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Königs, steht vor einem Mikrofon<br />

und soll die Abschlussrede der<br />

empire-Ausstellung halten. Per<br />

radio wird diese live um den<br />

globus ausgestrahlt. er stottert,<br />

er schweigt, jeder redeversuch<br />

wird schlimmer – er ist ein<br />

Stotterer.<br />

und doch wird er 14 Jahre später<br />

the King’s Speech halten, als er<br />

vor das Mikrofon tritt, um den<br />

Bürgern des Britischen empires<br />

mitzuteilen, dass großbritannien<br />

Deutschland den Krieg erklärt. Zu<br />

diesem Zeitpunkt ist aus Bertie,<br />

wie er im Kreise seiner Familie<br />

gerufen wird, King george Vi.<br />

geworden, nachdem sein Vater<br />

Zwei Wissenschaftler, wie sie<br />

unterschiedlicher nicht sein können:<br />

Carl Friedrich gauß und<br />

Alexander von Humboldt. Beide<br />

wollen die Welt vermessen – jeder<br />

auf seine ganz eigene Weise.<br />

Der eine von ihnen, gauß, ist ein<br />

übellauniger, kränkelnder Misanthrop.<br />

er hat sich der Mathe matik<br />

verschrieben und arbeitet im stil-<br />

len Kämmerlein.<br />

VOrSCHAu 2012/2013<br />

ver stor ben war und sein älterer<br />

Bruder David abgedankt hatte,<br />

um die geschiedene Amerikanerin<br />

Wally Simpson zu heiraten.<br />

Bis er für King’s Speech allerdings<br />

bereit ist, muss der König durch<br />

das Fegefeuer einer ganz beson-<br />

deren Sprachtherapie gehen. Da<br />

bisherige Versuche der Sprach-<br />

korrektur fehlgeschlagen sind,<br />

greift seine liebevolle gattin<br />

eliza beth, die spätere Queen<br />

Mum, zu einer unkonventionel-<br />

len Methode in Form des aus-<br />

tralischen Sprechtrainers lionel<br />

logue. Durch seine provozierende<br />

Art lockt er den König systema-<br />

tisch aus der reserve.<br />

Die Vermessung<br />

der Welt<br />

Nach dem Roman von Daniel Kehlmann<br />

Mit Stephan Benson, Jaques Ullrich, David Allers u. a.<br />

Altonaer Theater<br />

Dagegen steht Humboldt, der sich<br />

aufmacht, um die Welt mit all sei-<br />

nen Sinnen zu erforschen und<br />

sich dabei auch für schmerzhafte<br />

Selbstversuche nicht zu schade<br />

ist.<br />

Der rationalist und der empiriker,<br />

beide im Dienst der Wissenschaft,<br />

beide getrieben vom absoluten<br />

Wissensdurst und Forscherdrang.<br />

08.03.13<br />

FR | 20 UhR<br />

Stadttheater<br />

<strong>Peine</strong>r Festsäle<br />

Kartenpreise:<br />

24,–/23,–/21,–/17,– €<br />

ermäßigung: 50 %<br />

9<br />

DAS GroSSE ScHAuSpIEl

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