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dddiiieee ssseeeiiittteee zwei<br />
Keine Orange-Blau-<br />
Fusion im Ländle<br />
Die Nachricht über die Fusion<br />
der Freiheitlichen mit dem<br />
BZÖ in Kärnten schlug wie eine<br />
Bombe ein. Während Bundes-FPÖ-Chef<br />
HC Strache die<br />
neue Partei FPK – die Freiheitlichen<br />
in Kärnten – jubelnd begrüßte,<br />
reagierte das Rest-BZÖ<br />
landesweit verhalten.<br />
Gegründet 2005 von Jörg<br />
Haider hat sich das BZÖ nur in<br />
Kärnten richtig etabliert. In den<br />
anderen Bundesländern hat es<br />
sich lediglich zu einer Art politischer<br />
Randgruppe entwickelt.<br />
Das BZÖ Vorarlberg hatte<br />
zwar bei den Nationalratswahlen<br />
Erfolg, erlitt aber bei den<br />
Landtagswahlen im September<br />
eine schwere Niederlage. Über<br />
die Kärnter Fusion herrschte<br />
beim BZÖ Vorarlberg Fassungslosigkeit.<br />
Davon wird<br />
sich das Bündnis landesweit<br />
wohl nicht mehr erholen. Wie<br />
es hierzulande künftig mit den<br />
Orangenen weitergehen wird,<br />
steht noch in den Sternen. Eine<br />
freiwillige Fusion wie in Kärnten<br />
wird es höchstwahrscheinlich<br />
nicht geben. Möglich ist,<br />
dass sich die Blauen die Orangenen<br />
irgendwann einfach einverleiben<br />
werden. (hrj)<br />
Anzeigenschl uss<br />
für die Ausgabe<br />
Mein Kleines Blatt<br />
01-2010<br />
ist Montag,<br />
4.1.2010, 17 Uhr<br />
Wir wünschen unseren Leserinnen<br />
und Lesern ein besinnliches<br />
Weihnachtsfest und einen guten<br />
Rutsch ins neue Jahr!<br />
Das Team vom Kleinen Blatt<br />
MEIN KLEINES BLATT<br />
18. Dezember 2009<br />
Liebe Leserinnen,<br />
liebe Leser!<br />
Wer Amelie zuschaut,<br />
wie sie Lady Gagas „Pokerface“<br />
interpretiert, wie sie<br />
lacht und andere zum Lachen<br />
bringt vermutet nicht,<br />
dass dieses Kind schwer<br />
krank ist. Amelie hat Krebs.<br />
Seit der Diagnose, die Amelies<br />
Mutter vor einem Jahr<br />
mitgeteilt wurde, verbringt<br />
das Kind die meiste <strong>Zeit</strong> in<br />
der Uni-Klinik Innsbruck.<br />
Das ist nicht nur für Amelie,<br />
sondern für die ganze Familie<br />
eine schwere Belastung.<br />
Als der Obmann des Vereins<br />
„Stunde des Herzens“, Joe<br />
Fritsche vom Schicksal der<br />
Familie Durakovic erfuhr,<br />
bot er ihr spontan Hilfe an.<br />
„Stunde des Herzens“ ist<br />
ein kleiner Verein, dem<br />
Menschen angehören, die<br />
ein riesiges Herz für andere<br />
haben und vor allem etwas<br />
geben, von dem man immer<br />
am wenigsten hat: <strong>Zeit</strong>.<br />
Doch mehr und mehr Not<br />
leidende Familien wenden<br />
sich an „Stunde des Herzens“<br />
wegen materieller<br />
Sorgen. Joe Fritsche und<br />
sein Team (www.herz.or.at)<br />
sind auf jeden Cent angewiesen,<br />
um dringend<br />
benötigte Hilfe leisten zu<br />
können. Über „Stunde des<br />
Herzens“ lesen Sie im Thema<br />
der Woche auf Seite 10.<br />
Ich wünsche Ihnen viel<br />
Freude beim Lesen dieser<br />
Ausgabe des Kleinen Blatts.<br />
HEIDI RINKE-JAROSCH<br />
heidi.rinke@kleinesblatt.at