Titelthema Planitz aktuell Planitz historisch - der planitzer
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09/2012<br />
Wir sind jetzt auch bei<br />
<strong>der</strong> <strong>planitzer</strong><br />
Die Zeitung für <strong>Planitz</strong>, Rottmannsdorf, Hüttelsgrün und Cainsdorf<br />
Neu<strong>planitzer</strong> Teichfest –<br />
Stadtteilfest geht nach Erfolg<br />
2011 in die zweite Runde<br />
KOSTENLOS<br />
an alle Haushalte in Oberplanitz<br />
Nie<strong>der</strong>planitz, Rottmannsdorf, Hüttelsgrün und<br />
Cainsdorf sowie in vielen Neu<strong>planitzer</strong> Geschäften<br />
und Arztpraxen erhältlich.<br />
verbreitete Auflage: 10.000<br />
<strong>Titelthema</strong> <strong>Planitz</strong> <strong>aktuell</strong> <strong>Planitz</strong> <strong>historisch</strong><br />
Erntezeit – warum Bauern<br />
im Sommer nicht in<br />
den Urlaub fahren<br />
Die <strong>Planitz</strong>er Wasserläufe –<br />
<strong>Planitz</strong>bach und Erlichtbach<br />
von Quellen bis Mündung
<strong>der</strong> <strong>planitzer</strong><br />
In eigener Sache<br />
Zwickau kommt aus den Schlagzeilen<br />
nicht mehr heraus. Das ist ärgerlich. Seltsam<br />
finde ich nur, dass unsere Stadtspitze und<br />
allen voran die Oberbürgermeisterin mehr<br />
unter den NSU-Stigmatisierung zu leiden<br />
scheint, als unter den selbst produzierten<br />
Skandalen.<br />
Während ein Stadtrat nur weil er ein<br />
paar mal nicht an seinem Hauptwohnsitz<br />
geschlafen hat, auf dem „kurzen Dienstweg“<br />
aus dem Stadtrat entsorgt wird, übersteht<br />
Ehemann und Amtsleiter mehrerer (!)<br />
Ämter staatsanwaltliche Ermittlungen<br />
und an<strong>der</strong>e Skandale, die es sogar in die<br />
überregionalen Medien schaffen. So wie<br />
<strong>der</strong> absolutistische Herrscher Ludwig XIV.<br />
einst sagte, <strong>der</strong> Staat bin ich, denkt offensichtlich<br />
auch unsere OB – die Stadt bin<br />
ich! Sollte man sie statt PIAF nicht doch<br />
lieber Sonnenkönigin nennen?<br />
Mindestens genau so bemerkenswert ist<br />
aber das beredte Schweigen <strong>der</strong> Stadträte.<br />
Wo ist die Opposition? Wer gebietet diesem<br />
kuriosen Treiben endlich mal Einhalt?<br />
Sind wir nicht vor 23 Jahren mal für die<br />
Demokratie auf die Straßen gegangen? O<strong>der</strong><br />
sitzt <strong>der</strong> Schreck über die Suspendierung<br />
oben genannten Stadtrates den restlichen<br />
Mitglie<strong>der</strong>n so tief im Nacken, dass<br />
keiner mehr sein Veto einlegt. Ist es die<br />
Angst um Ämter und Posten, Pfründe<br />
Heizung<br />
Ing. Bernd Vogel<br />
anitär<br />
➔ Heizungswartung<br />
➔ Reparaturservice<br />
➔Neuanlagen<br />
➔ Bad komplett<br />
Wiesenstraße 1 · 08064 Zwickau-<strong>Planitz</strong><br />
Telefon: 03 75 / 78 92 76<br />
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und Vergünstigungen o<strong>der</strong> glaubt man<br />
in Zwickau, dass alles schon irgendwie<br />
seinen (sozialistischen) Gang geht. In diesem<br />
Fall hätte man sich als Bürger definitiv<br />
verwählt. Omerta heißt im engeren Sinne<br />
die Schweigepflicht <strong>der</strong> Mafia, aber das<br />
Schweigen <strong>der</strong> gewählten Stadtvertreter<br />
hat manchmal auch an<strong>der</strong>e Gründe. Wenn<br />
sie z.B. zum Schweigen verpflichtet werden,<br />
damit nichts nach außen dringt.<br />
Die Geheimniskrämerei geht mittlerweile<br />
schon so weit, dass den Medien keine<br />
o<strong>der</strong> zumindest nur teilweise Auskunft<br />
erteilt wird. Aus Sicherheitsgründen heißt<br />
es dann. Mit Demokratie hat das absolut<br />
überhaupt nichts zu tun. Könnte eine<br />
Internetplattform Zwikileaks hier Abhilfe<br />
schaffen?<br />
Wann sind die nächsten Wahlen? Man<br />
kann nur hoffen, dass <strong>der</strong> mündige Bürger<br />
dann nicht plötzlich unter Amnesie leidet.<br />
In diesem Sinne wünsche ich mir von den<br />
Bürgern mehr Wachsamkeit und von den<br />
Politikern mehr Mut. Dass beides möglich<br />
ist, haben wir hier in Ostdeutschland<br />
vor den Augen <strong>der</strong> ganzen Welt bewiesen,<br />
sonst hätten nicht 51 Jahre nach dem Bau<br />
<strong>der</strong> Mauer Zwickauer Bürger mit <strong>der</strong> Ju 52<br />
in die Schweiz fliegen können.<br />
Und gegen das Vergessen schreibt<br />
Stefan Patzer<br />
Gartenanlage » Am Kreuzberg « e.V.<br />
Gärten in schönster<br />
Zwickauer Lage<br />
abzugeben.<br />
Horst Seifert<br />
Tel.: 01 77 / 216 68 54 (ab 17.00 Uhr)<br />
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Titelfoto<br />
Unser Titelfoto zeigt die Cainsdorfer Schule.<br />
Nachdem <strong>der</strong> Schulbetrieb in Cainsdorf 1858<br />
aufgenommen wurde, konnte bereits 1891<br />
dieser Schulneubau errichtet werden, in<br />
dem 877 Kin<strong>der</strong> unterrichtet wurden. Um<br />
die Jahrhun<strong>der</strong>twende wurden teilweise über<br />
1.000 Schüler hier unterrichtet. Von 1899 bis<br />
1903 entstand ein weiterer Flügel und eine<br />
Turnhalle. In <strong>der</strong> DDR wurde die Schule als<br />
zehnklassige Polytechnische Oberschule geführt.<br />
1978 wurde <strong>der</strong> Erweiterungsbau eingeweiht.<br />
Mit <strong>der</strong> Wie<strong>der</strong>vereinigung wurde<br />
die Schule in eine Grundschule umgewandelt.<br />
Der Anbau wurde als Hort genutzt. Wegen zu<br />
geringer Schülerzahlen hat die Stadt Zwickau<br />
den Standort zum Ende des Schuljahres<br />
2011/12 aufgegeben. Den Schulbetrieb übernimmt<br />
ab 1. September <strong>der</strong> freien Träger<br />
„Christen machen Schule“. Die Schule wird als<br />
evangelische Grundschule weiter geführt.<br />
Termine in <strong>Planitz</strong><br />
vom 01.09.-30.09.2012<br />
07. + 21.09. jeweils 20.30 Uhr<br />
Vorträge u. Beobachtungen im Planetarium bzw. in<br />
<strong>der</strong> Sternwarte in <strong>der</strong> Gartenanlage am Kreuzberg.<br />
08.09. 11.00 – 17.00 Uhr<br />
Hoffest zum Tag <strong>der</strong> offenen Stalltür (s. S. 12)<br />
08.09. 19.30 Uhr<br />
Hot & Blue Jazzband aus Meerane, ein Konzert <strong>der</strong><br />
beson<strong>der</strong>en Art in <strong>der</strong> Lukaskirche. Eintritt frei!<br />
09.09. ab 10.00 Uhr<br />
zum Tag des offenen Denkmals ist die Lukaskirche<br />
zur Besichtigung geöffnet und eine Turmbesteigung<br />
möglich.<br />
13.09. 18.00 Uhr<br />
CDU Bürgerversammlung<br />
in <strong>der</strong> Gaststätte „Plotzschgrund“<br />
14. – 16.09. Gospelworkshop<br />
Anmeldung bis 08.09. erwünscht unter:<br />
03 75 / 78 62 37 o<strong>der</strong> mail@lukaskirchgemeinde.de<br />
19.09. 19.00 Uhr<br />
Der Literaturkreis Cainsdorf trifft sich im Rathaus<br />
Lindenstraße 1 zur Lesung. Vorgestellt wird das<br />
Buch „In eisigen Höhen“ von Jan Krakauer<br />
22.09. 10.00 – 13.00 Uhr<br />
Tag <strong>der</strong> offenen Tür in <strong>der</strong> Dr. Martin Luther Schule<br />
22.09. 14.00 – 19.00 Uhr<br />
2. Teichfest in Neuplanitz<br />
23.09. 15.00 Uhr<br />
Impuls-Gottesdienst in <strong>der</strong> Lukaskirche<br />
»<strong>der</strong> <strong>planitzer</strong>« erscheint wie<strong>der</strong> am 29.09.2012<br />
Termine, die Sie uns bis zum 20. September 2012<br />
mitteilen, veröffentlichen wir an dieser Stelle.<br />
Angaben ohne Gewähr!<br />
IMPRESSUM<br />
Herausgeber: spatz · werbung<br />
Äußere Zwickauer Straße 71<br />
08064 Zwickau-<strong>Planitz</strong><br />
Tel.: 03 75 / 78 77 34<br />
Internet: www.<strong>der</strong>-<strong>planitzer</strong>.de<br />
Facebook: www.facebook.com/<strong>der</strong><strong>planitzer</strong><br />
Redaktion: Sabine Patzer (V.i.S.d.P.)<br />
E-Mail: post@<strong>der</strong>-<strong>planitzer</strong>.de<br />
Anzeigen: Stefan Patzer<br />
E-Mail: anzeigen@<strong>der</strong>-<strong>planitzer</strong>.de<br />
Webmaster: Markus Patzer<br />
E-Mail: webmaster@<strong>der</strong>-<strong>planitzer</strong>.de<br />
Druck: Süddruck Neumann<br />
GmbH & Co. KG, Plauen<br />
Vertrieb: Raatz Connect<br />
Media GmbH, Gera<br />
»<strong>der</strong> <strong>planitzer</strong>« erscheint monatlich in den<br />
Stadtteilen Oberplanitz, Nie<strong>der</strong>planitz, Neuplanitz,<br />
Rottmannsdorf, Hüttelsgrün und Cainsdorf.<br />
Verbreitete Auflage: 10.000 Exemplare<br />
2
3<br />
Impuls vom Schlossberg<br />
Impulse kennen wir aus <strong>der</strong> Physik. Sie sind elektrisch o<strong>der</strong><br />
mechanisch. Auch unser Herz schlägt nur, wenn es regelmäßig<br />
vom Sinusknoten einen Impuls bekommt. Sie sind eine treibende<br />
Kraft. Im übertragenen Sinne werden auch Denkanstöße als<br />
Impulse bezeichnet.<br />
Die beiden Kirchgemeinden vom <strong>Planitz</strong>er Schlossberg –<br />
Lukaskirchgemeinde und die Baptisten – veranstalten seit 2010<br />
in <strong>der</strong> Lukaskirche regelmäßige Gottesdienste <strong>der</strong> beson<strong>der</strong>en<br />
Art, bei <strong>der</strong> es auch um Denkanstöße, also Impulse geht.<br />
Vornehmlich für Menschen, denen Kirche und christlicher<br />
Glauben nicht, nicht mehr o<strong>der</strong> noch nicht so beson<strong>der</strong>s nahe<br />
stehen, sind diese Gottesdienste <strong>der</strong> etwas an<strong>der</strong>en Art konzipiert.<br />
Frisch und locker, mit zeitgemäßer Musik und ohne die<br />
herkömmliche Liturgie. Dass <strong>der</strong> Inhalt deshalb trotzdem nicht<br />
ohne Tiefgang ist, zeigt das anhaltende Interesse an den regelmäßig<br />
vier mal im Jahr stattfindenden Veranstaltungen.<br />
Nachdem im vergangenen Jahr Jens Buschbeck die Stelle als<br />
Zwickauer Jugendpfarrer abgegeben hat, wird nun bei diesem<br />
Gottesdienst sein Nachfolger Sören Lange in die nicht gerade<br />
kleinen Fußstapfen treten.<br />
„Kin<strong>der</strong> an die Macht“ wurde als Thema gewählt. Sören Lange<br />
stellt dem bekannten Songtext von Herbert Grönemeyer die<br />
Aussagen von Jesus gegenüber. Dass man von Kin<strong>der</strong>n viel lernen<br />
kann ist dann wohl letzten Endes die einzige Gemeinsamkeit.<br />
Statt „kennen keine Rechte, keine Pflichten“ und „sie sind die<br />
wahren Anarchisten“, sagt Jesus „...wenn Ihr nicht werdet wie<br />
die Kin<strong>der</strong>...“<br />
Welchen Impuls zum Mitnehmen Ihnen Sören Lange mit auf<br />
den Weg gibt, werden Sie aber nur wissen, wenn Sie sich am<br />
23. September auf den Weg machen. Zur Lukaskirche. Spannend<br />
wird es allemal. Versprochen.<br />
Ratgeber Gutes Sehen<br />
Folge 65<br />
Munter am Monitor: dank Bildschirmbrille<br />
Der Computer ist aus unserem Leben schon lange nicht mehr<br />
wegzudenken! Spätestens mit diversen Tablet-PCs und immer<br />
größeren Smartphones haben die verschiedenen Bildschirme<br />
die Wohnzimmer erobert. Die Augen müssen Höchstleistungen<br />
erbringen, denn die Zeit vor dem Monitor summiert sich mit den<br />
wachsenden technischen Möglichkeiten. Die Zahl <strong>der</strong> Tablet-<br />
Besitzer wird sich in den kommenden zwölf Monaten verdoppeln,<br />
schon nächstes Jahr werden voraussichtlich 40 Prozent aller<br />
Internetnutzer fernab eines Schreibtisches mobil online<br />
gehen.<br />
Aus diesen Gründen wird <strong>der</strong> Zentralverband <strong>der</strong><br />
Augenoptiker (ZVA) ab dem „Tag des (guten) Sehens“ ausführlich<br />
und regelmäßig über die Nutzungsmöglichkeiten einer<br />
Bildschirmbrille informieren. Der 6. September 2012 ist <strong>der</strong> Start<br />
einer langfristigen Informationskampagne, die das gute Sehen<br />
am Monitor in den Mittelpunkt stellt. Denn während mo<strong>der</strong>ne<br />
Bildschirme eine zeitintensive Nutzung möglich machen, mangelt<br />
es häufig an <strong>der</strong> richtigen „Hardware im Gesicht“. Nur wer ohne<br />
müde o<strong>der</strong> brennende Augen, Kopf- o<strong>der</strong> Nackenschmerzen<br />
und ohne Konzentrationsprobleme den Monitor nutzen kann,<br />
bleibt leistungsfähig bei <strong>der</strong> Arbeit und begeisterungsfähig<br />
in den sozialen Medien. Perfektes, entspanntes Sehen ist die<br />
Voraussetzung für ein beschwerdefreies Arbeiten am Bildschirm:<br />
dafür reicht die normale Brille oft nicht aus.<br />
Quelle: ZVA (Presseinformation 29/2012)<br />
Alle teilnehmenden Innungs-Augenoptiker halten für Sie<br />
eine kostenlose Broschüre zum Thema bereit. Wir Augenoptiker<br />
beraten Sie und testen Ihre Augen gerne unter dem Schwerpunkt<br />
„Bildschirmarbeit“.<br />
Dipl.-Ing. (FH) Augenoptik H. Schuster<br />
<strong>der</strong> <strong>planitzer</strong><br />
Lukaskirche<br />
<strong>Planitz</strong><br />
Gottesdienst<br />
Beginn mit Stehcafé<br />
23. September 2012<br />
15.00 Uhr<br />
Thema:<br />
Kin<strong>der</strong> an die Macht<br />
www.impuls-to-go.de
<strong>der</strong> <strong>planitzer</strong> 4<br />
Diakonie Zwickau bietet Pflegekurse an<br />
Pflegekurs „Pflege von demenzkranken Menschen“:<br />
ab 03.09.2012 wöchentlich, montags von 17.00 – 18.30 Uhr<br />
und Pflegekurs „Allgemeine Pflege“<br />
ab 05.09.2012 wöchentlich, mittwochs von 17.00 – 18.30 Uhr.<br />
Beide Kurse finden im Marthaheim in Zwickau in <strong>der</strong> Lothar-<br />
Streit-Straße 22 statt.<br />
Als Vertragspartner <strong>der</strong> AOK PLUS führt die Diakonie<br />
Stadtmission Zwickau e.V. Kurse für pflegende Angehörige<br />
und ehrenamtlich tätige Pflegepersonen gemäß § 45<br />
SGB XI durch. Die nächsten Kurse, die jeweils aus 11<br />
Einzelveranstaltungen bestehen, starten zu den oben angegebenen<br />
Terminen. Eine Anmeldung ist erfor<strong>der</strong>lich.<br />
Interessenten können sich anmelden, es gibt noch freie Plätze.<br />
Telefon: 03 75 / 352 11 82 Mobil: 01 51 / 12 24 99 20.<br />
An den Kursen können alle Interessenten auch an<strong>der</strong>er<br />
Krankenkassen teilnehmen. Ziel <strong>der</strong> Kurse ist es, die Kompetenz<br />
pflegen<strong>der</strong> Angehöriger zu stärken, ihnen Kenntnisse und<br />
Fertigkeiten zu vermitteln und Möglichkeiten <strong>der</strong> Entlastung<br />
aufzuzeigen. Die Kurse helfen dabei, dass <strong>der</strong> Erkrankte gute<br />
und aktivierende Pflege erfährt und möglichst lange in <strong>der</strong> eigenen<br />
Wohnung bleiben kann.<br />
Die Betreuung <strong>der</strong> Erkrankten während <strong>der</strong> Seminare kann<br />
auf Wunsch gern übernommen werden.<br />
Bitte informieren Sie die Beratungsstelle – (Telefonnummer<br />
und Anschrift s. oben), wenn sie davon Gebrauch machen möchten.<br />
Hintergrund: Ein kleines Beispiel erläutert, was ein Kurs für<br />
einen Angehörigen bedeuten kann.<br />
Lengenfel<strong>der</strong> Straße 12<br />
08064 Zwickau-<strong>Planitz</strong><br />
& 03 75 / 78 62 62<br />
…und plötzlich war ich Pflegerin<br />
„Von heute auf morgen stand ich vor <strong>der</strong> Entscheidung, ob ich<br />
meinen pflegebedürftig gewordenen Ehemann zu Hause versorgen<br />
kann. Viele organisatorische Dinge mussten geklärt werden.<br />
Und ich hatte bis dahin überhaupt keine Erfahrung und keine<br />
Ahnung, was da auf mich zukommt.<br />
Die Pflegekasse wies mich auf die Möglichkeit hin, an einem<br />
Pflegekurs teilzunehmen. Das tat ich dann auch, und dieser<br />
Kurs war mir eine echte Hilfe. Ich bekam viele nützliche Tipps,<br />
wie ich die Pflege meines Mannes durchführen kann, welche<br />
Hilfen und Entlastungsmöglichkeiten es gibt. Sehr wichtig war<br />
für mich <strong>der</strong> Austausch mit an<strong>der</strong>en Kursteilnehmern, die in<br />
einer ähnlichen Situation wie ich waren. Zu einigen habe ich<br />
auch heute noch Kontakt.“ – So berichtet eine Teilnehmerin<br />
des Kurses „Allgemeine Pflege“.<br />
Für weitere Fragen zu den Kursen steht Ihnen Frau Leonore<br />
Seifert unter Telefon 01 51 / 12 24 99 20 gern zur Verfügung.<br />
…weil Qualität<br />
kein Zufall ist
5<br />
Auflösung 88. Fotorätsel<br />
12 Leser fanden den „falschen“ Würfel auf dem Eckhaus<br />
Mozartstraße/Bunsenstraße. Gewonnen haben:<br />
3. Preis: Ein Schlüsselband »<strong>der</strong> <strong>planitzer</strong>»<br />
Julia Zimmermann<br />
2. Preis: Ein Poloshirt »<strong>der</strong> <strong>planitzer</strong>«<br />
Franziska Schnell<br />
1. Preis: Einen Feuerlöscher <strong>der</strong> Fa. »mobratec«<br />
Günter Klein u. Ramona Kaufmann<br />
»<strong>der</strong> <strong>planitzer</strong>« gratuliert ganz herzlich.<br />
Alle Gewinner werden persönlich benachrichtigt o<strong>der</strong> Sie melden<br />
sich bitte selbst, da oft nur <strong>der</strong> Name bekannt ist.<br />
Bürozeiten:<br />
Mo + Mi 09.00 – 14.00 Uhr<br />
Die + Do 09.00 – 16.30 Uhr<br />
Sprechzeiten außerhalb <strong>der</strong><br />
Bürozeiten bitte telefonisch<br />
vereinbaren!<br />
mehr als Sie erwarten...<br />
� Visitenkarten<br />
� Briefbögen<br />
� SD-Sätze<br />
� Flyer<br />
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� Broschüren<br />
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� Zeitschriften<br />
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äußere zwickauer straße 71<br />
08064 zwickau - planitz<br />
telefon: 03 75 / 78 77 34<br />
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� Textildruck (Flex/Flock)<br />
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� Logoentwicklung<br />
� Grafikdesign und Layout<br />
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1 Digitalfotografie<br />
2 Produktfotografie<br />
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� Webseiten (CMS)<br />
� Webshops<br />
89. Fotorätsel<br />
<strong>der</strong> <strong>planitzer</strong><br />
Kennen Sie sich gut aus? Wo wurde dieses Foto aufgenommen?<br />
Wer weiss, was das ist?<br />
Ihre, hoffentlich richtigen Antworten können Sie uns per<br />
Post, eMail o<strong>der</strong> telefonisch übermitteln. Bitte geben Sie für die<br />
Benachrichtigung <strong>der</strong> Gewinner unbedingt eine Telefonnummer<br />
an.<br />
Einsendeschluss ist <strong>der</strong><br />
20. September 2012<br />
Mitmachen lohnt sich auf jeden Fall. Der erste Preis kommt<br />
diesmal von <strong>der</strong> Physiotherapiepraxis Michael Demmrich.<br />
Der Gewinner erhält einen Massagegutschein im Wert von<br />
50 Euro.<br />
2. Preis ein Poloshirt »<strong>der</strong> <strong>planitzer</strong>»<br />
3. Preis ein Schlüsselband »<strong>der</strong> <strong>planitzer</strong>«.<br />
Teilnahmeberechtigt sind alle, außer Mitarbeiter <strong>der</strong> Firmen<br />
Physiotherapie Demmrich und „spatz werbung“.<br />
Die Gewinner werden in <strong>der</strong> nächsten Ausgabe, die am<br />
29. September erscheint und im Internet unter www.<strong>der</strong>-<strong>planitzer</strong>.de<br />
bekannt gegeben.<br />
Alle Gewinner werden persönlich benachrichtigt. Gewinnabholung<br />
bitte direkt bei uns, bzw. in <strong>der</strong> Physiotherapiepraxis<br />
von Michael Demmrich in Cainsdorf.<br />
Michael Demmrich<br />
Dipl.- Physiotherapeut (NL)<br />
Sportphysiotherapeut<br />
OSTEOPATHIE<br />
Die ersten Krankenkassen denken um und übernehmen die Kosten<br />
Freiheitsstraße 89<br />
08064 Zwickau-Cainsdorf<br />
& 03 75 / 285 61 81<br />
info@demmrich.com
<strong>der</strong> <strong>planitzer</strong> 6<br />
Greifvögel im Strandbad <strong>Planitz</strong><br />
Das dreitägige große Badfest anlässlich des 80jährigen Jubiläum<br />
war ein voller Erfolg. 2800 Besucher konnten an zwei<br />
Tagen bei schönem Wetter ein volles Programm mit Angeboten<br />
bei Sport und Spiel rund ums Wasser, mit einer Vielzahl Kin<strong>der</strong>animationen<br />
erleben. Die drei Tage hatten für jeden etwas<br />
zu bieten. Am Freitag fand mit dem Open Air Strandbadkino<br />
und dem Roadmovie „Im Juli“ auch eine Premiere statt.<br />
Als Hauptattraktion kristallisierte sich neben dem Auftritt<br />
<strong>der</strong> Synchronschwimmerinnen und den Wasserballern des<br />
Schwimmvereins 04 die Falken, Adler und Uhu vom Falkenhof<br />
aus Moritzburg.<br />
In Dreierreihen standen die Besucher, um die Greifvögel zu<br />
sehen und zu berühren. Da die Greifvögel dann doch nicht<br />
ihre Runden über dem Bad drehen konnten, lag an <strong>der</strong> Vorsicht<br />
des Falkners, was ihm aber kein Besucher übel nahm.<br />
Im nächsten Jahr soll es wie<strong>der</strong> ein Badfest geben, wo die<br />
Veranstalter wie<strong>der</strong>um auf die Unterstützung <strong>der</strong> Schwimm-<br />
und Tauchsportvereine o<strong>der</strong> <strong>der</strong> DLRG hoffen. Frank Seidel<br />
Auf dem Foto re. <strong>der</strong> Falkner mit den Greifvögeln zum Anfassen und Streicheln und von<br />
unzähligen wissbegierigen Besuchern umringt.<br />
Nach Umbau und Renovierung <strong>der</strong><br />
ehemaligen chirurgischen Praxis<br />
stehen wir unter neuer Leitung und<br />
mit neuem Leistungsspektrum wie<strong>der</strong><br />
für Sie zur Verfügung.<br />
Unsere Schwerpunkte:<br />
•Handchirurgie<br />
•Plastisch rekonstruktive Chirurgie<br />
•Plastisch - Ästhetische Chirurgie<br />
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08064 Zwickau-<strong>Planitz</strong><br />
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7<br />
Flugplatzfest<br />
Für alle Luftfahrtbegeisterten war es<br />
nach zwei Jahren Abstinenz wie<strong>der</strong> mal<br />
ein Fest für alle Sinne. Das 16. Große<br />
Zwickauer Flugplatzfest am 11. und 12.<br />
August. Bei idealem Flugwetter zählte<br />
<strong>der</strong> Aeroclub Zwickau mehr als 12.000<br />
Besucher an beiden Tagen. Dabei sind<br />
die geschätzten 2.000 „Schwarzseher“,<br />
die zwar mit teuren Autos illegal an <strong>der</strong><br />
Straße am Flugplatz vorfahren und den<br />
Straßenrand zum Campingplatz machen,<br />
gar nicht mitgerechnet. Selbst die<br />
Polizei hat sich an dieser Stelle mehr <strong>der</strong><br />
Luftraumüberwachung gewidmet statt<br />
Bedachungen GmbH<br />
Lengenfel<strong>der</strong> Straße 117 · 08064 Zwickau<br />
Telefon: 03 75 / 78 92 75<br />
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www.dachdeckerei-modes.de • modesdach@t-online.de<br />
Falschparker zur Kasse zu bitten. Die<br />
bessere Stimmung war natürlich auf dem<br />
Platz. Von Mittag bis weit nach Mitternacht<br />
erlebten Veranstalter und Besucher eine<br />
Flugschau <strong>der</strong> Superlative und in den<br />
Abendstunden eine zünftige After-Show-<br />
Party mit Disco und <strong>der</strong> hauseigenen<br />
Aeroclub-Band in den Hangars.<br />
„Elsbeth“, die Gleitschirmfliegerin<br />
zeigte sich als echtes Sonntagskind. Am<br />
Samstag wollte sie partout nicht in die<br />
Luft gehen. Für einige Leute endete das<br />
16. Flugplatzfest erst in den Abendstunden<br />
des Montags. Hans und Christine Mirthes<br />
<strong>der</strong> <strong>planitzer</strong><br />
aus <strong>Planitz</strong> zum Beispiel erfüllten sich einen<br />
lang gehegten Traum: Pünktlich 9.00<br />
Uhr starteten die 14 Passagiere mit dem<br />
Ziel Militärflugplatz Dübendorf (Schweiz).<br />
Da die von 1932 bis 1952 gebaute Ju52<br />
auf Sicht fliegt, hatten die Fluggäste einen<br />
phantastischen Blick nach unten.<br />
Hans Mirthes meinte: „Ich sehe jetzt<br />
Deutschland mit ganz an<strong>der</strong>en Augen und<br />
aus einer wun<strong>der</strong>schönen Perspektive“.<br />
Nach knapp 3 Stunden Flug gab es eine<br />
kleine Privatführung durch das militär<strong>historisch</strong>e<br />
Museum. Ein Kleinbus brachte<br />
die 14 Fluggäste zurück nach Zwickau.
<strong>der</strong> <strong>planitzer</strong> 8<br />
<strong>Planitz</strong>bach und Erlichtbach<br />
Teil 2: Die Wasserläufe<br />
Da <strong>der</strong> allgegenwärtige Druckfehlerteufel<br />
wie<strong>der</strong> mal zugeschlagen hat, muss erst<br />
eine Jahreszahl berichtigt werden.<br />
Bei <strong>der</strong> Suche, wann <strong>der</strong> alte Name<br />
Erlicht o<strong>der</strong> Erlichtbach für das Gewässer<br />
aus dem Kreuzberg durch den Namen<br />
<strong>Planitz</strong>bach abgelöst wurde, wurden im<br />
vorigen Beitrag die ersten wirklich brauchbaren<br />
Landkarten von unserer Heimat herangezogen.<br />
Wegen ihres Formats heißen<br />
sie Meilenblätter. Sie wurden aus strategischen<br />
Gründen und von Militärs erarbeitet<br />
und zwar in Zwickau und Umgebung zwischen<br />
1793 und 1795, und nicht hun<strong>der</strong>t<br />
Jahre später, wie es fälschlich im „<strong>planitzer</strong>“<br />
8/2012 zu lesen war.<br />
Seither wurde <strong>der</strong> schöne alte Name<br />
Erlichtbach immer mehr aus den<br />
Landkarten verdrängt.<br />
Im heutigen Beitrag werden die beiden<br />
Bäche von ihrer Quelle her verfolgt..<br />
Auf <strong>der</strong> Brunnenwiese zwischen<br />
Damaschkestraße und Lengenfel<strong>der</strong> Straße<br />
nahe <strong>der</strong> verlängerten Wiesenstraße entspringt<br />
<strong>der</strong> Wasserlauf, <strong>der</strong> unbestritten<br />
<strong>Planitz</strong>bach heißt. Es ist ein kleines<br />
Rinnsal, das aus einem Tümpel kommt,<br />
<strong>der</strong> eigentlich nur an Binsen zu erkennen<br />
ist. Nach wenigen hun<strong>der</strong>t Metern<br />
verschwindet es verrohrt unter <strong>der</strong> Erde<br />
und nimmt seinen unterirdischen Lauf immer<br />
nahe <strong>der</strong> Hauptstraße. In mehreren<br />
Etappen hat man im vorigen Jahrhun<strong>der</strong>t<br />
den Bach in <strong>der</strong> gesamten Ortslage über-<br />
wölbt. So fließt das Bächlein unter dem<br />
Ober<strong>planitzer</strong> Markt lang, quert die<br />
Straße, um auf <strong>der</strong> Höhe <strong>der</strong> Poliklinik<br />
o<strong>der</strong> des MVZ - wie es heute genannt<br />
werden soll - den Erlichtbach aufzunehmen<br />
und sogleich wie<strong>der</strong> die Straßenseite<br />
zu wechseln. .<br />
Am Fuße des Schlossberges trennen sich<br />
Bach und Straße vorübergehend. Denn sie<br />
gewinnt Höhe. Im 18. Jahrhun<strong>der</strong>t wurde<br />
sie aus <strong>der</strong> hochwassergefährdeten<br />
Nie<strong>der</strong>ung auf den westlichen Hang verlegt.<br />
Vermelden doch alte Schriften, dass<br />
es in <strong>der</strong> Bachgasse vor allem im Frühjahr<br />
so große Pfützen gab, dass ein kleines<br />
Mädchen darin ertrunken ist.<br />
Erst dort wo <strong>der</strong> Bach in <strong>der</strong> Nähe des<br />
Gemeindeteichs die <strong>Planitz</strong>er Gemarkung<br />
verlässt, tritt er wie<strong>der</strong> an Tageslicht, um<br />
zur Mulde hinzusickern<br />
Aber wenn auf Ober<strong>planitzer</strong> und<br />
Stenner Flur ein kräftiger Gewitterguss<br />
nie<strong>der</strong>geht, kann das Wässerchen<br />
in kurzer Zeit seinem alten Namen<br />
„Schwemmbach“ alle Ehre machen und<br />
mächtig anschwellen.<br />
Der an<strong>der</strong>e Quellarm mit <strong>der</strong> umstrittenen<br />
Namensgebung kommt von einem<br />
ansehnlichen, von stattlichen Bäumen<br />
umstandenen Teich weit oberhalb <strong>der</strong> alten<br />
Eisensteinstraße, die von <strong>der</strong> Stenner<br />
Eisensteinzeche „Neugeboren Kindlein“<br />
zur Königin-Marien-Hütte führte und heute<br />
völlig zugewachsen ist. Das Bächlein<br />
1 2 3<br />
4 5 6<br />
windet sich das von vielen Erlen bewachsenen<br />
Tal herunter, vorbei an den uralten<br />
Hutungseichen, die einst vornehmlich<br />
zur Schweinemast gepflanzt worden<br />
waren, und an einem bewaldeten Hügel,<br />
<strong>der</strong> den beziehungsreichen alten Namen<br />
„Vogelherd“ trägt. Über lange Zeit bildete<br />
<strong>der</strong> Erlichtbach die Flurgrenze zu Stenn.<br />
In einem schmalen Geländeeinschnitt auf<br />
<strong>der</strong> westlichen Seite hatten die weitsichtigen<br />
Badplaner vor achtzig Jahren eine kleine<br />
Talsperre als Vorwärmebecken geplant.<br />
Das Projekt fiel aber wie manches an<strong>der</strong>e<br />
<strong>der</strong> Kriegsvorbereitung zum Opfer.<br />
Ursprünglich speiste <strong>der</strong> Bach den<br />
Hechtteich (heute befindet sich dort das<br />
Bad), ehe er wie heute den Geleitsteich<br />
durchquerte. Er wurde beim Badbau 1932<br />
um das Becken herum an den nördlichen<br />
Rand des Badgeländes verlegt, auch wenn<br />
es etliche ältere Landkarten an<strong>der</strong>es zeigen.<br />
Nach dem Geleitsteich verläuft das letzte<br />
Stück des Erlichtbaches – o<strong>der</strong> wenn<br />
Sie wollen – des <strong>Planitz</strong>baches unterirdisch.<br />
Beim Bau des Wassergartens wurde<br />
er verrohrt<br />
Im Gegensatz zu vielen Teichen, die<br />
sich in herrschaftlichem o<strong>der</strong> bäuerlichem<br />
Besitz befanden, nahm <strong>der</strong> <strong>Planitz</strong>bach<br />
seinen gesamten Lauf auf Gemeindegrund,<br />
den unsere Vorfahren Anger nannten. Er<br />
gehörte sozusagen allen <strong>Planitz</strong>ern. G.Z.<br />
1 – An dieser Stelle in <strong>der</strong> Brunnenwiese – auch bekannt als Güntherswiese – befand sich einst ein Teich, Ursprung des <strong>Planitz</strong>baches<br />
2 – Blick von <strong>der</strong> neuen Umgehungsstraße (Spange) aus Richtung Hüttelsgrün zum Kreuzberg, einer von zwei Quellorten des Erlichtbaches<br />
3 – Der Teich liegt idyllisch, ist aber nur übers Feld zu erreichen<br />
4 – Blick von <strong>der</strong> Natursteinbrücke auf den Erlichtbach, <strong>der</strong> jetzt <strong>Planitz</strong>bach heißt. In neueren Plänen fälschlich als <strong>Planitz</strong>er Bach bezeichnet<br />
5 – Die vom Einsturz bedrohte Brücke über den Erlichtbach. Hier rüber rollte das Eisenerz von Stenn über <strong>Planitz</strong> nach Cainsdorf<br />
6 – Der Erlichtgrund hat seinen Namen von den Schwarzerlen, die entlang des Bachlaufes stehen
9<br />
<strong>der</strong> <strong>planitzer</strong>
<strong>der</strong> <strong>planitzer</strong> 10<br />
»<strong>der</strong> <strong>planitzer</strong>« im Urlaub<br />
1. Kathleen Beuthmann ist z.Zt. in Peru –<br />
Cusco vor <strong>der</strong> Kirche von Cusco Company<br />
of Jesus. Kathleen möchte auf diesem Wege<br />
ihrem Papa „Happy birthday!“ sagen.<br />
2. Fam. Haupt war auf <strong>der</strong> englischen<br />
Kanalinsel Jersey.<br />
3. Nachwuchsspieler des Ebersbrunner SV<br />
waren in Spindlersmühle.<br />
4. Fam. Siegel war auf dem Tiefenbachgletscher<br />
im Ötztal, Sölden.<br />
5. Familie Schmidt war auf <strong>der</strong> autofreien<br />
Insel Hiddensee, hier vor dem<br />
Leuchtturm<br />
6. Fam. Schlegel war in <strong>der</strong> Hauptstadt<br />
Kasachstans, Astana. Hier vor dem<br />
Wahrzeichen <strong>der</strong> Stadt, <strong>der</strong> Baiterek-Turm.<br />
7. Henning Schott und Marion Heinrich<br />
waren in Schottland. Das Bild zeigt die<br />
Eisenbahnbrücke „Firth of Forth“ nördlich<br />
von Edinburgh.<br />
2 3<br />
4 5<br />
8. Christin Krebs war in Kuba. Das Foto<br />
zeigt sie vor <strong>der</strong> Che-Statue in Santa Clara.<br />
9. Fam. Hähnel und Fam. Pontinus waren<br />
zusammen am Großvenediger im schönen<br />
Salzburger Land.<br />
10. Steffi und Klaus Scharf schickten Grüße<br />
aus Donegal/Irland.<br />
11. Wolfgang und Karin Knöchel hatten ihr<br />
Ziel, die Zwickauer Hütte, erreicht.<br />
12. Fam. Seifert war mit ihrer Enkelin auf<br />
<strong>der</strong> Kaiserwelt Scheffau am Wilden Kaiser/<br />
Tirol.<br />
13. Guntram und Elke Seidel waren mit ihrem<br />
Enkel Lennert in <strong>der</strong> Ferienanlage Vila<br />
Vita im Burgenland in Österreich.<br />
14. „but last not least“ – Das letzte Foto kam eigentlich<br />
schon nach Redaktionsschluss…<br />
Es zeigt Max Hofmann auf beim Kurzurlaub<br />
auf <strong>der</strong> Zugspitze.<br />
Allen Einsen<strong>der</strong>n herzlichen Dank!<br />
7 8 9<br />
1<br />
6
11<br />
10<br />
12 13<br />
»<strong>der</strong> <strong>planitzer</strong>« und seine „Patzer“<br />
Sorry. Uns ist in <strong>der</strong> Augustausgabe<br />
ein „Patzer“ bei den<br />
Urlaubsbil<strong>der</strong>n unterlaufen.<br />
Richtig muss es heißen:<br />
Foto li.: Talsperre „Falkenstone“<br />
Foto Mitte: Besuch in Arnhem<br />
Foto re.: Fußballfans in Kiew.<br />
Keiner ist vollkommen. Die Red.<br />
Pia Langbein – ein Leben im Salon<br />
Vor 60 Jahren kam Pia Langbein in die Schule,<br />
aber schon zwei Jahre vorher stand ihr Berufswunsch<br />
fest: Die kleine Göre wollte unbedingt<br />
Friseurin werden. Und das kam so: Die Eltern<br />
waren eine kin<strong>der</strong>reiche Familie und so kam<br />
<strong>der</strong> Friseur zu Pia Langbeins Eltern und den<br />
14 Geschwistern nach Hause. Bei einem dieser<br />
haarigen Termine fiel für das aufgeweckte<br />
Mädchen die ultimative Berufsentscheidung.<br />
Nach <strong>der</strong> 10. Klasse begann Pia Langbein am<br />
1. September 1962 ihre Lehre in <strong>der</strong> zwei Jahre<br />
zuvor gegründeten PGH »Flott« und ist diesem<br />
Unternehmen, das bis zur Wende erfolgreiche<br />
Produktionsgenossenschaft des Handwerks<br />
(PGH) und seitdem eingetragene Genossenschaft<br />
(eG) ist, treu geblieben. An dieser Stelle<br />
sei nur als Einschub erwähnt, dass in beiden<br />
Eigentumsformen die Mitarbeiter Miteigentümer<br />
des Unternehmens sind und infolge dessen<br />
auch wie Unternehmer denken und handeln.<br />
Deshalb hat die Friseurin aus Leidenschaft<br />
auch gern Verantwortung in „ihrem“ Unternehmen<br />
übernommen. Da sie selbst einen guten<br />
Ausbil<strong>der</strong> hatte, lag ihr selbst auch die<br />
Lehrlingsausbildung stets am Herzen. Darüber<br />
hinaus war sie viele Jahre Leiterin eines Salons,<br />
wo sie überwiegend die Herren <strong>der</strong> Schöpfung<br />
in Fasson gebracht hat. Einige Zeit hat sie auch<br />
im Aufsichtsrat <strong>der</strong> Firma mitgearbeitet.<br />
Pia Langbein – mittlerweile 67 Jahre jung –<br />
11<br />
verlässt nach 50jähriger Berufstätigkeit – zum<br />
1. September 2012 ihren Arbeitsplatz im Salon<br />
in <strong>der</strong> Neu<strong>planitzer</strong> Marchchlewskistraße mit<br />
einem lachenden und einem weinenden Auge.<br />
„Ich habe schon mehrfach zum Absprung angesetzt,<br />
aber immer ist etwas dazwischen gekommen.<br />
Mal wurde eine Kollegin schwanger<br />
o<strong>der</strong> ein Lehrling musste noch erfolgreich<br />
durch die Prüfung gebracht werden, und man<br />
14<br />
<strong>der</strong> <strong>planitzer</strong><br />
Anzeige<br />
bat mich, doch noch zu bleiben. Einmal muss<br />
Schluss sein”, meint die »schnittige Kollegin«<br />
mit einem Augenzwinkern und alle sind sich<br />
sicher: Pia Langbein gehört noch lange nicht<br />
zum alten Eisen. Die umtriebige Seniorin hat<br />
auch schon Pläne für den (Un)ruhestand. „Ich<br />
möchte viel mit meinem Mann zusammen<br />
unternehmen, <strong>der</strong> schon seit einiger Zeit zuhause<br />
ist, ich habe Kin<strong>der</strong> und Enkel, für die<br />
ich da sein möchte und dann ist da auch noch<br />
<strong>der</strong> Garten. Auch da würde ich mich gern im<br />
Vorstand engagieren, wie ich das jahrelang in<br />
unserer Firma getan habe.“<br />
Katrin Liebig – seit 10 Jahren Leiterin des erfolgreichen<br />
Friseurunternehmens inhair und<br />
alle Kolleginnen verabschieden Pia Langbein<br />
mit den besten Wünschen für die Zukunft und<br />
betonen mit einer kleinen Träne im Augenwinkel,<br />
dass sie das Unternehmen entscheidend<br />
mitgeprägt hat und immer ein Teil davon bleiben<br />
wird.<br />
Pia Langbein verabschiedet sich aus einem<br />
Berufsleben, von dem sie selbst sagt, dass sie<br />
„haargenau den richtigen Beruf“ gewählt hatte<br />
und bedankt sich an dieser Stelle noch mal<br />
ganz herzlich bei allen Kundinnen und Kunden,<br />
die ihr viele Jahre die Treue gehalten haben.<br />
Den Abschied erleichtert ihr, dass sie für<br />
ihren Salon eine würdige Nachfolgerin gefunden<br />
hat.
<strong>der</strong> <strong>planitzer</strong> 12<br />
Erntezeit<br />
Nicht nur in <strong>der</strong> kalten Jahreszeit wird im Landwirtschaftsbetrieb<br />
Heinz in Rottmannsdorf unter Hochdruck gearbeitet,<br />
son<strong>der</strong>n auch im Sommer geht es im wahrsten Sinne des Wortes<br />
heiß her. Während in den kühleren Monaten die Bearbeitungsgeräte<br />
auf den Fel<strong>der</strong>n und die Maschinen im Schlachthaus<br />
auf Hochtouren laufen, sind in den Sommermonaten vor<br />
allem Mähdrescher und Traktoren mit Hängern im Einsatz,<br />
um die Ernte einzubringen.<br />
In dieser Zeit muss die Direktvermarktung mit Fleisch- und<br />
Wurstverkauf eine „Zwangspause“ einlegen, weil nun alle<br />
Kräfte auf den Fel<strong>der</strong>n und Weiden benötigt werden.<br />
Bereits zum Vegetationsbeginn gibt es viel zu tun: Die Weiden<br />
werden für die Rin<strong>der</strong>herden vorbereitet und ausgebessert.<br />
Die Herden werden sortiert und nach und nach aufgetrieben.<br />
Obwohl dies eine Arbeitserleichterung beim Füttern <strong>der</strong> Tiere<br />
bedeutet, ist es dennoch notwendig, zweimal täglich Weidekontrollen<br />
durchzuführen und den Angusrin<strong>der</strong>n frisches<br />
Tränkwasser bereitzustellen. Grasflächen werden gemäht und<br />
das Grünfutter zur langzeitigen Lagerung in die Silos gefüllt.<br />
Die Ställe können nun einer gründlichen Reinigung unterzogen<br />
werden. Bieten die Weiden nicht mehr ausreichend Grünfutter,<br />
werden die Herden in neuen Grasaufwuchs umgetrieben.<br />
Die Grasflächen, die nicht für die Tiere genutzt werden,<br />
liefern Heu als Futtergrundlage für den Winter. Parallel müssen<br />
die Erntemaschinen, wie Mähdrescher und Traktoren inklusive<br />
Hängern überprüft und notfalls<br />
instandgesetzt werden.<br />
Sobald nur noch geringfügig Nie<strong>der</strong>schläge<br />
auftreten und auch die Sonne<br />
ihren Teil dazutut, kann mit <strong>der</strong> Getreideernte<br />
begonnen werden. Ist es reif und<br />
das Wetter beständig schön, wird diese<br />
Phase intensivst ausgenutzt, um Ertragsverluste<br />
durch starken Regen o<strong>der</strong> Hagel<br />
zu vermeiden. Oft laufen die Maschinen<br />
dann von morgens bis in die Nacht<br />
hinein.<br />
Getreide mit guter Qualität wird z.B.<br />
zur Brot- o<strong>der</strong> Bierherstellung verwendet<br />
und zum Händler transportiert. Ein Teil<br />
des Getreides benötigen wir aber auch<br />
als Futter für unsere Tiere. Dieses wird<br />
dann bei uns eingelagert.<br />
Was beim Dreschen des Getreides übrig<br />
bleibt, ist das Stroh. Ebenso wie das<br />
Heu wird es gepresst bzw. gerollt und auf<br />
Hängern verladen vom Feld zum Lagerplatz<br />
gebracht. Nebenbei gilt es das Vieh<br />
auf dem Hof sowie das Gelände an sich zu versorgen.<br />
Für all diese Arbeiten ist <strong>der</strong> Einsatz aller Familienmitglie<strong>der</strong><br />
notwendig.<br />
Ist die Ernte dann eingebracht, neigt sich <strong>der</strong> Sommer meist<br />
schon wie<strong>der</strong> dem Ende entgegen und die Tage werden kürzer.<br />
In <strong>der</strong> Zwischenzeit konnten sich die Rin<strong>der</strong> auf den Weiden<br />
gut entwickeln und <strong>der</strong> <strong>aktuell</strong>e Jahrgang ist bereits schlachtreif.<br />
Die Kühe sind schon tragend und die ersten Kälbergeburten<br />
werden bald erwartet. Es ist an <strong>der</strong> Zeit, den regulären<br />
Betrieb in <strong>der</strong> Direktvermarktung wie<strong>der</strong> aufzunehmen und<br />
den Kunden wie gewohnt, ein beson<strong>der</strong>es Fleisch- und Wurstsortiment<br />
mit ebenso gewohnt hoher Qualität anzubieten.<br />
Auf den Fel<strong>der</strong>n kümmern sich die Landwirte <strong>der</strong>weil um<br />
die Bestellung und die Vorbereitungen für die Erntesaison im<br />
kommenden Jahr.<br />
Wir möchten uns auf diesem Wege bei unseren Kunden<br />
bedanken, die uns trotz <strong>der</strong> längeren Pause in den Sommermonaten<br />
immer wie<strong>der</strong> die Treue halten und im September<br />
vorbeischauen.<br />
Vielleicht ist es einigen schon aufgefallen, dass Rottmannsdorf<br />
im Moment wasser- und abwassertechnisch auf den neuesten<br />
Stand gebracht wird. Die Baufirma hat es bei dem ganzen<br />
Verkehr nicht leicht ihrer Arbeit nachzugehen, aber wir hoffen<br />
auch für die neue Verkaufssaison auf ihr Verständnis.<br />
Familie Heinz<br />
Uwe Heinz (rechts) mit den Söhnen Karel (links) und Michael (Mitte)
13<br />
2. Neu<strong>planitzer</strong> Teichfest<br />
Wohngebietspark bildet erneut Kulisse für das 2. Neu<strong>planitzer</strong> Teichfest<br />
Nach <strong>der</strong> erfolgreichen Premiere im vergangenen Jahr gibt es<br />
am 22. September 2012 das 2. Neu<strong>planitzer</strong> Teichfest.<br />
Von 14 bis 19 Uhr erwartet die Besucher ein bunter Festtag mit<br />
zahlreichen Kin<strong>der</strong>angeboten, Seifenkistenrennen, Infoständen<br />
und Schaufrisieren. Auf <strong>der</strong> Bühne stehen neben dem Zwickauer<br />
Sänger Matthias König u.a. auch junge Künstler aus <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong><br />
tageseinrichtung „<strong>Planitz</strong>er Kin<strong>der</strong>welt“, dem AWO Kin<strong>der</strong>haus<br />
Pfiffikus und <strong>der</strong> Adam-Ries-Grundschule.<br />
Ab 17 Uhr sorgen<br />
dann „LiebesFräulein“<br />
für gute Stimmung<br />
und ab 18 Uhr betritt<br />
dann Kultstar Gerd<br />
Christian die Bühne.<br />
Mit dem Millionenseller<br />
„Sag ihr auch“<br />
begeisterte er eine ganze<br />
Nation und schrieb<br />
Musikgeschichte,<br />
durch sein musikalisches<br />
Können<br />
und sein charmantes,<br />
publikumsnahes<br />
Auftreten trägt er aber<br />
auch das Potential in<br />
sich, noch viele weitere<br />
Jahre die Menschen<br />
mit seinen Lie<strong>der</strong>n zu<br />
berühren.<br />
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<strong>der</strong> <strong>planitzer</strong><br />
ten werden sich zum 1. Neu<strong>planitzer</strong> Teichfest auch <strong>der</strong> ASB<br />
Zwickau, <strong>der</strong> Jugendclub Airport, die Kreisverkehrswacht<br />
Zwickauer Land, die Malerwerkstätten Heinrich Schmid,<br />
die Hirschfel<strong>der</strong> Briefmarkenfans, Imkerei „Bienen-Diet“,<br />
Töpferangebote und <strong>der</strong> Stadtverband <strong>der</strong> Zwickauer Kleingärtner<br />
präsentieren.<br />
Organisiert wird das Fest wie<strong>der</strong> von <strong>der</strong> Gebäude-<br />
und Grundstücksgesellschaft Zwickau (GGZ) und <strong>der</strong><br />
Westsächsischen Wohn- und Baugenossenschaft eG Zwickau<br />
(WEWOBAU). Die beiden Großvermieter wollen damit den<br />
Neu<strong>planitzer</strong> Veranstaltungskalen<strong>der</strong> bereichern und erneut<br />
zeigen, dass <strong>der</strong> Stadtteil auch kulturell attraktiv ist.<br />
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<strong>der</strong> <strong>planitzer</strong> 14<br />
»Windlicht« feierte Sommerfest<br />
Bei selbstgemachtem Kuchen, Bowle, Steaks und Roster wurde<br />
am 17. 8. 2012 wie<strong>der</strong> das Sommerfest <strong>der</strong> Begegnungsstätte<br />
„Windlicht” bei guter Laune und sehr schönem Wetter durch<br />
die Mitarbeiter <strong>der</strong><br />
Begegnungsstätte<br />
im Freundschafts-<br />
Center Neuplanitz<br />
begeistert begangen.<br />
Danke an die<br />
Mitarbeiter für ihr<br />
Engagement.<br />
Text und Fotos:<br />
Karlheinz Dreher<br />
Pestalozzistraße 4<br />
08062 Zwickau-<strong>Planitz</strong><br />
www.aeskulap-zwickau.de<br />
Selbsthilfegruppe bei Morbus Bechterew<br />
Morbus Bechterew – im Volksmund<br />
meist einfach Bechterew<br />
genannt – ist ein schmerzhaftes<br />
Wirbelsäulenleiden, das<br />
nach dem russischen Neurologen<br />
Wladimir Bechterew<br />
(1857 – 1927) benannt ist,<br />
<strong>der</strong> dieses Krankheitsbild als<br />
eine chronisch entzündliche<br />
Wirbelsäulenversteifung beschrieb.<br />
Bis heute ist die Ursache für<br />
dieses schmerzhafte Leiden<br />
nicht bekannt und auch eine<br />
Heilung ist bislang nicht in<br />
Sicht. Einig sind sich aber<br />
Mediziner, Therapeuten und<br />
auch Betroffene, dass neben<br />
medikamentöser Behandlung<br />
die Beweglichkeit des Patienten,<br />
viel aktive Bewegung und<br />
Gymnastik erfor<strong>der</strong>lich sind.<br />
Öffnungszeiten<br />
Mo – Do 7.30 bis 19.00 Uhr<br />
Fr 7.30 bis 17.00 Uhr<br />
Marchlewskistraße 2<br />
08062 Zwickau<br />
ÄSKULAP Zwickau<br />
Pflegedienst GmbH<br />
tägliche Nachtanfahrten<br />
& Tagesbetreuung<br />
Telefon: 03 75 /78 40 49 · Fax 03 75 / 7 92 13 12<br />
E-Mail: kontakt@physio-beate-rau.de<br />
www.physio-beate-rau.de<br />
Telefon: 03 75 / 200 00 50<br />
Telefax: 03 75 / 200 00 52<br />
e-mail: kontakt@aeskulap-zwickau.de<br />
Auch in Zwickau gibt es seit<br />
1975 eine Selbsthilfegruppe,<br />
von <strong>der</strong> selbst viele Betroffene<br />
noch nichts wissen. Seit 1992<br />
trifft sich die Gruppe von <strong>der</strong>zeit<br />
ca. 35 Mitglie<strong>der</strong>n in <strong>der</strong><br />
Physiotherapie Rau einmal wöchentlich<br />
zum Erfahrungsaustausch,<br />
fachlicher Anleitung<br />
und aktiver Trockengymnastik.<br />
Therapeutin Romy Benzing<br />
betont: Bechterew-Patienten<br />
brauchen Bewegung, Begegnung<br />
und Beratung.<br />
Die Zwickauer Selbsthilfegruppe<br />
ist im Landesverband Sachsen<br />
organisiert und gehört zur<br />
Deutschen Vereinigung Morbus<br />
Bechterew e.V..<br />
Betroffene Interessenten sind<br />
je<strong>der</strong>zeit herzlich willkommen.
15<br />
Schulanfang<br />
Am 03. September 2012 ist an den meisten Schulen in Sachsen<br />
<strong>der</strong> erste Schultag <strong>der</strong> Erstklässler – so auch im Verteilgebiet<br />
»<strong>der</strong> <strong>planitzer</strong>«. Hier gibt es insgesamt vier Grundschulen – in<br />
Cainsdorf, Oberplanitz, Nie<strong>der</strong>planitz und Neuplanitz. Der erste<br />
Schultag, häufig auch als Einschulung bezeichnete Tag, geht<br />
üblicherweise mit verschiedenen Bräuchen einher, wie z.B. feierliche<br />
Veranstaltungen durch die Schule sowie <strong>der</strong> Übergabe<br />
von Schultüten durch Eltern an ihre Kin<strong>der</strong>.<br />
Wir wünschen allen ABC-Schützen einen wun<strong>der</strong>schönen<br />
und erlebnisreichen Schulanfang.<br />
Achtung – an alle Straßenverkehrsteilnehmer! Nehmen Sie den<br />
Fuß vom Gas, wenn sie die jüngsten Kin<strong>der</strong> mit Schulranzen am<br />
Straßenrand stehen sehen, damit diese unbeschwert zur Schule<br />
gelangen und auch wie<strong>der</strong> zu Hause ankommen können.<br />
ABC-Schützen<br />
herzlichen Glückwunsch zum Schulanfang<br />
Stifte, Pinsel, Farben, Heft- und Buchhüllen und noch vieles mehr<br />
gibt es in großer Auswahl im Nie<strong>der</strong><strong>planitzer</strong> Fachgeschäft bei<br />
Schreibwaren • Bürobedarf<br />
Schul-, Bastel- und Künstlerbedarf<br />
Geschenkartikel • Farbkopien bis A3<br />
Hermes • Lotto • Toto<br />
Innere Zwickauer Str. 65 • 08062 Zwickau • Tel./Fax: 03 75 / 78 43 58<br />
<strong>der</strong> <strong>planitzer</strong><br />
Tag <strong>der</strong> offenen Tür<br />
22. September 2012<br />
10.00 bis 13.00 Uhr<br />
· Basteln und Spiele für die Kin<strong>der</strong><br />
· Eltern können hinter die Kulissen schauen,<br />
sich über die Schule informieren und sich<br />
mit Lehrern, Erziehern und Elternvertretern<br />
austauschen.<br />
Für das leibliche Wohl ist bestens gesorgt.<br />
Dr. Martin Luther Schule und Hort<br />
Bielstraße 1 · 08062 Zwickau-<strong>Planitz</strong><br />
Tel.: 03 75 / 792 17 80<br />
www.mls-zwickau.de
<strong>der</strong> <strong>planitzer</strong><br />
2.<br />
NEUPLANITZER<br />
TEICHFEST<br />
22·09·2012<br />
14–19 UHR<br />
14–19 UHR<br />
14:00 Uhr · Matthias König – Party & Schlager<br />
14:30 Uhr · Chor <strong>der</strong> Adam-Ries-Grundschule tritt auf<br />
15:00 Uhr · Aufführung Kita „<strong>Planitz</strong>er Kin<strong>der</strong>welt“<br />
15:30 Uhr · Aufführung AWO Kin<strong>der</strong>haus „Pfi ffi kus“<br />
16:00 Uhr · Große Magieshow mit Julian & Cindy<br />
16:45 Uhr · Vorführung Kampfkunstverein Zwickau<br />
17:00 Uhr · „LiebesFräulein“ sorgt für Stimmung<br />
18:00 UHR HÖHEPUNKT<br />
GERD CHRISTIAN LIVE<br />
Ein bunter Festtag: Spiel, Sport & Spaß mit dem Jugendclub Airport, Hüpfburg, Schaufrisieren, Töpferhandwerk,<br />
Briefmarkenweitwurf und Seifenkistenrennen. Mit dabei: ASB Zwickau, Dr. Martin Luther Grundschule, Imkerei „Bienen-Diet“,<br />
Inhair Friseur- und Kosmetik eG, Kreisverkehrswacht Zwickauer Land, Malerwerkstätten Heinrich Schmid,<br />
Hirschfel<strong>der</strong> Briefmarkenfans, Verband <strong>der</strong> Zwickauer Kleingärtner u.a.<br />
Parkmöglichkeiten Marchlewskistraße und Nähe Neu<strong>planitzer</strong> Straße 12.<br />
Für<br />
&<br />
Groß<br />
Klein!