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Wiener Erfolgsgeschichten Auch in der stets in die Zukunft orientierten Messebranche ist Zeit für einen Blick zurück. Das weltbekannte Riesenrad ist nur wenige Schritte von der Messe Wien entfernt.
2001 stieg Reed Exhibitions in der Messe Wien als exklusiver Betreiber ein. Zehn Jahre später ist die Messe Wien Gastgeber einer Reihe an Top-(Fach-)Messen und internationalen Kongressmessen. Sie trägt damit wesentlich bei, dass Wien wieder die weltweite Nummer Eins bei Kongressen ist. Dazwischen liegen eine Vielzahl richtungweisender Entscheidungen und eine gehörige Portion Unternehmergeist. „Am Beginn mussten wir uns mit vielen Ebenen gleichzeitig beschäftigen“, erinnert sich der Vorsitzende der Geschäftsführung und CEO von Reed Exhibitions Messe Wien, Direktor KommR Johann Jungreithmair heute. „Praktisch zeitgleich mussten das MessezentrumWienNeu geplant und umgesetzt, die Organisationsstruktur überarbeitet, das Messeportfolio rasch an die neuen Markterfordernisse angepasst und nicht zuletzt neue Marktsegmente intensiv bearbeitet werden. Entscheidend und Vorraussetzung dafür war die Weichenstellung der Stadt Wien und der Wirtschaftskammer Wien im Jahr 2000. „Mein Dank geht an die politisch Verantwortlichen, die die notwendigen Rahmenbedingungen für den Neubau der Messe Wien geschaffen haben“, betont der Reed-Chef. Städtebaulicher Impuls Bereits im Jänner 2004 wurde die Messe WienNeu eröffnet und die Erfolgsstrategie von Reed Exhibitions Messe Wien bekam einen enormen Schub: Das neue Messezentrum bietet nicht nur vier Hallen modernsten Zuschnitts und damit insgesamt 60.000 Quadratmeter Ausstellungsfläche, sondern auch attraktive Foyers, eine 450 Das Areal der Messe Wien ist heute internationaler Marktplatz der Messe- und Kongressmessebranche. Meter lange Mall, ein Top-Kongresszentrum sowie 4.500 Parkplätze in zwei Parkhäusern und einer Tiefgarage. Die gesamte Infrastruktur wurde architektonisch, technisch und logistisch auf dem neuesten Stand errichtet. Dennoch – oder gerade deswegen – benötigte der Neubau nur noch die Hälfte des bisherigen Areals. „Das alte Gelände hatte den Nachteil einer sehr dezentralen Hallenaufteilung mit vielen ungenützten Freiflächen. Moderne Kongressmessen verlangen jedoch nach kompakten, multifunktional nutzbaren Hallen.“ Die frei wer denden Flächen in bester innenstädtischer Lage ermöglichten einen städtebaulichen Impuls ungeahnten Ausmaßes im Areal zwischen RRR e 05
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