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Titelthema Planitz aktuell Planitz historisch - der planitzer

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09/2012<br />

Wir sind jetzt auch bei<br />

<strong>der</strong> <strong>planitzer</strong><br />

Die Zeitung für <strong>Planitz</strong>, Rottmannsdorf, Hüttelsgrün und Cainsdorf<br />

Neu<strong>planitzer</strong> Teichfest –<br />

Stadtteilfest geht nach Erfolg<br />

2011 in die zweite Runde<br />

KOSTENLOS<br />

an alle Haushalte in Oberplanitz<br />

Nie<strong>der</strong>planitz, Rottmannsdorf, Hüttelsgrün und<br />

Cainsdorf sowie in vielen Neu<strong>planitzer</strong> Geschäften<br />

und Arztpraxen erhältlich.<br />

verbreitete Auflage: 10.000<br />

<strong>Titelthema</strong> <strong>Planitz</strong> <strong>aktuell</strong> <strong>Planitz</strong> <strong>historisch</strong><br />

Erntezeit – warum Bauern<br />

im Sommer nicht in<br />

den Urlaub fahren<br />

Die <strong>Planitz</strong>er Wasserläufe –<br />

<strong>Planitz</strong>bach und Erlichtbach<br />

von Quellen bis Mündung


<strong>der</strong> <strong>planitzer</strong><br />

In eigener Sache<br />

Zwickau kommt aus den Schlagzeilen<br />

nicht mehr heraus. Das ist ärgerlich. Seltsam<br />

finde ich nur, dass unsere Stadtspitze und<br />

allen voran die Oberbürgermeisterin mehr<br />

unter den NSU-Stigmatisierung zu leiden<br />

scheint, als unter den selbst produzierten<br />

Skandalen.<br />

Während ein Stadtrat nur weil er ein<br />

paar mal nicht an seinem Hauptwohnsitz<br />

geschlafen hat, auf dem „kurzen Dienstweg“<br />

aus dem Stadtrat entsorgt wird, übersteht<br />

Ehemann und Amtsleiter mehrerer (!)<br />

Ämter staatsanwaltliche Ermittlungen<br />

und an<strong>der</strong>e Skandale, die es sogar in die<br />

überregionalen Medien schaffen. So wie<br />

<strong>der</strong> absolutistische Herrscher Ludwig XIV.<br />

einst sagte, <strong>der</strong> Staat bin ich, denkt offensichtlich<br />

auch unsere OB – die Stadt bin<br />

ich! Sollte man sie statt PIAF nicht doch<br />

lieber Sonnenkönigin nennen?<br />

Mindestens genau so bemerkenswert ist<br />

aber das beredte Schweigen <strong>der</strong> Stadträte.<br />

Wo ist die Opposition? Wer gebietet diesem<br />

kuriosen Treiben endlich mal Einhalt?<br />

Sind wir nicht vor 23 Jahren mal für die<br />

Demokratie auf die Straßen gegangen? O<strong>der</strong><br />

sitzt <strong>der</strong> Schreck über die Suspendierung<br />

oben genannten Stadtrates den restlichen<br />

Mitglie<strong>der</strong>n so tief im Nacken, dass<br />

keiner mehr sein Veto einlegt. Ist es die<br />

Angst um Ämter und Posten, Pfründe<br />

Heizung<br />

Ing. Bernd Vogel<br />

anitär<br />

➔ Heizungswartung<br />

➔ Reparaturservice<br />

➔Neuanlagen<br />

➔ Bad komplett<br />

Wiesenstraße 1 · 08064 Zwickau-<strong>Planitz</strong><br />

Telefon: 03 75 / 78 92 76<br />

www.heizung-sanitaer-vogel.de<br />

und Vergünstigungen o<strong>der</strong> glaubt man<br />

in Zwickau, dass alles schon irgendwie<br />

seinen (sozialistischen) Gang geht. In diesem<br />

Fall hätte man sich als Bürger definitiv<br />

verwählt. Omerta heißt im engeren Sinne<br />

die Schweigepflicht <strong>der</strong> Mafia, aber das<br />

Schweigen <strong>der</strong> gewählten Stadtvertreter<br />

hat manchmal auch an<strong>der</strong>e Gründe. Wenn<br />

sie z.B. zum Schweigen verpflichtet werden,<br />

damit nichts nach außen dringt.<br />

Die Geheimniskrämerei geht mittlerweile<br />

schon so weit, dass den Medien keine<br />

o<strong>der</strong> zumindest nur teilweise Auskunft<br />

erteilt wird. Aus Sicherheitsgründen heißt<br />

es dann. Mit Demokratie hat das absolut<br />

überhaupt nichts zu tun. Könnte eine<br />

Internetplattform Zwikileaks hier Abhilfe<br />

schaffen?<br />

Wann sind die nächsten Wahlen? Man<br />

kann nur hoffen, dass <strong>der</strong> mündige Bürger<br />

dann nicht plötzlich unter Amnesie leidet.<br />

In diesem Sinne wünsche ich mir von den<br />

Bürgern mehr Wachsamkeit und von den<br />

Politikern mehr Mut. Dass beides möglich<br />

ist, haben wir hier in Ostdeutschland<br />

vor den Augen <strong>der</strong> ganzen Welt bewiesen,<br />

sonst hätten nicht 51 Jahre nach dem Bau<br />

<strong>der</strong> Mauer Zwickauer Bürger mit <strong>der</strong> Ju 52<br />

in die Schweiz fliegen können.<br />

Und gegen das Vergessen schreibt<br />

Stefan Patzer<br />

Gartenanlage » Am Kreuzberg « e.V.<br />

Gärten in schönster<br />

Zwickauer Lage<br />

abzugeben.<br />

Horst Seifert<br />

Tel.: 01 77 / 216 68 54 (ab 17.00 Uhr)<br />

www.gartenanlage-amkreuzberg.de<br />

Titelfoto<br />

Unser Titelfoto zeigt die Cainsdorfer Schule.<br />

Nachdem <strong>der</strong> Schulbetrieb in Cainsdorf 1858<br />

aufgenommen wurde, konnte bereits 1891<br />

dieser Schulneubau errichtet werden, in<br />

dem 877 Kin<strong>der</strong> unterrichtet wurden. Um<br />

die Jahrhun<strong>der</strong>twende wurden teilweise über<br />

1.000 Schüler hier unterrichtet. Von 1899 bis<br />

1903 entstand ein weiterer Flügel und eine<br />

Turnhalle. In <strong>der</strong> DDR wurde die Schule als<br />

zehnklassige Polytechnische Oberschule geführt.<br />

1978 wurde <strong>der</strong> Erweiterungsbau eingeweiht.<br />

Mit <strong>der</strong> Wie<strong>der</strong>vereinigung wurde<br />

die Schule in eine Grundschule umgewandelt.<br />

Der Anbau wurde als Hort genutzt. Wegen zu<br />

geringer Schülerzahlen hat die Stadt Zwickau<br />

den Standort zum Ende des Schuljahres<br />

2011/12 aufgegeben. Den Schulbetrieb übernimmt<br />

ab 1. September <strong>der</strong> freien Träger<br />

„Christen machen Schule“. Die Schule wird als<br />

evangelische Grundschule weiter geführt.<br />

Termine in <strong>Planitz</strong><br />

vom 01.09.-30.09.2012<br />

07. + 21.09. jeweils 20.30 Uhr<br />

Vorträge u. Beobachtungen im Planetarium bzw. in<br />

<strong>der</strong> Sternwarte in <strong>der</strong> Gartenanlage am Kreuzberg.<br />

08.09. 11.00 – 17.00 Uhr<br />

Hoffest zum Tag <strong>der</strong> offenen Stalltür (s. S. 12)<br />

08.09. 19.30 Uhr<br />

Hot & Blue Jazzband aus Meerane, ein Konzert <strong>der</strong><br />

beson<strong>der</strong>en Art in <strong>der</strong> Lukaskirche. Eintritt frei!<br />

09.09. ab 10.00 Uhr<br />

zum Tag des offenen Denkmals ist die Lukaskirche<br />

zur Besichtigung geöffnet und eine Turmbesteigung<br />

möglich.<br />

13.09. 18.00 Uhr<br />

CDU Bürgerversammlung<br />

in <strong>der</strong> Gaststätte „Plotzschgrund“<br />

14. – 16.09. Gospelworkshop<br />

Anmeldung bis 08.09. erwünscht unter:<br />

03 75 / 78 62 37 o<strong>der</strong> mail@lukaskirchgemeinde.de<br />

19.09. 19.00 Uhr<br />

Der Literaturkreis Cainsdorf trifft sich im Rathaus<br />

Lindenstraße 1 zur Lesung. Vorgestellt wird das<br />

Buch „In eisigen Höhen“ von Jan Krakauer<br />

22.09. 10.00 – 13.00 Uhr<br />

Tag <strong>der</strong> offenen Tür in <strong>der</strong> Dr. Martin Luther Schule<br />

22.09. 14.00 – 19.00 Uhr<br />

2. Teichfest in Neuplanitz<br />

23.09. 15.00 Uhr<br />

Impuls-Gottesdienst in <strong>der</strong> Lukaskirche<br />

»<strong>der</strong> <strong>planitzer</strong>« erscheint wie<strong>der</strong> am 29.09.2012<br />

Termine, die Sie uns bis zum 20. September 2012<br />

mitteilen, veröffentlichen wir an dieser Stelle.<br />

Angaben ohne Gewähr!<br />

IMPRESSUM<br />

Herausgeber: spatz · werbung<br />

Äußere Zwickauer Straße 71<br />

08064 Zwickau-<strong>Planitz</strong><br />

Tel.: 03 75 / 78 77 34<br />

Internet: www.<strong>der</strong>-<strong>planitzer</strong>.de<br />

Facebook: www.facebook.com/<strong>der</strong><strong>planitzer</strong><br />

Redaktion: Sabine Patzer (V.i.S.d.P.)<br />

E-Mail: post@<strong>der</strong>-<strong>planitzer</strong>.de<br />

Anzeigen: Stefan Patzer<br />

E-Mail: anzeigen@<strong>der</strong>-<strong>planitzer</strong>.de<br />

Webmaster: Markus Patzer<br />

E-Mail: webmaster@<strong>der</strong>-<strong>planitzer</strong>.de<br />

Druck: Süddruck Neumann<br />

GmbH & Co. KG, Plauen<br />

Vertrieb: Raatz Connect<br />

Media GmbH, Gera<br />

»<strong>der</strong> <strong>planitzer</strong>« erscheint monatlich in den<br />

Stadtteilen Oberplanitz, Nie<strong>der</strong>planitz, Neuplanitz,<br />

Rottmannsdorf, Hüttelsgrün und Cainsdorf.<br />

Verbreitete Auflage: 10.000 Exemplare<br />

2


3<br />

Impuls vom Schlossberg<br />

Impulse kennen wir aus <strong>der</strong> Physik. Sie sind elektrisch o<strong>der</strong><br />

mechanisch. Auch unser Herz schlägt nur, wenn es regelmäßig<br />

vom Sinusknoten einen Impuls bekommt. Sie sind eine treibende<br />

Kraft. Im übertragenen Sinne werden auch Denkanstöße als<br />

Impulse bezeichnet.<br />

Die beiden Kirchgemeinden vom <strong>Planitz</strong>er Schlossberg –<br />

Lukaskirchgemeinde und die Baptisten – veranstalten seit 2010<br />

in <strong>der</strong> Lukaskirche regelmäßige Gottesdienste <strong>der</strong> beson<strong>der</strong>en<br />

Art, bei <strong>der</strong> es auch um Denkanstöße, also Impulse geht.<br />

Vornehmlich für Menschen, denen Kirche und christlicher<br />

Glauben nicht, nicht mehr o<strong>der</strong> noch nicht so beson<strong>der</strong>s nahe<br />

stehen, sind diese Gottesdienste <strong>der</strong> etwas an<strong>der</strong>en Art konzipiert.<br />

Frisch und locker, mit zeitgemäßer Musik und ohne die<br />

herkömmliche Liturgie. Dass <strong>der</strong> Inhalt deshalb trotzdem nicht<br />

ohne Tiefgang ist, zeigt das anhaltende Interesse an den regelmäßig<br />

vier mal im Jahr stattfindenden Veranstaltungen.<br />

Nachdem im vergangenen Jahr Jens Buschbeck die Stelle als<br />

Zwickauer Jugendpfarrer abgegeben hat, wird nun bei diesem<br />

Gottesdienst sein Nachfolger Sören Lange in die nicht gerade<br />

kleinen Fußstapfen treten.<br />

„Kin<strong>der</strong> an die Macht“ wurde als Thema gewählt. Sören Lange<br />

stellt dem bekannten Songtext von Herbert Grönemeyer die<br />

Aussagen von Jesus gegenüber. Dass man von Kin<strong>der</strong>n viel lernen<br />

kann ist dann wohl letzten Endes die einzige Gemeinsamkeit.<br />

Statt „kennen keine Rechte, keine Pflichten“ und „sie sind die<br />

wahren Anarchisten“, sagt Jesus „...wenn Ihr nicht werdet wie<br />

die Kin<strong>der</strong>...“<br />

Welchen Impuls zum Mitnehmen Ihnen Sören Lange mit auf<br />

den Weg gibt, werden Sie aber nur wissen, wenn Sie sich am<br />

23. September auf den Weg machen. Zur Lukaskirche. Spannend<br />

wird es allemal. Versprochen.<br />

Ratgeber Gutes Sehen<br />

Folge 65<br />

Munter am Monitor: dank Bildschirmbrille<br />

Der Computer ist aus unserem Leben schon lange nicht mehr<br />

wegzudenken! Spätestens mit diversen Tablet-PCs und immer<br />

größeren Smartphones haben die verschiedenen Bildschirme<br />

die Wohnzimmer erobert. Die Augen müssen Höchstleistungen<br />

erbringen, denn die Zeit vor dem Monitor summiert sich mit den<br />

wachsenden technischen Möglichkeiten. Die Zahl <strong>der</strong> Tablet-<br />

Besitzer wird sich in den kommenden zwölf Monaten verdoppeln,<br />

schon nächstes Jahr werden voraussichtlich 40 Prozent aller<br />

Internetnutzer fernab eines Schreibtisches mobil online<br />

gehen.<br />

Aus diesen Gründen wird <strong>der</strong> Zentralverband <strong>der</strong><br />

Augenoptiker (ZVA) ab dem „Tag des (guten) Sehens“ ausführlich<br />

und regelmäßig über die Nutzungsmöglichkeiten einer<br />

Bildschirmbrille informieren. Der 6. September 2012 ist <strong>der</strong> Start<br />

einer langfristigen Informationskampagne, die das gute Sehen<br />

am Monitor in den Mittelpunkt stellt. Denn während mo<strong>der</strong>ne<br />

Bildschirme eine zeitintensive Nutzung möglich machen, mangelt<br />

es häufig an <strong>der</strong> richtigen „Hardware im Gesicht“. Nur wer ohne<br />

müde o<strong>der</strong> brennende Augen, Kopf- o<strong>der</strong> Nackenschmerzen<br />

und ohne Konzentrationsprobleme den Monitor nutzen kann,<br />

bleibt leistungsfähig bei <strong>der</strong> Arbeit und begeisterungsfähig<br />

in den sozialen Medien. Perfektes, entspanntes Sehen ist die<br />

Voraussetzung für ein beschwerdefreies Arbeiten am Bildschirm:<br />

dafür reicht die normale Brille oft nicht aus.<br />

Quelle: ZVA (Presseinformation 29/2012)<br />

Alle teilnehmenden Innungs-Augenoptiker halten für Sie<br />

eine kostenlose Broschüre zum Thema bereit. Wir Augenoptiker<br />

beraten Sie und testen Ihre Augen gerne unter dem Schwerpunkt<br />

„Bildschirmarbeit“.<br />

Dipl.-Ing. (FH) Augenoptik H. Schuster<br />

<strong>der</strong> <strong>planitzer</strong><br />

Lukaskirche<br />

<strong>Planitz</strong><br />

Gottesdienst<br />

Beginn mit Stehcafé<br />

23. September 2012<br />

15.00 Uhr<br />

Thema:<br />

Kin<strong>der</strong> an die Macht<br />

www.impuls-to-go.de


<strong>der</strong> <strong>planitzer</strong> 4<br />

Diakonie Zwickau bietet Pflegekurse an<br />

Pflegekurs „Pflege von demenzkranken Menschen“:<br />

ab 03.09.2012 wöchentlich, montags von 17.00 – 18.30 Uhr<br />

und Pflegekurs „Allgemeine Pflege“<br />

ab 05.09.2012 wöchentlich, mittwochs von 17.00 – 18.30 Uhr.<br />

Beide Kurse finden im Marthaheim in Zwickau in <strong>der</strong> Lothar-<br />

Streit-Straße 22 statt.<br />

Als Vertragspartner <strong>der</strong> AOK PLUS führt die Diakonie<br />

Stadtmission Zwickau e.V. Kurse für pflegende Angehörige<br />

und ehrenamtlich tätige Pflegepersonen gemäß § 45<br />

SGB XI durch. Die nächsten Kurse, die jeweils aus 11<br />

Einzelveranstaltungen bestehen, starten zu den oben angegebenen<br />

Terminen. Eine Anmeldung ist erfor<strong>der</strong>lich.<br />

Interessenten können sich anmelden, es gibt noch freie Plätze.<br />

Telefon: 03 75 / 352 11 82 Mobil: 01 51 / 12 24 99 20.<br />

An den Kursen können alle Interessenten auch an<strong>der</strong>er<br />

Krankenkassen teilnehmen. Ziel <strong>der</strong> Kurse ist es, die Kompetenz<br />

pflegen<strong>der</strong> Angehöriger zu stärken, ihnen Kenntnisse und<br />

Fertigkeiten zu vermitteln und Möglichkeiten <strong>der</strong> Entlastung<br />

aufzuzeigen. Die Kurse helfen dabei, dass <strong>der</strong> Erkrankte gute<br />

und aktivierende Pflege erfährt und möglichst lange in <strong>der</strong> eigenen<br />

Wohnung bleiben kann.<br />

Die Betreuung <strong>der</strong> Erkrankten während <strong>der</strong> Seminare kann<br />

auf Wunsch gern übernommen werden.<br />

Bitte informieren Sie die Beratungsstelle – (Telefonnummer<br />

und Anschrift s. oben), wenn sie davon Gebrauch machen möchten.<br />

Hintergrund: Ein kleines Beispiel erläutert, was ein Kurs für<br />

einen Angehörigen bedeuten kann.<br />

Lengenfel<strong>der</strong> Straße 12<br />

08064 Zwickau-<strong>Planitz</strong><br />

& 03 75 / 78 62 62<br />

…und plötzlich war ich Pflegerin<br />

„Von heute auf morgen stand ich vor <strong>der</strong> Entscheidung, ob ich<br />

meinen pflegebedürftig gewordenen Ehemann zu Hause versorgen<br />

kann. Viele organisatorische Dinge mussten geklärt werden.<br />

Und ich hatte bis dahin überhaupt keine Erfahrung und keine<br />

Ahnung, was da auf mich zukommt.<br />

Die Pflegekasse wies mich auf die Möglichkeit hin, an einem<br />

Pflegekurs teilzunehmen. Das tat ich dann auch, und dieser<br />

Kurs war mir eine echte Hilfe. Ich bekam viele nützliche Tipps,<br />

wie ich die Pflege meines Mannes durchführen kann, welche<br />

Hilfen und Entlastungsmöglichkeiten es gibt. Sehr wichtig war<br />

für mich <strong>der</strong> Austausch mit an<strong>der</strong>en Kursteilnehmern, die in<br />

einer ähnlichen Situation wie ich waren. Zu einigen habe ich<br />

auch heute noch Kontakt.“ – So berichtet eine Teilnehmerin<br />

des Kurses „Allgemeine Pflege“.<br />

Für weitere Fragen zu den Kursen steht Ihnen Frau Leonore<br />

Seifert unter Telefon 01 51 / 12 24 99 20 gern zur Verfügung.<br />

…weil Qualität<br />

kein Zufall ist


5<br />

Auflösung 88. Fotorätsel<br />

12 Leser fanden den „falschen“ Würfel auf dem Eckhaus<br />

Mozartstraße/Bunsenstraße. Gewonnen haben:<br />

3. Preis: Ein Schlüsselband »<strong>der</strong> <strong>planitzer</strong>»<br />

Julia Zimmermann<br />

2. Preis: Ein Poloshirt »<strong>der</strong> <strong>planitzer</strong>«<br />

Franziska Schnell<br />

1. Preis: Einen Feuerlöscher <strong>der</strong> Fa. »mobratec«<br />

Günter Klein u. Ramona Kaufmann<br />

»<strong>der</strong> <strong>planitzer</strong>« gratuliert ganz herzlich.<br />

Alle Gewinner werden persönlich benachrichtigt o<strong>der</strong> Sie melden<br />

sich bitte selbst, da oft nur <strong>der</strong> Name bekannt ist.<br />

Bürozeiten:<br />

Mo + Mi 09.00 – 14.00 Uhr<br />

Die + Do 09.00 – 16.30 Uhr<br />

Sprechzeiten außerhalb <strong>der</strong><br />

Bürozeiten bitte telefonisch<br />

vereinbaren!<br />

mehr als Sie erwarten...<br />

� Visitenkarten<br />

� Briefbögen<br />

� SD-Sätze<br />

� Flyer<br />

� Aufkleber<br />

� Prospekte<br />

� Plakate<br />

� Broschüren<br />

� Kataloge<br />

� Bücher<br />

� Zeitschriften<br />

� Anzeigengestaltung<br />

� Kinowerbung<br />

� Rundfunkwerbung<br />

� Fahrzeugbeschriftung<br />

� Schaufensterbeschriftung<br />

� Gerüstplanen<br />

äußere zwickauer straße 71<br />

08064 zwickau - planitz<br />

telefon: 03 75 / 78 77 34<br />

mobil: 01 72 / 370 73 83<br />

e-mail: info@spatz-werbung.de<br />

� Bauschil<strong>der</strong><br />

� Textildruck (Flex/Flock)<br />

� Bestickung<br />

� Werbung auf Porzellan<br />

� Werbegeschenke<br />

� Logoentwicklung<br />

� Grafikdesign und Layout<br />

� Corporate Idendity<br />

� Re-Design<br />

❖ Komplette Werbeplanung<br />

� Werbetexte / PR-Texte<br />

1 Digitalfotografie<br />

2 Produktfotografie<br />

� Bildbearbeitung<br />

� Komplette Internetauftritte<br />

� Webseiten (CMS)<br />

� Webshops<br />

89. Fotorätsel<br />

<strong>der</strong> <strong>planitzer</strong><br />

Kennen Sie sich gut aus? Wo wurde dieses Foto aufgenommen?<br />

Wer weiss, was das ist?<br />

Ihre, hoffentlich richtigen Antworten können Sie uns per<br />

Post, eMail o<strong>der</strong> telefonisch übermitteln. Bitte geben Sie für die<br />

Benachrichtigung <strong>der</strong> Gewinner unbedingt eine Telefonnummer<br />

an.<br />

Einsendeschluss ist <strong>der</strong><br />

20. September 2012<br />

Mitmachen lohnt sich auf jeden Fall. Der erste Preis kommt<br />

diesmal von <strong>der</strong> Physiotherapiepraxis Michael Demmrich.<br />

Der Gewinner erhält einen Massagegutschein im Wert von<br />

50 Euro.<br />

2. Preis ein Poloshirt »<strong>der</strong> <strong>planitzer</strong>»<br />

3. Preis ein Schlüsselband »<strong>der</strong> <strong>planitzer</strong>«.<br />

Teilnahmeberechtigt sind alle, außer Mitarbeiter <strong>der</strong> Firmen<br />

Physiotherapie Demmrich und „spatz werbung“.<br />

Die Gewinner werden in <strong>der</strong> nächsten Ausgabe, die am<br />

29. September erscheint und im Internet unter www.<strong>der</strong>-<strong>planitzer</strong>.de<br />

bekannt gegeben.<br />

Alle Gewinner werden persönlich benachrichtigt. Gewinnabholung<br />

bitte direkt bei uns, bzw. in <strong>der</strong> Physiotherapiepraxis<br />

von Michael Demmrich in Cainsdorf.<br />

Michael Demmrich<br />

Dipl.- Physiotherapeut (NL)<br />

Sportphysiotherapeut<br />

OSTEOPATHIE<br />

Die ersten Krankenkassen denken um und übernehmen die Kosten<br />

Freiheitsstraße 89<br />

08064 Zwickau-Cainsdorf<br />

& 03 75 / 285 61 81<br />

info@demmrich.com


<strong>der</strong> <strong>planitzer</strong> 6<br />

Greifvögel im Strandbad <strong>Planitz</strong><br />

Das dreitägige große Badfest anlässlich des 80jährigen Jubiläum<br />

war ein voller Erfolg. 2800 Besucher konnten an zwei<br />

Tagen bei schönem Wetter ein volles Programm mit Angeboten<br />

bei Sport und Spiel rund ums Wasser, mit einer Vielzahl Kin<strong>der</strong>animationen<br />

erleben. Die drei Tage hatten für jeden etwas<br />

zu bieten. Am Freitag fand mit dem Open Air Strandbadkino<br />

und dem Roadmovie „Im Juli“ auch eine Premiere statt.<br />

Als Hauptattraktion kristallisierte sich neben dem Auftritt<br />

<strong>der</strong> Synchronschwimmerinnen und den Wasserballern des<br />

Schwimmvereins 04 die Falken, Adler und Uhu vom Falkenhof<br />

aus Moritzburg.<br />

In Dreierreihen standen die Besucher, um die Greifvögel zu<br />

sehen und zu berühren. Da die Greifvögel dann doch nicht<br />

ihre Runden über dem Bad drehen konnten, lag an <strong>der</strong> Vorsicht<br />

des Falkners, was ihm aber kein Besucher übel nahm.<br />

Im nächsten Jahr soll es wie<strong>der</strong> ein Badfest geben, wo die<br />

Veranstalter wie<strong>der</strong>um auf die Unterstützung <strong>der</strong> Schwimm-<br />

und Tauchsportvereine o<strong>der</strong> <strong>der</strong> DLRG hoffen. Frank Seidel<br />

Auf dem Foto re. <strong>der</strong> Falkner mit den Greifvögeln zum Anfassen und Streicheln und von<br />

unzähligen wissbegierigen Besuchern umringt.<br />

Nach Umbau und Renovierung <strong>der</strong><br />

ehemaligen chirurgischen Praxis<br />

stehen wir unter neuer Leitung und<br />

mit neuem Leistungsspektrum wie<strong>der</strong><br />

für Sie zur Verfügung.<br />

Unsere Schwerpunkte:<br />

•Handchirurgie<br />

•Plastisch rekonstruktive Chirurgie<br />

•Plastisch - Ästhetische Chirurgie<br />

� �<br />

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Rottmannsdorfer Straße 2 / Keglerheim<br />

08064 Zwickau-<strong>Planitz</strong><br />

Telefon: 03 75 / 567 91 68<br />

Mobil: 01 77 / 545 10 97<br />

Ihr Polsterspezialist für Auto und Möbel<br />

• Komplette Fahrzeuginnnenausstattung,<br />

auch Wohnmobile<br />

• Reparatur von Fahrzeugsitzen<br />

• Oldtimer-Ausstattung<br />

• Motorradsitzbänke<br />

• Neubezug von Stühlen, Liegen, Eckbänken<br />

sowie Polstergarnituren aller Art<br />

• Reparaturen am Gestell o<strong>der</strong> Polster<br />

• Abän<strong>der</strong>ung z.B. Kürzen von Gestellen<br />

<strong>der</strong> Polstermöbel<br />

• Restauration alter Möbelstücke<br />

• Verlegung von Fußböden z.B. Laminat, Kork,<br />

Fertigparkett, Auslegeware / textile Beläge<br />

• professionelle Reinigung Ihrer<br />

Teppichböden und Polstermöbel


7<br />

Flugplatzfest<br />

Für alle Luftfahrtbegeisterten war es<br />

nach zwei Jahren Abstinenz wie<strong>der</strong> mal<br />

ein Fest für alle Sinne. Das 16. Große<br />

Zwickauer Flugplatzfest am 11. und 12.<br />

August. Bei idealem Flugwetter zählte<br />

<strong>der</strong> Aeroclub Zwickau mehr als 12.000<br />

Besucher an beiden Tagen. Dabei sind<br />

die geschätzten 2.000 „Schwarzseher“,<br />

die zwar mit teuren Autos illegal an <strong>der</strong><br />

Straße am Flugplatz vorfahren und den<br />

Straßenrand zum Campingplatz machen,<br />

gar nicht mitgerechnet. Selbst die<br />

Polizei hat sich an dieser Stelle mehr <strong>der</strong><br />

Luftraumüberwachung gewidmet statt<br />

Bedachungen GmbH<br />

Lengenfel<strong>der</strong> Straße 117 · 08064 Zwickau<br />

Telefon: 03 75 / 78 92 75<br />

Telefax: 03 75 / 7 92 89 02<br />

Mobil: 01 72 / 370 92 29<br />

• Dachdeckerarbeiten in Ziegel, Schiefer<br />

und Flachdach<br />

• Zimmererarbeiten im Dachbereich<br />

• Wohndachfenstereinbau<br />

• Dachklempnerarbeiten<br />

• Gerüstarbeiten<br />

• Schornsteinbau<br />

www.dachdeckerei-modes.de • modesdach@t-online.de<br />

Falschparker zur Kasse zu bitten. Die<br />

bessere Stimmung war natürlich auf dem<br />

Platz. Von Mittag bis weit nach Mitternacht<br />

erlebten Veranstalter und Besucher eine<br />

Flugschau <strong>der</strong> Superlative und in den<br />

Abendstunden eine zünftige After-Show-<br />

Party mit Disco und <strong>der</strong> hauseigenen<br />

Aeroclub-Band in den Hangars.<br />

„Elsbeth“, die Gleitschirmfliegerin<br />

zeigte sich als echtes Sonntagskind. Am<br />

Samstag wollte sie partout nicht in die<br />

Luft gehen. Für einige Leute endete das<br />

16. Flugplatzfest erst in den Abendstunden<br />

des Montags. Hans und Christine Mirthes<br />

<strong>der</strong> <strong>planitzer</strong><br />

aus <strong>Planitz</strong> zum Beispiel erfüllten sich einen<br />

lang gehegten Traum: Pünktlich 9.00<br />

Uhr starteten die 14 Passagiere mit dem<br />

Ziel Militärflugplatz Dübendorf (Schweiz).<br />

Da die von 1932 bis 1952 gebaute Ju52<br />

auf Sicht fliegt, hatten die Fluggäste einen<br />

phantastischen Blick nach unten.<br />

Hans Mirthes meinte: „Ich sehe jetzt<br />

Deutschland mit ganz an<strong>der</strong>en Augen und<br />

aus einer wun<strong>der</strong>schönen Perspektive“.<br />

Nach knapp 3 Stunden Flug gab es eine<br />

kleine Privatführung durch das militär<strong>historisch</strong>e<br />

Museum. Ein Kleinbus brachte<br />

die 14 Fluggäste zurück nach Zwickau.


<strong>der</strong> <strong>planitzer</strong> 8<br />

<strong>Planitz</strong>bach und Erlichtbach<br />

Teil 2: Die Wasserläufe<br />

Da <strong>der</strong> allgegenwärtige Druckfehlerteufel<br />

wie<strong>der</strong> mal zugeschlagen hat, muss erst<br />

eine Jahreszahl berichtigt werden.<br />

Bei <strong>der</strong> Suche, wann <strong>der</strong> alte Name<br />

Erlicht o<strong>der</strong> Erlichtbach für das Gewässer<br />

aus dem Kreuzberg durch den Namen<br />

<strong>Planitz</strong>bach abgelöst wurde, wurden im<br />

vorigen Beitrag die ersten wirklich brauchbaren<br />

Landkarten von unserer Heimat herangezogen.<br />

Wegen ihres Formats heißen<br />

sie Meilenblätter. Sie wurden aus strategischen<br />

Gründen und von Militärs erarbeitet<br />

und zwar in Zwickau und Umgebung zwischen<br />

1793 und 1795, und nicht hun<strong>der</strong>t<br />

Jahre später, wie es fälschlich im „<strong>planitzer</strong>“<br />

8/2012 zu lesen war.<br />

Seither wurde <strong>der</strong> schöne alte Name<br />

Erlichtbach immer mehr aus den<br />

Landkarten verdrängt.<br />

Im heutigen Beitrag werden die beiden<br />

Bäche von ihrer Quelle her verfolgt..<br />

Auf <strong>der</strong> Brunnenwiese zwischen<br />

Damaschkestraße und Lengenfel<strong>der</strong> Straße<br />

nahe <strong>der</strong> verlängerten Wiesenstraße entspringt<br />

<strong>der</strong> Wasserlauf, <strong>der</strong> unbestritten<br />

<strong>Planitz</strong>bach heißt. Es ist ein kleines<br />

Rinnsal, das aus einem Tümpel kommt,<br />

<strong>der</strong> eigentlich nur an Binsen zu erkennen<br />

ist. Nach wenigen hun<strong>der</strong>t Metern<br />

verschwindet es verrohrt unter <strong>der</strong> Erde<br />

und nimmt seinen unterirdischen Lauf immer<br />

nahe <strong>der</strong> Hauptstraße. In mehreren<br />

Etappen hat man im vorigen Jahrhun<strong>der</strong>t<br />

den Bach in <strong>der</strong> gesamten Ortslage über-<br />

wölbt. So fließt das Bächlein unter dem<br />

Ober<strong>planitzer</strong> Markt lang, quert die<br />

Straße, um auf <strong>der</strong> Höhe <strong>der</strong> Poliklinik<br />

o<strong>der</strong> des MVZ - wie es heute genannt<br />

werden soll - den Erlichtbach aufzunehmen<br />

und sogleich wie<strong>der</strong> die Straßenseite<br />

zu wechseln. .<br />

Am Fuße des Schlossberges trennen sich<br />

Bach und Straße vorübergehend. Denn sie<br />

gewinnt Höhe. Im 18. Jahrhun<strong>der</strong>t wurde<br />

sie aus <strong>der</strong> hochwassergefährdeten<br />

Nie<strong>der</strong>ung auf den westlichen Hang verlegt.<br />

Vermelden doch alte Schriften, dass<br />

es in <strong>der</strong> Bachgasse vor allem im Frühjahr<br />

so große Pfützen gab, dass ein kleines<br />

Mädchen darin ertrunken ist.<br />

Erst dort wo <strong>der</strong> Bach in <strong>der</strong> Nähe des<br />

Gemeindeteichs die <strong>Planitz</strong>er Gemarkung<br />

verlässt, tritt er wie<strong>der</strong> an Tageslicht, um<br />

zur Mulde hinzusickern<br />

Aber wenn auf Ober<strong>planitzer</strong> und<br />

Stenner Flur ein kräftiger Gewitterguss<br />

nie<strong>der</strong>geht, kann das Wässerchen<br />

in kurzer Zeit seinem alten Namen<br />

„Schwemmbach“ alle Ehre machen und<br />

mächtig anschwellen.<br />

Der an<strong>der</strong>e Quellarm mit <strong>der</strong> umstrittenen<br />

Namensgebung kommt von einem<br />

ansehnlichen, von stattlichen Bäumen<br />

umstandenen Teich weit oberhalb <strong>der</strong> alten<br />

Eisensteinstraße, die von <strong>der</strong> Stenner<br />

Eisensteinzeche „Neugeboren Kindlein“<br />

zur Königin-Marien-Hütte führte und heute<br />

völlig zugewachsen ist. Das Bächlein<br />

1 2 3<br />

4 5 6<br />

windet sich das von vielen Erlen bewachsenen<br />

Tal herunter, vorbei an den uralten<br />

Hutungseichen, die einst vornehmlich<br />

zur Schweinemast gepflanzt worden<br />

waren, und an einem bewaldeten Hügel,<br />

<strong>der</strong> den beziehungsreichen alten Namen<br />

„Vogelherd“ trägt. Über lange Zeit bildete<br />

<strong>der</strong> Erlichtbach die Flurgrenze zu Stenn.<br />

In einem schmalen Geländeeinschnitt auf<br />

<strong>der</strong> westlichen Seite hatten die weitsichtigen<br />

Badplaner vor achtzig Jahren eine kleine<br />

Talsperre als Vorwärmebecken geplant.<br />

Das Projekt fiel aber wie manches an<strong>der</strong>e<br />

<strong>der</strong> Kriegsvorbereitung zum Opfer.<br />

Ursprünglich speiste <strong>der</strong> Bach den<br />

Hechtteich (heute befindet sich dort das<br />

Bad), ehe er wie heute den Geleitsteich<br />

durchquerte. Er wurde beim Badbau 1932<br />

um das Becken herum an den nördlichen<br />

Rand des Badgeländes verlegt, auch wenn<br />

es etliche ältere Landkarten an<strong>der</strong>es zeigen.<br />

Nach dem Geleitsteich verläuft das letzte<br />

Stück des Erlichtbaches – o<strong>der</strong> wenn<br />

Sie wollen – des <strong>Planitz</strong>baches unterirdisch.<br />

Beim Bau des Wassergartens wurde<br />

er verrohrt<br />

Im Gegensatz zu vielen Teichen, die<br />

sich in herrschaftlichem o<strong>der</strong> bäuerlichem<br />

Besitz befanden, nahm <strong>der</strong> <strong>Planitz</strong>bach<br />

seinen gesamten Lauf auf Gemeindegrund,<br />

den unsere Vorfahren Anger nannten. Er<br />

gehörte sozusagen allen <strong>Planitz</strong>ern. G.Z.<br />

1 – An dieser Stelle in <strong>der</strong> Brunnenwiese – auch bekannt als Güntherswiese – befand sich einst ein Teich, Ursprung des <strong>Planitz</strong>baches<br />

2 – Blick von <strong>der</strong> neuen Umgehungsstraße (Spange) aus Richtung Hüttelsgrün zum Kreuzberg, einer von zwei Quellorten des Erlichtbaches<br />

3 – Der Teich liegt idyllisch, ist aber nur übers Feld zu erreichen<br />

4 – Blick von <strong>der</strong> Natursteinbrücke auf den Erlichtbach, <strong>der</strong> jetzt <strong>Planitz</strong>bach heißt. In neueren Plänen fälschlich als <strong>Planitz</strong>er Bach bezeichnet<br />

5 – Die vom Einsturz bedrohte Brücke über den Erlichtbach. Hier rüber rollte das Eisenerz von Stenn über <strong>Planitz</strong> nach Cainsdorf<br />

6 – Der Erlichtgrund hat seinen Namen von den Schwarzerlen, die entlang des Bachlaufes stehen


9<br />

<strong>der</strong> <strong>planitzer</strong>


<strong>der</strong> <strong>planitzer</strong> 10<br />

»<strong>der</strong> <strong>planitzer</strong>« im Urlaub<br />

1. Kathleen Beuthmann ist z.Zt. in Peru –<br />

Cusco vor <strong>der</strong> Kirche von Cusco Company<br />

of Jesus. Kathleen möchte auf diesem Wege<br />

ihrem Papa „Happy birthday!“ sagen.<br />

2. Fam. Haupt war auf <strong>der</strong> englischen<br />

Kanalinsel Jersey.<br />

3. Nachwuchsspieler des Ebersbrunner SV<br />

waren in Spindlersmühle.<br />

4. Fam. Siegel war auf dem Tiefenbachgletscher<br />

im Ötztal, Sölden.<br />

5. Familie Schmidt war auf <strong>der</strong> autofreien<br />

Insel Hiddensee, hier vor dem<br />

Leuchtturm<br />

6. Fam. Schlegel war in <strong>der</strong> Hauptstadt<br />

Kasachstans, Astana. Hier vor dem<br />

Wahrzeichen <strong>der</strong> Stadt, <strong>der</strong> Baiterek-Turm.<br />

7. Henning Schott und Marion Heinrich<br />

waren in Schottland. Das Bild zeigt die<br />

Eisenbahnbrücke „Firth of Forth“ nördlich<br />

von Edinburgh.<br />

2 3<br />

4 5<br />

8. Christin Krebs war in Kuba. Das Foto<br />

zeigt sie vor <strong>der</strong> Che-Statue in Santa Clara.<br />

9. Fam. Hähnel und Fam. Pontinus waren<br />

zusammen am Großvenediger im schönen<br />

Salzburger Land.<br />

10. Steffi und Klaus Scharf schickten Grüße<br />

aus Donegal/Irland.<br />

11. Wolfgang und Karin Knöchel hatten ihr<br />

Ziel, die Zwickauer Hütte, erreicht.<br />

12. Fam. Seifert war mit ihrer Enkelin auf<br />

<strong>der</strong> Kaiserwelt Scheffau am Wilden Kaiser/<br />

Tirol.<br />

13. Guntram und Elke Seidel waren mit ihrem<br />

Enkel Lennert in <strong>der</strong> Ferienanlage Vila<br />

Vita im Burgenland in Österreich.<br />

14. „but last not least“ – Das letzte Foto kam eigentlich<br />

schon nach Redaktionsschluss…<br />

Es zeigt Max Hofmann auf beim Kurzurlaub<br />

auf <strong>der</strong> Zugspitze.<br />

Allen Einsen<strong>der</strong>n herzlichen Dank!<br />

7 8 9<br />

1<br />

6


11<br />

10<br />

12 13<br />

»<strong>der</strong> <strong>planitzer</strong>« und seine „Patzer“<br />

Sorry. Uns ist in <strong>der</strong> Augustausgabe<br />

ein „Patzer“ bei den<br />

Urlaubsbil<strong>der</strong>n unterlaufen.<br />

Richtig muss es heißen:<br />

Foto li.: Talsperre „Falkenstone“<br />

Foto Mitte: Besuch in Arnhem<br />

Foto re.: Fußballfans in Kiew.<br />

Keiner ist vollkommen. Die Red.<br />

Pia Langbein – ein Leben im Salon<br />

Vor 60 Jahren kam Pia Langbein in die Schule,<br />

aber schon zwei Jahre vorher stand ihr Berufswunsch<br />

fest: Die kleine Göre wollte unbedingt<br />

Friseurin werden. Und das kam so: Die Eltern<br />

waren eine kin<strong>der</strong>reiche Familie und so kam<br />

<strong>der</strong> Friseur zu Pia Langbeins Eltern und den<br />

14 Geschwistern nach Hause. Bei einem dieser<br />

haarigen Termine fiel für das aufgeweckte<br />

Mädchen die ultimative Berufsentscheidung.<br />

Nach <strong>der</strong> 10. Klasse begann Pia Langbein am<br />

1. September 1962 ihre Lehre in <strong>der</strong> zwei Jahre<br />

zuvor gegründeten PGH »Flott« und ist diesem<br />

Unternehmen, das bis zur Wende erfolgreiche<br />

Produktionsgenossenschaft des Handwerks<br />

(PGH) und seitdem eingetragene Genossenschaft<br />

(eG) ist, treu geblieben. An dieser Stelle<br />

sei nur als Einschub erwähnt, dass in beiden<br />

Eigentumsformen die Mitarbeiter Miteigentümer<br />

des Unternehmens sind und infolge dessen<br />

auch wie Unternehmer denken und handeln.<br />

Deshalb hat die Friseurin aus Leidenschaft<br />

auch gern Verantwortung in „ihrem“ Unternehmen<br />

übernommen. Da sie selbst einen guten<br />

Ausbil<strong>der</strong> hatte, lag ihr selbst auch die<br />

Lehrlingsausbildung stets am Herzen. Darüber<br />

hinaus war sie viele Jahre Leiterin eines Salons,<br />

wo sie überwiegend die Herren <strong>der</strong> Schöpfung<br />

in Fasson gebracht hat. Einige Zeit hat sie auch<br />

im Aufsichtsrat <strong>der</strong> Firma mitgearbeitet.<br />

Pia Langbein – mittlerweile 67 Jahre jung –<br />

11<br />

verlässt nach 50jähriger Berufstätigkeit – zum<br />

1. September 2012 ihren Arbeitsplatz im Salon<br />

in <strong>der</strong> Neu<strong>planitzer</strong> Marchchlewskistraße mit<br />

einem lachenden und einem weinenden Auge.<br />

„Ich habe schon mehrfach zum Absprung angesetzt,<br />

aber immer ist etwas dazwischen gekommen.<br />

Mal wurde eine Kollegin schwanger<br />

o<strong>der</strong> ein Lehrling musste noch erfolgreich<br />

durch die Prüfung gebracht werden, und man<br />

14<br />

<strong>der</strong> <strong>planitzer</strong><br />

Anzeige<br />

bat mich, doch noch zu bleiben. Einmal muss<br />

Schluss sein”, meint die »schnittige Kollegin«<br />

mit einem Augenzwinkern und alle sind sich<br />

sicher: Pia Langbein gehört noch lange nicht<br />

zum alten Eisen. Die umtriebige Seniorin hat<br />

auch schon Pläne für den (Un)ruhestand. „Ich<br />

möchte viel mit meinem Mann zusammen<br />

unternehmen, <strong>der</strong> schon seit einiger Zeit zuhause<br />

ist, ich habe Kin<strong>der</strong> und Enkel, für die<br />

ich da sein möchte und dann ist da auch noch<br />

<strong>der</strong> Garten. Auch da würde ich mich gern im<br />

Vorstand engagieren, wie ich das jahrelang in<br />

unserer Firma getan habe.“<br />

Katrin Liebig – seit 10 Jahren Leiterin des erfolgreichen<br />

Friseurunternehmens inhair und<br />

alle Kolleginnen verabschieden Pia Langbein<br />

mit den besten Wünschen für die Zukunft und<br />

betonen mit einer kleinen Träne im Augenwinkel,<br />

dass sie das Unternehmen entscheidend<br />

mitgeprägt hat und immer ein Teil davon bleiben<br />

wird.<br />

Pia Langbein verabschiedet sich aus einem<br />

Berufsleben, von dem sie selbst sagt, dass sie<br />

„haargenau den richtigen Beruf“ gewählt hatte<br />

und bedankt sich an dieser Stelle noch mal<br />

ganz herzlich bei allen Kundinnen und Kunden,<br />

die ihr viele Jahre die Treue gehalten haben.<br />

Den Abschied erleichtert ihr, dass sie für<br />

ihren Salon eine würdige Nachfolgerin gefunden<br />

hat.


<strong>der</strong> <strong>planitzer</strong> 12<br />

Erntezeit<br />

Nicht nur in <strong>der</strong> kalten Jahreszeit wird im Landwirtschaftsbetrieb<br />

Heinz in Rottmannsdorf unter Hochdruck gearbeitet,<br />

son<strong>der</strong>n auch im Sommer geht es im wahrsten Sinne des Wortes<br />

heiß her. Während in den kühleren Monaten die Bearbeitungsgeräte<br />

auf den Fel<strong>der</strong>n und die Maschinen im Schlachthaus<br />

auf Hochtouren laufen, sind in den Sommermonaten vor<br />

allem Mähdrescher und Traktoren mit Hängern im Einsatz,<br />

um die Ernte einzubringen.<br />

In dieser Zeit muss die Direktvermarktung mit Fleisch- und<br />

Wurstverkauf eine „Zwangspause“ einlegen, weil nun alle<br />

Kräfte auf den Fel<strong>der</strong>n und Weiden benötigt werden.<br />

Bereits zum Vegetationsbeginn gibt es viel zu tun: Die Weiden<br />

werden für die Rin<strong>der</strong>herden vorbereitet und ausgebessert.<br />

Die Herden werden sortiert und nach und nach aufgetrieben.<br />

Obwohl dies eine Arbeitserleichterung beim Füttern <strong>der</strong> Tiere<br />

bedeutet, ist es dennoch notwendig, zweimal täglich Weidekontrollen<br />

durchzuführen und den Angusrin<strong>der</strong>n frisches<br />

Tränkwasser bereitzustellen. Grasflächen werden gemäht und<br />

das Grünfutter zur langzeitigen Lagerung in die Silos gefüllt.<br />

Die Ställe können nun einer gründlichen Reinigung unterzogen<br />

werden. Bieten die Weiden nicht mehr ausreichend Grünfutter,<br />

werden die Herden in neuen Grasaufwuchs umgetrieben.<br />

Die Grasflächen, die nicht für die Tiere genutzt werden,<br />

liefern Heu als Futtergrundlage für den Winter. Parallel müssen<br />

die Erntemaschinen, wie Mähdrescher und Traktoren inklusive<br />

Hängern überprüft und notfalls<br />

instandgesetzt werden.<br />

Sobald nur noch geringfügig Nie<strong>der</strong>schläge<br />

auftreten und auch die Sonne<br />

ihren Teil dazutut, kann mit <strong>der</strong> Getreideernte<br />

begonnen werden. Ist es reif und<br />

das Wetter beständig schön, wird diese<br />

Phase intensivst ausgenutzt, um Ertragsverluste<br />

durch starken Regen o<strong>der</strong> Hagel<br />

zu vermeiden. Oft laufen die Maschinen<br />

dann von morgens bis in die Nacht<br />

hinein.<br />

Getreide mit guter Qualität wird z.B.<br />

zur Brot- o<strong>der</strong> Bierherstellung verwendet<br />

und zum Händler transportiert. Ein Teil<br />

des Getreides benötigen wir aber auch<br />

als Futter für unsere Tiere. Dieses wird<br />

dann bei uns eingelagert.<br />

Was beim Dreschen des Getreides übrig<br />

bleibt, ist das Stroh. Ebenso wie das<br />

Heu wird es gepresst bzw. gerollt und auf<br />

Hängern verladen vom Feld zum Lagerplatz<br />

gebracht. Nebenbei gilt es das Vieh<br />

auf dem Hof sowie das Gelände an sich zu versorgen.<br />

Für all diese Arbeiten ist <strong>der</strong> Einsatz aller Familienmitglie<strong>der</strong><br />

notwendig.<br />

Ist die Ernte dann eingebracht, neigt sich <strong>der</strong> Sommer meist<br />

schon wie<strong>der</strong> dem Ende entgegen und die Tage werden kürzer.<br />

In <strong>der</strong> Zwischenzeit konnten sich die Rin<strong>der</strong> auf den Weiden<br />

gut entwickeln und <strong>der</strong> <strong>aktuell</strong>e Jahrgang ist bereits schlachtreif.<br />

Die Kühe sind schon tragend und die ersten Kälbergeburten<br />

werden bald erwartet. Es ist an <strong>der</strong> Zeit, den regulären<br />

Betrieb in <strong>der</strong> Direktvermarktung wie<strong>der</strong> aufzunehmen und<br />

den Kunden wie gewohnt, ein beson<strong>der</strong>es Fleisch- und Wurstsortiment<br />

mit ebenso gewohnt hoher Qualität anzubieten.<br />

Auf den Fel<strong>der</strong>n kümmern sich die Landwirte <strong>der</strong>weil um<br />

die Bestellung und die Vorbereitungen für die Erntesaison im<br />

kommenden Jahr.<br />

Wir möchten uns auf diesem Wege bei unseren Kunden<br />

bedanken, die uns trotz <strong>der</strong> längeren Pause in den Sommermonaten<br />

immer wie<strong>der</strong> die Treue halten und im September<br />

vorbeischauen.<br />

Vielleicht ist es einigen schon aufgefallen, dass Rottmannsdorf<br />

im Moment wasser- und abwassertechnisch auf den neuesten<br />

Stand gebracht wird. Die Baufirma hat es bei dem ganzen<br />

Verkehr nicht leicht ihrer Arbeit nachzugehen, aber wir hoffen<br />

auch für die neue Verkaufssaison auf ihr Verständnis.<br />

Familie Heinz<br />

Uwe Heinz (rechts) mit den Söhnen Karel (links) und Michael (Mitte)


13<br />

2. Neu<strong>planitzer</strong> Teichfest<br />

Wohngebietspark bildet erneut Kulisse für das 2. Neu<strong>planitzer</strong> Teichfest<br />

Nach <strong>der</strong> erfolgreichen Premiere im vergangenen Jahr gibt es<br />

am 22. September 2012 das 2. Neu<strong>planitzer</strong> Teichfest.<br />

Von 14 bis 19 Uhr erwartet die Besucher ein bunter Festtag mit<br />

zahlreichen Kin<strong>der</strong>angeboten, Seifenkistenrennen, Infoständen<br />

und Schaufrisieren. Auf <strong>der</strong> Bühne stehen neben dem Zwickauer<br />

Sänger Matthias König u.a. auch junge Künstler aus <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong><br />

tageseinrichtung „<strong>Planitz</strong>er Kin<strong>der</strong>welt“, dem AWO Kin<strong>der</strong>haus<br />

Pfiffikus und <strong>der</strong> Adam-Ries-Grundschule.<br />

Ab 17 Uhr sorgen<br />

dann „LiebesFräulein“<br />

für gute Stimmung<br />

und ab 18 Uhr betritt<br />

dann Kultstar Gerd<br />

Christian die Bühne.<br />

Mit dem Millionenseller<br />

„Sag ihr auch“<br />

begeisterte er eine ganze<br />

Nation und schrieb<br />

Musikgeschichte,<br />

durch sein musikalisches<br />

Können<br />

und sein charmantes,<br />

publikumsnahes<br />

Auftreten trägt er aber<br />

auch das Potential in<br />

sich, noch viele weitere<br />

Jahre die Menschen<br />

mit seinen Lie<strong>der</strong>n zu<br />

berühren.<br />

Mit ihren Angebo-<br />

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<strong>der</strong> <strong>planitzer</strong><br />

ten werden sich zum 1. Neu<strong>planitzer</strong> Teichfest auch <strong>der</strong> ASB<br />

Zwickau, <strong>der</strong> Jugendclub Airport, die Kreisverkehrswacht<br />

Zwickauer Land, die Malerwerkstätten Heinrich Schmid,<br />

die Hirschfel<strong>der</strong> Briefmarkenfans, Imkerei „Bienen-Diet“,<br />

Töpferangebote und <strong>der</strong> Stadtverband <strong>der</strong> Zwickauer Kleingärtner<br />

präsentieren.<br />

Organisiert wird das Fest wie<strong>der</strong> von <strong>der</strong> Gebäude-<br />

und Grundstücksgesellschaft Zwickau (GGZ) und <strong>der</strong><br />

Westsächsischen Wohn- und Baugenossenschaft eG Zwickau<br />

(WEWOBAU). Die beiden Großvermieter wollen damit den<br />

Neu<strong>planitzer</strong> Veranstaltungskalen<strong>der</strong> bereichern und erneut<br />

zeigen, dass <strong>der</strong> Stadtteil auch kulturell attraktiv ist.<br />

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<strong>der</strong> <strong>planitzer</strong> 14<br />

»Windlicht« feierte Sommerfest<br />

Bei selbstgemachtem Kuchen, Bowle, Steaks und Roster wurde<br />

am 17. 8. 2012 wie<strong>der</strong> das Sommerfest <strong>der</strong> Begegnungsstätte<br />

„Windlicht” bei guter Laune und sehr schönem Wetter durch<br />

die Mitarbeiter <strong>der</strong><br />

Begegnungsstätte<br />

im Freundschafts-<br />

Center Neuplanitz<br />

begeistert begangen.<br />

Danke an die<br />

Mitarbeiter für ihr<br />

Engagement.<br />

Text und Fotos:<br />

Karlheinz Dreher<br />

Pestalozzistraße 4<br />

08062 Zwickau-<strong>Planitz</strong><br />

www.aeskulap-zwickau.de<br />

Selbsthilfegruppe bei Morbus Bechterew<br />

Morbus Bechterew – im Volksmund<br />

meist einfach Bechterew<br />

genannt – ist ein schmerzhaftes<br />

Wirbelsäulenleiden, das<br />

nach dem russischen Neurologen<br />

Wladimir Bechterew<br />

(1857 – 1927) benannt ist,<br />

<strong>der</strong> dieses Krankheitsbild als<br />

eine chronisch entzündliche<br />

Wirbelsäulenversteifung beschrieb.<br />

Bis heute ist die Ursache für<br />

dieses schmerzhafte Leiden<br />

nicht bekannt und auch eine<br />

Heilung ist bislang nicht in<br />

Sicht. Einig sind sich aber<br />

Mediziner, Therapeuten und<br />

auch Betroffene, dass neben<br />

medikamentöser Behandlung<br />

die Beweglichkeit des Patienten,<br />

viel aktive Bewegung und<br />

Gymnastik erfor<strong>der</strong>lich sind.<br />

Öffnungszeiten<br />

Mo – Do 7.30 bis 19.00 Uhr<br />

Fr 7.30 bis 17.00 Uhr<br />

Marchlewskistraße 2<br />

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ÄSKULAP Zwickau<br />

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tägliche Nachtanfahrten<br />

& Tagesbetreuung<br />

Telefon: 03 75 /78 40 49 · Fax 03 75 / 7 92 13 12<br />

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Telefon: 03 75 / 200 00 50<br />

Telefax: 03 75 / 200 00 52<br />

e-mail: kontakt@aeskulap-zwickau.de<br />

Auch in Zwickau gibt es seit<br />

1975 eine Selbsthilfegruppe,<br />

von <strong>der</strong> selbst viele Betroffene<br />

noch nichts wissen. Seit 1992<br />

trifft sich die Gruppe von <strong>der</strong>zeit<br />

ca. 35 Mitglie<strong>der</strong>n in <strong>der</strong><br />

Physiotherapie Rau einmal wöchentlich<br />

zum Erfahrungsaustausch,<br />

fachlicher Anleitung<br />

und aktiver Trockengymnastik.<br />

Therapeutin Romy Benzing<br />

betont: Bechterew-Patienten<br />

brauchen Bewegung, Begegnung<br />

und Beratung.<br />

Die Zwickauer Selbsthilfegruppe<br />

ist im Landesverband Sachsen<br />

organisiert und gehört zur<br />

Deutschen Vereinigung Morbus<br />

Bechterew e.V..<br />

Betroffene Interessenten sind<br />

je<strong>der</strong>zeit herzlich willkommen.


15<br />

Schulanfang<br />

Am 03. September 2012 ist an den meisten Schulen in Sachsen<br />

<strong>der</strong> erste Schultag <strong>der</strong> Erstklässler – so auch im Verteilgebiet<br />

»<strong>der</strong> <strong>planitzer</strong>«. Hier gibt es insgesamt vier Grundschulen – in<br />

Cainsdorf, Oberplanitz, Nie<strong>der</strong>planitz und Neuplanitz. Der erste<br />

Schultag, häufig auch als Einschulung bezeichnete Tag, geht<br />

üblicherweise mit verschiedenen Bräuchen einher, wie z.B. feierliche<br />

Veranstaltungen durch die Schule sowie <strong>der</strong> Übergabe<br />

von Schultüten durch Eltern an ihre Kin<strong>der</strong>.<br />

Wir wünschen allen ABC-Schützen einen wun<strong>der</strong>schönen<br />

und erlebnisreichen Schulanfang.<br />

Achtung – an alle Straßenverkehrsteilnehmer! Nehmen Sie den<br />

Fuß vom Gas, wenn sie die jüngsten Kin<strong>der</strong> mit Schulranzen am<br />

Straßenrand stehen sehen, damit diese unbeschwert zur Schule<br />

gelangen und auch wie<strong>der</strong> zu Hause ankommen können.<br />

ABC-Schützen<br />

herzlichen Glückwunsch zum Schulanfang<br />

Stifte, Pinsel, Farben, Heft- und Buchhüllen und noch vieles mehr<br />

gibt es in großer Auswahl im Nie<strong>der</strong><strong>planitzer</strong> Fachgeschäft bei<br />

Schreibwaren • Bürobedarf<br />

Schul-, Bastel- und Künstlerbedarf<br />

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Hermes • Lotto • Toto<br />

Innere Zwickauer Str. 65 • 08062 Zwickau • Tel./Fax: 03 75 / 78 43 58<br />

<strong>der</strong> <strong>planitzer</strong><br />

Tag <strong>der</strong> offenen Tür<br />

22. September 2012<br />

10.00 bis 13.00 Uhr<br />

· Basteln und Spiele für die Kin<strong>der</strong><br />

· Eltern können hinter die Kulissen schauen,<br />

sich über die Schule informieren und sich<br />

mit Lehrern, Erziehern und Elternvertretern<br />

austauschen.<br />

Für das leibliche Wohl ist bestens gesorgt.<br />

Dr. Martin Luther Schule und Hort<br />

Bielstraße 1 · 08062 Zwickau-<strong>Planitz</strong><br />

Tel.: 03 75 / 792 17 80<br />

www.mls-zwickau.de


<strong>der</strong> <strong>planitzer</strong><br />

2.<br />

NEUPLANITZER<br />

TEICHFEST<br />

22·09·2012<br />

14–19 UHR<br />

14–19 UHR<br />

14:00 Uhr · Matthias König – Party & Schlager<br />

14:30 Uhr · Chor <strong>der</strong> Adam-Ries-Grundschule tritt auf<br />

15:00 Uhr · Aufführung Kita „<strong>Planitz</strong>er Kin<strong>der</strong>welt“<br />

15:30 Uhr · Aufführung AWO Kin<strong>der</strong>haus „Pfi ffi kus“<br />

16:00 Uhr · Große Magieshow mit Julian & Cindy<br />

16:45 Uhr · Vorführung Kampfkunstverein Zwickau<br />

17:00 Uhr · „LiebesFräulein“ sorgt für Stimmung<br />

18:00 UHR HÖHEPUNKT<br />

GERD CHRISTIAN LIVE<br />

Ein bunter Festtag: Spiel, Sport & Spaß mit dem Jugendclub Airport, Hüpfburg, Schaufrisieren, Töpferhandwerk,<br />

Briefmarkenweitwurf und Seifenkistenrennen. Mit dabei: ASB Zwickau, Dr. Martin Luther Grundschule, Imkerei „Bienen-Diet“,<br />

Inhair Friseur- und Kosmetik eG, Kreisverkehrswacht Zwickauer Land, Malerwerkstätten Heinrich Schmid,<br />

Hirschfel<strong>der</strong> Briefmarkenfans, Verband <strong>der</strong> Zwickauer Kleingärtner u.a.<br />

Parkmöglichkeiten Marchlewskistraße und Nähe Neu<strong>planitzer</strong> Straße 12.<br />

Für<br />

&<br />

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