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Jahresbericht 2007 - Ökumenischen Diakoniestation Vortaunus

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Pflege unterwegs!<br />

Ökumenische<br />

<strong>Diakoniestation</strong><br />

<strong>Vortaunus</strong><br />

<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2007</strong><br />

Die Ausbildung unseres Schülers schreitet erfolgreich voran. Sein Ausbildungsabschluß wird im März<br />

2009 sein.<br />

Die letzte Supervisionssitzung fand im Mai statt. Nach 1 ½ Jahren erfolgreicher Supervision haben sich<br />

die MitarbeiterInnen entschieden, erst mal zu pausieren.<br />

Schwerpunkte der Fortbildungen <strong>2007</strong> lagen bei der Vorbereitung des neuen Leistungsangebotes. Die<br />

MitarbeiterInnen wurden zum Thema Demenz geschult. Der Einkehrtag im Juni hatte den gleichen<br />

Leitgedanken. Es wurden neben dem Umgang mit Dementierenden die Modalitäten des neuen<br />

Angebotes besprochen (An wen richtet sich das Angebot? Wie sieht das in der Praxis aus? Wie kann es<br />

finanziert werden? etc.)<br />

Weitere Fortbildungsthemen waren: Wundversorgung, Arbeitssicherheit und Brandschutz, die<br />

Weiterbildung eines Mitarbeiters zur Fachkraft für Palliative Care (siehe Aussichten 2008) und die<br />

Absolvierung eines Fahrsicherheitstrainings aller im Außendienst tätigen MitarbeiterInnen.<br />

Die Fortbildung und Weiterqualifizierung der MitarbeiterInnen nimmt unverändert einen hohen<br />

Stellenwert ein.<br />

3.2. Organisationsstrukturen<br />

Nachdem die Station im Juni des Vorjahres im Rahmen der Zertifizierung das ´Diakonie-Siegel Pflege´<br />

erhalten hatte, musste sie sich <strong>2007</strong> einem ersten Überwachungsaudit unterziehen, was ihr mit einem<br />

sehr guten Ergebnis gelang.<br />

Die Grundlage für die Zertifizierung und das Überwachungsaudit war das Bundesrahmenhandbuch<br />

´Diakonie-Siegel Pflege´ Version 1. Da diese Grundlage inzwischen verbessert wurde (Version 2), muß<br />

das komplette stationsinterne Qualitätshandbuch bis zum nächsten Audit (Juni 2008) überarbeitet und<br />

den neuen Voraussetzungen angepasst werden.<br />

Seit dem 1.4.<strong>2007</strong> hat die Station auf ihr neues Abrechnungssystem umgestellt. Das Programm<br />

verknüpft die verschiedenen Module: Stammdaten Kunden und MitarbeiterInnen, Dienstplanung,<br />

Tourenplanung, Leistungserfassung, Arbeitszeiterfassung, Abrechnung sowie eine korrekte Auswertung<br />

der Daten in Form von diversen Statistiken.<br />

Die Einführung dieses Programms war mit einem hohen Aufwand an Ein- und Datenverarbeitung<br />

verbunden, einer Arbeit, die sich sehr gelohnt hat.<br />

3.3. Vorstand<br />

Herr Pfarrer Detlef Puttkammer aus Neuenhain schied im Herbst aus dem Vorstand aus. Seine<br />

Nachfolge trat am 23. Oktober <strong>2007</strong> Frau Dorothea Scheimann aus Sulzbach an.<br />

Der Vorstandsvorsitzende besuchte die Kirchenvorstände und den Pfarrgemeinderat der Katholischen<br />

Kirchengemeinde St. Katharina in Bad Soden.<br />

Das vom Diakonischen Werk durchgeführte Projekt „Zukunftssicherung der <strong>Diakoniestation</strong>en“ hat die<br />

erste Hälfte seines Auftrages hinter sich (Erstellung und Analyse eines Benchmarkings aller <strong>Diakoniestation</strong>en<br />

im Bereich der EKHN, Entwicklung der Leitlinienprozesse, Zuschussregelungen). Es geht nun<br />

an die Umsetzung. Zunehmend wird die Frage der Geschäftsführung (ehrenamtlicher Vorstand oder<br />

hauptamtlicher Geschäftsführer) diskutiert. Die bisherige Regelung der Zusammenarbeit mit dem<br />

Verwaltungsleiter ist auch für 2008 gesichert, eine Fortsetzungsoption für weitere drei Jahre ist<br />

angemeldet. Innerhalb der Regionalverwaltung Oberursel (ERVO) soll künftig ein Dienstleistungszentrum<br />

für <strong>Diakoniestation</strong>en etabliert werden. Es handelt sich um ein von der Landeskirche<br />

unterstütztes Dreijahresprojekt, das die Schaffung eines wirtschaftlich und organisatorisch abgegrenzten<br />

Geschäftsbereiches zum Inhalt hat. Das Dienstleistungszentrum soll das Management der Stationen in<br />

operativen und strategischen Fragen unterstützen. Es wird eine Reihe von Pflichtaufgaben definiert<br />

(honoriert durch eine Umlage wie bisher), daneben werden gegen entsprechendes Honorar individuell<br />

zu vereinbarende Zusatzleistungen möglich sein.<br />

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