neues Gesicht Inhalt - BRAWAG GmbH
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neues Gesicht Inhalt - BRAWAG GmbH
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VollER EnERGIE füR BRAndEnBuRG An dER HAVEl<br />
} Führungen durch das Kraft-<br />
werk<br />
zu jeder vollen Stunde<br />
} Unser Kraftwerk – gut fürs<br />
Klima<br />
} Alles rund um die Ausbildung<br />
} Energiesparberatung<br />
} Kinderüberraschungen<br />
Gut für Klima und Geldbeutel unsere local-partner <strong>BRAWAG</strong> <strong>GmbH</strong><br />
unterwegs für unsere Kunden Gut zu wissen!<br />
Kerstin wehrt sich
<strong>Inhalt</strong><br />
Statement der Geschäftsführung 3<br />
Titelstory: Gut für Klima und Geldbeutel 4/5<br />
Unterwegs für unsere Kunden 6<br />
Kerstin wehrt sich 7<br />
Wir für die Zukunft 8<br />
Firmenkunden vorgestellt 9<br />
Fahnen für unsere Stadt 10<br />
Preisrätsel 11<br />
local energy 12/13<br />
Vorstellung der <strong>BRAWAG</strong> 14<br />
Gut zu Wissen 15<br />
neuer name – <strong>neues</strong> <strong>Gesicht</strong><br />
Liebe StWB-Kunden,<br />
zugegeben, der neue Titel „Glüh eddy“<br />
ist schon etwas ungewöhnlich für ein<br />
Kundenmagazin. Aber manchmal hat<br />
das nicht so Normale seinen Reiz. Unser<br />
Maskottchen eddy energy ist in der Stadt<br />
Brandenburg an der Havel so bekannt<br />
und beliebt, dass er gern auch Namensgeber<br />
unserer Kundenzeitung sein soll.<br />
Viele, die unseren eddy energy kennen,<br />
deuten ihn als Biene Maja. Stimmt nicht.<br />
Unser Maskottchen soll eigentlich ein<br />
Glühwürmchen sein. Ja, und was passt da<br />
besser, als die Aufforderung „Glüh, eddy!“<br />
Neu ist auch, dass die <strong>BRAWAG</strong> auf<br />
einer Doppelseite über Aktuelles und<br />
Interessantes rund um Wasser und<br />
Abwasser informieren wird.<br />
Franka Jaletzky<br />
Liebe <strong>BRAWAG</strong><br />
Kunden,<br />
momentan halten Sie die Kundenzeitschrift<br />
der Stadtwerke Brandenburg<br />
an der Havel <strong>GmbH</strong> in der Hand. Bis<br />
dahin alles beim Alten. Neu ist, dass<br />
das Titelblatt ab dieser Ausgabe auch<br />
Übrigens beauftragen<br />
wir mit<br />
der Herstellung<br />
unseres Kundenmagazins<br />
keine<br />
Agentur. Unsere Azubis,<br />
die in Marketing und<br />
Werbung ausgebildet werden, erhalten<br />
richtig praktische Aufgaben: Themen für<br />
die Kundenzeitung vorschlagen, Fakten<br />
recherchieren, Texte schreiben, fotografieren,<br />
Korrektur lesen. Das machen sie<br />
so gut, dass manchmal nur noch wenig<br />
verbessert werden muss.<br />
Wenn Sie Hinweise und Wünsche<br />
zu unserer Kundenzeitschrift haben,<br />
schicken Sie Beate Dabbagh eine<br />
E-mail: b.dabbagh@stwb.de oder rufen<br />
Sie sie an unter 03381/752-331.<br />
das Logo der <strong>BRAWAG</strong> <strong>GmbH</strong> trägt.<br />
Ab sofort werden Sie zweimal jährlich<br />
auf einer Doppelseite über aktuelle<br />
Geschehnisse und Wissenswertes der<br />
Wasser- und Abwassergesellschaft<br />
Brandenburg an der Havel informiert.<br />
Zuständig dafür, dass Sie in Sachen<br />
Trink- und Abwasser jetzt immer auf<br />
dem <strong>neues</strong>ten Stand sind, ist Franka<br />
Jaletzky. Sie freut sich über Ihre Ideen,<br />
Kritik und Anregungen. Telefonnummer:<br />
03381/752 - 383<br />
StWB-Service<br />
Kundencenter<br />
Hauptstraße 44<br />
Kundenberater 752 - 123<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mo, Di, Do, Fr 9.00–18.00 Uhr<br />
Mi 8.00–13.00 Uhr<br />
StWB Firmensitz<br />
Upstallstraße 25<br />
Energieberatung<br />
Volker Schoeps 752 - 248<br />
Produktberatung<br />
Gewerbekunden<br />
Frank Dirsat 752 - 278<br />
Produktberatung<br />
Nah- und Fernwärme<br />
Ulrich Köferstein 752 - 252<br />
Meisterhaus<br />
Upstallstraße 11<br />
Hausanschlussberatung<br />
oder -anmeldung<br />
Uwe Schulze (Strom) 752 - 277<br />
Sabine Reschke (Erdgas) 752 - 245<br />
Christine Pawlicki (Wasser) 543 - 613<br />
Beratung per Mausklick<br />
www.stwb.de<br />
E-Mail: info@stwb.de<br />
Entstörungsdienst<br />
Rund um die Uhr 752 - 0<br />
Impressum:<br />
Herausgeber:<br />
Stadtwerke Brandenburg<br />
an der Havel <strong>GmbH</strong><br />
Upstallstraße 25<br />
14772 Brandenburg an der Havel<br />
Redaktion:<br />
Beate Dabbagh (Verantwortliche)<br />
Franka Jaletzky<br />
Franziska Döbbelin<br />
Gestaltung:<br />
www.a-vitamin.de<br />
Druck:<br />
Druckerei Pohl, Brandenburg<br />
Fotos:<br />
Foto Reich, Heike Schulze<br />
Kundenmagazin der STWB und der BraWag |
Höherer Energiebedarf –<br />
kletternde Preise<br />
? Warum sind die Weltmarktpreise<br />
für Energie in den letzten Monaten<br />
wiederum gestiegen?<br />
Herr Müller:<br />
Energie – wie kaum ein<br />
anderes Wort ist in den<br />
Fokus der Menschen<br />
weltweit geraten. Der<br />
Weltenergieverbrauch<br />
ist laut einer BP-Statistik<br />
allein in den letzten<br />
fünf Jahren um 15 Prozent<br />
gestiegen. Das ist<br />
Uwe Müller ein enormer Anstieg.<br />
Kaufmännischer Verursacht vor allem<br />
Geschäftsführer durch den höheren<br />
Energieverbrauch in<br />
China und asiatischen Ländern.<br />
Überhaupt wird der Energiebedarf zunehmend,<br />
weg von wirtschaftsstarken<br />
Ländern mehr zu Entwicklungsländern,<br />
verlagert. China verbraucht heute über<br />
15 Prozent des Weltenergiebedarfs<br />
und rückt damit immer näher an die<br />
USA heran, die mit über 21 Prozent<br />
noch Spitzenreiter sind.<br />
| Kundenmagazin der STWB und der BraWag<br />
? Warum ist das für Deutschland<br />
wichtig?<br />
Herr Schwarz:<br />
Deutschland ist kein Inselstaat sondern<br />
Bestandteil des Globalmarktes. Für<br />
Deutschland hat das besondere Konsequenzen,<br />
da wir über wenige natürliche<br />
Ressourcen verfügen. Deutschland<br />
importiert 97 % des Erdöls, 81 % des<br />
Erdgases und 60 % der benötigten Steinkohle.<br />
Damit nimmt unser Land in der<br />
Weltrangliste der Energieimporteure eine<br />
Spitzenposition ein. Weltweit ist Deutschland<br />
der zweitgrößte Gasimporteur.<br />
? Was bedeutet das für STWB?<br />
Herr Müller:<br />
Egal ob Strom oder Gas, die Preise<br />
selbst werden am wenigsten von STWB<br />
bestimmt. Der Anteil, den STWB beeinflussen<br />
kann, wird immer weniger.<br />
STWB selbst hat seine Kosten seit der<br />
Liberalisierung stetig gesenkt. Das sieht<br />
man zum Beispiel daran, dass seit 1996<br />
136 Mitarbeiter weniger beschäftigt sind.<br />
Nehmen wir zum Beispiel Erdgas: Nur<br />
4 % des Preises kann STWB direkt be-<br />
Erstmals Ölpreis über 90 uS-dollar<br />
Mehr als 90 Dollar kostete 1 Barral<br />
(159 Liter) Rohöl am 20. Oktober und<br />
erreichte damit ein <strong>neues</strong> Rekordhoch.<br />
Experten rechnen wegen der unklaren<br />
Lage im erdölreichen Nahen Osten<br />
und knappen Vorräten mit einem über<br />
100-Dollar-Wert. Aber auch Spekulationen<br />
sind die Ursachen: „Weil der<br />
Dollar immer mehr an Wert verliert,<br />
wird in Öl investiert, um sich mit den<br />
steigenden Preisen gegen einen weiter<br />
fallenden Dollar abzusichern“, so ein<br />
DIW-Energieexperte.<br />
75<br />
70<br />
65<br />
60<br />
55<br />
50<br />
45<br />
40<br />
35<br />
30<br />
25<br />
20<br />
15<br />
10<br />
5<br />
US-$ / Barrel<br />
Entwicklung der Rohölpreise: 1960–2006<br />
© Tecson www.tecson.de<br />
einflussen. Nur 4 % machen Verwaltung,<br />
Vertrieb und Ergebnis aus. 53 % kostet<br />
der Gaseinkauf, 28 % zahlt jeder Kunde<br />
an Steuern und Abgaben und 15 % sind<br />
die Netzinvestitionen und Instandhaltung,<br />
Wartung, Zählerwesen.<br />
Herr Schwarz:<br />
Natürlich wollen wir als Energiedienstleister<br />
und kompetenter Partner gerade<br />
und trotz der steigenden Preise unsere<br />
Kunden zu unterstützen. STWB-Kundenbetreuerberaten<br />
gern zu unseren<br />
Produkten und<br />
unser Energieberater<br />
zeigt, wie und<br />
wo Energie gespart<br />
werden kann.<br />
Ein Infrarot-Angebot<br />
haben wir z. B. für<br />
StWB-Kunden, die<br />
ein Haus besitzen.<br />
Lassen Sie Ihr Haus<br />
‚fotografieren‘ und<br />
kontrollieren, wo wertvolle Energie ungenutzt<br />
in die Luft geht. Mehr dazu können<br />
Sie auf den Seiten 3 und 4 lesen.<br />
0<br />
1960 1965 1970 1975 1980 1985 1990 1995 2000 2005<br />
W.-Michael Schwarz<br />
Technischer<br />
Geschäftsführer
An den roten und gelben Stellen geht Wärme verloren.<br />
Gut für Klima<br />
und Geldbeutel<br />
Thermografieaufnahmen (Infrarotbilder) zu einem einmaligen Aktionspreis<br />
In Deutschland geht viel zu viel<br />
teuer produzierte Wärme verloren<br />
und unsere Umwelt wird unnötig<br />
belastet. Hausbesitzer wollen reagieren<br />
und überlegen, ob sie zuerst<br />
das Dach und die Wände dämmen<br />
oder die Fenster und Türen erneuern<br />
sollen.<br />
Doch bevor man sich gleich in den Sanierungsdschungel<br />
stürzt, sollten zuerst<br />
einmal die Schlupflöcher gefunden werden,<br />
durch die unsere kostbare Energie<br />
entweicht.<br />
Genau hier helfen Thermografiebilder<br />
weiter!<br />
Jede Außenwand eines Hauses sondert<br />
Wärmestrahlen an die Umgebung ab.<br />
Die Intensität dieser Wärmeabgabe ist<br />
abhängig davon, wie stark die Wand an<br />
der Innenseite aufgeheizt wird und wie<br />
wärmeleitfähig diese Wand ist. Es gilt, je<br />
besser die Dämmung, desto geringer ist<br />
der Wärmeverlust an der Außenwand.<br />
Wenn Sie auch bei Ihrem Haus auf<br />
Wärmelecksuche gehen wollen, dann<br />
ist unser „Infrarot-Angebot“ ideal.<br />
Wie funktioniert<br />
die Thermografie?<br />
Unter Thermografie versteht man<br />
Fotoaufnahmen eines Hauses in dem<br />
für das menschliche Auge nicht sichtbaren<br />
Infrarotbereich. Mit Hilfe einer<br />
Infrarotkamera werden Bilder gemacht,<br />
die unterschiedlich temperierte Bereiche<br />
des Hauses in verschiedenen<br />
Farben darstellen. Wärme wird farbig.<br />
Oberflächen, die auf diesen Bildern in<br />
signalisierendem rot oder gelb erstrahlen,<br />
zeigen hohe Wärmeverluste an.<br />
Kundenmagazin der STWB und der BraWag |
Dunkelblau und violett gefärbte Stellen<br />
hingegen stehen für gut gedämmte Partien.<br />
Moderne Infrarotkameras arbeiten<br />
hierbei auf 0,1 Grad genau.<br />
Mit diesem Verfahren kann man schnell<br />
und unkompliziert:<br />
- Wärmeverluste und Wärmebrücken<br />
aufdecken<br />
- Durchfeuchtungen / Leckagen erkennen<br />
- Ursachen für Schimmelbildung finden<br />
- undichte Fenster und Türen orten<br />
- nach einer Sanierung oder bei Neubau<br />
Handwerkerleistungen kontrollieren<br />
Das StWB-Aktionsangebot:<br />
Wir bieten Ihnen als Stromkunde und<br />
Hausbesitzer ein einmalig günstiges<br />
Thermografie-Paket mit Infrarotaufnahmen<br />
und deren Auswertung in einer<br />
Infobroschüre an. Die Kundenbündelung,<br />
eine optimierte Routenplanung<br />
und unsere finanzielle Stützung machen<br />
das Dienstleistungspaket zu einem<br />
einzigartigen Preis von nur 65,- Euro je<br />
Objekt möglich. Nutzen Sie als Stromkunde<br />
auch unsere local*card, dann berechnen<br />
wir Ihnen sogar nur 60,- Euro<br />
(Nichtkunden zahlen 140 Euro). Das<br />
Paket garantiert Ihnen drei Infrarotbilder<br />
Ihres Hauses, die in einer Informationsbroschüre<br />
mit Erläuterungen zu den<br />
jeweiligen Bildern und weiteren Tipps<br />
zusammengestellt werden.<br />
Wenn das Foto Ihres Hauses so aussieht, können Sie sich gratulieren.<br />
| Kundenmagazin der STWB und der BraWag<br />
Wann und wie läuft die Aktion?<br />
Unser Kamerateam ist vom 10. bis<br />
14. Dezember 2007 in Brandenburg an<br />
der Havel unterwegs. Bei den Aufnahmen<br />
muss die Innenraumtemperatur des<br />
Hauses um mindestens zehn Grad höher<br />
liegen als die Außentemperatur. Unter diesen<br />
Voraussetzungen vereinbaren die Infrarot-Experten<br />
diese Fototermine nur im<br />
Herbst und Winter und auch nur morgens<br />
oder abends. Der genaue Fototermin wird<br />
Ihnen mindestens fünf Tage vorher telefonisch<br />
mitgeteilt. Geben Sie daher bitte<br />
unbedingt Ihre Telefonnummer an.<br />
Um optimale Ergebnisse zu erzielen,<br />
sollte das Haus am Tag der Aufnahme<br />
gleichmäßig beheizt sein. Zudem<br />
müssen die Fenster geschlossen und<br />
Rollläden geöffnet sein. Etwa vier<br />
Wochen nach dem Fototermin erhalten<br />
Sie zusammen mit der Rechnung Ihre<br />
Informationsbroschüre mit allen Bildern.<br />
Haben wir Ihr Interesse geweckt?<br />
Die Coupons erhalten Sie im Kunden<br />
Center. Dann einfach den Bestellcoupon<br />
ausfüllen und bis 23. November<br />
2007 an unsere Energieberatung in<br />
der Upstallstraße 25 senden oder in<br />
unserem KundenCenter in der Hauptstraße<br />
44 abgeben.<br />
Energiespartipp<br />
für Häuslebauer<br />
Verzichten Sie bei der Isolierung von<br />
Wänden zum Wohle der Umwelt auf<br />
Glaswolle und Hartschaum(Styropor)<br />
Nutzen Sie lieber ökologische Dämmstoffe,<br />
denn diese bestehen aus<br />
nachwachsenden Rohstoffen, wie zum<br />
Beispiel Kork, Hanf, Schafswolle und<br />
Papier.<br />
Unser Tipp:<br />
Zelluloseflocken aus Altpapier<br />
Für die Herstellung wird das Altpapier<br />
mechanisch zerkleinert und<br />
aufgefasert. Durch die Auffaserung<br />
bekommt der Papierschnipsel eine<br />
dreidimensionale Struktur, die eine<br />
Vernetzung der Flocken untereinander<br />
ermöglicht. Der Zusatz von Borsalzen<br />
ermöglicht einen Brandschutz<br />
der Brandklassen B1 oder B2 sowie<br />
einen Schutz vor Schimmelpilzbefall.<br />
In die Wände geblasene Papierflocken<br />
füllen Hohlräume lückenlos auf<br />
und wirken somit bis zu einem Drittel<br />
luftdichter als die mit Glaswolle gedämmten<br />
Wände, was wiederum zu<br />
einer Heizkostenersparnis von 25%<br />
führt. Auch die Dämmstoffproduktion<br />
ist sehr sparsam.<br />
Während der Reißwolf oder die<br />
Papiermühle nur wenig Energie und<br />
kein Wasser benötigen, um die alten<br />
Zeitungen und Bücher zu zerreißen,<br />
wird bei der Produktion der Glaswolle<br />
10 Mal mehr Energie verschwendet<br />
und bei dem erdölabhängigen Hartschaum<br />
sogar 30 Mal so viel Energie.<br />
Für Bücherfreunde sei an dieser<br />
Stelle erwähnt, dass die Verlage nur<br />
Bücher makulieren (einstampfen)<br />
lassen, die sie zu viel produziert und<br />
nicht mehr an den Handel verkauft<br />
bekommen haben.<br />
Weitere Informationen zu diesem<br />
Thema finden Sie auf:<br />
www.climacell.de<br />
www.daemmbau.de
In der Havelstadt unterwegs<br />
für unsere Kunden<br />
…heute im Bereich Erdgasnetz<br />
Uwe Schlewitt<br />
Das deutsche Erdgasnetz ist eines<br />
der zuverlässigsten Transportnetze<br />
weltweit. Es gibt praktisch fast<br />
keine Ausfallzeiten für die hiesigen<br />
Erdgasnutzer.<br />
Um diese hohe Versorgungssicherheit<br />
zu garantieren, ist ein dichtes Netz von<br />
Leitungen erforderlich, das regelmäßig<br />
von Fachkräften überprüft und instand<br />
gehalten werden muss. Das ganze Jahr<br />
über sorgen sie dafür, dass deutschen<br />
Haushalten 24 Stunden am Tag eine<br />
warme Heizung und warmes Duschwasser<br />
zur Verfügung steht.<br />
Einer von den Fachleuten ist Uwe<br />
Schlewitt. Mit dem Meister aus dem<br />
Netzbereich Erdgas der Stadtwerke<br />
sprachen wir über seine Arbeit.<br />
Meister Netze Erdgas<br />
Was kann sich der Kunde<br />
darunter vorstellen?<br />
Kurz und knapp gesagt: Hüter der<br />
Erdgasnetze und Anlagen in unserer<br />
Stadt. 300 Kilometer Erdgasnetze, 67<br />
Regelanlagen und Übergabestationen<br />
und fast 8.300 Hausanschlüsse müssen<br />
überwacht werden. Ich habe in Magdeburg<br />
eine Ausbildung als Gas-und Wärmenetzmonteur<br />
gemacht. Nach einer<br />
zweijährigen Lernzeit in Berlin konnte<br />
ich 1999 den Meisterbrief als Rohrnetzmeister<br />
Gas erwerben.<br />
Um welche Aufgaben<br />
kümmern Sie sich?<br />
Immer wieder müssen Leitungen repariert<br />
und neue Leitungen verlegt werden.<br />
Wir überwachen kontinuierlich die<br />
Qualität unserer Netze, spüren undichte<br />
Stellen auf und erneuern planmäßig<br />
unsere Rohrleitungen und Anlagen. Wir<br />
beantworten Anfragen von Tiefbaufirmen<br />
und beraten viele Installateure. Natürlich<br />
helfen wir auch unseren Kunden. Zum<br />
Beispiel einem Anwohner aus Klein<br />
Kreutz, dessen provisorische Entwässerungsrinne<br />
wir während der Bauzeit<br />
unserer Erdgasleitung entfernen mussten,<br />
konnte am Ende wieder lächeln.<br />
Schließlich haben wir dafür gesorgt,<br />
dass nach Beendigung der Bauzeit eine<br />
neue Rinne gebaut wurde und sein<br />
Gründstück nun wieder von dem stehenden<br />
Wasser befreit ist.<br />
Wie oft muss eine Erdgaspipeline<br />
erneuert werden?<br />
Das ist sehr unterschiedlich. Einige<br />
unserer Leitungen sind 80 Jahre alt und<br />
noch intakt, andere müssen nach 50<br />
Jahren bereits ausgetauscht werden.<br />
Wir erneuern die Leitungen also nicht<br />
nach Alter, sondern entsprechend ihrem<br />
Zustand.<br />
Was war Ihre spannendste<br />
Aufgabe?<br />
Die Umstellung von Stadtgas auf Erdgas<br />
1992 und 1993, das war komplex und<br />
logistisch schwierig. Gemeinsam mit<br />
100 Installationsfirmen wurde Schritt für<br />
Schritt das Erdgas in die Leitungen unserer<br />
Stadt gelassen. Montags morgens<br />
um 3.30 Uhr hatten wir Rapport und haben<br />
dafür alles vorbereitet. Die kritischsten<br />
Jahre kamen nach 1993. Damals<br />
hatten wir noch viele Gussleitungen und<br />
die Stemmmuffen waren nicht dicht.<br />
Über 500 undichte Stellen in einem Jahr<br />
waren der Rekord. Es sind Prioritäten<br />
gesetzt worden und nach und nach sind<br />
die Gussleitungen ersetzt worden.<br />
Heute haben wir überhaupt keine Gussleitungen<br />
mehr.<br />
Schon gewusst?<br />
l An allen letzten Punkten unseres<br />
Erdgasnetzes befinden sich<br />
Druckmessstellen, die nach Bedarf<br />
ausgelesen werden. Im Winter kann<br />
hier schnell reagiert werden, wenn<br />
der Gasverbrauch unserer Kunden<br />
wieder stärker ist. Wir merken sofort,<br />
wenn der Bedarf steigt und erhöhen<br />
die Zufuhr, damit unsere Kunden<br />
immer ausreichend versorgt sind.<br />
l Um Leckstellen in den Erdgasrohren<br />
zu finden, muss nicht<br />
gebuddelt werden. Viel einfacher<br />
lassen sich Rohrschäden mit einem<br />
Gasspürgerät, einer Art Staubsauger<br />
finden. Dieses Gerät saugt den<br />
Boden wie einen Teppich ab, reagiert<br />
bei Gasfund durch eine chemische<br />
Reaktion und gibt dann ein optisches<br />
und akustisches Signal.<br />
l Das deutsche Erdgasleitungsnetz<br />
würde – wenn man alle Leitungen<br />
gerade aneinander legen könnte<br />
– fast zehn Mal um die Erde reichen.<br />
Seit 1970 ist es um 400 Prozent<br />
gewachsen und ist nun insgesamt<br />
400.000 Kilometer lang. Das StWB-<br />
Netz ist mit 300 Kilometern zwar ein<br />
kleines, aber wichtiger Bestandteil.<br />
Kundenmagazin der STWB und der BraWag |
Kerstin wehrt sich<br />
Unsere Auszubildende Franziska Döbelin erlebt<br />
den Ausbau einer Gasturbine<br />
Kerstin, eine von zwei Gasturbinen<br />
des Heizkraftwerkes der Stadtwerke<br />
Brandenburg an der Havel,<br />
unternahm im August eine kleine<br />
Urlaubsreise nach Holland.<br />
Bei einer Boroskopie der Gasturbine<br />
Kerstin wurden im Bereich der Hochdruckturbinenschaufeln<br />
und der Dämpferelemente<br />
erhebliche Schäden festgestellt.<br />
Des Weiteren haben Materialreste<br />
im Übergangsbereich von Rotor und<br />
Stator der Maschine Reibungsschäden<br />
verursacht. Eine Reparatur war daher<br />
dringend nötig.<br />
Mitarbeiter unseres holländischen Servicepartners<br />
GE Power Systems waren<br />
am 14. August angereist um die Turbine<br />
auszubauen, sie in den „tooling and shipping<br />
container“ zu verladen und für vier<br />
Wochen mit nach Holland zunehmen.<br />
Dieser Ausbau der Gasturbine erwies<br />
sich jedoch viel tückischer als erwartet.<br />
Zuerst einmal konnte Kerstin nicht wie<br />
geplant im gesamten Stück aus ihrem<br />
metallischen Häuschen, dem Package<br />
herausgeholt werden. Folglich musste die<br />
Turbine in zwei Teilstücke zerlegt werden.<br />
Nach der Teilung sollte dann das größere<br />
Stück, der Gasgenerator herausgehoben<br />
und gedreht werden. Das Herausneh-<br />
Die 3.500 kg schwere Gasturbine wird verfrachtet<br />
| Kundenmagazin der STWB und der BraWag<br />
men dieses Teilstücks war kein Problem,<br />
doch beim Wendemanöver im Vorderraum<br />
der Turbinenkammer gab es Komplikationen.<br />
Kerstin ließ sich nicht drehen<br />
und wenden, so als würde sie ahnen,<br />
was die Männer mit ihr vorhaben. Nach<br />
der Entfernung der Tür, eines weiteren<br />
Stahlpfostens und einer Metallwand<br />
des Package musste sie sich allerdings<br />
geschlagen geben.<br />
Kerstin wird mit der<br />
Gründlichkeit eines<br />
Uhrmachers zerlegt<br />
Der erste Turbinenteil war geschafft und<br />
als Übergangslösung per Kran auf dem<br />
Dolly, einem kleinen rollenden Wagen<br />
platziert worden. Nun gingen die Männer<br />
daran, den hinteren Teil, die Nutzturbine<br />
abzumontieren und herauszuheben. Viel<br />
unkomplizierter konnte dieser Arbeitsablauf<br />
erfolgen und das Vorderteil noch am<br />
selben Abend mit dem Hinterteil wieder<br />
zusammen geschraubt werden.<br />
Am zweiten Tag war der Kran ebenfalls<br />
wieder in vollem Einsatz. Ohne weitere<br />
Komplikationen konnte Kerstin in den<br />
wasserdichten sowie unfallsicheren<br />
Urlaubscontainer verfrachtet werden.<br />
Für die Arbeiter von GE Power Systems<br />
war dieser Einsatz ziemlich schwierig.<br />
Etwa dreimal im Jahr bauen sie eine<br />
Gasturbine aus einem Kraftwerk aus,<br />
doch bei diesem Einsatz sei es besonders<br />
kompliziert und zeitintensiv gewesen.<br />
Kompliziert findet auch Stadtwerke<br />
Mitarbeiter Jürgen Fehse den Ausbau<br />
und die Zerlegung der Turbine: „Mit<br />
der Gründlichkeit eines Uhrenmachers<br />
werden sie in Holland unserer Kerstin<br />
in alle Einzelteile zerlegen. Dabei wird<br />
jedes Stück, jede Schraube gesondert<br />
sortiert, damit sie am Schluss<br />
wieder genau an der selben Stelle<br />
eingebaut werden kann, wo sie vorher<br />
war. Gerade bei den Kupplungsbolzen<br />
zwischen der Nutzturbine und dem<br />
Verbindungsgetriebe des Generators ist<br />
das besonders wichtig, weil sie auf das<br />
hundertstel Gramm genau ausgewuchtet<br />
sind. Was im Ernstfall bedeutet, dass<br />
ein falscher Einbau dieser Schrauben<br />
zum Defekt der gesamten Maschine<br />
führen kann.“<br />
Auch die andere Gasturbine „Marion“<br />
wurde im Jahr 2005 schon einmal<br />
ausgebaut und ein Heißteilwechsel an<br />
ihr vorgenommen. Es war dieses Jahr jedoch<br />
das erste Mal, dass die ca. 3500 kg<br />
schwere Gasturbine komplett in einem<br />
Stück verschickt wurde.<br />
Kerstin ist pünktlich zur Heizperiode<br />
wieder in vollem Einsatz.
Statements der neuen Auszubildenden<br />
Wir für die Zukunft<br />
Seit 1996 bilden die Stadtwerke<br />
Brandenburg an der Havel <strong>GmbH</strong><br />
junge engagierte Menschen in den<br />
Berufen „Elektroniker für Betriebstechnik“,<br />
„Bürokaufmann/-frau“ und<br />
(seit 2002) „Kaufleute für Marketingkommunikation“<br />
erfolgreich aus.<br />
v.l.n.r. Madlyn Weber, Sara Nitze,<br />
Katrin Fraederich<br />
Sara Nitze<br />
Bürokauffrau, 1. Lehrjahr<br />
In den drei Jahren meiner Ausbildung<br />
bei StWB wünsche ich mir eine schöne<br />
und lehrreiche Zeit, die ich mir vor allem<br />
abwechslungsreich und anschaulich<br />
vorstelle.<br />
Ich freue mich sehr, StWB bei öffentlichen<br />
Veranstaltungen, wie z. B. beim<br />
Havelfest, zu präsentieren.<br />
Madlyn Weber<br />
Kauffrau für Marketingkommunikation,<br />
1. Lehrjahr<br />
In meiner dreijährigen Berufsausbildung<br />
zur Kauffrau für Marketingkommunikation<br />
erhoffe ich, viele<br />
Kenntnisse in den Bereichen Technik,<br />
Rechnungswesen und Organisation<br />
zu erlangen. Durch meine bisherigen<br />
Informationen zum Ablauf der Ausbil-<br />
Während der Ausbildung lernen die<br />
Auszubildenden sämtliche Bereiche<br />
unseres Unternehmens kennen. Dadurch<br />
gestaltet sich die Ausbildung sehr<br />
abwechslungs- und lehrreich.<br />
dung bin ich der Ansicht, dass sie sehr<br />
abwechslungsreich und vielseitig ist.<br />
Ich sehe die Stadtwerke Brandenburg<br />
als guten Start in mein Berufsleben.<br />
Katrin Fraederich<br />
Bürokauffrau, 1. Lehrjahr<br />
Ich erwarte in den drei Jahren eine<br />
interessante Ausbildung, die mich fordert,<br />
aber mir auch Erfolgserlebnisse<br />
verschafft. Außerdem hoffe ich auf ein<br />
gutes Arbeitsklima und nette Kollegen,<br />
die mir bei Problemen und Fragen<br />
beratend zur Seite stehen.<br />
Oliver Schulze<br />
Oliver Schulze<br />
Elektroniker für Betriebstechnik, 1.<br />
Lehrjahr<br />
Von meiner dreieinhalbjährigen Ausbildung<br />
erhoffe ich, dass sie mir viel<br />
Spaß bereitet und ich mir die Kenntnisse,<br />
die für meinen angestrebten<br />
Beruf als Elektroniker für Betriebstechnik<br />
wichtig sind, aneignen werde.<br />
Außerdem freue ich mich darauf die<br />
Mitarbeiter und Auszubildenden von<br />
StWB kennen zu lernen und eventuell<br />
neue Freunde zu finden.<br />
Auch in diesem Jahr haben die Stadtwerke<br />
Brandenburg an der Havel wieder<br />
vier neue Auszubildende eingestellt.<br />
Mit insgesamt dreizehn Azubis können<br />
die Stadtwerke wie im Vorjahr eine<br />
beachtliche Ausbildungsquote von acht<br />
Prozent präsentieren.<br />
Statements der ehemaligen<br />
Auszubildenden<br />
Stefan Kröner,<br />
Elektroniker für Betriebstechnik<br />
Meine Ausbildung zum Elektroniker für<br />
Betriebstechnik bei den Stadtwerken<br />
hat mir im Großen und Ganzen sehr<br />
gut gefallen. Sie war vielseitig, gut<br />
durchorganisiert und inhaltlich sehr<br />
abwechslungsreich. Im theoretischen<br />
und praktischen Bereich habe ich in<br />
verschiedenen Gebieten viel gelernt<br />
und bin alle technischen Bereiche<br />
bei den Stadtwerken durchlaufen. Da<br />
in meiner Berufsgruppe immer mehr<br />
Wert auf die Kommunikation und den<br />
Kontakt mit dem Kunden gelegt wird,<br />
empfand ich es als sehr positiv, dass<br />
ich bei sämtlichen Veranstaltungen wie<br />
z.B. Havelfest mitwirken konnte.<br />
Mandy Thomanek,<br />
Bürokauffrau<br />
Die 3 Jahre meiner Ausbildung zur<br />
Bürokauffrau waren sehr lehr-, abwechslungs-<br />
und erfahrungsreich. Da<br />
ich alle Bereiche durchlief, erhielt ich<br />
einen sehr umfassenden Einblick in die<br />
Arbeitsabläufe der Stadtwerke.<br />
Rückblickend kann ich sagen, dass<br />
mich die Ausbildungszeit bei StWB<br />
sehr geprägt hat und mir dabei half,<br />
mich weiter zu entwickeln. Da ich<br />
als Azubi die Stadtwerke auch in der<br />
Öffentlichkeit präsentierte, lernte ich,<br />
auf Menschen zuzugehen und selbstbewusster<br />
zu werden.<br />
Kundenmagazin der STWB und der BraWag |
firmenkunden vorgestellt<br />
„Gern zeigen wir heute internationalen Kunden den Standort Kirchmöser“<br />
Im Gespräch mit Friedhelm Hahn,<br />
Geschäftsführer der GBM Gleisbaumechanik<br />
Brandenburg an der<br />
Havel <strong>GmbH</strong><br />
„Kirchmöser ist in der Branche<br />
weit über die Landesgrenzen hinaus<br />
bekannt“.<br />
Bahntradition besteht in Kirchmöser<br />
seit 1920, als die Deutsche Reichsbahn<br />
bahntechnisch geprägte Betriebe hier<br />
ansiedelte. So ist Kirchmöser mit der<br />
Bahn entstanden und gewachsen, auch<br />
wieder in der Nachwendezeit. „Unsere<br />
Firma GBM ist im Jahr 2002 hier mit<br />
dem Kauf von der DB AG neu entstanden.<br />
Den Gleisbau gab es bereits, die<br />
Spezialisierung auf Instandsetzung kam<br />
dazu. Bahnkompetenzzentrum – diesen<br />
großen Namen kann Kirchmöser zurecht<br />
tragen“, meint der GBM-Geschäftsführer<br />
Friedhelm Hahn.<br />
„Wir sind heute in Deutschland<br />
einer der größten Instandhalter von<br />
Schienenfahrzeugen.“<br />
Das sagt der GBM - Geschäftsführer auch<br />
mit Stolz , wohl wissend, dass die Bahnbranche<br />
durch Bahnreform und Wettbewerb<br />
schwere Jahre hinter sich hat. Auch<br />
bei GBM gibt es nicht nur Erfolgsstorys.<br />
Vor allem die Öffnung der Beschaffungsmärkte<br />
in Richtung Osten und der<br />
| Kundenmagazin der STWB und der BraWag<br />
Preisverfall haben die Auftragslage vor<br />
einigen Jahren verschlechtert. Inzwischen<br />
hat sich die Lage stabilisiert und die Firma<br />
bietet vor allem mit Instandhaltung, Revisionen<br />
sowie Fristenuntersuchungen und<br />
vor allem Serviceleistungen eine breite<br />
Palette für Bahnunternehmen an.<br />
„Eine Havarie bei Schienenfahrzeugen<br />
ist äußerst selten – der Normalfall<br />
ist der Service, um eine Havarie zu<br />
vermeiden.“<br />
Wie wichtig Service, Instandhaltung und<br />
Modernisierung von Schienenfahrzeugen<br />
sind, wird am deutlichsten, wenn tatsächlich<br />
einmal ein Havariefall bei der Bahn<br />
vorkommt. Dann merkt man sofort am<br />
Telefon, dass die Nerven blank liegen.<br />
Schienenfahrzeuge sind nicht mit Autos<br />
zu vergleichen, weil bei Schiene und bei<br />
der Bahn gleich ein riesenlogistisches<br />
System dahinter steht. Wir haben 23 Mitarbeiter,<br />
die im direkten Servicebereich<br />
arbeiten, mit über 15 Servicefahrzeugen<br />
und mit einem 24 Stunden Service. Davor<br />
liegt die Seele des Geschäftes – das sind<br />
für mich die Männer und Frauen, die den<br />
Service vorbereiten, die Wochentouren<br />
und Pläne machen, mit den Kunden alles<br />
abstimmen.<br />
„Unsere Leute haben alle eine<br />
Beziehung zur Bahntechnik.“<br />
Im Kleingedruckten: Das geht bis zu<br />
Pufferknutschern, wie Friedhelm Hahn<br />
liebevoll die stärksten Eisenbahnfans<br />
bezeichnet. Der<br />
Geschäftsführer sieht<br />
es als Standortvorteil,<br />
dass die meisten der<br />
Mitarbeiter direkt in<br />
Kirchmöser leben,<br />
traditionell und<br />
familiär mit der Eisenbahn und der<br />
Bahntechnik verbunden sind. Das schafft<br />
Motivation, eine hohe Einsatzbereitschaft<br />
und natürlich den Stolz auf das, was sich<br />
hier in Kirchmöser getan hat. „Wir fühlen<br />
uns am Standort Kirchmöser und in<br />
Brandenburg an der Havel sehr wohl und<br />
nach dem, was jetzt hier entstanden ist,<br />
laden wir unsere internationalen Kunden<br />
richtig gern hierher ein. Die staunen dann<br />
immer, wie nah Arbeit und Erholung in<br />
dieser Gegend beieinander liegen“<br />
„Wir haben sehr großes Interesse<br />
an regionalen Kreisläufen.“<br />
Wenn Preis und Leistung stimmen, dann<br />
wollen wir das, was aus der Region<br />
bezogen werden kann, gern auch in der<br />
Region kaufen. Mit dem engen Kontakt<br />
der Firmen in Kirchmöser untereinander,<br />
aber auch zu anderen Firmen der Region<br />
hat GBM gute Erfahrungen gemacht. Der<br />
persönliche Kontakt, die gute Betreuung<br />
und gemeinsame Problemlösung ist mitunter<br />
sogar ein Sparpotential. Friedhelm<br />
Hahn erinnert sich an die Suche nach<br />
einem neuen Wärmeversorgungssystem<br />
für die riesigen Hallen von GBM im Jahre<br />
2003 gemeinsam mit StWB. In die 12 Meter<br />
hohen Hallen wurden Erdgas-Strahler<br />
an die Decken gebracht. Diese Art der<br />
Heizung ist besonders sparsam, weil die<br />
Strahlungsheizung punktgenau eingestellt<br />
werden kann. Die Wärmeverluste sind geringer<br />
und – so der Geschäftsführer – die<br />
Einsparpotentiale enorm.
fahnen für unsere Stadt<br />
Siegerehrung zum Havelfest auf der StWB-Bühne<br />
Schon zum 4. Mal fand im Jahr 2007<br />
unser beliebter Kreativ pro Brandenburg<br />
Wettbewerb statt.<br />
In Kooperation mit der Märkischen<br />
Allgemeinen Zeitung riefen wir dazu auf,<br />
Fahnenmotive zu dem Thema 850 Jahre<br />
Mark Brandenburg zu entwerfen. Zuerst<br />
wurden die Ideen zu Papier gebracht<br />
und später dann als Fahne produziert.<br />
Die Techniken der Schüler waren alle völlig<br />
unterschiedlich. Historische Bauwerke,<br />
die vier bedeutenden Brandenburger<br />
Türme oder der „Roland“ waren beliebte<br />
Vorlagen der diesjährigen Kunstwerke.<br />
Kreativ- pro<br />
Brandenburg 2008<br />
Die Fahnen zum Thema 850 Jahre<br />
Mark Brandenburg wurden von den<br />
Brandenburgern sehr positiv aufgenommen.<br />
Ein Erfolg, an den wir<br />
anknüpfen wollen. Schon zum<br />
5. Mal wird im Jahr 2008 der beliebte<br />
Kreativ- pro- Brandenburg Wettbewerb<br />
ausgetragen. Thematisch<br />
beziehen sich die Schüler dieses<br />
Mal aus gegebenem Anlass auf die<br />
Ruder WM U23. Getreu des Mottos<br />
“Wir begrüßen unsere internationalen<br />
(Sportler)Gäste“ werden sie Fahnenmotive<br />
entwerfen, die Gastfreundlichkeit<br />
ausstrahlen und ein herzliches<br />
Willkommensgefühl vermitteln.<br />
Die ersten 5 Plätze<br />
der Sekundarstufe I belegten:<br />
Platz 1: Annemarie Wirth,<br />
Bertolt-Brecht-Gymnasium<br />
Platz 2: Svetlana Sismarer,<br />
Gesamtschule Görden<br />
Platz 3: Anja Noack,<br />
Bertolt-Brecht-Gymnasium<br />
Platz 4: Anna Voyankaja,<br />
Gesamtschule Görden<br />
Platz 5: Florian Gericke; Lino Grüning,<br />
Berufsorientierte Schule Kirchmöser<br />
Die ersten 5 Plätze<br />
der Sekundarstufe II belegten:<br />
Platz 1: Maria Fernandes,<br />
Bertolt-Brecht-Gymnasium<br />
Platz 2: Jana Dorn,<br />
OSZ Flakowski<br />
Platz 3: Hendryk Schleu,<br />
OSZ Flakowski<br />
Platz 4: Maria Beygang,<br />
Bertolt-Brecht-Gymnasium<br />
Platz 5: Stefan Wolff,<br />
Bertolt-Brecht-Gymnasium<br />
Und einen Sonderpreis für das<br />
originellste Motiv erhielten:<br />
Saskia Lehnert, Kai Wegerer,<br />
Marcel Lassmann,<br />
Berufsorientierte Schule Kirchmöser<br />
KALENDER<br />
850 JAHRE BRANDENBURG<br />
GESTALTETE FAHNEN2008<br />
Unsere Rezeptkalender<br />
sind wieder da…<br />
Auch in diesem Jahr geben die<br />
Stadtwerke wieder Rezeptkalender<br />
aus. Dieser Kalender wird nicht teuer<br />
eingekauft oder von einer Agentur<br />
hergestellt, sondern kostengünstig<br />
produziert: Als Motive werden<br />
die besten Arbeiten des Schülerwettbewerbes<br />
und Fotos von den<br />
gestalteten Anlagen genutzt. Die<br />
Stadtwerke-Azubis sammeln von den<br />
Gastronomen die Rezepte ein, geben<br />
die Daten in den PC und sind auch<br />
für das Korrektur lesen zuständig.<br />
Wie Sie diesen Kalender<br />
bekommen?<br />
Holen Sie sich Ihren Rezeptkalender<br />
einfach in unserem KundenCenter in<br />
der Hauptstraße 44 ab.<br />
Sie bekommen diesen Kalender ab<br />
Mitte November mit der local*card<br />
kostenlos, ansonsten können Sie ihn<br />
zum Preis von 3,00 EUR erwerben.<br />
Kundenmagazin der STWB und der BraWag | 10
Preisrätsel<br />
1. Wie heißen die beiden Gasturbinen im Heizkraftwerk von StWB?<br />
1 14<br />
2. Wohin wurde die Gasturbine Kerstin zur Reperatur verfrachtet?<br />
3. Wie nennt man Bilder eines Hauses, die Wärmeverluste aufzeigen?<br />
4. Wie heißt der Meister im Bereich Netze Erdgas bei StWB, der in dieser Ausgabe vorgestellt wird?<br />
5. Wie viele Azubis haben im August 2008 Ihre Ausbildung bei StWB begonnen?<br />
6. Welcher Firmenkunde wurde in dieser Glüh-Eddy Ausgabe vorgestellt?<br />
7. Wer ist neben der Komischen Oper Berlin neuer überregionaler local*card Partner?<br />
8. Wie lautete das Thema des 4. kreativ-pro- Brandenburg Wettbewerbes?<br />
Ihr Lösungswort:<br />
11<br />
5 13<br />
3 6<br />
9<br />
8 2<br />
7 12<br />
8 5 0 J A H R E<br />
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14<br />
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Mitarbeiter der StWB und deren Angehörige dürfen nicht an der Verlosung teilnehmen.<br />
Tolle Preise warten auf Sie!<br />
1. Preis Energie Technik ein Gutschein der Firma Lindau im Wert von 75 Euro<br />
2. Preis Energie für zu Hause: ein Gutschein vom Pangäa Wohnkulturen im Wert von 50 Euro<br />
3. Preis Energie mal anderswo: ein Gutschein für ein Essen im Sorat-Hotel im Wert von 40 Euro<br />
Schirmherrschaft So erreicht ihr uns:<br />
Der Wettbewerb steht unter der Schirmherrschaft des<br />
Ministers für Bildung, Jugend und Sport, Holger Rupprecht<br />
sowie des Senators für Bildung, Wissenschaft und<br />
Forschung, Prof. Dr. Jürgen Zöllner.<br />
Mit Energie in die 2. Runde<br />
Hilfestellungen<br />
11 | Kundenmagazin der STWB und der BraWag<br />
sowie weitere Informationen über<br />
den Wettbewerb findet ihr unter<br />
4 10<br />
unser hilft Ihnen gern beim Energie sparen!<br />
www.Strom.de/Schuelerwettbewerb<br />
Bundesverband der<br />
Energie- und Wasserwirtschaft BDEW-e.V.<br />
Landesgruppe Berlin/Brandenburg<br />
Robert-Koch-Platz 4<br />
10115 Berlin<br />
Schicken Sie die Lösung bis<br />
21. Dezember 2007 an:<br />
Stadtwerke Brandenburg<br />
an der Havel <strong>GmbH</strong><br />
Upstallstraße 25<br />
14772 Brandenburg an der Havel<br />
Tel. 030/2176345<br />
Energie geladen ist der kraftvolle Name<br />
Jury Fax Stadtwerke Brandenburg an der Havel. 030/2176346 StWB nutzen möchte, kann sich gern bei<br />
des Schülerwettbewerbes vom Bundesverbande<br />
der Energie- und Wasserwirt-<br />
„Vom Die Kraftwerk namhafte Jury besteht zum aus Kunden Vertretern der – Wie Beate Dabbagh,b.dabbagh@stwb.de<br />
E-Mail lg-bb@vdew.net<br />
Senatsverwaltung für Bildung, Wissenschaft und<br />
kommt Forschnung, die Energie des Ministeriums ins Haus“ für Bildung, so heißt das melden.<br />
schaft BDEW e.V., der bereits zum 2. Mal Jugend und Thema Sport, der des Kunsthochschule neuen Wettbewerbes. Berlin-Weißensee, Der Eure Rückfragen beantworten<br />
ausgeschrieben ist und von StWB auch<br />
der Kunstschule Potsdam, des VWEW Energieverlages Till Böhmer und Bärbel Polten<br />
Weg der und aus im Vertretern Kraftwerk unserer Landesgruppe. entstandenen En- Neben Sonderpreisen winkt für beson-<br />
wieder unterstützt wird.<br />
ergie wird jetzt von den Teilnehmern weidere Leistungen die Chance auf den<br />
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />
terverfolgt und soll auch in diesem Jahr Bildungspreis, eine berufsvorbreitende<br />
Im 1. Wettbewerb war es die Aufgabe der in Collagen oder Reportagen dargestellt Intensiv-Fortbildung mit Übernachtung<br />
Schüler Collagen, Reportagen oder auch werden. Alle Schüler ab dem 9. Schuljahr und tollem Programm. Ein Preis, der die<br />
Fotocollagen zum Thema „Kraftwerke in können mitmachen.<br />
jungen Leute fit für Bewerbungen und<br />
Berlin und Brandenburg“ zu gestalten.<br />
das bevorstehende Arbeitsleben macht.<br />
Viele Schüler besuchten in Vorbreitung Wer dabei Unterstützung, einen Ge- Also ein rundum attraktiver Wettbewerb,<br />
auf ihr Projekt das Heizkraftwerk der sprächs- oder Besichtigungstermin bei bei dem Spaß garantiert ist!<br />
E<br />
G
unsere local*partner<br />
in der Havelstadt und Umgebung<br />
Sie begeht ihr 8. Jahr – die local*card<br />
in der Stadt Brandenburg. Immer<br />
wieder mit neuen Partnern, die die<br />
Kundenkarte der Stadtwerke so<br />
attraktiv machen.<br />
Fast 7.700 Havels tädter besitzen<br />
die local card, das sind fast 20 %<br />
der Kunden der Stadtwerke.<br />
Aus der Havelstadt sind über 70<br />
Geschäfte, Händler und Vereine in<br />
der local*card-Gemeinschaft.<br />
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freizeit<br />
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Tel. 03381/201703 | Fax 03381/201704<br />
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besuchen Sie uns im Kunden-<br />
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Dort erhalten Sie an der Rezeption<br />
einen Antrag.<br />
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oper Berlin sind ab sofort neue local*card-Partner<br />
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Prozent Rabatt auf die Preiskategorie 1<br />
bis 3 für die drei großen aktuellen Produktionen<br />
des Friedrichstadtpalastes.<br />
Wer sich Karten für „Rhythmus Berlin“,<br />
für die Vorstellung „Glanzlichter“ oder die<br />
Weihnachtsrevue „Jingle Bells“ kaufen<br />
möchte, bucht die zu 10 Prozent ermäßigten<br />
Karten unter der<br />
Telefonnummer: 030 23 26 23 26 mit der<br />
Nennung des Stichwortes: „local Card“<br />
und die Kartennummer.<br />
Für die Produktionen der Komischen<br />
Oper Berlin werden ebenfalls 10 Prozent<br />
Ermäßigung auf die Preisgruppen 1 bis 4<br />
erlassen. Ausgenommen sind Prämien,<br />
Sonderveranstaltungen und Gastspiele,<br />
welche die Programmauswahl aber nicht<br />
mindern.<br />
Zum Anlass des 60 zigsten Jubiläums<br />
präsentiert dieses moderne Opernhaus<br />
in der diesjährigen Spielzeit die grandiose<br />
Operette „Die Fledermaus“ von<br />
Johann Strauß. Die ermäßigten Karten<br />
für diese und andere Inszenierungen der<br />
Komischen Oper können local*card-Be-<br />
sitzer unter der Papagena Ticket – Hotline:<br />
030 47 99 7 400 mit der Nennung<br />
des Stichwortes: “Local Energy“ buchen.<br />
Bei Abholung der Karten an der Opernkasse<br />
bitte die „local*card“ vorweisen.<br />
Für alle, die noch keinen local*card Antrag<br />
gestellt haben, einfach einen Antrag<br />
unter www.stwb.de oder im KundenCenter<br />
in der Hauptstraße 44 stellen.<br />
Friedrichstadtpalast | Formation<br />
Friedrichstadtpalast<br />
Girlreihe
<strong>BRAWAG</strong> <strong>GmbH</strong><br />
Wasser und Abwassergesellschaft Brandenburg an der Havel <strong>GmbH</strong><br />
Ohne Wasser würde es auf der Erde<br />
kein Leben geben. Ohne Wasserversorgung<br />
ginge ein erhebliches Maß<br />
an Lebensqualität verloren, denn ein<br />
Glas Wasser trinken, Nudeln kochen,<br />
duschen, Wäsche waschen, die Toilettenspülung<br />
betätigen, alle diese Dinge,<br />
sind für uns selbstverständlich und<br />
unverzichtbar geworden sind.<br />
In der Havelstadt Brandenburg stellt die<br />
<strong>BRAWAG</strong> <strong>GmbH</strong> mit ihrem Team jeden<br />
Tag rund um die Uhr die Trinkwasserver-<br />
und die Abwasserentsorgung für<br />
Sie sicher.<br />
Die Mitarbeiter des Bereiches Trinkwasser<br />
gewährleisten für Sie eine flächendeckende<br />
Versorgung mit frischem<br />
Trinkwasser in ausgezeichneter Qualität.<br />
Die tägliche Gesamtfördermenge des<br />
Trinkwassers im Versorgungsgebiet beträgt<br />
ca. 11.000 Kubikmeter Wasser. Das<br />
entspricht 1,1 Millionen Wassereimern<br />
und 55 Millionen Gläsern des beliebten<br />
Durstlöschers an nur einem Tag.<br />
Aus den Wasserwerken Mahlenzien<br />
und Kaltenhausen erfolgt die Lieferung<br />
des Trinkwassers über das 280 Kilometer<br />
lange Leitungsnetz an die 12.700<br />
Haushalte in der Havelstadt.<br />
Die fachgerechte Entsorgung<br />
der Abwässer<br />
im Entsorgungsgebiet<br />
wird von der <strong>BRAWAG</strong><br />
<strong>GmbH</strong> durch die moderne<br />
Kläranlage in Briest<br />
sichergestellt. Hier wird<br />
das Schmutzwasser<br />
mechanisch und biologisch<br />
gereinigt, bevor es<br />
– noch einmal analytisch<br />
überwacht und allen gesetzlichen<br />
Anforderungen<br />
genügend – in die Havel<br />
abgeleitet wird. So ist<br />
die Gewässerqualität der<br />
Havel optimal geschützt.<br />
Gesteuert werden die<br />
Prozesse der Abwasserbehandlung<br />
zentral von der Leitwarte.<br />
Dort sitzt rund um die Uhr ein BRA-<br />
WAG-Mitarbeiter, der von der Störungsannahme<br />
bis hin zur Fehlerbehebung<br />
alles mit Knopfdruck regelt.<br />
Zentrale Überwachung<br />
in der Leitwarte<br />
Auch der Verantwortung gegenüber der<br />
Jugend der Stadt ist sich die <strong>BRAWAG</strong><br />
bewusst, so ermöglicht das Unternehmen<br />
vielen jungen Menschen einen<br />
erfolgreichen Einstieg in das spätere<br />
Berufsleben, denn seit der Gründung<br />
1994 werden jährlich neue Azubis<br />
ausgebildet. Seit 2004 sind die umwelttechnischen<br />
Berufe, wie Fachkraft<br />
für Wasserversorgungstechnik und<br />
Fachkraft für Abwassertechnik in den<br />
Vordergrund der Ausbildung gerückt.<br />
Hier sind die Azubis größtenteils in den<br />
Außenbereichen der <strong>BRAWAG</strong> eingesetzt,<br />
also z. B. auf der Kläranlage.<br />
Die angehenden Fachkräfte für<br />
Abwassertechnik Florian Bünger<br />
und Lars Przystawik (2. Lehrjahr)<br />
reinigen den Sandfang auf der<br />
Kläranlage in Briest<br />
Wer sich für einen der Ausbildungsberufe<br />
bei der <strong>BRAWAG</strong><br />
<strong>GmbH</strong> interessiert, kann sich<br />
bis November des Vorjahres<br />
bewerben. Die Ausbildung beginnt<br />
jährlich im August des Folgejahres.<br />
Bewerbungsadresse:<br />
<strong>BRAWAG</strong> <strong>GmbH</strong><br />
Personalleiterin<br />
Frau Rosenbaum<br />
Upstallstraße 25<br />
14772 Brandenburg an der Havel<br />
Kundenmagazin der STWB und der BraWag | 1<br />
i
Am 1. Februar beschloss der Bundestag<br />
die Neufassung des Wasch-<br />
und Reinigungsmittelgesetzes<br />
(WRMG). In diesem Gesetz wurden<br />
die Härtebereiche an europäische<br />
Standards angepasst.<br />
Die Angabe „Grad deutscher Härte“ (°dH)<br />
wird durch die Angabe „Millimol Calciumcarbonat<br />
je Liter“ ersetzt. Statt der<br />
früheren Unterscheidung nach vier Wasserhärten<br />
gibt es jetzt nur noch drei: den<br />
Härtebereich weich, mittel sowie hart. Die<br />
<strong>BRAWAG</strong> <strong>GmbH</strong> beliefert ihre Kunden<br />
mit Wasser im mittleren Härtebereich.<br />
Sie fragen sich jetzt:<br />
„Was bedeutet eigentlich<br />
Wasserhärte?“<br />
Dieser Wert gibt die<br />
Konzentration von<br />
Kalzium und Magnesium<br />
im Wasser an.<br />
Je höher diese Konzentration<br />
ist, umso<br />
härter ist das Wasser.<br />
Den Härtegrad seines<br />
Wassers sollte man<br />
kennen, denn nur so kann<br />
man Wasch- und Reinigungsmittel<br />
richtig dosieren, denn<br />
je weicher das Wasser ist, desto weniger<br />
Waschmittel benötigt man. Dies schont die<br />
Umwelt und den eigenen Geldbeutel.<br />
Das <strong>BRAWAG</strong> Team<br />
Gut zu wissen! Aktuelles<br />
1 | Kundenmagazin der STWB und der BraWag<br />
Übersicht der Härtebereiche:<br />
Härtebereich: weich weniger als<br />
1,5 Millimol Calciumcarbonat pro Liter<br />
Härtebereich: mittel von 1,5 bis<br />
2,5 Millimol Calciumcarbonat pro Liter<br />
Härtebereich: hart mehr als 2,5<br />
Millimol Calciumcarbonat pro Liter<br />
Das Lebensmittel Trinkwasser genießt<br />
in Deutschland einen besonderen<br />
gesetzlichen Schutz. Die Trinkwasserverordnung<br />
regelt seit Jahrzehnten<br />
den sehr hohen<br />
Qualitätsmaßstab und<br />
lässt Trinkwasser zu<br />
dem bestkontrolliertenLebensmittel<br />
werden.<br />
Durch die<br />
aufwendigen Verfahren<br />
bei Trinkwassergewinnung,<br />
-aufbereitung, und<br />
-verteilung kann die<br />
<strong>BRAWAG</strong> ihre Kunden mit<br />
dem Durstlöscher Nummer Eins<br />
in ausgezeichneter Qualität beliefern.<br />
Wozu braucht man eigentlich<br />
Rückstauklappen?<br />
Bei Starkregen kann es passieren,<br />
dass das öffentliche Kanalnetz die<br />
entstehenden Wassermassen nicht<br />
mehr schnell genug ableiten kann.<br />
Durch den Rückstau im Straßen-<br />
kanal kann es zeitweise dazu kommen,<br />
dass sich die Leitungen Ihrer<br />
Grundstücksentwässerungsanlage<br />
füllen. Ist in diesem Fall die eigene<br />
Entwässerungsanlage nicht durch<br />
Rückstauklappen gesichert, sind<br />
Kellerüberschwemmungen die Folge.<br />
Wenn die Grundstücksleitungen<br />
unter der Rückstauebene des<br />
anliegenden Straßenkanals liegen,<br />
empfiehlt die <strong>BRAWAG</strong> <strong>GmbH</strong> Ihren<br />
Kunden unbedingt Vorsorge zu<br />
treffen, denn ab der Grundstücksgrenze<br />
ist jeder Grundstückseigentümer<br />
selbst für ordnungsgemäße<br />
Leitungen sowie den Einbau und<br />
die Wartung dieser Rückstauklappen<br />
verantwortlich.<br />
Als Rückstauebene gilt in der Regel<br />
die Straßenoberkante zuzüglich<br />
20 cm, gemessen an dem Einleitungspunkt<br />
in die öffentliche Abwasserbeseitigungseinrichtung.<br />
Gesetzlich geregelt ist dies in der<br />
Entwässerungssatzung der Stadt<br />
Brandenburg an der Havel.<br />
Wenn Sie diese Rückstausicherung<br />
in Ihrer Grundstücksentwässerungsanlage<br />
nachrüsten wollen, dann<br />
lassen Sie sich von einem örtlichen<br />
Installateur beraten.<br />
Bei weiteren Fragen stehen Ihnen<br />
unsere Mitarbeiter im Meisterbereich<br />
der <strong>BRAWAG</strong> <strong>GmbH</strong>,<br />
Telefonnummer: 03381/543-605,<br />
gern zur Verfügung!
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und Ummeldestelle für<br />
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KundenCenter:<br />
Hier finden Sie:<br />
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Kundenhotline: · Verbrauchsabrechnung<br />
03381/752-123<br />
· An-, Ab-, und Ummeldestelle Kundenhotline:<br />
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· Antrag für local*card<br />
E-Mail: · kundencenter@stwb.de<br />
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03381|752-123<br />
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Versorgungsverträge in den Be-<br />
n-, Ab-, und Ummeldestelle für<br />
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· Verbrauchsabrechnung<br />
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Das KundenCenter<br />
Versorgungsverträge Antrag für local*card in den Be-<br />
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Kundenhotline: 03381/752-123<br />
StWB/<strong>BRAWAG</strong><br />
Kundenhotline: reichen Strom,<br />
03381/752-123<br />
Erdgas und Wasser<br />
E-Mail: kundencenter@stwb.de<br />
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E-Mail: kundencenter@stwb.de<br />
Energieberatung<br />
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E-Mail: · Verbrauchsabrechnung<br />
kundencenter@stwb.de<br />
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· Antrag für local*card<br />
Kundenhotline: 03381/752-123<br />
StWB/<strong>BRAWAG</strong><br />
E-Mail: kundencenter@stwb.de<br />
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Hier finden Sie 03381|752-123<br />
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Kundenhotline: · umfassende Energieberatung<br />
03381/752-123<br />
Das KundenCenter<br />
Kundenhotline: 03381/752-123<br />
fassende · Anschlussberatung E-Mail: StWB/<strong>BRAWAG</strong> Energieberatung für das kundencenter@stwb.de<br />
Medium E-Mail: · Anschlussberatung kundencenter@stwb.de<br />
für das Medium<br />
E-Mail: kundencenter@stwb.de<br />
Wärme in der Hauptstraße 44<br />
Hier Wärme finden Sie :<br />
nschlussberatung für das Medium Volker Schoeps<br />
· Produktberatung für Nachtspeicher- · Produktberatung umfassende Energieberatung<br />
für Nachtspeicher-<br />
ärme<br />
heizung und Wärmepumpe<br />
Tel.: 03381/752-248<br />
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heizung<br />
Anschlussberatung<br />
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für das Medium<br />
roduktberatung für Nachtspeicher- E-Mail: v.schoeps@stwb.de<br />
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Volker Schoeps<br />
Volker Schoeps<br />
Der Firmensitz von<br />
Tel.:<br />
· umfassende Produktberatung<br />
03381/752-248<br />
Energieberatung<br />
für StWB Nachtspeicher-<br />
| <strong>BRAWAG</strong> } umfassende Energie-<br />
mfassende Energieberatung<br />
heizung und Wärmepumpe Upstallstraße 25 Tel.:<br />
beratung<br />
03381/752-248<br />
StWB und <strong>BRAWAG</strong><br />
E-Mail: · Anschlussberatung v.schoeps@stwb.de für das Medium E-Mail: v.schoeps@stwb.de<br />
nschlussberatung für das Medium Volker Schoeps<br />
} Anschlussberatung für<br />
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Tel.: 03381/752-248 Ansprechpartner: Volker<br />
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Medium Wärme<br />
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· Produktberatung für Volker Nachtspeicher-<br />
Schoeps<br />
roduktberatung Der Firmensitz für Nachtspeicher-<br />
von<br />
Tel.:<br />
} Produktberatung<br />
03381/752-248<br />
für<br />
E-Mail: heizung v.schoeps@stwb.de<br />
und Wärmepumpe Tel.: 03381/752-248<br />
Nachtspeicherheizung<br />
eizung und StWB Wärmepumpe<br />
und <strong>BRAWAG</strong><br />
E-Mail: v.schoeps@stwb.de<br />
und Beratungsstelle für<br />
E-Mail: v.schoeps@stwb.de und Wärmepumpen<br />
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Hier finden Sie :<br />
Volker Schoeps<br />
as, · Wasser Anmelde- Der Firmensitz und Beratungsstelle von für · Anmelde- und Beratungsstelle für Tel.: 03381/752-248<br />
Volker Schoeps<br />
Hausanschlüsse StWB und <strong>BRAWAG</strong> für die Bereiche<br />
Hausanschlüsse für die Bereiche E-Mail: v.schoeps@stwb.de<br />
Tel.:<br />
Strom, in der Erdgas, Upstallstraße Wasser 25<br />
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03381/752-248<br />
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Hier finden Sie:<br />
E-Mail: v.schoeps@stwb.de StWB | <strong>BRAWAG</strong><br />
· Anmelde- und Beratungsstelle für<br />
} Anmelde- und Beratungs-<br />
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Upstallstraße 11<br />
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Hausanschlüsse für die Bereiche<br />
Udo Schulze<br />
für die Bereiche Strom,<br />
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Tel.: 03381/752-277 Ansprechpartner:<br />
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Udo Schulze<br />
Udo Schulze<br />
E-Mail: u.schulze@stwb.de Udo Schulze<br />
Tel.: · Anmelde- 03381/752-277 und Beratungsstelle für Tel.: 03381/752-277<br />
Das Meisterhaus von<br />
Tel.: 03381/752-277<br />
finden Sie E-Mail: Hausanschlüsse u.schulze@stwb.de für die Bereiche E-Mail: u.schulze@stwb.de<br />
StWB : und <strong>BRAWAG</strong><br />
E-Mail: v.schulze@stwb.de<br />
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Udo Schulze<br />
Tel.: 03381/752-277<br />
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Tel.: 03381/752-277<br />
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Netzleitstelle Tel.: · die 03381/752-261<br />
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Das StWB-Heizkraftwerk<br />
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Tel.: 03381/752-261<br />
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