Wir gedenken in Ehrfurcht und Dankbarkeit aller verstorbenen

90Jahre
Fussball

Impressum:
Herausgeber: FC Sturm Hauzenberg 1919 e.V.
Umschlaggestaltung: Firma Ewald Hagel GmbH & Co. KG
Für den Inhalt verantwortlich: FC Sturm Hauzenberg 1919 e.V.
Layout und Satz: HDH-Druck GmbH
Bilder: Archiv und Privat
Druck: HDH-Druck GmbH
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90 Jahre
FC Sturm Hauzenberg
1919 e.V.
Festschrift
zum
Gründungsfest
am 20. Juni bis 19. Juli 2009
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Dank
gilt allen,
die dazu beigetragen
haben, dass unser
FC Sturm Hauzenberg
seinen
90. Geburtstag
feiern kann.
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Wir gedenken
in Ehrfurcht
und Dankbarkeit
aller verstorbenen
Mitglieder
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90 Jahre FC-Sturm, 90 Jahre Sport, 90 Jahre Fußball in Hauzenberg
- sind Verpflichtung und Freude die Vereinsgeschichte darzustellen, zu feiern und zu
danken.
Der Jubiläumsverein geht bei der Festprogrammumsetzung neue Wege. Exakt am Gründungstag, dem 20. Juni
starten die Jubiläumsfeierlichkeiten mit einer einmaligen Ausstellung über die sportlichen Leistungen, über das
Vereinsleben und über das außerordentliche gesellschaftliche Engagement des „Geburtstagskindes“. Der feierliche
Festempfang im Granitzentrum mit zahlreichen Ehrengästen zeigt die bedeutende Stellung in der hiesigen
Vereinslandschaft auf und verdeutlicht das hohe sportliche Ansehen in der Region und die Beliebtheit bei der
Bevölkerung.
Zum dritten Höhepunkt, dem traditionellen Festzeltbetrieb mit interessantem Programm, z.B. Jugendfußball, lädt
der Verein alle Hauzenberger und Gäste aus Nah und Fern herzlich ein.
Dabei dürfen die 680 Mitglieder mit Ihrer starken Fangemeinde eigentlich zwei Geburtstage feiern. Jeweils nach
schwierigsten Kriegszeiten fanden sich begeisterte Sportler zu neuen Vereinsgemeinschaften zusammen. Die
Sportheimat bot Abwechslung im harten Alltag und gab ein Stück Lebensfreude zurück.
Ich darf mich im Namen des Stadtratskollegiums für die hervorragende Leistung um unser Gemeinwesen aufrichtig
bedanken.
Gerade im Bereich der Jugendförderung wurde und wird im Verbund mit den weiteren Sport-/Fußballvereinen im
Stadtgebiet der DJK Oberkümmering, dem TSV-DJK Oberdiendorf, dem SV Haag und dem SV Glück auf Kropfmühl
vorbildlich, auf höchstem Niveau gearbeitet.
Wir wünschen dem FC-Sturm eine gute Zukunft; Freude, Kameradschaft und sportlicher Erfolg mögen bis zum
100-jährigen Jubiläum 2019 viele Früchte tragen.
Euer Schirmherr
Josef Federhofer, 1. Bürgermeister
Grußwort des 1. Bürgermeister und Schirmherr
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Liebe Freunde des Sportes!
Es ist guter Brauch die Fest zu feiern, wie sie fallen. So feiern wir in diesem Jahr 90 Jahre FC Sturm Hauzenberg.
Meine besten Wünsche und Gottes Segen dem Jubilar.
Das ist zweifellos eine gute Sache. Heißt es doch, Anlässe des Vereinsleben in das religiöse Leben einbeziehen
und keine strenge Trennung zwischen Kirchlichem und Weltlichem durchzuführen. Dadurch wird die Einheit des
Lebens betont. Haben wir selbst doch in der Vergangenheit die Kirche von der Welt zu trennen versucht und sogar
den Menschen missverstanden, wenn wir sagten, er sei aus Leib und Seele zusammengesetzt wie aus zwei
verschiedenen entgegengesetzten Teilen. Leib und Seele bilden die menschliche Einheit.
Sport und Leibesübungen zwingen zur Härte gegenüber sich selbst, zum Verzicht auf Genussmittel, zu Einsatzbereitschaft,
Mut und Ausdauer. Sportliche Wettkämpfe fördern die sozialen Tugenden der Kameradschaft, der
Hilfsbereitschaft und der Fairness. Wer zum Wettkampf bereit ist, wird fremde Leistungen anerkennen, und er
wird lernen, mit Anstand verlieren zu können.
Wir Menschen des 21. Jahrhunderts sind oft so „verzweckt“, dass wir meinen, bei allem, was wir tun, müsse etwas
herausspringen. Wir sind da ganz anders als die Menschen früherer Zeiten. Sie verstanden selbst Gott als einen
„spielenden Gott“, dessen Freude es war, bei den Menschen zu sein, und dessen Schöpfung wie ein Spiel war auf
dem Erdkreis, bei dem seine Weisheit vor ihm tanzte und spielte. Auch der Mensch ist ein „Homo ludens“ - ein
spielendes Wesen. Sport soll ein Spiel der Freude sein.
Deshalb wünsche ich, dass dieses Vereinsjubiläum, diese Sporttage - Spieltage im besten Sinne des Wortes werden.
Allen, die in den 90 Jahren bis zum heutigen Tag Verantwortung getragen haben und tragen werden, möchte
ich ein herzliches vergelt`s Gott sagen für die viele Arbeit und Dienste im Ehrenamt.
Möge das Jubiläumsjahr des FC Sturm Hauzenberg die Erwartungen erfüllen, die man von diesen Sportsjahr
erhofft. Mögen es Begegnungen und Tage werden, aus welchen die Sportkameradschaft als großer Sieger hervorgeht.
Josef Tiefenböck
Pfarrer
Grußwort von Pfarrer Tiefenböck
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Liebe Freunde des Fußballs!
Zum 90-jährigen Gründungsfest gratuliere ich dem FC Sturm Hauzenberg herzlichst und übermittle gleichzeitig
auch die Grüße und Glückwünsche des Präsidiums und des Vorstandes des Bayerischen Fußballverbandes, sowie
aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Fußball-Bezirk-Niederbayern!
An den Festtagen denken die Mitglieder sicherlich an die Frauen und Männer, die vor nicht ganz einem Jahrhundert
bereits den Mut und die Weitsicht besessen haben um den FC Sturm Hauzenberg zu gründen.
Neben den Gründern möchte ich aber auch all den Frauen und Männern herzlichst danken,
die immer wieder bereit gewesen sind im Verein Ämter zu übernehmen und sich für den
Verein engagiert haben.
Dank ihrer hervorragenden Arbeit konnte sich der FC Sturm Hauzenberg stetig weiterentwickeln und sich so den
jeweiligen Herausforderungen der Zeit erfolgreich stellen.
Durch das Wirken dieser Idealisten ist der FC Sturm Hauzenberg zu einer Institution geworden, die aus dem gesellschaftlichen
Leben von Hauzenberg und seiner Umgebung einfach nicht mehr wegzudenken ist.
Dies ist gleichzeitig ein wichtiger Grund dafür, alles zu tun, um das bisher Erreichte nicht nur immer wieder zu
bestätigen, sondern sich auch weiterhin allen neuen Herausforderungen erfolgreich zu stellen.
Damit das auch genau so gut wie bisher gelingt, wünsche ich dem „Jubilar“, dass weiterhin
ständig Frauen und Männer in ausreichender Anzahl bereit sind, Ämter im Verein zu übernehmen und sie entsprechend
mit Leben zu erfüllen.
Den Aktiven wünsche ich viele Erfolge und Titelgewinne in ihren Mannschaften und mit ihren Mannschaften!
Den Jubiläumsfeierlichkeiten einen harmonischen und erfolgreichen Verlauf, verbunden mit dem Wunsche auf
ein stets intaktes „Innenleben“ im Verein, das getragen wird von Kameradschaft, gegenseitigem Respekt und
dem Willen jeder einzelnen Person alles zu tun, um sich in der Gemeinschaft des Vereins, sich auch selbst stets
von Neuem möglichst erfolgreich und nachhaltig einzubringen, wann immer und wo immer es möglich ist.
Mit sportlichem Gruß
Siegfried Urlberger
Vize-Präsident
Bezirksvorsitzender
Grußwort des Bezirksvorsitzenden
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Der FC Sturm Hauzenberg feiert im Jahr 2009 sein neunzigjähriges Bestehen. Im Namen des Bayerischen Fußballverbandes
und auch persönlich gratuliere ich allen Verantwortlichen recht herzlich zu diesem Jubiläum.
90 Jahre ist ein staatliches Alter, das uns Menschen, von wenigen Ausnahmen abgesehen, vorenthalten wird. Der
Verein hat noch einen wesentlichen Unterschied zu Menschen, er altert nicht, er kann immer jung bleiben.
In den schwierigen Zeiten haben Sportvereine immer größere Bedeutung, gerade was unsere Jugend betrifft.
Sport hat mit Spaß und Spiel zu tun, soll erfreuen und ertüchtigen, er soll Ausgleich zum Arbeitsleben sein.
Ich danke allen für ihren Einsatz, nicht nur der Spitze des Vereins, sondern allen Sportlerinnen und Sportlern
sowie allen ehrenamtlich Tätigen, die sich für den FC Sturm Hauzenberg in den letzten neunzig Jahren eingesetzt
haben.
Der FC Sturm Hauzenberg möge seine bewährte Arbeit auch in den kommenden Jahren zielbewusst fortsetzen
können. Dazu wünsche ich jederzeit viel Glück, viel Freude und viele sportliche Erfolge. Den Veranstaltungen vom
16. bis 19. Juli 2009 wünsche ich einen guten harmonischen Verlauf.
Klaus Jacke
Bezirksspielleiter
Grußwort des Bezirksspielleiter
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Liebe Sportfreunde,
gerne nehme ich die Gelegenheit wahr, dem FC Sturm Hauzenberg zum 90-jährigen Bestehen zu gratulieren.
Gleichzeitig darf ich die besten Glückwünsche zum Jubiläum auch im Namen aller Funktionäre im Fußballkreis
Bayerwald übermitteln.
90 Jahre FC Sturm Hauzenberg - was bedeutet dies für den Verein, für den Fußball an sich?
Ich möchte es in ein paar Schlagworten zusammenfassen:
Mut und Zuversicht - Begeisterung – Kameradschaft – Höhen und Tiefen – Siege und Niederlagen – Gemeinschaft
– Jugendarbeit – viele Arbeitsstunden – gemeinsame Feiern - viele Idealisten.
Von der Gründung bis zum heutigen Tage waren und sind viele ehreamtliche Funktionäre und Betreuer für den
Verein und natürlich für den Fußballsport unermüdlich tätig, Sie alle haben Großartiges geleistet, sie alle haben
den Fußballsport hochgehalten und den FC Sturm Hauzenberg zu einem sportlich herausragenden Verein im
Fußballkreis, in Niederbayern und darüber hinaus gemacht. Dies verdient Respekt und Anerkennung.
Mein Glückwunsch geht an die Vorstandschaft um Ewald Hagel, den ich persönlich sehr schätze, der unermüdlich
und mit großer Begeisterung für den FC Sturm werkelt und Vieles vorantreibt. Der FC Hauzenberg präsentiert
sich leistungsstark auf allen Ebenen, vermittelt eine angenehme Atmosphäre in der Zusammenarbeit und stellt
sich zielorientiert auf.
Als Kreisvorsitzender wünsche ich zum Jubiläum, dass der Verein im sportlichen Bereich viel Erfolg hat, und dass
Zusammenhalt und Harmonie im Vereinsleben stets positive Faktoren sind.
Gustav Kagerbauer
KSL
Grußwort des Kreisspielleiter
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Zum 90-jährigen Gründungsfest darf ich dem FC Sturm Hauzenberg die herzlichsten Glückwünsche des
Bayerischen Fußball-Verbandes sowie des Fußballkreises Bayerwald übermitteln.
Neunzig Jahre FC Sturm Hauzenberg ist sicherlich ohne Zweifel Anlass zur Freude und zum Feiern. Solche Tage
sollen aber nicht vorübergehen ,ohne zurückzublicken auf die vergangene Vereinsgeschichte.
In diesem Rückblick muss in erster Linie der Dank all denn gelten, die mit großem Idealismus und unter persönlichen
Opfern wertvolle Arbeit für diesen Traditionsverein geleistet haben. Gerade in unserer heutigen vielfach
materiell ausgerichteten Zeit kommt es auf diese ehrenamtlichen Mitarbeiter an, die diesen Verein tragen, leiten
und mit Leben erfüllen.
Wir wissen, welche Anziehungskraft der Sport heutzutage ausübt, aber auch welchen Gefahren er ausgesetzt ist.
Das künftige Ziel muss sein, den Sport zu unser aller Gesundheit und Lebensfreude zu pflegen, die Jugend dafür
zu gewinnen, im Sport Gemeinschaft und Kameradschaft zu finden. Das ist eine würdige Aufgabe, deren Erfüllung
ich dem FC Sturm Hauzenberg wünsche.
Mit sportlichen Gruß
Markus Geißinger
Spielgruppenleiter Unterer Wald
Grußwort des Spielgruppenleiter Unterer Wald
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Liebe Fußballer vom Jubelverein FC Sturm Hauzenberg,
liebe Gäste,
verehrte Fußballfreunde,
ich beglückwünsche Sie und Euch recht herzlich zum 90-jährigen Vereinsjubiläum des FC Sturm Hauzenberg 1919
e.V. Am 20. Juni 1919 – auf den Tag genau 35 Jahre bevor ich das Licht der Welt erblickt habe, gründete sich dieser
bemerkenswerte Verein. An meinem 10. Geburtstag, am 20. Juni 1964 spielte der FC Sturm vor 10.000 begeisterten
Zuschauern um die Meisterschaft in der niederbayerischen Bezirksliga. Leider ging dieses Spiel mit 2 zu 3
Toren verloren.
Sie sehen, eine Verbindung mit den Hauzenbergern ist mir seit jeher sozusagen in die Wiege gelegt.
Ich möchte es nicht versäumen, das Engagement und die unzähligen ehrenamtlichen Stunden der vielen Helfer
im Verein zu würdigen, ohne die ein funktionierender Spielbetrieb nicht denkbar wäre, vom Platzwart über die
Jugendbetreuer bis hin zu den Trainern. Ich danke auch den Organisatoren, Funktionären und Sponsoren, die im
Hintergrund Ihren wertvollen Beitrag leisten. Besonders sei hier das Engagement des 1. Vorstandes Ewald Hagel
in der Tradition seiner Vorgänger hervorgehoben, der mit seinem Team unzählige unbezahlte Stunden in die
Sanierung des Stadions steckte.
Mein besonderes Lob möchte ich für die erfolgreiche Jugendarbeit aussprechen, die vorbildlich im Raum Passau
ist. 130 Jugendliche jagen derzeit dem runden Leder nach. Als besonderes Schmankerl hat der FC Sturm im Jahr
seines 90-jährigen Bestehens die Fußballschule des aus Zwiesel stammenden Nationalspielers Klaus Fischer an
den Staffelberg geholt, wo sie vom 14. bis 16. August ihre Zelte aufschlagen wird. Besonders erfreulich ist, dass
sich die E-Jugend für die Saison 2008/2009 ungeschlagen mit 41:6 Toren den Meistertitel geholt hat – dazu meinen
herzlichen Glückwunsch.
Ich gratuliere auch der 1. Mannschaft des Vereins, die eine sehr erfolgreiche aber sicherlich auch anstrengende
Saison hinter sich hat. Lange Zeit sah es danach aus, als könnte man den Aufstieg in die Bezirksoberliga schaffen,
letztendlich wurde aber jedoch ein respektabler Tabellenplatz im vorderen Drittel erreicht.
Ich wünsche allen teilnehmenden Mannschaften des Turniers packende Spiele, zahlreiche Tore und einen verletzungsfreien
Turnierverlauf.
Mit freundlichen Grüßen
Bernhard Roos, MdL
Grußwort von MdL Bernhard Roos
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90 Jahre FC Sturm Hauzenberg sind wohl Anlass zu Stolz und Freude. Dieses schöne Jubiläum ist in erster Linie
Anlass, den Gründern des FC Sturm Hauzenberg und allen aktiven und passiven Mitgliedern in besonderer Weise
zu danken.
Der FC Sturm Hauzenberg steht in einer guten und stolzen Tradition. Diese Tradition aber verpflichtet. Sie verpflichtet
uns, die alte Kameradschaft zu pflegen und neue Freunde in unsere gewachsene Gemeinschaft einzubinden.
Sie verpflichtet uns alle, den Idealen unseres Fußballsports auch weiterhin die Treue zu halten, gerade in
einer Zeit, in der Idealismus keinen großen Stellenwert mehr besitzt. Die Kraft für diese Aufgabe in der Zukunft
aber können wir am Jubiläumstag zu einem großen Teil aus einer ruhmreichen Vergangenheit schöpfen.
Ich wünsche allen Gästen und allen Mitgliedern einen harmonischen Verlauf des Festes und recht schöne Stunden,
die in angenehmer Erinnerung bleiben mögen.
Helmut Würfl
Ehrenvorstand
Grußwort des Ehrenvorstand
Als ehemaliger Vorstand und jetziger Ehrenvorstand gratuliere ich dem FC Sturm Hauzenberg zu seinem 90-jährigen
Bestehen, dass er in diesen Wochen feiert, recht herzlich.
Ich weiß als langjähriger Funktionär, was in diesem Traditionsverein alles geschehen ist. Sei es im Jugendbereich
oder bei den Senioren. Es wurden großartige und respektable Erfolge errungen. Niederbayerische Meisterschaften,
Pokalsiege und dergleichen. Ich war und bin immer stolz gewesen, dass ich diesen Verein so lange führen
durfte und nach meiner aktiven Zeit als Funktionär zum Ehrenvorstand ernannt wurde. Recht herzlichen Dank dafür.
Auf diesem Weg dem Traditionsclub alles Gute und in den nächsten Jahrzehnten weiterhin so tolle Erfolge.
Ottmar Weidinger
Ehrenvorstand
Grußwort des Ehrenvorstand
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Der FC Sturm Hauzenberg feiert seinen 90. Geburtstag. Voll Stolz können wir auf eine bewegte und erfolgreiche
Vereinsgeschichte zurückblicken.
Seit der Gründung im Jahre 1919 hat sich der Verein dank Idealismus und persönlichem Engagement der Verantwortlichen
und der Mitglieder stetig weiter entwickelt. Als Traditionsverein prägt er seit 9 Jahrzehnten das
gesellschaftliche, wie das sportliche Leben unserer Heimat.
Der FC-Sturm Hauzenberg hat in diesen 90 Jahren alle Wirren der Zeit überstanden und durch seine Spiele den
Namen der Stadt Hauzenberg weit über Niederbayerns Grenzen bekannt gemacht. In all den Jahren der Vereinsgeschichte
haben sich immer Idealisten gefunden, die getragen vom Sportgeist und mit viel Ehrgeiz und Motivation
den Verein in seinem Fortbestand gesichert haben.
Die aktive Jugendarbeit, die der FC-Sturm leistet ist der Garant dafür.
Als Vorstand bin ich stolz ein Teil des großen Miteinanders zu sein, das der FC Sturm an den Tage legt. Mit diesem
Leistungswillen und Kameradschaftsgeist kann unser Verein getrost und mit viel Optimismus in die Zukunft
blicken, denn diese Gefüge von Sportlern, Ehrenamtlichen und vielen helfenden Händen zeichnet unseren Verein
aus. Für alle die tatkräftig am Wirken des Vereinsleben verantwortlich sind, bedanke ich mich ganz herzlich und
wünsche allen Sportfreunden und Gästen schöne Festtage.
Und so wünsche ich mir, dass das Geschaffene und der erreichte Stellenwert in unserer Stadt für die künftigen
Generationen erhalten bleibt.
Ewald Hagel
1. Vorstand
Grußwort 1. Vorstand FC Sturm Hauzenberg
Ewald Hagel
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Die Gründungsmannschaft des FC Sturm Hauzenberg im Jahre 1919
Auf dem Bild die Gründungsmannschaft des FC Sturm mit Xaver Baumgartner, Pötzl Schani, Pilsl, Albert Griebel,
Sepp List, Otto Winter, Franz Falk, Hans Wilhelm, Xaver Reichenberger, Aloys Haller, Hans Kinateder und Norbert Baumgartner

Die Chronologie des Jubilars FC Sturm Hauzenberg 1919 e.V.
Am 20. Juni 1919 fanden sich zahlreiche sportbegeisterte Hauzenberger in der Brauerei-Gaststätte Hirz zur Gründungsversammlung
eines Fußballvereins zusammen, dem man den Namen „Fußballclub Sturm Hauzenberg“
gab. Als Gründungsmitglieder trugen sich ein: Josef List, Hans Wilhelm, Schani Pötzl, Albert Griebl, Alois Haller,
Johann Kinateder, Xaver Reichenberger, Wolfgang Koller, Max Koller, Johann Frank, Ludwig Pilsl, Georg Pilsl, Anton
Falk, Manzinger, Max Hirz, Otto Baumann, Albert Klein, Johann Zillner, Gotthard Knödelseder, Hans Kühberger,
Norbert Baumgartner, Hans Schmöller, Alois Stemplinger, Xaver Baumgartner, Otto Winter, Sepp Kinateder, und
Adolf Augustin.
In Ermangelung eines Fußballplatzes wurde damals auf jeder abgemähten Wiese gespielt, soweit die Erlaubnis
der Eigentümer gegeben wurde. Unter anderem fanden die Spiele auf dem Pfarrer-Acker unterhalb des Steinbruchs
Schachet statt, später auch auf der Riedl-Viehweide in Berbing, wofür der Riedl-Bauer jedes Mal ein Päckchen
Tabak verlangte.
Das „wilde“ Fußballspielen wurde schließlich vom Verband untersagt, der Verein musste angemeldet werden. Die
Gemeinde stellte schließlich hierfür den sogenannten „Sauweiher“ zur Verfügung. Hierbei handelt es sich tatsächlich
um einen Weiher, zu dem von den Hauzenbergern die Gänse getrieben wurden. Er wurde zugeschüttet,
planiert, ausgebaut und mit Toren versehen – fertig war der Fußballplatz. Die Spiele konnten beginnen.
Auf dem Foto oben der alte Fussballplatz hinter der Bäckerei Liebl mit der
„Haupttribüne“, unten schon der neue Hartplatz bei der Realschule. Das Bild
zeigt das 2:0 gegen Weißenburg von Max Reischl
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In der Zwischenzeit wurden auch in
den Nachbarorten Wegscheid, Waldkirchen
und Tittling Fußballvereine
gegründet, gegen die man anfangs
Hin- und Rückspiele bestritt. Die Auswärtsfahrten,
bei denen es mitunter
recht lustig zuging, wurden noch mit
dem Fuhrwerk bestritten.
Im Laufe der Zeit meldete der Verband
Anspruch auf den Verbandsbeitrag an,
den zu entrichten aber sich in der damaligen
Zeit schwierig gestaltete. Als
Folge der Nichtzahlung der Beiträge
wurde der Verein gesperrt. Man glaubte,
dies mit der Neugründung eines
Vereins, der den Namen „Vorwärts“
erhielt, umgehen zu können. Als Vorstand
löste Ludwig Leyerseder Hans
Kinateder ab. Das wurde vom Verband
auch anerkannt, allerdings mit dem
Vorbehalt, dass die Schulden vom alten
Verein übernommen werden müssten.
Diese Verbindlichkeiten wurden
schließlich vom Stemplinger Hansl beglichen,
zu dem man dann aus diesem
Grunde auch das Vereinslokal verlegte
(1922). Nach Begleichung der Schulden
nannte sich der Verein wieder FC Sturm
Hauzenberg und jetzt übernahm Hans
Kinateder die Vorstandschaft wieder
von Ludwig Leyerseder.
In der Folge setzte sich die Mannschaft
hauptsächlich wie folgt zusammen:
Leyerseder Wiggerl, Pauli Heini, Krenn

Alfons, Pauli Hans, Knödelseder Ludwig („Lotti Wiggerl“), Wimmer Muckl, Hitzler Ludwig, Leyerseder Thomas,
Wiesmaier (genannt „Schachterl Teifi“), Stemplinger Max, Bauer Simon („Simon Bubi“), Hinzu kamen später Alois
Andraschko („Lack“), Ludwig Kapfer, Erwin Küspert, Ludwig Detterbeck, Sepp Klinger, Walter Leyerseder u. v. a. In
den dreißiger Jahren wurde der FC Sturm dreimal ungeschlagen B-Klassen-Meister, was damals einzigartig war.
Aus diesem Grunde verfügte der Verband, dass der FC Sturm Hauzenberg unbedingt in der A-Klasse zu spielen
habe, was man bis dahin aus finanziellen Gründen immer abgelehnt hatte. Aber auch in dieser Klasse spielte man
mit Erfolg und errang die Meisterschaft. Aufstiegsspiele waren zu bestreiten, und zwar gegen Frauenau, Kötzting
und Hengersberg (!). War in den Auswärtsspielen nichts zu holen, so wurden alle Heimspiele gewonnen. Da sich
in Hauzenberg auch der Turnverein etablierte, wurde es immer schwieriger, einen geordneten Spielbetrieb zu
betrieben – ein anderer Sportplatz musste her! Der damalige „Post“-Wirt Alois Url griff dem Verein unter die Arme
und so entstand 1932 der Sportplatz auf dem Posthalteracker unterhalb von Farben Hagel. Die Brauerei Krenn unterstützte
zur damaligen Zeit den FC Sturm finanziell. Während des Krieges ruhte der Spielbetrieb in Hauzenberg,
es gab ab und zu Freundschaftsspiele, wenn Fronturlauber anwesend waren. Erwähnt werden muss an dieser
Stelle, dass vom Gründungsjahr bis in die Kriegsjahre hinein Hans Kinateder als Vorstand den Verein leitete.
Im Jahre 1945 nach dem 2. Weltkrieg
waren wie in vielen Teilen Deutschlands
auch in Hauzenberg die Amerikaner
als Besatzungsmacht. So nach und
nach kam auch wieder Leben in die
Sportvereine und der Sportkamerad
Zauß vom SV Auerbach bekam vom damals
wieder neu entstandenen Bayerischen
Fußball-Verband den Auftrag, die
Fußballvereine im Umkreis von Passau
zu sammeln. Hauzenberg war einer der
ersten Orte, der den Spielbetrieb wieder
aufnahm, und zwar mit Genehmigung
der Amerikaner. Die als politisch
unbelastet geltenden Mitglieder Otto
Bader, Xaver Stecher, Wimmer Muckl
und Sepp Kinateder machten sich oft
auf den Weg zum Gouverneurssitz
Obernzell, um die amtliche Bestätigung
zu erhalten, die berechtigte,
den Fußballclub zu führen. So bestand
schließlich die damalige Vorstandschaft
aus Sepp Kinateder (1. Vorstand), Wimmer
Muckl (2. Vorstand), Otto Bader
(Kassier und Schriftführer) und Xaver
Stecher (Jugendwart). Der Spielbetrieb
wurde wieder aufgenommen und am
alten Platz, dem Sauweiher, stand man
am 22. August 1945 den Hacklbergern
gegenüber, gegen die man 1:8 verlor.
Mit wechselndem Erfolg wurde die
Zugehörigkeit zur A-Klasse, der man
zugeteilt wurde, verteidigt.
Die Beiden niederbayerischen Jugend-Meistermannschaften
Oben die ersten Titelträger: Trainer Hans Sigl, Betreuer Sepp Stephan, Alois
Öller, Georg Hoffmann, Albert Seidl, Walter Hager, Max Reischl, Martin Pangerl,
Trainer Sepp Großmann; Dieter Walter, Max Schuster, Uwe Nitschke,
Hubert Bauer, Klaus Schmöller. - Den zweiten Titel gewannen: Trainer Hans
Sigl, Alois Öller, Max Reischl, Werner Binder, Uwe Nitschke, Gerhard Zwerger,
Klaus Schmöller, Gerhard Degler, Martin Pangerl, Trainer Sepp Großmann:
Gerhard Lohschmidt, Günter Irg, Dieter Walter.
1948 übernahm Hans Kinateder den
Verein, trat seinen Posten aber im
gleichen Jahr an Karl Klinger ab. Ein
Jahr später ging bei Neuwahlen der große Förderer Georg Kusser als Vorstand hervor. In den folgenden Jahren
1950, 1951 und 1952 wurde gerade der Erhalt der A-Klasse geschafft, nach Abschluß der Saison 1951/52 war der
Abstieg in die B-Klasse nicht mehr zu vermeiden. Das Gastspiel in der B-Klasse Wolfstein dauerte allerdings nur
eine Saison und mit 29:3 Punkten hatte Hauzenberg acht Punkte Vorsprung auf Waldkirchen.
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Oben: Die A-Klassen-Mannschaft 1950: Karl Weilnböck, Gebhard, Theo Bauer, Martin Lorenz, Fritz Ries, August Binder,
Adolf Penninger, Georg Zechmann, Ernst Rauch, Heinz Hubrich, Walter Kinast. - Unten das A-Klassen-Team 1953: Ernst
Rauch, August Binder, Gebhard, Hans Sigl, Theo Bauer, Franz Weilnböck, Georg Wostal, Werner Pauli, Ludwig Burkl, Alfons
Sturm, Günther Adler und Felix Kunze.
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Die Mannschaft von damals setzte sich zusammen aus: Hubrich, Kunze, Sturm, Gebhardt, Theo Bauer, Weilnböck,
Pauli, Veit, Sigl, Schraml und Binder, ferner kamen zum Einsatz Trainer Wostal, Günther Adler, Kienast, Rauch, Fritz
Ries, Hubert Sonnleitner und Georg Zechmann.
Mit dem Jahr 1959 begann für den FC Sturm Hauzenberg eine neue Ära: Die Jugend tritt dank der vorzüglichen
Arbeit der Lehrer Großmann und Sigl mehr und mehr in den Vordergrund. Musste sich die erste Mannschaft
in der A-Klasse Süd in der Saison 1961/62 noch mit der Vizemeisterschaft hinter dem FC Eging begnügen, so
konnte sie nach Abschluß des Spieljahres
1962/63 die Meisterschaft und
den Aufstieg in die Bezirksliga feiern.
In der erfolgreichen Mannschaft von
damals spielten Irg, Neubauer, Walter,
Nader, Pötzl, Schuster, Seidl, Löffler,
Peschl, Holzinger, Hoffmann und Pangerl.
Große Erfolge fuhr die Jugend in
der Saison 1960/61 ein. Sie wurde nach
28 Spielen Meister mit 170:25 Toren
und 56:0 Punkten(!). Auch in der niederbayerischen
Jugendmeisterschaft
eilten die Hauzenberger von Sieg zu
Sieg. Am 30.04.1961 Hauzenberg – Ru-
Unsere Jugend mit der FC-Bayern-Jugend nach dem 2:5 in Trostberg (hinten):
Franz Schopper, Peter Wolf, Gerhard Lohschmidt, Günter Irg, Hans Fritsch,
Ludwig Hitzler, Alfons Schätzl, Klaus Schmöller, Erich Höfler, Karl Scherz, Max
Reischl
derting 1:0; am 12.05.1961: Hauzenberg
– DJK Passau West 4:3; am 21.05.1961
Hauzenberg – Plattling 3:2 n. V. und am
27.05.1961 Hauzenberg – Landshut 2:1.
Damit war man niederbayerischer Meister und spielte um die bayerische Jugendmeisterschaft. Gegner war am
03.06.1961 der BC Augsburg. In Plattling verlor man denkbar knapp mit 0:1, was für die Hauzenberger die erste
Niederlage seit Dezember 1959 bedeutete. In dieser Ausnahmemannschaft spielten Uwe Nitschke, Hans Dieter
Walter, Walter Hager, Hubert Bauer, Klaus Schmöller, Martin Pangerl, Alois Öller, Georg Hoffmann, Max Schuster,
Albert Seidl und Max Reischl.
Im gleichen Jahr standen sich in Plattling die Schülermannschaften des SC Zwiesel und des FC Sturm Hauzenberg
im Endspiel um die niederbayerischen Schülermeisterschaft gegenüber. Die Jüngsten des FC Sturm sicherten
dem Verein mit einem 4:0-Erfolg die Doppelmeisterschaft. Dieser Erfolg war umso beachtlicher, da die Schülermannschaft
erst ein Jahr bestand.
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Aber auch das nächste Spieljahr 1961/62 verlief ähnlich erfolgreich. Wieder wurde die Jugend Meister der A-Klasse
Süd, wie die Liga damals hieß. Und wieder startete sie einen Siegeszug in den Spielen um die niederbayerische
Meisterschaft. Besiegt wurden der TSV Waldkirchen mit 5:3 n. V., Bayerbach mit 9:0, die DJK Passau West mit 2:
1, der SC Zwiesel mit 3:0 und der TSV Straubing mit 3:2. Im Endspiel gegen Straubing säumten 1200 Zuschauer
das Stadion in Vilshofen. Die siegreiche Mannschaft: Günther Irg, Gerhard Lohschmidt, Walter, Degler, Schmöller,
Pangerl, Öller, Reischl, Binder, Nitschke, Zwerger. Im Spiel um die bayerische Jugendmeisterschaft unterlag unser
Team am 02. Juni 1962 auf dem Maierhof-Platz in Passau vor 2500 Zuschauern gegen Schwaben Augsburg mit 3:5.
Ein Jahr später – wiederum nach Erringung der Meisterschaft – verlor die FC-Sturm-Jugend in Trostberg in einem
Ausscheidungsspiel zur bayerischen Meisterschaft gegen den FC Bayern München mit 2:5.
Auf diesem Foto eine Szene aus dem unvergessenen Entscheidungsspiel in
Plattling gegen den 1. FC Passau vor ca. 12.000 Zuschauern am 20. Juni 1964.
Ganz hervorragend schlug sich die
erste Mannschaft in der niederbayerischen
Bezirksliga, verlor in der Vorrunde
lediglich zwei Spiele und wurde
Herbstmeister. Im Rennen um die Meisterschaft
lag man zum Saisonschluss
mit dem 1. FC Passau gleichauf. Dieser
Gleichstand bescherte den Fußballanhängern
in Niederbayern ein bis heute
unvergessenes Ereignis: Das Entscheidungsspiel
am 20. Juni 1964 in Plattling.
Über 12.000 Zuschauer säumten den
Rennbahn-Sportplatz und sahen unsere
Mannschaft, die mit sechs eben der
Jugend entwachsenen Akteuren antrat,
unglücklich mit 3:2 nach Verlängerung
verlor. „Der FC Hauzenberg ging mit
fliegenden Fahnen unter“ schrieb die „Passauer Neue Presse“ damals. Nach diesem Spiel erwarteten zu fast mitternächtlicher
Stunde an die 1000 Menschen die Hauzenberger Mannschaft – und das will nach einem verlorenen
Spiel was heißen!
In die neue Bezirksliga-Saison 1964/65 ging der FC Sturm als Favorit, sah sich aber plötzlich auf Rang 7 der Tabelle
wieder. In diese Zeit fiel auch der Rücktritt vom 1. Vorstand Georg Kusser nach 14-jähriger Tätigkeit. Neuer
1. Vorsitzender wurde Theo Bauer, 2. Vorsitzender Hans Kusser, Schriftführer Herbert Garkisch und Hauptkassier
Alois Windpassinger. In der Rückrunde legte dann die 1. Mannschaft eine tolle Serie hin. Als sie am 30. Mai 1965 in
Zwiesel mit 2:0 gewann, war bereits zwei Spieltage vor Schluss die Meisterschaft unter Dach und Fach. Das Team
mit Irg, Nader, Walter, Löffler, Schmöller, Schuster, Zwerger, Holzinger, Schopper, Pangerl und Reischl wurde begeistert
empfangen. Damit glückte der damals jungen Mannschaft innerhalb von zwei Jahren ein Siegesmarsch
von der A-Klasse bis in die Landesliga.
Nun tat sich für den Verein ein neues
Problem auf: der Fußballplatz. Der
kleine Platz wurde vom Verband gesperrt
und so ergriffen der Club und
die Gemeinde die Initiative. Zum ersten
Heimspiel gegen Jahn Regensburg am
29. August 1965 war der neue Platz bei
der Realschule fertig und es kamen
gleich 5000 Zuschauer zur Eröffnung
der neuen Anlage. Zwar nahmen die
Gäste mit 4:2 die Punkte mit, am Ende
der Saison 1965/66 belegte der FC
Sturm Hauzenberg den beachtlichen 8.
Tabelleplatz.
Die Mannschaft nach dem Niederbayern-Pokalendspiel 1967 In Vilshofen
gegen den TSV Straubing (2:0): Klaus Schmöller, Horst Herzog, Uwe Nitschke,
Max Schuster, Albert Seidl, Erwin Irg, Max Reischl, Franz Schopper, Georg
Hoffmann, Martin Pangerl und Hermann Löffler.
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Ein weiterer Meilenstein in der Geschichte des Jubelvereins war das Niederbayern-Pokalendspiel am 25. Juni 1966
auf dem Maierhof-Platz in Passau gegen den FC Wallersdorf, das wir mit 1:0 gewannen.
Die Saison 1966/67 war dann auch die erfolgreichste in der Vereinsgeschichte, man belegte Platz 5 in der Tabelle.
Auch stand die Elf wieder im Endspiel um den Niederbayern-Pokal. Vor 2700 Zuschauern wurde in Vilshofen der
Bayernligist TSV Straubing mit 2:0 bezwungen. Das Endspiel bestritten damals: Irg, Herzog, Seidl, Löffler, Schmöller,
Pangerl, Schopper, Hoffmann, Reischl, Schuster, Nitschke und als Ersatz Zwerger.
Der FC Sturm Hauzenberg gewinnt den Landkreispokal des ehemaligen Landkreises
Wegscheid. Die siegreiche Mannschaft mit em damaligen Landrat Robert Muthmann.
Am 05. August 1967 standen
wieder Vorstandswahlen an
und bis auf den Kassier Windpassinger,
der seinen Rücktritt
erklärte, wurde die alte Vorstandschaft
wieder einstimmig
gewählt. Neuer Kassier wurde
Franz Xaver Branner, von allen
liebevoll „Vatl“ genannt, der
bei den meisten noch in guter
Erinnerung ist.
Nach dem Weggang von Mittelläufer
Klaus Schmöller zum
TSV Straubing ging man sehr
skeptisch in die Saison 1967/
68. Nach anfänglichen Erfolgen
rutschte die Mannschaft
in der Tabelle nach unten. Als
Folge davon übernahm am 07.
November 1968 Karl Schiefer das Traineramt von Hans Sigl, der damit seine Tätigkeit beim FC Sturm beendete.
Schließlich schloss man die vierte Landesliga-Saison mit dem 8. Platz ab, womit die fünfte Saison gesichert war,
die aber gleichzeitig die letzte sein sollte.
Nach Abstieg ging es einige Jahre turbulent zu. Karl Schiefer schied als Trainer aus und es folgten in kurzen Abständen
Helmut Pötzl, Herbert Holzinger und Hermann Löffler. Zunächst machte der FC Sturm Hauzenberg in
der damals noch eingleisigen Bezirksliga Niederbayern Station, rutschte aber durch die A-Klasse, um gleich den
Wiederaufstieg zu schaffen. Die Klasse konnte aber
auch unter dem neuen Trainer Walter Urban nicht
gehalten werden, und so spielte man wieder in A-
Klasse Bayerwald.
Zwischenzeitlich wurde Hans Kusser zum neuen
Vorstand gewählt, der aber nach der für den Verein
betrüblichen Schiedsrichteraffäre unschuldig verurteilt
wurde und das Amt nicht mehr ausüben durfte.
Sein Nachfolger wurde Hermann Dichtl, von dem
schließlich Ottmar Weidinger das Amt übernahm.
Nach dessen Rücktritt wurde es schwierig, einen
Nachfolger zu finden, und es stellte sich für eine Periode
Helmut Garkisch zur Verfügung, dessen Nachfolger
Max Reischl wurde. Ruhe kehrte dann in der
Vorstandsetage wieder ein, als Helmut Würfl zum 1.
Vorstand gewählt wurde, der dieses Amt nun auch
über das Jubiläumsjahr hinaus ausübt.
Der Landrat des ehemaligen Landkreises Wegscheid,
Robert Muthmann, gratuliert der Mannschaft zur Bezirksligameisterschaft
1965: Hans Sigl, Erwin Irg, Hans Donaubauer,
Albert Seidl, Gerhard Zwerger, Erich Nader, Franz Schopper, Max
Reischl, Herbert Holzinger, Klaus Schmöller, Hermann Löffler,
Martin Pangerl, Dieter Walter
- 21 -

Ab der Saison 1974/75 trainierte Max Reischl die Herren-Mannschaft und schaffte 1977 den langersehnten Wiederaufstieg
in die Bezirksliga. Maßgeblichen Anteil am Wiederaufstieg hatte Torjäger Franz Schopper mit 34
Treffern. Bei der Weihnachtsfeier 1978 wurde er von seinen Spielerkameraden zum Ehrenspielführer ernannt.
Nach einigen Jahren Zugehörigkeit erreichte der FC Sturm Hauzenberg aber dann den Tiefpunkt in der Vereinsgeschichte
mit dem Durchmarsch über die A-Klasse Bayerwald bis in die B-Klasse Unterer Wald im Jahre 1984.
Nun übernahm mit Lothar Leyerseder ein neuer Trainer die Verantwortung für die Mannschaft und im zweiten
Jahr seiner Tätigkeit, in der Saison 1985/86, kehrte man in die A-Klasse Bayerwald zurück. Der erfolgreiche
„Coach“ Lothar Leyerseder
wurde dann vom Bayernligaspieler
Georg Süß, der
vom 1. FC Passau geholt
wurde abgelöst. Nach zwei
Zitter-Saisonen, in denen
der FC Sturm Hauzenberg
gegen den Abstieg kämpfte,
„schwamm“ sich die
Mannschaft schließlich frei
und errang die Vizemeisterschaft.
Den Sprung in
die Bezirksliga verhinderte
aber noch der FC Tiefenbach,
dem man 1989 im Relegationsspiel
in Salzweg
mit 1:2 unterlag.
Aufstieg in die Landesliga, letztes Spiel auf dem legendären Kaiserplatz in der
Ortsmitte von Hauzenberg
stehend von links: Trainer Hans Sigl, Franz Schopper, Johann Donaubauer, Hermann Löffler,
Klaus Schmöller, Gerhard Zwerger, Erich Nader, Max Reischl, Martin Pangerl, Hans-
Dieter Walter; Knieend von links: Herbert Holzinger, Erwin Irg, Albert Seidl
In der Saison 1992/93 erreichte
man auch in der Bezirksliga
die Vizemeisterschaft. Wieder
musste man in der Relegation
antreten, diesmal gegen den
Vizemeister der Bezirksliga
West, TSV Eichendorf. Vor einer
großen Zuschauerkulisse bezwang
unsere Mannschaft die
Eichendorfer in einer spannenden
Begegnung auf dem schönen
Sportplatz in Künzing duch
drei Tore von Ottmar Anetzberger
mit 3:1 nach Verlängerung
und konnte damit den Aufstieg
in die „Eliteklasse“ Bezirksoberliga
Niederbayern feiern.
Ein Jahr später war es dann
soweit: der Aufstieg in die
niederbayerische Bezirksliga
Ost wurde mit einem 5:
1-Sieg nach Verlängerung
im Dreiflüssestadion in
Passau gegen den ASV Ortenburg
perfekt gemacht.
Kreisspielleiter Otto Eisner gratuliert Spielführer Uwe Nitschke nach dem 0:0 in Waldkirchen
zur Meisterschaft in der A-Klasse Bayerwald 1973. Links Heinrich Schmidhuber,
in der Mitte Hauzenbergs Bürgermeister Josef Greschniok.
- 22 -

Meister der A-Klasse Bayerwald 1976/77: Vorstand Ottmar Weidinger, Trainer Max Reischl, Rainer Wolf, Peter Wolf, Sepp
Greindl, Werner Poxleitner, Josef Hirz, Karl-Heinz Lassak, Sepp Fuchs, Toni Pötzl, 2. Vorstand Herbert Garkisch: Hans Simmerl,
Egon Anetzberger, Franz Schopper, Hubert Neubauer, Alfons Schätzl, Roman Matko und Manfred Kunze
Meister der B-Klasse Unterer Wald 1985/86 und Aufsteiger in die A-Klasse Bayerwald
Hinten von links neben Max Reischl und Franz Weidinger, Jürgen Moser, Egon Anetzberer, Erwin Wiesmaier, Jürgen Holzinger,
Werner Poxleitner, Otto Anetzberger, Thomas Hödl, Hans Krämer und Otto Weidinger; vorne von links: „King“ Lothar
Leyerseder, Gerd Drexler, Gotthard Knödelseder, Christian Sonnleitner, Karl-Heinz Wiesmaier, Ottmar Anetzberger und
Franz Urmann
- 23 -

Die Vizemeister-Mannschaft der Bezirksliga Ost 1992/93 und Aufsteiger in die Bezirksoberliga mit (stehend von links)
Spielertrainer Georg Süß, Ottmar Anetzberger, Erwin Wiesmaier, Thomas Hödl, Christian Wundsam, Reinhard Marold,
Wolfgang Angerer, Manfred Riedl, Manfred Hödl und Thomas Drexler; (knieend von links) Stefan Heindl, Andreas Machhörndl,
Günther Graml, Alexander Überreiter, Frantisek Kraml und Thomas Mais
Zwei „Länderspiele“ hat der FC Sturm Hauzenberg
aufzuweisen und zwar gegen die
Nationalmannschaften von Ägyten, die auf
den Foto zu sehen ist, und gegen den Iran.
- 24 -
Die Reserve - vielfacher Meister! Nach zahlreichen
Meistertiteln in den Reserverunden
errang die „Zweite“ des FC Sturm Hauzenberg
in der Saison 1993/94 auch den Titel in
der C-Klasse Waldkirchen und steigt damit
in die B-Klasse Unterer Wald auf. Das Foto
zeigt die Meistermannschaft der Bezirksliga-
Reserverunde 1992/93 mit Vorstand Würll
Helmut und Trainer Rudi Wiesmaier.

Rückblick zum Vereinsjubiläum 75 Jahre FC Sturm Hauzenberg
1994 feierte der FC Sturm Hauzenberg sein 75jähriges Jubiläum. Unter der Schirmherrschaft von Herr Rudolf
Kusser. und dem damaligen Vorstandes Helmut Würfl wurde ein gelungenes Fest organisiert, mit vielen Attraktionen.
Zum Gründungstag am 20. Juni begannen die Festlichkeiten,ein Gedenkgottesdienst für die verstorbenen Mitglieder
und anschließend wurde die Ausstellung über den FC Sturm in der Raiffeisenbank Hauzenberg eröffnet.
Am 23. - 24. Juli wurden Jugendturniere abgehalten. Am Sonntag wurde den Zuschauern eine Platzkonzert des
Musikcorps der Landesgendarmerie Oberösterreich( die mit 60 Mann antraten) geboten.
Spetakulär begann auch das Schlagerspiel um den Ehrenpokal der „Passauer Neuen Presse“
TSV 1860 München – LASK Linz. Der Ball mit dem das Spiel ausgetragen wurde, wurde von vier Fallschirmspringer
ins Stadion zielgenau am Mittelkreis eingeflogen. Das Spiel endete 2:1 für LASK Linz.
Das Festwochenende vom 29.07 – 31.07.94 begann mit einem Punktespiel der 1. Mannschaft, sowie am Samstag
ein A-Jugend-Turnier und A- und B-Senioren Spiele. Höhepunkt war der Festumzug durch die Stadt, an dem sich
viele Vereine beteiligten. Nach den Ansprachen und Ehrungen wurde im Festzelt gemeinsam gefeiert.
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Schirmherr Rudolf Kusser und
1. Bgm Bernd Zechmann
ehemalige Vorstände v. l.: Hermann
Dichtl, Hans Kusser, Herbert Garkisch

Festumzug Festgottesdienst
Musikcorps der Landesgendarmerie
TSV 1860 München
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LASK Linz
Balleinflug mit Fallschirmspringer für das
Schlagerspiel TSV 1860 München - LASK Linz

2003 Stadion-Umbau bzw. Stadion Sanierung
Eine große Herausforderung für den FC-Sturm war die Stadionsanierung.
Die Gesamtbaumaßnahme wurde von der Stadt Hauzenberg an den Verein übergeben.
Diese Baumaßnahme leitete der damalige 2. Vorstand Ewald Hagel mit vielen freiwilligen Mitarbeitern und Helfern
die Ihre Arbeitskraft unentgeltlich und uneigennützig zur Verfügung gestellt haben.
Insgesamt 4.500 Arbeitsstunden wurden hier vom FC-Sturm geleistet.
Da bei einem alten Baubestand viele unvorhergesehene Arbeiten anfallen die nicht im Angebot enthalten waren
mußte der FC-Sturm diese Mehrkosten von 38.000 Euro allein übernehmen.
Dies war eine große finanzielle Belastung für den FC-Sturm .Dank großzügiger Sponsoren konnte ein Teil dieser
Kosten bereits abgedeckt werden.
An dieser Stelle gehört allen Helfern und Gönnern noch einmal ein großes Dankeschön für ihren Einsatz und
Idealismus ausgesprochen.
Wir freuen uns alle über die gelungene Stadionsanierung und sind glücklich über unser neues Stadion.
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Abriss der Tribünen fürs Gebäude
Rohbau Wirtschaftsgebäude

Wirtschaftsgebäude Aufstellung
des Dachstuhles
Betonieren der Tribünen
Oberer Ring nach Abbruch
der Wasserrinne
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Helmut Würfl übergibt Kommando an Ewald Hagel
Jahreshauptversammlung des FC Sturm Hauzenberg:
Nach 18 Jahren als Vereins-Chef zum Ehrenvorsitzenden ernannt
Der FC Sturm Hauzenberg hat einen neuen Vorsitzenden. Helmut Würfl gab bei der Jahreshauptversammlung sein Amt nach
18 Jahren ab, Nachfolger ist Ewald Hagel. Die weiteren Ergebnisse der Neuwahlen: 2. Vorstand Franz Schopper, Abteilungsleiter
Gerhard Drexler, Kassier Klaus Drexler, Schriftführer Ewald Stadler, Kassenprüfer Karl-Heinz Kinateder und Werner Poxleitner,
Beisitzer Markus Reischl, Helmut Würfl, Alexander Wilhelm, Nobert Sattler, Erwin Wiesmaier, Hans Lichtenauer. Der
neue Vorsitzende Ewald Hagel ernannte schließlich den langjährigen Vorstand Helmut Würfl (Charly) zum Ehrenvorstand des
FC Sturm Hauzenber. In seinem Bericht hatte Helmut Würfl von einem „bewegten Jahr“ gesprochen. „Das Positive überwiegt
aber eindeutig.“ Beim Rückblick erwähnte er unter anderem die Stadtmeisterschaft zum Jubiläum 25 Jahre Stadt Hauzenberg.
Mit dabei waren Haag, Oberdiendorf, Kropfmühl und Hauzenberg. Die erste Mannschaft und alle Jugendmannschaften
des FC Sturm wurden Stadtmeister. „Schade nur, dass diese Sporttage nur einen mäßigen Besuch hatten.“ Von 11. bis 13. Juni
findet nach vielen Jahren wieder ein Vereinsausflug statt, erinnerte er. Zum Schluss seiner Amtszeit dankte er seinen Mitarbeitern
und Helfern. 2. Vorstand Ewald Hagel erinnerte an den Start der Stadionsanierung nach langem Hin- und Her am
18. Juli 2003. „Viele Mitglieder und Freunde des FC Sturm opferten viel Freizeit und erbrachten bis heute 2004 3.600 Stunden
und es werden noch mehr freiwillige Arbeitsstunden“ folgen. Das Ziel Aufstieg in die Bezirksliga habe man nicht erreicht,
bilanzierte Abteilungsleiter Gerd Drexler, Verletzungen und gesperrte Spieler (vier mal Rot) seien teilweise ausschlaggebend
gewesen. „Wegen Spielermangel musste sogar die zweite Mannschaft abgemeldet werden.“ Für die neue Saison müsse
man den aktuellen Kader halten und verstärken: Einige Neuzugänge stehen schon fest: Thomas Hess, Sebastian und Florian
Raitner, Rainer Stadler und Daniel Schmid, dazu kommen aus der eigenen A-Jugend Markus Lichtenauer, Daniel Dobusch,
Alex Kleinert, Andreas Kasberger und Michael Kinateder. „Das Ziel für die neue Saison kann und muss nur heißen: Aufstieg.“
Zur Zeit seien circa 120 Jugendspieler von A bis F-Junioren im Einsatz, berichtete Jugendleiter Franz Schopper. „Alle Mannschaften
stehen kurz vor Saisonschluss mit hervorragenden Plazierungen da.“Die A-Jugend führe kurz vor Schluss mit sechs
Punkten Vorsprung die Tabelle an und kann den Aufstieg in die BOL schaffen. Die E-Jugend sei bereits Meister.
Der neue Vorstand: Ehrenvorstand Ottmar Weidinger (v.l.), 2. Vorstand Franz Schopper, 1. Vorstand Ewald Hagel, Ehrenvorstand Helmut
Würfl, Ewald Stadler (Schriftführer), Markus Reischl, Hans Lichtenauer, Erwin Wiesmaier, Klaus Drexler (Kassier) und Alexander Wilhelm.
Sie wurden geehrt
Ausszeichnungen des bayerischen Fußballverbandes
bekamen Alois Holzinger (Silber), und Richard
Ortner (Gold). Die Vereinsnadel in Gold erhielten
Gerhard Degler und Rudi Ries, die Vereinsnadel in
Silber Helmut Ullman, Willi Dollinger, Siegfried Holzfurtner,
Roswitha Krämer, Gerd Wimmer und Hans
Lichtenauer.
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Vorstand des FC Sturm Hauzenberg
1. Herrenmannschaft
2. Herrenmannschaft
Die aktuellen Mannschaften 2009
- 30 -
stehend v. l.: Ewald Hagel, Markus
Reischl, Alexander Wilhelm, Klaus
Drexler, Alfons Schätzl, Roman Matko,
Tobias Nöbauer, Franz Schopper;
sitzend v. l.: Helmut Würfl, Johann
Lichtenauer, Norbert Sattler, Michael
Resch, Ewald Stadler.
hinten v. l.: Schmöller Bernd, Grillhösl
Manuel, Knödlseder Jürgen, Schmid
Andy, Pfeil Ingo, Krinninger Daniel,
Riedl Martin, Hagel Ewald; mitte v. l.:
Reischl Rene (Co. Trainer), Ullmann
Josef, Roos Philipp, Damberger Rudi
jun., Bretl Heinz, Trainer Rudi Damberger,
Schopper Franz, Reischl Markus;
sitzend v. l.: Lorenz Thomas, Starkl
Alexander, Bauer Benedikt, Keinz Albert,
Wandl Stefan, Neubauer Christoph,
Knollmüller Heinz, Strobl Christian,
Wandl Wolfgang
stehend v. l.: Trainer Reischl Rene,
Mujanovic Edin, Kainz Albert, Url
Josef, Resch Stefan, Zillner Raphael,
Wandl Franz Josef, Sladek Jaromir; sitzend
v. l.: Stemplinger Manuel, Resch
Josef, Sargon, Sabanga, Pamir, Stefan
Maximilian, Fan Toni.

stehend v. l.: Völdl Reinhard, Koller
Max, Ranzinger Andi, Hall Otto, Bretl
Heinz, Hess Thomas, Aiginger Sebastian,
Sladek Jaromir; knieend v. l.: Nico
Erhard, Sabanga Karena, Kainz Albert,
Steil Karl-Heinz, Stemplinger Manuel,
Wandl Wolfgang
Stehend v. l.: Trainer Hubert Neubauer,
Tobias Reischl, Michael Penzenstadler,
Jonas Schützeneder, Matthias Bauer,
Hirz Sebastian, Max Anetzberger,
Dominik Kinateder, Trainer Stadler;
knieend v. l.: Marco Schmeizl, Christoph
Haslbeck, Christoph Neubauer,
Josef Resch, Severin Hirz, Michael
Knödlseder, Patrick Lichtenauer
Stehend v. l.: Trainer Haderer Ortwin,
Clemens David, Falkner Mathias,
Müller Maxi, Pilsl Lukas, Anetzberger
Johann, Knödlseder Johannes, Trainer
Haselbeck Rainer. Sitzend v. l.:
Wiesmaier Fabian, Haselbeck Julian,
Haderer Alexander, Falkner Tobias,
Heindl Johannes, Mairleitner Sven,
Krinninger Benedikt, Fischer Daniel
Die aktuellen Mannschaften 2009
AH-Mannschaft
A-Jugend
C-Jugend
- 31 -

D-Jugend
E-Jugend
F1-Jugend
Die aktuellen Mannschaften 2009
- 32 -
Stehend v. l.: Lena Fröhler, Andre Kainz,
Daniel Poxrucker, Maximilian Schauberger,
Maximilian Neumüller; knieend
v. l.: Philipp Stemplinger, Jonas Balzer,
Michael Rametshauser, Mehmet
Seltan, Sebastian Schäffner,
v.l.liegend: Heindl Raphael; Obermüller
Christoph; Stemplinger Philipp;
Süß Julian; v.l.knieend: Khalaf Aras;
Wandl Michael; Stemplinger Nico;
Wirthensohn Moritz; v.l.stehend;
Schauberger Maximilian; Hazoth
Michael; Stemplinger Michael v.l. Trainer:
Stemplinger Josef; Heindl Albert;
Schäffner Hermann
hintere Reihe v.l.: Gottinger Johannes,
Pilsl Christian, Schwarz Tobias,
Krinninger Johannes, Schützeneder
Tobias, vordere Reihe v.l.: Wimmer
Philipp, Egidi Tobias, Exl Christoph,
Stemplinger Michael.

vorne v. l.: Hirz Kevin, Bachl
Franz, Koller Lukas, Breinbauer
Joseph, Schwarz Fabian; hinten v. l.:
Jungwirth Josef, Krinninger Johannes,
Wagner Sebastian, Heindl Elias; Trainer:
Schwarz Max
vorne v. l.: Fuchs Maximilian, Pauli
Nico, Obermüller Florian, Lang Andre;
hinten v. l.:. Beck Michelle, Schwarz
Fabian, Sentner Dario, Baumgartner
Sebastian, Scherz Fabian; Trainer:
Schwarz Max
Die aktuellen Mannschaften 2009
F2-Jugend
F3-Jugend
- 33 -

Im ersten Jahr der Zugehörigkeit zum niederbayerischen Fußball-Oberhaus absolvierte die Mannschaft allerdings
eine Zittersaison. Am Schluss belegte man den viertletzten Tabellenplatz und musste in die Relegation. Das erste
Spiel gegen den Vizemeister der Bezirksliga Ost, SV Schalding, verlor unsere Mannschaft im Dreiflüssestadion
in Passau klar mit 1:3 und musste deshalb ein weiteres Mal antreten. Am 02. Juni 1994 hieß der Gegner auf neutralem
Platz in Straubing ATSV Kelheim. Diesmal wurde nach einem 0:1 Rückstand zur Halbzeit nach Toren von
Thomas Drexler (2) und Christian Haselberger mit 3:1 gewonnen und damit Zugehörigkeit zur Bezirksoberliga für
eine weiteres Jahr gesichert.
Die Reservemannschaft sicherte sich in der C-Klasse Waldkirchen die Meisterschaft und steigt nachdem die „Erste“
die Klasse gesichert hat, in die B-Klasse Unterer Wald auf. Nach zahlreichen Titeln in der Bezirksliga ist dies für
die „Zweite“ sicher der größte Triumph in der Geschichte.
Leider musste man nach der 2. Oberliga-Saison 1994/95 den bitteren Gang zurück in die Bezirksliga machen.
Man erreichte in dieser Saison nur den Abstiegs-Relegationsplatz. Im entscheidenen Spiel um
den Klassenerhalt musste sich die Mannschaft in Osterhofen vor 800 Zuschauern der Spvgg
Deggendorf mit 1:3 nach Verlängerung geschlagen geben. In diesem Jahr verabschiedete sich nach langjähriger
Trainertätigkeit Georg Süß beim FC Sturm.
Als Nachfolger wurde Hans Richter als Spielertrainer verpflichtet, der aber nach dem 11. Spieltag ohne jeglichen
Sieg, sich vom Verein wieder trennte.
Mit Toni Pötzl übernahm ein alter Hauzenberger das Kommando. Mit ihm wurde der Gang in die A-Klasse verhindert
und der FC Sturm Hauzenberg erreichte mit 33 Punkten und 37:52 Toren den 9. Platz der Bezirksliga Ost
(1995/96).
In der Saison 1996/97 wurde der Klassenerhalt am letzten Spieltag beim SV Röhrnbach mit einem 3:3 unentschieden
ebenfalls wieder gesichert. Man erreichte in dieser Saison mit 56:64 Toren und 39 Punkten den 11.
Tabellenplatz.
Aus beruflichen Gründen musste unser ehrgeiziger Trainer Toni Pötzl das Traineramt niederlegen. Seine Nachfolge
trat der Stürmer Hans Stockbauer an.
In der 3. Bezirksliga-Saison, nach dem Abstieg aus der Oberliga, konnte man unter der Leitung von Herrn Stockbauer
den 6. Tabellenplatz mit 42:43 Toren und 35 Punkten erreichen.
Nach nur 1jähriger Trainertätigkeit stellte Hr. Stockbauer seinen Posten wieder zur Verfügung und ebnete so den
Weg für den langjährigen Spieler Reinhard Marold. Jedoch nach 5 Spieltagen warf Marold das Handtuch, womit
schon wieder eine Trainerlösung gefunden werden musste. Mit Herrn Rainer Wolf übernahm ein ehemaliger Landesliga-Spieler
und erfolgreicher Jugendtrainer die sportliche Verantwortung im Herrenbereich.
Unter der Leitung von Rainer Wolf erreichte man in der Saison 1998/99 den 6. Tabellenplatz mit 43:51 Toren und
36 Punkten.
In der Saison 1999/2000 waren am letzten Spieltag 3 Mannschaften punktgleich. Es musste der Relegationsplatz
und der Nichtabstiegsplatz ausgespielt werden.
Nach einem 6:5 Sieg gegen SV Bischofsmais im Elfmeterschießen in Fürstenstein traf der FC Sturm Hauzenberg
im 2. Entscheidungsspiel auf den RSV Walchsing, wo man in Schalding vor 1000 Zuschauern im Elfmeterschießen
den Kürzeren zog. Nach dieser Niederlage musste man im Relegationsspiel, um den Klassenerhalt der Bezirksliga
Ost, in Kumreut gegen den SSV Jandelsbrunn antreten. Vor über 1000 Zuschauern haben unsere Jungs mit 5:4
Toren nach Verlängerung verloren und stiegen somit in die Kreisliga ab.
Nach dem schmerzlichen Abstieg erreichte unsere sehr junge Mannschaft mit 62:65 Toren und 39 Punkten den
10. Tabellenplatz in der Kreisliga Bayerwald.
In der Saison 2001/02 übernahm der altbekannte Trainer Georg Süß wieder die sportliche Verantwortung beim
FC Sturm Hauzenberg. Nach 4-jährigem Aufenthalt in der Kreisliga Bayerwald schaffte man in der Saison 2004/05
den langersehnten Wiederaufstieg in die Bezirksliga Ost. In beeindruckender Manier, mit 95:35 Toren und 61
Punkten wurde man souverän Meister in der Kreisliga Bayerwald.
Nach dem Aufstieg in die Bezirksliga Ost erreichte man auch das TOTO-Pokal Endspiel im Kreis Bayerwald. In einem
spannenden Spiel hatte unsere Mannschaft unglücklich mit 1:2 Toren gegen den Bayernligisten FC Kötzting
verloren. In der 1. Bezirksliga-Saison belegte man mit 42:35 Toren und 33 Punkten den 8. Tabellenplatz.
- 34 -

Die Saison 2006/07 brachte man einen sehr guten 4. Tabellenplatz mit 69:44 Toren und 58 Punkten. Nach dieser
Saison 2006/07 hat Trainer Georg Süß sein Engagement beim FC Sturm Hauzenberg beendet und sich dem Traditionsverein
1. FC Passau angeschlossen. Mit Reinhard Strohmaier wurde ein langjähriger Bayernliga-Spieler als
neuer Trainer verpflichtet.
Leider musste man am 4. letzten Spieltag die Zusammenarbeit beenden. In einer sehr prekären Lage übernahm
der Waldkirchner Rudi Damberger das Traineramt in Hauzenberg.
Mit dem neuen Trainer konnte man am letzten Spieltag gegen den SV Wildenranna vor einer Wahnsinn`s Zuschauerkulisse
von über 1000 zahlenden Zuschauern mit einem 2:2 Unentschieden gerade noch den Klassenerhalt
sicher stellen.
Nach dem geschafften Klassenerhalt erreichte man in der Saison 2008/09 mit 50:40 Toren und 46 Punkten den 4.
Tabellenplatz.
Einen großen Coup landete unsere Mannschaft in der Dreiländerhalle Passau. In einem sehr gut besetzten Turnier
bezwang unsere Mannschaft unter anderem die Landesligisten SV Schalding und Spvgg Deggendorf und
konnte im Endspiel mit einem Sieg gegen den SV Hutthurm den Cup der Brauerei Hacklberg gewinnen.
Für die kommende Saison 2009/10 haben sich unsere Jungs um Trainer Rudi Damberger viel vorgenommen, und
möchten wieder eine gute Rolle spielen und vielleicht den langersehnten Aufstieg in die Bezirksoberliga schaffen.
- 35 -

Jugend
Die erste Knabenmannschaft des FC Sturm Hauzenberg aus dem Jahre 1932
Die Jugend – darauf baut der FC Sturm Hauzenberg
Das Foto zeigt die erste Knabenmannschaft des
FC Sturm Hauzenberg, die nachweislich im Jahre
1932 gegründet wurde und deren Trainer der damalige
Jugendspieler und Seniorchef des Schuhhauses
Küspert, Erwin Küspert, war. Stehend
von links: Josef Schauberger, Karl Klinger, Xaver
Kaiser, Erwin Küspert, Ferdinand Fenzl, Josef
Stemplinger; knieend von links: Ernst Mühldorfer,
Ludwig Wallner, Franz Donaubauer; sitzend von
links: Josef Hirz, Raimund Schramm, und Johann
Krenn.
Tradition hat bereits die Jugendarbeit des FC Sturm Hauzenberg. So wurde bereits im Jahr 1932 die erste Knabenmannschaft
des Vereins gegründet. Trainer war der damalige Jugendspieler Erwin Küspert, Inhaber des gleichnamigen
Schuhhauses in Hauzenberg, der folgende Spieler um sich versammelte: Josef Schauberger, Karl Klinger,
Xaver Kaiser, Ferdinand Fenzl, Josef Stemplinger, Ernst Mühldorfer, Ludwig Wallner, Franz Donaubauer, Josef Hirz,
Raimund Schramm und Johann Krenn.
Kam es anfangs nur zu sporadischen Auftritten von Hauzenberger Jugendmannschaften, so bestritt man ab dem
14.05.1950 regelmäßig Punktespiel. So belegte der FC Sturm in seiner ersten Saison 1950/51 in der Jugend-A-Klasse
Süd unter 14 Mannschaften Platz 10. Wie bereits im ersten Teil der Chronik erwähnt, stellten sich die größten
Erfolge der Hauzenberger Jugendfußballer zu Beginn der 60er Jahre ein. Dabei sind aber nicht nur die alles überragenden
niederbayerischen Meisterschaften zu erwähnen, denn es wurden nebenher auch laufend Meistertitel
auf regionaler Ebene eingefahren.
So wurde das Team mit Willi Bernecker, Willi Fesl, Lothar Leyerseder, Rudi Wiesmaier, Erwin Clemens, Rainer Wolf,
Gustl Bernecker, Walter Kickingereder, Franz Bernecker, Franz Wiltschko und Fuchs unter Trainer Wolfgang Jäckl
Landkreispokalsieger 1965/66 mit einem 5:0 Sieg über den SV Haag. Die Schülerelf wurde in der gleichen Spielzeit
Meister der Gruppe Wegscheid und
wiederholte diesen Erfolg 1967.
- 36 -
Markus Reischl (rechts, Nr. 10), mit knapp
fünf Jahren der bisher jüngste Spieler des FC
Sturm Hauzenberg, mit Stefan Resch (links)
beim Spiel in der Dreifachturnhalle,

Die C-Jugend mit hinen v, l.: Trainer
Norbert Friedl, Christian Friedl,
Elmar Schopper, Harald Knödelseder,
Thomas Lang, Herbert Krämer,
Manuel Schmid, Trainer Franz
Schopper, Alexander Mandl; vorne
v. l.: Matthias Zieringer, Andreas
Eder, Rainer Veicht, Ludwig Rott,
Christian Falkner, Stefan Resch,
Christoph Brauneis
- 37 -
Trainer Horst Resch mit seiner E2-Jugend
(hinten v. l.): Daniel Dobusch, Matthias Neudorfer,
Klaus Kinadeter, Ralf Anetzberger,
Michael Drexler; vorne v. l.: Matthias Lang,
Sabrina Resch, Manfred Hödl.
Die E1 stehend v. l.: Trainer Hans
Häusl, Sebastian Raitner, Markus
Reischl, Michael Schwarz, Florian
Häusl, Holger Stemplinger, Trainer
Alois Stemplinger; kniend v. l.:
Christian Freund, Markus Kreuzer,
Michael Kinateder.

- 38 -
Die A-Jugend Landkreispokalsieger 1976 unter den Trainern Peter und Rainer Wolf
Nach dem Endspiel in Otterskirchen gegen den SV Ruhstorf (hinten v. l.): Roman Matko, Udo Hartl, Matthias Bauer, Konrad
Clemens, Karl Allmannsberger, Alfred Klinger, Franz Uhrmann, Gotthard Knödlseder, Egon Anetzberger;
vorne von links: Martin Samer, Konrad Krügl, Helmut Michetschläger, Hubert Neubauer, Otto Resch, Werner Klinger, Ewald
Stadler und Werner Nader

1971 übernahm Helmut „Schani“ Pötzl das Traineramt der A-Jugend und hatte mit einem 4:0 im Landkreispokal-
Enspiel ggen den SV Kropfmühl den ersten Erfolg. Damals spielten Heinz Lohschmidt, Hermann Kühberger, Werner
Poxleitner, Rainer Wiltschko, Gustav Binder, Josef Fuchs, Alex Brauneis, Franz Drexler, Otto Schmid, „Burschi“
Küblböck, Alfons Schätzl, Horst Schmöller, Franz Lang und Wenzel Egidi. In der Saison 1971/72 feierte die Jugend
die Bayerwaldmeisterschaft, während die Schüler einen Punkt hinter dem SC Zwiesel Platz 2 belegten. Es kamen
16 Jugendspieler zum Einsatz, und zwar Schätzl, Schmöller, Kühberger, Lehner, Poxleitner, Brauneis, Schmid, Schäfer,
Hirz, Fuchs, Wiltschko, Häusl, Lang, Drexler, Ziererbauer und Nöbauer. Torschützenkönig wurde Werner Poxleitner
mit 16 Treffern. In der folgenden Saison verteidigte die Jugend den Meistertitel unter Trainer Papaevangelou
Telemach (t) – kurz „Tello“ genannt – mit einem 3:1-Erfolg gegen den FC Miltach.
Seit 1970 trainierten die Brüder Peter und Rainer Wolf die Schülermannschaft. Diese musste neu aufgebaut werden,
da fast alle Spieler in die Jugend wechseln mussten. Nach anfänglicher Personalnot konnte das Trainergespann
schließlich 45 (!) Schüler- und ca. 35 Jugendspieler begeistern und man meldete zwei Mannschaften an, um
allen das Fußballspielen zu ermöglichen. Als dritter Trainer konnte Franz Weidinger gewonnen werden. Auch in
diesen Jahren erzielten die Hauzenberger Jugendmannschaften beachtliche Erfolge, wie z. B. Hallen-Vizemeister
des Landkreises Passau sowie den 2. Platz im Landkreispokal. 1976 warf man den damaligen Jugend-Bezirksligameister
FC Vilshofen aus dem Landkreispokal und erreichte das Finale gegen den SV Ruhstorf in Otterskirchen.
Endstand 7:3 für den FC Sturm Hauzenberg. In dieser A-Jugend standen Roman Matko, Udo Hartl, Matthias Bauer,
Konrad Clemens, Karl Allmannsberger,
Alfred Klinger, Franz Uhrmann, Gotthard
Knödelseder, Egon Anetzberger,
Martin Samer, Konrad Krügl, Ewald
Stadler und Werner Nader. Höhepunkt
war allerdings 1977 die Meisterschaft
in der Kreisliga.Unter Jugendleiter Werner
Pauli arbeiteten dann die Trainer
Dieter Drexler, Otto Hall und Hermann
Krieg. Dieter „Speedy“ Drexler schaffte
1981 mit der aus der Bezirksliga abgestiegenen
A-Jugend den sofortigen
Wiederaufstieg. Er baute auf folgende
Mannschaft: Alfred Maier, Christian
Die A-Jugen - Meister der Kreisklasse 1993/94 und Aufsteiger in die Kreisliga
- stehend v. l.: Trainer Erwin Clemens, Peter Gutsmiedl, Konrad Kufner, Otto
Hall, Marco Koch, ralf Veicht, Marco Eibl, Stefan Riedl; knieend v. l.: Bernhard
Peschl, Stefan Treitlinger, Martin Gieber, Thomas Schätzl, Martin Fisch und
Ralf Krenn.
Die B-Jugend mit hinten v. l. den Trainern Karel Hrusa und Otto Hall, Martin
Hirsch, Ralf Veicht, Marco Koch, Wolfgang Sterl, Wolfgang Hall, Vorstand Helmut
Würfl und Jugendleiter Peter Utecht; vorne v. l.: Christoph Fruth, Thomas
Fischer, André Wolf, Andreas Koch, Michael Resch, Rainer Clemens, Thomas
Kinateder und Franz Zieringer.
- 39 -
Sonnleitner, Hans Gell, Helmut Weber,
Norbert Wilhelm, Alexander Wilhelm,
Otto Anetzberger, Ernst Pilsl, Ludwig
Bauer, Fritz Pilsl, Wolfgang Drexler,
Siegfried Donaubauer, Otto Krieg, Ottmar
Anetzberger, Reinhard Knödlseder,
Lothar Rutzhofer und Erwin Kronawitter.
Otto Hall trainierte eine B-Jugend-
Mannschaft, die ebenfalls zu den besten
der damaligen Zeit gehörte. Sie
errang 1982 den Kreismeistertitel und
stieg in die Bezirksliga auf. Hermann
Krieg stand vor der Aufgabe, eine E-
Jugend ins Leben zu rufen. Zusammen
mit Hubert Neubauer sammelte er eine
große Spielerschar um sich, von denen
heute noch Albert Heindl, Reinhold
Schätzl, Andreas Machhörndl und Markus
Brem noch oder wieder die Fußballschuhe
für den FC Sturm Hauzenberg
schnüren.
In der Folgezeit forcierte der FC Sturm

Bruno Clemens, Spnsorin Gabi Kinateder und Horst Resch mit der
F-Jugend (hinten v. l.): Daniel Rosenberger, Michael Zieringer, Mirko
Fuhrmann, Michael Moessmer, Daniel Koch, Michael Risinger; vorne
v. l.: Martin Mayer, Tobias Resch, Michael Frisch, Manuel Clemens,
„Kneißl“ Daniel Feucht und Michael Kinateder
Die D-Jugend mit stehend v. l.: Trainer Alex Brauneis, Markus Freund,
Franz Schätzl, Michael Zieringer, Lothar Gottinger, Stefan Wandl,
Christian Hödl, Sead Miftari; knieend v. l.: Jürgen Hirsch, Josef Ullmann,
Johann Stemplinger, Marco Bichlmeier, Rene Wolf, Andreas Schmid,
Jürgen Schätzl
Hauzenberg die Jugendarbeit, und so begannen
im Sommer 1986 Franz Schopper
und Sepp Resch mit dem Training der E- und
F-Jugend. Belegten die Buben in ihrer ersten
Saison noch Mittelfeldplätze, so errang die
F-Jugend 1987/88 bereits die Meisterschaft
und wurde im Landkreispokal Zweiter und in
der Halle Dritter. Am 30.08.1986 startete unter
Trainer Werner Poxleitner auch eine D-Jugend
ins Punkterennen und erzielte bereits schöne
Anfangserfolge.
Der Verein spielte jetzt mit sieben Mannschaften
– A-, B-, C-, D-, E1-, E2 und F-Jugend – um
Punkte. Dies erforderte natürlich auch einen
umfangreichen Trainerstab. Zur Verfügung
stellten sich mit Werner Poxleitner, Franz
Schopper, Norbert Friedl, Sepp Resch, Erwin
Clemens, Hans Häusl, Max Reischl, Alois
Stemplinger, Alex Brauneis, Jugendleiter erfahrene
Trainer und ehemalige Aktive. Auch
der 1. Vorstand des Vereins, Helmut Würfl,
trainierte lange Zeit die C-Jugend.
Alle Nachwuchsmannschaften errangen in
der Vergangenheit zahlreiche Meistertitel,
alle aufzuzählen würde den Rahmen dieser
Chronik sprengen. Erwähnenswert scheint
jedoch noch, dass Elmar Schopper in allen
Mannschaften, die er seit der Saison 1987/88
durchlief Torschützenkönig wurde. Außerdem
hatte die Jugendabteilung mit dem damals
vierjährigen Markus Reischl den jüngsten
Fußballer des FC Sturm Hauzenberg in ihren
Reihen.
Abschließend kann man feststellen, dass sich
der große Aufwand in der Jugendarbeit im
Endeffekt doch bezahlt macht. Verfolgt man
die Mannschaften im Laufe der Jahre, so tauchen doch immer wieder bekannte Namen auf, die letztendlich
– wenn auch teilweise über Umwege (sprich: andere Vereine) – dann wieder in den Herren-Mannschaften zu
entdecken sind. Dem FC Sturm Hauzenberg braucht angesichts dieser Jugendarbeit um die Zukunft sicher nicht
bange sein.
Nach dem 75jährigen Jubiläumsjahr ging es mit der Jugendabteilung steil bergauf. 1995 schafften die B-Jugend
und C-Junioren den Aufstieg in die Bezirksoberliga
Niederbayern. Das gleiche
Kunststück gelang ein Jahr später den
A-Junioren. Außerdem wurden die D-
Junioren 1995 Bayerwaldmeister auf
dem Feld.
Die Hauzenberger B-Junioren / hinten von
links: Thomas Kinateder, Wolfgang Sterl,
Martin Hirsch, Christof Fruth, Michael
Resch, Wolfgang Hall, Elmar Schopper,
Trainer Franz Schopper; Mitte von links:
Alexander Mandl, Andreas Koch, vorne von
links: Thomas Fischer, Herbert Krämer
- 40 -

1997 wurden die D-Junioren Niederbayerischer Meister in eigener Halle.
Saison 1999/2000 ein besonderes Highlight – Die A-Junioren wurden in der Mallersdorfer Dreifachturnhalle Niederbayerischer
Meister, vor den Bayernligisten Waldkirchen, Landshut, Dingolfing und Vilshofen.
Zudem wurde man im gleichen Jahr Meister der BOL Niederbayern und man hätte in die Bayernliga aufsteigen
können. Leider musste Jugendleiter Franz Schopper auf den Aufstieg wegen Spielermangel im Jahr darauf
schweren Herzens verzichten. 2001 widerfuhr dieser A-Jugend eine besondere Ehre. Man wurde eingeladen, vom
Ministerpräsidenten Edmund Stoiber und seiner Frau Karin, zum Empfang von Championslegue-Sieger Bayern
München in der bayerischen Staatskanzlei in München. Ein weiterer Höhepunkt in der Junioren-Abteilung war der
Gewinn des „Unser Radio-Cups“ unserer E-Jugend 2003 in Neukirchen am Inn. Damals wurde diese Mannschaft
vom Team -Unser Radio – ein ganzes Jahr begleitet. Es gab Live-Übertragungen von Punktspielen, ein Besuch im
Studio, für die Kinder ein Kinobesuch und ein Mannschafts-Dress obendrauf.
- 41 -
Die Hauzenberger C-Junioren / hinten
von links: Thomas Lang, Rainer
Veicht, Franz Schätzl, Michael Zieringer,
Lothar Gottinger, Manuel
Schmid, Shpend Miftari, Christian
Friedl, Christoph Brauneis und Trainer
Norbert Friedl; vorne von links:
Jürgen Hirsch, Rene Wolf, Andreas
Schmid, Stefan Wandl, Ludwig Rott,
Markus Freund, Christian Falkner,
Stefan Resch, Michael Schmid.
D- Junioren des FC Sturm Hauzenberg niederbayerischer
Hallenfußball-Meister 1996/97.
Hintere Reihe von links: Trainer Manfred Clemens,
Alois Stemplinger, Hans-Günter Knödelseder, Jugendleiter
Franz Schopper; Mitte von links: Daniel
Dobusch, Maywand Quairishi, Andreas Auer, Holger
Stemplinger, Michael Kinateder, Marco Brandstetter,
Simon Wiltschko; vorne von links: Daniel Krinninger,
Khayber Quairishi, Hansi Freund, Markus Lichtenauer,
Jürgen Knödelseder.
Jugendleiter Franz Schopper (hinten von links) ist stolz auf seine Hauzenberger Meistertruppe mit Trainer Erwin Clemens,
Patrick Zillner, Markus Reischl, Andreas Meier, Lothar Gottinger, Wittmer, Josef Ullmann, Rene Wolf, Holger Stemplinger,
Tobias Jakob und Trainer Franz Uhrmann; vorne v. l.: Daniel Dobusch, Daniel Krinninger, Stefan Wandl, Jürgen Hirsch, Norbert
Pangerl, Christian Schmeizl, Christoph Kasberger und Tobias Haidl

Jubel beim Junior-Cup-Sieger FC „Sturm“ Hauzenberg:
Trainer Franz Schopper (hinten rechts) und
Sponsor Günter Sax freuen sich mit den siegreichen
E-Junioren.
Nach 5-jähriger Zugehörigkeit mussten leider die A-, B- und C-Jugend aus der höchsten Spielklasse in Niederbayern
wieder absteigen. Die A-Junioren schafften aber 2004 nochmals für eine Saison den Sprung ins Niederbayerische
Oberhaus.
Die A-Junioren des FC Sturm Hauzenberg feierten überschwänglich die Kreisliga-Meisterschaft 2003/04 und den damit
verbundenen Aufstieg in die Bezirksoberliga. Im Bild (stehend von links) Daniel Koch, Daniel Feucht, Tobias Resch, Trainer
Lothar Sexlinger, Daniel Dobusch, Michael Kinateder, Florian Schmöller, Michael Risinger, Franz Josef Wandl, Roland
Samer, Alex Kleinert, Trainer Mathias Kainz, Torwarttrainer Manfred Clemens, Jugendleiter Franz Schopper; (kniend v. l.)
Christoph Meisinger, Andreas Auer, Markus Lichtenauer, Michael Frisch, Manuel Mader, Daniel Schauer, Christoph Lichtenauer,
Tobias Bretl, Martin Waldbauer, Manuel Stemplinger; nicht auf dem Bild: Andreas Kasberger
Ein weiterer Höhepunkt war der Aufstieg 2006/07 unserer D-11 in die neugegründete Bezirksoberliga. Diese
Mannschaft hatte die Jahre zuvor ab der F-Jugend Titel am laufenden Band gesammelt. Ob Landeskreismeister
in der Halle und auf dem Feld, Bayerwaldmeister, Meister der Punktrunden, alles wurde mitgenommen. Zur Zeit
haben wir wegen des Geburtenrückganges und Spielerwechsel zu Nachbarvereinen keine B-Jugend und D-11-
Jugend.
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D-Junioren-Kreismeister: Der FC Sturm Hauzenberg
mit (hinten v. l.) Trainer Reinhard
Marold, Matthias Schartner, Florian Bogner,
Robert Berlinger, Felix Schäffner, Maxi Seipelt,
Tobias Falkner, Daniel Steininger, Johannes
Knödlseder, Franz Schopper; vorne von
links: Christoph Haselbeck, Patrick Rott, Ralf
Stoiber, Kevin Filipov, Michael Schwarz, Nico
Pfaff; liegend Raphael Marold
Im Spielbetrieb zum 90. Gründungsjahr befinden sich, die
A-Jugend in der Gruppe Waldkirchen (Vizemeister) mit Trainer Rainer Stadler und Hubert Neubauer
C-Jugend in der Kreisklasse Unterer Wald, Trainer Haderer Ortwin und Haselbeck Rainer,
D-7 Gruppe Sonnen, Trainer Schäffner Hermann, Stemplinger Josef,
E-Jugend A-Gottsdorf (Meister), Trainer Schäffner Hermann, Stemplinger Josef, Heindl Albert,
F1 Jugend A-Nottau, Trainer Krinninger Klaus und Clemens Erwin
F2 Jugend A-Röhrnbach, Trainer Max Schwarz
F3 Jugend Freundschaftsspiele, Trainer Max Schwarz
Klaus Fischers Fußballschule gastiert in Hauzenberg
Auf ein echtes Highlight kann der FC Sturm Hauzenberg im Jahr seines 90-jährigen Bestehens verweisen. Der Traditionsclub,
in dessen Reihen derzeit 130 Jugendliche dem runden Leder nachjagen hat die Fußballschule des aus Zwiesel stammenden
45-maligen Nationalspielers Klaus Fischer an den Staffelberg geholt, wo sie vom 14. bis 16. August ihre Zelte aufschlagen
wird. Bei der Pressekonferenz begrüßte der 1. Vorstand Ewald Hagel zusammen mit dem 1. Bürgermeister Josef Federhofer
den prominenten Ex-Profi, der seine seit 10 Jahren in ganz Deutschland bekannte Fußballschule näher vorstellte. Unter
professioneller Anleitung von früheren Bundesliga-Größen wie Wolfgang Kleff, Rüdiger Abramczik, Hans-Jörg Criens,
Frank Schulz, Gerd Zewe oder Willi „Ente“ Lippens werden die Teilnehmer überwiegend in puncto Technik geschult.
Bild: Hauzenbergs 1. Bürgermeister Josef Federhofer (2. von rechts) sowie die Vertreter des FC Sturm, Ewald Hagel (3.v.r.),
Franz Schopper (2.v.l.) und Reinhard Völdl (r.) begrüßen Ex-Nationalspieler Klaus Fischer (3.v.l.) und Organisator (Karl Wenzl) (l.)
- 43 -

41 Jahre AH Fußball beim FC Sturm Hauzenberg
Auf 1968 datiert die Gründung der AH-Abteilung – heute Senioren-Fußball genannt – im FC Sturm Hauzenberg.
Mit Papaevangelou Telemach, Georg Zechmann, Anton Hager, Helmut Rutzhofer, Herbert Knödlseder, Werner
Pauli, Manfred Renoth, Edi Peschl, Udo Hartl und Herbert Holzinger fanden sich zahlreiche ehemalige Aktive des
Vereins zu einer „Altherren“-Mannschaft zusammen, deren „Chef“ Papaevangelou Telemach (kurz „Tello“ genannt)
war und die mit Georg Zechmann bereits damals einen eigenen Kassier hatte. Pro Jahr wurden ca. 20 Pokal- und
Freundschaftsspiele ausgetragen. Die sportliche Leitung dieser damaligen AH übernahmen Herbert Holzinger,
Manfred Renoth und Udo Hartl.
1978 übernahm der bis heute als AH-Boß fungierende Franz Branner die Führung der „Alten Herren“ und war bis
1984 auch deren Trainer. Der unvergessene Kassier Georg Zechmann übergibt sein Amt nach 15 Jahren an Ewald
Klinger. Der Spielerkader im Jahre 1978 umfasste 19 Aktive. Ihm gehörten an: Hans Anetzberger, Anton Hager,
Hans Stemplinger, Franz Branner, Udo Hartl, Gerhard Degler, Manfred Renoth, Hans Kimminger, Lothar Leyerseder,
Ewald Hagel, Walter Kickingereder, Sepp und Erwin Clemens, Erich und Ewald Klinger, Max Reischl, Herbert
Holzinger, Günther Irg und Georg Zechmann.
Am 25.07.1981 stellte sich der erste große Erfolg für unsere AH ein. Bei einem Pokalturnier in Regensburg ging
sie als Sieger hervor. Bemerkenswerter als der Erfolg war hierbei jedoch, dass bei diesem Turnier der damalige
bayerische Meister und der bayerische Vizemeister besiegt wurden.
Sportlerehrung der Stadt Hauzenberg am 25.11.1988
Die niederbayerische Meistermannschaft bekam bei der Sportlerehrung der Stadt Hauzenberg den Ehrenbrief überreicht.
Das Bild zeigt die Spieler mit den übrigen geehrten Sportlern beim Erinnerungsfoto mit stellv. Landrat Kohl und Bürgermeister
Zechmann.
Eine für den weiteren sportlichen Aufstieg der Senioren-Abteilung des FC Sturm Hauzenberg verantwortliche Entscheidung
war 1984 die Übernahme des Traineramtes durch den langjährigen Libero der 1. Herrenmannschaft,
Toni Pötzl. Noch im gleichen Jahr wurde das Hallenturnier in Waldkirchen, an dem 40 Mannschaften teilnahmen,
gewonnen.
Ein weiteres markantes Datum in der Chronik der AH ist der 05.04.1986. Zu diesem Zeitpunkt erfolgte der Einstieg
in die Senioren-A-Punkterunde. In der Kreisklasse Passau errang unsere Mannschaft auf Anhieb die Meisterschaft
und stieg damit in die Kreisliga Passau auf. Als beste Torschützen zeichneten sich die langjährigen „Kanoniere“
der Herrenmannschaft Franz Schopper und Sepp Greindl mit 24 bzw. 17 Treffern aus.
- 44 -

Im darauffolgenden Jahr 1987 fuhren die Hauzenberger Senioren-Fußballer erstmals in ein Trainingslager nach
Bad Füssing. In der Kreisliga Passau feierte man wieder den 1. Platz und damit verbundene Teilnahme an der
niederbayerischen Meisterschaft, wobei unsere Kicker allerdings unglücklich am SV Saal scheiterten. – Die Spieler
von damals: Lothar Leyerseder, Hans Anetzberger, Jürgen Holzinger, „Beppi“ Hirz, Erich Klinger, Ewald Klinger,
Sepp Fuchs, Franz Branner, Alfons Schätzl, Egon Anetzberger, Toni Pötzl, Sepp Greindl, Sepp Riedl, Franz Schopper,
Erwin Clemens, Werner Poxleitner, Franz Plank und Sepp Stemp.
Im Winter 1987/88 nahm die AH an drei Hallenturnieren teil und belegte dreimal Platz 2. Im März 1988 wurde
auch das internationale Senioren-Hallenturnier der Hauzenberger AH mit 40 A-Mannschaften (ab 30 Jahren) und
16 B-Mannschaften (ab 38 Jahren) unter der Regie von Fritz Weidinger in der Dreifachturnhalle in Hauzenberg
zum erstenmal ausgetragen. Als erstes Team trug sich die DJK Fürsteneck in die Siegerliste ein.
Erstmals niederbayerischer Meister
Aufgrund der zahlreichen Meldungen von Senioren-Mannschaften für die Punkterunde wurde 1988 die Kreisliga
Bayerwald ins Leben gerufen. Auch in dieser Spielklasse wurde die FC-Sturm-AH auf Anhieb Meister und schaffte
damit wiederum die Teilnahme an der niederbayerischen Meisterschaft. In dieser Saison gelang unseren Senioren
auch der „große Wurf“: sie wurden zum ersten Mal niederbayerischer A-Senioren-Meister. Besiegt wurden
dabei die starken Teams TSV Neustadt, ASC Simbach/Inn und ETSV 09 Landshut. Die besten Torschützen in dieser
Saison waren einmal mehr Franz Schopper und Werner Poxleitner mit je 14 Treffern. Der Altersdurchschnitt der
Meisterschaft betrug bemerkenswerte 36,3 Jahre.
FC Sturm Hauzenberg 1988 erstmals niederbayerischer Senioren-A-Meister
Die Mannschaft die zum ersten Mal niederbayerischer Senioren-A-Meister wurde mit (hinten v. l.) Ewald Klinger, Franz
Branner, Sepp Stemp, Lothar Leyerseder, Beppi Hirz, Erich Klinger, Egon Anetzberger, Sepp Fuchs, Konrad Clemens und
Sepp Greindl; vorne v. l.: Toni Pötzl, Erwin Clemens, Frank Plank, Alfons Schätzl, Hans Anetzberger, Franz Schopper und
Werner Poxleitner.
20jähriges Bestehen und Sportlerehrung
Am 24.09.1988 feierte die AH-Abteilung des FC Sturm Hauzenberg ihr 20jähriges Bestehen und trat zu einem Spiel
gegen „Ehemalige“ an, bei dem die „Jubilare“ mit 4:5 das Nachsehen hatten.
Am 25.11.1988 konnten sämtliche Spieler der niederbayerischen Meistermannschaft im Rahmen der Sportlerehrung
den Ehrenbrief der Stadt Hauzenberg entgegennehmen.
- 45 -

In der folgenden Hallensaison schnitt das Team um seinen Chef Franz Branner mit einem 3. Platz bei der niederbayerischen
Hallenmeisterschaft und dem Gewinn des eigenen 2. internationalen Senioren-A-Hallenturniers
wieder recht erfolgreich ab.
Meistertitel verteidigt
1989 spielten die A-Senioren des FC Sturm Hauzenberg wieder in der Kreisliga Passau und belegten – natürlich
– wieder den 1. Platz. Als Verstärkung stießen zur Mannschaft Hans Weber (DJK Fürsteneck), Hans Stögbauer und
Richard Dersch (beide vom FC Salzweg). Bei den Spielen um die bayerische Meisterschaft war im Viertelfinale
gegen den späteren Titelträger SC Lohhof Endstation. Dagegen konnte man nach Siegen gegen den TSV-DJK
Arnstorf, SV Niederalteich und ETSC 09 Landshut die niederbayerische Meisterschaft verteidigt werden. Torjäger
der Saison waren Werner Poxleitner mit 24 und Jürgen Moser mit 17 Einschüssen. Auch beim eigenen 3. internationalen
Hallenturnier verteidigten unsere Senioren den Pokal.
Die bayerische Meisterschaft geht nach Hauzenberg
Als bisheriger Höhepunkt in der AH-Geschichte des FC Sturm Hauzenberg darf zweifellos der Gewinn der bayerischen
Senioren-A-Meisterschft im Jahr 1990 bezeichnet werden. Nachdem sich die FC-Sturm-AH gegen den FC
Stein, den SV Waldeck/München, Eintracht Bamberg und VfR Garching durchgesetzt hatte, kam es zum Finale
gegen den SV Raigering, das mit Hin- und Rückspiel ausgetragen wurde.
Die bayerische Meistermannschaft mit (hinten v. l.) dem SR-Gespann, Richard Dersch, Jürgen Moser, Sepp Riedl, Konrad
Clemens, Hubert Neubauer, Roman Matko, Beppi Hirz, Werner Poxleitner, Franz Branner und Franz Schopper; vorne v. l.:
Toni Pötzl, Sepp Fuchs, Robert Sigl, Hans Weber, Hans Stögbauer, Egon Anetzberger mit Sohn und Jürgen John.
Am 29.09.1990 gelang den Hauzenbergern nach Toren von Jürgen Moser und Hans Stögbauer in Raigering ein 2:
2, so dass man beim Rückspiel hoffte, den „Sack zumachen“ zu können. Und dabei sah es für die Hausherren gar
nicht so gut aus, denn die Gäste gingen in Führung. Als aber Jürgen Moser den Ausgleich erzielte, wenig später
im Strafraum gefoult wurde und Egon Anetzberger den fälligen Elfmeter zum 2:1-Siegtreffer verwandelte, war
im Stadion am Staffelberg „der Teufel los“. Beim Schlusspfiff von Schiedsrichter Voggenreiter (FC Fürstenzell)
lagen sich die Hauzenberger Spieler überglücklich in den Armen und feierten schließlich bis in den nächsten Tag
hinein.
- 46 -

Jürgen Moser erzielt beim Endspiel gegen den SV Raigering den Ausgleich zum 1:1 und dreht jubelnd eine Ehrenrunde.
Auch am zweiten Tor war er indirekt beteiligt, als er gefoult wurde und Egon Anetzberger den Elfmeter verwandelte.
Die siegreiche Mannschaft bildeten: Robert „Bob“ Sigl, Konrad Clemen, Roman Matko, Hans Weber, Toni Pötzl,
Egon Anetzberger, Hans Stögbauer, Jürgen John (Anfang 1990 vom FC Salzweg gekommen), Josef „Beppi Hirz, Jürgen
Moser, Werner Poxleitner, Richard „Ritschi“ Dersch, Franz Schopper, Sepp Riedl, Sepp Fuchs, Hubert Neubauer
und Meistertrainer Lothar Leyerseder, der das Amt von Toni Pötzl übernommen hatte, da dieser zwischenzeitlich
als Trainer beim FC Büchlberg eingestiegen war.
Zum 3. Mal im Niederbayern-Finale
In der Kreisliga Passau gab es dann einen 3. Platz. Es galt schließlich den niederbayerischen Meistertitel zu verteidigen.
Die Hauzenberger schafften auch zum dritten Mal in Folge den Einzug ins Endspiel, scheiterten aber dieses
Mal am „ewigen“ Rivalen ETSV 09 Landshut etwas unglücklich.
Daß die „Alten Herren“ auch Familiensinn haben,
beweisen die Ausflüge mit „Kind und Kegel“; hier
eine Rast auf der Fahrt nach Chieming, wo man
ein Wochenende verbrachte.
- 47 -
Alljährlich im Frühjahr fährt die AH ins Trainingslager,
bisher meist nach Bad Füssing, heuer erstmals
nach Loipersdorf bei Granz. Auf dem Foto die
Teilnehmer vor der Pension Berger in Bad Füssing.

Erstmals Senioren-A-Bezirksliga
Nachdem 1992 bereits das 5. internationale Senioren-Hallenturnier über die Bühne ging und unsere AH ihren
dritten Turniersieg mit einem 2:1-Sieg gegen den TSV Griesbach feierte, fuhren die „Branner-Schützlinge“ wieder
ins Trainingslager nach Bad Füssing, um sich auf die Qualifikationsrunde für die Senioren-A-Bezirksliga vorzubereiten.
Ziel war es, unter die ersten Fünf zu kommen, die Zugehörigkeit der neuen Liga berechtigt waren. Neun
Mannschaften wollten die Qualifikation
schaffen, am Ende waren
es der SV Haarbach, der FC
Alkofen, der TSV-DJK Oberdiendorf,
der ASV Ortenburg und der
FC Sturm Hauzenberg. Das erste
Bezirksligaspiel fand am Staffelberg
statt und gegen den TSV
Gangkofen gab es gleich einen
11:1-Kantersieg. Der FC Sturm
Hauzenberg war auch der erste
Herbstmeister in dieser Klasse.
Entscheidungsspiel gegen Oberdiendorf
Die Mannschaft oben errang erstmals
den Kreismeistertitel. – Das
unter Bild zeigt unsere AH nach
dem Gewinn des Endspiels beim
internationalen Hallenturnier mit
dem Endspielgegner DJK Sonnen,
Schirmherrn Ludwig Kühberger
und Organisator Franz Weidinger
Nach der Winterpause, in der das bereits zur Tradition gewordene Hallenturnier zum sechsten Mal stattfand
und von der DJK Fürsteneck gewonnen wurde, wollten die Spieler um Trainer Toni Pötzl als Meister in der neuen
Bezirksliga in die Annalen eingehen. Am Ende der Saison stand man punktgleich mit Oberdiendorf an der Spitze
und die Meisterschaft wurde in einem Entscheidungsspiel in Thyrnau entschieden. Noch heute spricht man von
dem Match, das nach dreimaliger Zwei-Tore-Führung des FC Sturm nach Verlängerung 4:4 endete und im Elfmeterschießen
unsere Nachbarn mit 4:3 das glücklichere Ende für sich hatten.
Am 24. Juli 1993 spielte unsere AH auf Vermittlung von Stadtrat Matthias Bauer erstmals gegen ein Team aus der
Partnerstadt Krummau, der Endstand von 7:3 war hier zweitrangig.
Nach dem 7. internationalen Hallenturnier mit der Rekordteilnehmerzahl von 64 Senioren-A- und B-Teams – Sieger
TSV Kreuzberg (A) und eine ungarische Ärzteauswahl (B) – fuhr man im Frühjahr erstmals in die Steiermark
nach Loipersdorf bei Graz ins Trainingslager, belegte aber am Ende der Saison erstmals keinen Spitzenplatz.
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Mit „Pauken und Trompeten“ feuerten die jungen FC-Sturm-Fans unsere AH gegen den SV Raigering an, um mit ihr dann
den bayerischen Meistertitel zu feiern. Spielführer Anton Pötzl nimmt aus der Hand des leider viel zu früh verstorbenen
Elmar Glogger nach dem 2:1-Heimsieg (Heimspiel in Raigering 2:2) den Meisterwimpel entgegen. Ein einmaliger Erfolg in
der Geschichte unserer „AH“.
Turniersieger der Senioren A: Der FC Sturm Hauzenberg mit (hinten
v. l.) Reinhard Völdl, Thomas Hess, Albert Kainz, Lothar Enzl, OK-Chef
Franz Schopper, (vorne v.l.) Markus Hillewoth sowie Sebastian Aiginger
und Heinz Bretl (jeweils mit Nachwuchs).
- 49 -
Danach wurde etwas kürzer getreten bei
der AH, um letztlich nur noch sporadisch Ihr
Können bei Freundschaftsspielen und Hallenturnieren
zu zeigen. Viele Spieler mussten
aus Altersgründen und wegen Verletzungen
ihre Fußballschuhe an den Nagel hängen. Das
traditionelle, internationale Hallenturnier lief
aber weiter. 1999 verstarb leider viel zu früh
unser Fußballpionier Max Reischl, dem dann
auch dieses Wohltätigkeitsturnier gewidmet
wurde. 15 Jahre waren Toni Pötzl und Werner
Poxleitner für dieses Benefizturnier zuständig,
wofür Sie auch vom damaligen 1. Vorsitzenden
Helmut Würfl geehrt wurden. Danach
übernahm der Gesamtverein unter Organisationsleiter
Franz Schopper den Ablauf des
Turniers. Anfang 2009 wurde unter Anleitung
von Reinhard Völdl und Albert Kainz unsere
AH neu formiert und spielt wieder regelmäßig
bei Freundschaftsspielen. Heuer fand das
Jubiläums-Turnier „10 Jahre Max Reischl“ und
das „22. Internationale Hallenturnier“ statt
und promt gewann unsere AH-Mannschaft
(Foto) den Titel bei den A-Senioren.
Die letzten Jahre ging der Erlös dieser Hallenturniere
an die Selbsthilfegruppe Passau
für chronisch kranke Kinder und Jugendliche
und andere caritative Einrichtungen Dieser
Selbsthilfegruppe spendete der FC Sturm
Hauzenberg bisher insgesamt 22.500,-- ¤.
Man sieht also, dass der FC Sturm nicht nur
sportlich aktiv ist, sondern sich auch für soziale
Belange einsetzt. Allen teilnehmenden
Mannschaften der Turniere möchten wir ein
herzliches DANKE aussprechen.
Wir hoffen, dass das Hallenturnier auch weiterhin
begeisterte Anhänger findet.

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WIR WÜNSCHEN IHNEN VIEL SPASS
UND GUTE UNTERHALTUNG
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1. Mannschaft
Erfolge
des FC Sturm Hauzenberg
der 90jährigen Vereinsgeschichte
Saison 1962/63 Aufstieg Bezirksliga
Saison 1963/64 Meister Bezirksliga,
punktgleich mit dem 1.FC Passau
Saison 1964/65 Aufstieg in die Landesliga
Gruppe Mitte
Saison 1965/66 Niederbayerischer
DFB-Pokalsieger
Saison 1966/67 Erfolgreichste Saison in der
bisherigen Vereinsgeschichte:
5. Platz in der Landesliga und
Niederbayer. DFB-Pokalsieger
Saison 1972/73 Aufstieg Bezirksliga
Saison 1976/77 Aufstieg Bezirksliga
Saison 1990/91 Aufstieg Bezirksliga Ost
Saison 1992/93 Aufstieg Bezirksoberliga
Saison 2004/05 Aufstieg Bezirksliga Ost
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Jugend
Zuschauerrekorde
1964 Entscheidungsspiel gegen FC Passau in Plattling 12000 Zuschauer
damals langer Rekord für Amateurspiele in ganz Deutschland
1965 Einweihung Sandplatz in Hauzenberg gegen
Jahn Regensburg 5500 Zuschauer
1966 Punktspiel gegen FC Passau 6700 Zuschauer
Saison 1960/61 Niederbayer. Jugendmeister
Saison 1960/61 Niederbayer. Schülermeister
Saison 1961/62 Niederbayer. Jugendmeister
Saison 1999/00 Niederbayer. A-Jugendmeister
Hallenfußball:
Saison 1996/97 Niederbayer. D-Jugendmeister
Saison 1999/00 Niederbayer. A-Jugendmeister
AH-Fußball
Saison 1988 Niederbayer. Meister Sen. A
Saison 1989 Niederbayer. Meister Sen. A
Saison 1990 Bayerischer Meister Sen. A