft zu<br />

Berlin.<br />

Tröger, W.,<br />

Berggoschworner<br />

in Johanngeorgenstadt.<br />

Gewerkschaft.<br />

Gesellenschaft.<br />

Gesellenschaft.<br />

Königin Maric'iihütte<br />

zu Cainsdorf.<br />

Erben des Bergingenieur<br />

Beyerlein in<br />

München.<br />

Deutsche<br />

Reichs- und<br />

Continental-<br />

Eisenbahnbau-<br />

Gesellschaft zu<br />

Berlin.<br />

1<br />

Tertreter<br />

des<br />

Besitzers.<br />

Härtung, A. E. A., Bergingenieur<br />

in Cainsdorf bei<br />

Zwickau, Bevollmächtigter.<br />

—<br />

Wagner, C. F., Markscheider<br />

in Zwickau, Vorsitzender<br />

des Grubenvorstandes.<br />

Poller, H. G., Schichtmeister<br />

in Johanngeorgenstadt,<br />

Bevollmächtigter.<br />

Clan s s, R., Advokat in<br />

Glau ch au , B e vo] 1 m ä chti gter .<br />

Härtung, A. E. A., Bergingenieur<br />

in Cainsdorf bei<br />

Zwickau.<br />

Poller, H. G., Schichtmeister<br />

in Johanngeorgenstadt,Officialbevollmächtigter.<br />

Härtung, A. E. A., Bergingenieur<br />

in Cainsdorf bei<br />

Zwickan.


Betriebsleiter<br />

und<br />

andere Werkslbeamte.<br />

Poller, H G., Schichtmeister<br />

in Johanngeorgenstadt.<br />

Grosser,<br />

F. W., Steiger in Steinbach.<br />

Hoymann, Steiger.<br />

Poller, H. G., Schichtmeister<br />

in Jobanngeorgeustadt.<br />

Key n, C.W. A., Schichtmeister<br />

in Johanngeorgenstadt.<br />

Jacob, C.<br />

A. W., Steiger, in<br />

Breitenbrnnn.<br />

P öl ler, H. G., Schichtmeister<br />

in Jobanngeorgenstadt.<br />

Schmiedel,<br />

Obersteiger.<br />

Poller, H. G., Schichtmeister<br />

in Johanngeorgenstadt.<br />

Weiss, P., Schichtmstr.<br />

in Chodau in Böhmen.<br />

Poller, H. Gr., Schichtmeister<br />

in Johanngeorgenstadt.<br />

Siegel,<br />

Obersteiger.<br />

Mannschaftszahl.<br />

und<br />

Officianteu.<br />

1 Beamte<br />

—<br />

2<br />

.<br />

2<br />

Arbe:<br />

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2<br />

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1 un- | £<br />

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22<br />

—<br />

1 Eisenstein.<br />

2<br />

—<br />

—<br />

Ausbringen im Jahre 1873.<br />

Name<br />

der<br />

Producte.<br />

Eisenstein.<br />

Brannstein.<br />

•<br />

•<br />

Eisenstein.<br />

Menge<br />

derselben.<br />

-<br />

Centner.<br />

1985,50<br />

.36<br />

4600<br />

;<br />

2786,10<br />

Geldwerth.<br />

Thlr. Ng.<br />

496 11 3<br />

54 — —<br />

1240<br />

— —<br />

696 J5<br />

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8<br />

Im Jahre 1873 erfolgte<br />

Capitaloder<br />

Zubuss-<br />

Einzahlung.<br />

Thlr. JNg.jPf.<br />

1001<br />

—<br />

1534<br />

2<br />

— —<br />

22<br />

811 14<br />

24 22<br />

35 22<br />

4426 10<br />

8<br />

3<br />

2<br />

4<br />

7<br />

61<br />

Ueberschuss-Tertheilung.<br />

TUlr. |Ng.| Pf.<br />

— _<br />

--


62<br />

Xo.<br />

256<br />

257<br />

258<br />

259<br />

260<br />

261<br />

262<br />

Jfame<br />

des<br />

BerggebUudes.<br />

Rothenberg bei Crandorf<br />

und Bermsgrün.<br />

(Verliehen im Jahre 1873.)<br />

Rother Löwe Fundgrube<br />

am Galgenberge.<br />

St. Christoph Fundyrube<br />

bei Breitenbrunn.<br />

St. Christoph Hoffnung<br />

Fundgrube zn Breitenbraun.<br />

St. Georg Stolln im vorderen<br />

Fastouberge.<br />

(Ohne Grubenfeld.)<br />

St. Johannes und Lorenz<br />

Fundgrube am Behhübol<br />

bei Wildeuthal.<br />

(Entstanden durch Cousolidation<br />

von Lorenz Fundgrube<br />

und St. Johannes Fundgrube<br />

T,ic Wolfgang Fundgr.<br />

am RehhüM.<br />

St. Richard Fundgrube<br />

zu Breitenbrunn.<br />

•<br />

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s.<br />

Schwarzenberg.<br />

Schwarzcubcrg.<br />

Johanugeorgenstadt.<br />

Johanngeorgenstadt.<br />

Johanngeorgenstadt.<br />

Eibenstock.<br />

Johanngeorgenstadt.<br />

Ortsverwaltungs-<br />

Behörde.<br />

AmtshanptniannschaftSchwarzenberg.<br />

AuitshauptmannschaftSchwarzonberg.<br />

AmtshauptmannschaftSchwarzenberg.<br />

AmtsliauptmannschaftSchwarzenberg.<br />

AmtshauptmannschaftSchwarzenberg<br />

AmtshauptmannschaftSchwarzenberg.<br />

AmtsbauptmaunschaftSchwarzenberg.<br />

Besitzer.<br />

Zsch ierlich,<br />

E. G., Kaufmann<br />

in Chemnitz.<br />

Deutsche<br />

Eeichs-u.Coutinental-Eisenbahnbau-Gesellschaft<br />

zu<br />

Berlin.<br />

Die Erben des<br />

Fabrikbesitzers<br />

Fickentscher in<br />

Zwickan.<br />

Petzoldt, A,<br />

Kaufmann in<br />

Waldenburg in<br />

Schlesien.<br />

Königl. Staatsfiscus.<br />

Deutsche<br />

Kelchs- u. Coutinental-Eisenbahnbau-Gesellschaft<br />

zu<br />

Berlin.<br />

Petzoldt, A.,<br />

Kaufmann in<br />

Waldenbnrgin<br />

Schlesien.<br />

Yerfereter<br />

des<br />

Besitzers.<br />

Härtung» A. E. A., Bergingenieur<br />

in Cainsdorf bei<br />

Zwickau, Bevollmächtigter.<br />

Mensing, Fabrikbesitzer in<br />

Zwickau, Administrator.<br />

P oll o r, H. G., Schichtmeister<br />

in Johanngeorgenstadt, Bevollmächtigter.<br />

Reichelt, H. M., Markscheider<br />

in Schwarzenberg.<br />

Härtung, A. E. A., Bergingenieur<br />

in Cainsdorf bei<br />

Zwickau.<br />

Poller, H.G., Schichtmeister<br />

in Johanngeorgenstadt, Bevollmächtigter.


Betriebsleiter<br />

und<br />

andere Werksbeamte.<br />

)ehme, H. A., Schichtmeister<br />

in Kaschau.<br />

Polier, H. G., Schicht-,<br />

meister in Johanngeorgenstadt.<br />

Jak ob, C.<br />

A W., Steiger in<br />

Breitenbrunn.<br />

Poller, H. G., Schichtmeister<br />

in Johanugeorgenstadt.<br />

Key n, C.<br />

W. A., Schichtmeister<br />

daselbst, Rechuungsschichtmeister.<br />

Jakob,<br />

C. A. W., Steiger in<br />

Breitenbrunn.<br />

Reichelt, H. M., Markscheider<br />

in Schwarzenberg.<br />

Löffler, Steigerdienstversorger.<br />

Poller, H. G., Schichtmeister<br />

in Johanngeorgenstadt.<br />

Teuchert,<br />

C. F., Obersteiger.<br />

Poller, H. G., Schichtmeister<br />

in Juhanugeorgeustadt.<br />

Heyu, C.<br />

W. A., Schichtmeister<br />

daselbst , Rechnungsschichtmeister.<br />

Jakob,<br />

A. F., Steiger in Breitenbrunu.<br />

Mannschaftszahl.<br />

Arbeiter:<br />

1 Beamte nmd<br />

1 Ofliciauteii.<br />

—<br />

1<br />

—<br />

1<br />

1<br />

ständige.<br />

I<br />

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un- 1<br />

ständige.!<br />

6<br />

19<br />

2<br />

—<br />

—<br />

—<br />

Ausbringen im Jahre 1873.<br />

Namen<br />

der<br />

Producte.<br />

•<br />

Arsenkiese.<br />

'Zinn.<br />

Menge<br />

derselben.<br />

Centn er.<br />

1*5<br />

2<br />

0<br />

(Jeldwerth.<br />

Thlr.<br />

—<br />

—<br />

3<br />

84<br />

Ng. Pf.<br />

—<br />

22<br />

—} —<br />

—<br />

—<br />

—<br />

— —<br />

63<br />

Im Jahre 1873 erfolgte<br />

CapitaloderZubuss-Einzahlung.<br />

Thlr.<br />

35<br />

1140<br />

276 19<br />

—<br />

4570<br />

500<br />

Ng. Pf.<br />

7<br />

—<br />

—<br />

8<br />

8<br />

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6<br />

6<br />

7<br />

TJebersehuss-Yertheilung.<br />

Thlr.<br />

"<br />

NB. Pf.<br />

— —<br />

—<br />

—<br />

—<br />

—<br />


64<br />

No.<br />

263<br />

264<br />

265<br />

266<br />

267<br />

268<br />

269<br />

270<br />

Name<br />

des<br />

Berggebäudes.<br />

Sechs Brüder Einigkeit<br />

Stolin am Waldbache bei<br />

Sosa.<br />

(Ohne Grubenfeld.)<br />

Sechs Brüder Stolln am<br />

Magnetenberge.<br />

Segen Gottes am Magnetenberge.<br />

(Verliehen im Jahre 1873.)<br />

Segen Gottes Fundgrube<br />

an der Unruhe bei Breitenbrunn.<br />

Stamm Asser Fundgrube<br />

am Graul bei Kaschau.<br />

Tannebaum Fundgrube<br />

am Hirschstein.<br />

(Losgesagt im Octobcr 1874.)<br />

Treue Freundschaft Fdgr.<br />

am Fastenberge.<br />

Ungers Hoffnung Stolln<br />

am Neudecker Grunde.<br />

II<br />

Bezirk. |<br />

I Berginspectioiis-<br />

S.<br />

S.<br />

s.<br />

s.<br />

s.<br />

s.<br />

s.<br />

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Gerichtsamts-<br />

Bezirk.<br />

Eibenstock.<br />

Schwarzenberg.<br />

Schwarzeuberg.<br />

Johanugeorgenstadt.<br />

Schwär;<br />

zenberg.<br />

Schwarzenberg.<br />

Johanngeorgenstadt.<br />

Eibenstock.<br />

Ortsverwaltuugrs-<br />

Behörde.<br />

AintshauptmauuschaftSchwarzenberg.<br />

Amtshaupt -<br />

mannschaft<br />

Schwarzenberg.<br />

AmtshauptinannschaftSchwarzenberg.<br />

AmtshauptmannschaftSchwarztmberg.<br />

AmtshauptmaunschaftBchwarzenberg.<br />

AmtshauptmaniischaftSchwarzenberg.<br />

AmtshauptinannschiiftSchwarzenberg.<br />

AmtshauptmaunschaftSchwarzenberg.<br />

Besitzer.<br />

KöniginMarienhütte<br />

zu Cainsdorf.<br />

Gewerkschaft.<br />

Gewerkschaft.<br />

KöniginMarienhütte<br />

zu Cainsdorf.<br />

Zeune in Freiborgsdorf.<br />

Eönigl. Staatsfiscus<br />

u. sächs.<br />

Privatblaufarbenwerksverein.<br />

Gewerkschaft.<br />

Heyn, C. W.<br />

A., Schichtmeister<br />

in Johaungeorgonstadt.<br />

i<br />

] Vertreter<br />

des<br />

Besitzers.<br />

Härtung, A. E. A., Berg<br />

Ingenieur in Cainsdorf, Bevollmächtigter.<br />

Hering, C. W., Betriebsdirector<br />

in Zwickau, Vorsitzender<br />

des Grubonvor-<br />

Standes.<br />

01 au s s, E., Advokat ir<br />

Glauchau, Bevollmächtigter<br />

Härtung, A. E. A., Bergiugenieur<br />

in Cainsdorf, Bevollmächtigter.<br />

— -<br />

Köttig, 0. F.. Bergrath in<br />

Oberschloma. Bonitz,<br />

Friedensrichter in Schwarzenberg,<br />

Bevollmächtigte.<br />

Degen, F., Friedensrichter<br />

in Johanngeorgenstadt, Vorsitzender<br />

des Grnbenvorstandes.<br />


Betriebsleiter<br />

und<br />

andere Werksbeamte.<br />

£1 u g, C., Bechnungsfiihrer<br />

in Johanngeorgenstadt,Schichtmeisterdienstversorger.<br />

Siegel,<br />

A. Gr., Steiger.<br />

Wagner, E. 0., Steiger<br />

in Crandorf.<br />

P öl ler, H. G., Schichtmeister<br />

in Johanngeorgenstadt.<br />

S chni i edel,<br />

Gh. F., Obersteiger in<br />

Breitenbrunn.<br />

—<br />

Oehme, H. A., Schichtmeister<br />

in Kascliau.<br />

Merkel, P. E., Steiger.<br />

Graff,J.M.,Schichtrnstr.<br />

auf Wolfgang Maassen<br />

bei Schneeberg. Jakobi,<br />

P., Königl. Bergfactor<br />

in Schneeberg, ßechnungsschichtmeister.<br />

Blechschmidt, G. J.,<br />

Steiger in Bermsgrün.<br />

Key n, C. W. A., Schichtmeister<br />

in Johanngeorgenstadt.<br />

Siegel, A.,<br />

Steigerdienstversorger.<br />

Klug, C., Eechuungsführer<br />

in Johanngeorgenstadt,Schichtmeisterdiensversorger.<br />

Laug,<br />

G. H., in Sosa, Steigerdienstversorger.<br />

Mannschaftszahl.<br />

iiimtc und<br />

liciauten.<br />

v C*H<br />

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1<br />

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1<br />

—<br />

—<br />

—<br />

—<br />

Ausbringen im Jahre 1873.<br />

Name<br />

der<br />

Producte.<br />

Schwefelkiese.<br />

Vitriolkiese.<br />

Schwabenpulver.<br />

Wismuth.<br />

Wismuth.<br />

^<br />

Menge<br />

derselben.<br />

Centner.<br />

•<br />

2345<br />

978<br />

15<br />

9<br />

7,43<br />

Greldwerth.<br />

Thlr. \Sg.\VS.<br />

523 10<br />

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—<br />

—<br />

—<br />

— • —<br />

106 — —<br />

15 — —<br />

—<br />

—<br />

Im Jahre 1873 erfolgte<br />

Capitaloder<br />

Zubuss-<br />

Einzahluug.<br />

Tbk.<br />

18<br />

'<br />

400 —<br />

—<br />

193<br />

48<br />

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—<br />

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13<br />

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Pf.<br />

8<br />

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— —<br />

38 25<br />

—<br />

65<br />

Ueberschuss-Yertheilung.<br />

Thlr.<br />

#<br />

-<br />

484<br />

—<br />

Ng. Pf.


66<br />

Ä T 0.<br />

271<br />

272<br />

273<br />

274<br />

275<br />

276<br />

277<br />

278<br />

279<br />

Xame<br />

des<br />

Bergrgebäudes.<br />

Unverhofft Glück Fundgr.<br />

an der Achte. Co.<br />

Vereinigte Hoffnung Fdgr.<br />

am Jugler Gebirge.<br />

Vereinigt Feld im Fastenbergo.<br />

Vier Brüder Fundgrube<br />

bei Grünstädtel.<br />

(Verliehen im Jahre 1873.) '<br />

Vorsicht Stolin beiSchwarzenberg.<br />

Weisser Hirsch Erbstolln<br />

am Hirschstein.<br />

Wildemann Fundgrube am<br />

Fastenberge.<br />

Wolfgang Erbstolln am<br />

Henneberge.<br />

Zweigler Fundgr. sammt<br />

Julius Erbst. zuWildenau.<br />

l Bergiuspectlons- II<br />

| Bezirk. j|<br />

S.<br />

S.<br />

S.<br />

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|<br />

Schwarzenberg.<br />

Johanngeorgenstadt.<br />

Jolianngeorgenstadt.<br />

Schwarzenberg.<br />

Schwarzenberg.<br />

.<br />

Schwarzenborg.<br />

Johanngeorgenstadt.<br />

Schwarzenberg.<br />

Schwarzenberg.<br />

i!<br />

GeriehtsOrtsamts- '•venvaltungs<br />

bezirk, i beuürde.<br />

!<br />

Amtshaupt -<br />

maunschaft<br />

Schwarzenberg.<br />

AmtshauptmannschaftSchwarzeuberg.<br />

Amtshaupt -<br />

maunschaft<br />

Schwarzenberg.<br />

Amtshaupt -<br />

mannschaft<br />

Schwarzeuberg<br />

Stadtrath zu<br />

Scliwarzenberg.<br />

Amtshaupt -<br />

mannschaft<br />

Schwarzenberg.<br />

Amtshaupt -<br />

mannschaft<br />

Schwarzenberg.<br />

Amtshaupt -<br />

mannschaft<br />

Schwarzenberg.<br />

AmtshauptmaunschaftSchwarzenberg.<br />

Besitzer.<br />

Gewerkschaft<br />

Gewerkschaft.<br />

Gewerkschaft.<br />

Pritzsch, L.,<br />

inGrünstädte].<br />

Gewerkschaft.<br />

Gewerkschaft.<br />

Gewerkschalt.<br />

Gesellenschaft.<br />

Gewerkschaft.<br />

j<br />

Vertreter<br />

des<br />

Besitzers.<br />

Degen, F., Friedensrichter<br />

in JohanngeorgeiiStadt, Vorsitzender<br />

des Grubenvorstandes.<br />

Poller, H. G., Schichtmeister<br />

in Johanngeorgenstadt,<br />

Vorsitzender des<br />

Grnbenvorstandes.<br />

Degen. F., Friedensrichter<br />

in Johanngeorgenstad t, Vorsitzender<br />

des Grubenvorstandes.<br />

—<br />

Härtung, Bergingenieur in<br />

Cainsdorf bei Zwickau, Vorsitzender.<br />

Schmidt, M., Kaufmann in<br />

Johanngeorgenstadt, Vorsitzender<br />

des Grnbenvorstandes.<br />

Schmidt, M., Kaöfmann in<br />

Johanngeorgenstadt, Vorsitzender<br />

des Grnbenvorstaudes.<br />

Poller, H. G, Schichtmeister<br />

in Johanngeorgenstadt,<br />

Bevollmächtigter.<br />

Poller, H. G., Schichtmeister<br />

in Johanngeorgenstadt,<br />

Bevollmächtigter.


Betriebsleiter<br />

und<br />

andere Werksbeamte.<br />

'oller, H. G. Schichtmeister<br />

in Johanngeorgenstadt.<br />

Richter,<br />

Ch. F. G., Steiger.<br />

Ieyn,C. W. A., Schichtmeister<br />

in Johanngeorgeustadt.<br />

Ludwig, F.<br />

A., Steiger beiGewerken<br />

Hoffnung Fundgrube:<br />

Reich elt, H. M, Markscheider<br />

in Schwarzenberg.<br />

Schlegel, Obersteiger.<br />

Oehme, H. A., Schichtmeister<br />

in Raschau.<br />

Oehme, H. A., Schichtmeister<br />

in Raschau.<br />

E s ehe r, Steiger.<br />

Eeichelt, H. M., Markscheider<br />

in Schwarzenberg.<br />

Unger, Gh., Steiger<br />

daselbst.<br />

Poller, H. G., Schichtmeister<br />

in Johanngeorgenstadt.<br />

Becher, C.<br />

F., Obersteiger in Johanngeorgenstadt.<br />

Poller, H. G., Schichtmeister<br />

in Johanngeorgenstadt.<br />

Heyn, C.W.<br />

A., Schichtmeister das.<br />

Reckn ungsschichtmeistr.<br />

Weigel, G. F., in<br />

Bermsgrün , Steigerdienstversorger.<br />

Heyn, C. W. A., Schichtmeister<br />

in Johanngeorgenstadt.<br />

Weigel, G.<br />

F., in Bermsgrün, Steigerdienstversorger.<br />

Mannschaftszahl.<br />

Beamte und<br />

Ofttciauteu.<br />

1<br />

—<br />

4<br />

—<br />

1<br />

1<br />

2<br />

—<br />

—<br />

Arbeiter:<br />

ständige.<br />

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2<br />

2<br />

—<br />

—<br />

—<br />

_<br />

—<br />

—<br />

—<br />

Ausbringen im Jahre 1873.<br />

Namen<br />

der<br />

Producte.<br />

Silber- und<br />

Bleierze.<br />

Wismnth.<br />

Wismuth.<br />

Eiserispeise.<br />

Schaustuffen.<br />

,<br />

Eisenstein.<br />

.<br />

Schwefelkiese.<br />

Menge<br />

derselben.<br />

Centner.<br />

43,Go<br />

0,15<br />

16,48<br />

1,50<br />

.<br />

320<br />

680<br />

.<br />

Geldwertn.<br />

TUr.<br />

138 17<br />

—<br />

—<br />

45 —<br />

—<br />

40 —<br />

—<br />

272 —<br />

—<br />

—<br />

Ng.<br />

Pf.<br />

4<br />

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4638 —<br />

10 15 —<br />

1—<br />

—<br />

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— —<br />

5<br />

— —<br />

— —<br />

Im Jahre 1873 erfolgte<br />

Capital-<br />

. oder=<br />

Zubuss-Einzahlung.<br />

Thlr. |Ng. Pf,<br />

3032<br />

312 15 —<br />

2104<br />

335 25<br />

987<br />

491<br />

493 15 —<br />

479 26<br />

155<br />

28<br />

4<br />

6 —<br />

5<br />

7<br />

8<br />

1<br />

7<br />

B<br />

67<br />

Ueberschuss-Verth<br />

eilung.<br />

Tlilr. N g. Pf.<br />

_<br />

9*<br />

—<br />

—<br />

i_


No.<br />

280<br />

281<br />

282<br />

283<br />

284<br />

285<br />

286<br />

•287<br />

Name<br />

des<br />

Berggebäudes.<br />

te <<br />

|^: Geriehts-<br />

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.= S Bezirk.<br />

*» •.<br />

1 1<br />

,c) Schneeberg-Voigtsberger Abthettung.<br />

Albert bei Dehles.<br />

Anna Fundgrube am Zotonberge<br />

bei Strassberg.<br />

Augenweide Fundgrube zu<br />

Oberphiuitz.<br />

Augusta's Glück Fundgr.<br />

und Erbstolln an der<br />

Gölitzscbbach bei Pöhl.<br />

Bergknappe Fundgr. am<br />

Witte rsbergp.<br />

Bornkindel bei Neidliardtsthal.<br />

Clara Stolin und Fundgr.<br />

sammt Osterlamm Fundj;<br />

grübe bei Oberschlema.<br />

(Losges.igt im März ]>74.)<br />

Daniel sammt Siebenschleen<br />

Fundgrube am<br />

'. hohen Gebirge.<br />

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Planen.<br />

Zwick au.<br />

Planen.<br />

Schneeberg.<br />

Eibenstock.<br />

Schneeberg.<br />

S. Schneeberg.<br />

Ortsverwaltungs-<br />

Behörde.<br />

Amtshauptmannschaft<br />

Plauen.<br />

Amtshaupt -<br />

mannschaft<br />

Plauen.<br />

Arntshauptmannschaft<br />

Zwick au.<br />

„<br />

Amtshanptman<br />

lisch aft<br />

Plauen.<br />

Stadtrath 7 u<br />

Neustädtel<br />

AmtshauptmannschaftSchwarzenberg.<br />

AmtshanptrnannscliaftSchwarzenberg.<br />

Stadtrath zu<br />

Neustädte!.<br />

Besitzer.<br />

Fröhlich, E.,<br />

Hypothekenbuchführer<br />

in<br />

Schleiz.<br />

Königin Marienhütte<br />

in Cainsdorf.<br />

Deutsche<br />

Reichs- und<br />

Continerital-<br />

Eisenbahubau-<br />

Gesellschaftzu<br />

Berlin.<br />

Konigin Marienbütte<br />

zu Cainsdorf.<br />

Königl. Staatsfiscus<br />

und<br />

sächs. Privat-<br />

Blaufarbenwerksvereiu.<br />

Deutsche<br />

Eeichs- und<br />

Continental-<br />

Eisenbahnbau-<br />

Gesellschaftzu<br />

Berlin.<br />

Erben des Bergingenieur<br />

Beyerlein in<br />

München.<br />

Königl. Staatsfiscus<br />

und<br />

sächs. Privat-<br />

Blaufarbenwerksverein.<br />

i<br />

Vertreter<br />

des<br />

Besitzers.<br />

Härtung, A. E. A., Bergingenieur<br />

in Cainsdorf bei<br />

Zwickau, Bevollmächtigter,<br />

Härtung, A. E. A., Bergingenieur<br />

in Cainsdorf bei<br />

Zwickau, Bevollmächtigter.<br />

Härtung, A. E. A., Bergingenieur<br />

in Cainsdorf, Bevollmächtigtet<br />

Köttig, 0. F., Bergrath in<br />

Oberschlema und Bonitz,<br />

' Friedensrichter in Schwarzenberg,<br />

Bevollmächtigte.<br />

Härtung, A. E. A.. Bergingenieur<br />

in Cainsdorf bei<br />

Zwickau, Bevollmächtigter.<br />

Poller, H. G., Schichtmeister<br />

in Johanngeorgenstadt,Officialbovollmächtigter.<br />

Köttig, 0. F., Bergrath in<br />

Oberschlema und Bobitz,<br />

Friedensrichter in Schwarzenberg,<br />

Bevollmächtigte.


Betriebsleiter<br />

und<br />

andere Werksbeamte.<br />

Teuchert, Steiger.<br />

Härtung, A. E. A.,<br />

Bergingenieur in Cainsdorf.<br />

Schneider, Stgi-.<br />

Helsig, K. A., Schichtmeister<br />

in Keichenbach.<br />

Vogel, Obersteiger. -<br />

Tröger, 0. E., Bergverwalter<br />

in Neustädte!.<br />

Jakobi, F., Königl.<br />

Bergfactori. Schueeberg,<br />

Eechnungsschichtmstr.<br />

Schramm, Obersteiger.<br />

•<br />

Weiss, P., Schichtmstr.<br />

in Chodau in Böhmen.<br />

Förster, Steiger.<br />

Tröger, 0. K., Bergverwalter<br />

in Neustädtel.<br />

Jakobi, F., Königl.<br />

Bergfactor in Schneeberg,Kechuungsschichtmeister.<br />

Hahn, C. B.,<br />

Obersteiger.<br />

Mannschaftszahl.<br />

amte und<br />

ticiauten.<br />

«>


70<br />

> T 0. |<br />

288<br />

289<br />

290<br />

291<br />

292<br />

293<br />

294<br />

295<br />

296<br />

Name<br />

des<br />

Berffffeljiiudes.<br />

Dreifaltigkeit Stolin bei<br />

Planschwitz. Co.<br />

(Ohne Grubenfeld )<br />

Eiserner Bauer bei Leubetha.<br />

(In Frist bis Schluss 1873.)<br />

Frankens Hoffnung Fundgrube<br />

zu Oberplanitz.<br />

Frischglück an der nassen<br />

Brücke bei Blauenthal.<br />

Frisch Glück Fundgrube<br />

und Erbstolln zu Stenn.<br />

Gesellschaft Fundgrube<br />

bei Gottesberg i./V.<br />

Gesellschaft sammt Sauschwart<br />

Fundgrube -am<br />

Schimmelsberge.<br />

Gottlob Stolin am Elbogen<br />

bei Eibenstock.<br />

(Bis ö. Septbr. 1874 in Frist.)<br />

Grüner Zeuggraben bei<br />

Eibetistock.<br />

(Ohne Grabenfeld.)<br />

1 Bergrinspections- II<br />

| Bezirk. K<br />

Z.<br />

Z.<br />

S.<br />

S.<br />

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z.<br />

s.<br />

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Gerichtsamts-<br />

Bezirk.<br />

Oelsnitz.<br />

Adorf.<br />

Zwickau.<br />

Eibenstock.<br />

Zwickau.<br />

^<br />

Auerbach.<br />

Schneeberg.<br />

Eibenstock.<br />

Eibenstock.<br />

Ortsverwaltnngrs-<br />

BehBrde.<br />

Amtshauptraannschaft<br />

Oelsnitz.<br />

Amtshaupt -<br />

männschaft<br />

Oelsnitz.<br />

Amtshauptmannschaft<br />

Zwickau.<br />

AmtshauptmanuschaftSchwarzenberg.<br />

Amtshauptmannschaft<br />

Zwickau.<br />

Amtshauptmannschaft<br />

Atierbach.<br />

Stadtrath zu<br />

Nenstädtel.<br />

AmtshanptmannschaftSchwarzenberg.<br />

AmtshauptmanuschaftSchwarzenberg.<br />

Besitzer. f<br />

Schneeberger<br />

Bergbegnadigungsfond.<br />

KönigiuMarienhiitte<br />

zu Cainsdorf.<br />

Franke, C.,<br />

Markscheider<br />

in Annaberg.<br />

Deutsche<br />

Eeichs- und<br />

Contiuental-<br />

Eisenbahnbau-<br />

Gesollschaft zn<br />

Berlin.<br />

Deutsche<br />

Keichs- und<br />

Continental-<br />

Eisenbahnbau-<br />

Gesellschaft zu<br />

Berlin.<br />

Königin Marienhütte<br />

zu Ciiinsdorf.<br />

Königl. Staatsfiscus<br />

und<br />

sächs. Privatblanfarbenwerksverein.<br />

Deutsche<br />

Reichs- u. (Jontinental-Eisenbahnbau-Gesellschaft<br />

zu<br />

Berlin.<br />

Schneeberger<br />

Eevierabtheilnng.<br />

!<br />

Yertreter<br />

des<br />

Besitzers.<br />

Jähnichen, Ch. F., Stadtrath<br />

in Schneeberg, Bevollmächtigter.<br />

Härtung, A. E. A., Bergingenieur<br />

in Cainsdorf bei<br />

Zwickau, Bevollmächtigter.<br />

—<br />

Härtung, A. E. A., Bergingenieur<br />

in Cainsdorf, Bevollmächtigter.<br />

Härtung, A. E. A , Bergingenieur<br />

in Cainsdorf bei<br />

Zwickau, Bevollmächtigter.<br />

Härtung, A. E. A., Bergingenieur<br />

in Cainsdorf, Bevollmächtigter.<br />

Köttig, 0. F., Bergrath in<br />

Oberschlema u. Bonitz,<br />

Friedensrichter in Schwarzenberg,<br />

Bevollmächtigte.<br />

Härtung, A. E. A., Bergingenieur<br />

in Cainsdorf bei<br />

Zwickau, Bevollmächtigter.<br />

Der Schneeberger Eevieransschuss.


Betriebsleiter<br />

and<br />

andere Werksbeamte.<br />

[artung, A. E. A.,<br />

Bergingenieur in Cainsdorf.<br />

franke, 0., Markscheider<br />

in Annaberg.<br />

—<br />

Härtung, A. E. A.,<br />

Bergingenieur in Cainsdorf.<br />

Meichsner,<br />

Obersteiger.<br />

- • —<br />

Tröger, 0. R., Bergverwalter<br />

iu Neustädtel.<br />

Jakobi, F., Kmiigl.<br />

Bergfactori. Schneeberg,<br />

Kechnungsschichtmstr.<br />

Schaar schmidt, Obersteiger.<br />

Mennig, Grabenwärter.<br />

Maimschaftszälil.<br />

Arbeiter:<br />

Beamte und<br />

Officiauten.<br />

—<br />

—<br />

—<br />

3<br />

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3<br />

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Namen<br />

der<br />

Producte.<br />

Ausbringen im Jahre 1873.<br />

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Eisenstein.<br />

Kobalt-,<br />

Nickel- und<br />

Wismutherze.<br />

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Menge<br />

derselben.<br />

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Im Jahre 1873 erfolgte<br />

Capitaloder<br />

Znbuss-<br />

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Ueberschuss-Yertheilnng.<br />

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72<br />

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ii Berggreblludes.<br />

297<br />

298<br />

299<br />

300<br />

301<br />

302<br />

303<br />

304<br />

305<br />

306<br />

Grüne Tanne vereinigt<br />

Feld sammt junge grüne<br />

Tanne Erbstolln bei Bösenbrunn.<br />

Hans Georg Fundgrube<br />

und Erbstolln bei Böttis.<br />

(Gelöscht im Jnli 187t.)<br />

Hartmann Fundgrube an<br />

der Mühlleite bei Buppertsgrün.<br />

Heinrich Fundgrube bei<br />

Cunsdorf.<br />

Heinrich Moritz Fundgrube<br />

bei Tobertitz.<br />

Himmelfahrt u. Grummetstock<br />

vereinigt Feld bei<br />

Gottesberg.<br />

Himmelfahrt Christi Fundgrube<br />

am Gerstenberge<br />

bei Eibenstock.<br />

(Gelöschtim November 1873.)<br />

Hoffnung Schacht bei<br />

Schedewitz.<br />

HoheThorZeche bei Eibenstock.<br />

(Verliehen im Jahre 1873.)<br />

IsoldeGegentrum zuHauptmannsgrün.<br />

05 1 '<br />

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Behörde.<br />

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Oelsnitz.<br />

Flauen.<br />

Elsterberg.<br />

Beichenbach.<br />

Flauen.<br />

Auerbach.<br />

Eibenstock.<br />

Zwickau.<br />

Eibenstock.<br />

•<br />

Z. ; Eeichenij<br />

bach.<br />

Amtshauptmannschaft<br />

Oelsnitz<br />

Amtshanptmannschaft<br />

Flauen.<br />

Amtshaupt -<br />

m an n schaft<br />

Flauen.<br />

Amtshauptmannschaft<br />

Flauen.<br />

Arntshauptraannschaft<br />

Flauen.<br />

Atntshanptmannschaft<br />

Auerbach.<br />

AmtshauptmannschaftSchwarzenberg.<br />

Auitshauptman<br />

usch aft<br />

Zwickau.<br />

AmtshauptmannschaftSchwarzenberg.<br />

o<br />

Amtshauptmannschaft<br />

Flauen.<br />

Besitzer.<br />

Heubner, C.,<br />

Köuigl. Bergfactor<br />

in<br />

Flauen.<br />

Erben des Bergingenieur<br />

Beycrleiu in<br />

München.<br />

Deutsche<br />

Beiclis- und<br />

Continental-<br />

Eisenbahubau-<br />

Gesellschaft.<br />

zu Berlin.<br />

Königin Marienhütte<br />

zu Cainsdorf.<br />

Königin Marienhütte<br />

zu Cainsdorf.<br />

Gesellenschaft.<br />

Schreyer,<br />

Bechuuugsrevisor<br />

in Johanngeorgenstadt.<br />

Erzgebirgischer<br />

Steinkohlenactienverein.<br />

Hertwig, Th.,<br />

Bergdirector in<br />

Zwickau.<br />

Königin Marienhütte<br />

zu Cainsdorf.<br />

Vertreter<br />

des<br />

Besitzers.<br />

Poller, H. G., Schicht<br />

meister in Johanngeorgcn<br />

stadt, Officialbevollmäch<br />

tigter.<br />

Härtung, A. E. A. Berg<br />

ingenieur in Caiusdorf, Be<br />

vollmäch tigter.<br />

Härtung, A. E. A.. Berg<br />

ingenieur in Cainsdorf, Be<br />

vollmächtigtor.<br />

Härtung, A. E. A , Berg<br />

ingenieur in Cainsdorf, Pe<br />

vollmächtigter.<br />

Drugulin, W. E., Buch- uuc<br />

Kunsthändler in Leipzig<br />

Bevollmächtigter.<br />

Oppe, V. H., Betriebsdirector<br />

in Zwickau.<br />

Härtung, A. E. A, Bergingenieur<br />

in Cainsdorf, Bevollmächtigter.


Betriebsleiter<br />

und<br />

andere Werksbeamte.<br />

ieubner, C., Königl.<br />

Bergfactor in Flauen.<br />

Beuchold, Steiger.<br />

Veiss, P., Schichtmstr.<br />

in Chodan in Böhmen.<br />

1 eis ig, E. A., Schichtmeister<br />

in Eeichenbach.<br />

Vogel, Obersteiger.<br />

[eisig, E. A., Schichtmeister<br />

in Eeichenbach.<br />

Hellmich, Steiger.<br />

lartung, A. E. A., Bergingenieur<br />

in Cainsdorf.<br />

Wagner, H., Steiger.<br />

leubner, C., Königl.<br />

Bergfactor in Flauen.<br />

Kirsten, Steiger.<br />

Jnger, SchichtmeisterundSteigerdieustversorger.<br />

)ppe, V. H., Betriebsdirector<br />

in Zwickau.<br />

Selsig, E. A., Schichtmeister<br />

in Eeicheubach.<br />

Mannschaftszahl.<br />

Arbeiter :<br />

s<br />

tarnte und<br />

licianten.<br />

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Ausbringreu im Jahre 1873.<br />

Name<br />

der<br />

Producte.<br />

Eisenstein. '<br />

Eisenstein.<br />

Schaustnffen.<br />

Eisenstein.<br />

Silber- und<br />

Kupfererze.<br />

Ziun.<br />

Eisenstein.<br />

Menge<br />

derselben.<br />

Centner.<br />

104<br />

14536<br />

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3<br />

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8<br />

9<br />

Im Jahre 1873 erfolgte<br />

Capitaloder<br />

Zubuss-<br />

Einzahluiigr.<br />

Thlr.<br />

455 14<br />

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938 14<br />

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9<br />

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1<br />

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6<br />

73'<br />

Ueberschuss-Yertheilungr.<br />

Thlr.<br />

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10<br />

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Ng.<br />

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des<br />

Bergg-ebäudes.<br />

307 || Isolde vereinigt Feld zu<br />

Hauptmaunsgrüu.<br />

308<br />

309<br />

310<br />

311<br />

312<br />

313<br />

314<br />

315<br />

316<br />

Johann bei Langenbach<br />

im Voigtlaude.<br />

König David Fundgrube<br />

sammt Herder Stolln zu<br />

Oberschlema. Co.<br />

Lehmanns Glück zu Brunn<br />

bei Beichenbach.<br />

Ludwig vereinigt Feld bei<br />

Schönbrnnn.<br />

Neugeboren KindleinFundgrubesammtSegenGottes<br />

Stolln zu Stenn.<br />

Osterlamm Fundgrube bei<br />

Friedrichsgrün.<br />

(Bis 5. September 1874<br />

ausser Betrieb.)<br />

Rauh's Glück bei Aue.<br />

Rother Andreas Fundgr.<br />

bei Aue.<br />

(In Frist bis Schluss Reminiscere<br />

1874.)<br />

Rother Felsen Stolln und<br />

Fundgr. zu Oberschlema.<br />

(Losgesagt im März 1874 ><br />

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Gerichts- ,] Ortsamts-jVenvaltuiig'Sbezirk,<br />

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Schneeberg.<br />

Eeicheubach.<br />

Oelsnitz.<br />

Zwickau.<br />

Auerbach.<br />

Schneeberg.<br />

Schneeberg.<br />

Schnee-<br />

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ii<br />

Amtsbauptmannschaft<br />

Flauen.<br />

Amtshauptmannschaft<br />

Flauen.<br />

AmtshauptinaunschaftSchwarzeuberg.<br />

Amtshaupt -<br />

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PlaueiL<br />

Amtshauptmann<br />

schaft<br />

Oelsuitz.<br />

Amtsbauptinaunscliaft<br />

Zwickau.<br />

Amtshanptmanuschaft<br />

Auerbach.<br />

Amtshaupt -<br />

mannschaft<br />

Schwarzenberg.<br />

Amtshaupt -<br />

mannschaft<br />

Schwarzeuberg.<br />

AmtshanptmannschaftSchwarzenberg.<br />

Besitzer.<br />

Könijfiu Marionhütte<br />

zu Caiusdorf.<br />

Ij<br />

Fröhlich, E.,<br />

Hypothekenbuchführer<br />

in<br />

Schleiz.<br />

Schneeborgor<br />

Bergbegnadigungsfond.<br />

Lehmann, B.,<br />

und Wenutrock,<br />

C. A., in<br />

Chemnitz. ,<br />

Königin Marionhütto<br />

zu Cainsdorf.<br />

Deutsche<br />

Beichs- und<br />

Contiuental-<br />

Eisenbahnbau-<br />

Gesellschaft zu<br />

Berlin.<br />

Königin Marienhütte<br />

zu Cainsdorf.<br />

Hofmann, L.,<br />

in Schneeberg.<br />

Bauch, J. W.,<br />

• Kaufmann in<br />

Chemuitz.<br />

Erben des Berg-<br />

. Ingenieur<br />

Beyerlein in<br />

München.<br />

L<br />

Vertreter<br />

des<br />

Besitzers.<br />

Härtung, A. E. A., Bergingenieur<br />

in Cainsdorf, Bevollmächtigter.<br />

—<br />

Jähnichen, Ch. F., Stadtrath<br />

in Schneeberg, Bevollmächtigter.<br />

—<br />

Härtung, A. E. A., Bergingenieur<br />

in Cainsdorf, Bevollmächtigter.<br />

Härtung, A. E. A., Bergingenieur<br />

in Cainsdorf, Bevollmächtigter.<br />

Härtung, A. E. A., Bergingenieur<br />

in Caiusdorf, Bevollmächtigter.<br />

—<br />

—<br />

Poller, H. G., Schichtmeister<br />

in Johanngeorgenstadt»Officialbevollmächtigter.


Betriebsleiter<br />

und<br />

andere Werksbeamte.<br />

Holsig, R. A., Schichtmeister<br />

in Reichenbach.<br />

Schindler, Obersteiger.<br />

Jakobi, F., Königl.<br />

Bergfactor in Schneeberg.<br />

Stark, Steiger.<br />

—<br />

Wagner, Steiger.<br />

Härtung, A. E. A.,<br />

Bergingenieur in Cainsdorf.<br />

Fischer, Steiger.<br />

—<br />

W ei s s, P., Schichttnstr.<br />

in Chodau in Böhmen.<br />

Förster, Steiger.<br />

1<br />

.Beamte und<br />

Offlcianten.<br />

Maiinschaftszahl.<br />

1<br />

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2<br />

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1<br />

2<br />

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—<br />

—<br />

—<br />

5<br />

—<br />

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Namen<br />

der<br />

Producte.<br />

Eisenstein.<br />

Silber-,<br />

Kupfer- und<br />

Bleierze.<br />

Schaustuffen.<br />

Flussspath.<br />

Eisenstein.<br />

•<br />

1 •<br />

Ausbringen im Jahre 1873.<br />

Menge<br />

derselben.<br />

Centner.<br />

11844<br />

•<br />

118,30<br />

1247,50<br />

46730,38<br />

Greldwerth.<br />

Tlili. |Ng.| Pf.<br />

1816<br />

— • — —<br />

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5<br />

5<br />

2<br />

—<br />

—<br />

—<br />

Im Jahre 1873 erfolgte<br />

Capitaloder<br />

Znbuss-<br />

Eiuzahlung.<br />

Thlr. JNg<br />

-<br />

2579 21<br />

—<br />

-^<br />

1326 13<br />

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— —<br />

820<br />

pf.<br />

7<br />

7<br />

5<br />

— —<br />

Ueberschuss-Tertheiltmg.<br />

Thlr. JNg<br />

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10»<br />

—<br />

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—<br />

—<br />

—<br />

Pf.<br />

•JT-<br />

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76<br />

No.<br />

317<br />

318<br />

319<br />

320<br />

321<br />

322<br />

323<br />

324<br />

Name<br />

des<br />

Berggebtfudes.<br />

St. Michaelis Stolin bei<br />

Aue.<br />

Saxonia und Bavaria vereinigt<br />

Feld am Eichberge<br />

bei Röttis.<br />

Schallers Erbst, sammt<br />

Graf von Savern vereinigt<br />

Feld bei Pöhl.<br />

Schwalber Flügel und<br />

Zug in der Filzbaide.<br />

Schwarzer Bär Fundgr.<br />

am Marxbacho boi Sosa.<br />

Segen Gottes Fundgrube<br />

bei Weiters Glasbutte.<br />

Sosaer Glück Fundgrube<br />

zu Sosa.<br />

Thekla vereinigt Feld 211<br />

Hauptmannsgrön.<br />

1 B'ergrinspectlons- 1<br />

| Bezirk. |<br />

S.<br />

Z.<br />

z.<br />

s.<br />

s.<br />

s.<br />

s.<br />

s.<br />

!<br />

t<br />

1<br />

•<br />

Gerichts- i Ortsarats-<br />

' Terwaltungs-<br />

Bezirk. : Behörde.<br />

Schnee- ;<br />

borg.<br />

Planen.<br />

Planen.<br />

Eibenstock.<br />

Eibenstock.<br />

Eibenstock.<br />

Eibenstock.<br />

Eeichenbacb.<br />

•<br />

AmtshauptmannschaftSchwarzenberg.<br />

Amtshauptmaunschaft<br />

Planen<br />

Aratshauptmannschaft<br />

Planen.<br />

AmtshanptmannschaftSchwarzenberg.<br />

AmtshauptmannschaftSchwarzenberg.<br />

AmtshauptmannscbaftSchwarzenberg.<br />

AmtshauptmannschaftSchwarzenberg.<br />

Amtshauptraannschaft<br />

Planen.<br />

Besitzer.<br />

Fischer, J. A.,<br />

in Aue.<br />

Heubner, C„<br />

Königl. ßergfactorinPlauen<br />

u. Hering, D.<br />

Civilingeuieur<br />

in Zwickan.<br />

Deutsche<br />

Reichs- und<br />

Continental-<br />

Eisenbahnbau-<br />

Gesellschaft zu<br />

Berlin.<br />

Königl. Staatsfiscus<br />

und<br />

sächs. Privat-<br />

Blaufarbenwerksverein.<br />

Erben des Bergingenieur<br />

Beyerlein in<br />

München.<br />

Gas p er, A G.,<br />

Privatus in<br />

Dresden.<br />

Königl. Staatsfiscus<br />

und<br />

sächs. Privat-<br />

Blau farbenwerksverein.<br />

KöniginMarienhütte<br />

zu Cainsdorf.<br />

Yerti-eter<br />

des<br />

Besitzers.<br />

Härtung, A. K A , Bergingenieur<br />

in Cainsdorf, Be<br />

vollmäch tigter<br />

Köttig. 0. F , Bergrath in<br />

Oberschlema und Bonitz,<br />

Friedensrichter in Schwarzenberg,<br />

Bevollmächtigte.<br />

Poller. H. G., Schichtmeister<br />

in Johanngeorgenstadt,<br />

Official bevollmächtigter.<br />

Köttig, 0. F., Bergrath in<br />

Oberschlema und Bonitz,<br />

E. , Friedensrichter in<br />

Schwarzenberg, Bevollmächtigte.<br />

Härtung, A. E. A., Bergingenieur<br />

in Cainsdorf. Bevollmächtigter.


Betriebsleiter<br />

und<br />

andere Werksbeamte.<br />

Stark, M. Th , Steiger<br />

auf König David Fdgr.<br />

Heubner, C., König].<br />

Bergfactor in Flauen.<br />

Dörfel, Steiger.<br />

Helsie, E. A., Schichtmeister<br />

in Eoichenbach.<br />

Kunz, Steiger.<br />

Tröger, 0. E., Bergverwiilter<br />

in Neustädte!.<br />

Jakobi, F., König].<br />

Bergfactor in Schneeberg.Eechnnngschichtmeister.<br />

Hahn, C. H.,<br />

Steiger.<br />

W ei s s, F., Schichtmstr.<br />

in Chodau in Böhmen.<br />

Unger, Obersteiger.<br />

Graff, J. M., Schichtmeister<br />

auf Wolfgang<br />

Maassen. Jakobi, F.,<br />

Königl. Bergfactor in<br />

Schneeberg, Rechnungsschichtmeister.<br />

Unger,<br />

Gh. F., Steiger in Sosa.<br />

Härtung, A. E. A.,<br />

Bergingenieur in Cainsdorf.<br />

Ihm e, Obersteiger.<br />

Mannschaftszahl.<br />

|(5 Arbeiter:<br />

S!<br />

ll<br />

es a<br />

«


T 0.<br />

325<br />

32G<br />

327<br />

328<br />

329<br />

330<br />

331<br />

332<br />

ii<br />

> T anie<br />

des<br />

BerggebSudes.<br />

Tiefer Marx Semmler<br />

Stolin zu Schleimt.<br />

(Ohne Gmbenfeld.)<br />

Trau auf Gott Fundgrube<br />

und Erbstolln bei Oberplanitz.<br />

Unverhofft Glück Fundgrube<br />

sammt Tröster<br />

Erbst, bei Planen.<br />

Urbanus sammt Gott<br />

segne beständig Fundgr.<br />

an der Spitzleithe.<br />

Vereinsglück bei Schedewitz.<br />

i Von der Theilnahme am Revierverbande<br />

dispensirt.)<br />

Vertrau auf Gott Fundgr.<br />

am Brünnlasborge bei<br />

Schneeberg.<br />

Vitriol Stolln und Fundgrube<br />

bei Georgenthal.<br />

(Gelöscht im Mai 1874.)<br />

Vorsicht Fundgrube bei<br />

G ainsdorf.<br />

(Von der Theilnahme am Revierverbande<br />

dispensirt.)<br />

2' •'<br />

3^ Creriehts-<br />

sL-3 anits-<br />

01 o -<br />

E a Bezirk.<br />

o<br />

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z.<br />

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Schneeberg.<br />

Zwickau.<br />

Planen.<br />

Eibenstock.<br />

Zwickan.<br />

Schneeberg.<br />

Klingen -<br />

thal.<br />

Zwickau.<br />

Ortsvenraltungs-<br />

Behörde.<br />

AmtsbauptmannschaftSchwarzenberg.<br />

Amtshauptmaunschaft<br />

Zwickau.<br />

Stadtrath zu<br />

Flauen.<br />

Amtshaupt-'<br />

mann schaft<br />

Schwarzenberg.<br />

Amtshaupt -<br />

mannschaft<br />

Zwickan.<br />

AmtshauptmannschaftSchwarzenberg.<br />

Amtshauptmanuschaft<br />

Auerbach.<br />

Amtshanptmannschaft<br />

Zwickau.<br />

1<br />

Besitzer. i i<br />

Köiiigl. Sfcaatsfiscus<br />

uud<br />

sächs. Privat-<br />

Blanfarbenwerksverein.<br />

Gewerkschaft.<br />

Königin Marienhütte<br />

zu Cainsdorf.<br />

Beichel, Dr.,<br />

inUnterblauenthal.<br />

Xwickauer<br />

Steinkohlenbau-Verein.<br />

Lauterbach,<br />

C. , Bergarbeiter<br />

in<br />

Zschorlau bei<br />

Schneeberg.<br />

Heubner. C.H.<br />

L., Königl.<br />

Bergfäctor in<br />

Planen.<br />

Deutsche<br />

Reichs- und<br />

Continental-<br />

Eisenbahnban-<br />

Gesellschaft zu<br />

Berlin.<br />

Vertreter<br />

des<br />

Besitzers.<br />

Köttig, 0. F., Bergrath ii<br />

Oberschlema und Bonitz<br />

E. , Friedensrichter in<br />

Schwarzenberg, Bevollmächtigte.<br />

Ullrich, C. A. E., in Torgau<br />

Gruben Vorstandsvorsitzen •<br />

der.<br />

Härtung, A. E. A., Bergingenieur<br />

in Cainsdorf, Bevollmächtigter.<br />

—<br />

Varnhagen, Bergdirectoi<br />

auf Vereinsglück, Bevollmächtigter.<br />

Härtung, A. E. A., Bergingenieur<br />

in Cainsdorf, Bevollmächtigter.<br />

1


Betriebsleiter<br />

und<br />

andere Werksbeamte.<br />

'röger, 0. R., Bergverwalter<br />

in Neustädtel.<br />

Jakobi, F., Königl.<br />

Bergfactor in Schneeberg,Rechnungsschichtmeister.<br />

Stark, M. Tb.,<br />

Steiger.<br />

'ranke, C., Markscheider<br />

i 11 Annaberg.<br />

Vagner, Steiger.<br />

fakobi, F., Königl.<br />

Bergfactor in Schneeberg.<br />

foss, Schichtmeister.<br />

Zorn, Obersteiger.<br />

Jeubner, C. H. L.,<br />

Königl. Bergfactor in<br />

Flauen.<br />

Härtung, A. E. A., Bergingenieur<br />

in Cainsdorf.<br />

Mauiischaftszahl.<br />

Beamte und<br />

Officiauteii.<br />

—<br />

1<br />

—<br />

—<br />

Ste nkohl en-<br />

arbeiter.<br />

—<br />

Arbe<br />

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2<br />

2<br />

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—<br />

Steinkohlen<br />

arbeite<br />

r.<br />

Ausbringen im Jahre 1873.<br />

Namen,<br />

der, •.<br />

Producte.<br />

'*<br />

Eisenstein.<br />

Eisenstein.<br />

•<br />

Menge<br />

.derselben.<br />

Ceiitner.<br />

f '<br />

•<br />

•<br />

24808,50<br />

78954,70<br />

Geldwert li.<br />

Tiiir. [NB. pf.<br />

—<br />

—<br />

—<br />

-<br />

2563 16<br />

—<br />

8441<br />

— —<br />

— —<br />

— —<br />

-—<br />

— —<br />

5<br />

4<br />

2<br />

79'<br />

Im Jahre 1873 erfolgte<br />

CapitaloderZubuss-Eiuzahlung.<br />

Tlilr. |Ng. Pf<<br />

358 16<br />

528 —<br />

—<br />

16 13<br />

23<br />

11 10<br />

—<br />

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3<br />

—<br />

2<br />

c<br />

4<br />

3<br />

Ueberschuss-Tertheiluug.<br />

Thtr. JNg. Pf.<br />

: —<br />

. — ' '— •^<br />

.<br />

—<br />


80<br />

•So. '<br />

333<br />

334<br />

Name<br />

des<br />

Berggebüudes.<br />

Weisser Hirsch sammtSt.<br />

Georg und Fürstenvertrag<br />

Fundgr, zu Schneeberg.<br />

Wolfgang sammt Priester<br />

Fundgrube am Hintvrgebirge.<br />

Berginspections- ;<br />

Bezirk. !<br />

''<br />

Geriehtsamts-<br />

Bezirk.<br />

S. Schneeii<br />

berg.<br />

S.<br />

Schneeberg.<br />

Orts-<br />

Terwaltungs-<br />

Behürde.<br />

;l<br />

Stadtrath zn<br />

Neustädtel.<br />

Stadtrath zn<br />

Neustädte!.<br />

Besitzer.<br />

König]. Staatsfiscus<br />

und<br />

sächs. Privat-<br />

Blaufarbenwerksverein.<br />

König]. Staatsflscus<br />

und<br />

sächs. Privat-<br />

Blaufarbeuwerksverein.<br />

n<br />

Vertreter<br />

des<br />

Besitzers.<br />

Köttig, 0. F., Bergraüi in<br />

Obersclilema u. Bon i t z, E.,<br />

Friedensrichter in Schwarzenberg,<br />

Bevollmächtigte.<br />

Köttig, 0. F., Bergrath in<br />

Oberschlema u. Bon i t z, E.,<br />

Friedensrichter in Schwarzenberg,<br />

Bevollmächtigte.


Betriebsleiter<br />

und<br />

andere Werksbeamte.<br />

röger, 0. R, Bergverwalter<br />

in Neustädtel.<br />

Jakobi, F., Köuigl.<br />

Bergfactor in Schneeberg,Rechnuugsschichtmeister.<br />

Voigt, M.,<br />

Obersteiger.<br />

Iraff, J. M., Schichtmeister<br />

auf Wolfgang<br />

sammt Priester Fundgr.<br />

Jakobi, F., Königl.<br />

Bergfactor iu Schneeberg,Rechnungsschichtmeister.<br />

5a. IV. 133 Gruben im<br />

ichwarzenbergerRevier.<br />

Sa. A. Erzbergbau.<br />

Mannschaftszahl.<br />

Arbeiter:<br />

amte und<br />

licianten.<br />

®


82<br />

j<br />

No. ;<br />

. !<br />

i<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

6<br />

7<br />

8<br />

Name<br />

des<br />

Bergjjebiiudes.<br />

CD i<br />

= •<br />

o ' ( !<br />

B. Steinkohlenbergbau.<br />

Anthracitwerk bei Zaunliaus.<br />

Anthracitwerk zu Schönfeld.<br />

v. Arnim'sches Steinkohlenwerk<br />

bei Planitz.<br />

Beschert Glück zu Oberhohndorf.<br />

Bockwaer Altgemeinde<br />

Steiukohlenwerk.<br />

Bockwa - Hohndorf Vereinigt<br />

Feld.<br />

Bockwaer Pf arrlehns Steinkohlenwerk.<br />

Bockwaer Wasserhaltungsgewerkschaft.<br />

S ^ ;, Gerichts- Ortss.'S<br />

aints- yerwaltungs-<br />

IM ' Bezirk. l so<br />

S<br />

Behörde.<br />

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z.<br />

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Z.<br />

z.<br />

Altenberg.<br />

Frauenstein.<br />

Zwickall.<br />

Zwickau.<br />

Zwickau.<br />

Lichtonstein.<br />

Zwickiiu.<br />

Zwickau.<br />

AmtshauptmaunschaftDippoldiswalde.<br />

AintshauptmannschaftDippoldiswalde.<br />

Amtshauptmannschaft<br />

Zwickau.<br />

Amtshauptmannschaft<br />

Zwickau.<br />

Amtshauptmaunschaft<br />

Zwickau.<br />

Königl. Verwaltungs-<br />

Commission<br />

für die<br />

Schönburg'schenRecessherrschaften<br />

in Glauchau.<br />

Amtshaupt -<br />

mannschaft<br />

Zwickau.<br />

Amtshauptmannschaft<br />

Zwickan.<br />

, Vertreter<br />

Besitzer. \ [ des<br />

Besitzers.<br />

i<br />

Könitrl. Staatsfiscus.<br />

Königl. Staatsfiscus.<br />

Gebrüder<br />

von A r n i m<br />

auf Plauitz.<br />

Gewerkschaft.<br />

Altgemeinde<br />

Bockwa.<br />

Stciukohleii-<br />

Actien -Verein<br />

Bockwa-Hohudorf<br />

Vereinigt<br />

Feld.<br />

Das Pfarrlehn<br />

Bockwa.<br />

Bockwaer<br />

Wasserhaltuiigs-Gewerkschaft.<br />

Königl. Forstren tarnt Fraueustein.<br />

Köuigl.Forstreutamt Frauenstein.<br />

Frau v. Arn im auf Plan itz.<br />

Eber t, Ch. G., Rittergutsbesitzer<br />

in Zwickau.<br />

Klötzer, J. F., Gemeindevorstand<br />

in Bockwa.<br />

Falck, A., Kohlenwerksbesitzer<br />

in Bockwa, vollziehender<br />

Uirector.<br />

Schröter. B., Maschinenmeister<br />

in Bockwa, Administrator.<br />

Thost, A., Kaufmann in<br />

Zwickau, Vorsitzender.


Betriebsleiter<br />

und<br />

andere Werksbeamte.<br />

Städter, E. E. L. .Markscheider<br />

in Altenberg.<br />

Hengst, Obersteiger in<br />

Zaunhaus.<br />

Städter, E. E. L.', Markscheider<br />

in Altenberg,<br />

Liebscher, Steiger in<br />

Schönfeld.<br />

Rudert, B. 0., Bergdirector<br />

in Plamtz.<br />

Bart, Ch. G., Oberstgr.<br />

Siegel, C.'J., Schichtmeister<br />

in Oberhohndorf.<br />

Kretzschmar, Ch. C.<br />

und Wagner, D. F.,<br />

Steiger.<br />

Meyer, C. R., Bergverwalter<br />

und Markscheider<br />

in Bockwa. Brunner,<br />

F. W., Obersteiger.<br />

Weigel, K. E., Bergverwalter.<br />

Kirbach, J. ,<br />

Obersteiger.<br />

Eich t er, 0., Betriebsbeamter.<br />

Härte], G.G.,<br />

Steiger.<br />

Wagner, C. F., Markscheider<br />

in Zwickau.<br />

Wolf, F. H., Steiger.<br />

Mannschaftszahl.<br />

Beamte und<br />

Ofücianten. |<br />

1<br />

1<br />

16<br />

4<br />

4<br />

2<br />

3<br />

4<br />

Arbe<br />

ja<br />

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8<br />

540<br />

130<br />

175<br />

49<br />

17<br />

29<br />

iter:<br />

• . -<br />

3<br />

1<br />

•<br />

—<br />

i<br />

—<br />

Ausbringen im Jahre 1873.<br />

"Namen<br />

der<br />

Producte.<br />

Anthracit.<br />

Anthracit.<br />

Steinkohlen.<br />

Coaks;<br />

Steinkohlen.<br />

Steinkohlen.<br />

Steinkohlen.<br />

'%<br />

Menge<br />

derselben.<br />

Hectoliter.<br />

.<br />

1479<br />

3740<br />

2690946<br />

297983<br />

^<br />

554798<br />

515562<br />

137200<br />

Geldwerth.<br />

Tlilr. Ng. Pf.<br />

542<br />

1372 — —<br />

828098<br />

95467<br />

188728 —<br />

—<br />

137483 — —<br />

—<br />

46593<br />

—<br />

t<br />

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—<br />

— —<br />

—<br />

—<br />

Im Jahre 1873 erfolgte<br />

Capital-<br />

Ein Zahlung.<br />

Thlr. |Ng.|Pf,<br />

J<br />

23280<br />

.<br />

.<br />

-<br />

.<br />

2<br />

83<br />

TJeberschuss<br />

-Yer -<br />

theilung.<br />

Thlr. |Ng.|pt<br />

V. - .«.<br />

.<br />

22612 27<br />

*) Für dieses Werk war der Werth der im Jahre 1872 geförderten Steinkohlen irrthiimlifh zu 471979 Thaler<br />

anstatt zn 720178 Thaler angegeben worden.<br />

11*<br />

4<br />

.<br />

.<br />

5


84<br />

No.<br />

9<br />

10<br />

11<br />

12<br />

13<br />

14<br />

15<br />

16<br />

Käme<br />

des<br />

Berggebäudes.<br />

Brendel's Steiukohlenwerk<br />

bei Wurgwitz.<br />

Freiherrl. von Burgk'sche<br />

Steiukohlenwerke im<br />

Plauenschen Grunde.<br />

Concordia zu Niederölsnitz.<br />

Deutschland zu Oelsnitz.<br />

F. Ebert's Steinkohleuwerk<br />

iu Oberhohndorf.<br />

J. G. Eberts Erben Steiukohlouwerk<br />

in Bockwa.<br />

E. Ehrler's und Comp.<br />

Steinkohlenwerk in Oberhohndorf.<br />

Einigkeit in Oberhohndorf.<br />

4 i!<br />

§ fl<br />

3^ Gericlits-<br />

§.75', amts-<br />

CD gp 1<br />

S»-'{ Bezirk.<br />

t l|<br />

P II<br />

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D.<br />

Ch.<br />

Ch.<br />

Z.<br />

Z.<br />

z<br />

z.<br />

Dohlen.<br />

Dohlen.<br />

Stollberg.<br />

Stollberg.<br />

Zwickau.<br />

Zwickau.<br />

Zwickau.<br />

Zwickau.<br />

Ortsverwaltungs-<br />

Behörde.<br />

Amtshanptmannschaft<br />

Dresden.<br />

Amtshauptmannschaft<br />

Dresden.<br />

Amtshauptmannschaft<br />

Chemnitz.<br />

Amtshauptmannschaft<br />

Chemnitz.<br />

Amtshauptmannschaft<br />

Zwickau.<br />

Amtshauptmannschaft<br />

Zwickau.<br />

Amtshiiuptinannschaft<br />

Zwickau.<br />

Amtshauptmaunschaft<br />

Zwickau.<br />

Besitzer.<br />

Brendel, Frau<br />

verw., Eittergutsbesitzerin<br />

in Wurgwitz.<br />

Dathe von<br />

Burgk, Freiherr,KammerherraufBurgk.<br />

i<br />

i<br />

SteinkohlonbauvereiuCoucordia<br />

zu Niederölsnitz.SteinkohlenbauvereinDeutschland<br />

in Oelsnitz.<br />

Ebert,F.,Markscheider<br />

und<br />

EittergutsbesitzeraufLeubnitzb.Werdau.<br />

Die Erben des<br />

J. G. Ebert in<br />

Bockwa.<br />

Ehrler, F, und<br />

Comp. in Oberhohndorf.<br />

Fischer, F. A.,<br />

in Bockwa und<br />

Eeichelt, C.<br />

G., Schichtmeister<br />

in<br />

Bockwa.<br />

Tertreter<br />

des<br />

Besitzers.<br />

—<br />

Wiede, F. G. A.. Bergdirector<br />

in Bockwa, Vorstand.<br />

Schenke, C., Markscheidei<br />

in Zwickau, vollziehende)<br />

Director.<br />

—<br />

Ebert. E., iu Zwickau,<br />

Generalbevollmächtigter.<br />

Ehr ler, F. sen., in Oberhohndorf.<br />

Fischer, F. A., in Bockwa,<br />

Bevollmächtigter.


Betriebsleiter<br />

und<br />

andere Werksbeamte.<br />

Eckert, G., Steiger in<br />

Wurgwitz.<br />

'L o b el,L.F.,Obereinf ahrer<br />

in Burgk. Seelig, G.<br />

W., Eendant in Grossburgk.<br />

Schaffratb., F.<br />

E., Markscheideri. Kleinnaundorf.<br />

Neumeyer,<br />

G. W., in Bannewitz,<br />

Klöss, C. G., in Boderitz,<br />

Freiberg, G.F.,<br />

in Wilmsdorf, Oberstgr.<br />

Büttner, C. H., Bergverwalter<br />

in Olsnitz.<br />

Müller, Gh. G., Obersteiger.<br />

Schneider, G. A., Bergverwalter<br />

in Oelsnitz.<br />

Graupner, J. H., Stgr.<br />

Ebert, C. F., Markscheider<br />

auf Leubnitz.<br />

Bley, C.H , Obersteiger.<br />

Richter, 0., Betriebsbeamter.<br />

Zechold, C.<br />

G., Weber, J. G.,<br />

Möckel, Gh. F.,<br />

Matthes, F. W.,<br />

Grimm, J. G., Heidel,<br />

C. A., Steiger.<br />

Zier, C. M., Factor in<br />

Bockwa. Kästner, C.<br />

F., Steiger.<br />

Reichelt.ü. G., Schichtmeister<br />

in Bockwa.<br />

Knoth, C. A., Steiger.<br />

Maimsehaftszahl.<br />

Beamte und<br />

Officianten.l<br />

3<br />

55 1210<br />

2<br />

2<br />

5<br />

7<br />

5<br />

3<br />

Arbeiter:<br />

mäiml. J<br />

13<br />

78<br />

75<br />

200<br />

111<br />

108<br />

51<br />

3 'SSS-<br />

94<br />

—<br />

_<br />

—<br />

Ausbringen im Jahre 1873.<br />

Namen<br />

der<br />

Producte.<br />

Steinkohlen.<br />

Steinkohlen.<br />

Coaks.<br />

Steinkohlen.<br />

Steinkohlen.<br />

Steinkohlen<br />

Steinkohlen.<br />

Menge<br />

derselben.<br />

Hectoliter.<br />

19258<br />

2669875<br />

281739<br />

—<br />

746214<br />

700510<br />

337632<br />

192885<br />

Geldwerth.<br />

TWr.<br />

4599<br />

955964<br />

79826<br />

—<br />

247077<br />

215776<br />

105791<br />

58413<br />

Hg. Pf.<br />

—<br />

^_<br />

—<br />

,<br />

—<br />

Im Jahre 1878 erfolgte<br />

Capital-<br />

Eiuzahlung.<br />

Tlilr. |Ng.| Pf.<br />

85<br />

Ueberschuss-Tertheilung.<br />

'\<br />

Thlr. N s.<br />

Pf.<br />

f


86<br />

1; Xame<br />

Xo. r.' des<br />

f Berggrebliudes.<br />

17<br />

18<br />

19<br />

20<br />

21<br />

22<br />

23<br />

24<br />

25<br />

Erzgebirgischer Steinkohlenactien<br />

-Verein in<br />

Zwickau.<br />

A. Faick's Steinkohlenwerk<br />

in Bockwa.<br />

A.Falck'su GenossenSteinkohlenwerk<br />

in Bockwa.<br />

C. G. Faick's StPinkohlenwerk<br />

in Bockwa.<br />

G. Faick's Erben Stcinkohlenwerk<br />

in Bockwa.<br />

Fleischer's Steinkohlenwerk<br />

in Potschappel.<br />

FortunazuHinternendörfel.<br />

•<br />

Friedrich's Erben Stcinkohlenwerk<br />

in Bockwa.<br />

Friedrich u. Thost's Steinkohlenwerk<br />

in Bockwa.<br />

2 ;;<br />

5<br />

!<br />

3 . " Gerichts- Orts-<br />

•? ^<br />

tS amts- Terwaltungs-<br />

:^ bezirk. behörde.<br />

3 ' ;<br />

^<br />

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Z. !| Zwickan.<br />

Z.<br />

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Z.<br />

z.<br />

D.<br />

Z.<br />

Z.<br />

Z.<br />

Zwickau.<br />

Zwickan.<br />

Zwickan.<br />

Zwickau.<br />

Dohlen.<br />

Zwickan.<br />

Zwickau.<br />

Zwickan.<br />

Amtshanptmannschaft<br />

Zwickau.<br />

Amtshanptmannscliaft<br />

Zwickau.<br />

Amtshauptmannschaft<br />

Zwickau.<br />

Amtshauptmannschaft<br />

Zwickau.<br />

Aratshauptmannschaft<br />

Zwickau.<br />

Amtshaupt -<br />

mann Schaft<br />

Dresden.<br />

Stadtrath zu<br />

Zwickau.<br />

Amtshauptmannschaft<br />

Zwickau.<br />

Amtshauptmannschaft<br />

Zwickau.<br />

Vertreter<br />

Besitzer. des<br />

Besitzers.<br />

*<br />

Der ErzgebirgischeSteinkohlen<br />

- Actien-<br />

Verein.<br />

Palck, A., in<br />

Bockwa.<br />

Palck, A., und<br />

Genossen.<br />

Palck, C.G., in<br />

Bockwa.<br />

G.Palck'sErben.<br />

Fleischer, J.<br />

G., in Zaukeroda.<br />

Kohlen -Actiengesellschaft<br />

Fortuna zu<br />

Hinterneudörfel.<br />

Friedrich's<br />

Erben.<br />

Friedrich und<br />

Thost.<br />

li<br />

Haupt, A., in Dresden<br />

Vorsitzender.<br />

Palck, A., in Bockwa.<br />

E her t, E. F., in Bockwa.<br />

Thost, G., Ingenieur -in<br />

Zwickau.<br />

Wagner, C. F., Markscheider<br />

in Zwickau, Betriebsdirector.<br />

Thost, L., Banqnier in<br />

Zwickau.<br />

Thost, A., Kaufmann in<br />

Zwickau.


Betriebsleiter<br />

und<br />

andere Werksbeamte.<br />

ppe, H. V., Betriebsdirector<br />

iu Zwickau.<br />

Brunn, A., Cassendirector.<br />

Arnold, 0.,<br />

Markscheider und Assistent<br />

d. Betriebsdirectors.<br />

Illgen, F. W.,<br />

Uhlig, K. F. W., Henker,<br />

C, F. A., Walther,<br />

K. E., Haupt, C. F. A.,<br />

Weise, J. F.. Oberstgr.<br />

lichter, 0., Betriobsbeamter.<br />

Falck, G. F.,<br />

Steiger.<br />

iichter, 0., Betricbsbeamter.<br />

Falck, G. F..<br />

Tröger, L. E., Steiger,<br />

Schenke, C., Markscheider<br />

in Zwickau.<br />

Heibig, Ch. F., Kabisch,<br />

E. E., Pilz,<br />

C. G., Steiger.<br />

Lorenz, C. T., Schichtmeister.<br />

Thümmler,<br />

G., Lindner, J. H.,<br />

Drechsler,C.F.,Barth,<br />

A. F., Steiger.<br />

Fleischer, J. G., in<br />

Zaukeroda.<br />

Wagner, C. F., Markscheider<br />

in Zwickau.<br />

Thümmler, J.G., Ullrnann,<br />

C. F., Timmler,<br />

C. W., Steiger.<br />

Lorenz, C. T., Schichtmeister<br />

in Bockwa.<br />

Beyer, C. A. und<br />

Franke, C. A., Steiger.<br />

Loreiiz, F. T., Schichtmeister<br />

in Bockwa.<br />

Puschmann, C. F.,<br />

Eeinhardt, J. Ch.,<br />

Steiger.<br />

Mauiischartszahl.<br />

•2«<br />

3^ +* -»<br />

l' 3<br />

§3<br />

«0<br />

35 1033<br />

3<br />

3<br />

10<br />

3<br />

—<br />

5<br />

3<br />

4<br />

Arbeiter :<br />

miiiml.<br />

71<br />

27<br />

222<br />

50<br />

3<br />

126<br />

64<br />

52<br />

1— !<br />

l<br />

—<br />

—<br />

—<br />

—<br />

—<br />

—<br />

— -<br />

Ausbringen im Jahre 1878.<br />

Namen<br />

der<br />

Producte.<br />

Steinkohlen.<br />

Coaks.<br />

Steinkohlen.<br />

Steinkohlen.<br />

Steinkohlen.<br />

Steinkohlen.<br />

Steinkohlen.<br />

Steinkohlen.<br />

Steinkohlen<br />

Steinkohlen.<br />

.<br />

Menge<br />

derselben.<br />

Hp.ctoliter.<br />

3346798<br />

270929<br />

.2.83829<br />

119280<br />

918369<br />

221466<br />

1121<br />

357594<br />

119532<br />

81864<br />

Geldwert!!.<br />

Thlr. JNg.<br />

990984<br />

90975<br />

76634 —<br />

—<br />

24731 —<br />

—<br />

310103 —<br />

—<br />

67916 — —<br />

265 —<br />

—<br />

96691<br />

et.<br />

— —<br />

29703<br />

— —<br />

22644 —<br />

—<br />

Iin Jahre 1873 erfolgte<br />

Capital-<br />

Eiuzahluug.<br />

Thlr. ' |Ng. Pf.<br />

-.<br />

.<br />

t<br />

^ '<br />

87<br />

Uebersehuss-Vertheilung.<br />

Thlr. |Ng. Pf.<br />

448590<br />

.<br />

21 600<br />

*<br />

.<br />

.<br />

;<br />

.<br />

.<br />

.


88<br />

No.<br />

26<br />

27<br />

28<br />

29<br />

30<br />

31<br />

32<br />

33<br />

34<br />

35<br />

Name<br />

des<br />

BergrgeJjliudes.<br />

Frisch Glück m Oborliohndorf.<br />

Fritzsche's Steinkohlenwerk<br />

in Bockwa.<br />

Fünfnachbargrube zu<br />

Oberhohndorf.<br />

Gersdorfer Steinkohlenbau-Verein<br />

zu Gersdorf.<br />

Gottes Segen zu Lugan.<br />

•<br />

Hänichener Steinkohlenbau-Verein<br />

zn Hänicheu.<br />

Hering's und Cons. SteinköhJenwerk<br />

in Bockwa.<br />

Herrschel's Steinkohlenwerk<br />

in Bockwa.<br />

Messe's Steinkohlenwerk<br />

in Plöha.<br />

Himmelsfürst zu Vorderneudörfel.<br />

(In den Besitz des Erzgebirgischen<br />

Steinkohlenactien-<br />

Vereins übergegangen.)<br />

|i -3|.I!/Oft" 1<br />

ll -suoipO(Isii[S.io}i 1<br />

Gerichtsamts-<br />

Bezirk.<br />

Z. |! Zwickan.<br />

Z.<br />

Z.<br />

Ch.<br />

Ch.<br />

D.<br />

Z.<br />

Z.<br />

Ch.<br />

Z.<br />

Zwickau.<br />

Zwickau.<br />

Hohonsteiu-Ernstthal.<br />

Stollberg.<br />

Dresden<br />

und<br />

Dippoldiswalde.<br />

Zwickau.<br />

Zwickau.<br />

Augustusburg.<br />

Zwickau.<br />

Ortsverwaltimgrs-<br />

Behörde.<br />

Amtshaupt -<br />

uiannschaft<br />

Zwickau.<br />

Amtshauptmannschaft<br />

Zwickau.<br />

Amtshauptmannschaft<br />

Zwickau.<br />

Königl. Verwaltungs-<br />

Commission<br />

für die<br />

Schönburg'schenEecessherrschaften<br />

in Glauchau.<br />

Amtshauptmannschaft<br />

Chemnitz.<br />

Amtshauptmannschaft<br />

Dresden<br />

und<br />

Dippoldiswalde.<br />

Amtshauptmannschaft<br />

Zwickau.<br />

Amtshauptmannschaft<br />

Zwickau.<br />

Amtshauptmannschaft<br />

Plöha.<br />

Stadtrath zu<br />

Zwickau.<br />

Besitzer.<br />

Die Consortschaft<br />

Frisch<br />

Glück.<br />

Pritzsche,<br />

Frau J. Gh.,<br />

verw.,i.Bockwa.<br />

Die ConsortschaftFünfnachbargrube.<br />

Gersdorfer<br />

Steinkohlenbau-Verein.<br />

Steinkohlenbauverein<br />

Gottes<br />

Segen i. Lugau.<br />

Hänicliener<br />

Steinkohlenbau-Verein.<br />

Hering und<br />

Consorten.<br />

Herschel's, J.<br />

D., in Bockwa<br />

Erben.<br />

Hesse, Ch. F.,<br />

in Plöha.<br />

Thomas, P. W.,<br />

und Genossen.<br />

Vertreter<br />

des<br />

Besitzers.<br />

K ästner, PL, in Oberhohndorf,<br />

Vorstand.<br />

W i n t e r, G., in Oberhohndorf,<br />

Vorstand.<br />

Goyor, P. A., Advokat in<br />

Chemnitz.<br />

Geyer, F. A., Advokat in<br />

Chemnitz und Kneisel,<br />

G. F., Bergdirector in Lugau.<br />

Directorinm.<br />

B eck, R., Kaufmann und<br />

Stadtrath in Dresden, Vorsitzender<br />

Director.<br />

Wolf f. F., in Bockwa.<br />

Herrschel, E., in Bockwa.<br />

—<br />


Betriebsleiter<br />

und<br />

andere Werksbeamte.<br />

YOrker, E., Markscheider<br />

in Bockwa.<br />

Otto, J. G., Popp, C.<br />

G., Franko, C. E.,<br />

Thümmler, A., Steiger.<br />

lichter 0. Betriebsbeamter.<br />

Oettel, V. B.,<br />

Steiger.<br />

dichter, 0. Betriebsbeamter.<br />

Lenk. C. H.,<br />

Steigerdienstversorger.<br />

Kneisel, G. F., Bergdirector<br />

in Lugau.<br />

Kneisel, G. F., Bergclirector<br />

in Lugau.<br />

Klemm, G. F., Obersteiger.<br />

W ab n er, B,., Berg Verwalter.<br />

Kirbach, C.<br />

F., Patzig, C. A.,<br />

Obersteiger.<br />

Wüstner, J. G., Schichtmeister.<br />

Vogel, A. F.,<br />

Obersteiger.<br />

Wildfeuer, Borgverwalter.<br />

Queck, Ch. G. und<br />

Zschalig, G. E., Stgr.<br />

Hesse, F. 0., Steiger.<br />

Mauuschaftszahl.<br />

Beamte und<br />

Officianteu. l<br />

5<br />

4<br />

2<br />

5<br />

19<br />

23<br />

5<br />

2<br />

1<br />

Arbeiter:<br />

mänul.<br />

200<br />

84<br />

40<br />

106<br />

408<br />

402<br />

und<br />

35<br />

vinder.<br />

157<br />

75<br />

8<br />

pH<br />

'S<br />

—<br />

12<br />

37<br />

—<br />

Ausbringen im Jahre 1873.<br />

Namen<br />

der<br />

Producte.<br />

Steinkohlen.<br />

Steinkohlen.<br />

Steinkohlen.<br />

.<br />

Steinkohlen.<br />

Steinkohlen.<br />

Ooaks.<br />

Steinkohlen.<br />

Coaks.<br />

Steinkohlen.<br />

Steinkohlen.<br />

Menge<br />

derselben.<br />

Heetoliter.<br />

733957<br />

270540<br />

98814<br />

1113765<br />

934349<br />

91288<br />

418588<br />

31757<br />

211638<br />

6500<br />

(Jeldwerth.<br />

TWr. |S(J. Pf.<br />

200302<br />

87646<br />

37330<br />

—<br />

393530<br />

126972<br />

12174<br />

62349<br />

1950<br />

—<br />

—<br />

392270 —<br />

—<br />

39558 — —<br />

_<br />

—<br />

—<br />

— —<br />

Im Jahre 1873 erfolgte<br />

Capital-<br />

Eiuzahluug.<br />

Tlilr. Ng. Pf<br />

^-.<br />

• •<br />

.<br />

—<br />

89.<br />

TJeberschuss-Yertheiliuig.<br />

Thlr. |»g. Pf.<br />

133600<br />

•<br />

42000 —<br />

—<br />

•<br />

12<br />

•<br />


90<br />

> T Q- i<br />

36<br />

*<br />

37<br />

* '<br />

38<br />

39<br />

40<br />

41<br />

42<br />

43<br />

44<br />

Name<br />

des<br />

Bergrgeljäudes.<br />

Hohndorf Stein kohlenbau -<br />

verein.<br />

Hohndorf - Bernsdorfer<br />

Steinkohlenbau-Verein.<br />

Kästner's- Erben Steiukohlenwerk<br />

in Bockwa.<br />

Kästner's und Genossen<br />

Steinkohlenwerk in Beiusdorf.<br />

Gebrüder Kästner's Steinkohlenwork<br />

in Bockwa.<br />

C. G. Kästner's Steinkohlenwerk<br />

in Bockwa.<br />

Kaisergruba zu Gersdorf.<br />

Kleinopitzer Steinkohlenbau-Actien-<br />

Gesellschaft<br />

zu Kleinopitz.<br />

Klötzer's jun. Steinkohlenwerk<br />

in Oberhohndorf.<br />

1 Bergiiispcctlons- i|<br />

1 Bezirk. ||<br />

CrerichtsOrtsamts- Terwaltung-s-<br />

Bezirk.<br />

i<br />

Beüörde.<br />

jl !!<br />

ll<br />

Ch. iLichtonstein.<br />

Ch.<br />

Z.<br />

Z.<br />

Z.<br />

Z.<br />

Ch<br />

D.<br />

Z.<br />

Lichtenstein.<br />

Zwickau.<br />

Wildoufels.<br />

Zwickan.<br />

Zwickau.<br />

Hohenstcin-<br />

Emstthal<br />

Dohlen.<br />

Zwickau.<br />

Königl. Verwaltungs-<br />

Comniission<br />

für die<br />

Schönburg'schenEecessherrscliaften<br />

in 61 auch an.<br />

Diesc'lbe<br />

Königl. Vcrwaltuugs-<br />

Comuiissioii.<br />

Amtsbauptraannschaft<br />

Zwickau.<br />

Amtshauptmannschaf't<br />

Zwickau.<br />

Amtshauptmannschatt<br />

Zwickau.<br />

Auitshuuptmaimschaft<br />

Zwickau.<br />

Königl. Verwaltungs-<br />

Coniniission<br />

für die<br />

Schönburg' -<br />

schenRecessherrschaften<br />

in Glauchau.<br />

Amtshauptmanuschaft<br />

Dresden.<br />

Anitshaupt-<br />

'mannschaft<br />

Zwickau.<br />

1:<br />

!; Vertreter<br />

Besitzer. ;• des<br />

^ Besitzers.<br />

i:<br />

:l<br />

Steiukohlenbaii- .Singer, Ob. G., in Lichten-<br />

Verein Hohn- stein, Vorsitzender.<br />

dorf.<br />

Holindiirl-<br />

Bernsdnrfer<br />

Stoinkohlenbaü-Verein.<br />

rCästner's Erben.<br />

Kästner, U 1 ., in<br />

Oberhohnclorf<br />

und Genossen.<br />

Kästner, Gebrüder<br />

F. und<br />

E. C., in<br />

Bockwa.<br />

Kästner, C.<br />

G., iu Bockwa.<br />

SteinkohlenbauvereinKaisergrube<br />

zu Gersdorf.<br />

Kleinopitzer<br />

Steinkohlenbanactien-Gesellschaft.<br />

J. G. Klötzers<br />

Wiede, A., Bergdirector in<br />

Bockwa, Director.<br />

Kästner, C. G., in Bockwa.<br />

Kästner, PL, in Oborbohndorf.<br />

Kästner, F. und E. C., in<br />

Bockwa.<br />

Klötzer, D. G., Kohlenwerksbositzer<br />

iu Zwickau,<br />

vollziehender Director.<br />

Nake, L., Advokat in<br />

Dresden, Vorsitzender des<br />

Verwaltungsrathes.<br />

Ehrler, F., Gutsbesitzer in<br />

Erben. | Zwickau.


Betriebsleiter<br />

und<br />

andere Werksbeamte.<br />

Liebe, G., Bergvorwalter.<br />

Tippner, C. F. und<br />

Beil, E. H., Steiger.<br />

Büttner, Bergverwalter.<br />

Schiller, J. Ch. A.,<br />

Steiger.<br />

Eeichelt, C. G., Schichtmeister<br />

in Bockwa<br />

Ziesler, E. M., Dietz,<br />

Ch. G., Kunze, Ch. G.,<br />

' und Vogel, Ch. F.,<br />

Steiger.<br />

Pilz, C.. Betriebsdirector.<br />

«Tunghanns, F., und<br />

Weise, F. W., Obersteiger.<br />

Schenke C. Markscheider<br />

in Zwickau. Eossner,<br />

J., Steiger.<br />

Schenke Markscheider<br />

in /wickau. Lorenz,<br />

F., Steiger.<br />

Hey, E. W., Betriebsbeamter.<br />

Metzler, G.<br />

A., Steiger.<br />

Grumbt AI. F. Schichtmeister<br />

in Fürstenan.<br />

Krumbiegel, F. L.,<br />

Steiger u Betriebsleiter.<br />

Wagner, C. F., Markscheider<br />

in Xwickau.<br />

Meyer, C. F., in Friedrichsgrün<br />

u. Göhring,<br />

J.G., inSchedewitz,Stgr.<br />

Muimscliaftszahl.<br />

Arbeiter:<br />

Beamte und<br />

Officianten. |<br />

4<br />

2<br />

7<br />

7<br />

2<br />

2<br />

2<br />

2<br />

4<br />

1<br />

inäunl.<br />

i<br />

40<br />

40<br />

126<br />

199<br />

52<br />

33<br />

75<br />

24<br />

47<br />

•pH O<br />

—<br />

—<br />

—<br />

Ausbringen im Jahre 1873.<br />

Kamen<br />

der<br />

Producte.<br />

Steinkohlen.<br />

Coaks.<br />

Steinkohlen.<br />

Steinkohlen.<br />

.<br />

'<br />

Steinkohlen.<br />

Menge<br />

derselben.<br />

Hectoliter.<br />

•<br />

564454<br />

11336<br />

514204<br />

221400<br />

125988<br />

Geldiverth.<br />

Tlilr. N({. Vf.<br />

173430<br />

4357<br />

176543<br />

— —<br />

56700<br />

—<br />

~<br />

—<br />

—<br />

—<br />

— —<br />

37796 —<br />

—<br />

Im Jahre 1S73 erfolgte<br />

Capital-<br />

Einzahlung.<br />

Thlr. JNg.|Pf,<br />

.<br />

°<br />

\<br />

.<br />

,<br />

191<br />

Ueberschuss-Verth<br />

eilung. .<br />

Thlr.<br />

. "<br />

.<br />

12*<br />

Ng. Pf.<br />

.<br />

.<br />

-<br />

^<br />

.<br />

.


92<br />

No.<br />

45<br />

46<br />

47<br />

48<br />

49<br />

50<br />

51<br />

52<br />

1<br />

|<br />

Name<br />

des<br />

Bergrgrebäudes.<br />

J. D. Klötzer's Erben Steinkohlenwork<br />

in Bockwa.<br />

J. D. Klötzer's u. Co. Stoinkohlenwerk<br />

in Bockwa.<br />

König). Steinkohlenwerk<br />

in Zaukeroda.<br />

Königsgrube Bernsdorf.<br />

Kraft und Lücke's Steinkohlen<br />

werk in Bockwa.<br />

Lehfeldgrubein Oberhobndorf.<br />

H. G. List's Erben Steinkohlenwerk<br />

in Bockwa.<br />

J. G. List's Erben Steiukohlenwerk<br />

in Bockwa.<br />

1 Bergrinspectioiis- 1<br />

| Bezirk. J<br />

Z.<br />

Z.<br />

D.<br />

Ch<br />

Z.<br />

Z.<br />

z.<br />

z.<br />

Gerichtsamtsßezirk.<br />

Zwickau.<br />

Zwickau.<br />

Dohlen.<br />

Lichtenstein.<br />

Zwickau.<br />

Zwickau.<br />

Zwickau.<br />

Zwickau.<br />

Ortsverwaltungs-<br />

Behörde.<br />

Amtshaupt -<br />

mannschaft<br />

Zwickun.<br />

Amtshauptmannschaft<br />

Zwickau.<br />

Amtshauptmannschaft<br />

Dresden.<br />

König]. Verwaltungs-<br />

Commission<br />

für die<br />

Schönbnrg-'<br />

schenRecessherrschaften<br />

iij Glauchau.<br />

Amtshauptmannschaft<br />

Zwickau.<br />

Amtshanptm<br />

au nsch aft<br />

Zwickau.<br />

Amtshauptmannschaft<br />

Zwickau.<br />

Amtshauptmannschaft<br />

Zwickau.<br />

Besitzer.<br />

Klötzer's, J.<br />

D., in Bockwa,<br />

Erben.<br />

Klötzer's, J.<br />

D.. Erben und<br />

Comp.<br />

Konigl. Staatsfiscus.<br />

Steinkohlcnbau-<br />

VereinKönigsgrubeBcrnsdorf.<br />

Kraftu.Lücke<br />

in Leipzig.<br />

Die ConsortschaftLehfeldgrube.<br />

H. G. List's<br />

Erben.<br />

Tertreter<br />

des<br />

Besitzers.<br />

Klötzor, H. G., Markscheider<br />

in Zwickau, Generalbevollmächtigter.<br />

Klötzer, H. G., Markscheider<br />

in Zwickau, Generalbevollmächtigter.<br />

Förster, B. E., Director<br />

in Zaukeroda.<br />

Siegel, Th., Advokat in<br />

Glauchau, vollziehender Director.<br />

Kraft, Banquier in Leipzig.<br />

Ehrler, F., jun. in Zwickau,<br />

Vorstand.<br />

List, E., Kohlenwerksbesitzer<br />

in Bockwa.<br />

List's, J. G.,j Mirtschin, C. A. W.,<br />

Gutsbesitzers in Oekonom in Bockwa, Gene-<br />

Bockwa, Erben.l ralbevollmächtigter.


Betriebsleiter<br />

und<br />

andere Werksbeamte.<br />

Siebter, 0., Betriebsbeamter.<br />

Schubert, J.<br />

G., Bachmann, C. F.,<br />

und Löscher, F. H.,<br />

Steiger.<br />

Richter, 0., Betriebsbeamter.<br />

Georgi, C.<br />

L., Obersteiger.<br />

Förster, B. E., Director<br />

in Zaukeroda. Kühn,<br />

0., Bergverwalter in<br />

Zaukeroda. Otho, H.<br />

C. E. , Handelsfactor.<br />

Viertel. F. E., Cassirer.<br />

Griessbach, E. J.,<br />

Controleur. Uhde,<br />

Schichtmeister. H a u s s e,<br />

A. E., Markscheider.<br />

Trültzsch, Gh. F.,<br />

Werkmeister. Blechschmidt,<br />

C. H., Obersteiger.<br />

Lögel, F., Bergverwalter.<br />

Vetter,F.W.E., Steiger.<br />

Schnorr, C. L., Bergverwalter<br />

in Schedewitz.<br />

Puschmann, C. H.,<br />

Grob, C. H., Steiger.<br />

Gebier, L., Schichtmstr.<br />

Beyer, Ch. E., Georgi,<br />

C. W., Steiger.<br />

Schenke, C., Markscheider<br />

in Zwickau.<br />

Franke, C.F., Franke,<br />

G. F., Geyer, H. E.,<br />

und Sattler, A. H.,<br />

Steiger.<br />

Schenke, C., Markscheider<br />

in Zwickau.<br />

Fischer, C. T., Steiger.<br />

Mannschaftszahl.<br />

Arbeiter •<br />

Beamte und<br />

Offlcianteu.<br />

6<br />

6<br />

35<br />

2<br />

5<br />

4<br />

6<br />

2<br />

milinil.<br />

78<br />

71<br />

1302<br />

49<br />

40<br />

78<br />

190<br />

28<br />

*<br />

3 £<br />

34<br />

• —<br />

—<br />

—<br />

Ausbringen im Jahre 1873.<br />

Namen<br />

der<br />

Producte.<br />

Steinkohlen.<br />

Steinkohlen.<br />

Steinkohlen.<br />

Coaks.<br />

Steinkohlen.<br />

Steinkohlen.<br />

Steinkohlen.<br />

-<br />

Steinkohlen.<br />

Menge<br />

derselben.<br />

Hectoliter.<br />

139530<br />

266400<br />

2714535<br />

1 38069<br />

137721<br />

348733<br />

503166<br />

90000<br />

Geldirerth.<br />

Till r.<br />

46975<br />

95904<br />

971459<br />

51323<br />

32594<br />

93340<br />

126901<br />

26667<br />

Ng. Pf.<br />

— _<br />

Im Jahre 1873 erfolgte<br />

Capital.<br />

Einzahlung.<br />

Thlr. Ng.|pf.<br />

. , .<br />

—<br />

93<br />

Ueberschnss-Yertheilung.<br />

Tblr.<br />

329117<br />

t<br />

Ng. Pf.<br />

1<br />

.<br />

3<br />

.


1<br />

;< Name<br />

> T o. des<br />

Berggebiiudes.<br />

i<br />

53<br />

54<br />

55<br />

56<br />

57<br />

58<br />

59<br />

60<br />

61<br />

62<br />

63<br />

Lugauer Steinkohlenbauverein.<br />

Lugau - Niederwürschnitzer<br />

Steinkohlenbau-<br />

Verein.<br />

Möckel und Comp. Steinkohlenwerk<br />

in Bockwa.<br />

Morgenstern in Reinsdorf.<br />

Niederwürschnitzer Steinkohlenbau-Verein.<br />

Niederwürschnitz - KirchbergerSteinkohlenactienverein.<br />

Oberhohndorfer Steinkohlenwerk.<br />

Oberhohndorfer Forst-<br />

Steinkohlenbauverein.<br />

Oberhohndorfer Schader<br />

Steinkohlenbauverein,<br />

Oelsnitzer Bergbaugesellschaft.<br />

Oelsnitzer Frisch Glück<br />

zu Oelsnitz.<br />

i<br />

OD<br />

S<br />

S . Gerichts- Ortsajj<br />

^ amts- venvaltungs-<br />

.SjS; bezirk. behürde.<br />

IT'<br />

3 ,<br />

••<br />

Ch.<br />

Ch.<br />

Z.<br />

Z.<br />

Ch.<br />

Ch.<br />

Z.<br />

Z.<br />

Z.<br />

Ch.<br />

Cli.<br />

Stullborg.<br />

Stollberg.<br />

Zwickaii.<br />

Wildenl'els.<br />

Stollberg.<br />

Stollberg.<br />

Zwickau.<br />

Zwickau.<br />

Zwickau.<br />

Stollberg.<br />

StolJberg.<br />

Amtshauptmannschaft<br />

Chemnitz.<br />

Amtshauptmannschaft<br />

Choniuitz.<br />

AmtsLauptmannschaft<br />

Zwickau.<br />

Amtshauptmaimschaft<br />

Zwickau.<br />

Amtshanptmannschaft<br />

Chemnitz.<br />

Amtshaupt -<br />

mannschaft<br />

Chemnitz.<br />

Amtshauptmannschaft<br />

Zwickau.<br />

Amtsliauptmanuschaft<br />

Zwickan.<br />

Amtshauptmannschaft<br />

Zwickau.<br />

Amtshauptmannschaft<br />

Chemnitz.<br />

Amtsbauptmannschaft<br />

Cheinnitz.<br />

1<br />

Vertreter<br />

Besitzer. ' des<br />

; Besitzers.<br />

Liugaiier Stein -<br />

kohlenbauverein.<br />

Lngau - NiederwürschnitzerSteinkohlenbau-Verein.<br />

Möckel und<br />

Comp.<br />

Sarfert, Fruu,<br />

J.D. verw.jimd<br />

Wiedo, A.,<br />

Bergdirectorin<br />

Bockwa.<br />

NioderwürsclinitzerSteinkohlenbau-<br />

Verein<br />

Niedorwörschnitz<br />

- KirchbergerStoinkohlen-Actienverein.<br />

Altgeineinde<br />

01)erhohndorf.<br />

Oberhohndorfer<br />

Forst - Steinkohlenbauverein.<br />

Oberhohndorfer<br />

Schader Steiukohlonbau-<br />

Verein.<br />

OelsnitzerBorgbaugesollschaft.<br />

i |<br />

Steinkohleubau-<br />

Verein Oelsnitzer<br />

Frisch<br />

Glück.<br />

Seume, Tb., Advokat ir<br />

Crimmitschau , vollziehender<br />

Director.<br />

Volk mann, A. W., Advokal<br />

in Leipzig, Director.<br />

Möckel, E., Ortsrichter in<br />

Bockwa.<br />

Wiede, A., Bergdirector in<br />

Bockwa.<br />

Sturm, F. W., in Leipzig,<br />

Vorsitzender des Directoriums.<br />

Bochmaiiii, Ch. T., Commissionsrath<br />

in Freiberg,<br />

Vorsitzender.<br />

Kästnor, Fl., in Oberhnhndurf,<br />

Vorsitzender des Ausschusses.<br />

Körner, M. E., Advokat<br />

in Zwickau, Vorsitzender<br />

Director.<br />

Weickcrt, Advokat in<br />

Zwickau, Director.<br />

Clauss, R., Advokat in<br />

Glancbau, gescliältsleitender<br />

Director.<br />

v. Böse, A., Hofrath, Advokat<br />

in Glauchau, Diroctor.


Betriebsleiter<br />

und<br />

.mdere Werksbeamte.<br />

;humann, C. H., Bergrerwalter<br />

in Lugau.<br />

Bachmann, Gh., Stgr.<br />

auffe, J. E., Betriebs-<br />

Jirector in Lugau.<br />

Liebschner, C. F.,<br />

Bergverwalter.<br />

Krausse, E. A. E.,<br />

Obersteiger.<br />

ich t er, 0., Betriebsbeamter.<br />

Liudner, Gh.<br />

F., Steiger.<br />

fioclo, A., Bergdirector<br />

in Bockwa.<br />

unke, E. J., Oberstgr.<br />

und Betriebsleiter.<br />

lichter, H. W., Betriebsdirector.Schubert,<br />

J. C., Oberstgr.<br />

Vürker, E., Markscheider<br />

inBock wa. F r e n z e 1,<br />

C. F., Obersteiger.<br />

Jerg, F H., Botriobsdirector.<br />

Feldmann,<br />

J. W., Obersteiger.<br />

lering, C. W., Bergverwalter.<br />

Kind, C.<br />

F. W. Obersteiger.<br />

3 ö h m e r,E.Th.,techniseh.<br />

üirector. Haserick, F.,<br />

kaufm. Director. Schubert,<br />

C.Ch., Obersteiger.<br />

Baldauf, E., Bergvorwalter<br />

in Oelsnitz. U 11mann,<br />

C. F., Steifer.<br />

Manuschaftszahl.<br />

Arbeiter:<br />

Beamte und<br />

Ofttcianten.<br />

5<br />

16<br />

5<br />

5<br />

4<br />

12<br />

G<br />

8<br />

10<br />

14<br />

2<br />

inilnul.<br />

225<br />

394<br />

55<br />

304<br />

83<br />

245<br />

120<br />

262<br />

350<br />

368<br />

56<br />

3 'S£<br />

5<br />

21<br />

—<br />

— .<br />

7<br />

17<br />

_<br />

—<br />

—<br />

18<br />

— .<br />

Ausbringen ini Jahre 1873.<br />

Namen<br />

der<br />

Produete.<br />

jl<br />

Menge<br />

derselben.<br />

Heetoliter.<br />

Steinkohlen. | 118272<br />

Steinkohlen.<br />

Steinkohlen.<br />

Steinkohlen.<br />

Coaks.<br />

Steinkohlen.<br />

Steinkohlen.<br />

Steinkohlen.<br />

Steinkohlen.<br />

Steinkohlen-,<br />

Coaks.<br />

Steinkohlen.<br />

.<br />

731764<br />

447000<br />

"730772<br />

46142<br />

107357<br />

410996<br />

403212<br />

909692<br />

945956<br />

100507<br />

440843<br />

Geldwert!!.<br />

Tlilr.<br />

43738<br />

288398 — —<br />

164691 — —<br />

251947<br />

19539<br />

46981<br />

164275<br />

128497<br />

261307 — —<br />

294230<br />

28042<br />

152063 —<br />

—<br />

—<br />

Sg-<br />

pt 1 .<br />

— —<br />

"<br />

— —<br />

— —<br />

— —<br />

Im Jahre 1873 erfolgte<br />

Capital-<br />

Einzahluug.<br />

T hl r. Ng.<br />

59323 4<br />

—<br />

—<br />

—<br />

—<br />

— —<br />

95<br />

— — 145000 —<br />

—<br />

112164 —^<br />

— — —<br />

—<br />

.<br />

Pf.<br />

3<br />

lieberschuss-Tertheilung.<br />

Tlilr. |Ng.| Pf.<br />

60000 —<br />

—<br />

'27548<br />

13200<br />


96<br />

No.<br />

64<br />

65<br />

66<br />

67<br />

68<br />

69<br />

70<br />

71<br />

72<br />

73<br />

74<br />

Name<br />

des<br />

Berggel) liudes.<br />

Ottendorfer Steinkohlenbauverein.<br />

PotschapplerActienverein.<br />

Rau und Comp. Steiukohlenwerk<br />

in Oberhohudorf.<br />

Reinholds Steinkohlenwerk.<br />

Reinsdorf bei Zwickau.<br />

Rhenania bei Lugau.<br />

C.G.Sarfert's Erben Steinkohlenwerk<br />

inSchedewitz.<br />

H.F.Sarfert'sErben Steinkohlenwerk<br />

in Bockwa.<br />

J. G. Sarfert's Erben Steinkohlenwerk<br />

in Bockwa.<br />

Saxonia zu Lugau.<br />

Schaarschuh's Steinkohlenwork<br />

in Potschappel.<br />

I ><br />

3^ Gerichts-<br />

Ä'S aints-<br />

2 3<br />

= M Bezirk.<br />

in<br />

l*<br />

S><br />

« i<br />

Ch.<br />

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Z.<br />

Ch.<br />

Z.<br />

Z.<br />

z.<br />

Ch.<br />

D.<br />

Hainichen.<br />

Dohlen.<br />

Zwickau.<br />

Zwickau.<br />

Zwickau.<br />

Stollberg.<br />

Zwickau.<br />

Zwickau.<br />

Zwickau.<br />

Stollberg.<br />

Dohlen.<br />

Orts-<br />

Yenvaltimg-s-<br />

Beliörde.<br />

Amtshauptuiaunschaft<br />

Döbeln.<br />

Atntshauptmauuschaft<br />

Dresden.<br />

Gerichtsamt<br />

Zwickau.<br />

Amtshauptmannschaf't<br />

Zwickau.<br />

Amtshauptmaunschaft<br />

Zwickau.<br />

Amtsliauptttiaunschaft<br />

Chemnitz<br />

Amtshauptoiannschaft<br />

Zwickau.<br />

Amtshauptmannschaft<br />

Zwickau.<br />

Amtshauptmanuschaft<br />

Zwickau.<br />

Amtshanptmaunschaft<br />

Chemnitz.<br />

Amtshauptmaunschaft<br />

Dresden.<br />

El<br />

Vertreter<br />

Besitzer. ; des<br />

Besitzers.<br />

Genossenschaft<br />

des OttendorferSteinkohlenbauversuchs.<br />

Der PotschapplerActienverein.<br />

Winter, G., in<br />

Oborhohndorf.<br />

Eeiuhold, K.,<br />

in Bockwa.<br />

Steinkohlenbau -<br />

verein Keinsdorf<br />

bei<br />

Zwickau.<br />

Lugauer Bergbaugesellschal't<br />

Rhenania.<br />

Sarfert's, G.G.,<br />

Erben.<br />

Sarfert's, H.F.,<br />

Erben.<br />

Sarfert's, J- G-,<br />

Erben.<br />

Steinkohlenbau -<br />

Verein Saxonia<br />

zu Lugau.<br />

Schaarschuh,<br />

C. G., Bergarbeiter<br />

in Zaukeroda.<br />

i! '<br />

i<br />

Hübler, E., Gutsbesitzc<br />

iu Otteudorf bei Haiuichei<br />

Hänel, A., Advokat i:<br />

Dresden, Vorsitzender Di<br />

rector.<br />

_<br />

—<br />

Clement, G., Kaufmann ii<br />

Zwickau, vollziehender Di'<br />

rector.<br />

Siegel, Th., Advokat ii<br />

Glauchau, vollziehender<br />

Diroctor.<br />

Wiede, A., Bergdirector ii<br />

Bockwa.<br />

Sarfort, E., Gutsbesitzer in<br />

Bockwa, Bevollmächtigter.<br />

Würker, H., in Bockwa,<br />

Vertreter.<br />

Sevvald, F., Fabrikbesitzer<br />

in Hohenstein, vollziehender<br />

Director.<br />


Betriebsleiter<br />

und<br />

andere Werksbeamte.<br />

[rnmbiegel, P.L., Gängsteiger<br />

in Grossschirma.<br />

lauft, L. W. Th., Pactor<br />

auf Beiboldschacht.<br />

Pf ister, H., Grubenobersteiger.<br />

Bemmann,<br />

C. G., Tageobersteiger.<br />

Variier 0. F. Markscheider<br />

in Zwickau.<br />

üchter, 0. Betriebsleiter.<br />

Holle, C. F.,<br />

Holle, F. A., Steiger.<br />

Schenke, C., Markscheider<br />

in Zwickau,<br />

Bergdirector. Franke,<br />

C. E., Steiger.<br />

VI aller, C. W., Bergverwalter.<br />

Giildner, C. G.,<br />

und Schmidt, C. L.,<br />

Steiger.<br />

Wiede, A., Bergdiroctor<br />

iuBockwa. Blei, J. Gh.,<br />

Weinhold, C. H., und<br />

Weuntrock, C. A.,<br />

Steiger.<br />

Schenke C Markscheider<br />

i. Zwickau. F i s ch er,<br />

0. T., Steiger.<br />

TCirhtftr O Rft(-ri«h«-<br />

.UflVlluul, *-**, JJOlll 1OUÖ<br />

beamter. Sarfert, G.<br />

F., Ungethüm, Ch.<br />

G., Prager, Ch. H.,<br />

Steiger.<br />

Clauss, C. W., Bergverwalter.<br />

Störzel, H.<br />

J., Obersteiger.<br />

Schaarschuh, C. G.,<br />

Betriebsleiter. Ehrlich,<br />

F. L.<br />

Manuschaftszahl.<br />

Beamte und 1<br />

Ofliciauten.<br />

1<br />

10<br />

3<br />

2<br />

2<br />

3<br />

3<br />

4<br />

4<br />

5<br />

2<br />

Arbeiter :<br />

• mllnnl.<br />

4<br />

182<br />

62<br />

30<br />

30<br />

45<br />

107<br />

65<br />

40<br />

152<br />

35<br />

1<br />

58<br />

—<br />

—<br />

—<br />

12<br />

—<br />

Ausbringen im Jahre 1873.<br />

Namen<br />

der<br />

Produete.<br />

Steinkohlen.<br />

Steinkohlen.<br />

Steinkohlen.<br />

.<br />

Steinkohlen.<br />

Steinkohlen.<br />

Steinkohlen.<br />

Steinkohlen.<br />

Steinkohlen.<br />

r' 1' i !•<br />

Menge<br />

derselben.<br />

Hcctoliier.<br />

397420<br />

115769<br />

92247<br />

312480<br />

337368<br />

198300<br />

,147519<br />

7849<br />

Geldwerth.<br />

Thlr. |%.|l>f.<br />

135647<br />

36200<br />

25306<br />

—<br />

—<br />

55652 — —<br />

104959<br />

66100<br />

— —<br />

— —<br />

60161 — —<br />

1705 — —<br />

Im Jahre 1873 erfolgte<br />

Capital-<br />

Einzahluiigr.<br />

Thlr. JNg. Pf.<br />

t<br />

••<br />

—<br />

.<br />

97<br />

Ueberschuss-Yertheilung.<br />

Thlr. |Ng.|pf.<br />

.•<br />

•<br />

.<br />

10610<br />

13<br />

.<br />

—<br />

—<br />

t<br />

_


98<br />

No.<br />

75<br />

76<br />

77<br />

78<br />

79<br />

80<br />

81<br />

82<br />

83<br />

84<br />

85<br />

JJauie<br />

des<br />

Berg-gebüuües.<br />

Schmelzverein.<br />

Schmidts Erben Steinkohlenwerk<br />

iu Bockwa.<br />

Schönberg's Steinkohleuwerk<br />

iu Zaukeroda und<br />

Wurgwitz.<br />

Fürstl. Schönburg'sches<br />

Steinkohlenwerk zu Oelsnitz<br />

Seifert'S Steinkohlenwerk<br />

in Bockwa.<br />

Sewald'S Steinkoblenwerk<br />

in Niedorwürschnitz.<br />

Tagestrecke zu Niederwürschnitz.<br />

Teutonia zu Gersdorf.<br />

Vaterlandsgrube zu Oelsnitz.<br />

Vereinigt Feld zu Oberhohudorf.<br />

Vereinsglück zu Oelsnitz.<br />

l<br />

Bezirk. ___||<br />

I BerfriiispectIons-<br />

Z.<br />

Z.<br />

D.<br />

Ch.<br />

Z.<br />

Gh.<br />

Ch<br />

Ch.<br />

Ch.<br />

Z.<br />

Ch<br />

Gerichtsamts-<br />

Bezirk.<br />

Zwickau.<br />

Zwickau.<br />

Dohlen.<br />

Stollberg.<br />

Zwickau.<br />

Stollberg.<br />

Stollberg.<br />

Hohenstein-Brnstthal.<br />

Stollberg.<br />

Zwickau.<br />

Stollberg.<br />

Ortsvenvaltungs-<br />

Behörde.<br />

Amtshauptmannschaft<br />

Zwickau.<br />

Amtshauptmannschaft<br />

Zwickan.<br />

Amtshauptmannschaft<br />

Dresden.<br />

Amtshauptmannschaft<br />

Chemnitz.<br />

Amtshauptmannschaft<br />

Zwickan.<br />

Amtshauptraannschaft<br />

Chemnitz.<br />

Amtshauptmannschaft<br />

Chemnitz.<br />

Königl. Verwaltnngs-<br />

Commission<br />

für die<br />

Schönburg-'<br />

schenEecessherrschaften<br />

in Glauchau.<br />

Amtshanptmanuschaft<br />

Chemnitz.<br />

Amtshauptmannschaft<br />

Zwickau.<br />

Amtshaupt -<br />

raaunschaft<br />

Chemnitz.<br />

Besitzer.<br />

SteinkohleuwerkSchmelzverein<br />

zu<br />

Bockwa.<br />

Schmidt's, G.,<br />

Erben.<br />

Schönberg,M.,<br />

in Wurgwitz.<br />

Fürst v Schönburg,F.O.,auf<br />

Waldenburg.<br />

Seifert, 3., in<br />

Bockwa.<br />

i<br />

i<br />

Sewald, F.,<br />

Kaufmann in<br />

Höllenstein.<br />

Sewald, F.,<br />

Kaufmann in<br />

Hohenstein u.<br />

Genossen.<br />

ActiengeseüschaftTeutonia,NiedererzgebirgischerSteinkohleubau-<br />

Verein zu<br />

Gersdorf.<br />

Steinkohlenbau-<br />

Verein Vaterlandsgrube<br />

zu<br />

Oelsnitz.<br />

Consortschaft<br />

Vereinigt Feld.<br />

Actiengosellschaft<br />

des<br />

SteinkohlenwerkesVereinsglück<br />

zu<br />

Oelsnitz.<br />

Vertreter<br />

des<br />

Besitzers.<br />

Ebert, E., Kaufmann in<br />

Zwickau.<br />

Schmidt, C. F., in Bockwa.<br />

Fürstl. Canzlei in Waldenbnrg.<br />

—<br />

—<br />

Sewald, F., Kaufmann in<br />

Hohenstein, Bevollmächtigter.<br />

B eck, B., Kaufmann und<br />

Stadtrath in Dresden, Vorsitzender<br />

des Verwaltungsrathes.<br />

Leonhardt, C. F., Kittergutspachter<br />

in Zwickau,<br />

vollziehender Director.<br />

Ehrler, H., in Oberhohndorf.<br />

-<br />

Flechsig, E., Advokat in<br />

Zwickau, vollziehender Direqtor.


Betriebsleiter<br />

und<br />

andere Werksbeamte.<br />

Vagner, C. F., Markscheider<br />

in Zwickau.<br />

Matthes, C. F., und<br />

Bauer, Ch. W., Steiger.<br />

Schenke C. Markscheider<br />

in Zwickau. Preissler,<br />

C.H.,u. Graupner,<br />

J. H., Steiger.<br />

üchönborg, M.<br />

Krisch 0. Bergdirector.<br />

Mückenberger, C. T.,<br />

Obersteiger.<br />

Wagner, C. F., Markscheider<br />

in Zwickau.<br />

Unger, C. F., Steiger.<br />

Mückenberger, A.,<br />

Obersteiger in Niederwürschnitz.<br />

Mückenberger A.<br />

Obersteiger in Niederwürschnitz.<br />

Wohlrebe,<br />

J. E., Steiger.<br />

Dannonberg, J., Betriebsdirector<br />

in Gersdorf.<br />

Silbe rmann, C.<br />

A. W., u. «Junghanns,<br />

A. L., Steiger.<br />

J o b s t, H., Bergvorwalter<br />

Fleischer, E. J.,<br />

Obersteiger.<br />

Zier, C. M., Factor in<br />

Bockwa.Strassburger,<br />

B., Obersteiger.<br />

Turley, B., Bergverwalter.<br />

Zur Nieden, W.,<br />

Obersteiger.<br />

Maimschaftszahl.<br />

Arbeiter:<br />

amte und<br />

liciaiiteu.<br />

«


C 100<br />

Xo.<br />

86<br />

87<br />

88<br />

89<br />

90<br />

91<br />

•92<br />

93<br />

Name<br />

des<br />

Berggeblludes.<br />

Weissiger Actien - Steinkohlenbau-Verein.<br />

Winter's Steinkohlenwerk<br />

in Oberhohndorf.<br />

Würker's Steinkohlemverk<br />

in Bockwa.<br />

Würker's u. Comp. Stoinkohleuwerk<br />

in Bockwa.<br />

Zwickauer Steinkohlenbauverein.<br />

Zwickauer Brückenberg-<br />

Steinkohlenbau-Verein.<br />

Zwickauer Bürgergewerkschaft.<br />

Zwickau - Oberhohndorfer<br />

Steinkohlenbauverein.<br />

II<br />

Bezirk. _J<br />

I Berginspections-<br />

D.<br />

Z.<br />

Z.<br />

Z.<br />

Z<br />

Z.<br />

Z.<br />

Z.<br />

Gerichtsamts-<br />

Bezirk.<br />

Dresden.<br />

Zwickau.<br />

Zwickau.<br />

Zwickau.<br />

Zwickau.<br />

Zwickau.<br />

Zwickau.<br />

Zwickau.<br />

Ortsvenvaltungs-<br />

Behörde.<br />

Amtshauptmannschaft<br />

Dresden.<br />

Amtshauptmannschaft<br />

Zwickau.<br />

Amtshauptmannschaft<br />

Zwickau.<br />

Amtshanptmannschaft<br />

Zwickau.<br />

Stadtrath zu<br />

Zwickau.<br />

Stadtrath zu<br />

Zwickau.<br />

Stadtrath zu<br />

Zwickau.<br />

Amtshauptmaiiuschaft<br />

Zwickau.<br />

Besitzer.<br />

Weissiger<br />

Actien - Steinkohlenbauverein.<br />

Winter, G..<br />

Gutsbesitzer in<br />

Oberhohndort.<br />

Würker, G. F.,<br />

iu Bockwa.<br />

Würker und<br />

Comp.<br />

ZwickauerSteinkohlenbau-<br />

Verein.<br />

Zwickauor<br />

Brückeuberg-<br />

Steinkohlenbau<br />

verein.<br />

Actienvereindor<br />

Zwickauer<br />

Bürgergewerkschaft.<br />

Zwickau - OberhohndorferSteinkohlenbanverein.<br />

|<br />

Vertreter<br />

des<br />

Besitzers.<br />

Eoseustiel, E., in Weissig<br />

-<br />

—<br />

Würkor. G. P., in Bockwa<br />

Jäh u, B., Advokat in<br />

Zwickau, Vorsitzender des<br />

üirectoriums.<br />

Schurtz, C. H., Dr. mod.<br />

in Zwickau, Director.<br />

Urbau, -T. A., Advokat in<br />

Zwickau, Vorsitzender des<br />

Directorinms.<br />

Kästuer. F., Bergdirector<br />

in Zwickau.


Betriebsleiter<br />

und<br />

andere Werksbeamte.<br />

3öhme, J. R.<br />

Wagner, C. F., Markscheider<br />

iu Zwickau.<br />

Göckeritz, F. H.,<br />

Obersteiger.<br />

Würker, C. E , Betriebsdirector<br />

in Bockwa.<br />

Eisenroich.C. H.,Stgr.<br />

Richter, p., Bctriebsbeamter.<br />

Puschmann,<br />

J. A., Steiger in Bockwa,<br />

Varnhagen, G A., Betriebsdirectnr.Harnisch,<br />

0., Markscheider<br />

u. Betriebsassistent.<br />

Klemm,W.L.,Matthes,<br />

C.G., und Schmidt, E.<br />

J., Obersteiger.<br />

Monzel, C. E. H., Betriebsdirektor.<br />

Vüigt,<br />

H., Obersteiger.<br />

Hertwig, Th., Bergdirector.<br />

Schreiber, J.<br />

M. C., in Zwickau, kaufmännischer<br />

Director.<br />

Troll, C. G., und<br />

Z schocke, O.G., Obersteiger.<br />

K a s tn e r, F.,Bergdirector<br />

iu Zwickau. Buschmann,<br />

C. E., in Oberhohndorf,kaufmännischer<br />

Director. Bauer,<br />

G. A., Obersteiger.<br />

Sa. B. Steinkolilen-<br />

Tbergbau.<br />

Maunschaftszab.1.<br />

1s •s<br />

® SS<br />

42S<br />

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3<br />

3<br />

4<br />

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20<br />

23<br />

19<br />

15<br />

601<br />

Arbeiter:<br />

TJ<br />

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S<br />

8<br />

66<br />

26<br />

66<br />

793<br />

893<br />

487<br />

15419<br />

und<br />

35<br />

S '®<br />

^<br />

—<br />

—<br />

23<br />

21<br />

374<br />

Ausbringen im Jahre 187S.<br />

"Namen<br />

der<br />

Producte.<br />

Steinkohlen<br />

Steinkohlen.<br />

Steinkohlen.<br />

688 • — Steinkohlen<br />

Briqnettes.<br />

Steinkohlen<br />

Coaks.<br />

Steinkohlen.<br />

Coaks.<br />

Steinkohlen.<br />

Coaks.<br />

Steinkohlen.<br />

Coaks.<br />

Briquettes.<br />

Bienge<br />

derselben.<br />

Hectoliter.<br />

20731 3<br />

127056<br />

415272<br />

2244288<br />

Stück.<br />

4176000<br />

999035<br />

8770<br />

2421832<br />

169703<br />

1320714<br />

134251<br />

39305032<br />

1582474<br />

Stück.<br />

4176000<br />

Geldwerth.<br />

Thlr.<br />

68320<br />

42352<br />

138424<br />

—<br />

733912<br />

25891<br />

328763<br />

4720<br />

767460<br />

65974<br />

382352<br />

48525 —<br />

12703277<br />

540480<br />

25891<br />

Ng. Pf.<br />

—<br />

—<br />

— _<br />

_<br />

Im Jahre 1873 erfolgte<br />

Capital-<br />

Einzahlung.<br />

Thlr. |Ng.|Pf.<br />

282060 —<br />

—<br />

—<br />

434663<br />

101<br />

— — 317500 — -<br />

_<br />

—<br />

—<br />

174000 —<br />

—<br />

4<br />

Uebersclmss-Yer-<br />

. theiluug.<br />

Thlr. Sg.<br />

.<br />

.<br />

—<br />

377500<br />

.<br />

.<br />

Pf.<br />

.<br />

.<br />

— —<br />

5 2235041 28 8


102<br />

t<br />

i Name<br />

> T o. des<br />

Bergjjeljttudes.<br />

i<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

6<br />

7<br />

8<br />

9<br />

10<br />

11<br />

12<br />

13<br />

i<br />

Agnesgrube zu Zeititz.<br />

C. Braunkohlenbergbau.<br />

Albert's Glück zu Schmeckwitz.<br />

Altengroitsch.<br />

Amaliengrube zu Zoititz.<br />

Anna zu Skaska.<br />

ArntitzerBraunkohlenbauverein.*)<br />

Auferstehung zu Brandis.<br />

Bärensprung und Nicolai's Braunkohlenwerk<br />

bei Fraukeuau.<br />

Bartel'S Braunkohlenwerk bei<br />

Hartau.<br />

Baumann's Brannkohlenwerk bei<br />

Commichau.<br />

Becker's und Comp. Braunkohlenwerk<br />

in Grossstädteln.<br />

Beckert's Braunkohlenwerk bei<br />

Frankenan.<br />

Belohnung zu Lübschütz.<br />

i rj<br />

0 |j i<br />

SÄ- l! Gerichts-" Ortsa,~<br />

! amts- yerwaltungs-<br />

2 3 •<br />

Bezirk. Behörde.<br />

0<br />

Ch.<br />

D.<br />

Ch.<br />

Ch.<br />

D.<br />

Cb.<br />

Ch.<br />

Ch.<br />

D.<br />

Ch.<br />

Ch.<br />

Ch.<br />

Ch.<br />

i<br />

Würzen.<br />

Camenz.<br />

Pegau.<br />

Würzen.<br />

Camonz .<br />

Lommatzsch.<br />

Brandis.<br />

Mittweida.<br />

Zittau.<br />

Colditz.<br />

Zwenkau.<br />

Mittweida.<br />

Würzen.<br />

Amtshanptmannschaft<br />

Grimma.<br />

Amtshauptmannschaft<br />

Camenz.<br />

Amtshauptmannschaft<br />

Borna.<br />

Amtshauptmannschaft<br />

Grimma.<br />

Amtshauptmannschaft<br />

Camenz.<br />

Amtshauptmannschaft<br />

Meissen.<br />

Amtshaupt -<br />

mannschaft<br />

Grimma.<br />

Amtshauptmannschaft<br />

Eochlitz.<br />

Amtshanptmannschaft<br />

Zittau.<br />

Amtshaupt -<br />

maunschaft<br />

Grimma.<br />

Amtshauptmannschaft<br />

Leipzig.<br />

Amtshauptmannschaft<br />

Rochlitz.<br />

Amtshauptmannschaft<br />

Grimma.<br />

*) Bei diesem Werke wurden 7709 Thlr. 16 Nffr. 9 Pf. Capital eingezahlt.<br />

Besitzer.<br />

Schnetger, W. E., Kittergutsbe<br />

sitzer in Machern.<br />

Deo, Frau, verehel., in Camenz<br />

Liebert, L., in Meerane.<br />

Jokobi, Eisenhütten werksbesitzoi<br />

in Meissen und Genossen.<br />

Wolf, J., Kaufmann in Berlin.<br />

Arntitzer Braunkohlenbauverein zu<br />

Lommatzsch.<br />

Ernst und P o m sei in ßrandis.<br />

Bärensprung, Kaufmann in<br />

Döbeln, Nicolai ,E.. Kaufmann in<br />

Freiberg u. Starke, C., Kaufmann<br />

in Mittweida.<br />

Bartel, E., in Hartau bei Zittau.<br />

B au mann, Th., Kittergutsbesitzer<br />

in Commichau.<br />

Becker und Comp. in Leipzig.<br />

Beckert F. H., in Frankenau.<br />

Douglas, G., Bürgermeister a. D.<br />

in Aschersleben.


Vertreter<br />

des<br />

Besitzers.<br />

—<br />

iorenz, C. F., in Alteugroitzsch,<br />

Procurist.<br />

ieutner, F., Directur in<br />

Meissen.<br />

Eirsch, C. M., Obersteiger<br />

in Skaska, Bevollmächtigter.<br />

länsel, C. Gr., Betriebsdirector<br />

in Dresden, vollziehender<br />

Director.<br />

irnst, E., Factor in<br />

Brandts.<br />

—<br />

—<br />

Förster, C. A., Werksfactor<br />

in Grossstädteln.<br />

Kretzschmar, Ch. H.,<br />

Bergbautreibender in<br />

Frankenau, Pachter.<br />

Zimmermann, F. C.,<br />

in Würzen.<br />

.<br />

Betriebsleiter<br />

und<br />

andere Werksbeamte.<br />

Herrmann, C. D., Factor<br />

in Zeititz. Friedrich, J.<br />

E. G., Steiger in Zeititz.<br />

M ich au k, C., Werkführer<br />

in Camenz.<br />

Zeuner, C. A., Steigerund<br />

Betriebsführer. Lieb i n g,<br />

G., Steiger.<br />

Friedrich, Ch. A. Th.,<br />

Steiger in Zeititz.<br />

Hirsch, C. M., Obersteiger<br />

in Skaska.<br />

Merkel, C. A. G., Steiger.<br />

Ernst, E., Inspector in<br />

Brandis. Ernst, P., Steiger<br />

daselbst.<br />

Wilsdorf,C.A.,Rechnungsfiihrer<br />

in Frankenau.<br />

Bartel, E., Director in<br />

Hartau. Mensel, G., Steiger<br />

in Eichgraben.<br />

Greif, G., Aufseher.<br />

Förster, C. A., Werksfactor<br />

in Grossstädteln. Scheffler,<br />

A., Obersteiger.<br />

Kretzschmar, Ch. E., in<br />

Fraukenau.<br />

Zimmermann, F. C. , in<br />

Würzen, Administrator.<br />

T hiemann, F. C., Obersteiger<br />

in Lübschütz.<br />

Mannschaftszahl.<br />

JBeamte und<br />

| Offlciaiiten.<br />

4<br />

—<br />

3<br />

1<br />

2<br />

3<br />

3<br />

—<br />

1<br />

1<br />

3<br />

—<br />

3<br />

Arbeiter:<br />

j mUnul.<br />

90<br />

,1<br />

51<br />

20<br />

14<br />

10<br />

29<br />

12<br />

16<br />

8<br />

34<br />

12<br />

33<br />

»-4<br />

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28<br />

1<br />

—<br />

—<br />

2<br />

—<br />

6<br />

4<br />

4<br />

—<br />

—<br />

—<br />

Ausbringen im Jahre 1873.<br />

Kamen<br />

der<br />

Producte.<br />

402179<br />

1213<br />

60104<br />

Briquclles<br />

60000<br />

44956<br />

Briquetlos<br />

19699<br />

95000<br />

2200<br />

•<br />

45000<br />

7338<br />

•<br />

9500<br />

116210<br />

Menge<br />

derselben.<br />

Hoctoliter.<br />

.<br />

1475000<br />

1726000<br />

' 79300<br />

.<br />

200000<br />

256000<br />

230000<br />

.<br />

103<br />

Geldwerth.<br />

Tlilr.<br />

44525<br />

96<br />

6010<br />

3196<br />

6487<br />

•1433<br />

1611<br />

1739<br />

291<br />

n<br />

11033<br />

220<br />

500<br />

4260<br />

762<br />

683<br />

—<br />

663<br />

613<br />

11854<br />

Ng. Pf.<br />

- —<br />

—<br />

.<br />

. —<br />

—<br />


104<br />

No.<br />

14<br />

15<br />

16<br />

17<br />

18<br />

19<br />

20<br />

21<br />

22<br />

23<br />

24<br />

25<br />

26<br />

27<br />

Nauie<br />

des<br />

Bergrgebäudes.<br />

Bergmanns Hoffnung zu Schmeckwitz.<br />

Beyrich undBärensprung'sBraunkohlenwerk<br />

bei Karcha.<br />

Bischoff's Brauukohlenwork iu<br />

Türchau.<br />

Bley's und Cons. Braunkohlenwork<br />

in Gautzsch und Oetzsck.<br />

BÖttcher's Braunkohlonwerk in<br />

Altmittweida.<br />

BÖttcher's und Genossen Braunkohleiiwerk<br />

in Frauendorf.<br />

Borna-Lobstädt. *)<br />

Bräuer's Brauukohleuwerk iu<br />

Quatitz.<br />

Bucllheim's Bräunkohlcnwork in<br />

Golzern.<br />

Burghardt's Braunkohlouwerk in<br />

Giessmannsdorf.<br />

Burkhardt's Braunkolilenwerk in<br />

Türchau.<br />

Carl Grube zu Dürrweitzschen. **)<br />

Oietze's Braunkohlenwerk in<br />

Heinersdorf.<br />

Döbener Pfarrlehns Braunkohlenwerk.<br />

.<br />

Bcrgiiispectlons- 1<br />

Bezirk. |<br />

D.<br />

Gh.<br />

D.<br />

Ch.<br />

Gh.<br />

Ch.<br />

Ch.<br />

D.<br />

Ch.<br />

D.<br />

D.<br />

Ch.<br />

Ch.<br />

Ch.<br />

Gerichtsamtsbezirk.<br />

Cauienz.<br />

Nosseu.<br />

Kelchen<br />

au.<br />

Leipzig<br />

II.<br />

Mittweida.<br />

Geitkain.<br />

Bormi.<br />

Bautzen.<br />

Griiama.<br />

Reickenan.<br />

Reickenau.<br />

Leisnig.<br />

Borna.<br />

Grimma.<br />

OrtsverwaltungrsbehUrde.<br />

Amtshauptuiannschaft<br />

Camenz.<br />

Amtshauptmannschaft<br />

Meisseu.<br />

Amtskauptmannschaft<br />

Zittau.<br />

Amtshaupt -<br />

rnannsckaft<br />

Leipzig.<br />

Amtshaupt -<br />

maunsckaft<br />

Rocklitz.<br />

Auitshauptmanuschaft<br />

Borna.<br />

Amtshauptmannsckaft<br />

Bünia.<br />

Atntshauptmannschaft<br />

Bautzen.<br />

Amtsliauptmannschaft<br />

Grimma.<br />

Amtskauptmannsckaft<br />

Zittau.<br />

Amtshauptmannschaft<br />

Zittau.<br />

Amtshauptmannschaft<br />

Döbeln.<br />

Amtshauptmannsckaft<br />

Borna.<br />

Amtskanptmannsckaft<br />

Grimma.<br />

*) Mit 100200 Thlr. - Ngr. — Pf. Capital-Einzahlung im Jahre 1873.<br />

**) Mit 700 Thlr. — Ngr. ^- Pf. dergleichen.<br />

Besitzer.<br />

Noack, A, in Quatitz und Ge<br />

nossen.<br />

Beyrick, Kaufmann in Karchf<br />

und Bärensprung, Kaufmani<br />

iu Döbeln.<br />

B i seh off, J. G., in Türchau.<br />

Bley, Ch. H., Kaufmann in Gen<br />

und Hokn stein, C. A., Kaufmann<br />

in Leipzig.<br />

Böttcher, B. H., in Altmittweida<br />

Böttcher, F. H., Gutsbesitzeric<br />

Frauendorf.<br />

Actiengesellsckaft Brauukohleuwerk<br />

Borna-Lobstädt.<br />

Bräu er, A., Oekonom in Quatitz.<br />

Bnchheiin, J. F., in Golzero.<br />

B u r g k a r d t , Ck . , Rittergutsbesitzer<br />

iu Giessmannsdorf.<br />

Burkhardt, Ch. G., Gutsbesitzer<br />

iu Türchau.<br />

Braunkohlen - Actien - Gesellschaft<br />

Grube Carl zu Dürrweitzschen.<br />

Dietze, L., in Heinersdorf.<br />

Das Döbener Pfarrlehu.


Yertreter<br />

des<br />

Besitzers.<br />

—<br />

Blei, Gh. H., Kaufmann<br />

in Gera, Bevollmächtigter.<br />

—<br />

Junghans, P. H., Gutsbesitzer<br />

in Frauendorf,<br />

Pachter.<br />

Heffter, C. A., in Leipzig,<br />

versitzender Director.<br />

—<br />

—<br />

—<br />

Patzschke, G., Kittergutsbesitzer<br />

in Sitten,<br />

Vorsitzender des Directoriums.<br />

—<br />

Böttcher, C. A., in<br />

Bröhsen, Pachter.<br />

Betriebsleiter<br />

und<br />

andere Werksbeamte.<br />

t'rey, J. H., Steiger in<br />

Schmeckwitz.<br />

Eulitz, Ch. G., Betriebs^<br />

aufseher.<br />

Bischoff,J. G.,inTürchau.<br />

Petri, C. A., Obersteiger<br />

in Gautzsch.<br />

Böttcher, E. H., in Altmittweida.<br />

Voigt, J. G., in Eschefeld.<br />

Kümmelt, Ch.W.F., Bergverwalter.<br />

Ende, H., Obersteiger.<br />

Bräuer, A., in Quatitz.<br />

Kurth, E., Steiger.<br />

Engler, G. E., Steiger in<br />

Giessmanusdorf.<br />

Kerschwald, J. G., Steiger<br />

in Türchan.<br />

Scheffler, A., Steiger in<br />

Dürrweitzschen.<br />

Dietze, L., in Heinersdorf.<br />

Böttcher, O.A., in Bröhsen.<br />

Böttcher, T., Steiger.<br />

Mannschaftszahl.<br />

Beamte und<br />

Officianten.<br />

2<br />

1<br />

1<br />

2<br />

—<br />

—<br />

4<br />

2<br />

1<br />

1<br />

1<br />

—<br />

1<br />

Arbeiter:<br />

inlliml.<br />

20<br />

18<br />

13<br />

12<br />

2<br />

8<br />

41<br />

1<br />

22<br />

22<br />

22<br />

8<br />

1<br />

26<br />

2<br />

t<br />

2<br />

—<br />

2<br />

—<br />

1<br />

—<br />

_<br />

_i<br />

Ausbringen im Jahre 1S73.<br />

Braunkohlen.<br />

Hectoliter.<br />

37920<br />

32834<br />

20170<br />

6993<br />

11284<br />

.<br />

22000<br />

4598<br />

60154<br />

27607<br />

55910<br />

2815<br />

138<br />

54785<br />

•<br />

Brannkohlenziegel.<br />

Stück.<br />

757000<br />

1700<br />

500000<br />

30000<br />

7000<br />

.<br />

105<br />

Geldwerth.<br />

Thlr. Ng. Pf.<br />

2950<br />

1349<br />

3028<br />

1610<br />

_<br />

422 —<br />

5 —<br />

376<br />

—<br />

1000<br />

—<br />

1467<br />

310 ~<br />

7542<br />

2538<br />

5125<br />

—<br />

94<br />

60<br />

5<br />

.10<br />

—<br />

—<br />

—<br />

—<br />

—<br />

—<br />

—<br />

—<br />

—<br />

7008<br />

—<br />

14<br />

—<br />

:<br />

.<br />

-<br />

r —


106<br />

No.<br />

28<br />

29<br />

30<br />

31<br />

32<br />

33<br />

34<br />

35<br />

36<br />

37<br />

38<br />

39<br />

40<br />

41<br />

42<br />

Name<br />

des<br />

Berg-g-ebiiudes.<br />

F. J. Ebermann's Braunkohlenwerk<br />

in Seitendorf.<br />

J. Ebermann's Braunkohlenwerk<br />

in Seitendorf.<br />

V. Egloffstein's Brannkohlenwerk<br />

zu MarkwOstutigsstein.<br />

Eichler'S Braunkohlenwerk in<br />

Giessmannsdorf.<br />

Engmann's Braunkohlenwerk in<br />

Reudnitz.<br />

Fiedler'S Brauakohlenwerk in<br />

Saritzsch.<br />

Frenzel's Braunkohlenwerk in<br />

Grossdubrau.<br />

Frisch Glück zu Brandis.<br />

Frohburger Kohlenwerk.<br />

Frommhold'S Braunkohlenwerk zu<br />

Witznitz.<br />

Fuchshain Braunkohlenwerk. *)<br />

j<br />

Führmann's Braunkohlenwerk in<br />

Altmittweida.<br />

Geissler's Braunkohlenwerk in<br />

Heinersdorf.<br />

Gelbrich's Braunkohlenwerk in<br />

Altmittweida.<br />

Gentzsch's Braunkohlenwork in<br />

Markwüstungsstein.<br />

S, \<br />

a<br />

Ü*<br />

2-«<br />

"S>"<br />

M :<br />

Geriehtsamts-<br />

Bezlrk.<br />

D. : Ostritz.<br />

D.<br />

Ch.<br />

D.<br />

D.<br />

D.<br />

D.<br />

Ch.<br />

Ch.<br />

Ch.<br />

Ch.<br />

Ch.<br />

Ch<br />

Ch.<br />

Ch.<br />

Ostritz.<br />

Borna.<br />

Eeiclienau.<br />

Ostritz.<br />

Königswartlia.<br />

Bautzen.<br />

Brandis.<br />

Frohburar.<br />

Borna.<br />

Brandis.<br />

Mittweida.<br />

Borna.<br />

Mittweida.<br />

Borna.<br />

Ortsverwaltungs-<br />

Behörde.<br />

Amtshauptmannschaft<br />

Zittau.<br />

Amtshauptmannschaft<br />

Zittau.<br />

Amtshanptmannschaft<br />

Borna.<br />

Amtshauptinannschaft<br />

Zittau.<br />

Amtshauptmannscliaft<br />

Zittau.<br />

Amtshauptmannschaft<br />

Bautzen.<br />

Amtshauptmannschaft<br />

Bautzen.<br />

Aintshauptmannschaft<br />

Grimma.<br />

Aintshauptmanuschaft<br />

Borna.<br />

Amtshauptmannschaft<br />

Borna.<br />

Amtshatiptmannschaft<br />

Grimma.<br />

Amtshauptmannschaft<br />

Rochlitz.<br />

Amtshaupt -<br />

maunschaft<br />

Borna.<br />

Amtshauptmannschaft<br />

Eochlitz.<br />

Amtshanptmannscbaft<br />

Borna.<br />

*) Capital-Einzahlung im Jahre 1874: 800 Thlr. -r- Ngr. — Pf.<br />

Besitzer.<br />

Ebermanu, F. J., Gutsbesitzer<br />

in Seitendorf.<br />

Eber m an n, F., Gutsbesitzer in<br />

Seitendorf.<br />

v. Egloffstein, Freiherr auf<br />

Beucha.<br />

Eichler, C. A. E., Kalkbrennereibesitzer<br />

in Friedersdorf bei<br />

Eeichenau.<br />

Eugraann, J. T, Gärtner in<br />

Eeudnitz.<br />

Fiedler, E. M., Rittergutsbesitzer<br />

auf Saritzsch.<br />

Frenzel, J., Halbhüfner in Grossdubran.<br />

Selluick, Dr. phil., in Brandis.<br />

Frohburger Kohlenwerk, Actieiigesellschaft<br />

zu Leipzig.<br />

Frommhold. F., Grundbesitzer<br />

in Witznitz bei Borna.<br />

Brauukohlenbau - Gewerkschaft<br />

Fuchshain zu Leipzig.<br />

Fuhrmann, K. E., jun. Oekonom<br />

in Mittweida.<br />

Geissleri J. G., in Heinorsdorf<br />

bei Lausigk.<br />

Gel brich, C. F. E., in Altmittweida.<br />

Gentzsch, Oekonom in Beucha.


Vertreter<br />

des<br />

Besitzers.<br />

—<br />

_<br />

Krahl, F., in Saritzsch,<br />

Pachter.<br />

Keferstein, E. L. F.,<br />

Kaufmann in Leipzig;<br />

Director.<br />

Dietze, G., in Witzuitz,<br />

Pachter.<br />

Krieg, G., Kaufmann in<br />

Leipzig. Vorstand.<br />

Fuhrmann, C. G., Oeltonom<br />

in Altmittweida,<br />

Pachter.<br />

—<br />

Eössner, M. Ch., Frau<br />

vrw. i.Beacha, Pachtevin.<br />

Betriebsleiter<br />

und<br />

andere Werksbeamte.<br />

Neu m au n, J G., Steiger<br />

in Seitendorf.<br />

Neumann, J. G., Steiger<br />

in Seitendorf.<br />

Eössnor, A., in Beucha.<br />

Monzel, J. Gh., Steiger in<br />

Giessmannsdorf.<br />

Enemann, J. T., in Eeudnitz.<br />

Krahl, F., in Saritzsch.<br />

Gentzsch, C. G., Oberstoiger<br />

in Grossdubräu.<br />

Herrmann, C., Steiger in<br />

Brandis.<br />

Graul, F., Steiger.<br />

Dietze, G., in Witzuitz.<br />

Kahleis, F.<br />

Fuhrmann, C. G., < in Altmittweida.<br />

Geissler, J. G., in Heinersdorf.<br />

Irmscher, C. F., Aufseher.<br />

Eössner, A., in Beucha.<br />

Maunschaftszahl.<br />

IBeamte und<br />

Offlcianten.<br />

mliiml.<br />

1<br />

—<br />

1<br />

1<br />

2<br />

—<br />

2<br />

—<br />

—<br />

—<br />

—<br />

Arbeiter:<br />

21<br />

19<br />

2<br />

7<br />

1<br />

5<br />

7<br />

17<br />

36<br />

10<br />

31<br />

• \<br />

2<br />

1 —<br />

5<br />

4<br />

3 'S<br />

—<br />

2<br />

3<br />

—<br />

4<br />

5<br />

3<br />

1<br />

3<br />

2<br />

Ausbringen im Jahre 1873.<br />

Braunkohlen.<br />

Hoctoliter.<br />

25528<br />

98982<br />

13000<br />

320<br />

•<br />

2500<br />

28047<br />

74418<br />

63093<br />

llriqiifttes.<br />

12690<br />

•<br />

212540<br />

2550<br />

387<br />

13750<br />

14625<br />

'<br />

Brannkohlenziegel.<br />

Stück.<br />

2000<br />

35000<br />

70000<br />

106000<br />

2232000<br />

700000<br />

1780000<br />

.<br />

80000<br />

15000<br />

.<br />

253000<br />

900000<br />

107<br />

(Jeldwerth.<br />

Thlr. |Ng.| Pf.<br />

1070<br />

4807<br />

—<br />

1167<br />

11<br />

5<br />

123<br />

116<br />

2680<br />

70<br />

7064<br />

13504<br />

4450<br />

85<br />

213<br />

13<br />

22<br />

500<br />

675<br />

512<br />

1350<br />

—<br />

—<br />

_<br />

— —<br />

—<br />

—<br />

_<br />

—<br />

_<br />

_<br />

—<br />

_<br />

—<br />

_<br />

_<br />

3154 .<br />

186 —<br />

5952<br />

—<br />

669<br />

—<br />

——<br />

933 —<br />

14*<br />

— _<br />

—<br />

—<br />

—<br />


108<br />

Jfo.<br />

43<br />

44<br />

45<br />

46<br />

47<br />

48<br />

49<br />

50<br />

51<br />

52<br />

53<br />

54<br />

55<br />

56<br />

57<br />

Xame<br />

des<br />

Berg-gebüudes.<br />

Gerber's Braunkohlcnwerk in<br />

Pöhsig.<br />

Germania zu Zittau.<br />

Glückauf zu Blnmroda.*)<br />

Glückauf boi Eschefeld.<br />

Glückauf bei Zittau.<br />

Gottes Segen zu Beiersdorf.<br />

Gottes Segen zu Dittmannsdorf.<br />

Gottes Segen zu Schmcckwitz.<br />

Gottes Segen zu Zschadrass.<br />

Gottvertrauen zu Zschadrass.<br />

Gross'sBraunkoblenwerkzn Kleinsaubernitz.<br />

Grosse 's Braunkohlenwerk zu<br />

Golzeru.<br />

Gute Hoffnung zu Zschadrass.<br />

Hahn, Julius und Hessel's Braunkobleuwerk<br />

zu Bröhsen.<br />

Hahn und Julius'sBraunkohlenwerk<br />

in Grechewitz.<br />

Bereiusnections- II<br />

Bezirk. 1<br />

Ch.<br />

D.<br />

Ch.<br />

Ch.<br />

D.<br />

Cb.<br />

Ch.<br />

D.<br />

Oh.<br />

Ch.<br />

D.<br />

•<br />

Ch.<br />

Oh.<br />

Ch.<br />

Ch.<br />

Gerichtsaiuts-<br />

Bezirk.<br />

Grimraa.<br />

Zittau.<br />

Borna.<br />

Frohburg.<br />

Zittau.<br />

Grimma<br />

Born a.<br />

Camenz.<br />

Colditz.<br />

Colditz.<br />

Batitzen.<br />

Grimma.<br />

Colditz.<br />

Grimma.<br />

Grimma.<br />

Ortsvenraltung'S-<br />

Behörde.<br />

Amtsbauptmannscbaft<br />

Grimma.<br />

Amtshanptmannschaft<br />

Zittan.<br />

Amtshauptmannschaft<br />

Borna.<br />

Amtshaupt -<br />

mannscbaft<br />

Borna.<br />

Stadtrath zu<br />

Zittau.<br />

Arntshauptmannschaft<br />

Grimma.<br />

Amtshauptinannschaft<br />

Borna.<br />

Amtshauptmannschaft<br />

Camenz.<br />

Amtsbauptmanuschaft<br />

Grimma.<br />

Amtsbauptmannschaft<br />

Grimma.<br />

Amtshaupt -<br />

mannschaft<br />

Bautzen.<br />

Amtshauptmannschaft<br />

Grimina.<br />

Amtsbanptmannschaft<br />

Grimma.<br />

Amtshauptmannschaft<br />

Grimma.<br />

Amtshaupt -<br />

mannschaft<br />

Grimma.<br />

*) Ueberschuss-Vertheilung im Jahre 1873: 2600 Thlr. — Ngr, — Pf.<br />

Besitzer.<br />

Gerber, W., in Pöhsig.<br />

Braunkohlenabbau - Gesellschaft<br />

Germania zu Zittau.<br />

Braunkohlen -Actien - Gesellscbaft<br />

Glückauf in Borua.<br />

Kunze, G., in Dittmannsdorf bei<br />

Borua.<br />

Kadisch, F., Markscheider und<br />

Wagner, Feld- und Ziegeleibesitzer<br />

in Zittau.<br />

Wiessner, 0. W., Drainagetechuiker<br />

in Beiersdorf.<br />

Kunze, P., verehel., in Altstadt<br />

Borna und Genossen.<br />

Ziescbank, J. A., in Schmeckwitz<br />

und Jacob, C. W, in<br />

Dahlowitz.<br />

Donisch, C., Apotheker in Thon.<br />

Heinsius, M., Postdirector in<br />

Colditz.<br />

Gross, G., Gutsbesitzer in Kleinsaubernitz.<br />

Grosse, C. F. E., Steiger in<br />

Golzern.<br />

Pöpp, F. A., Steiger in Zschadrass.<br />

Hahn, J. T., Julius, und<br />

H es sei, Frau verw. in Bröhsen.<br />

Hahn, F. T., Gutsbesitzer in<br />

Bröhsen und Julius, C. T.,<br />

Gutsbesitzer in Grechewitz.


Tertreter<br />

des<br />

Besitzers.<br />

losemann, Steiger in<br />

Zittau, Bevollmächtigter<br />

für Sachsen.<br />

Lehmann, A., Ziegeleibesitzer<br />

in Borna, Di-.<br />

rector.<br />

Köhler, E , in Eschefeld,<br />

Pachter.<br />

—<br />

—<br />

Kuuze, E, Brauoreibesitzer<br />

in Altstadt Borna,<br />

Repräsentant.<br />

—<br />

—<br />

—<br />

—<br />

—<br />

—<br />

Heinze, J. F., und<br />

Zschoch, F. H., in<br />

Golzern, Pachter.<br />

Betriebsleiter<br />

und<br />

andere Werksbeamte.<br />

Gerbor, W., in Pöhsig.<br />

Hosemann, Steiger i.Zittau.<br />

Hilgert, F , Obersteiger in<br />

Blumroda,<br />

Köhler, E., in Eschefeld.<br />

Radisch, F., Markscheider<br />

in Zittau. Schön, F. E.,<br />

Steiger in Zittau.<br />

Scheffler, A. Ehlitzsch,<br />

G. H. , Steigerdienstversorger.<br />

Hernteich, Obersteiger in<br />

Dittmannsdorf. Winckert,<br />

W., Steiger.<br />

Jakob, C. W., Steiger, in<br />

Dahtowitz.<br />

Kühl ig, C., Steiger in<br />

Zschadrass.<br />

Seifert, C., Steiger.<br />

Gross, G., in Kleinsaubernitz.<br />

Grosse, C. F. E., Steiger<br />

in Golzern.<br />

Popp, F. A., Steiger in<br />

Zschadrass.<br />

Grosse, C. F. E.<br />

Scharf, C., Steiger.<br />

Mannschaftszahl.<br />

'Beamte und<br />

(Ofücianten.<br />

i milunl.<br />

3<br />

3<br />

—<br />

1<br />

3<br />

2<br />

1<br />

1<br />

2<br />

1<br />

1<br />

—<br />

2<br />

Arbeiter:<br />

5<br />

53<br />

34<br />

7<br />

46<br />

51<br />

27<br />

14<br />

27<br />

11<br />

22<br />

6<br />

19<br />

2<br />

51<br />

^H<br />

,ffi<br />

1<br />

2<br />

3<br />

3<br />

—<br />

7<br />

5<br />

1<br />

2<br />

5<br />

—<br />

—<br />

Ausbringen im Jahre 1873.<br />

Braunkohlen.<br />

Hectoliter.<br />

4054<br />

' 165210<br />

216559<br />

15178<br />

*<br />

195772<br />

134588<br />

127304<br />

.<br />

36400<br />

61334<br />

63253<br />

36793<br />

27794<br />

29200<br />

•<br />

500<br />

120104<br />

Braunkohlenziegel.<br />

Stück.<br />

150000<br />

131000<br />

400000<br />

2776925<br />

230000<br />

97000<br />

110000<br />

89900<br />

109<br />

Geldwerth.<br />

Thlr. Ng. Pf.<br />

162<br />

400<br />

17039<br />

—<br />

19900<br />

175<br />

1095<br />

480<br />

16126<br />

10430<br />

9126<br />

3703<br />

2157<br />

517<br />

4722<br />

242<br />

7003<br />

275<br />

4203<br />

2711<br />

3140<br />

225<br />

53<br />

15072<br />

— —<br />

—<br />

—<br />

—<br />

— —<br />

— —<br />

—<br />

—<br />

—<br />

—<br />

—<br />

—<br />

—<br />

— —<br />

—<br />

—<br />

—<br />

—<br />

—<br />

—<br />

. —<br />

—<br />

—<br />

—<br />

—<br />

—<br />


110<br />

> T 0.<br />

58<br />

59<br />

60<br />

61<br />

62<br />

63<br />

64<br />

65<br />

66<br />

67<br />

68<br />

69<br />

70<br />

71<br />

72<br />

'Same<br />

des<br />

Bergg:ell}Uudes.<br />

Heidrich's Brannkohlenwerk in<br />

Türchau.<br />

Heine'S BraunkoUlenwerk in Dittmannsdorf.<br />

Heiner 's Braunkohlen werk in<br />

Tettau.<br />

Heinicke's Braunkohlenwerk in<br />

Mark-Cöllsdorf.<br />

Heinicker's Braunkohlenwerk in<br />

Neukirchen.<br />

Heinold's BraunkohJenwerk in<br />

Heinersdorf.<br />

Heinze's Braunkohlenwerk in<br />

Markwüstungsstein.<br />

Hennig's Brannkohleuwerk in<br />

Türchau.<br />

Hessel's Brannkohlenwerk in<br />

Mark-Cöllsdorf.<br />

Hessel's und Genossen Braunkohlenwerk<br />

in Bröhsen.<br />

Hettmann'S Braunkohlenwerk in<br />

Puschwitz.<br />

Hoffnung Gottes zu Berzdorf.<br />

Hofmann's Braunkohlenwerk in<br />

Heinersdorf.<br />

Hofmann's Braunkohlenwerk in<br />

Heinersdorf.<br />

Hofmann's Braunkohlenwerk bei<br />

Heinersdorf.<br />

Bergrlnspoctioiis- 1<br />

Bezirk. J<br />

GerichtsOrtsurnts- f verwaltungs-<br />

Bezirk. Behörde.<br />

D. l; Beicbenau.<br />

Ch.<br />

Ch.<br />

Ch.<br />

Ch.<br />

Ch.<br />

Ch.<br />

D.<br />

Ch.<br />

Ch.<br />

D.<br />

D.<br />

Ch.<br />

Ch.<br />

Ch.<br />

Borna.<br />

Eemse.<br />

Borna.<br />

Borna.<br />

Borua<br />

Borna.<br />

Eeichenau.<br />

Borna.<br />

Grimma.<br />

Bautzen.<br />

Bernstadt.<br />

Borna.<br />

Borna.<br />

Borna.<br />

1<br />

Amtshauptmannschait<br />

Zittau.<br />

Amtshanptrnannschaft<br />

Born a.<br />

Amtshaupt-<br />

•njannschaft<br />

Zwickau.<br />

Amtshaupt -<br />

mannschaft<br />

Borna.<br />

Amtshaupt -<br />

maunschaft<br />

Borna.<br />

Amtshauptmannschaft<br />

Borna.<br />

Amtshauptmannschaft<br />

Borna<br />

Amtshaupt -<br />

rnannschaft<br />

Zittau.<br />

Amtshauptmannschaft<br />

Borna.<br />

Amtshauptmannschaft<br />

Grimma.<br />

Amtshanptmannschaft<br />

Bautzen.<br />

Amtshauptmannschaft<br />

Löbau.<br />

Amtshauptmannschaft<br />

Borna.<br />

Amtshauptmannschaft<br />

Borua.<br />

Amtshauptmannschaft<br />

Borna.<br />

Besitzer.<br />

H ei d rieh. E. G,, Gutsbesitzer i<br />

Türchau.<br />

Heine. W., in Dittmannsdorf.<br />

H ei m er, Z., in Tettau.<br />

H ei nicke, J. G., in Mark-<br />

Cöllsdorf.<br />

Heinicker. J. G., in Neukircheu<br />

Heinold, C. F., in Heinersdorf<br />

H ei n z e, J. C. G., in Markwüstungsstein.<br />

Hennig, 0. J., Gutsbesitzer in<br />

Türcbau.<br />

Hessel, C. A., in Mark-Cöllsdorf.<br />

Hessel, J. G. L. E., und Genossen<br />

in Bröhsen.<br />

Hettmann, M., Gartennahrungsbesitzer<br />

in Puschwitz.<br />

Geisslor, E., Fabrikbesitzer in<br />

Görlitz.<br />

Hofmann, J. G., in Heinersdorf.<br />

Hof mann, Gh., verw. in Heinersdorf.<br />

Hofmann, Chr., verw. in Heinersdorf.


Vertreter<br />

des<br />

Besitzers.<br />

—<br />

—<br />

—<br />

—<br />

itetzner, H., in Neukirchen,<br />

Pachter.<br />

leinold, H., in Heinersdorf,<br />

Pachter.<br />

—<br />

—<br />

_<br />

le-ssel, E., in Bröhsen.<br />

—<br />

Lange, H., Obersteiger<br />

in Berzdorf, Bevollmächtigter.<br />

—<br />

—<br />

Säurie, J. G., Pachter<br />

in Heinersdorf.<br />

Betriebsleiter<br />

und<br />

andere Werksbeanite.<br />

Elger, G. G., Steiger in<br />

Türchau.<br />

Starke, E. F., Obersteiger.<br />

Schreck, J. P., Steiger.<br />

Heinicke, J. G., in Mark-<br />

Cöllsdorf.<br />

Stetzner,H., i.Neukirchen.<br />

H ein öl d, H., i. Heinersdorf.<br />

Heinze, J C. G., in Markwüstungsstein.<br />

Schicht, A., Steiger.<br />

Hessel, C. A., in Mark-<br />

Cöllsdorf.<br />

Koch, Gh. A , Oberstoiger<br />

in Grechewitz.<br />

Hettmann, M., in Puschwitz.<br />

Lauge, H., Obersteiger in<br />

Berzdorf.<br />

Hof mann, J. G., in Heinersdorf.<br />

Buschmann, A.<br />

Sau r ig, J. G. in Heinersdorf.<br />

Maniischaftszahl.<br />

[Beamte und<br />

| Offleiauteu.<br />

j<br />

1<br />

1<br />

1<br />

1<br />

1<br />

3<br />

—<br />

—<br />

Arbeiter:<br />

miiiml.<br />

15<br />

12<br />

12<br />

3<br />

5<br />

4<br />

' 2<br />

12<br />

4<br />

31<br />

1 _<br />

66<br />

2<br />

3<br />

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"o> £<br />

—<br />

5<br />

2<br />

2<br />

1<br />

3<br />

—<br />

_<br />

1<br />

2<br />

2<br />

Ausbringen im Jahre 1873.<br />

Braunkohlen.<br />

Hectolitcr.<br />

43040.<br />

32876<br />

10850<br />

32340<br />

5660<br />

17335<br />

6008<br />

60860<br />

3940<br />

50291<br />

240<br />

200122<br />

5908<br />

•<br />

18900<br />

28000<br />

•<br />

Braunkohlenziegel.<br />

Stück.<br />

.<br />

840000<br />

900000<br />

1175000<br />

29000<br />

600000<br />

200000<br />

•<br />

200000<br />

8000<br />

300000<br />

900000<br />

1000000<br />

111<br />

Geldwerth.<br />

Tblr. |Ng.|Pf.<br />

3933 — —<br />

2096<br />

1260<br />

904<br />

1530<br />

1078<br />

1762<br />

475<br />

39<br />

578<br />

800<br />

300<br />

300<br />

3603 —<br />

—<br />

131<br />

300<br />

7138<br />

8<br />

16<br />

20819 — —<br />

197<br />

400<br />

640<br />

1350<br />

1033<br />

1500<br />

—<br />

— —<br />

—<br />

—<br />

—<br />

—<br />

—<br />

—<br />

— —<br />

_<br />

—<br />

—<br />

—<br />

—<br />

—<br />

—<br />

—<br />

—<br />

—<br />

—<br />

—<br />

—<br />

^_<br />

—<br />

—<br />

—<br />

—<br />

—<br />

—<br />

—<br />

_<br />

—<br />


112<br />

No.<br />

73<br />

74<br />

75<br />

76<br />

77<br />

78<br />

79<br />

80<br />

81<br />

82<br />

83<br />

84<br />

85<br />

86<br />

87<br />

j<br />

Naine<br />

des<br />

Berggebäudes.<br />

Gräflich Hohenthal'SChes Braunkohlenwerk<br />

zu Altenbach.<br />

Jatzk'e' S Braunkohlenwerk in Quatitz.<br />

Jermiss'S Braunkohlenwerk in<br />

Wetro.<br />

Johannis Glück zu Schmeckwitz.<br />

Johannisgrube zu Altenbach.<br />

Johst's Braunkohleuwerk in Altmittwoida.<br />

Julius'S Braunkohlenwerk in<br />

Bröhsen.<br />

Karthe's Braunkohlenwerk i. Benndorf.<br />

Kehlchen's Braunkohlenwerk bei<br />

Zittau.<br />

Keule's Braunkohlenwerk in Schlagwitz.<br />

Kirbach'S Braunkohlen werk in<br />

Skoplau.<br />

A. Kneschke'S Brauukohlenwerk<br />

in Quatitz.<br />

J. G.Kneschke's Braunkohlenwerk<br />

in Nanndorf.<br />

Gebrüder Koch's Braunkohlenwerk<br />

in Heinersdorf.<br />

Krasselt'S Braunkohlenwerk in<br />

Mavkwüstungsstein.<br />

BergJnspections- 1<br />

Bezirk. ||<br />

Ch.<br />

D.<br />

D.<br />

D<br />

Ch.<br />

Ch.<br />

Ch.<br />

Ch.<br />

D.<br />

Ch.<br />

Ch.<br />

D.<br />

Ch.<br />

Ch.<br />

Ch.<br />

Gerichtsamtsbezirk.<br />

Würzen.<br />

Bantzen.<br />

Königswartha.<br />

Camenz.<br />

Würzen.<br />

Mittweida.<br />

Grimma.<br />

Frohburg.<br />

Zittau.<br />

Mügeln.<br />

Colditz.<br />

Bautzen.<br />

Grimma.<br />

Borna.<br />

Borna.<br />

Ortsverwaltungsbehörde.<br />

Amtshaupt -<br />

manuschaft<br />

Grimma.<br />

Amtshaupt -<br />

maunschai't<br />

Bautzen.<br />

Amtshaupt -<br />

mann schaft<br />

Bautzen.<br />

Amtshanptmannschaft<br />

Camenz.<br />

Amtshaupt -<br />

mannschaft<br />

Grimma.<br />

Amtshauptmannschaft<br />

Eochlitz.<br />

Amtshauptmannschaft<br />

Grimma.<br />

Amtshaupt -<br />

mannschaft<br />

Borna.<br />

Stadtrath zu<br />

Zittau.<br />

Amtshauptmannschaft<br />

Oschatz.<br />

Amtshauptmannschaft<br />

Grimma.<br />

Amtshanptmannschaft<br />

Bautzen.<br />

Amtshaupt -<br />

mannschaft<br />

Grimma.<br />

Amtshauptmannschaft<br />

Borna.<br />

Amtshaupt -<br />

mannscnaft<br />

Borna.<br />

Besitzer.<br />

Graf v. Hohenthal anf Schlos<br />

Püchau .<br />

Jatzke, G., Nahrungsbesitzer ii<br />

Quatitz.<br />

Jormiss, A., verw. Gutsbesitzerii<br />

in Wetro.<br />

Scheumann, F. A., in Bischofswerda<br />

und Genossen.<br />

Heinrich. C., in Altenbach.<br />

Johst, Ch. F, in Altmittweida.<br />

Julius, W., in Bröhsen.<br />

Karthe, J. G., in Benndorf.<br />

Kehlchen, A., verw. in Zittau.<br />

Keule, J. F. E., Gutsbesitzer in<br />

Schlagwitz.<br />

Kirbach, Frau verw. in Skoplau.<br />

Kneschke, A., verw. in Löbau.<br />

Kneschke, J. G., in Naundorf.<br />

Koch, Gebrüder in Lausigk.<br />

Krasselt, F. M., in Mark-<br />

Wüstungsstein.


Vertreter<br />

des<br />

Besitzers.<br />

chneider, Güterdirector<br />

auf Schloss Plichau,<br />

Vertreter.<br />

• —<br />

Wolf, J. A., Pachter<br />

in Bröhsen, Bevollmächtigter.<br />

N au m an n, J. G., in<br />

Beundorf, Pachter.<br />

—<br />

—<br />

Sobe, L. K., in Quatitz,<br />

Bevollmächtigter.<br />

—<br />

Koch, Z. F., in Lausigk.<br />

—<br />

.<br />

. _<br />

.<br />

Betriebsleiter<br />

\ und<br />

andere Werksbeamte.<br />

Grünberg, L. G., Steiger<br />

in Altenbach.<br />

0 -<br />

Jatzke, G., in Quatitz.<br />

J a k o b , G. W., Obersteiger in<br />

Dahlowitz. Zieschank,J.<br />

A., Steiger, in Schmeck witz.<br />

Heinrich, C., in Altenbach.<br />

Johst, Ch. F., in Altmittweida.<br />

Wolf, J. A., Steiger in<br />

Bröhsen.<br />

Naumann, J. G., in Bonndorf.<br />

Eadisch, F., Markscheider<br />

in Zittau. Pocke, J. M.,<br />

Steiger in Zittau.<br />

Barthel, C. A.<br />

Buchheim, J. G., in Commichau.<br />

Sobe, L. B., in Quatitz.<br />

Pur s ehe, J. G. A., Steiger,<br />

Kneschke, J. G, in Nauudorf.<br />

Winter, Ch. H., Steiger in<br />

Lausigk.<br />

—<br />

Mannschaftszahl.<br />

1§<br />

^ -**<br />

£9<br />

So<br />

am<br />

®«H<br />

K»<br />

3<br />

—<br />

2<br />

—<br />

—<br />

2<br />

1<br />

_<br />

2<br />

—<br />

—<br />

—<br />

Arbeiter:<br />

"a<br />

S 3<br />

65<br />

1<br />

2<br />

13<br />

1 —<br />

1<br />

3<br />

3<br />

24<br />

2<br />

. 39<br />

24<br />

8<br />

2<br />

1<br />

S<br />

Ü £<br />

1<br />

1<br />

4<br />

1<br />

1<br />

—<br />

2<br />

16<br />

Ausbringen im Jahre 1873.<br />

Braunkohlen.<br />

Hectoliter.<br />

233141<br />

150<br />

1950<br />

27000<br />

11314<br />

2354<br />

•<br />

3154<br />

10800<br />

79745<br />

27300<br />

95479<br />

6487<br />

9000<br />

•<br />

167<br />

Braun-<br />

'kohlenzleg-el.<br />

Stück.<br />

4000<br />

65000<br />

64000<br />

><br />

76000<br />

1100000<br />

.<br />

450000<br />

270000<br />

8000<br />

113<br />

Geldwerth.<br />

Tblr.<br />

17038<br />

10<br />

6<br />

65<br />

151<br />

2150<br />

139<br />

871<br />

138<br />

203<br />

456<br />

600<br />

1467<br />

6453<br />

— —<br />

3177<br />

1125<br />

5867<br />

499<br />

360<br />

360<br />

15<br />

6<br />

1.2<br />

Ng. Pf.<br />

- —<br />

_ _<br />

—<br />

—<br />

— —<br />

—<br />

— •


114<br />

No.<br />

88<br />

89<br />

90<br />

91<br />

92<br />

93<br />

94<br />

95<br />

96<br />

97<br />

98<br />

99<br />

100<br />

101<br />

> T ame<br />

des<br />

Bergrgebiludes.<br />

Krause's Braunkoblenwerk bei<br />

Zittel.<br />

Krause's Braunkohlenwerk in<br />

Reichersdorf.<br />

A. Kretzschmar's Braunkohlenwork<br />

in Heinersdorf.<br />

Ch.F. Kretzschmar'sBraunkohlenwerk<br />

in Pöhsig.<br />

KÜChler'S Braunkoblenwerk in<br />

Tettau.<br />

Kunze's Braunkohlenwerk b. Born a.<br />

Kupfer's Braunkohlenwerk in<br />

Tbierbauin.<br />

Lägel'S Braunkohlenwerk i. Mark-<br />

Cöllsdorf.<br />

des Lausigker Kircbenlehn's<br />

Braunkohlenwerk.<br />

Leuthold's Braunkohlenwerk in<br />

Tettau.<br />

Liebscher's Brauukohlenwerk zu<br />

Quatitz.<br />

Lindner's Braunkoblenwerk in<br />

Gnhra.<br />

Graf zur Lippe's Braunkohlenwerk<br />

in Kleinsaubernitz.<br />

Lorenz's Braunkohlenwerk bei<br />

* Zittau.<br />

Berginspectlons- 1<br />

Bezirk.<br />

D.<br />

Gh.<br />

Cb.<br />

Ch.<br />

Cb.<br />

Ch.<br />

Ch.<br />

Cb.<br />

Ch.<br />

Cb.<br />

D.<br />

D.<br />

D.<br />

D.<br />

Gerlchtsamts-<br />

Bezirk.<br />

Reicbeuau.<br />

Borna.<br />

Borna.<br />

Grimma.<br />

Remse.<br />

Borua.<br />

Colditz.<br />

Borua.<br />

Borna.<br />

Remso.<br />

Bautzeu.<br />

Königswartha.<br />

Bautzen.<br />

Zittau.<br />

Ortsverwaltüng's-<br />

Beluirde.<br />

Arntshauptmannschaft<br />

Zittau.<br />

Amtshauptmannschaft<br />

Borna.<br />

Amtshauptmannschaft<br />

Borna.<br />

Amtshauptmaiuiscbaft<br />

Grimma.<br />

Amtshauptmannschaft<br />

Zwickau.<br />

Stadtratb zu<br />

Borna.<br />

Amtshauptmanuscbaft<br />

Grimma.<br />

Amtshauptmannschaft<br />

Borna.<br />

Amtshaupt -<br />

mannscbaft<br />

Borna.<br />

Amtshauptmannschaft<br />

Zwickau.<br />

Amtshauptmanuschaft<br />

Bautzen.<br />

Arutshauptmannschaft<br />

Bautzen.<br />

Amtshaupt -<br />

mannschaft<br />

Bautzen.<br />

Stadtrath zu<br />

Zittau.<br />

Besitzer.<br />

Krause, E. E., Fabrikant in Zitte<br />

bei Reichenau..<br />

Krause, D., in Reichersdorf be<br />

Lausigk.<br />

Kretzschmar, A., Mühlenbe<br />

sitzor in Heinersdorf.<br />

Kretzschmar, Ch. F., in Pöhsig<br />

Küchle r, G., in Tettau.<br />

Kunze, E., Brauereipachter h<br />

Altstadt Borna.<br />

Kupfer, G., in Thierbaum.<br />

Lag öl, J. G., in Mark-Cöllsdorf<br />

Das Kircbenlehn zu Lausigk.<br />

Leuthold, H., in Tettau.<br />

Liebscher, H. J., Steiger in<br />

Quatitz.<br />

Lindner, J.. Rittergutsbesitzer<br />

in Guhra.<br />

Graf zur Lippe, Rittergutsbesitzer<br />

auf Barutb und Bucbwalde.<br />

Loren z, C. A.," Kalkbrennereiund<br />

Ziegeleibesitzer in Zittau.


Vertreter<br />

des<br />

Besitzers.<br />

—<br />

iössner, A., in Beucha,<br />

Pachter.<br />

—<br />

—<br />

- —<br />

—<br />

— -<br />

Lehmann, J. G., in<br />

Mark-Cöllsdorf,Syhres<br />

Wittwe daselbst, Wolf,<br />

E., in Heinersdorf und<br />

Waage, F., in Mark-<br />

Cöllsdorf. Pächter.<br />

W i e d e ni a n n, G.,Pachter<br />

in Tettau.<br />

—<br />

—<br />

Wiedemann, Oberförster<br />

in Baruth.<br />

—<br />

Betriebsleiter<br />

und<br />

andere AYerksbeamte.<br />

Nessel, W. E., Steiger in<br />

Zittel.<br />

Kirsten, F. A., Steiger.<br />

Kretzschmar , A.<br />

Kretzschmar, Ch. F.,<br />

in Pöhsig.<br />

Trachsdorf, A., Steiger<br />

in Tettau.<br />

Espenhayn, G.<br />

Kupfer, G., inThierbaum.<br />

Lägel, J. G. . in Mark-<br />

Cöllsdorf.<br />

Lehmann, J. G., in Mark-<br />

Cöllsdorf,<br />

Wiedemann, G., i. Tettau.<br />

Eose, F., Steiger i. Tettau.<br />

Lieb s eher, H. J., Steiger<br />

in Quatitz.<br />

Lindner, J., in Guhra.<br />

Frey, J. H., Steiger.<br />

Zimmer m au n, J. G., Stgr.<br />

Manuschaftszahl.<br />

[Beamte und<br />

l Offlciauten.<br />

1<br />

—<br />

1<br />

1<br />

1<br />

—<br />

1<br />

Arbeiter:<br />

männl. !<br />

39<br />

3<br />

5<br />

G<br />

9<br />

11<br />

4<br />

2<br />

10<br />

9<br />

9<br />

3<br />

10<br />

15<br />

•<br />

S<br />

t<br />

2<br />

1<br />

3<br />

2<br />

3<br />

1<br />

G<br />

1<br />

10<br />

2<br />

—<br />

1<br />

Ausbringen im Jahre 1873.<br />

Braunkohlen.<br />

Hectoliter.<br />

94858<br />

7878<br />

23730<br />

19500<br />

17400<br />

24700<br />

10150<br />

•<br />

13050<br />

59590<br />

4200<br />

'<br />

33460<br />

3150<br />

.<br />

25950<br />

Braunkohlen-<br />

Ziegel.<br />

Stück.<br />

400000<br />

800000<br />

80000<br />

.<br />

1500000<br />

700000<br />

406000<br />

500000<br />

3000000<br />

300000<br />

.<br />

105000<br />

115<br />

Geldwerth.<br />

Thlr. |Ng.| Pf.<br />

7959<br />

263<br />

600<br />

831<br />

1200<br />

1450<br />

2250<br />

2085<br />

1050<br />

338<br />

812<br />

435<br />

750<br />

2011<br />

4500<br />

350<br />

450<br />

105<br />

280<br />

—<br />

—<br />

—<br />

—<br />

—<br />

—<br />

—<br />

—<br />

—<br />

—<br />

—<br />

—<br />

—<br />

—<br />

—<br />

—<br />

—<br />

—<br />

115U — —<br />

213 — —<br />

—<br />

—<br />

—<br />

—<br />

—<br />

—<br />

—<br />

—<br />

—<br />

—<br />

—<br />

—<br />

3040 —<br />

—<br />

15<br />

—<br />

—<br />

— —<br />

2846 — —


116<br />

No.<br />

102<br />

103<br />

104<br />

105<br />

106<br />

107<br />

108<br />

109<br />

110<br />

111<br />

112<br />

113<br />

114<br />

115<br />

116<br />

Name<br />

des<br />

BerggeMudes.<br />

Lori's Braunkohleviwerk zu Heiuersdorf.<br />

Lusatia zu Kleinsaubemitz.<br />

Mannsfeld zu Albersdorf.<br />

der Margarethenhüüe Braunkohlen<br />

werk zu Quatitz.<br />

Maria zu Borna.<br />

Marienzeche bei Lausigk.<br />

(Ist Scbluss 1873 auflässig geworden.)<br />

Marienzeche bei Ecichenau.<br />

Mischer'S Braunkohlenwerk in<br />

Merka.<br />

Modes'S Braunkohleuwerk in<br />

Thierbaum.<br />

MÖhler's Brauukohlenwerk in<br />

Altinittweida.<br />

G. L Müller's Braunkoblenwerk<br />

in Merka.<br />

H. Müller's Braunkohlenwerk in<br />

Heinersdorf.<br />

H. Müller's Braunkohlenwerk in<br />

Heinersdorf.<br />

W. Mülller's Braunkohlenwerk in<br />

Altmittweida.<br />

Negedly's Braunkohlenwerk in<br />

Althartau.<br />

0<br />

Berffiiispections- 1<br />

Bezirk. j<br />

Ob.<br />

D.<br />

Ch.<br />

D.<br />

Ch.<br />

Ob.<br />

D.<br />

D.<br />

Cb.<br />

Cb.<br />

I).<br />

Ch.<br />

Ch.<br />

Ch.<br />

D.<br />

Gerichtsamts-<br />

Bezirk.<br />

Borna.<br />

Bautzen.<br />

Markranstädt.<br />

Bautzen.<br />

Borna.<br />

Borna.<br />

Reichonau.<br />

Bautzen<br />

Colditz.<br />

Mittweida.<br />

Bautzen<br />

Borna.<br />

Borna.<br />

Mittweida.<br />

Zittau.<br />

Ortsvenvaltungs-<br />

Behörde.<br />

Amtshauptmannschaft<br />

Borna.<br />

Amtshauptmannschait<br />

Bautzen.<br />

Amtshaupt -<br />

mannscbaft<br />

Leipzig.<br />

Amtsbauptm<br />

an u scbaft<br />

Bautzen.<br />

Stadtrath zu<br />

Borna.<br />

Amtshauptmannschalt<br />

Borna,<br />

Amtsbauptmannscbaft<br />

Zittau.<br />

Amtshauptmannscbaft<br />

Bautzen.<br />

Amtshaupt -<br />

mannscbaft<br />

Grimma.<br />

Amtshauptmannscbaft<br />

Kochlitz.<br />

Amtsbauptmannschaft<br />

Bautzen.<br />

Amtshauptmanuschaft<br />

Borna.<br />

Amtshauptmaunschalt<br />

Borna.<br />

Amtshauptniannschalt<br />

Eocblitz.<br />

Amtshauptmannschaft<br />

Zittau.<br />

Besitzer.<br />

Lori, J. G., in Heinersdorf.<br />

Thonwaareu- und Braunkohlen<br />

bau - Actienvereiu Lusatia zi<br />

Kleinsaubemitz..<br />

Gewerkschaft der Grube Manns<br />

feld zu Albersdorf.<br />

Scbomburg, H., Kaufmann ii<br />

Berlin.<br />

Heppner, Obersteiger in Borna<br />

Wünsch, C. E., in Lansigk.<br />

Marienzeche, Actien - Gesellschaft<br />

für Bergbau.<br />

Mischer, P., Grundstücksbesitzel<br />

in Merka.<br />

Mo des, W., Schänkwirth in<br />

Thierbaum.<br />

Möhler, E. F., in Altmittweida.<br />

Müller, G. L., Gutsbesitzer in<br />

Merka.<br />

Müller, H., Kaufmann in Eiesa.<br />

Müller, H., in Heinersdorf.<br />

Müller, W., Oeconom in Altmittweida.<br />

Negedly, J. J, verw. in Althartau.


Tertreter<br />

des<br />

Besitzers.<br />

Martini, E. 0., Advokat<br />

in Bautzen, Liquidator.<br />

EU seh, F., Buchhalter<br />

in Göhrenz bei Markranstädt,<br />

Bevollmächtigter.<br />

Janicaud, E., Buchhalter<br />

in Quatitz, Bevollmächtigter.<br />

—<br />

—<br />

Kaumann, 0., Fabrikant<br />

in Naumburg. a/S., Vertreter.<br />

—<br />

—<br />

Lingke, G., n. Körner,<br />

G. , in Heinersdorf,<br />

Pachter.<br />

Schrötcr, J. F. G., in<br />

Heinersdorf, Pachter.<br />

—<br />

—<br />

Betriebsleiter<br />

und<br />

andere Werksbeamte.<br />

Lori, J. W:, in Lausigk.<br />

Frei, J. H., Steiger.<br />

Schmelzer, L., Brock,<br />

Steiger.<br />

Jentzsch, C. G., Steiger.<br />

Heppuer, Obersteiger in<br />

Borna.<br />

Hernteich, W., Oherstgr.<br />

Gampe, Gh. E., Steiger.<br />

Dietze, G. A., Bergverwalter.<br />

Zschalig, E. L.,<br />

Steigerdienstversorger.<br />

Mischer, P., in Merka.<br />

Modes, W., in Thierbaum.<br />

Höhl er, E. F., in Altmittweida.<br />

Mathes, A., Steiger in<br />

Merka.<br />

Schröter, J. F. G., in<br />

Heinersdorf.<br />

Fischer, J. G.<br />

Hellmann, E., Steiger in<br />

Hartau.<br />

Mannschaftszahl.<br />

Beamte und<br />

Officianten.<br />

1<br />

4<br />

5<br />

1<br />

1<br />

3<br />

—<br />

3<br />

—<br />

—<br />

—<br />

1<br />

Arbeiter :<br />

mänul.<br />

7<br />

6<br />

68<br />

24<br />

11<br />

9<br />

42<br />

1 —<br />

2<br />

7<br />

12<br />

4<br />

3<br />

2<br />

12<br />

p-4<br />

1 £<br />

3<br />

4<br />

24<br />

12<br />

7<br />

1<br />

—<br />

5<br />

9<br />

3<br />

—<br />

—<br />

4<br />

Ausbringen im Jahre 1873.<br />

Braunkohl<br />

en.<br />

Hectoliter.<br />

26590<br />

•<br />

21267<br />

403271<br />

63100<br />

50940<br />

liriquolles.<br />

14765<br />

48850<br />

500<br />

•<br />

1666<br />

•<br />

20262<br />

33000<br />

•<br />

28500<br />

7050<br />

2000<br />

57559<br />

Braunkohleiiziegel.<br />

Stück.<br />

1350000<br />

3750000<br />

1798100<br />

100000<br />

.<br />

.<br />

10000<br />

100000<br />

614000<br />

153000<br />

1000000<br />

260000<br />

58000<br />

117<br />

Geldtverth.<br />

Thlr. |Ng<br />

880<br />

2025<br />

1748<br />

36585<br />

11250<br />

7395 — — '<br />

3167<br />

4255<br />

708<br />

167<br />

1121<br />

56<br />

200<br />

1563<br />

1535<br />

3153<br />

280<br />

950<br />

1500<br />

235<br />

364<br />

160<br />

155<br />

.4538<br />

—<br />

—<br />

— —<br />

— —<br />

—<br />

—<br />

—<br />

—<br />

—<br />

—<br />

—<br />

— —<br />

— —<br />

—<br />

—<br />

—<br />

—<br />

—<br />

Vf.<br />

—<br />

—<br />

—<br />

—<br />

— •<br />

45 — —<br />

18 —<br />

—<br />

—<br />

—<br />

—<br />

—<br />

—<br />


118<br />

> T 0.<br />

117<br />

118<br />

119<br />

120<br />

121<br />

122<br />

123<br />

124<br />

125<br />

126<br />

127<br />

128<br />

129<br />

130<br />

131<br />

Jfame<br />

des<br />

Berggebäudes.<br />

Neue Hoffnung zu Mark-Cöllsdorf.<br />

Neue Hoffnung zu Quatitz.<br />

Ch. E. Neumann's Braunkohlenwerk<br />

in Türchau.<br />

E. Neumann's Braunkohlenwerk<br />

bei Zittau.<br />

Niescher's Braunkoblenwerk zu<br />

Skoplau.<br />

Noack'S Braunkohlen werk in<br />

Quatitz.<br />

Otto'S ßraunkohlenwerk in Nanndorf.<br />

Peters'S Braunkohlenwerk in<br />

Mark-Cöllsdorf<br />

Pilz und Genossen's Brauakohlenwerk<br />

in Türchau.<br />

Pinkert's Braunkohlenwerk in<br />

Euppersdorf.<br />

Poch's Braunkohlenwerk in Thierbaum.<br />

PÖrSChmann'S Braunkohlenwerk<br />

in Thlerbaum.<br />

PÖtschke's Braunkohlenwerk in<br />

Kleinsanberriitz.<br />

C. A. Posselt'8 Braunkohlenwerk<br />

in Türchau.<br />

C. G. Posselt's Braunkohlenwerk<br />

in Türchau.<br />

Berginspections- 1<br />

Bezirk.<br />

Ch.<br />

D.<br />

D.<br />

D.<br />

Ch.<br />

D.<br />

Ch.<br />

Ch.<br />

D.<br />

Ch<br />

Ch.<br />

Ch.<br />

D.<br />

D.<br />

D.<br />

Gerichtsamts-<br />

Bezirk.<br />

Borna.<br />

Bautzen.<br />

Eeichenau.<br />

Zittau,<br />

Colditz.<br />

Bautzen.<br />

Grimma.<br />

Borna.<br />

Eeichenau<br />

Borna.<br />

Colditz.<br />

Colditz.<br />

Bautzen.<br />

Eeichenau.<br />

Eeichenau.<br />

Ortsvenvaltungs-<br />

Behürde.<br />

Amtshauptmannschaft<br />

Borna.<br />

Aintshanptmannschaft<br />

Bautzen.<br />

Amtshauptmannschaft<br />

Zittau.<br />

Stadtrath zu<br />

Zittau.<br />

Amtshaupt -<br />

mannschaft<br />

Grimma.<br />

Amtshaupt -<br />

mannschaft<br />

Bautzen.<br />

Amtshauptmannschaft<br />

Grimma.<br />

Amtshanptmannschaft<br />

Borna.<br />

Amtshauptmannschaft<br />

Zittau.<br />

Amtshauptmaunschaft<br />

Borna.<br />

Amtshauptmannschaft<br />

Grimma.<br />

Amtshauptmanuschaft<br />

Grimma.<br />

Amtshauptmannschaft<br />

Bantzen.<br />

Amtshauptmannschaft<br />

Zittau.<br />

Amtshauptmannschaft<br />

Zittau.<br />

Besitzer.<br />

Wünsch, C. E., in Lausigk.<br />

Actiengesellschaft Bautzner Tuchfabrik<br />

und Kunstmühlen.<br />

Neumann, Ch. E., Gutsbesitzer<br />

in Türchau.<br />

Neumann, E., zu Eckhardsberg<br />

bei Zittau.<br />

Niescher, F. L., Gasthofsbesitzer<br />

in Skoplau.<br />

Noack, A. und G. in Quatitz.<br />

Otto, H., in Naundorf.<br />

Peters, L., Seilermeister in<br />

Lausigk.<br />

Pilz, C. G., und Genossen in<br />

Türchau.<br />

Pinkert, F. A., Oekonom in<br />

Wintersdorf.<br />

Poch, C. G., in Thierbaum.<br />

Pörschmaun, C., Oekonom in<br />

Thierbaum.<br />

Pötschke, J. A., Gutsbesitzer in<br />

KleinsauberniU.<br />

P os sei t, C. A., Gutsbesitzer in<br />

Türchau.<br />

Possei t, C. G., Gutsbesitzer in<br />

Türchau.


Yertreter<br />

des<br />

Besitzers.<br />

—<br />

Eluschke, Kaufmann in<br />

Bautzen, Direclor.<br />

—<br />

—<br />

—<br />

—<br />

—<br />

Eckhardt, F. H., in<br />

Mark-Cöllsdorf, Pachter.<br />

—<br />

Gabler, M., Sattlermeister<br />

in Ruppersdorf.<br />

Bevollmächtigter.<br />

Pönisch, ~ F. G., in<br />

• Thierbaum.<br />

Pönisch, F. G., in<br />

Thierbaum.<br />

—<br />

—<br />

—<br />

Betriebsleiter<br />

und<br />

andere Werksbeamte.<br />

Strauss, F. H., Steiger.<br />

Herzog, J. F., Steiger in<br />

Quatitz.<br />

Seidel, G., Stgr. i. Türchau.<br />

W au r ich, F. J., Steiger.<br />

Otto, G., in Skoplau.<br />

—<br />

Otto. H., in Naundorf.<br />

Eckhardt, F. H., in Mark-<br />

Cöllsdorf.<br />

Penedikt, C. E., Steiger<br />

in Türchau.<br />

Kämpfer, C., Steiger.<br />

Poch, C. G., in Thierbaum.<br />

Pönisch, F. G., in Thierbaum<br />

Fritze, C., Steiger.<br />

Penedikt, C. F., Steiger<br />

in Türchau.<br />

Hörn, E. G., Steiger.<br />

Mannschaftszahl.<br />

Beamte und<br />

Ofücianten.<br />

1<br />

1<br />

—<br />

2<br />

—<br />

—<br />

—<br />

— -<br />

1<br />

—<br />

—<br />

—<br />

1<br />

1<br />

1<br />

Arbeiter:<br />

mlinnl.<br />

6<br />

18<br />

14<br />

88<br />

13<br />

2<br />

13<br />

1 —<br />

16<br />

12<br />

4<br />

3<br />

43<br />

14<br />

18<br />

3 o<br />

—<br />

10<br />

—<br />

2<br />

—<br />

3<br />

—<br />

—<br />

—<br />

12<br />

—<br />

5<br />

'—<br />

—<br />

Ausbringren im Jahre 1S73.<br />

Braunkohlen.<br />

Hectoliter.<br />

330<br />

86436<br />

4145<br />

348918<br />

28047<br />

9226<br />

28430<br />

1600<br />

43669<br />

72000<br />

7000<br />

7135<br />

72133<br />

45721<br />

72730<br />

Braunkohlenziegel.<br />

Stück.<br />

600000<br />

48000<br />

1600000<br />

420000<br />

270000<br />

119<br />

Geldwerth.<br />

Thlr. [Ng.j Pf.<br />

33<br />

4081<br />

361<br />

27428<br />

1690<br />

1500<br />

694 —<br />

—<br />

2623<br />

63<br />

64<br />

2947<br />

2800<br />

2400<br />

233<br />

980<br />

238<br />

540<br />

9196<br />

3960<br />

4537<br />

— —<br />

—<br />

—<br />

—<br />

—<br />

— —<br />

— —<br />

— —<br />

—<br />

—<br />

—<br />

—<br />

— —<br />

—<br />

—<br />

—<br />

—<br />

—<br />

—<br />

—<br />

—<br />

— —


120<br />

Jfo.<br />

132<br />

133<br />

134<br />

135<br />

136<br />

137<br />

138<br />

139<br />

140<br />

141<br />

142<br />

143<br />

144<br />

145<br />

146<br />

Xame<br />

des<br />

Berggebäudes.<br />

Rathsgrube zu Borna.<br />

Rathsgrube zu Cesselshain.<br />

Reichen berger Kohlenbauverein<br />

bei Hartau, yGross- und Kleinsaubernitz<br />

und Eckhardsberg.<br />

V. Reiswitz's Braunkohleuwerk in<br />

Podelwitz.<br />

V. Reiswitz's Braunkohlenwerk in<br />

Skoplau.<br />

Gebrüder Renner's Braunkohlenwerk<br />

in Olbersdorf.<br />

Richter's Braunkohlenwerk in<br />

Altmittweida.<br />

Rode's Braunkoklenwerk in Eschefeld.<br />

RÖnsch's Braunkohlenwerk in<br />

Eckhardsberg.<br />

Rönsch und Waurich's Brannkohlenwerk<br />

in Giessmannsdorf.<br />

Rössner's Brauukohlenwerk in<br />

Heinersdorf.<br />

Rössner's Braunkohlenwerk iu<br />

Markwüstungsstein.<br />

Roitsch's Braunkohleuwerk in<br />

Eeutnitz.<br />

Rüger'sBraunkohlenwerk in Thierbäum.<br />

G. Säurig's Braunkohleuwerk in<br />

Markwüstungsstoin.<br />

Bcrginspections- II<br />

Bezirk. 1<br />

Ch.<br />

Gh.<br />

D.<br />

Ch.<br />

Ch.<br />

D.<br />

Gh..<br />

Ch.<br />

D.<br />

D.<br />

Ch<br />

Ch.<br />

D.<br />

Cb.<br />

Ch.'<br />

Gerichtsamtsbezirk.<br />

Borna.<br />

Borna.<br />

Zittaö.<br />

Colditz.<br />

Colditz.<br />

Zittau.<br />

Mittweida<br />

Frohburg.<br />

Zittau.<br />

Beichenau.<br />

Borna.<br />

Borna.<br />

Ostritz.<br />

Colditz.<br />

Borna.<br />

Orts-<br />

• Verwaltungsbehörde.<br />

Stadtrath zu<br />

Borna.<br />

Amtshauptmannschaft<br />

Borua.<br />

Amtshauptmannschaft<br />

Zittau.<br />

Amtshaupt -<br />

mannschaft<br />

Grimma.<br />

Amtshauptmannschaft<br />

Grimma.<br />

Amtshaüptmannschaft<br />

Zittau.<br />

Amtshauptmannschaft<br />

Rochlitz.<br />

Amtshauptmannschaft<br />

Borna.<br />

Amtshauptmannschaft<br />

Zittau.<br />

Amtshauptmannschaft<br />

Zittau.<br />

Amtshauptmannschaft<br />

Borna.<br />

Amtshauptmannschaft<br />

Borna.<br />

Amtshaupt -<br />

mannschaft<br />

Zittau.<br />

Amtshauptmannschaft<br />

Grimma.<br />

Amtshauptmanuschaft<br />

Borna.<br />

Besitzer.<br />

Die Commun Borna.<br />

Stadtrath zu Borna in Vertretung<br />

der Commun.<br />

Reichenberger Kohlenbauverein.<br />

v. Eeiswitz, Freifrau auf Podelwitz<br />

v. Eeiswitz, Freifrau auf Podelwitz.<br />

Bonner, J. C., in Olbersdorf.<br />

Richter, J. G., in Altmittweida.<br />

Eode, H., Gutsbesitzer in Eschefeld.<br />

Eönsch, C. A., Hausbesitzer und<br />

Ortsrichter in Köuigshain bei<br />

Ostritz.<br />

Eönsch, C. A., in Königshain<br />

und Wanrich, J G., Obersteiger<br />

in Giessmanusdorf.<br />

Eössner, L. verw., in Heinersdorf.<br />

Eössner, M. Ch. verw., inBeucha.<br />

Eoitsch,J.T.,Gärtner inEeutnitz.<br />

Eüger, C.. in Taura bei Burgstädt.<br />

Säurig, G.Jnn., inMark-Cöllsdorf.


Tertreter<br />

des<br />

Besitzers.<br />

Bretschneider, L.,<br />

Rittergutspachter in<br />

Bockwitz, Pachter.<br />

Meichsner, in Borna.<br />

Bischoff, Advokat in<br />

Zittau, Bevollmächtigter.<br />

Sfiescher, F. L., in<br />

Skoplau, Pachter.<br />

Herschel, G., i. Skoplan ,<br />

Pachter.<br />

Renner, J. C., i. Olbersdorf.<br />

Werner, W., in Altmittweida,<br />

Pachter,<br />

Rose, H., u.Flemming,<br />

A., i. Eschefold, Pächter.<br />

—<br />

Uössuer, verw., Pachterin<br />

in Beucha.<br />

—<br />

— •-<br />

— '.<br />

—<br />

Betriebsleiter<br />

und<br />

andere Werksbeanite.<br />

Scheibner, C. H., Factor.<br />

Meinel, R., Steiger.<br />

Meichsnor, in Borna.<br />

Meyer, G., Obersteigor für<br />

Hartau. Ho r r in an n, 0.,<br />

Oberstgr. f. Grossgoritzsch.<br />

Niescher, F. L., i. Skoplau.<br />

Otto, G., Steigerdioustversorger.<br />

^<br />

Koch, Ch. A., Obersteiger.<br />

Kluge, Steiger.<br />

Renner, J. C., in Olbersdorf.<br />

Polster, H., in Altmittweida.<br />

—<br />

Menzel, J. C., Steiger.<br />

Waurich, J. G., Oberstgr.<br />

in Giessmannsdo rf . H i 1 1 e ,<br />

F., Steiger.<br />

Rössner, A., in Beucha.<br />

Rössner, A., in Beucha.<br />

Roitsch, J. T., inReutuitz.<br />

Arnold, C.E.,inThierbauft.<br />

Säurig, G., juu., i, Mark-<br />

Cöllsdorf. • .<br />

Mannschaftszahl.<br />

Beamte und<br />

Ofüciaiiteu.<br />

1<br />

l<br />

10<br />

—<br />

1<br />

1<br />

— .<br />

1<br />

3<br />

—<br />

—<br />

_=_<br />

—<br />

—<br />

Arbeiter :<br />

mänul.<br />

18<br />

24<br />

251<br />

4<br />

25<br />

11<br />

5<br />

11<br />

6<br />

25<br />

, 1<br />

1<br />

.1<br />

. 3<br />

8<br />

'S<br />

•<br />

4<br />

5<br />

42<br />

—<br />

—<br />

1<br />

5<br />

—<br />

1<br />

1<br />

1<br />

., —<br />

—<br />

4<br />

Ausbringen im Jahre 1873.<br />

Braunkohlen.<br />

Hectoliter.<br />

44563<br />

.<br />

65006<br />

683434<br />

7628<br />

41550<br />

•<br />

59819<br />

5235<br />

35000<br />

49150<br />

4220<br />

•<br />

1240<br />

610<br />

6870<br />

20120<br />

•<br />

Braunkohleuziegel.<br />

Stück.<br />

1600000<br />

f<br />

3202100<br />

t<br />

150000<br />

.<br />

48500<br />

100000<br />

1000000<br />

200000<br />

44000<br />

20000<br />

260000<br />

1000000<br />

121<br />

Geldwerth.<br />

Tblr. Ng.<br />

2876<br />

1920<br />

3089<br />

4269<br />

63698 — _<br />

—<br />

484<br />

375<br />

4703<br />

121<br />

4597<br />

' 299<br />

267<br />

2595<br />

1250<br />

—<br />

4400<br />

141<br />

300<br />

69<br />

59<br />

39<br />

53<br />

229<br />

520-<br />

671<br />

1500<br />

16<br />

— —<br />

— —<br />

— —<br />

- —<br />

— —<br />

— —<br />

—<br />

—<br />

—<br />

—<br />

—<br />

—<br />

—<br />

— —<br />

—<br />

—<br />

—<br />

r f.<br />

—<br />

—<br />

—<br />

—<br />

— —<br />

—<br />

—<br />

— •- _ -<br />

—<br />

—<br />

—<br />


122<br />

Jfo. :<br />

147<br />

148<br />

149<br />

150<br />

151<br />

152<br />

153<br />

154<br />

155<br />

156<br />

157<br />

158<br />

159<br />

160<br />

161<br />

Äame<br />

des<br />

Berggebäudes.<br />

W. Säurig's Braunkohlenwerk in<br />

Heinersdorf.<br />

Saxpnia zu Nepperwitz.<br />

Scheibler'S Braunkohlenwerk in<br />

Türchau.<br />

Gebrüder Scheibner's Bnumkohlenwerk<br />

bei Borna.<br />

Scheunert's Brauukohlenwerk in<br />

Ragewitz.<br />

^<br />

Schippan'S Braunkobleuwerk in<br />

Ragewitz.<br />

Schlösschen am Eckhardsberge.<br />

Schmaler'S Brauukohlenwerk in<br />

Puschwitz.<br />

C. H. Schmidt'S Braunhohlenwerk<br />

iu Altmittweida.<br />

\. Schmidt'S Braunkohlen werk in<br />

Quatitz.<br />

Schneider-Heinze 's Brannkoklonwerk<br />

iu Markwüstuugssteiu.<br />

E. W. Scholze's Braunkohlen -<br />

werk in Reichenau.<br />

F. A. Scholze's Brauukohlenwerk<br />

in Seitendorf.<br />

\. A. Scholze's Braunkohlenwerk<br />

in Seitendorf. ,<br />

J. G. Scholze's Braunkohlenwerk<br />

in Reutuitz.<br />

Bcrginspcctions- 1<br />

Bezirk.<br />

Ch.<br />

Ch.<br />

D.<br />

Ch.<br />

Ch.<br />

Ch.<br />

D.<br />

D.<br />

Ch.<br />

D.<br />

Ch.<br />

D.<br />

D.<br />

D.<br />

D.<br />

(Jerichtsamts-<br />

Bezirk.<br />

Borna.<br />

Würzen.<br />

Roichenau.<br />

Borna.<br />

Grimma.<br />

Grimm a.<br />

Zittau.<br />

Bautzou.<br />

Mittweida<br />

Bautzen.<br />

Borua.<br />

Reichenau.<br />

Ostritz.<br />

Ostrit»<br />

Ostritz.<br />

Ortsverwaltuugs-<br />

Beliörde.<br />

Amtshauptmanuschaft<br />

Borna..<br />

Amtshauptmannschaft<br />

Grinima.<br />

Amtshaupt -<br />

mannsohaft<br />

Zittau.<br />

Amtshanptrnannschaft<br />

Borna.<br />

Amtshauptmannschaft<br />

Grimma.<br />

Amtsliauptmannschaft<br />

Grimma.<br />

Stadtrath zu<br />

Zittau.<br />

Amtsliauptmannschaft<br />

Bautzen.<br />

Amtshaupt -<br />

mannschaft<br />

Rochlitz.<br />

Amtshaupt -<br />

raanuschaft<br />

Bantzen.<br />

. Amtsliauptmannschaft<br />

Borna.<br />

Amtshauptmannschaft<br />

Zittau.<br />

Amtshauptmannschaft<br />

Zittau.<br />

Amtshauptmannschaft<br />

Zittau.<br />

Amtshauptmannschaft<br />

Zittau.<br />

Besitzer.<br />

S äu r i g, W., Haus- und Grundstücksbesitzer<br />

in Heinersdorf.<br />

Witkowsky, A., Kaufmann in<br />

Berlin,<br />

Sclieibler, E. G., Zimmerrnaun<br />

in Türchau uud Genossen.<br />

Schoibner, Gebrüder in Borna.<br />

Scheunert, P. W., Tbonwaarenüibrikant<br />

i u Rage witz.<br />

Schippau, P. A., in Ragewitz.<br />

Gerlach, 0. A., Oekonom am<br />

Eckhardtsberge bei Zittau.<br />

Schmaler, G., Gartennahrungsbcsitzor<br />

in Puschwitz.<br />

Schmidt, C. H., in Altmittweida.<br />

Schmidt, J., Nahrungsbesitzer<br />

in Quatitz.<br />

Schncider-Heiuze, J., iuMark-<br />

Wüstungsstoin.<br />

Scholze, E. W., in Reichenau.<br />

Scholze, P. A., Gutsbesitzer in<br />

Seitendorf.<br />

Scholze, J. A., Ziegeleibesitzer<br />

in Seitendorf.<br />

Scholze, J. G., Häusler inReutnitz.<br />

^


Vertreter<br />

des<br />

Besitzers.<br />

Edner, C. E., Steiger<br />

in Nepperwitz, Bevollmächtigter.<br />

—<br />

Seh eibnor, C. H., Bergdirector<br />

auf Grube<br />

Agnes bei Meuselwitz.<br />

—<br />

—<br />

—<br />

—<br />

Enge, F., in Altmittweida,<br />

Pachter.<br />

—<br />

—<br />

—<br />

—<br />

Betriebsleiter<br />

und<br />

andere Werksbeamte.<br />

Säurig-, W., inHeinersdorf.<br />

Edner, C. E., Stoigor in<br />

Nepporwitz.<br />

Scheibler, E.G., i Türchau.<br />

Scheibner, M., Steiger in<br />

Borna.<br />

Scheunert, F. W., inBagewitz.<br />

Zschocke, F. E.<br />

Siebter, C. F., Steiger am<br />

Eckhardsberge.<br />

Schmaler, G., i.Puschwitz.<br />

Enge, F., in Altmittweida.<br />

Schmidt, J., in Quatitz.<br />

Schneider-Heinze, J., in<br />

Mark- Wüstungsstein.<br />

Krause, J. G., Steiger in<br />

Keichenau.<br />

Scholze, F. A., in Seitendorf.<br />

Eothmann, E., Steiger in<br />

Seitendorf.<br />

Scholzo, J. G., in Reutnitz.<br />

Mauuschafts-<br />

. zahl.<br />

Beamte und<br />

Officiauteu.<br />

1<br />

1<br />

—<br />

2<br />

—<br />

—<br />

—<br />

1<br />

1<br />

—<br />

Arbeiter:<br />

llÜilllll.<br />

3<br />

8<br />

12<br />

2<br />

4<br />

12<br />

56<br />

2<br />

5<br />

1<br />

1 _<br />

8<br />

12<br />

28<br />

1<br />

—<br />

p— 1<br />

S<br />

1<br />

3<br />

—<br />

1<br />

1<br />

2<br />

—<br />

—<br />

—<br />

—<br />

1<br />

1<br />

Ausbringen im Jahre 1873.<br />

Braunkohlen.<br />

Hectoliter.<br />

13400<br />

23304<br />

36961<br />

3166<br />

15000<br />

•<br />

106579<br />

450<br />

•<br />

4820<br />

850<br />

264<br />

5140<br />

170242<br />

320<br />

Braunkohlenziegel.<br />

Stück.<br />

*<br />

650000<br />

65000<br />

500000<br />

15000<br />

132000<br />

9000<br />

200000<br />

2000<br />

.16'<br />

123<br />

Greldwerth.<br />

Thlr. |}?g<br />

447<br />

867<br />

2013<br />

2529<br />

127<br />

195<br />

500<br />

1583<br />

8871<br />

15<br />

30<br />

411<br />

374<br />

60 —<br />

—<br />

9<br />

12<br />

326<br />

600<br />

7166<br />

11<br />

5<br />

— —<br />

— —<br />

—7 —<br />

_ _<br />

—<br />

—<br />

—<br />

— —<br />

—<br />

—<br />

—<br />

—<br />

Pf.<br />

— —<br />

—<br />

—<br />

— •<br />

—<br />

—<br />

_<br />

_<br />

— —<br />

— —<br />

—<br />

— —<br />

— —<br />

-^ - ~-~


124<br />

No.<br />

162<br />

163<br />

164<br />

165<br />

166<br />

167<br />

168<br />

169<br />

170<br />

171<br />

172<br />

173<br />

174<br />

175<br />

176<br />

Name<br />

des<br />

Berggrebitudes.<br />

Schröter's Braunkohleiiwerk in<br />

Oppelsdorf.<br />

Schubert'S Braunkolilenwerk in<br />

Olbersdorf.<br />

Schulze's Braunkolilenwerk in<br />

Quatitz.<br />

Semmler'S Braunkolilenwerk bei<br />

Lausigk.<br />

Sophie zu Strassgräbcben.<br />

Des Königlichen Staatsfiskus<br />

Braunkohlen werk zu Kaditzsch<br />

und Grechowitz.*)<br />

Des Königlichen Staatsfiskus<br />

Braunkohlonwerk zu Leipnitz.<br />

Des Königlichen Staatsfiskus<br />

Braunkoblenwerk irn Timmlitzwalde.<br />

Teichmann's Braunkolilenwerk in<br />

Markwüsttingsstein.<br />

Thieme'S Braunkohlcnwerk in<br />

Tettau.<br />

von Uckermann's Braunkoblenwerk<br />

in Luttowitz.<br />

Ulbrich'S Brannkohlenwerk in<br />

Quatitz.<br />

Ulbricht's Braunkohlonwerk in<br />

Altmittweida.<br />

A. Voigt's Braunkohlenwerk in<br />

Puschwitz.<br />

Weber und Schrot's Braunkoblenwerk<br />

in Grechowitz.<br />

Berg-iiispcctions- !j<br />

Bezirk. ||<br />

D.<br />

D.<br />

D.<br />

Ch.<br />

D.<br />

Ch.<br />

Ch<br />

Ch.<br />

Ch.<br />

Ch.<br />

D.<br />

D.<br />

Ch.<br />

D.<br />

Ch.<br />

Gerichts- !<br />

amts-<br />

Bezirk.<br />

Reich<br />

en au.<br />

Zittau.<br />

Bautzen.<br />

Born a.<br />

Ca,meuz.<br />

Grimma.<br />

Leisnig.<br />

Lcisnig<br />

Borna.<br />

Remse.<br />

Bantzon.<br />

Bautzen.<br />

Mittweida.<br />

Königswartiia.<br />

Grimma.<br />

Ortsverwaltnngs-<br />

BehSrde.<br />

Amtshauptmannscbaft<br />

Zittau.<br />

Aintshauptmaunscbal't<br />

Zittau.<br />

Amtshauptinannschaft<br />

Bautzen.<br />

Amtsbanptmannschaft<br />

Borna,<br />

Amtshauptmanuschaft<br />

Camen/.<br />

Amtshanptmannscbait<br />

Grimma.<br />

Amtshauptmannschaft<br />

Döbeln,<br />

Amtsbanptmannschaft<br />

Döbeln.<br />

Amtsbauptmaniiscliaft<br />

Borna.<br />

Amtshauptmannschaft<br />

Zwickau.<br />

Amtshauptmannschaft<br />

Bautzen.<br />

Amtshauptmannschaft<br />

Bautzen.<br />

Atntsbauptmannschaft<br />

Rochlitz.<br />

Amtshauptmannschaft<br />

Bautzen.<br />

Amtshauptmaunschaft<br />

Grimma.<br />

*) Ausgefallener Ueterschuss im Jahre 1873: 19697 Thlr. 19 Ngr. 8 Pf.<br />

Besitzer.<br />

Scbröter, 3. G., in Oppelsdorf<br />

Schubert, G. A., Gutsbesitzerin<br />

Olbersdorf.<br />

Schulze, J.; Gärtner in. Quatitz,<br />

Semmler, C. G., Schnittwaarenbändler<br />

in Lausigk.<br />

Hayn, A., Kaufmann in Dresden.<br />

König!. Staatsfiscus.<br />

Königl. Staatsflscus.<br />

Königl. Staatsfiscus.<br />

Teichmann, P. W., Maurer in<br />

Markwüstungsstein.<br />

Thieme, H., in Tettau.<br />

v. Uckermann, Freiherr, Rittergutsbesitzer<br />

in Luttowitz.<br />

Ulbrich, A., Haus- und Grundstücksbesitzer<br />

in Bautzen.<br />

Ulbricht, C. V., in Altmittweida.<br />

Yoigt, A., Rittergutsbesitzer in<br />

Puschwitz.<br />

Weber, P. M., und Schrot, in<br />

Grechewitz.


Vertreter<br />

des<br />

Besitzers.<br />

—<br />

Kühn, 0., Bergverwaltor<br />

in Zaukeroda.<br />

Tittmann, E., anfHuthaus<br />

am Hühnerborn bei<br />

Leipnit/, Pachter.<br />

Scheibner, H., Bergfactor<br />

in Borna.<br />

—<br />

—<br />

—<br />

Dietze, \\'., in Altmittweida,<br />

Pachter.<br />

—<br />

Hoinze, J. H., Steiger<br />

inGrechewitz, Geschäftsführer.<br />

Betriebsleiter<br />

und<br />

andere Werksbeamte.<br />

Bischoff, J. G , Oberstgr.<br />

Böhme, G., Steiger.<br />

Schubert, G. A., i. Olbersdorf.<br />

Israel, A., Steiger<br />

in Olbersdorf.<br />

Schulze, J., in Quatitz.<br />

Kühlig, W. Viol, Gh.,<br />

Steiger<br />

Thiesner, G., Obersteiger<br />

in Strassgräbchen.<br />

Kühn, 0., Bergyerwalter in<br />

Zaukeroda. Göpfert, C. F.,<br />

Obersteiger in Kaditzsch.<br />

Tittmann, E.<br />

Scheibner, H., Bergfactor<br />

inBorna. Engelhardt, F.,<br />

Steiger.<br />

Teichmann, F. WM in<br />

Markwüstungsstein.<br />

Saupe, Gh., Steiger.<br />

Henke, J. T., Steiger.<br />

Ulbrich, A., in Bautzen.<br />

Dietze, W., inAltmittweida.<br />

Voigt, A., in Pn schwitz.<br />

Heinze, J. H., Steiger in<br />

Grechewitz.<br />

Mannschaftszahl.<br />

Beamte und<br />

Offlcianten.<br />

2<br />

3<br />

—<br />

_<br />

1<br />

5<br />

—<br />

2<br />

—<br />

1<br />

2<br />

—<br />

_<br />

2<br />

Arbeiter:<br />

inHiinl.<br />

60<br />

73<br />

4<br />

3<br />

12<br />

137<br />

21<br />

17<br />

1<br />

29<br />

19<br />

5<br />

11<br />

2<br />

23<br />

p-«<br />

g<br />

'S<br />

2<br />

3<br />

—<br />

—<br />

—<br />

• —<br />

1<br />

6<br />

17<br />

6<br />

1<br />

Ausbringen im Jahre 1873.<br />

Braunkohlen.<br />

Hectoliter.<br />

100126<br />

187725<br />

8645<br />

4680<br />

14486<br />

719836<br />

14813<br />

.<br />

1947<br />

983<br />

27000<br />

•<br />

55000<br />

•<br />

12600<br />

9176<br />

•<br />

1080<br />

83709<br />

Braunkohlenziegel.<br />

Stück.<br />

30500<br />

121500<br />

t<br />

35000<br />

1800000<br />

110000<br />

•<br />

276000<br />

36000<br />

126<br />

Geldwerth.<br />

Thlr.<br />

10102<br />

16499<br />

660<br />

156<br />

966<br />

76<br />

57401<br />

1232<br />

324<br />

130<br />

49<br />

47<br />

2700<br />

3000<br />

5833<br />

147<br />

957<br />

383<br />

736<br />

36<br />

96<br />

10728<br />

Ng. Pf.<br />

—<br />

— —<br />

a


126<br />

» T o.<br />

177<br />

178<br />

179<br />

180<br />

181<br />

182<br />

183<br />

184<br />

i<br />

Xame<br />

des<br />

Bergrgebiiudes.<br />

Weiske's Braunkohlenwerk in<br />

Dittmannsdorf.<br />

Wiessner'S Braunkohlenwerk in<br />

Heinersdorf.<br />

Wilhelm zu Collmen.<br />

J. G. Winkler's Brannkohlenwerk<br />

bei Borua.<br />

T. Winkler's Braunkohlenwerk zu<br />

Keiselwitz.<br />

Ziesche's Braunkohlenwerk zu<br />

Guhra.<br />

Zieschwauck'sBraunkohlenwerk in<br />

Schmeckwitz.<br />

ZÜcker'S Braunkohlenwerk in<br />

Türchau.<br />

Bergiuspections- 1<br />

Bewirk. 1<br />

Ch.<br />

Ch.<br />

Ch.<br />

Ch.<br />

Ch.<br />

D.<br />

D.<br />

D.<br />

Gerichts- i<br />

umtsbezirk.<br />

Borna.<br />

Borna.<br />

Colditz.<br />

Borna.<br />

Leisnig.<br />

Königswartha.<br />

Camenz.<br />

Keichenau.<br />

Ort-sverwaltungsbehSrde.<br />

Amtshauptmannschaft<br />

Borna.<br />

Amtshauptmannschaft<br />

Borna.<br />

Amtshauptmannschatt<br />

/Grimma.<br />

Stadtrath zu<br />

Borna.<br />

Arntshauptmannschaft<br />

Döbeln.<br />

Amtshanptmannschaft<br />

Bautzen.<br />

Amtsbauptmannschaft<br />

Camenz.<br />

Amtshauptmannschaft<br />

Zittau.<br />

Besitzer.<br />

Weiske, F., in Dittmannsdorf.<br />

Wiessnür, J. A., in Altdorf be<br />

Geithain.<br />

Guhlmann, W., in Collmen.<br />

Winkler, J. G., Oekonoin ii<br />

Borna.<br />

Winkler, T., in Keiselwitz.<br />

Ziesche, J., Gutsbesitzer i. Guhrs<br />

bei Königswartha.<br />

Zieschwauck, P., Gutsbesitzer<br />

in Schmeckwitz.<br />

Zücker, J G, Häusler i. Türchau.


Yertreter<br />

des<br />

Besitzers.<br />

—<br />

Tau sse, K., in Heinersdorf,<br />

Pachter.<br />

—<br />

— •<br />

'i s eher, G., in Keiselwitz,<br />

Pachter.<br />

^<br />

— '<br />

.!<br />

i<br />

Betriebsleiter<br />

und<br />

andere Werksbeamte.<br />

Starke, R. F., Steiger.<br />

Krause, K., in Heinersdorf.<br />

Kühl i g, Steiger.<br />

Winkler, J. G., in Borna.<br />

Fischer, G., in Keiselwitz.<br />

Ziesche, J., in Guhra.<br />

Zischwauck,P.,i.Schmeckwitz.<br />

Zücker, J. G., in Türchau.<br />

Sa. C. Braunkohlenbergbau.<br />

Maunschaftszahl.<br />

Beamte und<br />

Officianten.<br />

—<br />

—<br />

—<br />

—<br />

—<br />

— .<br />

—<br />

159<br />

Arbeiter:<br />

1<br />

9<br />

6<br />

9<br />

21<br />

9<br />

1 —<br />

1 —<br />

2<br />

3090<br />

1 *<br />

4<br />

—<br />

—<br />

6<br />

—<br />

406<br />

Ausbringen im Jahre 1873.<br />

Braunkohlen.<br />

Hectoliter.<br />

13000<br />

30000<br />

18052<br />

32500<br />

4900<br />

750<br />

1250<br />

1940<br />

8715086<br />

Braunkohlenziegel.<br />

Stück.<br />

500000<br />

1100000<br />

226000<br />

1850000<br />

200000<br />

25000<br />

40000<br />

•<br />

51847425<br />

liriqut-ltes.<br />

7231100<br />

127<br />

Geldwerth.<br />

Thlr.<br />

867<br />

667<br />

1000<br />

1650<br />

1299<br />

565<br />

1850<br />

2467<br />

254<br />

500<br />

25<br />

67<br />

33<br />

93<br />

175<br />

»B-<br />

—<br />

—<br />

—<br />

—<br />

—<br />

—<br />

— —<br />

—<br />

—<br />

—<br />

—<br />

—<br />

Pf.<br />

-_<br />

718556 — —<br />

92765 —<br />

—<br />

15014 — —


128<br />

II. Am Schlüsse des Jahres 1873 beschäftigt gewesenes Personal.<br />

A. Bei dem Erzbergbaue.<br />

Functioneii.<br />

a) Technische Beamte und<br />

Officianten:<br />

Bergverwalter und Schichtmeister<br />

Obersteiger<br />

Steiger . . . . .<br />

Unter-, Gang-, Kunst-, Graben-,<br />

Wasch- und andere Steiger<br />

b)Kaufmännischo u.Rechuungs-<br />

Beamte und Officianten.<br />

Casson- und Rechnungsführer<br />

Registerschreiber u. Expedienten<br />

c) Ständige Arbeiter.<br />

Treibemeister<br />

Gezeugarbeiter<br />

Zimmerlinge<br />

Kunst- und Maschinenwärter<br />

Bergschmiede<br />

Bergmaurer<br />

Doppelhäuer<br />

Lehrhäuer<br />

Haspelmeister, Treibeleute und<br />

Bergknechto<br />

Grubenjungen<br />

Ausschläger<br />

Poch- und Wäscharbeiter<br />

Wäschjungen<br />

Scheide-,Klaube- u. andere Jungen<br />

d) unständige Arbeiter.<br />

Summa. A.<br />

Freiberg.<br />

11<br />

30<br />

9<br />

207<br />

27<br />

24<br />

41<br />

14<br />

412<br />

127<br />

182<br />

240<br />

3220<br />

464<br />

279<br />

138<br />

26<br />

158<br />

78<br />

238<br />

535<br />

6460<br />

Im Bergrevier<br />

Altenberg.<br />

8<br />

6<br />

13<br />

33<br />

— 1<br />

4<br />

12<br />

12<br />

7<br />

17<br />

4<br />

262<br />

63<br />

10<br />

17<br />

—<br />

43<br />

33<br />

8<br />

93<br />

646<br />

II II<br />

Marien- Schwärberg.<br />

zeuberg.<br />

3<br />

5<br />

18<br />

3<br />

1<br />

2<br />

1<br />

—<br />

19<br />

6<br />

2<br />

2<br />

111<br />

21<br />

8<br />

2<br />

—<br />

2<br />

—<br />

40<br />

246<br />

14<br />

15<br />

24<br />

43<br />

—<br />

2<br />

9<br />

8<br />

128<br />

29<br />

23<br />

43<br />

604<br />

146<br />

49<br />

39<br />

— 33<br />

—<br />

—<br />

21<br />

1230<br />

In summa.<br />

inännl.<br />

36<br />

56<br />

64<br />

286<br />

28<br />

29<br />

55<br />

34<br />

571<br />

169<br />

224<br />

289<br />

4197<br />

694<br />

346<br />

196<br />

26<br />

236<br />

111<br />

246<br />

689<br />

8582<br />

weibl.<br />

— —<br />

—<br />

—<br />

—<br />

— •<br />

—<br />

— —<br />

—<br />

— —<br />

—<br />

—<br />

—<br />

—<br />

—<br />

—<br />

—<br />


Functioneu.<br />

B. Bei den Stehikolilemverken.<br />

Technische Beamte und Officianten<br />

Kaufmännische Beamte u. Offlcianten<br />

Arbeiter:<br />

bei der Gewinnung<br />

bei der Förderung . . .<br />

bei der Zimmerung und Mauerung<br />

bei der Maschinen-, Zeug- und<br />

Schmiedearbeit . . . .<br />

bei der Aufbereitung<br />

bei der Coalrs- und Briquetts-<br />

Fabrilrationbei<br />

den Platzgeschäften.<br />

Summa B.<br />

C. Bei den Braunkolileuwerken.<br />

Technische Beamte und Offlcianten .<br />

KaufmännischeBeamte und Offlcianten<br />

Arbeiter:<br />

bei der Gewinnung und Förderung .<br />

bei der Zimmerung und Mauerung .<br />

bei der Maschinen-, Zeug- und<br />

Schmiedearbeit ,<br />

bei der Aufbereitung . . . .<br />

bei der Braunkohlenziegelfabrikation<br />

bei den , Platzgeschäften . .<br />

Summa C.<br />

Ueberhauptbei dem Erz-, Steinkohlenuud<br />

Braunkohlenbergbau<br />

*) Ausserdem 35 Kinder.<br />

Bergrinspectionsbezirk<br />

Cheiunitz. Dresden.<br />

männl.<br />

87<br />

37<br />

1506<br />

447<br />

296<br />

313<br />

162<br />

—<br />

200<br />

.3048<br />

07<br />

14<br />

1192<br />

30<br />

70<br />

36<br />

184<br />

137<br />

1730<br />

•<br />

weibl männl.<br />

—<br />

—<br />

—<br />

—<br />

.._<br />

—<br />

76<br />

—<br />

31<br />

107<br />

—<br />

75<br />

—<br />

—<br />

10<br />

80<br />

56<br />

221<br />

•<br />

92<br />

44<br />

1504<br />

802<br />

301<br />

149<br />

302*)<br />

40<br />

119<br />

3353<br />

57<br />

21<br />

1151<br />

37<br />

48<br />

35<br />

39 ^<br />

131<br />

1527<br />

weibl.<br />

—<br />

—<br />

....<br />

—<br />

—<br />

—<br />

223<br />

—<br />

—<br />

223<br />

—<br />

17<br />

—<br />

—<br />

74<br />

6<br />

88<br />

185<br />

Zwickau.<br />

129<br />

männl. weibl. ^ männl. ; wsibl<br />

256<br />

85<br />

4330<br />

2184<br />

897<br />

563<br />

528<br />


130<br />

III., Classification des Ausbringens beim Bergbau im<br />

Im Freiberger Revier. "• lui Alteuberger Revier. . Im Marieiibergrer Revier.<br />

Productioii.<br />

Centuer.<br />

443971,


lahre 1873, nach den verschiedenen Bergproducten.<br />

Production.<br />

Centner.<br />

444440,390<br />

In Summa.<br />

620,5092<br />

5,40<br />

3868,95<br />

60,2i<br />

2563,97<br />

431,85<br />

1508,4<br />

303,i3<br />

4033<br />

1320<br />

512679,02<br />

0,1933<br />

241,95<br />

3199<br />

2156<br />

9830,75<br />

7113<br />

0,65<br />

900<br />

—<br />

995576,2785<br />

63321518<br />

12021977<br />

Geldwerth.<br />

Tbk |Ng. Pf.<br />

1950811 26<br />

4<br />

12703277 — —<br />

718556 — —<br />

Namen der Berg-producte.<br />

A. Erzbergbau.<br />

1527847 — 3 zu den fiscalischen Hüttenwerken bei Froiberg gelieferte Erze mit<br />

43354,70 Pfd. Silberinhalt,<br />

77220,oi Ctr. Bleiinhalt,<br />

872,097 „ Kupferinhalt,<br />

1322,04 „ Zinkinhalt,<br />

2,449<br />

4862,i<br />

„<br />

„<br />

Kobalt- und Nickelinhalt,<br />

Arseninhalt und<br />

52531,6<br />

112444 3 1 Wismuth und Wismutherz,<br />

37 24<br />

— Eisenspeise,<br />

84168 19 6 Kobalt- und Nickelerze,<br />

351 6 — Bleiglanz,<br />

112016 16 5 Zinn,<br />

787 15 8 Wolfram,<br />

708 7 2 Arsenkies,<br />

„ Schwefelinhalt.<br />

206 17 5 Arsenmehl,<br />

911 10 5 Schwefel- und "Vitriolkiese,<br />

600 — — Zinkblende,<br />

100541 20 1 •Eisenstein,<br />

32 6 7 Uranpecherz,<br />

205 25 7 Ocker und Schwabenpulver,<br />

2732 5 — Braunstein,<br />

628 8 8 Flussspath,<br />

2376 4 — Schwerspath,<br />

1160 20 8 Quarz, .<br />

— 13 — Glimmer,<br />

1551 15 — Kalkstein,<br />

49 5 — Halden- und Schottersteine, sowie<br />

1454 21 8 Schaustuffen.<br />

Summa A.<br />

.131<br />

B. Steinkohlenbergbau.<br />

geförderte Steinkohlen.<br />

Ans einem Theile dieser Producte wurden dargestellt:<br />

1582174 Hectolitcr Coaks mit einem Werthe von 510480 Thalern und<br />

4176000 Bviquettes mit einem Werthe von 25891 Thälern.<br />

A ' C. Bi'iiunKolileiibern'baH.<br />

geförderte Braunkohlen.<br />

Aus einem Theile dieser Producte wurden dargestellt: .<br />

51847425 Stü k Braunkohlenziegel mit einem Werthe von 92765 Thalern und<br />

7231100 Stück Briqtiettes mit einem Werthe von 15014 Thälern.<br />

76339071,2785 115372444,26l 4| Hauptsümme derProductioii des Erz-,Steinkohlen- U.Braunkohlenbergbaues.<br />

Der angegebene Geldwerth der zu den fiscalischen Hüttenwerken bei Freiberg gelieferten Erze war zusammengesetzt aus:<br />

17*


1190172 Thlr. l Ngr. 4 Pf. Bezahlung nach den Sätzen der Erztaxe,<br />

142795 „ 7 „ 3 „ Nachzahlung auf den Bleiinhalt,<br />

10616 „ 6 „ 3 „ „ „ „ Kupferinhalt,<br />

1580 „ 13 „ 6 „ „ „ „ Zinkinhalt,<br />

1830 „ 22 „ 3 „ „ „ „ Arseninhalt der Erze, sowie ans<br />

180852 ,, 9 „ 4 „ Nachzahlung eines Theüs vom Nettogewinn der fiscalischen Hüttenwerke<br />

Von dem Metalliuhalte der zu den genannten Hütten gelieferten Erze kommen<br />

vom Silber:<br />

im Jühre 1872: im Jahre 1873:<br />

auf die Erze aus dem Revier Freiberg . 48723,65 43247,6» Pfund,<br />

„ „ „ „ „ „ Marieuberg . 3,675 98,is „ und<br />

»> »» „ Schwarzenberg . 26,i 8,9 „<br />

vom Blei:<br />

auf die Erze aus dem Revier Freiberg - . 80137,675 77177,5« Ctr.,<br />

„ „ „ „ „ „ Marienberg . 9,38 : — „ und<br />

„ „ „ „ „ „ Schwarzenberg . 81,065 42,42 „<br />

vom Kupfer:<br />

auf die Erze aus dem Revier Freiberg . 1139;oos 869,2 Ctr.,<br />

„ „ „ „ „ „ Marienberg . 0,145 — „ und<br />

„ „ „ „ „ „ Schwarzenberg . 5,863 2,397 „<br />

vom Nickel und Kobalt:<br />

auf die Erze aiis dem Revier Freiberg . 0,8? i 1.548 Ctr.,<br />

„ „ „ „ „ „ Marienberg . 0,54 0,901 „<br />

„ „ „ „ „ „ Schwar/enberg . 0,35 — „<br />

vom Arsen:<br />

auf die Erze aus dem Revier Freiberg . 3561,7i 4862,i Ctr. und<br />

„ „ „ „ „ „ Schwarzenberg. 66,745 — „<br />

ferner:<br />

Xifik auf Erze aus dem Revier Freiberg 3431,785 1322.04 Ctr.<br />

Schwefel auf Erze ebendaher 48147,oo5 52531,0 „<br />

Gold auf Erze aus dem Revier Schwarzenberg 0,0955 — Pfund.<br />

Im Jahre 1873 ist daher nach den Eiv.lieferungen des sächsischen Bergbaues zu den Freiberger<br />

Hütten das Silber-, Blei-, Kupfer- und Zink-Ausbringen gefallen, während das Arsenund<br />

Schwefel-Ausbringen zugenommen hat.<br />

Eine vergleichende Uebersicht der Production und der Durchscbnittswerthe von den hauptsächlichen<br />

Producten des sächsischen Bergbaues gewährt die hier folgende Tabelle.


Bergproduete.<br />

Zu den fiscalischen Hütten bei Freiberg<br />

gelieferte Erze<br />

Eisenerze . . . . .<br />

Kobalt- und Nickelerze .<br />

Wismuth und Wismutlierze<br />

Zinn . . . . . .<br />

Andere Bergproduete<br />

Producte des Erzbergbaues<br />

Steinkohlen . . , .<br />

Braunkohlen , ' .<br />

o<br />

Producirte Menge.<br />

1872.<br />

Centner.<br />

490796<br />

479298<br />

3771<br />

856<br />

2071<br />

40356<br />

1017148<br />

1873.<br />

Centner.<br />

444440<br />

512679<br />

3869<br />

620<br />

2564<br />

31404<br />

995576<br />

58925228 63321518 1063155*9 12703277<br />

12028966 12021977<br />

Geldiverth derselben<br />

1872.<br />

Tlialer.<br />

1662004<br />

138478<br />

62607<br />

131634<br />

105521<br />

13280<br />

2113524<br />

667518<br />

1873.<br />

Thalei.<br />

1527847<br />

100541<br />

84168<br />

112016<br />

13795<br />

1950811<br />

718556<br />

Durchschnittswert.!!<br />

pro Centner.<br />

1872.<br />

Thlr. | Ng.<br />

—<br />

—<br />

—<br />

—<br />

3 11 6<br />

2<br />

8<br />

9 9<br />

2 3<br />

5<br />

1<br />

Pf.<br />

6,6<br />

16 18 —<br />

50 29 —<br />

2,9<br />

6,6<br />

Thlr.<br />

:<br />

1873.<br />

21 22<br />

112444 153 — — 181 —<br />

—<br />

--<br />

—<br />

Ng.<br />

5<br />

133<br />

13 1<br />

128<br />

8<br />

6<br />

1<br />

Pf.<br />

3 14 1<br />

8,8<br />

—<br />

—<br />

43 20 —<br />

Da die Mannschaftszahl bei dem Erzbergbau 9536 im Jahre 1872 und 8582 im Jahre 1873,<br />

bei dem Steinkohlenbergbau 15934 „ „ „ „ 16394 „ „ „<br />

bei dem Braunkohlenbergbau 3769 „<br />

betragen hat, so berechnen sich im Durchschnitt pro Mann:<br />

„ „ 3655 „ „<br />

als Ausbringen bei dem Erzbergbau<br />

als Steinkohlenfördernng<br />

als Braunkohlenförderuug<br />

1872: 1873:<br />

106 Centner 116 C.entner,<br />

3698 „ 3862 „<br />

3191 „ 3289 „<br />

und als Durchschnittswert!! der ausgebrachten Producte pro Mann:<br />

bei dem Erzbergbau ..... 222 Thaler 227 Thaler,<br />

bei dem Steinkohlenbergbau . . . . 652 „ ; 774 „ und<br />

bei dem Braunkohlenbergbau . . . 177 „ 196 „<br />

*) Vergl. Anmerkung Seite 83.<br />

0,2<br />

5,9


134<br />

IV., Ciassification der Gruben des Erzbergbaues in Bezug auf Belegung,<br />

Production, Capital-Einzahlung und Ueberschuss-Vertheilung.<br />

1.<br />

Von den im Jahre 1873 bestandenen<br />

Gruben des Erzbergbaues<br />

waren<br />

ganz ausser Betrieb . . .<br />

zwar in Betrieb, aber nicht<br />

in Production ....<br />

in Production, aber ohne<br />

Ueberschussvertheilung .<br />

in Production und Ueberscliussvertheiluns,'<br />

. . .<br />

und es dienten<br />

alsStölln und Röschen, lediglich<br />

der Wasser-Zu- und<br />

Abführung<br />

Summe der bestandenen Gruben<br />

2.<br />

Das bei diesen Werken beschäftigt<br />

gewesene Personal<br />

repartirt sich<br />

auf die zwar in Betrieb, aber<br />

noch nicht in Production<br />

gestandenen Gruben mit<br />

auf die zwar in Production,<br />

aber nicht in Ueberschussvertheilung<br />

gestandenen<br />

Gruben mit<br />

auf die in Productiou und<br />

Ueberschussvertheilung<br />

gestandenen Gruben mit<br />

auf die lediglich der Wasser-<br />

Zu- und Abführung dienenden<br />

Stölln und Röschen mit<br />

Summe des beschäftigten Personals<br />

3.<br />

Die im Jahre 1873 erzielte<br />

Production vertlieilt sich<br />

auf die Gruben, welche keine<br />

Ueberschüsse vertheilten<br />

mit<br />

und<br />

auf die Gruben, welche Ceberschüsse<br />

vertheilteii, mit<br />

Summe der erzielten Production.<br />

Freiberg.<br />

Thlr.<br />

38<br />

23<br />

20<br />

6<br />

11<br />

98<br />

243<br />

1468<br />

4488<br />

261<br />

6460<br />

Ng.<br />

296747 25<br />

1231779 27<br />

11528519 22<br />

Pf.<br />

t<br />

Im Bergrevier<br />

'* * •dl.<br />

Altenberg. ; Marienberg. ; avu " u ~<br />

J W*ö»<br />

Thlr.<br />

19<br />

12<br />

6<br />

1<br />

3<br />

41<br />

60<br />

547<br />

—<br />

39<br />

646<br />

143775 22<br />

2 14671<br />

öjll 58447<br />

Ng.<br />

Pf<br />

l!<br />

6<br />

28<br />

18<br />

6<br />

—<br />

10<br />

62<br />

124<br />

117<br />

—<br />

5<br />

246<br />

Thlr. Ng. Ff.<br />

59<br />

23<br />

602417 5 23280415 —<br />

9 4 —<br />

2501529 4 1271459 6 —<br />

2 — J 602417- 5|!25782014 4J195081126 4<br />

1 ll • 1<br />

39<br />

6<br />

..6<br />

133<br />

126<br />

994<br />

106<br />

4<br />

1230<br />

Tlilr. Ng.| Pf.<br />

Ueberhaupt<br />

bei dem<br />

Erzbergbau.<br />

144<br />

76<br />

71<br />

13.<br />

30<br />

334<br />

553 .<br />

3126<br />

4633<br />

270<br />

8582<br />

Tlür- Ng. Pf.<br />

67935220 4


.<br />

Die im Jahre 1873 erfolgte<br />

ipital- oder Zubuss-Einzahlung<br />

t bewirkt worden:<br />

A. vou dem Bergbaue selbst<br />

mit .<br />

B. von dem Königl. Staatsfiscus<br />

mit<br />

C. von Dritten, und zwar von<br />

Gewerken, Actionären, Gesellen<br />

und -Alleinbesitzern<br />

mit ...<br />

esammtbetrag der Einzahlungen<br />

. . . .<br />

Die unter A. gedachten Zahingeu<br />

aus den eigene» Mitteln<br />

es Bergbaues bestehen in:<br />

Tlilr. Ngl.Pf..<br />

9570246 Betriebszuschüssen<br />

von Gruben, welche<br />

selbst wieder<br />

andere Gruben auf<br />

ihreKechnung betrieben<br />

. . . .<br />

und in<br />

— • Zubusszahlungvon<br />

der Gnadengroschenlaisse<br />

als Inhaberin<br />

v. Kuxen<br />

Die unter B. angegebenen<br />

om Staate herrührenden Einahlungen<br />

bestehen in:<br />

Thir. Ngr. Pf.<br />

16409 4 7 gesetzlichen Communbergbaugelderu<br />

. . . .<br />

und in<br />

19272 26 6 Verwendung auf<br />

Staatsunternehmungen,<br />

als:<br />

auf dieEinbringuug desßothschönbergor<br />

Stullns . .<br />

auf die Aufnahme des Hals<br />

brückner Spatbergbaues<br />

(Beihilfe Erbstolln) . .<br />

auf das Berggebäude Churprinz<br />

Friedrich August<br />

Erbstolln<br />

.auf die Unterhaltung flscalischer<br />

Stölln und Wasserleitungen<br />

. . ...<br />

Freiberg.<br />

Thir. IN«. l«.<br />

23820 22<br />

125046<br />

01)328<br />

235195<br />

23820 22<br />

—<br />

6043 10 —<br />

84186 25<br />

34816 —<br />

—<br />

•••—<br />

6<br />

6<br />

5<br />

4<br />

6<br />

7<br />

7<br />

4<br />

— —<br />

7<br />

9<br />

— —<br />

— —<br />

Im Bergrevier<br />

Altenberg.<br />

Tiiir. |Ng.| vt.<br />

—<br />

2499 18<br />

20347<br />

22846 19<br />

. —<br />

—<br />

2499 18<br />

—<br />

—<br />

—<br />

—<br />

—<br />

—<br />

—<br />

19<br />

9<br />

— —<br />

—<br />

—<br />

— —<br />

— —<br />

—<br />

—<br />

— —<br />

Marienberg.<br />

Tlär. |Ng. Pf.<br />

1<br />

_<br />

3692 15<br />

..<br />

50256<br />

53948 15<br />

—<br />

—<br />

3422 15 —<br />

—<br />

—<br />

—<br />

— —<br />

2<br />

2<br />

— —<br />

— —<br />

—<br />

—<br />

—<br />

—<br />

— —<br />

.270 — -II -<br />

Schwarzeubcrg.<br />

Thir. |iNg. Pf.<br />

.<br />

5750<br />

4443 21<br />

48020 26<br />

58214 20<br />

5750<br />

—<br />

4443 21<br />

—<br />

—<br />

—<br />

2<br />

2<br />

:<br />

2<br />

7<br />

7<br />

6<br />

2<br />

—<br />

7<br />

—<br />

—<br />

— -<br />

—<br />

—<br />

—<br />

—<br />

—<br />

135<br />

Ueberhaupt<br />

. . j rtw%.<br />

uci uem<br />

Erzbergbau.<br />

Tlilr. |N(f.<br />

29570 24<br />

135682<br />

t<br />

90-19F.9<br />

370205<br />

29570 24<br />

135682<br />

1<br />

5<br />

1<br />

pr.<br />

6<br />

3<br />

5<br />

4<br />

6<br />

1 3


136<br />

Von deu unter (J. gedachten<br />

Einzahlungen der Gewerken,<br />

Actiunäre, Gesellen uud Alleineigenthünier<br />

von G /üben kommen:<br />

Thlr. Ngr. Vf.<br />

97192 26 3 für den Bergbau<br />

aut Silber, Blei,<br />

Kupfer u. s. w.<br />

und<br />

107759 9 2 für den Bergbau<br />

auf Zinn, Eisenstein<br />

und andere<br />

, Metalle uud Mineralien<br />

'. . .<br />

und zwar von dem letzteren<br />

Betrage speciell<br />

auf Bergbau zur Versorgung<br />

eigener Fabriken mit<br />

Kohproducten . . . .<br />

und auf Bergbau, der auf den<br />

freien Verkauf derProducte<br />

gerichtet ist . . .<br />

Das Endresultat für die bauenden<br />

Gewerken, Actionäre, Gesellen<br />

und Alleinbesitzer war<br />

daher bei dem Erzbergbau im<br />

Jahre 1873<br />

eine Ueberschuss - Vertu<br />

e i 1 u n g bei 1 3 Gruben von<br />

und eine Capital- oder Zubuss-<br />

Einzahlung bei<br />

den särnmtlichen übrigen<br />

Gruben von<br />

Mithin für die 1 Netto -Ueber-<br />

Gesanimtheit 1 schussvonden<br />

dieser Berg- Gruben . . .<br />

werks-Unter- N. -Zuschuss<br />

nehmer: an die Gruben<br />

Ansserdem wurden im Jahre<br />

1873 noch<br />

aus Revierfonds als Aequivalente<br />

für den Wegfall<br />

freien Holzes an Gruben<br />

gewährt . . . .<br />

au Revierabgabeu erlassen .<br />

an flscal. Bergwerksabgabeu<br />

erlassen<br />

an Vorschüssen aus Staatsund<br />

Revierkassen au Gruben<br />

geleistet . . . .<br />

dagegen auf früher gewährte<br />

Vorschüsse von den Gruben<br />

an die betreffenden StaatsundRevierkassen<br />

restituirt<br />

Im Bergrevier<br />

Freiberg, j! Altenberg. ' Marienberg. ; Sch i en '<br />

i Uolg,.<br />

Thir. IN«.; P^<br />

;<br />

5 3823 27<br />

32504<br />

1771<br />

30733<br />

888115 — —<br />

86328<br />

801786 23<br />

—<br />

9<br />

3<br />

6<br />

6<br />

— —<br />

84 — —<br />

135 6<br />

33670 21<br />

30939 23 —l<br />

l<br />

4<br />

3<br />

2<br />

1<br />

7<br />

0<br />

*.<br />

3<br />

8<br />

Tülr :Ng. l'f. Thlr. |SR.|Pf. Tlilr. Sg.IPt<br />

6813<br />

13533 14<br />

2707<br />

10826<br />

2710<br />

20347<br />

—<br />

17637<br />

—<br />

!<br />

17<br />

4<br />

9<br />

— —<br />

1<br />

—<br />

8<br />

1<br />

9<br />

2<br />

c<br />

—<br />

1 9<br />

— —<br />

—<br />

230 8 —<br />

— —<br />

50 — —<br />

17952 23 4<br />

32303<br />

3073<br />

29230<br />

—<br />

50256<br />

—<br />

50256 —<br />

—<br />

643<br />

[<br />

l<br />

6<br />

5000 — —<br />

30 22<br />

j<br />

!<br />

2 —<br />

4<br />

— —<br />

— —<br />

4<br />

8<br />

8<br />

2<br />

2<br />

1<br />

— —<br />

1<br />

;<br />

i<br />

1860217<br />

29418<br />

19948 23<br />

9469 15<br />

16854<br />

48020 26<br />

—<br />

31166<br />

2932 19<br />

—<br />

—<br />

92 14<br />

9<br />

—<br />

5<br />

—<br />

20<br />

7<br />

4<br />

6<br />

9<br />

7<br />

—<br />

8<br />

6<br />

— —<br />

— —<br />

9<br />

Ueberhaupt<br />

bei dem<br />

Erzbergbau.<br />

Tlilr.<br />

204952<br />

27500<br />

80259<br />

907679<br />

204952<br />

702727 —<br />

—<br />

3575<br />

84<br />

NS.' n<br />

5<br />

3<br />

5<br />

5<br />

5<br />

— —<br />

23<br />

365 14<br />

38670 21<br />

t.<br />

5<br />

7<br />

9<br />

5<br />

4<br />

7<br />

3<br />

8<br />

31113 • —<br />


V. Gangbar gewesene Maschinen etc. im Jahre 1873.<br />

Im Umgange waren:<br />

Dampfkunstgezeuge .<br />

Wassersäulenkonstgezeuge .<br />

Badkunstgezeuge<br />

Turbinenkunstgezeuge<br />

Dampfgöpel . . . .<br />

Wasserradgöpel . . . .<br />

Turbinengöpel .<br />

Wassersäulengöpel<br />

Pferdegöpel . . . .<br />

Wettersätze und Wettermaschluen<br />

Ventilatoren . . . .<br />

Erzwalzwerke . . . .<br />

Steinbrechmaschinen .<br />

Pochwerke . . . .<br />

mit<br />

Stempeln in nassen Sätzen<br />

Stempeln in trocknen Sätzen .<br />

Spitzkästen . . . .<br />

Wäschen . . . .<br />

mit<br />

Stossheerden<br />

gemeinen liegenden Heerden .<br />

continuirlichen Stossheerden .<br />

Einkehr- und Glauchbeerdeu .<br />

Schlämmgräbeu<br />

Schlammrührwerken ' .<br />

Abläutermaschinen<br />

Setzmaschinen . . . .<br />

und zwar:<br />

durch Maschinen bewegte<br />

Handsetzmaschinen<br />

continuirliche Setzmaschinen .<br />

Separationstrommeln .<br />

Buttermaschinen<br />

Handrätter . . .<br />

Erzmahlmühlen . . . .<br />

Schöpfräder . . . .<br />

Erzmengmaschinen<br />

Beactionsräder . . . .<br />

Bergschmiedefeuer, . .<br />

Drehbänke . . . .<br />

Bretschneidemühlen .<br />

A. Bei dem Erzbergbau.<br />

Freiberg.<br />

18<br />

17<br />

26<br />

7<br />

24<br />

13<br />

3<br />

1<br />

8<br />

17<br />

—<br />

4<br />

3<br />

41<br />

519<br />

140<br />

55<br />

46<br />

160<br />

11<br />

1 .<br />

16<br />

6<br />

12<br />

12<br />

109<br />

91<br />

18 '<br />

— 7<br />

10<br />

—<br />

1<br />

—<br />

2<br />

—<br />

62<br />

—<br />

3<br />

Im Bergrevier<br />

Altenberg.<br />

1<br />

2<br />

-*—<br />

2<br />

2<br />

—<br />

—<br />

—<br />

—<br />

1<br />

—<br />

2<br />

30<br />

1367<br />

—<br />

—<br />

28<br />

88<br />

5<br />

—<br />

37<br />

67<br />

—<br />

—<br />

—<br />

—<br />

—<br />

—<br />

— —<br />

2<br />

— 14<br />

— —15<br />

— •<br />

2<br />

Marienberg.<br />

2<br />

3<br />

5<br />

—<br />

1<br />

1<br />

—<br />

—<br />

4<br />

—<br />

—<br />

—<br />

—<br />

4<br />

24<br />

9<br />

—<br />

3<br />

4<br />

3<br />

—<br />

—<br />

2<br />

—<br />

—<br />

—<br />

—<br />

—<br />

—<br />

—<br />

—<br />

1<br />

— 4<br />

1<br />

Schwarzenberg.<br />

.<br />

3<br />

9<br />

11<br />

2<br />

2<br />

2<br />

5<br />

1<br />

5<br />

4<br />

9<br />

—<br />

i<br />

12<br />

96<br />

21<br />

—<br />

10<br />

12<br />

—<br />

2<br />

48<br />

37<br />

—<br />

— 1<br />

—<br />

:<br />

1<br />

-r-<br />

1<br />

11<br />

4<br />

137<br />

In Summa.<br />

18<br />

23<br />

30<br />

44<br />

9<br />

29<br />

18<br />

8<br />

2<br />

-17<br />

21<br />

10<br />

4<br />

6<br />

87<br />

2006<br />

170<br />

55<br />

87<br />

264<br />

19<br />

3<br />

101<br />

112<br />

12<br />

12<br />

110<br />

91<br />

18 1<br />

7<br />

10<br />

2<br />

1<br />

14<br />

3<br />

1<br />

92<br />

5<br />

5


138<br />

Im Umgange waren:<br />

•<br />

Wasserräder :<br />

zur Wasserhaltung<br />

:„ Wetterversorgung<br />

Dampfmaschinen :<br />

zur Förderung<br />

„ Wasserhaltung<br />

',, Förderung u. Wasserhaltung<br />

„ Fahrung<br />

„ Wetterversorgung .<br />

„ Aufbereitung .<br />

„ Briquettefabrikation<br />

zu anderen Zwecken ,<br />

Ventilatoren . . . .<br />

Harzer Wettersätze<br />

Wetteröfen . . .<br />

Sturzsiebe oder Roste .<br />

Kohlen walz werke . . . .<br />

Kohleiibrecher . . . .<br />

Becherwerke . . . .<br />

Becherwerke für Wasser<br />

Separationstrommeln, einfache<br />

Separationstrommeln, doppelte<br />

Entwässerungstrommeln<br />

Centrifugalpumpon<br />

Dampfelevatoren . . . .<br />

Aufzüge . . . . .<br />

Lesetischo . . . . .<br />

Lesetische, rotirende<br />

Setzmaschinen . . . .<br />

Schlammsetzinaschinen .<br />

Schlämmgräben . . . .<br />

Klärsümpfe . . . . .<br />

Flutherwäschen . . . .<br />

Schnecken . . . . .<br />

Kreiselpumpen .'<br />

B. Bei dem Steinkohlenbergbau.<br />

Sa. B.<br />

Chenmitz.<br />

Zahl<br />

—<br />

—<br />

34<br />

34<br />

2<br />

1<br />

fi<br />

2<br />

— 5<br />

—<br />

—<br />

—<br />

—<br />

—<br />

5<br />

—<br />

—<br />

—<br />

—<br />

—<br />

12<br />

—<br />

—<br />

—<br />

11<br />

35<br />

—<br />

—<br />

—<br />

Im Berginspectionsbezirk<br />

Pferdekraft.<br />

—<br />

—<br />

1383<br />

1264<br />

28<br />

25<br />

83<br />

12<br />

—<br />

34<br />

. O<br />

t<br />

t<br />

f<br />

_-<br />

.<br />

.<br />

.<br />

•<br />

2829<br />

i<br />

Dresden.<br />

Zahl.<br />

1<br />

—<br />

10<br />

4<br />

5<br />

1<br />

6<br />

2<br />

—<br />

4<br />

—<br />

4<br />

2<br />

—<br />

—<br />

1<br />

5<br />

• —<br />

—<br />

—<br />

3<br />

1<br />

1<br />

—<br />

7<br />

—<br />

54<br />

2<br />

21<br />

10<br />

—<br />

—<br />

~<br />

Pferdekraft.<br />

—<br />

25<br />

646<br />

214<br />

108<br />

40<br />

173<br />

46<br />

—<br />

64<br />

.<br />

t<br />

f<br />

.<br />

.<br />

,<br />

.<br />

t<br />

.<br />

4<br />

Zwickau.<br />

Zahl.<br />

—<br />

1<br />

76<br />

36<br />

10<br />

—<br />

15<br />

8<br />

1<br />

1<br />

19<br />

—<br />

—<br />

12<br />

3<br />

—<br />

24<br />

2<br />

12<br />

9<br />

9<br />

10<br />

— 11<br />

— 10<br />

43<br />

4<br />

—<br />

—<br />

19<br />

15<br />

1316 fi .<br />

1<br />

Pferdekraft<br />

—<br />

2<br />

2457<br />

2611<br />

152<br />

—<br />

230<br />

139<br />

25<br />

6<br />

.<br />

.<br />

,<br />

.<br />

J .<br />

.<br />

(<br />

,<br />

t<br />

•<br />

5622<br />

In Summa.<br />

„ . , Pferde-<br />

Zahl kraft<br />

1<br />

1<br />

120<br />

74<br />

17<br />

2<br />

26<br />

12<br />

1<br />

10<br />

19<br />

4<br />

2<br />

12<br />

3<br />

1<br />

29<br />

2<br />

17<br />

9<br />

12<br />

11<br />

1<br />

11<br />

19<br />

10<br />

97<br />

6<br />

32<br />

45<br />

19<br />

15<br />

1<br />

25<br />

2<br />

4486<br />

4089<br />

288<br />

65<br />

486<br />

197<br />

25<br />

104<br />

.<br />

.<br />

,<br />

.<br />

9767


Im Umgange waren:<br />

C. Bei dem Braunkohlenbergbau.<br />

Eosswerke zur Förderung . . . .<br />

Wasserräder zur Wasserhaltung . .<br />

Windmotoren zur Wasserhaltung<br />

Turbinen zur Wetterlosung . . .<br />

Dampfmaschinen :<br />

z u r Förderung . . . . .<br />

„ Wasserhaltung . . . ...<br />

„ Wasserhaltung und Förderung<br />

„ Briquettefabrikation . ." ...<br />

Dampfelevatoren . . . . . .<br />

Ventilatoren . . . . . . .<br />

Siebtrommeln<br />

Sa. C.<br />

Berginspectionsbezirk<br />

Chemuitz.<br />

Zahl<br />

__"<br />

— 1<br />

1<br />

10<br />

34<br />

7<br />

1<br />

1<br />

2<br />

Pferdekraft<br />

— 2<br />

0,5<br />

100<br />

605,5<br />

186<br />

20<br />

914<br />

Dresden.<br />

Zahl.<br />

6<br />

1<br />

—<br />

—<br />

5<br />

23<br />

2<br />

—<br />

—<br />

—<br />

Pferdekraft.<br />

9<br />

4<br />

—<br />

. — -<br />

50<br />

370<br />

8<br />

—<br />

44J<br />

139<br />

In Summa.<br />

Zahl<br />

6<br />

1<br />

1<br />

1<br />

15<br />

57<br />

9<br />

1<br />

1<br />

2<br />

18*<br />

Pferdekraft.<br />

9<br />

4<br />

" 2<br />

0,».<br />

150<br />

975,5<br />

194<br />

20<br />

•<br />

•<br />

1355


140<br />

VI. Wasserwirthschaft, Revierstölln und Rothschönberger Stolin.<br />

Bei der Freiberger Revierwasserlaufs-Anstalt betrug der Wasservorrath<br />

zu Anfang des Jahres 1873 2232,i wöchentliche Secunden-Liter, oder nur<br />

26,94 °/o vom gesanimten Fassungsraunie der Bergwerksteiche, und verminderte<br />

sich bereits Ende Februar bis aul 319 w. S.-L, stieg Anfangs April wieder<br />

auf 2094,9 w. S.-L. und nahm dann wieder stetig ab, bis er Anfangs October<br />

das Minimum von 228,6 w. S.-L. oder 2,?e °/o des Fassungsraumes sämmtlicher<br />

Teiche erreichte, worauf er sich bis Schluss des Jahres wieder auf<br />

2142,4 w. S.-L. erhöhte.<br />

Die gesammten Wasserzugänge hatten in dem ganzen Sammelrevier<br />

der genannten Anstalt<br />

im Jahre 1869 38005,6 w. S.-L.,<br />

„ „ 1870 54376,0 „ „ ,<br />

„ 1871 40185,o „ „ und<br />

„ „ 1872 30402,! „ „<br />

betragen; im Jahre 1873 betrugen dieselben aber nur<br />

27857,6 w. S.-L.,<br />

wovon 8411,8 w, S.-L. bestehenden Verträgen gemäss an anderweite Interessenten<br />

abzugeben waren, so dass nur<br />

19445,8 w. S.-L.<br />

in die Teiche und Kunstgräben aufgenommen werden durften, während die<br />

in den Teichen und Gräben aufgesammelten Wassermengen<br />

im Jahre 1869 29379 w. S.-L. '<br />

„ „ 1870 32668 ., „<br />

„ „ 1871 22709 „ .,<br />

„ „ 1872 23700,6 „ „<br />

ausmachten.<br />

Waren hiernach schon die Jahre 1871 und 1872 sehr wasserarm, so war<br />

dies mit dem Jahre 1873 in noch höherem Grade der Fall, denn dieses steht<br />

bezüglich der Wasserzugänge in dem ganzen Sammelrevier gegen das Vorjahr<br />

noch um<br />

2544,5 w. S-L.<br />

und bezüglich der für den Bergbau verwendbaren Zugänge sogar um<br />

4254,8 w. S.-L.<br />

zurück. Die stärksten Zugäng'e haben in der letzten Woche des Monats März<br />

stattgefunden, betrugen aber nur 1062,4 w. S.-L. und die schwächsten<br />

Zugänge fanden in der ersten Woche des Monats Februar statt, nämlich<br />

116,3 w. S.-L.<br />

Im zweiten Quartale haben die Zugänge zwischen 214,s und 859.8, im<br />

dritten Quartale zwischen 134,g und 689,s und im vierten Quartale zwischen<br />

I24,i und 800,8 w. S.-L. geschwankt.


141<br />

Von dem im Jahie 1873 unter Hinzurechnung des Wasservorrathes vom<br />

vorigen Jahre sich auf<br />

21677,9 w. S.-L.<br />

beziffernden disponiblen Aufschlagwasser-Quantum sind<br />

18989,8 w. S,-L. an die Gruben und an Gemeinden, nämlich:<br />

5473,6 w. S.-L. durch den Kohlbacbgraben an mehrere bei Brand<br />

gelegene Gruben und an die Gemeinde Er'bisdorf,<br />

11692,8 „ „ durch den Hohebirker Kunstgraben an Gruben des<br />

Brander, Hohebirker und Freiberger Reviers, sowie<br />

an die Gemeinde Zug und<br />

1823,4 ,, „ aus dem Hüttenteiche an die Stadtgemeinde Freiberg<br />

abgegeben worden, während<br />

545,7 w. S.-L durch Verdunstung und sonst verloren gegangen<br />

und<br />

2142,4 „ „ am Jahresschlüsse 1873 im Vorrath verblieben sind.<br />

Vergleicht man diese Wassermengen mit dem im Vorjahre zur<br />

Vertheilung gelangten Aufschlagewassern, so ergiebt sich ein Ausfall von<br />

nahezu 8 °/0.<br />

Die vertheilten Aufschlag^, welche im Durchschnitt nur 64,62 °/o der<br />

normalen Aufschläge an 565,i w. S.-L. ausmachen, haben betragen<br />

im Maxrann. im Minimum.<br />

vom 5. bis 31. Januar 557,4, vom 16. Febr. bis S.März 357,4 w. S-L.<br />

„ 6. „ 12. April 504,7, vom 27. April „ 31. Mai 403,9 „ „<br />

„ 6. Juli „ 2. August 456.8, vom 21. „ 27. Septbr. 184,i „ „<br />

„ 21. „ 27. Decbr. 447,5, vom 12. Octbr. „ 6. Decbr, 140,7 „ „<br />

Dieselben haben also in den ersten beiden Quartalen des Jahres zwischen<br />

63,26 und 98,65 Procent des normalen Aufschlages geschwankt und haben<br />

dann in den letzten beiden Quartalen allmählig bis auf 24,9% des normalen<br />

Aufschlages vermindert werden müssen.<br />

Von den bei den Revier-Wasserversorgungs-Anstalten benutzten 18 Bergwerksteichen<br />

dienen<br />

11 als Sammelteiche (hierunter 3 nicht der Revier gehörige) und<br />

7 als Fischzuchtteiche jhieruntsr 5 erpachtet.)<br />

Der Inhalt der Sammelteiche beträgt 5010586,56 Cubikmeter oder<br />

8284,7 wöchentliche Secunden-Liter ä 604,8 Cubikmeter,<br />

und zwar derjenige der 5 Teiche des oberen Reviers 4016 w. S.-L.<br />

und derjenige der 6 Teiche des unteren Reviers 4268,7 „ ,,<br />

Die Wasserleitungen erfuhren im Jahre 1873 eine Verkürzung von<br />

237,5 Meter dadurch, dass<br />

294 Meter Grabenlänge durch Geradlegung in Abschreibung und<br />

44 Meter neu gefertigter Fluthgraben, sowie<br />

12,5 Meter neu aufgefahrene Röschenumbruchslänge in Zuwachs<br />

zu bringen waren.<br />

Die Gesammtlänge derselben betrug am Jahresschlüsse<br />

80149^1 Meter, also 10,68 Meilen,


142<br />

und zwar:<br />

Röschen : Gräben : Eiserne Röhren:<br />

4549 34649,6 — Me Meter bei der Müdisdorfer Rösche,<br />

14502 12274.2 — Me Meter bei der Dörnthaler Wasserleitung und<br />

2018 12018,8 137;5 Me bei der Muldenwasser-Versorgung.<br />

21069 58942,6 137)5 Sa.<br />

Auf den Röschen stehen<br />

5238.2 Meter in Mauerung,<br />

128.1 „ „ Tbürstockzimmerung,<br />

79,8 „ „ Försteuzimmerung uud<br />

15622.9 „ ., ganzem Gestein.<br />

Von den Gräben sind<br />

50284,2 Meter zweiseitig gemauert,<br />

4615,i „ einseitig gemauert und<br />

4043.3 „ ungemauert<br />

und bezüglich der Deckung •<br />

891,7 Meter überwölbt,<br />

2138,6 „ mit Decksteinen,<br />

35396.7 „ mit Schwarten gedeckt und<br />

20515,6 „ ungedeckt.<br />

Bei den Revierstölln wurden auf gemeinschaftliche Kosten mit drei<br />

Fundgruben vor 3 Oertern auf dem Thelersberger- und dem Moritz-Stolln<br />

im Jahre 1873<br />

56,2 Meter Länge<br />

aufgefahren. Die auf Kosten der Revierwasserlaufs-Anstalt, nach Abtretung<br />

der Nebenstollnflügel an die Fundgruben, nebst 68 Stollnschächten zu unterhaltende<br />

Gesammtlänge der Hauptstollnflügel der<br />

belief sich am Jahresschlüsse 1873 auf<br />

80471 Meter, also 10,73 Meilen<br />

und es standen hiervon<br />

51649,i Meter in ganzem Gestein,<br />

oberen Revierstölln<br />

26958.8 „ „ Mauerung,<br />

793.2 „ „ Thürstockzimmerung und<br />

1070.5 „ „ Förstenzimmerung,<br />

wobei die Sohle auf eine Länge von<br />

14842,6 Metern,<br />

und zwar auf<br />

6678.4 Meter mit Gerinnen,<br />

7714.6 „ „ Spundstücken,<br />

201,g „ „ Dielung und<br />

248,4<br />

verwahrt war.<br />

„ ,, Mauerung<br />

Vor den zum Anschlüsse an den fiscalischen Rothschönberger Stolin in<br />

der Sohle desselben im Innern des Freiberger Reviers auf Revierkosten<br />

im Jahre 1873 betriebenen<br />

Jahre<br />

34 Oertern sind überhaupt in dem genannten<br />

1338,« Meter Länge


143<br />

in ganzem Gestein aufgefahren worden, was im Durchschnitt pro Ort 39,55<br />

Meter beträgt. Hiervon kommen aber nur 133J-,6s Meter bei der Hauptstollntour<br />

in Zuwachs und es erreichten daher die verschiedenen Hauptstollnnügel<br />

dieses tiefen Revierstollns eine Gesammtlänge von<br />

26009,i Metern, also ungefähr 3.47 Meilen,<br />

wovon<br />

. 18387,7 Meter in ganzem Gestein,<br />

3972,7 „ „ Mauerung,<br />

309,2 „ „ Thürstock- und<br />

3339.5 „ „ Förstenzimmeruug .<br />

stehen, während<br />

1898.6 Meter Sohle mit Gerinnen und Spundstücken<br />

verwahrt sind.<br />

Bei dem fiscalischen Rothschönberger Stolln wurden im Jahre<br />

1873 sechs Oerter, und zwar:<br />

das Hauptort vom 2. Stollnlichtloche in SW. mit dem bezüglichen<br />

Gegenorte vom 3. Lichtloche in NO. den 26. Mai,<br />

das Hauptort aus dem 4. Stollnlichtloche in SW. mit dem betreffenden<br />

Gegenorte aus dem 5. Stollnlichtloche in NO. den 4. April<br />

und<br />

das Hauptort aus dein 5. Stollnlichtloche in SW. mit dem diesfallsigen<br />

Gegenorte aus dem 6. Stollnlichtloche in NO. den -29. März<br />

zum Durchschlag gebracht, wobei sowohl die Sohlen als auch die Ulmen der<br />

betreffenden Stollnörter genau auf einander trafen.<br />

Die übrigen bisher betriebenen Oerter, nämlich<br />

das Hauptort aus dem 6. Stollnlichtloche in SW.,<br />

das Gegenort aus dem 7. Stollnlichtloche in NO.<br />

und s<br />

das Hauptort aus dem 7. Stollnlichtloche in SO.<br />

wurden in dem genannten Jahre, ununterbrochen mit voller Belegung im<br />

Schlage gehalten und<br />

die Oerter aus dem 8. Lichtloche in Nord und Süd wurden im Monat März<br />

angehauen.<br />

Leider mussten jedoch, wegen mit dem letzteren Orte am 23., September<br />

erschrotener starker Wasserzugänge am folgenden Tage diese beiden vom<br />

8. Lichtloche aus betriebenen Stollnörter wieder verlassen werden, und war<br />

es auch bis Jahresschluss noch nicht möglich, wieder vor selbige zu'gelangen.<br />

Vor den vorstehend aufgeführten im Betriebe gewesenen Stollnörtern<br />

wurden zusammen 435,9, Meter<br />

aufgefahren, d. s. 233,a Meter weniger als 1872, wegen der erfolgten Durchschläge<br />

der obengedachten 6 Stollnörter. •<br />

Es beträgt nun die bei dem Unternehmen in verschiedenen Dimensionen<br />

bewirkte Auffahrung bis Jahresschluss 1873 insgesammt -<br />

13307,74 Meter Hauptstolln- und Abzugsröschenlänge,<br />

3689,02 „ Röschen- und Hilfsstollnlänge, sowie<br />

835,o „ Haupt- und<br />

205,9i ,, Röschenlichtlochs- ingleichen<br />

39,o „ Hilfsschachtsteufe.


144<br />

in diesem<br />

Jahre<br />

neu aufgefahren<br />

Von den Hauptstolln- und Abzugsröschenlängen wurden<br />

1 !<br />

und damit<br />

wurde eine<br />

Gesammtlängc<br />

erreicht<br />

von<br />

Am Schlüsse)<br />

des Jahres |j<br />

verbleiben 1<br />

zufahren<br />

Meter. | Metern. '• Meter.<br />

35,6<br />

32,4<br />

19~4<br />

17,ä<br />

19<br />

17,4<br />

99,0<br />

78,8<br />

64,6<br />

24,6<br />

27,6<br />

435,9<br />

846,84<br />

1744,4<br />

227,8<br />

991,s<br />

737,8<br />

914,6<br />

711<br />

487,4<br />

1229,s<br />

950,3<br />

742,3<br />

1349,!<br />

322<br />

506,3<br />

1088,9<br />

405,2<br />

24,6<br />

27,6<br />

13307,74<br />

—<br />

1 159,o*)<br />

l > «1>U,S 236 R**1)<br />

166,4<br />

562,2<br />

bei der Hauptabzugsrösche vom Wetzelmühlwehre<br />

in Rothschönberg in W.,<br />

beim Hauptstollnorte vom Mundloche<br />

berg in SW.,<br />

beim Gegenorte in NO. 1<br />

beim Hauptorte in SW. |<br />

beim Gegenorte in NO. 1 , A<br />

, . „ , , . „„,. > aus dem 2<br />

beim Hauptorte m SW. |<br />

beim Gegeuorte in NO. 1 v aus dem 3<br />

beim Hanptorte in SW. |<br />

beim Gegenorte in NO. 1<br />

TT L L • r, < aus dem 4<br />

i>eim Hauptorte in SW. |<br />

ferner:<br />

beim Gegeuorto in NO. 1<br />

, . „ , . . ..,„, } aus dem 5<br />

beim Hauptorte m SW. |<br />

in Rothschön-<br />

Lichtloche,<br />

Lichtloche,<br />

. Lichtloche,<br />

Lichtloche,<br />

Lichtloche,<br />

beim Gegenorte iu NO. 1<br />

, . „ , , . .,„.. } aus dem 6.<br />

Lichtloche,<br />

beim Hauptorte in SW. |<br />

beim Gegenorte in NO. 1<br />

Lichtloche<br />

beim Hauptorte in SO. |<br />

beim Gegenorte in N. 1 ,<br />

, . „ , , - o > aus dem 8 Lichtlüche.<br />

beim Hauptorte m S. |<br />

bis Halsbrückner Spat.<br />

Sa uts.<br />

Von der genammten Stollnlänge des fiscalischen Rothschöuberger Stolin s<br />

an 13869,94 m. waren daher einschliesslich der Abzugsrösche am Jahresschlüsse<br />

1873 überhaupt<br />

11761,44 Meter bis zum Hauptorte aus dem 6. nach dem 7. Lichtloche durchschlägig,<br />

weitere<br />

1546,so „ vor den aus dem 7. und 8. Lichtloche betriebenen Oertern<br />

bereits aufgefahren und<br />

562,20 ,, blieben noch zu durchörtern.<br />

*) Gegen die frühere Angabe um 3,82 Mtr. mehr,<br />

**) Gegen die frühere Angabe um 2,00 Mtr. weniger<br />

nach neuerer markscheiderischer Angabe.<br />

Die aufgefahrenen Längen betragen nach den Gedingbüchern zwischen dem zweiten und<br />

dritten Lichtloche 1^a Mtr. mehr, dagegen /.wischen dem vierten, fünften und sechsten Lichtloche<br />

1I80 -f- 1>4U = 3,2 Mtr. weniger als die markscheiclerisch festgestellten Längen.


145<br />

Ausser den vorgedachten Ortsbetrieben wurde nach den bewirkten Durchschlägen<br />

der erwähnten Stollnörter zu richtiger Herstellung der erforderlichen<br />

Stollndimensionen die Zuführung der früher absichtlich stehen gelassenen<br />

Stolluförste, sowie stellenweise auch der Stolinulmen in Angriff genommen<br />

und in dein gedachten Jahre zusammen<br />

752,2 Meter Stollnlänge<br />

zugeführt, und zwar:<br />

133 Mtr. in der Stollntour vom 1. Lichtloche in SW.,<br />

296 „ „ „ „ „ 2. „ „ -NO.,<br />

128 ,, „ „ „ ,, 2. „ „ oW.,<br />

110 ,', ,, ,, ,, „ o. ,, • ,, IN U.,<br />

3*,2 ,, ,i ,, » ,) *• - » i» oW-f<br />

01 „ „ „ „ ,, O. ,, ,, ö VY.<br />

Ferner sind Mauerungsarbeiten bei dem unteren Röscheumundloche und dem<br />

anschliessenden Abzugsgraben nach der Triebisch ausgeführt und vom Hauptstollnmundloche<br />

aufwärts sowie in der Stollntour vom 3. Lichtloche in NO.<br />

zur Ausmauerung mehrerer haltloser Stellen auf zusammen 28,s Mtr. Länge<br />

die erforderlichen Widerlager gehauen worden.<br />

Bei diesen Ausführungen sowie bei der Instandhaltung der Wasserleitungen<br />

wurden 328.25 Gubikmeter Erd- und Gesteinsmasse bewegt und<br />

215,i4 Cubikmeter verschiedenes Mauerwerk gefertigt.<br />

Wie schon erwähnt wurden mit dem vom 8. Lichtloche in Süd nach<br />

dem Halsbrückner Spat getriebenen Hauptstollnorte am 23. September 1873<br />

so viel Wasser erschroten, dass die in diesem Lichtloche eingebaute Wasserhaltungsinaschinerie<br />

nicht im Stande war, die hierdurch auf insgesammt über<br />

30 Cubikfuss = 681 Liter pro Minute angewachsene Grundwassermenge zu<br />

gewältigen. Die erschrotenen Wasser sehen sehr gelb und sinterig aus, was<br />

vermutheu lässt, dass sie aus alten Grubenbauen herkommen, worauf auch<br />

der Umstand hindeutet, dass gleichzeitig ein Sinken des Wasserstandes in<br />

dem heuen Kunstschachte der vom 8. Lichtloche circa 100 Mtr. östlich gelegenen,<br />

vormaligen Grube Freudenstein unter die Freudensteiner Stollnsohle<br />

nieder zu bemerken gewesen ist.<br />

Zu Wiederabgewältigung der bald darauf bis nahe unter die Anna<br />

Stollnsohle aufgegangenen Wasser wurde an das Turbinengezeug des 8.<br />

Lichtlochs noch eine zweite Satzreihe angebaut, wozu die beim 3. Lichtloche<br />

entbehrlich gewordenen 13-zolligen Saugsätze Verwendung fanden.<br />

Man war jedoch hiermit bis Jahresschluss erst auf circa 80 Mtr. unter<br />

die Anna Stollnsohle oder bis circa 14,5 Mtr. über die Rothschönberger<br />

Stollnsohle niedergelangt.<br />

Der im Jahre 1873 nach der Betriebsrechnung erforderlich gewesene<br />

Geldaufwand betrug<br />

84186 Thlr. 25 Ngr. 7 Pf.<br />

bei einer Belegung von<br />

216 Mann<br />

19


itt<br />

Behufs der Lösung des Freiberger Sergreviers durch den Rothschönberger<br />

Stollu waren -nach Vorstehendem am Schlüsse des Jahres 1673<br />

überhaupt aufgeführten : noch aufzufahren :<br />

13307,74 Meter 562,20 Meter bei dem bis au den Halsbrückner Spatgaug<br />

zu treibenden fiscalischen Rothschönberger<br />

Stolin und<br />

26009,1 „ circa 3000 „ bei deu zur Fortsetzung desselben und<br />

zur Herstellung der Verbindung mit den<br />

betreffenden Gruben im Innern des Reviers<br />

betriebenen Hauptstollnflügeln.<br />

39316,8* Meter 3562,2 Meter in Summa.<br />

Die bis zu dem gedachten Zeitpuncte in der Sohle des Rothschönberger<br />

Stollns aufgefahreneu Längen betrugen daher fast 5 ! /4 x/ Meilen.


VII. Aufgefahrene Längen, abgesunkene Teufen etc. beim Erzbergbau<br />

im Jahre 1873.<br />

Bergrevier.<br />

1. Freiberg.<br />

Auf Gängen<br />

Im Querg«steiti<br />

Ueberhaupt<br />

3. Altenberg.<br />

Auf Gängen und anderen<br />

Lagerstätten .<br />

Im Quergestein<br />

3. Marieiibei'ir.<br />

Auf Gängen<br />

Im Quergestein<br />

Ueberhaupt<br />

Ueberhaupt<br />

*. Scliwarzenberg.<br />

Auf Gängen<br />

Im Quergestein<br />

Hauptsumme.<br />

Von 100 Meter Ortslängen<br />

resp. Abteufen und Ueberhauen<br />

sind daher betrieben<br />

worden :<br />

Auf Gängen desFreiberger<br />

Eeviers<br />

Auf Lagerstätten dos Altenberger<br />

Eeviers<br />

Auf Gängen des Marienberger<br />

Eeviers .<br />

Anffahrung vor Oertern.<br />

In<br />

gutem<br />

Erz.<br />

Meter.<br />

,1129,io 2264,38 7534,G6<br />

1243,oü<br />

1129,io 2264,39 8777,66<br />

Sa. 12171,if,<br />

1fleter.<br />

859,6<br />

18,2<br />

877,s.<br />

Sa. 1<br />

10,6<br />

10,6<br />

Sa.<br />

j 402,9<br />

In<br />

Pochgängen.<br />

Unter.<br />

247,5<br />

247rr><br />

513,045 i<br />

54,3 424,4<br />

36,9<br />

54,3 461,3<br />

526,2 Meter.<br />

460,5<br />

In<br />

taubem<br />

Gestein.<br />

Meter<br />

339,40<br />

48,945<br />

388,345<br />

leter.<br />

Sa. 2832,06 Meter.<br />

2420,* 3026,69<br />

Sa. 17043,045<br />

9,28<br />

57;99<br />

2)01<br />

18,60<br />

16,35<br />

10,32<br />

1968,65<br />

»595,866<br />

Meter.<br />

72,i2<br />

25,66<br />

87,67<br />

Abteufen and Ueberhauen.<br />

In<br />

gutem<br />

Erz.<br />

Meter.<br />

189,64<br />

189,64<br />

617<br />

617<br />

25,s<br />

25,2<br />

43,7<br />

367,22 707,22<br />

1264,08<br />

Me ter.<br />

50<br />

7i)6,i5<br />

Met3r.<br />

<<br />

In<br />

Pochgangen.<br />

Met«.<br />

367,2s<br />

50<br />

7,o<br />

7,o<br />

7,i Metei<br />

59,i<br />

. 377,6 Meter.<br />

875,54 483,32<br />

25 34,83 Meter.<br />

15,oo<br />

77,5o<br />

25,95<br />

29,05<br />

6,38<br />

7,81<br />

In<br />

taubem<br />

Gestein;<br />

Meter.<br />

419>0<br />

288,22<br />

73,70<br />

55,45<br />

129,ir,<br />

64,5<br />

0,4<br />

64,9<br />

274,,<br />

1175,97<br />

55,95<br />

16,22<br />

66,84<br />

Aufgevrältigt.<br />

Anf<br />

Stöllnn.<br />

Strecken<br />

Meter.<br />

339,oo<br />

339,oo<br />

122,5<br />

20,0o<br />

U2,50<br />

317,o<br />

317,o<br />

504,3<br />

1302,8<br />

147<br />

In<br />

Schächten.<br />

Meter.<br />

Von dem Bergrevier Schwarzenberg sind über die Betriebe von Oertern, Abteufen und Ueberhauen<br />

und über die damit in Beziehung auf Erzführung erzielten Eesultate diesmal nur summarische Angaben<br />

geliefert worden.<br />

19*<br />

37,oo<br />

37,00<br />

25<br />

25<br />

34,7<br />

34,7<br />

9,o<br />

105,7


148<br />

VIII. Andere wichtige Ausführungen, Betriebsvorgänge etc.<br />

im Jahre 1873.<br />

A. Bei dem Erzbergbau.<br />

Im Bergrevier Freiberjr.<br />

1) Bei dem Communbergbaugebäude Alte Hoffnung Erbstolln zu<br />

Schönborn hatte die Erscbrotung bedeutender und durcb die vorhandenen 2<br />

Turbinenkunstgezeuge nicht zu haltender Wasser vor dem 2. und 3. südöstlichen<br />

Gezeugstreckenorte auf dem Clementine Spate im Jahre 1867 zu Verspündung<br />

der genannten beiden Oerter und somit zu Aufgabe des ganzen<br />

südöstlichen Feldes geführt. Um aber diesen aussichtsvollen P'eldtheil für<br />

den Betrieb nicht verloren gehen 7,11 lassen, wurde ein neuer Kunstschacht<br />

in der Nähe des alten bis unter die 3. Gezeugstrecke niedergebracht und<br />

darauf eine 100 Pferdekräfle starke Wasserhaltungsdampfmaschine aufgestellt.<br />

So ausgerüstet wurde die Aufschliessung dieses werthvollen Grubenfeldes<br />

von neuem begonnen und vor dem Ziegelverspünden in zweiter und hinter<br />

dem wiedereröffneten gleichen Verspunden in 3. Gezeugstrecke in das hangende<br />

Nebengestein hinausgebrochen, in welchem denn auch die bedeutende Länge<br />

.von über 150 m. aufgefahren wurde, ohne hierbei von grösseren Wasserzugängen<br />

belästigt zu werden.<br />

Behufs der Untersuchung des Clementine Spates selbst wurden in 2.<br />

Gezeugstrecke bei 116,8 m. und in 3. Gezeugstrecke bei 150 m. von der Ablenkung<br />

der Oerter in das Ganghangende zwei südwestliche Querschläge nach<br />

dem genannten Gange auf eine Länge von 28 und 30 m. unter Anwendung<br />

des Vorbohrens getrieben, mit dem Querschlage in der '2. Gezeugstrecke aber<br />

am 1. December so starke Wasser erschroten, dass auch die grösste Anstrengung<br />

der drei Gezeuge nicht im Stande war, die mit Inbegriff der currenten<br />

Zugänge auf 3860 Liter pro Minute angeschwollenen Wasser zu heben, was<br />

zur Folge hatte, dass binnen kurzer Frist die Grube bis über 4 Gezeugstrecke<br />

heraus unter Wasser gesetzt wurde. Unter diesen Umständen und weil eine<br />

Abnahme der erschrotenen Wasser innerhalb eines Zeitraumes von 14 Tagen<br />

nicht bemerkt werden konnte, blieb nichts weiter übrig, als diese Wasser,<br />

gleich wie dies schon im Jahre 1867 hatte geschehen müssen, wieder mit<br />

einem Ziegelverspünden vorerst in zweiter und weil alle Anzeichen dafür sprachen,<br />

dass diese Wasser auch einmal in 3. Gezeugstrecke würden zum Durchbruche<br />

gelangen,, auch in dritter Gezeugstrecke zu verschliessen und somit das südöstliche<br />

Grubenfeld nunmehr wenigstens auf lange Zeit aufzugeben.<br />

Das demgemäss in 2. Gezeugstrecke bei 930 m. vom Kunst- und Treibeschachte<br />

in SO. angelegte 2,o m. hohe, l,3 m. weite und 1,6 m. starke und<br />

mit einem 2,3 cm. weiten eisernen Luftrohre in der Forste und einem 23,5 cm.<br />

weiten eisernen Wasserrohre in der Sohle versehene, mit einem Aufwands<br />

von 211 Thlr. 15 Ngr. — Pf. hergestellte Verspunden ist denn nun auch am


149<br />

18. December 1873 geschlossen und damit der Wasserzufluss zurückgedämmt<br />

worden, so dass erst von dieser Zeit au wieder an eine Abgewältigung der<br />

aufgegangenen Wasser gedacht werden konnte.<br />

Das in 3. Gezeugstrecke gleich beim Abgehen der Hauptstrecke in das<br />

hangende Nebengestein bei 940 m. vom Kunst- und Treibeschachte in SO.<br />

einzubauende, hier aber mit 2,4 m. Weite herzustellende Ziegelverspünden dagegen<br />

ist in diesem Jahre noch nicht beendet worden und haben zu diesem<br />

Zwecke blos die nöthigeu.Gesteinsarbeiten zum Abschluss gebracht werden<br />

können. Werden auch hier die in Stärke von 220 bis 340 Liter pro Minute<br />

hervorbrechenden Wasser zurückgedrängt worden sein, so wird sich die alsdann<br />

bis auf circa 900 Liter pro Minute heruntergehende Grund wasserlast<br />

ohne Heranziehung der kostspieligen Dampfmaschine blos durch die in diesem<br />

Jahre wieder verstärkten beiden Turbinenkunstgezeuge bewältigen lassen.<br />

Durch den Betrieb eines aus dem 504 m. vom Kunst- und Treibeschachte<br />

in SO. von 3. bis '/so. Gezeugstrecke auf dem Clementine Spate abgesunkenen<br />

Durchschnittschachte nach NO. in das Ganghangende gerichteten und 16 m.<br />

erlängten ] /s4. Gezeugstreckenortes ist ein hör. 10 streichender, fast seiger<br />

fallender Gang angefahren worden, welcher aus zwei 10 bis 15 cm. mächtigen<br />

und fast nur mit derbem Bleiglanze und eingesprengtem Fahlerze ausgefüllten<br />

Trümmern besteht.und deshalb nicht blos in schon starken und gut lohnenden<br />

Abbau gezogen, sondern auch auf eine Länge von 100 m. weiter untersucht<br />

worden ist, wobei sich derselbe gleich edel und bauwürdig, als beim<br />

Anfahrungspunkte, erwiesen hat. Wenn die bereits in Schlag genommene<br />

Aufschliessung des Ganges auch nach Höhe und Tiefe gleich günstige Ergebnisse<br />

liefern wird, so dürfte hierdurch für die Aufgabe des südöstlichen<br />

Feldes ein ausreichender Ersatz geboten sein.<br />

Der Inangriffnahme des erwähnten Ganges ist denn auch der reichere<br />

Ertrag zuzuschreiben, welchen die Erzgewinnung der Grube in diesem Jahre<br />

gewährt hat. Durch den Aushieb einer Gangfläche von überhaupt 7782,67<br />

Quadratmeter ist nämlich eine Erzlieferung von 83530 Thlr. 10 Ngr. 4 Pf.<br />

bewirkt worden und berechnet sich daraus der Werth eines D-Meters zu<br />

10 Thlr. 27 Ngr. 5 Pf., und da die Gestehungskosten des Aushiebes mit Inbegriff<br />

der zu Ausrichtung der Gänge und Vorbereitung zum Abbau getriebenen<br />

158,75 m. langen Querschläge pro O-Meter nur 4 Thlr. 15 Ngr. 7 Pf.<br />

betragen haben, so ist an einem OMeter ein Ueberschuss von 6 Thlr. 11 Ngr.<br />

8 Pf. erzielt worden, welcher nicht nur die anderweiten Betriebsausgaben im<br />

Betrage von 31093 Thlr. 16 Ngr. l Pf. vollständig gedeckt, sondern es auch<br />

ermöglicht hat, auf das Jahr 1873 1240 Thlr. — Ngr. — Pf. als Ueberschuss<br />

(wiedererstatteten Verlag) an die betheiligten Communen und anderen Mitbesitzer<br />

der Grube zur Vertheilung zu bringen.<br />

2) Bei Alte Hoffnung Gottes zu Kleinvoigtsberg ist der Grubenbetrieb<br />

in der Hauptsache darauf gerichtet gewesen, den Christliche Hilfe, den Neuglück<br />

und den Peter Stehenden in höheren wie in tieferen Sohlen weiter<br />

aufzuschliessen und abzubauen Die letztere Absicht .ist denn auch bei dem<br />

Christliche Hilfe Stehenden in 9. und 10. Gezeugstrecke erreicht und hier<br />

auf dem sehr edel sich verhaltenden Gange ein ergiebiger Erzbau eingeleitet<br />

worden. Weniger ist dies jedoch bei dem Peter und dem Neuglück Stehen-


150<br />

den der Fall gewesen und hat es trotzdem, dass namentlich der Neuglück<br />

Stehende durch verschiedene Ortsbetriehe, sowie durch zwei von 4. bis 6.<br />

und von 6. bis 8. Gezeugstrecke niedergebrachte Durchschnittschächte, den<br />

Ernstschacht und den Hernnaimschacht, der gründlichsten Untersuchung in<br />

söhliger und seigerer Richtung unterzogen worden ist, bis jetzt nicht gelingen<br />

wollen, bedeutungsvollere Erzmittel auf diesen Gängen auszurichten. Dass<br />

aber mit dem 8. südlichen Gezeugstreckenorte auf dem Neuglück Stehenden<br />

dergleichen Mittel werden erschlossen werden, wenn damit bis in die Nähe<br />

des Unverhofitglück Spates vorgerückt worden sein \\rird, dafür liefert sowohl<br />

der hier über 6. Gezeugstrecke mit ansehnlicher Ergiebigkeit umgegangene<br />

Förstenbau, als auch das in guten Erzen daselbst unter 6. Gezeugstrecke<br />

angelegte Abteufen ein sicheres Anhalten und ist aus dem Grunde auch die<br />

8. Gezeugstrecke von dem Einigkeiter Treibeschachte aus bis unter den<br />

zweiten Herrmannschacht auf eine Länge von 596,4 m. bereits zur Eisenbahnförderung<br />

eingerichtet worden.<br />

Der Verlauf der Erzgewinnung muss im Uebrigen als ein sehr günstiger<br />

bezeichnet werden. Denn es sind durch die gemachte Lieferung von<br />

73997 Thlr. 8 Ngr. — Pf. und durch die sonstigen Einnahmen von<br />

7585 Thlr. 5 Ngr. 5 Pf. nicht blos die sämmtlichen Betriebskosten von<br />

56511 Thlr. 7 Ngr. 8 Pf. vollständig gedeckt worden, sondern es hat auch<br />

noch die zur Sicherstellung des Wasseraufschlags äusserst werthvolle Hohentanner<br />

Mühle für 14122 Thlr. 5 Ngr. — Pf angekauft und in brauchbaren<br />

Stand gesetzt, dabei aber immer noch eine Ausbeute von 12800 Thlr.<br />

vertheilt werden können.<br />

3) Bei Beschert Glück Fundgrube hinter den drei Kreuzen ist unter<br />

den Versuchsbauen der Betrieb des 4. Gezeugstreckenortes auf dem Johannes<br />

Stehenden vom Schwar/farbe Spat in Nord und der Betrieb des 4. Gezeugstreckenortes<br />

auf dem Karl Morgeugange vom vorgenannten Spate in Nord<br />

von günstigem Erfolge gewesen, so dass Abbaue auf beiden Gängen eingeleitet<br />

werden konnten, die sich hoffentlich längere Zeit im Schlage erhalten lassen.<br />

4) Bei dem fiscalischen Berggebäude Beihilfe Erbstolln hat das<br />

Jahr 1873, so wenig förderlich es auch sonst wegen des herrschenden Mangels<br />

an Aufschlagewasser für den Grubenbetrieb war, doch zu Erledigung zweier<br />

geplanter Ausführungen und gleichzeitig auch zu Erbrechung einigen Erzes<br />

in der Anna Stollnsohle geführt. Zuerst ist hierbei wiederum der Verteufung<br />

des im Jahre 1862 neu angelegten Beihilfer Hauptschachtes zu gedenken,<br />

welche um 5,72 m. weiter vorgerückt ist, so dass der Schacht nun eine Teufe<br />

von 357,72 ui. unter der Hängebank, von 316,4«4 m. unter der Anna oder von<br />

220 m. unter der Rothschönberger Stollnsohle erreicht hat.<br />

Durch die Verteufung dieses gegen den Halsbrücker Spat ins Winkelkreuz<br />

gestellten, 8,5 m. lang und 2.3 m. weit gehaltenen und auf 19,e m.<br />

Teufe ausgemauerten Richtschachtes bis in die vorangegebene Sohle ist nun<br />

das vorgesteckte erste Ziel, die alten seit dem Jahre 1746 verlassenen Halsbrücker<br />

Tiefbaue um 70 bis 80 m. zu unterteufen, um in dem alsdann zu<br />

eröffnenden frischen Felde hoffentlich wieder ebenso ertragsreiche Baue anlegen<br />

zu können, wie solche vor Alters unzweifelhaft in höheren Sohlen<br />

bestanden haben, erreicht worden.


151<br />

Nächstdem ist zu Anfahrung dos ohngefähr 80 m. vorliegenden Halsbrücker<br />

Spates in der bei 200 m. unter der Rothscliöuberger Stollnsohle angelegten<br />

und daher noch einen 20 m. tiefen Schachtsuinpf unter sich lassenden Grundstrecke<br />

ein in hora 3,2 SW. gerichtetes, 3 in hoch und 1,5 m. weit genommenes<br />

Ort auf 13,2 m. fortgestellt worden, nachdem zuvor noch ein<br />

77,76 cbm. grosses Füllort ausgebrochen und ein Rollschacht auf 2,4 m. unter<br />

die Grund strecke niedergebracht worden war.<br />

Theils in gleicher Absicht, theils aber auch zu Zäpfung des Vorgesümpfes<br />

der alten Baue ist ferner noch ein Mittelstrcckenort bei 130 m. unter der<br />

Rothschönberger Stollnsohle aus dem Hauptschachte in SW. angehauen und<br />

ein 26,203 cbm. grossei' Füllortraum ausgeschossen worden und wird in dieser<br />

Sohle der Durchschlag nach Auffahrung einer weitern Länge von ca. 85 m.<br />

gemacht werden.<br />

Durch diesen Durchschlag werden alle die in den alten weitverzweigten<br />

Halsbrücker Bauen stehenden Wasser in den Beihilfer Hauptschacht verfällt<br />

werden, ja es ist sogar wahrscheinlich, dass zu diesen Wassern auch noch<br />

ein mehr oder minder grosser' Theil derjenigen kommen wird, welche<br />

jetzt auf dem ganz nahe an dem Halsbrücker Spate hingetriebenen Anna<br />

Stolln ablaufen.<br />

Um diess zu verhüten und um gleicherzeit den Beihilfer Hauptschacht<br />

mit einer stärkeren Wa^jhfjiungsinaschinerie auszurüsten, als er sie jetzt<br />

besitzt, sind die umfassendsten Vorkehrungen theils schon getroffen, theils<br />

in Aussicht genommen worden. Dieselben bestehen darin, dass die Veruinbruchung<br />

des Anna Stollns auf eine Länge von 139,2 m., ausschliesslich eines<br />

22,o m. langen Querschlags, weiter ausgedehnt und dadurch die ganze<br />

zwischen dem Jakob oder Muldenquerschlage und dem Hüttenquerschlage<br />

inneliegende Länge von rund 1150 m. bis aufrückständig gebliebene 181,5 m.<br />

aufgefahren worden ist, dass ferner der Anna Stolln zwischen dem Hüttenschachte<br />

und dem Gotthelf Schallerschachte auf weitere 136,e m. oder nunmehr<br />

bis zu 382,6 m. und daher bis zu einem nur noch 73,4 m. betragenden Abstände der<br />

betreffenden Regulirungsarbeiten von einander zugeführt und auf diese Weise zu<br />

Aufnahme von Spundstücken hergestellt worden ist. dass für diesen Zweck auch<br />

bereits die zwischen dem Jakobschachte und dem Strassenschachte inneliegende<br />

Stollulänge von 380 m. erweitert worden ist, so dass dann, wenn auch hier die<br />

Sohle durch Spundstücken oder sonst verwahrt worden sein wird, die Halsbrücker<br />

Tiefbaue auf eine gesammte Länge von rund 2000 m. vor dem<br />

Einfallen von Anna Stolluwasser sicher gestellt sein werden, und dass endlich<br />

zu Herüberleitung der Anna Stollnwasser, welche als Aufschlag für die in<br />

dem Beihilfer Hauptschachte in dem ca. 92 m. betragenden Gefalle zwischen<br />

dem Anna und dem Rothschönberger Stollu einzubauende starke Wassersäule.nmaschine<br />

dienen sollen, ein Aufschlagsröschenort aus dem genannten<br />

Schachte in W. angehauen und bereits auf 105,6 ni. oder bis zu nur noch<br />

20,8 m. Abstand von dem Anna Stolln fortgebracht worden ist, so dass der<br />

Beendigung auch dieser Arbeit demnächst entgegengesehen werden kann.<br />

Zu erwähnen ist hierbei noch, dass sowohl mit dem letzteren Aufschlagsröschenorte,<br />

als auch mit dem vom Hüttenquerschlage in NW. betriebenen Umbruchsorte<br />

die Anfahrung je eines Ganges vousolcherßeschaffenheit stattgefunden


152<br />

hat, dass beide Gänge der weitern Untersuchung beziehendlich Bebauung<br />

für werth erachtet werden dürfen.<br />

Der mit dem Aufschlagsröschenorte in der Anna Stollnsohle bei 100 m.<br />

vom Beihilfer Hauptschachte aus überfahrene und als eiu abgegangenes<br />

hangendes Truin des Halsbrücker Spates anzusehende Gang zeigte ein Streichen<br />

von hör. 9,i und ein Fallen von 50 bis 60 ° in NO. und bestand aus 7 bis 30<br />

cm. mächtigem aufgelösten Gneus, Quarz und Schwerspath mit theils eingesprengtem,<br />

theils den Schwerspatb in dünnen Lagen überkleidenden Schwefelkies,<br />

sowie aus Bleiglanz und an den beiden Saalbäudern auch aus Leberkies<br />

und Glaserzschwärze. Hierbei wies eine von den Saalbändern genommene<br />

Probe einen Silbergehalt von ziemlich 1°/0 nach, während der Gehalt der<br />

mittleren Gangparthie nur O,OT °/o Silber und 11 °/0 Blei betrug.<br />

Der andere mit dem nordwestlich vom Hüttenquerschlage betriebenen<br />

Umbruchsorte in der Anna Stollnsohle angefahrene und für den bei der<br />

auflässigen Grube „Gott mit uns Erbstolln" bebauten .Ehre Gottes Stehenden<br />

anzusehende sehr mächtige Gang dagegen besteht bei einem Streichen von<br />

hör. 2,5 und einem Fallen von 70° in NW. zumeist zwar nur aus aufgelöstem<br />

Gneus und einigen Parthien von Quarz; jedoch ziehen sich auch mehrere<br />

8 bis 10 cm. mächtige Trümer von derbem Schwefelkies von 36°/o Schwefelgehalt<br />

und von blos einbrechendem Schwefelkies und Bleiganz von 0,2i°/o<br />

Silber- und 80°/o Bleigehalt durch den aufgelösten Gneus hindurch und können<br />

dieselben daher, wenn sie sich namentlich noch zusammen legen sollten,<br />

für bauwürdig angesehen werden.<br />

Schliesslich sind auch noch zu Durchbringung des Rothschönberger Stollns<br />

durch das Beihilfer Grubenfeld bedeutende Anstrengungen gemacht und dabei<br />

noch folgende Ausführungen bewirkt worden.<br />

a) Aus dem Rothschönberger 8. Stollnlichtloche ist in der bei 138,si m.<br />

unter der Hängebank ersunkenen Rothschönberger Stollnsohle zuerst ein 4 m.<br />

langer Ouerschlag in hör. 6,7 W. getrieben und in der hierbei erlangten<br />

Hauptrichtung des Stollns ein Ort sowohl in N. nach dem von dem 7 Lichtloche<br />

heraufkommenden und noch '236,8 m. entfernt haltenden Hauptorte,<br />

als wie auch nach S. nach dem nunmehr noch 166,o m. abstehenr<br />

den Halsbrücker Spate angelegt worden und würden diese beiden vom Rothschönberger<br />

Stolln auszuführenden Ortsbetriebe eine noch viel grössere Erlangung,<br />

als die aufgefahrene, erhalten haben, wenn nicht besonders vor dem<br />

südlichen Orte gelegentlich des Uebersetzens einiger offener Klüfte so bedeutende<br />

Wasser erschroten worden wären, dass die an die Wasserhaltungsturbine<br />

bisher angebaut gewesenen 12 Stück 28,s cm. starken Saugsätze die<br />

Rothschönberger Stollusohle nicht mehr von Wasser frei zu erhalten vermochten.<br />

Man sah sich dadurch genöthigt, noch eine zweite Reihe von<br />

12 Stück 30,6 cm. starken Kunstsätzen an die Turbine anzubauen und waren<br />

auch dabei wieder einige Unzuträglichkeiten entstanden, welche der erfolgreichen<br />

Weitererlängung der Rothschönberger Stollnörter in diesem Jahre<br />

hindernd in den Weg traten.<br />

b) Einen fast gleich ungünstigen Verlauf hat auch der Betrieb des. vom<br />

Oberneugeschreier Hotfnungsschachte in N. betriebenen Rothschönberger<br />

Stollnorts genommen. Auch vor diesem Orte sind bei Ueberfahrung sowohl des


153<br />

Daniel Spates, als auch noch zweier bei 20 und 27 m. hinter dein Daniel<br />

Spate heransetzender, offener und wahrscheinlich schon mit dem Halsbrücker<br />

Spate in Verbindung stehender Spatgänge so starke Wasser erschroten<br />

worden, dass die an das Turbinenkunstgezeug im Hoffnungsschachte doppelt<br />

angebauten Saugsätze kaum ausreichten, bei vollem Aufschlage die bis auf<br />

570 Liter pro Minute angewachsene Grundwasserlast zu heben. Als aber der<br />

volle Aufschlag nicht mehr gegeben werden konnte, musste auch die Rothschönberger<br />

Stollnsohle verlassen werden und hat daher das betreffende<br />

Rothschönberger Stollnort nur eine Erlangung von 29.4 m. erhalten und also<br />

bis zu 531 m. vom unbeuannten Flachen oder bis zu 873,8 m. vom Hoffnungschachte<br />

fortgestellt werden können, so dass bis zum Durchschlage mit<br />

den alten Halsbrücker Bauen noch ein Rest von 115,8 m. zurückgeblieben ist.<br />

c) Endlich ist auch noch des aus dem Beihilfer Hauptschachte neu angelegten<br />

und in SW. oder nach dem Halsbrücker Spate gerichteten Rothschönberger<br />

Stollnorts zu gedenken, welchem in der Hauptsache die Aufgabe<br />

zugefallen ist, wenigstens einen Theil der in den alten Halsbrücker Bauen<br />

stehenden Wasser abzuziehen und auf diese Weise dem Rothschönberger<br />

Hauptstollnorte eine wünschenswerthe Erleichterung in dieser Beziehung zu<br />

verschaffen. Vor diesem Orte ist eine Länge von 28,s m. herausgeschlagen<br />

und dadurch der zurückzulegende Weg bis auf 76,a m. abgekürzt worden.<br />

5) Bei dem fiscalischen Berggebäude Ghurprinz Friedrich August<br />

Erbstolln zu Grossschirma haben die sich vor dem 2. und 4. Gezeugstreckenorte<br />

auf dem 3 Prinzen Spate bei resp. 960 und 908,s m., vom Friedrich<br />

Stehenden in W. eröffneten Aussichten zu Anlegung eines neuen Abbaues<br />

über ,den genannten beiden Sohlen noch dadurch an Bestand gewonnen, dass<br />

der Fortbetrieb dieser abendlichen Oerter fernerweit gute Resultate ergeben<br />

hat, dass auch der bereits über 2. Gezeugstrecke im Betriebe stehende und<br />

schon grössere Dimensionen einnehmende Förstenbau fortdauernd ertragsreich<br />

geblieben ist und dass endlich bei der wegen Versorgung der 4. Gezeugstrecke<br />

mit frischen Wettern auch hierorts wieder nöthig erschienenen Verbindung<br />

der 2. mit der 4. Gezeugstrecke durch einen in 2. Gezeugstrecke angesetzten<br />

Durchschnittschacht bei O.B m. Mächtigkeit des Ganges ansehnliche Parthien<br />

von Bleiglanz durchbrochen worden sind, so dass, wie sich namentlich auch<br />

bei der Betreibung eines 3. Gezeugstreckenortes aus dem genannten Durchschnittschachte<br />

in W. herausgestellt hat, der Gang auch hier für bauwürdig<br />

gehalten werden darf.<br />

Als ein weiterer erlangter Gewinn ist die Verteufung des Ferdinand Kunstund<br />

Treibeschachtes bis in die bei 55,ei m. unter der Treue Sachsen Stollnsohle<br />

oder bei 139,328 m. unter der Hängebank liegende Rothschönberger<br />

Stollnsohle zu betrachten. Denn dadurch war es möglich geworden, ein<br />

Gegenort aus dem Ferdinandschachte in SW. anhauen und das noch zwischen<br />

dem Ferdinandschachte und dem Beihilfer Hauptschachte anstehende ca.<br />

1720 rn. starke Gesteinsmittel von zwei Seiten aus angreifen zu können.. Leider<br />

aber wurde diese Absicht durch die bei 20 m. vom Ferdinandschachte in SW.<br />

erfolgte Anfahrung des Ludwig Spates oder wenigstens eines hangenden<br />

Trums davon vereitelt, indem das genannte Gangtrum eine so starke Wassermenge<br />

zuführte, dass die weitere Auslängung .darauf bedenklich erschien,<br />

20


154<br />

um so mehr, als durch das Versiechen der zeither auf dem hangenden und<br />

liegenden Trume des Ludwig oder Halsbrücker Spates in der Treue Sachsen<br />

Stoünsohle abgeflossenen Stollnwasser der Nachweis geliefert worden war,<br />

dass die erschrotenen Wasser von dem Treue Sachsen Stolln herrührten und<br />

als daraus wieder gefolgert werden konnte, dass auch destomehr Wasser<br />

niedergezogen werden würden, je weiter das Ort vorrückte.<br />

Unter diesen Umstanden erschien es gerathener, die auf dein Schachte<br />

aufgestellte lOpferdige Wasserhaltungsdampfmaschine einstweilen ganz ausser<br />

Thätigkeit zu setzen, woran auch selbst die Erkenntniss etwas nicht zu<br />

ändern vermochte, dass dadurch die Einbringung des Rothschönberger Stollns<br />

in das Churprinzer Grubenfeld wieder weiter hinausgeschoben und die nicht<br />

unbegründete Hoffnung wieder in den Hintergrund gedrängt wurde, auf dem<br />

hör. 8 streichenden, 75° in 0. fallenden und aus 0,7 m. mächtigem Schwerund<br />

Flussspath und Quarz mit einbrechendem Bleiglanze von 0,275 °/o Silbergehalt<br />

bestehenden Gange auch in den zeither für todt gesagten Feldtheile<br />

neue Erzbaue rege machen zu können.<br />

Die Kosten der Verteufung und Unterhaltung des Ferdinandschachtes<br />

haben in diesem Jahre 1499 Thlr. 10 Ngr. 6 Pf. oder nunmehr überhaupt<br />

44656 Thlr. 29 Ngr. 2 Pf. betragen.<br />

Ausserdem ist noch zu erwähnen, dass an die auf dem Constantinschachte<br />

aufgestellte 80 Pferdekräfte starke Wasserh:-iltungsdampfmaschine die letzte<br />

Hand angelegt worden ist, so dass sie jeden Augenblick angelassen werden<br />

kann, wenn Mangel an Aufschlagewasser fühlbar werden sollte.<br />

Die hierbei noch auszuführen gewesenen Arbeiten haben in der Armirung<br />

der Kessel, in der Einlegung der Speisepumpen und der Dampf- und Wasserhaltungsrohre,<br />

sowie in der Anbauuug eines vom Rothschönberger Stolin<br />

erkauften ca. 53 cm. im Pluriger starken Drucksatzes und in der Anschliessung<br />

des 66,8 Dem. starken mit Eisenschienen geschlossten Kunstgestänges nebst<br />

Fangvorrichtungen bestanden. Vor der Hand und da zur Hebung der<br />

930 Liter pro Minute starken Grundwasser von der 3. Gezeugstrecke bis zu<br />

der bei 62 m. darüber liegenden Treue Sachsen Stollnsohle nur ein Drucksatz<br />

ausreichend erscheint, ist auch nur dieser eine Drucksatz auf die in<br />

der 3. Gezeugstrecke eingelegten Satzhölzer aufgestellt, die Anbauung eines<br />

zweiten Drucksatzes aber einstweilen noch beanstandet worden.<br />

Die Kosten dieser im Jahre 1873 bewirkten Ausführung haben 5637 Thlr.<br />

29 Ngr. 2 Pf. betragen und berechnet sich daraus der gesaminte bei der<br />

Niederbringung des Constautinschachtes bis unter die 3. Gezeugstrecke und<br />

bei der Ausstattung desselben mit einer starken Wasserhaltungsdampfmaschine<br />

erwachsene Kostenaufwand zu 48759 Thlr. 28 Ngr. — Pf.<br />

6) Bei Einigkeit Fundgrube bei Brand wurde vor dem 3. Gezeugstreckenorte<br />

auf dem Bleischacht Spate 39,is Meter Länge aufgefahren und<br />

damit meistens Pochgäuge und etwas Scheideerz gewonnen, auch mit dem<br />

2. Gezeugstreckenorte auf dem Wilhelm Flachen der -Zweck des Betriebs,<br />

die Anfahrung eines Trumes vom Constantiu Stehenden, bei 15,35 Meter<br />

Erlangung erreicht, darauf mit dem 2. Gezeugstreckenorte das erbrochene<br />

Gangtrurn 13,o Meter lang in Untersuchung gezogen und auf diese Länge<br />

abbauwürdig befunden; endlich war man mit einem Feldörte unter dem Moritz


155<br />

Stolln auf dem Constantin Stehenden, von einem Abteufen aus in Süd, so<br />

glücklich, dasselbe auf eine Länge von 6,0 m. in Scheide3rz fortzubringen.<br />

7) Bei Erzengel Michael Erbstolln zu Mohorn ist dem zeitherigen<br />

Uebelstande, dass das gewonnene Erz in fremden Wäschen trocken gepocht<br />

und lieferbar hergestellt werden musste, dadurch abgeholfen worden, dass an<br />

der östlichen langen Seite des Maschinenhauses ein^aus mit Schlacken und<br />

Kalk ausgegossenen und auf einer 0,g m. hohen Schwellenmauer aufruhenden<br />

Holzfachwerke bestehendes, mit Schindeln abgedecktes Gebäude<br />

von 7;5 m. Länge, 8,3 m. Tiefe und 5,i m. Höhe aufgeführt und darin ein<br />

Ssteinpliches Trockenpochwerk eingebaut worden ist. Die Umtriebskraft erhält<br />

dieses Pochwerk durch Anschluss eines Stirnrades mit hölzernen<br />

Kämmen an das grosse Zahnrad der Wasserhaltungsdampfmachine und durch<br />

einen liier angebrachten verstellbaren Muß.<br />

Mit Einschluss eines gleichzeitig in dem Gebäude mit eingerichteten<br />

Mengbodens haben die für diesen Zweck verausgabten Kosten eine Summe<br />

von 418 Thlr. 4 Ngr. 4 Pf. erreicht.<br />

8) Bei Gesegnete Bergmanns Hoffnung Fundgr. zu Obergruna ist<br />

der Traugott Spat nunmehr auch in der 5. Gezeugstrecke bei 50 m. vom<br />

Gottlieb oder Christian Stehenden in W. in gleicher Weise mit 14—20 cm.<br />

mächtigem und mit derben Schnürchen von Rothgiltigerz durchzogenen<br />

Bleiglanz von ca l°/o Silbergehalt ausgetüllt vorgefunden worden, wie dies<br />

bereits in 4. Gezeugstrecke geschehen war. Mit um so grösserem Rechte<br />

konnte daher auf das Auftreten eines Erzmittels geschlossen werden, das in<br />

seiner Ergiebigkeit allem Anscheine nach recht wohl den Vergleich mit dem<br />

auf demselben Gange in unmittelbarer Nähe der von hier aus noch ca. 300 in. in<br />

W. entfernten Glimmerschiefergrenze zwischen 7. und 4. Gezeugstrecke forstweise<br />

bebauten aushalten dürfte, weshalb denn auch diesem Mittel in höheren<br />

wie in tieferen Sohlen eifrigst nachgestrebt wird.<br />

Bezüglich des sonstigen. Grubenbetriebes ist zu erwähnen, dass in diesem<br />

Jahre durch 67 Mann 467,7 m. vor Oertern und im Abteufen aufgefahren,<br />

resp. abgesunken und durch 75 Mann 3796 QMeter in Förstenbauen ausgehauen<br />

worden sind, wobei sich hier wie da der Traugott Spat wegen seiner<br />

Erzführung besonders hervovgethan hat. Mit Hinzurechnung der bei dem<br />

Orts- und Abteufenbetriebe unter bauwürdigen Verhältnissen angetroffenen<br />

Längen und Teufen von 220 Dm. beträgt die gesammte ausgehauene Gangfläche<br />

4016 Cm. und ist daraus eine Erzeiunahme von 85016 Thlr. 21 Ngr. 9 Pf.<br />

oder pro Meter von 21 Thlr. 5 Ngr. — Pf. erzielt worden. Da nun die<br />

Erzgewinnung und Aufbereitung bloss 34909 Thlr. 16 Ngr. — Pf, d. i. pro<br />

Dm. 8 Thlr. 20 Ngr. 8 Pf. Kosten verursacht hat, so ist ein Ueberschuss an<br />

einem Dm. von 12 Thlr. 14 Ngr. 2 Pf. verblieben, welcher es nicht bloss<br />

gestattete, dem Grubenbetriebe eine allseitige Ausdehnung geben und hierunter<br />

eine Summe von 1081 Thlr. 17 Ngr. 6 Pf. auf die fahr- und förderbare<br />

Herstellung des Tiefen Hilfe Gottes Stollns unterhalb des Steier Richtschachtes<br />

auf eine Längo von c. 1100 m. und auf die Beseitigung eines<br />

hierselbst entstandenen Bruches verwenden, sondern auch noch eine Ausbeute<br />

von 25600 Thlr. — Ngr. — Pf. zur Vertheilung bringen zu können.<br />

20*


156<br />

9) Bei Güte Gottes Erbstolln zu Scharfenberg ist mit dem an der<br />

Elbe einmündenden 670 m. im Quergesteine in meist südwestlicher Richtung<br />

fortgebrachten tiefen Hilfsstollnorte in den am linken Gehänge der Scharfenberger<br />

Schlucht angelegten und seit dem Jahre 1869 bis zu einer Teufe von 76,i m.<br />

unter die Hängebank oder bis zu 16.6 unter die tiefe Hilfsstollusohle abgesunkenen<br />

Hoffnungschacht eingeschlagen und dadurch das zuWiederregemachung<br />

des altberühmten und seit dem Jahre 1805 in seinen Tief bauen gänzlich verlassenen<br />

Scharfenberger Bergbaus zuerst sich vorgesteckte Ziel erreicht worden.<br />

10) Bei Himmelfahrt Fundgrube vor der Stadt war der Rückgang<br />

der Belegschaft uni 298 Mann und die durch den einen grösseren Theil des<br />

Jahres andauernden Aufschlagewassermangel veranlasste Aufgabe der elften,<br />

halbelften, halbzehntea und zuletzt auch der halbneunten Gezeugstrecke<br />

Ursache davon, dass sich der Grubenbetrieb in engeren Grenzen bewegen<br />

musste und dass bei den Versuchs- und Hilfsbauen um 1134.51 m. und bei<br />

den Abbauen um 1346,93 D-m. weniger aufgefahren, resp. ausgehauen werden<br />

honnten, als das Jahr vorher. In Folge dessen blieb zwar auch die Erzlieferung<br />

gegen das Vorjahr zurück. Demohnerachtet stellte sie aber immer noch den<br />

sehr ansehnlichen Betrag von 6J 3001 Thlr. 28 Ngr. 4 Pf. zur Verfügung, durch<br />

welchen denn auch die Möglichkeit erlangt wurde, nicht nur die sich zu<br />

559514 Thlr. 13 Ngr. 9 Pf. berechnenden Ausgaben tür den eigentlichen<br />

Grubenbetrieb vollständig decken, sondern auch mit Hilfe der übrigen Einnahmen<br />

beziehentlich mit Verringerung des Reservefonds eine bei dem Freiberger<br />

Bergbau noch niemals in solcher Höhe ausgefallene Ausbeute von<br />

6600 Thlr..pro Kux vertheilen und sonstige Zwecke fördern zu können.<br />

Von dem stattgefundenen Grubenbetriebe ist Folgendes hervorzuheben.<br />

a) Eine auf verschiedenen Gängen durch die Versuchsbaubetriebe neuaufgeschlossene<br />

bauwürdige Länge von 923,55 m., wobei sich vornehmlich<br />

der Seliger Trost und der Carl Stehende hervorgethan haben, auf welchem<br />

ersteren allein eine Länge von circa 300 m. entfällt.<br />

b) Das erzführende Verhalten des Hugo Stehenden nicht blos vor den neueröffneten<br />

5. und 6. Gezeugstreckenörtern, sondern auch in den von der 2. bis<br />

zu der 6. Gezeugstrecke niedergebrachten Durschschnittschächten, wobei öfters<br />

an 30. cm. mächtige und sehr bleiglanzreiche Mittel erbrochen worden sind.<br />

c) Das Wiederanlegen von Erz auf dem Erzengel Stehenden vor dem<br />

darauf betriebenen 8. nördlichen Gezeugstreckenorte, mit welchem bei 560 m.<br />

vom Neuhoffnung Flachen in N. der durch das ganze Himmelfahrter Hauptfeld<br />

hindurchsetzende rothe Porpbyrgang angefahren und dabei besonders<br />

hinter demselben wieder auf Einbrechen von Bleiglanz, Schwefelkies, Kupferkies<br />

und Blende bei 0,5 m. Gangmächtigkeit gestossen wurde.<br />

d) Die hergestellte offene Verbindung des Thurmhofschachtes mit dem<br />

Abrahamschachte und somit auch mit dem Davidschachte nunmehr auch in<br />

der J /ä>10. Gezeugstrecke, welche dadurch erzielt wurde, dass mit dem aus<br />

dem Thurmhofschachte im Quergesteine angehauenen und auf 40,2 m. in<br />

NW. fortgestellten Gegenorte in das von dem Abrahamschachte aus theils<br />

im Quergesteine, theils auf dem Neuhoffnung Flachen, dem Abraham und<br />

Christian Stehenden auf zusammen 539,8 m. meist in SW. und SO. erlängte<br />

Hauptort durchgeschlagen worden ist Die Vortheile, welche diese offene


l<br />

157<br />

Verbindung der genannten beiden in der ] /2lO. Gezeugstrecke also 580 m.<br />

von einander entfernten Schächte herbeigeführt hat, bestehen hauptsächlich<br />

darin, dass der Wetterzug verbessert und dadurch die Füglichkeit erlangt<br />

worden ist, in dem Thurmhofschachter Revier neue Versuchs- und Hilfsbaue<br />

in und unter der ^j^W. Gezeugstrecke anlegen zu können, dass ferner die<br />

Grundwasser im Abrabamschachte sofort der Thurmhofschachter cornischen<br />

Dampfmaschine in '/zlO. Gezeugstrecke zugeleitet werden können und dass<br />

endlich auch in der Förderung eine gegenseitige Unterstützung möglich wird.<br />

e) Die Aufstellung eines neuen eisernen Drucksatzes auf der J /2lO. Gezeugstrecke<br />

im Thurmhofschachte, und die damit in Verbindung stehende Verhütung<br />

des Aufgehens der Grundwasser über die '/slO. Gezeugstrecke.<br />

f) Das Einschlagen des Rothschönberger Hauptstollnortes auf dem Rothegrube<br />

Stehenden und im Quergesteine vom Goldener Friede Flachen in SW.<br />

in das auf dem Rothegrube und Silberner Bergmann Stehenden vom Rothegruber<br />

Querschlage in NO. betriebene Gegeuort, womit nunmehr die ganze<br />

zwischen dem Reichezecher- und dem Rothegruberschachte inneliegende Länge<br />

von 1884,2 m. aufgefahren und dadurch eine Verbindung nicht blos der genannten<br />

beiden Schächte unter sich, sondern mit dem Alt Elisabethschachte,<br />

dem Abrahamschachte, Davidschachte und Thurmhofschachte in der Rothschönberger<br />

Stollnsohle hergestellt worden ist.<br />

g) Der Einbau einer 28,a cm. starken, mit Eisenblech beschlagenen<br />

Wasserblende von eichenem Holze in dem zuletzt im Quergesteine aufgefahrenen<br />

Rothschönberger Stollntracte auf dem Goldner Friede Flachen bei<br />

81,6 m. vom Rothegrube Stehenden in SO. Der Zweck dieser Wasserblende<br />

ist, das Himmelfahrter Hauptfeld durch die bei eintretendem Wassermangel<br />

am frühesteu ihre Wasseraufschläge verlierende und daher allemal zuerst<br />

unter Wasser kommende Reichezecher- und Rothegruber Revier, so wie durch<br />

eine etwaige Ueberfluthung des Rothschönberger Stollns in keiner Weise<br />

schädigen zu lassen. .<br />

Der Einbau dieser schon einmal in Gebrauch gekommenen Wasserblende<br />

hat mit Einschluss der in das Gestein eingehauenen 3,2 m. hohen, 34,2 cm.<br />

weiten und 20 bis 23 cm. tiefen Schräme einen Aufwand von 483 Thlr.<br />

8 Ngr. 7 Pf. verursacht.<br />

An anderen besonderen Ausführungen sind zu nennen:<br />

h) Die Aufführung eines 12,s m. langen, 8,7 m. tiefen und 6,e m. hohen,<br />

aus mit Ziegeln ausgesetztem Bund- und Riegelwerk bestehenden und mit<br />

Steinpappe abgedeckten Scheidebankgebäudes beim Juliusschachte, mit einem<br />

Aufwande von 991 Thlr. 15 Ngr. — Pf.<br />

i) Die Erbauung eines Coaks- und Gerätheschuppens von 10,2 HI. Länge,<br />

8,5 m. Tiefe und 7,4 m. Höhe für die bereits im vgrigen Jahre im Muldenthale<br />

oberhalb der Hilbersdorfer Brücke erbaute Eisengiesserei, mit einem<br />

Kostenaufwande von 412 Thlr. 24 Ngr. 8 Pf.<br />

k) Die Vermehrung der Verwendung von Pferden zur Eisenbahnförderung<br />

in der Grube, welche Einrichtung bei dem Mangel an Förderleuten bereits<br />

die erspriesslichsten Dienste geleistet hat und welche daher auch noch weiter<br />

und zwar vorerst auf die 5. Gezeugstrecke beim Thurmhofschachte und<br />

8. Gezeugstrecke beim Abrahamschachte ausgedehnt werden soll. Endlich


158<br />

I) die Belegung einer Länge von 1783,2 m. mit theils neuen, theils<br />

schon gebrauchten Eisenbahnschienen in der Grube, welche Arbeit eine<br />

Kostensumme von 3542 Thlr. 18 Ngr. 7 Pf., d. i. pro Meter von l Thlr.<br />

29 Ngr. 5 Pf. verursacht hat.<br />

II) Von den Hauptschächten des ßerggebäudes Himrnelsfürst Fundgrube<br />

hinter Erbisdorf ist der Lade des Bundes Treibeschaclit 8,6 Meter<br />

und zwar bis 7.$ Meter unter halb 11. Gezeugstrecke weiter verteuft worden.<br />

Zur Sicherstellung bei der weiteren Verteufung hat man auf die Treibeschachtslänge<br />

am westlichen Stosse Bergfeste stehen lassen und auch bereits<br />

das Bergfestenort darunter hingebracht. Die jetzige Bergfeste 10 Meter unter<br />

9. Gezeugstrecke ist ausgehauen worden und der Schachtausbau nach<br />

halb 11. Gezeugstrecke hat begonnen, um nach dessen Erfolg auch von<br />

halb 11. Gezeugstrecke mittelst der Dampfmaschine fördern zu können.<br />

Im Neuschachte wurde durch Ueberhauen und Abteufen von mehreren<br />

Punkten aus im Ganzen 55,4 Meter Schachtteufe herausgeschlagen und damit<br />

die offene Verbindung zwischen dem tiefen Segen Gottes Stolin und der<br />

5. Gezeugstrecke hergestellt.<br />

Neue wichtige Aufschlüsse sind im Jahre 1873 trotz des sehr schwunghaften<br />

Betriebes der Versuchsbaue zwar nicht gemacht worden; doch hat<br />

sich der Leopold Stehende in der 9. und 8. Gezeugstrecke von den Thieleschächten<br />

in S. dergestalt gezeigt, dass mau hier für die über 7. Gezougstrecke<br />

der Grenze der Erzführung nahe gerückten Baue Ersatz zu finden<br />

hoffen darf.<br />

Auch ist die Annahme, dass der Leopold Stehende von dem Julius<br />

Flachen, beziehentlich Lade des Bundes Flachen abgeschnitten sei, dadurch<br />

vollständig widerlegt worden, dass man ihn in der halb 5. Gezeugstrecke<br />

südlich vom Lade des Bundes Flachen und in der 8. Gezeugstrecke südlich<br />

vom Julius Flachen ausgerichtet hat. Man hat vielmehr die Ueberzeugung<br />

gewonnen, dass der Leopold Stehende als die nördliche Fortsetzung des<br />

seiger fallenden Alt Molchner Stehenden anzusehen sei.<br />

Eine eigenthümliche Erscheinung bei diesen beiden, überall mit dem<br />

Nebengestein verwachsenen Gängen ist, dass sie in der Nähe anderer und<br />

ganz besonders erzführender Gänge kaum mehr sichtbar sind und in der<br />

Regel sich nur als ein lichter Streifen im Nebengestein auszeichnen, der<br />

kleine Erzparthieen und schmale Erztrümer, nicht wie gewöhnlich im Fallen<br />

des Ganges, sondern auf den Schichtungsklüften eingelagert enthält. Tritt<br />

diese Erscheinung bei einer abbauwürdigen Mächtigkeit der Gänge auf, so<br />

hat man die Ausläufer auf l bis 3 Meter Länge allemal im Liegenden.<br />

Mitternächtlich ist der Leopold Stehende in der 7. Gezeugstrecke auf<br />

eine sehr bedeutende Länge aufgeschlossen, dabei jedoch nur auf eine sehr<br />

kurze Distanz vom Donat Spat in Nord bauwürdig befunden worden.<br />

Weit umfangreichere, keineswegs aber so ergiebige Erzmittel wie bei dein<br />

Leopold Stehenden sind auf dem Lade des Bundes Flachen unterfahren<br />

worden.<br />

Derselbe hat eine sehr compacte Gangmasse nur bei einer Mächtigkeit<br />

bis zu etwa 20 Centimeter. Ist er mächtiger, mitunter bis l Meter, so besteht<br />

er in der Hauptmasse aus ßraunspath zum Theil mit drusigem Eisen-


15ä<br />

spath, welche grössere oder kleinere liusenartige Einschlüsse von Blende<br />

und Bleiglanz, weniger von Schwefelkies, bergen.<br />

Von besonderer Wichtigkeit hinsichtlich der Erzlieferung war auch in<br />

diesem Jahre wieder der Abbau auf der Schleppung des Lade des Bundes<br />

Flachen mit dem Julius Flachen.<br />

Hinsichtlich der Ausführungen über Tage ist zu erwähnen, dass man<br />

genöthigt war, die ganz bautällige Kaue über den Fundschächten auf<br />

dem Teich Flachen abzutragen. Man erbaute an dieser Stelle ein etwas<br />

grösseres Haus, in welchem wie zeitlier neben dem Versammlungsraum der<br />

Mannschaft beim Ein- und Ausfahren und der Expedition des Materialiensteigers<br />

noch ein Raum zu Aufbewahrung von Materialien und eine heizbare<br />

Oelniederlage, sowie auch Schränke zu Unterbringung der Mäntel für die<br />

Mannschaft hergestellt wurden, und dass beim Lade des Bundes Treibeschachte,<br />

bei dem die Scheidebank für die jetzigen Betriebs Verhältnisse nicht mehr<br />

ausreichte, an der südwestlichen Haldenseite eine 20,3u Meter lange und<br />

10,20 Meter tiefe Scheidebank vom Grunde aus neu aufgeführt wurde, die<br />

2,20 Meter unter der Haldenoberfläche liegt, und in deren drei geräumigen<br />

Rollen die Erze mittelst Eisenbahuhund gefördert werden, wodurch zugleich<br />

gegen das frühere Transportiren mittelst Karren eine bedeutende Ersparniss<br />

erzielt wird.<br />

12) Bei Segen Gottes Erbstolln zu Gorsdorf haben sich die bedrängten<br />

Verhältnisse, in denen die Grube schon seit beiläufig 3 Jahren<br />

gestanden hat, wieder dadurch etwas zum Besseren gewendet, dass der Krebs<br />

Spat in und unter der 4. Gezeugstrecke in viel bauwürdigerer Weise aufgetreten<br />

ist, als wie - solches zwischen der 3. und 4. Gezeugstrecke der Fall<br />

gewesen war.<br />

Hoffentlich wird zur Erhöhung der Erzproduction aber auch der Tobias<br />

Spat uml Friedrich Flache ' einige Beiträge liefern, nachdem diese Gänge<br />

durch die Zäpfung der in den darauf verführten alten Bauen stehenden<br />

Wasser wieder frei und zu weiterer Untersuchung und Bebauung in 4. und<br />

l /25. Gezeugstrecke zugänglich gemacht worden sind. Das Einschlagen in<br />

diese alten Baue erfolgte durch das bis auf eine Lauge von 29,s m. vom.<br />

Elias Flachen in W. fortgestellte ^ö. Gezeugstreckenort auf dem Friedrich<br />

Flachen und durch ein hier angelegtes und bis in die alte ^b. Gezeugstrecke<br />

auf überhaupt 9,e m. Höhe empor gebrachtes Ueberhauen, durch welches<br />

die sich in den alten Bauen und namentlich in dem Friedi'icher Kunst- und<br />

Treibeschachte, dem sogenannten neuen Treibeschachte, zwischen 3. und 1 l^b.<br />

Gezeugstrecke angesammelten Wasser vollständig abgezogen, jedoch auch die<br />

zeither in der 3. Gezeugstrecke abgelaufenen constanten Wasserzugänge von<br />

300 bis 360 Liter pro Miuute mit bis in die J /25. Gezeugstrecke verfällt<br />

worden sind, so dass nunmehr die aus der Yäij- Gezeugstrecke zu hebende<br />

Wasserlast bis auf eine Stärke von ca. 1350 Liter pro Minute angewachsen<br />

ist. In Voraussicht dessen war aber die Wasserhaltung im Josephschachte<br />

schon vor dem Durchschlage verstärkt und an das östliche Wassersäulengezeug<br />

noch ein im Plunger 37,4 cm. starker Drucksatz mit einem Kostenaufwandc<br />

von 1313 Thlr. 16 Ngr. l Pf. augebaut worden, welcher nicht<br />

blos die constante Wassermenge von 1350 Liter pro Minute ganz allein aus-


160<br />

zufördern veraag, sondern durch welchen auch noch ein Theil der im Uebrigen<br />

an die am abendlichen Wassersäuleugezeuge im Josephschachte angebauten<br />

Reservesaugsätze abgegebenen und bis zu 5 m. über die '/aö. Gezeugstrecke<br />

aufgegangenen gezapften Wasser innerhalb 54 Tagen wieder entfernt werden<br />

konnte.<br />

13) Bei Vereinigt Feld bei Brand wurde zunächst die neue Dampfrnaschinenanlage<br />

auf dem Constantinschachte in der Weise vollendet, dass<br />

durch den Anbau der nöthigeu Dampfrohre uebst Zubehör zuerst der Dampfgöpel<br />

fertig hergestellt und sodann durch den Einbau des sehr bedeutenden<br />

Gegengewichts sowie des eisernen Gestänges zur Verbindung der Dampfmaschine<br />

und des Gegengewichts mit dem Kunstgestänge der Wassersäulenmaschine<br />

die Wasserhaltungsdampfmaschine betriebsfähig gemacht wurde.<br />

Alles dieses konnte rechtzeitig vollendet werden, um letztere Maschine vom<br />

September au als Ersatz für die Wasseiv-äulenmaschine ziemlich bis<br />

Jahressehluss 1873 in regelmässigen Betrieb zu setzen und zu .erhalten, wodurch<br />

es möglich geworden ist, während des Wassermangels den Constantinschacht<br />

ganz, sowie den Mendenschacht wenigstens bis zum Rothschönberger<br />

Stolln mit allerdings nicht unbedeutenden Kosten offen zu erhalten. Ebenso<br />

wurde der zur Einbringung des Rothschönberger Stollns in das südliche Grubeufeld<br />

begonnene Anbau der neuen Wassersäulenmaschine im Richterschachte<br />

durch den Einbau der erforderlichen Saugsätze vollendet und konnte mit deren<br />

Hilfe dieser Schacht im ersten Quartale 1873 wieder aufgewältigt werden.<br />

Der Grubenbetrieb selbst konnte grösstentheils schwunghaft fortgeführt<br />

werden und haben im Menden- und Constantiuschacht-Revier namentlich<br />

der Loth und Grossschönberg Stehende wiederum erfreuliche Resultate geliefert,<br />

sowie auch der Leander Stehende iu seiner südlichen Fortsetzung<br />

sich aufs Neue hoffnungsvoller erwiesen hat. Im Reiche Bergsegen Schachtrevier,<br />

welches leider in den letzten Jahren minder erfreuliche Resultate<br />

geliefert hat, zeigte sich der Robert Stehende günstiger; ausserdem berechtigt<br />

die Anfuhruug des zu dem frühereu Neu Glück und Drei Eichener Grubenfelde<br />

gehörigen Adler Flachen in theilweise guter, erzführender Beschaffenheit<br />

wieder zu besserer Hoffnung. Der Betrieb der Rothschönberger<br />

Stollnörter wurde sowohl im Innern des Grubeufeldes, als auch nach den<br />

Nachbargruben nach Möglichkeit beschleunigt und wurden hierbei überhaupt<br />

229,5 Meter Ort aufgefahren.<br />

II. In dem Altenberg'er Bergrevier<br />

wurden im Jahre 1873 im Ganzen 2395:445 Centner, oder gegen das Jahr<br />

1872 180:m Centner Zinn mehr ausgebracht, hauptsächlich in Folge des<br />

stattgehabten günstigeren Wasserlaufes.<br />

Der Verkaufspreis pro Centner Zinn schwankte zwischen 38 bis 50 Thlr.<br />

— Ngr. — Pf., hat aber im Durchschnitt nur 4t Thlr. — Ngr. 6 Pf.<br />

betragen, und hat zu diesem Herabgehen des Zinnpreises,, welcher im<br />

Jahre 1872 im Durchschnitt noch 51 Thlr. 2 Ngr. 7 Pf. betrug, die im vorigen<br />

Jahre entstandene allgemeine Börsen- und Handelskrisis nicht unwesentlich<br />

mit beigetragen. Diesen minder günstigen Preisverhältnissen, sowie den<br />

erhöhten Arbeitslöhnen, und Materialienpreisen, ist es auch, zuzuschreiben,


161<br />

dass im vorigen Jahre beim Altenberger Zwitterstockwerke eine Ausbeute<br />

vom bergmännischen Eigenthum der Gewerkschaft nicht vertheilt<br />

werden konnte.<br />

Lediglich beim Zwitterstocks tiefen Erbstolln gestatteten die<br />

ökonomischen Verhältnisse die Vertheilung einer Ausbeute, wenn, auch nur<br />

nach dem Betrage von 20 Thlr. — Ngr. — Pf. pro Kux.<br />

In Berggiesshübel wurde von der Sächsischen Eisenindustrie-Gesellschaft<br />

zu Pirna bei dem derselben zugehörigen Berggebäude Mutter Gottes<br />

Vereinigt Feld sammt Gott mit uns und Marie Louise Stolin<br />

(Friedrich Erbstolln) auch im Jahre 1873, in welchem übrigens auch<br />

mit dem Verschmelzen der Eisenerze und der Roheisenerzeugung auf den<br />

von derselben Gesellschaft bei Heidenau unterhalb der Stadt Pirna errichteten<br />

Hüttenwerke begonnen wurde, der Grubenbetrieb mit dem thunlichsten<br />

Schwünge, uriter Weiteraufschliessuiig, beziehentlich Bebauung hauptsächlich<br />

des Mutter Gottes'er Lagers, als der daselbst ergiebigsten Eisenerzlagerstätte,<br />

fortgestellt, zu Vermehrung der Angriffspunkte auf solchem auch<br />

mit der Niederbringung eines im westlichen Grubenfeldtheile bei circa 320 m.<br />

Entfernung vom Emma Schachte gelagerten Hilfsschachtes, des Hartmannschachtes,<br />

begonnen.<br />

Recht erfreulich und zu guten Hoffnungen in Betreff des Verhaltens<br />

des vorbenannten Lagers nach der Teufe berechtigend, waren die Ergebnisse<br />

bei der weiteren Aufschliessung desselben in der halb zweiten Gezeugstrecke<br />

vom Herrmannschachter Abteufen aus in Ost, indem hierbei das<br />

genannte Lager noch über 7 m. mächtig und nur aus dichtem, kiesfreien<br />

Magneteisenstein mit wenig Granat bestehend angetroffen wurde.<br />

Sodann wurde mit dem in der Sohle des Marie Louise Stollns vom<br />

Mutter Gottes'er Lager nach Süd in sehr festem Kieselschiefer betriebenen<br />

Hauptstollnorte bei 508,7 m. Gesammterlänguiig vom Stollnmundloche ein circa<br />

45 Grad in Nord fallendes und aus dichtem Magneteisenstein mit etwas<br />

Schwefelkies und Granat bestehendes Lager angefahren, welches als das mit<br />

dem vorgedachten Hauptstollnorte gesuchte Haberländer Lager anzusehen<br />

sein dürfte, dessen specielle Beschaffenheit jedoch noch nicht näher ermittelt<br />

ist, da das Lager am Ueberfahrungspunkte sich weniger regelmässig ausgebildet,<br />

gezeigt hat, dasselbe auch in seiner Streichrichtung bis Jahresschluss<br />

1873 nicht weiter verfolgt worden ist.<br />

Hiernächst wurde auch noch der Betrieb auf dem in der Sohle des tiefen<br />

Zwiesler Stollns auf dem Detlev'r Lager nach Abend ausgelängten Flügel<br />

fortgestellt, und fand hier auf dem obenbenannten Lager der Abbau des<br />

mit einer durchschnittlichen Mächtigkeit von 2 Metern noch anstehenden<br />

Rotheisensteins hauptsächlich von dem mittleren der drei von dem vorbemerkten<br />

Stollnflügel in die Höhe gebrachten Ueberhauen aus mit ziemlich<br />

günstigen Ergebnissen statt, indem der bezügliche Gewinnungspunkt einen<br />

sehr leichtflüssigen und ziemlich reichen Eisenstein lieferte, welcher sich zugleich<br />

zur Gattiruug mit Magneteisenstein besonders geeignet erwies.<br />

Sodann wurde der Neubau der Maschinenanlage beim Emma-<br />

Schachte, unter gleichzeitigem völligen Ausbaue des letzteren, zur Vollendung<br />

gebracht, so dass, nach erfolgtem Einbaue von zwei Dampfkesseln mit<br />

21


162<br />

je zwei Siederohren und einem gemeinsamen quer über den Kesseln liegenden<br />

Darnpfsaintnler und bewirkter Herstellung der nach dem Seydler'schen Systeme<br />

ausgeführten Feuerungsanlage, der mit einer Zwilligsmaschiue (mit dii'ectem<br />

Angriff auf die Seilkorbwelle) versehene Dampfgöpel-, nebst den gleichfalls<br />

fertig gestellten beiden Steinbrech m aschinen, deren Bewegung<br />

mit Hilfe der aus den vorbemerkten beiden Dampfkesseln herbeigeleiteteu<br />

Dämpfe durch eine zweicyliudrige Wandmaschine mittelst Transmission erfolgt,<br />

bereits in der zweiten Hälfte des Jahres 1873 in Betrieb gesetzt werden<br />

konnte.<br />

Demnächst wurden, zu Beseitigung des in Berggieshübel sehr fühlbaren<br />

Wohnungsmangels, auf einem dazu besonders erworbenen geeigneten<br />

Grundstücke auf der linken Seite der von Berggieshübel nach Pirna führenden<br />

Sfirasse, auch noch sieben grössere Häuser mit je 8 Familiemvolmungen für<br />

Arbeiter und zwei kleinere dergleichen mit je 4 Familien\v8hnungen für<br />

Steiger und Aufscher erbaut und erfolgte die Herstellung dieser sämmtlichen<br />

mit Ziegeldacliuug versehenen Gebäude theils aus Sandsteinhorzeln, theils<br />

aus Mauerziegeln, deren Fabrikation auf dem Bauplätze selbst bewirkt wurde.<br />

Was die Leistung und Unterhaltung der obenbemerkten Steinbrechmaschinen<br />

betrifft, so hat sich in dieser Beziehung Folgendes ergeben:<br />

Bei einer Maximalleistung eines Brechers von 225 Centnern pro Stunde<br />

betrug die durchschnittliche Leistung in derselben Zeit 160<br />

Centn er.<br />

Die Unterhaltung einer Brechmaschine berechnet sich pro Centner gebrochene<br />

Masse, excl. Amortisation der Anlagskosten,<br />

für Kohlen und Schmiermaterial . . . . . 0,87 Pf.<br />

„ Maschinenwartung und gleichzeitige Bedienung des<br />

Brechers • 0,45 „<br />

„ Abnutzung der Brechbacken 0,65 „<br />

„ Einsetzen der Backen und sonstige Reparaturen . 0,15 „<br />

III. Marieiiberger Bergrevier.<br />

in Summa 2, 12 Pf.<br />

Obschon der Einbau der Wassersäulemnaschine im Rudolph - Schachte<br />

der Marienberger Silberbergbau-Gesellschaft in dem Jahre 1872 bereits soweit<br />

vollendet war, dass dieselbe im I. Quartale 1873 ungeschützt werden konnte,<br />

hat der Wassersäulengezeughau in dem uurgedacliteu Schachte dennoch erst<br />

im I. Quartale 1874 durch den Einbau des unteren oder 2. Drucksatzes seinen<br />

Abschluss erlangt.<br />

Die Gesamuitkosten dieses Wassersäulengezeuges, einschliesslich der<br />

Rohrleitungen, Schachtzuführung, sowie der sonstigen Hilfsbaue betragen<br />

34658 Thlr. 12 Ngr, 6 Pf.<br />

und hat nach Vollendung des vorgedachteu Satzeinbaues in der 3. Gezeugstrecke<br />

zu der weiteren Verteufung des Rudolph-Schachtes unter dieser Gezeugstrecke<br />

vorgeschritten werden können, um dem für das Tiefbauunternehmen<br />

in der Laute vorliegenden Betriebsplane entsprechend, den Arnandus und<br />

Salomon Flachen sowie die Kreuze dieser Gänge mit dem Bauer Morgengange in


163<br />

tieferen Sohlen aufzuschliessen und zu untersuchen, wozu die auf dem Amandus-<br />

Flachen und dessen Kreuz mit dem. Bauer Morgengange in und üher der<br />

3. Gezeugstrecke wiederum angetroffenen und in Abbau genommenen reichen<br />

Silbererze auch volle Veranlassung geben.<br />

IV. Scliwarzeiiberg-er Berg-revier.<br />

Auf Daniel sarnmt Sieberischleen Fuudgr. haben die in der 60<br />

Lachterstrecke im Priesterschen Felde bewirkten Auslängungen auf dem<br />

Priester Spat, Stephan Spat und Nicolaus Flachen, sowie die Anfahrung und<br />

Verfolgung des Grosser Winter Flachen wenig bessere Erfolge gehabt, als<br />

die Aufschliessnng des Segen Gottes Spates, auf welchem auch ein Durchschnittsschacht<br />

zwischen dem Marx Semmler Stolln und der 24 Lachterstrecke<br />

hergestellt wurde, sowie des Neuglück Spates, Adam Heber Flachen und<br />

Hoffnungs Bruder Flachen im Siebenschleener Felde.<br />

Dagegen war es iu mineralogischer Hinsicht von Interesse, dass von<br />

Herrn Bergverwalter Tröger in einem kleinen Försteubaue auf einem hangenden<br />

Trume des Adam Heber Flachen über der 20 Lachterstrecke unter dem<br />

Namen Jesus Stolin, 66 m. vom 5 Adam Heber Schachte in SO., welches<br />

aus einem feindrusigen krystallinischeu Quarze mit einem dasselbe begleitenden<br />

Hornsteintrume besteht, zunächst bei einer Befahrung am 15. Septbr.<br />

kleine Roselithkrystalle entdeckt wurden, welche in einer Gangfläche von<br />

ohngefähr J /2 Cm., gewöhnlich in der Nähe des Hornsteintrumes einbrachen,<br />

und nach einer -Analyse des Herrn Professor Dr. Winkler<br />

22,95 Kalkerde,<br />

4,55 Magnesia,<br />

11 96 Kobaltoxydul,<br />

b'l 3-, Kieselsäure und<br />

8 19 Wasser<br />

enthalten.<br />

Als besondere Ausführung bei dieser Grube ist noch die Erneuerung des<br />

Siebenschleener Trcibehauses zu erwähnen.<br />

Auf Gesellschaft s. Sauschwart Fundgr. hat man mit dem Marx<br />

Semmler Stolliiorte auf dem Friedrich Spate vom Eisernen Landgraf Flachen<br />

gegen West das in dieselbe Weltgegend flach einfallende Schaarkreuz mit<br />

dem Hahner Spate, 0,4 bis 0,5 m mächtig, angefahren und hofft dasselbe<br />

bis zum Fiirstcnstolln auf ca. 50 m. Höhe, wenn auch nur in geringer Länge<br />

bauwürdig verfolgen zu können.<br />

Bei Weisser Hirsch sammt Fürstenvertrag und St. Georg Fundgrube<br />

hat man mit dem, mit Vorbohren getriebenen 95 Lachterorte bei<br />

100,9 und 112m. vom alten Kunstschachte in W. auf dem Catharine Flachen<br />

in alte, von der 84 Lachterstrecke hereinkommende, noch 4 m. tiefer niedergehende<br />

und von den Vorfahren mit dem Namen „Bergkellergesenke" bezeichnete<br />

alte Gesenke durchgeschlagen und darin noch Reste alter Haspelstützen,<br />

Kunstsätze und eines Streckengestänges gefunden.<br />

21*


164<br />

Der bis an diese Gesenke unverritzte, jedocb weiter westlich über und<br />

zum Theil unter der 84. Lachterstrecke abgebaute Gang führte bei ohngefähr<br />

2 m. Mächtigkeit nicht nur Pochgäuge, sondern mitunter auch derbe Parthien<br />

von Kobalt.<br />

Mit dem zu Aufschliessung der Fürstenvertrager Baue in tieferer Sohle<br />

betriebenen 80 Lachterorte ist 155,5 m. vom Walpurgis Flachen in NO. der<br />

Ursula Flache im Streichen von hör. 10,2 mit 80° bis 85° Fallen, 0,02 bis<br />

O.os m. mächtig und aus Quarz mit Molypdänglanz und Kobaltspuren bestehend,<br />

angefahren worden.<br />

Im alten St. Georger Kunstschachte hat man bei Aufgewältigung der<br />

28 Lachterstrecke 12 m. vom Schachte in NO. einen von den Alten stehen<br />

gelassenen Gangspanner auf einem Nebontrume angetroffen, welcher bei 0,*<br />

bis 0,o m. Mächtigkeit aus Schiefer, Quarz und einer bräunlichen Gilbe nebst<br />

braunem und schwarzem Hornstein mit gediegenem Silber, so wie grauem<br />

und grünlichem Chlorsilber bestand, wovon Proben einen Silbergehalt bis<br />

zu 12°/o ergaben.<br />

Bei Schwalber Flügel ist behufs Verbesserung des Wetterwechsels vor<br />

dem Stollnorte bei 260 m. südlicher Entfernung vom Pflanzungsschachte ein<br />

38,6 m tiefer Durchschnittschacht, von der 20. Lachterstrecke nieder, hergestellt<br />

worden.<br />

Ueber dem neuen Schachte im Hundshübler Forstrevier, dem man wegen<br />

seiner Lage am Rothenberge den Namen „Rotbenborger Schacht" beigelegt<br />

hat, ist eine Locomobile zur Wasserhaltung aufgesetzt worden, welche die<br />

Speisewasser durch einen kleinen Drucksatz aus einem auf der bei 18 m. unter<br />

der Hängebank einmündenden Abzugsrösche hergestellten Klärsumpfe erhält.<br />

Von Wolfgang sanimt Priester Fundgrube ist zu erwähnen, dass<br />

mit dem Querschlage in der 146 Lachtersohle unter dem Fürstenstolln<br />

28,3 m. vom Kunst- und Treibeschachte in SO. der Wolfgang Spat mit einbrechenden<br />

kleinen Kobaltparthien angefahren worden ist<br />

Nachdem mit der Aufgewältigung des Inselter Flügels auf dem Friedefürst<br />

Spat, bei 94 m vom 3. Friedefürster Tageschacht in NW. ganzes Ort<br />

erreicht worden, wurde dasselbe noch 9 m. auf dem 0,5 m. mächtigen aus<br />

Quarz und Hornstein mit einbrechendem Wismuthocker bestehenden Gange<br />

erlängt, wogegen in der Fürstenstollnsohle eine Länge von 55 m. auf<br />

demselben Gange durchgehends in Pochgängen mit theilweise derb einbrechendem<br />

Wismuthocker aufgefahren wurde.<br />

Als besonderer Ausführung ist zu gedenken, dass der Pucherschacht<br />

bis auf den Inselter Flügel, auf 42,09 m. Teufe, mit Bruchsteinen ausgemauert<br />

worden ist. Die Herstellung dieser iucl. der Tragebögen 376.25 Cubikmeter<br />

betragenden Mauer hat einen Aufwand von 4593 Thlr 23 Ngr. 3 Pf.<br />

beansprucht.<br />

Auf Frisch Glück Fundgrube am Graul ist 16 m. südlich vom<br />

Magnusschachte, den man seiner schlechten Beschaflenheit wegen ausgestürzt<br />

hat, ein neuer Schacht 42 m. tief abgesunken und in der sogenannten<br />

22. Lachterstrecke, der Wasserabführuug halber, durch einen 34 in. langen<br />

Querschlag mit dem Schachte Nr. 9 der Nachbargrube Stamm Asser in Verbindung<br />

gebracht worden.


165<br />

Vom Heinrich Stolln an der Hoffnung ist zu erwähnen, dass man<br />

164 m. nördlich von dem bisherigen einzigen Fahr- und Förderschachte<br />

einen zweiten Schacht 38,4 m. tief bis auf den Friedemaniistolln niedergebracht<br />

hat.<br />

Auf Vorsichtstolln bei Schwarzenberg endlich ist der regelmässig hergestellte<br />

und weiter verteufte Altölpfanner Tageschacht bei 56 m. Teufe mit<br />

dem Vorsichtstolln zum Durchschlag gebracht worden und ist mau nun beschäftigt,<br />

in der Sohle der vom alten Rothlöwer Kunstschacht aus gegen N.<br />

getriebenen 20 Lachterstrecke durch Ortsbetrieb gegen Süd eine Verbindung<br />

herzustellen. f<br />

Ueber bei dem Erzbergbau ausgeführte Versuche und deren Ergebnisse<br />

ist das Nachstehende hervorzuheben:<br />

Im Freiberger Revier ist im Monat November bei Himmelfahrt Fundgr.<br />

vor dem 2. Gezeugstreckenorte vom Julius Schacht in West, im Quergestein<br />

ein Versuch mit der Sachs'schen Gesteinsbohrmaschine vorgenommen, jedoch<br />

damit trotz vieler Mühe ein günstiges Resultat nicht erzielt worden, indem<br />

1) die Aufstellung der Maschine eine unverhältnissmässig lange Zeit in<br />

Anspruch nahm,<br />

2) die ganz ausserordentliche Vibration des Gestelles, welcher auch<br />

durch festes Anziehen aller Schrauben nicht Einhalt zu thun war, immer<br />

wieder zu Veränderungen der Stossrichtung, demzufolge zu Einklemmungen<br />

des Bohrers und Unterbrechungen des Bohrens führte,<br />

3) wenn die gebohrten Löcher weggeschossen werden sollten, natürlich<br />

zuvor die Maschine entternt und durch einen Vorbau gegen Beschädigung<br />

geschützt werden muste, was wieder Zeitaufwand verursachte, und<br />

4) die Zahl der Löcher, die bei den gewöhnlichen massigen Dimensionen<br />

des betreffenden Orts zweckmässiger Weise noch mit der Maschine gebohrt<br />

werden konnten, im Ganzen nur gering war und sämmtliche Randlöcher doch<br />

nur mittelst Handarbeit geschlagen werden konnten.<br />

Nach diesen Erfahrungen ist man bei Himmelfahrt Fundgrube zu der<br />

Ueberzcugung gelangt, dass beim Bergbau wie hier, wo die compriniirte Luft<br />

für die Bohrmaschine mit grossern Kostenaufwande durch tiefe Schächte und<br />

lange Gezeugstrecken nach den vielen einzelnen, sehr weit von einander entfernt<br />

und nach allen Weltgegenden hin liegenden Betrieben geleitet werden<br />

muss und wo die Strecken und Abbaue, welche der geringen Mächtigkeit der<br />

Erzgänge entsprechend selten über l Meter weit hergestellt zu werden brauchen,<br />

nur wenig Raum bieten, damit schwerlich pekuniäre Vortheile zu erzielen<br />

sein dürften.<br />

Auch hat bei Himmelfahrt Fundgrube die Anwendung von Stahldrahtseilen<br />

anstatt der gewöhnlichen Eisendrahtseile bei Abrahamschacht nicht befriedigt,<br />

weil die einzelnen Stahldrähte, vermuthlich in Folge des Laufens der Seile<br />

nahe unter Tage über Bruchwalzen, möglicherweise auch mit in Folge nachtheiliger<br />

Einwirkung der saueren Grubenwasser auf die Seile, schon nach<br />

5—6 Monaten so spröd geworden waren, dass sie bei nur einmaligem Biegen<br />

sofort brachen.


166<br />

Mit dem 432 Thaler kostenden Stahldrahtseile förderte man 2500 Schock<br />

Kübel, mit dein 325 Thaler kostenden Eisendrahtseile dagegen 2720 Schock<br />

Kübel.<br />

Die in gleicher Richtung auf dem ganz seigeren Ludwigschachte ebendaselbst<br />

vorgenommenen Versuche waren zu einem Abschluss noch nicht<br />

gelangt, doch scheinen sich die Stahldrahtseile im Ludwigschachte vor der<br />

Hand wenigstens besser zu bewähren, als im Abrahamschachte.<br />

Bei Himmelfürst Fundgrube hat man vergleichende Versuche mit Handfäusteln<br />

von Gussstahl und Schmiedestahl im Vergleich zu solchen der gewöhnlichen<br />

Art, welche aus Eisen hergestellt und mit Schmiedestahlbahnen<br />

belegt sind, angestellt.<br />

Die Kosten der Fäustel stellen sich wie folgt:<br />

1) ein Handfäustel der gewöhnlichen Art kostete bei einem Gewichte von<br />

2,86 Pfunden — Thlr. 11 Ngr. 7 Pf,<br />

2) ein Gussstahlhandfäustel von 2,se Pfund Gewicht kostete — Thlr.<br />

23 Ngr. — Pf,<br />

3) ein Schmiedestahlfäustel von 3'/4 Pfund Gewicht kostete — Thlr.<br />

17 Ngr. 2 Pf.<br />

Obgleich zwar in Bezug auf die letztgenannten Fäustel der Versuch<br />

noch nicht gänzlich zum Abschluss gelangt war, liess sich nach dem Geschäftsbericht<br />

der Grube vom Jahre 1873 doch bereits als ziemlich sicher annehmen,<br />

dass unter Berücksichtigung der Weiterverwerthung der abgenutzten Fäustel<br />

sich das Verhältniss des Aufwandes bei den Schmiedestahlfäusteln zu den<br />

Gussstahlfäusteln und den eisernen, gestählten Fäusteln stellt wie<br />

l : l,s : 8,5.<br />

Möglich, dass bei Versuchen im Grossen die Verhältnisse sich noch etwas<br />

anders gestalten werden, immerhin bleibt das Ergebuiss ein solches, dass<br />

man auf Himmelsfürst Fundgrube nach und nach die Schmiedestahlhandfäustel<br />

allgemein einzuführen beabsichtigt.<br />

Auch in Altenberger Revier hat man im vergangenen Jahre und<br />

zwar auf Mutter Gottes Vereinigt Feld zu Berggiesshübel die Sachs'sche<br />

Gesteinsbohrmaschine in Anwendung gebracht, allerdings vorerst nur 3<br />

Wochen lang, indem dann durch einen Unfall an dem Luftreservoire eine<br />

Unterbrechung herbeigeführt wurde. Die benannte Bohrmaschine hat sich<br />

hierbei wohl brauchbar erwiesen und bei dem im Ganzen auch vortheilhaften<br />

Ausfall dieser versuchsweise vorgenommenen Bohrarbeiten in der Grube Hegt<br />

dort die Wiederaufnahme der Maschiuenbohrarbeit in ausgedehnterer Weise<br />

in Absicht.<br />

Endlich ist noch der, ebenfalls auf Mutter Gottes Vereinigt Feld bei der<br />

Schiessarbeit erfolgten versuchsweisen Anwendung der Abbeg'sehen Zündmaschine<br />

zu gedenken, welche auf der Entwickelung von Reibungselektricität<br />

beruhend, sich hauptsächlich zum möglichst gefahrlosen Wegthun von Bohrlöchern<br />

besonders bei Schachtverteufungen empfiehlt, und bei deren Gebrauch<br />

sich als weiterer Hauptvortheil die grössere Wirkung der völlig gleichzeitig<br />

zur Explosion gebrachten neben einander befindlichen mehreren Bohrlöcher,


167<br />

angeblich in Folge des vollkommeneren Durchreissens der denselben vorgegebenen<br />

Gesteinsmassen ergiebt.<br />

Die gedachte Zündmaschine ist zum Preise von 34 Thalern —„ —„ pro<br />

Stück, jedoch excl. der dazu gehörigen Zündstäbe, von denen Tausend Stück<br />

22'/ä Thaler kosten, von deren Erfinder, dem Ingenief F. Abbeg in Bistritz,<br />

Post Neuem in Böhmen bezogen worden.<br />

B. Steinkohlenbergbau.<br />

Berg'itisiiectionsbezirk Cheumitz.<br />

1) Lugau-Niederwürschnitzer Steinkohleiibauverein. Der älteste<br />

Maschiuenschacht dieses Vereins, der Albertschacht, ist im October 1873,<br />

nachdem die letzten in dem eiuelligen Flötze anstehenden Streckenpfeiler<br />

abgebaut worden sind, zum Erliegen gekommen; die Gebäude wurden abgetragen.<br />

Der Schacht selbst hat dem Werke seit dem Jahre 1847 gedient.<br />

Dass sein Bestehen ein im Ganzen genommen kurzes gewesen, hat seinen<br />

Grund darin, dass bei seiner Anlage die Verhältnisse des gesammteu Lugau-<br />

Oelsnitzer Kohlenrevieres noch nicht genugsam erschlossen waren; er stand<br />

zu nahe am Ausstreichen der Flötze.<br />

Die behufs eines rationellen Abbaubetriebes auf dem im Vereinigungsschachte<br />

noch anstehenden eineiligen Flötze begonnenen Vorrichtungsarbeiten<br />

wurden im Laufe des Jahres 1873 noch nicht vollendet.<br />

Im Carlschachtrevier erstreckte sich der Abbau im ersten Flötze auf den<br />

westlich vom Carlschachte gelegenen Theil; man war überhaupt darauf bedacht,<br />

das fast noch überall anstehende eineilige Flötz lebhaft in Angriff zu<br />

nehmen, da dessen Abbau mit der Länge der Zeit kostspieliger werden würde,<br />

insofern die Hauptförderstrecken des zweiten, resp. des dritten Flötzes später<br />

nur noch des ersten Flötzes wegen ofieu gehalten werden müssten. Ebenso<br />

wurde im zweiten Flötze vornehmlich im westlichen Feldestheile des Carlschachtcs<br />

der Abbau verführt Der im Betriebe befindliche hintere östliche<br />

Querschlag nach dem dritten Flötze erreichte dasselbe im Juni 1873, der vordere<br />

im October 1873 und zwar mit einer Mächtigkeit von 2,26 m. vollständig<br />

reiner Kohle. Der in der Sohle des zweiten Füllortes angelegte Querschlag<br />

aus dem dritten Flötze nach dem zweiten erlangte das letztere noch nicht,<br />

dagegen ist im Deceinber 1873 im Tiefbau das zweite Flötz querschlägig<br />

wieder ausgerichtet worden, nachdem man dasselbe vorher der wiederholt<br />

vorkommenden Verwerfungen wegen hatte verlassen müssen. Die Aussrichtungen<br />

des dritten Flötzes an drei 200 m., resp; 600 m., von einander<br />

entfernt liegenden Angriffspunkten erfolgte unter sehr günstigen Umständen.<br />

Die westlich bewirkte Flötzausrichtung bezweckt zunächst die Anlegung neuer<br />

Hauptförderstrecken im dritten Flötz.<br />

Im Ganzen wurden beim Carlschachte im Jahre 1873.1867,ä m. Strecke<br />

im Flötz und 339,8 m. im Gestein aufgefahren.


168<br />

Von den mehrfachen anderen ausgeführten Arbeiten sind noch hervorzuheben:<br />

der Umbau des oberen Füllortes vom Carlschachte und der Einbau<br />

von vier neuen Drucksätzen mit O.i4 m. Kolbendurchmesser auf die Tiefe<br />

von 283,i m. behufs Verminderung der zu bedeutenden Druckhöhe des<br />

Wassers in den Steigrohren, ferner die Wasserleitung vom Neuschachte nach<br />

dein Carlschachte zum Zwecke der Zuführung reiner Kesselwasser, — eine<br />

Massnahme, welche sich ausserordenslich nützlich erwiesen hat. Leider kam<br />

am 28. December 1873 Explosion eines Dampfkessels vor, welcher durch den<br />

Einfluss der früher verwendeten sauren Wasser sehr gelitten hatte. Es war<br />

hierbei ein Menschenleben zu beklagen. Im Uebrigen bestand der Schaden<br />

der Explosion in einer Beschädigung des Kesselhauses, dessen Dach abgehoben<br />

und dessen Giebel umgeworfen wurde.<br />

Die maschinelle Kohlenaufbereitungsanlage wurde Mitte April 1873<br />

vollendet und durch dieselbe in der Zeit vom Mai bis December 1873 ein<br />

Quantum von 233713 Hect. Klarkohlen aufbereitet und daraus ein Quantum<br />

von 195821 Hect. verkäuflicher Kohlensorten gewonnen, während vom Januar<br />

bis Mai 1873 in dem früheren Wäschgraben nur 19U10 Hect. Klarkohlen<br />

gewaschen worden sind, aus denen 14760 Hect. verkäufliche Kohlen erzeugt<br />

wurden. Behufs Klärung der Wäschwasser zu ihrer wiederholten Verwendung<br />

in der Wäsche wurden drei Bassins von 27 m. Länge, 3,4 m. Breite und<br />

1,13 m. Tiefe hergestellt.<br />

Im Neuschachte waren nur erst zwei Strecken in Betrieb; die in der<br />

Richtung nach dem Carlschachte im Flötzeinfalleri getriebene erreichte bis<br />

Schluss des Jahres 1873 die Länge von 280 m. Im November wurde mit<br />

dieser Strecke auch das bisher hier noch unbekannte dritte Flötz mit einer<br />

Mächtigkeit von-1,2? m. reiner Kohle aufgeschlossen.<br />

Die andere Strecke, die Hauptgrundstrecke im Streichen des Flötzes nach<br />

Osten, wurde bis Schluss des Jahres 1873 ebenfalls auf 280 m. erlängt.<br />

2) Niederwürschnitz - Kirchberger Steinkohlen - Actienverein.<br />

Der Betrieb der Grundstrecke No. 1. im dritten Flötze nordwestlich vom<br />

Johaunisschachte ergab bei 250 m. Entfernung von demselben nur unbauwürdige<br />

Kohle und wurde deshalb eingestellt.<br />

Die Grundstrecke No. 2., welche das westliche Feld weiter aufschliessen<br />

soll, rückte der Grenze mit dem D-Schachte des Niederwürscbnitzer Steinkohlenbauvereius<br />

bis auf 80 m. nahe.<br />

Um das Grubenfeld nach Osten hin zu untersuchen, trieb man von der<br />

nach dem Hähnelschachte führenden Wetterstrecke aus eine Strecke und<br />

fand bei 100 m. Erlangung derselben, dass das anfangs bedeutend ansteigende<br />

uud sich dabei abschwächende Kohlenflötz ohne weitere Abnahme<br />

der Mächtigkeit söhlig fortsetzte, ein Umstand, der die Annahme gestattete,<br />

es könne ebenso, wie im Westen des Grubenfeldes eine wellige Formation<br />

des Kohlengebirges und der Flötze vorhanden ist, eine solche auch im Osten<br />

auftreten und das Flötz weiter nach dieser Richtung hin wieder fallen und<br />

mächtiger werden. Gegen Ende 1873 nahm das Flötz in der That<br />

wieder ein Fallen bis 10 Grad an und verstärkte sich von 0.4 m. Mächtigkeit


16.9<br />

auf dem Scheitel des Umgebirgsrückens, der sich aus der Gegend des Ottoschachtes<br />

nach Norden hinzieht, in der Richtung nach Osten auf 0,35 m. und<br />

zeigte wiederum die beste Kohle.<br />

Zur Herstellung eines kräftigeren Wetter zuges in der Grube wurde der<br />

auf dem Johannisschachte aufgestellte und dort wenig wirksame Ventilator<br />

nach dem Hänelschachte trauslocirt und mittelst Locornobile von 12 Pferdekräften<br />

in Betrieb genommen.<br />

3) Lugauer Bergbaugesellschaft Rhenania. Die Gebirgsaufschlüsse<br />

im Victoriaschachte anlangend, zeigte sich die permische Formation in einer<br />

Mächtigkeit von 218 m. und die eigentliche oder produktive Steiukohlenformatiou<br />

in einer solchen von 76 m. Die Gebirgsablagerung war eine<br />

regelinässige; Störungen durch Verwerfungen kamen hoch nicht vor. Man<br />

hat fünf Kohlenflötze erschlossen, von denen drei abbauwürdig sind, und<br />

zwar:<br />

das .erste Flötz bei 242 m, Tiefe (am 19. December 1873) mit einer<br />

Mächtigkeit von 0,62 m., einem Streichen hör. 4 und einem Fallen von<br />

11 Grad in Nordwest,<br />

das zweite Flötz bei 262 m. Tiefe (am 15. Januar 1874) mit -einer<br />

Mächtigkeit 'von 3,i6 m., mit einem Streichen hör. 3,4 und einem Fallen von<br />

10 Grad in Nordwest und<br />

das dritte Flötz (am 20. Februar 1874) bei einer Tiefe von 287 m..mit<br />

einer Mächtigkeit von 1,7 m., einem Streichen hör. 2,7 und einem Fallen von<br />

13 Grad in Nordwest.<br />

4) Lugauer Steinkohlenbauverein. Der Grubenbetrieb bei dem<br />

Vertrauenschachte bestand im Jahre 1873 hauptsächlich in der Herstellung<br />

der Querschlä'ge, in der Aufgewältigung der für den künftigen<br />

Betrieb nöthigen alten Strecken, in der Vorrichtung zum Kohlenabbau auf<br />

dem zweiten, dritten und vierten Flötze, sowie in der Aufgewältigung des<br />

tieferen Schachttheiles von der oberen Querschlagssohle bis in die Sohle<br />

des ersten Flötzes. Letztere Aufgewältigung nahm wegen der Ausbreitung<br />

der alten mit Wasser angefüllten Grubenbaue nur einen langsamen Fortgang.<br />

Die Schachtzimmerung war zum grossen Theile noch gut erhalten und bedurfte<br />

keiner Auswechselung. Die tiefe Bausohle wurde Ende des Monats<br />

Februar 1874 erreicht.<br />

Der Hoffnungschacht wurde um 178,4 m. weiter abgeteuft und es betrüg<br />

bis Jahresschluss 1873 dessen Gesammttiefe 385,4' m., wovon 336 m. in<br />

Mauerung' gesetzt wurden.<br />

Der Verbindungsquerschlag mit dem Hoffnungschachte wurde bis<br />

Schluss 1873 auf 196 m. erlängt; der Durchschlag desselben erfolgte am<br />

29. Juni 1874. . - :<br />

5) Steinkohlenbauverein Saxonia zu Lugau. Der Abbau beschränkte<br />

sich im Jahre 1873 meist auf das vierte .Flötz. Mit der südwestlichen<br />

Grundstrecke daselbst, die eine Richtung nach dem benachbarten Grubenfelde<br />

des Lugauer Steinkohlenbauvereins annimmt, überfuhr man das dritte Flötz,<br />

in einer Beschaffenheit, welche zu der Hoffnung berechtigt, dasselbe werde<br />

sich in erwähnter Richtung immer besser gestalten; es besteht dieses Flötz<br />

am Ueberfahrungspunkte aus l,2a m. Kohle und 0,4 m. Scheeren, an den<br />

22


170<br />

östlich von jenem nach dem Saxoniaschachte zu gelegenen Ausrichtungspunkten<br />

aber aus l,DA m. Kohle mit O.si m. Scheeren. Dieses Flötz wird<br />

mit einer Streichstrecke in südlicher Richtung untersucht-, resp. in Vorrichtung<br />

genommen werden.<br />

6) Fürstlich Schönburg'sches Steinkohlenwerk zu Oelsnitz bei<br />

'Lichtenstein. Der „Kaiserin Angusta" Schacht wurde im Jahre 1873<br />

noch bis zur Teufe von 320 m. niedergebracht, nachdem man bei 314 m.<br />

Teufe das zweite Flötz in einer Mächtigkeit von 2,? o m. incl. 0,c m. Bergmittel<br />

durchsunken hatte. In diesem Klötze begann man mit der Aus- und<br />

Vorrichtung des Grubenfeldes, weshalb in dieser Sohle auch der Hauptquerschlag<br />

ins Liegende angehauen wurde. Mit diesem traf man bei 58 m. Entfernung<br />

das dritte Flötz mit einer Mächtigkeit von 4,82 m. incl. l.?2 m.<br />

Bergmittel und bei 109,8 m. Erlangung das vierte Flötz 0,72 m. mächtig<br />

ohne Scheeren an.<br />

Der Querschlag erreichte bis Schluss des Jahres 1873 die Länge von<br />

155,8 m.<br />

7) Oelsnitzer Bergbangeseilschaft. Der Kohlenabbau bewegte sich<br />

lediglich innerhalb der im östlichen und westlichen Feldestheile des Hedwigschachtes<br />

vorhandenen Vorrichtungen. Nach Süden ist das jenseits der<br />

Hauptverwerfnng liegende Feld nach dem Dorfe Oelsnitz zu durch mehrere<br />

in der oberen Abtheilung der Pechkohlcnparthie des zweiten Flötzes aufgefahrene<br />

Strecken untersucht worden. Dasselbe zeigt hier die günstigsten<br />

Lagerungsverhältnisse. Grössere Untersuchungen mussten wegen Mangel an<br />

Arbeitern und hauptsächlich wegen der Unmöglichkeit, die nöthigen frischen<br />

Wetter bis in jene entfernten Baue zu bringen, bis auf spätere Zeit verschoben<br />

werden. Jedenfalls ist aber dieses Feld auf viele Jahre ein reiches<br />

Abbaugebiet für den Hedwigschacht, der mit demselben durch den oberen,<br />

wetterabführenden Querschlag direct verbunden werden soll. Der leztere<br />

wird deshalb zum Durchschlag mit dem Friedensschachte getrieben und<br />

behufs guter Wetterführung und Förderung in neuen elliptischen Ausbau<br />

gesetzt Es dürfte diese Maassnahme von bester Wirkung für die Wetterverhältnisse<br />

der gesammten Grubenbaue sein, indem der Hedwigschacht in<br />

seiner oberen Hälfte dem ausfördernden Strome seinen gesammten Querschnitt<br />

darbietet und die Sorgfalt der Dichthaltung des Wetterscheiders der<br />

unteren Hälfte allein zugewendet werden kann.<br />

Der Friedensschacht erreichte bis Schluss des Jahres 1873 die Tiefe<br />

von 171,4 m.; die durchteuften Gebirgsschichten stellen sich zu 80% Conglouieraten<br />

und conglorneratartigen Sandsteinen und zu 20% Schieferthon.<br />

Im Deceinber 1873 erfolgte der Einbau des zweiten Drucksatzes von<br />

0,33 m. Kolbeudurchmesser bei einer Tiefe des Friedensschachtes von 144,3 m.<br />

8) Consortium Vertrauensgrube zu Niedererlbach bei Stollberg.<br />

Am 4. November 1873 wurde mit den Vorarbeiten zum Betriebe eines<br />

maschinellen Bohrversuches mit Dernantbohrern und einer Bohrmaschine der<br />

Diamond Rock Boring Company limited in London nach Steinkohlen in dem<br />

261 Acker umfassenden Areale des Consortiums Vertrauensgrube zu Niedererlbach<br />

begonnen.


171<br />

Die Umtriebsmascbine ist eine 12 Pferdekräfte starke Locomobile. Die<br />

Bohrarbeit selbst nahm erst im Jahre 1874 ihren Anfang.<br />

9) Steinkohlenbauverein ,,Glückauf Thurm" zu Thurm bei<br />

Glaucb.au. (Maschineller Bohrversuch nach Steinkohlen, i Nachdem bis<br />

Anfang September 1872 das Teufen des Bohrschachtes auf 8,474 m. Tiefe und<br />

die Aufstellung der Bctriebsgebäudc und Maschinen beendet, wurde am<br />

3. September 1872 mit der Bohrung begonnen und ultimo December desselben<br />

Jahres die Teufe von 128.7sa m., ultimo üecember 1873 die Teufe von<br />

360,762 m. und ultimo August 1874 die Teufe von 545,64, m. erreicht. Die<br />

Bohrung wurde mit 480 mm. Weite angesetzt und in diesem Durchmesser<br />

die Teufe von 290,545 m. erlangt: von hier ab wurde das Bohrloch in einem<br />

Durchmesser von 385 mm. weiter geführt bis zur Teufe von 429,co8 m. und<br />

nun mit einem Durchmesser von 340 mm. bis zum Tiefsten fortgearbeitet.<br />

Die bei der Bohrung angewandten Apparate sind: ein veränderter<br />

Freifallapparat von Kind, das Fabiau'sche Abfallstück und die Rutschscheere.<br />

Die durchsunkenen Gebirgsschichten sind: bis 9,e4 m. Diluvium, von<br />

da bis 545,640 m. Rothliegendes.<br />

Die Betriebsniaschine ist eine Locomobile von 20 Pferdekräften.<br />

10) .Glauchauer Steinkohlenbauverein. (Maschineller Bobrversuch.)<br />

Dieser Verein begann am 15. November 1872 mit der Bohrung nach Steinkohlen<br />

bei einer Tiefe des Bohrschachtes von 13,746 m. und erreichte das<br />

Bohrloch ultimo December desselben Jahres die Teufe von 60,ooi m., ultimo<br />

December 1873 die Teufe von 297,67s m. und ultimo August .1874 die Teufe<br />

von 418,i99m. Das Bohrloch wurde mit dem Durchmesser von 480 mm. angefangen<br />

und hiermit bis zur Teufe von 330,492 m. gebohrt, von hier ab mit<br />

dem Durchmesser von 390 mm. bis zum Tiefsten des Bohrloches weiter<br />

gearbeitet.<br />

Die zur Bohrung dienenden Apparate und Betiiebsmaschinen sind die<br />

nämlichen, wie bei dem Bohrversuche des Steinkohlenbauvereins „Glückauf<br />

Thurm" zu Thurm.<br />

Die durchsunkenen Gebirgsschichten bestehen in 2,495 m. Diluvium und<br />

in 418,199 m. Rothliegendem.<br />

22*


172<br />

Xame<br />

des betreffenden<br />

Actienvereins.<br />

Steinkohlenbau verein<br />

„Concordia" zu Niederölsnitz.<br />

Steinkohlenbauverein<br />

„Deutschland" zu Oelsnitz.<br />

Steinkohlenbauverein<br />

„Frisch Glück" zu Oelsnitz.<br />

Steinkohlenbauverein<br />

„Vereins Glück" zu Oelsnitz.<br />

Steinkohlenbimverein<br />

„ Hohn>1orf - Bernsdorf''<br />

zu Bernsdorf<br />

11) Uebersicht über den Stand der sonstigen Schachtabteufen<br />

am Schlüsse des Jahres 1873.<br />

Bezeichnung,<br />

j<br />

No. I.<br />

No. II.<br />

No. I.<br />

No. II.<br />

No. I.<br />

Wilhelm -<br />

Schacht.<br />

**)<br />

No. II.<br />

I<br />

j<br />

Querschnitt.<br />

rectangulär,<br />

4,67 m. auf<br />

2,o m.<br />

desgleichen<br />

4,07 m. auf<br />

1,84 m.<br />

desgleichen<br />

5,2i m. auf<br />

1,84 mkreisförmig,<br />

4,o m.<br />

Durchmesser<br />

rectangulär,'<br />

6,56 m. auf<br />

1,93 m.<br />

desgleichen<br />

5,45 m. auf<br />

2,oo m.<br />

desgeichen<br />

5,85 m. auf<br />

2. os m.<br />

!<br />

Des Schachtes<br />

Ausbau : ;! Tiefe<br />

Beginn , am<br />

... .,| Schlüsse<br />

im Schacht- im übrigen , des<br />

1 ' teufens. : Jahres<br />

köpf. jl Theile. ; ISIS.<br />

Ziegelinauerung<br />

bis 7.4 Tiefe.<br />

1<br />

B<br />

desgleichen<br />

bis 8,s m.<br />

Tiefe.<br />

desgleichen<br />

bis 10,19 m.<br />

ProvisorischerBolzenschrot<br />

au s Holz bis<br />

11,3 m. Tiefe.<br />

DesgJ. bis<br />

46,5 m.<br />

1<br />

Ziegelmauerung<br />

bis 26,ci m.<br />

Tieie.<br />

Zimmerung<br />

in Bisen und<br />

in weichem<br />

Holze.<br />

Zimmerung<br />

in weichem<br />

Holze.<br />

Eiserner<br />

Tiefe. j<br />

Bolzenschrot,<br />

Ziegelm; uiorung.<br />

Bolzeuschrot<br />

von Eisen.<br />

Eichener<br />

Bolzenschrot<br />

bis 108 m.,<br />

dann Bolzenschrot<br />

aus<br />

weichem<br />

Holze.<br />

Ganzer<br />

Schrot von<br />

weichem<br />

Holze<br />

bis 36,8i m.<br />

Tiefe, dann<br />

weichhölzernerBolzenschrot.<br />

21. April<br />

1871.<br />

6. Mai<br />

1871.<br />

25. Juli<br />

1871.<br />

22. April<br />

1872.<br />

13. September<br />

1871.<br />

17. October<br />

1871<br />

7. December<br />

1871.<br />

*)<br />

455,4m.<br />

234,9 m.<br />

*)<br />

I59,i9 m.<br />

72,3 m.<br />

390,95 m.<br />

283,o m.<br />

283,2 m<br />

Im Tiefsten<br />

am<br />

Schlüsse<br />

des Jahres<br />

1873 anstehendes<br />

Gebirge.<br />

Eoth-<br />

Liegendes.<br />

desgl.<br />

desgl.<br />

desgl.<br />

desgl.<br />

desgl.<br />

desgl.<br />

*) Im Coucordiaschachte No. I und im Schachte No. I des SteinkohJenbauvereins Deutschland bat man<br />

im Jahre 1874 die Kohlenformation und in dieser bauwürdige Plötze schöner Kohle ersunken.<br />

**j Als Schacht No. I sollte ein älterer im Jahre 1862 bei 8l m. Tiefe im Betriebe sistirter Schacht<br />

benutzt werden. Der Betrieb dieses älteren Schachtes wurde auch im October 1871 wieder aufgenommen,<br />

im December desselben Jahres aber wegen Bruch des Schachtkopfes aufgegeben.


Name<br />

des betreffenden<br />

Actienvereins.<br />

Steiukoblenbauverein<br />

„Hohudorf" zu Hühndorf.<br />

Steinkohl enbau verein<br />

„Hohudorf Bockwa Vereinigt<br />

Feld" zu Holmdorf.<br />

Steinkohlenbauverein<br />

„Kaisergrube" zu Gersdorf.<br />

Niedererzgebirgischer<br />

Steinkohlenbauverein<br />

„Teutonia" zu Gersdorf.<br />

Steinkohlenbauverein<br />

„Vaterlandsgrube " zu<br />

Oelsnitz<br />

Bezeichnung.<br />

Heien enschacbt<br />

N.x I.<br />

No. 1.<br />

No. II,<br />

No. I.<br />

Abtheilg.<br />

A.<br />

No. II.<br />

Abtheilg.<br />

A.<br />

No. I.<br />

Abtbeilg.<br />

B.<br />

No. II.<br />

Abtheilg.<br />

B.<br />

No. I.<br />

Des Schachtes<br />

Ausbau<br />

Querschnitt. .<br />

'.im Schacht-<br />

; köpf.<br />

kreisförmig,<br />

3,76 m.<br />

Durchmesser.<br />

rectangulär,<br />

6,37 m auf<br />

1,84 m.<br />

desgleichen<br />

5,23 m. .auf<br />

1,84 m.<br />

kreisförmig,<br />

3,96 m.<br />

Durchmesser-<br />

desgleichen<br />

3,6o m.<br />

Durchmesser-<br />

desgleichen<br />

3,5o m.<br />

Durchmesser.<br />

dergleichen<br />

3,5o m.<br />

Durchmesser.<br />

dergleichen<br />

3,5o m.<br />

Durchmesser.<br />

rectaugulär,<br />

5,883 m. auf<br />

1,840 ID.<br />

Xiegelmauerung<br />

bis 21,5 m.<br />

Tiefe.<br />

desgl. bis<br />

8 m. Tiefe.<br />

Ziegelmauerung<br />

bis 45,s m.<br />

Tiefe.<br />

! Beginn<br />

des Abun<br />

übrigen ; teufeus.<br />

Theile.<br />

ProvisorischerachtseitigerBolzenschrot<br />

aus weichem<br />

Holze.<br />

12m. ganzer<br />

Schrot, 43m.<br />

Bolzeuschrot,<br />

dann<br />

ganzer<br />

Schrot,<br />

sämmtlich<br />

von weichem<br />

Holze.<br />

Eiserner<br />

Bolzenschrot.<br />

Ziegelmauerung.<br />

Ziegelmauerung.<br />

Ziegelmauerung.<br />

Ziegel in au erung.<br />

Ziegelmauerung.<br />

Ziegelmauerung<br />

bis 12,3 m.<br />

Tiefe.<br />

Eiserner<br />

Bolzenschrot.<br />

3. Juli<br />

1872.<br />

23. Mai<br />

1872.<br />

"<br />

23.Septb.<br />

1871.<br />

15. Febr.<br />

1872.<br />

12. Febr.<br />

1872.<br />

16. März<br />

1872.<br />

2. März<br />

1872.<br />

4. April<br />

1872.<br />

13. Febr.<br />

1872.<br />

173<br />

Tiefe<br />

Im Tief-<br />

am<br />

sten am<br />

Schlüsse Schlüsse<br />

. des des Jahres<br />

Jahres<br />

1873 an-<br />

1873.<br />

stehende<br />

Gebirge.<br />

233,8 m.<br />

197,2 m.<br />

372,6 m.<br />

llü,o m.<br />

125,o m<br />

52,o m.<br />

33,74m.<br />

35,io m.<br />

149,3 m.<br />

Eoth-<br />

Liegendes.<br />

desgl.<br />

desgl.<br />

desgl.<br />

desgl.<br />

desgl.<br />

desgl.'<br />

desgl.<br />

desgl.


174<br />

Jfame<br />

des<br />

betreffendenActienvereins.<br />

Steinkohlenbauverein„Königsgrube"<br />

zu<br />

Bernsdorf.<br />

Bezeich-' 1 Querschnitt,<br />

nung. :<br />

No. I.<br />

tj<br />

Flutoschachfc.<br />

Mcrkurschucht.<br />

rectangulär,<br />

b.2i s m. auf<br />

l„sio m.<br />

desgleichen<br />

7,oo m. auf<br />

l,8o m.<br />

desgleichen<br />

6,60 m. auf<br />

l,so m.<br />

Des Schachtes<br />

Ausbau<br />

im Schacht-.: im übrigen<br />

köpf. 1 Theile.<br />

Ziegelmauerung<br />

bis 24.5 m.<br />

Tiefe.<br />

Ziegelmauerung<br />

bis 9,o m.<br />

Tiefe.<br />

Zieg'clmauerung<br />

bis 2 ,o m.<br />

Tiefe.<br />

|<br />

•!<br />

|i Tiefe<br />

Beginn j. am<br />

des Ah- ' S ca ' usse<br />

teiifens. ! Jahres<br />

| 1873.<br />

Eiserner 9. Decbr. 203,g m.<br />

Bolzen- !' 1871.<br />

schrot.<br />

Ganze<br />

Schrotzimmerung<br />

von<br />

weichem<br />

Holze.<br />

desgleichen<br />

ßerginspectionsbezii'k Dresden.<br />

6. Febr. 1 26 2.,, m.<br />

1872. '<br />

j 1<br />

1<br />

'l<br />

1<br />

i<br />

31. Jan.iil02,ö m.<br />

• 1872. !'<br />

! r<br />

!; ;•<br />

i<br />

Im Tiefsten<br />

am<br />

Schlüsse<br />

des Jahres<br />

1873 anstehende<br />

Gebirge.<br />

1<br />

]<br />

Eolh-<br />

Liegendes.<br />

desgl.<br />

desgl.<br />

Gebirgsaufschlüsse. In Weissig bei Schönfeld kommt ein Branclscbiefer<br />

vor, welcher schon wiederholt zu Vevsuchsbauen auf Steinkohlen<br />

Anlass gegeben hat und gegenwärtig mit einem Schachte, dessen Teufe am<br />

Schlüsse des Jahres 20 m. betragen hat, bis in das Liegende untersucht<br />

werden soll.<br />

Bei 11,3 m. Teufe unter Tage ist bereits ein 0,? m. mächtiges, 20 Grad<br />

nach W. einfallendes Kohlenflötz angetroffen worden.<br />

Betriebsangelegenheiten. Das Abteufen des der Kleinopiteer Steinkohlenbangesellschaft<br />

gehörigen Kaiserschachtes ist bis nach Aufstellung einer<br />

Dampfmaschine zur Wasserhaltung aussei 1 Betrieb gesetzt worden.<br />

Der zu den Königlichen Steinkohlenwerken gehörige neue Schacht,<br />

welchem man den Namen „Königin Carola" beigelegt hat, ist in diesem<br />

Jahre bis zu einer Tiefe von 192 m. gelangt und befindet sich noch im<br />

Rothliegenden.<br />

Die neuaufgeführten Gebäude bei demselben bestehen in einem Maschinenhause,<br />

einem Kesselhause für 4 Dampfkessel und einem Schornsteine Zur<br />

Aufbereitung, resp. Verkokung der in den Revieren des Döhlner Kunstund<br />

des Königin Carola-Schachtes fallenden Klarkohle ist zwischen Dohlen<br />

und der dasigen Gussstahlfabrik der Bau einer, auf eine Tagesförderung von


175<br />

12000 Hectol. berechneten Aufbereitungs- und Verkokungsanstalt in Angriff genommen,<br />

dieselbe auch, -behuls des leichteren Tansportes der Kohlen, mit dem<br />

Kunstschachte durch eine Pferdebahn von 853 in. Länge verbunden worden.<br />

Die Koksöfen, von denen gegenwärtig zehn erbaut worden sind, sind<br />

24 m. lang, 83 und 93 mm. weit, 1,5 m. hoch. Aus denselben entweichen<br />

die Gase durch im Gewölbe angebrachte Oeffnuugen. umspielen die Seitenwände<br />

und Heerdsohlen der Oefen, vereinigen sich sodann in einem über<br />

denselben hinlaufenden Kanal und gehen in diesem unter die Kessel der<br />

Aufbereitungsdampfmaschine.<br />

Das Füllen der Oefen erfolgt von oben durch zwei im Scheitel des Gewölbes<br />

jedes einzelnen Ofens angebrachte Oeffmmgen.<br />

Zum Ausstossen des Kokses dient eine eiserne Kopfplatte, welche durch<br />

eine eiserne Zahnstange mit einer vor den Ofen auf einer Schienenbahn<br />

beweglichen Locomobile in Verbindung gesetzt ist.<br />

Die zeither in der Grube vorgenommene Aufbereitung erfolgt beim Oppelschachte<br />

und Albertschachte nunmehr über Tage und hat man zu diesem<br />

Behufc daselbst grössere Sortirschuppen und Dampfelevatofen erbaut.<br />

Beim Oppelschachte findet maschinelle Aufbereitung statt, welche insofern<br />

von der auf dem Beharrlichkeitsschachte des Hänichener Kohlenbauvereins<br />

hergestellten und bereits früher beschriebenen Aufbereitungsanstalt<br />

abweicht, als hier die noch nicht völlig reinen NUSS- und Mittelkohlenstücke<br />

durch Walzen und Setzen - einem weiteren Reinigungsprocesse unterworfen<br />

werden.<br />

Die Maschinen sind von der. Maschinenbauactiengesellschaft „Humboldt"<br />

in Kalk bei Deutz a. K bezogen und verarbeiten pro Stunde ungefähr<br />

180 Hectol. Kohlen.<br />

Auf dem Oppelschachte ist die Seilfahrimg eingeführt worden. Die<br />

Tiefe dieses' Schachtes beträgt 220 m. und ist auf demselben behufs der<br />

Förderung eine direct wirkende Zwiüingsmaschine, welche mit 2 ] /s bis 3 1 /«<br />

Atmosphären Ueberdruck arbeitet, aufgestellt<br />

Die Seilkörbe sind couisch, 0,85 m. weit im Lichten und haben einen<br />

.mittleren Durchmesser von 3,r, m. Die auf denselben laufenden Seile sind<br />

Gussstahlrundseile aus der Fabrik von Fetten & Guilleaume in Cölln, bestehen<br />

aus 108 Drähten von je 2 mm. Stärke, sind mit Hanfeinlageu versehen,<br />

haben eine Gesainmtstärke von 30 nun. und bei 300 m. Gesammtlänge ein<br />

Gewicht von 975 Kilogr., so dass ein l Meter Seil 3,25 Kilogr. wiegt.<br />

Nach den angestellten Berechnungen ist die Sicherheit eines solchen<br />

Seiles bei der Kohlenförderung eine 15,n fache, bei der Mannschaftsbeförderung<br />

eine 20.04 fache.<br />

Die für 2 Förderwagen eingerichteten Etagenfördergerüste sind mit<br />

verbesserten White- und Grand'schen Fangvorrichtungen versehen.<br />

In den tiefen Querschlägen der drei Schächte des in Rede stehenden<br />

Kohlenwerkes findet Pferdefördernng statt, und zwar gehen daselbst gegenwärtig<br />

18 Pferde.


176<br />

Zur Unterstützung der Ventilation im niederen Reviere der Königlichen<br />

Steinkohlenwerke ist anstatt des bisherigen Harzer Wettersatzes ein Ventilator<br />

von Guibai, welcher ca. 60000 Cubf. Luft pro Minute ansaugt, aufgestellt<br />

worden.<br />

Auf dem Oppelschachte ist eine Badeanstalt für die Arbeiter, bestehend<br />

aus Dampf- und Wannenbädern errichtet worden. Die Dampferzeugung<br />

erfolgt daselbst in einem Röhrenkessel (Locomotivkessel).<br />

Auf dem Glückaufschachte der Freiherrlich von Burgkscheu Steinkohleuwerke<br />

ist ein aus der Fabrik von Brod & Stiehler in Zwickau<br />

bezogener Guibai-Ventilator aufgestellt worden.<br />

Die Dimensionen desselben sind denen des bereits früher beschriebenen<br />

Hoffnungsschachter Ventilators annähernd gleich<br />

Bei 80 Umdrehungen in der Minute werden ca. 80000 Gubf. Luft<br />

angesaugt.<br />

Im Beckerschachtreviere des Hänichouer Steinkohlenbauvereins sind<br />

zur Auffahrung eines Qnerschlages italienische Bergarbeiter verwendet worden,<br />

welche besondere Fertigkeit im Bohren und Schiessen haben, im Uebrigeu<br />

aber hinsichtlich ihrer Leistungen die hiesigen Arbeiter nicht übertreffen sollen.<br />

Wegen Ausbruchs der Cholera in solchen Ortschaften, wo vorzugsweise<br />

Bergarbeiter wohnen, sind den Grubenbesitzern entsprechende Vorschriften<br />

wegen Desinfection der Abtritte in den Gruben etc. ertheilt worden.<br />

Iterg'inspectionsbezirk Zwickun.<br />

1) Neue Aufschlüsse, Schächte und Maschinen. Die im Jahre 1872<br />

begonnenen, bereits im vorjährigen Berichte erwähnten neuen Schächte wurden<br />

auch im Laufe des Jahres 1873 unter normalen Verhältnissen schwunghaft<br />

weiter verteuft und hatten mit Schluss desselben folgende Teufen erreicht:<br />

a) Schacht Reinsdorf zu Reinsdorf . . . . 181,c m.<br />

b) Schacht Nr. 2 von Florentin Kästner & Comp. zu Reinsdorf 173 m.<br />

c) Morgensteruschacht Nr. 2 ebendaselbst . . . 246 m.<br />

d) Schacht Oberhohndorf Nr. 2 zu Oberhohndorf . . 130 m.<br />

e) Wasserhaltungsschacht Nr. 2 zu Bockwa . . 102 m.<br />

f) Bürgerschacht Nr. 2 zu Zwickau . . . . 180 m.<br />

Bei dem sub b erwähnten Schachte wurde im Laufe des Jahres die<br />

Tage- und die definitive Maschinen-Anlage vollständig hergestellt und gelangte<br />

hierbei als Fördermaschine eine aus der Zwickauer Maschinenbau-Anstalt<br />

hervorgegangene Zwilliugsrnaschine mit liegendem Cylinder, 0,so m. Kolbendurchmesser<br />

und mit Schiebsteuerung zur Aufstellung.<br />

Ebenso wurden die Tagegebäude für die sub e gedachte Schachtanlage<br />

in der Hauptsache vollendet und mit den Vorbereitungen zur Aufstellung<br />

der Maschine begonnen.<br />

Neu begonnen wurden aber im Jahre 1873 folgende wichtigere Schachtanlagen:<br />

Wilhelmschacht III des Zwickau-Oberhohndorfer Steinkohleubau-<br />

Vereins im Süden der Wilhelmschächte I. und II.


177.<br />

Herrschelschacht am Fusse des Oberhohndorfer Berges zu Bockwa,<br />

bis Jahresschluss 30 m. tief in Mandelstein niedergebracht.<br />

Doppelschacht-Anlage von C. G. Kästner am Raschberge zu Bockwa.<br />

Endlich 4 neue Schächte des Zwickauer Brückenberg-Steinkohlenbau-Vereins,<br />

nämlich:<br />

Schacht Nr. III über dem s. Z. niedergestossenen Bohrloche des Vereins<br />

am linken Gehänge des Pöhlauthals, «<br />

Schacht Nr. IV auf der Höhe zwischen dem Pöhlauer und dem Reinsdorfer<br />

Thale,<br />

Schacht Nr. V 500 m. östlich vom Einigkeitschachte und südlich der<br />

Zwickau-Chemnitzer Landstrasse,<br />

Schacht Nr. VI 500 m. östlich von Nr. V, ebenfalls südlich der gedachter<br />

Chausee situirt.<br />

Zu einem so umfassenden Angriffe seines Feldes ist der genannte Verein<br />

durch die in der That vorzüglichen Aufschlüsse veranlasst worden, welche im<br />

Laufe des verflossenen Jahres durch das Abteufen des ihm gehörigen Ernst-<br />

Julius-Schachtes gemacht worden sind.<br />

Hierselbst wurde nämlich im Februar zunächst bei 555 m. Teufe ein<br />

4,o m. mächtiges Flötz, 4,a m. reine Pechkohle und 0,4 m. diverse Scheerenmittel,<br />

sowie nach Durchsinkung eines 3,9 m. starken Zwischenmittels,<br />

in welchem übrigens 2 Kohlenbänkchen von 0,6 m. und 0,8 m. Mächtigkeit<br />

vorhanden waren, ein a,nderweites, 5 m. mächtiges Flötz, aus 3,5 m. reiner Pechkohle<br />

und 1,5 m. diversen Sche'erenmitteln bestehend, ersunken. Es dürften<br />

diese Lagerstätten jedenfalls dem Scherben- und Lehekohlflötze des Einigkeitschachtes<br />

entsprechen und hat sich gleichzeitig inzwischen herausgestellt,<br />

dass die bei letztgedachtem Schachte 130 m. betragende Sprunghöhe des hier<br />

als Hauptverwerfung bezeichneten Fortsetzens nach Südosten hin sich rasch<br />

verringert und bei ca. 600 m. Entfernung, da wo ungefähr die unterirdische<br />

Verbindung der beiden Schächte erfolgen wird, nur noch etwa 6 m. beträgt.<br />

Nach diesen in Ansehung des weiteren Verhaltens der diesseitigen Plötze<br />

gegen Osten offenbar wichtigen Aufschlüssen ist das Abteufen des Ernst-<br />

Julius-Schachtes eingestellt und mit Auslängungen auf den gedachten Flötzen,<br />

die also als Lehe- und Zachkohlflötz anzusehen sein dürften, begonnen worden.<br />

2. Ventilation, Bei dem Steinkohlenwerke Fortuna zu Hinterneudörfel<br />

wurde im Laufe des Jahres 1873 der zeitherige Ventilator abgeworfen und<br />

statt dessen ein 6,3 m. hoher Guibal'scher dergleichen mit 1,15 m. Flügelbreite<br />

aufgestellt und in Thätigkeit gesetzt. Der Apparat wirkt saugend<br />

durch in den Kunst- und Fahrsohacht eingebaute Lutten, während die frischen<br />

Wetter durch den Treibeschacht einfallen. Als Maschine für den Ventilator<br />

dient die l Gpferdige Wasserhaltungsmaschine mit Riementransmission.<br />

Ebenso wurde bei dem Bahnhofschachte des Actienvereins der<br />

Zwickauer Bürgergewerkschaft der daselbst aufgestellte 5 rn hohe und 1.3 m.<br />

breite, mit besonderer Maschine versehene, saugend wirkende Guibal'sche<br />

Ventilator in Activität gesetzt, während bei dem Steinkohlenwerke von<br />

Klötzer jun. zu Oberhohndorf ein 2 m. hoher Lloyd'scher Ventilator mit<br />

besonderer Maschine zur Aufstellung gelangte. Derselbe wirkt saugend durch<br />

den Fahrschacht, während der Wettereinfall durch den Förderschacht-erfolgt.<br />

23


178<br />

In Summa waren im Zwickauer Bezirke ulto. 1873 16 grosse Grubenventilatoren,<br />

darunter 12 Guibal'sche, im Gange, während 3 weitere bei<br />

Hilfe Gottes Schacht, Stölzcl Glück Schacht und Florentin Kästner Schacht<br />

No. H. noch aufgestellt wurden.<br />

3. Seilfahruugen. Regelmässige Seilfahrung gelangte im Jahre 1873<br />

bei dem Hilfe Gottes Schachte des Actienvereins der Zwickauer Bürgergewerkschaft<br />

und bei Florentin Kästner-Schacht No. II zur Einführung.<br />

4. Aufbereitungsanstalten. Eine grosse maschinelle Aufbereitungsanstalt<br />

wurde bei dem Steinkohlenwerke von C. G. Falck zu Bockwa etablirt<br />

und dem Betriebe übergeben, während bei der Kohlenwäsche von F. Ehcrt<br />

zu Bockwa behufs Venverthung der daselbst fallenden Schlämme eim 1<br />

Briquetfabrik eingerichtet worden ist.<br />

5. Grnbenbrände. Grubenbrand resp. das Auftreten von Brandgas fand<br />

im Jahre 1873 vielfach statt. So mussto in Folge davon zu Anfang des Jahres<br />

das Steiukohlemverk von C. G. Sarferts Erben m Bockwa gänzlich aufgegeben<br />

und der Maschinensduicht zugebühnt, desgleichen bei dem Werke von J. C.<br />

Fritzsche daselbst der Russkohlenbau fast gänzlich abgemauert und in<br />

ähnlicher Weise später bei dem Nachbarwerke von C. G. Falck in der 'reichwiese<br />

verfahren werden.<br />

In Oberhohndorf wurden namentlich die Steinkohlenwerke Vereinitg Feld,<br />

Fünfnachbai-grube und Oberhohndorf, sowie die von Rau und (Jomp., Gottlieb<br />

Winter und Ferdinand Ehrler und Comp., vom Grubenbrande mehr oder<br />

weniger berührt und zu entsprechenden Abmauerungen vcranlasst.<br />

Ebenso machten sich dergleichen Arbeiten auf dem Planitzer Flötze<br />

bei Fortuna zu Hinterneudörfel und bei Auroraschacht des Zwickauer Steinkohlenbau-<br />

Vereins nö'thig.<br />

C. Braunkohlenbergbau.<br />

Bergiuspectionsbezirk Cliemuitz.<br />

1) Fiscalischer Versuchsbau auf Braunkohlen im Timmlitzforste<br />

bei Leisnig. Das im Jahre 1872 in den Timmlitzer Staatsforsten erbohrte,<br />

bis ca. 8 in. mächtige Braunkohlenlager wurde mit einem Stollu unterfahren,<br />

um nicht allein während der Zeit des Betriebes von Uutersuchuugsstrecken,<br />

sondern auch eventuell bei späterem Abbaue keine maschinelle Wasserhebung<br />

unterhalten zu müssen. Das Lager enthält eine ganz brauchbare Kohle.<br />

2) Braunkohlenversuchsbau zu Otterwisch bei Pomssen. In den<br />

Fluren der Gutsbesitzer C. G. Thalmanu und Genossen zu Otterwisch wurde<br />

im Laufe des Jahres 1873 ein 2,ss m. bis 6,10 m. mächtiges ßraunkohlenlager<br />

durch Bohrversuche nachgewiesen. Dasselbe wird zunächst mit einem<br />

Versuchsschachte von 2,54 m. lichter Länge und l,« m. lichter Weite, welcher<br />

später lediglich als Wasserhaltungsschacht dienen soll, auf seine Beschaffenheit<br />

näher untersucht.


179<br />

3) ßraunkohleiiactiengesellschaft Borna-Lobstäclt. Mit dem<br />

Abteufen des Schachtes No. I. in Lobstädt wurde das erste Braunkohlenlager<br />

von 3 m. Mächtigkeit bei 4 m. Tiefe unter Tage durchsunken; bei<br />

21 m. Tiefe erreichte man das Hauptlager von angeblich 14,5 m. Mächtigkeit,<br />

dasselbe wurde aber bis Schluss 1873 noch nicht durchteuft, da die<br />

obersten Schichten '/,. Z. aus Schwimmkohle bestanden und dem Abteufenbctricbe<br />

die grösstou Schwierigkeiten entgegenstellten.<br />

4) Braunkohlonversuchsbau zu Schlagwitz bei Mügeln. In dein<br />

Areale des Gutsbesitzers F. E. Keule y.u Schlagwitz wurde im Anfange des<br />

Jahres 1873 ein 2,83 m. mächtiges Brauukolilenlager erbohrt. Die nähere<br />

Untersuchung desselben mittelst eines Versuchsschachtes und einiger Versuchsstrecken<br />

nach verschiedenen Himmelsgegenden ergab jedoch nicht allein<br />

höchst unregelmäsiige Lagerungsverhältnisse, sondern auch eino geringe, sehr<br />

sandige Beschaffenheit der Kohle, welche Umstände daher den Besitzer zur<br />

Einstellung des bergmännischen Betriebes veranlassten.<br />

Berg'iiispectionsbezirk Dresden.<br />

J) G e b i r g s a u f s c h l ü s s e. Auf dem zum Rittergute Giessmannsdorf<br />

bei Hirschfelde gehörigen Areale hat der Besitzer desselben, Christian Gottlieb<br />

Burkhardt, mit einem neuen Schachte, dem Herrmannschachte, in 21,5 m.<br />

Teufe ein 2,20 m. mächtiges Kohlenflötz durchsunken und bei 132 m. nordöstlicher<br />

Entfernung einen zweiten Schacht in Abteufen genommen, welcher<br />

sich zur Zeit im schwimmenden Gebirge befindet.<br />

Mit dem, dem Kohleuwerksbesitzer Carl Eduard Neumann in Zittau<br />

gehörigen Idaschachte ist bei 50,i m. Teufe das Kohlenfiötz 2,26 m. mächtig<br />

durchsunken worden,'und zwar sind demselben aufgelagert.<br />

Lehm l,u m mächtig,<br />

Letten . . . . . . l,is „ „<br />

Kies 0,66 „ „<br />

Gerolle 0,56 „ ,,<br />

Schwimmsand .... 4,oo „ „<br />

Letten 0,66 „ „<br />

Kohle 1,69 „ „<br />

Letten und Kohle . . 38,ai „ „<br />

Innerhalb der Ortschaften Ebersbach, Herwigsdorf, Ober- und Niederottenhain<br />

ist das clasige Gebirge bereits im Jahre 1857 mit 5 Bohrlöchern<br />

bis zu einer Teufe von 17 J /2 m. untersucht worden.<br />

Die Gebirgsschichten sollen in abwechselnden Schichten von schwarzem<br />

und weissem Letten mit inliegenden Kohleubrocken bestanden haben und<br />

beabsichtigt der Kohlenbauunternehmer Waurich in Giessmannsdorf, das fragliche<br />

Gebirge mit Bohrlöchern nochmals aufzuschliessen. ;<br />

2) Betriebsangelegenheiten Das Abteufen des der Weigsdorfer<br />

Actiengesellschaft gehörigen Schachtes in Weigsdorf hat wegen der Hindernisse,<br />

welche das dasige schwimmende Gebirge dem Schachtbaue entgegenstellte,<br />

aufgegeben werden müssen.<br />

23*


180<br />

Auf der Marienzeche der Actieugesellschaft für Bergbau in Reicheuau<br />

ist der unterirdische Betrieb einstweilen eingestellt und dafür Tagebau<br />

eröffnet worden.<br />

Im Türchauer Revier hat, nachdem im Seitendorfer und Reichenauer<br />

Revier starke Dampfmaschinen behufs der Wasserhaltung auf den dasigen<br />

Gruben aufgestellt worden sind, ein Sinken der Grubenwasser um 1,7 m.<br />

stattgefunden, so dass ein Zusammenhang der Kohlenflötze in den genannten<br />

beiden Becken ausser Zweifel ist.<br />

Auf der Braunkohlengrube des Karl August Lorunz am Kummersberge<br />

bei Zittau ist der Friedrichschacht, von welchem aus man bei 29 rn. Teufe<br />

das obere Flöte abgebaut hat, um 23 m. verteuft und das niedere Klotz<br />

daselbst in Vorrichtung genommen worden. Zur Erlangung eines besseren<br />

Wetterwechsels in den fraglichen Bauen ist am Füllorte des genannten<br />

Schachtes ein Ventilator aufgestellt worden.<br />

Auf der Braunkohlengrube des Friedrich Radisch am Kummersberge ist<br />

die zwischen den Revieren des Albert- und Johaunesschachtes aufgefahrene<br />

Verbindungsstrecke, da in derselben die 'Wasser aufgegangen waren, durch<br />

eine neue derartige Strecke ersetzt worden, die als Wetter- und eventuell<br />

als Rettungsweg dienen soll.<br />

Die Braunkohlengrube Germania in Olbersdorf hat, nachdem die Vorrichtungsbaue<br />

die nordwestliche Grenze erreicht haben, daselbst den Abbau<br />

eröffnet.<br />

Auf der Braunkohlengrube des Ernst Geissler in Schönau a. d. E. ist<br />

nunmehr die 10. Etage in Angriff genommen worden. Das Braunkohlenlager<br />

ist hier durch Basalte bei einem Streichen von hör. 6 seiger aufgerichtet und<br />

wird bei einer Mächtigkeit von ca. 52 m. der Art abbgebaut, dass man von<br />

dem in der Mitte der Mächtigkeit des Flötzes befindlichen Schachte aus und<br />

vom Flötzkopfe an 4 m. hohe Etagen von den in der Sohle einer jeden<br />

solchen Etage getriebenen Abbaustrecken aus eine nach der ändern verhaut,<br />

als womit man nunmehr bis zur Vorrichtung der 10. Etage vorgeschritten ist,<br />

Zur Beurtheilung des dermaligen Standes des Braunkohlenbergbaues in<br />

der Oberlausitz möge nachstehende Uebersicht über die Zahl der betriebenen<br />

Braunkohlenwerke, über die Stärke des Aufsichts- und Arbeiterpersonals,<br />

sowie über die Braunkohlenproduction in der Zeit von 1867 bis 1872 dienen.<br />

Jahr.<br />

1867<br />

1868<br />

1869<br />

1870<br />

1871<br />

1872<br />

Werke.<br />

72<br />

74<br />

65<br />

65<br />

66<br />

70<br />

Zahl der<br />

Beamten.<br />

66<br />

69<br />

63<br />

67<br />

70<br />

74<br />

Arbeiter.<br />

1902<br />

1977<br />

1665<br />

1696<br />

1755<br />

1723<br />

Br umkohlenproduction<br />

in Centnern.<br />

4423985<br />

4449255<br />

4247271<br />

4574374<br />

4856487<br />

4561086


181<br />

Obschon die betreffenden Zahlen in den einzelnen Jahren eine stetig<br />

fortschreitende Progression nicht aufweisen, so zeigen dieselben doch, insbesondere<br />

was die Production betrifft, immerhin ein allmäliges Steigen und<br />

wenn im Jahre 1872 die Braunkohlenproduction gegen die des Vorjahres<br />

zurückgeblieben, so ist der Grund davon einestheils in der geringereu Zahl<br />

der auf den Gruben beschäftigten Bergarbeiter, ändern Theils aber auch<br />

darin zu suchen, dass einzelne, grössere Werke wegen erforderlicher, umfänglicher<br />

Reparaturbauten in dem fraglichen Jahre ausser Betrieb gestellt<br />

gewesen sind.<br />

Im Ganzen ist das durch obige Uebersicht erlangte Resultat dennoch<br />

ein erfreuliches zu nennen und steht auch zu erwarten, dass der Braunkohlenbergbau,<br />

welcher einen wesentlichen Industriezweig der Oberlausitz<br />

bildet, bei der in Aussicht stehenden Vermehrung der Schienenwege daselbst<br />

eine immer grössere Ausdehnung erlangen werde.<br />

Auf der Braunkohlengrube von Israel Wolff in Skaska ist eine Briquettfabrik<br />

in Betrieb gesetzt worden. Dieselbe umfasst drei grosse Räume, in<br />

welchen sich eine Dampfmaschine, eine Pressmaschine, ein Kessel und vierundzwanzig<br />

Retorten befinden.<br />

l Tonne rohe Kohle wiegt 260 Pfund und liefert 163 Stück Briquetts,<br />

die getrocknet 127 bis 128 Pfund wiegen. Der sich so ergebende und auf<br />

132 bis 133 Pfund oder 50.7 bis 5l,i Procent belaufende Gewichtsverlust entsteht<br />

beim Trocknen der Kohle, beziehentlich der ßriquetts. Derselbe besteht<br />

nach Höhe von ca. 30 Procent durch in Form von Kohlenstaub erwachsende<br />

Kohlenverluste und nach Höhe von c. 70°/o in verdunstetem Wasser.<br />

In 12 Stunden werden 250 Gentner Briquetts fabricirt, welche per Centner<br />

für 3*/2 Ngr. verkauft werden.<br />

Grubenbrände haben im Jahre 1873 in den Braunkohlengrubeu<br />

des Reichenberger Kohlenbauvereins zu Hartau, im Neuschacht- und<br />

Wetterschachtrevier, ferner auf den Werken<br />

der Actiengesellschaft Germania in Olbersdorf,<br />

des George Gross in Kleinsaubernitz und<br />

des Johann August Pötschke daselbst<br />

stattgefunden.


182<br />

IX. Magnetabweichungen im Jahre 1873.<br />

Die Magiietabweichung betrug nach den Augaben der naohgeua nuten<br />

Horreii Markscheider:<br />

1) in Freibt-r»-.<br />

nach Bergamtsmarkscheider Neubert daselbst jedesmal Vormittags II Uhr:<br />

am 20. Januar 0.6 :) /4-~ oder 12° 33' 17"<br />

„ 19. Februar 0,6 s /4-^ oder 12» 34' 0"<br />

.., ' 3. Märe 0,6 %— oder 12 u 34' 47"<br />

„ 19. März 0,6%-;-- oder 12° 33' 17"<br />

„ 11. Juni 0.6 3 /4 u), oder 12° 30' 0"<br />

„ 12. September 0,6 J /2 p. oder 12° 20' 37"<br />

„ 26. „ 0,6 s /4-^- oder 12" 36' 15"<br />

„ 1. December 0,6 J /2 p. oder 12° 20' 37"<br />

nach Markscheider Städter daselbst, nach dem täglichen Mittel:<br />

im Januar j<br />

, Februar w. h. 12,6 S /* m. oder 12,45 Grad,<br />

., März j<br />

„ April j<br />

» Mai - VT. h. 12,6 Vs p. oder 12,40 Grad,<br />

„ Juni j<br />

„ Juli<br />

„ August i VJT. h. 12,6 Vs p. oder 12,35 Grad, .<br />

„ September j<br />

„ October i<br />

„ November ' \V. h. 1 2,6 '/* p. oder 12,40. Grad<br />

„ December j<br />

3) in Scbneeberg',<br />

nach Markscheider Pechstein daselbst:<br />

"W. h. 12,6 :i /4-^- bis hör. 12,6 3 /4 m. ~ 12" 34' 41" bis 12° 30


X. Tödtiiche Verynglückungen bei dem Bergbau<br />

im Jahre 1873.<br />

. Unter 100U Manu des bei dem Bergbau beschäftigt gewesenen Personals<br />

verunglückten töcltlich im Jahre<br />

1871: 1872: 1873:<br />

bei dein Erzbergbau , 1,500 0,8oo l,i


184<br />

Bergrevier<br />

oder<br />

Berginspections-<br />

Bezirk.<br />

Freiberg .<br />

Altenberg . .<br />

Marienberg<br />

Scliwarzenborg .<br />

Sa.<br />

Chemuitz . . .<br />

Dresden . . .<br />

Zwickau . . .<br />

Sa.<br />

Chemnitz . ,<br />

Dresden . . .<br />

Sa.<br />

Beschäftigte<br />

technische<br />

Beamte,<br />

Offlcianten<br />

und<br />

Arbeiter.<br />

5925<br />

553<br />

206<br />

1209<br />

7893<br />

3155<br />

3611<br />

9663<br />

16429<br />

1951<br />

1704<br />

3655<br />

bei der<br />

Gewinnung<br />

in Folge des<br />

SchrUmens.<br />

in Folge des<br />

Bohrens und<br />

Sclliessens.<br />

in Folge des<br />

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1 !<br />

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,<br />

Hereintreibens.<br />

in Folge des Bruches<br />

von Zimmerung.<br />

i. Folge mangelhafter od.<br />

fehlender Zimmerung.<br />

in Folge des Raubcus f<br />

von Zimmerung. '<br />

i.Folgc andrerllmstilnde.<br />

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1 J 3<br />

A. In Rücksichi<br />

Es verungliicktei<br />

durchFahrt-<br />

überhaupt loswerden durch Brucl<br />

beim Fahren<br />

a<br />

§<br />

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1 0,109<br />

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1<br />

2<br />

2<br />

3<br />

15<br />

20<br />

3<br />

4<br />

1<br />

0,827<br />

0,251<br />

0,633<br />

0,831<br />

1,552<br />

1,217<br />

1,537<br />

2,347<br />

7 jl.916<br />

1<br />

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der Fahrkunst.<br />

a. Erz<br />

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b. Steinkohlen-<br />

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c. Braun-<br />

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—<br />

—<br />

— 1<br />

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auf Veranlassung.<br />

ron der Belegschaft<br />

Schächten<br />

durch Sturz beim<br />

beiten in Schächten.<br />

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Materialien.<br />

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bergbau.<br />

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—<br />

—<br />

bergbau.<br />

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1<br />

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—<br />

—<br />

—<br />

uf sonstige Weise»<br />

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1<br />

1<br />

2<br />

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— 1<br />

1<br />

kohlenbergbau.<br />

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—<br />

—<br />

—<br />

1<br />

1<br />

überhaupt<br />

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2 0,337<br />

1 1,808<br />

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2<br />

2<br />

1<br />

2<br />

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1<br />

0,380<br />

0,207<br />

0,122<br />

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.<br />

1,17,4<br />

0,821<br />

schlagenden Wettern<br />

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4<br />

— —<br />

—<br />

c<br />

in bösen Wettern<br />

in Sehwaden.<br />

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—<br />

— -<br />

—<br />

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brandigen Wettern.<br />

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überhaupt<br />

1<br />

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9<br />

1<br />

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O<br />

s<br />

^<br />

—<br />

— —<br />

—<br />

9 0,931<br />

0,548<br />

—<br />

0,587<br />

0,273<br />

i. der Strecken- und<br />

emsberg-Förderung.<br />

bei der Schacht-<br />

Förderung.<br />

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1<br />

1<br />

5<br />

7<br />

—<br />

—<br />

—<br />

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durch Maschinen<br />

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1<br />

1<br />

4<br />

6<br />

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—<br />

urch Dampfkessel.<br />

ts<br />

—<br />

1<br />

—<br />

—<br />

1<br />

. —<br />

—<br />

—<br />

sonstige Maschinen.<br />

' .<br />

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1<br />

—<br />

—<br />

1<br />

—<br />

—<br />

—<br />

überhaupt<br />

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—<br />

4<br />

2<br />

9<br />

15<br />

—<br />

• —<br />

' —<br />

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1,267<br />

0,564<br />

0,931<br />

0,913<br />

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durch sonst.<br />

UnglttcksfäÜe<br />

1<br />

2 .<br />

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1<br />

2<br />

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0,337<br />

—<br />

1 HC.A<br />

0,507<br />

0,317<br />

0,103<br />

0,182<br />

— ""'' - __<br />

185<br />

Summa.<br />

£<br />

5 0,843<br />

1 1,808<br />

«<br />

9 1,141<br />

:7<br />

5<br />

36<br />

48 2,928<br />

4<br />

7.<br />

{<br />

2 401<br />

2,817<br />

1,386<br />

3,724<br />

2,049<br />

4,108<br />

11 3,009


186<br />

Bergrevier<br />

oder<br />

Berginspeetions -Bezirk.<br />

Freiberg<br />

Altenberg ....<br />

Marienberg ....<br />

Schwarzenberg . .<br />

Sa.<br />

Chemnitz<br />

Dresdeu .... . .<br />

Zwickau<br />

Chemnitz ...<br />

Dresden<br />

Sa<br />

Sa.<br />

Beschäftigte<br />

technische<br />

Beamte,<br />

Officianten<br />

und<br />

Arbeiter.<br />

5925<br />

. 553<br />

206<br />

1209<br />

7893<br />

3155<br />

3611<br />

9663<br />

16429<br />

1951<br />

1704<br />

3655<br />

n<br />

ohne irgend ein<br />

Verschulden.<br />

Mann.<br />

2<br />

1<br />

3<br />

2<br />

3<br />

13<br />

18<br />

1<br />

3<br />

4<br />

unter 1000<br />

0,337<br />

0,827<br />

0.380<br />

0,688<br />

0,831<br />

1,345<br />

1,096<br />

0,518<br />

1,760<br />

1,094<br />

b<br />

durch eigenes<br />

oder<br />

MitYcrnnglückter<br />

Verschulden.<br />

Mann.<br />

2<br />

1<br />

3<br />

4<br />

2.<br />

17<br />

23<br />

2<br />

3<br />

5<br />

unter 1000<br />

0,837<br />

1,808<br />

0,380<br />

1.267<br />

0,554<br />

1,759<br />

1,400<br />

1,025<br />

1,760<br />

B. In Bücksicht au<br />

Es yeronglUckte]<br />

e<br />

zweifelhaft,<br />

ob unter a oder b<br />

gehörig.<br />

Mann.<br />

—<br />

b. S einkohlen-<br />

1<br />

5<br />

6<br />

c. Braunkohlen-<br />

1<br />

1<br />

1,368 ' 2<br />

unter 100C<br />

a. Erz<br />

0,317<br />

0,517<br />

0,365<br />

0,MS<br />

0,588<br />

0,547


orliegende Verschuldung.<br />

on der Belegschaft<br />

d<br />

ohne iiussere<br />

Verletzung:, mithin<br />

natürlichen Todes.<br />

Mann. unter 1000<br />

)ergbau.<br />

i<br />

—<br />

—<br />

1<br />

bergbau.<br />

—<br />

—<br />

—<br />

—<br />

bergbau.<br />

—<br />

—<br />

—<br />

0,169<br />

—<br />

0,127<br />

—<br />

—<br />

r,<br />

durch Verschulden<br />

dritter Personen.<br />

Mann.<br />

—<br />

—<br />

—<br />

. —<br />

— 1<br />

1<br />

—<br />

— •<br />

unter 1000<br />

—<br />

- —<br />

—<br />

—<br />

—<br />

—<br />

0,103<br />

0,061<br />

—<br />

f<br />

durch Verschulden der Gruben -<br />

Verwaltung 1 .<br />

«<br />

in Folge vorschriftswidriger<br />

Einrichtungen.<br />

Mann, unter 1000<br />

— —<br />

. —<br />

—<br />

—<br />

—<br />

—<br />

—<br />

—<br />

—<br />

~ 1 "•<br />

—<br />

—<br />

—<br />

—<br />

—<br />

—<br />

—<br />

—<br />

—<br />

ß<br />

in Folge<br />

vorschriftswidriger<br />

Anordnungen.<br />

'jjMunn.'<br />

—<br />

—<br />

2<br />

2.<br />

—<br />

—<br />

—<br />

— —<br />

- -<br />

unter 1000<br />

.<br />

—<br />

—<br />

1,654<br />

0,254<br />

—<br />

—<br />

—<br />

Mann.<br />

Summe.<br />

5<br />

1<br />

3<br />

9<br />

7<br />

5<br />

36<br />

48<br />

4<br />

7<br />

11<br />

24'<br />

187<br />

unter 1000<br />

0,843<br />

1,808<br />

2,481<br />

1,141<br />

2,si7<br />

1,385<br />

3,784<br />

2,92«<br />

2,0*9<br />

4,108<br />

3,009


188<br />

No.<br />

1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

6<br />

•<br />

C. Special - Uebersieht<br />

der im Jahre 1873 vorgekommenen tSdtlichen Verungliickungen.<br />

Tag 1 i<br />

des Name !j Name : Arbeits-<br />

Ungliicks- des Werkes und Ortes J des Terunglückten. |{ Verhältniss.<br />

falles. 1 ||<br />

.<br />

22. Mai.<br />

8. Juni.<br />

30. Octnber.<br />

18. Decbr.<br />

27. Decbr.<br />

26. Novbr.<br />

Churprinz Friedrich<br />

August Erbstolln zu<br />

Grossschirma.<br />

Beicher Bergsegen bei<br />

Vereinigt Feld bei<br />

Brand.<br />

Friedrich August zu<br />

Beichenau.<br />

Kochs Grubenfeld zu<br />

Tharandt.<br />

Churprinz Friedrich<br />

August Erbstolhi.<br />

Vereinigt Zwitterfeld<br />

zu Zinnwald.<br />

a. Bei dem Erzbergbau.<br />

1. Bergrevier Freiberg.<br />

Ernst Mor. Glöckner.<br />

Friedrich Herrmann<br />

Potzger.<br />

Johann Maximilian<br />

Seifert<br />

August Eehhorn.<br />

Ernst Friedrich Herrmann<br />

Bichter.<br />

2. Bergrevier AUenberg.<br />

Gruben- .<br />

junge.<br />

Kunst'arbeiter.<br />

Doppelhäuer.<br />

Häuer.<br />

Doppel- '<br />

häuer.<br />

Franz Eudolph. Lehrhäuer.<br />

1<br />

Veranlassung<br />

des Unglüeksfalles.<br />

Wurde fahrtlos, stürzte in<br />

den Scliacht und wurde<br />

auf der Churprinzer Stollnsohle<br />

leblos aufgefunden.<br />

Fiel in Folge eines Krampfanfalles<br />

mit dem Kopf<br />

auf eine Schraubenmutter<br />

und erlag der Wunde am<br />

selben Tage.<br />

Wurde durch den vorzeitig<br />

losgehenden Schuss am<br />

rechten Unterschenkel<br />

schwer verletzt uud starb<br />

am folgenden Tage nach<br />

hinzugetretenem Brande in<br />

Folge der Amputation und<br />

Hirnschlages.<br />

Wurde in Folge Hpreinfallens<br />

eines leeren Wasserzobers<br />

in den Schacht<br />

schwer am Kopfe verletzt<br />

und erlag der Wunde am<br />

21. Decernber.<br />

Wurde von hereingehendem<br />

Gestein im Bücken getroffen<br />

und verstarb am<br />

15. Januar 1874.<br />

Wurde von einer, aus dem<br />

im Schachte gehenden Kübel<br />

herausfallenden Wand<br />

der Art verletzt, dass er<br />

am selben Abend starb.


No.<br />

7<br />

8<br />

9<br />

10<br />

11<br />

12<br />

13<br />

14<br />

Tag<br />

des<br />

Unglücksfalles.<br />

23. April.<br />

. v<br />

4. October.<br />

26. Februar.<br />

2. April.<br />

18. Juni.<br />

10. Septbr.<br />

28. Septbr.<br />

Name<br />

des Werkes und Ortes.<br />

Wolfgang Maassen<br />

sammtPriester Fundgrube<br />

in Neustädtel.<br />

M<br />

Thekla vereinigt Feld<br />

zu Hauptmannsgrün.<br />

Name<br />

des Verunglückten.<br />

3. Bergrewer Schsivareeiiberg.<br />

Carl Wilhelm Meier.<br />

Friedr. August Ebert.<br />

Friedr. Roh. Heidel.<br />

Arbeits-<br />

Yerhültniss.<br />

1<br />

Lehrbäuer.<br />

Häuer.<br />

b. Bei dem Steinkohlenbergbau.<br />

1. Berginspectionsbezirk Chemnitz.<br />

Oelsnitzer Frisch<br />

Glück.<br />

Bockwa - Hohndorf<br />

vereinigt Feld bei<br />

Lichteustein.<br />

Fürstlich Schönburg'sches<br />

Werk zu Oelsnitz.<br />

Gottes Segen zuLugau.<br />

Carl-Schacht des Lugau<br />

- NiederwürschnitzerSteinkohlenbauvereins<br />

zu Lugau.<br />

GustAdolph Heyder.<br />

Friedrich Emil A r zig.<br />

Carl Aug. Ferdinand<br />

Feig.<br />

Hugo Peter.<br />

Friedrich Wilhelm<br />

Graube.<br />

Ausläufer.<br />

Fördermann.<br />

Häuer.<br />

Grubenjunge.<br />

Anschläger.<br />

Veranlassung<br />

des Unglücksfalles.<br />

189<br />

Wurden bei einem unerwarteten<br />

Durchschlag im<br />

Ueberhauen von Wasser<br />

und Schlamm überschüttet<br />

und erstickt.<br />

Wurde durch hereinbrechende<br />

Gesteinsmassen so<br />

schwer verletzt, dass er<br />

kurz darauf starb.<br />

Wurde, ,als er über die<br />

Kurbstange der im Gange<br />

befindlichen Wassern altungsdamptmaschine<br />

stieg,<br />

von jener ausgehoben, und<br />

in die Getriebradgrube geworfen.<br />

Er erlag seinen<br />

Verletzungen am selben<br />

Tage.<br />

Wurde durch die in den<br />

Schacht gehende Tonne<br />

erfasst, in den Schacht<br />

gerissen und sofort getödtet.<br />

Wurde von, durch hereingehende<br />

Kohle umgeschlagenen<br />

Zimmerung stheilen<br />

niedergeworfen und<br />

vonKohlen und Bergen überschüttet,<br />

so dass der Erstickungstod<br />

sofort eintrat.<br />

Wurde durch einen vollen<br />

Hund an einen Stempel<br />

gedrückt und starb bald"<br />

in Folge der erlittenen<br />

Quetschungen.<br />

Versank bis an den Unterleib<br />

in eine brennende Schlammhalde<br />

und irlag seinen Wunden<br />

am 1. October.


190<br />

> T 0.<br />

15<br />

16<br />

17<br />

J8<br />

19<br />

20<br />

21<br />

22<br />

23<br />

! ! l<br />

Tag ||<br />

des '•' Jfame j<br />

Unglücks- Hdes Werkes and Ortes. ;<br />

falles.<br />

ii<br />

17. October.<br />

l.<br />

28. Decbr.<br />

6. Mai.<br />

,<br />

\. October.<br />

13. October.<br />

14. October.<br />

8 Novbr.<br />

12. Januar.<br />

7 März.<br />

Gottes Segen zu Lugau.<br />

Carlschacht des Lugau- Gustav Schlegel.<br />

Niederwürschnitzer<br />

Stoinkohlenbau -Ver- 1<br />

eins zu Lugau. |<br />

i<br />

1<br />

Name ,! Arbeits- : Veranlassung<br />

des Verunglückten. Verhültniss. ; des Unglücksfalles.<br />

Gottreich Ernst Jäh n.<br />

2. BerffinspecttonsbezirTc Dresden.<br />

Beharrlichkeitsschacht<br />

des Hänichener<br />

Vereins.<br />

üöhlener Kunstschucht<br />

der Königl.<br />

Steinkohlemvorke im<br />

Plauen'schenGnuide.<br />

Albertschacht der KöniglichenSteinkohlenwerke<br />

im Flauen-'<br />

sehen Grunde.<br />

Beckertscbacht des<br />

Hänichener Steinkohlenbauvereins.<br />

Oppelschacht der KöniglichenSteinkohlenwerke<br />

im Flauen-'<br />

sehen Grunde.<br />

Friedrich Herrmann<br />

Koiche.<br />

Friedrich Wilhelm<br />

Prescher.<br />

Friedrich Wilhelm<br />

Helmig.<br />

Emil Heinrich Eichte<br />

r VII.<br />

Friedr. August Brühl.<br />

3. Beryin/tpectionsbesi/rTt Zwi.ckau.<br />

Fortuna zu Hinterneudörfel.<br />

Augustusschacht des<br />

Oberhohn dorfer .<br />

Schader Steinkohlenbauvereins,<br />

Carl Friedrich<br />

Thümmler.<br />

Carl Gustav Bretschneider.<br />

i<br />

li<br />

[<br />

!<br />

Lehrhäoer. jt Wurde beim Holzranben<br />

Kesselheizer.<br />

Häuer.<br />

Häuer.<br />

Häuer<br />

Häuer.<br />

Fenermann.<br />

Häuer.<br />

Häner.<br />

-~<br />

durch das unerwartet früh<br />

hereingehende Dachgestein<br />

der Art verletzt, dass der<br />

Tod augenblicklich erfolgte<br />

Fand bei der Explosion des<br />

Dampfkessels seinen sofortigen<br />

Tod.<br />

Wurde durch hereingehendes<br />

Gebirge tödtlich getroffen.<br />

Wurde durch hereingehendes<br />

Gebirge so schwer verletzt,<br />

dass er kurz darauf verstarb.<br />

Wurde beim unbefugten<br />

Bremsen vom Gerüst erfasst<br />

und so zusammen<br />

gedrückt, dass er einen<br />

Bruch des Rückgrates und<br />

den sofortigen Tod erlitt.<br />

Wurde durch hereingehende<br />

Kohlen der Art verletzt,<br />

dass er nach 2 J /2 Stunden<br />

verstarb.<br />

Wurde, als er auf das im<br />

Gange befindliche Fördergerüste<br />

springen wollte,<br />

zwischen dessen Schirmdach<br />

und die Füllortsohle<br />

der Art eingeklemmt, dass<br />

er inFolge Rückgratbruches<br />

bald darauf verschied.<br />

Wurde durch hereingehende<br />

Kohle so verletzt, dass er<br />

am 7. Februar starb.<br />

Wurde vom hereingehenden<br />

Dach getroffen und sofort<br />

getödtet in Folge Zerquetschung.


No.<br />

24<br />

25<br />

26<br />

27<br />

28<br />

29<br />

30<br />

31<br />

32<br />

«<br />

Tag<br />

des<br />

Unglücks-<br />

{alles.<br />

11. März.<br />

'22. April.<br />

29. April.<br />

4. Mai.<br />

,5. Mai.<br />

7. Mai.<br />

20. Mai.<br />

24. Mai.<br />

7. Juni.<br />

Name<br />

des Werkes und Ortes.<br />

Fl. Kästner's und<br />

Comp. Steinkohlenwerk<br />

zu Beinsilorf.<br />

Einigkeit-Schacht des<br />

Zwickauer Brückenberg-Steinkohlenbau-<br />

Vereins.<br />

Segen Gottes Schacht<br />

des Erzgebirgischen<br />

Steinkohlenactien-<br />

Vereins zu Zwickau.<br />

Einigkeitschacht des<br />

Zwickauer- Brückenberg<br />

Steinkohlenbau-<br />

Vereins.<br />

Einigkeitschacht des<br />

Zwickauer -Brückenberg<br />

Steinkohlenbau-<br />

Vereins.<br />

Ehrler's und Comp.<br />

Steinkohlenwerk zu<br />

Oberhohndorf.<br />

Himmelfahrtschacht<br />

des Steinkohlenwerkes<br />

Planitz.<br />

Hoffnungschacht des<br />

Erzgebirgischen<br />

Steinkohlen - Actien-<br />

Vereins in Schedewitz.<br />

Steinkohlenwerk von<br />

Friedrich' s Erben in<br />

Bockwa.<br />

><br />

Name<br />

des Verunglückten.<br />

Carl Heinrich Kirchhübcl.<br />

Johann Gottfried<br />

Brückner.<br />

Carl August Bochmann.<br />

Carl Friedr. Seifert.<br />

Franz Ludwig<br />

Günther.<br />

Carl Friedr. Not z old.<br />

David Eriedrich Jllmann.<br />

Herrmann Heinz.<br />

Benjamin Albin Wolf.<br />

Arbeits- .<br />

\erhiiltniss.<br />

Lehrhäuer.<br />

Zirnnierlinsr.<br />

Häuer.<br />

Zimmerling.<br />

Fördermann.<br />

Häuer.<br />

Häuer.<br />

Häuer.<br />

Anschläger.<br />

Veranlassung<br />

des Uuglücksfalles.<br />

191<br />

Erlittdurch einen imSchachte<br />

hereinfallenden Ziegelstein<br />

eine totale Zertrümmerung<br />

des Schädels und verschied<br />

sofort.<br />

Wurde durch Entzündung<br />

schlagender Wetter verletzt<br />

und erlag seinen Wunden<br />

6 Stunden späte/.<br />

Wurde von einem durchgehenden<br />

Hunde schwer<br />

verletzt und starb in Folge<br />

dessen am nächsten Tage.<br />

Stürzte rücklings 750 Meter<br />

tief in den Schacht und<br />

wurde gänzlich verstümmelt<br />

darin aufgefunden.<br />

Wurde durch sich entzündende<br />

Schlagwetter verbrannt<br />

und erlag seinen<br />

Wunden am 19. Mai.<br />

Wurde durch hereingehende<br />

Einbruchskohle mit dem<br />

Kopf auf die anstehende<br />

Bank geschlagen und verschied<br />

nach 2 Stunden.<br />

Wurde durch niedergehenden<br />

Einbruch niedergeschlagen<br />

und dabei so verletzt,<br />

dass er nach 12<br />

Stunden verstarb.<br />

Wurde durch hereingehenden<br />

Einbruch so am Oberschenkel<br />

. verletzt, dass<br />

dieser amputirt werden<br />

musste. In Folge dieser<br />

Operation starb Heinz, am<br />

10 Juni.<br />

Ging mit dem abreisenden<br />

Fördergestell in den Schacht<br />

nieder und erlag seinen<br />

Verletzungen am 23. Juni.


192<br />

No.<br />

33<br />

34<br />

35<br />

36<br />

37<br />

38<br />

39<br />

40<br />

41<br />

42<br />

43<br />

44<br />

Tag<br />

des<br />

Unglücksfalles.<br />

9. Juni.<br />

Vertrauenschacht des<br />

{ Erzgebirgischen<br />

Steinkohlen -Actien-<br />

• Vereins zn Schedel<br />

witz.<br />

*<br />

23. Juni. | Steinkohlenwerk von<br />

Eau und Comp. zu<br />

Oberhohndorf.<br />

j;<br />

st<br />

j»<br />

}j<br />

24, Juni.<br />

26. Juni.<br />

19. Juli.<br />

>j<br />

7. August.<br />

15. August.<br />

5<br />

l<br />

S<br />

i<br />

°<br />

'<br />

Name<br />

1<br />

i Name<br />

'<br />

Arbeits- Veranlassung'<br />

ides Werkes und Ortes, des Verunglückten. i.Verhältniss. j des Unglücksfalles.<br />

i<br />

ii<br />

»»<br />

a<br />

>»<br />

n<br />

Bahnhofschacht der<br />

Zwickauer ßürgergewerkschaft<br />

in<br />

Zwickau,<br />

Segeu Gottes Schacht<br />

des Erzgebirgischou<br />

Steinkohlen - Actien-<br />

Vereins.<br />

Morgenstern zu Beinsdorf.<br />

ti<br />

Steinkohlenwork von<br />

Kraft und Lücke.<br />

Steinkohlenwerk von<br />

Kästner und Comp.<br />

zu Eeinsdorf.<br />

Karl Heinr. Krause. j| Häuer.<br />

•i<br />

Karl Priedr. Menzel.<br />

Friedr. Ludw. Vogel.<br />

Karl Gust. Leithold.<br />

Friedrich Hermann<br />

Oswald Petzoldt.<br />

Karl Beruh. Möckel.<br />

Johann Christ. Mann.<br />

Reinh. Louis Tröger.<br />

.<br />

Friedrich Eduard '<br />

Schwotzer.<br />

Friedrich Albin Berthold.<br />

Carl Heinrich Dürrbeck.<br />

Friedrich Ferdinand<br />

Preissler.<br />

Häuer.<br />

Zimmerling.<br />

Fördermann.<br />

Häuer.<br />

Fördermanu.<br />

Fördermann.<br />

Häuer.<br />

Wurde auf dem Füllor<br />

stehend, von dorn hereinkommenden<br />

Gerüste erfass<br />

und über den Schachtvorleger<br />

hinweg auf das Gerüst-Schinndach<br />

geworfen<br />

Er erlag seinen Wunden<br />

am 16. Juni.<br />

Fand.en den Tod durch Eiuathmung<br />

brandiger Wetter.<br />

Wurde beim Fahren durch<br />

den Förderschacht von dem<br />

Gerüst niedergedrückt und<br />

starb sofort in Folge Zertrümmerung<br />

des Brustkastens.<br />

Wurde durch einen im<br />

Bremsberg fortgehenden<br />

Hund namentlich innerlich<br />

so verletzt, dass er noch<br />

in der Grube verstarb.<br />

Wurden durch entzündete<br />

\ Schlagwetter verbrannt und<br />

erlag ersterer seinen Wunden<br />

am 23. Juli, letzerer<br />

am 29. Juli.<br />

Wurde durch niedergehende<br />

Förstenkohle der Art verletzt,<br />

dass er drei Stunden<br />

darauf verstarb.<br />

Stürzte, als er sich verbotswidrig<br />

ausfördern lies, von<br />

dem Gerüst und kam gänzlich<br />

zerschlagen aufi; der<br />

Schachtsohle an.<br />

i


No.<br />

45<br />

46<br />

47<br />

48<br />

49<br />

50<br />

51<br />

52<br />

53<br />

Tag<br />

des<br />

Unglücksfalles.<br />

22. August.<br />

27. Aneust<br />

11. Septbr.<br />

16. Septbr.<br />

25. Septbr.<br />

6. October.<br />

14. October.<br />

13. Novbr.<br />

14. Novbr.<br />

Name<br />

des Werkes und Ortes.<br />

Hülfe Gottes Schacht<br />

der Zwickauer Bürgergewerkschaft.<br />

Steinkohlenwerk von<br />

G.P.EbertinBockwa.<br />

Steinkohlenwerk des<br />

Vereins Beinsdorf.<br />

List's Erben Steinkohlenwerk<br />

i.Bockwa.<br />

Vereins Glück-Schacht<br />

des Zwickauer Steiukohlenbauvereins.<br />

Hilfe Gottes -Seh acht<br />

der Zwickauer Bürgergewerkschaft.<br />

Vereinigt Feld zu<br />

Oberhohndorf.<br />

Wilhelmschacht des<br />

Zwickau - OberhohudorferSteinkohlenbau-Vereins.<br />

Frisch Glück zu Oberhohndorl.<br />

Nurne<br />

des Verunglückten.<br />

Franz Ed. Po hie r.<br />

Joh. Aug. Petzoldt.<br />

Christ. Gotthilf N o ef.<br />

Franz Eduard Leistner<br />

'<br />

Joh. Heinr. Zöbisch.<br />

Christian Herrmann<br />

Hölig.<br />

Albert Heinrich<br />

Trützs.chler.<br />

Ernst Ferdinand<br />

Trommer<br />

Carl August Bernhard<br />

Kircheis.<br />

Arbeits-<br />

Verhältniss.<br />

Fördermann.<br />

•<br />

-<br />

Häuer.<br />

Häuer.<br />

Häuer.<br />

Häuer<br />

Fördermann.<br />

Tagearbeiter.<br />

Fördermann.<br />

Häuer.<br />

•<br />

Veranlassung<br />

des UnglUcksfalles.<br />

Erlitt durch hereingehende<br />

Dachkohle eine Zerquetschung<br />

des Brustkastens,<br />

an welcher er<br />

nach einigen Stunden starb.<br />

Wurde durch hereingebenden<br />

Oberhang der Art verletzt,<br />

dass er nach kurzer Zeit<br />

seinen Geist aufgab.<br />

Erlitt durch den vorzeitig<br />

losgehenden Schuss eine<br />

Zerschmetterung der Kniescheibe<br />

und erlag dieser<br />

Verletzung am 23. Septbr.<br />

Wurde durch hereingehenden<br />

Ueberhang niedergeworfen<br />

und sofort getödtet.<br />

Wurde von niedergehender<br />

Försteukohle verschüttet<br />

und fand den Tod in Folge<br />

mehrfacher Verletzungen.<br />

Wurde durch einen, von<br />

einem auf dem Bremsberg<br />

durchgehenden Hunde umgeworfenen<br />

Bolzen so<br />

schwer verletzt, dass er am<br />

folgenden Tage starb.<br />

Glitt aus und kam mit dem<br />

Kopfe zwischen Kad- und<br />

Achsengabel einer im Gange<br />

befindlichen Lowry. In<br />

Folge mehrerer hierbei erlittener<br />

Schädelbrüche verstarb<br />

er am 6. November.<br />

Beschädigte sich beim<br />

Herausziehen des Bremsprügels<br />

aus den Hunderädern<br />

und starb nach<br />

einigen Tagen in Folge<br />

Darmrisses.<br />

Wurde durch hereingehende<br />

Dachkohle verschüttet und<br />

erstickte:


194<br />

~8o.<br />

fug<br />

des Käme Name<br />

Unglücks- | des Werkes und Ortes, des Yernng-lüekteii.<br />

falles.<br />

54 24. Novbr.<br />

55 1. Decbr.<br />

56<br />

57<br />

9. Decbr.<br />

19. Decbr.<br />

58 9. Januar.<br />

59 29. April.<br />

Anrorascliacht des<br />

Zwickauer Steinkohlenbau-Vereins.<br />

Bürgerschacht der<br />

Zwickauer Bürgergewerkschaft.<br />

Steinkohlenwerk von<br />

Würker und Comp.<br />

in Bockwa.<br />

Steinhohlenwerk Oberhohndorf.<br />

Arbeits- ,<br />

YerliUItniss.<br />

Oskar Eich. GH t z n er J< Fördermann.<br />

Friedrich Anton<br />

Strobel.<br />

Anton Friedrich<br />

Grimsser.<br />

Carl Anton Mo ekel.<br />

Häuer.<br />

Häuer.<br />

Fördermann.<br />

c. bei dem Braunkohlenbergbau.<br />

1. BerffinspecUonsbeyi.rk Chemnätz.<br />

Fiscaliscb.es Braunkohlenwerk<br />

zu Kadi<br />

tzsch.<br />

Braunkohlenwerk des<br />

Lausigker Kirchen -<br />

lehns bei Mark-<br />

Cöllsdorf.<br />

Karl August Kotz.<br />

Johann Friedrich<br />

Syhre. .<br />

Häuer.<br />

Mitpachter.<br />

Veranlassung<br />

des Ungliicksfalles.<br />

Wurde durch einen, voi<br />

hereingebender Kohle um<br />

geworfenen Stempel si<br />

schwer am Kopfe verletzt<br />

dass er in Folge Schädel<br />

bruchs am 27. Novembei<br />

starb.<br />

Erlitt durch hereingebende<br />

Kohle einen Bruch de;<br />

rechten Oberarmes uud Gehirnerschütterung;<br />

in Folge<br />

letzterer verstarb er an<br />

5. December.<br />

Wurde durch hereingebend«<br />

Förstenkohle am Bein verletzt<br />

und starb au dei<br />

Wunde am 26. desselben<br />

Monats.<br />

Wurde vom Seil des Breinses<br />

erfasst, auf den Seilkorb<br />

gerissen, mehrfach vom<br />

Seil umwickelt uud der Art<br />

gegen die Forste der Bremsstätte<br />

geschlagen, dass in<br />

Folge vollständiger Zertrümmerung<br />

des Kopfes der<br />

Tod sofort eintrat.<br />

Wurde durch hereingebende<br />

Kohle im Kreuz getroffen<br />

und starb in Folge hiervon<br />

am 19. desselben<br />

Monats.<br />

Stürzte beim Fliehen von<br />

hereinbrechender Kohle so<br />

unglücklich über einen<br />

Laufkarren, dass er in<br />

Folge einer Unterleibsquetschung<br />

am 4. Mai<br />

verstarb.


No.<br />

60<br />

61<br />

62<br />

63<br />

64<br />

65<br />

66<br />

67<br />

68<br />

Tag<br />

des<br />

Unglücksfalles.<br />

Name II Name -<br />

des Werkes und Ortes, des Verunglückten.<br />

11. .October. Braunkohlenwerk<br />

Mansfeld.<br />

18. Decbr.<br />

17./18. Jan.<br />

27. Januar.<br />

21. Februar.<br />

1. April.<br />

12. Juli.<br />

26. Juli.<br />

11. Septbr.<br />

Gottes Segen zuBeiersdorf.<br />

Friedrich Hackelbusch.<br />

Friedrich Gottlob<br />

Pfütze.<br />

Arbeits-<br />

Yerhttltniss<br />

Ausläufer.<br />

Häuer.<br />

2. BerginspectAonsbeelrJt Dresden.<br />

Pauliuenschacht der<br />

Gesellschaft Germania<br />

zu Olbersdorf.<br />

Gross's Braunkohlenwerk<br />

in Kleinsauberuitz.<br />

Lusatia zu Kleinsanbernitz.<br />

Brauukohlenwerk von<br />

Lindner und Neumann<br />

bei Zittau.<br />

Brauukohlenwerk von<br />

Eönsch und Waurich<br />

zu Giessmannsdorf.<br />

E. Heidrich's Braunkohlenwerk<br />

in Türchau.<br />

Gross's Braunkohler -<br />

werk in Kleinsauber -<br />

nitz.<br />

Gottlieb TJllrich.<br />

Johann Balzer.<br />

Johann B'artsch.'<br />

Carl Friedrich August<br />

Bittrich.<br />

Franz Hille.<br />

Ernst Teichler,<br />

Ernst B r ade.<br />

Ausläufer.<br />

Bergarbeiter.<br />

Bergarbeiter.<br />

Bergarbeiter.<br />

Steiger.<br />

Häuer.<br />

Karrenläufer.<br />

Veranlassung<br />

des Unglilcksfalles.<br />

195<br />

Stürzte mit einem Hunde<br />

in den Schacht und erlag<br />

seinen Verletzungen am<br />

folgenden Tage.<br />

Erlitt durch hereinbrechendes<br />

Dach einen Halswirbelbruch<br />

und fand in<br />

Folge dessen einen schnellen<br />

Tod.<br />

Hatte sich zur Aufsetzzeit<br />

auf den Haspeltritt gesetzt,<br />

ist hier vermuthlich eingeschlafen,<br />

in den Schacht<br />

gestürzt und leblos darin<br />

aufgefunden worden.<br />

Wurde durch hereingehende<br />

Forste verschüttet, und<br />

verschied in Folge innerer<br />

Verletzungen, ehe er noch<br />

aus seiner Lage befreit<br />

werden konnte.<br />

Wurde durch hereingehende<br />

Kohle bis an die Kniee<br />

verschüttet, und verstarb<br />

Tags darauf in Folge der<br />

hierbei erlittenen Gehirnerschütterung.<br />

Wurde fahrtlos, stürzte in<br />

den Schacht und starb in<br />

Folge innerer Verletzungen<br />

am folgenden Tage.<br />

Erstickte in irrespirabelen<br />

Gasen und wurde, todt<br />

aufgefunden.<br />

Wurde durch hereingebende<br />

Dachkohle niedergeschlagen,<br />

so dass der Tod<br />

kurze Zeit darauf erfolgte.<br />

Wurde von hereingehendem<br />

Dachgestein getroffen und<br />

verschied sofort in Folge<br />

Schädelbruchs.<br />

25*


156<br />

XI. Bei dem sächsischen Bergbau im Jahre 1873 bestrittene Ausgaben<br />

für Gesundheitspflege.<br />

Diese Ausgaben werden bei dem Erzbergbau für das ständige Personal von den Gruben aus eigenen Mitteln<br />

bei dem Stein- und Braunkohlenbergbau dagegen von den Knappschafts- und den Krankeucassen übertragen.<br />

1. Bei dein Erzbergbau.<br />

Bergrevier Freiberg<br />

„ Altonberg . .<br />

„ . Marionberg .<br />

,, Schwarzenberg,<br />

als:<br />

Johanngeorgonstadt<br />

Scheibenberg . .<br />

Schneeberg .<br />

Summe des von den Gruben<br />

selbst bestrittenen Auf-<br />

. wandes<br />

2. Bei dein Steinkohlenbergrbau.<br />

Berginspection Ghenmitz .<br />

,, Dresden<br />

„ Zwickau<br />

Summa 2.<br />

3. Bei dem Braunkohlenbergbau.<br />

Berginspection Chemnitz<br />

„ Dresden<br />

Summa 3.<br />

Summe des von Knappschafts-<br />

und von Krankencassen<br />

bestritteuen<br />

Aufwandes<br />

Hanptsumme der Ausgaben<br />

für Gesundheitspflege<br />

d. i. gegen 1872 mehr,<br />

weniger . . ...<br />

und zwar:<br />

bei dem Erzbergbau . . .<br />

„ „ Steinkohlenbergbau<br />

„ „ Brannkohlenbergbau<br />

Beleg-<br />

Mann<br />

6460<br />

646<br />

246<br />

262<br />

120<br />

848<br />

8582<br />

3155<br />

3612<br />

9663<br />

16430<br />

1951<br />

1704<br />

3655<br />

20085<br />

28667<br />

188<br />

168<br />

470<br />

114<br />

In der<br />

Cur<br />

befanden<br />

sich:<br />

Mann.<br />

2398<br />

181<br />

18<br />

15<br />

119<br />

2731<br />

2544<br />

2211<br />

8152<br />

12907<br />

280<br />

399<br />

•<br />

679 |J . | .<br />

13586<br />

16317<br />

1816<br />

1190<br />

560<br />

66<br />

Betrag des Aufwandes für Gesundheitspflege.<br />

Curkosten.<br />

Thlr. |Ng.|pf.| Thlr.<br />

7897<br />

380<br />

37<br />

139<br />

470<br />

8925<br />

'<br />

29<br />

16<br />

9<br />

4<br />

2<br />

2<br />

987 22<br />

4<br />

7<br />

7<br />

8<br />

Kranbenlo'hne.<br />

6 16474<br />

8<br />

13610<br />

857<br />

166<br />

178<br />

1661<br />

1149<br />

Ng.|Pf.<br />

25<br />

1<br />

16<br />

4<br />

17<br />

4<br />

.<br />

14<br />

9'<br />

2<br />

7<br />

8<br />

In Summa.<br />

Thlr. |Ng.|pf.<br />

21508<br />

1237<br />

203<br />

317<br />

2131<br />

25399<br />

15543<br />

15268<br />

53654<br />

84465<br />

2007<br />

- 2259<br />

.'l 4267<br />

'<br />

6<br />

88732<br />

114132<br />

697<br />

2137<br />

1542<br />

102<br />

24<br />

17<br />

26<br />

9<br />

19<br />

7<br />

3<br />

2<br />

17<br />

23<br />

25<br />

6<br />

2<br />

25<br />

3<br />

17<br />

7<br />

9<br />

19<br />

4<br />

7<br />

6<br />

7<br />

4<br />

Q<br />

C<br />

7<br />

5<br />

5<br />

7<br />

4<br />

*<br />

6<br />

2<br />

4<br />

1<br />

Im Durchschnitt<br />

pro<br />

Mann der<br />

Belegschaft.<br />

Thlr. Nff. Pf.<br />

3<br />

1<br />

1<br />

2<br />

2<br />

4<br />

4<br />

5<br />

5<br />

1<br />

1<br />

4<br />

3<br />

Q<br />

27<br />

24<br />

6<br />

15 4,1<br />

28<br />

27 7,9<br />

6 8,1<br />

16 5,7<br />

4 2,2<br />

9<br />

5<br />

12<br />

29<br />

5<br />

1<br />

8,8<br />

4,7<br />

8,6<br />

3,3<br />

7,9<br />

8,6<br />

7,7<br />

0,2<br />

5,3<br />

4,4<br />

5,2<br />

6,2<br />

6,5<br />

2,4


XIS. Zustand der bei dem sächsischen Bergbau bestehenden Knappschafts-,<br />

Kranken- und anderen Unterstützungs-Cassen.


198<br />

A.<br />

Knappschafts-Casscii.<br />

1. Bei dem Erzbergbau.<br />

Bergrevier Freiberg . .<br />

„ Altenberg . .<br />

„ Marienberg<br />

„ Schwarzenberg,<br />

als:<br />

Abth. .Tobanngeorgenstadt<br />

„ Schneeberg . . .<br />

„ Voigtsberg . . .<br />

„ Scheibenberg<br />

Summe 1. Kuappschafiscassen<br />

bei dem Erzbergbau . . .<br />

2. Bei dem Steinkohlenbergbau.<br />

a. JBerginfipectlonsbezi'rlt:<br />

Cliemmit».<br />

Gottes Segen zu Lngau .<br />

Lugauer Steinkohlenbau-<br />

Verein .<br />

Lngau - Niederwürschnitzor<br />

Steinkohlenbau- Verein .<br />

Steinkohlenwerk Bheuania<br />

Steinkohlenwerk Saxonia .<br />

Niederwürscknitzor Steinkohleubau-Verein<br />

. .<br />

Niederwürschuitz - Kirchberger<br />

Steinkohlenbau-<br />

Verein<br />

Sewald's Steiukohlenwcrk<br />

Steinkohlen werk Tugestreckc<br />

Steinkohlenwerk Concordia<br />

SteinkohlenwerkDeutschland<br />

Oelsnitzer Frisch Glück .<br />

Oelsnitzer Bergbaugesellschaft<br />

Fürstlich Schönburg'sche<br />

Steinkohlenwerke . .<br />

Hohndorf - Bernsdorfer<br />

Steinkohlenbau-Verein .<br />

Hohndorfer Steinkohlenbau-Verein<br />

. . . .<br />

Bockwa - Hohndorf Vereinigt<br />

Feld ....<br />

Steinkohlenwerk Kaisergrube<br />

1<br />

|1 Einnahme im Jahre 1873.<br />

Casseubestaiid<br />

Mit- i<br />

vom ><br />

1!<br />

glieder- Bei^e l Bei^e 1 zlnseu<br />

Jahre 1872.<br />

zahl. '<br />

Mitglieder. Werke. • u - s - w-<br />

!<br />

6460<br />

646<br />

246<br />

262<br />

793<br />

55<br />

120'<br />

8582<br />

427<br />

230<br />

410<br />

48<br />

157<br />

87<br />

257<br />

36<br />

14<br />

80<br />

77<br />

58<br />

382<br />

231<br />

42<br />

44<br />

51<br />

77<br />

Tlilr. iNgr.'Pf 1 Thlr.<br />

298309<br />

14924<br />

16868<br />

8987<br />

34936<br />

11900<br />

1:2659<br />

398585<br />

25569<br />

1786<br />

39031<br />

352<br />

5151<br />

13309<br />

21347<br />

3671<br />

293<br />

715<br />

699<br />

1232<br />

12179<br />

9546<br />

1510<br />

444<br />

286<br />

598<br />

26 5,<br />

3 0 8<br />

1 4<br />

17<br />

9<br />

24<br />

3<br />

26<br />

29<br />

19<br />

12<br />

3<br />

25<br />

14<br />

8<br />

21<br />

26<br />

26<br />

2-2<br />

27<br />

22<br />

25<br />

4<br />

27<br />

16<br />

23<br />

4<br />

9<br />

2<br />

3<br />

5<br />

8<br />

i i<br />

3<br />

2<br />

2<br />

2 2<br />

5<br />

3<br />

1<br />

9<br />

4<br />

5<br />

q<br />

i.<br />

3<br />

3<br />

35917<br />

1682<br />

1014<br />

45115<br />

5976 13<br />

—<br />

1974<br />

5131<br />

1438 18 —<br />

1<br />

415 11 —<br />

517<br />

522<br />

606 21<br />

—<br />

Summa.<br />

Ng.jPf. Thlr. JNg.jl'f. '.( Thlr. JNg. Pf. jj Thlr. .Ng^ Pf<br />

15<br />

19<br />

17<br />

1064 17 6<br />

4412 5<br />

442 25<br />

—<br />

73<br />

581 3<br />

14<br />

23<br />

8 6<br />

2<br />

4481 16<br />

614 15<br />

7<br />

9<br />

1720 22 8<br />

1<br />

776 — 8<br />

l<br />

2-3 8<br />

5<br />

35917<br />

1551<br />

1019<br />

974<br />

2143<br />

216<br />

438<br />

2 42260 29<br />

9<br />

4;—<br />

4261 10<br />

3606<br />

600 —<br />

273 12<br />

707 20<br />

2048 23 6<br />

279 6 6<br />

83 13 6<br />

691 15<br />

699 16<br />

— 2048 23 6<br />

133 18 7<br />

— —<br />

—<br />

345 22 5<br />

313 24 —<br />

9*9 3 8 530 4 1<br />

1680<br />

652 —<br />

193<br />

201 15<br />

237<br />

15 78<br />

15<br />

17<br />

13<br />

11<br />

1<br />

10<br />

4<br />

2<br />

8<br />

4<br />

5<br />

4<br />

278 18 —<br />

134015<br />

16<br />

6<br />

5<br />

—<br />

4<br />

1<br />

388 — '7<br />

;i<br />

ji<br />

8 23522<br />

11 1069<br />

4445<br />

9<br />

5<br />

5<br />

3<br />

5<br />

1945<br />

2943 28 2<br />

12 15 —<br />

249 22 5<br />

283 21<br />

522 25<br />

796 11<br />

78<br />

—<br />

149<br />

8<br />

13<br />

11<br />

8<br />

4 20<br />

7 —<br />

—<br />

—<br />

17<br />

6 19<br />

453 9 7<br />

2648 — 7<br />

544 12 8<br />

1332 20 —<br />

8 121392 —<br />

1<br />

3<br />

1372 25 5<br />

125 11 8<br />

— —<br />

—<br />

103 5 •1<br />

12 8 —<br />

59 17 7<br />

8<br />

6<br />

8<br />

95357<br />

4303<br />

6479<br />

2492 13<br />

9203 23<br />

1203 22<br />

2352 4<br />

12183<br />

5580 24<br />

8025<br />

900<br />

2678<br />

1447<br />

10<br />

9<br />

7<br />

1<br />

14<br />

13<br />

5<br />

22<br />

5470 12 7<br />

538 7 1<br />

83 13 6<br />

1140 12 7<br />

1025 18 —<br />

1518 25 6<br />

7335 —<br />

2887 —<br />

686 22<br />

718 21<br />

889 29<br />

^ i<br />

'2<br />

1<br />

1<br />

—<br />

7<br />

1<br />

7<br />

5<br />

9 3<br />

4<br />

8<br />

5<br />

1<br />

5<br />

2<br />

908 24 3


199<br />

Ausgabe im Jahre 1873.<br />

Knapp-<br />

schafts-<br />

Pensionen.<br />

Thlr.<br />

76807<br />

2478<br />

2821<br />

2605<br />

- —<br />

1249<br />

—<br />

160<br />

281<br />

882<br />

127<br />

— -<br />

— 21<br />

41<br />

735<br />

610<br />

—<br />

—<br />

—<br />

—<br />

Ng.<br />

' c<br />

15<br />

18<br />

—<br />

7<br />

—<br />

20<br />

24<br />

17<br />

-^<br />

— .<br />

—<br />

27<br />

—<br />

21<br />

17<br />

—<br />

—<br />

—<br />

—<br />

er.<br />

F.<br />

c<br />

6<br />

—<br />

.<br />

—<br />

9<br />

—<br />

2<br />

5<br />

4<br />

—<br />

—<br />

—<br />

5<br />

—<br />

—<br />

5<br />

—<br />

—<br />

—<br />

—<br />

Krauken-<br />

löhne,Cur- undMedi- ciiialkosten.<br />

Thlr<br />

61<br />

N g. Pf.<br />

103| 6<br />

•<br />

'l<br />

;}•<br />

\ '•<br />

2192<br />

353<br />

2244<br />

170<br />

612<br />

, 352<br />

2381<br />

175<br />

1<br />

463<br />

419<br />

• 552<br />

2477<br />

7S6<br />

395<br />

170<br />

198<br />

294<br />

7<br />

10<br />

16<br />

2<br />

10<br />

16<br />

15<br />

26<br />

5<br />

8<br />

13<br />

9<br />

17<br />

5<br />

11<br />

17<br />

16<br />

24<br />

8<br />

3<br />

—<br />

3<br />

4<br />

4<br />

8<br />

7<br />

—<br />

2<br />

7<br />

8<br />

2<br />

6<br />

4<br />

1<br />

—<br />

4<br />

—<br />

8<br />

5<br />

Sonstige<br />

Ausgaben.<br />

Thlr.<br />

3094<br />

463<br />

2942<br />

816<br />

131<br />

1142<br />

85<br />

148<br />

394<br />

280<br />

36<br />

— 49<br />

51<br />

82<br />

269<br />

171<br />

33<br />

12<br />

21<br />

—<br />

Ng<br />

10<br />

19<br />

21<br />

•<br />

4<br />

19<br />

4<br />

20<br />

7<br />

10<br />

10<br />

18<br />

—<br />

— 6<br />

22<br />

17<br />

18<br />

2<br />

6<br />

1<br />

9<br />

Pf<br />

f<br />

7<br />

tu<br />

5<br />

—<br />

5<br />

—<br />

4<br />

6<br />

2<br />

—<br />

—<br />

— 5<br />

5<br />

—<br />

5<br />

—<br />

—<br />

—<br />

5<br />

| Summe.<br />

Thlr.<br />

79962<br />

3045<br />

5764<br />

2450<br />

7244<br />

331<br />

1743<br />

100542<br />

5613<br />

.484<br />

4635<br />

255<br />

921<br />

1028<br />

3544<br />

339<br />

1<br />

512<br />

492<br />

676<br />

3482<br />

1568<br />

' 428<br />

182<br />

219<br />

295<br />

Ng<br />

20<br />

11<br />

9<br />

17<br />

28<br />

20<br />

9<br />

27<br />

11<br />

29<br />

28<br />

22<br />

8<br />

21<br />

12<br />

14<br />

5<br />

8<br />

17<br />

1<br />

25<br />

11<br />

13<br />

23<br />

1,7<br />

4<br />

Pf.<br />

6<br />

6<br />

K<br />

t.<br />

4<br />

2<br />

8<br />

1<br />

8<br />

4<br />

8<br />

8<br />

3<br />

1<br />

8<br />

7<br />

8<br />

2<br />

6<br />

9<br />

1<br />

—<br />

4<br />

—<br />

8<br />

—<br />

Cassenbestand am<br />

Schlüsse des Jahres 1873.<br />

TJ überhaupt<br />

iu zinsbaren<br />

Capitalien<br />

und baar.<br />

Thlr. JNg.|fl<br />

313704<br />

16182<br />

17582<br />

9029<br />

36895<br />

12772<br />

13267<br />

419434<br />

32139<br />

6882<br />

42420<br />

996<br />

6908<br />

13728<br />

23273<br />

3870<br />

376<br />

1344<br />

1232<br />

2075<br />

16031<br />

10865<br />

1768<br />

980<br />

975<br />

,1193<br />

16<br />

2<br />

29<br />

13 4<br />

25<br />

29<br />

29<br />

19<br />

14<br />

28<br />

23<br />

22<br />

15<br />

8<br />

13<br />

4<br />

1<br />

22<br />

20<br />

28<br />

14<br />

13<br />

25<br />

22<br />

18<br />

1<br />

— 1<br />

1<br />

8<br />

4<br />

—<br />

t«.<br />

- 7<br />

1<br />

2<br />

6<br />

4<br />

9<br />

1<br />

6<br />

—<br />

— 7<br />

8<br />

3<br />

5<br />

6<br />

5<br />

8<br />

3<br />

Im Durch-<br />

schnitt pro<br />

Mitglied.<br />

Thlr.<br />

48<br />

25<br />

71<br />

34<br />

46<br />

232<br />

110<br />

48<br />

75<br />

. 29<br />

103<br />

20<br />

44<br />

157<br />

90<br />

107<br />

26<br />

16<br />

16<br />

35<br />

41<br />

37<br />

42<br />

22<br />

19<br />

15<br />

NB.<br />

16<br />

1<br />

14<br />

13<br />

15<br />

9<br />

17<br />

26<br />

8<br />

27.<br />

14<br />

23<br />

—<br />

24<br />

16<br />

15<br />

26<br />

24<br />

—<br />

23<br />

29<br />

1<br />

3<br />

8<br />

4<br />

15<br />

Pf.<br />

8<br />

5<br />

2<br />

9<br />

8 6<br />

~-<br />

2<br />

1<br />

7<br />

—<br />

1<br />

—<br />

7<br />

4<br />

—<br />

— 3<br />

6<br />

1<br />

1<br />

2<br />

8<br />

—<br />

—<br />

Zahl der Pensions-<br />

EmpfUnger.<br />

'aliden.<br />

5<br />

1327<br />

82<br />

95<br />

30<br />

55<br />

_<br />

12<br />

1601<br />

20<br />

—<br />

8<br />

—<br />

2<br />

4<br />

9<br />

3<br />

— —<br />

, —<br />

1<br />

5<br />

8<br />

—<br />

—<br />

—<br />

1<br />

ittwen.<br />

l<br />

£<br />

1840<br />

176<br />

186<br />

184<br />

597<br />

26<br />

42<br />

3051<br />

5<br />

19<br />

—<br />

r aisen.<br />

P<br />

971<br />

46<br />

61<br />

99<br />

263<br />

19<br />

37<br />

1496<br />

9<br />

2<br />

39<br />

—<br />

"9~<br />

14<br />

1<br />

9<br />

3<br />

—. —<br />

2<br />

20<br />

4<br />

—<br />

— 3<br />

"8~~<br />

10<br />

15<br />

—<br />

—<br />

—<br />

—<br />

21<br />

13<br />

—<br />

—<br />

—>•<br />

-<br />

Summa.<br />

A<br />

4138<br />

304<br />

342<br />

313<br />

915<br />

45<br />

91<br />

6148<br />

79<br />

2<br />

66<br />

. —<br />

11<br />

18<br />

38<br />

10<br />

—<br />

— 5<br />

9<br />

36<br />

36<br />

—<br />

—<br />

—<br />


200<br />

Steinkohlenwerk Königsgrube<br />

Steinkohlenwerk Teutonia<br />

Gersdorfer Steinkohlenbau-<br />

Verein<br />

Summe a.<br />

6. ßerffinspecttonsbezirk<br />

Dresden.<br />

Fiskalische Werke im<br />

Plauen'scheu Grunde .<br />

Brendels Steinkohlenwerk<br />

Freiherr!, v. Burgk'sche<br />

Steinkohleuwerke<br />

Potschappler Actienverein<br />

Schaarschuh's*) Steiukohlenwerk<br />

Hänichener Steinkohleribauverein<br />

Summe b.<br />

c. BerffinspectlonsbesArJc<br />

Ziwialtau.<br />

Zwickauer Steinkohleubau-<br />

Yerein<br />

Zwickauer Bürgergewerkschaft<br />

Kohlen - Actiengesellschaft<br />

Fortuna<br />

Zwickauer Brückenberg-<br />

Steinkohlenbau-Verein .<br />

v. Arnim'sche Steiukohlenwerke<br />

...<br />

Erzgebirgischer Steinkohlenbau-Verein<br />

. . .<br />

Bockwa - Oberhohndorfer-<br />

Knappschaftskasse<br />

Oberhohndorfer Forst-Stein<br />

kohlenbau-Verein . .<br />

Zwickau - Oborhohndorfer<br />

Steinkohlenbau- Verein<br />

Summe c.<br />

Summe 2. Kpappscbaflscassen<br />

beim Steinkohlenbergbau<br />

Mitgliederzahl.<br />

51<br />

82<br />

111<br />

2952<br />

1337<br />

16<br />

1265<br />

192<br />

37<br />

425<br />

3272<br />

708<br />

912<br />

131<br />

816 |<br />

556<br />

1068<br />

4656<br />

270<br />

502<br />

9619<br />

'Cassenbestaud<br />

vom<br />

Jahre 1872.<br />

ThVr.<br />

717<br />

1085<br />

1025<br />

140558<br />

153530<br />

4-262<br />

27641<br />

276<br />

196<br />

7056<br />

192963<br />

78113<br />

70864<br />

8575<br />

21979<br />

67205<br />

150321<br />

93402<br />

19611<br />

25457<br />

535532<br />

15843 869055<br />

26<br />

27<br />

26<br />

10<br />

16<br />

8<br />

8<br />

9<br />

28<br />

25<br />

16<br />

22<br />

21<br />

15<br />

9<br />

15<br />

20<br />

25<br />

2<br />

9<br />

5<br />

1<br />

7<br />

4<br />

1<br />

3<br />

4<br />

8<br />

8<br />

7<br />

5<br />

3<br />

8<br />

1<br />

4<br />

2 !<br />

i<br />

; Beiträge Beiträge<br />

i der , der<br />

Mitglieder. !• Werke.<br />

1183<br />

31319<br />

14985 25<br />

346 26<br />

20469 22<br />

1975 12<br />

338<br />

3131<br />

41246<br />

9351<br />

10359 21<br />

1621<br />

7920 10<br />

7923 18<br />

16926<br />

37431 28<br />

3260<br />

22 5<br />

22<br />

2<br />

29<br />

21<br />

22<br />

5<br />

3<br />

Einnahme im Jahre 1873.<br />

1 17838 29<br />

1<br />

8<br />

9<br />

6<br />

4 34069<br />

1<br />

Q<br />

7<br />

8<br />

1<br />

'!<br />

zlnse » t Sinn»».<br />

-"' i<br />

Ng.JM.j- Tlilr. 'SB. Pf. ' Thlr. j^Pf. 1 Thlr. Ng.jPLJ Thlr. JNg. :<br />

:<br />

|<br />

18<br />

17 9<br />

507 m—<br />

720 17; 1<br />

253 : 29i—<br />

310; 9; 5<br />

62 23 —<br />

70 3' 9<br />

823111 3<br />

14969<br />

172<br />

16331<br />

980<br />

50<br />

1565 16<br />

4389<br />

4148<br />

606<br />

3457 17<br />

6392<br />

8463<br />

22459<br />

1365<br />

9<br />

10<br />

25<br />

4<br />

6<br />

1<br />

29<br />

4<br />

4<br />

2<br />

4<br />

17<br />

7<br />

1<br />

9<br />

9<br />

8<br />

7<br />

2<br />

9<br />

9<br />

4<br />

9<br />

8<br />

9<br />

142<br />

8935<br />

7733 10<br />

217 11<br />

2892 18<br />

434 26<br />

3342 5<br />

14620 12<br />

4068 26<br />

3299 12<br />

204<br />

1560<br />

3135<br />

6887<br />

5996<br />

1102<br />

6821 24 2 3067 16 3 1231 26 5 11121 7<br />

101617 4| 8,54349; 9j 3 j 27486 13J 9J183452 28<br />

—<br />

174183 26 3 1062S7 löi 7<br />

i<br />

51042<br />

*! i<br />

6<br />

11<br />

27<br />

9<br />

3<br />

16<br />

5<br />

6<br />

9<br />

4<br />

2<br />

5<br />

6<br />

3<br />

7<br />

7<br />

3<br />

3<br />

8<br />

3<br />

i i<br />

824]20,noii—<br />

;<br />

l<br />

2149 7 !<br />

58093 28<br />

37688 14<br />

736 19<br />

39694 7<br />

3390 13<br />

388<br />

8038<br />

89936<br />

17809 18<br />

17808 .3<br />

2431<br />

12938 10<br />

17451<br />

32276 18<br />

65887<br />

5728<br />

23<br />

18<br />

26<br />

20<br />

6<br />

7<br />

3 —1331483 15<br />

—<br />

*) Die frühere Unteretützungscasse des Schuarschuh'schen Werkes ist in eine Knappschaftscasse umgewandelt worden<br />

l<br />

1


202<br />

3. Beim Braunkohlen-<br />

Bergbau.<br />

a.SerginnpectlonftbezlrTt-<br />

Chemnitz.<br />

Braunkohlenwerk Saxonia<br />

6. SerginspectionftbezirTc<br />

Dresden.<br />

Hoffnung Gottes (früher<br />

E. Geissler) . . .<br />

Vor w. Keblcheu . . .<br />

Glückauf bei Zittau (F.<br />

Radisch) . .__ .<br />

August Lorenz<br />

Schlösschou (A. Gerlach) .<br />

G. A. Schubert . . .<br />

Gebrüder Renner . . .<br />

Reicheubacher Kohlenbauverein<br />

Zur guten Hoffnung (D.<br />

Krause)<br />

E. G. Heidrich . . .<br />

Gottfried Bnrkhardt . .<br />

August Posselt . . .<br />

Rönsch uud Waurich . .<br />

.T. G. Schrotet- . . . .<br />

Summe b.<br />

Summe 3. Knappschaflscassea<br />

heim Itraimkobleobi-rgbau .<br />

Summe K. Berglaappschaftscassen<br />

...<br />

-\riiin.il/glieder-<br />

:<br />

zahl.<br />

9<br />

69<br />

26<br />

47<br />

16<br />

58<br />

76<br />

12<br />

261<br />

3<br />

16<br />

23<br />

15<br />

35<br />

62<br />

.<br />

Cassenbestaiid<br />

vom<br />

Jahre 1872.<br />

Einnahme im Jahre 1873.<br />

! Beilage Beitrage \ Zinsen !<br />

Mitglieder. ; Werke, i 1 u - s - w - |<br />

Summa.<br />

|| Tlilr. Ng. Pf. || Thlr. Ng. Pf.|| TLlr. |Ng.|Pf. jj Thlr. Ng.iP£ || Thlr. |Ng.<br />

8<br />

432<br />

355<br />

1080<br />

254<br />

265<br />

359<br />

82<br />

17<br />

232<br />

719JJ 5899<br />

728<br />

25153<br />

5907<br />

19<br />

1<br />

24<br />

14<br />

3<br />

2<br />

26<br />

8<br />

—<br />

— 17<br />

4<br />

23<br />

1273548 22<br />

1<br />

5<br />

9<br />

288 6 2<br />

12<br />

143<br />

28<br />

20<br />

5<br />

3<br />

2356 1 2 1<br />

18 28 —<br />

c<br />

8<br />

2<br />

6<br />

5<br />

9<br />

4<br />

8<br />

c<br />

24 28<br />

6 221030<br />

101 3 —<br />

63 — —<br />

111 26<br />

59 8<br />

100 3<br />

232 14<br />

36 28<br />

616 27<br />

5826 5<br />

50 26<br />

73 12<br />

8<br />

8<br />

21 12 —<br />

93<br />

86<br />

5<br />

9<br />

170524<br />

1730 22<br />

3<br />

|:<br />

5<br />

4<br />

1<br />

3<br />

5<br />

5<br />

5<br />

8<br />

24 28<br />

50<br />

28<br />

15 —<br />

15<br />

—<br />

48 9<br />

29 19<br />

100 3<br />

116 7<br />

—<br />

—<br />

60 — ,<br />

—<br />

7' 587 22<br />

7<br />

2<br />

612 20<br />

149131<br />

7<br />

2<br />

—<br />

—<br />

5 26 6<br />

17 —<br />

3624<br />

10 21<br />

—<br />

—<br />

37 14 .<br />

46;17 5<br />

1<br />

•to<br />

—<br />

10 —<br />

— —<br />

3;i5<br />

4<br />

4<br />

18<br />

26<br />

281 22<br />

281 22<br />

8!85339 12<br />

3<br />

—<br />

9 —<br />

—<br />

17:25_<br />

—<br />

— —<br />

146 27 8<br />

- — —<br />

—<br />

35 —<br />

—<br />

— —<br />

—<br />

19 20 —<br />

— — —<br />

5<br />

6<br />

6<br />

49 26<br />

191<br />

91<br />

169 6<br />

106 22<br />

200 6<br />

495 19<br />

36 28<br />

711 27<br />

135<br />

137<br />

2575<br />

2625<br />

28<br />

15<br />

7<br />

23<br />

9<br />

5<br />

4 455500 20<br />

PI<br />

—<br />

;<br />

S<br />

(<br />

]<br />

]<br />

{<br />

68 8 ]<br />

67 26 f<br />

129 26 {<br />

32 3 —<br />

i<br />

f<br />

t<br />

J<br />

«


Knappschafts-<br />

Pensioiien.<br />

Thlr. |Ng. Ef<br />

—<br />

27 22 —<br />

22<br />

29 14 —<br />

26 11 —<br />

782 28 —<br />

5<br />

17<br />

954 10<br />

954 10<br />

i<br />

— —<br />

11 10 -^-<br />

21 29 4<br />

8 22 5<br />

25<br />

10<br />

—<br />

9<br />

9<br />

Ausgabe im Jahre 1873.<br />

Krankenlühne,CurundMediciualkosten.<br />

Thlr |Ng.|Pf.<br />

21 12<br />

—<br />

208 3<br />

97 19<br />

127 4<br />

3021<br />

' I8l|26<br />

13912<br />

38 5<br />

1037<br />

— —<br />

—<br />

i<br />

27<br />

2<br />

1<br />

1<br />

4<br />

Q<br />

6<br />

\<br />

Sonstige<br />

Ausgaben.<br />

Thlr. |Ng.|Pf.<br />

10 —<br />

—<br />

10 11<br />

3<br />

6<br />

6 1<br />

A<br />

Q<br />

O<br />

12 —<br />

37 14<br />

182<br />

5<br />

— — -<br />

21 16 7 316<br />

21 25 8:<br />

8 22 5<br />

11 — _<br />

22 10<br />

8 .<br />

—<br />

—<br />

— — — •<br />

100<br />

30<br />

7 5|<br />

1 5||<br />

62 25 5<br />

— —<br />

—<br />

1016 15 6 172 5<br />

—<br />

*) Entstandene Schuld<br />

5 —<br />

Summe.<br />

Thlr. |NK<br />

31 12 —<br />

246 6<br />

100 19<br />

133<br />

59<br />

223<br />

. 203<br />

38<br />

782 28 —<br />

25 2<br />

55 15<br />

38 21<br />

19 22<br />

168 28<br />

47 11<br />

2143<br />

4<br />

28<br />

10<br />

7<br />

5<br />

1<br />

2174 13<br />

308110 15<br />

Pf.<br />

l<br />

1<br />

1<br />

4<br />

8<br />

7<br />

8<br />

c<br />

F<br />

t<br />

5<br />

5<br />

8<br />

; Cassenbestand am<br />

Schlüsse des Jahres 1873.<br />

U eberhau pt<br />

in zinsbaren<br />

Gapitalien<br />

und baar.<br />

Thlr. |Ng.|pf.<br />

27<br />

378 16<br />

346 10<br />

324<br />

59<br />

120<br />

2648<br />

17<br />

1009<br />

3<br />

8<br />

22<br />

16<br />

13<br />

21<br />

3<br />

6331 12<br />

6358 15<br />

1420938 27<br />

1<br />

1<br />

8<br />

3 7<br />

4<br />

4<br />

5<br />

4<br />

•297 8 2<br />

278 7j 2<br />

450 13 5<br />

94 11 —<br />

*)<br />

16 19 6<br />

322 29 7<br />

6<br />

7<br />

2<br />

Im Durchschnitt<br />

pro<br />

Mitglied.<br />

Thlr. |Ng<br />

3 —<br />

514<br />

13 c<br />

6 27<br />

t 22<br />

2 2<br />

34 25<br />

114<br />

3 26 —<br />

99 2<br />

17 11<br />

19 17<br />

6 8<br />

— 5<br />

14<br />

6<br />

8 24<br />

8 22 —<br />

56 14<br />

pf<br />

3<br />

6<br />

6<br />

4<br />

4<br />

3<br />

1 „<br />

1 . —<br />

5 13<br />

7 7<br />

3<br />

3<br />

203<br />

Zahl der Pensions-<br />

Empfänger.<br />

Invaliden.<br />

—<br />

2<br />

—<br />

17<br />

—<br />

2JJ 39<br />

39<br />

7 2290<br />

Wittwen.<br />

—<br />

—<br />

1<br />

2<br />

3<br />

25<br />

2<br />

3<br />

3<br />

1<br />

2<br />

42<br />

42<br />

7743<br />

26'<br />

Waisen.<br />

—<br />

—<br />

— ^<br />

1<br />

20<br />

. —<br />

—<br />

—<br />

—<br />

—<br />

21<br />

21<br />

*<br />

S<br />

A<br />

—<br />

2<br />

2<br />

2<br />

3<br />

62<br />

2<br />

16<br />

10<br />

1<br />

2<br />

102<br />

102<br />

10033


204<br />

•<br />

Kranken- und andere Unterstützuiigscassen.<br />

1. Beim Steinkohlenbergbau.<br />

a. Berffinspectionsbezia-Ji'<br />

Chemnitz<br />

Steiukohlenwerk Saxonia . . .<br />

Steinkohlenwerk Vereins Glück<br />

Steinkohlenwerk Vaterlandsgrube .<br />

Summe a.<br />

b. Berffinspecttonsbezlrk<br />

Dresden.<br />

F Schönberg<br />

Fiscaliscbe Anthracitwerke*j zu<br />

Schönfeld und Zaunhaus<br />

Summe b.<br />

c. Beryi.nspectio'nfsbezi.rle,<br />

ZwicJtau.<br />

H. G. List's Erben<br />

Summe 1 Kranken- und • andere UnterstülzuDgscassen<br />

beim Steinkohlenbergbau .<br />

2. Beim Braunkohlenbergbau.<br />

«. Berrfimspectionsbex'Hrlc:<br />

Chemnitz.<br />

Frisch Glück<br />

Fuchshain<br />

Borna-Lobstädt<br />

Arntitzer Braunkohlenbanverein<br />

Döbener Pfarrlehn<br />

Hessel und Gen. . ...<br />

Hahn und Julius . . .<br />

Weber und Schroth<br />

Fiscalisclies Werk zu Kaditzsch<br />

Gottes Segen zu Beiersdorf . .<br />

Grube Mansfeld<br />

Brauukohlenwerk Altengroitzsch<br />

*<br />

"3<br />

;''<br />

i Cassen-<br />

^<br />

i<br />

Einnahme im Jahre 1873.<br />

| Bestand vo m( B e [1 ß ft j<br />

S r Jahre 1873.:; der ' der < .. „ e 'S) ;. Mitglieder. ; Werke.<br />

° u. a. n.<br />

•<br />

H '' ' •'<br />

m J Tlilr.<br />

169<br />

46<br />

36<br />

354<br />

737<br />

435<br />

251 1527<br />

!<br />

28 830 23 4 209 25 4JJ<br />

ll<br />

18 — 38 \9A 3<br />

I3;|l397 19j 8J 141 29 —i 145 24 —<br />

41 2228 13 2| 351 24 4 163:24 —<br />

62 9 —<br />

f<br />

101 3<br />

196<br />

488 3864 27<br />

18<br />

36<br />

45<br />

13<br />

27<br />

32<br />

53<br />

25<br />

142<br />

54<br />

96<br />

54<br />

NB Pf.Jj Thlr. JNg.jPf. || Tlilr.<br />

i<br />

j<br />

61 3 141 16<br />

16, 7j 464 10<br />

12 4; 404 8<br />

5<br />

109 j 8<br />

4<br />

1010<br />

5<br />

l| i<br />

6J —<br />

2<br />

1362<br />

—<br />

2<br />

^<br />

9<br />

64 23 9<br />

136 191 3<br />

Neuo Gasse<br />

*»<br />

50 —<br />

75 10<br />

208 27 5<br />

8 i 2 —<br />

120 28 9<br />

28—3<br />

•35 29;—<br />

36 14 . — .<br />

—<br />

— —<br />

42 8 9<br />

115 25<br />

Neuo Gasse 52 25<br />

1434 129 7 251 28<br />

Neue Gasse<br />

376l i ßv<br />

6<br />

98<br />

113 28<br />

224 17<br />

173 24<br />

1<br />

c<br />

Ng.|Pf.<br />

i i if<br />

l<br />

8<br />

2<br />

i<br />

77ll8<br />

232<br />

191<br />

5<br />

19<br />

501 13<br />

218 J29<br />

884<br />

7<br />

3 67<br />

6<br />

5<br />

1<br />

—<br />

—<br />

33 1 1<br />

—<br />

5 ! -<br />

104 13 7<br />

—<br />

—<br />

15<br />

27<br />

238<br />

37<br />

168<br />

100<br />

— —<br />

t<br />

22 8<br />

;<br />

8<br />

12<br />

. —<br />

c<br />

Summa.<br />

Thlr. iNB.jPf.JI Thlr - i Ng><br />

8<br />

17<br />

28<br />

—<br />

— —<br />

20 —<br />

6| —<br />

154 29<br />

— 53<br />

60<br />

4<br />

83<br />

— —<br />

—<br />

— —<br />

9 22 5<br />

29 23 fi<br />

—<br />

16 — 4<br />

1<br />

6<br />

17<br />

14<br />

3 2401<br />

6<br />

5<br />

227<br />

714<br />

624<br />

53 26 — 1565<br />

266<br />

l<br />

i<br />

350<br />

616<br />

4 64<br />

15<br />

19<br />

Pf.<br />

5 3<br />

6<br />

4<br />

7<br />

2 —<br />

21 7<br />

1<br />

218 29<br />

50<br />

118<br />

343<br />

36<br />

53<br />

58<br />

115<br />

79<br />

551<br />

155<br />

476<br />

273<br />

6<br />

—<br />

14<br />

4<br />

23<br />

14<br />

24<br />

5<br />

6<br />

—<br />

8<br />

14<br />

16<br />

—<br />

47<br />

1<br />

25<br />

251<br />

6<br />

5<br />

*! Zu dieser Casse gehören ausserdem noch das Eisenhüttenwerk Schmiedeberg, sowie die Kalkwerke zu Hennsdorf<br />

und Zaunhaus.<br />

**) Schuld.<br />

3


Knappschafts-<br />

Peusionen.<br />

Tlilr. j St". | Pf.<br />

—<br />

_<br />

'261<br />

261<br />

220<br />

482<br />

—<br />

—<br />

—<br />

—<br />

—<br />

—<br />

—<br />

—<br />

—<br />

1<br />

—<br />

28<br />

28<br />

5<br />

3<br />

—<br />

—<br />

— —<br />

—<br />

—<br />

—<br />

1 .^_<br />

—<br />

—<br />

3<br />

3<br />

—<br />

3<br />

- —<br />

—<br />

—<br />

—<br />

— —<br />

—<br />

—<br />

—<br />

—<br />

Ausgabe im Jahre 1873.<br />

Krankenlöhne ,<br />

Cur- und Jtediciualkosten.<br />

Tblr.<br />

7 6<br />

262 26<br />

217 [10<br />

487 13<br />

60<br />

52<br />

113<br />

NB. | Pf.<br />

i<br />

23<br />

25<br />

18<br />

— | — —<br />

601<br />

56<br />

73<br />

85<br />

54<br />

59<br />

8<br />

38<br />

11<br />

391<br />

49<br />

309<br />

185<br />

2<br />

27<br />

27<br />

21<br />

1<br />

18<br />

13<br />

4<br />

15<br />

4<br />

13<br />

21<br />

3<br />

• 7<br />

3<br />

2<br />

2<br />

3<br />

5<br />

8<br />

—<br />

5<br />

—<br />

5<br />

4<br />

1<br />

—<br />

6<br />

1<br />

—<br />

5<br />

Sonstige<br />

Ausgraben.<br />

Tlilr.<br />

32<br />

24<br />

NB. | Pf.<br />

16<br />

56 [ 16<br />

11<br />

2 20<br />

13 20<br />

70<br />

— •<br />

83<br />

16<br />

—<br />

— 40<br />

. —<br />

162<br />

—<br />

j<br />

6<br />

17<br />

24<br />

—<br />

—<br />

—<br />

•= —<br />

15<br />

— 7<br />

—<br />

—<br />

_<br />

—<br />

— —<br />

—<br />

—<br />

— •<br />

—<br />

—<br />

—<br />

—<br />

—<br />

—<br />

—<br />

5<br />

—<br />

Summa.<br />

Thlr. | Kg.<br />

39<br />

287<br />

217<br />

543<br />

6<br />

12<br />

10<br />

29<br />

1<br />

71 23<br />

317<br />

389<br />

220<br />

1153<br />

56<br />

73<br />

169<br />

70<br />

59<br />

8<br />

38<br />

11<br />

431<br />

49<br />

471<br />

185<br />

13<br />

7<br />

PL<br />

7<br />

3<br />

2<br />

2<br />

3<br />

8<br />

1<br />

'5 0<br />

! i —<br />

11<br />

27<br />

27<br />

8<br />

25<br />

18<br />

13<br />

4<br />

15<br />

19<br />

13<br />

28<br />

3<br />

3<br />

5<br />

—<br />

5<br />

4<br />

1<br />

—<br />

— 6<br />

1<br />

5<br />

5<br />

Cassenbestand am Schlüsse<br />

des Jahres 1873.<br />

Ueberhaupt in<br />

zinsbaren Capitalieunudbaar.<br />

Tlilr. [ Xg.<br />

542<br />

1164<br />

842<br />

2548<br />

1025<br />

1430<br />

2455<br />

108<br />

5112<br />

57<br />

181<br />

173<br />

42<br />

114<br />

77<br />

113<br />

68<br />

1554<br />

106<br />

380<br />

186<br />

4<br />

10<br />

6<br />

21<br />

19<br />

8<br />

27<br />

3<br />

22<br />

26<br />

5<br />

26<br />

13<br />

26<br />

18<br />

20<br />

10<br />

11<br />

10<br />

22<br />

20<br />

pf.<br />

1<br />

7<br />

8<br />

Im Durchschnitt<br />

pro<br />

Mitglied.<br />

Tlilr.<br />

3<br />

25<br />

23<br />

6| 10<br />

8<br />

—<br />

8<br />

1<br />

5<br />

9<br />

8<br />

8<br />

**) 5<br />

9<br />

9<br />

—<br />

— 7<br />

4<br />

1<br />

8<br />

36<br />

110<br />

59<br />

—<br />

10<br />

3<br />

5<br />

3<br />

3<br />

4<br />

2<br />

2<br />

2<br />

10 1<br />

3<br />

3<br />

NB.<br />

6<br />

9<br />

11<br />

.4<br />

18<br />

27<br />

16<br />

14<br />

6 1<br />

25<br />

8<br />

7<br />

12<br />

4<br />

22<br />

28<br />

29<br />

29<br />

13<br />

205<br />

pf.<br />

2<br />

4<br />

9<br />

6<br />

. 9<br />

6<br />

—<br />

5<br />

3<br />

5<br />

— 9<br />

— 7<br />

8<br />

3<br />

—<br />

' 4<br />

1<br />

— 7


206<br />

Agnesgrtibe<br />

Belohnung<br />

Gräfi. v. Hohenthalsches Braunkohlenwerk<br />

Summe a.<br />

6. BergimipecKonsbezlrk<br />

Dresden.<br />

Brauukobleugrube Anna . . .<br />

Braunkohlenwerk Johannis Glück .<br />

v. Uckermann's Braunkohlenwerk<br />

L. Müller<br />

11 argaretheubütte<br />

A. und G. Noack<br />

verw Kneschke ....<br />

Johann Frenzel<br />

Eduard Neumann<br />

Erdmann Bartel<br />

Keichenberger Knhlenbauvereiu<br />

verw Negedly . . . . . . . .<br />

Summe b.<br />

Summe 2. Kranken- und andere Unlerslülzungscassen<br />

heim Braunkohlenbergbau.<br />

Summe H. Kranken- und andere UnlerslüUungscassen<br />

•i<br />

"3 Cassen-<br />

Einnahme im Jahre 1872.<br />

| bestand vom: „ ß r B e j<br />

« Jahre 1873. der ; der : Alnsen 1» s Mitglieder. Werke. !<br />

u< s- w-<br />

| Summa.<br />

* ii Tlllr -<br />

122<br />

36<br />

75j<br />

828<br />

18<br />

19<br />

38<br />

94<br />

41 5<br />

a<br />

n<br />

92<br />

21<br />

303<br />

17<br />

597<br />

1425<br />

1913<br />

154<br />

43<br />

2556<br />

N(f.jPf.|j Tlilr.<br />

14<br />

01<br />

3 3<br />

70 i 9j 8<br />

109<br />

54<br />

35<br />

30<br />

334<br />

442<br />

234<br />

64<br />

116<br />

733<br />

162<br />

137<br />

1<br />

25 3<br />

14 —<br />

1 —<br />

13 4<br />

1<br />

7<br />

4<br />

3<br />

2<br />

9<br />

4<br />

15 1<br />

3<br />

17<br />

2453 29<br />

8874 97<br />

1 1926<br />

—<br />

9<br />

365<br />

72<br />

142<br />

26<br />

20<br />

54<br />

397<br />

1 1193<br />

!<br />

4 4481<br />

Ng.|Pf.|] Tblr. |Ng.|Pf.j| Thlr. |Ng.|pf.<br />

7<br />

96<br />

7<br />

9<br />

20<br />

19<br />

23<br />

9 S<br />

48 4 8<br />

32 3 7<br />

159 29<br />

20<br />

404 —<br />

—<br />

28 27 —<br />

1<br />

5010 2 3119 10<br />

—<br />

10<br />

6<br />

7<br />

1<br />

— 5<br />

5<br />

9<br />

4<br />

5 1203<br />

7<br />

170<br />

—<br />

895<br />

— — —<br />

2 — —<br />

— — —<br />

_<br />

80<br />

10<br />

201<br />

14<br />

307<br />

2087<br />

•<br />

—<br />

22<br />

_<br />

—<br />

—<br />

12<br />

14<br />

26 —<br />

18<br />

— 25 24<br />

_<br />

9<br />

—<br />

9<br />

96 —<br />

t<br />

ii<br />

267<br />

3<br />

59<br />

—<br />

4<br />

382<br />

537<br />

—<br />

4<br />

=^<br />

.._<br />

20<br />

—<br />

—<br />

20<br />

1 q<br />

—<br />

6<br />

8 25 — — —<br />

39 29 6<br />

9<br />

5<br />

,<br />

—<br />

—<br />

6<br />

t)<br />

Thlr. |Ng.<br />

561<br />

72<br />

142<br />

3089<br />

35<br />

22<br />

94<br />

„—<br />

400<br />

4705<br />

7106<br />

18<br />

26<br />

7<br />

6<br />

15l-<br />

19<br />

23<br />

24<br />

20<br />

96<br />

Pt.<br />

6<br />

7<br />

6<br />

5<br />

1<br />

fl<br />

48 4 a<br />

32 7<br />

299 19 5<br />

30 ,<br />

605 12<br />

—<br />

47 H —<br />

115 16 -IJ1616 13 4<br />

6


Knappschafts'-<br />

Peusionen.<br />

Thlr.<br />

26<br />

29<br />

55 '<br />

—<br />

27<br />

—<br />

—<br />

—<br />

—<br />

—<br />

— -<br />

—<br />

27<br />

82<br />

564<br />

S». | Pf.<br />

15<br />

—<br />

15<br />

— 9<br />

—<br />

—<br />

—<br />

—<br />

—<br />

—<br />

—<br />

—<br />

9<br />

24<br />

28<br />

-<br />

—<br />

—<br />

—<br />

7<br />

—<br />

—<br />

—<br />

—<br />

—<br />

—<br />

—<br />

7<br />

7<br />

—<br />

Ausgabe im Jahre 1873.<br />

)<br />

KrankenlBlme , !<br />

Cur- und Medicinalkosten.<br />

Thlr.<br />

504<br />

48<br />

109<br />

1986<br />

21<br />

14<br />

19<br />

1<br />

283<br />

26 8<br />

17<br />

307<br />

35<br />

400<br />

25<br />

1160<br />

3146<br />

3747<br />

s g. \ Pf-<br />

21<br />

15<br />

18<br />

13<br />

5<br />

14<br />

1<br />

11<br />

14<br />

6<br />

9<br />

24<br />

11<br />

—<br />

—<br />

23<br />

1<br />

15<br />

17<br />

-<br />

—<br />

7<br />

4<br />

6<br />

2<br />

—<br />

4<br />

3<br />

3<br />

7<br />

—<br />

— 3<br />

6<br />

8<br />

Sonstige<br />

Ausgaben.<br />

Thlr. | Ne. | Pf.<br />

12<br />

12<br />

327<br />

. 4<br />

-:-<br />

—<br />

— 6<br />

—<br />

—<br />

51<br />

—<br />

48<br />

—<br />

109<br />

5 436<br />

5 506<br />

1<br />

—<br />

5<br />

—<br />

—<br />

—<br />

—<br />

—<br />

—<br />

—<br />

1<br />

—<br />

10<br />

—<br />

11<br />

16<br />

22<br />

b<br />

—<br />

—<br />

—<br />

—<br />

—<br />

—<br />

—<br />

—<br />

—<br />

—<br />

—<br />

—<br />

—<br />

•—<br />

—<br />

Thlr.<br />

Summa.<br />

543<br />

48<br />

150<br />

2369<br />

.21<br />

18<br />

46<br />

1<br />

283<br />

32<br />

8<br />

17<br />

358<br />

35<br />

448<br />

25<br />

1296<br />

3665<br />

4819<br />

s


208<br />

C. Im Jahre 1873 bei dein Erzbergbau gewährte Unterstützungen<br />

u, Unterstützte Bergmaiinskinder.<br />

Durch Zahlung von Schulgeldern<br />

wurden am Anfange des Jahres<br />

Bergmannskinder unterstützt<br />

Im Jahre 1873 kamen hinzu<br />

durch Aufnahme in die Schule<br />

für den Schulunterricht an BergmaunskiDder.<br />

Summe<br />

Dagegen wurden aus der Schule<br />

entlassen.<br />

Mithin<br />

blieben am Schlusso des Jahres<br />

1873 zu unterstützen . .<br />

h. Ergebnisse der Schulwissen.<br />

Cassenbestand vum Jahre 1872<br />

Einnahmen im Jahre 1873:<br />

Beiträge aus Staatsmitteln .<br />

Beiträge aus Knappschaftscassen<br />

Beiträge von der Mannschaft .<br />

Zinsen und andere Einnahmen .<br />

Summe der laufenden Einnahmen<br />

Summe<br />

Davon wurden im Jahre 1873 an<br />

Ausgaben bestritteu . . .<br />

Mithin sind<br />

am Schlüsse des Jahres 1873 als<br />

Cassenbestand verblieben . .<br />

Freiberg-.<br />

3365<br />

414<br />

3779<br />

497<br />

3282<br />

Tülr.<br />

9930<br />

1850<br />

375<br />

3217<br />

330<br />

5772<br />

15702<br />

6934<br />

8768<br />

3313<br />

546<br />

3859<br />

619<br />

3240<br />

Ng.jl'f.<br />

14 5<br />

— -<br />

13 5<br />

13 5<br />

„-<br />

16 6<br />

i,<br />

11 4<br />

; |<br />

Im Bergrevier 1<br />

Alteiibergr. Marienberg.<br />

i<br />

i<br />

192 193<br />

50 ! 41<br />

242<br />

47<br />

195<br />

Tlilr.<br />

2052<br />

115<br />

100<br />

—<br />

—<br />

215<br />

2267<br />

215<br />

2052<br />

234<br />

45<br />

l li<br />

189<br />

Ng. Pf.<br />

26 3<br />

jj<br />

3 3<br />

117<br />

24<br />

141<br />

35<br />

i<br />

113<br />

26<br />

139<br />

44<br />

|<br />

106 95<br />

Tlilr.<br />

373<br />

Ng.ll'f.<br />

24<br />

5<br />

i<br />

400 j- —<br />

— - —<br />

— — —<br />

379 11 8<br />

! II i<br />

3 3 779 jll<br />

! II '<br />

29 6<br />

3 3<br />

26 3<br />

1153<br />

6<br />

788 8<br />

i<br />

i<br />

364 J27<br />

l<br />

•<br />

3<br />

9<br />

4 j<br />

!<br />

Sclnvarzenbergr.<br />

620<br />

87<br />

707<br />

134<br />

573<br />

Thlr.<br />

41<br />

1270<br />

79<br />

—<br />

77<br />

1427<br />

1469<br />

1334<br />

134<br />

i<br />

j<br />

622<br />

107<br />

729<br />

150<br />

579<br />

Ng.'Pf.<br />

12<br />

1<br />

— —<br />

29 3<br />

— ; —<br />

29 1<br />

28<br />

11<br />

15<br />

25<br />

4<br />

6<br />

a O.<br />

iii diiuimu.<br />

Knaben. Mädchen. Knaben Mädchen. Knaben. Mädchen. Knaben. Mädchen Knaben. J Mädchen.<br />

4294<br />

575<br />

4869<br />

713<br />

5 11321<br />

:<br />

i<br />

4241<br />

720<br />

4961<br />

658<br />

j<br />

4156 4103<br />

Thlr.<br />

12398<br />

3635<br />

555<br />

3217<br />

787<br />

8194<br />

9272<br />

N,. Pf.<br />

18 —<br />

—<br />

2<br />

13<br />

10<br />

27 —<br />

1 20593 15<br />

—<br />

1<br />

14<br />

— ö<br />

5<br />

9<br />

4<br />

6


D. Stit'tungscassen und aus denselben im Jahre 1873 gewährte Unterstützungen.<br />

>*ame der Stiftung,<br />

resp. der Unterstützung.<br />

Memaun'sche Stiftung<br />

zur Unterstützung armer<br />

Berg- und Hüttenleute,<br />

sowie Wittwen uud Waisen<br />

verstorbener dergleichen .<br />

Bondi'sche Stiftung zur<br />

Unterstützung armer Bergleute<br />

zum Besuche eines<br />

Hempel'sche Stiftung<br />

zur Labung verunglückter<br />

und krauker Bergleute<br />

Freiesleben'sches Gestift<br />

t<br />

Löhr'scues Gestift zur<br />

Unterstützung Kranker in<br />

den Bergstiftshäusern<br />

1. und 2. Meissner'sches<br />

Gestift zur Unterstützung<br />

armer Bergmannswittwen<br />

Churfürst Moritz'sches<br />

Gestift zur Unterstützung<br />

der Bergarmnth . . .<br />

Opitz'sches Gestift zur<br />

Labung und Erquickung<br />

verunglückter oder krankor<br />

Bergleute<br />

Taube'sches Gestift zur<br />

Leistung einer Beihilfe zur<br />

Erziehung der Kinder bedürftiger<br />

Familien verstorbener<br />

Bergleute . .<br />

Werner'sches Gestift<br />

zur Unterstützung armer<br />

Bergleute und von Bergmannswittwen<br />

und Waisen,<br />

sowie zu Stipendien für zwei<br />

Freiberger Bergschüler .<br />

Fond für hilfsbedürftige<br />

Personen bei dem Bergluauusstande<br />

....<br />

Betrag .<br />

des Capitals<br />

am Jahresschlüsse<br />

•<br />

1873.<br />

Thlr. |Ng.|ff.<br />

300<br />

1400<br />

425<br />

1000<br />

.<br />

1000<br />

21925 — —<br />

7350 — —<br />

2100<br />

!<br />

i<br />

— —<br />

— —<br />

— —<br />

l<br />

ü<br />

!<br />

Freiberg.<br />

Thlr. |Ng, Pf<br />

161 11 —<br />

51 17<br />

—<br />

16<br />

30<br />

95 20<br />

43<br />

820 — —<br />

143<br />

27<br />

—<br />

—<br />

—<br />

7<br />

6 —<br />

67 22 —<br />

Im Jahre 1873 gewährte Unterstützungen<br />

6<br />

t<br />

u<br />

6<br />

4<br />

j! Altenberg.<br />

Thlr.<br />

—<br />

11<br />

im Bergrevier<br />

148 23<br />

—<br />

66 —<br />

—<br />

—<br />

Ng. Pf.<br />

—<br />

7<br />

—<br />

—<br />

i<br />

__<br />

8 18 —<br />

— —<br />

|<br />

Marienberg.<br />

Thlr. JNR jPf.<br />

103<br />

16<br />

-<br />

21 15 —<br />

—<br />

1<br />

—<br />

—<br />

— —<br />

— —<br />

7<br />

5<br />

15<br />

—<br />

—<br />

—<br />

1<br />

Sehwarzenberg.<br />

Thlr.<br />

— -<br />

58<br />

81 21 —<br />

—<br />

Ng. Pf.<br />

—<br />

—<br />

—<br />

—<br />

7<br />

—<br />

—<br />

—<br />

2<br />

—<br />

Summa.<br />

209<br />

.Thlr. Ng.| Pt.<br />

161 11 —<br />

51<br />

16<br />

30 —<br />

11<br />

405 28<br />

43<br />

165 15 — 1068<br />

255 —<br />

—<br />

27<br />

67<br />

17<br />

27<br />

7<br />

7<br />

—<br />

—<br />

6<br />

5<br />

6<br />

5<br />

1<br />

—<br />

22 —


210<br />

Name der Stiftung,<br />

resp. der Unterstützung.<br />

Almosenund ausserordentliche<br />

Unterstützungen aus<br />

Grubencassen . . . .<br />

Tettan'sches Legat zur<br />

Unterstützung der Hinterlassenen<br />

verunglückter<br />

Bergleute des Oberorzgebirgcs<br />

Wonk'sches Legat zur<br />

Unterstützung armer Bergmannswittwen<br />

im Obererzefebiree<br />

Eömer'sches Legat zur<br />

Unterstützung hochbejahrter<br />

Almosenpercipi enten im<br />

Marienberger Revier . .<br />

Freundschafts - Gostift<br />

zurUnterstützung der Bergarm<br />

tith ...<br />

Hesse'sches Gestift zur<br />

Unterstützung der Bergarmnth<br />

Karstenbruck'sches Gestift<br />

zur Unterstützung<br />

armer Bergleute . .<br />

Zeidler'sches Gestift<br />

zur Unterstützung verunglückter<br />

Bergleute und von<br />

Hinterlasstmen dergleichen<br />

Grossschupf sches Gestift<br />

zur Unterstützung<br />

kranker Armer im Sclineeberger<br />

Eevier . . . .<br />

Milich'sches Gestift zur<br />

Unterstützung der Bergarntuth<br />

Ziegler'schesGestift zur<br />

Verpflegung armer, kranker<br />

Bergarbeiter und deren<br />

Angehörigen . . . .<br />

Betrag<br />

des Capitals<br />

am Jahresschlüsse<br />

1873.<br />

Thlr.<br />

1287<br />

1125<br />

380 19<br />

540<br />

Sg.|Pf.|| Thlr.<br />

i i<br />

15<br />

2<br />

c<br />

3 Blaularbemverksantlieilo.<br />

:<br />

i<br />

1481-215 —<br />

i '<br />

j<br />

i<br />

Im Jahre 1873 gewahrte Unterstützungen<br />

im BergreTier<br />

Freiberg. ! Alteuberg. i MarienbergrJ * c ^^ zen "<br />

—<br />

—<br />

—<br />

—<br />

—<br />

—<br />

169<br />

Ng. Pf. l Thlr.<br />

—<br />

l —<br />

—<br />

—<br />

—<br />

—<br />

10 —<br />

— ! — —<br />

52 j-20<br />

—<br />

—<br />

—<br />

—<br />

—<br />

151<br />

—<br />

Ng. Pf. || Thlr. |Ng.|Pf.|| Thlr.<br />

j<br />

.<br />

— —<br />

—<br />

—<br />

_<br />

t<br />

t!<br />

j;<br />

[<br />

!<br />

--<br />

—<br />

—<br />

20<br />

—<br />

—<br />

—<br />

5<br />

176<br />

!<br />

—<br />

j<br />

4<br />

— —<br />

— —<br />

4 —<br />

2<br />

—<br />

— —<br />

20 —<br />

Ng-<br />

— ] — -<br />

47<br />

—<br />

16<br />

3 12<br />

23<br />

12 —<br />

—<br />

16<br />

24 — —<br />

167<br />

15 —<br />

— —<br />

q*.<br />

r<br />

f.<br />

Pf.<br />

10 —<br />

i<br />

ii<br />

- ! ü 2l — —<br />

c<br />

—<br />

3<br />

Summa.<br />

Thlr. Ng. Pf.<br />

52 |20<br />

47<br />

t<br />

36 —<br />

5<br />

3 12<br />

23<br />

12<br />

20<br />

24<br />

664 10<br />

21<br />

15<br />

4<br />

'i<br />

—<br />

t<br />

i<br />

—<br />

—<br />

—<br />

—<br />

2<br />

3<br />

*<br />

i<br />

— •_


Ifanie der Stiftung,<br />

resp. der Unterstützung 1 .<br />

äaldenluster Gestift<br />

zur Unterstützung von zwei<br />

hilfsbedürftigen Bergleuten<br />

Unterstützung aus der<br />

Schneeberger Bergamts-<br />

Armen- undHilt's-<br />

Casse . . . .<br />

Unterstützung aus dem<br />

Schneeberger grünen<br />

Kirchenkästel . . .<br />

Unterstützung nilfsbedürfdiger<br />

Bergleute zu Nenstädtelund<br />

Schneeberg<br />

zur Anschauung vonB r e n nmaterialien<br />

. . . .<br />

Summe D.<br />

Betrag 1 I m Jahre 1873 gewährte Unterstützungen.<br />

des Capitals<br />

am Jahresschlüsse<br />

1873.<br />

Tlilr. |flg.lPf.'<br />

53645 22 ö* 1 *<br />

Freiberg.<br />

Thlr. |Ng.|Pf.<br />

1599<br />

—<br />

—<br />

2 i<br />

Alteubefg.<br />

im Bergrevier<br />

Thlr. |NR.|pr.<br />

-<br />

—<br />

— —<br />

— —<br />

438 8<br />

5<br />

Marienberg.<br />

Thlr.<br />

- —<br />

~<br />

347<br />

Ng. Pf.<br />

—<br />

—<br />

—<br />

~<br />

1<br />

—<br />

.<br />

Schwarzenberg.<br />

Summa.<br />

211<br />

Thlr. |Sg.|Pf.|| Thlr. |Ng.| Pf.<br />

5 —<br />

—<br />

68<br />

32<br />

48<br />

789<br />

10<br />

12 —<br />

8<br />

27<br />

5<br />

5<br />

68<br />

3 3174<br />

32 12 —<br />

*) Diese Summe bezieht sich nur auf diejenigen 13 Stiftungen, von welchen die Stiftuugscapitale hier angegeben<br />

sind. Von den übrigen 13 Stiftungen liegen Mittheilungen über die Höhe der Capitalbeträge nicht vor.<br />

27*<br />

48<br />

10 ,<br />

8<br />

9<br />

-^ —<br />

5<br />

6


212<br />

Einnsilimt'i).<br />

Cassenbestand aus dem Jahre 1872 .<br />

Beiträge der Gruben<br />

Capitalzinsen und Nebenoinnaumen .<br />

Ans dem Korn- und Mehlverkauf<br />

E. Bergniagaziu- und Theuerungs/ulagcn-Fonds.<br />

S um tu o<br />

Davon sind im Jahre 1873 an Ausgaben<br />

bestritten worden:<br />

Verwaltuntrskoston<br />

Teuerungszulagen und Brodgeldzuschüsse<br />

. . . . . ...<br />

Zuschüsse an Bergknappschaftscasseu<br />

Vorschussrestitutio'.i<br />

Andere Ausgaben . . . .<br />

Es verblieben daher<br />

Summe<br />

Cassenbostand am Jahresschlüsse<br />

1873<br />

Hierüber:<br />

Aussenstehende Forderungen . . .<br />

Werth der Getreidevorräthe . . .<br />

Summe des Activvermöjrens<br />

Dagegen<br />

Summe des Passivvermögens<br />

Mitbin<br />

Nettovermögen am Jahresschlüsse<br />

1873<br />

Bergmagazincasse zu znia^-P^ds<br />

\ im Marienberger<br />

TWihpre- treiberg.Johann- und Annabergrcr<br />

georgelistadt< Revier.<br />

Thir. |Ng.j Pf.|| Thlr. iNg-jJ'i'.JI Tlilr. Kg. Pf. |j Tü.r.<br />

1<br />

1<br />

215926<br />

4105<br />

8578<br />

228610 24<br />

110<br />

23905 12<br />

204705 12<br />

4494 15 —<br />

209199 27 —<br />

—<br />

26 8<br />

25<br />

—<br />

3<br />

— —<br />

—<br />

209199 27<br />

8<br />

23656 12 r.<br />

— _<br />

139 — 3<br />

8<br />

1-<br />

36366<br />

—<br />

1305<br />

37672<br />

102 18<br />

966 14<br />

146<br />

42<br />

1257<br />

36415<br />

— —<br />

18 1<br />

—<br />

—<br />

20 4<br />

8<br />

5<br />

8<br />

—<br />

36415 — —<br />

6915<br />

29499 12<br />

'<br />

17<br />

i<br />

5<br />

4<br />

3<br />

5<br />

3<br />

5<br />

i<br />

— —<br />

2<br />

8<br />

51315<br />

—<br />

1731<br />

53047<br />

125<br />

1000<br />

500<br />

128<br />

1753<br />

51294<br />

—<br />

• —<br />

51294/<br />

4400<br />

46894<br />

i<br />

i<br />

24j 9<br />

— : —<br />

24 j 1<br />

19<br />

12<br />

12<br />

6<br />

— —<br />

6<br />

—<br />

6<br />

8<br />

8<br />

2<br />

— —<br />

2<br />

—<br />

2<br />

303609<br />

4105<br />

11615<br />

319330<br />

Summa.<br />

337<br />

24622<br />

1000<br />

646<br />

309<br />

26916<br />

292414<br />

4494<br />

—<br />

296909<br />

11315<br />

285593<br />

i<br />

K*, i W.<br />

25<br />

17<br />

22<br />

•<br />

91 8<br />

18<br />

26<br />

5<br />

13<br />

4<br />

18<br />

15<br />

—<br />

3<br />

17<br />

16<br />

—<br />

5<br />

3<br />

4<br />

"8<br />

5<br />

4<br />

1<br />

2<br />

—<br />

—<br />

2<br />

2<br />


Zusammenstellung<br />

fies Vermögens der bei dem Bergbau bestehenden Uiiterstittznngscasseii nnd der<br />

von denselben im Jalire 1873 bestrittenen Ausgaben.<br />

Kamen der Gassen.<br />

A. Knappschaftscassen.<br />

Bei dem Erzbergbau<br />

Bei dem Steinkohlenbergbau<br />

Bei dem Braunkohlenbergbau<br />

Summe A.<br />

B. Krankencassen.<br />

Bei dem Erzbergbau<br />

ßf)i diesem bestehen zwar keine<br />

besonderen Krankencassen, os werden .<br />

vielmehr die Krunkcnlöhue. dir- und<br />

Mpdtcinalkosten, welche nach Seite<br />

196 die hier als Betrag der Aufgaben<br />

in Aiis:itz gebrachte Höhe erreichten,<br />

bei diesem Berghauxweig direct aus<br />

den betreffenden Grubenuaasen bestritten.<br />

Bei dem Steinkohlenbergbau<br />

Bei dein Braunkohlenbergbau<br />

Summe B.<br />

C. Schulcassen bei dem<br />

Erzbergbau<br />

D. Stiüungscassen bei dem<br />

Erzbergbau . . . .<br />

E. Magazin- u. Theuerungszulagen-Fonds<br />

bei dem<br />

Erzbergbau . . . .<br />

Hauptsumme<br />

/<br />

Yermögensbestand<br />

am Anfange am Schlüsse<br />

des Jahres 1S73.<br />

Tlil». JNg. Pf. | Thlr. |Ng.|pf.<br />

398585<br />

869055<br />

5907<br />

1273548<br />

—<br />

3864<br />

5010<br />

8874 27<br />

12398 18<br />

53645<br />

296057<br />

1644525<br />

26<br />

2<br />

23<br />

22<br />

— —<br />

27<br />

22<br />

17<br />

17<br />

5<br />

•2<br />

9<br />

6<br />

2<br />

419434<br />

995145<br />

6358<br />

1420938<br />

29<br />

12<br />

15<br />

27<br />

— —<br />

—<br />

5112<br />

rJl „ ., . _<br />

2|| bU49<br />

II<br />

4<br />

3<br />

1<br />

4<br />

11162<br />

11321<br />

53645<br />

285593<br />

1782661<br />

•<br />

22<br />

24<br />

16<br />

22<br />

16 —<br />

22<br />

5<br />

—<br />

7<br />

2 147390<br />

5<br />

—<br />

5<br />

g<br />

3<br />

6 138136<br />

:i ii<br />

Vp TBr<br />

1 I minderun<br />

fr<br />

des Vermögens<br />

im Jahre 1873.<br />

Thlr. Ng. Pf. || Thlr. |Ng.|Pf.<br />

i i<br />

20849<br />

126090<br />

450<br />

—<br />

1247 25<br />

1039 23<br />

2287 19<br />

—<br />

—<br />

3<br />

9<br />

21<br />

4<br />

8<br />

8<br />

6<br />

— —<br />

— —<br />

5<br />

3<br />

8<br />

1<br />

2<br />

— —<br />

i<br />

—<br />

— i—<br />

—<br />

—<br />

—<br />

1077<br />

—<br />

10464<br />

—<br />

— —<br />

—<br />

—<br />

— —<br />

17<br />

— —<br />

1<br />

— 1153 11<br />

— jj 3665 26<br />

4<br />

1<br />

—<br />

213<br />

i<br />

Betrag<br />

der<br />

i Ausgaben<br />

im<br />

Jahre 1873.<br />

Thlr. JNg.| Pf.<br />

100542<br />

205393<br />

2174<br />

308110 15<br />

25399<br />

30218 14<br />

9272 14<br />

3174<br />

26916<br />

27<br />

5<br />

13<br />

7<br />

9<br />

4<br />

1<br />

2<br />

5<br />

8<br />

4<br />

3<br />

2<br />

9<br />

4<br />

6<br />

1<br />

377691 28 8


Statistische Mittheilungen<br />

über das<br />

Hüttenwesen.<br />

Die fiscalischen Hüttenwerke Sachsens mit den dazu gehörigen chemischen<br />

und Metallwaaren-Fabriken und anderen Betriebsanstalten beschäftigten nach<br />

der hier folgenden Tabelle I im Jahre 1073 überhaupt 1580 Beamte und<br />

Arbeiter und producirten in den nachstehend unter II im Wesentlichen bezeichneten<br />

Betriebsapparaten etc. in diesem Jahre an Gold, Silber, Blei und<br />

anderen Metallen, Metallwaaren und Metalloiden nach der hier folgenden<br />

Uebersicht III überhaupt 376763,388 Centner im Werthe von 5644381 Thlr.<br />

4 Ngr. — Pf. Wenn aus der Production des Jahres 1872 die des inzwischen<br />

verkauften Kupferhammerwerks zu Grüuthal mit 412683 Thlr. 12 Ngr. 8 Pf.<br />

ausgeschieden wird, weil dieses Werk unter der diesjährigen Production nicht<br />

mehr mit auftritt, so übersteigt die angegebene Gesammtproduction der fiscalischen<br />

Hüttenwerke vom Jahre 1873 die des Jahres 1872 um nahezu<br />

90UOOO Thaler, wozu namentlich ein grösseres Ausbringen bei den fiscalischen<br />

Hüttenwerken Freibergs beigetragen hat.<br />

Die bei dem Hüttenwesen bestehenden Unterstützungscassen, mit Ausschluss<br />

der hier noch nicht mit berücksichtigten dergleichen des Eisenhüttenwesens,<br />

weisen laut nachstehender Uebersicht sub V mit Schluss des<br />

Jahres 1873 ein Vermögen von 89847 Thalern 21 Ngr. 2 Pf. nach.<br />

Tödtliche Verungliickungen sind auch im Jahre 1873 bei dem fiscalischen<br />

Hüttenwesen nicht vorgekommen.


i<br />

*0.<br />

1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

6<br />

7<br />

8<br />

9<br />

10<br />

11<br />

12<br />

13<br />

14<br />

15<br />

16<br />

17<br />

18<br />

19<br />

20<br />

21<br />

j<br />

I. Im Jahre 1873 bestandene Hüttenwerke etc. und deren Belegung.<br />

Namen der Hüttenwerke.<br />

A. Fiscalische Hüttenwerke bei Freiberg, und zwar:<br />

a) Schmelzhütten und chemische Fabriken:<br />

Mulduer Schmelzhütte mit Wismuth-Extractions-Anstalt<br />

Halsbrüclnier SehmelzMtte mit Kupfervitriol-Fabrik<br />

Goldscheideanstalt zu Halsbrücke<br />

Muldner Zinkhütte<br />

„ Arsenikhütte . . . . . . .<br />

„ Schwefelsäurefabrik . . . . . .<br />

Halsbrüclnier Schwefolsäurefabrik ,<br />

b) Metattwaarenfubriken und andere J3efer*e&»-<br />

Anstalten:<br />

Bleiwaareniabrik zu Halsbrücke . . . . .<br />

Schrotgiesserei zu Preiberg . . . . .<br />

Thonwaarenfabrik bei der Muldner Hütte<br />

Ziegelhütte zu Hilbersdorf . . . . .<br />

Böttcherei am Thurmhofe . . . . . .<br />

•<br />

Sa. A.<br />

B. Blaufarbenwerke bei Schneeberg.<br />

Fiscalisches Blau färben werk zu Oberschieina<br />

Privatblaufarbenwerk zu Pfannenstiel . . . .<br />

C. Eisenhüttenwerke.<br />

lieber diese siud Mittheilungeu nicht eingegangen<br />

D. Zinn- und Wismuthhütten.*)<br />

Zinnhütte bei Vereinigt Feld im Zwitterstock zu Alttmberg.<br />

,, „ dem Zwitterstocks tiefen Erbstolln daselbst.<br />

„ ,, Vereinigt Zwitterfeld in Zinnwald.<br />

„ „ Vereins Glück zu Bäreusteiii.<br />

„ „ Mittlere kleine Vieruag bei Ehrenfriedersdorf.<br />

„ „ Himmelfahrt s. Gruinmetstock bei Gottesberg.<br />

Eevierzinnhütte zu Johanugeorgenstadt.<br />

Summe<br />

Werks-<br />

Beamte.<br />

11<br />

9<br />

unter g<br />

finge gehen.<br />

2<br />

3<br />

2<br />

unter 7 "<br />

Angegeben.<br />

1<br />

unter 5<br />

angegeben.<br />

1<br />

unter 'H<br />

angegeben.<br />

29<br />

8<br />

8<br />

Mannschaftszahl.<br />

stttndige.<br />

328<br />

293<br />

17<br />

22<br />

61<br />

50<br />

8<br />

— 83<br />

—<br />

780<br />

Arbeiter<br />

unständige.<br />

mfmnl. weibl.<br />

332<br />

144<br />

10<br />

3<br />

22<br />

2<br />

—<br />

3<br />

2<br />

2<br />

9<br />

529<br />

84 — '<br />

110 — .<br />

12<br />

10<br />

2<br />

1<br />

—<br />

•2<br />

5<br />

—<br />

—<br />

— .<br />

32<br />

• - — •<br />

— ••<br />

215<br />

Summe.<br />

683<br />

456<br />

29<br />

28<br />

76<br />

56<br />

13<br />

4<br />

10<br />

6<br />

9<br />

1370<br />

92<br />

118<br />

Die Zinnhttttenarbeiter sind beim<br />

Bergbau und zwar bei der Belegschaft<br />

der Gruben mit aufgeführt,<br />

bei welchen sie anfahren, wenn<br />

das Zinnschmelzeii nicht im<br />

Gange ist.<br />

45 974 529<br />

j<br />

32 1580<br />

*) Die bisher hierunter mit aufgeführte Königl Zinnhütte im Hüttengrun;le bei Marienberg ist verkauft worden.


216<br />

II. Maschinen, Oefen und andere Betriebs-Apparate.<br />

Bei den fiscalischeu Hüttenwerken bei Freiberg:, dereu Verarbeitungsquantuin<br />

an Erzen, Gekrätzen und anderen Schmelz- und Scheidegütern im<br />

Jahre 1873 überhaupt 597143 Gentncr betrug, waren in dem genannten<br />

Jahre in Betrieb:<br />

1) bei der Muldner und der Halsbrückner Schmelzhütte:<br />

an Maschinen: 6 vertikale Wasserräder, 5 Turbinen und 6 Dampfmaschinen<br />

mit einer Stärke von überhaupt 150 Pferdekräften zum Betriebe<br />

von 6 Cylindergebläsen, 2 Ventilatoren, 4 Pochwerken mit 46 Stempeln,<br />

2 Erzmahlgängen, 3 Siebmaschinen, l Kollermühle, 3 Wasserdruckwerken<br />

und 14 Schmiedefeuern nebst diversen Werkzeugmaschinen;<br />

an Röstapparaten:. 28 Röststadeln mit Rauchableitungen in grosse<br />

unterirdische Kanäle, 8 dreitheilige, 2 zweitheilige und 2 eintheilige doppelheerdige<br />

Sinterröstöfen, l einheerdiger dergleichen und 4 zweitheilige Fortscbauf<br />

elungsröstöfen;<br />

an Schmelzapparaten: 5 achtförmige Hohöfen, 4 vierförmige Schachtöfen,<br />

3 Schmelz-Flammöfen, 4 Treibeheerde, 2 Silber- und 4 Bleiraffiniröfen<br />

3 Bleisaigeröfen, l Silbereinschmelzofen und 43 Kesselöfen bei den Pattinsonscheu<br />

Bleientsilberungs-Anstalten;<br />

an Sublimationsapparaten: ein Arseniksublimirofen an der Halsbrückner<br />

Schmelzhütte;<br />

an Condensationsvorrichtungen: ober- und unterirdische Flugstaubkammern<br />

mit Canalverbindungen von<br />

4620.2 Cubikmeter Fassungsraum hei den Röstöfen,""<br />

4114.3 „ „ „ „ Schacht- und Hohöfen,<br />

7867.6 „ „ „ „ Flammöfen und<br />

3415.7 „ „ „ „ Treibeheerden, den Blei-und Silber-<br />

Raffinir- und Saiger-Oefen,<br />

also überhaupt Condensations - Vorrichtungen von 20017,8 Cubikmeter<br />

Fassuugsraum;<br />

an Extractions-Apparaten: ein Kupferextractionsapparat mit 8 Auflösgefässen<br />

für Kupferstein und Vitriol, sowie mit Vitriol-Krystallisationskästen<br />

von zusammen 472,3 Cubikmeter Fassungsraum und ein Eiseuvitriolsiedeapparat<br />

an der Halsbrückner Schmelzhütte, ferner ein Wismuthextractionsapparat<br />

von 12 Auflösgefässen und mit Fällgefässen von 17,**<br />

Cubikmeter Rauminhalt an der Muldner Schmelzhütte;<br />

an anderen Betriebsvorrichtungen: l Bremsberg und 8 Maschinen-<br />

Aufzugs-Vorrichtungen mit überhaupt 9178 Meter Eisenbahn-Verbindung<br />

im Innern der beiden Hüttenreviere; ferner:<br />

2) bei der Goldscheideanstalt zu Halsbrücke: ein Goldscheideapparat<br />

mit einem gusseisernen Auflöskessel von 0,73 Cubikmeter und 6 Fällgefässen<br />

von 6,3 Cubikmeter Rauminhalt, nebst Deinem Condensationsapparat für dieabziehenden<br />

Säuredämpfe mit Bleikammern von 25 Cubikmeter Fassuugsraum..


217<br />

3) bei der Muldner Zinkhütte: SFortschaufelungs-Röstöfen, SDestillationsöfen<br />

von überhaupt 88 Muffeln mit Siemens'seher Regenerativ-Gasfeuerung<br />

und ein Zinkraffinirofcn;<br />

i) bei der Muldner Arsenikhütte: 8 Destillations - Röhrenöfen,<br />

3 Galeeren-Oefen und 2 Läuteröfen für Rothglas und metallisches Arsen,<br />

2 Sublimir - Röstöfen für Arsenmehl und 20 Kesselöfeii für Weiss- und<br />

Gelbglas;<br />

5) bei den beiden Schwefelsäurefabriken:<br />

an Maschinen: eine Turbine und 4 Dampfmaschinen von zusammen<br />

30 Pferdekräften zum Betriebe der Schüttröstöfen und der Säuredruckwerke-,<br />

an Röstapparaten: 26 Kilns (Schachtröstöfen) und 18 Schüttröstöfen,<br />

an Condensationsapparaten: Flugstaub - Condensationskammeru<br />

von zusammen 2682,8? Cubikmeter Fassungsraum und 6 Bleikammersysteme<br />

mit überhaupt 20 Bleikanimern von zusammen 16125,69 Cubikmeter Rauminhalt;<br />

an anderen Betriebsapparaten: 4 Fällthürme mit 5 Schwefel-Wasserstoffgas<br />

- Entwickelungs - Apparaten zur Säurereinigung, 11 Bleipfamien-Concentrationsapparate,<br />

4 Platinapparate, 4 Salpetersäureapparate und 2 Eisenvitriol-Siedeapparate<br />

mit Krystallisationsgefässen von überhaupt 87,39 Cubikmeter<br />

Rauminhalt;<br />

.6) bei den Metallwaarenfabriken: eine Schrotgiessereianlage mit<br />

einem 61,u Meter tiefen Schacht, ferner 2 Bleirohrpressen, l Bleiblechwalzwerk<br />

und eine Bleidraht-Ziehvorrichtung, betrieben durch zwei vertikale<br />

Wasserräder von 11 Pferdekräften;<br />

7) bei der Thonwaarenfabrik: eine lOpferdige Dampfmaschine zum<br />

Betriebe eines Gstempeligen Pochwerkes, einer Kollermühle und einer Knetmüscbine<br />

2 Haiid-Zie^elbressen sowie l Thonwaa.ren-Brenu.ofen *<br />

8) bei der Ziegelei: 2 Ziegelbrennqfen mit Trockenhorden.<br />

Bei den Zinn- und Wismnth-Hütten waren im Jahre 1873 im Gange:<br />

im Altenberger Revier:<br />

4 Röstöfen mit Giftfängen und Giftmehlhaus, 4 Zinn- und 3 Zinnschlacken-Schmelzöfen<br />

mit Gebläse von 10 Balgen, 4 Pauschheerde, 3<br />

Schlackenpochwerke mit 9 Stempeln und 3 Kehrheerden, sowie eine Wismuthwäsche<br />

mit 8 Bottichen und ein Wismuthschmelzofen;<br />

im Marienberger Revier:<br />

ein Kiesbrennofeii mit Giftfang und Giftmehlhaus, ein Zinnschmelzofen<br />

mit Balgengebläse und ein Wismuthschmelzofen; sowie<br />

im Schwarzenberger Revier:<br />

ein Röstofen, ein Zinnschmelzofen mit Balgengebläse und ein Wismuthschmelzofen.<br />

Au aufbereiteten Zinnerzen (Ziunstein) wurden, wie aus dem erfolgten<br />

Zinnausbriugen zu schliessen ist, im Jahre 1873 circa 5000 Centner in den<br />

verschiedenen Zinnhütten verschmolzen.<br />

28


218<br />

Quantität.<br />

Centner.<br />

3,8306<br />

1195,7406<br />

26075,si<br />

35,8748<br />

240,5<br />

3914,17<br />

68620,98<br />

2094,876<br />

8559,iß<br />

7359,03<br />

224449,08<br />

15528.93<br />

11515,996<br />

369593,984<br />

6246,986<br />

662.573<br />

239,846<br />

20<br />

7169,404<br />

376763,388<br />

-<br />

I. Production der Hüttenwerke im Jahre 1873.<br />

Geldwerth.<br />

Thlr. Ng.<br />

176603<br />

3447210<br />

261727<br />

11264<br />

15640<br />

28129<br />

489372<br />

18011<br />

67996<br />

63210<br />

266085<br />

20308<br />

62175<br />

4927735<br />

406734<br />

237160<br />

72703<br />

46<br />

716645<br />

5644381<br />

ST<br />

i<br />

20 2<br />

12<br />

20<br />

5<br />

—<br />

7 6<br />

4 8<br />

13 7<br />

19 9<br />

29<br />

3<br />

9<br />

29<br />

2<br />

4<br />

27<br />

12<br />

10<br />

24<br />

20<br />

6<br />

4<br />

i<br />

8 2<br />

8<br />

3<br />

—<br />

5<br />

3<br />

3<br />

3 1<br />

•<br />

7<br />

Xamen der Werke und der Producte.<br />

A. Fiscalische Hüttenwerke bei Freiberg.<br />

Feingold in Scheidegold,<br />

Peinsilber in Scheidesilber.<br />

Kupfervitriol,<br />

Wismuth,<br />

Nickelspeise,<br />

Zink und Zinkstanb,<br />

Bleiprodncto, als: Probirblei, Weichblei, Antimonblei,<br />

Glätte und Bleirauch,<br />

Schrotwaaren,<br />

Bleiblech.<br />

andere Blcifabrikate, als: Bleiröhren, Bleidraht<br />

und diverse Bleiapparate,<br />

Schwefelsäure in verschiedenem Sorten,<br />

Chemikalien , als : Eisenvitriol , schwefelsaures<br />

Natron, Salpetersäure etc.,<br />

Arsenikalien, als: arsenige Säure, Arsenglas und<br />

metallisches Arsen.<br />

Summe A.<br />

B. Blaufarbenwerke bei Schneeberg.<br />

Blaufarbenwaaren,<br />

Nickelproducte,<br />

Wismuth und<br />

Arsenmehl.<br />

Summe B.<br />

Die Production der Zinnhütten, welche im<br />

Jahre 1873 in<br />

2563,97 Ctr. Zinn mit 112016 Thlr. 16 Ng. 5 Pf.<br />

und<br />

303,i3 „ Arsenikmehl mit 206 „ 17 „ 5 „<br />

Geldwerth bestanden hat, ist bei dem Erzbergbau<br />

als Production der betreffenden Zinngruben mit aufgerechnet.<br />

Summe der Production der Hüttenwerke.


IV. Aufwand für Gesundheitspflege.<br />

219<br />

Krankenlöhne und Curkosten, welche bei Erkrankung von Aufsehern<br />

und ständigen Hüttenarbeitern erwachsen, werden bei den fiscalischen<br />

Hütteuwerken von diesen selbst übertragen. Der diesfallsige Aufwand betrug<br />

im Jahre 1873:<br />

an Krankeulöknen: an Curkosten:<br />

Thlr. Ngr. Pf. Thlr. Nirr. Pf.<br />

2421 20 6 2744 21 8<br />

250 25 —<br />

2672 15 6<br />

77 7 5<br />

zusammen:<br />

2821 29 3 5494 14<br />

2 2l 8 2 26 4 '5 18<br />

Thlr Ngr. Pf<br />

5166 12 4 bei den fiscalischen Hüttenwerken<br />

bei Freiberg und<br />

328 2 ü b bei den Blaufarbenwerken.<br />

9 Summe. '<br />

Auf das bei den genannten<br />

Werken beschäftigt gewesene<br />

ständige Personal berechnet<br />

sich dieser Aufwand im Durchschnitt<br />

auf<br />

2 pro Manu, und zwar speciell<br />

auf<br />

Thlr. Ngr. Pf. ,<br />

6 18 7 bei den fiscalischen Hüttenwerken<br />

Freibergs und<br />

l 20 7 bei den Blaufarbenwerken.<br />

Von dem ständigen Aufseher- und Arbeiterpei sonale sind im Jahre 1873<br />

in der Cur befindlich gewesen:<br />

i.„: j __ £_„„i:__i --- tr:;j.i --- , — !-„., I? — :u„_~„ ton M«„« ,,~J<br />

UCl UC11 iiaüttliöLillCii ±AUblrCUWClÄ.OJl X'lClUOigO rXUA -L!A«illLl U141L<br />

„ „ Blaufarbenwerken : 30 „<br />

mithin überhaupt 462 Mann.<br />

28«


220<br />

V. Zustand der bei dem Hüttenwesen bestehenden Knappschaftsund<br />

anderen Unterstützungscassen.<br />

A. Hüttenknappschaftscassen.<br />

a) Personalbestände am, Schlüsse des<br />

Jahres 1S73.<br />

Anzahl der activen Knappschafts-Mitglieder .<br />

„ „ Invaliden . . . . .<br />

„ „ Wittwen . . ...<br />

„ „ Waisen . . . . .<br />

b) Gassen-Ergebnisse im Jahre 1873.<br />

Vcrmögensbestand am Anfange des Jahres .<br />

Einnahmen im Laufe des Jahres:<br />

Beiträge von den Knappschafts-Mitgliederu .<br />

Beiträge der Hüttenwerke . . . .<br />

Zinsen und sonstige Einnahmen<br />

dagegen<br />

Summe der Einnahmen<br />

An.QfrahATi an K'na.Tvnsrliji.fl'ao'filHnrn Vorwp.ltungskosten<br />

etc. in dem gedachten Jahre .<br />

mithin hat sich<br />

das Vermögen im Jahre 1873 vermindert um<br />

und es verblieb daher<br />

ein Vermögensbestand der Knappschaftscassen<br />

am Schlüsse des Jahres 1873 von .<br />

Der letztere berechnet sich auf ein actives<br />

Mitglied im Durchschnitt zu<br />

und<br />

die obigen knappschaftlichen Ausgaben betragen<br />

auf ein actives Mitglied im Durchschnitt .<br />

bei den<br />

flscalischen<br />

Hüttenwerken<br />

bei<br />

Freiberg.<br />

Thlr.<br />

786<br />

155<br />

289<br />

161<br />

83243 20<br />

6217<br />

7836<br />

3374<br />

17427 29<br />

19583 18<br />

2155<br />

81088<br />

103<br />

Ng.<br />

12<br />

10<br />

6<br />

19<br />

1<br />

23 19<br />

Pf.<br />

5 —<br />

8 4648 28<br />

2<br />

2<br />

7<br />

I<br />

7<br />

6<br />

2 4544 20 —<br />

85632 21<br />

3<br />

bei den<br />

Rinn-<br />

-DlUlifarbenwerken.<br />

Tlilr.<br />

194<br />

7<br />

19<br />

8<br />

214<br />

214<br />

223<br />

652 16 18080 15<br />

—<br />

756 24<br />

104<br />

23 12<br />

4<br />

Ng.<br />

18 —<br />

18 —<br />

10 —<br />

8<br />

2<br />

Pf.<br />

8 87892 19<br />

8 20340 13<br />

8<br />

8<br />

2<br />

•in Summe.<br />

Thlr.<br />

980<br />

162<br />

308<br />

169<br />

Ng.<br />

6432<br />

—<br />

8050 28<br />

3597 16<br />

2259 28<br />

87 11<br />

Pf.<br />

6<br />

2<br />

2<br />

7<br />

1<br />

5<br />

4<br />

2<br />

4<br />

20 22 6


B. Unterstützungs-Cassen für Schulunterricht.<br />

a) Unterstützte BüttenmannsTtinder.<br />

Durch Zahlung von Schulgeldern wurden<br />

am Anfange des Jahres 1873 an Hüttenarbeiterkindern<br />

unterstützt<br />

Im Jahre 1873 kamen hinzu durch Aufr<br />

nähme in die Schule<br />

Dagegen wurden aus der Schule entlassen<br />

Es blieben daher am Schlüsse des Jahres<br />

1873 zu unterstützen<br />

6. Ergebnisse der Gassen.<br />

Cassenbestand vom Jahre 1872<br />

Einnahme im Jahre 1873:<br />

aus Staatsmitteln . . . .<br />

aus Knappschaftscassen<br />

Beiträge der Mannschaft .<br />

andere Einnahmen . . . .<br />

Sa.<br />

Davon wurden im Jahre 1873 an Ausgaben<br />

bestritten . . . .<br />

Mithin sind<br />

am Schlüsse dieses Jahres als Cassenbestand<br />

verblieben . .<br />

Auf das Aufseher- und ständige Arbeiterpersonal<br />

berechnen sich die obigen<br />

Ausgaben für Schulunterricht im Durchschnitt<br />

pro Mann zu<br />

bei den<br />

fiscalischen<br />

Hüttenwerken<br />

bei<br />

Freiberg.<br />

65<br />

4<br />

11<br />

58<br />

Thlr.<br />

90<br />

31<br />

121<br />

121<br />

—<br />

—<br />

60<br />

15<br />

10<br />

Ng.<br />

—<br />

— 9<br />

65<br />

9<br />

9<br />

—<br />

4<br />

Pf.<br />

—<br />

— 4<br />

4<br />

4<br />

—<br />

6<br />

bei den<br />

Blaufarbenwerken.<br />

14<br />

1<br />

1<br />

14<br />

Thlr.<br />

48<br />

—<br />

48<br />

48<br />

—<br />

—<br />

Ng<br />

—<br />

10<br />

—<br />

15<br />

2<br />

2<br />

15<br />

10 —<br />

10 —<br />

—<br />

7<br />

Pf.<br />

—<br />

—<br />

—<br />

—<br />

5<br />

221<br />

in Summe.<br />

Knaben. lüädehen. {naben. Mädchen. Knaben. Mädchen.<br />

79<br />

5<br />

12<br />

72<br />

Thlr.<br />

138<br />

31<br />

169<br />

169<br />

—<br />

—<br />

75<br />

17<br />

12<br />

Ng.<br />

—<br />

10 9<br />

19<br />

19<br />

—<br />

80<br />

5<br />

E f.<br />

—<br />

4<br />

4<br />

4<br />

—<br />

2


222<br />

Ausserdem sind bei der zur Freibcrgcr Hüttenknappschaftscasse gehörigen,<br />

die Unterstützung von Hüttenarbeiter-Waisen bezweckenden Oberschiedswardein<br />

Sieghardt'schen Stiftung im Betrage von 4215 Thlr. —„ —„<br />

Capital im Jahre 3873 '203 Thlr. —,, —„ Zinsen an 153 Hüttenarbeiter-<br />

Waisen vertheilt worden.<br />

Neben den gezahlten Löhnen sind daher bei den Hüttenwerken im Jahre<br />

1873 überhaupt noch<br />

26207 Thlr. 17 Ngr. 8 Pf.<br />

für das bei denselben beschäftigte ständige Personal, sowie an Invaliden,<br />

Wittwen und Waisen verausgabt worden, nämlich:<br />

5494 Thlr. 14 Ngr. 9 Pf. Krankeulöhne und Curkosten aus den Werkscassen,<br />

20340 „ 13 „ 5 „ Ausgaben bei den Knappschaftscassen,<br />

169 „ 19 „ 4 „ „ „ „ Schulcassen,<br />

203 „ — „ — „ „ „ „ Stiftungscassen,<br />

und die Fonds der bestehenden Unterstützungscassen hatten am Schlüsse des<br />

genannten Jahres eine Höhe von<br />

89847 Tblr. 21 Ngr. 2 Pf,<br />

welche durch<br />

85632 Thlr. 21 Ngr. 2 Pf. Vermögen der Hüttenkuappschaftscassen,<br />

— „ — „ — „ „ „ Schulcassen und<br />

4215 „ — „ — „ „ einer Stiftungscasse<br />

nachgewiesen wird.


Die Königliche Bergakademie<br />

zu Freiberg,<br />

In dem Jahrbuche auf 1874 findet sich das Statut der Bergakademie<br />

vom 2. September 1873 mit den zugehörigen Specialregulativen auf Seite 209<br />

folg, vollständig abgedruckt, ingleichen ein Bericht über die reichen Sammlungen<br />

und sonstigen Lehrmittel, über welche die Bergakademie verfügt.<br />

Indem daher in genannter Beziehung auf den vorjährigen Band dieses<br />

Jahrbuches verwiesen werden kaun, erübrigt nur über die Aenderungen und<br />

Vorgänge an der Bergakademie, die seit jener Zeit stattgefunden haben, im<br />

Folgenden zu berichten.<br />

A. Personalnachrichten.<br />

Aus dem Lehrercollegium sind nach laugjährigem, anerkeunungswerthen<br />

Wirken mit Schluss des Lehrjahres 1873/74 ausgeschieden und in Pension<br />

getreten der Bergrath, Professor' Dr. phil. von Cotta und Professor<br />

Dr. phil. Prölss.<br />

An Stelle des Bergrath von Cotta wurde als Professor für Geognosie,<br />

Lagerstätten- und Versteinerungslehre der frühere Bergakademie-Inspector<br />

und nachherige Professor an der Universität in Cordoba Dr phil. Alfred<br />

Wilhelm Stelzner berufen; wogegen die Stelle des Professor Dr. Prölss,<br />

da der Unterricht in französischer Sprache als Unterrichtsgegenstand nach dem<br />

neuen Statut in Wegfall gekommen ist, nicht wieder zur Besetzung gelaugte.<br />

Die Professur der Mechanik und Bergmaschinenlehre wurde nach dem<br />

Austritte des Geheimen Bergrath Dr. Zeuner als vortragender Lehrer und<br />

weil derselbe, als gleichzeitiger Director und Professor des Königlichen Polytechnikum,<br />

in Dresden seinen Wohnsitz .nahm, dem Maschineningenieur<br />

Hermann Undeutsch in Hagen in Westphalen übertragen; derselbe trat zu<br />

Ostern 1874 sein Amt an, nachdem während des Wintersemesters 1873/74 in<br />

bereitwilliger und dankenswerther Weise der Kegierungsrath, Professor<br />

Böttcher, Director der höheren Gewerbeschule in Chemnitz, die Vorlesungen<br />

über Bergmaschinenlehre an der Bergakademie gehalten hatte.<br />

Vom Königlichen Finanz-Ministerium wurde Professor Kreischer, Lehrer<br />

der Bergbaukunde, zum Bibliothekar der Bergakademie ernannt.


224<br />

Se. Majestät der König geruhte dem Bergamtsrath und Lehrer der allgemeinen<br />

Rechtskunde und des Bergrechtes an der Bergakademie Dr. jur.<br />

Freiesleben den Titel „Professor" zu verleihen.<br />

In den Unterrichtsgegenständen trat beim Beginn des Lehrjahres 1874/75<br />

im Wintersemester noch ein Colleg über private und öffentliche Gesundheitspflege<br />

hinzu, welches dem Bergarzte Dr. med. R. Walther, z. Z.<br />

ausserordentliches Mitglied des Landesmedicinal-Collegiums, übertragen w.urde.<br />

Obgleich der Unterricht im Freihandzeichnen nach dem neuen Statut<br />

nicht mehr zu den ordentlichen Lehrgegenständen gerechnet wird, so wurde<br />

doch auf sein Ansuchen dem Lehrer am Königlichen Gymnasium in Freiberg<br />

Ostückenberg gestattet, an der Bergakademie Unterricht in der genannten<br />

Richtung zu ertheilen, sofern sich unter den Studireiiden Theilnehtner<br />

finden sollten.<br />

Eine, wichtige und bedeutsame Erweiterung des Unterrichtskreises steht<br />

der Bergakademie von Ostern 1875 an bevor, indem das Königliche Finanz-<br />

Ministerium beschlossen hat, einen besonderen Lebrstuhl für E-isenhüttenund<br />

Salinenkunde, sowie für mechanisch - metallurgische Technologie<br />

zu gründen und die Vorarbeiten für Einrichtung eines besonderen<br />

Eisenhütten-Laboratoriums und zur Gründung entsprechender Sammlungen<br />

für Eisenhütteutechnik verfügt hat. Zu den schon vorhandenen<br />

Laboratorien für analytisch - chemische Arbeiten und für Metallurgie<br />

und Probirkunde, von denen das Erstere im verflossenen Lehrjahre<br />

bedeutend erweitert und vervollständigt worden ist, tritt nun als drittes<br />

das Eisenhütten-Laboratorium hinzu.<br />

Als Professor für Eisenhütten- und Salinenkunde und zugleich als Leiter<br />

des zugehörigen Laboratoriums ist der Hüttenmeister A. Ledebur in Gröditz<br />

designirt und wird derselbe sein Lehramt am 1. April dieses Jahres antreten.<br />

Endlich wurde als Assistent am analytisch - chemischen Laboratorium<br />

Friedrich Gustav Reichel angestellt.<br />

Beim ^ 7 erwaltungspersonal der Bergakademie traten folgende Aenderungeu<br />

ein.<br />

Im Mai 1874 starb nach langer und treuer Dienstzeit der Akademieschreiber<br />

(Bibliotheks-Custos) Carl Heinrich Fischer; auf Grund veränderter"<br />

Einrichtung in der Leitung der Bibliothek, indem aus der Reihe der Docenten<br />

ein Bibliothekar (Professor Kreischen gewählt wurde, ist hierauf als<br />

Expedient der Direction und der .Bibliothek Ferdinand August Coith<br />

angestellt worden.<br />

Der zeitherige Hausmeister August Heinrich Bellmann wurde am<br />

Schlüsse des letzten Lehrjahres als Hausinspector an das Königliche Polytechnikum<br />

in Dresden versetzt und an seiner Stelle als Hausmeister der<br />

Bergakademie Carl Heinrich Kretzschmar, vorher Aufwärter im Königlichen<br />

Oberhüttenamte, angestellt.


B. Vorlesungen und Uebungen, welche an der Königl. Bergakademie<br />

im 109. Lehrjahre 1874/75 angekündigt worden sind.<br />

Höhere Mathematik<br />

Ausgewählte Kapitel der höheren Mathematik<br />

Darstellende Geometrie<br />

Wahrscheinlichkeitsrechnung<br />

Mechanik mit Repetitorium<br />

Bergmaschinenlehre .<br />

Maschinenzeichnen<br />

Theoretische und praktische Hydraulik (im Winter-<br />

Semester)<br />

Geodäsie und Markscheidekunst<br />

Geodätisch-markscheiderische Uebuugen<br />

Theoretische Chemie<br />

Chemische Technologie<br />

Qualitative chemische Analyse, Vortrag<br />

Wintersemester)<br />

desgleichen Praktikum<br />

Quantitativ chemische Analyse, Vortrag .<br />

desgleichen Praktikum<br />

(im<br />

Allgemeine Hüttenkunde<br />

Spectralanalyse (im Sommersemester)<br />

Probirkunde, Vortrag<br />

„ Praktikum<br />

Maassanalyse<br />

Löthrohrbrobirkunde, Vortrag ,<br />

„ Praktikum<br />

Mineralogie mit Repetitorium . .<br />

Mineralogisches Praktikum<br />

Krystallophysik, (im Wintersemester)<br />

Krystallographisches Praktikum, (im Sommersemester)<br />

Minerogenie (im Sommersemester)<br />

Geognosie mit Repetitorium<br />

Lagerstättenlehre . .<br />

Versteinerungslehre<br />

Petrographiscb.es Praktikum und mikroskopische<br />

Gesteins-Diagnostik<br />

Experimentalphysik<br />

Physikalisches Praktikum<br />

Wärmelehre<br />

Bergbaukunde mit Repetitorium 1. Theil<br />

Bergbaukunde mit Repetitorium 2. Theil<br />

Bauconstructionslehre (im Wintersemester)<br />

wöchentlich 6 Stunden.<br />

» " !)<br />

4.<br />

)» * 5»<br />

i) 2 „<br />

» 6 >,<br />

» 2 „<br />

225<br />

!) 3 „<br />

an besonders festgesetzten<br />

Tagen und Stunden.<br />

wöchentlich 4 Stunden.<br />

2 „<br />

„ l Stunde,<br />

täglich mit Ausnahme<br />

Sonnabends.<br />

wöchentlich l Stunde,<br />

täglich mit Ausnahme<br />

Sonnabends.<br />

wöchentlich 4 Stunden.<br />

„ l Stunde.<br />

l Vormittag.<br />

1 Stunde.<br />

2 Stunden.<br />

2 .,<br />

5 „<br />

3<br />

l Stunde.<br />

l „<br />

1 „ .<br />

5 Stunden.<br />

2 „<br />

l Stunde.<br />

5 Stunden.<br />

2<br />

2<br />

5 „<br />

5<br />

3. „.<br />

29


226<br />

Anleitung zum Veranschlagen von Berg- und<br />

Hütteugebäuden i im Sommersemester) wöchentlich 3 Stunden.<br />

Zeichnen und Entwerfen von Berg- und Hütteugebäuden<br />

. . „ 4 „<br />

Allgemeine Rechtskunde . . „ 2 „<br />

Bergrecht . . . . „ 2 „<br />

Berg- und hüttenmännische Rechnungswissenschaft „ l Stunde.<br />

Buchführung . . „ l „<br />

Bergwerksstatistik . . „ l „<br />

Volkswirtschaftslehre . . „2 Stunden.<br />

Private und öffentliche Gesundheitspflege mit besonderer<br />

Berücksichtigung des berg- und<br />

hüttenmännischen Berufes . ,, 2 „<br />

Hierüber:<br />

Freihandzeichnen.<br />

C. Personal- Verzeichniss.<br />

Direction.<br />

Director: Geheimer Bergrath Dr. phil. Gustav Anton Zeuner, Ritter des<br />

Königl. Sachs. Verdienstordens und des Ordens der Krone von Italien.<br />

Stellvertreter: Bergrath Dr. phil. Hieronymus Theodor Richter.<br />

Bergakademischer Senat,<br />

zugleich Disciplinar-Behörcle.<br />

Geheimer Bergrath Dr. phil. Zeuner. Vorsitzender.<br />

Bergrath Dr. phil. Richter, stellvertretender Vorsitzender.<br />

Dr. phil. Julius Albin Weisbach, Professor, j Mjtgiiec]er für<br />

Carl Gustav Kreischer, Professor, j. fa^ Lehrjahr<br />

Dr. phil. Clemens Alexander Winkler, Professor, l 1874/1875.<br />

Hieronymus Theodor Richter, Dr. phil., Professor der Allgemeinen Hüttenkunde,<br />

der Probirkunde und Löthrohrprobirkuude, auch Oberhüttenamts-<br />

Assessor, präd. Bergrath, Ritter des Kaiserlich Russischen St. Stanislaus-<br />

Ordens zweiter Classe und des Kaiserlich Oesterreichischen Franz Joseph<br />

Ordens,<br />

Julius Albin Weisbach, Dr. phil., Professor der Mineralogie,<br />

Carl Gustav Kreischer, Professor der Bei'gbaukunde und Bibliothekar,<br />

Heinrich Gretschel, Dr. phil., Professor der Mathematik und darstellenden<br />

Geometrie,<br />

Clemens Alexander Winkler, Dr. phil., Professor der Chemie,<br />

Hermann Undeutsch, Professor der Mechanik und Bergmabchineulehre,<br />

Alfred Wilhelm Stelzner, Dr. phil., Professor der Geognosie, Lagerstättenlehre<br />

und Versteineruugslehre,


227<br />

Otto Friedrich Freieslebeu, Dr. jur., Bergaratsrath, Professor des Bergrechts<br />

und der allgemeinen Rechtskunde,<br />

A. Ledebur,*) Professor der Eisenhütten- und Salinenkuude,<br />

Carl Gottlieb Gottschalk, Lehrer der berg- und hüttenmännischen Rechnungswissenschaft<br />

und Bergwerksstatistik, auch Oberhüttenraiter und<br />

Oberhüttenamts-Assessor, Inhaber des Ehrenkreuzes des Königl. Sachs.<br />

Verdienstordens,<br />

Christian Hugo Theodor Erhard, Lehrer der Physik und Feuerungskunde,<br />

Moritz Hermann Viertel, Lehrer der Markscheidekunde.<br />

Ausserordentliche Lehrer.<br />

Hugo Emil Schober, Dr. phil., Lehrer der Volkswirtschaftslehre, Hofrath<br />

und Professor in Tharandt,<br />

Moritz Müller, Bezirksbaumeister in Freiberg, Lehrer der Civil- und<br />

Hüttenbaukunde,<br />

Ernst Theodor Kötteritzsch, Dr. phil., Privatdocent für mathematische<br />

Wissenschaften, Oberlehrer an der Realschule I. Ordnung zu Freiberg,<br />

Rudolph Walther, Dr. med., für den Unterricht über Gesundheitspflege,<br />

Ueberdies:<br />

ertheilt der Lehrer am Königl. Gymnasium.L. Ostückenberg Unterricht im<br />

Freihandzeichnen. \~<br />

Assistent bei dem analytisch-chemischen Laboratorium:<br />

Friedrich Gustav Reichel.<br />

Bergakademiesecretär:<br />

Carl Friedrieh Albert, Canzlei-Inspecfcor, Inhaber des Ehrenkreuzes des<br />

Königl. Sachs. Verdienstordens.<br />

Expedient für die Bibliothek und die Direction:<br />

Ferdinand August Coith.<br />

Hausmeister: Carl Heinrich Kretzschmar.<br />

Auf Wärter bei der Direction: Carl Wilhelm Heinrich Ranft.<br />

Aufwärter beim Laboratorium für Hütten- undProbirkunde: Carl Louis Kunis.<br />

Aufwärter beim chemischen Laboratorium: Ernst Julius Mende.<br />

Gehilfe bei den praktischen Uebungen in der Markscheidekunst: Robert<br />

Heinze.<br />

Bergakademische Niederlage verkäuflicher Mineralien:<br />

Rudolph Benno Wappier, Factor.<br />

Bergakademische Modell-Werkstatt:<br />

Anton Schumann, Modelleur, präd. Modellmeister.<br />

*) Designirt.<br />

29*<br />

\


228<br />

D. Studirende im Lehrjahre 1874—75.<br />

Hie im neuen Lehrjahre Inscribirten sind mit * bezeichnet.<br />

Abadie, Emil Rector, aus St. Louis in Nordamerika.<br />

Albers, Joao Eduardo, aus Lissabon.<br />

Astaburuaga, Enrique, aus Santiago in Chile.<br />

*Atkinson, Alexander John, aus Newcastle on Tyne in England.<br />

*Austin, Wilhelm Lorenz, aus New-York.<br />

Badia, Gerardo, aus Florenz.<br />

Barandiarän, Evaristo, aus Mexico.<br />

Barlow, Eduard George, aus Derby in England.<br />

*Bartlett, Josiah Calef, aus Cambridge, Massachusetts, in Nordamerika.<br />

Bauer, Emil, aus Teplitz.<br />

Beckert, Theodor August, aus Oberlungwitz in Sachsen.<br />

Bellouy, Janco, aus Buckarest.<br />

Burggraf, Louis, aus Eisleben.<br />

*ßürklein, Albert, aus München.<br />

*von Clapowski, Joseph, aus Czerwonawics in der Provinz Posen.<br />

Draper, Morgan, aus New-York.<br />

von Duniu-Slepsc, Stephan, aus Witebsk in Russland.<br />

Düricben, Carl Wilhelm, aus Meissen (Zum Militärdienst beurlaubt.)<br />

Eskuchen, Theodor Heinrich Johann, aus Arnsberg in Westphalen.<br />

Fonck, Julius Adolph, aus Puerto Montt in Chile.<br />

*Frechevillo, William, aus London.<br />

Friedemann, Reinhard, aus Cbursdorf bei Penig.<br />

*Friedläuder, Ernst, aus Schweidnitz.<br />

" Gabler, Ernst, aus Concepcion in Chile<br />

Garza y Tapia, Cesar de la, aus Linares in Spanien.<br />

Garcia-Bayonas, Jose Antonio, aus Lorca, Proviuz Murcia in Spanien,<br />

Fürst Gedroitz, Anton Edmundowitsch, aus Wilna in Russlaud.<br />

Georgi, Ferdinand Max, aus Grimma<br />

Gerber, Friedrich Anton Lothar, aus Mitrowitz im Bauat.<br />

Giaunopulos, Emanuel M., aus Athen.<br />

Goldschmidt, Victor, aus Mainz.<br />

*Gladky, Peter Wassiliewitsch, aus Charkow in Russland.<br />

*Grant, James B., aus Sand Fort in Alabama in Nordamerika.<br />

Grüner, Harold. aus Dresden.<br />

*Guerard, Arthur R., aus London.<br />

*Guitermann, Frank, aus Cincinnati in Nordamerika<br />

Hamilton, Johann, aus Olviopol, Gouv. Cherson in Russland.<br />

Hardess, Henry John, aus Woudenberg in Holland.<br />

*Hesse, Hubert, aus Olpe in Westphalen.<br />

*Hirsching, Heinrich, aus Wohlmuthhausen in Würtemberg.<br />

*Holtzmann, Carl, aus Stuttgart.<br />

Hoppe, Carl Felix Hugo, aus Berlin.<br />

Huntington, Thomas M. Cbilos, aus New-York.<br />

Hürlimann, Emil, aus Steefa in der Schweiz.


229<br />

Jähkel, Emil Arthur, aus Zwickau<br />

*Jähkel; Bruno Max Georg Eugen, aus Zwickau.<br />

Jakscha, Vincenz, aus Gomisa in Dalniatien.<br />

Imai, Uwao, aus Fukui in Japan.<br />

*Kaiser, Carl aus Eibenschitz in Mähren.<br />

Karch, Friedrich Paul, aus Lauterbach bei Marienberg.<br />

Kettner, Johannes, aus Berg bei Stuttgart.<br />

Kiefer, Alfred K., aus Michigan in Nordamerika.<br />

*Kochinke, Adolph Julius Hugo, aus Fraustadt in der Provinz Posen.<br />

»Köhler, Alfred Christian, aus Mittweida.<br />

Lavagnino, Johann, aus Cisterna in Italien.<br />

Livas, Athanasios A., aus Kalamata in Griechenland.<br />

"Leo, Otto Friedrich, aus Waldenburg.<br />

*Livingstone, Charles Henry, aus Plympton in England.<br />

*Lucius, Carl Richard, aus Altenberg.<br />

*Lustig, Edmund, aus Budweis in Böhmen.<br />

*Manzavinos, Nicolas Emauuel, aus Smyrna in Kleinasieu.<br />

Marnahn, Ernst Richard, aus Dresden.<br />

*Max, Albert Gustav, aus Hamburg<br />

*Mc. Collam, Alexander, aus Terre Brune, Louisiana, in Nordamerika.<br />

MC. Kee, William W., aus Philadelphia in Nordamerika<br />

Meeks, Herbert Clifford, aus New-York.<br />

*Grai Miaczynski, Wladislaus, aus Pawlowo in der Provinz Posen.<br />

Miller, John, aus Glasgow.<br />

von Moraczewski, Vitold Heinrich Adam, aus Posen.<br />

Müller, Reinhold Edmund Richard, aus Wehrsdorf.<br />

Myers, William Heyward, aus San Antonio in Mexico.<br />

*Naprownik, Hugo, aus Wittkowitz in Mähren,<br />

Neukirch, Valentin, aus Hillesheim (Eifel).<br />

*Nunnez, Manuel, aus Santagio de Compostela in Spanien.<br />

Papageorgiu, Antonius Johannes, aus Kastrovala bei Kumi in Griechenland.<br />

Papagiannopulos, Eustathios, aus Patras in Griechenland<br />

Peters, John Cecil, aus Rugby in England.<br />

Riess, Norbert, aus Landskron in Böhmen.<br />

*Rössler, Kurt Julius Alexander, aus Freiberg. (Zum Militärdienst beurlaubt.)<br />

*Rupp, William, aus New-York.<br />

*Scaife, William Lucian, aus Pittsburg in Pensylvanien.<br />

Schulze, Hans Oscar, aus Waldheim in Sachsen.<br />

*Serebrenikoff, Semion, aus Ilga in Russland.<br />

*Serra, Raffaele, aus Genua.<br />

*Sonntag, Paul, aus Grurnbach.<br />

Sorge, Gurt, aus Zwickau.<br />

*Stockder, Moritz, aus Reinshagen.<br />

Stoiber, Eduard Georg, aus New-York.<br />

*Stein, Victor August Rudolph, aus Neuhausen in Liefland.<br />

*Steinhäuser, Franz Leopold, aus Elsterberg.<br />

Torrance, John Fräser, aus Montreal in Nordamerika.


230<br />

*Treptow, Carl Johannes, aus Dauzig.<br />

Twiggs, John, aus New-Orleans.<br />

Vatter, Friedrich, aus Kitzingen.<br />

Wagner, Paul, aus Zwickau.<br />

Wappier, August Friedrich, aus Freiberg. (Zum Militärdienst beurlaubt.)<br />

Wengler, Richard, aus Zinnwald.<br />

Wenck, Moritz Oswald, aus Dresden. (Zum Militärdienst beurlaubt.)<br />

*White, Allisou Roane, aus Philadelphia.<br />

*Whitehill, Alexander R., aus Beaver Falls in Pensylvanien.<br />

af Wilenius, Heinrich, aus Abo in Finnland.<br />

Wolf, Charles Conrad, aus Lexington in Nordamerika.<br />

*Yrigoyen, Pedro, aus Mazatlan in Mexico.<br />

*Zotides, Panagictis, aus Argrokastro in Griechenland.<br />

Hospitanten:<br />

*Friedrich, Carl Eduard, aus Zwickau.<br />

*Hahinann, August Hermann, aus Eybau.<br />

*Hän.lein, Albert Otto, aus Kleinwaltersdorf.<br />

*Hesse, Carl Gottlieb Friedrich, aus Niederfriedersdorf.<br />

*Dr. phil. Kern, Wilhelm, aus Neustadt a. d. Haardt.<br />

*Dr. Noväk, Alexander Ludwig, aus Ungarn.<br />

*Mühlberg, Johannes, aus Lommatzsch.<br />

Dr. med. Posevvitz, Theodor, aus Iglo in Ungarn.<br />

^Schnabel, Paul, aus Zwickau.<br />

*Sch weder, Georg, aus Berlin.<br />

Nach der Nationalität kommen von den Studirenden:<br />

auf Deutschland . . . 49 (incl. 28 Sachsen),<br />

., die Schweiz ... l<br />

„ Russland und Polen . . 7<br />

„ die Wallachei ... l<br />

Italien . . . . 3<br />

Spanien . . . . 3<br />

Portugall . . . . l<br />

England . . . . 7<br />

Holland . . . . l<br />

Japan . . . . l<br />

Aegypten . . . . l<br />

OesteiTeich und Ungarn . 9<br />

Amerika . . . . 25.<br />

Summe 114<br />

gegenüber 86 im vorigen Lehrjahre.


Von Ende November 1873 bis Ende November 1874 hat die bergakademische<br />

Bibliothek folgende Geschenke erhalten:<br />

1. Der Bergmann — Blätter für Bergbau, motanistische Industrie und<br />

Verkehr. Vom Jahrgang 1873 No. 46—50, 52. Vom Jahrgang 1874<br />

No. l—21, 23—35, 37 — 42, 44—46, 48. Vom Herausgeber Herrn Joseph<br />

Graf in Wien.<br />

2. Geologische Karte der Schweiz. Blatt II.<br />

3. Geognostische Karte des St. Gotthard nebst 3 Profiltafeln.<br />

4. Beiträge zur geologischen Karte der Schweiz. Lieferung 10, 13, 15.<br />

Bern 1873/74. No 2—4 von der Schweizerischen geologischen Commission.<br />

5. Amiales des mines. Table des matieres de la VI. serie decennale<br />

1862—1871. VII serie tome III livr. 3, tome IV livr. 4—6, tome V<br />

livr. 1—3. Paris 1873/74.<br />

6. von Rittingcr — Erfahrungen im berg- und hüttenmännischen Maschinen-,<br />

Bau- und Aufbereituiigswesen. Jahrgang 1872.<br />

7. von Hauer — Berg- und hüttenmännisches Jahrbuch der k. k. Bergakademien<br />

zu Leoben und Pribram. Bd. 21, Heft 4. Bd. 22, Heft 1—4.<br />

Wien 1874.<br />

8. Staatshandbuch für das Königreich Sachsen 1874.<br />

9. Posepny — Die Blei- und Galmei-Erzlagerstätten von Raibl in Kärnten.<br />

Wien 1873.<br />

10. Weber — Archiv für Sächsische Geschichte. Bd. 10. 11. 12. Leipzig<br />

1872—74.<br />

11. Amtlicher Bericht über die Wiener Weltausstellung im Jahre 1873.<br />

Heft 1—13. Braunschweig 1874.<br />

12. Rossiwall — Der Bergwerksbetrieb der Oesterreichisch-Ungarischen<br />

Monarchie. Jahr 1872 "und I. Theil 1873. Wien 1874. No. 5—12<br />

durch das Königl. Finanz-Ministerium.<br />

13. Memoiren von der Neurussischen Gesellschaft der Naturforscher zu<br />

Odessa. Bd. 2. Abth. 1. Odessa 1873. Von der Gesellschaft.<br />

14. J. A. C. das Neves Cabral —• Relatorio äcerca das Minas do Bragal,<br />

Palhal, Carvalhal e Penna. Lisboa 1859.<br />

15. Memorias de la Real Academia de Ciencias de Madrid. Tomo IV.<br />

Madrid 1857.<br />

16. Mosch — Das Flötzgebirge im Kanton Aargau. Theil 1. No. 14—16<br />

von Herrn Director Breithaupt.


232<br />

17. Reiss y Stübel — Alturas domatas eu la Republica Colombia en los<br />

annos 1868 y 1869. Quito 1872.<br />

18. Richter — Ueber Thüringische Porphyroide. Saalfeld 1871.<br />

19. Delesse — Recherches sur les roches globuleuses.<br />

20. Tozzetti — Lettere sopra alcune ossa fossili del Valdarno. Pisa 1825.<br />

21. Stübel — Carta sobre sus viages a las montanas Chimborazo. Altar<br />

etc. Quito 1873. No. 17—21 von den Erben des Herrn Oberbergrath<br />

Breithaupt.<br />

22. Wiik — Jakttagelser under en geologisk resa i Tyrolen och Schweiz.<br />

Helsingfors 1873.<br />

23. Toula — Kohlenkalk- uud Zechstein-Fossilien aus dem Hornsund an<br />

der Südwestküste von Spitzbergen. Wien 1874.<br />

24. de Grood — Benoeming der Gesteenten. 1864.<br />

25. Schlussbericht des geogr. montanist. Vereins für Steiermark. 1874.<br />

26. 25 Abhandlungen und Karten über allerlei Erzlagerstätten.<br />

27. 14 Abhandlungen über Erzlagerstätten.<br />

28. 66 Abhandlungen über sedimentäre Formationen.<br />

29. 27 Abhandlungen über Eruptivgesteine.<br />

30. 104 Abhandlungen geologischen Inhalts.<br />

31. 70 Abhandlungen vermischten mineralogischen und geologischen Inhalts.<br />

32. 40 Abhandlungen geologischen Inhalts.<br />

33. 24 Abhandlungen geologischen Inhalts.<br />

34. 25 Abhandlungen diversen Inhalts.<br />

35. Ein Sammclband, Abhandlungen von verschiedenen Verfassern enthaltend.<br />

36. 35 Nummern von „The engineering and mining Journal" vorn Jahre<br />

1874. No. 22—36 von Herrn Bergrath von Cotta.<br />

37. Mittheilungen der Königl. polytechnischen Schule zu Dresden. Heft 3.<br />

Von der Königl. polytechnischen Schule zu Dresden.<br />

38. The school of mines Ballaarat. Von dieser Schule.<br />

39. Abhandlungen der K. S. Gesellschaft der Wissenschaften zu Leipzig.<br />

Philologisch-historische Classe. Bd. VI No. 6. Bd. VII No. l und 2.<br />

Mathematisch-physische Classe. Bd. X No. 7. Bd. XI No. 1.<br />

40. Berichte über die Verhandlungen der K. S. Gesellschaft der Yvissenschaften<br />

zu Leipzig. Mathematisch-physische Classe 1873. Abthl. III—VII.<br />

No. 39 und 40 vom Herrn Oberbergrath Reich.<br />

41. von Gutbier — Hilfsbuch für den Dampfkesselbetrieb, die Gewichtsund<br />

Druckvergleichungen. Kiel und Leipzig 1874. Vom Herrn Verfasser.<br />

42. Jahrbuch der k. k. geologischen Reichsanstalt. Jahrgang 1873. Bd. 23<br />

No. 3 und 4. Jahrgang 1874. Bd. 24 No. 1. 2 und 3.<br />

43. Verhandlungen derselben Anstalt. Jahrgang 1873. No. 11—18. Jahrgang<br />

1874. No. 1—13.<br />

44. Abhandlungen derselben Anstalt. Bd. V. No. 6. Bd. VI und Bd. VII<br />

No. l und 2.<br />

45. Katalog derselben Anstalt über ihre Ausstelluugs-Gegenstäude auf der<br />

Wiener Weltausstellung 1873. No. 42—45 von der k. k. geologischen<br />

Reichsaustalt zu Wien.


233<br />

46. 50. und 51. Jahresbericht der Schlesischen Gesellschaft für vaterländische<br />

Cultur.<br />

47. Abhandlungen derselben Gesellschaft und zwar: Abtheüung für Naturwissenschaften<br />

und Medizin l8 72 /73 und philosophisch-historische Abtheilung<br />

18 72 /73, 73 /74- No. 46 und 47 vou der Schlesischen Gesellschaft<br />

für vaterländische Cultur.<br />

48. Zeitschrift des k. s. statistischen. Bureaus. 19. Jahrgang, 1873,<br />

No. l—12. 20. Jahrgang 1874, No. 1—6. Vom k. s. statistischen<br />

Bureau.<br />

49. Uebersicht über die Production der Bergwerke, Salinen und Hütten<br />

in dem Preuss. Staate im Jahre 1872.<br />

50. Mittheilungeu von dem Freiberger Alterthums-Verein, Heft 10. Vom<br />

Verein.<br />

51. Frenzel — Mineralogisches Lexicon für das Königreich Sachsen.<br />

Leipzig 1874. Vom Herrn Verfasser x<br />

52. Sitzungsberichte der naturwissenschaftlichen Gesellschaft Isis. Jahrgang<br />

1873 April—December. Jahrgang 1874 Januar—März. Von der<br />

Gesellschaft<br />

53. Geschäftsberichte über Himmelfahrt Fundgr. bei Freiberg auf die<br />

Jahre 1869—1873.<br />

54. Geschäftsbericht über Himmelsfürst Fundgr. hinter Erbisdorf auf das<br />

Jahr 1873. No. 53 und 54 von dem Grubenvorstand dieser beiden<br />

Gruben.<br />

55. Henwood— Observations on the detrital tin ore of Cornwall. Trurol873.<br />

56. Henwood — Address delivered at the spring ineeting of the Royal<br />

Institution of Cornwall. On the 18. May 1869 Truro. On the 23. May<br />

1871 Truro.<br />

57. Henwood — The metalliferous deposits of Cornwall and Devon. London<br />

1843. No. 55—57 vom Herrn Verfasser.<br />

58. Jahrbücher für Volks- und Landwirthschaft Bd. 10, Heft 4. Von der<br />

ökonomischen Gesellschaft in Sachsen.<br />

59. Zeitschrift des Königl. Preuss. statistischen Bureaus. Jahrgang 13,<br />

Heft 3 und 4. Vom Königl, Preuss. statistischen Bureau.<br />

60. Exploration geologique du Canada. Rapport des Operations de<br />

1870—71. Ottowa 1873. Rapport des Operations de 1872—73. Montreal<br />

1873. Vom Herrn Director Selwyn in Montreal.<br />

61. Jaarboek van het Mijnwesen in Nederlandsch-Oost-Indie. Tweede Jaargang<br />

— Tweede Deel Amsterdam 1873. Derde Jaargang — Eerste<br />

Deel. Amsterdam 1874. Von der Königl. Gesandtschaft der Niederlande<br />

zu Berlin.<br />

62. Dawson — Report of the fossil Plauts of thö Lower Carboniferous and<br />

Millstone Grit formations of Canada. Montreal 1873.<br />

63. List of Publications of the Geological Survey of Canada. Montreal 1873.<br />

Nr 62 und 63 von der Geological Survey of Canada.<br />

64. Raymond — Statistics of Mines and Mining in the Staates and Territories<br />

west of the Rocky Montains. Washington 1872/73. Vom Herrn Bergrath<br />

Richter.<br />

30


234<br />

65. The Journal oftheJron and Steel Institution. Vol. 11873. No. 1 — 1874.<br />

Vom Iron and Steel Institut zu London.<br />

66. Geologische Karte von Preussen und den Thüringischen Staaten 4. und<br />

5. Lieferung. Vom König!. Preuss. Ministerium für Handel etc.<br />

67. Bulletin de la societe de l'indnstrie minerale. Tome II livr. 3 und 4.<br />

Tome III livr. l und 2. Von der Societät.<br />

68. Transactions of the American Institute of Mining Engineers. Vol. I.<br />

Philadelphia. Vom Institute.<br />

69. Withney — Geological Survey of Californica-Geology vol I. Philadelphia<br />

1865. Palaeontology vol. I. Philadelphia 1864. Pakeontology vol. II.<br />

Philadelphia 1869. Ornithology vol. I. Cambridge 1870.<br />

70. Withney — Geological Survey of Californica. The Yosemite Guide Book.<br />

Cambridge 1870.<br />

71. Annual Repot of the Board of Regents of the Smithsonian Institution<br />

for the year 1871. Washington 1873.<br />

7-2. Proceedings of the American Association for the advancement of<br />

science. Twentyfirst rneeting held at Dubuque, Jowa. Cambridge 1873.<br />

73. The complete works of Count Rumford. Vol. I und II Boston 1873/74.<br />

74. Smithsonian miscellaneous collections. Vol. X. Washington 1873.<br />

75. The transactions of the Academy of Science of St. Louis. Vol. III<br />

Nö. 1. St. Louis 1873.<br />

76. Hayden — U. S. Geological and Geographical Survey of the Territories<br />

Miscellaneous publications No. 4. Synopsis of the Flora of Colorado.<br />

Washington 1874<br />

77. Proceedings of the American Academy of Arts and Sciences. Vol. III.<br />

Boston and Cambridge 1873.<br />

78. Memoirs of the American Academy of Arts and Sciences vol. IX part II.<br />

Cambridge 1873.<br />

79. Jentzsch — Die geologische und mineralogische Literatur des Königreichs<br />

Sachsen etc. von 1835—1873. Leipzig 1874. Vom Herrn Verfasser.<br />

80. Preliminary Report on the first seasons work of the Geological Survey<br />

of Yesso. Tokei 1874.<br />

81. Munroe — Geological Survey of Hokkaido Yesso-Coals. Tokei 1874.<br />

82. Lyman — Preliminary Report ou the first seasons work of the Geologicai<br />

Survey of Yesso. Tokei 1874.<br />

83. Noth — Ueber Wasserabsperrung und Pumpen von Flüssigkeiten aus<br />

Bohrlöchern durch Gasdruck. Wien 1874. Vom Herrn Verfasser.<br />

84. Hrabak — Zum theoretisch-praktischen Studium der durch einfach<br />

wirkende Maschinen bethätigten Pumpenvverke. Wien 1874.<br />

85. Report of the forty-third meeting of the British-Association for the<br />

advancement of science. London 1874. Von der Association.<br />

86. von Esersky — Ausgeführte Multiplication und Division bis zu jeder<br />

beliebigen Grosse. Leipzig 1874. Vom Herrn Verfasser.<br />

87. Bergindustrielle Schichtenkarte des östlichen Theilesdes Donetzky-<br />

Kohlengebirges, 12 Blatt. Von der Kaiserl. russischen Botschaft in<br />

Berlin.<br />

88. de Moeller — Garte geologique du versant Occidental de !'Oural 1869.


235<br />

89. Schichtenkarte des Steinkohlengebirges am Donetz. 1872. No. 88<br />

und 89 von Herrn Staatsrath Kulihin in Petersburg.<br />

90. Ängström — Ueber Gesteiusbohrniaschinen. Aus Jern-Kontorets-Annaler<br />

für 1874 übersetzt von Turley. Leipzig 1874. Vom Herrn Uebersetzer.<br />

91. Stelzner — Mineralogische Beobachtungen im Gebiete der argentinischen<br />

Eepublik. Cordoba 1873.<br />

92. Domeyko — Tratado de ensayes, tanto por la via Seca coruo por la<br />

via Humeda. Santiago de Chile 1873. No. 91 und 92 vom Herrn<br />

Professor Stelzner.<br />

93. Zeuner — Die Schiebersteueruugen mit besonderer Berücksichtigung der<br />

Loconiotivensteuerungen. 4. Aufl. Leipzig 1874. Vom Herrn Verfasser.<br />

94. Circulars of Information of the bureau of education No.. 1. 2. und 3.<br />

1874. Washington.<br />

95. Report of the commissioner of education for the year 1873. Washington<br />

1874. No 94 und 95 vom Ministerium des Innern, Abtheilung für<br />

Unterrichtswesen, zu Washington.<br />

Die bergakademischen Sammlungen erhielten werthvolle Geschenke,<br />

und zwar;<br />

1. von Herrn Bergverwalter Pilz in Freiberg: ein Wassersäulenmodell.<br />

2. von Herrn Stadtrath Lotze in Dippoldiswalde: eine grosse Quadersandsteinplatte<br />

mit Versteinerungen.<br />

3. von Herrn le Neve Foster, K. Grossbritt. Berginspector: eine Stufe<br />

Andrewsit (durch Herrn Bergrath Richter).<br />

4. von Herrn Geheimen Bergrath Ihle: Petzit und eine Prachtstufe Altait.<br />

5. von Herrn Regierungsrath Zerenner: Blödit.<br />

6. von Herrn Bergakademist Fonck: lose Thenardit-Krystalle aus Peru.<br />

7. von Herrn Bergrath von Groddeck: Kalkspath von Andreasberg.<br />

8. von Herrn Bergakademist Wappier: Aragon von Zwickau.<br />

9. von Herrn Professor Dr. Walmstedt: Meteorstein aus Schweden.<br />

10. von Herrn Apotheker Dr. Schuchardt: Lasurstein aus Spanien.<br />

11. von Herrn Rittergutsbesitzer von Thielau: elf Stück Mineralien aus der<br />

Gegend von Lampersdorf in Schlesien.<br />

12. von Herrn Whartoii: eine Prachtstufe Millerit aus Pensylvanien (durch<br />

Herrn Bergrath Richter).<br />

13. von Herrn Bergakademist Hamilton: Woodwardit und Chlorocalcit.<br />

14. von Herrn Bredel: ein losen grossen Euklas-Krystall (durch Herrn<br />

Factor AYappler).<br />

15. von Herrn Dr. Norrnann: einen aufsitzenden schönen Anatas-Krystall aus<br />

der Schweiz.<br />

30*


236<br />

16. von Herrn Markscheider A. Schmidt: zwanzig Stufen schwedische Mineralien,<br />

besonders aus der Gegend von Ameberg.<br />

17. von Herrn Bergakademist Goldschioidt: mehrere kleine, aber ausgezeichnete<br />

Demant-Krystalle aus Brasilien.<br />

18. von Herrn Professor Dr. Stelzner: eine Suite von 38 Mineralstufen aus<br />

Argentinien und Chile, darunter ausgezeichnete Exemplare von Beryll,<br />

Enargit, Famatinit, Linarit, Triplit.<br />

19. von Herrn Dr. Sieveking: Suite von 17 chilenischen Mineralstufen.<br />

20. von Herrn Oberingenieur Engelhardt: eine Stufe rothen Turma.lin von<br />

Wolkenburg.<br />

Für diese Geschenke spricht die Direction auch an dieser Stelle den<br />

Dank der Königlichen Bergakademie aus.


Personalbestand<br />

bei<br />

dem Bergbaue und dein fiscalisehen Hütteuwesen<br />

im Januar 1875.<br />

L Bei dem Bergbaue.<br />

A.. Behörde.<br />

Bergamt zu Freiberg.<br />

Bergamtsdirector.<br />

Bernhard Constantin Ludwig Braunsdorf, Ritter des Köiiigl. Sächsischen<br />

Verdienstordens und Officier des Grossherzogl. Toscanischen Civilverdienstordens.<br />

Bergamtsräthe.<br />

Carl Gottlieb Lucius, Stellvertreter des Bergamtsdirectors, zugleich Berginspector<br />

für das Altenberger Revier.<br />

Richard Kühn, Ritter des Königl. Sächsischen Albrechts-Ordens.<br />

Carl Hermann Müller, Ritter des Königl. Sachs. Albrechts-Ordens.<br />

Dr. jur. Otto Friedrich Freiesleben.<br />

Berg-lnspectoren.<br />

(zugleich ausserordentliche Mitglieder.)<br />

In der Uebersicht Seite l flg." ist bei jedem dort aufgeführten Berggebäude<br />

der Berginspectionsbezirk, in welchem es gelegen, bezeichnet; auch ergiebt<br />

sich dadurch und durch Mitangabe des betreffenden Gerichtsamtsbezirks<br />

und der betreffenden Ortsverwaltungsbehörde daselbst, über welche<br />

Gerichtsamts- und Orlsverwaltungsbezirke die einzelnen Berginspectionsbezirke<br />

sich erstrecken.<br />

Julius Friedrich Perl, Bergmeister, in Marienberg.<br />

Gustav Adolph Netto in Schneeberg.<br />

Julius Magnus Lippmann l . „ .,<br />

Kurt Alexander Richter |<br />

Richard Friedrich Köttig in. Dresden.<br />

Franz Robert Heucke in Zwickau.<br />

Carl Wolfgang Schulze in Chemnitz.


238<br />

Referendare.<br />

Ernst Moritz Böhrne, Bergamtsassessor.<br />

Conrad Alfred S i ekel.<br />

Expedition.<br />

Ferdinand Winkler, Gebührencasseurendant, Inhaber der silbernen Medaille<br />

des Königl. Sachs. Verdienstordens.<br />

Johann Gotthelf Stiebitz, Registratur.<br />

Friedrich Wilhelm Krauss, Registratur-Assistent<br />

Johann Leicht, Assistent des Gebiihren-Rendanten und Copist.<br />

Gustav Robert Schreyer, Gebühre,u-Controleur und Copist,<br />

Heinrich Theodor Zimmermann, Copist.<br />

Aufwärter: vacat.<br />

Johann Carl Eduard Oehme, Bote.<br />

August Ehrenreich Eck er t, Hausmann im Bergamtsgebäude.<br />

Markscheider-Expedition.<br />

Christian Friedrich Neubert in Freiberg, Bergamts-Markscheider.<br />

Carl Wilhelm Weinhold, Markscheider-Assistent.<br />

ET. Fiscalische Bergwerks -"Verwaltungen.<br />

1. Kothschönberger Stolln.<br />

Carl Hermann Müller, Bergamtsrath, mit der Administration beauftragt.<br />

Carl August Gläser, Rechnungsfuhrer.<br />

August Friedrich Jobs t. Obersteiger, Inhaber der goldenen Medaille des<br />

Königl. Sachs. Verdienstordens.<br />

2. Churprinz Friedrich August Erfostolln.<br />

Alexander Theodor Tittel. Betriebsdirector.<br />

Theodor Ewald Hesse, präd. Königl. Bergfactor, Rechnungsführer.<br />

August Gottlieb Teuchert, Obersteiger, Inhaber der goldenen Medaille des<br />

Königl. Sachs. Verdienstordens.<br />

3. Beihilfe Erbstolln.<br />

Alexander Theodor Tittel, ßetricbsdirector.<br />

Carl August Gläser, Cassen- und Rechnuiigsführer.<br />

Christian Heinrich Richter, Obersteiger.<br />

4. Fiscalische StöJln im Almaberger Revier.<br />

Friedrich Julius Weiss, Markscheider, Schichtmeister.<br />

Friedrich August Schubert, Steigerdienst-Versorger.


5. Fiscalische Stölln im Marienberger Revier.<br />

Gustav Louis Kinkel, Schichtmeister.<br />

6. Reitzcnliaiuer Zeuggraben iui Marienberger Revier.<br />

Christian Gottlob Ehnert, Obersteiger, interimistischer Rechuungäführer. '<br />

7. Fiscalisclie Stölln im Johanngeorgenstädter Revier.<br />

Heinrich Moritz Reichelt, Markscheider, Schichtmeister.<br />

Hermann L offler, Steigerdienstversorger.<br />

8. Tiefer Zwiesler Erbstolln zu Berggiesshübel.<br />

Carl Wilhelm Wiessner, Schichtmeister- und Steigerdienstversorger.<br />

9. Steinkohlenwerk /u Zauekeroda.<br />

Bernhard Rudolph Förster, Director.<br />

Hermann Carl Emil Otho, Hanclelsfactor.<br />

Friedrich Ernst Viertel, Cassirer.<br />

August Robert Hausse, Markscheider und Assistent.<br />

Robert Jemelka Griessbach, Coutroleur.<br />

Traugott Julius Neubauer, Materialienverwalter.<br />

Christian Friedrich Trülzsch, Maschinenmeister.<br />

Wilhelm Heinrich Uhde, Schichtmeister.<br />

Carl Heinrich Blechschmidt, Obersteiger.<br />

Carl Ernst Berthold Neumeyer, Obersteiger.<br />

10. Anthracitwerk am Brandberge bei'Zaunhaus.<br />

Das Forstrentamt Fraueustein mit der Administration beauftragt.<br />

Ernst Städter, Markscheider in Altenberg, Betriebsleiter.<br />

Friedrich Wilhelm Hengst, Steiger.<br />

11. Aiitiiracitwerk zu Schönfeld.<br />

Ernst Städter, Markscheider in Altenberg, Betriebsleiter.<br />

Carl August Liebscher, Steiger.<br />

239<br />

13. Braunkohlemverk zu EMitzsch.<br />

Hermann Scheibiier, Bergdirector und Braunkohlenwerksbesitzer in Meuselwitz,<br />

Betriebsleiter.<br />

Carl Friedrich Göpfert, Obersteiger, Inhaber der goldenen Medaille des<br />

Königl. Sachs. Verdienstordens, Localyerwalter, unter Coucurrenz des<br />

Bauverwalters Richard Constaiitin Schmidt zu Grimma.<br />

C. Revieraussclaiisse.<br />

1. Freiberger Revier.<br />

Mitglieder.<br />

Dr. phil. Bernhard von Cotta, Professor emer. und präd. Bergrath in<br />

Freiberg, Vorsitzender, Comthur und Ritter etc.


240<br />

Friedlich Raimund Sachsse, Stadtrath a. D. und Advocat daselbst, stellvertretender<br />

Vorsitzender.<br />

Carl Julius Rössler, Stadtrath daselbst.<br />

Carl Friedrich Albert, Canzleiinspector und Bergakaclemiesecretär daselbst.<br />

Ludwig Graube, Rentier daselbst, Ritter des Grossherzogl. Toscanischen<br />

Civilverdienstordens.<br />

Ersatzmänner.<br />

William Ring, Betriebsdirector in Freiberg.<br />

Carl Ufer, Vorwerksbesitzer in Zug.<br />

Eugen Wiedemann, Stadtältester in Freiberg.<br />

Herrmann Richter, Stadtrath in Freiberg.<br />

Robert Moritz Wengler, Betriebsdirector auf Himmelfahrt Fdgr., Ritter des<br />

Königl. Sachs. Albrechtsordeus und des Grossherzogl. Toscanischen<br />

Civilverdienstordens.<br />

Expedition.<br />

Carl Eduard Wittig, Registratur und Cassirer.<br />

Carl Friedrich Hörn, Aufwärter, Hausmann und Bote.<br />

2. Altenberger Revier.<br />

Mitglieder.<br />

Eduard Rüg er, Advocat und Notar in Dresden, Vorsitzender. . .<br />

Alexander F ran t z daselbst, stellvertretender Vorsitzender.<br />

Moritz Einenkel, Kaufmann daselbst.<br />

Ersatzmänner.<br />

Moritz Grossmann, Uhrenfabrikant in Glashütte.<br />

Gustav Hermann Wetz lieh, Bezirksgerichtsassessor in Pirna.<br />

Pfau, Rittergutsbesitzer auf Giesenstein.<br />

3. Marienberger Revier.<br />

Mitglieder.<br />

Richard Weisbach, Advocat in Marienberg, Vorsitzender.<br />

Carl Gottlob Pilz, Oberlehrer in Marienberg, stellvertretender Vorsitzender.<br />

Friedrich Julius Weiss, Markscheider und Schiclilmeisuer ia ELa : cnfiicuersuüif.<br />

Ersatzmänner.<br />

Julius Meyer, Advocat und Bürgermeister in Wolkenstein.<br />

Friedrich Eduard Neubert, Bergamtsassessor z. D. und Markscheider in<br />

Dresden.<br />

Gustav Louis Hinke l, Schichtmeister in Marienberg.<br />

4. Schneeberger Revier.<br />

Mitglieder.<br />

Otto Richard Tröger, Bergverwalter in Neustädtel, Vorsitzender.<br />

Otto Friedrich Ferdinand Jacobi, präd. Königl. Bergfactor in Schneeberg,<br />

Inhaber des Ehrenkreuzes des Königl. Sachs. Albrechtsordens.<br />

Carl Wilhelm Hering, Bergverwalter in Zwickau.


241<br />

Ersatzmänner.<br />

Johann Maximilian G r äff, Schichtmeister in Neustädtel.<br />

Carl Heinrich Leonhardt Heubner, präd. Königl. Bergfactor in Flauen,<br />

Inhaber, des Ehrenkreuzes des Königl. Sachs. Verdienstordens.<br />

Bernhard Speck, Bürgermeister in Neustädtel, stellvertretender Vorsitzender.<br />

5. Johanngeorgenstädter ReTier.<br />

Mitglieder.<br />

Carl Wilhelm Anton Heyn, Schichtmeister in Johanngeorgenstadt, Vorsitzender.<br />

Fedor Degen, Apotheker in Johaimgeorgenstadt, Inhaber des Ehreukreuzes<br />

des Königl. Sachs. Verdienstordens, stellvertretender Vorsitzender.<br />

Moritz Schmidt, Kaufmann in Johanngeorgenstadt.<br />

Ersatzmänner.<br />

Carl Wilhelm Hering, Berg Verwalter in Zwickau.<br />

Gustav Eduard Troll, Stadtältester in Johanngeorgenstadt.<br />

6. Scheifoenberger Reyier.<br />

Mitglieder.<br />

Constantin Cäsar Kellermann, Advocat in Scheibenberg, Vorsitzender.<br />

Johann Gottlieb Leonhardt, Hüttenwerksbesitzer in Raschau, stellvertretender<br />

Vorsitzender.<br />

Carl Wilhelm Hering, Berg Verwalter in Zwickau.<br />

Ersatzmänner.<br />

Carl Heinrich B eck, Factor auf Blaufarbenwerk Pfannenstiel.<br />

Ernst Erdmann Zweigler, Fabrikant in Wildenau.<br />

Arthur Zeune, Hüttenwerksbesitzer in Freibergsdorf.<br />

D. Revier Beamte und Officianten.<br />

1. Freiberger Revier.<br />

Carl Julius Braunsdorf, Oberkunstmeister und ausserordeutliches Mitglied<br />

des Bergamtes, präd. Bergrath, Ritter des Königl.. Sachs. Albrechtsordens.<br />

Carl Rudolph Bornemann, Kunstnieister und Stolmfactor in Freiberg, Ritter<br />

des Königl. Sachs. Albrechtsordens.<br />

Theodor Ewald Hesse daselbst, präd. Königl. Bergfactor, Schichtmeister<br />

bei der Freiberger Revierwasser] aufsanstalt.<br />

Christian Heinrich Schiff n er, l ,-. ...._.,<br />

Kurt Ernst Freiherr von Manteuffel, [ Ber g wardeine 1Q Freiber g'<br />

Heinrich Moritz Rohling, Bergrechnungsrevisor daselbst.<br />

Otto Friedrich Bär, Erzwaage-Controleur daselbst.<br />

Ernst Wilhelm Hebert, Cassirer bei sämintlichen Reviercassen des Freiberger<br />

Bergreviers.<br />

31


242 ^<br />

Ernst Julius Pilz, Controleur für dieselben Cassen.<br />

Friedrich August Walther, erster l Assistent iu der Bergrevier-<br />

Carl Ferdinand Wagner, zweiter ( Rechnuugs-Expedition daselbst.<br />

Friedrich Wilhelm Strassburger, Materialien-Niederlags-Administrator und<br />

Oberschmiedesteiger daselbst.<br />

Heinrich Robert Kunis, Rechnungsfdhrer und Expedient in der Expedition<br />

der Revierwasserlaufsanstalt in Freiberg.<br />

Johann August Rechenberger, l Expedienten in der Bergrevier-<br />

Bernhard Otto Liebscher, | Reclmungs-Expedition daselbst.<br />

Carl Gottlieb Ulbricht, Werkmeister daselbst.<br />

Ferner<br />

Carl August Heinrich Brandes, Procurist l für die Pulverfabrik des<br />

Carl Ferdinand Kauffensteiu, Factor J Bergreviers Freiberg.<br />

2. Altenberger ReTier.<br />

Carl Heinrich Richter, Sto-llnfactor in Altenberg, Cassirer und Rechnungsführer<br />

für die Revierverwaltungscasse, sowie Knappschaftscassirer.<br />

3. Marienlberger Revier.<br />

Friedrich Julius Weiss, Markscheider in Ehrenfriedersdorf, Rechnurigsführer<br />

des vereinigten Theuerungszulagetonds.<br />

Gustav Louis Kinkel, Schichtmeister in Marieuberg, Cassirer der vereinigten<br />

Bergknappschaftscasse und Rechnuugsführer bei der Revierverwaltungscasse.<br />

4. Schneefoerger Revier.<br />

Julius Alexander Schweigert, Rechnungsrevisor in Schneeberg, Knappschaftsschreiber<br />

bei der Schneeberger und Voigtsberger Knappschaftscasse,<br />

Rechnungsfiihrer bei den Schneeberger und Voigtsberger bergknappschaftlichen<br />

Schulcassen und Administrator des Bergmagazingebäudes.<br />

Otto Friedrich Ferdinand Jacobi, präd. Königl. ßergfactor in Schneeberg,<br />

Rechnungsführer bei der Revierverwaltungscasse.<br />

August Fischer, Communcassenrendant, Defectant der Schneeberger und<br />

Voigtsberger Bergknappschaftscassen- und bergknappschaftlichen Schulcassenrechnungen.<br />

5. Johanngeorgenstüdter Revier.<br />

Dankegott Friedrich Schlegel, präd. Bergrcchnungscalculator in Johanngeorgenstadt,<br />

mit Besorgung derßergrechnungsrevisorgeschäfte beauftragt.<br />

Hermann Gustav P öl ler, Schichtmeister in Johanngeorgenstaclt, Rechnungsführer<br />

bei der Revierverwaltuugscasse, provis. Verwalter der Bergmagaziucasse,<br />

der Kuappschaftsschreiber- und Zinnhüttenschreiberfunctionen.<br />

Carl Wilhelm Anton Heyn, Schichtmeister in Johanngeorgeustadt und Vorsitzender<br />

des Revierausschusses daselbst, provis. Bergmagazincassencontroleur.<br />

Carl Klug, Steiger in Johanngeorgenstadt, provis. Rechnungsführer der<br />

knappschaftlichen Schulanstalt, des knappschaftlichen Turfstichs und<br />

der Legate.


6. Sclieibenfoerger Revier.<br />

243<br />

Friedrich August Laue in Freiberg, Rechnungsrevisor.<br />

Hermann August Oehme, Schichtmeister in Raschau, Reclumiigsführer bei<br />

der Revierverwaltungscasse, Knappschaftsschreiber bei der Scheibenberger<br />

vereinigten Bergknappschaftscasse und Rechnungsführer bei der bergknappschaftlichen<br />

Schulcasse.<br />

B. Vorsteher der Bergknappschaften.<br />

1. Bei der Freifoerger Bergknappschaftscasse.<br />

Wirkliche Vertreter.<br />

Carl Samuel Burkhard, Doppelhäuer in Freiberg.<br />

Julius Ehregott Krumbiegel, Doppelbauer in Grossschinna.<br />

Carl Oskar Eidncr, Untersteiger in St. Michaelis.<br />

Carl Gottlieb Ulbricht, Werkmeister in Freiberg.<br />

Ernst Heinrich Beckert, Untersteiger in Brand.<br />

Stellvertreter.<br />

Carl August Gläser, Rechuungsführer in Freiberg.<br />

Eduard Wilhelm Neubert, Betriebsdirector auf Himmelsfürst Fundgrube.<br />

Carl Heinrich Zeun, Be.rgzimmerling in Brand.<br />

Friedrich August Thümrarich, Doppelhäuer in Freiberg.<br />

Carl Friedrich Klemm, Gängsteiger in Brand.<br />

2. Bei der Altenberger Knappschaftscasse.<br />

Wirkliche Vertreter.<br />

Carl Romanus Mende, Obersteiger in Altenberg.<br />

Heinrich Emil Behr, Treibemeister daselbst.<br />

Heinrich August Grumbt, Schichtmeister in Zinnwald.<br />

Stellvertreter.<br />

Friedrich August Zinnert, Steiger in Altenberg.<br />

Carl August Robert Behr, Steiger daselbst.<br />

Carl Gotthelf Kirsten, Steiger daselbst.<br />

3. Bei der Marieaberger vereinigten Bergknappscliaftscasse.<br />

Wirkliche Vertreter.<br />

August Louis Wagner, Obersteiger in Aiinaberg.<br />

Friedrich Hemuinn Grellmann, Schichtmeister in Ehrenfriedersdorf.<br />

Carl Gottlob Schreiber, Obersteiger in Marienberg, Inhaber der silbernen<br />

Medaille des Königl. Sachs. Albrechtsordens.<br />

31*


244<br />

Stellvertreter.<br />

August Friedlich Mehner, Steiger in Frohnau.<br />

Carl August Müller, Steiger in Frohnau.<br />

Johann Friedrich H ah m a n 11, Obersteiger in Ehrenfriedersdorf.<br />

Benjamin Fürchtegott Kopper, Steiger daselbst.<br />

Ernst Eduard Pilz, Schmiedesteiger in Lauta.<br />

Carl Friedrich Eduard Bald auf, Steiger auf St. Johannes bei Wolkenstein.<br />

4. Bei der Johanngeorgenstädter Knappschaftscasse.<br />

Wirkliche Vertreter.<br />

Heinrich Moritz Reichelt, Markscheider und Schichtmeister in Schwarzenberg<br />

Dankegott Friedrich Schlegel, präd. Bergrechnungscalculator in Johanngeorgenstadt.<br />

Stellvertreter.<br />

Gustav Adolph Schlegel, Obersteiger und Knappschaftsältester in Wittigsthal,<br />

Inhaber der silbernen Medaille des Königl. Sachs. Albrechtsordens.<br />

Karl Robert Frenzel, Obersteiger und Knappschaftsältester in Crandorf.<br />

5. Bei der Schneeberger Knappschaftscasse.<br />

Wirkliche Vertreter.<br />

Hermann Friedrich Meichsuer, Obersteiger in Stenn.<br />

Johann Maximilian Graff, Schichtmeister in Neustädtel.<br />

Obersteiger Hahn in Neustädtel.<br />

Stellvertreter.<br />

Obersteiger Leuthner in Neustädtel.<br />

Calculator Leibiger in Schneeberg.<br />

Obersteiger Schramm in Neustädtel.<br />

6. Bei der Voigtslberger Knappschaftscasse.<br />

Wirkliche Vertreter.<br />

Wiiheim Friedrich Hoffmann, Steiger in Schonbrunn.<br />

Ernst Louis Vogel, Obersteiger in Jocketa.<br />

Johann Gottlob Helmig, Obersteiger in Cunsdort.<br />

Stellvertreter.<br />

Carl Friedrich Teuchert, Steiger in Leubetha.<br />

August Bruno Kunz, Obersteiger iu Pöhl.<br />

Erasmus Friedrich Schindler, Obersteiger in Oberreichenbach.<br />

7. Bei der Scheibenberger Knappschaftscasse.<br />

Wirkliche Vertreter.<br />

Erster Vertreter: vacat.<br />

Friedrich August Wagner, Obersteiger in Rittersgrün.<br />

Friedrich Fürchtegott Wendler, Steiger in Langenberg.


Stellvertreter.<br />

Friedrich August Hartmann,.Steiger in Raschau.<br />

Carl Heinrich Krauss, Steiger in Oberscheibe.<br />

Carl August Nestmann, Steiger in Pöhla.<br />

F. G riabenvorstände<br />

und<br />

Gr. Betriebsbeamte und OifLcianten.<br />

beini Privatbergbau.<br />

Diese sind in der Uebersicht Seite l flg. bei den betreffenden Berggebäuden<br />

aufgeführt.<br />

H. -Verpflichtete DVCärkscheider.<br />

Die mit * bezeichneten sind zugleich Betriebsbeamte.<br />

1. Für den Erz- und Kohlenbergbau.<br />

245<br />

*Friedrich Hugo Berg in Zwickau.<br />

Johann Edmund. Oskar Choulant in Freiberg.<br />

*August Robert Hausse in Zauckeroda.<br />

*Ernst Richard Heuchler in Freiberg.<br />

*Wilhelm Robert Key in Gersdorf bei Hohenstein.<br />

Ludwig Adolph Wilhelm Hünich in Zwickau, zugleich Bergschullehrer<br />

daselbst.<br />

Carl Robert Luja in Grimma.<br />

*Carl Ernst Hermann Menzel in Zwickau.<br />

Christian Friedrich Neubert, zugleich Bergamtsmarkscheider in Freiberg.<br />

Friedrich Wilhelm Pechstein in Neustädtel.<br />

*Heinrich Moritz Reichelt in Schwarzenberg.<br />

*Ernst Ehregott Leberecht Städter in Altenberg.<br />

Moritz Hermann Viertel, zugleich Lehrer der Markscheidekunde an der<br />

Bergakademie zu Freiberg.<br />

*Friedrich Julius W eis s in Ehrenfriedersdorf.<br />

2. Für den Kohlenbergbau.<br />

*0scar Arnold in Zwickau.<br />

*Ernst Theodor B Ohme r in Oelsnitz<br />

*Carl Friedrich Ebert in Leubnitz bei Werdau.<br />

*0scar Harnisch in Zwickau.<br />

*Heinrich Klötzer in Zwickau.<br />

*Carl Richard Meyer in Bockwa.<br />

Dr. phil. Theodor Meyer in Stollberg.<br />

*Friedrich Radisch in Zittau.<br />

*Louis Wilhelm Theodor Ranft in Potschappel.


246<br />

Friedrich Schaffrath in Burgk.<br />

*Carl Schenke in Zwickau.<br />

*Gustav Adolph Schneider in Lugau.<br />

*Carl Heinrich Schumann in Lugau.<br />

Adolph Wagner in Dresden.<br />

*Carl Friedrich Wagner in Zwickau.<br />

*Carl Emil Weigel in Lugau.<br />

*Friedrich Gotthelf Anton Wiede in Bockwa.<br />

*Eduard Würker in Zwickau.<br />

I. .Anfahrende Mannschaft.<br />

Siehe Verzeichniss der Berggebäude Seite l bis 127.<br />

H. Bei dem fiscalischen Hüttenwesen.<br />

1. Fiscalische Hüttenwerke bei Freiberg.<br />

Obcrliüttcnamt.<br />

Oberhüttenverwalter.<br />

Friedrich Moritz Ihle, präd. Geheimer Bergrath. Comthur zweiter Classe<br />

des Königl. Sachs. Verdienst-Ordens, Ritter des Kais. Russischen St.<br />

Stanislaus - Ordens zweiter Classe, Ritter des Kais. Oesterreichischen<br />

Franz-Joseph-Ordens und Officier des Grossherzoglich Toscanischen<br />

Civilverdienst-Ordens.<br />

Oberhüttenamts-Assessoren.<br />

Friedrich Wilhelm Schwamkrug, Oberkuustmeister, präd. Bergrath, Ritter<br />

des Königl. Sachs. Albrechts-Ordens.<br />

Dr. phil. Hieronymus Theodor Richter, Professor, präd. Bergrath, Ritter<br />

des Kais. Russischen St. Stanislaus-Ordens zweiter Classe und des Kais.<br />

Oesterreichischeu Franz Joseph-Ordens.<br />

Thomas Friedrich Weber, zugleich Oberhüttenamts-Secretair.<br />

Gustav Julius Pilz, Oberhütten Vorsteher, Ritter des Königl. Sachs. Albrechts-<br />

Ordens.<br />

VjHj'i vjruuLueu (jru LtiSunaiK, vyoei'iiu(iieiiiä.itei , j.uuäu6i aes jMH'cLUii'euzeb<br />

des Königl. Sachs. Verdienst-Ordens.<br />

Auditor.<br />

Clemens Theodor Alban Friedrich Schwabe, präd. Vicehüttenmeister, zugleich<br />

Betriebsführer bei der Schrotfabrik.<br />

Expedition.<br />

Ernst Richard Beyer, Registratur, Gebühreneinnehmer und Copist.<br />

Carl August Eduard Klein Wächter, Aufwärter.<br />

Frnst Adolph Hofmann, Hausmann im Oberhüttenamtsgebäude.<br />

Hüttenlaboratorium.<br />

Dr. phil. Arnulf Scherte!, Vorstand.<br />

Friedrich August Frenzel, Hüttenchemiker.<br />

Ernst Adolph Hofmann, Aufwärter im Laboratorium und Hausmann.


Hüttenraiter-Expedition.<br />

Carl Gottlieb Gottschalk, Oberhüttenraiter.<br />

Carl Wilhelm Feuereissen, Erzbuchfiihrer.<br />

Alido Manilius Henker, erster Expedient.<br />

Oskar Schelle n berg er, zweiter Expedient.<br />

Handelsbureau der König). Sachs. Hüttenwerke.<br />

Hermann B eck, Handelsfactor.<br />

Hermann Robert Voigt, Cassirer.<br />

Anton. Heinrich Schubert, Buchhalter.<br />

Paul Lindig, erster Comrnis.<br />

Julius Wilhelm Meyer, zweiter Commis.<br />

Otto Pflugk, Copist und Cointoirdiener.<br />

Schiedswardein.<br />

Ernst Woldemar Lippe.<br />

WerksYemraltungen.<br />

a. Muldner Hüttenwerke.<br />

Schmelzhütte.<br />

Gurt Merbach, Oberhüttenmeister.<br />

August Fridolin Grützner, Hüttenrendant, präd. Hüttenmeister.<br />

Reinhard Schwamkrug, Hüttenbaurneister.<br />

Heinrich Emil Marhold, Hüttenwardein.<br />

Carl Robert Grossmail n, \ r icehüttenmeister.<br />

Friedrich August Chemnitzer, Hili'swardein.<br />

Schwefelsäurefabrik.<br />

Carl Heinrich Bauer, Hüttenmeister.<br />

Bernhardt Alexander Thiemann, Hüttenrendant.<br />

Zinkhütte.<br />

Carl Heinrich Bauer, Hüttenmeister.<br />

Bernhardt Alexander Thiemann, Hüttenrendant.<br />

Arsenhütte.<br />

Eduard Oswald Thiele, Hüttenmeister.<br />

Friedrich Adolph Hübner, Hüttenrendaut.<br />

Thonwaarenfabrik.<br />

Eduard Oswald Thiele, Hüttenmeister.<br />

Friedrich Adolph Hübner, Hüttenrendant.<br />

b. Ilislsbiiickncr Hüttenwerke.<br />

Schmelzhütte mit Goldscheideanstalt.<br />

Carl Eduard Marhold, Oberhüttenmeister.<br />

Emil Beruhard Albrecht. Hütteureudant.<br />

Carl Bernhard Mechler, Hüttenwardein. .<br />

Friedrich Hermann Heinichen, \'icehüttenmeister.<br />

August Klippgen, Hilfswardein.<br />

Gustav Adolph Stiller, Waagemeister.<br />

Max Heinrich Hagen, Hüttenbauconducteur.<br />

247


248<br />

Schwefelsäurefabrik.<br />

Carl August Plattuer, Hüttenmeister.<br />

Friedrich Wilhelm Lorenz, Rendant.<br />

Bleiwaarenfabrik.<br />

Carl August Plattner, Hüttenmeister.<br />

Friedrich Wilhelm Lorenz, Rendant.<br />

c. Schrotfabrik zu Freiberg.<br />

Clemens Theodor Alban Friedrich Schwabe, Vicehütteumeister, interimistisch<br />

mit der Betriebsführung beauftragt.<br />

Anton Heinrich Schubert, Buchhalter bei dem Handelsbureau, mit der<br />

Naturalverwaltuug und Rechnungsführung beauftragt.<br />

° d. Hilbersdorfer Ziegelei und Tliurnibofer Böttcherei.<br />

Carl Robert Grossmann. Vicebüttenmeister au der Muldner Hütte, Administrator.<br />

Friedrich Adolph Hüb n er, Reudant.<br />

e. Hübersdorfer Waldungen.<br />

Carl Robert Grossmann, Vicehüttenmeister an der Mulduer Hütte, Administrator.<br />

, f. Hütten-Assistenten.<br />

Emil Orell.<br />

Armin Junge.<br />

Johann Düscher.<br />

Johannes Schwamkrug.<br />

Rudolph Adalbert Ewald Schulz.<br />

Wilhelm Barthel.<br />

g. Conimis.<br />

2. Fiscalisches Blaufarbenwerk zu Oberschlema.<br />

Blaufarbenwerks-Commission.<br />

Johann Wilhelm Otto Freiesleben, Geheimer Rath und Ministerial-Director<br />

in Dresden, Blaufarbenwerks-Commissar, Comthur zweiter Classe des<br />

Königl. Sachs. Verdienst-Ordens, Ritter des Königl. Sachs. Albrechts-<br />

Ordens, des Königl. Preussischen Rothen Adler-Ordens dritter Classe und<br />

des Grossherzogl. Toscanischen St. Joseph-Ordens.<br />

Administration des fiscalischen Blaufarbenwerks zu Oberschlema.<br />

Otto Friedrich Köttig, Factor, präcl. Bergrath, zugleich mit der Aufsicht<br />

über die Communfactorie. interimistisch beauftragt.<br />

Hermann Scheidhauer, Hüttenmeister, zugleich Cassencontroleur.<br />

Anton Müller, Hüttenmeister.<br />

Rudolph Heymann, Cassirer und Rechnungsfiihrer, zugleich Knappschaftsschreiber.


Hermann Arthur Wünsche, Hüttenassistent.<br />

Adolph Wilhelm Ohl, Hüttenassistent.<br />

Richard Friedrich, Werkmeister<br />

Christian Traugott Knietzsch, Werksschreiber.<br />

Johann Immanuel Immerthal, Werksschreiher.<br />

Im Societäts-Verbände mit dem fiscalischen Blaufarbenwerke steht das<br />

Privat-Blaufarbenwerk zu Pfannenstiel.<br />

249<br />

Vertreter des Privat-Blaufarbenwerks-Vereins.<br />

Dr. Alexander Otto Kormann, Hofrath in Leipzig, Ritter des„Kömgl. Sachs.<br />

Albrechts-Ordens, Vorsitzender.<br />

Carl Emil Bonitz, Drahthammerwerksbesitzer in Schwarzenberg, Ritter des<br />

Königl. Sachs. Albrechts-Ordens.<br />

Dr. Emil Wendler, Advocat und Domherr in Leipzig.<br />

Reinhard Küstner, Banquier in Leipzig.<br />

Dr. med. Carl Hermann Schildbach in Leipzig.<br />

Administration des Privat-Blaufarbenwerks zu Pfannenstiel.<br />

Carl Heinrich Beck, Buchhalter, präd. Factor.<br />

Carl Eduard Faltin, Hüttenmeister.<br />

Curt Edelmann, Hüttenmeister.<br />

Julius Ferdinand Bischoff, Hüttenmeister.<br />

Ernst Wilhelm Schmidt, Buchhalter.<br />

Carl August Schmidt, Werksschreiber, Inhaber der silbernen Medaille des<br />

Königl. Sachs. Verdienst-Ordens.<br />

Louis Heinze, Werksschreiber.<br />

Schürer, Werksschreiber.<br />

Blaufarben-Communfactorie zu Schneeberg.<br />

Augustus Fischer, Blaufarben-Communcassen-Rendant.<br />

"Vorsteher der Hüttenknappsotiäft zu Freiberg.<br />

Knappschafts-Vostand.<br />

Thomas Friedrich Weber, Oberhüttenamts-Assessor, Knappschafts-Vorsteher.<br />

Carl Gottlieb Gottschalk, Oberhüttenraiter, Knappschafts-Cassirer.<br />

Knappschaits-Verordnete,<br />

gewählt auf die drei Jahre 1873 bis mit 1875.<br />

Heinrich Oswald Scheunert, Werksschreiber.<br />

Carl Gottlieb Zimrnermaiin, Probenstösser.<br />

Carl Gottlieb Baumgart, Schmelzer.<br />

Johann Traugott Fischer, Materialiensteiger.<br />

Carl Friedrich Weissbach, Röster.<br />

Gottlieb Eduard Schöne, Röster.<br />

Franz Heinrich Pötzsch, Hüttenschmied.<br />

Christian Friedrich Seipt, Bauschreiber.<br />

Heinrich August Stein, Schmelzer,<br />

Friedrich Wilhelm Wagner, Schmelzer.<br />

32


250<br />

Stellvertreter der Knappschafts-Verordneten.<br />

Heinrich Wilhelm Schulze, Werksschreiber.<br />

Johann Carl Keil, Röster.<br />

Friedrich Wilhelm Böhme, Röster.<br />

Friedrich Hermann Wolf, Nachtsteiger.<br />

Carl Friedrich Marbach, Erzwieger.<br />

Carl Friedrich Kästner, Obersc'hmelzer.<br />

Christian August Schreiber, Röster.<br />

Carl Gottfried August Gottschalk, Pattinsonircr.<br />

Carl Wilhelm Paul, Nachtsteiger.<br />

Carl Ernst Welz, Erzwieger.<br />

Friedrich Ferdinand Wolf, Waagegehilfe.<br />

III. Für Bergbau und Hüttenwesen.<br />

L Hauptbergcasse.<br />

Adolph Eduard von Beust, Hauptbergcassirer, Oberbergrath.<br />

Carl Eduard Luja, Hauptbergcassen-Controleur, Inhaber des Ehrenkreuzes<br />

des Königl. Sachs. Albrechtsordens.<br />

Carl Wilhelm Bell m an n, Hauptbergcassen-Assistent.<br />

Carl Heinrich Neubert, Expedient.<br />

Augiist Ehrenreich Eckert, Aufwärter und Hausmann im Bergamtsgebäude.<br />

2. Bildungsanstalten.<br />

Bergakademie.<br />

Siehe Personal-Verzeichniss Seite 226.<br />

Bergschule zu Freiberg.<br />

Lehrer.<br />

Christian Friedrich Neubert, Bergamtsmarkscheider, Hauptbergschullehrer.<br />

Moritz Tränckner, Bürgerschuldirector, Inhaber des Ehrenkreuzes dos<br />

Königl. Sachs. Albrechtsordens.<br />

Conrad Alfred Sickel, Bergamtsreferendar.<br />

Anton Hermann Lore n z, Rechnungsführer bei Himmelfahrt Fundgrube.<br />

Bergschule zu Zwickau.<br />

Bergschulcomite.<br />

Franz Robert Heucke, Berginspector in Zwickau, Vorsitzender.<br />

Gustav Adolph Varuhageu, Betriehsdirector daselbst, Ritter des Königl.<br />

Sachs. Albrechtsordens.<br />

Hugo Volkmar Oppe, Betriebsdirector daselbst, Ritter des Königl. Sachs.<br />

Albrechtsordens.<br />

Florentin Kästner, Kohlenwerksbesitzer in Zwickau.<br />

Adalbert Wilhelm Volkmann, Advocat in- Leipzig.


Lehrer.<br />

Johannes David Wilhelm Schulz, Bergschuldirector.<br />

Dr. phil. Friedrich Hermann Mietzsch.<br />

Ludwig Adolph Wilhelm Hünich, Markscheider.<br />

Adolph Franke, Realschulpberlehrer.<br />

251<br />

3. Berg- und Hüttenärzte.<br />

Dr. Gustav Etttnüller, Bezirksarzt, Berg- und Hütten-Physikiis zu Freiberg,<br />

Ritter des Königl. Sachs. Albrechts-Ordens.<br />

Dr. Wilhelm Eduard Wimmer, Bergphysikus, Bezirksarzt in Schwarzenberg.<br />

Dr. Bernhard Dreschke in Freiberg, Hüttenarzt.<br />

Dr. Heinrich Eduard Weickert in Freiberg, Hütteuarzt, sowie Arzt im<br />

Bergstift zu Freiberg.<br />

Med. pract. Plättner, Bergstiftsarzt in Brand.<br />

Dr. Joseph August Seitmann, Werksarzt in Zauckeroda, für das fiscalische<br />

Steinkohlenwerk daselbst.<br />

Med. pract. Ferdinand Müller, Berg-Chirurg in Lauenstein.<br />

Im W^artegeld stehende Beamte und OffLcianten.<br />

Carl Maximilian Ehregott Edler von der Plänitz, Oberbergrath.<br />

Rudolph Hering, Factor vom Kupferhammer Grünthal, präd. Bergrath,<br />

Ritter des Königl. Sachs. Verdienst-Ordens.<br />

Theodor William Tröger, Berggeschworner in Johanngeorgeustadt.<br />

Otto Kühn, Bergverwalter ia Zauckeroda.<br />

August Friedrich Er l er, Oberbergamts-Registrator in Freiberg.<br />

Kranz Friedrich H ah n er, Bergamtsauf wärter in Schwarzenberg.<br />

Emeritirt.<br />

Carl Friedrich Thronike, Bergamtsaufwarter.<br />

Wilhelm Fischer, Bergmeister.<br />

Traugott Scheidhauer. Schichtmeister, präd. Königlicher Bergfactor.<br />

Christian Gottlieb Grumer, Zubussbote.<br />

August Moritz Grub er, Zubussbote.<br />

Gustav Adolph Franke, Stollnfactor.<br />

Moritz Liebegott Müller, Hüttenrendaut.<br />

Dr. phil. Ferdinand Reich, Oberbergrath, Oberhüttenamts-Assessor und Bergakademieinspector,<br />

Comthur zweiter Classe des Königl. Sachs. Verdienstordens.<br />

•Friedrich Wilhelm Schiefer, Hauptbergcassirer, präd. Bergrath.<br />

Friedrich Gustav W eil n er, Obcrhütten Vorsteher, Inhaber des Ehrenkreuzes<br />

des Königl. Sachs. Verdienst-Ordens.<br />

Ferdinand Heinrich Steeger, Markscheider.<br />

Friedrich Eduard Neubert. Markscheider.<br />

Friedrich August Laue, ßergwardein und Bergrechnungsrevisor im Marienberger<br />

Revier.<br />

Carl Friodrich Schmiedel, Factor und Markscheider, präd. Bergrath, Ritter<br />

des Königl. Sachs. Verdienst-Ordens.<br />

32*


252<br />

Johann Wilhelm Mittelbach, Cassirer der Königlichen Steinkohlenwerke,<br />

Inhaber des Ehrenkreuzes des Königl. Sachs. Verdienst-Ordens.<br />

Moritz Ferdinand Gätzschniann, Professor der Bergbaukunst und ausserordentliches<br />

Mitglied des Bergamtes, präd Bergrath.<br />

Paul Martin Kressner, Bergamtsassessor, präd. Bergcommissionsrath.<br />

Dr. phil. Carl Johann August Theodor Scheerer, Professor der Chemie und<br />

Eisenhüttenkunde, präd. Bergrath, Ritter des Kaiser!. Russischen St. Stanislaus-Ordens<br />

2. Classe und Ritter des Königl. Norwegischen St. Olaf-Ordens.<br />

Franz Wilhelm Fritzsche, Professor der Hütten-, und Probirkunde, Oberhüttenamts-Assessor,<br />

präd. Bergrath.<br />

Johann Eduard Heuchler, Professor der Zeichnen- und Civilbaukunst, auch<br />

Lehrer bei der Bergschule zu Freiberg, präd. Baurath. Ritter des<br />

Königl. Sachs. Albrechts-Ordens.<br />

Dr. .phil. Bernhard vo n Cotta, Professor der Geognosie und Erzlagerstättenlehre,<br />

präd. Bergrath, Ritter des Königl. Sachs. Verdienst-Ordens, des<br />

Kaiserlich Russischen St. Stanislaus-Ordens zweiter Classe mit dem<br />

Stern, des Kaiserlich Russischen St. Annen-Ordens zweiter Classe, des<br />

Kaiserlich Oesterreichischen Franz-Joseph-Ordens und des Grossherzoglich<br />

Weimarischen weissen Falken-Ordens, sowie Inhaber des Commandeurkreuzes<br />

des griechischen Erlöser-Ordens.<br />

Dr. phil. Adolph Eduard P r öl s s, Professor am Gymnasium und Lehrer der<br />

französischen Sprache an der Bergakademie.<br />

Johann Friedrich Theophilius Grimmer, Oberhüttenmeister, Inhaber des<br />

Ehrenkreuzes des Königl. Sachs Verdienst-Ordens.<br />

Verstorbene.<br />

Robert Kühn, Bergdirector in Zwickau, den 2. Februar 1874.<br />

Johann Gottfried Becher, Werkmeister in Freiberg, den 1. April 1874.<br />

Carl August Curtius, Oberforstmeister a. D. in Schwarzenberg, Vertreter des<br />

Privat-Blaufarbenwerksvereins, Ritter des Königl. Sachs. Verdienst-<br />

Ordens, den 21. Mai 1874.<br />

Carl August Schrey er, Rechnungsrevisor, Knappschaftsschreiber, Bergmagazinverwalter<br />

und ZinnhüttenSchreiber in Johanngeorgenstadt, den 28. Juni 1874.<br />

Christian Friedrich Schmiedel, Obersteiger in Breitenbrunn, d. 29. Juni 1874.<br />

Ernst Adolph Becker, Bergschreiber, präd. Vicebergmeister, d. 31. Juli 1874.<br />

Albert von Carlowitz, Staatsminister ausser Dienst, zu Kötzschenbroda,<br />

Vorsitzender des Directoriums der Altenberger Zwitterstocksgewerkschaft,<br />

den 9. August 1874.<br />

Carl August Leschner, Schiedswardein emer.,Hüttenineister, den 3.0ctober 1874.<br />

Christian August Paul Hamann, Schiedswardein, Inhaber des Ehrenkreuzes<br />

des Königl. Sachs. Verdienst-Ordens, den 23. November 1874.<br />

Christian Friedrich Leibiger, Bergrendant a. D. in Schneeberg, den 29.<br />

November 1874.<br />

Heinrich Gustav Gläser, Hüttenwardein einer, in Freiberg, d. 10. Januar 1875.<br />

Robert Hermann Kretzschmar, Bergamtsaufwärter in Freiberg, den 11.<br />

Januar 1875.


Abhandlungen<br />

aus dem Gebiete<br />

des Berg- und Hüttenwesens.


Zweites Gutachten<br />

über<br />

den Einfluss des Hüttenrauchs bei den fiskalischen Hüttenw,erken<br />

zu Freiberg auf die Vegetation der benachbarten<br />

Grundstücke und ganz besonders auf die Gesundheit der<br />

Hausthiere, namentlich des Bindvieh's.<br />

Von<br />

Dr. Moritz Freytag,<br />

Königlichem Professor an der landwirthschaftlichen Akademie zn Poppelsdorf bsi Bonn.<br />

JV-Litte Juli 1872 habe ich dem Königlich Sächsischen Oberhütten-Amt<br />

zu Freiberg ein wissenschaftliches Gutachten über den Einfluss des<br />

Hüttenrauchs bei den fis kaiischen Hüttenwerken zu Freiberg<br />

auf die Vegetation der benachbarten Grundstücke und ganz besonders auf<br />

die Gesundheit der Hausthiere, namentlich des Eindvieh's, unterbreitet, in<br />

welchem ich auf Grund meiner Lokalbesichtigungen, der ausgeführten chemischen<br />

Analysen. der mir zur Verfügung gestellten Acten, der literarisch<br />

publicirten Ergebnisse anderer Forscher, und der mir sonst innewohnenden<br />

Kenntniss zu nachfolgenden Ergebnissen gekommen bin:<br />

1) Die schwefelige Säure, die Schwefelsäure, die arsenige<br />

Säure und dieZinksalze im Hüttenrauch der Frei berger<br />

Hütten können unter ungünstigen Bedingungen auch<br />

noch bei den heutigen Condensa;tions-Einrichtunge n<br />

der Vegetation der benachbarten, besonders längs der<br />

Mulde oder an Teichen gelegenen Grundstücke, einen<br />

stets sichtbaren Schaden i n der W eise zufüge n, das s sie<br />

bei hinreichender Concentration auf den schwach bethauten<br />

Blättern ausgefällt, beim Verdunsten des<br />

Wassers die befallenen Organe corrodiren und genau<br />

in den Zustand versetzen, in w eiche n sie beim Erlöschen<br />

der Vegetation von selbst kommen. Diese Beschädigungen<br />

lassen sich stets schon durch den Augenschein!<br />

und bei der chemischen Analyse durch Bestimmung der<br />

aus dem Hüttenrauch stammenden Stoffe constatiren.<br />

l*


2) Von einer Vergiftung des Bodens oder der ganzen<br />

Pflanze kann hierbei unter keinen Umständen die<br />

Rede sein.<br />

3) Die Annahme einer unsichtbaren Beschädigung der Vegetation<br />

durch, die Hüttendämpfe und eines darauf basirten<br />

Schadenersatzes ist unstatthaft und unzweckmässig,<br />

denn sie widerspricht dem Gruudprincip aller<br />

exacten Forschung und giebt der urtheilslosen Masse<br />

Veranlassung, immer neue Ansprüche für angeblich<br />

durch die Hütten erlittene Verluste zu erheben.<br />

4) Eine Abnahme i n dem Nähr wert he der Futtermittel bei<br />

sichtbarer Beschädigung der Blätter kann nur in dem<br />

Verluste dieser Blätter und.in der verringerten Befähigung<br />

der Pflanzen Kohlensäure zu zersetzen und<br />

daraus organische Materie zu produciren gesucht werden.<br />

5) Die auf den Blättern der Futtergewächse haftenden<br />

Metalloxyde und Metallsalze können dem thierischen<br />

Organismus in der Weise gefährlich werden, dass dieselben<br />

Entzündungen und Anätzungen der Schleimhäute<br />

der Verdauungsorgane und unter sehr ungünstigen<br />

Umständen selbst den Tod veranlassen können.<br />

Dies e Thatsache lässt sich aber stets durch die Sektion<br />

und die chemische Analyse sicher feststellen.<br />

6) Der Annahme, nach welcher die in dortiger Gegend<br />

unter dem Rindvieh auftretende, sogen an nte Säurekrankheit,<br />

sowie die Tuberkulose durch die Bestandtheile<br />

des Freiberger Hüttenrauchs erzeugt werden<br />

soll, fehlt jede reelle Unterlage, und muss derselben<br />

auf das Bestimmteste widersprochen werden.<br />

Ich erklärte mich bereit zur Lösung der hochwichtigen Frage über die<br />

Entstehung der Knochenbrüchigkeit, und ob insbesondere die Hüttenexhalationen<br />

direct oder indirect darauf Einfluss ausüben, sowohl Wiesenheu und<br />

Kleeheu aus den mir zugänglichen Gegenden, in welchen diese Krankheit<br />

stationär ist, und wo weder Bergbau noch Hüttenindustrie getrieben wird,<br />

als auch von den in der Nähe der wichtigsten und bedeutensten Hüttenwerke<br />

innerhalb des Hüttenrauchrayons gewachsenen Futtermitteln Proben aus dem<br />

Jahrgange 1872 zu sammeln, und in derselben Weise einer eingehenden chemischen<br />

Analyse zu unterwerfen, ausserdem das Wasser, welches daselbst zum<br />

Tränken des Vieh's dient, auf seine mineralischen Bestandtheile zu prüfen.<br />

Unter dem 20. November 1872 theilte mir das Königlich Sächsische Oberhütten-Amt<br />

zu Freiberg mit, dass das Königlich Sächsische Finanz-Ministerium<br />

sich mit der Fortsetzung meiner Beobachtungen und Forschungen 'über die<br />

Einwirkungen des Hüttenrauchs auf die Vegetation und das Thierleben in<br />

der Nachbarschaft der dortigen Hüttenwerke einverstanden erklärt habe.<br />

In Folge dessen übersandte mir das Königlich Sächsische Oberhütten-Amt<br />

unter dem 17. März 1873 in Sachen der Viehschäden-Abschätzungen Abschriften<br />

von zwei Berichten des landwirtschaftlichen Commissar Weber vom


8. und 24. Januar 1873, von drei Berichten des Amtshauptmann von Oppen<br />

«an das Königlich Sächsische Finanz-Ministerium vom 13. Dezember, 23.<br />

Dezember 1872 und vom 4. Februar 1873, sowie von zwei Anzeigen des ßezirksthierarztes<br />

Franze vom 15. Dezember 1872 mit dem Ersuchen, mich in<br />

meinem weiteren Gutachten über die in diesen Schriftstücken ausgesprochenen<br />

Ansichten der Abschätzungs-Commission und ganz besonders über den Werth<br />

der blos aus dem Sektionsbefunde gezogenen Schlüsse hinsichtlich der Erkrankungen<br />

von Thieren durch die nachtheiligen Einwirkungen der Hüttendämpfe<br />

auf die Futtergewächse zu äussern.<br />

Unter dem 27. Mai 1873 wurden mir die Resultate der im Freiberger<br />

Hüttenlaboratorium ausgeführten chemischen Analysen, mehrere Proben von<br />

Wasser aus der Umgebung von Freiberg, welches zum Tränken des Vieh's dient,<br />

sowie ein Bericht des p. p. Weber über die Erkrankungserscheinungen des<br />

Rindvieh's der dortigen Gegend während der letzten Zeit zugestellt.<br />

Unter dem 25. Juni 1873 erhielt ich Abschrift der Anträge der Hauptschädenschätzungs-Commission<br />

auf Grund der bezirksthierärztlichen Zeugnisse<br />

vom 28. April und 3. Mai 1873, sowie des Berichtes des Amtshauptmannes<br />

von Oppen an das Königliche Finanz-Ministerium vom 12. Juni 1873 mit<br />

dem Ersuchen, mich über das Verfahren bei Constatirung der fraglichen Viehschäden,<br />

und in wie weit dasselbe als ein zuverlässiges anzusehen sei, in<br />

meinem weiteren Gutachten auszusprechen. ^<br />

Unter dem 31. Dezember 1873 wurde mir der Bericht des p. p. Weber<br />

vom 18. August 1873, wonach Rostschäden am Hafer in den Conradsdorfer,<br />

Krummenhennersdorfer und Rothenfurther Fluren nicht dem Einfluss des<br />

Hüttenrauchs, sondern der Witterung zugeschrieben werden; sodann die<br />

Resultate der im Freiberger Hüttenlaboratorium und der vom Director der<br />

agricultur-cheimschen Versuchsstation zu Pomrneritz, Professor Dr. Heiden<br />

ausgeführten chemischen Analysen von vier mehr oder minder vom Rost<br />

befallenen Haferpflanzen, d. d. Freiberg, den 7. October 1873 resp. Pommeritz,<br />

den 20. October 1873. mit dem Ersuchen gutachtlicher Aeusserung zugestellt.<br />

Ausserdem erhielt ich im Laufe der Jahre 1872 und 1873 wiederholt Futterproben,<br />

welche in dem Rauchrayon der dortigen fiskalischen Hütten 1872<br />

gewachsen waren. Gleichzeitig wurde Herr Commissar Weber beauftragt,<br />

aus denjenigen Gegenden des Erzgebirges, wo es keine Hüttenwerke giebt,<br />

aber die Lecksucht und Knochenbrüchigkeit häufig und sehr verheerend<br />

auftritt, Futterproben und Tränkwasser behufs chemischer Analyse zu beschaffen.<br />

Derselbe erbat sich hierzu die Mithülfe der Bezirksthierärzte Franze<br />

und Haubold, welche ihm jedoch aus unbegreiflicher Verblendung vorenthalten<br />

worden ist, so dass mir nur von dem Lehngerichtsbesitzer Opelt in Grosswaltersdorf<br />

je eine Probe Klee und Lehdenheu zur Untersuchung zugegangen<br />

ist. Die gleichzeitig gesammelten Proben Wasser, womit das Vieh getränkt<br />

wurde, sind in dem Hüttenlaboratorium zu Freiberg analysirt worden.<br />

Inzwischen hatte ich Klee- und Wiesenheuproben, welche im Rauchrayon<br />

der Mansfe-lder Kupferkammerhütte, der Altenauer Hütte<br />

im Oberharz und der Zinkhütten bei Dortmund und bei Borbeck-<br />

Essen 1872 gewachsen waren, und solche, welche von Hüttenrauch gar nicht<br />

betroffen werden konnten, gesammelt und mir verschiedene Heu- und Wasserproben,


von den Wiesen der Bocker-Heide bei Lippstadt, sowie aus den<br />

Kreisen Merzig, Trier, Bitburg und dem Fürstenthum Birkenfeld'<br />

verschafft, wo die Knochenbrüchigkeit besonders unter den Milchkühen herrscht.<br />

Uni über die Natur und die Beschaffenheit aller dieser im Jahre 1872<br />

gewachsenen Futtermittel Licht zu verbreiten, habe ich dieselben in der Zeit<br />

vorn Herbst 1872 bis Ostern 1874 in folgender für alle genau übereinstimmender<br />

Weise auf die näheren organischen und unorganischen Bestancltheile<br />

geprüft.<br />

Sammtliche Proben wurden zunächst ganz lufttrocken gemacht, und<br />

demnächst bis zu ihrer Verwendung vorsichtig aufbewahrt. Bei der Untersuchung<br />

wurden gleichzeitig 20 Gramm bei 100 bis 110° C vollkommen<br />

ausgetrocknet und der Feuchtigkeitsgehalt der ganzen Probe bestimmt. Die<br />

getrocknete Masse wurde ganz fein gepulvert, innig gemengt, und zur Bestimmung<br />

der stickstoffhaltigen Substanz und der Cellulose in folgender<br />

Weise benutzt. Je 5 Gramm habe ich zweimal mit verdünnter Schwefelsäure,<br />

dann mit verdünnter Natronlauge und zuletzt mit destillirtem Wasser so lauge<br />

ausgekocht und ausgewaschen, als sich etwas löste. Die bei 110 ° C. getrockneten<br />

Rückstände wurden gewogen, dann in Platinschalen vorsichtig<br />

eingeäschert, die Asche wieder gewogen und in der Differenz die Menge der<br />

Cellulose gefunden. Der Stickstoffgehalt wurde von meinen Assistenten<br />

Dr. Sintenis und Henniges derart bestimmt, dass 0,3 bis 0,5 Gramm mit<br />

Natronkalk verbrannt wurden, das gebildete Ammoniak von verdünnter Chlorwasserstoffsäure<br />

absorbirt und mit Platinchlorid bestimmt wurde. Den<br />

Gehalt an eiweissartigen Körpern habe ich nach dem Vorgange und Vorschlage<br />

des Professor Ritthausen durch Multiplikation des Stickstoffgehaltes<br />

mit 6 berechnet. Den Aetherextract habe ich zu machen unterlassen, weil<br />

derselbe umständlich und zeitraubend ist und keine brauchbaren Schlüsse<br />

zulässt. Endlich habe ich einen anderen gewogenen Theil vorsichtig und<br />

sorgfältig in Platinschalen eingeäschert, die Rohasche gewogen, darin die Kohlensäure<br />

im Kohlensäure-Apparat bestimmt, dieselbe von der Rohasche abgezogen-,<br />

und die Differenz zwischen der Trockensubstanz und der Summe aus Asche, Cellulose<br />

und eiweissartigen Körpern als stickstofffreie Extractstoffe in Rechnung gestellt.<br />

Zur Untersuchung der Asche undihrer Bestandteile habe ich je ISOGramm<br />

der lufttrocknen Substanz in grossen Platinschalen möglichst vollkommen eingeäschert,<br />

die Roh:ische gewogen, fein gepulvert und in nachfolgender Weise analysirt.<br />

Je zwei Gramm wurden so lange mit Wasser ausgekocht, als sich etwas<br />

löste. Der im Wasser unlösliche Theil wurde getrocknet, geglüht und<br />

gewogen; in dem im Wasser löslichen Theil wurde das Chlor durch Silbernitrat<br />

bestimmt.<br />

Je zwei andere Gramm wurden im Wasserbade in Porzellanschalen<br />

wiederholt mit Chlorwasserstoffsäure zur Trockne verdunstet, mit etwas<br />

Säure befeuchtet und mit kochendem Wasser ausgelaugt. Der unlösliche<br />

Rückstand wurde getrocknet, geglüht und gewogen; darauf mit Natronlauge<br />

ausgekocht, die amorphe Kieselsäure gelöst, und der davon abfiltrirte und<br />

gut ausgewaschene Sand und Thon getrocknet, geglüht und gewogen. Die<br />

Differenz ergab die lösliche Kieselsäure. Die Reinasche ergab sich in der Differenz<br />

zwischen der Rohasche und der Summe der Kohlensäure und der mechanischen


Verunreinigungen. Die salzsauren Lösungen übersättigte ich mit Ammoniak,<br />

säuerte mit Essigsäure an, filtrirte das phosphorsaure Eisenoxyd ab, schlug<br />

aus der essigsauren Lösung den Kalk durch oxalsaures Ammoniak, glühte<br />

den Oxalsäuren Kalk im Platintiegel vor dem Gebläse und wog denselben<br />

als Kalk. In der abfiltrirten Flüssigkeit schlug ich durch Ammoniak die<br />

phosphorsaure Magnesia nieder, dampfte das Filtrat wiederholt mit Oxalsäure<br />

in Platinschalen ein, bis Nichts unlösliches zurückblieb; versetzte das klare<br />

Filtrat mit etwas Chlorwasserstoffsäure, glühte den Rückstand in der Platinschale,<br />

wog ihn als Chlornatrium -}- Chlorkalium und bestimmte das Chlorkalium<br />

mit Platinchlorid.<br />

Je zwei andere Gramm wurden endlich, wie zuvor mit Chlorwasserstoffsäure<br />

wiederholt zur Trockne verdunstet, die unlösliche Kieselsäure abfiltrirt,<br />

aus der salzsauren Lösung die Schwefelsäure durch Chlorbarium gefällt und<br />

als schwefelsaurer Baryt gewogen; sodann die Phosphorsäure durch molybdänsaures<br />

Ammoniak abgeschieden und als pyrpphosphorsaure Magnesia gewogen.<br />

Während ich auf diese Weise die normalen Aschenbestandtheile der untersuchten<br />

Pflanzen bestimmte, und dieselben auf 100 Gewichtstheile Trockensubstanz<br />

berechnete, habe ich den Gehalt an Metalloxyden derart ermittelt,<br />

dass ich 200 Gramm der lufttrocknen Proben in grossen Schalen ganz<br />

vorsichtig und bei möglichst niederer Temperatur verkohlte; die Kohle mit<br />

Salpetersäure auskochte, abfiltrirte, dann vollständig einäscherte, die Asche<br />

zu dem salpetersauren Auszug brachte, die Masse mit Schwefelsäure im<br />

Wasserbade wiederholt zur Trockne brachte, zuletzt mit etwas Schwefelsäure<br />

ansäuerte und filtrirte. Der unlösliche Rückstand wurde mit Ammoniak und<br />

weinsaurem Ammoniak digerirt, um das schwefelsaure Bleioxyd zu extrahiren,<br />

und aus dem Filtrat das Blei durch Schwefelwasserstoff als Schwefelblei<br />

gefällt. Durch die saure heisse Lösung habe ich so lange Schwefelwasserstoff<br />

geleitet, als ein Niederschlag entstand. Dieser abfiltrite Niederschlag<br />

wurde mit kohlensaurem Ammoniak und Schwefelammonium digerirt und<br />

filtrirt; das Filtrat sodann mit Salzsäure angesäuert, der neuentstandene<br />

Niederschlag abfiltrirt, getrocknet und mit kohlensaurem Natron und Salpeter<br />

zusammengeschmolzen, das unlösliche antimonsaure Natron abfiltrirt und in<br />

dem letzten -Filtrat das Arsen als arsensaure Ammoniak-Magnesia gefällt.<br />

Der im Schwefelammonium unlösliche Rückstand wurde getrocknet, geglüht,<br />

in Salpetersäure gelöst, und aus dieser Lösung das Kupfer galvanisch auf<br />

Platin niedergeschlagen Die von den Schwefelmetallen abfiltrirte saure<br />

Flüssigkeit habe ich mit Ammoniak und Schwefelammonium behandelt, den<br />

entstandenen Niederschlag abfiltrirt, getrocknet, geglüht, mit Salzsäure digerirt,<br />

filtrirt, durch Salpetersäure oxydirt, mit kohlensaurem Natron neutralisirt<br />

und durch essigsaures Natron das phosphorsaure Eisenoxyd gefällt und<br />

daraus das Eisenoxyd berechnet. Das Filtrat mit Essigsäure stark angesäuert<br />

wurde so lange mit Schwefelwasserstoö behandelt, als weisses Schwefelzink<br />

fiel. Dieses wurde abfiltrirt und als Zinkoxyd gewogen. Aus dem Filtrat<br />

wurde der Schwefelwasserstoff im Wasserbade verjagt und sodann die Flüssigkeit<br />

mit Brom oxydirt und zuletzt unter Zusatz einiger Tropfen Alkohol erhitzt,<br />

bis alles Mangan als Mangansuperoxyd sich abgeschieden hatte. Dasselbe<br />

wurde abfiltrirt, getrocknet, geglüht, und als Manganoxydoxydul gewogen.


8<br />

Um ein Bild von der Löslichkeit, also auch der Verdaulichkeit der<br />

verschiedenen Futtermittel zu erhalten, habe ich je 100 Gramm der lufttrocknen<br />

Substanz mit 2 J /2 Liter destillirten Wassers von 15 bis 18° C.<br />

48 Stunden unter wiederholtem Umrühren stehen lassen, sodann filtrirt und<br />

die feuchte Masse ausgepresst, wodurch 2200 bis 2300 Cubikcentimeter Lösung<br />

erhalten wurden. In je 100 c - c - dieser Lösung habe ich die Menge der freien<br />

organischen Säure, resp. der sauren Salze durch Zehntel-Normal-Natronlauge<br />

titrirt, und des besseren Vergleichs wegen ausschliesslich auf Oxalsäure berechnet.<br />

Je ein halbes Liter der Lösung habe ich in einer Piatinschale zur Trockne<br />

verdunstet und so lange bei 110° C. getrocknet, als Gewichtsverlust eintrat.<br />

Sämmtliche Rückstände sahen gelblich braun aus, rochen warm ähnlich dem<br />

frischgebackenen Brod, wurden erkaltet stets hart und spröde, so dass sie<br />

sich leicht pulvern liesen. In keinem einzigen Falle trat Schwärzung oder<br />

Geruch nach verbranntem Zucker ein, weshalb diese wässrigen Extracte, und<br />

folgerichtig auch sämmtliche Pflanzen keine Spur von freier Schwefelsäure<br />

enthielten. In dieser Trockensubstanz wurden der Stickstoffgehalt und die<br />

Eiweisskörper genau wie schon oben beschrieben von meinen Assistenten bestimmt<br />

resp. berechnet. Ein anderes halbes Liter wurde ebenfalls in einer<br />

Platinschale zur Trockne verdunstet, bei 110° C. getrocknet, gewogen, dann<br />

aber eingeäschert und die Asche von mir genau wie die Rohasche auf ihre<br />

Bestandteile analysirt.<br />

In einem weiteren Liter der Lösungen habe ich die Menge der Schwefelsäure,<br />

der Phosphorsäure und der etwa gelösten Metallverbindungen ermittelt.<br />

Den Pressriickstand, welcher noch eine jedesmal ermittelte 200 bis 300 c- c<br />

betragende Lösung zurückhielt, habe ich bei 100 bis 120° C. vollkommen<br />

getrocknet, gewogen, vollkommen eingeäschert; die Asche gewogen und zur<br />

Controle auf ihre Bestandtheile analysirt, wobei die Salze der 200 bis 300 =• c<br />

betragenden Lösung durch Rechnung ermittelt und in Abzug gebracht<br />

worden sind.<br />

Endlich habe ich noch je 100 Gramm der lufttrocknen Pflanzentheile in<br />

einer durch Dampf erhitzten Destillirblase wiederholt mit Wasser ausgekocht,<br />

die Lösungen abgepresst, vereinigt, durch Eindampfen im Wasserbade concentrirt,<br />

filtrirt und genau auf zwei Liter gebracht. Diese im Dampfbade erhaltenen<br />

Extrakte, sowie die Pressrückstände der einzelnen Proben habe ich<br />

genau ebenso, wie die mit Wasser von 15 bis 18° C. behandelten Proben<br />

analysirt<br />

In den nachfolgenden Tabellen habe ich der besseren Uebersicht und<br />

zweckmässigeren Vergleichung wegen die Resultate dieser sämmtlichen Analysen<br />

so zusammengestellt, dass alle Zahlen auf Trockensubstanz berechnet sind.<br />

Vorher erlaube ich mir über die Herkunft und Beschaffenheit der einzelnen<br />

Proben kurze Mittheilung zu macheu und bemerke, dass ich-bei der<br />

Reihenfolge einmal die Natur der verschiedenen Futtergewächse und sodann<br />

ihre Heimath vorzugsweise berücksichtigt habe. Zur Feststellung der verschiedenen<br />

Gräser und Beurtheüung des Werthes der einzelnen Proben habe<br />

ich mir den Rath und die Mithülfe meiner Gollegeu des Professor der Botanik<br />

Dr. Koernicke und des Dirigenten des Versuchsfeldes Dr. Hufenstein<br />

erbeten.


No. 1. bis No. XII. sind Kleeheu-Proben.<br />

No. XIII. bis No. XVII. sind Gemenge von Klee und Gras.<br />

No. XVIII. ist grünes Somnierkorn.<br />

No. XIX. bis XXVIII. sind Wieseiiheu resp. Lehdenheu.<br />

No. I. ist Klee vom Besitzer Gläser in Halsbach bei Freiberg. Derselbe<br />

ist in der ersten Hälfte des Juni 1872 von dem Herrn Commissar Weber von<br />

einem der in jenem Jahre durch Hüttenrauch am stärksten betroffenen Felder<br />

eigenhändig entnommen, wurde mir unter dem 28. Juni 1872.von dem Oberhütteii-Arnte<br />

zu Freiberg durch die Post zugesendet und gelangte am 1. Juli<br />

1872 in meine Hände. Nach der brieflichen Mittheilung des Herrn Weber<br />

war er dein äusseren Anscheine nach nicht so beschädigt, als das unter<br />

N.o. XVIII. aufgeführte Sommerkorn, enthalte jedoch ebenfalls so viele schädliche<br />

Bestandteile. Derselbe erwies sich bei näherer Besichtigung als Rothklee<br />

gemengt mit Medicago lupulina, Poa pratensis und Festuca und wurde<br />

in Bezug auf Farbe, Geruch und Ansehen für recht gut befunden.<br />

No. II. ist Klee von dem Wirthschaftsbesitzer Marbach in Halsbrücke<br />

bei Freiberg, wie No. I. gesammelt und mir überschickt. Nach der Mittheilung<br />

des Herrn Weber war derselbe zweimal bedeutend vom Hüttenrauche<br />

befallen, so dass die Kühe den üppigstehenden Klee nicht fressen wollten.<br />

Vor Entnahme dieser Probe hätten aber starke Regengüsse stattgefunden,<br />

weshalb die Schädlichkeit dieses Futters etwas vermindert sein dürfte. Derselbe<br />

erschien grünlich mit braunen Blättern, war Rothklee mit etwas Gras<br />

gemengt, vorzugsweise aus Festuca- und Poa-Arten bestehend, während<br />

Avena elatior und die Loliumarten ganz fehlten. In Bezug auf Ausehen und<br />

Geruch erwies sich derselbe ebenfalls als recht gut.<br />

No. III. und No. IV. ist Klee von dem Wirthschaftsbesitzer Böhme auf<br />

den Rotheufurther Teichhäuseru bei Freiberg, und zwar No. III der erste<br />

Schnitt und No. IV. der zweite Schnitt, wie No. I. gesammelt und mir<br />

übersandt. Herr Weber theilte mit, dass beide Proben unmittelbar neben<br />

einander gestanden, dass jedoch bei der Besichtigung der zweite Schnitt<br />

bedeutend vom Hüttenrauch beschädigt war, während man am ersten Schnitt<br />

nur geringe Spuren von Niederschlägen fand.<br />

Auch diese Proben bestanden aus mit etwas Gras gemengtem Rothklee<br />

und wurden in Bezug auf äusseres Ansehen, Farbe und Geruch gleich den<br />

vorigen als recht gut bezeichnet.<br />

No. V. ist Klee, welcher am 15. Juli 1872 vom Acker des Oekonoraen<br />

Houigmann zu Gross-Oerner bei Hettstedt am nördlichen Gehänge des Lichtlöcherberges<br />

circa 10 Ruthen östlich von der Mansfelder gewerkschaftlichen<br />

Chaussee zwischen dem 25. Lichtloch des Schlüsselstollns und der Kupferkammerhütte,<br />

von der südlichen Haldenspitze der letzteren circa 64 Ruthen<br />

entfernt entnommen und mir durch die Post im lufttrocknen Zustande überschickt<br />

wurde. Das fragliche Grundstück ist bei Nordost-Wind den Hütteudämpfen<br />

sehr ausgesetzt. , Das Kleeheu bestand aus Rothklee mit etwas Gras gemengt.<br />

No. VI. ist Klee, welcher am 10. Juli 1872 vom Acker des Oekonomen<br />

Albert Zoerner zu Unterwiederstedt zwischen Unterwiederstedt und Sandersleben<br />

circa 30U Schritte östlich von der Wipper und l Stunde von der<br />

Kupferkammerhütte entfernt und durch einen Höhenzug davon getrennt<br />

2


10<br />

entnommen worden ist. Das Grundstück unterliegt in keiner Weise den<br />

Einflüssen der Hüttendämpfe. Die äussere Beschaffenheit und mechanische<br />

Mischung erwies sich der vorigen ähnlich.<br />

No. VII. ist Rothklee, welchen ich selbst am 25. Mai 1872 von einem<br />

circa 90 Ruthen westlich von der Zinkhütte zu Borbeck bei Essen gelegenen<br />

Grundstücke entnommen habe. Dasselbe war früher ganz steril gewesen,<br />

und ist seit 1868 nach Anweisung des inzwischen verstorbenen Directors der<br />

landwirthschaftlichen Akademie zu Poppelsdorf, Geheimen Regierungsrath<br />

Dr. • Hartstein, von der Direction der Gesellschaft „la vieille montagne" stark<br />

gekalkt, gut gedüngt und rationell bewirthschaftet worden. Als Vorfrüchte<br />

hatte die Parzelle 1869 halb Hafer und halb Wicken, 1870 Waizen und<br />

1871 Winterroggen getragen, in welchem der Klee eingesät war. Der Klee<br />

stand dicht geschlossen, sehr üppig und ist für das Jahr 1872 meistbietend<br />

pro Morgen zu 60 Thalern verkauft worden.<br />

No. VIII. ist mit etwas Gras gemengter junger Rothklee, welchen ich<br />

am 25. Mai 1872 von einer 2)8 Ruthen nordwestlich von der Zinkhütte zu<br />

Borbeck gelegeneu und dem Landwirth Kappenberg zu Borbeck gehörigen<br />

Parzelle entnommen. Der Acker war nur massig cultivirt, in schwachem<br />

Düngerzustande und hatte 1868 und 1869 Roggen, 1870 Waizen und 1871<br />

abermals Roggen getragen, in welchen der Klee eingesät war. Derselbe zeigte<br />

einen nur massigen Bestand, doch erschienen die vorhandenen Pflanzen durchweg<br />

gesund und konnte ich. an den Blättern keine Spur einer Beschädigung<br />

durch Hüttenrauch wahrnehmen.<br />

No. IX. ist Rothklee, welchen ich ebenfalls am 25. Mai 1872 von einem<br />

circa 280 Ruthen nördlich von der Zinkhütte zu ßorbeck gelegenen Grundstücke<br />

entnommen habe. Dieses Grundstück war früher ganz verkommen<br />

und ist von der Direction der Zinkhütte auf Veranlassung des obengenannteu<br />

Geheimen Regierungsrath Dr. Hartstein zu dem Behüte angepachtet worden,<br />

um den Landwirthen der dortigen Gegend den Beweis zu liefern, dass bei<br />

. rationeller Bewirthschaftung und kräftiger Düngung trotz der Gegenwart<br />

der Zinkhütte gute Ernten erzielt werden könnten. Dasselbe erhielt zunächst<br />

pro Morgen 6 Malter Kalk, 100 Ctr. Compostdünger und l Ctr. Guano,<br />

wurde 1869 mit Hafer und Wicken bestellt, erhielt nochmals 100 Ctr. Dünger<br />

und l Ctr. Guano und trug 1870 Waizen. Für 1871 wurde es ungedüngt<br />

mit Roggen und Rothklee bestellt. Sämmtliche Früchte standen ausgezeichnet,<br />

brachten reiche Erträge und stand der Klee insbesondere so üppig, dass die Crescenz<br />

pro 1872 beim öffentlichen Verkauf pro Morgen zu 72 Thaler verkauft wurde.<br />

No. X. ist Rothklee, welchen ich am 25. Mai 1872 von einem circa<br />

280 Ruthen nord-nord-östlich von der Zinkhütte zu Borbeck gelegenen Felde<br />

des Landwirthes Goertz zu Vogelheim entnommen habe. Der Stand des Klee's war<br />

zwar nur massig, doch erschienen die vorhandenen Pflanzen durchweg gesund und<br />

konnte ich an den Blättern keine Beschädigung durch Hüttenrauch wahrnehmen.<br />

No. XI. ist Rothklee, welchen ich am 16. September 1872 von demselben<br />

Felde entnommen habe, wie No. X, und an dessen Blättern ich ebenfalls keine<br />

Beschädigungen erkennen konnte.<br />

- Zu den Proben No. VHI. bis XI. bemerke ich, dass dieselben in der<br />

Nähe der Zinkhütte von Borbeck gewachsen sind, in deren Schmelzöfen vor-


.11<br />

zugsweise Zinkoxyd zu Zink reducirt wird, daneben aber in den Jahren 1871<br />

und 1872 in den Blende-Röstöfenin 24 Stunden 240 Centner arsenfreier Blende<br />

mit einem Durchscbnittsgehaltvon 24°/o Schwefel abgeröstet wurden, so dasspro<br />

Stunde circa 120 Kilogramm = 42 Kubikmeter schweflige Säure erzeugt wurden.<br />

No. XII. ist Rothklee, welchen ich zum Vergleiche auf einer gut gedüngten<br />

Versuchsparzelle zu Poppelsdorf gebaut und am 30. Mai geschnitten<br />

habe. Derselbe war rein und unter ganz normalen Verhältnissen gewachsen.<br />

No. XIII. ist Gartengras mit circa 10°/o Rothklee von dem Gutsbesitzer<br />

Ludewig in Rothenfurth bei Freiberg. Dasselbe ist in der ersten Hälfte des<br />

Juni 1872 von dem Herrn Commissar Weber entnommen, zeigte zwar keine<br />

auffallende äussere Beschädigung, befand sich aber in der Nähe eines Feldes,<br />

auf welchem Gerste von den Niederschlägen .des Hüttenrauches bedeutende<br />

weisse Spitzen erhalten hatte. Dasselbe wurde mir gleichzeitig mit den Proben<br />

I. bis IV. von dem Oberhüttenamt zu Freiberg übersendet. Das Grasheu<br />

war feinstenglich, grün, von aromatischem Geruch, bestand hauptsächlich aus<br />

Poa-, Festuca-und Avena-Arten, enthielt aber auch viel Anthoxantum odoratum<br />

und Bromus, -während die 10°/o Rothklee gelblich braun waren. Im Ganzen<br />

wurde dasselbe noch als gutes Heu dem äusseren Ansehen nach bezeichnet.<br />

No. XIV. ist Kleegras von den Feldern des Rittergutsbesitzer Käferstein<br />

in Halsbach bei Freiberg, welche derselbe von dem Wirthschaftsbesitzer Klemm<br />

in Hilbersdorf gegen andere Felder von dem früher Müller'schen Gute vertauscht<br />

hat. Dasselbe hatte bei der Besichtigung viele rothe und braune<br />

Spitzen; dagegen waren auf einem gegenüber liegenden Stücke Gerste nur<br />

ganz geringe Spuren von Hüttenrauchsniederschlägen sichtbar. Die Entnahme<br />

und Ueberseudung dieser Probe geschah, wie mit Proben I. bis IV. und XIII.<br />

Die Hauptmasse des Heu's bildet das Honiggras (Holcus lanatus), dazwischen<br />

finden sich Thimotheegras (Phleum pratense), das gemeine Rispengras (Poa<br />

trivialis), der spitzblättrige Wegerich (Plantago lanceolata) und circa 6 Procent<br />

Klee. Alle Gräser befanden sich kurz vor der Blüthe und wurde die<br />

Probe dem äusseren Ansehen nach ebenfalls noch für gut erklärt.<br />

No. XV. ist Kleegras von dem Lehngerichtsbesitzer Opelt in Gross-'<br />

waltersdorf, wo keine Hüttenrauchswirkungen denkbar sind, wo aber früher,<br />

besonders in trocknen Jahren dieKnochenbrüchigkeit aufgetreten ist. Dasselbe<br />

wurde mir unter dem 20. November 1872 von dem Oberbüttenamt zu Freiberg<br />

zugesandt. Dasselbe bestand zu circa J /3 aus Weiss- und Rothklee, undzu 2 /3 aus<br />

Gräsern, hauptsächlich Thimotheegras (Phleum pratense) und einigen Poa-Arten.<br />

Es war getrocknet, gelblich braun und wurde für ein gutes Kleeheu anerkannt.<br />

No. XVI. und X^ 7 II. sind Wiesenheu mit Klee von einer Wiese des Oekonomie-Commissionsraths<br />

Sterneborg zu Lippstadt. Diese Wiese liegt in der<br />

sogenannten Bocker-Heide, hat Grasschlenkeboden, wurde 1871 gebaut, und<br />

weil das dortige Heu zurKnochenbrüchigkeit Veranlassung geben sollte, stark<br />

mit Phosphorit gedüngt.<br />

No. XVI. ist der erste Schnitt zwischen dem 20. und,25. Juni genommen,<br />

enthält wenig Klee, ist grobstenglich, grünlich gelb und ohne viel Geruch.<br />

Es besteht hauptsächlich aus Wiesenfuchsschwanz, Avenaarten, Lolium italicum<br />

und dazwischen Festuca und etwas Anthoxantum odoratum, so dass es als<br />

ein ausgezeichnetes Heu dem äusseren Ansehen nach bezeichnet wurde.<br />

2*


12<br />

No. XVII. ist der zweite Schnitt von derselben Wiese am 24. August 1872<br />

entnommen. Derselbe besteht zu circa 1 ja aus Klee (Trifolium pratense und<br />

repens) und zu 2 /a aus ähnlichen Gräsern wie der erste Schnitt.<br />

Hüttenwerke existiren in dieser Gegend nicht.<br />

No. XVIII. ist Sommerkorn von dein Grundstücke der verw. Matthiä in<br />

Halsbach bei Freiberg, welches nach der Angabe des Herrn Commissar Weber<br />

durch Hüttenrauch sehr stark beschädigt sein sollte, und das mir mit den<br />

Proben I.bisIV.,XIII.undXIV. zugleich überschickt worden ist. Dasselbe befindet<br />

sich kurz vor der Blüthe und sind die mir übersendeten Halme 55—60 cm. lang.<br />

No. XIX. ist Wiesenheu aus dem Jahre 1872 von einer in der Nähe<br />

der Halsbrückner Hütten gelegenen Wiese der Wittwe Schubert in Conradsdorf,<br />

welches mir am 11. Juni 1873 von dem Königlichen Oberhüttenamt zu<br />

Freiberg zur genauen Untersuchung überschickt worden ist. Dasselbe ist<br />

feinstenglich, von aromatischem Geruch, theilweise rothgefärbt und besteht<br />

meist aus Gräsern mittlerer Qualität und darunter Poa trivialis, Poa pratensis<br />

und Anthoxantum odoratum. Sogenannte saure Gräser waren nicht aufzufinden.<br />

No. XX. ist Wiesenheu von dem Besitzer Böhme auf den Rothenfurther<br />

Teichhäusern, welches von dem Commissar Weber entnommen und von dem<br />

Königlichen Oberhüttenamt unter dem 20. November 1872 mir zugesendet<br />

worden ist. Dasselbe erschien feinstenglich, gelblich grün, von aromatischem<br />

Geruch und enthielt viel Anthoxantum odoratum und Briza media, ausserdem<br />

Cynosurus crystatus, Poa-, Festuca- und Agrostis-Arten und wurde als mittelmässiges<br />

Heu bezeichnet.<br />

No. XXI. ist Wiesenheu vom Besitzer Ludewig auf den Rothenfurther<br />

Teichhäusern, wurde mir zugleich mit No. XX. überschickt, und zeigte in<br />

seiner Mischung und seinem äusseren Ansehen.grosse Aehnlichkeit mit der<br />

Probe Nr. XX.<br />

No. XXII. ist LeKäenheu vom Besitzer Ludewig auf den Rothenfurther<br />

Teichhäusern, wurde mir mit den Proben No. XX. und XXI. zugleich übersandt,<br />

enthielt viel Phleum pratense, Festuca und Poa-Arten und etwas Klee,<br />

und ist dem äusseren Ansehen nach für ein gutes Ackerheu erklärt worden.<br />

No. XXIII. ist Lehdenheu von dem Lehngerichtsbesitzer Opelt in Grosswaltersdorf,<br />

das mir mit Probe XV. zugleich übersandt ist, und von dem<br />

auch das dort Erörterte gilt. Dasselbe bestand vorwiegend aus Wiesenfuchsschwanz,<br />

Phleum pratense und einzelnen Poa-Arten, auch etwas Klee, wahrscheinlich<br />

trifolium procumbens, also aus guten Futtergräseru. Es war jedoch<br />

sehr grobstenglich, gelb braun und roch multrig. Offenbar war dasselbe zu<br />

spät geschnitten und durch die Behandlung verdorben.<br />

No. XXIV. ist W'iesenheu von der Mansfelder gewerkschaftlichen sogenannten<br />

Kalkwiese, welche am rechten Wipperufer zwischen dem Hüttenwehr<br />

und der Schlackenhalde der bei Hettstedt gelegenen Kupferkammerhütte<br />

circa 60 Ruthen südlich von letzterer entfernt liegt. Dasselbe wurde am 15.<br />

Juli 1872 entnommen, mir durch die Post zugeschickt und bestand aus<br />

feinstenglichen guten Gräsern. Zu dieser Probe, sowie zu No. V. bemerke<br />

ich, dass im Jahre 1872 durch die Schornsteine der Rost- und Spuröfen auf<br />

der Kupferkammerhütte bei Hettstedt der Mansfelder Kupferschiefer bauenden<br />

Gewerkschaft circa 19750 Centner Schwefel als schweflige Säure oder


Schwefelsäure, und eine erhebliche Menge Flugstaub, welcher viel wasserfreie<br />

Vitriole enthält, entwichen und durch Nord- resp. Nordost-Wiud auf<br />

die fraglichen Grundstücke verweht sind.<br />

No. XXV. ist Wiesenheu von einer Wiese des Oekonomen Albert<br />

Zoerner zu Unterwiederstedt, welche zwischen Unterwiederstedt und Sanderleben<br />

am -rechten Wipperufer circa l Stunde von Kupferkammerhütte entfernt<br />

und durch einen Höhenzug davon getrennt liegt. Einwirkungen von Hüttenrauch<br />

auf die Vegetation sind daher unmöglich. Die Probe wurde am 10. Juli<br />

1872 entnommen, mir durch die Post zugeschickt und erwies sich nach der<br />

äusseren Beschaffenheit der Probe XXIV. sehr ähnlich.<br />

No, XXVI. ist Wiesenheu von einer thonigen Wiese mit unterliegendem<br />

Thonschiefer und Grauwackengebirge der Kohlenformation ganz in der Nähe<br />

der Altenauer Silberhütte im Oberharz, welches mir von der dortigen Hütten-<br />

Direction Anfangs September 1872 zugesandt ist. Das Heu ist grobsteuglich,<br />

gelblichgrün, schwachriechend, besteht hauptsächlich aus Festuca und Poa-<br />

Arten mit etwas Klee, Trespe, Taumellolch, Agrostis und Cynosurus crystatüs<br />

•und erschien als ein nahezu gutes W T iesenheu.<br />

Auf der Altenauer Hütte im Okerthale an der Oker wurden 1872 in<br />

runden Zahlen 30000 Ctr. Bleierz mit 2800 Ctr. Schwefel, 30000 Ctr. Kupferstein<br />

mit 7500 Ctr. Schwefel und 7000 Ctr. Kupferkies mit circa 2000 Ctr.<br />

Schwefel abgeröstet, und die schweflige Säure theils in die Luft gejagt,<br />

theils iu kleinen Schwefelsäurekammern mit nur, 20000 Kubikfuss Inhalt in<br />

ganz primitiver Weise zu circa 10000 Centner Schwefelsäure von 50° Beaume<br />

verarbeitet, bei einem Verluste von 470 Ctr. Salpetersäure, welche in die<br />

Luft getrieben wurde. Ausserdem wurden circa 8000 Ctr. amerikanische Erze<br />

mit wenig Schwefel aber mehr Arsenik in freien Haufen geröstet, so dass<br />

stark beschädigender Hüttenrauch in dem engen Okerthale sich fortbewegte<br />

und das fragliche Heu getroffen haben konnte. Knochenbrüchigkeit<br />

herrscht dort nicht, dagegen tritt ab und zu Bleikolik, der sogenannte<br />

„Jammer" auf.<br />

No. XXVII. ist Wiesenheu von einer Wiese dicht bei der Bergstadt<br />

Altenau, welche bei ähnlicher Bodenbeschaffenheit wie die Wiese von<br />

No. XXVI. vom Rauch der ] / 2 Stunde davon entfernten Altenauer Hütte<br />

nicht getroffen werden kann. Das Heu ist mir gleichfalls Anfangs September<br />

übersandt, war feinstenglich, schön grün, von aromatischem Geruch, bestand<br />

zum grössten Theile aus Poa- und Festuca-Arten, enthielt dazwischen Agrostis,<br />

Dactylis glomerata, Cynosurus crystatüs, Antoxanthum odoratum, sowie einzelne<br />

Sauergräser, z. B. Carex, und wurde für ein ziemlich gutes Wiesenheu erklärt.<br />

No. XXVIII. ist Heu von einer Weide des Oekonomen Reinold in Coerne<br />

bei Dortmund, welche in östlicher Richtung 182 Meter von dem nächsten<br />

Reductionsofen und 250 Meter von dem 70 Meter hohen Schornstein der<br />

Rösthütte der Dortmunder Zinkhütte gelegen ist. Ich habe das Gras am<br />

3. Juli 1872 selbst von der fraglichen Weide entnommen, welche sich in sehr<br />

dürftigem Zustande befand, und nach Ausweis einer Bodenanalyse ausserordentlich<br />

arm an Düngstoffen, besonders an Phosphorsäure und Kalk war.<br />

Die Gräser waren von geringer Güte und fanden sich dazwischen viel Schilfpflanzen<br />

und Schachtelhalm.<br />

13


14<br />

No. XXIX ist Wiesenheu von dem südlich an das vorige anstossenden<br />

Grundstücke des Oekonomen Albersmann von Coerne, welches von ähnlicher<br />

Beschaffenheit wie die vorhergehende Probe war.<br />

No. XXX. ist Wiesenheu von der in nordöstlicher Richtung 250 Meter<br />

von dem 70 Meter hohen- Schornstein der Dortmunder Blenderöstöfen entfernten<br />

Wiese des Gastwirthes Roling zu Dortmund. Auch diese Wiese war<br />

augenscheinlich in verkommenem Zustande, zeigte sich nass und trug vorwiegend<br />

Wiesen Unkräuter, Schachtelhalm und Schilfpflanzen. Auch hiervon .<br />

nahm ich am 3. Juli 1872 die untersuchte Probe.<br />

Nach dem Ausspruche sachverständiger Landwirthe waren diese drei<br />

Hcuproben als Futter für Rindvieh ganz ungeeignet, nur als Rauhfutter für<br />

Pferde brauchbar. Nach der Meinung anderer Landwirthe und insbesondere<br />

auch eines Thierarztes zu Dortmund sollte der Genuss dieses Heu's trocknes<br />

glanzloses Deckhaar, harte und straffe Haut, Versiegen der Milch, Einbusse<br />

des Zeugungsvermögens, Abmagerung, Blässe der Schleimhäute, subcutane<br />

poröse Anhäufungen, Knochenbrüchigkeit, cachentische Auflösung und schliesslich<br />

den Tod hervorbringen. Aufzucht von Jungthieren sei unmöglich.<br />

Kurz alle Krankheitssymptome, wie sie in der Freiberger Gegend sich gezeigt<br />

haben, wurden auch hier beobachtet und den Einwirkungen des Hüttenrauchs<br />

der dortigen Zinkhütte zugeschrieben.<br />

In der der Actien-Gesellschaft für Bergbau, Blei- und Zinkfabrikation zu<br />

Stolberg in Westfalen gehörigen Zinkhütte bei Dortmund wurden 1872 in<br />

den Blenderöstöfen in 24 Stunden im Durchschnitt 548 Centner rohe Blende<br />

mit 26,r, °/o Schwefel abgeröstet, so dass pro Stunde circa 300 Kilogramm =<br />

105 Kubikmeter schweflige Säure nebst einer nicht unerheblichen Menge<br />

Flugstaub, welcher viel wasserfreie Vitriole enthält, durch den hohen Schornstein<br />

entwichen, und bei Westwind resp. Südwestwind auf die fraglichen<br />

Grundstücke sich niederschlagen konnten.<br />

Nr. XXXI und XXXII. sind Wiesenheu von einer Wiese des Kaufmannes<br />

Schwemmann in Lippstadt. Diese Wiese liegt in der sogenannten Bocker-Heide,<br />

hat Heideboden, wurde 1854 bis 1857 gebaut, und lieferte ein Heu, welches besonders<br />

in trocknen Jahren zur Knochenbrüchigkeit Veranlassung gegeben hat.<br />

No. XXXI. rührt von der ersten Ernte her und ist am 2. Juli 1872<br />

geschnitten. Es enthält verhältnissmässig wenig Untergras, ist grobstenglich,<br />

lang aufgeschossen, gelblichgrün mit wenig Geruch, und besteht aus Poa<br />

pratensis, Dactylis glomerata, Poa trivialis, Avena- und Festuca-Arten, etwas<br />

Aleo pecurus pratensis, Briza media und vereinzelt noch andere Gräser.<br />

No. XXXII. ist Wiesengrummet am 27. September 1872 gemäht. Dasselbe<br />

besteht nahezu aus denselben guten Wiesengräseru, ist jedoch feiustenglich,<br />

dünn, grün und von gutem Geruch.<br />

No. XXXHI. ist Wiesengrummet von einer anderen Wiese des Kaufmannes<br />

Schwemmann in Lippstadt, welche Grasschlenkeboden hat, und ist am<br />

26. September 1872 geschnitten. Dasselbe enthält mehr Untergras und besonders<br />

Phleum pratense, ausserdem die Gräser von No. XXXII., ist länger,<br />

weicher, schöner und von aromatischerem Geruch, wie das vorige.<br />

No. XXXIV. ist Wiesenheu von der Wiese des Oeconomen Peter Lauer<br />

in Rappweiler, Bürgermeisterei Weiskirchen, Kreis Merzig, südlich vom Hoch-


wald. Der Boden ist aus Malaphyr- und Porphyrgestein entstanden. Das Heu<br />

enthielt viel Anthoxantum odoratum, Aleopecurus pratensis undPhleum pratense,<br />

ausserdem aber auch viel Moos und Sauergräser, besonders Juncus-Arten, so dass<br />

die Wiesen nass sein müssen, und das Heu nur als mittelmässig bezeichnet wurde.<br />

No. XXXV. ist Wiesenheu von der Wiese des Oekonomen Peter Andes<br />

üi Ellweiler, Bürgermeisterei Söteru, Fürstenthum Birkenfeld. Der Boden<br />

dieser Wiese ist dem der vorigen ganz ähnlich, und liegt dieselbe ebenfalls<br />

etwas südlich vom Hochwald. Dieses Heu enthielt noch mehr Anthoxantum<br />

odoratum, Moose und Sauergräser, so dass ihm noch geringerer Werth zugesprochen<br />

wurde, als dem vorhergehenden.<br />

No. XXXVI. und XXXVII. sind Wiesenheu resp. Grummet von der Wiese<br />

des Oeko.nomen Johann Meyer in Ozenhausen, Landkreis Trier, welche in<br />

Bezug auf 'Bodenbeschaffenheit und Lage gegen den Hochwald den beiden<br />

vorigen gleicht. Es wurde für etwas besser, als die beiden vorhergehenden<br />

Nummern bezeichnet, enthielt Agrostis, Poa-. Festuca- und Avena-Arten,<br />

daneben als geringere Süssgrässer Anthoxantum odoratum und Briza media,<br />

und gleichfalls viel Sauergräser und Moose.<br />

Das Wieseuheu dieser drei Dörfer, welche lcbis 2 Stunden südlich vom<br />

Hochwald und 4 bis 5 Stunden von einander entfernt liegen, erzeugt insbesondere<br />

in trocknen Jahren Knochenbrüchigkeit in der verheerendsten Weise<br />

und treten dort dann dieselben Krankheitserscheinungen auf, wie in der<br />

Umgegend von Freiberg. Hüttenbetrieb existirt in dortiger Gegend gar nicht,<br />

so dass eine Beschädigung der Vegetation durch Hüttenrauch ausgeschlossen ist.<br />

No. XXXVIII. endlich ist Heu von einer etwas sauren Wiese des Gutsbesitzers<br />

Limburg in Bitburg bei Trier; die Wiese ist in hassen Jahren wie<br />

1872 etwas sumpfig, der Boden rother Thonboden. Das Heu wird angeblich<br />

gern gefressen. Etwas Kleegras fand sich darunter, denn es wurden Trifolium<br />

pratense und Medicago lupulina darin nachgewiesen. Ausserdem enthielt das<br />

Gras Poa pratensis, Festuca- und Agrostis 1 Arten, Briza'media, und verschiedene<br />

Sauergräser, namentlich Carex-Arten.<br />

Die nachfolgende Tabelle I. enthält die Zusammenstellung der Analysen<br />

der Klee- und Kleegras-Proben, sowie des Sommerkorns der Wittwe Matthiä<br />

vom Jahre 1872 im Allgemeinen.<br />

Tabelle II. giebt die Zusammensetzung der Gesammtaschen sowie der<br />

Aschen des in Wasser von 15 bis 18° C. und im Dampf bade Gelösten der<br />

vorhergenannten Proben.<br />

Tabelle III. zeigt die procentische Zusammensetzung dieser Aschen.<br />

Tabelle IV. enthält die Zusammenstellung der Analysen der Wiesenheu-<br />

Proben aus dem Jahre 1872 im Allgemeinen.<br />

Tabelle V. giebt die Zusammensetzung der Gesammtaschen, sowie der Aschen<br />

des im Wasser von 15 -=-18 ° C. und im Dampf bade Gelösten der Wiesenheu-Proben.<br />

Tabelle VI. zeigt die procentische Zusammensetzung dieser Aschen.<br />

Tabelle VII. giebt den Gehalt der Klee-, Kleegrasproben und des Sommerkorns<br />

an freier Säure, Schwefelsäure, Metalloxyden; und<br />

Tabelle VIII. den Gehalt der Wiesenheu-Proben an freier Säure, Schwefelsäure<br />

und Metalloxyden. • t •<br />

15


16<br />

Herrührend von :<br />

I. Klee von Gläser in Halsbach . .<br />

11. Klee von Marbach in Halsbrück o<br />

III. Klee 1. Schnitt i Von Böhme in<br />

IV. Klee 2. Schnitt 1 Bothenfurth<br />

V. Klee v. Honigmann in Gross-Oeruer<br />

VI. Klee v. Zörner in Unter wiederstedt<br />

VII. Klee der Zinkhüttenverwaltung bei<br />

Borbeck . . . . .<br />

VIII. Klee von Kappenberg bei Borbeck<br />

IX. Klee der Zinkhütteuverwaltung zu<br />

Vogelheim<br />

X. Klee von Görtz zu Vogelheim .<br />

XI. Klee von Görtz zu Vogel heim<br />

XII. Klee v. Versuchsfelde zu P oppe 1s dorf<br />

XIII. Gartengras mit Klee von Ludewig in<br />

Eothonfurth<br />

XIV. Kleegras von Käfersteiu in Halsbach<br />

XV. Kleegras von Opelt i. Gro s s w al te r sdorf<br />

XVI. Wieseiihen mit Klee<br />

1. Schnitt<br />

von Sterne -<br />

borg in<br />

XVII. Wiesenheu mit Klee T. . ,,<br />

o a i. -u. Lippstadt<br />

2. Schnitt<br />

XVIII. Somuierkoi n v. Matthiä in Halsbach<br />

2<br />

"3<br />

VI<br />

s<br />

i<br />

I. Analyse der Klee- und Kleegras-<br />

Gesamintmasse der Trockensubstanz.<br />

11,124 0,370 1,500<br />

10,802 0,759 1,255<br />

16,92« 3,972 1,010 11,310 18,325 26,!60 40,203 7,520 0,711<br />

5,103<br />

8,042 0,14l<br />

8,420 0,245 1,080<br />

t<br />

1<br />

S<br />

H<br />

•a"<br />

a<br />

03<br />

ö "a<br />

£3<br />

cn<br />

"o<br />

*<br />

10,398 0,313 1,210<br />

0,142 0,718<br />

1,698<br />

8,909 0,204 1,880<br />

8,552 0 07G 1,311<br />

.9,110 0,358 1,120<br />

8,476 0,030 1,280<br />

8,8 US 0,118 0,260<br />

6,909 0,102 0,752<br />

5,565 0,120 0,180<br />

7,300 0,345 0,314<br />

Svtß S<br />

i<br />

8,875<br />

4,303 31,394 13,015 51,140 2,700 0,205<br />

6,803 19,154 25,256 48,646 5,555 0,916<br />

6,879 22,116 20,582 30,279 4,780 0,837<br />

7,632<br />

7,160<br />

8,520 26,808 12,162<br />

6,055<br />

5,253<br />

6,701<br />

Ö<br />

^<br />

|<br />

's<br />

22,050<br />

23,600<br />

20,sio 22,100 50,030<br />

25,106 17,ico<br />

28,7ic<br />

3 c.<br />

»<br />


17<br />

Proben, sowie des Sommerkorns vom Jahre 1872.<br />

von 15 bis 18° 43. 48 Stunden extrahirt<br />

darin löslich<br />

Reiuasche.<br />

6,432<br />

5,877<br />

5,283<br />

.6,789<br />

5,782<br />

2,488<br />

4,631<br />

3,944<br />

5,060<br />

4,680<br />

4,485<br />

6,020<br />

5,789<br />

4,546<br />

3,561<br />

3,697<br />

3,93!<br />

6,552<br />

Eiweissktfrper.<br />

6,292<br />

•<br />

6,298<br />

5,511<br />

6,100<br />

6,630<br />

5,900<br />

8,080<br />

6,572<br />

8,780<br />

8,020<br />

6,115<br />

4,250<br />

3,716<br />

5,300<br />

4,no<br />

1,527<br />

2,351<br />

7,165<br />

Stickstofffreie<br />

organische Substanz.<br />

13,178<br />

8,856<br />

13,372<br />

9,055<br />

10,848<br />

8.522<br />

11,969<br />

11,496<br />

12,520<br />

11,245<br />

10,725<br />

15,580<br />

12,038<br />

11,118<br />

12,904<br />

7,831<br />

11,074<br />

10,708<br />

Gesamultmasse.<br />

25,892<br />

21,031<br />

24,166<br />

21,944<br />

23,255<br />

16,aio<br />

24,680<br />

22,012<br />

26,360<br />

23,945<br />

21,325<br />

25,850<br />

21,543<br />

20,964<br />

20,575<br />

13,055<br />

17,356<br />

24,425<br />

b) unlöslich<br />

®<br />

•s<br />

Cfi<br />

•4<br />

2,405<br />

3,441<br />

3,615<br />

4,84.0<br />

3,116<br />

1,915<br />

2,172<br />

2,988<br />

2,220<br />

2,805<br />

3,750<br />

1,805<br />

3,205<br />

3,656<br />

2,903<br />

1,605<br />

2,908<br />

4,418<br />

Organische Substanz.<br />

71,613<br />

75,528<br />

72,219<br />

73,716<br />

73,629<br />

81,175<br />

72,508<br />

75,ooo<br />

71,420<br />

73,250<br />

74,925<br />

72.345<br />

75,252<br />

75,380<br />

76,522<br />

87,340<br />

79,741<br />

71,157<br />

Gesammtmasse.<br />

74,io8<br />

78,969<br />

75,834<br />

78,056<br />

76,745<br />

83,o9o<br />

75,320<br />

77,988<br />

73,640<br />

76,055<br />

78,675<br />

74,150<br />

78,457<br />

79,036<br />

79,425<br />

86,945<br />

82,644<br />

75,575<br />

Im Dampfbade 6 Stunden extrahirt<br />

a) darin löslich<br />

Roliasche.<br />

6,587<br />

6,649<br />

6,435<br />

7,622<br />

7,283<br />

2,833<br />

5,480<br />

4,812<br />

5,396<br />

4,968<br />

4,844<br />

6,000<br />

6,843<br />

6,158<br />

4,325<br />

4,356<br />

4.600<br />

8,24ä<br />

Kohlensäure.<br />

0,528<br />

0,788<br />

0,682<br />

0,778<br />

1,419<br />

0,185<br />

0,945<br />

0,736<br />

0,382<br />

0,420<br />

0,333<br />

0,638<br />

0,428<br />

0,400<br />

0,412<br />

0,032<br />

0,028<br />

0,072<br />

Reiuasche.<br />

5,92ä<br />

5,835<br />

5,679<br />

6,822<br />

5,844<br />

o<br />

Atiie<br />

4,520<br />

4,060<br />

4.985<br />

4,560<br />

4.492<br />

5,310<br />

6,357<br />

5,725<br />

3,751<br />

4,273<br />

4,560<br />

7,917<br />

Eiweissktfrper.<br />

8,200<br />

6 ,174<br />

6,420<br />

4,747<br />

7.320<br />

6,198<br />

10,338<br />

8,505<br />

10,820<br />

9,510<br />

6,870<br />

4,620<br />

5,163<br />

6,500<br />

3,303<br />

2,365<br />

2,276<br />

7,958<br />

Stickstofffreie<br />

organische Substanz.<br />

15,854<br />

14,179<br />

15,012<br />

14,431<br />

18,886<br />

12,902<br />

19,228<br />

17,917<br />

20.045<br />

16,330<br />

18,618<br />

18,7io<br />

14,770<br />

1 3,489<br />

13,40B<br />

12,917<br />

17,072<br />

8,725<br />

Gesammtmasse.<br />

29,976<br />

26,188<br />

27,111<br />

26,ooo<br />

32,050<br />

21,896<br />

34,080<br />

30,482<br />

35,85o<br />

30,400<br />

29,930<br />

29,140<br />

26,290<br />

25,714<br />

20,460<br />

19,555<br />

23,jio8<br />

24..6oo<br />

b) unlöslich.<br />

®<br />

•S 05<br />

-4<br />

3,ooo<br />

3,370<br />

3,250<br />

5,326<br />

2,789<br />

1,755<br />

2,492<br />

2,711<br />

2,970<br />

3,720<br />

4,420<br />

1,970<br />

2,504<br />

2,702<br />

2,305<br />

1,305<br />

2.216<br />

3,023<br />

' 'l<br />

Organische Substanz.<br />

67,024<br />

70,442<br />

69,639<br />

68,674<br />

65,i61<br />

76,349<br />

63,428<br />

66,807<br />

61,180<br />

65,880<br />

65,600<br />

68,890<br />

71,206<br />

71,584<br />

77,235<br />

79,140<br />

73,876<br />

72,377<br />

Gegammtinasse.<br />

75,400<br />

73,8iä<br />

72,889<br />

74,ooo<br />

67,nöo<br />

78,io4<br />

65,920<br />

69,518<br />

64,150<br />

69,600<br />

70,o2o<br />

70,860<br />

73,710<br />

74,286<br />

79,540<br />

80,445<br />

76,092<br />

75,400


18<br />

Herrührend von:<br />

I. Klee von Gläser in Halsbach<br />

II. Klee von Marbach in Halsbrücke<br />

III. Klee 1. Schnitt 1 von Böhme in<br />

IV. Klee 2. Schnitt J Rothenfurth<br />

V. Klee von Honigmann in Gross-<br />

Oerner<br />

VI. Klee von Zörner in Unterwiederstedt<br />

....<br />

VII. Klee der Zinkhüttenverwaltung<br />

bei Borbeck . ...<br />

VIII. Klee v. Klappenberg b. Borbeck<br />

IX. Klee der Zinkhütteuverwaltung<br />

zu Vogelheim<br />

X. Klee von Görtz zu Vogelheim<br />

XI. Klee von Görtz zu Vogelheim<br />

XII. Klee vom Versuchsfelde zu P oppelsdorf<br />

. . . . .<br />

XIII. Garteiigras mit Klee von Ludewig<br />

in Botheiifurth . . .<br />

XIV. Kleegras von Käferstein in<br />

Halsbach<br />

XV. Kleegras von Opelt in Grosswaltersdorf<br />

. . . . .<br />

XVI. Wiesenlieu mit 1<br />

Klee 1. Schnitt ( von Steriie -<br />

borg m<br />

XVII. Wiesenheu mit T<br />

T^I<br />

Klee 2.<br />

n o<br />

Schnitt<br />

u -ü Lippstadt<br />

XVIII. Sonimerkorn von Matthiä in<br />

Halsbach<br />

In Wasser löslich.<br />

II. Zusammensetzung der Aschen der Klee-,<br />

Eeinasche.<br />

5,952 2,923<br />

6,771<br />

5,303<br />

4,898<br />

5,240<br />

2,618<br />

4,126<br />

4,285<br />

4,300<br />

4,308<br />

4,375<br />

4,206<br />

6,098<br />

4,533<br />

2,644 3,411<br />

2,594 2,659<br />

2,689 4,012<br />

7,034<br />

In Wasser unlöslich.<br />

2,477<br />

3,485<br />

3,616<br />

1,685<br />

2,677<br />

2,594<br />

2,871<br />

2,787<br />

3,257<br />

2,954<br />

3,454<br />

3,987<br />

4.160 11.194<br />

Gesammtasche der Trockensubstanz.<br />

Summa.<br />

8,875<br />

9.248<br />

8,788<br />

8,856<br />

4,303<br />

6,803<br />

6,879<br />

7,171<br />

7,095<br />

7,632<br />

7,160<br />

8,552<br />

8,520<br />

6,065 0,816<br />

5,253<br />

6,701<br />

Kiesels!iure.<br />

3,250 0,937 0,628 0,250 3,688<br />

0,642 0,372 0,795 0,225 1,977<br />

0,715<br />

0,083<br />

1,156<br />

2,185<br />

1,056<br />

1,538<br />

1.781<br />

SchwefelsUure.<br />

0,418<br />

0,753<br />

0,645<br />

0,316<br />

0,256 0,264 0,793 0,850<br />

1.1 78<br />

Phosphorsllure.<br />

0,694 0,248 1,954<br />

0,580 0,585<br />

0,741<br />

0,535<br />

h<br />

o<br />

6<br />

0,913 0,070 0,658 ),320 2,471<br />

0,126<br />

0,164<br />

l.i sr> l.HQn<br />

4 «<br />

0,374 0,928 0,832 ),112 1,975<br />

0,742 0,769 0,674 ),174 1,970<br />

6,442 11,340 2,128 1,111 0,934 0,386 2,419<br />

0,128 0,366 0,628 0,168 1)270<br />

0,1*2 0,356 0,691 0,108 1,908<br />

0,159 0,328 0,742 0,135 1,961<br />

0,109 0,378 0,806 0,198 2,841<br />

0,225 0,782 0,160 2,117<br />

1,224<br />

1,056<br />

1,167<br />

0,478 0,317 0,757 1,382<br />

n.fin«<br />

Magnesia.<br />

),4SS<br />

),SS8<br />

0,294<br />

0,383<br />

0,485<br />

0.276<br />

0,587<br />

0,505<br />

0,396<br />

0,381<br />

0,345<br />

0,298 3,601 0,317<br />

0,340 3,027 0,191<br />

0,274 2,198 0,453<br />

0,160<br />

0,209<br />

O.a, K<br />

S a<br />

W<br />

3,438<br />

4,169<br />

2,996<br />

3,451<br />

2,073<br />

1,220<br />

2,913<br />

2,723<br />

1,935<br />

1,774<br />

1,854<br />

1,698 0,256<br />

1)734<br />

Natron.<br />

0,443<br />

0,291<br />

0,283<br />

0,417<br />

0,323<br />

0,170<br />

0,129<br />

0,210<br />

0,270<br />

0,536<br />

0,866<br />

0,608 3,128 0,140<br />

0,395<br />

4.QCQ 0-«Q1


19<br />

Kleegras-Proben und des Sommerkorns vom Jahre 1872.<br />

Asche des im Wasser von 15 bis 18° G.<br />

Gelösten.<br />

Gesammtreinasche.<br />

6,422<br />

5,877<br />

5,283<br />

6,789<br />

5,782<br />

2,488<br />

•4,631<br />

3,944<br />

5,060<br />

4,680<br />

4,485<br />

6,020<br />

5,789<br />

4,546<br />

3,561<br />

3,697<br />

3,031<br />

6,552<br />

Kieselsäure.<br />

0,071<br />

0,153<br />

0,089<br />

0,202<br />

0,094<br />

0,040<br />

0,096<br />

0,016<br />

0,027<br />

0,035<br />

0,025<br />

0,065<br />

0,074<br />

0,069<br />

0,126<br />

0,048<br />

0,023<br />

0,058<br />

Schwefelsäure.<br />

0,8 3 S<br />

0,400<br />

0.422<br />

0,622<br />

0,528<br />

0,182<br />

0,307<br />

0,236<br />

0,275<br />

0,314<br />

0,342<br />

0,178<br />

0,548<br />

0,393<br />

0,112<br />

0,085<br />

0,224<br />

0,841<br />

Phosphorsäure.<br />

0.508<br />

0,585<br />

0,478<br />

0,540<br />

0,235<br />

0,486<br />

0,385<br />

0.429<br />

0,610<br />

0,590<br />

0,530<br />

0,496<br />

0,371<br />

0,449<br />

0,408<br />

0,173<br />

0,239<br />

0,330<br />

J<br />

ü<br />

0,09C<br />

0,165<br />

0,302<br />

0,375<br />

0,238<br />

0,160<br />

0,092<br />

0,120<br />

0,184<br />

0,205<br />

0,225<br />

0,155<br />

0,548<br />

0,108<br />

0,138<br />

0,740<br />

0,718<br />

0,982<br />

4«<br />

0,738<br />

0,637<br />

1,278<br />

1,055<br />

2,186<br />

0,375<br />

1,103<br />

0,856<br />

1,872<br />

1,122<br />

0,789<br />

1,506<br />

0,549<br />

0,446<br />

0,597<br />

0,494<br />

0,644<br />

0,567<br />

Magnesia.<br />

0,452<br />

0,301<br />

0,268<br />

0,375<br />

0,316<br />

0,168<br />

0,416<br />

0,342<br />

0,235<br />

0,240<br />

0,190<br />

0,492<br />

0.256<br />

0,316<br />

0,212<br />

0,127<br />

0,184<br />

9,368<br />

4M<br />

3,196<br />

3,290<br />

2,115<br />

3,244<br />

1,862<br />

0,996<br />

2,274<br />

1,765<br />

1,645<br />

1,698<br />

1,768<br />

3,074<br />

3,090<br />

2,621<br />

1,675<br />

1,655<br />

1,709<br />

3,016<br />

Natron.<br />

0,392<br />

0,225<br />

0,271<br />

0,327<br />

0,194<br />

0,080<br />

0,107<br />

0,154<br />

0,190<br />

0,426<br />

0,500<br />

0,128<br />

0,281<br />

0,107<br />

0,166<br />

0,191<br />

0,146<br />

0,310<br />

Asche des im Dampfbade Gelösten.<br />

Gesammtreiiiasche.<br />

5,922<br />

5,835<br />

5,679<br />

6,822<br />

5,844<br />

2,616<br />

4,520<br />

4,o6o<br />

4,983<br />

4,560<br />

4,492<br />

5,310<br />

6,357<br />

5,725<br />

3,751<br />

4,'273<br />

4;660<br />

7,917<br />

Kieselsäure.<br />

0,357<br />

0,460<br />

0,492<br />

0.622<br />

0,130<br />

0,091<br />

0:081<br />

0,028<br />

0.055<br />

0.084<br />

0,092<br />

0;071<br />

0,517<br />

0,976<br />

0,489<br />

0,653<br />

0,726<br />

0,864<br />

Schwefelsäure.<br />

0,728<br />

0,434<br />

0,458<br />

0,633<br />

0,543<br />

0,198<br />

0,296<br />

0,214<br />

0,264<br />

0,308<br />

0,347<br />

0,165<br />

0,583<br />

0:473<br />

0,104<br />

0,140<br />

0,237<br />

0,823<br />

Phosphorsäure.<br />

0,387<br />

0,672<br />

0,549<br />

0,631<br />

0,218<br />

0,458<br />

0,396<br />

0,447<br />

0,595<br />

0,576<br />

0,539<br />

0,402<br />

0,219<br />

0.417<br />

0,419<br />

0,242<br />

0,277<br />

0,232<br />

S<br />

S<br />

0,102<br />

0,170<br />

0,308<br />

0,355<br />

0,244<br />

0,142<br />

0.108<br />

0,116<br />

0,160<br />

0,214<br />

0,233<br />

0,136<br />

0.575<br />

0,120<br />

0,149<br />

0,786<br />

0,735<br />

0,940<br />

M<br />

'S<br />

W<br />

0,685<br />

0,586<br />

1,188<br />

0,951<br />

2,210<br />

0,391<br />

0,872<br />

0,778<br />

1,834<br />

1,087<br />

0,772<br />

0,071<br />

0,635<br />

0,545<br />

0,441<br />

0,451<br />

0,745<br />

0,380<br />

Magnesia.<br />

0,400<br />

0,266<br />

0,254<br />

0,344<br />

0:300<br />

0,158<br />

0,410<br />

0,337<br />

0,212<br />

0,229<br />

0,188<br />

0,427<br />

0;274<br />

0,315<br />

0.216<br />

0,133<br />

0,161<br />

0,285<br />

W<br />

2,745<br />

2,891<br />

2,097<br />

2,842<br />

1,984<br />

1,064<br />

2,296<br />

2,105<br />

1,685<br />

1,390<br />

1,557<br />

2,993<br />

3,171<br />

2,562<br />

1;641<br />

1,562<br />

1,325<br />

3,946<br />

Natron.<br />

0,431<br />

0,284<br />

0,258<br />

0,365<br />

0,158<br />

0,062<br />

0,118<br />

0,148<br />

0,169<br />

0,387<br />

0,518<br />

0,106<br />

0,307<br />

0,182<br />

0,220<br />

0,243<br />

0,372<br />

0.330<br />

3*


20<br />

Herrührend von:<br />

XVI. Wiesenlicu mit<br />

Klee 1. Schnitt<br />

XVII. Wiesenlieu mit<br />

Klee 2. Schnitt<br />

von Sterneborg<br />

in<br />

Lippstadt<br />

XVIII. Somnierkorn von Matthiä in<br />

Halsbach<br />

fasserlOslich.<br />

a<br />

Bei nasche.<br />

I. Klee von Gläser , in Halsbach<br />

11. Klee von Marb ach in Hals-.<br />

67,06 32,94 100,oo<br />

brücke<br />

73,2i 26,79 lOO.oo<br />

III. Klee 1 Schnitt 1 von Böhme in 60,34 39,66 lOO.oo<br />

IV. Klee 2. Schnitt (Bothenfurth<br />

V. Klee v. Honigma nn in Gross-<br />

46,74 53,26 100,oo<br />

Oerner<br />

VI. Klee von Zorner<br />

in Dnter-<br />

59,17 40,83 100,oo<br />

wiederstedt . . . . 60,84 39,16<br />

VII. Klee der Zinkhüttenverwaltuug<br />

100,oo<br />

bei Borbeck . . . . 60,67 39,33 100,oo<br />

VIII. Klee v. Kappenberg bei Borbeck<br />

IX. Klee der Zinkhüttenverwaltung<br />

62,29 37,7i 100,oo<br />

zu Vogelheim . . . 59,96 40,04 100,oo<br />

X. Klee von Görtz zu Vogelheim 60,72 39,28 I00,oo<br />

XI. Klee von Görtz zu Vogelheim<br />

XII. Klee v. Versuchsfelde<br />

zu Pop-<br />

57:32 42,68 100,oo<br />

pelsdorf<br />

XIII. Garten


21<br />

Reinaschen der Klee-, Kleegras-Proben und des Sommerkorns vom Jahre 1872.<br />

Asche des im Wasser von 15 bis 18° G.<br />

Gelösten.<br />

Gesammtreinasche.<br />

72,48<br />

63,55<br />

60,ii<br />

59,87<br />

65,29<br />

57,82<br />

68,07<br />

57,33<br />

70,56<br />

65,97<br />

58,76<br />

84,07<br />

67,69<br />

53,35<br />

58,8i<br />

70,38<br />

58,66<br />

58,53<br />

Kieselsäure.<br />

0,80<br />

1,65<br />

1,01<br />

l',78<br />

1,06<br />

0,91<br />

1,41<br />

0,23<br />

0,37.<br />

0,49<br />

0,33<br />

0,90<br />

0,86<br />

0,8l<br />

2,08<br />

0,91<br />

0,34<br />

0,51<br />

Schwefelsäure.<br />

9,39<br />

4,32<br />

4,80<br />

5,49<br />

5,96<br />

4,13<br />

4,49<br />

3,43<br />

3,84<br />

4,4*<br />

4,48<br />

2,48<br />

6,40<br />

4,61<br />

1,85<br />

1,61<br />

3,34<br />

7,60<br />

Fhosphorsäure.<br />

6,40<br />

6,32<br />

5,43<br />

4,70<br />

2,65<br />

10,io<br />

5,66<br />

6,23<br />

8,50<br />

8,31<br />

6,94<br />

6,92<br />

4,33<br />

5,27<br />

6,73<br />

3,29<br />

3,56<br />

2,95<br />

t*<br />

1<br />

1,08<br />

1,78<br />

3,43<br />

3,30<br />

2,69<br />

3,09<br />

1,36<br />

1,74<br />

2,56<br />

2,89<br />

2,94<br />

2,16<br />

6,40<br />

1,26<br />

2,28<br />

14,09<br />

10,70<br />

,77<br />

M<br />

,31<br />

6,89<br />

14,54<br />

9,30<br />

24,68<br />

8,71<br />

13,21<br />

12,44<br />

26,10<br />

15,81<br />

10,34<br />

21,03<br />

6,42<br />

5,23<br />

9,86<br />

9,40<br />

9,61<br />

5,06<br />

Magnesia.<br />

5,09<br />

3,25<br />

3,05<br />

3,30<br />

3,57<br />

3,90<br />

6,11<br />

4,97<br />

3,32<br />

3,38<br />

2,49<br />

6,87<br />

2,98<br />

2,69<br />

3,50<br />

2,41<br />

2,74<br />

3,28<br />

'1<br />

36,oi<br />

35,58<br />

24,06<br />

28,60<br />

21,oi<br />

23,io<br />

33,42<br />

25,65<br />

22,94<br />

23,93<br />

23,i6<br />

42,93<br />

36,13<br />

30,76<br />

27,66<br />

31,12<br />

25,50<br />

26,93<br />

Natron.<br />

4,42<br />

2,43<br />

3,08<br />

2,79<br />

2,19<br />

1,54<br />

1,57<br />

2,25<br />

2,65<br />

6,00<br />

6,55<br />

1,78<br />

3,28<br />

1,25<br />

2,74.<br />

3,63<br />

2,18<br />

2,76<br />

Asche des im Dampfhade Gelösten.<br />

Gesammtreinasche.<br />

66,72<br />

63,09<br />

64,62<br />

60,i5<br />

65,98<br />

60,79<br />

66,43<br />

59,03<br />

69,5i<br />

64,27<br />

58,85<br />

74,16<br />

74,S3<br />

67,89<br />

61,95<br />

81,34<br />

68,05<br />

70,72<br />

Kieselsäure.<br />

4,02<br />

4,97<br />

4,59<br />

5*49<br />

1,46<br />

2,ii<br />

1,19<br />

0,40<br />

0,76<br />

1,04<br />

1,20<br />

0,99<br />

6,04<br />

11,44<br />

>07<br />

12,43'<br />

10,83<br />

7,71<br />

Schwefelsäure.<br />

8,21<br />

4,69<br />

5,21<br />

5,59<br />

6,13<br />

.4,60<br />

4,33<br />

3,40<br />

3,82<br />

4,34<br />

4,41<br />

2,30<br />

6,81<br />

5,55<br />

1,71<br />

2,66<br />

3,53<br />

7,35<br />

Phosphorsäure.<br />

4,57<br />

7,26<br />

6,42<br />

5,56<br />

2,46<br />

10,64<br />

5,82<br />

6,49<br />

8,39<br />

8,10<br />

7,06<br />

5,61<br />

2,56<br />

4,84<br />

,6,92<br />

4,60<br />

4,13<br />

2,07<br />

g<br />

i<br />

1,1 ü<br />

1,86<br />

3,50<br />

3,io<br />

2,75<br />

3,30<br />

1,58<br />

1,69<br />

2,23<br />

3,oi<br />

3,05<br />

1,90<br />

6,72<br />

1,40<br />

2,46<br />

14,96<br />

11,10<br />

8,39<br />

JA<br />

W<br />

7,72<br />

6,34<br />

13,52<br />

8,38<br />

24,84<br />

9,08<br />

12,81<br />

11,31<br />

25,57<br />

15,31<br />

10,11<br />

14,95<br />

7,43<br />

6,39<br />

7,28<br />

8,58<br />

7,74<br />

3,39<br />

Magnesia.<br />

4,62<br />

2,87<br />

2,89<br />

3,03<br />

3,38<br />

3,67<br />

6,02<br />

4,89<br />

2,95<br />

3,22<br />

2,46<br />

5,97<br />

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2,69<br />

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2,54<br />

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30,92<br />

31,26<br />

23,86<br />

25,06<br />

22,40<br />

24,72<br />

33,75<br />

30,60<br />

23,35<br />

19,59<br />

20,40<br />

41,80<br />

37,08<br />

30,07<br />

27,10<br />

29,73<br />

19,77<br />

35,52<br />

Natron.<br />

4,85<br />

3,07<br />

2,91<br />

3,22<br />

1,73<br />

1,44<br />

1,73<br />

2,15<br />

2,35<br />

5, '45<br />

6,78<br />

1,48<br />

3,59<br />

2,14<br />

3,63<br />

7,62<br />

5,55<br />

2,95


22<br />

Herrührend von:<br />

XIX. Wiesenlien von Wittwe Schubert in<br />

Conradsdorf<br />

XX. Wiesenheu von Böhme in Eothenfurth<br />

XXI. Wiesenheu von Ludewig in Eothenf<br />

urth • .<br />

XXII. LelidenheuvonLudewig in Bothenfurth<br />

XXIII. Lelideiiheu von Opelt in Grosswaltersdorf<br />

XXIV. Wiesenheu der Mansfelder Gewerkschaft<br />

beiHettstedt. . . .<br />

XXV. Wiesen heu von Zörner in Unterwie<br />

d er s te d t<br />

XXVI. Wiesenheu von der Nähe der Altena<br />

u er H ütte . ...<br />

XXVII. Wiesenheu von Alte n au . . .<br />

XXVIII. Wiesenlien von Beinold in Coerne<br />

bei Dortmund<br />

XXIX. Wiesenhen von Albersmann daselbst<br />

XXX. Wiesenheu von Eoling bei Dortmund<br />

XXXI. Wiesenheu I.Schnitt,<br />

Heideboden ...<br />

von<br />

XXXU. Wiesenhen 2. Schnitt, Schwemmann<br />

Heideboden ... in<br />

XXXIII. Wiesenheu 2, Schnitt, Lippstadt<br />

Schlenkenboden . .<br />

XXXIV. Wiesenheu von Lauer in Rappweiler<br />

XXXV. Wiesenheu von Andes in E 11weiler<br />

XXXVI. Wiesenheu 1. Schnitt von Meyer iu<br />

Ozenhausen<br />

XXXVII. Wiesenheu 2. Schnitt von Meyer in<br />

0 ze uh au s e n<br />

XXXVIII. Wiesenheu von Limburg in Bitburg<br />

IV. Zusammensetzung der Wiesenheu-<br />

Bohasohe.<br />

Gesammtmasse der Trockensubstanz.<br />

8,822<br />

8,304<br />

8,198<br />

7,778 1,664 0,078 6,036 29,575 13,164 49,561 3,358<br />

5,580 0,146<br />

10,425 0,607 3,534 9,294 22.698 14.114 53,287 4,748<br />

11,466 2,350 0,282 8,834 34,733 11,977<br />

6,667 0,468 0,032 6,167<br />

8,764 2,180 Spuren 6,584<br />

9,812<br />

8,717<br />

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0,849<br />

2,268 0,040 7,504 30,820 15,042 44.366 4,400<br />

0,921<br />

Kohlenstture.<br />

),320<br />

),042<br />

Beinasche.<br />

),125 5,309 33,246<br />

0,090 7,70<br />

6,625 0,210 0,096 6,S1S<br />

0,373.0,<br />

156 0,180 8,03<br />

Cellulose.<br />

>,942 29,750 10,200<br />

7,307 28,860<br />

10,083 0,406 0,598 9,019 27.930 10,774 51.871 3,955<br />

28,950<br />

8,101 0,912 Spuren 7,180 39,078<br />

10,695 1,890 0,036 8,769 38,000<br />

36,5Go<br />

33,920<br />

32,660 13,956 44.757 4,150<br />

35,050<br />

6,784 0,267 0,125 6,392 32,950 11,484 48,907 2,985<br />

11,056 1,185 0,136 9,735 30,075 15,690 43.315 4,560<br />

30.i5n<br />

Eiweisskörper.<br />

.2,222 50,762 3,495<br />

12,060<br />

9,573 43,248 3,420<br />

7,750 43,591 4,062<br />

13,074 43,731 3,388<br />

13..560 43,756 3,320<br />

10,932 47,489 3,863<br />

14.716<br />

Stickstofffreie Extractstoffe<br />

und Verlust.<br />

51;548<br />

50,025<br />

48,639 2,298<br />

42..106<br />

46. «si<br />

Mit<br />

• Kölnische.<br />

4,495<br />

4,154<br />

8,406 0,511 0,112 7,783 11,184 51,572 3,889<br />

6,464 0,315 0,106 6,043 27)482 13,050 53,no 3,245<br />

3.968<br />

4.508


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24<br />

Herrührend von :<br />

XIX. Wiesenüeu von Wittwe<br />

Schubert in Conradsdorf<br />

XX. Wiesenlieu von Böhme in<br />

Rothenfurtb . . . .<br />

XXI. Wiesenlieu von Ludewig in<br />

Rothenfurtb . . . .<br />

XXII. Leliilenlieu von Ludewig in<br />

Rothenfnrth . . . .<br />

XXIII. Lelideolieu von Opelt in<br />

Gross waltersdorf . .<br />

XXIV. Wiesenlieu der Mansfolder<br />

Gewerkschaft b. Hettstedt<br />

XXV. Wiesenlieu von Zörner in<br />

Unterwiederstedt . .<br />

XXVI. Wiesenlieu nahe der Altenaner<br />

Hütte . . . .<br />

XXVII. Wiesenlieu von Alten au .<br />

XXVIII. Wiesenlieu von Reinold in<br />

Coerne bei Dortmund<br />

XXIX. Wiesenlieu von Albersmann<br />

daselbst<br />

XXX. Wiesenlieu von Roling bei<br />

Dortmund<br />

XXXI. Wiesenlieiii^ . , . ,<br />

1 Schnitt | Heideboden von<br />

XXXII. Wiesenl.enf .Schwemmann<br />

2. Schnitt 1 ln Lippstadt<br />

XXXIII. dito 2. Schnitt, Schlenkenboden<br />

von Schwemmann .<br />

XXXIV. Wiesenlieu von Lauer in<br />

Rappweiler . . . .<br />

XXXV. Wiesenlieu von Andes in<br />

Ellweiler<br />

XXXVI. Wiesenlieu i<br />

1. Schnitt 1 von Meyer in<br />

XXXVII. Wiesenheu | Ozenhausen<br />

2. Schnitt '<br />

XXXVIII. Wiesenlieu vonLimburg in<br />

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V. Zusammensetzung der Reinasche der Wiesenheu-<br />

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2,442 3,594 6,036 2,113<br />

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2,398 2,911<br />

3,925 5,369 9,294 1,910<br />

3,507 5,512<br />

3,549 4,234 7,783 2,514<br />

3,300 3,743 6,043 1,744<br />

2,820 4,36S 7,189<br />

Gesammtasche der Trockensubstanz.<br />

3,724 5,045 8,7C9 2,842 0,573 0,556 0,295 1,165 0,106<br />

3,052 5,482 8,S34 3, 807 0, 800 0,481 0,303 0,648 0,083<br />

2,323 3,844 6,167<br />

1,815 4,769 6,584 2,640 0,456 0,303 0,406 1,096<br />

2,698 4,806 7,504 2,573 0,657 0,353 0,743 1,210 0,156<br />

2,840 4,866 7.706 2,728 0,470 0,400 0,591 0,886 0,195<br />

2,915<br />

2,125<br />

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2,592 0,435 0,466 0,284 0,346 0,081<br />

2,229 0,280 0,235 0,550 0,876<br />

1,666<br />

4,! 67 6,392 2,076 0,306 0,271 0,239 0,739 0,125<br />

2,847 6,688 9,735 4,393 0,536 0,336 0,379 0,891<br />

4,003. 4,034 8.037 L.6R4 3,400, 0,356 0,7.1* 1.59«<br />

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0,394 0,082 0,727 0,240<br />

0,527 0,405 1,447<br />

0,773 0,560 0,173<br />

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0,478 0,390 0,418 0,828 0,2Ü2<br />

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0,181 1,590 0,171<br />

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2,612<br />

2,496<br />

1,676<br />

1,950<br />

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•26<br />

: Herrührend von :<br />

XIX. Wiesenlieu von Wittwe<br />

Schubert in Conradsdorf<br />

XX. Wiesenlieu von Böhme in<br />

Eothonfurtb . . .<br />

XXI. Wk'st'iilieu von Ludewig iu<br />

Eothonfurtb . . . .<br />

XXII. LelKleiilien von Ludewig in<br />

Eothenfurth . . . .<br />

XX11I Lehdenlieu von Opolt iu<br />

Grosswaltersdorf . .<br />

XXIV. Wiesenlieu der Mansfeldor<br />

-Gewerkschaft b. Hettstedt<br />

XXV. Wiesenlieu von Zöruer in<br />

Unterwiederstedt . .<br />

XXVI. Wiesenlieu nahe der Altonaner<br />

Hütte . . . .<br />

XXVII. Wieseiilien von Altenau .<br />

XX V 111. Wiesenlieu von Eeinold in<br />

Coorue bei Dortmund<br />

XXIX. Wieseillieu von Albersinann<br />

••"' daselbst<br />

XXX. Wiesenlieu von Eoling bei<br />

Dortmund<br />

XXXI. Wieseulieu. IT . , , ,<br />

Heldeboden von<br />

1. Schnitt |<br />

XXXU. Wiesenlienf . Schwemmann<br />

2. Schnitt 1 ln Lippstadt<br />

XXX11I. dito 2. Schnitt, Schlenkenboden<br />

von Schvveniniaun .<br />

XXXIV. Wiesenlieu von Lauer in<br />

Eappweiler ... . .<br />

XXXV. Wiesenlieu von Andes in<br />

Ellweiler<br />

XXXVI. Wiesenlieu i<br />

1. Schnitt 1 von Meyer in<br />

XXXVII. Wiesenlieu j Ozenhausen<br />

2. Schnitt J<br />

XXXVIII. Wieseillieu vonLimburg in<br />

Bitbura-<br />

VI. Procentische Zusammensetzung der Reinasche der<br />

4 »i.<br />

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Eeinascho.<br />

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45,4i 54,59 lOO.oo 25,28<br />

40,46 59,r,4 I00,0o<br />

45,10 54,84 100,0o<br />

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38,88 61,12<br />

45,47<br />

38,oc<br />

39,23 60,77<br />

42,47<br />

37,94<br />

37,67 62,33 100,00 36.14<br />

35,95 64,00 100,oo 34,28<br />

36,85<br />

46,13 53,87 100,oo<br />

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33,24 70>76<br />

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lOO.oo 36,or,<br />

57,53 I00,0o 32,4i<br />

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27.57 72,43 100,00 40,09<br />

63,16 lOO.oo 35,40<br />

66,7o 100,oo<br />

100f0o 45,i2<br />

50,20 100,„n<br />

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26,36<br />

32,47<br />

20,80<br />

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13,41<br />

11,80<br />

5,97<br />

12,48<br />

7,49<br />

9,99<br />

7,91<br />

6,u5<br />

6,53<br />

9,03<br />

4,54<br />

6,92<br />

8,76<br />

6,09<br />

4,02<br />

4,78<br />

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5,67<br />

3,19<br />

7,19<br />

6,4.-,<br />

6,48<br />

6,34<br />

5,44<br />

3,81<br />

4,eu<br />

4,43<br />

5,19<br />

4,57<br />

4,24<br />

3,45<br />

4,43<br />

'<br />

*<br />

5<br />

1,70<br />

3,93<br />

5,oe<br />

3,86<br />

1,54 13,09<br />

4,35<br />

3,48<br />

2,22<br />

6,92<br />

3,95<br />

3,30<br />

3,48<br />

0,9 114,20<br />

6,10<br />

9,91<br />

7,67<br />

10,47<br />

3,74 11,56<br />

3,89<br />

9,27<br />

"S<br />

«<br />

9,78<br />

13,97<br />

15,12<br />

8,r,6<br />

15,57<br />

17,90<br />

10,37<br />

13,7U<br />

4,81<br />

13,28<br />

7,33<br />

16,04<br />

16,09<br />

11,40<br />

11,62<br />

9,18<br />

18,97<br />

1 £><br />

1<br />

2,29<br />

2,oo<br />

'2,38<br />

3,00<br />

4,52<br />

5,1l<br />

6,05<br />

2,84<br />

3,34<br />

1,12<br />

1,21<br />

0,93<br />

1,63<br />

2,05<br />

2,08<br />

2,53<br />

2,66<br />

1,95<br />

-,69<br />

2,46<br />

1— '<br />

26,54<br />

28,75<br />

28,2ü<br />

26,34<br />

26,12<br />

32,2o<br />

28,9e<br />

32,09<br />

27,73<br />

27,i2<br />

23,24<br />

17,32<br />

26,02<br />

18,ca<br />

20,79<br />

25,24<br />

34,32<br />

28,47<br />

22,65<br />

32,15<br />

a<br />

e<br />

gg<br />

1,71<br />

4,05<br />

4,29<br />

2,81)<br />

3,48<br />

1,05<br />

3,2»<br />

1,63<br />

6,16<br />

3,22<br />

2,46<br />

4,34<br />

5,14<br />

4,oi<br />

4,89<br />

3,86<br />

3,76<br />

3,09<br />

2,96<br />

4,28


27<br />

Wiesenheu- und Lehdenheu-Proben aus dem Jahre 1872.<br />

Asche des in Wasser von 15 bis 18° G.<br />

Gelösten.<br />

Gesammtasche.<br />

56,94<br />

60,28<br />

47,, 3<br />

54,04<br />

41,53<br />

49,36<br />

42,57<br />

49.53<br />

5'3,i8<br />

45,09<br />

44,93<br />

43,i»<br />

53,46<br />

48,54<br />

58,31,<br />

5l, 68<br />

53,72<br />

43,29<br />

44,62<br />

54,68<br />

Kieselsäure.<br />

1,32<br />

0,91<br />

0,48<br />

1,74<br />

1,10<br />

0,95<br />

0,43<br />

0,50<br />

0,78<br />

1,04<br />

0.90<br />

2,10<br />

1,45<br />

0,51<br />

0,52<br />

0,01<br />

1,58<br />

1,05<br />

1,2!<br />

0,52<br />

Schwefelsäure.<br />

12,si<br />

7,7.1<br />

10,06<br />

8,46<br />

1,83<br />

,66<br />

5,56<br />

5,97<br />

4,28<br />

5,45<br />

5,41<br />

6,51<br />

1:59<br />

3,44<br />

5,33<br />

3,25<br />

2,15<br />

2,ii<br />

2,70<br />

3,33<br />

Phosphorsäure.<br />

3,91<br />

3,35<br />

3,66<br />

4,14<br />

4,oi<br />

4,09<br />

2,09 '<br />

5,46<br />

3,84<br />

2,32<br />

2,59<br />

3,79<br />

1,75<br />

2,oi<br />

2,04<br />

4,67<br />

3,27<br />

3,25<br />

3,28<br />

3,46<br />

O<br />

5<br />

2,23<br />

3,25<br />

2,41<br />

4,14<br />

1,95<br />

4,37<br />

3,26<br />

2,21<br />

6,38<br />

4,8i<br />

3,49<br />

3,91<br />

8,53<br />

6,47<br />

9,06<br />

6,94<br />

9,78<br />

4,1 D<br />

4,71<br />

8,96<br />

&<br />

^ *<br />

4,81<br />

5,88<br />

6,95<br />

2,98<br />

3,09<br />

5,44<br />

3,97<br />

3,43<br />

6,42<br />

2,20<br />

7,36<br />

4,23<br />

7,93<br />

10,66<br />

10,36<br />

4,95.<br />

2,84<br />

5,49<br />

v<br />

5.02<br />

5,98<br />

Magnesia.<br />

.1,90<br />

2,io<br />

2,04<br />

2,13<br />

2,16<br />

2,58<br />

2,07<br />

1,57<br />

2,37<br />

0,87<br />

1,14<br />

0,87<br />

1,16<br />

ljS9<br />

1,62<br />

2,44<br />

1*8<br />

1,94<br />

Ij60<br />

1,86<br />

*<br />

M<br />

23,;is<br />

28,78<br />

20,38<br />

25,86<br />

24,71<br />

21,oo<br />

21, os<br />

28,SS<br />

22,28<br />

25,o9<br />

20,24<br />

16,50<br />

25,U2<br />

18,63<br />

20,5o<br />

24,1,<br />

29,13<br />

22,30<br />

21,99<br />

28,49<br />

Natron.<br />

1,38<br />

4,85<br />

2,dc<br />

2,75<br />

2,39<br />

1,08<br />

2,30<br />

2,31<br />

4,69<br />

2,91)<br />

2,21<br />

4,47<br />

3,51<br />

3,19<br />

5,85<br />

2,64<br />

2,51<br />

1,48<br />

2,ii<br />

1,13<br />

Asche des im Dampfbade Gelösten.<br />

Gesammtasche.<br />

70,88<br />

75,25<br />

78,i3<br />

85,26<br />

51,89<br />

69,55<br />

56,.n<br />

66,91<br />

71,04<br />

56.96<br />

57,96<br />

65,55<br />

67,52<br />

58,2o<br />

67,53<br />

68,58<br />

70,50<br />

64.14<br />

58,03<br />

70,73<br />

1<br />

Kieselsäure.<br />

17,66<br />

17,77<br />

15,90<br />

32,38<br />

12,83<br />

12,16<br />

9,03<br />

14,32<br />

17,80<br />

12,03<br />

11,02<br />

26.,6<br />

16,94<br />

18,28<br />

12,43<br />

16,19<br />

13,45<br />

17,92<br />

15,97<br />

10,91<br />

,1 '<br />

Schwefelsäure.<br />

13,31<br />

9,45<br />

10,59<br />

8,97<br />

2,02<br />

9,08<br />

6,07<br />

6,07<br />

4,80<br />

5,66<br />

6,18<br />

6,90<br />

2,46<br />

3,84<br />

5,47<br />

3.55<br />

1,45<br />

2,92<br />

3,19<br />

2,cs<br />

Phosphorsäure.<br />

4,29<br />

2,92<br />

3;83<br />

5,30<br />

4,57<br />

4,27<br />

3,28<br />

5,09<br />

3,56<br />

3,25<br />

3,23<br />

3,98<br />

2,32<br />

1,78<br />

1,8-7<br />

4,28<br />

4,o5<br />

3,58<br />

3,46<br />

3,58<br />

£<br />

o<br />

5<br />

1,84<br />

3,68<br />

5,28<br />

4,ii<br />

1,22<br />

3,87<br />

3.19<br />

2,48<br />

6,52<br />

4,24<br />

3,19<br />

3,69<br />

8,75<br />

6,30<br />

9,59<br />

7,94<br />

10,25<br />

3,47<br />

3,69<br />

8,70<br />

M<br />

W<br />

5,56<br />

6,74<br />

7,95<br />

4,36<br />

2,86<br />

6,30<br />

4,78<br />

3,88<br />

6,62<br />

2,82<br />

10,43<br />

3,82<br />

7,57<br />

8,68<br />

9,71<br />

5,80<br />

3,99<br />

3,72<br />

4,59<br />

9,09<br />

Magnesia.<br />

1,67<br />

2,65<br />

2,15<br />

1,92<br />

2,50<br />

3,09<br />

2,26<br />

1,86<br />

2,55<br />

1,28<br />

1,24<br />

0,70<br />

1,36<br />

1,06<br />

1,77<br />

2,36<br />

2,51<br />

1,83<br />

1,69<br />

2,06<br />

•<br />

w<br />

23,98<br />

28,82<br />

26,22<br />

25,03<br />

23,35<br />

29,67<br />

25,19<br />

29,36<br />

25,5i<br />

23,69<br />

19,13<br />

14,43<br />

23,99<br />

14,47<br />

19,72<br />

23,78<br />

29:89<br />

27,48<br />

22,i9<br />

29,63<br />

Natron.<br />

1,61<br />

3,53<br />

4,32<br />

2,35<br />

1,96<br />

0,92<br />

2,27<br />

2,36<br />

2,65<br />

3,17<br />

2,09<br />

4,68<br />

3,09<br />

4,14<br />

5,98<br />

3,36<br />

2,61<br />

1,26<br />

2,07<br />

1,22


28<br />

VII., Gehalt der Klee-, Kleegras-Proben und des Sommerkorns<br />

Herrührend von :<br />

I. Klee von Gläser in Halsbacb. .<br />

11. Klee v. Marbach in Halsbrücke<br />

III. Klee 1. Schnitt ( von Böhme in<br />

IV. Klee 2. Schnitt f Bothenfurh<br />

V. Klee von Honigmann in Gross-<br />

Oerner<br />

VI. Klee von Zörner in Dnterwiederstedt<br />

. . . .<br />

VII. Klee der Zinkhüttenverwaltung bei<br />

Borbeck<br />

VIII. Klee v. Kappenberg bei Borbeck<br />

IX. Klee der Zinkhöttonverwaltung zu<br />

Vogelheim<br />

X. Klee von Görtz zu Vogelheim .<br />

XI. Klee von Görtz m Vogelheim .<br />

XII. Klee v. Versuchsfelde zu Poppelsdorf<br />

,<br />

XIII. Giirtcngrras mit Klee von Ludewig<br />

in Rothenfurth . . .<br />

XIV. Kleegras von Käferstein in Halsbach<br />

XV. Kleegrus von Opelt in Gros s- •<br />

Waltersdorf . ...<br />

XVI. Wiesenlien mit )<br />

Klee l/Schnitt ( von Sternt) -<br />

XVII. Wiesenlicii mit | T b ° rg in J<br />

T^I « c, ^ -LL Lippstadt.<br />

Klee '2. Schnitt j<br />

XVIII. Soinmerkorn v. Matthiä in Halsbach<br />

. .<br />

«<br />

Arsenige Sihu<br />

0,0038<br />

0,0106<br />

0,0014<br />

0,025<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0,0015<br />

0,0008<br />

0<br />

0<br />

0<br />

Snuron<br />

In der Gesammtmasse der Trockensubstanz.<br />

Bleioxyd.<br />

0,0021<br />

0,0018<br />

0,ooiü<br />

0,0022<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0,0018<br />

Spuren<br />

0<br />

0<br />

0<br />

U.nntn<br />

Kupferoxyd.<br />

0,0030<br />

0,0042<br />

Spuren<br />

0,0009<br />

0,0063<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0,0040<br />

0,0006<br />

0<br />

0<br />

0<br />

(/.not Ä<br />

O<br />

0,0104<br />

0,0095<br />

0,0048<br />

0,0088<br />

0-012<br />

0,005<br />

Spuren<br />

Spuren<br />

Spuren<br />

0<br />

0,OOG2<br />

0,0050<br />

0<br />

0<br />

0<br />

Eisenoxyd.<br />

0,0905<br />

0,0840<br />

0,1390<br />

0,5334<br />

0<br />

0<br />

0,185 '<br />

0,224<br />

0,014<br />

0,0465<br />

0,0516<br />

0,0704<br />

0,009<br />

0,024<br />

n<br />

1<br />

Mauganoxydoxj<br />

Spurmi<br />

0,0066<br />

0,0058<br />

0,0076<br />

0<br />

0<br />

Spuren<br />

Spuren<br />

Spuren<br />

Spuren<br />

Spuren<br />

0<br />

0,ons5<br />

Spur ß n<br />

0<br />

0<br />

0


aus dem Jahre 1872 an freier Säure, Schwefelsäure und Metalloxyden.<br />

In dem Extract mit Wasser von 15 bis 18° G.<br />

4Ä<br />

Silure auf<br />

re berechne<br />

H o<br />

0,090<br />

0,045<br />

0<br />

0,145<br />

0,185<br />

0,095<br />

0,680<br />

0,355<br />

0,500<br />

0,288<br />

0,320<br />

0,860<br />

0,135<br />

0,180<br />

0,090<br />

0,135<br />

0,135<br />

0,270<br />

efelsSlure.<br />

'S<br />

OB<br />

0,833<br />

0,400<br />

0,422<br />

0,622<br />

0,528<br />

0,182<br />

0,307<br />

0,236<br />

0,275<br />

0,314<br />

0,342<br />

0,178<br />

Seringe<br />

0,548 Spuren<br />

0,393<br />

0,112<br />

0,085<br />

0,224<br />

0,841<br />

h a<br />

OB<br />

J,<br />

a<br />

1<br />

Geringe<br />

Spuren<br />

dito<br />

dito<br />

dito<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

1"o<br />

S<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

feroxyd.<br />

a.<br />

*<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

Spuren Spuren 0,012<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

t-,<br />

X<br />

o<br />

a<br />

s<br />

Spuren 0,0065<br />

0<br />

0<br />

Spuren 0,0075 Spuren<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

Spuren<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

i Xoa03<br />

0,0070 Spuren<br />

0,0060 Spuren<br />

0,008<br />

0,008<br />

0,006<br />

), 007<br />

0,006<br />

),006<br />

0,008<br />

),006<br />

0,007<br />

0,009<br />

)j006<br />

0,010<br />

0,007<br />

.<br />

oxydoxydul<br />

1 a<br />

*<br />

0<br />

0<br />

0<br />

Spuren<br />

Spuren<br />

Spuren<br />

Spuren<br />

Spuren<br />

0<br />

Spuren<br />

Spuren<br />

0<br />

• o<br />

0<br />

0<br />

-t>s<br />

«<br />

11<br />

l|<br />

«g<br />

.2-2<br />

®<br />

0,279<br />

0,270<br />

0,360<br />

0,400<br />

0,204<br />

0,118<br />

0,750<br />

0,480<br />

0,640<br />

0,305<br />

0,360<br />

0,850<br />

0,450<br />

0,405<br />

0,180<br />

0,825<br />

0,315<br />

0,495<br />

efelsiiure.<br />

'S<br />

VI<br />

0,728 0,0012<br />

0,434<br />

0,458<br />

0,635<br />

0,543<br />

0,198<br />

0,296<br />

0,234<br />

0,264<br />

0.308<br />

0,347<br />

0,165<br />

0,583 0,0008<br />

0,473<br />

0,104<br />

0,140<br />

0,287<br />

0,823<br />

In dem Dampfextract. •<br />

I cco<br />

.5?<br />

'3 cfi<br />

0,0008<br />

Spuren<br />

0,0009<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

Spuren<br />

0<br />

0<br />

0<br />

Spuren<br />

«3<br />

x'<br />

pH<br />

ep .<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0 .<br />

feroxyd.<br />

P,<br />

W<br />

0<br />

0<br />

0<br />

29<br />

Spuren Spuren 0,0080 Spuren<br />

0,001<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

. 0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

1<br />

s<br />

0,0008 0,0090 Spuren<br />

Spuren<br />

0<br />

0,0017<br />

0<br />

Spuren<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

Spuren<br />

x"<br />

o aoVI<br />

•pH<br />

w<br />

0,0085<br />

0,0070<br />

0,026<br />

0,013<br />

0,009<br />

0, 007<br />

0,009<br />

0, (108<br />

0,007<br />

0,009<br />

Spuren Spuren 3,0108 Spuren<br />

0,007<br />

5,011<br />

),006<br />

0,009<br />

0,008<br />

•<br />

oxydoxydul<br />

5<br />

\<br />

S<br />

Spuren<br />

Spuren<br />

0<br />

0<br />

Spuren<br />

Spuren<br />

Spuren<br />

Spuren<br />

Spuren<br />

Spuren<br />

Spuren<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0


30<br />

VIII., Gehalt der Wiesenheu- und Lehdenheu-Proben aus dem<br />

Herrührend von :<br />

XIX. Wiesenheu von Wittwo Schubert in<br />

Conradsdorf<br />

XX. Wiesenhcii von Böhme in Rothenfurth<br />

XXI. Wiesenlien von Ludewig in R o t h e nfurth<br />

.<br />

XXII. Lehdeiiheu von Ludewig in Rothenfurth<br />

...<br />

XXIII. Lehdenheu von Opelt in Grosswalte<br />

rsdorf<br />

XXIV. Wieseiiheu der Mansfelder Gewerkschaft<br />

beiHettstodt. . .<br />

XXV. Wieseiiheu von Zöroer in Unterwiederstedt<br />

XXVI. AViesenhen von der Nähe der Alt ena<br />

u er Hütte<br />

XXVII. Wieseiiheu von Alten au . . .<br />

XXVIII. Wieseulieii von Reinold in Coerne<br />

bei D o r t m u n d<br />

XXIX. Wieseiiheu von Albersmann daselbst<br />

XXX. Wieseiiheu von Roling bei Dortmund<br />

XXXI. Wieseiiheu I.Schnitt,<br />

Heideboden ...<br />

von<br />

XXXII. Wieseiiheu 2. Schnitt, Schwemmann<br />

Heideboden ... in<br />

XXXIII. Wieseiiheu 2, Schnitt, Lippstadt<br />

Schlenkenboden . .<br />

XXXIV. Wieseiiheu von Lauer in Rappweiler<br />

XXXV. Wieseiiheu von Andes in E 11w<br />

e i 1 e r . ...<br />

XXXVI. Wiesenheu 1. Schnitt von Meyer in<br />

Ozenhausen<br />

XXXVII. Wieseiiheu 2. Schnitt vou Meyer in<br />

Ozenhausen<br />

XXXVIII. Wiesenheu von Limburg in Bitburg<br />

In der Gesammtmasse der Trockensubstanz.<br />

Arsenigre Sllure.<br />

0,0145<br />

0,0009<br />

0;0007<br />

Spuren<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0,0009<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0 .<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

Bleioxyd.<br />

0,003--'<br />

0,0010<br />

0,0015<br />

0,0018<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0,0027<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

Kupferoxyd.<br />

0, 0038<br />

Spuren<br />

0<br />

0<br />

. o<br />

0,0225<br />

0,0083<br />

0, 0145<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

Ziukoxyd.<br />

0,0185<br />

0, 0042<br />

0,0035<br />

0, 0045<br />

0<br />

0)037<br />

0,00!>8<br />

0, 0053<br />

0<br />

0,0411<br />

0,0478<br />

0, 0345<br />

0<br />

0<br />

"0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

Eisenoxyd.<br />

0,OÜ82<br />

0,0(ilO<br />

0,0845<br />

0,1220<br />

0,034<br />

0,15(i3<br />

0,0713<br />

0,0785<br />

0,0135<br />

0,073.3<br />

0,0812<br />

0,0822<br />

0,03)5<br />

0,0380<br />

0,0-ho<br />

0,1985<br />

0,1250<br />

0,1425<br />

0,3265<br />

Mang;aiioxydoxydul.=<br />

0,0145<br />

0,0005<br />

0,0085<br />

0,0110<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0,0090<br />

0,009<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0,1307<br />

0,1510<br />

0,0950<br />

0,1145<br />

Suuren.


Jahre 1872 an freier Säure, Schwefelsäure und Metailoxyden.<br />

In- dem Extract mit Wasser von 15 bis 18° G.<br />

-1<br />

3 Z<br />

«'S<br />

g§<br />

KS^ * r*<br />

(» p<br />

1«<br />

P*H ^ xo<br />

0,630<br />

0,090<br />

0,06S<br />

0,045<br />

0,04J<br />

0,060<br />

0,082<br />

0,135<br />

0,090<br />

0,090<br />

0,082<br />

0,105<br />

0,045<br />

0,&40<br />

0,450<br />

0,015<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

v<br />

±4<br />

-1Öl 'S<br />

5—1 o<br />

iGC<br />

0,889<br />

0,524<br />

0,735<br />

0,511<br />

0,097<br />

0,80,.<br />

0,5 u 2<br />

0,d65<br />

0,259<br />

0,392<br />

0,475<br />

0,579<br />

0,098<br />

0,227<br />

0,400<br />

0,251<br />

0, U16<br />

0,135<br />

0,263<br />

0,268<br />

H<br />

%<br />

O<br />

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«3<br />

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0,ooii<br />

Spuren 0,012<br />

•'puren 0,009<br />

Spuren 0,007<br />

ü<br />

0<br />

Spuren<br />

.0<br />

Spuren<br />

0,009<br />

Spuren 0,007<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

t<br />

"?<br />

X*<br />

o<br />

£3<br />

X<br />

3<br />

0,0230<br />

0,008<br />

0,022<br />

0,009<br />

0,005<br />

0,007<br />

0,008<br />

0,003<br />

0,005<br />

0,008<br />

),008<br />

0,008<br />

0,007<br />

0,oio<br />

0,008<br />

"3<br />

^t*><br />

X<br />

e<br />

"S<br />

31<br />

2 s<br />

&<br />

Spuren<br />

Spuren<br />

Spuren<br />

Spuren<br />

0<br />

0<br />

0<br />

Spuren<br />

Spuren<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

Spuren<br />

Spuren<br />

Spuren<br />

Spuren<br />

Spuren


32<br />

Aus der Vergleichung der Resultate der chemischen Analyse dieser grossen<br />

Zahl von Untersuchungsobjecten unter sich und mit den veröffentlichten<br />

Analysen von Pflanzen derselben Gattung anderer Chemiker halte ich mich<br />

für berechtigt, nachfolgende Schlussfolgerungen zu ziehen.<br />

A. Betreffs der eventuell durch den Hüttenrauch in oder auf die Pflanzen<br />

gebrachten S t o f f e.<br />

a. Schwefelsäure.<br />

I. In keiner der untersuchten Pflanzenproben habe ich freie Schwefelsäure<br />

in Spuren nachweisen können, so dass dieselbe nur in Form von<br />

schwefelsauren Salzen vorhanden war.<br />

II. Die Menge der Schwefelsäure war in dem Extract mit Wasser von<br />

15 bis 18° C. und in dem Dampfextract ziemlich übereinstimmend, so dass<br />

diese Zahlen annähernd genau die wirklich in der Trockensubstanz der<br />

Pflanzen vorhanden gewesene Schwefelsäure ausdrücken. In der Pflauzenasche<br />

habe ich stets erheblich mehr Schwefelsäure gefunden. Das Mehr<br />

rührt von dem in den Eiweisskörpern enthaltenen Schwefel, und bei den<br />

innerhalb des Hüttenrauchrayon's gewachsenen Pflanzen auch von den als<br />

Flugstaub auf dieselben niedergefallenen Schwefelmetallen her.<br />

Was nun die einzelnen Fruchtgattungen betrifft, so enthielt:<br />

1. Das Sommerkoru der Wittwe Mathiä in Halsbach Nr. XVIII. eine<br />

so bedeutende Menge Schwefelsäure, 0,94,1 °/o resp. 0,823 °/o, dass hierdurch<br />

allein eine Einwirkung des Hüttenrauchs coustatirt ist, da die vielen mir<br />

bekannten Aschenanalysen von normalen Roggenpflanzen ohne Wurzeln<br />

meistentheils in der Trockensubstanz einen Schwefelsäuregehalt von 0,2 bis<br />

0,8 °/o zeigen und niemals 0,5°/o erreichen.<br />

2. In der Trockensubstanz des Rothklee findet sich nach Ausweis der<br />

vom Professor Dr. Wolff zusammengestellten Aschenanalysen, Seite 56<br />

und folgende, Schwefelsäure als Minimum 0,131 % und als Maximum 0,474°/o,<br />

im Mittel der meisten Analysen 0,245 °/o.<br />

Die Kleeprobe von Unterwiederstedt No. VI und ganz besonders die<br />

von Poppelsdort No. XII dürften als solche gelten, wo die Pflanzen nur auf<br />

ganz normalem Wege ihren Bedarf an Schwefelsäure aus dem Boden aufgenommen<br />

haben und enthalten dieselben im wässrigen Auszuge auch nur<br />

0,i82 resp. 0,i78°/o Schwefelsäure. Daran schliessen sich die in einer Entfernung<br />

von circa 280 Ruthen um die Zinkhütte von Bo'rbeck gewachsenen<br />

Kleeproben No. VII bis No. XI, in welchen der Schwefelsäuregehalt von<br />

0,236 bis 0.342 °/o schwankt, so dass hier von einer Einwirkung des Hüttenrauchs<br />

nicht die Rede sein kann, obgleich während der Vegetations-Periode<br />

derselben aus den Blende-Röstöfen pro Stunde circa 42 Kubikmeter schweflige<br />

Säure in die Luft traten.<br />

Der Schwefelsäuregehalt in der Trockensubstanz des Klee's von<br />

Marbach in Halsbrücke No. II., sowie des ersten Schnitts von Böhme in<br />

Rothenfurth No. III, 0,400 resp. 0,422 °/o, hat das Maximum in normal gewachsenen<br />

Kleepflanzen 0,474% noch nicht erreicht. Dagegen enthält der<br />

in der Nähe der Kupferkammerhütte der Mansfelder Gewerkschaft gewachsene<br />

Klee No. V, sowie der zweite Schnitt von Böhme in Rothenfurth No. IV


und der Klee von Gläser in Halsbach No. I. 0,528, resp. 0,522, resp. 0,333 °/o<br />

Schwefelsäure, so dass hier ein Theil derselben unzweifelhaft durch den Hüttenrauch<br />

auf und in die Pflanzen in Form von löslichen Salzen gelangt ist.<br />

3. In der Trockensubstanz der einzelnen Süssgräser ist der Schwefelsäuregehalt<br />

vorzugsweise von W a y und 0 g s t o n ermittelt, und im Jahresbericht<br />

von Liebig und Kopp 1850 veröffentlicht. (Siehe WolfFs Aschenanalysen<br />

Seite 46 und folgende.)<br />

Trockensubstanz von:<br />

Hiernach findet sich in 100 Gewichtstheilen<br />

Alopesurus prateusis (Wiesenfuchsschwanz) . . . 0, j 71 {j- Schwefelsäure.<br />

Festuca elatior (Wiesen-Schwengel) 0,, 8 7 $ „<br />

Dactyles glomerata (Knäulgras) . . . . . . . 0,203$ „<br />

Cynosurus cristatus (Kammgras) 0.204-5 »<br />

Anthoxanthum odoratum (Ruchgras) 0,2 ,2<br />

Avena flavescens (Goldhafer) 0,,<br />

Poa pratensis (Wiesen-Rispengras) 0,,<br />

Phleum pratense (Thimotheegras) ...... 0,<br />

Holcus lanatus (Wolliges Honiggras) 0,<br />

Bromus mollis (Weiche Trespe) 0<br />

0,286iy<br />

Poa anneca (Jähriges Rispengras) 0,288$ „<br />

Lolium perenne (Englisches Raigras) OJSOZT »<br />

In den sogenannten Sauergräsern, besonders den Carex- und Jüncus-<br />

Arten ist dagegen weit weniger Schwefelsäure gefunden. Nach E. W.itting<br />

jun. (Journal f. pr. Chemie Bd. 69) enthielt:<br />

Carex acuta (Spitzkantiges Riedgras) . . . . . 0,049§ Schwefelsäure,<br />

. Carex remota (nafferatähriges Riedgras) . . . . 0,084$ „<br />

Juncus conglomeratus (Kopf-Simse) . . . . . . 0,084$ „<br />

nach Franz Schul z es Agriculturchemie Band 2:<br />

Juncus bufonius (Kroeten-Simse) 0,,, l % Schwefelsäure.<br />

In der Trockensubstanz des Wiesenheus im Allgemeinen schwankt der<br />

Gehalt der Schwefelsäure zwischen noch weiteren Grenzen. So fand<br />

Dietrich (landw. Anzeiger für den Regierungsbezirk<br />

.Kassel 1867) in einem Wiesenheu<br />

pro 1865: 0„,0$ Schwefelsäure,<br />

Henneberg und Stohmann im Heu von<br />

Weende pro 1859: OMSQU Schwefelsäure und<br />

Lawes und Gilber t im Heu des Parks von<br />

Rothamstead pro 1858: 0>554$><br />

pro 1857: 0>snu» un( l<br />

pro 1856: 0>5n^ Schwefelsäure.<br />

Hiernach enthalten nur das Wiesenheu der Mansfelder Gewerkschaft<br />

bei Hettstedt No. XXIV, das von Ludewig in Rothenfurth No. XXI, und das<br />

der Wittwe Schubert in Conradsdorf 0,8Ö5$, resp. 0,135$, resp. 0,889$<br />

Schwefelsäure, so dass ein Theil derselben durch den Hütteurauch in Form<br />

von löslichen Salzen auf und in die Pflanzen gelangt sein muss. Ausserdem<br />

erscheinen unter Berücksichtigung der Zusammensetzung der ausserhalb des<br />

Hüttenrauchs unter ähnlichen Verhältnissen gewachsenen Gräser das Wiesenheu<br />

nahe der Altenauer Hütte im Harz No. XXVI, das Lehdenheu von<br />

33


34<br />

Ludewig in Rothenfurth (XXII), das Wiesenheu von Böhme in Rothenfurth<br />

(XX) und das von Roling bei Dortmund (No. XXX) verdächtig.<br />

Auf der ändern Seite zeigen sich die fern von allen Hütteneinflüssen<br />

gewachsenen Wiesenheusorten, durch deren Genuss die Knochenbrüchigkeit<br />

des Rindvieh's entsteht, ganz besonders arm an Sulfaten; insbesondere das<br />

Wiesenheu von Audes in Ellweiler (No. XXXV), der erste Schnitt von Meyer<br />

in Ozeahausen (No. XXXVI), der erste Schnitt von der Wiese mit Heideboden<br />

des Kaufmann Schwemmann in Lippstadt (No. XXXI) und das Lehdenheu<br />

von Opelt in Grosswaltersdorf (No. XXIII) mit 0,, 3 c %, resp. 0,, „ 5 $, resp.<br />

OjoysTi un d 0>o9i T! Schwefelsäure.<br />

4. Was endlich die untersuchten Kleegrasproben betrifft, so erscheint<br />

nur das Gartengras mit Klee von Ludewig in Rothenfurth (No. XIII) mit<br />

0,5 4 8 {} Schwefelsäure verdächtig, während wiederum das auf der Bocker-Heide<br />

gewachsene, besonders der erste Schnitt (No. XVI), und das Kleegras von<br />

Opelt (No. XV) auffallend arm an Schwefelsäure ist.<br />

b. Die Metall v erbind ung en.<br />

I. In dem Extract mit Wasser von 15 bis 18° C. habe ich Bleioxyd<br />

nirgends gefunden, Spuren von Bleioxyd nur in dem in der Nähe der Kupferkammerhütte<br />

der Mansfelder Gewerkschaft gewachsenen Klee (No. V) und<br />

Wiesanheu (No. XXIV) und dem Wiesenheu nahe der Altenauer Hütte<br />

(No. XXVI), Spuren von Zinkoxyd im Klee von Gläser in Halsbach (No. L),<br />

im zweiten Schnitt von Böhme in Rothenfurth (No. IV), in dem von Honigmann<br />

nahe der Kupferkammerhütte (No. V.), im Gartengras mit Klee von<br />

Ludewig in Rothenfurth (No. XIII), im Wiesenheu der Wittwe Schubert zu<br />

Conradsdorf (No. XIX.), der Mansfelder Gewerkschaft (No. XXIV), nahe der<br />

Altenauer Hütte (No. XXVI.) und in den bei Dortmund gewachsenen Proben<br />

(No. XXVIII bis XXX); arsenige Säure in bestimmbarer Menge (0,000() $) nur<br />

im Wiesenheu der Wittwe Schubert in Conradsdorf, ausserdem in geringen<br />

Spuren auf den Kleeproben No. I bis IV von Halsbach, Halsbrücke und<br />

Rothenfurth und dem Gartengras von Ludewig 'in Rothenfurth No. XIII;<br />

Eiseuoxyd fand ich in allen Proben von 0,„IM£ bis 0,oa{}, ohne dass aber<br />

gerade die im Hütteurauchrayon gewachsenen Pflanzen besonders reich daran<br />

sich zeigten; Spuren von Mangan wurden endlich in allen untersuchten<br />

Proben aus der Freiberger Gegend, in den Proben aus dem Harz, aus der<br />

Gegend von Borbeck und vom Hochwald resp. der Eifel gefunden.<br />

II. In dem Dampfextract wurden in denselben Proben, wie in dem kalten<br />

Extract Spuren von Manganoxyd und Eisenoxyd zwischen den Grenzen von<br />

O.OOSTT un d 0,032$ gefunden. Bleioxyd fehlte auch hierüberall, Kupferoxyd<br />

zeigte sich ausser in den Proben, wo es schon in kaltem Wasser enthalten war,<br />

noch im zweiten Schnitt Klee von Böhme in Rothenfurth (No. IV) und im<br />

Sommerkorn der Wittwe Matthiä zu Halsbach (No. XVHI) und konnte im<br />

Klee und Wiesenheu, welches nahe der Kupferkammerhütte gewachsen war,<br />

zu 0>ooiT>> r ? s P- 0,0013$ ermittelt werden. Ziukoxyd fand sich ausser im<br />

ersten Schnitt Klee von Böhme in Rothenfurth (Nr. HI) . in allen um Freiberg<br />

gewachsenen Proben, und konnte quantitativ in Probe I zu 0,0008#<br />

und im Wiesenheu der Wittwe Schubert in Conradsdorf (No. XIX) zu 0,0011 $,


sowie im Klee und Wieseuheu nahe der Kupferkammeihütte (No. V und<br />

No. XXIV) sowie im Wiesenheu bei Dortmund (No. XXIX) zu 0,ft(M , $, resp.<br />

0,oo21 "o uni ^ O'oooir ermittelt werden. Arsenige Säure fand sich mit Ausnahme<br />

des Lehdenheu's von Ludewig in Rotheufurth in allen mir aus der Umgebung<br />

von Freiberg zugeschickten Proben und ausserdem nur noch in dem<br />

nahe der Altenauer Hütte gewachsenen (No. XXVI). Quantitativ bestimmbar<br />

war sie in dem Klee von Gläser in Halsbach, von Marbach in Halsbrücke,<br />

im zweiten Schnitt von Böhme in Rothenfurth und besonders im Wiesenheu<br />

der Wittwe Schubert in Conradsdorf.<br />

Diese Metalloxyde dürften zum grössten Theile mit Schwefelsäure verbunden<br />

als Sulphate Bestandteile des auf den Blättern der Pflanzen haftenden<br />

Flugstaubes sein, und arsenige Säure als solche sich darauf befunden haben,<br />

weil die von den Pflanzen durch die Wurzeln-aus dem Boden aufgenommenen<br />

Metallverbindungen von reinem Wasser nach meinen Versuchen fast gar<br />

nicht extrahirt werden.<br />

III. Alle aus einem Hüttenraucbrayon herstammenden Pflanzen enthielten<br />

in ihrer Rohasche wenigstens Spuren der verarbeiteten Metalloxyde. Befanden<br />

sich in den Aschen sämmtlicher in der Nähe der Dortmunder und<br />

der Borbecker Zinkhütte gewachsenen Proben Zinkoxyd theils in Spuren,<br />

theils in bestimmbaren Mengen bis zu 0,0418-{} in No. XXIX.<br />

Die Aschen des nahe der Kupferkammerhütte gewachsenen Klee's und<br />

Wiesenheu's enthalten die grössteu Mengen Kupfer, viel Zink und Eisen,<br />

welche Metalle nur zum allerkleinsten Theile in Verbindungen von den<br />

Pflanzen mit den Wurzeln aus dem Boden resorbirt worden sind, der grösste<br />

Theil vielmehr theils als Oxyde, theils in Verbindung mit Schwefel und mit<br />

dem gefundenen Sand und Thon gemengt den unlöslichen Theil des mechanisch<br />

anhaftenden Flugstaubes repräsentirt. Hierfür spricht auch die Thatsache,<br />

dass diese Aschen beim Uebergiessen mit Chlorwasserstoffsäure deutlich<br />

Schwefelwasserstoff entwickelten, der nur durch die Zersetzung der Schwefelmetalle<br />

entstehen konnte. Dass ein sehr kleiner Theil der Metalloxyde<br />

durch die Wurzeln aus dem Kupferschiefertheilchen und Flugstaub enthaltenden<br />

Boden von den Pflanzen aufgenommen, mit den übrigen Stoflen<br />

von Organ zu Organ fortgeführt und in unlöslicher Form abgelagert worden<br />

ist, wodurch übrigens der Vegetation kein Schaden erwächst, beweisen die<br />

bei Unterwiederstedt gewachsenen Proben Klee und Wiesenheu, wohin kein<br />

Hüttenrauch gelangen konnte, und welche in der Asche ebenfalls bestimmbare<br />

Mengen von Kupferoxyd und Zinkoxyd enthielten. Das in der Nähe<br />

der Altenauer Hütte im Oberharz gewachsene Wiesenheu enthält wie die im<br />

Freiberger Hüttenrauchrayon gewachsenen und vom Hüttenrauch befallenen<br />

Futtergewächse viel Eisenoxyd, etwas Manganoxyd, Ziukoxyd, Kupferoxyd,<br />

Bleioxyd und arsenige Säure, und zwar mehr Kupferoxyd und weniger<br />

arseuige Säure, als die Freiberger Objekte^ Da auch diese Asche mit Chlorwasserstoftsäure<br />

übergössen deutlich Schwefelwasserstoff entwickelte, so gilt<br />

von dieser Probe dasselbe, was von dem nahe der Kupferkammerhütte gewachsenen<br />

Klee und Wiesenheu gesagt worden ist. In 10000 Gramm<br />

(20 Pfd.) Trockensubstanz fanden sich 0,„ y Gramm arseuige Säure, 027 Gramm<br />

Bleioxyd, 1M6 Gramm Kupferoxyd und 0,58 Gramm Zinkoxyd, Von den aus<br />

5*<br />

35


36<br />

der Freiberger Gegend mir zugeschickten Proben gaben die Aschen des Klee's<br />

von Gläser in Halsbach (No. I), von Marbach in Halsbrücke (No. II), des<br />

Wiesenheu's der Wittwe Schubert in Conradsdorf (XIX) und des Somrnerkorns<br />

der Wittwe Matthiä in Halsbach (No. XVIH) mit Chlorwasserstoffsäure übergössen<br />

unverkennbaren Geruch nach Schwefelwasserstoff. Am stärksten befallen<br />

von dem Hüttenrauch war unzweifelhaft das Wiesenheu der Wittwe<br />

Schubert in Conradsdorf (No. XIX), welches auch die grösste Menge Schwefelsäure<br />

enthielt, sowie der Klee von Marbach in Halsbrücke (No. H). Alle<br />

übrigen Futterproben enthielten ausser Zinkoxyd nur geringe Mengen der<br />

anderen Metalloxyde.<br />

In 10000 Gramm (,20 Pfd.) Trockensubstanz fanden sich:<br />

Wiesenheu von Schubert<br />

(No. XIX)<br />

Klee von Marbach (No. II) .<br />

Klee von Gläser (No. I) . .<br />

Klee von Böhme 2. Schnitt<br />

(No. IV)<br />

Klee von Böhme 1. Schnitt<br />

(No. III) . . . . . .<br />

Gartengras von Ludewig<br />

(No XIII) . ...<br />

Soinmerkorn von Matthiä<br />

(No. XVIII)<br />

Wiesenheu v. Böhme No. (XX)<br />

Wiesenheu von Ludewig<br />

(No. XXI)<br />

Lehdenheu von Ludewig<br />

£No. XXII) ...<br />

Kleegras von Käferstein<br />

(No. XIV)<br />

Arsen nige<br />

Säure<br />

•*• ;45 Gramm<br />

1,06 „<br />

0,38 „<br />

0,25 ,,<br />

0,14 „<br />

0,15 „<br />

Spuren<br />

0,09 Gramm<br />

Oj07 j}<br />

Spuren<br />

0.08 ßniiniii<br />

Bleioxyd<br />

v<br />

Otl? 'jo^ Pr-itnm uTuran}<br />

0,18 ,,<br />

0,21 ,,<br />

0,22 ,,<br />

0,16 „<br />

0,18 »<br />

0,io ,,<br />

0,10 „<br />

0,15 ,,<br />

0,1 S<br />

^J-lo ,,<br />

Snuren<br />

Kupferoxyd<br />

",38 Gramm<br />

0,42 „<br />

0,36 ,,<br />

0,09 „<br />

Spuren<br />

0,15 ,,<br />

Spuren<br />

0<br />

o<br />

0»06 firninm<br />

Zinkoxyd<br />

1 ift *) C 1 •*)öo urumm r-irnm<br />

1,95 „<br />

1,04 „<br />

0,88 ,,<br />

0,43 „<br />

0 V<br />

)O« fis .. ))<br />

0,92 „<br />

0,42 „<br />

0,35 j)<br />

0)45 j)<br />

B. Betreffs der Beschaffenheit der Futtermittel in Bezug auf die<br />

einzelnen Bestandtheile und deren Löslichkeit:<br />

a. Freie Säure, resp. saure Salze.<br />

Wenn ich auch nach wie vor den Bestimmungen der freien Säure in<br />

dem wässrigen Auszuge der Pflanzen keinen besonderen Werth beilege, weil<br />

die wässrigeu Auszüge derselben besonders in der Wärme rasch Veränderungen<br />

unter Säurebildung erfahren, so dass die gefundenen Zahlen nur in seltenen<br />

Fällen den wirklichen Gehalt an freier, in der Pflanze selbst schon vorhandener<br />

Säure angeben dürften, so habe ich doch den wässrigen kalten<br />

Auszug, sowie den Dampfextract aller Untersuchungsobjekte übereinstimmend<br />

48 Stunden nach dem Uebergiessen der Pflanzen mit Wasser mit Zehntelnormalnatronlauge<br />

titrirt und auf Oxalsäure berechnet, um festzustellen, ob<br />

0,50


«<br />

die im Hüttenrauch gewachsenen, resp. viel schwefelsaure Salze enthaltenden<br />

Pflanzen vorzugsweise zum Sauerwerden geneigt sind.<br />

I. Die untersuchten Kleeproben.<br />

1. Der Dampfextrcct enthielt üherall mehr freie Säure, als der Extract<br />

mit Wasser von 15 bis 18° C.<br />

2. Die Extracte der jüngeren und üppigeren Kleeproben ergaben einen<br />

weit erheblicheren Gehalt an Säure, wie die der älteren; insbesondere waren<br />

die Extracte der zweiten Schnitte reicher an freier Säure, als die der ersten<br />

Schnitte.<br />

3. Am reichsten daran war der Extract des zu Poppelsdorf gewachsenen<br />

Klee's mit O,SG °/o, resp. 0,95 °/o, während derselbe nur 0,i78 °/o, resp. 0,i6s°/o<br />

Schwefelsäure enthielt; daran schliesst sich der von der Zinkhütten-Verwaltung<br />

zu Borbeck angebaute Klee, während die in der Nähe der Freiberger Hütten<br />

gewachsenen Kleeproben, wie auch der bei der Kupferkammerhütte bestandene<br />

Klee, insbesondere in dem Extract mit Wasser von 15 bis 18° G. nur ganz<br />

geringe Mengen freier Säure bei einem relativ grösseren Gehalt von schwefelsauren<br />

Salzen zeigen.<br />

4. Es folgt hieraus, dass der Säuregehalt der Extracte in keinem Zusammenhange<br />

, in keiner nachweisbaren Beziehung zu den Hüttenrauchsstoffen<br />

steht.<br />

II. Die untersuchten Wie se nhe u-Proben.<br />

1. Der Dampfextract zeigte auch hier sich in den meisten Fällen saurer,<br />

als der Extract mit Wasser von 15 bis 18 ° C.<br />

2. Eine Ausnahme bilden das Wiesenheu der Wittwe Schubert in Conradsdorf<br />

und die zweiten Schnitte der Wiesen von Schwemmann in der<br />

Bocker-Heide, welche in dem kalten Extract einen auffallend grösseren Gehalt<br />

an freier Säure haben, als die übrigen, nämlich 0,63 °/o, resp. 0,54 °/o, resp. 0,45°/b.<br />

3 Alle übrigen Wieseuheu-Proben, insbesondere auch die in der Nähe<br />

der Dortmunder, Altenauer, Mansfelder und Freiberger Hütten gewachsenen,<br />

welche theilweise bedeutende Mengen schwefelsaurer Salze enthalten, geben<br />

nur sehr schwach saure Extracte.<br />

4. Insbesondere arm an freien Säuren sind die Extracte derjenigen<br />

Heuproben, welche viel sogenannte saure und wenig werthvolle Gräser enthalten,<br />

wie die bei Dortmund gewachsenen No. XXVIII bis No. XXX und<br />

die vom Hochwald, resp. der Eifel herrührenden No. XXXIV bis No. XXXVIII.<br />

5. Der Säuregehalt der Extracte der Wiesenheu-Proben steht ebenfalls<br />

in keiner nachweisbaren Beziehung zu der in denselben aufgefundenen<br />

Menge Schwefelsäure, oder zu irgend einem Bestandtheil des Hüttenrauchs.<br />

III Die un t ersuchten Klee-Gras-Proben.<br />

Der Gehalt an freier Säure, resp. sauren Salzen in dem Extract mit<br />

Wasser von 15 bis 18 ° C. betrug in allen Proben nur sehr wenig und konnte<br />

ein Unterschied zwischen den im Hüttenrauchrayon und fern davon gewachsenen<br />

Pflanzen nicht festgestellt werden. Der Dampfextract enthielt ebenfalls bei<br />

allen Proben übereinstimmend zwei bis dreimal soviel freie Säure.<br />

37


38<br />

Aus diesen Bestimmungen der freien Säure ist der<br />

Schluss durchaus gerechtfertigt, dass der Hüttenrauch und<br />

besonders die sauren Dämpfe desselben nicht dazu beitragen,<br />

die Pflanzen zu durchsäuern, die etwaigen pflanzensauren<br />

Salze zu zersetzen, die organische Säure in erheblicher<br />

Weise frei zu machen, dass überhaupt keine Relation<br />

zwischen diesen Factoren besteht.<br />

b. Die Zusammensetzung- der Oesummtmitsse der Trockensubstanz.<br />

I. Die u ntersuchten Kleeproben.<br />

1. Die Aschenbestandtheile.<br />

Die in der Freiberger Gegend gewachsenen Kleeproben, sowie die von<br />

der Nähe der Kupferkammerhütte bei Hettstedt entnommene Probe zeichnen<br />

sich zunächst durch einen grösseren Gehalt an Rohasche aus. Hier findet<br />

sich auch eine grössere Menge von Sand, Thou und mechanischen Verunreinigungen,<br />

besonders in dem zweiten Schnitt von Böhme. Dagegen ist<br />

der Gehalt der Rohasche an Kohlensäure nur in dem Klee von Honigmann<br />

nahe der Kupferkammerhütte auffallend gross und spricht für einen bedeutenden<br />

Gehalt an pflanzensaurem Kalk in dem Klee. Die Reinaschen sind den Rohaschen<br />

entsprechend in den Proben aus der Freiberger Gegend und aus der<br />

Nähe der Kupferkammerhütte am grössten. Dieselben enthalten sämmtlich,<br />

wie besonders aus der procentischen Zusammensetzung der Reinaschen<br />

hervorgeht, bedeutend mehr Schwefelsäure, als die übrigen, mit Ausnahme<br />

des zu Unterwiederstedt gewachsenen Kiee's. Auffallend reich an Kieselsäure<br />

ist der Klee von Halsbrücke und Rothenfurth, sowie der für mangelhaftes<br />

Futter gehaltene Klee von Gö'rtz, während der Gehalt an Phosphorsäure<br />

und ganz besonders an Kalk und Magnesia erheblich zurückbleibt. Der<br />

durch Wasser von 15 bis 18 ° C. auslaugbare Theil der Asche ist bei den<br />

im Hüttenrauchrayon gewachsenen Kleeproben kleiner, als bei dem zu Poppelsdorf<br />

gebauten Klee, insbesondere an Kalk und Magnesia.<br />

Von dem im Dampfbade löslichen Theile der Asche gilt im Allgemeinen<br />

dasselbe, nur erscheint hier wieder die Menge der gelösten Kieselsäure bei<br />

den in der Freiberger Gegend gewachsenen Kleeproben auffallend.<br />

Hieraus folgt, dass die in die Blattsubstanz der im Hüttenrauchrayon<br />

gewachseneu Kleepflanzen eventuell eingedrungene kleine Menge von Schwefelsäure<br />

weder den darin enthaltenen pflaiizensauren Salzen das Alkali entzieht<br />

und so die Pflanzensäure frei macht, noch die Mineralstoffe — insbesondere<br />

Kalk, Magnesia und Phosphorsäure — löslich macht und zum Fortwandern<br />

veranlasst, wie Professor Lehmann annehmen zu dürfen glaubte.<br />

Der in der Nähe der Freiberger Hütten gewachsene Klee zeichnet sich,<br />

ähnlich den untersuchten Proben der früheren Jahrgänge durch ausserordeutlichen<br />

Reichthum an Kieselsäure und durch Armuth au Kalk und<br />

Magnesia aus, und ähnelt in dieser Beziehung sehr dem als Viehfutter<br />

dürftigen, aber durch Hüttenrauch nicht beschädigten Klee von Görtz zu<br />

Vogelheini. Da insbesondere der dicht neben den Görtz'schen Feldern gut


cultivirte Klee (IX.) ganz andere und durchaus normale Aschenbestandtheil e<br />

zeigt, so folgt, dass die abnorme Beschaffenheit der vorgenannten Kleeaschen<br />

ausschliesslich der Bodenbeschaffenheit, Bearbeitung und Düngung und<br />

keineswegs den Einflüssen des Hüttenrauchs zugeschrieben werden darf.<br />

2. Die organischen Bestandtheile.<br />

Hier findet im Allgemeinen ein weit geringerer Unterschied, als in Bezug<br />

auf die Aschenbestandtheile statt. Wenn auch mit Ausnahme des zweiten<br />

Kleeschnitts von Rothenfurth die bei Freiberg und bei Hettstedt gewachsenen<br />

Kleeproben cellulosereicher und eiweissärmer sind, als der bei Borbeck und<br />

in Poppelsdorf gewachsene, so sind die Unterschiede doch nicht so erheblich,<br />

dass sie nicht lediglich der verschiedenen Entwickelung zugeschrieben werden<br />

könnten. Sind doch die ccllulosereichsten und eiweissärinsten diejenigen aus<br />

der Nähe von Hettstedt, welche erst am 15. Juli abgeschnitten wurden,<br />

während die Proben von Borbeck und Poppelsdorf Ende Mai und die von<br />

Freiberg gegen die Mitte Juni genommen sind. Am deutlichsten spricht für<br />

diese Annahme der zweite Schnitt Klee von Rothenfurth, welcher aus ganz<br />

jungen Pflanzen bestand und den kleinsten Gehalt an Cellulose, dagegen den<br />

grössten an Eiweiss zeigt.<br />

Ebenso verhalten sich die verschiedenen Proben in ihrer Löslichkeit<br />

sowohl in Wasser von 15 bis 18 ° C., als auch im Dumpfbade sehr ähnlich,<br />

und weicht nur der in Poppelsdorf gebaute Klee durch geringere Löslichkeit<br />

der Eiweisskörper von den übrigen ab.<br />

II. Das untersuchte Wiesenheu.<br />

1. Die Aschenbestandtheile.<br />

Der Rohaschengehalt des zweiten Schnitts ist stets erheblich grösser<br />

als der des ersten Schnitts. Von dem letzeren blieben unter dem Durchschnitt<br />

die Lehdenheuproben aus dem Erzgebirge, und dass Wiesenheu von Alteuau<br />

im Harz, von der Bocker Heide, und von Ellweiler und Ozenhausen südlich<br />

vom Hochwald; am grössten dagegen war derselbe von dem Wiesenheu aus<br />

der Gegend von Hettstedt und von Dortmund.<br />

Die grösste Menge der mechanischen Verunreinigungen findet sich ebenfalls<br />

in den Heuproben des zweiten Schnitts. Von denen des ersten Schnittes<br />

sind die aus der Freiberger und Dortmunder Gegend herstammenden besonders<br />

reich daran, während diejenigen, welche nahe der Kupferkammerhütte<br />

und der Altenauer Hütte gewachsen waren, weit weniger davon enthielten.<br />

Der Gehalt an Kohlensäure in der Rohasche ist in dem Wiesenheu aus<br />

der Gegend von Hettstedt besonders gross. Daran schliesst sich unmittelbar<br />

das vom Hüttenrauch am stärksten befallene Wiesenheu der Wittwe Schubert,<br />

während die meisten übrigen nur weit geringere Mengen zeigten. Hieraus<br />

folgt wiederum schlagend, dass die sauren Dämpfe des Hüttenrauchs unmöglich<br />

die Pflanzensäuren frei und die unorganischen Salze löslich und<br />

zum Fortwandern geeignet machen, weil sonst gerade in diesen Fällen der<br />

Gehalt an Kohlensäure in den Rohaschen auf ein Minimum hätte zurückgehen<br />

müssen.<br />

39


40<br />

Die Mengen der Reinaschen entsprechen im Allgemeinen ganz denen<br />

der Rohaschen, und liegt die Mehrzahl derselben zwischen 6 und 7 Procent.<br />

Darüber hinaus, 8 bis 9 Procent, haben die Heuproben von Bitburg, aus der<br />

Gegend von Dortmund und besonders von Hettstedt, während das Lehdenheu<br />

von Grosswaltersdorf nur 0,300 Procent erreicht.<br />

Aus den procentischen Tabellen der Reinaschen ersieht man, dass die<br />

im Hüttenrauchrayon der verschiedenen Hütten gewachseneu Gräser sämmtlich<br />

besonders reich an schwefelsauren Salzen sind, insbesondere diejenigen aus<br />

der Umgebung der Freiberger Hütten und der Kupferkammerhütte, denen<br />

sich die Probe von der Altenauer Hütte und No. XXX nahe der Dortmunder<br />

Zinkhütte anreihen. Aber auch Wiesenheu, welches fern von allen Hüttenraucheinflüssen<br />

gewachsen, nähert sich diesem Schwefelsäuregehalt in der<br />

Reinasche, wie dasjenige von Unterwiederstedt, von Altenau und ganz besonders<br />

das Grummet vom Schlenkenboden des Kaufmannes Schwemmann in<br />

der Bocker-Heide. Hierbei sei aber nochmals besonders hervorgehoben, dass<br />

die in den Reinaschen gefundenen Mengen Schwefelsäure keineswegs . sich<br />

sämmtlich in den Pflanzen schon fertig gebildet befunden haben, wie früher<br />

erörtert worden ist.<br />

Der Gehalt an Chlorverbindungen schwankt zwischen sehr weiten Grenzen,<br />

und scheint vorzugsweise von deren Vorhandensein im Boden abhängig zu<br />

sein. Besonders reich daran ist das Heu von Altenau, von der Bocker-<br />

Heide, von Bitburg und südlich vom Hochwald mit Ausnahme der Proben<br />

von Ozenhausen. Das in der Nähe der Hütten gewachsene enthält meist<br />

nur geringe Mengen.<br />

Der Kieselsäuregehalt der Reinaschen schwankt von 20,g bis 45,i2 Procent<br />

Besonders reich daran sind die Grummets, die aus der Dortmunder Gegend,<br />

von der Bocker-Heide und südlich vom Hochwald stammenden Proben<br />

Wiesenheu. Von den aus dem sächsischen Erzgebirge stammenden sind<br />

besonders das Wiesenheu der Wittwe Schubert und die beiden Proben<br />

Lehdenheu reich an Kieselsäure, denen sich die von der Nähe der Alteuauer<br />

und der Dortmunder Hütte entnommenen anschliessen, während die Wiesenheuproben<br />

von Rothenfurth und besonders von der Kupferkammerhütte weit<br />

weniger davon enthalten. Dieser wechselnde Procentgehalt der Kieselsäure<br />

in den innerhalb und ausserhalb des Hüttenrauchrayons gewachsenen Pflanzen<br />

beweist auf das Klarste, dass derselbe von dem Hüttenrauch direct nicht<br />

beeinflusst wird. Er bestätigt vielmehr die Richtigkeit der Ansicht, dass im<br />

Allgemeinen die harten, und weniger nahrhaften Gräser die meiste Kieselsäure<br />

enthalten. Nach Abzug der Kieselsäure schwankt der Reinaschengehalt<br />

zwischen 3,s und 7 Procent, und zwar zwischen 8,5 und 4 Procent das Lehdenheu<br />

von Grosswaltersdorf und von Rothenfurth, sowie der erste und zweite<br />

Schnitt vom Heideboden der Bocker-Heide, zwischen 4 und 5 Procent das<br />

Wiesenheu der Wittwe Schubert in Conradsdorf, von Altenau im Harz, sowie<br />

die Proben aus der Umgebung von Dortmund und südlich vom Hochwald,<br />

zwischen 5 und 6 Procent die beiden Proben Wiesenheu von Rothenfurth,<br />

das nahe der Altenauer Hütte und das von Albersmann bei Dortmund herrührende,<br />

sowie der zweite Schnitt von Ozenhausen südlich vom Hochwald; über 6 Procent<br />

finden sich nur in dem Wiesenheu von Bitburg und aus der Nähe-von Hettstedt.


Diejenigen Proben, welche die grösste Menge Kieselsäure haben und<br />

nach Abzug derselben nur 3'/a bis 5 Procent Asche geben, sind sämmtlich<br />

arm an. Phosphorsäure und Magnesia und enthalten mit Ausnahme der aus<br />

der Bocker-Heide entnommenen auch wenig Kalk. Das Heu der Bocker-<br />

Heide war früher ebenfalls sehr kalkarm; da aber das damit genährte Rindvieh<br />

in früheren Jahren von der Knochenbrüchigkeit auf das heftigste befallen<br />

wurde, so hat man dort mit Kalk stark gedüngt.<br />

2. Die organischen Bestandteile.<br />

Der Gehalt an Cellulose ist am grössten in dem hartstenglichen Heu<br />

aus der Gegend von Dortmund, in dem Heu vom Heideboden der Bocker-<br />

Heide, südlich vom Hochwald und im Lehdeuheu von Grosswaltersdorf,<br />

während die im Rayon der Hütten von Freiberg, Altenau und Hettstedt gewachseneu<br />

Proben einen kleineren Gehalt an Holzfaser zeigten; ein neuer<br />

Beweis dafür, dass in den Futtergewächsen der Kieselsäuregehalt nicht immer<br />

mit der Holzfaser wächst, und dass durch die Hüttendämpfe die Futtergewächse<br />

nicht hartstenglich und holzfasermch werden, wie Professor Haubner<br />

behauptet hat.<br />

Der Gehalt an Eiweisskörpern schwankte zwischen 7 8 '


dagegen so wenig Schwefelsäure, dass hier von Hüttenrauchbeschädigung<br />

nicht die Rede sein kann.<br />

Der Gehalt an Chlorverbindungen ist in dem Kleegras von Sterneborg<br />

in der Bocker-Heide sehr bedeutend und spricht für einen grossen Salzreichthum<br />

im Boden. Auch das Gartengras mit Klee von Ludewig in Rothenfurth<br />

ist reich daran, während das Kleegras von Halsbach und Grosswaltersdori<br />

nur wenig Chlor enthält.<br />

Reich an Kieselsäure und arm an Kalk ist besonders das Kleegras von<br />

Käferstein in Halsbach, während das Gartengras von Ludewig in Rothenfurth<br />

bei dem halben Kieselsäuregehalt nur wenig mehr Kalk enthält. Auch das<br />

Kleeheu von der Bocker-Heide ist reich an Kieselsäure und bleibt noch<br />

hinter dem normalen Gehalt an Phosphorsäure, Kalk und Magnesia zurück,<br />

obgleich das Land angeblich in der letzten Zeit stark mit Phosphorit gedüngt<br />

sein soll. Das Kleegras von Opelt in Grosswaltersdorf erwies sich als das<br />

normalste.<br />

Der durch gewöhnliches Wasser, sowie im Dampfbade auslaugbare Theil<br />

der Asche war beim ersten Schnitt des Kleegrases von der Bocker-Heide und<br />

beim Gartenkleegras in Rothenfurth bedeutend, während er in den übrigen<br />

Proben übereinstimmend kleiner erschien. Das Verhalten der Aschenbestandtheile<br />

der Kleegrasproben gab demnach keinen Anhalt zu Unterscheidungsmerkmalen<br />

zwischen den in der Nähe der Freiberger Hütten und fern davon<br />

gewachsenen.<br />

2. Die organischen Substanzen.<br />

Die Proben waren im Gehalt an Cellulose nur wenig von einander abweichend<br />

, dagegen unterschieden sich dieselben durch den Eiweiss-Gehalt,<br />

indem das Kleegras von Grosswaltersdorf und besonders der zweite Schnitt von<br />

der Bocker-Heide sich reich daran erwiesen, das Kleegras von Halsbach aber<br />

nur wenig über 12 Procent enthielt.<br />

In Wasser von 15 bis 18° C. sowie im Dampf bade erwiesen sich die<br />

Proben aus dein Erzgebirge löslicher, als die von der Bocker-Heide.<br />

Fasse ich die wichtigsten Resultate kurz zusammen, so ergiebt sich:<br />

1) In und auf keiner der untersuchten Pflauzenproben<br />

findet sich freie Schwefelsäure.<br />

2) Der Sä u regehalt des k alten, sowie des Dampf-Extracts<br />

aller Proben steht in keinem nachweisbaren Zusammenhange<br />

mit der darin bestimmten Sehwefelsäure<br />

oder einem anderen vom Hüttenrauch hinzugekommenen<br />

Bestan dtheil.<br />

3) Die Menge der schwefelsauren Salze in dem kalten<br />

und Dampf-Extract erschien bei den innerhalb des<br />

Hüttenrauchrayon gewachsenen Pflanzen nur dann<br />

erheblich grösser, als in davon uubeeinf lussten<br />

gleichen Pflanzen, wenn sich eine Beschädigung schon<br />

bei der Besichtigung zeigte.


4) Eine solche Beschädigung wird noch mehr durch die<br />

wasserfreien Vitriole, als durch die zu Schwefelsäure<br />

oxydirte freie schweflige Säure bewirkt.<br />

5) Alle aus einem Hüttenrauchrayon herstammende Pflanzen<br />

enthalten in. ihrer Rohasche wenigstens Spuren der verarbeiteten<br />

Metalle als Oxyde. Der allergrösste Theil davon<br />

gelangt als Schwcfelmetall, Metalloxyd und Metallvitriol<br />

als Bestandtheil des Flugstaubes auf dieselben; und ein<br />

nur sehr geringer Theil gelangt mittelst der Wurzeln aus<br />

dem Boden in die Pflanzen.<br />

6) Die in die wässrigen Lösungen gehenden Metalloxyde<br />

rühren von den an den Pflanz en hai tendeu löslichen<br />

Verbindungen, besonders den Vitriolen her.<br />

7) Ein einfaches Beregnen scheint den aufklebenden<br />

Flugstaub nicht hinreichend zu beseitigen.<br />

8) Eine andere, als eine corrodirencle, die Chlorop.hyllmasse<br />

alterirende und die Blätter zum Absterben<br />

bringende Wirkung üben die sämmtlichen Bestandtheile<br />

des Hüttenrauchs nicht aus. Insbesondere ist<br />

die Annahme einer Vermehrung der Holzfasser und<br />

der Kieselsäure, sowie einer Verminderung der Eiweisskörper<br />

und der wesentlichen mineralischen Nahrungsstot'fe<br />

durch Nichts gerechtfertigt. Selbst die<br />

Behauptung ist nicht immer zutreffend, dass durch<br />

die schädlichen Einflüsse des Hüttenrauchs die nahrhaften<br />

und werthvollen Futtergräser verschwinden<br />

und den schlechten sauren Gräsern und Unkräutern<br />

Platz machen, indem viele Unkräuter und die sogenannten<br />

sauren Gräser, welche ihren Namen mit Unrecht<br />

tragen, keineswegs unter den Einflüssen des<br />

Hüttenrauches sich besonders wohl fühlen, sondern<br />

zum Theil noch m ehr davon leiden, als die anderen<br />

Pflanzen.<br />

9) Eine wirkliche Beschädigung der Pflanzen kann jedesmal<br />

äusserlich wahrgenommen werden, und lässt sich<br />

in zweifelhaften Fällen durch Bestimm u n g der Schwefelsäure<br />

und eventuell der Metalloxyde in den wässrigen<br />

Extracten mit voller Sicherheit feststellen.<br />

10) Die Annahme einer unsichtbaren Beschädigung der<br />

Vegetation durch die Hüttendämpfe entbehrt jeder<br />

Grundlage, da die zahlreich ausgeführten Analysen<br />

den Beweis liefern, dass die abnorme Beschaffenheit<br />

der untersuchten Futterpflanzen ausschliesslich der<br />

Bodenbeschaffenheit und man gelhaften Bearbeitung<br />

und Düngung, sowie den klimatischen Verhältnissen,<br />

aber keineswegs den Einflüssen des Hüttenrauchs zugeschrieben<br />

werden darf.<br />

6*<br />

43


44<br />

Auf sämmtlichen untersuchten Futtermitteln aus der Umgebung der<br />

Freiberger Hütten konnte mit der Entfernung abnehmend Flugstaub nachgewiesen<br />

werden. Die Menge der Schwefelsäure und der löslichen Metallverbindungen<br />

war am grössten im Wiesenheu der Wittwe Schubert in<br />

Conradsdorf. Daran schliesst sich der Klee von Gläser und das Sommerkorn<br />

der Wittwe Matthiä in Halsbach jedoch mit der Massgabe, dass das letztere<br />

weit weniger lösliche Metallverbiudungen enthielt. Hierauf folgt der Klee<br />

von Marbach in Halsbrücke, welcher weniger Schwefelsäure, dagegen viel<br />

Flugstaub enthielt. Der Klee von Böhme in Rothenfurth erscheint weit<br />

weniger befallen, der zweite Schnitt jedoch enthält mehr Sulphate und besonders<br />

in Wasser unlöslichen Flugstaub, wie der erste Schnitt. Das Wiesenheu<br />

und Gartengras von Ludewig ia Rothenfurth steht an der Grenze einer<br />

möglichen Beschädigung, während ich die übrigen Proben für ganz unbeschädigt<br />

halte. i<br />

In gleicher Weise Hess sich ein grösserer Gehalt an Schwefelsäure und<br />

Flugstaub mit geringen Mengen löslicher Metallverbindungen auf den Futtermitteln<br />

nachweisen, welche in der Nähe der Altenauer, Kupferkammer und<br />

Dortmunder Hütte gewachsen waren.<br />

Was weiter die Beschaffenheit der Futtermittel in Bezug auf die einzelnen<br />

Bestandtheile und deren Löslichkeit, also den Nährwerth betrifft, so ergeben<br />

die Resultate zunächst, dass das Jahr 1872 zur Erforschung der Ursachen<br />

der Knochenbrüchigkeit wenig günstig gewesen ist, und ist diese Krankheit<br />

in der That nach dem Genuss der 1872er Crescenz nirgends verheerend aufgetreten.<br />

Die oben aufgeführten Resultate und Schlussfolgerungen aus den<br />

chemischen Analysen berechtigen jedoch zu der Annahme, dass in den verdächtigen<br />

Gegenden die Futtermittel, insbesondere das Heu reich an Kieselsäurp.<br />

und schwer verdaulicher Holzfaser, dagegen arm an alkalischen Erden<br />

und theilweise an Phosphorsäure ist und dass ein Mangel an Eiweisskörpern<br />

im Allgemeinen sich nicht constatiren liess. Diese fehlerhafte Zusammensetzung<br />

steigert sich offenbar noch mehr in sehr trocknen Jahren, hat ihren Grund,<br />

wie schon ausgeführt, lediglich in der Bodenbeschaffenheit, den klimatischen<br />

Verhältnissen und der mangelhaften Sorgfalt, welche man der Bearbeitung<br />

und Düngung zuwendet. Besonders ist kalkarmes Gebirgsland, sowie Moorund<br />

Bruchland geeignet, Gras von so ungünstiger Beschaffenheit zu produciren,<br />

dass bei ausschliesslicher, oder wenigstens überwiegender Fütterung des Rindvieh's<br />

mit dem daraus gewonnenen Heu bei der gewöhnlich noch mangelhaften<br />

Pflege in armen Gegenden das Knochenleiden eine unausbleibliche<br />

Folge ist.<br />

Weil demnach das wesentlich bedingende Moment zur Erzeugung der<br />

Knochenbrüchigkeit in einem Mangel an Kalk- und Magnesia-Salzen° der<br />

Futtermittel vorzugsweise zu suchen ist, so hielt ich es für zweckmässig auch<br />

aus denjenigen Gegenden, wo die Knochenbrüchigkeit stationär ist, mir<br />

Proben des Wassers zu verschaffen, womit das Vieh daselbst getränkt wird.<br />

Gleichzeitig ersuchte ich das Königlich Sächsiche Oberhüttenamt in dem<br />

dortigen Hütten-Laboratorium quantitative Analysen desjenigen Wassers ausführen<br />

zu lassen, mit welchem das in den innerhalb wie ausserhalb des


Hüttenrauch-Rayons gelegenen Krankheits-Districten des Erzgebirges von der<br />

Knochenbrüchigkeit befallene Rindvieh getränkt wird. •<br />

In Folge dessen wurde das Wasser von Opelt in Grosswaltersdorf, von<br />

Ludewig in Rothenfurth und von Böhme in Rothenfurth in dem Hüttenlaboratorium<br />

zu Freiberg derart analysirt, dass einerseits durch Eindampfen in der<br />

Platinschale und gelindes Glühen des Rückstandes die Summe der Mineral-,<br />

bestancltheile ermittelt, und andererseits die Menge von Chlor, Schwefelsäure,<br />

Kieselsäure, Eisenoxyd, Kalk und Magnesia bestimmt und mir das Ergebniss<br />

der Untersuchung zugeschickt wurde.<br />

Ausserdem entnahm ich von der Bocker-Heide bei Lippstadt und südlich<br />

vom Hochwald aus den Ortschaften Rappweiler, Ellweiler und Ozenhausen<br />

grössere Mengen des Wassers, womit das Vieh daselbst getränkt wird, und bestimmte<br />

darin ausser den vorhergenannten Stoffen noch den Gehalt an Kohlensäure<br />

und Alkalien. Zum Vergleich füge ich endlich die Resultate meiner<br />

Analyse des filtrirten sehr weichen Rheinwassers bei.<br />

In Folgendem theile ich die Ergebnisse dieser Untersuchungen mit, und<br />

bemerke vorher, dass das Wasser Nr. I von der Bocker-Heide bei Lippstadt,<br />

No. II von Rappweiler, No. III von Ellweiler, No. IV. von Ozenhausen, die<br />

letzten drei südlich vom Hochwald; No. V von Opelt in Grosswaltersdorf,<br />

No VI von Ludewig in Rothenfurth, No.VII von Böhme in Rotheufurth und<br />

No. VIII vom Rhein stammt.<br />

Es fanden sich in einem Liter = 1000 Gramm dieser Wasserproben, und<br />

zwar in Probe:<br />

No. I No. II No. III No. IV No. V No. VI No.VII No.VII<br />

Glührückstand .<br />

und darin:<br />

0,2065 0,4126 0,0846 0,1224 0,0513 0,1245 0,1635 0,2086<br />

Chlor .... 0-0305 0,1520 0,0180 0,0172 0,0038 0,0077 0,0098 0,0049<br />

Schwefelsäure 0,014S 0,0360 0,0135 0,0260 0,0190 0,0649 0,0810 0,0139<br />

Kohlensäure . . 0,0510 0,0205 0,0068 0,0089<br />

0,0681<br />

Kieselsäure . .<br />

Eisenoxyd mit et-<br />

0,0025 0,0142 0,0086 0,0124 0,0133 0,0092 0,144 0,0022<br />

was Thonerde . 0,0013 0,0086 0,0058 0,0078 Spuren Spuren 0,0065 0,0039<br />

Kalk . . . .<br />

Magnesia . . .<br />

Natron mit etwas<br />

0,0684<br />

0,0056<br />

0,0304<br />

0,0093<br />

0,0157<br />

0,0014<br />

0,0240<br />

0,0098<br />

0,0110<br />

0,0039<br />

0,0262<br />

0,0165<br />

0,036<br />

0,0170<br />

0,0788<br />

0,0087<br />

Kali ....<br />

. *<br />

0,0280<br />

0,1320<br />

0,0165<br />

0,0158<br />

Vergleicht man diese Resultate untereinander, so ergiebt sich, dass ausser<br />

dem Wasser von Rappweiler alle übrigen weniger Mineralstoffe gelöst halten,<br />

wie das sehr weiche filtrirte Rheinwasser, und bringt man das dem Natron<br />

entsprechende Chlornatrium bei dem Wasser von Rappweiler mit 0,25 Gramm<br />

im Liter in Abzug, so bleibt auch hier nur 0,i626 Gramm für die übrigen<br />

Stofle, also weit weniger als im Rheinwasser. Das Wasser von Lippstadt<br />

hat die grösste Aehnlichkeit mit dem Rheinwasser, enthält aber auch weniger<br />

Kalk und Magnesia. Die übrigen müssen sämmtlich als reich an Kieselsäure,<br />

sehr arm an Kalk und mit Ausnahme der beiden .Wasser von Rothenfurth<br />

auch arm an Magnesia und Schwefelsäure bezeichnet werden.<br />

45<br />

0,0157


46<br />

Im Ganzen entspricht der geringe Gehalt an denjenigen<br />

Mi n er als t offen, welche zur nor malen Ernähru n g der Menschen<br />

und Thiere unen tbehrlich sind, in den untersuchten<br />

Wasserproben vollkommen dem in den vorher characterisirten<br />

Futtermitteln, und darf als ein weiterer Beweis<br />

gelten, dass zur Erzeugung 'der Knochenbrüchigkeit der<br />

Wiederkäuer neben schlechter Pflege und Ernährung die<br />

mangelhafte Zufuhr von Kalk- und Magnesia-Salzen wesentlich<br />

beiträgt.<br />

Fortgesetzte Untersuchungen der Futtermittel und des Tränkwassers der<br />

verdächtigen Gegenden, besonders in trocknen Jahren müssen die Richtigkeit<br />

dieser Behauptung noch weiter bestätigen, welche consequenter Weise dahin<br />

führen wird, bei der Ernährung unserer Hausthiere in gleicher Weise auf<br />

die hinreichende Zufuhr der für den Stoffwechsel nöthigen und ganz unentbehrlichen<br />

Mineralstoffe zu sorgen, wie dies endlich nach langen Kämpfen<br />

in Bezug auf die Pflanzenproduction zum Durchbruch gekommen ist und von<br />

keinem intelligenten Landwirth mehr bezweifelt wird.<br />

Wende ich mich nun zur Beantwortung der mir von dem Königlichen<br />

Oberhüttenamte vorgelegten Fragen, so beginne ich sachgemäss zunächst mit<br />

der Beurtheilung der mir unter dem 31. December vorigen Jahres gestellten<br />

Frage, ob die beobachteten Rostschäden am Hafer in den Conradsdorfer<br />

Krummenhennersdorfer und Rothenfurther Fluren dem Einfluss des Hüttenrauchs<br />

zuzuschreiben seien, oder nicht.<br />

Unter dem 18. August v. J. berichtet Herr Commissar Weber, dass in<br />

den vorgenannten Fluren am Hafer viel Rostfedern hauptsächlich in der<br />

Vegetationsperiode sichtbar wurden, als sich die Rispen entwickelten, der<br />

Hafer zu schössen begann. Da der Rost auch da vorhanden war, wo an der<br />

daneben stehenden Gerste, anWicken und Klee keine Hütteiirauchniederschläge<br />

sichtbar waren, so suchte der Commissar Weber die Ursache der Rostkrankheit<br />

im Temperaturwechsel und den Witterungsverhältnissen. Der Vertreter<br />

der Grundstücksbesitzer, Gutsbesitzer C. A. Liebscher in Conradsdorf schob<br />

dagegen die Krankheits-Ursache auf den Hüttenrauch. In Folge dieser abweichenden<br />

Meinungen wurden am 17. August v. J. von dem inzwischen der<br />

Reife sich nähernden Hafer von vier Feldern je zwei Proben entnommen,<br />

und die eine in dem Hüttenlaboratorium von Herrn Frenzel, die andere<br />

von dem Director der agricultur-chemischen Station zu Pommeritz, Professor<br />

Dr. E. Heiden, untersucht.<br />

Die Proben waren bezeichnet:<br />

No. I Hafer von C. A. Liebscher in Couradsdorf mit wenig Rostfedern.<br />

No. II Hafer von demselben mit viel Rostfedern.<br />

No. III Hafer von Gottlieb Schmidt in Krumrnenhennersdorf mit sehr<br />

viel Rostfedern.<br />

No. IV Hafer von Hackenberger in Rothenfurth mit sehr viel Rostfedern.


Die Resultate der im Hiittenlaboratorium zu Freiberg ausgeführten<br />

Analysen ergaben, dass sich in 100 Gewichtstheilen fanden:<br />

und zwar in:<br />

No. I . . . .<br />

No. II . . . .<br />

No. III ...<br />

No. IV . . ,<br />

Schwefelsäure<br />

0,53<br />

0,40<br />

0,68<br />

0,46<br />

Arsenige<br />

Säure<br />

0,0051<br />

0,oon<br />

0,0043<br />

0,0027<br />

Bleioxyd<br />

Spuren<br />

dito •<br />

dito<br />

dito<br />

Kupferoxyd<br />

Spuren<br />

dito<br />

dito<br />

dito<br />

47<br />

Zinkoxyd<br />

0,0053<br />

0,0060<br />

0,0042<br />

0,0033<br />

Hieraus folgt, dass der Hüttenrauch wirklich bis auf die fraglichen Felder<br />

geführt wird, wie auch nach meinen vorhergegangenen Erörterungen zu erwarten<br />

war, aber noch keineswegs, dass die Haferpflanzen hierdurch sichtbar<br />

beschädigt worden sind.<br />

Was insbesondere den Schwefelsäuregehalt betrifft, so erscheint er ini<br />

Vergleich mit den angegebenen Mengen der vielen Haferaschen-Analysen<br />

allerdings etwas hoch, doch giebt Bretschneider in den Mitth. des<br />

laudw. Centralvereins für Schlesien 10. Heft S. 101 eine Analyse der ganzen<br />

Haferpflanze mit 0.477 °/o Schwefelsäure an, die unter ganz normalen Verhältnissen<br />

gewachsen war.<br />

Der Director der agricultur-chemischen Station Pommeritz, Professor Dr.<br />

Heiden hat auffallender Weise in diesen vier Haferproben keine Spur von<br />

, Arsen, Zink und Blei finden können. Er beschränkt sich deshalb darauf, in<br />

dem wässrigen Auszuge<br />

1. die auf Schwefelsäure berechnete Menge der freien Säure und<br />

2. die darin enthaltene Schwefelsäure zu bestimmen, und sodann 200 Gramm<br />

mit verdünnter Salpetersäure kalt zu digeriren, das Filtrat mit chlorsaurem<br />

Kali und Salzsäure einzudampfen, in der mit Salzsäure aufgenommenen<br />

Lösung die Schwefelsäure zu bestimmen, und den getrockneten Rückstand<br />

des salpetersauren Auszugs zu verkohlen, mit Salzsäure zu extrahireu und<br />

darin den Rest der Schwefelsäure zu bestimmen.<br />

Die Resultate seiner Untersuchungen sind, dass sich in 100 Gewichtstheilen<br />

der wasserfreien Hafersubstanz fanden:<br />

und zwar in :<br />

No. I . . . .<br />

No. H . . . .<br />

No. III . . . .<br />

No. IV . . . .<br />

im wässrigen Auszuge<br />

freie Säure<br />

0,0661<br />

0,0740<br />

0,1567<br />

0,1422<br />

Schwefelsäure<br />

0,3591<br />

0,2777<br />

0,5867<br />

0,3177<br />

Schwefelsäure im Auszuge mit<br />

Salpetersäure<br />

0,3879<br />

0,3336<br />

0,7567<br />

0.3870<br />

Salzsäure<br />

0,0480<br />

0,0187<br />

0,0493<br />

0,0455<br />

Suinina<br />

0,4359 :<br />

0,3523<br />

0,8060<br />

0,4326


48<br />

Professor Heiden bezeichnet die Summe der in den beiden sauren Auszügen<br />

ermittelten Schwefelsäure als wesentlich höher, wie die von ihm im<br />

Hafer von Pommeritz gefundene Schwefelsäure, und erklärt in seinem Berichte,<br />

dass die titrirte freie Säure sich bei der näheren Untersuchung als entweder<br />

ganz, oder theilweise von Schwefelsäure herrührend documentirte. Worin<br />

diese nähere Untersuchung bestanden, giebt er jedoch nicht an. Hierzu<br />

erlaube ich mir nachfolgende Bernerkuageii zu machen.<br />

1. Die Bestimmung freier Säure in wässrigen Pflanzenauszügen hat, wie<br />

ich wiederholt hervorgehoben habe, stets etwas Missliches, wenn man daraus<br />

einen Schluss auf die in der lebenden Pflanze schon vorhandene freie Säure,<br />

resp. die sauren Salze machen will, da unter den Händen des Experimentators<br />

der Säuregehalt aus der organischen vorher neutralen Materie sich vermehren<br />

kann. Die Menge derselben ist übrigens im Vergleich zu den von mir<br />

gemachten Bestimmungen nur gering und beweist, dass die beiden Haferpro<br />

u en von Liebscher nahezu dieselbe Beschaffenheit haben, während doch<br />

die eine nur wenig und die andere stark von Rost befallen war.<br />

2. Die Menge der Schwefelsäure in dem wässrigen Auszuge ist durchweg<br />

kleiner gefunden, als in den beiden sauren Auszügen zusammen. Dies rnuss<br />

auch so sein, da bei der Behandlung mit Salpetersäure und dem Verbrennen<br />

des Rückstandes der Schwefel sowohl des Flugstuubes, als auch der Eiweisskörper<br />

durch Oxydation die Schwefelsäure vermehrt. In beiden Fällen findet<br />

sich aber bei dein mit wenig Rostfederu behafteten Hafer von Liebscher No. I<br />

mehr Schwefelsäure, als in dem mit viel Rostfedern (No. II). Auffallend<br />

reich an Schwefelsäure erscheint nur der Hafer von Kruninienhennersdorf.<br />

3. Widerspreche ich auf Grund meiner vielen Untersuchungen der Behauptung,<br />

dass die titrirte freie Säure entweder ganz oder theilweise Schwefelsäure<br />

war. Die Feststellung einer. so wichtigen Thatsache hätte in dem<br />

Bericht ausführlich motivirt werden müssen.<br />

4. Halte ich- es für unstatthaft die näheren Bestandtheile einer notorisch<br />

kranken Pflanze, und eine solche ist die vom Rost befallene Haferpflanze,<br />

mit denen normaler gesunder Pflanzen in Parallele zu stellen. Insbesondere<br />

pflegen auch die Aschenbestandtheile nicht mehr die normale Zusammensetzung<br />

zu zeigen. Wenn mir auch in Bezug auf den vom Rost befallenen Hafer<br />

Nichts bekannt ist, so ist doch bei anderen Pflanzen diese Thatsache constatirt,<br />

und führe ich nur an, dass Bre tschneider und Küllenberg in<br />

gesundem Rothklee, 0,2% und in dauebeustehenden befallenen Klee 0,32 °/0<br />

Schwefelsäure ermittelt haben (Mitth. des landw. Centralvereins für Schlesien<br />

14. Heft 1865) und Grouven in seinem ersten Bericht über die Versuchsstation<br />

Salzrnüude 1862 Seite 226 den Schwefelsäuregehalt in befallenem<br />

Rothklee sogar zu 0,795 Procent angiebt, wo von Hüttenrauchseinwirkungen<br />

gar keine Rede ist.<br />

Wenn daher auch durch die Analysen im Freiberger Hüttenlaboratorium<br />

constatirt worden ist, dass die fraglichen Früchte während der Vegetations-<br />

Periode 1873 vom Hüttenrauch getroffen worden sind, so geben doch diese,<br />

sowie die in Pommeritz gemachten Untersuchungen keinen Anhaltspunkt, um<br />

die Entstehung der Rostfedern des Hafers auf den Hüttenrauch zurückzuführen.<br />

Da nach den Wahrnehmungeu des Gommissar Weber in der dortigen Gegend


der Rost auch da vorhanden war, wo an den nebenstehenden Früchten keine<br />

Beschädigungen durch Hüttenrauch sichtbar waren, und mir ausserdem bekannt<br />

ist, dass der Hafer im vorigen Jahre auch an anderen Orten, wo keine<br />

Industrie herrscht, vom Rost mehr oder minder befallen war, so schliesse ich<br />

mich dem Ausspruch des Commissar Weber um so mehr an, dass die Rostkrankheit<br />

an dem Hafer von dem Temperatur Wechsel und den Witterungsverhältnissen<br />

lediglich herrühren, als mir bisher bei meinen vielen Beobachtungen<br />

und Untersuchungen die Behauptung noch nicht gemacht worden<br />

ist, dass das Befallen der Pflanzen vom Rost durch den Hüttenrauch<br />

bewirkt wird.<br />

Es beweist diese Thatsache recht schlagend, wie in der Nähe der Hütten<br />

alle landwirthschaftlichen Calainitäten dem Einfluss des Hüttenrauchs zugeschrieben<br />

werden.<br />

Nunmehr komme ich auf die für die Freiberger Gegend besonders<br />

wichtige Frage über die schädliche Einwirkung der vom Hüttenrauch befallenen<br />

Futtergewächse auf die Gesundheit des Rindvieh's, und beehre mich<br />

hierbei die mir vom Königlich Sächsischen Oberhüttenamte zu Freiberg im<br />

Auftrage des Königlich Sächsischen Finanz-Ministeriunis in Sachen der Viehschäden-Abschätzungen<br />

gestellten Fragen zu beantworten.<br />

Unter dem 17. März v. J. gingen mir von der obengenannten Behörde<br />

zwei Berichte des landwirthschaftlichen Commissar Weber vom 8. und 24.<br />

Januar v. J., drei Berichte des Amtshauptmannes von Oppen vom 13. und<br />

23. December 1872 und vom 4. Februar v. J., sowie zwei Anzeigen des<br />

Thierarztes Franze vom 15. Uecember 1872 in Abschrift niit dem Ersuchen<br />

zu, in meinem weiteren Gutachten mich über die in diesen Schriftstücken<br />

ausgesprochenen Ansichten der Ahschätzung-Commission bei Beurtheilung der<br />

Viehschäden hinsichtlich der unsichtbaren Beschädigungen der Vegetation<br />

durch die Hüttendämpfe zu äussern, und mich insbesondere darüber zu erklären,<br />

ob aus dem blosen Sectionsbefunde eines getödteten Thieres ohne jede<br />

chemische Untersuchung die bestimmte Erklärung abgegeben werden könne,<br />

dass gewisse Erkrankungen beim Vieh und sogar die Tuberkulose eine Folge<br />

vom Hüttenrauch sei. Zur Ergänzung erhielt ich unter dem 25. Juni v. J.<br />

Abschrift der Anträge der Rauchschädenschätzungs-Commission auf Grund<br />

der bezirksthierärztlichen Zeugnisse vom 28. April und 3. Mai v. J., sowie<br />

des Berichtes des Amtshauptmannes von Oppen an das Königliche Finanzministerium<br />

vom 12. Juni v. J. mit dem Ersuchen, mich über das Verfahren<br />

bei Constatirung der fraglichen Viehschäden, und wie weit dasselbe als ein<br />

zuverlässiges anzusehen sei, auszusprechen.<br />

Zu meiner weiteren Information erbat ich mir einen Bericht über den<br />

Gesundheitszustand des Rindvieh's innerhalb des Hüttenrauchrayons von<br />

Freiberg während der Jahre 1872 und 73, in Folge dessen mir der Bericht<br />

des landwirthschaftlichen Commissar Weber vom 20. Mai v. J. zuging, dessen<br />

Wortlaut hier folgt.<br />

„Als die im Jahre 1872 bei dem Viehbestande in den vom Hüttenrauch<br />

betroffenen Ortschaften sich zeigenden Krankheiten lassen sich, nach den<br />

bei dem Schlachten der erkrankten Thiere vorgenommenen thierärztlichen<br />

Untersuchungen, hauptsächlich nur die Tuberkulose und Verdauungsleiden<br />

7<br />

49


50<br />

bezeichnen. Knochenbrüchigkeit und Markflüssigkeit wurde nur in einzelnen<br />

Fällen beobachtet, bei welchen es aber zu keiner speciellen Untersuchung<br />

gekommen ist, denn es wurden, als sich Lähmungen zeigten, die Thiere verkauft.<br />

Auffällig aber waren diese Wahrnehmungen bei einigen Besitzern auf<br />

den Teichhäusern, wo die Kühe gar nicht mehr zum Zuge verwendet werden<br />

konnten. Es zeigte sich Anfangs eine Schwäche in den Hinterbeinen, welche<br />

nach einiger Zeit auch die Vorderbeine ergriff, so dass die Thiere schwer<br />

aufstehen konnten, obgleich dieselben in einem leidlichen Ernährungszustande<br />

waren. Man gelangte hier zu der Ansicht, dass diese Erscheinungen wohl<br />

theilweise von den Einwirkungen des vom Hüttenrauch befallenen Futters<br />

herrühren könnten, weil im voi'igen Jahre die Hüttenrauchsniederschläge hier<br />

wieder stärker waren und weil diese Krankheit in den anderen Ortschaften<br />

nicht vorkam. Vor Allem aber trat die Lungentuberkulose auf und zwar<br />

grösstentheils in Verbindung mit den bei der Section der-^ geschlachteten<br />

Thiere sich zeigenden Entzündungen der Schleimhäute in den Verdauungsorganen<br />

und Anätzungen in dem Laabmagen. Bei den im Jahre 1872 von<br />

dem Bezirksthierarzte Franze ausgestellten Zeugnissen über 28 vorgenommene<br />

Sectionen wurde in allen Fällen Tuberkulose und Anätzungen im Laabmagen<br />

constatirt; es wurden 21 Fälle bei der Entschädigung berücksichtigt und<br />

namentlich die, wo neben der Tuberkulose sich Verdauungsleiden und Anätzungeii<br />

in dem Laabmagen vorfanden; in den übrigen 7 Fällen, wo sich<br />

letztgenannte Erscheinungen nicht zeigten, wurde, wenn auch die Tuberkulose<br />

vorhanden war, keine Entschädigung gewährt, weil nach dem Gutachten des<br />

Herrn Dr. Freytag der Annahme, dass die Tuberkulose durch die Bestandtheile<br />

des Hüttenrauchs erzeugt werden soll, zur Zeit jede reelle Unterlage<br />

fehlt.<br />

Im Jahre 1873 zeigten sich ebenfalls mehrere Erscheinungen von derartigen<br />

Krankheiten; bis zum 15. Mai haben von dem ßezirksthierarzte<br />

Franze 9 Untersuchungen erkrankter und geschlachteter Thiere stattgefunden,<br />

wovon 6 Fälle als vom Hüttenrauche herrührend bezeichnet wurden. In<br />

diesen Fällen zeigten sich hauptsächlich bedeutende Anätzungen und Lockerungen<br />

der Schleimhäute in dem Laabmagen; die Tuberkulose war in mehreren<br />

.Fällen nur in geringem Grade vorhanden.<br />

Bei den Wirthschaftsbesitzeru Dietrich und Böhme auf den Hohentanner<br />

und Rothenfurther Teichhäusern waren im Januar 2 Kühe vorhanden, bei<br />

welchen Gelenkleiden, Schwäche in den Beinen und schweres Aufstehen wahrzunehmen<br />

war. Die Kuh von Dietrich wurde verkauft und es ist keine<br />

weitere Untersuchung von Seiten des Bezirkstbierarztes Franze vorgenommen<br />

worden. Böhmes Kuh ist jetzt noch vorhanden und dieselbe kann nicht<br />

zum Zuge verwendet werden.<br />

Im Monat März wurde bei F. A. Lantzscb. auf den Heidehäusern eine<br />

geschlachtete Kuh von pp. Franze untersucht; nach dem Sectiousbefund<br />

zeigten sich Geleuklähine, Markflüssigkeit, Entzündungen der Knochenhaut,<br />

und im Laabmagen viel angeätzte Stellen. In den ändern 3 Fällen ist<br />

Wassersucht, Drüseuleiden und Tuberkelablagerung gefunden worden, welche<br />

Franze als nicht vom Hüttenrauch herrührend bezeichnet.


Nach meinen Erfahrungen ist es schwierig zu behaupten, ob die<br />

Lähmungen von den Einwirkungen des Hüttenrauchs herrühren oder nicht,<br />

da diese Erscheinungen selten allein vorkommen, sondern sich auch gewöhnlich<br />

Tuberkulose und Verdammgsleiden dabei zeigen; auf letzteres wird zur<br />

Zeit bei der Entschädigungsfrage besonders Rücksicht genommen, da wohl<br />

die Anätzungen in dem Laabmagen keine andere Ursache haben können, als<br />

die auf den Blättern der Kuttergewächse haftenden und durch den Hüttenrauch<br />

herbeigeführten Metallsalze.<br />

Ueber das Auftreten von der Knochenbrüchigkeit bei dem Rindvieh in<br />

anderen Gegenden des sächsischen Erzgebirges ist mir nichts bekannt<br />

geworden."<br />

Aus diesen Schriftstücken habe ich zunächst mit freudiger Genugthuung<br />

ersehen, dass die sehr verehrliche Commission für Abschätzung von Rauchschäden<br />

durch die Freiberger Hütten den in meiner ersten Denkschrift aufgestellten<br />

Principien in Bezug auf die Beurtheilung von verursachten Beschädigungen<br />

im Allgemeinen beigetreten ist. Um so mehr halte ich mich<br />

für verpflichtet, die aus meinen vielen Beobachtungen und Untersuchungen<br />

sich ergebenden Grundsätze für die Beurtheilung der Beschädigung von Wald<br />

Feldfrüchten und Hausthieren, besonders von Rindvieh durch den Hüttenrauch<br />

kurz zusammen zu stellen.<br />

1. Die Beschädigung des Waldes resp. der perennirenden Gewächse<br />

durch Hüttenrauch findet nur in Bezug auf die Blätter und Blüthen derart<br />

statt, dass die Bäume in der Bildung der organischen Materie uud der Erzeugung<br />

normaler Früchte beeinträchtigt werden; indem die Blätter vorzeitig<br />

absterben und den Baum zum Austreiben neuer Blattorgane treiben,<br />

werden die vorhandenen Reservestoü'e zur Unzeit absorbirt. Wiederholt sich<br />

die Beschädigung der Blätter, so wird hierdurch auch die Wurzelthätigkeit<br />

geschwächt, und beginnt der Baum an der Spitze dürr zu werden und allmälig<br />

abzusterben. Jede Beschädigung des Waldes, welche natürlich an der<br />

Lisiere am stärksten ist, lässt sich unter allen Umständen durch den<br />

Augenschein constatireu und die Höhe der Entschädigung in diesem Falle<br />

aus einer mit Sachkenntniss festgestellten Verminderung des Holzzuwachses<br />

feststellen<br />

2. Feldfrüchte leiden unter gleichen Bedingungen vom Hüttenrauch<br />

weniger, als Bäume. Auch hier beschränkt sich die Beschädigung ausschliesslich<br />

auf die grünen Blätter und die Blüthen und bewirkt eine geringere Befähigung<br />

der Pflanzen, organische Materie und insbesondere normale Früchte<br />

zu produciren. Jede solche Beschädigung entgeht einem geübten Auge nicht<br />

leicht. Herr Commissar Weber besitzt ausreichende Erfahrungen, um eintretenden<br />

Falls .dieselben sofort zu erkennen, und dürfte deshalb nur in<br />

seltenen Fällen eine Täuschung unterlaufen. Für solche sichtbare Beschädigung<br />

der Feldfrüchte muss entsprechende Entschädigung durch richtige<br />

Abschätzung eintreten. Wo dagegen eine solche Beschädigung nicht wahrnehmbar<br />

ist, darf für die Feldfrüchte Nichts bezahlt werden, denn die Annahme<br />

einer Vergiftung des Bodens, oder einer chronischen Erkrankung, resp. eines<br />

blossen Siechthums derselben in Folge der Einwirkung von Hüttenrauch ist<br />

absolut unstatthaft.<br />

7*<br />

51


3. Was insbesondere die Futtergewächse betrifit, so ist bei dem Blattreichthum<br />

eine Beschädigung durch Hüttenrauch noch leichter zu constatiren, wie<br />

bei den Körnerfrüchten. Die Entschädigung von solchen sichtbar beschädigten<br />

Futtergewächsen muss genau wie bei den Feldfrüchten durch richtige Abschätzung<br />

erfolgen. Wo dagegen der Einfluss des Hüttenrauchs auf die<br />

Futtergewächse nicht wahrnehmbar ist, darf von einer Entschädigung nicht<br />

die Rede sein. Weiter haben meine vielen Analysen mit Sicherheit ergeben,<br />

dass auch die vom Hüttenrauch stark befallenen Futtergewächse, wenn sie<br />

nicht absterben, in ihrer Zusammensetzung sich nicht von den in der Nähe<br />

gewachsenen und weniger oder gar nicht befallenen unterscheiden. Es ist<br />

daher nach meiner vollen Ueberzeugung die Annahme eines verminderten<br />

Ausnutzungswerthes der noch gewonnenen Futtergewächse irrig, und entbehrt<br />

der darauf basirte Viehkapitalverlust seine Unterlage. Ein Ausfall<br />

in der Quantität der Futtergewächse durch Hüttenrauchbeschädigung muss<br />

voll entschädigt werden, während für den noch gewonnenen Theil eine Entschädigung<br />

in keiner Form sich empfiehlt.<br />

4. Dagegen können Futtergewächse, selbst wenn sie sichtbar nicht beschädigt<br />

sind, den Thiereu beim Genuss verderblich werden, wenn auf den<br />

Blättern grössere Mengen von Metallverbindungen haften, welche Entzündungen<br />

und Anätzungen der Schleimhäute der Verdauungsorgane bewirken und unter<br />

ungünstigen Umständen den Tod veranlassen können.<br />

Gegen diese Wirkung schützt eine blosse Lokalinspection nicht ausreichend;<br />

denn wenn es im Allgemeinen richtig ist, dass die durch saure<br />

Dämpfe und Vitriole sichtbar beschädigten Pflanzen gewöhnlich auf ihren<br />

Blättern die grösste Menge Flugstaub enthalten, und dass bei abnormen<br />

Schwefelsäuregehalt auch die Menge der Metallverbindungen.wächst, so gilt<br />

dies doch nicht für alle Fälle, wie ebenfalls die untersuchten Heu- und<br />

Klee-Proben beweisen. Es ist sogar möglich, dass die Pflanzen ganz unbeschädigt<br />

bleiben, und das Rindvieh durch den Genuss der an den Blättern<br />

haftenden Metallverbindungen zu Grunde geht, wie ich wiederholt in der<br />

Nähe des Bergwerks- und Hüttenbetriebes bei Commern in der Eifel zu<br />

constatiren Gelegenheit hatte, wo der weissbleierzhaltige Flugstaub den<br />

Pflanzen ganz unschädlich ist, dem Rindvieh aber die meist tödtliche Haukrankheit<br />

bringt.<br />

5. Die Nachweisung der Erkrankung oder des Todes von Thieren in<br />

Folge Genusses flugstaubhaltiger Futtermittel lässt sich durch die Ergebnisse<br />

der Section und die Besichtigung der innern Orgaue allein "nicht führen.<br />

Wenn auch Entzündungen der Schleimhäute, des Magens und der Därme,<br />

und iu noch höherem Grade Anätzungen oder gar Geschwüre es wahrscheinlich<br />

machen, dass Flugstaub die Erkrankung verursacht hat, so ist ein Beweis<br />

dafür noch nicht erbracht, indem diese Erkrankungen einmal auch auf Andere<br />

Ursachen zurückgeführt werden können, und anderseits die corrodirenden<br />

Metallverbindungeu den Thieren beigebracht werden können, ohne dass dieselben<br />

in Form von Plugstaub mit den Futtergewächsen in den Körper gelangt<br />

sind.


Ich erkläre deshalb neben der Section die chemische<br />

Untersuchung a) des Magen- und Darm-Inhalts, und b) des<br />

Futters, womit das Vieh zur Zeit der Erkran kung ernährt<br />

worden ist, für absolut erforderlich.<br />

6. Meine fortgesetzen Untersuchungen und Beobachtungen haben die<br />

schon in meinem ersten Bericht ausgesprochene Ansicht bestätigt, da s s die<br />

Bestandtheile des Hüttenrauchs der Freiberger Hütten in<br />

keiner Weise als die ursächlichen Momente zur Erzeugung<br />

der Knochenbrüchi gkeit angesehen werden können, und<br />

dass der Hypothese über die Erzeugung der sogenannten<br />

Säurekrankheit durch dieselben jede reelle Unterlage fehlt.<br />

7. In gleicher Weise ist bisher noch kein brauchbarer<br />

Anhaltspunkt für die Zurückführung der Tuberkulose des<br />

Rindvieh's auf die Wirkungen des Hütteurauchs erbracht<br />

worden.<br />

Diese Krankheit, welche in neuerer Zeit stärker im sächsischen Erzgebirge<br />

herrscht, während die sogenannte Säurekrankheit fast ganz verschwunden<br />

ist, zeigt sich in ihrem Verlaufe ganz analog, wie an anderen Orten. Lungentuberkulose,<br />

wie Knochenbrüchigkeit sind von dem Hüttenrauch ganz unabhängige<br />

Krankheiten. Kommen Thiere mit dem Keim dazu in. die dortige<br />

rauhe Gegend, so werden dieselben bei dürftiger Pflege und Ernährung viel<br />

rascher erkranken und durch den auf dem Futter eventuell haftenden Flugstaub<br />

stärker leiden.<br />

8. Erregt das Krankheitsbild und der S ectionsbefund<br />

Verdacht einer Beschädigung durch den Hüttenrauch, so<br />

müssen die Contente des Magens und der Därme, ausserdem<br />

Proben des Futters, womit das Vieh zur Zeit der Erkrankung<br />

ernährt worden ist, einer chemischen Untersuchung auf Metallvarbindungen<br />

unterworfen werden; Ergiebt diese Analyse<br />

mehr als Spuren der fraglichen giftigen Metallverbindungen,<br />

so ist der Beweis der Erkrankung durch den Hüttenrauch<br />

erbracht, und muss volle Entschädigung für den Verlust ge-<br />

währt werden.<br />

x<br />

Hiernach erscheint es wahrscheinlich, dass die im Berichte des Commissar<br />

Weber vom 21. Februar 1873 erwähnte Kuh des Wirthschaftsbesitzer August<br />

Wilhelm Fischer in Conradsdorf in Folge der Einwirkungen des Hüttenrauchs<br />

erkrankt ist, weil die Section bedeutende Anätzungen in den Verdauungsorganen<br />

ergiebt, und die Untersuchung des Heu's von der Wittwe Schubert,<br />

deren Wiese angeblich nahe bei der des Fischer in der Nähe der Halsbrückner<br />

Hütten liegt, sowohl im Hüttenlaboratorium von Freiberg als auch<br />

von mir ausgeführt, nicht unerhebliche Mengen von schädlichen Metallverbindungen<br />

ergeben hat. Der volle Beweis würde freilich erst geführt sein,<br />

wenn der Darminhalt der Kuh, und eine Probe des wirklich verfütterten<br />

Heu's des Fischer chemisch untersucht dieselben Resultate ergeben hätte. Die<br />

1872 angeblich .unter allen Erscheinungen acuter Tuberkulose zu Grunde<br />

gegangene Kuh des Gutsbesitzers Edmund Ulbricht ergab bei der Section<br />

starke Anätzungen in den Verdauungs-Organen. Die chemische Analyse der<br />

53


54<br />

Futterreste und Rückstände hatte eine auffällige Menge Arsenik in Verbindung<br />

mit Blei gefunden. Das von der Ulbricht'schen Wiese entnommene Futter<br />

zeigte bei der Analyse einen ungewöhnlich hohen Schwfefelsäuregehalt, sowie<br />

kleine Mengen von Zink, Arsenik und Kupier. Berücksichtigt man noch,<br />

dass die fragliche Wiese unmittelbar vor einem kleinen Gehölz liegt, so dass<br />

sie um so leichter und stärker vom Hüttenrauch befallen werden kann, so<br />

muss die Richtigkeit der Schlussfolgeruiig, dass die Kuh durch den Flugstaub<br />

beschädigt worden sei, durchaus zugegeben werden. Dagegen bestreite<br />

ich auf das Bestimmteste, dass acute Tuberkulose durch dieses Futter erzeugt<br />

sei, wie in dem Berichte der Amtshuuptmannschaft vom 23. Mai 1872 auf<br />

Grund des Gutachtens des Bezirksthierarztes Franze vom 1. Mai 1872 ausgeführt<br />

ist.<br />

In allen übrigen mir mitgetheilten Fällen, welche die Erkrankung von<br />

Kühen des Jämlich in den Teichhäusern, des Christoph Borstmann in Halsbach,<br />

des Carl Gottheit' Ludewig auf den Rothenfurther Teichhäusern und<br />

des Friedrich August Lantzsch zu Hohentanue betrifit, und wo die Rauchschädeii-Abschätzungs-Commission<br />

lediglich auf den Ausspruch des Thierarztes<br />

Franze hin, dass der Sectionsbefünd des jedesmal vom Fleischermeister<br />

geschlachteten Thieres als Todes-Ursache die Hüttenrauchs-Niederschläge<br />

ergebe, Schadenersatz festgestellt hat, liegt die Mangelhaftigkeit der Beweisführung<br />

auf der Hand. *)<br />

*) Das erste von dem Herrn Verfasser über den Einfluss des Hütteurauchs der Freiberger<br />

Hütten abgegebene Gutachten ist in dem Jahrgange 1873 abgedruckt. D. R.


Der Steinkohlenbergbau in Sachsen<br />

in den Jahren 1862 bis 1872.<br />

Von R. F. Köttig,<br />

Berginspcctor in Dresden.<br />

JQjine graphische Darstellung der Verhältnisse des sächsischen Steinkohlenbergbaues,<br />

wie sie in der hier beigefügten Tafel für die Jahre 1862<br />

bis 1872 in Bezug auf<br />

I. die Steinkohlenproduction,<br />

11. den Werth derselben,<br />

III. den durchschnittlichen Verkaufspreis der Steinkohlen,<br />

IV. die Zahl der beim Steinkohlenbergbau beschäftigten Arbeiter<br />

und<br />

V die Leistungen der Arbeiter bei demselben<br />

bewirkt worden ist, gewährt ein erfreuliches Bild grossartiger Eutwickelung<br />

dieses hauptsächlichen Industriezweiges unseres Vaterlandes, wozu nicht nur<br />

der allgemeine Aufschwung der Industrie innerhalb des erwähnten Zeitraumes,<br />

sondern auch die Verkehrserleichterung in Folge der Entwickelung des Eisenbahnnetzes<br />

im In- und Auslande wesentlich beigetragen haben.<br />

Hat sich in dieser Zeit die Zahl der Steinkohlenwerke in Folge Consolidation<br />

der kleineren Gruben um zehn vermindert, so ist dagegen das<br />

Kohlenausbringen (Abtheilung I der graphischen Darstellung) von 34616322<br />

bis auf 58925228 ütr. gestiegen.<br />

Hauptsächlichen Aufschwung hat die Steinkohlenproduction in den Jahren<br />

1.862 bis 1865, 1867, 1868 und 1871 gewonnen, wogegen dieselbe in den<br />

Jahren 1869, 1870 und 1872 nur allrnäiige Fortschritte gemacht hat, im<br />

Jahre 1866 aber nicht unbedeutend zurückgegangen ist.<br />

In gleicher Weise, weuu auch nicht in so bedeutenden Sprüngen, ist der<br />

Werth der Steinkohleuproduction (Abtheilung H) gestiegen, und zwar hat<br />

sich derselbe iu der Eingangs gedachten Zeit von 3255615 Thlr. auf<br />

10631559 Thlr. erhöht.<br />

Die grösste Steigerung des Werthes hat in den Jahren 1865 und 1871,<br />

eine allmälige in den Jahren 1863, 1864, 1867, 1868, 1869 und 1872, ein<br />

Rückgang desselben aber ebenfalls im Jahre 1866 stattgefunden.<br />

In engem Zusammenhange mit dem Werthe der Steinkohlenproduction<br />

stehen die Verkaufspreise der Steinkohlen (Abtheilung III), welche in der<br />

erwähnten Zeit von 4,c? Ngr. auf 8,68 Ngr. pro Hectoliter gestiegen sind.<br />

Während nun die Abtheilungen I und H der graphischen Darstellung<br />

im Jahre 1866 stets bezüglichen Rückgang nachweisen, hat in demselben<br />

der Kohlcnverkaufspreis, jedenfalls in Folge der damaligen geringen Förderung<br />

gerade wesentlich sich gebessert und eine Höhe erlangt, welche erst im Laufe


56<br />

des Jahres 1870, von welchem an die Kohlenpreise rapid gestiegen sind,<br />

wieder erreicht worden ist.<br />

Die meisten Schwankungen im Eingangs gedachten Zeiträume haben im<br />

Bestände der Arbeiter (Abtheilung IV), wohin das Personal bei der Gewinnung,<br />

Förderung, Zimmerung und Mauerung, Maschinen- und Zeugärbeit, Koksund<br />

Briquettfabrikation und den Platzgeschäften zählt, stattgefunden, wozu<br />

allerdings zu bemerken ist, dass die Abtheilungen IV und V deshalb der<br />

Vollständigkeit entbehren, weil in den Fragebogen, welche denselben als<br />

Unterlage gedient haben, vom Jahre 1862 bis 1864 die Arbeiter summarisch,<br />

vom Jahre 1864 bis 1869 die Häuer und Förderleute zusammen und erst<br />

vom Jahre 1869 an die Häuer gesondert eingetragen worden sind. Aus der<br />

in Rede stehenden Ahtheiluug IV geht eine bedeutende Vermehrung der<br />

Mannschaft hervor, insbesondere ist die Zahl der Häuer vom Jahre 1869<br />

bis 1872 von 5896 auf 7018, die Zahl der Häuer und Förderleute vom Jahre<br />

1864 bis 1872 von 8176 bis auf 10465 und die Zahl der gesammten Arbeiter<br />

vom Jahre 1862 bis 1872 von 11529 bis auf 15364 gestiegen.<br />

Die grösste Steigerung der Arbeiterzahl fällt in die Jahre 1871 und<br />

1872, wogegen die Jahre 1869 und 1870 eine ganz anfallende, kaum zu<br />

erklärende Verminderung der Arbeiter nachweisen.<br />

Sehr anerkennenswerth sind die Leistungen der Arbeiter beim Steinkohlenbergbau<br />

gewesen (Abtheilung V der graph. Üarst.) und wenn dieselben<br />

im Jahre 1872 gegen die vorhergehenden Jahre zurückgeblieben sind, so<br />

dürfte der Grund davon weniger, wie in mehreren anderen Staaten, in den<br />

socialen Bestrebungen in Bezug auf Lohnerhöhung und Kürzung der Arbeitszeit,<br />

als vielmehr darin zu suchen sein, dass das Förderquantuni in dem<br />

gedachten Jahre auf eine grosse Anzahl von Bergarbeitern, welche bei<br />

neuen, noch nicht in Förderung stehenden Werken, wie z. B. im Lugauer<br />

Revier beschäftigt gewesen sind, mit repartirt werden musste.<br />

Dennoch aber hat, mit Ausnahme des Jahres 1866, in welchem die<br />

Leistung der Arbeiter gegen das Vorjahr um 381 Ctr. pro Kopf gesunken<br />

ist, im obigen Zeiträume eine Steigerung der Leistung von 3003 auf 3835 Ctr.<br />

sich ergeben.<br />

Vergleicht man hiermit die bezüglichen Verhältnisse bei dem englischen<br />

Steinkohlenbergbau, bei welchem im Jahre 1872 die Arbeiterzahl von 370881<br />

auf 413344 Mann gestiegen ist, die Leistung pro Manu aber um 18 Tons<br />

oder 360 Centner sich vermindert hat, so ist das beim hierländischeu Steinkohlenbergbau<br />

erlangte Resultat der Erhöhung der Arbeiterleistung gewiss<br />

als ein sehr befriedigendes zu betrachten.<br />

Wirft man nun noch einen Blick auf die Resultate der letztverflossenen<br />

Jahre, so kann mau sich nicht verhehlen, dass dieselben im hoben Grade<br />

bedeutungsvoll für den sächsischen Steinkohlenbergbau gewesen sind. Säramtliche<br />

Verhältnisse bei letzerem haben in Folge der gesteigerten Gewerbsthätigkeit<br />

in den betreffenden Absatzgebieten einen Umfang gewonnen, wie<br />

er vorher kaum geahnt werden konnte, und nur den energischen Anstrengungen<br />

der Steinkohlenwerke ist es gelungen, den in dieser Zeit an sie<br />

gestellten Anforderungen gerecht zu werden.


1862.<br />

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Graphische<br />

der Verhältnisse des.Steink'ohlenbe<br />

L,Production in Millionen von Centnern.<br />

1863 1864. 1865. 1866. 1867. 1868. 1869. 1870. 1871. 1872.<br />

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1864. 1865. 1866 1867. 1868. 1869. 1870 1871 1872.<br />

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|baues in Sachsen in den Jahren uff:<br />

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, Zahl der beschäftigt gewesenen Arbeiter in Tausenden.<br />

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^Durchschnittliche Arbeits-Leistung nach Tausenden von Centnern.<br />

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2


Verbrauch au Sprenguiitteln<br />

und Abnutzung des Stahlgezähes bei den Häuerarbeiten,<br />

sowie Verbrauch an Brennmaterialien in den Bergschmieden<br />

im Bergrevier Freiberg.<br />

Mittgetheilt von F: W. Strassburger, Materialien-Niederlags-Administrator<br />

und Oberschmiedesteiger in Freiberg.<br />

In dem Bergrevier Freiberg sind in den letzten 20 Jahren be_i den verschiedenen<br />

Gruben über den Verbrauch von Sprengmitteln und über die<br />

Abnutzung des Stahlgezähes bei den Häuerarbeiten, der Meiselböhrer und<br />

Bergeisen, sowie über den Steinkohlen- und Coaks -Verbrauch in den Bergschmieden<br />

Tabellen geführt worden, deren Gesarnmtresultate, in einer Uebersicht<br />

für das ganze Revier zusammengestellt, wir nachstehend Seite 62 und 63<br />

mittheilen, wobei wir zugleich Veranlassung zu folgenden Erläuterungen und<br />

Betrachtungen nehmen.<br />

Was zunächst den Verbrauch an, Sprengmitteln betrifft, so wurden<br />

in den angegebenen 20 Jahren J8 B4 /73 überhaupt 81939,8? Centner Sprengpulver<br />

bei den H ä*u er arbeiten verschossen. -Der Verbrauch schwankte in<br />

den einzelnen Jahren zwischen 3522,33 und 4446,os Centnem; er war am<br />

grössten im Jahre 1870 und am kleinsten im Jahre 1873. Ausser Sprengpulver<br />

fand bei der Häuerarbeit im hiesigen Revier nur noch Dynamit<br />

Verwendung, jedoch erst in den beiden letzten Jahren 18 72 /7s, in welchen<br />

überhaupt 24,42 Centner verbraucht wurden.<br />

Bei diesem Sprengmaterialverbrauch waren in dem gedachten Zeiträume<br />

88803239 Stück Meiselböhrer 'verschlagen und ausgeschmiedet worden,<br />

und zwar jährlich 4215213 Stück im Jahre 1866 bis zu 4798933 Stück im<br />

Jahre 1854. Dies giebt im Durchschnitt auf t Pfund Sprengmaterial<br />

10,8 Stück verschlagene Bohrer. Dabei kamen im Jahre 1867 10,» und im<br />

Jahre 1873 12,8 Stück verschlagene Bohrer auf das Pfund Sprengmaterial-<br />

Verbrauch. Der letztere Durchschnitt verliert allerdings an seiner Vergleichsfähigkeit<br />

mit früheren Jahren in sofern, als in den Jahren 1872 und 1873<br />

unter dem Sprengmittel-Verbrauch Quantitäten Dynamit von 1282 und resp.<br />

1160 Pfund mit auftreten. Es sind indessen diese Quantitäten im Vergleich<br />

zum Sprengpulver-Verbrauch noch so gering, dass sie nur circa<br />

J /3 Prozent des letzteren ausmachen und daher, selbst wenn l Pfund<br />

Dynamit in der Wirkung 5. Pfunden Sprengpulver gleichgesetzt wird, auf<br />

die angegebenen Durchschnitte noch wenig Eiüfluss ausüben.<br />

8


58<br />

Ganz bedeutende Abweichungen ergeben sich bei den Bergeisen. An<br />

solchen wurden verschlagen und ausgeschrniedet in den 20 Jahren 18 54 /73<br />

24139190 Stück, und zwar im Jahre 1854 1603360 Stück, seit dem von<br />

Jahr zu Jahr weniger und im Jahr 1873 nur noch 767760 Stück. Es ist<br />

hiernach die Schlägel- und Eisenarbeit seit 20 Jahreu bei dem Freiberger<br />

Bergbau in dem Verhältniss von 160 : 76, also um mehr als die Hälfte<br />

reducirt worden. Der Wegfall des für die Aufrückung in das volle Häuerlohn<br />

bestandenen Probegedinges, welches mit einem Gedinge für Schlägeluud<br />

Eisenarbeit verbunden war, ferner die Vollendung zahlreicher vor 20<br />

Jahreu begonnener unterirdischer Hilfsbaue und Tagebaue auf vielen Gruben,<br />

sowie die jetzt häufigere Anwendung von Ziegelmauerung anstatt Bruchsteinmauerung<br />

in den Gruben sind als die hauptsächlichen Ursachen der<br />

Verminderung der Schlägel- und Eisenarbeit anzusehen.<br />

Der Stahlverbrauch durch Verschlagen und Ausschmieden von Bohrern<br />

und Bergeisen hat sich in den gedachten 20 Jahren zusammen auf<br />

16173,81 Centner<br />

belaufen, wobei das jährliche Verbrauchsquantum von 962,34 Centnern im<br />

Jahre 1854 auf 659,90 Centner im Jahre 1873 zurückgegangen ist. Es entspricht<br />

dies, auf den vor ÜO Jahren stattgefuudenen Verbrauch berechnet,<br />

einer Abnahme desselben von 31°/o.<br />

Als Verbrauch ergeben sich speciell<br />

bei den Bohrern: bei den Bergeisen: überhaupt:<br />

813,86 148,48 962,34 Centner im Jahre 1854,<br />

600,84 59,06 759,90 „ „ „ 1873 und<br />

14160,54 2013,27 16173,81 Centner in den 20 Jahren 18 54 /7s.<br />

Auf die grosse Verschiedenheit zwischen dem-früheren und dem jetzigen<br />

Verbrauch ist indessen ausser der Stärke des Betriebes auch die Gesteinsfestigkeit,<br />

sowie namentlich der Grad des Verschlagens und die Beschaffenheit<br />

der angewendeten Stahlsorten von wesentlichem Einfluss. In letzterer Beziehung<br />

ist hervorzuheben, dass bei dein Freiberger Bergbau bis zum Jahre<br />

1858 vorzugsweise Inneberger Stahl und in den Jahren 18 59 /ei Inneberger,<br />

Sächsischer und Westphälischer Stahl zum Häuergezäh verwendet wurde,<br />

während seit dem Jahre 1862 fast ausschliesslich Sächsische und Westphälische<br />

Stahlsorten dazu Verwendung finden.<br />

Wenn die einschlagenden Zahlen vom Anfange und vom Schlüsse der<br />

zwanzigjährigen Periode rücksichtlich der Bohrer verglichen werden, wonach<br />

4798933 verschlagene und ausgeschmiedete Bohrer mit 81386 Pfund Stahlverbrauch<br />

iin Jahre 1854, einer Summe von<br />

4354015 dergleichen mit 60084. Pfund Stahlverbräuch im Jahre 1873<br />

gegenüber stehen, so ergiebt sich allerdings für 1873 ein um— n — = 9°/o<br />

47989o*><br />

geringeres Verschlagen der Bohrer gegen 1854; der Stahlverbrauch aber<br />

ist dabei in einem ganz anderen Verhältniss gesunken, nämlich um<br />

21302- 100 = 260/o<br />

81386


Die Abnutzung der Bohrer durch das Verschlagen und Ausschmieden<br />

betrug nach der Uebersicht Seite 62 und 63<br />

pro 100 Stück " pro Pfund<br />

ausgeschmiedete Bohrer: Sprengmaterial:<br />

1.70 Pfund 0,193 Pfund in dem Jahre 1854,<br />

1,55 '„ 0,159 „ „ „ „ 1866.<br />

1,45 „ , 0,177 „ „ „ „ 1872,<br />

1,38 „ 0,170 „ „ „ „ 1873»<br />

1,59 Pfund 0,173 Pfund durchschnittlich in den Jahren<br />

18 54 /73, und dabei sind auf l Pfund Sprengmittel-Verbrauch<br />

im Jahre 1854 11,3 Stück,<br />

„ „ 1866 10,3 „<br />

„ 1872 12,2 „ und<br />

„ „ 1873 12j3 „ Bohrer ausgeschmiedet worden. Es folgt<br />

daraus,dass jetzt durchschnittlich weit mehr Bohrer verschlagen werden als früher,<br />

und /war im Vergleich zu 1854 -—-— '*'' = 9°/0, oder im Vergleich<br />

11,3<br />

zu-1866 ^ 12 ' 3 ~ 1 °' 3 ' > ' 10 ° = 200/0, dass aber der jetzige Stahlverbrauch<br />

10,3<br />

trotzdem nicht nur pro Pfund Sprengmittel, sondern auch pro Stück der<br />

verschlagenen und ausgeschmiedeten Bohrer weit unter dem früheren zurück<br />

steht. Unter Benutzung der hier besonders hervorgehobeneu Jahre gelangt man<br />

nämlich zu einem geringeren Stahlverbrauch von ' 193 —n ;1 ' .— — I2 ü /o,<br />

0,193<br />

wenn man die Ergebnisse pro Pfund Sprengmittel von 1854 und 1873 vergleicht,<br />

und wenn man speciell die Stahlabnutzung pro Stück Bohrer in Betracht<br />

zieht, so liegen die Verhältnisse noch günstiger. Denn während im Jahre<br />

1854 bei dem Verschlagen und Ausschmieden von 100 Stück Bohrern 1,70<br />

Pfund, also pro Stück 0,0170 Pfund Stahlverbrauch resultirten, ergiebt das<br />

Jahr 1872 nur 1,45, resp. 0,01*5 Pfund und das Jahr 1873 sogar nur 1,38,<br />

resp. 0,oi38 Pfund. Ein Bohrer verlor also durch einmaliges Verschlagen<br />

und Ausschmieden im Jahre 1872<br />

0,oi7o — 0,0145 = 0,0025 Pfund oder 15°/0,<br />

im Jahre 1873 sogar<br />

0,0170 — 0,oi3s '— 0,0032 Pfund oder 19°/0 weniger an seinem<br />

Gewicht, als im Jahre 1854.<br />

Diese Verhältnisse zeigen deutlich, dass das Verschlagen der Bohrer<br />

jetzt und besonders in den letzten drei Jahren nicht mehr in dem hohen<br />

Grade wie vordem geschieht, dass sie also jetzt weniger verschlagen zum<br />

Ausschmieden gelangen, dass aber trotz des dadurch bedingten häufigeren<br />

Ausschmiedens der Stahlabgang dennoch bedeutend geringer als früher<br />

geworden ist.<br />

Darin liegt es auch, dass, trotz der bedeutend gesunkenen Mannschaftszahl<br />

auf den Gruben, eine wesentliche Verminderung in der Ausschmiedearbeit<br />

bei den Bohrern fast' gar nicht hervortritt, während sie bei dem Stahlund<br />

Sprenguiittelverbrauch selbst sofort in die Augen springt.<br />

8*<br />

59


0<br />

60<br />

Bei den Bergeisen betrug der Stahlverbrauch durch einmaliges Verschlagen<br />

und Ausschmieden pro 100 Stück im grossen Durchschnitt 0,8? Pfund,<br />

und zwar im Jahre 1854 0,93 Pfund, dagegen im Jahre 1873 0,77 Pfund.<br />

Ein Bergeisen verliert daher durch einmaliges Verschlagen und Ausschmieden<br />

jetzt 0,oo93 — 0,0077 = 0.0016 Pfund oder 17°/o weniger an Gewicht, als vor<br />

20 Jahren.<br />

Der in der mehrgedachten Uebersicht verzeichnete Brennmaterialien-<br />

Verbrauch beträgt auf die in 20 Jahren verfahrenen 1912992 Schmiedeschichten<br />

überhaupt 234441 Scheffel Steinkohlen und Coaks, d. i. im Durchschnitt<br />

pro 100 Schmiedeschichten 12 Schefiel, wobei neben den übrigen<br />

Bergschmiedearbeiten durchschnittlich 46 Bohrer und 12 Bergeisen pro<br />

Schicht ausgeschmiedet wurden.<br />

Zu Anfang des Jahres 1872 waren bei sammtlichen Gruben überhaupt<br />

51719 Stück Bohrer (lange, mittle und kurze) von 73094 Pfund Gesammtund<br />

1,413 Pfund Durchschnittsgewicht und<br />

56032 Stück Bergeisen von 23098 Pfund Gesammt- und 0,412 Pfund Durchschnitte-Gewicht<br />

vorhanden.<br />

Daraus berechnen sich folgende Verhältnisse für das Jahr 1872.<br />

1) Durch einmaliges Verschlagen und Ausschmieden verlor ein Bohrer<br />

65945 n D, , , . _ . 6027 . _, ,<br />

= O.üi« Pfund und ein Bergeisen = 0:0o7i Pfund von<br />

4541519<br />

seinem Gewicht. 4541519<br />

2) Im Durchschnitt wurde im Jähre ein Bohrer — - — = 88 mal und<br />

. .D . 851880 ' . ,, , u . , t<br />

ein Bergeisen = l o mal verschlagen und ausgeschmiedet.<br />

3) Der in den Bohrern vorhandene Stahlbestand wird iu einem Zeit-<br />

räume von * = I,io8 Jahren und der in den Bergeisen vorhandene<br />

23098<br />

Stahlvorrath wird in einem Zeiträume von — = 3,332 Jahren vollständig<br />

verbraucht.<br />

4) Die jährliche Amortisation bei diesen Gezähstücken berechnet sich<br />

daher im Durchschnitt zu - = 90 °/o bei den Bohrern und zu— - = 26°/o<br />

, . n „ . IslOS 3,832<br />

bei den Bergeisen.<br />

5) Ein Satz Bohrer, der täglich verschlagen und ausgeschmiedet wird,<br />

consumirt sich in ' 4 = 97 Tagen und ist daher, das Jahr zu 300 Arbeits-<br />

0,01 45<br />

tagen angenommen, im Jahre -^=- — 3,09 mal durch Zugabe langer unter<br />

*J l<br />

Rücknahme kurzer Bohrer zu erneuern.<br />

6) In einer achtstündigen Schmiedeschicht wurden neben den übrigen<br />

Schmiedearbeiten im Durchschnitt circa = 50 Bohrer und - - = 10<br />

Bergeisen D • ausgeschmiedet, 1 . - J . bei U -einem - iru Verbrauch i von — ' 766 • — = o, u<br />

89980<br />

Scheflel Steinkohlen und Coaks.


Uebersicht<br />

Über den Yerbrauch an Sprengmitteln und Über die Abnutzung des<br />

Stahlgezähes bei den Hauerarbeiten, sowie Über den Yerbrauch an Brennmaterialien<br />

in den Bergschmieden in dem Bergrevier Freiberg<br />

in dem Zeiträume 1854:—1873.


62<br />

Jahr.<br />

1854<br />

55<br />

56<br />

57<br />

58<br />

59<br />

60<br />

61<br />

62<br />

63<br />

64<br />

65<br />

66<br />

67<br />

68<br />

69<br />

70<br />

71<br />

72<br />

1873<br />

Sa. in 20 Jahren<br />

Bei den HUnerarDeitien<br />

verschossenes<br />

Pulver.<br />

Pfund.<br />

422902<br />

428901<br />

437770<br />

410031<br />

399451<br />

396729<br />

403144<br />

41 4448<br />

404666<br />

405496<br />

419097<br />

419383<br />

410380<br />

421942<br />

423531<br />

417246<br />

444606<br />

391010<br />

371021<br />

352233<br />

8193987<br />

Dynamit.<br />

Pfund.<br />

—<br />

.<br />

—<br />

—<br />

—<br />

—<br />

—<br />

— '<br />

—<br />

—<br />

—<br />

—<br />

—<br />

—<br />

—<br />

—<br />

—<br />

—<br />

1282<br />

1160<br />

2442<br />

Anzahl<br />

der aasgreschmledeten<br />

Bohrer.<br />

4798933<br />

4647832<br />

4647229<br />

4455423<br />

4351889<br />

4302504<br />

4340-159<br />

4440271<br />

4345198<br />

4385550<br />

4398815<br />

4397363<br />

4215213<br />

4296350<br />

4362285<br />

4276771<br />

4602127<br />

4643493<br />

4541519<br />

4354015<br />

88803239<br />

!<br />

Bergeisen.<br />

1603360<br />

1561380<br />

1318260<br />

1493520<br />

1355460<br />

1289520<br />

1288620<br />

1295400<br />

1221000<br />

1267530<br />

1229940<br />

1168380<br />

997140<br />

939100<br />

1144860<br />

1206600<br />

1147920<br />

991560<br />

851880<br />

767760<br />

24139190<br />

i<br />

Bohrern.<br />

Pfund.<br />

81386<br />

80342<br />

73593<br />

73684<br />

73226<br />

72074<br />

72142<br />

73213<br />

68516<br />

69816<br />

69512<br />

68144<br />

65378<br />

68790<br />

69256<br />

67196<br />

72913<br />

70844<br />

65945<br />

60084<br />

1416054<br />

Stahlabg-ung<br />

bei den<br />

Bergeisen.<br />

Pfund<br />

14848<br />

12605<br />

12475<br />

12057<br />

11843<br />

11661<br />

11456<br />

11572<br />

10889<br />

9995<br />

10463<br />

9804<br />

7406<br />

7199<br />

8520<br />

9158<br />

9374<br />

8069<br />

6027<br />

5906<br />

201327<br />

Bei de<br />

verfahrene<br />

Sehmiedeschicbten<br />

zn<br />

8 Stunden.<br />

99179<br />

101207<br />

103064<br />

98290<br />

100277<br />

97246<br />

96045<br />

94626<br />

92556<br />

94364<br />

95678<br />

96610<br />

92635<br />

94149<br />

95466<br />

97851<br />

94538<br />

94913<br />

89980<br />

84318<br />

1912992<br />

Am Schlüsse des Jahres 1872 hetrug der Vorrath an Bohrern 51719 Stück<br />

der Vorrath an Bergeisen 56032 Stück


chmiedearbeit<br />

'erbrauchte<br />

Steinkohlen.<br />

Scheffel.<br />

9971<br />

10500<br />

10414<br />

10446<br />

10664<br />

10389<br />

10392<br />

10266<br />

9662<br />

9943<br />

10200<br />

10064<br />

9862<br />

10187<br />

10405<br />

10880<br />

10146<br />

10297<br />

9763<br />

8335<br />

202786<br />

verbrauchten<br />

Coaks.<br />

Scheffel.<br />

2796<br />

2663<br />

2298<br />

2127<br />

''• ? | 81<br />

vv 2^4<br />

X "^<br />

2113<br />

2093<br />

2069<br />

1993<br />

1945<br />

1286<br />

890<br />

377<br />

441<br />

451<br />

640 •<br />

766<br />

557<br />

31655<br />

Auf<br />

1 Pfund<br />

Sprenginittel<br />

kommen<br />

ausgeschmiedete<br />

Bohrer.<br />

Stück.<br />

11,3<br />

10,8<br />

10,6<br />

10,9<br />

10,9<br />

10,8<br />

10,8<br />

10,7<br />

10,7<br />

10,8<br />

10,5<br />

10,5<br />

10,3<br />

10,2<br />

10,3<br />

10,3<br />

10,4 '<br />

11,9<br />

12,2<br />

12,3<br />

10,8<br />

mit 73094 Pfund Gewicht und<br />

mit 23098 Pfund Gewicht.<br />

pro<br />

100 Stück<br />

ausgeschmiedete<br />

Bohrer.<br />

Hund.<br />

1,70<br />

1,7.0<br />

1,58<br />

1,65<br />

1,08<br />

1,08<br />

1,60<br />

1,65<br />

1,58<br />

1,59<br />

1,58<br />

1,55<br />

1,55<br />

1,60<br />

1,59<br />

1,57<br />

1,58<br />

1,53<br />

1,4,5<br />

1,38<br />

1,59<br />

Durchschnitte:<br />

Der Stahlverbrauch beträgt<br />

pro<br />

100 Stück<br />

ausge-<br />

schiniedete ,<br />

Bergeisen.<br />

Pfund.<br />

0,91)<br />

0,81<br />

0,95<br />

0,81<br />

0,87'<br />

0,90<br />

0,89<br />

0,89<br />

0,89<br />

0,79<br />

0,85<br />

0,84<br />

0,74<br />

0,77<br />

0,74<br />

0,76<br />

0,82<br />

0,81<br />

0,71<br />

0,77<br />

0,87<br />

bei den<br />

Bohrern und<br />

Bergeisen<br />

zusammen<br />

pro .Pfund<br />

Sprengmittel<br />

Pfund<br />

0,228<br />

0,217<br />

0,197<br />

0,209<br />

0,213<br />

0,211<br />

0,207<br />

0,205<br />

0,196<br />

^0,1.97<br />

0,191<br />

0,186<br />

0,177<br />

; 0,180<br />

0,!84<br />

0,183<br />

0,185<br />

0,202<br />

0,193<br />

0,187 ,<br />

: 0,197<br />

und zwar speciell<br />

bei den<br />

Bohrern.<br />

Pfund<br />

0,193<br />

0,187<br />

0,168<br />

0,180<br />

0,183<br />

.- 0,182<br />

0,179<br />

0,177<br />

0,ig9<br />

0,172<br />

0,166<br />

0,162<br />

0,159<br />

0,163<br />

0,164<br />

0,161<br />

0,164<br />

0,181<br />

0,177<br />

0,170<br />

0,173<br />

bei den<br />

Bergeisen.<br />

Pfund<br />

0,035<br />

0,030<br />

0,os»<br />

0,019<br />

0,030<br />

0,029<br />

0,028<br />

0,028<br />

0,027<br />

0,025<br />

0,026<br />

0,024<br />

0,018<br />

0,017<br />

0,020<br />

0,022<br />

0,0äl<br />

0,021<br />

0,016<br />

0,017<br />

0,024<br />

63


Eingegangene Schriften.<br />

Vierteljahreshefte zur Statistik des Deutschen Reichs für das<br />

Jahr 1873. Herausgegeben vom Kaiserlichen Statistischen Amt. Erster<br />

Jahrgang, III. Heft, I. Abtheilung. Berlin 4.<br />

Inhalt: Die Production der Bergwerke, Salinen und Hütten im Deutschen<br />

Reich (ohne Elsass-Lothringen) und in Luxemburg für das Jahr 1871.<br />

— Zusammenstellung der Production der Bergwerke, Salinen und<br />

Hütten im Deutschen Reich (ohne Elsass-Lothringen) und in Luxemburg<br />

während der Jahre 1862 bis 1871.<br />

i ; *<br />

Zeitschrift des Königl. Bayerischen Statistischen BureauX/§Hhrgang<br />

5, 1873, No. 3 Juli—September. ^^*<br />

Inhalt. Statistik des Bergwerks-, Salinen- und Hüttenbetriebes" in Bayern<br />

während der Jahre 1871 und 1872, nebst Nachweisungen über die<br />

Knappschaftsvereine in Bayern für das Johr 1871. Mit Rückblicken<br />

auf die Ergebnisse früherer Jahre. Von Dr. G. May r.<br />

Hilfsbuch für den Dampfkesselbetrieb, die Gewichts- und' Druckvergleichungen.<br />

In zahlreichen mathematischen und technischen Anwendungen<br />

für Techniker. Berechnet und zusammengestellt von Friedrich<br />

von Gutbier, Techniker in Dresden. Kiel und Leipzig, K. von Wechmar,<br />

Verlagshaudlung. 1874. Preis geh. 6 Mark, geb. 7 Mark.<br />

Berichtigung:<br />

Seite 103 Rubrik „Ausbringen im .Innre 1373" lesn man:<br />

Braunkohlen, H9CtoIiter, anstatt Namen der Producte und<br />

Braunkohlenziegal, Stück, anstatt älenge derselben.<br />

Druck von E. Mauckisch in Freiberg.

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