Wir wünschen dem Lohner Schützenverein und den Lohner ...

38. KOmpANIe „SÜDLOHNeR BeRGJÄGeR“
Der Süden schmückt für das Lohner Schützenfest
Schon seit langem war es der Wunsch des Hauptmanns der 38. Kompanie „Südlohner Bergjäger“
Karl-Heinz Herzog, auch aus dem Süden auf das Lohner Schützenfest aufmerksam zu machen.
Aus dem nördlichen, östlichen und westlichen Bereich Lohnes sind die Straßen zum Schützenfest
geschmückt, aber warum nicht aus dem südlichen Bereich. Anfang des Jahres 2008 war es nach
Rücksprache mit den Hauptleuten und Schützen der 30. Kompanie „Südlohner Bergmark“, 38.
Kompanie „Südlohner Bergjäger“, 39. Kompanie „Sandhasen“ und der 54. Kompanie „Birkenjäger“
(diese vier Kompanien wohnen nahe beieinander) und dem Bataillonskommandeur des IV. Bataillons
beschlossene Sache, wir lassen uns von der Firma „WELAY“ ein Transparent anfertigen.
Dieses geschah aber erst, nachdem Hauptmann Karl-Heinz Herzog den Auftrag von den Hauptleuten
bekommen hatte, die Straßenmeisterei Vechta zu fragen, ob wir über die Landstraße L 846
Bergweg (nähe Einfahrt zum Hamberg) ein Transparent aufhängen dürfen. Schon dort wurde mitgeteilt,
dass für Lohne eigentlich nichts mehr diesbezüglich genehmigt wird, weil es sehr große
Probleme mit einer Kompanie gegeben hätte. Diese Kompanie grub Hülsen für den Fahnenmast
nur so tief ein, dass sich noch ein Stück der Hülse über der Grasnarbe befand. Als Folge entstand
beim mähen des Grünstreifens ein erheblicher Schaden am Mähwerk. Dennoch hatte man volles
Verständnis für das Anliegen der Kompanien. In Anwesenheit des Mitarbeiters der Straßenmeisterei
wurde der Standort für die Masten festgelegt und das Transparent in Auftrag gegeben bzw.
im Jahre 2008 aufgehängt. Auch wurde der Haftpflichtversicherung des Lohner Schützenvereins
dieses mitgeteilt und aufgenommen. (Sicherheit hat vor allem Vorrang).
Nun kam der Wunsch auf, eigentlich müssten doch grün-weiße Wimpel bis zum Schützenplatz aufgehängt
werden, damit wäre die Straße bis zum Schützenplatz richtig geschmückt. Klare Absage
von der Straßenmeisterei. Der Mitarbeiter habe nach der Zusage großen Ärger bekommen und
könne das nicht genehmigen. Der nächste Weg ging zur zuständigen Stelle im Kreisamt. Auch dieser
verantwortliche Mitarbeiter hatte sehr großes Verständnis für derartiges Anliegen, aber auch
hier wurde das Fehlverhalten besagter Kompanie vorgetragen. Bemerkung des verantwortlichen
Mitarbeiters: „Ja, ihr meint es ehrlich mit der Sicherheit, aber einer macht einen großen Fehler und
ihr müsst wahrscheinlich darunter leiden.“ Fazit: Der Wunsch ist nicht ganz in Erfüllung gegangen.
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