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Viva España - SV Lichtenberg

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GyMNASTIK<br />

Genussbike- und Vitalwochenende im<br />

Naturpark Zirbitzkogel-Grebenzen in der Steiermark<br />

Es war suuuper! Danke Franz Helfenschneider<br />

für deine erste gute Idee,<br />

für die Biker und ViWoWa (Vitalwochenendewanderer)<br />

gemeinsam ein<br />

Wochenende in seiner schönen Heimat<br />

Steiermark zu organisieren.<br />

Danke dem lieben Gott für das traumhafte<br />

Wetter, hätte wirklich nicht schöner<br />

sein können. Danke liebe sportliche<br />

Teilnehmer, ohne euch wären alle Vor-<br />

1.Tag: Nach einer zweieinviertelstündigen<br />

Anfahrt trafen wir uns um 10 Uhr am<br />

Hauptplatz in Neumarkt. Unser Hotel war<br />

erst am Nachmittag zu beziehen, daher<br />

begann die Vitalwoche gemütlich mit einer<br />

gemeinsamen Kaffeepause. Anschließend<br />

brach die Wandergruppe zu einer sanften<br />

Wanderung durch die Graggerschlucht zu<br />

den Grasluppteichen auf. Die Biker absolvierten<br />

zum Einradeln die „Seentour“.<br />

Bereits zu Mittag trafen sich alle zum gemeinsamen<br />

„Bratlessen“. Dass die Sektion<br />

Gymnastik es mit dem „Genuss“-Wochenende<br />

ernst meinte, sah man spätestens<br />

beim anschließenden Abstieg:<br />

Bereits nach einer halben Stunde war wieder<br />

Einkehren angesagt – bei einer urigen<br />

Hütte genoss man Kardinalschnitten, Kaffee<br />

und Most.<br />

Auch in unserem Hotel (Lambrechterhof in<br />

St. Lamprecht) war alles vorhanden, was<br />

das Herz begehrte, sodass wir den Tag mit<br />

einem reichhaltigen Abendbuffet ausklingen<br />

lassen konnten.<br />

Franz hat am Abend die Biker über die geplanten<br />

Touren informiert. Gut, dass diese<br />

nicht wussten, was ihnen bevorsteht! Unsere<br />

beiden Bergtouren waren von Elisabeth<br />

kurz und bündig erklärt, Höhenangaben,<br />

ungefähre Gehzeit und Ziel, nämlich am<br />

Freitag Grebenzen – Dreiwiesenhütte und<br />

am Samstag auf den Zirbitzkogel.<br />

bereitungen umsonst gewesen.<br />

Franz hat uns natürlich die Anfahrtsroute<br />

genau mitgeteilt, über Triebener Tauern<br />

nach Neumarkt. Am Tauernpass war<br />

geschlossene Schneedecke!! Habe mir<br />

daher kurzfristig überlegt, ob ich nicht<br />

die Bergtouren in Winterwanderungen<br />

ändere.<br />

Für den Anreisetag war nur ein klei-<br />

2.Tag: Mit den Autos ging es ein Stück bis<br />

zum Auerlingsee. Von dort begann ein steiler<br />

Anstieg – teilweise durch Schnee – zur<br />

„Dreiwiesenhütte“ (1770m), wo wir allerdings<br />

mit Verhackertbrot, Kaiserschmarrn,<br />

Hollersaft und Bier belohnt wurden.<br />

Da uns der Abstieg zu steil erschien, entschieden<br />

wir uns für eine andere Route:<br />

übers „Scharfe Eck“ und dann zu Tal. Leider<br />

war die Beschilderung schlecht, das Scharfe<br />

Eck nicht dort, wo wir es vermutet hatten.<br />

Nach etlichen vertanen Höhenmetern, verbunden<br />

mit Ratlosigkeit und einem Disput<br />

bezüglich der richtigen Richtung („Landkarte“<br />

versus „GPS“), fanden wir (endlich!) den<br />

Wegweiser zum „Scharfen Eck“. Doch trotz<br />

verheißungsvoller Angebote (Zirbengeist +<br />

Gipfelkuss), wollte niemand mehr die paar<br />

Meter zum Gipfel zurücklegen, sondern alle<br />

nach Hause. So traten wir den Rückweg<br />

an: steil, über Schneeflecken, Stacheldraht,<br />

umgeworfene Bäume... Sogar unser Begleithund<br />

„Mona“ machte zeitweise schlapp<br />

und musste durch liebevolle Schläge aufs<br />

Hinterteil zum Weitergehen animiert werden.<br />

Dieser schweißtreibende Abstieg ließ<br />

ner Spaziergang zur Graggerschlucht<br />

geplant. Beim Seewirt hat unser guter<br />

Franz in weiser Voraussicht für alle 34<br />

Teilnehmer reserviert. Das war die<br />

zweite gute Idee.<br />

Irmi Löfler, die zum ersten Mal mit den<br />

ViWoWa unterwegs ist, wird nun ihre<br />

Eindrücke von der Grebenzenwanderung<br />

schildern:<br />

so manche Teilnehmerin zu unbedachten<br />

Äußerungen hinreißen („Heit brauch‘ i<br />

kann Mann mehr“). Ermattet trafen wir bei<br />

unseren Autos ein.<br />

Daheim erfuhren wir, dass unsere Biker<br />

nicht minder geschunden worden waren.<br />

Wer war mehr erschöpft? Auf jeden Fall<br />

waren alle stolz, ihr Pensum geschafft zu<br />

haben. So schlimm kann es allerdings nicht<br />

gewesen sein, denn beim Abendessen<br />

blühte schon wieder das „Wanderlatein“.<br />

Einer behauptete sogar: Wäre er jünger<br />

gewesen, hätte er den Weg auf einem Fuß<br />

geschafft. Auf jeden Fall kamen alle wieder<br />

schnell zu Kräften, die Männer diskutierten<br />

sogar über ihre Erfahrungen beim Bügeln –<br />

also kann die Erschöpfung nicht allzu groß<br />

gewesen sein.<br />

Ein Dank den Organisatoren (Franz und<br />

Gabi Helfenschneider), ebenso ein Dank<br />

an Elisabeth Helm für das Anführen der<br />

Wandergruppe. Auch Nicht-Sportler wie<br />

mich hat es sehr motiviert, und ich bin beim<br />

nächsten Mal sicher wieder dabei!!!!<br />

Irmi Löfler<br />

10 Mehr Bilder unter >>><br />

www.sv-lichtenberg.at

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