2006 09 NWZ Beilage - aktiv-markt M. Gebauer GmbH
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SONDERVERÖFFENTLICHUNG DER <strong>NWZ</strong> GÖPPINGEN UND GEISLINGER ZEITUNG<br />
Mittwoch, 20. September <strong>2006</strong><br />
UMFRAGE / Das sagen Prominente zu <strong>Gebauer</strong>s Märkten<br />
„Mutige Innovationen“<br />
Landrat Weber: „<strong>Gebauer</strong> setzt in seiner Branche Maßstäbe“<br />
Mit sechs Märkten und rund<br />
00 Mitarbeitern im Landreis<br />
Göppingen ist Manfred<br />
öppinger der erfolgreichste<br />
inzelhändler im Filstal.<br />
Nicht nur Verbraucher, auch<br />
rominente schätzen seine<br />
Arbeit. Leonhard Fromm hat<br />
sich umgehört.<br />
Franz Weber, Landrat: „Meine<br />
Frau wäre sicher kompetenter, sich<br />
u den Märkten zu äußern. Von ihr<br />
weiß ich aber, dass die Waren genussvoll<br />
präsentiert und das Sortient<br />
einmalig umfassend ist. Mir<br />
persönlich gefällt, dass Manfred Ge-<br />
Franz Weber:<br />
„Einmalig<br />
umfassendes<br />
Sortiment.“<br />
bauer nicht nur mit der Zeit geht,<br />
sondern selbst in seiner Branche<br />
aßstäbe setzt. Seine mutigen Innovationen,<br />
seine Weitsicht und seine<br />
konsequent umgesetzten Strategien<br />
tuen dem Landkreis gut. <strong>Gebauer</strong><br />
tritt den Beweis an, dass man<br />
auch in einem schwierigen Umfeld<br />
nternehmerisch Erfolg haben<br />
ann. Ich habe großen Respekt vor<br />
anfred <strong>Gebauer</strong>s Lebensleistung<br />
nd seiner hohen Verantwortung gegenüber<br />
Mitarbeitern und Lieferanen.“<br />
Wolf Martin, IHK-Bezirkskammer-Präsident:<br />
„Manfred <strong>Gebauer</strong><br />
ist ein wichtiges Kammermitglied,<br />
das sich ehrenamtlich in der Bezirksammer<br />
Göppingen und in der<br />
tuttgarter Vollversammlung für die<br />
elange des Handels und der Verbraucher<br />
einsetzt. Sein Aktivarkt-Konzept,<br />
das er in Göppingen<br />
und noch größer in Bonlanden<br />
realisiert hat, hat bezüglich Breite<br />
und Tiefe des Sortiments Maßstäbe<br />
gesetzt, die den Einkauf zum Erleb-<br />
1966 hat sich Manfred Geauer<br />
auf 35 Quadratmetern<br />
it einem Tante-Emma-Laen<br />
in Göppingen selbststänig<br />
gemacht. Heute beschäfigt<br />
der Kaufmann 570 Mitareiter<br />
in sieben Märkten. Leonhard<br />
Fromm hat sich mit<br />
em 64-Jährigen Unternehmer<br />
unterhalten.<br />
■ Sie sind seit 40 Jahren im Lebensitteleinzelhandel<br />
selbstständig.<br />
orin liegt der größte Wandel Ihrer<br />
Branche?<br />
MANFRED GEBAUER: Das sind drei<br />
aktoren: Das Sortiment hat sich<br />
on 2000 auf bis zu 35 000 Artikel<br />
usgeweitet, was mit der Internatioalisierung<br />
und den gestiegenen Erwartungen<br />
der Kunden zusammenhängt.<br />
Dann sind die Qualitäten der<br />
Lebensmittel und die Hygiene- und<br />
Kontrollanforderungen massiv gestiegen.<br />
Und schließlich hat ein<br />
enormer technischer Fortschritt<br />
stattgefunden, der von neu entwickelten<br />
Kühlungen und Kühlregalen<br />
und -theken über Scannerkassen<br />
und Videoüberwachung bis zu<br />
einem geschlossenen Warenwirtschaftssystem<br />
reicht.<br />
■ Und was ist der aktuellste Trend?<br />
GEBAUER: Der Trend zu Größe beüglich<br />
der Flächen, um das geamte<br />
Sortiment präsentieren zu<br />
können, und bezüglich Ketten und<br />
onzernen, die nur noch im Verbund<br />
in der Lage sind, dauerhaft<br />
ie geforderte Leistung bezüglich<br />
Verfügbarkeit und Preis zu erbringen.<br />
Nur als Beispiel: Mein erster Laden<br />
hatte 35 Quadratmeter Fläche,<br />
mein jüngster in Bonlanden hat bereits<br />
5000.<br />
■ Was war 2005 der Grund für Ihr<br />
Engagement in Bonlanden?<br />
GEBAUER: Das Kundenpotenzial<br />
im Filstal war für uns weitestgehend<br />
ausgereizt. Die junge Führungsmannschaft<br />
wollte aber weiter<br />
expandieren, weil Stillstand<br />
nis machen. In Sachen Ausbildung<br />
sind seine Betriebe vorbildlich, was<br />
sich nicht zuletzt in der Freundlichkeit<br />
und Serviceorientierung seiner<br />
Wolf Martin:<br />
„In Sachen<br />
Ausbildung<br />
sind seine<br />
Betriebe<br />
vorbildlich.“<br />
Mitarbeiter niederschlägt. Der<br />
große Anteil regionaler Produkte in<br />
seinen Theken und Regalen hält zudem<br />
viel Wertschöpfung und damit<br />
Arbeitsplätze und Einkommen im<br />
Landkreis.“<br />
Guido Till, Oberbürgermeister,<br />
Göppingen: „Ich würde <strong>Gebauer</strong>s<br />
Aktiv-Frischmärkte als Feinkost-<br />
Großgeschäfte bezeichnen, in denen<br />
Genuß und Ästhetik im Vordergrund<br />
stehen. Ein Besuch in der Dieselstraße<br />
etwa ist Einkaufs- und Lebensfreude<br />
pur. Die Qualität der Waren<br />
und die Professionalität der Präsentation<br />
zeugen von der enormen<br />
Leistungsfähigkeit, die hier viele flei-<br />
Guido Till:<br />
„Ein Besuch<br />
ist EinkaufsundLebensfreude<br />
pur.“<br />
ßige Menschen täglich erbringen.<br />
Dass sich Manfred <strong>Gebauer</strong> mit dieser<br />
Servicephilosophie gegen die<br />
Konkurrenz der Discounter behauptet,<br />
spricht für die Tragfähigkeit seines<br />
Konzepts.“<br />
Wolfgang Amann, Oberbürgermeister,<br />
Geislingen: „Manfred <strong>Gebauer</strong><br />
– das heißt 40 Jahre täglich frische<br />
Ware in hoher Qualität. Es ist<br />
enorm, wenn man nur sieht, welche<br />
Vielfalt des Sortiments etwa in den<br />
Rückschritt bedeuten würde. In<br />
Bonlanden hat es sich ergeben,<br />
dass die Edeka einen viel versprechenden<br />
Standort gesichert hatte.<br />
Dieser liegt auf den Fildern optimal<br />
im Speckgürtel Stuttgarts, ideal um<br />
neue Kunden zu gewinnen.<br />
■ Sie hatten vier Millionen Euro in<br />
Einrichtung und Ware zu investieren.<br />
Ihr Investor, an den Sie über einen<br />
langfristigen Mietvertrag gebunden<br />
sind, steckte nochmals acht Millionen<br />
Euro in das Gebäude selbst.<br />
Woher nehmen Sie stets den Mut für<br />
Ihre Innovationen?<br />
GEBAUER: Es gibt immer zwei Möglichkeiten:<br />
Entweder man lässt es<br />
oder man macht es – und dann richtig.<br />
Denn wenn man falsch liegt, gefährdet<br />
man letztlich das gesamte<br />
bisher Erreichte. Deshalb kalkuliere<br />
ich Vor- und Nachteile meines Handelns,<br />
in dem ich mich intensiv mit<br />
meiner Branche, Trends und Standorten<br />
befasse.<br />
■ Was ist das Geheimnis Ihres Erfolgs?<br />
GEBAUER: Moderates Wachstum,<br />
bei dem sowohl das Lieferantennetz<br />
als auch die Belegschaft homogen<br />
wachsen konnten. Unsere Abteilungen<br />
funktionieren wie hochwertige<br />
Fachgeschäfte, was sich in den<br />
Personalstrukturen und dezentralen<br />
Verantwortlichkeiten niederschlägt.<br />
Wir könnten vieles einfacher<br />
machen und so mehr Geld verdienen.<br />
Unsere Philosophie aber ist<br />
die Perfektion. Wenn wir etwa in<br />
der Dieselstraße schmalere Flure<br />
und höhere Regale gemacht hätten,<br />
würden wir bis zu 25 Prozent mehr<br />
Sortiment unterbringen. Stattdessen<br />
denken wir bereits über eine Erweiterung<br />
nach, um dem Kundenwunsch<br />
nach noch mehr Auswahl<br />
Rechnung zu tragen.<br />
■ Wie erwehren Sie sich der Konkurrenz<br />
der Discounter?<br />
GEBAUER: Deren 650 Artikel umfassendes<br />
Sortiment haben wir zum<br />
selben Preis auch. Das wissen nur<br />
eben viele potenzielle Kunden nicht<br />
sensiblen Bereichen Fisch, Fleisch,<br />
Obst oder Käse er in der Lage ist, zu<br />
präsentieren. Einen <strong>Gebauer</strong>-Markt<br />
in der Stadt zu haben, ist ein Stück<br />
Standortqualität, das nicht nur<br />
viele Geislinger zu schätzen wissen.<br />
Dass damit auch viele Arbeitsplätze<br />
und eine konsequente Kundenorientierung,<br />
wie sie in Deutschland<br />
Wolfgang<br />
Amann:<br />
„<strong>Gebauer</strong> in<br />
der Stadt zu<br />
haben, ist ein<br />
Stück Standortqualität.“<br />
längst noch nicht Standard ist, verbunden<br />
sind, darf man auch nicht<br />
vergessen.“<br />
Andreas Schweickert, Frisch-<br />
Auf-Manager: „Als Sponsor unseres<br />
Vereins habe ich Manfred <strong>Gebauer</strong><br />
kennen und schätzen gelernt. Ich<br />
Andreas<br />
Schweickert:<br />
„Ich bewundere<br />
seine<br />
zupackende<br />
Art.“<br />
bewundere seine zupackende Art,<br />
mit der er gleichsam aus dem<br />
Nichts sein Unternehmen geschaffen<br />
hat: Morgens früh raus, mehr arbeiten<br />
als Reden halten, dicht an<br />
den Leuten dran und dabei bescheiden<br />
und ehrlich bleiben. Er ist aber<br />
auch schlitzohrig und risikofreudig,<br />
wobei er die Risiken zuvor sorgsam<br />
kalkuliert. In den Sponsorengesprächen<br />
könnte ich ihm stundenlang<br />
zuhören und lerne noch immer viel<br />
dabei.“<br />
Maria <strong>Gebauer</strong>, Ehefrau und<br />
Marktleiterin Rembrandtstraße:<br />
„Mein Mann lebt fast ausschließlich<br />
für den Beruf. Das ist für die Familie<br />
gelegentlich ein hoher Preis. Andererseits<br />
bewundere ich ihn für seine<br />
Disziplin, Energie, Weit- und Umsicht,<br />
mit der er die Geschicke des<br />
Maria<br />
<strong>Gebauer</strong>:<br />
„Typen wie er<br />
werden leider<br />
immer<br />
seltener.“<br />
Unternehmens um- und vorantreibt.<br />
Typen wie er werden leider<br />
immer seltener, sind aber maßgeblich<br />
für den Erfolg unseres Landes.“<br />
Bernd Lutz, Bürgermeister, Salach:<br />
„Die Wohn- und Lebensqualität<br />
einer Gemeinde wird entscheidend<br />
durch attr<strong>aktiv</strong>e, zentrumsnahe<br />
Einkaufsmöglichkeiten geprägt.<br />
Salach ist in der glücklichen<br />
Lage, seit 14 Jahren über einen mo-<br />
INTERVIEW MIT MANFRED GEBAUER<br />
und vielen Stammkunden ist es<br />
egal. Wir haben aber außerdem 50<br />
Olivenöle, 50 Acetos oder 1000<br />
Weine, um nur drei Beispiele zu nennen<br />
– ob die nun von jedem nachgefragt<br />
werden oder nicht. Wir lassen<br />
uns in keiner Wettbewerbskategorie<br />
schlagen. Vielfalt, Auswahl und<br />
Qualität sind für uns aber die wichtigsten<br />
Kriterien. Dass die Preise<br />
wettbewerbsfähig sein müssen, versteht<br />
sich von selbst.<br />
■ Welche Bedeutung haben regionale<br />
Produkte in Ihrem Sortiment?<br />
GEBAUER: Auf Grund unserer Flexibilität<br />
können wir viele regionale<br />
Anbieter listen, die bei Discountern<br />
niemals eine Chance hätten. Das<br />
reicht von Fleisch und Wurst heimi-<br />
scher Tiere, die im Schorndorfer<br />
Schlachthof geschlachtet werden,<br />
und Spezialitäten regionaler Metzgereien<br />
über regionale Brauereien<br />
und Safterzeuger bis zum heimischen<br />
Eier- und Käselieferanten.<br />
Der regionale Anteil unseres Sortimentes<br />
dürfte bei 45 Prozent liegen<br />
und mindestens nochmals 300 heimische<br />
Arbeitsplätze ausmachen.<br />
■ Welchen Stellenwert haben für<br />
Sie Preise und Auszeichnungen, die<br />
Sie in den vergangenen Jahren reichlich<br />
eingeheimst haben?<br />
GEBAUER: Da gibt es Auszeichnungen<br />
wie den „Goldenen Zuckerhut“,<br />
der Branchen-Oscar des Lebensmitteleinzelhandels,<br />
oder die Wirtschaftsmedaille<br />
des Landes, gegen<br />
dernen <strong>Gebauer</strong>s Aktiv-Frisch<strong>markt</strong><br />
zu verfügen, der einkaufen zu<br />
einem echten Erlebnis macht. <strong>Gebauer</strong>s<br />
Jubiläum beweist, dass er<br />
mit seiner Geschäftsstrategie goldrichtig<br />
liegt, haben sich seine<br />
Märkte in vier Jahrzehnten doch zu<br />
einem echten Synonym nicht nur<br />
für Frische und Qualität, sondern<br />
auch für ein breit gefächertes Wa-<br />
Bernd Lutz:<br />
„Synonym<br />
nicht nur für<br />
Frische und<br />
Qualität.“<br />
rensortiment und Kundennähe entwickelt.<br />
Insbesondere die regionale<br />
Herkunft einer Vielzahl von Produkten<br />
unterstreicht diesen Anspruch<br />
eindrucksvoll.“<br />
„Stillstand würde Rückschritt bedeuten“<br />
Manfred <strong>Gebauer</strong>: „Unsere Philosophie ist die Perfektion.“ FOTO: ARCHIV<br />
40 Jahre <strong>Gebauer</strong>’s<br />
Prominente schätzen die große Auswahl und die Qualität in <strong>Gebauer</strong>s Edeka-Märkten. FOTO: GIACINTO CARLUCCI<br />
die man sich letztlich gar nicht wehren<br />
kann, weil man sie einfach verliehen<br />
bekommt. Und dann gibt es<br />
die anderen Preise, um die wir uns<br />
bewusst beworben haben, um den<br />
Vergleich mit anderen zur Standortbestimmung<br />
für uns selbst zu suchen.<br />
Da geht es weniger um die<br />
Auszeichnung selbst, die auch hochmütig<br />
machen könnte, sondern um<br />
den Ansporn, noch besser zu werden.<br />
Es reicht ja nicht, dem Kunden<br />
um 20 Uhr zu sagen, wie schön die<br />
Fleischtheke um 8 Uhr ausgesehen<br />
hat. Sie muss um 20 Uhr eben noch<br />
genauso ansprechend aussehen.<br />
■ Seit 15 Jahren sind Sie stellvertretender<br />
Aufsichtsratsvorsitzender der<br />
Edeka Südwest, die ein jährliches<br />
Einkaufsvolumen von fünf Milliarden<br />
Euro verantwortet. Dort sind Sie<br />
zudem Vorsitzender des Kreditausschusses<br />
und Mitglied im Obst- und<br />
Personalausschuss. Im Einzelhandelsverband<br />
von Baden-Württemberg<br />
sind Sie Vize-Präsident und Vorsitzender<br />
der Fachgruppe Lebensmittel.<br />
Außerdem sind Sie Aufsichtsrat<br />
der Marketinggesellschaft des Landwirtschaftsministeriums,<br />
die heimische<br />
Produkte bewirbt, und dort im<br />
Qualitäts- und Produktbeirat.<br />
Schließlich sind Sie Mitglied der Bezirks-<br />
und der Vollversammlung der<br />
Industrie- und Handelskammer,<br />
AOK-Bezirksbeirat und ehrenamtlicher<br />
Arbeitsrichter. Wieviel Zeit wenden<br />
Sie eigentlich für all diese Ehrenämter<br />
auf?<br />
GEBAUER: Das dürften schon 20<br />
Prozent meiner Arbeitszeit sein –<br />
und meine Arbeitstage sind lang.<br />
Ich profitiere aber von all diesem Engagement<br />
auch, weil diese Gremien<br />
wichtige Informationsquellen sind,<br />
die man braucht, wenn man mit<br />
dem eigenen Unternehmen ganz<br />
vorne mitmischen will.<br />
■ Wie ist Ihr Unternehmen organisiert?<br />
GEBAUER: Mein Sohn Jens verantwortet<br />
Personal und Marketing.<br />
Guido Empen macht den Einkauf aller<br />
haltbaren Waren und verantwor-<br />
Wolfgang Lützner, Bürgermeister,<br />
Süßen: „Ich schätze Manfred<br />
<strong>Gebauer</strong>s große Aufmerksamkeit,<br />
wie er auf die vielen Wünsche seiner<br />
Kunden eingeht. Aber auch die<br />
Wolfgang Lützner:<br />
„<strong>Gebauer</strong><br />
sichert<br />
Standorte für<br />
Lebensmittelgeschäfte.“<br />
große Sorgfalt, die er jedem Detail<br />
in seinen Geschäften gegenüber<br />
walten läßt. Damit sichert der Unternehmer<br />
einerseits viele Arbeitsplätze,<br />
woran wir alle ein Interesse<br />
haben müssen. Andererseits sichert<br />
er dadurch Standorte für Lebensmittelgeschäfte<br />
mit einem sehr umfänglichen<br />
Sortiment in mittleren Städten<br />
und Gemeinden.“<br />
tet das Sortiment. Rolf Drohmann<br />
managt die Frischeartikel wie<br />
Fleisch, Wurst, Käse oder Fisch. Daneben<br />
gibt es die Stabsstellen Buchführung<br />
und Personal und darunter<br />
die Ebene der sieben Marktleiter<br />
und derer Stellvertreter. Die mittlere<br />
Ebene bilden etwa 40 Abteilungsleiter<br />
und deren Stellvertreter,<br />
die zum Beispiel auch die 55 Azubis<br />
in drei Jahrgängen ausbilden.<br />
■ Wie wichtig ist Weiterbildung<br />
für den Erfolg?<br />
GEBAUER: Im Schnitt bilden sich<br />
unsere 570 Mitarbeiter zwei bis vier<br />
Tage pro Jahr weiter. Das reicht vom<br />
klassischen Verkaufstraining über<br />
Kassenschulung, Feinkostplatten legen,<br />
Gemüse schnitzen oder Warenkunde<br />
bis zum Käse- oder Weinseminar<br />
und dem Besuch von Erzeugerbetrieben.<br />
■ Wie hoch ist Ihr Warenumschlag?<br />
GEBAUER: Das reicht von Stunden<br />
bei Brötchen für 25 Cent bis zu zwei<br />
Jahren beim Cognac für 200 Euro.<br />
Für die richtige Disposition bezüglich<br />
Breite und Tiefe des Sortiments<br />
braucht es unglaublich viel Erfahrung.<br />
Deshalb werten wir auch Tage<br />
wie etwa vor und nach Feiertagen mit<br />
ihren Umsatzschwankungen von 250<br />
bis 60 Prozent sehr genau aus.<br />
■ Vor fünf Jahren sind Sie ins Sponsoring<br />
von Frisch Auf, zunächst der<br />
Handball-Männer, voriges Jahr aber<br />
auch der Handball-Frauen, eingestiegen.<br />
Warum?<br />
GEBAUER (lacht): Weil ich es mir<br />
vorher noch nicht leisten konnte.<br />
Aber im Ernst: Ich komme beruflich<br />
bundesweit und international sehr<br />
viel herum und erlebe dabei, wie unbezahlbar<br />
wertvoll die Bekanntheit<br />
Göppingens als Handball-Hochburg<br />
ist. Dieses Image erzeugt Bekanntheit<br />
und Sympathie für unsere<br />
Region, von der letztlich auch<br />
die Wirtschaft profitiert. Und wenn<br />
es der Wirtschaft hierzulande gut<br />
geht, geht es auch meinen Filialen<br />
gut. So schließt sich der Kreis.
SONDERVERÖFFENTLICHUNG DER <strong>NWZ</strong> GÖPPINGEN UND GEISLINGER ZEITUNG<br />
Mittwoch, 20. September <strong>2006</strong><br />
Auch der Käse kommt bei <strong>Gebauer</strong> zum großen Teil aus Baden-Württemberg – aus<br />
dem Allgäu. FOTOS: GIACINTO CARLUCCI<br />
In Hamburg oder Düsseldorf<br />
gelten Maultaschen, Schupfudeln<br />
und Spätzle als echte<br />
pezialitäten aus Baden<br />
Württemberg. Im Kreis Göppingen<br />
sind sie so selbstverständlich<br />
wie der schwäbische<br />
Trollinger oder der badische<br />
Gutedel.<br />
LEONHARD FROMM<br />
Je nach Saison gibt es Spargel aus<br />
Feuerbach, Erdbeeren aus dem<br />
Remstal, Kraut von den Fildern<br />
oder Äpfel vom Bodensee. Genau<br />
diese Regionalität und das Wissen<br />
der Kunden um die Frische durch<br />
die kurzen Transportwege machen<br />
diese Produkte, nicht nur im Land,<br />
so begehrt. Darüber hinaus werden<br />
von vielen mittelständischen Unternehmen<br />
im Südwesten Lebensmittel<br />
produziert und ver<strong>markt</strong>et.<br />
Die landwirtschaftlichen Betriebe<br />
mit ihrer Viehzucht und dem<br />
Ackerbau, Gemüsegärtner, Schlachthöfe,<br />
Brauereien und Firmen wie<br />
Immer neue Fleischskandale<br />
ie zuletzt Anfang Septemer<br />
mit tonnenweise vergameltem<br />
Döner in Bayern und<br />
aden-Württemberg verunsichern<br />
die Verbraucher. Geauers<br />
Aktiv-Frischmärkte<br />
setzen auf regionale Qualität<br />
nd Kontrollen. Leonhard<br />
romm hat sich mit GebaursFrische-Verantwortlihem,<br />
Rolf Drohmann (46),<br />
unterhalten.<br />
■ Warum setzen Sie auf Fleisch aus<br />
Baden-Württemberg?<br />
ROLF DROHMANN: Weil die Herkunft<br />
durch strenge Kontrollen,<br />
nachweislich für jedes Stück Fleisch<br />
lückenlos gesichert ist. Zudem werden<br />
die Tiere ausschließlich in Baden-Württemberg<br />
aufgezogen.<br />
■ Wie kontrollieren Sie Ihr Qualiätsfleisch-Programm?<br />
DROHMANN: Amtstierärzte konrollieren<br />
jedes Tier während der<br />
ufzucht mehrmals vor Ort beim<br />
auern und natürlich findet vor der<br />
chlachtung eine weitere veterinäre<br />
Untersuchung statt. Zudem werden<br />
Hengstenberg, Tress Nudeln,<br />
Schlecht mit ihrem Spitzbüble Sauerkraut<br />
und Seitenbacher Müsli,<br />
aber auch die Lebensmittelhändler<br />
sorgen für gesunde, qualitativ hochwertige<br />
Nahrungsmittel zum erschwinglichen<br />
Preis und sichern da-<br />
unangemeldete Stichproben beim<br />
Futter genommen, um sicher zu stellen,<br />
dass alle Inhaltsstoffe dem geforderten<br />
Standard entsprechen. Alles,<br />
was an die Tiere verfüttert wird,<br />
muss übrigens auch aus Baden-<br />
Württemberg kommen. Besonders<br />
wichtig sind die Besuche unseres<br />
Schlachters Thomas Kurz und von<br />
mir bei den Erzeugungsbetrieben,<br />
wo wir uns regelmäßig persönlich<br />
davon überzeugen, dass alles seine<br />
Ordnung hat.<br />
■ Ist artgerechte Tierhaltung eine<br />
Voraussetzung für Ihre Qualität?<br />
DROHMANN: Selbstverständlich.<br />
Fairer Umgang mit den Tieren im<br />
Stall ohne Wachstumsbeschleuniger,<br />
schonender Transport und<br />
kurze Wege sind ein weiteres Merkmal<br />
für eine hohe Qualität des<br />
Fleischs.<br />
■ Hat Ihnen die Marketinggesellschaft<br />
des Landes Baden-Württemberg,<br />
kurz MBW, beim Aufbau dieses<br />
Fleischprogramms geholfen?<br />
DROHMANN: Die Firma <strong>Gebauer</strong>,<br />
der Schlachthof Kurz und die MBW<br />
sind die Pioniere beim gesicherten<br />
Fleisch aus heimischer Region.<br />
Ohne die Öffentlichkeitsarbeit und<br />
die Unterstützung der MBW wäre es<br />
Beim Obst wird, soweit möglich, auf heimische Erzeuger geachtet.<br />
LEBENSMITTEL / Spezialitäten aus dem Filstal und Baden-Württemberg<br />
Viele Lieferanten aus der Region<br />
Bei <strong>Gebauer</strong> liegt der Anteil heimischer Produkte bei 40 Prozent<br />
570 Mitarbeiter sind bei <strong>Gebauer</strong> in sieben Märkten beschäftigt und sorgen für<br />
zufriedene Kunden. FOTO: GIACINTO CARLUCCI<br />
mit einen großen Teil der Arbeitsplätze<br />
in der Region.<br />
Bei <strong>Gebauer</strong> war es, in den 40 Jahren<br />
seit der Eröffnung des ersten<br />
Marktes, immer Tradition, mit lokalen<br />
und regionalen Herstellern zusammen<br />
zu arbeiten. Im neuen „Ge-<br />
Rolf Drohmann: „Die Herkunft unseres Fleischs ist durch strenge Kontrollen, nachweislich<br />
für jedes Stück, lückenlos gesichert.“ FOTO: PRIVAT<br />
nicht möglich gewesen, die Bauern<br />
davon zu überzeugen, mehr für Futter<br />
und in längere Aufzuchtzeiten<br />
zu investieren. Auf der Verbraucherseite<br />
war es wichtig, den Kunden<br />
von der erreichten Qualität zu überzeugen,<br />
auch wenn diese 20 bis 50<br />
Cent mehr pro Kilo kostet.<br />
bauer’s E-Center“ in Filderstadt<br />
Bonlanden etwa wurde die „Aus der<br />
Region – für die Region“-Philosophie<br />
mit fast 10 000 regionalen Artikeln<br />
erneut mit Erfolg von den Kunden<br />
angenommen. Mehr als die<br />
Hälfte der Weine kommen aus dem<br />
Schwäbischen oder Badischen. Die<br />
Salate, Gurken und deutsche<br />
Strauchtomaten kommen täglich<br />
frisch vom Stuttgarter Groß<strong>markt</strong>,<br />
der die zentrale Annahmestelle für<br />
regionale Bauern ist.<br />
Das Fleisch stammt von Viehzüchtern<br />
von der schwäbischen Alb<br />
und wird vom Schlachthof Kurz in<br />
Schorndorf geschlachtet. Viele<br />
Wurstsorten kommen vom Metzger<br />
Lang aus Nenningen, vom Metzger<br />
Dietz aus Schopfloch oder vom<br />
Metzger Schneider aus Freiberg am<br />
Neckar. Ein Großteil der Milch wird<br />
im Breisgau hergestellt und in <strong>Gebauer</strong>s<br />
Käsetheke findet sich eine<br />
riesige Auswahl an Käseprodukten<br />
aus dem Allgäu.<br />
Zu den Spezialitäten aus dem<br />
Ländle lässt sich auch ein kühles<br />
Kaiserbier aus Geislingen, ein Ulmer<br />
Goldochsen oder ein Stuttgarter<br />
Hofbräu trinken.<br />
INTERVIEW MIT ROLF DROHMANN, GESCHÄFTSLEITER FRISCHE BEI GEBAUERS<br />
■ Was ist das besondere an <strong>Gebauer</strong>s<br />
Fleisch?<br />
DROHMANN: Unser Fleisch, egal<br />
ob Rind oder Schwein, wird von unseren<br />
Metzgermeistern täglich<br />
frisch als Schnitzel, Koteletts, als<br />
Bratenstücke oder gereift und gelagert<br />
als Steak im optimalen Zu-<br />
Regionale Produkte bestimmen das Angebot.<br />
„Tiere werden nur in Baden-Württemberg aufgezogen“<br />
40 Jahre <strong>Gebauer</strong>’s<br />
Neben regionalen Produkten gibt es auch internationale Spezialitäten wie Olivenöl.<br />
Das Fleisch stammt ausschließlich aus der Region, wird in Schorndorf geschlachtet<br />
und von eigenen Metzgern verarbeitet.<br />
schnitt verkauft. Zudem wird das<br />
Fleisch in speziellen Bratenvariationen,<br />
in <strong>Gebauer</strong>s Pfannengerichten<br />
oder als Spieße küchenfertig und<br />
täglich frisch für unsere Kunden vorbereitet.<br />
■ Wie finden Ihre Mitarbeiter an<br />
den Frischetheken dieses Konzept?<br />
DROHMANN: Unsere Mitarbeiter<br />
sind hoch motiviert. Sie wissen,<br />
dass sie Stück für Stück höchste<br />
Qualität, täglich frisch in vielen Varianten<br />
an einer einzigartigen Fleischtheke<br />
in Deutschland verkaufen.<br />
Ich glaube, dies spüren unsere Kunden<br />
auch.<br />
■ Wie nehmen Ihre Kunden die<br />
große Vielfalt und die gesicherte<br />
Qualität auf?<br />
DROHMANN: In Göppingen, wo<br />
wir seit 16 Jahren dieses Konzept<br />
verfolgen, ist der Erfolg überwältigend.<br />
Auch in Filderstadt-Bonlanden<br />
und Umgebung hat es sich herumgesprochen,<br />
dass es bei <strong>Gebauer</strong><br />
Top Qualität und eine riesige<br />
Auswahl zum fairen Preis gibt. Ansonsten<br />
würden nicht knapp ein<br />
Jahr nach der Eröffnung jede Woche<br />
mehr als 20 000 Kundenkontakte an<br />
der Fleisch und Wursttheke zustande<br />
kommen.<br />
AKTION<br />
Es darf probiert<br />
werden<br />
Während der ganzen Aktionswoche<br />
finden in allen <strong>Gebauer</strong>s Aktiv-<br />
Frischmärkten und über alle Produktbereiche<br />
hinweg Verkostungen<br />
statt. Blanc Foussy, ein nach dem<br />
Champagnerverfahren hergestellter<br />
Premiumsekt, ist in allen Filialen<br />
zu genießen. Ein weiterer Höhepunkt<br />
ist die Dietz-Cocktail-Bar in<br />
Göppingen, an der Fruchtcocktails<br />
ohne Alkohol probiert werden können.<br />
Außerdem bieten unter anderem<br />
das Schwyzer Milchhus und<br />
Beemster Käseverkostungen an.<br />
Impressum<br />
Die Sonderveröffentlichung<br />
„40 Jahre Aktiv<strong>markt</strong><br />
<strong>Gebauer</strong>“<br />
ist einer <strong>Beilage</strong> der<br />
<strong>NWZ</strong> Göppingen und der<br />
Geislinger Zeitung.<br />
Redaktion: Rüdiger Gramsch (verantwortlich),<br />
Dirk Hülser<br />
Anzeigen: Mario Bayer<br />
Druck: Druckhaus<br />
Ulm-Oberschwaben, Ulm
SONDERVERÖFFENTLICHUNG DER <strong>NWZ</strong> GÖPPINGEN UND GEISLINGER ZEITUNG<br />
Mittwoch, 20. September <strong>2006</strong><br />
TERMINE<br />
Das Jubiläum<br />
wird gefeiert<br />
GÖPPINGEN<br />
Sinalco-Nostalgie-Truck mit stündlicher<br />
Verlosung, Mittwoch, 20. September<br />
Cocktail-Bar mit oder ohne Alkohol,<br />
von Donnerstag, 21. September, bis<br />
Samstag, 23. September<br />
tuttgarter Hofbräu-Außenverkauf mit<br />
Malteser-Hefeweizen-Ausschank im Oldtimer-Bus<br />
am Freitag, 22. September,<br />
und Samstag, 23. September<br />
Großer „Jubi-Hock“ mit Ochs am Spieß<br />
und dem Coca-Cola-Soccer-Event-Truck<br />
und um 13 Uhr Autogrammstunde mit<br />
den Frisch-Auf-Stars am Samstag, 23.<br />
September<br />
SALACH<br />
inalco-Nostalgie-Truck mit stündlicher<br />
Verlosung am Freitag, 22. September<br />
inderschminken, Freitag, 22. September<br />
GEISLINGEN<br />
stermann und Schatzi – Rabattkasse,<br />
am Mittwoch, 20. September<br />
Coca-Cola-Soccer-Event-Truck am Donnerstag,<br />
21. September<br />
Bauern<strong>markt</strong> wie früher von Donnerstag,<br />
21. September, bis Samstag, 23. September<br />
Sinalco-Nostalgie-Truck mit stündlicher<br />
Verlosung am Samstag, 23. September<br />
EISLINGEN<br />
ußenverkauf mit Grillen und Infostand<br />
über heimische Fleischerzeuger am Donnerstag,<br />
21. September, und Freitag, 22.<br />
September<br />
SÜSSEN<br />
auptübung der Freiwilligen Feuerwehr<br />
Süßen um 19 Uhr, Donnerstag, 21.<br />
September<br />
inalco-Nostalgie-Truck mit stündlicher<br />
Verlosung am Donnerstag, 21. September<br />
oca-Cola-Soccer-Event-Truck am Freitag,<br />
22. September<br />
usikalische Unterhaltung mit dem MV<br />
Süßen und dem Spielmannszug Süßen<br />
am Samstag, 23. September, von 11 bis<br />
14 Uhr<br />
AUSZEICHNUNGEN<br />
Eine ganze<br />
Fülle von<br />
Preisen<br />
Weil neben der Qualität auch<br />
Beratung und eine an den<br />
modernsten Erkenntnissen<br />
ausgerichtete Marktgestaltung<br />
zu den Stärken des Unternehmens<br />
gehören, gewann<br />
Manfred <strong>Gebauer</strong> in<br />
den vergangenen Jahren eine<br />
Fülle von Preisen.<br />
LEONHARD FROMM<br />
Den Anfang machte das Unternehmen<br />
1986 mit dem Branchenosar<br />
„Goldener Zuckerhut“, der von<br />
em führenden Fachmagazin „Lebensmittelzeitung“<br />
jährlich vergeben<br />
wird. 1998 und 1999 erhielt <strong>Gebauer</strong><br />
den „Fleisch-Star“ für die<br />
beste Fleisch- und Wurstwarenbedientheke<br />
Deutschlands. 2000<br />
folgte der Preis für die beste Weinabteilung,<br />
2001 der „Fruchtpreis“ für<br />
die beste Obstabteilung Deutschlands,<br />
2002 der „Edeka Super-Cup“<br />
als bester Edeka-Super<strong>markt</strong> und<br />
2004 das „Goldene Käsemesser“ für<br />
die beste Käsetheke Deutschlands.<br />
Mit diesem Know-how im Rücken<br />
eröffnete der Göppinger Unternehmer<br />
am 9. November 2005 sein<br />
bisher ehrgeizigstes Projekt. Auf<br />
mehr als 5000 Quadratmetern Verkaufsfläche<br />
entstand in Filderstadt-<br />
Bonlanden ein Super<strong>markt</strong>, der<br />
kaum noch Wünsche offen lässt.<br />
„Wir wollen hier den Markt des 21.<br />
Jahrhunderts zeigen,“ sagte <strong>Gebauer</strong><br />
bei der Eröffnung.<br />
Bereits sein neu gestalteter Markt<br />
an der Göppinger Dieselstraße<br />
hatte seinerzeit Akzente in der Branche<br />
gesetzt. Aus ganz Deutschland<br />
und dem grenznahen Ausland kamen<br />
Wettbewerber, um sich hier Anregungen<br />
zu holen.<br />
Von frischem Obst und Gemüse über Fisch, Käse, Fleisch und Wurst bis hin zu Discountartikeln reicht das Spektrum des Sortiments, das Kunden in <strong>Gebauer</strong>s sieben Märkten finden. FOTO: GIACINTO CARLUCCI<br />
UNTERNEHMEN / 40 Jahre nach der Firmengründung gibt es sieben Aktiv-Frischmärkte von <strong>Gebauer</strong><br />
Grundprinzip: Gutes Essen und Trinken<br />
Mit 55 Auszubildenden der größte Lehrbetrieb des Einzelhandels im Landkreis Göppingen<br />
Der Lebensmittelhändler<br />
Manfred <strong>Gebauer</strong> beschreibt<br />
seine Erfolgsstrategie als<br />
eine „Mischung aus Qualität<br />
und Frische zum <strong>markt</strong>gerechten<br />
Preis“. In <strong>Gebauer</strong>s<br />
Märkten bekommen die Kunden<br />
ein riesiges Angebot aus<br />
Markenartikeln.<br />
LEONHARD FROMM<br />
Von frischem Obst und Gemüse<br />
über Fisch, Käse, Fleisch und Wurst<br />
bis hin zu rund 850 Artikeln zum<br />
Discountpreis reicht das Spektrum<br />
des Sortiments, das Kunden in <strong>Gebauer</strong>s<br />
sieben Aktiv-Frischmärkten<br />
finden. Der 64-jährige Kaufmann<br />
betreibt sechs Edeka-Märkte im<br />
Kreis Göppingen und wagte im November<br />
2005 mit der Eröffnung des<br />
„E-Centers“ in Filderstadt-Bonlanden<br />
den Schritt über die Kreisgrenze<br />
auf die Fildern. Er ist davon<br />
In der Jubiläumswoche wartet<br />
auf die Kunden von <strong>Gebauer</strong><br />
ein volles Unterhaltungsprogramm.<br />
Zu den Höhepunkten<br />
gehören die<br />
Event-Trucks von Coca-Cola<br />
und Sinalco sowie der Besuch<br />
der Frisch-Auf-Profis.<br />
Ochsenbraten und Bauern<strong>markt</strong><br />
wie früher, die Hauptübung der Freiwilligen<br />
Feuerwehr in Süßen, Kinderschminken<br />
in Salach oder ein<br />
Oldtimerbus von Stuttgarter Hofbräu<br />
– die langjährigen Partner von<br />
<strong>Gebauer</strong> haben sich alle etwas einfallen<br />
lassen.<br />
Der Spielmannszug und der Musikverein<br />
Süßen werden am Samstag<br />
in <strong>Gebauer</strong>s zweitjüngster Filiale<br />
für Jubiläumsstimmung sorgen.<br />
In Geislingen ist neben dem<br />
„Ostermann und Schatzi-Rabattkassen-Spiel“<br />
am Mittwoch noch einiges<br />
geboten. So kommt am Samstag<br />
der Sinalco Nostalgie-Truck mit<br />
stündlichen Verlosungen und jeder<br />
Menge „Mit-Mach-Aktionen“.<br />
Die langjährigen Sponsoring-<br />
Partner der Handball-Profis von<br />
Frisch Auf Göppingen, Göppinger<br />
Mineralbrunnen und <strong>Gebauer</strong>s Aktiv-Frisch<strong>markt</strong>,<br />
präsentieren am<br />
überzeugt, dass auch hier die Menschen<br />
am guten Essen und Trinken<br />
interessiert sind, zumal die Filderstätter<br />
den Super<strong>markt</strong> gut angenommen<br />
hätten.<br />
Während der Lebensmitteleinzelhandel<br />
in den vergangenen 40 Jahren<br />
einem starken Konzentrationsprozess<br />
und Preiskampf unterworfen<br />
war und immer mehr Service ersatzlos<br />
gestrichen hat – bis hin zum<br />
Verkauf aus Kartons –, ging <strong>Gebauer</strong><br />
einen anderen Weg. Hier gibt es Bedientheken<br />
in den für den gebürtigen<br />
Schlesier wichtigen Bereichen<br />
Fleisch, Wurstwaren, Käse und<br />
Fisch. Hier arbeiten Mitarbeiter, die<br />
fundiert aus- und ständig weitergebildet<br />
werden, um <strong>Gebauer</strong>s Qualitätsstandard<br />
sicher zu stellen und<br />
weiter auszubauen.<br />
So sind die 570 Mitarbeiter in der<br />
Lage, die Kunden kompetent zu beraten.<br />
<strong>Gebauer</strong> hat die Bedeutung<br />
der Qualifikation seiner Mitarbeiter<br />
schon früh erkannt und ist mit mittlerweile<br />
55 Auszubildenden der<br />
größte Lehrbetrieb des Einzelhan-<br />
Samstag an der Göppinger Dieselstraße<br />
eine Autogrammstunde der<br />
besonderen Art. Neben den begehrten<br />
Autogrammen besteht erstmals<br />
die Möglichkeit, mit den Handball-<br />
Hier liegen die Wurzeln des Unternehmens: Das Stammhaus von <strong>Gebauer</strong> an der<br />
Göppinger Rembrandtstaße. FOTO: GIACINTO CARLUCCI<br />
dels im Landkreis Göppingen. Die<br />
meisten seiner langjährigen Mitarbeiter<br />
haben bereits ihre Lehre bei<br />
<strong>Gebauer</strong> gemacht. Beispielsweise<br />
die Marktleiterin in Bonlanden, Ka-<br />
PROGRAMM / Höhepunkte in der Jubiläumswoche<br />
Tischfußball mit Frisch-Auf-Stars<br />
<strong>Gebauer</strong> zählt zu den langjährigen Sponsoring-Partnern der Handball-Profis von<br />
Frisch Auf Göppingen – sie kommen am Samstag. FOTO: STAUFENPRESS<br />
stars in sportlichen Wettstreit zu treten:<br />
Tischfußball mit den Stars wird<br />
nicht nur für die Mitspieler, sondern<br />
auch für die Zuschauer eine<br />
unterhaltsame Angelegenheit.<br />
40 Jahre <strong>Gebauer</strong>’s<br />
rin Tischler: Sie lernte vor 27 Jahren<br />
im Göppinger Stammhaus an der<br />
Rembrandtstraße.<br />
Seither ist sie dabei geblieben<br />
und ist somit ein klassisches Eigen-<br />
Geht man heute zum Einkaufen in<br />
einen der sieben Edeka-Märkte von<br />
Manfred <strong>Gebauer</strong>, so kann man sich<br />
kaum vorstellen, dass die beeindruckende<br />
Erfolgsgeschichte des Unternehmens<br />
vor 40 Jahren mit einem<br />
gerade einmal 30 Quadratmeter großen<br />
Laden begann. Mit Zielstrebigkeit<br />
und Überzeugungskraft wurde<br />
Manfred <strong>Gebauer</strong> nicht nur zu ei-<br />
Oberbürgermeister<br />
Guido Till<br />
nem erfolgreichen mittelständischen<br />
Unternehmer im Kreis Göppingen,<br />
sondern zu einem mit nationalen<br />
Auszeichnungen dekorierten<br />
Branchenprimus. Diese großartige<br />
Entwicklung verdient unsere Anerkennung.<br />
Im Namen der Stadt Göppingen<br />
gratuliere ich herzlich zum<br />
40-jährigen Bestehen der <strong>Gebauer</strong>-<br />
Märkte.<br />
Drei Aspekte machen <strong>Gebauer</strong> zu<br />
einem bedeutenden Partner in unserer<br />
Stadt. Er ist wichtiger Arbeitgeber<br />
und Ausbildungsbetrieb, Ver<strong>markt</strong>er<br />
heimischer Produkte und<br />
gewächs, das die Philosophie des<br />
Unternehmens von der Pike auf gelernt<br />
hat. Auch ihr Stellvertreter Norbert<br />
Gotschling hat seine Ausbildung<br />
bei <strong>Gebauer</strong> genossen. Der<br />
24-Jährige schloss seinerzeit als einer<br />
der Jahrgangsbesten von Baden-Württemberg<br />
die Lehre ab.<br />
Wer das große, gut arrangierte<br />
Sortiment sieht, weiß sofort warum<br />
eine gute Ausbildung notwendig ist,<br />
um Fachberatung bieten zu können.<br />
Etwa 40 Prozent des Sortiments<br />
stammen aus der Region und<br />
sichern hier zusätzlich Arbeitsplätze.<br />
Der Frisch-Fisch wird von der<br />
Firma des Sterne-Kochs Alfons<br />
Bächle geliefert, der beste Verbindungen<br />
zur Top-Gastronomie hat.<br />
Bei Wein und Käse dominieren<br />
auch die Schwaben, es gibt aber<br />
auch viele Spezialitäten aus Frankreich,<br />
Spanien, Italien und der<br />
Neuen Welt. Hier liegt der Fokus auf<br />
kleinen Manufakturen, die Spezialitäten<br />
oft nach alten Familienrezepten<br />
herstellen.<br />
GRUSSWORT VON OB GUIDO TILL<br />
Nahversorger in unserer Stadt. Gerade<br />
in einer Zeit, in der kleine Lebensmittelgeschäfte<br />
zunehmend<br />
verschwinden und kaum rentabel<br />
zu führen sind, ist es hoch anzurechnen,<br />
dass Manfred <strong>Gebauer</strong> dem<br />
Standort Rembrandstraße die Treue<br />
hält. Auf 280 Quadratmetern finden<br />
hier die Bewohner der umliegenden<br />
Viertel alle Güter des täglichen Gebrauchs,<br />
womit die Versorgung des<br />
Quartiers gesichert ist.<br />
Geschätzt wird <strong>Gebauer</strong> auch als<br />
starker Partner der heimischen Lebensmittel<br />
produzierenden und<br />
landwirtschaftlichen Betriebe. Produkte<br />
aus dem Kreis haben einen<br />
großen Stellenwert im Sortiment<br />
der Märkte und geben dem Kunden<br />
die Möglichkeit, bewusst einzukaufen.<br />
Qualität, Frische und heimische<br />
Produkte werden vom Kunden<br />
geschätzt und garantieren ein echtes<br />
Einkaufserlebnis. Zudem sichern<br />
regionale Produkte und regionaler<br />
Einkauf Arbeitsplätze in unseren<br />
Betrieben vor Ort.<br />
Edeka und <strong>Gebauer</strong> sind zwei<br />
große Partner in unserer Stadt und<br />
ich wünsche allen Kunden viel<br />
Freude beim Einkauf, allen Mitarbeitern<br />
Bestätigung an einem attr<strong>aktiv</strong>en<br />
Arbeitsplatz und der Geschäftsführung<br />
die positive Fortschreibung<br />
einer einmaligen Erfolgsgeschichte.<br />
Guido Till<br />
Oberbürgermeister
■ BSG-WANDERUNG: Die BSG<br />
wandert heute, Treffpunkt 14 Uhr<br />
Hohenstaufenhalle; 14.15 Uhr Archies<br />
(früher Traubenkeller, Weingärten<br />
23).<br />
■ PC-STAMMTISCH für Senioren,<br />
Filstal.Online, jeden Mittwoch<br />
um 19.30 Uhr im Kreismedienzentrum,<br />
Eberhardstraße 22.<br />
■ ALBVEREIN: Die Ortsgruppe<br />
Holzheim führt Feierabendradtouren<br />
rund um Holzheim durch,<br />
heute ab 17 Uhr, morgen, Donnerstag,<br />
ab 18 Uhr, jeweils ab Bezirksamt<br />
Holzheim. Ansprechpartner Anton<br />
Huttenlauch, �(07161) 816531.<br />
■ STADTSENIORENRAT: Heute<br />
Sprechstunde von 9.30 bis 11.30<br />
Uhr im Büro im Haus Wilhelm.<br />
■ RHEUMA-LIGA: Heute Fibromyalgie-Gymnastik<br />
um 19 Uhr in<br />
der Wilhelmshilfe Göppingen.<br />
■ BRIDGE-CLUB: Heute im Schulungsraum<br />
der Firma Leonhard<br />
Weiss, 2. Stock, Leonhard-Weiss-<br />
Straße 12, 18.30 Uhr Clubturnier.<br />
■ EUROPA-UNION: Vorstandsitzung<br />
heute um 19.30 Uhr im Restaurant<br />
Park PS/Nebenzimmer.<br />
■ SEGLERSTAMMTISCH am Donnerstag,<br />
21. September, ab 19.30<br />
Uhr im Restaurant Kaiserhof in Göppingen.<br />
Weitere Infos bei Walter<br />
Leins unter � (07161) 659910.<br />
■ VORTRAG Zum Thema „Was<br />
ist normal? Was ist gesund?“ spricht<br />
heute um 19.30 Uhr im Evangelischen<br />
Gemeindehaus, Faurndau,<br />
Sommerhalde 21, Psychotherapeut<br />
Joachim von Lübtow.<br />
■ JAHRGANG 1934/35 Jebenhausen:<br />
Der Jahrgang trifft sich morgen,<br />
Donnerstag, um 15 Uhr am<br />
Parkplatz von Schloss Filseck zum<br />
Spaziergang ins Gerber Bräu Uhingen,<br />
und zurück zum Parkplatz.<br />
Nachzügler: Gerber Bräu, 16 Uhr.<br />
■ SOS-TREFFPUNKT, Freihofstr.<br />
22: Heute 14.30 bis 17.30 Uhr Kreativ-Werkstatt.<br />
■ TREFFPUNKT Haus Wilhelm,<br />
Hohenstaufenstraße 2: Heute 9 Uhr<br />
Frühstück; 10 Uhr Wassergymnastik<br />
im Stadtbad; 13.30 Uhr Spiel und<br />
Unterhaltung; 14 Uhr Malen.<br />
■ DIABETIKER-BUND: Der Bezirksverband<br />
Göppingen und die<br />
Selbsthilfegruppe Birenbach veranstalten<br />
morgen, 21. September, im<br />
Bahnhof Birenbach, Lorcher Straße<br />
34 um 18.30 Uhr einen Gesprächskreis<br />
mit Kewal Lekha, Vorsitzender<br />
DDB, um 19 Uhr einen Vortrag mit<br />
Dr. Sigfrid Mahl aus Wäschenbeuren.<br />
Nach dem Vortrag besteht Gelegenheit<br />
zur Information. Eintritt<br />
frei. Infos bei Kewal Lekha, �<br />
(07161) 53082 oder 0171-28532<strong>09</strong>,<br />
von 9 bis 10, 16 bis 17 Uhr.<br />
Ebersbach<br />
Uhingen<br />
Göppingen<br />
Wiesensteig<br />
Deggingen<br />
Aufgang: 7:07<br />
Untergang: 19:26<br />
Aufgang: 4:45<br />
Untergang: 18:52<br />
Eislingen<br />
UNTERNEHMEN / Jubiläumsbeilage zu „40 Jahre <strong>Gebauer</strong>’s“<br />
Frisch aus der Druckmaschine<br />
Mit dem Druck auf den roten<br />
Knopf der Rotationsmaschine<br />
hat Manfred <strong>Gebauer</strong><br />
gestern die Produktion der Jubiläumsbeilage<br />
„40 Jahre <strong>Gebauer</strong>’s“<br />
gestartet.<br />
GÖPPINGEN ■ Vor 40 Jahren hat<br />
Manfred <strong>Gebauer</strong> sein erstes Lebensmittelgeschäft<br />
in Göppingen<br />
eröffnet. Inzwischen gibt es im<br />
Landkreis sechs Aktiv-Frische-<br />
Märkte und in Bonlanden ein E-Frische-Center,<br />
die von der Familie <strong>Gebauer</strong><br />
geführt wird. Das Jubiläum<br />
würdigen <strong>NWZ</strong> und Geislinger Zeitung<br />
mit einer Sonderbeilage, die<br />
der heutigen Ausgabe beiliegt. Firmenchef<br />
Manfred <strong>Gebauer</strong> gab gestern<br />
im Druckzentrum in Ulm den<br />
Startschuss zur Produktion der <strong>Beilage</strong>.<br />
Zusammen mit seinem Sohn<br />
Jens <strong>Gebauer</strong> informierte sich der<br />
Unternehmer an Ort und Stelle<br />
über die technische Herstellung der<br />
<strong>Beilage</strong>. Der Leiter des Druckzentrums,<br />
Lothar Vorwieger, führte die<br />
Gäste auch ins große Papierlager<br />
und in die Versandanlage. Der Verlagsleiter<br />
für Marketing und Verkauf<br />
der Südwest Presse in Ulm, Herbert<br />
Hartmann, <strong>NWZ</strong>-Verlagsleiter Mario<br />
Bayer und der Geschäftsführer<br />
der Geislinger Zeitung, Wolfgang<br />
Braig, dankten Manfred <strong>Gebauer</strong><br />
für die nunmehr 40-jährige Zusammenarbeit.<br />
<strong>Gebauer</strong> hatte bereits<br />
kurz nach Eröffnung seines ersten<br />
Geschäftes Inserate in der <strong>NWZ</strong> geschaltet.<br />
■ <strong>Beilage</strong> „40 Jahre <strong>Gebauer</strong>’s“<br />
Die Wirtschaftsjunioren Göppingen<br />
starten mit einer<br />
neuen Bildungsinitiative an<br />
Hauptschulen. Dazu werden<br />
an der Haierschule in Göppingen-Faurndau<br />
über ein<br />
ganzes Schuljahr wöchentlich<br />
zwei Unterrichtsstunden<br />
von jungen Führungskräften<br />
aus der Wirtschaft gestaltet.<br />
KARL-HEINZ STROHMAIER<br />
GÖPPINGEN ■ Das neue Projekt<br />
der Wirtschaftsjunioren mit dem<br />
Namen „Teen Spirit“ startet morgen,<br />
21. September um 19 Uhr mit<br />
einer „Kick-Off-Veranstaltung“ in<br />
der Haierschule in Göppingen-<br />
Frisch aus der Druckmaschine: Manfred <strong>Gebauer</strong> (rechts) begutachtet im Beisein<br />
von <strong>NWZ</strong>-Verlagsleiter Mario Bayer (links) und dem Geschäftsführer der Geislinger<br />
Zeitung, Wolfgang Braig, eines der ersten Exemplare der Jubiläumsbeilage<br />
„40 Jahre <strong>Gebauer</strong>’s“. FOTO: RÜDIGER GRAMSCH<br />
WIRTSCHAFTSJUNIOREN / Das Ausbildungsprogramm „Teen Spirit“<br />
Starthilfe ins Berufsleben<br />
Jugendliche werden ein ganzes Schuljahr begleitet<br />
F ils<br />
Lauterstein<br />
Geislingen<br />
S C H W Ä B I S C H E A L B<br />
sonnig heiter wolkig bedeckt Schauer Regen Gewitter Nebel Schnee<br />
Donnerstag<br />
23<br />
Freitag<br />
24<br />
Samstag<br />
24<br />
GÖPPINGEN<br />
BEILAGENHINWEIS<br />
Unserer heutigen Ausgabe liegt, ausgenommen<br />
der Postauflage, ein Prospekt<br />
der Firma DiBa bei.<br />
Außerdem enthalten Teile unserer<br />
heutigen Ausgabe Prospekte der Firmen<br />
Autohaus Müller, Möbel König<br />
und Weber.<br />
So wird das Wetter bei uns heute:<br />
19<br />
10<br />
11<br />
12<br />
12<br />
21<br />
13<br />
Vorhersage:<br />
Anfangs halten sich noch<br />
Wolken und örtliche Nebelfelder.<br />
Im Tagesverlauf<br />
wird es dann immer sonniger,<br />
und es bleibt trocken.<br />
Die Tageshöchstwerte steigen<br />
auf 19 bis 21 Grad. Der<br />
Südwind weht meist nur<br />
schwach. In der Nacht ist<br />
es überwiegend klar.<br />
Aussichten:<br />
Böhmenkirch<br />
Heute Mittag<br />
Heute Nacht<br />
SO2 NO2 Ozon CO<br />
Grenzwert 300 100 180 10,0<br />
Göppingen<br />
19<br />
10<br />
21<br />
9<br />
Biowetter:<br />
Heute ist der Wettereinfluss<br />
gering. Das Befinden<br />
entspricht deshalb der individuellen<br />
Norm, eventuell<br />
auftretende ungewohnte<br />
Beschwerden sind nicht<br />
mit dem Wetter in Zusammenhang<br />
zu bringen. Der<br />
Kondition angepasste Bewegung<br />
im Freien fördert<br />
die Gesundheit und stärkt<br />
die Abwehrkräfte.<br />
Smogindex Werte: µg/m3 Luft (CO = mg/m3 Morgen und auch am Freitag<br />
ist es nach Frühnebelauflösung<br />
anhaltend sonnig<br />
und trocken.<br />
Gestern in Stötten:<br />
mittags: 14 ° nachts: 12°<br />
)<br />
1 43 20 -<br />
Faurndau, Akazienweg 4. Ziel des<br />
Projekts ist es, Schule und Wirtschaft<br />
besser zu vernetzen, die Jugendlichen<br />
intensiver auf das Berufsleben<br />
vorzubereiten und ihnen<br />
Eindrücke aus der Praxis zu vermitteln.<br />
Ebenso wichtig ist nach Ansicht<br />
der jungen Unternehmer, den<br />
Schülern Wissen über wirtschaftliche<br />
Zusammenhänge nahe zu bringen.<br />
„Mit unserer preisgekrönten Ausbildungsinitiative<br />
Stufen zum Erfolg<br />
haben wir in den letzten Jahren<br />
viel erreicht, jetzt gehen wir neue<br />
Wege“, berichtet Iris Kümmerle, Projektleiterin<br />
und Mitglied des Vorstandes<br />
der Wirtschaftsjunioren in<br />
Göppingen. Die in dem Projekt engagierten<br />
Wirtschaftsjunioren sind<br />
vorrangig junge Führungskräfte<br />
und Unternehmer, die in ihren Be-<br />
Zu „Digitalbox muss nicht sein“ vom<br />
30. August:<br />
Wie viele Bereiche, die aus staatlicher<br />
Regulierung entlassen wurden,<br />
so ist auch die Radio- und Fernsehwelt<br />
in ihrer Vielfalt undurchschaubar<br />
geworden – im Guten wie<br />
besonders im Schlechten und Unnützen.<br />
Sehr verwirrend für die<br />
meisten von uns.<br />
Deshalb einige Worte als Versuch<br />
einer Klärung. Für den Aufbau der<br />
Sendervielfalt war es von Anfang an<br />
notwendig, stufenweise immer wieder<br />
Veränderungen vorzunehmen.<br />
Die größte Veränderung ist jetzt die<br />
totale Umstellung der Telemedien<br />
auf digitale Übertragung.<br />
Der Umgang mit den Digitalboxen<br />
ist eine Sache, die man einfach<br />
lernen muss oder bei der man sich<br />
von Anderen helfen lassen kann.<br />
Nicht für alles braucht einen Fach-<br />
Zu „Gericht: NPD-Demo darf stattfinden“am<br />
15. September:<br />
Mit Entsetzen lese ich, dass das<br />
Verwaltungsgericht Stuttgart das<br />
von der Stadt Göppingen ausgesprochene<br />
Verbot des Nazi-Aufmarsches<br />
am 23. September aufgehoben<br />
hat. Ebenso entsetzt bin ich<br />
über die Begründung des Gerichts,<br />
es vermisse „eine überzeugende Begründung“.<br />
Zur Demo am 23. September<br />
ist als Redner Lars Käppler<br />
trieben selbst ausbilden und daher<br />
die Anforderungen an die Jugendlichen<br />
aus der eigenen Praxis kennen.<br />
Die meisten haben bereits<br />
über das Wirtschaftsjunioren-Projekt<br />
„Stufen zum Erfolg“ Erfahrungen<br />
in der Arbeit mit Hauptschülern<br />
gesammelt, die jetzt im Rahmen<br />
von „Teen Spirit“ auch genutzt<br />
und weiter entwickelt werden. Ab<br />
dem 26. September <strong>2006</strong> beginnen<br />
dann die wöchentlichen Unterrichtseinheiten<br />
mit Themen wie Erwartungen<br />
des Unternehmens beziehungsweise<br />
des ausbildenden Betriebs<br />
an Auszubildende, Vorstellung<br />
von Berufsbildern, Bewerbertraining<br />
oder Rechte und Pflichten<br />
der Auszubildenden.<br />
ONLINE-INFO<br />
www.wj-goeppingen.de.<br />
LESERBRIEFE<br />
Basisausstattung muss stimmen<br />
mann. Wichtig ist, das die Basisausstattung<br />
stimmt.<br />
Der Hausanschluss für Kabelmedien<br />
muss für die neue Technik ausgelegt<br />
sein. Die Verstärker müssen<br />
die mit bis zu 862 MHz eingespeisten<br />
Signale auch verstärken, d.h., in<br />
ausreichender Qualität weitergeben.<br />
Ältere Verstärker waren meist nur<br />
bis etwa 450 MHz ausgelegt. Außerdem<br />
müssen die Kabel und Geräte-<br />
Anschlussdosen die erforderlichen<br />
Leistungswerte störungsfrei durchleiten.<br />
Nur so kann das Medien-Angebot<br />
der Kabeldienste in die Geräte<br />
gelangen und uns ein ungestörtes<br />
Vergnügen bereiten.<br />
Veränderung ist der ungeliebte<br />
Dauerbrenner unserer Zeit. Wie<br />
sagte einer: „Es bleibt schwierig!“<br />
Manfred Bautsch,<br />
E-Mail<br />
geladen, der schon auf anderen Demos<br />
für Eskalation gesorgt hat. In<br />
der „Kontraste“- Sendung wurde in<br />
der ARD überzeugend nachgewiesen,<br />
dass die NPD und JN sich nach<br />
außen bieder geben, tatsächlich faschistische<br />
Propaganda verbreiten.<br />
Deshalb bedauere ich die Entscheidung<br />
der Stadt, „mangels Erfolgschancen<br />
keine Rechtsmittel<br />
einzulegen“. Ich fordere die Stadt<br />
Göppingen auf, gegen die Entscheidung<br />
des Gerichts Rechtsmittel ein-<br />
AUS DER HEIMISCHEN WIRTSCHAFT<br />
Landratsamt Göppingen<br />
Anfang September begann für 24<br />
Nachwuchskräfte im Landratsamt<br />
Göppingen die Ausbildung. Mit dabei<br />
waren angehende Beamte des<br />
mittleren Verwaltungsdienstes und<br />
mittleren vermessungstechnischen<br />
Dienstes, Beamtenanwärter des gehobenen<br />
Verwaltungsdienstes im 3.<br />
Ausbildungsjahr, Verwaltungsfachangestellte,<br />
Forstwirte, Vermessungstechniker<br />
sowie Vor- und Anerkennungspraktikanten.<br />
Damit<br />
sich „die Neuen“ schnell und gut zurechtfinden,<br />
erhielten sie in einer<br />
Präsentation viele Informationen<br />
zum Landkreis sowie hilfreiche<br />
Tipps zu ihrer praktischen Ausbildung.<br />
In der anschließenden Vorstellungsrunde<br />
bot sich die Gelegenheit,<br />
sich näher kennen zu lernen.<br />
Das Landratsamt bildet derzeit ergänzend<br />
zu den oben genannten<br />
Ausbildungszweigen künftige Diplom-Sozialpädagogen,<br />
Beamte im<br />
gehobenen landwirtschaftstechnischen<br />
und vermessungstechnischen<br />
Dienst, im gehobenen Forstdienst<br />
sowie Lebensmittelkontrolleure<br />
aus. Weiter können jedes Jahr<br />
etliche Praktikanten in die vielseitigen<br />
Berufsfelder hineinschnuppern.<br />
Nähere Informationen zu den<br />
Ausbildungszweigen mit den jeweiligen<br />
Ansprechpartnern und Bewerbungsfristen<br />
gibt es auf der Homepage<br />
des Landkreises Göppingen<br />
(www.landkreis-goeppingen.de)<br />
oder bei der zentralen Ausbildungsleitung<br />
(Markus Malcher, � (07161)<br />
202-382) wenden.<br />
Schuler<br />
Während für viele Jugendliche in<br />
diesen Tagen ihre Berufsausbildung<br />
beginnt, beschäftigten sich die Unternehmen<br />
und Betriebe längst mit<br />
der Einstellung von Nachwuchskräften<br />
im Herbst 2007 und melden ihren<br />
Bedarf an die Agentur für Arbeit.<br />
So auch die Göppinger Firma<br />
Schuler mit rund 1150 Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeitern am Standort,<br />
darunter 48 Auszubildende und<br />
einer der größten Arbeitgeber im<br />
Kreis Göppingen. Die Firma Schu-<br />
Zu „Gute Aussichten für Stoppel-<br />
Cross“ vom 15. September:<br />
Ich finde das erste Stoppel-Cross<br />
in Krummwälden ist super abgelaufen.<br />
Schon die Idee, so was mal zu<br />
machen, ist einfach gut, da die<br />
ganze Sache echt gut organisiert<br />
war und der Geräuschpegel in<br />
Krummwälden sehr gering war.<br />
Denn wenn man in Krummwälden<br />
an der Ottenbacherstraße wohnt,<br />
ist man einiges gewöhnt: Laute Lastwagen,<br />
laute Motorräder und Pkw,<br />
die ihr Radio aufdrehen so dass es<br />
nicht mehr normal ist. Da wäre es<br />
mal ganz interessant, wo da der<br />
Grenzwert überschritten wird. Ich<br />
hoffe, dass die Veranstaltung auch<br />
im nächsten Jahr wieder stattfinden<br />
kann und wünsche den Machern<br />
viel Glück und Durchsetzungsvermögen.<br />
Elfriede Nägele<br />
Eislingen<br />
ler will im kommenden Jahr noch<br />
einmal zwölf Auszubildende mehr,<br />
als in diesem Jahr einstellen. Insgesamt<br />
werden es dann voraussichtlich<br />
34 neue Auszubildende sein.<br />
„Es ist vorbildlich, wenn Unternehmen<br />
in der Region die Einstellungszahl<br />
ihrer Azubis erhöhen und auch<br />
über den eigenen Bedarf hinaus ausbilden“,<br />
so Bereichsleiter Karlheinz<br />
Beck von der Agentur für Arbeit<br />
Göppingen, der dort für die Berufsberatung<br />
und Ausbildungsstellenvermittlung<br />
im Kreis Göppingen verantwortlich<br />
ist. Schuler legt großen<br />
Wert auf eine gute Ausbildung. „Die<br />
heutigen Auszubildenden sind unsere<br />
Fachkräfte von morgen“, so Sylvia<br />
Doms, Personalreferentin bei<br />
Schuler. Auszubildende im gewerblichen<br />
Bereich, die ihre Ausbildung<br />
früher als geplant abschließen, erhalten<br />
einen unbefristeten Arbeitsvertrag;<br />
die anderen zunächst ein<br />
befristetes Arbeitsverhältnis. Ähnlich<br />
sieht es auch im kaufmännischen<br />
Bereich aus. Neben den klassischen<br />
Ausbildungsberufen wie dem<br />
Industrie- und Zerspanungsmechaniker<br />
werden bei Schuler auch kooperative<br />
Studienmodelle angeboten.<br />
Beim „Ulmer Modell“ wird zunächst<br />
in verkürzter Zeit eine Ausbildung<br />
im gewerblichen Bereich absolviert.<br />
Im Anschluss daran folgt<br />
ein zweieinhalbjähriges Studium an<br />
der Fachhochschule Ulm, Fachrichtung<br />
Maschinenbau oder Elektrotechnik.<br />
Die Praxisphasen finden<br />
dann im Betrieb statt und enden<br />
mit dem Abschluss Bachelor of Engineering,<br />
was dem früheren Diplom-<br />
Ingenieur entspricht. Während der<br />
insgesamt viereinhalb Jahre dauernden<br />
Ausbildungs- und Studienzeit<br />
wird eine Vergütung bezahlt. Schuler<br />
bietet im Herbst 2007 in der Elektrotechnik<br />
vier und im Maschinenbau<br />
zwei Plätze an.<br />
INFO<br />
Betriebe und Unternehmen, die kurzfristig<br />
noch für dieses oder das kommende<br />
Jahr Auszubildende einstellen<br />
wollen, melden ihren Bedarf bitte<br />
an die Agentur für Arbeit Göppingen:<br />
� (07161) 9770-500.<br />
Für 24 Nachwuchskräfte hat beim Göppinger Landratsamt in diesen Tagen die Ausbildung<br />
begonnen. FOTO: PRIVAT<br />
Super Idee<br />
Stadt soll Entscheidung nicht akzeptieren<br />
zulegen. Dies entspricht dem antifaschistischen<br />
Meinungsbild der<br />
Masse der Bevölkerung in Göppingen.<br />
Die juristischen Auseinandersetzungen<br />
und Probleme unterstreichen<br />
die Notwendigkeit des Verbots<br />
aller faschistischen Organisationen.<br />
Dieses Verbot ist ein Auftrag<br />
des Potsdamer Abkommens und<br />
des Grundgesetzes Artikel 139.<br />
Dieser Auftrag muss endlich erfüllt<br />
werden.<br />
Christel Beck, Rechberghausen<br />
IMPRESSUM<br />
SÜDWEST PRESSE<br />
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Kreisnachrichten<br />
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