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Oberarzt Dr. Atalay im Ruhestand Vor der Theodor-Fliedner-Kirche trafen sich (v. l.) Direktor Burkhard Budde, Stiftungsratsvorsitzender Amtgerichtspräsident a. D. Peter Brackhahn, Oberarzt Dr. Taylan Atalay, Chefarzt Dr. Reinhold Mäueler, Oberin Angela Tiemann sowie Verwaltungsdirektor Ralf Benninghoff. Nach 26-jähriger Tätigkeit ist der Oberarzt der Chirurgischen Klinik Dr. Taylan Atalay am 4. Juli offiziell in den Ruhestand verabschiedet worden. In der Mitarbeiter-Andacht in der vollbesetzten Theodor-Fliedner-Kirche würdigte Direktor Burkhard Budde seine Leistungen. Er habe die Laparoskopie („Schlüsselloch-Chirurgie“) als ein „Pionier“ 1992 in Braunschweig eingeführt. Seit 1996 war er zugleich leitender Oberarzt für Unfallchirurgie. Auch sei er ein vorbildliches Beispiel der Integration, da er als „liberaler Moslem“ die christliche Grundordnung des kirchlichen Krankenhauses stets beachtet und geachtet habe. Es sei für ihn nie ein Problem gewesen an christlichen Andachten oder Gottesdiensten teilzunehmen sowie in der christlichen Dienstgemeinschaft kompe- 30 doppelpunkt 3/2006 tent und menschlich mit zu arbeiten. Die berufliche Integration sei ein Königsweg der gesellschaftlichen Integration. Atalay, geboren in der Türkei, ist seit 1980 verheiratet; seine Frau und die beiden Kinder sind katholisch. Viele sagten ihm Dank, u.a. Oberin Angela Tiemann, Verwaltungsdirektor Ralf Benninghoff, Stiftungsratsvorsitzender Peter Brackhahn und Chefarzt Dr. Reinhold Mäueler. Gleichzeitig wurde sein Nachfolger, Dr. Dirk Edelhäuser, in die christliche Gemeinschaft aufgenommen. Als Zeichen der Zugehörigkeit erhielt er die Marienstifts-Nadel überreicht. Der neue Oberarzt war zuletzt im Klinikum Kassel tätig.
Gaben gute Wünsche mit auf den Weg (v. l.) Oberärztin Vera Fokeas, Assistenzärztin Hossai Hamed, Oberarzt Dr. Taylan Atalay, Assistenzärztin Ute Trautwein und Assistenzärztin Ann-Cathrin Grote. Freuten sich über den Empfang im Mutterhaus (v. l. ) Stationsleitung Helga Schulz, Dr. Taylan Atalay, Schwester Frauke Strobel sowie Schwester Manuela Busch. doppelpunkt 3/2006 31
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