Der HorburgTurner 2-3/2008 - TV Horburg
Der HorburgTurner 2-3/2008 - TV Horburg
Der HorburgTurner 2-3/2008 - TV Horburg
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<strong>Der</strong><br />
<strong><strong>Horburg</strong>Turner</strong><br />
2-3/<strong>2008</strong><br />
offizielles Vereinsorgan des<br />
Turnverein <strong>Horburg</strong> Basel
.<br />
.
<strong>Der</strong> <strong><strong>Horburg</strong>Turner</strong><br />
Seite 1<br />
Offizielles Vereinsorgan<br />
des Turnverein <strong>Horburg</strong> Basel<br />
August <strong>2008</strong>, 58. Jahrgang<br />
Impressum<br />
Redaktion:<br />
Stephan Keller<br />
Drahtzugstrasse 42<br />
4057 Basel<br />
Tel & Fax: 061/692.76.30<br />
Email: nimoste.keller@freesurf.ch<br />
Druck:<br />
Speedy-Print AG<br />
Güterstrasse 88<br />
4053 Basel<br />
Tel: 061/272.17.18<br />
Versand:<br />
Monika Keller<br />
Drahtzugstrasse 42<br />
4057 Basel<br />
Tel & Fax: 061/692.76.30<br />
Email: nimoste.keller@freesurf.ch<br />
Vereinsadresse:<br />
Turnverein <strong>Horburg</strong> Basel<br />
Postfach<br />
4000 Basel 7<br />
PC-Konto: 40-7721-5<br />
Internet-Adresse:<br />
www.tv-horburg.ch<br />
Auflage:<br />
Erscheint jährlich 4 Mal in einer Auflage<br />
von 300 Exemplaren, sowie im<br />
Internet.<br />
Redaktionsschluss: 4/<strong>2008</strong><br />
1. November <strong>2008</strong>
Seite 2<br />
Kalendarium<br />
Pensionierten-Hock<br />
Restaurant Eintracht ab 14.00<br />
Mittwoch, 3. September<br />
Mittwoch, 1. Oktober<br />
Mittwoch, 5. November<br />
Schlussturnen<br />
Sportplatz Sandgrube<br />
Samstag, 6. September<br />
Männerbummel Gym Team<br />
13./14. September<br />
Turnfahrt Faustballer<br />
13./14. September<br />
Turnfahrt Frauenriege<br />
20./21. September<br />
Kreiskurs Aktive & Juko<br />
18./19. Oktober<br />
Gymnastik & Geräteturnen<br />
Uni-Halle<br />
Sonntag, 26. Oktober<br />
Spieltag S<strong>TV</strong> „Netzball“<br />
Sonntag, 2. November<br />
SCHMUCK-ATELIER A 2<br />
Angela Sasse & Andrea Gugger<br />
Kleinhüningerstrasse 205<br />
CH-4057 Basel<br />
Tel 077 465 02 18<br />
(aktuallisiertes Kalendarium - Siehe<br />
www.tv-horburg.ch)<br />
Redaktionsschluss 4/<strong>2008</strong><br />
Freitag, 1. November <strong>2008</strong><br />
Offen Mi & Fr 09.00 bis 11.00 und auf Anfrage
der Redaktor meint .....<br />
<strong>Der</strong> alte Computer ist entsorgt,<br />
sämtliche Daten konnten gefunden<br />
und gerettet werden und der neue<br />
PC steht in meinem Büro - nun kann<br />
endlich auch der nächste <strong>Horburg</strong>-<br />
Turner, mit vielen Neuigkeiten aus<br />
dem Verein, an die Mitglieder gesendet<br />
werden.<br />
Ich möchte mich nochmals für die<br />
lange Wartezeit entschuldigen. Red<br />
die Präsidentin meint .....<br />
Geschätzte Mitglieder<br />
Das Dorffest Kleinhüningen gehört<br />
bereits wieder der Vergangenheit<br />
an. Allen Helferinnen und Helfern<br />
möchte ich an dieser Stelle für Ihren<br />
Einsatz herzlich danken. Wir haben<br />
mit der Horbur-Bar mal was anders<br />
versucht, was sicher auch nicht<br />
schlecht war.<br />
Einen bitteren Beigeschmack hat<br />
das ganze für mich aber doch. Ich<br />
hatte bei keinem der letzten Anlässe<br />
solche Mühe genügend Helferinnen<br />
und Helfer zu finden. Bei meinen<br />
Besuchen in den Riegen erntete<br />
ich viele Absagen und auch nicht<br />
gerade aufbauende Sprüche. So<br />
macht es keinen Spass mehr.<br />
Seite 3<br />
Editorial<br />
Nach einigen grösseren Schwierigkeiten, technischer Natur, ist<br />
er nun da - der neue <strong><strong>Horburg</strong>Turner</strong>.<br />
Leider bekam ich zwei Wochen vor<br />
dem Anlass gesundheitliche Probleme,<br />
sodass ich mich nicht mehr<br />
100%-ig einsetzen konnte. Ich<br />
möchte hier Rosi und Bruno Miesch<br />
herzlich danken, sie übernahmen für<br />
mich all die Sachen die ich nicht erledigen<br />
konnte. Auch bei Hanni<br />
Burkhardt möchte ich mich bedanken,<br />
übernahm sie doch spontan<br />
meine zwei Spätschichten am Freitag<br />
und am Samstag. Falls es ein<br />
nächstes Fest geben sollte, hoffe ich<br />
doch auf mehr Bereitschaft von allen<br />
Mitgliedern, fördert ein solcher<br />
Anlass doch auch „das sich besser<br />
kennenlernen“ unter den verschiedenen<br />
Riegen. Susanne Weisskopf<br />
Schlussturnen-OK lädt ein .....<br />
Am Samstag, 6. September findet<br />
auf der Sandgrube das Schlussturnen<br />
gemeinsam mit dem Turnverein<br />
und der Damenriege Kleinhüningen<br />
statt. Es werden wiederum<br />
spannende Wettkämpfe und ein<br />
Netzball-Turnier stattfinden. Das OK<br />
würde sich freuen wenn möglichst<br />
viele Mitglieder Aktiv oder auch als<br />
Zuschauer auf dem Sportplatz anzutreffen<br />
wären. Die Festbeiz lädt sicher<br />
zu einer gemütlichen Runde bei<br />
Speiss und Trank ein. Also auf ans<br />
Schlussturnen! OK
Turnendes Mitglied<br />
der Damenriege<br />
Coiffeur Schnittpunkt (Damen & Herren)<br />
Leonie Siegrist<br />
Kleinhüningerstrasse 208<br />
4057 Basel<br />
Telefon: 061/6313619<br />
Öffnungszeiten<br />
Dienstag bis Freitag<br />
8:30 h bis 12:00 h und 13:15 h bis 18:30 h<br />
Samstag<br />
8:00 h bis 14:00 h durchgehend geöffnet<br />
Bebbi - Pfister AG<br />
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Reinacherstrasse 263<br />
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Email: info@bebbi-pfister.ch<br />
Gregor Riegger Aktivmitglied des Gym Team 72<br />
Seite 4
PENG jetzt kommt’s …..<br />
Nun , wie soll man dieses unendliche<br />
Gefühl der Ohnmacht beschreiben?<br />
Es ist fast unmöglich. Alles geschah<br />
an einem Samstag im Februar <strong>2008</strong>.<br />
Die Ausscheidung für die 15 Mannschaften<br />
aus der Nordwestschweiz,<br />
welche an die Schweizermeisterschaft<br />
gehen dürfen fand statt. <strong>Der</strong> Turnverein<br />
<strong>Horburg</strong> war selbstverständlich<br />
dabei. Vertreten wurden wir<br />
durch: Anita, Dolly, Sandra, Susi,<br />
Susanne und mich.<br />
Sechs tapfere Frauen, welche mit<br />
grossem Elan und Entschlossenheit<br />
die acht superanstrengenden Spiele<br />
bestritten. Nach den ersten drei Spielen<br />
waren wir Gruppenzweiter, denn<br />
wieder einmal konnten wir unsere<br />
Reinacherfreundinnen nicht besiegen.<br />
In der zweiten Gruppe hatten<br />
wir es mit Dulliken 2 schwer, weshalb<br />
wir dann statt um den 1. bis 3. Rang,<br />
nun um den 4. bis 6. Rang spielten.<br />
Die Hoffnung an der Schweizermeisterschaft<br />
mitspielen zu dürfen,<br />
war immer noch da. Denn die ersten<br />
vier Platzierten dürfen teilnehmen. Als<br />
wir unsere Gegner der letzten Gruppe<br />
sahen wurde uns schon ein wenig<br />
bange, denn wie das halt so spielt<br />
Seite 5<br />
Damenriege<br />
Wie man in den folgenden Berichten unschwer Erahnen kann<br />
hat sich die Damenriege auf Netzball speziallisiert - und dies<br />
mit einigem Erfolg.<br />
an diesen Turnieren, sollten wir<br />
wieder gegen Reinach antreten. Wir<br />
machten uns Mut und anders als<br />
beim ersten Spiel, spielten wir nicht<br />
defensiv sondern sehr sehr offensiv.<br />
Und siehe da, wir konnten den Reinachern<br />
doch tatsächlich 1 ½ Punkte<br />
abluchsen. Dann kam Trimbach an<br />
die Reihe. Falls wir einen Punkt holen<br />
würden, wären wir auf dem 4.<br />
Platz gelandet.<br />
Das Schicksal meinte es nicht gut mit<br />
uns. Denn wir hatten in der ersten<br />
Halbzeit das volle Sonnenlicht in den<br />
Augen, was uns leider ein paar<br />
schreckliche Fehler eintrug. Nach<br />
dem Seitenwechsel war die Sonne<br />
schon wieder weg und die Trimbacher<br />
voller Freude. Ehrlich gesagt<br />
wurde ich in diesem Moment ziemlich<br />
nervös. Ich hatte nämlich sehr<br />
darauf gehofft, dass sie unser Schicksal<br />
teilen würden. Nun, wir kämpften,<br />
wie wir konnten und wir waren<br />
in Führung mit einem kleinen Spielpunkt<br />
und PENG jetzt kommt’s: in<br />
den letzen 10 Sekunden warf ich den<br />
Ball noch voll ins Netz. Gleichstand.<br />
Wir holten statt einen Punkt, nur einen<br />
halben. Und damit war uns Reinach<br />
einen ½ Punkt voraus. Ade<br />
Schweizermeisterschaft.<br />
Es tat uns allen sehr weh, ich glaube<br />
jedoch mir am meisten. Sogar die
Reinacherfrauen konnten sich nicht<br />
richtig freuen ab ihrem Sieg. Immerhin<br />
haben wir es aus 15. Topmannschaften<br />
auf Platz 5 geschafft.<br />
Das nächste Jahr und die nächste<br />
Ausscheidung kommen bestimmt.<br />
Und wir werden weiterhin fleissig trainieren.<br />
An dieser Stelle möchte ich mich bei<br />
Anita für die vielen ideenreichen<br />
Stunden, die sie für uns vorbereitet<br />
bedanken und hoffe, dass unsere<br />
Mannschaft weiterhin so toll miteinander<br />
Netzball spielen kann. Sabina<br />
Netzballturnier in Neuendorf<br />
Am 19. April reisten wir (Sabina,<br />
Anita, Käthi, Susanne und Sandra)<br />
nach Neuendorf.<br />
Um 8 Uhr hatten wir unseren ersten<br />
Match gegen Hägendorf 1 den wir<br />
verloren. Nach einer langen Pause<br />
spielten wir gegen Geiss 2 und holten<br />
1 Punkt. Das 3. Spiel, gegen<br />
Wollerau, ging auch verloren. Um 13<br />
Uhr 20 spielten wir gegen Oberriet<br />
Damen. Wir spielten die 1. Halbzeit<br />
gut, gewannen und erspielten uns 1<br />
Punkt. Ein Schiedsrichterentscheid in<br />
der 2. Halbzeit hatte mich (Sandra)<br />
so aufgeregt, dass ich die ganze<br />
Mannschaft durcheinander brachte<br />
und wir deshalb verloren (SORRY).<br />
Nach 4 Spielen mit nur 2 Punkten<br />
ging’s in die Zwischenrunde, wo wir<br />
gegen Dulliken 2 spielten. Auch dieses<br />
Spiel brachte uns keine Punkte.<br />
n der Finalrunde zeigten wir unser<br />
Können und gewannen gegen<br />
Dulliken 1 und Disentis. Wir erspielten<br />
uns an diesem Turnier den 10.<br />
Schlussrang. Sandra<br />
Seite 6<br />
Sportfest in Kerns & Turnfahrt<br />
Unsere erste Herausforderung bestand<br />
darin mit 6 Damen den Zug<br />
um 05.44 Uhr zu erreichen, wir hatten<br />
Glück denn es waren alle pünktlich<br />
und wir schafften es.<br />
Nach zweistündiger Fahrt erreichten<br />
wir Giswil wo wir um 08.30 Uhr unseren<br />
ersten Match gegen Widnau 3<br />
hatten. Trotz leichter Müdigkeit konnten<br />
wir 1 Punkt erspielen, von möglichen<br />
2. Unser nächstes Spiel war<br />
gegen Reinach, wir holten wie meistens<br />
keine Punkte gegen Sie – wir<br />
wünschen uns einen Mentaltrainer<br />
damit wir auch die innere Stärke<br />
einmal finden um Reinach zu schlagen,<br />
physisch können wir es schon!<br />
Gegen Hergiswil bei Willisau und<br />
Hellbühl holten wir noch 2 ½ Punkte<br />
was uns leider nur den 5. Gruppenrang<br />
brachte.<br />
So spielten wir in zwei Spielen um die<br />
Ränge 17 – 20 und wir wurden am<br />
Schluss doch noch 17. Nach der<br />
Rangverkündigung und einer kleinen<br />
Stärkung schauten wir dem Männerturnier<br />
noch etwas zu, doch gefiel uns<br />
diese Art zu spielen nicht so sehr wird<br />
doch viel über Kraft Punkte geholt<br />
und nicht mit Technik.<br />
Mit einem kleinen Bus wurden wir auf<br />
den Festplatz nach Kerns gefahren<br />
wo wir unsere Unterkunft, ein 72-ig<br />
Bettzimmer bezogen. Da uns der<br />
Chauffeur Auskunft gegeben hat wo<br />
nahm gut isst in Kerns steuerten wir<br />
nun das Restaurant an, wir hatten<br />
nun wirklich grossen Hunger. Mit vollem<br />
Bauch steuerten wir nun auf das<br />
Festzelt zu, wir kamen rein und wurden<br />
von der guten Stimmung fast<br />
erschlagen. Fast das ganze Festzelt<br />
stand auf den Bänken und grölte mit.
Wir waren etwas schlapp um mit unseren<br />
vollen Bäuchen und dem frühen<br />
aufstehen in den Knochen noch<br />
gross mitzufesten, darum suchten wir<br />
bereits gegen Mitternacht unsere<br />
Unterkunft auf und schliefen teils<br />
auch schnell ein. Nach einer für Turnfester<br />
einigermasen ruhigen Nacht<br />
durften wir im Festzelt einen Landfrauenzmorge<br />
einnehmen, was mit<br />
frischem Brot, Anke und Confi herrlich<br />
war.<br />
Wir packten unsere sieben Sachen<br />
und fuhren mit Bus und Bahn nach<br />
Hergiswil wo wir bei Sonnenschein,<br />
am schönen Vierwaldstättersee, auf<br />
das Schiff warteten. Nach einer gemütlichen<br />
einstündigen Schifffahrt<br />
kamen wir in Luzern an und verbrachten<br />
die Zeit noch mit flanieren<br />
und essen bis wir am frühen Abend<br />
wieder mit dem Zug nach Basel heim<br />
kehrten. Moni<br />
Seite 7<br />
Anita, Dolly, Käthi, Moni, Susi, Sabina<br />
unterwegs am Turnfest in Kerns
News .....<br />
Bereits seit einiger Zeit spielen der<br />
Turnverein St. Josef und der Turnverein<br />
<strong>Horburg</strong> Meisterschaft, Cup<br />
und Turniere mit gemischten Mannschaften.<br />
Auch Trainieren wir im<br />
Winter sporadisch und im Sommer<br />
regelmässig zusammen. Auf dieses<br />
Jahr hin haben wir uns nun an einer<br />
gemeinsamen Spielersitzung Entschlossen<br />
unter dem Namen FG <strong>TV</strong><br />
<strong>Horburg</strong>-<strong>TV</strong> St. Josef anzutreten.<br />
Firmensport Winter .....<br />
Zweiter (05/06), Erster (06/07),<br />
Zweiter (07/08) - auch die diesjährige<br />
Faustball Hallenmeisterschaft,<br />
im Firmensport Serie C, konnten wir<br />
wiederum erfolgreich abschliessen.<br />
Nach einer harzigen Vorrunde (16<br />
Punkte gewonnen) mit vielen Punktverlusten<br />
konnten wir uns in der zweiten<br />
Hälfte der Meisterschaft deutlich<br />
steigern und den erwarteten Rang<br />
unter den ersten Drei klar erreichen.<br />
Rangliste:<br />
1. Thomi 2 40 Punkte<br />
2. <strong>Horburg</strong>/St. Josef 37<br />
3. Bueblingen 31<br />
4. Bell 30 (+8)<br />
5. Kaiseraugst 30 (+0)<br />
6. Sauter 25<br />
7. Allschwil 20<br />
8. Rosental 2 11<br />
Faustball<br />
Die Faustballer von St. Josef und <strong>Horburg</strong> sind oder waren in<br />
diversen Meisterschaften mit einigem Erfolg im Einsatz.<br />
Seite 8<br />
Firmensport Sommer .....<br />
Das Ziel unter die ersten Drei zu<br />
kommen erreicht, mehr aber auch<br />
nicht. In einer durchzogenen Meisterschaft<br />
konnten wir nie so richtig<br />
in Schwung kommen und verloren<br />
viel zu viel Spiele unnötig.<br />
Rangliste:<br />
1. Thomi 2 42 Punkte<br />
2. Bueblingen 41<br />
3. <strong>Horburg</strong>/St. Josef 33<br />
4. Bell 21<br />
5. Sauter 15 (-35)<br />
6. Rosental 2 11 (-60)<br />
7. Weil 3 1<br />
Basler Cup .....<br />
Im Cup mussten wir uns in der ersten<br />
Runde, nach hartem Kampf, gegen<br />
den <strong>TV</strong> Kleinhüningen mit 4:2<br />
Sätzen geschlagen geben.<br />
Senioren .....<br />
In der Senioren-Meisterschaft konnte<br />
der Titel wiederum ohne Verlustpunkte<br />
gewonnen werden. Leider<br />
waren nur drei Teams dabei welche<br />
in einer Doppelrunde spielten.<br />
2. Liga FAKO .....<br />
Die Meisterschaft ist noch bis Ende<br />
August im Gange. Ball
Final Wintermeisterschaft<br />
An dem Diesjährigen Final konnten<br />
wir wieder mit einer recht starken<br />
Truppe antreten. Riesig war wieder<br />
einmal der Ansturm der Eltern von<br />
den Kindern aus den Vereinen,<br />
leider findet der Anlas obwohl er in<br />
der Hallen des <strong>TV</strong> <strong>Horburg</strong> stattfindet<br />
seitens des Vereins kaum Beachtung.<br />
Könnte man doch die Jugendriege<br />
meist in einer stattlichen Zahl<br />
bei einem kurzweiligen und sehr interessanten<br />
Wettkampf beobachten.<br />
Nichts desto trotz hatten wir einen<br />
sehr tollen Nachmittag mit einigen<br />
guten Leistungen und wie immer mit<br />
dem wohl grössten Hexenkessel in<br />
einer Turnhalle, wenn jeweils der<br />
Startschuss zum Polyathlon gegeben<br />
wird.<br />
Doch müssen vorher noch folgende<br />
Wettkampfteile absolviert werden:<br />
Balltransport bei dem muss an den<br />
Schaukelringen hängend ein Tennisball<br />
mit den Füssen in ein Schwedenkasten<br />
geworfen werden. Die<br />
zweite Disziplin war Werfen und Fangen<br />
bei diesem geht es darum den<br />
Handball in 30 Sekunden möglichst<br />
oft an die Wand zu Werfen. Die dritte<br />
Disziplin bestand aus einem Weitsprung<br />
aus dem Stand. Die vierte<br />
Disziplin war ein Geschicklichkeitslauf<br />
bei dem man über eine dicke<br />
Jugendriege<br />
Lange hat man von der Jugendriege nichts mehr gelesen. Nun<br />
zeigt Sie in diversen Berichten das man doch noch Aktiv ist und<br />
an Wettkämpfen teilnimmt.<br />
Seite 9<br />
Matte zur Sprossenwand laufen<br />
muss und an der obersten Sprosse<br />
einen Bändel befestigen. Die fünfte<br />
Disziplin war ein Zickzacklauf bei<br />
dem es galt diverse Hindernisse zu<br />
umlaufen und dabei noch vier Bändeln<br />
einzusammeln. Nach all den<br />
Mühen konnte die Rangverkündigung<br />
beginnen, wir eroberten zwar<br />
keinen Wanderpokal aber einige<br />
gute Rangierungen:<br />
Stephanie Roth, 4. Rang Kat. H;<br />
Nicolas De Simone, 3. Rang Kat. D;<br />
Nadine Wernli, 5. Rang Kat. I
Quer durch Basel<br />
Auch in diesem Jahr waren wieder<br />
zwei Turnvereine aus dem Minderen<br />
Basel am Quer durch Basel vertreten.<br />
Leider ist dieser Wettkampf unter<br />
den Jugendriegen seit Jahren<br />
nicht mehr so beliebt, obwohl es<br />
auch Familien- oder Plauschmannschaften<br />
gibt.<br />
Mit einem ganz anderen Motivationsproblem<br />
hatte ich diesmal<br />
zu tun, hatte sich doch ein Jugendriegler<br />
als Aufwärmtraining ein riesiges<br />
Eingeklemmtes einverleibt.<br />
Die anderen fünf Startenden haben<br />
sich natürlich über diesen Bärendienst<br />
riesig gefreut, auswegloser<br />
wurde es noch als das Kind welches<br />
ein möglicher Ersatz gewesen wäre<br />
Krankheitshalber nicht erschien. So<br />
war der letzte Platz nur eine logische<br />
Folge von der falschen Vorbereitung<br />
auf einen Sprintwettkampf.<br />
Trotzdem werden wir auch nächstes<br />
Jahr wieder Starten dann aber wenn<br />
möglich mit einer selektionierten<br />
Mannschaft und vielleicht auch zusätzlich<br />
in der Familiengruppe. Dieses<br />
Angebot wurde von den Eltern<br />
eines Kindes nach dem obenerwähnten<br />
Vorfall spontan Angeregt<br />
und hat durchaus Potenzial eine<br />
Plattform zu Bilden andere Vereins-<br />
Seite 10<br />
mitglieder oder Eltern an ein gemeinsames<br />
Wettkampferlebnis heranzuführen.<br />
Bebbilauf als Vereinswaldlauf<br />
Einfacher kann man einen Waldlauf<br />
nicht Organisieren, eine Stunde vor<br />
dem Lauf einlaufen Einschreiben<br />
und Starten. Einziger Nachteil den<br />
wir aber auch bei unserem Waldlauf<br />
her kennen, der Anlass ist das Datum<br />
kurz vor den Ferien. Wir konnten<br />
aber mit fünf Kindern an diesem<br />
60 Meter Sprint-Wettbewerb Starten<br />
und erzielten erstaunliche Resultate,<br />
doch dazu später.<br />
Erstaunlich ist dass bei solchen Anlässen<br />
in einem grossen Leichtathletikstadion<br />
plötzlich eine ganz andere<br />
Stimmung entsteht und auch<br />
Kinder einige Zeit gespannt die Läufe<br />
verfolgen. Beim OB Stadion kamen<br />
mir natürlich sofort wieder<br />
mein eigenen erfolge und spannende<br />
Wettkämpfe in Erinnerung. So<br />
motiviert, ausgerüstet mit Sonnencreme<br />
und Kappe begannen wir mit<br />
unserem Aufwärmtraining. Gut vorbereitet<br />
ist halb gewonnen, dies<br />
sollte sich noch beweisen.<br />
Als erste Starteten unsere 99 er Jahrgänge<br />
Allison Carrillo und Nadine<br />
Wernli, in dieser Kategorie hatten<br />
wir einen schweren Stand, bei den<br />
98 mit Rossela Fazio verpassten wir<br />
knapp die Finalläufe. Los ging es<br />
mit den Überraschungen bei den<br />
97-iger Jahrgängen als der enttäuschte<br />
Läufer Raymond Carrillo<br />
plötzlich zum Finallauf unter den<br />
Besten acht aufgerufen wurde. Weiter<br />
ging es in der Kategorie der 95iger<br />
Jahrgänge, wo mit Luzi Engel<br />
eine sehr gute Leichtathletin am<br />
Start hatten, aber die Mitstreiterinnen<br />
waren alles Läuferinnen vom
LRV Binningen. Meine Einschätzung<br />
als Trainer lautete insgeheim ein<br />
guter dritter Platz könnte mit etwas<br />
Glück drinliegen, da mir Luzi noch<br />
vor dem Lauf sagte das ihre Nagelschuhe<br />
zu klein sind und sie mit Turnschuhen<br />
laufen muss. Nach dem<br />
Startschuss waren die Läuferinnen<br />
noch nahe beisammen, nach 20<br />
Metern hatte ich den Eindruck der<br />
dritte Platz ist realistisch und nach<br />
weiteren 20 Metern war meine Einschätzung<br />
nur noch eine Schätzung.<br />
Beim Zieldurchlauf musste das Zielfoto<br />
zur Entscheidung beigezogen<br />
werden um festzustellen wer auf<br />
dem Podest den Ersten, Zweiten<br />
oder Dritten Platz innehat und wenige<br />
zehntel hinter der Ersten stand<br />
Luzi Engel auf dem Podest.<br />
Eine sensationelle Leistung und mit<br />
Sicherheit ein Motivator und Vorbild<br />
für alle welche Sport betreiben und<br />
ein guter Abschluss der ersten<br />
Jahreshälfte.<br />
Jugend Turn und Spieltag<br />
Am Sonntag, den 1.Juni konnte die<br />
JUKO des Kantonalturnverbandes<br />
alle Jugendriegen zum Jugend Turn<br />
und Spieltag auf dem Pfaffenholz<br />
einladen. Zum Glück war noch keine<br />
EURO sonst hätte es sicher ge-<br />
Seite 11<br />
regnet und so konnten wir bei beständigem<br />
und nicht allzu kaltem<br />
Wetter einen Wettkampf mit einigen<br />
Änderungen absolvieren.<br />
So waren neugestaltet der Hindernislauf,<br />
der Biathlon und der<br />
Splashlauf, beim letzterer geht’s<br />
darum möglichst viel Wasser aus<br />
einem Kübel mit einer Stafette in<br />
einen anderen Kübel zu transportieren.<br />
Nach dem wir unseren Leichtatlettischen<br />
teil am Morgen zurückgelegt<br />
hatten konnten wir uns dem<br />
Mittagessen zuwenden. Am Nachmittag<br />
hatten wir mit zwei Mannschaften<br />
am Linienball bereitzustehen<br />
um uns gegen die anderen<br />
Mannschaften zu behaupten. Nach<br />
den ersten Spielen wurde der Vorwurf<br />
laut es sei zu wenig hart Trainiert<br />
worden, nicht wie der geneigte<br />
Leser glaubt vom Trainer sondern<br />
von den Spielern. Solch ein Engagement<br />
wurde natürlich mit einem<br />
3 Platz belohnt. Die obligatorische<br />
Pendelstafette bildete wie immer<br />
den Abschluss des Wettkampfteiles<br />
und leider auch des Wettkampftages<br />
weil die im Rechnungsbüro<br />
verwendete Software einen gravierenden<br />
Fehler aufwies. Wiedereinmal<br />
hat sich bewahrheitet was man<br />
schon lange in Computerkreisen<br />
sagt „Never change a runing<br />
system“. Ich war zwar beim umprogrammieren<br />
mit dabei und wir hofften<br />
all die vielen Änderungen korrekt<br />
zu Programmieren. Aber für<br />
den wichtigsten Punkt hatten wir<br />
schlicht nicht die Zeit, nämlich die<br />
komplette Software auf Herz und<br />
Nieren zu testen. So kam es wie es<br />
kommen musste die Rangliste konnte<br />
erst am nächsten Tag veröffentlicht<br />
werden. Aber das warten hatte<br />
sich gelohnt, denn der Rechenfehler<br />
war ja behoben, kommen wir nun<br />
zu der Rangierungen:
Kategorie C Mädchen:<br />
1. Jg 95 Engel Luzie<br />
Kategorie C Buben:<br />
17. Jg 97 Gavran Patrik<br />
19. Jg 97 Butt Hader<br />
Kategorie D Mädchen<br />
6. Jg 99 Rosella Fazio<br />
21. Jg 99 Wernli Nadine<br />
Kategorie D Buben<br />
2. Jg 99 Sita Giovanni<br />
6. Jg 99 De Simone Nicolas<br />
12. Jg 99 Butt Hashim<br />
26. Jg 98 Wiegant Willi<br />
27. Jg 98 Butt Zain<br />
Mannschaftswertung Kategorie D<br />
3. Turnverein <strong>Horburg</strong> 1<br />
Linienball<br />
Kat. C: 3. <strong>TV</strong> <strong>Horburg</strong> Gnulleri<br />
Kat. D: 4. <strong>TV</strong> <strong>Horburg</strong> Gumper<br />
GP von Bern<br />
Am 10. Mai machte sich die Jugendriege<br />
erstmals mit dem Zug auf den<br />
Weg nach Bern. Was am Muttertagswochenende<br />
kein schlechter Entscheid<br />
war. Wenn man die Beliebtheit<br />
eines Wettkampfes an der<br />
Pünktlichkeit der Teilnehmer<br />
messen könnte, so spiegelt<br />
sich in dem eine Viertelstunde<br />
zu frühen erscheinen der<br />
Teilnehmer ein sehr grosses<br />
Interesse. Wie gewohnt gab<br />
es an der Startnummernausgabe<br />
ein Sensationelles<br />
Bhaltis und an der Messe<br />
konnten noch diverse Sachen<br />
wie Rucksäcke, Nagelset,<br />
Kappen und Znünibox ergattert<br />
werden. Für die Vorbereitung<br />
konnte man auf einem<br />
Laufband die Strecke in<br />
einer Kurzversion zurücklegen.<br />
Am Nachmittag um<br />
13.40 Uhr waren dann die<br />
Ersten an der Reihe mit dem<br />
zurücklegen der Originalstrecke,<br />
bei bestem Laufwetter.<br />
Seite 12<br />
Erfreulich ist auch das jeder der<br />
sechs Teilnehmer seine Bestmögliches<br />
gegeben hat und so einige Persönliche<br />
Bestleistungen erzielt wurden.<br />
Ein tolles Gemeinschaftserlebnis<br />
war auch das zusammentreffen mit<br />
den anderen Laufsportinteressierten<br />
des Turnverein <strong>Horburg</strong> welche seit<br />
mehreren Jahren bereits diesen Lauf<br />
bestreiten. Einen Riesigen Motivationsschub<br />
dürfte Rosmarie Liechti<br />
erhalten haben als Sie plötzlich von<br />
Marco, der Jugendriege und den<br />
Schlachtenbummlern angefeuert<br />
wurde und mit Aldo plötzlich einen<br />
Persönlichen Pacemaker hatte.<br />
<strong>Der</strong> Besuch des Bärengrabens und<br />
des Bundeshauses rundete den Tag<br />
vollends ab und die Heimfahrt im<br />
ICE der DB war ebenfalls ein gemütlicher<br />
Abschluss. Das der FCB dann<br />
auch noch den Titel holte war nach<br />
der Leistungsvorgabe der Jugendriege<br />
nur eine logische folge. Andy<br />
... das Mascottchen wurde in<br />
beschlag genommen
<strong>Der</strong> Entschluss an diesem Dorffest<br />
mitzumachen wurde von unserer Präsidentin<br />
Susanne Weisskopf und dem<br />
Vorstand früh gefasst. So meldeten<br />
wir uns bereits im letzten Spätsommer<br />
beim OK des Dorffestes an und<br />
bekamen erfreulicherweise sehr<br />
rasch einen zustimmenden Bericht.<br />
Das Organisationskomitee des Dorffestes<br />
wurde präsidiert vom «Bürgermeister»<br />
von Kleinhüningen, dem<br />
Meister der Bürgerkorporation Kleinhüningen<br />
Kurt Brun. Mit im OK waren<br />
weitere Turnerinnen und Turner<br />
aus Kleinhünigen und weitere führende<br />
Persönlichkeiten.<br />
Das Konzept des Festes beruhte<br />
darin, dass alle Beizli und die weiteren<br />
Organisatoren in eine gemeinsame<br />
Kasse arbeiten würden und<br />
nach Abzug der entstandenen Unkosten<br />
wie die diversen Musikgruppen,<br />
die Kosten der Infrastruktur<br />
und die Einstandspreise für Speis<br />
und Trank der erwartete Reingewinn<br />
durch die geleisteten Stunden der<br />
Vereine und Organisationen aufgeteilt<br />
werden. Das Prinzip basierte auf<br />
den guten Erfahrungen an den Turnfesten<br />
beider Basel 1986 und dem<br />
Regio-Turnfest beider Basel 2001.<br />
Nachdem im OK der Beizenverantwortliche<br />
ausgestiegen war musste<br />
Seite 13<br />
Glaihyynige by<br />
Basel syt 100 Johr<br />
Am Wochenende vom 23. bis 25. Mai <strong>2008</strong> - also noch vor der<br />
Euro 08 - fand in Kleinhüningen das Dorffest in Erinnerung an die<br />
Eingemeindung des Fischerdorfes zu Basel vor 100 Jahren statt.<br />
<strong>Der</strong> Turnverein <strong>Horburg</strong> war mit der HORBURG-BAR mit Tonbrötli,<br />
Prosecco und einigen Longdrinks am Festgeschehen mit dabei.<br />
die Firma Bossert-Events einspringen<br />
und so das grosse Fest entscheidend<br />
mitorganisieren.<br />
Susanne hatte die Idee einmal mit<br />
einer Bar mit Thonbrötli, Prosecco<br />
und einigen Longdrinks den Turnverein<br />
<strong>Horburg</strong> Basel ins gesellschaftliche<br />
Licht zu rücken. Gesagt, getan.<br />
Wir meldeten unsere Wünsche dem<br />
OK und wurden an Urs Bossert und<br />
Theres Reinhard verwiesen. Unsere<br />
Idee traf dort auf offene Ohren und<br />
wir konnten unsere Idee vollumfänglich<br />
durchsetzen.<br />
Es wurden uns pro Schichtablösung<br />
6 Personen zugestanden und so bauten<br />
wir unseren eigenen Schichtplan<br />
auf. Leider wurde die Festdauer ganz<br />
zum Schluss leicht geändert und damit<br />
musste auch unser Plan nochmals<br />
angepasst werden.<br />
Die Suche nach Personal für den Betrieb<br />
unserer Bar gestaltete sich einmal<br />
mehr recht schwierig. Es schrieben<br />
sich leider zu Beginn sehr wenige<br />
Helferinnen und Helfer ein und<br />
Susanne musste einige Male nachfragen<br />
bis unsere Helferliste vollständig<br />
besetzt war. Daher muss leider<br />
festgestellt werden, dass unsere Mitglieder<br />
auch bei zeitlich begrenzten<br />
Einsätzen nicht mehr so leicht zu<br />
motivieren sind.
Für unsere Bar musste ein Name gefunden<br />
werden und so lag es auf der<br />
Hand, dass unsere Beiz HORBURG-<br />
BAR heissen sollte, was bei den Besuchern,<br />
aber auch bei den Mitgliedern<br />
grosse Akzeptanz fand.<br />
Das OK lud die Vereine und Organisationen<br />
gute vier Wochen vor dem<br />
Fest zu einer gemeinsamen Sitzung<br />
ins Gemeindehaus St. Christophorus<br />
ein und stellte ihr Konzept vor. Es<br />
wurde auch mitgeteilt, dass die Infrastruktur<br />
vollumfänglich gestellt<br />
werden wird und dass das Angebot<br />
an Speisen und Getränken mittels<br />
einer Liste mit den Einkaufs- und<br />
Verkaufspreisen uns mitgeteilt werden<br />
sollte.<br />
Zwei Wochen vor dem Fest wurde<br />
durch Susanne mit den Wirtschaftsverantwortlichen<br />
eine Begehung des<br />
Platzes vereinbart und wir machten<br />
uns im Vorfeld dieses Treffens unsere<br />
Gedanken, was wir alles in unserer<br />
Bar brauchen werden. Nachdem<br />
wir gesehen hatten, dass unsere Bar<br />
auf dem Kronenplatz im hinteren Teil<br />
zu stehen kommen sollte, legten wir<br />
den Verantwortlichen unsere Liste mit<br />
den benötigten Materialien vor. Das<br />
Allermeiste wurde von den Beizenverantwortlichen<br />
zur Verfügung gestellt<br />
und nur einige Kleinigkeiten<br />
mussten von uns organisiert werden.<br />
Diese Kleinigkeiten wurden auch fast<br />
problemlos aufgetrieben und doch<br />
wurden im Vorfeld zwei bis drei Sachen<br />
vergessen.<br />
<strong>Der</strong> Turnverein <strong>Horburg</strong> durfte auch<br />
Werbung in eigener Sache machen.<br />
So wurde entschieden, dass wir einen<br />
farbigen Flyer an unserer Bar<br />
auflegen werden. In aller Eile mussten<br />
Fotos bei den Riegen organisiert<br />
werden und so entstand ein Produkt,<br />
Seite 14<br />
das bei allen - Mitgliedern und Gästen<br />
- grossen Anklang fand.<br />
Auch wurde kurz vor dem Fest allen<br />
unseren Mitgliedern mittels einem<br />
Brief mitgeteilt, dass der Turnverein<br />
<strong>Horburg</strong> Basel an diesem Festwochenende<br />
in Kleinhüningen eine<br />
Beiz, die HORBURG-BAR, betreiben<br />
werde. Mit diesem Schreiben haben<br />
die Verantwortlichen alle unsere Mitglieder<br />
eingeladen uns in Kleinhüningen<br />
zu besuchen.<br />
So wurde am Freitagnachmittag das<br />
Bar-Zelt mit dem <strong>Horburg</strong>-Geist gefüllt.<br />
<strong>Der</strong> Schriftzug unseres Namens<br />
wurde vor dem Zelt und im Innern<br />
aufgehängt. Die Bar-Tische wurden<br />
mit Getränke- und Speisekarten bestückt<br />
und eine Licht-Girlande wurde<br />
im Vorzelt montiert, die etwas Farbe<br />
ins sonst nur weisse Beleuchtungskonzept<br />
brachte. Daran wurde unser<br />
Angebot aufgehängt.<br />
Am Freitag um 16 Uhr wurde das Fest<br />
mit der ersten Bar-Crew gestartet,<br />
wobei es noch einige Einrichtungsarbeiten<br />
zu erledigen galt, die aber<br />
sehr rasch erledigt werden konnten.<br />
Eine weitere Ablösung um 21 Uhr<br />
brachte dann den Freitag um 02 Uhr<br />
zu Ende. Unser Angebot umfasste<br />
nebst den erwähnten Thonbrötli und<br />
den Cüpli die Longdrinks Wodka<br />
Orange, Campari-Orange, Cuba<br />
Libre, Gin Tonic, Red-Bull-Wodka<br />
(Gummibärli) und Whysky-Cola sowie<br />
als besonderen Gag Jägermeister<br />
gekühlt in einer Maschine.<br />
Daneben wurde unser Angebot mit<br />
Bier im Rugeli, Weisswein und Rotwein<br />
sowie Mineralwasser und Cola<br />
ergänzt.<br />
Am Samstag wurde bereits um 10.00<br />
Uhr begonnen. Dabei konnten wir
feststellen, dass am Vormittag unsere<br />
Bar nicht so richtig in Schwung<br />
kam. Über Mittag wurde es dann etwas<br />
besser, doch am Nachmittag trat<br />
eine weitere Flaute ein. Erst gegen<br />
Abend wurde es dann etwas besser<br />
und unsere 3 Ablösungen vor und<br />
hinter der Theke bekamen einiges zu<br />
tun. Wiederum um 02 Uhr wurde<br />
Schluss gemacht.<br />
<strong>Der</strong> Sonntag begann erneut um 10<br />
Uhr und brachte uns etwas früher<br />
Umsatz bei den Thonbrötli, die allen<br />
ausgezeichnet gemundet hatten, sowie<br />
bei den Cüpli. Später setzte auch<br />
der Run auf unsere Longdrinks ein<br />
und ganz zum Schluss konnten wir<br />
vermerken, dass unsere Thonbrötli<br />
ausverkauft waren.<br />
Die Abräum-Arbeiten wurden sehr<br />
schnell ausgeführt. Die Brötli-Platten<br />
und Nüssli- und Salzsticks-Schalen<br />
wurden ins Christophorus-Haus zurückgeschoben<br />
und von dort die restlichen<br />
Speisen mitgenommen. Nachdem<br />
alle Restanzen ins nahe Zentrallager<br />
mit dem nötigen Papierkrieg<br />
zurückgeschoben waren konnten wir<br />
mit dem eigentlichen Abräumen anfangen.<br />
Die Lautsprecheranlage war<br />
rasch demontiert und der Lichterkette<br />
erging es nicht besser. Sie konnte<br />
dem Lieferanten zurückgegeben werden.<br />
Zum Schluss demontierten wir<br />
die elektrischen Einrichtungen und<br />
die Beleuchtung und übergaben sie<br />
dem verantwortlichen Elektriker, der<br />
sich für die geleistete Arbeit bedankte.<br />
In einer guten Stunde waren so<br />
die Arbeiten beendet und das Fest<br />
hatte sein Ende gefunden.<br />
<strong>Der</strong> Turnverein <strong>Horburg</strong> möchte an<br />
dieser Stelle allen unseren Mitgliedern,<br />
Bekannten, Freunden und allen<br />
Gästen ganz herzlich für ihren<br />
Seite 15<br />
Besuch danken. Wir sahen viele<br />
<strong>Horburg</strong>turnerinnen und <strong>Horburg</strong>turner.<br />
Doch mussten wir auch feststellen,<br />
dass zahlreiche frühere Besucher<br />
in unserer HORBURG-BAR in<br />
Kleinhüningen leider nicht gesehen<br />
wurden.<br />
Nebst der Generalversammlung<br />
und dem Schlussturnen ist eine Beiz<br />
an einem Fest eine der ganz wenigen<br />
Möglichkeiten zum geselligen<br />
Zusammensein, welche in diesem<br />
Jahr von vielen Mitgliedern leider<br />
nicht wahrgenommen worden ist.<br />
Wir hoffen, dass dies eine einmalige<br />
negative Tendenz bleiben wird.<br />
Feschtbrueder
Die Tradition will es mittlerweile,<br />
dass einmal im Jahr das Herren-<br />
Gym-Team ihre Partnerinnen zu einem<br />
gemeinsamen Bummel einlädt.<br />
Die Organisation übernahm dieses<br />
Jahr Röbi Probst und er liess uns um<br />
12.00 Uhr am Bahnhof SBB antreten.<br />
Mit der S-Bahn fuhren wir nach<br />
Frick und mit dem Postauto weiter<br />
nach Gipf-Oberfrick. Ab hier musste<br />
jedermann seine eigenen Füsse<br />
benützen. Röbi führte uns auf einem<br />
unserem Durchschnittsalter entsprechenden,<br />
sanften Anstieg zum ersten<br />
Apéro am Waldrand. Nach bewährter<br />
Gym-Team-Tradition wurden wir<br />
nicht nur mit Tranksame, sondern<br />
auch mit diversen köstlichen Eigengebäcken<br />
verwähnt. Den edlen<br />
Spenderinnen sei hier nochmals herzlich<br />
gedankt. Beim Rastplatz befindet<br />
sich eine Wasserstelle mit Hand-<br />
Seite 16<br />
Gym Team 72<br />
unterwegs<br />
Das Gym Team 72 bekannt für seine gemütlichen und kameradschaftlichen<br />
Ausflüge und Anlässe war auch in diesem Jahr<br />
wieder besonders Ideenreich, wie Ihr in den Berichten nachlesen<br />
könnt.<br />
pumpe, Holzbecken, Wasserrädern<br />
etc. Erstaunlich wie schnell auch bei<br />
älteren Herren das Kind im Manne<br />
erwacht und sich mit Wasserplanschen<br />
vergnügt!<br />
Nun blies Röbi zum Aufbruch Richtung<br />
Kornberg, erneut sanft ansteigend<br />
und (leider) mit Wasserkühlung<br />
von oben unterstützt. Auf dem Kornberg<br />
angelangt gönnte uns Petrus<br />
den zweiten Apéro im Freien nicht<br />
und so zogen wir uns halt in die Remise<br />
zurück und durften hier die<br />
HOPLA-Bärhalder-Weine degustieren<br />
und 5 Käsesorten erraten. Den<br />
Emmentaler erkannten alle (wohl<br />
nicht nur am Geschmack sondern<br />
eher an den Löchern!), bei den anderen<br />
Sorten gingen die Meinungen<br />
teilweise stark auseinander. Erstaunlich,<br />
wie schwer die Sorten zu erraten<br />
sind, wenn das Bezeichnungsschild<br />
fehlt!<br />
Da auf dem HOPLA-Hof Rindermast<br />
betrieben wird, stand jetzt natürlich<br />
in der Bauernstube ein saftiges<br />
Steak vom Grill mit Salaten auf dem<br />
Programm. Hervorragend zubereitet<br />
und abgeschlossen mit einem<br />
herrlichem Dessertbuffet und „Kaffee<br />
avec“. Ein grosses Kompliment<br />
war der Familie Plattner sicher bevor<br />
wir uns mit vollem Bauch zum<br />
Glück abwärts Richtung Herznach
ewegten. Hier wässerte Gregor der<br />
Wiesenblumenpflücker seinen Strauss<br />
nochmals im Dorfbrunnen,<br />
damit nicht nur Heu zu Hause ankam.<br />
Mit dem Postauto zurück nach Frick<br />
und mit der SBB nach Basel und<br />
schon waren die Herrlichkeit fast<br />
vorbei, denn der Schlummertrunk<br />
im „Steinbock“ durfte natürlich nicht<br />
fehlen. Ein äusserst gelungener<br />
Bummel wurde hier ein letztes Mal<br />
begossen und dem Organisator sei<br />
unser aller herzlicher Dank versichert.<br />
WH<br />
Was macht das Gym-Team in<br />
den Sommerferien?<br />
Mitglieder organisieren jeweils drei<br />
originelle Anlässe in der ersten<br />
Ferienhälfte und dies wie gewohnt<br />
an einem Montag für die Daheimgebliebenen<br />
In der Natur ob Riehen<br />
Mir wurde in der letzten Juniwoche,<br />
am 26. Juni, in einem Gartenbeizli<br />
in Villigen, von der dortigen Serviertochter<br />
erklärt, dass an diesem Tag<br />
«Siebenschläfertag» sei. Sie gab<br />
überzeugt zu verstehen, dass wenn<br />
es an diesem Tag schönes Wetter ist,<br />
dies auch für sieben Wochen seine<br />
Gültigkeit habe! Von wem diese<br />
Theorie stammt, ob es sich um eine<br />
Bauernregel handelt oder von den<br />
Meteorologen stammt, wusste sie<br />
nicht zu beantworten, aber offenbar<br />
glaubte sie daran. Sollte sie recht<br />
behalten, dann sind die Sommerferien<br />
für alle gerettet, denn an diesem<br />
Tag war es schön und zudem<br />
auch heiss.<br />
Aber eines sei bereits vorweg genommen,<br />
dass ein Anlass, der schon<br />
Seite 17<br />
zum 13. Mal stattfindet, kein Unglück<br />
ist. Bei Heinz Probst waren wir<br />
in den vergangenen Jahren immer<br />
gut aufgehoben und so sollte es<br />
auch dieses Jahr sein. Da aus Platzgründen<br />
die Anzahl Teilnehmer vorgegeben<br />
war, waren die Plätze wie<br />
immer begehrt, nach dem Motto: «s<br />
het, so lang s het».<br />
Um 18 Uhr trafen sich immer etwa<br />
die gleichen Kämpen an der Endstation<br />
des 6er-Trams in Riehen. Wie<br />
schon eingangs erwähnt, schön und<br />
heiss. Die ganze Schar, dabei zwei<br />
Radfahrer, welche zwar ihre Velos<br />
stiessen, bummelten mit einigen<br />
Schweisstropfen im Gesicht bergwärts<br />
zur Sommerresidenz von<br />
Heinz. Man suchte gleich den Schatten<br />
und fand dort als Empfangskomitee,<br />
die beiden charmanten<br />
Damen Wilma Probst und Yvonne<br />
Heinzelmann, welche uns den ganzen<br />
Abend wie üblich verwöhnten.<br />
Zuerst gab es Aperitif, bei dem von<br />
vielen zuerst ein Glas Wasser vor<br />
dem guten Weisswein vorgezogen<br />
wurde.<br />
Zu Tisch gebeten wurden uns feine<br />
Salate diverser Sorten und Grilladen<br />
aufgetischt und Heinz schenkte<br />
uns einen vorzüglichen und passenden<br />
Rotwein ein. Ja es fehlte an<br />
nichts. Nachdem sich alle satt gegessen<br />
hatten, fand die offizielle<br />
Begrüssung von Heinz mit etlichen<br />
Anweisungen statt. Man vernahm<br />
unter anderem, dass Marco Brechbühler<br />
eine grosse Zahl neuer Gesangsbüchlein<br />
gestiftet hatte. <strong>Der</strong><br />
Dank wurde ihm mit Applaus quittiert<br />
und mit einigen Kostproben<br />
auch gleich ausprobiert. Unser<br />
Walti dankte Heinz für die Gastfreundschaft,<br />
aber ganz speziell galt<br />
der Dank den beiden Damen, wel-
che uns zum Abschluss mit Kaffee,<br />
selbstgebackenen Wähen und Kuchen<br />
erneut zum Schwärmen brachten.<br />
Auch Werner leistete seinen Anteil<br />
in Form von mitgebrachtem, eigenem<br />
und exzellentem Quittenschnaps.<br />
Und dass dieser grossen<br />
Anklang fand, zeigte sich, dass die<br />
Flasche bald leer war.<br />
Dazwischen durften wir im Freien<br />
den wunderschönen Sommerabend<br />
genies-sen und von den Zigarrenrauchern<br />
eingenebelt, einige Fotos<br />
verschiedener Fotografen über uns<br />
ergehen lassen.<br />
Sicher ganz zufrieden kehrten alle in<br />
der Dunkelheit heimwärts. Es war<br />
wie immer ein sehr gemütlicher und<br />
fröhlicher Abend, der hoffentlich erneut<br />
eine Fortsetzung findet.<br />
Vom Wild-Maa-Horst bis zum<br />
Antoniterkeller in der Linde»<br />
Von der Bushaltestelle Rankhof der<br />
Linie 31 war es nur ein Katzensprung<br />
bis zum Fischergalgen genannt<br />
«Wild-Maa-Horst». Die meisten<br />
kannten diesen Ort gar nicht und<br />
waren darum zum ersten Mal hier.<br />
Damit wurde klar, dass nicht alle im<br />
Kleinbasel die Primarschule absolviert<br />
haben! Organisator des heutigen<br />
zweiten Anlasses war Richi Peter,<br />
der von seiner lieben Frau Silvia hilfreich<br />
im Service und Nachschub<br />
unterstützt wurde. Auch ihr sei von<br />
Seiten des Gym-Teams der herzlichste<br />
Dank dafür ausgesprochen.<br />
Zuerst wurde allen von Silvia das<br />
Glas mit passender Flüssigkeit, einem<br />
edlen Weisswein, gefüllt und<br />
sich an den fei-nen «Sunnereedli»,<br />
Chips und Nüssli gütlich getan, bevor<br />
Hanspi Stebler etwas über diesen<br />
Ort und den Brauch des Vogel<br />
Gryffs zu erzählen wusste. Manchen<br />
Seite 18<br />
war der Brauch auch fremd und so<br />
waren die Ausführungen sicher lehrreich.<br />
Dass auch das Wetter wieder<br />
gut mitspielte, war uns nur recht,<br />
konnten wir doch bei angenehmer<br />
Temperatur den Aperitif im Freien<br />
direkt am Rhein geniessen, was<br />
auch mit fröhlichem Gesang unterstrichen<br />
wurde.<br />
... der fröhlicher Beginn am «Wild-<br />
Maa-Horst»<br />
Gerne hätte man noch länger an<br />
diesem lauschigen Ort verweilt,<br />
doch die Zeit drängte, hatten wir ja<br />
noch den Fussmarsch zum Restaurant<br />
Linde vor uns. Die nahezu Zweidutzend<br />
grosse Teilnehmerschar,<br />
darunter auch zwei Faustballkollegen,<br />
machten sich mit angeregter<br />
Unterhaltung auf den Weg zum<br />
nächsten Ziel «Linde».<br />
Im kühlen Antoniterkeller stand das<br />
feine Uelibier im Partyfass samt den<br />
dazugehörigen Bierringe an Tischständern<br />
bereit. Richi stellte uns den<br />
jungen Bierbrauer Herr Thierry<br />
Collin vor, der uns das Neuste über<br />
die Uelibiere und die kleine Brauerei<br />
vermittelte. Die Idee von Hans<br />
Jakob Nidecker, genannt «Gnoche»<br />
und auch langjähriger Meister einer<br />
E. Gesellschaft zum Rebhaus, hat
eben doch sehr grossen Erfolg bewiesen.<br />
Tischweise konnten oder<br />
durften wir die kleine Brauerei mit<br />
relativ grossem Bier-Ausstoss besichtigen<br />
und allerlei Wissenswertes<br />
aus erster Hand erfahren.<br />
Bier und Bierringe schmeckten im<br />
Antoniterkeller vorzüglich!<br />
Auch die Degustation der verschiedenen<br />
Biersorten folgte und danach<br />
wurden köstliche kalte Platten, ebenfalls<br />
zum Bier passend, aus der Küche<br />
des Restaurants Linde aufgefahren,<br />
die die hungrigen Mäuler aber<br />
gar schnell vertilgten.<br />
Als Obmann Walti Santschi Richi<br />
den Dank für die Organisation abstattete,<br />
erfuhren wir, dass alle Gekommenen,<br />
aus Anlass seines 70.<br />
Geburtstages von Richi, für den ganzen<br />
Anlass eingeladen waren. Mit<br />
grossem Applaus wurde dem edlen<br />
Spender gedankt und ihm hinterher<br />
noch alles Gute zum runden Geburtstag<br />
gewünscht.<br />
Es war ein kultureller, erlebnisreicher<br />
und lustiger Abend, der bestimmt<br />
von allen nicht so schnell vergessen<br />
wird.<br />
Seite 19<br />
Ob Ueli Premier Cru oder Appellation<br />
Rhygass Contrôlée, Hauptsache<br />
es hat geschmeckt!<br />
Besuch des FCB-Museums<br />
Nach der Euro <strong>2008</strong> ist für etliche<br />
eine fussballlose Zeit eingetreten,<br />
die zwar im Turnverein kaum zu Entzugserscheinungen<br />
dieser Sportart<br />
geführt hat. Es sind ja immer noch<br />
Ferien. Trotzdem musste im Voraus<br />
ein Anlass für den gesamten Verein<br />
organisiert werden. Und was stand<br />
da näher als dies: ein Besuch eines<br />
Museums, das noch nicht jeder<br />
kennt.<br />
Für diesen dritten und letzten Anlass<br />
hatte der Obmann Walti Santschi<br />
die Organisation selbst übernommen.<br />
Zur gewohnten Zeit trafen sich<br />
gegen 30 Interessierte des Turnvereins<br />
vor dem Museumseingang.<br />
Eigentlich war der Begriff «Museum»<br />
etwas hochgegriffen, war es im Fanartikel-Shop<br />
doch nur ein kleiner<br />
Teil, wo die Geschichte des FCB seit<br />
der Gründung 1893 bis heute aufgezeigt<br />
wurde. Darunter waren natürlich<br />
auch die beiden Meister- und<br />
Cup-Pokale aus diesem Jahr zu sehen.
Herr Rostoli vom Turn- und Sportmuseum<br />
erklärte uns, dass der Fussball<br />
aus einer Ableitung von Rugby<br />
entstanden ist und von England aus<br />
in die übrige Welt gelangte. Alte<br />
Abbildungen liess er zirkulieren, die<br />
dies bewiesen und als Gag einen<br />
ersten Fussballschuh, der noch keine<br />
Stollen aufwies, es waren quer<br />
zum Schuh verlaufende fast zwei cm<br />
hohe Streifen und die Fussspitze war<br />
mit einer Metallkappe verstärkt.<br />
Jetzt weiss man auch wozu<br />
Schienbeinschoner gut sind! Bei der<br />
abschliessenden Besichtigung der<br />
verschiedenen Vitrinen kamen auch<br />
persönliche Erinnerungen auf. Anno<br />
1967, anlässlich des ersten Doubles<br />
Meister und Cup (noch Sandoz-Trophäe),<br />
durfte unsere Clique (VKB)<br />
einen Festumzug durch die Stadt<br />
trommelnd und pfeifend auf den<br />
Marktplatz anführen, dahinter auf<br />
den Rücken der Knie-Elefanten die<br />
ganze Mannschaft. Als Dank dafür<br />
wurden wir anschliessend, allerdings<br />
ohne Elefanten, in den damaligen<br />
«Baslerstab» im ersten Stock<br />
eingeladen und durften aus beiden<br />
Pokalen einen kräftigen Schluck<br />
Weisswein genehmigen, währendem<br />
die Mannschaft auf dem Balkon<br />
der grossen und jubelnden Menge<br />
zuwinkte.<br />
Nach dieser Besichtigung dislozierte<br />
man per Tram oder Auto ins Restaurant<br />
«Mägd» in der St. Johanns-<br />
Vor-stadt. Im Vereinslokal des Gesangvereins<br />
St. Johann im Untergeschoss<br />
wurde allen ein Aperitif aus<br />
der Kasse des Gym-Teams spendiert.<br />
Menükarten wurden herum gereicht<br />
und die vielfältigen Essenswünsche<br />
auf einem A4-Blatt aufnotiert. Die<br />
Küche konnte also ans Werk gehen,<br />
währenddessen wir in die Gaststube<br />
wechselten und an für uns auf-<br />
Seite 20<br />
gedeckten und reservierten Tischen<br />
Platz nahmen.<br />
Da Walti regelmässig die Dankesrede<br />
an die entsprechenden Organisatoren<br />
abstattete, konnte er sich<br />
natürlich nicht selbst dankeschön<br />
sagen. Etwas, was an diesem Abend<br />
ganz vergessen und unter ging. Darum<br />
sei an dieser Stelle auch ihm<br />
von Herzen gedankt für die originelle<br />
Idee, die ganz bestimmt ein wenig<br />
mehr Teilnehmer verdient hätte.<br />
Angeregt wurde nach dem Essen<br />
über dies und jenes diskutiert, bevor<br />
sich allmählich die Tische langsam<br />
leerten. Hoffen wir, dass diese<br />
Tradition auch im nächsten Jahr<br />
aufrecht gehalten werden kann.<br />
Apropos Wetter. Natürlich hatten wir<br />
bei allen drei Anlässen immer gutes<br />
und trockenes Wetter, mal heiss<br />
ein anderes Mal eher frisch und<br />
kühl. Was sich aber dazwischen alles<br />
abgespielt hat, diese Unmengen<br />
an Regen, ja sogar Hagel war mal<br />
dabei. Also mich hat die «Siebenschläferthese»<br />
gar nicht überzeugen<br />
können. Aber lassen wir die Serviertochter<br />
in Villigen doch in ihrem<br />
Glauben! H. Stebler<br />
... vor dem FCB-Museum
Den Dreiländerlauf gibt es nun schon<br />
zum 18. Mal. Er hat sich von Jahr zu<br />
Jahr weiterentwickelt und steht in diesem<br />
Jahr unter dem Patronat Mission<br />
31 «Unterwegs für Afrika». Diese<br />
Mission unterstützt die Aids-Hilfe in<br />
Afrika. Sponsoren sind Weleda und<br />
MEM Bewegt. Als weitere Partner<br />
konnten die Unternehmen Sponser,<br />
Rond Point St. Louis, Laguna Weil am<br />
Rhein, Hanemann Druck Weil am<br />
Rhein, Ochsner Sport Basel und<br />
Datasport Schweiz für die Zeitnahme<br />
gewonnen werden.<br />
Mit einem neuen Teilnehmerrekord<br />
von 963 Läuferinnen, Läufern,<br />
Walkerinnen und Walkern sowie<br />
Buebe und Maitli konnte der Lauf in<br />
drei Längen ausgetragen werden:<br />
Halbmarathon (21,5 km), 10-km-<br />
Lauf, 10-km-Walking und 2,3-km-<br />
Lauf für die Jugend. Auf jeder Distanz<br />
wurden in zahlreichen Alterskategorien<br />
um Sieg und Rangierungen<br />
gerannt und gewalkt. Ein kleiner<br />
Teil von uns musste bereits um 9<br />
Uhr auf dem Marktplatz sein und<br />
wurde aber nicht benötigt, weil unsere<br />
Arbeit bereits ausgeführt war.<br />
<strong>Der</strong> Rest erschien kurz vor 10 Uhr und<br />
dann wurden wir alle in unsere Aufgaben<br />
eingeführt. <strong>Der</strong> Einlauf bestand<br />
aus zwei Bahnen. In jeder Bahn<br />
brauchte es einen Zeitnehmer, einen<br />
Startnummern-Abreisser, einen Scan-<br />
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18. Dreiländerlauf<br />
in Basel<br />
Bereits zum 18. Mal wurde am Sonntag, 18. Mai, der Dreiländerlauf<br />
ausgetragen. Nach einem Hilferuf des ehemaligen <strong>Horburg</strong>er<br />
Handballers und OK-Präsidenten Martin Lichtsteiner an unsere<br />
Präsidentin haben neun Mitglieder des Turnverein <strong>Horburg</strong> Basel<br />
bei der Zeitnahme im Zieleinlauf spontan geholfen.<br />
ner und einen Einordner der Talons.<br />
Für beide Bahnen wurde eine Person<br />
benötigt, welche die Minutenabstände<br />
nach einem akustischen Signal<br />
auf den Startnummerntalons aufklebte.<br />
Um 10.45 Uhr wurde der<br />
Halbmarathon gestartet, der über die<br />
drei Länder Schweiz, Frankreich und<br />
Deutschland zurück an den Marktplatz<br />
führte. Um 11.00 Uhr wurde<br />
der 10-km-Lauf gestartet und um<br />
11.05 Uhr der 10-km-Nordic-Walking-Event.<br />
<strong>Der</strong> Kinderlauf schloss<br />
das Startprozedere um 11.10 Uhr<br />
ab. Schon bald, gegen 11.30 Uhr,<br />
liefen die ersten Kinder ein und wurden<br />
zeitlich gemessen. Die letzten<br />
Kinder waren noch nicht im Ziel, da<br />
kamen bereits die ersten 10-km-Läufer.<br />
Später folgten die Nordic-Walker<br />
und mitten in die grosse Menge des<br />
10-km-Feldes tauchten bereits die<br />
ersten Halbmarathonler auf. Dann<br />
kam etwas Hektik bei der Zeitnahme<br />
auf, da wegen Computer-Problemen<br />
nur eine Einlaufbahn geöffnet werden<br />
konnte. Wir hatten alle Hände<br />
und Scanner voll zu tun. Doch es<br />
wurden alle zeit- und rangmässig<br />
sauber erfasst.<br />
Für uns war es Neuland, für den<br />
Organisator waren wir eine grosse<br />
Hilfe in letzter Sekunde und für alle<br />
eine grosse Befriedigung etwas Sinnvolles<br />
getan zu haben. Zeitnehmer
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Gratulationen<br />
<strong>Der</strong> Turnverein <strong>Horburg</strong> gratuliert den erwähnten Jubilaren zu<br />
Ihrem bevorstehenden aussergewöhnlichen Festtag, aber auch allen<br />
anderen Geburtstagskindern, recht herzlich und wünscht Ihnen<br />
alles Gute.<br />
80 Jahre Passivmtglied Hanspeter Holm 11. Juli<br />
Gym Team 72 Daniel Geiger 21. Juli<br />
Ehrenmitglied Hans Gloor 30. August<br />
Passivmitglied Anton Ruf 29. September<br />
75 Jahre Passivmitglied Hans Keller 26. August<br />
Freimitglied Edy Buchwalder 07. September<br />
Freimitglied Hans Sokoll 24. September<br />
Freimitglied Lorly Saladin 23. Oktober<br />
70 Jahre Passivmitglied Hanspeter Burkhardt 01. September<br />
Freimitglied Heidy Biehler 01. Oktober<br />
Passivmitglied Peter Argast 07. Oktober<br />
65 Jahre Ehrenmitglied Vreni Huber 18. August<br />
Freimitglied Hanny Brkhardt 02. September<br />
50 Jahre Passivmitglied Roger Sokoll 04. August
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Kontaktadressen: Turnverein <strong>Horburg</strong> Basel<br />
Präsidentin: Susanne Weisskopf<br />
Drahtzugstrasse 46, 4057 Basel, Tel: 061/821.30.87<br />
Vicepräsident: Otto Geissmann<br />
Hörnliallee 81, 4125 Riehen, Tel: 061/601.58.88<br />
Kassier: Susanne Binder<br />
Hammerstrasse 147, 4057 Basel, Tel: 061/691.99.40<br />
Sekretärin: Sandra Kummer<br />
Itelpfad 16, 4058 Basel, Tel: 061/601.08.72<br />
Protokoll: Leonie Siegrist<br />
Giessliweg 70, 4057 Basel, Tel: 061/631.42.25<br />
Jugend: Andreas Wernli<br />
Amerbachstrasse 85, 4057 Basel, Tel: 061/693.43.69<br />
Damen: Leitung: Anita Geissmann<br />
Hörnliallee 81, 4125 Riehen, Tel: 061/601.58.88<br />
Administrativ: Monika Keller<br />
Drahtzugstrasse 42, 4057 Basel, Tel: 061/692.76.30<br />
Frauen: Vreni Huber<br />
Arlesheimerstrasse 18, 4053 Basel, Tel: 061/331.22.26<br />
Seniorinnen: Sylvia Jörin<br />
Nussbaumweg 9, 4123 Allschwil, Tel: 061/481.16.75<br />
Faustball: Stephan Keller<br />
Drahtzugstrasse 42, 4057 Basel, Tel: 061/692.76.30<br />
Gym Team: Obmann: Walter Santschi<br />
Kahlstrasse 5, 4054 Basel, Tel: 061/281.05.08<br />
Leitung: Aldo Brechbühler<br />
Gasstrasse 3, 4056 Basel, Tel: 061/321.91.35<br />
Pensioniertenhock: Edi Buchwalder<br />
Oltingerstrasse 53, 4055 Basel, Tel: 061/381.24.56<br />
Gratulationen: Doris Rombach<br />
Mittlere Strasse 106, 4056 Basel, Tel: 061/321.62.08<br />
Redaktion: Stephan Keller<br />
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