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Viersen 55plus Miteinander-Füreinander

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<strong>Viersen</strong> <strong>55plus</strong><br />

Kolumne .....<br />

Ein besonderer Dank gilt unseren Sponsoren, die uns auch in dieser für sie nicht so<br />

leichten Zeit mit ihrer Bereitschaft zur Anzeige unterstützen und so die Ausgabe dieser<br />

Zeitung erst möglich machen. Wir, die Redaktion, und auch unsere Leser wissen<br />

das sehr zu schätzen. Herzlichen Dank.<br />

Unsere Zeitung erhalten Sie u. a. hier:<br />

Adler Apotheke * Blumeninsel Rathausmarkt * Delphin-Apotheke * Caritas Mehrgenerationenhaus<br />

Optik Ahlefeld * Siemens-Betriebs-Krankenkasse * Stadthaus Information<br />

Südstadtbüro Große Bruchstraße * Stadtbücherei <strong>Viersen</strong> * <strong>Viersen</strong>er Goldfenster<br />

Liebe Nachbarn,<br />

einen wunderschönen Veedelszoch mit 16 Gruppen haben wir Tulpensonntag im<br />

Rintgen gehabt. Wun-der-schön! Das ist der niederrheinische Dreiklang! Der geht<br />

jedoch auch anders: Grau-en-haft! Denn für manche ist der Karneval auch nach<br />

Aschermittwoch noch nicht zu Ende.<br />

So bei der Polizei! Seit Jahren gibt es in der Südstadt eine Bürgerinitiative, die einen<br />

Antrag an die Stadt gestellt hat, damit der Verkehr auf der Großen Bruchstraße weniger<br />

wird. 9000 Fahrzeuge fahren dort täglich. Davon 200 Busse. Bei Oma Dünnebier habe ich<br />

einen neuen Ausdruck kennengelernt: Das Rappeldeckchen. Das ist ein Deckchen, das man<br />

in die Glasvitrine unter das Porzellan legt, damit es wegen der Erschütterungen durch den Verkehr<br />

nicht ständig klappert. Das Verkehrsaufkommen ist einfach grau-en-haft! Ein Gutachter<br />

der Stadt sagte jetzt in aller Deutlichkeit: Das Problem kriegt ihr erst gelöst, wenn der innere<br />

Erschließungsring von Schumacher bis McDonalds gebaut ist. Es gäbe jedoch bis dahin die<br />

Möglichkeit, den Verkehr durch Einrichtung von Tempo 30 km/h um 1800 Fahrzeuge zu senken.<br />

Na, das wäre doch schon mal was! Gerade wollte<br />

die Politik die Verkehrsberuhigung beschließen, da<br />

kommt die Polizei und sagt: Diese Temporeduzierung<br />

ist auf Straßen mit überörtlicher Bedeutung ein<br />

Verstoß gegen die Straßenverkehrsordnung. Eine<br />

Ausnahme könnte nur gemacht werden, wenn die<br />

Große Bruchstraße ein Unfallschwerpunkt wäre!<br />

Da hat man unserer Exekutive ja wohl ins Hirn ge..!<br />

Sollen die Bürger sich erst unters Auto werfen, damit<br />

sie Ruhe bekommen? Die Verwaltung versucht<br />

jetzt, aus der Bredouille herauszukommen über ein<br />

Gutachten zur Immission des Verkehrs. Das heißt<br />

also: Stinkt es genug auf der Großen Bruchstraße,<br />

damit langsamer gefahren wird? Liebe Leute, ich<br />

kann Euch schon heute sagen, wie das Ergebnis<br />

aussehen wird: Da noch niemand erstickt ist, wäre<br />

es ein Verstoß gegen … ach ich weiß nicht was!<br />

Ein großer Kölner Karnevalist hat mal gesagt: Karneval<br />

wird nur durch Weihnachten unterbrochen.<br />

In diesem Sinne dreemol Rintgen helau!<br />

Für diesmal soll es genug sein.<br />

Es grüßt Euch herzlich Euer Plaggejöppke<br />

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