36 <strong>Viersen</strong> <strong>55plus</strong> Gruppe Redaktion Seniorenzeitung Profis? ……. wollen und können wir nicht sein, dafür fehlt uns dann wohl doch das Eine oder Andere. Sowohl im Bereich der Professionalität als auch bezüglich einer fachbezogenen Programm-Ausstattung. Dennoch: Gerade halten Sie unsere siebente Ausgabe von <strong>Viersen</strong> <strong>55plus</strong> <strong>Miteinander</strong>- <strong>Füreinander</strong> in den Händen. Als wir 2006 mit fünfzehn Leuten, die sich für dieses Interessengebiet gemeldet hatten, anfingen, da konnten wir mal gerade eine Zeitung lesen. Als es dann aber ans Eingemachte ging, merkten wir erst, was wir so alles für die Zeitungserstellung brauchten. Das waren ja nicht nur die Ideen, die hatten wir schon. Aber dann haben wir uns mal von einem Fachmann (vielen Dank, Herr Reiners von der Rheinischen Post in <strong>Viersen</strong>) unterbreiten lassen, was alles dazu gehört. Da merkten wir schnell, dass wir auch Geldgeber brauchten. Und eine Druckerei, die das alles fachgerecht druckt. Natürlich gegen Bezahlung. Dies hat das Team, wel- ches dann wohl im Laufe der Zeit etwas kleiner wurde, nicht davon abgehalten, auf Braut- schau zu gehen, sprich: Sponso- ren anzusprechen, Druckereien auf zu suchen, sich immer gegenwärtig mit einem Layout-Programm anzufreunden (mittlerweile dem zweiten) und auch ein kleines Konzept zu erarbeiten. Rechnungen statt der vorab angepeilten Spendenquittungen für unsere Sponsoren mussten erstellt werden, was die Bildung einer eigenen Redaktions-Initiative mit zog und und und einem eigens dazu erforderlichen Bankkonto nach sich …....................... Heute freuen wir uns jedes Mal auf den Tag, an dem wir sagen können, dass die Zei- tung fertig gedruckt vorliegt und wir sie (kostenlos) ausgeben möchten. Natürlich freuen wir uns auch darüber, dass sich die Anfangsauflage von 1200 Stück auf nunmehr 1800 Exemplare erhöht hat. Und bestimmt unterläuft uns auch der eine oder andere Fehler in der Fachterminologie (!), doch sollte uns zugestanden werden, dass wir uns zum Beispiel in der “Beamtensprache“ nicht so 100%ig auskennen müssen wie so mancher andere. Im Laufe der Zeit wird das Engagement nicht nur selbstverständlicher, nein, auch der Spaßfaktor wird immer größer, so dass bei uns das Ganze nicht in eine unerwünschte Profilierungs-Neurotik ausufert. Und so lange die Bundeskanzlerin kein Exemplar unserer Zeitung anfordert, bleiben wir, wie wir sind, fast normal ……….. Klaus Bölling
<strong>Viersen</strong> <strong>55plus</strong> Gruppen und Gruppensprecher 37