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20 - Faschingclub Gurtnellen

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Blöck<br />

Gurtnäller Narräblatt <strong>20</strong>11<br />

Preis: Fr. 6.00 oder EUR 5.00<br />

Wir Wir sind sind die die Polizei Polizei – holt uns aus dem Graben raus!! raus!!<br />

Intschi/Rainen: blöckpress<br />

Glimpflich geendet hat eine<br />

Fahrt des Polizei BMWs am<br />

Sonntagvormittag, 30. Januar<br />

<strong>20</strong>11, in einer Nebenstrasse in<br />

Intschi UR (Gemeinde <strong>Gurtnellen</strong>),<br />

berichtet die Kapo UR: Eine<br />

Streife der KAPO URI war gegen<br />

Vormittag in Fahrtrichtung Rainen<br />

unterwegs. Das Duo wurde<br />

wegen eines Kaminbrandes aufgeboten.<br />

Da die Gurtneller Fire-Fighters<br />

mit ihrem klapprigen Feuerwehrauto<br />

nicht bis zum Brandherd<br />

vordringen konnten, wollten die<br />

Schutzmänner den ersten Angriff<br />

auf den lodernden Kamin<br />

übernehmen.<br />

Fast auf der Höhe des Brandobjekts<br />

war der Ortskundige Polizist<br />

F.W für einen Moment unaufmerksam<br />

und geriet mit dem<br />

Bullen-Fahrzeug zu weit nach<br />

rechts in den Graben.<br />

Auf Anfrage der Blöck-Redaktion<br />

bestätigte die KAPO Uri den<br />

glimpflich abgelaufenen Zwischenfall.<br />

Dank dem beherzten<br />

Einsatz der ebenfalls am Brandort<br />

anwesenden „Schnell-<br />

Auf diese 5 Schlagzeilen kann<br />

<strong>Gurtnellen</strong> gut und gerne verzichten<br />

• Feuerwehr-Kadi reisst Gemeinde-Präsi-Amt an sich<br />

• In einem silbrigen BMW wird eine fahrbare<br />

Hanf-Indoor-Anlage sichergestellt<br />

• „<strong>Gurtnellen</strong> - Fun with Sports“ ist eine Psycho-Sekte<br />

• Sternen kommt erneut in frische Hände<br />

• Ferienresort auf dem Miseli geplant<br />

KURZ NOTIERT<br />

• Oberland Erotik-Führer 12<br />

• BIO-Eier oder nicht 10<br />

• Feuerwehr-Kadi im Dunkeln 10<br />

• Katze fast verbrannt 4<br />

• Rangelei bei Urner Vehschau 5<br />

Eingreif-Truppe“ der Gurtneller<br />

Feuerwehr konnte das Auto aus<br />

dem Graben gezogen werden.<br />

Verletzt wurde dabei niemand.<br />

Am Polizeiwagen entstand kein<br />

Sachschaden. Beim Autofahren<br />

hatte die Urner Polizei in letzter<br />

Zeit etwas gar viel Mühe. Ein<br />

Polizist, der im letzten Sommer<br />

auf der A2 in Zivil viel zu viel auf<br />

dem Tacho hatte und den Check<br />

drei Monate in die Reinigung<br />

geben musste, konnte seine<br />

Fahrunfähigkeit diskret und ohne<br />

grosses Aufsehen absitzen.<br />

Dass es sich dabei um einen in<br />

Göschenen stationierten Ordnungshüter<br />

handeln soll ist reine<br />

Spekulation.<br />

Der Blöck meint:<br />

In meinem Dorf<br />

bin ich der König<br />

Wenn Sie dies alles lesen, dann lachen, schmunzeln, grinsen, kichern, grölen, brüllen Sie,<br />

aber auf keinen Fall sollen Sie sich aufregen, ärgern oder von diesem Schund auf die Palme bringen lassen!<br />

Denn in einer Woche ist die Narrenzeit schon wieder vorbei!!!


Blöck Blöck Blöck Blöck - News<br />

News<br />

2<br />

KOLUMNE EINES EXIL GURTNELLERS<br />

An alle Weitsichtigen Ewiggestrigen<br />

Ein Leserbrief im UW macht<br />

stutzig. Da wird doch von einem<br />

Dorfkönig geschrieben. Man soll<br />

ihn oder sie ruhen lassen. Gibt<br />

es in <strong>Gurtnellen</strong> denn etwa wirklich<br />

einen König?<br />

Mit WEITSICHT gesehen, wenn<br />

man nicht gerade ein EWIG-<br />

GESTRIGER ist, muss man doch<br />

wissen: In <strong>Gurtnellen</strong> hat‘s doch<br />

nur Taugenichts und solche, die<br />

man sonst nirgends brauchen<br />

kann. Eben EWIGGESTRIGE und<br />

wenig WEITSICHTIGE! Oder<br />

wieso meint ihr ist denn der Phicher<br />

ein EX-Gurtneller? Genau<br />

aus diesem Grund bin ja auch<br />

ich ein Ex(il) Gurtneller…<br />

Wer aber ist der König? Auf diese<br />

Frage angesprochen,<br />

schmunzeln die „WENIG WEIT-<br />

SICHTIGEN“ und die „EWIG-<br />

GESTRIGEN“ wenden sich<br />

stumm ab. Gibt es wirklich einen,<br />

der euch sagt wo der Bartli<br />

den Most holt? Der J. Börg<br />

kann‘s ja wohl nicht sein. Seine<br />

Schissipapier-Rede an der Wiler-<br />

Kilbi muss den nicht anwesenden<br />

WEITSICHTIGEN gewaltig<br />

aufgestossen sein. Und ist der<br />

eventuelle König so EWIGGES-<br />

TERN, dass er sich durch eine<br />

Untertanin ans Volk wendet?<br />

Übrigens, an der zweitbekanntesten<br />

Kilbi im Dorf wären ja<br />

auch die nichtanwesenden<br />

WEITSICHTIGEN gerne gesehen<br />

gewesen. Bei der Naturparkversammlung<br />

2 Tage vorher soll<br />

das ja nicht unbedingt der Fall<br />

gewesen sein. Trotzdem haben<br />

doch noch einige Unentwegte<br />

vom Fusse der Geissberges (das<br />

ist dort wo die WEITSICHT<br />

herrscht) den Weg ins Tal gefunden.<br />

Einem viel weiter WEITSICHTI-<br />

GEN und gar nicht EWIGGEST-<br />

RIGEN haben es die weniger<br />

WEITSICHTIGEN und dafür aber<br />

auch etwas weniger EWIGGEST-<br />

RIGEN mit dem Kauf von seinem<br />

Beststeller und einer extra<br />

Portion Schnaps im Kaffee gedankt.<br />

Im Sternen da konnte man doch<br />

früher immer die Neuigkeiten<br />

oder mal nicht immer wahre Gerüchte<br />

erfahren. Am Stammtisch<br />

sitzen wenige EWIGGESTRIGE<br />

und keine WEITSICHTIGEN, die<br />

am liebsten die Zeit zurückdrehen,<br />

und wortlos auf Walti und<br />

Märy warten würden. Man kann<br />

froh sein, dass niemand kommt<br />

und fragt: „Hesch mir à<br />

Schtutz?“<br />

Ist euch eigentlich auf dem<br />

Bahnhofplatz auch schon der<br />

besondere Geruch aufgefallen?<br />

Das ist der Duft von Gras. Die<br />

Hanfanlage wurde mit Ansage<br />

ausgehoben. EWIGGESTRIGE<br />

(sind es Prinzen?), haben dafür<br />

sogar das „Gamma“-Haus verschoben,<br />

oder war einfach doch<br />

nicht so WEITSICHTIG?). Denn<br />

die wirklich Weitsichtige und<br />

ENGSTIRNIGE war das Gammahaus<br />

bis dahin der EX-Laden bei<br />

der Brücke. Aber die Geschichte<br />

musste ja auch medienwirksam<br />

verkauft werden. Das Ganze ist<br />

nicht WEITSICHTIG aber EWIG-<br />

GESTERN. So werden selbsternannte<br />

Helden endgültig zu<br />

Deppen.<br />

Der Bahnhofplatz verkommt<br />

aber sowieso langsam zum<br />

Kreis-Cheib. Der Streichelzoo,<br />

beliebt bei den EWIGGESTRI-<br />

GEN und den WENIG WEIT-<br />

SICHTIGEN.<br />

Hier trifft man die auch Wartenden<br />

vom Sternen wieder. Die<br />

dort nicht wussten, ob das Puff<br />

noch offen hat und schon EWIG<br />

und nicht erst GESTERN nicht<br />

mehr dort waren. Es gibt auch<br />

unter den EWIGGESTRIGEN<br />

WEITSICHTIGE die für ihre und<br />

der Zukunft der Kühe mehr bereit<br />

sind mehr zu machen, als<br />

auf Subventionen zu warten.<br />

Zwei Frauen und ein rüstiger<br />

Rentner sind am Krampfen. Die<br />

beiden Capos sind so WEIT man<br />

SEHEN kann nicht zu SEHEN,<br />

eben WEITSICHTIG unsichtbar<br />

und nicht auf der Baustelle.<br />

Auch nicht von GESTERN, aber<br />

EWIG am krampfen ist „Der Rubel<br />

muss Rollen“. Der ist eben<br />

richtig WEITSICHTIG und arbeitet<br />

für sein eigenes Reich. König<br />

könnte der sogar bei Wetten<br />

dass… werden. Er erkennt mit<br />

seinen WEITgreifenden Händen<br />

die blühenden und verblühten<br />

Miss EWIGGESTRIGEN mit verbundenen<br />

Augen.<br />

Apropos vielbeschäftige Hände.<br />

Der Tschengell hat auch solche<br />

(im kleinen Stil). Er ist am Fassaden<br />

streichen... immer noch.<br />

Der Mann hat Ausdauer! Der ist<br />

so WEITSICHTIG und nicht<br />

EWIGGESTERN, dass er sich<br />

Zeit lässt. Er lässt es einfach gut<br />

trocknen…<br />

Anm. der Red: Alle Ähnlichkeiten<br />

mit lebenden Personen sind<br />

fast rein zufällig und zeugen von<br />

WENIG WEITSICHTIGKEIT von<br />

ENGSTIRNIGEN.


3 News News - Blöck<br />

Blöck<br />

Geklaut wird immer… und überall...<br />

Wettschulden sind Ehrenschulden…<br />

Der FC Basel wurde Fussball-Meister, Mussi Kari freuts<br />

Legt mit einer Wette den Fussball Banausen Paki aufs Kreuz<br />

Rückwärts in die Gorneren muss der Paki jetzt nun laufen<br />

und kommt dabei wahrscheinlich ziemlich ins Schnaufen<br />

Nur der Termin für das Wagnis ist noch nicht ganz der wahri<br />

Hat er nämlich keine Zeit zum Zuschauen, der Mussi Kari<br />

Wiä miär alli wisset isch z'Melkis Franzi im wohlverdiäntä Ruähestand.<br />

Doch was da nu gluffä isch, isch allerhand!<br />

Das är jetz d'Mälchmaschinä, Streiwicherb u.s.w. nimmä brüücht isch klar.<br />

Aber der Plunder eifach zum Gadä üüsä stählä isch ä Frächheit, nid wahr?<br />

Niime heds ummä alles hed epper gmugget!<br />

äs heig im Gadä innä gheerig glugget.<br />

Sogar 4 Alpchäs hends dem armä Ma nu gstohlä,<br />

obwohl ai der nid agschriibä gsi isch "Bitte eifach holä" !<br />

übrigens d'Mälchmaschinä diä hed mä scho im Isatz gseh<br />

me tuäts nid glaibä, aber irgend imänä Betrieb hets jetz ä Maschinä meeh.<br />

Diä ganz War i einisch midämä PW z' stibitzä,<br />

das gaht nid, will das isch z'vill, das müäsch mind. ufnä Schilter üfä stitzä.<br />

Drum liäbä Büür, wend scho gasch ga Plunder stählä,<br />

tüä doch z'nechscht mal ä anderi Gmeind üswählä!<br />

Gefunden in der schweizerischen Bauernzeitung<br />

Wenn es so weiter geht, wird der Kalbfleischpreis in Intschi massiv ansteigen. Denn dem Hosteler-<br />

Bauer passierte am letzten Fasnachtssamstag etwas, was hoffentlich nicht noch an anderen Bauern geschieht.<br />

Am Fasnachtssonntagmorgen suchte er fieberhaft seinen Geldseckel, seine Frau meinte er sei<br />

in der Gadenhose vom Samstag in der Fidlentasche gesteckt gewesen, bevor er in den Gaden ging.<br />

Worauf er diese untersuchte, aber ihn nicht fand. So machte er sich Gedanken, ob er ihn aus der Hose<br />

nahm. Was er nicht mit Bestimmtheit beantworten konnte, so dass er in den Gaden nachschauen ging.<br />

Nach längerem Suchen fand er seinen, vom „Schnuder“ der Kälber, feuchten Geldseckel wieder. Nur<br />

fehlten daraus ganze 60.-SFr.in Noten, welche vermutlich von den Tieren gefressen wurden.<br />

Wenn der Postmann zweimal klingelt...<br />

Diä eintä hends ä chli mit dä Schlissel<br />

Einisch steckt är nu im Briäfchaschtä bim Widmer<br />

Und äs andersmal wird är eifach vergässä<br />

drum Post ä chli spetär tuät afä iläsä<br />

Ich gläub mä gidnä nu ä Chance<br />

und Post blibt witer i dr Balance<br />

Handbremse klemmt-was tun?<br />

Aufgepasst wenn ihr mal nach Amsteg fahren tut ein Stück<br />

Kann sein, dass es im Spitzacher unten braucht etwas Glück<br />

Denn das Auto der Greppers hat sich selbstständig gemacht<br />

Da braucht‘s beim Fahren Reflex dass es nicht wieder kracht<br />

Anmerkung der Redaktion:<br />

Blöck-Leser-Reporter Willy Witzig hat<br />

beim Urner Metzgereiverband nachgefragt<br />

und herausgefunden, dass die<br />

Kalbfleischpreise nicht wegen Bauer B.‘s<br />

Lapsus in die Höhe geschossen sind.<br />

Hanfplantage in Wiler City<br />

Am Morgen ein grosser Joint<br />

der Tag wird zum besten Freund<br />

Und einmal ein Engpass entsteht<br />

man nicht mehr auf die Gasse geht<br />

Schnell mal zum alten Gamma Haus<br />

da hat’s Indoor Hanf in Saus & Braus


Blöck<br />

Blöck Blöck Blöck Blöck Blöck Blöck - über über den den Gartenhag<br />

Gartenhag<br />

4<br />

Juno G. knapp dem Verbrennungstod entronnen<br />

Daniela G. (46): ”Eine Katze hat 7 Leben, unser Juno hatte 7 Schutzengel”<br />

Silenen UR: Es ist ja nur ein<br />

Sprichwort und die Zahl ist<br />

in unterschiedlichen Ländern<br />

verschieden. Eine Katze<br />

hat in unserem Sprachbereich<br />

7 Leben. Riesendusel<br />

in seinem Katzenleben hatte<br />

auch der kaum einjährige<br />

Kater Juno G.<br />

Der in der Region Evibach<br />

wohnhafte Einzelgänger entging<br />

knapp dem Verbrennungstod.<br />

Erst als das Miaulen des schwarzen<br />

„Zisis“ für die Hausherrin<br />

Daniela G. (46) unerträglich<br />

wurde und sie im Küche und<br />

Gang nachsah, stockte ihr das<br />

Blut in den Adern. Der Kater im<br />

Giltsteinofen, die Ofentüre verschlossen<br />

und das Feuer in Vollbrand.<br />

Wie konnte das passieren?<br />

Wie Daniela G. (Name der<br />

Redaktion bekannt) dem Blöck<br />

auf Anfrage bekannt gab, heizte<br />

sie den Giltsteinofen ein und<br />

liess die Ofentür ein Spalt offen.<br />

„ Es ist gar nicht so einfach einen<br />

solchen Ofen zu beheizen.<br />

Buschtelefon funktioniert<br />

Dr Reini hed mä gärn - isch ä super Maa<br />

Prichtet sofort wenn är d Polizii gseht stah<br />

Bim Hälferässä fahrt är als erschtä durnizi<br />

D Polizi nimmt nä üsä, bitte blasä äs bitzli<br />

Ganz knapp isch är bim Check äwäg verbi<br />

Ä Adrenalin Kick isch das de gwiss einä gsi<br />

Gemeindepräsi baut Luxus-Pool<br />

Willst du deiner holden Frau etwas bieten,<br />

darfst du beim Loskauf nicht ziehen Nieten.<br />

Der Tanja ist zu klein das Planschbecken,<br />

sie will etwas Grösseres ums Verrecken.<br />

Ein supergrosser Pool mit Sichtschutz soll‘s sein,<br />

denn Güsel der Autobahn darf nicht mehr rein.<br />

Vor dem Bau braucht Chalbi eine Planungsphase,<br />

benötigt wird eine gröbere Zufahrtsstrasse.<br />

Tanja hat nun ihren güselfreien Luxus-Pool,<br />

sogar Marco und ihre Kids finden das supercool!<br />

Erinnern Sie sich an die zahlreichen<br />

Brände wo „Städter“ beim<br />

Heizen zusätzlich auch das Haus<br />

abgefackelt hatten. Da braucht<br />

es Technik und Erfahrung“ sagte<br />

die geschockte Hausfrau gegenüber<br />

dem Blöck. Sie ging dann<br />

zum ausserhalb des Hause sich<br />

befindlichen Hühnerstall und<br />

schaute dort nach dem Rechten.<br />

In dieser kurzen Abwesenheit<br />

schlich sich Kater Juno (knapp<br />

2) ins Ofenloch und genoss die<br />

sich ausbreitende heimlige Wärme.<br />

Wieder im Haus zurück<br />

machte die Mutter dreier Töchter<br />

die Ofentüre zu und erledigte<br />

ihre anstehenden Arbeiten.<br />

Irgendwoher konnte sie zwischen<br />

der Radio Central Sendung<br />

„Ländlerzmorge“ und vorbeifahrenden<br />

Zügen ein kläg-<br />

Gschissni Sachä git‘s...<br />

liches Miauen hören. Sofort<br />

schaute sie sich um und entdeckte<br />

im Giltsteinofen Juno,<br />

der langsam zu „schmörzelen„<br />

begann. Dann ging alles schnell.<br />

Die Lebensrettenden Sofortmassnahmen<br />

wurden eingeleitet<br />

und der Tierarzt avisiert. Juno<br />

G. überstand den Feuerunfall<br />

mit diversen Verbrennungen an<br />

den Pfoten und am Allerwertesten.<br />

Ebenfalls arg in Mitleidenschaft<br />

gezogen wurden die Schnurrhaare<br />

des jungen Katers. „Uff,<br />

da ist nochmals alles gut gegangen.<br />

Der Tierarzt meinte aber<br />

Juno könnte ein schweres Unfalltrauma<br />

haben. Bis jetzt habe<br />

ich noch nichts gemerkt, da wir<br />

ihm präventiv sofort Bachblüten<br />

ins Wasser gaben“. Bereits einige<br />

Wochen nach dem katastrophalen<br />

Zwischenfall erfreute sich<br />

Juno G. wieder bester Gesundheit.<br />

Passen auch sie auf ihre<br />

Vierbeiner auf. Denn sie wissen<br />

manchmal nicht was sie tun.<br />

Man sollte die Idioten "gheerig" am Grind packen<br />

welche vor Hauseingänge und neben das WC kacken<br />

Passiert ist es in Silenen & Bristen vor ein paar Tagen<br />

Wir fragen uns da schon was die wohl im Hirni haben?<br />

Gö-Wa-Gu - Treffen aus die Maus ?<br />

Das GöWaGu Kamu Treffen schlägt grosse Wellen<br />

weil Göschner in Wassen hätten teilnehmen sellen<br />

Die GV hat entschieden mit Wassen festen ist fad<br />

Wir Gurtneller finden das doof und ziemlich schad


5 Über Über den den Gartenhag<br />

Gartenhag Gartenhag - Blöck<br />

Blöck<br />

Rangelei bei Urner Viehschau: OK-Präsi verletzt!<br />

«Frisieren mit Cola und Zuckerwasser bleibt verboten!»<br />

«Es ist halt wie beim Profi-<br />

Sport», sagte ein Urner Bauer<br />

zum Blöck-Reporter. «Man arbeitet<br />

das ganze Jahr auf einen<br />

bestimmten Moment hin und<br />

dann geht alles ganz plötzlich<br />

den Bach runter! » Leider hatte<br />

ein Bürgler Bergbauer in diesem<br />

Moment zu emotional -<br />

reagiert.» Er hatte den OK-Chef<br />

M.B. aus W. an der Urner Viehschau<br />

zu Boden gerissen. «Ich<br />

verstand die Welt nicht mehr.<br />

Letztes Jahr haben wir unsere<br />

Kühe genau gleich zurechtgemacht:<br />

Mit Cola und Zucker frisiert,<br />

wie man das seit 40 Jahren<br />

macht. Und jetzt sollte das<br />

plötzlich verboten sein.». Dann<br />

hatte es dem Bauern sprichwörtlich<br />

den Hut gelupft. Kurz<br />

danach wird plötzlich der rüpelhafte<br />

Züchter auf dem Areal<br />

gesucht. Die Urner Polizei ist<br />

da, besorgte Zuschauer hatten<br />

Hochzeitstaxi auf Umwegen<br />

Stempeln im Bergheim<br />

Dr Bilgi Seppel vu Silänä isch dä<br />

gwiss ä usinnig sportlichä Maa<br />

so das är ai äs mängs Mal mim Bike<br />

nach Gurtnällä-Dorf tuät gah.<br />

die Ordnungshüter gerufen. Die<br />

Urner Grossviehschau ist keine<br />

wie jede andere. Die Jury unter<br />

dem Vorsitz vom M.B. aus W.<br />

(Name dem Urner Oberland<br />

bekannt) legt Wert auf Tradition!<br />

«Kein Styling.» ist der<br />

Grundsatz. Dass es nicht allen<br />

Kühen passt, sich auf dem<br />

Laufsteg zu präsentieren zeigt<br />

eine neue Studie des Braunvieh<br />

Züchter Vereins. Denn Blöck-<br />

Leser wissen, dass Schweizer<br />

Kühe und Stiere immer öfter<br />

Menschen angreifen. Der<br />

Mensch müsse sich anpassen<br />

und an der Viehausstellung<br />

oder auf der Alp richtig verhalten.<br />

Viele Leute hätten leider<br />

keine Ahnung mehr, wie man<br />

sich den weidenden Tieren gegenüber<br />

verhalten soll, sagt ein<br />

Kenner der Materie. « D Häuptsach<br />

ds Veh isch gsund» meinen<br />

wir!!<br />

D’Yvonne und dr Philipp das jungi Paar,<br />

hett ghiratät hiir im Friähjahr.<br />

Im Griänä Wald z’Schattdorf schtiegt das Bombäfäscht,<br />

wos de allmählich wird Zyt fir i z’Näscht,<br />

isch dr Briäder Philipp uber ä Taxidiänscht gottäfroh ,<br />

denn ä Kontrollä vo dr Schmier, wär nit optimal uberächo.<br />

Wo är wett z’Silänä obä d‘ Schlissel benutzä,<br />

faht är konschterniärt ä schtutzä.<br />

Är findät diä Cheibä Schlissel eifach niänä,<br />

drum nu einisch zrugg zu sym Äuto z’Schattdorf bim Griänä.<br />

Im Bärgheim im Biker-Buäch är sich dert meistens verewigä tuät,<br />

dass i dr Chälti im Winter, wiä ai im Summer i dr greeschtä Bruät.<br />

A dr anderä Välofahrer längts mit dr Unterschrift z‘underschriebä,<br />

Är aber tuäts mit sim eignä Stämpfel sicher grad ä chli ibertriebä.<br />

Küchenbrand richtet<br />

grossen Schaden an<br />

Amsteg UR – Eine Person kam<br />

mit dem Schrecken davon.<br />

Zudem wurde eine Küche total<br />

zerstört. All dies, weil<br />

Reinhard W. nicht richtig mit<br />

Aufbackbrötchen hantieren<br />

konnte.<br />

Bei einem Küchenbrand an der<br />

Gotthardstrasse in Amsteg ist ein<br />

Sachschaden von zirka 10´000<br />

Franken entstanden. Eine Person<br />

hatte grosses Glück. Zum Brand<br />

hatte fahrlässiger Umgang mit<br />

Aufbackbrötchen geführt. Es<br />

mussten keine Feuerwehrleute<br />

ausrücken.<br />

Den Brand im obersten Stock des<br />

Hauses konnte der Wohnungsmieter<br />

selber rasch löschen.<br />

Trotzdem konnte er nicht verhindern,<br />

dass die Küche gänzlich zerstört<br />

wurde. Dicke Qualmschwaden<br />

durchzogen die Küche.<br />

Wegen Russablagerungen wurden<br />

auch die restlichen Zimmer beschädigt.<br />

Empfehlenswert ist in<br />

diesem Fall die lohnende Anschaffung<br />

einer Löschdecke. Mit der<br />

Decke können Sie auch brennende<br />

Aufbackbrötchen löschen.<br />

Garantiert!<br />

Zeugen gesucht?<br />

Wie das UW in der Ausgabe vom<br />

<strong>20</strong>. Nov. berichtet, werden Zeugen<br />

gesucht, welche beobachtet<br />

haben, wer das Strassengeländer<br />

geschlissen hat. Böse Zungen behaupten<br />

es war eine Tanne...


Blöck Blöck Blöck Blöck Blöck Blöck - - über Wirtschaft über Wirtschaft über Wirtschaft den den Gartenhag<br />

Gartenhag<br />

& & & Politik<br />

Politik<br />

6<br />

Theaterspielerin in Göschenen ist entsetzt:<br />

”Plötzlich wurde es Dunkel – Stockdunkel<br />

Hallenbad Göschenen: Das Theaterstück<br />

der Göschener Laientruppe<br />

hatte es in sich. Der<br />

Schwank brachte schon während<br />

der Probenarbeit Dunkel<br />

ins Licht. Vor allem Eugen R.<br />

(63) nahm sich die Mühe, nach<br />

Probenschluss das Stück möglichst<br />

schnell zu vergessen. Warum?<br />

Er wollte schnell Schluss machen,<br />

um schleunigst nach Hause<br />

zu kommen. Dies wurde einer<br />

Akteurin beinahe zum Verhängnis.<br />

„Die anderen waren schon<br />

gegangen und ich wollte noch<br />

meine Siebensachen zusammenpacken,<br />

als es im ausgedienten<br />

Vorzeige-Hallenbad plötzlich<br />

stockdunkel wurde.<br />

Alles Käse oder was?!?<br />

Irgend so ein *****loch hatte<br />

es wieder mal eilig nach Hause<br />

zu kommen und löschte alles,<br />

was nach Probenende zu löschen<br />

war. So auch das Licht im<br />

ganzen Hallenbad.“ Die Laiendarstellerin<br />

kam sich danach vor<br />

wie im In-Lokal „Blinde Kuh“ in<br />

Zürich. Es war mehr als Stockdunkel.<br />

Sie musste sich regelrecht<br />

aus der Halle ins Freie tasten.<br />

Wie Augenzeugen dem<br />

Blöck meldeten, hatten nach<br />

diesem Zwischenfall die meisten<br />

der weiblichen Darsteller eine<br />

Taschenpfunzel in ihrem Handtäschli<br />

dabei. So kommt man<br />

auch bei stockfinsteren Verhältnissen<br />

sicher und unbeschadet<br />

aus dem Hallenbad raus.<br />

Dr Präsi Hubi vo der Kamu Amstäg het gschickt äs SMS ä is<br />

Sie hend dr Chäs a isärem Jubi-Fäscht vergässä ,das isch fies<br />

Aber am Ändi vum SMS siged keini Adräss-Agabä gschtandä,<br />

drum het‘s ganzi OK nachem Absänder miässä afä fandä.<br />

Mä het gli usägfundä, wer dr JUBI-Chäs nu nid het chennä ässä.<br />

I Zuäkunft set dr Hubi luägä, bim Smslä nid der Name zvergässä.<br />

Wenn einer eine Reise tut…<br />

… kann er was erzählen<br />

Wenn einer eine Ausland-Reise tut, kann er sicher was erzählen<br />

Passiert da was fürs Narrenblatt musst du aber subito auswählen<br />

Entweder raus damit, dass es alle wissen und über mich lachen<br />

Alle Beteiligten ihre Klappe halten, ja nichts Dummes machen<br />

So geschehen beim Wellnessen, wo einem ein Lapsus passiert<br />

Ein Ex-Bristner hatte in der Sauna seine eigenen Eier maltretiert<br />

Ausgekommen ist‘s nun trotzdem, die Story glaubt fast keiner<br />

zwei Eier befreit werden mussten mit Hilfe des Dorf-Schreiner<br />

Die Moral der amüsanten Geschichte ist die Gleiche wie immer<br />

Droht man den Narrenblattschreibern wird’s noch viel schlimmer<br />

Es wird zum Thema Nr. 1 und der halbe Kanton fragt sich dann?<br />

Wie man in einer Össi-Sauna seine Eier einklemmen kann<br />

Knipser von Göschenen: Eugen R.<br />

Ob für die nächsten Proben des<br />

neuen Stücks im Frühling <strong>20</strong>11<br />

eine Zeitschaltuhr montiert wird,<br />

entzieht sich unserer Kenntnis.<br />

Früh übt sich…………….<br />

Bei Schreiner Gerigs endete glimpflicherweise<br />

des einten Sohnemanns<br />

erste Entdeckungsreise. Die Bude<br />

ist da nicht geeignet für das kleine<br />

Kind, weil da viele Maschinen und<br />

viele Gefahren sind<br />

Sehr angetan hatte es dem kleinen<br />

Hosenscheisser. Zwei Kessel, einer<br />

mit Farbe der andere mit Kleister.<br />

Der Gwunder was da wohl drinnen<br />

ist war riesengross, ihn die weisse<br />

Farbe just von oben bis unten übergoss<br />

Morgens sahen die Arbeiter vom<br />

Desaster nichts mehr. Nur der Juniorchef<br />

machte mit weissen Tretern<br />

seine Kehr


7 Wirtschaft Wirtschaft & & Politik Politik- Politik Blöck<br />

Blöck<br />

Scharfes Post Paket in<br />

Brasilien verschwunden<br />

An den Redaktions-PC des Blöck ist ein<br />

Post-Mail mit brisantem Inhalt weitergeleitet<br />

werden. Der Sender des anonymen<br />

Mails konnte trotz besten IT-<br />

Kenntnissen nicht eruiert werden. Natürlich<br />

möchten wir euch das „Dütsch-schwiizer/<br />

Portugesch Chuderwälsch“<br />

nicht vorenthalten.<br />

Immerhin geht es<br />

da um den Service Public<br />

so wie wir ihn wünschen.<br />

„Hallo Reini, erinnerst du dich noch an<br />

mich. Ich war die kaffeebraune Beleza welche<br />

im Hotel estação de comboio arbeitete.<br />

Ich war vor einiger Zeit mit meinen<br />

zum Teil gebrauchten Dessous bei dir am<br />

estação de correios. Mit as mãos e pagam<br />

habe ich probiert dir zu erklären mir doch<br />

ein Päckli nach Brasilien zu machen. Du<br />

bist vermelho geworden als du den Sack<br />

mit Dessous gesehen hast. Ha, ha, ha.<br />

Nochmals obrigado muito! Ich habe mein<br />

pacote for ein paar Wochen in <strong>Gurtnellen</strong><br />

abgeschickt, gesagt wurde mir, es kommt<br />

in 3-6 Tagen an.. Natürlich war‘s nicht so,<br />

denn es ist noch immer nicht angekommen.<br />

Da ich nun in einem anderen Hotel<br />

estação de comboio trabalho mache, war<br />

ich bei der Postfiliale, um mich zu erkundigen,<br />

dort hat man mit gesagt, das Paket<br />

mit der heissen Fracht ist verloren gegangen.<br />

O que eu faço agora? Die Slips und<br />

BHs waren für meine minha irmã pequena!<br />

Reini ajude-me?“<br />

Von Geissen und<br />

deren Buben<br />

Das Buch vom Ruedi Kunz ist ganz toll<br />

Von Geschichten und Geissbuben voll<br />

Auf dem Umschlag ist aber einer drauf<br />

Wo man nicht sofort kennt, beim Kauf<br />

Wer das ist? Fragt ihr euch nun sicher<br />

Denkt an ein offenes Hämli, kicher kicher<br />

Blöck's Spuntenführer<br />

BIO-Eier oder nicht...<br />

In Andermatt gibt's Regli, Christen oder Meyer<br />

und alle wollen "Urner Bio- Eier“.<br />

Vom Dach her schreit es eine Krähe,<br />

ein "Bio- Bauer" gibt's hier in der Nähe.<br />

30, 40 Eier jeden Tag ja das wird schwer,<br />

schon bald da ist sein Vorrat leer.<br />

Der schlaue Bauer holt auch für Herr Renner,<br />

kleine billig-Eier aus dem Denner.<br />

Verkaufen tut er sie zum stolzen "Bio Preis"<br />

bald fliegt die Sache auf, jetz hesch dr Scheiss!!!!<br />

Denn die Moral von der Geschicht,<br />

<strong>20</strong> Hühner, 40 Eier jeden Tag, das geht gar nicht!!!!!!!!!<br />

Bahnhof: Wo bleibt das Heizöl?<br />

Sternen: Fun with Turtels & Fun with Tattoos<br />

Kurhaus Feld: Fun with Sports & Fun with Money<br />

Bergheim: Fun with Food & Fun with Astrid<br />

Gotthard: Wir haben kein Geld für Recycling übrig!<br />

Alpenblick: Quereinsteigen ist kein Schleck<br />

Arnisee: Neu: Wir lernen Sie "chaisern"<br />

Schilter's Alpstübli: Seine Jogurt-Drinks sind der Hit!<br />

Schäfli: Deal gelungen - der Ruhestand ist zum Greifen nah!<br />

Tschengell‘s Baraggä-Bar:<br />

Hat nichts mehr offen, kannst du auf Tschengell hoffen<br />

Gurtneller Gewerbe im Kreuzverhör<br />

Heimarbeit: Heimarbeit - das befreit!<br />

Die Post: Mit Iris auf Expansionskurs<br />

Kaminfeger Schillig: Neu mit Allrad…<br />

Hairshop Arnold: Tanti's Konfi war superlecker!<br />

Bäckerei Widmer: Trainiert für die Kickboard-WM<br />

EWA: Für Stromausfälle können wir fast nichts dafür<br />

SBB: Die Bahn hat hell, auch wenn es im Wiler dunkel ist<br />

Team-Media AG: Wir zügeln mindestens einmal im Jahr…<br />

Von Arx Kristalle: Ist er in Nidwalden besser aufgehoben?<br />

Schmelzmetall: Verlassen alle Ratten das sinkende Schiff?<br />

Zeltvermietung Dittli: Bald ein Kleintierzoo im Geisssticki?<br />

www.pelzli.ch: Wir sind parat in <strong>Gurtnellen</strong> am Gotthard<br />

Raiffeisen: Wir kaufen zuerst das Haus, dann den Automat<br />

Schmiede: Hast du Probleme mit Eisen - Walti tut es weisen<br />

Lucky Nugget Camp: Auf der Suche nach dem Riesenfund!<br />

Side-Walk Handelsagentur Barmettler:<br />

Machte sein Bohrer den Wiler dunkel?


Blöck Blöck Blöck Blöck Blöck Blöck - Kultur<br />

Kultur<br />

8<br />

Wisch vor deiner eigenen Türe...<br />

Wenn sich zur GV treffen Mütter & Frauen,<br />

kommen alle schickt angezogen und stolz wie Pfauen.<br />

Die Mäntel zu hauf sehen alle fast gleich aus,<br />

Lisbeth nimmt „Ihren“ Mantel und geht nach Haus.<br />

Dann steht sie vor geschlossener Türe in Wassen,<br />

der Hausschlüssel nicht in der Jacke – kaum zu fassen!<br />

Voller Panik telefoniert sie von Pontius zu Pilatus<br />

und bemerkt dann doch ihren kleinen Lapsus!<br />

Die Schlüssel wären in der Handtasche gewesen,<br />

Lisbeth wisch erst vor der eigenen Türe mit dem Besen!<br />

Cleveres Fahren mit dem Taxi<br />

Mit em Taxi as Bristner Fäscht und zrugg, weisch wiä guät,<br />

da chasch süffä und räuchä bis ders wird grüsig schlächt.<br />

Das interessiärt de Polizii ä fehr kei altä Huät.<br />

Solang nid sälber fahrsch, isch äs ihnä scho rächt.<br />

Am Fäscht verschwindet d’Lyt vo Stund zu Stund,<br />

Ai Gurtnäller wettet disloziärä vo Bristä nach Erstfäld.<br />

Telefoniäred und simsled d’Finger sind scho halbä Wund.<br />

Verwitsched das chäibä Taxi nid, was firnä doofi Wält.<br />

Üsharrä, Geduld ha und d’Zyt totschlah isch nid grad ä Hit,<br />

miässä wartä bis ds Taxi ändlich chunt uf diä abgmachti Zyt.<br />

Die lieben Dorfvereine<br />

Tipp für alle Tombolafans<br />

Sind Sie zu faul ihre Tombolagewinne<br />

selber heim zu tragen??<br />

Machen Sie es so wie Nicole S. am Musikfest<br />

und geben ihre Lose Ihren Tischnachbarn<br />

mit der Anmerkung sie würden<br />

sowieso nie etwas gewinnen.<br />

Erstens setzen sich Ihre Leute am gleichen<br />

Tisch mit Bestechnungsküssen für<br />

Ihre Preise ein und nach Hause tragen<br />

müssen Sie die Preise auch nicht!!<br />

Fiächts Ankächessi<br />

Z`Blasmusigkonzärt z’Gurtnällä mit em<br />

Nachtässä isch gsi dr Hit, ai Darbiätig vu<br />

dr Tambourä us Stäinä hät gfallä, Mann<br />

sind diä gsi fit.<br />

Aber wo‘s d Los ids Ankächessi fir d Verlosig<br />

hend wellä tuä, hends nachem Effnä<br />

miässä ganz schnell ha d Nasä fescht<br />

zuä.<br />

De dert innä isch firächo ä Hufä alti ,<br />

fascht vergammleti Los, was zeigt, dass<br />

z‘Ufrümä z`Letschmal nit gleest gsi isch<br />

famos.<br />

Nechschtmal, vorem Verümä rümet besser<br />

diä alti War usä, de tuäts iich de ai<br />

nimmä an der Glücksfee ganz fescht<br />

grüüsä.<br />

<strong>Faschingclub</strong>: Sternmarsch in Bristen - Rekordstrecke mit 4 Bläsern zurückgelegt<br />

Samariterverein: Unser Hellraumprojektor ist gut versichert<br />

Armbrustschützen: Das Jubi war toll, der Merlot Wein weniger<br />

Skiclub Geissberg: Pläne vorhanden - Ausführung mangelhaft!<br />

Musikgesellschaft: Neuer Wind vertreibt üble Gerüche nach Sisikon<br />

Schützen: Neue Beiz in der alten Rottenküche?<br />

Feuerwehr: Hat der Kommandant zuviel Macht?<br />

Guggenmusik: Wir sind DIE Guggä im Oberland!<br />

Frauen-/Mütterverein: Im Geldscheffeln sind wir spitze<br />

Schneeschuhclub: Wir bilden unsere Mitglieder weiter…<br />

Cäcilienverein Wyler: Männerstimmen gefragt!<br />

Theatergruppe: Neue Strategie war nicht durchdacht!<br />

Notstrom: Das Country Fest gab vielen den Rest<br />

Tourismusverein: Ist auch Pelzli drin wenns drauf steht?<br />

Samariter: Dank Natis Tombola wird die GV zum Hit<br />

Walking-Gruppe: ganz nach Nik Hartmann's Motto - über Stock und Stein<br />

Promi-Dinner-Team: Das 1. Essen geglückt - keinem spielte der Magen verrückt


9 Blöck<br />

Hellraumprojektor gut versichert!<br />

Das kommt davon, wenn es für Vereine viele Schlüssel gibt<br />

dann wird man schnell mal verdächtig als gemeiner Dieb<br />

Die Samariter suchen seit Tagen eine elektrische Sach<br />

und bombardieren die Mitglieder mit Fragen danach<br />

Mussi Rosmarie auf der Suche nach dem Hellraumprojektor<br />

macht einen Stopp beim Basler Versicherungsinspektor<br />

Sie will melden, dass das Gerät wurde ganz fies geklaut<br />

der Täter war eilig gefunden, Ewi hatte die Kiste abgestaubt<br />

Doppelt<br />

gemoppelt<br />

hält besser<br />

Dr Rittli D. het bi dr Ustrinket vum Schtärnä ds letsch Jahr,<br />

fir nä churz Uftritt vom Taktstock gwächsled das isch wahr.<br />

Trummälä het är wieder einisch wellä und das ganz fescht,<br />

dass mä aber nur ei Trummälägurt aleid isch fir inä z bescht<br />

Är het ä Einzelnä scho treid und grad nu einä derzuä agleit.<br />

Gmerkt het‘s är aber erscht, wo‘s anderi ihm händ de gseit.<br />

NEU: Modernster Sousi-Dämpfer im Einsatz<br />

Bi dr Smürfer het dr Koni ufem Sousi am Gugg Uri pumpet<br />

und dr bi wär sini wirklich grossi Lungä fascht verlumpet.<br />

De nachem eintä Platzkonzert ufem Lehn het är gmerkt,<br />

dass är sis Sousi Regischter nit wirklich het versterkt.<br />

Bim gnaierä Luägä i sis Instrument het är de festgstellt,<br />

ä Velolampe vum Bächer hed nä nämli um d Lutstärchi prellt<br />

Entschuldigung - Scusi - Sorry - Excuse-moi<br />

Z’Hälferässä vom Fasching isch dr Hit,<br />

bsunders wenns fir gwissni äs Nachspiel git.<br />

Dr Ruedi mit dr Sandra fändäts schad,<br />

wenn der Alass ändät ohni Sprudelbad.<br />

Pamela, Sascha, Judith & dr Steff lahnt sich nit lang neetä,<br />

mi der Aktion z‘abrundä diä gottlos luschtig Feetä.<br />

Entledigät sich vo dä meischtä Hudlä<br />

und gniässät i vollä Zigä das Sprudlä!<br />

Hunger ist der beste Koch!<br />

Der Fasching macht sich beim Aufräumen grosse Sorgen!<br />

Wohin die vorigen Steaks vom Helferessen entsorgen?<br />

OK-Präsi tut sich deshalb nochmal mit dem Grill rumplagen,<br />

dafür haben die Aufräumer gefüllt ihren knurrenden Magen!<br />

Schlissel verlorä<br />

Narräblatt Kultur Kultur - Blöck<br />

<strong>20</strong>05<br />

Blöck über Täuschungen<br />

mit Fuselwein<br />

Viele gönnten sich am Jubiläumschiessen<br />

der Armbrustschützen <strong>Gurtnellen</strong><br />

edle Delikatessen. Sei es die feinen<br />

Würste, welche Gourmet Griller Georg L.<br />

den Schützen geradezu andrehen musste<br />

oder der vermeidlich edle Tropfen aus<br />

dem Weingut Caves Sicher.<br />

Doch wie schmeckte den ahnungslosen<br />

Schützen ein Fuselwein, wenn er als<br />

teurer Tropfen angeschrieben war? Ein<br />

Experiment von «Blöck» entlarvte, wie<br />

Konsumenten sich täuschen lassen und<br />

Verkäufer noch ein paar Franken draufschlagen<br />

können. Am Fest der Armbrustschützen<br />

kam es zum Glück gar<br />

nicht soweit. Die edlen Merlot-Weine<br />

flogen in hohem Bogen über die Baracken<br />

der Firma Zelt-Miete Dittli.<br />

Nur blöd war, dass die als Essig Flaschen<br />

definierten Merlot-Tropfen den<br />

Weg nicht bis ganz zur Reuss schafften<br />

und auf diverse parkierte Autos prallten.<br />

Wieder ein Versicherungsfall für den<br />

ambitionierten Dorfverein und wieder<br />

waren sie mit einem blauen Auge davon<br />

gekommen.<br />

Terminä im Griff<br />

Was passiert wohl<br />

als nächstes?<br />

Der «Blöck» bleibt<br />

garantiert am<br />

Ball…<br />

…ähm am Pfeil!<br />

Z‘Milirad het Problem wiä jedes Jahr,<br />

tend falschi Datum uffiärä äs isch wahr!<br />

Dr Gämmäli isch grad ganz ä Gschiedä,<br />

verliert är doch am Faschingjubiläum dr<br />

Hüüsschlissel! Nachdem är keini 300<br />

Stutz hed wellä fir nä Schlisseldiänscht<br />

zahlä, hed är Asyl bim Däggädä jun. Becho.<br />

Dr Schlissel heigeds de am Sunntig<br />

bim üfrüümä wieder gfundä.


Blöck Blöck Blöck Blöck Blöck Blöck - Tatütata<br />

Tatütata<br />

10<br />

Feuerwehr Kadi knipst in <strong>Gurtnellen</strong> die Lichter aus<br />

<strong>Gurtnellen</strong> by Night: Vielleicht<br />

hatten sie sich auch gefragt,<br />

warum die Strassenlaternen vor<br />

einigen Tagen nicht brannten?<br />

Hatte die Gemeinde den Strom<br />

nicht bezahlt? Oder hatte der<br />

renovationswütige Besitzer des<br />

Friedheims wieder ein Kabel angebohrt?<br />

Fragen über Fragen<br />

machten im Dorf die Runde?<br />

Des Rätsels Lösung war eine<br />

Atemschutzübung der Gurtneller<br />

Feuerwehr. Für diese Übung<br />

hatte sich der umsichtige Feuerwehr-Kadi<br />

P.F.W etwas Spezielles<br />

einfallen lassen. In 3er Gruppen<br />

mussten die Atemschützler<br />

sieben Standorte finden (analog<br />

eines OL). Im ganzen Wiler waren<br />

die Posten gut versteckt,<br />

nicht einfach mit dem Atemschutzgerät<br />

am Grind zu finden.<br />

Also diejenigen von euch wo<br />

Militär gemacht haben, erinnern<br />

sich da sofort an den einen oder<br />

anderen Gasmasken-Türk. Dass<br />

es noch "schwieriger" für die<br />

leidgeprüften Feuerwehr-Jungs<br />

war, hatte der Kommandant der<br />

Gurtneller Feuerwehr Truppe<br />

eine ganz geile Idee. Er liess<br />

seine Beziehungen spielen –<br />

Langeweile auf der Brandwache<br />

und einer vom EWA knipste<br />

sämtliche Strassenbeleuchtungen<br />

im ganzen Wiler aus. Denn<br />

nur mit den von Chef erlaubten<br />

Taschenlampen wird die Sache<br />

erheblich schwieriger. Die Atemschutz-Crew<br />

hat mittels einer<br />

Karte vom Wiler sich auf die Suche<br />

gemacht. Leider konnten<br />

die Feuerwehrmänner zwei Posten<br />

gar nicht finden, da diese 2<br />

Gebäude bei der verteilten Karte<br />

gar nicht mehr drauf waren. Die<br />

genau getimte Übung wurde so<br />

zur Farce.<br />

Denn die Strassenbeleuchtung<br />

sollte ja ab 22.00 Uhr wieder<br />

brennen. Auch dort war etwas<br />

schief gegangen. Denn das EWA<br />

schaffte es bis zum Morgengrauen<br />

nicht den Strom wieder<br />

hochzufahren. Alle Gurtneller,<br />

die sich über Nacht den Boiler<br />

oder die Speicherheizung aufheizen<br />

lassen, schauten einmal<br />

mehr in die Röhre.<br />

Ist es bei Brandwache mal langweilig und du tust das Daheim vermissen,<br />

kann man wie Walker K & Ch und Jauch A in einen Kanister pissen.<br />

Die Ablösung ein paar Stunden später musste auch daran schmecken.<br />

Ob Benzin, Diesel oder Männerpisse drin im Kanister tut stecken<br />

Der Besitzer des Kanisters weiss jetzt, dass er beim Tanken nicht schlief<br />

und wieso seine Maschine nach dem Auftanken nicht mehr richtig lief.<br />

Betriebsnothelfer in Not geraten<br />

Nicht das erste<br />

Mal dass etwas in<br />

die Hosen geht.<br />

Schon bei einer Übung in der<br />

Zivilschutzanlage im Wiler ging<br />

vor Monaten schief, was nur<br />

schief gehen kann. Das Absuchen<br />

und Bergen von verletzten<br />

Puppen in einer mit Nebel geschwängerten<br />

Zivilschutzanlage<br />

wurde zum Desaster. Wieder<br />

ohne Licht mussten die arg gebeutelten<br />

Feuerwehr-Cracks ihren<br />

Job erledigen.<br />

Für die Probe am Abend war die<br />

Nebel-Maschine schon früh in<br />

Betrieb, damit die Atemschützler<br />

sicher nichts mehr sahen. Gut<br />

die Übung beginnt.... doch<br />

plötzlich ist die ganze Turnhalle<br />

voller Rauch. Über die Lüftung<br />

verteilte sich der ganze Rauch.<br />

Da dieser so stark war, mussten<br />

die Frauen ihr montägliches Turnen<br />

abbrechen und wegen dem<br />

dichten Rauch in der Halle nach<br />

Hause gehen.<br />

Ob die beiden Vorkommnisse<br />

Konsequenzen für den FW-Kadi<br />

haben, konnte bis jetzt noch<br />

nicht bestätigt werden.<br />

I dr Schmelzi hends zwee frischi Betriebsnothälfer miässä usbildä,<br />

da dr zuä het sich dr Halker W. und dr Mechser H. zur Verfiägig gstellt.<br />

Bim Hei fahrä vu Ziri siged sie chli lang Unterwägs gsi, het mä verzellt,<br />

sie siged mim Voralpäexpress iberä Sattel heigfahrä, wiä diä Wildä!!


11 Klatsch Klatsch & & Tratsch Tratsch- Tratsch Blöck<br />

Blöck<br />

Grillieren oder nicht...<br />

Vor lüter Plaiderä dr Beni vergässä<br />

Dr Butzä Kari jun. macht mit sinerä Tochter Lehrfahrtä,<br />

will sie d Prifigsfahrt bald nimmä meh chad erwartä.<br />

Wo sie am Fahrä gsi sind, hends ai mitänand pläuderlet<br />

und pletzlich sind diä zwee ganz schnell verwachet.<br />

Dr Junior het doch gseit, sie selled nä am Abig näh mit hei,<br />

är aber bi dr RUAG staht ä ganz langi Ziit, ganz allei<br />

Das het mä vu dr Lehrfahräri Jessi jetzt derfä erfahrä.<br />

Aber so Sächäli chads halt bi reegä Diskussionä scho gä.<br />

„<strong>Gurtnellen</strong> - fun with sports - or with money“<br />

Haben sie sich auch schon gefragt<br />

was die da oben im Schulhaus<br />

so treiben? Die ehemaligen<br />

Schulräume im Schulhaus <strong>Gurtnellen</strong>-Dorf<br />

sind vor Monaten im<br />

Rahmen eines öffentlichen Apéros<br />

an den neu gegründeten<br />

Verein „<strong>Gurtnellen</strong> – fun with<br />

sports“ übergeben worden.<br />

Gemeindepräsi Beat Jörg machte<br />

gute Miene zum scheinbar<br />

bösen Spiel und musste zähneknirschend<br />

aus den Händen des<br />

Vereinspräsidenten, Markus<br />

Baumgartner, einen Check in<br />

der Höhe einer Jahresmiete entgegennehmen.<br />

Der geplante<br />

Ausbau in weitere Wohnungen<br />

wurde massiv bachab geschickt.<br />

B l ö c k ‘ s I n t e r n e t -<br />

Nachforschungen haben erge-<br />

Us Gascht igladä wärdä zu Tischgrill, isch ä guäti Sach,<br />

aber nur wenn d Sicherigä nit diä ganzi Zyt lieget flach.<br />

So gangä a dr Sabinä Zg. mit ihrnä Gescht am Oschtersamschtig.<br />

Alles bereit, wo sie dr Grill igschteckt hend, isch äs wordä leschtig.<br />

De diä cheibä Sicherigä sind usägflogä am Laufmeter<br />

und äs isch wordä am Abig wiä länger wiä später.<br />

Irgendeinisch hends kei Sicherigsvorrät meh dr Hei gha<br />

und de i dr Not usägfundä, dass mä z‘Fläisch i dr Pfannä grillä cha!!!<br />

ben, dass da auch wirklich etwas<br />

läuft. So melden sich Gäste<br />

und Sportverrückte aus Teilen<br />

Europas: Hier einige Wortmeldungen<br />

aus der weiten Welt des<br />

Internets. Hallo zusammen, ja<br />

es stimmt, es ist wirklich schön<br />

in den <strong>Gurtnellen</strong>, die Schlafräume<br />

wurden liebevoll gestaltet,<br />

Essen kann Mann sehr gut beim<br />

Fam. W. und die Landschaft gibt<br />

einiges retour zum Abschalten.<br />

Oder eine Gruppe aus Good Old<br />

Germany voll des Lobes: Wir<br />

waren mit der 30-köpfigen Alpenvereinsgruppe<br />

Sektion<br />

Schwarzwald mit einem grossen<br />

Reisebus zu Ihnen unterwegs -<br />

mit einem Bus dieser Grösse<br />

war das wahrscheinlich Erstbefahrung<br />

in diesem Jahrtau-<br />

Diä hitig Jugend<br />

Die hitig Jugend diä het<br />

kei Astand. Das gseht<br />

eine ai ohni Verstand.<br />

Sie fahred mit Bus und<br />

Zug vo Gurtnällä uf Sisikon<br />

und Zug.<br />

Hend Täschä, d Ruckseck und Fiäss üf<br />

de Polschter obä, da muäsch di nid verwundärä<br />

wenn de Kondükteur tuät tobä.<br />

Und wenn mä nu en frächi Schnurä<br />

het, de hesch halt glatt en 50er Notä<br />

weg…!!<br />

Liebi Anita – ds negscht mal chli aschtändiger<br />

Zug fahrä. De chasch ai nu im<br />

Üsgang eis zahlä!!<br />

send??! Entsprechend extrem<br />

waren die Anforderungen -<br />

macht nichts, der Wirt hilft ganz<br />

kräftig mit, die Fahrt hinauf, am<br />

anderen Morgen die Fahrt hinunter,<br />

um auch den kleinsten<br />

Kratzer am Bus zu vermeiden!<br />

Supertoll! Uns erwarteten grosse<br />

Gastfreundschaft, tolles Essen<br />

(immerhin für eine ausgehungerte<br />

Gruppe), beste Übernachtung<br />

im Lager oder im Zimmer!.<br />

Alles schön und gut für die Fun-<br />

Typen. Leider wird man aber<br />

den Verdacht nicht los, dass<br />

wieder einmal nicht alles mit<br />

rechten Dingen zu und her geht.


Blöck Blöck Blöck Blöck Blöck Blöck - Theater Theater ums ums Theater<br />

Theater<br />

12<br />

Toast à la Moni - weisch wiä fein...<br />

Reisen bildet...<br />

Schlächti Organisation<br />

Bim Theater isch z’Moni fir ä Toast züeständig,<br />

wiä das funktioniärt weiss äs afig uswändig.<br />

Zwischät z‘ Brot chunnt Chäs und Schinkä,<br />

worum faht das aber a schtinkä?<br />

Settisch dr Plastik vom Chäs ganz äwäg näh,<br />

diä Kreation Schinkä, Chäs, Plastiktoast- wäh<br />

D Theaterreis isch gsi ä tolli Sach, es het glaibi allnä gfallä,<br />

gangä isch äs mit dr MGB ids Wallis, ad Tattoo-Mäss i dr Hallä<br />

Zwee hends de nit chennä la si, äs Piercing miässa la machä,<br />

D Sabrina und d Jessy gsend de heiss us, sisch zum lachä<br />

Drnah hed mä sich uf ä Wäg gmacht zum Wyy degustierä,<br />

Längers hungerä, nit jedä hets glich guät vertreit bim Probiärä.<br />

Bim Usächo vom Probiärä het nimmä viel gfählt zum Schwips,<br />

isch mä zur negschtä Äss-Station gluffä zu Apero und Chips.<br />

Im Hotel mit denä vilä Stockwärk isch es de so ä Sach gsi,<br />

dr Kari hets Richtig gnossä und ds Liftfahrä nid chennä la si.<br />

Am Sunntig nimmä gnäu gwisst i welem Stock är glägä isch,<br />

isch nachem Zmorgä, ei Schtock ufä gluffä dass macht frisch!<br />

Lotto - Lotto - Lotto - Lotto !!!<br />

Am Lottomatch im Stärnä sind ai 11 Lit vum Theater gsi da<br />

und diä erschtä Priesä hend ai nit lang uf sich wartä la.<br />

Vier vu z Butzä Karis hend dert abgrummet wiä gschteert,<br />

de wos agfangä hend Lotto zriäfä, hends nimmä ghert.<br />

Drum de nach ämä Wiili und vielnä Priisä in Serie,<br />

sinds scho ä chli verlägä wordä bim Lottospilä derbi.<br />

Zum Glick sind sie mit gnuäg grossä Fahrzig im Wiler cho,<br />

dass z verstaiä vu dr Priesä klappet het, hundert pro.<br />

Vu denä 11 hets ai eini gha, diä häts gschieder la si,<br />

het kei einzigä Priis gwunnä, weder gross nu chli.<br />

Sie isch hei mit weniger als mit dem wo sie cho isch.<br />

Bim nächschtä Mal wird z Glick wieder verteilt frisch!!<br />

Währänd dr Gurtnäller Theaterzyt,<br />

brüchts nit nur uf dr Bühni güeti Lyt.<br />

Diä vom Kiosk tüets ä chli aedä,<br />

z’wartä bis zur Päusä und da ebbis redä.<br />

Z’Moni findät, mä chennts doch probiärä<br />

Bis zu ihrem Isatz i Schtärnä z’disloziärä.<br />

Ob sie dänä sytäwys uslähnt bim Schpielä,<br />

oder sich z‘ Moni und Co. Im Schtärnä z’lang tänt verwylä?<br />

Am Kiosk herrscht nämli Schtress pur bi äs paarä,<br />

d‘ Lyt wartät dert nämli scho i Scharä.<br />

Statt dass sich d‘ Spieler chennt vom Bühnäschtress erholä,<br />

miänts sälber Kaffee üsäla und i d‘ Chuchi secklä gah Iklämmti holä!<br />

Chettänä und so...<br />

….Ä Teil vu dr Theatärgruppä isch uf<br />

Brischtä gah Premierä luägä, a dem<br />

Abig het’s de grad nu chli gschnit,<br />

dass hend miässä pfluägä. D Sabrina<br />

G. isch mit ämä Aito voll Lit<br />

mit Chettänä vu Silänä<br />

ufägfahrä, aber wiä mäs<br />

druf und drab tuät hät sie<br />

erscht a däm Abig erfahrä.<br />

Nach em Theater sind sie und dr Dani<br />

M. schneller bim Aito gsi, als d<br />

Sabine und dr Philippe und diä sind<br />

de ai nu dra glufä värbi. So het Sabrina<br />

ihres Aito gwändet und isch nä<br />

hinä nah, wo diä Anderä am Ändi<br />

vum Tunnel gsi sind am Schtah.<br />

D Sabine hät de ghupet und diä<br />

Fahrgescht wellä wieder iladä,<br />

diä Anderä aber hend wellä dr<br />

hupendi Aitofahrer ichlagä.<br />

Ich bi dr Präsi -<br />

ich derf das!<br />

Bim Ufrümä vum Theater gits immer<br />

Lit, wo nit erschiened zur vorgäbnigä<br />

Zit. Drum hed dr Präsi gmeint i dr<br />

Hallä, isch ä Couch wo mä cha anäliggä<br />

und lallä.<br />

Aber alli sind hei und pinktlich wieder<br />

cho, nur einä isch nit am Start, diä<br />

anderä nid froh. Üs Präsi derfi mä<br />

das, isch de gsi si Spruch Das git<br />

aber im Verein schlächtä Gruch!<br />

Knusper<br />

Knusper<br />

Knäuschen<br />

Z Theater het i dr letscht Saison<br />

ä niwi Verpflägig igfiärt.<br />

Aber diä ganz Zuäbereitig het ds<br />

Chuchi Team nid usprobiärt.<br />

Das Schnitzelbreetli sind nid gsi<br />

chnuschprig, sondern schwarz<br />

Will sie d Breetli im Mikro ds<br />

schtarch ufbachät hend, fir Katz.


13 Bau Bau & & Hobby Hobby- Hobby Blöck<br />

Blöck<br />

Bluewin, VoIP, Internet, Swisscom usw.<br />

Das schwarze Wandtelefon mit Wählscheibe ist out<br />

nun man auf Internet, Swisscom TV und etc. baut<br />

Das Kabel für <strong>Gurtnellen</strong> ist aber viel zu schwach<br />

Das Fernsehschauen ist bei Geflacker so eine Sach<br />

Jetzt geht es aber dank Vizis Initiative schnell vorwärts<br />

Bald haben alle 250 TV Programme, es ist kein Scherz<br />

Die Gemeinde wird jetzt auf euch Bürger mal zählen<br />

und hoffen dass ihr alle ein JA an der Urne wählen<br />

Bei Neuem Zeugs aber, das ist immer das Verruckte<br />

Lesen Sie auch bei Swisscom TV, das Kleingedruckte!<br />

Olympiasieger <strong>20</strong>14<br />

vo Gurtnällä??<br />

Äs wird gar nimmä ä so lang ga,<br />

und Gurtnällä tüät midämä niiwä Olympiasiiger da stah.<br />

Ä Abfahrtsstar wiä dr Cuche wellet's üsem zichtä,<br />

wend's Ärger gäb, chäm z Mami de scho go schlichtä.<br />

Zum Tennisstar hed äs ihm nid ganz glänget,<br />

villicht hed är sich bim Schnutz z fescht agstränget.<br />

Eis muäsch wissä heb kei Angscht und das isch wahr,<br />

Gurtnällä staht hinder dem Mann mitem lockigä Haar!<br />

Verhaltensregeln auf italienischen Strassen<br />

Selbstbewusst fährt Angi über die wilde italienische Autobahn<br />

Immer wieder wird gehupt, es ist wie ein Wahn.<br />

Langsam werden Triulzis nervös, denn kennen tun sie niemand,<br />

Fahrstyle ist okay, vielleicht andere Regeln im Land?<br />

Heiri Notstrom hinter Angi herfährt und das Problem mitkriegt,<br />

lüftet das Geheimnis das anscheinend beim Blinker liegt.<br />

Rechts blinken und links abbiegen, ja das ist eine Gefahr…<br />

Feuerwehrkadi vertauschte die Blinker, wird ihnen nun klar.<br />

„Dr Drachä vom Bärg“<br />

Dr Mani duäd mit dä Chind Drachä la stiegä,<br />

Er gaht hoch üfä, d Windä dätät mitgigä,<br />

De Drachä duät immer hecher glangä,<br />

Bis er im Chiläturm hed sich verfangä,<br />

Drum duäd er der d Drachä durä schniedä,<br />

De isch er halt wiiter gschtiegä,<br />

Gfundä wordä isch er de im Gapil,<br />

Leider nimmä so stabil.<br />

Taxi - Taxi…<br />

Mami - Mami!!<br />

Ob zum Flughafä, zur Fasnacht,<br />

vom Schwingfäscht hei.<br />

Fahrt d Mämmä mit em Alfa,<br />

fühlschti richtig cool und frei<br />

Orginalitätspreis der Weihnachtsbeleuchtung<br />

Neue Mieter lassen sich auf dem Bahnhofplatz nieder,<br />

bringen in die Weihnachtszeit neue Farben wieder.


Blöck Blöck<br />

Blöck Blöck Blöck - Zoogä<br />

Zoogä<br />

14<br />

Von den Sexy Six, Strapsen und Jacuzzi-Partys<br />

Der ultimative Oberland Erotik-Führer für Glüschteler, Spanner und Voyeure<br />

Urner Oberland: Auf der Alm da<br />

gibt’s koa Sünd! Dieser Voralpen-Porno<br />

läuft heute wahrscheinlich<br />

auf jeden Natel der<br />

Oberstufen Schüler. So quasi als<br />

Einstieg in die pupertären Jahre<br />

die endlich kommen mögen.<br />

„Koa Sünd“, wie die Aussies zu<br />

sagen pflegen gibt es auch im<br />

Urner Oberland. Blöck hat mit<br />

seinen Gewährsleuten den ultimativen<br />

Oberland Erotik-Führer<br />

für „Glüschteler“, Spanner und<br />

Voyeure zusammengestellt.<br />

Angefangen hatte es vor ein<br />

paar Jahren als findige „Städter“<br />

das horizontale Gewerbe im katholischen<br />

Uri ansiedeln wollten.<br />

Dieser Boom ist schnell schlaff<br />

geworden. In Amsteg, <strong>Gurtnellen</strong><br />

und gar Wassen konnte<br />

man(n) sich verwöhnen und<br />

streicheln lassen. Aktuell ist nur<br />

noch der Streichelzoo in <strong>Gurtnellen</strong><br />

offen. Oder wie es in der<br />

Milieusprache so schön heisst:<br />

„Bangbar für alles was Kohle<br />

bringt“.<br />

Die Köfferlidamen haben sich<br />

aber in letzter rar gemacht und<br />

stöckeln nicht mehr lasziv über<br />

die Jordan-Brücke in <strong>Gurtnellen</strong>.<br />

Wie ein Augenzeuge uns berichtet<br />

hat, ist nicht immer Gold auf<br />

den Beinen, was drüber geht.<br />

Ein unmittelbarer Nachbar empfängt<br />

gar auf seinem neuen TV<br />

die Kamera beim Eingang zum<br />

Gurtneller Lusttempel. Er weiss<br />

somit, wer bei den Damen ein<br />

und aus geht.<br />

Parken leicht gemacht!!<br />

Jedes Parkhaus hat ne Barriere aus Stahl<br />

Das ist auch im neuen Länderpark der Fall<br />

Auch ein Ticket kommt nach wie vor raus<br />

Ohne wird die Ausfahrt zum Mega-Graus<br />

Passiert ist das dem Chrigel vom Berg oben<br />

Man hörte ihn gwiss bis nach <strong>Gurtnellen</strong> toben<br />

Im selben Gebäude spielten sich<br />

vor Wochenfrist „heisse Szenen“<br />

ab. Strümpfe und Strapsen so<br />

weit das Auge reichte. Alle Fetisch-Liebhaber<br />

des dünnen<br />

Stoffes sind hier genau richtig.<br />

Passen Sie aber auf und lassen<br />

Sie sich nicht von den eher zur<br />

katholischen Kirche zugezogenen<br />

Mieterinnen erwischen. Sie<br />

haben nämlich kaum Verständnis<br />

für ihre sexuellen Fantasien.<br />

Ebenfalls ein Hauch Erotik<br />

(schummriges Licht) Exotik<br />

(Palmenstrauch) von nackter<br />

Haut können sie im Dorfteil „Del<br />

Ponte“ erhaschen. Das Whirpoolen<br />

hinter dem Haus erfreut sich<br />

zunehmender Beliebtheit.<br />

Als Geheimtipp gilt das Veranstaltungsprogramm<br />

von Vereinen<br />

genau im Blick zu haben.<br />

Meistens wird nach einer feuchtfröhlichen<br />

Party die fast immer<br />

in der Baraggä-Bar endet noch<br />

auf einen Sprutz gesprudelt.<br />

Nehmen Sie vorsichtshalber ein<br />

Nachtsichtgerät mit. Sie werden<br />

es nicht bereuen! Nach dem<br />

Porno Dreh im Gebiet Leggistein<br />

ist es in der Nachbargemeinde<br />

Wassen verdächtig ruhig geworden.<br />

Zu ruhig wie wir finden.<br />

Wenn sie aber in Erinnerung<br />

schwelgen möchten, statten Sie<br />

einen Besuch des damaligen<br />

Tatorts ab. Sie finden den Platz<br />

anhand einem gebrauchten (Sie<br />

wissen schon was!!), der sich an<br />

einem Ast befindet. Ein Denkmal<br />

der Urner Pornoszene.<br />

Kabelsalat im Keller?<br />

In Göschenen treiben es seit<br />

einigen Jahren die Sexy Six ganz<br />

schön dolle. Die Anführerinnen<br />

der Girlie Bande sind sprichwörtlich<br />

mit allen Wassern gewaschen<br />

geworden. Die heissen<br />

und immer erotisch bekleideten<br />

Housewifes können, müssen<br />

aber nicht, ihre Ehe in Bedrängnis<br />

bringen. Aufgepasst wenn<br />

Sie an der Fasnacht auf der Piste<br />

sind. *They are very hot,<br />

don’t burn your fingers Man!!*<br />

Ein Blick nach Andermatt haben<br />

wir noch nicht gewagt. Wir wissen<br />

nicht, was uns in da nächster<br />

Zeit erwartet. Sind es langbeinige<br />

Russinnen oder vermummte,<br />

aber heisse Burkas<br />

importiert aus dem Land der<br />

Pharaonen, die für Betrieb sorgen.<br />

Auf alle Fälle was macht<br />

Man(n), wenn es einem zwischen<br />

Golfen, Sprudeln und<br />

Saufen plötzlich langweilig wird.<br />

Aufpassen muss Man(n) aber im<br />

Milieugebiet immer. Wie Blöck<br />

weiss, hat ein ehemaliger Gurtneller<br />

Aushilfs-Pöstler sich in<br />

Thailand einen Ladyboy aufs<br />

Zimmer geholt. Anstatt an der<br />

Bar bereits den Eiertest zu machen<br />

liess sich der Urner Freier<br />

regelrecht von einem Asiatischen<br />

„Hans-Anneli“ übertölpeln.<br />

Den Tumbler ausziehen will der Vögi schnell,<br />

doch dabei stellt er sich an gar nicht hell.<br />

Nach 2 Wochen will Tanja Fischstäbli machen,<br />

findet im „Gfrieri“ lauter aufgetaute Sachen.<br />

Die beiden Stecker sind halt grad nebeneinander,<br />

deshalb gab’s in Sägi’s Keller ein Durcheinander!


15 Fauna Fauna Fauna & & Flora Flora - Blöck<br />

Blöck<br />

Nachbar-Hilfe teuer bezahlt<br />

<strong>Gurtnellen</strong>/Geissticki Area: Hilfe<br />

unter Freunden und Nachbarn<br />

ist schön und gut. Doch wer<br />

haftet, wenn der Nachbar mit<br />

der falschen Farbe den Scheibenstand<br />

des einzigen Armbrustvereins<br />

bepinselt.<br />

Damit es nachträglich keine böse<br />

Überraschung gibt, sagt<br />

blöck.ch, wann die Versicherung<br />

zahlt und wann nicht. So ist es<br />

fast immer, wenn Bekannte helfen.<br />

Ob Blumen giessen, Möbel<br />

schleppen oder Wände anmalen:<br />

Wer anpackt, denkt nicht<br />

gross nach, was alles schiefgehen<br />

könnte.<br />

Neuer Jäger-Rast auf Waldi<br />

Bett auf den „Raift“ geflogen?!?<br />

Ds Hochzyt fiirä das isch kei Frag,<br />

das sell si vom Läbä dr scheenschti Tag.<br />

Doch klar ist auch: Niemand<br />

möchte teuren Schadenersatz<br />

zahlen müssen. Das sehen auch<br />

die Gerichte so. Im vorliegenden<br />

Fall entschied der Ältestenrat<br />

der Armbrustschützen:<br />

Hätte der Nachbar rechtzeitig<br />

über das Thema gesprochen,<br />

hätte der hilfsbereite Mann<br />

sicher klargestellt, dass er zwar<br />

gern malt, aber nur unter der<br />

Liebe Gurtneller Jäger aufgepasst,<br />

nächstes Jahr da macht doch mal in Waldi Rast.<br />

Das Znüni steht beim Bauer sicher schon bereit,<br />

wenn ihr kommt vom Dangel bis zur Weid.<br />

Als Dank gebt ihm doch ein Jäger-Kleber,<br />

oder mal ne feine Rehgeiss Leber.<br />

D Margrit und dr Kilian hend gha das grossi Fäscht,<br />

doch wos hei cho sind, hend's nid chennä ga liggä, im eigätä Näscht.<br />

Irgend sonä bleedi Gruppä us lüter Paisägleen,<br />

wo de nu all zämä mend ha ganz grossi Leehn,<br />

will si vermeget fir nä Hochzytsstreich ä griän-wiss-gälbä Flatteri,<br />

fliget ds Bett ufä Raift, dr Chef vo derä Gruppä, nur ä grossä Plapperi.<br />

är muäss nur lüägä das ihm das niid sälber passiärt midem Näscht,<br />

am beschtä isches, är macht de einisch z'Sloweniä sis grossi Fäscht!<br />

Parkhaus untere Hofstatt<br />

Garagen in der unteren Hofstatt nun stehen ist ein<br />

Hit. Die Eigentumsverhältnisse aber noch nicht<br />

geklärt sind ist doch Schitt. Nun macht sich Jocheler<br />

im Quartier beliebt und schaut dafür, dass der<br />

Notar die Kosten in die Höhe schiebt.<br />

Voraussetzung, für Schäden<br />

nicht gerade stehen zu müssen.<br />

Deshalb hatte die Versicherung<br />

recht: Der Helfer musste nicht<br />

zahlen und damit auch nicht die<br />

Versicherung.<br />

Die Gelackmeierten<br />

waren die<br />

Söhne Tells nun<br />

selber, ihr Rookie<br />

und Hausmaler<br />

musste die Wand<br />

wieder mit grün überstreichen<br />

damit die weiss/schwarzen<br />

Scheiben wieder für Schützen<br />

besser sichtbar wurden.<br />

Sachen gibt’s!<br />

BLÖCK-Foto-Rätsel:<br />

Was ist das??<br />

Kennt ihr schon unsere neue<br />

Blöck-Rubrik "Fotorätsel"? Hier<br />

findet ihr Fotos oder Bildausschnitte<br />

, auf denen man nicht<br />

sofort erkennt, um was es sich<br />

handelt. Ausser Ruhm und Ehre<br />

gibt es nichts zu gewinnen -<br />

aber das Raten macht Spass<br />

und schult das Auge.<br />

Kleiner Tipp: Wir machen es<br />

zum Anfang nicht zu einfach.<br />

Die meisten Rätsel werden so<br />

oder so ratzfatz geknackt!<br />

Wo befindet sich diese<br />

grässliche Müllkippe?<br />

A: In Neapel «Via della Stella»<br />

B: In Mexiko-Stadt «Bordo<br />

Poniente»<br />

C: In <strong>Gurtnellen</strong> «Hinter dem<br />

Sternen»


Blöck Blöck<br />

Blöck Blöck Blöck - Dies Dies & & Das<br />

Das<br />

16<br />

E dr Tiifel - wo isch etz mis Ohräglängi<br />

Dr Fasching-Präsi isch bim Hei gah vum Fäscht bi dä Letschtä gsi,<br />

will är d Schminki nit het wellä am Chissi ha, het z Wäschä miässä si.<br />

Will är het wellä schnell ga schlafä, het är de derbi ä bitz pressiärt,<br />

so het z`Ganzi si Laif gnu und ä chlini Kataschtrophä isch de passiärt.<br />

Är het sich mim Wäschplätz z`ganzi Gsicht ganz süber gwäschä,<br />

ai dr Hals und d Ohrä hät är nit wellä vergässä ganz guet z`wäschä.<br />

Debi isch är am Ohrschtecker bhangäd, gleest het er sich der Verschluss,<br />

dr Schtecker isch usäm Ohr i Brinnälisyphon ghit, was fir ne Verdruss.<br />

Dr Wipfli het de grad bevor är isch go pfuusä grad nu dr Syphon ufgmacht,<br />

und wo är dr Schtecker de wider isch fihrä cho, het är dä wieder glacht.<br />

Wasser Marsch...<br />

Im Februar <strong>20</strong>10, het am Abig<br />

epper nu grad chli Wasser<br />

brucht. Mitem Mega-<br />

Wasserstrahl gschickt d Umzugs<br />

Konfetti gjagt i d Flucht.<br />

D Iberbliebsel vum Umzug<br />

het der Langenegger äso<br />

miässä vernichtä. Demit hät<br />

mä äs grosses Isfäld im Steital<br />

vorä chennä errichtä.<br />

Wartsaal Sternen<br />

Im Sternen Erwin und<br />

Esther warten 2 volle<br />

Stunden auf ihren Teller,<br />

am Kaffee im Bergheim<br />

sich löst das Rätsel aus<br />

dem Keller.<br />

Bis gefrorene Steak vom<br />

Bergheim den Weg zum<br />

Sternen gefunden, die<br />

zwei Zeit verbringen mit<br />

mehreren Runden.<br />

Schilderwald<br />

Es gibt Orte, an denen man staunend vorbeifährt und sich fragt, ob das, was man gerade gesehen hat,<br />

wirklich real ist. Als Blöck-Leser-Reporter Harry Hirsch im Januar <strong>20</strong>11 beim Feuerwehrlokal in <strong>Gurtnellen</strong><br />

Wiler vorbeikam, hatte er zum Glück seine Kamera dabei. So entstand dieses Foto einer seltsamen<br />

Parkverbotstafel. Dabei war die Vorlage, wie man es richtig machen würde, gleich um die Ecke!<br />

Haben Sie auch schon solche komischen Schilder gesehen? Schicken Sie uns ein Foto mit den nötigen<br />

Angaben, wo Sie dieses Prachtsexemplar gefunden haben an: narrenblatt@faschingclub-gurtnellen.ch.<br />

Einsendeschluss ist der 31. Januar <strong>20</strong>12!<br />

falsch richtig<br />

Als Samichlaus durch den Wind...<br />

Bim Senioräturnä lüegt dr Samichläus äu innä,<br />

fir der Job chennäts dr Kilian gwinnä.<br />

Ob är ächt ä chli fiächt tüet träniärä?<br />

Hett der Joggel vergässä d Schmutzlibärt z‘organisiärä.<br />

Jä nu fir einisch müess mä ä chli improvisiärä<br />

und das Manko mit meh Farb kaschiärä.


17 Chrüsi Chrüsi - Müsi Müsi Müsi - Blöck<br />

Blöck<br />

Speaker des Lottomatch - demnächst Comedian?<br />

Am Lottomatch z Gurtnällä isch dr Speaker sit Jahrä dr glich Ma,<br />

will mä bi ihm so lachä cha, wetted miär ja gar kei anderä ha.<br />

Amä sonä Abig verwächslet dr Kussi M. scho ä Mängi Sach,<br />

so dr Rosächuächä mim Aprikosä – Massageöl, s isch so eifach.<br />

Dr Rosächuächä chasch ässä, d Aprikosä nid wenns ä Creme isch,<br />

de würds nit Lang gah und mä fühlti sich de nimmä ganz frisch.<br />

Ai mit dr Fremdwörter isch äs ihm Letschtmal nit ganz glungä,<br />

dä Inveschtiärä und Interveniärä sind halt doch zwei paar Schuä.<br />

Aber das isch halt so, wenn d Gedankä nit so schnell sind wiä Zungä.<br />

Speaker Mussi mach witer so!! Miär mached jetz z Leschtermul zuä.<br />

Am Tschngell si Chnochä isch chnochä-trochä<br />

Batterie wie Flasche leer<br />

Ist die Batterie wieder mal zu schwach,<br />

Macht das Feuerwehrauto keinen Krach<br />

Ist die Batterie jedoch ganz leer,<br />

wird es mit dem Löschen eher schwer<br />

Äs git Täg, da gad scho ziemli alles i d Hosä,<br />

das passiärt dr Chlinä wiä ai diä a dr Grossä.<br />

Ai dr Tschengell chad vu so Erläbnis verzellä,<br />

de wo är vu dr WC-Schisslä isch ufgschtandä.<br />

Isch sis Natel doch diräkt i d Schissi abbä gfallä,<br />

das hätt äu amänä gschiedärä Ort chennä landä.<br />

Usägfischt und scho het är glitet dr Chnochä,<br />

däheimä ufem Ofä isch är wordä trochä.<br />

Weihnachtsbeleuchtungs-Wettrennen<br />

Halloween vorbei; Achtung, fertig, los…..<br />

Die Favoriten sind gut im Rennen. Jaaaaaa……<br />

Der 1. Preis geht an Roger und Martina Echser.<br />

Die Familie Echser holen den Pokal zum 1. Mal in<br />

den Stalden.<br />

Was für eine Überraschung, es herrscht grosse<br />

Freude. Der 2. und 3. Platz gehen an die letztjährigen<br />

Gewinner:<br />

Echsers Lindenhof und Dittlis bei der Brücke.<br />

Mit Respekt anerkennen sie die sensationelle Leistung.<br />

Vielleicht klappt es ja dieses Jahr wieder,<br />

Waschmaschine<br />

Anita Zgraggä – Smürferball –<br />

Citronäsaft mit Schnäpsli nur<br />

chlynä, das heimtickisch Getränk<br />

nännt mä Weschmaschinä.<br />

D’Anitä tüet leider de bi<br />

der Feetä. Ä bitz z’vill vo dem<br />

Gmisch leetä.<br />

Im Mägäli schynts de uf Schleudärä<br />

programmiärt, sugsessiv<br />

wird dr Inhalt firä griärt. Am<br />

Samschtig, ja sogar nu am<br />

Sunntig isch äs wyss wiä Chrydä,<br />

jä mä sett halt nit, wenn<br />

mäs nitt mag verlydä.<br />

ZWEI VERSCHIEDENE<br />

SCHUHE ANGEZOGEN!<br />

WEISCH WIE DOOF!<br />

Hilfe! Hab ein ein blödes Problem!<br />

Dachte ich mach mal ein<br />

Spaziergang in die Gorneren<br />

und dann das! Hab super<br />

schöne Wanderschuhe angezogen.<br />

Und in der Gorneren<br />

hinten dann der Schock!<br />

Ich schau genauer hin und<br />

sehe dass die Schuhe zwar<br />

ähnlich aussehen, aber doch<br />

völlig verschieden sind. Andere<br />

Sohle, verschiedene Schuhbändel!<br />

Wirklich blöd von mir<br />

so von zuhause fortzulaufen.<br />

Ich weiss, wie<br />

kann man nur so<br />

doof sein! Trau<br />

mich gar nicht<br />

das Jemandem<br />

zu erzählen. Hilfe!<br />

Wer kann mir<br />

einen Tipp geben<br />

wie ich jetzt<br />

damit umgehen<br />

soll?<br />

Freu mich über jeden Tip!


Blöck Blöck<br />

Blöck Blöck Blöck - Inserateservice<br />

Inserateservice<br />

18<br />

Quizfrage<br />

Nach den verschiedenen Schönheitsoperationen,<br />

wie von krummen Beinen zu ansehnlichen<br />

Model-Beinen und von der Schnarchnase<br />

zum kunstvoll geschwungenen Riechorgan<br />

ist die nächste Operation bereits in Sicht.<br />

Welche Schönheits-OP folgt als nächste?<br />

• Absaugen des<br />

Fettbauches<br />

• Verlängerung des P---s<br />

• Beides<br />

Senden Sie ein SMS mit der richtigen Antwort<br />

an die Zielnummer: UR 2125 oder per mailto:<br />

Schönling.triulzi.com<br />

Wettbewerb<br />

POLIZEIMELDUNGEN VOM FREITAG, 25. JUNI <strong>20</strong>10<br />

INTSCHI: SELBSTUNFALL EINES PERSONENWAGENS<br />

Am Freitag, 25. Juni, fuhr kurz vor 11.30 Uhr ein Urner Personenwagen<br />

von Altdorf her kommend auf der Gotthardstrasse in Richtung<br />

<strong>Gurtnellen</strong>. Kurz nach Intschi geriet das Fahrzeug aus unbekannten<br />

Gründen zu weit nach rechts und kollidierte in der Folge<br />

seitlich/frontal mit der Felswand am rechten Strassenrand.<br />

Bei der Selbstkollision verletzte sich niemand. Am Unfallfahrzeug<br />

entstand ein Sachschaden in der Höhe von ca. 10'000 Franken.<br />

Polizeikommando Uri<br />

Sudoku-Spass<br />

Die leeren Felder sind so auszufüllen,<br />

dass auf jeder horizontalen und jeder<br />

vertikalen Linie, aber auch in jedem der<br />

neun Quadrate die Zahlen 1—9 stehen.<br />

9 6 5 2<br />

5 8 1 3<br />

4 9 2<br />

3 1 7 4 8<br />

4 7 5 1<br />

8 9 5 3 7<br />

2 1 9<br />

7 1 6 8<br />

5 7 4 2<br />

Vier Männer steigen in einen Fahrstuhl, sie drücken<br />

den Knopf nach oben, der Lift rührt sich nicht von<br />

der Stelle. Was kann hier nicht stimmen?!?<br />

A: Der Lift bewegt sich nur unter 400 kg<br />

B: Die vier Personen haben beim vorherigen Nacht<br />

essen zu viel gegessen<br />

C: Die vier Personen überschreiten das Maximal-<br />

Gewicht von 400 kg<br />

Die Teilnahme der beteiligten Personen ist ausgeschlossen.<br />

Die Preisverleihung wird in der nächsten<br />

Blöck Ausgabe von Bauunternehmung Kalbermatter,<br />

Transporte Mattli jun., von Arx Bergkristalle und Garage<br />

Calcagni bekannt gegeben.<br />

Katze vermisst ihre Besitzer<br />

Fast siebenjährige Katze vermisst ihre Besitzer. Sie sind einfach<br />

so weggezogen und haben vergessen mich mitzunehmen.<br />

Obwohl ich jedes Mal, wenn sie zu Besuch kommen<br />

laut mjaule, stehe ich immer noch in meiner Ecke am<br />

Stammtisch.<br />

Bild links:<br />

Die Katze<br />

„Schnurrliburrli“<br />

mit ihren beiden<br />

Besitzern.<br />

Bitte liebe Mary und lieber Walti nehmt mich doch endlich<br />

mit in euer neues Zuhause…!!!


19 Wussten Wussten Sie Sie schon... schon... - Blöck<br />

Blöck<br />

Wussten Wussten Sie Sie schon…..<br />

schon…..<br />

…..dass Herbie seinem Kumpel<br />

Erich schon ein Jahr zuvor zum<br />

sechzigsten Gratulieren wollte?<br />

Das nennt man noch eine Männer-<br />

Freundschaft. Dies merkte der dusselige<br />

Pöstler aber erst, als er der<br />

Pöstlerin Iris Lose als Geschenk<br />

abkaufen wollte!<br />

.....dass die oberste Faschingnase<br />

(der Präsident) seinen Hausschlüssel<br />

samt Altpapier in hochem Bogen in<br />

den Grosscontainer warf?<br />

Bei der Suchaktion der Schüler im innern<br />

des Containers kam nicht nur der<br />

Schlüssel wieder zum Vorschein sondern<br />

auch Schundheftli mit sexistischem<br />

Inhalt!<br />

.....dass auch bei der Nachjagd<br />

Munition und Gewehr unbedingt<br />

zusammenpassen müssen?<br />

Einer der Jochelersippe hatte dies<br />

nicht ganz im Griff und legte damit<br />

die ganze Jagdvorbereitung<br />

der Kumpels lahm!<br />

.....dass bei der Brücke ein Aussenkamin<br />

fast ohne Baubewilligung realisiert<br />

werden konnte?<br />

Aber eben nur fast, denn der Gurtneller<br />

Bauaufseher Franz. T konnte<br />

im letzten Moment die nötigen<br />

Schritte einleiten.<br />

.....dass man dem Lehrer Brunner nicht alles glauben darf?<br />

Bei einer Exkursion nach Schattdorf warteten die Schüler<br />

im Rynächt an der aufgehobenen Bushaltestelle. Und sie<br />

warteten… und warteten… und warteten über eine Stunde,<br />

ehe der Lehrer merkte dass weiter oben der Bus stoppte!<br />

.....dass ein Reisecar mit<br />

Schwaben an Bord oder<br />

eine Stretch-Limo mit<br />

einem „Einheimischen<br />

Hochzeitspaar“ drinnen<br />

nicht in einem Rutz in<br />

Paradies fahren können?<br />

Wir fragen uns dabei,<br />

wie lange es geht bis<br />

eine Stiftung einen Ausbau<br />

der Berglerstrasse in<br />

Angriff nimmt!<br />

.....dass Sagmählgeruch und Bier in rauen<br />

Mengen ganz Kirre macht?<br />

Dies musste Mussi sen. am Schwingfest in<br />

Frauenfeld am eigenen Leib erfahren, als er<br />

vor dem Fundbüro am nächsten Morgen<br />

wieder zu sich kam!<br />

.....dass es in der SBU<br />

unten Schiebe-Türen<br />

aus Sicherheits-Glas<br />

hat?<br />

Fletzger Edi machte<br />

den Test persönlich<br />

und kam mit einer<br />

üblen Kopfnuss<br />

davon. Die beiden<br />

Flaschen Bier in seinen<br />

Händen hatten gottlob<br />

aber keinen Schaden<br />

genommen!<br />

….dass die Forellen in der Reuss bald<br />

alle aus Plastik sind?<br />

Bei der täglichen Fütterung durch die<br />

Sisters fällt nebst dem feinen „Gutzi-<br />

Gutzi“ manchmal auch das Plastikkübeli<br />

hinterher. Tja… Altersschwäche<br />

lässt grüssen!


Blöck Blöck<br />

Blöck Blöck Blöck Blöck Blöck - Das Das Das Letzte Letzte<br />

Letzte<br />

<strong>20</strong><br />

Zitat des Zum Glück hat die Auto AG Uri einen intelligenten Familienvater als Bus-<br />

Tages: chauffeur eingestellt. Der hat wenigstens geschnallt, dass ich Selina am<br />

23. Dezember nicht mehr in den Kindergarten schicken muss!! Judith B.(33)<br />

<strong>Gurtnellen</strong> will keinen Naturpark - Abstimmung wie zu Zeiten Lenins<br />

Ein Schnäppchen für 11000.-<br />

Denkste!! <strong>Gurtnellen</strong> sagte Nein<br />

zum Naturpark Urschweiz. Bei<br />

35 zu 25 Stimmen (bei 16 Enthaltungen?!?!?)<br />

wurde das Kreditbegehren<br />

für die Errichtungsphase<br />

des Naturparks Urschweiz<br />

abgelehnt. Haben Sie sich auch<br />

gefragt warum 16 Nasen sich<br />

der Stimme enthielten. Klar<br />

doch, lieber nichts sagen als das<br />

falsche. Das Abstimmungsprozedere<br />

glich zwar eher einer gefakten<br />

Abstimmung unter Lenin<br />

in der ehemaligen Sowjetunion.<br />

Wie Augenzeugen dem Blöck<br />

berichteten wurde massiv negative<br />

Stimmung zum Projekt gemacht.<br />

Es ging sogar soweit,<br />

dass im Abstimmungssaal ein<br />

Bürger auf der hintersten Reihe<br />

genau überwachte ob und wie<br />

seine Gefolgsleute auf den vorderen<br />

Positionen wählten. Was<br />

für Sanktionen ein JA bei den<br />

betroffenen Wählern bedeutet<br />

hätten, entzieht sich unserer<br />

Werbung in eigener Sache<br />

Heute, 3. März <strong>20</strong>11<br />

11.30 h Risotto und Luganige für die Bevölkerung<br />

14.05 h Kinderkatzenmusik<br />

ab 17.30 h Racletteplausch bei der Metzg<br />

18.00 h Konzert Smürfer/Spätzinder<br />

Im Verlauf des Abends:<br />

Schnitzelbank mit "Gurtnäller Tratschihäxä"<br />

anschliessend Musik aus der Dose im Sternen<br />

Samstag, 5. März <strong>20</strong>11<br />

KAMU Treffen in Wassen Start um 19.00 Uhr<br />

Gidel Mändig, 7. März <strong>20</strong>11<br />

Kenntnis. Einige der vorwiegend<br />

in der Landwirtschaft tätigen<br />

Bürgern geht es jedenfalls dank<br />

vieler Zahlungen aus Bern bestens.<br />

Da braucht es keinen<br />

Naturpark. Das gibt nur Mehrarbeit.<br />

Der Rubel rollt sowieso.<br />

«Ich hätte mehr Weitsicht<br />

von den Gurtnellerinnen und<br />

Gurtnellern erwartet», gestand<br />

der Gemeindepräsi B.J. Er<br />

konnte seine Enttäuschung nicht<br />

zurückhalten und hielt Tage später<br />

an der Kilbi seine berühmte<br />

„Schissirölleli“ Rede, welche seine<br />

Wirkung nicht verfehlt hatte.<br />

Doch auch der ehemalige Gemeinderat<br />

P.S. hatte ein Nein<br />

nicht erwartet. «Ich habe <strong>Gurtnellen</strong><br />

für eine innovative und<br />

zukunftsgerichtete Gemeinde<br />

gehalten. Da habe ich mich gewaltig<br />

getäuscht. Wieder wurde<br />

ein Machtkampf zu Gunsten der<br />

Oberen gewonnen.» Wieso die<br />

Opposition so stark ist, kann<br />

P. S. sich nicht erklären.<br />

14.05 h Katzenmusik im Wyler<br />

17.00 h Playback-Show im Sternen<br />

<strong>20</strong>.00 h Maskenball im Rest. Sternen<br />

Motto: Naturpark<br />

Eintritt: 5.– Vollmasken haben freien Eintritt<br />

Musikalische Unterhaltung mit “DJ Kusi”<br />

Glugg Glugg Glugg<br />

Er hat aber so seine Vermutungen.<br />

Geht es in der kleinen<br />

Oberland Gemeinde um Machtspielchen<br />

und nicht um die Sache?<br />

Es gebe in der Schweiz<br />

kein einziges negatives Beispiel<br />

eines Naturparks. Dass Jäger,<br />

Fischer oder Pilzner durch den<br />

Naturpark Urschweiz in irgendeiner<br />

Art und Weise eingeschränkt<br />

werden, sei alleine vom Bundesgesetz<br />

her ausgeschlossen. Denken<br />

Sie das nächste Mal, wenn<br />

sie auf dem WC hocken und das<br />

„Schissirölleli“ betrachten an unseren<br />

Gemeindepräsi, der sich<br />

den Arsch für die Gemeinde aufreisst,<br />

aber immer wieder auch<br />

einen Tritt in den Selben erhält.<br />

Wie lange macht ihm das noch<br />

Spass? Mehr zum Naturpark und<br />

seine Auswirkungen sehen Sie<br />

am Maskenball des Fasching-<br />

Clubs am Gidelmändig oder im<br />

nächsten Blöck pünktlich am<br />

Schmutzigä Donnschtig am<br />

16. Februar <strong>20</strong>12!!<br />

Dr Zgraggä Thomas entwicklät<br />

bi dr Faschingsitzig ä güetä Zug,<br />

das läuft dur ds Gurgäli abbä<br />

nur so glugg ,glugg, glugg.<br />

Dertigs isch är sich nit gwännt,<br />

hett drum alli im Doppelpack ärchännt.<br />

Gesucht wird...<br />

Gut erhaltener min. eine oder<br />

zwei Weihachten alter Weihnachtsbaum.<br />

Am liebsten einer<br />

der auf dem Balkon den Sommer<br />

verbracht und ein paar braune<br />

Nadeln trägt. Ich benötige ihn<br />

zur Erweiterung meiner eigenen<br />

Sammlung!! Gruss A.F. aus G.

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