Kab55 Heft 2013-01 - Erzbistum Köln
Kab55 Heft 2013-01 - Erzbistum Köln
Kab55 Heft 2013-01 - Erzbistum Köln
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
Seite 1<br />
<strong>Köln</strong>er ab 55<br />
Programm<br />
1. Halbjahr <strong>2<strong>01</strong>3</strong>
Sehr geehrte Damen und Herren,<br />
im Ihnen vorliegenden <strong>Heft</strong> finden Sie 27 Veranstaltungen, die von dem ehrenamtlichen<br />
Team der „<strong>Köln</strong>er ab 55“ für die erste Jahreshälfte <strong>2<strong>01</strong>3</strong> vorbereitet<br />
wurden. Immer wieder finden diese Damen und Herren Ziele in<br />
<strong>Köln</strong> und der Umgebung, die einen näheren Blick und sachkundige Erläuterung<br />
verlangen, die sonst nicht ohne weiteres zugänglich sind, oder die im<br />
kulturellen Geschehen unserer Stadt im kommenden Jahr wichtige Ereignisse<br />
darstellen. Dazu kommen auch in diesem Halbjahr interessante Führungen<br />
und Veranstaltungen, die wir wegen hoher Nachfrage gern wiederholen.<br />
Für die Vorbereitung und Durchführung dieser Vielzahl an Veranstaltungen<br />
gilt dem Ehrenamtlichen-Team unser herzlicher Dank!<br />
Wir haben in den letzten Monaten unsere Adressdatei aktualisiert, nehmen<br />
aber weiterhin gern neue Interessenten auf. Wenn Sie also in Ihrem Bekanntenkreis<br />
Damen und Herren haben, die auch gern zweimal im Jahr das<br />
Programm der „<strong>Köln</strong>er ab 55“ beziehen möchten, geben Sie uns gern die<br />
entsprechende Adresse – am kostengünstigsten als eMail-Adresse – an.<br />
Wir freuen uns über Ihr reges Interesse und wünschen Ihnen interessante<br />
Veranstaltungen.<br />
Rainer Tüschenbönner Dr. Angelika Fürst<br />
Leiter Bildungswerk Pädagog. Mitarbeiterin<br />
Kath. Bildungswerk <strong>Köln</strong>, Domkloster 3, 50667 <strong>Köln</strong><br />
Tel.: 0221 / 92 58 47-50, Fax: 0221 / 92 58 47-51<br />
e-mail: Info@Bildungswerk-Koeln.de<br />
P.S.: Es bleibt der jeweiligen Veranstaltungsleitung vorbehalten, Änderungen im<br />
Programm vorzunehmen, falls dies aus organisatorischen Gründen erforderlich<br />
ist. Dafür bitten wir um Verständnis.<br />
Bitte beachten Sie die Hinweise zum Anmeldeverfahren auf der letzten Seite!<br />
Seite 2
Mittwoch, 16. Januar <strong>2<strong>01</strong>3</strong> 14:15 Uhr – 16:00 Uhr<br />
Sonderausstellung - ZeitTunnel<br />
2000 Jahre <strong>Köln</strong> im Spiegel der U-Bahn-Archäologie<br />
Mitarbeiter des Römisch Germanischen Museums<br />
Einen einzigartigen Querschnitt durch 2000 Jahre <strong>Köln</strong>er Stadtgeschichte zeigt das<br />
Museum anhand spektakulärer archäologischer Fundstücke von der Römerzeit bis<br />
zum Zweiten Weltkrieg. Die archäologischen Ausgrabungen, die zwischen 2004 und<br />
2<strong>01</strong>1 anlässlich des Baus der neuen Nord-Süd-Stadtbahn in <strong>Köln</strong> unternommen<br />
wurden, erfolgten in den zukünftigen unterirdischen Haltestellen sowie den<br />
Versorgungs- und Anfahrschächten der neuen, vier Kilometer langen U-Bahn-Strecke<br />
zwischen Breslauer Platz und Chlodwigplatz. Die Archäologen sicherten 2.500.000<br />
Funde aus allen Epochen <strong>Köln</strong>s. Die Ausstellung ermöglicht es den Besuchern<br />
erstmalig, viele Facetten der <strong>Köln</strong>er Stadtgeschichte in einem neuen und helleren Licht<br />
zu sehen.<br />
Treffpunkt: 14:15 Uhr Römisch Germanisches Museum<br />
Leitung: Uwe Hinz (� 02204/67959) / Elke Hinz<br />
Teilnehmergebühr: 5,00 € Führung zzgl. Eintritt 8,00 €<br />
( Wer eine Jahreskarte inkl. Sonderausstellungen besitzt, braucht nur die Führung zu bezahlen.)<br />
max. 25 Personen Veranstaltungs-Nr.: 51034120<strong>01</strong><br />
Samstag, 26. Januar <strong>2<strong>01</strong>3</strong> 10:15 Uhr – 12:00 Uhr<br />
Eine virtuelle Reise in die Toskana - Florenz und die Toskana<br />
Wiederholung wegen starker Nachfrage im letzten Halbjahr<br />
Eva Degenhardt<br />
Einst – im 19. Jahrhundert – war Florenz das Arkadien der Bildungsreisenden.<br />
Romantiker und Sinnsuchende pilgerten in diese Stadt, um in den Gassen und auf den<br />
Plätzen die Atmosphäre dieser viel beschriebenen und besungenen Stadt zu erleben.<br />
Florenz lebt von seiner Geschichte und von den Persönlichkeiten, die diese<br />
Geschichte schrieben: Dante, der im Exil von seiner Stadt in Versen ein ewiges Bild<br />
zeichnete, Fra Angelico, der im Kloster San Marco die zartesten Mariendarstellungen<br />
hinterließ, Michelangelo, der hier in den Gärten der Medicis seine Ausbildung und<br />
Inspiration erfuhr und dieser Stadt sein Talent zu Füßen legte, Brunelleschi, der eine<br />
heute noch überwältigende Kuppelarchitektur für den Dom in Florenz entwarf, die<br />
Familie der Medici, die im 15. Jahrhundert auf neue Weise das Aussehen und<br />
Selbstbewusstsein dieser Stadt prägten und mit ihrer Kunstsammlung den Grundstein<br />
für die Uffizien legten, ein „Traum“ für jeden Kunstbegeisterten, …<br />
Seite 3
Doch nicht nur Florenz, auch die anderen Städte der Toskana: Siena, Lucca, Pisa,<br />
Arezzo sind Schatzkästen der Kunst. Eingebettet in eine wunderbare Landschaft mit<br />
sanften Hügeln und Pinien liegen die Städte in der Toskana wie eine Perlenkette um<br />
den Hals einer Göttin, Aphrodite, der Göttin der Schönheit.<br />
Eva Degenhardt wird Sie in bewährter Weise mit auf Reisen nehmen und Ihnen die<br />
Kunstschätze von Florenz und der Toskana zeigen.<br />
Treffpunkt: 10:15 Uhr DOMFORUM, 5. Stock, Raum 5.7<br />
Leitung: Elke Hinz (� 02204/67959) / Uwe Hinz<br />
Teilnehmergebühr: 8,00 €<br />
max. 30 Personen Veranstaltungs-Nr.: 7703412003<br />
Freitag, 22. Februar <strong>2<strong>01</strong>3</strong> 14:15 Uhr – 15:30 Uhr<br />
Meisterwerke der Moderne – Die Sammlung Haubrich<br />
Monica Loch<br />
Die Sammlung Haubrich gilt als eine der besten des Expressionismus, berücksichtigt<br />
jedoch auch die Neue Sachlichkeit und andere Tendenzen. Rechtsanwalt Josef<br />
Haubrich (1889-1961) begann bereits während des Ersten Weltkrieges damit,<br />
Skulpturen, Aquarelle und Gemälde zusammenzutragen, rettete sie über den Zweiten<br />
Weltkrieg hinaus und übergab 1946 seine Schätze der Stadt <strong>Köln</strong>. Diese Kunst hatte<br />
man schon verloren geglaubt.<br />
Nach vielen Jahren ist die Sammlung endlich wieder in ihrem Zusammenhang zu<br />
bestaunen. Als Highlight sehen wir bemalte Gemälde-Rückseiten, von denen zwei<br />
noch nie ausgestellt worden sind (Ernst-Ludwig Kirchner und Alexej von Jawlensky).<br />
Diese Ausstellung ist eine Verbeugung vor einem Mann, dem die Kunststadt <strong>Köln</strong><br />
unendlich viel verdankt.<br />
Treffpunkt: 14:15 Uhr an der Kasse des Museum Ludwig<br />
Leitung: Karin Hammer (� 02234/72594) / Ursula Breuer-Nentwig<br />
Teilnehmergebühr: 12,50 € bzw. 15,00 €<br />
(Führung 5,00 € + Eintritt 7,50 €, verbilligt bei Gruppen ab 20 Personen; nur Führungspreis<br />
bei Museumskarte)<br />
max. 22 Personen Veranstaltungs-Nr.: 7703412004<br />
Seite 4
Samstag, 2. März <strong>2<strong>01</strong>3</strong> 13:45 Uhr – 15:30 Uhr<br />
Mechanische Musikinstrumente aus drei Jahrhunderten<br />
Führung durch die Privatsammlung Jacobi<br />
Rainer Scharl<br />
Führung durch eine Ausstellung mit mechanischen Musikinstrumenten,<br />
Bewegungsautomaten, Drehorgeln und Phonographen.<br />
In Müngersdorf gibt es eine der schönsten Sammlungen von mechanischen<br />
Musikinstrumenten und sonstigen "mechanischen Gerätschaften", die vom ehemaligen<br />
Mitinhaber des Modehauses Jacobi über 45 Jahre gesammelt wurden. Lassen Sie sich<br />
verzaubern von den frühen Vorläufern der Stereoanlagen oder CD-Playern.<br />
Treffpunkt: 13:45 Uhr vor Linnicher Str. 54a in <strong>Köln</strong> Müngersdorf (erreichbar über die<br />
Stolberger Str.)<br />
Mit öffentlichen Verkehrsmitteln mit der Linie 1 bis zur Haltestelle "Eupener Str.". Dann<br />
ca. 1 km Fußweg über die Eupener Str. bis zur Stolberger Str. An der Stolberger Str.<br />
(Kreisverkehr) links und dann nochmals links in die Linnicher Str.<br />
Leitung: Peter Esser (� 02203/696565) / Ursula Breuer-Nentwig<br />
Teilnehmergebühr: 6,00 €<br />
max. 30 Personen Veranstaltungs-Nr.: 7703412005<br />
Donnerstag, 14. März <strong>2<strong>01</strong>3</strong> 13:15 Uhr – 19:00 Uhr<br />
Landwirt Baumeister, Brenscheid - Der Eierspezialist!<br />
Dorothee Iflander<br />
Als Heinz Werner Baumeister im Jahre 1950 eine eigene Hühnerhaltung mit anfänglich<br />
100 Legehennen aufbaute, konnte er nicht ahnen, dass sein kleiner Betrieb einmal zu<br />
einem florierenden mittelständischen Unternehmen heranwachsen würde.<br />
Kontinuierlich baute er die Hühnerhaltung aus. Heute vermarkten über 80<br />
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter täglich ca. 100.000 frische Eier von 120.000<br />
Legehennen.<br />
Als erster Betrieb in Deutschland führte Baumeister automatische Färbe- und<br />
Schälmaschinen für Eier ein. Seither werden Frischeier nicht nur verkauft, sondern im<br />
Betrieb auch weiter verarbeitet. Pro Stunde können 35.000 Eier gekocht und geschält<br />
werden.<br />
Wir besichtigen die Ställe, die Sortiererei, die Färberei und erfahren einiges über<br />
erneuerbare Energie. Außerdem verkosten wir Eierlikör und frisch gefärbte Eier. Dann<br />
besteht die Möglichkeit Produkte aus dem Hofladen zu erwerben.<br />
Treffpunkt: 13:15 Uhr Andreaskloster, vor dem Eingang zur Kirche St. Andreas<br />
Leitung: Ulrike Haite (� 02204/22729) /<br />
Teilnehmergebühr: bei 50 Personen 19,00 € - bei 30 Personen 23,00 €<br />
max. 50 Personen Veranstaltungs-Nr.: 7703412006<br />
Seite 5
Samstag, 16. März <strong>2<strong>01</strong>3</strong> 10:15 Uhr – 12:00 Uhr<br />
dOCUMENTA (13) - eine Nachlese<br />
Eva Degenhardt<br />
Die 13. Documenta 2<strong>01</strong>2 hat viele Gemüter erhitzt und zu sehr unterschiedlichen<br />
Beurteilungen angeregt. Nun – mit etwas Abstand – kann man sich erneut mit dieser<br />
großen Ausstellung beschäftigen und vielleicht zu ganz neuen Sichtweisen gelangen.<br />
Die Leiterin Carolyn Christov-Barkagiev hatte bewusst nicht die im offiziellen<br />
Kulturbereich bekannten Künstler/innen eingeladen, sondern ihre Wahl auf<br />
Wissenschaftler, Soziologen, Philosophen, Literaten und Umwelt-Aktivisten<br />
ausgeweitet. Die Besucher erlebten eine komplexe, vielgestaltige Ausstellung, die so<br />
manchen „Kunstkenner“ ratlos machte. Viele politische, soziale, wirtschaftliche und<br />
ökologische Themen wurden angeschnitten, doch auf eine übergeordnete,<br />
umfassende Weltsicht hoffte man vergebens. Wenn wir uns auch alle nach klaren und<br />
einfachen Welterklärungen sehnen, ist es ehrlicher, sich der Vieldeutigkeit unserer<br />
Welt zu stellen. Vielleicht beginnen wir sogar nach dieser Ausstellung<br />
„Andersartigkeiten“ zu schätzen, sie gar zu lieben. Die Leiterin der dOCUMENTA (13)<br />
wollte gerade unser „Fühlen“ und „Ahnen“ wieder aktivieren.<br />
Eva Degenhardt wird Ihnen an diesem Vormittag mit vielen Bildern und Kommentaren<br />
eine „Nachlese“ der dOCUMENTA (13) präsentieren.<br />
Treffpunkt: 10:15 Uhr DOMFORUM, 5. Stock, Raum 5.7<br />
Leitung: Elke Hinz (� 02204/67959) / Uwe Hinz / Bernardine Siek<br />
Teilnehmergebühr: 8,00 €<br />
max. 30 Personen Veranstaltungs-Nr.: 7703412007<br />
Sonntag, 17. März <strong>2<strong>01</strong>3</strong> 14:15 Uhr – 16:00 Uhr<br />
Stadtführung in Brühl<br />
Anja Broich<br />
<strong>Köln</strong>ern ist Brühl bekannt als hübsche Stadt zwischen <strong>Köln</strong> und Bonn, als Ausflugsort<br />
zu den Schlössern, am Rande des Vorgebirges gelegen. Aber die Stadt Brühl hat<br />
einiges mehr an Geschichte und Geschichten zu bieten. Bei einem Spaziergang<br />
erfahren wir hiervon und lernen mancherlei Interessantes kennen.<br />
Treffpunkt: 14:15 Uhr am brühl-info, Uhlstr. 1 / Am Markt, 50321 Brühl<br />
Zu erreichen mit KVB-Linie 18 bis Haltestelle Brühl-Mitte oder DB-Zug bis Brühl Bf<br />
brühl-info ist von beiden Stationen ca. 500 m entfernt.<br />
Leitung: Bernardine Siek (� 0221/487860) / Marlise Mertens<br />
Teilnehmergebühr: 4,00 € (ohne Fahrt)<br />
max. 25 Personen Veranstaltungs-Nr.: 7703412008<br />
Seite 6
Montag, 18. März <strong>2<strong>01</strong>3</strong> 14:15 Uhr – 16:00 Uhr<br />
Dat Wasser in Kölle<br />
Vom Duffesbach bis zum "Echt <strong>Köln</strong>isch Wasser"<br />
Marlene Zarth<br />
Ein unterhaltsamer Weg (mit einigen Merktechniken).<br />
Mit Geschichten von bekannten und unbekannten <strong>Köln</strong>er "Wasserstellen". Lassen Sie<br />
sich überraschen!<br />
Treffpunkt: 14:15 Uhr DOMFORUM, am Taubenbrunnen (Kreuzblume)<br />
Leitung: Ulrike Haite (� 02204/22729) /<br />
Teilnehmergebühr: 8,00 €<br />
max. 20 Personen Veranstaltungs-Nr.: 7703412009<br />
Freitag, 22. März <strong>2<strong>01</strong>3</strong> 13:45 Uhr – 16:00 Uhr<br />
„Entartete Kunst“ 1937 in München<br />
Monica Loch<br />
Die Ausstellung „Entartete Kunst“ war eine von den Nationalsozialisten organisierte<br />
Propagandaausstellung in München. Sie wurde am 19. Juli 1937 in den Hofgartenarkaden<br />
eröffnet und zeigte 650 konfiszierte Kunstwerke aus 32 deutschen Museen.<br />
Bis April 1941 wanderte sie in zwölf weitere Städte. Sie zog über 3 Millionen Besucher<br />
an mit dem Ziel, ein Feindbild in die Köpfe der Deutschen zu hämmern, das die Idee<br />
des „Übermenschen“ und damit der Notwendigkeit eines Krieges augenfällig machte.<br />
Mit welcher Perfidie diese Ausstellung konzipiert wurde, wie die Künstler und ihre<br />
Werke diffamiert wurden, soll an einem (virtuellen) Gang durch die Ausstellungs-<br />
Räume gezeigt werden. Es handelt sich um Künstler wie Kirchner, Kokoschka, Marc,<br />
Matisse, Dix, Pechstein, Beckmann, O.Müller, Nolde, Kandinski, Chagall, Schwitters<br />
usw. Was mit den Exponaten nachher geschah, was die Künstler erlebten und wie das<br />
internationale Echo auf diese Propaganda reagierte, ergänzen diese Darstellung.<br />
Treffpunkt: 13.45 Uhr DOMFORUM, Domkloster 3, <strong>Köln</strong>, Raum 5.7<br />
Leitung: Karin Hammer (02234/72594) / Ursula Breuer-Nentwig, Elke Hinz<br />
Teilnehmergebühr: 8,00 Euro<br />
max. 30 Personen Veranstaltungs-Nr.: 7703412<strong>01</strong>0<br />
Seite 7
Mittwoch, 3. April <strong>2<strong>01</strong>3</strong> 13:45 Uhr – 15:30 Uhr<br />
Führung durch das "Deutzer Rheinviertel" - Erläuterungen der<br />
Geschichte von der Erstbebauung bis zur aktuellen Entwicklung<br />
André Fischer<br />
Das Deutzer Rheinviertel hat seit der Erstbebauung mit einem römischen Castell<br />
vielerlei Veränderungen erfahren. Einiges davon kann an historischen Resten oder<br />
durch Landschaftsgestaltung nachvollzogen werden. Durch die Vorarbeiten zur<br />
Deutzer Rheinpromenade sind zusätzliche Zeugnisse ans Tageslicht gebracht worden,<br />
die nach Fertigstellung der Rheinpromenade vielleicht nicht mehr zu sehen sind.<br />
Daher möchten wir diese kurze Zwischenzeit nutzen und uns das Vorhandene<br />
anschauen. Da es sich um eine Baustelle handelt, werden wir nicht alles aus der<br />
Nähe, sondern von außerhalb betrachten müssen.<br />
Treffpunkt: 13:45 Uhr vor "Alt St. Heribert" (zwischen früherem "Lufthansahochhaus"<br />
und dem "Landschaftsverband Rheinland") 200 m von der Haltestelle "Deutzer<br />
Freiheit" der Linien 1 und 9 entfernt<br />
Leitung: Peter Esser (� 02203/696565) / Bernardine Siek<br />
Teilnehmergebühr: 7,00 €<br />
max. 25 Personen Veranstaltungs-Nr.: 7703412<strong>01</strong>1<br />
Samstag, 13. April <strong>2<strong>01</strong>3</strong> 10:15 Uhr – 12:00 Uhr<br />
Virtueller Besuch in Künstlergärten<br />
Eva Degenhardt<br />
„Der Garten ist der letzte Luxus unserer Tage, denn er fordert das, was in unserer<br />
Gesellschaft am seltensten und kostbarsten geworden ist: Zeit, Zuwendung und<br />
Raum.“ (Dieter Kienast in: Sehnsucht nach dem Paradies)<br />
In einer Welt der fortschreitenden Technisierung gewinnt die Beschäftigung mit dem<br />
Garten immer mehr an Bedeutung. Der Garten wird zu einer Art Gegenwelt zu der<br />
fremdbestimmten Realität, unter der immer mehr Menschen leiden. Gärten sind Orte<br />
der Sehnsucht und der Utopie. In Gärten finden wir unsere gegensätzlichen<br />
Vorstellungen gespiegelt: natürlich-künstlich, idyllisch-utopisch, irdisch-göttlich. Das<br />
Paradies stellt man sich als Garten Eden vor. Die Gestaltung von Gärten verweist<br />
immer auch ein Stück auf diesen imaginären Garten Eden.<br />
Viele Künstler/innen haben sich intensiv mit dem Thema „Garten“ auseinandergesetzt.<br />
An diesem Vormittag wird Ihnen Eva Degenhardt sehr verschiedene Gärten zeigen,<br />
die uns jedes Mal in eine andere, oft traumhafte, Welt entführen.<br />
Treffpunkt: 10:15 Uhr DOMFORUM, 5. Stock, Raum 5.7<br />
Leitung: Elke Hinz (� 02204/67959) / Uwe Hinz<br />
Teilnehmergebühr: 8,00 €<br />
max. 30 Personen Veranstaltungs-Nr.: 7703412<strong>01</strong>2<br />
Seite 8
Mittwoch, 17. April <strong>2<strong>01</strong>3</strong> 14:15 Uhr – 16:00 Uhr<br />
Die Frühjahrsblüte in der Flora<br />
Astrid Kreutzer<br />
Frau Kreutzer wird uns durch das Areal führen, wo wir uns an der dann hoffentlich<br />
üppigen Blütenpracht der vielen unterschiedlichen Frühjahrsblüter der Flora erfreuen<br />
können.<br />
Treffpunkt: 14:15 Uhr am Haupteingang Alter Stammheimer Weg<br />
Leitung: Uwe Hinz (� 02204/67959) / Elke Hinz<br />
Teilnehmergebühr: 6,00 €<br />
max. 20 Personen Veranstaltungs-Nr.: 57034120<strong>01</strong><br />
Donnerstag, 18. April <strong>2<strong>01</strong>3</strong> 12:45 Uhr – 19:00 Uhr<br />
Der Post-Tower in Bonn - Wiederholung -<br />
Besucher-Service Post-Tower<br />
Mit 162,50 Meter Höhe ist das futuristisch wirkende Gebäude das höchste Bürohaus in<br />
Nordrhein-Westfalen. In den 41 Geschossen, die über einzigartige Glasfassaden in<br />
zwei Ellipsenhälften verbunden sind, arbeiten seit Dezember 2002 rund 2000<br />
Menschen im Dienst der Deutschen Post AG. Der Bau dauerte 2,5 Jahre und kostete<br />
rd. 78 Mio. Euro.<br />
Der deutsch-amerikanische Architekt Helmut Jahn aus Chicago wollte auch in Bonn<br />
hoch hinaus: Der Post-Tower stellt nicht nur den benachbarten Langen Eugen, das<br />
frühere Abgeordnetenhaus und Bonner Wahrzeichen, in den Schatten. Er ist auch<br />
höher als der <strong>Köln</strong>er Dom; exakt fünf Meter und fünfzig Zentimeter. Weithin sichtbar ist<br />
abends die Lichtkunst an der Aussenfassade, die den imposanten Turm in den<br />
verschiedensten Farben erstrahlen lässt.<br />
Wir fahren mit dem Bus ab <strong>Köln</strong> und werden um 14.00 Uhr vom Besucher-Service<br />
empfangen. Wir sehen dann einen Film über die Entstehung und die Technik des<br />
Turms. Anschliessend fahren wir mit dem Aufzug auf die 30. Etage und haben einen<br />
herrlichen Ausblick auf Bonn und den Rhein. Gegen 15.30 Uhr verlassen wir den Turm<br />
und lassen den Tag in einem Café in Ufernähe ausklingen. Der Verzehr geht auf<br />
eigene Kosten.<br />
Treffpunkt: 12:45 Uhr Andreaskloster, vor Eingang zur Kirche St. Andreas<br />
Leitung: Willi Moseler (� 0221/743807) / Annemie Krüger<br />
Teilnehmergebühr: 16,00 €<br />
max. 24 Personen Veranstaltungs-Nr.: 770341<strong>2<strong>01</strong>3</strong><br />
Seite 9
Donnerstag, 18. April <strong>2<strong>01</strong>3</strong> 13:45 Uhr – 16:15 Uhr<br />
Ein Spaziergang durch das Kunibertsviertel<br />
Günter Leitner<br />
Leben, wohnen, arbeiten und lernen – in „unserem Veedel“.<br />
Mitten drin im Herzen von <strong>Köln</strong> und nah dran am Rhein. Das Kunibertsviertel vereint<br />
Jung und Alt, Moderne mit Tradition – es ist lebens- und liebenswert. Das urkölsche<br />
Viertel erstreckt sich zwischen Rhein, Theodor-Heuss-Ring, Turiner Straße und<br />
Hauptbahnhof, also rund um die romanische Kirche St. Kunibert, dem Namensgeber<br />
des Quartiers. Sankt Kunibert ist die jüngste der romanischen Kirchen <strong>Köln</strong>s, aber älter<br />
als der <strong>Köln</strong>er Dom.<br />
Im Kunibertsviertel leben rund 3.900 Menschen. Das urbane Leben des Viertels ist<br />
geprägt vom Mit- und Nebeneinander der Generationen und reicht vom Kindergarten<br />
St. Kunibert über die Ursulinenschule und die Musikhochschule bis hin zum<br />
Seniorenwohnsitz St. Vincenz-Haus. In den zurückliegenden Jahren ist die Attraktivität<br />
des Stadtteils kontinuierlich gewachsen.<br />
Treffpunkt: 13:45 vor der Kirche St.Kunibert, Kunibertsklostergasse 2<br />
Leitung: Karin Hammer (� 02234/72594) / Elisabeth Grüßer<br />
Teilnehmergebühr: 10,00 €<br />
max. 30 Personen Veranstaltungs-Nr.: 7703412002<br />
Donnerstag, 25. April <strong>2<strong>01</strong>3</strong> 08:00 Uhr – 19:30 Uhr<br />
Münsterländer Besonderheiten: Blaudruck und Wildpferde<br />
Führer vor Ort<br />
Heute bekommen wir einige spezielle Einblicke in Landschaft, Handwerk und Natur.<br />
Nottuln liegt am südlichen Hang der höchsten Erhebungen des Münsterlandes und hat<br />
eine lange Geschichte. Hierüber erfahren wir bei einer Stadtführung, und in der<br />
ältesten Blaudruckerei NRWs erleben wir das traditionelle Handwerk. Dort haben wir<br />
auch einen gemeinsamen westfälischen Mittagsimbiss (im Preis enthalten).<br />
Nachmittags fahren wir in den Merfelder Bruch bei Dülmen mit dem einzigen<br />
verbliebenen Wildpferdevorkommen auf dem europäischen Kontinent. Dort begleitet<br />
uns ein Forstfachmann über ebene Naturwege zu der Herde.<br />
Treffpunkt: 08:00 Uhr Andreaskloster, vor Eingang zur Kirche St. Andreas<br />
Leitung: Bernardine Siek (� 0221/487860) /<br />
Teilnehmergebühr: bei 50 Personen 34,00 € - bei 30 Personen 43,00 €<br />
(einschließlich Eintritte, Führungen und Mittagsimbiss)<br />
max. 50 Personen Veranstaltungs-Nr.: 7703412<strong>01</strong>4<br />
Seite 10
Anmeldebogen für die Veranstaltungen der „<strong>Köln</strong>er ab 55“ 1. Halbjahr <strong>2<strong>01</strong>3</strong><br />
Seite 11<br />
Bitte zusammen mit einem frankierten Rückumschlag senden an:<br />
Katholisches Bildungswerk <strong>Köln</strong><br />
„<strong>Köln</strong>er ab 55“<br />
Domkloster 3<br />
50667 <strong>Köln</strong>
Name, Vorname:<br />
Straße:<br />
Seite 12<br />
PLZ, Ort:<br />
Telefon, Email-Adresse:<br />
Ihre Daten werden elektronisch gespeichert und nur für interne Zwecke verwendet.<br />
Absage<br />
Zusage<br />
Anzahl<br />
Personen<br />
Veranstaltung / Leiter<br />
Datum<br />
Nr.<br />
Sonderausstellung – ZeitTunnel / Uwe Hinz<br />
Mittwoch, 16.<strong>01</strong>.13<br />
1.<br />
Eine virtuelle Reise in die Toskana / Elke Hinz<br />
Samstag, 26.<strong>01</strong>.13<br />
2.<br />
Die Sammlung Haubrich / Karin Hammer<br />
Freitag, 22.02.13<br />
3.<br />
Mechanische Musikinstrumente aus drei Jahrhunderten / Peter Esser<br />
Samstag, 02.03.13<br />
4.<br />
Landwirt Baumeister - Der Eierspezialist! / Ulrike Haite<br />
Donnerstag, 14.03.13<br />
5.<br />
dOCUMENTA (13) - eine Nachlese / Elke Hinz<br />
Samstag, 16.03.13<br />
6.<br />
Stadtführung in Brühl / Bernardine Siek<br />
Sonntag, 17.03.13<br />
7.<br />
Dat Wasser in Kölle / Ulrike Haite<br />
Montag, 18.03.13<br />
8.<br />
„Entartete Kunst“ / Karin Hammer<br />
Freitag, 22.03.<strong>2<strong>01</strong>3</strong><br />
9.<br />
Führung durch das "Deutzer Rheinviertel" / Peter Esser<br />
Mittwoch, 03.04.13<br />
10.<br />
Virtueller Besuch in Künstlergärten / Elke Hinz<br />
Samstag, 13.04.13<br />
11.<br />
Die Frühjahrsblüte in der Flora / Uwe Hinz<br />
Mittwoch, 17.04.13<br />
12.<br />
Der Post-Tower in Bonn - Wiederholung - / Willi Moseler<br />
Donnerstag, 18.04.13<br />
13.
Absage<br />
Zusage<br />
Anzahl<br />
Personen<br />
Veranstaltung / Leiter<br />
Datum<br />
Nr.<br />
Ein Spaziergang durch das Kunibertsviertel / Karin Hammer<br />
Donnerstag, 18.04.13<br />
14.<br />
Seite 13<br />
Münsterländer Besonderheiten: Blaudruck und Wildpferde / Bernardine Siek<br />
Donnerstag, 25.04.13<br />
15.<br />
Porzellanwerkstatt Eberhard Schulz – Führung 1 / Ulrike Haite<br />
Montag, 29.04.13<br />
16.<br />
Porzellanwerkstatt Eberhard Schulz – Führung 2 / Ursula Breuer-Nentwig<br />
Montag, 29.04.13<br />
17.<br />
Ein geschichtlicher Spaziergang durch Bensberg / Uwe Hinz<br />
Samstag, 04.05.13<br />
18.<br />
� Zusätzliche Anmeldung für die „Bergische Kaffeetafel“ (12,50 €)<br />
Über die Grenze geschaut - Dekanat Zülpich (Kurköln X) / Ferdinand Kraus<br />
Dienstag, 07.05.13<br />
19.<br />
Der Agilolphusaltar im <strong>Köln</strong>er Dom / Elke Hinz<br />
Samstag, 11.05.13<br />
20.<br />
Fahrt zum Museum Kurhaus Kleve / Karin Hammer<br />
Donnerstag, 16.05.13<br />
21.<br />
Pfarrkirche Christi Verklärung <strong>Köln</strong>-Heimersdorf / Michaela Kamp<br />
Donnerstag, 23.05.13<br />
22.<br />
<strong>Köln</strong>s Nachbarn im Westen: Buschbell / Bernardine Siek<br />
Samstag, 25.05.13<br />
23.<br />
Gotik und Romanik im Sauerland (Kurköln XI) / Ferdinand Kraus<br />
Dienstag, 04.06.13<br />
24.<br />
Römer im Rheinland: erobern + arbeiten + wohnen / Bernardine Siek<br />
Mittwoch, 12.06.13<br />
25.<br />
Pfarrkirche Sel. Papst Johannes XXIII. <strong>Köln</strong>-Chorweiler / Michaela Kamp<br />
Donnerstag, 13.06.13<br />
26.<br />
Die "Himmelsstadt" - die mittelalterlichen Fenster im <strong>Köln</strong>er Dom / Elke Hinz<br />
Samstag, 22.06.13<br />
27.
Seite 14
Montag, 29. April <strong>2<strong>01</strong>3</strong> Führung 1: 14:15 Uhr – 15:45 Uhr<br />
Führung 2: 15:45 Uhr – 17:15 Uhr<br />
Wenn ein gutes Stück zu Bruch geht<br />
Porzellanwerkstatt Eberhard Schulz<br />
Eberhard Schulz<br />
Bereits in der fünften Generation restauriert Eberhard Schulz Porzellan und andere<br />
Keramiken. Er führt Sie durch seine Werkstatt und zeigt Ihnen, wie aus Scherben<br />
wieder gute Stücke entstehen.<br />
Treffpunkt: 14:15 Uhr vor der Porzellanwerkstatt, Kartäuserhof 11, <strong>Köln</strong><br />
Die Kartäuserpforte liegt zwischen den beiden Haltestellen „Ulrepforte“ und<br />
„Clodwigplatz“ (Line 15 + 16) und ist ca. 300 m davon entfernt.<br />
Leitung Führung 1: Ulrike Haite (� 02204/22729)<br />
Leitung Führung 2: Ursula Breuer-Nentwig (� 0221/864606)<br />
Teilnehmergebühr: 3,00 €<br />
Jeweils max. 8 Personen Veranstaltungs-Nr.: 7703412<strong>01</strong>5<br />
Samstag, 4. Mai <strong>2<strong>01</strong>3</strong> 14:15 Uhr – 16:00 Uhr<br />
Ein geschichtlicher Spaziergang durch Bensberg<br />
Karl Krauß<br />
Der Bergisch Gladbacher Stadtteil Bensberg kann auf eine fast tausendjährige<br />
Geschichte zurückblicken. Der gebürtige Bensberger Karl Krauß wird uns die<br />
Geschichte der Burg, des Alten Schlosses, nun „das bekannte Rathaus des<br />
Architekten Gottfried Böhm“, näher bringen. Ebenfalls wird er den Werdegang des<br />
„Neuen Schlosses“ als barockes Jagdschloss von Johann Wilhelm II (Jan Wellem),<br />
des Kurfürsten und Herzog von Jülich und Berg erbaut, sowie von den vielen<br />
erfolgten Veränderungen in der Nutzung des Gebäudes bis hin zum heutigen „Fünf-<br />
Sterne-Grandhotel Schloss Bensberg“ berichten.<br />
Auf Wunsch kann eine „Bergische Kaffeetafel“ organisiert werden. Das Café bietet<br />
dieses reichhaltige bergische Traditionsessen ab 15 Personen (Kaffee, Butterweck,<br />
Schwarzbrot, Milchreis, Schinken, Käse, Wurst, Honig, Marmelade usw.) zu einem<br />
Preis von 12,50 EUR p.P. an. Falls Sie gerne dieses Bergische Highlight genießen<br />
möchten, kreuzen Sie bitte im Anmeldeformular die Bergische Kaffeetafel an.<br />
Treffpunkt: 14:15 Uhr 51429 Bensberg, Wilhelm-Wagener-Platz vor dem<br />
Bensberger Rathaus (genügend Parkraum ist dort vorhanden) oder 13:15 Uhr ab<br />
Neumarkt an Bensberg 13:59 Uhr, Linie 1 (Tarif 2b), Endstation, Treffpunkt oben auf<br />
dem Straßenniveau um 14:00 Uhr. Abholung durch uns und gemeinsamer Weg zum<br />
Wilhelm-Wagener-Platz<br />
Achtung! Abfahrtszeiten im Fahrplan <strong>2<strong>01</strong>3</strong> prüfen.<br />
Leitung: Uwe Hinz (� 02204/67959) / Elke Hinz<br />
Teilnehmergebühr: 6,00 €<br />
max. 25 Personen Veranstaltungs-Nr.: 7703412<strong>01</strong>6<br />
Seite 15
Dienstag, 7. Mai <strong>2<strong>01</strong>3</strong> 07:45 Uhr – 18:30 Uhr<br />
Über die Grenze geschaut (Kurköln X)<br />
Das ehemalige Dekanat Zülpich mit Zülpich und Malmedy<br />
Markus Eckstein<br />
Die Erzdiözese <strong>Köln</strong> umfasste ehemals auch Teile Belgiens und der Niederlande.<br />
Das um 1300 im liber valoris, eine Güterumschreibung der Erzdiözese <strong>Köln</strong>,<br />
genannte Dekanat Zülpich reichte bis ins heutige Belgien. Ein morgendlicher<br />
Abstecher führt uns nach Zülpich. Die bereits 848 erwähnte Kirche St. Peter ging<br />
wohl aus einer innerhalb des römischen Kastells Tolbiacum errichteten<br />
merowingischen Pfalzkapelle hervor. Mittelalterlich sind noch die sehr schöne<br />
tausend Jahre alte Krypta und zwei Antwerpener Schnitzaltäre von etwa 1520.<br />
Die bedeutendste Kirchengründung innerhalb des hochmittelalterlichen Dekanates<br />
Zülpich war die Gründung des Doppelklosters Stablo-Malmedy durch den Heiligen<br />
Remaclus 648/50. Remaclus gründete gleich zwei Klöster. Das eine, in Malmedy, lag<br />
im Gebiet der Diözese <strong>Köln</strong>. Das andere, nur wenige Kilometer westlich gelegen, im<br />
Bereich der Diözese Lüttich. Das war Stablo (heute "Stavelot"), aus dem einer der<br />
wichtigsten Gründungsbauten der Romanik und eines der bedeutendsten geistlichen<br />
Zentren des 11. Jahrhunderts hervorging.<br />
Leider ist die Klosterkirche St. Remaclus in Stablo nur noch in Fundamenten<br />
erhalten. Nach Aufhebung der Abtei im Jahre 1796 wurde sie zum Abriss<br />
freigegeben. In der Kirche Saint Sébastien befindet sich der Remaklus-Schrein, eines<br />
der besten Zeugnisse der rhein-maasländischen Goldschmiedekunst der Romanik.<br />
Im attraktiven Malmedy kann die letzte Abteikirche, ein spätbarocker Bau von 1775-<br />
84 besichtigt werden. Die im Ganzen sehr stark vom Barock geprägte Innenstadt mit<br />
ihren Wohnhäusern und weiteren Klosterkirchen lockt zu einem Spaziergang am<br />
Nachmittag.<br />
Bitte denken Sie daran, dass bei Tagesexkursionen immer wieder auch kürzere<br />
Fußwege, gelegentlich mit Steigungen verbunden, anfallen.<br />
Treffpunkt: 7:45 Uhr Andreaskloster, vor Eingang zur Kirche St. Andreas<br />
Leitung: Ferdinand Kraus (� 0221/891540) / Gisela Kraus<br />
Teilnehmergebühr: 30,00 €<br />
max. 50 Personen Veranstaltungs-Nr.: 7703412<strong>01</strong>7<br />
Seite 16
Samstag, 11. Mai <strong>2<strong>01</strong>3</strong> 09:45 Uhr – 11:30 Uhr<br />
Der Agilolphusaltar im <strong>Köln</strong>er Dom<br />
Sylvia Asmussen<br />
Im Juli 2<strong>01</strong>2 hat die 1986 begonnene Restaurierungsgeschichte des<br />
Agilolphusaltares ihren Abschluss gefunden. Der beeindruckende 6,80 m x 5,50 m<br />
große Altar wurde 1521 in Antwerpen, dem damaligen Zentrum für Schnitzaltäre,<br />
hergestellt. Neben der Geschichte des Altares und dessen Restaurierung<br />
beschäftigen wir uns mit dem dargestellten Inhalt und den Hintergründen zu<br />
Agilolphus.<br />
Anmerkung: Termine im Dom sind nur möglich, wenn keine Hl. Messe bzw. kirchliche<br />
Termine anstehen, die auch kurzfristig anberaumt werden können. Für diesen Fall<br />
behalten wir uns vor, den Dom von außen zu besichtigen.<br />
Treffpunkt: 9:45 Uhr vor dem DOMFORUM<br />
Leitung: Elke Hinz (� 02204/67959) / Uwe Hinz<br />
Teilnehmergebühr: 10,00 € (inkl. Kopfhörer)<br />
max. 25 Personen Veranstaltungs-Nr.: 7703412<strong>01</strong>8<br />
Donnerstag, 16. Mai <strong>2<strong>01</strong>3</strong> 08:15 Uhr – 19:00 Uhr<br />
Fahrt zum Museum Kurhaus Kleve<br />
Ewald Mataré-Sammlung und das Atelier von Joseph Beuys<br />
Museumsführer<br />
Nach umfangreichen Baumaßnahmen präsentiert das Museum Kurhaus Kleve seine<br />
Sammlung mit Meisterwerken vom Mittelalter bis zur Gegenwart. In den vergangenen<br />
zweieinhalb Jahren ist das sogenannte Friedrich-Wilhelm-Bad behutsam restauriert,<br />
erweitert und mit dem bisherigen Bestand verbunden worden. Wir werden einen<br />
Raum mit Skulpturen von Ewald Mataré, der mit <strong>Köln</strong> sehr verbunden war,<br />
besichtigen sowie das ehemalige Atelier von Joseph Beuys. Zu dem Komplex gehört<br />
auch eine schöne Gartenanlage.<br />
Mittags werden wir in einem gegenüberliegenden Landgasthaus Rast machen<br />
(eigene Rechnung).<br />
Am Nachmittag werden wir in zwei Gruppen das Koekkoek-Haus besichtigen. Das<br />
Gebäude stellt in seiner Gesamtheit eine Besonderheit in der holländischen<br />
romantischen Malerei in Deutschland dar; eingerichtet mit schönem Mobiliar und<br />
kostbaren Einrichtungsgegenständen aus dem 19. Jahrhundert.<br />
Treffpunkt: 8:15 Uhr Andreaskloster, vor Eingang zur Kirche St. Andreas<br />
Leitung: Karin Hammer (� 02234/72594) / Elisabeth Grüßer<br />
Teilnehmergebühr: 30,00 € (Bus, Eintritt und Führung)<br />
max. 45 Personen Veranstaltungs-Nr.: 7703412<strong>01</strong>9<br />
Seite 17
Donnerstag, 23. Mai <strong>2<strong>01</strong>3</strong> 14:45 Uhr – 16:30 Uhr<br />
Pfarrkirche Christi Verklärung <strong>Köln</strong>-Heimersdorf<br />
Markus Eckstein<br />
Traditionell wirkt die Grundrissgestalt der Heimersdorfer Kirche. Sie ist kreuzförmig<br />
gebaut. Wie in den alten Kirchen ist der Altarbereich im Haupt des Kreuzes<br />
untergebracht. Doch die Kirche gibt deutlich ihre Entstehungszeit kund. 1966 wurde<br />
der vom Düsseldorfer Architekten Lehmbrock entworfene Bau geweiht. Die<br />
Stirnseiten des Kreuzbaus bestehen aus 16 Meter hohen Betonwänden. Schmale,<br />
verglaste Betonlamellen in voller Wandhöhe gewähren dem Innenraum ein<br />
atmosphärisches Licht. In der Eingangsseite im Westen ist eine aus flachen<br />
Betonscheiben und -bändern gestaltete Fensterrose in die Wand gelassen. Josef<br />
Lehmbrock (1918-1999) hatte nach dem Zweiten Weltkrieg als Autodidakt zur<br />
Architektur gefunden. Seine Kirchen zeichnen sich alle als entschiedenes Plädoyer<br />
für die Moderne in der sakralen Kunst aus.<br />
Treffpunkt:<br />
14:45 Uhr Haupteingang der Kirche, Taborplatz 6, 50676 <strong>Köln</strong>-Heimersdorf<br />
Zu erreichen: Linie 15 bis Haltestelle Heimersdorf (U-Bahn-Ausgang nach rechts<br />
verlassen und nochmals nach rechts den Haselnussweg entlang geradeaus zum<br />
"Taborzentrum" gehen)<br />
Leitung: Michaela Kamp / Marlise Mertens (� 0221/1639392)<br />
Teilnehmergebühr: 6,00 €<br />
max. 30 Personen Veranstaltungs-Nr.: 7703412020<br />
Samstag, 25. Mai <strong>2<strong>01</strong>3</strong> 14:40 Uhr – 16:45 Uhr<br />
<strong>Köln</strong>s Nachbarn im Westen: Buschbell<br />
Mitarbeiter der Gold-Kraemer-Stiftung<br />
In der ehemaligen Pfarrkirche Alt St. Ulrich mit den angrenzenden Gemeinderäumen<br />
in Frechen - Buschbell befindet sich ein Integratives Begegnungszentrum der Gold-<br />
Kraemer-Stiftung. Wir haben eine Führung in der denkmalgeschützten Kirche mit<br />
Fenstern von Georg Meistermann, erhalten einen Einblick in die soziale Arbeit und<br />
Projekte der Stiftung und können uns mit Kaffee und Gebäck erfrischen.<br />
Treffpunkt: 14:40 vor der Kirche, Ulrichstr. 110, 50226 Frechen-Buschbell<br />
zu erreichen mit KVB-Linie 7 (13:44 Uhr ab Neumarkt) bis Frechen - Rathaus /<br />
dort umsteigen und Weiterfahrt mit Bus 980 Richtung Königsdorf bis Haltestelle<br />
Buschbell Alte Kirche oder S-Bahn 12 (13:30 Uhr ab Hbf <strong>Köln</strong>) bis Königsdorf Bf /<br />
dort umsteigen und Weiterfahrt mit Bus 980 Richtung Frechen bis Haltestelle<br />
Buschbell Alte Kirche.<br />
Achtung! Abfahrtszeiten im Fahrplan <strong>2<strong>01</strong>3</strong> prüfen.<br />
Leitung: Bernardine Siek (� 0221/487860) / Marlise Mertens<br />
Teilnehmergebühr: 7,00 € (mit Erfrischung, ohne Fahrt)<br />
max. 30 Personen Veranstaltungs-Nr.: 7703412021<br />
Seite 18
Dienstag, 4. Juni <strong>2<strong>01</strong>3</strong> 08:15 Uhr – 18:30 Uhr<br />
Gotik und Romanik im Sauerland (Kurköln XI)<br />
Das ehemalige Dekanat Attendorn mit Attendorn, Helden, Drolshagen<br />
Markus Eckstein<br />
Das um 1300 im liber valoris, eine Güterumschreibung der Erzdiözese <strong>Köln</strong>,<br />
genannte Dekanat Attendorn reichte vom südlichen Sauerland bei Olpe bis an die<br />
Soester Börde. Attendorn wurde das erste Mal unter Erzbischof Anno II. als ein<br />
Haupthof der <strong>Köln</strong>er Kirche erwähnt. Im gleichen Jahr wird bereits St. Johannes<br />
Baptist genannt, eine der Urpfarren des Sauerlandes und ursächlich deshalb auf<br />
Johannes den Täufer geweiht. Die heutige gotische Hallenkirche aus der Mitte des<br />
14. Jahrhunderts besitzt eine reiche Ausstattung vom Spätmittelalter bis zum Barock.<br />
Die katholische Pfarrkirche St. Hippolytus im benachbarten Helden wurde angeblich<br />
persönlich durch Anno II. begründet. Der bestehende romanische Bau stammt zwar<br />
aus dem 13. Jahrhundert. Aber er ist ein Erweiterungsbau einer Kirche des 11.<br />
Jahrhunderts, die also tatsächlich aus Annos Zeit stammte.<br />
Die Überlieferung der Gründung durch Anno II. betrifft auch die Pfarrkirche St.<br />
Clemens in Drolshagen. Die romanische Pfeilerbasilika aus dem 12. Jahrhundert war<br />
fast 600 Jahre auch Kirche des Drolshagener Zisterzienserinnenklosters. Wie so oft<br />
in Westfalen gehen in dem Bau "westfälisch-robuste" und "rheinisch-heitere"<br />
Bauformen eine Verbindung ein.<br />
Bitte denken Sie daran, dass bei Tagesexkursionen immer wieder auch kürzere<br />
Fußwege, gelegentlich mit Steigungen verbunden, anfallen.<br />
Treffpunkt: 8:15 Uhr Andreaskloster, vor Eingang zur Kirche St. Andreas<br />
Leitung: Ferdinand Kraus (� 0221/891540) / Gisela Kraus<br />
Teilnehmergebühr: 30,00 €<br />
max. 50 Personen Veranstaltungs-Nr.: 7703412022<br />
Seite 19
Mittwoch, 12. Juni <strong>2<strong>01</strong>3</strong> 08:00 Uhr – 19:30 Uhr<br />
Römer im Rheinland: erobern + arbeiten + wohnen<br />
Referenten der jeweiligen Museumsanlagen<br />
Heute besuchen wir Orte, die die Wege und das Leben der Römer im Rheinland<br />
markieren, beginnend mit den Legionären am Limes nahe Rheinbrohl.<br />
Im Römerbergwerk Meurin bei Kretz / Eifel, wo von den Römern Tuff abgebaut<br />
wurde, sehen wir, wie sie nach der Eroberung Aufbau und Wirtschaft gestalteten.<br />
Abschließend erfahren wir den Luxus einer Römervilla an der Ahr.<br />
Zwischendurch können wir von der römischen Küche bei einem Mittagsimbiss<br />
probieren (auf eigene Kosten). In Meurin ist ein Naturweg von ca. 150 m mit geringer<br />
Steigung zu gehen.<br />
Treffpunkt: 8:00 Uhr Andreaskloster, vor Eingang zur Kirche St. Andreas<br />
Leitung: Bernardine Siek (� 0221/487860) / Peter Esser<br />
Teilnehmergebühr: bei 50 Personen 32,00 € - bei 30 Personen 40,00 €<br />
(einschließlich Eintritte und Führungen, ohne Mittagsimbiss)<br />
max. 50 Personen Veranstaltungs-Nr.: 7703412023<br />
Donnerstag, 13. Juni <strong>2<strong>01</strong>3</strong> 14:45 Uhr – 16:30 Uhr<br />
Pfarrkirche Sel. Papst Johannes XXIII <strong>Köln</strong>-Chorweiler<br />
Markus Eckstein<br />
Die 1977 erbaute Kirche ist eines der vielen sakralen Bauwerke, die der 2009<br />
verstorbene <strong>Köln</strong>er Architekt Hans Schilling hinterlassen hat. Das Patrozinium<br />
bezieht sich auf die Geheime Offenbarung des Johannes, in der die himmlische Stadt<br />
beschrieben wird, aber auch auf den Stadtteil Chorweiler, in dem die Kirche steht. Die<br />
Gemeinde verbindet das Patrozinium desweiteren mit dem seligen Papst Johannes<br />
XXIII.<br />
Typisch für Schilling ist der warme Backstein, mit dem er seine Bauwerke ganz<br />
gezielt für eine oft als kalt und inspirationslos empfundene Umgebung wählte.<br />
Typisch ist auch der zentralisierende, das heißt die Gottesdienstgemeinschaft<br />
betonende, eckige Grundriss und das gerade abschließende Dach. Die Ausstattung<br />
stammt größtenteils von Elisabeth Hoffmann-Lacher aus München.<br />
Die Fenster in St. Johannes in der Neuen Stadt schuf der irische Künstler Jim Daly.<br />
Sie illustrieren die Beschreibung der himmlischen Stadt aus der Geheimen<br />
Offenbarung.<br />
Treffpunkt: 14:45 Uhr Haupteingang der Kirche Kopenhagener Str. 5, 50765 <strong>Köln</strong>-<br />
Chorweiler. Zu erreichen: Linie 15 bis Endhaltestelle Chorweiler (U-Bahn-Ausgang<br />
"Pariser Platz", dann geradeaus auf die Kirche zugehen - katholische und evangelische<br />
Kirche stehen sich gegenüber -)<br />
Leitung: Michaela Kamp / Marlise Mertens (� 0221/1639392)<br />
Teilnehmergebühr: 6,00 €<br />
max. 30 Personen Veranstaltungs-Nr.: 7703412024<br />
Seite 20
Samstag, 22. Juni <strong>2<strong>01</strong>3</strong> 09:45 Uhr – 11:30 Uhr<br />
Die "Himmelsstadt" - die mittelalterlichen Fenster im <strong>Köln</strong>er Dom<br />
Sylvia Asmussen<br />
Im <strong>Köln</strong>er Dom sind die mittelalterlichen Fenster von zentraler Bedeutung. Statt der<br />
üblichen summarischen Wahrnehmung wollen wir die Fenster zunächst einzeln für<br />
sich und dann im Zusammenspiel betrachten. Folgende Fragen werden uns dabei<br />
leiten:<br />
- Welche Inhalte sind erkennbar?<br />
- Wie ursprünglich ist der programmatische Zusammenhang heute noch?<br />
- Was ist über die Entstehung und die Stifter bekannt?<br />
- Und welche Bedeutung hatten diese Fenster im Mittelalter?<br />
Falls der Chorbereich am Tag der Führung geschlossen sein sollte, werden wir uns<br />
mit den Fenstern im Querhaus und Turmbereich beschäftigen.<br />
Anmerkung: Termine im Dom sind nur möglich, wenn keine Hl. Messe bzw. kirchliche<br />
Termine anstehen, die auch kurzfristig anberaumt werden können. Für diesen Fall<br />
behalten wir uns vor, den Dom von außen zu besichtigen.<br />
Treffpunkt: 9:45 Uhr vor dem DOMFORUM<br />
Leitung: Elke Hinz (� 02204/67959) / Uwe Hinz<br />
Teilnehmergebühr: 10,00 € (inkl. Kopfhörer)<br />
max. 25 Personen Veranstaltungs-Nr.: 7703412025<br />
Seite 21
Anmerkungen zum Anmeldeverfahren:<br />
In der Mitte des <strong>Heft</strong>es finden Sie ein Blatt, auf dem Sie alle Ihre Anmeldungen<br />
für das vorliegende Programm eintragen können. Bitte senden<br />
Sie nur diesen Vordruck mit einem frankierten Rückumschlag per Post<br />
an das Kath. Bildungswerk <strong>Köln</strong>, „<strong>Köln</strong>er ab 55“, Domkloster 3,<br />
50667 <strong>Köln</strong>.<br />
Die Anmeldebögen werden nach Eingang bearbeitet und Sie erhalten<br />
diese zurück. In den Spalten „Zusage“ bzw. „Absage“ sehen Sie, ob wir<br />
Ihnen für die gewünschten Veranstaltungen einen Platz reservieren<br />
konnten, oder ob diese Veranstaltung schon ausgebucht war. Aus organisatorischen<br />
Gründen kann das Bildungswerk zu den einzelnen Veranstaltungen<br />
keine schriftlichen oder telefonischen Nachfragen beantworten.<br />
Es besteht aber die Möglichkeit, mit der Leitung der jeweiligen<br />
Veranstaltung (siehe dort) Kontakt aufzunehmen.<br />
Wer eine Teilnahmebestätigung erhalten hat, kann diese gern weitergeben,<br />
wenn er selbst verhindert ist. Die Teilnahmegebühr muss auf jeden<br />
Fall entrichtet werden. Personen, die eine Zusage erhielten, aber nicht<br />
erscheinen, erhalten vom Bildungswerk eine Zahlungsaufforderung.<br />
Wie bisher wird die Teilnahmegebühr für die Veranstaltungen vor bzw.<br />
bei der Veranstaltung bar von der Leitung kassiert. Sie helfen der Veranstaltungsleitung<br />
sehr, wenn Sie die Teilnahmegebühr (fast) passend<br />
bezahlen.<br />
In der Vergangenheit hat es manchmal Missverständnisse mit Zu- und<br />
Absagen gegeben. Um diese gleich vor Ort klären zu können, bringen<br />
Sie bitte Ihren Anmeldebogen mit.<br />
Bei Busfahrten bleiben gelegentlich einige Plätze frei. Es bleibt allen,<br />
auch wenn sie keine Teilnahmebestätigung bekommen haben, freigestellt,<br />
zum Treffpunkt zu kommen und je nach Verfügbarkeit teilzunehmen.<br />
Eine Teilnahme kann aber nicht garantiert werden. Dabei gelten<br />
als freie Plätze solche ab dem Zeitpunkt, wenn jemand mit Teilnahmebestätigung<br />
sich zur angegebenen Zeit (i. d. R. 15 Minuten vor Beginn /<br />
Abfahrt) nicht am Treffpunkt gemeldet hat.<br />
Bitte achten Sie auf den jeweils ausgeschriebenen Treffpunkt. Für die<br />
Busfahrten ist in der Regel der Treffpunkt „Andreaskloster, Eingang zur<br />
Kirche St. Andreas“. Von dort gehen wir dann nach Registrierung der<br />
Teilnehmer und Teilnehmerinnen gemeinsam zum Bus.<br />
Seite 22
Bitte beachten Sie auch folgende Veranstaltungsreihe:<br />
Aktuelle Ausstellung 15. September 2<strong>01</strong>2 – 31. August <strong>2<strong>01</strong>3</strong>:<br />
Art is Liturgy<br />
Paul Thek und die Anderen<br />
6. Jahresausstellung in Kolumba<br />
Übersicht über die Einzeltermine:<br />
Mittwoch, 02. Januar <strong>2<strong>01</strong>3</strong><br />
Johan Thorn Prikker, Kartons zu den Chorfenstern der Dreikönigenkirche in Neuss,<br />
1912 (Raum 11)<br />
Mittwoch, 06. Februar <strong>2<strong>01</strong>3</strong><br />
Manos Tsangaris, Pfähle, 1982 (Raum 8)<br />
Mittwoch, 06. März <strong>2<strong>01</strong>3</strong><br />
Paul Thek, Pyramid Selfportrait, 1966/67 (Raum 17)<br />
Mittwoch, 03. April <strong>2<strong>01</strong>3</strong><br />
Rebecca Horn, Zeichnungen und Malerei auf Papier, 2004-2<strong>01</strong>1 (Raum 6)<br />
Mittwoch, <strong>01</strong>. Mai <strong>2<strong>01</strong>3</strong><br />
Michael Buthe, Die heilige Nacht der Jungfräulichkeit, 1992 (Raum 18)<br />
____________________________________________________________________<br />
Mittwoch, 05. Juni <strong>2<strong>01</strong>3</strong> - Mittwoch, 03. Juli <strong>2<strong>01</strong>3</strong> - Mittwoch, 07. August <strong>2<strong>01</strong>3</strong>:<br />
Objekt und Raum werden später bekanntgegeben<br />
Seite 23
Seite 1