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nessLETTER - nesseler grünzig gruppe

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Firmenzeitschrift der <strong>nesseler</strong> <strong>grünzig</strong> <strong>gruppe</strong> | November 2012 | Nr. 49<br />

<strong>nessLETTER</strong><br />

Die Immobilie im<br />

Lebenszyklus<br />

Seite 10<br />

Richtfest in<br />

Aachen: graben 12<br />

Seite 14


<strong>nessLETTER</strong> 49 | 2<br />

Wohnpark Markona wächst weiter. Seite 24<br />

Menschen im Unternehmen<br />

Bernd Meyer ist unser Lotus-Fachmann. Seite 29<br />

Impressum „<strong>nessLETTER</strong>“:<br />

Firmenzeitschrift der <strong>nesseler</strong> <strong>grünzig</strong> <strong>gruppe</strong><br />

Indeweg 80, 52076 Aachen<br />

Redaktionsteam:<br />

Andrea Henshen und Ilse Trautwein<br />

andrea.henshen@<strong>nesseler</strong>-bau.de<br />

Aufl age 1.500 Stück<br />

Inhalt<br />

Leitartikel / Titelgeschichte<br />

Im Fokus: die Immobilie im Lebenszyklus 10<br />

Neues aus der Gruppe<br />

Kapitalerhöhung und Neugründug <strong>nesseler</strong> betrieb 5<br />

Neue Geschäftsfeldleitung 6<br />

BIM – Building Information Modeling 7<br />

Wichtige Auftragseingänge /<br />

Projektstarts in 2012 8<br />

Baureporte<br />

Richtfest im Aachener graben 12 14<br />

RWTH Campus – Cluster Logistik 16<br />

Neues Flair im Alten Schlachthofgelände 17<br />

SeeBogen – Wohnträume am Baldeneysee 18<br />

Neubau Informatikgebäude RWTH Aachen 20<br />

COR – Geschäftshaus in bester<br />

Innenstadtlage Düsseldorfs 21<br />

Kindertagesstätten – Platz für die Kleinsten 22<br />

Wohnpark Markona I und II in Köln 24<br />

Mitarbeiter<br />

Menschen im Unternehmen 28<br />

Beförderungen und Auszeichnungen 33<br />

Neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter 2012 34<br />

Hochzeiten und Geburten 35<br />

Jubilare 2012 38<br />

Geburtstage und Ruhestand 39<br />

Aktivitäten<br />

ng² <strong>nesseler</strong> gespräche & genuss 26<br />

Kickerturnier und BusinessRun 32<br />

Frühjahrsempfang 2012 36


Baubranche vor<br />

Quantensprung<br />

Neue Prozess- und Geschäftsmodelle<br />

revolutionieren das Bauen<br />

Sehr geehrte, liebe Geschäftspartner,<br />

liebe aktive und<br />

ehemalige Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter,<br />

nicht selten wird behauptet, die Baubranche<br />

sei ein traditionalistischer,<br />

nur handwerklich ausgerichteter und<br />

insgesamt wenig innovativer Wirtschaftszweig.<br />

Richtig ist: Gewerkeleistungen wie<br />

Estrich und Putz entziehen sich bis<br />

heute erfolgreich jeder Modernisierung<br />

und auch verklinkerte Fassaden<br />

werden wie zu Urzeiten Stein<br />

auf Stein gemauert. Es hat den<br />

Anschein, als würde die pure Einzelfertigung,<br />

die die Produktion von<br />

Bauwerken ja tatsächlich auch ist,<br />

jede Prozessoptimierung bremsen:<br />

immer andere Grundstücke mit unterschiedlicher<br />

Geologie, Hydrologie,<br />

Topografi e, immer unterschiedliche<br />

Witterungsgegebenheiten, immer<br />

andere Pläne für Individualbauwerke,<br />

ständig veränderte Baumaterialien<br />

und Bauelemente in unübersehbarer<br />

Zahl – in vielen Fällen für das Projekt<br />

ausgewählt durch den Planer<br />

des Bauherrn und nicht durch den<br />

Produzenten des Bauwerks.<br />

Wer einen Insiderblick hinter die<br />

Kulissen wirft, sieht auch anderes:<br />

Bauteilevorfertigungen (Elementdecken,<br />

Stahlbauteile, Fenster, u.a.m.)<br />

in CAD-gestützter und CAM-gesteuerter<br />

Produktion und Bauwerke,<br />

die mit ausgefeiltester Mess- und<br />

Regeltechnik (MSR) überwacht und<br />

gesteuert werden, IT-Hilfsmittel, die<br />

aus jeder Baustelle einen komplett<br />

funktionsfähigen Büro- und Organisationsbetrieb<br />

machen.<br />

Mit solchen Innovationsleistungen<br />

rüstet sich die Branche für Heraus-<br />

<strong>nessLETTER</strong> 49 | 3<br />

forderungen in der nahen Zukunft,<br />

die den Begriff Quantensprung durchaus<br />

rechtfertigen werden. Sie haben<br />

ihren Ursprung in neuen „Modellen“<br />

auf der Prozess- wie auf der Produktseite<br />

des Baumarktes.<br />

Auf der Prozessseite kommt<br />

der Impuls aus der Informationstechnik<br />

und die Codeworte<br />

heißen „BIM“ und „5D“<br />

BIM steht für Building Information<br />

Modeling. Gemeint sind fünfdimensionale<br />

Planungsmodelle von Bauwerken,<br />

die die bereits ab der<br />

Konzeptionsphase von Gebäuden<br />

zusammengetragenen Daten im gesamten<br />

Lebenszyklus – also über die<br />

Hauptprozesse Projektentwicklung –<br />

Planung – Bauausführung – Nutzung –<br />

mit ihren vielen Teilprozessen<br />

bereithalten und fortschreiben.<br />

Sie beinhalten neben den drei


<strong>nessLETTER</strong> 49 | 4<br />

räumlichen Dimensionen als vierte<br />

und fünfte die Parameter Kosten und<br />

Zeit und sind geeignet, die ständige<br />

Wiederholung von Datenerfassungen,<br />

die heute in allen Stufen der<br />

Wertschöpfung kosten- und zeitintensiv<br />

stattfi nden, zu eliminieren und<br />

Herstellungs- ebenso wie Betreiberprozesse<br />

deutlich schneller und billiger<br />

zu gestalten. Bis heute allerdings<br />

sind BIM und 5D in der deutschen<br />

Baubranche noch Neuland.<br />

Wer im Besitz solcher Modelle ist, hat<br />

einen wichtigen Schlüssel für eine<br />

Leitfunktion in unserer Branche. Als<br />

Inhaber solcher Modelle kommen vor<br />

allem Bauherren, also Projektentwickler<br />

und Immobilieninvestoren,<br />

in Betracht sowie Bauunternehmen<br />

und Immobilienbetreiber.<br />

Deshalb ist konsequenterweise eins<br />

von zwei besonders wichtigen Entwicklungsprojekten<br />

unserer Unternehmens<strong>gruppe</strong><br />

der Aufbau eines<br />

5D-BIM-Systems.<br />

Auf der Produktseite ist es das<br />

Lebenszyklus-Modell, das die<br />

Branche verändert.<br />

Bauunternehmen realisieren bei diesem<br />

Ansatz die Herstellung des Bauwerks<br />

und seinen Betrieb über eine<br />

20- oder 30-jährige Nutzungsphase.<br />

Die damit verbundenen Lebenszykluskosten<br />

werden in einem einzigen<br />

Preis angeboten, der sich aus<br />

Herstellungskosten und den auf den<br />

Baubeginn abgezinsten Betreiberkosten<br />

zusammensetzt.<br />

Die öffentlichen Hände praktizieren<br />

mit inzwischen deutschlandweit rund<br />

200 fertiggestellten bzw. in der Ausführung<br />

befi ndlichen PPP-Modellen<br />

(Public-Private-Partnership) dieses<br />

in unserem Land junge Geschäftsmodell.<br />

Es ist durch seine privatwirtschaftlich<br />

dargestellte Finanzierung<br />

nicht nur ein Ventil für die Aufl ösung<br />

des Investitionsstaus, der sich durch<br />

fehlende öffentliche Mittel über Jahre<br />

in Deutschland aufgetürmt hat. Es<br />

ist auch ein wirtschaftlich schlüssiges<br />

Geschäftsmodell, denn es gibt<br />

eine klare Antwort auf die bei jedem<br />

Projekt anstehende Frage nach dem<br />

Optimum aus den Gesamtkosten, die<br />

einerseits in der Bau- und andererseits<br />

in der Nutzungsphase anfallen.<br />

Deshalb wird es in den nächsten Jahren<br />

anderen Geschäftsmodellen den<br />

Rang ablaufen und die Baubranche<br />

verändern.<br />

Jeder Player auf dem Markt ist gefordert,<br />

sich mit dieser Entwicklung<br />

auseinanderzusetzen. Ob Baukonzern,<br />

Mittelstand oder Kleinunter-<br />

nehmen: Die Rollen der Bauausführenden<br />

werden sich ändern.<br />

Lesen Sie in diesem <strong>nessLETTER</strong> auf<br />

Seite 10ff. ein Interview mit unserem<br />

Geschäftsführer Karl Arnolds und<br />

unserem Geschäftsfeldleiter Immobilienbetrieb<br />

Uwe Grüters über unsere<br />

Aktivitäten beim Aufbau von Betreiber-Kompetenz<br />

und auf Seite 13 über<br />

unser PPP-Projekt Kindertagesstätte<br />

Gerolstein, das wir zunächst planen,<br />

fi nanzieren und bauen und ab dem<br />

Jahr 2013 betreiben werden.<br />

Die Bau- und Immobilienbranche<br />

wird sich stark verändern. Als Folge<br />

wird auch ein erheblicher Rationalisierungseffekt<br />

eintreten, der Prozesskosten<br />

spart und die Preise von<br />

Bauprodukten tendenziell senkt. Der<br />

Begriff „Quantensprung“ scheint mir<br />

deshalb nicht zu hoch gegriffen.<br />

Beim weiteren Durchblättern dieser<br />

Ausgabe unseres <strong>nessLETTER</strong> wünsche<br />

ich Ihnen, liebe und geschätzte<br />

Leserinnen und Leser dieser Zeilen,<br />

Spaß und zumindest ein wenig<br />

Anregung und Nutzen.<br />

Beste Grüße,<br />

Ihr


Neues aus der Gruppe<br />

Kapitalerhöhung und Neugründung <strong>nesseler</strong> betrieb<br />

Kapitalerhöhungen der<br />

<strong>nesseler</strong> <strong>grünzig</strong> bau<br />

gmbh und der <strong>nesseler</strong><br />

projektidee gmbh<br />

Im Baubetrieb <strong>nesseler</strong> <strong>grünzig</strong><br />

bau gmbh wurde mit Wirkung zum<br />

26. Juni 2012 das gezeichnete<br />

Kapital von sieben Mio. Euro um<br />

drei Mio. Euro aus Gesellschaftsmitteln<br />

erhöht. Somit ergibt sich<br />

nunmehr eine Kapitalsumme in<br />

Höhe von zehn Mio. Euro.<br />

Das Stammkapital der <strong>nesseler</strong><br />

projektidee gmbh wurde um<br />

500.000 Euro auf nunmehr eine<br />

Mio. Euro erhöht.<br />

Die Unternehmens<strong>gruppe</strong> trägt<br />

damit dem gestiegenen Geschäftsvolumen<br />

sowie den größeren<br />

Einzelaufträgen Rechnung.<br />

Im Jahr 2011 erzielte die Unternehmens<strong>gruppe</strong><br />

eine Gesamtleistung in<br />

Höhe von rund 120 Mio. Euro. Für<br />

das Geschäftsjahr 2012 wird eine<br />

Gesamtleistung in ähnlicher Höhe<br />

erwartet.<br />

Gründung der <strong>nesseler</strong><br />

betrieb gmbh & co kg<br />

Am 4. Juni 2012 wurde die <strong>nesseler</strong><br />

betrieb gmbh & co kg, eine Tochter<br />

<strong>nessLETTER</strong> 49 | 5<br />

der <strong>nesseler</strong> beteiligungen gmbh &<br />

co kg, gegründet. Gegenstand dieses<br />

Unternehmens ist die Durchführung<br />

von Tätigkeiten, die mit dem<br />

Betrieb und der Unterhaltung von<br />

Immobilien sowie der Verwaltung<br />

und Betreuung von Grundstücken,<br />

gewerblichen Räumen und Wohnräumen<br />

zusammenhängen.<br />

Kapitalerhöhungen in der <strong>nesseler</strong> <strong>grünzig</strong> <strong>gruppe</strong>


<strong>nessLETTER</strong> 49 | 6<br />

Neues aus der Gruppe<br />

Neue Geschäftsfeldleitung<br />

Ernennung zum Geschäftsfeldleiter<br />

Unser langjähriger Oberbauleiter Andreas Klinkenberg<br />

ist am 1. Juli 2012 zum Mitglied der Geschäftsführung<br />

ernannt worden und hat seitdem die Leitung des<br />

Geschäftsfelds Zweckbauten. In dieser Funktion erhielt<br />

er für die <strong>nesseler</strong> <strong>grünzig</strong> bau gmbh Prokura.<br />

Andreas Klinkenberg ist seit elf Jahren Mitarbeiter in<br />

unserem Unternehmen und Mitglied in der Geschäftsleitung.<br />

Für den Bereich Zweckbauten hat er in der<br />

Vergangenheit erfolgreich bedeutende Projekte betreut<br />

und abgewickelt.<br />

Andreas Klinkenberg tritt dem<br />

Geschäftsführungskreis bei.<br />

Fertigteilwerk unter Interimsführung<br />

Seit dem 15. Dezember 2011 hat Karl Peter Arnolds,<br />

zusätzlich zu seiner Funktion als Geschäftsführer der<br />

<strong>nesseler</strong> <strong>grünzig</strong> <strong>gruppe</strong>, die Leitung des Fertigteilwerks<br />

in der Sittarder Straße übernommen. Hierbei handelt<br />

es sich um eine Interimslösung. Es fi nden zur Zeit<br />

Gespräche mit potenziellen Kandidaten statt, um diese<br />

Führungsposition neu zu besetzen.<br />

Zusätzlicher Wirkungskreis für Karl Peter Arnolds:<br />

Der ngg-Geschäftsführer übernimmt interimsweise<br />

die Leitung des Fertigteilwerks Sittarder Straße.


Neues aus der Gruppe<br />

Integriertes Planen und Bauen mit<br />

Building Information Modeling (BIM)<br />

Im Bereich der Informationstechnologie<br />

stehen im Unternehmen große<br />

Weichenstellungen an. „Building<br />

Information Modeling“, kurz BIM,<br />

ist eine innovative Software, die<br />

separate Zeichen-, Kalkulations- und<br />

Planungsprogramme künftig in einer<br />

fünfdimensionalen Planungs- und<br />

Bauausführungssoftware zusammenführt.<br />

Damit gehört ng deutschlandweit<br />

zu den Vorreitern in der<br />

Baubranche. Jochen Ungermann,<br />

Leiter IT-Organisation-F&E:<br />

„Momentan haben wir im Unternehmen<br />

die Daten von Bauvorhaben in<br />

ganz unterschiedlichen Datensilos<br />

liegen. Das fängt von den CAD<br />

gezeichneten Bauplänen an, geht<br />

über die Kalkulationstabellen bis<br />

hin zu unseren Leistungsverzeichnissen<br />

und dem Controlling.“<br />

Mit Hilfe der CAD-Software REVIT<br />

sowie der ERP-Software iTWO BIM<br />

5D von RIB wird es künftig möglich<br />

sein, dreidimensionale Modelle<br />

von Bauvorhaben um die vierte<br />

Dimension, nämlich Kosten, und<br />

die fünfte Dimension, Termine, zu<br />

erweitern. So werden bei den immer<br />

erforderlichen Planoptimierungen<br />

und -fortschreibungen zeit- und<br />

kostenträchtige Doppelarbeiten minimiert.<br />

„Der gesamte Prozess der<br />

Projektentwicklung, Planung, Bauvorbereitung,<br />

Bauausführung sowie<br />

schließlich des Betriebs der Immobilie<br />

in der Nutzungsphase wird so<br />

integrativer und dadurch verschlankt<br />

und beschleunigt“, berichtet Jochen<br />

Ungermann: „Das ist aber momentan<br />

noch Zukunftsmusik, der Weg<br />

zum funktionierenden Gesamtmodell<br />

ist noch weit.“<br />

Zusammen mit Daniel Simons, Projektleiter<br />

Organisationsentwicklung,<br />

und den Kollegen und Kolleginnen<br />

aus den Bereichen Architektur,<br />

Haustechnik und Bauausführung<br />

kommen er und sein Team Schritt<br />

für Schritt mit der Integration der<br />

verschiedenen Softwarekomponenten<br />

voran.<br />

<strong>nessLETTER</strong> 49 | 7<br />

Jochen Ungermann, Leiter IT-<br />

Organisation-F&E, koordiniert und<br />

betreut die Einführung von Building<br />

Information Modeling in unserem<br />

Unternehmen.


<strong>nessLETTER</strong> 49 | 8<br />

Wichtige Auftragseingänge<br />

und Projektstarts in 2012<br />

GESCHÄFTSFELD PROJEKT-<br />

ENTWICKLUNG/BAUTRÄGER<br />

Projekt „graben 12“ Aachen, Karlsgraben.<br />

42 Einheiten von 43 verkauft<br />

Projektvolumen rd.<br />

14.000.000,00 €<br />

Projekt „SeeBogen“, Essen. Aus<br />

dem Gesamtprojekt mit 46 EFH<br />

und 35 ETWs in 5 MFHs konnten<br />

inzwischen 40 EFH und 25 ETWs<br />

verkauft werden.<br />

Projektvolumen rd.<br />

36.000.000,00 €<br />

GESCHÄFTSFELD PLANUNG<br />

BEREICH ARCHITEKTUR<br />

Generalplanung eines Büro- und<br />

Geschäftshauses in Düsseldorf<br />

Auftragswert rd. 180.000,00 €<br />

Generalplanung eines<br />

Bürogebäudes in Aachen<br />

Auftragswert rd. 170.000,00 €<br />

Generalplanung einer achtzügigen<br />

Kindertagesstätte<br />

Auftragswert rd. 150.000,00 €<br />

BEREICH TGA<br />

Planung diverser Kindertagesstätten<br />

in Köln und Gerolstein<br />

Auftragswert rd. 74.000,00 €<br />

Planung von acht Mehrfamilienhäusern<br />

in Köln<br />

Auftragswert rd. 75.000,00 €<br />

Planung/Koordination für ein Büround<br />

Geschäftshaus in Düsseldorf<br />

Auftragswert rd. 115.000,00 €<br />

Planung diverser Bürobauten<br />

in Aachen<br />

Auftragswert rd. 120.000,00 €<br />

GESCHÄFTSFELD<br />

ROHBAUTEN<br />

Rohbauarbeiten zum Neubau eines<br />

Pförtnerhauses in Stolberg<br />

Auftragswert rd.<br />

400.000,00 €<br />

Erstellung des Rohbaus für eine<br />

achtzügige Kindertagesstätte in<br />

Gerolstein<br />

Auftragswert rd. 700.000,00 €<br />

Erstellung des Rohbaus für ein Büround<br />

Geschäftshaus in Düsseldorf<br />

Auftragswert rd.<br />

4.700.000,00 €<br />

Erstellung Rohbauten für 46 EFH<br />

und 35 ETWs in Essen<br />

Auftragswert rd. 5.400.000,00 €<br />

Erstellung des Rohbaus für das Projekt<br />

„graben 12“ in Aachen mit 60<br />

Wohnungen und einer Handelsfl äche<br />

in vier Häusern<br />

Auftragswert rd.<br />

3.700.000,00 €


GESCHÄFTSFELD<br />

FERTIGTEILWERK<br />

Herstellung und Lieferung von Stahl-<br />

betonfertigteilen für eine U-Bahn<br />

Baustelle in London, England<br />

Auftragswert rd. 710.000,00 €<br />

Herstellung, Lieferung und Montage<br />

von Stahlbetonfertigteilen für ein<br />

Einkaufszentrum in Hückelhoven<br />

Auftragswert rd. 600.000,00 €<br />

Herstellung und Lieferung von<br />

Stahlbetonfertigteilen für einen<br />

Gewerbepark sowie optional für ein<br />

Bürogebäude in Düsseldorf<br />

Auftragswert rd. 1.700.000,00 €<br />

Herstellung, Lieferung und Montage<br />

von Stahlbetonfertigteilen für ein Büro-<br />

und Forschungsgebäude in Aachen<br />

(1. BA)<br />

Auftragswert rd. 1.900.000,00 €<br />

Herstellung, Lieferung und Montage<br />

von Stahlbetonfertigteilen für ein<br />

Bürogebäude in Aachen<br />

Auftragswert rd. 600.000,00 €<br />

Herstellung, Lieferung und Montage<br />

von Stahlbetonfertigteilen für ein<br />

Bürogebäude in Aachen<br />

Auftragswert rd. 710.000,00 €<br />

GESCHÄFTSFELD<br />

WOHNBAUTEN<br />

Schlüsselfertige Erstellung eines Mehr-<br />

familienhauses in Aachen, Karlsgraben<br />

Auftragswert rd. 10.000.000,00 €<br />

Schlüsselfertige Erstellung einer<br />

fünf- und einer vierzügigen<br />

Kindertagesstätte in Köln<br />

Auftragswert rd. 2.700.000,00 €<br />

Schlüsselfertige Erstellung einer<br />

achtzügigen Kindertagesstätte in<br />

Gerolstein als PPP-Projekt in<br />

Arbeitsgemeinschaft<br />

Auftragswert rd. 3.300.000,00 €<br />

Schlüsselfertige Erstellung von acht<br />

Mehrfamilienhäusern mit 78 WE und<br />

einer Tiefgarage mit 66 Stellplätzen<br />

in Köln<br />

Auftragswert rd. 10.900.000,00 €<br />

GESCHÄFTSFELD<br />

ZWECKBAUTEN<br />

Schlüsselfertige Erstellung eines<br />

Büro- und Forschungsgebäudes in<br />

Aachen (1.BA.)<br />

Auftragswert rd. 14.200.000,00 €<br />

Schlüsselfertige Erstellung eines<br />

Bürogebäudes sowie zweier Hallen<br />

mit Option für eine weitere Büro-<br />

fl äche für ein Logistikunternehmen<br />

in Herzogenrath<br />

<strong>nessLETTER</strong> 49 | 9<br />

Auftragswert rd. 3.100.000,00 €<br />

Schlüsselfertige Erstellung eines<br />

Büro- und Geschäftshauses in<br />

Düsseldorf<br />

Auftragswert rd. 14.400.000,00 €<br />

Planung und Errichtung eines Neubaus<br />

für den Fachbereich Informatik<br />

der RWTH Aachen<br />

Auftragswert rd. 6.600.000,00 €<br />

Schlüsselfertige Erstellung eines<br />

fünfgeschossigen Bürogebäudes im<br />

Neusser Hafen<br />

Auftragswert rd. 4.400.000,00 €<br />

Schlüsselfertige Erstellung eines<br />

SB-Marktes und Geschäftshauses<br />

mit Kindertagesstätte in Aachen<br />

Auftragswert rd. 8.900.000,00 €<br />

GESCHÄFTSFELD BETRIEB<br />

Betriebsbeginn der Musik- und<br />

Volkshochschule Neuss (25 Jahre)<br />

Auftragswert rd. 5.400.000,00 €<br />

Betrieb einer achtzügigen Kindertagesstätte<br />

für die Dauer von<br />

25 Jahren in Gerolstein.<br />

Auftragswert rd. 2.500.000,00 €


<strong>nessLETTER</strong> 49 | 10<br />

Im Fokus: Die Immobilie<br />

im Lebenszyklus<br />

Die neu gegründete Firma <strong>nesseler</strong> betrieb<br />

konzentriert sich auf das Geschäftsfeld Facility Management<br />

Seit dem 1. Juli 2012 ist die ng-<br />

Gruppe um eine Firmentochter<br />

reicher. Die <strong>nesseler</strong> betrieb<br />

gmbh & co kg betreibt, wartet<br />

und hält Immobilien nach deren<br />

schlüsselfertiger Übergabe<br />

instand. Zu den Chancen und<br />

Herausforderungen des Facility<br />

Managements äußert sich Karl<br />

Arnolds, Geschäftsführer der<br />

<strong>nesseler</strong> betrieb, gemeinsam mit<br />

Geschäftsfeldleiter Uwe Grüters.<br />

Redaktion: <strong>nesseler</strong> <strong>grünzig</strong><br />

ist ein Bauunternehmen mit<br />

über 100-jähriger Geschichte.<br />

Die Kernkompetenz ist Bauen.<br />

Warum erweitern Sie das Geschäftsfeld?<br />

Karl Arnolds: Unsere strategische<br />

Ausrichtung ist, den kompletten<br />

Lebenszyklus einer Immobilie in der<br />

Unternehmens<strong>gruppe</strong> abzubilden.<br />

Wir haben eine eigene Projektentwicklung<br />

und ein eigenes Planungsunternehmen.<br />

Der nächste Schritt ist dann unser<br />

Hauptgewerk, das Bauen, in dem<br />

wir eine große Wertschöpfungstiefe<br />

erreichen. Nach dem eigentlichen<br />

Erstellen einer Immobilie kommt<br />

das Betreiben. Das haben wir bisher<br />

nicht angeboten, denken aber,<br />

dass es eigentlich dazugehört.<br />

Wenn man vorn vernünftig plant<br />

und ordentlich baut, ist es leichter,<br />

hinten gut zu betreiben. Gleichzeitig<br />

nimmt man aus dem Betreiben<br />

wieder Erkenntnisse mit, die vorn<br />

in den Planungs- und Bauprozess<br />

einfl ießen.<br />

Redaktion: Ist die neue strategische<br />

Ausrichtung eine Reaktion<br />

auf die Marktveränderungen,<br />

insbesondere auf die leeren<br />

Kassen der Kommunen und<br />

Gemeinden?<br />

Karl Arnolds: Die Kassen sind<br />

klamm im öffentlichen Bereich,<br />

das ist richtig. Die öffentliche Hand<br />

überlegt daher, wie sie Dinge effi zienter<br />

abwickeln kann. Daher schreibt<br />

sie nun nicht nur Planung und Bauausführung<br />

aus, sondern nimmt das<br />

anschließende Betreiben der Immobilie<br />

mit in das Auftragspaket hinein.<br />

Das heißt, derjenige der plant und<br />

baut, muss im Vorhinein mit überlegen,<br />

wie er das Objekt hinterher<br />

betreiben möchte.<br />

Redaktion: Das Gebäudemanagement<br />

ist eine Erweiterung des<br />

bisherigen Tätigkeitsfelds der<br />

Firmen<strong>gruppe</strong>. Wie hat sich


<strong>nesseler</strong> <strong>grünzig</strong> von der Organisationsseite<br />

verändert und aufgestellt?<br />

Uwe Grüters: Eigentlich sind wir<br />

noch dabei, uns aufzustellen. Der<br />

Geschäftsbereich ist ja relativ neu.<br />

Er ist im Wesentlichen durch die sogenannten<br />

Public Private Partnership-<br />

Projekte initiiert und durch eigene<br />

Überlegungen konkretisiert worden.<br />

Wir haben zum 1. Juli 2012 eine<br />

neue Firma gegründet, die <strong>nesseler</strong><br />

betrieb gmbh & co kg, die die Betriebsleistungen,<br />

sprich das Facility<br />

Management, später ausführen soll.<br />

Unser erster FM-Auftrag betrifft die<br />

Betreiberschaft der von uns mit<br />

einem Partner in Neuss erichteten,<br />

Ende 2011 fertiggestellten Musikund<br />

Volkshochschule. Das zweite<br />

FM-Projekt realisieren wir ab Mai<br />

2013. Dann übernehmen wir das<br />

Karl Peter Arnolds,<br />

Geschäftsführer <strong>nesseler</strong> <strong>grünzig</strong> bau gmbh<br />

„Unser Vorteil gegenüber anderen Betreibergesellschaften<br />

ist, dass wir die Gebäude, die wir erstellt<br />

haben, in- und auswendig kennen. Wir wissen, welche<br />

Technik drinsteckt. Das sehen wir für die Zukunft als<br />

entscheidenden Wettbewerbsvorteil.“<br />

Gebäudemanagement der Kindertagesstätte<br />

Gerolstein, die derzeit von<br />

<strong>nesseler</strong> <strong>grünzig</strong> gebaut wird.<br />

Karl Arnolds: Die zu erbringenden<br />

Leistungen sind für uns ja nicht<br />

komplett neu. Wir haben eigene<br />

Unternehmensimmobilien im Bestand,<br />

die wir in den letzten Jahren<br />

selbst betrieben haben. Know-how<br />

bauen wir auf. Dieses Wissen möchten<br />

wir nun in einem eigenständigen<br />

Unternehmen nutzen, ausbauen und<br />

bündeln.<br />

Redaktion: Welche Aufgaben<br />

umfasst der Gerolsteiner Auftrag?<br />

Uwe Grüters: Zunächst geht es um<br />

die Instandhaltung des Gebäudes<br />

als solches. Die Bausubstanz muss<br />

25 Jahre in einem ordnungsge-<br />

<strong>nessLETTER</strong> 49 | 11<br />

mäßen Zustand gehalten werden.<br />

Ein weiterer Leistungsbestandteil<br />

ist selbstverständlich das Warten,<br />

insbesondere der haustechnischen<br />

Anlagen. Hierfür werden wir an unserem<br />

Bürostandort eine Gebäudeleittechnik<br />

installieren. In Gerolstein<br />

rüsten wir Haustechnik-Komponenten<br />

wie Heizung, Lüftung oder<br />

Wasserversorgung auf. Auf diese<br />

Weise können wir später über die<br />

Gebäudeleittechnik in unserem Büro<br />

in Aachen Systemstörungen oder<br />

Funktions- und Betriebszustände<br />

aus Gerolstein erfassen.<br />

Karl Arnolds: Ein Beispiel. Wenn<br />

am Wochenende die Heizung ausfällt,<br />

erfahren wir dies nicht erst,<br />

wenn die Erzieherin am Montagmorgen<br />

das Gebäude aufschließt und die<br />

Kinder wieder nach Hause schicken<br />

muss. Wir bekommen die Meldung


<strong>nessLETTER</strong> 49 | 12<br />

direkt nach Ausfall der Anlage, so<br />

dass wir zeitnah, also bereits übers<br />

Wochenende, reagieren können.<br />

Redaktion: Bei der Kita Gerolstein<br />

kooperieren Sie mit einer Firma<br />

aus Halle. Das ist ja nicht direkt<br />

um die Ecke. Aus welchem<br />

Grund haben Sie sich für diesen<br />

Partner entschieden?<br />

Karl Arnolds: Die Firma Weisen-<br />

burger Wohnbau GmbH ist ein Unternehmen,<br />

das uns im Rahmen der<br />

Projektentwicklung bereits seit Jahren<br />

gut bekannt ist. Die Firma betreibt<br />

im Raum Halle bereits einige<br />

Kindergärten. Daher war es naheliegend,<br />

unsere Erfahrungen aus dem<br />

Bereich Planen und Bauen mit ihren<br />

aus dem Bereich des Betreibens zu<br />

bündeln, um dieses Projekt gemeinsam<br />

anzugehen und zum Erfolg zu<br />

führen.<br />

Redaktion: Kindertagesstätten<br />

sind derzeit sicherlich ein dankbares<br />

Feld für Facility Management-Aktivitäten.<br />

Wo sehen Sie<br />

weitere Marktchancen?<br />

Uwe Grüters: Im kommunalen<br />

Bereich am ehesten im Bereich der<br />

Schulen und Sporthallen. Aber wir<br />

bauen auch viele Gebäude für andere<br />

Auftraggeber. Diesen werden<br />

wir künftig ebenfalls unsere neuen<br />

Dienstleistungen anbieten.<br />

Karl Arnolds: Unser Vorteil gegen-<br />

über anderen Betreibergesellschaften<br />

ist ja, dass wir die Gebäude,<br />

Uwe Grüters,<br />

Geschäftsfeldleiter <strong>nesseler</strong> betrieb gmbh & co.kg<br />

„Die FM-Gesellschaften kommen üblicherweise aus<br />

dem Reinigungsbereich und stocken dann die Haustechnik<br />

auf. Unsere Kernkompetenz dagegen ist das<br />

Bauen inklusive der Haustechnik. Die technischen<br />

Dienstleistungen sind eigentliche eine logische Folge.“<br />

die wir erstellt haben, in- und auswendig<br />

kennen. Wir wissen, welche<br />

Technik drinsteckt. Das sehen wir<br />

für die Zukunft als entscheidenden<br />

Wettbewerbsvorteil.<br />

Uwe Grüters: Üblicherweise kom-<br />

men die FM-Gesellschaften aus dem<br />

Reinigungsbereich und stocken dann<br />

im Bereich der Haustechnik auf. Wir<br />

kommen dagegen von der anderen<br />

Seite. Unsere Kernkompetenz ist das<br />

Bauen inklusive der Haustechnik. Die<br />

technischen Dienstleistungen sind<br />

hier eigentlich eine logische Folge:<br />

Denn das, was man selbst errichtet<br />

hat, kann man auch am besten beurteilen.<br />

Die Reinigungsleistungen<br />

werden wir am Markt einkaufen.


Erster Kunde der <strong>nesseler</strong> betrieb:<br />

Die Kindertagesstätte Gerolstein<br />

Neben dem Gerolsteiner Hallenbad wird kräftig gebaut:<br />

Im Mai 2013 sollen in der neuen Kindertagesstätte des<br />

Eifelstädtchens ca. 160 Kinder und 20 Erzieherinnen die<br />

neuen Räumlichkeiten und Außenanlagen nutzen können.<br />

Das kommunale Großprojekt ist das erste Neubauvorhaben<br />

des Landes Rheinland-Pfalz in einer öffentlich-privaten<br />

Partnerschaft. Für uns ist es der erste externe Auftrag der<br />

neu gegründeten <strong>nesseler</strong> betrieb gmbh & co kg.<br />

<strong>nessLETTER</strong> 49 | 13<br />

25 Jahre lang wird unser Unternehmen die Hausmeisterund<br />

Reinigungsdienste der Kita koordinieren, die technischen<br />

Anlagen warten und das Gebäude als solches<br />

instand halten. Dafür zahlt die Stadt Gerolstein einen<br />

jährlichen Betrag an <strong>nesseler</strong> betrieb. In aufwändigen<br />

Berechnungen war vorab errechnet worden, dass die<br />

öffentlich-private Partnerschaft über die gesamte Vertragslaufzeit<br />

rund 7,6 Prozent wirtschaftlicher als eine<br />

konventionelle Lösung ist. Weitere Informationen zur<br />

Kita Gerolstein fi nden Sie auf Seite 22.


<strong>nessLETTER</strong> 49 | 14<br />

Richtfest<br />

graben 12<br />

Auf dem ehemaligen Gelände<br />

der Nadelfabrik Beissel entstehen<br />

42 Eigentumswohnungen<br />

Mit dem Richtfest am 14. September 2012 gingen<br />

wir am Karlsgraben in Aachen auf die Zielgerade.<br />

Nach Monaten intensiver Bautätigkeit, in denen Kräne,<br />

Lastwagen und Gerüste die Geländeansicht prägten,<br />

sind nun die Rohbauten von drei der insgesamt vier<br />

Stadthäuser und die Tiefgarage fertiggestellt. Mittlerweile<br />

laufen die Fassadenarbeiten und der Innenausbau.<br />

Denn der Zeitplan ist ehrgeizig: Bereits zum<br />

Jahreswechsel sollen im Haus 2 die ersten Mieter<br />

einziehen. Die Eigentümer der Wohnungen in den<br />

anderen drei Häusern können mit der fristgerechten<br />

Fertigstellung, die letzten bis Ende Juni 2013, rechnen.<br />

„Die Nachfrage nach innerstädtischem<br />

Wohnraum war immens“<br />

Insgesamt 60 Wohneinheiten mit Wohnfl ächen zwischen<br />

32 und 190 m2 sowie ein Ladenlokal entstehen<br />

in unmittelbarer Nähe von Dom, Rathaus und dem<br />

Innenstadt-Campus der RWTH Aachen. Hiervon wurden<br />

42 Wohnungen als Eigentumswohnungen vermarktet.<br />

„Die Nachfrage nach den innerstädtischen Wohnungen<br />

war immens“, berichtet Projektleiterin Silvia Willems.<br />

Sichtbarer Beweis: Nach nur neun Monaten sind<br />

Am Aachener Karlsgraben errichten wir vier<br />

Stadthäuser und eine Tiefgarage.


In das Ladenlokal im Erdgeschoss ist der Einzug eines Biosupermarkts geplant.<br />

Er garantiert den graben 12-Bewohnerinnen und -Bewohnern kurze Einkaufswege.<br />

bereits 95 Prozent der Wohnungen verkauft. Während<br />

die beiden Stadthäuser im Hof vor allem von den Eigentümern<br />

selbst genutzt werden, ziehen in die Wohnungen<br />

in den beiden Vorderhäusern größtenteils Mieter ein:<br />

„Diese Ein- und Zweizimmer-Appartements bieten sich<br />

aufgrund der Nähe zu den Aachener Hochschulinstituten<br />

als idealer Wohnort für Studierende und Dozenten an“,<br />

so Silvia Willems.<br />

3500 Quadratmeter großes Grundstück birgt<br />

Teile der historischen Barbarossa-Stadtmauer<br />

Bevor wir das Grundstück im Dezember 2010 kauften<br />

und bebauten, klaffte an dieser Stelle rund 20 Jahre<br />

lang eine Baulücke. Archäologen hatten auf dem Gelände<br />

Teile der alten Barbarossa-Stadtmauer aus dem<br />

13. Jahrhundert entdeckt. Diese mussten im Rahmen<br />

der Bauaktivitäten erhalten und sichtbar in die Tiefgarage<br />

integriert werden. Die Garage, die unterirdisch<br />

alle vier Häuser verbindet, bietet insgesamt Platz für<br />

54 Pkws und 60 Fahrräder.<br />

Umfassendes Engagement<br />

Mit dem graben 12 erwarb die <strong>nesseler</strong> <strong>grünzig</strong> <strong>gruppe</strong><br />

nicht nur ein attraktives innerstädtisches Gelände. Das<br />

Engagement ging und geht bei diesem Projekt sehr viel<br />

weiter: „Nach dem Planen des Wohnungs- und Gewerbekonzepts<br />

erstellten wir als Generalunternehmer mit eigenen<br />

Mitarbeitern den Rohbau und Teile der Haustechnik“,<br />

erläutert npi-Geschäftsführer Hubertus Neßeler. „Zudem<br />

wird Haus 2 am Karlsgraben im Bestand der Firmen<strong>gruppe</strong><br />

bleiben, die 18 Wohnungen sowie das Ladenlokal im Erdgeschoss<br />

werden wir ab Anfang nächsten Jahres vermieten.“<br />

Projektbeteiligte<br />

Projektentwickler und<br />

Bauträger:<br />

<strong>nesseler</strong> projektidee<br />

gmbh, Aachen<br />

Architekt:<br />

pbs architekten<br />

Planungsgesellschaft<br />

mbH, Aachen<br />

Außenanlagenplaner:<br />

3+ Freiraumplaner,<br />

Aachen<br />

<strong>nessLETTER</strong> 49 | 15<br />

Statiker:<br />

Dipl.-Ing. Abed Isa,<br />

Ingenieurbüro für<br />

Baustatik,<br />

Herzogenrath<br />

Fach-Ing. HSLE:<br />

INGTEG Ingenieure,<br />

Bürstadt<br />

Fach-Ing. E:<br />

<strong>nesseler</strong> <strong>grünzig</strong> bau<br />

gmbh, Aachen


<strong>nessLETTER</strong> 49 | 16<br />

RWTH Campus –<br />

Cluster Logistik<br />

Das Forschungsgebäude Pro_LOG<br />

ist im Sommer 2013 bezugsfertig<br />

Der Entwurf des renommierten Amsterdamer<br />

Architekturbüros Meyer & van Schooten besticht<br />

durch Licht und Transparenz. Die „offene“ Architektur<br />

hat Funktion. Einblicke in die Demonstrationsfabrik<br />

und Forschungslabore sollen logistische Arbeitsprozesse<br />

erlebbar und für Optimierungsprozesse nachvollziehbar<br />

machen. Auch die Fassadenelemente werden extravagant<br />

ausfallen, da ist sich ng-Oberbauleiter Clemens<br />

Hartwich sicher: „Momentan entwickeln die Architekten<br />

verschiedene ambitionierte Fassadenideen.“<br />

Im Pro_LOG werden rund 350 Mitarbeiterinnen und<br />

Mitarbeiter interdisziplinär zusammenarbeiten<br />

Das neue sechsgeschossige Forschungsgebäude gruppiert<br />

sich um ein Atrium. Im Erdgeschoss kommen in den so<br />

genannten „Mantel“ Geschäfte, Gastronomie und Dienstleister.<br />

„In die oberen Stockwerke ziehen Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter diverser Forschungsbereiche der RWTH<br />

Aachen und Logistikunternehmen ein, die im neuen<br />

Pro_LOG Bau interdisziplinär zusammenarbeiten werden“,<br />

erzählt Clemens Hartwich. Dazu gehören solch renommierte<br />

Institutionen wie die Lufthansa Technik Logistik<br />

Services GmbH, das Forschungsinstitut für Rationalisie-<br />

Der Logistik-Forschungsbau Pro_LOG in Aachen<br />

besticht durch seine lichte Fassade mit viel Glas.<br />

rung (FIR) e. V., die Deutsche MTM-Vereinigung und das<br />

Werkzeugmaschinenlabor (WZL) der RWTH Aachen.<br />

Wir planen und liefern das Gebäude schlüsselfertig ab<br />

Mittlerweile sind bereits zwei Drittel der 14.000 Quadratmeter<br />

Nutzfl äche vermietet oder verkauft – und das, obwohl<br />

der Rohbau noch nicht einmal ganz fertiggestellt ist.<br />

Als Investor kümmert sich die ante4c GmbH, ein Konsortium<br />

aus der deutschen Landmarken AG und der niederländischen<br />

CZP Investments B.V. um die Vermarktung der<br />

Flächen. Unsere Leistung besteht aus der schlüsselfertigen<br />

Bauausführung inklusive der Ausführungsplanung.<br />

Projektbeteiligte<br />

Bauherr:<br />

ante4c GmbH, Aachen<br />

Architekt:<br />

Meyer en Van Schooten<br />

Architecten bv,<br />

Amsterdam<br />

Statik:<br />

van Rossum Holding bv,<br />

Amsterdam<br />

Fach.-Ing. HSL:<br />

Ingenieurbüro Paulus<br />

GmbH, Essen<br />

Fachplanung<br />

Elektrotechnik:<br />

<strong>nesseler</strong> <strong>grünzig</strong> bau<br />

gmbh, Aachen


Neues Flair im Alten<br />

Schlachthofgelände<br />

Ingenieurgesellschaft P3 communications<br />

zieht in denkmalgeschützte Kulisse<br />

Der ehemalige „Kraftversorgungsturm“<br />

auf dem Aachener<br />

Schlachthofgelände wird aufwändig<br />

renoviert und erweitert.<br />

Der Turm versorgte bis zur Schließung<br />

des Schlachthofs im Jahr 1993<br />

das gesamte Areal mit Energie und<br />

Wasser. Zwei historische 10.000<br />

Liter Tanks im oberen Geschoss des<br />

denkmalgeschützten Ziegelbauwerks<br />

erinnern noch daran. Nach dem<br />

Willen der Bauherren sollen sie aufgeschnitten<br />

und in kreative „Think<br />

tanks“ für Mitarbeiterinnen und<br />

Mitarbeiter umgewandelt werden.<br />

Kraftversorgungsturm als<br />

Verbindung neuer Bürofl ügel<br />

Im Rahmen der Planung lag ein<br />

Hauptaugenmerk darin, den denkmalgeschützen<br />

Turm als Verbindungselement<br />

zwischen den neuen<br />

Bürofl ügeln funktional darzustellen.<br />

Nach Abbruch der eingeschossigen<br />

Anbauten werden nun dreigeschossige<br />

Bürofl ügel im Konstruktionssystem<br />

unseres „Novoline“-Bürokonzepts<br />

ausgeführt, einer <strong>nesseler</strong>-<strong>grünzig</strong>-<br />

Eigenentwicklung.<br />

„Die Fassade der neuen Bürogebäude<br />

ist eine Stahlbetonfertigteil-Sandwich-<br />

Konstruktion mit einer anthrazitfarbenen<br />

gesäuerten Oberfl äche“,<br />

berichtet Oberbauleiter Andreas<br />

Klinkenberg. Im Mai 2013 ist es<br />

dann soweit: Das P3 Team kann<br />

mit Schreibtischen und Computern<br />

von der Dennewartstraße ins Alte<br />

Schlachthofgelände umziehen.<br />

Projektbeteiligte<br />

<strong>nessLETTER</strong> 49 | 17<br />

Der denkmalgeschützte Kraftversorgungsturm<br />

entstand Ende des 19. Jahrhunderts.<br />

Bauherr:<br />

Kraftversorgungsturm Aachen<br />

GmbH & Co. KG, Aachen<br />

Nutzer:<br />

P3 communications GmbH,<br />

Aachen<br />

Architekt:<br />

<strong>nesseler</strong> <strong>grünzig</strong> plan gmbh,<br />

Aachen<br />

Statik:<br />

H + P Ingenieure GmbH & Co. KG,<br />

Aachen<br />

Fach-Ing. HSLE:<br />

<strong>nesseler</strong> <strong>grünzig</strong> bau gmbh,<br />

Aachen


<strong>nessLETTER</strong> 49 | 18<br />

SeeBogen – Wohnträume<br />

am Baldeneysee<br />

In Essen-Kupferdreh wächst ein neues<br />

Wohnquartier direkt am See<br />

Leben am Wasser: Im „SeeBogen“<br />

entstehen Einfamilienhäuser<br />

und Eigentumswohnungen in<br />

ambitionierter Architektur.<br />

Die 17 Atriumhäuser in erster Reihe<br />

zum See, die 17 Stadthäuser<br />

und zwölf Terrassenhäuser als<br />

Doppelhaushälften sowie die fünf<br />

Mehrfamilienhäuser mit insgesamt<br />

35 Eigentumswohnungen liegen im<br />

Naherholungsgebiet Baldeneysee in<br />

Essen-Kupferdreh. Momentan können<br />

Spaziergänger und Jogger dort<br />

nicht nur Segelboote und die historische<br />

Hespertalbahn, sondern auch<br />

den Baufortschritt des Wohngebiets<br />

„SeeBogen“ erleben.<br />

Im neuen Wohnquartier wird an<br />

Die hochwertigen Häuser und Eigentumswohnungen sollen 2014 fertiggestellt sein.<br />

allen Ecken und Enden gebaut.<br />

„Die Rohbauten der Atriumhäuser<br />

Süd sowie der Doppelhaushälften<br />

sind bereits fertiggestellt“, berichtet<br />

Gotthard Golks, der für die<br />

ng-Bauleitung verantwortlich ist.<br />

Derzeit laufen die Ausbauarbeiten<br />

der rund 180 Quadratmeter großen<br />

Domizile, die unter Berücksichtigung


Das Wohngebiet „Seebogen“ liegt im Naherholungsgebiet Baldeneysee.<br />

zahlreicher Sonderwünsche der<br />

Erwerber von <strong>nesseler</strong> <strong>grünzig</strong> ausgeführt<br />

werden. An anderer Stelle<br />

graben noch die Bagger – etwa bei<br />

den Mehrfamilienhäusern oder den<br />

Atriumhäusern Deilbach, die sich im<br />

Norden des Baugebiets befi nden.<br />

Fast alle Häuser und<br />

Eigentumswohnungen sind<br />

bereits verkauft<br />

Das Essener Bauvorhaben, das die<br />

<strong>nesseler</strong> projektidee gmbh gemeinsam<br />

mit der HOPF IEG mbH & Co.<br />

KG entwickelt hat, liegt gut im Zeitplan.<br />

„Die ersten Eigentümer werden<br />

nächstes Jahr in ihre Einfamilienhäuser<br />

einziehen“, berichtet Rainer<br />

Ott. Mit der Vermarktung der<br />

Immobilien ist der Projektleiter der<br />

<strong>nesseler</strong> HOPF IEG Kupferdreh GmbH<br />

mehr als zufrieden. „Die exponierte<br />

Lage an Essens Baldeneysee hat<br />

viele Interessenten angezogen. Die<br />

Häuser und Eigentumswohnungen<br />

sind fast alle verkauft oder reserviert.“<br />

2014 soll das Wohnquartier „SeeBogen“<br />

insgesamt fertiggestellt sein.<br />

„Penthouse-Wohnungen mit<br />

hochwertiger Ausstattung und<br />

tollem Blick“<br />

Ein besonderes Sahnehäubchen<br />

sind aus seiner Sicht die Penthouse-<br />

Wohnungen in den Mehrfamilienhäusern:<br />

„Die großzügig geschnittenen<br />

Wohnungen haben bis zu 200 Quadratmeter<br />

Wohnfl äche und große<br />

Dachterrassen mit tollem Blick auf<br />

den See“, schwärmt Rainer Ott. Die<br />

Wohnungen sind zudem bequem mit<br />

dem Aufzug direkt vom Stellplatz<br />

der Tiefgarage zu erreichen. Auch<br />

die anderen Eigentumswohnungen<br />

verfügen über geräumige Wohnfl ächen<br />

zwischen 100 und 150 Qua-<br />

dratmetern, natürlich mit Terrassen<br />

oder Balkonen gen Westen zum See.<br />

Projektbeteiligte<br />

<strong>nessLETTER</strong> 49 | 19<br />

Bauherr:<br />

<strong>nesseler</strong> HOPF IEG Kupferdreh<br />

GmbH & Co KG, Essen<br />

Projektentwickler:<br />

<strong>nesseler</strong> projektidee gmbh,<br />

Aachen, und HOPF IEG mbH &<br />

Co. KG, Essen<br />

Architekt:<br />

pbs architekten Planungsgesellschaft<br />

mbH, Aachen<br />

Statik:<br />

Ingenieurgesellschaft Lievens<br />

und Partner mbH, Aachen<br />

Fach-Ing. HSL:<br />

INGTEG Ingenieure, Bürstadt<br />

Fach.-Ing. E:<br />

DSTR – Planungsgesellschaft für<br />

Technische Gebäudeausstattung<br />

mbH, Aachen


<strong>nessLETTER</strong> 49 | 20<br />

Studieren<br />

mit Weitblick<br />

Von der Dachterrasse des neuen<br />

Informatik-Gebäudes der RWTH Aachen<br />

reicht die Aussicht bis zum Lousberg<br />

Die RWTH Aachen rüstet sich mit<br />

unserer Hilfe für den doppelten<br />

Abiturjahrgang: Rechtzeitig zum<br />

Wintersemester 2013/2014 wird<br />

das neue Informatikgebäude auf<br />

der Hörn fertiggestellt.<br />

Der Neubau, der unmittelbar an den<br />

denkmalgeschützten Sammelbau<br />

Ahornstraße angrenzt, beherbergt<br />

in vier Stockwerken vor allem Seminar-,<br />

Büro- und Besprechungsräume<br />

für die Informatik-Lehrstühle I4 und<br />

I8. Neben den Lehrräumen wurde<br />

aber auch an Platz für Entspannung<br />

gedacht: Eine großzügige Dachterrasse<br />

lädt in den vorlesungsfreien<br />

Zeiten sowie bei repräsentativen<br />

Abendveranstaltungen zum Erholen<br />

an der frischen Luft ein.<br />

„Momentan ist der Rohbau zu etwa<br />

70 Prozent fertiggestellt“, berichtet<br />

ng-Projektleiter Michael Koenigs.<br />

„Das Lehrgebäude wird aus etwa<br />

400 Fertigteilen aus unserer eigenen<br />

Produktion erstellt.“ Die Fassade besteht<br />

aus Sandwich-Fertigteilen. Der<br />

anschließende Ausbau erfolgt im so<br />

genannten Werkstattcharakter: Die<br />

Betonfl ächen werden teilweise innen<br />

lediglich gestrichen, die Technikkomponenten<br />

werden nicht verkleidet<br />

und die Decken oberfl ächenfertig<br />

angeliefert. Auch die Treppen aus<br />

Sichtbeton erhalten lediglich einen<br />

Farbanstrich, so dass der Bau von<br />

innen urban und modern wirkt.<br />

Fertigteildecken mit<br />

Betonkerntemperierung<br />

Investiert wurde von Seiten des<br />

Bauherrn auch in eine sinnvolle<br />

energetische Lösung. „Wie im nahe<br />

gelegenen UMIC-Gebäude der RWTH<br />

Aachen werden wir auch im neuen<br />

Informatikgebäude Decken mit Be-<br />

Wie ein Schiffsbug ragt die Spitze des neuen<br />

Informatik-Gebäudes auf der Hörn in die Landschaft.<br />

tonkerntemperierung einziehen“,<br />

berichtet Michael Koenigs. Der Vorteil<br />

dieser Konstruktion: Der Beton<br />

wird als energetischer Zwischenspeicher<br />

genutzt, der bei Bedarf die gespeicherte<br />

Wärme wieder abgibt.<br />

Projektbeteiligte<br />

Bauherr:<br />

RWTH Aachen<br />

Architekt:<br />

pbs architekten Planungsgesellschaft<br />

mbH, Aachen<br />

Fach-Ing. HSLK:<br />

INCO Ingenieurbüro GmbH,<br />

Aachen<br />

Fach-Ing. Elektro:<br />

<strong>nesseler</strong> <strong>grünzig</strong> bau gmbh,<br />

Aachen<br />

Statik:<br />

H + P Ingenieure GmbH & Co.KG,<br />

Aachen


COR-Geschäftshaus in<br />

bester Innenstadtlage<br />

Achtstöckiges Geschäfts- und Bürogebäude<br />

liegt in unmittelbarer Nähe<br />

des Düsseldorfer „Kö-Bogens“<br />

Heller Naturstein, dazu viel Glas<br />

und Aluminiumfenster: Die Außenfassade<br />

des achtstöckigen<br />

Gebäudes wird ein echter Hingucker.<br />

Im Herbst 2013 soll das<br />

Geschäftshaus fertiggestellt sein.<br />

Dann werden der Ankermieter<br />

„primark“ und weitere Anbieter<br />

insgesamt 6.900 Quadratmeter<br />

Verkaufsfl äche als Ladengeschäfte<br />

eröffnen.<br />

Für das Geschäftshaus wird das<br />

DGNB-Zertifi kat Gold angestrebt<br />

Neben den Verkaufsbereichen entstehen<br />

eine Tiefgarage und Büros.<br />

Das Gebäude wird schlüsselfertig erstellt.<br />

„Nur der Hauptmieter primark<br />

möchte einen veredelten Rohbau,<br />

den er dann nach eigenen Corporate-<br />

Design-Gesichtspunkten ausbaut“,<br />

berichtet Geschäftsfeldleiter Andreas<br />

Klinkenberg. Bemerkenswert ist<br />

nach seinen Aussagen auch, dass<br />

der Bauherr Development Partner<br />

AG für die Immobilie die Gold Zertifi<br />

zierung der Deutschen Gesellschaft<br />

für Nachhaltiges Bauen anstrebt.<br />

Sollte dies gelingen, wäre das COR<br />

Geschäftshaus bundesweit die erste<br />

Handels- und Büroimmobilie, die dieses<br />

Zertifi kat erhält.<br />

Die Bleichstraße<br />

ist für<br />

unser Unternehmengeschichtsträchtig:<br />

In<br />

der Vorkriegszeit<br />

befand<br />

sich dort der<br />

Firmensitz<br />

unserer Niederlassung Düsseldorf.<br />

An der Ecke zur Schadowstraße errichteten<br />

wir in den 50er Jahren ein<br />

Architektonischer Blickfang: Ein Kubus<br />

betont die Ecke Bleich- und Schadowstraße.<br />

sechsgeschossiges Geschäftshaus,<br />

das heute – mit neuer Fassade – die<br />

Hausnummer 52 trägt.<br />

Projektbeteiligte<br />

<strong>nessLETTER</strong> 49 | 21<br />

Bauherr:<br />

Development Partner AG,<br />

Düsseldorf<br />

Architekt: (Entwurf)<br />

RKW – Rhode Kellermann<br />

Wawrowsky, Düsseldorf<br />

Architekt: (Ausführung)<br />

<strong>nesseler</strong> <strong>grünzig</strong> plan gmbh, Aachen<br />

Statik: (Entwurf)<br />

AWD Ingenieurgesellschaft mbH,<br />

Köln<br />

Statik: (Ausführung)<br />

Kempen Krause Hartmann Ingenieurgesellschaft<br />

mbH, Düsseldorf<br />

Fach-Ing. HSLE: (Entwurf)<br />

PGH Planungsgesellschaft,<br />

Dormagen<br />

Fach.-Ing. HSLE: (Ausführung)<br />

<strong>nesseler</strong> <strong>grünzig</strong> bau gmbh, Aachen


<strong>nessLETTER</strong> 49 | 22<br />

Platz für die Kleinsten<br />

Kommunen und private Investoren bauen<br />

Kindertagesstätten, um den gesetzlichen<br />

Rechtsanspruch auf einen Betreuungsplatz<br />

zu erfüllen<br />

Jahrelang waren Kitaplätze für unter Dreijährige<br />

Mangelware. Wer keinen bekam und es sich leisten<br />

konnte, engagierte eine Tagesmutter. Viele berufstätige<br />

Frauen – und auch einige Väter – blieben aber notgedrungen<br />

zu Hause, um ihren Nachwuchs die ersten<br />

Jahre großzuziehen. Dies soll sich ändern. Die Politik<br />

hat den Bedarf erkannt. Sie setzte einen Rechtsanspruch<br />

auf einen Platz in einer Tageseinrichtung oder in<br />

der Kindertagespfl ege für Kinder durch, die das erste<br />

Lebensjahr vollendet haben. Auf einem Krisengipfel des<br />

Bundes 2007 legten Bund, Länder und Kommunen zudem<br />

bestimmte Landesbedarfsquoten fest.<br />

Bis zum 1. August 2013 müssen in Nordrhein-<br />

Westfalen 144.000 U3-Plätze zur Verfügung stehen<br />

„Für Nordrhein-Westfalen wurde eine Quote von 32 Prozent<br />

beschlossen“, berichtet Norbert Franck. Der Vertriebsleiter<br />

Wohnbauten koordiniert bei <strong>nesseler</strong> <strong>grünzig</strong><br />

sämtliche Kita-Bauaktivitäten und weiß daher über<br />

die politischen Rahmenbedingungen Bescheid. Um die<br />

144.000 erforderlichen Betreuungsplätze zum 1. August<br />

2013 für die sogenannten U3-Jährigen bereitstellen zu<br />

In die Kita an der Aachener Friedrich-Ebert-Allee<br />

wurden auch sechs Wohnungen integriert.<br />

können, starteten Kommunen und private Investoren<br />

in den vergangenen Monaten rege Bauaktivitäten, an<br />

denen wir als <strong>nesseler</strong> <strong>grünzig</strong> <strong>gruppe</strong> partizipieren.<br />

„Seitdem das Land NRW 2010 ein eigenes Landesinvestitionsprogramm<br />

aufgelegt hat, haben wir insgesamt<br />

sieben Kindertagesstätten unter anderem in Aachen,<br />

Baesweiler, Köln, Roetgen und Simmerath schlüsselfertig<br />

errichtet. Vier Stück befi nden sich derzeit im Bau<br />

und für 2013 sind sechs weitere Kitas in der Vorbereitung“,<br />

erzählt Norbert Franck. Für diese Bauvorhaben<br />

arbeiten die verschiedenen Bereiche der <strong>nesseler</strong> <strong>grünzig</strong><br />

<strong>gruppe</strong> routiniert und bedarfsweise Hand in Hand: npi<br />

(Projektentwicklung und Bauträgerschaft), ng plan<br />

(Architekten), die technische Gebäudeausstattung<br />

(TGA) und <strong>nesseler</strong> betrieb (Immobilienbetreiberschaft)<br />

sowie der Bereich „Wohnbauten“, der die Baumaßnahmen<br />

am Ende umsetzt.<br />

Kindertagesstätte Gerolstein wird in öffentlichprivater<br />

Partnerschaft erstellt und betrieben<br />

Unsere Unternehmensaktivitäten gehen bei der im Bau<br />

befi ndlichen Kindertagesstätte Gerolstein noch einen<br />

Schritt weiter. „Das Gebäude wird von uns gemeinsam


mit unserem Partner Weisenburger aus Halle nicht nur<br />

in öffentlich-privater Kooperation gebaut, sondern nach<br />

der Fertigstellung auch 25 Jahre betrieben“, erläutert<br />

Norbert Franck. Für das so genannte Gebäude- oder<br />

Facility Management, bei dem wir unter anderem den<br />

Bau instand halten oder Serviceleistungen wie Wartung<br />

und Betrieb der Heizungs-, Lüftungs- und Sanitäranlagen<br />

erbringen, wurde am 1. Juli 2012 ein ng-Tochternehmen<br />

gegründet, die <strong>nesseler</strong> betrieb gmbh & co kg<br />

(Näheres siehe Seite 5 und 10ff.).<br />

<strong>nessLETTER</strong> 49 | 23<br />

Seitdem das Land NRW 2010 ein eigenes Landesinvestitionsprogramm aufgelegt hat, haben wir insgesamt<br />

sieben Kindertagesstätten schlüsselfertig errichtet. Weitere sind in Planung und im Bau.<br />

Zum Kindergartenjahr 2013/2014 wird die Kita Gerolstein<br />

mit acht Gruppen starten. Zuvor gibt es für uns noch<br />

viel zu tun: Das Gebäude, die Außenanlage sowie die<br />

Parkplätze und Zuwege für die rund 160 Kinder und<br />

20 Erzieherinnen und Erzieher müssen fertig gestellt<br />

werden. Insgesamt belaufen sich die Investitionskosten<br />

auf knapp vier Millionen Euro.<br />

Mit Hilfe eines Blockheizkraftwerks sollen die Energiekosten der Kita Geroldstein möglichst niedrig gehalten werden.


<strong>nessLETTER</strong> 49 | 24<br />

Neuer Wohnpark im<br />

Kölner Stadtteil Neuehrenfeld<br />

Markona I und II bieten Lebensräume für unterschiedlichste Bedürfnisse<br />

Das Wohnquartier Markona I ist<br />

bereits an den Bauherren übergeben,<br />

bei Markona II wachsen<br />

seit Sommer die Rohbauten. 75<br />

öffentlich geförderte Mietwohnungen<br />

und 18 Einfamilienhäuser im KfW<br />

70 Energieeffi zienzstandard waren<br />

im ersten Bauabschnitt im Auftrag<br />

der KD Stadtsanierungsgesellschaft<br />

Bilderstöcken mbH und Co.KG<br />

erstellt worden. Die Mietshäuser<br />

bilden eine Blockbebauung zu den<br />

beiden Straßen hin. Die Stadthäuser<br />

namens „Winston III“ liegen im<br />

Innern des Blocks und bieten auf<br />

drei Stockwerken etwa 160 Quadrat-<br />

Im Wohnpark Markona I sind nahezu alle Häuser und Wohnungen bereits bezogen.<br />

meter Wohnfl äche. Zum Wohnpark<br />

gehören außerdem zwei Gewerbeeinheiten,<br />

eine Tiefgarage und ein<br />

Kinderspielplatz.<br />

70 Prozent der Eigentumswohnungen<br />

von Markona II sind bereits<br />

verkauft<br />

Im Sommer 2012 wurde der zweite<br />

Bauabschnitt durch uns begonnen.<br />

Gebaut werden insgesamt 76 Eigentumswohnungen,<br />

die sich auf vier<br />

Stadtresidenzen mit 48 Wohneinheiten<br />

und vier Gartenhäuser mit<br />

28 Wohnungen verteilen. Alle Woh-<br />

nungen verfügen über Freifl ächen<br />

wie Gärten, Loggien, Terrassen oder<br />

Balkone. Außerdem wird eine Tiefgarage<br />

mit 89 Stellplätzen gebaut.<br />

Geschäftsfeldleiter Klaus Kremer ist<br />

mit dem Baufortschritt zufrieden:<br />

„Im November 2012 haben wir die<br />

Rohbauten der vier Gartenhäuser<br />

fertig gestellt.“ Bis Ende März 2013<br />

sollen die Stadtresidenzen folgen.<br />

Parallel zum Bau der Eigentumswohnungen<br />

läuft der Verkauf der Objekte<br />

mit großen Erfolg: „Es sind bereits<br />

über 70 Prozent der Wohnungen veräußert“,<br />

berichtet Klaus Kremer.


Markona II bietet Wohnfl ächen<br />

zwischen 55 und 154 Quadratmetern<br />

Die Vielfalt der angebotenen Wohnungsgrößen<br />

im Wohnpark Markona<br />

II bedient unterschiedliche Käuferinteressen.<br />

So besitzen die Stadtresidenzen<br />

Zwei- bis Fünfzimmer-<br />

Wohnungen mit Wohnfl ächen zwischen<br />

55 und 154 Quadratmetern.<br />

In den vier Gartenhäusern, die zum<br />

öffentlichen Takupark ausgelegt<br />

sind, entstehen Drei- bis Fünfzimmer-Wohneinheiten.<br />

Diese haben<br />

zwischen 88 und 138 Quadratme-<br />

tern Grundfl äche. Alle Grundrisse<br />

sind offen, modern und barrierefrei<br />

angelegt.<br />

Energetisch wird Markona II an die<br />

Biomasse-Heizanlage angeschlossen,<br />

die bereits Markona I versorgt.<br />

Und auch gestalterisch lehnen sich<br />

die Markona II Häuser im KfW<br />

70-Standard an die Wohnbebauung<br />

des ersten Bauabschnitts an.<br />

„Die Gebäude sind allesamt wie die<br />

Gebäude im ersten Bauabschnitt<br />

mit fünf verschieden farbigen Klinkerriemchen<br />

verkleidet“, erläutert<br />

Klaus Kremer. Dadurch entsteht<br />

Im Wohnpark Markona II wird kräftig gebaut.<br />

Die Grundrisse aller Wohnungen sind offen und barrierefrei.<br />

ein vielgestaltiger, aber dennoch<br />

einheitlicher Eindruck des Gesamtensembles.“<br />

Die Gesamtfertigstellung des<br />

neuen Wohnviertels ist für Ende<br />

2013 geplant.<br />

Verschiedene Klinkerfarben sorgen<br />

für optische Vielfalt an der Außenfassade.<br />

Projektbeteiligte<br />

<strong>nessLETTER</strong> 49 | 25<br />

Auftraggeber:<br />

KD Stadtsanierungsgesellschaft<br />

Bilderstöcken mbH und Co.KG,<br />

Köln<br />

Architekt:<br />

pbs architekten Planungsgesellschaft<br />

mbH, Aachen<br />

Statiker:<br />

Büro Lievens und Partner GmbH,<br />

Aachen (EFH) und Isa Ingenieurbüro<br />

für Baustatik, Herzogenrath<br />

(MFH)<br />

Außenanlagenplaner:<br />

Arens Landschaftsplanung,<br />

Bad Honnef<br />

Fach-Ing. HSLE:<br />

<strong>nesseler</strong> <strong>grünzig</strong> bau gmbh,<br />

Aachen


<strong>nessLETTER</strong> 49 | 26<br />

Kundenempfang<br />

ng² <strong>nesseler</strong> gespräche & genuss<br />

Motivation. Energie. Team.<br />

Auch in diesem Jahr luden wir unsere<br />

Kunden und Geschäftspartner<br />

zu einem interessanten Nachmittag<br />

und Abend in unser Bürogebäude<br />

im Indeweg ein.<br />

Nachdem wir im vergangenen Jahr<br />

unsere Sicht auf das Thema „echte<br />

Partnerschaft in der geschäftlichen<br />

Zusammenarbeit“ präsentiert hatten,<br />

stand in diesem Jahr ein anderes<br />

entscheidendes Element des Erfolgs<br />

im Mittelpunkt: die Motivation.<br />

Dr. Stefan Fädrich, Trainer, Coach<br />

und Consultant im Bereich Selbstmotivation,<br />

hielt einen motivierenden,<br />

dynamischen und spritzigen<br />

Vortrag mit dem Titel: „Das Günter-<br />

Prinzip. So motivieren Sie Ihren<br />

inneren Schweinehund“.<br />

Darüber hinaus informierte Hubertus<br />

Neßeler über aktuelle Projekte, Entwicklungen<br />

und Neuigkeiten aus der<br />

<strong>nesseler</strong> <strong>grünzig</strong> <strong>gruppe</strong>.<br />

Für ein kulturelles „Schmankerl“<br />

sorgte das Aachener DAS DA<br />

Theater mit Auszügen aus ihrem<br />

Programm „Träume aus Licht“, einer<br />

musikalischen Filmrevue, die uns<br />

auf eine Reise durch die bekanntesten<br />

und beliebtesten Kinofi lme aller<br />

Zeiten führte.<br />

Bei kulinarischen Köstlichkeiten<br />

aus Küche und Keller klang die<br />

Veranstaltung aus. Ein Flying Dinner<br />

eröffnete vielfältige Kontaktmöglichkeiten<br />

und so gab es bis spät<br />

in die Nacht anregende Gespräche<br />

und Diskussionen.


<strong>nessLETTER</strong> 49 | 27


<strong>nessLETTER</strong> 49 | 28<br />

Versierte<br />

Kita-Expertin<br />

Angelika Kreitz: „Wir erleben einen regelrechten<br />

Bauboom bei Kindertagesstätten, insbesondere<br />

bei der sogenannten U3-Betreuung.“<br />

Bei den baulichen Standards<br />

in Kindertagesstätten kann so<br />

schnell niemand Angelika Kreitz<br />

das Wasser reichen. Die studierte<br />

Architektin ist in der Abteilung<br />

ng-Plan unsere Fachfrau für Kinderbetreuungseinrichtungen.<br />

Und<br />

dieser Bereich expandiert – nicht<br />

zuletzt, da die Kommunen in der<br />

Pfl icht sind, die politisch vorgegebene<br />

Mindestzahl an Plätzen bereitzustellen.<br />

„Wir erleben einen regelrechten<br />

Bauboom, insbesondere<br />

bei der sogenannten U3-Betreuung“,<br />

berichtet Angelika Kreitz.<br />

„U3“ steht für „unter 3 Jahren“.<br />

Bei den Bauvorhaben für die Kleins-<br />

ten sind viele zusätzliche Vorschriften<br />

zu beachten. Ob Brandschutz,<br />

Sicherheit oder Hygiene: Für die<br />

Kleinsten gelten besondere Standards.<br />

Hohe Sicherheitsstandards<br />

sind wichtig, aber erzeugen auch<br />

zusätzliche Kosten. „Dadurch wird<br />

der Gestaltungsspielraum leider immer<br />

kleiner“, erklärt die 46-Jährige.<br />

Zurzeit plant Angelika Kreitz zwei<br />

Kindertagesstätten in Köln. „Die<br />

Genehmigungsplanungsphase ist abgeschlossen,<br />

momentan warten wir<br />

sowohl bei der Kita „An den Kreuzmorgen“<br />

als auch in der „Jakob-<br />

Sturm-Straße“ auf die Baugenehmigung.“<br />

Privat lebt die Architektin<br />

gern im Grünen. Vor drei Jahren<br />

ist sie mit ihrem Lebenspartner in<br />

ein Bauernhaus nach Schleckheim<br />

gezogen. Die idyllische Lage<br />

schätzt Angelika Kreitz auch an<br />

ihrem Arbeitsplatz: „In der Mittagspause<br />

gehe ich gern mit meinen<br />

Kolleginnen eine kleine Runde.“


Lotus-Fachmann<br />

in der IT-Abteilung<br />

Ohne Lotus läuft für Bernd Meyer bei der Arbeit<br />

nicht viel. Die Rede ist weder von schnittigen Sportwagen<br />

noch von duftenden Seerosen, sondern von der<br />

Software Lotus Notes. Denn der gebürtige Aachener<br />

betreut als ausgebildeter Industriekaufmann in der<br />

IT-Abteilung unser dokumentorientiertes Datenbanksystem<br />

und optimiert es im engen Schulterschluss mit<br />

Anwendungsentwicklern nach unseren Anforderungen<br />

stetig weiter. „Lotus Notes ist die Kommunikationsplattform,<br />

in der sämtliche Unterlagen und Korrespondenz,<br />

u. a. aller Bauvorhaben, abgelegt sind“, berichtet Bernd<br />

Meyer. Mittlerweile existieren mehrere hundert dieser<br />

Datenbanken, auf die alle beteiligten Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter Zugriff haben. Der Vorteil liegt auf der<br />

Hand: „Da die Ablage zentral erfolgt, gibt es nur eine<br />

Dokumentenhaltung und trotzdem können alle Kolleginnen<br />

und Kollegen darauf zugreifen.“<br />

Seit knapp elf Jahren ist der IT-Fachmann – nach berufl<br />

ichen Stationen unter anderem bei der Nato in<br />

Brunssum und einem amerikanischen Unternehmen in<br />

Übach-Palenberg – in unserer Firma tätig. Hier lernte er<br />

auch seine heutige Frau Andrea kennen und lieben. An<br />

<strong>nesseler</strong> <strong>grünzig</strong> schätzt der Vater von Calvin (9) und<br />

Alyssa (7) besonders die Vielfalt seiner Arbeit und die<br />

aufgeschlossene Geschäftsleitung: „Ich glaube, dass<br />

<strong>nessLETTER</strong> 49 | 29<br />

die Firma ein großes Potenzial hat.“ Nach Dienstschluss<br />

wiederum genießt Bernd Meyer seine Familie und so<br />

manchen Kriminalroman. Einen Dauerkrimi erlebt er<br />

derzeit live: als leidenschaftlicher Alemannia-Fan und<br />

Dauerkartenbesitzer im Tivoli.<br />

Bernd Meyer optimiert die Kommunikationsplattform<br />

Lotus Notes stetig weiter.


<strong>nessLETTER</strong> 49 | 30<br />

Baufachmann<br />

und Angelfreund<br />

Gebäude zu bauen und wachsen<br />

zu sehen, gefällt Juri Weber.<br />

Der Stahlbetonbauer arbeitet seit<br />

seinem 18. Lebensjahr auf dem<br />

Bau – und bei ng. „Im August 1999<br />

habe ich in der Firma als Auszubildender<br />

angefangen“, berichtet der<br />

31-Jährige. Seit kurzem ist der in<br />

Kasachstan geborene Deutsche,<br />

der mit zwölf Jahren nach Aachen<br />

kam, als Vorarbeiter für die Einteilung<br />

der Arbeit und Fachkräfte auf<br />

der Baustelle „graben 12“ in Aachen<br />

verantwortlich. „Mir macht die<br />

Arbeit mit den Leuten hier Spaß,<br />

die Kollegen sind nett.“<br />

Die Argumente für den Arbeitsplatz<br />

haben offensichtlich auch seine<br />

Frau Natalia überzeugt. Seit mittlerweile<br />

fast zwei Jahren ist sie in<br />

Teilzeit als Bürokauffrau bei der<br />

<strong>nesseler</strong> projektidee tätig. Zusammen<br />

mit den Kindern Daniel (12)<br />

und Jennifer (4) leben die Webers<br />

in Herzogenrath. Zum Entspannen<br />

fährt Juri Weber aber gern über die<br />

Grenze. In Belgien besitzt er eine<br />

Angel-Jahreskarte, mit der sich so<br />

manches Schwergewicht an Land<br />

ziehen lässt. Ein Fünf-Kilo-Karpfen<br />

war schon dabei. „Allerdings“, so<br />

gesteht der Betonbauer, „esse ich<br />

Fisch gar nicht besonders gern.“<br />

Juri Weber arbeitet seit seinem<br />

18. Lebensjahr bei ng.


Bauingenieurin<br />

mit Fernweh<br />

„Am Anfang stand das Ende – einer Baustelle“,<br />

scherzt Janna Mirbach. Die studierte Bauingenieurin<br />

hatte 2004 zunächst als Praktikantin bei uns begonnen<br />

und drei Monate lang verschiedenen Kolleginnen<br />

und Kollegen in der Abschlussphase eines Bauvorhabens<br />

über die Schulter geschaut. Mit dem Fachhochschulzeugnis<br />

in der Tasche zog es die gebürtige<br />

Nienburgerin eigentlich wieder zurück in den Norden.<br />

Doch die Studien-Abschlussfeier in Aachens Aula<br />

Carolina machte ihr in letzter Minute einen Strich<br />

durch die Rechnung: „Beim Feiern lernte ich meinen<br />

jetzigen Mann Tobias kennen.“ So blieb Aachen ihr<br />

Lebensmittelpunkt – und auf das Praktikum folgte bei<br />

uns zunächst eine befristete und dann eine dauerhafte<br />

Anstellung in der Abteilung Wohnbau.<br />

Dort übernahm die 33-Jährige mehrere Jahre lang<br />

die Bauleitung für verschiedene Projekte, betreute<br />

Kunden und Handwerker bis zur Objekt-Abnahme.<br />

Im April 2011 wurde Töchterchen Lana geboren – und<br />

die Lebensumstände mussten neu defi niert werden.<br />

<strong>nessLETTER</strong> 49 | 31<br />

Janna Mirbach startete als Praktikantin bei ng und<br />

übernahm nach dem Studium zunächst die Bauleitung<br />

für verschiedene Projekte.<br />

„Zurzeit arbeite ich in Teilzeit vorwiegend von Zuhause<br />

aus“, berichtet Janna Mirbach. Die Bauingenieurin<br />

macht vorzugsweise Ausschreibungen, momentan<br />

beispielsweise für den Innen- und Außenausbau im<br />

Essener Seebogen. Bauliche Inspirationen erhielt die<br />

ng-Mitarbeiterin auch während der siebenwöchigen<br />

Weltreise während der Elternzeit, die sie gemeinsam<br />

mit Mann und Tochter von Los Angeles zu den Fidschi-<br />

Inseln, nach Neuseeland, Australien und Dubai führte.


<strong>nessLETTER</strong> 49 | 32<br />

ngg – Interna<br />

Sportliche in- und<br />

outdoor-Aktivisten<br />

4. ngg-Kickerturnier<br />

Bei strahlendem Sonnenschein und<br />

sommerlichen Temperaturen fand<br />

im Mai diesen Jahres das bereits<br />

4. Kickerturnier im Indeweg statt.<br />

Die Sieger: das B-Team mit Stephan<br />

Bachler und Norbert Bramkamp.<br />

Nach knapp einem Jahr harten Trainings<br />

in der täglichen Mittagspause<br />

standen sich die acht Teams hochmotiviert<br />

gegenüber. Sie lieferten sich<br />

einen erbitterten Kampf, aus dem<br />

das B-Team mit Stephan Bachler und<br />

Michael Solm war der schnellste<br />

Auszubildende beim BusinessRun in Simmerath.<br />

Norbert Bramkamp als Sieger hervorging.<br />

Auf den Plätzen zwei und<br />

drei folgten der „1. KC Speed Junkies“<br />

mit Benedikt Spiertz und Jan<br />

Ole Achenbach sowie „Die Fohlen“<br />

mit Dirk Haller und Michael Solm.<br />

Das Siegerteam erhielt einen Extrapreis<br />

sowie wie alle anderen Teams<br />

eine Medaille und Urkunde.<br />

Bei dem anschließenden „Entspannungsbierchen“<br />

in lockerer Runde<br />

waren sich alle einig, dass das<br />

Training für das 5. Kickerturnier am<br />

nächsten Tag schon aufgenommen<br />

werden sollte.<br />

Rekord beim<br />

Nordeifeler BusinessRun<br />

Der Wettergott meinte es gut mit<br />

den Teilnehmern des diesjährigen<br />

Nordeifeler BusinessRun, der am<br />

7. September bei angenehmen sommerlichen<br />

25 Grad zum fünften Mal<br />

in Simmerath stattfand. Wie schon<br />

in den Jahren zuvor, wurden auch in<br />

diesem Jahr die Startgelder für<br />

einen guten Zweck gespendet.<br />

Unter dem Motto „Lauf los, hab<br />

Spaß, tu Gutes“ startete auch unser<br />

ngg-Team mit 50 aktiven Läufern,<br />

Walkern und Nordic Walkern auf<br />

die 5,25 km lange, anspruchsvolle<br />

Strecke und wurde belohnt:<br />

Zwei erste Plätze konnten wir erkämpfen:<br />

Platz 1 in der Kategorie<br />

„Firma mit den meisten Finishern“.<br />

Hierfür erhielten wir den heiß umkämpften<br />

Wanderpokal. In der<br />

Sparte „Schnellster Auszubildender“<br />

konnte Michael Solm mit der unglaublichen<br />

Zeit von 19:59 Minuten<br />

ebenfalls einen ersten Platz ergattern.<br />

Nach den schweißtreibenden sportlichen<br />

Aktivitäten wurde der Erfolg<br />

auf der After-Run-Party ausgiebig<br />

gefeiert und manch einer erwartete<br />

mit Spannung die körperliche<br />

Befi ndlichkeit am „Tag danach“!


ngg – Interna<br />

Beförderungen und<br />

besondere Auszeichnungen<br />

Beförderung zum Polier<br />

Obwohl er erst im Juni<br />

2011 in unser Unternehmen<br />

eintrat, konnte<br />

er innerhalb von nur<br />

wenigen Monaten von<br />

seiner Leistung und seiner Einsatzbereitschaft<br />

überzeugen.<br />

Klaus-Dieter Dassen wurde im<br />

März 2012 vom Vorarbeiter zum<br />

Polier befördert. Bei seinen Kollegen<br />

im Geschäftsfeld Rohbauten ist<br />

er inzwischen nicht nur für seinen<br />

rasanten Fahrstil auf der Kartbahn<br />

bekannt, sondern auch für seine<br />

individuellen Richtfestansprachen.<br />

Vom Auszubildenden<br />

zum Projektleiter<br />

Am 1. August 1994<br />

begann er seine Ausbildung<br />

zum Maurer in der<br />

Unternehmens<strong>gruppe</strong><br />

und schloss sie 1996 erfolgreich als<br />

Jahresbester der Bauindustrie NRW<br />

ab. Nach dem Abschluss des Studiums<br />

zum Bauingenieur trat Michael<br />

Koenigs im September 2000 als<br />

Bauleiter im Geschäftsfeld Zweckbauten<br />

wieder in unser Unternehmen<br />

ein.<br />

Im März 2012 wurde der dreifache<br />

Vater nun zum Projektleiter befördert<br />

und mit dem Projekt E3/<br />

Informatik, Aachen betraut.<br />

Jahrgangsbester 2012<br />

Benedikt Spiertz konnte im Juli<br />

diesen Jahres seine Ausbildung zum<br />

Industriekaufmann mit der Bestnote<br />

„sehr gut“ abschließen und zählt damit<br />

zum Kreis der Jahrgangsbesten<br />

des Jahres 2012.<br />

Der Präsident der IHK Aachen, Bert<br />

Wirtz, gratulierte ihm zu diesem Erfolg<br />

und überreichte ihm, im Beisein<br />

unseres Geschäftsführers Joachim<br />

Benedikt Spiertz (Bildmitte) gehört zu den<br />

Jahrgangsbesten des Jahres 2012.<br />

Neßeler, eine Urkunde. Benedikt<br />

Spiertz wurde nach Beendigung<br />

seiner Ausbildung in unser Unternehmen<br />

übernommen und ist nun<br />

als kaufmännischer Angestellter im<br />

Bereich Facility Management tätig.<br />

Werkpolier im<br />

Fertigteilwerk<br />

<strong>nessLETTER</strong> 49 | 33<br />

Seit mehr als 20 Jahren<br />

ist Gerard Theunissen<br />

Mitarbeiter in unserem<br />

Fertigteilwerk.<br />

Im Februar diesen Jahres<br />

absolvierte er erfolgreich die Prüfung<br />

zum Werkpolier.<br />

Wir gratulieren herzlich und<br />

wünschen weiterhin viel Erfolg<br />

und Freude bei der täglichen<br />

Arbeit.


<strong>nessLETTER</strong> 49 | 34<br />

Herzlich Willkommen<br />

Wir haben Verstärkung bekommen<br />

und begrüßen ganz herzlich:<br />

Ralf Morsch,<br />

Leiter TGA<br />

Simone Giebel,<br />

CAD-Konstrukteurin<br />

Frank Cleven,<br />

Polier im Geschäftsfeld<br />

Wohnbauten<br />

Christin Breitenborn,<br />

Bauleiterin Wohnbauten<br />

Michael Bakermann,<br />

Polier im Geschäftsfeld<br />

Rohbauten<br />

Dirk Essler,<br />

Stellvertretender<br />

kaufmännischer Leiter<br />

Sven Wittköpper,<br />

Konstrukteur<br />

Fertigteilwerk<br />

Ingo Schmitz,<br />

Elektrotechniker<br />

René Harry Henke,<br />

Baustoffprüfer im<br />

Fertigteilwerk<br />

Nicole Gehlen,<br />

Bauzeichnerin im Geschäftsfeld<br />

Zweckbauten<br />

Wilhelm Esser,<br />

Bauleiter im<br />

Geschäftsfeld Rohbauten<br />

Mareike Sprödefeld,<br />

Ausbildung zum Betonund<br />

Stahlbetonbauer<br />

mit dualem Studiengang<br />

Philipp Martin,<br />

Ausbildung zum<br />

Informatiker<br />

Carolin Alard,<br />

Ausbildung zur<br />

Industriekauffrau<br />

Paul Gotthard,<br />

Ausbildung zum<br />

Bauzeichner<br />

Francis Ahrens,<br />

Ausbildung zur<br />

Industriekauffrau<br />

Wir wünschen allen neuen<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern<br />

viel Erfolg und Freude an der<br />

täglichen Arbeit!<br />

Mario Nennen,<br />

Ausbildung zum Betonund<br />

Stahlbetonbauer<br />

im Fertigteilwerk<br />

Matthias Hannawald,<br />

Aubildung zum Beton-<br />

und Stahlbetonbauer<br />

im Fertigteilwerk<br />

Rick Kirchner,<br />

Ausbildung zum Beton-<br />

und Stahlbetonbauer<br />

im Fertigteilwerk<br />

Sophie Gilliam,<br />

Ausbildung zur<br />

Industriekauffrau<br />

Lorenz Derksen,<br />

Ausbildung zum Beton-<br />

und Stahlbetonbauer<br />

im Fertigteilwerk<br />

Nicolas Alexander Schüller,<br />

Ausbildung zum Hochbaufacharbeiter<br />

im Fertigteilwerk<br />

Christina Schönherr,<br />

Ausbildung zur<br />

Industriekauffrau<br />

Timo Hamacher,<br />

Ausbildung zum<br />

Bauzeichner


Hochzeiten<br />

und Geburten<br />

Nachwuchs bei Koenigs: Am<br />

17.3.2012 konnten sich Kerstin<br />

und Michael Koenigs über ihren<br />

dritten Nachwuchs freuen. Bennet<br />

erblickte mit einer Größe von 49 cm<br />

und einem Gewicht von 3.235 g<br />

das Licht der Welt.<br />

Jan-Karl hat weibliche Unterstützung<br />

erhalten. Claudia und Andreas<br />

Klinkenberg brachten am 15.12.2011<br />

mit einem Gewicht von 3.740 g und<br />

stolzen 52 cm ihre Tochter Anna zur<br />

Welt.<br />

Am 15.6.2012 gaben sich Andrea Borosch und<br />

Karl Peter Arnolds im schönen Monschau das Ja-Wort.<br />

Bennet Anna Mattea<br />

<strong>nessLETTER</strong> 49 | 35<br />

Auch bei Sandra Dörn und Clemens<br />

Hartwich gab es Nachwuchs: Mattea<br />

gibt dort seit dem 21.4.2012 den<br />

Ton an.<br />

Wir gratulieren sehr herzlich und wünschen alles Gute für die gemeinsame Zukunft!


<strong>nessLETTER</strong> 49 | 36<br />

Frühjahrsempfang<br />

Rückblick auf ein Jahr<br />

voller Glanzlichter<br />

Im März diesen Jahres fand der traditionelle<br />

Jahresempfang für unsere<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie<br />

deren Partnerinnen und Partner<br />

im Indeweg statt.<br />

Während die Partnerinnen in den<br />

Genuss einer professionellen Führung<br />

in der Aachener Soers unter<br />

dem Motto „CHIO Aachen – hinter<br />

den Kulissen des berühmtesten Pferdeturniers<br />

der Welt“ kamen und dort<br />

u. a. das CHIO Museum besuchten,<br />

begann in unserem Bürogebäude<br />

das diesjährige Programm wie üblich<br />

mit der Betriebsversammlung.<br />

Als Betriebsratsvorsitzender berichtete<br />

Werner Proft über wichtige<br />

Ereignisse und besondere Begebenheiten<br />

des abgelaufenen Jahres.<br />

Joachim Neßeler gab anschließend<br />

einen Rückblick auf das Jahr 2011<br />

und bezeichnete dieses als „ein Jahr<br />

voller Glanzlichter“. Er betonte das<br />

hervorragende Gesamtergebnis, das<br />

den Spitzenwert seit etlichen Jahren<br />

für die <strong>nesseler</strong> <strong>grünzig</strong> <strong>gruppe</strong> darstelle<br />

und bedankte sich für den Einsatz<br />

und das Engagement bei allen<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern.<br />

Nach einem kurzen Ausblick auf das<br />

kommende Geschäftsjahr endete die<br />

Betriebsversammlung.<br />

Nach der Ehrung der Jubilare des<br />

letzten Jahres im Foyer (s. Seite 38),<br />

und der Verabschiedung der Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter, die in<br />

den wohlverdienten Vorruhestand<br />

und Ruhestand wechselten, konnte<br />

auf das Spitzenjahr 2011 angestoßen<br />

werden.<br />

Mit einem köstlichen Buffet, kühlen<br />

Getränken und guter Stimmung<br />

klang der Abend aus.


<strong>nessLETTER</strong> 49 | 37


<strong>nessLETTER</strong> 49 | 38<br />

Jubilare 2012<br />

10 Jahre<br />

Thomas Schmitz,<br />

Buchhalter<br />

Rainer Schmitz,<br />

Kraftfahrer,<br />

Rohbauten<br />

Thomas Hennecken,<br />

Einschaler,<br />

Rohbauten<br />

Michael Kauschke,<br />

TGA – Ing.<br />

Werner Virchow,<br />

Betonbauer,<br />

Rohbauten<br />

25 Jahre<br />

Helene Albrecht,<br />

Sekretärin,<br />

Wohnbauten<br />

Cengiz Avci,<br />

Hochbaufacharbeiter,<br />

Rohbauten<br />

40 Jahre<br />

Norbert Schmaling,<br />

Konstrukteur,<br />

Fertigteilwerk<br />

Peter Horster,<br />

Baumaschinenführer,<br />

Rohbauten<br />

Wir danken allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für Einsatz,<br />

Verantwortungsbewusstsein und Loyalität


Geburtstage<br />

und Ruhestand<br />

Geburtstage<br />

90. Geburtstag<br />

Robert Kuetgens, 13.04.22<br />

85. Geburtstag<br />

Jordanis Ampatzoglou, 05.03.27<br />

Günter Olese, 23.06.27<br />

Peter Schröder, 09.07.27<br />

80. Geburtstag<br />

Alfred Zubel, 18.11.31<br />

Michael Knappe, 01.12.31<br />

Hans Schröder, 28.01.32<br />

Joseph Johann Schröder, 28.01.32<br />

Luka Krznaric, 19.03.32<br />

Albert Dreessen, 22.07.32<br />

Bruno Hennecken, 12.08.32<br />

Hans Sauer, 22.09.32<br />

75. Geburtstag<br />

Karl Heimersheim, 10.11.36<br />

Wolfgang Baum , 16.04.37<br />

Gerardus Frissen, 13.04.37<br />

Hans Kwasnitza, 24.06.37<br />

Klemens Mohr, 11.07.37<br />

Erich Schöder, 21.09.37<br />

70. Geburtstag<br />

Jörn Peter Schroeder, 06.10.41<br />

Robert Laschet, 04.11.41<br />

Willi Schulte, 05.12.41<br />

Andrija Anicic, 22.03.42<br />

Rolf Schreiber, 11.07.42<br />

Engelberth Oepen, 29.09.41<br />

50. Geburtstag<br />

Thomas Gier, 03.11.61<br />

Martina Neßeler , 11.04.62<br />

Stephan Bachler, 28.05.62<br />

Thomas Hallmann, 31.05.62<br />

Hans Schönknecht, 01.07.62<br />

Karl-Peter Arnolds, 24.08.62<br />

Norbert Bramkamp, 18.09.62<br />

40. Geburtstag<br />

Simone Giebel, 24.01.72<br />

Alexander Neufeld, 23.05.72<br />

Marcin Arthur Fisahn, 05.08.72<br />

30. Geburtstag<br />

Sebastian Becker, 20.11.81<br />

Michael Bauer, 18.06.82<br />

David Hilse, 09.06.82<br />

Lukas Hörle, 14.07.82<br />

Ruhestand<br />

<strong>nessLETTER</strong> 49 | 39<br />

Wir verabschiedeten in den<br />

wohlverdienten Ruhestand und<br />

Vorruhestand:<br />

Peter Horster,<br />

am 15.05.2012, nach<br />

40-jähriger Betriebszugehörigkeit<br />

als<br />

Baumaschinenführer<br />

Polikarpos Noutsos,<br />

am 31.05.2012, nach<br />

41-jähriger Betriebszugehörigkeit<br />

als Handwerker<br />

Peter Klinkenberg,<br />

nach 19-jähriger<br />

Betriebszugehörigkeit als<br />

Ingenieur im Vertrieb.<br />

Wir gratulieren herzlich und<br />

wünschen für den kommenden<br />

Lebensabschnitt Gesundheit,<br />

Liebe und Glück und eine<br />

entspannte Zeit.


<strong>nesseler</strong> <strong>grünzig</strong> <strong>gruppe</strong><br />

D-52076 Aachen | Indeweg 80 | Fon +49 (0) 241/ 5298-0 | Fax +49 (0) 241/ 5298-400<br />

info@<strong>nesseler</strong>.de | www.<strong>nesseler</strong>.de<br />

<strong>nesseler</strong>.de

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