Sturzprophylaxe - Evangelisches Diakoniewerk Schwäbisch Hall eV

„Wer rastet der rostet“
Frühe Mobilisation ist das A und O zur
Genesung.
Bitte bedenken Sie, dass es nach einer
Untersuchung oder längerem Liegen zu
Gleichgewichtsstörungen kommen kann.
Die Pflegefachkräfte und die Physio therapeuten
zeigen Ihnen gerne die richtige
Vorgehensweise zur Mobilisation nach
längerem Liegen.
Bitte verweilen Sie einige Minuten am
Bettrand bevor Sie aufstehen und nehmen
Sie die Hilfe der Pflegefach kraft in
Anspruch.
Weitere Informationen
Für die Zeit nach Ihrem Krankenhausaufenthalt
empfehlen wir Ihnen die
Broschüre „Sicher leben auch im Alter –
Sturzunfälle sind ver meidbar“.
Herausgeber: Aktion „Das sichere Haus“
Deutsches Kuratorium für Sicherheit
in Heim und Freizeit e.V. (DSH),
Holsteinscher Kamp 62, 22081 Hamburg
Internet: www.das-sichere-haus.de
Wenn Sie fragen zur Sturzprophylaxe haben,
wenden Sie sich bitte an Ihr Pflegepersonal.
Haben Sie Fragen zur Kranken- und
Pflege versicherung für die Wohnraumanpassung
in der häuslichen Umgebung?
Die Mit arbeitenden unseres Krankenhaus -
sozial dienstes und der Überleitungspflege
können Sie kompetent beraten. Diesen
Kontakt stellt das Pflegepersonal gerne für
Sie her.
Wir wünschen Ihnen gute Besserung.
Für das Team der Pflegeexperten:
Schwester Beate Brenner (Station H 5)
Herr Achim Schneller (Station H 4.2)
Schwester Helga Stöcker (Station H 3.1)
Kontakt
Diakonie-Klinikum Schwäbisch
Hall gGmbH
Diakoniestraße 10
74523 Schwäbisch Hall
Tel: 0791 753 –1
www.kochendoerfer-druck.de
·
pflegeexperten@dasdiak.de
12/2008
www.dasdiak.de Stand
Sturzprophylaxe
Information für
Patienten
und Angehörige
www.dasdiak.de

Informationen zur Sturzprophylaxe
im Krankenhaus
Mit diesem Faltblatt zur Sturzprophylaxe
(Verhütung von Stürzen) möchte Ihr Pflegepersonal
dazu beitragen, Sie vor Stürzen zu
bewahren, und Ihnen die dazu erforderlichen
Informationen geben.
Häufig sind mehrere Faktoren für einen
Sturz verantwortlich. Im folgenden wird
auf wichtige Punkte eingegangen.
Sprechen Sie ihr Pflegepersonal an,
wenn Sie Fragen haben zu…
den Räumlichkeiten (WC, Dusche).
dem Tagesablauf (Essen, Visite etc.).
der Funktion der Rufanlage, des Telefons,
der Beleuchtung, oder wenn weitere
Fragen bestehen.
Sie können Ihre Therapie unterstützen
und Stürze vermeiden helfen, indem Sie…
geschlossene, rutschfeste Schuhe
mitbringen (lassen).
Ihre Brille oder Ihr Hörgerät dabei haben.
bequeme, leicht an- und auszuziehende
Kleidung tragen.
Ihre gewohnte Gehhilfe
(Stock, Rollator etc.) dabei haben.
Ihren Medikamentenplan mitbringen und
falls Sie Diabetiker sind, Ihr Blutzucker-
messgerät mitbringen.
sich und Ihre Angehörigen zum Thema
„Sturz“ von uns beraten lassen.
Wir unterstützen Sie und
Ihre Angehörigen gerne.
Bitten Sie auf jeden Fall um
Begleitung / Unterstützung, wenn…
Sie dazu neigen, häufig zu stürzen.
Sie sich beim Gehen unsicher fühlen.
Sie häufig zur Toilette müssen und Sie
sich auf dem Weg dorthin unsicher fühlen.
Sie sich im Umgang mit ggf. erforderlichen
Gehhilfen noch nicht sicher fühlen.
Sie Schmerzen z.B. beim Gehen haben.
Sie nach Untersuchungen oder nach der
Einnahme von Medikamenten unter
Unwohlsein, Schwäche oder Gleichgewichtsstörungen
leiden.