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JUNI 2011 BIS APRIL 2012 - Kreuztal Kultur

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Rigmor Gustafsson<br />

<strong>JUNI</strong> <strong>2011</strong> <strong>BIS</strong> <strong>APRIL</strong> <strong>2012</strong><br />

kreuztalsommer I German Brass & Blasorchester stadt kreuztal I kreuztalklassIk I rüdIGer hoffmann I andrea BonGers & katIe freudenschuss<br />

hennes Bender I Jan WeIler I davId knopfler & harry BoGdanovs I al dI meola & peo alfonsI I Bruno Jonas I kultur made In kreuztal I reInhardt<br />

repkes – cluB der toten dIchter I the IrIsh folk festIval I horst schroth I teddyBärenkonzerte I nIckelodeon I kreuztaler neuJahrskonzert<br />

fatIh ÇevIkkollu I kämmer und rüBhausen I rIchard roGler I reBecca carrInGton & colIn BroWn I WIlfrIed schmIckler I rIGmor Gustafsson<br />

& trIo I roGer WIllemsen I martIna schWarzmann I Gerhard polt I portIco Quartett I human doc.trIo I WIlly astor I XpedItIonen@kreuztal


... genug kann nie genügen.<br />

Konstantin Wecker<br />

2 I 3


5. Juni bis 21. August <strong>2011</strong><br />

15:00 So | 5.6. | Weiße Villa – Dreslers Park<br />

NIEKAMP THEATER COMPANY:<br />

TISCHLEIN DECK DICH<br />

(Nach einem Märchen der Gebrüder Grimm)<br />

18:00 Sa | 18.6. | Ev. Gemeindezentrum Kredenbach<br />

KLASSIK EN MINIATURE:<br />

SCHUMANN SALON<br />

18:00 So | 19.6. | Stadthalle <strong>Kreuztal</strong><br />

THEATER:<br />

DIE LUSTIGEN WEIBER VON WINDSOR<br />

Theater-AG des Städtischen Gymnasiums <strong>Kreuztal</strong><br />

18:00 So | 26.6. | Stadthalle <strong>Kreuztal</strong><br />

TRADITION TRIFFT AUF FORTSCHRITT:<br />

GERMAN BRASS & BLASORCHSTER STADT KREUZTAL<br />

18:00 Sa | 2.7. | Kreuzkirche <strong>Kreuztal</strong><br />

POP MEETS JAZZ:<br />

BONNER JAZZCHOR „DAS KONZERT“<br />

15:00 So | 3.7. | Dreslers Park<br />

SINGING IN THE PARK:<br />

CHORGEM. ERLE LITTFELD 1950 E.V. &<br />

LIEDERKRANZ HILCHENBACH<br />

14:00<br />

bis<br />

18:00<br />

13:30<br />

und<br />

17:00<br />

So | 10.7. | Dreslers Park<br />

ZUM JUBILÄUM DER JUGENDKUNSTSCHULE:<br />

SAGENHAFTES IN KREUZTAL<br />

Von Zwergen, weisen Männlein, Rittern und der Kindelsburg<br />

- Mitmachangebote für Kinder und Eltern<br />

So | 17.7. | Dreslers Park<br />

13:30 UHR AUFTAKTVERANSTALTUNG ZU KREUZTAL KLASSIK:<br />

AKKORDEON ORCHESTERGEMEINSCHAFT<br />

FERNDORFTAL-WILDEN<br />

.............................................................<br />

17:00 UHR EIN NACHMITTAG MIT RODGERS & HAMMERSTEIN:<br />

KREUZTAL KLASSIK <strong>2011</strong><br />

MUSICAL CLASSICS<br />

Mit der Philharmonie Südwestfalen | Dirigent: Russell N. Harris<br />

15:00 So | 24.7. | Dreslers Park<br />

KLASSIK UND GOSPEL FÜR BLÄSER:<br />

VEREINIGTE POSAUNENCHöRE KREUZTAL<br />

15:00 So | 31.7. | Dreslers Park<br />

DAS ETWAS ANDERE KONZERT:<br />

SOMMERSINGEN IN DRESLERS PARK – DIE NEUAUFLAGE<br />

15:00 So | 7.8. | Dreslers Park<br />

KRIMIS FÜR KIDS: FANG DEN BöSEN<br />

15:00 So | 21.8. | Dreslers Park<br />

ES WIRD MAGISCH IM PARK:<br />

THORSTENS ZAUBERKISTE<br />

INFOS UNTER: www.kreuztal-kultur.de | www.kreuztaler-sommerkonzerte.de<br />

So I 26.6.<strong>2011</strong> I 18 Uhr I Stadthalle <strong>Kreuztal</strong><br />

German Brass<br />

& Blasorchester<br />

Stadt <strong>Kreuztal</strong><br />

In Concert<br />

1. Teil: German Brass & Blasorchester Stadt <strong>Kreuztal</strong><br />

2. Teil: German Brass in Concert<br />

Mit freundlicher Unterstützung<br />

GERMAN BRASS steht für Tradition<br />

und Fortschritt. Vor allem aber<br />

ist das Ensemble seit Jahren das Synonym<br />

für Brass-Kunst auf allerhöchstem<br />

Niveau.<br />

In ihren Konzerten pflegen und überwinden<br />

die Musiker die Zweiteilung musikalischer Stile<br />

mit ebenso viel Professionalität wie Spiellaune:<br />

GERMAN BRASS gelingt das Kunststück,<br />

„Vielfalt in der Einheit“ zu schaffen,<br />

nämlich aus zehn Individualisten und renommierten<br />

Solobläsern deutscher Spitzenorchester<br />

einen unverwechselbaren, einmaligen Gesamtklang<br />

zu kreieren.<br />

präsentiert von<br />

Das etablierte BLASORCHESTER STADT KREUZ-<br />

TAL unter der Leitung von Christoph Barth hat<br />

sich ebenfalls dem Spannungsfeld aus musikalischer<br />

Tradition und Fortschritt verschrieben<br />

und zeichnet sich seit Langem durch seine musikalische<br />

Innovations- und Experimentierfreude<br />

auf hohem Niveau aus.<br />

Zum ersten Mal in Deutschland geht man dabei<br />

nun noch einen Schritt weiter und verbindet in<br />

diesem Konzert die Eigenschaften von German<br />

Brass mit den Klangmöglichkeiten eines sinfonischen<br />

Blasorchesters. Die dabei entstehende<br />

Symbiose eröffnet eine neue Perspektive auf den<br />

Facettenreichtum von Musik.<br />

Im zweiten, rund 70-minütigen Konzertteil<br />

versammelt GERMAN BRASS ganz<br />

ungeniert Klassisches und „Zeitloses“,<br />

Ernsthaftes und Unterhaltendes. Das<br />

Repertoire umfasst alle Stilrichtungen<br />

und Gattungen von Scheidt<br />

bis Schostakowitsch, von Dixieland<br />

bis Bossa Nova, gemäß<br />

dem Leitmotto Tradition<br />

und Fortschritt.<br />

vvk: 23 | 21 | 19 € zzgl. 10 % vvk-Gebühr und 0,50 € systemgebühr<br />

schüler/ + studenten/-innen: 21 | 19 | 17 € zzgl. 10 % vvk-Gebühr<br />

& 0,50 € systemgebühr<br />

ak: 27 | 25 | 23 € inkl. aller Gebühren<br />

4 I 5


Philharmonie Südwestfalen<br />

So I 17.7.<strong>2011</strong> I 17 Uhr I <strong>Kreuztal</strong> I Dreslers Park<br />

Solisten: Stephanie Elliot (Sopran), Hanna Larissa Naujoks (Mezzosopran)<br />

Raphael Pauß (Tenor), Tobias Scharfenberger (Bariton)<br />

Dirigent: Russell N. Harris<br />

Erweitertes Hauptprogramm ab 13.30 Uhr<br />

Akkordeonorchestergemeinschaft Ferndorftal-Wilden<br />

Umsonst und draußen<br />

Nachdem letzten Sommer die Open-<br />

Air-Bühne des Dreslerschen Parks<br />

ganz im Zeichen des feurigen Tangos<br />

stand, mag sich manch einer fragen<br />

wie die Philharmonie Südwestfalen diese<br />

fulminante Darbietung in diesem Jahr toppen<br />

möchte. Die Antwort hierauf lautet<br />

ganz einfach: mit Stil & Eleganz weltberühmter<br />

Broadwaymusicals.<br />

Die Anfänge des fruchtbarsten Autorenduos<br />

der seriösen Unterhaltungsmusik, der<br />

Komponist Richard Rodgers und der Texter<br />

Oscar Hammerstein, reichen zurück bis in<br />

die 20er-Jahre. Dies war nicht nur die erste<br />

Blütezeit des Musicals, sondern steht auch<br />

stellvertretend für die schillernde Glitzerwelt<br />

des Broadway. Viele Musical-Titel haben<br />

es von der Bühne aus zu Welt-Hits<br />

geschafft. Eines der Highlights der Zusammenarbeit<br />

von Rodgers & Hammerstein<br />

war wohl die Show „Oklahoma!“, die es<br />

zu insgesamt 2122 Aufführungen auf dem<br />

Broadway brachte – ein einmaliger Rekord<br />

für die damalige Zeit.<br />

Veranstalter: Mitveranstalter:<br />

<strong>Kreuztal</strong>Klassik <strong>2011</strong> präsentiert Werke aus<br />

den Musicals „Caroussell“, „The King and I”,<br />

„South Pacific“, „The Sound of Music“ und<br />

„Oklahoma“ , u. a. mit tat- und stimmkräftiger<br />

Unterstützung vier herausragender Solisten<br />

und vielleicht auch Ihnen, denn Songs<br />

zum Mitswingen und Singen sind hierbei garantiert<br />

– wie immer umsonst & draußen!<br />

Erweitertes Hauptprogramm ab 13.30 Uhr<br />

mit der Akkordeonorchestergemeinschaft<br />

Ferndorftal-Wilden. Die 30 aktiven Akkordeonspieler<br />

bestechen durch ihr hohes musikalisches<br />

Können verbunden mit einer herausragenden<br />

Bühnenpräsenz. Das Orchester<br />

spielt u. a. Bearbeitungen der aktuellen<br />

Popmusik, Medleys aus bekannten Filmmelodien<br />

sowie Hits aus „vergangenen Zeiten“<br />

und Arrangments klassischer Werke.<br />

In Zusammenarbeit mit der Sparkasse Siegen, RWE Deutschland AG, Siegen,<br />

ThyssenKrupp Steel Europe, dem Autohaus Toyota Keller in <strong>Kreuztal</strong> und Siegen und<br />

dem <strong>Kreuztal</strong>er <strong>Kultur</strong>kreis e. V.<br />

Das Konzert findet bei jeder für die Musiker, die Instrumente und das Publikum<br />

verträglichen Witterung statt. Die Veranstaltung wird wegen der aufwendigen<br />

Bühnenüberdachung aber grundsätzlich auch bei unsicheren klimatischen<br />

Bedingungen durchgeführt. Das Orchester spielt unter allen soeben vertretbaren<br />

Bedingungen.<br />

Aktuelle Informationen am Veranstaltungstag werden laufend aktualisiert unter<br />

www.kreuztal-kultur.de oder unter der Telefonnummer 0 27 32 /5 13 21<br />

Foto: s² Management<br />

Sa I 17.9.<strong>2011</strong> I 20 Uhr<br />

Stadthalle <strong>Kreuztal</strong><br />

Rüdiger<br />

Hoffmann<br />

„Obwohl …“<br />

Er ist ganz klar der „Entdecker der Langsamkeit“. Kein Wunder:<br />

Er kommt ja auch aus dem westfälischen Paderborn.<br />

Da geht es immer etwas langsamer zu. Trotzdem und gerade<br />

deswegen gehört er zu den absoluten Top-Comedians –<br />

Rüdiger Hoffmann. Ein Star in der deutschen Comedy-Szene,<br />

der cool und entspannt Geschichten aus dem Alltag erzählt,<br />

dass man immer wieder staunen muss, wie schön der in sich<br />

selbst ruhende Nonsens sein kann.<br />

Sobald der Meister der Gemächlichkeit die Bühne betritt und<br />

in aller Behaglichkeit die ersten Worte seines Auftritts sortiert,<br />

tobt das Publikum bereits vor Begeisterung. Dabei ist die Begrüßung<br />

immer die gleiche: „Ja, hallo erstmal …“ und „Ich weiß gar<br />

nicht, ob Sie’s wussten …“. In seinem Live-Programm lässt uns<br />

der beliebte Comedian wieder an seinen Wahrheiten über das<br />

Allzumenschliche teilhaben. Dabei will uns Rüdiger Hoffmann<br />

nicht belehren oder moralisieren. Er will „es nur mal gesagt<br />

haben“ und daraus entsteht aus einem Mix der Floskeln ein<br />

Cocktail mit Brisanz.<br />

vvk: 24 | 22 | 20 € zzgl. 10 % vvk-Gebühr<br />

& 0,50 € systemgebühr<br />

schüler/ + studenten/-innen: 22 | 20 | 18 €<br />

zzgl. 10 % vvk-Gebühr & 0,50 € systemgebühr<br />

ak: 29 | 27 | 25 € inkl. aller Gebühren<br />

präsentiert von<br />

6 I 7


Foto: Harald Hoffmann<br />

Do I 22.9.<strong>2011</strong> I 20 Uhr<br />

Weiße Villa I Dreslers Park<br />

Andrea Bongers &<br />

Katie Freudenschuss<br />

Schuh Mädchen Report<br />

Kabarett, Gesang und Puppenspiel<br />

In ihrem neuen Bühnenfeuerwerk<br />

„Schuh Mädchen Report“, das<br />

sie zusammen mit ihrer Kollegin<br />

Katie Freudenschuss zündet, analysiert<br />

Andrea Bongers eingehend das<br />

Lieblingsthema der Frauen: Schuhe.<br />

„Jede Frau ist scharf drauf. Schuhe<br />

sagen wer wir sind und wer wir sein<br />

wollen. Schuhe lügen nicht.“, belehrt<br />

uns die erfahrene Expertin. Ausgehend<br />

von diesem Thema schlüpft<br />

die Lady nicht nur in 13 verschiedene<br />

Paar Schuhe, sondern jedes Mal<br />

auch gleich in einen neuen Charakter.<br />

Ganz nach ihrem facettenreichen<br />

Talent begegnen wir in ihrer Show<br />

präsentiert von<br />

einer Charity Lady, die auf High<br />

Heels die Welt retten will, einer<br />

Fußpflegerin, die uns die schamlosen<br />

Wahrheiten ihres Berufs näherbringt,<br />

und weiteren Persönlichkeiten,<br />

die sich teilweise mit der Frage<br />

auseinandersetzen, ob Fußfetischismus<br />

eigentlich wehtut.<br />

Gänsehautduette, halsbrecherische<br />

Choreographien und natürlich Heinz:<br />

die härteste Puppe der Welt – Schuh<br />

Mädchen Report ist eine pralle und<br />

vergnügliche Show. Zwei hinreißende<br />

Ladies mit enormer Präsenz, Lust<br />

am Schuh und Musik im Blut – ganz<br />

großes Damentennis.<br />

vvk: 14 € zzgl. 10 % vvk-Gebühr & 0,50 € systemgebühr<br />

schüler/ + studenten/-innen: 12 € zzgl. 10 % vvk-Gebühr & 0,50 € systemgebühr<br />

ak: 17 € inkl. aller Gebühren<br />

freie platzwahl!<br />

Foto: Martin Huch<br />

präsentiert von<br />

Fr I 7.10.<strong>2011</strong> I 20 Uhr I Stadthalle <strong>Kreuztal</strong><br />

Hennes Bender<br />

ERREGT<br />

Eigentlich könnte sich Hennes Bender mal zurücklehnen.<br />

Was hat er in den 20 Jahren seines Bühnenschaffens nicht<br />

alles gemacht … Den „Hamlet“ gespielt, Musik gemacht,<br />

Comedypreise bekommen und mit seinem Ruhrgebietslexikon<br />

„Komma Lecker Bei Mich Bei“ sogar einen kleinen Bestseller<br />

verfasst.<br />

Ja, beinahe hätte Hennes Bender sich und sein zwanzigjähriges<br />

Bühnenjubiläum gefeiert. Doch dann kam er sich irgendwie<br />

doch zu jung vor, um den altersmilden Jubilar zu geben.<br />

Stattdessen besinnt er sich in seinem mittlerweile fünften<br />

Programm ERREGT! auf seine Ursprünge, nämlich das, was ihn<br />

damals angetrieben hat auf die Bühne zu gehen: Die schiere<br />

Wut über die Dummheit und die Ungerechtigkeit der Welt.<br />

Denn Erregung ist mehr als ein biochemischer Vorgang, der das<br />

Blut schneller fließen lässt und den Puls zum Anschlag bringt.<br />

Es ist mehr als die Ausstoßung von Endorphinen und Adrenalin.<br />

Es ist mehr als ein Motto. Es ist eine Lebenseinstellung, eine<br />

laute und klare Stellungnahme in einer Welt, die keine Gnade<br />

kennt.<br />

Und deswegen ist Hennes Bender ERREGT! In jeder Beziehung.<br />

Lehnen Sie sich also entspannt zurück, Hennes Bender regt sich<br />

für Sie auf. Und wenn man ihn ganz lieb bittet, macht er auch<br />

vielleicht den Spongebob!<br />

Die Presse befindet:<br />

„... wäre Hennes Bender nicht<br />

schon dafür berühmt, dass er seinen<br />

Aggregatzustand auf herrliche Höhen<br />

schrauben kann, stünde ihm … quasi der<br />

‚schwarze Gurt des Lachens‘ zu ...“<br />

vvk: 17 | 15 | 13 € zzgl. 10 % vvk-Gebühr & 0,50 € systemgebühr<br />

schüler/ + studenten/-innen: 15 | 13 | 11 € zzgl. 10 % vvk-Gebühr<br />

& 0,50 € systemgebühr<br />

ak: 21 | 19 | 17 € inkl. aller Gebühren<br />

Hennes Bender – Erregt<br />

So I 9.10.<strong>2011</strong> I 17 Uhr<br />

Stadthalle <strong>Kreuztal</strong><br />

9. Opern- und<br />

Operettengala<br />

Veranstalter: Chorgemeinschaft <strong>Kreuztal</strong> 1851<br />

Dirigent: Musikdirektor Maurizio Quaremba<br />

Moderation: Dr. Gunhild Müller-Zimmermann<br />

Die international bekannten Solisten Ausrine<br />

Stundyte (Sopran), Konstantinos Stavridis (Tenor)<br />

und Frank Dolphin Wong (Bariton) sind dem<br />

<strong>Kreuztal</strong>er Publikum bereits bestens bekannt und singen<br />

u. a. Arien von Verdi, Puccini und Korngold. Die Duette<br />

mit Ausrine Stundyte und Konstantinos Stavridis sowie<br />

die Wechselgesänge zwischen Frank Dolphin Wong<br />

und den Chören werden mit besonderer musikalischer<br />

Spannung erwartet. Traditionell gestalten<br />

Männerchor und Gemischter Chor mit großem<br />

Orchester diese Konzertreihe. Zum ersten<br />

Mal mit dabei ist das neu gegründete<br />

MAKSi Akademie Orchester unter der<br />

musikalischen Leitung von Musik-<br />

direktor Maurizio Quaremba. Die<br />

Mitglieder des Orchesters sind<br />

exzellente Profi-Musiker aus NRW.<br />

Sie musizieren in verschiedenen<br />

Kammermusikformationen miteinander<br />

und nehmen an unterschiedlichen<br />

Musikprojekten teil.<br />

MAKSi Akademie Orchester I Philharmonischer<br />

Chor Siegen, Einstudierung Lothar R. Mayer I<br />

Männerchor der Chorgemeinschaften St. Augustinus<br />

Dahlbruch-<strong>Kreuztal</strong> I Gemischter Chor der<br />

Chorgemeinschaft <strong>Kreuztal</strong> 1851 und Gäste<br />

vvk: 24 | 22 | 20 € zzgl. 10 % vvk-Gebühr & 0,50 € systemgebühr<br />

ak: 27 | 25 | 23 € inkl. aller Gebühren<br />

In Zusammenarbeit mit der Volksbank Siegerland eG<br />

und mit Unterstützung von Umweltservice Lindenschmidt, Frau Barbara<br />

Lambrecht-Schadeberg und dem Autozentrum Walter Schneider<br />

8 I 9<br />

Foto: Stephan Hamel


Jan Weiler – Mein NEUES Leben ...<br />

„Jan Weiler spielt gewitzt mit Sprach-<br />

und Nationenstereotypen.“<br />

DER SPIEGEL<br />

präsentiert von<br />

Foto: Daniel Josefsohn<br />

Di I 11.10.<strong>2011</strong> I 19.30 Uhr<br />

Weiße Villa I Dreslers Park<br />

Jan Weiler<br />

Mein NEUES Leben<br />

als Mensch<br />

In Kooperation mit und<br />

Die Kolumne „Mein Leben als<br />

Mensch“ handelt von meinem<br />

Leben als Mensch, logisch. In<br />

diesem Leben spielt regelmäßig ein italienischer<br />

Gastarbeiter namens Antonio<br />

Marcipane eine große Rolle, dazu zwei<br />

Kinder und eine bezaubernde Frau.<br />

Außerdem handelt die Serie von den<br />

täglichen Schwierigkeiten, denen wir<br />

beim Leben so ausgesetzt sind, von<br />

unseren Schwächen und Stärken, vom<br />

Rasenmähen, Fernsehen, Reisen, Essen<br />

und Schlafen. Außerdem kommen Politiker, Nachbarn und Lehrer<br />

vor, dazu noch allerhand Pflanzen und Tiere. Sie sehen, es wird<br />

nichts ausgelassen und es könnte sich ebenso gut um Ihr Leben<br />

als Mensch handeln.<br />

Jan Weilers neues Bühnenprogramm enthält die besten Kolumnen<br />

der Serie „Mein Leben als Mensch,“ die jede Woche in der Welt am<br />

Sonntag sowie auf seiner eigenen Homepage www.janweiler.de<br />

erscheint. Da das Personal von „Mein Leben als Mensch“ identisch<br />

ist mit jenem der Bestseller „Maria, ihm schmeckt’s nicht“ und<br />

„Antonio im Wunderland“, gibt es also auch regelmäßig neue Geschichten<br />

über den italienischen Gastarbeiter Antonio Marcipane.<br />

die fortsetzung „mein neues leben als mensch“ erscheint im<br />

herbst <strong>2011</strong>, Jan Weiler wird in der Weißen villa natürlich aus<br />

seinem frisch gedruckten Werk lesen.<br />

„Ein großartiger Schreiber.“ (Hamburger Abendblatt)<br />

„Witziger als das Buch ist wohl nur das Hörbuch – gelesen<br />

vom Autor persönlich.“ (Westfälische Rundschau)<br />

vvk: 14 € zzgl. 10 % vvk-Gebühr & 0,50 € systemgebühr<br />

schüler/ + studenten/-innen: 12 € zzgl. 10 % vvk-Gebühr & 0,50 € systemgebühr<br />

ak: 18 € inkl. aller Gebühren<br />

freie platzwahl!<br />

Fotos: groß, o. li., o. re.: Frank Petzold; o. Mitte: Wolfgang Gonaus<br />

Do I 13.10.<strong>2011</strong> I 20 Uhr<br />

Weiße Villa I Dreslers Park<br />

David Knopfler &<br />

Harry Bogdanovs<br />

„Live And Acoustic“<br />

Der Gründer und ehemaliger Gitarrist der legendären Dire Straits, David<br />

Knopfler feierte mit seinem Bruder Mark Knopfler weltweit große Erfolge.<br />

Gemeinsam wurden sie zum Inbegriff für hochwertige Musik.<br />

David Knopfler ist Kult für eine Fangemeinde, die Konzerte in intimer Atmosphäre<br />

liebt. Bei seinen seltenen Auftritten erfreut er seine treuen und zahlreichen Fans<br />

mit tiefsinnigen und zeitlosen Songs in einer Qualität, wie sie David Knopfler seit<br />

Jahren in bewährter Singer- / Songwriter-Manier für sich beansprucht. Dadurch ist<br />

ihm der Beifall der Kritiker und die Liebe seiner Fans immer sicher.<br />

präsentiert von<br />

vvk: 20 € zzgl. 10 % vvk-Gebühr & 0,50 € systemgebühr<br />

schüler/ + studenten/-innen: 18 € zzgl. 10 % vvk-Gebühr<br />

& 0,50 € systemgebühr<br />

ak: 24 € inkl. aller Gebühren<br />

freie platzwahl!<br />

Sein erstes Album „Release“ erschien 1983. Es enthielt „geschickt<br />

arrangierte Stimmungsbilder aus Pop-, Rock-, Reggae- und Blues-<br />

Elementen, die mit rauen atmosphärischen Gesangsphrasierungen<br />

gekoppelt wurden und ihren ureigenen Charakter dokumentierten“,<br />

urteilte die MUSIK SZENE damals. Besondere Aufmerksamkeit gebührt<br />

David Knopflers kongenialem musikalischen Langzeitpartner<br />

HARRY BOGDANOVS, dessen spezielles Gitarrenspiel nicht nur John<br />

Farnham, Elton John und The Shadows zu schätzen wussten, sondern<br />

auch Westernhagen sehr beeindruckte.<br />

„Jeder seiner Songs besitzt eine<br />

individuelle, fast schutzwürdige Qualität, schier<br />

grenzenlosen Raum für Fantasien aller Art und<br />

eine ganz besondere unprätentiöse Schönheit.“<br />

Donaukurier zu David Knopflers Musik.<br />

10 I 11<br />

David Knopfler & Harry Bogdanovs


Foto: Francesco Cabras<br />

vvk: 32 | 29 | 26 € zzgl. 10 % vvk-Gebühr & 0,50 € systemgebühr<br />

schüler/ + studenten/-innen: 30 | 27 | 24 € zzgl. 10 % vvk-Gebühr<br />

& 0,50 € systemgebühr<br />

ak: 38 | 35 | 32 € inkl. aller Gebühren<br />

Do I 20.10.<strong>2011</strong> I 20 Uhr<br />

Stadthalle <strong>Kreuztal</strong><br />

Al Di Meola &<br />

Peo Alfonsi<br />

Acoustic Duo<br />

Nach seinem aufsehenerregenden Konzert in der Stadthalle <strong>Kreuztal</strong><br />

im September 2008 kehrt Al Di Meola zu einem besonderen Konzert<br />

in die Kindelsbergkommune zurück. Mit seinem kongenialen Partner<br />

Peo Alfonsi, der in Di Meolas Bandprojekt „World Sinfonia“ die 2. Akustik-<br />

gitarre spielt, gibt er am 20.10.<strong>2011</strong> ein akustisches Gitarrenkonzert mit<br />

garantiertem Gänsehautfeeling. Al Di Meola kann auf eine unvergleich-<br />

liche Weltkarriere zurückblicken: Er spielte bereits mit Musikgrößen wie Phil<br />

Collins oder Carlos Santana. Mit seinem unvergleichlichen Spiel fasziniert er<br />

Menschen rund um den Globus und erfindet sich dabei immer wieder neu.<br />

Unvergessen sind das Konzert und die gleichnamige Schallplatte „A Friday<br />

Night in San Francisco“ mit Paco de Lucia und John McLaughlin, die den<br />

Künstlern endgültig zu Weltruhm verhalf.<br />

Heimische Pressestimmen zum <strong>Kreuztal</strong>er Konzert 2008:<br />

präsentiert von<br />

„Der Schöpfer der Fusion Music servierte rasend schnelle Licks, die ganz nach<br />

dem Geschmack des Publikums waren. … Ein akustisches Feuerwerk, jenseits<br />

stilistischer Festlegungen und musikalischer Begrenzung.“<br />

„Obwohl der Instrumentalist, der in früheren Jahren lange als ‚schnellster<br />

Gitarrist der Welt‘ galt, ein brillanter Techniker ist und nicht damit geizt, das<br />

auch zu zeigen, vermittelt der Konzert-Mitschnitt … den Eindruck allgegenwärtiger<br />

Virtuosität.“<br />

Foto: Ralf Wilschewski<br />

vvk: 22 | 20 | 18 € zzgl. 10 % vvk-Gebühr & 0,50 € systemgebühr<br />

schüler/ + studenten/-innen: 20 | 18 | 16 € zzgl. 10 % vvk-Gebühr<br />

& 0,50 € systemgebühr<br />

ak: 26 | 24 | 22 € inkl. aller Gebühren<br />

präsentiert von<br />

Fr I 21.10.<strong>2011</strong> I 20 Uhr<br />

Stadthalle <strong>Kreuztal</strong><br />

Bruno<br />

Jonas<br />

… es geht weiter!<br />

In seinem brandneuen Programm setzt<br />

Bruno Jonas die Geschichte seines Alter<br />

Ego Hubert Unwirsch fort.<br />

Dieser wusste am Ende von „bis hierher und<br />

weiter“ (im Oktober 2009 in <strong>Kreuztal</strong>) nicht<br />

mehr weiter und brauchte, obwohl sonst in<br />

allen Lebenslagen um einen guten Rat nicht<br />

verlegen, dringend selbst Beratung. Jetzt ist<br />

er wieder da, scheinbar geläutert, mit dem<br />

festen Willen, alles besser machen zu wollen.<br />

Deshalb hat er sich sogar bereit erklärt,<br />

vor laufender Fernsehkamera ein Geständnis<br />

abzulegen über seine dubiosen Geschäfte<br />

und Machenschaften als Unternehmensberater.<br />

Während er sich auf die Sendung vorbereitet,<br />

kommen ihm allerdings bereits<br />

die ersten Zweifel an der Richtigkeit seiner<br />

Entscheidung. Mitreden kann er selbstverständlich<br />

nach wie vor bei allen Themen:<br />

egal ob Integrationsdebatte oder Stuttgart<br />

21, Parteiengezänk und Politikverdrossenheit,<br />

Wissenschaft oder Religion, nationale<br />

und internationale Wirtschaftsbeziehungen,<br />

Unwirsch hat den globalen Durchblick – und<br />

Bruno Jonas natürlich auch!<br />

„Manche seiner Sprüche<br />

brauchen in den Hirnwindungen der<br />

Zuschauer etwas, um sich zurechtzufinden<br />

– aber dann kommt der berühmte<br />

„Aha-Effekt“. Der Niederbayer liebt nicht<br />

den Frontalzusammenstoß, er liebt das<br />

Feine, eine Art Streifschüsse, die dennoch<br />

alle ins Schwarze treffen.“<br />

Helmut Schwarzmeier<br />

12 I 13<br />

Bruno Jonas – ... es geht weiter !


So I 6.11.<strong>2011</strong> I 17 Uhr<br />

Turn- und Festhalle <strong>Kreuztal</strong>-Buschhütten<br />

Das „etwas andere“ Konzert<br />

von und mit INTERMEZZO – Gemischter Chor <strong>Kreuztal</strong>-Langenau<br />

und JAZZ-TRIO<br />

Leitung: Musikdirektor Maurizio Quaremba<br />

und seinen Gästen, dem A-cappella-Ensemble PROVOCALE<br />

Leitung: Musikdirektor Matthias Merzhäuser<br />

Klassische Chormusik, Kunstlieder, Popsongs und Schlager bilden<br />

den weitgespannten Bogen dieses Konzertes. Bei ProVocale<br />

erwartet Sie darüber hinaus eine ausgereifte Bühnenshow, gepaart<br />

mit Comedy-Elementen.<br />

Karten sind bei allen Sänger/-innen von INTERMEZZO sowie unter<br />

Telefon: 0 27 32-2 16 71 oder 0 27 32-79 12 12 zu erhalten.<br />

E-Mail-Bestellungen unter: intermezzo-langenau@gmx.de<br />

Vorverkaufspreis: 12 €<br />

Abendkasse: 13 €<br />

Schüler/ + Studenten/-innen: 7 €<br />

ProVocale<br />

Foto: www.harlekin-graphics.de<br />

Fr I 11.11.<strong>2011</strong> I 20 Uhr I Stadthalle <strong>Kreuztal</strong><br />

Reinhardt Repkes<br />

Club der<br />

toten Dichter<br />

eines wunders melodie<br />

Konzert<br />

Reinhardt Repke komponierte auf Grundlage von Texten Rainer<br />

Maria Rilkes wunderbar zeitlose Songs, die nicht treffender als<br />

„eines wunders melodie“ übertitelt werden konnten.<br />

Wie kaum ein anderer Dichter vermag Rainer Maria Rilke seine Leser<br />

in eine Gefühlswelt zu entführen, die ihnen vertraut und gleichsam<br />

neu erscheint. Man fühlt sich zu Hause und doch erweitert sich der<br />

eigene Horizont. Seine Worte sind im Leben verhaftet und doch Poesie.<br />

Mitveranstalter<br />

präsentiert von<br />

Dieses Gefühl steht im Mittelpunkt der Neuvertonungen des CLUB DER<br />

TOTEN DICHTER. Es geht nicht um eine rezitative Überhöhung, vielmehr<br />

fühlt sich die musikalische Umsetzung der Melodie in den Gedichten verpflichtet.<br />

Die Texte werden gesungen, schwingen sich frei und lassen dem<br />

Publikum Raum für die eigenen Gefühle. Wenn Katharina Franck „Die<br />

Erblindende“, „Der Panther“, „Herbsttag“ singt, fängt der Text an zu<br />

atmen, die Musik trägt ihn und beides verbindet sich zu „eines wunders<br />

melodie“.<br />

Auch bei der Wahl seiner Musiker sind ihm erneute Glücksgriffe gelungen:<br />

Mit Katharina Franck, solistisch als anglophone Singer / Songwriterin sowie<br />

als unverwechselbare Stimme und Kopf der Band Rainbirds bekannt,<br />

nimmt zum ersten Mal seit Bestehen des CDTD eine Frau an Repkes Seite<br />

Platz und teilt sich mit ihm die Gesangs- und Gitarrenparts. Auch erstmalig<br />

kehrt mit Tim Lorenz, Mitte der 90er ebenfalls bei den Rainbirds und bereits<br />

beim Busch-Programm brillierend, einer der bisherigen Mitmusiker<br />

zurück. Mit Andreas „Spatz“ Sperling von Keimzeit hat ein Sympathieträger<br />

dieser Band die Tasteninstrumente übernommen. Schließlich fand der<br />

Club mit Markus Runzheimer den passenden Bassisten.<br />

„Der Club der toten Dichter ließ Rainer Maria Rilke lebendig werden …<br />

genau das Richtige für einen vorherbstlichen Abend … hörenswert!“<br />

(Rhein-Zeitung)<br />

„Der ‚Club der toten Dichter‘ spielt die über<br />

hundert Jahre alten Gedichte so selbstverständlich,<br />

als wäre Rilke ein Kollege von nebenan.“<br />

(Berliner Zeitung)<br />

vvk: 21 | 19 | 17 € zzgl. 10 % vvk-Gebühr & 0,50 € systemgebühr<br />

schüler/ + studenten/-innen: 19 | 17 | 15 € zzgl. 10 % vvk-Gebühr<br />

& 0,50 € systemgebühr<br />

ak: 25 | 23 | 21 € inkl. aller Gebühren<br />

Foto: Bernd Brundert<br />

So I 13.11.<strong>2011</strong> I 17 Uhr<br />

Stadthalle <strong>Kreuztal</strong><br />

Herbstkonzert<br />

des Blasorchesters<br />

Stadt <strong>Kreuztal</strong> e.V.<br />

Filmmusik<br />

Musikalische Leitung: Christoph Barth<br />

Bekannte und weniger bekannte Melodien aus den unterschiedlichen<br />

Filmgenres stehen im Mittelpunkt des Herbstkonzertes.<br />

In knapp zwei Konzertstunden erleben Sie Science-Fiction mit<br />

dem Klassiker „Star Wars“ von John Williams und „Jurassic Park“, die<br />

durch ihre Bekanntheit für sich sprechen und in fremde Welten entführen.<br />

Das Metier Fantasie kommt mit der Filmtrilogie „Der Herr der<br />

Ringe“ von Howard Shore auf die Bühne und bringt Hobbits und Elben<br />

mit nach <strong>Kreuztal</strong>.<br />

Als besonderes Highlight des Abends wird die aus Hilchenbach stammende<br />

Nikola Volk als Solistin auf ihrer Oboe glänzen.<br />

Bei Nachfragen stehen wir Ihnen per Mail unter<br />

info@blasorchester-kreuztal.de oder telefonisch unter<br />

0 27 32/79 28 44 (Torsten Gieseler) oder<br />

0 27 32/79 12 13 (André Becker) gerne zur Verfügung.<br />

Weitere Informationen unter: www.blasorchester-kreuztal.de<br />

vvk + ak: 12 € inkl. aller Gebühren<br />

schüler/ + studenten/-innen: ermäßigung in höhe von 4 €<br />

(wird an der tageskasse gegen vorlage des ausweises zurückerstattet)<br />

14 I 15


Fr I 18.11.<strong>2011</strong> I 20 Uhr I Stadthalle <strong>Kreuztal</strong><br />

Affairs of the Heart Tour<br />

Die Iren sind Weltmeister, wenn es darum geht, die Herzen anderer<br />

Nationen für sich zu gewinnen. Einer der verschiedenen<br />

Tricks und Kniffe, das zu schaffen, ist Irish Folk.<br />

Die Musik der Grünen Insel ist ein Schlüssel, mit dem sich sogar verschlossene<br />

Herzen nach ein paar Takten wie von Zauberhand öffnen.<br />

Wer vom Reiz der irischen Musik berührt ist, der wird auch mal nach<br />

Irland reisen und sich in die Landschaft und Lebensweise der Iren verlieben.<br />

Ja, Irish Folk ist ein absoluter Glücksfall für die irische Nation.<br />

Im 38. Jahr des Irish Folk Festivals ist es also durchaus mal drin, die Dinge<br />

beim Namen zu nennen und eine Tournee „Affairs of the heart“ zu<br />

betiteln. Die an der Tour teilnehmenden Künstler werden unsere Herzen<br />

höher schlagen lassen: ALTAN, die nach 20 Jahren endlich wieder zum<br />

Irish Folk Festival gefunden haben, das erfrischend junge Ensemble THE<br />

OUTSIDE TRACK, RéALTA, der neue Stern am irischen Folk-Himmel und<br />

nicht zu vergessen der wohl letzte Matchmaker Irlands WILLIE DALy.<br />

Wenn das dreistündige Konzert mit einer furiosen Session und Standing<br />

Ovations zu Ende geht, wird einmal mehr ein gutes altes Sprichwort herhalten<br />

müssen, um unsere Gefühle zu erklären:<br />

Alte Liebe rostet nicht.<br />

In der Musik dieser Ausnahmemusiker<br />

hört man förmlich den Wind pfeifen<br />

und das Meer tosen.<br />

<strong>2011</strong><br />

RéALTA bedeutet auf Gälisch STERN und das gleichnamige Trio lässt diesen hell am<br />

irischen Firmament erleuchten. Das Dreigestirn demonstriert, wie man mit Pfiff und<br />

Köpfchen aus einem übersichtlichen Angebot aus Zutaten ein neues Klangrezept<br />

kreieren kann.<br />

WILLIE DALY. Zum ländlichen Irland gehört auch die fast verschwundene Kunst des<br />

Matchmakings. WILLIE DALY ist ein Matchmaker, wie die Iren einen traditionellen<br />

Heiratsvermittler nennen. WILLIE wird beim Konzert den einen oder anderen Schwank<br />

aus seinem Leben erzählen und bei der Session mitsingen und mitsteppen. Ein paar<br />

Freiwillige aus dem Publikum werden auch schnell gefunden sein und schon kann das<br />

Matchmaking losgehen …<br />

THE OUTSIDE TRACK. So innovativ wie das Quintett traditionelle Themen bearbeitet,<br />

verleiht es ihnen förmlich Flügel. Die Künstler pumpen die althergebrachten Melodien<br />

mit Energie, Frische und guter Laune auf, so dass diese den Zustand der Schwerelosigkeit<br />

erreichen und einfach abheben.<br />

Auf ALTAN mussten die Fans lange warten, um diese Legenden wieder beim IFF<br />

hören zu können. Um genau zu sein – mehr als 20 Jahre. Doch das Warten hat sich<br />

gelohnt. ALTAN wird alte und neue Fans mit ihren magischen Momenten überraschen<br />

und entzücken. ALTAN ist nicht nur eine der großen Weltmusik-Gruppen Irlands,<br />

sondern weltweit.<br />

vvk: 25 | 22 | 20 € zzgl. 10 % vvk-Gebühr & 0,50 € systemgebühr<br />

schüler/ + studenten/-innen: 23 | 20 | 18 € zzgl. 10 % vvk-Gebühr<br />

& 0,50 € systemgebühr<br />

ak: 29 | 26 | 24 € inkl. aller Gebühren<br />

präsentiert von<br />

Fotos: groß: Colm Hogan, o.: Holly Burgsma<br />

Sa I 19.11.<strong>2011</strong> I 20 Uhr I Stadthalle <strong>Kreuztal</strong><br />

Horst Schroth<br />

Was weg ist, ist weg.<br />

Verloren, verschwunden, vergessen, vorbei<br />

Umwälzungen, Veränderungen, Wandel, Revolutionen, gesellschaftliche<br />

und geologische Erdbeben und Tsunamis aller Art.<br />

Vom Kopf auf die Füße und zurück! So erleben die Deutschen des<br />

Jahres <strong>2011</strong> ihre gefühlte Wirklichkeit.<br />

Befinden wir uns mitten in einer riesigen Lawine, die unaufhaltsam alle<br />

und alles mitreißt und durcheinanderwirbelt? Bleibt denn gar nichts<br />

mehr, wie es war? Zwischendurch holen wir mal kurz Luft und stellen<br />

fest: „Was weg ist, ist weg“<br />

Ist das nun gut oder schlecht? Oder anders gefragt: kann vieles von dem,<br />

was weg ist, ruhig wegbleiben? Was aber müssen wir festhalten und<br />

bewahren? Behalten wir die Fugen von Bach, die guten Manieren, die<br />

Landhausspiele, den Speisewagen, unsere mühsam erworbenen Falten<br />

und den FC St. Pauli? Und hauen wir DSDS, automatische Telefon-<br />

menüs, Despoten, Botox, den Analogkäse und den Grenn Chai Latte in den<br />

Orkus?<br />

„Was weg ist, ist weg“ – das neue Kabarett-Solo von Horst Schroth.<br />

Wieder eine seiner atemberaubenden, turbulenten und saukomischen<br />

Geschichten. Diesmal über das, was verloren, verschwunden und vergessen<br />

ist und über das, was wir auf jeden Fall vor dem Verschwinden<br />

retten müssen.<br />

Regie führt, wie immer, der Kultregisseur Ulrich Waller.<br />

vvk: 19 | 17 | 15 € zzgl. 10 % vvk-Gebühr & 0,50 € systemgebühr<br />

schüler/ + studenten/-innen: 17 | 15 | 13 € zzgl. 10 % vvk-Gebühr<br />

& 0,50 € systemgebühr<br />

ak: 23 | 21 | 19 € inkl. aller Gebühren<br />

Foto: Oliver Fantitsch<br />

präsentiert von<br />

16 I 17<br />

Horst Schroth – Was weg ist, ist weg


Illustration: Jean de Brunhoff<br />

<strong>Kreuztal</strong>er<br />

Teddybärenkonzerte<br />

So I 11.12.<strong>2011</strong> I 15 Uhr I Stadthalle <strong>Kreuztal</strong><br />

Geschichte von Babar,<br />

dem kleinen Elefanten …<br />

Philharmonie Südwestfalen<br />

Komponist: Francis Poulenc (1899 – 1963)<br />

Dirigentin: Mirga Grazinyte<br />

Sprecherin: Isis Krüger<br />

vvk: 5,50 € | knax-klub-mitglieder: 5 €<br />

für alle zzgl. 10 % vvk-Gebühr<br />

& 0,50 € systemgebühr<br />

tk: 7 € inkl. aller Gebühren<br />

freie platzwahl! für kinder werden<br />

plätze im vorderen Bereich reserviert!<br />

präsentiert von<br />

Der Elefant Babar mit der kleinen gelben Krone auf dem Kopf und<br />

seinem adretten grünen Anzug lebt mit seiner Familie im schönen<br />

Celesteville. Dort erlebt er allerhand Abenteuer mit seinen Kindern<br />

Flora, Pom und Alexander und muss sich immer wieder aufs Neue<br />

mit dem König der kriegerischen Nashörner Rataxes herumschlagen.<br />

Zusammen mit der Philharmonie Südwestfalen gehen wir zusammen mit<br />

Babar auf Entdeckungstour.<br />

In Zusammenarbeit mit<br />

kreuztaler<br />

kulturkreis e. v.<br />

Foto: www.harlekin-graphics.de<br />

So I 18.12.<strong>2011</strong> I 18 Uhr<br />

Stadthalle <strong>Kreuztal</strong><br />

Nickelodeon<br />

Christmas Dinner for Two<br />

Auch im Dezember <strong>2011</strong> bescheren Nickelodeon alias Krissie Illing<br />

und Mark Britton ihrem Publikum wieder lustige Weihnachten<br />

mit „Christmas Dinner for Two“, ihrem exklusiven Weihnachtsspecial.<br />

„Christmas Dinner for Two“ basiert auf „Dinner for Two“, der Erfolgsproduktion<br />

von Nickelodeon. Es erzählt die skurrile Romanze zwischen<br />

William & Wilma, zwei der verklemmtesten und chaotischsten Figuren,<br />

die jemals eine Theaterbühne betreten haben. Ihrem überdrehten<br />

ersten Rendezvous im Gourmet-Restaurant folgt ein ganzes Leben im<br />

„Sweet is the battle of love ... britisch<br />

der Charme, gnadenlos der Blick ...“<br />

taz, Berlin<br />

vvk: 18 | 16 | 14 € zzgl. 10 % vvk-Gebühr & 0,50 € systemgebühr<br />

schüler/ + studenten/-innen: 16 | 14 | 12 € zzgl. 10 % vvk-Gebühr<br />

& 0,50 € systemgebühr<br />

ak: 22 | 20 | 18 € inkl. aller Gebühren<br />

turbulenten Schnelldurchlauf: William & Wilma vor dem Traualtar, auf<br />

dem Sofa im ersten Eigenheim und im Ehebett. Höhepunkt des Abends<br />

ist das Schlussbild: William & Wilma als Rentnerpaar beim gemeinsamen<br />

Kaffee. Noch immer hadern sie mit den einfachsten Dingen wie Würfelzucker,<br />

Kaffeetasse und Hörgerät, doch ihre Liebe ist am Ende stärker als alle<br />

Widrigkeiten.<br />

Perfekt demonstrieren Mark Britton und Krissie Illing alias William &<br />

Wilma mit diesem von Mark Britton geschriebenen und inszenierten Comedy-Spektakel<br />

einmal mehr, wie man Slapstick zum Schieflachen macht,<br />

ohne ihn zum reinen Klamauk verkommen zu lassen:<br />

British comedy at its best!<br />

„Beide liefern ein furioses Gagfeuerwerk, lassen nichts aus, was die<br />

Situation hergibt … Nickelodeon baut aus den Brettern banaler Beziehungskisten<br />

eine funkelnde Pretiosenschatulle, quellend von zündenden<br />

Ideen und schweißtreibender Schauspielkunst.” (Tagesspiegel, Berlin)<br />

Auch bekannt aus „Frau<br />

Jahnke hat eingeladen …“<br />

In Zusammenarbeit mit<br />

So I 8.1.<strong>2012</strong> I 17 Uhr<br />

Stadthalle <strong>Kreuztal</strong><br />

<strong>Kreuztal</strong>er<br />

Neujahrskonzert<br />

<strong>2012</strong><br />

Klassisch virtuos ins neue Jahr<br />

mit der Philharmonie Südwestfalen<br />

kreuztaler<br />

kulturkreis e. v.<br />

Ganz klassisch und virtuos ins neue Jahr starten können Sie auch<br />

<strong>2012</strong> nach bekannter Tradition mit der Philharmonie Südwest-<br />

falen. Gemeinsam mit der Sparkasse Siegen und dem <strong>Kreuztal</strong>er<br />

<strong>Kultur</strong>kreis e. V. laden wir Sie ein, das neue Jahr mit einem festlichen Konzert<br />

zu begrüßen. Bei feiner Klassik mit dem gut aufgelegten Ensemble der<br />

Philharmonie Südwestfalen dürfen Sie sich entspannt zurücklehnen und<br />

den spritzigen Interpretationen der Polkas, Balletten, Opern und Walzern<br />

lauschen.<br />

vvk: 22 | 20 | 18 € zzgl. 10 % vvk-Gebühr & 0,50 € systemgebühr<br />

schüler/ + studenten/-innen: 20 | 18 | 16 € zzgl. 10 % vvk-Gebühr<br />

& 0,50 € systemgebühr<br />

ak: 26 | 24 | 22 € inkl. aller Gebühren<br />

18 I 19<br />

Foto: www.harlekin-graphics.de


H<br />

<strong>JUNI</strong> <strong>2011</strong> <strong>BIS</strong> <strong>APRIL</strong> <strong>2012</strong><br />

5.6. bis 21.8.<strong>2011</strong><br />

<strong>Kreuztal</strong><br />

kreuztalsommer<br />

Vom Blasorchester bis zum Kindertheater –<br />

<strong>Kultur</strong> für alle<br />

Siehe Seite 4<br />

So I 26.6.<strong>2011</strong> I 18 Uhr<br />

Stadthalle <strong>Kreuztal</strong><br />

German Brass &<br />

Blasorchester Stadt <strong>Kreuztal</strong><br />

In Concert<br />

Siehe Seite 5<br />

So I 17.7.<strong>2011</strong> I 17 Uhr<br />

<strong>Kreuztal</strong> I Dreslers Park<br />

<strong>Kreuztal</strong> Klassik <strong>2011</strong><br />

Philharmonie Südwestfalen<br />

Solisten: Stephanie Elliot (Sopran), Hanna Larissa<br />

Naujoks (Mezzosopran), Raphael Pauß (Tenor),<br />

Tobias Scharfenberger (Bariton)<br />

Dirigent: Russell N. Harris<br />

Erweitertes Hauptprogramm ab 13.30 Uhr mit<br />

Akkordeonorchestergemeinschaft Ferndorftal-Wilden<br />

Siehe Seite 6<br />

Sa I 17.9.<strong>2011</strong> I 20 Uhr<br />

Stadthalle <strong>Kreuztal</strong><br />

Rüdiger Hoffmann<br />

„Obwohl …“<br />

Ein Star der deutschen Comedy-Szene<br />

Siehe Seite 7<br />

Do I 22.9.<strong>2011</strong> I 20 Uhr<br />

Weiße Villa I Dreslers Park<br />

Andrea Bongers &<br />

Katie Freudenschuss<br />

Schuh Mädchen Report<br />

Kabarett, Gesang und Puppenspiel<br />

Siehe Seite 8<br />

Fr I 7.10.<strong>2011</strong> I 20 Uhr<br />

Stadthalle <strong>Kreuztal</strong><br />

Hennes Bender<br />

ERREGT<br />

Der Ruhrpott-Comedian mit seinem fünften Progamm!<br />

Siehe Seite 8/9<br />

So I 9.10.<strong>2011</strong> I 17 Uhr<br />

Stadthalle <strong>Kreuztal</strong><br />

9. Opern- und<br />

Operettengala<br />

Veranstalter: Chorgemeinschaft <strong>Kreuztal</strong> 1851<br />

Dirigent: Musikdirektor Maurizio Quaremba<br />

Moderation: Dr. Gunhild Müller-Zimmermann<br />

Siehe Seite 9<br />

Di I 11.10.<strong>2011</strong> I 19.30 Uhr<br />

Weiße Villa I Dreslers Park<br />

Jan Weiler<br />

Mein NEUES Leben als Mensch<br />

Lesung – Bühnenprogramm mit seinen besten Kolumnen<br />

über den Gastarbeiter Antonio Marcipane<br />

Siehe Seite 10<br />

Do I 13.10.<strong>2011</strong> I 20 Uhr<br />

Weiße Villa I Dreslers Park<br />

David Knopfler &<br />

Harry Bogdanovs<br />

„Live And Acoustic“<br />

Siehe Seite 11<br />

Do I 20.10.<strong>2011</strong> I 20 Uhr<br />

Stadthalle <strong>Kreuztal</strong><br />

Al Di Meola & Peo Alfonsi<br />

Acoustic Duo<br />

Akustisches Gitarrenkonzert mit garantiertem<br />

Gänsehautfeeling<br />

Siehe Seite 12<br />

Fr I 21.10.<strong>2011</strong> I 20 Uhr<br />

Stadthalle <strong>Kreuztal</strong><br />

Bruno Jonas<br />

… es geht weiter!<br />

Spitzenklasse-Kabarettist mit „Aha”-Effekt<br />

Siehe Seite 13<br />

So I 6.11.<strong>2011</strong> I 17 Uhr<br />

Turn- und Festhalle <strong>Kreuztal</strong>-Buschhütten<br />

Das „etwas andere“ Konzert<br />

Von und mit INTERMEZZO – Gemischter Chor<br />

<strong>Kreuztal</strong>-Langenau und Jazz-Trio und seinen Gästen,<br />

dem A-cappella-Ensemble ProVocale<br />

Siehe Seite 14<br />

Fr I 11.11.<strong>2011</strong> I 20 Uhr<br />

Stadthalle <strong>Kreuztal</strong><br />

Reinhardt Repkes<br />

Club der toten Dichter<br />

eines wunders melodie<br />

Konzert – Vertonung von Texten Rainer Maria Rilkes<br />

Siehe Seite 14/15<br />

So I 13.11.<strong>2011</strong> I 17 Uhr<br />

Stadthalle <strong>Kreuztal</strong><br />

Herbstkonzert des<br />

Blasorchesters Stadt <strong>Kreuztal</strong> e.V.<br />

Filmmusik<br />

Musikalische Leitung: Christoph Barth<br />

Siehe Seite 15<br />

Fr I 18.11.<strong>2011</strong> I 20 Uhr<br />

Stadthalle <strong>Kreuztal</strong><br />

<strong>2011</strong><br />

Affairs of the Heart Tour<br />

Drei Stunden Irish Folk, der Ihre Herzen höher<br />

schlagen lässt<br />

Siehe Seite 16<br />

Sa I 19.11.<strong>2011</strong> I 20 Uhr<br />

Stadthalle <strong>Kreuztal</strong><br />

Horst Schroth<br />

Was weg ist, ist weg.<br />

Verloren, verschwunden, vergessen, vorbei –<br />

das neue Kabarett-Solo<br />

Siehe Seite 17<br />

Mi I 23.11.<strong>2011</strong> I 19.30 Uhr<br />

Stadthalle <strong>Kreuztal</strong><br />

Thomas Huber (Huberbuam)<br />

Multivisions-Vortrag – Im Vakuum der Zeit<br />

Siehe Seite 36<br />

<strong>Kreuztal</strong>er<br />

Teddybärenkonzerte<br />

So I 11.12.<strong>2011</strong> I 15 Uhr<br />

Stadthalle <strong>Kreuztal</strong><br />

Die Geschichte von Babar<br />

dem kleinen Elefanten …<br />

Philharmonie Südwestfalen<br />

Komponist Francis Poulenc (1899 – 1963)<br />

Dirigentin: Mirga Grazinyte | Sprecherin: Isis Krüger<br />

Siehe Seite 18<br />

So I 18.12.<strong>2011</strong> I 18 Uhr<br />

Stadthalle <strong>Kreuztal</strong><br />

Nickelodeon<br />

Christmas Dinner for Two<br />

Exklusives Weihnachtsspecial von Nickelodeon<br />

alias Krissie Illing und Mark Britton<br />

Siehe Seite 18/19<br />

So I 8.1.<strong>2012</strong> I 17 Uhr<br />

Stadthalle <strong>Kreuztal</strong><br />

<strong>Kreuztal</strong>er<br />

Neujahrskonzert <strong>2012</strong><br />

Klassisch virtuos ins neue Jahr<br />

mit der Philharmonie Südwestfalen<br />

Spritzige Interpretationen von Polkas, Ballett,<br />

Opern und Walzern<br />

Siehe Seite 19<br />

So I 15.1.<strong>2012</strong> I 17 Uhr<br />

Stadthalle <strong>Kreuztal</strong><br />

Heiko Beyer<br />

Multivisions-Vortrag – Irland – Zauber der grünen Insel<br />

Siehe Seite 36<br />

Fr I 20.1.<strong>2012</strong> I 20 Uhr<br />

Stadthalle <strong>Kreuztal</strong><br />

Fatih<br />

Çevikkollu<br />

FATIH unser!<br />

Das brandneue Kabarettprogramm<br />

Siehe Seite 22<br />

Sa I 28.1.<strong>2012</strong> I 20 Uhr<br />

Weiße Villa I Dreslers Park<br />

Kämmer und<br />

Rübhausen<br />

plan b<br />

100 prall gefüllte Minuten politische Satire<br />

Siehe Seite 23<br />

Fr I 3.2.<strong>2012</strong> I 20 Uhr<br />

Stadthalle <strong>Kreuztal</strong><br />

Richard<br />

Rogler<br />

Stimmung<br />

Zorniges, kämpferisches und komisches Kabarett<br />

Siehe Seite 24<br />

So I 12.2.<strong>2012</strong> I 17 Uhr<br />

Stadthalle <strong>Kreuztal</strong><br />

Petra und Gerhard<br />

Zwerger-Schoner<br />

Multivisions-Vortrag – Australien<br />

Siehe Seite 37<br />

Fr I 17.2.<strong>2012</strong> I 20 Uhr<br />

Stadthalle <strong>Kreuztal</strong><br />

Starring<br />

Rebecca Carrington &<br />

Colin Brown<br />

Mit Schirm, Charme und Cellone<br />

Music Comedy at its best!<br />

Siehe Seite 25<br />

Fr I 24.2.<strong>2012</strong> I 20 Uhr<br />

Stadthalle <strong>Kreuztal</strong><br />

Wilfried Schmickler<br />

Weiter<br />

Politisches Kabarett<br />

Siehe Seite 26<br />

Sa I 25.2.<strong>2012</strong> I 20 Uhr<br />

Stadthalle <strong>Kreuztal</strong><br />

Rigmor Gustafsson<br />

& Trio<br />

Rigmor Gustafsson: Gesang<br />

Jonas Östholm: Klavier<br />

Christian Spering: Bass<br />

Jonas Holgersson: Drums<br />

Siehe Seite 27<br />

Do I 1.3.<strong>2012</strong> I 20 Uhr<br />

Stadthalle <strong>Kreuztal</strong><br />

Roger Willemsen<br />

Die Enden der Welt<br />

Lesung<br />

Siehe Seite 28<br />

<strong>Kreuztal</strong>er<br />

Teddybärenkonzerte<br />

So I 4.3.<strong>2012</strong> I 15 Uhr<br />

Stadthalle <strong>Kreuztal</strong><br />

Peter und der Wolf<br />

Philharmonie Südwestfalen<br />

Dirigent/-in: N.N.<br />

Sprecherin: Isis Krüger<br />

Siehe Seite 29<br />

Sa I 10.3.<strong>2012</strong> I 20 Uhr<br />

Stadthalle <strong>Kreuztal</strong><br />

Martina<br />

Schwarzmann<br />

Wer Glück hat, kommt<br />

Musik-Kabarettprogramm<br />

Siehe Seite 30<br />

So I 11.3.<strong>2012</strong> I 18 Uhr<br />

Stadthalle <strong>Kreuztal</strong><br />

Gerhard Polt<br />

Szenische Lesung aus CIRCUS MAxIMUS<br />

Bayerisch, bissig, brillant<br />

Siehe Seite 31<br />

Fr I 23.3.<strong>2012</strong> I 20 Uhr<br />

Stadthalle <strong>Kreuztal</strong><br />

Portico Quartett<br />

ISLA<br />

Jack Wyllie: saxophon<br />

Nick Mulvey: percussion<br />

Milo Fitzpatrick: bass<br />

Duncan Bellamy: drums<br />

Siehe Seite 32/33<br />

So I 25.3.<strong>2012</strong> I 17 Uhr<br />

Stadthalle <strong>Kreuztal</strong><br />

Hartmut Krinitz<br />

Multivisions-Vortrag – Südtirol – Dolomiten<br />

Siehe Seite 37<br />

Fr I 20.4.<strong>2012</strong> I 20 Uhr<br />

Weiße Villa I Dreslers Park<br />

human doc.Trio<br />

Ulrich Langenbach: guitar<br />

Peter Albert: bass<br />

Thomas Weber: drums<br />

Experimenteller Jazz –<br />

Improvisation – Neue Musik<br />

Siehe Seite 34<br />

Fr I 27.4.<strong>2012</strong> I 20 Uhr<br />

Stadthalle <strong>Kreuztal</strong><br />

Willy Astor<br />

Bayerischer Kabarettist,<br />

Musiker und Komponist<br />

Siehe Seite 35<br />

20 I 21


Fr I 20.1.<strong>2012</strong> I 20 Uhr<br />

Stadthalle <strong>Kreuztal</strong><br />

Fatih<br />

Çevikkollu<br />

FATIH unser!<br />

Nach seinen erfolgreichen und mehrfach preisgekrönten<br />

Programmen „Fatihland“ und „Komm zu Fatih!“<br />

stellt der Kabarettist Fatih Çevikkollu nun sein brandneues<br />

Kabarettprogramm: „FATIH unser!“ vor.<br />

War es nur ein Traum oder tatsächlich Realität. Fatih weiß<br />

es selbst nicht so genau, aber alles hat sich so echt, so real<br />

angefühlt. Der Autounfall, die Schwerelosigkeit, das helle<br />

Licht und dann das … Nichts!<br />

Wie Nichts!? Das kann es doch nicht gewesen sein! Das soll<br />

der Himmel sein, ein leerer heller Raum, quasi ein göttlicher<br />

Kreißsaal, mit unendlichen Weiten aus Licht und Nichts?<br />

Licht und Nichts kannte Fatih bis dahin nur aus seinem Kühlschrank,<br />

aber hier ist es wärmer und hier soll man die Ewigkeit<br />

absitzen? Nein, auf keinen Fall, da hat der liebe Gott die<br />

Rechnung ohne seinen FATIH gemacht.<br />

Fatih ergreift seine Gelegenheit und stellt dem Big Boss die<br />

Fragen aller Fragen, kommt nach dem Genuss die Reue oder<br />

ist es eher umgekehrt, kommt am Ende die große Bestrafung<br />

für ein Leben voller Laster und Sünden, oder lacht sich dann<br />

einer nur kaputt, weil man das Beste ganz fromm verpasst<br />

hat. Was ist besser? Ein Leben voller Ekstase oder ein Dasein<br />

ohne jeden Reiz, damit es später mal besser wird? Wer hat<br />

Recht, der Banker um die Ecke oder der yogi im Schneidersitz?<br />

Mit seinem neuen Programm stellt Fatih Çevikkollu all die<br />

Fragen, die man sich immer erst stellt, wenn es viel zu spät<br />

ist. Aber Fatih stellt nicht nur Fragen, er gibt auch Antworten.<br />

Pointiert, scharfzüngig, witzig, zeitgemäß und immer<br />

mit viel, viel Herz trifft er die Richtigen!<br />

vvk: 17 | 15 | 13 € zzgl. 10 % vvk-Gebühr & 0,50 € systemgebühr<br />

schüler/ + studenten/-innen: 15 | 13 | 11 € zzgl. 10 % vvk-Gebühr<br />

& 0,50 € systemgebühr<br />

ak: 21 | 19 | 17 € inkl. aller Gebühren<br />

„Der „Der Kölner Kölner balanciert balanciert gekonnt gekonnt<br />

zwischen zwischen politischem politischem Kabarett Kabarett und und böser böser<br />

Comedy Comedy ... ... ‚Fatih ‚Fatih unser‘ unser‘ ist ist sein sein bisher bisher<br />

witzigstes witzigstes Programm.“<br />

Programm.“<br />

Kölner Kölner Stadt-Anzeiger<br />

Stadt-Anzeiger<br />

präsentiert von<br />

Foto: MTS GmbH<br />

Sa I 28.1.<strong>2012</strong> I 20 Uhr I Weiße Villa I Dreslers Park<br />

Kämmer und Rübhausen<br />

plan b<br />

„Kämmer und Rübhausen<br />

präsentierten sich als eingespieltes Team,<br />

das in rasantem Tempo eine bissige<br />

Bemerkung an die andere reihte.“<br />

WAZ<br />

Foto: www.manfred-linke-fotografie.de<br />

Während unsere Regierung planlos<br />

im politischen Alltag herumstochert,<br />

Schäfchen zählend mit<br />

sich selbst beschäftigt ist und ein Höchstmaß<br />

an Orientierungslosigkeit produziert,<br />

arbeiten Kämmer und Rübhausen längst an<br />

der Lösung: an PLAN B!<br />

Eine schonungslose Abrechnung mit lobby-<br />

verseuchter Klientelpolitik. Eine brillante<br />

Analyse der Gegenwart. Respektlos aus dem<br />

Vollen. Blitzschnell unter die Hüfte.<br />

Kämmer und Rübhausen attackieren mit<br />

diesem Schleuderkurs durch die Jetzt-Zeit,<br />

das Zwerchfell der Zuschauer und lassen<br />

den tagtäglichen Irrsinn mit der globalen<br />

Realität zu einem rasant komischen Ganzen<br />

verschmelzen. Zum PLAN B.<br />

100 prall gefüllte minuten<br />

politische satire.<br />

es ist zeit zu handeln – es ist<br />

zeit für plan B.<br />

Die Presse meint:<br />

„… satirische Glanzlichter! “<br />

„… sie sind echte Profis und dabei auch<br />

noch ausgesprochen eloquent und witzig.“<br />

„… herzerwärmender Kabarett-Abend!<br />

Kämmer Rübhausen impfen ihren Figuren<br />

eine brillante Mischung aus schwarzem<br />

Humor, Ironie und liebenswerter Verplantheit<br />

ein.“<br />

vvk: 15 € zzgl. 10 % vvk-Gebühr & 0,50 €<br />

systemgebühr<br />

schüler/ + studenten/-innen: 13 € zzgl. 10 %<br />

vvk-Gebühr & 0,50 € systemgebühr<br />

ak: 19 € inkl. aller Gebühren<br />

freie platzwahl!<br />

22 I 23<br />

Kämmer und rübhausen – plan b


Fr I 3.2.<strong>2012</strong> I 20 Uhr I Stadthalle <strong>Kreuztal</strong><br />

Richard Rogler<br />

Stimmung<br />

Wer hat eigentlich jemals behauptet, wir Deutschen hätten schlechte Laune?<br />

Das Gegenteil ist der Fall. An jeder Ecke wird täglich ein Stimmungslokal eröffnet.<br />

Auf jedem Dorfplatz steht ein Stimmungszelt. In den Unterhaltungs-<br />

arsenalen der Fernsehanstalten lagern Sendungen, die in der Lage sind, jeden Einwohner<br />

pro Kopf hundert Mal um den Verstand zu bringen. Und wehe, es tanzt einer aus der<br />

Reihe, möglicherweise noch, indem er sein Gehirn einschaltet – da herrscht aber ganz<br />

schnell mal Bombenstimmung.<br />

vvk: 19 | 17 | 15 € zzgl. 10 % vvk-Gebühr & 0,50 € systemgebühr<br />

schüler/ + studenten/-innen: 17 | 15 | 13 € zzgl. 10 % vvk-Gebühr<br />

& 0,50 € systemgebühr<br />

ak: 23 | 21 | 19 € inkl. aller Gebühren<br />

präsentiert von<br />

Ist das politische Personal bei seinen Gipfeltreffen deshalb so gut<br />

gelaunt, weil es ihm wieder mal gelungen ist, durch gezielte Des-<br />

information das Wahlvolk vom Nachdenken abzuhalten? Da sollten<br />

wir zurücklachen!<br />

„… Er ist kein halbseidener Entertainer, kein quotengeiler Comedian<br />

aus dem Privatfernsehen. Er ist Kabarettist – durch und durch.<br />

Rogler durchpflügt das politische Berlin mit der Schärfe einer<br />

frisch geschliffenen Unkrautharke.“ (Windsheimer Zeitung)<br />

„Ein Mann, der mit verbalem Kampfgeist und in atemloser Suada<br />

einen Rundumschlag führt. ‚Das regt mich auf‘, stößt er einmal<br />

hervor. Und genauso, im Zustand der Erregung und des Zorns,<br />

lieben wir ihn – scharf und bissig und doch hinreißend komisch<br />

zugleich.“ (Frankenpost)<br />

Foto: Gerald Kasten<br />

vvk: 18 | 16 | 14 € zzgl. 10 % vvk-Gebühr & 0,50 € systemgebühr<br />

schüler/ + studenten/-innen: 16 | 14 | 12 € zzgl. 10 % vvk-Gebühr<br />

& 0,50 € systemgebühr<br />

ak: 22 | 20 | 18 € inkl. aller Gebühren<br />

Fr I 17.2.<strong>2012</strong> I 20 Uhr I Stadthalle <strong>Kreuztal</strong><br />

Starring<br />

Rebecca Carrington<br />

& Colin Brown<br />

Mit Schirm, Charme und Cellone<br />

Eigentlich haben Rebecca Carrington und Colin Brown nur<br />

Augen für sich. Auf der Bühne wie im Leben – wäre da nicht Joe.<br />

Joe fordert von beiden ihre ungeteilte Aufmerksamkeit, will<br />

immer im Mittelpunkt stehen! Denn Joe ist Rebeccas Cello. Einzigartig<br />

unter den Streichinstrumenten kennt er Töne, von denen haben<br />

gewöhnliche Celli noch nie etwas gehört. Töne, die ihm nur Rebecca<br />

in ihrer ganz eigenen charmant-temperamentvollen Art entlocken<br />

kann. Mit seinen altehrwürdigen 229 Jahren hätte sich Cello Joe wohl<br />

kaum jemals träumen lassen, dass es solche Töne produzieren würde.<br />

Komischere Saiten haben Sie bestimmt noch nie gehört! Um dem<br />

Instrument solche Töne zu entlocken, bedarf es einer hervorragenden<br />

Technik. Und es setzt Mut, Kreativität, sowie eine scharfe Beobachtungsgabe<br />

voraus. Carrington-Brown, diesem Traumpaar, gelingt es<br />

zudem, klare Verbindungen zwischen Klassik und Pop herzustellen.<br />

Als klassisch ausgebildete Cellistin hat Rebecca in einigen nam-<br />

haften Orchestern gespielt, wie dem London Symphony Orchestra,<br />

dem London Philharmonic Orchestra, Royal Philharmonic Orchestra,<br />

Philharmonia, BBC Symphony und dem Mahler Chamber Orchestra.<br />

Ihr kongenialer Bühnenpartner Colin Brown, trat als Sänger und<br />

Schauspieler in Londons West End sowie mit der Royal Shakespeare<br />

Company auf. Er war 10 Jahre lang Mitglied der Kult-A-capella-Gruppe<br />

The Magnets, stand mit Lisa Stansfield und Tom Jones auf der Bühne<br />

und begleitete Robbie Williams 2006 als Background-Sänger auf<br />

dessen Close-Encounters-Welttournee.<br />

Zusammen hat das Duo eine Vielzahl von Preisen in Europa gewonnen.<br />

Music Comedy at its best!<br />

präsentiert von<br />

„Sie spielt wie ein Teufel und<br />

singt wie eine Göttin.“<br />

Berliner Morgenpost<br />

„Ein Cello für die ganze Welt.“<br />

Stuttgart Zeitung<br />

24 I 25


Foto: WDR / Fürst-Fastré<br />

präsentiert von<br />

vvk: 19 | 17 | 15 € zzgl. 10 % vvk-Gebühr & 0,50 € systemgebühr<br />

schüler/ + studenten/-innen: 17 | 15 | 13 € zzgl. 10 % vvk-Gebühr<br />

& 0,50 € systemgebühr<br />

ak: 23 | 21 | 19 € inkl. aller Gebühren<br />

Fr I 24.2.<strong>2012</strong> I 20 Uhr<br />

Stadthalle <strong>Kreuztal</strong><br />

Wilfried<br />

Schmickler<br />

Weiter<br />

Wilfried Schmickler macht seit über 30 Jahren politisches<br />

Kabarett und auch in seinem aktuellen neuen Programm<br />

geht es immer aktuell … WEITER. Und zwar so,<br />

wie man ihn kennt: bitterböse und kompromisslos, unbequem<br />

und hochpolitisch, aber immer höchst unterhaltsam, gnadenlos<br />

und ohne falsche Rücksichtnahme unbequeme gesellschaftliche<br />

Wahrheiten aussprechend.<br />

Wilfried Schmickler ist mit den vier wichtigsten Kabarett-Preisen<br />

ausgezeichnet worden. Er wurde beschrieben als der „Scharfrichter<br />

unter den deutschen Kabarettisten“, als „Berufs-Choleriker“<br />

oder „Mann mit der lingualen Axt“, als „bissig und bitterböse,<br />

sarkastisch und unglaublich komisch“, als „Wortakrobat mit<br />

messerscharfem Wortwitz“.<br />

Er gehört seit über 10 Jahren zum Stammpersonal der WDR-Mitternachtsspitzen<br />

und jeden Montag um kurz vor 11 stellt er auf<br />

WDR 2 die Montagsfrage.<br />

„Seine Wut ist echt, seine Fähigkeit, sie in Worte zu fassen, von<br />

subtiler Perfidie. Als Überzeugungstäter einfach überzeugend.“<br />

(Laudatio Deutscher Kleinkunstpreis)<br />

„WILFRIED SCHMICKLER ist ein brillanter Moralist. Er weiß, dass<br />

er die Welt nicht verändern kann. Er weiß aber auch, dass er sie<br />

deswegen noch lange nicht hinnehmen muss.“<br />

(Süddeutsche Zeitung)<br />

„Schmickler (feuert) sein charakteristisches Feuerwerk punktgenauer<br />

Pointen ab, mal rotzig und bitterböse, oft wütend und<br />

grimmig, fast immer schreiend komisch. Geradezu poetisch aber<br />

wird es, wenn Schmickler in bester Liedermacher-Manier zur<br />

Musik von Franz Hocker ganz nachdenklich wird.“<br />

(Kölnische Rundschau)<br />

„Schmicklers neues Solo: Ein wunderbarer Abend mit herrlich<br />

lakonischen Gesangseinlagen und viel Lust an guter deutscher<br />

Sprache.“ (Düsseldorfer Anzeiger)<br />

Foto: Andreas Lundberg<br />

präsentiert von<br />

Sa I 25.2.<strong>2012</strong> I 20 Uhr I Stadthalle <strong>Kreuztal</strong><br />

Rigmor Gustafsson<br />

& Trio<br />

Rigmor Gustafsson: Gesang, Jonas Östholm: Klavier<br />

Christian Spering: Bass, Jonas Holgersson: Drums<br />

Fein ausgebildet, vielseitig, bestechend präzise und kraftvoll – all diese<br />

Attribute treffen auf Rigmor Gustafssons Stimme zu. Besonders<br />

bemerkenswert ist ihre Kunst, lautmalerische Gesangslinien wie Gitarrensoli<br />

klingen zu lassen – war die Gitarre doch ihr erstes erlerntes Instrument.<br />

Doch der Schlüssel ihres Erfolges liegt jenseits des Handwerks und<br />

dessen, was man lernen kann: in ihrer Natürlichkeit. Selbst in den schwierigsten<br />

Vokalparts singt hier keine Diva, sondern ein Mensch, der dem Publikum<br />

ganz nah ist: „Ihre Seele spricht zu anderen Seelen“, beschrieb es einmal<br />

treffend der bekannte Kritiker Werner Burkhardt. Dementsprechend<br />

folgen die Songs, die Rigmor Gustafsson für ihre „ Signature Edition“ – erschienen<br />

bei ACT im März <strong>2011</strong> – auswählte, nicht chronologisch dem Weg<br />

ihrer Karriere, sondern sie führen den Hörer auf eine Reise durch prägende<br />

Erfahrungen und tief empfundene Gefühle.<br />

Und die Bandbreite ihrer musikalischen Ausdrucksfähigkeiten ist dabei so<br />

groß wie die der menschlichen Gefühle selbst: Gustafsson singt den Blues,<br />

aber auch einige eigene Songs aus ihrem Songwriter-Album „Alone With<br />

you“ und einverleibt sich den Soul des genialen Gespanns Bacharach /<br />

Warwick.<br />

Rigmor Gustafsson improvisiert mit überschäumender Freude, bringt die<br />

fein gesponnenen Chansons von Michel Legrand zum Leuchten und flirtet<br />

mit Pop und Klassik gleichermaßen.<br />

„Rigmor Gustafsson gehört zweifellos<br />

zu den herausragenden Jazzsängerinnen mit<br />

einer Stimme, die Gefühl, Tiefe und<br />

Lebenserfahrung ausdrückt.“<br />

Jazzpodium<br />

„Sie hat ihre Seele in ihrer Stimme.“<br />

brachte es ihr Freund und Förderer<br />

Nils Landgren auf den Punkt.<br />

„Von diesem Cocktail gerne<br />

noch einen.”<br />

(Frankfurter Rundschau)<br />

vvk: 24 | 22 | 20 € zzgl. 10 % vvk-Gebühr & 0,50 € systemgebühr<br />

schüler/ + studenten/-innen: 22 | 20 | 18 € zzgl. 10 % vvk-Gebühr<br />

& 0,50 € systemgebühr<br />

ak: 28 | 26 | 24 € inkl. aller Gebühren<br />

26 I 27


Do I 1.3.<strong>2012</strong> I 20 Uhr<br />

Stadthalle <strong>Kreuztal</strong><br />

Roger Willemsen<br />

Die Enden der Welt<br />

In Kooperation mit und<br />

Weltweit war Roger Willemsen unterwegs, um seine<br />

Enden der Welt zu finden. Es waren geographische –<br />

das Kap von Südafrika, Patagonien, der Himalaja, der<br />

Nordpol und sehr individuelle Endpunkte: ein Bordellflur in Bombay,<br />

ein Bett in Minsk, eine Behörde im kriegszerrütteten Kongo,<br />

ein Fesko des Jüngsten Gerichts in Orvieto, eine Bahnstation in<br />

Birma. Willemsen bestieg einen sibirischen Vulkan, besuchte ein<br />

chilenisches Gefängnis und entkam auf Tonga einem Schiffsunglück,<br />

besuchte das Exil der Tuaregs und den Ort der Scheintoten<br />

in Katmandu. An all diesen Orten kam es zu außergewöhnlichen<br />

Ereignissen und existentiellen Wendungen, zu rätselhaften Todesfällen<br />

und bemerkenswerten Begegnungen, die sich zu Geschichten<br />

verdichteten.<br />

Immer geht es in diesen grandiosen Reisebildern von den Enden<br />

der Welt auch um ein Ende in anderem Sinn: um ein Ende der<br />

Liebe und des Begehrens, der Illusionen, der Ordnung und Verständigung.<br />

Um das Ende des Lebens – und um den Neubeginn.<br />

Ein Lebensbuch, die Summe aus mehr als drei Jahrzehnten – fulminant<br />

erzählt, gesättigt von den Farben der Welt.<br />

vvk: 18 | 16 | 14 € zzgl. 10 % vvk-Gebühr & 0,50 € systemgebühr<br />

schüler/ + studenten/-innen: 16 | 14 | 12 € zzgl. 10 % vvk-Gebühr<br />

& 0,50 € systemgebühr<br />

ak: 22 | 20 | 18 € inkl. aller Gebühren<br />

Foto: Anita Affentranger<br />

„Roger Willemsen, umfassend gebildeter<br />

Schöngeist, ehemaliger Talkmaster,<br />

sprachlich versiert wie kaum ein zweiter<br />

Gesprächspartner oder Autor, einer der<br />

letzten wirklichen Intellektuellen, nutzt<br />

zwei seiner hervorstechendsten Talente<br />

und legt ein tiefreichendes, im Wortsinn<br />

ihn und den Leser bewegendes Buch vor,<br />

das zu lesen von der ersten bis zu letzten<br />

Seite eine Freude und ein Gewinn ist.“<br />

Michael Lehmann-Pape, 24.9.2010,<br />

bookreporter<br />

präsentiert von<br />

<strong>Kreuztal</strong>er<br />

Teddybärenkonzerte<br />

So I 4.3.<strong>2012</strong> I 15 Uhr I Stadthalle <strong>Kreuztal</strong><br />

Ein sinfonisches Märchen nach Sergej Prokofjew (1891 – 1953)<br />

Philharmonie Südwestfalen<br />

Dirigent/-in: N.N.<br />

Sprecherin: Isis Krüger<br />

Und seht Euch den Triumphzug an …“ Die Katze, die Ente, der kleine<br />

Vogel, der Wolf, der Jäger, der Großvater, die Gewehrschüsse … und<br />

„ natürlich Peter. „Peter und der Wolf“ ist das musikalische Märchen<br />

schlechthin. Jede Figur der Geschichte bekommt ein eigenes Instrument zugeordnet:<br />

Den Wolf symbolisieren die strahlend-lauten Hörner, den gutmütig<br />

grummelnden Großvater das Fagott und die quakende, schnatternde<br />

Ente die Oboen. Und Peter? Welche Instrumente erzählen Peters Geschichte?<br />

Hört mal ganz genau hin …<br />

Eine spannende Geschichte mit treffendsten musikalischen Charakterbildern.<br />

Es gibt kaum eine bessere Musik, um die Instrumente des Orchesters kennen<br />

zu lernen. „Peter und der Wolf“ muss man einfach immer wieder hören.<br />

„Sergej Prokofjew hätte wohl seine helle Freude daran gehabt, die Kinder in<br />

der Stadthalle bei der Mitgestaltung seines Märchens … zu erleben. … Viel<br />

Applaus gab es als Dank für den schönen Nachmittag“<br />

(Westfälische Rundschau)<br />

vvk: 5,50 € | knax-klub-mitglieder: 5 €<br />

für alle zzgl. 10 % vvk-Gebühr<br />

& 0,50 € systemgebühr<br />

tk: 7 € inkl. aller Gebühren<br />

freie platzwahl! für kinder werden plätze<br />

im vorderen Bereich reserviert!<br />

In Zusammenarbeit mit<br />

kreuztaler<br />

kulturkreis e. v.<br />

28 I 29<br />

Illustration: www.harlekin-graphics.de


Foto: www.huckleberryking.com<br />

Sa I 10.3.<strong>2012</strong> I 20 Uhr<br />

Stadthalle <strong>Kreuztal</strong><br />

Martina<br />

Schwarzmann<br />

Wer Glück hat, kommt<br />

Ein bisserl Sorgen hatte sich Martina Schwarzmann<br />

dann doch gemacht. Wird sie durch die Geburt ihrer<br />

Tochter Johanna versehentlich milder und netter?<br />

Schlägt auch bei ihr die gefürchtete Stilldemenz, der Wickeltisch-Alzheimer,<br />

in aller Härte zu?<br />

Doch die Schwarzmann und ihre Fans können aufatmen: Die<br />

31-jährige findet mit ihrem vierten Musik-Kabarett-Programm<br />

„Wer Glück hat, kommt!“ mühelos wieder hin – auf die Bühne,<br />

zur bewährten Bosheit, und zur Bestform, die ihr 2008<br />

den Deutschen Kabarettpreis einbrachte. „I merk nix, dass<br />

ich netter werd“, freut sich die meisterhafte Leut-Beobachterin<br />

aus Überacker bei Fürstenfeldbruck, und schließt daher<br />

auch Gewaltanwendung am Kinderwagerl gegen penetrante<br />

Babygrabscher nicht mehr aus: „Ich könnt’ nie jemanden erschießen.<br />

Aber dann denk i mir, nur so a bissl ins Knia.“<br />

Wobei man sagen muss: Es hat sich doch etwas geändert.<br />

Durch den Schwarzmann-Kopf kurven jetzt, womöglich doch<br />

hormonell bedingt, noch skurrilere, schrägere und wahnwitzigere<br />

Geschichten als vorher schon.<br />

Zudem beweist Martina Schwarzmann mehr denn je, dass<br />

wahrscheinlich niemand mit weniger Griffen auf der Gitarre<br />

mehr lustige und schöne Lieder schreibt als sie. Wenn sie<br />

über ihren „Urlaub auf der anderen Seite der Wasserlache“<br />

singt, auf der alles auf dem Kopf steht, wo die Füße oben und<br />

der Himmel unten ist, und wo der Schuhbeck Fonsä bei Kentucky<br />

Fried Chicken kocht – dann ist sie mit diesem hinreißenden<br />

Song der Liedermacherei beinahe näher als dem Kabarett<br />

– und zeigt ganz neue Facetten.<br />

vvk: 20 | 18 | 16 € zzgl. 10 % vvk-Gebühr & 0,50 € systemgebühr<br />

schüler/ + studenten/-innen: 18 | 16 | 14 € zzgl. 10 % vvk-Gebühr<br />

& 0,50 € systemgebühr<br />

ak: 24 | 22 | 20 € inkl. aller Gebühren<br />

präsentiert von<br />

So I 11.3.<strong>2012</strong> I 18 Uhr<br />

Stadthalle <strong>Kreuztal</strong><br />

Gerhard Polt<br />

Szenische Lesung aus<br />

Circus Maximus<br />

Bayerisch, bissig, brillant<br />

In Kooperation mit und<br />

Eine Lesung aus Polts Werken ist weitaus mehr als nur das, da kommt<br />

die ganze komödiantische Bandbreite eines begnadeten Kabarettisten,<br />

Grantlers und Künstlers zum Vorschein. „Vor allem aber zeigt<br />

Circus Maximus, wie eng bei Polt Banales und Großes, Tod und Leben, Provinz<br />

und Kunst beieinanderliegen“ befindet ein Kritiker.<br />

Der vielfach ausgezeichnete Gerhard Polt gilt als Experte bajuwarischer<br />

Lebens- und Wesensart, als politisch unbequemer Querdenker und Moralist.<br />

Er verkörpert den Spießbürger, entlarvt die Abgründe seiner Seele<br />

und erhob durch die Allgemeingültigkeit der Darstellung seine Beobachtung<br />

zur Kunstform. Doch wenn man auf das Leben des nun fast siebzigjährigen<br />

Gerhard Polt zurückblickt, wird man schnell erkennen, dass er viel<br />

mehr ist als nur Querdenker.<br />

Bei dem sonst so bissigen Gerhard Polt erscheint der Titel seines Programms<br />

„Szenische Lesung aus dem Circus Maximus“ auf den ersten Blick<br />

ungewohnt bieder und zurückhaltend. Aber auch nur auf den ersten Blick.<br />

Polt schlüpft immer wieder aufs Neue in verschiedene Rollen, sei es nun<br />

der exzessive Autofreak oder eine weltreisende, ältere Dame, die unbedingt<br />

ein „Adventure“ erleben will. Gekonnt karikiert er diese Persönlichkeiten,<br />

treibt seinem Publikum vor Lachen die Tränen in die Augen und<br />

stimmt letztendlich doch immer auch ein bisschen nachdenklich.<br />

ein bayerisches urgestein in kreuztal – genießen sie dieses ereignis,<br />

wir tun es auch!<br />

„Die Poltsche Trinität: hinschauen, zuhören, behutsam komponieren.“ (taz)<br />

„Sprachlos mit vielen Worten.“ (Süddeutsche Zeitung)<br />

„Polt lockt die Gedanken an.“ (Münchener Merkur)<br />

vvk: 22 | 20 | 18 € zzgl. 10 % vvk-Gebühr & 0,50 € systemgebühr<br />

schüler/ + studenten/-innen: 20 | 18 | 16 € zzgl. 10 % vvk-Gebühr & 0,50 € systemgebühr<br />

ak: 26 | 24 | 22 € inkl. aller Gebühren<br />

präsentiert von<br />

„Ein Wortwirbler im<br />

Seelenwinkel.“<br />

taz<br />

30 I 31<br />

Foto: Dionys Asenkerschbaumer


Fr I 23.3.<strong>2012</strong> I 20 Uhr<br />

Stadthalle <strong>Kreuztal</strong><br />

Portico<br />

Quartett<br />

ISLA<br />

Jack Wyllie (saxophon)<br />

Nick Mulvey (percussion)<br />

Milo Fitzpatrick (bass)<br />

Duncan Bellamy (drums)<br />

Das Portico Quartett ist eine<br />

junge Londoner Band, die<br />

aus Minimal Music, Jazz<br />

und Pop einen außergewöhnlichen<br />

Stilmix kreiert und dabei ein so authentisches<br />

Projekt präsentiert,<br />

dass sie sowohl von Jazzpuristen<br />

als auch von einem breiteren musik-<br />

begeisterten Publikum mit offenen<br />

Armen akzeptiert worden sind.<br />

Diese coole Jazzband, die in UK<br />

mit den „Radioheads des Jazz“<br />

verglichen wird und bereits auf<br />

Festivals wie Glastonbury spielte,<br />

bezeichnet sich selber als eine<br />

„postspielende Indie-Band“ und<br />

besteht aus vier Musikern, deren<br />

Besetzung mit Schlagzeug, Bass<br />

und Saxophon eher gewöhnlich<br />

erscheint. Wäre da nicht dieses<br />

„seltsame“ Ufo-förmige Hang-In-<br />

strument von dem es nur einige<br />

tausende Exemplare auf der Welt<br />

gibt: Ein neuartiges, faszinierendes<br />

Instrument, dessen Sound an asiatische<br />

und weite Klänge erinnert.<br />

präsentiert von<br />

vvk: 20 | 18 | 16 € zzgl. 10 % vvk-Gebühr & 0,50 € systemgebühr<br />

schüler/ + studenten/-innen: 18 | 16 | 14 € zzgl. 10 % vvk-Gebühr & 0,50 € systemgebühr<br />

ak: 24 | 22 | 20 € inkl. aller Gebühren<br />

Foto: Toby Summerskill<br />

„Das Resultat der Experimente im<br />

Studio klingt mal karg, mal hypnotisch<br />

dicht, stellenweise exotisch,<br />

dann wieder melancholisch und introvertiert.<br />

Für Nick Mulvey macht<br />

dieses schwer definierbare Klang-<br />

und Stilgemenge die Identität des<br />

Portico Quartets aus: „Wir sind nirgendwo<br />

in der musikalischen Welt<br />

verortet, sondern machen einfach<br />

Musik. Am einen Tag fühlen wir uns<br />

der Jazzwelt verbunden, am nächsten<br />

sind wir eine Rockband, dann<br />

wieder eine Ambient-Combo. Ich<br />

mag das, denn es befreit. Außerdem<br />

weist es in eine Zukunft, die<br />

Entdeckungen verheißt. Hang sei<br />

Dank!“<br />

(Der Spiegel)<br />

„Es ist schlichtweg wunderbar, wie<br />

sich der Vierer experimentierfreudig,<br />

einzigartig, universell durch<br />

alle Stile wildert und dabei so wohltuend<br />

kreativ, feinsinnig und harmonisch<br />

klingt.“<br />

(Teleschau)<br />

„Momente von fast schon entrückender<br />

Schönheit.“<br />

(Tagesspiegel)<br />

32 33 | 33


Fr I 20.4.<strong>2012</strong> I 20 Uhr<br />

Weiße Villa I Dreslers Park<br />

human doc.Trio<br />

Ulrich Langenbach: guitar, Peter Albert: bass,<br />

Thomas Weber: drums<br />

Eigene, facettenreiche Wege geht das im Jahr 2009 gegründete<br />

human doc.Trio im Bereich freier Jazzmusik. Alle drei Musiker haben<br />

in der Vergangenheit in verschiedenen Formationen gespielt.<br />

Ihre Wurzeln liegen allesamt in den 70er-Jahren und sind geprägt durch<br />

Rock, Blues, Jazzrock und freier Improvisation.<br />

Experimentelles und Improvisatorisches sind stilistische Ausdrucksformen des Trios. In<br />

den letzten Jahren setzte sich neben den arrangierten Elementen zunehmend ein Stil<br />

freier, offener, auf den Augenblick hin gerichteter, dynamischer Prozess durch, wobei<br />

die Spielfreude des Trios dadurch enorm und lustvoll gesteigert wird. Stilistische Grenzüberschreitungen<br />

sind willkommen und gewollt, bilden einen wesentlichen Bestandteil<br />

des musikalischen Konzepts des Trios.<br />

Auf Projektionsflächen werden zeitgleich zur Musik surreale, zeitversetzte Videoprojektionen<br />

gezeigt, die für den Hörer und Betrachter zusätzliche, inspirierende Klang- und<br />

Sichtweisen zur Musik entstehen lassen.<br />

vvk: 13 € zzgl. 10 % vvk-Gebühr & 0,50 € systemgebühr<br />

schüler/ + studenten/-innen: 11 € zzgl. 10 % vvk-Gebühr & 0,50 € systemgebühr<br />

ak: 16 € inkl. aller Gebühren<br />

freie platzwahl!<br />

Foto: www.harlekin-graphics.de<br />

Foto: www.backstagepromotion.de<br />

Fr I 27.4.<strong>2012</strong> I 20 Uhr<br />

Stadthalle <strong>Kreuztal</strong><br />

Willy Astor<br />

Fast schon ein Fels in der Brandung der sich ständig wandelnden Comedy-<br />

szene: der Münchner Komödiant und Gitarrist Willy Astor feierte 2010/<strong>2011</strong><br />

sein 25-jähriges Bühnenjubiläum mit seinem hochgelobten und vielumjubelten<br />

Programm „Tonjuwelen“.<br />

Astor, ein „Mundwerker“ der alten Schule, aufgewachsen mit Heinz Erhardt, Rudi<br />

Carrell und Otto Waalkes, ist schon lange kein süddeutsch-bayerisches Phänomen<br />

mehr – seine zahlreichen Fans erstrecken sich von Garmisch bis Berlin, von Wien bis<br />

nach Basel. Gerade seine Vielfältigkeit ist es, die die Menschen so schätzen an dem<br />

gelernten Werkzeugmacher, der nun schon über 25 Jahre immer wieder nach dem<br />

Schatz im Silbensee taucht, an Wörtern bastelt, hämmert, reimt, hiphopt<br />

und spielt, und eine Wohltat ist in der oft viel zu flachen Unterhaltungslandschaft.<br />

Nach seiner erfolgreichen Jubiläumstour „Tonjuwelen“ arbeitet<br />

Willy Astor ganz in seiner bekannt geschäftigen Manier bereits<br />

an seinem neuen Programm, das momentan noch<br />

ohne Titel ist und das voraussichtlich erst kurz vor<br />

seinem <strong>Kreuztal</strong>er Auftritt Premiere feiern wird.<br />

So titelt manche Zeitung „Feingeist der<br />

brillanten Formulierung“ oder auch<br />

„Genialer Sprachjongleur“ – und<br />

das mit Recht.<br />

„Mehr Entertainment geht nicht.<br />

Eigentlich müsste es Willy Astor auf Rezept geben:<br />

Besser kann kein Anti-Depressivum wirken.“<br />

Schwarzwälder Bote<br />

präsentiert von<br />

vvk: 20 | 18 | 16 € zzgl. 10 % vvk-Gebühr & 0,50 € systemgebühr<br />

schüler/ + studenten/-innen: 18 | 16 | 14 € zzgl. 10 % vvk-Gebühr & 0,50 € systemgebühr<br />

ak: 24 | 22 | 20 € inkl. aller Gebühren<br />

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Die Zeit, die einzig konstante<br />

Veränderung in unserem Leben.<br />

Die Zeit, wertvoll, Sekunde<br />

um Sekunde, von der Geburt<br />

bis zum Tod. Die Zeit, unaufhaltsam<br />

schreitet sie voran und doch gibt es<br />

Momente, wo sie scheinbar stehen<br />

bleibt. Jeder Mensch erlebt diese<br />

Phase in seiner individuellen Form.<br />

Der Moment als Höhepunkt des Lebens:<br />

Der Geist, normalerweise<br />

„Meilen“ voraus, bildet eine Einheit<br />

mit dem Körper. In diesem Vakuum<br />

der Zeit erlebt man eine Freiheit und<br />

Freude, die alle Grenzen sprengt.<br />

REISEN ZU DEN FASZINIERENDSTEN ORTEN DER ERDE...<br />

Mi I 23.11.<strong>2011</strong> I 19.30 Uhr<br />

Stadthalle <strong>Kreuztal</strong><br />

Thomas Huber (Huberbuam)<br />

Im Vakuum der Zeit<br />

Thomas Huber sucht und erlebt diese<br />

Momente in den Bergen, ebenso<br />

wie mit seiner Familie in der Heimat.<br />

Auf der Suche nach dem richtigen<br />

Weg klettert Thomas über Wände<br />

der 3 Zinnen, springt mit dem Baseschirm<br />

über 600 Meter senkrechte<br />

Wände, kämpft in der eisigen Kälte<br />

der Antarktis an 700 Meter hohen<br />

Granitwänden und sucht im Karakorum<br />

ein neues großes Abenteuer.<br />

Thomas erzählt mit Humor und Freude,<br />

mit Bild und Film seine Erlebnisse<br />

aus den Dolomiten, Antarktis und<br />

Karakorum.<br />

So I 15.1.<strong>2012</strong> I 17 Uhr<br />

Stadthalle <strong>Kreuztal</strong><br />

Heiko Beyer<br />

Irland – Zauber der Grünen Insel<br />

Was ist es, das den Reiz und<br />

die Faszination dieser Insel<br />

ganz im Westen von<br />

Europa ausmacht? Sind es die Landschaften,<br />

die sanft geschwungenen<br />

Hügel, deren Grün intensiver zu<br />

leuchten scheint als irgendwo anders?<br />

Oder verzaubert die Mystik der<br />

Geschichte, die den Reisenden in uralten<br />

Steinzeitgräbern, keltischen<br />

Burgen oder klösterlichen Stadtbefestigungen<br />

in ihren Bann zieht?<br />

Heiko Beyer und Markus Friedrich<br />

sind nach Jahren des Reisens in Ir-<br />

land zu dem Schluss gekommen: Es<br />

ist alles zusammen – und noch viel<br />

mehr! Die Leidenschaft für Irland beginnt<br />

mit dem ersten Einatmen irischer<br />

Luft und endet nie!<br />

Irland machen die Geschichten aus,<br />

und von denen gibt es genug zu erzählen<br />

von einem Land am Rande<br />

Europas, das sich trotz der rasanten<br />

wirtschaftlichen Entwicklung seine<br />

Ursprünglichkeit bewahren konnte.<br />

Denn nach wie vor gilt: Die Grüne Insel<br />

verzaubert!<br />

Gilt für die unten genannten diavorträge:<br />

vvk: mittelblock nummerierte plätze: 9 € zzgl. 10 % vvk-Gebühr & 0,50 € systemgebühr | schüler/ + studenten/-innen: 7 € zzgl. 10 % vvk-Gebühr & 0,50 € systemgebühr<br />

ak: 8,50 € inkl. aller Gebühren | schüler/ + studenten/-innen: 7 € inkl. aller Gebühren<br />

abonnement I mit festen plätzen für alle veranstaltungen: 30 € (schüler/ + studenten/-innen: 7 €) inkl. aller Gebühren<br />

So I 12.2.<strong>2012</strong> I 17 Uhr<br />

Stadthalle <strong>Kreuztal</strong><br />

Sechs Monate waren die beiden<br />

Reisejournalisten Petra<br />

und Gerhard Zwerger-Schoner<br />

mit dem Geländewagen am wohl<br />

schönsten Ende der Welt unterwegs.<br />

Reisen Sie mit, von Westaustralien<br />

entlang wildromantischer Küstenlandschaften<br />

bis tief in die glühenden<br />

Weiten des Outback. Erleben Sie<br />

hautnah Begegnungen mit Krokodilen,<br />

Koalas und Kängurus und tauchen<br />

Sie ein in die dampfenden tropischen<br />

Regenwälder Queenslands und<br />

in die Tiefe des Great Barriere Riffs.<br />

Petra und Gerhard<br />

Zwerger-Schoner<br />

Australien<br />

Genießen Sie ein aufregendes Allradabenteuer<br />

auf Fraser Island, und<br />

ebenso die pulsierenden Millionenmetropolen<br />

der Ostküste. Erfahren<br />

Sie Spannendes über die bewegte<br />

Geschichte des roten Kontinents,<br />

bevor Sie die subtropische Wildnis<br />

der unberührten Gebirgslandschaften<br />

Tasmaniens durchstreifen.<br />

In ihrer neuen Film- & Diashow nehmen<br />

die international ausgezeichneten<br />

Fotografen Sie auf eine Reise<br />

durch das abwechslungs- und facettenreiche<br />

Land Down Under mit.<br />

So I 25.3.<strong>2012</strong> I 17 Uhr<br />

Stadthalle <strong>Kreuztal</strong><br />

Hartmut Krinitz<br />

Südtirol – Dolomiten<br />

Eli und Hartmut Krinitz haben<br />

sich auf Spurensuche begeben.<br />

Zahlreiche mehrmonatige Reisen<br />

zu verschiedenen Jahreszeiten<br />

führten sie zu Winzern, Apfelzüchtern<br />

und Heiligen, in düstere Rüstkammern<br />

und heitere Restaurants. Sie zogen<br />

mit 2000 Schafen über Pässe und<br />

Gletscher nach Österreich und querten<br />

auf einer mehrwöchigen Wanderung<br />

die Dolomiten. Auf diesen<br />

Wegen hinter die Kulissen erschloss<br />

sich ein „Land im Land“, das trotz<br />

seiner wechselvollen Geschichte viel<br />

Eigenständigkeit bewahrt hat.<br />

REISEcENTER<br />

MARbURgER STR. 18 | 57223 KREUZTAl<br />

Hartmut Krinitz wurde für die Dia-<br />

Multivision „Südtirol – Dolomiten“<br />

mit dem Prädikat LEICAVISION ausgezeichnet,<br />

das für herausragende<br />

Fotografie und Rhetorik vergeben<br />

wird. Der Europa-Spezialist Hartmut<br />

Krinitz zählt zu den gefragtesten Vortragsreferenten<br />

im deutschsprachigen<br />

Raum. Als professioneller Reisejournalist<br />

hat er bei renommierten<br />

Verlagen 12 Bildbände und mehr als<br />

30 Kalender zu europäischen Themen<br />

veröffentlicht. Seine Bilder erscheinen<br />

weltweit in führenden Magazinen.<br />

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Tickets<br />

hotline kulturamt kreuztal:<br />

telefon 02732/51-324 und 51-321<br />

und www.kreuztal-kultur.de<br />

www.proticket.de und die<br />

proticket-hotline: 01803-776842<br />

sowie über unsere Vorverkaufsstellen:<br />

Bürgeramt Stadt <strong>Kreuztal</strong> 0 27 32/51-3 32<br />

Buchhandlung Zimmermann, <strong>Kreuztal</strong><br />

TUI-Reisecenter, <strong>Kreuztal</strong> (Marburger Straße)<br />

Konzertkasse Siegen (Siegener Zeitung)<br />

Gebrüder-Busch-Kreis, Hilchenbach<br />

Bürgeramt der Stadt Hilchenbach<br />

<strong>Kultur</strong>gemeinde Bad Berleburg<br />

<strong>Kultur</strong>forum Netphen<br />

Lotto K. Gessner, Erndtebrück<br />

Buchhandlungen MankelMuth<br />

EuroTicketStore/EuroFanStore, Siegerlandzentrum<br />

Spezielle Plätze für Rollstuhlfahrer<br />

über das <strong>Kultur</strong>amt <strong>Kreuztal</strong>,<br />

Telefon 0 2732/51-324<br />

und über ProTicket<br />

Programmänderungen<br />

werden aus wichtigem Grund vorbehalten<br />

Unser Service für Sie<br />

Immer die aktuellsten Infos unter<br />

www.kreuztal-kultur.de<br />

und über die Info-Telefon-Nummern<br />

02732/51-324, 51-344 und 51-3 21<br />

(Info-Telefon besetzt zu üblichen Bürozeiten und<br />

immer ab drei Stunden vor Vorstellungsbeginn!)<br />

Anschriften<br />

Stadt <strong>Kreuztal</strong>, <strong>Kultur</strong><br />

Siegener Straße 18, 57223 <strong>Kreuztal</strong><br />

Stadthalle <strong>Kreuztal</strong><br />

Zum Erbstollen 7, 57223 <strong>Kreuztal</strong><br />

Weiße Villa in Dreslers Park<br />

Hagener Straße 24, 57223 <strong>Kreuztal</strong><br />

Bestuhlungsplan Stadthalle <strong>Kreuztal</strong><br />

www.kreuztal-kultur.de<br />

Ihre Service-Seite im Internet<br />

Print@home<br />

24 Stunden am Tag platzgenau Tickets aus dem Bestuhlungsplan ohne Zusatzkosten selbst ausdrucken.<br />

Interaktiver Saalplan mit Sichtdarstellung von allen Plätzen auf die Bühne.<br />

Alle Programme, Veranstaltungen und Preise:<br />

www.proticket.de<br />

unser Service-Partner im Netz mit allen Karten und Telefon-Ticket-Hotline:<br />

01803/776842<br />

Eintrittspreise<br />

zzgl. 10 % VVK-Gebühren und 0,50 Euro Systemgebühr<br />

Ermäßigungen Eintrittsgeld<br />

schüler- und studentenermäßigung<br />

Ermäßigung: 2 € je Preiskategorie<br />

Diese gekennzeichneten Eintrittskarten sind nur über das <strong>Kultur</strong>amt<br />

der Stadt <strong>Kreuztal</strong> zu beziehen und sind nur bei Vorlage eines<br />

aktuellen Schülerausweises/Immatrikulationsbescheinigung an<br />

der Abendkasse gültig.<br />

ehrenamtskarte<br />

Inhaber/-innen der Ehrenamtskarte erhalten eine 50-%-Ermäßigung.<br />

kreuztaler familienkarte<br />

Für Kinder im Alter von 15 – 18 Jahren ist der Eintrittspreis um 50 %<br />

ermäßigt, für Eltern besteht keine Preisermäßigung.<br />

Die Eintrittskarten sind gekennzeichnet und gelten nur bei Vorlage<br />

eines Altersnachweises an der Abendkasse.<br />

kreuztaler stadtpass<br />

Inhaber des „<strong>Kreuztal</strong>er Stadtpasses“ erhalten eine 50-%-Ermäßigung<br />

auf alle Eintrittskarten. Ermäßigte Vorverkaufskarten sind<br />

nur über www.proticket.de oder über das <strong>Kultur</strong>amt <strong>Kreuztal</strong>,<br />

Siegener Straße 18, zu beziehen.<br />

Begleitpersonen<br />

Begleitpersonen von behinderten Besuchern, die Veranstaltungen nur<br />

mit einer Begleitperson besuchen können, erhalten freien Eintritt.<br />

Diese Karten sind ausschließlich beim <strong>Kultur</strong>amt der Stadt <strong>Kreuztal</strong><br />

erhältlich.<br />

u-14<br />

Der Eintritt zu den Abendveranstaltungen ist für Kinder unter<br />

14 Jahren frei.<br />

Eintrittskarten für unter 14-Jährige sind nur beim <strong>Kultur</strong>amt der<br />

Stadt <strong>Kreuztal</strong> erhältlich.<br />

Die Eintrittskarten sind gekennzeichnet und gelten nur bei Vorlage<br />

eines Altersnachweises an der Abendkasse.<br />

Impressum<br />

Stadt <strong>Kreuztal</strong>, <strong>Kultur</strong><br />

Siegener Straße 18 | 57223 <strong>Kreuztal</strong><br />

Telefon 02732/51-321 und 51-324 | Fax 02732/57936<br />

E-Mail info@kreuztal-kultur.de | www.kreuztal-kultur.de<br />

Herausgeber: Stadt <strong>Kreuztal</strong>, Der Bürgermeister<br />

Redaktion und verantwortlich für das Programm:<br />

Holger Glasmachers, <strong>Kultur</strong>referent der Stadt <strong>Kreuztal</strong><br />

Grafische Gestaltung: BENDERWERBUNG, Siegen<br />

Druck: Vorländer, Siegen<br />

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edankt sich bei seinen Partnern und Förderern.<br />

Sparkasse<br />

Siegen

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