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Naturschutzpark Sierra Espadán<br />
Wertvolle Korkeichen- und<br />
Kiefernwälder bedecken dieses<br />
Naturgebiet. Die weit verstreut<br />
liegenden Dörfer maurischer Anmutung<br />
besitzen ein reiches kulturelles Erbe:<br />
Burgen, die Ortschaft Jínquer, römische<br />
Überreste... Zu den hier lebenden<br />
Tierarten gehören Adler, Dachs, Fuchs,<br />
Bisamkatze und Marder.<br />
Naturpark Puebla de San Miguel<br />
Dieser Naturpark erstreckt sich auf<br />
6.390 ha in der Valencianischen Gegend<br />
Rincón de Ademuz. Es handelt sich<br />
hierbei um ein holperiges, unebenes<br />
Berggelände, das mit dem Gipfel Alto<br />
de las Barracas (1.839 m) als<br />
Referenzpunkt eine der schönsten<br />
Landschaften der Autonomen Region<br />
Valencia darstellt. Hier wachsen<br />
wertvolle, unter Naturschutz gestellte<br />
Pflanzenarten wie riesige Sadebäume<br />
und Eiben und es lebt hier eine<br />
reichhaltige Fauna aus Greifvögeln,<br />
Reptilien und Säugetieren.<br />
Der Naturschutzpark Sierra Calderona<br />
Der Gebirgszug Calderona zieht sich von<br />
der Provinz Castellón bis zur Provinz<br />
Valencia und geht an den Flussbetten<br />
des Palancia und des Turia entlang. Die<br />
Landschaft seines schroffen Reliefs, das<br />
sich aus Sandstein und Kalkstein<br />
zusammensetzt, ist vor allem von<br />
Kiefern- und einigen Korkeichenwäldern<br />
geprägt. Seine ruhigen Tälern sind<br />
gespickt von historischen Monumenten<br />
und die Berggipfel Garbí und Gorgo<br />
geben herrliche Blicke auf die<br />
benachbarten Regionen frei.<br />
Naturschutzpark Albufera<br />
Aufgrund ihrer Ausdehnung (21000 Hektar)<br />
und ihres ökologischen Werts ist die<br />
Albufera, die eine Vielfalt an<br />
Wasservogelpopulationen beherbergt, das<br />
bedeutendste Feuchtgebiet im Land<br />
Valencia. Vier verschiedene Habitate mit<br />
unterschiedlicher Fauna und Flora liegen<br />
hier neben-einander: das Schwemmland<br />
oder Schlickgebiet, das Moor, der See und<br />
die Waldzone. Fischerei und Reisanbau sind<br />
hier die traditionellen Erwerbstätigkeiten.<br />
Naturpark Chera-Sot de Chera<br />
Dieser Naturpark befindet sich im Inneren<br />
der Provinz Valencia und erstreckt sich über<br />
eine Fläche von 6.451,17 ha. Er besitzt einen<br />
bedeutenden ökologischen,<br />
landschaftlichen und kulturellen Wert und<br />
ist Sitz des ersten geologischen Parks der<br />
Autonomen Region Valencia, des Chera.<br />
Sein Gebietsumfang ist auch zum LIC (Ort<br />
von Gemeinschaftlichem Interesse)-<br />
Schutzgebiet der Sierra Negrete erklärt.<br />
Schluchten und Abgründe neben dem<br />
Buseo-Stausee wechseln sich mit Kiefern,<br />
mediterranen Büschen und zahlreichen<br />
natürlichen Quellen ab.<br />
Naturpark Turia<br />
Das Flussbett und die Auen des Turia<br />
zwischen den Ortschaften Pedralba und<br />
Paterna bilden eins der letzten lebendigen<br />
Waldschätze, die in der großstädtischen<br />
Gegend Valencias überleben. Der Park<br />
weist eine dynamische und vielfältige<br />
Landschaft mit verschiedenartigen<br />
Habitaten und Arten der Fauna und Flora<br />
auf. Der Fluss und seine Ufer bergen<br />
mediterrane Wälder aus Pinien und<br />
Buschwerk, Valencianischen Nutzgärten<br />
mittelalterlicher Herkunft und wichtige<br />
Elemente des historischen Erbes in<br />
Hydraulik.