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Geschäftsbericht 2009 - BWK Berlin, Brandenburg

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<strong>Geschäftsbericht</strong> <strong>2009</strong><br />

für den Landesverband <strong>Brandenburg</strong> und <strong>Berlin</strong><br />

April 2010<br />

Landesverband <strong>Brandenburg</strong> und <strong>Berlin</strong> e.V.


Der Vorstand des <strong>BWK</strong>‐Landesverbandes<br />

<strong>Brandenburg</strong> und <strong>Berlin</strong> e.V.<br />

legt hiermit gemäß § 17 Abs. 2 Ziff. 3<br />

der Satzung vom 07. Juli 2002 den<br />

<strong>Geschäftsbericht</strong> für das Jahr <strong>2009</strong><br />

vor.<br />

Das Geschäftsjahr ist das Kalenderjahr.<br />

Bund der Ingenieure für Wasserwirtschaft,<br />

Abfallwirtschaft und Kulturbau (<strong>BWK</strong>) e.V.<br />

Landesverband <strong>Brandenburg</strong> und <strong>Berlin</strong> e.V.<br />

Arnold-Zweig-Straße 38<br />

D – 13189 <strong>Berlin</strong><br />

e-mail: info@bwk-bb.de<br />

web: www.bwk-bb.de<br />

<strong>Geschäftsbericht</strong> <strong>2009</strong><br />

2 bwk-bb.de


<strong>Geschäftsbericht</strong> <strong>2009</strong><br />

Inhaltsverzeichnis<br />

1 Einleitung ..........................................................................................................................6<br />

2 <strong>Geschäftsbericht</strong> des Landesverbandes...........................................................................6<br />

2.1 Geschäftstätigkeit im Vorstand ..................................................................................6<br />

2.2 Mitgliederentwicklung im Landesverband ..................................................................7<br />

2.3 Jubiläen......................................................................................................................9<br />

2.4 Mitgliederentwicklung im Bundesverband................................................................10<br />

2.5 Referent für Ausbildung ...........................................................................................10<br />

2.6 Referent für Fortbildung ...........................................................................................11<br />

2.7 Referent für Öffentlichkeitsarbeit .............................................................................11<br />

2.8 Berufsständische Arbeit ...........................................................................................12<br />

2.9 Fach- und Verbandszeitschrift WASSER UND ABFALL .........................................13<br />

2.10 Kongress und Messe WASSER BERLIN <strong>2009</strong>........................................................14<br />

2.11 Jahreskongress <strong>2009</strong>...............................................................................................14<br />

2.11.1 Delegiertenversammlung..................................................................................15<br />

2.11.2 Fachtagung.......................................................................................................16<br />

2.12 Zusammenarbeit mit anderen Verbänden ...............................................................21<br />

2.13 German Water Partnership ......................................................................................21<br />

3 Bezirksgruppen ...............................................................................................................21<br />

3.1 Bezirksgruppe <strong>Berlin</strong>................................................................................................21<br />

3.1.1 Entwicklung der Bezirksgruppe ........................................................................21<br />

3.1.2 Fortbildungsveranstaltungen <strong>2009</strong> ...................................................................21<br />

3.1.3 Planung 2010....................................................................................................22<br />

3.2 Bezirksgruppe Cottbus.............................................................................................22<br />

3.2.1 Entwicklung der Bezirksgruppe ........................................................................22<br />

3.2.2 Fortbildungsveranstaltungen <strong>2009</strong> ...................................................................22<br />

3.2.3 Planung 2010....................................................................................................23<br />

3.3 Bezirksgruppe Frankfurt (Oder) ...............................................................................23<br />

3.3.1 Entwicklung der Bezirksgruppe ........................................................................23<br />

3.3.2 Fortbildungsveranstaltungen <strong>2009</strong> ...................................................................23<br />

3.3.3 Planung 2010....................................................................................................23<br />

3.4 Bezirksgruppe Potsdam...........................................................................................24<br />

3.4.1 Entwicklung der Bezirksgruppe ........................................................................24<br />

3.4.2 Fortbildungsveranstaltungen <strong>2009</strong> ...................................................................24<br />

3.4.3 Planung 2010....................................................................................................24<br />

4 Rück- und Ausblick .........................................................................................................25<br />

5 Anhänge zum <strong>Geschäftsbericht</strong> ......................................................................................26<br />

5.1 Jahresrechnung <strong>2009</strong>, Haushaltsplanung 2010 – 2011 ..........................................27<br />

bwk-bb.de 3


<strong>Geschäftsbericht</strong> <strong>2009</strong><br />

5.2 Bericht über die Kassenprüfung...............................................................................28<br />

5.3 Beitragsstaffel des Landesverbandes......................................................................29<br />

5.4 Anschriftenverzeichnis .............................................................................................30<br />

5.4.1 Landesvorstand ................................................................................................30<br />

5.4.2 Landesdelegierte ..............................................................................................32<br />

5.4.3 Technisch-wissenschaftliche Arbeitsgruppe “Seesanierung“ ...........................34<br />

6 Förderer des <strong>BWK</strong>-Landesverbandes.............................................................................35<br />

4 bwk-bb.de


<strong>Geschäftsbericht</strong> <strong>2009</strong><br />

Der <strong>BWK</strong>-Landesverband <strong>Brandenburg</strong> und <strong>Berlin</strong> trauert<br />

um sein langjähriges Mitglied,<br />

unseren Kollegen<br />

Dr.-Ing.<br />

Peter Petrowsky<br />

der im Juni <strong>2009</strong> im Alter von 56 Jahren,<br />

viel zu früh von uns gegangen ist.<br />

Wir trauern um einen angesehenen, hilfsbreiten und geselligen Kollegen, dessen<br />

Andenken wir stets dankbar in Erinnerung behalten<br />

Der <strong>BWK</strong>-Landesverband <strong>Brandenburg</strong> und <strong>Berlin</strong> trauert<br />

um sein langjähriges Mitglied,<br />

unseren Kollegen<br />

Dipl.-Ing.<br />

Klaus Sawatzki<br />

der im Januar 2010 kurz nach Vollendung seines 73. Lebensjahres,<br />

verstorben ist.<br />

Traurig und tief betroffen haben wir von seinem Ableben erfahren. Wir nehmen Abschied<br />

von einem engagierten und geschätzten Kollegen, der uns fehlen wird.<br />

bwk-bb.de 5


<strong>Geschäftsbericht</strong> <strong>2009</strong><br />

1 Einleitung<br />

Der Vorstand des Landesverbandes <strong>Brandenburg</strong> und <strong>Berlin</strong> e.V. des Bundes der<br />

Ingenieure für Wasserwirtschaft, Abfallwirtschaft und Kulturbau (<strong>BWK</strong>) legt hiermit<br />

gemäß § 17 Abs. 2 Ziff. 3 der Satzung vom 07.06.2002 den <strong>Geschäftsbericht</strong> für das<br />

Geschäftsjahr <strong>2009</strong> vor.<br />

Der <strong>Geschäftsbericht</strong> enthält einen Überblick über die Tätigkeit des Landesvorstandes,<br />

der Referenten des Landesverbandes und der Bezirksgruppen. Daneben enthält der<br />

<strong>Geschäftsbericht</strong> auch die Jahreshaushaltsrechnung für das Jahr <strong>2009</strong>, den<br />

Haushaltsplan 2010 und den Entwurf des Haushaltes 2011. Im <strong>Geschäftsbericht</strong> ist<br />

auch das Ergebnis der Prüfung der Kasse für das Geschäftsjahr <strong>2009</strong> veröffentlicht. Der<br />

<strong>Geschäftsbericht</strong> soll die Grundlage für die Entlastung des Vorstandes von der<br />

Geschäfts- und Kassenführung für das Geschäftsjahr <strong>2009</strong> nach § 15, Ziff. 3 und 4<br />

sowie für den Beschluss des Haushaltsplanes 2010 gemäß § 15 Ziff. 5 der<br />

Verbandssatzung bilden.<br />

Schließlich sind im Geschäftsbricht Angaben über die Tätigkeiten des <strong>BWK</strong>-<br />

Bundesverbandes und der anderen Landesverbände enthalten, um den Mitgliedern des<br />

<strong>BWK</strong>-Landesverbandes <strong>Brandenburg</strong> und <strong>Berlin</strong> einen Einblick in die Zusammenarbeit<br />

im <strong>BWK</strong> zu geben.<br />

2 <strong>Geschäftsbericht</strong> des Landesverbandes<br />

2.1 Geschäftstätigkeit im Vorstand<br />

Im Jahr <strong>2009</strong> wurden 3 Vorstandssitzungen durchgeführt. An den Vorstandssitzungen<br />

nahmen auch die Referenten des Landesverbandes und die Vorsitzenden bzw.<br />

stellvertretenden Vorsitzenden der Bezirksgruppe teil.<br />

Die 1. Sitzung fand am 09.03.<strong>2009</strong> statt. Neben der Vorbereitung des<br />

<strong>Geschäftsbericht</strong>es 2008 wurde über den für das Jahr <strong>2009</strong> aufzustellenden Haushalt<br />

beraten. Weiter wurde die Geschäftstätigkeit für das Jahr <strong>2009</strong> besprochen. Es wurde<br />

festgelegt, für zukünftige Fortbildungsveranstaltungen einen E-Mail-Verteiler<br />

einzurichten, der dazu dienen soll, auf preiswertem Weg einen möglichst großen Kreis<br />

von Fachkollegen über Veranstaltungen des Landesverbandes zu informieren. Weiter<br />

wurde vereinbart, den Studienpreis des Landesverbandes zu reaktivieren, sofern<br />

preiswürdige Diplomarbeiten gefunden werden können.<br />

Schließlich wurde angeregt, ein Newsletter zusammenzustellen, mit dem Mitglieder<br />

über Veranstaltungen, Ehrungen und aktuelle Entwicklungen unterrichtet werden.<br />

Weiter wurde der Ablauf des Jahreskongresses <strong>2009</strong> geplant und Vorträge und<br />

Exkursionen besprochen. Dann wurde die Präsentation des <strong>BWK</strong> aus Anlass von<br />

Kongress und Messe Wasser <strong>Berlin</strong> durchgesprochen.<br />

Die zweite Vorstandssitzung wurde am 25.05.2008 durchgeführt und befasste sich im<br />

Wesentlichen mit einer Diskussion, wie die Präsenz des <strong>BWK</strong> bei seinen Mitgliedern<br />

zukünftig verbessert werden kann. Dazu soll zukünftig versucht werden, möglichst<br />

viele E-Mail-Adressen zu erfassen, um so ein schnelles und kostengünstiges<br />

Kommunikationsmittel besser nutzen zu können. Informationen und Einladungen sollen<br />

sowohl auf der Homepage abgelegt, wie auch per Mail versendet werden. Mitglieder,<br />

die keine E-Mail-Adresse angegeben haben, erhalten Einladungen weiter per Post.<br />

6 bwk-bb.de


<strong>Geschäftsbericht</strong> <strong>2009</strong><br />

Es wurde vorgeschlagen, Presseinformationen und Positionspapiere zu Fachthemen<br />

oder berufsständischen Fragen aufzustellen und diese über Medien und Parteien zu<br />

lancieren. Der Internetauftritt des Landesverbandes soll verbessert und so gestaltet<br />

werden, dass auch Berufsanfänger und Studenten eine Plattform geboten bekommen,<br />

erste Kontakte zu knüpfen.<br />

Da der Landesverband im Jahr 2010 sein 20-jähriges Bestehen begeht, wurden erste<br />

Überlegungen zur Ort, Datum und Organisation des Festkongresses angestellt.<br />

Am 12.10.<strong>2009</strong> wurde die dritte und letzte Sitzung des Jahres durchgeführt. Zu den<br />

Zielsetzungen für das Jahr 2010 wurde vereinbart, berufsständische Belange in die<br />

Verbandsarbeit einzubeziehen. Es sollen sowohl Probleme der Mitglieder im<br />

Öffentlichen Dienst, wie auch in Verbänden, Firmen oder Freien Berufen aufgegriffen<br />

werden, wobei der Landesvorstand auf konkrete Problemnennung seiner Mitglieder<br />

angewiesen bleibt. Als vordringlich wurde die besorgniserregende personelle und<br />

strukturelle Entwicklung der für Wasserwirtschaft / Hochwasserschutz zuständigen<br />

Fachbereiche im Landesumweltamt angesehen. Schließlich wurde das Gerüst des<br />

Fortbildungsprogramms 2010 besprochen. Hier sollen Seminare zu HOAI und VOB<br />

mit externen Referenten angeboten werden, da es im Vergaberecht umfangreiche<br />

Änderungen gab. Schließlich wurden die Planungen für den Jahreskongress 2010<br />

konkretisiert und der Tagungsort vereinbart.<br />

2.2 Mitgliederentwicklung im Landesverband<br />

Trotz großem Engagement des Landesvorstandes gelang es <strong>2009</strong> nicht, die<br />

Mitglederzahlen stabil zu halten. Zwar lassen sich Austritte, wenn die Umstände<br />

analysiert werden in der Regel begründen – die fehlende Motivation bisher abseits<br />

stehender Fachkollegen stellt aber ein Problem dar, was schwer zu fassen ist. Es<br />

nimmt Wunder, wenn in persönlichen Gesprächen einerseits der Zustand der<br />

Wasserwirtschaft beklagt und über neue Strukturen gejammert wird, andererseits aber<br />

keine Motivation vorhanden ist, für den Berufsstand einzutreten. Es nützt nichts, den<br />

Verlust des Ansehens unseres Berufsstands in der Gesellschaft zu beklagen, wenn wir<br />

selbst zu träge sind, Netzwerke zu bilden, Plattformen zu schaffen und unseren <strong>BWK</strong><br />

so zu stärken, dass er in der Gesellschaft Gehör findet. Hier helfen nur hohe<br />

Mitgliederzahlen, die für Politikerinnen und Politiker aller Parteien in allen Parlamenten<br />

zu Recht mit Wählerstimmen gleichgesetzt werden und jeder, der mit<br />

Verwaltungsstrukturen und Einstellungspolitik, der Büroraktie, der Umsetzung<br />

berufsbildungspolitischer Entscheidungen oder der Stellung von Wasserwirtschaft,<br />

Hochwasserschutz, Kulturbau und Abfallwirtschaft in diesem Land unzufrieden ist, ist<br />

aufgerufen, sich einzubringen.<br />

Im Geschäftsjahr <strong>2009</strong> entwickelten sich die Mitgliederzahlen wir folgt:<br />

Status des Mitglieds 1.01.<strong>2009</strong> Austritt Eintritt 1.01.2010<br />

Ehrenmitglieder 1 0 0 1<br />

ordentliche Mitglieder 122 12 1 111<br />

außerordentliche Mitglieder* 32 16 10 26<br />

fördernde Mitglieder 14 1 1 14<br />

Summe 169 29 12 152<br />

* Studenten: 2<br />

* Pensionäre / Ruheständler: 18<br />

* arbeitssuchend: 1<br />

* Probemitglieder 4<br />

* Mutterschaftsurlaub: 1<br />

bwk-bb.de 7


<strong>Geschäftsbericht</strong> <strong>2009</strong><br />

Bei der Bewertung der Zahlen ist zu berücksichtigen, dass auch der Statuswechsel der<br />

bei einem ordentlichen Mitglied durch das Erreichen des Ruhestandes erfolgt, als<br />

„Austritt“ bei den ordentlichen und „Eintritt“ bei den außerordentlichen Mitgliedern<br />

gewertet wurde. Den Verband haben 17 Mitglieder verlassen.<br />

Wir begrüßen deswegen um so herzlicher unsere neuen Mitglieder und bitten diese,<br />

bei allen Fragen zum <strong>BWK</strong>, zur Mitgliedschaft, beim Wunsch nach fachlicher oder<br />

berufsständischer Unterstützung oder nach Ansprechkontakten auf den Vorstand<br />

zuzugehen. Die Kontaktdaten befinden sich im Anhang dieses Berichtes.<br />

Eintritt Name Bezirksgruppe<br />

01.07.<strong>2009</strong> Dipl.-Verww. Janina Meyer-Klepsch <strong>Berlin</strong><br />

01.08.<strong>2009</strong> Dr.-Ing. Andrea Straub Cottbus<br />

05.10.<strong>2009</strong> Dipl.-Geol. Angelia Huber BG <strong>Berlin</strong><br />

01.01.2010 Dipl.-Ing. Stefan Richter <strong>Berlin</strong><br />

01.01.2010 Lausitzer Wasser GmbH u. Co. KG Cottbus<br />

Für die Bezirksgruppen des Landesverbandes zeigt sich folgende Entwicklung:<br />

Bezirksgruppe 01.01.<strong>2009</strong> 01.01.2010 Differenz<br />

<strong>Berlin</strong> 65 57 8<br />

Cottbus 36 31 5<br />

Frankfurt (Oder) 27 24 3<br />

Potsdam 41 40 1<br />

Landesverband 169 152 17<br />

Nicht wirklich befriedigen, kann die Entwicklung des Durchschnittsalters. Hier spiegelt<br />

sich zunächst die Personalentwicklung in Verwaltungen und Unternehmen wieder, die<br />

durch geltendes Arbeitsrecht begünstigt wird und zu einer Überalterung führt.<br />

Daneben muss konstatiert werden, dass junge Fachkollegen oftmals außerberufliche<br />

Aktivitäten in Fitnesstudios, social networks und dem Internet suchen und verkannt<br />

wird, wie wichtig reale Netzwerke sein können. Nicht nur für den <strong>BWK</strong>, sondern für alle<br />

althergebrachten Strukturen stellt die letzgenannte Situation ein echtes Problem dar,<br />

was Politiker in Scharen dazu treibt, zu twittern. Das Durchschnittalter im<br />

Landersverband stieg im Berichtszeitraum von 52 auf 54 Jahren an. Wenn hier ein<br />

Gegensteuern nicht gelingt, ist absehbar, wann der <strong>BWK</strong> pensioniert werden muss –<br />

und auch sollte.<br />

Wir können unsere Mitglieder wiederrum nur ganz herzlich bitten, besonders unter<br />

jüngeren Fachkollegen für eine Mitgliedschaft im <strong>BWK</strong> zu werben und die damit<br />

verbundenen Vorteile wie Netzwerke, Weiterbilung, Fachzeitschrift zu schildern.<br />

Die weiter unten abgedrucke Übersicht zu den Mitgliederzahlen aller Landesverbände<br />

zeigt, dass das Problem der Mitgliederentwicklung alle Landesverbände mehr oder<br />

weniger stark betrifft.<br />

Der Anteil der Fachkolleginnen im <strong>BWK</strong> gibt den wirklichen Zustand in den<br />

Verwaltungen und Firmen der Bundesländer nicht wieder. So sind nur 23<br />

Fachkolleginnen Mitglied im <strong>BWK</strong>.<br />

8 bwk-bb.de


<strong>Geschäftsbericht</strong> <strong>2009</strong><br />

Unsere Mitglieder kommen aus folgenden Tätigkeitsfeldern:<br />

Gegenüber 2008 hat sich das Tätigkeitsfeld unserer Mitglieder weiter in Richtung der<br />

freien Berufe, Ingenieurbüros und Consultans verschoben, wobei der Anteil unserer<br />

Mitglieder aus dem öffentlichen Dienst durch Neueintritte ebenfalls gestiegen ist. Ein<br />

Rückgang der Mitgliederzahlen ist bei den in Wasser- und Bodenverbänden tätigen<br />

Fachkollegen zu beobachten, was dem Anspruch einiger Wasser- und Bodenverbände<br />

– Sachwalter der Wasserwirtschaft in <strong>Brandenburg</strong> zu sein – zuwider läuft.<br />

2.3 Jubiläen<br />

1998<br />

Ihren 70. Geburtstag begingen <strong>2009</strong><br />

im Juni Herr Dipl.-Ing. Hans-Joachim Granatz, Bezirksgruppe Potsdam,<br />

im April Herr Dipl.-Ing. Peter Härtelt, Bezirksgruppe <strong>Berlin</strong>,<br />

im April Herr Dipl.-Ing. Helmut Lemmel, Bezirkgsruppe <strong>Berlin</strong><br />

Ihren 60. Geburtstag begingen <strong>2009</strong><br />

<strong>2009</strong><br />

im Januar Herr Dipl.-Ing. Manfred Mackel, Bezriksgruppe Potsdam,<br />

im Februar Herr Prof. Dr.-Ing, Gunnar Schulz-Terfloth, BG Potsdam,<br />

im August Herr Dipl.-Ing. Uwe Heerwagen, Bezirksgruppe <strong>Berlin</strong>,<br />

im August Herr Dipl.-Ing. Winfried Just, Bezirksgruppe <strong>Berlin</strong>,<br />

im Oktober Herr Dipl.-Ing. Werner Raschke, Bezirksgruppe Cottbus,<br />

im Dezember Herr Dipl.-Ing. Jürgen Knetsch, Bezirksgruppe <strong>Berlin</strong>,<br />

bwk-bb.de 9


und ihren 50. Geburtstag feierten <strong>2009</strong><br />

im März Herr Dr.-Ing. Ingo Dietrichs, Bezirksgruppe Frankfurt (Oder),<br />

im Juni Herr Dipl.-Ing. Rainer Schloddarick, Bezirksgruppe Cottbus<br />

im N0vember Herr Dipl.-Ing. Ralf Treuber, Bezirksgruppe <strong>Berlin</strong><br />

im Oktober Herr Dipl.-Ing. Jens Katzer, Bezirksgruppe Frankfurt (Oder).<br />

Seine 20-jährige Mitgliedschaft im <strong>BWK</strong> beging im April <strong>2009</strong><br />

Herr Dipl.-Ing. Jürgen Wurst, Bezirksgruppe <strong>Berlin</strong>.<br />

<strong>Geschäftsbericht</strong> <strong>2009</strong><br />

Der Vorstand des Landesverbandes wünscht den Jubilaren Gesundheit und alles<br />

erdenklich Gute und hofft auf ein Wiedersehen im Rahmen einer <strong>BWK</strong>-Veranstaltung.<br />

2.4 Mitgliederentwicklung im Bundesverband<br />

Im Geschäftsjahr 2010 entwickelten sich die Mitgliederzahlen in den Landesverbänden<br />

und dem <strong>BWK</strong>-Bundesverband wir folgt:<br />

Landesverband 01.01.<strong>2009</strong> 01.01.2010 Differenz<br />

Baden-Württemberg 132 126 -6<br />

Bayern 44 42 -2<br />

<strong>Brandenburg</strong>/<strong>Berlin</strong> 169 152 -18<br />

Hessen/Rheinl. Pfalz 1032 1008 -24<br />

Mecklenburg/Vorp. 89 88 -1<br />

Niedersachsen/Bremen 938 941 3<br />

Nordrhein-Westfalen 690 651 -39<br />

Sachsen 117 119 2<br />

Sachsen-Anhalt 136 134 -2<br />

Schlesw-Hol./Hamburg 433 430 -3<br />

Thüringen 74 73 -1<br />

Bundesverband 3854 3764 -91<br />

2.5 Referent für Ausbildung<br />

Während die Überführung der bisherigen Fach- und Hochschulabschlüsse<br />

abgeschlossen ist, ist die Akzeptanz bei möglichen Arbeitgebern fraglich.<br />

Spitzenverbände der Bauindustrie empfehlen ihren Mitgliedern, nur Absolventen<br />

einzustellen, die ein mindestens 7 Theorie- und ein Praxissemester absolviert haben.<br />

Kammern fordern, den Abschlussurkunden „Gleichwertigkeitsaussagen“ beizugeben,<br />

wenn dazu bisher geltenden Voraussetzungen erfüllt waren, so dass es Bachelor- und<br />

Masterabschlüsse erster (M. Sc. [Dipl.-Ing.]) und zweiter (M. Sc.) Klasse geben würde.<br />

Für Absolventen wird dadurch die Berufssuche problematisch, weswegen unter den<br />

fördernden Mitgliedern des <strong>BWK</strong> und einschlägigen Verwaltungen, Firmen und Büros<br />

eine Umfrage zu Akzeptanz und Ansehen der neuen Berufsabschlüsse gehalten<br />

werden soll, um die allgemeine Einschätzung zu ermitteln.<br />

10 bwk-bb.de


<strong>Geschäftsbericht</strong> <strong>2009</strong><br />

Es ist vorgesehen, den <strong>BWK</strong>-Studienpreis zu beleben. Hierzu wird der Referent für<br />

Ausbildung entsprechenden Studiengänge (Umwelt, Abfall, Wasser) der in<br />

<strong>Brandenburg</strong> und <strong>Berlin</strong> ansässigen Hoch- und Fachschulen anschreiben und über<br />

den <strong>BWK</strong> und die Möglichkeit, einen mit 500,00 € dotierten Studienpreis zu vergeben,<br />

informieren.<br />

Zukünftig sollte unabhängig von verbandsinternen Kontakten jeweils zu Beginn eines<br />

Jahres ein Rundschreiben an die Bildungseinrichtungen gehen und um Benennung<br />

preiswürdiger Arbeiten gebeten werden.<br />

2.6 Referent für Fortbildung<br />

Im Jahr <strong>2009</strong> fanden neben dem Jahreskongress als zentrale Veranstaltung des Landesverbandes<br />

der 26. Weiterbildungslehrgang mit dem Thema Mauerwerk im Wasserbau<br />

sowie die in bewährter Weise von den Bezirksgruppen organisierten Fortbildungsveranstaltungen<br />

statt.<br />

Die Bezirksgruppe <strong>Berlin</strong> konnte 2 Fortbildungsveranstaltungen realisieren und unternahm<br />

zusammen mit der Bezirksgruppe Potsdam die Jahresexkursion zum Thema<br />

Hochwasserschutz, Schifffahrt und Hafenbau nach Bremen. Die Bezirksgruppe Potsdam<br />

konnte eine gut besuchte Fortbildung zum Thema Feststofftransport in Fließgewässern<br />

durchführen. Die Bezirksgruppe Cottbus führte neben der Jahresexkursion in<br />

den Harz zum Thema Wasserbau und Wasserwirtschaft 2 weitere Fachexkursionen<br />

durch. Die Bezirksgruppe Frankfurt (Oder) organisierte neben der Jahresexkursion<br />

zum Thema Rekultivierung des Wismutbergbaues in Thüringen eine Fachexkursion<br />

zum Hochwassersperrwerk Friedrich-Wilhelm-Kanal.<br />

Zusammenfassend kann konstatiert werden, dass es im Jahr <strong>2009</strong> gelungen ist, vermehrt<br />

Nichtmitglieder für die Fortbildungsveranstaltungen zu interessieren. Das nicht<br />

repräsentativ erhobene Feedback ergab, dass insbesondere die angewandten Themen<br />

und Beispiele aus der Ingenieurpraxis die Aufmerksamkeit der Teilnehmer erweckten.<br />

Es bleibt zu hoffen, dass mit dem anspruchsvollen Fortbildungsprogramm 2010 und<br />

vor allem mit dem Jahreskongress 2010 das Interesse an der Facharbeit des <strong>BWK</strong><br />

wachgehalten und einem breiten Kreis von Interessenten zugänglich gemacht werden<br />

kann.<br />

Für 2010 soll ein E-Mail-Adressverzeichnis zusammengestellt werden, in das alle<br />

potenziellen Interessenten an Fachveranstaltungen aufgenommen werden sollen. Die<br />

Vorsitzenden der Bezirksgruppen / Stellv. Vorsitzenden und die Mitglieder des<br />

Landesvorstandes stellen dafür die ihnen bekannten Kontaktinformationen (Ämter,<br />

Verwaltungen, Hoch-, Fachschulen, Büros, Firmen, Lieferanten) zur Verfügung. Das<br />

Layout von Einladungen für Fortbildungsveranstaltungen wurde vereinheitlicht.<br />

Die für 2010 geplanten Veranstaltungen des Landesverbandes wurden im Februar an<br />

den Bundesverband gemeldet, der sie auf seiner Homepage veröffentlicht.<br />

2.7 Referent für Öffentlichkeitsarbeit<br />

In Analogie zu anderen Verbänden wird eine jährliche Mitgliederinformation<br />

(Newsletter) herausgegeben, in der über Veranstaltungen, Ehrungen, Mitgliedschaften<br />

etc. berichtet wird. Dieser „Mitgliederletter“ soll auch Hinweise auf Termine enthalten<br />

und bei Kongressen und Fachveranstaltungen ausgelegt werden.<br />

Die Homepage des Landesverbandes soll überarbeitet werden. Neben einer<br />

Aktualisierung des Layouts ist die Neustrukturierung der Navigation zum schnelleren<br />

Erreichen der Terminseiten, aber auch eine Ergänzung der Homepage um einen<br />

bwk-bb.de 11


<strong>Geschäftsbericht</strong> <strong>2009</strong><br />

Bereich <strong>BWK</strong>-Aktuell, einen Mitgliederbereich und einen Bereich für Studenten und<br />

Berufsanfänger mit integrierter Jobbörse vorgesehen.<br />

Darüber hinaus soll versucht werden, Positionen des <strong>BWK</strong> aus Anlass entsprechender<br />

Termine (z.B. Tag des Wassers, Tag des Meeres) an die Presse heranzutragen.<br />

2.8 Berufsständische Arbeit<br />

Satzungsgemäßer Zweck des Landesverbandes ist die Förderung von Wissenschaft<br />

und Forschung, der Bildung und des Umweltschutzes auf den Gebieten der<br />

Wasserwirtschaft, des Bodenschutzes, der Abfallwirtschaft, der Altlastensanierung, des<br />

Kulturbaues und verwandter Gebiete. Berufsständische Interessen werden im <strong>BWK</strong><br />

über die Arbeitsgemeinschaft berufsständischer Landesverbände vertreten, in der der<br />

Landesverband <strong>Brandenburg</strong> und <strong>Berlin</strong> mit beratender Stimme Mitglied ist. Im Jahr<br />

<strong>2009</strong> beschloss der Vorstand des Landesverbandes, die berufsständischen Belange<br />

verstärkt vertreten zu wollen, ohne das der LV ein berufsständiger Verband wird. Hierzu<br />

sollen den Ingenieurkammern in <strong>Brandenburg</strong> und <strong>Berlin</strong> Kooperationsvereinbarung<br />

mit folgenden inhaltlichen Schwerpunkten angeboten werden:<br />

− gegenseitige Information über Veranstaltungen<br />

− gemeinsame Durchführung von Veranstaltungen<br />

− Einräumung der Teilnahme zu Mitgliedskonditionen<br />

− gemeinsame Vertretung berufsständischer Belange<br />

Zur Vertretung berufsständischer Interessen sollten weiter Positionspapiere erarbeitet<br />

werden. Um unterschiedliche Belange erfassen zu können, soll eine Arbeitsgruppe gebildet<br />

werden, der Vertreter aus dem öffentlichen Dienst <strong>Brandenburg</strong> und <strong>Berlin</strong>, Vertreter<br />

freier Berufe, Vertreter von Hochschulen und Vertreter der Bauwirtschaft angehören<br />

sollen.<br />

Alle diese Überlegungen stehen aber unter dem Vorbehalt, dass Mitglieder bereit sind,<br />

hier tätig zu werden. Obwohl die Situation des Berufsstandes der Fachkollegen in<br />

Wasser- und Abfallwirtschaft im Kollegenkreis beklagt wird, fehlt es an der Motivation,<br />

gegen Missstände anzugehen. Es wird zwar allenthalben kritisiert, dass fachfremde Interessen<br />

Entscheidungen am Wesentlichen vorbei treffen, sich der Probleme anzunehmen,<br />

fehlt aber der Elan.<br />

Ungeachtet dessen wurde im Dezember <strong>2009</strong> ein persönlicher Brief an den Ministerpräsidenten<br />

des Landes <strong>Brandenburg</strong> gerichtet, der personelle und strukturelle Probleme<br />

im Öffentlichen Dienst des Landes benannte und um Lösungen bat. Dabei trat<br />

der <strong>BWK</strong> für eine Entfristung der noch verbliebenen Zeitkräfte ein und forderte in einem<br />

zweiten Schritt die Personalbedarfsplanung an die auch aus dem Klimawandel<br />

erwachsenden wasserwirtschaftlichen Aufgaben anzupassen.<br />

Der <strong>BWK</strong> schlug vor, unter Berücksichtigung der künftigen Aufgaben eine Bedarfsprognose<br />

für die nächsten 10 Jahre aufzustellen und jährlich fortzuschreiben. Aus der<br />

Bedarfsprognose sollte ersichtlich sein, welches Fachpersonal mit welcher beruflichen<br />

Qualifikation benötigt wird. Im Hinblick auf den notwendigen Zeitbedarf für die Einarbeitung<br />

von Fachpersonal sollten Traineestellen frühzeitig besetzt werden. Zugleich sollten<br />

die für einen Laufbahnwechsel in Betracht kommenden Mitarbeiter frühzeitig ausgewählt<br />

und qualifiziert werden.<br />

Wegen der Ausweitung und Veränderung der Fach- und Vollzugsaufgaben erwartet<br />

der <strong>BWK</strong> geänderte und höhere Anforderungen an die Qualifikation des Fachpersonals.<br />

Deshalb schlug er vor, die für Fortbildungsmaßnahmen eingestellten Haushaltsmittel<br />

zu erhöhen und allen Mitarbeitern die Möglichkeit zu eröffnen, an fachspezifischen<br />

Fortbildungsveranstaltungen teilzunehmen.<br />

12 bwk-bb.de


<strong>Geschäftsbericht</strong> <strong>2009</strong><br />

Weiter forderte der <strong>BWK</strong>-Landesverband, dass die Auswahl und Qualifizierung von<br />

künftigen Führungskräften verbessert werden müsste und geeignete und befähigte<br />

Nachwuchskräfte durch zielgerichtete Maßnahmen der Personalentwicklung (Rotation<br />

und Weiterbildung) frühzeitig auf spätere Führungsaufgaben vorbereitet werden sollten.<br />

Bei der Auswahl dieser Führungskräfte sollten die Eignung, Befähigung und Leistung<br />

der in Betracht kommenden Personen als alleinige Auswahlkriterien herangezogen<br />

werden.<br />

In der Antwort der Staatskanzlei des Landes <strong>Brandenburg</strong> wurde erklärt, dass die benannten<br />

Probleme bekannt seien, Lösungen aber vor dem Hintergrund der angespannten<br />

Haushaltslage gesucht werden müssen. Die Entfristung der verbliebenen Zeitstellen<br />

sei aber vollzogen.<br />

2.9 Fach- und Verbandszeitschrift WASSER UND ABFALL<br />

Die Entwicklung der Fach- und Verbandszeitschrift WASSER UND ABFALL verläuft<br />

weiterhin in geordneten Bahnen. Die Gesamtzahl der Abonnenten hat sich gegenüber<br />

dem Vorjahr weiter verringert (03/09: 4.415; 03/10: 4.390). Die Anzahl der <strong>BWK</strong>-Abos<br />

(03/09: 3.572, 03/10 3.360) hat sich ebenfalls verringert. Weitere Anstrengungen vom<br />

Verlag und Verband (gemeinsame Werbekampagne), wie Probemitgliedschaften und<br />

gemeinsame Präsentationen auf Fachmessen (Wasser Bertlin International, IFAT,<br />

aqua alta) werden unternommen. Bundesweit ergaben sich für den <strong>BWK</strong> zum Ende<br />

<strong>2009</strong> 131 neue Probemitglieder (Freiabos) (12/2008 157).<br />

Auch 2010 wird die Probemitgliedschaft als ein Zutrittsweg zum <strong>BWK</strong> beibehalten und<br />

der befristete kostenlose Bezug von WASSER UND ABFALL hierfür als Argument<br />

herangezogen werden können. Weiter kann auch mit einem kostenlosen Archiv für<br />

Abonnenten geworben werden, in dem alle 10 Jahrgänge der Zeitschrift enthalten sind<br />

und in dem unter http://www.all4engineers.com/ nach Eingabe der Kundennummer<br />

auch von Probemitgliedern recherchiert werden kann.<br />

bwk-bb.de 13


<strong>Geschäftsbericht</strong> <strong>2009</strong><br />

2.10 Kongress und Messe WASSER BERLIN <strong>2009</strong><br />

Vom 30.03.<strong>2009</strong> zum 03.04.<strong>2009</strong> fanden Kongress und Messe WASSER BERLIN<br />

statt. Der <strong>BWK</strong> war aus Organisations- und Kostengründen auf dem Stand des<br />

Viehweg-Verlages vertreten. Als Ansprechpartner des <strong>BWK</strong> fungierten in bewähter<br />

Weise Mitglieder der Bezirksgruppe <strong>Berlin</strong>. Neben dem <strong>BWK</strong>-Programm zur<br />

detaillierten Nachweisführung immissionsorientierter Anforderungen an Misch- und<br />

Niederschlagswassereinleitungen Verena M7 wurden Präsentationen des <strong>BWK</strong><br />

vorgestellt, es lagen Broschüren, Merkblätter und Berichte des <strong>BWK</strong> aus.<br />

Trotz des großen Engagementes der Kollegen, die den Stand bereut haben, hat der<br />

Auftritt des <strong>BWK</strong> einen zwiespältigen Eindruck hinterlassen. Zwar war der gemeinsame<br />

Auftritt mit dem Verlag eine für den <strong>BWK</strong> preiswerte und organisatorisch einfache<br />

Lösung. Andererseits war die Präsentationsfläche so unauffällig, dass selbst<br />

langjährige Mitglieder des Verbandes angesprochen werden mussten, um sie am<br />

Vorbeigehen zu hindern.<br />

Im Jahr 2011 soll sich einiges ändern. Zunächst der Name: Wasser <strong>Berlin</strong> wird zu<br />

Wasser <strong>Berlin</strong> International. Dann der Turnus: Die Messe wird nun alle 2 Jahre<br />

durchgeführt. Schließlich die Dauer: Die Länge der Messe wird auf 4 Tage reduziert.<br />

Und dann das Engagement des <strong>BWK</strong>: Der Verband wird zum Kongress eine<br />

Posiumsdiskussion gestalten und einen eigenen Messestand präsentieren.<br />

2.11 Jahreskongress <strong>2009</strong><br />

Der Jahreskongress <strong>2009</strong> wurde vom 26. zum 27.06. in Schlepzig im Spreewald<br />

durchgeführt. Am Kongress und den Exkursionen nahmen 56 Fachkollegen teil.<br />

Aufgrund der veilfältigen Möglichkeiten wurde die Anzahl der Fachvorträge beschränkt,<br />

statt dessen wurden 2 Exkursionen angeboten.<br />

Dir Organisation des Jahreskongresses lag in den Händen der <strong>BWK</strong>-Bezirksgruppe<br />

Cottbus, die einen perfekten Ablauf und ein interessantes Programm geplant hatte, so<br />

dass der Kongress zu einem Highlight in der jährlichen Verbandsarbeit wurde.<br />

14 bwk-bb.de


<strong>Geschäftsbericht</strong> <strong>2009</strong><br />

Der Bezirksgruppe und namentlich Frau Raschke sei an dieser Stelle noch einmal<br />

ganz herzlich gedankt.<br />

2.11.1 Delegiertenversammlung<br />

An der 18. Delegiertenversammlung nahmen 22 Delegierte des Landesverbandes<br />

teil, die, nach Erläuterung des <strong>Geschäftsbericht</strong>es und Diskussion der einzelnen<br />

Punkte, dem Vorstand die Entlastung von der Geschäfts- und Kassenführung für das<br />

Geschäftsjahr 2008 erteilten.<br />

Anschließend erfolgte die Wahl der Kassenprüfer für das Jahr <strong>2009</strong>, die Abstimmung<br />

über die Beibehaltung der bestehenden Beitragsstaffel und die Zustimmung zum<br />

Haushaltsentwurf 2010.<br />

Es wurde weiter diskutiert, wie die Verbandsarbeit im Jahr <strong>2009</strong> ausgerichtet werden<br />

soll. Es wurden Anregungen für die Betreuung der Mitglieder, die Wahrnehmung<br />

berufsständischer Interessen und für die Öffentlichkeitsarbeit besprochen. Weiter<br />

wurde über die Tätigkeit des Vereins German Water Partnership berichtet, in dem der<br />

<strong>BWK</strong>-Bundesverband Mitglied ist.<br />

Dann wurde über erste Planungen zum Jahreskongress 2010 berichtet. Am<br />

12.05.2010 besteht der Landesverband 20 Jahre. Der Jahreskongress soll diesen Anlass<br />

gebührend würdigen, wobei erste Überlegungen die Ausrichtung eines Festkolloquiums<br />

betreffen. Als Ehrengäste könnten beispielsweise Fachkollegen eingeladen<br />

werden, die den <strong>BWK</strong> in den Jahren seiner Gründung unterstützt und geprägt haben.<br />

Als Gäste sind die Präsidenten der Ingenieurkammern und die Vorstände von DWA,<br />

DGL, ZBI und GWP denkbar. Weiter könnte über die Gründung des Landesverbandes,<br />

damals handelnde Personen und Eckpunkte in der Entwicklung von 1990 bis<br />

2010 eine Chronik zusammengetragen werden, wenn sich denn Mitglieder finden, die<br />

in der Lage sind, diese Arbeit zu leisten.<br />

In Zusammenhang mit dem Jahreskongress müssen satzungsgemäß Neuwahlen des<br />

gesamten Vorstandes erfolgen. Die Bezirksgruppen wurden daher gebeten, Kandidatenvorschläge<br />

bis Ende November <strong>2009</strong> einzubringen.<br />

bwk-bb.de 15


<strong>Geschäftsbericht</strong> <strong>2009</strong><br />

Weitere Beschlüsse waren nicht zu fassen, der Vermerk der Delegiertenversammlung<br />

steht auf den Seiten des Landesverbandes www.bwk-bb.de zum Download zur<br />

Verfügung, weswegen hier nicht weiter auf Details eingegangen wird.<br />

2.11.2 Fachtagung<br />

Die Fachtagung anlässlich des 16. Jahreskongresses stand under dem Leitthema<br />

„Die Wasserwirtschaft der Lausitz - von der Braunkohlensanierung zur Internationalen<br />

Bauausstellung“ und bestand aus 2 Fachvorträgen die einen umfassenden Einblick<br />

in die tiefgreifenden Veränderungen der Region boten.<br />

Flutung und Flutungssteuerung im Lausitzer Seenland<br />

Dipl.-Ing. Rudolf Heine, Lausitzer und Mitteldeutsche Bergbauverwaltungsgesellschaft<br />

mbH – Flutungszentrale Lausitz.<br />

Mit Einstellung des Bergbaus in der Lausitz nahm der Grundwasserabsenkungstrichter<br />

im Jahr 1990 eine Fläche von 1310 km² ein, seine Tiefe betrug bis zu 80 m, es<br />

war ein Grundwasserdefizit ca. 7 Mrd. m³ entstanden. Heute sind 31 Bergbaufolgeseen<br />

durch Flutung einer 14.200 ha großen Fläche entstanden, die ein Seevolumen<br />

von 2.330 Mrd. m³ aufweisen.<br />

In Summe soll die LMBV 110 Seen schaffen. Da der Grundwasserwiederanstieg aus<br />

eigenem Dargebot einen zu langen Zeitraum in Anspruch nehmen würde, erfolgt die<br />

Überleitung von Wasser aus anderen Einzugsgebieten, z. B. aus der Lausitzer Neiße<br />

mit 17,5 m³/s. Wasserentnahmen sind erst ab höheren Abflüssen nötig, d.h., alle Entnahmebauwerke<br />

müssen so konzipiert werden, dass erst Abflussspitzen entnommen<br />

werden. Ab 13,3 m³/s erfolgt zum Beispiel aus der Lausitzer Neiße die Entnahme der<br />

Hälfte des darüber liegenden Abflusses.<br />

Weitere Entnahmemöglichkeiten sind die Spree (40,4 m³/s), die Schwarze Elster<br />

(17,5 m³/s) und die Neiße (13,5 m³/s). Zur Verteilung des Fremdwassers wurden 27<br />

Flutungsbauwerke, 10 Durchlässe, 3 Heber und 14 Gräben neu gebaut.<br />

Neben Überleitungen aus dem Einzugsgebiet der Neiße wird im Rahmen einer Diplomarbeit<br />

auch untersucht, ob es sinnvoll möglich ist, Wasser aus der Elbe überzulei-<br />

16 bwk-bb.de


<strong>Geschäftsbericht</strong> <strong>2009</strong><br />

ten. Bei den Flutungen spielt Eigenwasser (also Wasser aus noch aktiven Sümpfungen)<br />

keine Rolle, da nur noch 0,1 … 0,2 m³/s Grundwasser gefördert werden.<br />

Neben der Einleitung von Wasser aus anderen Einzugsgebieten erfolgt die Flutung<br />

der Seen auch durch Grundwasserwiederanstieg, wobei die Steuerung Fremdwasser<br />

/ Grundwasser so vorgenommen werden muss, dass der Wasserspiegel im See stets<br />

höher liegt, als das umgebende Grundwasser. Dieses ist Aufgabe der Flutungszenrale<br />

Lausitz, die für ein Einzugsgebiet von 8.000 km² und ein 385 km langes Fließgewässersystem<br />

zuständig ist. Für die Steuerung der Flutung werden 168 Meldegrößen<br />

aus Referenzstellen ausgewertet. Bei Anstieg des Wasserdargebotes müssen vor einer<br />

Entnahme von Wasser aus anderen Einzugsgebieten folgende Bedingungen erfüllt<br />

sein:<br />

• Trotz Entnahme ist ein ausreichendes Dargebot für Ökologie und Landwirtschaft<br />

vorhanden<br />

• Die Speicher der Unterlieger gefüllt<br />

• Eine Speisung des Oder-Spree-Kanals gewährleistet<br />

Die Flutung erfolgt dann nach einer Rangliste, derzeit noch nach der Wassermenge,<br />

zukünftig verstärkt nach der Wassergüte. Dazu werden dann die Sulfatgehalte des<br />

Wassers in den Restlöchern gemessen und eine Ausleitempfehlung zur Verdünnung<br />

des abfließenden Wassers gegeben. Die Flutungsmenge betrug 2008 155 Mio. m³.<br />

Bisher sind ca. 63,9 % der erforderlichen Flutungsmenge in den Tagebauseen erreicht<br />

(1,5 Mrd. m³), der Grundwassertrichter konnte in der Lausitz bis auf 3,3 Mrd. m³<br />

aufgefüllt werden. In der aus den Restlöchern Ilsesee, Sedlitz, Koschen, Skado und<br />

Bluno bestehenden Seenkette wurden die Überleitungen so gebaut, dass sie nicht<br />

nur den hydraulischen Anforderungen gerecht werden, sondern auch eine touristische<br />

Nutzung möglich ist. Der Bemessung zu Grunde liegen Bootsgrößen von 4,80 x<br />

0,80 m. Zur Überwindung unterschiedlicher Höhen wurden Schleusen gebaut, die<br />

24,00 m lang und 6,00 m breit sind. Nicht alle Überleitungen waren hydraulisch erforderlich,<br />

2 Überleitungen haben nur touristisch Gründe, weswegen deren Finanzierung<br />

zunächst unklar war. Nach Bau der Überleiter entstand eine zusammenhängende<br />

Wasserfläche von 70 km².<br />

Die Entwicklung der Lausitzer Seenkette – von der Vision zur Wirklichkeit<br />

Prof. Rolf Kuhn, Geschäftsführer der Internationalen Bauausstellung (IBA) Fürst –<br />

Pückler – Land GmbH<br />

In der Lausitz wurden im Rahmen der Braunkohlegewinnung und -sanierung Millionen<br />

Kubikmeter Erde bewegt. Teil dieses Wandlungsprozesses sind Industriebauten,<br />

Bergbaugeräte, Werkssiedlungen und großflächige Industrieareale, für neue Bestimmungen<br />

zu finden sind.<br />

1989 bis 1999 war es die IBA Emscher Park, die sich erstmals der Umstrukturierung<br />

einer ganzen Region widmete, dem Emscher-Raum im Ruhrgebiet. Diesen Ansatz<br />

greift die IBA Fürst-Pückler-Land im Süden des Landes <strong>Brandenburg</strong> auf und stellt<br />

von 2000 bis 2010 das Thema „Landschaft“ in den Mittelpunkt ihres Wirkens. Die Internationale<br />

Bauausstellung Fürst - Pückler - Land dient der gestalterischen Begleitung<br />

des technischen Prozesses der Entwicklung der Seenlandschaft und wurde zunächst<br />

durch die regionale Planungsgemeinschaft, getragen von den Landkreisen Elbe-Elster,<br />

Dahme-Spreewald, Oberspreewald-Lausitz, Spree-Neiße sowie von der<br />

Stadt Cottbus, initiiert. Die Internationale Bauausstellung umfasst eine Fläche von<br />

100 x 80 km. Damit ist die IBA die größte Landschaftsbaustelle Europas. Die hier<br />

eingesetzten finanziellen Mittel erreichen die gleiche Größenordnung, wie die für die<br />

bwk-bb.de 17


<strong>Geschäftsbericht</strong> <strong>2009</strong><br />

Bundesbauten in <strong>Berlin</strong> aufgewendeten Gelder. Primäres Ziel der Internationalen<br />

Bauausstellung ist die touristische Entwicklung der Region.<br />

Hierzu wurde der Zielbereich in sogenannte Landschaftsinseln aufgeteilt, die eine<br />

neue Funktion erhalten sollen und ein eigenes Thema ausfüllen—6 Inseln mit unterschiedlichen<br />

Themen und 25 unterschiedlichen Projekten. Maßgebend für die Auswahl<br />

der Projekte waren vorhandene Strukturen oder Landmarken, die der Region ihren<br />

Charakter verleihen. Alle Projekte der IBA müssen sich später selbst tragen, es<br />

gibt keine Fördermittel. Sa war zum Beispiel die Förderbrücke F 60 bei Lichterfelde<br />

mit jährlich 25.000 Besucher á 6 € Eintritt kalkuliert da bereits im ersten Jahr kamen<br />

70.000 Besucher gezählt wurden, erwirtschaftet das Projekte von Anfang an Gewinn.<br />

Jede Landschaftsinsel hat ein eigenes Thema, das sich aus der Situation vor Ort ergibt:<br />

Zum Beispiel sind für die Landschaftsinsel „Lauchhammer – Klettwitz: Industriekultur“<br />

die früheren Standorte der Montanindustrie charakteristisch wie Kokereien und<br />

Kraftwerke. Andere Landschaftsinseln widmen sich dem Lausitzer Seenland, dem<br />

Stadtumbau, der Landschaftskunst oder der deutsch-polnischen Zusammenarbeit.<br />

Das Konzept der Landschaftsinseln entstand in der Anfangsphase der IBA. Danach<br />

sind nicht nur weitere Projekte dazu gekommen, sondern es hat sich in der praktischen<br />

Arbeit gezeigt, dass viele Projekte auch über die unverbindlichen „Grenzen“<br />

der gedachten Landschaftsinseln hinweg viele Gemeinsamkeiten haben und sich die<br />

Landschaftsinseln zum Teil thematisch überlagern. Andere Projekte sind übergreifende<br />

Querschnittsprojekte wie der Fürst-Pückler-Weg oder die Energieroute Lausitzer<br />

Industriekultur.<br />

Beim Lausitzer Seenland liegt das wesentliche Augenmerk der IBA auf der koordinierenden<br />

Planung der Ausstattung jedes Sees mit dem Ziel, zu verhindern, dass an allen<br />

Seen das Gleiche angeboten wird. Unterscheidungen sind zum Beispiel der Naturschutz,<br />

Angebote für Familien, kulturelle Angebote oder sportliche Aktivitäten und<br />

Angebote. Es gibt Zeichensetzungen für schiffbare Verbindungen, Aussichtstürme<br />

und Symbole für den schiffbar verbundenen Teil des Seenlandes, wie zum Beispiel<br />

den sogenannten „Rostigen Nagel“ oder die Schaubaustelle Großkoschen, wo ein<br />

Schiff als Besichtigungspunkt mit den Bauarbeiten mit wandert.<br />

18 bwk-bb.de


<strong>Geschäftsbericht</strong> <strong>2009</strong><br />

Anschließend erfolgte eine Fachexkursion nach Döbbrick, wo bis zum Jahr 2011 die<br />

Fa. Vattenfall Europe Mining & Generation die Cottbuser Spree renaturiert. Die Renaturierung<br />

gleicht die geplante Stilllegung der Lakomaer Teiche, die im genehmigten<br />

Abbaugebiet des Tagebaues Cottbus-Nord liegen, aus.<br />

Die Bereisung der verschiedenen Teilvorhaben erfolgte mit freundlicherweise von der<br />

Fa. Vattenfall geliehenen Fahrrädern unter der Leitung von Herrn Dr.-Ing. Christoph<br />

Gerstgraser, dessen Ingenieurbüro für Renaturierungen die Arbeiten plant und überwacht.<br />

Im Rahmen der planmäßigen Fortführung eines Braunkohlebergbaus wird durch die<br />

Vattenfall Europe Mining AG die Teichgruppe Lakoma trocken gelegt, die im Abbaugebiet<br />

des Tagebaues Cottbus-Nord liegt. Die Teichgruppe Lakoma wurde vom Land<br />

<strong>Brandenburg</strong> als FFH-Gebiet gemeldet. Ein über mehrere Jahre geführtes umfangreiches<br />

Genehmigungsverfahren, in das auch die europäische Generaldirektion Umwelt<br />

eingebunden war, kam zu dem Ergebnis, dass unter Beachtung der Gemeinwohlinteressen<br />

eine Beseitigung der Fischteiche zulässig sei. Dies jedoch nur unter der Auflage,<br />

dass die Lebensräume der wertvollen Pflanzengesellschaften und Tiere der<br />

Teichgruppe ausgeglichen bzw. umgesiedelt werden.<br />

Trotz der unterschiedlichen Interessen der Umweltverwaltung, des Bergwerksunternehmens<br />

sowie Klagen der Umweltverbände gelang es, unter zum Teil schwierigen<br />

Bedingungen, im Verbund mit den Projektbeteiligten, ein ambitioniertes Kompensationsprojekt<br />

umzusetzen.<br />

Die Umsetzung des Projektes stellt gleichzeitig das bisher größte Renaturierungsprojekt<br />

im Land <strong>Brandenburg</strong> dar.<br />

Mit der Renaturierung der Spreeaue soll ein ähnlich komplexes Wirkungsgefüge wie<br />

im Teichgebiet Lakoma zum Ausgleich des Eingriffes geschaffen werden. Acht neue<br />

Teiche und Strukturierungsmaßnahmen im Umfeld der Teiche bieten innerhalb kurzer<br />

Zeit Lebensräume für mehr als 50 Tierarten sowie für eine Vielzahl von Pflanzengesellschaften.<br />

bwk-bb.de 19


<strong>Geschäftsbericht</strong> <strong>2009</strong><br />

Die am 27.06. durchgeführte Fachexkursion folgte den Spuren der Vorträge vom<br />

Vortag und führte zu Einzelprojekten der IBA, den Landmarken und den durch<br />

Flutung und Grundwasserwiederanstieg entstandenen Seen.<br />

Unter Führung von Herrn Rudolf Heine ging es zunächst nach Großkoschen, wo ein<br />

im Bau befindlicher Überleiter besichtigt wurde.<br />

Die Exkursion führte dann Sedlitz wo der schwimmende Steg und die marina<br />

besichtigt wurden weiter in das Zentrum der Lausitzer Seenlandschaft zur Landmarke<br />

Lausitzer Seenland und endete im Besucherbergwerk Lichterfelde, wo die<br />

Förderbrücke F 60 besichtigt wurde. Die F60 ist 502 m lang, 240 m breit und 80 m<br />

hoch und wog betriebsfertig aufgerüstet 13.600 t. Sie war im Braunkohletagebau<br />

Klettwitz-Nord von März 1991 bis Juni 1992 nur 13 Monate lang in Betrieb.<br />

20 bwk-bb.de


<strong>Geschäftsbericht</strong> <strong>2009</strong><br />

2.12 Zusammenarbeit mit anderen Verbänden<br />

Der <strong>BWK</strong>-Bundesverband hat Kooperationsvereinbarungen mit der DWA und der DGL<br />

geschlossen. Zwischenzeitlich wurden Möglichkeiten gemeinsamer Veröffentlichungen<br />

der DWA und des <strong>BWK</strong> im Rahmen ihrer technisch-wissenschaftlichen Regelwerke<br />

ausgelotet, aber noch nicht in die Praxis überführt.<br />

Als erste Möglichkeiten der gemeinsamen Regelwerksarbeit werden die Bereiche<br />

„Niederschlagswasser“ und „Ingenieurbiologische Bauweisen“ gesehen. In dem<br />

Bereich der Regen- und Mischwasserbehandlung sollen das bisherige <strong>BWK</strong>-Merkblatt<br />

M 3 und das DWA-Arbeitsblatt A 128 gemeinsam weiter entwickelt werden.<br />

2.13 German Water Partnership<br />

German Water Partnership will die Wettbewerbsposition der deutschen<br />

Wasserwirtschaft und -forschung auf internationalen Zielmärkten stärken und einen<br />

Beitrag zur Lösung der wasserwirtschaftlichen Problemstellungen in den Entwicklungs-<br />

und Schwellenländern, insbesondere im Hinblick auf die Milleniumsziele der Vereinten<br />

Nationen, leisten. Als Vertreter des <strong>BWK</strong> fungiert der frühere Präsident des<br />

Landesumweltamtes Nordrhein-Westfalen, Dr.-Ing Harald Irmer, der an<br />

Zusammenkünften von GWP teil nimmt und Informationen bündelt und an die<br />

Landesverbände wieterleitet.<br />

Der <strong>BWK</strong> will diese Angebote von GWP seinen fördernden Mitgliedsunternehmen<br />

zugänglich machen, damit auch kleinere Unternehmen die Chance haben, international<br />

tätig zu werden. In wie weit dieses gelingt, bleibt abzuwarten, da das erste Jahr der<br />

Mitgliedschaft zeigte, dass international tätige Unternehmen entweder direkt Mitglied<br />

bei GWP sind, oder aber andere Vertreibswege gefunden haben. Die Arbeit von<br />

German Water Partnership wird derzeit durch verschiedene Bundesministerien<br />

gefördert – es bleibt abzuwarten, wie sich der Verband entwickelt, wenn die Förderung<br />

zurückgegfahren wird.<br />

Fördernde Mitglieder des Landesverbandes erhalten Anfragen, Ausschreibungen,<br />

Angebote und Informationen per E-Mail erhalten.<br />

3 Bezirksgruppen<br />

3.1 Bezirksgruppe <strong>Berlin</strong><br />

3.1.1 Entwicklung der Bezirksgruppe<br />

Die Mitgliederentwicklung war im zurückliegenden Zeitraum erneut rückläufig. Obwohl<br />

turnusmäßig abgehaltene Stammtische der Wasser- und Abfallwirtschaft, Fachexkursionen<br />

und die Jahresfahr auf eine gute Resonanz stießen, bleibt es schwer, Neumitglieder<br />

zu gewinnen. Deswegen war es umso erfreulicher, dass zur Jahresabschlussversammlung<br />

<strong>2009</strong> 3 neue Mitglieder begrüßt werden konnten.<br />

3.1.2 Fortbildungsveranstaltungen <strong>2009</strong><br />

Die Fortbildungsveranstaltung in der Lausitz (Renaturierung der foliengedichteten<br />

Spree zwischen Uhyst und Bärwalde) war mit 12 Teilnehmern sehr gut besucht.<br />

Interessant war auch der Findlingspark in Nochten. Für die mit der BG Potsdam<br />

gemeinsam durchgeführte Dampferfahrt gibt es 30 Anmeldungen. Es geht in das<br />

bwk-bb.de 21


<strong>Geschäftsbericht</strong> <strong>2009</strong><br />

Gebiet des Müggelsees. Im September erfolgte die gemeinsame Fachexkursion nach<br />

Bremen. Weiterhin werden die turnusmäßigen Stammtische abgehalten, wobei der<br />

„Stammtisch auf dem Wasser“, der gemeinsam mit der BG Potsdam durchgeführt<br />

wurde, ein besonderes Highlight war.<br />

Termin Thema Teilnehmer<br />

09.05.<strong>2009</strong><br />

03.07.2008<br />

04.-07.09.<br />

19.11.<strong>2009</strong><br />

Fachexkursion:<br />

Sanierung der foliengedichteten Spree zwischen Uhyst<br />

und Bärwalde<br />

Fachexkursion:<br />

Naturnahe Wasserstraßen im Süden <strong>Berlin</strong>s<br />

(Schifffahrt über die Rüdersdorfer Gewässer)<br />

Jahresexkursion:<br />

Hochwasserschutz, Schifffahrt und Hafenbau<br />

(gemeinsam mit BG Potsdam)<br />

Jahreshauptversammlung der Bezirksgruppe<br />

„Rück- und Ausblick der <strong>Berlin</strong>er Wasser- und Abfallwirtschaft“<br />

Stammtische der Wasser und Abfallwirtschaft 50<br />

Summe Teilnehmer: 130<br />

3.1.3 Planung 2010<br />

Für das laufende Geschäftsjahr ist gemeinsam mit der Bezirksgruppe Potsdam die<br />

Durchführung einer Fachexkursion in den Südharz geplant. Daneben sind Stammtische<br />

der <strong>Berlin</strong>er Wasser- und Abfallwirtschaft sowie eine Jahreshauptversammlung<br />

vorgesehen.<br />

3.2 Bezirksgruppe Cottbus<br />

3.2.1 Entwicklung der Bezirksgruppe<br />

Obwohl der Vorstand der Bezirksgruppe neben dem Jahreskongress weitere<br />

Fachveranstaltungen vorbereitet hat, konnte die Resonanz unter den Mitgliedern der<br />

Bezirksgruppe nicht befriedigen, was dazu führte, dass die Jahresfachexkursion nach<br />

Thüringen abgesagt werden musste, da die Teilnehmerzahl zu gering war. Es wurde<br />

deswegen sogar erwogen, sich bei den jährlichen Fachexkursionen an die<br />

gemeinsame Fahrt der BG Potsdam / <strong>Berlin</strong> anzuschließen.<br />

3.2.2 Fortbildungsveranstaltungen <strong>2009</strong><br />

Es wurde eine Veranstaltung -Besichtigung der Biotürme in Lauchhammer- mit 14<br />

Teilnehmern durchgeführt. Ansonsten wurde alle Kraft auf die Vorbereitung des<br />

Landesverbandskongresses konzentriert. Im September fandt eine Besichtigung der<br />

wasserbaulichen Maßnahmen in Mühlberg statt.<br />

Termin Thema Teilnehmer<br />

26.03.<strong>2009</strong><br />

Fachexkursion:<br />

Besichtigung der sanierten Biotürme der ehemaligen<br />

Kokerei Lauchhammer<br />

22 bwk-bb.de<br />

9<br />

28<br />

18<br />

25<br />

14


<strong>Geschäftsbericht</strong> <strong>2009</strong><br />

Termin Thema Teilnehmer<br />

04./05.06.<br />

24.09.<strong>2009</strong><br />

26.11.<strong>2009</strong><br />

Jahresexkursion:<br />

Wasserwirtschaft und Wasserbau im Harz<br />

Fachexkursion:<br />

Sanierung der Hochwasserschutzanlagen bei Mühlberg<br />

Jahreshauptversammlung der Bezirksgruppe<br />

„Rück- und Ausblick der Wasser- und Abfallwirtschaft<br />

in Spreewald und Lausitz“<br />

Summe Teilnehmer: 22<br />

3.2.3 Planung 2010<br />

Für das Jahr 2010 sind 3 Fortbildungsveranstaltungen auf der Ebene der<br />

Bezirksgruppe vorgesehen. Neben einer Exkursion zum Solarkraftwerk Turnow soll<br />

nun doch versucht werden, genügend Mitglieder für die Teilnahme an einer 2-tägigen<br />

Jahresexkusrion zu gewinnen. Die Jahresabschlussveranstaltung ist für den<br />

25.11.2010 geplant.<br />

3.3 Bezirksgruppe Frankfurt (Oder)<br />

3.3.1 Entwicklung der Bezirksgruppe<br />

Wie bei den übrigen Bezirksgruppen auch, gelang es <strong>2009</strong> nicht, die Mitgliedszahlen<br />

konstant zu halten oder zu steigern. Die Teilnahme an den angebotenen Weiterbildungsveranstaltungen<br />

und an den Fachexkursionen ist allerdings gut – besonders die<br />

Mitglieder aus den Wasser- und Bodenverbänden tragen zu einem aktiven Verbandsleben<br />

bei.<br />

3.3.2 Fortbildungsveranstaltungen <strong>2009</strong><br />

Die Bezirksgruppe Frankfurt / Oder hat eine Fachexkursion nach Ronneburg<br />

durchgeführt, die sich unter den Mitgliedern eines regen Zuspruchs erfreute, so dass<br />

die BG Frankfurt (Oder) Exkursionen auch zukünftig selbst organisieren wird.<br />

Termin Thema Teilnehmer<br />

12./13.6.09<br />

02.12.<strong>2009</strong><br />

Fachexkursion:<br />

Rekultivierung des Wismutbergbaus am Beispiel der<br />

Wasseraufbereitungsanlagen im Bereich Ronneburg<br />

Jahreshauptversammlung / Fachvortrag: Probleme<br />

des Moorschutzes in <strong>Brandenburg</strong> und Lösungsansätze<br />

Summe Teilnehmer: 31<br />

3.3.3 Planung 2010<br />

Für das laufende Geschäftsjahr sind 2 Fachexkursionen geplant, von denen die<br />

Jahresfahrt in das Gebiet von Saale und Unstrut führen soll. Weiter ist geplant, sich<br />

im Rahmen einer Baustellenexkursion über den Baustand am Flughafen BBI<br />

unterrichten zu lassen.<br />

bwk-bb.de 23<br />

0<br />

8<br />

0<br />

16<br />

15


3.4 Bezirksgruppe Potsdam<br />

<strong>Geschäftsbericht</strong> <strong>2009</strong><br />

3.4.1 Entwicklung der Bezirksgruppe<br />

Auch der Bezirksgruppe Potsdam gelang es im Jahr <strong>2009</strong> nicht, einen Ausgleich zwischen<br />

Ein- und Austritten zu erreichen. Neben der geringen Resonanz, die der <strong>BWK</strong><br />

unter jüngeren Kollegen im Öffentlichen Dienst findet, spielt auch die Altersstruktur<br />

eine Rolle, so hat die Bezirksgruppe <strong>2009</strong> eine Reihe von Mitgliedern verloren, die<br />

aufgrund ihres Alters ausgeschieden sind<br />

3.4.2 Fortbildungsveranstaltungen <strong>2009</strong><br />

Am 27.5.<strong>2009</strong> fandt in Potsdam eine Veranstaltung zum Thema „Mauerwerk im<br />

Wasserbau“ statt. Im Juni wurde in Neuruppin eine Veranstaltung mit dem Thema<br />

„Feststofftransport in Fließgewässern“ durchgeführt. Beide Veranstaltungen waren<br />

sehr informativ und wurden erfolgreich durchgeführt. Bei der gemeinsam mit der<br />

Bezirksgruppe <strong>Berlin</strong> ausgerichteten Fachexkursion nach Bremen wurden<br />

fachbezogene Programmpunkte in den Vordergrund gerückt, trotzdem kam der<br />

gesellige Teil nicht zu kurz.<br />

Termin Thema Teilnehmer<br />

27.05.<strong>2009</strong> Fachvortrag:<br />

Mauerwerk im Wasserbau<br />

24.06.<strong>2009</strong><br />

25.11.<strong>2009</strong><br />

Fachvortrag:<br />

Feststofftransport in Fließgewässern – Herausforderung<br />

für die Gewässerunterhaltung<br />

Jahreshauptversammlung der Bezirksgruppe<br />

„Rück- und Ausblick der Wasser- und Abfallwirtschaft<br />

zwischen Havel und Elbe“<br />

Stammtische der Wasser und Abfallwirtschaft 40<br />

Summe Teilnehmer: 109<br />

3.4.3 Planung 2010<br />

Für 2010 ist vorgesehen, gemeinsam mit der Bezriksgruppe <strong>Berlin</strong> eine Exkursion in<br />

den Südharz durchzuführen. Daneben sollen Fachexkursionen zur Kläranlage<br />

Stahnsdorf, der Wiederherstellung des Potsdamer Stadtkanals und zum Schöpfwerk<br />

Karthane durchgeführt werden.<br />

24 bwk-bb.de<br />

26<br />

20<br />

23


<strong>Geschäftsbericht</strong> <strong>2009</strong><br />

4 Rück- und Ausblick<br />

Zurückschauend ist an dieser Stelle, wie so oft die Frage zu stellen, warum das Umfeld,<br />

in dem sich der <strong>BWK</strong> bewegt, so wiedersprüchlich ist. Wir sind unter Fachkollegen<br />

durchaus bekannt, viele Fortbildungsveranstaltungen werden von Dritten, allein wegen<br />

der überschaubaren Teilnahmegebühren, geschätzt. Sobald aber die Frage der<br />

Mitgliedschaft angerissen wird, gibt es 1000 und 1 Argument, die dagegen sprechen.<br />

Insofern darf es vermutlich nicht verwundern, dass selbst unter denen, für die sich der<br />

<strong>BWK</strong> beim Ministerpräsidenten des Landes <strong>Brandenburg</strong> eingesetzt hat, keine<br />

Bereitschaft besteht, Mitglied zu werden.<br />

Nur haben personell schwache Interessenvertretungen auch wenig Gewicht mit dem<br />

Ergebnis, dass Medien, Politiker und gesellschaftliche Gruppen sich an denen<br />

orientieren, die vermeintlich die bessere Lobby sind, wobei die Frage der Kompetenz nur<br />

an zweiter Stelle steht.<br />

Der Vorstand des <strong>BWK</strong> will diese Situation ändern, ist aber aufgrund des indifferenten<br />

Feetbacks aus dem Kollegenkreis unsicher, ob das überhaupt gewünscht ist. Hier gilt es<br />

zukünftig, in der Mitgliedschaft, unter außenstehenden Fachkollegen, aber auch im<br />

Vorstand des <strong>BWK</strong> darüber zu reden, was Ziele und Aufgaben sein sollen und wer die<br />

Arbeit macht.<br />

Für das Jahr 2010 hat der Vorstand eine Ausweitung der auf Landesbenene<br />

durchgeführten Weiterbildung beschlossen, wobei schon jetzt absehbar ist, dass<br />

Veranstaltungen zu bau- bzw. vertragsrechtlichen Problemen auf eine breite Resonanz<br />

stoßen. Neben einer aktiven Fortbildungsarbeit sollen auch berufsständische Probleme<br />

aufgegriffen werden, um zu zeigen, dass Wasserwirtschaft, Abfallwirtschaft, Kulturbau<br />

und Geotechnik Disziplinen sind, die naturschutzfachlichen Fragen gleichrangig<br />

ergänzen.<br />

Es bleibt mir an dieser Stelle – wie jedes Jahr – nur, Sie zum Mitmachen einzuladen, Sie<br />

zu bitten, für den <strong>BWK</strong> als starke Vertretung Ihrer Interessen einzutreten und zu werben<br />

und sich aktiv in den Verband einzubringen.<br />

Ulrich Blüher<br />

Vorsitzender<br />

bwk-bb.de 25


5 Anhänge zum <strong>Geschäftsbericht</strong><br />

<strong>Geschäftsbericht</strong> <strong>2009</strong><br />

26 bwk-bb.de


<strong>Geschäftsbericht</strong> <strong>2009</strong><br />

5.1 Jahresrechnung <strong>2009</strong>, Haushaltsplanung 2010 – 2011<br />

bwk-bb.de 27


5.2 Bericht über die Kassenprüfung<br />

<strong>Geschäftsbericht</strong> <strong>2009</strong><br />

28 bwk-bb.de


<strong>Geschäftsbericht</strong> <strong>2009</strong><br />

5.3 Beitragsstaffel des Landesverbandes<br />

Gemäß § 10 (2) der Satzung sind die fälligen Mitgliedsbeiträge bis zum 31.03. des<br />

jeweiligen Kalenderjahres auf das Konto des Landesverbandes zu entrichten.<br />

Rückständige Beiträge werden vom Schatzmeister zuzüglich der Unkosten<br />

eingezogen.<br />

Fördernde Mitglieder erhalten eine gesonderte Rechnung.<br />

Sofern für persönliche Mitglieder die Erteilung einer Rechnung erforderlich ist, werden<br />

diese gebeten, das dem Schatzmeister schriftlich mitzuteilen. Es empfiehlt sich die<br />

Einrichtung eines Dauerauftrages oder die Erteilung einer Einzugsermächtigung. Das<br />

dafür nötige Formular kann über die Geschäftsstelle des Landesverbandes bezogen<br />

werden.<br />

Beitragssätze 2010<br />

Mitgliedsstatus Mitgliedsbeitrag<br />

Ordentliche Mitglieder 85,00 €<br />

Studenten 20,00 €<br />

Pensionäre und Ruheständler 52,00 €<br />

Mutterschaftsurlauber 20,00 €<br />

Arbeitssuchende 20,00 €<br />

Fördernde Mitglieder 250,00 €<br />

Die Beitragsstaffel wurde von der Delegiertenversammlung des Landesverbandes<br />

<strong>Brandenburg</strong> und <strong>Berlin</strong> e.V. am 25.08.2006 beschlossen und ersetzt die bisher<br />

gültige Beitragsregelung vom 07.06.2002.<br />

Bankverbindung des <strong>BWK</strong>-Landesverbandes <strong>Brandenburg</strong> und <strong>Berlin</strong> e.V.<br />

<strong>Berlin</strong>er Volksbank e.G.<br />

BLZ: 100 900 00<br />

Kto: 179 784 2008<br />

bwk-bb.de 29


5.4 Anschriftenverzeichnis<br />

5.4.1 Landesvorstand<br />

A. Vorstand<br />

Blüher, Ulrich<br />

Dipl.-Ing.<br />

Vorsitzender<br />

Haas, Wolfgang<br />

Dipl.-Ing.<br />

stellv. Vorsitzender<br />

Holtrup, Marion<br />

Dipl.-Ing.<br />

Geschäftsführerin<br />

Schwenke, Jürgen<br />

Dipl.-Ing.<br />

Schatzmeister<br />

B. Referenten<br />

Blechschmidt,<br />

Stefan<br />

Dipl.-Ing.<br />

Referent für Fortbildung<br />

Risse, Arnold<br />

Dipl.-Ing.<br />

Referent für<br />

Ausbildung<br />

Modenbach,<br />

Bernd<br />

Dipl.-Geophys.<br />

Referent für<br />

Öffentlichkeitsarbeit<br />

Bölschestraße 67<br />

12587 <strong>Berlin</strong><br />

Tel.: 030.679 26 717<br />

Fax: 030.679 26 719<br />

u.blueher@bwk-bb.de<br />

Mühlendamm 7<br />

15907 Lübben<br />

Tel.: 03546.220 844<br />

w.haas@bwk-bb.de<br />

Arnold-Zweig-Straße 38<br />

13189 <strong>Berlin</strong><br />

Tel.: 030.470 00 108<br />

Fax: 030.470 00 109<br />

m.holtrup@bwk-bb.de<br />

Hubertusweg 57<br />

14552 Michendorf<br />

OT Wilhelmshorst<br />

Tel.: 033205.62 87 7<br />

Fax: 033205.204 859<br />

jhschw@t-online.de<br />

Am Brunnen 19<br />

14473 Potsdam<br />

s.blechschmidt@bwk-bb.de<br />

Mescheder Weg 20<br />

13507 <strong>Berlin</strong><br />

Tel.: 030.435 66 960<br />

Fax: 030.435 66 961<br />

a.risse@bwk-bb.de<br />

Waldstraße 73 A<br />

12621 <strong>Berlin</strong><br />

b.modenbach@bwk-bb.de<br />

<strong>Geschäftsbericht</strong> <strong>2009</strong><br />

Büro AquaConstruct<br />

Beratende Ingenieure<br />

Müggelseedamm 131<br />

12587 <strong>Berlin</strong><br />

Tel.: 030.641 25 34<br />

Fax. 030.641 25 37<br />

u.blueher@aquaconstruct.de<br />

Landesumweltamt <strong>Brandenburg</strong><br />

Nebenstelle Lübben<br />

Mühlendamm 7<br />

15907 Lübben (Spreewald)<br />

Tel.: 03546.27 83 70<br />

Fax: 03546.27 83 711<br />

wolfgang.haas@lua.brandenburg.de<br />

Landesumweltamt <strong>Brandenburg</strong><br />

Regionalabteilung W<br />

14473 Potsdam<br />

Tel.: 033201.442 581<br />

Fax: 033201.442 497<br />

stefan.blechschmidt@lua.brandenburg.de<br />

Phillip Dunkel KG<br />

<strong>Berlin</strong>er Straße 4<br />

16727 Velten<br />

Tel.: 03304.39 91 0<br />

Fax: 03304.39 91 40<br />

Ingenieurbüro GeoModenbach<br />

Eschenstraße 1A<br />

12621 <strong>Berlin</strong><br />

Tel.: 030.565 85 770<br />

Fax: 030.565 85 307<br />

service@geomodenbach.de<br />

30 bwk-bb.de


<strong>Geschäftsbericht</strong> <strong>2009</strong><br />

C. Bezirksgruppenvorsitzende<br />

Kampe, Christoph<br />

Dipl.-Ing.<br />

Bez.-Grp. <strong>Berlin</strong><br />

Raschke, Werner<br />

Dipl.-Ing.<br />

Bez.-Grp. Cottbus<br />

Kirmes, Lothar<br />

Dipl.-Ing.<br />

Bez.-Grp.<br />

Frankfurt (Oder)<br />

Priebe, Jörg<br />

Dipl.-Ing.<br />

Bez.-Grp. Potsdam<br />

Wönnichstraße 92a<br />

10317 <strong>Berlin</strong><br />

Tel.: 030.522 78 31<br />

christoph.kampe@bwkberlin.de<br />

Schiffbauer Straße 6<br />

15848 Beeskow<br />

Tel.: 03366.219 24<br />

Dornenweg 29<br />

15234 Frankfurt (Oder)<br />

Tel.: 0335.652<br />

Dorfstraße 90e<br />

16818 Kränzlin<br />

G.U.B. Ingenieur AG<br />

Rhinstraße 37 A<br />

Tel.: 030.547 645 13<br />

Fax: 030.547 642 04<br />

kampe@gub-ing.de<br />

IHC IPP Hydroconsult GmbH<br />

Gerhard-Hauptmann-Str. 15 Süd 9<br />

03044 Cottbus<br />

Tel.: 0355.757 00 50<br />

Fax: 0355.757 00 522<br />

ihc@ipp-hydroconsult.de<br />

Wasser- und Bodenverband<br />

„Mittlere Spree“<br />

Frankfurter Straße 22 b<br />

15848 Beeskow<br />

Tel.: 03366.52 07 03<br />

Fax: 03366.52 07 14<br />

wbv-beeskow@t-online.de<br />

Planungsgesellschaft für<br />

Wasserbau und<br />

Wasserwirtschaft mbH PROWA<br />

Straße des Friedens 2 a<br />

16816 Neuruppin<br />

Tel.: 03391.22 18<br />

Fax: 03391.22 45<br />

info@prowa-neuruppin.de<br />

D. Koordinatorin der technisch-wissenschaftlichen Arbeitsgruppen<br />

Riedel, Jeannette<br />

Dipl.-Ing.<br />

Privatstraße 13 Nr. 3<br />

13086 <strong>Berlin</strong><br />

Büro AquaConstruct<br />

Beratende Ingenieure<br />

Müggelseedamm 131<br />

12587 <strong>Berlin</strong><br />

Tel.: 030.641 25 34<br />

Fax. 030.641 25 37<br />

j.riedel@aquaconstruct.de<br />

bwk-bb.de 31


5.4.2 Landesdelegierte<br />

lfd. Nr. Name für Bezirksgruppe<br />

1 Blechschmidt Stefan Potsdam<br />

2 Blüher Gerlind <strong>Berlin</strong><br />

3 Blüher Ulrich <strong>Berlin</strong><br />

4 Brückner Gerd <strong>Berlin</strong><br />

5 Brüggemann Helge Potsdam<br />

6 Dahlke Michael Potsdam<br />

7 Fechter, Dr.-Ing. Leonhard <strong>Berlin</strong><br />

8 Freyer Uwe Potsdam<br />

9 Frodel Hans Frankfurt (Oder)<br />

10 Giellert Siegfried <strong>Berlin</strong><br />

11 Haas Wolfgang Cottbus<br />

12 Hasse Ulrich Potsdam<br />

13 Herata, Dr.-Ing. Mazen <strong>Berlin</strong><br />

14 Heß, Prof. Dr.-Ing. Manfred <strong>Berlin</strong><br />

15 Holtrup Marion <strong>Berlin</strong><br />

16 Jakubik Edelbert Cottbus<br />

17 Jupé Eckhard Potsdam<br />

18 Kampe Christoph <strong>Berlin</strong><br />

19 Kirmes Lothar Frankfurt (Oder)<br />

20 Koch, Prof. Dr.-Ing. Manfred <strong>Berlin</strong><br />

21 Kultus Regina Frankfurt (Oder)<br />

22 Kung Tomas Cottbus<br />

23 Marx Ingolf Potsdam<br />

24 Mehmel Jutta Potsdam<br />

25 Mielke Wolfgang <strong>Berlin</strong><br />

26 Mientus Cordula <strong>Berlin</strong><br />

27 Mucha Michael Cottbus<br />

28 Modenbach Bernd Potsdam<br />

29 Nitschke Michael Frankfurt (Oder)<br />

30 Paar Peter <strong>Berlin</strong><br />

31 Papke Rainer Potsdam<br />

32 Persike Andreas Frankfurt (Oder)<br />

33 Priebe Jörg Potsdam<br />

34 Raschke Werner Cottbus<br />

35 Richter Hans-Wilhelm Frankfurt (Oder)<br />

36 Riedel Jeannette <strong>Berlin</strong><br />

37 Risse Arnold <strong>Berlin</strong><br />

38 Schaefer Eckhard Cottbus<br />

39 Schmidt Karin Frankfurt (Oder)<br />

40 Schwenke Jürgen Potsdam<br />

41 Selka Reinhard Cottbus<br />

42 Sonntag Doris <strong>Berlin</strong><br />

43 Teichert Tino Potsdam<br />

<strong>Geschäftsbericht</strong> <strong>2009</strong><br />

32 bwk-bb.de


<strong>Geschäftsbericht</strong> <strong>2009</strong><br />

lfd. Nr. Name für Bezirksgruppe<br />

44 Weidner Thorsten Frankfurt (Oder)<br />

45 Weigt André Postdam<br />

46 Wels Diana <strong>Berlin</strong><br />

47 Werner, Dr. rer. nat. Lutz <strong>Berlin</strong><br />

48 Wießner Klaus <strong>Berlin</strong><br />

49 Woitke Torsten Frankfurt (Oder)<br />

50 Wurst Jürgen <strong>Berlin</strong><br />

Nach der Satzung des Landesverbandes besteht die Delegiertenversammlung aus<br />

50 Delegierten, darunter dem Landesvorstand und den Vorsitzenden und<br />

Stellvertretern der Bezirksgruppen. Die, durch die Bezirksgruppen zu wählenden<br />

Delegierten bestimmen sich jährlich an Hand der aktuellen Mitgliederzahlen des<br />

Landesverbandes und der Bezirksgruppen.<br />

<strong>Berlin</strong>: 57 Mitglieder � 19 Delegierte<br />

Potsdam: 40 Mitglieder � 13 Delegierte<br />

Frankfurt (Oder): 24 Mitglieder � 8 Delegierte<br />

Cottbus: 31 Mitglieder � 10 Delegierte<br />

bwk-bb.de 33


5.4.3 Technisch-wissenschaftliche Arbeitsgruppe “Seesanierung“<br />

A. Obfrau<br />

Blüher, Gerlind<br />

Dipl.-Ing.<br />

B. Mitglieder<br />

Fechter, Leonhard<br />

Dr.-Ing.<br />

Heerwagen, Uwe<br />

Dipl.-Ing.<br />

Herata, Mazen<br />

Dr.-Ing.<br />

Modenbach, Bernd<br />

Dipl.-Geophys.<br />

Münster, Ulrich<br />

Dipl.-Ing.<br />

Risse, Arnold<br />

Dipl.-Ing.<br />

Werner, Lutz<br />

Dr.-rer. nat.<br />

<strong>Geschäftsbericht</strong> <strong>2009</strong><br />

Senatsverwaltung für Stadtentwicklung des Landes <strong>Berlin</strong><br />

Projektbereich Wasser<br />

Württembergische Straße 6<br />

10707 <strong>Berlin</strong><br />

Dr. Fechter GmbH<br />

Ingenieurbüro für Energie- und Verfahrenstechnik<br />

Goerzallee 305a<br />

D-14167 <strong>Berlin</strong><br />

AGO Hydroair GmbH<br />

Wiesendamm 33<br />

13597 <strong>Berlin</strong><br />

SIWAH – Plan<br />

Ingenieurbüro für Siedlungswasserbau und Hydrologie<br />

Ceciliengärten 28<br />

12159 <strong>Berlin</strong><br />

Ingenieurbüro GeoModenbach<br />

Eschenstraße 1A<br />

12621 <strong>Berlin</strong><br />

Ingenieur-Vermessungsbüro<br />

Münster und Graf GbR<br />

Osterodaer Straße 5a<br />

04916 Herzberg/Elster<br />

Phillip Dunkel KG<br />

<strong>Berlin</strong>er Straße 4<br />

16727 Velten<br />

uabg<br />

Gesellschaft für Umweltanalytik<br />

Boden- und Gewässerschutz mbH<br />

Ruschestraße 103<br />

10365 <strong>Berlin</strong><br />

34 bwk-bb.de


<strong>Geschäftsbericht</strong> <strong>2009</strong><br />

6 Förderer des <strong>BWK</strong>-Landesverbandes<br />

Der <strong>BWK</strong>-Landesverband <strong>Brandenburg</strong> und <strong>Berlin</strong> wird gefördert durch:<br />

AGO Hydroair GmbH<br />

Wiesendamm 33<br />

13597 <strong>Berlin</strong><br />

Büro AquaConstruct<br />

Beratende Ingenieure<br />

Müggelseedamm 131<br />

12587 <strong>Berlin</strong><br />

DHI-WASY GmbH<br />

Waltersdorfer Straße 105<br />

12526 <strong>Berlin</strong>-Bohnsdorf<br />

FUGRO CONSULT GMBH<br />

Umwelt - Geotechnik - Analytik<br />

Wolfener Straße 36 V<br />

12681 <strong>Berlin</strong><br />

Gebrüder Kemmer GmbH<br />

Heerstraße 16<br />

14052 <strong>Berlin</strong><br />

IPP HYDRO CONSULT GmbH<br />

Gerhart-Hauptmann-Str. 15,<br />

Ärztehaus Cottbus Nord, Süd 9,<br />

03044 Cottbus<br />

LWG Lausitzer Wasser GmbH & Co. KG<br />

<strong>Berlin</strong>er Straße 19-21<br />

03046 Cottbus<br />

Planungsgesellschaft für Wasserbau und<br />

Wasserwirtschaft mbH<br />

PROWA Neuruppin<br />

16816 Neuruppin<br />

Straße des Friedens 2a<br />

Ingenieurbüro PROKON<br />

Beratung und Bauplanung GmbH<br />

Gewerbeparkstraße 19<br />

03099 Kolkwitz<br />

Wasser- und Bodenverband Dahme-Notte<br />

Körperschaft des öffentlichen Rechts<br />

Storkower Straße 1<br />

15749 Mittenwalde, Ortsteil Gallun<br />

Wasser- und Bodenverband Nördlicher Spreewald<br />

Am Steg 15<br />

15910 Bersteland, OT Freiwalde<br />

Wasser- und Bodenverband<br />

Schnelle Havel<br />

Mittelstraße 12<br />

16559 Liebenwalde<br />

Wasser- und Bodenverband Stöbber-Erpe<br />

Ernst-Thälmann-Straße 5<br />

15345 Rehfelde<br />

Wasser- und Bodenverband Uckerseen<br />

Neustädter Damm 71<br />

17291 Prenzlau<br />

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<strong>Geschäftsbericht</strong> <strong>2009</strong><br />

Der Vorstand des <strong>BWK</strong>-Landesverbandes bedankt sich besonders bei den fördernden<br />

Mitgliedern für die Unterstützung der Verbandsarbeit zur Förderung der Weiterbildung<br />

und des Umweltschutzes in den Bereichen Wasserwirtschaft, Bodenschutz,<br />

Abfallwirtschaft, Altlastensanierung und Kulturbau.<br />

36 bwk-bb.de


<strong>Geschäftsbericht</strong> <strong>2009</strong><br />

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