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Spruch des Monats

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VERTRIEB IM POSTABO<br />

3. Jahrgang / Ausgabe 8/ August 2008<br />

Kinder beim Spiel mit der Kindergärtnerin<br />

SOMMERKINDERGARTEN<br />

Im Zeitrahmen vom 30. Juni bis zum 08. August fand auch<br />

in diesem Jahr in Kurtatsch der Sommerkindergarten statt.<br />

Dieses sechswöchige Projekt wurde von circa 40 Kindern in<br />

Anspruch genommen.<br />

Wir Kindergärtnerinnen versuchten mit Spiel, Spaß, Freude und<br />

einem abwechslungsreichen Programm die Sommerzeit mit den<br />

verschiedensten Eindrücken und Erfahrungen zu ergänzen. Neben<br />

dem fast täglichen „Plantschen“ im kleinen Schwimmbecken,<br />

wurde gebastelt, gemalt, gewandert, gesungen und gespielt oder<br />

Experten unterstützten uns in unserer Erziehungsarbeit, indem sie<br />

ihr Wissen und ihre reichen Erfahrungswerte den Kindern zuteil<br />

werden ließen.<br />

Als krönender Abschluss fand am Freitag, dem 08. August eine gemeinsame<br />

Feier statt. Im Kindergarten bereiteten wir uns mit passenden<br />

Liedern und einer, von<br />

den Kindern selbstgemachten<br />

„Fruchtbowle“ auf das<br />

Fest vor. Um 3.30 Uhr trudelten<br />

dann die ersten Eltern,<br />

Großeltern, Geschwister und<br />

Freunde ein. Auch BM Oswald<br />

Schiefer, Referentin Helga<br />

Ruatti, Frau Direktor Beatrix<br />

17. Sommermusikwochen<br />

der Jungmusikanten<br />

in Penon<br />

mehr auf Seite 3<br />

Die Betreuerinnen und Köchin mit KG<br />

Direktorin Dr. B. Aigner, Stellvertr. Vera<br />

Rellich und BM Oswald Schiefer<br />

Aigner und die Vizedirektorin Frau Vera Rellich folgten unseren Einladungen,<br />

was uns natürlich sehr freute. Die Kinder sangen ihre<br />

Lieder vor, der Bürgermeister und die Direktorin richteten einige<br />

Worte an die Anwesenden und als Höhepunkt spielte man noch Fotos<br />

und ein selbstgedrehtes Video dieser gemeinsam verbrachten<br />

Zeit ein. Dank der fleißigen Mithilfe von Seiten der „backfreudigen“<br />

Eltern konnten wir anschließend zu einem Buffet im Garten einladen.<br />

Neben den leckeren Speisen und erfrischenden Getränken<br />

konnte man sich noch in lockerer Atmosphäre unterhalten und diese<br />

wirklich gelungene Abschlussfeier ausklingen lassen.<br />

Einen großen Dank nochmals von unserer Seite und wir hoffen insgeheim,<br />

dass wir auch im nächsten Jahr wieder nach Kurtatsch<br />

kommen dürfen, denn es war auch für uns eine wundervolle und<br />

vor allem wertvolle Erfahrung. Madlen Sanin<br />

Hüttenlager der<br />

Alpenvereinsjugend<br />

in Innervillgraten<br />

mehr auf Seite 6<br />

Die Kinder und BetreuerInnen mit BM Oswald Schiefer und Referentin<br />

Helga Ruatti bei der Abschlussfeier im Kulturhaus Foto: H. Flor<br />

SOMMERAKTIONSwOCHEN<br />

bEGEISTERTEN JuNG uND AlT<br />

„Wenn du lustig und sinnvoll deine Sommerferien verbringen<br />

willst, dann komm zu den Sommeraktionswochen“, dieses<br />

Motto ging aus einem Gemeinschaftsspiel in den vergangenen<br />

Tagen hervor und war für die 6 Sommeraktionswochen<br />

der Gemeinde Kurtatsch charakteristisch.<br />

Auch dieses Jahr wieder war die Anzahl der teilnehmenden<br />

Kinder überwältigend und für die beiden verantwortlichen Betreuer<br />

Judith Scarizuola und Christof Tonidandel eine einzigartige<br />

Herausforderung in der Organisationsarbeit.<br />

Auch die restlichen Betreuerinnen und Betreuer, Sandra<br />

Gschnell, Brigitte Caminada, Veronika Mayr, Margit Fischer,<br />

Lukas Mair und Stefanie Weis, die bei den Sommeraktionswochen<br />

eine wichtige Erfahrung als Praktikanten sammelten<br />

und dabei von der langjährigen Betreuerin Isabel Tonidandel<br />

zusammen mit den verantwortlichen Betreuern eingeführt<br />

wurden, war das Erlebnis mit so vielen Volksschulkindern<br />

eine aufregende und lehrreiche Premiere, die sie beispielhaft<br />

meisterten.<br />

Einen aufrichtigen Dank richteten alle BetreuerInnen an die<br />

Gemeindeverwaltung Kurtatsch, insbesondere an BM Oswald<br />

Schiefer und Gem.beamtin Herlinde Kofler, die ihnen während<br />

der Sommeraktionswochen wesentlich in der Organisationsarbeit<br />

unter die Arme griffen, für je<strong>des</strong> Anliegen hilfsbereit zur<br />

Seite standen und mit Begeisterung unterstützten.<br />

Ein besonderer Dank geht an die Lan<strong>des</strong>regierung, Abtl. Bildungsförderung<br />

für die großzügige finanzielle Unterstützung<br />

der Sommerprojekte für Kindergarten und Grundschule.<br />

Das Programm der Sommeraktionswochen variierte in allen 6<br />

Wochen von Tag zu Tag und beinhaltete kreative Tätigkeiten<br />

beim Basteln oder Singen, sowie sportliche Aktivitäten bei<br />

Wanderausflügen, beim Fußballspielen und beim Schwimmen,<br />

um in bestmöglicher Weise den vielfältigen Interessen<br />

und Fähigkeiten der Kinder entgegenzukommen.<br />

Fortsetzung auf Seite 3<br />

Fußball-Camp<br />

der Jungfußballer <strong>des</strong><br />

Sportvereins<br />

mehr auf Seite 7


wuSSTEN SIE, DASS…<br />

... dass sich Markus Sanoll in diesem Sommer für die Tennis-Italienmeisterschaft<br />

qualifizierte. Bei der FIT-Lan<strong>des</strong>meisterschaft in Kaltern erzielte er den hervorragenden<br />

2. Platz und musste somit gegen den Zweitplatzierten der Provinz Trient antreten,<br />

welcher sich geschlagen geben musste.<br />

Weiters holte er sich den Sieg <strong>des</strong> FIT-Turniers im Ahrntal und ließ den VSS-Sieger<br />

<strong>des</strong> Vorjahres hinter sich. Beim FIT-Turnier in Bozen erreichte er den 3. sowie in Lana<br />

in der Kat. U 4 und U 6 jeweils den 2. Platz<br />

GEMEINDEAuSSCHuSS<br />

bESCHlÜSSE vom 29.07. bis 14.08.08<br />

GENEHMIGUNG VON ANGEBOTEN<br />

· Ewo GmbH – Lieferung und Montage<br />

von Beleuchtungskörpern für die Fraktion<br />

Graun und für die Gewerbezone Etschweg<br />

– Gesamt € 2.220;<br />

· Sportbau GmbH, Eppan – Reparaturen<br />

und Zusatzleistungen für die Spiel- und<br />

Festwiese in Penon - € 2.244;<br />

· Fa. Falezza, Sona (VR) – Verlegung<br />

eines Industriebodens für den Recyclinghof<br />

Kurtatsch - € 49.500;<br />

· Aldebra AG -Trient- Ankauf von 2 Computern<br />

für das Gemeindeamt - € .290;<br />

· Peer OHG - Ersetzung der Wasser- und<br />

Abwasserleitung im Bereich Rain - €<br />

2.246;<br />

· Peer OHG - Zusatzarbeiten für Neugestaltung<br />

der Dorfeinfahrt - € 8.355;<br />

· Fotolito Varesco GmbH – Feier „50 Jahre<br />

SV Kurtatsch-Fußball”<br />

· Amegg Peter & Söhne, Margreid: Lieferung<br />

und Montage einer Einrichtung<br />

für das Musikprobelokal in Penon - €<br />

0.000;<br />

GENEHMIGUNG VON ABRECHNUNGEN<br />

· Peer OHG – Durchgeführte dringende<br />

Sofortmaßnahmen zur Behebung der Unwetterschäden<br />

vom 0 .07.08 - € 6.240;<br />

WEITERE BESCHLÜSSE<br />

· Genehmigung der definitiven Rangordnung<br />

für die Zuweisung der Flächen für<br />

den geförderten Wohnbau „In der Gruben“<br />

- Thaler Erika, Schmid Andreas<br />

· Gewährung eines Beitrages an den Verein<br />

zur Förderung der Musik – Jahr 2008<br />

- € .000;<br />

RICHTIGSTElluNG:<br />

Die Vergabesumme der Baumeisterarbeiten<br />

zum Umbau der Bibliothek an das<br />

Bauunternehmen Fischer J. & Co. betragen<br />

€ 51.500 und nicht wie in der letzten<br />

Ausgabe abgedruckt € 25 .500;<br />

Die Redaktion entschuldigt sich für den<br />

bedauerlichen Tippfehler!!!<br />

2<br />

IN DER GEMEINDE SIND VERGESSENE<br />

SACHEN DER SOMMERBETREUUNGS-<br />

WOCHEN ABZUHOLEN!!!<br />

bAuKOMMISSION<br />

Am 07.08.08 genehmigte bauvorhaben<br />

AADONI KG d. Pomella Gert & C./Kurtatsch:<br />

Variante zur Wiedergewinnung <strong>des</strong><br />

Gebäu<strong>des</strong> in der Wohnbauzone A<br />

FRANZElIN JOSEF/Tramin: Variante 3<br />

zur Erweiterung einer Feldhütte – Landw.<br />

gebiet<br />

wIESER ANTONIA/Penon: Unwesentliche<br />

Änderung am WGP Penon – Unterzone<br />

Lotterpichl – MEE 7<br />

POMEllA ADOlF/Rain: Unwesentliche<br />

Änderung am WGP – Zone Unterrain<br />

– MEE 7<br />

PARTElI JOHANN/Penon: Standortbestimmung<br />

zur Errichtung der Hofstelle<br />

auf Gp. 5 3/2 – Landw.gebiet<br />

KOFlER FRIEDRICH/Kurtatsch: bauliche<br />

Umgestaltung auf Bp. 2 8 – Landw.<br />

gebiet<br />

GEMEINDE KuRTATSCH: Eingriffe zur<br />

Minderung der Hochwassergefährdung<br />

am Großen Kalterer Graben<br />

KERSCHbAMER MARKuS/Graun: Projekt<br />

im Sanierungswege zum Abbruch<br />

und Wiederaufbau einer Stützmauer auf<br />

Gp. 2383 – Landw.gebiet<br />

Mitteilung der Mittelschule<br />

zum Schulbeginn 10.09.08<br />

7.50 uhr: die Mittelschüler treffen in der<br />

Turnhalle auf den Tribünen ein.<br />

Unterrichtsende um 0.00 Uhr<br />

Für die Kurtatscher Schüler ist ein Sonderdienst<br />

für die Rückfahrt organisiert.<br />

Eröffnungsgottesdienst am Donnerstag,<br />

18.09 2008 um 08.00 uhr<br />

Die Materiallisten für das Schuljahr<br />

2008/09 sind ab 3. September 2008<br />

an der Verglasung der neuen Klassen<br />

der Mittelschule (Ex-Garagen der Grundschule<br />

oberhalb <strong>des</strong> Parkplatzes der alten<br />

Mittelschule) angeschlagen und Kopien<br />

liegen in der Gemeinde Kurtatsch<br />

auf.<br />

Die Pause wird um 10.20 uhr gehalten,<br />

und nicht erst - wie ursprünglich mitgeteilt<br />

um .00 Uhr.<br />

Direktorin Dr. Barbara Pertoll<br />

AbSCHIED vON DEN<br />

ENGSTEN MITARbEITERN<br />

DER PFARRE<br />

Ein Schwerpunkt im Schaffen unseres<br />

scheidenden Herrn Pfarrer war die Einbeziehung<br />

der Bevölkerung in die Verwaltung<br />

und Gestaltung der Pfarrei. Wie<br />

gut ihm dieses Vorhaben gelungen ist,<br />

wurde bei der Abschiedsfeier der engsten<br />

Mitarbeiter am 5. August im Pfarrgarten<br />

deutlich spürbar. Auf Einladung<br />

<strong>des</strong> Präsidenten <strong>des</strong> Pfarrgemeinderates<br />

Thomas Anegg erschienen alle Mitglieder<br />

<strong>des</strong> Pfarrgemeinderates und der Ausschüsse<br />

vollzählig und gestalteten eine<br />

würdige Abschiedsfeier. Sein Vorgänger<br />

in diesem Amt, Martin Gruber schien als<br />

langjähriger Weggefährte wie kein anderer<br />

berufen die „Laudatio“ zu halten.<br />

Es wurde ein berührender und sehr persönlicher<br />

Rückblick auf das Wirken <strong>des</strong><br />

scheidenden Pfarrers, auf seine Bemühungen,<br />

Verdienste, Erfolge und auf die<br />

gemeinsamen Erlebnisse. Das Bemühen<br />

um den rechten Glauben stand immer<br />

im Mittelpunkt und trotz aller negativen<br />

Tendenzen und Zeiterscheinungen hat<br />

Pfarrer Oberhofer dieses Ziel nie aus den<br />

Augen verloren.<br />

Der Liturgieausschuss trug ein von Monika<br />

Torggler gekonnt zusammengestelltes<br />

Liederpotpourrie vor und bewies zur Freude<br />

aller Anwesenden, dass er nicht nur<br />

kirchliche Feiern würdig zu gestalten versteht.<br />

Bei fröhlichem Gesang, begleitet<br />

auf der Gitarre von Wolfang Pernold, und<br />

nicht nur tiefsinnigen Gesprächen blieb<br />

die Gesellschaft bis nach Mitternacht<br />

zusammen. Der idyllische Pfarrgarten<br />

und die laue Sommernacht boten einen<br />

idealen Rahmen für diese gelungene Abschiedsfeier.<br />

KlEINANZEIGER:<br />

Lagerhalle mit Büro u. Duschraum in<br />

Handwerkerzone Kurtatsch zu vermieten,<br />

insg. 240 m²<br />

auch teilweise vermietbar<br />

tel. 348 006 342


SCHÜTZEN SuCHEN AlTE bIlDER uND FOTOS<br />

Die Schützenkompanie „Hptm. Schweiggl“ Kurtatsch sucht anlässlich<br />

ihres 50-jährigen Wiedergründungsjubiläums 2009 alte Bilder und Fotos<br />

von der Schützenkompanie Kurtatsch.<br />

Wir bitten die Bevölkerung, gefundenes Bildmaterial leihweise an den<br />

Hauptmann Jörg Gruber zu übergeben (Kontakt: 339 07 55633).<br />

Vielen Dank!<br />

SOMMER AKTIv<br />

Fortsetzung von Seite 1<br />

Außerdem beschlossen die Betreuer<br />

auch die Wichtigkeit der kulturellen Bildung<br />

im Grundschulalter nicht zu vernachlässigen,<br />

indem sie unter anderem<br />

Schauplätze <strong>des</strong> . Weltkrieges und jungsteinzeitliche<br />

Pfahlbausiedlungen im benachbarten<br />

Trentino besichtigten, wobei<br />

durch vereinfachte kindergerechte italienische<br />

Führungen auch die sprachlichen<br />

Fertigkeiten der Kinder geübt wurden.<br />

Durch eine Abschlussfeier mit zahlreichen<br />

Teilnehmern, bei denen Armbänder - von<br />

den Kindern eigenhändig angefertigt - für<br />

Wohltätigkeitszwecke verkauft wurden,<br />

fanden die Sommeraktionswochen in<br />

diesem Jahr sogar einen etwas sozial-humanitär<br />

geprägten Abschluss.<br />

Christof Tonidandel<br />

wER HAT NACH DER „MODESCHAu“ vON<br />

„SOMMER AKTIv“ IRRTÜMlICHERwEISE<br />

ZwEI HANDTASCHEN (blAu uND bRAuN)<br />

NACH HAuSE GENOMMEN.<br />

bITTE IN DER GEMEINDE AbGEbEN!!<br />

MIT ERFOlG AuS KANADA<br />

ZuRÜCKGEKEHRT!<br />

Ende Juni haben wir Tänzerinnen <strong>des</strong> “Ballettstudio<br />

Renate Kokot” aus Neumarkt an<br />

der Weltmeisterschaft für Klassisches Ballett<br />

in Vancouver, Kanada, teilgenommen.<br />

Zwar hätten wir uns nie einen so großen<br />

Erfolg vorstellen können, jedoch unter der<br />

Leitung unserer tüchtigen, unermüdlichen<br />

Lehrerin, Frau Renate Kokot, haben wir<br />

mit den Stücken “Kleine Chopiniana” und<br />

“Wiener Waschweiber” den . Preis gewonnen.<br />

Außerdem erhielten wir einen 2. Preis mit<br />

dem Musical “Mein kleiner grüner Kaktus”<br />

und einen 3. Preis mit dem russischen Nationaltanz<br />

“Troika”.<br />

Wie Sie auf dem Bild sehen können, sind<br />

wir als stolze Weltmeisterinnen mit einer<br />

Stretchlimousine zur Preisverleihung am<br />

Galaabend gefahren.<br />

Über unsere Gold-, Silber- und Bronzemedaillen<br />

haben wir uns riesig gefreut!<br />

Martha Hennig<br />

17. SOMMERMuSIKwOCHEN DER JuNGMuSIKANTEN<br />

Auch in diesem Jahr wurde die Sommermusikwoche der Jungmusikanten der Musikkapellen<br />

von Kurtatsch und Penon in der Mehrzweckhalle bzw. Turnhalle von Penon<br />

abgehalten.<br />

Bereits seit über 5 Jahren gehört diese Fortbildungswoche zu einer fi xen Einrichtung<br />

der beiden Musikkapellen. In den Anfangsjahren war die Gruppe noch in der<br />

Volksschule von Fennberg zu Gast und in den vergangenen Jahren in jener von<br />

Graun. Nach dem Umbau der Grundschule in Graun musizieren die Jungmusikanten<br />

in Penon. Der Jugendleiter der Musikkapelle Kurtatsch und Hauptorganisator dieser<br />

wichtigen alljährlichen Fortbildungseinrichtung, Roland Pomella, freute sich auch in<br />

diesem Jahr über die rege Teilnahme von über 25 Kindern und Jugendlichen, welche<br />

eine ganze Woche lang unter der Aufsicht und Anleitung von Instrumentallehrern der<br />

Musikkapelle Kurtatsch musizieren konnten. Was in dieser Woche so alles erlernt<br />

wurde, stellten die Teilnehmer beim einstündigen Abschlusskonzert unter Beweis.<br />

Obmann Georg Mayr dankte bei der Abschlussveranstaltung ganz besonders der<br />

Gemeinde Kurtatsch mit Bürgermeister Oswald Schiefer und der Raiffeisenkasse<br />

Salurn für die Unterstützung. Weiters bedankte sich Georg Mayr bei der Feuerwehr<br />

Kurtatsch für die Küche und beim Obmann der Musikkapelle Penon, Erwin Kofl er, für<br />

die zur Verfügungstellung <strong>des</strong> Probelokals.<br />

Ein spezieller Dank gilt auch den vielen Mithelfern, den Instrumentallehrern und<br />

speziell dem Küchenpersonal, welches auf vorzügliche Weise für das leibliche Wohl<br />

der Teilnehmer sorgte und ohne deren Einsatz die Durchführung dieser Musikwoche<br />

nicht möglich wäre. Bevor die Veranstaltung mit einem kleinen Grillfest zu Ende ging,<br />

spielte die Jugendkapelle unter der Leitung von Evelyn Peer einige Stücke auf.<br />

Astrid Schweiggl<br />

STRAHlENEMPFINDlICHKEIT NIMMT STETIG Zu<br />

„Macht Strahlung krank?“ – Dieser Frage<br />

gingen kürzlich auf Einladung der Arbeitsgemeinschaft<br />

Lebenswertes Unterland „ALU“<br />

der Umweltmediziner <strong>des</strong> Lan<strong>des</strong> Salzburg,<br />

Gerd Oberfeld, und Luca Verdi, Amtsdirektor<br />

<strong>des</strong> Lan<strong>des</strong>labors für physikalische<br />

Chemie bei einem Vortrag im Bürgerhaus<br />

von Tramin nach.<br />

Viele Interessierte waren der Einladung der<br />

ALU gefolgt, neueste Erkenntnisse zum<br />

Elektrosmog zu erfahren. Anhand von aktuellen<br />

Studien wies Gerd Oberfeld auf die<br />

Folgen von Elektrosmog hin. Demnach sind<br />

Schlafstörungen, Kopfschmerzen, Nervosität<br />

und Stress, Müdigkeit und Konzentrationsschwächen<br />

die häufi gsten Symptome,<br />

die bei zu langer Strahlenbelastung auftreten<br />

können. „Die Strahlenempfi ndlichkeit<br />

nimmt stetig zu“, so eine Kernaussage von<br />

Dr. Oberfeld. Vor allem Kinder und Jugendliche<br />

seien einem erhöhten Risiko ausgesetzt.<br />

Bei den Ursachen für die Strahlenbelastung<br />

stehen die Mobilfunkstationen an<br />

oberster Stelle gefolgt von Handys, Schnurlostelefonen-DECT<br />

und Stromleitungen.<br />

Um das Risiko einer Erkrankung durch<br />

Strahlung zu vermindern, sollten laut Oberfeld<br />

Mobil- und Schnurlostelefone die Ausnahme<br />

sein, DECT-Dauersender und Funkinternet<br />

wann immer möglich abgeschaltet<br />

oder abgeschirmt und Netzabkoppler im<br />

Schlafbereich installiert werden.<br />

Luca Verdi erläuterte die Situation in Südtirol,<br />

die in einem eigenen Lan<strong>des</strong>fachplan<br />

erhoben wurde. Er wies auf eine seit 2003<br />

italienweit, gültige Regelung in Hinblick<br />

auf den Abstand von Gebäuden zu Hochspannungsleitungen<br />

hin. Der Zuwachs der<br />

Strahlenbelastung hänge laut Verdi auch<br />

vom Zuwachs der Handynutzer ab: „Je<br />

mehr Handys <strong>des</strong>to mehr Basisstationen<br />

werden benötigt.“<br />

Bei der abschließenden Diskussion wurden<br />

zahlreiche Fragen an die Experten gestellt.<br />

Manfred Weger, Vorsitzender der ALU, bedankte<br />

sich für das große Interesse und<br />

die interessanten Vorträge.<br />

Blumenpracht -<br />

aufgenommen<br />

im Garten von<br />

Gotthard<br />

Lochmann -<br />

Graun<br />

3


15 JAHRE SENIORENAuSFluG ZuM „KuAHlEGER“<br />

Ende Juli luden Gemeinde und Pfarrgemeinde Kurtatsch die Kurtatscher Senioren<br />

wie üblich zum Seniorenausfl ug zum „Kuahleger“ am Grauner Joch.<br />

In Zusammenarbeit verschiedener Vereine und freiwilliger Helfer und Helferinnen<br />

organisierten „die Jocherer“ mit Sepp Fischer an der Spitze wiederum einen gemütlichen<br />

Tagesaufenthalt für unsere Senioren auf der „Schneid“. Kegelklub, Sportverein<br />

und die Feuerwehren von Kurtatsch und Graun sorgten für die Personenbeförderung.<br />

Rund 50 ältere und jüngere Senioren folgten der Einladung und wurden von<br />

insgesamt 25 fl eißigen Freiwilligen betreut und bewirtet. Pfarrer Josef Oberhofer und<br />

BM Oswald Schiefer hießen die Teilnehmer herzlich willkommen. Anlässlich der 5.<br />

Aufl age dieses Ausfl ugs zelebrierte Pfarrer Oberhofer gemeinsam mit Pfarrer Anton<br />

Matzneller einen Wortgottesdienst. Zugleich wurde auch das 5-jährige Bestehen<br />

der „Kuahleger“-Hütte gebührend gefeiert. Nach dem Gottesdienst luden die Organisatoren<br />

zu Speis und Trank. Markus Walter spielte zwischendurch auf seiner<br />

„Steirischen“ zur Freude aller Anwesenden auf.<br />

Beim gemeinsamen „Korter“ und angeregten Gesprächen unterhielten sich die Senioren<br />

trotz der eher kühlen Temperaturen, jedoch bei Sonnenschein, ausgezeichnet.<br />

Einige unternahmen sogar eine kurze Wanderung. Nach einem geselligen und gelungenen<br />

Ausfl ug traten alle gemeinsam am späten Nachmittag den Heimweg bzw. die<br />

–fahrt an.<br />

FF - OlbRFETE MIT TRENDY-bAR<br />

Zwar unterstützte St. Petrus am Donnerstag,<br />

3 . Juli, die Feuerwehr Kurtatsch tatkräftig<br />

bei ihrer traditionellen „Olbrfete“,<br />

dafür aber ließ er sie am Freitag kräftig<br />

in Stich. Mehrere starke Wolkenbrüche<br />

gingen über das Unterland nieder; dies<br />

tat der Feierlaune jedoch keinen Abbruch<br />

und so konnte bis zur Sperrstunde unter<br />

den Zelten weitergefeiert werden.<br />

Um den Besuchern mal was Neues und<br />

verstärkt alkoholfreie Getränke anbieten zu können, wurde am Freitag die „Trendy<br />

Bar“ eingeladen. Die „Trendy Bar“ ist ein ehrenamtlicher Verein aus dem Pustertal,<br />

welcher von mehreren Organisationen und Betrieben, sowie von der Provinz Bozen<br />

unterstützt wird. Der Verein, welcher erstmals im Unterland war, kommt mit einem<br />

mobilen Schankwagen sowie professionellen BarmitarbeiterInnen und unterstützt<br />

den Veranstalter vor Ort mit einer großen Auswahl an alkoholfreien Cocktails und<br />

Getränken. Die Feuerwehr will mit dieser Aktion ein Zeichen setzen und Alternativen<br />

bieten. Matthias Marcinczak<br />

4<br />

IN EHRENDEM GEDENKEN<br />

Eduard Stimpfl<br />

* 4. . 924<br />

+08.08.2008<br />

Die Jugendmannschaft<br />

der FF Kurtatsch mit den<br />

Betreuern<br />

Die Senioren und<br />

das „Betreuerteam“;<br />

im Hintergrund<br />

die vor 5 Jahren<br />

errichtete<br />

„Kuahleger“-Hütte<br />

Margreth Rizzardi<br />

* 29.05. 950<br />

+ 0.08.2008<br />

F.F. - JuGEND KuRTATSCH<br />

bEZIRKS-<br />

FuSSbAllMEISTER<br />

Vor ihren sportlichen Leistungen muss<br />

sich die Mannschaft der Jugendfeuerwehr<br />

Kurtatsch nicht verstecken: beim<br />

Bezirksfußballturnier der Feuerwehrjugend<br />

<strong>des</strong> Bezirkes Unterland erreichten<br />

sie den ersten Platz.<br />

Ausgetragen wurde das Fußballturnier<br />

am Sonntag, 0. August auf dem KleinfeldFußballplatz.<br />

Insgesamt sechs Mannschaften<br />

der Unterlandler Jugendfeuerwehr<br />

traten im sportlichen Wettkampf<br />

gegeneinander an. Parallel zum Turnier<br />

gab es ein Frühschoppen, und Getränke<br />

wurden aufgeschenkt. Am Ende konnte<br />

sich unsere Jugend im Finale mit 2:0<br />

gegen jene aus Truden durchsetzen und<br />

erhielt dafür einen Geschenkskorb mit<br />

allerlei Süßigkeiten, gesponsert von der<br />

Raiffeisenkasse Salurn sowie eine Urkunde.<br />

Matthias Marcinczak<br />

FOTO DES MONATS<br />

Die „Vigger-Spitz“<br />

von Oberfennberg aus aufgenommen<br />

- Fotograf Georg Weis<br />

<strong>Spruch</strong> <strong>des</strong> <strong>Monats</strong>:<br />

„Wer viel Freude hat,<br />

muss ein guter Mensch sein.“<br />

Friedrich Nietzsche


TAGESFAHRT DER Kvw-ORTSGRuPPE PENON<br />

Am Samstag, den 26. Juli fuhren wir zu den<br />

Swarovski Kristallwelten und zum Alpenzoo<br />

Innsbruck.<br />

Frühmorgens um 6.30 Uhr warteten 53 Personen<br />

von bis 85 Jahren am Dorfplatz von<br />

Penon auf den Reisebus. Auf der Hinfahrt erklärte<br />

Ortsobmann Oswald Stanghier das Tagesprogramm.<br />

Nach einer Kaffeepause auf<br />

einer Autobahnraststätte, kamen wir pünktlich<br />

bei den Swarovski Kristallwelten an.<br />

Kristallene Kunstwerke sowie die Wunderkammern,<br />

die im Jahre 995 unter der Ägide<br />

<strong>des</strong> Multimediakünstlers Andrè Heller<br />

entstanden, bergen eine Sammlung fantastischer<br />

Installationen und funkelnder Werke<br />

großer Künstler.<br />

Im Kristalldom entsteht die Illusion, sich<br />

im Inneren eines riesigen Kristalls zu befinden.<br />

Vor dem Ausgang betrachteten alle mit Begeisterung<br />

Swarovskis weltgrößte Einkaufslandschaft.<br />

Daraufhin brachte uns der Bus zur „Branger<br />

KAFFEEANbAu IN AlTREI<br />

Interessiert folgen die Teilnehmerinnen<br />

den Ausführungen von Frau Rita Amort<br />

Zu einer „Kaffeefahrt“ starteten am Mittwoch,<br />

den 6. August zwei Dutzend Bäuerinnen<br />

Richtung Altrei.<br />

Nach einer erfrischenden Rast am Dorfeingang<br />

erwartete uns bereits Frau Rita Amort.<br />

Mit ihr schlenderten wir durch das erstaunlich<br />

entwickelte und trotzdem idyllisch gebliebene<br />

Dorf Altrei, deren Geschichte sie<br />

uns unterwegs erläuterte. Danach ging es<br />

zu ihren Bauerhof, wo wir alles über die Vergangenheit,<br />

Gegenwart und Zukunftspläne<br />

<strong>des</strong> Altreier Kaffeeanbaues erfuhren und<br />

zugleich ihren kleinen Schaugarten besichtigen<br />

konnten. Anschließend konnten wir<br />

uns bei einer Verkostung ein Bild über den<br />

Geschmack dieses Produktes machen.<br />

Heimwärts kehrten wir noch im Restaurant<br />

Tenz zu und ließen bei einem Aben<strong>des</strong>sen<br />

den Ausflug ausklingen.<br />

Insgesamt 53 Teilnehmer<br />

im Alter zwischen einem<br />

und 85 Jahren zählte der<br />

Tagesausflug der KVW-Ortsgruppe<br />

Penon<br />

Die Pfarrgemeinde bei der<br />

bewegenden Abschiedsfeier<br />

für Pfarrer Oberhofer<br />

auf dem Kirchplatz<br />

Alm“, wo uns ein köstliches Mittagessen serviert<br />

wurde. Weiter ging dann die Fahrt bis<br />

nach Innsbruck, wo wir mit der Hungerburgbahn<br />

bis zum Alpenzoo hochfuhren. Trotz<br />

<strong>des</strong> herbei gezogenen Gewitters, welches für<br />

eine kurze Zeit anhielt, wurde der Tierpark<br />

mit Begeisterung besichtigt. Im Alpenzoo,<br />

dem höchstgelegenen Zoo Europas (750m)<br />

sind mehr als 2000 Tiere 50 verschiedener<br />

Arten beheimatet. Als Themenzoo ist der Alpenzoo<br />

weltweit der einzige seiner Art, der<br />

in seinen Gehegeanlagen und Vogelvolieren,<br />

im Aquarium und den Freilandterrarien eine<br />

so vollständige Sammlung von Tieren <strong>des</strong><br />

europäischen Alpenraumes vorstellt.<br />

Nach dem erlebnisreichen Besuch in dieser<br />

Tierwelt traten wir die Heimfahrt an.<br />

Kurz vor der Ankunft dankte O.O. Oswald<br />

allen Teilnehmern noch für die Pünktlichkeit<br />

und das gesellige Zusammensein, eine wirklich<br />

geglückte und erlebnisreiche Fahrt!<br />

Oswald Stanghier<br />

AUSBILDUNG ZUM/R PFLEGEHELFERIN<br />

Organisiert vom KVW-Bildungsreferat Bezirk BZ in<br />

Neumarkt. Vermittlung der nötigen Grundkenntnisse<br />

zur Betreuung/Pflege alter, hilfsbedürftiger/kranker<br />

Menschen tätig zu werden. Bei positivem Abschluss<br />

Erwerb der Berufsqualifikation als PflegehelferIn mit<br />

entsprech. Diplom der Lan<strong>des</strong>fachschule für Sozialberufe<br />

„Hannah Arendt“.<br />

Inhalte: Pflege, Erste Hilfe, Rehabilitation, Anatomie,<br />

Physiologie, Hauswirtschaft und Ernährungslehre,<br />

Praxis und Methodenlehre. Psychologie und Soziologie,<br />

Sozialgesetzgebung, Deutsch und Italienisch.<br />

Beschäftigungsmöglichkeiten: Einrichtungen <strong>des</strong><br />

Sozial–/Gesundheitswesens<br />

Zielgruppe: Frauen und Männer ab 25 Jahren, die<br />

wieder in das Berufsleben einsteigen wollen<br />

Voraussetzung: Mittelschulabschluss, in keinem<br />

sozialen Bereich tätig sein<br />

Ablauf-Kursumfang: . 00 Stunden (650 Theorie, 3<br />

Praktika à 50 Stunden)<br />

Dauer: Oktober 2008 – Frühjahr 2010<br />

Das Projekt wird vom ESF, vom Min. für Arbeit und<br />

Sozialpolitiken und von der Autonomen Provinz Bozen<br />

mitfinanziert und ist für die TeilnehmerInnen<br />

kostenlos.<br />

Informationsnachmittag am 23.09.2008 um 5.00<br />

Uhr in der KVW- Außenstelle in Neumarkt, Rathausring<br />

3/<br />

Auskünfte und Anmeldungen: KVW Bildungsreferat<br />

Bezirk Bozen, Karin Wieser, Kornplatz 4, 39 00 Bozen.<br />

Tel. 047 978056,<br />

karin.wieser@kvw.org<br />

HERZlICHE vERAbSCHIE-<br />

DuNG uNSERES PFARRES<br />

Am vergangenen Sonntag, den 24. August<br />

wurde unser Herr Pfarrer Josef<br />

Oberhofer, und mit ihm auch seine treue<br />

Häuserin, Frau Anna Egger, durch die<br />

Pfarrgemeinde verabschiedet. In Anwesenheit<br />

der verschiedenen Vereine und<br />

unter großer Teilnahme der Bevölkerung<br />

bereiteten die Kurtatscher dem scheidenden<br />

Pfarrer einen rührenden und würdigen<br />

Abschied.<br />

Ein ausführlicher Bericht dazu folgt in der<br />

nächsten Ausgabe <strong>des</strong> Kurtatscher Gemeindeblattes.<br />

FAMIlIENFEIER<br />

DER PFARRGEMEINDEN<br />

Eine gemeinsame Feier für die Familien<br />

der drei Pfarrgemeinden erleben: Dies<br />

war das Ziel, das sich die drei Pfarrgemeinderäte<br />

von Penon, Graun und Fennberg<br />

heuer bereits zum zweiten Mal<br />

setzten. Nach umfangreichen Vorbereitungen<br />

war es dann am Sonntag, den 3.<br />

August bei wunderbarem Sommerwetter<br />

wieder soweit.<br />

Der Familiensonntag begann mit einer<br />

gemeinsamen Messfeier, die von Pfarrer<br />

Anton Matzneller zelebriert und von der<br />

Musikkapelle Penon musikalisch mitgestaltet<br />

wurde.<br />

Nach der Messfeier unterhielt die Musikkapelle<br />

die zahlreichen Besucher noch<br />

mit flotten Stücken bis um 2 Uhr das<br />

Mittagessen ausgegeben wurde. Viele<br />

fleißige Hände hatten mitgeholfen, dass<br />

eine große Auswahl an Speisen und Getränken<br />

geboten werden konnte.<br />

Der Nachmittag verging bei Gesprächen<br />

und verschiedenen Spielen wie im Flug<br />

und nach einer zünftigen Marende fand<br />

dieser wunderschöne gemeinsam verbrachte<br />

Tag seinen Ausklang.<br />

(mm)<br />

5


6<br />

Die geehrten „Musiker“ bei der Feier im Lindenhof<br />

<strong>des</strong> Otto Pomella mit BM Schiefer, TV-Präsident<br />

Manfred Pomella und den Mitarbeiterinnen<br />

<strong>des</strong> TV Irmgard Teutsch und Angelika Gruber<br />

Insgesamt 8 junge AVS-Mitglieder verlebten<br />

mit den Betreuern/Innen Sabine A., Elisabeth<br />

M., Heidi Chr., Elisabeth L., Dietmar S., Peter<br />

P., Arno G. und den Köchinnen Evi Chr. und<br />

Renate M. eine tolle Woche in Osttirol<br />

AvS - HÜTTENlAGER IN INNERvIllGRATEN<br />

DIENSTAG, 29. JULI 2008<br />

Ein schöner Morgen, am zweiten Wandertag unserer Woche hier in Innervillgraten<br />

(Osttirol). Heute wartet auf einige von uns ein kleines Abenteuer: Nach einer 3 - /2stündigen<br />

Wanderung zu den Remesseen werden wir nämlich in der Biwak-Hütte übernachten<br />

und am nächsten Morgen möchten wir den Sonnenaufgang auf dem „Roten<br />

Kinkele“ erleben. Die meisten von uns haben nur wage Vermutungen, was uns erwarten<br />

wird, aber es klingt abenteuerlich und das ist schon mal vielversprechend. Aber<br />

noch ist es nicht ganz soweit, vorher gibt‘s Frühstück.<br />

Die Grundschüler haben nach unserer gestrigen gemeinsamen Wanderung nach Kalkstein<br />

ihren ersten Rasttag. Sie werden heute vor allem Spiele im Freien machen: Zwischen<br />

Volleyball, Völkerball, Fußball und anderen Spielen werden sie wohl auch zum<br />

nahe gelegenen Spielplatz gehen, auf dem es auch einen Kneipp-Pfad gibt!<br />

Nach dem Frühstück wird es Zeit die Sachen für unsere Tour zu packen, denn nach<br />

dem Mittagessen wollen wir aufbrechen! Rucksackkontrolle: Schlafsack, Isomatte,<br />

Wechselwäsche, Proviant, Trinkflasche, Stirnlampe, ... alles eingepackt. Da kommt<br />

schon einiges zusammen! Und nicht genug: Nudel für‘s Aben<strong>des</strong>sen, Müsli für‘s morgige<br />

Frühstück, Milch, Gaskocher, kleinen Topf, Camping-Teller und Besteck müssen<br />

wir auch noch aufteilen. Zum Glück trägt das<br />

Zelt einer der Jugendführer!<br />

Nach dem Mittagessen ist es endlich soweit,<br />

wir wollen aufbrechen, aber einmal mehr<br />

macht uns das wechselhafte Wetter einen<br />

Strich durch die Rechnung: es hat zu regnen<br />

begonnen, und wir beschließen abzuwarten.<br />

Um ungefähr 5 Uhr scheint dann wieder die<br />

Sonne und wir können aufbrechen. Vollgepackt<br />

gehen wir - 6 Mittelschüler und 2 Jugendführer - aufwärts und als es nach 2 Stunden<br />

wandern wieder zu regnen beginnt, möchten die Ersten schon umkehren. Da wir uns<br />

aber kurz vor der „Bergletalm“ befinden, gehen wir weiter und können schließlich im<br />

trockenen und leeren Stall der Alm abwarten, bis der Regen aufhört. Ungefähr eine<br />

Stunde später steht das Wetter wieder auf unserer Seite und es kann weitergehen.<br />

Nach weiteren - /2 Stunden kommen wir bei den „Remesseen“ an und besichtigen<br />

gleich die Biwak-Hütte. Da zum Schlafen nur 4 Personen Platz finden, werden die restlichen<br />

4 im Zelt gleich neben der Hütte schlafen. Nach dem Zeltaufbau beginnen wir<br />

alsbald mit dem Kochen. Dies gestaltet sich etwas komplizierter als in der Hütte: der<br />

Topf ist kleiner, der Gaskocher auch, aber mit etwas Geduld wird jeder satt. Was die<br />

anderen in der Hütte nun wohl treiben? Schlafen sie bereits? Oder trinken sie noch<br />

einen Tee und essen ein Stück Kuchen? Kuchen, gutes Stichwort! Wir haben auch<br />

welchen mitgeschleppt...!<br />

MITTWOCH, 30. JULI 2008<br />

Um 4 Uhr morgens versuchen wir uns wach zu kriegen. Es ist noch dunkel, aber<br />

sternenklar. Nach einem kleinen Frühstück sind<br />

wir alle mehr oder weniger wach und startbereit<br />

für den Gipfel. Ausgerüstet mit Stirnlampe und<br />

Trinkflasche gehen wir los und nach kurzer Zeit<br />

wird es bereits heller! Wir werden doch den Sonnenaufgang<br />

nicht verpassen? Die letzten Meter<br />

zum Gipfel brauchen wir die Lampe gar nicht<br />

mehr, so hell ist es inzwischen geworden. Die<br />

rötliche Färbung <strong>des</strong> Himmels ist langsam erkennbar<br />

und wäre kein Wind, dann könnte man<br />

es um so mehr genießen. Langsam versteht man, was der Begriff „Alpenglühen“ aussagt.<br />

Am Nebengipfel kommen die ersten Sonnenstrahlen an, aber plötzlich schiebt<br />

sich ein schmales Wolkenband zwischen die Sonne und uns, schade! Wir steigen wieder<br />

bis zur Biwak-Hütte ab, wo wir nun das zweite Frühstück zu uns nehmen. Nachdem<br />

wir uns ausgeruht haben packen wir alles zusammen und machen uns auf den<br />

Heimweg. Nach Etwas mehr als 3 Stunden Abstieg kommen wir bei der AVS-Hütte im<br />

Tal an, zwar etwas verschwitzt und müde, aber die Strapazen haben sich gelohnt.<br />

MuSIK lIEGT IN DER luFT<br />

Für eine Woche im August wird unser Dorf von<br />

klassischer Orchestermusik erfüllt.Die Straßen,<br />

Wirtshäuser und Pensionen wimmeln<br />

von Musikern aller Altersgruppen. Allerorts<br />

wird gespielt, geprobt, gelacht und gesungen.<br />

Die deutschen Musiker oder die „Mozart’s“,<br />

wie sie scherzhaft - aber anerkennend genannt<br />

werden sind wieder im Lande.<br />

Begonnen hat alles vor 35 Jahren. Auf Initiative<br />

<strong>des</strong> geschätzten (leider bereits verstorbenen)<br />

Prof. Riedl, ein großer Freund Südtirols<br />

und insbesondere unseres Dorfes, hat sich<br />

eine Gruppe von Musikern aus verschiedenen<br />

Orten Deutschlands in Kurtatsch zu einer<br />

„Orchesterwoche“ eingefunden. Die Gruppe<br />

wurde von Jahr zu Jahr größer und als das<br />

Kulturhaus zu klein wurde, hat man die Turnhalle<br />

als „Probelokal“ genommen. Mehrere<br />

Generationen sind bereits durch diese „Orchesterwoche“<br />

gegangen und heuer konnte<br />

zum ersten Mal auch ein Kinderorchester und<br />

ein Jugendorchester aufgeboten werden. Zum<br />

35. Jubiläum wurden im Rahmen einer Feier<br />

im Lindenhof vom Präsidenten <strong>des</strong> Tourismusvereins<br />

und vom Kurtatscher Bürgermeister<br />

die vier seit Anfang anwesenden Musiker Gerhard<br />

Martin (gemeinsam mit Günther Schleinkofer<br />

Organisator der ersten 20 Jahre), RA<br />

Hans Strössner, Dr. Dieter Weichmann und<br />

Dieter Semmlinger besonders erwähnt und<br />

geehrt; ebenso geehrt wurde Andreas Ruppert<br />

für seine zwanzigjährige wertvolle Tätigkeit<br />

als Dirigent und Markus Erdinger für 5<br />

Jahre Organisation der Musikwochen.<br />

Bei der Abschlussprobe (man könnte ohne<br />

weiteres von einem Abschlusskonzert sprechen)<br />

hat das Orchester die 5. Sinfonie Bruckners<br />

in gekonnter Weise vorgetragen. Die<br />

Turnhalle schien zu bersten, als das riesige<br />

Orchester in diesem von Bruckner selbst als<br />

„phantastische Sinfonie“ bezeichneten Werk,<br />

zum Finale ansetzte. Tags darauf gestaltete<br />

eine Gruppe der Musiker die Sonntagsmesse.<br />

Nach nur zwei Proben konnten die zahlreichen<br />

Kirchenbesucher eine beeindruckende Aufführung<br />

der „Krönungsmesse“ Mozarts hören.<br />

Als Zeichen der besonderen Verbundenheit<br />

mit Kurtatsch trug der improvisierte Chor<br />

zum Schluss das Werk „veni creator spiritu“<br />

<strong>des</strong> Kurtatscher Komponisten Stefan Paluselli<br />

vor.<br />

Bei einem gemütlichen Umtrunk im Garten<br />

<strong>des</strong> Pfarrers fand eine herzliche Abschiedsfeier<br />

statt, wo man sich schon ein Stelldichein<br />

für das nächste Jahr gab. Der Termin für die<br />

„Orchersterwoche 2009“ steht bereits fest:<br />

. bis 8. August. Wir freuen uns darauf.<br />

Martin Fischer


Die Südtiroler Teilnehmer inmitten<br />

der römischen Kommission:<br />

TAEKwONDO - NEuE DIPlOMIERTE TRAINER uND SCHwARZGuRTE<br />

Die Prüfungen zum Meistergrad (Schwarzgurt)<br />

und zum diplomierten Trainer im olympischen<br />

Taekwondo der FITA-CONI finden<br />

gewöhnlich in Rom statt.<br />

Seit 3 Jahren bietet der Fachverband auch<br />

für die nördlichen Regionen und Provinzen<br />

einen eigenen dreitägigen obligatorischen<br />

Kurs an, bei dem sich alle diplomierten<br />

Trainer jährlich weiterbilden müssen. Am<br />

Ende finden dann die Befähigungsprüfungen<br />

unter Aufsicht einer nationalen<br />

Kommission statt. Heuer bestand die nationale<br />

Kommission aus: Großmeister Park<br />

Young Ghil (9.Dan), Prof. Dr. Chiodo Salvatore<br />

und Bronzemedaillengewinner bei der<br />

WM in Korea Andrea Notaro, alle aus Rom.<br />

Heuer war Mailand Angelpunkt für die nördlichen<br />

Region. Bei seiner Ansprache hielt<br />

der Generalsekretär der FITA-CONI Angelo<br />

ÄRZTlICHE bEREITSCHAFT AN wOCHENENDEN / FEIERTAGEN<br />

jeweils von Freitag 8:00 Uhr bis<br />

Montag 8:00 Uhr<br />

Feiertag: der Turnusdienst beginnt immer<br />

um 2:00 Uhr <strong>des</strong> Vortages!<br />

APOTHEKEN-KAlENDER<br />

06.-07.09. Dr. A. Haller 047 863 3<br />

3.- 4.09. Dr. J. Hennig 047 8805 2<br />

20.-2 .09. Dr. J. Sulzer 047 860448<br />

27.-28.09. Dr. C. Pizzini 047 8805 2<br />

30. Aug. bis 5. Sept. Apotheke Kurtatsch Tel. 047 88 0<br />

6. bis 2. September Apotheke Tramin Tel. 047 860487<br />

3. bis 9. September Apotheke Salurn Tel. 047 884 39<br />

20. bis 26. September Apotheke Neumarkt Tel. 047 8 2 63<br />

27. Sept. bis 3. Oktober Apotheke Auer Tel. 047 8 0020<br />

Die Apotheke Kurtatsch ist von 8- 2.30 Uhr und von 5.30- 9 Uhr geöffnet<br />

(Donnerstag und Samstag nur vormittags)<br />

betrieb in Kurtatsch sucht zweisprachige/en<br />

Büroangestellte/en für den Telefondienst, allgemeine<br />

Büroarbeiten und Kundendienst. Englisch-,<br />

Spanisch- und Französischkenntnisse<br />

erwünscht<br />

wirtschaftsberater in Neumarkt sucht Büroangestellte/en<br />

mit od. ohne Berufserfahrung für<br />

Bereich Buchhaltung u/o Löhne.<br />

Hotel in Neumarkt sucht Servierfachkraft mit<br />

guten Deutsch- und Italienischkenntnissen.<br />

Sozialgenossenschaft im Raum unterland sucht<br />

Betreuer/in für Menschen mit Behinderung in<br />

einer Wohngemeinschaft. Sprachkenntnisse:<br />

Vordere Reihe v.l.n.r:<br />

Wolfgang Ribori, Tatjana<br />

Melnicenko, Christian<br />

Andreaus<br />

Hintere Reihe von l.n.r.:<br />

Markus Zadra, Lorenzo<br />

Scuderi, Alexander Pichler,<br />

Gerhard Huber, Park Young<br />

Ghil, Eva Zadra, Andrea<br />

Salvatore, Urban Stanghier<br />

Freie Stellen<br />

Bei den Vorführungen<br />

zum<br />

Abschluss<br />

<strong>des</strong> Camps<br />

konnten sich<br />

die Eltern ein<br />

Bild von der<br />

Gestaltung<br />

<strong>des</strong> 5-tägigen<br />

Trainings<br />

Cito erstaunt und erfreut fest, das Trentino/Südtirol<br />

zahlenmäßig die zweitstärkste<br />

Region bei dieser Ausgabe ist, noch vor Veneto,<br />

Ligurien, Piemont usw. Weiters führte<br />

er lächelnd an, dass man sich in Rom langsam<br />

Sorgen machen müsste, wenn Markus<br />

Zadra im Trentino/Südtirol mit diesem Einsatz<br />

weiterarbeitet.<br />

Die Südtiroler Prüfungsergebnisse:<br />

Schwarzgurt . Dan: Dr. Albanesi Leonardo<br />

und Tatjana Melnicenko (ASV Zadra<br />

Kurtatsch)<br />

Trainerprüfung Klasse III:<br />

Alexander Pichler (Bozen);<br />

Riboni Wolfgang (ASV Zadra Kurtatsch)<br />

Eva Zadra (Tramin); Huber Gerhard (Bozen)<br />

Trainerprüfung der Klasse I:<br />

Markus Zadra (ASV Zadra-fighting/rothoblaas)<br />

deutsch und italienisch<br />

betrieb in Auer sucht Maschinenbaumechniker/Werkzeugmacher<br />

mit Berufserfahrung und<br />

Kenntnissen für CAD und CNC Technik<br />

bauschlosserei und Kunstschmiede mit Sitz in<br />

Montan sucht Schlosser<br />

betrieb in Neumarkt sucht Elektriker für Elektroinstallationen<br />

mit Berufserfahrung<br />

Infos bei: Simeoni Mirella Arbeitsamt Neumarkt<br />

Tel. 047 /824 04<br />

erreichbar von Montag bis Freitag von 8.00 bis<br />

2.30 Uhr und am Mittwoch und Donnerstag<br />

4.00 bis 6.30 Uhr<br />

Impressum: Gemeindeblatt Kurtatsch:<br />

Herausgeber, Verleger und Eigentümer: Gemeinde Kurtatsch; Presserechtlich verantwortlich: Dr. Haidi Romen;<br />

Schriftleiter: Oswald Schiefer; Redaktionskomitee: M. Fischer, H. Gschnell, M. Mayr, O. Schiefer und K.H.<br />

Weger. Druck: Longo AG<br />

Anzeigenannahme: Gemeindeamt Kurtatsch, Tel. 0471 880 118, Fax 0471 880 136<br />

gemeindeblatt@gemeinde.kurtatsch.bz.it<br />

WENN MÖGLICH, BEITRÄGE BITTE MITTELS E-MAIL SENDEN - REDAKTIONSSCHLUSS: 12.09.2008<br />

wEINSTRASSE SÜD<br />

4. FuSSbAllCAMP<br />

Auch heuer war das 4. Fußballcamp der<br />

WEINSTRASSE SÜD wieder ein Riesenerfolg.<br />

Schon die hohe Teilnehmerzahl von<br />

97 Kindern zeigte das große Interesse.<br />

Die fußballbegeisterten Kinder im Alter<br />

von 6 bis 3 Jahren, trainierten in der<br />

Woche vom 4. bis 9. August 2008 auf<br />

dem Sportplatz von Kurtatsch. Ein Großteil<br />

der Kinder waren aus Kurtatsch,<br />

Margreid und Kurtinig, die restlichen<br />

von den Nachbargemeinden. Das qualifizierte<br />

Trainerteam unter der Leitung von<br />

Peter Plunger aus St. Pauls, mit Bernhard<br />

Stein, Ernst Eschgfeller und Benno<br />

Steinegger trainierte die Kinder sehr professionell<br />

im Bereich Fußballtechnik und<br />

koordinative Übungs- und Spielformen.<br />

Auch die Tormänner absolvierten ein tägliches<br />

Torwarttraining mit Benno Steinegger.<br />

Unterstützt wurde der Trainerstab<br />

von den Jugendtrainern Maria Peer und<br />

Peter Anegg sowie von einigen Spielern<br />

unserer ersten Mannschaft. So erhielten<br />

die jungen Fußballer gute Tipps und<br />

Tricks von Kapitän Thomas Guadagnini<br />

und Michael Ranzi. Der OK Chef Pepi<br />

Rigott wurde von Stefan Gruber, Rupert<br />

Fischer, Roland Gabasch und Christof<br />

Pichler tatkräftig unterstützt. Für die Getränke<br />

sorgten der Vereinsfotograf Tom<br />

Eschgfäller und Paul Gruber.<br />

Nach fünf intensiven Trainingstagen<br />

wurde am Samstag, nach einer Vorführung<br />

für die zahlreich erschienenen Eltern<br />

und einigen kleinen Turnieren sowie<br />

einem gemeinsamen Mittagessen, das<br />

heurige Fußballcamp erfolgreich abgeschlossen.<br />

Es zeigten sich alle sehr zufrieden und<br />

großes Lob für die gute Organisation<br />

sowie für die hervorragend geleistete<br />

Jugendarbeit kam von Seiten <strong>des</strong> Bürgermeisters<br />

Oswald Schiefer. Gedankt<br />

wurde dabei auch allen anwesenden<br />

Ausschussmitgliedern, Jugendtrainern,<br />

Betreuern und Sponsoren, sowie allen<br />

freiwilligen Helfern, die zum guten Gelingen<br />

<strong>des</strong> Fußballcamps und für die<br />

Abschlussveranstaltung verantwortlich<br />

waren.<br />

Es war für alle Teilnehmer wieder eine<br />

tolle Veranstaltung im Sinne der Jugendförderung<br />

und das Team vom Fußballcamp<br />

freut sich schon auf die nächste<br />

Auflage im Sommer 2009.<br />

Christof Pichler<br />

7


vERANSTAlTuNGSKAlENDER<br />

FÜR DIE ZEIT vOM 01. bIS 30. SEPTEMbER<br />

Datum Titel uhrzeit Ort veranstalter<br />

Do 04.09. Sprechstunde <strong>des</strong> KVW mit Markus Stolz 8.00 Rathaus KVW<br />

Fr 05.09.<br />

So 07.09.<br />

Mi 0.09.<br />

Früher und heute - in der Nähe und in der Ferne<br />

„So ging es weiter ....“ Bilderpräsentation der Bergtouren<br />

in den 70-er Jahren - Dias von H. Bertolin<br />

Empfang <strong>des</strong> neuen Pfarrers Franz Josef Campidell<br />

anschließend Frühschoppen mit Brotbacken und<br />

musikalischer Umrahmung durch die Jugendkapelle<br />

SCHULBEGINN!!!<br />

Wortgottesdienst für die Grundschüler<br />

20.30 Ansitz Freienfeld AVS<br />

9.45<br />

Einzug vom Hauptplatz<br />

zur Kirche<br />

Pfarrei<br />

SBO<br />

Jugendkapelle<br />

8.30 Pfarrkirche Pfarrei und GS<br />

Do .09. Sprechstunde <strong>des</strong> KVW mit Markus Stolz 8.00 Rathaus KVW<br />

So 4.09.<br />

Sternfahrt „50 Jahre AVS-Jugend“<br />

zur Hoffmannwies-Alm bei Reinswald ( 893 m)<br />

wird bekanntgegeben<br />

Hauptplatz AVS<br />

So 4.09. Kirchtig am „Höfl “ in Penon ab 0.45 Höfl - Kauderle Darts Klub Penon<br />

Sa 20.09.<br />

So 2 .09.<br />

Weinfest der Musikkapelle Kurtatsch<br />

Frühschoppen<br />

So 2 .09. Wanderung zum Radlsee<br />

Mo 22.09.<br />

AUTOFREIER TAG - Klimaschutz-Initiative - Thema<br />

„Nachhaltige Mobilität“<br />

So 28.09. Familienwanderung im Hinteren Ultental<br />

Kurtatscher Gemeindeblatt<br />

im Internet:<br />

www.gemeinde.kurtatsch.bz.it<br />

SbO<br />

FRÜHSCHOPPEN mit<br />

bROTbACKEN<br />

Sonntag, 7. September<br />

Die SBO Kurtatsch-Penon-Graun-Entiklar<br />

lädt ab 10.30 uhr zu einem Frühschoppen<br />

am Hauptplatz ein. Dabei versuchen<br />

wir uns im Brotbacken. Den dazu benötigten<br />

Backofen stellen uns einige junge<br />

Kurtatscher zur Verfügung.<br />

Für die musikalische Umrahmung sorgt<br />

die Jugendkapelle Kurtatsch-Penon.<br />

Zum Mitbacken und Mitessen laden wir<br />

dazu die gesamte Dorfbevölkerung ein.<br />

ab 8.00<br />

ab 0.00<br />

wird bekanntgegeben<br />

siehe eigene Plakatierung<br />

wird bekanntgegeben<br />

Ansitz Freienfeld MK Kurtatsch<br />

Hauptplatz AVS<br />

Hauptplatz AVS<br />

lan<strong>des</strong>liga .... wir kommen!!!<br />

NDC Himmelspfort Penon<br />

„Kirchtig afn Höfl “<br />

am Sonntag, 14.<br />

September<br />

fi ndet der schon traditionelle „Kirchtig<br />

afn Höfl “ in Penon statt. Um 0. 45<br />

Uhr wird an der Kreuz-Erhöhungskapelle<br />

die Hl. Messe gefeiert.<br />

Zum anschließenden gemütlichen<br />

Mittagessen bei Huhn, Brat, auch<br />

Strauben und guaten Apfelkiachlen unterhaltet<br />

sie die Penoner Böhmische.<br />

Klimabündnis, Ökoinstitut,Lan<strong>des</strong>agentur<br />

für Umwelt<br />

Endlich in der Lan<strong>des</strong>liga. Über die Hintertür <strong>des</strong> „ripescaggio“ (hinauffi schen)<br />

hat es Weinstrasse SÜD nun doch geschafft in die Lan<strong>des</strong>liga aufzusteigen.<br />

Am 4. August 2008 wurde dies im Fußballverband beschlossen.<br />

Ergeben hat sich dies alles, weil in der Serie D ein Platz frei wurde. Dadurch ist Trient nicht<br />

abgestiegen, Ahrntal wurde von der Lan<strong>des</strong>liga in<br />

die Oberliga geholt und Weinstrasse SÜD von der<br />

I. Amateurliga in die Lan<strong>des</strong>liga. Das geschah allerdings<br />

nicht durch Zufall, sondern wurde aufgrund<br />

der sportlichen Verdienste der verschiedenen<br />

Anwärtervereine ermittelt. Hierzu zählen<br />

die Platzierungen der letzten 3 Jahre (2006 – 3.<br />

Platz, 2007 – 3. Platz, 2008 – 2. Platz), die gemeldeten<br />

Jugendmannschaften (2008 sind es<br />

2 Teams) und das Fairnessverhalten (gelbe und<br />

rote Karten) der I. Mannschaft.<br />

In der heurigen Meisterschaft gilt es dann unter<br />

anderem gegen Tramin, Neumarkt und Salurn zu<br />

bestehen. Eine tolle Herausforderung und noch<br />

nie dagewesen in der 50-jährigen Fußballgeschichte<br />

von Kurtatsch.<br />

Roland Gabasch

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