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BWK BB aktuell - BWK Berlin, Brandenburg

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<strong>BWK</strong> <strong>BB</strong> <strong>aktuell</strong><br />

Wie sieht <strong>aktuell</strong> die Stellung des Ingenieurs in<br />

unserer Gesellschaft aus?<br />

In diesem Jahr werden hierzulande rund<br />

36.000 Ingenieure altersbedingt ihren Job an<br />

den Nagel hängen. Allerdings gibt es nicht<br />

genug junge Nachfolger, wie eine <strong>aktuell</strong>e<br />

Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft<br />

Köln (IW) in Zusammenarbeit mit dem Verein<br />

Deutscher Ingenieure (VDI) zeigt.*) Besonders<br />

betroffen von diesem Nachwuchsmangel sind<br />

die Bundesländer im Osten und <strong>Berlin</strong>. In diesen<br />

Regionen liegt das Durchschnittsalter der<br />

Ingenieure mit rund 52,5 Jahren über dem<br />

bundesdeutschen Durchschnitt von etwa 50<br />

Jahren*. Es liegt auch an uns, diesem Trend<br />

entgegenzuwirken und jungen Leuten mit interessanten<br />

Weiterbildungsangeboten den Beruf<br />

des Ingenieurs schmackhaft zu machen.<br />

Das Thema Hochwasserschutz bleibt auch<br />

weiterhin spannend. Langwährende, ergiebige<br />

Niederschläge führten 2011 zu einem Binnenhochwasser<br />

bis dahin ungekannten Ausmaßes.<br />

Es hat sich im Jahr 2011 gezeigt, dass<br />

praxisnahe Anwendungen ein großes Interesse<br />

hervorrufen. Der letzte Jahreskongress war<br />

so gut besucht, wie lange nicht mehr. Auch die<br />

VOB- und HOAI-Seminare finden einen großen<br />

Anklang. Über die Mitgliederbefragung ist nun<br />

eine direkte Einbeziehung unserer Ingenieure<br />

in die Tätigkeit des Landesverbandes möglich<br />

geworden<br />

Rückblick 2011<br />

Bezirksgruppen<br />

Die Bezirksgruppe Frankfurt (Oder) veranstaltete<br />

mit 15 Personen ihre Fachexkursion<br />

am 27./28. Mai 2011 im Land <strong>Brandenburg</strong><br />

zum Thema „Besichtigung wasserwirtschaftlicher<br />

Bauwerke im Bereich der Oder und des<br />

Unteren Odertales“.<br />

Schwerpunkt war die Besichtigung wichtiger<br />

wasserwirtschaftlicher Anlagen des Oder-<br />

Havel-Kanals. Dabei waren die Erläuterungen<br />

und die Besichtigung des alten Schiffshebewerkes<br />

in Niederfinow sowie des neuen<br />

Schiffshebewerkes an der Stelle, wo das ursprüngliche<br />

Schleusensystem des alten Finow-<br />

Kanals bestand, sehr aufschlussreich.<br />

*(zitiert aus http://www.iwkoeln.de/Publikationen/iwd/Archiv/tabid/122/articleid/24575/Default.aspx)<br />

Ausgabe 3<br />

März 2012<br />

Das Schleusensystem Hohensaaten, welches<br />

sich zu dem Zeitpunkt vor der Fertigstellung<br />

befand, ist ein bedeutendes wasserwirtschaftliches<br />

Bauwerk. Es kann den gewachsenen<br />

Anforderungen, vor allem zur Bewältigung des<br />

Binnenschiffsverkehrs aus Polen, zukünftig<br />

besser gerecht werden.<br />

Der 2. Tag der Fachexkursion war geprägt von<br />

der Besichtigung des Nationalparkes „Unteres<br />

Odertal“. Besonders die wasserwirtschaftlichen<br />

Bauwerke und der Zustand der Deiche im Nationalpark<br />

waren hierbei von Interesse.<br />

Die Bezirksgruppe Cottbus führte am 15.<br />

Juni 2011 eine Exkursion zum Stadt- und Industriehafen<br />

Mühlberg a. d. Elbe durch. Weiterhin<br />

fanden Wasserwirtschaftliche Stammtische<br />

statt, bei denen unter Fachkollegen Informationen<br />

ausgetauscht werden konnten.<br />

Am 9. September 2011 führte die <strong>BWK</strong>-<br />

Gruppe Cottbus eine Fachexkursion zur Baustelle<br />

„Sanierung der Talsperre Klingenberg“<br />

im Freistaat Sachsen durch.


Die bereits am Vortag angereisten <strong>BWK</strong>-<br />

Mitglieder fanden sich am Abend zu einem<br />

regen Erfahrungsaustausch zusammen.<br />

Die Führung auf der Baustelle war durch den<br />

Bauherrn, die LTV Sachsen und die Bauleitung,<br />

das Ing.-Büro HPI, bestens organisiert<br />

und vermittelte einen detailreichen Überblick<br />

über den <strong>aktuell</strong>en Stand der Sanierungsarbeiten.<br />

Die Sanierung der TS begann im Jahr 2005<br />

und wird bis Mitte 2012 andauern. Allein die<br />

Sanierung der Bruchsteinmauer des bereits in<br />

den Jahren 1908 bis 1914 errichteten Bauwerks<br />

des berühmten Architekten Hans Poelzig<br />

dauerte 3 Jahre. Die gekrümmte Mauer aus<br />

Bruchsteinen steht unter Denkmalschutz. Beendet<br />

wurde das Jahr mit der Jahreshauptversammlung<br />

am 25.11.2011.<br />

Am 25. Mai wurde von der Bezirksgruppe<br />

Potsdam ein Fachvortrag mit dem Thema<br />

„Schallimmissionsarme Fischwanderhilfen“<br />

organisiert.<br />

Im September (08.-11.09.11) unternahmen die<br />

Bezirksgruppen <strong>Berlin</strong> und Potsdam gemeinsam<br />

eine Fachexkursion nach Hamburg.<br />

Hier standen einige Besichtigungen und Führungen<br />

auf dem Programm.<br />

Details zur Exkursion sind auch in den grünen<br />

Seiten der Zeitschrift Wasser u. Abfall zu lesen.<br />

Herr Hess hat dort einen sehr schönen<br />

Bericht erstellt.<br />

Landesverband<br />

Jahreskongress 2011<br />

Unter dem Motto „Spundwände im Wasser-<br />

und Tiefbau – Entwurf, Ausführung und<br />

Trends“ fand der 18. Jahreskongress am<br />

24.06.2011 in <strong>Berlin</strong> statt.<br />

Im Rahmen der Delegiertenversammlung wurden<br />

Vorschläge diskutiert, wie die zukünftige<br />

Entwicklung des Landesverbandes gestaltet<br />

werden kann. Es wurden Änderungen der Verbandssatzung<br />

beschlossen, von denen die<br />

Bedeutendste die Etablierung der Funktion<br />

eines stellvertretenden Geschäftsführers war.<br />

Mit der Einrichtung dieses Vorstandsamtes soll<br />

versucht werden, die Betreuung der Mitglieder<br />

professioneller durchzuführen. Für die Funktion<br />

kandidierte anschließend Frau Dipl.-Ing.<br />

Jeannette Riedel, BG <strong>Berlin</strong>, die von den Delegierten<br />

einstimmig gewählt wurde.<br />

Delegiertenversammlung<br />

Danach unterrichtete der Landesvorsitzende<br />

die Delegierten über Beschlüsse der Bundesvorstandssitzung<br />

zur Ergänzung des Namens<br />

„<strong>BWK</strong>“ und die Etablierung eines Jungen Forums<br />

im <strong>BWK</strong>. Da der Landesvorstand im<br />

Frühjahr 2011 eine Mitgliederumfrage durchgeführt<br />

hatte, wurden weiter deren Ergebnisse<br />

diskutiert und dazu Beschlüsse wie folgt gefasst:<br />

• die Mitgliedsbeiträge werden nicht verändert<br />

• der LV behält seine technisch-wissenschaftliche<br />

Ausrichtung<br />

• die Zusammenarbeit mit Studieneinrichtungen<br />

ist zu verbessern<br />

bwk-bb.de


• der LV vergibt bei Vorliegen entsprechender<br />

Arbeiten jährlich einen Studienpreis<br />

• der zentralen <strong>BWK</strong>-Mitgliederdatenbank<br />

werden die für die Fachzeitschrift nötigen<br />

Daten übermittelt<br />

• auf der kommenden Delegiertenversammlung<br />

ist ein Konzept für zukünftige Jahreskongresse<br />

vorzulegen<br />

• der 20. Jahreskongress findet im Raum<br />

Frankfurt (Oder) statt.<br />

Zum Jahreskongress konnten über 100 Kongressteilnehmer<br />

begrüßt werden. Zunächst<br />

erfolgte aber die Vergabe des Studienpreises<br />

2011 des <strong>BWK</strong>-Landesverbandes <strong>Brandenburg</strong><br />

und <strong>Berlin</strong> an Herrn Dr.-Ing. Christian<br />

Reinhardt von der Freien Universität <strong>Berlin</strong>, für<br />

seine Dissertation „Dezentraler Hochwasserrückhalt<br />

im Einzugsgebiet der Oberen Flöha“.<br />

Verleihung des Studienpreises<br />

Die Vortragsveranstaltung begann Herr Prof.<br />

Dr.-Ing. Kurt-Michael Borchert von der Fa.<br />

GuD Consult GmbH <strong>Berlin</strong>, der über geotechnische<br />

Untersuchungen und Bemessungsansätze<br />

zur Vermeidung von Schäden bei<br />

Spundwandbauwerken sprach. Prof. Dr. Borchert<br />

zeigte auf, dass die häufigsten Ursachen<br />

für Schadensfälle Fehler in der Planung, der<br />

Bauausführung und unzureichende Voruntersuchungen<br />

sind.<br />

Weiter setzte er sich kritisch mit geotechnischen<br />

Untersuchungen auseinander, die die<br />

geltende DIN 4020 nicht erfüllen. Neben der<br />

Planung der Aufschlüsse kommt nach der DIN<br />

der Aufbereitung, Darstellung und Auswertung<br />

der Ergebnisse ein großer Stellenwert zu.<br />

Schließlich ging Prof. Borchert auf unzureichende<br />

Untersuchungen und fehlende oder<br />

fehlerhafte Angaben in geotechnischen Berichten<br />

ein.<br />

Es folgte ein Vortrag zu den technischen Möglichkeiten,<br />

dem derzeitigen Stand und zukünftigen<br />

Entwicklungen bei Stahlspundwänden,<br />

den Herr Dipl.-Ing. Godehard Drees, Geschäftsführer<br />

der ThyssenKrupp GfT Bautechnik<br />

GmbH Essen hielt.<br />

Herr Drees berichtete über technische Lösungen<br />

beim Einsatz von Spundwänden und stellte<br />

praktische Beispiele aus den Bereichen<br />

Wasserbau, Verkehrswegebau, Ingenieur- und<br />

Tiefbau sowie dem Umwelt- und Hochwasserschutz<br />

vor.<br />

Tagungsteilnehmer<br />

Im Anschluss stellte Herr Dr.-Ing. Johannes<br />

Köcher, Geschäftsführer der ThyssenKrupp<br />

GfT Tiefbautechnik GmbH Alsfeld, den derzeitigen<br />

Stand der Technik bei Vibrationsgeräten<br />

für Einbring- und Zieharbeiten vor. Zu deren<br />

Anwendungsgebieten zählen nicht nur klassische<br />

Spundwandbauweisen, sondern in zunehmendem<br />

Maße Gründungskonstruktionen<br />

für Off-Shore Windräder.<br />

Im Folgevortrag sprach Herr Dr.-Ing. Naji Al-<br />

Arja, Niederlassungsleiter der Fa. Giken Europe<br />

B.V., <strong>Berlin</strong> über technische Möglichkeiten<br />

Stahlspundwände erschütterungsfrei und<br />

lärmarm einzupressen. Obwohl das Verfahren<br />

für U-Bohlen entwickelt wurde, können mittlerweile<br />

auch Z-Bohlen oder Rohre gepresst und<br />

gezogen werden. Wie bei anderen Verfahren<br />

auch, können Einbringhilfen eingesetzt werden.<br />

Neben konventionellen Spülhilfen existieren<br />

Bohr-Press-Systeme, die ein Einbringen<br />

von Spundbohlen in grobkörnigen oder steinigen<br />

Böden gestatten.<br />

Später stellte Herr Dipl.-Ing. Wolfgang Kösters<br />

von der Fa. Profextru Productie B.V. Hardenberg<br />

(NL) Kunststoffprofile des Systems Prolock<br />

vor und zeigte Einsatzmöglichkeiten im<br />

Bereich des Wasser- und Tiefbaus.<br />

bwk-bb.de 3


Neben einem geringen Eigengewicht spricht<br />

auch die einfache Verarbeitbarkeit für dieses<br />

System. Einsatzbeispiele sind der Bau von<br />

Stützwänden im Erdbau, von niedrigen Uferwänden<br />

an Seen, Flüssen und Marinas sowie<br />

von Dichtwänden im kommunalen Tiefbau.<br />

Den Schlussvortrag hielt Frau Astrid Breede,<br />

Geschäftsführerin der Fa. <strong>BB</strong>D Spezialtiefbau.<br />

Sie referierte über Spundwände aus Vinyl und<br />

GFK als Alternative zu Stahlprofilen. Überraschend<br />

war die Vielfalt der mittlerweile angebotenen<br />

Profile, die beachtliche Widerstandsmomente<br />

erreichen und im Rahmen ihrer<br />

Einsatzgrenzen durchaus geeignet erscheinen,<br />

Stahlprofile zu ersetzen.<br />

Im Anschluss besichtigten über 50 Kongressteilnehmer<br />

das Bauvorhaben Uferwand am<br />

Monbijoupark in <strong>Berlin</strong>-Mitte, wo unter der<br />

sachkundigen Führung von Herrn Dipl.-Ing.<br />

Jörgen Rutke, Senatsverwaltung für Stadtentwicklung,<br />

Projektbereich Wasser, ein Einblick<br />

in das Bauvorhaben gegeben wurde.<br />

Fachexkursion<br />

Der Jahreskongress endete mit einem gemeinsamen<br />

Abendessen im Ampelmann, einem<br />

Szenerestaurant in den <strong>Berlin</strong>er S-<br />

Bahnbögen.<br />

Bau- und Architektenrechtsseminare 2011<br />

Nach dem sich 2010 zeigte, dass ein großes<br />

Interesse an Weiterbildung zu Auslegung und<br />

Anwendung von VOB und HOAI besteht, wurden<br />

2011 weitere Seminare zu diesen Themen<br />

angeboten. Als Referenten wurden erneut<br />

Fachanwälte gewonnen, die zu den Seminarthemen<br />

auf Veröffentlichungen verweisen<br />

konnten.<br />

Im Fokus des 30. Weiterbildungsseminars<br />

standen Planungs- und Bauzeitnachträge bei<br />

der Objektplanung und Bauüberwachung.<br />

Das Thema stieß nicht nur bei Mitarbeitern aus<br />

Ingenieurbüros auf reges Interesse. Vielmehr<br />

waren Auftraggeber und Auftragnehmer paritätisch<br />

vertreten um zu erfahren, wie sich Nachtragssachverhalte<br />

nach der HOAI 2009 regeln<br />

lassen.<br />

HOAI - Seminar<br />

Im Oktober wurde dann das 31. Weiterbildungsseminar<br />

durchgeführt, zu dem sich mehr<br />

als 40 Teilnehmer angemeldet hatten. Diesmal<br />

wurde ein Thema zur VOB 2009 ausgewählt,<br />

es ging um Nachtragsmanagement und Störungen<br />

im Bauablauf.<br />

Vielen Teilnehmern schien die Seminardauer<br />

zu kurz, da behauptete oder tatsächliche Störungen<br />

im Bauablauf und daraus resultierende<br />

Konsequenzen zunehmend zum Thema werden.<br />

Messe Wasser <strong>Berlin</strong> International<br />

In der Zeit vom 2. bis 5. Mai 2011 fand auf<br />

dem Messegelände die „Wasser <strong>Berlin</strong>“ statt.<br />

Erstmals präsentierte sich der <strong>BWK</strong> auf einem<br />

eigenen Stand, den Mitglieder der Bezirksgruppe<br />

<strong>Berlin</strong> betreuten.<br />

Bundesvorstand des <strong>BWK</strong><br />

bwk-bb.de


Neben einer Vielzahl von interessierten Fachbesuchern<br />

kamen auch <strong>BWK</strong>-Mitglieder aus<br />

allen Landesverbänden zu einem Gespräch<br />

und einer Tasse Kaffee vorbei. Höhepunkt war<br />

das Mitgliedertreffen, zu dem der Bundesvorstand<br />

eingeladen hatte.<br />

Ausblick 2012<br />

<strong>BWK</strong> - die Umweltingenieure<br />

Als der Vorläufer des <strong>BWK</strong> 1904 gegründet<br />

wurde, war er auf die Berufsgruppe der Meliorationstechniker<br />

und Ingenieure beschränkt.<br />

1950 erfolgte der Zusammenschluss verschiedener<br />

Landesverbände zum Bundesverband<br />

der Wasser- und Kulturbauingenieure. Heute<br />

kommen unsere Mitglieder aus den verschiedensten<br />

Fachbereichen des Umweltschutzes.<br />

Um zu verdeutlichen, dass es im <strong>BWK</strong> schon<br />

lange nicht mehr nur Wasser- und Kulturbauingenieure<br />

gibt, hat der Bundesverband die<br />

Einführung des Zusatzes „die Umweltingenieure“<br />

beschlossen. Was die Umsetzung angeht,<br />

sind die Landesverbände untereinander noch<br />

nicht vollkommen einig. Einige Landesverbände<br />

wollen zukünftig auf die Nennung von Wasserwirtschaft,<br />

Abfallwirtschaft und Kulturbau<br />

ganz verzichten, andere Verbände, so auch<br />

unser LV, wollen „die Umweltingenieure“ nur<br />

als Zusatz verstanden wissen.<br />

Mitgliederdatenbank<br />

Die bundesweite Mitgliederdatenbank des<br />

<strong>BWK</strong> wird von den Landesverbänden differenziert<br />

gesehen. Gerade größere LV erleichtern<br />

sich die Geschäftstätigkeit dadurch, dass sie<br />

alle Mitgliedsdaten eingestellt haben und sogar<br />

die Beitragsverwaltung über die Datenbank<br />

durchführen. Im LV <strong>Brandenburg</strong> und <strong>Berlin</strong><br />

überwiegen Sicherheitsbedenken, so dass nur<br />

Namen, Anschriften, Mitgliedsnummern und<br />

Geburtsdaten angegeben wurden, d.h., alle die<br />

Daten, die nötig sind, um Zeitschriftenbezug<br />

und Zustellung zu organisieren.<br />

Junges Forum im <strong>BWK</strong><br />

Im Herbst des vergangenen Jahres wurde das<br />

Junge Forum im <strong>BWK</strong> ins Leben gerufen, um<br />

jüngere Fachkollegen anzusprechen. Es soll<br />

versucht werden, Probleme aufzugreifen, die<br />

vor allem jüngere Fachkollegen und Berufsanfänger<br />

bewegen und diese über den <strong>BWK</strong><br />

nach außen zu tragen.<br />

Nach der konstituierenden Sitzung in Bergheim<br />

im letzten Jahr, haben sich 9 „jüngere“ <strong>BWK</strong>-<br />

Mitglieder aus verschiedenen LV parallel zur<br />

Bundesvorstandssitzung am 02./03. März 2012<br />

getroffen. Neben dem Gedankenaustausch<br />

war es ein Ziel dieses Treffens, einen Weg zu<br />

suchen, wie die Probleme jüngerer Fachkollegen<br />

thematisiert werden können.<br />

Hierfür soll ein spezielles Fachforum im Rahmen<br />

des Bundeskongresses 2012 in Wiesbaden<br />

durchgeführt werden, dessen Konzept im<br />

Rahmen des Treffens entwickelt und anschließend<br />

der Bundesvorstandssitzung vorgestellt<br />

wurde.<br />

Der LV <strong>Brandenburg</strong> und <strong>Berlin</strong> möchte diese<br />

Entwicklung unterstützen und versuchen, jüngere<br />

Fachkollegen auch auf Landesebene<br />

zusammenzubringen und einen regionalen<br />

Meinungsaustausch organisieren. Hierfür benötigen<br />

wir die Mithilfe unserer jüngeren Mitglieder,<br />

die hiermit gebeten werden, Ihre Probleme,<br />

Ihre Erwartungen, Ihre Wünsche an den<br />

<strong>BWK</strong> dem Vorstand mitzuteilen. Bei Interesse<br />

an der Mitarbeit auf der Ebene des Bundesforums<br />

oder auf der Ebene des Landesverbandes<br />

bitten wir um Kontaktaufnahme: geschaeftsstelle@bwk-bb.de.<br />

Hier können Sie<br />

uns auch mitteilen, welche Erwartungen Sie<br />

mit der Mitgliedschaft im <strong>BWK</strong> verbinden, welche<br />

Probleme der <strong>BWK</strong> aufgreifen sollte und<br />

welche speziellen Weiterbildungsveranstaltungen<br />

durchgeführt werden könnten.<br />

Veranstaltungsplan 2012<br />

Im Jahr 2012 haben Bezirksgruppen und Landesverband<br />

32 Veranstaltungen geplant. Darunter<br />

sind 13 Fachveranstaltungen zu denen 4<br />

Weiterbildungsseminare des Landesverbandes<br />

und der Jahreskongress zählen.<br />

Der Jahreskongress soll am 01./02.06.2012 im<br />

City-Park-Hotel Frankfurt (Oder) stattfinden<br />

und steht unter dem Motto „Hochwasserschutz<br />

– was kann Technik heute leisten?“ Referenten<br />

aus Polen und Deutschland werden zu <strong>aktuell</strong>en<br />

Planungen und technischen Entwicklungen<br />

sprechen. Der Kongress wird umrahmt von<br />

einer Fachausstellung und einer Fachexkursion.<br />

Selbstverständlich soll auch das gesellige<br />

Beisammensein gepflegt werden – hierzu wurde<br />

der Salon des Restaurants Turm 24 gemietet.<br />

bwk-bb.de 5


Neben dem Zeitaufwand, der mit der Vorbereitung<br />

von Fachveranstaltungen verbunden ist,<br />

gehen diese auch mit einem hohen Kostenaufwand<br />

einher. Das damit verbundene Kostenrisiko<br />

lässt sich nur rechtfertigen, wenn<br />

hohe Teilnehmerzahlen erreicht werden. Deswegen<br />

an dieser Stelle die herzliche Bitte, dem<br />

Landesvorstand die Themen mitzuteilen, die<br />

Sie interessieren.<br />

Sie finden das Veranstaltungsprogramm 2012<br />

auf der Serviceseite unserer Homepage.<br />

Seminare 2012:<br />

09.05.2012 – 33. Weiterbildungsseminar<br />

„Baugrund- und Tiefbaurecht in der Praxis“<br />

(fast ausgebucht)<br />

12.09.2012 – 34. Weiterbildungsseminar<br />

„Abrechnung und Zahlung im Bauvertrag“<br />

31.10.2012 – 35. Weiterbildungsseminar<br />

„Eurocode 3: Stahlbau – Nachweisführung und<br />

Bemessung im Stahlwasserbau“<br />

Anmeldungen per Fax an 030 / 641 25 37 oder<br />

per E-Mail an info@bwk-bb.de.<br />

Jeannette Riedel<br />

Bernd Modenbach<br />

Ulrich Blüher<br />

Jubiläen 2011<br />

Wir gratulieren ganz herzlich:<br />

Dipl.-Ing. Wolfgang Mielke 80. Geburtstag<br />

Dipl.-Ing. Jürgen Hartung 70. Geburtstag<br />

Prof. Dr. Hans-Peter Lühr 70. Geburtstag<br />

Dipl.-Ing. Peter Melnikoff 60. Geburtstag<br />

Dipl.-Ing. Wolfgang Lottes 60. Geburtstag<br />

Dipl.-Ing. Rainer Tomberg 60. Geburtstag<br />

Dipl.-Ing. Lothar Mikule 60. Geburtstag<br />

Dipl.-Ing. Lothar Kirmes 60. Geburtstag<br />

Dipl.-Ing. Hubertus Brückner 60. Geburtstag<br />

Dipl.-Ing. Ulrich Münster 50. Geburtstag<br />

Dipl.-Ing. Detlef Güßbacher 50. Geburtstag<br />

Dipl.-Ing. Rainer Labitzke 50. Geburtstag<br />

Dipl.-Ing. Jan Dittrich 40. Geburtstag<br />

Dipl.-Ing. Ron Möller 40. Geburtstag<br />

Dipl.-Ing. Ingolf Marx 40. Geburtstag<br />

Dipl.-Ing. Diana Wels 40. Geburtstag<br />

Dipl.-Ing. Michael Mucha 40. Geburtstag<br />

Dipl.-Ing. Adrian Schulz 30. Geburtstag<br />

Dipl.-Ing. René Philipp 30. Geburtstag<br />

Mitgliedschaft:<br />

Dipl.-Ing. Wolf-Dieter Asmus 40 Jahre<br />

Dipl.-Ing. Helmut Lemmel 40 Jahre<br />

Dipl.-Ing. Siegfried Giellert 30 Jahre<br />

Dipl.-Ing. Klaus-Peter Paar 30 Jahre<br />

Dipl.-Ing. Edelbert Jakubik 20 Jahre<br />

Dipl.-Ing. Wilfried Giering 20 Jahre<br />

Dipl.-Ing. Rainer Schloddarick 20 Jahre<br />

Dipl.-Ing. Reinhard Selka 20 Jahre<br />

Dipl.-Ing. Ralf Treuber 20 Jahre<br />

Dipl.-Ing. Lothar Mikule 20 Jahre<br />

Dipl.-Ing. Jürgen Hartung 20 Jahre<br />

Dipl.-Ing. Peter Stange 10 Jahre<br />

Dipl.-Ing. Ingolf Marx 10 Jahre<br />

Dipl.-Ing. Eckhard Lehmann 10 Jahre<br />

Dipl.-Ing. Lutz Haberecht 10 Jahre<br />

Dipl.-Geo. M. Kazem Bazrafshanll10 Jahre<br />

Dipl.-Ing. Wolfgang Haas 10 Jahre<br />

Wir begrüßen unsere neuen Mitglieder:<br />

Dipl.-Ing. Lysann Jacob BG Potsdam<br />

Dipl.-Ing. Ingolf Burisch BG Cottbus<br />

Dipl.-Ing. Marcel Ludewig BG Cottbus<br />

Dipl.-Ing. Tim-Oliver HabermannlllBG Potsdam<br />

Dipl.-Ing. Jan Dittrich BG Cottbus<br />

Dipl.-Ing. Tino Jurrack BG Frankfurt<br />

Dipl.-Ing. Thorsten Pelk BG Frankfurt<br />

Anton Pfeifenrath BG <strong>Berlin</strong><br />

Dipl.-Ing. Volker Schultz BG <strong>Berlin</strong><br />

Dipl.-Ing. Adrian Schulz BG Cottbus<br />

Dipl.-Ing. Ines Sillack BG Cottbus<br />

B. sc. Sarah Vögele BG <strong>Berlin</strong><br />

Dipl.-Ökonom Jürgen Weinreich BG Potsdam<br />

Dipl.-Ing. Gerrit Fromhold-Treu BG Potsdam<br />

Matthias Knoche BG <strong>Berlin</strong><br />

Dr.-Ing. Christian Reinhardt BG <strong>Berlin</strong><br />

Prof. Dr.-Ing. Achim Schulte BG <strong>Berlin</strong><br />

Dipl.-Ing. Peter Bechtolf BG <strong>Berlin</strong><br />

Dipl.-Ing. Dominic Krüll BG Potsdam<br />

Dipl.-Ing. Monika Braun BG <strong>Berlin</strong><br />

Dipl.-Ing. Andreas Lamm BG Cottbus<br />

Dipl.-Ing. Torsten Richter BG <strong>Berlin</strong><br />

<strong>BWK</strong> <strong>BB</strong> <strong>aktuell</strong> wird herausgegeben vom<br />

<strong>BWK</strong>-Landesverband <strong>Brandenburg</strong> und <strong>Berlin</strong>.<br />

V.i.s.d.P. Dipl.-Geophys. Bernd Modenbach,<br />

Referent für Öffentlichkeitsarbeit.<br />

© <strong>BWK</strong> <strong>BB</strong> 2012<br />

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